Die Nachbarn Zweiter Teil il signore e la signora Beier sono da

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Die Nachbarn Zweiter Teil il signore e la signora Beier sono da
Seconda parte: Die Nachbarn
Herr und Frau Beier sind seit vier Jahren
Georgs Nachbarn. Frau Beier ist vielleicht
50 Jahre alt. Sie ist klein, dünn und hat
graue Haare. Schön ist sie nicht, aber sie
ist immer sehr nett zu Georg und seiner
Schwester.
Vor einigen Jahren schenkte sie Georg
immer Schokolade. Jetzt schenkt sie nur
noch seiner Schwester welche. Aber letztes
Jahr hat sie ihm zu Weihnachten einen
Krimi geschenkt, den er noch nicht kannte.
Daher weiss er, dass Frau Beier und er
etwas gemeinsam haben: die Leidenschaft
für Detektivromane.
Herr Beier ist jünger als sie. Er muss so um
die 40 sein. Er ist nicht schön, aber er
findet sich sehr schön.
Von Beruf ist er Angestellter, aber er
verbringt viel Zeit im Sportclub , wo er
Zweiter Teil
Bodybuilding macht. Er hat so viele
Muskeln wie Schwarzenegger.
Herr Beier spricht immer mit schönen
Frauen aus der Nachbarschaft, auch mit
Georgs Mutter. Georg mag ihn nicht, und er
mag Georg nicht.
Wenn man Herrn und Frau Beier auf der
Straße trifft, ist Herr Beier immer sehr nett
zu ihr. Aber wenn sie Zu Hause sind, hört
Georg sie immer streiten. Georgs Zimmer
liegt direkt neben ihrem Schlafzimmer.
Einmal hatten Georg und seine Mutter
Herrn Beier vor den Garagen getroffen. Er
hatte eine Bierflasche in der Hand. Es war
klar, dass er ein bisschen betrunken war.
Er hat zu Georgs Mutter gesagt:
“ Ein schöner Tag heute.. aber wenn ich Sie
sehe, wird er noch schöner, Frau
Schnabel.”
Seine Mutter hat nicht geantwortet. Georg
hat gesagt:” Was der für Augen hat. So
kleine Schweinsaugen. Ich glaube, das ist
ein ganz schweinischer Typ.”
Seine Mutter ist böse geworden, wie immer:
“ Was sagst du denn da?! Georg! Aber
Georg wusste, dass auch seine Mutter so
dachte wie er und dass auch ihr Herr Beier
gar nicht gefiel.
il signore e la signora Beier sono da quattro
anni vicini di Georg. La signora Beier ha forse
cinquant’anni.
È molto piccola e magra e ha capelli grigi.
Bella non è, ma è sempre molto gentile con
Georg e sua sorella. Alcuni anni fa regalava a
Georg sempre cioccolato. Adesso lo regala
ancora ma solo a sua sorella. Ma l’anno
scorso per Natale gli ha regalato un romanzo
giallo che ancora lui non conosceva. Per
questo sa che lui e la signora Beier hanno
qualcosa in comune : la passione per i romanzi
gialli.
Il signor Beier è più giovane di lei. Deve essere
attorno ai 40. Non è bello ma lui si trova
bellissimo. Di professione è impiegato, ma
passa molto tempo nel club sportivo dove fa
body building. Ha tanti muscoli come
Schwarzenegger. Il signor Beier parla sempre
con le belle signore del vicinato, anche con la
mamma di Georg. A Georg non piace e Georg
non piace a lui. Quando si incontrano sulla
strada il signore e la signora Beier , il signor
Beier è sempre molto gentile con lei. Ma
quando sono a casa, Georg li sente sempre
litigare. La camera di Georg sta direttamente
vicino alla loro camera da letto.
Una volta Georg e sua mamma hanno
incontrato il signor Beier davanti ai garage.
Lui aveva una bottiglia di birra in mano. Era
chiaro che era un po’ ubriaco. Disse alla
mamma di Georg:
“Che bella giornata oggi ma quando io la vedo
diventa ancora più bella signora Schnabel! ”
Sua mamma non ha risposto. Georg disse
:”Che occhi che ha. Piccoli occhi da maiale.
