Währungen schwanken, Existenzen wanken
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Währungen schwanken, Existenzen wanken
RISIKOMANAGEMENT Währungen schwanken, Existenzen wanken Es gibt Gewinner und Verlierer in der aktuellen Frankenstärke. Sicher ist, dass Währungsschwankungen den Handel hemmen. Was können Unternehmen tun, um sich gegen solche Risiken zu wappnen? Stefan Kühnis ist freischaffender Journalist BR mit Fachgebiet Sicherheit. Es schien nicht mehr aufzuhören. Im Vergleich zum US-Dollar und zum Euro wurde der Schweizer Franken stärker und stärker, über Tage und Wochen hinweg erreichte der Umrechnungskurs immer neue Rekorde. Bis die Schweizerische Nationalbank mit der Drohung, den Schweizer Franken an den Euro anzubinden, endlich auf die Bremse treten konnte. In den letzten 32 Jahren erlebten wir keine vergleichbar starke Aufwertung des Frankens. Im letzten Jahr hat der handelsgewichtete Aussenwert des Frankens um ungefähr 20 % zugenommen. Während Reisende und Ausland-Shopper in den Genuss von günstigen Ferien und noch günstigeren Shoppingtouren im grenznahen Ausland kamen, freuten sich vor allem die Schweizer Exportunternehmen nicht gleichermassen über diese Situation. Und während sich daraus in Grossunternehmen keine sehr grossen Krisen entwickeln, werden kleine und mittlere Unternehmungen (KMU) oft härter getroffen. Das Problem der Wechselkursunsicherheit Unsicherheiten über künftige Wechselkursentwicklungen werden Wechselkursrisiken genannt. Sie erhöhen die Transaktionskosten für Investoren, Unternehmer und Konsumenten. Das wirkt sich direkt auf den internationalen Güter- und Kapitalverkehr aus und hemmt den Handel. Für Unternehmer gibt es vier grundsätzliche Währungsrisiken: W Das Translationsrisiko beschreibt die Umrechnung von Buchhaltungspositionen zu einem späteren Stichtag. Zum Beispiel: Bei der Ermittlung eines Konzernergebnisses werden verschiedene Werte einer ausländischen Niederlassung umgerechnet. Dieses Risiko ist nicht zahlungswirksam und beeinflusst auch keine Margen. W Das Transaktionsrisiko ergibt sich aus bestehenden und in der Buchhaltung bereits erfassten 4 Sicherheit 2011_ 4 Forderungen oder Verbindlichkeiten in Fremdwährungen, die allerdings erst zu einem späteren Zeitpunkt zahlungswirksam werden. Kursschwankungen haben hier einen direkten Einfluss auf das Betriebsergebnis und auf die Margen. W Das Operationsrisiko bezieht sich auf künftige Wechselkursrisiken aus der Geschäftstätigkeit des Betriebes. Die Effekte von Kursschwankungen werden ergebnis- und margenwirksam, sofern sich Zahlungsausgänge und -eingänge in Fremdwährungen nicht ausgleichen. W Das Wettbewerbsrisiko ist das Risiko, mit einem Produkt durch eine längerfristige Währungsentwicklung zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr wettbewerbsfähig zu sein. Gewinner und Verlierer Wechselkursunsicherheiten sind aber nicht nur ein Risiko, sie sind auch eine Chance. Einige Marktteilnehmer erzielen zurzeit massive Zusatzgewinne. «Vor allem der Käufermarkt profitiert im Moment», sagt Markus Brocker. Er ist Partner der Euro Treuhand & Beratung (ETB) AG in St. Gallen und kennt sich mit Währungsrisiken aus. «Flugzeuge sind für Schweizer Fluggesellschaften derzeit enorm günstig einzukaufen, weil der ganze Markt in US-Dollar finanziert ist. Sportartikelverkäufer gehören genauso zu den Gewinnern, sie beziehen fast ihr gesamtes Sortiment aus dem Euro- oder Dollarraum», erklärt Markus Brocker. Umgekehrt gibt es viele Verlierer der aktuellen Situation. Die Schweizerische Tourismusbranche leidet massiv. Und besonders KMU arbeiten zwar grundsätzlich erfolgreich, nur zeigen das die Zahlen nicht. Egal in welche Richtung sich Kurse bewegen, solche Schwankungen bringen immer vieles durcheinander und gefährden teilweise unternehmerische Existenzen. Und sie hemmen den Handel. «Ich kenne Schreinereien in der Ostschweiz, die viel ins nahe Österreich oder nach Deutschland exportierten», erzählt Markus Brocker. «Aber der gesamte Auslandmarkt ist derzeit inexistent, weil schlicht die entsprechende Kaufkraft fehlt.» Zur Erinnerung: Exporte machen rund 40 % der Gesamtnachfrage nach in der Schweiz produzierten Produkten und Dienstleistungen aus. Viele von der Situation betroffene KMU würden eigentlich lieber arbeiten, entwickeln und produzieren. Die finanziellen Aufgaben gingen bislang selten über eine doppelte Buchhaltung und den Umgang mit Debitorenverlusten hinaus. Nun müssen sie sich mit neuen Herausforderungen und einem völlig neuen Aufgabenfeld beschäftigen. Umgang mit dem Risiko Es gibt