MWB 14-24.indd - Maiser Wochenblatt

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MWB 14-24.indd - Maiser Wochenblatt
Mittwoch, 17. 12. 2014
Jahrgang 12
24
Wochenblatt
Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran
Obermais schenkt sich
einen neuen Brunnen
14-tägig - Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – 70 % - NE BOZEN, Gebühr bezahlt / taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.
In
guten Händen bei Ihrem
Handwerker
Seite 3
Editorial & Inhalt
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
in diese Ausgabe haben wir für Sie ein
kleines Präsent gepackt. Auf den beiden
Seiten ganz in der Mitte, die man einfach
herausnehmen kann, haben wir einen
Jahresplaner für das kommende Jahr 2015
abgedruckt. Da sind alle Südtiroler
Feiertage, Vollmond, Neumond, die
Schulferien und die Termine des Maiser
Wochenblattes (Redaktionsschluss und
Erscheinungstermin für jede Ausgabe)
bereits eingetragen. Wenn Sie den Kalender
herausnehmen und an der Wand befestigen,
haben Sie einen guten Überblick über das
kommende Jahr und die wichtigsten
Termine. Alles, was man im neuen Jahr
nicht vergessen möchte, kann man da dann
noch selbst eintragen. Wir wünschen Ihnen,
dass trotz aller Termine im neuen Jahr auch
noch genügend Zeit für Sie selbst übrig
bleibt.
Damit ist nun wieder einmal ein Jahr zu
Ende gegangen, viel ist geschehen, Vieles
ist überstanden, aber an Vieles wird man
sich – hoffentlich - auch gerne zurückerinnern.
Im Namen des gesamten Teams des Maiser
Wochenblattes darf ich Ihnen allen eine
„stressbefreite“ Vorweihnachtszeit, ein
geruhsames Weihnachtsfest, einige schöne
Tage im Kreise Ihrer Lieben und ein
gesundes,
erfolgreiches
Jahr
2015
wünschen.
Frohe Weihnachten und ein gutes neues
Jahr.
Ernst Müller
Inhalt
Neujahrsanspielen.......................................................................2
Editorial & Inhalt........................................................................03
Obermais schenkt sich einen Brunnen zu Weihnachten .........04
Infos aus der Gemeinde Meran ................................................06
Danksagung...............................................................................07
Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und Umgebung....................08
Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich..................08
Von Lemonis und Pomeranzen (Orangen) ... ...........................09
Der Nikolaus in Obermais .........................................................09
Veranstaltungen in Algund .......................................................10
Mediastisch - Wir und die Medien............................................12
Bethlehemlicht 2014 .................................................................12
Maiser Service Blatt...................................................................13
Kleinanzeiger .............................................................................13
Infoseite .....................................................................................15
Veranstaltungen & Infos ...........................................................16
Unsichtbare Heldinnen..............................................................17
Pfarrnachrichten ........................................................................20
Für meinen Freund und Theatervater Franco Marini................23
„Alle Jahre wieder“- Ess- Marathon Weihnachten .................24
Sicherheit durch Patientenidentifikationsarmband .................25
Zehn Jahre mit Biss ...................................................................25
Bürgerkapelle Obermais feierte Patronin Cäcilia .....................26
Cäcilienkonzert der Musikkapelle Sinich-Freiberg ...................27
Neujahrskonzert 2015 Naturns ................................................27
Cäcilienfeier der Bürgerkapelle Untermais...............................28
Neue Fachkräfte für die Pflege .................................................28
Buntes Treiben auf dem Nikolaus- und Flohmarkt in Obermais ...29
Dialogo - neuer Dienst in Martinsbrunn...................................31
MGM Präsident und Verwaltungsrat neu gewählt..................32
Ansicht der Zenoburg von Gottfried Seelos für Schloss Tirol ..32
Kunst Meran - Programm 2015................................................33
Vorsicht bei aufdringlichen Spendensammlern .......................34
Die Retter auf Skiern nehmen ihren Dienst auf .......................35
Videoüberwachung am Thermenplatz .....................................35
Tipps für Bücherwürmer............................................................36
Impressum .................................................................................36
Leute von heute.........................................................................37
O:
… woasch du, wia long es
nächste Johr es Wine Festival
dauert?
U:
... wenn der Köcher
Bürgermoaster weart, von Mai bis
Ende November ...
Maiser Wochenblatt - Info-Box
nächste Ausgabe:
Redaktionsschluss:
Internet:
Kontakte:
Redaktion
Werbung
Werbung allgemein
Verwaltung
Mittwoch, 14. 01. 2015
Freitag, 09. 01. 2015
www.wochenblatt.it
Telefon
Ernst Müller
333 - 464 333 4
Robert Bernard
338 - 303 74 66
0473 - 49 15 05
Helmuth Fritz
0473 - 49 15 01
Fax 0473 - 49 15 03
Postanschrift: Pfarrgasse 2/b, 39012 Meran (BZ)
E-Mail
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Titel
Obermais schenkt sich einen Brunnen zu Weihnachten
Einen Weihnachtswunsch der ganz besonderen Art haben sich die Obermaiser erfüllt. Nachdem der Brunnen des neu gestalteten Brunnenplatzes die Obermaiser nicht unbedingt zu Begeisterungsstürmen hingerissen hat, ist der Heimatpflegeverein
auf die Idee gekommen, ein Brunnenkomitee zu gründen. Dieses Komitee hat dann in ungezählten (ehrenamtlich geleisteten) Stunden eine immense Arbeit verrichtet. Es wurden Sitzungen abgehalten, geplant, überlegt, Angebote eingeholt und
Vorschläge verglichen. Und natürlich waren auch eine ganze Reihe von Behördengängen zu erledigen, bis alles seine Ordnung hatte.
Spendenaktion
Die im September/Oktober durchgeführte Spendenaktion für den Bau des neuen Brunnens am
Brunnenplatz in Obermais hat die 40.000,00 Euro
Marke erreicht. Den Grundstein dazu hat die Stiftung Südtiroler Sparkasse gelegt, die einen Förderbeitrag von 10.000 Euro zur Verfügung stellt.
Dieser erfreuliche Spendenstand machte es möglich, den Brunnenbau in Auftrag zu geben. Der
Werkvertrag mit dem Steinmetzbetrieb Höllrigl,
Lana, wurde bereits unterschrieben.
Sollten noch unvorhergesehene Nebenspesen entstehen, ist sich das Brunnenkomitee sicher, noch
weitere Spenden, soweit nötig, von Seiten der
Obermaiser zu erhalten.
Die gezeigte Freigiebigkeit der Bürger und Bürgerinnen, vor allem auch die Höhe einzelner Zuwendungen, ist dankens- und lobenswert.
Werkstattarbeit
Nach Abschluss des Werkvertrags können nun die
Materialbestellungen und Werkstattarbeiten in Angriff genommen werden. Diese werden rund zwei
Monate dauern.
Abtragen des bestehenden
Brunnens
Ein historischer Augenblick: Das notwendige Kapital wurde durch Spenden aufgebracht - jetzt konnte
vergangenen Freitag der Werksvertrag mit Steinmetz Höllriegl aus Lana im Lokal des Obermaiser
Heimatpflegevereins nach genauester Prüfung unterschrieben werden
Im April (oder besser gesagt, sobald es die Witterungsverhältnisse zulassen) wird dann der derzeitige Trog
vom Steinmetz fachgerecht abgetragen und dem Gemeinde-Bauhof übergeben. Die heutige Umwälzpumpe, die einen geschlossenen Kreislauf des Überlaufwassers ermöglicht, wird entfernt, da die Zuleitung
künftig ausschließlich mit Frischwasser gespeist wird.
Aufstellen des neuen Brunnens
Nach Herrichten des Fundaments wird der neu angefertigte Brunnen vom Steinmetz montiert. Er besteht aus vier massiven Seitenteilen aus fein geschliffenem Kalkstein von knapp drei Metern Länge und einer massiven Mittelsäule, die mit einer
Kugel abschließt. Vier Wasserspeier aus Bronze sorgen für die Wasserzufuhr. Läuft alles planmäßig,
wird zu Pfingsten die Baustelle geräumt sein und
der „Brunnen-Platz“ sein Namen stiftendes, neues
Wahrzeichen der Öffentlichkeit präsentieren. Ein
erstes „Brunnenfest“ ist Ende Mai geplant
Zeitleiste
• Erste Bürgerversammlung am 13. Mai 2013
• Anschließend eine Unterschriftenaktion mit 430
Unterschriften
• Planung von Architekt Michael Wohl
• Erlass der Baukonzession vom 7. Juli 2014, Nr.
187, von Seiten der Stadtgemeinde Meran
• Zweite Bürgerversammlung am 28. August 2014
mit Vorstellung des von der Gemeinde genehmigten Bauprojektes
Der neue Brunnen: ein maßstabgetreues Modell
• Spendenaktion im September/Oktober 2014
• Beschluss des Heimatpflegevorstandes vom 26.
November 2014
• April 2015 (geplant - abhängig von den Witterungsverhältnissen)
Abtragen des bestehenden Brunnens, Errichtung des neuen Fundamentes Montage des
neuen Brunnes
• Pfingsten 2015 (geplant): Übergabe des neuen
Brunnens an die Obermaiser
Die Obermaiser Gewerbetreibenden
wünschen Ihnen allen
ein frohes, besinnliches
Weihnachtsfest und ein
gutes, neues Jahr!
Gemeinde Meran
Infos aus der Gemeinde Meran
Neuer Traktorweg
Die Arbeiten zur Erschließung des neuen, insgesamt 340 Meter langen Traktorweges in Mitterwald wurden vom Forstinspektorat Meran im Auftrag der Stadtgemeinde Meran durchgeführt. Die
Realisierung dieses Traktorweges ist ein wichtiger
Schritt für die nachhaltige Nutzung des Waldbestandes der Stadtgemeinde Meran. Durch die Erschließung ist laut Stadtrat Christian Gruber eine
sinnvolle Bewirtschaftung überhaupt erst möglich,
wobei bei Bedarf auch die Versorgung mit Hackschnitzel für die Heizung der Treibhäuser der Stadtgärtnerei gesichert werden kann.
Neues Schulzentrum in Untermais
Bürgermeister Günther Januth für die Stadtgemeinde Meran und Abt German Erd für das Stift
Stams haben ihre Unterschrift unter einen Vertrag
gesetzt, der den Schulstandort Meran-Untermais in
idealer Lage sichert. Ein rund ein Hektar großes
Grundstück, zwischen der Trogmanngasse und der
Romstraße gelegen, geht an die Stadt Meran zur
Nutzung. Auf diesem sollen Gebäude für die Pascoli-Grundschule und die Rosegger-Mittelschule errichtet werden; für die Unterbringung dieser Schulen muss derzeit an anderer Stelle Miete bezahlt
werden. Rund um das Grundstück des Stiftes
Stams befinden sich bereits schulische Strukturen
(die Kindergärten Maria Trost und Girotondo, die
Grundschule Erckert und die Mittelschule Negrelli
- darüber hinaus der Spielplatz Maria Trost). Die
Zukunft sieht ein großes, deutsch-italienisches
Schulzentrum vor, das für mehr als die derzeit
1.160 Schülerinnen und Schülern der genannten
Schulen ideale Bedingungen bringt. Auf der Gesamtfläche von über 23.000 Quadratmetern soll
auch eine neue Turnhalle gebaut werden.
Öffentliche Arbeiten
Der Meraner Stadtrat hat Geldmittel aus dem
Haushalt 2014 zur Finanzierung verschiedener Arbeiten zweckgebunden: 138.327 Euro für die außerordentliche Instandhaltung der Heizungsanlage
im Kindergarten Fröbel; 98.986 Euro für die Anpassung des Rathauses an die Brandschutz- und Sicherheitsbestimmungen; 125.097 Euro in Ergänzung für die Verlegung der Umfassungsmauer des
städtischen Friedhofes, weil die Gesamtkosten für
dieses Vorhaben 350.000 Euro betragen.
Ländliches Wegenetz
Das Forstinspektorat Meran hat entlang der Katzensteinstraße, im Abschnitt zwischen dem Sallmannhof und dem Hecherhof, außerordentliche
Instandhaltungsmaßnahmen durchgeführt, wobei
15 Prozent der Gesamtkosten von der Stadtgemeinde Meran übernommen werden. Weiters wurden in Zusammenarbeit mit dem Bodenkonsortium
„Außerbach“ auch der Straßenblag erneuert und
neue Leitplanken angebracht. Der Stadtrat hat
dem Bodenwasserkonsortium einen Beitrag in
Höhe von 16.093 Euro gewährt.
Trinkwasserleitung Frigele
Die Stadtgemeinde Meran hat die Finanzierung im
Ausmaß von 800.000 Euro aus dem Rotationsfonds für die Erneuerung der Trinkwasserleitung
Frigele im Abschnitt Kastelbell-Naturns angenommen. Nun stehen 1,8 Millionen Euro für einen weiteren Projektauszug zur Verfügung.
Combi-Sportplatz
Baulos 2 A - Ein Auszug aus dem Ausführungsprojekt zur Realisierung einer neuen Tribüne (nur des
unterirdischen Teils: Umkleidekabinen, Räumlichkeiten für die Vereine und eine 60 Meter lange Trainingslaufbahn) am Sportplatz Combi wurde gutgeheißen. Die entsprechenden Kosten betragen 3
Millionen und 45.000 Euro mit der Festlegung der
Qualitätsausschreibung für die Errichtung der Umkleidekabinen im Untergeschoss. Die Arbeiten sollen im Frühjahr 2015 in Angriff genommen werden.
Nach der Finanzierung des Umbaus des städtischen Freibades und der Errichtung der neuen
Leichtathletikbahn wird nun ein weiteres Sportanliegen verwirklicht.
ANACI-Beratungsschalter
Stadtverwaltung und Anaci (Berufsverband der
VerwalterInnen von Hauseigentümerschaften und
Immobilien) haben sich dazu verpflichtet, den Informationsaustausch in Sachen Stadtplanung, Umweltschutz, Energie und Sicherheit zu fördern und
die Kommunikation mit den BürgerInnen zu ver-
bessern. Zu diesem Zweck werden VertreterInnen
des Anaci am jeden zweiten und am jeden vierten
Mittwoch des Monats von 10:00 bis 12:00 Uhr im
Zimmer 47/a im 1. Stock des Meraner Rathauses
den BürgerInnen kostenlose Beratung anbieten.
Kletterhalle Rockarena
Die Kletterhalle Rockarena an der Gampenstraße
wird seit 1997 von der Sektion Meran des Alpenvereins Südtirol geführt. Aufgrund der stetig zunehmenden Nachfrage an Kletterkursen beabsichtigt nun der Alpenverein, die Kletterhalle durch
eine neue Außenanlage zu erweitern. Der Stadtrat
hat entschieden, dass der AVS beim Landesamt für
Sport innerhalb 31. Jänner 2015 ansuchen muss.
Beiträge
Den städtischen Jugendvereinen wurden ordentliche Beiträge in Höhe von insgesamt 20.600 Euro
gewährt.
Neue Parkplätze in Untermais
Zu einer deutlichen Ausweitung des Parkraums in
Untermais kommt es durch eine Konvention zwischen der Raiffeisenkasse Meran und der Gemeinde Meran welche im Beisein des Vize-Obmannes
Herbert von Leon und des Direktors Dr. Josefkarl
Warasin, sowie des Stadtrates Stefan Frötscher und
des Polizei-Kommandanten Fabrizio Piras unterschrieben wurde.
Die Meraner Bank stellt damit den Untermaiser Bürgern
rund um die Filiale in der Romstraße bzw. Pfarrgasse
zehn Parkplätze zum freien Parken zur Verfügung.
Geparkt werden kann in dieser Kurzparkzone mit
Parkuhr für maximal eine Stunde. Die Gemeinde
übernimmt die entsprechenden Kontrollen und die
Reinigung der Stellplätze. Auch SVP-Ortsobmann
Sepp Brunner begrüßte diese Maßnahme, sie sei
wichtig für die Bevölkerung, aber auch für die Geschäftsleute der Umgebung, wo es in den letzten
Jahren immer wieder Unmut über fehlende Parkmöglichkeiten gab.
Stadtrat Stefan Frötscher bedankt sich bei der
Raiffeisenkasse Meran für das interessante Angebot und sieht seine Hartnäckigkeit bei der Umsetzung dieser Idee, freie Plätze der Bevölkerung zur
Verfügung zu stellen von Erfolg gekrönt.
von links: SVP-Ortsobmann Sepp Brunner, Raika-Direktor Dr. Josefkarl Warasin, Raika-Vize-Obmann Herbert
von Leon und Stadtrat Stefan Frötscher
Untermais
Danksagung
Im Namen des Ortsausschusses Untermais bedankt
sich Ortsobmann Josef Brunner bei Gemeindereferent Luis Gurschler und bei Bürgermeister Günther
Januth für die erfolgreiche Verhandlung mit den
Verantwortlichen des Zisterzienserorden in Stams,
die der Gemeinde Meran fast das gesamte Widumsareal mit dem Widum übergeben. Damit kann im
Herzen von Untermais ein großartiges Schulzentrum für ca. 1.200 Schüler entstehen.
