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(i I-VC" Nt: 1""~ IJIC;f" I',<! lE.C FYi 'I ',,~..rl (.1 f," Ir - -.. J-C' J'- t :t;'ft'!fj1j -,.. Auflösung der Abkürzungen im Index von Tyche 3 Ba = Bastianini, Gallazzi, Seite 25-27 He = Hcrrmann, Seite 119-128 Kr = Kramer, Seite 141--145 Pr Diethart, Sijpesteijn, Seite 29-32 So = Solin, Seite 190-192 Va = Diethart, Kramer, .Sijpesteijn, Seite 33:-37 0.'0 Beiträge zur Alten Geschichte, Papyrologie und Epigraphik TYCHE Beiträge zur Alten Geschichte Papyrologie und Epigraphik Band 3 1988 Verlag Adolf Holzhausens Nfg., Wien Herausgegeben von: sch Hermann Harrauer, Peter Siewert und Ekkehard Weber Gerhar d 0 0 be , In Zusammenarbeit mit: Reinhold Bichler, Herbert Graß!, Sigrid Jalkotzy und Ingomar Weiler Redaktion: Johann Diethart, Bernhard Palme, Hans Taeuber Zuschriften und Manuskripte erbeten an: Redaktion Y HE 10 Institut für Alte Ge chichte, Universität Wien, Dr.-Karl-Lueger-Ring 1, A- L010 Wien. Beiträge in deut eher engli eher, französischer, italienischer und lateinischer S )rache werden angenommen. Eingesandte Manuskripte können nicht zurückgesendet werden. I Bei der Redaktion einlangende wi enschaftliche Werke werden besprochen. Auslieferung: Verlag A. Holzhausens Nfg., Kandlgasse 19-21, A-1070 Wien Gedruckt auf hotz- und säurefreiem Papier. Umschlag: IG \122127 (Ausschnitt) mit freundlicher Genehmigung des Epigraphischen Museums in Athen, Inv.-Nr. 8490 und P. Vindob. Barbara 8. © 1988 by Verlag A. Holzhausens Nfg., Wien Eigentümer und Verleger: Verlag A. Holzhausens Nfg. , Kandlgasse 19-21, A-l070 Wien. Herausgeber: Gerhard Dobesch, Hermann Harrauer, Peter Siewert und Ekkehard Weber, c/o Institut für Alte Geschichte, Universität Wien , Dr.-Karl- Lueger-Ring 1, A-IOIO Wien. Hersteller: Druckerei A. Holzhausens Nfg. , Kandlgasse 19-21, A-I070 Wien. Verlagsort: Wien. - Herstellungsort: Wien. - Printed in Austria. ISBN 3-900518-03-3 Alle Rechte vorbehalten. INHAL TSVERZEICHNIS t Fritz Schachermeyr, Das geistige Eigentum und seine Geschichte. * * * Pedro Bar c el 6 (Eichstätt), Aspekte der griechischen Präsenz im westlichen Mittelmeerraum .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . , Guido Ba s ti a n i n i (Milano) e Claudio Gallazzi (Milano), Un'epigrafe scomparsa di Tebtynis (Tafel 1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . , Johannes Die t h art (Wien) und Pieter J. Sijpesteijn (Amsterdam), Gerste und Rizinus in Papyri aus Princeton (Tafel 2, 3) . . . . . . . . . . . . . . . . . .. J ohannes Die t h art (Wien), J ohannes Kramer (Siegen) und P. J ohannes Sijpesteijn (Amsterdam), Ein neuer Zeuge der "Vatermördergeschichte" (Tafel 4, 5). .. Gerhard D 0 b e s c h (Wien), Zu Caesars Sitzenbleiben vor dem Senat und zu der Quelle des Cassius Dio. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. Claudio Gallazzi (Milano) e Guido Bastianini (Milano), Un'epigrafe scomparsa di Tebtynis (Tafel 1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. Jean Gascou (Paris) et Klaas A. Worp (Amsterdam), CPR VII 26: reedition .. Hermann Ha r rau e r (Wien) und Pieter J. Sijpesteijn (Amsterdam), 20 Bemerkungen zu Papyri. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. Peter Her r man n (Hamburg), Chresimus, procurator lapicidinarum. Zur Verwaltung der kaiserlichen Steinbrüche in der Provinz Asia (Tafel 6) . . . . . . .. Jacques Ja r ry (Hiroshima), Datierungsprobleme in Nordsyrien . . . . . . . . .. Mika K aj a v a (Helsinki), Hispella and CIL XI 5270 from Hispellum (Tafel 7, 8) Johannes Kr a m e r (Siegen), Griechisches und lateinisches Glossar de moribus humanis (Tafel 9, 10). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. Johannes Kramer (Siegen), Johannes Diethart (Wien) und P. Johannes Sijpesteijn (Amsterdam), Ein neuer Zeuge der "Vatermördergeschichte" (Tafel 4, 5). .. Monika La vre ncic (Graz), ANi1PEION . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Walter Sc h eid el (Wien) und Peter Siewert (Wien), Friedensschlüsse des 5. Jahrhunderts zwischen Athen und Sparta bei Andokides und Theopomp . . . Paul Sch röm bges (Bonn), Caligulas Wahn. Zur Historizität eines Topos. . .. Peter Sie wer t (Wien) und Walter Scheidel (Wien), Friedensschlüsse des 5. Jahrhunderts zwischen Athen und Sparta bei Andokides und Theopomp. .. Pieter J. S ij pes t e ij n (Amsterdam) und Johannes Diethart (Wien), Gerste und Rizinus in Papyri aus Princeton (Tafel 2, 3) . . . . . . . . . . . . . . . . . .. P. Johannes Sijpesteijn (Amsterdam), Johannes Diethart (Wien) und Johannes Kramer (Siegen), Ein neuer Zeuge der "Vatermördergeschichte" (Tafel 4, 5). Pieter J. S ij pes t e ij n (Amsterdam) und Hermann Harrauer (Wien), 20 Bemerkungen zu Papyri. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 11 25 29 33 39 25 103 111 119 129 135 141 33 147 163 171 163 29 33 111 Inhaltsverzeichnis 0 'kI<' Sol i!l (Helsinki), Eine Inschrift aus Kos (Tafel 11), , , , , , , , , , , , , be l (Heidelberg), Zur Dislozierung der römisch en Legionen in Paullonien zwi ehen 89 und 11 8 n. ChI', , .. , .. . .. " " " , .. ,." , Gerd S t 1I m p r (München) Prozeßrechtlicbes 111 der Myslerieninschrift SEG ~:lrI ~ l r XXXI 61 . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . ............... . Gerhard T h ü r (München), Zum Seedarlehen KU1U MOll~ElptV. P.Vindob. G 40822 David J. Tl' a i 11 (Davis, California), Bloedow an Schliemann's Accusers . . . . . Gerhard Wir t h (Bonn), Nearch, Alexander und die Diadochen. Spekulationen über einen Zusammenhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Reinhard Wo 1tel' s (Bochum), Keltische Münzen in römischen Militärstationen und die Besoldung römischer Hilfstruppen in spätrepublikanischer und frühaugusteischer Zeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaas A. Wo I' p (Amsterdam), Bemerkungen zur Höhe der Wohnungsmiete in einigen Papyri aus dem byzantinischen Ägypten. . . . . . . . . . . . . . . . Klaas A. Wo r p (Amsterdam), Ein addendum lexicis in P.Soterichus 4 . . . . . . Klaas A. Wo rp (Amsterdam) und Jean Gascou (Paris), CPR VII 26: reedition . Constantine Zuckerman (Paris), Legio V Macedonica in Egypt. CLP 199 Revisited (Tafel 12) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Althistorische Dissertationen und Diplomarbeiten aus Österreich 1983-1988. 191 193 223 229 235 241 261 273 279 103 279 289 Buchbesprechungen Johannes Die t h art: 'Aarcuaia Mixu-AuJ-lrcUKT], 'H 6larporp~ rwv apxaiwv TOUr;; apxaiovr;; KW/lw6IOyparpOVr;;, Athen 1984 . . . .... Johannes Die t haI' 1: Günter Mayer, Diejüdische Frau in der hellenistisch-römischen Antike, Stuttgart 1987 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 'EAA~VWV Karo' Gerhard D 0 b e s c h: Appian von Alexandria, Römische Geschichte. Übersetzt von O. Veh, Stuttgart 1987 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gerhard D 0 b e sc h: Appiani historia Romana ex recensione L. M endelssohnii. Ed. alt. P. Viereck, Repr. Leipzig 1986 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . GerhaJ'd Dobesch: Martin Jehne, Der Staat des Dictators Caesar, Wien 1987 .. Gerhard D 0 b e s c h: Rudolf Fehrle, Cato Uticensis, Darmstadt 1983 . . . . . . . Gerhard D 0 b e s c h: Franz Schön, Der Beginn der römischen Herrschaft in Rätien, Sigmaringen 1986. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gerhard D 0 b e s c h, Peter Sie wer t und Ekkehard Web e r: Studien zur Alten Geschichte. Siegfried Lauffer zum 70. Geburtstag, Rom 1986 . . . . . . . . . Martin D I' ehe r: Richard Garner, Law and Society in Classical Athens, London 1987 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Herbert GI' a ß 1: Tullio Spagnuol0 Vigorita, Exsecranda Pernicies, Napoli 1984 . Bernhard P alm e: R. A. Coles, H. Maehler, P. J. Parsons, The Oxyrhynchus Papyri, Vol. LIV, London 1988 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Renate Pi 11 i n ger: Josef Fink, Das Petrusgrab in Rom, Wien 1988 . . . . . . . . Bengt E. T h 0 m ass 0 n: Concordanze dei Carmina Latina epigraphica a cura di Pasqua Colafrancesco e Matteo Massaro Bari 1986 Indices: Johannes Diethart . . . . . . . . : . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tafeln 1 - 12 293 293 294 295 296 296 297 298 302 305 306 309 310 313 GUIDO BASTIANINI e CLAUDlO GALLAZZI Un' epigrafe scomparsa di Tebtynis (Tafel I) Riferendo sugli seavi eompiuti a Tebtynis nell'anno 1933 dalla Regia Missione Areheologiea Italiana d'Egitto, Gilberto Bagnani in Aegyptus 14 (1934) 3-13 (speeifie. 5, nota 3) allude a un'iserizione di eta augustea posta sopra un altare della via proeessionale. L'epigrafe e menzionata eome testimonianza deI norne Seknebtynis, attribuito al dio deI santuario, senza per<.'> ehe siano eitate 0 traseritte altre parole deI testo, verosimilmente riservato a una futura pubblieazione. A mezzo seeolo di distanza, tuttavia, I'iserizione resta aneora inedita: 0 meglio, noi non abbiamo trovato alcuna traccia di una sua pubblieazione. E neppure I'originale e stato individuato in situ da Etienne Bernand nella visita da Iui eompiuta a Tebtynis neI1976 per 1a preparazione deI suo Recueil des Inscriptions grecques du Fayoum (= I.G. Fay.)I; tanto meno e stato riseoperto neI1987, durante i sopralluoghi effettuati sul kom in vista della ripresa degli seavi a opera delI' Institut Fran<;:ais d' Areheologie Orientale del Cairo e dell'Istituto di Papirologia delI' Universita di Milano. Fortunatarnente, un'indagine condotta presso l'Istituto di Archeologia dell'Universita di Padova, tra le carte lasciate da Carlo Anti, direttore degli seavi a Tebtynis daJ 1930 al 1935, ha consenlito di ritrovare Ia fotografia di un'epigrafe ehe a 11. 1-2 presenta l:eKV67t1:ÜVL Oeön I W;YUAO)l e ehe rislIlta datata al 240 anno di Augusto 2. L'ioserimento deJla fotografia nel dossie,. relativo a Tebtynis, la menzione di Soknebtynis e la datazione al regno di Augusto rendono assai probabile l'identificazione di questa epigrafe con quella citata dal Bagnani. Sembra quindi opportuno, approfittando di questo ritrovamento, far conoseere per esteso il testo dell'iscrizione sulla base della fotografia, che attualmente rappresenta l'unica testimonianza disponibile per i1 documento. Come si vede dalla fotografia, l'epigrafe era graffita direttamente sulla pietra delI 'altare, sotto il bordo superiore, occupando quattro dei blocchi contenuti nelle ultime due file. Per quanta fossero ampi ta1i blocchi, 1'iscrizione, estesa solamente su quattro, non doveva superare il mezzo metro sia in larghezza sia in altezza, anche se l'assenza di una scala metrica dentro la riproduzione impedisce di fissarne le dimensioni con sufficiente sicurezza. 