5,28 MB - Gemeinde Partschins
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5,28 MB - Gemeinde Partschins
Jahrgang 21 Nr. 3 / Juni 2011 Nachrichten aus Partschins, Rabland, Töll Quadrat, Sonnenberg, Tabland und Vertigen Spedizione in a.p. 70% Filiale di Bolzano Erscheint zweimonatlich Ein Fest für die Gemeinde Die Bevölkerung der ganzen Gemeinde war am 14. Mai zur Verleihung der Ehrenbürgerschaft an den Altbürgermeister Robert Tappeiner in das neue Sportzentrum geladen. Und viele sind dieser Einladung gefolgt. Die Rednerliste führte Fritz Geisler an, Altbürgermeister der Partnergemeinde Kleinkarlbach, mit der immer freundschaftliche Kontakte gepflegt worden sind. Anschließend blickte Ewald Lassnig als langjähriger Weggefährte Robert Tappeiners auf dessen 46 Jahre Wirkens in der Gemeinde zurück. Hervorgehoben wurde dabei seine strenge Hand in der Raumordnung, dank derer die Orte kompakt geblieben sind und einen dörflichen Charakter bewahren konnten. In seiner Festrede unterstrich der Landeshauptmann die Leistungen von Altbürgermeister Robert Tappeiner. Fast unvorstellbar hat er beinahe ein halbes Jahrhundert gewirkt und dadurch die Geschichte der Gemeinde und jene des Landes mitgeschrieben. Nach der Überreichung der Ehrenurkunde und der Ehrennadel durch den Bürgermeister Albert Gögele und den Landeshauptmann, überbrachte Tourismusobfrau Annemarie Trogmann ein eigenes Zeichen des Dankes stellvertretend für alle Vereine. Nach dem offiziellen Teil ließen alle Anwesenden den Abend gemütlich bei Speis und Trank und geselligem Beisammensein ausklingen. Rückblickend sind sich alle einig, dass diese Feier ein würdiger Rahmen war, um dem Altbürgermeister Dank und Anerkennung für seine Leistungen auszusprechen und ihn gebührend aus seinem politischen Amt zu verabschieden. Nicht zuletzt ist es der Gemeindeverwaltung ein großes Anliegen, allen zu danken, die zum Gelingen des Festes beigetragen und tatkräftig mitgeholfen haben. In eigener Sache Der Anmeldeschluss (wird oft nachgefragt) für die Zielerwind-Beiträge ist generell immer der 1. Tag des Monats an dem der Zielerwind erscheint, also an allen geraden Monaten des Jahres. Der nächste Termin wäre also der 1. August. Die Redaktion freut sich immer über die vielen fleißigen Schreiber, die Berichte sollten aber nicht zu ausführlich sein. Der Zielerwind sollte im Normalfall nicht 36 Seiten überschreiten, in Ausnahmefällen können es auch mehr sein. (bisher hat der Geldgeber, die Raiffeisenkasse immer ein Auge zugedrückt). Und noch eine Bitte: oft sind die Fotos von schlechter Qualität, die kann man nur klein oder gar nicht abbilden, da sie unscharf sind. Die Redaktion Gemeindeverwaltung Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 Einige Schnappschüsse von der Ehrenbürgerschaftsfeier LH Luis Durnwalder und Robert Tappeiner kennen sich bereits von den Studienjahren her. Bürgermeister Albert Gögele überreichte die Urkunde, die Robert Tappeiner als Ehrenbürger auszeichnet. Der Landeshauptmann steckt die Ehrennadel in Form des Gemeindewappens an, die aus der Hand des Künstlers Konrad Laimer stammt. Robert Tappeiner im Kreise seiner Kinder und Enkelkinder. SVP-Obmann und Landesrat Richard Theiner überbrachte die Glückwünsche und den Dank der Südtiroler Volkspartei. Fritz Geisler, Altbürgermeister der Partnergemeinde Kleinkarlbach und Ewald Lassnig im Gespräch mit Festbesucherinnen. Unter den Geladenen befanden sich auch die Bürgermeister der Nachbargemeinden Andreas Heidegger, Ulrich Gamper und Jürgen Klotz und Museumsmäzen Kurt Ryba mit Frau. 2 Raiffeisenkasse Partschins Gemeindeverwaltung Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 In gewohnt souveräner Manier vor dem Rednerpult blickte der Altbürgermeister auf sein Wirken zum Wohle der Gemeinde zurück. Im Hintergrund die Musikkapelle Partschins, die das Fest feierlich umrahmte. Dem „Neuen“ wünschte der „Große Alte“ gute Nerven, eine glückliche Hand, Freude und Genugtuung. Auch die Schützendelegationen machten dem Ehrenbürger ihre Aufwartung. Dem Bürgermeister das Wort Sommerkindergarten, Schulausspeisung, Tagesmutterdienst und Angebot Spielgruppe Die Sommerferien stehen vor der Tür und für viele Familien ist auch die Planung der Sommeraktivitäten bereits voll im Gang. Ich freue mich darüber, dass es heuer gelungen ist, den Sommerkindergarten in Rabland und Partschins auf 7 Wochen auszudehnen und danke den beiden Kindergartenköchen Arthur und Emil für ihre Bereitschaft, auch im Sommer wieder zur Verfügung zu stehen. Außerdem hat der Gemeinderat beschlossen, die Schulausspeisung für Volks- und MittelschülerInnen im kommenden Schuljahr 2011/2012 wieder allen interessierten Familien zu einem vergünstigten Kostenbeitrag zugänglich zu machen. Mit all jenen Körperschaften, welche die Tagesmutterdienste anbieten, ist der Gemeindeausschuss weiters bestrebt, eine Konvention abzuschließen, welche den Eltern von Kleinkindern ermöglicht, den Dienst täglich für 5 Stunden zu einem günstigeren Tarif in Anspruch zu nehmen. Ab Herbst 2011 wird es außerdem im Holzhaus des Schulhofes in Rabland wieder eine Spielgruppe für Kleinkinder geben. Nähere Informati- onen dazu erhalten alle interessierten Eltern bei der zuständigen Gemeindereferentin Evelyn Tappeiner. Durch diese verschiedenen Initiativen möchten wir den Familien und berufstätigen Müttern unter die Arme greifen und ihnen in der Organisation des Alltages zwischen Familienleben und Beruf verschiedene Erleichterungen anbieten. Im Namen des Gemeinderates wünsche ich bei dieser Gelegenheit allen Schülerinnen und Schülern einen erfolgreichen Schulabschluss und allen Familien angenehme, erholsame Sommerferien. Bauarbeiten in der Peter-AnichStraße Die geplanten Bauarbeiten an der Peter-Anich-Straße sind kürzlich an die Fa. Fischer aus Partschins vergeben worden. An der Ausschreibung hatten sich 6 Firmen aus dem Burggrafenamt und dem Vinschgau beteiligt. Mit der kompletten Sanierung der Infrastrukturen wird Mitte Juli begonnen. Ich bitte die Anrainer daher, die Unannehmlichkeiten während der nächsten Wochen mit Weitblick und Verständnis in Kauf zu nehmen. Es wird demnächst eine Aussprache geben, um alle Im Dienste der Allgemeinheit Wildbachverbauung im Höllental Interessierten über den Ablauf und die Koordinierung der Bautätigkeiten zu informieren. Die Gemeindeverwaltung ist zudem bestrebt, auch eine Lösung für das Parkplatzproblem vor dem Elektrogeschäft „TV Rabland“ zu finden und den Gehsteig bis auf die Höhe des „Salon Priska“ weiterzuführen. Durch diese Umgestaltung soll eine sichere Zufahrt zum Parkplatz, eine saubere 3 Gemeindeverwaltung Außenflächengestaltung vor dem Kondominium Residence Rabland und ein durchgehender Gehsteig mehr Verkehrssicherheit für die Anrainer bieten. Dank an das Forstinspektorat Meran Unter der Leitung des Försters Valentin Kofler wird demnächst im Naturpark Texelgruppe mit dem Ausbau des Weges von Giggelberg nach Nassereit begonnen. In diesem Zusammenhang möchte ich einen großen Dank an das Forstinspektorat Meran mit Forstinspektor Dr. Peter Klotz, seinem Stv. Dr. Reinald Dirler sowie an die Förster und zuständigen Arbeiter richten, welche auf unserem Gemeindegebiet hervorragende Arbeit geleistet haben und unentwegt leisten. Erst kürzlich wurden die Instandhaltungsarbeiten am Partschinser und am Rablander Waalweg abgeschlossen. Ich lade die gesamte lokale Bevölkerung ein, diese sorgfältig und wunderschön hergerichteten Wanderwege nicht nur den Gästen zu überlassen, sondern auch selbst zu nutzen und zu genießen. Gasthaus Giggelberg und Nassereithütte Am vergangenen 4. Juni 2011 wurde das Gasthaus Giggelberg am Meraner Höhenweg feierlich seiner Bestimmung übergeben. Der Gastgeberfamilie Pichler wünsche ich dafür viel Erfolg. Es ist Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 erfreulich, dass die Wanderer auf Partschinser Gemeindegebiet gut funktionierende Gasthäuser zur Einkehr vorfinden. Dies ist eine wichtige Aufwertung für das ganze Dorf und natürlich auch für die Attraktivität der Texelbahn. Das Projekt zum Wiederaufbau der Nassereithütte ist hingegen vom Alpin-Beirat des Landes aus formalen Gründen abgelehnt worden. Die Alminteressentschaft unter Obmann Markus Gerstgrasser ist aber weiterhin bestrebt, das Projekt so schnell wie möglich zu realisieren. Siedlungs- und Strukturentwicklung sowie Ensembleschutz 2013 steht die allgemeine Überarbeitung des Bauleitplanes an. Damit bereits im Vorfeld stimmige Entscheidungen z.B. für die neue Zone „Linter“ und verschiedene Kubaturverlegungen getroffen werden können, hat die Gemeinde die Ausarbeitung eines Siedlungs- und Entwicklungsplanes in Auftrag gegeben und die Sachverständiger Arch. Arnold Gapp und Dr. Roland Dellagiacoma damit betraut. Dadurch wird bereits Vorarbeit für 2013 geleistet und ein wertvolles Hilfsinstrument erarbeitet, um verschiedene anstehende Projekte in ein Gesamtkonzept der Erschließung einzubetten. Auf diese Weise soll Fehlentscheidungen vorgegriffen und eine nachhaltige, lebens- Saisonkarten für Einheimische im Freibad Partschins Mit Beschluss des Gemeinderates von Partschins vom 11.03.2008 wurde die Saisonkarte für Einheimische, sowohl für Erwachsene als auch für Kinder, aufgrund der geringen Nachfrage mit Wirkung ab 01.04.2008 abgeschafft. Nun haben mehrere BürgerInnen unserer Gemeinde kürzlich den Wunsch geäußert, dass es in Zukunft doch wieder Saisonkarten für Einheimische für unser Freibad in Partschins geben sollte. Leider ist es so, dass es für die Einführung oder Abänderung von öffentlichen Tarifen (Gebühren) einen Beschluss des Gemeinderates braucht, welcher in der Regel im Vorjahr für das darauffolgende Jahr erfolgen muss, auf jeden Fall aber 4 vor Beginn der Anwendung. Da wir in diesem konkreten Fall die gesetzlich vorgeschriebenen Fristen nicht mehr einhalten können, ist es uns nicht möglich, in diesem Sommer dem vorgebrachten Wunsch entgegen zu kommen. Gerne werden wir aber frühzeitig im Herbst / Winter über die Einführung einer Saisonskarte für die nächste Badesaison 2012 im Gemeinderat sprechen und gegebenenfalls die Wiedereinführung beschließen. Für Fragen oder weitere Erklärungen stehe ich gerne zur Verfügung. Die zuständige Referentin Egger Ladurner Birgit Raiffeisenkasse Partschins werte Siedlungs- und Strukturentwicklung für die Gemeinde Partschins gebahnt werden. Für Herbst/Winter beabsichtigt der Gemeindeausschuss die öffentliche Präsentation der Studie. Bei dieser Gelegenheit soll die Bevölkerung auch über die Erarbeitung eines Ensembleschutzplanes informiert werden. Dabei geht es hauptsächlich um die Information über rechtliche Grundlagen und praktischen Anwendungskriterien des Ensembleschutzes. Ensembleschutz ist ein wichtiges Instrument, um das historisch wertvolle Erscheinungsbild unserer Gemeinde beizubehalten und zugleich den Anforderungen an Lebensqualität und Komfort unserer Zeit gerecht zu werden, ohne dabei an Authentizität und Nachhaltigkeit einzubüßen. Es liegt mir sehr daran, dass die Erarbeitung des Ensembleschutzplanes von der Bevölkerung mitgetragen und mitgestaltet wird. Daher wird die Gemeinde die verschiedenen Vertreter der lokalen Vereine, Verbände und Institutionen zur Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe einladen. Ich bitte sie alle um aktive Mitgestaltung bereits im Vorfeld, damit der Ensembleschutzplan einen möglichst großen Konsens finden und die Bedürfnisse der Bevölkerung bestmöglich widerspiegeln kann. Im Namen der Gemeindeverwaltung und des Gemeinderates wünsche ich der gesamten Bevölkerung eine erholsame und aktive Sommerzeit in der Natur und in den zahlreichen Freizeiteinrichtungen unserer Gemeinde. Albert Gögele Bürgermeister Partschins Sommerschlussverkauf 2011 vom 15.07. bis zum 26.08.2011 in folgenden Bezirken: Bezirk Meran und Burggrafenamt Bezirk Vinschgau Bezirk Bozen Nichts zeigt die Größe eines Menschen so sehr, wie sein Verhalten zu den Sünden anderer. Aurelius Augustinus Gemeindeverwaltung Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 Aus dem Gemeinderat Einführung des Tagesmutterdienstes auf Gemeindeebene Der Bürgermeister informiert, dass mit Art. 1/bis des L.G. vom 09.04.1996, Nr. 8, eingefügt mit L.G. vom 23.07.2004, Nr. 4, abgeändert durch das L.G. vom 21.12.2007, Nr. 14, u.a. die Tagesstätten für Kinder im Alter von 0 bis 36 Monaten etabliert wurden. Er betont, dass dieser Dienst der Kindertagesstätten in der Gemeinde Partschins jedoch nicht eingeführt wurde, und zwar einerseits aus Kostengründen, andererseits aber auch aus organisatorischen Gründen und aufgrund fehlender Räumlichkeiten. Einige Familien im Gemeindegebiet Partschins beanspruchen bereits den sogenannten „Tagesmütterdienst“. Der Bürgermeister betont die Notwendigkeit, den Tagesmütterdienst formell auf Gemeindeebene einzurichten und durch Abschluss von Vereinbarungen mit den Genossenschaften und anderen Vereinigungen, die auf diesem Sachgebiet tätig sind, zu regeln. Frau Dr. WEITHALER TAPPEINER Edith erteilt genaue Auskünfte über die geplante Einführung und Abwicklung dieses Dienstes. Nach Abschluss der Beratung beschließt der Gemeinderat mit Stimmeneinhelligkeit, bei 18 anwesenden Räten, in offener Abstimmung durch Handerheben, als unterstützende Maßnahme im Bereich „Familie“, den „Tagesmütterdienst“ formell einzurichten und zu diesem Zwecke die nachstehend angeführten, grundsätzlichen Kriterien festzulegen: a) Die Gemeinde unterstützt den Tagesmütterdienst mit einer Kostenbeteiligung von Euro 1,00 je Betreuungsstunde. b) Das finanziell unterstützte Stundenlimit wird mit 5 Std. pro Kind und Tag festgelegt, entsprechend Euro 5,00. c) Der Gemeindeausschuss wird beauftragt, in Umsetzung dieses Beschlusses die für die Aktivierung des Tagesmütterdienstes erforderlichen Verwaltungsmaßnahmen (wie z. B. Abschluss der Vereinbarungen mit den Genossenschaften und anderen Vereinigungen, die auf diesem Sachgebiet tätig sind) zu setzen. Aus dem Gemeindeausschuss Felssicherungsarbeiten im Bereich der Höfe „Durster“ und „Schönleit“ - Beauftragung Der Ausschuss beschließt einstimmig, die Firma LOCHER KG aus Sarnthein mit den Felssicherungsarbeiten im Bereich der Höfe „Durster“ und „Schönleit“ für einen Betrag von Euro 5.659,00 plus 20 % MwSt. = Euro 6.790,80 gemäß ihrem Angebot vom 13.03.2011 zu beauftragen. Bau einer Photovoltaikanlage definitiver Zuschlag der Arbeiten an die Fa. ELPO GmbH Der Bürgermeister informiert über das vorliegende Protokoll vom 22.04.2011 über das Verhandlungsverfahren betreffend die gegenständlichen Arbeiten. Er verweist auf die eingereichten Angebote, gemäß welchen folgende Abschläge auf den Ausschreibungsbetrag von Euro 364.697,25364.697,25 gemacht werden: 2. der Fa. ELPO GmbH mit Sitz in Bruneck den definitiven Zuschlag der gegenständlichen Arbeiten für einen Netto Auftragsbetrag von Euro 305.500,67 plus 10 % MwSt. = Euro 336.050,66 zu erteilen. Fels- und Hangsicherungsarbeiten am Panoramaweg - Beauftragung Der Ausschuss beschließt einstimmig, die Firma LOCHER KG aus Sarnthein mit den Fels- und Hangsicherungsarbeiten im Bereich des Panoramaweges für einen Betrag von Euro 8.805,00 plus 20 % MwSt. = Euro 10.566,00 gemäß ihrem Angebot vom 10.03.2011 zu beauftragen. Stromversorgungsdienst - Ankauf eines Fahrzeuges - Beauftragung Nach Einsichtnahme in die vorliegenden Angebote beschließt der Ausschuss einstimmig, die Firma MotorUnion GmbH aus Meran mit der Lieferung des Fahrzeuges VW Caddy Maxi für den Stromversorgungsdienst zum Preis von Euro 13.708,34 plus 20 % MwSt. = Euro 16.450,01 gemäß FIRMA ELPO GmbH – Bruneck LEITNER SOLAR AG – Bruneck WALLNÖFER Günther und Rudolf OHG - Laas OBRIST GmbH – Feldthurns MORIGGL GmbH – Glurns Abschlag 17,81 % 13,51 % 11,37 % 9,11 % 5,60 % Der provisorische Zuschlag wurde wie folgt erteilt: Siegerunternehmen Fa. ELPO GmbH Ausschreibebetrag € 364.697,25 - gebotener Abschlag 17,81 % € 64.952,58 + Sicherheitskosten € 5.756,00 Netto Auftragsbetrag € 305.500,67 + Mehrwertsteuer 10 % € 30.550,06 Gesamtkosten € 336.050,66 Nachdem der Wettbewerb ordnungsgemäß durchgeführt wurde, beschließt der Ausschuss einstimmig: 1. das Protokoll über das Verhandlungsverfahren vom 22.04. 2011 über die Vergabe der Arbeiten für den Bau der Photovoltaikanlage, welches diesem Beschluss als wesentlicher und ergänzender Bestandteil beigeschlossen wird; vollinhaltlich zu genehmigen, mit welchem auch der provisorische Zuschlag erteilt wurde; Im Dienste der Allgemeinheit ihrem Angebot vom 04.03.2011 zu beauftragen. Vereinsheim Rabland - Ankauf eines Computers - Beauftragung Der Ausschuss beschließt einstimmig, die Fa. AVANTEC GmbH aus Naturns mit der Lieferung eines Computers für das Vereinsheim Rabland gemäß ihrem Angebot vom 13.05.2011 in Höhe von Euro 1.078,00 plus 20 % MwSt. = Euro 1.293,60 zu beauftragen. 5 Gemeindeverwaltung Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 Kinderspielplätze – Aktuelle Situation und Ausblick Das Konzept für die Kinderspielplätze in unserer Gemeinde sieht vor, das Angebot für junge Familien durch Instandhaltung und Ausbau bestehender sowie die Errichtung neuer Spielplätze Jahr für Jahr zu verbessern. Im heurigen Jahr wurden beim Spielplatz Partschins „Franz-von-Goldegg-Weg“ eine neue Rutsche mit Kletteraufstieg angeschafft und für „Rabland Oberdorf“ ein Trampolin angekauft. Zudem wurden auf den anderen Spielplätzen kleinere Verbesserungen (Tische und Sitzbänke, Kinderschaukelsitze) durchgeführt. In diesem Zusammenhang möchte ich mich beim Tourismusverein bedanken, der mehrere Sitzbänke für die Spielplätze zur Verfügung gestellt hat. Der wohl „problematischste“ Spielplatz (insbesondere wegen des fehlenden Schattens und der mangelhaften Abgrenzung zur Straße) ist jener beim Partschinser Festplatz. Bei diesem werden keine größeren Ausbesserungen und Erweiterungen mehr gemacht, da er durch den Neubau der Feuerwehrhalle zeitweilig entfernt und danach neu gestaltet werden muss. Diesbezüglich bin ich der Meinung, dass größere Investitionen für einen so kurzen Zeitraum nicht sinnvoll wären; trotzdem werden und wurden wirkliche Gefahrenpunkte (z.B. Austausch der Wippe) natürlich entschärft. Während der Errichtung der Feuerwehrhalle werden die brauchbaren Geräte vom dortigen Spielplatz auf die bestehenden Plätze Neue Rutsche im Franz-von-Goldegg-Weg – insbesondere auf den Spielplatz „Kreuzäcker“ – verteilt. Um trotz des zeitweiligen Wegfalls des Spielplatzes beim Festplatz das Angebot für unsere Kinder weiterhin aufrecht zu erhalten, spielen wir auch mit dem Gedanken, den Spielplatz beim Kindergarten für alle zugänglich zu machen. Zudem wird 2012 der neue Kinderspielplatz „Zone Pfarrwiese“ errichtet. Wir überprüfen zur Zeit auch die Möglichkeit, oberhalb der Mittelschule in den kommenden Jahren einen neuen Spielplatz zu bauen. Abschließend darf ich sagen, dass es mich sehr gefreut hat, von einigen jungen Müttern direkt kontaktiert und auf Verbesserungsmöglichkeiten hingewiesen worden zu sein. Einiges konnte bereits durchgeführt werden, andere Arbeiten werden in den nächsten Monaten folgen. In jedem Fall werde ich sie – und andere interessierte Eltern – gerne bei der Gestaltung neuer Spielplätze miteinbeziehen. Auch weiterhin bin ich für wertvolle Hinweise, auch auf eventuelle Mängel und Schäden, dankbar und bitte um persönliche oder telefonische Kontaktaufnahme. Der zuständige Referent Stefan Ganterer Vandalismus in unserer Gemeinde Unter Vandalismus (auch Wandalismus) versteht man Zerstörungswut oder Zerstörungslust. Vandalismus ist bewusste illegale Beschädigung oder Zerstörung fremden Eigentums als Selbstzweck. Auch in unserer Gemeinde kommt es immer wieder zu Vandalenakten. Eine kleine Gruppe fällt diesbezüglich immer wieder negativ auf 6 und bringt den Großteil Jugendlicher in Verruf. Durch die Verschandelung und Verwüstung öffentlicher Plätze, Grünflächen, Zerstörung öffentlicher Einrichtungen wird die Gemeinde ständig zur Kasse gebeten. Letztendlich werden die Steuergelder, die man für andere Zwecke sinnvoller verwenden könnte, dafür in Anspruch genommen. Raiffeisenkasse Partschins Die Gemeindeverwaltung möchte auf diesem Wege an die betroffenen Jugendlichen appellieren und sie zu mehr Eigenverantwortung und Respekt gegenüber öffentlichen Eigentums aufrufen. In diesem Zusammenhang bitten wir auch die Eltern der betroffenen Jugendlichen zur Mithilfe. Die Gemeindeverwaltung Gemeindeverwaltung Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 Untertunnelung Rabland – Die Weichen sind gestellt… Die Umfahrung von Rabland stellt für unsere Gemeinde ein „Jahrhundertprojekt“ dar. Durch regelmäßige Gespräche mit den Verantwortlichen versuchen wir, das Vorhaben voranzutreiben und konkrete Termine für die nächsten Monate und Jahre zu vereinbaren. Nachdem im vergangenen Jahr bereits zwei persönliche Treffen mit Landesrat Dr. Mussner stattgefunden haben, durften wir vor kurzem den Abteilungsdirektor vom Amt für Tiefbau Dr. Pagani sowie den Amtsdirektor vom Amt für Straßenbau West Dr. Kiem bei einer Ausschusssitzung in Partschins begrüßen. Erfreulicherweise wussten beide über die Verkehrsproblematik und die unzumutbaren Belastungen für die Rablander Bevölkerung durch den extremen Verkehr – in den Sommermonaten oft über 20.000 Fahrzeuge täglich – äußerst gut Bescheid. Auch sie waren der Meinung, dass die Untertunnelung von Rabland vorangetrieben werden muss, um das Dorf lebenswert zu machen. Der von Dr. Pagani in Aussicht gestellte Zeitplan entsprach auch unseren Vorstellungen. Die Bohrungen und Bodenanalysen werden noch bis Sommer 2012 dauern. Durch die Erfreuliches Treffen mit Dr. Kiem (3. v. links) und Dr. Pagani (4. v. links) daraus gewonnenen Erkenntnisse kann danach der nächste Schritt, nämlich die Ausschreibung der Projektierung bzw. eines Dienstleistungswettbewerbs, gemacht werden. Diese Ausschreibung muss aufgrund der geltenden Gesetzeslage auf EU-Ebene erfolgen. Bis der effektive Sieger feststeht, vergehen mehrere Monate, sodass im Frühjahr 2013 mit der Projektierung begonnen werden sollte. Diese Phase – Vorprojekt, Einreicheprojekt und Ausführungsprojekt – dauert wiederum mehr als ein Jahr. Dr. Pagani und Dr. Kiem sicherten uns zu, dass sie genauso wie die Gemeindeverwaltung obige Schritte voran- treiben möchten und dies auch tun werden. Was die Finanzierung und Durchführung des Bauprojekts selbst betrifft, sind sicher kontinuierliche Gespräche auf politischer Ebene notwendig. Am Ende des Treffens wurde vereinbart, weiterhin in Kontakt zu bleiben und die gute Zusammenarbeit fortzusetzen. In diesem Zusammenhang möchte ich mich nochmals bei Dr. Pagani und Dr. Kiem, aber auch bei Landesrat Dr. Mussner bedanken, die gewillt sind, die Verkehrsproblematik in Rabland zu lösen. Der zuständige Referent Stefan Ganterer Bildungsausschuss - Was ist das? Bildungsausschüsse gibt es in Südtirol seit 1983 (genauer gesagt seit dem Landesgesetz 41 aus demselben Jahr). Ein Bildungsausschuss ist eine Arbeitsgemeinschaft der Vereine eines Dorfes, die sich zum Ziel setzt, Weiterbildung im Dorf zu fördern. Ein Bildungsausschuss setzt sich daher zusammen aus: • VertreterInnen von Vereinen, die im Bereich Kultur und Bildung tätig sind • Bildungs- und Kulturarbeit interessierte BürgerInnen, die keinen Verein vertreten • 1 VertreterIn der Schule(n) • 1 VertreterIn der Bibliothek • 1 VertreterIn des Gemeinderates Der Bildungsausschuss: • stellt den Bedarf an Weiterbildung in seinem Einzugsgebiet fest, • koordiniert die Bildungsinitiativen im Dorfe, • organisiert Weiterbildungsveranstaltungen in Zusammenarbeit mit den zuständigen Einrichtungen oder auch eigenständig. Derzeit (2011) gibt es 134 Bildungsausschüsse im Lande. Sie wurden vom Land Südtirol bisher in Form einer Quote pro EinwohnerIn finanziert (eine andere Finanzierungsform ist vorgesehen): • Basisförderung: 1,5 € pro Einwohner Land 1,5 € pro Einwohner Gemeinde Im Dienste der Allgemeinheit • Qualitätsförderung: 1,5 € bei hoher Qualität Land Nur bei besonderen Initiativen und Projekten kommt man in den Genuss der Qualitätsförderung. Auch die Gemeinde muss zu gleichen Teilen mitfinanzieren. In den nächsten Monaten werden mit den Verantwortlichen, welche sich für Kultur und Bildung interessieren, Gespräche stattfinden. Für den Spätsommer oder Anfang Oktober ist die Gründung des Bildungsausschusses geplant. Markus Breitenberger aus Lana, Koordinator der Ausschüsse im Bezirk Burggrafenamt, wird uns mit Rat und Tat beistehen. Der zuständige Referent Hartmann Nischler 7 Gemeindeverwaltung Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 Unsere „Au“ – Naherholungsgebiet auf Zeit? Die „Au“ in unserer Gemeinde wird täglich von unzähligen Einheimischen und Gästen genutzt: ob als Verbindungsweg zwischen Partschins und Rabland oder einfach für einen kurzen Spaziergang. In letzter Zeit hat es sich leider häufig ereignet, dass Grünschnitt und sogar Müll bzw. Bauschutt dort „endgelagert“ wurden. Da die Entsorgung von Grünschnitt über die Grüne Tonne für den einzelnen Bürger kostenlos ist, ist obige Tatsache für die Gemeindeverwaltung völlig unverständlich! Wir weisen in diesem Zusammenhang alle darauf hin, dass jede Ablagerung von Abfällen in der freien Natur verboten ist und auch empfindliche Geldstrafen vorgesehen sind. Die Verwaltung hat beschlossen, die entsprechenden verunreinigten Bereiche in den näch- Illegale Müllablagerung in der Au sten Wochen und Monaten aufzuräumen. Wir gehen dann davon aus, dass danach diese illegale Müllentsorgung nicht mehr stattfindet. Versuchen wir also gemeinsam, unsere „Au“ auch für die nächsten Generationen sauber und lebenswert zu erhalten! Der zuständige Referent Stefan Ganterer Spielerisch die Welt entdecken Ab Herbst können unsere Kleinsten in der Spielgruppe in Rabland jeden Tag von Montag bis Freitag zusammen die Welt entdecken. Wie bereits berichtet wird die Spielgruppe für Kleinkinder im Holzblockhaus vor dem Kindergarten erheblich ausgebaut. Im Mai fand dort ein gut besuchter Informationsnachmittag statt. Aufgrund der bisherigen Anmeldungen steht fest, dass die Spielgruppe jeden Tag von Montag bis Freitag öffnen kann. Dadurch kann auch 8 den zeitlichen Bedürfnissen der Eltern am besten nachgekommen werden. Zusätzliche Anmeldungen sind noch jederzeit möglich. Informationen und Anmeldeformulare finden Sie unter www.kinderfreunde.it und der Tel.nr. 0474 410402. Die Anmeldeformulare müssen per Post an folgende Adresse geschickt werden: Sozialgenossenschaft „Die Kinderfreunde Südtirol“, A.