Zu den bereits bestehenden Strukturen – deutscher
und italienischer Kindergarten und der deutschen
Volksschule Erkert und der italienischen Mittelschule Negrelli – können somit auch die deutsche
Mittelschule Rosegger und die italienische Volksschule Weingarten dort ihren Platz finden. Somit
kann die Gemeinde die Mieten für diese beiden
Strukturen in Höhe von ca. 250.000,00 € dafür verwenden, teilweise das Darlehen des Rotations-
fonds für Schulbauten des Landes zu bezahlen.
Die Befürchtungen einiger Untermaiser, dass das
denkmalgeschützte Widum abgebrochen werden
soll, wurden von Luis Gurschler beseitigt. Im alten
Widum, das nach den strengen Kriterien des Denkmalamtes renoviert werden soll, könnten die Verwaltungseinrichtungen der Schulen ihren Platz finden. Somit wird ein langersehnter Wunsch der Untermaiser Bevölkerung auf ein zentrales und funktionelles Schulzentrum erfüllt werden und kann
positiv in das Untermaiser Dorfbild eingeplant werden.
Der Rückgang an Ordensmitgliedern hat die Stamser Ordensgemeinschaft dazu bewogen, den Grund
der öffentlichen Hand für Bildungseinrichtungen
zur Verfügung zu stellen. Damit bleibt ihnen und
der Bevölkerung – besonders den Kindern und Jugendlichen – dieses Areal erhalten.
oben: das Areal des Widums, unten von links: Abt German Erd, Bürgermeister Günther Januth,
Vizebürgermeister Giorgio Balzarini und Stadtrat Alois Gurschler bei der Unterzeichnung des Nutzungsvertrages.
Vor 100 Jahren
Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und Umgebung
Aus: Maiser Wochenblatt vom 18. Dezember 1914
Ein Ehrengrab für gefallene Soldaten. Der
Gemeinderat der Stadt Meran sprach sich in seiner
letzten Sitzung für Erstellung eines Ehrengrabes
auf dem Kommunalfriedhofe aus, für jene Soldaten, die von den Schlachtfeldern zurückgekehrt
hier sterben. Weiters wird dort eine Erinnerungstafel angebracht mit den Namen aller jener Meraner,
die im gegenwärtigen Kriege den Heldentod fürs
Vaterland gefunden haben oder noch finden werden.
Das Promenadeverbot für die in Meran weilenden Verwundeten aus dem Mannschaftsstande
wurde aufgehoben
Der Meraner Gemeindeausschuss hielt am
14. ds. eine Sitzung ab. Vor Eingehen in die Tagesordnung wurde im Sitzungssaale ein Bildnis des
Altbürgermeisters Dr. Weinberger, gemalt von Thomas Riß, enthüllt. Bei diesem Anlasse wurde Herrn
Dr. Weinberger für seine langjährige Tätigkeit zum
Wohle der Stadt Meran eine Ovation gebracht und
zum Ehrenbürger der Stadt Meran ernannt. – Für
die Verstärkung der Gasleitung zum Winkelweg erfolgte die Bewilligung von 1.550 K. Den Neueinbau
von Retorten in einem Ofen des Gaswerks erhielt
die Firma Horn um 2.000 K. – Der Antrag auf Widmung eines Heldengrabes für die in den hiesigen
Reservespitälern sterbenden Soldaten und auf Erstellung einer Erinnerungstafel am Kommunal-
friedhofe wurde einstimmig angenommen und das
Friedhofkomitee mit den nötigen Schritten beauftragt. – Die Durchführungsbestimmungen der
Etschwerke mit Vergünstigungen beim Strombezug
und Stromzinsnachlässe für die Konsumenten in
Bozen, Meran, Ober- und Untermais anlässlich der
Kriegszeit kamen nach längerer Debatte zur Annahme. Die Nachlässe betragen 11 – 33 1/3 Prozent. Der Ausfall ist für Meran-Mais mit 291.000 K,
für Bozen mit 97.000 K berechnet.
Eine Vertretung der amerikanischen Botschaft in Innsbruck und Meran. Die amerikanische Botschaft hat in Wien vom 12. Dezember
angefangen, einen Vertreter in die Städte Graz,
Meran, Innsbruck, Salzburg und Linz delegiert, um
einer neuen Verfügung entsprechend, den in diesen Orten oder in der Umgegend wohnenden amerikanischen Bürgern die Pässe zu legalisieren und
Gesuche um Erneuerung derselben entgegenzunehmen.
Arbeitslosen-Zählung im Kurbezirke Meran. Im Auftrage der k.k. Statthalterei wurde durch
das städtische Arbeitsvermittlungsamt in meran in
der Zeit vom 6. bis 13. ds. eine Zählung der Arbeitslosen beiderlei Geschlechts vorgenommen. Die
Zählung wurde von Haus zu Haus vorgenommen
und wurden im Kurbezirke insgesamt 529 Personen
als beschäftigungslos gezählt. Auf die einzelnen
Gemeinden verteilen sich dieselben wie folgt: Meran: 120 männlich und 201 weiblich, Untermais: 93
männlich und 108 weiblich, Obermais: 39 männlich und 27 weiblich. Bei der städtischen Arbeitsvermittlung sind ferner noch 43 männliche und 57
weibliche Personen, die in den umliegenden Gemeinden des Kurortes wohnen, als arbeitslos gemeldet.
Landsturmmusterung im politischen Bezirke Meran. Aus der Gemeinde Obermais und Untermais wurden vergangenen Sonntag 412 Musterungspflichtige vorgeführt; von diesen waren 102
tauglich. Bei der Musterung in St. Leonhard in Passeier wurden von 220 Vorgeführten 66 für tauglich
befunden.
Gemeindevorsteherwahl in St. Leonhard in
Passeier. Bei der am 13. ds. vorgenommen Gemeindevorsteherwahl wurde Kaufmann Johann
Delucca zum Vorsteher, Josef Gufler, Hafner und
Obmann der landw. Bezirksgenossenschaft, zum
ersten und Alois Pichler, Micheler, zum zweiten Rat
gewählt.
Herr Dr. Horatio Geigher ist aus Rom, wo er
bekanntlich die hohe Ehre hatte, Seine Heiligkeit
Papst Benedikt XV. zu malen, wieder hier eingetroffen. Eine Fotografie des Gemäldes wird morgen in
der Auslage der Buchhandlung S. Pleticha in Untermais ausgestellt.
Heimatpflegeverein Untermais
Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich
Giacomo-Matteotti-Straße:
Kleindenkmal Nr. 01
Bilderarchiv:
Bilder unter Nr. 058
Art des Denkmals:
Wandmalerei
Lage des Denkmals:
Giacomo-Matteotti-Straße 12-14 auf der Höhe des
ersten Stockwerkes
Beschreibung des Denkmals:
Gemalter Blumenstrauß in antiker Vase mit Stuckrahmen
Der gemalte Blumenstrauß befindet sich links vom Regenwasserfallrohr in der Fensterreihe des ersten
Stockwerkes.
08 | 09
Historische Rückblende
Maiser Wochenblatt
Kurioses und Interessantes aus dem Meraner Stadtarchiv
Von Lemonis und Pomeranzen (Orangen) ...
Dass Zitrusfrüchte in Meran auch in der Vergangenheit geschätzt wurden, das belegen schriftliche Zeugnisse, die im Stadtarchiv verwahrt werden.
Zitrusfrüchte erscheinen etwa im Jahre 1737 als Bestandteil eines wahren Festschmauses, der anlässlich
eines Lokalaugenscheines in Obermais von sieben
Personen, vermutlich Mitgliedern des Meraner Stadtrates, eingenommen wurde. Neben diversen Fleischgerichten, Fisch und Gemüse ließ der Wirt am Goldenen Adler in Meran auch einen „Ziteroni Salat“ servieren. Sicher galten auch jene „Limoni“, welche
1804 dem Landrichter von Glurns als Geschenk zugesendet wurden, als besonderer Leckerbissen, wie aus
einem Brief des Meraner Ratsdieners Josef Laukas
hervorgeht. Zitronen und Orangenbäume für den Eigenbedarf wurden vereinzelt auch in Meran selbst
angepflanzt. Den Nachweis erbringt das sogenannte
Maria Theresianische Steuerkataster aus dem Jahr
1780, worin entsprechende Einträge zu finden sind.
So besaß damals der Adelige Johann Nepomuk, Freiherr von Bataglia, Eigentümer der sogenannten Teisenseeischen Behausung in den Berglauben (heute
Laubengasse Nr. 64), einen mit Reben und Obstbäumen bepflanzten „Krautgarten“ und ein Glashaus,
das mit „Lemoni und Pomeranzen“ besetzt war.
Ein weiteres Glashaus im Bereich der Altstadt,
das „Lemoni und Pomeranzenbäume“ beherberg-
Stadtarchiv Meran, Sig. Nr. SR 1237, Maria Theresianisches Kataster, 1780, Ausschnitt aus fol. 217 (Glashäuser: gelb eingefärbt)
te, gehörte 1780 zum ehemaligen Meraner Pfarrwidum und befand sich ganz in dessen Nähe. Das
alte Pfarrhaus ist in den Baukörper des „Esplanade“, dem ehemaligen Hotel Erzherzog Johann
eingebaut.
Der Dritte im Bunde, der in jener Zeit Besitzer eines
Glashauses war, das vermutlich ebenso wie die anderen dem Anbau köstlicher Südfrüchte diente, nannte
sich Herr Leopold Anton von Breitenberg und wohnte
im Ansitz Seisenegg.
Weitere Informationen: Stadtarchiv/Stadtmuseum Meran, Passeirergasse 7
Tel. 0473-270038, [email protected]
Der Nikolaus in Obermais
Ein Winken hier, ein Winken da, am Freitag, 5. Dezember war der Nikolaus in MeranObermais unterwegs. Am Brunnenplatz verteilte er Geschenke an Klein und Groß.
Eingeladen hatte der Kolping Kindertreff und die Obermaiser Kaufleute.
Er ist eine imposante Erscheinung, dieser große Mann im
prächtigen Gewand, seiner Bischofsmütze, dem langen
Stab und seinem eindrucksvollen weißen Rauschebart.
Die globalisierte Welt und die Werbeindustrie haben zwar
heutzutage fast dafür gesorgt, dass der Nikolaus im Weihnachtsmann auf- oder untergeht, doch ist und bleibt der
Nikolaus hierzulande noch gut bekannt. Am Nikolaustag
bringt er den braven Kindern kleine Geschenke und mancherorts hat er auch einen bösen Begleiter dabei, der die
Kinder bestraft, die nicht artig waren.
Die meisten Kinder freuen sich also, wenn der Nikolaus
kommt. In Meran-Obermais war er heuer - zur Erleichterung vieler - ohne Krampus unterwegs. Die St. Nikolaus-Feier wird seit einigen Jahren vom Kolping Kindertreff in Zusammenarbeit mit den Obermaiser Kaufleuten organisiert und war wieder ein großer Publikumserfolg. Am Freitag, 5. Dezember 2014, um 14.30 Uhr kam
der Nikolaus in Begleitung von zwei Engeln auf einer
Pferdekutsche zum Brunnenplatz, wo er gut gefüllte
Säckchen verteilte, die von den Obermaiser Kaufleuten
spendiert worden waren. Die Jungbläser der Obermaiser Bürgerkapelle sorgten mit ihrer Musik für eine vorweihnachtlich festliche Atmosphäre.
Das Kindertreff-Team rund um Birgit Felderer, Nadja
Wagner, Barbara Butti, Patrizia Trafojer und Martina
Pichler freute sich über die vielen anwesenden Kinder,
Eltern, Omas und Opas die den Brunnenplatz füllten.
Anschließend zog der Nikolaus in seiner Kutsche zum
nahegelegenen Kolpinghaus, wo es im großen Saal
noch kostenlos Tee und Kekse für alle gab. Die Kinder
konnten den Nikolaus dort auch mal anfassen. Das Lächeln sahen die Kinder unter seinem Bart zwar nicht,
aber der Nikolaus gab sein Bestes, die Augen freundlich
funkeln zu lassen. Er erzählte eine kleine Geschichte,
schüttelte viele Hände und beantwortete bereitwillig
die Fragen der Kinder.
Das Kindertreff-Team bedankte sich für die freiwilligen
Spenden, ohne die es nicht möglich wäre solche Veranstaltungen zu organisieren, ebenso für die Unterstützung der Obermaiser Kaufleute und des Kolpinghauses,
sowie bei der Stadtpolizei, die den Straßenverkehr regelte und für die Sicherheit sorgte, sowie bei den Jungbläsern, die im Kolpingsaal gleich mehrmals das Lied
„Lasst uns froh und munter sein ....“ anstimmten. Für
das nächste Kindergroßereignis im Fasching, werden
übrigens noch helfende Hände gesucht.
Interessierte können sich unter E-Mail
[email protected].
Algund
Veranstaltungen in Algund
Fr 19.12, 20 Uhr Öffentliche Bibliothek Algund
Johann Sebastian Bach
Fr 2. - So 01.01. Kirchplatz Algund
Algunder Christkindlmarkt
Im Mittelpunkt des Abends stehen das Geistliche in der
Musik von Bach, seine Kantaten zum Advent und das
Weihnachtsoratorium. Pfarrer Harald Kössler wird die
theologische Einleitung machen, Carlo Benzi und Magnus Hilfert beleuchten die kompositorischen Aspekte,
Charlotte Rueter und Petra Zingerle die Einleitung und
Analyse und schließlich erläutert Roland Moosmair die
Interpretation und Aufführungspraxis.
Fünfzehn Verkaufsstände bieten große und kleine Geschenkideen an, zwei Gastrostände heiß dampfende Getränke und warme Speisen. Ein kostenloser Weihnachtszug fährt stündlich von Meran nach Algund die Kinder
erwartet ein Streichelzoo. Abends wird auf dem Holzherd
Gerstenrisotto oder Apfelschmarrn gekocht. Öffnungszeiten: Freitag von 16-20 Uhr, Samstag und Sonntag von
10-20 Uhr.
Fr 19. - So 21.12 Kirchplatz Algund
Algunder Christkindlmarkt
Di 06.01. 17 Uhr Kursaal Meran
Dreikönigskonzert der Algunder Musikkapelle
Fünfzehn Verkaufsstände bieten große und kleine Geschenkideen an, zwei Gastrostände heiß dampfende Getränke und warme Speisen. Ein kostenloser Weihnachtszug fährt stündlich von Meran nach Algund, am Samstag
gibt es ab 16 Uhr Kutschenfahrten und die Kinder erwartet ein Streichelzoo. Abends wird auf dem Holzherd Riebl
oder Muas gekocht. Öffnungszeiten: Freitag von 16-20
Uhr, Samstag und Sonntag von 10-20 Uhr.
Das von Kapellmeister Christian Laimer ausgewählte
Konzertprogramm ist - wie es die zahlreichen Stammgäste gewohnt sind - eine Mischung aus Transkriptionen
klassischer Werke und Originalkompositionen für Blasorchester. Der Kartenvorverkauf für das 67. Dreikönigskonzert beginnt am Mo 29. Dezember 2014. Karten können
beim Tourismusverein telefonisch unter 0473 448600 und
online unter www.diealgunder.com reserviert werden.
So 21.12. 18 Uhr Pfarrkirche Algund
„Bereitet den Weg, der Herr will kommen!“
Die KVW-Ortsgruppe Algund organisiert einen Yogakurs
mit 10 Treffen. Diese Art von Yoga ist eine körperbetonte
Methode für den modernen Menschen, ohne dabei das ultimative Ziel des Yoga - die persönliche Entfaltung - aus den
Augen zu lassen. Der Kursbeitrag beträgt 125 Euro. Anmeldungen nimmt Monika Illmer, Tel. 0473 448437 entgegen.
Mi 14.01. 9-10:30 Uhr Thalguterhaus Algund
Treffpunkt Tanz
Die KVW-Ortsgruppe Algund organisiert den Treffpunkt
Tanz. Anmeldungen nimmt Monika Illmer, Tel. 0473
448437 entgegen. Der Kurs kostet 70 Euro.
Dreikönigskonzert Foto: Marco Dignani
Ein Weg durch den Advent hin zu Weihnachten mit
dem Burggräfler Kinderchor „vox jubilans“, dem
„Kleinen Chor Maria Himmelfahrt“ und Katalin
Schmidhammer (Cello) unter der Gesamtleitung von
Hans Schmidhammer.
