Nr. 6, November 2014

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Nr. 6, November 2014
Nr. 6 | November | Novembre | Novembre 2014
Magazin-e
Personalverband des Bundes | Association du personnel de la Confédération | Associazione del personale della Confederazione | www.pvb.ch
Behörden ohne Angestellte!
Es läuft einem kalt den Rücken hinunter, wenn man die lange Liste der zu
­liqui­dierenden Bundesstellen anschaut, um dem Sparwillen des Parlaments zu
­entsprechen. Die Stunde der grossen Manöver hat geschlagen! | Seite 7
Des autorités sans employé-e-s!
La liste des services fédéraux à liquider pour satisfaire la demande du Parlement
d’économiser dans les charges de personnel fait froid dans le dos. L’heure des
grandes manœuvres a sonné. | Page 15
© Fotolia
Delle autorità senza impiegati!
La lista dei servizi federali da ridurre o da eliminare per soddisfare la richiesta
del Parlamento di risparmiare 300 milioni di franchi di costi di personale è raggelante. L’ora delle grandi manovre è suonata! | Pagina 24
PVBMagazin-e APC | Mai 2013
Inhaltsverzeichnis | Sommaire | Sommario 3
Inhalt
Editorial: Ein Service public für alle! | Seite 4
3 Buchstaben … in 2 Worten: Die Schweiz schützen | Seite 4
VBS: Infoanlass des Chefs der Armee | Seite 5
PVB-Erfolg: Neue Stelle gefunden, dank Zusammenarbeit! | Seite 6
Golden Age: Eine Rubrik der Pensionierten des PVB | Seite 5
Dossier: Behörden ohne Angestellte! | Seite 7
Der PVB lanciert eine Kampagne: «LOVE SERVICE PUBLIC» | Seite 11
Ratgeber: Zweite Säule und Personalrecht | Seite 12
7 Fragen an … Walter Suter | Seite 13
Delegiertenversammlung des PVB: Im Namen des Service public | Seite 28
Wettbewerb des PVB: Wer hat gewonnen? | Seite 31
Sommaire
Delegiertenversammlung des PVB: Im Namen des Service public
Der PVB hat am 30. Oktober in Bern seine 50. Delegiertenversammlung durchgeführt. Geleitet wurde sie von seiner Vizepräsidentin Susanne Schärer. In seiner
Rede wies der eingeladene Gast, Ständerat Paul Rechsteiner, darauf hin, wie wichtig ein starker Service public für das gute Funktionieren unserer Institutionen sei.
Am Nachmittag verabschiedete die Versammlung die Resolution «Ein Service
­public für alle». Zudem haben die Delegierten die Führungsgremien des Verbands
neu gewählt und Anträge der Sektionen und der Geschäftsleitung behandelt.
Seite 28
Editorial: Un service public pour tous les publics! | Page 14
3 lettres … en 2 mots: Préserver la Suisse | Page 14
Dossier: Des autorités sans employé-e-s! | Page 15
L’APC lance la campagne: «LOVE SERVICE PUBLIC» | Page 19
Conseils: Droit du personnel et 2e pilier | Page 20
Assemblée des délégué-e-s de l’APC: Au nom du service public | Page 29
Concours de l’APC: Qui a gagné? | Page 31
Sommario
Editoriale: Un servizio pubblico per tutti! | Pagina 22
3 lettere… in 2 parole: Preservare la Svizzera | Pagina 22
Stands d’informazione: L’APC si presenta al Ticino | Pagina 23
Golden Age: La rubrica dei pensionati dell’APC | Pagina 23
Dossier: Delle autorità senza impiegati! | Pagina 24
Suggerimenti: Diritto del personale e secondo pilastro | Pagina 26
7 domande a … Walter Wüthrich | Pagina 27
Assemblea dei/delle delegati/e dell’APC: All’insegna del servizio pubblico |
Des autorités sans employé-e-s!
La liste des services fédéraux à réduire ou à liquider pour satisfaire la demande
du Parlement d’économiser 300 millions de francs dans les charges de personnel
fait froid dans le dos. Ces propositions ont pour l’instant été balayées par la Commission des finances du Conseil national. Mais au-delà de cette «comptabilité» se
profile le moins d’Etat pour la grande majorité de la population et le plus de
chômage pour nombre de salariés de la Confédération. Page 15
Pagina 29
GOLDEN AGE … la rubrica dei pensionati dell’APC
«Quale membro della commissione
pensionati dell’APC mi è stato chiesto
di scrivere un testo in italiano per la
rubrica «Golden Age», fascia riservata
alle opinioni personali dei pensionati
dell’APC. Dopo una riflessione ho pensato al testo del mio argomento e l’ho
chiamato «Vivere il pensionamento».
Pagina 23
Sektionen – Sections – Sezioni | Seiten 31–33
PVBMagazin-e APC | November | Novembre | Novembre 2014
4 | Editorial |
Ein Service public für alle!*
Die nächsten Verhandlungen über den Voranschlag des Bundes sind besorgniserregend, wenn man sieht, was bei der Diskussion um das
Konsolidierungs- und Aufgabenüberprüfungspaket (KAP) vorgeschlagen wurde. Auch wenn dieses Programm nun versenkt wurde, könnte es
gewisse Mitglieder des Parlaments inspirieren. Der PVB ruft zur Mobilisierung aller auf! Wir müssen diese unverantwortlichen Sparmassnahmen verhindern! Abgesehen vom Verlust unzähliger Arbeitsstellen müsste die öffentliche Verwaltung, die für das reibungslose Funktionieren der Demokratie und für das Wohlergehen der Bevölkerung sorgt, künftig darauf verzichten, gewisse Basisleistungen für die Bürgerinnen und Bürger zu erbringen.
Viele Leistungen des Staates zielen darauf hin, die Lebensqualität in unserem Land dauerhaft zu sichern, indem der Umwelt, der sozialen
Sicherheit, der Lebensmittelsicherheit – kurz, der Sicherheit im Allgemeinen – Sorge getragen wird. In die gleiche Sparte gehören auch die
Prävention von Naturkatastrophen, ein wirtschaftlich gesundes Umfeld, eine Ausbildung, die den Herausforderungen der Zukunft
Rechnung trägt, eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung für alle usw.
Die Institute von Agroscope beispielsweise erhalten und kultivieren Getreide-, Gemüse-, Früchtesorten und züchten Nutztierrassen, die anderswo nicht mehr existieren. Zudem entwickeln sie neue Züchtungen, die unserem Land angepasst sind.
Agroscope trägt damit entscheidend zu unserer Lebensmittelsicherheit bei. Der Verzicht auf diese Aufgaben würde bedeuten, unsinnige Risiken hinsichtlich der Ernährung der Bevölkerung zugunsten von multinationalen Lebensmittelkonzernen
wie Monsanto und Syngenta einzugehen.
Innerhalb des Bundes stehen die Begriffe Outsourcing und Outtasking hoch im Trend, insbesondere im Informatikbereich und bei Projektarbeiten, und gefährden den Fortbestand von Aufgaben, die bis anhin vom Staat wahrgenommen wurden. Die Auslagerungen kommen oft unter dem Deckmantel von Einsparungen daher, verursachen aber
im Endeffekt viel höhere Kosten, Know-how-Verlust und führen zu neuen Sicherheitsrisiken (Datenschutz).
Aus diesen Gründen fordern wir:
• Stopp dem Verzicht auf Aufgaben, die das Wohlergehen der Bevölkerung sicherstellen!
• Stopp dem Leistungsabbau zur Maximierung des Nutzens einiger weniger!
• Stopp der Auslagerung von öffentlichen Aufgaben, Stopp der Privatisierung!
René-Simon Meyer, Präsident
*Text der Resolution, die an der Delegiertenversammlung vom 30. Oktober 2014 angenommen wurde.
3 Buchstaben …
Die Schweiz schützen
In wenigen Tag wird das Volk über Ecopop abstimmen – diese Initiative hätte für die Schweiz verheerende Auswirkungen. Bereits
mit der Annahme der Massen­einwanderungsinitiative hat unser
Verhältnis zur europäischen Union gelitten, und wir befinden uns in
einer schwierigen Position. Der ehemalige Präsident der Sektion EDA
des PVB, der Schweizer Botschafter bei der EU, Roberto Balzaretti, hat
mir Anfang Oktober anlässlich einer Reise nach Brüssel anvertraut: «Seit
dem 9. Februar hängen die Beziehungen der Schweiz mit der EU an einem
seidenen Faden.» Das an jenem Tag angenommene Prinzip, die Einwanderung zu kontingentieren, stellt die Personenfreizügigkeit und die Bilateralen bzw. die Grundlage unserer Beziehungen mit der EU infrage. Neben den
von unserem wichtigsten Wirtschaftspartner verhängten Schikanen, insbesondere im Bereich der Forschung, sind es die Arbeitsbedingungen in der
Schweiz, die langfristig bedroht sein werden.
Wenn die Schweizerinnen und Schweizer einer jährlichen Beschränkung
des demografischen Wachstums auf 0,2% zustimmen, wie es Ecopop fordert
und was weit unter dem Bedarf an Arbeitskräften der Wirtschaft liegt,
schneiden sie sich ins eigene Fleisch. Die Arbeitgeber würden dann nämlich
in 2 Worten
mehr kurzfristig angestellte Arbeiterinnen und Arbeiter aus dem
Ausland in die Schweiz holen und damit prekären Beschäftigungsformen Vorschub leisten. Dies würde sich langfristig negativ auf die Arbeitsbedingungen des Personals des Bundes
und der Angestellten des ganzen Landes auswirken.
Für alle, die noch Zweifel haben: Ecopop ist derart gefährlich, dass die Initiative im Juni vom Parlament beinahe einstimmig abgelehnt wurde. Wer meint, er könne sich seine Privilegien bewahren,
indem er seine Grenzen schliesst, gibt sich einer Illusion hin. Nicht einmal
die SVP folgt der Argumentation der Initiative: Dies bedeutet, dass sie in
unserem Land nicht umgesetzt werden kann. Die wirtschaftliche Rezession
alleine könnte die Zuwanderung aus dem Ausland bremsen, ist aber selbstverständlich nicht wünschenswert, denn sie würde auch die Einnahmen des
Bundesstaates und damit die zur Verfügung stehenden Mittel mindern, um
dem Bundespersonal gute Arbeitsbedingungen zusichern zu können.
Wir leben in einer privilegierten Situation: In Europa gibt es seit 70 Jahren
keinen Krieg mehr, die Wirtschaft funktioniert gut, der Service public ist
leistungsstark. Um diese Bedingungen beizubehalten, müssen wir die guten
Beziehungen zu unseren unmittelbaren Nachbarn, den EU-Ländern, schützen. Aus diesem Grund ist die Initiative Ecopop abzulehnen.
Maria Bernasconi, Generalsekretärin des PVB
PVBMagazin-e APC | November 2014
| PVB-Pinnwand | Infoanlass des Chefs der Armee
Der PVB nutzte die zweimal im Jahr
stattfindende Plattform mit dem Chef
der Armee und liess sich kompetent
und aus erster Hand über die Neuigkeiten aus dem Verteidigungsbereich
informieren.
Nach sechsjährigen Vorbereitungen
ist es endlich so weit, der Bundesrat
hat im September die Armeereform
(WEA) zuhanden des Parlamentes
verabschiedet. Die politischen Diskussionen nehmen trotzdem kein
Ende, und die angepeilte Reform liegt
im starken politischen Kreuzfeuer von
links bis rechts. Der Armeebestand
wird halbiert, Hunderte von Panzern,
Jets und Artilleriegeschützen werden
ausgemustert. Die Armee soll viel ra-
scher und flexibler einsetzbar sein als
heute. Dabei spricht man auch von
Raum- und Objektverteidigung, denn
mit einer Halbierung der Armee kann
man die Schweiz nicht mehr flächendeckend verteidigen. Die Armee richtet sich auf vier hauptsächliche Bedrohungen aus wie Blackout durch
Cyberkriminalität, Terror, Naturkatastrophen und Erdbeben. Für eine hohe
Einsatzbereitschaft werden 35 000 Armeeangehörige (AdA) eingesetzt.
Der neue Bestand von 100 000 AdA
muss aber vollständig ausgerüstet
werden. De facto wird ein Bestand
von rund 139 000 AdA als Umlaufreserve benötigt, wegen der Rekrutenschulen, Verschiebungen von Wiederholungskursen und der Durchdiener.
Im Standortkonzept ist vor allem der
Flugplatz Sion im Fokus. Wenn die Behörden und grosse Teile der Bevölkerung keinen Fluglärm mehr wollen,
hat dies die Schliessung des Platzes
zur Folge. Die gute Nachricht ist, dass
die Militärpolizei ihre Ausbildung und
das Kommando nach Sion verlegen.
Für die Angestellten des Flugplatzes
werden Arbeitsplätze in Payerne oder
Meiringen angeboten.
Fred Scholl
5
➽ Erfolg des PVB
Neue Stelle gefunden,
dank Zusammenarbeit!
Ein 58-jähriges, langjähriges PVB-Mitglied arbeitete in einem äus­
serst stressigen, von aussen gesteuerten Bereich. Es spürte die nötige Unterstützung des Vorgesetzten nicht mehr und fühlte sich somit
nicht mehr wohl am bestehenden Arbeitsplatz, was die Gesundheit
des Mitgliedes zunehmend beeinträchtigte.
Ängste vor einer drohenden Arbeitslosigkeit machten sich aufgrund
des Alters in zunehmendem Masse bemerkbar. Wohlverstanden, diese Person hatte immer eine Beurteilung der Qualifikationsstufe 3 erhalten. Ihr Ziel war, die Stelle zu wechseln und eine Funktion zu übernehmen, die weniger Stress und mehr planbare Aufgaben bietet.
Doch wie ist dies möglich?
Der PVB kontaktierte den zuständigen Personaldienst, erstellte mit
ihm zusammen eine Auslegeordnung und suchte nach adäquaten Lösungen.
Aufgrund einer Reorganisation innerhalb des Amtes konnte für das
PVB-Mitglied eine andere Stelle gefunden werden. Dank der guten
Zusammenarbeit von PVB, HR und dem Vorgesetzten, der willens war,
etwas zu unternehmen, und der Bereitschaft der Person, sich auf Veränderungen einzulassen, konnte ein neuer Arbeitsvertrag unterzeichnet werden.
Jürg Grunder
SGB-Kongress 2014
Es braucht mehr Service public und nicht weniger
Nach engagierter Debatte haben die
400 Delegierten des SGB-Kongresses
am 23. und 24. Oktober das Posi­
tionspapier zum Service public berei-
nigt und mit grosser Mehrheit verabschiedet. Der Service public soll
überall dauerhaft und erschwinglich
garantiert sein, die Grundversorgung
Unsere Generalsekretärin Maria Bernasconi hat die Resolution des PVB ­präsentiert.
darf nicht privatem Gewinn geöffnet
werden, die Infrastruktur bleibt in öffentlicher Hand. Der Service public
hat gute Arbeitsbedingungen zu bie-
ten, entweder durch öffentlich-rechtliche Anstellung oder durch GAV.
Mehr: www.sgb.ch
Alberto Groff, Präsident der Sektion EDA des PVB.
PVBMagazin-e APC | November 2014
6 | PVB-Pinnwand |
Bücherecke
Ole Petersen, Sonia Goretzki,
Erica Bänziger
GOL DEN AGE…
Brain Energy; Clevere
­Rezepte für Konzentration
und Kreativität
eine Rubrik der Pensionierten des PVB
Die Pensionierung erleben
Als Mitglied der Sonderkommission Pensionierte des PVB wurde ich gebeten, einen italienischen Text für die Rubrik «Golden Age» zu schreiben, die der persönlichen Meinungsäusserung der Pensionierten des PVB
vorbehalten ist. Nach langem Überlegen habe ich entschieden, etwas
zum Thema «Die Pensionierung erleben» zu schreiben.
Genussvoll und kreativ den Alltag
meistern. Wer sich richtig ernährt, tut
Gutes für den Gehirnstoffwechsel.
So wird man den Arbeitsalltag mit Leichtigkeit meistern. Das wollten wir
doch schon immer: mit Lust und Leichtigkeit leistungsfähig bleiben!