-HoferStr. 20, 39031 Bruneck Die jährliche Einschreibegebühr beträgt Raiffeisenkasse Partschins 20,00 € pro Familie, die Betreuungskosten belaufen sich auf 3,00 € pro Stunde pro Kind. Wer sein Kind bei einer Tagesmutter unterbringt, kann seit kurzem bei der Gemeinde um eine Kostenbeteiligung ansuchen. Die Gemeindeverwaltung hat eine Vereinbarung zur Führung des Tagesmutterdienstes mit der Organisation „Mit Bäurinnnen lernen – wachsen - leben“ abgeschlossen. Demnach können alle in der Gemeinde ansässigen Eltern um die Kostenbeteiligung von 1 € pro Stunde ansuchen, deren Kind bei einer in der vorgenannten Sozialgenossenschaft eingeschriebenen Tagesmutter betreut wird. Für Informationen bzgl. freier Plätze, Kosten usw. wenden Sie sich bitte an die Sozialgenossenschaft „Mit Bäurinnen lernen – wachsen leben“, Kanonikus-Michael-Gamper-Str. 5, 39100 Bozen, Tel. 0471 999366 oder [email protected] oder direkt an die Tagesmutter Marlene unter der Tel.nr. 347 6805905. Auskünfte erteilt auch die zuständige Gemeindereferentin unter der Tel.nr. 333 1672243. Evelyn Tappeiner Weithaler Gemeindereferentin Verschiedenes Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 „Voluntariat per les llengües“ – Deine Sprache ist gefragt... Stolz auf Deine Sprache und Deine Kultur? Lust auf neue Freunde? Dann mach mit beim Projekt „Voluntariat per les Llengües“ und sei „Lehrer“ und Freund in einem! Investiere dafür 10 Stunden Deiner Zeit. Worum geht’s? Es handelt sich um ein „Sprachvolontariat”, das sich an all jene richtet, die ausreichende Deutschkenntnisse haben, um Interessierten im lockeren Gespräch die deutsche Sprache näher zu bringen. Wie funktioniert es? Alle, die Deutsch sprechen (freiwillige Sprachgeber), stellen 10 Stunden ihrer Zeit zur Verfügung, um sich mit Inte- ressierten (Lernern) zu unterhalten, die ihr Deutsch üben möchten. Die Rede ist nicht von einem „Sprachkurs“, sondern von Treffen in ungezwungener Atmosphäre, bei denen nur Deutsch gesprochen wird. So kann sich der Lerner spontan und ohne Hemmungen ins Gespräch einbringen. Sprache in lockeren Treffen an andere weiterzugeben. VOLUNTARIAT PER LES LLENGÜES steht zudem allen Ämtern, Vereinen oder Firmen offen, die das Sprechen der deutschen Sprache im Umgang mit der eigenen Kundschaft fördern möchten. Worum geht’s? Es handelt sich um ein „Sprachvolontariat”, das sich an all jene richtet, die ausreichende Deutschkenntnisse haben, um Interessierten im lockeren Gespräch die deutsche Sprache näher zu bringen. Infos: Autonome Provinz Bozen – Italienische Kultur Amt für Zweisprachigkeit und Fremdsprachen Neubruchweg 2 – 39100 Bozen Tel: 0471 411265/72 Fax: 0471 411279 www.infovol.it - [email protected] Der Referent Hartmann Nischler Wer kann teilnehmen? Wir suchen Volljährige, die Deutsch sprechen und Freude daran haben, ihre Arbeitnehmer-Preiswatten für einen guten Zweck Der Sozialausschuss der SVP Partschins organisierte am 26. März im Rablander Geroldsaal das traditionelle Preiswatten mit 32 Paaren. Jung und Alt beteiligten sich am Turnier und unterhielten sich sichtlich gut. Nach vielen spannenden Spielen standen in der Sieger- und der „Potzerrunde“ die Finalisten fest. Gesamtsieger wurden Christian Birke und Ganterer Stefan, die sich im Finale gegen Gurschler Luis und Gurschler Monika behaupten konnten. Das „Potzerfinale“ gewannen Margesin Hermann und Mair Simon gegen Kaserer Erika und Gerstgrasser Margareth. Am Ende dieses unterhaltsamen Nachmittags verköstigten Nischler Helene und Urban Rosl alle Teilnehmer mit einer Nudel-„Eigenkreation“; dafür herzlichen Dank! Wir bedanken uns auch bei allen Spielern für ihre Teilnahme und hoffen, im nächsten Jahr wieder auf sie zählen zu können. Der beim Preiswatten erzielte Reingewinn von knapp 1.000 Euro wird wie jedes Jahr einem guten Zweck in unserer Gemeinde zugeführt. Dieses Mal einigten wir uns darauf, 500 Euro für das Projekt „JuPawa“ (junge Partschinser wollen anpacken) und weitere 500 Euro für die freiwilligen Helfer von „Essen auf Rädern“ zur Verfügung zu stellen. Die erfolgreiche Abwicklung des Preiswattens war nur durch die großzügige Unterstützung von Seiten folgenden Sponsoren möglich: Elektro TV Rabland, Meranospeck, Landwirtschaftlicher Handel Haller Günther, Raiffeisenkasse Partschins, Obstgenossenschaft Texel, Bäckerei Pircher, Despar Schnitzer, Gasthof Unterobereben, Südtiroler Sparkasse, Fa. Röfix Töll, Texelbahn Partschins, Sonnenwirt Partschins, Rablander Grillstube, Garberstube Partschins, Zollwirt Töll, Kronenwirt Partschins, Dursterhof, Pizzeria Laterne, Landesrat Dr. Richard Theiner, Urban Rosl, Hair Design Andrea Tribus, Salon Haarscharf, Schuhe Schik Rabland, Metzgerei Schnitzer Robert Rabland, Metzgerei Gamper Peter Rabland, Dorfmetzgerei Gamper Werner Partschins, Hotel Weiss Rabland, Cafe Taufenbrunn Partschins, Schlosserei Bernhart Norbert, Vinothek Schnitzer Friedl, Biokistl Algund, Erlebnisbad Naturns, Salon Reinhard Kastelbell. Für den Sozialausschuss Partschins Stefan Ganterer Im Dienste der Allgemeinheit Der Pfarrgemeinderat der Pfarre Partschins hat in seiner Sitzung vom 19.04.2011 beschlossen, dass die Tauffeiern zukünftig jeweils am 1. Sonntag im Monat (um 14.30 Uhr) stattfinden werden. Abweichungen von diesen Terminen sind aus organisatorischen Gründen nicht möglich. Der Pfarrgemeinderat Impressum: Eigentümer und Herausgeber: Zielerwind Verantwortlicher im Sinne des Pressegesetzes: Dr. Oskar Peterlini Eingetr. im Landesger. Bozen am 6. 5. 91 Nr. 11/91 Druck: Union, Meran - Auflage 1.420 Stück Redaktion: Renate Gstrein-Schweitzer, Oswald Gufler, Heinz Tappeiner, Ständige Mitarbeiter: Christel Strasinsky, Ewald Lassnig Beiträge für den Zielerwind bitte an: [email protected] mailen. Telefonische Informationen: 0473 446812 oder 0473 968173 Abgabetermin für den nächsten Zielerwind ist der 1. August 2011 9 Bibliothek Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 Nachrichten aus der Bibliothek Zahlreiche Veranstaltungen im Laufe des Kindergarten- bzw. Schuljahres 2010/2011: Hier ein paar Fotos von Veranstaltungen für Kindergarten und Schule sowie vom gut besuchten Spieletag für Jung und Alt (rund 150 Personen) am Sonntag, 15. Mai … Die Bibliotheken bieten den Schulklassen und Kindergartengruppen schon seit Jahren die Möglichkeit nach Vereinbarung mit der Bibliotheksleiterin die Bibliothek auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten zu besuchen um dort Bücher auszuleihen, Geschichten vorgelesen zu bekommen, spielerisch in die Nutzung der Bibliothek eingeführt zu werden (z. B. Bibliotheksralley, Bibliotheksquiz, Was finde ich wo? Wie nutze ich den Bibliothekskatalog usw.). – Ein Angebot, das auch in diesem Schuljahr in den Bibliotheken Partschins und Rabland von Schulen und Kindergärten sehr viel genutzt wurde! Ebenfalls gut genutzt wurde auch das Angebot der Bibliothek auf Wunsch der Kindergärtnerinnen bzw. Lehrpersonen eigens zu einem bestimmten Thema oder zu einem Projekt Buchpakete zusammen zu stellen und des Öfteren wurden die Räumlichkeiten der Bibliothek für Buchvorstellungen, Vorlesestunden, Gruppenarbeiten und Schulstunden genutzt. Einige Lehrpersonen nutzten dabei auch die Möglichkeit ihre Wahlpflichtfächer auf das Thema „Leseförderung“ auszurichten und gemeinsam mit der Bibliotheksleiterin fanden in Partschins mehrere Male 8-wöchige WPF-Blöcke in der Bibliothek statt. Des Weiteren organisierte die Bibliothek zwei Puppentheater für Kindergarten und Grundschule bis zur 4. Klasse sowie eine Autorenlesung für die 5. Klassen Grundschule und 1./2. Klasse Mittelschule! 10 Raiffeisenkasse Partschins Barbara Rechenmacher Bibliothek Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 Vorschau auf den Sommer/Herbst: „3 + 1 – Lesen, Hören, Entdecken“ Am 23. Mai 2011 startete außerdem wieder der mittlerweile schon traditionelle Sommerlesepreis! Thema der diesjährigen Leseaktion ist „3 + 1 – Lesen, Hören, Entdecken“. Der Lesepreis geht bis zum 16. September 2011, die Abschlussfeiern sind am Mittwochnachmittag, den 28. September bzw. am Samstagabend, den 22. Oktober 2011! Alle Grund- und Mittelschüler sind herzlich zum Mitmachen eingeladen! le s e n l es e n en les e n le s e n l es le s e n l es e n l en le s es n le se n lesen en e Sommer 2011 l es Sommerleseaktion für Grund- und Mittelschüler n tde n cke n 3+1 hö lesen ke n h lese h cke h lese cke entde n lese en en entdecken les n h r e ö r ören en h ese l ecken les entd e en entdecken le n ör ören n hören entdec sen h ck entde en lese en entdecken n ör ören n hören entdelesen h ke n ecken les entd en en entdecken ör ören n hören entdelcesen h Burggräfler Bibliotheken „Read and Win“ Für Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren organisieren die Universitäts- und Landesbibliothek Innsbruck und das Amt für Bibliotheken und Lesen, Südtirol, einen Jugendlesewettbewerb, an dem sich auch die Bibliotheken Partschins und Rabland beteiligen. Vom 30. Mai bis 6. November 2011 können die 10 vorgeschlagenen Bücher gelesen und online bewertet werden. Unter allen abgegebenen Stimmen werden schöne Sachpreise und Mediengutscheine verlost. Mehr Infos gibt es in den Bibliotheken oder unter www.readandwin.info. Sommeröffnungszeiten Bibliothek Rabland: Ab 15. Juni gelten für die Bibliothek Rabland wieder folgende Öffnungszeiten: Mo und Do 9 – 11 Uhr, Di und Fr 17 – 19 Uhr und Sa 18 – 19 Uhr! Multimedia-Show mit dem Bergsteiger und Abenteurer Simon Gietl in der Öffentlichen Bibliothek Partschins Wohl eher selten waren zu einer Veranstaltung in der Bibliothek so viele Zuhörer und –schauer gekommen, wie am Donnerstag Abend, 9. Juni, zur Multimedia-Show mit dem Bergsteiger , Felskletterer und Abenteurer Simon Gietl aus dem Pustertal. Simon ist vor 27 Jahren in Bruneck geboren und hat nach der Pflichtschule die Lehre als Tischler absolviert – aber das hat ihn nicht so recht befriedigt und daher hat er auch verschiedene Kurse an der Bergsteigerschule belegt. Er arbeitet schon lange nicht mehr als Tischler, sondern ist selbststän- Im Dienste der Allgemeinheit diger Bergführer und ist inzwischen auf der ganzen Welt unterwegs: er war auf dem Matterhon, Piz Badile, Patagonien, Eiger Nordwand und hat eine Erstbege- 11 Verschiedenes hung in Grönland hinter sich. Er kennt sich aus mit 10grad und Mix-Klettern bis M10 und hat in 17 Stunden alle Drei Zinnen-Nordwände bewältigt. Im November 2009 war er zusammen mit seinem Schweizer Freund Roger Schäli nach Patagonien aufgebrochen. In der faszinierenden Show zeigte er als Einleitung, Bilder seiner verschiedenen Touren, aber der wichtigste Teil betraf seine Tour von Calafate nach El Chalten, den Fitz Roy, Piz Poincenot, M. Mermoz; einmalige Aufnahmen zeigten die Bergwelt und Spitzen in ihrer vollen Pracht, zeigten aber auch die Schwierigkeiten und Mühen, den Kampf und die körperlichen Anstrengungen während der Aufstiege und Kletterns an vertikalen Felswänden bis zum Äußersten, bevor sie endlich ganz oben ihren „Jodler“ in die Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 Welt hinausschicken konnten. Wir sahen, wie sie in ihrem winzigen Zelt, aufgestellt in irgendeiner Felsspalte über schwindelnden Abgründen, übernachteten und ihre Festmahle einnahmen (Fertigprodukte aus der Tüte, die in wenigen Minuten im erhitzten Wasser aus aufgetautem Schnee aufgelöst wurden: „die ersten Tage schmeckt es ja ganz gut, aber nach vierzehn Tagen nicht mehr so …“). Simon verstand es wunderbar, sicherlich auch dank seines ihm angeborenen „Pusterer Charmes“, dem Publikum die aufregendsten, stimmungsvollsten und glücklichsten Momente ihrer Tour zu übermitteln. Vielleicht haben nicht alle Zuhörer alles seines Dialektes verstanden, aber Simon meinte anschließend: “wenn ich hätte hochdeutsch reden sollen, dann hätten sie noch weniger ver- standen!“ Am Ende meinte er: im kommenden November geht es wieder nach Patagonien und dann heißt es wieder: „fest heben und nie auslassen!“. Sicherlich kommt er uns im nächsten Sommer wieder besuchen und zeigt und dann weitere Bilder und Eindrücke von den wunderschönsten Bergen dieser Welt. Christel Strasinsky KVW Partschins Senioren besichtigen das Sportzentrum Wir fragten bei Dr. Ganterer nach, ob es möglich wäre das Sportzentrum zu besichtigen. Er gab uns gerne eine Zusage und bot uns auch eine Führung an. Am 28. April nachmittags trafen wir uns beim Friedhof und spazierten zum Sportzentrum. Dr. Stefan Ganterer erwartete uns sichtlich erfreut, dass so viele ältere Menschen das Angebot angenommen hatten. Wir staunten, was in einem solchen Bau alles untergebracht ist und welche Sportarten innen und außen ausgeübt werden können. Die Kegelbahn wurde auch gleich für einen Probewurf genutzt. Auf dem Weg nach oben zum großen Spielfeld konnten wir den Kindern 12 beim Fußballtraining zusehen. Bei einem kleinen Imbiss mit Getränken hatten die Besucher noch allerhand Fragen an den Gemeindereferenten, z.B. zur Finanzierung, zur Verwaltung, zur laufenden Instandhaltung und die Frauen interessierte vor allem, wer das alles putzt. Dr. Stefan Ganterer gab über alles Auskunft und befriedigte so die Neugierde der Fragenden. So ging ein interessanter und aufschlussreicher Nachmittag zu Ende. Fahrdienst leistete wieder einmal Johanna Götsch, auch 3 Heimbewohner mit ihrer Betreuerin Elisabeth wurden zu dieser Besichtigung von einer Mitarbeiterin des Altersheimes gebracht und wieder abgeholt. Raiffeisenkasse Partschins Nur der Tammele Luis fuhr alleine mit seinem Traktor heim. Wir bedanken uns bei Dr. Ganterer für die Führung und dass wir einmal die Möglichkeit hatten, hinter die Kulissen dieses Sportbetriebes zu schauen. Für den KVW Partschins Rosa Urban Ellemunt Zweizimmerwohnung, letzter Stock, möbliert, Doppelgarage, in Rabland, Peter-Anich-Str. um 440 Euro + Kondominiumsspesen längerfristig zu vermieten. Tel. 338 8657577 Bibliothek Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 „Traumgeschichten“ – Literarisches Frühstück im Schreibmaschinenmuseum und „Spieletag“ in der Bibliothek Partschins Anlässlich des Internationalen Museumstages 2011 fand am Sonntag, 15. Mai im Schreibmaschinenmuseum eine Lesung mit Marcel Zischg aus Naturns statt. Trotz Feiertag, war das Museum den ganzen Tag bei kostenfreiem Eintritt geöffnet, was von etwa einhundertfünfzig Personen in Anspruch genommen wurde; auch die angebotene Führung am Nachmittag fand große Beachtung – etwa vierzig Personen folgten interessiert Ewalds Erläuterungen vom Archiv im Keller bis zum Obergeschoss. Zahlreiche Zuhörer waren der Einladung ins Museum gefolgt; nach der Begrüßung durch Ewald Lassnig (… das Schreibmaschinenmuseum ist der ideale Ort für Lesungen …“) las Marcel einige seiner Erzählungen vor. Der 23jährige Germanistik-Student der Universität Innsbruck hat in der Vergangenheit bereits verschiedene Kurse in Prosa belegt und auch schon Preise für seine Geschichten gewonnen. Er habe eine „literarische Nische“ gefunden, meint er; seine Geschichten bewegen sich zwischen Fiktion und Traum und weil Kinder hierfür besonders anfällig sind, schreibt er alles aus der Sicht eines Kindes. Das Kind, mal ein Junge, mal ein Mädchen, erzählt einfach und leicht verständlich über seine Freuden und Leiden, es geht um Mobbing, Einsamkeit, Ausgrenzung, Eltern-Kind-Beziehung, Unverständnis und für Kinder noch Unverständliches. Im Mittelpunkt steht eine Blume, ein Baumhaus, eine Wassernixe, ein neues Fahrrad, – das Kind macht Erfahrungen, wie solche, die es nie im Leben mehr vergessen wird: Maras Alptraum, die Neugierde wohin das Wasser nach dem Tunnel fließt, die stärker ist als Angst vor der Strafe, die unweigerlich auf den Ungehorsam folgen wird, wie ein Fahrradunfall das Leben so völlig verändern kann, das fahrende Auto ohne Fahrer am Steuer … , aber Marcel kann auch anders: „Oh mein Naturnser Dörfel“ ist ein Lob auf sein geliebtes Naturns in Versen. Marcel Zischg hat sich sehr über die Gelegenheit einer Lesung seiner Geschichten gefreut: „Man ist mit den Texten so lange alleine und das ist manchmal frustrierend; es ist gut, sie nach außen tragen zu können“. Da der Internationale Museumstag ja von dem Bibliotheks- und Museumsteam gemeinsam veranstaltet worden war, war auch in der Bibliothek viel los: der Spieleverein Dinx aus Bozen hatte ein Auto voller Spiele gebracht und nun saßen Dutzende von Kindern um die Tische herum, hörten auf die Anleitungen und spielten gemeinsam. An manchen Tischen konnte man drei Generationen zusammen sehen, es war eine Freude sie zu beobachten. Die Kinder waren so in ihr Spiel vertieft und von dem Wunsch erfüllt, möglichst viele Spiele auszuprobieren, dass überhaupt keine Zeit zum Streiten und Diskutieren blieb – auch die Bibliothekarin Barbara und ihre Helferinnen hatten ihren Spaß, auch wenn sie froh waren, als sie um 17 Uhr auch die letzten Kinder nachhause zogen. Christel Strasinsky Kunst im Museum 4 Im heurigen Sommer realisiert das Schreibmaschinenmuseum die bereits 4. Auflage des Projektes „Kunst im Museum“. Diesmal ist die Ausstellung erstmals international besetzt, mit der in Venezuela lebenden rumänischen Künstlerin Felicia I. Maniu, die für ihre Skulpturen alte Fahrradschläuche und Teile alter Schreibmaschinen verwendet, um daraus neue Objekte zu kreieren, neues Leben entstehen zu lassen. Die Ausstellung mit dem Titel „The secret life of words“ – „Das geheime Leben der Wörter“ wird am Freitag, 15. Juli um 19 Uhr, im Beisein des venezuelanischen Botschafters, feierlich eröffnet. Dazu sind alle herzlich eingeladen! Im Dienste der Allgemeinheit 13 Altenheim Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 Neues aus dem Altenheim Wir haben unsere Heimbewohner nach ihrer Lieblingsspeise befragt. Am liebsten essen sie ein heute nicht mehr alltägliches Gericht, das „Muas“. Dabei haben sie uns einige tolle Geschichten erzählt, was sie in ihrer Vergangenheit erlebt haben und wie vor allem unsere Frauen das „Muas“ zubereitet haben. Wir haben uns entschieden, das Rezept aufzuschreiben, damit es der ein oder andere gerne nachkochen kann. Die Fotos zeigen unsere Heimbewohner beim Abendessen. Eine Seite hat uns Wally mit der Heimbewohnerin Maria gestaltet. Wally hat ein Bild gemalt und Maria bemalte es mit großer Freude. Wally, Andrea und Katharina MUS 1½ l Milch ca. 20 dkg Musmehl etwas Salz Butter zum Abschmelzen Die Milch in eine Pfanne geben und salzen, kurz vor dem Kochen das Musmehl einrieseln lassen. Dabei ständig rühren, damit keine Knollen entstehen. Bei gleichmäßiger Hitze langsam ca. ½Stunde kochen bis Raspen entstehen. Öfters umrühren, damit nichts anbrennt. Hernach etwas abkühlen lassen und mit brauner Butter abschmelzen. Im Gedenken an Platzgummer Walter Herr Platzgummer Walter wurde am 11.10.1921 in Bozen geboren. Er wohnte bei seiner Mutter, die in der Schweiz als Köchin tätig war. Die Mutter erlitt in jungen Jahren eine Pilzvergiftung. Auf dem Sterbebett bat sie die Angehörigen in Vetzan, sich ihres erst sieben jährigen Sohnes anzunehmen. Walter lebte von nun an bei seiner Tante in Vetzan. Dort besuchte er die Volksschule und erwies sich als fleißiger Schüler. Sehr gerne erzählte er auch noch im hohen Alter wie er als Bub mit Vorliebe auf dem Dachboden Altar baute und Pfarrer spielte. Er baute sogar am Giebel in der Scheune einen Glockenstuhl, baute sich mit vier Stöcken einen Himmel, engagierte seine Ziehschwester als Ministrantin, um die Margarethenprozession von Vetzan nachzuspielen. Man kann sich vorstellen, dass es Walters 14 größter Wunsch war, Priester zu werden. Als sein Ziehvater Franz Schuster mit Walter ins Priesterseminar zur Einschreibung fuhr, gewährte man ihm diese nicht, da seine Eltern nicht dem kirchlichen Ehestand entsprachen. Sehr oft erzählte Walter von dieser Abweisung und Enttäuschung. So arbeitete er als Hilfslehrer am Schlanderser Nördersberg auf Eisenbrand. Als Privatist absolvierte er seine Ausbildung zum Volksschullehrer. Einige Jahre unterrichtete er in Dorf Tirol und bis zu seiner Pensionierung in Partschins. Walter übte seinen Beruf sehr gewissenhaft aus und war bei den Schülern sehr beliebt. Er pflegte nette Freundschaften, war kontaktfreudig und bei der Bevölkerung von Partschins sehr angesehen. Walter war sehr naturverbunden und unternahm in der Freizeit gerne Ausflüge in die Berge. Es war bemerkenswert wie Raiffeisenkasse Partschins viele Berggipfel er im Laufe seines Lebens bestiegen hat. Auch in seinen Pensionsjahren legte sich Walter nicht zur Ruhe. Fast 25 Jahre lang führte er für den Tourismusverein Partschins die Feriengäste durchs Dorf wobei er sein geschichtliches Fachwissen und seine guten Ortskenntnisse auf interessante Weise vortrug. Über 