Mo 22.12. 6:30 Uhr Pfarrkirche und Thalguterhaus
Rorate mit anschließendem Frühstück
Die Pfarrei Algund lädt alle herzlich zum Rorate Gottesdienst und anschließendem Frühstück ins Thalguterhaus.
Di 23.12. 19 Uhr Alte Pfarrkirche Dorf Algund
„Der Heilige Abend“ von Adalbert Stifter
Mit dem Posaunenquartett SonOro (Hans Finatzer, Julius
Michael Waldner, Peter Cazzanelli und Bernhard Pircher).
Sprecher: Luis Benedikter
Fr 26. - So 28.12. Kirchplatz Algund
Algunder Christkindlmarkt
Fünfzehn Verkaufsstände bieten große und kleine Geschenkideen an, zwei Gastrostände heiß dampfende Getränke und warme Speisen. Ein kostenloser Weihnachtszug fährt stündlich von Meran nach Algund, die Kinder
erwartet ein Streichelzoo. Abends wird auf dem Holzherd
Muas oder Gerstenrisotto gekocht. Öffnungszeiten: Freitag von 16-20 Uhr, Samstag und Sonntag von 10-20 Uhr.
Di 13.01. 19:30-21 Uhr Bürgersaal Thalguterhaus
Yoga für Erwachsene und Jugendliche
Was ist los in Algund?
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und wir informieren Sie regelmäßig
über die Veranstaltungen in Algund!
www.thalguterhaus.it
Jugend
Mediastisch - Wir und die Medien
Am 22. November organisierten die Jungscharleiter
in Obermais einen „Mediastischen Nachmittag“,
eine Aktion zum landesweiten Jahresthema der Katholischen Jungschar Südtirols: „Mediastisch - wir
und die Medien“.
Das heurige Jungschar-Jahr dreht sich rund um die
Medien. Dazu gehören Bücher, Handys, Radios, Fernseher, Internet, Briefe… jeder von uns benutzt sie
täglich und sie sind in unserem Leben eigentlich
kaum wegzudenken. Wir sitzen am Computer und
surfen im Internet, laden Fotos von der Kamera hoch,
nebenher schreiben wir eine SMS und im Hintergrund läuft das Radio. In der Zeitung lesen wir nach,
was in der Welt passiert ist und wir schauen uns eine
Sendung im Fernsehen an. Ständig und überall sind
wir den Medien ausgesetzt. Wir nutzen die Medien
um uns zu informieren, um uns mitzuteilen und auch
um zu kommunizieren.
Die Jungschar will Lebensraum bieten, indem die
Kinder experimentieren können und Neues entdecken. Diesen Nachmittag haben wir genutzt, um die
Vielfalt der Medien zu reflektieren und ihren Nutzen
gemeinsam erforschen und auch um zu ergründen,
was man alles mit Medien machen kann. In diesem
Sinne haben die Jungscharleiter im Rebhof einen
Nachmittag lang viele verschiedene Workshops angeboten, um den Kindern das Thema nahezubringen
und die Möglichkeit zu bieten, sich damit bewusst
auseinanderzusetzen. Es wurde ganz praktisch umgesetzt und beispielsweise fotografiert, die Fotos
wurden dann bearbeitet, Zeitungsartikel geschrieben, Plakate gestaltet, Fragen gestellt. Große Freude
hatten die Kinder bei einigen Spielen zum Thema:
Zum Beispiel ein Geländespiel mit vielen kleinen Aufgaben, etwa sich
ein Gedicht mit dem
Wort Medien ausdenken
oder 5 mediastische Dinge aufzählen.
Ein weiteres Highlight
des Nachmittags waren
die frischen Crêpes.
Aber es gehört natürlich
auch dazu, die Gefahren,
zum Beispiel, im Internet
anzusprechen und darauf
aufmerksam zu machen.
Dies ist vor allem deshalb
von großer Bedeutung,
weil die Zeiten vorbei sind, in denen Fernseher
Schwarz-Weiß-Bilder sendete und Telefone ausschließlich zum Telefonieren benutzt wurden. Heute
kann man mit dem Handy fotografieren, mit dem Fotoapparat Filme drehen und mit dem Fernseher im
Internet surfen. Wir benutzen Tablets anstelle der Bücher und mit Hilfe von Computerprogrammen können
Kunstwerke entstehen. Die einzelnen Medien haben
nicht mehr nur eine Funktion, sondern eine Vielfalt
von Anwendungsmöglichkeiten. Medien bieten uns
die Chance, mit ihrer Benutzung, Dinge neu zu schaffen und zu verändern. Diese tolle Gelegenheit haben
wir genutzt und wollen dieses Thema auch im restlichen Jungscharjahr immer wieder aufgreifen.
Anschließend haben wir alle gemeinsam in der Kirche
die erste Jungscharmesse in diesem Jahr gefeiert und
Bethlehemlicht 2014
„Ein kleines Licht für den Frieden“ – unter diesem Motto verteilen die Pfadfinder bereits
seit 23 Jahren das Friedenslicht aus Bethlehem zu Weihnachten auch in Südtirol. Von
Wien über Bozen kommend gelangt es mit den Pfadfindern Naturns auch in das Dekanat Meran. Am 24. Dezember 2014 wird das Bethlehemlicht von verschiedenen Gruppen des Dekanats in Marling abgeholt und in die jeweiligen Pfarreien gebracht. Letztes
Jahr nahmen 140 Jugendliche und Erwachsene aus dem Dekanat Meran an der Veranstaltung teil. Gestartet wird um 3.00 Uhr morgens vor der Pfarrkirche in Untermais. Es
sind auch in diesem Jahr alle Interessierten eingeladen, mitzukommen und das Licht des
Friedens in Marling abzuholen. Nach einer gemeinsamen Andacht wird das Bethlehemlicht von Marling wieder nach Untermais gebracht, wo alle zu einem Frühstück in den
Jugendräumen im KiMM eingeladen sind. Im Anschluss – um 6.30 Uhr – findet in der
Pfarrkirche in Untermais eine Rorate statt, die vom Jugendchor Mosaik mitgestaltet
wird. Die Spenden, die durch die Bethlehemlicht-Aktion eingehen, kommen in diesem
Jahr dem Haus der Solidarität und dem Südtiroler Kinderdorf zu Gute, die von den Pfadfindern unterstützt werden. Der Jugenddienst Meran, der die Aktion im Dekanat Meran
koordiniert, bittet bis spätestens 22. Dezember um Anmeldung zum Frühstück und steht
für weitere Informationen zur Verfügung (348/7748581).
Bethlehemlicht 2013: Jugendliche auf dem Weg nach Marling
auch dort sind die Medien zum Einsatz gekommen: Die
Fürbitten haben wurden aus Zeitungen vorgelesen und
die Lesung wurde wie ein Radiobeitrag vom Handy abgespielt. Um die Gegenwart der Medien zu verdeutlichen, sind alle Kinder am Anfang mit einem Medium in
der Hand mit den Ministranten und dem Pfarrer eingezogen. Während der Messe lagen dann vor dem Altar
CDs, Bücher, Disketten, Zeitungen, Boxen, ein Radio
und ein Handy.
Wir sollten uns bewusst sein, welche Bedeutung und
welchen großen Einfluss die Medien auf uns ausüben
und wie wichtig es ist, kritisch zu sein. Trotzdem erleichtern sie uns den Alltag sehr und wenn wir die weite
Palette nutzen, die uns zur Verfügung steht und unsere
Phantasie freien Lauf lassen, sie mit fabelhaften Ideen
kombinieren, können tolle Sachen entstehen.
Maiser Service Blatt
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Maiser Service Blatt im Maiser Wochenblatt
Ausgabe 24 vom 17. Dezember 2014
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Dr. Alberto Flisi
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Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 Stunden durchgehend
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Alle weiteren Turnusdienste finden Sie unter www.provinz.bz.it/apotheken
Maiser Service Blatt im Maiser Wochenblatt
Ausgabe 24 vom 17. Dezember 2014
Veranstaltungen & Infos
Rock_Blues_Cover- Stromkeller
20. Dezember 2014, ab 21.00 Uhr
mit Mas que nada (I) und
Firedrops (ex „Nit schu wiedr“) (I)
Mehr Infos direkt im Jugendzentrum Jux Lana
unter [email protected] oder 0473 550141!
Der nächste Ost West Zigori Club am
Mittwoch den 17. Dezember wartet mit
einem sehr wichtigen und äußerst aktuellen Thema auf. Das Thema das unser
Moderator Markus Lobis an diesem
Abend mit seinen Gästen diskutieren
wird lautet: “Das Boot ist da – Europas
Umgang mit den Flüchtlingen”.
Die beiden Diskutanten, die sich über
die Thematik unterhalten werden sind
Susanne Rieper und Alexander Indra.
Susanne Rieper ist Historikerin und Migrationsforscherin, kommt ursprünglich aus Vintl und lebt und arbeitet mittlerweile in Berlin. Alexander Indra, dessen Ausstellung “Somewhere – Somehow” noch bis
Ende Dezember im ost west club est ovest zu sehen sein wird, hat
seine Abschlussarbeit an der Fakultät für Design der Uni Bozen mit
dem Themenkreis “Flüchtlinge” verfasst und ist im Oktober für seine
Fotoausstellung nach Lampedusa gereist und hat dort hautnah miterlebt was es heißt im Jahr 2014 in Europa
Flüchtling zu sein.
Wir freuen uns auf einen spannenden und interessanten Diskussionsabend mit vielen
Gästen. Beginn: 20 Uhr
3. Preiswatten der Stadtmusikkapelle Meran
am Samstag, 31. Jänner 2015 Beginn: 14.30 Uhr
im Nikolaussaal von Meran, Oberer Pfarrplatz
Nenngeld: 20€ pro Person inkl. Essen
Anmeldung telefonisch unter: 338 1777069 oder 333 4012707
Den Gewinnern und dem Patzer winken wieder tolle Preise
Auf Euer Kommen freut sich die Stadtmusikkapelle Meran
Kultur
Unsichtbare Heldinnen
Frauenfront im 1. Weltkrieg: Neue Sonderausstellung im Frauenmuseum
Das Frauenmuseum in Meran nimmt anlässlich des Gedenkens an den Ausbruch des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren die Gelegenheit wahr, die Situation der Frauen im Raum
Meran-Burggrafenamt und darüber hinaus in jener Zeit zu beleuchten, in der Frauen im
Ersten Weltkrieg aktiv waren und als billige Arbeitskräfte eingesetzt wurden.
Mit Kriegsausbruch 1914 sahen sich die Männer vielfach unmittelbar gezwungen, ihre bisherigen Arbeitsplätze in Industrie und Landwirtschaft zu verlassen.
Zurück in der Heimat verblieben daher alte Menschen, Kinder und Frauen. Letztere mussten zusätzlich
zu ihren bisherigen Aufgaben auch jene ihrer kämpfenden Männer übernehmen. Die überwiegende
Mehrheit der Frauen war dem harten Los des Arbeiterinnenschicksals ausgesetzt. Frauen wurden nun zunehmend als „Männerersatz“ herangezogen. Daher
scheint es verständlich, dass gerade die Frauen aus
dem Ersten Weltkrieg mit gestärktem Glauben an sich
selbst hervorgingen und zu Recht darauf hofften,
durch ihren Einsatz einen gewaltigen Schritt hin zur
Gleichberechtigung und Anerkennung ihrer Leistungen getan zu haben. Auch wenn in vielerlei Hinsicht
sich die Hoffnungen der Frauen letztlich nicht erfüllt
haben. Die neue Sonderausstellung „Unsichtbare
Heldinnen – Frauenfront im 1. Weltkrieg“ im Frauenmuseum in Meran widmet sich diesen Themen, nicht
zuletzt auch deshalb, da im weltweiten Rückblick auf
die Geschehnisse der Jahrhundertkatastrophe den
Frauen verhältnismäßig wenig Beachtung geschenkt
wird. Gezeigt werden originale Objekte, großflächige
Fotos aus dem Stadtarchiv von Meran, Auszüge aus
Zeitungsberichten und Dokumente aus den Kriegsjahren, die alle das damalige Leben im Krieg widerspiegeln. Im Einzelnen werden folgende Themenbereiche
in der Ausstellung behandelt: Meran vor und während des Kriegesausbruchs; Berufe, vielfältige Arbeitsbereiche und Selbstmobilisierung der Frauen; Alltagsleben – Frauen erhalten die Familie; Kriegspropaganda – Kriegsverherrlichung; Krieg: Liebe und Prostitution; Frauen gegen Krieg – Friedensaktivistinnen. Zur
Ausstellung gibt es auch ein umfangreiches Rahmenprogramm (siehe PDF im Anhang), das mit einem Vortrag am 23. Jänner 2015 zum Thema „Katastrophenjahre. Der Erste Weltkrieg und Tirol“ beginnt. Details
dazu gibt es auf der Homepage des Frauenmuseums
www.museia.it. Die Ausstellung „Unsichtbare Heldinnen – Frauenfront im 1. Weltkrieg“ kann vom 12. Dezember 2014 bis zum 31. Juli 2015 im Frauenmuseum
Meran besucht werden und zwar von Montag bis
Freitag von 10 bis 17 Uhr und samstags von 10 bis
12:30 Uhr.
Informationen:
Frauenmuseum, Meinhardstraße 2, Meran,
Tel. 0473 231216, [email protected], www.museia.it
dezember
Do. 18.
Gretchen 88ff
20:30 Uhr
von Lutz Hübner
Premiere
mit: Andrea Haller, Thomas Hochkofler
Regie und Bühne: Alexander Varesco
Kostüme: Katharina Marth
Maske: Gudrun Pichler
Sa. 20.
Aus dem Leben eines Drachen
16:00 Uhr
Kinderstück von Karin Verdorfer
Eine Theater in der Klemme Produktion
mit: Johanna Porcheddu, Karin Verdorfer,
Sabine Ladurner
So. 21.
Aus dem Leben eines Drachen
16:00 Uhr
Kinderstück von Karin Verdorfer
Eine Theater in der Klemme Produktion
So. 21.
Gretchen 88ff
20:30 Uhr
von Lutz Hübner
Di. 23.
Gretchen 88ff
20:30 Uhr
von Lutz Hübner
Mo. 29.
Gretchen 88ff
20:30 Uhr
von Lutz Hübner
Di. 30.
Gretchen 88ff
20:30 Uhr
von Lutz Hübner
Mi. 31.
Gretchen 88ff
20:30 Uhr
von Lutz Hübner
Silvestervorstellung
Nur reservierte Plätze
Gretchen 88ff von Lutz Hübner
mit Andrea Haller und Thomas Hochkofler
Regie und Bühne: Alexander Varesco
Ach, Gretchen, das war fatal, dass du da zugegriffen hast bei
dem schönen Schmuck, den Faust und Mephisto dir ins Zimmer
geschleust haben. Aber dafür gehörst du jetzt zu den
wichtigsten Mädels in der deutschen Theatergeschichte und dein
Auftritt mit dem Kästchen zu den Schlüsselszenen der
Dramenliteratur. Darum hat Lutz Hübner ihn benutzt, um an ihm
zu zeigen, wie Theater funktioniert – oder auch nicht
funktioniert. Und wie Theaterleute so sind. Die tollsten Sachen
auf der Bühne passieren meistens in der Probe. Soviel Wahrheit
über die Bretter, die die Welt bedeuten, findet man selten so
gebündelt wie in diesem Stück.