Für eine gleichmässige Energieversorgung braucht es komplexe
Nach 38 Dienstjahren in der Militärverwaltung wurde mir 2006 der flexible
Altersrücktritt angeboten. Selbstverständlich nahm ich diese grossartige
Idee voller Begeisterung auf, unter anderem, weil sie mich nicht wie ein Blitz
aus heiterem Himmel traf. Ich war nämlich mit dem System vertraut, aber an
einen neuen Lebensabschnitt zu denken und ihn dann auch wirklich in Angriff zu nehmen, ist natürlich nicht dasselbe. Aber dann wagt man den
Schritt und gehört plötzlich dazu. Das Aufgeben meiner Tätigkeit, die mir so
viel Befriedigung gegeben, aber selbstverständlich auch Enttäuschungen
beschert hat, die Pensionierung also, ist nicht immer ein naheliegender
Schritt. Einfach die Arbeit aufgeben und zu Hause zum Nichtstun verurteilt
sein? Sicher nicht. Irgendetwas musst du tun. Ich denke an Hobbys, irgendeine leichte Tätigkeit, die nicht ein reiner Zeitvertreib ist, sondern etwas,
das du liebst, das dir Freude bereitet. Bekanntlich merkt man gar nicht, wie
schnell die Zeit vergeht. Deshalb: «Erlebe die Pensionierung», geniesse die
gewonnene Zeit. Wenn du bei guter Gesundheit bist, was wichtig ist in unserem Alter, lass dich nicht gehen und gib dir einen Ruck. Tue etwas Nützliches
und versuche, diesen Lebensabschnitt so gut wie möglich zu bewältigen. Es
gibt so viele Möglichkeiten und Mittel, um etwas zu unternehmen und so
deine Pensionierung positiv zu erleben.
Mach aktiv, vor allem aber ohne
Stress, in Vereinen, Organisationen, Clubs und was auch immer
mit. Bei der Entscheidung sollte
man sich einfach von den persönlichen Interessen leiten lassen.
Auch als Pensionierter arbeite ich
mit einem Fussballclub zusammen,
und ich bin Mitglied eines Vereins
und eines Wasserversorgungskonsortiums. Ich bin sehr aktiv und
setze mich für Altersgenossen ein.
Da ich ein Haus mit Garten besitze,
kann ich weiterhin tun, wozu ich
Lust und Laune habe. Oft gehe ich
mit meiner Frau auch in meine eigene Alphütte. Es gibt unzählige Möglichkeiten, etwas zu tun, etwa einem Fluss entlang oder durch den
Wald wandern, ein reiner Genuss
und erst noch entspannend und
sehr gesund. Ausserdem unterneh-
­Kohlenhydrate.
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren bringen Power und wirken sich
­günstig auf die Nervenzellen und ihr Zusammenspiel aus, während bestimmte Eiweisse den Informationsfluss fördern. Die leicht verständ­
liche Einleitung vom Gesundheitstrainer und die praxisnahen Rezepte,
die die beiden Ernährungsberaterinnen Erica Bänziger und Sonia
­Goretzki bedürfnisgerecht komponiert haben, machen das Buch zu
­einem hilfreichen, alltagstauglichen Begleiter.
Format 185 × 240 mm, Umfang 176 Seiten, Abbildungen 41 Foodfotos,
viele Grafiken, Ausführung Hardcover, matt laminierter Deckelbezug.
Preis CHF 29.90
ISBN 978-3-03780-559-6
Zu beziehen bei: FONA Verlag AG, Aarauerstrasse 25, 5600 Lenzburg 1;
Tel. 062 886 91 81 oder www.fona.ch
me ich immer wieder Reisen und mache gern Ferien im Ausland, um neue
malerische Orte kennenzulernen. Dabei trifft man viele Leute, und manchmal
entstehen auch Freundschaften, und vielleicht unternimmt man dann gemeinsam eine Reise, die alle geniessen können. Ich bin Mitglied des Vereins
der Bundesrentner Tessin und Moesano, und seit ich ihm beigetreten bin,
habe ich keine ordentliche Generalversammlung verpasst. Wenn immer möglich nehme ich am Jahres- und Herbstausflug teil, wo man ebenfalls schöne
Ortschaften und Landschaften besuchen, entdecken und besichtigen kann.
Ich habe mich sehr gut in den Verein integriert.
Zuerst kommt aber natürlich die Familie, und mit sechs Grosskindern ist
auch immer für Unterhaltung gesorgt.
Nach über acht Jahren Pensionierung kann ich sagen, dass ich diesen Lebensabschnitt wirklich geniesse; du kannst dein Leben selbst bestimmen
und dich organisieren, wann und wie du willst. So erlebe ich die Pensionierung jetzt und morgen!
Dario Fovini, Biasca
Mitglied der Sonderkommission Pensionierte des PVB
PVBMagazin-e APC | November 2014
| Dossier | 7
Budgetkürzungen beim Personal
Behörden ohne Angestellte!
Es läuft einem kalt den Rücken hinunter, wenn man die lange Liste der zu liquidierenden
­Bundesstellen anschaut, um dem Sparwillen des Parlaments zu entsprechen. Die Vorschläge
wurden jedoch vorerst von der Finanzkommission des Nationalrates verworfen. Trotzdem
­zeichnet sich hinter dieser «Milchbüchleinrechnung» das folgende Szenario ab: weniger Staat
für die grosse Mehrheit der Bevölkerung und mehr Arbeitslosigkeit unter den Angestellten des
Bundes.
© Fotolia
Michel Schweri
PVBMagazin-e APC | November 2014
8 | Dossier |
«D
er Bund schliesst bis zu zehn
Botschaften und Generalkonsulate, dies ist gleichbedeutend mit
einem Rückzug aus Südamerika.»
Oder: «Sämtliche Subventionen des
Bundesamts für Sozialversicherungen
an Organisationen zugunsten von Familien sowie Kindern und Jugendlichen werden gestrichen.» Oder auch:
«Der Bund zieht sich vollständig aus
der Wohnbauförderung zurück.» Und
es wird noch besser: «Agroscope reduziert ihr Engagement in der Forschung, Politikberatung und ihre
Vollzugstätigkeiten in den Bereichen
Klima (Treibhausgasreduktion, Wassernutzung etc.).» Auch wenn solche
Horrorszenarien zurzeit nur eine Arbeitshypothese sind, geben sie doch
einen kleinen Vorgeschmack auf den
Katalog des Abbaus des Service public, den der Bundesrat am 19. September 2014 veröffentlicht hat.
In der Antwort auf den am 2. Dezember 2013 vom Nationalrat erhaltenen
Auftrag, 300 Millionen Franken an
Personalkosten einzusparen, hat die
Regierung gewissenhaft auf rund hundert Seiten Kürzungen aufgelistet,
eine spektakulärer als die andere.
Damit hat sie die Büchse der Pandora
des Konsolidierungs- und Aufgabenüberprüfungspakets 2014 (KAP 14)
(erneut) geöffnet. Das unmittelbare
Ziel dieses Pakets ist es, das Bundesbudget pro Jahr um rund 700 Millionen mit Kosten in 16 Tätigkeitsbereichen zu senken, nicht mit
Gesetzesänderungen,
sondern
schlicht und einfach, indem «die Zügel beim Service public straffer angezogen werden». In der politischen
Pipe­line befinden sich langfristig bereits weitere grosse Strukturreformen
(Transportwesen, Altersvorsorge, Armee…), mit denen eine zusätzliche
Milliarde eingespart werden soll. Die
Stunde der grossen Manöver hat geschlagen!
Spielraum geben
Seit rund zehn Jahren ist der Bundesrat auf «Entlastungsprogramme»
abonniert. Dabei gehe es im Wesentlichen darum, die sogenannt automatischen Ausgaben zu senken, um die
politischen Prioritäten neu ausrichten
zu können. Zuoberst auf dieser Liste
stehen in Zukunft mehrere wichtige
Projekte wie Ausbildung oder
Energie­umstellung, zu kompensierende Steuersenkungen oder die Schweizer Kandidatur für die Olympischen
Spiele 2022. Seit der Subprime-Krise
steht auch die ewig wiederkehrende
Leier der Staatsverschuldung wieder
Sind nach den Aufgaben die Löhne an der Reihe?
Das Programm zur Überprüfung der Bundesaufgaben ist hinsichtlich der Folgen der geforderten Budgeteinsparungen von 300 Millionen Franken beim Personalaufwand auf die Beschäftigung nicht sehr klar. Unterschiedlichen Berechnungen zufolge beläuft sich der Stellenabbau
auf 1600 bis 2600 Stellen, was 6–8% der derzeitigen Zahl von Angestellten entspricht. Welche Zahl auch immer stimmen mag, hoch ist sie auf jeden Fall, denn in den Dienstleistungsberufen bedeutet Aufgabenabbau stets auch Personalabbau. Produktivitätssteigerungen
sind auch mit der Verwendung einer leistungsfähigeren Technologie nicht rasch zu erwarten.
Trotz dem grossen Vorbehalt des Bundesrats, der Forderung des Parlaments nach dem Abbau
von Stellen nachzugeben, sollte man sich keinen Illusionen hingeben: Er sagt ganz klar, dass
dieser Abbau «derzeit» unhaltbar sei. Die Finanzkommission des Nationalrates hat daraufhin
am 13. Oktober erneut Druck gemacht, indem sie ein Postulat einreichte, das einen «Bericht
zum Lohnsystem des Bundes» fordert. Die Nationalrätinnen und Nationalräte verlangen von
der Regierung/dem Arbeitgeber eine «Bestandesaufnahme», insbesondere der quasi automatisch steigenden individuellen Löhne (sogar dann, wenn der Angestellte die Zielvorgaben
nicht vollständig erreicht). Die Kommission wünscht sich eine bessere Korrelation zwischen
individueller Beurteilung und Lohnanstieg. Zudem verlangt sie vom Bundesrat, «über Alternativen zum geltenden System» nachzudenken, ohne diese jedoch genauer zu präzisieren.
auf der Tagesordnung, um die restriktive Sparpolitik zu rechtfertigen. Die
zwingend einzuhaltende Schuldenbremse erschwert die Situation noch
zusätzlich.
Konkret bedeutet dies: Die Regierung
will neue Ausgaben verhindern bzw.
die Ausgaben in mehreren Bereichen
senken, um die Budgets für andere
Grossprojekte verwenden zu können.
Zu diesem Zweck legt die am 19. September 2014 publizierte Zusatzbotschaft zum KAP 14 einen äusserst
«technischen» Katalog mit rund 60 in
drei Szenarien eingestufte Sparmöglichkeiten fest. Das erste Szenario
sieht eine lineare Kürzung von 6,1%
bei den Personalkosten vor, das zweite
bittet hauptsächlich das Bundespersonal zur Kasse (–7,3%) und in geringerem Masse die subventionierten Sektoren (–2,5%), das dritte Szenario
schlägt genau das Gegenteil vor bzw.
–17% Einsparungen im subventionierten Sektor und –2,5% beim Bundespersonal. Auf rund hundert Seiten
wird detailliert auf die Auswirkungen
sämtlicher Varianten eingegangen.
Gleichzeitig schmettert der Bundesrat
jegliche Option zur Erhöhung der Einnahmen ab, um den Haushalt auszugleichen. Im Oktober wies die Finanzkommission des Nationalrates dieses
unverdauliche Paket zurück; die Parlamentarierinnen und Parlamentarier
werden die Debatte über das erste
Sparprogramm, das im Dezember
2012 vorgeschlagen wurde, im nächsten Frühling wieder aufnehmen.
Nichts ist mehr heilig …
Neben den weiter oben zitierten Beispielen finden sich weitere Vorschläge, beispielsweise die Labors und
Pollenmessstationen von MeteoSchweiz zu schliessen und auf die Pollenflugprognosen zu verzichten. Neben den von diesen Kürzungen
betroffenen Angestellten würden sich
die Allergikerinnen und Allergiker sowie die Ärztinnen und Ärzte mit Sicherheit sehr darüber freuen! Die
Schwächung der Preisüberwachung
durch den Bund umfasst auch den
Verzicht auf die finanzielle Unterstützung von Konsumentenorganisationen. Die zeitliche Beschränkung des
Zugangs zur Nationalbibliothek geht
einher mit der Aufhebung der Heim­
ausleihe. Im Gesundheitsbereich wer-
Eine neue Baustelle tut sich auf …
Weiter auf Seite 10
PVBMagazin-e APC | November 2014
9
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| Dossier | Eine alte Geschichte
Das Konsolidierungs- und Aufgabenüberprüfungspaket 2014 – in der Version vom 19. Dezember 2012 und vom 19. September 2014 – ist nur eine
Abwandlung einer bereits 2003 existierenden Version. Unter dem harmlosen Namen «KAP 14» verbirgt sich nämlich der Nachfolger der beiden
Entlastungsprogramme 2003 und 2004 (EP 03 und 04), wovon letzteres
von einer Aufgabenverzichtsplanung der Verwaltung (AVP) begleitet
war. Diese ersten, unter Zeitdruck ein wenig «zusammengebastelten»
Versuche haben es dem Bundesrat jedoch erlaubt, ab 2005 eine nachhaltige Budgetstrategie auszuarbeiten. Diese sah die Reduktion bzw. schlicht
und einfach den Verzicht auf gewisse öffentliche Aufgaben, eine Reform
der Aufgabenteilung zwischen Bund und Kantonen sowie die Auslagerung
oder Privatisierung mehrerer Bundesaktivitäten vor.
Aus diesen langwierigen Arbeiten ging das 2010 veröffentlichte Konsolidierungsprogramm (KOP) der Bundes­f inanzen hervor, mit dem im Zeitraum 2012–2013 rund 1,5 Milliarden Franken eingespart werden sollten.
Aber die eidgenössischen Räte lehnten dieses ab, da sich die Haushaltslage
in der Zwischenzeit verbessert hatte.
Im folgenden Jahr gab es jedoch eine Kehrtwendung, und die beiden Räte
verlangten, dass das Aufgabenüberprüfungspaket wieder aufgenommen
würde, mit dem Ziel, jährlich eine Milliarde einzusparen. Also wurde die
erste Version von KAP 14 erarbeitet und am 19. Dezember 2012 an das
Parlament überwiesen. Es sah die unmittelbare Einsparung von 700 Millionen in der Verwaltung sowie eine Reihe von Gesetzesänderungen vor,
mit denen langfristig eine zusätzliche Milliarde eingespart werden sollte.
Hin und her
Mit einem erneuten Nichteintretensentscheid schickte der Nationalrat den
Entwurf im Dezember 2013 an die Regierung zurück und gab ihr präzisere Ziele vor: So sollte sie nach neuen Einnahmequellen suchen – dieses
Szenario verlangte die Linke. Daneben sollten aber auch Einsparmöglich-
keiten in Höhe von 300 Millionen bei den Personalkosten identifiziert
werden, was Einsparungen von 6,1% bzw. 2000 Vollzeitstellen entspricht.
Damit soll erreicht werden, dass das Ausgabenwachstum das effektive
Wirtschaftswachstum nicht übersteigt – verfochten wird dieses Szenario
vom rechten Flügel.
Der Bundesrat kam diesen Forderungen nur ungern nach, verfasste aber
eine Zusatzbotschaft zum KAP. Damit umging er einerseits die Schwierigkeit, neue Einnahmemöglichkeiten zu prüfen, und verhinderte andererseits die Umsetzung sämtlicher Kürzungen, die sich aus dem Auftrag des
Parlaments ergeben könnten (nachzulesen weiter oben/nebenstehend
und insbesondere auf den Seiten 31–131 der Botschaft vom 19. September 2014). Letztlich legt die Regierung dem Parlament nahe, von diesem
Dokument Kenntnis zu nehmen, es dann zu den Akten zu legen und
anschliessend mit der Studie des KAP 14 in seiner Originalversion aus
dem Jahr 2012 zu beginnen. Die Finanzkommission des Nationalrates hat
für den Augenblick dieses Vorgehen übernommen und wird im Februar
2015 mit der Detailberatung der ersten Version des KAP beginnen … beziehungsweise nach der Verabschiedung des Bundesbudgets 2015. Dieser
Aufschub ist nicht ohne Bedeutung, wird doch dieses Rechnungsjahr
bereits mehr als die Hälfte der vom KAP 14 empfohlenen Einsparungen
in Höhe von 376 Millionen umfassen. Klammheimlich wäre damit ein
guter Teil der Sparziele bereits erreicht. Die Finanzkommission könnte
sich damit die Hälfte ihrer Arbeit sparen und ganz einfach die verbleibenden Massnahmen prüfen, die es noch umzusetzen gilt, beispielsweise
im ordentlichen Bundeshaushalt 2016 – dieses Szenario scheint für ein
Wahljahr klug gewählt!
PVBMagazin-e APC | November 2014
10 | Dossier |
Personalaufwand nach Departementen und Aufgabengebieten
Das Bundespersonal ist sehr ungleich auf die Departemente verteilt. Über 70 Prozent des Personalaufwands (Voranschlag 2015) fallen beim VBS
(33%), beim EFD (27%) und beim EDA (11%) an. Diese Departemente stellen denn auch die Verwaltungseinheiten mit den höchsten Personalausgaben:
der Verteidigungsbereich im VBS (26%), die Eidgenössische Zollverwaltung (EZV) im EFD (ca. 12%) und das EDA (ca. 11%). Diese drei Bereiche vereinigen beinahe die Hälfte der Personalausgaben auf sich. Die übrigen Departemente haben Anteile von 7 bis 8 Prozent des Personalaufwands; der Anteil
der Bundeskanzlei liegt unter 1 Prozent.