30 Jahre war er geschätztes Mitglied des Verwaltungsrates im Altenheim. Nach dem Umbau des Altenheimes bezog er eine Altenwohnung im Heim, in der er lange Zeit unabhängig lebte. In den letzten Jahren verschlechterte sich sein Gesundheitszustand. Er wusste die Versorgung, Pflege und Geborgenheit im Heim sehr zu schätzen. Am Mittwoch, 1. Juni hat ihn unser Vater in die ewige Heimat abgerufen. Möge er den Dank für alles Gute in seinem Leben erhalten und die ewige Ruhe haben. Vereinsnachrichten Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 Wallfahrt nach Riffian zur schmerzhaften Muttergottes Die Freude war groß, als Frau Adele Bernhart den Heimbewohnern vom Altenheim den Vorschlag machte, sich dem Seniorenclub Partschins, zur Wallfahrt nach Riffian anzuschließen. Für 10 Heimbewohner wurde ein Taxi bestellt und Adele fuhr mit ihrem Privatauto. Erwartungsvoll und mit großer Vorfreude startete die Gruppe am 26. Mai ihre Fahrt nach Riffian. Dort angekommen staunten einige nicht schlecht über den steilen Anstieg der zur Wallfahrtskirche führte. Mit vereinten Kräften wurden jedoch nach und nach alle Heimbewohner in die wunderschön geschmückte Kirche gebracht. Gemeinsam wurde gebetet, gesungen und Fürbitten vorgetragen. Beim Verlassen der Wallfahrtskirche zündeten sehr viele noch eine Kerze an und so konnte jeder einzelne seine innigsten Anliegen in die Hände der Muttergottes legen. Nach dem besinnlichen Teil saßen alle noch gemeinsam bei Kaffee, Apfelstrudel und einem Glas Wein beisammen. Am Abend kehrten alle wieder müde aber dennoch glücklich über die schöne Abwechslung wohlbehütet nach Partschins zurück. Die Heimbewohner bedanken sich abschlie- ßend bei Frau Adele, bei Hanni Götsch sowie bei den Busfahrern für die tatkräftige Unterstützung. Dank gebührt auch dem Verwaltungsrat für die Kostenübernahme. Irmgard Vorankündigung Der KVW - PARTSCHINS lädt alle Senioren und Alleinstehenden zur Seniorenfahrt am 03. Juli 2011 herzlich ein. Das heurige Ziel ist Moos im Hinterpasseier, wo wir das BunkerMooseum besichtigen. Abfahrt mit Bus: um 12,00 Uhr an der Bushaltestelle von Partschins um 12,05 Uhr Bushaltestelle - Töll Anmeldungen bitte innerhalb 02. Juli 2011 an: Johanna Götsch - Tel. 0473967212 Sieglinde Holzknecht Tel. 0473967349 (abends) Die KVW-Ortsgruppe Partschins Im Dienste der Allgemeinheit 15 Vereinsnachrichten Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 Jugendtreff Partschins „INSIDE“ Auch dieses Jahr organisiert der Partschinser Jugendtreff das Projekt „JUPAWA - Junge Partschinser wollen anpacken“. verschiedene Warengutscheine. Diejenigen, die die meisten Stunden mithelfen, bekommen für ihren Einsatz einen Zusatzgutschein. Um bei JUPAWA mitmachen zu können, musst du mindestens 12 Jahre alt sein und dich im Jugendtreff Part- Wie im letzten Jahr können Jugendliche in sozialen und öffentlichen Einrichtungen in der Gemeinde Partschins und Plaus, ab und zu für einige Stunden mithelfen. So lernen sie verschiedene Einrichtungen kennen und können etwas Abwechslung erleben und jugendlichen Schwung in die Betriebe einbringen. Als Anerkennung für ihr Engagement erhalten sie eine Einsatzbestätigung über die geleisteten Stunden, welche sie im Jugendtreff Partschins gegen verschiedene Gutscheine einlösen können, z.B. Eisbecher, Wertkarte Handy, Pizza, Haare schneiden, Minigolf, und noch schins anmelden. Anschließend entscheidest du dich für eine Einrichtung und vereinbarst mit der jeweiligen Ansprechperson, wann du kommst und was du machen kannst. Nach deinem Einsatz bekommst du eine Bestätigung über deine geleisteten Stunden. Diese Bestätigung kannst du anschließend im Jugendtreff Partschins gegen entsprechende Gutscheine eintauschen. Du kannst selber wählen, wo und wie oft du deine Mithilfe anbietest. Einsatzorte in denen du mithelfen kannst: Altersheim Partschins, Bibliothek Partschins/Rabland, Bibliothek Plaus, Gemeinde Partschins, Gemeinde Plaus, Tourismusverein Partschins, Pfarrei Rabland, Beachvolleyplatz Rabland, Schreibmaschinenmuseum Partschins, Kochen für einen guten Zweck. Information: Der Jugendtreff Partschins bedankt sich beim SVP Sozialausschuss und der Jungen Generation sowie beim Sprengelbeirat. Sie spendeten dem Jugendtreff 1.500,00 Euro. Mit dieser Spende können wir das Projekt versichern und die Gutscheine einkaufen, die wir an die Jugendlichen ausgeben. Nochmals vielen Dank. Kontakt unter: Tel. 335/6939176 (Günther Erlacher) E-Mail: [email protected] Rückblick der Veranstaltungen im Jugendtreff Watt-Turnier: Der Jugendtreff Partschins „Inside“ veranstaltete am 8. April 2011 ein kleines Watt-Turnier. Egal, ob Wattprofi oder Anfänger, jeder war in unserer gemütlichen Runde herzlich willkommen. Die ersten drei Plätze wurden mit einer Urkunde und einem Gutschein prämiert. Da jeder gewinnen wollte, herrschte im Treff Konzentration pur. Die Sieger waren Georg Schönweger und Jessica Leuci. Calcetto-Turnier: Da der Ehrgeiz der Jugendlichen, durch das Watt-Turnier geweckt wurde, beteiligten sich auch zahlreiche Teilnehmer beim Calcetto-Turnier. Auch dieses Mal 16 wurden die Sieger mit einem kleinen Preis belohnt. Mädchentag: Am 30. Mai 2011 durften sich die Mädchen im Treff so richtig austoben, denn „ActionPainting“ (Aktionsmalerei)stand auf dem Programm. Bei dieser Maltechnik werden die Farben mit dem Pinsel grob Raiffeisenkasse Partschins und schnell aufs Papier gemalt oder gespritzt. Sie können aber auch direkt aus dem Behälter geschüttet, getropft oder aufs Papier gespritzt werden. Die Jugendlichen konnten die Hände, Füße oder sogar den ganzen Körper als „Werkzeug“ benützen. Die Mädchen waren von dieser Maltechnik begeistert, denn jedes Bild erlangte durch diese besondere Technik seine Einzigartigkeit. Die Werke der Mädchen wurden foliert und im Jugendtreff Partschins „Inside“ aufgehängt. Jeder, der sich die Kunstwerke genauer ansehen möchte, kann gerne vorbei kommen. Verschiedenes Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 Abschlussparty: Am 11. Juni verabschiedete sich der Jugendtreff Partschins „Inside“ mit einer Abschlussparty in die Sommerferien. Ein DJ und verschiedene Partyspiele sorgten für gute Stimmung. Wir wünschen allen Schülern der 3. Klasse aus der Mittelschule Partschins einen erfolgreichen Abschluss. Ein Gartenquiz macht Schule Die Jugendarbeiter des Jugendtreffs Partschins „Inside“ Günther Erlacher (Gunnar) und Sandra Steck wünschen euch einen erholsamen Sommer! Rentner: zugesendete Übersichten überprüfen lassen Mit einiger Verspätung haben wieder alle Rentner von ihren Renteninstituten die verschiedenen Übersichten zugeschickt bekommen. Oftmals werden die Rentner in diesen Schreiben aufgefordert, dem Renteninstitut verschiedene Angaben zu melden. Diese betreffen die Meldung der Einkommen des Rentners (Formblatt RED), damit eventuelle Sozialleistungen ausbezahlt werden können, und die Meldung der Steuerfreibeträge (Formblatt DETR2011), damit der Steuerabzug korrekt berechnet werden kann. Damit keine dieser Meldungen versäumt wird, steht das Patronat ENAPA im Südtiroler Bauernbund allen Rentnern für die Überprüfung zur Verfügung und wird gegebenenfalls die Meldungen veranlassen. Weitere Informationen erteilen die Mitarbeiter des Patronates ENAPA: Bezirksbüro Meran: Schillerstraße 12 39012 Meran Tel.: 0473 277 238 Fax 0473 277 261 [email protected] Die Siegergruppe mit den Lehrpersonen Haller Anita (links) und Haller Elisabeth (rechts), ehemal. Direktor Klaus Platter BIldmitte und rechts aussen Kuratorin Karin Kompatscher Am 7.6. war die Aufregung der SchülerInnen der Grundschule Partschins groß: Die Gäste aus den Gärten von Schloss Trauttmansdorff brachten nicht nur Auszeichnungen und Gewinne mit, die die Klasse beim Gartenquiz „Himmlische Düfte und Höllengestank“ gewonnen hatte – sie verschönerten gleich auch den Schulhof mit ein paar duftenden Fliederstäuchern. Das Gewinnspiel zur Spezialführung für Grund-, Mittel- und OberschülerInnen „Himmlische Düfte und Höllengestank“ fand im Herbst 2010 in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff, anlässlich der gleichnamigen Sonderausstellung zur Welt der Düfte, statt. Neben den besonders erfolgreichen Schülern der Grundschule Partschins (13 Schülerinnen aus der 3. 4. und 5. Klasse, Wahlfach Natur und Kultur) nahmen weitere 67 Schulklassen aus Südtirol und den Nachbarländern Nordtirol und Trentino am Gewinnspiel teil. Die SchülerInnen konnten dabei als Duftdetektive Kurioses und Erstaunliches über das Reich der Düfte und des Riechens entdecken: Warum duften Pflanzen überhaupt? Welche Pflanzendüfte empfinden wir als anziehend oder gar betörend? Welchen Sinn macht es für eine Pflanze, ekelerregende Gerüche abzusondern? Im Dienste der Allgemeinheit Die Gäste aus den Gärten von Schloss Trauttmansdorff wurden von den Schülern gebührend empfangen: Die Lehrpersonen hatten eine Diashow zur Erinnerung an den Besuch in den Gärten vorbreitet und die Kinder überraschten den ehemaligen Gartendirektor Klaus Platter und die Gartenkuratorin Karin Kompatscher mit mehreren originellen und zum Teil selbst gedichteten Liedern zum Thema „Die Pflanzen und Natur“. Im Anschluss an die Preisverleihung durften die SchülerInnen den Trauttmansdorffer Gärtnern Oliver Urlandt und Werner Ladurner beim Pflanzen der 4 Duftflieder in ihrem Schulhof über die Schulter schauen. Zu diesem Anlass machte die Gartenkuratorin eine kurze Einführung in die Welt der Flieder. Ganz besonders freut sich die gesamte Schulgemeinschaft auf die Blüte des intensiv duftenden Juniflieders - so genannt weil der Blütenflor dieser Flieder an die späten Sorten des normalen Flieders anschließt. Alle Schüler, die teilgenommen haben, erhielten auch eine Familieneintrittskarte für die Gärten: Eine tolle Gelegenheit also, um die neue Attraktion in den Gärten, die „Botanische Unterwelt“ zu besuchen, welche am 16. Juni, zum 10jährigen Jubiläum der Gärten eröffnet wird. 17 Kirchliches Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 Erstkommunionfeiern in Partschins ... ... und in Rabland Foto: Hermann Castiglioni Foto: Hermann Castiglioni 18 Raiffeisenkasse Partschins Aus der Schule Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 Grundschule Partschins Lesung mit dem Autor Rolf Bernhard Essig „Warum binden wir jemandem einen Bären auf, bauen uns eine Eselsbrücke oder schreiben uns etwas hinter die Ohren?“ Der Bamberger Autor Rolf Bernhard Essig, den die Schüler/innen dreier Grundschul- und zweier Mittelschulklassen am 26. April in der Bibliothek Partschins erleben konnten, nahm Redewendungen und Sprichwörter unter die Lupe. Auf sehr unterhaltsame Weise vermittelte er den Zuhörern, welche Bedeutungen dahinter stecken. Für besonders Interessierte gibt es in der Bibliothek sein Buch „Da wird doch der Hund in der Pfanne verrückt. Die lustigen Geschichten hinter unseren Redensarten.“ zum Ausleihen. Pub zu einem Getränk nach Wunsch zu kommen. Frühmorgens erschienen einige Muttis, um die Schüler/innen und uns Lehrer mit original englischem Frühstück zu stärken. Vielen Dank an Karin, Sonja und Margit für ihre Mitarbeit! A night at school – with our self-made red double-decker-bus we drove trough London and we ad a nice sightseeing-tour. We thank the parents for the very god English breakfast. mit den Lehrpersonen eine Lesenacht zum Thema „Gespenster“ durchgeführt. Die Kinder freuten sich schon lange auf dieses einmalige Erlebnis und so war es auch nicht weiters verwunderlich, dass sich alle zu dieser anmeldeten. Um 19 Uhr wurde das Geisterschloss eröffnet. Die Kinder bauten ihr Lager für die Nacht auf und dann ging es los! An verschiedenen Stationen durften sie ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten im Bereich Lesen unter Beweis stellen. Am meisten Spaß machte ihnen das Stabspiel, das Bewegungsspiel, das Schminken nach Anleitung, sowie die Grusel- Bar. Gespensternacht Anschließend jagten sie noch dem Geisterschatz in der Schule hinterher. Schließlich begaben wir uns zur Nachtruhe. Eine Geschichte wurde noch vorgelesen und jedes Kind durfte bis zum Einschlafen mit der Taschenlampe lesen. Den Abschluss bildete das gemeinsame Frühstück und um 7.30 Uhr wurden die Kinder aus der Schule entlassen. Lesenacht „A sightseeingtour trough London at night“ 15 Schüler/innen der 4. Klasse trafen sich am Freitag, 08.04.2011, um 19.00 Uhr zu einem gemeinsamen Abend und einer laaaaangen Nacht, in der das Schulhaus zur Stadt London „umfunktioniert“ wurde. An verschiedensten Stationen erfuhren die Schüler/innen Wissenswertes über die Stadt und deren Bewohner. Immer wieder mussten sie ihre Englischkenntnisse unter Beweis stellen, so z.B., um am Ende im Alle waren sich einig: „So eine Lesenacht würden wir immer wieder machen!“ Am Freitag, den 15. April, haben die Schüler/innen der1. Klasse Partschins Im Dienste der Allgemeinheit Lesen heißt durch fremde Hand Fernando Pessoa träumen 19 Aus der Schule Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 Tierheim Die Schüler/innen der 2B besuchten das Tierheim in Naturns. Die Besitzerin, Frau Bettina, führte uns durch die Räumlichkeiten und erzählte viel über Hunde und Katzen. Die Kinder verstanden, dass ein Tier viel Pflege, Zuwendung und Zeit braucht. Land-Art Uns gefiel gut, dass wir tun konnten, was wir wollten. Es gab viele Stationen. Wir bemalten Steine und bauten Hütten. Es gab viele Materialien. Die Farben wurden aus Eidotter, Leinöl und Pigmenten aus Pflanzen und Steinen gemacht. Man konnte Vieles mit Naturmaterialien basteln. Es gab eine Station wo man Steine überfilzen konnte. Das gefiel uns sehr gut. Wir banden Äste zu Kreisen zusammen und umwickelten sie mit einer Gipsbanda- ge. Manche gestalteten die Stele noch mit Farben. Ein paar Kinder ritzten Muster in morsche Baumstämme. Theresa, Verena, Selin Das WPF-Angebot „Land Art“ hat uns sehr gefallen. Wir konnten im Wald kreative Sachen machen, z.B. konnten wir Steine bemalen und Gesichter in den Baum ritzen. Wir hatten einfach ganz viel Spaß. Angelina, Barbara Uns hat „Land Art“ gut gefallen, weil wir die frische Luft genossen haben. Uns hat es auch gefallen, dass wir etwas Neues dazugelernt haben. Wir sind auch selbständiger geworden. Jeder hatte seine Kunst zeigen können. Die Bäume haben auch Smileys bekommen. Isabella, Natalie Lernumgebung Wald Zum zweiten Mal wurde für die Erstklässler der Naturkunde-Unterricht in den Wald verlegt. Experte Förster Georg vermittelte spielerisch Wissenswertes zu den Themen „Eichhörnchen“ und „Wald“. Einige Stimmen der Kinder: „Mit dem Förster haben wir von den Eichhörnchen gelernt. Wir haben auch gelernt, wie ein Eichhörnchen den Winter überlebt.“Melanie „In den Kiefernzapfen haben wir Samen gesucht. Wir haben Haselnüsse versteckt und wir haben sie dann wieder suchen müssen.“Lea „Wir haben vom Eichhörnchen gelernt. Wir haben Waldspiele gemacht.“ Claudia 20 Raiffeisenkasse Partschins „Mir hat das Spiel mit den Haselnüssen gefallen. Auch das Waldsofabauen war toll.“Lynn „Die Eichhörnchen verstecken Nüsse als Wintervorrat. Sie verstecken die Nüsse meistens unter der Erde.“ Maya Kindergarten besucht die Schule Am 9. Mai besuchten die Kindergartenkinder die Kinder der 1. Klasse der Grundschule Partschins. Von 10 Uhr bis 11Uhr arbeiteten die nächstjährigen Grundschüler mit den Kindern der 1. Klasse an 20 Stationen im Hof. Dabei erarbeiteten sie die ersten drei Buchstaben, sowie 3 Zahlen in konkreter Form. Sie durften diese aus Ton formen, mit Seilen legen, mit Kreide schreiben, dazu basteln und sie in verschiedenen Aktivitäten umsetzen. Jeder Schüler der 1. Klasse übernahm die Patenschaft für mindestens ein Kindergartenkind und durfte einmal in die Rolle des Lehrers schlüpfen. Wir hoffen, dass es den Aus der Schule Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 Besichtigung von Schloss Spauregg Am 26. Mai 2011 besuchte die 3. Klasse B der Grundschule Partschins das Schloss Spauregg. Alexandra von Goldegg zeigte uns zuerst den Keller mit dem Verlies, über das wir sehr erstaunt waren. Danach konnten wir das Esszimmer und viele kleine, aber hohe Räume betreten. Im Gang hing der große Stammbaum der Familie von Lehrausflug zur Firma Alpiplast Am 01. 06. 2011 besuchte die 3.B der Grundschule Partschins die Firma Alpiplast. Auf interessante Weise wurde uns die Anfangsidee, die Herstellung der Trinkhalme, die Lagerung und der Versand in alle Welt erklärt. Wir bedanken nächstjährigen Schülern Spaß gemacht hat, freuen uns schon auf sie und wünschen ihnen einen guten Start in den neuen Lebensabschnitt. Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann rufe nicht die Menschen zusammen, um Holz zu sammeln, Aufgaben zu verteilen und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem großen, weiten Meer. Antoine de Saint-Exupéry zeigte uns den Brief, den Peter Mitterhofer mit seiner Schreibmaschine an Franz v. Goldegg geschrieben hatte. Auch alte Fotos konnten wir bestaunen. Besonders freute es uns , dass wir uns ins Gästebuch , worin einst Kaiser Wilhelm unterschrieben hatte, eintragen konnten! Mit schönster Schrift schrieben wir unsere Namen darunter. Zum Schluss gab es noch Holunderblütensaft mit Schlosswasser, der besonders gut schmeckte! Die Schüler/innen und Lehrerinnen Elisabeth Haller und Barbara Telser bedanken sich herzlich für die beeindruckende Führung! Goldegg. Auch das Original der Jacke von Ritter Franz Ferdinand v. Goldegg wurde uns gezeigt. Unser Lieblingszimmer befand sich hoch oben, im runden Turm. Wir betrachteten auch ein Gemälde aus alter Zeit, als es in Partschins noch keine Apfelplantagen gab. Gespannt hörten wir zu, als die Besitzerin aus einem alten , schön verzierten Buch vorlas. Sie erklärte uns auch, wie man das selbst entworfene Spiel spielt. Wir bestaunten die schönen alten Möbel und Öfen. Als wir erfuhren, dass im Schlossgarten eine Kegelbahn sei, stürmten wir los, um sie zu suchen. Vier Runden durften wir kegeln , das war toll! Frau Alexandra v. Goldegg Im Dienste der Allgemeinheit uns ganz herzlich bei Herta und Markus Forcher, sowie Paul Tappeiner für die tolle Führung und die nette Bewirtung! Die Schüler/innen und Lehrerinnen der 3.Kl.B 21 Aus der Schule Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 Grundschule Rabland Hallo Auto Wir sind am Donnerstag mit dem Zug nach Plaus gefahren. Dort sind wir zu einer langen Straße gewandert. Da wartete Frau Paula auf uns. Dort stand auch ein Auto mit der Aufschrift „Hallo – Auto“. Das Auto hatte am Beifahrersitz auch eine Bremse. Wir durften alle einmal bremsen. Es war auch die 3. Klasse von Plaus da. Dort waren auch Kegel. Wir mussten auf die Kegel unseren Namen schreiben. Wir haben viel gelernt, unter anderem: aus dem Reaktionsweg und den Bremsweg entsteht der Anhalteweg. Es hat mir sehr gut gefallen!!! Lisa Schnitzer, Klasse 3 Unsere tolle Spaßolympiade bedanken, die uns bei der Organisation geholfen und für das leibliche Wohl gesorgt haben. Unsere Sieger erhielten ein Diplom und ein Foto. Tennis- Schnupperstunde Wir waren auf dem Sportplatz. Wir haben Tennis gespielt. Das war toll!!! Elena, Michelle und Annalena Am 31. Mai fand auf dem Sportplatz Partschins unsere 5. Spaßolympiade statt. Tolle und spannende Spiele haben unsere Lehrer wieder für uns vorbereitet. Nicht das Siegen stand im Vordergrund, sondern Spaß und Geschicklichkeit. Zum Abschluss gab es noch einen tollen Seilziehkampf zwischen Lehrpersonen und den einzelnen Klassen. Unsere Lehrer möchten sich in diesem Zusammenhang bei allen Eltern 22 Raiffeisenkasse Partschins In diesem Schuljahr unternahm die 4. Klasse einige Lehrausgänge. Einer führte zum Wasserspeicher von Rabland. Adolf Tappeiner, der beauftragte Gemeindeangestellte für die Trinkwasserversorgung, informierte die Schüler in kindgerechter Form über die Wasserversorgung in unserer Gemeinde und überraschte sie anschließend mit einer kleinen Jause. Das war toll! Aus der Schule Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 Das Rathaus war ein weiteres Ziel. Schönweger Christine, die Sekretärin, führte die Schüler durch die verschiedenen Ämter und erklärte, was dort gemacht wird. Sie wurden vom Bürgermeister Albert Gögele empfangen und über die Verwaltung der Gemeinde sowie die Aufgaben der Gemeindevertreter informiert. Dieser Lehrausgang war sehr lehrreich. sind weiter gegangen und dann haben endlich Burg Obermontani erreicht. Es war sehr streng bis zur Burg Obermontani. Wir sind weiter nach Latsch gewandert. Dort sind wir auf einen Spielplatz gelaufen. Hier haben wir Fußball gespielt. Das war sehr toll. Danach hat Elias und ich Waldkönige gespielt. Dann haben wir gegen Jakob und Manuel gekämpft und geschossen. Danach haben wir ein Eis gegessen. Das Eis war sehr gut. Wir sind dann zu Fuß zum Zug gewandert. Dort waren Käfer. Diese haben wir gefangen. Unsere Hände wurden ganz rot. Endlich ist der Zug gekommen. Wir sind dann nach Rabland gefahren. In Naturns ist meine Oma und mein Bruder eingestiegen. Dann sind wir endlich in Rabland gewesen. Müde bin ich mit meiner Oma und mit meinem Bruder nach Hause gegangen. Der Maiausflug war sehr toll !!!!!!!! Hannes Kofler, Klasse 3 2. und 3. Klasse vor der Burg Obermontani Maiausflug, 1. Klasse Wir haben den Erlebnisbahnhof in Staben angeschaut! Es war toll!!! Danach haben wir gespielt. Elena, Michelle und Annalena Die Schüler der 5. Klasse erlebten in diesem Jahr einen ganz besonderen Maiausflug. Sie nahmen an einer Trecking-Tour mit Lamas teil. Mein toller Maiausflug Am Dienstag sind wir mit den Zug nach Goldrain gefahren. Dann sind wir in Goldrain ausgestiegen. Nun sind wir zur Burg Obermontani gegangen. Wir sind noch ein Stück gegangen. Nach Morter ist ein Weg gekommen. Auf diesem sind viele Beregner gewesen. Da sind wir durchgelaufen. Das Wasser war sehr kalt, aber es war ganz lustig. Wir haben nachher eine Pause gemacht. Wir haben viel gegessen. Wir haben einen Stein ausgegraben. Wir Im Dienste der Allgemeinheit 23 Aus der Schule Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 Mit dem Rad zum Gardasee – Juchee !! Steckbrief der dreitätigen Radtour von Partschins nach Torbole: Klasse 1B - 16.05.-18.05.11 Klasse 1A - 23.05.-25.05.11 1.Tag Partschins - Salurn bzw. Castelfeder ca. 70 km und einige Höhenmeter! Start in Partschins bzw. Rabland Kurze Pause in Lana Mittagpause am Kalterer See Übernachtung in der Jugendherberge von Salurn (1B) bzw. Castelfeder (1A) 2.Tag Salurn/Castelfeder – Rovereto ca. 65 km Mehrere kurze Pausen am Radweg entlang Mittagspause im Stadtpark von Trient Übernachtung im Hotel S.Ilario in Rovereto 3.Tag Rovereto – Torbole ca. 25 km Ankunft gegen Mittag am lange ersehnten Gardasee! Gemeinsames Mittagessen und anschließend freie Zeit zum Bummeln… Rückfahrt mit dem Reisebus Hier einige Eindrücke der Schüler zur Radtour: „Dieser Ausflug war das Highlight des Schuljahres und hat mir sehr viel Spaß gemacht. Aber ohne unsere netten Lehrpersonen, die uns so manches Mal aufmuntern und anspornen mussten, wäre es nicht halb so toll gewesen!“ (Lola, 1A) „Ich fand die Idee besonders schön, mit dem Rad zum Gardasee zu radeln, wenn manche Etappen auch ganz schön anstrengend waren. Am 2. Tag durfte ich sogar unsere Professorin Fliri in den Pool schubsen, weil ich versprochen hatte, nicht mehr zu jammern und nicht ein trauriges Gesicht zu machen. Ohne die Unterstützung meiner Klassenkameraden, die mich immer wieder angefeuert haben, hätte ich das allerdings nicht geschafft.“ (Carolin, 1A) „Das Projekt „Von der Apfelblüte zum Olivenbaum“ hat mir sehr gut gefallen. Alle 3 Tage war kein Regen zu sehen. Am schönsten war es in Castelfeder, weil es da auch Tiere gab.