10 | 2014 - Marktgemeinde Lana

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10 | 2014 - Marktgemeinde Lana
10 | 2014
25. Jahrgang – Einzelpreis 2,00 €
Versand im Postabonnement 70%
Filiale Bozen erscheint monatlich
IP
Lana
Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Kastanientage in Tisens, Prissian,
Völlan und Lana
ganesh Graphics.
Poste Italiane SPA - Spedizione in abbonamento postale - D.L. 353/2003 (conv. in L. 27/02/2004 n. 46) art. 1, comma 1, CNS BOLZANO Poste Italiane SPA - Versand im Postabonnement - ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, CNS BOZEN Tassa pagata - Taxe percue
Contiene Inserto
Enthält eine Beilage
19 10—02 11 2014
www.keschtnriggl.it
Diese Veranstaltung wird unter Berücksichtigung von Umweltkriterien geplant, organisiert und umgesetzt
10 | 2014
Inhalt
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 Kultur
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 Leute
S. 20: Theater Herbst der Braunsbergbühne Lana
S. 21: Mongolei: Traum und Wirklichkeit
S. 22: Skulptur im Zeichenmodus
S. 23: Neue Serie: Vom Wein im Burggrafenamt
S. 24: Eine Kunstreise durch Lana
Kastanientage in Tisens,
Prissian, Völlan und Lana
S. 30: Was ist los im Jux?
S. 32: Das Portrait: Der Maler
S. 36: Lorenzerhof Kirchtig
S. 42: Familien stärken und begleiten
 Plakat
S. 48: Familiengottesdienste
S. 49: Geführte Wanderungen
S. 52: Ein Apfel für Tschernobyl
 Gemeinde
Der Herbst wird wieder heiß
 Pagina in lingua italiana
P. 62: Arcipelago-Archipel Lana
 Chronik
S. 63: Abgelichtet
 Vereine
S. 66: Traditionelles Sommercamp des Musikvereins
S. 72: Familienwanderungen im AVS
S. 74: SBJ - Niederlananer Kirchtig
Ende Oktober stellen Tisens, Prissian, Völlan und Lana ihre
köstlichen Keschtn“ in den Mittelpunkt. Der „Keschtnriggl“
(19.10.–02.11.14) bietet Kastanien-Kulinarik in Verbindung mit
Südtiroler Brauchtum, Kultur und Unterhaltung
Im Tisner Mittelgebirge gehört die Edelkastanie seit jeher zum
Landschaftsbild und zur Lebenskultur. Im Mittelalter war die
stärkereiche Nussfrucht ein Grundnahrungsmittel. Und bis
heute ist die edle Rarität aus der Südtiroler Küche nicht wegzudenken. In den Gasthöfen und Buschenschenken dreht sich
zur Kastanienzeit alles um die stachelige Köstlichkeit. Alte
Kastanien-Rezepte werden hervorgeholt und zeitgemäß interpretiert.
 Kleinanzeigen
In diesem Jahr wird die herbstliche Veranstaltungsreihe von
folgenden Programmpunkten umrahmt:
 Lana im Rückspiegel
Keschtnfestl in Völlan
Abgabetermin für die Ausgabe – November 2014
Mittwoch, 15. Oktober 2013 mittags
Beiträge, Vereinsberichte, Leserbriefe, Kleinanzeigen, Glückwünsche können
ab sofort nur mehr in der Öffentlichen Bibliothek abgegeben werden.
Unser „elektronisches Postkastl“: [email protected].
Nachträglich eingereichte Artikel werden erst in der Dezember–Ausgabe 2014
veröffentlicht.
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Keschtnriggl
Traditionelle Volksmusik, Kastanienmarkt, bäuerliche Gerichte, Kastanienspezialitäten…
Bauernmuseum: Besichtigung und traditionelles Handwerk
Südtiroler Kastanienerlebnisweg: Führungen mit den Förstern (14 Uhr)
Für gute Unterhaltung sorgt der Musikzug Ruhmannsfelden
und die Volkstanzgruppe Mals
Wichtiger Hinweis: die Straße nach Völlan bleibt von 9–18 Uhr
gesperrt.
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Quelle: Tourismusverein Lana und Umgebung/© Frieder Blickle
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Keschtnriggl 2014
Quelle: Tourismusverein Lana und Umgebung/© Frieder Blickle
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Keschtnriggl 2014
Rezept:
Keschtnkrapfen
2014
Kostenloser Shuttle-Dienst von 9.30–18
Uhr, Lana-Völlan und Tisens-Völlan
So 19 10 2014 | 11–18 Uhr | Völlan,
Dorfzentrum
Vom Baum in die Pfanne*
Die Kastanienernte selbst miterleben mit
alten Utensilien, danach gemeinsames
Kastanienbraten auf offenem Feuer.
Di 21 10 2014 | 14–17 Uhr | Völlan,
Vereinshaus
tanienköstlichkeiten, Bauernmarkt und
traditionelles Handwerk, Kinderprogramm
Kostenloser Shuttle-Dienst:
Prissian-Tisens und Naraun-Tisens
So 26 10 2014 | 10.30–18 Uhr | Tisens,
Rathausplatz
Von der Pergl zum
Keschtngenuss*
Nächtlicher Fackelzug von Burg zu Burg mit
kulinarischen und kulturellen Überraschungen von Castel Katzenzungen weiter zu
Schloss Wehrburg bis zur Fahlburg mit viergängigem Kastanien-Degustationsmenü.
Mi 22 10 2014 | 18.30 Uhr | Prissian, Castel
Katzenzungen
Besichtigung des „Versoaln“ – der größten
und wohl ältesten Rebe der Welt bei Castel Katzenzungen. Anschließende Wanderung mit Verkostung von Weinen und
Kastanienköstlichkeiten durch Weinberge
und Kastanienhaine zum Schloss Wehrburg, am Großkemathof vorbei bis zum
Saxiller Keller.
Di 28 10 2014 | 14–18 Uhr | Prissian,
Castel Katzenzungen
An uralten Wegen*
Von Hof zu Hof*
Geführte Wanderung durch Kastanienhaine nach Völlan und entlang des Kastanienerlebnisweges mit anschließender
Marende beim Bauer am Stein.
Do 23 10 2014 | 10 Uhr |
Lana, St. Margarethenkapelle
Wanderung zu charakteristischen Bauernhöfen mit traditioneller Bauernkost
Mi 29 10 2014 | 10–16 Uhr | Völlan,
Gasser-Hof
Drei Burgen in einer Nacht *
Treffpunkt… Kastanien
und Eigenbauweine
Kleines Kastanienfest des Vereins der
Kastanienbauern mit Kastanienköstlichkeiten und Eigenbauwein-Verkostung der
Freien Weinbauern aus der Umgebung.
Weiters dabei: Volksmusik, Bäuerinnen,
Hüpfburg und Kinderbetreuung.
Sa 25 10 2014 | 10–16 Uhr | Lana,
Rathausplatz
Historischer Festumzug mit
traditionellem Törggelefest in
Tisens
Festumzug mit rund 25 Festwagen und
Oldtimer-Traktoren, Musikkapellen, Kas-
In die gute Stube*
Führung durch Kastanienhaine mit anschließender Verkostung von hausgemachten „Keschtnkrapfen“ nach traditioneller Art und einer Marende in der Stube
des Mair am Turm Hofs in Grissian.
Do 30 10 2014 | 14 Uhr | Grissian,
Mair am Turm Hof
*Anmeldung erforderlich
Zum weiteren Rahmenprogramm zählen
Kastanienbraten vor dem Tourismusverein
Lana, Kastanienkochkurse im Bildungszentrum Frankenberg, traditionelles Brotbacken im Bauernmuseum Völlan, Kastanienbraten am Dorfplatz in Tisens, sowie
der 13. Tag des offenen Denkmals in Lana.
Köstlichkeiten von der Kastanie
Ausgewählte Gastronomiebetriebe zaubern
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Zutaten (ca. 30 Stück)
für den Teig
500 g Weizenmehl
100 g weiche Butte
1 EL Schnaps
2 EL Zucker
2 Eigelb
1 Ei
1 Prise Salz
1/2 Tasse Milch oder Rahm
für die Füllung
2kg Kastanien
200 ml Leuterzucker (200 ml
Wasser mit 200
g Zucker aufkochen)
1 TL Zimt
1 TL Schokoladenpulver
1 EL Honig
etwas Vanille
+Backfett zum Backen
+Puderzucker
Zubereitung
Füllung
Da dies eine aufwendige Arb
eit ist, sollten die
Kastanien am Tag vorher gek
ocht werden. Die
pürierte Masse kann gut ein
gefroren werden.
Kastanien mit der Schale wei
ch kochen (im
Topf soll das Wasser die Kas
tanien bedecken).
Die Kastanien danach schälen
und pürieren
und anschließend die Gewürz
e untermischen.
Den Leuterzucker einrühren
, so dass es eine
streichfähige Masse gibt. Für
die Füllung kann
jedoch auch Kastanienmarme
lade aus dem
Handel verwendet werden.
Teig
Auf einer Arbeitsfläche das Me
hl mit dem Zucker, kleingeschnittener But
ter, Eier, Schnaps,
Salz und Milch mischen.
Die Milchmenge
hängt vom Weizentyp ab. Die
s alles zu einem
glatten Teig kneten und 20
Minuten zugedeckt ziehen lassen. Danach
den Teig dünn
zu Streifen von 10 cm Bre
ite ausrollen. Auf
die Hälfte des Streifens in reg
elmäßigen Abständen die Kastanienfüllung
streichen. Die
Krapfen sollten 15 cm lang
werden. Zusammenklappen und den Teigran
d mit der Hand
gut andrücken und abradeln.
Bis zum Backen auf ein bem
ehltes Tuch legen. Das Backfett erhitzen
und die Krapfen
auf beiden Seiten knusprig bra
un backen. Die
Backtemperatur beträgt dab
ei 190 Grad. Danach abtropfen lassen und
vor dem Verzehr
mit Puderzucker bestreuen.
Gutes Gelingen!
Bäuerin Martha Lochmann,
Bild
heim
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in den Wochen des Keschtnriggls überlieferte Gerichte und neue Kastanienkreationen auf die Tische. Das traditionelle
Törggelen in den Buschenschänken darf
dabei natürlich nicht fehlen. Zu den Kastanienschätzen zählen das Kastanienbier der
Privatbrauerei Pfefferlechner (Lana), der
Kastanien-Panettone der Konditorei Mair
Andreas (Nals), die originalen Kastanienherzen der Konditorei Winkler (Lana), der
Kastanien-Stollen der Bäckerei Schmidt
(Lana), der Kastanienbrand der Hofbrennerei Unterortl (Schloss Juval) sowie die
Kastanienpraline der Konditorei Sader
(Lana), kreiert vom Bildungszentrum Fran-
Titelthema
Keschtnriggl
2014
kenberg zum 15-Jahr-Jubiläum des Keschtnriggl.
Die teilnehmenden
Keschtnriggl-Betriebe:
Restaurants
Restaurant Apollonia, Sirmian, T+39.0471.67
86 56, [email protected]
Gasthof Restaurant Falger, Völlan,
T +39.0473.56 80 10, [email protected] Gasthof Grissianerhof, Grissian,
T +39.0473.92 08 23, [email protected]
Restaurant Gasthof Jäger, Sirmian
T+39.0471.67 86 05, [email protected]
Einsteigen, bitte!
100 Jahre Lokalbahn Lana-Burgstall–Oberlana
Gasthof Kirchsteiger, Völlan,
T +39.0473.56 80 44, [email protected]
Gasthaus Rafflerhof, Völlan,
T +39.0473.55 07 96, [email protected]
Gasthaus Völlaner Badl, Völlan,
T +39.0473.56 80 59, [email protected]
Restaurant zur Brücke, Naraun, T +39.0473.92
09 14, [email protected]
Gasthof zum Mohren, Tisens,
T +39.0473.92 09 23; [email protected]
Buschenschenken
Hofstätterhof, Naraun, T +39.0473.92 07 67,
[email protected]
Nalsbacher Keller, Nals, T +39.0471.67 86 61
Obertalmühle, Tisens, T +39.0473.56 81 33,
[email protected]
Saxiller Keller, Prissian,
T +39.0473.92 07 23, [email protected]
Auszeichnung:
going Green Event
Bei der Planung und Umsetzung der Kastanientage wird großes Augenmerk auf
den Umweltschutz gelegt. So setzen die
Organisatoren beispielsweise auf sanfte
Mobilität – Shuttlebusse bringen die Besucher zu den Festen in Völlan und Tisens.
Vor, während und nach dem Fest stehen
Ressourcenschonung und Abfallvermeidung im Mittelpunkt. Plastik werden die
Besucher vergeblich suchen und auch Portionsverpackungen sind tabu. Die bunte
Blumendekoration stammt aus dem lokalen Handel oder von Fair-Trade-Betrieben.
2013 waren es genau 100 Jahre, dass die Lokalbahn Lana-Burgstall Oberlana in Betrieb genommen wurde. Aufgrund des großen Interesses
und der regen Nachfrage wird die Sonderausstellung „Einsteigen, bitte!“
über unsere Lokalbahn Lana-Burgstall - Oberlana in der Eisenbahnwelt
in Rabland noch um ein Jahr verlängert und zwar vom 01.04.2014 bis
einschließlich 06.01.2015, täglich von 10–17 Uhr, außer montags.
Kuratoren dieser Ausstellung sind Albert Innerhofer, Lana &
Werner Schröter, Innsbruck.
Eisenbahnwelt
Geroldplatz 3,
I-39020 Rabland
Te.: 0473 52 14 60
www.eisenbahnwelt.it
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Kastanienentdeckungstour
für Jung und Alt
OK
Auf dem Südtiroler Kastanienerlebnisweg
begeben sich Wanderer und Naturinteressierte auf die Spuren der Edelkastanie
und des Kastanienbaums. Der gemütliche
Rundwanderweg führt durch die malerische
Gegend der traditionell bewirtschafteten
Kastanienhaine Völlans. Zehn Erlebniselemente zwischen Geschichte, Wissenschaft
und Kuriositäten säumen den informativen
Wanderweg für Interessierte jeden Alters.
Information und Anmeldung im
Tourismusverein Lana und Umgebung
(Tel. 0473 56 17 70 | www.keschtnriggl.it).
Nr. 99 –
– Oktober
Oktober 2014
2014 || Lana
Lana –– Monatszeitschrift
Monatszeitschrift für
für Lana
Lana und
und Umgebung
Umgebung
Nr.
10||2014
2014
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Titelthema
Titelthema
Kultur
Spenden erbeten - Restaurierung des
hl. Urban, Patron der Weinbauern
$ Der neu restaurierte hl. Urban bei der
diesjährigen Maria-Geburts-Prozession.
Foto Egon Zemmer, Lana
Rechtzeitig zur Mariä-Geburts-Prozession konnte der Restaurator Hubert Mayr
aus Percha die Figur des hl. Urban samt
Traggerüst und Laube restaurieren. Die
Entfernung der laut Inschrift am Schemel
1912 erfolgten großflächigen Übermalung
der gesamten Figur (außer Gesicht) mit
Ölfarbe brachte die ursprüngliche Fassung zutage: Blattgold am Rauchmantel,
silberne Handschuhe, weiß-rosa Albe usw.
Bis auf den Bart wurden alle Partien der
Figur freigelegt, fehlende Finger ergänzt
und lockere Teile fixiert.
Auch der Schemel hatte 1912 eine rötliche Marmorierung und eine silberne
Umrandung erhalten, die auf die erste
Silber-Grün-Fassung rückrestauriert wurde. Überraschungen kamen auch beim
Podest zum Vorschein, das mit grüner Ölfarbe überzogen war. An den Außenseiten
der Podestfüße zeigen sich jetzt goldene
Blumenmotive, der Rand des Podestes
ist mit Blattschlagmetall vergoldet. Insgesamt präsentiert sich die spätbarocke
Figur (um 1760) und der etwas ältere Schemel (um 1680) nun im originalen Zustand
und gibt in sich eine stimmigeres Bild ab.
Der Behang mit echten Weinranken und
Weintrauben bleibt weiterhin möglich.
Die Gesamtkosten betragen 6.500 Euro
und sind bisher nur zu zwei Drittel durch
Spenden und Beiträge gedeckt. Für den
vom Denkmalamt erwarteten, bisher aber
wegen eines Zahlungsstopps nicht bewilligten Beitrags, springt vorübergehend
der Heimatschutzverein Lana ein. Bei der
Pfarre und beim Maria-Geburtsfest-Komitee sind bereits Spenden eingegangen und
auch der Bauernbund hat einen Beitrag
gewährt. Das Maria-Geburtsfest-Komitee
wird aus seinen Sammlungen einen Teil
aufbringen, bittet aber um Ihre Unterstützung. Spenden können auf das Konto des
Komitees bei der Raiffeisenkasse Lana unter IBAN IT33Q0811558490000301338803
getätigt werden.
Für jede Spende dankt das Maria-Geburtsfest-Komitee recht herzlich.
OK
Sammeln und
Bewahren
Sie haben
• alte Dokumente oder ein
historisches Archiv,
• interessante Fotos und Filme,
• alte Bücher,
• historische Objekte aller Art
(Bilder, Gegenstände) oder
• einfach nur „altes Zeug“
und wissen nicht
• was tun damit,
• ob es wertvoll ist,
• was abgebildet oder niedergeschrieben ist,
• wie es erhalten und ordnen?
Wir haben
• eine Präsenzbibliothek,
• eine Dokumente-, Foto-, Filmesammlung
• und Archivbestände zu Lana und
Umgebung und zum Südtiroler Obstbau
und freuen uns
• diese Bereiche durch Ihre Schenkung oder
Leihgabe auszubauen und
• sie sicher und langfristig für die Forschung
zu erhalten.
Für weitere Informationen
wenden Sie sich an:
Archiv.Lana im Südtiroler Obstbaumuseum
Ansitz Larchgut
Brandis Waalweg 4
39011 Lana
Anmeldung telefonisch oder
per E-Mail erbeten!
Tel.: 0473 56 43 87
[email protected]
$ Entfernung der Goldbronze am Rauchmantel, darunter ist die Vergoldung sichtbar.
$ Freilegungen am Podestfuß durch Entfernung
der grünen Ölfarbe. Fotos Hubert Mayr, Percha.
Schon gesehen?
www.archiv-lana.it
Das Portal für Kulturgüter in Lana
und Umgebung
Nr.9 9––Oktober
Oktober2014
2014| Lana
| Lana– –Monatszeitschrift
Monatszeitschriftfür
fürLana
Lanaund
undUmgebung
Umgebung
Nr.
689 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Nr.
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Titelthema
Kultur
Beschreibung der Maria-Ge
2. Teil (Die Prozession und der Festtag)
Frühmorgens schon gingen wir in’s Freie.
Ein glasheiterer Himmel wölbte sich ob
dem duftigen Thale, von der Etsch strichen
kühle Morgenlüfte herüber. Zahlreiche
Bauersleute in ihrer malerischen Festtracht
zogen in die Kapuzinerkirche, die ich um
5 Uhr Morgens schon dicht besetzt fand.
Als ich aus dem mit Festons2, Maien3 und
Blumen reichgeschmückten Gotteshause
trat, war der Platz davor dicht mit Menschen besetzt. Ein förmliches Marktgewühl wogte summend hin und her. Später,
es mochte 9 Uhr sein, schrieb ein Bauer in
der Vorkirche in die Mariahilfbruderschaft
ein. Zahlreiche Kandidaten und Kandidatinen drängten sich zum freundlichen
Schreiber. Nicht weit von der Kirche hatte
nun eine förmliche Messe begonnen. Hier
bot ein Grödner Schnitzwaaren feil, dort
lockten Lebzelten und Zuckerbrod zum
Kaufe. Zahllose Stückkörbe mit rothbackigen Pfirsichen, gelben Birnen, bläulichen
Pflaumen waren an die Mauern hingelehnt, während flache, mit großbeerigen
Trauben auf dem Boden umherstanden;
festlich gekleidete Bauerndirnen standen
dabei und lobten die edlen Früchte. In der
Nähe hatte ein Händler einen förmlichen
Branntweinschank improvisirt. Mit Aerger und Eckel sah ich, wie die Burschen
in dichten Zeilen sich hinzudrängten, um
vom erregenden Naß zu schlürfen. Eine
traurige Folge der anhaltenden Traubenkrankheit4, denn in frühern Jahren würde
ein Schnapshändler schlechte Geschäfte gemacht haben. Nahe dabei pries ein
Marktschreier aus Nonsberg Käse und
Puina5 im gebrochenen Deutsch an. Wir
verließen bald das Gedränge und kehrten zum Freidankwirthshause6 zurück, wo
man die Prozession am besten beschauen
kann. Da der Festzug ob dem erwähnten
die Statue der Rosenkranzmuttergottes
Gasthofe umkehrt, ziehen die Beter zweisich zeigte. Jünglinge, die weiße Kleider
mal an dieser Stelle vorüber. Es mochte
mit gelben Krägen anhatten und mit grühalb 11 Uhr gewesen sein, als der Zug annen Kränzen geschmückt waren, trugen
nahte. Ein rothes Fähnlein, auf dessen Bildas reichgekleidete Bild der Himmelsköde der Schutzengel ein Kind liebevoll nach
nigin. Vier Lampenträger im Chorhemde
oben weis’t, schwebte voran. Ein Knabe
gingen dem Bilde zur Seite. Bald flaggte
trug mit inniger Freude dieses Bannerzeieine Fahne daher, deren Träger weiß und
chen, dem paarweise viele Schüler folgten
roth gekleidet waren. Nicht lange darauf
und mit helltönenden Stimmen den Rokamen vier bildschöne Bursche, in rotsenkranz beteten. Gar lieb
stand diesen jungen Pilgern die kleidsame Tracht.
Kurze
Lederhöschen,
unter denen die blanken
Kniee hervorstachen, rothe Brustleibchen, und
darüber breite, grüne Hosenträger nebst blendend
weißen
Hemdärmeln
paßten gut diesen blondhaarigen Jungen. Ihnen
folgte die Sakramentsfahne mit der Bruderschaft
des heiligen Altarsakraments. Bald nahten vier
Knaben in malerischer
Festtracht, mit breitkrämpigen, hellgrünen
Hüten, und trugen eine
hübsche Statue des heiligen Schutzengels. Kleine
Knaben mit brennenden
Kerzen begleiteten ihren
Schutzpatron. Der langen
Schaar junger Beter folgte
eine große Fahne, ihre Träger waren scharlachroth
gekleidet und hatten rothe $ Frühbarocke Prozessionsstatue der Maria mit Kind,
Hüte. Zahlreiche Paare heute in der St.-Johann-Kirche, um 1941.
schritten betend näher, bis Südtiroler Obstbaumuseum, Nachlass Eduard Gruber
1) Abgedruckt in: Neues Hausbuch für christliche Unterhaltung,
Erzählungen, Novellen, Gedichte, Legenden, Sagen, Reisebeschreibungen,
Schilderungen aus dem Kunst-, Natur- und Menschenleben, hrsg. von
Ludwig Lang, 4. Band, Augsburg 1860, hier S. 101–105.
2) Girlanden.
3) (Fichten-)Zweige
4) Peronospora viticola (Mehltau)
5) Topfen
6) Teiss
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Titelthema
Kultur
burts-Prozession 1857 durch Ignaz Zingerle
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hausgeschlagenen Lodenhemden und
mit grünen Hüten, und trugen eine Statue
des heiligen Sebastian, dieses Schutzheiligen gegen Pest und andere Seuchen. Vier
Lampenträger in Chorröcken bildeten das
Geleite. Fromme Beter schritten paarweise nun in Menge heran, die großkoralligen
Rosenkränze in den Händen. Sieh dort
ziehen wieder Lampenträger einher, und
hoch ragt das Bild der heiligen Anna, das
blaugekleidete Jünglinge tragen. Lächelnd
blickt die heilige Frau auf ihr auserlesenes
Töchterlein nieder, das sie im Lesen zu unterrichten scheint. Silbergelockte Greise
und ernste Männer schreiten bedächtig
dem schönen Bilde nach.
Während das Auge wohlgefällig auf diesen
biedern Gestalten ruhen möchte, wird es
durch eine neue Erscheinung angezogen.
Vier blühende Bursche nahen in malerischer Bauerntracht, von ihren rothen
Wangen rollen Schweißtropfen hernieder,
denn sie tragen eine schwere Last, das Ferkulum des heiligen Urban. Sieh hier thront
der heilige Papst in goldenem Mantel,
die Tiara auf dem Haupte, das Dreikreuz
in der Rechten, in seiner Linken ruht ein
blinkendes Winzermesser. Eine mit weißen und blauen Trauben dicht behängte
Laube wölbt sich über dem heiligen Vater.
Beere schwillt an Beere, so daß man kaum
des grünen Laubes ansichtig wird. Sei mir
gegrüßt, hochverehrter Heiliger, du milder
Schutzpatron des Weinbaues! Zu dir fleht
der Bauer das lange Jahr hindurch und dir
weiht er die Erstlingstrauben, um deine
Statue zu schmücken. Dein Bild lächelt
von der Fahne und blickt von wohlbestellten Häusern, deine traubengeschmückte
Statue darf bei Prozessionen nie fehlen.
Fromme Altvordere widmeten zu Lana
einen kleinen Weinberg dir, daß deinem
Ferkulum der schönste Traubenschmuck
$ Fahnenschwingen am Griesplatz, 1930er-Jahre. Aus: Lana, Dessen Entwicklung, Volks- und
Wirtschaftsleben, Lana [1941].
nie fehle. [...] — Bald hinter dem Tragbilde
folgte die roth und grüne Urbanifahne, in
deren schweren Seidenstoff Trauben eingewirkt waren. Ihre Träger hatten Röcke
von derselben Farbe. Fromme Beter folgten und empfahlen ihre Reben der Fürbitte und dem Schutze des Heiligen, und ihr
Gebet schien um so inständiger zu sein,
als die Traubenkrankheit seit einigen Jahren große Verheerungen angerichtet und
den Besitzstand Vieler ruinirt hatte. Horch
dort naht die treffliche Meranerkapelle!
Eine weißrothe Fahne7 flaggt hoch voran.
Die Musiker in grauen Röcken mit grünen
Aufschlägen, wallende Straußenfedern auf
den schmucken Hüten, spielen gut eingeübte Märsche. Ihnen folgen die Schützen;
voran zwei martialische Zimmerleute mit
langen Bärten. Die blauen Röcke reichen
bis zu den Knöcheln nieder, das umgürtete
Schermfell und die blinkende Art bezeichnen ihr Gewerbe, breitkrämpige grüne
Hüte mit breiten Seidenbändern bedecken ihr Haupt. — Herrliche Bursche, die
Blüthe der Jugend, nahen nun mit ihren
Stutzen unter dem weißgrünen Schützenbanner. Sie bilden das Geleite des Gnadenbildes Mariahilf, das mitten unter ihnen
dahergetragen wird. Die Gottesmutter ist
mit zahlreichen Ehrenmünzen und Tapferkeitsmedaillen geschmückt. Die meisten dieser Münzen haben heldenmüthige
Landesvertheidiger der Siegeskönigin als
Weihegeschenke geopfert. Es ist dieß ein
alter, edler Zug unseres Volkes, das Höchste und Theuerste den Himmlischen zu
widmen. Kaum hat der Patriot, der sein
Gut und Blut für Gott, Kaiser und Vaterland geopfert, zu seiner größten Freude
die goldene Medaille erhalten, als er sie
7) Vermutlich die Fahne des Fahnenschwingers
Nr.–9Oktober
– Oktober
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| Lana
– Monatszeitschrift
Lana
Umgebung
Nr. 9
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| Lana
– Monatszeitschrift
für für
Lana
undund
Umgebung
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Kultur
Titelthema
$ Deutschordenskonvent und Himmel vor der Villa Kiem um 1912. Deutschordens-Konventsarchiv,
Fotosammlung.
einem Gnadenbilde weiht, und ob dieser
Hingabe noch größere Wonne empfindet.
Neben dem Bilde der Himmelskönigin
schritten vier Knaben, die etwa acht Jahre zählten, als Schützen einher. Auch in
Mais und andern Orten ist es Sitte, daß
zwei oder vier kleine Knaben mit Stutzen
mitziehen und gleichsam den zierlichen
Nachwuchs der tirolischen Schützengilde darstellen. Wer denkt dabei nicht des
Sprichwortes:
Wie die Alten sungen
Pfeifen auch die Jungen.
Als die Schützen anzogen, lösten sich auf
den Steindämmen der Valschauer die donnernden Mörser. Dichter Pulvernebel hob
sich. Dadurch klang frommer Gesang, die
Glocken riefen von der Mariahilfkirche, die
„Singeslen“8 kündeten das Annahen des
Allerheiligsten. Zuerst kam die Statue der
Unbefleckten. Hinter ihr schritt ein blondgelockter Knabe als hl. Michael einher,
einen goldenen Helm auf dem Haupte,
ein Kreuz in der zarten Hand. Ein rother
Sammtrock, durch den die goldenen Flügel drangen, legte sich faltenreich um
die hübsche Gestalt. Kleine Schäferlein in
hübschen grünverzierten Jacken und mit
Hirtenstäbchen in den Händen umgaben
ihn. Weißgekleidete Mädchen mit fliegen-
8. Wandlungsglöckchen
8
4
den Haaren und Kränzen auf dem Haupte
folgten, Lilien in den Händen. Die Standarte mit dem Bilde der Unbefleckten fehlte
nicht. In Mitte der blühenden Schaar trug
ein Mädchen niedergesenkten Blickes
den hohen Jungfrauenkranz, das Symbol
heiligster Reinigkeit auf goldfunkelndem
Sammetkissen. Manche der Jungfrauen
trugen noch den altherkömmlichen rothen „Riedel“ auf dem Zopfwulste, mit
dem schillernden aus Silber- und Goldkraus gefertigten Kränzlein. Wieder folgte
eine rothgelbe Fahne, und dann kamen
Musikanten und Sänger, die in frommen
Weisen Gottes Lob mit Sang und Klang
feierten. Jetzt schritten gesenkten Hauptes
die ehrwürdigen Patres Kapuziner hinter
ihrem Kreuze einher, denen Ministranten
und der zahlreiche Klerus folgten. Unter
goldgesticktem Himmel in reichem Ornate trug der Celebrant das Sanktissimum,
während die Glöcklein links und rechts
läuteten, und dichte Weihrauchwolken
duftend himmelan stiegen. Schmucke
Schützen marschirten zu beiden Seiten
des Himmels und bildeten malerische
Spaliere. Der Hauptzug war vollendet. Es
folgten nun die Würdenträger und zahlreichen Honoratioren, größtentheils in der
schönen Bauerntracht. Hatte ja selbst der
alte Winser von Völlan, der mit grüner Juppe und langen Hosen in die Stadt kommt,
heute sein Wollenhemd und seinen grünseidenen Hosenträger angethan und sich
beinahe verjüngt. Den Schluß bildete das
dunkelanwogende fromme Geschlecht.
Dicht wie der Fliegen unzählbar
wimmelnde Schaaren
Rastlos durch das Gehege
des ländlichen Hirten umherzieh’n,
Im anmuthigen Lenz, wann Milch
von der Butter herabtrieft:
So unzählbar nahten
in dichtem Gedränge die Weiber.
Es war ein unübersehbarer Zug, der die
breiten Wege füllte. Es mochte auf zwölf
Uhr gehen, als der Umgang beendet war.
Die Menschenmasse theilte sich dahin
und dorthin. Alle Gassen und Plätze waren dicht belebt, überall herrschte festliche
Stimmung.
Alle Gemeinden und Trachten des Burggrafenamtes, des Vintschgau und des
Etschlandes waren vertreten. Bald schlug
es zwölf Uhr, und die Glocken riefen zum
Ave. Da waren wie auf ein Kommando alle Hüte vom Kopfe, alle Pfeifen aus
dem Munde genommen. Feierliche Stille herrschte, Jeder betete den englischen
Gruß. Nur droben von der Valschauer
donnerten die riesigen Mörser, denen
das Echo der Thalschlucht brummend
antwortete. Nachmittags krachten hie
und da Pöller. Auf meine Frage, was diese
vereinzelten Schüsse zu bedeuten haben,
antwortete der Feuerwerker: „Nach dem
Zwölfuhrschießen darf Jeder, der Pulver
bringt, pöllern lassen. Da kommen die
Bursche und lassen ihren Madln zu Ehren einige Schüsse thun.“ Die zahlreichen
folgenden Pöller bewiesen, daß die Buben
zu Lana dem edeln Frauendienste noch
nicht entsagt haben. Auf die Erkundigung,
wie viel Pulver heute in Rauch aufgehe,
hieß es: „Heute brauchten wir gerade zwei
Centner9;“ und mit stolzer Miene setzte
der Befragte bei: „Denn wissen Sie, Herr,
wir Lanaer haben das größte Geschoß im
ganzen Land.“ Daß bei den zwei Zentnern die Extraschüsse nicht mitzählen,
braucht nicht erst bemerkt zu werden.
9) 110 kg.
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
10 | 2014
Noch einmal zeigte sich die Festfeier in
glänzendem Lichte bei der Vesper, wo vor
der dichtgefüllten Kirche ein solches Gedränge von Betern war, daß man es nur
mit einem ansetzenden Bienenschwarm
vergleichen kann. Noch einmal schmetterten Pauken und Trompeten, und die
hehren Lieder des Psalmisten klangen
durch die Hallen, während mit den Weihrauchwolken das Gebet der andächtigen
Menge zum Himmel stieg, und draußen
das Geschütze die Feier dem Thale verkündete. Als der Gottesdienst vollendet
war, theilten sich die Massen. Der Eine
zog die Etsch hinauf, der andere den
Fluß hinab, nach dem handeltreibenden
Botzen oder den paradiesischen Halden
von Eppan und Kaltern. Große Schaaren
wallten gegen das benachbarte Meran,
das ein starkes Kontingent zum Feste gestellt hatte. Jeder fühlte sich gehoben von
der Weihe dieses wahren Volksfestes, und
wohl im Herzen eines Jeden keimte der
Wunsch, ein anderes Jahr wieder dasselbe
mitfeiern zu können. Möge die Gottesmutter ihren schützenden Sternenmantel
über die stillen Gauen des Tirolerlandes
breiten, auf daß derartige fromme Feste
noch lange blühen mögen; denn nur wo
wahre Religiosität, treue Hingabe an das
Göttliche herrscht, nur wo die schönste
Harmonie zwischen Hirten und Heerden
stattfindet, sind derartige Volksfeste, von
heil. Weihe getragen, möglich. Freudig
blickt das Volk während des langen Jahres
auf das vergangene Fest zurück, freudiger
sehnt es sich dem folgenden entgegen. Als
ich ein rieselndes Bächlein entlang unter
Weidenbäumen nach meiner Vaterstadt
kehrte, trat das Bild des festlichen Tages
hell und klar vor meine Seele. Da kamen,
wie eine dunkle Wolke oft vor die Sterne
tritt und ihren Glanz verhüllet, mir düstere Ahnungen in den Sinn und trübten das
heitere Gemälde. Doch ich will ihnen hier
nicht Raum geben und mit einem Spruche
Eichendorfs diese Skizze schließen:
Vögel nicht, noch Blumen sorgen,
Hat doch jedes sein Gewand —
Wie so fröhlich rauscht der Morgen!
Alles steht in Gottes Hand.
Kultur
Titelthema
Mariä Geburt
Dank an alle Mitwirkenden
Das Fest Mariä Geburt wurde in gewohnter Art und Weise abgehalten. Jede
und jeder einzelne hat durch sein Mitwirken wieder zum Gelingen einer der
schönsten kirchlichen Feiern in Lana
beigetragen. Von der ersten Sitzung des
Maria-Geburtsfest-Komitees im Mai
über die Vorbereitungen in der Woche
vor dem Fest bis zum Abräumen des
Schmuckes und zur Abrechnung der
Spesen waren geschätzte 280 Personen
beteiligt, die durch ihren Dienst wesentlich zur Gestaltung der Feier beigetragen haben.
Es ist dem Komitee ein Anliegen, allen
Beteiligten für das Mittun und die Hilfe
zu danken: S.E. Bischof Joseph Werth,
dem Herrn Dekan P. Peter Unterhofer,
den geistlichen Assistenten, P. Bruno
Frank und Fr. Gerhard Kusstatscher, den
Ministranten und der liturgischen Mädchengruppe, den 12 Himmel- und Tarzenträgern, den Schützenoffizieren, den
Mesnern in der Kapuzinerkirche und in
St. Johann, dem Vortragekreuz-Träger,
den 18 Fahnen- und Gabelträgern und
Schnurziehern, den 36 „Ferggele-“ und
Maria-Hilf-Bild-Trägern, den „Schäferlen“ samt Erzengel Michael und Begleiterinnen, den Mädchenbannerträgerinnen, dem katholischen Arbeiterverein,
der Schützenkompanie,
der Bürgerkapelle und
den
Fahnenschwingern, dem Pfarr- und
dem
Kapuzinerchor,
den Familiaren, den Behördenvertretern, der
Gemeindepolizei, der
Freiwilligen Feuerwehr,
dem Feuerwerker samt
Helfern, der Interessentschaft Eggerberg
in Ulten für die „Tasen“,
den „Tasenschnoatern,
-zupfern, -windern“ und
allen, die am Auf- und Abbau von „Tasenschmuck“, Altar der Kapuzinerkirche
samt Blumenschmuck und Evangelienaltären sowie an der Reinigung der Kapuzinerkirche beteiligt waren.
Wenn auch viel umsonst getan wird, so
braucht es doch Material und Leistungen, die entschädigt werden müssen.
Die bei der Ortsbevölkerung durchgeführte Spendensammlung durch das Komitee hat dafür einen wertvollen Beitrag
geleistet. Ein herzliches Vergelt‘s Gott
allen Spenderinnen und Spendern!
Ein besonderer Dank geht an die Gönner: Margherita Fuchs von Mannstein,
Brauerei Forst, Versicherung Laurent
Fabi, Armin Egger, Toni Gögele, Securplan GmbH Meran, Paul Schweitzer,
Bäckerei Hans Schmidt, Franz Pfeifhofer
und Druckerei Gruber. Die Marktgemeinde Lana hat auch dankenswerterweise die Druckkosten für die Freiluftgalerie am Gries, welche heuer von August
bis September Fotos der Mariä-GeburtsProzession gezeigt hat, übernommen.
An dieser Stelle danken wir den Fotografen Peter Paul Gasser und Egon
Zemmer für die kostenlose Überlassung
der Fotografien.
Simon Terzer, Schriftführer
Maria-Geburtsfest-Komitee
$ Die Prozession vor dem 2. Evangelium beim Carli-Kreuz. Foto
Egon Zemmer, Lana.
Nr. Nr.