Personalaufwand nach Aufgabengebieten (Voranschlag 2015)
Auch die Verteilung des Personals auf die 13 AufgaPersonalaufwand Anteil in Prozent
bengebiete ist entsprechend ungleichmässig. Auf die
in Mio.*
Landesverteidigung entfallen 29%, auf die institutioInstitutionelle und finanzielle Voraussetzungen
1351
25,7
nellen und finanziellen Voraussetzungen (namentlich Ordnung und öffentliche Sicherheit
538
10,2
die Generalsekretariate, Querschnittsfunktionen wie
Beziehungen zum Ausland – internat. Zusammenarbeit
627
11,9
Landesverteidigung
1 540
29,3
Finanzen, Personal, Informatik oder Logistik, SteuBildung und Forschung
150
2,9
ern) 26%, auf die Beziehungen zum Ausland (inkl.
Kultur und Freizeit
96
1,8
Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe)
Gesundheit
71
1,3
Soziale Wohlfahrt
335
6,4
12% und auf die Ordnung und öffentliche Sicherheit
Verkehr
205
1,7
gut 10%. In diesen vier Aufgabengebieten sind über
Umwelt und Raumordnung
114
2,2
drei Viertel des Bundespersonals tätig; auf sie entLandwirtschaft und Ernährung
92
1,7
fällt aber weniger als ein Fünftel der GesamtausgaWirtschaft
134
2,6
Total
5252
100
ben. Die 8355 Anteile der übrigen Aufgabengebiete
*
exkl.
Bundesversammlung,
Gerichte,
Bundesanwaltschaft
und
Aufsichtsbehörde
über
dieselbe,
Bundesrat und
an den Personalausgaben sind dementsprechend
Eidgenössische Finanzkontrolle
deutlich tiefer.
Zusatzbotschaft zum Bundesgesetz über das Konsolidierungs- und Aufgabenüberprüfungspaket 2014 (KAPG 2014)
den die Projekte der Registrierung
von Krebserkrankungen sowie der
Einführung elektronischer Patientendossiers aufgegeben. Gleiches gilt für
die Kontrolle von Chemikalien und
Biozidprodukten sowie für die Bewilligungsverfahren für gentechnisch
veränderte Lebensmittel – der unbe-
aufsichtigten Einfuhr dieser Produkte
in die Schweiz stünde damit kaum
mehr etwas im Wege. Generell wird
eine Einsparung von 200 Stellen an
Geldbörse oder Leben?
Das Leitmotiv der globalen Einsparungen, um die Gelder für die jeweiligen Prioritäten einzusetzen, ist gefährlich für die Demokratie und für die Gesellschaft. Wirkliche Einsparungen
sind nämlich nur wenige möglich, da sich die Bedürfnisse der Bevölkerung im Wesentlichen
nicht geändert haben – im Gegenteil: Sie darf berechtigterweise ausreichende Leistungen der
öffentlichen Hand in den Bereichen Renten, Gesundheits- und Bildungswesen erwarten und
zwar sowohl in Bezug auf die Quantität als auch auf die Qualität. Daneben wird ein wirkungsvoller Umweltschutz immer notwendiger, und auch die Schweizer Aussenpolitik muss mit den
europäischen Herausforderungen und der weltweiten Globalisierung mithalten können. Demzufolge haben die Bundesangestellten immer mehr Aufgaben zu bewältigen, unter anderem
auf Anordnung des Parlaments wie z.B. die raschere Bearbeitung der Asylgesuche. Es wäre von
Vorteil, ein für allemal einzuräumen, dass das gesellschaftliche Leben und das Funktionieren
einer Demokratie kostspielig sind.
In diesem Umfeld könnte der Verzicht auf gewisse unabdingbare Aufgaben bedeuten, dass die
notwendige Umsetzung auf die Kantone und die Gemeinden oder auf den Privatsektor abgewälzt würde. Damit wäre der Gewinn insgesamt gleich null.
Die Verteilung der Reichtümer würde sich jedoch verändern … Die eindringliche Wiederholung, dass der Staat kostspielig sei, die Produktion von Hunderten von Seiten, um alle möglichen Einsparungen aufzulisten, oder die Förderung öffentlicher Sparprogramme bereiten das
Terrain für massive Senkungen der steuerlichen Belastung von Unternehmen vor. Neben den
Millionen und Milliarden, die im Rahmen der verschiedenen Spar­pakete auf dem Spiel stehen,
zeichnet sich die Frage ab: «Welchen Staat wollen wir?»
Welchen Staat wollen die Bundesangestellten? Und was sind sie gewillt, für ihn zu tun?
den Zollstellen vorgeschlagen, damit
würden an den Grenzen 12% weniger
Kontrollen durchgeführt. Wenn die
Zollkontrolle aufgehoben wird, um
1,2 Millionen Franken zu sparen,
würde sogar der Import von Sprengmitteln, pyrotechnischen Gegenständen und Schiesspulver auf keine Hindernisse mehr stossen …
Ganz konkret werden diese ideologisch gefärbte Debatte und die neoliberalen Vorschläge, die leider von
den Medien und folglich auch von der
öffentlichen Meinung grösstenteils
übernommen werden, dramatische
Folgen für das Wohlergehen der Bewohnerinnen und Bewohner unseres
Landes haben. Aus diesem Grund haben die Gewerkschaften des Service
public eine Resolution verabschiedet,
in der zur nationalen Mobilisierung
gegen diese Sparpakete aufgerufen
wird.
PVBMagazin-e APC | November 2014
| Dossier | 11
Der PVB lanciert eine Kampagne –
«LOVE SERVICE PUBLIC»
Martine Currat-Joye
Die Prävention von Naturkatastrophen. Die Milliarden an Steuereinnahmen. Gesunde Sozial­
versicherungen. Die Energiewende. Die Unterstützung der KMU. Die Liste ist lang ...
Eine erste Serie von Porträtaufnahmen ist anlässlich der Delegiertenversammlung durch unseren Fotografen,
Julien Chavaillaz, realisiert worden.
... Man verkennt dennoch die Bedeutung dieser
Aufgaben, die das Bundespersonal Tag für Tag verrichtet. Schlimmer noch: Die Sparprogramme der
letzten Jahre bedrohen den Service public, auch
beim Bund, ernsthaft. Im Juni kündigte Eveline
Widmer-Schlumpf in den M
­ edien an, dass 2600
Bundesstellen abgebaut werden sollen, um die
vom Parlament festgelegten Sparziele zu erreichen.
Einige Politikerinnen und Politiker sehen den Service public nämlich je länger, je mehr als Belastung
und nicht als Investition, um in der Schweiz eine
hohe Lebensqualität sowie den sozialen Zusammenhalt und die Chancengleichheit zu sichern. Eine
Weiterentwicklung des Service public ist jedoch
nur möglich, wenn dieser über die nötigen Ressourcen – sowohl in personeller als auch in finanzieller
Hinsicht – verfügt.
Auch in der Presse stehen die Bundesangestellten,
die immer noch abwertend als «Beamte» bezeichnet werden, häufig im Kreuzfeuer der Kritik.
Der PVB hat beschlossen, zu handeln und die Kampagne «LOVE SERVICE PUBLIC» zu lancieren, um
auf die Wichtigkeit der Arbeit hinzuweisen, die das
Bundespersonal zum Wohle der Bevölkerung erbringt, und um die politischen Entscheidungsträger/innen und die Medien zu beeinflussen. Es handelt sich dabei um eine Kampagne rund um eine
Serie von Porträts, die Angestellte des Bundes vorstellen. Diese Kampagne beginnt Anfang 2015 mit
einer Sensiblisierungsaktion gegenüber den Parlamentariern.
Mit der Lancierung dieser Kampagne tritt der PVB
dieser Bedrohung entgegen, mit der das Parlament
nicht nur den Fortbestand und die Qualität der
Dienstleistungen gefährdet, sondern auch die Idee
eines «Service public für alle», der gerechte Arbeitsbedingungen bietet und der gesamten Bevölkerung und den kommenden Generationen hochwertige Leistungen liefert.
PVBMagazin-e APC | November 2014
12 | Ratgeber |
Zweite Säule
Zur Verzinsung der PensionskassenBeiträge
Personalrecht
Anspruch auf Halbtax- und vergünstigte
Generalabonnemente
«Der Tagesanzeiger und weitere Zeitungen berichteten Mitte September 2014,
Pensionskassen würden ihren Ver­
sicherten zwölf Monate lang den Zins
auf ihren Altersguthaben vorenthalten.
Wie handhabt PUBLICA die Verzinsung
der Altersgutschriften und wer profitiert
wovon?»
Dieter Stohler
Direktor PUBLICA
«Gab es Änderungen hinsichtlich Bezug
des Generalabonnements für die Bundesangestellten?»
Thomas Wettstein
Fürsprecher, Rechtsdienst EPA
D
ie Reglemente aller angeschlossenen Vorsorgewerke
von PUBLICA sehen vor, dass die Altersgutschriften
(Sparbeiträge) während des laufenden Jahres ohne Zins
dem Altersguthaben gutgeschrieben werden. Das Altersguthaben wird jeweils Ende Jahr auf seinem Stand per Ende
des Vorjahres verzinst. Die laufenden Altersgutschriften
werden also tatsächlich erst im zweiten Jahr verzinst. Effektiv bleiben aber nicht zwölf Monate, sondern nur etwa
fünfeinhalb Monate ohne Verzinsung. Denn der Sparbeitrag des Monats Januar wird Ende Januar fällig und liegt
somit während elf Monaten nicht am Zins; für den Februarbeitrag verbleiben zehn zinslose Monate, für den Märzbeitrag neun Monate usw. Der Dezemberbeitrag schliesslich wird unverzüglich verzinst. Diese Regelung entstammt
dem BVG und der Verordnung BVV 2 und wird von der
überwiegenden Mehrzahl der Pensionskassen angewendet.
Theoretisch könnten die Kassen auch eine andere Regelung wählen. Da die Vorsorgewerke von PUBLICA bislang
keinen Änderungsbedarf festgestellt haben, bleiben sie bei
dieser Regelung. Und dies mit gutem Grund, denn diese
Zinsgewinne fliessen nicht irgendwohin ab, sondern in die
«Reserven» und kommen damit der Gesamtheit des Vorsorgewerks zugute. Wenn der Zinsgewinn den Deckungsgrad – geringfügig – erhöht, profitiert auch jede Einzelperson indirekt davon.
Pro memoria: Im Unterschied zu den laufenden Sparbeiträgen werden die übrigen unterjährigen Kapitalzugänge sofort bzw. pro rata temporis verzinst; gemeint
sind damit unter anderem eingebrachte Austrittsleistungen, Einkäufe und Rückzahlungen von Vorbezügen. Die
Höhe des Zinssatzes auf dem Altersguthaben wird vom
paritätischen Organ des Vorsorgewerks jährlich festgelegt.
Bitte beachten Sie, dass Zinsgutschriften immer in einem Zusammenhang mit den erzielten Vermögenserträgen stehen. Zinsgutschriften können in der Regel trotz
den Turbulenzen auf den Finanzmärkten geglättet werden, aber auf lange Sicht kann immer nur derjenige Vermögensertrag an die Versicherten und Rentenbeziehenden weitergegeben werden, der von der Pensionskasse
auch effektiv erzielt wird.
S
ämtliche Bundesangestellten haben Anspruch auf ein
Halbtaxabonnement oder alternativ auf einen Rabatt
auf dem Generalabonnement «Erwachsene». Die Höhe des
Rabatts ist abhängig von der Anzahl Dienstreisen, die absolviert werden. Wer bis 29 Dienstreisen pro Jahr absolviert, erhält 15%, bei 30 bis 59 Reisen beträgt der Rabatt
40%, bei 60 bis 89 Reisen 60% und ab 90 Reisen wird das
GA voll vom Arbeitgeber finanziert. Es gibt öfters Konstellationen, in denen der Erwerb eines privaten GA für die Bundesangestellten die finanziell vorteilhaftere Lösung darstellt als eines vom Bund vergünstigten GA. Dabei ist
insbesondere an das Partner-GA zu denken, das in der Regel zu günstigeren Konditionen als das Bundes-GA erworben werden kann. Benützen die Angestellten ein solches
privates GA für Dienstreisen, so werden ihnen die Reisekosten bis jährlich maximal 5% des Preises des GA «Erwachsene» erstattet. Dieser Prozentsatz entspricht dem
Anteil des Arbeitgebers Bund am Mindestrabatt von 15%.
Die restlichen 10% gehen zulasten der SBB. Diesen Rabatt
kann der Bund den Angestellten mit privatem GA nicht
noch zusätzlich gewähren, da sie ja schon von einem
SBB-Rabatt profitieren.
PVBMagazin-e APC | November 2014
| XXXXXXX | Porträt | 13
7 Fragen an Walter Suter
Jürg Grunder
Walter Suter arbeitete in verschiedenen Positionen im
In- und Ausland für das Eidgenössische Departement für
auswärtige Angelegenheiten. An der diesjährigen Delegiertenversammlung des PVB wurde Walter Suter als neues
Geschäftsleitungsmitglied gewählt. Im Weiteren ist er Präsident der Sonderkommission Pensionierte des PVB.
Welche Funktion übten Sie im EDA aus?
Zu Beginn der Karriere übte ich konsularische Funktionen aus (vom Konsulats­
sekretär bis zum Generalkonsul); später diplomatische. Meinen letzten Einsatz im
Auftrag des EDA hatte ich als Missionschef (Botschafter) in Venezuela.
Was wollten Sie ursprünglich werden?
Volksschullehrer.
Ihr erster Lohn?
Bei meinem Eintritt in das EDA, am 1.10.1964: CHF 975.–, monatlich.
Was ist Ihre Stärke?
Authentizität und Intuition.
Welches ist Ihr liebstes Laster?
Spät aufstehen.
Welche Hobbys haben Sie?
Internationale Politik (SPS und PES), gewerkschaftliche Solidarität (PVB, UNIA,
SGB), Stammtischgespräche, Radfahren und Nordic Walking.
Wie sind Sie Mitglied des PVB geworden?
Ende der Sechzigerjahre bin ich dank überzeugender Informationsarbeit des
Vorstandes der damals noch ganz jungen Sektion EDA dem PVB beigetreten.
PVBMagazin-e APC | November 2014
14 | Editoriale |
Un service public pour tous les publics!*
On peut craindre le pire pour le personnel de la Confédération lors des prochaines discussions budgétaires si l’on se réfère aux propositions
du programme de consolidation et de réexamen des tâches (LCRT). Même enterré dernièrement, ce projet d’économies pourrait inspirer une
certaine frange du Parlement. L’APC en appelle à la mobilisation de toutes et tous! Nous devons empêcher ces économies irresponsables!
L’administration publique, garante du bon fonctionnement de la démocratie et du bien-être de la population, serait forcée de renoncer à fournir des prestations de base aux citoyen-ne-s, sans compter la suppression de nombreux emplois.
Beaucoup de prestations de l’Etat visent précisément à rendre la qualité de vie dans notre pays pérenne, en veillant à l’environnement, la
sécurité sociale, la sécurité alimentaire, la sécurité tout court, la prévention de catastrophes naturelles, un cadre économique favorable, une
formation en adéquation avec les exigences du futur, des soins de qualité accessibles pour toutes et tous, etc.
A titre d’exemple, les Agroscope conservent et cultivent des espèces de céréales, légumes, fruits et races de bétail qui n’existent plus
ailleurs. Ils développent aussi de nouvelles cultures adaptées à notre pays. Les stations fédérales contribuent ainsi de manière
déterminante à notre sécurité alimentaire. Abandonner ces tâches au profit des seuls Monsanto et Syngenta, c’est prendre des
risques insensés sur l’alimentation de la population au profit des multinationales de l’agroalimentaire.
Les concepts d’«Outsourcing» et d’«Outtasking» ont la cote actuellement à la Confédération, surtout dans le domaine de
l’informatique et de la gestion de projets où ils mettent en danger des tâches jusqu’ici prises en charge par l’Etat. Les externalisations se font souvent sous le couvert d’économies à réaliser, mais produisent des coûts beaucoup plus élevés,
une perte de savoir-faire et de nouveaux risques en termes de sécurité (protection des données).
Pour ces raisons, nous exigeons:
• Halte à l’abandon des tâches qui assurent le bien-être de Ia population!
• Halte au démantèlement des prestations dans le but de maximiser le profit de quelques-uns!
• Halte à l’externalisation des tâches publiques, halte à la privatisation!
René-Simon Meyer, président
*Texte de la résolution adoptée par l’assemblée des délégué-e-s de l’APC du 30 octobre 2014.
3 lettres …
Préserver la Suisse
Dans quelques jours, la population votera sur l’initiative Ecopop, qui aurait des conséquences délétères pour la Suisse. En
acceptant l’initiative «Contre l’immigration de masse», nous
nous sommes déjà mis dans une posture difficile vis-à-vis de
l’Union européenne. Ancien président de la section DFAE de l’APC,
l’ambassadeur de la Suisse auprès de l’UE Roberto Balzaretti me
confiait lors d’un voyage à Bruxelles début octobre que «depuis le 9 février, les relations de la Suisse avec l’Union européenne sont accrochées à
un fil de soie.»