“ (Hannes, 1A) „Von Rabland in 3 Tagen an den Gardasee! Das war ein supertolles Rad-Projekt! Mir hat es in Rovereto gut gefallen, weil Max, Lukas, Christoph, Jonas und ich das größte und schönste Zimmer gehabt haben.“ (Maximilian, 1A) „Ich fand, es waren die besten 3 Tage in meinem Leben. Es hat sich wirklich gelohnt. Fast jeder kam heil und gesund zurück. Am Gardasee mussten wir Informationen über den See finden, das war nicht einfach.“ (Lena, 1A) „Ich fand die Jugendherberge in Castelfeder am tollsten; da gab es Esel und Ziegen und auch ein Schwimmbad. Spaß machte auch, ins Freie und auf den Hügel zu gehen.“ (Rupert, 1A) „Die Radtour zwar anstrengend, aber unvergesslich und toll! Ein Dankeschön an die Lehr- und Begleitpersonen, die uns das ermöglicht haben!“ (Ilena, 1B) „Unser Radausflug war super! Wir hat- ten viel Spaß zusammen und es war auch Zeit um Quatsch zu machen. Schade ist nur, dass nicht alle meine Klassenkameraden mitgefahren sind. Ich bin stolz darauf, dass ich es geschafft habe mit dem Fahrrad von Rabland bis zum Gardasee zu fahren.“ (Jana Tumler, 1B) „Das Radprojekt hat mir sehr gut gefallen, weil wir immer schönes Wetter hatten. Nur schade war es, dass wir nicht schwimmen gehen konnten. Julian Kaserer und ich hatten sehr viel Spaß weil wir viermal auf den gleichen Pass gefahren sind. Ich fand es auch nett, dass wir alle zusammen eine Pizza essen gegangen sind.“ (Daniel, 1B) „Wir haben uns sehr auf das Radeln zum Gardasee gefreut, doch Johannes ist im Wald gestürzt und durfte nicht mehr mitfahren, Verena wurde krank. Schade! Wir haben am Kalterer See Mittag gegessen. Wir mussten den Passo San Giovanni überqueren. Das war anstrengend, aber alle haben es geschafft! Der Ausflug war ein tolles Erlebnis!“ (Jana Forcher, 1B) Schülerinnen und Schüler der Klasse 1A und 1B der MS Partschins (begleitet von Prof. Fliri, Prof. Leiter und Prof. Tappeiner) Ein herzliches Dankeschön geht an: • Raiffeisenkasse Partschins für die finanzielle Unterstützung • Bikepoint Gruber, Meran und ganz besonders danke wir auch • allen fleißigen Mamis und Papis die zum Gelingen des Projekts beigetragen haben! 1A Der (Kalterer)-See ruft! 24 1B Letzter Endspurt kurz vor der Mittagspause am Kalterersee Raiffeisenkasse Partschins Aus der Schule Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 1A 1B So macht Schule Spaß! Kurze Rast der „Tour de Garda“ Teilnehmer 1A Ausspannen in der Dämmerung – hoch über dem Tal Nach ausgiebigem Mittagessen sind unsere Lehrpersonen wieder fit! 1A 1B dfjlajsödjaöfl Unsere Jungs beim Sonnenliegen… 1A 1B Das Ziel zum Greifen nahe Gardasee in Sicht Im Dienste der Allgemeinheit 25 Verschiedenes Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 Partschinser Boden unter der Lupe Eurac Bozen und Uni Innsbruck auf der Suche nach Regenwürmern und mehr In Partschins werden Forscher diesen Sommer der Sache auf den Grund gehen – im wahrsten Sinne des Wortes. Partschins ist nämlich eine von insgesamt 27 Gemeinden in Südtirol, in denen die Europäische Akademie Bozen und die Universität Innsbruck nach Würmern, Spinnentieren, Tausendfüßern, Asseln, Springschwänzen und Käfern graben will. Bodenmakrofauna nennt der Wissenschaftler diese oft verschmähten Viecher, ohne die wir Menschen aber nicht leben könnten. Damit gemeint ist jener Teil der Bodenlebewesen, die mit freiem Auge noch zu sehen sind – wenn man denn genau hinschaut. Und das wollen die Mitarbeiter des Instituts für Alpine Umwelt der Eurac und des Instituts für Ökologie der Uni Innsbruck. Mehr noch: Sie werden nach ihnen graben, sie aus- An insgesamt 70 unterschiedlichen Standorten Südtirols, darunter auch auf Partschinser Gemeindegebiet, werden Bodenproben genommen – einmal im Frühjahr und einmal im Herbst. © Bild linksThomas Peham/Uni Innsbruck sortieren, zählen, wiegen und alles ganz genau aufschreiben. Daraus ziehen sie dann Rückschlüsse auf die Qualität des Bodens. Je bunter es die Regenwürmer und ihre Mitbewohner im Untergrund nämlich treiben, desto besser für den Boden – und für Pflanze, Tier und Mensch, die alle auf und von ihm leben. Ulrike Tappeiner, Universitätsprofessorin und Leiterin des Instituts für Alpine Umwelt erklärt das so: „Die Bodenorganismen sind echte Multitalente. Sie steuern und regulieren gesamte Ökosysteme, indem sie aus Laub und organischen Abfällen wertvollen Humus produzieren und so verhindern, dass die Natur an ihrem eigenen Abfall erstickt. Sie stabilisieren den Wasserhaushalt und verbessern das Versickerungsvermögen, sie durchmischen und lockern das Erd- 26 In einer Hand voll gesundem Boden leben mehr Organismen als Menschen auf der gesamten Erde. Ihre WertArbeit für die Qualität und die gesunde Entwicklung des Bodens steht im Mittelpunkt des Eurac-Forschungsprojektes SoilDiv oder die Sache mit dem Regenwurm. © Bild links: Erwin Meyer/Uni Innsbruck; Bild unten: Roberta Bottarin/Eurac reich und bereiten so – im besten Sinne des Wortes – den Boden für die Landwirtschaft und somit das Fundament für alles Leben.“ An insgesamt 70 unterschiedlichen Standorten im Lande werden im Laufe des Jahres Bodenproben genommen – 15 cm tief und 30 cm im Durchmesser. In den so erhobenen Daten sucht die Forschungsgruppe nach neuen Erkenntnissen über den Wirkzusammenhang zwischen Landnutzung und Bodentieren, forscht nach Gesetzmäßigkeiten und Besonderheiten bedingt durch Standortfaktoren und Bewirtschaftungsformen, liefert neue Erkenntnisse für Südtirol. SoilDiv nennt sich dieses Vorhaben. Soil ist das englische Wort für Boden und Div steht für Diversität. Am 30. Mai, pünktlich zur „Woche der Artenvielfalt“, wurde „SoilDiv oder die Sache mit dem Regenwurm“ vorgestellt und auch, wozu das Projekt, das von der Abteilung Bildungsförderung, Forschung und Universitäten der Autonomen Provinz Bozen finanziert wird, mittelfristig sonst noch wichtig ist. Dazu Roberta Bottarin, die stellvertretende Institutsleiterin an der Eurac: „Aus den Ergebnissen von SoilDiv soll flächendeckend für alle 116 Gemeinden Südtirols ein aussagekräftiger Indikator zur Boden-Biodiversität entwickelt werden. Dieser Indikator wird anschließend in das bestehende Set der Nachhaltigkeitsindikatoren für Südtirol einfließen und dieses um den Aspekt der Raiffeisenkasse Partschins Im Labor werden die Bodenproben in einen so genannten Austreibeapparat oder Kempson-Extraktor (im Bild) gelegt. Darin wird der Boden von einer Seite mit Hilfe von Glühbirnen erwärmt und ausgetrocknet. Die Bodentiere flüchten in die kältere, dunklere und feuchtere Richtung und werden so aus dem Boden ausgetrieben und in einer Schale mit Fixierlösung aufgefangen. Anschließend werden die extrahierten Bodentiere unter dem Mikroskop sortiert und dann gewogen. © Bilder oben: Erwin Meyer/Uni Innsbruck biologischen Vielfalt im Boden ergänzen.“ Wer sich jetzt schon ein Bild darüber machen will, wo die Gemeinde Partschins in Sachen Nachhaltigkeit – auch im Vergleich zu anderen Südtiroler Gemeinden – steht, der kann dies tun, und zwar im Internet unter „http://www. sustainability.bz.it“. © Text: EURAC, Institut für Alpine Umwelt, 2011 Der Öffentlichkeit vorgestellt wurde das Eurac-Projekt „SoilDiv oder die Sache mit dem Regenwurm“ zum Auftakt der Woche der Artenvielfalt mit einem Forschertag im Kindergarten Laag bei Neumarkt am 30. Mai. © Bilder: Eduard Tasser/Eurac Vereinsnachrichten Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 Singgruppe Mitanond Die Singgruppe Mitanond kann auf eine rege Tätigkeit zurückschauen. Seit Januar wurden folgende Messen musikalisch umrahmt: • 29.01. Familiengottesdienst in Partschins • 12.02. Familiengottesdienst in Tscherms • 19.02. Jugendgottesdienst in Dorf Tirol • 01.05. Erstkommunion in Partschins • 08.05. Erstkommunion in Rabland Um diese Messen musikalisch zu umrahmen bedarf es einer regelmäßigen und guten Probenarbeit. Besonders zeitaufwändig und intensiv war die Vorbereitung zur Erstkommunion in Partschins sowie in Rabland. Ab März wurde wöchentlich geprobt. Hervorzuheben waren auch die gemeinsamen Proben der Kinder beider Volksschulen Partschins und Rabland. Sie haben viel dazu beigetragen, dass die Erstkommunion ein gelungenes Fest für Kinder und Eltern wurde. Am Foto Haus der Dorfgemeinschaft (Rablander und Partschinser Kinder bei der Singprobe) ist im Anhang 03.03.2011 hat die Singgruppe Mitanond im Haus der Dorfgemeinschaft den Kinderfasching organisiert und für (bö) das leibliche Wohl gesorgt. Frauenwallfahrt der KFB Rabland Jedes Jahr lädt die kfb zur Wallfahrt in der Fastenzeit ein, so auch heuer. Als Ziel war der Besinnungsweg von Albions nach Laien ausgesucht worden. 50 Frauen und 2 Herren (einer davon war unser Herr Pfarrer) hatten sich angemeldet. Mit einem Bus starteten wir am Mittwoch, 6. April 2011 pünktlich um 13 Uhr vor dem Jakobskirchlein in Rabland und kamen um 14 Uhr in Albions an. Der Weg (auch Oswald-v.-Wolkenstein-Weg genannt) ist gut ausgeschildert und leicht ansteigend, weshalb es den Teilnehmer/innen freigestellt wurde, ihn zu Fuß zu begehen oder mit dem Bus bis ins Zentrum von Laien zu fahren. Ungefähr die Hälfte der Frauen wanderte bei herrlichstem Frühlingswetter - den Weg durch Wald und von Krokus übersäten Wiesen ungefähr 45 Minuten lang. Immer wieder legten wir Pausen ein, um „Stationen“ die Anstrengung leicht zu ertragen war. Wir staunten über die imposante Im Dienste der Allgemeinheit aus dem Kreuzweg zu beten und unse- Laiener Pfarrkirche, wo wir eine kurze Andacht feierten. Anschließend gab es eine Stärkung im Gasthof „Sonne“, wo auch noch Zeit zum Plaudern war. Um ca. 18 Uhr machten wir uns wieder auf die Heimfahrt. Da wir ja auf einer „Wallfahrt“ waren, beteten wir noch im Bus einen Rosenkranz. Die Gemeinde Partschins und die hiesige Raika stellen der kfb jährlich einen Beitrag zur Verfügung; davon werden die Busspesen beglichen. Die kfb leistet damit einen kleinen Beitrag zur Energieeinsparung. Auch möchte sich der Ausschuss damit bei allen Helferinnen für die Hilfsbereitschaft beim Weihnachtsmarkt ganz herzlich bedanken. Als wir gegen 19 Uhr wieder in Rabland eintrafen, waren alle Teilnehmer/ innen fröhlich und zufrieden über den Ablauf der Wallfahrt an so einem wunderschönen Frühlingstag. Für die kfb Rabland: aae 27 Vereinsnachrichten Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 Katholische Frauenbewegung Partschins Die Katholische Frauenbewegung KfbPartschins organisierte auch heuer wieder das „Palmpuschen winden“ mit den Kindern, die heuer die Erste Hl. Kommunion empfangen sollten. Bei strahlendem Wetter trafen wir uns am Palmsamstag im Widumshof. Einige Frauen halfen wieder, Zweige und Kräuter zu sammeln, ihnen allen ein herzliches Dankeschön. Die Kinder zeigten reges Interesse und konnten die „Puschen“ nach ihren Wünschen zusammenstellen. Am Palmsonntag segnete Hochw. Josef Schwienbacher am „Stocker Trog“ die Palmbuschen und Ölzweige. Gemeinsam zogen wir dann mit den Kindern in die Kirche ein, wo sie sich der Pfarrgemeinde vorstellten. Am Tag der Erstkommunion organisierten wir im Namen der Eltern einen kleinen Umtrunk auf dem Kirchplatz. Am 18. Mai unternahmen wir unsere „Mai-Wallfahrt“, dazu haben sich 18 Frauen angemeldet. Dieses Jahr entschieden wir uns für den „Jesusweg“ in Naturns. Herr Weithaler Thomas aus Naturns war freundlicherweise bereit, uns zu begleiten. Er erklärte uns die 15 Stationen aus dem Leben Jesu und trug dazu besinnliche Texte und Gebete vor. Anschließend stärkten wir uns bei Kaffee und Kuchen. Bäuerinnenausflug Der heurige Bäuerinnenausflug führte uns am 3. Juni ins Pustertal. Nach einer kurzen Kaffeepause unterwegs war unser erstes Ziel die „Schaukäserei Drei Zinnen“ in Toblach. Bei der Führung durch den Betrieb konnten wir allerlei Interessantes erfahren. Die Sennerei Drei Zinnen verarbeitet seit über 128 Jahren die Milch der Hochpustertaler Bergbauernbetriebe. Täglich werden ca. 35.000 Liter Milch bei den 180 Genossenschaftsmitgliedern eingesammelt und zu Käse, Butter, Joghurt, Sahne und Frischmilch verarbeitet. Nach einer kleinen Käse –Verkostung und dem Kauf verschiedener Produkte ging unsere Fahrt weiter nach Sexten. Im Hofschank „Kinigerhof“ nahmen 28 wir das Mittagessen ein. Anschließend konnten Interessierte noch mit dem Hausherrn Herrn Stabinger die hofeigene Selche besichtigen. Auch hier gab es eine kleine Verkostung von Speck und Salami, welche auch zum Kauf angeboten wurden. Gestärkt traten wir unsere Heimreise an. Diese führte uns über die Pustertaler Sonnenstrasse durch Pfalzen und Terenten bis nach Vintl. Beim Lodenwirt machten wir noch eine kurze Pause. Da dort zufällig ein kleiner Bauernmarkt war, schauten Raiffeisenkasse Partschins wir kurz vorbei. Es gab auch noch die Möglichkeit zum Blumenkauf, welche einige noch nützten. Trotz wechselhaften Wetters war es ein schöner und gelungener erster Tagesausflug unter der neuen Führung des SBO Ortsausschusses. Eine Teilnehmerin Vereinsnachrichten Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 Pfarrgemeinde Rabland Aufnahme und Abschiedsfeier der Rablander Ministranten Am Sonntag 27.03.2011, fand in der Pfarrkirche von Rabland die offizielle Aufnahmefeier der neuen und die Abschiedsfeier der alten Ministranten statt. Die feierliche Messe wurde von unserem Pfarrer Richard Hofer, sowie den Ministranten, den Betreuerinnen und Freiwilligen mit gestaltet. Während des Gottesdienstes saßen die Ministranten symbolisch im Halbkreis um den Altar. Der Kreis stand als Zeichen für Gemeinschaft und Zusammenhalt, denn das ist in einer Ministrantengruppe sehr wichtig. In den Fürbitten wurde Gott gebeten, den neuen Minis Kraft für Ausdauer und Begeisterung zu geben, um diesen wichtigen Dienst als Ministrantin und Ministrant mit Würde zu erfüllen. Für unsere scheidenden Ministranten wurde Gott gebeten, sie auf ihrem weiteren Lebensweg zu leiten und zu beschützen. Während der Gabenbereitung wurden von den Minis die liturgischen Gegenstände genauer erklärt. So steht das Kreuz als Zeichen für Jesus Christus; die Kerze ist ein Sinnbild von Jesus als Licht der Welt, und der Gong macht uns auf die wichtigsten Augenblicke beim Gottesdienst aufmerksam. Am Ende der Messe stellten sich die Ministranten in zwei Reihen auf und es wurde ihnen mit einer kleinen Aufmerksamkeit für ihren Dienst gedankt, denn so ein freiwilliger Dienst der zusätzlich viele Stunden in Kauf nimmt ist nicht selbstverständlich und ver- dient viel Lob und Respekt. Die neuen Minis bekamen einen Miniausweis und ein Informationsheft, das ihnen für den anstehenden Dienst helfen soll. Unsere älteren Ministranten bekamen eine Urkunde für ihren treuen Dienst. Für alle aufgereihten Ministranten gab es ein Kreuz aus Osterbrot, das liebevoll von unserer Bäckerei gebacken wurde. Einen herzlichen Dank auch an Frau Renate Lampugnani, die uns bei den Liedern beim Gottesdienst begleitet hat. Ein großes Dankeschön an den Pfarrer, den Messehelfern, allen fleißigen Ministranten, den Betreuern und der Gemeinde, die durch ihr Kommen und Mitsingen den Gottesdienst feierlich gemacht haben. und mit Serviettentechnik verziert. Alles wurde mit Bändern, Federn und Pflanzen geschmückt. Als der Sonntag gekommen war, wurde ein Verkaufsstand hergerichtet und ein junges Team von Minis haben den Verkauf geleitet. Ein großes Dankeschön an alle eifrigen Minis, dem Pfarrer, den Betreuern, den Helfern, den Muttis die etwas gebastelt haben und an alle die an unserem Stand vorbeigeschaut haben. Das Geld wurde für die Minikasse gesammelt damit können wir einen Ausflug machen oder einfach mal ein Eis essen gehen.J Erste Hilfe Tasche Ein herzliches Dankeschön nochmals an die Raiffeisenkasse Partschins, die uns eine Erste-Hilfe-Tasche gestiftet hat. Ostermarkt Zur Osterzeit hat die Ministrantengruppe einen Ostermarkt organisiert. An zwei Sonntagen, dem 10. und dem 17. April wurden nach dem Gottesdienst auf dem Pfarrplatz Osterdekoration verkauft. Diese haben die fleißigen Minis an zwei Nachmittagen im Vereinshaus gebastelt. Es wurde eifrig gewerkelt; Wachsschalen gegossen, Eier bemalt, Türkränze aus Heu und Stroh gewunden, Ton-Töpfe bemalt Im Dienste der Allgemeinheit 29 Vereinsnachrichten Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 Kurs Glaubenserneuerung Am Dienstag, 31.05.2011, fand im Geroldsaal in Rabland ein Informationsabend über den geplanten Grundkurs für Glaubenserneuerung bzw. Glaubensvertiefung mit der Referentin Michaela De Beyer statt. Es hat uns sehr leid getan, dass sich der Infoabend mit dem zweiten Bitttag überschnitten hat, aber Frau Michaela De Beyer hatte nur mehr wenige Termine frei und wir mussten uns demzufolge kurzfristig festlegen. Trotzdem haben einige Pfarrmitglieder die Gelegenheit genutzt und an diesem Infoabend teilgenommen. Die Referentin berichtete eingangs von den Glaubenskursen über Glaubenserneuerung im ganzen Land. Sie sagte, dass die Glaubenskurse bei den Menschen gut ankommen und großteils eine Weiterführung der Kurse gewünscht wird. Sie sprach von dem unermesslichen Verlangen des Menschen nach mehr und erklärte, dass kein Reichtum dieser Welt dieses Verlangen stillen kann. Im Glauben findet der Mensch die Erfüllung. Anschließend hat Frau Michaela De Beyer die Geschichte vom Weinstock und den Rebzweigen vorgelesen und mit einem grünen Rebzweig hat sie den Anwesenden darzustellen versucht, wie Menschen, die im Glauben verwurzelt sind, allen Unwettern standhalten. Sie hat aber auch versucht, den Anwesenden vor Augen zu führen, wie Menschen, die sich vom Glauben abwenden (ähnlich wie ein abgetrennter Rebzweig und eine abgetrennte Traube), vertrocknen und keine Früchte mehr tragen. Frau Michaela De Beyer sprach über den Inhalt des Grundkurses für Glaubenserneuerung. Wesentlicher Inhalt des Grundkurses sind auch die Sakramente. Die Referentin betont, dass die Kinder den Eltern anvertraut sind und dass die Eltern demzufolge verpflichtet sind, ihren Kindern die Sakramente nicht vorzuenthalten. Aber auch für die Eltern ist es wichtig, dass sie im Glauben gestärkt werden, damit sie in überzeugender Weise den Glauben an die Kinder weitergeben können und zum „Sauerteig“ für die Familien und für die Gesellschaft werden. In diesem Zusammenhang hat sich Frau 30 Michaela De Beyer, auch auf Anfrage des Herrn Hochw. Richard Hofer, bereit erklärt, im Herbst (26.09.2011) einen Vortrag zu den Sakramenten (anlässlich der Firmung und Erstkommunion 2012) abzuhalten. Der Vortrag wird voraussichtlich im Geroldsaal stattfinden – nähere Informationen werden noch bekannt gegeben. Der Dekan von Naturns, Herr Rudolf Hilpold, der auch beim Infoabend anwesend war, betonte die Wichtigkeit der Glaubensstärkung, gerade jetzt in einer Zeit des Umbruchs und der Bildung von Seelsorgeeinheiten. Auch Hochw. Richard Hofer schloss sich dieser Meinung an. Die Tatsache, dass sich schon gleich einige Anwesende auf die Teilnehmerliste zum Grundkurs für Glaubenserneuerung im Herbst 2011 gesetzt haben, beweist auch, dass es der Referentin Frau Michaela De Beyer in kürzester Zeit gelingt, die Menschen für den Glauben wachzurütteln. Interessierte können sich weiterhin zum Grundkurs im Herbst/Winter 2011/2012 bei Kaserer Walter Tel. 0473/968082 oder Sprenger Rungg Annamaria Tel. 0473 968352 anmelden. Der Grundkurs beginnt am 10.10.2011, umfasst 14 Abende und findet immer montags (alle 14 Tage) von 19.00 bis 20.30 Uhr statt. Der Ort wird noch bekannt gegeben – entweder Rabland oder Partschins. Beim obenerwähnten Vortrag über die Sakramente am 26.09.2011 werden nochmals Informationen über den Grundkurs für Glaubenserneuerung erteilt. Alle Interessierten sind dazu eingeladen. Zum Kurs sind auch die Pfarrmitglieder von Plaus eingeladen. Der gemeinsame Grundkurs ist gleichzeitig eine gute Möglichkeit, die Zusammenarbeit in der zukünftigen Seelsorgeeinheit Partschins, Rabland und Plaus zu stärken. Der Vortrag endete mit dem „Vater-unser-Gebet“ und dem Segen des Dekans. Kerzen beim Hl. Josef Bei dieser Gelegenheit möchten wir noch darauf hinweisen, dass in der Kirche von Partschins die Kerzen beim Kerzenständer unter der Kanzel eine starke Verrußung an der Mauer verursachen. Deshalb hat der Pfarrgemeinderat in seiner letzten Sitzung beschlossen, in Kürze probeweise rußarme Kerzen anzubieten. Diese Kerzen aus Kunstwachs sind zwar etwas teurer, aber sie schonen unsere erst kürzlich restaurierte Kirche. Gasslfest 2011 Auch heuer beteiligt sich der PGR Partschins am bekannten Gasslfest am 23.und 24. Juli. Für Speise und Trank und Unterhaltung ist bestens gesorgt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Danke im Voraus den vielen Frauen, die uns jedes Jahr einen Kuchen backen. Der Pfarrgemeinderat Partschins Vorstellung des Projekts „60+ bewegt durchs Jahr“ in Naturns Der Gesundheitssprengel Naturns organisiert in Zusammenarbeit mit Vereinen, den Gemeinden des Einzuggebiets und dem Sprengelbeirat des Sozial- und Gesundheitssprengels Naturns das Projekt „60+ bewegt durchs Jahr“. Dieses Projekt spricht interessierte Personen ab 60 an und möchte deren Bewegungsaktivitäten fördern. Wir, der Gesundheitssprengel Naturns setzen die Leitlinie zur Sturzprävention durch die Krankenpflegerinnen in der täglichen Arbeit um. Die Krankenpfle- Raiffeisenkasse Partschins gerinnen führen die Sturzprävention bei den pflegebedürftigen Menschen zu Hause durch. Sie unterstützen Personen, die bereits gestürzt sind und nun mit den Folgen und der Angst, erneut zu stürzen, weiterleben. Dabei haben wir erkannt, dass es notwendig ist mit der Sturzvorsorge schon früher zu beginnen, noch bevor die Menschen Unterstützung in der Fortbewegung brauchen und Pflege bedürftig werden. Mit diesen Erkenntnissen haben wir uns Gedanken gemacht, wie man Stürze Vereinsnachrichten Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 frühzeitig vermeiden und so die Selbstständigkeit und Lebensqualität der Senioren erhalten kann. Wir haben ein Projekt erarbeitet indem wir die Schwerpunkte auf die Förderung der Bewegung und die Vermittlung von Informationen über gesunde Ernährung, Risiko von Stürzen und Sicheres Wohnen setzten. Die konkrete Planung begann mit dem Kontaktieren aller sieben Seniorenclubs der Gemeinden des Einzuggebietes. Eine Steuergruppe, bestehend aus Vertretern des Gesundheitssprengels (Dr. Hubert Hilpold, Waltraud Nischler, Walburg Götsch und Ingrid Stecher) und des Sozialsprengels (Christina Eberhöfer) und den Gemeindereferenten Margot Tschager Svaldi (Naturns) und Heinrich Kainz (Plaus) sprach alle organisatorischen Tätigkeiten ab und plante weitere Schritte. Faltblätter und Plakate wurden gestaltet. Das Titelbild dazu wurde von Frau Rosa Pircher aus dem Senioren- und Altersheim Naturns gemalt. Über das Gemeindeblatt erreichten die Flyer mit dem Jahresprogramm und dem Ablauf der Präsentation die einzelnen Haushalte aller Gemeinden. Das Projekt wurde am 15.04.11 im Bürger- und Rathaus von Naturns vorgestellt. Mitglieder aller Seniorenclubs halfen bei der Saaldekoration, bereiteten das Buffet vor und räumten anschließend die Küche auf. Ein besonderer Dank geht an Götsch Hanni, Holzknecht Sieglinde (Seniorenclub Partschins) und an die Bäuerin Haller Anni. Der Nachmittag bestand aus Fachvorträgen, einer Theateraufführung der Theatergruppe „Bartholomäus“ zum Thema Sturzprävention, und Tanz- und Gesangseinlagen von Seiten der Senioren. Die Tschirlander Tanzgruppe und der Lananer Dreigesang (im Auftrag des Seniorenclubs Naturns) trugen zu einem sehr unterhaltsamen Nachmittag bei. Hervorzuheben sind auch die eigens zum Thema Sturzvorsorge geschriebene