verschiedene Ansätze, wie ein Unternehmen mit der Herausforderung Währungskursschwankungen umgehen kann. Beispielsweise können Absicherungsgeschäfte getätigt werden. Das wird Hedging genannt. «Besonders in der Stahlbranche ist das weit verbreitet», weiss Markus Brocker. Geschäftspartner einigen sich auf einen bestimmten Umrechnungskurs an einem bestimmten Stichtag. Je nach dem ist das dann etwas positiver oder negativer ausgefallen, aber es gibt eine bestimmte Absicherung und das Unternehmen weiss bereits im Vorfeld, mit welchem Kurs gerechnet werden kann. Die Vereinbarung eines Referenzumrechnungskurses, der beispielsweise bei einer Abweichung von plus W Wechselkursunsicherheiten sind nicht nur ein Risiko, sie sind auch eine Chance. iStockphoto W Les incertitudes de taux de change ne représentent pas seulement un risque, elles constituent également une opportunité. W Le incertezze sul versante dei cambi non co-stituiscono tuttavia soltanto un rischio, bensì offrono anche delle opportunità. Sicherheit 2011_ 4 5 SSI Schweizerische Vereinigung unabhängiger Sicherheitsingenieure und -berater Association suisse des ingénieurs et conseillers en sécurité indépendants safety and and security security engineers consultants and engineers Swiss association of independent safety and consultants *HIDKUHQ KDW HV LPPHU JHJHEHQ ² /|VXQJHQ DXFK ,Q GHU 66, VLQG GLH NRPSHWHQWHQ 3UREOHPO|VHU YHUHLQLJW Amstein + Walthert Sicherheit AG Mönchmattweg 5 CH-5036 Oberentfelden Tel. +41 (0) 62 723 05 10 Fax +41 (0) 62 723 00 63 [email protected] www.amstein-walthert.ch BDS Safety Management AG Basler & Hofmann AG Ingenieure, Planer und Berater Forchstrasse 395 CH-8032 Zürich Tel. +41 (0) 44 387 11 22 Fax +41 (0) 44 387 11 00 [email protected] www.baslerhofmann.ch BDS Security Design AG Muristrasse 96 CH-3006 Bern Tel. +41 (0) 31 350 86 80 Fax +41 (0) 31 350 86 86 [email protected] www.bds-group.ch Segelhof, Postfach CH-5405 Baden-Dättwil Tel. +41 (0) 56 486 71 71 Fax +41 (0) 56 486 73 73 [email protected] www.bds-group.ch BG Ingénieurs Conseils S.A. BG Ingenieure + Berater AG Av. de Cour 61, CP 241 CH-1001 Lausanne Tel. +41 (0) 21 618 11 11 Fax +41 (0) 21 618 11 22 [email protected] www.bg-21.com Emch + Berger AG Sicherheit und Umwelt Gartenstrasse 1, Postfach 6025 CH-3001 Bern Tel. +41 (0) 31 385 61 11 Fax +41 (0) 31 385 61 12 [email protected] www.emchberger.ch Ernst Basler + Partner AG Geschäftsbereich Sicherheit Zollikerstrasse 65 CH-8702 Zollikon Tel. +41 (0) 44 395 11 11 Fax +41 (0) 44 395 12 34 [email protected] www.ebp.ch Gruner AG Ingenieure und Planer Gellertstrasse 55 CH-4020 Basel Tel. +41 (0) 61 317 61 61 Fax +41 (0) 61 312 40 09 [email protected] www.gruner.ch MARQUART Sicherheit Security AG Neuwiesenstrasse 62 CH-8400 Winterthur Tel. 0848 48 80 80 Fax 0848 48 80 90 [email protected] www.maqs.ch Neosys AG RisCare Privatstrasse 10 CH-4563 Gerlafingen Tel. +41 (0) 32 674 45 11 Fax +41 (0) 32 674 45 00 [email protected] www.neosys.ch NSBIV AG Arbeits- & Maschinensicherheit Inseliquai 8, Postfach 3518 CH-6002 Luzern Tel. +41 (0) 41 210 50 15 Fax +41 (0) 41 210 50 16 [email protected] www.sibe.ch Pöyry Infra AG Hardturmstrasse 161, Postfach CH-8037 Zürich Tel. +41 (0) 44 355 55 55 Fax +41 (0) 44 355 55 56 [email protected] www.poyry.ch RM Risk Management AG Security & Risk Consultants Hertistrasse 25 CH-8304 Wallisellen Tel. +41 (0) 44 360 40 40 Fax +41 (0) 44 360 40 41 [email protected] www.rmrisk.ch Siplan AG SRB Assekuranz Broker AG Stauffacherstrasse 65 3014 Bern Tel. +41 (0) 31 350 02 60 Fax +41 (0) 31 350 02 69 [email protected] www.siplan.ch Rautistrasse 11, Postfach CH-8040 Zürich Tel. +41 (0) 44 497 87 87 Fax +41 (0) 44 497 87 88 [email protected] www.srb-group.com suisseplan Ingenieure AG Swissi AG SSI Sekretariat Oerlikonerstrasse 88 CH-8057 Zürich Tel. +41 (0) 44 315 17 17 Fax +41 (0) 44 315 17 18 [email protected] www.suisseplan.ch Nüschelerstrasse 45 CH-8001 Zürich Tel. +41 (0) 44 217 43 33 Fax +41 (0) 44 211 70 30 [email protected] www.swissi.ch Güstrasse 46 8700 Küsnacht Tel. +41 (0) 44 910 73 06 [email protected] www.ssi-schweiz.ch www.ssi-schweiz.ch oder minus 5 % neu gesetzt wird, ist eine weitere Option. Wer die Möglichkeit hat, in denselben Währungen einzukaufen und zu verkaufen, schützt sich natürlich gegen Kursschwankungen. «Das ist ein grosser Vorteil der internationalen Multis», sagt Markus Brocker, «sie verdienen ihr Geld jeweils vor Ort und bezahlen auch dort die entsprechenden Rechnungen. So können diese Organisationen Währungsschwankungen innerhalb der Gruppe ausgleichen. Diese