Le principe de contingenter l’immigration, qui a été accepté ce jour-là,
remet en cause la libre circulation des personnes et les bilatérales, soit le
socle de nos relations avec l’UE. Outre les chicaneries infligées notamment au niveau de la recherche par notre principal partenaire économique, ce sont les conditions de travail en Suisse qui sont à plus long
terme menacées.
En acceptant de limiter la croissance démographique à 0,2% par an
comme le réclame Ecopop, soit à un niveau bien en deçà des besoins en
main-d’œuvre de l’économie, les Suissesses et les Suisses se tireraient une
en 2 mots
balle dans le pied. Les patrons feraient alors venir davantage
de travailleurs étrangers de courte durée, stimulant ainsi le
travail précaire, avec des pressions à long terme sur les
conditions de travail de l’ensemble du personnel de l’administration fédérale et des employé-e-s du pays.
A ceux qui doutent encore, je rappelle qu’Ecopop est tellement dangereuse qu’elle a été refusée par la quasi-unanimité
du Parlement en juin. Penser conserver ses privilèges en fermant ses
frontières est une illusion. Même l’UDC ne suit pas le raisonnement de
l’initiative: c’est dire qu’elle est inapplicable dans notre pays.
La récession économique est le seul élément susceptible de freiner l’afflux
d’étrangers. Mais elle n’est bien sûr pas souhaitable, car elle diminuerait
les revenus de l’Etat fédéral et donc les ressources disponibles pour garantir de bonnes conditions de travail au personnel de la Confédération.
Nous vivons une situation privilégiée: pas de guerre en Europe depuis
70 ans, une économie qui fonctionne bien, un service public performant.
Pour maintenir ces conditions, nous devons préserver les bonnes relations avec nos voisins directs que sont les pays européens. C’est la raison
pour laquelle il faut refuser l’initiative Ecopop le 30 novembre prochain.
Maria Bernasconi, secrétaire générale de l’APC
PVBMagazin-e APC | Novembre 2014
| Dossier | 15
Coupes budgétaires sur le personnel fédéral
Des autorités sans
employé-e-s!
Michel Schweri
© Fotolia
La liste des services fédéraux à réduire ou à liquider pour
satisfaire la demande du Parlement d’économiser
300 millions de francs dans les charges de personnel fait
froid dans le dos. Ces propositions ont pour l’instant été balayées par la Commission des finances du Conseil national.
Mais au-delà de cette «comptabilité» se profile le moins
d’Etat pour la grande majorité de la population et le plus de
chômage pour nombre de salarié-e-s de la Confédération.
PVBMagazin-e APC | Novembre 2014
| Dossier |
«L
a Confédération fermera une
dizaine d’ambassades et de
consulats généraux, ce qui équivaut à
se retirer de l’Amérique du Sud.» Ou
encore «toutes les subventions versées par l’Office fédéral des assurances sociales à des organisations
actives dans le domaine de la famille
et de l’encouragement de l’enfance et
de la jeunesse seront supprimées.»
Mais aussi, «la Confédération se retire complètement de l’encouragement à la construction de logements.»
Et, toujours mieux, «Agroscope réduit
ses activités de recherche, de conseil
politique et d’exécution dans les domaines du climat (réduction des gaz à
effet de serre, effets de puits de carbone, utilisation des eaux).» Si de tels
scénarios catastrophe restent pour
l’heure une hypothèse de travail, il ne
s’agit là que d’une petite dégustation
du catalogue de démantèlement du
service public publié le 19 septembre
2014 par le Conseil fédéral.
En réponse au mandat reçu le 2 décembre 2013 de la part du Conseil
national d’économiser 300 millions
de francs dans les charges de personnel, le gouvernement a consciencieusement noirci une centaine de pages
en alignant des coupes toutes plus
spectaculaires les unes que les autres.
Ce faisant, il a (ré)ouvert la boîte de
Pandore du Programme de consolidation et de réexamen des tâches
2014 (CRT 14) dont le but immédiat
est d’alléger le budget fédéral annuel
d’environ 700 millions à économiser
dans 16 domaines d’activités, sans
modification de lois, simplement en
«serrant les boulons» du service pu-
blic. A long terme, plusieurs grandes
réformes structurelles (transport,
prévoyance vieillesse, armée …) économisant un milliard supplémentaire
sont déjà dans le pipeline politique au
niveau national, voire au stade du travail parlementaire. L’heure des
grandes manœuvres a sonné!
Se donner du mou
Depuis une dizaine d’années, le
Conseil fédéral est abonné aux «programmes d’allègement» budgétaires.
Il s’agit de réduire les dépenses dites
automatiques, explique-t-il en substance, afin d’avoir une marge de
manœuvre pour réorienter les priorités politiques. Désormais, plusieurs
projets importants à financer dans la
formation ou dans la reconversion
énergétique, des réductions fiscales à
compenser ou encore le soutien à la
candidature helvétique aux Jeux
olympiques de 2022 (est-ce encore
d’actualité après le refus des Grisons?) trônent sur le haut de la pile.
Depuis la crise des subprimes, l’antienne de la réduction de la dette publique revient également en boucle
pour justifier la rigueur budgétaire,
encore renforcée par le respect obligatoire du frein à l’endettement.
Concrètement, le gouvernement veut
éviter de nouvelles dépenses, voire
réduire les factures dans plusieurs
domaines afin de réaffecter les budgets aux grands projets. Dans ce but,
le message additionnel au CRT 14,
publié le 19 septembre 2014, dresse
un catalogue très «technique» d’une
soixantaine de pistes d’économies
graduées selon trois scénarios. Le
© Fotolia
16 PVBMagazin-e APC | Novembre 2014
| Dossier | premier prévoit une coupe linéaire de
6,1% dans les dépenses de personnel,
le deuxième fait passer à la caisse
principalement le personnel de la
Confédération (–7,3%) et dans une
moindre mesure les secteurs subventionnés (–2,5%), le troisième propose l’inverse, soit –17% sur le secteur subventionné et –2,5% sur le
personnel de la Confédération. Il en
résulte une centaine de pages détaillant les conséquences de toutes ces
variantes. Dans la foulée, le Conseil
fédéral rejette sans autre toute option
d’augmenter les recettes pour équilibrer le budget. En octobre, la commission des finances du Conseil national refusait ce paquet indigeste; les
député-e-s reprendront la discussion
au printemps prochain sur le premier
programme d’économies déposé en
décembre 2012.
Tout y passe
Outre les exemples cités plus haut, on
trouve donc les idées de démanteler
les laboratoires et les stations de mesure des pollens de MétéoSuisse ainsi
que l’arrêt des alertes polliniques.
17
Abandon des tâches ou des tâcherons?
Le programme de réexamen des tâches de la Confédération n’est pas des plus limpides
concernant les conséquences sur l’emploi des économies de 300 millions de francs au chapitre des charges de personnel. Diverses évaluations ont successivement fait état de coupes
entre 1600 et 2600 postes, équivalent de 6 à 8% des employé-e-s actuellement en place.
Quel que soit le «vrai» chiffre, cela représente beaucoup de monde tant il est vrai que dans
des métiers de service, réduire les tâches, c’est réduire le personnel. Les gains de productivité ne peuvent en effet pas être rapidement améliorés par l’utilisation d’une technologie davantage performante.
Par ailleurs, la forte réserve du Conseil fédéral à suivre la demande du Parlement concernant
la diminution des postes ne doit pas faire illusion: il précise bien dans ses documents que
ces réductions sont «actuellement» indéfendables. Du coup, la Commission des finances du
National a remis la pression le 13 octobre 2014 en posant un postulat réclamant un «rapport
sur le système salarial de la Confédération». Les élu-e-s demandent au gouvernement-employeur un «état des lieux» notamment sous l’angle de la progression quasi automatique des
salaires individuels quand bien même les objectifs fixés aux employé-e-s ne seraient pas
entièrement atteints. La commission désire une meilleure corrélation entre l’évaluation périodique et la progression salariale. Elle réclame également au Conseil fédéral une réflexion
sur le remplacement du système salarial actuel «par une autre formule», sans plus de précision. Un nouveau chantier s’ouvre.
Une vieille histoire
Le Programme de consolidation et de réexamen des tâches 2014 dans
ses versions publiées les 19 décembre 2012 et 19 septembre 2014 n’est
que le dernier avatar d’une lignée apparue en 2003 déjà. Sous son petit
nom de «CRT 14», il succède en effet aux deux Programmes d’allègement
budgétaire 2003 et 2004 (PAB 03 et 04), ce dernier ayant été doublé d’un
Programme d’abandon de tâches de l’administration (PAT). Quelque peu
«bricolés» dans l’urgence, ces premiers essais ont toutefois instruit le
Conseil fédéral pour élaborer une stratégie budgétaire durable dès 2005.
Celle-ci prévoit la réduction, voire l’abandon pur et simple de certaines
tâches publiques, une réforme du partage des tâches entre cantons et
Confédération ainsi que l’externalisation ou la privatisation de plusieurs
activités fédérales. Il a résulté de ces longs travaux un Programme de
consolidation (PCO) des finances fédérales publié en 2010 dans le but
d’économiser 1,5 milliard de francs sur les dépenses 2012–2013. Mais les
Chambres fédérales n’en ont pas voulu, la situation budgétaire s’étant
améliorée dans l’intervalle.
Une volte-face a toutefois eu lieu l’année suivante, les mêmes chambres
réclamant la reprise du réexamen des tâches pour économiser un
milliard par an. D’où l’élaboration du CRT 14 dans sa première version
transmise au Parlement le 19 décembre 2012. Ce document prévoit une
économie immédiate de 700 millions de la part de l’administration, puis
un train de modifications législatives permettant d’économiser un milliard supplémentaire sur le long terme.
Valse-hésitation
Mais un nouveau refus d’entrée en matière du Conseil national a renvoyé
la copie au gouvernement en décembre 2013 en lui fixant des objectifs
plus précis. A savoir d’évaluer quelles recettes nouvelles pourraient être
trouvées – scénario demandé par la gauche – mais aussi d’identifier des
gisements d’économies de l’ordre de 300 millions sur les charges de personnel, soit environ 6,1% des dépenses, équivalent à 2000 postes pleintemps. Tout cela pour rester dans une progression budgétaire inférieure à
la croissance de l’économie – scénario soutenu par la droite.
Obéissant à contrecœur, le Conseil fédéral a rédigé un message additionnel au CRT 14 pour botter en touche l’examen de nouvelles recettes
d’une part et, d’autre part, dissuader d’appliquer toutes les coupes qui
pourraient résulter du mandat du Parlement (lire les pages 31 à 131 du
message du 19 septembre 2014). Au final, le gouvernement suggère au
Parlement de simplement prendre acte de ce recueil, de le classer verticalement, puis d’entamer l’étude du CRT 14 dans sa version originelle
de 2012. Pour l’heure, la Commission des finances du Conseil national a
adopté cette démarche et examinera le détail du «primo CRT 14» à partir
de février 2015. Soit après l’adoption du budget 2015 de la Confédération.
Et ce report n’est pas anodin, puisque cet exercice inclura déjà plus de la
moitié des économies de détail préconisées par le CRT 14, pour 376 millions. Un bon bout de l’effort sera ainsi fait en catimini. La Commission
des finances pourrait donc s’épargner une moitié de travail et simplement étudier les mesures restant à mettre en œuvre, par exemple dans le
budget ordinaire pour 2016, ce qui apparaît prudent pour traverser une
année électorale …
PVBMagazin-e APC | Novembre 2014
18 | Dossier |
Charges de personnel par départements et groupes de tâches
Le personnel de la Confédération est très inégalement réparti entre les différents départements. Plus de 70% des charges de personnel (budget 2015)
sont imputables au DDPS (33%), au DFF (27%) et au DFAE (11%). Ces départements abritent également les unités administratives affichant les plus
fortes dépenses de personnel, à savoir le domaine de la défense au DDPS (26%), l’Administration fédérale des douanes (AFD) au DFF (env. 12%) et le
DFAE (env. 11%). Ces trois domaines concentrent presque la moitié des dépenses de personnel, alors que les parts des autres départements aux
charges de personnel se situent aux alentours de 7 à
8%. La part de la Chancellerie fédérale (ChF) est infé- Charges de personnel par groupes de tâches (budget 2015)
Charges de personnel Part en %
rieure à 1%.
en millions*
La répartition des effectifs entre les 13 groupes de
Conditions institutionnelles et financières
1351
25,7
tâches est également très inégale. La défense natioOrdre et sécurité publique
538
10,2
nale occupe 29% du personnel, les conditions institu- Relations avec l’étranger – coopération internationale
627
11,9
Défense nationale
1 540
29,3
tionnelles et financières (notamment les secrétariats
Formation et recherche
150
2,9
généraux, les fonctions transversales telles que les
Culture et loisirs
96
1,8
finances, le personnel, l’informatique ou la logistique Santé
71
1,3
Prévoyance sociale
335
6,4
et les impôts) 26%, les relations avec l’étranger (y c.
Trafic
205
1,7
la coopération au développement et l’aide humaniEnvironnement et aménagement du territoire
114
2,2
taire) 12% et l’ordre et la sécurité publique environ
Agriculture et alimentation
92
1,7
10%. Ces quatre groupes de tâches absorbent plus
Economie
134
2,6
Total
5252
100
des trois quarts des effectifs de la Confédération,
*
Assemblée
fédérale,
tribunaux,
Ministère
public
de
la
Confédération,
Autorité
de
surveillance
du
Ministère public
mais moins d’un cinquième des dépenses totales leur
de la Confédération, Conseil fédéral et Contrôle fédéral des finances exclus.
est imputable. Les parts des autres groupes de
Message additionnel concernant la loi fédérale sur le programme de consolidation et de réexamen des tâches 2014
tâches aux dépenses de personnel sont par consé(LCRT 2014)
quent bien plus modestes.
Outre les employé-e-s concernés par
ces réductions, les personnes allergiques et les médecins apprécieront!
De même, l’affaiblissement du service
de la surveillance des prix par la
Confédération côtoie la suppression
des aides financières aux organisations de consommateurs, certainement pour le plus grand bonheur de
ces derniers! Plus loin, la limitation
des horaires de consultation à la Bibliothèque nationale accompagne
l’arrêt des prêts à domicile. Dans le
domaine sanitaire, le projet de registre des maladies oncologiques serait abandonné, tout comme la mise
au point du dossier électronique des
patient-e-s. Le contrôle des produits
chimiques et biocides serait pareillement éliminé et les procédures d’autorisation des denrées génétiquement
modifiées seraient abandonnées, laissant entrer ces produits en Suisse sans
surveillance propre. Plus généralement, une économie de 200 postes
aux douanes est proposée, entraînant
une réduction de 12% de la densité
des contrôles. Et jusqu’à l’importation
d’explosifs, de poudre et d’engins pyrotechniques qui deviendrait libre, si
la surveillance douanière était levée
pour épargner 1,2 million de
francs … Il n’y a pas de petites économies au pays du CRT 14!
Très concrètement, la discussion plutôt idéologique et les idées néolibé-
rales malheureusement largement reprises par les médias et donc
l’opinion publique auront des conséquences dramatiques pour le bienêtre des habitant-e-s de notre pays.
Les syndicats des services publics ont
adopté une résolution appelant à la
mobilisation nationale contre ces paquets d’économies.
La bourse ou la vie?
Le leitmotiv des économies tous azimuts pour réaffecter les produits aux priorités du moment est
dangereux pour la démocratie et pour la société. Peu de vraies économies sont en effet possibles,
puisque les besoins de la population sont avérés, n’ont pas fondamentalement changé et que cette
dernière est toujours plus nombreuse à attendre légitimement des services suffisants des collectivités publiques, tant en quantité qu’en qualité sur les retraites, la santé, l’éducation. De même, la
nécessité de préserver l’environnement est toujours plus importante et la politique extérieure de
la Suisse doit être à la hauteur des enjeux européens et de la globalisation mondiale. Sur tous les
fronts, il y a ainsi toujours davantage de tâches à abattre pour les employés de la Confédération. Y
compris sur ordre du Parlement, comme accélérer le traitement des demandes d’asile. Il serait bon
d’admettre une fois pour toute que la vie en société et le fonctionnement de la démocratie coûtent.
Dans une telle configuration, renoncer à certaines tâches indispensables pourrait bien signifier
en reporter la nécessaire mise en œuvre sur d’autres, sur les cantons et les communes, ou sur le
secteur privé. Le gain serait donc globalement nul.
Sauf que la répartition des richesses en serait modifiée. Marteler que l’Etat est dispendieux, produire des centaines de pages pour lister toutes les économies possibles ou promouvoir l’austérité
sapent le service public. Tandis que le terrain est préparé pour des réductions massives de la fiscalité sur les entreprises. Au-delà des millions et milliards mis en jeu par tous les paquets d’économies budgétaires se profile bien derrière la question de «quel Etat voulons-nous?»
Alors, quel Etat veulent les employé-e-s de la Confédération? Et comment agir pour l’obtenir?