Mundartgedichte von Theresia Mair. Die Präsentation war ein voller Erfolg, mit mehr als 250 Personen war der Rathaussaal der Gemeinde Naturns bis auf den letzten Platz gefüllt. Sehr viele Teilnehmer sprachen uns nach der Präsentation an und bedankten sich für den gelungenen Nachmittag. Der Bürgermeister von Naturns, Herr Andreas Heidegger, zeigte sich erfreut über das große Interesse für diese Initiative seitens der Bevölkerung. Ein Dankeschön an Herrn Otto Spechtenhauser vom AVS Schnals, der in Zusammenarbeit mit dem Seniorenclub Schnals zwei Wanderungen unentgeltlich organisiert und an Herrn Dr. Hans Pöll, der in allen Seniorenclubs kostenlos zum Thema Risiko von Stürzen und Präventionsmöglichkeiten referieren wird. Vielen Dank an die Gärtnerei Pozzi, die für die Präsentation die Blumendekoration bereitgestellt hat. Nach der Feier durften die Senioren die Blumen als Geschenk mitnehmen. Allen freiwilligen Helfern, die das Projekt unterstützt haben und noch immer unterstützen, ein herzliches Vergelt’s Gott. Ein Dank geht an die Gemeinden Naturns, Plaus, Partschins und Schnals; durch die finanzielle Unterstützung können alle Kurse kostenlos angeboten werden. Ein großes Dankeschön geht auch an die Gemeinde Naturns, die die Miete des Bürger- und Rathaus in Naturns übernommen hat und an die Gemeinde Plaus für die Übernahme der gesamten Druckkosten. Mit den verschiedenen Angeboten möchten wir die Menschen unterstützen, so lange wie möglich gesund und selbständig zu bleiben. Wir möchten die Freude an der Bewegung und der Gemeinschaft fördern. Ein ganzes Jahr lang, von April 2011 bis zum Mai 2012, werden in den Gemeinden Naturns, Plaus, Schnals und Partschins verschiedene kostenlose Kurse und Wanderungen angeboten und in allen Seniorenclubs Vorträge zu den Themen Ernährung, Sicheres Wohnen und Risiko von Stürzen organisiert. Wanderungen organisiert vom AVS Schnals - Seniorenclub Schnals Kurzras – Finail – Vernagt, Im Dienste der Allgemeinheit 15.09.2011, Start: 10:30h Bushaltestelle Kurzras Vorträge zum Thema Ernährung, Referentin: Ernährungstherapeutin Spath Manuela Partschins 23.06.2011 17.00 Uhr Haus der Dorfgemeinschaft Vorträge zum Thema Risiko von Stürzen und Präventionsmöglichkeiten, Referent: Dr Pöll Johann Plaus 15.07.2011 18.00 Uhr Mehrzwecksaal Naturns 09.11.2011 14.30 Uhr Alten- und Seniorenheim Tabland 16.11.2011 14.00 Uhr Turnhalle Tschirland 29.11.2011 14.00 Uhr Feuerwehrhaus Vorträge zum Thema Sicheres Wohnen, Referentin: Lisa Mauroner Partschins 29.09.2011 14.00 Uhr Haus der Dorfgemeinschaft Rabland 12.10.11 14.30 Uhr Jakobstübele im Mühlgut Bewegungswerkstatt für 60+ und 60-, Referent: Berger Paul, Krankenpfleger und Kinaesthetics-Trainer Partschins, Turnhalle der Mittelschule 18.01.12, 25.01.12, 01.02.12, jew. 15.00 – 17.00h, Anmeldung erforderlich bis 05.01.2012 bei Stecher Ingrid unter Tel. Nr. 0473/836000 Alle Termine zu den verschiedenen Veranstaltungen sind auf dem Faltblatt „60+bewegt durchs Jahr“ ersichtlich. Stecher Ingrid Gesundheitssprengel Naturns 31 Vereinsnachrichten Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 Katholische Jungschar Partschins Am Sonntag den 22. Mai fuhren wir, die Katholische Jungschar Partschins nach Schloss Prösels. Dort fand das Heurige Kinderfest der Südtiroler Jungscharen statt. Wir trafen uns früh morgens auf dem Buswendeplatz in Partschins und fuhren dann gemeinsam mit den Ministranten aus Rabland zum Kinderfest. Um in die Burg (Schloss Prösels) zu gelangen mussten alle Ortsgruppen die am Fest teilnahmen, eine Fahne als Erkennungszeichen basteln und mitbringen. Rund um die Burg wurden Workshops abgehalten, die die Kinder nach Wahl besuchen konnten, wie z.B. die Singecke, Bastelecke, Theaterecke u.v.m. Insgesamt besuchten dieses Kinderfest 1600 Kinder und Betreuer. Gegen 16:00 Uhr feierten wir als Abschluss alle gemeinsam eine Messe, die von den Kindern musikalisch umrahmt wurde. Gegen 17:00 Uhr traten wir dann die Rückreise an. Wir, die Jungscharleiterinnen bedanken uns bei den Kindern, dass sie so brav waren und dass niemand verloren gegangen ist. Deshalb werden wir auch beim nächsten Kinderfest sicherlich dabei sein. Die Katholische Jungschar Partschins (eva u. berne) Frühlingsfahrt des Kirchenchores Partschins Am 10. April unternahm der Kirchenchor Partschins seinen diesjährigen Frühlingsausflug. Mit dem Besuch von Ala, der südlichsten Stadt des Trentino und der ehemaligen ÖsterreichischUngarischen Donaumonarchie hatte man ein historisch interessantes Ausflugsziel ausgesucht. Bei herrlichem Frühlingswetter trafen wir uns am Buswendeplatz in Partschins. Ab ging es nun Richtung Süden. Während der Fahrt frischte Obmann Hans Götsch unsere geographischen Kenntnisse auf und bereitete uns auf unser Reiseziel vor. Unsere Reise führte uns zunächst 32 nicht direkt nach Ala, vorher machten wir einen kleinen Abstecher nach Calliano, wo wir um 10.00 Uhr in der Kirche San Lorenzo die Hl. Messe musikalisch umrahmten. Vor vollbesetzter Kirche brachten wir unter der Leitung von Martha Christanell Nock die Messe breve Nr. 7 von Ch. Gounot sowie das Lied “Alta Trinita`“zur Aufführung. An der Orgel begleitete uns Herr Engelbert Perkmann aus Lana. Wir erhielten kräftigen Applaus, und im Anschluss daran verwöhnten uns die italienischen Gastgeber im nahe gelegenen Vereinslokal mit einem reichhal- Raiffeisenkasse Partschins tigen, mit Spezialitäten des Trentino bestückten Büffet. Hier kam es auch zu einer herzlichen Begegnung zwischen Pfarrgemeinderatsmitgliedern und dem örtlichen Pfarrer. Gegen Mittag erreichten wir unser eigentliches Reiseziel. Still und eher verlassen wirkte die Stadt Ala zunächst auf uns. In der rustikalen Osteria „Vecchio Carnera“ gaben wir uns weiteren Gaumenfreuden hin. Geradezu überrascht waren wir, als ein Herr in barockem Kostüm das Lokal betrat, uns auf sehr galante Art ansprach und uns zu einem Stadtrundgang einlud. Wie hätte man die- Vereinsnachrichten Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 sem verlockenden Angebot widerstehen können? Vor dem Lokal erwarteten uns noch zwei Damen und Herren in auffallend eleganter Haltung, auch sie in prächtigen barocken Gewändern. Schon bald entpuppten sie sich als Stadtführer. Gerne posierten sie für das eine und andere Foto. So schritten wir durch schmucke und gepflegte Gassen, an barocken Brunnen vorbei zur über allen Häusern am obersten Rand thronenden Kirche Santa Maria Assunta empor. Unsere Stadtführung, der deutschen Sprache sehr wohl mächtig, erzählte uns viel Interessantes über die Geschichte dieser Stadt und begleite- te uns bald in den Stadtkern hinunter mit seinen sehenswerten jahrhundertealten Palazzi. Die wohl berühmtesten darunter sind jene der Familien de Pizzini, Malfatti, Angelini und de Gresti. Ala schmückt sich mit dem Beinamen “Die Samtene Stadt“. Die einst blühende Seiden- und Samtproduktion bescherte Ala ihren ehemaligen heute unvorstellbaren Reichtum. Auch hielten sich in Ala auf ihrer Durchreise gerne Kaiser, Könige, Adelige und zahlreiche Künstler auf. Besonders auf die Beherbergung Mozarts, der hier des öfteren im Palazzo Pizzini so manche Konzerte gab, ist man stolz. „Helferkreis von mir zu dir“ Essen auf Rädern Luis Forcher, Hanni Götsch, Anni Winkler, Karl Bachmann und Kreszenz Pföstl in der Reihenfolge von links nach rechts. Wie jedes Jahr, haben wir auch heuer wieder alle Mitglieder zu einem Abendessen eingeladen, einerseits um allen Mitgliedern zu danken und andererseits auch Rückschau zu halten. Bei der Vollversammlung des „Helferkreises von mir zu dir“, welche im Februar in Meran stattfand, wurden wieder 5 Mitglieder unserer Gemeinde für 10 Jahre Freiwilligenarbeit geehrt. Die Gruppe in unserer Gemeinde zählt jetzt 18 Mitglieder, die hauptsächlich „Essen auf Rädern“ ausfahren. Im Jahr 2010 wurden bei 237 Fahrten 2320 km gefahren und 1656 Essen zugestellt. Die Einsatzpläne für die Mitglieder werden alle 4 Monate erstellt und für 2011 wurde vereinbart, an allen Tagen, außer mittwochs und donnerstags, den Dienst zu übernehmen. Außerdem haben sich 2 Mitglieder bereit erklärt, alle Tage im Monat Juni die Essen auszufahren. Für die Hauptamtlichen bedeutet dies viel gewonnene Zeit, die sie dafür in die Hauspflege investieren können. Herr Luis Forcher, Vizebürgermeister und selbst Mitglied des „Helferkreises von mir zu dir“ überbrachte die Grußworte des Bürgermeisters. Er dankte im Namen des Bürgermeisters bzw. der Gemeinde Partschins allen Mitgliedern für den Dienst den sie über das ganze Jahr leisten. Das Angebot „Essen auf Rädern“ der Hauspflege bzw. der Im Dienste der Allgemeinheit Neben einigen Palazzi konnten wir auch einen Webstuhl aus der damaligen Zeit besichtigen. Krönung unserer Stadtführung war zweifelsohne eine Tanzdarbietung der Figurenpaare zu Barockmusik in einem Innenhof. Darauf verabschiedeten sie sich von uns mit höfischen und anmutigen Gesten. Leicht müde geworden von den vielen Erzählungen aus der ehemaligen Glanzzeit und dem langen Spaziergang begaben wir uns auf die Heimreise. Es war ein schöner Tag in einer netten Gemeinschaft und ausgefüllt mit unvergesslichen Eindrücken. Gerda Holzknecht Schönweger Sozialdienste wird in Zukunft für unsere Mitbürger immer wichtiger werden. Karl Bachmann, Mitglied im Vorstand des Helferkreis-Vereins bedankte sich bei den Mitgliedern für die Einladung und betont, dass das Essen Ausfahren ein wichtiger Dienst am Nächsten ist und ältere Menschen so jeden Tag von „Außen“ Besuch bekommen und mit der Dorfgemeinschaft in Verbindung bleiben. Frau Johanna Unterweger, die Einsatzleiterin der Hauspflege im Sozialsprengel Naturns überbrachte die Grüße von Frau Dr. Paula Tasser, der Leiterin der Caritas Hauspflege und sprach den Freiwilligen den Dank und die Anerkennung aus. Hanni Götsch bedankt sich auch bei allen Mitgliedern und ganz besonders bei Frau Kreszenz Pföstl und Anni Winkler Vareschi, die als Mitglieder ausscheiden. Sie haben weit über 10 Jahre den Dienst Essen auf Rädern geleistet und Ihnen wurde ein Dankschreiben der Caritas und ein Blumenstrauß überreicht. Wir bedanken uns auf diesem Wege bei der Gemeindeverwaltung für den Beitrag, der es uns ermöglicht unser jährliches Zusammentreffen mit einem Abendessen abzurunden. Wir freuen uns, wenn sich interessierte Personen für diesen freiwilligen Dienst „Essen auf Rädern“ melden. Ansprechpersonen sind: Rosa Urban Tel. 0473 967604 Hanni Götsch Tel. 0473 967212 Alles Schöne in der Welt lebt von Menschen, die mehr tun als ihre Pflicht. (Ewald Balser) 33 Vereinsnachrichten Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 Muttertagskonzert am Samstag, 7. Mai im Haus der Dorfgemeinschaft Fotos: Christel Strasinzky Am Vorabend des Muttertages veranstaltete der Kirchenchor sein bereits zur Tradition gewordenes Muttertagskonzert. Obmann Hans Götsch durfte sich über die zahlreich eingetroffenen Gäste freuen. In seiner Begrüßungsrede würdigte er die Mütter, wobei er mit dem tiefsinnigen Zitat schloss „Eine Mutter liebt dich schon, bevor sie dich kennt“. Temperamentvoll eröffneten die Jungmusiker Matthias, Elias und Julian den Abend. Als Moderator hatte sich ein weiteres Mal Herr Josef Pircher, Chorleiter des Kirchenchores Naturns, zur Verfügung gestellt, der in gewohnt charmanter und feinsinniger Weise die Liedfolge ankündigte. Freude am Singen und an der Musik zu vermitteln ist ihm 34 stets ein echtes Anliegen. Der Kirchenchor Partschins unter der Leitung von Martha Christanell Nock hatte für diesen speziellen Abend Liedgut voller Romantik, Sehnsucht und Liebe ausgewählt. Zu hören waren unter anderem Titel wie „Mus i denn“, eine der wohl bekanntesten deutschen Volksweisen, sowie die „Loreley“ nach dem Gedicht von Heinrich Heine. Die Begleitung am Keyboard hatte Frau Heidi Nock über. Einen Teil des Abends gestaltete die Frauensinggruppe unter der Leitung von Andrea Leiter. Sie gab bekannte Volksweisen, einige davon aus Tirol zum Besten. Die humoristische Einlage “Die Stasi möchte ins Kloster“, aufgeführt vom Theaterverein Partschins, regte die Lachmuskeln kräftig an, nicht minder die zweite humorvolle Einlage „Die Raiffeisenkasse Partschins Ratschkathlen“, bei der Klatsch und Tratsch ordentlich aufs Korn genommen wurden. Mit der Humoreske „Der schlampige Mesner“, vorgetragen vom Männergesangsverein Partschins, wurden sicher nicht nur die Lachmuskeln unseres Herrn Pfarrer strapaziert. Für frischen Wind und Abwechslung zwischen den Aufführungen sorgten unsere Jungmusiker mit flotten Rhythmen. Den Schluss bildete das vom Kirchenchor dargebotene Lied „Lachendes Venezia“, das geradezu zum Träumen verführte. Das Publikum bedankte sich bei allen Ausführenden mit kräftigem Applaus. So ging ein schöner Abend zu Ende. Gerda Holzknecht Schönweger Vereinsnachrichten Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 Familienwanderung der Volksbühne Partschins Am Sonntag, den 29. Mai brachen die Mitglieder der Volksbühne Partschins zur Familienwanderung auf. Der Wettergott meinte es mehr als gut mit uns und wir konnten bei strahlendem Sonnenschein und klarer Sicht in den Tag starten. Die Texelbahn brachte uns zum Gasthaus Giggelberg, wo wir unseren Kreislauf für die folgende Wanderung nach Nassereith mit einem Glas Weißwein in Schwung brachten. Anschließend ließen wir wunderbare Blumenwiesen hinter uns und marschierten über den Meraner Höhenweg, der uns immer wieder einen fantastischen Blick ins Etschtal eröffnete. Auf dem Weg begegnteten uns Ziegen und kurz vorm Ziel mussten wir uns noch über ein Schneebrett mühen. Doch der Hunger ließ uns dieses Hindernis schnell überwinden. Bei der Hütte angekommen, waren einige Mitglieder, die schon vorher nach Nassereith gekommen waren um Speisen umd Getränke zu bringen, bereits fleißig bei den Vorbereitungen fürs leibliche Wohl. Salate wurden gewaschen, Gemüse geputzt, (die Gurken blieben unberührt) und der Grill wurde angeheitzt. Sogar das Bier fanden wir bereits gekühlt im Bachbett vor und so konnten wir uns auf ein genussvolles Mittagessen freuen. Es wurde gequatscht, gespielt und gesonnt und wir konnten den Platz rund um die Nassereithütte voll auskosten. Am Spätnachmittag, nach viel Süßem und Kuchen machten wir uns wieder auf den Weg ins Tal; einige von uns mit roten Nasenspitzen. Wir hatten einen großartigen Tag und danken allen, die dazu beigetragen haben: dem Ebner Hias gilt ein großes Vergelts Gott, er hat uns in Nassereith herzlichst aufgenommen und unterstützt. Auch der Zielalminteressentschaft, Forcher Alois für die Organisation der Durchfahrtsgenehmigung für Lieferung der Lebensmittel und unserem Grillmeister Matthias sei gedankt. Diese Wanderung und die alte Nassereithütte werden uns in lieber Erinnerung bleiben. Für die Volksbühne Partschins Karmen Kammerlander Im Dienste der Allgemeinheit 35 Geschichtliches Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 Die Waale – Entstehung und Geschichte Waale sind in Trockengebieten die Voraussetzung für die Landwirtschaft. Da die hohen Berge die Wolken „abmelken“, liegen die Jahresniederschläge im Vinschgau gebietsweise unter 500 mm. Intensive Sonneneinstrahlung und Wind dörren die Landschaft am Sonnenberg aus. Der Name Waal stammt vom keltischen bual bzw. romanischen aquale; in den lateinischen Urkunden des Mittelalters wird die Bezeichnung aquale verwendet. Mit den Waalen verbinden sich so manche dialektale Fachbegriffe wie Rod (Stundeneinteilung der Bewässerung; aus rom. roda, rota = Kreis, Umlauf), Kandl (Holzrinne; aus rom./lat. canalis = Kanal)), Karnill (kleine Wasserunterführung bei Wegen oder Murhängen; aus lat. cuniculus), Tschött (Wasserspeicher; aus rom. concepta), Ilz (kleiner Bewässerungskanal in Wiesen, der einen vom feinen Sand aufgeschwemmten dünenartigen Hügel bildet; aus rom. elice, lat. elix = Graben), Schweller (Vorrichtung zur Wasseraufteilung) ,Weile (genau festgelegte Zeitdauer der Bewässerung durch den einzelnen Nutzungsberechtigten; es gibt Tagweilen, meist zwölf zu je 1 ½ und Nachtweilen zu 6 Stunden). Manche dieser Ausdrücke reichen in vorrömische und rätoromanische Zeit zurück. Wo die Waale den steppenartigen Vinschgau queren, bilden sich grüne Oasen von Erlen, Pappeln, Kastanienbäumen und verschiedensten Sträuchern, die zahlreichen Tieren Lebensraum und Nahrung bieten. Um das Jahr 1900 gab es in Südtirol rund 1000 Waale mit einer Gesamtlänge der Hauptstränge von über 1000 Kilometern. Die Waalwege an den Hängen des Burggrafenamtes und des Vinschgaus zählen heute zu den beliebtesten Wanderungen, da sie fast ebene, weiche, lärm – und staubfreie Pfade sind. Das Wandern wird dadurch zu einem einmaligen Vergnügen, und wir erhalten stets neue Einblicke und Eindrücke von der Landschaft. Außerdem sind die Wege mit üppiger Flora, darunter die verschiedensten Baumarten, umsäumt, welche besonders an heißen Tagen kühlen Schatten spenden. Einst dienten diese Wege nur dem Waaler, der für die aufwendige Kontrolle und Instandhaltung des Waales zu 36 sorgen hatte, und auch die genau eingeteilten Bewässerungszeiten der Felder überwachen musste. Er koordinierte die Verteilung des „Wasserwossers“ auf die Nebenwaale, von wo es der „Wasserer“ mittels Schwellbrettern auf seine Felder auskehrte. Der Waaler war ein von einer Gemeinschaft von Besitzern bestellter Saltner, der von diesen entlohnt wurde. Seine Werkzeuge waren die Waalhaue, zum Ableiten des Wassers das Wasserbrett oder Wasserblech. Er hatte auch dafür zu sorgen, dass kein Frevel oder Unfug geschah. Das Funktionieren des Waales konnte er mittels einer Waalschelle kontrollieren. Dabei trieb ein kleines Wasserrad, an welchem ein Bolzen befestigt war, einen Hammer, der regelmäßig auf eine Kuhschelle oder ein Wasserblech schlug. Der gleichmäßige Klang der Waalschelle signalisierte dem Waaler, dass das „Wasserwosser“ regelmäßig floss. Der vertraute Klang der Waalschelle war weitum zu hören und gab den Kundigen Rückschlüsse auf das zu erwartende Wetter. Das Waalwasser wird am Talfluss oder Gebirgsbach eingeleitet, durchläuft den Haupt – und Tragwaal, fließt durch ein dicht verzweigtes Netz von Waalen, bis es zur genau festgelegten Zeit zum Feld gelangt, das von einem auch zeitlich festgelegen Wasserrecht ausgestattet ist. Die Bewässerung der Gründe geschieht nach der Rod, einer nach Tag und Zeit festgelegten Reihenfolge. Sie erstreckt sich in Zeitspannen von 8 bis 21 Tagen. Ein Feld am Sonnenberg ohne Wasserrecht hat nur sehr beschränkten Wert. Um den Waal vor Murbrüchen und Lawinen zu schützen, ist er an gefährdeten Stellen mit Steinplatten bedeckt. Felsblöcke und andere Hindernisse werden umgangen oder untergraben. Manchmal führen Waale durch steile Felswände und unwegsames Gelände, wo Rinnen aus Holz, Kandln genannt, das Wasser entlang führen. Wasserdiebstahl oder Verschmutzung des Waales wurden in alter Zeit schwer bestraft. Sie waren auch oft Gegenstand heftiger Streitereien zwischen Dorfgemeinschaften. Ein solcher Wasserstreit entbrannte nach Aussage alter Dorfbücher im Jahre 1431 zwischen den Bauern von Rabland und Partschins um das Was- Raiffeisenkasse Partschins ser des Zielbaches, wobei es auch zu tätlichen Auseinandersetzungen kam. Erst 1584 konnte der Streit beigelegt werden, brach aber 1656 – 1657 wieder aus, bis es endlich zu einer einvernehmlichen Regelung kam. So galt das Nass als heilig und unantastbar und wehe dem, der sich daran vergriff! Manche Waale trieben zusätzlich Mühlen, Sägewerke und Butterkübel. Der Partschinser Waalweg In einer Urkunde vom 29. Mai 1331 bestätigt König Heinrich von Böhmen und Graf von Tirol den Plarsern die Nutznießung des „Töllwassers, das da rinnt aus Vertlgen“. Diese Entscheidung wurde am 20. Mai 1335 erneut beurkundet; damit war ein langjähriger Streit zwischen den Partschinser und Plarser Bauern zugunsten der letzteren entschieden. Die Folge davon war, dass die Stachelburger Grafen im 15. Jahrhundert den Partschinser Bergwaal erbauen ließen, der seitdem das Wasser aus dem Zielbach nach Vertigen leitet, von wo es auf die Felder östlich von Partschins verteilt wird. In einer Urkunde aus dem Jahr 1427 wird ein in Partschins wohnhafter „Wesrer“, also ein Wasserer oder Waaler erwähnt, womit die Existenz dieses Waales seit über einem halben Jahrtausend belegt ist. Der rund 3 km lange Partschinser Waalweg beginnt am mächtigen „Saltenstein“ (820 m) und wird begleitet vom Wasser, umsäumt von einer reichhaltigen Vegetation und einer artenreichen Flora und Fauna. An freien Stellen bieten sich vom Waal aus schöne Ausblicke auf das Sonnendorf Partschins und dessen Umgebung. Der Rablander Waalweg Der Rablander Waalweg bezieht sein Wasser ebenso aus dem Zielbach. Er dient zur Bewässerung der Obstwiesen, die sich an der West – und Südseite des Dorfes ausbreiten. Weißstämmige Birken, Pappeln, Erlen, dichtes Gebüsch und eine vielfältige Flora und Fauna säumen den besonders idyllischen, rund 800 m langen Waalweg. Beliebte Wanderungen für Jung und Alt Bis in die jüngste Zeit war die Bewässe- Vereinsnachrichten Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 rung der Fluren die einzige Aufgabe der Waale. Inzwischen sind die Waalsteige, die am plätschernden Wasser entlang führen, ein wichtiger Teil der touristi- schen Einrichtungen geworden, was sie von der Verrohrung bewahrt hat. Der Partschinser und Rablander Waalweg sind in Zusammenarbeit von Forstamt, Gemeinde und Wasserinteressentschaft mustergültig ausgebaut worden, und zählen zu den schönsten der Umgebung von Meran. Ewald Lassnig Der Rablander Waalweg Im April diesen Jahres wurde in einer schlichten Feier die Sanierung des Rablander Waales offiziell abgeschlossen. Eingeladen waren die Arbeiter, die in mühevoller Handarbeit den Waal in die heutige Form gebracht haben. Weiteres der Einladung gefolgt waren Dr. Peter Klotz, Dr. Reinald Tirler, Josef Reichsigl, Valentin Kofler und Bernhard Kofler sowie Bürgermeister Albert Gögele, die Referenten Luis Forcher und Birgit Egger sowie die Präsidentin des Tourismusvereines Annemarie Laimer. Der Rablander Waal wurde in den vergangenen zwei Frühjahren in aufwändiger Weise restauriert und der Weg von hervorstehenden Wurzeln und Steinen gesäubert. Der Waal selbst wurde mit Natursteinen befestigt ohne dafür Beton zu verwenden. Als Initiator und Verantwortlich für diese Arbeiten zeigt sich das Bodenverbesserungskonsortium Rabland welches diesen Waal als Bewässerungswaal nutzt. Die Arbeiten wurden vom Forstinspektorat Meran in Zusammenarbeit mit dem Mitarbeiter des Tourismusvereines und dem Amt für Naturparke realisiert. Die Kosten der Sanierung wurden vom Konsortium vorfinanziert und dann durch Beiträge seitens des Amtes für Naturparke sowie der Gemeinde Partschins und durch Eigenmittel der Mitglieder gedeckt. Seit je her werden in unseren Tälern die Waale benutzt um das Bewässerungswasser über weite Strecken zu transportieren, leider werden einige wegen der anfallenden Kosten und des Wasserverlustes durch Rohre ersetzt. Unser Waal kann durch diese umsichtige und daher durchaus Kostspielige Sanierung für viele folgende Jahre als Kulturgut unseres Dorfes erhalten bleiben. Der Rablander Waalweg wird von vielen Einheimischen und Gästen als gemütlicher Spazierweg gern und oft genutzt. Gar einige sieht man jeden Tag auf einer der Bänke sitzen und durch die Lichtungen ins Dorf hinunter blicken. Das gemächliche Plätschern des Wassers und die schattigen Plätzchen laden zum Verweilen ein. An dieser Stelle sei all jenen gedankt, die zum guten Gelingen der Arbeiten beigetragen haben. Ein besonderer Dank geht an Herrn Dr. Egger vom Amt für Naturparke, Herrn