9 –9Oktober
2014
| Lana
– Monatszeitschrift
für für
Lana
undund
Umgebung
– Oktober
2014
| Lana
– Monatszeitschrift
Lana
Umgebung
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In Lana unterwegs
In Lana unterwegs
Rund um den Tribus-Platz
Im Herzen von Lana
Der Tribus-Platz markiert ziemlich genau das geografische Zentrum des langgezogenen Straßendorfes Lana. Er führt
seinen Namen nach dem aus Lana gebürtigen Barockmaler Johann Michael
Tribus (1741–1817). Der Meisterschüler
des berühmten Paul Troger schuf in
Wien, Ungarn und Mähren zahlreiche Gemälde. In seinem Geburtsort
erinnern Fresken und das Altarbild in
der St. Michaels-Kirche an den bedeutenden Künstler. Am Schnittpunkt der
Verbindungswege nach Burgstall, Nieder- und Oberlana entstand am Tribus-
Platz seit dem Mittelalter ein kleines
Zentrum mit dem bereits 1694 als Gasthaus erwähnten Traubenwirt. Seine
heutige repräsentative Gestalt erhielt
der seit 1913 an die Trambahnlinie LanaBurgstall angeschlossene Platz in der
späten Kaiserzeit: um 1900 wurde die
Villa Kronstein errichtet, 1903 bekam
der Daniel-Hof sein heutiges Aussehen,
1908 entstand mit dem imposanten
Tribus-Hof im Stile des Historismus
das bedeutendste Gebäude am Platz,
der mit dem 1912 umgebauten Krogner
gegen die Treibgasse hin abschließt. Ab
1927 bekam der Tribus-Platz mit der
Marmeladenfabrik Zuegg einen neuen
wirtschaftlichen Schwerpunkt von großer Bedeutung für die ganze Gemeinde
und für Südtirol.
Wichtiger Wirtschaftsstandort
Nach dem Verwaltungs- und Geschäftszentrum Am Gries und neben der Einkaufsstraße Bozner-Straße nimmt der
Tribus-Platz mit den über 30 dort angesiedelten Betrieben heute eine wichtige Funktion im Lananer Wirtschaftsleben ein. Eine Aufwertung des Platzes
brachte die 2003 nach einem landesweit
ausgeschriebenen Architekten Wettbe-
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Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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In Lana unterwegs
Haushalts- und Eisenwaren Geschäft Felder
werb abgeschlossene Neugestaltung des
Tribus-Platzes mit sich. 16 Planungsbüros hatten sich an der Auslobung beteiligt. Die Fachjury unter der Leitung
des Präsidenten der Südtiroler Architektenkammer, Arch. Hansjörg Plattner,
sprach dem aus Lana gebürtigen Architekten Ulrich Weger den ersten Preis
zu. Vor der Umgestaltung war der Tribus- Platz durch zwei überbreite, kaum
überquerbare Straßen von zusammen
Foglio1
30 Metern Verkehrsfläche und einer
nicht betretbaren Mittelinsel in zwei
getrennte Bereiche geteilt. Für die Fußgänger und Geschäftsbesucher standen an den Fahrbahnrändern lediglich
rund 80 cm breite Gehsteige zur Verfügung. Durch die Reduzierung der
Verkehrsfläche auf 7 m und deren Zusammenlegung in der Mitte des Platzes
konnten ein „Zusammenwachsen“ des
Platzes gefördert werden. Es entstan-
den großzügige Fußgängerbereiche an
der West- und Ostseite sowie zusätzliche Parkmöglichkeiten. Die seitdem
neueröffneten Betriebe befinden sich
auf beiden Seiten des Platzes und auf
dem neugestalteten Areal der ehemaligen Zuegg-Fabrik. Der 2007 errichtete
kleine Verkehrskreisel bereitete den oft
langen Staus an der Einmündung der
Treibgasse in die Bozner- bzw. Andreas-Hofer-Straße ein Ende. Neben den
zahlreichen Betrieben und mehreren
Arzt-Praxen unterstreicht auch die An-
siedlung der zweiten Apotheke im Gemeindebiet die Bedeutung des TribusPlatzes für Lana und seine Umgebung.
Rundgang um den Tribus-Platz
Seit rund 100 Jahren stellt das Haushalts- und Eisenwaren Geschäft Felder
eine geschätzte Adresse für Kunden aus
Lana und den umliegenden Ortschaften
dar. Ab 1925 wurde die bis in die k.u.kZeit zurückreichende Gemischtwarenhandlung von den Zeugschmieden Hans
Felder Vater und Sohn um selbstherge-
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9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift
für Lana und Umgebung
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In Lana unterwegs
Bäckerei Schmidt - bietet Coffee to go an
stellte Eisenwaren erweitert. Der heute von Norbert und Magdalena Felder
geführte Fachbetrieb für Haushaltsgeräte, Eisenwaren, Porzellan, Besteck,
Gläser und Geschenkartikel zeichnet
sich durch seinen guten Kundenservice
sowie ausgesuchte, langlebige Qualitätsprodukte aus. Beliebt sind auch die von
Magda Felder veranstalteten Kochkurse
(Foodblog www.kochfelder.blogspot.
com). Ebenfalls bereits in der sechsten
Generation besteht die 1890 gegründete Bäckerei Schmidt. Als einer der
ältesten Betriebe der Marktgemeinde
Lana verbindet der "Schmiedlbeck" das
klassische Bäckerhandwerk von einst
mit den Anforderungen unserer Zeit.
Die täglich ab 6.30 Uhr geöffnete Filiale
am Tribus-Platz wurde 2012 renoviert
und im neuen Outfit wiedereröffnet.
Die Bäckerei bietet Tag für Tag ein viel-
fältiges Sortiment an Brot, Süßgebäck
und biologischen Produkten. 2013 und
2014 wurde das Dinkel-Roggenbreatl
bei der Regiokornbewertung als bestes
Südtiroler „Breatl“ ausgezeichnet. Als
Neuheit wird den Kunden Coffee to
go angeboten. Die Herbstattraktion –
hausgemachte Kastanienherzen (laktosefrei). Seit 2008 können im Fachgeschäft Schlafland Lana Naturbetten aus
Zirbelholz, Naturlatex Matratzen, Lattenroste, Bettenzubehör und Schlafsofas erworben werden. Das umfassende Produktangebot für den gesunden
Schlaf wird durch einen fachkundigen
Beratungsservice ergänzt. Der Apothekerberuf ist in der Familie Peer gewissermaßen erblich. Seit 200 Jahren steht
die Adler-Apotheke in Brixen in Familienbesitz. 2002 eröffneten die Peers mit
der Apotheke am Tribus-Platz die lan-
Apotheke am Tribus-Platz
ge gewünschte zweite Apotheke in Lana.
Neben Dr. Stephan Peer sorgen vier
ApothekerInnen und zwei pharmazeutische Assistentinnen für einen optimalen Service, der auch ein reichhaltiges
Sortiment an Eigenprodukten umfasst.
Zur Dienstleistung der Apotheke Peer
zählt auch der kostenlose Notdienst
APP für Handy, ein Bestellservice mit
über 1500 glutenfreien Produkten und
verschiedene Blutuntersuchungen. Im
historischen Tribus- Hof befindet sich
auch der Dienstleister Franz Valtiner
und Dr. Romana Gruberi, welche mit
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Beratung - Planung Installation - Wartung
und Kundendienst
• Sicherheits- und
Beleuchtungssysteme
• Internet Zubehör
• Brandschutzprodukte
• Telefonie mit Notruf
• Basische Produkte
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Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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Apotheke am Tribus-Platz
Engagement Kondominiums Verwaltungen und Energieberatung durchführen. Ein beliebter Treffpunkt für
Weinkenner- und Liebhaber ist die
Weindiele am Tribusplatz, wo Gerda
Egger und Tochter Verena Hafner mit
einem breiten Sortiment an regionalen,
nationalen und internationalen Weinen
aufwarten und für eine fachkundige Beratung der Kunden sorgen. Auch erlesene Champagner, Spirituosen und Spezialitäten sind in der Weindiele erhältlich.
Am Eingang zur Goldegg-Straße liegt
der 1957 von Karl und Theresia Genetti
Kunter-Bar - Cafe, Kuchen, Eis & Cocktails
gegründete Fachbetrieb für Pflanzenschutz und Umwelt. Seit 1999 arbeitet
Sohn Raimund Genetti nach Abschluss
der Laimburg im Betrieb mit, der heute
neben der Betreuung der lokalen Kunden und Landwirte mit der Produktion
von ökologischen Düngemitteln Marke
EUVOC auch national und international tätig ist. Das Fachgeschäft für Babys
und deren Eltern ist Hoppa Poppa, welches 1999 von Christine Fuchsberger
eröffnet wurde und seit 2009 über eine
Zweigstelle in Bozen verfügt. Gemeinsam mit Tochter Carmen bietet Hoppa
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Poppa nebst einer stets fachkundigen
Beratung in allen Eltern-Nöten führende Markenartikel für Babybekleidung
und Umstandsmode, Kinderwagen- und
Möbel, Pflegeprodukte und Sicherheit.
Reichhaltiges Angebot an
Waren und Dienstleistungen
Auf der gegenüberliegenden Seite des
Tribus-Platzes eröffnet die Firma New
Secur Service Point des Roland Hanny den Reigen der hier angesiedelten
Betriebe. Seit 2009 werden Installation
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In Lana unterwegs
Fachgeschäft Foto Gasser - seit 1859 schreibt dieses Unternehmen Geeschichte
und Wartung von auf den individuellen
Bedarf abgestimmten Sicherheitsanlagen gegen Einbruch durchgeführt und
Brandmeldesysteme eingebaut. Zum
Angebot zählen auch Beratung und Verkauf von Mobil- und Festnetztelefonie,
LED-Beleuchtungssystemen und basischen Produkten. Im 2004 eröffneten
Friseursalon Phönix verwöhnt Petra
Gamper mit ihren zwei Mitarbeiterinnen die Kundinnen nach allen Regeln
der (Haar)Kunst. Unter fachkundiger neuer Führung steht die seit über
50 Jahren bestehende Kuntner-Bar,
wo Davide Marcantonia nach seiner
internationalen Ausbildung als Spirituosenexperte mit seinem jungen, dynamischen Team neben Cafe, Kuchen,
Eis und kleinen Imbissen raffinierte
Cocktails aus frischen Produkten serviert. Hier befindet sich auch das Fachgeschäft Optika mit einem breiten
Sortiment an Seh- und Sonnenbrillen,
Kontaktlinsen und anderen Optikerartikeln. Seh-Tests werden kostenlos durchgeführt. Die Fototechnik gewissermaßen
im Blut hat Susanna Kofler, das jüngste
Glied einer Fotografen-Dynastie, welche seit 1859 über fünf Generationen in
Bruneck Fotografie Geschichte geschrieben hat. Ihr modernes Fachgeschäft
Foto Gasser wurde im Jahre 2000 am
Tribus-Platz eröffnet und führt auch Grafikarbeiten durch. Mit der Firma RED
ELEMENTS hat Martin Prünster sein
Hobby zum Beruf gemacht. Das Geschäft
für Modellbau mit Onlineshop zeichnet
sich durch große Auswahl und schnelle
Fachgeschäft Foto Gasser - Studioaufnahmen
Verfügbarkeit der Waren aus. Es ist der
einzige einschlägige Fachbetrieb im Süden und Westen Südtirols. Auf dem Areal des ehemaligen Löwenwirtes befindet
sich heute die Filiale der Volksbank, eines der führenden Bankinstitute unseres
Landes, welches bereits seit Jahrzehnten
Heimtextil
Öffnungszeiten:
Di: 8–16 Uhr
Mi: 8–16 Uhr
Do: 8–16 Uhr
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Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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In Lana unterwegs
In Lana unterwegs
Rund um den Tribus-Platz
in Lana ansässig ist. Anschließend davon
lädt seit 1999 das Cafe Flora des Markus
Reinstadler mit seiner vom Autoverkehr
abgeschirmten Sonnenterrasse täglich
von 7 bis 23 Uhr zu leckeren Kuchen und
Eis aus eigener Herstellung. Gegenüber
befindet sich Marion`s Haaratelier und
das Juweliergeschäft Fischnaller. Goldschmied Horst Fischnaller verfertigt
seit 15 Jahren individuelle Schmuckstücke aus 18 kt. Gold, Weißgold, Rotgold,
Silber und Edelsteinen und zählt namhafte Schmuck- und Uhrenhersteller zu
seinen Lieferanten. Seit einiger Zeit hat
Tochter Laura ihre Liebe zu diesem kreativen Beruf entdeckt. Zum 15. jährigen
Betriebs Jubiläum wird ein Preisnachlass von 30 % auf alle lagernden Uhren
gewährt. Neu angesiedelt hat sich am
Tribus-Platz das Küchenstudiocucine.
Inhaber Urbar Sullmann verfügt über
eine zwanzig jährige Berufserfahrung
im Einrichtungssektor, weshalb für fachkundige, den Wünschen und Notwendigkeiten des Kunden entsprechende
Beratung gesorgt ist. Das kleine, feine
Küchenstudio am Tribus-Platz bietet
Kücheneinrichtungen,
Elektrogeräte
und dazu gehörige Möbel. Derzeit gibt
es einen Eröffnungsrabatt, welche am
10. Oktober statt findet, von 33 %. Zweimal in Lana vertreten ist das ZeitungsSchreibwaren- und Geschenkartikel
Geschäft Terzer, dessen Filiale am TribusPlatz 2008 eröffnet wurde. Im selben Jahr
nahm die Pizzeria Pizza Time ihre Tätigkeit auf mit ganzjährigem Lieferservice
ab 17 Uhr einschließlich von Sonn- und
Feiertagen. Es werden von Pizzabäcker
Mario auf Wunsch auch Vollkornpizzas
und Maxi-Pizzas mit 50 cm Durchmesser
hergestellt. Zum raschen und verlässlichen Service zählen weiters ausgewählte
Salate. Gegen Osten schließt die Lananer
Niederlassung der Lebensmittelkette MPREIS das breit gefächerte Angebot an
Waren und Dienstleistungen ab.
An der Hauptstraße
Längs der Bozner-Straße bietet ab Oktober die Firme Infissi Premium Direktverkauf, Installation und Wartung
Seit 15 Jahren Ihr
Kinderfachgeschäft!
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Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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In Lana unterwegs
Fachgeschäft Foto Gasser - Studioaufnahmen
Näh- und Dekorationsstube Rosi
von Fenstersystemen der Marke Drutex
an, welche zu den Marktführern in Europa zählt. Der Betrieb Premium LED
vertreibt LED Beleuchtungsanlagen,
Lampen und Lichtquellen für private
Haushalte und gewerbliche Betriebe. Im
Energiesektor tätig ist auch die seit 1993
bestehende Elektrikerfirma Baukei des
Kofler Christian & Co, welche neben
der fachkundigen Installation von Elektroanlagen einen 24–Stunden KundenDienst gewährleistet. Maßgeschneiderte
Heimtextilien, Vorhänge, interner Sonnenschutz und selbstgefertigte Geschenkideen mit individueller Beratung vor
Ort und fachmännischer Montage gibt
es seit 1999 bei der NÄH-UND DEKO-
RATIONSSTUBE ROSI. Der Videoclub Pianeta video verleiht und verkauft
seit 2002 am Tribus-Platz DVDs, Blu Ray
und Blu Ray 3 D. Als eine von 52 Filialen
in Italien verfügt Pianeta video stets über
die neuesten und aktuellsten Bildträger.
In den oberen Geschossen des Gebäudekomplexes haben mehrere bekannte
Unternehmen ihren Sitz, darunter die
Firma Holzhof, welche seit vielen Jahren
zahlreiche Kinderspielplätze in Südtirol
und ganz Italien mit Spielgeräten ausstattet. Das zur Athesia Gruppe gehörige
Reiseunternehmen Alpina Tourdolomit, mit 12 Niederlassungen das größte inERÖFFNUNGSRABATT
Südtirol, ist seit 1996 in Lana und
seit 2003 am Tribus-Platz vertreten. Zu
-33%
den ältesten Lananer Gaststätten gehört
der GASTHOF Traube, welches bereits
im 17. Jahrhundert erwähnt wird. Seit
25 Jahren führt Chefkoch Walter Gamper
mit seiner Frau das bei Einheimischen
wie Gästen gleichermaßen geschätzte
Restaurant mit Bar und Gartenterrasse
unter schattigen Bäumen. Inzwischen
arbeiten auch Sohn und Tochter im
Betrieb mit, der für Familienfeiern, Firmenessen und kleine Reisegruppen bestens geeignet ist. Die bekannt gute Küche und der angenehme Service machen
das Restaurant Traube am Tribus-Platz
zu einem beliebten Treffpunkt für Jung
und Alt. Mit diesem kulinarischen Höhepunkt schließt der Rundgang um den
Tribus-Platz, der sich in den letzten Jahrzehnten zu einem attraktiven Lebensraum und starken Wirtschaftsstandort
im Herzen von Lana entwickelt hat.
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Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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GAPPHOF
13. Tag des offenen Denkmals
Der Gapp-Hof in Lana wird 1557 als „Prackengut zu Ober Lanan
mit Tail und Gmain“ erstmals urkundlich erwähnt.
1660 scheint ein Hans Gapp als Besitzer auf.
Weinkeller mit mittelalterlichem Mauerwerk,
Fassadenfresko von 1751 (Hl.Familie), Stuckaturen
18. Jahrhundert. Beispiel einer gelungenen Sanierung
der wertvollen historischen Bausubstanz mit zeitgemäßen Ergänzungen.
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25.Oktober
2014
Sa.10–12,14–17 Uhr
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Kapuzinerstr. 26
Lana
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Gärtnerei
Galanthus
Tribusplatz
Gold
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GAPPHOF
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Völlan •Vigiljoch
Tscherms • Burgstall•Gargazon
IM MERANER LAND
MARKTGEMEINDE LANA
17
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10 | 2014
Rekord an Ausleihen
am 19. August 2014
Am Dienstag, 19. August 2014 gab es in
der Bibliothek im kultur.lana einen Rekord an Entlehnungen. An diesem Tag
wurden 1.277 Ausleihen registriert. Eine
so hohe Ausleihzahl haben wir an einem
Tag noch nie erreicht. Unser Durchschnitt liegt bei 400 Ausleihen am Tag.
Die Bücher mit 832 Ausleihen standen
an erster Stelle, gefolgt von den DVD’s
mit 181, den Zeitschriften mit 128, den
Spielen mit 47, den Musik-CD’s und den
Hörbüchern mit je 43 Ausleihen.
In der Zeit von 17.00 bis 18.00 Uhr (235
Ausleihen) und von 11.00 bis 12.00 Uhr
(198 Ausleihen) wurden am meisten Entlehnungen getätigt.
Unsere zwei Sommerpraktikantinnen,
Franziska und Eva, haben den Tag mit
dem Ausleihrekord sehr gut bewältigt.
Kultur
Caffè delle
lingue
Ciao!
Sprachentreff
Grüß
Gott!
Hello!
Möchtest du deine Sprachkenntnisse in einer lockeren Atmosphäre
anwenden, auffrischen oder verbessern? Dann ist der Sprachentreff
das Richtige für dich. In verschiedenen Gruppen wird Englisch,
Italienisch oder Deutsch gesprochen. Ein Moderator begleitet das
Gespräch. Die Teilnahme ist kostenlos. Keine Anmeldung erforderlich!
Al caffè delle lingue avete l'occasione di intrattenervi conversando in
tedesco, inglese o italiano in un’atmosfera piacevole. Ad ogni tavolo si
parla una lingua diversa con il sostegno di un moderatore. Gli incontri
sono gratuiti ed aperti a tutti senza prenotazione.
prenotazione Vi aspettiamo!
Termine | Appuntamenti
Mittwoch | mercoledì, 08.10.2014
Mittwoch | mercoledì, 22.10.2014
Mittwoch | mercoledì, 12.11.2014
Mittwoch | mercoledì, 26.11.2014
Mittwoch | mercoledì, 10.12.2014
ore
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2
18 –
in der Bibliothek im kultur.lana - Hofmannplatz 2
nella biblioteca pubblica Lana - piazza Hofmann 2
Ausstellung im Oktober
Improve your
English!
Neuankäufe an englischsprachigen
Romanen
für
Fortgeschrittene
und Profis erwarten Sie
in unserem Eingangsbereich der Bibliothek
Lana. Weiters neue Bilderbücher und einige
Wörterbücher in englischer Sprache werden
ausgestellt. See you in the library up to
october 14th!
18
MitmachGeschichten
Kreativer Umgang mit (Bilder(Bilder-) Büchern
Zielgruppe: Grundschulkinder (1.(1.- 3.Klasse)
Jeden 2.Mittwoch im Monat wird eine Vorlesestunde in der Bibliothek im kultur.lana
stattfinden. Beginn: 16.00 Uhr
(Dauer: ca. 60 Minuten)
Eintritt frei
Termine:
08.Oktober, „Der Waldwicht fliegt in den Oman“
12.November, „Hast du Angst?“ fragt die Maus
17. Dezember, „Warum der Engel lachte“ Weihnachtsmärchen mit Helene Leitgeb
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
10 | 2014
Kultur
In der Bibliothek entdeckt
„Das Buch der hundert
Vergnügungen“
Vor einigen Monaten saß ich im Zug von
Brixen nach Lana und hatte nichts zum
Lesen dabei, um mir die Zeit zu
vertreiben. Also holte ich mein
Smartphone aus der Tasche, öffnete die Onleihe-App von Biblio24 und begann das Angebot an
eBooks zu durchforsten. In der Rubrik „Zuletzt zurückgegebene Titel“ weckte ein originell gestaltetes
Cover mein Interesse und ich holte mir das dazugehörige eBook auf mein
Handy. Schon beim Lesen der Einleitung
musste ich schmunzeln: Da hatte ich wohl
genau das Richtige für mich gefunden.
„Das Buch der hundert Vergnügungen“
ist die perfekte Lektüre für alle, die es im
Leben gern etwas gemütlicher angehen,
Stress lieber vermeiden und gerne auch
mal nichts tun. Der Autor Tom Hodgkinson gilt als Experte für alles, was mit
Müßiggang zu tun hat und will uns in
diesem Buch zeigen, dass wir nicht bis zur
Erschöpfung arbeiten müssen, um Geld
zu verdienen, damit wir Dinge tun oder
kaufen können, die uns Spaß machen. Die
besten Dinge im Leben sind tatsächlich
kostenlos zu haben, weshalb der Konsum
niemals der Schlüssel zum Glück sein
kann.
Mit zwölf weiteren Autoren hat Hodgkinson für das Buch insgesamt 100 Vergnügungen zusammengetragen, die nichts
kosten und trotzdem ziemlich glücklich
machen. Wolken beobachten, ein Nickerchen machen, Steine übers Wasser hüpfen
lassen, ein Bad nehmen, in der Hängematte liegen, aus dem Fenster schauen
oder betrunken nach Hause gehen sind
nur einige der Vergnügungen, die uns die
Autoren ans Herz legen wollen. Auch das
Stöbern in einer Bibliothek wird als Vergnügung genannt: „Die Regale
stecken voller Tore zu anderen
Welten, durch die Sie kostenlos
einen Blick werfen dürfen“.
Die kleinen Texte sind teilweise philosophisch, aber immer
humorvoll geschrieben und
von Stephanie Scholz liebevoll illustriert worden. Die
zugrundeliegende Philosophie vom Müßiggang und die Vorschläge
der Autoren sollten natürlich nicht allzu
ernst genommen werden. Auch wenn man
die Ratschläge wahrscheinlich nicht in
die Tat umsetzen wird, der bloße Gedanke daran macht bereits gute Laune und
auch Lust darauf, so manche Fessel des
modernen Lebens abzulegen. Beim Lesen
des Buches wird man außerdem an Dinge
erinnert, die man früher getan hat und die
man auch heute im Alltag hin und wieder
machen sollte. Insgesamt eine amüsante
Lektüre, die mir die Zugfahrt verkürzt hat
und dank derer ich in Lana am Bahnhof
gut gelaunt aus dem Zug gestiegen bin.
„Das Buch der hundert Vergnügungen“
kann in der Bibliothek ausgeliehen werden. Das eBook ist unter www.biblio24.
it verfügbar. Viel Spaß beim Lesen – und
beim Nichtstun – wünscht Judith Huber.
Wine & Coffee… in Lana
Jeden Donnerstag ab 18 Uhr
APERITIV mit BUFFET
Wir freuen uns auf Ihr Kommen
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Glosse
Monopoly
Sie wissen doch sicher, was Monopoly ist?
Natürlich wissen sie das, ganze Generationen
haben mit diesem Gesellschaftsspiel das kleine 1x1 der Volkswirtschaft erlernt. Oder auch
nicht. Auch in unserer Familie wurde leidenschaftlich Monopoly gespielt. Stundenlang
waren die meisten Familienmitglieder damit
beschäftigt sich an langen Winterabenden
gegenseitig in den Bankrott zu schicken. Ich
sage bewusst, die Meisten, denn ich erwies
mich wieder einmal als völliger Versager. Es
gibt eben Leute, die nicht verstehen wollen,
dass ein Spiel ein Spiel ist und alles persönlich nehmen. So einer war ich: solange es
nur darum ging ein Grundstück zu erwerben
und darauf einen Plattenbau zu errichten,
war ja noch alles in Ordnung. Aber dann sah
ich wie meine Mitspieler ganze Stadtviertel
kauften, riesige Aktiengewinne machten und
sogar noch aus dem Brandenburger Tor Gewinn schlagen konnten. Da wollte ich auch
dabei sein. Gut dass meine Internet-Firma
zunächst voll durchstartete und im Handumdrehen zwei Millionen € Gewinn machte. Da
fiel es mir nicht schwer Geld zu leihen, umso
mehr als ich auch noch ein Steuerschlupfloch
entdeckte. Jetzt ging auch ich so richtig in
die Vollen. Unerklärlicherweise stiegen dann
plötzlich die Zinsen, zugleich stürzte der Verkaufswert meiner inzwischen angehäuften
Immobilien in den Abgrund. Schließlich kam
ich wegen Verdacht auf Aktienbetrug sogar
in U-Haft. Was mich aber am meisten außer
Rand und Band brachte, war das hämische
Grinsen meiner Mitspieler, die sich inzwischen von liebevollen Familienmitgliedern zu
skrupellosen Beutegeiern verwandelt hatten.
„Du hast eben kein Glück im Spiel“, versuchte meine bisherige Ehefrau und nunmehrige
Hauptgläubigerin mich zu beruhigen. „Von
wegen Glück“, zischte ich zurück, „wenn ich
den erwische, der sich diese Spielregeln ausgedachte hat, dann..“. Nur gut, dass es im
wirklichen Leben ganz anders zugeht. Sonst
würde es mich nicht wundern, wenn auf das
Monopoly-Zeitalter die Ära der Kriegsspiele
folgt. Das letzte Spiel hieße dann wohl: Wie
überlebe ich.
KOW
19
10 | 2014
Kultur
Theater Herbst der Braunsbergbühne Lana
Die Irre von Chaillot
'werden hier weitergeträumt'. Nur, was
bei Strindberg schwer und lastend, gewinnt durch die Güte Giraudouxs, den
Zauber spielerischer Leichtigkeit.
Termine
Die Premiere der Irren von Chaillot ist
am 7. November 2014 im Kulturhaus in
Lana. Weitere Termine sind dann der
8.11., 12.11., 14.11., 15.11., 16.11.
Auf der Bühne zu sehen sind: Ivo F. Egger,
Paul Gasser, Luis Gostner, Inge Knoll, Johanna Mittersteiner, Såonja Palla, Gertraud
Sagmeister, Simon Schwarz, Andrea Tscholl,
Alexandra Waldboth, Simon Waldner
Alexandra Waldboth
„Das wird ein ganz besonderes Stück,
für Spieler und Publikum und ich denke wir sind auf einem guten Weg“, so
die neue Obfrau Alexandra Waldboth
über den bisherigen Verlauf der Produktion. Besonders erfreut zeigt sich
die Braunsbergbühne über die Zusammenarbeit mit dem Lananer Autor und
Regisseur Peter Huber. „Mit Peter an
dieser Produktion zu arbeiten, ist wirklich was ganz besonderes, er kennt die
Thematik des Stückes und interpretiert diese wirklich sehr spannend, man
könnte auch von einer neuen Fassung
sprechen“, so die Obfrau weiter. „Derzeit befinden wir uns schon mitten in
den Proben“, verrät Alexandra Waldboth, welche auch selber auf der Bühne
zu sehen sein wird.
Zum Stück von Jean
Giraudoux
Wieviel unsagbare Liebe und Güte lebt
in diesen Gestalten und ihrem Mittelpunkt: der verschrullten Irren von Chaillot, deren Bewußtsein zwischen mildem
Wahn und echter, starker Menschlichkeit herumgeistert', schrieb ein SpiegelJournalist 1950 nach einer Aufführung
20
Informationen und auch
Karten gibt’s unter:
braunsbergbuehne.org
Peter Huber
des Stücks im Deutschen Schauspielhaus Hamburg, und weiter nennt er
diese eigenartige Frau, die man in ihrem
Stadtviertel wegen ihrer Marotten 'La
Folle', nennt, die Närrin, die Verrückte,
Irre, 'eine der köstlichsten und erschütterndsten Figuren des Theaters'.
Am 7. November zeigt nun die
Braunsbergbühne Giraudouxs 'Marotte' im Kulturhaus Lana. Der Regisseur
Peter Huber, und auch Dramaturg dieser Neufassung dazu: „Die Welt hat sich
geändert. Gleich bleibt das Grundübel,
das sie bedroht: unstillbare Gier nach
Macht und Reichtum. Und die Tatsache, dass es immer nur vereinzelte sind,
die versuchen die Geschichte gerade zu
rücken, das Ruder herumzureißen, den
Kurs zu korrigieren, bevor das Schiff auf
Grund geht, und diese wenigen nicht
selten den Anschein erwecken, als wären sie mit irgendwelchen mysteriösen
Talenten gestraft, also ein bisschen verwirrt eben, kirre oder, wie Madame Aurélies Freunde und Gehilfen, Sonderlinge und Randfiguren der Gesellschaft.“
Die hellseherischen Wachträume des
Strindberg der Gespenstersonate oder
des Traumspiels', steht in jener SpiegelRezension aus den 50er Jahren weiter,
SpielZeitLana
„Beim Spielen kann man einen Menschen in einer Stunde besser kennen
lernen als im Gespräch in einem Jahr.“
(Platon)
Die Gruppe SpielZeitLana spielt leidenschaftlich gerne und macht es sich zu
eigen Brettspiele in einem „öffentlichen
Rahmen“ unter die Leute zu bringen.
Im Café Walter in Lana kann man sich
jeden 3. Freitag im Monat abends an
die Tische setzen, gemeinsam würfeln,
zocken, bluffen, lachen, gewinnen und
verlieren. Wer Lust hat, kommt einfach
vorbei!
Im Oktober 2014
Freitag, 17. Oktober 2014
Spieleabend für Erwachsene im Café
Walter Lana ab 20 Uhr
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
mit Senoner Sabine
Wandern
Auf alten Wegen
Herbstwanderung am Sonnenhang
von Lajen
Am Dienstag, 7. Oktober 2014 um 20
Uhr in der Bibliothek im kultur.lana
OK
Einen Jeep von Ulan Bataar zurück nach
Bozen zu bringen, lautete der Auftrag,
der mir einen Lebenstraum erfüllte:
einmal in die Mongolei zu reisen. Und
es wurde eine Traumreise! Durzii, unser
Führer und sein 5 jähriger Sohn Nomu
begleiteten uns durch die Wüste Gobi.
Nach einer Woche fuhren wir zu zweit
weiter über das Khangai-Gebirge in
die nordwestliche Seenregion bis ins
Altai-Gebiet an der Grenze zu Russland.
Unglaubliche Landschaften, unzählige
Tiere und offene gastfreundliche Menschen, die uns in ihren Jurten bewirteten. Tibetisch-buddhistische Klöster
und heilige Geister-Plätze. 2700km
durch ein an Geschichten, Naturwundern und Bodenschätzen reiches Land,
das im Wandel ist!
„ Es gibt natürlich großartigere und üppigere Landschaftsbilder- mir aber ist das Eisacktal mit seiner herben und verhaltenen
Schönheit so tief ins Herz gewachsen wie
kein zweites Tal der Erde“. Um zu verstehen
was der große Kunsthistoriker Probst Josef
Weingartner mit diesem Bekenntnis zum
Eisacktal meint, muss man die von Autound Eisenbahn beherrschte Talsohle verlassen und hinaufsteigen zu den Dörfern und
Weilern an den Talhängen links und rechts
des Eisacks. Vorbei an prächtigen Kastanienhainen und halbverwilderten Zwetschgenbäumen führen die alten Kirchsteige mit ihren schönen Trockenmauern hinein in eine
andere Welt, in der die Zeit zwar nicht stehen geblieben ist , wo aber jene Harmonie
zwischen Menschenwerk und Natur noch
spürbar ist, die dieses Land einst überall
auszeichnete. Ist es ein Zufall, dass sich die
gelassene Schönheit einer alten Kulturlandschaft gerade dort wundersam verdichtet,
wo einst die größten Lyriker des Mittelalters
zuhause waren? Wenn wir es auch nicht mit
Sicherheit sagen können, dass die Wiege
Walthers von der Vogelweide im Lajener
Ried stand und der auf der Trostburg geborene Oswald von Wolkenstein die meiste
Zeit seines bewegten Lebens anderswo verbrachte, die Landschaft an der Sonnenseite
des Lajener Berges birgt noch immer etwas
von der Schwermut aber auch von der Kraft
ihrer Lieder in sich und wenn man nach einer langen Wanderung bei einem Krüglein
edlen Rebensaftes vor einem der schönen
alten Höfe sitzt und hinunterschaut auf die
Trostburg , dann kann es schon sein, dass es
einem leise von fern her im Ohr erklingt das
alte Lied der Sehnsucht :“.. von dem Walde
in einem Tal , tandaradei, schön sang die
Nachtigall „.
Wir fahren von Waidbruck oder von Klausen herauf zur Katharina-Kirche im Lajener
Ried , wo sich hinter der neuen Schule ein
Nr. 9Nr.–9Oktober
2014
| Lana
– Monatszeitschrift
für für
Lana
undund
Umgebung
– Oktober
2014
| Lana
– Monatszeitschrift
Lana
Umgebung
Parkplatz befindet. Gleich daneben steht
die reizende gotische St.Katharina-Kirche
(750 m) und das Mesnerhaus, an dem vorbei rechts aufwärts der Weg bis zur Fahrstraße und weiter auf den sogenannten
„Eselssteig“ in einer knappen Stunde nach
Albions (890m) führt. Die wenigen alten
Höfe rund um die bereits 1147 erwähnte
St.Nikolauskirche und die umfassende Aussicht ins Tal und auf das gegenüberliegende Villanders geben Albions den Rang eines
der schönsten, unversehrtesten Dörfer nicht
nur des Eisacktales . Von hier aus lohnt sich
ein 1, 5 km langer Abstecher (Markierung
2) zum malerischen Ansitz Lusenegg und
seinem urtümlich Kastanienbaum mit 9 m
Stammesumfang . In Alboins beginnt beim
Dorfbrunnen unterhalb der Kirche der Weg
Nr. 5 , der uns durch Wald und Wiese in einer weiteren Dreiviertel Stunde nach Lajen
( 1100m), dem Hauptort der weitverzweigten Gemeinde führt. Lajen besitzt einen der
schönsten und geräumigsten Dorfplätze
unseres Landes und der Blick vom Friedhof
ist wohl überhaupt als einmalig zu bezeichnen. Vom Dorfplatz aus führt der beim Cafe
„Am Platzl“ nach rechts abzweigende Weg
Nr. 35 in einer drei viertel Stunde hinab
zum berühmten, von einer uralten Edelkastanie überragten Vogelweiderhof, wo eine
im 19.Jahrhundert angebrachte Marmortafel auf den mutmaßlichen Geburtsort des
großen Minnesängers hinweist. Gleich sind
wir nun wieder am St.Katharina-Kirchlein
und damit am Ausgangspunkt unserer
Wanderung. Wer in einem der nahegelegenen schönen alten Höfe einkehrt, kann dort
jene unverfälschte Gastlichkeit erleben, die
das Eisacktal vor allen anderen Törggeleregionen des Landes auszeichnet.
Anfahrt: Lajener-Straße, Abzweigung
rechts nach Bushaltestelle kurz aber steil
abwärts zur Katharinakirche
Markierungen: Nr. 2 , Nr. 5 und Nr. 35
21
11
www.suedtirol-travels.com
de.academic.ru
Mongolei:
Traum und
Wirklichkeit
Kultur
Titelthema
www.bergfex.it
10
03 | 2014
10 | 2014
Kultur
Skulptur im Zeichenmodus -
Vigiljoch
Bildhauerinnen und Bildhauer aus Südtirol
stellen ihre Zeichnungen aus
Mit der Tagung und dem Symposion Ortsbezug, hat LanaArt im Mai 2014 regionale
Kulturbezüge in europäischen Kunstkontexten hergestellt und acht Kulturinitiativen eingeladen, in Lana über ihre Arbeit
zu berichten und zu diskutieren. Jetzt im
Oktober folgen Bildhauer und Bildhauerinnen mit ihren Zeichnungen. LanaArt
möchte mit der Verwirklichung künstlerischer Projekte, neue Möglichkeiten für
Kunst im öffentlichen Raum erkunden
und zeitgenössische Skulptur der Öffentlichkeit zugänglich machen.
„Zeichnen ist eigentlich - nichts anderes
als eine Planung” Joseph Beuys
Mit der Verwirklichung des Skulpturenweges in Lana hat der Verein LanaArt für
das Medium Skulptur, in Südtirol eine
wichtige Plattform geschaffen. Nun wurden Bildhauerinnen und Bildhauer eingeladen, mit ihren Zeichnungen etwas
andere Einblicke in Ihre Arbeit zu geben.
Mit der Ausstellung BildhauerZeichnung
versucht LanaArt in Zusammenarbeit mit
der Kunsthalle Eurocenter Lana, ein zentrales künstlerisches Thema aufzugreifen
und gezielt auf dieses Grundlegende des
heimischen Kunstschaffens einzugehen. Wenn man ein schnelles Verfahren sucht,
mit Perspektive, Verkürzungen, Volumina,
22
Konstruktion oder Motiv, direkt an das
Wesentliche der bildhauerischen Tätigkeit
heranzukommen, wird man unweigerlich
auf die Zeichnung stoßen. Als grafische
Suchbewegung für neue Formen des Ausdrucks vermittelt dabei die Zeichnung
Einblicke in das künstlerische Schaffen
von Bildhauerinnen und Bildhauern. Die
Ausstellung widmet sich Künstlerinnen
und Künstlern aus Südtirol, deren Werke
man meist als Skulpturen und Plastiken
im Original kennt, aus Werken im öffentlichen Raum oder von Ausstellungen.
Sehr viel weniger sind jedoch deren Zeichnungen und Projektskizzen bekannt, die
zur Vorbereitung oder überhaupt erst zur
Ideenfindung angefertigt wurden. Ob
es sich wirklich um ein besonderes Zeichenverfahren für Bildhauerinnen und
Bildhauer handelt, bleibt offen, sicher ist
jedoch, dass sich nahezu alle Künstler dieses Mediums bedienen, um ihre eigenen
Vorstellungen schnell auf Papier zu bringen, neue Ideen zu entdecken, zu konstruieren oder auch Zeichnungen als eigenständige Kunstwerke anzufertigen.