PVBMagazin-e APC | Novembre 2014
| Dossier | 19
L’APC lance la campagne –
«LOVE SERVICE PUBLIC»!
Martine Currat-Joye
La prévention des catastrophes naturelles. Les milliards de rentrées fiscales. Nos assurances
­sociales. Les prévisions météo. Le tournant énergétique. Le soutien aux PME. La liste est encore
longue.
Une première série de portraits a été réalisée durant l’assemblée des délégué-e-s par notre photographe, Julien Chavaillaz.
On ignore pourtant l’importance des tâches effectuées par le personnel fédéral sur le quotidien.
Pire: les programmes d’austérité de ces dernières
années menacent gravement le service public, y
compris à la Confédération. En juin dernier, Eveline
Widmer-Schlumpf annonçait dans les médias la
suppression de 2600 emplois fédéraux pour atteindre les objectifs d’économie fixés par le Parlement. Certain-e-s politicien-ne-s développent en
effet une conception du service public qui est vue
comme une charge et non comme un investissement pour garantir un niveau de vie élevé en
Suisse, ainsi que la cohésion sociale et l’égalité
des chances. Pourtant seuls des services publics
qui disposent de ressources en suffisance, en personnes comme en moyens financiers, peuvent
continuer à se développer.
L’APC a décidé d’agir et de lancer une campagne
«LOVE SERVICE PUBLIC» pour communiquer sur les
bénéfices des tâches que le personnel de la Confédération procure à la population et influencer les
décideurs politiques et les médias. C’est une campagne autour d’une série de portraits qui présenteront des employé-e-s de la Confédération. Elle
commencera par une action de sensibilisation auprès des parlementaires fédéraux au début 2015.
En engageant cette campagne, l’APC s’oppose aux
menaces que le Parlement fait peser non seulement sur la qualité des services, mais aussi sur
l’idée même de «service à tous les publics» offrant
des conditions de travail équitables et fournissant
des prestations de qualité à l’ensemble de la population et aux générations à venir.
Dans la presse également, celles et ceux que l’on
appelle péjorativement encore les «fonctionnaires»
sont souvent sous le feu des critiques.
PVBMagazin-e APC | Novembre 2014
20 | Conseils |
2e pilier
Intérêts crédités sur les cotisations à la
caisse de pension
Droit du personnel
Droit à un abonnement demi-tarif et à
une réduction sur l’abonnement général
«A la mi-septembre 2014, le Tagesanzeiger et d’autres journaux ont rapporté
que les caisses de pension privaient les
assurés des intérêts sur leur avoir de
vieillesse pendant douze mois. Qu’en
est-il chez PUBLICA? Qui profite d’une
telle pratique?»
Dieter Stohler
Directeur de PUBLICA
«Y a-t-il eu des changements concernant l’abonnement général pour les employé-e-s de la Confédération?»
Thomas Wettstein
Avocat, service juridique de
l’OFPER
L
es règlements de toutes les organisations de prévoyance
affiliées à PUBLICA prévoient que les bonifications de
vieillesse (cotisations d’épargne) sont créditées sans intérêt
à l’avoir de vieillesse durant l’année en cours. A la fin de
l’année civile, le compte individuel de vieillesse est crédité
de l’intérêt annuel calculé sur l’avoir de vieillesse existant à
la fin de l’année civile précédente. Les bonifications de
vieillesse en cours sont donc effectivement rémunérées
l’année suivante. Il convient toutefois de relever que la période sans intérêt n’est pas de douze mois, mais plutôt de
cinq mois et demi en moyenne. En effet, si elle est de onze
mois pour la cotisation d’épargne du mois de janvier, elle
diminue au fur et à mesure que l’on avance dans l’année
(10 mois pour la cotisation de février, 9 pour celle de mars,
etc.). La cotisation de décembre finalement est aussitôt rémunérée. Théoriquement, les caisses pourraient opter
pour une autre manière de faire, mais la plupart des caisses
de pension appliquent cette réglementation, suivant en cela
les dispositions pertinentes de la LPP et de l’OPP 2. Comme
les organisations de prévoyance affiliées à PUBLICA n’ont
pas noté de besoin de changement, elles s’en tiennent à la
règle en usage. Et à juste titre, car les gains d’intérêt ne sont
pas dépensés de manière aléatoire, mais alimentent les «réserves» et profitent ainsi à toute la caisse de prévoyance. Si
ce gain d’intérêt relève – même de peu – le taux de couverture, chaque assuré-e en bénéficie indirectement.
Il faut savoir qu’à la différence des intérêts sur les cotisations d’épargne, les intérêts sur les autres apports en
capital – notamment les prestations de sortie apportées,
les rachats et les remboursements d’avances – sont immédiatement crédités pro rata temporis pour l’année
correspondante. Le taux d’intérêt de l’avoir de vieillesse
est fixé chaque année par l’organe paritaire de la caisse
de prévoyance.
Rappelons que sur la durée les bonifications d’intérêt
sont toujours corrélées au rendement du capital. Malgré
les turbulences sur les marchés financiers, elles peuvent
généralement être lissées, mais à long terme seul le rendement du capital effectivement réalisé par la caisse de
pension peut être répercuté sur les assuré-e-s et les bénéficiaires de rentes.
T
ous les employé-e-s de la Confédération ont droit à un
abonnement demi-tarif ou à une réduction sur l’abonnement général «adulte». Le taux de réduction dépend du
nombre de voyages effectués pour des raisons de service;
il est de 15% jusqu’à 29 déplacements professionnels par
année, de 40% pour 30 à 59 déplacements, de 60% pour
60 à 89 déplacements et de 100% pour plus de 90 voyages
par année pour des raisons de service. Dans certains cas
de figure, il peut être plus avantageux pour les employé-e-s
de la Confédération d’acheter un abonnement général privé que d’en obtenir un à prix réduit de l’employeur. C’est
notamment le cas pour l’AG partenaire, qui peut être généralement obtenu à des conditions plus avantageuses que
l’AG de la Confédération. Si des employé-e-s utilisent un tel
AG privé pour les voyages de service, les frais de déplacement leur sont remboursés chaque année à concurrence
de 5% du prix de l’AG «adulte». Ce pourcentage correspond à la part de la Confédération, en tant qu’employeur,
au taux de réduction minimum de 15%. Les 10% restants
sont à la charge des CFF; la Confédération ne peut accorder en plus ce rabais aux employé-e-s titulaires d’un AG
privé, dès lors qu’ils bénéficient déjà d’un rabais CFF.
PVBMagazin-e APC | Novembre 2014
22 | Editoriale |
Un servizio pubblico per tutti!*
Si addensano nere nubi sul futuro del personale della Confederazione in vista delle prossime discussioni sul preventivo considerando le
proposte contenute nel programma di consolidamento e di riesame dei compiti (LCRC). Anche se affossato recentemente, questo progetto di
risparmi potrebbe ispirare una certa frangia del Parlamento. L’APC chiama a raccolta tutte e tutti! Noi dobbiamo impedire questi risparmi
irresponsabili! L’amministrazione pubblica, garante del buon funzionamento della democrazia e del benessere della popolazione sarebbe
forzata a rinunciare alle prestazioni di base in favore delle cittadine e dei cittadini, senza dimenticare la soppressione di numerosi posti di
lavoro.
Molte delle prestazioni dello Stato hanno precisamente lo scopo di rendere la qualità di vita nel nostro paese stabile, rispettosa dell’ambiente, garante della sicurezza e della certezza sociale e alimentare, della prevenzione delle catastrofi naturali, di un quadro economico
favorevole, di una formazione adeguata alle esigenze del futuro, di cure di qualità accessibili a tutti, ecc.
A titolo di esempio i siti Agrosocpe conservano e coltivano delle specie di cereali, legumi, frutti e razze di bestiame che non esistono altrove. Essi sviluppano anche nuove specie adatte al nostro paese. Agroscope contribuisce anche in modo preponderante alla nostra sicurezza alimentare. Abbandonare questi compiti favorendo unicamente delle Monsanto o Syngenta significa
assumere dei rischi insensati nell’ambito alimentare per la popolazione a profitto delle multinazionali dell’agroalimentare.
All’interno della Confederazione i termini Outsourcing o Outtasking sono scritti in maiuscolo, in particolare nei settori
dell’informatica e dei lavori di progettazione compromettendo il mantenimento di compiti che finora erano stati assunti
dallo Stato. In fin dei conti le esternalizzazioni causano costi ben più elevati, la perdita di conoscenze e costituiscono
un rischio per la sicurezza (protezione dei dati).
Per questi motivi noi esigiamo:
• Stop all’abbandono dei compiti che garantiscono il benessere della popolazione!
• Stop al degrado delle prestazioni per la massimizzazione dei profitti di pochi!
• Stop all’esternalizzazione di compiti pubblici. Stop alla privatizzazioni!
René-Simon Meyer, presidente
*Testo della risoluzione adottata dall’assemblea dei/delle delegati/e dell’APC del 30 ottobre 2014.
3 lettere…
Preservare la Svizzera
A breve i cittadine voteranno sull’iniziativa Ecopop, che avrebbe
delle conseguenze deleterie per la Svizzera. Accettando l’iniziativa
«Contro l’immigrazione di massa» ci siamo già messi in una situazione difficile nei confronti dell’Unione europea. Il già presidente
della sezione DFAE dell’APC e ambasciatore della Svizzera presso l’UE
Roberto Balzaretti mi confidava, durante un viaggio a Bruxelles a
inizio ottobre, che «dal 9 febbraio le relazioni della Svizzera con l’Unione
europea sono appese ad un filo di seta».
Il principio del contingentamento dell’immigrazione, che è stato accettato in
quel fatidico giorno, rimette in causa la libera circolazione delle persone e i
bilaterali, ovvero l’essenza delle nostre relazioni con l’UE. Oltre alle vessazioni inflitteci in particolare a livello della ricerca da parte del nostro principale partner economico, risultano minacciate a lungo termine le condizioni di
lavoro in Svizzera. Accettando di limitare la crescita demografica allo 0,2%
all’anno come lo richiede Ecopop, ovvero un livello nettamente al di sotto
delle necessità di mano d’opera dell’economia, le svizzere e gli svizzeri si
tirerebbero la zappa sui piedi. Il padronato ingaggerebbe un numero superiore di lavoratori stranieri per periodi di corta durata, spronando pertanto
in 2 parole
il lavoro precario e, a lungo termine, esercitando delle pressioni
sulle condizioni di lavoro di tutto il personale dell’amministrazione federale e degli/delle impiegati/e del nostro paese.
A quelli che ancora dubitano, rammento che Ecopop è talmente pericolosa che è stata osteggiata da quasi l’unanimità
del Parlamento lo scorso mese di giugno. Pensare di conservare i propri privilegi chiudendo le frontiere è una pura illusione. Anche l’UDC non condivide il ragionamento dei fautori dell’iniziativa:
ciò significa che la stessa è inapplicabile nel nostro paese.
La recessione economica è il solo elemento suscettibile di frenare l’afflusso
di stranieri, ma sicuramente non è auspicabile, in quanto ridurrebbe le
entrate dello Stato federale e dunque le risorse disponibili per garantire
delle buone condizioni di lavoro al personale della Confederazione.
Noi viviamo una situazione privilegiata: nessuna guerra in Europa da oltre
70 anni, un’economia che funziona a dovere, un servizio pubblico performante. Per mantenere queste condizioni noi dobbiamo preservare le buone
relazioni con i nostri vicini diretti che sono appunto i paesi europei. Questa è la ragione per la quale si deve rifiutare l’iniziativa Ecopop il prossimo
30 novembre.
Maria Bernasconi, segretaria generale dell’APC
PVBMagazin-e APC | Novembre 2014
| Attualità | 23
GOL DEN AGE…
la rubrica dei pensionati dell’APC
Vivere il pensionamento
Quale membro della commissione pensionati dell’APC mi è stato chiesto
di scrivere un testo in italiano per la rubrica «Golden Age», fascia riservata alle opinioni personali dei pensionati dell’APC. Dopo una riflessione
ho pensato al testo del mio argomento e l’ho c­ hiamato «Vivere il pensionamento».
Nel 2006 dopo 38 anni di servizio presso l’Amministrazione militare mi è
stato proposto il pensionamento flessibile. Evidentemente l’idea brillante
l’ho accolta con grande entusiasmo anche per il fatto che per me non è stato
come un fulmine a ciel sereno in quanto ero perfettamente al corrente sul
sistema, e pensare di intraprendere (iniziare) un nuovo ciclo sì di certo le
cose cambiano, ma poi ci sei e fai parte. Certamente cessare un’attività che
mi ha dato tante soddisfazioni, ma pure delle delusioni, in poche parole andare in pensione non è poi così evidente. Smetti di lavorare e te ne stai tranquillamente a casa a far nulla. Assolutamente NO! E qualche cosa devi pur
svolgere; penso a degli «Hobbies» qualche attività leggera che non sia un
passatempo, ma qualche cosa che ami, che ti faccia piacere. Sappiamo tutti
che il tempo trascorre così di fretta che nemmeno te ne rendi conto. E allora
«vivi il pensionamento», goditi il tuo tempo che hai guadagnato. Se hai la
salute, fattore importantissimo nella nostra vita, non lasciarti andare e datti
una spinta. Fai qualche cosa di utile e cerca di trascorrere nel migliore dei
modi questa fase di vita. Ci sono diverse possibilità e mezzi per svolgere
un’attività per la quale tu possa vivere bene il tuo pensionamento.
Partecipa attivamente, ma soprattutto senza stress, a società, enti e club, e
chi più ne ha più ne metta. Ognuno poi sceglie a piacimento ciò che desidera.
Anche da pensionato collaboro con una società di calcio, sono membro di
un’associazione e di un consorzio acquedotto. Sono molto attivo e impegnato
per i coetanei. Avendo casa mia con giardino posso sempre dedicarmi a ciò che
desidero, e a volte mi diverto. Ho una casetta in montagna e vado spesso con
mia moglie. Ci sono molte possibilità per fare qualche cosa, vado a camminare
in riva al fiume e nei boschi, e ti godi veramente qualche cosa di rilassante e
molto salutare. Oltre a ciò partecipo a diversi viaggi organizzati e vado volontieri in vacanza all’estero per scoprire nuovi luoghi magari anche incantevoli.
Si incontrano molte persone e in certi casi si fa amicizia, poi ogni tanto decidi
di fare un viaggetto assieme, sempre apprezzato da ambo le parti. Sono socio
della società dei pensionati federali Ticino e Moesano e da quando mi sono
annunciato non ho mai mancato un’assemblea ordinaria e appena possibile
partecipo alla gita annuale e autunnale dove anche in questo caso hai la possibilità di visitare, scoprire, vedere delle località, paesaggi incantevoli. Quale
affiliato alla società dei pensionati federali citata mi sono integrato bene.
Non tralascio la mia famiglia che certamente viene prima e con sei nipotini
l’allegria non può mancare.
Dopo oltre otto anni di pensionamento oggi posso affermare che mi sto godendo bene questa fase di vita; puoi gestirti, organizzarti quando e come
vuoi.
È o sarà così VIVERE IL PENSIONAMENTO !
L’APC si presenta al Ticino
Tutti e tutte gli/le impiegati/e della Confederazione devono poter conoscere
l’APC, la loro associazione professionale. Per promuovere i contatti, i membri
APC della sezione Ticino, sostenuti dal segretariato di Ostermundigen, hanno
organizzato degli stands d’informazione nelle due istituzioni della Confederazione presenti in Ticino. La prima azione si è svolta presso il Tribunale penale
federale a Bellinzona il 23 settembre scorso mentre la seconda presso il Centro
sportivo di Tenero il 22 ottobre. Questi incontri hanno suscitato molto interesse
tra le collaboratrici e i collaboratori che hanno profittato dell’esperienza dei
membri locali dell’APC presenti durante queste giornate.
Luc Python
Dario Fovini, Biasca
Membro della commissione speciale dei pensionati dell’APC
PVBMagazin-e APC | Novembre 2014
24 | Dossier |
Tagli al preventivo del personale
Delle autorità senza impiegati!
Michel Schweri
© Fotolia
La lista dei servizi federali da ridurre o da eliminare per
soddisfare la richiesta del Parlamento di risparmiare
300 milioni di franchi di costi di personale è raggelante.
Per il momento queste proposte sono state annientate
dalla commissione delle finanze del Consiglio nazionale.
Tuttavia dietro questa «contabilità da libretto della
­spesa» si cela il meno Stato per la grande maggioranza
della popolazione e l’aumento della disoccupazione per
parecchi salariati della Confederazione.