Chance hat ein national tätiger Betrieb nicht.» Auch können grosse Unternehmen ihre Währungsrisiken durch Käufe und Verkäufe verschiedenster Währungen absichern. Dabei setzen sie auf Währungen, die sich normalerweise in entgegengesetzter Richtung bewegen. Das braucht aber genügend Mittel und vor allem auch Know-how. In der Schweiz sind beispielsweise die Detailhändler Migros oder Coop auf diese Art aktiv. Eine weitere Absicherung bietet die Verrechnung aller Transaktionen in inländischer Währung. Diese ist für das inländische Unternehmen sehr sinnvoll. Nur wird das Risiko so auf den ausländischen Geschäftspartner übertragen und im Gesamten nicht reduziert. Markus Brocker beobachtet weitere Tricks, mit denen Unternehmen in der Praxis derzeit agieren. «Im Moment wird auch im Zahlungsverkehr unter Schweizer Geschäftspartnern vermehrt in Euro verrechnet und bezahlt. Das ist absolut legitim, muss aber in Sachen Mehrwertsteuer korrekt ablaufen.» Auf der anderen Seite stellen die Unternehmen gemäss Markus Brocker auch sehr schnell die Frage nach Rabatten – ganz besonders wenn sie wissen, dass der Geschäftspartner seine Produkte aus Euro- oder Dollarländern bezieht. Auch in dieser Frage waren die beiden vorher genannten Detailhändler aktiv und reduzierten so die Preise von diversen Markenartikeln. Währungsrisikomanagement Ein professionelles Währungsrisikomanagement umfasst drei Hauptschritte: In einem ersten Schritt soll es Risiken frühzeitig erkennen, abgrenzen und quantifizieren. Dabei sind alle möglichen Geschäfte des Unternehmens zu betrachten, solche, die in fremder Währung abgeschlossen werden könnten, wie auch solche, die bereits abgeschlossen wurden und in Fremdwährungen bezahlt werden könnten. In einem zweiten Schritt beobachtet es das Umfeld. Das heisst, die Devisenmärkte sowie unterschiedliche Wirtschaftsfaktoren der entsprechenden Länder werden durchleuchtet. Und im dritten Schritt wählt das Unternehmen dann eine Strategie, die es langfristig aufrechterhalten kann. Darauf basieren in Zukunft die einzelnen operativen Entscheidungen, ob ein identifiziertes Währungsrisiko vermieden werden soll, abgesichert ist oder getragen wird. In Sachen Risikomanagement und damit natürlich auch in Fragen von Wechselkursrisiken ist ein sauberes und effizientes Vorgehen gefragt. Ansonsten besteht die Gefahr, vor lauter Indikatoren keine Risiken mehr zu erkennen und wichtige Details zu vergessen oder falsch zu bewerten. Gerade wenn sich ein Unternehmen in komplexen Risikolandschaften wiederfindet, lohnen sich eine professionelle Beratung und Risikomanager, die wissen, was sie tun. Ausblick In den letzten Jahren wurden Währungsrisiken für Unternehmen wichtiger und manchmal sogar existenzgefährdend. Dafür sind zwei Hauptursachen auszumachen: Die festen Wechselkurse früherer Systeme (Gold oder US-Dollar) gibt es nicht mehr, und die zunehmende Mobilität und globalisierte Wirtschaft macht die Verhältnisse komplexer. Gerade was kurz- und mittelfristige Entwicklungen betrifft, haben zufällige Ereignisse einen grösseren Einfluss als ökonomische Gesetze. Die aktuelle Frankenstärke wird ihre Spuren hinterlassen. KMU werden weniger Investitionen tätigen können, grosse Unternehmen werden es seltener in der Schweiz tun. Das bremst die Konjunktur. «Gerade KMU sind eigentlich immer mit der Aufgabe befasst, das Unternehmen möglichst schlank zu halten», sagt Markus Brocker, «und auch wenn es noch Raum hat, um schlanker zu werden, sind die Unternehmen irgendwann doch ausgepresst. KMU haben normalerweise viele offene und stille Reserven. Wir stellen deutlich fest, dass die kleineren und mittleren Betriebe zurzeit ihre Reserven auflösen. Das Polster muss, aber kann auch noch angebraucht werden.» Markus Brocker denkt, dass sich Unternehmen vermehrt mit Wechselkursrisiken beschäftigen müssen. «Alles wird immer kurzfristiger. Natürlich ist es besonders für KMU schwierig, sich darauf einzustellen. Aber mit diesen Veränderungen müssen sie leben lernen.» W Swissi Kompetenz im integralen Risikomanagement und BCM Langjährige Erfahrung in Beratung, Konzepte, Umsetzungsbegleitung W 6-tägiger Lehrgang (Nr. 1911) Integrales Risikomanagement, 7.–9. Feb., 20.