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Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden.
Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie sollten es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese
die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden.
Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen.
Fursol®
Was ist Fursol und wann wird es angewendet?
Fursol mit dem Wirkstoff Furosemid ist ein harntreibendes Medikament, das Flüssigkeitsansammlungen (Ödeme), infolge Erkrankungen des
Herzens, der Leber, der Nieren oder nach Verbrennungen, aus den Geweben ausschwemmt. Die vermehrte Harnausscheidung beginnt etwa
1 Stunde nach Einnahme von Fursol und hält 6–8 Stunden an.
Fursol senkt auch den erhöhten, nicht aber den normalen Blutdruck, dies, wenn nötig, zusammen mit anderen blutdrucksenkenden Mitteln.
Fursol darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet werden.
Was sollte dazu beachtet werden?
Die Behandlung mit Fursol bedarf der regelmässigen ärztlichen Kontrolle.
Da die Anwendung von Fursol zu einem Absinken des Kaliumspiegels im Blut führen kann, ist eine kaliumreiche Kost (mageres Fleisch,
Kartoffeln, Bananen, Tomaten, Blumenkohl, Spinat, getrocknete Früchte usw.) empfehlenswert.
Gelegentlich kann eine medikamentöse Substitution von Kalium angezeigt sein.
Wann darf Fursol nicht angewendet werden?
Fursol darf nicht angewendet werden bei Nierenversagen mit fehlender Harnproduktion, bei Leberversagen mit Bewusstseinsstörungen, bei
schwerem Kaliummangel (z.B. infolge längerdauerndem Erbrechen, schweren oder chronischen Durchfällen, Leberfunktionsstörungen, übermässigem Gebrauch von Abführmitteln), schwerem Natriummangel, reduziertem Blutvolumen oder Körperwasser, niedrigem Blutdruck sowie
bei Überempfindlichkeit gegen Furosemid und Sulfonamide und in der Stillzeit.
Wann ist bei der Anwendung von Fursol Vorsicht geboten?
Eine besonders sorgfältige Überwachung ist erforderlich bei:
– erniedrigtem Blutdruck, besonders bei Patienten, die durch einen bedeutenden Blutdruckabfall besonders gefährdet wären (z.B. bei
Patienten mit verengten Herzkranzarterien oder Hirngefässen),
– einer Blutzuckerkrankheit (regelmässige Blutzuckerkontrolle),
– Gicht (regelmässige Harnsäurekontrolle),
– Behinderung des Harnabflusses (z.B. bei Prostatavergrösserung, Harnleiterverengung, Harnstauungsniere) [Harnabfluss muss gewährleistet sein]
– Eiweissmangel (vorsichtige Dosisanpassung),
– gleichzeitigem Vorliegen einer Leberzirrhose und Nierenfunktionseinschränkung,
– Frühgeborenen.
Während einer langdauernden Therapie sollten bestimmte Blutlaborwerte regelmässig kontrolliert werden. Ein reduziertes Blutvolumen, ein
Mangel an Körperwasser, bedeutende Elektrolytstörung und Störungen des Säure-Base-Haushalts müssen ausgeglichen werden. Besondere
Überwachung ist bei Patienten mit hohem Risiko von Elektrolytstörungen notwendig sowie im Fall von zusätzlichem Flüssigkeitsverlust durch
z.B. Schwitzen, Durchfall oder Erbrechen.
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit,die Fähigkeit Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen und die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen.
Wechselwirkungen
Nicht empfohlene Kombinationen
Kombination mit gewissen Antibiotika oder allgemein hörschädlichen Substanzen, welche das Risiko von Hör- und Nierenstörungen mit sich
bringt.
In Einzelfällen kann es nach intravenöser Gabe von Fursol innerhalb von 24 Stunden nach Einnahme von Chloralhydrat zu Hitzegefühl,
Schweissausbruch, Unruhe, Übelkeit, Blutdruckanstieg und Herzjagen kommen. Deshalb wird die gleichzeitige Anwendung von Furosemid
und Chloralhydrat nicht empfohlen.
Kombination unter Vorsichtsmassnahmen oder besonderer Aufmerksamkeit:
Wechselwirkungen können mit Genussmitteln wie Lakritze und mit Präparaten, die den Salzhaushalt beeinflussen, z.B.Abführmittel (besonders
bei längerem Gebrauch), andere wasserausschwemmende Präparate, bestimmte Hormone, ein bestimmtes Mittel gegen Magengeschwüre
(Carbenoxolon) eintreten und zu Kaliummangel führen.
Ein sich möglicherweise entwickelnder Kalium- oder Magnesiummangel (entsprechende Symptome, siehe Kapitel Nebenwirkungen) kann
die Empfindlichkeit des Herzmuskels gegenüber bestimmten Herzpräparaten (Herzglykoside) oder Arzneimittel mit Wirkung auf das Herzleitungssystem verstärken.