«L
a Confederazione chiuderà una
decina di ambasciate e di consolati generali ciò che equivale ad abbandonare l’America del Sud.» O ancora: «Tutte le sovvenzioni versate
dall’Ufficio federale delle assicurazioni sociali a organizzazioni attive nel
settore della famiglia e del sostegno
dell’infanzia e della gioventù saranno
soppresse.» Ma anche: «La Confederazione si defila completamente
dall’incoraggiamento alla costruzione
di alloggi.» E, sempre meglio: «Agroscope riduce le sue attività di ricerca,
di consulenza politica e di esecuzione
nei settori del clima (riduzione dei
gas ad effetto serra, effetti dei pozzi di
estrazione, utilizzazione delle acque).» Se questi scenari catastrofici
rimangono per il momento un’ipotesi
di lavoro, costituiscono solo una minima degustazione del catalogo di
smantellamento del servizio pubblico
comunicato dal Consiglio federale il
19 settembre 2014.
In risposta al mandato ricevuto il 2 dicembre 2014 da parte del Consiglio
nazionale di risparmiare 300 milioni
di franchi sulle spese di personale, il
governo ha coscienziosamente annerito un centinaio di pagine allineando
dei tagli uno più spettacolare dell’altro. Così facendo ha (ri)aperto il vaso
di pandora del Programma di consolidamento e di riesame dei compiti
2014 (CRC 14) che ha l’obiettivo immediato di ridurre il preventivo fede-
rale annuale di circa 700 milioni da
risparmiare in sedici settori d’attività,
senza modificare delle leggi, semplicemente «tirando la cinghia» del servizio pubblico. A lungo termine parecchie riforme strutturali (trasporti,
previdenza vecchiaia, esercito, ecc.)
risparmiando un miliardo supplementare sono già nell’iter politico a
livello nazionale, ovvero allo stadio di
lavoro parlamentare. L’ora delle grandi manovre è suonata!
La borsa o la vita?
L’argomento ricorrente dei risparmi a 360 gradi per riassegnare i prodotti alle priorità del momento è pericoloso per la democrazia e per la società. Pochi sono i veri risparmi possibili in quanto i bisogni della popolazione
sono ben presenti, e non sono fondamentalmente cambiati, mentre quest’ultima è sempre più numerosa nel
pretendere legittimamente dei servizi sufficienti da parte delle collettività pubbliche sia per quanto riguarda la
quantità che la qualità in relazione alle pensioni, alla salute e all’educazione. Inoltre la necessità di preservare
l’ambiente è sempre più importante e la politica estera della Svizzera deve essere all’altezza delle sfide europee
e della globalizzazione mondiale. Su tutti i fronti pullulano sempre più compiti da soddisfare per gli impiegati
della Confederazione, anche su ordine del Parlamento, quali accelerare il trattamento delle domande d’asilo.
Sarebbe buona cosa ammettere una volta per tutte che la vita in società e il funzionamento della democrazia
costano.
In una simile configurazione rinunciare ad alcuni compiti indispensabili potrebbe significare il trasferimento della necessaria implementazione su altri, sui Cantoni e i Comuni, oppure sul settore privato. Il guadagno
sarebbe globalmente nullo.
A meno che si modifichi la ripartizione delle ricchezze. Assillare che lo Stato è dispendioso, produrre delle centinaia di pagine per elencare tutti i possibili risparmi o promuovere l’austerità pubblica per spianare il terreno
alle riduzioni massicce della fiscalità delle imprese. Al di là dei milioni e miliardi messi in discussione da tutti i
pacchetti di risparmio budgetari si profila in fondo la questione di «quale Stato vogliamo?».
In sintesi quale Stato vogliono gli impiegati e le impiegate della Confederazione? E come agire per ottenerlo?
PVBMagazin-e APC | Novembre 2014
| Dossier | Darsi una mossa
Da una decina di anni il Consiglio federale è abbonato ai «programmi di
alleggerimento budgetario». In sostanza asserisce di voler ridurre le
uscite dette automatiche per poter riorientare le priorità politiche. A questo punto numerosi progetti importanti quali il finanziamento della
formazione o la riconversione energetica, le riduzioni fiscali di compensazione o ancora il sostegno alla candidatura elvetica all’organizzazione dei
giochi olimpici 2022 figurano in cima
alla lista. Dalla crisi dei subprimes,
l’antifona della riduzione del debito
pubblico ritorna pure in auge per giustificare il rigore budgetario, ulteriormente aggravato dal rispetto obbligatorio del freno all’indebitamento.
Concretamente il governo vuole evitare nuove uscite, o meglio ridurre le
fatture in parecchi settori per riassestare i preventivi dei grandi progetti.
Con questo obiettivo il messaggio
complementare al CRC 14, pubblicato
il 19 settembre 2014, elenca un catalogo molto «tecnico» di una sessantina di possibili risparmi graduati secondo tre scenari. Il primo prevede il
taglio lineare del 6,1% delle spese per
il personale, il secondo chiama alla
cassa principalmente il personale della Confederazione (–7,3%) e in misura minore i settori sovvenzionati
(–2,5%), il terzo propone il contrario,
ovvero –17% nel settore delle sovvenzioni e il –2,5% sul personale della
Confederazione. Ne risulta un centinaio di pagine che descrivono in dettaglio le conseguenze di tutte le varianti.
Sullo slancio il Consiglio federale respinge qualsiasi opzione di aumento
degli introiti per riequilibrare il preventivo. In ottobre la commissione
delle finanze del Consiglio nazionale
ha respinto questo pacchetto indigesto, i/le deputati/e, la prossima primavera, riprenderanno la discussione sul
primo programma di risparmio presentato nel mese di dicembre 2012.
Nessuno sfugge
Oltre agli esempi citati sopra, si trovano anche le proposte di smantellare i
laboratori e le stazioni di misura dei
pollini di Meteosvizzera con la conseguente interruzione degli allarmi relativi ai pollini. Oltre agli impiegati vittime di queste riduzioni ringrazieranno
le persone allergiche e i medici! Anche l’indebolimento del servizio di
sorveglianza dei prezzi da parte della
Confederazione provocherà la soppressione degli aiuti finanziari alle
organizzazioni dei consumatori. Inoltre la limitazione degli orari di consultazione presso la Biblioteca nazionale accompagna la soppressione dei
prestiti a domicilio. Nell’ambito sanitario il progetto di registro delle malattie oncologiche sarà abbandonato
così come l’implementazione dell’incarto elettronico dei pazienti. Il controllo dei prodotti chimici e biocidi
sarà sicuramente eliminato e le procedure d’autorizzazione delle derrate
genericamente modificate saranno
abbandonate, lasciando libero acces-
so in Svizzera senza una vera sorveglianza. Più generalmente si propone
pure una riduzione di 200 posti presso le dogane con la conseguente riduzione del 12% della densità dei controlli. Per non dimenticare l’importazione di esplosivi, polveri e congegni
pirotecnici che diverrebbe libera in
seguito all’abolizione della sorveglianza doganale per risparmiare
1,2 milioni di franchi.
Molto concretamente la discussione
piuttosto ideologica e le idee neoliberali malauguratamente propagandate
dai media e di conseguenza l’opinione
pubblica, avranno delle conseguenze
25
drammatiche per il benessere dei cittadini e le cittadine del nostro paese.
Per questi motivi i sindacati dei servizi
pubblici hanno adottato una risoluzione che sollecita una mobilitazione
nazionale contro questi pacchetti di
risparmio.
Una vecchia storia
Il programma di consolidamento e di riesame dei compiti 2014 nelle due versioni pubblicate il 19 dicembre 2012
e 19 settembre 2014 non è che una emanazione di una linea apparsa già nel 2003. Sotto il breve acronimo
«CRC 14» succede in effetti ai due programmi di alleggerimento del preventivo 2003 e 2004 (PAP 03 e 04),
quest’ultimo completato da un programma di abbandono dei compiti dell’amministrazione (PAC). Anche se raffazzonati nell’urgenza, questi primi tentativi hanno tuttavia permesso al Consiglio federale di elaborare una
strategia budgetaria duratura a partire dal 2005. Questa strategia prevedeva la riduzione, o addirittura l’abbandono, puro e semplice di alcuni compiti pubblici, una riforma della ripartizione dei compiti tra Cantoni e Confederazione come pure l’esternalizzazione o la privatizzazione di molteplici attività federali.
Da questi lunghi lavori è scaturito un Programma di consolidamento (PCO) delle finanze federali pubblicato nel
2010 con lo scopo di risparmiare 1,5 miliardi di franchi sulle uscite 2012–2013. Ma le camere federali non lo
hanno accettato in considerazione della situazione budgetaria nel frattempo migliorata.
L’anno seguente tuttavia si è assistito ad un voltafaccia. Le stesse camere hanno reclamato la ripresa del riesame dei compiti per risparmiare un miliardo all’anno, con la conseguente elaborazione del CRC 14 nella sua prima
versione trasmessa al Parlamento il 19 dicembre 2012. Questo documento prevede un risparmio immediato di
700 milioni da parte dell’amministrazione ed in seguito una serie di modifiche legislative che permetterebbero
di risparmiare un miliardo supplementare a lungo termine.
Il valzer delle esitazioni
Ma un nuovo rifiuto d’entrata in materia del Consiglio nazionale ha rinviato la copia al governo nel dicembre del
2013 fissandogli degli obiettivi più precisi. Precisamente di valutare quali entrate potrebbero essere trovate –
scenario chiesto dalla sinistra – ma anche di identificare dei potenziali di risparmio nell’ordine di 300 milioni
sugli oneri di personale, ovvero circa il 6,1% di risparmio, equivalente a 2000 persone a tempo pieno. Tutto questo per restare all’interno di una progressione budgetaria inferiore alla crescita dell’economia – scenario sostenuto dalla destra.
Ottemperando controvoglia il Consiglio federale ha redatto un messaggio addizionale al CRC 14 per evitare l’esame di nuove entrate da una parte e dall’altra di dissuadere dall’applicazione di tutti i tagli che potrebbero
risultare dal mandato del Parlamento (vedi le pagine da 31 a 131 del messaggio del 19 settembre 2014). Per concludere il governo suggerisce al Parlamento di semplicemente prendere atto di questo incarto, di archiviarlo
verticalmente e di avviare lo studio del CRC 14 nella sua versione originale del 2012. Per il momento la commissione delle finanze del Consiglio nazionale ha adottato questo iter e esaminerà dettagliatamente il «primo CRC
14» a partire dalla sessione di febbraio 2015… oppure dopo l’adozione del preventivo 2015 della Confederazione.
Questo rinvio non è banale in quanto questo esercizio includerà oltre la metà dei risparmi di dettaglio preconizzati dal CRC 14 pari a 376 milioni. Dunque una buona parte dello sforzo sarà fatto in sordina. La commissione
delle finanze potrebbe dunque risparmiarsi la metà del lavoro e semplicemente studiare le misure che sono
ancora da implementare, per esempio nel preventivo 2016, ciò che sembra prudente per superare un anno elettorale.
PVBMagazin-e APC | Novembre 2014
26 | Suggerimenti |
Secondo pilastro
La remunerazione dei contributi alla
Cassa pensioni
Diritto del personale
Diritto all’abbonamento a metà prezzo
e a quello generale a prezzo ridotto
«A metà settembre Il Tagesanzeiger e
altri giornali hanno pubblicato l’informazione secondo la quale le Casse
­pensioni non corrisponderebbero gli
interessi sul capitale previdenziale ai
loro assicurati per 12 mesi. Come tratta
PUBLICA la remunerazione degli accrediti previdenziali e chi ne profitta?»
Dieter Stohler
Direttore di PUBLICA
«Ci sono stati cambiamenti in merito
all’ottenimento dell’abbonamento generale per gli impiegati della Confederazione?»
Thomas Wettstein
Avvocato, servizio giuridico
UFPER
I
regolamenti di tutte le istituzione previdenziali associate
a PUBLICA prevedono che gli accrediti previdenziali (capitali a risparmio) durante l’anno in corso sono accreditati senza interessi sul capitale previdenziale. Il capitale di
vecchiaia sarà remunerato a fine anno in base allo stato
dell’anno precedente. Gli accrediti di risparmio sono pertanto effettivamente remunerato solo dal secondo anno.
Effettivamente senza remunerazione non sono tuttavia
12 mesi, ma circa 5 mesi e mezzo, in quanto l’importo a
risparmio del mese di gennaio è computato solo a fine
mese e rimangono pertanto 11 mesi senza interessi. Per il
contributo di febbraio sono 10 mesi senza interessi e per
marzo 9 mesi e così via. Infine il contributo di dicembre è
remunerato immediatamente. Questa regolamentazione si
riferisce alla LPP e alla relativa ordinanza OPP2 che è applicata dalla maggioranza delle casse pensioni. Teoricamente le Casse possono anche scegliere un’altra regolamentazione. Le istituzioni previdenziali di PUBLICA non
hanno constatato una necessità di cambiamento e mantengono pertanto questa regolamentazione. Questo per un
buon motivo in quanto questi interessi non defluiscono
chissà dove, ma nelle «riserve» e vanno a beneficio dell’insieme dell’istituzione previdenziale. Se questi interessi aumentano il capitale di copertura, anche solo minimamente, indirettamente ne approfitta ogni singola persona.
Pro memoria: a differenza degli accrediti di risparmio
gli altri versamenti sul capitale durante l’anno sono remunerati immediatamente pro rata temporis. Ci si riferisce in particolare anche alle prestazioni di buona uscita,
acquisti di anni e restituzioni di anticipi. L’ammontare
del tasso d’interesse sul capitale previdenziale è determinato annualmente dall’organo paritetico dell’istituzione
previdenziale.
Da notare che i bonifici degli interessi sono sempre
collegati con i risultati degli investimenti del capitale. I
bonifici degli interessi di regola sono armonizzati indipendentemente dalle turbolenze sui mercati finanziari
ma a lungo termine è possibile bonificare agli assicurati
e ai pensionati unicamente i proventi che la cassa pensioni effettivamente realizza.
T
utti gli impiegati della Confederazione ricevono un abbonamento a metà prezzo oppure, in alternativa, una
riduzione sul prezzo dell’abbonamento generale «adulti».
L’ammontare della riduzione dipende dalla frequenza dei
viaggi di servizio che sono eseguiti. Chi esegue 29 viaggi di
servizio all’anno riceve una riduzione del 15%, da 30 fino
a 59 viaggi il 40%, da 60 fino a 89 viaggi 60% e a partire
da 90 viaggi l’abbonamento è totalmente finanziato dal datore di lavoro. Sovente ci sono situazioni nelle quali l’acquisto privato di un AG da parte di un impiegato della Confederazione costituisce una soluzione finanziariamente più
favorevole di quella concessa dalla Confederazione. Ci si
riferisce in particolare all’AG per partner che di regola può
essere acquistato a condizioni migliori che non quelle offerte dalla Confederazione. Se un impiegato utilizza un tale
abbonamento generale privato per viaggi di servizio gli
verranno rimborsate le spese di viaggio fino ad un massimo del 5% per costo dell’AG «adulti». Questa percentuale
corrisponde alla partecipazione minima del datore di lavoro Confederazione del 15%. I restanti 10% vanno a carico
delle FFS. Questa riduzione non può essere concessa dalla
Confederazione ai suoi impiegati che possiedono un AG
privato in quanto quest’ultimi profittano già di uno sconto
FFS.
PVBMagazin-e APC | Novembre 2014
| 7 domande | 27
7 domande a Walter Wüthrich
Luc Python
Walter Wüthrich è giudice al Tribunale penale federale (membro della corte
­penale) a Bellinzona dal 2004 e membro dell’APC dall’inizio della sua attività
per la Confederazione. È sposato, ha due figlie e due nipoti. Come è diventato
membro? A quanto ammontava il suo primo salario? Gli abbiamo posto sette
­domande…
Qual è la sua funzione in seno al Tribunale penale
federale?
Sono giudice e lavoro a Bellinzona per la Corte penale
del TPF. Questa Corte, ossia il tribunale penale della
Confederazione, statuisce in prima istanza sulle cause
penali che, in virtù del Codice di procedura penale svizzero, sottostanno espressamente alla giurisdizione
federale. La mia lingua principale di lavoro è il tedesco.
Cosa faceva prima di lavorare qui?
Giudice istruttore del Canton Uri per 12 anni, poi avvocato e notaio a Erstfeld per 11 anni e in seguito giudice
istruttore per reati economici nel Canton Zugo.
Cosa voleva diventare?
La giurisprudenza è sempre stata la mia prima scelta.
Altre opzioni le ho scartate velocemente.
Il suo primo stipendio?
Quando avevo 15 anni, durante le ferie scolastiche ho
lavorato alla Migros, nel deposito e come venditore di
frutta. Il salario era di 3 franchi all’ora circa.
Qual è la sua caratteristica migliore?
Mi piacciono le sfide. Per questo sono disposto a trattare casi molto grandi e difficili. Ci vuole perseveranza
e mi sembra che non mi manchi.
Cosa fa nel tempo libero?
Sono un figlio delle montagne e amo fare lunghe gite
sui monti. Inoltre suono il trombone nella Filarmonica
di Roveredo (Grigioni).
Lei come è diventato membro dell’APC?