1 In I.G. Fay. III E. Bernand presenta soltanto due iserizioni giä note di Tebtynis (nn. 145-146), non avendo evidentemente rinvenuto altre epigrafi durante le indagini fra le rovine delluogo, di eui paria nello stesso volume a p. X, nota 1. 2 Esprimiamo la nostra gratitudine ai professori Luigi Polacco e Lueiano Bosio, direttori in periodi diversi dell'Istituto di Archeologia patavino, i quali ci hanno gentilmente eoneesso di esaminare i documenti dell'arehivio di Anti e ci hanno autorizzati a pubblicare l'epigrafe, sulla base della riproduzione trovata. Ringraziamo inoltre il prof. Guido Avezzti, della stessa Universitä di Padova, per l'assistenza ehe ci ha costantemente fornita durante le nostre ricerche sulle carte di Anti. 26 Guido Bastianini e Claudio Gallazzi Ne puo venire in aiuto qualche partieolare deIla fotografia da impiegare eome raffronto, perehe la riproduzione mostra soltanto il settore dell'altare su eui einciso il testo. Per questa stessa ragione rimane ineerta anehe la posizione in eui l'aItare era situato. Tuttavia, G. Bagnani, in Aegyptus eit. 5, nota 3, segnala ehe l'aItare era uno di quelIi eoIloeati lungo la via proeessionale; e C. Anti, in Aegyptus 11 (1931) 389-391 (speeifie. 389), fa sapere ehe sulla via proeessionale si affaeeiavano quattro deipneteria (sale per riunioni e eonviti rituali), davanti a ciasel,lno dei quali, propria sulla via, era posto un altare in pietra. Pereio non e arrisehiato supporre ehe l'iserizione fosse ineisa su uno degli aItari eolloeati davanti ai quattro deipneteria 3. Quale fosse il deipneterion non e dato di preeisare; si puo solo stabilire ehe era verosirnilmente uno di quelli ubieati sul lato oecidentale della strada: neIla fotografia delI'epigrafe, infatti, le ombre si dirigono da sinistra adestra, e questo andamento e ammissibile solo per il lato ovest della via proeessionale, ehe e appunto orientata in direzione sud - nord 4 . Il testo ineiso rappresenta la dediea al dio Sekneptynis dell'aItare su eui si trova: esso si apre eon il norne della divinitä destinataria deIl'offerta, eita poi i dedieanti e si ehiude eon la data della dediea. Tanto per il eontenuto, quanta per la forma sehematiea, 10 seritto si aeeosta a qualche altra dediea di altare: efr., per esempio, J. M. MilDe, Greek Inscriptions, 34 DO 9275 (I sec. d. C.) e SB V 7791 = A. Bernand, Portes du desert, DO 79 (160 d. c.); ma soprattutto mostra analogie eon SB V 8134 = E. Bernand, I.G. Fay. In, n° 164, l'epigrafe ineisa sull'altare di Narmuthis eonsaerato dallo stratego Zobalos nel 12° anno di Augusto (19/18 a. C.). Anehe nel easo dell'iserizione qui edita il dedieante risulta uno stratego, di norne Numenios, ehe feee questa offerta insieme a suo figlio Ammonios. Un stratego Numenios non e finora altrimenti nota: in ogni easo, da ta l'ubieazione dell'aItare a Tebtynis, la sua zona di eompetenza dovrebbe essere verosimilmente l'Arsinoites, e in partieolare la meris di Polemon. Numenios, quindi, stratego ne124° anno di Augusto, potrebbe essere un sueeessore piu 0 meno immediato deIlo stratego Zobalos sopra eitato. L'aequisizione deI norne deIlo stratego Numenios epartieolarmente preziosa, poiehe per l'Arsinoites non sono molti gli strateghi noti in epoea augustea 5. 