Die Ausstellung BildhauerZeichnung bietet einen anderen Blick auf die zeitgenössische Kunst in Südtirol und vermittelt
private und spezifische Ausdrucksverfahren für Objekte, Skulpturen und Plastiken.
LanaArt
Erika Inger und Wolfgang Wohlfahrt
Meranerstraße 18, I-39011 Lana,
Via Merano 18 , I-39011 Lana
Tel/Fax: +39 0473 565349, E-Mail: info@
lana-art.it Internet: www.LANA-ART.IT
LanaArt & Kunsthalle Eurocenter Lana
BildhauerZeichnung
Eröffnung: Fr. 03.10.2014 um 20 Uhr
Industriestrasse 1/5, Lana
Ausstellungsdauer: 4.– 12.10.2014
Öffnungszeiten Mo.–So.: 16–20 Uhr
Tag der zeitgenössischen Kunst:
Sa. 11.10.2014 um 16–20 Uhr
Am Sonntag, 17. August 2014 zelebrierten
Dekan Pater Peter Unterhofer OT und
Altprior Pater Peter Lantschner in der
Kirche zum hl. Vigilius einen Dankgottesdienst zum Abschluss der Sanierungsund Restaurierungsarbeiten am Gotteshaus. Im Rahmen des Projektes standen
Arbeiten im Innen- und Außenbereich
wie die Malerarbeiten an der Sakristei,
Risse am Mauerwerk wurden geschlossen, der Holzboden im Eingangsbereich
wurde erneuert, der Glockenstuhl und
das Mauerwerk des Turms wurden saniert
und vieles mehr. Ein während der Arbeiten freigelegter historischer Anstrich
wurde belassen und restauriert. Die Kosten dieser Sanierung der 1278 erstmals erwähnte Kirche am Vigiljoch beliefen sich
auf rund 70.000 Euro, die durch Beiträge
der Gemeindeverwaltungen Lana und
Tscherms, dem Land, der Lananer Raiffeisenkasse, der Stiftung Südtiroler Sparkasse, der Vigiljoch GmbH, sowie zahlreichen privater Spender gedeckt wurden.
Nach dem Gottesdienst lud die Larchboden KG, Eigentümer der Kirche, zu
einem Umtrunk ein, dabei wurde ein
Holzmodell der Kirche versteigert. Das
Modell, im Maßstaß 1:35 wurde von der
Familie Schötzer angefertigt, die den
Mesnerdienst schon seit 23 Jahren
ehrenamtlichen in der Vigiljochjocher
Kirche verrichtet. Die Mesnerfamilie hat
der Kirche auch folgendes Gedicht gewidmet:
DU bist das Wahrzeichen vom Vigiljoch
DU bist meine Kirche
DU bist mein Glaube
DU bist mein Ort der Stille und Hoffnung
DU bist die Liebe in meinem Leben
DU bist da, wenn ich traurig bin
DU bleibst da, wenn wir Dich aufrecht erhalten
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
erie!
ue| S2014
Ne10
Kultur
Vom Wein im Burggrafenamt
Geschichte und Geschichten, Lagen und Sorten
Die spinnen, die Räter
„Als Noah aus der Arche kroch, die ganze
Welt nach Wasser roch,
nur ein paar Jährchen gingen ein und Vater
Noah roch nach Wein.
Ein Enkel dieses Noah soll gekommen sein
nach Südtirol,
und dort den ersten Raut gegraben und Raseln auch gesetzt dann haben“.
Auch wenn es nicht genau so zu gegangen
sein wird, wie es der in Meran verstorbene
„Weinpapst“ Karl Theodor Hoeniger in
seiner bis heute unübertroffenen „Südtiroler Weinfibel“ humorvoll beschreibt,
Fakt ist, dass die Weinrebe seit über 3000
Jahren bei uns zuhause ist. Dies belegen
Funde von Traubenkernen aus der Zeit
um 1000 vor Christi, die von den Archäologen vielerlei Orts in Südtirol, so unter
anderem in Stufels, Feldthurns, am Ritten,
in Leifers, Pfatten, Eppan und Siebeneich,
nachgewiesen wurden. Bei der ungewöhnlichen Dichte, in der vorgeschichtliche Siedlungsstätten den Meraner Talkessel wie ein Kranz umgeben, kann davon
ausgegangen werden, dass auch dort ähnliche Funde unter der roten Porphyr Erde
schlummern. Dies gilt insbesonders für
die bronze- und eisenzeitlichen Brandopferplätze am Grumser Bichl, auf dem
Sinich- und Mutkopf bei Meran, am Silackerbühel in Lana/Ackpfeif und am Goldkopf in Gargazon. Dem gut erforschten
Brandopferplatz in St. Walburg in Ulten
wird sogar eine überregionale Bedeutung
beigemessen. Bei dem umfangreichen Zeremoniell, welches an diesen „geheiligten“
Orten vollzogen wurde, spielte der Wein
zweifelsohne eine gewisse Rolle. Und wer
weiß, vielleicht finden die Wissenschaftler unter den zahlreichen Utensilien,
die unser Urnähn „Ötzi“ mit sich führte,
schlussendlich doch noch das „Pitterle“
( Holzgefäß für Wein), in dem der Mann
von Hauslabjoch (Schnals) seinen Marendwein aufbewahrte? Auch Schöpfkellen und mit Bronzeblech beschlagene
Eimer, wie sie für etruskische Trinkzeremonien (Gelage?) bekannt sind, lassen
sich im archäologischen Fundbild unseres Landes mehrfach nachweisen. Während der langen Zeit, in der die Römer
uns mit ihrem Besuch beehrten (von ca.
15. v.Chr. bis gegen Ende des 5. Jahrhunderts) nahm der Weinbau einen großen
Aufschwung. Viele bis heute verwendete
„Wein-Wörter“ sind römisch-lateinischen
Ursprungs, z.B. Wein (vinum), Torggl
(von torquere), Keller(cellarium), Pergl,
Wimmat, Yhrn, Saltner, Spund. Der uns
aus dem Weihnachtsevangelium vertraute
Kaiser Augustus ließ um Christi Geburt
mit der Via Claudia Augusta durch das
Etschtal eine der wichtigsten Transitrouten des Altertums anlegen. Es wäre mehr
als seltsam, hätte man in den alle 30 bis
40 km angelegten Straßenstationen von
Endidae (Neumarkt) über Pons Drusi
(Bozen) bis Maia (Mais) nicht auch lokaler
Wein ausgeschenkt. In Pfatten fand man
jedenfalls eine (Wein?)Flasche aus dem
2. Jahrhundert n. Chr., deren Boden mit
Weinlaub und Trauben geschmückt ist.
Ohne Zweifel werden auch die Bewohner
der herrschaftlichen, über 500 m2 großen
Römer-Villa aus dem 4. Jahrhundert oberhalb von St. Pauls in den Fresken- und
Mosaik geschmückten Sälen nicht nur
Wasser getrunken haben. Was die Lagerung des Rebensaftes betrifft, waren unsere Vorfahren der Zeit sowieso schon weit
voraus. Plinius der Ältere (79 n. Chr.) berichtet, dass die Räter den Wein merkwürdiger Weise in Holzfässern aufbewahren,
statt in Amphoren aus Ton oder in Ziegenschläuchen, wie dies in der gesamten
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Die Rebe ist in Südtirol seit 3000 Jahren zuhause.
zivilisierten Welt üblich war. Die spinnen,
die Räter, scheint sich der gute Plinius frei
nach Asterix und Obelix gedacht zu haben! Ob der Römer Leo auf seinem Landgut Leonianum oder sein Kollege Priskus
in „Priss(c)ianum“ ihren Wein in rätischen
Fässern oder in Amphoren lagerten, entzieht sich unserer Kenntnis. Im nahen
Sanzeno jenseits des Gampen Passes hat
man jedenfalls zahlreiche Fassschrauben
zu Tage gefördert. Und in Brixen wurden
2002 bei Grabungsarbeiten acht Fässer
gefunden, die 2.500 Jahre alt sein sollen.
Während sich die Römer wohl kaum wegen des rätischen Weines auf den mühsamen Weg zu uns wilden Berglern gemacht
haben, sondern um ihre Mobilität durch
Straßenbauten über den Brenner und Reschen maßgeblich zu verbessern, trifft dies
sehr wohl für die germanischen Völker zu,
welche nach dem Zusammenbruch des
römischen Imperiums nach Süden zogen.
Unsere direkten Vorfahren, die Bajuwaren, kamen sicherlich nicht wegen der
Milch, dem Korn und dem Käse hier her,
davon hatten sie zuhause genug, sondern
wegen des vergleichsweise süßen Weines!
So können wir getrost davon ausgehen,
dass die erste (und bisher letzte) große
Einwanderungswelle, die unser Land erlebte, sozusagen vom Wein gesteuert war.
Text & Foto: Christoph Gufler
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10 | Titelthema
2014
Kultur
Eine Kunstreise durch Lana
Kirchen, Burgen und Ansitze, aber
auch stattliche Bürgerhäuser und behäbige Bauernhöfe prägen das Bild der
Marktgemeinde Lana. In den folgenden
Berichten werden die wichtigsten Baudenkmäler in Wort und Bild vorgestellt.
Der Schnatterpeck-Altar
Bedeutendes Kunstwerk
Das bedeutendste Kunstwerk unserer
Gemeinde und weit darüber hinaus ist
der gotische Flügelaltar in der Pfarrkirche von Niederlana aus der Werkstatt von Hans Schnatterpeck. Die Forschung schätzt die Zahl der Flügelaltäre,
die es um 1520 in Tirol gab, auf 2.200,
wovon der größere Teil, etwa 1500 im
heutigen Südtirol stand. Diese große
Anzahl an Flügelaltären hängt mit der
sehr intensiven Kirchenbautätigkeit in
unserem Land am Ende der Gotik zusammen. Im späten 15.Jahrhundert und
in den ersten Jahrzehnten des 16.Jahrhunderts entstanden in unseren Dörfern bis in die Berggebiete hinein fast
überall neue Gotteshäuser, die sich aufgrund der geringeren Bedeutung Tirols
in der Barockzeit größtenteils bis heute
erhalten haben. Auch die Pfarrkirche
von Niederlana entstand in der Zeit
Der Wetterfrosch
„Eine schöne, neue, artige
wohlformierte Tafel“
Schneits im Oktober gleich,
wird der Winter weich.
Wird das Obst nur langsam reif
sinkt auf den Malediven der Preis.
24
der Spätgotik (Weihe am 15.Juli 1492).
Für all diese neuen Kirchen benötigte
man auch neue Altäre, die damals eben
Flügelaltäre waren. In ihnen schuf sich
die große Masse des einfachen Volkes, das weder Schreiben noch Lesen
konnte, eine lebendige Bibel, einen
Katechismus zum Anfassen. Von den
1500 Flügelaltären jener Zeit sind heute
nur mehr knapp 80 erhalten geblieben.
Auch der Schnatterpeck-Altar in Niederlana hätte in der Barockzeit durch
einen neuen Barockaltar ersetzt werden
sollen, welcher Plan jedoch am Wiederstand der Ortsbevölkerung scheiterte.
Am 18. August 1503 bestellten der Baumeister Konrad Haug von Niederlana
und der Kirchprobst Peter Saltner von
Oberlana bei „Hans Schnatterpeck, Ma9
ler, Bürger des Rats an Meran“ einen
neuen Hochaltar für die unlängst fertiggestellte Pfarrkirche. Der Altar sollte
innerhalb von acht Jahren geliefert werden. Es soll “eine schöne, neue, artige,
wohlformierte Tafel mit gutem, beständigen Ducatengold vergüldet, auch mit
guter, schöner, beständiger Farb, Arbeit
und Zeug meisterlich gemacht, gemalt
und zugerichtet“ werden. Als Entlohung
wurden 1600 rheinische Gulden vereinbart. Die Bezahlung wurde in jährlichen
Raten zu 150 Gulden und in der Lieferung von acht Fuder Wein ( ca. 6400 Liter) im Jahr festgelegt. Zwei Quittungen,
die ebenfalls wie der Auftragsvertrag erhalten geblieben sind, bestätigen einige
der Zahlungen. Mit 1600 Gulden wurde
für den Flügelaltar in Niederlana nach
Maßgabe der erhaltenen Verträge, der
höchste Betrag bezahlt, der damals in
Tirol erlegt werden musste. So erhielt
Veit Stoß für den Schwazer Altar 1166
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
10 | 2014
Gulden, Michael Pacher für jenen von
Gries 700 Gulden, Jörg Lederer für den
Altar in Partschins 725 Gulden, Hans
Klocker für den St. Leonharder Altar
500 Gulden und Michael Pacher für den
St. Wolfganger Altar 1200 Gulden. Ein
Steinmetz verdiente damals etwa einen
Gulden in der Woche, ein Bergknappe
als Spitzenverdiener 1,50 Gulden, das
ergibt 50 bis 80 Gulden im Jahr. Meister Schnatterpeck war demnach auch
als Unternehmer sehr erfolgreich. Die
Werkstatt, die der aus Landsberg am
Lech gebürtige Künstler in Meran betrieb, beschäftigte nachweislich mindestens vier Gesellen, von denen Hans
Peysser, Michale Häberle, Bernhard
Härpfer und Mathias Stöberl als hervorragende Bildschnitzer bekannt sind.
Der Altar in Niederlana
Der Schnatterpeckaltar ist der größte
Flügelaltar Tirols und einer der größten gotischen Altäre überhaupt. Vom
Fußboden bis zur höchsten Fiale misst
Kultur
er 14,10 Meter. Davon entfallen 4,70
Meter auf den Hauptschrein und 6,5
Meter auf den bis ins Kirchengewölbe
reichenden Altaraufsatz. Da der Schrein
nur 3,32 Meter breit ist, nimmt sich der
Altar bei geschlossenen Flügeln überraschend schlank aus. Bei geöffneten
Flügeln beträgt die Breite 6,62 Meter,
wobei auf jeden Flügel 1,66 Meter entfallen. 31 Quadratmeter Bildfläche standen dem Künstler oder den Künstlern
allein im Hauptschrein und an den
Flügelinnenseiten zur Verfügung: 24
Figuren stehen im Hauptschrein, die
Flügel zeigen vier Reliefs aus dem Marienleben. Wegen seiner ungewöhnlichen Höhe ist der Hauptschrein in zwei
Zonen unterteilt. Im unteren Bereich
beherrscht der Gnadenstuhl das Bild:
Gottvater hält den Leichnam seines
Sohnes im Schoß, darüber schwebt in
Gestalt einer Taube der Heilige Geist.
Flankiert wird der Gnadenstuhl von
zwei lebensgroßen Apostelfiguren, dem
hl. Petrus und dem hl. Paulus, daneben
sind die Erzmärtyrer Stephanus und
Laurentius zu sehen. Das Obergeschoß
des Mittelschreines weist als zentrale Darstellung eine Krönung Mariens
auf, womit auf das Kirchenpatrozinium
Bezug genommen wird. Gottvater und
Gott Sohn setzen Maria die Krone auf.
Zwei lautenspielende Engel, sowie die
hl. Anna Selbdritt und die hl. Katharina
rahmen das zentrale Motiv ein, im äußeren Rahmen stehen der hl. Wolfgang
und der Diözesanpatron St. Vigilius.
Die mit 35 cm kleinsten, zugleich aber
qualitätsvollsten Figuren des Altares
sind die klugen und törichten Jungfrauen im Einfassungsbogen des Schreines.
Neun weitere Figuren befinden sich im
fünfteiligen, turmartigen Gesprenge,
darunter Christus als Weltenrichter, die
hl. Barbara und der Schmerzensmann.
Die Außenseiten der Flügel wurden um
1507/08 von Hans Schäufelein, einem
Schüler Albrecht Dürers, mit vier Passionsszenen bemalt.
Text & Fotos: Christoph Gufler
Bildstock an der Falschauer restauriert
Der Bildstock an der Falschauer wurde heuer mehrmals von Unbekannten
beschmiert, bekritzelt und verunstaltet.
Daher ließ der Obmann vom Heimatschutzverein Lana, Albert Innerhofer,
durch Restaurator Hubert Mayr diesen Bildstock von Grund auf reinigen,
vom Wachs und Dreck befreien, sowie
die einzelnen drei Freskenbilder (Hl.
Johannes Nepomuk, Schmerzensmuttergottes mit Jesus, Hl. Vigilius) fachgerecht restaurieren. Dabei wurden
auch die ausgekratzten Fehlstellen bei
den Bildern ergänzt und der Schriftzug „Heiliger Johannes (Nepomuk), du
Wasser-Patteron (Patron) beschi(ü)tze
uns. 1896 M.M.“ nachgemalt. Zudem erhielt der gesamte Bildstock einen neuen
Kalkfarbanstrich.
Zusätzlich wurde der Dachabschluss
mit Kugel beim gegenüberliegenden
Bildstock neu angefertigt und aufgesetzt, da dieser bereits vor geraumer
Zeit verschwunden war. Innerhofer
hofft, dass die Kleindenkmäler, sprich
Bildstöcke, Wegkreuze, Marterlen usw.
in Lana in Zukunft vor Zerstörungen
bewahrt bleiben und mehr Aufmerk-
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
samkeit vonseiten der Bevölkerung erfahren. Es ergeht auch die Bitte, keine
Kerzen in die Nischen des Bildstockes
zu stellen, da das Wachs diesen verunreinigt und die Fresken zerstört werden.
25
10 | 2014
Kultur
Südtirol unter Strom
110 Millionen Kubikmeter Wasser
„Von der Tragik, die sich hier abgespielt hat, kündet nur mehr der inmitten der Wasserfläche aufragende
Turm der Pfarrkirche von Alt-Graun“
(Klaus Fischer). Der Reschen-Stau-See
war zwischen 1948 und 1950 durch die
Errichtung des Staudammes nördlich
von St.Valentin auf der Heide angelegt worden. Dadurch stieg der Wasserspiegel um 22 Meter bis auf eine Höhe
von 1497 Meter an, wodurch der 67
Hektar große Grauner See mit dem alten Reschen See ( 91 Hektar)zu einem
einzigen Stausee mit einer Länge von
6,5 Kilometer und einer Gesamtfläche
von 6,8 Quadratkilometer vereinigt
wurde. Die Speicherkapazität des Reschen Stau-Sees beträgt 110 Millionen
Kubikmeter Wasser. Über einen 13 Kilometer langen Stollen wird daraus das
595 Meter tiefer gelegene Kraftwerk von
Glurns-Schluderns gespeist, welches
235 Millionen Kilowattstunden Strom
im Jahr erzeugt. Das ebenfalls von der
Montecatini errichtete Kraftwerk von
Kastelbell (Jahresproduktion 415 Millionen Kilowattstunden) wird durch die
Etsch betrieben, die über einen 18 Kilometer langen Stollen bei Laas abgeleitet wird. Insgesamt liefern die beiden
Vinschgauer Kraftwerke 650 Millionen
Kilowattstunden Strom, was etwa einem Drittel der gesamten damaligen
Stromerzeugung in Südtirol entsprach. Dadurch waren die Montecatini zu
Selbstversorgern an Strom geworden
und konnten die Energie aus ihren
zahlreichen anderen Kraftwerken verkaufen. Vor diesem Hintergrund hätte
die Entschädigung der Bevölkerung
von Graun und Reschen wohl nicht besonders ins Gewicht fallen dürfen. Tatsächlich mussten die Obervinschgauer neben dem unersetzlichen Verlust
der angestammten Heimat auch noch
erhebliche finanzielle Verluste hinnehmen. Die „Dolomiten“ schrieben dazu
1955:“ Die Entschädigungspreise für
die Äcker betrug kaum die Hälfte von
den Preisen, wie sie im freien Handel
damals ausbezahlt wurden. Jene für die
Wiesen waren um ein gutes Drittel oder
bis zur Hälfte niedriger“. Erschwerend
kam dazu, dass es vielen der insgesamt
120 Besitzer nicht möglich war im Tale
einen Ersatz zu finden und sie somit
gezwungen waren die angestammte
Heimat zu verlassen. Deshalb werden
die Worte, welche Ministerpräsident
Alcide Degaspari am 28.August 1949
bei der Einweihung des Werkes in
Glurns-Schluderns sagte, in den Ohren
der Grauner und Reschener wie Hohn
geklungen haben:“ Die Montecatini hat
die Pflicht, sich an die Versprechungen
zu halten und die Bevölkerung zufrieden zu stellen, die auf ihrem Grund
frei leben und Erwerbsmöglichkeiten
beibehalten wolle. Man dürfe nicht nur
die Kilowattstunden, nicht nur die Anstrengung der Arbeiterschichten, nicht
nur die Größe des Werkes in Betracht
ziehen, sondern auch die Opfer der
Bewohner müssen bewertet werden.
Und das ist Geschehen bei der Verwirklichung dieses Werkes“ („Dolomiten“
vom 29.9.1949).
Aus Altgraun
Schweizer Geld
Letzter Gottesdienst
Der verdiente Landeskundler Richard
Staffler beschreibt in seinem leider vergriffenen Buch „Humor im Etschland“
(1938) die 1949 in den Fluten des Stausees versunkene Landschaft auf der Malser Heide und erzählt von den Grauner
„Banklhockern“: „Seit Urväterzeiten
hocken die Grauner Abend für Abend,
wenn das Wetter halbwegs tut, auf Bänken längs der Häuser des Dorfplatzes,
rauchen ihre Pfeifen und schwatzen über
die Einhergänge des Tages und genießen
solcherart das Grauner Nachtleben.Das
Weibervolk aber ist nach altem Gesetz
von der Banklhockerei völlig ausgeschlossen“.
Im schweizerischen Rheinwald sollte ein
E-Werk gebaut werden, welches das Dorf
Splügen und einen Teil von Mendels
überflutet hätte. Die Rheinwalder wehrten sich aber und der Bundesrat erteilte
keine Konzession. Darauf wandte sich
die schweizerische Geselslchaft „ElektroWatt“ an die Montecatini, um sich am
Reschenstauwerk zu beteiligen. Man
schloss am 30.8.1947 einen Vertrag, wonach die Montecatini gegen ein Darlehen von 30 Millionen Schweizer Franken
zehn Jahre lang 120 Millionen kWh Winterenergie in die Schweiz liefern musste
(Ludwig Schöpf – Alfred Plangger).
„Sonntag, 9. Juli 1950, letzter Gottesdienst.
Anstelle der Seitenaltäre gähnte die Leere
der unverputzten Mauern. Die Orgel war
bereits entfernt worden. Herzergreifend
waren die Abschiedsworte des Pfarrers
von der Kanzel. Viele Leute haben geweint. Am Nachmittag wurde das Allerheiligste nach dem St.Anna Kirchlein auf
dem Hügel über dem sterbenden Dörflein übertragen. Sonntag, 16.Juli, 8 Uhr
abends, läuten die Glocken ein letztes Mal
zum Abschied von ihrem alten Graun.
Gemeinsam läuten sie eine halbe Stunde,
und dann fünf Minuten lang die Große.
Dieser letzte Gruß der Glocken wird jedem Grauer unvergesslich bleiben.“
26
Christoph Gufler hat als Bürgermeister von Lana die über 40 Standortgemeinden von ENEL-Kraftwerken bei den Verhandlungen mit
Land und SEL vertreten und sich in
den Büchern „Versunkene Heimat“
(1994) und „das verlorene Erbe“
(2007) intensiv mit der Geschichte
der Wasserkraft in Südtirol auseinandergesetzt.
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Erster
Weltkrieg
die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“
Gedenkveranstaltungen, Führungen,
Ausstellungen
Heuer vor 100 Jahren brach der Erste
Weltkrieg aus. Aus diesem Anlass wird
in dieser Serie regelmäßig mit verschiedenen Beiträgen auf dieses Ereignis in
„Lana - der Monatszeitschrift für Lana
und Umgebung“ eingegangen und dazu
historisches Fotomaterial veröffentlicht.
Jubel und Elend, Trauer und Hoffnung, Sieg und Niederlage, Zusammenbruch und Befreiung: scheinbare
Gegensätze lagen im Ersten Weltkrieg
nah beieinander. Während viele an den
Krieg Hoffnungen knüpften - ob auf
eine neue Ordnung der Dinge und
eine Modernisierung der Gesellschaft,
ob auf persönliche Anerkennung und
schnellen Ruhm -, erkannten einige wenige schon früh, auf welche Katastrophe
die Menschheit damals zusteuerte. Sie
blieben leider ungehört! Auf Kosten von
20 Millionen von Toten wurden Siege,
Befreiungen und Eroberungen gefeiert, Städte beflaggt, Feste abgehalten.
Gleichzeitig litten die Menschen unter
dem Mangel an Lebensmitteln, es stieg
die Zahl der gefallenen Angehörigen
und Freunde, es prägten Verwundete,
Invaliden und Vertriebene die Straßen.
Am Ende des Krieges waren Jubel und
Elend neuerlich miteinander verwoben.
Für manche Staaten hatte dieser Krieg
den Neubeginn zur Folge, für andere den Zusammenbruch. Die Brisanz
des Ersten Weltkrieges lag darin, dass
er nicht gegen den Willen der Bevölkerung vom Zaun gebrochen, sondern
von Mehrheiten gutgeheißen wurde.
Und damit stellt sich die Frage der Verantwortung!
Und heute: in zahlreichen Gedenkveranstaltungen, Ausstellungen, Führungen,2 Vorträgen, Publikationen u.dgl.
mehr wird heuer und in den nächsten
Jahren an den Ersten Weltkrieg erinnert.
Es soll bereits jetzt zu diesem Thema an
die 800 Ausstellungen weltweit geben.
Erster
Weltkrieg
die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“
In Südtirol ist derzeit auf Schloss Tirol die Sonderausstellung: „Der Gesang
des Todes - Robert Musil und der Erste Weltkrieg“ zu sehen; Schloss Bruck
bei Lienz/Osttirol zeigt den „Totentanz
– Albin-Egger-Lienz und der Krieg“;
weitere Ausstellungen und Initiativen
werden noch folgen.
Ich hatte heuer selbst die Gelegenheit
anläßlich des 100-Jahr-Gedenkens an
das Thronfolgerehepaar und das Heeder Stelle in Sarajevo zu stehen, wo am
resgeschichtliche Museum in Wien, wo
28. Juni 1914 das österreichische Thronüberall interessante Ausstellungen zum
folgerehepaar Erzherzog Franz FerdiErsten Weltkrieg gezeigt werden.
nand von Österreich-Este und seine
Aber eines ging mir dabei immer wieder
Gemahlin Sophie von Hohenberg erdurch den Kopf: Heute gilt für uns alle
mordet wurde (siehe Fotos). Es war für
mehr denn je dafür zu sorgen, dass es
mich persönlich sehr beeindruckend,
nie mehr zu einem Krieg kommt!
diese Tage in Sarajevo mitzuerleben.
Text & Sammlung: Albert Innerhofer
Zudem kam ich im Sommer ins Isonzotal, ins Tal der Soca (hier gab es von 191517 die gravierenden 12 Schlachten zwiAusstellungstipp:
schen den österreichisch-ungarischen,
„TOTENTANZ – Albin-Egger-Lienz und
deutschen und italienischen Armeen)
der Krieg“ im Schloss Bruck in Lienz in
und ich besuchte auch Kobarid mit dem
Osttirol, nur noch bis zum 26.10.2014
sehr interessanten
Museum
und2013
KarNr. 10 –
Nr.November
4 – April 2014
| Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
(Sonderfahrt mit Führung von Lana aus
freit. Weiters besichtigte ich die einmaam 12. Oktober 2014. Infos & Anmeldung
lig interessante NÖ-Landesausstellung
unter Tel: 338-4901550
auf der Schallaburg, das Schloss Artstetten mit der Grab- und Gedenkstätte für
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
27
29. LANAPHIL
die große internationale Sammlerbörse
am Sonntag, den 5. Oktober 2014
im Raiffeisenhaus Lana / Südtirol
von 9–14 Uhr
Heuer genau vor 800 Jahren im Jahre 1214
schenkte König Friedrich II. von Hohenstaufen dem Deutschen Orden die in das
8. Jahrhundert zurückreichende Dreiapsidenkirche St. Margareth in Lana. Daher
erscheint zur 29. Lanaphil die neue personalisierte Briefmarke
„800 Jahre Schenkung der St.-MargarethenKirche an den Deutschen Orden, 1214 – 2014“.
Zudem kann heuer auch das 125. Todesjahr
des bedeutenden Erfinders
Johann Kravogl (1823-1889),
der in Lana geboren wurde, begangen
werden. Er war u.a. der Erfinder des ersten
„Elektromotors“, der bei der Weltausstellung in Paris 1867 ausgestellt war und
heute im Technischen Museum in Wien
steht; ein Modell davon befindet sich im
Ansitz Rosengarten in Oberlana. Auch
Johann Kravogl ist eine neue personalisierte
Briefmarke gewidmet, die bei der Lanaphil
in begrenzter Anzahl erhältlich ist.
Bereits zum 29. Mal findet am Sonntag,
den 5. Oktober 2014 in Lana in Südtirol
die Lanaphil, das große internationale
Sammlertreffen statt. Die Lanaphil wird
von 9 bis 14 Uhr wiederum zum Treffpunkt für alle, da im großen Saal, im Foyer
und auf der Bühne des Raiffeisenhauses
Lana an die 60 Aussteller und zahlreiche
Sammler Platz nehmen werden. Der
Veranstalter Albert Innerhofer, selbst ein
en
n neu
mit de sierten
ali
person 800 Jahre arken
rethen
Briefm St.-Marga ogl“,
Krav
kung
Schen nd „Johann otors
“u
trom
Kirche er des Elek
d
Erfin
leidenschaftlicher Sammler von a lten und historischen Ansichtskarten, hat
am 22. Oktober 2000 zum ersten Mal
dieses Sammlertreffen in Lana organisiert, erfreut sich seither immer sehr
regen Zuspruchs, zumal die Lanaphil
seither jeweils im April und Oktober in
Lana in Südtirol stattfindet. So können
auch diesmal wiederum alte, historische
Ansichtskarten, Briefmarken, auch personalisierte Briefmarken, Münzen, Briefe,
Vorphilatelie, Ganzsachen, Heimatbelege, Heiligenbildchen, Militaria, Banknoten, Telefonwertkarten, Tirolensien und
andere Bücher, Stiche, historische Aktien
und Wertpapiere, alte Fotos, sowie Zubehör getauscht, gekauft oder verkauft
werden. Zudem bietet die Lanaphil auch
einen Erfahrungsaustausch und eine
fachgerechte Beratung. Die Sammlerleidenschaft nimmt auch in Südtirol und in
den Nachbarländern ständig zu und dies
ist ein sehr willkommener Anlass für alle,
neue und oft sehr begehrte Sammlerstücke zu entdecken, zu ersteigern oder zu
tauschen.
Mittlerweile ist die Lanaphil Südtirol weit
und auch darüber hinaus zur bekanntesten Sammlerbörse mit internationaler
Beteiligung und regional mit den meisten Besuchern geworden. Die Teilnehmer kommen dabei aus Südtirol, dem
Trentino, sowie weiteren Provinzen Nordund Mittelitaliens, zudem aus Nordtirol,
Kärnten, Steiermark, Salzburg, Oberösterreich, Wien, weiters aus Bayern, Baden
Württemberg, aus Belgien und Ungarn.
Aber auch Sammler und Aussteller aus
Vorarlberg, Niederösterreich, Rheinland
Pfalz, Hessen, aus der Schweiz, Frankreich, Tschechien, Polen, Slowakei und
Slowenien waren in der Vergangenheit
bereits auf der Lanaphil vertreten. Neben
einer großen Anzahl an alten Ansichtskarten werden wiederum diverse Sammlerstücke der Vorphilatelie und Belege, postfrische und gestempelte Briefmarken aus
ganz Europa, seltene Münzen und die
diversen Euro Münzen angeboten.
Zudem gibt es noch als Besonderheit die
vom Lanaphil - Veranstalter Albert Innerhofer aufgelegten personalisierten Briefmarken der Österreichischen Post. Auf der neu
gestalteten Homepage www.lanaphil.info
sind alle im Rahmen dieser Veranstaltung
erschienen personalisierten Briefmarken
aufgelistet und abrufbar.
Diese internationale Sammlerbörse Lanaphil im Raiffeisenhaus Lana, AndreasHofer-Straße 9, ist für alle interessierten
Besucher bei freiem Eintritt von 9 bis 14
Uhr geöffnet. Parkmöglichkeiten sind
vorhanden.
Alle Informationen erhalten die interessierten Sammler und Aussteller bei Albert
Innerhofer, Telefon (0039) 338 – 4901550,
oder Email: [email protected]
wo auch rechtzeitig die Tischreservierung vorgemerkt werden kann.
Der nächste Termin für die 30. Lanaphil
ist am 12. April 2015. Informationen stets
auf der Homepage www.lanaphil.info, wo
Sie auch viele Bilder der Lanaphil finden.
9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana undNr.
Umgebung
17
Der
Apfel
eine besondere Frucht
Streumöser und Obstbau
Türgg und Äpfel
Südtiroler Äpfel in St.Petersburg
Noch Anfangs des 20. Jahrhunderts
gab es im Etschtal ausgedehnte Auwälder und Streumöser. Das dort gemähte
Stroh wurde in den Ställen verwendet
und hoch geschätzt. Dies geht auch aus
der Beschreibung des Gerichtsbezirkes
Lana von 1835 hervor:“ Die Streumöser
liefern außer dem eigenen Bedarf (der
Lananer) auch noch für die Gemeinden
Ober- und Untermais einen Teil der benötigten Streu zum Preis von 1 Gulden
pro Zentner (= 56 kg), was als gute Einnahmequelle bewertet wird. Auf den sogenannten Frühwiesen wird auch Obst
gezogen, vornehmlich weiße Rosmarin
und Maschanzger. Sie werden bis nach
Wien geliefert und sehr gut bezahlt“.
Nach der Etschregulierung begann man
die Schilf- und Erlenauen zu meliorieren. Es wurden Abzuggräben („Gießen“)
errichtet, die Baumbestände gerodet
und die Gräben mit Erde aufgefüllt. Mit
Pflug und Fräse wurde die verfilzte Bodenschicht umgegraben. Dabei leisteten
die oft bis zum Bauch im Wasser stehenden Ochsen Schwerarbeit. Die nach wie
vor sumpfigen, sauren Böden eigneten
sich hervorragend für den Maisanbau
(„Türgg“). Obstbäume wurden vorerst an
den Rändern der Türggäcker und Futterwiesen gepfalnzt. Erst nach 1900 kam es
zu ersten flächendeckenden Pflanzungen. Die letzten Futterwiesen verschwanden erst nach dem 2. Weltkrieg, als die bis
dorthin in der Talsohle beibehaltene Viehwirtshaft endgültig aufgelassen wurde.
Entscheidend für den Südtiroler Obstbau waren die Trockenlegung der
Etschsümpfe und der Anschluss an das
internationale Eisenbahnnetz. Die Vorrausetzungen dazu wurden in den letzten Jahrzehnten des 19.Jahrhunderts geschaffen: zwischen 1869 und 1896 wurde
die Etsch begradigt, 1881 die Eisenbahnlinie nach Meran und 1903 weiter in den
Vinschgau geführt. In mühevoller Arbeit
wurden nun die Sümpfe und Auwälder
zu fruchtbaren Obstgärten umgewandelt. Die geernteten Äpfel wurden in Eisenbahnwaggons in alle Welt versendet.
Ein wichtiger Abnehmer war vor dem 1.
Weltkrieg Russland, wo am Zarenhof in
St.Petersburg der Südtiroler Apfel sehr
beliebt war.
CHG
Die Kultivierung der Etschauen
Bereits Michael Gaismair hatte in seiner
Landesordnung anlässlich des Bauernaufstandes in Tirol (1525)die Trockenlegung der Etschtalsümpfe ins Auge
gefaßt. 1768 befahl Kaiserin Maria Theresia „die öden Landstriche“ Tirols in
fruchtbaren Kulturgrund umzuwandeln.
Tatsächlich konnte dies erst nach der
zwischen 1869 und 1896 im Zusammenhang mit dem Eisenbahnbau durchgeführten Begradigung und Eindämmung
der Etsch in die Tat umgesetzt werden.
Die Gemeinden Lana, Burgstall, Gargazon, Andrian, Terlan und Eppan sprachen sich allerdings zunächst gegen die
Etschregulierung aus , da „das Austreten
der Etsch von Lana bis Sigmundskron
für die Vegetation der Wiesen, Maisfelder und besonders der Streumöser die
günstigste Folge hat und der Etsch den
Charakter eines Niles im kleinen verleiht“.
„Apfel-Schmuckkästchen“
„Wenn Tirol als das Schmuckkästchen
der österreichischen Obstproduktion bezeichnet wird, so hat dies seine Berechtigung, indem wohl kaum in einem anderen Kronland in gleich intensiver Weise
Obstbau betrieben und namentlich die
Qualitätsfrage so sehr in Betracht gezogen wird“. Die hauptsächlichste ObstProduktionszone ist jene des Etschthals
und namentlich jene des mittleren Laufes der Etsch mit dem hauptgebiete von
Bozen, Meran, Lana, Kaltern, Neumarkt.
Auch in dem oberen Etschthal, dem Vintschgau, ist der Obstbau ziemlich ausgebreitet, namentlich bis zur Laaserhöhe bei
Schlanders. Andere sehr hervorragende
Obstgebiete, in welchen die Obstcultur in
den letzten Dezennien große Fortschritte
gemacht hat, sind jene des Eisacktales.“
(Edmund Mach- 1895)
– Oktober
2014
| Lana
– Monatszeitschrift
Lana
Umgebung
Nr. Nr.
9 –9Oktober
2014
| Lana
– Monatszeitschrift
für für
Lana
undund
Umgebung
Öffnungszeiten
bis 31. Oktober 2014
Montag bis Samstag 10 – 17 Uhr
Führung in deutscher Sprache
Bis 23. Oktober immer
montags um 10 Uhr und
donnerstags um 14.30 Uhr.
Für die Führungen ist eine Anmeldung
erforderlich. Tel.: 0473 564387 und
333 1640750 oder
www.obstbaumuseum.it
7
29
JUXXL
Wege in die Verantwortung
Die Beilage des Jugendzentrum Jux im Gemeindeblatt
meine Stimme wird feinfühliger, oder eben das
Essen schmeckt intensiver, ich habe viel mehr
Zeit; 20 Zigaretten soviel rauchte ich damals am
Tag sind bei einem Durchschnitt von 5 Minuten
pro Zigarette macht das 1 Stunde und 40 Minuten am Tag. Ich sagte mir auch dass ich eigent...ich legte mir jede Menge
Thema:Rauchen
Ich bin
bereit
gute Gründe zurecht um mich
im Entzug enstpannen
zu können
welche Erfahrung hast du im Umgang mit
Tabak?