Die Wirkung anderer blutdrucksenkender Mittel kann durch Fursol verstärkt werden. Insbesondere in Kombination mit sog. ACE-Hemmern
wurden starke Blutdruckabfälle bis hin zum Schock beobachtet. Die Gabe von ACE-Hemmern (auch eine Dosiserhöhung) kann bei mit Fursol
vorbehandelten Patienten zu einer Verschlechterung der Nierenfunktion und in Einzelfällen zum akuten Nierenversagen führen. Die FursolVerschreibung soll vorübergehend unterbrochen oder in seiner Dosierung für 3 Tage reduziert werden, bevor ein ACE-Hemmer gegeben oder
dessen Dosis gesteigert wird.
Bestimmte Schmerzmittel (z.B. Acetylsalicylsäure, Indometacin) können die Wirkung von Fursol abschwächen und bei bestehendem Mangel
an Blutvolumen oder Körperwasser zu Nierenversagen führen. Die Toxizität hochdosierter Salicylate kann bei gleichzeitiger Anwendung von
Fursol verstärkt werden (verstärkte Nebenwirkungen der Acetylsalicylsäure). Ein bestimmtes Gichtmittel (Probenecid), ein Antiepileptikum
(Phenytoin) sowie Methotrexat können die Wirkung von Furosemid ebenfalls abschwächen und zu verstärkten Nebenwirkungen führen.
Andererseits verstärkt Fursol die Wirkung bestimmter Präparate (z.B. Schmerzmittel, Theophyllin – ein bestimmtes Mittel gegen Asthma –
und bestimmte Muskelrelaxantien) oder bewirkt eine Abschwächung (z.B.von Mitteln gegen die Zuckerkrankheit oder von gefässverengenden
Substanzen wie Epinephrin und Norepinephrin).
Bei gleichzeitiger Anwendung von Fursol und Cisplatin (ein Mittel zur Krebsbehandlung) ist mit der Möglichkeit eines Hörschadens zu rechnen.
Die gleichzeitige Gabe von Fursol und Lithium führt zu einer Verstärkung der herz- und nervenschädigenden Wirkung des Lithiums. Der
Lithiumspiegel muss in Kombination mit Furosemid sorgfältig überwacht werden.
Die Resorption von Furosemid kann durch Sucralfat, ein Präparat gegen Magengeschwüre, beeinträchtigt werden. Die Einnahme muss
2 Stunden voneinander getrennt erfolgen.
Ihr Arzt und Apotheker bzw. Ihre Ärztin und Ihre Apothekerin sind über Wechselwirkungen von Arzneimitteln informiert.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder
andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
Darf Fursol während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten, dürfen Sie Fursol ausschliesslich nach Rücksprache mit dem Arzt bzw. der Ärztin einnehmen.
Eine Behandlung während der Schwangerschaft erfordert die Überwachung des Fötuswachstums.
Der Wirkstoff von Fursol, Furosemid, gelangt in die Muttermilch und hemmt die Milchproduktion. Fursol sollte während der Stillzeit nicht
eingenommen oder angewendet werden. Ist eine Einnahme/Anwendung unumgänglich, wird empfohlen abzustillen.
Wie verwenden Sie Fursol?
Soweit vom Arzt bzw. der Ärztin nicht anders verordnet, gelten folgende Dosierungsrichtlinien:
Fursol Tabletten (zu 40 mg):
Erwachsene erhalten im allgemeinen zu Beginn 1⁄2 –1–2 Tabletten täglich.
Als Erhaltungsdosis genügt meist 1⁄2 –1 Tablette pro Tag.
Hinweis auf die Art der Teilung: Teilung auf glatter Oberfläche, durch Fingerdruck neben der Kerbe.
Fursol ist nüchtern, die Tabletten sind unzerkaut mit etwas Flüssigkeit einzunehmen.
Säuglingen und Kindern wird Fursol vornehmlich oral verabreicht. Dosierungsempfehlung: 2 mg Furosemid/kg KG bis höchstens 40 mg/Tag.
Über die Dauer der Behandlung entscheidet der Arzt oder die Ärztin. Sie richtet sich nach Art und Schwere der Erkrankung.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen
Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Welche Nebenwirkungen kann Fursol haben?
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Fursol auftreten:
Häufig werden Störungen im Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt beobachtet als Folge der vermehrten Harn- und Elektrolytausscheidung.
Die vermehrte Harnausscheidung kann infolge des Volumenmangels – insbesondere bei älteren Patienten und Kindern – zu Kreislaufbeschwerden führen, die sich vor allem als Kopfschmerz, Schwindel, Schwäche, Schläfrigkeit, Sehstörungen, Mundtrockenheit, erniedrigten
Blutdruck und Kreislaufstörungen beim Aufstehen äussern. Zudem kann es infolge einer verminderten zirkulierenden Blutmenge zur Bluteindickung besonders bei älteren Patienten mit Thromboseneigung kommen.
Infolge erhöhter Natriumverluste über die Niere kann es – insbesondere bei eingeschränkter Zufuhr von Kochsalz – zu einem Natriummangel
kommen. Dieser äussert sich häufig in folgenden Symptomen: Wadenkrämpfen, Appetitlosigkeit, Schwächegefühl, Schwindel, Schläfrigkeit,
Teilnahmslosigkeit, Erbrechen und Verwirrtheitszustände.