Pfarrnachrichten
Gottesdienste:
Montag bis Freitag: Hl. Messe um 9 Uhr
Samstag: Hl. Messe um 9:00 und 18:00 Uhr
Sonntag: Hl. Messe um 8 / 9 / 11 und 19.00 Uhr
Donnerstag, 18. Dezember
9.00 Uhr: Heilige Messe
19.00 Uhr: Buß-Feier
Freitag, 19. Dezember
9.00 Uhr: Heilige Messe
19.00 Uhr: Wortgottesfeier, Leiter: Walter Depaoli
Samstag, 20. Dezember
9.00 Uhr: Heilige Messe
18.00 Uhr: Rorate, Gestaltung: Kirchenmusikschule Lana
19.30 Uhr: Konzert Bozen Brass
Sonntag, 21. Dezember – 4. Adventsonntag
8.00 Uhr: Heilige Messe
9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde
11.00 Uhr: Heilige Messe
19.00 Uhr: Rorate, Gestaltung: Meraner Stubnmusig
Mittwoch, 24. Dezember – Hl. Abend
16.00 Uhr: Kindermette, Musik. Gestaltung:
Kinderchor + Instrumentalisten
23.00 Uhr: Christmette – Hochamt für die
Pfarrgemeinde, Musik. Gestaltung: Chor/Orchester – „Pastoralmesse in G-Dur“ von K. Kempter
Donnerstag, 25. Dezember – Fest der Geburt
des Herrn
8.00 Uhr: Heilige Messe
9.00 Uhr: Hochamt für die Pfarrgemeinde,
Musik. Gestaltung: Chor/Orchester – Missa „In
tempore belli“ (Paukenmesse) von J. Haydn
11.00 Uhr: Heilige Messe
19.00 Uhr: Heilige Messe, Musik. Gestaltung:
Frauensinggruppe St. Nikolaus
Freitag, 26. Dezember - Hl. Stephanus
8.00 Uhr: keine Heilige Messe
9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde
11.00 Uhr: Gottesdienst + Sendung der Sternsinger, inhaltliche Gestaltung: Sternsinger
19.00 Uhr: keine Heilige Messe
Samstag, 27. Dezember – Hl. Johannes,
Apostel, Evangelist
9.00 Uhr: Heilige Messe mit Segnung des
„Johannes-Weines“
Sonntag, 28. Dezember – Fest der Hl. Familie
8.00 Uhr: Heilige Messe
9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde
11.00 Uhr: Gottesdienst des KVW, Musik. Gestaltung: Singkreis „Offenes Singen“ / Untermais
19.00 Uhr: Heilige Messe
Mittwoch, 31. Dezember - Hl. Silvester, Papst
18.00 Uhr: Jahresschlussandacht, Predigt und
Segen, Musik. Gestaltung: Stadtpfarrchor / Orchester: „Te Deum“ von Wolfgang Amadeus Mozart
Donnerstag, 1. Jänner - Hochfest der Gottesmutter Maria – Neujahr
8.00 Uhr: Heilige Messe
9.00 Uhr: Hochamt für die Pfarrgemeinde,
Musik. Gestaltung: Stadtpfarrchor: „Festmesse“
von J. Reimann
11.00 Uhr: Heilige Messe
19.00 Uhr: Heilige Messe
Freitag, 2. Jänner - Heiligster Name Jesu –
Pfarrnachrichten
Herz-Jesu-Freitag
9.00 Uhr: Heilige Messe – anschließend Aussetzung und Anbetung
Sonntag, 4. Jänner
8.00 Uhr: Heilige Messe
9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde,
Segnung von Weihrauch, Wasser, Salz und Kreide
11.00 Uhr: Heilige Messe
19.00 Uhr: Heilige Messe
Dienstag, 6. Jänner - Erscheinung des Herrn
8.00 Uhr: Heilige Messe
9.00 Uhr: Hochamt für die Pfarrgemeinde,
Musik. Gestaltung: Chor/Orchester – „Weihnachtsmesse“ von F. Krieg
11.00 Uhr: Heilige Messe
19.00 Uhr: Heilige Messe, Musik. Gestaltung:
Frauensinggruppe St. Nikolaus
Mitteilungen:
Das Sternsingen wird in unserer Pfarrei am 27.
(ab 9.30 Uhr ganztägig) und am 28. Dezember
(nachmittags) durchgeführt. Gesucht werden
Buben und Mädchen der Grund-, Mittel und
Oberschule. Bitte um herzliche Aufnahme der
jungen Menschen, die sich als Sternsinger für
notleidende Menschen einsetzen. Vortreffen mit
Kleider- und Text-Probe im Nikolaussaal am
Samstag, 20. Dezember um 16.00 Uhr. Die
Aussendung erfolgt am Stephanstag, den 26.
Dezember beim Gottesdienst um 11.00 Uhr.
Familien oder Gastbetriebe, die den Sternsingern ein Mittagessen spendieren möchten,
melden sich bitte im Pfarramt unter 0473 230
174 (vormittags – außer Mittwoch).
Weihnachtsandacht am Soldatenfriedhof
Am Christtag, 25. Dezember um 17.00 Uhr
Gedenkfeier für die Gefallenen am Meraner
Soldatenfriedhof. Musik. Gestaltung: Bläserquartett der MK Untermais
Gottesdienste in der Kapuzinerkirche:
Werktage: 06:30 deutsch, 07:30 italienisch
Sonn-Festtage
07:00 deutsch, 08:30 italienisch, 10:00 deutsch
Heilige Stunde: Erster Donnerstag im Monat:
18.00 bis 19.00 Uhr (italienisch- deutsch).
Beichtgelegenheit: Samstag 15.00 bis 18.00 Uhr.
Tägliches Angebot für Aussprache oder Beichte:
von Montag bis Freitag 10.00 bis 11.30 Uhr
(zur Verfügung stehen die Priester des Dekanates Meran).
Diese Initiative „Aussprache- und Beichtzentrum im
Kloster“ ist eine Initiative des Dekanates Meran.
Treffen von Gebetsgruppen:
Mo 19.00 bis 20.00, Mi. 19.30 bis 20.30 Uhr.
Am 13. des Monats Treffen der Fatimagruppe.
Pfarrkanzlei – Öffnungszeiten:
nur Mo. – Mi. – Fr. von 8 – 11 Uhr
Tel. 0473-237629 - Fax 0473-256030
Gottesdienstordnung:
Di, Do, Fr 7:00, So/Feiertage 8:00 und 10:00
In der Adventszeit Rorate am Di/Do/Fr um 06:30 Uhr
am Sonntag um 08.00 Uhr
Freitag, 19. Dezember
06.30 Rorate mit Kindern, anschl. Frühstück für
Kinder in den KiMM Räumen (mit Anmeldung)
Sonntag, 21. Dezember – 4. Adventsonntag
08.00 Rorate -Mitgestaltung Offenes Singen
10.00 Uhr Gottesdienst
Mittwoch, 24. Dezember – Hl. Abend
06.30 Rorate – Mitgestaltung Mosaik Chor
16.00 Kindermette
23.00 Christmette
Donnerstag, 25. Dezember – Christtag
08.00 Festgottesdienst
10.00 Festgottesdienst
Freitag, 26. Dezember – Hl. Stephanus und
Patrozinium in St. Valentin
08.00 Gottesdienst in Untermais
10.00 Hl. Amt in St. Valentin
Sonntag, 28. Dezember – Fest der hl. Familie
Weinweihe nach den Gottesdiensten
Mittwoch, 31. Dezember – Silvester
18.00 Dankgottesdienst
Donnerstag, 1. Jänner - Hochfest der Gottesmutter Maria
10.00 Festgottesdienst
Sonntag 4. Jänner
10.00 Uhr Gottesdienst - KIGO
Dienstag. 6. Jänner – Erscheinung des Herrn
10.00 Festgottesdienst mit den Sternsingern
Sonntag, 11. Jänner – Taufe des Herrn
10.00 Uhr Gottesdienst
Kindergottesdienst für 4 – 8 jährige
Treffpunkt: 9.50 Uhr am Eingang der Pfarrbibliothek, Eltern können ihre Kinder gerne begleiten.
Sonntag, 4. Jänner
Wir freuen uns auf euch,
das KIGO-Team
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Pfarrnachrichten
Bürostunden:
Mo., Mi. Fr.: 9 bis 10 Uhr, Di. 10 bis 11 mit Dekan Pamer
Gottesdienste an Werktagen:
1. Montag im Monat: wort Gottes Feier
Mo, Di, Do, Fr um 18:00 Uhr Abendmesse
Samstag, 20. Dezember
18:30 Uhr: Vorabendmesse
Sonntag, 21. Dezember
9:00 Uhr: Pfarrgottesdienst, Familienchor
10:00 Uhr: Pfarrstube u. Pfarrbibliothek
Dienstag, 23. Dezember
14:30 Uhr: Seniorenverein (Weihnachtliches Treffen)
Mittwoch, 24. Dezember
6:30 Uhr: Wort-Gottes-Feier mit Übergabe des Betlehemlichtes, Gestaltung: Jugendgruppen Maria Himmelfahrt u. Wortgottesleiterinnen
17:00 Uhr: Kindermette, Kinder- und Jugendchor
22:00 Uhr: Christmette (dt. u. ital.), Kirchenchöre
Donnerstag, 25. Dezember
9:00 Uhr: Festgottesdienst, Kirchenchor
10:00 Uhr: Pfarrstube
Freitag, 26. Dezember
9:00 Uhr: Pfarrgottesdienst – Aussendung Sternsinger, Kinderchor
10:00 Uhr: Pfarrstube
Samstag, 27. Dezember
18:30 Uhr: Vorabendmesse mit Segnung des Johannesweines
Sonntag, 28. Dezember
9:00 Uhr: Pfarrgottesdienst
10:00 Uhr: Pfarrstube u. Pfarrbibliothek
Mittwoch, 31. Dezember
18:30 Uhr: Jahresabschlussmesse, Familienchor
Donnerstag, 1. Jänner
9:00 Uhr: Pfarrgottesdienst zum Jahresbeginn
10:00 Uhr: Pfarrstube
Samstag, 3. Jänner
18:30 Uhr: Vorabendmesse
Sonntag, 4. Jänner
9:00 Uhr: Pfarrgottesdienst
10:00 Uhr: Pfarrstube u. Pfarrbibliothek
Dienstag, 6. Jänner
9:00 Uhr: Festgottesdienst
10:00 Uhr: Pfarrstube
Samstag, 10. Jänner
18:30 Uhr: Vorabendmesse
Sonntag, 11. Jänner
9:00 Uhr: Pfarrgottesdienst
10:00 Uhr: Pfarrstube u. Pfarrbibliothek
Hl. Messen:
Sonn- und Feiertage: 10 Uhr, Werktage: 7 Uhr
Anbetung:
Sonn- und Feiertage: 11 bis 19 Uhr
Montag und Dienstag: 7:30 bis 19 Uhr
Mittwoch bis Samstag: Tag und Nacht durchgehend (mit Beginn Mi. 7:30 Uhr bis Sa. 22 Uhr)
Rosenkranz und Eucharist. Segen:
Sonn- und Feiertage: 16 Uhr, Werktage: 17 Uhr
Liturgisches Morgen- und Abendgebet:
Nur an Werktagen: 6:35 Uhr
Abendlob: An Sonn- und Werktagen: 18:35 Uhr
Maiser Wochenblatt
Gottesdienste:
Mo, Di, Mi 8:30, Do 19:30 Kolpingkapelle, Fr,
Sa 18:00 Hl. Messe, So 8:30, 10 Uhr
Sonntag, 21. Dezember, IV Adventsonntag
10.00 Hl. Messe mit Canticum Novum
Mittwoch, 24. Dezember, Heiliger Abend
16.00 Kindermette mit Canticum Novum
22.30 Christmette mit dem Kirchenchor
Donnerstag, 25. Dezember, Christtag
08.30 Hl. Messe
10.00 Festgottesdienst mit Kirchenchor und Orch.
Freitag, 26. Dezember, Hl. Stephanus
08.30 Hl. Messe
10.00 Hl. Messe
Mittwoch, 31. Dezember, Silvester
18.00 Hl. Messe mit Jahresschlussandacht
mitgestaltet von der Kantorengruppe
Donnerstag, 1. Jänner, Neujahr
08.30 Hl. Messe mitgestaltet von den „Wienern“,
Segnung von Wasser, Weihrauch und Kreide
10.00 Hl. Messe mitgestaltet von den „Wienern“,
Segnung von Wasser, Weihrauch und Kreide
Montag, 5. Jänner, Die Sternsinger kommen
18.00 I. Sonntagsgottesdienst
Dienstag, 6. Jänner „Dreikönig“
08.30 Hl. Messe mitgestaltet vom Kirchenchor
10.00 Hl. Messe mitgestaltet von den Sternsingern und Jungschar
Mittwoch, 7. Jänner
15.00 Seniorenmesse
Gebet um geistl. Berufe: jeden Do von 10 bis 11
Beichtgelegenheit am Samstag von 17.00 bis
17.45 oder nach Vereinbarung, Tel.0473 236447
Pfarrbibliothek im Rebhof, Mo 09.00 - 11.00,
Mi, Fr 15.00 - 17.00
Öffnungszeiten Pfarrbüro:
Mo. - Fr. 10 bis 12 Uhr
Gottesdienste in italienischer Sprache:
Samstag: 18.30 Uhr: Hl. Messe
Sonntag: 9.30 Uhr: Hl. Messe, 11 Uhr Hl. Messe
Pfarrnachrichten
Öffnungszeiten des Gemeindebüros:
Mo, Di, Fr 10 bis 12 Uhr, Mi, Do 16 bis 18 Uhr
Sonntag, 21. Dezember - 4. Advent
10 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel
und Kirchenchor
Mittwoch, 24. Dezember - Heilig Abend
17 Uhr Christvesper mit Instrumentalmusik
Donnerstag, 25. Dezember - 1. Weihnachtsfeiertag
10.00 Uhr Gottesdienst
17.00 Uhr Gottesdienst in der Evangelischen
Kapelle Sulden
Mittwoch, 31. Dezember - Silvester
17.00 Uhr Abendgottesdienst mit Feier des
Heiligen Abendmahl
Sonntag, 11. Januar
16.00 Uhr Gottesdienst mit anschließendem
Neujahrsempfang 2015
Dienstag, 13. Januar
20.00 Uhr Kirchenchor
Hinweise:
Keine Gottesdienste am 1., 4. und 6. Jänner
Sonntag, 21. Dezember
10.00 Gottesdienst, Thema: Advent - Zeit zum
Handeln, Mit ProKids Kinderprogramm
Mittwoch, 24. Dezember
16.00 Feierstunde zum Heiligen Abend für die
ganze Familie, mit viel weihnachtlicher Musik,
Thema: Heiliger Abend – Zeit der Anbetung
Christtag, 25. Dezember
10.00 Weihnachtsfestgottesdienst, Thema:
Weihnachten – Zeit der Freude, Mit ProKids
Kinderprogramm
Sonntag, 28. Dezember
10.00 Gottesdienst, Thema: Die Freude weitergeben, Mit ProKids Kinderprogramm
Mittwoch, 31. Dezember
18.00 Besinnlicher Jahresausklang mit Musik
und Gesang
Sonntag, 4. Jänner
10.00 Christsein Heute Gottesdienst im Bürgersaal, Otto-Huber-Str. 8, Thema: Grundlagen des
christlichen Glaubens mit ProKids Kinderprogramm
Regelmäßige Veranstaltungen:
Dienstags 9.00 Frauentreff, mittwochs 18.00
Jugendtreff ISY, 20.00 Bibelabend
Unsere Gottesdienste:
jeweils um 10 Uhr & mit KIGO für Kinder von 4-12:
Sonntag, 21. Dezember
Gottesdienst zum vierten Advent
Heiligabend, 24. Dezember
Besinnliche Feier um 16 Uhr!
Christtag, 25. Dezember
Weihnachts-Gottesdienst um 10 Uhr
Sonntag, 28. Dezember
Gottesdienst zum Jahresabschluss
Sonntag, 4. Jänner
Gottesdienst zum Jahresanfang
Gäste sind herzlich willkommen!
Untermaiser Pfarrkalender 2014/15
Gottesdienste:
Samstag: 18 Uhr: Vorabendmesse in it. Sprache
Sonntag: Hl. Messe 09:45 Uhr
Santa Messa in italienischer Sprache 11:00 Uhr
Anbetungsstunde und Beichtgelegenheit:
dienstags von 8:30 bis 9:30 Uhr.
Sa. Beichtgelegenheit um 18:00
Samstag, 20. Dezember
18:30 Vorabendmesse
Mittwoch, 24. Dezember Heiliger Abend
15:30 Uhr Kindermette
22:30 Christmette
Freitag, 26. Dezember Stefanstag
8:30 Messe (mit ital. Texten)
Sonntag, 28. Dezember
8:30 Hl Messe
Donnerstag, 1. Jänner
10:00 Hl Messe (it - mit deutschen Texten)
Mit dem neuen Kirchenjahr ist auch wieder der
Untermaiser Pfarrkalender erschienen. Es sind
alle kirchlichen Feiertage, sowie verschiedene
Termine der Pfarrgruppen und Vereine von Untermais angeführt.
Außerdem finden sich im Pfarrkalender sonstige Informationen, z.B. zur Gottesdienstordnung, zum PGR, Ansprechpersonen der verschiedenen Pfarrgruppen und Vereine, regelmäßige Angebote in der Pfarre uvm.
Es liegen noch Exemplare in der Kirche sowie
im Pfarrwidum auf.
Die tatkräftige Mitarbeit verschiedener ehrenamtlicher Helfer und finanzielle Beiträge durch
die Raiffeisenkasse Meran und der Firma M.
Brugnara Gmbh Untermais haben dies nun
schon zum 13ten Mal ermöglicht.