Eisgeschmack vs Diktator
im Kopf
Der wichtigste Grund für mich mit dem Rauchen
auf zu hören, war ein einfacher: Es geht mir
dann besser. Das Essen schmeckt besser, ich
kann noch lange am Tisch sitzen und stressfrei
auf den Nachtisch oder den Kaffee warten, den
Kaffee nicht im Freien bei Minusgraden draußen,
oft alleine, trinken sondern im Haus mit meinen
Freunden. Keine Stimme mehr im Kopf die mir
sagt jetzt rauchen, oder du stehst wieder an der
...aber der Mister Rauch auf
meiner Hirnrinde war ein harter Gegner dem ich lange
gehörig war.
Also Herausforderung:
Bushaltestelle und wartest also, jetzt rauchen.
Ich kann es sowieso selten nur so hinnehmen
wenn jemanden mir sagt was ich zu tun hätte,
aber der Mister Rauch auf meiner Hirnrinde war
ein harter Gegner dem ich lange gehörig war.
Also Herausforderung: Ich sammelte alle guten
Argumente, wie besser riechen, länger laufen
können, meine Singestimme wächst an Stimmunfang, überhaupt kann ich länger singen und
30
lich entspannter sein müsste wenn der Stress
wegfällt Geld für die Zigaretten zu haben, oder
schnell hinausgehen zu müssen oder den Stress
keine Zigaretten zu haben. Andere Gründe: Ich
habe mehr Geld, ich belaste nicht die Umwelt,
unterstütze keine Tierversuche, unterstütze nicht
die Tabakwirtschaft die sehr aufwändig und in
keinem Fall ökologisch war. Ich wusste dass ich
aufhören wollte, ich legte mir jede Menge gute
Gründe zurecht um mich im Entzug enstpannen
zu können die allesamt unter mehr Lebensqua-
... Ich habs alleine
geschafft.
lität zusammengefasst werden können. Es hat
geklappt. Ich habs alleine geschafft.
(Es gibt eine Fortsetzung. K. P. damals 24 Jahre alt)
Willst auch Du deine Erfahrungen mit Tabak an
andere weitergeben, maile uns den Text direkt an
[email protected]
Der Name wird wenn gewünscht durch ein
Pseudonym ersetzt. DIe Veröffnetlichung bezieht rein auf
die Beilage des Jux „Juxxl“ im Gemeindeblatt Lana.
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Die Programmbeilage
von Oktober bis
Jänner.
Anbei einpaar Einblicke in
einige Programmpunkte
des Jugendzentrum Jux.
Vorbei kommen und.
Jugendcoaching My Future
Das Jugendcoaching bietet Jugendlichen im Alter von
15 - 25 Jahren Beratung bei der Entscheidung über
ihren weiteren Bildungs- und Berufsweg und begleitet individuell vom Ende der Pflichtschulzeit bis zu
einer nachhaltigen Integration in ein weiterführendes
Bildungssystem oder den Arbeitsmarkt. Das Betreuungsangebot umfasst Unterstützung in persönlichen
und sozialen Problemfeldern mit dem Ziel: Jugendliche hin zu Bildung, Beruf unf Arbeit zu begleiten
11+
Am Montag hat das Jux nur für alle offen die älter
als 11 und jünger als 15 sind. Junx und Gitschntreff,
gemeinsame Aktionen.
Was genau, erfährst du auf unserer Website
www.jux.it oder auf facebook.
Capoeira Angola
Capoeira Angola ist Bewegung, Musik, Rhythmus,
Dialog, Körpersprache,
Kampf, Resistenz , afro-brasilianische Kultur. Paz e
Paixao: Passion und Frieden – Bewegung, Geschichte und Musik treffen aufeinander. Capoeira ist ein
spannendes Abenteuer, eine Reise auf die man sich
begibt. Probiere es aus, Ivo eröffnet eine andere
Welt. Spüre sie und dein Körper fühlt sich wohl!
Action&Fun
Sport ohne Leistungsdruck. Action&Fun eben. Jeden
Mittwoch um 18.30 Uhr in der
Turnhalle St. Peter.
Saubere Hallenturnschuhe mitbringen!
Freitagsküche
Jeden Freitag wird im Jux gekocht. Bis zum Jänner
kannst du alles kochen, was fürs Erste wichtig ist.
Kochen, essen und alles genießen.
Keine Anmeldung nötig.
Jeden Freitag ab 17.00 Uhr.
Das jeweilige Gericht für den Freitag wird auf unserer
Facebookseite gepostet.
KinoSonntag
Jeden Sonntag gibts großes Kino in
unserem neuen Kinosaal. Wir zeigen jeweils zwei
Filme einen für Kinder bis 16 Jahren den anderen für
alle die einwenig und mehr älter sind!
Erster Film ab 15.00 Uhr
Zweiter Film ab 19.00 Uhr
Jourfix: Letzter Freitag im Monat
Infos unter www.jux.it II www.netz.bz.it
Terminvereinbarung per mail unter
[email protected]
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
www.jux.it
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Leute
DerMaler
Maler
Der
Man muss nicht das Atelier im
„Schlössl“ besucht haben, um zu ahnen, dass hier ein Künstler zuhause
ist. Dazu genügt schon ein Blick auf
die malerische Fassade des Hauses in
der Lananer Kapuzinerstraße. Wer aber
Gelegenheit hatte mit dem Künstler
selbst in seiner „Werkstatt“ zu stehen
und dabei die Leidenschaft zu erleben,
welche die scheinbar wahllos aufgehäuften Bilder ebenso ausstrahlen, wie
ihr Schöpfer, der wird beide nicht mehr
so leicht vergessen. Die Rede ist von
Ernst Müller, dem Maler.
Im „Schlössl
„My home is my castle“ sagen die Briten und etwas von diesem Geist hat
auch das Haus an sich, das sich Ernst
Müller erbaut hat. Wobei das bitte ganz
wörtlich zu nehmen ist: Ernst Müller
hat diese weiß gekalkten, leicht buckligen Wände, die malerischen Rundbögen und mittelalterlich anmutenden
Erker nicht nur selbst erfunden, er
hat sie auch selbst angefertigt. Das ist
Ernst Müller: ein Selfmademan durch
und durch, im Leben wie in der Kunst.
Im Erdgeschoss des „Schlössls“ befindet sich die Schatzkammer des Hauses,
seine Schatzkammer: dort hängen und
stehen und liegen Dutzende von Bil-
Vinschger Sonnenberg
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dern, einige fertig „ausgemalt“, andere noch so „frisch“, dass man es riecht
und an den Fingern sieht, wenn man
nicht wiederstehen kann, die oft Zentimeter dicken, wuchtig aufgetragenen
Farbschichten zu berühren. Dann lacht
Ernst Müller: Meine Bilder sind zum
Angreifen, sagt er und meint damit
wohl auch die Handfestigkeit dieser
Kunst, welche die Wirklichkeit nicht
verzerrt, sondern verstärkt. Das muss
auch die Dame vom Dorotheum in
Wien gespürt haben, der Ernst Müller
eines seiner Bilder zur Aufnahme in
die illustre Auktion vorlegte. „Was ist,
wenn das Bild abstürzt“, also den Preis
nicht hält, meinte sie im Fachjargon.
„ Das kommt auf einen Versuch an“,
antwortete Ernst Müller und zog mit
einem Ruck das Packpapier herunter.
Das vornehme Dorotheum hat das Bild
genommen und es war eines der ersten
das „wegging“!
Lebens-Künstler
Wenn man einen Menschen so nennt,
so schwingt dabei meist etwas Abwertendes mit: Ein Lebenskünstler ist einer, der sich mehr schlecht als recht
durchs Dasein schlägt. Nicht so bei
Ernst Müller: er hat sein Leben von Jugend an selbst in die Hand genommen.
das Portrait
Und es ist ihm im wahrsten Sinne des
Wortes gelungen, ein Kunst-Werk daraus zu machen. Als zehntes von elf
Kindern am Vinschger Sonnenberg
geboren, lernt er schon früh die sprichwörtliche Weisheit, dass „von Nichts
Nichts kommt“, am eigenen Leibe kennen. Geholfen hat ihm das Vorbild des
Vaters:“ Mein Vater war handwerklich
geschickt, einfallsreich, vielfältig und
er hat uns Kindern dies vermittelt“. So
erlernt der junge Mann den Beruf des
Karosseriebauers. Auch weil er schon
als Kind den Umgang mit Farbe liebt.
Dass man auch daraus einen Beruf
machen kann, daran denkt er zunächst
nicht. Später schon, doch als sein Gesuch um Aufnahme in die Münchner
Akademie der bildenden Künste angenommen wird, ist ihm dieser Weg zu
unsicher. Inzwischen hat er mit Maria
Caldonazzi in ihren Heimatort Lana einen Hausstand gegründet und da sind
die Kinder Delia, Sascha und Deborah
für die es zu sorgen gilt. So bleibt er
vorerst bei seinen Leisten, besucht aber
so oft es geht die Sommerakademien
in Bruneck und Salzburg, beschäftigt
sich intensiv mit den Werken großer
Maler wie Albin Egger Lienz, Toulouse
Lautrec, Monet, Cezanne. Auch dem
Handwerk der alten Meister versucht
er auf den Grund zu gehen. 1986 hat
er dann die Malerei zu seinem Beruf
gemacht.
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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Schneeschmelze am Vinschger Sonnenberg
Maler der Heimat
So viel er bei diesen Kursen und Ausstellungsbesuchen auch lernt, das
meiste und Wesentliche bringt sich
Ernst Müller selbst bei. Womit nicht
„nur“ das schrittweise Hineinwachsen
in verschiedene Maltechniken von der
Ölmalerei über dem Aquarell bis zum
Holzschnitt gemeint ist, die er allesamt bald meisterlich beherrscht. Er
geht hinaus in die Natur, „studiert“ die
Gesetzmäßigkeiten nach denen sich
Landschaft zusammensetzt, versucht
den Geheimnissen der Bäume auf den
Grund zu gehen und die Lebenslinien
der historisch gewachsenen Architektur zu ergründen, er probiert und verwirft und probiert wieder, solange bis
es gelingt. So wird Ernst Müller zum
beliebten Maler der Heimat, deren vorwiegend traditionelle Erscheinungsformen er in leuchtenden Farben,
markanten Konturen und kraftvollen
Pinsel- und Spachtelstrich darstellt.
Er malt, was ihm am Herzen liegt, Gemütvolles und Archaisches, Volkstümliches und Exotisches. Idyllen werden
es trotzdem keine, so bodenständig
die Sujets vom alten Bauernhof über
dem prächtigen Kastanienhain bis zur
Hochgebirgswelt auch sein mögen.
Man merkt, da ist einer am Werk, der
das darstellen will, was er sieht, persönlich in der Wahl des Motives, distanziert aber in seiner Wiedergabe. Das gilt
auch und besonders für die wuchtigen
Holzschnitte, die großflächigen Bühnenbilder des leidenschaftlichen Musikers und Laienschauspielers und die
vielen Portraits, welche von bekannten
und weniger bekannten Persönlichkeiten entstehen.
Das Energiebündel
Nach und nach stellt sich auch der
(Verkaufs-)Erfolg ein. Ernst Müller
präsentiert seine Arbeiten bei Ausstellungen quer durch Südtirol, so unter anderem in der Kommende Lengmoos, im Seeböckhaus in Bruneck, in
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
der Galerie Pobitzer in Meran, in der
Engelsburg des Klosters Neustift, in
der Rathausgalerie Eppan, im Bozner
Waltherhaus, bei SAND-ART in Sand
in Taufers, auf Schloss Katzenzungen
und in der Karthause in Schnals. Aber
auch im Ausland finden seine Werke
Anklang und führen ihn bis in das Palmenhaus von Schönbrunn und nach
Florenz, in die „Innsbrucker Werkstätten“, nach St. Anton am Arlberg,
Seefeld und Kitzbühel. Spektakulär
gestaltet sich 2008 eine Performance
auf der Santner Spitze, mit der der
begeisterte Alpinist dem Schlern seine Reverenz erweist. So ist es kein Zufall, dass ein monumentales Gemälde
von Ernst Müller als Auftragsarbeit
von Reinhold Messner im Messner
Mountain Museum auf Schloss Sigmundskron hängt. 2008 gelingt Ernst
Müller sogar die Aufnahme in das
Programm des renommierten Wiener
Auktionshauses Dorotheum, wo sein
Bild neben Gemälden von so prominenten Künstlern wie Alfons Walde,
Ernst Nepo, Paul Flora und Oskar Kokoschka hängt. Und immer wieder ist
es die Galerie im (eigenen) Schlössl,
welche die Freunde der Kunst von
Ernst Müller anzieht, dem Maler aus
Lana.
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Burnout-Gefahr?
So beugen Sie vor
#
Danke!
Die Firma BerMarTEC/KNECHT GmbH
bedankt sich bei ihrem Mitarbeiter Christian Klotz für seinen 10-jährigen Einsatz
im Betrieb. Danke und weiter so !!!
#
Liebe Wally!
Kaum zu glauben, aber wahr,
bei unserer Wally
werden es schon ganze 35 Jahr!
35 Jahre bei ELAS
und hoffentlich noch ein paar dazu.
Da gratuliert dir die ganze Crew.
Noch viel Erfolg für die Zukunft wünschen
Dir von Herzen die Geschäftsleitung und
deine Arbeitskollegen
von Lana, Meran, Schlanders und Bozen.
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„Ich kann einfach nicht mehr, ich
fühle mich total ausgebrannt“. Das ist
die häufigste Zustandsbeschreibung
jener Menschen, die vom BurnoutSyndrom betroffen sind. Burnout
zeichnet sich durch drei Hauptsymptome aus: Emotionale Erschöpfung,
Depersonalisierung (Gleichgültigkeit, Zynismus in Bezug auf andere
Menschen) und reduzierte persönliche Leistungsfähigkeit. Burnout entwickelt sich langsam, über einen Zeitraum von andauerndem Stress und
Energieeinsatz. Gerade deshalb gilt es
frühzeitig zu intervenieren.
Interventionen müssten sich im Idealfall sowohl auf die Organisation als
auch auf die Person beziehen. Organisationen sollten ein angemessenes Arbeitsverhältnis garantieren, Zeit zum
Ausspannen,
abwechslungsreiche
Tätigkeiten und Stärkung von sozialen Unterstützungssystemen bieten.
Welches sind hingegen die personenbezogenen Maßnahmen, was können
Sie tun, um Burnout vorzubeugen?
•
Gezielte Entspannung: ob ein
Spaziergang, die zurückgezogene
Meditation oder das Hören der
Lieblings-CD, schon 20 Minuten
helfen, dem Burnout vorzubeugen.
• Was will ich? Richten Sie die Aufmerksamkeit auf das, worauf es
wirklich ankommt im Leben. Klare
Ziele mobilisieren mentale Energie.
• Zeit mit dem Partner: gönnen Sie
sich einen Termin zu zweit. Am besten ist ein fester Abend in der Woche, den Sie dem Partner widmen.
• Soziale Kontakte: nehmen sie sich
Zeit für Familie und Freunde. Der
Kontakt mit Ihnen nahestehenden
Menschen bietet den notwendigen
Ausgleich zum Arbeitsleben.
•
Ein Tag pro Woche ohne Arbeit:
auch wenn der Terminkalender voll
ist, versuchen sie einen Tag in der
Woche frei von Arbeit, Computer
und anderen Verpflichtungen zu
halten.
• Für Erlebnisse sorgen: wenn sie das
Gefühl haben, dass ihr Leben zu wenig Freude in sich birgt, sorgen sie
für Erlebnisse, die Ihnen Spaß machen. Dadurch wird indirekt Stress
abgebaut.
• In Bewegung bleiben: ob Fahrrad
fahren, Joggen oder ein bisschen Federball spielen macht keinen großen
Unterschied. Viel wichtiger ist dabei
auf Leistungsvorgaben und Zeitkorsette zu verzichten.
•
Bewusste Ernährung und ausreichend Schlaf: nehmen Sie sich Zeit
zum Essen, verzichten Sie dabei auf
Nebentätigkeiten wie E-Mails beantworten. Wer tagsüber belastbar
sein möchte bzw. sein muss, braucht
genügend Schlaf.
•
Ständige Erreichbarkeit mindern:
gönnen Sie sich, wo beruflich nur irgendwie möglich, handyfreie Zeiten
oder lassen Sie am Wochenende den
PC bewusst für einen Tag aus. Schaffen Sie sich persönliche Ruhefelder.
•
Zeichen der Überlastung wahrnehmen: wenn Sie spüren, dass Sie
überlastet sind, nehmen Sie sich ihren Terminkalender vor. Legen Sie
bewusste Mittagspausen ein, strukturieren Sie ihr Tagesgeschäft und
bestimmen Sie dadurch zusätzliche
Pausenzeiten.
Viele dieser Tipps sind Ihnen wahrscheinlich schon bekannt. Oftmals ist
es aber nicht so einfach die guten Vorsätze in die Praxis umzusetzen. Sollte
Ihnen die Umsetzung auf Dauer nicht
ausreichend gelingen, oder befindet
sich die Burnout Symptomatik bereits
in einem fortgeschrittenen Stadium,
ist professionelle Hilfe ratsam.
Martin Niederstätter
Psychologe und Pädagoge
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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Mein erster
Fünf Jahre Sommer-Filmvergnügen
Eindruck von
in der Gaulschlucht!
der Mittelschule
Ich habe mich während der ganzen Ferien auf die Mittelschule gefreut. Aber
ich war natürlich auch gespannt, mit
wem ich in die Klasse komme. Nicht
aus Angst sondern aus Freude. Ich war
auch interessiert, welche Lehrer/-innen
uns unterrichten. So viele Fragen! Ich
versuchte, einen kühlen Kopf zu bewahren. Ich finde alles einfach toll, toll und
nochmals toll.
(Benjamin, Klasse 1 D)
Als ich in der Klasse ankam, spürte
mein ganzer Körper ein lautes Herzklopfen. Das war einfach ein wunderbares Gefühl, als ich meine neue Klasse
und meine neuen Mitschüler/-innen
sah. Am Mittwoch gingen wir das erste
Mal in die Mensa, dort war das Essen
sehr lecker.
(Simone, Klasse 1 D)
Pater Andreas hielt den Wortgottesdienst. Das Thema war, dass Gott uns
wie ein Schirm beschützt. Nach der
Messe bekam jede Klasse einen Regenschirm.
(Katherina, Klasse 1 D)
Als wir das erste Mal in die Turnhalle
gingen, fiel mir gleich auf, wie groß sie
war. Toll war auch der Musikraum, weil
man da sitzen durfte, wo man wollte.
Ich bin jetzt glücklich, dass ich in dieser
Klasse bin.
(Simon, Klasse 1 D)
"Chilliges Kinofeeling unterm Lananer Sternenhimmel"
Bereits zum fünften Mal präsentierte
die Gruppe „LanaFilm“ in der wildromantischen Gaulschlucht, das Lananer
Open Air Kino. An vier August-Abenden wurde ein unterhaltsames und abwechslungsreiches Programm für Groß
und Klein geboten. Am Freitag, 8. August 2014 präsentierten wir gleich zwei
Filme: zuerst das actiongeladene Formel 1-Drama „Rush – Alles für den Sieg“
und zur späten Stunde (ab 23.00 Uhr)
den britischen Grusel-Streifen „The Descent – Abgrund des Grauens“.
Am Samstag, 9. August zeigten wir für
unsere kleinen Gäste den märchenhaften Kinderfilm „Der blaue Tiger“. Am
Sonntag, 10. August wurde die in Südtirol gedrehte Krimikomödie „Vielen
Dank für nichts“, rund um ein lässiges
Rollstuhlfahrer-Trio, das einen Tankstellenüberfall plant, vorgeführt. Den
Abschluss des diesjährigen Open Air
Kinos bildete am Montag, 11. August
59er Jahrgang
geat Törggelen!
Mir treffen ins am 14. November im Buschenschank Steinhauser in Tscherms
um 19 Uhr. Anmeldungen bis 7. November bei Lisl: 333/6517530 oder Martha
339/6950138
„La Grande Bellezza“, ein oskargekröntes Drama in italienischer Sprache.
Heuer meinte es der Wettergott besonders gut mit uns. Nur am Montag
trübten einige Regentropfen das Kinovergnügen. Die übrigen Vorführungen
waren sehr gut besucht, am Sonntag
konnten wir mit über 300 Zusehern
einen neuen Besucherrekord verzeichnen.
Wir von Lana Film freuen uns über die
vielen positiven Rückmeldungen und
werden mit viel Engagement an die Vorbereitung der nächsten Projekte herantreten.
Die Unterstützung der Marktgemeinde Lana sowie des Südtiroler OnlineMarktplatzes „looptown.com“ ermöglichte es uns auch heuer wieder, die
Veranstaltung kostenlos anzubieten:
Dafür möchten wir uns herzlich bedanken.
seit
1910
Wie leer wäre unser Leben, wenn wir keine Fragen,
keine Hoffnung, keinen Glauben hätten.
Lana · Pfarrplatz 2, Tel. 0473 200 462 – Tscherms · Gampenstraße 81, Tel. 0473 448 283
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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Lorenzerhof Kirchtig – zum 2. Mal,
ein gelungenes Fest!
Das Fest des hl. Laurentius-Lorenz am
10. August fiel heuer auf einen Sonntag.
Dekan P. Peter Unterhofer feierte die
Festmesse in der vollbesetzten Hauskapelle, die dem hl. Laurentius geweiht
ist. Wie in den vergangenen Jahren
umrahmten die Gaulsänger den Gottesdienst. Präsident Karl von Miller bedankte sich für die erbauende kirchliche
Feier und lud dann zum „Kirchtig“ im
Freien ein. Welch ein Glück mit dem
Wetter! Alles war bestens vorbereitet,
Bänke, Tische waren im Rondell, dem
Teich entlang, unter der Kiwilaube, auf
der Terrasse und der angrenzenden
Wiese aufgestellt. Einladende Speisekarten und originelle Tischnummern
luden zum Hinsetzen ein. Keine Langeweile! Die Musik: die Gaulsänger, die
Böhmische der Bürgerkapelle, Hans
und Ingrid, sowie Gustl, Ernst und „no
oaner“ sorgten für tolle Stimmung. Die
Mitarbeiterinnen vom Lorenzerhof, voran Beatrix die Direktorin, alle im Dirndl,
servierten den Gästen nach Wunsch.
Jugendliche verteilten, bzw. verkauften
Lose für den Glückstopf. Der Fischerverein hatte bereits die 235 verlockenden
Preise gut ersichtlich positioniert, die
sie nach und nach den glücklichen Gewinnern ausgaben. Auch die Schminkecke war nicht zu übersehen, vor allem
die bunt strahlenden Kindergesichter.
Der Zauberer „Amadeus“ (im Bild oben)
brachte die Zuschauer zum Staunen und
Lachen. Einige davon lud er ein ihm zu
assistieren. Die Weißwürste mit Brezen und Weißbier vom Fass, Gutes vom
Grill, Bruschette, Kuchen und Strauben,
alles zusammen fand reißenden Absatz.
Ein reges Treiben! Und dass ich es nicht
vergesse: der Erlös dieses Festes, ist für
den Ankauf eines Therapietrainers, der
auch ausgestellt war (für die REHAAbteilung), vorgesehen. Man spürte an
diesem Festtag wieder den guten Zusammenhalt aller Mitwirkenden, ihre
Begeisterung und auch die Freude am
Erfolg. Es war ein toller Erfolg! Beacht-
Ida
lich die Freigiebigkeit der Bevölkerung
und unserer Lieferanten, die großzügig
gespendet oder wertvolle Preise gestiftet
haben. Den Mitarbeiter/innen (freiwillig), den Freiwilligen, jeder auf seinem
Platz, die diesen Kirchtig mitgestalteten,
kurz allen, ein herzliches Vergelt’s Gott!!!
2. Jahrestag
Parth geb. Holzner
Am 23. Oktober jährt sich zum zweiten Mal der Tag, an dem du aus
unserer Mitte gerissen wurdest.
In Liebe und Dankbarkeit denken wir ganz besonders an dich am
Donnerstag, dem 23. Oktober um 9 Uhr in der Kapuzinerkirche von Lana.
Wir danken allen, die übers Jahr hindurch an dich dachten, dein Grab
besuchten und mit Kerzen und Blumen schmückten, an den hl. Messen
teilnahmen und allen, die dich in guter Erinnerung behalten.
Ein herzliches Vergelt´s Gott.
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Die Familie
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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Vorstellung Sozialbilanz 2013 –
Stiftung Altenheim Lorenzerhof
Vom Begriff Sozialbilanz hat man in der
Altenarbeit früher nicht gesprochen. Erst
in den letzten Jahren hat dieser Begriff
an Bedeutung gewonnen. Man hat versucht die Dienstleistungen in den Altenheimen transparenter und deren Qualität messbar und vergleichbar zu machen.
In der Darstellung der Sozialbilanz geht
es nicht nur um Zahlen und Fakten, um
Ein- und Ausgänge, sondern auch und
vor allem um die Werte, die ein Altenheim in der Gesellschaft hat und welch
wichtige Rolle es darin spielt. Der soziale
Aspekt mit all seinen Vernetzungen in
der Gesellschaft und der wirtschaftlichen Auswirkungen wird hier anschaulich dargestellt. Also ein umfangreicher
Bericht.
Dazu lud der Verwaltungsrat der Stiftung Lorenzerhof heuer bereits zum
3. Mal zum einen die sogenannten Systempartner (Vertretung aus der Politik,
Vertreter der Einzugsgemeinden, des
Sozialsprengels des Krankenhauses Meran, der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt, Ärzte der Heimbewohner und
Apotheker und zum andern (an einem
anderen Termin) die Mitarbeiter/innen
und die Freiwilligen vom Lorenzerhof
ein. Die Teilnehmer erhielten auch einen Flyer, wo das Wesentliche gestrafft
dargestellt ist. Präsident Karl von Miller begrüßte die Gäste. Landesrätin
Dr. Martha Stocker äußerte sich er-
freut in einem kurzen Statement über
das Engagement, über Philosophie und
Ausrichtung, mit der die Altenarbeit im
Lorenzerhof gesehen und gelebt wird.
Über den geschichtlichen Teil der Stiftung in der Sozialbilanz berichtete Karl
von Miller, während Markus Knoll vom
Verwaltungsrat die Bilanz über die Landwirtschaft erläutert. Den umfangreichen
Bereich der Sozialbilanz-Pflege, Hauswirtschaft, Vereins- und Freiwilligenarbeit – stellte die Direktorin Beatrix Kaserer in einer Powerpoint Präsentation
sehr abwechslungsreich mit vielen interessanten Bildern dar. Beim anschließenden Buffet bot sich für die Teilnehmer
die Gelegenheit gemütlich zusammenzusitzen und sich auszutauschen. Der
Lorenzerhof ist ein Heim, das sich immer neu aufmacht, am Puls der Zeit lebt,
sich nach den Bedürfnissen der Heimbewohner richtet und einiges zu bieten hat.
Nach der 2. Sozialbilanzvorstellung für
die Mitarbeiter und Freiwilligen waren
die Teilnehmer zum jährlichen Grillfest
eingeladen. Eine stattliche Anzahl! Zum
Glück konnte diese Feier im Freien stattfinden bei Nachtbeleuchtung, bei stimmungsvoller Musik und Köstlichkeiten
vom Grill. Zu diesem Grillfest waren
auch Gabi Six und Gottfried Mayerhofer,
die Inhaber der Firma WIBU in Linz,
eingeladen. Dieses Unternehmen hatte
ein super Pflegebett mit Matratze und
Nachtkästchen für eine Verlosung im
Rahmen des Österreichischen Kongresses für Führungskräfte in der Altenarbeit
in Eisenstadt - Österreich- gesponsert.
Unser Pflegedienstleiter Martin Grabmeier nahm zufällig an diesem Kongress teil wo diese Verlosung statt fand
und er hat dabei den 1. Preis fürs Heim
gewonnen. Welch ein Glückspilz!
An dieser Stelle: Danke an das Küchenteam, an die Grillmeister, an die Musikanten, Hans und Ingrid, an Martin und
an alle, die beigetragen haben zum schönen Grillabend. Vergelt’s Gott!!!
Für die Stiftung Lorenzerhof L.R.
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Spielend lernen lernend spielen
Wir laden Euch herzlich ein, uns beim
Tag der offenen Tür zu besuchen und
Euch selbst ein Bild zu machen!
Am Samstag, den 11. Oktober
von 10–18 Uhr
In der Aktiven Montessorischule und
Kindergarten, Lebenbergerstrasse 2,
Tscherms, Tel.: 333 7495778.
Dabei gibt es die Möglichkeit:
• die Räumlichkeiten und Gärten, Materialien und pädagogischen Konzepte
unserer Montessori-Schule (Primaria,
Sekundaria und Oberstufe) und unseres Kindergartens kennenzulernen
• sich mit den Lernbegleiterinnen auszutauschen
• Führungen in deutscher und italienischer Sprache, sowie eine Fotoschau
zum Tagesverlauf der SchülerInnen zu
besuchen
• Tee und Kuchen, sowie gebratene Kastanien im Garten zu genießen
• und unsere Spielbereiche zu erkunden.
Ein Einstieg in unsere Schule oder den
Kindergarten ist auch im Laufe eines
begonnenen Schul- oder Kindergartenjahres jederzeit möglich!
Die Aktive Montessorischule und der
Kindergarten werden vom langjährigen
Montessoriverein „Die Pfütze Meran –
Mit Kindern neue Wege gehen“ in freier
Trägerschaft geführt
(www.pfuetzemeran.org).
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Nachruf für unseren Vater Alois Valorz
In Kolfl Proveis erblickte Papa am
3. März 1914 das Licht der Welt und verbrachte dort seine Kindheit gemeinsam
mit seiner Schwester, seinen fast gleichaltrigen Tanten und Onkels bei seinen
überaus geliebten Großeltern.
Es war eine Kindheit wie viele damals in
den Berggegenden. Papas Erinnerungen und Erzählungen gingen bis zum
letzten Jahr des ersten Weltkrieges und
dessen Ende zurück und wurden immer
klarer.
Trotz aller Beschränkungen hatte er
eine glückliche Kindheit, vor allem ob
der großen Liebe der Großmutter und
sein soziales Verhalten wurde von seinem strengen, doch gütigen Großvater
geprägt: Ehrlichkeit, Gerechtig- und Arbeitsamkeit, das waren nicht nur leere
Worte. So hütete der kleine Bub auch
die Kühe und war stolz als guter Hirte
gelobt zu werden.
Die Jahre vergingen und Luis sollte
Tischler werden, doch ihn zog es zu den
Motoren hin und mit ihnen hatte er bis
ins hohe Alter zu tun und sich 75-jährig
zur Ruhe setzte.
Vor der Option heiratete er seine Ida
und sie wanderten mit der kleinen Irma
nach München aus. Nach einer kurzen
Arbeitszeit bei Daimler und Benz wurde
er zur Wehrmacht eingezogen und die
Kriegszeit mit all ihrem Schrecken hatte alles im Griff. Nach einem Fronturlaub kam während der Bombardierungen seine Tochter Helga zur Welt. Trotz
der unermesslich harten Kriegszeit, war
seine Freude über die Geburt groß. Die
Nachricht erhielt er 1942 am Heiligen
Abend in Russland.
Papa war Zeit seines Lebens ein ausgeprägter Familienmensch und in
Friedenszeiten nach der Geburt seiner
Tochter Luise begann er mit seiner
tüchtigen Frau Ida den Neuanfang. Die
Familie konnte zurückwandern, da seine Mutter Johanna, die Hebamme in
Algund war, als Bürge aufschien.
Allein mit seiner treuen Frau begann
das schwierige Beginnen. Es war eine
allgemeine Aufbauzeit und von Hand
wurde das erste Rohmaterial Schotter
und Sand aufgeladen, zuerst zu zweit,
dann mit Arbeitern und schließlich mit
Maschinen. Arbeit, Arbeit und nochmals Arbeit und der Betrieb wurde ständig vergrößert. Ich glaub, ich liege richtig, wenn ich sage, Papa war ein strenger
Chef, der nicht nur von sich, sondern
von jedem Ordnung verlangte. Er war
auch intelligent und von ihm konnte
und musste man sinnvolles Arbeiten
lernen, auch wir Kinder. Aber er war ob
seiner Ehrlich- und Redlichkeit bei al-
NACHRUFE FÜR
VERSTORBENE MITBÜRGER
ALS GEMEINDEBLATT BEMÜHEN WIR UNS EIN SPIEGEL
UNSERER DORFGEMEINSCHAFT ZU SEIN. DER WICHTIGSTE TEIL
DAVON SIND DIE MENSCHEN. DESHALB MÖCHTEN WIR IN
ZUKUNFT KOSTENFREI NACHRUFE AUF VERSTORBENE
MITBÜRGER VERÖFFENTLICHEN, SEHR GERNE AUCH MIT FOTO.
ZUSCHRIFTEN BITTE UNTER: [email protected]
DIE REDAKTION
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len geschätzt .Das wurde auch bezeugt,
als ihm seine Arbeiter, nach über 40 Jahren, im März zu seinem 100. Geburtstag, eine schöne Überraschungsfeier beschert haben und dazu zahlreich, auch
von weiter her erschienen sind.
Ein harter Schlag war für ihn und für
uns alle 1974 der unerwartete Verlust seiner Ida, nach 36 Ehejahren. Aber Papa,
war Papa. Er litt unter der Einsamkeit,
obwohl es auch zu dieser Zeit Menschen
gab, die versuchten ihm zu helfen. Die
drei Töchter, inzwischen alle verheiratet,
mussten sich in erster Linie um ihre eigene Familie kümmern, so seine Worte
und lehnte deren Hilfe immer wieder
dankend ab..
1978 heiratete er seine zweite Frau Magda und Papa durfte so nochmals weitere
36 Jahre erleben und konnte seine Familie mit Enkel und Urenkel genießen.
Beide Frauen liebte und schätzte er. Seine beiden Ehen waren gesegnet .
In seinem Garten in Völlan erlebte er
noch eine gute Zeit und war glücklich
und zufrieden, wenn er sich mit viel
Schweiß auf der Stirn hinsetzte und sagen konnte: Heute hab ich wieder viel
getan, jetzt bin ich müde, jetzt raste ich.
Ja, lieber Papa, ruhe in Frieden.
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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Leute
In liebem Gedenken an Herbert
Mitterer, dem langjährigen Sportlehrer an der Mittelschule Lana
Lieber Herbert,
du warst ein so geselliger und liebenswerter Kollege. Meistens kamst du
schon etwas früher in die Schule, um
mit dem einen oder anderen über dieses und jenes zu plaudern, hast aktuelle
Themen gebracht, Diskussionen angeregt und manch lustige Geschichte erzählt.
Gerne erinnern wir uns an gemeinsame
Stunden mit dir, an die Kaffeepausen
im Lehrerzimmer zum Beispiel. Unvergessen bleiben die Stunden, in denen
wir miteinander Karten gespielt haben.
Da musste man höllisch aufpassen, um
nicht von dir hereingelegt zu werden.
Immer warst du gut gelaunt, immer mit
einem spitzbübischen Lächeln im Gesicht und nie um eine Antwort verlegen.
Diebisch konntest du dich über einen
gelungenen Scherz freuen. Durch deine
unkomplizierte, humorvolle Art hast du
wesentlich zum guten Klima der Schule
beigetragen. Du warst überzeugt, dass
eine Gemeinschaft durch Feiern und
geselliges Beisammensein zusammenwächst und so warst du, wenn es ging,
bei jeder Feier dabei. Nie hast du dich
bei der Mithilfe an der Organisation
gedrückt, sondern standest stets mit Rat
und Tat zur Seite. Auch noch nach deiner Pensionierung kamst du gerne zum
Wattturnier oder hast beim Sportfest
oder Skirennen mitgeholfen. Den Kontakt zu uns hast du nie abbrechen lassen, was beweist, wie sehr dir die Schulgemeinschaft am Herzen lag.
Nicht, dass es ausschaut, als hättest du
als Lehrer nur Karten gespielt und gefeiert, nein, deine Arbeit als Sportlehrer hast du sehr ernst genommen und
gerne gemacht. Es war dir ein Anliegen,
die sportlichen Fertigkeiten der Jugendlichen zu fördern und ihnen Freude an
der Bewegung zu vermitteln. Schlechtes Benehmen hast du nicht geduldet;
manch einer erinnert sich noch an die
aufgebrummten Liegestützen. In verschiedenen Sportkursen am Nachmittag hast du zusätzlich zu deiner Unterrichtstätigkeit viele Schülerinnen und
Schüler aus Lana und Umgebung in
ihren sportlichen Fähigkeiten gefördert
und gefordert und sie zu Höchstleistungen angespornt. Viele Dinge hast du aus
einem anderen Blickwinkel gesehen; du
hast es verstanden, mit deiner dir eigenen Ruhe und Gelassenheit Wichtiges
von Unwichtigem zu unterscheiden
und hast mit Hausverstand, aber auch
mit der nötigen Konsequenz, so manches Problem gelöst. Du warst zuverlässig, dein Wort hat gegolten.
Siebenundzwanzig Jahre lang hast du,
klar und präzise in der Formulierung
und mit gestochener Handschrift, das
Protokoll des Lehrerkollegiums geschrieben, bei Klassenratssitzungen
hast du deine Erfahrung eingebracht,
Kollegen in ihrer Arbeit unterstützt und
manch wertvollen Beitrag geleistet.
Wir sind dankbar dafür, mit dir gelacht,
gefeiert und gearbeitet zu haben.
Herbert, wir vermissen dich!
Die Schulgemeinschaft des Schulsprengels
Lana
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
„StiefeleAktion“ der
Kaufleute Lana
Im Oktober können Kinder bis zu 6
Jahren ein „Stiefele“ mit Adresse und
Telefonnummer bei den Geschäften
„Mode Bärele“ oder bei „Schlaf G’sund“
abgeben. Lana’s Kaufleute füllen sie
mit Süßigkeiten und stellen sie in die
Schaufenster: wohin ist eine Überraschung - Suchen ist angesagt! Am Nikolaustag, 6. Dezember können die gefundenen „Stiefelen“ in den teilnehmenden
Geschäften der Weihnachtsaktion abgeholt werden. Wird das „Stiefele“ nicht
gefunden, helfen wir gerne weiter:
Kaufleutevereinigung Lana, 0473 569835
[email protected]
#
Herzlichen
Glückwunsch!
Herzliche Glückwünsche zum
80. Geburtstag am 1. Oktober.
80 Jahre sind es wert, dass man dich besonders ehrt. Darum wollen wir dir heut‘
sagen, es ist schön, dass wir dich haben!
Deine Frau Kathi, deine Kinder und deine
Enkelkinder.
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10 | 2014
Leute
Sommer mit dem
Jugenddienst Lana-Tisens
Jugenddienst
Lana-Tisens
Einen interessanten Sommer für Kinder
und Jugendliche zu bieten war auch heuer wieder Ziel des Jugenddienstes LanaTisens.