Dr. Klotz vom Forstinspektorat Meran, Projektant Dr. Tirler sowie den Mitarbeitern Kofler Valentin und Kofler Bernhard, welche die Arbeiten begleitet haben. Weiteres zu danken ist den Grundbesitzern, durch dessen Wald der Waal verläuft. Bodenverbesserungskonsortium Rabland Eine Rose fürs Leben Frau Drabek Margit, Präsidentin der Südtiroler Krebshilfe, Bezirk Burggrafenamt, bedankt sich für die alljährliche Unterstützung durch den Rosenverkauf in Partschins/Rabland. Dieses Jahr kam die ansehnliche Summe von 1.365 Euro zusammen, 600 Rosen sind dabei verkauft worden. Ein herzliches Dankeschön an die freiwilli- Rosenverkauf in Partschins am Ostersonntag gen Verkäuferinnen und an die Bevölkerung von Partschins/Rabland. Dank der Einnahmen kann den Betroffenen gezielt und unbürokratisch Hilfe geleistet werden. Im Dienste der Allgemeinheit 37 Vereinsnachrichten Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 Partschinser Maibaumkomitee Maibaum 2011 Der Maibaum, der vor zwei Jahren anlässlich des Tiroler Gedenkjahres aufgestellt wurde, war ein voller Erfolg und so entschied man sich, den Brauch im Zweijahresrhythmus zu wiederholen. Das Maibaumkomitee begann schon früh mit den Vorbereitungen für die Veranstaltung. Die Stangen, mit denen der Maibaum aufgerichtet wird, mussten erneuert werden und nach dem Bruch einer solchen beim letzten Mal schien es vernünftig, einige in Reserve anzufertigen. Dies geschah bereits im Oktober, so konn- 38 ten sie noch genügend austrocknen. Da heuer der 1. Mai mit dem Weißen Sonntag zusammenfiel, wurde die Veranstaltung auf Samstag 30. April vorverlegt. Am Freitag machte sich ein Trupp von ca. 15 Mann auf, um zwischen Gramegg und Brünnl nach einer geeigneten Fichte Ausschau zu halten. Erst der dritte Baum überlebte das Fällen, bei den ersten beiden brach der Gipfel ab, wodurch sie unbrauchbar wurden. Gegen Mittag war der auserwählte Baum entastet und auf dem LKW festgemacht. Mit gut 30 Metern Raiffeisenkasse Partschins Länge war er um einen Meter kürzer als der letzte. Der aufwändige Transport, begleitet von zwei Autos der FF Töll, verlief ohne nennenswerte Schwierigkeiten. Die erfahrenen Fahrer Thomas Ganterer und Alfred Pföstl hatten die Situation stets im Griff. Gegen 16:00 Uhr war der Baum im Dorf und konnte entrindet werden. Die FF Partschins hatte in der Zwischenzeit ein Bierrondell aufgestellt und einige Feuerwehrschläuche angeschlossen. Für eventuelle Diebstähle wollte man kein Risiko mehr eingehen und verstärkte die Nachtwache. Doch die Nacht blieb ruhig und so stand einem gelungenen Maibaumfest nichts mehr im Weg. Am Vormittag wurde die Verankerung montiert und die Bauernjugend flocht aus Tannenzweigen einen schönen Kranz. Die 7 Hahnenfedern als Symbol für die Gemeinde mit ihren 6 Fraktionen wurden am Gipfel befestigt. Um 14:00 Uhr ging es endlich los. Der Baum wurde von der Hubenstraße auf den Kirchplatz getragen und an der Verankerung festgemacht. Um die Sicherheit zu erhöhen, wurde der Baum von Alfred Pföstl mit einem Stahlseil gesichert. Zusätzlich grenzten die Vereinsmitglieder, die nicht beim Aufstellen gebraucht wurden, den Platz mit Seilen ein. Hochwürden Josef Schwienbacher schaffte es trotz eines engen Terminplans, für den Baum und die Anwesenden den göttlichen Segen zu erbeten. Vereinsnachrichten Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 teilnehmer mit ihrer stimmungsvollen Musik. Martin Haller begrüßte Bürgermeister Albert Gögele und alle Anwesenden und stellte in einer kurzen Ansprache das Maibaumkomitee vor. Dass er dabei unter den genannten Vereinen ausgerechnet die Schützenkompanie Partschins vergass, bekam er von seinen Kameraden im Laufe des folgenden Abends noch etliche Male zu hören. Das Aufstellen des Baumes ging dann reibungslos und so zügig vonstatten, dass mancher glaubte, Alfred Pföstl hätte mit seiner Seilwinde etwas nachgeholfen. Letztendlich waren es die Erfahrungen vom letzten Mal und das geringere Gewicht des Baumes, die dafür sorgten, dass der Baum schon nach anderthalb Stunden aufgerichtet war und fixiert werden konnte. Hans Mair, der „Botschafter“ der Spezialbierbrauerei Forst, überbrachte die Grüße der Familie von Mannstein und ein 30l-Holzfass mit frischem Maibock. Bürgermeister Albert Gögele, welcher beim Aufstellen selbst tatkräftig mit angepackt hatte, begrüßte alle Anwesenden und bedankte sich beim Maibaumkomitee für die geleistete Arbeit und bei der Brauerei Forst für die großzügige Spende. Nach einigen Schlägen hatte er das Fass angezapft und Hans Mair konnte den Ausschank vornehmen. Das Maibaumfest setzte sich in der Hubenstraße fort, wobei die Partschinser Feuerwehr den Ausschank und die Bäuerinnen die Ausgabe des Essens besorgten. Die Böhmische der Musikkapelle Partschins unterhielt die Fest- Im Dienste der Allgemeinheit Das Maibaumkomitee möchte folgenden Personen und Firmen für ihre Unterstützung danken: • Fischer & Fischer GmbH für den Baggertransport • Martin Eisenkeil für den LKW • Texel Genossenschaft für die Benutzung der Lagerhalle • Metzgerei Werner Gamper für die Benutzung der Kühlzelle • Ludwig Pföstl für die Baugitter • Alfred Pföstl für die Waldarbeitermaschinen • Schlosserei Norbert Bernhart für die Handwagen • Tischlerei Gebrüder Bernhart für Maschinen und Holzteile • Spezialbierbrauerei Forst für das frische Bier im Holzfass • Hans Mair für den fachmännischen Ausschank des Biers • Sigmund Kripp und Alois Götsch für die Überquerung ihres Grundes beim Sichern des Baumes • Gemeinde Partschins für den unentgeltlichen Stromanschluss • allen Anrainern für ihre Geduld während der gesamten Veranstaltung • Sollte jemand vergessen worden sein, möge er dies bitte entschuldigen, auch ihm sei für seinen Beitrag gedankt Im Maibaumkomitee vertreten sind folgende Vereine: • Alpenverein • Bauernorganisationen (Bäuerinnen, Bauernjugend, Bauernbund) • FF Partschins • FF Rabland • FF Töll • Musikkapelle • Schuhplattlergruppe • Schützenkompanie Partschins • Schützenkompanie Rabland 39 Kirchliches Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 Der ehemalige gotische Flügelaltar von Jörg Lederer im Jakobuskirchlein in Rabland Neueste Forschungen von Dr. Karl Gruber haben ergeben, dass im Jakobuskirchlein von Rabland ehemals ein gotischer Flügelaltar stand, geschaffen um 1520 vom bekannten schwäbischen Meister Jörg Lederer aus Kaufbeuren. Nachdem die Gotik zu Ende gegangen war, wurden vielerorts die Altäre dieser Kunstepoche, da man sie nicht mehr als zeitgemäß empfand, aus den Kirchen entfernt und durch barocke Kunstwerke ersetzt. Ein solches Schicksal erreichte auch den Flügelaltar Lederers, von dem in Rabland nur mehr die Statue der hl. Margareta von Antiochia, der zweiten Patronin des Kirchleins, existiert. Sie war lange Zeit sichergestellt; seit 2007 befindet sich die wertvolle Skulptur wiederum im Jakobuskirchlein. Sie gehörte mit den Statuen des Kirchenpatrons, Jakobus des Älteren und der Muttergottes zu einer Dreiergruppe des ehemaligen Flügelaltars. Dieser stand bis um 1750 im Jakobuskirchlein und ist der schwäbischen Spätgotik zuzurechnen. Die Madonnenstatue, die derzeitig in Partschins sichergestellt ist, wird jedes Jahr im Marienmonat Mai am rechten Seitenaltar der Pfarrkirche St. Peter und Paul aufgestellt. Lange Zeit glaubte man, dass die Figur der Muttergottes in Partschins und die hl. Margareta in Rabland, zum ehemaligen gotischen Hochaltar (1524) von Jörg Lederer in der Pfarrkirche von Partschins gehörten. Diese Annahme hat sich aufgrund jüngster Forschungen als Irrtum erwiesen. Es gilt jetzt als sicher, dass die Figurengruppe in der Pfarrkirche von Partschins – übrigens ein Meisterwerk Lederers von unschätzbarem Wert – der einzige erhalten gebliebene Teil aus der Predella des damaligen gotischen Hochaltars ist. Die Figurengruppe stellt den Heimgang Mariens in Gegenwart der Apostel dar. Der hl. Jakobus, der einst zum Rablander Altar gehörte, steht nun auf dem neugotischen Kanzeldeckel der Pfarrkirche von St. Pauls in Eppan. Ungeklärt ist noch, wann und wie die qualitätsvolle Jakobustatue nach St. 40 Fotomontage des Altars von Jörg Lederer für das Jakobuskirchlein in Rabland (1515 – 1520). Die Figuren sind aus Lindenholz: Jakobus, 101 cm; Muttergottes, 100 cm, Krone ergänzt (ursprünglich etwas höher); Margareta, 101 cm. Die Madonnenstatue, die derzeitig in Partschins sichergestellt ist, wird jedes Jahr im Marienmonat Mai am rechten Seitenaltar der Pfarrkirche St. Peter und Paul aufgestellt. Die Statue der hl. Margareta von Antiochia, der zweiten Kirchenpatronin von Rabland, befindet sich seit 2007 im Jakobuskirchlein von Rabland. Pauls gekommen ist. Untersuchungen der Lindenholzstatue (Höhe 101 cm) haben ergeben, dass die rückseitig gehöhlte Figur vor nicht langer Zeit (allzu gründlich!) abgelaugt und auf Raiffeisenkasse Partschins der Rückseite mit einem klobigen Brett verschlossen wurde. Der alte Sockel wurde verkleinert und auf eine neue Plinthe gesetzt, wobei die ursprünglich leichte Drehung der Figur nach links in eine strenge Frontalität umgewandelt und der abgebrochene linke Fuß ergänzt wurde. Neu angestückt wurde auch der linke Arm und das daran herabhängende Kleid, so dass die Figur nunmehr eine früher nicht beabsichtigte Breitenwirkung hat. Die linke Hand ist nur leicht überschnitten. sonst aber ursprünglich. Der rechte Ellbogen ist neu angedübelt, der Ärmel überschnitten und abgeraspelt. Die rechte Hand und das Buch sind neue Ergänzungen. Die Übereinstimmung in der Höhe mit den Figuren Lederers in Partschins und Rabland, das gleiche Material (Linde) bei allen dreien, lassen an eine Zusammengehörigkeit in einem Flügelaltar denken. Diese Annahme wird verstärkt durch das Patrozinium des hl. Jakobus in Rabland, da die Kirche laut bischöflichen Visitationsakten vom 04. 11. 1638 durch Hanns Guet und seinen Bruder Gaudenz auf eigene Kosten Kirchliches Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 Inhalt der Kirchturmkugel von St. Helena, Töll – Teil 1 Der hl. Jakobus steht auf dem Kanzeldeckel der Pfarrkirche von St. Pauls / Eppan. um 1515 erbaut und dem hl. Jakobus dem Älteren und der hl. Margareta von Antiochia geweiht wurde. Zudem ist die Rückseite des hl. Jakobus so abgeschrägt, dass die Skulptur, wenn sie an der Schreinwand befestigt ist, sich zur Mittelfigur, der Muttergottes, hinwendet. Wie aus der Fotomontage ersichtlich ist, stand als Hauptpatron der am viel begangenen Venostenweg liegenden Kirche von Rabland der hl. Jakobus zur Rechten der Muttergottes, die zweite Patronin, St. Margareta, zur Linken. Hier soll noch über einen sensationellen Urkundenfund über Jörg Lederer berichtet werden. Im Februar 1995 wurde im Pfarrhaus von Partschins eine originale Urkunde gefunden, welche die Vertragsbedingungen und die Abrechnung betreffend den ehemaligen Partschinser Hochaltar beinhaltet (Vertag: Pfingsten 1524; Abrechnung: 03. Mai 1529). Nach Aussagen von namhaften Wissenschaftlern aus Kaufbeuren, die sich intensiv mit dem Werk ihres berühmten Landsmannes befassten, handelt es sich um die einzige noch erhaltene Urkunde, welche über einen der zahlreichen Lederer – Altäre berichtet. Benützte Quelle: Karl Gruber, „Jörg Lederers Jakobsfigur in Rabland“ (Der Schlern, April 1974) Die Renovierungsarbeiten an der St.Helena-Kirche sind schon seit längerem abgeschlossen. Das kleine Kirchenjuwel erstrahlt seitdem in neuem Glanz. Ende Juli letzten Jahres hat die Firma Thaka die vergoldete Kugel, in der sich aktuelle Zeitungen, Münzen und Dokumente befinden, samt Wetterhahn aufgesetzt. Was beim Auseinandernehmen der alten Kugel Interessantes zum Vorschein kam, möchte ich hier veröffentlichen. Anton Lanbacher, langjähriger Töllmesner, gibt uns in diesem Schreiben aus dem Jahre 1939 Einblick in die Optionszeit: Im Dienste der Allgemeinheit …wir hier nichts zu verlieren haben, hier unter Italien als den Hunger und den Zorn ist es eine Erlösung und wir können den Führer Adolf Hitler nur danken, dass er uns zu unseren Brüder ins Deutsche Reich ruft. (Fortsetzung folgt) Der Referent für Kultur Hartmann Nischler 3 Zimmerwohung in Partschins, 81m2 netto in schöner Lage mit Garage und Keller zu verkaufen. Tel. 349 5804297 (abends) 41 Verschiedenes Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 Vorsitz und Ausschuss des Tourismusvereines Partschins, Rabland, Töll nominiert Bei der ersten Vorstandssitzung des Tourismusvereines Partschins, Rabland, Töll wurde Annemarie Laimer Trogmann als Präsidentin bestätigt. Hans Peter Weiss wird ihr als Stellvertreter zu Seite stehen. Im fünfköpfigen Ausschuss vertreten sind zudem Philipp Schönweger, Philip Ganthaler und Antonia Weithaler Schnitzer. Weinfest auf der Stachlburg Auch heuer fand das traditionelle Weinfest im Schlossgarten der Stachburg statt: Ludmilla und Sigmund von Kripp, unterstützt von ihren vier reizenden Kindern und einigen ihrer Mitarbeiter, wie der Kellermeister Dominic Würth, bewirteten die vielen Gäste vom Vormittag bis zum späten Abend. Interessierte durften sogar den Barrique-Keller besichtigen und sich im Torggelkeller niederlassen, wo sie vom Kellermeister eingehend über Weine, den Ausbau, Pflege und Verarbeitung informiert wurden. Nicht nur zum Verkosten, sondern natürlich auch zum Trinken wurden die Bio-Weine des Schlossweingutes (z.B. Vinschgauer Chardonnay und Chardonnay Barrique, Weissburgunder, Gewürztraminer, RuländerGrauburgunder, Terlaner Sauvignon, Blauburgunder verschiedener Jahrgänge, Regent, Vernatsch,und natürlich auch der Stachlburg Brut) angeboten. Da man aber auch eine „Unterlage“ benötigt, um die Weine so recht genießen zu können, wurden Marend-Brettl mit Bio-Produkte der Familie Hofer des Niederebenhofes: Kaminwurzen, geräucherte Salami und Speck und Käse kredenzt. Abrunden konnte man dann alles abschießend mit einem kräftigen Schnapsl der Hofbrennerei Gaudenz. Eines der Höhepunkte des diesjährigen Weinfestes war die Produktion des Filmes, welcher im vorigen Jahr gedreht worden war: Er zeigt das geglückte Unternehmen, die vierhundert Jahre alte Torggel wieder in Gang zu setzen von der eigens zu diesem 42 Zwecke ins Leben gerufenen „Torggelrunde“, bestehend aus einem Dutzend Damen und Herren, zu diesem Anlass ausgestattet mit Arbeitsstiefeln und weinrotem goldbesticktem „Torggelschurz“. In den Monaten vorher war die alte Torggel vom Ultener Tischlermeister Parth liebevoll und fachkundig restauriert worden. Diese alte Torggel ist im historischen Keller der Stachlburg aufgestellt, in dem auch donnerstags die Weinseminare stattfinden. Am 8. Oktober 2010 war also ein Fass „Stachlburger Torggelwein“ auf die Art unserer Vorfahren gekeltert worden und das Fernsehen durfte dabei sein!. Für die gute Unterhaltung sorgten, wie schon im vorigen Jahr, das «Stefa- Raiffeisenkasse Partschins no Rochetti and his Jazzbandt»: Gianni Benedirei (Schlagzeug), Renato Maccacaro (Piano), Paolo Bega (Saxofon) und Stefano (Bas-Gitarre), Hobbieund Freizeit-Musiker aus Meran und Bozen Sie spielen einen wunderbaren, «sanften» Jazz und so konnte man ihre Musik richtig genießen und dabei auch noch mit den Freunden plaudern. Die Gäste wurden perfekt und freundlich im Schlosshof bewirtet und das spiegelte sich natürlich auch in einer gelockerten und angenehmen Atmosphäre wider; es war eine willkommene Gelegenheit, sich mit Freunden zu treffen und gemeinsam ein paar schöne gemütliche Stunden zu verbringen. Christel Strasinsky Vereinsnachrichten Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 Einweihung des neuen Kleinrüst-Fahrzeuges (KRF-A-S) der Freiwilligen Feuerwehr Rabland Am Sonntag, dem 1. Mai 2011, feierte die Freiwillige Feuerwehr Rabland das Fest ihres Schutzpatrons, des Heiligen Florian. Nach der Messfeier wurde auf dem Rablander Kirchplatz das neue Fahrzeug feierlich eingeweiht. Neben den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Rabland, den Kommandanten und Kommandantenstellvertretern der Nachbarwehren, dem Abschnittsinspektor Johann Gamper, dem Landesfeuerwehrpräsidenten Wolfram Gapp, dem Bezirksfeuerwehrpräsidenten Jakob Pichler, dem Vorstand der Raiffeisenkasse Partschins, dem Gemeindesekretär Albert Tragust und dem Bürgermeister Albert Gögele war auch die gesamte Bevölkerung zu dieser Feier eingeladen. Nach der Heiligen Messe, die vom Kirchenchor St. Jakob Rabland musikalisch umrahmt wurde, segnete der Pfarrer Richard Hofer das neue Fahrzeug. Der Kommandant Walter Laimer erwähnte in seiner Ansprache, dass die Anschaffung des neuen Fahrzeuges mehr als gerechtfertigt sei, da das alte Fahrzeug bei Weitem nicht mehr dem neuesten Stand der Technik entspräche. Das neue Fahrzeug verfügt neben einer leistungsstärkeren Hydraulikschere bzw. eines Hydraulikspreizers und neuen Hebekissen auch über ein Plasmaschneidegerät, mit dem z.B. Leitplanken mühelos durchtrennt werden können. Das Fahrzeug ist von der Marke Mercedes, ein Sprinter, der sieben Personen Platz bietet. Bevor der Kommandant dem Bürgermeister das Wort übergab, bedankte er sich bei der Gemeindeverwaltung von Partschins, bei der Raiffeisenkasse Partschins und bei der Landesregierung, allen voran beim Landeshauptmann Luis Durnwalder, für die finanzielle Unterstützung. Des Weiteren bedankte er sich bei den beiden Patinnen, Gander Gögele Evelyn und Pirhofer Gerstl Elisabeth, für die Bereitschaft, das ehrenvolle Amt der Patenschaft zu übernehmen. Der Bürgermeister Albert Gögele, selbst aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Rabland, unterstrich wie wichtig es sei, die technischen Mittel immer auf dem neuesten Stand der Zeit zu halten. Es nützt nichts, wenn sich die Wehrmänner auf der einen Seite ständig durch Kurse und Schulungen in der Feuerwehrschule in Vilpian weiterbilden, jedoch auf der anderen Seite nicht über die nötigen technischen Mittel verfügen, die die Gegebenheiten der heutigen Zeit fordern. Der Bezirkspräsident Jakob Pichler teilte die Meinung des Bürgermeisters und erwähnte, dass die technischen Einsätze nicht nur ständig zunehmen, sondern dass diese auch anspruchsvoller werden. Bei Verkehrsunfällen z.B. braucht es heutzutage ganz andere technische Hilfsmittel, als noch vor zehn Jahren, da die Autos in heutiger Zeit viel stärker gebaut werden und moderne Fahrzeuge bereits über zehn und noch mehr Airbags verfügen. Er erwähnte, dass Anschaffungen, wie dieses neue Fahrzeug, nicht der Feuerwehr, sondern der Bevölkerung zugute kommen. Abschließend bedankte sich der Kommandant Walter Laimer bei allen Anwesenden und vor allem bei der Dorfbevölkerung, die die Feuerwehr Jahr für Jahr finanziell unterstützt und schloss die Einweihung mit den Worten: „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“. Wetterbericht aus „Der Tiroler“, Jahrgang 1911, 21. Jänner, S. 5 In dieser Ausgabe des „Tiroler“ steht im Anschluss an den aktuellen Wetterbericht eine Rückschau auf das Jahr 1811: Die Witterung im Jahre 1811 Der “Tiroler Grenzbote“ bringt folgende Reminiszenz aus dem Jahre 1811: „Vor hundert Jahren, im Jahre 1811, war das beste Winzer- und Erntejahr des ganzen 19. Jahrhunderts. Der beste Wein gedieh in solcher Menge, daß man für den halben Liter zu 1 bis 2 Kreuzern erhielt. Die Witterung war abnorm: vor Weihnachten Gewitter, im März blühten Kirsch- und Apfelbäume, Anfang April wurde schon Klee geschnitten und Ende April das erste Wiesenheu eingebracht. Im Dienste der Allgemeinheit Das gute Wetter hielt den ganzen Sommer an, so daß die Ernte schon Anfang Juni im vollen Gange war. Am Johannistag (24. Juni) gab es bereits Brot.“ (gsr) 43 Vereinsnachrichten Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 8. Ehrenzeichenträgerausflug des Alpenverein Partschins 2011 Der diesjährige Ausflug der Ehrenzeichenträger des AVS Partschins führte zum Achensee, der zwischen dem Karwendel- und dem Rofangebirge eingebettet ist. Der Achensee ist ein von den Gletschern geschaffener Natursee und der größte See Tirols – 9 km lang, 1,3 km breit und an der tiefsten Stelle 133 m tief. Der See hat Trinkwasserqualität und liegt auf 929 m Meereshöhe. Am Sonntag, den 29. Mai fuhren 47 junggebliebene Ehrenzeichenträger bei herrlichem Wetter mit dem Bus Richtung Achensee. Die Fahrt führte über Bozen zum Brenner und nach Innsbruck. Dort konnte man die verschneite Nordkette bewundern. Die Fahrt ging weiter nach Wiesing bis Pertisau am Achensee. Bei der Anfahrt konnten wir von Maurach aus den vor uns liegenden See in seiner ganzen Größe und Schönheit bestaunen. Unsere Wanderung begann in Pertisau, wo noch zwei Ehrenzeichenträger aus Deutschland (Pentenried) zu uns stießen und den Tag gemeinsam mit uns verbrachten. Der Weg führte mit einem abwechslungsreichen Auf und Ab immer oberhalb des Sees entlang bis Foto: Hermann Castiglioni zur Gaisalm. An manchen Stellen war der Weg schmal und ausgesetzt und auch mit Seilen gesichert. Einige zogen es vor mit dem Schiff von Pertisau bis zur Gaisalm zu fahren. Dort trafen wir uns alle wieder und nahmen gemeinsam das Mittagessen ein. Nach dem Essen unterhielt sich jeder auf seine Art und Weise. Einer ging sogar im See schwimmen und meinte anschließend, dass das Wasser noch sehr kalt sei. Am späten Nachmittag fuhren wir alle mit dem Schiff weiter nach Scholastika/ Achenkirchen, wo uns der Bus abholte. Ein wunderschöner und abwechslungsreicher Ausflug ging zu Ende, an den alle gern zurückdenken werden! Mayr Hias Lange , lange ist es her Erzählung einer wahren Begebenheit Kurz vor dem ersten Weltkrieg machten sich drei Bäuerinnen aus der Fraktion Tabland mit ihren großen Sorgen und Nöten auf den Weg zum Wallfahrtsort Maria Einsiedl in die Schweiz. Es herrschte Not und Krankheit allerorts. Sie erhofften sich durch diese Wallfahrt, dass Gott ihnen gnädig sei und sie und ihre Familien vor Krankheit und allzu großer Not bewahrte. Sie nahmen als Verpflegung ein hartes Brot, sowie eine Einbrenne für die Suppe und eine Flasche Wasser mit. Betend ging der Marsch der drei Frauen durch den Vinschgau. Bei Bauern bettelten die Frauen um eine Übernachtung und um eine Brennsuppe kochen zu können. Meist übernachteten sie in den Scheunen, da bei den Bergbauernfamilien meist viele Kinder waren und somit kein Platz im Haus. In Maria Einsiedl angekommen 44 Anna Götsch, geb. Burger, Ebnerin in Tabland (Großmutter der Verfasserin) Raiffeisenkasse Partschins bekamen sie eine Herberge im Kloster. Am nächsten Tage bereits machten sie sich wieder auf dem Heimweg durch den Vinschgau , Richtung Heimat. Nach gut 3 wöchigem Fußmarsch sind sie wieder gut Zuhause angekommen und wurden bereits von den Familienangehörigen erwartet. Trotz der großen Strapazen dieses Fußmarsches waren sie glücklich und zufrieden mit dem, was sie hatten und beseelt durch die Wallfahrt, dass ihre Zukunft besser werden wird. Vielleicht würde eine solche Wallfahrt auch vielen von uns heute gut tun. Abschalten vom Alltagsstress, sich mit Wenigem begnügen, die Natur genießen, in sich kehren, den Sinn des Lebens hinterfragen und sich mit dem Glauben beschäftigen. Also macht es diesen drei Frauen nach, die dies schon vor 100 Jahren vorgemacht haben. Fischer Agnes Vereinsnachrichten Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 Nadelhorn 4327m AVS Hochtour Westalpen am 6., 7. und 8. August 2011 sind Vorraussetzungen, um an der Tour teilnehmen zu können. Hochtourengruppe: In diesem Jahr haben wir uns entschlossen, das Alpenvereinsprogramm 2011 mit einer Hochtour in die Westalpen zu krönen. Ziel dieser Tour wird das Nadelhorn (4327m) sein. Zusammen mit der Wandergruppe und einer Gruppe vom AVS Marling werden wir mit einem Reisebus ins Saastal