–22. März 2012, Vorbereitung auf die Prüfung zum Diploma «Risk Manager CFPA-E» W Infos: [email protected], Tel. 044 217 43 33 W Lehrgangsanmeldung via www.swissi.ch/weiterbildung oder [email protected] W Sicherheit 2011_ 4 7 GESTION DES RISQUES Les monnaies oscillent, les existences vacillent La vigueur actuelle du franc débouche sur des gagnants et des perdants. Il est certain que les fluctuations monétaires pénalisent le commerce. Que peuvent faire les entreprises pour se protéger contre de tels risques? Stefan Kühnis est un journaliste RP indépendant spécialisé dans la sécurité. Rien ne semblait plus l’arrêter. Le franc suisse ne cessait de s’apprécier par rapport au dollar américain et à l’euro. Le taux de change a battu de nouveaux records au fil des jours et des semaines, jusqu’à ce que la Banque nationale suisse parvienne enfin à freiner la hausse en menaçant de lier le franc suisse à l’euro. Cela fait 32 ans que nous n’avions pas connu d’appréciation aussi forte du franc. Au cours de l’année dernière, la valeur extérieure du franc pondérée par le commerce a augmenté d’environ 20 %. Tandis que les voyageurs et les touristes qui achètent à l’étranger bénéficient de vacances moins chères et de bonnes affaires encore meilleur marché dans les pays frontaliers, les entreprises exportatrices suisses, elles, ne voient pas la situation du même œil. Et si les grandes entreprises n’ont pas été frappées par des crises majeures, les PME ont souvent été touchées plus durement. Le problème de l’incertitude des taux de change Les incertitudes relatives aux évolutions futures des taux de change sont appelées risques de change. Ils augmentent les frais de transaction pour les investisseurs, les entrepreneurs et les consommateurs. Cela a des répercussions directes sur le négoce international de biens et de capitaux, et entrave le commerce. Pour les entrepreneurs, il existe quatre risques de change fondamentaux : W Le risque de translation décrit la conversion de positions comptables à une échéance ultérieure. Par exemple : différentes valeurs d’une filiale étrangère sont converties lors de l’établissement du résultat d’un groupe. Ce risque est sans effet sur la trésorerie et n’influe pas non plus sur les marges. W Le risque de transaction résulte des créances ou dettes existantes en devises étrangères, déjà enregistrées dans la comptabilité et qui n’auront un effet sur la trésorerie qu’à une date ultérieure. Les fluctuations de change auront ici une influence directe sur le résultat d’exploitation et les marges. 8 Sicherheit 2011_ 4 volet financier allait rarement au-delà d’une double comptabilité et de la prise en charge des pertes sur débiteurs. Il doit maintenant relever de nouveaux défis et faire face à des tâches entièrement nouvelles. W Le risque opérationnel fait référence à Prise en charge du risque des risques futurs de taux de change qui découlent de l’activité de l’entreprise. Les fluctuations de cours ont des conséquences sur le résultat et les marges si les flux entrants et sortants de paiements en devises étrangères ne s’équilibrent pas. W Le risque concurrentiel est le risque de ne plus être compétitif à un moment donné en raison de l’évolution à long terme d’une monnaie. Il existe différentes approches de la manière dont une entreprise peut relever le défi des fluctuations des taux de change. Par exemple, des opérations de protection peuvent être effectuées. Cela s’appelle une couverture (hedging). «Ce système est largement répandu, en particulier dans le secteur de l’acier», affirme M. Brocker. Les partenaires commerciaux se mettent d’accord sur un taux de conversion déterminé, à une date d’échéance donnée. Si le taux de change est un peu plus élevé ou plus faible, il existe une couverture déterminée, et l’entreprise sait déjà à l’avance le taux sur lequel elle doit compter. Une autre option est de convenir d’un taux de change de référence qui peut être fixé avec un écart de plus ou moins 5 %. Les entreprises qui ont la possibilité d’acheter et de vendre dans les mêmes monnaies se protègent naturellement contre les fluctuations des cours. «C’est un grand avantage pour les multinationales», déclare M. Brocker, «elles gagnent à chaque fois leur argent sur place et y paient également les factures correspondantes. Ces organisations peuvent ainsi compenser les fluctuations monétaires au sein de leur groupe. Une entreprise active au niveau national n’a pas cette chance.» Les grandes entreprises peuvent également couvrir leurs risques monétaires grâce à l’achat et à la vente de monnaies différentes. Elles misent dans ce cas sur des monnaies qui évoluent normalement dans des directions opposées. Cela exige cependant d’avoir suffisamment de moyens et surtout de savoir-faire. En Suisse, les distributeurs Migros ou Coop recourent par exemple à cette méthode dans leur activité. L’encaissement de toutes les transactions dans la monnaie nationale offre une couverture