Per me era sempre un dovere essere organizzato
nell’ambito professionale. Infatti sono stato membro
delle associazioni del personale dello Stato a Uri e
Zugo, ma anche – quando ero avvocato e notaio – della
Federazione Svizzera degli Avvocati e della Federazione
Svizzera dei Notai. Durante cinque anni sono stato anche presidente della Federazione Svizzera dei Funzionari di Polizia, sezione Uri. Quando sono diventato giudice penale federale, era logico diventare membro di
una associazione del personale della Confederazione.
Nonostante le differenze fra lo statuto di giudice e quello di funzionario ci sono tante problematiche (salari,
cassa pensioni, ecc.) comuni a tutto il personale.
PVBMagazin-e APC | Novembre 2014
28 Das Leben des PVB | La vie de l’APC | La vita dell’APC
Caroline Tissot, EDA
Urs Bünter, St. Gallen
Susanne Schärer, Vizepräsidentin des PVB, hat die Delegiertenversammlung geleitet.
Fred Scholl, stv. GS, spricht
zum letzten Mal zu den Delegierten, da er 2015 in Rente
gehen wird.
Maria Bernasconi,
Generalsekretärin PVB
Delegiertenversammlung des PVB
Im Namen des Service public
Luc Python
Der PVB hat am 30. Oktober in Bern seine 50. Delegiertenversammlung durchgeführt. Geleitet wurde
sie von seiner Vizepräsidentin Susanne Schärer. In seiner Rede wies der eingeladene Gast, Ständerat Paul Rechsteiner, darauf hin, wie wichtig ein starker Service public für das gute Funktionieren
­unserer Institutionen sei.
Laut der Generalsekretärin des PVB,
Maria Bernasconi, haben sich die Gesellschaft und auch die Wirtschaftswelt verändert – der Verband muss
dies akzeptieren und sich entspre-
chend anpassen. Die Geschäftsleitung
hat daher neue strategische Leitlinien
für den PVB verabschiedet, die vorgestellt und vor der Versammlung erläutert wurden.
Die neue Geschäftsleitung PVB / Le nouveau comité directeur de l’APC
René-Simon Meyer, Präsident, Sektion Genf
Susanne Schärer, Vizepräsidentin, Sektion VBS
Nicolas Schmidt, Kassier, neu, Sektion AVANTI VJV-EDI-BK
Walter Suter, neu, Sektion EDA
Patrick Wäger, neu, Sektion St. Gallen
René Walser, neu, Sektion PV Heer
Stefan Wiedmer, Sektion AVANTI VJV-EDI-BK
Die Mitglieder der PVB-Kommissionen / Les membres des commissions de l’APC
Kommission VBS / Commission DDPS
André Birkhofer, Pius Elmiger, Hans Gasche, Andrea Koskelainen, Albert Manetsch, Susanne Schärer, Roland Scheiber, Samuel Streit, René Walser, Andrea
Werro, Rolf Wey
Kommission des ETH-Bereichs / Commission du domaine des EPF
Marc Hauser, Bert Höwecke, David Kistler, Jacqueline Morard, Anne Satir, Andreas
Urech
Gleichstellungskommission / Commission de l’égalité
Evelyne Berthoud, Ulrike Jahn, Yvonne Jänchen, Regula Kuhn Hammer, Anne Satir
Walter Suter, EDA, neues GL-Mitglied
Nicolas Schmidt, neues GL-Mitglied
(li.), und Markus Brügger
Im Anschluss wählten die Delegierten
die Führungsgremien des Verbands
neu, insbesondere seine Geschäftsleitung (siehe Kasten). Zudem haben
sie Caroline Tissot und Urs Bünter,
Mitglieder der Geschäftsleitung, sowie
Fred Scholl, stellvertretender Generalsekretär, Esther Saidi und Suzanne Gilliand, Mitarbeiterinnen im Sekretariat
in Ostermundigen, verabschiedet – alle
drei werden in den kommenden Monaten pensioniert. Daniel Nyffenegger
wurde als Ersatz für den scheidenden
Kurt Probst in die Geschäftsprüfungskommission gewählt.
Die 60 Delegierten haben überdies die Jahresrechnung genehmigt,
die mit einem Defizit von 15 793.16
Franken schliesst. Die finanzielle
Lage des PVB hat die Delegierten
dazu veranlasst, einer Erhöhung des
monatlichen Mitgliederbeitrags um
4 Franken zuzustimmen. Am 1. Januar 2015 wird dieser Beitrag um
2 Franken erhöht (einen Franken
für die Rentnerinnen und Rentner),
weitere 2 Franken (einen Franken
für die Rentnerinnen und Rentner)
folgen in der Periode 2016–2018.
Kurz vor dem Aperitif wies der Ständerat Paul Rechsteiner, Präsident des
Schweizerischen Gewerkschaftsbundes, darauf hin, dass die Bevölkerung
und die Politikerinnen und Politiker
sich nicht ausreichend bewusst sind,
dass das gute Funktionieren unserer
Institutionen und die Stärke unseres
Finanzplatzes in erster Linie der Qualität unseres Services public zuzuschreiben sind. «Der PVB fordert mit
Recht, dass die Aufgaben des Staates
von den Angestellten des Service public weitergeführt werden müssen, und
zwar mit guten Arbeitsbedingungen.»
Im Anschluss verabschiedeten die Delegierten eine Resolution, die fordert,
dass das Parlament damit aufhört,
den Service public zu torpedieren,
und sein Spar- und Stellenabbauvorhaben stoppt.
Resolution: siehe Editorial, S. 4
Mehr Bilder: www.pvb.ch
Hans Frischknecht fordert
die Delegierten auf, mehr an
die Pensionierten zu denken.
v.l.n.r. Andrea Koskelainen, Maria Mauron, Madeleine Streit, alle VBS
PVBMagazin-e APC | November | Novembre | Novembre 2014
Das Leben des PVB | La vie de l’APC | La vita dell’APC 29
Assemblée des délégué-e-s de l’APC
Au nom du service public
Luc Python
Pour la secrétaire générale de l’APC,
Maria Bernasconi, la société a évolué,
le monde économique aussi et l’association doit l’accepter et s’adapter en
conséquence. C’est pourquoi le comité directeur a approuvé de nouvelles lignes stratégiques pour l’APC qui
ont été présentées et commentées devant l’assemblée.
Les délégué-e-s ont ensuite procédé
au renouvellement des instances diri­
geantes de l’association, notamment
son comité directeur (voir encadré,
p. 28). Ils ont aussi pris congé de Caroline Tissot et Urs Bünter, membres
du comité directeur, ainsi que de Fred
Scholl, secrétaire général suppléant,
Esther Saidi et Suzanne Gilliand, col-
L’APC a fêté sa 50e assemblée des délégué-e-s le 30 octobre dernier à Berne, dirigée par sa vice-présidente Susanne Schärer. L’invité du jour, le conseiller aux Etats. Paul Rechsteiner, a souligné dans son
discours l’importance d’un service public fort pour le bon fonctionnement de nos institutions.
laboratrices au secrétariat d’Ostermundigen; tous trois prendront leur
retraite dans les prochains mois. Au
sein de la commission de gestion,
Daniel Nyffenegger a été élu en remplacement de Kurt Probst, démis­
sionnaire. La secrétaire générale et
son suppléant (jusqu’au 31.3.2015) ainsi que Luc Python et
Jürg Grunder, secrétaires d’association,
ont été réélus pour
une période de deux
ans.
Les 60 délégué-e-s
ont aussi approuvé
les comptes qui bou­
clent avec un déficit de
15 793.16 francs. La
situation financière de
l’APC a convaincu les
délégué-e-s d’accepter
une augmentation de
la cotisation mensuelle pour les membres de 4 francs. Une augmentation effective de 2 francs (1 franc pour les retraité-e-s) aura lieu au 1er janvier 2015,
les 2 francs restants (1 franc pour les
retraité-e-s) se répartiront sur la période 2016–2018.
Peu avant l’apéritif, le conseiller aux
Etats Paul Rechsteiner, président de
l’Union syndicale suisse, a reconnu
que la population et les politiques ne
sont pas suffisamment conscients du
fait que le bon fonctionnement de nos
institutions et la force de notre place
financière sont dus principalement à
la qualité du service public. «L’APC
a raison d’exiger que les tâches de
l’Etat continuent à être effectuées par
des employé-e-s du service public,
avec de bonnes conditions de travail.»
Sur cette lancée, les délégué-e-s ont
approuvé une résolution demandant
que le Parlement cesse ses attaques
contre le service public et stoppe son
projet d’économies et de suppres­
sions d’emplois à la Confédération.
Patrick Wäger, St-Gall, nouveau
­membre du comité directeur
Fritz Rytz et Daniel Nyffenegger (dr.),
mem­bre de la com. de gestion, DDPS
René Walser, PV Heer, nouveau membre
du comité directeur
Esther Saidi, secrétariat de l’APC,
prendra sa retraite en 2015.
Le président de l’USS, Paul Rechsteiner
Résolution: voir éditorial, p. 14
Plus de photos: www.pvb.ch
Assemblea dei/delle delegati/e dell’APC
All’insegna del servizio pubblico
L’APC ha festeggiato la sua 50a assemblea dei/delle delegati/e lo scorso
30 ottobre a Berna, presieduta dalla sua vicepresidente Susanne Schärer.
Nel suo discorso l’invitato del giorno, Paul Rechsteiner, ha sottolineato
l’importanza di un servizio pubblico forte per garantire il buon funzionamento delle nostre istituzioni. Nel pomeriggio l’assemblea ha adottato
una risoluzione «Un servizio pubblico per tutti». I/le delegati/e hanno
rinnovato le istanze dirigenti dell’associazione (v. incorniciato) e trattato
le proposte delle sezioni e del comitato direttore.
Luc Python
PVBMagazin-e APC | November | Novembre | Novembre 2014
30 Das Leben des PVB | La vie de l’APC | La vita dell’APC
Merci Suzanne Gilliand!
Rapidité, efficacité et amabilité, telles
sont les qualités professionnelles
principales de Suzanne Gilliand, collaboratrice de l’APC depuis 2012. Engagée à temps partiel pour traiter les
dossiers en souffrance dans une section en difficulté, Suzanne Gilliand
s’est très vite intégrée dans l’équipe
d’Ostermundigen, exerçant de nombreuses tâches administratives dans le
secrétariat et apportant son expérience de l’administration fédérale,
son bon sens et son humour vaudois.
Suzanne a souhaité prendre une retraite anticipée que nous lui souhaitons très longue et surtout belle! lp
Immer informiert! / Toujours bien informé-e! /
Sempre aggiornato!
Sind Ihre Daten aktuell? Melden Sie bitte dem PVB-Sekretariat: Adressänderungen,
Änderung der E-Mail-Adresse, Änderung des Beschäftigungsgrades, Pensionierung.
Auf diese Weise können wir Sie immer auf dem neusten Stand halten, sei es elektronisch
oder per Post. Danke.
Actualisez vos coordonnées en communiquant au sécretariat de l’APC: tout changement
d’adresse postale, votre adresse e-mail (ou un changement), toute modification de votre
taux d’activité, la date de votre départ à la retraite. Vous serez ainsi toujours informé-e,
que ce soit par courriel ou par poste. D’avance merci!
Attualizzate i vostri dati! P.f. da comunicare assolutamente al segretariato (APC): Cambiamento dell’indirizzo, cambiamento dell’indirizzo e-mail (modifiche), cambiamento del
grado di occupazione, pensionamento. In questo modo potremo costantemente tenerla
al corrente e informarla tempestivamente, sia elettronicamente che per posta. Un sentito
grazie!
[email protected] oder Personalverband des Bundes (PVB), Oberdorfstrasse 32,
3072 Ostermundigen
Schliessung des Verbandssekretariates
Fermeture du secrétariat d’association
Liebe PVB-Mitglieder
Das Verbandssekretariat bleibt vom Montag, 22. Dezember 2014, bis am Freitag,
2. Januar 2015, geschlossen! Wir wünschen Ihnen allen frohe Weihnachten und
einen guten Rutsch ins Jahr 2015.
Chers membres de l’APC,
Notre secrétariat sera fermé du lundi 22 décembre 2014 au vendredi 2 janvier
2015. Nous vous souhaitons de belles fêtes de fin d’année et nos meilleurs vœux
pour 2015.
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PVBMagazin-e APC | November | Novembre | Novembre 2014
| Sektionen | Sections | Sezioni | 31
Sektionen
Sections romandes
Fribourg, ville des ponts
Wer hat gewonnen?
Herzlichen Glückwunsch an Sven Schaufler, Mitarbeiter des Paul-Scherrer-Instituts! Er ist der glückliche Gewinner des im letzten April durch den PVB
für seine neuen Mitglieder lancierten Wettbewerbs.
Eine «Smartbox» wurde ihm in Zürich durch Heinz Stanek, Präsident der Ortsgruppe PSI (rechts), und Luc Python, Verbandssekretär, überreicht. Wir danken allen Personen, die am Wettbewerb teilgenommen haben.
Unsere Glückwünsche und unser herzlicher Dank gelten auch Christine
Barnard, Assistentin bei der Botschaft des Libanon, die ein Wochenende für
zwei in einem der Hotels des Ferienvereins gewonnen hat. Dank unserer Kollegin konnte der PVB seine Reihen stärken! «Der Grund, weshalb ich versucht
habe, meine Kolleginnen und Kollegen zu ‹rekrutieren›, ist darauf zurückzuführen, dass die Zukunft der Assistentinnen auf dem Spiel stand. Diese unsichere
Situation hat uns dazu gebracht, zu reagieren. Die Leute verstehen leider oftmals erst in der Not, wie wichtig es ist, sich zusammenzuschliessen und ein
starkes Team zu bilden. Diese Erfahrung hat uns zusammengeschweisst, und ich
hoffe, einige von ihnen eines Tages persönlich treffen zu können.»
Qui a gagné?
Félicitations à Sven Schaufler, collaborateur à l’Institut Paul Scherrer qui est
l’heureux gagnant du concours lancé en avril dernier par l’APC pour ses nouveaux membres!
Une «smartbox» lui a été remise à Zurich par Heinz Stanek, président du
groupe local PSI (à droite) et Luc Python, secrétaire d’association. Nous remercions toutes les personnes qui ont participé au concours.
Nos félicitations également et chaleureux remerciements à Christine Barnard, assistante de l’ambassadeur au Liban qui a gagné un week-end pour deux
dans l’un des hôtels de Ferienverein. Grâce à notre
collègue, l’APC a pu renforcer ses rangs! «La raison
pour laquelle j’ai tenté de ‹recruter› mes collègues
était due au fait que l’avenir des carrières des assistantes était en jeu. Cette situation d’insécurité nous a fait
réagir. Mais c’est souvent dans le besoin que les gens comprennent enfin l’importance de se réunir et de former une équipe soudée. Cette expérience m’a
rapprochée de certaines de mes collègues et j’espère un jour rencontrer certaines d’entre-elles personnellement.»
Wir verlängern unsere Werbekampagne
und wiederholen die Möglichkeit, nochmals eine Smartbox
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et remettons en jeu une «smartbox» un week-end pour deux
­personnes. Participez et gagnez! www.pvb.ch
C’est Fribourg, ville des ponts mais aussi ville bilingue, que les 40 participantes et les participants des sections APC de Genève, Nyon, Bière, EPFL et Lau­
sanne ont choisi de visiter le 27 septembre dernier pour leur promenade annuelle. Invité d’honneur en tant que guide, Pierre Savary, secrétaire
d’association APC retraité et guide officiel de la ville de Fribourg, a parlé avec
passion de «sa» ville de Fribourg. Puis le repas de midi a été servi dans un
décor particulièrement romantique à Morat, au bord du lac, sous les marronniers de la terrasse du restaurant Schiff. La visite du Papiliorama à Chiètres a
également été une expérience unique. Plus de 60 espèces de papillions tropicaux de toutes les régions du globe s’ébattent dans un ballet multicolore et
enchanteur. Pour terminer, la joyeuse équipe s’est désaltérée à la Fête des
vendanges du Vully, la plus petite région viticole de Suisse. Une journée d’automne ensoleillée, une atmosphère décontractée, une organisation parfaitement huilée par la section EPFL. Merci à tous, participant-e-s et organisateurs
de cette belle réussite.
Pensionierte
Natüra e cultura in Engiadin’ota
Am Dienstag, dem 26. August 2014,
trafen sich am frühen Nachmittag im
Hotel Terminus in Samedan 21 jung
gebliebene Rentnerinnen und Rentner der Sektion Pensionierte zu einem viertägigen Aufenthalt im Oberengadin. Die Leitung oblag den
Einheimischen Mario (Vorstandsmitglied der Sektion Pensionierte)
und Dorli Negri, beide Wanderleiter
und Feldornithologen, sowie Hans
Frischknecht (administrativ). Nach
dem Zimmerbezug starteten wir von
St. Moritz aus mit einem Spaziergang
entlang des St.-Moritzer-Sees durch
den Stazerwald und vorbei am Stazersee nach Pontresina. Dabei lernten wir erste Besonderheiten der
Oberengadiner Natur kennen. Mario
erklärte uns u.a. anschaulich den
Unterschied zwischen Arven und
Föhren auf eine Art, die wir kaum
vergessen werden (5 und 2). Nach
dem Nachtessen im fast zu gut geheizten Hotel unterrichtete uns Mario Pult, ehemaliger Lehrer und heutiger Mitarbeiter der Lia Rumantscha,
über die romanische Sprache, über
«nossa quarta lingua», Lesen und
Aussprechen inbegriffen! Vor allem
aber weckte er in uns das Verständnis für diese Sprache, die immerhin
noch von rund 30 000 Menschen gesprochen oder verstanden wird, obwohl deren Untergang immer wieder
vorausgesagt worden ist.