Nahezu 350 Kinder und Jugendliche
konnten in den Mitgliedsgemeinden des
Jugenddienstes Lana-Tisens an den verschiedensten Aktionen teilnehmen. Im
Ultental wurden 8 Wochen lang Kreativwochen Kindergartenkinder, Grund-,
Mittel- und Oberschüler angeboten.
Organisiert wurden diese von der ulti.
net Gruppe in Zusammenarbeit mit dem
Jugenddienst Lana-Tisens. In Tisens
konnten heuer zum neunten Mal die
Erlebniswochen für Kindergartenkinder
und Grundschüler angeboten werden.
Auch heuer waren hier wieder Kinder
aus Völlan mit dabei. In Tscherms freuten sich die Jugendlichen über die zwei
Sommeraktivwochen, bei welchen es
jeden Tag ein neues Abenteuer gab. Die
Burgstaller Mittelschüler verbrachten einen Tag im Klettergarten in Terlan, die
Mein Name ist Stefanie Egger, ich bin
25 Jahre alt und komme aus Ulten. Im
März 2014 absolvierte ich den Bachelorstudiengang Sozialarbeit in Brixen und
seit Mitte August bin ich als Jugendreferentin im Jugenddienst Lana-Tisens
tätig. Durch ehrenamtliche Tätigkeiten
in unterschiedlichen Kinder- und Jugendbereichen freut es mich, nun auch
hauptberuflich in der Jugendarbeit mitwirken zu können. Zu meinen Arbeitsfeldern gehören die Unterstützung und
Begleitung der Kinder- und Jugendarbeit in den Gemeinden Tscherms, Lana
und Burgstall. Die Zusammenarbeit mit
Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen finde ich als spannende und herausfordernde Aufgabe. Mir bereitet es
große Freude mit Menschen in Kontakt
zu treten und gemeinsam mit ihnen
Projekte zu erarbeiten und umzusetzen.
weiteren geplanten Aktionen konnten
wegen zu geringer Teilnehmerzahl leider nicht durchgeführt werden. Im August ging es mit 75 Jugendlichen aus dem
gesamten Einzugsgebiet nach Gardaland
bei Nacht. In der Falschauer wurde an
einem lauen Sommerabend wieder mit
Ehrenamtlichen und Freunden des Jugenddienstes Lana-Tisens gegrillt und
auch beim Langen Donnerstag in Lana
war der Verein vertreten. Den ganzen
Sommer über konnten sich Jugendliche
ab 13 Jahren für das Projekt Take up anmelden und in sozialen Einrichtungen
Punkte sammeln. Wie in jedem Jahr war
der Jugenddienst Lana-Tisens auch heuer wieder bei einigen Hüttenlagern der
Jungschargruppen im Einzugsgebiet mit
dabei. Zusammenfassend, war es wieder
ein toller, interessanter und erfolgreicher
Sommer für den Jugenddienst Lana-Tisens. Die Planung für die Sommeraktionen 2015 steht auch schon in den Startlöchern.
Jahrgang 1943
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Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.30 bis 20.30 Uhr
Samstag 9.30 bis 13.30 Uhr – Sonntag geschlossen
40
Öffnungszeiten
Montag–Freitag:
9–20 Uhr
Samstag:
9–13.30 Uhr
Sonntag
geschlossen
Hallo Jahrgang 1943, wir treffen
uns zum gemeinsamen
Törggelen am Samstag,
25.10.2014 um 17 Uhr beim
Buschenschank „Ausserhof“.
Infos bei Maria Theresia
Tel. 0473 447404
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
10 | 2014
Leute
Erfolg für 12. Benefiz-Heimatabend Törggelen im
Rafflerhof
Ein buntes Stelldichein von Sänger und Musikanten auf der Bühne im Raiffeisenhaus von Lana.
Unter dem Motto „Musik, Gesang,
Mundart und Tanz“, ging auch heuer
wieder der traditionelle Benefiz-Heimatabend im Raiffeisenhaus über die
Bühne. Sozialreferent Olav Lutz sprach
in Vertretung der Marktgemeinde herzliche Willkommensgrüße und übergab
anschließend das Wort an Alfred Sagmeister, welcher mit gewohnt humoristischer Note durch den Abend führte.
Rosa Pfattner vom Verein „Stille Hilfe
im Dorf“ dankte allen für ihren selbstlosen Einsatz zum Wohle des Nächsten.
Die eingegangenen freiwilligen Spenden kommen wieder bedürftigen Menschen im Ort zugute.
Herzlichen Dank an die Jagdhornbläsergruppe Lana unter der Leitung von
Norbert Breitenberger , Burggräfler
Viergesang mit Leiter Albert Seppi,
Zollweger Buabm mit Franz, Bernhard
und Klaus Pfeifhofer, an die „Dreisoatign“ mit Walter Schönweger, Roswitha
und Raimund Eisenstecken. Dankedem
Kapuzinerchor unter der Leitung von
Erika Kerschbamer,
der Volkstanzgruppe Lana mit Obfrau
Sabine Malleier und Sprecher Alfred
Sagmeister.
Ein besonderer Dank ergeht an Maria
Sulzer, welche diese Veranstaltung tatkräftig unterstützt; ebenso ein großes
Dankeschön an Luis Gostner, der immer und überall zur Seite steht.
Ein großes Vergelt‘s Gott den
Sponsoren:
Roland Gruber und - Gruber Druck
- Blumenboutique Marina, Wilfried
Lanz, Bäckerei Schmitt, Lana-Drink
und Foto Arthur Kofler.
Vielen Dank an Sepp Pircher-Hofmann
für seinen köstlichen Apfelsaft und an
Franz Pfeifhofer mit seinen Bio-Weinen
vom Zollwegerhof.
Danke an Eduard Graber, Maria Sagmeister, Elisabeth Knoll, Josef Gruber,
Richard Höller und Hans Paulmichl.
Vielen Dank der Marktgemeinde Lana
mit Referent Helmuth Holzner, sowie
dem Träger dieser Veranstaltung, der
Schützenkompanie „Franz Höfler“ unter Hauptmann Andreas Pixner und
der Freiw. Feuerwehr.
Abschließend sei noch einmal dem
Mann gedankt, der dieses gemeinnützige Projekt ins Leben gerufen hat: Luis
Santer-Stadler. DANKE LUIS!
Foto: (Foto Arthur Kofler)
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Mit Schlachtplatte, Haxen, Rippelen,
hausgemachten Krapfen, Säften und
Südtiroler Eigenbauweinen.Frisch gebratenen Völlaner Kastanien und mehr–
Lassen Sie sich Ihr individuelles Törggelemenu zusammenstellen. Weiters
bieten wir zur Keschtenrigglzeit eine
schöne Auswahl an verschiedenen Kastaniengerichten. Heuer neu – Gratis Shuttelservice von Lana und Völlan.
Auf Ihr Kommen freut sich das Rafflerhofteam. Reservieren Sie Ihren Tisch im
urigen Törggelekeller oder in der gemütlichen Gaststube. Tel. Nr. 0473 550796
Pfarrfest:
Dank an die freiwilligen Helfer
Am 24. August konnte bei idealem Wetter das Pfarrfest abgehalten werden. Alle
Vereine, die im Pfarrheim ihre Sitzungen
und Aktivitäten haben und viele Freiwillige halfen dabei tatkräftig mit. Unterhaltung für Kinder wurde angeboten, ein
reichhaltiger Glückstopf war aufgebaut,
für Speise und Getränke war gesorgt. Es
gab Weisswurst, Bratwurst, Grillfleisch,
Pommes, Polenta mit Gulasch, Strauben,
hausgemachte Kuchen und Kaffee usw.
Die Erwachsenen konnten sich bei Musik und gutem Essen stärken und unterhalten. Die Veranstalter des Pfarrfestes
möchten sich auf diesem Weg bei Allen,
die mitgeholfen haben, dass dieses Fest
gut gelingen konnte, ganz herzlich bedanken. Der Reinerlös wurde zur Hälfte für die Öffnung der Schallfenster im
Turm der Hl.Kreuzkirche gespendet.
Die andere Hälfte wird zur Instandhaltung des Pfarrheimes genutzt.
Allen ein großes „Vergelts Gott“
41
10 | 2014
Leute
Familien stärken und begleiten
Es ist nie zu spät mit dem
Schreien aufzuhören
unterbrochen an ihrem Handy, hatte zu
viele Verpflichtungen und wollte zudem
immer alles perfekt machen.
„Irgendwann in meinem damals von
ständiger Ablenkung geprägten Leben
nahm ich eine Verhaltensweise an, die
ich bisher gar nicht von mir kannte: Ich
fing an, meine Liebsten anzuschreien.
Nicht oft, aber dann extrem. Wie ein zu
stark aufgeblasener Ballon, der plötzlich platzt und damit alle in Hörweite
erschreckt.“ So beschreibt in ihrem neu
erschienenen Buch „Hands Free Mama“
ihr damals perfektionistisches, hektisches Leben voller Ablenkungen.
Was haben ihre damals drei und sechs
Jahre alten Kinder getan, damit sie so
die Kontrolle verlor? Lag es am Versuch,
sich selbst Cornflakes in die Schüssel
zu kippen und dabei die ganze Packung
auf der Arbeitsplatte zu verteilen? Lag es
daran, dass die beiden sich über lächerliche Dinge stritten, zum Beispiel darüber, wer zuerst aus dem Auto aussteigt
oder wer das größere Eis hat?
Ja, es lag an diesen Dingen - ganz normale Missgeschicke und Probleme, die
man mit Kindern eben hat. Doch Rache
Staffords verlor, wie viele Eltern auch,
deswegen fast die Kontrolle.
In den Augen ihrer Kinder sah sie Angst.
Angst, von der Mutter angeschrien zu
werden, von ihr nicht mehr geliebt zu
werden. „Was war aus mir geworden,
dass ich tatsächlich diese zwei geliebten
kleinen Menschen anschrie?“, fragte sie
sich. Es lag, wie sie heute schreibt, an der
ständigen Ablenkung. Sie hing fast un-
Ihr
b
Fachbetrie
in Lana
42
Traurig erkannte Rache Staffords, dass
sie nicht die Mutter war, mit der ihre
Kinder aufwachsen sollten, und dass sie
so auch nicht ihr restliches Leben verbringen wollte. Sie beschloss, dass sie
ihr Mobiltelefon bewusst aus der Hand
legen muss, um sich nicht mehr ständig
ablenken zu lassen, damit sie sich wieder auf die wirklich wichtigen Dinge
konzentrieren kann.
Das war vor drei Jahren. Drei Jahre, in
denen sie langsam ein paar Gänge zurückgeschaltet und die elektronische
Ablenkung aus ihrem Leben verbannt
hat. Drei Jahre, in denen sie sich von
unrealistischem Perfektionismus und
der gesellschaftlichen Erwartung, alles
schaffen zu müssen, befreit hat. Je mehr
sie sich von den inneren und äußeren
Bleiben sie
gelassen!
Genießen Sie einander und die Kinder.
Eine bessere Erziehung gibt es nicht.
Ablenkungen freigemacht hat, desto
mehr haben sich auch der Stress und
die Wut in ihr aufgelöst. Unbelastet war
sie nun in der Lage, ruhiger, vernünftiger und mitfühlender auf die kleinen
Fehler und Missgeschicke ihrer Kinder
zur reagieren.
Holzner Egon & Florian
INSTALLATEUR-MEISTER
HoLzNER E.&F. oHG
Völlanerweg 14 - I-39011 Lana/Bz
Tel. 0473 560 945 - Fax 0473 560 945
mobil: 334 94 01 19 0/1
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Sie sagte Dinge wie: „Es ist nur Kakao.
Wisch ihn bitte auf" - anstatt genervt zu
seufzen und die Augen zu verdrehen.
Sie half der Tochter die Kehrschaufel zu
halten, während sie eine Ladung Cornflakes zusammenkehrte, die auf dem
Boden gelandet war - anstatt missbilligend und genervt zuzugucken. Sie überlegte gemeinsam mit ihr, wo sie denn
ihre Brille hingelegt haben könnte - anstatt ihr vorzuwerfen, dass sie schlampig
ist. Und wenn Rache Staffords aufgrund
von Erschöpfung und ständigem Gejammer der Kinder völlig am Ende war,
schloss sie sich kurz ins Badezimmer
ein, atmete tief durch und sagte sich,
dass Kinder eben Fehler machen - so
wie sie auch.
Wichtig ist:
- Es ist nie zu spät, mit dem Schreien
aufzuhören!
- Kinder vergeben schnell, vor allem,
wenn sie merken, dass eine geliebte Person sich wirklich ändern will.
- Das Leben ist zu kurz, um sich über
verschüttete Cornflakes und verlegte
Klamotten aufzuregen.
- Egal, was gestern passiert ist, heute ist
ein neuer Tag.
Heute können wir uns entscheiden
Hektik und Perfektionismus hinter uns
zu lassen, um stattdessen wichtige Bindungen aufzubauen und inneren Frieden und Dankbarkeit zu finden.
Treff.Familie
Andreas Hofer Str. 2
39011 Lana
Tel. 342 3350085
E-Mail: [email protected]
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
10 | 2014
Skiturnen
Wintersaisin
2013/14
Der S.C.V. veranstaltet auch heuer wieder ein KONDITIONSTRAINING mit
einem abwechslungsreichen Gymnastikprogramm, Dehnungs-, Kräftigungs-,
Koordinations- u. Entspannungsübungen für Personen, die Energie und Fitness für die Wintersaison tanken wollen.
Das Training leitet bereits zum vierzehnten Mal Sportlehrer Karl Holzner.
Trainingstage:
Mittwoch, 20.30–22 Uhr
TH Mittelschule Lana
Freitag, Neu!! 20–21.30 Uhr
TH Zollschule Niederlana
Kursbeginn: Mittwoch 1. Oktober 2014
Kursende: Ende Februar 2015
Kursbeitrag: 120 €
K/K des SCV: IBAN:
IT 86 F 08115 58490 000301008421
Wir bitten Sie den Kurs- und Mitgliedsbeitrag von 120 € vor Kursbeginn am
Schalter der Bank oder per Homebanking zu überweisen. Dabei ist es wichtig
den Namen, die genaue Anschrift und
den Einzahlungsgrund anzugeben!
Die Einzahlungsbestätigung ist am ersten Kurstag mitzubringen!!
Wir hoffen, dass Sie auch heuer wieder
dabei sein werden und wünschen Ihnen
viel Spaß und Erfolg beim vielseitigen
Konditionstraining in der Gruppe!
Präsident Ski-Club Vigiljoch Lana
Hannes Gadner
Plakat
St. Hippolyt
in Tisens
Die Pfarrei Maria Himmelfahrt Tisens
teilt mit, dass die St. Hippolytskirche an
allen Sonntagen im Oktober von 14 bis
17 Uhr für einen Besuch geöffnet ist.
Fit und gesund durch den Winter
Frauenturnen
• Herz- Kreislauftraining,
•
Bauch-Beine-Po und Rückenkräftigung,
• Stretching und Entspannung.
• Abwechslungsreiches Training auch
mit Kurzhantel, Theraband, Bällen
und Stäben.
Jeden Donnerstag, mit Beginn am
16. Oktober, immer um 19.30–20.30 Uhr
in der Turnhalle der Knabenschule in
Lana.
Anmeldung und Kursleitung:
Elisabeth Silbernagl
Tel. 340 2991572
Geistliches
Konzert
Mit dem Vokalensemble " Stimmt's" aus
Lana und dem gemischten Chor " musiCanto" aus Meran am Sonntag, 5. Oktober 2014 um 20 Uhr in der Pfarrkirche
von Niederlana.
Sprecherin: Renate Abram
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Vigiljocher
Erdäpfelwoche
vom
4.–12.10.2014
Unter der Vigiljocher Kirche haben
Josef Schötzer und seine Frau Helene
einen Acker mit Erdäpfeln bestellt, welche nun Ende September geerntet werden. Die Sorten Monalisa, Desiree und
Kennpec werden von den Vigiljocher
Wirten vom 4.–12.10.2014 verarbeitet
und den Gästen in verschiedensten Variationen angeboten.
Ob mit Kartoffeln gefüllte Teigtaschen,
Gnocchi oder Kartoffelplattlen, verpassen Sie nicht diese kulinarische Besonderheiten am Vigiljoch. Teilnehmende
Betriebe: Gasthaus Seespitz, Gasthaus
Jocher, vigilius mountain resort.
Fitness für
Junggebliebene/60+
STARK und standhaft im Alter
Ein gezieltes Muskel- und Gleichgewichtstraining ist das beste Mittel, um
Stürze zu verhindern. Wer fit und vital
bleiben will braucht regelmäßige Bewegung. Das Gleichgewicht ist genauso
wie die Kraft und die Ausdauer trainierbar.
Kursbeginn: Dienstag, 14. Oktober von
17.15–18.15 Uhr im Gymnastikraum des
Altenheimes Lorenzerhof Lana oder
Donnerstag, 16. Oktober von 10–11Uhr
im Vigiliussal des Pflegeheims St.Anna
Lana.
Kursleitung und Anmeldung:
Elisabeth Silbernagl,
Tel. 340 2991572
43
10 | 2014
Plakat
Elki - Kursangebote
Rund um's Baby
Tragetuch binden am 16.10.2014
(ab 10 Uhr)
ihren kleinen Enkelkindern
am 17.10.2014 (15–16 Uhr) mit Maria
Silke Pardeller (Zentrum Mensch) im
Rahmen der offenen Krabbelgruppe
Kurse für die Eltern
Schwangerschaftsgymnastik
ab 02.10.2014 (18:30–19:30 Uhr)
mit Christa Höfler
Alles Sauerteig - Ein Brotbackkurs
18.10.2014, 9–ca. 12:30 Uhr, Michi u. Robert
Vortrag: " Geschwisterkinder zwischen Liebe und Streit"
20.10.2014, 20 Uhr mit Dr. Silke Pardeller
(Zentrum Mensch), Bibliothek von Vöran
Natürliche Hausmittel bei
Alltagsbeschwerden
14.10.2014 (20–22 Uhr) mit Elisabeth Angler
Besondere Termine
Hebammensprechstunde
ganzjährig donnerstags (9–11:15Uhr)
mit Marta Egger
Beckenbodenrückbildungsgymnastik
ab 30.09.2014 (18:30–19:30 Uhr)
mit Christa Höfler
Yoga, freier Atem, Entspannung ab 30.09.2014 (20–21:30 Uhr) mit
Christine Hoseneder
Fixtermine
Babyschwimmen (4–12 Monate) *
ab 03.10.2014 (10–10:45 Uhr)
mit Judith Raffl
Kinderbetreuung
bis 16.12.2014 immer dienstags (9–11:30
Uhr) mit Voranmeldung im Büro
Krabbelrunde „Krümelkiste“
bis 19.12.2014 freitags (10–11:30 Uhr) mit Julia
Haareschneiden für Kleinkinder
Am 6.10.2014 (14:30–17 Uhr) mit Martina
Spielgruppen
Sprechstunde für Kinderbetreuung
der Bäuerinnen
7.10.2014 (14–15:30 Uhr) mit Maria Egger
Offener Treff in Völlan bis 17.12.2014 mittwochs
(9:30–11:30 Uhr) im Vereinshaus Völlan
Offene Spielgruppe „Stoppelhoppser“
am Vormittag bis 19.12.2014
montags und mittwochs (9–11 Uhr)
mit Anna und Delia
Offene Spielgruppe „Stoppelhoppser“
am Nachmittag bis 19.12.2014 freitags
(15–17 Uhr) mit Anna
Giochiamo insieme ai… "pulcini"
07/10/14-16/12/14 martedi, ore 9–11
Italienisch spielerisch entdecken
ab 30.09.2014 (15–16:30 Uhr)
Bewegung und Musik
Offene Bewegungsbaustelle
ab 16.10.2014 donnerstags (15–16:30 Uhr)
Angebot für Großeltern
"Wie die Alten sungen, so zwitschern
auch die Jungen"
Ein Offener Treff für Großeltern mit
44
Sprechstunde des Tagesmütterdienstes
bis 18.12.2014 immer donnerstags
(14–16 Uhr) mit Elisabeth Larcher
Beratungsmöglichkeiten Psychologische Beratung mit Sara
Passler nach Vereinbarung
Leih- Mietangebot Wir verleihen Tragetücher, Reisebettchen,
das Schwungtuch und unseren Storch an
Mitglieder! Auch die Räumlichkeiten stehen
für Geburtstagsfeiern zur Verfügung. Die
jeweilige Verfügbarkeit erfahrt ihr im Büro.
Vorträge/ Workshops
Vortrag: "Tipps zu Hausmitteln in der
Erkältungszeit"
06.10.2014 (9:30–10:30 Uhr) mit Elisabeth
Angler im Rahmen der offenen Spielgruppe
Vortrag: "Tipps zur Schmetterlingsmassage"
am 24.10.2014 (9:30–10:30 Uhr) mit Dr.
Daddy Cool: Holzwerkstatt mit
Keschtnpartie
11.10.2014 um 16 Uhr
(Bei Regen entfällt die Veranstaltung!)
Kasperltheater
am 14.10.2014 um 15:15 Uhr für Kinder
im Alter von 3 bis 6 Jahren
Bitte Lächeln, Fotos von der ganzen
Familie
!8.10.2014, 9–11.30 Uhr mit Marlies
Eltern-Kind-Zentrum Lana
Franz-Höfler-Straße Nr. 6,
39011 Lana
Tel. 0473 563316
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.elkilana.it
Öffnungszeiten Büro:
Montag bis Freitag
von 08.30 bis 11.30 Uhr
Dienstag und Donnerstag
von 15 bis 17 Uhr
Öffnungszeiten Tauschmarkt
Dienstag, Mittwoch und Freitag
von 08.30 bis 11.30 Uhr
Dienstag und Freitag
von 15 bis 17 Uhr
(Termine für die Annahme erhaltet
Ihr unter 0473 560407)
Öffnungszeiten Offener Treff:
Montag bis Freitag
von 08.30 bis 11.30 Uhr
Dienstag, Donnerstag und Freitag
von 15 bis 17 Uhr
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
10 | 2014
Plakat
Die Initiative „Etwas Zeit:
ein wertvolles Geschenk für
Familien“ trifft auf großes Interesse
Der Verein Freiwillige im Familien- und
Seniorendienst und das Eltern-KindZentrum (Elki) Lana informierten über
die gemeinsame Initiative, Familien mit
freiwilligem Engagement zu unterstützen.
Die vorbereiteten Stühle reichten am
10. September 2014 nicht aus. Über 20
interessierte Freiwillige und Vertreter/innen verschiedener Lananer Vereine
nahmen die Einladung wahr, sich über
das Projekt zu informieren.
Die Präsidentin des Elki, Helga Endrizzi, und der Vorsitzende des Vereins
Freiwillige im Familien- und Seniorendienst, Karl Tratter, begrüßten die
Anwesenden und freuten sich über das
große Interesse an der Idee, Familien
gemeinsam zu unterstützen.
Die Psychologin und Projektleiterin
Sara Passler moderierte die Veranstaltung. Sie gab Auskunft über alte und
neue Herausforderungen welche Familien bei Geburt eines Kindes heute
begegnen. Reichen die Ressourcen der
Familie nicht aus, kommt es zu Erschöpfung und Stress bis hin zu Überforderung und Krankheit. Um das zu
verhindern, wollen Freiwillige durch
alltagspraktische Unterstützung Familien stärken, etwa durch Zuhören, kleine
Haushaltstätigkeiten und Besorgungen
oder das Beaufsichtigen des Neugebore-
nen oder der Geschwisterkinder. Dabei
ersetzen die Freiwilligen kein Fachpersonal und erledigen auch nicht die Arbeit von Tagesmüttern, Babysittern oder
Putzfrauen. Sie sind in erster Linie für
die Eltern da und begleiten sie über eine
besondere oder kritische Zeit hinweg.
Dafür werden keine Profis gesucht, sondern Menschen, welche Wertschätzung,
Diskretion und Sensibilität für die Familie mitbringen und bereit sind, sich
von Fachpersonal begleiten zu lassen.
Die Freiwilligen werden in ihrem Engagement professionell begleitet, sind
unfall- und haftpflichtversichert. Sie
können dabei auf die Erfahrung von
Claudia Egger, Koordinatorin der Freiwilligen im Verein vertrauen.
Abschließend stellte Sara Passler ganz
klar den präventiven Charakter des Angebots in den Vordergrund und erklärte
wie wichtig es ist, Familien von Anfang
an die Botschaft zu vermitteln:
Eltern sein, bedeutet nicht immer alles
allein schaffen zu müssen. Stark ist, wer
sich die nötigen Ressourcen verschafft,
nutzt und annimmt!
Sollten Sie Interesse haben, diese Initiative mit geschenkter Zeit zu unterstützen, melden Sie sich bei: Koordinatorin
Claudia Egger, Tel. 0473 553080.
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Sprache als
Brücke zur Welt
COOPERFORM
In unserer Welt ,in der immer mehr
Menschen
verschiedener
Kulturen
und Sprachgruppen aufeinandertreffen,
spielt die Sprache eine immer wichtigere
Rolle, denn sie wurde zur Voraussetzung,
sowohl in der Arbeitswelt, als auch um
soziale Kontakte knüpfen zu können. Da
Mehrsprachigkeit immer größere Bedeutung erlangt, ist es sinnvoll, bereits im Kindesalter spielerisch in die zweite Sprache zu
schnuppern. Auch Kinder und Jugendliche
sollten die Möglichkeit haben, die erlernte
Sprache regelmäßig zu sprechen und sich
weiterzubilden. In diesem Sinne möchte die No-Profit Organisation AZB, mit
Hauptsitz in Bozen, auch in Lana, je nach
Interesse und Nachfrage den Bürgern, verschiedene Sprachkurse anbieten. Derzeit
stehen Kurse für Migranten (Deutsch-Italienisch) und Vertiefungskurse in DeutschItalienisch und Englisch für Jugendliche ab
16 und Erwachsene, welche sich auf die
Zweisprachigkeitsprüfung vorbereiten oder
die europäische Zertifizierung benötigen, im
Mittelpunkt. Weitere Kurse, die demnächst je
nach Nachfrage (mindestens 8 Personen pro
Kurs) stattfinden könnten, wären folgende:
• Sprachförderung im Kleinkindalter (3-6
Jahre) Englisch, Italienisch und Deutsch
• Vertiefung der Spracherkenntnisse (Englisch, Italienisch, Deutsch für Grund- Mittel und Oberschüler .
Weitere Vorschläge und Anregungen werden
gerne angenommen.
Für Informationen und ev. Anmeldungen
steht das AZB- Büro unter folgenden Telefonnummern zur Verfügung:
Tel. 0471 970954, Fax 0471 971227
Grüne Nummer 800832878
www.cooperform.it, [email protected]
Babyschwimmen
Ab 11.10. um 15 Uhr im Therapiebad
St. Anna. Info unter Tel. 340/5351279
45
10 | 2014
Plakat
Volkshochschule Urania
Kurse / Seminare / Vorträge
Auskünfte und Anmeldungen:
Verband der Volkshochschulen Südtirols, Bozen - Schlernstraße 1
Tel. 0471 061 444 I E-Mail: [email protected]
English Conversation Class: Let's Talk
Referentin: Ulrike Bonell
Ort: Lana, kultur.lana, Hofmannplatz 2,
Urania Lana Seminarraum 2
Dauer: Mo. 06.10.2014 | 19.15–20.45 Uhr
10 Treffen | jeweils Mo.
Konditionsgymnastik mit Musik
Referentin: Isabelle Zeni
Ort: Lana, GS "Knabenschule",
A.-Hofer-Straße 27, kleine Turnhalle
Dauer: Di. 07.10.2014 | 19–20 Uhr
10 Treffen | jeweils Di.
English B2
Referentin: Karen Leslie Pereira Laimer
Ort: Lana, kultur.lana, Hofmannplatz 2,
Urania Lana Seminarraum 2
Dauer: Di. 07.10.2014 | 9–11 Uhr
10 Treffen | jeweils Di.
Skigymnastik
Referentin: Isabelle Zeni
Ort: Lana, GS "Knabenschule",
A.-Hofer-Straße 27, kleine Turnhalle
Dauer: Di. 07.10.2014 | 20–21 Uhr
10 Treffen | jeweils Di.
Jodeln
Referent:Markus Prieth
Ort: Lana, Pflegeheim St. Anna,
Laugengasse 2, Vigiliussaal
Dauer: Di. 07.10.2014 | 20.30–22 Uhr
8 Treffen | jeweils Di.
Pilates
Referentin: Isabel Wegscheider
Ort: Lana, Altenheim Lorenzerhof,
Ausserdorferweg 3, Turnraum
Dauer: Mi. 08.10.2014 | 18.30–19.30
Uhr oder 19.30–20.30 Uhr| 10 Treffen |
jeweils Mi.
Gitarrenkurs für Erwachsene für Anfänger
Referent:Thomas Lamprecht
Ort: Lana, Mittelschule, F.-Höfler-Straße 1, Musikraum
Dauer: Di. 07.10.2014 | 19.30–21.30 Uhr |
10 Treffen à 1 h | jeweils Di.
RückenFit - für Anfänger
Referent:Thomas Januth
Ort: Lana, Pflegeheim St. Anna, Laugengasse 2, Vigiliussaal
Dauer: Di. 07.10.2014 | 17.30–18.30 Uhr
10 Treffen | jeweils Di.
RückenFit - für Fortgeschrittene
Referent: Thomas Januth
Ort: Lana, Pflegeheim St. Anna,
Laugengasse 2, Vigiliussaal
Dauer: Di. 07.10.2014 | 18.30–19.30 Uhr
10 Treffen | jeweils Di.
Konditionsgymnastik mit Musik
Referentin: Isabelle Zeni
Ort: Lana, GS "Knabenschule", A.-Hofer-Straße 27, kleine Turnhalle
Dauer: Di. 07.10.2014 | 18–19 Uhr
10 Treffen | jeweils Di.
46
Zumba® Fitness
In Zusammenarbeit mit City Fitness
Referentin: Sheila Johanna Jara Perez
Palma
Ort: Lana, Pfarrheim,
Andreas-Hofer-Straße 18, großer Saal
Dauer: Mi. 08.10.2014 | 18–19 Uhr oder
19–20 Uhr | 10 Treffen | jeweils Mi.
Ort: Lana, kultur.lana, Hofmannplatz 2,
Urania Lana Seminarraum 1
Dauer: Mo. 13.10.2014 | 19.30–21 Uhr |
6 Treffen | jeweils Mo.
Rund um Sushi
Referent:Christian Walder
Ort: Lana, Kath. Arbeitervereinshaus,
A.-Hoferstr. 6, Küche
Dauer: Di. 14.10.2014 | 19–23 Uhr
Beitrag: € 42,00 (+ ca. € 20 Material,
inkl. Makisu -Bambusmatte zum Sushirollen- und Rezeptmappe)
Literaturrunde
In Zusammenarbeit mit der Bibliothek
Lana
Referentin: Dr. Margot Schwienbacher
Pichler
Ort: Lana, kultur.lana, Hofmannplatz 2,
Bibliothek
Dauer: Mi. 15.10. und Mi. 03.12.2014 |
20–21.30 Uhr | 2 Treffen
Grundlagen des Erbrechts
Referent:Dr. Florian Bauer
Ort: Lana, kultur.lana, Hofmannplatz 2,
Urania Lana Seminarraum 1
Dauer: Fr. 17.10.2014 | 20–22 Uhr
Gitarrenkurs für Erwachsene für Fortgeschrittene
Referent:Thomas Lamprecht
Ort: Lana, Mittelschule,
F.-Höfler-Straße 1, Musikraum
Dauer: Mi. 08.10.2014 | 20–22 Uhr
10 Treffen à 1 h | jeweils Mi.
Englisch für den Urlaub - für
Teilnehmer mit Grundkenntnissen
Referentin: Karen Leslie Pereira Laimer
Ort: Lana, kultur.lana, Hofmannplatz 2,
Urania Lana Seminarraum 2
Dauer:
Fr. 17.10. und 24.10.2014, 19–21 Uhr und
Sa. 18.10. und 25.10.2014, 14–17 Uhr
Okarina-Kurs - für Anfänger
Referentin: Stefanie Menz
Ort: Lana, kultur.lana, Hofmannplatz 2,
Urania Lana Seminarraum 1
Dauer: Sa. 11.10.2014 |9–17 Uhr
1 Treffen | 1,5 h Mittagspause
Weidenflechten: Hängelaternen für
einen stimmungsvollen Advent
Referentin: Annemarie Winkler Kaser
Ort: Lana, kultur.lana, Hofmannplatz 2,
Urania Lana Seminarraum 1
Dauer: Sa. 18.10.2014 | 14–18 Uhr
Kunstgeschichte: Die Etrusker Hochkultur im vorrömischen Italien
Referentin: Mag. Gertraud Sagmeister
USB-Sticks, Festplatten, Speicherkarten & Co. richtig verwenden
Referent:Dr. Michael Wild
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
10 | 2014
Ort: Lana, Mittelschule,
F.-Höfler-Straße 1, EDV-Raum
Dauer: Di. 21.10.2014 | 20–22 Uhr
Das Immunsystem
Referentin: Cristina Pilser
Ort: Lana, Raiffeisenhaus, AndreasHofer-Straße 9, Grüner Saal
Dauer: Mi. 22.10.2014 | 20–22 Uhr
Wiederentdeckung der eigenen Ressourcen und persönlicher Lebensziele
Referentin: Mag. Dr. Gudrun Kienpointner
Ort: Lana, kultur.lana, Hofmannplatz 2,
Urania Lana Seminarraum 1
Dauer: Do. 23.10.2014 | 19–21 Uhr
Mit Cloud-Diensten Kontakte, Termine, Fotos und E-Mails synchronisieren
Wie kann ich meine Daten zwischen
PC, Smartphone und Tablet austauschen
Referent:Dr. Gernot Vaccari
Ort: Lana, Mittelschule,
F.-Höfler-Straße 1, EDV-Raum
Dauer: Fr. 24.10.2014 | 19–21 Uhr
Schreibwerkstatt für Anfänger
Referentin: Mag. Anna-Maria Mackowitz
Ort: Lana, kultur.lana, Hofmannplatz 2,
Urania Lana Seminarraum 2
Dauer: Sa. 25.10.2014 | 10–19 Uhr
1,5 h Mittagspause
Grabschmuck: individuell und kreativ
Referentin: Sonia Schwienbacher
Andreaus
Ort: Lana, kultur.lana, Hofmannplatz 2,
Urania Lana Seminarraum 1
Dauer: Sa. 25.10.2014 | 14–17 Uhr
Plakat
Ort: Lana, Mittelschule,
F.-Höfler-Straße 1, EDV-Raum
Dauer: Di. 04.11.2014 | 19–22Uhr
5 Treffen | jeweils Di. und Do.
Krippenfiguren aus Ton
In Zusammenarbeit mit Südtiroler
Krippenverband der Ortsgruppe Lana
Referentin: Johanna Pfeifer
Ort: Lana, Mittelschule,
F.-Höfler-Straße 1, Kunstraum
Dauer: Di. 04.11.2014 | 19.30–22.30 Uhr |
5 Treffen | jeweils Di.
Steirische Ziehharmonika
Referent:Lukas Ganterer
Ort: Lana, Mittelschule,
F.-Höfler-Straße 1, Musikraum
Dauer: Mo. 10.11.2014 | 19–22 Uhr
7 Treffen à 1 h | jeweils Do. nur das erste
Treffen findet am Montag statt
Urania Lana Seminarraum 1
Dauer: Mo. 10.11.2014 | 19.30–21.30 Uhr
Einführung in die Acrylmalerei
Referentin: Annamaria Tumpfer
Ort: Lana, kultur.lana, Hofmannplatz 2,
Urania Lana Seminarraum 1
Dauer: Di. 11.11.2014 | 19–21.30 Uhr
5 Treffen | jeweils Di.
Schmuckstücke aus Glas - selbst
gemacht
Glas - ein Material, das Menschen
immer schon fasziniert hat
Referentin: Julia Maren Schönthaler
Ort: Lana, kultur.lana, Hofmannplatz 2,
Urania Lana Seminarraum 1
Dauer: Sa. 15.11.2014 | 14–17 Uhr
Fischkochkurs - Lust auf Meer
Referentin: Luise Schöpf Bagozzi
Ort: Lana, Altenheim Lorenzerhof,
Ausserdorferweg 3, Küche
Dauer: Fr. 07.11.2014 | 19–22 Uhr
Ein Tag in... Innsbruck
Kulturelle Kostbarkeiten abseits der
Touristenpfade
In Zusammenarbeit mit dem Kultur.
Lana
Referent: Mag. Hanns-Paul Ties
Ort: Innsbruck
Dauer: Sa. 15.11.2014 | 6–22 Uhr
Chromatische Mundharmonika nach
Noten
Referent: Otto Dellago
Ort: Lana, kultur.lana, Hofmannplatz 2,
Urania Lana Seminarraum 1
Dauer: Sa. 08.11.2014, 9–12 Uhr und
14–18 Uhr | So. 09.11.2014, 9–12 Uhr
2 Treffen
Neue Gerichte aus dem Wok! Schnell,
knackig und gesund
In Zusammenarbeit mit Wokeria Gourmet oriental
Referent: Dr. Hanno Innerhofer
Ort: Lana, Kath. Arbeitervereinshaus,
A.-Hoferstr. 6, Küche
Dauer: Mi. 19.11.2014 | 19–23 Uhr
Bauen oder kaufen - und 50.000 €
verschenken? Wie und wo Sie sparen
können
Referent: Johann Schölzhorn
Ort: Lana, kultur.lana, Hofmannplatz 2,
Auskünfte und Anmeldungen:
Verband der Volkshochschulen Südtirols, Bozen - Schlernstraße 1
Tel. 0471 061 444
E-Mail: [email protected]
Buchhaltung leicht gemacht Grundkurs
Referent:Dr. Helmut Sartori
Ort: Lana, Mittelschule, F.-Höfler-Straße 1, Klassenraum
Dauer: Mo. 03.11.2014 | 19–22 Uhr | 6
Treffen | jeweils Mo. und Mi.
Grundkurs EDVPC-Grundlagen,
Internet und E-Mail
Referent:Dr. Michael Wild
Biolebensmittel auf 250m2 Verkaufsfläche. Brot von 6 verschiedenen einheimischen Bäckereien:
Ultner Bio, Patauner Bio, Schmidt, Harpf, Callovini und Eisenstecken.
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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10 | 2014
Plakat
VFL - Kursangebote
Familien – Herbstfest
Auf dem Spielplatz der Mittelschule
Lana gibt es wieder Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie. Ab
11.00h erwarten euch Weisswürste mit
Brezen und Weissbier. Mittags gibt es
verschiedene schmackhafte Gerichte
und am Nachmittag stehen für euch
zum Kaffee, Tee eine große Auswahl an
hausgemachten Kuchen bereit. Gegen
Abend werden einheimische Kastanien
gebraten. Auch für Unterhaltungsmusik ist gesorgt. Für Kinder gibt es wie
immer lustige Spiele, sowie Malen, Basteln und anderes. Auch die Hüpfburg
wird wieder aufgebaut.