supplémentaire. Pour une entreprise à l’activité nationale, cela est très judicieux. Ce procédé ne réduit pas le risque dans sa globalité, il se borne à le transférer aux partenaires commerciaux étrangers. M. Brocker observe d’autres astuces utilisées actuellement dans la pratique par les entreprises. «En ce moment, pour le trafic des paiements, les partenaires commerciaux suisses utilisent entre eux de plus en plus l’euro pour la compensation et le paie- Gagnants et perdants Les incertitudes de taux de change ne constituent pas seulement un risque, mais également une opportunité. Quelques acteurs du marché dégagent actuellement des bénéfices supplémentaires massifs. «C’est surtout le marché des acheteurs qui en profite en ce moment», déclare Markus Brocker. Il est associé d’Euro Treuhand & Beratung (ETB) AG à Saint-Gall et s’y connaît en risques de change. «En ce moment, les compagnies aériennes suisses peuvent acheter des avions à ces prix extrêmement avantageux car l’ensemble du marché est financé en dollars américains. Les vendeurs d’articles de sport font également partie des gagnants, ils achètent presque tout leur assortiment dans la zone dollar ou euro», explique M. Brocker. Inversement, il y a de nombreux perdants dans la situation actuelle. La branche suisse du tourisme souffre énormément. Et si les PME, en particulier, ne manquent pas de travail, cela ne se traduit pas dans leurs chiffres. Quelle que soit la direction dans laquelle les cours évoluent, ces fluctuations entraînent toujours beaucoup de perturbations et menacent dans le même temps l’existence de certaines entreprises. En outre, elles pénalisent le commerce. «Je connais des menuiseries en Suisse orientale qui exportent beaucoup vers l’Autriche proche ou l’Allemagne», explique M. Brocker. «Mais l’ensemble du marché de l’étranger est actuellement inexistant, tout simplement parce que le pouvoir d’achat correspondant fait défaut.» Pour mémoire : les exportations représentent environ 40 % de la demande totale en services et produits fabriqués en Suisse. Beaucoup des PME concernées par la situation préféreraient en fait travailler, se développer et produire. Jusqu’à présent, le W Ces dernières années, les risques monétaires sont devenus plus importants pour les entreprises, allant parfois même jusqu’à menacer leur existence. iStockphoto W Nel corso degli ultimi anni i rischi di cambio hanno assunto una rilevanza sempre maggiore per le aziende, giungendo talvolta a minacciarne l’esistenza. W In den letzten Jahren wurden Währungsrisiken für Unternehmen wichtiger und manchmal sogar existenzgefährdend. ment. Ils en ont absolument le droit, mais doivent respecter les règles en matière de taxe sur la valeur ajoutée.» D’après M. Brocker, les entreprises abordent aussi très rapidement la question des ristournes – en particulier lorsqu’elles savent que le partenaire commercial acquiert ses produits dans des pays des zones euro ou dollar. Les deux distributeurs susmentionnés sont également actifs dans ce domaine et ont ainsi réduit les prix de divers articles de marque. Gestion du risque monétaire Une gestion monétaire professionnelle comprend trois étapes principales : la première étape vise à identifier, délimiter et quantifier les risques. Il faut examiner toutes les activités éventuelles de l’entreprise qui pourraient être conclues dans une monnaie étrangère ainsi que celles qui ont déjà été conclues et qui pourraient être payées en devises étrangères. La deuxième étape porte sur l’observation de l’environnement. Cela signifie que les marchés des devises ainsi que les différents facteurs économiques des pays correspondants sont examinés. Dans la troisième étape, l’entreprise choisit une stratégie qu’elle peut maintenir à long terme. Les différentes décisions opérationnelles se fondent à l’avenir sur le fait de savoir si un risque monétaire identifié doit être évité, couvert ou supporté. Dans le domaine de la gestion des risques, ainsi bien sûr qu’en ce qui concerne les risques de change, il est nécessaire d’appliquer un processus clair et efficace. Autre- ment, on court le danger en cas d’indicateurs forts de ne plus pouvoir identifier les risques et d’oublier ou de mal évaluer des détails importants. C’est précisément lorsqu’une entreprise se retrouve dans des situations de risque complexes qu’elle a intérêt à faire appel à des conseils professionnels et à des gestionnaires de risques qui savent ce qu’ils font. Perspectives Ces dernières années, les risques monétaires sont devenus plus importants pour les entreprises, allant