fahren. Von Saas Fee ausgehend gilt es bereits am ersten Tag die 1500Hm im Aufstieg zur Mischabelhütte (3329m) zu bewältigen (ca. 4-5h). Fixseile und Leitern sichern den Zustieg zur Hütte. Am nächsten Tag werden wir das Nadelhorn über den Normalweg besteigen und über diesen wieder zurück zur Hütte gehen. Da der Rückweg bis Saas Fee zu Fuß erfolgt, wird das ein sehr langer Tag werden (ca. 9h). Am Abend treffen wir uns mit der Wandergruppe und übernachten nochmals im Tal. Eine gute Kondition, sicheres Gehen mit Steigeisen und Schwindelfreiheit Wandergruppe: Wem das Erklimmen eines 4000ers zu waghalsig erscheint, der kann mit der Wandergruppe am Anreisetag Saas Fee erkunden und am darauf folgenden mit der Seilbahn zum kleinen Matterhorn hoch fahren oder Zermatt erkunden. Die Wandergruppe wird in Täsch, vor Zermatt zweimal übernachten und sich dort am Samstag mit der Hochtourengruppe treffen. Rückreise ist am 3. Tag, Sonntag. Die Teilnehmer müssen über einen gültigen Ausweis verfügen. Mit einem vom Gemeindeamt verlängerten Personalausweis kann man nicht in die Schweiz einreisen. Ein solcher sollte rechtzeitig erneuert werden. Suppensonntag Die Pfarr-Caritas dankt den Gasthäusern Brünnl in Quadrat, Kronenwirt in Partschins und Greiter in Tabland für die Zubereitung der schmackhaften Suppen, welche am Suppen-Sonntag, 27. März 2011 im Haus der Dorfgemeinschaft aufgetischt wurden. Auch den beiden fleißigen Suppenköchinnen, welche die Auswahl um Gulaschsuppe und Gemüsesuppe erweiterten, sei herzlichst gedankt. Bäckerei Pircher stellte freundlicherweise das Brot zur Verfügung und 3 Frauen sorgten noch für Kuchennachtisch. Allen ein herzliches Vergelt’s Gott! Gedankt sei auch der Gemeindeverwaltung für die jährliche Spende. Nicht zuletzt möchten wir uns bei den vielen Besuchern, die sich Suppe und Kuchen schmecken ließen, bedanken. Sie sind es auch, die unsere karikativen Projekte durch ihre freiwillige Spende unterstützen. Der Ausschuss der Pfarr-Caritas Im Dienste der Allgemeinheit 45 Verschiedenes Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 Eröffnung des neues Berggasthofes Giggelberg Am Samstag, 4. Juni war es so weit: der in diesem Frühjahr fertiggestellte Berggasthof Giggelberg öffnete offiziell seine Türen für Wandergäste und jetzt auch für Feriengäste, denn das neue Haus, größer und modern, verfügt auch über hübsch eingerichtete Zimmer für 17 Feriengäste, alle natürlich mit atemberaubender Aussicht auf Partschins und Meran, das Etschtal und den Vinschgau zu Füßen und dank seiner Höhe von 1535 m, auch auf die gegenüberliegenden nahe und weiter entfernt gelegenen Bergketten und die Dolomiten. den erforderlichen Segen auszuteilen. Hausherr Peter erbat sich ein nicht so „sieriges und strenges“ Geleitwort, ein Wunsch, den Pfarrer Hofer ihm gerne erfüllte. Zur Einleitung dieses festlichen Aktes, und wahrscheinlich auch zum Empfang unseres Bürgermeisters Albert Gögele, welcher mit seiner Familie gerade in diesem Moment eintraf, spielte die Böhmische noch einmal auf, ebenso danach, um sich zu verabschieden und übergaben dann das Unterhaltungs-Zepter an die Passer Buam. Bis zu später Stunde genossen Freunde und Verwandte das Zusammensein, die gemütliche Gaststube mit großer Sonnenterrasse und Wintergarten und natürlich die wunderschöne Aussicht, und beobachteten die im Tal langsam sich entzündenden Lichter. Nach wie vor wird eine besondere Attraktion des Giggelberg-Gasthofes das 4 ha große Wildgehege mit seinen 18 Stück Damwild sein und besonders die Hausgäste wer'' in der Gruppe lauft’s sicH besser den sicherlich gerne von der Möglichkeit Jeden Donnerstag: Start 18 Uhr, Talstation Texelbahn Nutze die Möglichkeit in der Gruppe hoch zu laufen und Gebrauch machen, gemütlich mit der Bahn vom Giggelberg wieder ins Tal zu bei der abendlichen fahren. Das macht Spaß und schont die Knie! Fütterung zuzuschauInfo unter Tel. +39 0473 96 82 95, www.texelbahn.info en. Christel Strasinsky HocHlaufen, HinunterfaHren Donnerstag’s Feierabend-Walk SchreibmaSchinen muSeum 46 texelbahn Raiffeisenkasse Partschins www.id-creativstudio.it Ab 11 Uhr spielte die „Partschinser Böhmische“ auf und sorgte für die gute Laune, denn Petrus hatte alle Absicht, das Fest „ins Wasser fallen“ zu lassen. Aber das konnte der Spielfreude unserer zehn fröhlichen Burschen ja gar nix anhaben; bei jedem Platscher wurden die Instrumente flink ins Trockene gebracht um beim ersten Sonnenstrahl weiterzuspielen. Ihr reiches Repertoire verlieh der Veranstaltung eine wirklich festliche und unterhaltsame Atmosphäre. Für das körperliche Wohl sorgten die Mitarbeiter am Grill, in der Küche, hinter der Theke und im Service: flink wurden gegrillte, gebratene, gebackene und gekochte Köstlichkeiten, sowie Getränke aller Art serviert, ein Bierzelt auf der Terrasse versorgte die Gäste mit ihrem Lieblingsgetränk und wurde Standpunkt für gemütliche Ratscherlen unter Freunden. Mit Freude wurde dann am frühen Nachmittag Pfarrer Richard Hofer aus Rabland begrüßt; ihm oblag die Aufgabe, Haus und Hof, sowie den anwesenden und auch zukünftigen Gästen Vereinsnachrichten Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 Weißes Kreuz Naturns blickt auf das Jahr 2010 zurück Am Samstag, 16. April 2011 lud der Sektionsleiter des Weißen Kreuz Naturns, Franz Volgger zur alljährlichen Jahreshauptversammlung des Vereins. Nach fast 365 Tagen im Amt konnte er stolz Daten und Zahlen den anwesenden freiwilligen Helfern, Zivildienern, Angestellten, Ehrenmitgliedern und Ehrengästen präsentieren. Die Sektion Naturns zählt zurzeit 94 freiwillige Helfer/innen, diese leisteten 71,81 Prozent des Gesamtdienstes vorwiegend in der Nacht und an Wochenenden. Der restliche Dienst geht auf das Konto der 8 Angestellten und 2 Zivildiener. Mit insgesamt 3.919 Gesamttransporten, 4.307 transportieren Patienten und 225.915 gefahrenen Kilometern, v.l.n.r./ Fritz Götsch, Walter Holzknecht, Sylvia Pircher, Jürgen Mitterer, Markus Hochgruber, Irmgard Rizzi und SL Franz Volgger war das Jahr 2010 ein sehr arbeitsreiches Jahr. Ein besonderes Augenmerk legt das Weiße Kreuz Naturns auf die Aus- und Pflichtfortbildung von Freiwilligen und Angestellten; insgesamt wurden 3.162 Stunden im Jahr 2010 in die Weiterbildung investiert. Auch die Summe der realitätsgetreuen Übungen mit anderen Rettungsorganisationen kann sich sehen lassen; 2010 galt es 9 Übungen zu organisieren. Jugendleiterin Melanie Volpe präsentierte den beachtlichen Einsatz der Jugendgruppe. Die 22 Jugendmitglieder und 7 Betreuer übten in 26 Gruppenstunden vorwiegend Erste Hilfe. Der Betreuungszug im Zivilschutz der Gruppe Naturns hingegen hat 12 Mitglieder und im Jahre 2010 wurden 512 Einsatzstunden geleistet. Die Notfallseelsorge Gruppe Meran, zu der auch 2 Mitglieder aus der Sektion Naturns gehören war im Jahr 2010 insgesamt 57 Mal im Einsatz; 18 Mitglieder leisteten insgesamt 12.384 Bereitschaftsstunden. Ein wichtiges Highlight der Jahreshauptversammlung waren die Ehrungen. Fritz Götsch, der seit 25 Jahren Freiwilliger und seit 1996 Angestellter in der Sektion Naturns ist, wurde mit der Verdienstmedaille in Gold ausgezeichnet und erhielt ein Bild des Hl. Rochus, das die Naturnser Künstlerin Elfriede Runggaldier gezeichnet hatte. Die Freiwillige Irmgard Rizzi aus Rabland wurde mit der Verdienstmedaille in Silber für 15 Jahre Dienst ausgezeichnet; Sylvia Pircher, Markus Hochgruber und Jürgen Mitterer wurden für 10 Jahre freiwilligen Dienst mit der Verdienstmedaille in Bronze geehrt. Sein halbes Leben für die Sektion Naturns hat Walter Holzknecht freiwilligen Dienst geleistet. Dieser ist Gründungsmitglied und hat in 30 Jahren unzählige Therapiepatienten gefahren. Walter ist bei diesen für seine humorvolle Art und Verlässlichkeit sehr beliebt. Walter Holzknecht wurde Im Dienste der Allgemeinheit zum Ehrenmitglied auf Sektionsebene ernannt. Lob und Dank erntete die Sektion in den Reden einiger Ehrengäste. Bürgermeister Andreas Heidegger und sein Amtskollege aus Partschins Albert Gögele dankten der Sektion für den Einsatz und sicherten gleichzeitig die Unterstützung der Gemeinden in Hinsicht auf die Erweiterung des Zivilschutzzentrums zu. Bezirksfeuerwehrpräsident Jakob Pichler wies auf die Wichtigkeit des Ehrenamtes hin und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit bei Einsätzen und Übungen zwischen Weißem Kreuz und Feuerwehr. Das Vorstandsmitglied Helmuth Eschgfäller überbrachte die Grüße des Präsidenten Georg Rammlmair und sprach vom Weißen Kreuz Naturns als Vorzeigesektion im ganzen Land. Am Ende der Versammlung stellte Franz Volgger den neuen Dienstleiter des Weißen Kreuzes Thomas Holzknecht vor; dieser ist Nachfolger des langjährigen Sektions-und Dienstleiter Hansjörg Prantl, dem an dieser Stelle für den unermüdlichen Einsatz für die Sektion Naturns und die Bevölkerung im gesamten Einzugsgebiet aufrichtig gedankt sei. Arianna Polverino 47 Verschiedenes Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 Jahrgangsfeier der Partschinser 65jährigen Wie vor 5 Jahren beschlossen, wollte man sich zum halbrunden Geburtstagsjahr wieder treffen und somit bestiegen am Samstag, den 14. Mai fast dreißig rüstige 65jährige morgens um 7 Uhr den Bus und machten sich auf in Richtung Süden und Gardasee. In Trient haben wir die Autobahn verlassen und weiter ging es durch das „Valle die Laghi“ und über den „Passo di San Giovanni“, vorbei an Terlago, Vezzano, wo wir eine gemütliche Kaffeepause eingelegt haben, dann weiter nach Dro, Arco und Torbole. Während des Krieges gegen die Visconti von Mailand, haben die Venezianer 1437, um der Stadt Brescia zu Hilfe zu kommen, Galeeren, Galeonen und Boote nach Torbole über den Pass transportiert, denn die Mailänder hatten im Süden den Mincio besetzt. Obwohl die Visconti ihnen einige der Schiffe versenkten, konnten am Ende die Venezianer die Schlacht für sich entscheiden. In Arco beherrscht der Burgberg das Stadtbild: 1124 hatte das brutale und kriegerische Geschlecht der Arco diese imponierende Burganlage gebaut. Die flach geschliffenen Felsen der umliegenden Berge gehen auf die Eiszeit zurück; sie sind zu einem beliebten Klettergebiet geworden. Übrigens: in Arco hatte sich der Habsburger Erzherzog Albrecht 1872 einen Palast bauen lassen, um das milde Klima des Sees genießen zu können. Torbole – ein Dorado für Segler und Surfer, an der Mündung der Sarca; Goethe war fasziniert von der Beschaulichkeit des einstigen Fischerdorfes, von der leider sehr wenig erhalten geblieben ist. Zu unseren Füßen glitzerte der See in der Sonne. Durch eine endlos lange Baustelle auf der „Gardesana Orientale“ (erst 1929 fertiggestellt) ein wenig aufgehalten, erreichten wir Malcesine, einem der beliebtesten Orte am See. Die Römer hatten sich bereits hier niedergelassen, eine erste Burg wurde 568 von den Langobarden gebaut und später von Karl dem Großen ausgebaut. Die Scaliger bauten das Schloss zu dem 48 aus, was es heute noch ist, und dazu den Palazzo dei Capitani, denn Malcesine war Sitz des „Seebundes“ geworden. Wir hatten jedoch keine Zeit für diese architektonischen Schönheiten, denn unser Programm führte uns mit der Panoramabahn auf den Monte Baldo. Der erste Abschnitt bis zur Station von S. Michele stellt eine besondere Attraktion dar, denn die Kabine dreht sich im Laufe der Fahrt einmal um ihre Achse. Eine zweite, doppelt so große Kabine brachte uns dann auf 1752 m Höhe, Ausgangspunkt, oder Endstation, zahlreicher Wanderwege auf dem Hochplateau von Monte Baldo. Leider hatte uns Petrus einen Streich gespielt, denn auf unserem Weg zum Aussichtsplateau haben wir wegen Nebel nicht viel von dem in den Reiseführern so angepriesenen Blick über See und Alpen erlebt. Nach einer kurzen Erfrischungspause ging es auf gleichem Wege zurück ins Tal, wir stiegen wieder in unseren Bus und an den verschiedenen Ferienorten und Hotels vorbei, durch Torri del Benaco, ein entzückender mittelalterlicher Ort, der noch den ursprünglichen Namen des See trägt, ging es bis Garda, dem ehemaligen Rocca, der seinen Namen wahrscheinlich der von den Ostgoten errichteten Festung verdankt. Nach Karl dem Großen wurde er dann Sitz der Grafschaft Garda; Friedrich Barbarossa hatte 951 vergeblich versucht, Raiffeisenkasse Partschins die Festung zu stürmen. In Garda verließen wir den See und es ging hinauf in die Berge nach Costermano, wo ein wunderbares, reiches 5-Gänge Menu in einem Restaurant mit Blick auf den See auf uns wartete. Wir hatten zwischen Süßwasserfisch oder Fleisch wählen können; ich glaube, jeder ist auf seine Kosten gekommen – es war einfach köstlich. In Costermano wurde 1967 ein deutscher Soldatenfriedhof eingerichtet, auf dem über 20.000 Gefallene des letzten Weltkrieges ihre letzte Ruhestätte fanden. Nach dem Essen traten wir die Rückfahrt an; in Affi ging es auf die Autobahn und nach Partschins zurück, aber nicht gleich nach Hause – nein, sondern zum Happichl, wo wir gemütlich bei gutem Essen und so manchem Tänzchen den interessanten und erlebnisreichen Tag haben ausklingen lassen. Unser ganz herzlicher Dank gilt den Mitgliedern des Organisations-Komitees. Ihre Mühe hat sich gelohnt, alles hat geklappt und wie man so hörte, waren alle Teilnehmer vollauf zufrieden. Gedacht haben wir auch an die Jahrgangsmitglieder, die aus einem oder dem anderen Grund nicht haben teilnehmen können. In der „Garberstub“ können die nummerierten Fotos angesehen und bestellt werden; einfach auf der entsprechenden Liste Namen, Telefonnummer und gewünschte Fotos Christel Strasinsky angeben. Amateursportverein Partschins Raiffeisen Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 Tennisjugend ASV Partschins Tätigkeitsbericht Frühjahr 2011 - Vorschau 2. Halbjahr Das Tennisjahr 2011 ist für die Sektion Tennis des ASV Partschins bis jetzt im Großen und Ganzen gut gestartet. Bis Ende März 2011 trainierten wir mit unseren Burschen und Mädchen noch in der Tennishalle in Naturns. Dann war es endlich soweit, und wir konnten auf den bestens präparierten Tennisplätzen in Partschins unser Training aufnehmen. Nachfolgend ein kleiner Überblick/Vorschau über die Tätigkeit in unserem Verein. Zusammenarbeit mit den Grundschulen Partschins/Rabland In diesem Jahr hatten wir wieder die Gelegenheit, mit den Grundschulen Partschins und Rabland einige TennisSchnupperstunden gemeinsam zu organisieren. So konnte jede Klasse einige Einblicke in den Ablauf eines Tennistrainings gewinnen. Mit viel Einsatz, Fleiß und Spaß gingen die Schüler und Schülerinnen zu Werke. Wir freuten uns sehr, auch einige bekannte Gesichter (ca. 30 Kinder) später beim Frühjahrskurs wieder zu sehen. Alles in allem war es ein sehr interessantes Projekt, wir möchten uns nochmals bei den Lehrpersonen für die fruchtbare Zusammenarbeit bedanken und hoffen im Jahr 2012 ein ähnliches Projekt wieder auf die Beine zu stellen. Vorschau: Sommertraining Juni/Juli/August (Beginn 20. JUNI) In den Sommermonaten Juni/Juli/ August werden die Kinder und Jugendlichen auch heuer wieder die Möglichkeit haben ihr Training fortzuführen. So können Sie wieder das Angebot nutzen und nach freier Wahl die Trainings immer wochenweise buchen. Bis zu 3 Mal pro Woche besteht somit das Angebot zu trainieren. Die Anmeldeflyer werden wieder in den Schulen verteilt und können bei Anmeldung, im Despar Schnitzer, beim Sportzentrum oder bei den Trainern direkt abgegeben werden. Spezialwochen: Tennis/Sport und Tennis/Tanzen Weiters sind auch wieder zwei Spezialwochen geplant: Tennis/Sport: 11. Juli bis 15. Juli (Vormittags von 9 – 12. Uhr, jeweils eine Einheit Tennis, + 5x eine Einheit diverser Sportarten, im Paket enthalten, jeweils auch eine kleine Jause und Getränk) Tennis/Tanzen: 01. August bis 05. August (Vormittags von 9 – 12. Uhr, jeweils eine Einheit Tennis, sowie 5x eine Einheit Tanzkurs mit einer geprüften Tanzlehrerin) TTK MASTERS und VSS TURNIER: Auch zwei Turniere werden in diesem Jahr auf unserer Anlage organisiert. Das TTK-Masters ist eins der Highlights unter den Jugendturnieren. Wir hatten das Glück, schon 2010 die Finalspiele austragen zu dürfen und somit die besten Jugendspieler/innen der Kategorien U10-U14 auf unseren Tennisplätzen zu begrüßen. Auch dieses Jahr konnten wir das Masters für uns verbuchen. Vom 29. August bis 04. September werden wir das Finale ausrichten. Im Dienste der Allgemeinheit Vom 06. – 09. Juli werden wir zudem ein VSS-Turnier, ein kleines Jugendturnier des Bezirks Vinschgau ausrichten. Einige Erfolge unserer Nachwuchsspieler: • Gerstgrasser Jakob: Landesmeisterschaft 2010, 3. Platz Halbfinale FIT-Turnier Naturns 2011 Einberufungen „RADUNO“ des italienischen Tennisverbandes • Plunger Manuel: Viertelfinalist Landesmeisterschaft 2010 Finalist FIT-Turnier Naturns 2011 Einberufungen „RADUNO“ des italienischen Tennisverbandes • Gerstgrasser Max: Viertelfinalist Landesmeisterschaft 2010 Finalist FIT-Turnier Naturns 2011 Mit 1. Mai begannen auch die FITJugend Manschaftsmeisterschaft. Wir schickten heuer eine U-12 Manschaft (Gerstgrasser Max, Palla Lukas und Frank Max), sowie eine U-10 Manschaft (Gerstgrasser Jakob und Plunger Manuel) ins Rennen. 49 Amateursportverein Partschins Raiffeisen Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 ASV Partschins Raiffeisen - Sektion Volleyball Minivolleyballer holen Landesmeister der 2. Altersstufe 2010 / 11 Am 2. Juni starteten unsere VSS Minivolleyballerinnen zu den Finalspielen nach Kaltern. Nach einer sehr sehr guten Meisterschaft unserer Mädchen, fieberten alle diesem Volleyball-Höhepunkt entgegen. In der Sportzone Altenburg in Kaltern spielten ungefähr 128 Mannschaften aus allen Teilen Südtirols eifrig, um die Volleyball Saison abzuschließen. Partschins spielte wie jedes Jahr auch heuer um die begehrtesten Ränge. Mit Hueber Lea, Sulzer Greta, Tappeiner Anna, Laimer Anna, Rainer Claudia und Tumler Jana hat Partschins sechs Mädchen, die jeder Mannschaft Probleme bereiten können. Beide Vorrunden gewannen sie klar und überlegen. Beim Finale in Kaltern gewannen sie gegen Brixen und Neumarkt, wurden aber von Neugries und Lana besiegt. Am Ende dieses Turniers belegten sie den guten fünften Platz. Einziger Wermutstropfen ist, dass sich Rainer Claudia vor den Spielen verletzt hat und die Spiele nur mit einem Gips verfolgen kann! Wir wünschen ihr auf diesem Wege gute Besserung! Die zweite Gruppe der 1. Altersstufe mit Tappeiner Julia, Vaccaro Natalie, Hirber Susanne, Prantl Magdalena und Franzelin Lisa Maria spielten um die Plätze 31 – 40. Sie gewannen alle Spiele und belegten somit den 31. Rang. Die 2. Altersstufe, welche von Mädchen bis zur 4. Grundschule gespielt wird, war für Partschins wieder ein Höhepunkt. Partschins 1 mit Gögele Lena, Eller Rebekka, Paulmichl Anna, Schönweger Isabella und Ganthaler Hanna gewannen in Kaltern die Finalrunde und trafen im Finale um den Landemeister auf die Mannschaft aus Neugries. Ehrgeiz, Fleiß und Technik haben unsere Mädchen im Finale unter Beweis gestellt. Mit 25:16 und 25:16 gewannen unsere Volleyballerinnen klar gegen Neugries und konnten sich über den Landesmeistertitel mit der Sektion Volleyball und allen Anhängern freuen. Die 2. Mannschaft der 2. Altersstufe Tappeiner Leonie, Neuert Amelie, Gemassmer Jana, Pöhl Elisa, Ungerer Melanie und Medaoui Hadjer spielten in Kaltern zum Abschluss dieser Saison eine schöne Meisterschaft und belegten am 50 Die Partschinser Mädchen in Kaltern mit Trainer Paul Ende den 35. Platz. Trainer Paul ist mit dem Einsatz und der Begeisterung seiner Mädchen, beim Training und bei den Spielen sehr zufrieden. Die Stärken und Schwächen unserer Mädchen kennt Paul genau. Er weiß auch, dass Finalspiele, die im Freien, auf einem Fußballfeld abgehaltenen werden, Probleme bereiten können. Sonne, Wind und die vielen Zuschauer können ein unan2. Altersstufe 2010 / 11 - Von links: Schönweger genehmer Gegner sein. Das gilt Landesmeister Isabella, Eller Rebekka, Paulmichl Anna, Gögele Lene, Ganthaaber auch für alle anderen Vol- ler Hanna. leyballer. Bei dieser Gelegenheit möchte sich die dem Gegner viele Probleme bereiten, um Sektion Volleyball des ASV Partschins ein gutes Aufspiel auf die gegnerischen beim Trainer Paul für die hervorragende Centerspieler nicht zu ermöglichen. Mit Arbeit herzlichst bedanken! Ebenso diesen taktischen Anweisungen gingen bedanken wir uns bei den Betreuerinnen unsere Spielerinnen in den ersten Satz und Betreuern und bei den vielen Eltern, und konnten ihn mit 25:20 für sich entdie mit eigenen Fahrzeugen ihre Kin- scheiden. Gut gestellte Bälle von Clauder nach Kaltern gefahren, und diese dia und Lea wurden von Eva, Barbara, dort fleißig unterstützt haben bedan- Carmen und Laura sicher verwandelt. ken. Ein großer Dank gilt auch unserem Weiteres machten gute Angaben von Hauptsponsor, der Raiffeisenkasse Part- Lea und Barbara den Traminerinnen das schins, ohne die es uns nicht möglich Leben schwer. Im zweiten Satz mussten wäre unsere Tätigkeit zu finanzieren! unsere Girls den Traminerinnen ständig Punkt für Punkt nachrücken. Ein WechUnter 16 – Damen - Spielbericht sel mit Elke und Carmen brachte etwas von den Finalspielen in Brixen am mehr Schwung in das Spiel, sodass Part17.4.2011. schins auch den zweiten Satz mit 25:22 Während der regulären Meisterschaft gewinnen konnten. Der dritte Satz diemusste sich unsere U16 knapp mit 2:3 ses Spieles war einer der spannendsten gegen Tramin geschlagen geben. Bei der gesamten Volleyballsaison. Tramin diesem Spiel war es wichtig, die Traminer wollte unbedingt einen Satz gewinnen. von Anfang an unter Druck zu setzten. Alle 12 Mädchen kämpften um jeden Die Angaben sollten fest und bis zur Ball, auch die zwei Trainer versuchten mit Grundlinie führen, die Angriffe sollten Timeouts und Wechsel wichtige Informa- Raiffeisenkasse Partschins Amateursportverein Partschins Raiffeisen Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 tionen den Spielerinnen weiterzugeben. Unsere Mädchen behielten wie in vielen kritischen Situationen, Konzentration und Wille und konnten nach drei Matchbällen den Satz mit 28:26 gewinnen und somit das Spiel mit 3:0 für sich entscheiden. Durch diesen Sieg sicherten sich unsere Mädchen den zweiten Platz der Meisterschaft, der nur durch einen Sieg der Traminerinnen gefährdet war. Im zweiten Spiel am Nachmittag ging unsere gesamte Mannschaft gegen Bruneck ins letzte Spiel der Volleyballsaison. Unseren sechs Stammspielerinnen stand noch die Anspannung des Traminer Spiels in den Köpfen. Einfache Spielzüge funktionierten nicht mehr, die Zufriedenheit des zweiten Platzes wirkte sich auf die Motivation und Konzentration aus. Trainer Paul, der nicht gerne verliert, versuchte mehrmals die Mädchen zu rütteln und den Ehrgeiz zu wecken. Mit verschiedenen Wechseln gelang es trotzdem die Brunecker U16 Mannschaft mit 25:17, 25:10, 25:4 klar zu bezwingen. Hier die Ergebnisse der letzten Spiele: 04/04/11 17/04/11 17/04/11 SSV BRIXEN ASV PARTSCHINS VOLLEY SSV BRUNECK Anschließend gönnte sich die U16 Mannschaft ein paar Tage Ferien um anschließend bis Schulende das Training fort zu führen. Am Ende der Saison wartete noch ein sehr wichtiges Spiel, U16 gegen Familienangehörige, welches Anfang Juni stattfand und die Mädchen klar mit 3:0 gewannen. 