Termin: Sonntag, 05.10. 2014 ab 11 Uhr
Ort: Spielplatz der Mittelschule Lana
Franz-Höflerstr. 1 - Lana
Handarbeits- und Bastelgruppe
(monatl. Treffen) - für Kinder, Jugendliche und Erwachsene
Kinder und Jugendliche: Wir nähen
eine Jeanstasche.
Termin: Sa. ab 04.10.14, 9–12.30 Uhr
Ort: VFL-Raum (Mittelschule Lana)
Leitung: Gerda Nicolussi
Info& Anmeldung: Gerda Nicolussi,
Tel. 0473/563786
Monatliches Treffen der Patchworkgruppe Flic-Flac
Für alle Interessierten dieses kreativen Nähens organisieren wir einmal
monatlich ( jeden 2. Donnerstag im
Monat) ein gemeinsames Treffen.
Mitzubringen sind die Nähmaschine,
Stoffe und Nähutensilien.
Termin: Do. 09.10.14, 14.30–18.30 Uhr
Ort: VFL-Raum (Mittelschule Lana)
Leitung: Christine Mahlknecht
Info& Anmeldung: Christine Mahlknecht, Tel. 0473/563754
Computerkurs (5 Treffen)
für Männer und Frauen
Der Kurs wird bedürfnisorientiert
organisiert, d.h. beim ersten Treffen
werden die Inhalte nach den Wünschen
der TeilnehmerInnen festgelegt.
Termine: Donnerstag ab 23.10.14 von
8.30–11.30 Uhr
Ort: Vereinsraum des VFL – Franz
-Höflerstr. 1 – Lana (Mittelschule Lana)
Leitung: Harald Zimmerhofer , Computerfachmann
Info & Anmeldung:
Christine Mahlknecht – Tel. 0473 563754
Mitzubringen: Laptop
Kinder - Kommt mit
Euren Familien
zu den Familiengottesdiensten
Um 9 Uhr in der Hl. Kreuzkirche am:
Sonntag, 12. Oktober 2014
Sonntag, 9. November 2014
Sonntag, 14. Dezember 2014
Sonntag, 11. Jänner 2015
Sonntag, 8. Februar 2015
Sonntag, 8. März 2015
Sonntag, 10. Mai 2015
Feiert mit uns den Sonntag!
Lasst uns gemeinsam Beten, Singen
und Gott danken und loben.
Tanzen für
Junggebliebene
PRÄVENTION
Wandern und Kultur
KURSE 60+
ren uns mit ihren Oldtimern von
Lana
über Burgstall, Sinich bis nach St. Pankraz zum Buschenschank Ausserhofer
Keller wo wir gemütlich zum Törggelen
einkehren.
Rückfahrt nach Lana um ca. 18 Uhr.
am Donnerstag, 6 November von 18.30–
20 Uhr im Seniorentreff Lana, St. Martinstraße 8. 6 Treffen, Kosten 27€. Referentin Maria Braun.
KURSE 60+
Informationen & Anmeldungen:
Prävention - Familien- und Seniorendienste Sozialgenossenschaft
Gesundheits- und Sozialsprengel Andreas-Hofer-Str. 2 - 39011 Lana
Tel. 0473 553034 / Fax 0473 553035
[email protected]
www.fsd-lana.it
Termin: Mittwoch 14. April 2010 von 16:00 bis 17:00 Uhr
Ort: Lana, Seniorentreff / Werkraum, St. Martinstr. 8
Kosten: 2,00 € Spesenbeitrag pro Stunde
Information und Anmeldung:
Abteilung PRÄVENTION Familien- und Seniorendienste Soz. Gen.
St. Martinstraße 8 - 39011 Lana
Tel. 0473 560 486 / Fax 0473 554 318
[email protected] / www.sprengel-lana.it
Lasst euch die Gelegenheit
nicht entgehen!
Öffnungszeiten: Montag – Freitag von 9:00 - 11:00 Uhr
m Rahmen des gemeinsamen Projektes des Vereins Freiwillige im Familienund Seniorendienst und der Sozialgenossenschaft Familien- und
eniorendienste Abteilung Prävention „Wandern und Kultur“ fand im August
eine weitere Veranstaltung statt:
Kneippen und Wandern zum Stausee nach Ulten.
Von St. Walburg aus begleitete der Kneipp-Gesundheitstrainer Markus
Breitenberger die interessierte Gruppe entlang des Stausees bis nach
uppelwies. Er gab wertvolle Tipps um Körper, Geist und Seele zu stärken.
Alle Teilnehmer der Kneippwanderung waren begeistert.
Wir laden Senioren und Interessierte
am Samstag, 25. Oktober zu einer Erlebnisfahrt mit Oldtimern ein. Treffpunkt
Parkplatz hinter dem Raiffeisenhaus
Lana
umgilt14derUhr:
Die Freiwilligen
fah-dem
Ein herzliches
„Danke“
Freiwilligen
Unterholzner Dora,
Vorstandsmitglied Rinner Maria und dem Vorsitzenden Tratter Karl des
Vereins Freiwillige im Familien- und Seniorendienst, die die Gruppen mit
viel Freude begleiteten.
48
Weitere Veranstaltung:
Samstag 25. Oktober – Fahrt mit Oldtimer und Törggelen
Begleitung:
Freiwillige des Vereins
Information & Anmeldung:
Tel. 0473 553034
Öffnungszeiten:
Montag–Freitag von 8–12 Uhr
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
10 | 2014
Plakat
Alps Move
Das 9. Festival Alps Move zeigt vom 16.
bis zum 19. Oktober im Raiffeisenhaus
Lana Spielformen zeitgenössischer
Bühnentanzkunst
Viele Südtiroler Tanzkünstlerinnen leben schon lange im Ausland. Eigens für
Alps Move choreografieren sie seit einigen Jahren bereits Stücke oder kommen
ins Land, um ihre aktuellen Arbeiten
vorzustellen.
Eröffnet wird das Festival in Lana am 16.
und 17. Oktober mit dem Stück „Sehnsucht“ der Meraner Choreografin Martina Marini. Einen unterhaltsamen Zu-
Den Urlaubs- und Heimatort entdecken:
gang lässt das Tanzkonzert am Samstag,
18. Oktober mit Helga Plankensteiner,
Michl Lösch und Enrico Merlin und
einigen bei Alps Move auftretenden
Tänzern erwarten. Tanz begegnet dem
Jazz – seit Jahren ein spannendes Erlebnis für Auge und Ohr. Weiter geht es am
Sonntag mit einem Kurzstücke-Abend.
Auf dem Programm stehen dabei „Do
Re Mi Fa So Solletico“ von der in Paris
lebenden Boznerin Evelyn Petruzzino,
„Heidi ist tot“ der Tänzerin Katharina
Schwärzer aus dem Pustertal und „FM
Frequency Modulation“ von Mariella
Maiorino, eine in Amsterdam ausgebildete Choreografin, die mit hiesigen
Tänzerinnen und Tänzern gearbeitet
hat.
Zudem nehmen wir das Stück „Noch
ein Tag“, eine spannende Zusammenarbeit des Lanaer Tänzerpaars Mariatullia Pedrotti und Franz Weger mit dem
Schauspielerpaar Helga Walcher und
Günther Götsch wieder auf, und zeigen es am Samstag, 11. Oktober 2014 im
Stadttheater Bruneck.
Vom 23. bis zum 26. Oktober gastiert
Alps Move in der Landeshauptstadt und
am 30. und 31. Oktober schließt Alps
Move mit einer Arbeit der Eppanerin
Evelin Stadler im Kultursaal Eppan ab.
Informationen zum Festival unter www.
alpsmove.it
Heimatschutzverein Lana
• Sonntag, 5.10.14, 9-14 Uhr: 29. Lanaphil, internationales Sammlertreffen
im Raiffeisenhaus Lana
• Samstag, 11.10.14, 10-13 u. 14-17 Uhr:
Tag der Romanik, Führungen in der
St.-Margarethen-Kirche in Lana
• Sonntag, 12.10.14: Sonderfahrt zur Ausstellung „Totentanz - Albin Egger-Lienz und der Krieg“ im Schloss Bruck
in Lienz/Osttirol
• Samstag, 18.10.14, 14.30 Uhr: Kellerführung mit BM Walther Mairhofer am
Rochele-Hof und Besichtigung der
Schnapsbrennerei Lahnerhof in Marling mit anschl. Törggelen
•
Samstag, 15.11.14: Führung in der
Kunsthalle München „Rembrandt Tizian - Bellotto“ mit Frau Dr. Bettina
Best
• Samstag, 29.11.14: Seeweihnacht, einziger schwimmender Christkindlmarkt,
einmaliges Erlebnis! und Besichtigung des Steinöl-Vitalberg Museums
in Pertisau am Achensee in Nordtirol
Infos und Anmeldungen bei Albert Innerhofer unter Tel.: 338 4901550
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Geführte
Wanderungen in
Lana und Umgebung
An (h)eiligen Wassern- am Waalweg
zwischen Lana und Tscherms
Bei dieser Führung entlang des „Marlinger Waalweges“ lernen sie die besondere Geschichte der Waale und des
Burggrafenamtes kennen.
Freitag, 3., 17. und 31. Oktober, 9,30 Uhr
Eislochwanderung- auf coolen
Abwegen
Erlebnis- und Familienwanderung von
Brandis entlang dem Ackpfeifer Kreuzweg zu den Eislöchern mit Speiseeisverkostung, am Rückweg Besuch des Biotops Krebsbach.
Freitag 3., 10., 17., 24. und 31. Oktober,
14,30 Uhr
Schloss Braunsberg und St.Magnus
Wanderung von Oberlana durch die Gaulschlucht zum Schloss Braunsberg, einem
der Wahrzeichen von Lana und dem
St.Magnus-Kirchlein mit Erläuterungen
zu Geschichte, Obst- und Weinbau.
Montag 6. und 20. Oktober, 14,30 Uhr
Lana entdecken
Bei der Führung durch den historischen
Ortsteil und das heutige Geschäfts- und
Verwaltungszentrum „Am Gries“ lernen
sie Vergangenheit und Gegenwart von
Lana kennen.
Montag 6., 13., 20. und 27. Oktober, 9,30
Uhr
St.Hippolyt- die Wiege und
Königsloge des Burggrafenamtes
Wanderung zu einer der interessantesten Urzeitsiedlungen Südtirols mit einzigartigem Ausblick ins Etschtal.
Montag 13. und 27. Obtober, 14,30 Uhr.
Für alle Führungen ist eine
Anmeldung erforderlich:
Tourismusverein Lana,
Tel. 0473 561770,
E-mail [email protected]
49
10 | 2014
Plakat
Kostenlose Beratungstermine KVW Lana
Für Patronatssprechstunde und Soziallotsin ist keine Reservierung erforderlich
Für alle anderen Berater Reservierungen
unter 3397554988 oder [email protected]
07/10/2014 von 18–19 Uhr berät Sie Versicherungsexperte Flarer Günther
Beratung über r(w)ichtige versichern.
Erklären von Versicherungsklauseln.
Kontrolle von Versicherungslücken und
Check up der Versicherungssituation
02/10/14 und 16/10/14 Patronatssprechstunde von 14 Uhr bis 17 Uhr für Information, Hilfestellung und Vertretung in
allen Sozialfürsorgeangelegenheiten, Familiengeld Land und Region, Rentenansuchen jeder Art, Mutterschaftsgesuche,
Familiengelder und Familienzulagen,
Arbeitslosenunterstützung,
09/10/2014 und 23/10/14 von 14 bis 17 Uhr.
Soziallotsin Birgit Vorhauser Margesin
gibt Informationen und Hilfe zur Vorsorge und Fürsorge (Rentenauszahlungen,
Familien- und Mutterschaftsgeld, Zivilinvaliden-, Arbeitslosen-, Pflegegeld usw.)
sowie zu den Diensten der Sozialsprengel, Hilfen für Senioren, Pflegesicherung,
Hilfen in privaten und öffentlichen Einrichtungen
13/10/14 und 27/10/14von 17–18 Uhr hilft
Ihnen Esser Petra unsere Computerhilfe. Sie macht Computerschulungen für
b
fit
YOU CAN DO IT
Senioren. Hilft bei kleinen Computerfragen, wie Internetsuche, Emailschreiben,
Installationen, Word & Excel, aber auch
den sicheren Umgang mit der Bürgerkarte. Nehmen sie ihren Laptop mit ins
KVW Büro und lösen Sie ihr Problem
gemeinsam mit Frau Esser. Start neuer
kostenloser Computerkurs für Senioren
mit Esser Petra am 02/10/14 für alle die
einen eigenen Laptop haben.
14/10/14 von 17–18 Uhr berät Sie die
Wohnberaterin Sophie Alber.
Frau Alber ist freischaffende Einrichtungsberaterin. Sie verfügt über langjährige Berufserfahrung und berät Senioren
wie auch Familien in Wohn- und Einrichtungsfragen.
15/10/14 von 17–18 Uhr berät Sie unser Arbeitsrechtsexperte Walter Gasser.
Fragen im Arbeitsrecht sind sein Spezialgebiet. Als Gewerkschafter bei der SGB/
CISL hat er tagtäglich mit den Problemen der Arbeiter und Angestellten zu
tun. Neu! Kontrolle des Arbeitsvertrages
16/10/14 von 17–18 Uhr erwartet Sie
Rechtsanwältin Dr. Angelika Ennemoser.
Rechtsanwältin Dr. Ennemoser ist unsere
namhafte und engagierte Rechtsexpertin.
Für Fragen im Familien-, Kondominiums- und Privatrecht steht sie am Donnerstag für KVW-Mitglieder bereit.
21/10/14 von 17–18 Uhr coacht Sie unser
Personalberater Philipp Weifner. Eine
Arbeit zu finden ist heute schwer, eine
gute Arbeit finden, klappt nur mit einer
Topbewerbung. Unser Berater arbeitet in
einer führenden Personalberatungsagentur und gibt nützliche Tipps beim Bewerbungsgespräch und der Lebenslauferstellung. Nutzen Sie diese kostenlose
Chance für ihren Traumjob.
Neue Beratung!
| personal trainer |
barbara egger | tel. 339 79 26 579 | www.bfit.tips
50
23/10/14 von 17–18 Uhr. Jeden 4. Donnerstag im Monat von 17–18 Uhr berät Sie
Psychologe und Pädagoge DDr. Martin
Niederstätter. Lebenskrise? Burnout?
Mobbing? Verhaltensauffälligkeiten bei
Jugendlichen? Schwierigkeiten im Beruf
oder bei Entscheidungsfindungen? In einer vertraulichen Kurzberatung werden
erste ziel- und lösungsorientierte Schritte aufgezeigt
Nur für KVW Mitglieder
Haben Sie einen Pflegefall in der Familie? Dr. Agatha Egger und Dr. Jutta
Pircher von der Fa. Betreut beraten Sie
umfassend über alle Dienstleistungen in
diesem Bereich zugeschnitten auf Ihre
spezielle Familiensituation. Die beiden
Expertinnen kommen gerne zu einem
kostenlosen Erstgespräch zu Ihnen nach
Hause. Sie richten sich dabei an Ihre Terminwünsche!
Jeden Samstag vormittag von 8–11 Uhr
erwartet Sie die Lernberaterin/-Coach
Birgit Vorhauser. Frau Birgit ist freischaffender Lerncoach mit zertifizierter Ausbildung in NLP, für Schüler jeder Stufe,
Jugendliche und Erwachsene. Bereits
beim ersten Treffen werden Lösungsansätze konkret besprochen, und man kann
sich so schon gegenseitig kennenlernen.
Auf Wunsch wird sie dann Ihr Kind und
Sie gerne weiterbegleiten.
Tanzen ab der Lebensmitte
Eine aktive Freizeitgestaltung, die sich
auf Körper, Geist und Psyche positiv
auswirkt, die Freude und die Lebendigkeit in der Bewegung erfahren lässt.Tanzen hält Herz und Kreislauf in Schwung,
ist Gedächtnistraining - fördert die Beweglichkeit und die Konzentration. Mit
flotten und besinnlichen Kreis - Gruppen- und Blocktänzen wollen wir Freude und Entspannung bei rhythmischer
Bewegung in der Gemeinschaft erleben.
(Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, es
kann jederzeit mitgetanzt werden)
Start mit Unterholzner Barbara:
DO 09/10/14 um 14:45 und 16:30 für die
2. Gruppe
Start mit Friedl Burgi: DI 14/10/14, 18 Uhr
Infos wie immer unter der KVW-Hotline
339 7554988.
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
10 | 2014
Plakat
Fit ab 50 b fit Zirkusverein Animativa
Zirkuskurs für Jugendliche ab
für Frauen
13 Jahren
YOU CAN DO IT
Dieser Kurs richtet sich an Frauen über
50 Jahre. Auch wenn man schon länger
jung ist spielt die Gesundheit eine große Rolle. So kann man sich den Herausforderungen des Alltags besser stellen
und bewältigen.
In einer Gruppe von gleichgesinnten
kommt der Spaß auch nicht zu kurz.
Wir verwenden auch verschiedene Geräte zur Unterstützung, wie z.b. das
Theraband.
Dieser Kurs fördert:
• die Beweglichkeit
• die Merkfähigkeit
• Muskelaufbau
• Koordination
Ab Oktober immer dienstags von
8.30 bis 9.30 Uhr im Lorenzerhof Lana.
Infos unter Tel. 339 7926579
Wedelkurs auf
dem Schnalstaler
Gletscher
Der Wedelkurs findet im November jeweils Samstags am 08.11 / 15.11 / 22.11 /
29.11.2014 statt. Direkt bei der Anmeldung entscheidet jeder Teilnehmer
seine gewünschte Klasse je nach Fahrkenntnissen: Rot („Zurück auf die Ski“
und Genussskifahrer), Schwarz (sportliche Fahrer), Gelb (für Rennlauf ), Weiss
(Free Ride, Piepser erforderlich). Spesenbeitrag: 95 Euro für alle 4 Samstage
(85 Euro für Senioren ab 60 Jahren).
Anmeldung bei Sport Seppl Lana, Am
Gries 12, Tel. 0473 563131
Der Zirkusverein Animativa veranstaltet
auch heuer wieder Zirkus- und Einradkurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in der Lanarena. Interessierte finden alle Infos auf der Website des
Vereins: www.animativa.org oder erhalten im Büro unter 0473/239564 Auskunft!
Termin: Donnerstag, 18.15–20.15 Uhr
Beginn: Donnerstag, 16. Oktober 2014
(24 Treffen)
Einrad-Kurs für leicht
Fortgeschrittene
(Kinder und Erwachsene)
Mini-Zirkuskurs für Kinder
von 4–6 Jahren
Termin: Dienstag, 15.30–17 Uhr
Beginn: Dienstag, 7. Oktober 2014
(10 Treffen)
Termin: Donnerstag, 17–18 Uhr
Beginn: Donnerstag, 9. Oktober 2014
(10 Treffen)
Zirkuskurs für Anfänger
ab 7 Jahren
Termin: Freitag, 14.30–16 Uhr
Beginn:
Fr., 17. Oktober 2014 (24 Treffen)
Einrad-Trainingsgruppe für
Fortgeschrittene
Termin: Freitag, 18–20 Uhr
Beginn: Fr., 3. Oktober 2014 (10 Treffen)
TAG DER OFFENEN TÜR: Zirkuskurs für Fortgeschrittene
AmateurKampfsportVerein Lana lädt ein Einrad-Abend
zum Tag der offenen Offener
fürTür ab 7 Jahren
am Samstag, 25.Oktober 2014 ab Erwachsene
Termin: Freitag, 16.15–17.45 Uhr
10:00 Uhr in die neue Sporthalle in Termin:
Dienstag,
Beginn: Freitag, 17. Oktober 2014
der Boznerstr. 2 (bei 20–21.30
Fotolitho Uhr
Lana). Beginn:
Dienstag,
September
2014
(24 Treffen)
Alle Sportler und die 23.
Interesse haben sind s
ehr h
erzlichst e
ingeladen. I
m laufe des Tages werden verschiedene Kampfsportarten vorgeführt. TAG D ER OFFENEN TÜR: AmateurKampfsportVerein GIORNATA PORTE der offenen Tür Lana lädt ein AzPERTE um Tag La societá AmateurKampfsportVerein Lana am Samstag, 25.Oktober 2014 ab organizza sabato 25 ottobre 2014 una giornata porte 10 Uhr in die neue Sporthalle in der aperte nella palestra in via Bolzano nr.2 (Fotolitho Boznerstr. 2 (bei otolitho Lana). Alle Lana) dove tutti gli sportivi e nF
on sono invitati. Sportler und dvengono ie Interesse haben sind Durante la giornata presentati diversi sehr esipizioni sul ring.h erzlichst eingeladen. Im laufe des Tages werden verschiedene Kampfsportarten vorgeführt. GIORNATA PORTE APERTE La societá AmateurKampfsportVerein Lana organizza sabato 25 ottobre 2014 dalle ore 10 una giornata porte aperte nella palestra in via Bolzano nr.2 (Fotolitho Lana) dove tutti gli sportivi e non sono invitati. Durante la giornata vengono presentati diversi esipizioni sul ring. AmateurKampfsportVerein
Lana Via Bolzano / Boznerstr. Nr. 2 I- 39011 Lana (BZ)
www.kampfsport.it
E-Mail: [email protected] Tel: + 39 339 350 8531 C.F./St.Nr. 91033100214
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
51
10 | 2014
Plakat
Geburtsvorbereitungskurs
Kuraufenthalt
in Abano
Der Gesundheitssprengel Lana organisiert regelmäßig Geburtsvorbereitungskurse. Eine Hebamme des Krankenhauses Meran gibt Informationen
zum Thema Schwangerschaft, Geburt,
Wochenbett, leitet Entspannungs- und
Atemübungen an. Die Sanitätsassistentin informiert über die Säuglingspflege,
Leben mit dem Neugeborenen, Stillen.
Die Kurse sind kostenlos
Anmeldungen:
Montag bis Freitag von 9 bis 11 Uhr,
Tel. 0473 558325
Um sich für den Winter zu rüsten!
Wir bieten Ihnen professionelle Begleitung!
Krabbelgottesdienst
Preis für 8 Tage: € 495
Information & Anmeldung:
Abteilung Prävention, F
amilien und Seniorendienste
Tel. 0473 553034
Öffnungszeiten:
Montag –Freitag von 8–12 Uhr
Der Krabbelgottesdienst ist eine erste
Begegnung mit religiösen Inhalten und
soll die Frohe Botschaft für die Kleinsten erlebbar machen.
Eingeladen sind Kinder von 0 bis 7 Jahren mit ihren Familien. Sie hören Geschichten von Gott, von Jesus, von der
Welt und vom Leben und können diese
auf spielerische Weise selbst mitgestalten. (Dauer ca. 30 Minuten)
Termine für die Krabbelgottesdienste 2014/2015
Do. 23. Oktober 2014
Do. 20. November 2014
Do. 18. Dezember 2014
Do. 22. Januar 2015
Do. 26. Februar 2015
Do. 19. März 2015
Do. 23. April 2015
Do. 21. Mai 2015
Am 3. und 4. Oktober 2014 werden auf dem
Rathausplatz, Äpfel gegen eine freiwillige
Spende angeboten. Mit dem Erlös wird ein
Sommerprojekt in Weißrussland für Kinder mit
Beeinträchtigung ermöglicht.
Spendenkonto: HILF MIR - AIUTAMI LANA
RAIKA LANA - IBAN: IT 46 Y 08115 58491 000304300505
52
jeweils um 15.15 Uhr
in der St. Anna Kirche
in Lana
Treffpunkt ist der Innenhof von
St. Anna, wir ziehen von dort gemeinsam in die Kirche ein.
Parkmöglichkeit:
Parkplatz und Tiefgarage von St. Anna
Infos: Albina Niederlechner 339 5258713
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
10 | 2014
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Cari Concittadini e Concittadine
mit großer Freude erfüllt mich, dass die große italienische Wirtschaftszeitung Il Sole 24 ore in einer im Sommer veröffentlichten Studie Lana
unter den Gemeinden einreiht, die die höchste Lebensqualität in Italien haben. Wenn wir alle berücksichtigten Kriterien hernehmen, so liegt
Lana an 7. Stelle von mehreren 100 bewerteten Gemeinden. Dies ist eine
große Auszeichnung für all jene Menschen, die sich regelmäßig bemühen, Lana zu einem Ort zu machen, in dem sich die Menschen wohlfühlen. Für mich ist ein klares Signal, dass der Weg, den die Gemeindeverwaltung eingeschlagen hat - nämlich auf die Kombination zwischen
Tradition, Bürgernähe und Innovation zu setzen - der richtige ist. Wir
werden in diese Richtung weitergehen.
mi riempie di gioia il fatto che quest´etate il giornale di economia il
Sole 24 ore abbia pubblicato uno studio, riportando Lana tra i comuni d‘Italia con la migliore qualitá di vita. Sulla base dei criteri presi
in esame Lana é al settimo posto rispetto agli oltre cento comuni
considerati. Questo é un bel riconoscimento per tutti coloro che si
adoperano regolarmente per fare di Lana un paese dove le persone si possano sentire bene. Per me é un se-gnale chiaro di come
l‘amministrazione comunale si trovi sulla buona strada nel riuscire a
combinare tradizione, vicinanza civica e innovazione. Procederemo
in questa direzione.
25 Jahr Jubiläum Feuchtwangen
Anfang September feierten wir gemeinsam mit unserer Partnergemeinde Feuchtwangen in Franken das 25-jährige Partnerschaftsjubiläum. Es
zeigte sich, dass solche Feiern und ein intensiver Austausch zwischen
den Gemeindeverwaltungen und den jeweiligen Ortsvereinen sehr zur
Befruchtung und Weiterentwicklung beitragen.
Tribusplatz neu
Auf dem Weg in Richtung Verschönerung unseres Dorfes und Schaffung
von mehr Lebensqualität ist ein an dieser Stelle angekündigtes Projekt fertiggestellt worden, der Tribusplatz wurde neu gestaltet. Die Wünsche der
Anrainer nach mehr Ruhe und nach mehr Grün wurden berücksichtigt.
Heute ist der Tribusplatz eine kleine grüne Oase in der sich die Menschen
wieder gerne aufhalten. Weitere Projekte in Richtung Begrünung und Erhöhung der Lebensqualität sind angedacht. Ich danke allen, die immer wieder mit Ideen und Anregungen mithelfen Lana weiterzuentwickeln.
25° anniversario di gemellaggio con la cittá di Feuchtwangen
Inizi settembre abbiamo festeggiato di concerto con la cittá di
Feuchtwangen il 25° anniversario di gemellaggio. Questo incontro e gli intensivi scambi avvenuti nel tempo tra le amministrazioni
comunali e le rispettive associazioni hanno contribuito a sviluppare
esperienze e portare buoni frutti.
La nuova Piazza Tribus
La strada intrapresa per abbellire il nostro paese e migliorare la qualitá della vita, ha portato alla realizzazione dell‘annunciato progetto;
Piazza Tribus é stata riorganizzata. I desideri dei confinanti, che auspicavano a maggiore tranquillitá e verde sono stati realizzati. Oggi
Piazza Tribus é un‘oasi dove le persone possono intrattenersi. Sono
comunque previsti altri progetti di rinverdimento e miglioramento
della qualitá della vita. Ringrazio tutti coloro che con le ore idee e
proposte aiutano a migliorare il nostro paese.
Harald Stauder
Bürgermeister | Sindaco
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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10 | 2014
Gemeinde
Auszüge aus der Rede des BM anlässlich des 25 Jahr Jubiläums der
Partnerschaft mit der Stadt Feuchtwangen
„Wo befreundete Wege zusammenlaufen, da sieht
die ganze Welt wie Heimat aus“, sagte einmal
Hermann Hesse. Dieses Zitat von Hesse beschreibt unsere Freundschaft, liebe Feuchtwangener Freunde, in doppelter Hinsicht.
Erstens: einige von uns sind stellvertretend
für die Menschen beider Kommunen tatsächlich eine lange Strecke (480 km)zusammen gelaufen. Wir haben auf dem Weg von
Feuchtwangen bis Lana viel von diesem Heimatgefühl erlebt – untereinander, aber auch
in den Begegnungen mit anderen Menschen
in unseren Zwischenstationen. Zweitens: Die
Freundschaft die uns seit mehr als 25 Jahren
verbindet, ist wie ein Stück Heimat (frei nach
Tucholsky)
Seit den sechziger Jahren bestehen nun schon
freundschaftliche Beziehungen zwischen
unseren Kommunen, auch wenn diese erst
imJahre 1989 als offizielle Partnerschaft begründet wurde. Die Idee fürdiesen Staffellauf
geht auf eine ähnliche Veranstaltung vor 26
Jahren zurück. Anfang April 1988 hatten sich
zahlreiche Läufer ausFeuchtwangen auf den
Weg gemacht, um eine Partnerschaftsurkunde in einem Staffelstab nach Lana zu tragen,
um diese dann an den damaligen Lananer
Bürgermeister Franz Lösch zu übergeben.
Der jetzige Jubiläumsstaffellauf knüpft also
an Wurzeln an, die vor einem Vierteljahrhundert gelegt wurden. Die Freundschaft die sich
zwischen unseren Gemeinden entwickelt hat,
lässt sich mit einem Baum vergleichen. Ohne
seine Wurzeln kann kein Baum leben. Sie sind
unverzichtbar, auch wenn der Betrachter nur
die Äste und Blätter in der Krone sieht. Liebe Freunde, so wenig wir unsere je eigenen
Wurzeln vergessen werden, weil wir einen
kräftigen Stamm haben, so sicher bin ich, dass
unsere Partnerschaft weiter wachsen und gedeihen wird. Der Baum unserer Gemeinschaft
blüht und trägt Früchte. Und wir alle wissen,
dass für einen großen Baum 25 Jahre erst der
Anfang sind–
Wir alle können stolz sein auf das, was in den
nunmehr über zweiJahrzehnten entstanden
ist. 25 Jahre in einer Zeit, in der die Geschich-
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BM H. Stauder, Dekan P. P. Unterhofer und BM P. Ruh
teeinige Krisen bereithielt, die aber am Ende
doch als die Zeit in die Historie eingehen
wird, in der Europa so lange wie nie zuvor von
Frieden und Freiheit und Wohlstand gekennzeichnet ist. Dass dies so ist, in einem Kontinent, in dem über Jahrhunderte stetig immer
wieder Krieg herrschte, ist ein Verdienst der
Menschen „vor Ort“. Kein Zweifel, die große
Politik hat nach dem Zweiten Weltkrieg die
Weichen richtig gestellt. Und doch sind es die
Menschen in den Städten und Gemeinden,
die geschlossene Verträge mit Leben erfüllen.
Übergabe Skulptur „Freunde“
Übergabe Bild Schloss Braunsberg
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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Gemeinde
Staffellauf Feuchtwangen-Lana, 31.8.–4.9.2014
25 Jahre Partnerschaft, ein willkommener
Anlass, nach den positiven Erfahrungen im
letzten Jahr beim Staffellauf von Lana nach
Idstein, diesen Lauf in die entgegengesetzte Richtung zu organisieren.
Sechzehn Läufer am Start in Feuchtwangen, darunter wir vier aus Lana: Hans Niederstätter, 72, Toni Reiterer, 65, Ivo Maier, 60
und BM Harald Stauder. Dauerregen auf
unserem 29 km langen Abschnitt des ersten
Tages mit Ziel in Donauwörth. Etliche Umwege auf der 2. Etappe,die uns durch Augsburg führte. Unser Tagesziel, Landsberg am
Lech. Am 3.Tag Start um 6 Uhr morgens (es
war die längste Etappe!)ohne Frühstück,
über Schongau, Füssen, zum Etappenziel
Heiterwang. Abends kam dann auch mal
Ivos Gitarre zum Einsatz im Duo mit der
Querflöte von Wolfgang aus Idstein. Oldies
aus den 60–70gern bis zum abwinken. Der
4. Abschnitt über Fernpaß, Imst nach Längenfeld im Ötztal, der letzte Teil für uns Lananer reserviert, wie so manchesmal, wenns
bergauf ging. Übernachtet wurde in Telfs,
wo wir auch von der dortigen Gemeindeverwaltung zum „Giggeressen“ eingeladen
wurden. Letzter Tag, die Königsetappe, die
Überquerung des Timmelsjoches wäre für
uns „Normalläufer“ kaum machbar gewesen, also mußten für diesen Abschnitt Irene
Senfter und Stefan Tschurtschentaler ran.
Zusammen mit mit Peter und Hansjörg aus
Telfs bewältigten sie den schwierigsten Teil
von Zwieselsstein bis St.Leonhard-Passeier.
Den restliche Strecke bis zum Einlauf in
Lana bewältigte dann ein bunt gemixtes
Team ganz im Zeichen der Partnerschaft!
Lananer Läufer
Idsteiner Läufer
Feuchtwangener Läufer
Telfer Läufer
Fazit: 500 km verletzungsfrei gelaufen, unheimlich nette, gleichgesinnte Typen aus
Feuchtwangen kennengelernt (die Idsteiner sind uns ja noch vom Vorjahr bestens
bekannt) und die Erfahrung gewonnen,
daß laufen auch bei Dauerregen immer
noch Spaß machen kann! Für mich bedeutet das aber auch gelebte Partnerschaft!
Text Ivo Maier
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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Gemeinde
Initiativen für Senioren
Iniziative per gli anziani
Sonntag 19. 10. 2014 Domenica
Ausflug nach Trient
Am 19. Oktober fahren wir nach Trient und
werden uns das neue Museum „Le Gallerie Piedicastello“ ansehen. In den zwei
umgebauten Straßentunneln wird seit
dem Jahr 2008 die Geschichte der Trientner Bevölkerung ausgestellt. Es gibt auch
eine Sonderausstellung zum Thema Erster
Weltkrieg der vor 100 Jahren begann.
Wir starten mit dem Zug von LanaBurgstall um 8.26 Uhr (Citybus ab Oberlana 8.13 Uhr) steigen in Bozen um und dort
einige Zeit warten. Wir werden dann um
10.31 Uhr in Trient ankommen und gehen
5 Minuten bis zum Museum „Le Gallerie
Piedicastello“. Die Stadt Trient ist mit den
Stadtbussen gut erschlossen, somit ist es
auch kein Problem für Personen die nicht
so gut zu Fuss sind.
Gita a Trento
Il 19 ottobre si va a Trento a visitare il nuovo
museo „Le gallerie Piedicastello“. Due tunnel in disuso che dal 2008 sono diventati
ambienti per raccontare la storia della popolazione trentina. Si tiene anche la mostra riguardante la prima guerra mondiale.
Partenza col treno da Postal ore 8.26 (citybus da Lana di sopra 8.13) a Bolzano un
po´di attesa per la coincidenza e arrivo
previsto a Trento per le ore 10.31. A piedi in
5 minuti si raggiunge il museo.
Dopo la visita al museo (biglietto a carico
del Comune di Lana) andremo a rifocillarci
nel vicino „Gasthaus“. Nel pomeriggio visiteremo la cittá vecchia di Trento. Partenza
alle ore 16.54, arrivo a Lana previsto 18.34.
Unser Friedhof
Um die Situation der Müllbehälter in unserem
Friedhof zu verbessern hat die Gemeindeverwaltung in Zusammenarbeit mit der Friedhofskommission im nördlichen Eingangsbereich
einen eigenen Platz für die Unterbringung
sämtlicher Müllkübel hergerichtet.
Der neue Standplatz erleichtert die Entleerung
der Müllbehälter und trägt wesentlich zur Verschönerung unseres Friedhofes bei.
Bitte beachten Sie den neuen Standplatz und
nehmen Sie die Mülltrennung ernst.
Die Pflege und Verschönerung des gesamten
Friedhofraumes ist sicherlich im Sinne aller
Bürgerinnen und Bürger.
Nach dem Museumsbesuch, die Kosten
fürs Museum übernimmt die Gemeinde
Lana, werden wir in der Nähe ein Gasthaus
besuchen um uns zu stärken. Den Nachmittag verbringen wir in der Altstadt von
Trient und treten um 16.54 Uhr die Heimreise an.
Wir werden um 18.34 Uhr wieder in LanaBurgstall mit dem Zug ankommen.
Anmeldung | Iscrizioni
Albert Zuech 0473 562089
Ernst Winkler 335 7185121
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Liebe Friedhofsbesucher,
der neue Standplatz bedeutet für viele einen
längeren Weg zum Müllbehälter, bitte nehmen
Sie deshalb immer eine Tragmöglichkeit mit.
Schubkarren finden Sie weiterhin bei unserer
Friedhofswärterin im Mesnerhof.
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
10 | 2014
Gemeinde
Gemeinde
Rede des Bürgermeisters anlässlich der Orgelweihe
Es ist mir eine große Freude heute an diesem Festtag anwesend zu sein und mit ihnen
allen die Weihe der Orgel zu feiern. Lassen
sie mich gleich am Beginn ein herzliches
Vergelts Gott den Deutschordensschwestern
in Lanegg aussprechen. Ich danke ihnen,
ehrwürdige Schwestern, für all ihr segensreiches Wirken für und in Lana. Seit nunmehr
über 170 Jahren sind sie in unserer Gemeinde und von Beginn an, haben sie zum Wohle
der Menschen in Lana beigetragen. Sie tun
dies auf vielfältige Weise: für alle sichtbar im
karitativen und sozialen Bereich, aber auch
im Stillen, durch ihr tägliches Gebet für die
Menschen. Ihre Präsenz in unserem Dorf ist
ein Segen für die Menschen und dafür danke
ich ihnen im Namen aller Lananer.
Wir haben uns heute hier versammelt, um
die Orgel zu weihen. Dieses Instrument ist
ja, um es mit Mozart zu sagen, „die Königin
aller Instrumente“. Im riesigen Panorama der
Musik hat die Orgel einen unverwechselbar
hohen Rang. Sie kann in einer einzigartigen
Weise das, was Musik im Ganzen kann. Musik erweitert die menschliche Sprache. Musik
ist eine Brücke zum Himmel. Sie drückt all
das aus, was wir in Worten nicht auszudrücken vermögen, aber worüber zu schweigen
unmöglich ist. Wo unsere Sprache aufhört,
fängt die Musik an. Musik im sakralen Raum
führt den Menschen zum Erleben des Transzendenten. Musik dringt in den Bereich
des Göttlichen ein. Sie vermag Dinge zu offenbaren, die alle Weisheit und Philosophie
nicht imstande sind. Kaum etwas anderes
kann die Seele so sehr ergreifen, bewegen
und verändern wie die Musik. „Wenn wir
singen, vertreiben wir die Nacht“, heißt es
in einem alten Hymnus (aus der Schule des
hl. Ambrosius). Durch die Musik werden wir
in einer Tiefe des Menschseins angerührt,
die sich dem rationalen Verständnis entzieht.