parfois même jusqu’à menacer leur existence. Cela est dû à deux raisons principales : les taux de change fixes des systèmes précédents (or ou dollar américain) n’existent plus, et la mobilité croissante et l’économie mondialisée rendent les relations plus complexes. C’est justement au niveau des développements à court et moyen terme que les événements fortuits ont une plus grande influence que les lois économiques. La vigueur actuelle du franc laissera des traces. Les PME pourront effectuer moins d’investissements, les grandes entreprises en feront plus rarement en Suisse. Cela ralentit la conjoncture. «Les PME s’occupent en fait toujours de rationaliser leur activité le plus possible», déclare Markus Brocker, «et même si les entreprises ont encore de la marge pour être encore plus efficientes, elles sont cependant sous pression. Les PME disposent normalement de nombreuses réserves ouvertes et latentes. Nous consta- tons clairement que les petites et moyennes entreprises puisent en ce moment dans leurs réserves. Ce pécule doit et peut encore être utilisé. M. Brocker pense que les entreprises devraient s’occuper davantage des risques de change. «Tout est à plus court terme. Bien sûr, il est particulièrement difficile pour les PME de s’y adapter. Pourtant, elles doivent apprendre à vivre avec ces changements.» W Swissi – la compétence dans la gestion globale des risques et BCM W W W W Expérience approfondie dans le conseil, concepts, prise en charge lors de la mise en œuvre Cours de 6 jours (no 1911) Gestion intégrale des risques, 7–9 février, 20–22 mars 2012, cours de préparation pour l’examen de diplôme «Risk Manager CFPA-E» Informations : [email protected], no tél. 044 217 43 33 Veuillez vous inscrire sur www.swissi.ch/ weiterbildung ou bien en adressant un message à [email protected] Sicherheit 2011_ 4 9 GESTIONE DEL RISCHIO Le valute fluttuano, le esistenze tremano Nell’attuale scenario di forza del franco svizzero ci sono vincitori e perdenti. Di sicuro c’è senz’altro che le forti fluttuazioni sul mercato dei cambi ostacolano il commercio. Che cosa possono fare le aziende per proteggersi contro tali rischi? Stefan Kühnis è giornalista freelance iscritto al registro professionale, con ambito di specializzazione nella sicurezza. Sembrava non fermarsi più. Il franco svizzero continuava a rafforzarsi contro dollaro USA ed euro e giorno dopo giorno, settimana dopo settimana il tasso di cambio passava di record in record. Finché la Banca Nazionale Svizzera non ha minacciato di ancorare il franco all’euro, riuscendo così a premere con decisione sul pedale del freno. Negli ultimi 32 anni non si era mai assistito a un apprezzamento di tale entità della moneta elvetica. Nel corso dell’ultimo anno, il valore esterno del franco ponderato su base commerciale è infatti aumentato di circa il 20%. Mentre i viaggiatori e i turisti dello shopping all’estero beneficiano di vacanze convenientissime e di occasioni d’acquisto ancora più allettanti nei paesi confinanti, soprattutto le aziende esportatrici svizzere non si sono rallegrate in egual misura di questa situazione. E mentre le grandi aziende non sono per ora andate incontro a crisi di grandi proporzioni, le piccole e medie imprese (PMI) vengono spesso colpite molto più duramente. Il problema dell’incertezza del tasso di cambio Le incertezze circa gli sviluppi futuri dei corsi di cambio vengono appunto chiamate rischi di cambio, e comportano un incremento dei costi di transazione per investitori, aziende e consumatori. Questo produce un effetto diretto sul traffico internazionale di merci e capitali e inibisce il commercio. Gli imprenditori sono sostanzialmente esposti a quattro tipologie di rischio di cambio: W Il rischio di traslazione definisce la conversione valutaria di posizioni contabili in un giorno di riferimento successivo. Ad esempio, ai fini del calcolo dei risultati consolidati di un gruppo vengono convertiti i diversi valori di una succursale estera. Questo rischio non produce effetti sulle dinamiche di pagamento, né tantomeno influenza i margini. W Il rischio di transazione deriva dai crediti o dalle passività in valuta estera esistenti e già registrati nella contabilità, i 10 Sicherheit 2011_ 4 quali vengono tuttavia messi in pagamento soltanto in un momento successivo. Le fluttuazioni dei cambi producono in questo caso un’influenza diretta sul risultato operativo e sui margini. W Il rischio operativo si riferisce ai futuri rischi di cambio derivanti dall’attività operativa di un’azienda. Gli effetti delle fluttuazioni