Credo che sia proprio un tipo losco” Sua
mamma si è arrabbiata come sempre: “Che
cosa dici Georg! “ Ma lui sapeva, che anche
la mamma la pensava così come lui e che il
signor Beier non le piaceva per niente.
Am nächsten Morgen steht Georg wie immer um
halb sieben auf. Die Schule fängt um acht Uhr an.
Er muss frühstücken und den Bus nehmen. Er
braucht eine Dreiviertelstrunde, um zur Schule zu
kommen. Georgs Eltern haben eine grosse
Wohnung in einem Wohnhaus in einem kleinen
Dorf etwas außerhalb Freiburgs: Stapfen. Georg
wohnt dort gar nicht gern. Alles ist so weit weg und
es gibt in dem Dorf kein Kino und keine Diskothek.
Es gibt nur ein Café wo alte Leute Kuchen essen,
und eine Kneipe, wo alte Leute abends ihr Bier
trinken. Georg sagt immer: “ Mit achtzehn, wenn
ich mit der Schule fertig bin, will ich in die Stadt…”
Morgens trinkt Georg Milchkaffee und isst ein
Käsebrötchen. Sonst steht das Frühstück immer
schon fertig auf dem Tisch. Heute ist der Tisch leer.
Seine Mutter ist nicht in der Küche. Wo sie bloss
ist?
Sie ist im Wohnzimmer und spricht mit Frau
Pampe. Frau Pampe ist die Nachbarin von unten.
Sie sagt gerade:
“ Sie ist heute morgen um halb sechs gestorben. Sie
hat sich schlecht gefühlt und ihr Mann hat sofort
den Arzt gerufen, aber es war zu spät…
La mattina successiva Georg si alza come sempre alle
6.30. La scuola comincia alle otto. Deve fare colazione e
prendere il bus. Ha bisogno di tre quarti d’ora per andare
a scuola. I genitori di Georg hanno un grande
appartamento in un condominio in un piccolo paese
appena fuori Freiburg: Stapfen. A Georg non piace stare
lì. Tutto è così lontano e nel paese non c’è un cinema e
non c’è una discoteca. C’è solo un caffè dove le persone
anziane vanno a mangiare dolci e una birreria dove gli
anziani alla sera vanno a bere la loro birra. Georg dice
sempre “ A 18 anni quando ho finito la scuola andrò in
città”
Alla mattina Georg beve caffellatte e mangia un panino al
formaggio. Normalmente la colazione è sempre pronta
sul tavolo. Oggi il tavolo vuoto. Sua mamma non è in
cucina. Dove è ? È in salotto e parla con la signora
Pampe. La signora Pampe è la vicina di sotto.
Sta dicendo: “E’ morta questa mattina alle cinque e
mezza. Si è sentita male e suo marito ha chiamato subito
il medico ma era troppo tardi…”
Sua mamma interviene“Oh povera signora. Come è
morta, lo sa?”
Seine Mutter meint:“ Oh die arme Frau. Wie ist sie
denn gestorben, wissen Sie das?”
“ Sie soll einen Herzschlag bekommen haben.”
“ Ach, die Arme, wie alt war sie denn eigentlich?”
“ Ich glaube fünfzig. So jung schon sterben, ach, die
“Deve aver avuto un infarto”
“Ah poverina quanti anni aveva?”
“Credo 50. Così giovane e già morire , ah poverina!”
Arme!”
Georg hört aufmerksam zu. Wenn Frau Beier sich
früh morgens schlecht gefült hat, was hat er dann
am Abend zuvor gehört? Es hat natürlich keinen
Zweck, darüber mit seiner Mutter zu sprechen. Sie
würde ihm gar nicht zuhören. Also will Georg die
Sache auf eigene Faust nachgehen. Da stimmt
doch etwas nicht! Und wenn… wenn Frau Beier
ermordet worden ist?
Georg ascolta attentamente. Ma se la signora Beier si è
sentita male alla mattina, che cosa ha sentito lui allora la
sera precedente? Non ha naturalmente nessun senso,
parlarne con sua madre. Lei non l’ascolterebbe. Quindi
Georg vuole indagare di sua testa. Qualcosa non va! E
se… se la signora Beier fosse stata assassinata?