Musik eröffnet Welten, die unseren Horizont
überschreiten und zu Staunen und Dankbarkeit führen. Sie hilft ebenso dem einsamen
Betend-Zuhörenden wie einer betenden
Gemeinschaft. Die geistliche Musik tut das,
was der Dichter Rainer Maria Rilke in seiner
ersten Duineser Elegie über Musik im Gan-
Bischof von Muser, Sr. Hildtraud und BM H. Stauder
zen gesagt hat, nämlich dass sie „anruft und
tröstet und hilft“.
Die Orgel ist auch ein schönes Symbol für
unsere Gesellschaft. Sie funktioniert nur als
Miteinander mehrerer Stimmen. Eine Orgel ist keine Flöte, die zwar wunderschön
klingen kann, aber nur eine Stimme hat.
Die Orgel ist ein Gefüge aus vielen Pfeifen,
das heißt aus vielen möglichen Stimmen,
und sie erklingt jeweils im Miteinander
vieler Stimmen. So ergibt sich ein wunderbares Bild von der Einheit in der Vielfalt, in
der jedes einzelne Element, jeder einzelne
Klang an seinem Platz unverzichtbar ist für
den Gesamtklang. Das Bild des Zusammenklangs vieler Stimmen gilt auch für
jede menschliche Gemeinschaft, wenn sie
wirklich auf Dauer bestehen und gelingen
will. Das gilt ebenso für Familien, kulturelle und politische Gemeinschaften wie für
die Kirche auf jeder Ebene. Es geht um ein
Miteinander, um eine „Symphonie“, in der
auch oft unvermeidliche Dissonanzen in
eine übergreifende Harmonie zusammenfinden. Es geht um ein immer neu anzustrebendes Gleichgewicht zwischen Ich, Du
und Wir. Dieses Miteinander, diese Einheit
in der Vielfalt ist notwendig, damit eine
Dorfgemeinschaft zum Wohle aller funktionieren kann. Eine lebendige und vielgestaltige Gemeinde braucht alle Stimmen, jedes
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Mitglied mit allen Schwächen und Stärken. Nur so ergibt sich, um es musikalisch
zu sagen, eine Symphonie (vom Griech.
Symphonos=zusammenklingen).
Zum Schluss noch ein Gedanke: Musik
im sakralen Raum ist keineswegs nur Ausschmückung oder Zierrat, sondern vielmehr
ein Medium für die Begegnung mit Gott.
Das heißt, man könnte mit Johann Sebastian Bach sagen: „Die Kirchenmusik ist von
Gott angeordnet worden. Sie ist göttlichen
Ursprungs.“ Für Bach traf dies in besonderem Maße auf die Orgel zu – die im Lauf
der Kirchengeschichte zu einem festen Bestandteil der Liturgie geworden ist. Ja, sie
erscheint sogar selbst als Liturgie. Diese
Bedeutung der Orgel bekräftigt auch das
Zweite Vatikanische Konzil in der Liturgiekonstitution: „...ihr Klang“ – so heißt es da
(SC 120) – „vermag den Glanz der kirchlichen Zeremonien wunderbar zu steigern
und die Herzen mächtig zu Gott und zum
Himmel emporheben.“
Philipp Harnoncourt, der Bruder des berühmten Dirigenten Nikolaus Harnoncourt,
der Professor für Liturgiewissenschaft an
der Universität Graz ist, sagt: Musik kann
das Ewige berühren, gerade in ihrer Vergänglichkeit, weil sie ein Ende hat und doch
in uns verlangt, dass nichts von dem beendet ist, was uns in der Musik angerührt hat.
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10 | 2014
Gemeinde
Auf das Weiße Kreuz ist in jeder Hinsicht Verlass!
Im großen Jubiläumsjahr anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Weißen Kreuzes Lana
wurden am gemeindeeigenen Sektionssitz an
der Meraner Straße in Oberlana einige Umbau- und Sanierungsarbeiten durchgeführt:
Erst kürzlich nahmen die Helfer nach rund
zweimonatiger Umbauzeit die zwei erweiterten Garagen für Einsatzfahrzeuge in Betrieb.
Der Umbau war dringend nötig geworden,
weil die Einsatzfahrzeuge aufgrund der regelmäßigen Weiterentwicklung seit der Errichtung der Garagen vor einem Vierteljahrhundert größer und länger geworden sind. „Die
Baumeister- und Zimmermannsarbeiten wurden von Lananer Firmen fachgerecht und zur
Zufriedenheit aller durchgeführt“, freut sich
Sektionsleiter Jürgen Zöggeler: „Die bestehenden Garagen wurden verlängert. Die Höhe der
Einfahrten wurde angepasst.“ Es mussten auch
größere, rund 13.000 Euro teure Garagentore
montiert werden, deren Kosten zur Gänze das
Weiße Kreuz trägt. Ein altes Tor wird von der
Bergrettung Lana im AVS genutzt. Außerdem
musste der Zubau einer energetischen Sanierung unterzogen werden. Im Erdgeschoss
wurden die Fenster ausgetauscht. Bereits im
Frühjahr hatten die freiwilligen Helfer selbst
Hand angelegt. Sie sanierten den Holzbalkon.
Er wurde abgeschliffen, abgelaugt und erhielt
einen neuen Anstrich. Demnächst werden die
Freiwilligen in Eigenregie die Fensterstöcke
im ersten Stock des Sektionssitzes neu anstreichen. Für die Erweiterung der Garagen
und für die energetische Sanierung stellte die
Lananer Gemeindeverwaltung 80.000 Euro
bereit. Ohne diese großzügige finanzielle
Unterstützung der Verwaltung wäre es nicht
möglich gewesen, diese Umbau- und Sanierungsarbeiten durchzuführen, weshalb sich die
gesamte Mannschaft bei Bürgermeister Harald Stauder und seinen Kollegen im Gemeindeausschuss und im Gemeinderat herzlich bedankt. „Die Beiträge von 20.000 Euro für die
energetische Sanierung und 60.000 Euro für
Sprachentreff
Caffè delle lingue
„E-Bike“ Schnuppernachmittag für die 60+
„E-Bike“ Pomeriggio informativo per over 60
Möchtest du deine Sprachkenntnisse in einer
lockeren Atmosphäre anwenden, auffrischen
oder verbessern? Dann ist der Sprachentreff
das Richtige für dich. In verschiedenen Gruppen wird Englisch, Italienisch oder Deutsch
gesprochen. Ein Moderator begleitet das Gespräch. Die Teilnahme ist kostenlos. Keine Anmeldung erforderlich!
Al caffè delle lingue puoi intrattenerti conversando in tedesco, inglese o italiano in
un’atmosfera piacevole. Ad ogni tavolo si parla
una lingua diversa con il sostegno di un moderatore. Gli incontri sono gratuiti ed aperti a
tutti senza prenotazione. Vi aspettiamo!
Termine | Appuntamenti
Mitt.| merc. 08.10.14 / 22.10.14, ore 18–20 Uhr
Bibliothek im kultur.lana - biblioteca pubblica
Lana -
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die Erweiterung müssen aber nicht zur Gänze
ausgeschöpft werden“, berichtet Sektionsleiter
Zöggeler zufrieden. „Wir sind froh, dass uns
das Weiße Kreuz dank Eigeninitiative und Eigenleistung geholfen hat, die Kosten für die
Gemeindeverwaltung niedrig zu halten“, lobt
Bürgermeister Harald Stauder: „Dies ist natürlich sehr vorbildlich.“
Das Ökoinstitut Südtirol/Alto Adige organisiert, im Rahmen
des Interreg-Projektes
„Mobilität ohne Barrieren“, zusammen mit
der Gemeinde Lana einen kostenlosen E-Bike
Schnuppernachmittag
für die Generation 60+.
Der Schnuppernachmittag findet am Montag, dem 13.10.2014, von 14 Uhr bis 17 Uhr, auf
dem Schulhof der Mittelschule Lana statt und
richtet sich an alle Interessierten der Generation 60+ die bereits Fahrrad fahren und diese
elektrounterstützte Variante kennenlernen
möchten.
L’Ökoinstitut Südtirol/
Alto Adige organizza,
nell’ambito del progetto Interreg „Mobilità
senza barriere“ insieme
con il comune di Lana,
un pomeriggio informativo gratuito sulle
bici elettriche rivolto a
over 60.
Il pomeriggio informativo si terrà lunedì
13.10.2014, dalle ore 14 alle ore 17 sulla piazza
della scuola media di Lana ed è rivolto a tutti gli
interessati over 60, che sanno già andare in bici,
ma che sono curiosi di provare la bici-cletta a
pedalata assistita.
Anmeldung bis 6. Oktober bei der Gemeinde
Lana, Tel. 0473 567703
Iscrizioni entro il 6 ottobre presso il Comune di
Lana, Tel- 0473 567703
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
10 | 2014
Gemeinde
Nachmittagsbetreuung
Auch in diesem Schuljahr bietet die Sozialgenossenschaft „Die Kinderfreunde Südtirol“ in
Zusammenarbeit mit der Gemeinde und dem
Amt für Schulfürsorge die Kinderfreunde-Nachmittagsbetreuung für Schüler an, mit dem Ziel,
die Eltern während des Schuljahres in ihrer Erziehungsarbeit zu unterstützen. Die Nachmittagsbetreuung wird vom 15. September 2014
bis zum 5. Juni 2015 von Montag bis Freitag von
Unterrichtsende bis 18 Uhr das ganze Schuljahr
über geöffnet sein. Die Kinderfreunde – Nachmittagsbetreuung startet ab 10 Anmeldungen
pro Gemeinde. Pro Öffnungstag ist eine Gruppengröße von 8 Kindern notwendig.
NEU IN DIESEM SCHULJAHR!!
Es sind erstmals verschiedene Betreuungseinheiten geplant, welche einzeln oder in Kombination gebucht werden können. So können
die Eltern selbst bestimmen, wann ihr Kind das
Angebot der Nachmittagsbetreuung wahrnehmen soll und einen individuellen Betreuungsplan erstellen.
Einheit 1:
Mittagstisch mit Betreuung ab Ankunft der
Kinder in der Struktur der Kinderfreunde Nachmittagsbetreuung oder Mensa bis 14.00 Uhr
Einheit 2:
Hausaufgabenbegleitung und Kreativnachmittag von 14–18 Uhr
Einheit 3:
Intensivtraining als Einzelunterricht oder in der
Gruppe
Als Unterstützung beim Lernen kann für die
Kinder Einzel- oder Gruppenunterricht in einzelnen Fächern bei Bedarf angeboten werden.
Alle notwendingen Informationen über Anmeldung, Kosten und Formulare finden Eltern auf
der Internetseite www.kinderfreunde.it. Das
ausgefüllte Anmeldeformular kann direkt per
Post an die Sozialgenossenschaft „Die Kinderfreunde Südtirol“, (Andreas-Hofer-Str. 50, 39031
Bruneck) geschickt werden. Für Informationen
stehen wir jederzeit unter der Telefonnummer
Tel. 0474 410402 zu Verfügung.
„Sauberer“ Kindersommer auf dem Vigiljoch
Umweltreferent Olav Lutz war sofort begeistert
von der Idee, und es gab nur eine Antwort: „Das
machen wir!“ Der Kindersommer am Vigiljoch
bringt jedes Jahr viele Kinder und Jugendliche
auf unseren Hausberg. Es wird gespielt, gesungen und gewandert. Dass dort heuer auch ein
kleines Umweltprojekt von den TeilnehmerInnen mitgetragen wurde, ist neu. Alle Wanderwege wurden mehrmals abgegangen, dabei
hat jedes Kind aufmerksam die Gegend erkundet und herumliegenden Müll gesammelt. „Es
ist einiges zusammengekommen“, so die Koordinatorin des Vereins für Familieninitiative
Christine Mahlknecht. Am Ende jeder Erlebniswoche am Berg bedankten sich alle Vigiljocher
Betriebe bei den „Müllsammlern“ mit einem
Eis. Sybille Frei, Geschäftsführerin der Seilbahn
Vigiljoch, war begeistert von dem Engagement
der Kinder und ist sich sicher, dass diese Kinder
nicht nur geholfen haben das Vigiljoch sauberer zu machen, sondern dass sie auch gelernt
haben, selbst auf die Natur zu achten und
diese entsprechend sauber zu halten. Manche
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
der jungen TeilnehmerInnen haben auch Zivilcourage bewiesen und Erwachsene darauf hingewiesen, den Müll wieder mitzunehmen und
nicht achtlos im Wald liegen zu lassen.
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10 | 2014
Kurze Meldung
Schneiden der Hecken und
Sträucher
Haben auch Sie rechtliche Fragen?
Dann stellen Sie sie uns per Email:
[email protected] und geben Sie als Betreff „VZS – Lana“ an
In den letzten Monaten hatten wir mehrmals Probleme mit verschiedenen Unternehmen. Das Tablet
ist seit Monaten in Reparatur, der Fernsehtechniker
schafft es nicht, die kürzlich montierte Fernsehantenne zum laufen zu bringen und der Verwalter antwortet nicht auf diverse Anfragen. Kann ich generell
etwas unternehmen um dem entgegenzuwirken?
In all diesen Fällen ist zunächst die korrekte
Beanstandung von großer Bedeutung. Dies
ist der erste und gleichzeitig auch der wichtigste Schritt zur Problemlösung. Verfassen
Sie hierzu ein Einschreibebrief mit Rückantwort, in dem Sie den jeweiligen Sachverhalt
kurz schildern und Ihre Forderung binnen
einer bestimmten Frist stellen (Reparatur des
Handwerkers, schriftliche Antwort des Verwalters). Dieses Schreiben dient zur Geltendmachung Ihres Rechtes, zur Inverzugsetzung und
schließlich als Beweismittel in einem eventuellen Rechtsstreit.
Ich habe in der Presse von einer Neuerung bei der
Wohnbauförderung gehört. Was hat es damit auf
sich?
Mit 20. August ist in Südtirol der neue Energiebonus für energiesparendes Bauen und Sa-
nieren in Kraft getreten; damit wurden einige
bis dato unklare Punkte aus der Welt geschafft.
So besteht bei einer energetischen Sanierung
eines Gebäudes eine Kubaturerweiterung von
20% der bestehenden Baumasse mit einem
Minimum von 200m³.
Für energiesparendes Bauen sieht der Beschluss der Landesregierung eine Kubaturerweiterung von 10 bis 20% vor.
Eine genaue Übersicht über die Neuerungen
finden Sie unter www.verbraucherzentrale.
it - außerdem bietet die VZS eine technische
Bauberatung unter 0471 301430 an.
Dr. Reinhard Bauer Rechtsberater VZS.
Immer wieder erhalten wir Reklamationen von
Bürgerinnen und Bürgern, dass Sträucher und
Hecken weit in die Gehsteige hinein reichen.
Wir möchten Sie deshalb ersuchen, die Hecken
und Sträucher, deren Zweige auf öffentliche
Gehsteige, Straßen und/oder Plätze hinausragen, damit sie keinerlei Behinderung für
Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer
darstellen.
Dort wo dies nicht von Seiten der Eigentümer
erfolgt, werden die Gemeindearbeiter die Hecken und Sträucher maschinell zurückschneiden. Der Aufwand wird Ihnen in Rechnung
gestellt.
Wichtiger Hinweis: bei einem evtl. Unfall kann
der Besitzer des betreffenden Grundstücks zur
Rechenschaft gezogen werden.
Die Marktgemeinde Lana
bietet kostenlos fachliche
Beratung für Vereine an
Il Comune di Lana
offre consulenza gratuita
per le associazioni
20.10.2014 | 17–19
Anmeldung|Prenotazione
0473-567702/03
Taglio di siepi e cespugli
Marktgemeinde Lana
in Zusammenarbeit mit
der Verbraucherzentrale Südtirol
Die Marktgemeinde Lana
bietet kostenlose
Beratung für Bauansuchen
und Altbausanierung an
kostenlose Beratung
Il Comune di Lana in collaborazione con il
Centro tutela consumatori offre consulenza gratuita
Il Comune di Lana
offre consulenza gratuita
per domande riguardanti
l’edilizia e le ristrutturazioni
6.10.2014 | 15–17
13.10.2014 | 17–19
Anmeldung - Prenotazione
0473-56 7702/03
Anmeldung|Prenotazione
0473 567761
60
Sono sempre piú numerosi i reclami da parte di
cittadini e cittadine che lamentano la presenza
di siepi e rami che sporgono sui marciapiedi o
parcheggi a tal punto da limitare il passaggi.
Si richiede ai proprietari di provvedere, alla potatura delle piante, cespugli o siepi che sono
d'intralcio sui marciapiedi, strade o altro suolo
pubblico al fine di garantire un passaggio sicuro ai pedoni o eventuali mezzi. Laddove a i proprietari non avessero provveduto, l'intervento
di potatura sará effettuato dai giardinieri comunali e addebitato al proprietario.
Importante: il proprietario del terreno é responsabile per eventuali danni arrecati a terzi
dovuti a questa non curanza.
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
29a LANAPHIL
convegno internazionale di collezionisti
domenica, 5 ottobre 2014
casa Raiffeisen a Lana (BZ)
ore 9–14
A Lana quest’anno si festeggia
”800 anni donazione della chiesetta
S. Margherita all`Ordine Teutonico, 1214 2014”. Puntuale per la Lanaphil è uscito il
nuovo francobollo personalizzato austriaco col
motivo di questa chiesa.
Inoltre si può ricevere anche il francobollo
personalizzato dell’ inventore dell’elettromotore “Johann Kravogl”, nato a Lana
nel 1823 e morto a Bressanone nel 1889.
Quest’anno si celebra il suo 125 anniversario
della morte.
Dopo il grande successo delle prime
28 edizioni di „LANAPHIL“, il prossimo
convegno e l’incontro internazionale di collezionisti, avrà luogo la domenica, 5 ottobre 2014
dalle ore 9 alle 14 nella sala grande della casa
Raiffeisen, via Andrea Hofer 9, a Lana presso
Merano in provincia di Bolzano. Il collezionismo coinvolge migliaia di persone in tutta
la provincia e tocca gli ambiti più diversi:
llo
ncobo o
a
r
f
n
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“800 a S. Marg gl”
chies ann Kravo
e “Joh
cartoline d’epoca, francobolli, numismatica, annulli, santini, schede telefoniche,
libri, militaria, banconote, grafica, foto e altre curiosità. Questa manifestazione, la più
frequentata in tutta la regione Trentino-Südtirol,
spiega l’organizzatore Albert Innerhofer
di Lana, ha un respiro extraprovinciale:
verranno infatti non solo gli appassionati
e i collezionisti della zona, ma anche quelli
del Trentino ed altre province d’Italia, poi
dall’estero come dal Tirolo ed altri paesi
austriaci (Kärnten, Vienna, Oberösterreich,
Salzburg, Steiermark), poi dalla Baviera,
Baden Württemberg, dall’ Ungheria e
dal Belgio. In passato alla Lanaphil erano
presenti anche collezionisti di diversi
paesi europei: così dalla Svizzera, Francia,
Repubblica Ceca, Slovacchia e Slovenia.
Avremo così la grande opportunità di
vedere molte cose interessanti provenienti
da diversi paesi ed ognuno può comprare, vendere e scambiare. Le cartoline
d’epoca, poi le monete rare e anche l’ euro
di diversi paesi europei e i francobolli di
tutto Europa saranno a Lana in vendita. In
vendita ci sono anche i francobolli personalizzati
delle Poste austriache.
E’ importante infine sottolineare che
chiunque può allestire un banco espositivo
all’incontro e convegno internazionale di
collezionisti a Lana (BZ), basta prenotare
in tempo un tavolo, telefonando al
338 – 4901550 o
email: [email protected]
L’ingresso alla manifestazione è libero.
Parcheggi sono disponibili.
Il prossimo appuntamento per la 30a
Lanaphil sarrà il 12 aprile 2015. Informazioni sempre sul sito: www.lanaphil.info, dove
trovate anche le foto della Lanaphil e i
francobolli personalizzati.
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besuchen sie unsere Ausstellung am 19. Oktober! Von 09.30 bis 17.00 uhr
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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10 | 2014
Lingua italiana
Solidarietà con i terremotati dell’Emilia
Il Gruppo Alpini di Lana, in seguito
all’idea lanciata dal Capogruppo ha organizzato una raccolta di fondi per i terremotati dell’Emilia. Dopo l’impressione suscitata in tutti dalle ripetute scosse
di fine maggio in molti hanno appoggiato l’iniziativa di una sottoscrizione
in favore delle popolazioni colpite. Domenica 9 settembre il Capogruppo Abino Seppi accompagnato da una piccola
delegazione si è recato a S. Prospero in
Provincia di Modena (una delle località
più colpite dal sisma). Dopo le parole di
benvenuto e i saluti portati in nome del
Sindaco di Lana dr. Stauder è avvenuta la
consegna dell’assegno di € 3.000 frutto
delle offerte.
Il Capogruppo di S. Prospero, dopo aver
ringraziato per l’offerta, ha spiegato che
i soldi verranno usati per aiutare una
famiglia che ha perso tutto: appena le
verrà assegnato un alloggio la cifra verrà
utilizzata per acquistare arredi. Gli Alpini modenesi inoltre, si sono impegnati a
documentare e rendicontare come verranno utilizzati i soldi.
Successivamente, con un breve giro per
le zone colpite dal sisma, tutti si sono
potuti rendere conto di quanto sia lontano il ritorno alla normalità: molte
tendopoli sono state chiuse, altre lo saranno entro fine mese. Oltre ai numerosi evidenti crolli rimane l’immagine
spettrale di quartieri “fantasma” con il
70% delle abitazioni dichiarate inagibili: per molte l’unica soluzione sarà la
demolizione.
Un sentito grazie a tutti coloro che han-
no dato una mano e hanno permesso al
piccolo gruppo di Lana di raggiungere
questo grande risultato: grazie ai soci,
agli amici degli Alpini, ai numerosi
simpatizzanti che hanno aderito dimostrando tutta la loro fiducia negli Alpini, grazie infine anche all’Associazione
Amici degli Handicappati di Bolzano
che ha fornito l’automezzo per la trasferta nel modenese.
1951 Santina Cappelli al lavoro alla macchina pressa cartoni della fabbrica cartoni
1935 Pietro Mores in una gara di Bocce nel
campo della fabbrica cartoni.
Arcipelago Lana
Il gruppo di lavoro di Arcipelago Lana
(progetto sviluppato in collaborazione
con l’associazione culturale la Fabbrica
del Tempo) informa che la serata presso la biblioteca pubblica di Lana organizzata per mercoledì 19 novembre sta
prendendo forma attraverso racconti ed
immagini sul lavoro e sulla vita presso la
fabbrica cartoni.
Testimoni di quegli anni presenti in
sala racconteranno i propri ricordi…
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Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
10 | 2014
Chronik
Abgelichtet
Tangram propone a Lana nel mese di
ottobre due iniziative di lingua e un corso di cucina,
Corso di tedesco A 1
Le lezioni prendono spunto da situazioni reali per estrapolare le più semplici
strutture grammaticali e lessicali. Numerosi esercizi e un riepilogo costante
permetteranno all’allievo di consolidare
quanto appreso. Il corso si svolgerà nei
giorni: 2-9-16-23-30 ottobre, 6-13-20-27
novembre, 4-11-18 dicembre (sempre
di giovedì) dalle ore 18:30 alle ore 20:15,
presso la scuola S. Pietro in via della
Chiesa.
Kürzlich fanden bei uns die 25-Jahrfeiern der Partnerschaft zwischen den
Gemeinden Lana und Feuchtwangen,
das im mittelfränkischen Landkreis
Ansbach in Bayern liegt, statt. Beziehungen zwischen beiden Gemeinden
gab es aber schon viel früher. Dieses
historische Foto zeigt eine Delegation aus Lana angeführt vom damaligen Bürgermeister Josef Gruber auf
Besuch in Feuchtwangen und Umgebung (1960er oder Anfang 1970er
Jahre).
Sammlung & Text: Albert Innerhofer
Sterbebildlen
English Plus B1
L’obiettivo è quello di approfondire i
concetti grammaticali, di riprendere
i punti deboli e di rafforzare il lessico,
portando l’allievo verso una buona competenza linguistica. Il corso si svolgerà
nei giorni 7-14-21 ottobre, 4-11-18-25
novembre, 2-9-16 dicembre (sempre di
martedì) dalle ore 20:15 alle ore 22, presso la scuola S. Pietro in via della Chiesa.
I primi da favola
In questo corso non c’è solo una dimostrazione e un allegro assaggio finale
di quanto preparato, ma c’è anche l’arte dell’estetica perché, come in tutte le
cose belle, anche l’occhio vuole la sua
parte. E’ possibile seguire l’intero corso
o scegliere l’argomento preferito. Gli incontri si svolgeranno sempre di venerdì,
dalle ore 18:30 alle ore 21:30, presso la
scuola media in via Höfler 1.
Appuntamenti e contenuti del corso:
17 ottobre Spaghetti alla brezza di mare
24 ottobre Gnocchi d’artista
31 ottobre Paella alla Valenciana.
Formazione e cultura – Weiterbildungsorganisation
Tel. + Fax. 0473 210430
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...der letzte Weg in guten Händen...
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Wir sind Tag und Nacht für Sie erreichbar.
Sie finden uns in der A. Hoferstr.27 in Lana
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Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Handy: 339 110 99 46
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10 | 2014
Vereine
Trainingslager in St.Jakob im Ahrntal unserer A-Jugend
Am Samstag, den 9. August brach unsere A-Jugend Mannschaft zu einem zweitägigen Trainingslager ins sogenannte
“Toul” nach Ahrntal auf. Der Samstag
bestand aus zwei Trainingseinheiten
mit anschließendem Grillabend bei Lagerfeuer, während am Sonntagnachmittag, nach einer Trainingseinheit am Vormittag , ein Testspiel gegen die Junioren
des SSV Ahrntal auf dem Programm
stand. Nach einer dreistündigen Fahrt,
bei regem Verkehr mit einigen Staus,
erreichte Trainer Kurt Forer, Koch Gruber Rudi, Betreuer Brugger Dietmar
samt Mannschaft um 10.30 Uhr das
Wunschziel. Nach einer Begrüßung
des Präsidenten des Gastegebervereines
Forer Edmund und Platzwart Steinhauser Werner, übergab Kapitän Nicoletti
Andreas ein sogenanntes “Wimpel” ehe
Kurt zur ersten Trainingseinheit bat.
Währenddessen hat sich unser Koch
Rudi schon voller Elan hinter den Herd
geschmissen um liebevoll das Mittagessen vorzubereiten. So gab es nach dem
ersten Kräftezehren die wohlverdiente
Stärkung. Kurz darauf schlug der Lananer Tross sein Nachtquartier beim Onkel von Trainer Kurt auf. Nach einem
kurzen Hofrundgang der Spieler hieß
es bereits um 16:00 Uhr für Spieler und
Trainer wieder antreten. Nach einem
nicht erhofften Wetterumbruch, musste
der geplante Grillabend am Lagerfeuer ins Vereinshaus verlegt werden. Die
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Programmänderung hatte jedoch keine
negative Auswirkung auf den Gemütszustand der Beteiligten. Am nächsten
Morgen ging es nochmals auf das Grün,
wo man sich unter der Leitung des
“Coachs” noch einen Feinschliff im Bereich Taktik und Standard holte. Nach
getaner Arbeit, wartet bereits wieder
ein kulinarischer Augenschmaus auf
die hungrigen Spieler. Hand in Hand
wurde alles aufgeräumt um dem Gastgeber alles so zu hinterlassen, wie man
es bei der Ankunft vorgefunden hatte.
Nachdem die Mannschaft ihre Zelte
abgebrochen hatte ging es auch schon
zum Testspiel. Sichtlich erschöpft von
den Strapazen, biss dennoch jeder Spieler noch einmal auf die Zähne. Sogar
manch einen Schaulustigen hatte es
ins Ahrntal getrieben um am Spielfeldrand die Partie hautnah miterleben zu
können. In einem offensiven Schlagabtausch stellte Pintus Julian auf 1:0
für die SPG Burggrafenamt. Mit einer
sehenswürdigen Direktkombination
konnte man die Hintermannschaft
von Ahrntal gekonnt ausspielen. In der
30.Spielminute schraubte Schwienbacher Marian mit einem herrlichen Weitschuss über den gegnerischen Torwart
den Zwischenstand auf 2:0. Mit einer
am Morgen einstudierten Freistoßvariante hatte wiederum der Ultner Marian
das 3:0 auf dem Fuß, scheiterte jedoch
am gegnerischen Torwart. So ging es in
die Halbzeit. Gleich nach Wiederanpfiff
kam Ahrntal durch einen Schnitzer in
der Hintermannschaft der SPG zum
Anschlusstreffer. Nichts desto trotz ließ
man sich nicht beirren und spielte mit
schnellem Direktfussball munter weiter. So sah man auf beiden Seiten einige gute Torszenen, welche aber immer
wieder durch Glanztaten der Torhüter
zunichte gemacht wurden. Wiederum
eine Standardsituation war es, die Pintus nach Ecke zur 3:1 Führung einnickte. Und auch das 4:1 erzielte Pintus mit
Direktkombination mit Marian. Mit
diesem Ergebnis endete auch die Begegnung und konnte somit auf ein gelungenes Wochenende zurückblicken.
Betreuer und Trainer waren zufrieden,
die Spieler waren todmüde und somit
konnte die Heimreise angetreten werden. Ein großes Dankeschön gilt unseren Freunden aus dem Ahrntal und unseren Helfern, die es ermöglicht haben,
ein solches Trainingslager durchführen
gekonnt zu haben.
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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Eislaufkurse
und andere
Termine in der
Gaul
Wie jedes Jahr werden wir auch heuer
wieder versuchen den Eislaufplatz ab
dem 20. Oktober für das Publikum zu
öffnen um gleich darauf auch schon die
ersten Eislaufkurse abhalten zu können.
Hier die genauen Daten:
Oktober: 25-26-27-28.10.2014 Kurs 1 von
9 bis 10 Uhr und Kurs 2 von 10.30 bis
11.30 Uhr
Dezember: 27-28-29-30.12.2014 Kurs 1
von 9 bis 10 Uhr und Kurs 2 von 10.30
bis 11.30 Uhr
Jänner: 02-03-04-05.01.2015 Kurs 1 von
9 bis 10 Uhr und Kurs 2 von 10.30 bis
11.30 Uhr
Die Kursgebühr beträgt jeweils 35€
Am 08.November beginnt auch unsere Lions Kids Hockey School wieder,
bei der alle interessierten Kinder im
Alter von 4 bis 7 Jahren jeden Samstag
bis zum 31.01.2015 gratis mit unseren
Trainern Eishockey schnuppern und
erlernen können. Die notwendige Ausrüstung wird gegen eine Kaution vom
Verein gestellt.
Anmeldungen und Infos für Eislaufkurse und Lions Kids Hockey School unter
Tel. 335 7187535 Marco oder E-Mail: [email protected]
Ebenfalls im November und zwar am 22.
wird das Spaßturnier „Bago Bago“ für
Erwachsene ausgetragen. Dabei messen
sich verschiedene Hobbymannschaften
auf dem Kleinfeld.
Und schließlich am 29.11.2014 organisieren wir einen Eishockeytag für Kinder mit Down Syndrom. Dabei werden
sie mit unseren Kindern Eislaufen, bisschen Eishockeyluft schnuppern und voraussichtlich einem Spiel einer unserer
Jugendmannschaften beiwohnen.
Vereine
Young Lions bei internationalem
Herbstturnier in Meran
Am 6. und 7. September war die U11
Mannschaft unserer Young Lions zum
ersten Mal in der neuen Saison 2014/15
offiziell im Einsatz. Gemeinsam mit
den Spielern unseres Partnervereins EV
Bozen Hockey Academy nahmen sie in
Meran an dem vom HCM Junior bestens organisierten und bereits traditionellen Herbstturnier teil. In diesen 2
Tagen spielte man gegen Mannschaften
aus Italien, Österreich, Deutschland
und der Schweiz und traf dabei auf berühmte Teams wie Augsburg und Wien.
Am Ende dieser 2 intensiven Spieltage
waren unsere Eishockeyspieler um einige Erfahrungen reicher und freuten
sich schon auf die nächsten Herausforderungen in dieser noch jungen Saison.
Bei Bäckerei Winkler,
immer frisch und lecker...
und klein,
Für Patenkinder groß
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Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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10 | 2014
Vereine
Traditionelles Sommercamp des Musikvereins Lana
Wiederum trafen sich zahlreiche Jungmusikanten und Jungmusikantinnen
des Musikverein Lana im Sommer in
Tret am Nonsberg zum bereits zur Tradition gewordenen Sommercamp. Dabei wurde die ganze Woche über beim
Einzelunterricht, in kleineren Gruppen
und in der Jugendkapelle musiziert.
Nebenbei erlernten die jungen Musiker
das für Musikkapellen ebenfalls sehr
wichtige Marschieren.
Auch der Spaß kam bei den Jungmusikanten natürlich nicht zu kurz. Beim
„Showabend“, welcher übrigens bestens
moderiert wurde von den Betreuern Stefan (alias Thomas Gott von Schalk) und
Alexander (alias Markus mit der Lanze),
wurden Talente erprobt, Sketchs wiedergegeben und Märchen umerzählt).
Fehlen durfte auch nicht das Tischfussball- Turnier, welches heuer wieder an
die Betreuergruppe um Anna und Alexander ging, sowie das Fußballturnier
und der Spieleabend, von den verschiedensten Kartenspiele während der Pausen ganz zu schweigen.
Ein besonderer Dank gebührt allen
Helferinnen und Helfern, welche dazu
beigetragen haben, dass das nun bereits
11. Sommercamp wieder ein ganz besonderes Erlebnis wurde. Allen voran
der Jugendleiterin und „Organisationschefin“ Irene, dem Leiter der Jugendkappelle, Johann, sowie den Köchinnen
Birgit und Judith, aber auch den Lehrkräften Stefan, Tobias, Elisabeth, Alexander und Jenny.
Am Ende der Woche trugen die JungmusikantInnen im St. Anna Heim in
Lana vor, was sie während der Woche
gelernt hatten und spielten gemeinsam
mit der großen Kapelle einen Marsch,
was von beiden Seiten als tolles Erlebnis
empfunden wurde.
Kursangebot und
Jugendförderung des
Musikvereins Lana
Der Musikverein bietet Instrumentalunterricht für Kinder und Jugendliche
an folgenden Instrumenten:
Trompete, Klarinette, Blockflöte, Querflöte, Horn, Tenorhorn, Posaune, Flügelhorn, Tuba, Saxophon
Um Ihnen die Suche nach dem richtigen Instrument zu erleichtern und alle
offenen Fragen zu klären, vereinbaren
Sie bitte einen persönlichen Termin mit
unseren Jugendbetreuern.
Zusätzlich stellen wir nach Möglichkeit
Leihinstrumente zur Verfügung und
bieten eine leistungsorientierte finanzielle Förderung.
Den jungen Teilnehmern wird darüber hinaus ein interessantes Freizeitprogramm geboten (Ausflüge, Spiele,
gemeinsames Musizieren in kleinen
Gruppen und in der Jugendkapelle etc.).
Für weitere Infos stehen wir unter Tel.
340 1433683 od. Tel. 349 8848231 gerne
zur Verfügung.
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Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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12 ierung
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5 Vereine
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3 5 rres
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7 Vo
04fonische
Steuerliche Neuerungen im Herbst 2014
Steuereinzahlungen für Privatpersonen
Dr. Reinhold Kofler
Wirtschaftsprüfer und
Steuerberater
Ab Mittwoch, den 1.
Oktober 2014 wird
die Einzahlung von Steuern und Sozialbeiträgen (z.B. Inps) komplizierter.
Für Privatpersonen, welche ab diesem
Datum einen Zahlungsschein Mod.
F24 einzuzahlen haben, gibt es folgende
Neuerungen:
F24 über 1.000 €
dürfen nur über einen bevollmächtigten Intermediär (z.B. Steuerberater),
einen vom Steueramt zur Verfügung
gestellten telematischen Zahlungskanal
oder über Remote(CBI)-/Homebanking
eingezahlt werden.
F24 mit Saldo Null
dürfen nur über einen bevollmächtigten
Intermediär oder einen vom Steueramt
zur Verfügung gestellten telematischen
Zahlungskanal eingezahlt werden
F24 mit einer Kompensierung
(Saldo > 0)
dürfen nur über einen bevollmächtigten Intermediär, einen vom Steueramt
zur Verfügung gestellten telematischen
Zahlungskanal oder über Remote
(CBI)-/Homebanking eingezahlt werden. F24 bis max. 1.000 € können wie
bisher am Bank- bzw. Postschalter eingezahlt werden. Es ist durchaus möglich
F24, welche über dem genannten Limit
von Euro 1.000 liegen, auf mehrere F24
aufzuteilen, um so die neuen Zahlungsschwelle von 1.000 € zu umgehen.
Wichtig: Die Agentur der Einnahmen
hat kurz vor Redaktionsschluss mitgeteilt, dass aktuell laufende Ratenzahlungen von Steuern und Sozialbeiträgen
ausnahmsweise bis 31.12.2014 weiterhin
bei Bank- u. Postschaltern eingezahlt
werden können.
OK
Steuerabsetzbetrag für den
Ankauf einer Wohnung
Wenn eine Privatperson im Zeitraum
2014 – 2017 eine Wohnung kauft oder
baut, hat der Gesetzgeber kürzlich einen
neuen Steuerabsetzbetrag vorgesehen,
sofern folgende Bedingungen erfüllt
sind:
• Es muss sich um eine neu gebaute
oder sanierte Wohnung handeln
• Die Wohnung muss direkt von der
Baufirma oder vom Sanierer gekauft
werden
• Es darf sich um keine Luxuswohnung
handeln
• Es muss sich um ein Gebäude „Klimahaus A oder B“ handeln
• Innerhalb von 6 Monaten nach dem
Erwerb muss die Wohnung mit einem
bestimmten Mietvertrag vermietet
werden
• Der Mieter darf mit dem Vermieter
nicht im 1. Grad verwandt sein (Eltern
– Kinder)
le
Te
Detailhandel
für Obst und Gemüse
aus integriertem und kontrolliertem Anbau
Öffnungszeiten:
8–12 und 15.00–18.30 Uhr
Der Steuerabsetzbetrag beträgt 20 Prozent vom Kaufpreis bzw. den Baukosten.
Die maximale Berechnungsgrundlage
beläuft sich auf 300.000 €, d.h. der Käufer/Erbauer kann sich einen Bonus von
bis zu 60.000 € sichern. Dieser Bonus
kann sodann in jeweils 8 gleichen Raten
in der Steuererklärung vom Gesamteinkommen abgezogen werden.
Die nötigen Durchführungsbestimmungen werden noch erlassen.
Verlängerung Steuerbonus
50% und 65% fehlt
Die angekündigte Verlängerung der
Steuerbonusse für Instandhaltungen
und Sanierungen 50% und 65% für das
Jahr 2015 wurde bis jetzt noch nicht veröffentlicht. Es ist zu erwarten, dass dies
im Dezember mit dem Haushaltsgesetz
2015 erfolgt..
Nr. Nr.