di corso si ripercuotono sul risultato e sui margini, nella misura in cui le uscite e le entrate di pagamento in valuta estera non si compensano a vicenda. W Il rischio di concorrenza consiste nel pericolo di non essere più concorrenziali con un prodotto in un certo momento a seguito di un’evoluzione valutaria di lungo periodo. Vincitori e perdenti Le incertezze sul versante dei cambi non costituiscono tuttavia soltanto un rischio, bensì offrono anche delle opportunità. Alcuni operatori di mercato riescono infatti attualmente a conseguire notevoli utili supplementari. «A trarre beneficio della situazione è oggi soprattutto il mercato degli acquirenti», afferma Markus Brocker, partner della Euro Treuhand & Beratung (ETB) AG di San Gallo ed esperto in materia di rischi valutari. «Gli aerei sono ad esempio divenuti estremamente convenienti da comprare per le compagnie aeree svizzere, in quanto l’intero mercato viene finanziato in USD. Tra i vincitori si annoverano anche i venditori di articoli sportivi, i quali acquistano quasi tutto il loro assortimento nell’area dell’euro o del dollaro», spiega Markus Brocker. Per contro, la situazione attuale fa registrare anche numerosi perdenti. Il settore del turismo svizzero risente pesantemente di questo scenario. E soprattutto le PMI, pur lavorando sostanzialmente in modo proficuo, non presentano cifre altrettanto positive. A prescindere dalla direzione in cui si muovono i tassi di cambio, simili fluttuazioni sono sempre fonte di una notevole confusione, arrivando in parte a mettere in pericolo la sopravvivenza stessa delle aziende. E zavorrano l’iniziativa commerciale imprenditoriale. «Conosco falegnamerie nella Svizzera orientale che esportano molto nella vicina Austria o in Germania», racconta Markus Brocker. «Ma l’intero mercato estero è attualmente inesistente, in quanto manca semplicemente il relativo potere di acquisto.» Va ricordato che le esportazioni incidono per circa il 40% della domanda complessiva dei prodotti e servizi realizzati in Svizzera. Molte delle PMI colpite da questa situazione preferirebbero in realtà continuare a lavorare, sviluppare e produrre. Finora le loro mansioni finanziarie si limitavano perlopiù a una contabilità in partita doppia e alla gestione delle perdite sui debitori. Adesso le aziende sono invece chiamate ad affrontare nuove sfide in un ambito completamente nuovo. Gestione dei rischi Esistono diversi approcci al modo in cui un’azienda può gestire la sfida comportata dalle fluttuazioni dei tassi di cambio. Ad esempio, è possibile effettuare operazioni di copertura, dette anche «hedging». «Questa pratica è ampiamente diffusa soprattutto nel settore dell’acciaio», spiega Markus Brocker. I partner commerciali si accordano cioè su un determinato tasso di cambio in un determinato giorno di riferimento. A seconda delle evoluzioni, il risultato di una tale operazione di copertura può essere più positivo o negativo, ma viene comunque fornito un determinato grado di protezione e l’azienda conosce in anticipo il corso su cui potrà fare affidamento. Un’ulteriore opzione è costituita dall’accordo su un tasso di cambio di riferimento, ridefinibile ad esempio in caso di scostamenti superiori al +/– 5%. Chi ha la possibilità di effettuare acquisti e vendite nelle stesse valute si tutela peraltro in modo naturale contro le fluttuazioni di cambio. «Questo è uno dei grandi vantaggi delle multinazionali», afferma Markus Brocker, «e i grandi gruppi realizzano i propri proventi sui diversi mercati locali e pagano qui le relative fatture nella stessa valuta. In questo modo, queste organizzazioni sono in grado di compensare le fluttuazioni valutarie all’interno del gruppo. Una simile opportunità non è invece disponibile per le aziende operative a livello nazionale.» Le grandi aziende possono inoltre coprire i propri rischi di cambio attraverso operazioni di compravendita delle più disparate valute, puntando in particolare sulle monete che di norma si muovono in direzioni opposte. Ma per questo sono necessari mezzi liquidi sufficienti e soprattutto un adeguato know-how. In Svizzera operano ad esempio in questo modo i giganti della grande distribuzione come Migros o Coop. Un’ulteriore modalità di copertura è offerta dal conteggio di tutte le transazioni nella W Le piccole e medie imprese (PMI) vengono spesso colpite molto più duramente. iStockphoto W Les PME ont souvent été touchées plus durement. W Keine und mittlere Unternehmen (KMU) werden oft härter getroffen. moneta nazionale. Questa soluzione appare particolarmente indicata