Es sei daher den Erwähnten ganz herzlich für
die Beihilfen gedankt, nicht nur für die Ermöglichung der Herausgabe, sondern auch im Sinne
einer gemeinschaftsbildenden Öffentlichkeitsarbeit.
Pfarrer P. Cyrill Greiter OCist,
auch in Namen des Pfarrgemeinderates
Wir vom Kirchenchor bedanken uns sehr herzlich bei all jenen, die uns
anlässlich des Cäciliensonntags durch eine Spende ihre Wertschätzung
ausgedrückt haben und damit unsere Tätigkeit unterstützen.
Bei dieser Gelegenheit möchten wir darauf hinweisen, dass unser Chor
nun im Landesverzeichnis der ehrenamtlich tätigen Organisationen eingetragen ist. Das bedeutet unter anderem, dass Spenden künftig steuerlich absetzbar sind, vorausgesetzt, dass der Spender/die Spenderin diese über
die Bank auf das Konto des Kirchenchores überweist. Wir freuen uns über jede kleine Spende und schicken
Ihnen gerne eine Empfangsbestätigung!
Bankverbindung: Raiffeisenkasse Meran IT35I0813358591000010120997
Weitere Auskünfte erteilt der Obmann Erich Fuchsberger (Mobil: 3357766354)
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Trauer
Maiser Wochenblatt
Für meinen Freund und Theatervater Franco Marini
Vielleicht kennt ja jemand diese Geschichte: Kommt ein
Mann zum Psychiater, weil er traurig ist über den Lauf der
Welt. Sagt der Psychiater, Ihnen kann geholfen werden:
Zufällig gastiert grad ein Zirkus in der Stadt, die haben
einen Clown, der ist großartig. Gehen Sie hin, das bringt
Sie auf andere Gedanken …
Als ich Franco kennengelernt habe, bin ich noch zur Schule gegangen, er hatte schon ein halbes Leben hinter sich.
In meiner Familie war er bekannt, bei meinem Vater eher
als Maler, denn er hatte unsere Wohnung ausgeweißt, bei
meiner Mutter als charmanter Unterhalter und lustiger
Theaterspieler. Die Marini-Buabm waren ja Mitte der 70er
Jahre schon richtige Stars, damals schon ein Mythos. Der
Narrenabend war damals noch die wichtigste gesellschaftliche Veranstaltung unserer Stadt und er lebte
hauptsächlich von der Kreativität, der Schauspielkunst
und der satirischen Sprengkraft von Franco und seinen
Brüdern. Auf allen Gesellschaften waren sie natürlich
gern gesehene Unterhalter. Auch ihre Auftritte in Rundfunk und Fernsehen waren legendär. Aber das alles kenne
ich nur aus Erzählungen.
Ich hatte das Glück, zu dem Zeitpunkt auf Franco zu stoßen, als seine Theaterarbeit anfing, eine deutlicher engagierte Richtung zu nehmen. 1976 hat er für das alternative Südtiroler Kulturzentrum ein Stück über den Bauernkrieg und Michael Gaismair inzeniert und wir sind damit
durch ganz Südtirol getingelt. Es war ein Gegenentwurf
zum altbekannten Andreas-Hofer-Mythos und dementsprechend groß war die Aufregung im Lande. Nicht alle
haben Franco damals dafür gelobt, dass er sich politisch
positioniert hat, aber er hat es durchgestanden. Und als
die Spielräume in der Meraner Volksbühne daraufhin zu
eng wurden, hat er sogar den Schritt gewagt, mit seinen
Freunden das Theater in der Klemme zu begründen.
Seither habe ich Franco in 38 Jahren bei sicher mehr als 50
Inszenierungen mit weit über 1000 Probenterminen erlebt.
Er hat engagierte, mutige Autoren aus der Versenkung geholt, die bei uns niemand kannte, er hat die frechen Kinderstücke des Berliner Grips-Theaters auf die Meraner Bühne
gebracht und sich von Schneewittchen & Co verabschiedet. Er war der natürliche erste Ansprechpartner für junge
Talente und hat ihre Werke ernst genommen. Er hat sich an
Operetten und Musicals herangewagt und damit dem Romantiker in sich Platz gegeben und er hat auch selbst fürs
Theater geschrieben. Es ist keine zwei Monate her, dass wir
den „Wildschütz Jennerwein“ aus Francos Feder unter seiner Regie und mit der Musik seines Sohnes Gregor vor
stets ausverkauftem Haus uraufgeführt haben.
Franco war ungemein belesen. Ich rede nicht nur von den
hunderten, vielleicht tausenden Stücken, die er prüfen
musste, um für seine Ansprüche und die Möglichkeiten
seiner Truppe das Richtige zu finden. Franco wusste auch
über die Welt Bescheid. Er nahm sich täglich mehrere Zeitungen vor -beider Sprachgruppen wohlgemerkt - liebte
das Kino der 50-60er Jahre, kannte alle Schauspieler und
deren Familien, erkannte die Großen unter ihnen schon
an ihrer Stimme. In Thussy, seiner Frau, die ihm in all den
Jahren den Rücken frei gehalten hat für seine Theaterleidenschaft, hat Franco die ideale Partnerin gefunden: Interessiert und belesen wie er, war sie nicht nur seine Muse,
sondern auch ein kritischer Konterpart, ein erster Prüfstein für neue Ideen.
Obwohl hochgebildet, war Franco nie ein Theoretiker des
Theaters. Seine Inszenierungen entstanden mit den Schauspielern, auf der Bühne. Nur das Bühnenbild hatte er
schon vor der ersten Probe im Kopf, meist sogar schon
daheim als selbst gebasteltes Modell stehen. Am Bühnenbild hat er dann auch bis zum letzten Tag gearbeitet und
gemalt. Das war eines seiner Markenzeichen bis zuletzt.
Ja, daheim, am Küchentisch bei den Marinis. Sie pflegen
ein offenes Haus und meistens ist jemand zu Besuch. Zu
Essenszeiten gibt es Thussis Suppe, sonst Kaffee oder Tee.
Nicht nur Freunde und Verwandte, wohl fast alles, was in
Südtirols Kulturszene Rang und Namen hat, ist schon einmal an diesem Tisch gesessen. Und bereichert wieder
nach Hause gegangen. Und wiedergekommen.
Selten hat Franco Stücke inszeniert, in denen weniger als
zehn Personen mitspielten. Und wenn er die geeigneten
Schauspieler nicht bei der Hand hatte, so hat er sie sich gesucht. Lange, bevor es bei uns Schauspielschulen gab oder
unsere jungen Talente ins Ausland gingen, um sich ausbilden
zu lassen, war Franco der Theaterlehrer einer ganzen Generation. Nur ein Namen für alle: nämlich Helga Pedross. Sie
hat als Oberschülerin in der Rolle des Fischstäbchens im Theaterstück „Wasser im Eimer“ bei Franco angefangen. Und
sie hat es bis an Berlins bedeutendste Bühnen geschafft.
Franco war als Schauspieler groß, aber im Lauf der Zeit
hat er sich mehr und mehr der Regie verschrieben. Er war
geduldig, allerdings nicht mit seinen Brüdern, da war er
genau so streng wie mit sich selbst. Er war sich nicht zu
schade, uns Anfängern jeden Schritt so lange vorzuspielen, bis es passte. Er hat uns viel zugetraut und uns dadurch wachsen lassen. Jahrelang hat er auch mit Schulen
Theater gemacht und in seiner zurückhaltenden Art Erstaunliches aus den jungen Leuten herausgeholt.
Ja, Franco war zurückhaltend, eigentlich fast schüchtern.
Im vertrauten Kreis konnte er wohl ein funkelnder Unterhalter sein, in Theaterrollen brillieren. Aber eigentlich war
er eher scheu. Er ist nach einer geglückten Premiere nur
ungern auf die Bühne gegangen, um den verdienten Ap-
plaus entgegen zu nehmen. Premieren von Kollegen hat
er so gut wie nie besucht, vielleicht weil er fürchtete, jemanden mit seinem Urteil zu kränken. Interviews hat er
gemieden, wo er konnte – er selbst war der schlechteste
Verkäufer seiner Stücke, da er jede - wenn auch notwendige - Vermarktung als Anbiederung verstand. Andererseits wurmte es ihn nicht wenig, wenn die erwarteten
Rezensionen zu spät oder gar nicht erschienen oder wenn
er sich ungerecht behandelt oder missverstanden fühlte.
War Franco der lustige Mensch, als den ihn viele zu kennen glaubten? Es stimmt, er war um einen guten Spruch
nie verlegen, brachte Menschen zum Lachen. Aber es war
wohl nicht nur Humor, der aus ihm sprach. Franco pflegte
Werte, legte die Latte hoch: Ungerechtigkeit, Dummheit,
Militarismus, frauenfeindliche Sprüche, Rassismus oder
Deutschtümelei waren ihm ein Gräuel. Diese Haltung hat
sich nicht nur durch sein Leben gezogen, sondern durch
alle seine Inszenierungen, durch alle seine Texte, durch
alle seine nur scheinbar beiläufigen Bemerkungen, wenn
man ihn zufällig auf der Straße traf. Franco liebte und respektierte die Menschen, aber er hat an dieser Welt gelitten und sich in die Ironie, oft auch in den Sarkasmus geflüchtet – wer könnte es ihm verargen?
Muss ich die Geschichte vom Psychiater noch zu Ende
erzählen? Sagt der Psychiater also zu dem Mann, er solle
in den Zirkus gehen, den Clown ansehen, dann würde
ihm seine Traurigkeit schon vergehen. Das wird nichts
nutzen, sagt der Mann – der Clown bin ich selber.
Danke, Franco, dass ich dich kennen lernen durfte, danke,
dass du für uns gespielt hast. Du fehlst uns schon jetzt.
Franco Bernard
Gesundheit
„Alle Jahre wieder“- Ess- Marathon Weihnachten
Teil 3: So wird Weihnachten nicht zum Kampf mit den Kilos!
Die Soßen!
Mit der falschen Soße kann das kalorienarme Gemüse oder das magere Fleisch zur Kalorienbombe
werden. Klassische Soßenbinder wie Sahne, Eigelb,
Mehlbutter oder Créme fraích lassen Ihr Kalorienkonto rasant in die Höhe schnellen.
Hier gibt es eine tolle Alternative, die ist nicht nur
fettarm, sondern vor allem sehr schmackhaft ist.
Geben Sie einfach mit dem Fleisch, grob gehackte
Zwiebeln und Suppengemüse zusammen mit etwas Brühe in die Bratenreine. Nach Ende der Garzeit geben Sie Gemüse und Brühe in ein hohes Gefäß und pürieren es zu einer leckeren Gemüsesoße.
Versuchen Sie, die sehr fetthaltigen Mayonnaisesoßen zum Fondue, doch mal durch eine scharfe Tomatensoße mit Kräuter zu ersetzen.
Verzichten Sie auf üppiges Dressing zum Salat,
stattdessen lieber zu hochwertigen Ölen, Essig,
Salz, Pfeffer und verschiedenen Kräutern greifen.
Setzen Sie auf Bitterstoffe!
Die unterschiedlichen Geschmacksqualitäten steuern Ihr Essverhalten. Süß verleitet meist zum weiteressen, denken Sie nur mal an die Weihnachtsplätzchen, da gibt es kein Halten, eines nach dem
anderen wird in den Mund geschoben.
Bitter hingegen stoppt Ihren Appetit und regt die
schwarze und grüne Kardamom-Samen
einzelnen Verdauungsprozesse an. Bitterstoffe regen die natürliche Darmbewegung an, sodass Nahrungsschlacken einfach schneller ausgeschieden
werden.
Folgende Lebensmittel sind reich an Bitterstoffen
und sollten speziell in der Weihnachtszeit öfters
auf Ihrem Speiseplan stehen:
Obst:
Zitronen, Grapefruit und Orangen
Gemüse: Endiviensalat, Kohlgemüse, Chicorée,
Radicchio, Rucola, Artischocken
Gewürze: Ingwer, Kardamom
Kräuter:
Rosmarin, Salbei, Majoran, Thymian,
Lorbeerblätter
Vanille und Zimt
nicht nur zur Weihnachtszeit!
Der süße, verführerische Duft von Vanille und Zimt
schmeckt den meisten Menschen. Man verbindet
mit dem unvergleichlichen Aroma nicht nur das bevorstehende Weihnachtsfest sondern auch ein Gefühl der Zufriedenheit, Entspannung, Wohlsein und
Vertrautheit. Der Duft von Vanille soll sogar die
Lust auf Süßes ausbremsen. Daher, bevor Sie wieder nach dem Keksteller greifen, lieber mal an einer Vanilleschote schnuppern.
Zimt enthält sekundäre Pflanzenstoffe, die sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirken und die
Fettverbrennung unterstützen. Zimt ist vielseitig
einsetzbar und passt wunderbar zu leichten Süßspeisen wie Kompott, frischem Obstsalat und Naturjoghurt mit etwas Akazienhonig. In der asiatischen Küche wird Zimt auch zum Verfeinern von
herzhaften Speisen wie Fleisch oder Gemüse verwendet. Sehr gut zu Zimt passt auch Kardamom
und Ingwer. Versuchen Sie es einfach mal aus.
Wie bei allen Lebensmitteln, sollten Sie auch beim
Kauf von Gewürzen auf eine gute Qualität achten.
Ceylon-Zimt ist hochwertiger als Cassia-Zimt.
Wenn Sie unsicher sind, lassen Sie sich beraten.
Essenspausen
und natürlich Bewegung, Bewegung, Bewegung!
Aus einem Couch-Potatoe wird auch in der
Weihnachtszeit kein Spitzensportler. Aber auch
sie können Kalorien einsparen. Wer bei den kulinarischen Verführungen allzu leicht in Versuchung gerät, sollte zwischen den Mahlzeiten ca.
drei bis vierstündige Essenspausen einlegen. In
dieser Zeit sind selbstverständlich auch Süßigkeiten tabu. Durch diese Methode wird Ihnen
bewusst, wie oft Sie eigentlich zum Essen greifen ohne wirklich hungrig zu sein.
Um diese Stunden auch sinnvoll zu nutzen, empfehle ich einen flotten Spaziergang. Dabei werden pro Stunde ca. 200-250 Kalorien verbrannt,
je länger der Spaziergang ist desto mehr Kalorien können Sie ablaufen. Zudem unterstützt Bewegung an der frischen Luft Ihr Immunsystem
und baut Stress ab.
Jeder Schritt, den Sie tun, bringt Sie einem „bewegten Leben“ näher. Wer weiß, vielleicht wird
aus so manchem Couch-Potatoe über Weihnachten doch noch ein leidenschaftlicher Hobbysportler? Wunder gibt es ja bekanntlich immer wieder!
Ich wünsche allen Lesern ein besinnliches Weihnachtsfest und einen tollen Start ins Jahr 2015!
Christine Pföstl
24 | 25
Gesundheit
Maiser Wochenblatt
Sicherheit durch Patientenidentifikationsarmband
Ab Mitte Dezember wird in den Abteilungen der sieben Krankenhäuser des Südtiroler Sanitätsbetriebes mit der Einführung des
Patientenidentifikationsarmbandes (PIA) begonnen. Eine einfache und kostengünstige Maßnahme für mehr Patientensicherheit.
Eine Patientenverwechslung in einem Krankenhaus
kann sehr gefährlich und unter Umständen für die
betroffenen Personen lebensbedrohend sein. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Einführung eines
Patientenidentifikationsarmbandes das wirksamste
Mittel ist, um dieses Problem erst gar nicht aufkommen zu lassen.
Mit Mitte Dezember 2014 ist es nun auch in den sieben Krankenhäusern des Südtiroler Sanitätsbetriebes
soweit. Allen Patienten wird dann bei der Aufnahme
ein Patientenidentifikationsarmband – kurz PIA –
übergestreift. Die Möglichkeit einer Patientenverwechslung wird damit auf ein Minimum reduziert.
Dr. Andreas Fabi, Generaldirektor des Südtiroler Sanitätsbetriebes: „Die Einführung des Patientenidentifikationsarmbandes im Südtiroler Sanitätsbetrieb
stellt einen großen Fortschritt in der Patientensicherheit dar. Im Laufe der nächsten Monate werden alle
stationären Abteilungen mit der Ausgabe des PIA
beginnen. Wichtig für uns war, dass in diesem Fall
ein Mehr an Sicherheit nicht zu Lasten der Patientinnen und Patienten und der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen geht. Das Band ist einfach und schnell
anzubringen und sehr anwenderfreundlich.“
Das Patientenidentifikationsarmband ist ein schmaler Plastikstreifen, der am Handgelenk der Patienten
oder Patientinnen angebracht wird. Darauf sind
Informationen
vermerkt, die eine unmittelbare Identifizierung
der Person ermöglichen
- etwa der Vor- und Zuname, das Geschlecht,
das Geburtsdatum sowie ein Barcode für die
elektronische
Erkennung. Mit Hilfe eines
Scanners kann dieser
Barcode
ausgelesen
werden. Alle Informationen stehen dann auch
digital zur Verfügung.