3 G. Bagnani, in Primo rapporto degli scavi condolli dalla Missione Archeologica d'Egitlo della R. Universila di Milano nella zona di Madinet Madi, a eura di A. Vogliano, Milano 1936, 18, ilIustrando I'altare oITerto a Narmuthis da Zobalos, rieorda pure un altare di Tebtynis dedieato in epoea augustea "dallo stratege Ammonios". Dal momente ehe questo stratege non e altrimenti note (cfr. oltre, nota 5), ne e conoseiuta I'iserizione in eui comparirebbeeome dedieatario dell'a1tare, si potrebbe supporre ehe G . Bagnani sia ineorso in un fraitendimento e ehe egli volesse indicare, in realtä, I'altare ehe portava la dediea qui edita, datata aneh'essa al regno di Augusto e fatta apporTe da un NOUI1TJVIO<; 'Al1wovloU Ö m:pu'tl1'Yo<; e da suo figlio 'AI1I1WVIO<;. 11 ricorrere deI norne 'AI1I1WVIOC; potrebbe aver prodotto I'errore. Ma 10 stesso Bagnani, in Aegyptus 14 (1934) 7, aveva segnalato ehe a Tebtynis "in epoea augustea a eura dei vari strateghi deI Fayum si innalzarono lungo la via proeessionale un eerto numero di altari" . Quindi non e esc1uso ehe I'altare menzionato in Prima rapporta eiL, 18 sia stato davvero dedieato da uno stratego Ammonios non eonoseiuto da altre fonti. Per eonseguenza non sembra leeito identifieare senza riserve I'altare offerto da Numenios eon quello rieordato in Primo rapporto, eiL 4 Questa conc1usione presuppone ovviamente ehe I'epigrafe fosse graffita sulla parete dell'altare rivolta verso la via. Dei resto, eassai improbabile ehe essa fosse posta su uno degli altri tre lati dell'altare, perehe su nessuno di es si avrebbe avuto quell'evidenza ehe una dediea esige. 5 Durante il regno di Augusto, nella merisdi Herakleidese noto solo uno stratego, Tryphon, nel9/IO d. C., e piu tardi, dal14 d. C., Dionysodoros, in eariea almeno fino al 12° anno di Tiberio (25/26 d. C.): cfr. B - W (= Bastianini - Whitehorne), Str. R. Ser., 20. In queste eontesto, e neeessario segnalare ehe 10 stratego Chelkias, 27 Un'epigrafe scornparsa di Tebtynis BgIDt Noulli]VtO~ 'Allllffiviou Ö cr'tpo.'tllYO~ Ko.i ~gKVg1t'tGVt ~gyaA.ffit 5 'A~WbvtO~ Ö u{6~. (Etou~) KO <l>o.PlloGBt 9. Ko.icro.po~ "A Sekneptynis, dio grande, Numenios di Ammonios, stratego, e il figlio Ammonios. Anno 24° di Cesare, il 5 di Pharmuthi." I . l:&KV&1ttUVI. La grafia greca usata nella trascrizione dei norne egiziano dei dio coccodrillo di Tebtynis e, nella grande rnaggioranza dei casi, l:OlCV&ßtUVtC;: cfr. J. Yoyotte, BIFAO 61 (1962) 115 n. 3; sono attestate pero nurnerose varianti (cfr. G. Ronchi, Lexicon theonymon, III 697-698, 706; V 989-990, 998-1000): la grafia l:elCVE1t'tuVtC; usata nell'epigrafe si ritrova anche in PSI X 1147.3 (203 d. C.). Sul dio Soknebtynis e il suo culto a Tebtynis, cfr. J. A. S. Evans, YCS 17 (1961) 143-283; W. J. Rübsarn, Götter und Kulte in Faijum während der griechisch-römisch-b)'zolllillischell Zeit, Bonn 1974, 180--183. fr-7. La data corrisponde 01 31 marzo dei 6 a. C. Istituto di Papirologia Unversitä degli Studi di Milano Via Festa dei Perdono 3 1-20122 Milano Guido Bastianini e Claudio Gallazzi registrato (ivi, 20) corne pertinente alla meris di Herakleides fra il I secolo a. C. eil I d. c., ein realtä da attribuire all'Herakleopolites: cfr. D . Hagedorn, P. J. Sijpesteijn, ZPE 65 (1986) 103. Nella meris di Thernistos sono noti soltanto Oiax (11 d. C.) e Valerio Varo (12 d. C.); rna I'appartenenza di Oiax alla merisdi Themistos piuttosto ehe a quella di Polemon e tutt'altro ehe certa: cfr. B - W, Str. R. Ser., 39. Nella meris di Polemon, ~Itre a Zobalos e Numenios, e non considerando Oiax ehe comunque potrebbe esservi pertinente, e aUestato solo un Tiberio (al1lllleSSO che sia e.ITeltivameote uno stratego) proprio verso la fioedel regno di Augusto: cfr. B - W, Str. R. Ser., 43. Sulla possibilita di rieonoseere I'esislenza aoche di uno stratego Arnmonios, sempre nella meris di PolenIon durante il regno di Augusto, vedi sopra, nota 3. Tafel 1 Bastianini, Gallazzi