per le aziende nazionali. In realtà il rischio viene soltanto trasferito alla controparte estera, senza alcuna riduzione del suo livello complessivo. Markus Brocker indica anche ulteriori accorgimenti con cui le aziende stanno cercando di tenersi a galla nella prassi operativa. «Attualmente, anche nel traffico dei pagamenti tra partner commerciali svizzeri molte transazioni sono conteggiate e pagate in euro. Si tratta di una procedura assolutamente legittima, ma deve essere gestita correttamente sotto il profilo dell’IVA.» Sull’altro versante, Markus Brocker afferma che le aziende non esitano a chiedere sconti e ribassi, soprattutto se sanno che la loro controparte acquista i propri prodotti in dollari o euro. I due giganti svizzeri della grande distribuzione si sono attivati anche su questo versante, riducendo così i prezzi per diversi articoli di marca. Gestione del rischio di cambio Una gestione professionale del rischio di cambio comprende tre passi principali: in una prima fase, è necessario individuare, delimitare e quantificare i rischi tempestivamente. A tale riguardo è necessario tenere in considerazione tutte le possibili operazioni dell’azienda: quelle che potrebbero essere effettuate in moneta estera e quelle che sono già state stipulate e che potrebbero essere pagate in valuta estera. In una seconda fase è necessario studiare lo scenario complessivo, ossia passare in rassegna i mercati dei cambi e i diversi fattori economici nei rispettivi paesi di riferimento. Infine, nella terza fase, l’azienda sceglie poi una strategia che può poi essere mantenuta in una prospettiva di lungo ter- mine. Su questa scelta si baseranno poi le singole decisioni operative future circa l’eventualità di evitare, coprire o sopportare in proprio un rischio di cambio identificato. Per quanto concerne il risk management e quindi ovviamente anche nelle questioni relative ai rischi di cambio, è assolutamente necessario adottare un approccio lineare ed efficiente. In caso contrario, si corre il rischio di non riconoscere più i pericoli nonostante l’evidenza dei relativi indicatori, nonché di dimenticare importanti dettagli o ancora di valutarli in modo errato. Proprio quando un’azienda si trova in un contesto di rischio complesso, è opportuno avvalersi di una consulenza professionale e di specialisti in risk management che sanno esattamente ciò che fanno. Prospettive Nel corso degli ultimi anni i rischi di cambio hanno assunto una rilevanza sempre maggiore per le aziende, giungendo talvolta a minacciarne l’esistenza. A tale riguardo è necessario distinguere due cause principali: i tassi di cambio fissi dei precedenti sistemi (gold standard o dollaro USA) non esistono più, e fattori quali la crescente mobilità e l’economia globalizzata rendono i rapporti più complessi. Proprio sul versante delle evoluzioni a breve e medio termine, gli eventi di natura casuale esercitano un’influenza maggiore rispetto alle leggi dell’economia. L’attuale forza del franco è destinata a lasciare dietro di sé tracce concrete. Le PMI potranno effettuare meno investimenti, e le grandi aziende lo faranno in misura minore in Svizzera. E un simile scenario frena la congiuntura. «Proprio le PMI sono chiamate costantemente ad assolvere il compito di mantenere le proprie strutture operative il più possibilmente snelle», afferma Markus Brocker, «e anche se esistono margini di miglioramento su questo fronte, prima o poi le aziende giungono comunque ai propri limiti strutturali. Le PMI dispongono di norma di cospicue riserve sia aperte che occulte. Attualmente constatiamo che le piccole e medie imprese stanno sciogliendo con frequenza sempre maggiore tali riserve. Questa scorta di sicurezza deve, e in certi casi può essere ancora sfruttata.» Markus Brocker ritiene che le aziende debbano occuparsi maggiormente dei rischi comportati dai tassi di cambio. «Tutto diviene sempre più veloce e a breve termine. Ovviamente, soprattutto per le PMI è difficile abituarsi a questo nuovo approccio. Ma dovranno imparare a convivere con questi cambiamenti». W L’esperienza Swissi nella gestione del rischio globale e nel BCM W W W W Esperienza pluriennale nella consulenza, progettazione e assistenza durante la fase di implementazione. Corso di 6 giornate (cod. 1911) Gestione integrale del rischio, 7–9 febbraio e 20–22 marzo 2012: Preparazione all’esame per il diploma di «Risk Manager CFPA-E» Info: [email protected], Tel. 044 217 43 33 Per le iscrizioni al corso visitare www. swissi.ch/weiterbildung o scrivere a [email protected] Sicherheit 2011_ 4 11