Die Beeinträchtigung für die Patienten und Patientinnen durch das PIA ist denkbar gering. Das Armband ist wasserbeständig und resistent gegen Desinfektionsmittel, Shampoo und Ähnlichem. Baden,
Duschen oder Händewaschen schaden dem Kunststoffband nicht.
Auch die Patienten und Patientinnen können zu
mehr Sicherheit beitragen, indem sie die Korrektheit
der aufgedruckten Daten auf dem Armband über-
prüfen und das PIA während des gesamten Krankenhausaufenthaltes am Handgelenk tragen.
Die Vorgaben der Privacy-Bestimmungen werden
selbstverständlich auch beim Patientenidentifikationsarmband eingehalten. Vor dem Anbringen muss
die betroffene Person ihr Einverständnis geben. Und:
Auf dem Armband werden ausschließlich meldeamtliche Daten vermerkt, die nur aus nächster Nähe abund auslesbar sind.
Zehn Jahre mit Biss
Der zahnärztliche Dienst im Gesundheitsbezirk Meran wurde vor 15 Jahren gegründet: Was damals in einem kleinen Kämmerchen mit nur
einem Facharzt begann, konnte sehr bald schon aufgrund der großen Nachfrage ausgeweitet werden. Vor zehn Jahren kam ein neuer
Meilenstein dazu – der Dienst übersiedelte in neue, funktionelle und großzügige Räume im Reha-Trakt des Krankenhauses. Grund für Dr.
Christian Greco, dem Leiter des Dienstes, Bilanz anlässlich des zehnten Geburtstages zu ziehen.
4.000 Patientinnen und Patienten jährlich
„Obwohl wir nur für komplexe Fälle zuständig
sind, d.h., wir behandeln nur Menschen, die in
privaten Zahnarztpraxen oder in den Sprengeln
nicht behandelt werden können, steigt die
Nachfrage nach unseren Leistungen ständig“,
merkt Dr. Christian Greco an. Allein 2013 wurden rund 4.000 Patientinnen und Patienten von
ihm und zwei weiteren Zahnärzten behandelt,
davon ca.3000 Notfälle. Den Zahnärzten stehen
eine Zahnhygienikerin, zwei Krankenpflegerin-
nen, ein Pflegehelfer, drei Assistentinnen und
zwei Verwaltungskräfte zur Seite. Durchschnittlich erbringt das Team 16.000 Leistungen jährlich.
Als wichtigen Mosaikstein betrachtet Dr. Greco
auch den zahnärztlichen Notdienst, welcher das
ganze Jahr über von 08:00 bis 10:00 Uhr im Krankenhaus Meran angeboten wird. Dabei werden
Zahnunfälle, Abszesse, Infektionen und alle
schmerzbedingten Notfälle bis zur Weiterbehandlung durch den eigenen Zahnarzt erstversorgt.
Wartezeiten im Rahmen
Dass der Dienst mit seinen modernst ausgestatteten Räumen gut angenommen wird, zeigt die ständig steigende Nachfrage. Die Erstvisiten sind im
Normalfall innerhalb weniger Wochen durchführbar, was die Behandlungen anbelangt, legt Dr. Greco Wert auf die Unterscheidung: „Dringende Leistungen führen wir rasch durch, falls es sich jedoch
um einen geplanten Eingriff handelt, der keine
Dringlichkeit erfordert, kann auch einige Monate
zugewartet werden.“
Musik
Bürgerkapelle Obermais feierte Patronin Cäcilia
Am Samstag, den 22. November 2014, fand die
traditionelle Cäciliafeier, zu Ehren der Musikpatronin, der Bürgerkapelle Obermais statt.
Eingeladen waren wie immer alle Musikantinnen und Musikanten mit ihren Partnern, der Kapellmeister Oskar Ilmer, der Ehrenkapellmeister
Alois Gögele, die Ehrenamtsmitglieder, Marketenderinnen und Altmitglieder, ebenfalls mit ihren jeweiligen Partnern.
Besonders erfreuend war die Anwesenheit eini-
ger Ehrengäste, wie das einzige Ehrenmitglied
der Bürgerkapelle, Prinzessin Maria Christine
von und zu Liechtenstein mit ihrem Sohn Christoph, der Obermaiser Pfarrer Florian Pitschl,
der Meraner Bürgermeister Günther Januth, der
Obmann des Verbandes Südtiroler Musikkapellen Pepi Fauster. Der Einladung gefolgt waren
auch die Vertretungen der Obermaiser Vereine
Feuerwehr, Schützen und der Feuerwehr Labers.
Der Obmann bedankte sich bei den Vereinsmit-
gliedern für den guten Zusammenhalt und die
Mithilfe im Verein und für die gute Zusammenarbeit bei den Obermaiser Vereinen. Musikalisch wurde die Feier von den “Moaser Mergler” umrahmt.
Heuer wurden einige Musikanten für ihre langjährige musikalische Tätigkeit geehrt, was einen besonderen Höhepunkt der Feier darstellte, da vier sehr langjährige Mitglieder der Bürgerkapelle Obermais die Ehrung erhielten: Albert Klotzner (Posaune), Norbert Kienzl (Saxophon) und Sepp Mitterhofer (Flügelhorn) wurden für die vierzigjährige Mitgliedschaft
geehrt, Alois Josef Kienzl (Posaune) sogar für
die fünfzigjährige Mitgliedschaft. Zu diesem
besonderen Anlass war der Obmann des Verbandes Südtiroler Musikkapellen anwesend
und überreichte den geehrten die Urkunden
und Abzeichen, nachdem er die anwesenden
mit einer bewegenden Rede begrüßt hat. Mit
feiner Oberkrainer Musik klang der Abend
dann gemütlich aus.
Am Sonntag fand der traditionelle Einzug vom
Brunnenplatz zur St. Georgen Kirche, mit
freundlicher Unterstützung der Freiwilligen
Feuerwehr Obermais bei der Straßenabsperrung aufgrund der Abwesenheit der Stadtpolizei, statt, wobei die Messe von der Bürgerkapelle mit gestaltet wurde.
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Musik
Maiser Wochenblatt
Cäcilienkonzert der Musikkapelle Sinich-Freiberg
Ende November präsentierte die Musikkapelle Sinich Freiberg vor einem begeisterten Publikum im
Raiffeisensaal im Untermais Kulturzentrum KiMM
ihr 21tes Cäcilenkonzert.
Bei der Begrüßung konnte Obmann Bernhard Stürz
den Meraner Bürgermeister Günther Januth mit
Gattin, die Stadträtin Gabriela Strohmer, Funktionäre der Raiffeisenkasse Meran und des Bezirksvorstandes der Musikkapellen willkommen heißen.
Stürz bedankte sich für die finanziellen Zuwendungen von verschiedenen Stellen, vor allem in Bezug
auf die kürzlich abgeschlossenen Arbeiten zur
akustischen Aufwertung des Probelokales. (Gemeinde, Amt für Kultur, Raiffeisenkasse, Laurinstiftung).
Die Kapellmeisterin Steffi Menz präsentierte mit ihren Musikantinnen und Musikanten ein tolles Programm. Unter anderen wurden die Stücke La Palo-
ma, Rhapsodie Provencale, ein fideles Trio (mit den
Solisten Peter, Christof und Wolfgang) aufgeführt.
Höhepunkt war das Stück „Wo die Wolga fließt“,
bei welchem einigen sicher die Titelmelodie aus
den Film „Dr. Schiwago“ in Erinnerung gerufen
wurde. Auch bei der „Brücke am Kwai“ wurden einige Zuhörer beim Mitpfeifen ertappt.
Für die 15-jährige Tätigkeit bei der Kapelle wurden
Georg Gögele am Schlagzeug und Stephan Pircher
an der Posaune geehrt. Eine weitere Ehrung erhielt
auch Bernhard Stürz für seine 15 jährige Tätigkeit
als Obmann. Eine besondere Ehrung wurde dem
Ehrenmitglied Raffl Anton zuteil: er feierte einige
Tage vor dem Konzert seinen 80. Geburtstag.
Wir suchen Dich!
Gemeinsam zu musizieren und Spaß zu haben ist unser Ziel.
Bist du interessiert Musik zu machen und möchtest ein Instrument erlernen?
Triffst du dich gerne mit Freunden und willst etwas erleben?
Dann bist DU bei uns, der Musikkapelle Sinich/Freiberg genau richtig!
Meldet euch, wenn ihr gerne ein Mitglied der Musikkapelle Sinich/Freiberg werden möchtet,
bei unserer Jugendleiterin Verena.
Wir freuen uns auf dich!
Jugendleiterin: Verena Zöggeler 349-8669315 oder [email protected]
Neujahrskonzert 2015 Naturns
Auch 2015 wird es wieder ein Neujahrskonzert
mit dem Salonorchester Südtirol in Naturns geben. Zur Abwechslung spielt das Ensemble
diesmal in etwas veränderter Besetzung, nämlich mit zwei Klavieren und acht solistisch besetzten Orchestermusikern. Dadurch können,
neben traditioneller Wiener Musik, auch so interessante Werke, wie „Der Karneval der Tiere“
von Camille Saint-Saens oder die „Nussknacker-Suite“ von Peter Ilitsch Tschaikowski zu
Gehör gebracht werden. Durch das Programm
wird in bewährter launisch-informativer Art
wieder Karl T. Kogler führen. Zum besonderen
Ereignis wird bestimmt der Auftritt der „MusikKarl T. Kogler führt durch den Abend
Tanz-Theatergruppe“ der Musikschule Naturns
unter ihrer äußerst fantasievollen und erfinderischen Leiterin Petra Mayr, beim „Karneval der
Tiere“. Auch der Kirchenchor Tabland-Staben
mit Mitgliedern des Naturnser Kirchenchores
mit dem Chorleiter Josef Pircher wird zum Gelingen des Abends beitragen.
Freuen wir uns also auf das Konzert am Sonntag, 4. Jänner 2015, Beginn 19:00 Uhr im Bürger-und Rathaussaal Naturns.
Kartenreservierungen: ab 22. Dezember Tourismusbüro Naturns, 9.00 bis 12.00 Uhr und
14.00 bis 18.00 Uhr, Tel 0473 666 077
Programm
Weihnachts- und Neujahrstage
24. Dezember, Christmette, 23.00 Uhr
Alpenländische Weihnachtslieder und Stille Nacht
25. Dezember, Christtag
08.00 Uhr:
Messa in F von J. G. Rheinberger
für Männerchor und Orgel
Es kam ein Engel
Stille Nacht
10.00 Uhr:
Hirtenmesse von Ferdinand Schubert
für gemischten Chor, Orgel und Orchester
Tollite hostias von Camille Saint-Saëns
Transeamus
Stille Nacht
26. Dezember, Stephanitag (in St. Valentin!)
10.00 Uhr
Weihnachtliche Liedsätze, gesungen vom gemischten Chor
31. Dezember, Silvester
18.00 Uhr
Der Dankgottesdienst wird vom Männerchor musikalisch mitgestaltet.
Neujahr, 1. Jänner 2015
10.00 Uhr
Der Gottesdienst wird vom gemischten Chor und
Orgel musikalisch mitgestaltet.
6. Jänner, Dreikönigsfest
10.00 Uhr
Hirtenmesse von Ferdinand Schubert
für gemischten Chor, Orgel und Orchester
Transeamus
Orgel: Leonardo Carrieri
Leitung Männerchor: Stefan Pur
Gesamtleitung: Julia Perkmann
Musik
Cäcilienfeier der Bürgerkapelle Untermais
Am Samstag, 15. November 2014 feierte die Bürgerkapelle Untermais die Schutzpatronin aller Musikanten. Bei der Feier im KiMM, bei der VSM Bezirksobmann Stellvertreter Albert Zerzer, die Fahnenpatin Brigitte Bauer, Bürgermeister Dr. Günther
Januth und Stadtrat Luis Gurschler als Ehrengäste
anwesend waren, wurden verdiente Mitglieder geehrt. Albert Zerzer lobte den Einsatz der Kapelle
und deren Führungspositionen: den Obmann
Christian Lun, sowie Kapellmeister Markus Müller,
würdigte die Leistungen und Initiativen der Kapelle
und hob den guten Zusammenhalt unter den Mitgliedern hervor. Sodann nahm er die Ehrungen verdienter Mitglieder vor. Geehrt wurden Stefanie
Müller für 15 Jahre Mitgliedschaft und Franz Rainer
für 40 Jahr Mitgliedschaft. Sie erhielten die Verbandsurkunden und Abzeichen in Bronze und Gold.
Als besondere Anerkennung und zum Ausdruck des
Dankes bekam Franz Rainer vom Obmann ein Bild
des Künstlers Rudolf Maria Complojer überreicht,
das ihn als eifrigen und geselligen Musikanten darstellt. Der Bürgermeister schloss sich den Gratulationen an und lobte seinerseits den Einsatz der Kapelle für Untermais und die Gemeinde. Der Obmann Christian Lun richtete seinen abschließenden
Dankesworte an seinen Stellvertreter Alexander
Hofer, den Kapellmeister Markus Müller und an
alle, die der Kapelle in irgendeiner Weise behilflich
sind und hob dabei die Sponsorunterstützung der
Raiffeisenkasse Meran besonders hervor.
von links: Albert Zerzer, Alexander Hofer, Franz Rainer, Stefanie Müller, Christian Lun, Markus Müller.
Neue Fachkräfte für die Pflege
Der erfolgreiche Abschluss von zwei Lehrgängen der
KVW Bildung Meran wurde kürzlich im Kolpinghaus
in Meran gefeiert. Dr. Luigi Loddi, Direktor der Landesfachschule für Sozialberufe „Hannah Arendt“,
überreichte den 19 AbsolventInnen der 4jährigen
Ausbildung zum/r SozialbetreuerIn bzw. der 2jährigen Ausbildung zum/r PflegehelferIn bei diesem Anlass ihre Diplome. Beide Lehrgänge wurden in Zusammenarbeit mit der Landesfachschule für Sozial-
berufe Hannah Arendt und mit Finanzierung durch
den Europäischen Sozialfond (ESF) durchgeführt.
Mit 30, 40 oder 50 Jahren einen Neustart in die
Berufswelt zu wagen, eine Ausbildung zu beginnen, sich wieder hinter die Schulbücher zu setzen
war eine Herausforderung für die Teilnehmenden.
Mit Einsatz und Ausdauer bewältigen Sie viele Theoriestunden in den Fächern Deutsch, Gemeinschaftskunde, Italienisch, Krankenpflege, Kinäs-
Eislaufen im Dorfzentrum Schenna
Musik im Mittelpunkt
Seit vielen Jahren gibt es an der Mittelschule „Josef
Wenter“ in Meran einen Klassenzug mit musikalischem Schwerpunkt.
Dieses Angebot richtet sich an Schülerinnen und
Schüler, die Freude an der Musik haben und ihre Fähigkeiten und Neigungen in diesem Bereich ausbauen
möchten, aber auch an solche, die später eine musikalische Ausbildung an einer Oberschule anstreben.
Die rhythmische und melodische Erziehung, die
Stimmbildung, das Singen, die kreative Gestaltung
von Klang und Musik sowie das Erlernen eines Instruments sind die wichtigsten Lernziele. Angeboten werden 4-5 Unterrichtseinheiten Musikerziehung pro
Klasse (incl. Chorgesang) und eine Stunde individueller Instrumentalunterricht. Zur Auswahl stehen: Gitarre, Horn, Klarinette, Klavier, Querflöte, Saxophon,
Schlaginstrument, Trompete, Violine und Violoncello.
Im Rahmen des allgemeinen Elternabends am 12.
Jänner 2015 um 19.30 Uhr in der Aula der Mittelschule „Josef Wenter“ werden auch Informationen zur
musikalischen Fachrichtung gegeben. Anschließend
besteht die Möglichkeit eines Gesprächs mit Instrumentallehrpersonen.
thetik, Reha, Psychologie, Pädagogik, Medizin, Ernährungslehre und Soziologie sowie zahlreiche
Praktika. Helga Mutschlechner, Vorsitzende der
KVW Bildung und Herbert Schatzer, Bezirksvorsitzender des KVW Meran, gratulierten den Teilnehmerinnen zu den guten Ergebnissen und zu ihrer
Leistung Familie, Haushalt und Ausbildung unter
einen Hut gebracht zu haben. Sie haben eine Berufsausbildung mit Zukunft gewählt.
Vom 28.11.2014 bis zum 11.01.201 bietet der neue Eislaufplatz mitten im
Dorfzentrum von Schenna Spiel und Spaß für die ganze Familie.