9 –9 Oktober
2014
| Lana
– Monatszeitschrift
fürfür
Lana
undund
Umgebung
– Oktober
2014
| Lana
– Monatszeitschrift
Lana
Umgebung
Boznerstraße 80, 39011 Lana
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10 | 2014
Vereine
Sommercamp am Vigiljoch
Rund 30 Jungmusikanten der Bürgerkapelle Lana erlebten vom 20. bis
23. August abwechslungsreiche Tage
beim traditionellen Sommercamp der
Jugendkapelle auf dem Vigiljoch.
Während der vier Tage bei der Ferienkolonie des Jugenddienstes Meran auf
dem Vigiljoch wurde unter der Leitung
von Franziska Weiss und der Mithilfe
zahlreiche Musikantinnen und Musikanten der Bürgerkapelle Lana fleißig
geprobt. Die Proben fanden dabei nicht
nur gewohnheitsgemäß im Probenraum, sondern auch im Baumhaus, im
Wald oder im Indianer Tipi statt. Neu
für so manchen war das Marschieren
in Formation, welches den Jungmusikanten bei den Marschproben näher
gebracht wurde.
Aber auch der Spaß kam nicht zu kurz:
Aufmarsch der Jugendkapelle bei strömenden Regen
Tischtennis und Calcetto in den Pausen, sowie Lagerfeuer am Abend und
eine Nachtwanderung mit Überfall zu
später Stunde sorgten für Abwechslung
und viel Spaß.
Trotz des schlechten Wetters am Sams-
Raiffeisen-Info
Wohnbaumesse in Bozen – Termin vormerken!
Am 18. und 19. Oktober findet heuer bereits zum 26. Mal die Wohnbauinformationsmesse des AFB in Bozen statt. Diese bietet
allen Interessierten, die an den Bau oder an die Sanierung ihres Eigenheims denken, die Möglichkeit, sich weitreichende
Informationen und neue Impulse zu holen.
Dafür stehen hervorragende Fachleute aus allen Bereichen zur Verfügung und beraten die Messebesucher persönlich. Ob Feng
Olav Lutz
Wohnbauberater
Raika Lana
Shui, Elektrosmog, baubiologisches Bauen oder Energieeinsparung, Sie bekommen bei dieser Messe Informationen der
Spezialisten aus erster Hand!
Dazu werden praxisbezogene Fachvorträge zu verschiedenen Themen angeboten. Heuer findet eine Fachausstellung zum Thema
„Gesunde Baustoffe und alternative Energietechnik“ statt. Diese gibt einen Überblick über neuartige Dämm- und Baustoffe,
Energiespar- und Lüftungssysteme bis hin zu Solaranlagen, Photovoltaik, Trockenbau oder Regenwassernutzung.
Neben den Beratern für den bautechnischen Bereich, stehen auch eine Reihe von Spezialisten zur Verfügung, die Ihre Fragen zu
Förderungen, Steuerbegünstigungen, Mietbeihilfen oder Finanzierungsmöglichkeiten beantworten können.
Die Nutzung von Förderungen oder Steuerbegünstigungen und die richtige Finanzierungsform sind mindestens genauso wichtig,
wie die Verwendung von gesunden Baustoffen. Nehmen Sie sich die Zeit und lassen sich zu diesen Themen umfassend und
ausreichend beraten! Durch die Nutzung der Förderungen und Begünstigen, aber auch durch die richtige Finanzierungsform
können Sie oft sehr viel Geld sparen!
Herr Olav Lutz, Wohnbauberater der Raiffeisenkasse Lana, ist auch heuer wieder Teil des Spezialistenteams, wenn es um Fragen
der Förderungen oder Finanzierungsmöglichkeiten geht! Herr Lutz wird am 18. Oktober von 9:00 bis 18:00 bei der
Informationsmesse mitwirken und Interessierte umfassend beraten.
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Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
10 | 2014
tag, begann die Abschlussfeier mit dem
Aufmarsch der Jugendkapelle auf dem
Platz vor der Ferienkolonie. Das Konzert im Anschluss fand dann im großen Aufenthaltsraum der Ferienkolonie statt. Der langanhaltende Applaus
der anwesenden Eltern und Freunde
war schließlich Belohnung für die Anstrengung der letzten Tage. Mit einer
gemeinsamen Grillfeier, welche von der
Jung-Jungböhmischen der Bürgerka-
Vereine
pelle Lana musikalisch umrahmt wurde,
endete schließlich das diesjährige Sommercamp.
AM
Danke
Wir bedanken uns bei den Betreibern
der Seilbahn Vigiljoch für die kostenlose Benutzung der Seilbahn, sowie bei
der Freiwilligen Feuerwehr Lana für
den Transport der Lebensmittel und
Instrumente zur Ferienkolonie. Ein
großes Dankeschön für die Sachspenden an die Bäckerei Schmidt, Bäckerei Harpf, Milchhof Meran und Paul
Kerschbamer.
Den Köchinnen für die hervorragende
Verköstigung und allen weiteren Helferinnen und Helfern, die das Wochenende ermöglicht haben, ein herzliches
Vergelt’s Gott.
Musikalische Erfolge
Kathrin Egger überzeugte bereits mehrmals als
Solistin bei der Bürgerkapelle Lana
Jungmusiker-Leistungsabzeichen
(JMLA)
Am 2. Juni 2014 legten acht Musikanten in der Musikschule Lana überaus
erfolgreich die praktische Prüfung zu
den Jungmusiker-Leistungsabzeichen
in Bronze und Silber ab:
•JMLA in Bronze: Martin Kerschbamer (Klarinette) ausgezeichnet, Andreas Harpf (Tuba) sehr gut, Florian
Weiss (Schlagzeug) sehr gut und Gabriel Pixner (Schlagzeug) gut.
•JMLA in Silber: Felix Wechselberger
(Klarinette) ausgezeichnet, Andreas
Fuchsberger (Trompete) gut, Fabian
Gögele (Euphonium) sehr gut und
Elias Pircher (Posaune) sehr gut.
v.l.n.r. Martin Kerschbamer, Elias Pircher, Gabriel Pixner, Andreas Fuchsberger, Mathias Gamper
(MK Marling), Florian Weiss und Andreas Harpf
als Mitglieder von Musikensembles am
Bundeswettbewerb „prima la musica“ in
Wien teil. Fabian Gögele (Euphonium)
erzielte mit der Gruppe „Euphon4“ einen 1. Preis und Julian Gruber (Schlag-
zeug) einen 2. Preis mit der Gruppe „Die
Zwei“. Die Bürgerkapelle Lana gratuliert Allen zu diesen großartigen Erfolgen und wünscht weiterhin viel Freude
an der Musik.
Kathrin Egger (Euphonium) konnte
am 8. Juni 2014 in Auer bei der Prüfung
zum Jungmusiker-Leistungsabzeichen
in Gold ein ausgezeichnetes Ergebnis
erzielen.
„prima la musica“
Zwei Musikanten aus den Reihen der
Bürgerkapelle Lana nahmen im Juni
Instrument lernen
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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10 | 2014
Vereine
Lagernews aus „Tschantschenon“
Spannende Tage im Hüttenlager in Villnöss
Das Hüttenlager der katholischen Jungschar Lana bildet den Höhepunkt des gesamten Jungscharjahres. Heuer waren es
23 Jungscharkinder im Alter zwischen
9 und 14 Jahren, die in der Woche vom
9. bis 16. August eine aufregende und abwechslungsreiche Zeit auf der Almhütte
„Tschantschenon“ im Naturpark PuezGeisler in Villnöss verbrachten. „Kinder
sind ständig von neuen Technologien
umgeben und abgelenkt“, weiß Judith
Ladurner, Ortsverantwortliche der Jungschar Lana. „Das Jungscharlager bietet hier
einen Gegenpol und eine urige Alterna-
tive zum Alltag“. Allein die Tatsache, dass
es nur vereinzelt sporadischen Empfang
gab, machte das Hüttenlager zur handyfreien Zone. Bei Wald- und Geländespielen konnten die Kinder und Jugendlichen
die Natur entdecken, neue Freundschaften knüpfen, Gemeinschaft erleben und
Erfahrungen sammeln, die sie noch weit
über die Lagerwoche hinaus begleiten. Vor
der atemberaubenden Kulisse der Geislergruppe wurde sogar der tägliche Morgensport zum Genuss. Das Bastelprogramm
forderte kreative Köpfe, genauso wie die
„Kinderstadt“ oder „Schlag den Jungschar-
leiter“. Der Mut wurde bei Lagerwache
und Geisterbahn auf die Probe gestellt.
Nachts im Wald wurden nicht nur Gnome und Zwerge gesucht, auch so mancher
„Überfäller“ ging den Kindern ins Netz.
Willkommenen Besuch erhielten die Lagernden von Pater Andreas Hinsen OT,
der die Heilige Messe zelebrierte und das,
von den Kindern selbst gebackene Brot
segnete. Martina Trettl vom Jugenddienst
Lana-Tisens versorgte die die Jungschar
Lana mit Lagerfeuerliedern. Zehn Jungscharleiter, sowie zwei Köche waren ehrenamtlich bei Planung und Betreuung des
Lagers im Einsatz.
Die Jungschar Lana möchte sich vor allem
bei den Eltern für das Vertrauen und die
mitgegebenen Lebensmittel bedanken
sowie bei der Raiffeisenkasse Lana, dem
Biokistl und dem Meraner Milchhof für
deren Unterstützung.
Text und Foto: Jungschar Lana
Neues von der Volkstanzgruppe Lana
Sommerausflug am 27.07.2014
zur Almhütte "Moser Ebene" in
Steinhaus im Tauferer Ahrntal
Einige Mitglieder wanderten, andere radelten einen breiten Forstweg durch Wiesen
und Wald hinauf zur Almhütte, die unser
Volkstanzmitglied Markus Seppi mit Familie den Sommer über gepachtet hatte. Obwohl Regen gemeldet war, hatten wir großes
Glück mit dem Wetter. Nur einige Tropfen
Regen, doch man konnte immer im Freien
sitzen bleiben und die Sonne blickte einige
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Male hinter den Wolken hervor. Die Ziegen
waren natürlich ein Magnet für die Kinder,
da diese sehr zahm waren und sich streicheln
ließen. Zu Mittag wurde zusammen gegrillt
und nachher gab es noch Kuchen und Kaffee. Es war ein sehr schöner Tag! Danke Markus und Marion für die Einladung!
Auftritt beim langen
Donnerstag, 17.07.2014, in Lana
Juni bis August ist die Zeit der „Langen
Donnerstage" im Ortskern von Lana. Auch
die Volkstanzgruppe Lana wollte bei dem
abwechslungsreichen Unterhaltungsprogramm ihren Beitrag leisten. So führten
wir Auftritte an zwei Uhrzeiten (20:30 und
21:30 Uhr) durch, zuerst zeigten wir zahlreiche einstudierte Tänze und später konnten
tanzbegeisterte Zuschauer mittanzen. An
unserem kleinem „Standl“ boten wir Speck,
Kaminwurzen und Schüttelbrot an und wir
verteilten unsere neuen Flyer an alle Interessierten. Dankeschön Monika Burger
Wenter, Daniel Wenter und Heidi Lechner
fürs Spielen und Toni Prossliner für die gelungene Moderation!
Im September starten wir wieder mit unseren regelmäßigen „ Übungsstunden“. Bei
den Treffen werden Tänze eingeübt und bei
Auftritten rund ums Jahr gezeigt. Getanzt
wird jeden Montag ab 20:00 Uhr im Pfarrsaal. Begeisterte Tänzerinnen und Tänzer
sind bei den Proben immer willkommen. Die Schriftführerin E. Troger
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
10 | 2014
Vereine
Tanzstudio Pircher holt vier Italienmeistertitel nach
Lana
Im Juli fanden in Rimini die Italienmeisterschaften im Tanzsport statt.
Bei diesem Event, das zu den größten
Europas zählt, fanden sich sage und
schreibe über 33.000 Tänzer/innen ein,
um sich in allen Tanzdisziplinen (Standard/lateinamerikanische Tänze und
alle anderen Paardisziplinen bis hin zu
Hip Hop, Modern Dance, Ballett, Jazz
usw.) zu messen.
In der Disziplin Discofox konnten sich
die Paare vom Tanzstudio Pircher 4 von
insgesamt 5 Siegerplätzen sichern.
Klasse Senior over 45 ging an Maria und
Andreas Lochmann, Klasse B an Nadine
Tomasini und Patrick Bertignoll, Klasse
A an Jasmin Gruber und Georg Kofler
und Klasse AS an Ilaria di Cello und Fabio Bondi.
Nächste Ziele dieser Paare, die von Olga
Schindlerova und Karl Pircher trainiert
werden, sind die Weltmeisterschaften
im Oktober in Graz und im November
Karl Pircher, Maria und Andreas Lochmann, Ilaria di Cello und Fabio Bondi, Jasmin Gruber und Georg
Kofler, Nadine Tomasini und Patrick Bertignoll und Micheala Nischler und Helmar Alber (v. l. n. r.)
die Europameisterschaften in Pescara.
Wir drücken diesen Paaren, die sich
mehrmals die Woche treffen um sich
auf diese Events vorzubereiten, natürlich die Daumen.
TANZEN ist natürlich auch Lebensfreude, Spass, Sport und Geselligkeit.
Die Kurse starten wieder und das Angebot ist groß ...
• Discofox
• Standard/lateinamerikanische Tänze
• karibische Tänze (Salsa, Bachata, Merengue)
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Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Wir freuen uns!
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10 | 2014
Vereine
Familienwanderungen im AVS
Los ging‘s im Frühjahr mit einer netten Runde um den Gall zur Tierwelt
am Rainguthof. Knapp 90 Erwachsene,
Kinder und Kleinkinder nahmen teil,
genossen die frische Luft bei bestem
Wetter und bestaunten die zahlreichen
Tiere beim Rainguthof. Bei dieser Runde wurde der neue Organisationsmodus
vorgestellt. Es gibt weiterhin die beiden
fixen Termine im AVS Kalender und
dazu öfters im Jahr eine Wanderung
für Familien mit kleinen Kindern. Die
Ziele und Termine werden über Email
und facebook bekannt gegeben. Marion
Egger, Heidi Moser, Stephan Peer und
Olav Lutz organisieren diese Ausflüge.
Da wir kleine Kinder haben, hat sich
dieser Modus als der Beste herausgestellt. Wer Interesse hat kann einfach
eine kurze Mail an avslana.familien@
gmail.com schicken und wird in den
Verteiler aufgenommen.
Unsere nächste Tour ging im Juli zum
Felixer Weiher, diesmal in einer etwas
kleineren Gruppe mit knapp 30 Teilnehmern. Die ganz Mutigen schwammen bis zur Insel und alle halfen tatkräftig mit, den Bach aufzustauen und
eine große Mauer zu bauen.
Im August stand die Laugenalm auf
dem Programm. Nachdem die Kinder
und wir die Zeltstadt des Musikfestivals am Gampenpass bestaunt hatten,
erreichten wir die Alm bei etwas durchwachsenem Wetter. Olav schmiss den
Grill an und kurze Zeit später kam dann
auch wieder die Sonne hervor. Wieder
waren knapp 30 Erwachsene und Kinder dabei.
Zwingenburg
Im September stand die zweite Wanderung aus dem Alpenvereinkalender
auf dem Programm. Diesmal eine etwas größere Runde von Prissian nach
St. Jakob/Grissian und über die Zwingenburg mit Ihren Mammutbäumen
wieder zurück. Die Kinder genossen
den schönen schmalen Steig durch den
Wald hinauf nach St. Jakob und waren
nicht zu bremsen, die Väter mit den
Kinderwägen legten ein kleines Konditionstraining ein. Beim Kirchlein in
St. Jakob machten wir Pause und die
Kinder lauschten der heiß erwarteten
Geschichte. Dann ging es für die 45
Teilnehmer über Forststraßen weiter
Richtung Zwingenburg. Nach kurzer
Zeit wurde das zu eintönig und vor die
Wahl gestellt, die Forststraße noch gute
45 Minuten weiter zu gehen oder den
Olav Lutz - Zwingenburg
direkten Abstieg über einen schmalen
Pfad zu versuchen war die Entscheidung schnell gefällt. Es ging gerade
hinunter – wieder eine eher spannende Strecke für die Kinderwägen, aber
alle halfen mit und so war der Abstieg
schnell geschafft. Bei der Burg gab es
das zweite Märchen und die Mammutbäume wurden nachgemessen. Ein
erfrischender Kneippgang in Prissian
schloss die Wanderung ab.
Auch im Herbst werden noch Ausflüge
stattfinden, die Benachrichtigung erfolgt wieder per Email und facebook.
Wir freuen uns über zahlreiche Teilnehmer.
Infokasten:
Familienwanderungen im AVS Lana
Anmeldung „Wandermail“ und
Tourenvorschläge:
[email protected]
Gall
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Felixer Weiher
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
10 | 2014
Vereine
Die Mittwochwanderer
Über 55 Jahre für Kinder,
Jugendliche und Eltern engagiert
Weihnachtskarten
des Südtiroler
Kinderdorfes
Am 20. August machten wir uns auf den
Weg nach Weißenbach ins Sarntal. Nach
der üblichen Kaffeepause wanderten wir
auf schöner Forststraße durchs Unterbergtal zur Ebenberger Alm (1879 m).
Auf dem Weg dorthin kamen wir auch
an der Winkler Wies vorbei, wo unser
derzeitiger Wanderführer Luis schon in
frühem Kindesalter weilte und somit einiges über dieses Tal zu erzählen wusste.
Auf der Alm angekommen stillten wir
unseren Hunger mit ausgezeichneten
Knödel-Tris oder Gerst-Suppe. Anschließend wurde noch Karten gespielt
oder „a Ratscherle“ unter Wanderfreunden gemacht. Das Sitzen im Freien war
eher kühl, jedoch zum Wandern war die
Temperatur ideal. Also wie meistens, ein
toller Tag in den Bergen. 14 Tage später
fuhren wir zum Grödnerjoch (2121m).
Von hier aus wanderten wir unter den
Südwänden des Ciampac durch Almwiesen und Latschen bis zur sogenannten
Märchenwiese und weiter zur Edelweißhütte (1832m). Die Hütte liegt unterhalb
des Sassongher und ist nicht nur wegen
der schönen Lage ein beliebtes Wanderziel, sondern auch der Wirtsleute wegen.
Die Wirtin verteilte Singhefte, und setzte sich mit ihrer Gitarre in Begleitung
eines Ziehharmonika Spielers auf den
Tisch, dann ging die Post so richtig ab.
Zu guter Letzt landeten Luis und Wirtin
auf dem Tisch, und schwangen dort gekonnt das Tanzbein. Nur zu selten trifft
man auf so nette und lustige Hüttenwirte, die mit ihrem Schwung den Aufenthalt der Gäste unvergesslich machen.
Schon seit über einem halben Jahrhundert begleitet das Südtiroler Kinderdorf
Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen, seit über 15 Jahren in
Not geratene Frauen mit ihren Kindern,
seit 5 Jahren bietet es auch „aufsuchende
Familienarbeit“ und seit über 10 Jahren
verschiedene therapeutische Dienste
für Kinder und Jugendliche an. Dabei
sind die entsprechenden Kosten zu 40%
durch Spenden, Aktionen und Eigenmitteln zu decken.
Auch dieses Jahr – nunmehr seit über
30 Jahren - bietet das Südtiroler Kinderdorf wieder Weihnachtsbillets aus Werken namhafter Südtiroler Künstler an.
Der Reinerlös aus dem Verkauf dient
zur Kostendeckung der Angebotserweiterung des Kinderdorfes und es ist eine
gute Gelegenheit für die Entsendung
Ihrer Weihnachts- und Neujahrswünsche Motive Südtiroler Künstler zu
verwenden, zumal Sie gleichzeitig dem
Südtiroler Kinderdorf helfen.
Südtiroler Kinderdorf Außenstelle
Meran/Rennweg 23, 39012 Meran
T 0473 230287 – F 0473 492022
Mo.–Fr. von 9–12 Uhr
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Wir danken Ihnen bereits im Voraus,
wenn Sie von unserem Weihnachtsangebot Gebrauch machen.
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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10 | 2014
Vereine
Niederlananer Kirchtag
Traditionell zu Maria Himmelfahrt am
15. August lädt die Bauernjugend Lana
zum Frühschoppen ein.
Trotz unbeständigem Wetter kamen
viele Besucher zum „Matscherhof“ in
Niederlana. Für musikalische Stimmung sorgte dieses Jahr die Jung-JungBöhmische der Bürgerkapelle Lana.
Der Ortsausschuss der Bauernjugend
möchte sich an dieser Stelle bei allen
fleißigen Helfern und der Gemeinde
SBJ-Sommerausflug in die Slowakei
Nach einer längeren Pause führte der
heurige Sommerausflug der Bauernjugend Lana in die Slowakei. An einem
Wochenende im Juli besichtigten wir
neben mehreren landwirtschaftlichen
Betrieben auch kulturelle Besonderheiten des Landes und hatten sichtlich viel
Spaß in der Gruppe.
Bereits auf der Fahrt in die Slowakei
besichtigten wir im Burgenland das
Weingut „Hillinger“. Das unweit am
Neusiedler See gelegene Weingut zählt
zu einem der größten und renommiertesten in ganz Österreich.
In den nächsten Tagen stand die Besichtigung dreier Betriebe auf dem Programm. Der Obstbaubetrieb „Dunaj
Fruit“ in der Ortschaft Velke Ulany wird
von Thomas Holzner, Walter Eschgfäller und Horst Nussbaumer betrieben
und umfasst auf ca. 40 Hektar vor allem neue Apfelsorten, aber auch Birnen,
Süßkirschen und Aprikosen.
Der von Hans Moscon bewirtschaftete
Bio-Hof „Biodynamics“ erstreckt sich
auf über 180 Hektar. Es handelt sich
74
dabei um einen Betrieb mit biologischdynamischem Anbau.
Weiters haben wir die Baumschule
„Plantex“ besichtigt, die hauptsächlich
Obstbäume in neuesten Sorten produziert.
Am letzten Tag haben wir bei einem
Rundgang die historische Altstadt von
Lana bedanken, die zum Gelingen des
Frühschoppens beigetragen haben.
Ein besonderes Dankeschön gilt zudem
der Familie Bacher vom Matscherhof
für die Bereitstellung des Festplatzes.
Andreas Schnitzer, Bauernjugend Lana
Bratislava näher kennengelernt, bevor
wir anschließend voller neuer Eindrücke die Heimreise nach Lana antraten.
Ein besonderer Dank gebührt unserer
Ortsleiterin Anna und ihrem Vater Thomas für die Organisation des Sommerausfluges.
Andreas Schnitzer, Bauernjugend Lana
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
10 | 2014
Vereine
VKE Kinderferien Lana 2014
Ferien sinnvoll gestalten!! Dies hat sich
auch heuer wieder der Verein VKE gemeinsam mit den Koordinatorinnen
des Eltern-Kind-Zentrums (Elki), des
Vereins Familieninitiative (VFL) und
des Jugendzentrums JUX in Lana zum
Ziel gesetzt. So wurden während der
Sommermonate Juni, Juli und August
in Völlan, Lana und am Vigiljoch knapp
300 Kinder halb- und ganztags betreut.
Die vielen positiven Rückmeldungen
von Seiten der Kinder und Eltern haben
uns bestätigt, dass für die Kindergartenkinder sowie Grund-und Mittelschüler
wieder ein abwechslungsreiches Programm angeboten wurde. Ein großes
Dankeschön geht an die knapp 50 Betreuer/Innen, ohne die wir die Kinderferien erst gar nicht durchführen könnten
und die maßgeblich dazu beigetragen
haben, dass sich die Kinder so wohl gefühlt haben.
Neu im heurigen Sommer war das Projekt „Sauberes Vigiljoch“, welches die
Seilbahnen Ag und Gemeindevertreter Herr Dr. Olav Lutz initiiert haben.
Dabei handelte es sich um die Sensibilisierung der Kinder hin zu einem
bewussten Umgang mit der Natur und
das Verständnis für den Umweltschutz.
Durch das Sammeln von Dingen, welche nicht in den Wald gehören, wurde
den jungen Waldbesuchern aufgezeigt,
wie leichtsinnig wir Menschen doch
mit unserer Umwelt umgehen. Natürlich wurde ihr Einsatz auch belohnt und
so spendierte die Seilbahn AG den fleißigen Sammlern wöchentlich ein Eis in
einer der vielen Einkehrmöglichkeiten
am Vigiljoch.
Ein großes Dankeschön gilt der VKEDirektion Bozen mit Herrn Dr. Roberto
Pompermaier, die uns stets mit Rat und
Tat zur Seite standen. Kinderbetreuung
in solchen Dimensionen lässt sich aber
nur verwirklichen wenn es viele fleißige
Hände gibt. Wir möchten uns deshalb
auf diesem Wege u.a. beim gesamten
Küchen- und Reinigungspersonal der
Kindergärten von Lana, den Gemeindearbeitern, den freiwilligen Helfern beim
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Zeltaufbau am Vigiljoch, den vielen Referenten bei den Kreativnachmittagen
aus dem Dorf, sowie bei den Firmen
Alber GmbH und Iprona AG und nicht
zuletzt bei der Raiffeisenkasse Lana und
der Raiffeisenkasse Novella e Alta Anaunia für ihre tatkräftige Unterstützung
bedanken.
Finanziell unterstützt wurden die VKEKinderferien Lana 2014 von der Autonomen Provinz Bozen/Amt für Schulfürsorge, der Gemeinde Lana, der Stiftung
Sparkasse und der Raiffeisenkasse Lana.
Mahlknecht Christine, Pedoth Manuela, Pallaoro Claudia, Obkircher Martha,
Kofler Christian
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10 | 2014
Vereine
Sichtbar durch Zusammenhalt
Man ist klein, abseits und „anders“…
wie kann man trotzdem „gesehen“ werden?
Diese Frage haben wir uns nicht direkt
und bewusst gestellt, aber durch mehrere Ereignisse haben wir erfahren können,
wie man leichter an die Menschen, an die
Öffentlichkeit rankommt.
Sei es wir, als Verein, als Geschützte
Werkstätte HANDSWORK in Tscherms,
als auch unsere Betreuten selbst, Menschen mit Suchterkrankungen, stellen
immer wieder fest wie aus „Zusammenarbeit“ – Zusammenhalt untereinander und
Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen, Institutionen, Verbänden- neue
Projekte und Initiativen entstehen können, durch die sich neue Wege eröffnen.
Werkstätte Handswork
Handswork bietet sozial ausgegrenzten
Personen neue Perspektiven, neue Möglichkeiten das Leben zu meistern. Handwerklich angefertigte Produkte, mit viel
Geduld und Kreativität hergestellte Objekte stellen zu Beginn eine große Herausforderung dar, bringen anschließend
eine große Genugtuung mit sich. Wenn
sie dann persönlich an Verkaufsständen
präsentiert und für den Verkauf angeboten werden können, wird den Betreuten
eine wichtige Wertschätzung entgegengebracht. Diese Möglichkeit kann Handswork den Betreuten bieten, wenn eben
solche „Zusammenarbeiten“ ermöglicht
werden, wie z.B. mit der Marktgemeinde
Lana, welche uns monatlich einen Stand
beim Bauernmarkt zur Verfügung stellt.
Ein weiteres Beispiel für gelungene
„Teamarbeit“ soll die Initiative des Amtes für Menschen mit Behinderung darstellen, welches sich das Ziel gesetzt hat
periodisch soziale Einrichtungen vorzustellen. Als im Monat April das Berufstrainingszentrum Gratsch an der Reihe
war seine Aktivitäten und Produkte im
Landhaus zu präsentieren, wurde Handswork Tscherms mit dazu eingeladen.
Warum? Weil zwischen den beiden Einrichtungen wiederum eine gute Zusammenarbeit herrscht (erstere arbeitet mit
psychisch erkrankten Menschen, letztere
mit Personen aus dem Suchtbereich). Ein
Dankeschön für die Realisierung und
Einladung!
Ein weiteres verpflichtendes Dankeschön
möge unsererseits dem Rotary Club Meran ausgesprochen werden. Dieser ermöglicht es nämlich uns "Handswork"
seit bereits 7 Jahren nun nicht nur in
Ausstellungsstück im Bildungshaus Lichtenburg
den eher abgelegenen Räumlichkeiten
in Tscherms sondern auch in Meran,
Romstrasse 13, anwesend zu sein. Während in Tscherms gearbeitet, produziert
und auch verkauft wird, gilt der Ausstellungsraum in der Romstrasse (kurz vor
der Tankstelle rechts) der „breiteren“
Bekanntmachung unserer Kreationen.
Danke dem Rotary-Club für die Übernahme der Mietspesen dieses wertvollen
„Guckloches“!
Ausstellungsraum finanziert
vom Rotary Club Meran
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76
So wie es auch noch andere kleinere
„Gucklöcher“, sprich Ausstellungsmöglichkeiten unserer Produkte im Bildungshaus Lichtenburg der Stiftung St.
Elisabeth in Nals, im BTZ Gratsch, im
Buchladen Lana, Kulturhaus Bar Lana,
welche wir auf diesem Wege auch dankend nennen wollen, war und ist es uns
ein Anliegen gerade durch einen solchen
Artikel die Wichtigkeit der „Fusionen“
und des „Sich-Zusammen-Tun“, der
Netzwerkarbeit zu unterstreichen und
für alle sichtbar werden zu lassen.
Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
10 | 2014
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Nr. 9 – Oktober 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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Lana im Rückspiegel
Lana im Rückspiegel - 1904
1904 – GampenstraßeFriedhof Pawigl - GaulwieseTramwai Lana-Meran
Der Gemeindevorsteher informiert den Gemeindeausschuss über den Erlaß der K. und
K. Statthalterei wonach die Verhandlung bezüglich der in Angriff zu nehmenden Gampenstraße von Meran über Lana und den
Gampenpaß nach Fondo ausgeschrieben
wird und über die Trasse derselben aufgrund
einens generellen Projektes mit den beteiligten Interessenten zu verhandeln ist. Dem
Gesuch der Kellereigenossenschaft wegen
Ankauf eines Spitalsgrundes von 250 Klafter
unterhalb des Zaglerackers wird keine Folge
geleistet. Das Fangen und Abschießen eines
jeden für die Bodenkultur nützlichen Vogels
innerhalb des Gemeindegebietes wird verboten. Die Gemeinde verbürgt sich für die
vom Verschönerungsverein eingegangenen
Vertragsbedingungen gegenüber dem Grafen Trapp bezüglich der Gaulwiese. Zum
Ansuchen der Interessenten von Pawigl
wegen einer eventuellen Beisteuerung der
Gemeinde Lana zum Bau eines Friedhofes
wird beschlossen 40 Kronen beizusteuern.
Dem Aufruf des deutschen Schulvereines in
Wien wegen eines Beitrages wird abschlägig
geantwortet. Der Gemeindeausschuss beschließt einstimmig um die Konzession zur
Erbauung einer Tramwaibahn von Lana
nach Meran einzukommen.
1929 – Völlan wird
eingemeindet
Im Jahre 1929 wurde von den faschistischen
Machthabern die Eingliederung der bis dorthin selbstständigen Gemeinde Völlan in die
Gemeinde Lana durchgeführt. Dabei wird
berücksichtigt, dass die Einwohner von Völlan befürchten, eine Zusammenlegung mit
Lana würde in Anbetracht der starken Schulden der Gemeinde Lana eine größere Steuerbelastung mit sich bringen und sie des in
Völlan befindlichen Standesamtes Verlustig
gehen. Deshalb beschließt der Podesta`das
Vermögen beider Gemeinden zusammenzulegen mit einer einzigen Finanzgebarung,
einem einzigen Haushalt und Inventar, den
Grundsteuerzuschlag für die Bürger von Völlan im bisherigen Ausmaße beizubehalten
und in der nunmehrigen Fraktion Völlan ein
eigenes Standesamt und eine sepearte Kanzlei aufrecht zu erhalten, wobei die derzeitige
Schreibkraft, Kaufmann Alios, beibehalten
und mit dem Zustelldienst beauftragt wird.
1954 – Haushalt
Der Haushaltsvoranschlag für 1954 im Gesamtbetrag von Lire 57.324.532 wird genehmigt. Das Jahr 1954 erbrachte trotz Schorf
eine gute Obsternte. Für Gravensteiner zahlte die Obstgenossenschaft Pomus 52 Lire, für
Kalterer 26 Lire aus. Im Tourismus wurden
1784 Ankünfte und 5922 Nächtigungen verzeichnet. Die Einwohnerzahl betrug 5.486.
1954 werden 114 Geburten verzeichnet.
1979 – StraßenbauMittelschule
Auch das Jahr 1979 stand im Zeichen des
Ausbaues der Gemeindestraßen, welche
Arbeiten mit der Verlegung von Kanalisierungsrohren und Beleuchtungsanlagen
verbunden wurde. Folgende Straßenprojekte wurden durchgeführt: Margarethenweg,
Straße Ackpfeif, Zollstraße, Zufahrtsstraß0e
Handwerkerzone, Eichweg, Treibgasse, Straße Völlan, Kirchweg, St. Agatha, Ultnerstra-
ße, Greitenweg. Außerdem wurden die Arbeiten für den Bau des Parkplatzes am Bahnhof
Lana-Burgstall vergeben, ein Beitrag von 25
Mio. für den Ausbau des Friedhofes in Völlan gewährt und Arbeiten für den Bau des
Parkplatzes Länd um 30,8 Mio vergeben.
Breiten Raum nimmt die Vergabe von Arbeiten für den Bau der Mittelschule ein (Zimmermanns- und Spenglerarbeiten, MaurerHydrauliker, Elektrikerarbeiten, Liftanlage,
Fensterstöcke und Türen, Bodenverlegung,
Malerarbeiten). Es werden Mehrkosten von
254,4 Mio. Lire genehmigt.
2004 – SeniorenwohnungenKreisel - Parkplatz
Lorenzerhof, Biotop
Das bisherige Altenheim wird von den Architekten Menz und Gritsch um 2,9 Mio € (50
% Landesbeitrag) zu 20 Seniorenwohnungen, Seniorentreff, Räume für die offene Altenbetreuung und Jugendräumen (Nachmittagsbetreuung) umgebaut. Das 1. Baulos der
Sporthalle Lanarena wird abgeschlossen, der
Bau des ELKI mit 3 Kindergartensektionen
und der neuen Öff.Bibliothek beginnt. Im
Falschauerbiotop werden der Schotterbetrieb
und die Straße ausgesiedelt. An der MaxValier-Meranerstraße und an der Gampenstraße werden Verkehrskreisel errichtet. Am
Lorenzerweg wird ein neuer Parkplatz mit
54 unversiegelten Stellplätzen und hochstämmigen Bäumen errichtet. Die Neugestaltung
des Ortszentrums „Am Gries“ geht in die
dritte Phase, welche den Abschnitt GriesPlatz- Apotheke betrifft. Die Erweiterung des
Friedhofes in Pawigl (160.000 €) wirde abgeschlossen. Das 2003 begonnene Bürgerbeteiligungsprojekt „Menschen in Lana“ wird
u.a. mit einer Bürgerbefragung fortgesetzt.
Impressum
Monatszeitschrift: Lananer Gemeindeblatt – Redaktion: Christoph Gufler,
Evelyn Haller, Thomas Holzner, Albert Innerhofer, Dieter Laner, Johann
Lösch, Karl Terzer – Eigentümer und
Herausgeber: Forum Lana e. V., Eingetr. b. Landesgericht Bozen Nr. 13/88
v. 26.4.1988 Obmann Johann Lösch,
78
39011 Lana Postfach 40 – Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes:
Christoph Gufler – Werbung: Dieter
Laner
Druck: Fotolitho Lana Service.
Auflage: 2.200 Stück
Copyright: Alle Rechte Forum Lana,
sofern nicht ausdrücklich anders
angegeben. Eingesandte Bilder und
Texte werden nur auf Anfrage zurückgegeben. Die Redaktion behält
sich das Recht vor, Einsendungen
zurückzuweisen oder in verkürzter
Form zu veröffentlichen. Druckreif
übermittelte Unterlagen für Anzeigen werden nicht korrigiert. Für die
Richtigkeit haftet ausschließlich der
Auftraggeber.
Kontakte:
E-Mail: [email protected]
Dieter Laner, Wäschestube Laner
E-Mail: [email protected]
Tel. & Fax: 04 73 56 26 42
Handy: 339 5204008
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Einweihung des neuen Hauptsitzes der Raiffeisenkasse Lana
Wir haben nun unser bedeutendstes
Bauvorhaben abgeschlossen und blicken
mit Freude und Stolz auf ein gelungenes
Ergebnis.
Dieses möchten wir gemeinsam mit
unseren Mitgliedern und Kunden feiern.
Dazu laden wir Sie am 11. Oktober 2014
mit Beginn um 11.00 Uhr am Hauptsitz
recht herzlich ein.
Programm:
• Feierliche Einweihung mit Begrüßung durch Obmann Dr. Hans Telser und Direktor Hubert Wegleiter sowie
Grußworten der Ehrengäste
Segnung des Gebäudes durch Dekan Pater Peter Unterhofer
Musikalische Umrahmung durch die Jugendkapelle, die Bürgerkapelle und den Musikverein Lana
• Fortsetzung der Feierlichkeiten am Rathausplatz mit Bewirtung durch die Freiwillige Feuerwehr Lana und
musikalische Unterhaltung durch die Gruppe Blasphoniker
• Livemusik im 2. Untergeschoss des Hauptsitzes „Rock in the garage“ mit der Band MineLine
• durchgehende Besichtigungsmöglichkeiten des neuen Bankgebäudes.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Inaugurazione della nuova sede della Cassa Raiffeisen Lana
Siamo lieti di annunciare che abbiamo ultimato i lavori di costruzione della nostra nuova sede
e siamo molto soddisfatti e orgogliosi del risultato raggiunto. Vogliamo celebrare insieme ai
nostri soci e clienti questo evento e desideriamo perciò invitarli cordialmente all’inaugurazione
della nuova sede, che si terrà il giorno 11 ottobre 2014 con inizio alle ore 11.00.
Programma:
• inaugurazione solenne con il saluto del presidente della Cassa Raiffeisen Lana dott. Hans Telser, del
direttore Hubert Wegleiter e degli ospiti d’onore
benedizione della nuova sede da parte del decano Padre Peter Unterhofer
accompagnamento musicale offerto dalle bande musicali “Jugendkapelle”, “Bürgerkapelle” e “Musikverein”
di Lana
• Proseguimento della cerimonia inaugurale in piazza Municipio con pranzo preparato dai vigili del fuoco
volontari di Lana e intrattenimento musicale da parte del gruppo „Blasphoniker“
• Musica live „Rock in the garage“ al 2° piano seminterrato della sede della Cassa Raiffeisen con la band
„MineLine“
• Visita dei locali della nuova sede con orario continuato
Saremo lieti di una Vostra visita!
Der Obmann – il presidente
Dr. Hans Telser
www.raikalana.it
Der Direktor – il direttore
Hubert Wegleiter