Am Mittwoch gings mit der Rhätischen Bahn (RhB) nach Morteratsch
und von dort per pedes bis zum Gletschertor des Morteratsch-Gletschers.
Dorli erklärte uns Auswirkungen und
Weiter auf Seite 32
PVBMagazin-e APC | November | Novembre | Novembre 2014
32 | Sektionen | Sections | Sezioni |
Eigenschaften des Gletschers und des
Gletschervorfeldes. Dank Messtafeln
sahen wir mit eigenen Augen, wie
sehr dieser in den letzten Jahrzehnten geschmolzen ist (siehe Bild).
Nach dem Rückmarsch führte uns die
RhB über den Berninapass ins Val Poschiavo nach Cavaglia. Dort besuchten wir den Gletschergarten und
staunten, wie viele und wie tiefe Gletschermühlen (siehe Bild) dort ausgegraben worden sind. Romeo Lardi, so
etwas wie der «Direttore del Giardino
dei Ghiacciai», wusste alles über Entstehung und Entdeckung dieser «Töpfe der Riesen», von denen in Zukunft
noch mehr ausgegraben werden sollen. Zum Abschluss grillierte dieser
unentwegte Förderer des Gletschergartens für uns gleichenorts noch
Bratwürste und servierte sie zu Risotto und einem Salat zur Vorspeise.
Für Donnerstag war vorerst eine gemütliche Wanderung angesagt. Mit
der Standseilbahn auf dem Muottas
Muragl (2456 m) angelangt, machten wir uns nach einer kurzen Überprüfung des Wandertenues auf den
Weg zur Alp Languard. Auf diesem
Panoramaweg sahen wir nebst dem
herrlichen Panorama auch viele
Murmelis, Alpenblumen und Pilze, ja
sogar Schlangen (nur über deren
Länge wurde man sich nicht einig).
Wer nicht mit dem Sessellift nach
Pontresina gelangen wollte, benützte
den Abstieg über den Röntgenweg.
Dieser war etwas weniger gemütlich,
dafür ein schöner Waldwanderweg,
Natur pur, trotz noch nicht eingesetzter Herbstverfärbung farbig und
irgendwie typisch engadinerisch,
vielleicht auch wegen der höheren
Waldobergrenze. Abends erfuhren
wir bei der Besichtigung der Chesa
Planta in Samedan viel über die
«cultura in Engiadin’ota». Der ehemalige Lehrer, Historiker und
Schriftsteller, Alfons Clalüna, brachte es in kurzer Zeit fertig, uns die
Geschichte der «Bündner Patrizierfamilien» von Salis und Planta näherzubringen. Darüber hinaus informierte er über viele kulturelle und
senhausplatz oder mit Tram oder
Bus bis «Zytglogge» gut zu erreichen.
Zum gemütlichen vorweihnächtlichen Zusammensein laden wir unsere Mitglieder mit Partner/in herzlich
ein. Es freut uns immer, wenn wir
auch Mitglieder begrüssen dürfen,
die im Laufe des Jahres zu uns gewechselt haben oder dies beabsichtigen. Wie üblich orientieren wir an
diesem Anlass auch über die geplanten Aktivitäten der Sektion im nächsten Jahr.
Herr Alfons Hagen als ausgewiesener
Experte spricht zum Thema «Sicherheit im Alter» (Strassenverkehr, im
Haus/in der Wohnung, Einbruch
usw.) mit anschliessender Diskus­
sion.
Auf eine Anmeldung verzichten wir,
war doch in den letzten Jahren im
Saal jeweils genügend Platz für alle
Teilnehmenden vorhanden.
Auf eine rege Teilnahme freut sich
Der Vorstand
Treberwurstessen in Twann
Mittwoch, 28. Januar 2015
Wir geniessen das traditionelle Treberwurstessen im Weingut beim
Twannbach bei der Familie Klötzli.
Hin- und Rückfahrt mit der Bahn.
Vormittags ist bei gutem Wetter eine
fakultative Wanderung von Tüscherz
nach Twann (ca. 1 Std.) vorgesehen.
Detailinformationen folgen zu einem
späteren Zeitpunkt direkt an die Angemeldeten.
Anmeldungen nimmt ab sofort bis
spätestens Freitag, 23. Januar 2015,
entgegen: Hans Frischknecht, Brunnenweg 6, 3184 Wünnewil, Tel. 026
496 10 96 oder E-Mail:
[email protected] .
Der Vorstand freut sich auf eure rege
Teilnahme!
Swisscom
politische Gegebenheiten im Oberengadin und zeigte uns auch das Museum.
Am letzten Tag im Oberengadin durften wir eine besondere Bootsfahrt
auf dem Silsersee von Sils Maria
nach Maloja mit Europas höchstgelegener Kursschifflinie geniessen. Anschliessend wanderten wir dem Silsersee entlang zurück nach Sils
Maria. Den Abschluss unseres schönen und lehrreichen Aufenthaltes in
Engiadin’ota bildete unterwegs das
gemeinsame Mittagessen (Polenta
oder Pasta) im Ristorante Lagrev in
Isola, bevor wir uns in Sils Maria
voneinander verabschieden mussten.
Der Dank aller Teilnehmer an die
Organisatoren, vor allem an Mario
und Dorli, war ehrlich, haben wir
doch dank ihrer kompetenten Führung vier schöne und interessante
Tage in gesunder Luft verbringen
dürfen, die wir kaum je vergessen
werden.
Otto Siegrist
Jahresschlusshöck
Mittwoch, 10. Dezember 2014
von 14.30 bis ca. 17 Uhr
Wir beenden das Jahr 2014 mit unserem Jahresschlusshöck wie gewohnt
im Hotel Bern an der Zeughaus­
gasse 9. Das Hotel befindet sich im
Stadtzentrum von Bern und ist vom
Bahnhof aus zu Fuss über den Wai-
Rückblick 2014 und Vorschau 2015
Treberwurstessen 2015
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Nach den Erfolgen der letzten Jahre
mit den grossen Teilnehmerzahlen,
haben wir uns entschlossen, auch
dieses Jahr wieder das beliebte Treberwurstessen im Carnotzet von Röbi
Andrey in Schafis durchzuführen.
Um Unfälle zu verhindern, werden
wir mit einem Reisebus nach Schafis
und zurück fahren. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, dem 25. Februar 2015, statt.
Wir treffen uns um 10.50 Uhr (Abfahrt
wir laden euch ein, am
Mittwoch, dem 28. Januar 2015,
im Restaurant Jardin, Militärstrasse
38 in Bern, am Rückblick 2014 und
vor allem an der Vorschau des Programms 2015 teilzunehmen. Beginn
um 16 Uhr im grossen Saal. Der Anlass dauert bis ca. 19.30 Uhr.
Vor der Präsentation des neuen Programms halten wir noch einige schöne Momente des letztjährigen Programms in Bildern fest. Zudem
werden wir das beliebte Lotto durchführen. Um die schönen Preise zu finanzieren, werden wir pro Lottokarte
Fr. 5.– an Ort und Stelle einziehen.
Diese ist für alle drei oder vier Gänge
gültig. Nach dem Lotto werden wir einen Imbiss einnehmen.
Für das Essen der Verbandsmitglieder ist ein Kostenbeitrag von Fr. 5.–
vorgesehen (den Rest übernimmt die
Sektionskasse); für Nichtmitglieder
Fr. 15.–.
Eure Anmeldung erwarten wir bis spätestens 17. Januar 2015 an Bruno
Binggeli, Eigermatte 23, 3110
Münsingen (Tel. 031 721 13 11) oder
per E-Mail ([email protected]).
Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen!
Die Organisatoren:
Werner und Bruno Binggeli
Punkt 11 Uhr) auf der Schützenmatte in
Bern (Teilnehmer/innen aus Münsin-
gen können um 10.30 Uhr beim
Parkplatz Coop einsteigen). Über
Kerzers, Ins und Erlach werden wir
nach Schafis fahren. Die Rückreise
über Biel ist ca. um 15 Uhr vorgesehen, sodass wir ca. um 16 Uhr wieder in Bern sein sollten.
Der Preis inkl. Essen und Fahrt beträgt Fr. 45.– für Mitglieder der Sektion Swisscom; für alle übrigen teilnehmenden Personen beträgt der
Preis Fr. 55.– (Getränke und Dessert
nicht inbegriffen).
Anmeldungen erwarten Werner Binggeli (Tel. 031 721 90 80 oder E-Mail
[email protected]) oder Bruno Binggeli
( Tel. 031 721 13 11 oder E-Mail
[email protected]) bis am 16. Februar 2015. Der Betrag wird im Bus
erhoben.
Die Organisatoren:
Bruno und Werner Binggeli
PVBMagazin-e APC | November | Novembre | Novembre 2014
| Sektionen | Sections | Sezioni | AVANTI VJV-EDI-BK
In Erinnerung an Rösly von Känel
(18. Juni 1938–8. September 2014)
Interlaken
Senioren (Pensionierte)
Bestellung und Kauf von Reka-Checks
für 2015
Ihre Bestellungen (max. Fr. 500.–)
können Sie bis zum 10. Januar 2015
an folgende Adressen richten: Jürg
Fuhrer, Tel. 031 971 16 96, E-Mail:
[email protected],
oder Charles Weber,
Tel. 031 982 02 28,
E-Mail: [email protected].
Die Checks können dann am Dienstag, 27. Januar 2015, ab 14 Uhr,
wie bisher im Restaurant Weissenbühl, Seftigenstrasse 47, 3007 Bern,
abgeholt werden.
Am 8. September 2014 ist Rösly von
Känel nach langer Krankheit verstorben.
Rösly von Känel war jahrelang für
den Verkauf der REKA-Checks für
unsere pensionierten Kolleginnen
und Kollegen zuständig.
Mit viel Einsatz und Elan hat sie diese nicht immer einfache Aufgabe erledigt.
Daneben war Rösly mit viel Herzblut
dafür besorgt, für die pensionierten
Mitglieder jeweils einen Stamm und
attraktive Jahresausflüge zu organisieren.
Wir werden Rösly von Känel immer
in guter Erinnerung behalten.
Der Vorstand der Sektion
AVANTI VJV-EDI-BK
33
i.A. des Vorstandes, J. Fuhrer/
Ch. Weber
Senioren (Pensionierte)
Voranzeige; Treberwurstessen 2015
Obwohl das Treberwurstessen in
diesem Jahr wegen der geringen
Teilnehmerzahl abgesagt werden
musste, möchten wir diesen Anlass
im nächsten Jahr wieder durchführen.
Ort und genaues Datum (Februar) werden im nächsten «PVB-Magazin-e»
bekannt gegeben.
i.A. des Vorstandes
Ch. Weber/J. Fuhrer
80. Geburtstag
Am 12. Dezember 2014 wird unser
Georges Carrel am Renggliweg 3 in
3806 Bönigen auch schon auf 80
Jahre Erdendasein zurückblicken
können.
Zu diesem schönen Fest wünschen
wir dir alles Gute, Glück und vor allem Gesundheit.
70. Geburtstag
Am 29. November 2014 wird unser
Walter Dietrich am Güätliweg 31 in
3706 Leissigen seinen 70. Winter feiern können. Zu diesem Fest alles Liebe und Gute, Glück und Gesundheit,
dies wünscht dir
der Vorstand
Reka-Verkauf
Reka-Verkauf an die Mitglieder im
Raum Interlaken. An der HV 2015
wird unser Hans Meng wiederum die
bestellten Reka-Checks verkaufen.
Privat ist er unter Tel. 033 822 62 37
oder per E-Mail [email protected] zu erreichen.
So können bestellte Reka-Checks
dann auch nach Abmachung bei ihm
an der Rosenstrasse 40 in 3800 Interlaken abgeholt werden.
Sektionsreisli
Das Sektionsreisli im Juni von Albert
und Erika Manetsch war wie immer
gut organisiert, und es war ein erlebnisreicher Tag. Euch beiden ein
herzliches Dankeschön von den Teilnehmenden.
Impressum
Erscheinungsweise: 6-mal pro Jahr (alle zwei Monate)
Redaktion: Oberdorfstrasse 32, 3072 Ostermundigen
Redaktorin/Redaktoren: Maria Bernasconi, Jürg Grunder, Luc Python
Kommunikationsverantwortliche und Redaktorin: Martine Currat-Joye
Administrations- und Sektionsverantwortliche: Edith Wirth-Zimmermann
Tel. +41 (0)31 938 60 61, Fax +41 (0)31 938 60 65, E-Mail: [email protected], www.pvb.ch
Druck und Expedition: Stämpfli AG, Wölflistrasse 1, Postfach 8326, 3001 Bern, Tel. +41 (0)31 300 66 66
Adressänderungen: Mutationsdienst PVB, Oberdorfstrasse 32, 3072 Ostermundigen, E-Mail: [email protected]
Inseratenverwaltung: Stämpfli AG, «PVB Magazin-e APC», Tel. +41 (0)31 300 63 89
WEMF-beglaubigte Auflage: 10 230 Exemplare
Einladung zur
69. Hauptversammlung
Freitag, 6. Februar 2015, in der Kantine
RUAG Wilderswil
17.30 Uhr Beginn mit einem Apéro,
­offeriert von der Sektionskasse
18.30 Uhr Beginn mit dem Nachtessen,
offeriert von der Sektionskasse
Traktanden:
11. Begrüssung
12. Wahl des Stimmenzählers
13. Protokoll der letzten Hauptversammlung
14. Finanzielles
4.1 Jahresrechnung
4.2 Revisorenbericht
4.3 Voranschlag 2015
15. Jahresbericht des Präsidenten
16. Informationen der Geschäfts­
leitung
17. Wahlen: keine
18. Tätigkeitsprogramm 2015
19. Anträge
10. Ehrungen: keine
11. Verschiedenes
Hinweis: Für die HV wird keine Ein-
ladung mehr verschickt. Wer sich
per E-Mail anmeldet, erhält die
Traktandenliste und das Protokoll
als Antwort zugesandt.
Anträge zur Besprechung an der HV
sind schriftlich bis am 31. Januar 2015
dem Sektionspräsidenten zuzustellen. Anmeldung für HV bis spätestens
24. Januar 2015 an den Sekretär
Hans-Peter Fuchs, Juheigässli 15,
3800 Matten b. Interlaken; Tel. 033
822 70 67, E-Mail: hans-peter.
[email protected]
Der Vorstand
Mitgliederbörse
Einrichtungen
Russische Holzikone; Eitemperamalerei, 18. Jh., zu verkaufen. CHF 1800.–.
N. 079 505 55 14, Frau Wild
Musik
Heimorgel; Electone, zweimanualig
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H: 97 cm, T: 59 cm, B: 114 cm. Gratis
abzugeben (muss abgeholt werden).
N. 079 273 75 05, Frau A. M. Gabathuler
PVBMagazin-e APC | November | Novembre | Novembre 2014
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Mehr als 500 Hotels zum ½ Preis
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Zimmer zum ½ Preis anbieten, findet sich immer die
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Hotelcard ist beliebig oft einsetzbar
Dem Sparpotenzial sind keine Grenzen gesetzt,
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den Bezug einer weiteren Hotelcard für 1 Jahr
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für Familie und Freunde.
Hotelzimmer zum ½ Preis – wie geht das?
Personal- und Infrastrukturkosten entstehen auch
dann, wenn die Zimmer leer sind. Für Hotels ist
deshalb eine gute Auslastung ihrer Zimmer von
entscheidender Bedeutung! Nebst der verbesserten
Auslastung können Hotels durch Zusatzangebote
wie Food & Beverage oder Wellness-Dienstleistungen ihren Umsatz steigern. Allein die Tatsache,
dass die Partnerhotels während ¾ des Jahres zum
½ Preis buchbar sind, spricht für die Qualität von
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PVBMagazin-e APC | November | Novembre | Novembre 2014
Sektionsbeiträge
Abgabetermine 2014/2015
Nr. 1, Mittwoch, 17. Dezember 2014
Nr. 2, Dienstag, 24. Februar 2015
Nr. 3, Montag, 27. April 2015
Nr. 4, Dienstag, 23. Juni 2015
Nr. 5, Dienstag, 1. September 2015
Nr. 6, Mittwoch, 4. November 2015
Senden an: [email protected].
Für allfällige Fragen stehen wir Ihnen
selbstverständlich gerne zur Verfügung.
Wir freuen uns auf Ihre Beiträge!
Die Redaktion
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