Öffnungszeiten: 10.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr
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Restaurant: Mo - Sa 12-14.30 h, 19-22 h | So 11.30-14.30 h
Tel. 0473 210 636 - www.bistrosieben.it
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Rückblick
Maiser Wochenblatt
Buntes Treiben auf dem Nikolaus- und Flohmarkt in Obermais
Am 1. Adventsonntag fand wieder der traditionelle Nikolaus - und Flohmarkt rund um den Rebhof statt, welcher vom dortigen Pfarrgemeinderat organisiert wird.
Wie jedes Jahr war es auch heuer wieder ein sehr buntes Treiben, wobei für die Veranstalter das Wetter „sehr
gut gesinnt“ war und es nur am Ende kurz Nieselregen
gab. Wenn man gesehen hat, wie sich knapp vor dem
Einlass eine Menschenmenge gebildet hat, wird man
ermessen können, wie beliebt und bekannt dieser Flohmarkt weit und breit ist. Er war wirklich eine wahre
Fundgrube für Sammler und Leute, die so manches an
Antiquitäten brauchen können. Wie in den vergange-
nen Jahren wurden auch liebevoll gestaltete Weihnachtskränze und allerlei weihnachtliche Dekorationen angeboten. Für Speis und Trank wurde bestens
gesorgt und so mancher kam nur wegen der guten
sauren Suppe vorbei. Für das gute Gelingen der Veranstaltung ist nicht nur der Pfarrgemeinderat alleine verantwortlich, sondern die Hilfe vieler Frauen und Männer aus der Pfarrgemeinde, Kirchenchor, Bäuerinnen,
Jungschar und Jugend sind dankenswert zu erwähnen.
Schon Tage vorher wurden die Sachen herangeschafft,
von einigen Helfern fleißig sortiert und für den Verkauf
vorbereitet. Ebenso möchte der Pfarrgemeinderat allen
Besuchern und weiteren Unterstützern danken, denn
nur dadurch konnte der Nikolaus und -Flohmarkt ein
Erfolg werden. Der Reinerlös dieser Veranstaltung wird
zum einen dem Kirchenchor zugutekommen und zum
anderen hofft man, einen Teil der anfallenden Kosten,
die durch die Renovierung des Rebhofes entstanden
sind, zu decken. Oft wird gefragt: „Was geschieht mit
jenen Sachen, die am Ende des Flohmarktes noch da
sind?“ Die schönen und wertvolleren Sachen kommen
wieder auf den Dachboden des Rebhofes und warten
auf den nächsten Flohmarkt. Alle anderen noch brauchbaren Sachen werden am Ende des Tages von verschiedenen „ Flohmarktlern“ abgeholt. Der Rest wird am
Recycling entsorgt.
Wir alle wünschen ein wunderschönes
Weihnachtsfest und ein glückliches,
neues Jahr!
30 | 31
Gesundheit
Maiser Wochenblatt
Dialogo - neuer Dienst in Martinsbrunn
Psychologische Beratung und Psychotherapie für Groß und Klein, für Paare sowie für Familien
Aufgrund des nachweislichen Bedarfs an psychologisch-psychotherapeutischer Hilfestellung
hat sich die Geschäftsleitung der Privatklinik
Martinsbrunn entschieden das Therapieangebot der Klinik zu erweitern und mit dem Team
Dialog-o zusammenzuarbeiten. Es sind dies die
Psychologinnen Dr. Dagmar Pavan mit den
Schwerpunkten Arbeits- und Organisationspsychologin - Strategische Psychotherapeutin EMDR Practitioner (Traumatherapie) - & Lachyoga Trainerin, Dr. Paulina Pircher mit den
Schwerpunkten Klinische- und Gesundheitspsychologin & Kognitive Verhaltenstherapeutin
und die Psychologin für Kinder und Jugendliche und Gestalttherapeutische Spieltrainerin
Dr. Cornelia Schmid.
Die drei Psychologinnen und Psychotherapeutinnen werden ab sofort in Martinsbrunn tätig
sein und sowohl Erwachsene als auch Kinder
und Jugendliche beraten bzw. betreuen. Die
unterschiedlichen Spezialisierungen der Teammitglieder erlauben ein sehr vielfältiges Angebot im Einzel- als auch im Paar-, Familien- und
Gruppensetting.
Als besondere Zusatzangebote gelten Entspannungs- und Achtsamkeitsgruppen, Gruppen für
Grundschulkinder mit ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätssyndrom), sowie Elterntraining für Kinder mit ADHS. Dazu kommt eine
Reihe an Vorträgen zu Themen wie Depression,
Angst, Stress und Psychosomatik.
Das Maiser Wochenblatt hat mit den
Psychologinnen ein Kurzinterview geführt:
WB: Welches Ziel verfolgt Dialog-o?
Dr. Paulina Pircher: Unser Ziel ist die Förderung und Wahrung des körperlichen und seelischen Wohlbefindens. Uns ist es wichtig, Menschen in komplexen Lebenssituationen zu begleiten, zu stärken und zu stützen. Es geht uns
vor allem um die Anleitung zu einer Hilfe zur
Selbsthilfe.
In der psychologischen Beratung geht es um
die Suche nach Maßnahmen zur Überwindung
von Problemen und Konflikten. Die Psychotherapie ermöglicht die gemeinsame Entwicklung
von Veränderungsprozessen. Wir sehen Krisen
als Chance für Wachstum und Veränderung.
Die Steigerung der Lebensqualität unserer Klienten kann nur durch die aktive Beteiligung gelingen.
WB: Um es noch verständlicher zu machen:
Was sind Ihre Schwerpunkte?
Dr. Dagmar Pavan: Unsere Schwerpunkte in
der Arbeit mit Erwachsenen sind Angst, Depression und Trauer, Stress, Belastungsstörungen
nach traumatischen Ereignissen wie Unfälle
und Verluste, Entwicklungs- und Lebenskrisen
(schwere Schicksalsschläge, die Wechseljahre,
die Pensionierung, ein unerfüllter Kinderwunsch, Paar- und Trennungskonflikte und
Krankheiten). Ebenso beschäftigen wir uns mit
psychosomatischen Erkrankungen wie Kopf-
und Bauchschmerzen, Muskelverspannungen
und Schlafstörungen. Auch Kinder zeigen häufig psychosomatische Beschwerden. Unsere
Schwerpunkte in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sind Ängste, aggressives Verhalten,
Depressionen, Schlafstörungen, Trennungsund Scheidungsfolgen, Verluste, Entwicklungskrisen wie Kindergarten- und Schuleintritt, Pubertät. In der Beratung von Kindern und Jugendlichen bauen wir auf eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern und wenn gewünscht
und möglich, mit Institutionen, wie z.B. den
Kindergärten oder den Schulen. In der Elternberatung ist es möglich, Erziehungsfragen zu verbalisieren und gemeinsam Lösungswege für
den Umgang mit dem Kind und dem Jugendlichen zu erarbeiten.
WB: Wie lange dauert eine psychologisch-psychotherapeutische Behandlung?
Dr. Cornelia Schmid: Die Dauer einer Beratung oder Therapie variiert von Patient zu Patient und von Störung zu Störung. Manchmal ist
ein einziges Gespräch ausreichend, manchmal
sind mehrere Gesprächseinheiten notwendig.
In manchen Fällen kann eine Gruppentherapie
hilfreicher sein als Einzelgespräche. Die Dauer
und Art des Behandlungszyklus wird mit dem
Patienten im Erstgespräch überdacht und definiert.
WB: Ist es in der Privatklinik Martinsbrunn
möglich Termin für Psychologische Beratung
und Psychotherapie zu vereinbaren?
Dr. Dagmar Pavan : Interessierte können sich
direkt an die Zentrale für Vormerkungen der
Privatklinik Martinsbrunn: Tel: 0473/ 205743
wenden und einen Termin für Erstgespräche
oder für Gruppenangebote vereinbaren.
Marketinggesellschaft Meran
MGM Präsident und Verwaltungsrat neu gewählt
Im Rahmen einer außerordentlichen Gesellschafterversammlung der Marketingge-sellschaft Meran (MGM) haben die 15 Gesellschafter einen neuen Verwaltungsrat be-stellt, welcher am selben Tag den MGM-Präsidenten und Vizepräsidenten gewählt hat.
Der Präsident des Tourismusvereins Tisens-Prissian,
Thomas Knoll, wurde am 1. Dezem-ber in der Therme Meran zum neuen Präsidenten der Marketinggesellschaft Meran (MGM) gewählt. Er folgt auf Alexander Dilitz, der seit Dezember 2010 das Amt des
MGM Präsi-denten innehatte und bei dieser Wahl
nicht mehr für den Verwaltungsrat kandidierte.
Neben Thomas Knoll vom Tourismusverein TisensPrissian sitzen Gabriela Strohmer von der Kurverwaltung Meran als Vizepräsidentin, Siegfried Dissertori Präsident des Touris-musvereins Lana und Umgebung, Vizepräsidentin des Tourismusvereins Dorf
Tirol Berta Prünster Dötterl, sowie Ulrich Königsrainer Präsident des Tourismusvereins Passeiertal im
neuen Verwaltungsrat der MGM. Dieser wird für vier
Jahre im Amt bleiben. Für den soge-nannten Beirat,
ein dreiköpfiges Beratungsgremium des Verwaltungsrates, haben die Gesellschafter Hansi Pichler
aus Schenna ernannt. Der zweite Beirat wird vom
neuen Ver-waltungsrat, der dritte Beirat vom Assessorat für Tourismus bestellt. Bisher wurde diese Position von Amtsdirektor Dr. Hansjörg Haller besetzt.
„Ich danke dem scheidenden Verwaltungsrat für
die erfolgreiche Arbeit in den vergange-nen Jahren.
Wir sind bestrebt, diese fortzuführen und die Marketinggesellschaft Meran als zentrale Plattform für
ein starkes touristisches Netzwerk im Burggrafenamt zu etablie-ren“, so Thomas Knoll in einer ersten Stellungnahme.
Bildquelle: Marketinggesellschaft Meran
v.l.n.r.: Siegfried Dissertori (Präsident Tourismusverein Lana und Umgebung), Berta Prünster Dötterl
(Vizepräsidentin Tourismusverein Dorf Tirol), neuer Präsident des MGM-Verwaltungsrates Thomas Knoll
(Präsident Tourismusverein Tisens-Prissian), neue Vizepräsidentin des MGM Verwaltungsrates Gabriela
Strohmer (Verwaltungsratsmitglied der Kurverwaltung Meran) und Ulrich Königsrainer (Präsident
Tourismusverein Passeiertal)
Ansicht der Zenoburg von Gottfried Seelos für Schloss Tirol
Vor kurzem wurde in Schloss Tirol das neu erworbene
Gemälde von Gottfried Seelos übergeben, das von
der Stiftung Südtiroler Sparkasse und dem Landesmuseum zu gleichen Teilen angekauft worden war.
Der aus Bozen gebürtige Seelos hatte seine Ausbildung vor allem bei Selleny in Wien erfahren und wurde zu einem der gesuchten Landschaftsmaler der Monarchie, die auch vom Blick auf Italien geprägt waren.
Das Ölbild zeigt eine der klassischen Ansichten der
Zenoburg, vom alten Weg nach Passeier außer Meran
ausgesehen. Der Blick fällt auf den Steinernen Steg,
der von einem Brixner Baumeister um 1600 neu aufgeführt worden war. Im Hintergrund ist die Ruine der
Zenoburg zu sehen, die Seelos romantisierend verändert hat. Museumsdirektor Leo Andergassen bedankte sich zusammen mit der stellvertretenden Direktorin
Paula Mair bei Stiftungspräsident Karl Pichler für die
finanzkräftige Hilfe bei der Erwerbung des Bildes, das
nun im Mushaus für die Öffentlichkeit zugänglich gehalten wird. Für die Geschichte des Schlosses bleibt
der Blick auch auf Zenoburg ein wichtiger, dort residierte zeitweise Exkönig Heinrich von Tirol, der Vater
der Gräfin Margarethe. Präsident Pichler freute sich
genauso über die Neuerwerbung, die zu geteilten
Kosten getragen wurde. Gerade in Zeiten oft zögerlicher Geldflüsse bedürfe es der Hilfe durch die Stiftung
Sparkasse, um kulturellen Vorhaben zum Durchbruch
zu verhelfen.
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Kultur
Maiser Wochenblatt
Kunst Meran - Programm 2015
Von 6. Januar bis 12. April 2015
From & To
Tony Fiorentino, Leander Schwazer, Sonia Leimer,
Julia Frank, Roberto Pugliese, Diana Blondeau, Lorraine Chateaux, Quentin Derouet, Vivien Roubaud,
Thomas Tourlai.
Kuratoren: Eric Mangion, Direktor der Villa Arson,
Nizza und Valerio Dehò, Kurator von Kunst Meran.
Von 24. April bis 14. Juni 2015
Kunst & Küche
Über Essen in der Kunst
Anlass: Foodie Factory in Zusammenarbeit mit Kurverwaltung Meran
Kuratorin: Anne Schloen
Von 26. Juni bis 20. September 2015
Francesca Woodman & Birgit Jürgenssen
Werke aus der Sammlung Verbund
Kuratorin: Gabriele Schor
Von 2. Oktober 2015 bis 10. Januar 2016
Alois Kuperion
anlässlich seines 50. Todestages
In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Meran
Von 2. Oktober 2015 bis 10. Januar 2016
Die Architektur der 1930er Jahre in Meran und die Stadtplanung
Kuratoren: Arch. Walter Gadner und Arch. Magdalene Schmidt
Von 30. Januar bis 26. März 2015
Kunst Meran und Berlin
Seit mehren Jahren stehen wir für die Entwicklung
von neuen Projekten in Südtirol zur Förderung von
Tourismus in Verbindung mit Kunst und Architektur
zur Verfügung.
Zum ersten Mal wird von SMG ein Architekturwochenende angeboten, 11.-14.6. 2015 das auf der
großen Tourismusmesse in Berlin (4.-8.3.2015) vorgestellt wird.
Hierfür werden wir auch das Ausstellungsprojekt „Alpen Architektur Tourismus – am Beispiel Südtirol“ vom 29.1. bis 26.3. 2015 in der
Berliner Architekturgalerie AEDES zeigen. Eine
Kooperation mit EOS-Handelskammer Bozen,
SMG, und den beteiligten Tourismusbetrieben
Südtirols.
links: Alois Kuperion_Südtiroler
Landesarchiv Bildarchiv
Oswald Kofler
unten: Birgit Jürgenssen_
Frau_1972_Coutesy Sammlung
Verbund Wien
Juni 2015
Atelierbesuche: Feldforschung
Im Juni werden wir wieder einen jungen Kurator
nach Südtirol einladen, der nach einer internen Besprechung eine Auswahl trifft und ca. zehn Südtiroler KünstlerInnen in ihren Ateliers besuchen wird.
Mit diesem Projekt, das für die nächsten 5 Jahre
angelegt ist, wollen wir den lokalen Künstlern eine
bessere Sichtbarkeit im internationalen Kontext
bieten.
Von 1. März bis 1. Mai 2015
Der „Meraner Frühling“
Kunst Meran entwickelt am Projekttisch der Kurverwaltung gemeinsam mit der Marketing Gesellschaft Meran das neue Projekt „Meraner Frühling“. Das Thema „Natur und Kunst“ soll über einen längeren Zeitraum mehr Attraktivität durch
gezielte Eingriffe im Stadtraum und durch Kunstinstallationen bewirken.
Zusammenarbeiten
Auch 2015 werden wir bewährte Zusammenarbeiten fortsetzen. Unsere Partner sind:
• Kunstgymnasium Meran “Gymme”
• Conductus Ensemble - Sonora ‘15
• Kunsthalle Eurocenter Lana
• Museion, anlässlich des Tags der zeitgenössische
Kunst
Info
Vorsicht bei aufdringlichen Spendensammlern
Alle Jahre wieder häufen sich in der Vorweihnachtszeit die Spendenaufrufe und jeder fragt sich: Was geschieht eigentlich mit dem
Geld? Kommt die Bitte um Unterstützung auch wirklich von seriöser Seite?
Viele Vereine und gemeinnützige Organisationen sind auf
Spenden angewiesen.
Sie könnten sonst
nicht überleben, oder
manche Hilfen nicht
anbieten. Die Vielzahl
an Initiativen, Projekten und Organisationen, die aber gerade in der
Weihnachtszeit um Unterstützung bitten, verunsichern jedoch viele Spender. Wie lassen sich
also die seriösen Organisationen von den
schwarzen Schafen unterscheiden?