1. Division Damen In den letzen Spielen gaben unsere Damen noch einmal alles, und es machte sich bezahlt. Nach einem hart umkämpften Spiel gegen Neugries, das unsere Damen hervorragend und verdient mit 3-1 gewonnen haben, war die Freude riesengroß. Mit viel Freude und Motivation ging es ins nächste Spiel. Der Gegner war Schlanders. Nach gelungenem Start und einer 1-0 Führung kam wieder der typische Hänger und sie fanden nicht mehr ins Spiel. Man verlor es, zwar 06/04/11 16/04/11 27/04/11 04/05/11 ASV PARTSCHINS VOLLEY ASC SCHLANDERS ASV PARTSCHINS VOLLEY SPORT CLUB MERAN Spielerinnen und Eltern der U16 knapp, mit 3-1. Das nächste Spiel war zudem auch das letzte Heimspiel der heurigen Saison, der Gegner, die überaus starken und konstanten Grödnerinnen. Mit wenig Chancen und wieder einmal Spielerinnenmangel musste das Spiel kurz und schmerzlos 3-0 abgegeben werden. Zum guten Schluss noch das ,,Kellerderby“ in Meran. Spannend, mit viel Fanunterstützung und großer Motivation starteten sie ins letzte Spiel. Ein kurioser 1. Satz den unsere Damen mit 31-33 ASV PARTSCHINS VOLLEY ASV TRAMIN VOLLEYBALL ASV PARTSCHINS VOLLEY 0:3 3:0 0:3 verloren, steigerte die Motivation noch mehr. Im 2. Satz gaben unsere Partschinser Mädls den Ton an, mit wenigen Fehlern und gutem Angriff gewannen sie mit 25-10. Auch im 3. Satz waren unsere Damen überlegen mit guter Annahme und viele Fehler der Meraner Mannschaft gewannen Sie mit 25-13. Im 4. Satz hinkte unsere Mannschaft von Anfang an hinten nach und kamen nicht ins Spiel, verloren somit mit 25-20. Es stand 2-2! Der letzte und entscheidende Satz. Hart umkämpft gaben unsere Damen nicht auf und brachten den letzten Sieg der Saison sicher mit 16-14 nach Hause. Unsere Damen bedanken sich bei ihren treuen Fans, ihren Sponsoren, dem Trainer und dem Ausschuss der Sektion Volleyball und freuen sich auf einen super Sommer beim Beach Volleyball. Hier die Ergebnisse der letzten Spiele: SC NEUGRIES RAIKA BZ ASV PARTSCHINS VOLLEY VOLLEY GHERDEINA ASV PARTSCHINS VOLLEY 3:1 3:1 0:3 2:3 Im Dienste der Allgemeinheit Beachplatz in Rabland wieder geöffnet! Die Beachvolleyballfreunde können sich freuen! Endlich ist e wieder soweit: der Beachplatz in Rabland öffnete am 21. Mai wieder seine Tore. Auf zwei bestens gepflegten Feldern wird wieder gebaggert, gepritscht und nach jedem Ball gehechtet, und das alles unter freiem Himmel, viel Sonnenschein und guter Laune! Der Platz ist von Montag bis Freitag von 18 bis 24 Uhr und sonntags von 18 bis 24 Uhr geöffnet. Samstag ist Ruhetag! Reservierungsanfragen können über E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 328/9493557 (Markus) gemacht werden. Unter Anderem findet heuer am 2. und 3. Juli wieder eine Etappe des BTF Beachcups (www.beachcup.it/) auf den zwei wunderschönen Beachplätzen in Rabland an der Etsch statt und man kann sich, wie in den letzten Jahren, auf spannende Begegnungen freuen. Die Volleyballer des ASV Partschins – Raiffeisen freuen sich auf zahlreiches Im Bild eine Szene aus dem letzten Jahr (Fotograf: Aldo Danti ©). Kommen und auf einen tollen Sommer. Für Speis und Trank ist bestens gesorgt. Aktuelle Informationen, Ergebnisse und Spielberichte sind wie immer auf der Website www.asvpartschins.it zu finden. 51 Amateursportverein Partschins Raiffeisen Sektion Kegeln des ASV Partschins/ Raiffeisen-Garberstub Am Samstag den 28.05.2011 fand im Sportzentrum in Partschins die Preisverteilung der 19 .Partschinser Dorfkegelmeisterschaft statt. Das Vorstandsmitglied Gufler Oswald begrüßte alle anwesenden Teilnehmer, sowie namentlich den Bürgermeister Albert Gögele, den Vize-Bürgermeister Forcher Alois, den Präsident des Gesamtsportvereins Partschins Herrn Gerstgrasser Andreas, die Referenten der Gemeinde Partschins und die Obmänner der Verbände und Vereine. Er bedankte sich im Namen der Sportkegler für die zahlreiche Teilnahme an der Dorfmeisterschaft. Es ist fast unglaublich aber auch heuer hatten wir wieder einen neuen Teilnehmerrekord zu verzeichnen. 94 Mannschaften, davon 23 Damen, 66 Herren und heuer erstmals 5 Jugendmannschaften hatten sich angemeldet. Somit sind es 376 Personen von 12 Jahren bis über 80 Jahren die sich an der Meisterschaft beteiligen. Es wird wohl kaum eine andere Veranstaltung in unserer Gemeinde geben, welche von der Dorfbevölkerung so geschätzt und angenommen wird. Wenn es so weiter geht, müssen wir bald für die Preisverteilung ein Zelt aufstellen, da wir ansonsten keine Möglichkeit mehr haben alle unterzubringen. Auch weitere Sponsoren müssen gesucht werden, um den Standard beibehalten zu können. Für den Erfolg und das bereits seit 19 Jahren ist in erster Linie die Mannschaft der Sportkegler verantwortlich, die diese Veranstaltung immer bestens organisiert, aber auch allen unseren Sponsoren gilt ein großes Vergelts Gott, denn ohne ihre Gutscheine und Sachpreise würde auch die beste Organisation nichts nützen. Danken möchten wir auch den freiwilligen Mitarbeitern die uns immer hilfsbereit zur Seite stehen, allem voran unserem Ehrenmitglied Oberperfler Christian. Der Bürgermeister, Albert Gögele lobte in seinen Worten diese Veranstaltung und bedankte sich beim Präsidenten der Sektion Kegeln ,Pezzei Flavio und seinen Mitarbeitern für die gelungene Veranstaltung und ersuchte 52 gleichzeitig auch im nächsten Jahr diese Veranstaltung zu organisieren. Das neue Sportzentrum, so sagte er, wird heuer im Spätherbst fertiggestellt und ab Januar 2012 wird es verpachtet. Der Präsident des Gesamtsportvereins Partschins lobte in seinen Worten ebenfalls diese Veranstaltung und hob auch neben den sportlichen, den sozialen Aspekt dieser Veranstaltung hervor. Nach den Lobesreden schritt nun heuer erstmals Herr Gufler Oswald zur Preisverteilung, der nach vielen Jahren Herrn Klotz Hermann ablöste. Alle Teilnehmer erhielten Gutscheine bzw. Sachpreise und für die 3 Erstplatzierten Mannschaften gab es zudem noch Pokale und Medaillen. Danach wurden noch weitere ca. 30 Preise verlost. Gegen 23,30 Uhr beendete Gufler Oswald die Preisverteilung und für die noch weiterhin verweilenden Teilnehmer spielte unser DJ auf und so mancher wagte sich aufs Parkett und schwang das Tanzbein. Wir als Mannschaft des ASV Partschins Sektion Kegeln möchten uns auf diesem Wege nochmals herzlichst bei allen Teilnehmern, Sponsoren und freiwilligen Mitarbeitern bedanken und versprechen Euch, diese Veranstaltung auch im nächsten Jahr wieder zu organisieren. Die nächste Veranstaltung an der die Kegler beteiligt sind, ist das Gasslfest am 23. und 24. Juli in Partschins. Wir laden alle ein, uns auf dem Stand zu besuchen. Der Präsident der Sektion Kegeln des ASV Partschins Raiffeisen/Garberstub Pezzei Flavio Raiffeisenkasse Partschins Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 Ergebnis der Vereinswertung Jugend 1. F.F. Partschins Jugend I Kuen Florian Plangger Fabian Hasler Johannes Österreicher Matthias 2. Die jungen Goaser Götsch Florian Götsch Fabian Nussbaumer Jonas Tappeiner Julian 3. Jungschützen Partschins Frank Max Haller Rupert Gamper Anja Holzknecht Florian Ergebnis der Vereinswertung DAMEN 1. Graswegerkeller Damen Albrecht Angelika Reiner Resi Schönweger Mimmi Gamper Katrin 2. Saltener Damen Götsch Waltraud Gerstgrasser Margreth Schwienbacher Evi Gamper Katrin 3. Volleyball Damen Eder Michaela Schönweger Isabella Kaserer Claudia Laimer Martina Ergebnis der Vereinswertung HERREN 1. Alpenverein Herren I Tappeiner Erwin Frank Sebastian Kofler Markus Fischer Fritz 2. Nichtraucher I Ratschiller Josef Ratschiller Albin Mair Simon Kaserer Josef 3. F.F. Partschins Herren I Rungg Georg Bernhart Sebastian Rungg Richard Rungg Luis Ergebnis der Einzelwertung Jugend 1. Kienzl Martin F.F. Partschins Jugend II 2. Hasler Johannes F.F. Partschins Jugend I 3. Kuen Florian F.F. Partschins Jugend I Ergebnis der Einzelwertung DAMEN 1. Reiner Resi Graswegerkeller Damen 2. Schwienbacher Evi Saltener Damen 3. Holzknecht Erika K.F.V. Rabland Damen Ergebnis der Einzelwertung HERREN 1. Tappeiner Erwin Alpenverein Herren I 2. Höllrigl Leo K.C. Jennewein 3. Gasser Josef Handwerker I Amateursportverein Partschins Raiffeisen Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 Liste der Spender für das 19. Partschinser Dorfkegeln 2011 1 Abler Ehard - Bauunternehmung/Rabland 2 Alpiplast - Partschins/Töll 3 Apparthotel Siegi - Partschins 4 Aster Hans - Zetnalm/Naturns 5 Bergl-Alm - Schnalstal 6 Bernhart Norbert - Schlosser/Partschins 7 Cafè Andrea - Algund 8 Cafè Rudi - Partschins 9 Cafè Steinach - Algund 10 Cafè Taufenbrunn - Partschins 11 Cafè Überbacher - Algund 12 Consorzio Agrario - Meran 13 Eccli & Laimer - Meran 14 Eisenkeil Martin - Partschins 15 Elektro TV - Rabland 16 Fischer & Fischer - Erdbewegungen/Partschins 17 Fischer Karl 18 Frei Miriam - Partschins 19 Furlan Robert - Fische/Töll 20 Gamper Arthur-Tischler - Partschins 21 Gamper Hermann - Metzgerei/Partschins 22 Gamper Sepp - Plaus 23 Gamper Werner - Metzgerei/Partschins 24 Garberstub - Partschins 25 Gasthaus Birkenwald - Tabland 26 Gasthaus Brünnl - Quadrat 27 Gasthaus Cutraunstube - Rabland 28 Gasthaus Giggelberg - Sonnenberg 29 Gasthaus Greiter - Vertigen 30 Gasthaus Gruberhof - Sonnenberg 31 Gasthaus Happichl- Rabland 32 Gasthaus Kronenwirts Stub´n - Partschins 33 Gasthaus Prünster - Tabland 34 Gasthaus Schönblick - Marling 35 Gasthaus Wasserfall - Tabland 36 Gasthof Blaue Traube - Algund 37 Gasthof Niederhof 38 Gasthof Niedermair - Vertigen 39 Gasthof Sonne - Partschins 40 Gasthof Stern - Algund 41 Gasthof Stiege - Partschins 42 Gasthof Wiedmair - Plars 43 Gasthof Winklerhof 44 Gasthof Weißes Rößl (Zollwirt) - Töll 45 Gemeinde Partschins 46 Go Fish - Kastelbell 47 Gögele Erwin - Maler/Rabland 48 Grasweger-Keller - Vertigen 49 Grillstube Rabland 50 Gruber R.-Juwelier - Naturns 51 Hafner Konrad - Algund 52 Haller Günther & Co. - Partschins 53 Hofer Herbert/Niedereben - Partschins 54 Hotel Edelweiß - Töll 55 Hotel/Pizzeria Panorama - Rabland 56 Hotel Rössl - Rabland 57 Hotel Weiss - Rabland 58 Kälteproject - Rabland 59 Lamprecht Josef-Maler - Plaus 60 Maxi C+C - Meran 61 Merano Speck - Plaus 62 Moser Speck - Naturns 63 Nägele-Getränke - Algund 64 Oberperfler Anton 65 Oberperfler Christian - Partschins 66 Oberperfler Stefan - Dursterhof/Sonnenberg 67 PALBOX - Mair Willi - Partschins 68 Parth Sport & Mode - Naturns 69 Pension Himmelreich - Tschars 70 Pföstl Luwig & Co. - Partschins 71 Pircher Franz & Co. KG. - Bäckerei/Rabland 72 Pircher Franz & Co. KG. - Lebensmittel/Partschins 73 Pircher Günther & Co. KG. - Partschins 74 Pizzeria Bussl & more - Partschins 75 Pizzeria Ennemoser - Rabland 76 Raiffeisenkasse Partschins 77 Ratschiller Alwin - Plaus 78 Reiner Stefan 79 Reiterer Josef - Bar Bahnhof Algund 80 Restaurant Caregnato - Naturns 81 Restaurant Laterne - Rabland 82 Restaurant Seilbahn - Tirol 83 Restaurant Sonnblick - Dorf Tirol 84 Rungg Willi - Formerkeller/Partschins 85 Salon Ewald - Naturns 86 Salon Hairdesign Andrea - Partschins 87 Salon Ida - Partschins 88 Salon Jasmin - Algund 89 Salon Habicher - Algund 90 Schnalser Speck - Töll 91 Schnitzer Erben/DESPAR - Rabland 92 Schnitzer Friedl - Weine/Obst/Gemüse 93 Schnitzer Hans - Sinich 94 Schutzhaus Lodnerhütte - Partschins 95 Sektion Kegeln des ASV Partschins 96 Sennereigen. Algund 97 Sportbar - Naturns 98 Sport Franz - Algund 99 Stricker Christian - Rabland 100 Tablander Alm (Franz u. Anna) - Partschins 101 Texelbahn AG. - Partschins 102Texel-Obstgenossenschaft 103 Thaler Horst OHG. - Maler - Töll 104 Torggler - Baumaterialien - Marling 105 Ungerer-Kühlanlagen - Partschins 106 UNION-Druckerei - Meran 107 Unterweger-Gärtnerei - Algund 108 Verdorfer Alois - Töll 109 Werth Valentin - Vertigen 110 Ziel-Alm (Hannes) - Partschins Sieger der Einzelwertungen Sieger Vereinswertung Damen Sieger Vereinswertung Herren Sieger Vereinswertung Jugend Wir danken allen Spendern für die gestifteten Preise! Im Dienste der Allgemeinheit 53 Verschiedenes Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 Ein prähistorischer Mahlstein aus den Zeitepochen Neolithikum (Jungsteinzeit) / Kupferzeit Der Aufmerksamkeit des Baggerführers Werner Gstrein und von Andreas Prantl ist es zu verdanken, dass bei Grabarbeiten im März 2011 in der Nähe des Hauses Weghueb in Rabland, ein Mahlstein aus den Zeitepochen Neolithikum / Bronzezeit (ca. 5500 – 2000 v. Chr.) entdeckt wurde. Er stammt somit aus der Zeit des legendären Gletschermannes „Ötzi“. Der Granitblock ist aus Biotitgranitgneis (Tschigot - Granitgneis), ist rund 1,70 m lang, zwischen 0,70 und 0,90 m breit und hat etwa einen halben Meter in der Stärke. In der Mitte der flachen Oberseite befindet sich eine halbkugelförmige Grube, die einen Durchmesser von 31 cm und eine Tiefe von 12 cm hat. Da der Steinblock in etwa 3 m Tiefe zum Vorschein kam, ist mit Sicherheit anzunehmen, dass er schon in prähistorischer Zeit, also vor Tausenden Jahren, vom Zielbach zur nunmehrigen Fundstelle verfrachtet wurde. Die Mahlsteine, auch als Reibsteine oder Handmühlen bezeichnet, nutzten die Steinzeitmenschen als Mörser, um damit Wildgetreide zu einer Art Mehl zu mahlen, aus dem sie Brot und andere mehlhaltige Speisen herstellten. Die Handmühlen dienten aber auch dazu, um genießbare Samen und Wurzeln zu zerkleinern. Mikroskopische Untersuchungen ergaben, dass vor allem wilde Getreidearten wie Gerste, Weizen und Roggen gemahlen wurden. Ausgrabungen belegten auch, dass in der Zeit, als die Urmenschen sesshaft wurden und sich einfache Hütten bauten, auch ein primitiver Getreideanbau stattgefunden hat. Bis vor kurzem nahmen Anthropologen an, dass die Jäger und Sammler der damaligen Zeit sich fast ausschließlich von Fleisch ernährten. Neueste Forschungen erbrachten jedoch den Beweis, dass Pflanzen eine viel größere Rolle bei der Ernährung gespielt „Grundseminar für Hauswirtschaft“ in der Fachschule Frankenberg startet mit neuem Kalender im Herbst 2011 Die Freiheit in meinen vier Wänden schaffen Das Hotel Mama zu verlassen, selbständig zu wohnen und einen Haushalt zu führen ist spannend und macht Spaß. Allerdings hat man auch viele Fragen: Wo kann ich gute und qualitativ hochwertige Lebensmittel einkaufen? Wie verarbeite ich sie zu genussvollen Speisen? Wie kann ich mit meinem Geld sinnvoll wirtschaften? Wie kocht man mit dem Wok? Wie bekomme ich meine Wäsche in Griff und spare dabei Zeit und Energie? Wie kann ich meine Freunde mit einem tollen Dinner überraschen? Auf diese und 100 Fragen mehr bekommen Sie beim Grundseminar für Hauswirtschaft Antworten und werden in Theorie und Praxis auf das „Haushalten“ vorbereitet. Die Fachbereiche sind Ernährung, 54 Hauswirtschaft, Textilverarbeitung und -pflege, kreatives Gestalten und vieles mehr. Das Seminar umfasst 180 Stunden. Weitere Infos auf www.fachschule-frankenberg.it. Seminardauer: September 2011- Mai 2012 NEU: nur einmal pro Woche, am Donnerstagabend Anmeldungen: ab sofort Raiffeisenkasse Partschins Prähistorischer Mahlstein aus den Zeitepochen Neolithikum (Jungsteinzeit) / Bronzezeit (ca. 5500 – 2000 v. Chr.). Der für die Ortsgeschichte interessante Fund wurde bei Grabarbeiten im März 2011 westlich vom Haus „Weghueb“ in Rabland freigelegt. haben, als bisher angenommen. Die zerkleinerten Pflanzenteile sind reich an Stärke und stellten daher eine ergiebige Kohlenhydrat – und damit Energiequelle dar, die sich zudem zum Speichern für die kalte Jahreszeit bestens eigneten. Mit Licht – und Elektronikmikroskopen gelang es Forschern, den Nachweis zu erbringen, dass Mahlsteine auch zum Zerkleinern von Erz und zum Aufbereiten von Ton und Farbenmaterialien (Ocker) verwendet wurden. Um den für die Ortsgeschichte interessanten Fund der Nachwelt zu erhalten und Interessierten zugänglich zu machen, sorgte die Familie Sepp und Elsa Prantl für die Positionierung des Mahlsteines neben der Geroldstraße, und die Gemeinde Partschins ließ eine Infotafel anbringen. Dem Baggerführer Werner und Andreas, welche den Fund spontan als „Ötzis Suppenschüssel“ bezeichneten, und der Familie Prantl gebühren aufrichtiger Dank für ihr Verständnis und ihre Interessenahme. Ewald Lassnig Die Seite der Raika Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 Unsere Vollversammlung! Unsere Vollversammlung, an der 164 Mitglieder teilnahmen, fand am 29. April diesen Jahres im Geroldsaal in Rabland statt. Bilanzdaten! Einlagengeschäft Der Obmann Christian Ungerer präsentierte den Mitgliedern die wichtigsten Bilanzdaten und bekundeten dabei, dass die Raiffeisenkasse auch heuer im abgelaufenen Geschäftsjahr eine gute Entwicklung verzeichnen konnte. 70.000 65.000 60.000 55.000 50.000 45.000 40.000 35.000 30.000 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 Die direkten Kundeneinlagen waren um 5,79% gegenüber dem vorigen Jahr gestiegen. Rückblickend auf die letzten 10 Jahre, ergibt dies eine Steigerung von über 80%. Da mit den gesammelten Einlagen wieder neue Kredite ausgegeben werden können, bilden die Einlagen das größte Kapital einer gesunden Raiffeisenkasse. Kreditgeschäft 60.000 55.000 50.000 45.000 40.000 35.000 30.000 25.000 20.000 15.000 10.000 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 Die Raiffeisenkasse Partschins ist im Vergleich zu manchen Großbanken sehr solide und mit einem beachtlichen Eigenkapital ausgestattet, was aufgrund der gestiegenen Risiken gerade heute in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten sehr nützlich ist. Sollten künftig eventuelle Kreditausfälle zu verbuchen sein, so können wir auf dieses Eigenkapital zurückgreifen. Als Sparer und Einleger müssen unsere Kunden an Sicherheit und Rendite interessiert sein, als Kreditnehmer können sie gutheißen, dass unsere Banken Gewinne erzielen, welche betriebswirtschaftlich notwendig sind. Im Dienste der Allgemeinheit 55 Die Seite der Raika Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 Unsere Vollversammlung! Ehrungen unserer Mitglieder Einen großen Dank richtete der Geschäftsführer sowie der Obmann der Raiffeisenkasse Partschins an die Mitglieder der Raiffeisenkasse, die für ihre 35-jährige Treue ausgezeichnet wurden. Die geehrten Mitglieder sind: Abler Wilhelm Bernhart Albert Gstrein Paul Lazzeri Gerhard Mayr Matthias Pedri Erich Pöder Konrad Schönweger Alfred Schönweger Herbert Schweitzer Robert Schweitzer Walter Urban Josef Exklusive Verlosung für Mitglieder Ein weiterer Höhepunkt dieser Vollversammlung war die Verlosung von 10 wertvollen Sachpreisen. Als Glücksfee fungierte einer unserer Mitglieder, Herr Stefan Holzknecht; die Preise verteilte der Obmann, Christian Ungerer. Im Bild die Sachpreise, die im Rahmen der Vollversammlung verlost wurden. Zum Abschluss der Vollversammlung dankte der Geschäftsführer Christoph Ladurner nochmals allen Mitgliedern für das entgegengebrachte Vertrauen, sowie allen Mitarbeitern. Beim abschließenden Abendessen genossen alle Anwesenden den ausgezeichneten Service und das hervorragende Essen der Gastgeberfamilie Pircher (Hotel Rössl) und ließen somit den Abend gemütlich und gesellig ausklingen. 56 Raiffeisenkasse Partschins Die Seite der Raika Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 Sicherheit im Online-Banking Raiffeisen bietet den zur Zeit höchsten Sicherheitsstandard im Bereich Online - Banking (ROB). Allerdings ist jeder Benutzer selbst für die Sicherheit und somit auch für den Schutz seines Computers vor fremden Zugriffen aus dem Internet verantwortlich. Denn aufgrund des hohen Sicherheitsstandards des Online-BankingServers greifen Hacker weniger geschützte Systeme, sprich Ihren Computer an. Dort besteht nämlich die Möglichkeit, Informationen bzw. Einmalkennwörter zu erlangen. Mithilfe eines Lesegerätes und einer Chipkarte, mit welchem der Benutzer selbst das Einmalpasswort generieren kann, arbeitet Raiffeisen mit einer effizienten Methode. Jedes generierte Kennwort hat somit nur einmaligen Verwendungszweck und kann kein zweites Mal eingeben werden. Trotzdem sollten einige Aspekte berücksichtigt werden: Mittels Chipkarte & Lesegerät generiert jeder Benutzer sein individuelles Einmalpasswort zum Einstieg ins Raiffeisen Online-Banking (ROB). Generieren Sie nur ein Einmalkennwort (E-Code) Notieren Sie es sich und geben Sie es bei der Anmeldung auf der Internetseite ein. Sollten Sie sich vertippen, generieren Sie kein neues, sondern geben Sie das bereits ermittelte Kennwort erneut ein. Vorsicht bei ungewohnten Rückmeldungen Bei ungewohnten Rückmeldungen (z.B. unübliche Bilder, Schriften, Texte in anderen Sprachen) sollten Sie vorsichtig sein. Kontaktieren Sie bei Auffälligkeiten umgehend Ihre Raiffeisenkasse. Alarmierung durch SMS oder E-Mail Eine Alarmierung für einige Ihrer Kontobewegungen kann bei Ihrer Raiffeisenkasse aktiviert werden. Die Ihnen zugesendete Mitteilung für Auslandsüberweisungen ist gratis. Im Dienste der Allgemeinheit 57 Die Seite der Raika 58 Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 Raiffeisenkasse Partschins Die Seite der Raika Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 Raika aktuell!! Wir teilen unseren werten Bürgern mit, dass wir infolge der Kooperation mit dem Südtiroler Beratungsring folgende Leistungen anbieten können: Rentenanträge Anträge und Zuschüsse bei freiwilliger Weiterversicherung Anträge-Beiträge von Familienzulagen Anträge von Begleitgeld, Sozialgeld, Arbeitslosenleistung usw. Beratung-Anträge von Pflegegeld Gutschriften von Ersatzzeiten (Militär-/Mutterschaftszeiten) Berechnung Pensionsversicherungszeiten Bei Bedarf vereinbaren Sie bitte einen Termin mit einem unserer Berater in der Raiffeisenkasse Partschins oder Geschäftsstelle Rabland, (Tel. 0473/967133 Sitz, 0473/967183 Filiale). Im Dienste der Allgemeinheit 59 Die Seite der Raika Jahrgang 21 - Nr. 3 / Juni 2011 Die Lokomotive Deutschland läuft. Die deutschen Unternehmen glänzen zum Jahresauftakt mit Rekordgewinnen: BMW spricht vom besten Jahresauftakt aller Zeiten. Auch Daimler, Audi und Siemens jubeln. Die deutsche Wirtschaft brummt. Was der Bundeswirtschaftsminister schon vor einiger Zeit mit dem Schlagwort „XL-Aufschwung“ belegt hat, beweisen die Quartalszahlen der großen deutschen Unternehmen. Der Gewinn von BMW wurde in den ersten drei Monaten beinahe vervierfacht. Und der Aufschwung erfasst die deutsche Industrie in ihrer ganzen Breite. Denn auch die Geschäftslage des deutschen Mittelstands ist so gut wie noch nie in den vergangenen 15 Jahren. Dies zeigt die Frühjahrs-Mittelstandsumfrage der DZ Bank. Auch Volkswagen geht es blendend. Der Gewinn der ersten drei Monate ist von zuvor einer knappen halben Milliarde auf 1,7 Milliarden Euro gesprungen. Auch die Umsatzdynamik kann sich mit einem Plus von 30,8 Prozent auf 37,5 Milliarden Euro sehen lassen. Außerhalb der Autoindustrie kletterte für Siemens das Volumen der Neubestellungen im vergangenen Quartal dank der zahlreichen Großaufträge für Windanlagen und Stromübertragungstechnik um gut ein Viertel auf knapp 21 Milliarden Euro. Deprimiert sind deshalb eigentlich nur die Energieversorger wie Eon und RWE, die ihren Aktionären angesichts der energiepolitischen Ereignisse nach der Reaktorhavarie im japanischen Fukushima keine guten Nachrichten, sondern nur Ergebnisbelastungen zu berichten haben. Der Finanzsektor hingegen präsentiert sich runderneuert: Besonders die Zahlen der Deutschen Bank begeisterten die Anleger, hatte sie doch mit gut 2 Milliarden Euro Gewinn die zweitbesten Quartalszahlen ihrer Geschichte erreicht. Das gute Resultat im Privatkundengeschäft sorgte für die größte Freude. Und auch die Commerzbank konnte von einem Gewinnsprung berichten. Die meisten Unternehmen bauen damit auf ein schon erfreuliches Jahr 2010 auf, in dem sich die im Dax vertretenen Konzerne über einen Anstieg des operativen Ergebnisses vor Zinsen und Steuern von im Durchschnitt 66 Prozent freuen durften. Besonders erfolgreich waren auch 2010 die Automobilunternehmen. Raiffeisenkasse Partschins Hannes Schnitzer Leiter Marktbereich Raiffeisenkasse Partschins