„Man muss auf jeden Fall gut hinschauen“,
rät Martin Telser, Präsident des Dachverbandes für Soziales und Gesundheit: „Wer ganz
sicher gehen will, achtet darauf, ob sich die
Organisation einer Prüfung durch unabhängige Dritte unterzogen hat. Ein Beleg für eine
seriöse Sammlung ist zum Beispiel ein Spenden-Siegel.“
Italienweit gibt es etwa das Spendensiegel des
italienischen Spendeninstituts. In Südtirol kontrolliert hingegen die Zertifizierungsstelle „Sicher Spenden“ die Spendensammler und ver-
Postpolizei informiert über
Gefahren im Internet
Am 10. und 11. November 2014 fand an der Landeshotelfachschule Kaiserhof ein Treffen der Postund Kommunikationspolizei mit Kaiserhofschülern
statt, welches von Gabriele Visintin, dem Fachlehrer für Italienisch, organisiert wurde und zur Prävention von Internetfallen gedacht ist.
Den Vertretern der Staatspolizei, Superintendant
Corrado Palmarin und dem technischen Leiter Michele Pecoraro, ging es insbesondere darum, wie
man sicher und verantwortungsbewusst im Netz
surfen kann, wobei die Aspekte wie Privacy, Phising, Facebook, Stalking, Mobbing sowie soziale
Netzwerke im Allgemeinen, Online-Betrugsmaschen und Kapitalverbrechen behandelt wurden.
Die zahlreichen Fragen und die daraus resultierenden regen Diskussionen zwischen Schülern und
Sachverständigen bekundeten das Interesse der
Lernenden, welche die Sicherheitskräfte nicht nur
als Verteidiger bzw. als Vollzugsbeamte des Staates, sondern insbesondere als Freund und Helfer
der Bevölkerung kennenlernen konnten.
gibt ein Garantiesiegel nur nach genauer Überprüfung durch die ehrenamtlich tätige Garantiekommission an seriöse Organisationen. Der
Dachverband hat die Zertifizierungsstelle vor
einigen Jahren aufgebaut und führt sie nun zusammen mit dem VSS - Verband der Sportvereine Südtirols und der OEW – Organisation für
Eine solidarische Welt. So können Spender sicher sein, dass das Geld wirklich Bedürftige erreicht. Die Liste der überprüften Organisationen findet sich unter www.spenden.bz.it. Aber
egal ob mit oder ohne Spendensiegel:
Wer spendet, sollte in jedem Fall folgende drei
Sicher-Spenden Tipps beherzigen:
1. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen:
Spenden sollen immer freiwillig und aus eigener Motivation heraus gegeben werden. Nehmen Sie sich ruhig Zeit, ihre Entscheidung
überlegt und informiert zu treffen.
2. Vorsicht bei aufdringlichen Spendensammlern: Seriöse Organisationen informieren ausführlich und geben Spendern die nötige Distanz, eine gute Entscheidung zu treffen.
Bei unaufgeforderten Telefonanrufen, bei Haustürbesuchen, oder aufdringlichen Sammlern in
Fußgängerzonen handelt es sich meist um pro-
fessionelle
Spendensammler, so genannte
Fundraiser. Diese verwickeln Passanten in ein
Gespräch, und nötigen sie am Ende regelrecht
etwas zu spenden oder zu unterschreiben.
Ebenso werden oft Eintrittskarten für Benefizkonzerte verkauft, mit dem Hinweis, der Erlös
gehe an eine Hilfsorganisation. Der größere Teil
des Geldes landet jedoch meist beim Fundraiser.
3. Besser überweisen, statt Bargeld in die Sammelbüchse: Bargeld sollte grundsätzlich nur gespendet werden, wenn der Empfänger persönlich bekannt und vertraut ist.
Lassen Sie sich lieber ein Überweisungsformular geben und informieren Sie sich Zuhause
noch einmal in Ruhe. Das hat auch den Vorteil,
dass die Spende später eventuell steuerlich absetzbar ist. Von den Organisationen erhalten
Sie hierfür eine Spendenbestätigung.
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Sicherheit
Maiser Wochenblatt
Die Retter auf Skiern nehmen ihren Dienst auf
Eine der vielen Tätigkeiten des Weißen Kreuzes ist
seit Jahren die Pistenrettung: Der Landesrettungsverein ist auf den Pisten auf dem Kronplatz, auf der
Schwemmalm im Ultental, auf dem Speikboden,
am Klausberg, am Rosskopf und in Obereggen mit
gut ausgebildeten sowie erfahrenen Sanitätern
und entsprechender Ausrüstung tätig. Neu ist in
dieser Wintersaison die Präsenz im Skigebiet Carezza. Aller Voraussicht nach nehmen diese Skigebiete in der kommenden Woche ihren Betrieb auf.
Alle 26 Pistenretter des Weißen Kreuzes haben
eine rettungsdienstliche Ausbildung. Sie verfügen
aber auch über viel Erfahrung im Rettungs- und
Notarztdienst. Sie absolvierten in der Vergangenheit eine spezielle technische Ausbildung für die
Pistenrettung. Alljährlich besuchen die Pistenretter auch die sogenannte Pflichtfortbildung und
zusätzlich dazu die Rezertifizierung zur Anwendung eines halb automatischen Defibrillators,
kurz AED. Zur fixen Ausrüstung der Pistenretter
gehört ein AED-Gerät, mit dem in Südtirol bereits
weit über 100 Menschen ohne neurologische Folgeschäden das Leben gerettet werden konnte,
auch vom Pistendienst.
Heuer neu ist, dass alle Pistenretter neue und
spezielle Skier erhalten haben und dass die tech-
nische Ausbildung von drei auf fünf Tage ausgeweitet wurde. Vereinspräsident Georg Rammlmair
unterstreicht die gute Zusammenarbeit beim Pistendienst mit den Skigesellschaften, der Landesnotrufzentrale und den Bergrettungsdiensten sowie mit den Behörden, wie den Carabinieri, der
Finanzpolizei und der Polizei. „Großen Wert legen
wir beim Pistendienst auf die Sicherheit unserer
Retter, die auch unseren Patienten zugutekommt,
weshalb wir auf die neueste Technik und auch auf
regelmäßige Ausbildung setzen“, sind sich WeißKreuz-Direktor Ivo Bonamico und der Pistendienst-Verantwortliche Marco Comploi einig.
Videoüberwachung am Thermenplatz
Seit Kurzem wird der Thermenplatz aus Sicherheitsgründen per Video überwacht. Es ist dies eine vorbeugende Maßnahme, die in
Kooperation mit Gemeinde und Polizeikräften umgesetzt wurde.
Auf dem Thermenplatz wurden vier Überwachungskameras montiert, welche nicht nur zur besonders intensiven Advents- und Weihnachtszeit,
sondern das ganze Jahr über in Einsatz bleiben. Da
sich der Thermenplatz als zentraler Platz der Stadt
Meran herauskristallisiert hat, ist diese vorbeugende Maßnahme gemeinsam mit der Stadtpolizei und
der Gemeinde umgesetzt worden, um den Bürgern
mehr Sicherheit zu jeder Tages- und Nachtzeit zu
bieten. Die Aufnahmen der Kameras stehen nur der
Stadtpolizei Meran und den anderen Sicherheitskräften zur Verfügung, um die Privatsphäre entsprechend zu berücksichtigen.
Foto rechts (v.l.n.r.): Technischer Leiter der Therme
Meran Maurizio Schiona, Direktorin Adelheid Stifter
und Kommandant der Stadtpolizei Meran Fabrizio
Piras
Literatur
Tipps für Bücherwürmer
vorgeschlagen von Horst Ellmenreich
Kurz vor Weihnachten, also sozusagen als letzte Chance für die „Lastminute-Geschenke“ sind mir da zwei Bücher untergekommen, mit dem weibliche Schenkerinnen auf der Suche nach dem Buch für den zu beschenkenden Liebhaber, Mann, Vater, Großvater oder auch Sohn durchaus ein sehr gutes Bild machen können.
Dann darf aber auch ein drittes Buch an dieser Stelle nicht fehlen, das vergangene Woche in Meran und über Meran, erst vorgestellt wurde.
Das Handbuch für den Neustart der
Welt: Alles, was man wissen muss, wenn
nichts mehr geht von Lewis Dartnell
Gebundene Ausgabe, Hanser Verlag Berlin, –
SBN-13: 978-3446246485
Wir sind umgeben von den Annehmlichkeiten des technologischen Fortschritts. Allerdings könnten die wenigsten von uns erklären, wie all die schönen Dinge genau funktionieren – und wir wären schon gar nicht in
der Lage, sie nachzubauen. Im Falle einer
globalen Katastrophe: Wüssten Sie, wie man
verschmutztes Wasser reinigt? Wie man Nahrungsmittel haltbar macht, Strom erzeugt,
Getreide anbaut oder einen einfachen Motor
zusammenbastelt? Lewis Dartnell versetzt
Sie in die Lage, all dies und noch viel mehr zu tun, indem er das Wissen versammelt, das man wirklich braucht. Sein Handbuch macht Sie im Ernstfall zum
Baumeister der Welt von morgen, garantiert aber jetzt schon zum Experten für
die Welt von heute.
What if? Was wäre wenn?: Wirklich wissenschaftliche Antworten auf absurde hypothetische Fragen von Randall Munrue
Broschiert: 368 Seiten, Albrecht Knaus Verlag
ISBN-13: 978-3813506525
Wenn xkcd.com einen neuen Science Cartoon postet, vibriert das Internet. Sein Blog
„what if“, auf dem der Physiker Randall
Munroe jede Woche bizarre Fragen mit exakter Wissenschaft und genialen Strichmännchen beantwortet, ist Kult. Wie lange würde
es dauern, bis wir merken würden, dass sich
der Erdumfang verändert?
Hätten wir genug Energie, um die ganze
Weltbevölkerung von der Erde wegzubefördern?
Wann (wenn überhaupt) wird Facebook mehr Profile von Toten als von Lebenden enthalten?
Wenn man eine zufällige Nummer wählt und „Gesundheit!“ sagt, wie hoch ist
die Wahrscheinlichkeit, dass der Angerufene tatsächlich gerade geniest hat?
MERAN/O MY GENERATION“ von Gigi Bortoli
alphabeta Verlag, 160 Seiten, ISBN: 978-88-7223-236-1
Buchvorstellung im Hotel Aurora in Meran
Der Fotograf, Journalist, Kulturarbeiter und Musikliebhaber Gigi Bortoli stellte unter reger Teilnahme der Meraner Kulturinteressierten- und schaffenden sein Buch „My Generation“ vor. Musikalisch umrahmt wurde der Abend von den Musikgruppen „Acomai“ und „Repeatles“. Es ist eine buchgewordene Liebeserklärung an Meran und an die Musik. Sogar der Titel My Generation
– der Kult-Song von The Who – zeigt, wie wichtig Musik im Leben des Meraner Kulturschaffenden ist. Das Buch erzählt zwei
unterschiedliche Zeit-Epochen im Meraner Leben, die eine in Worten, die andere in Bildern und versammelt rund 300 Fotografien und 40 Texte.
Das 20. Jahrhundert ab den 50er Jahren wird eingefangen anhand von Geschichten und Stimmungsbilder, Episoden aus Gigis
Leben. Persönliche Erlebnisse, die gleichzeitig zeitgeschichtliche Momentaufnahmen sind und die kulturellen und wirtschaftlichen Umwälzungen widerspiegeln. Portraits von Meraner Persönlichkeiten und
Weggefährten, Beschreibungen von Orten, die inzwischen verschwunden sind, fangen den Geist der Passerstadt ein. Das erste Jahrzehnt
des 21. Jahrhunderts hält Gigi Bortoli fotografisch fest: international
bekannte Persönlichkeiten des kulturellen Lebens, die zu „Gast“ in
Meran waren: Musiker, Künstler, Schauspieler, Literaten. Außerdem
portraitiert er Meraner Kulturmenschen.
„My Generation“ ist erschienen im Verlag „alphabeta“ und versteht sich
als Fortsetzung der mit dem Buch „Meran/o. Face to Face“ von Harry
Reich begonnenen Reihe. Bei beiden Bücher fungiert das Meraner Kulturund Kommunikationszentrum ost west club est ovest als Trägerverein, zu
den Partnern zählen u. a. der Kunstverein Kallmünz und der Passirio Club
Merano. Herausgeber sind Toni Colleselli und Sonja Steger, das grafische
Gesicht stammt von Andrea Dürr. Die Veröffentlichen wurden ermöglicht
dank der Unterstützung der Südtiroler Landesregierung, der Gemeinde
Meran und der Stiftung Südtiroler Sparkasse, sowie privater Förderer.
Impressum
Herausgeber: Ratio K. G. des Helmuth Fritz & Co. | 39012 Meran, Pfarrgasse 2 / B | Registriert im Register der Druckschriften Nr. 18/2003 Mod. 17; Nr. 10/11 am 22.02.2014
Presserechtlich verantwortlich: Dr. Maren Schöpf (ms)
Redaktion: Ernst Müller (em), Dr. Maren Schöpf (ms), Rosmarie Kössler (rk), Robert Bernard (rb), Helmuth Fritz (hf), Christine Pföstl (cp), Dr. Klaus Köcher (kk) und jeweils wechselnde Redakteure
Layout und redaktionelle Koordination: FH That‘s All Right GmbH / Druck: Südtirol Druck, Tscherms, Auflage: 6000 - 8000 Stück, erscheint 14-tägig
Kleinanzeiger: kostenlos für private Inserate
Jahresabonnement: 40,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich. Kombi-Abonnement 60,00 € (14-tägig das Maiser Wochenblatt und monatlich das Psairer Heftl)
Bankverbindung: Raiffeisenkasse: IT 57 L 08133 58591 000010100641
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Redaktion. Das Maiser Wochenblatt weist darauf hin, dass der Inhalt von beigelegten Werbeprospekten, sowie eingesandte redaktionelle Texte mit gekennzeichnetem Verfasser, ausschließlich der Verantwortung des jeweiligen Auftraggebers unterliegen und nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.
Leute von heute
Leute von heute
Schaugs auf dem Foto genau,
nie und nimmer isch 40 de Frau!
Früh schon hae sie die Wahl,
nimmt einen Mann aus dem Grödental.
Ihre Entscheidung, wor absolut richtig,
kloppet olls super, des isch wichtig.
Außer der Konditorei, sell woas man e,
in die Lauben es Lauben Café,
beides top funktioniert,
das sich die Soch a rentiert.
Einen Betrieb, die Kinder und an Monn,
mein Go - wos de Frau Olles konn!
Die Feier beim Rochus, losst Sie sich net nemmen,
a gonze Schar Freunde sein nor a kemmen.
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v. l.: Mary Schaffler
Maiser Wochenblatt
von der Boutique Alp
ine life style, das Ge
Barbara Höfler Prino
burtstagskind
th, Thomas Prinoth vo
m Cafè Lauben und
vom Gasthof Rabens
Burgi Gufler
tein-Passeier
Viel Gesundheit, Freude und ein langes Leben,
soll der Herrgo dir geben,
das wünschen, deine Familie, deine Freunde
Christian Rainer zum 30. Geburtstag.
Kennt es den nen Bua in der Trocht?
Den kennt jeder Moaser, sell war jo glocht.
Schauts des Bild gonz genau an,
jo, richtig, vom Schöberle der Christian.
Milerweile ein Mann wie ein Bild,
vom FCO jahrelang das Aushängeschild.
Beispielhaft auf dem Platz war er zu sehn,
unser Lieblingskapitän,
er tri ab, mit schwerem Herzen,
zu groß zuletzt, bei jedem Spiel die Schmerzen.
Dem Fußball bleibt er Go sei Dank erhalten,
tuat ab jetzt die Junioren als Trainer verwalten.
I mecht des heut offizell bekunden,
zu deinem Geburtstag, dem runden:
wir winschn dir a guats und a gesundes Leben,
solche wia di kannt es mehrere geben.
Olls Guate - Deine Familie, deine Freunde, deine Zeitung.
Demnächst da wird er 70 Jahr!
Bei dem Ausschaun ist das gar nicht klar.
Mehr als 60 würd ihm keiner geben,
das liegt sicher am xsundn lebm.
Früher, da warn die Bücher seine Welt,
heute um 7 Uhr Früh er schon den Tennisschläger hält.
Auch als Fremdenführer steht er seinen Mann
führt Gäste auf den Berg so dann und wann.
Ansonsten sagt seine Regierung was Sache ist,
ob der Garten im Winkelweg zu pflegen ist,
ob die Nacht in Hafling wird verbracht,
oder wieder eine schöne Feier wird gemacht.
Das Feiern, das liegt ihm im Blut,
Freunde bewirten, das macht er wirklich gut.
Lieber Horst, zu deinem runden Geburtstag
wünschen wir dir nur das Allerbeste!
Deine Familie und alle deine Freunde

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