Kaliumverluste können sich vornehmlich nach kaliumarmer Kost sowie nach Erbrechen oder chronischem Durchfall einstellen. Ein Kaliummangel kann sich in Muskelschwäche sowie unvollständigen oder vollständigen Lähmungen, Erbrechen, Verstopfung und übermässiger
Gasansammlung in Magen und Darm, übermässiger Harnausscheidung, gesteigertem Durstgefühl und übermässigem Trinken, Reizbildungsund Reizleitungsstörungen des Herzens äussern. Schwere Kaliumverluste können zur Darmlähmung oder zu Bewusstseinsstörungen bis hin
zum Koma führen.
Magnesiummangelzustände nach Magnesiumverlust mit Auftreten von Krampfzuständen oder Herzrhythmusstörungen wurden beobachtet.
Furosemid kann den Kalziumspiegel im Blut erniedrigen (in sehr seltenen Fällen sind Krampfzustände beobachtet worden). Bei Frühgeborenen
können sich kalziumhaltige Nierensteine bilden und Kalziumsalze im Nierengewebe einlagern.
Symptome einer Harnabflussbehinderung können durch harntreibende Arzneimittel manifestiert oder verschlechtert werden. Akute Harnretention mit Sekundärkomplikationen kann die Folge sein.
Magen-Darm-Störungen (Übelkeit, Erbrechen, Durchfall) kommen selten vor.
In Einzelfällen können Gelbsucht durch Gallenstauung, akute Bauchspeicheldrüsenentzündung und erhöhte Leberwerte auftreten.
Gelegentlich können allergische Reaktionen (Haut- und Schleimhautreaktionen, Juckreiz, Nesselsucht, blasige Hauterscheinungen, Hautrötungen, Ekzeme, Haut- und Schleimhautblutungen), aber auch fieberhafte Zustände, Gefäss- oder Nierenentzündungen auftreten.
Selten kommen Blutbildveränderungen vor. Dabei kann es unter Umständen zu verstärkter Infektions- und Blutungsneigung kommen. Blutbildveränderungen können lebensbedrohlich sein.
Selten kommt es zu Empfindlichkeitsstörungen oder Fieber, gelegentlich zu einer Lichtüberempfindlichkeit der Haut.
Es kann in seltenen Fällen zu meist reversiblen Hörstörungen und/oder zu Ohrgeräuschen kommen.
Eine bestehende Zuckerkrankheit kann sich verschlechtern; bei entsprechender Veranlagung kann eine Zuckerkrankheit in Erscheinung treten.
Bestimmte Blutlaborwerte können sich verändern.
Bei Gichtpatienten kann es zu einer Auslösung von Gichtanfällen kommen.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin
informieren.
Was ist ferner zu beachten?
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Arzneimittel nicht in Reichweite von Kindern aufbewahren. Vor Licht schützen und bei Raumtemperatur (15–25 °C) lagern.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche
Fachinformation.
Was ist in Fursol enthalten?
1 Tablette mit Bruchrille enthält 40 mg Furosemid sowie Hilfsstoffe.
52’237 (Swissmedic)
Wo erhalten Sie Fursol? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
Packungen zu 10, 50 und 100 Tabletten mit Bruchrille.
Zulassungsinhaberin
Ecosol AG, Cham/Steinhausen
Diese Packungsbeilage wurde im Dezember 2003 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
Information destinée aux patients
Lisez attentivement la notice d’emballage avant de prendre ou d’utiliser le médicament.
Ce médicament vous a été remis sur ordonnance médicale. Ne le remettez donc pas à d’autres personnes, même si elle semblent présenter
les mêmes symptômes que vous. En effet, ce médicament pourrait nuire à leur santé. Conservez cette notice d’emballage pour pouvoir la
relire plus tard si nécessaire.
Fursol®
Qu’est-ce que le Fursol est et quand est-il utilisé?
Fursol, dont le principe actif est le furosémide, est un médicament diurétique qui élimine des tissus le liquide accumulé (œdèmes) dû aux
troubles cardiaques, hépatiques, rénaux ou consécutifs à des brûlures. L’élimination accrue de l’urine débute une heure après l’administration
du Fursol et dure 6 à 8 heures.
Fursol abaisse une tension artérielle élevée sans modifier une tension artérielle normale ; si nécessaire, on peut l’associer à d’autres antihypertenseurs.
Fursol ne peut être utilisé que sur ordonnance médicale.
De quoi faut-il tenir compte en dehors du traitement?
Le traitement par Fursol requiert une surveillance médicale régulière. Le traitement par Fursol peut conduire à une diminution de la kaliémie,
une alimentation riche en potassium est indiquée (viande maigre, pommes de terre, bananes, tomates, chou-fleur, épinards, fruits secs etc).
Occasionnellement, on doit avoir recours à une substitution médicamenteuse en potassium.
Quand Fursol ne doit-il pas être utilisé?
Le Fursol ne doit pas être utilisé lors d’insuffisance rénale accompagnée d’anurie, lors d’insuffisance hépatique accompagnée de troubles
de la conscience, lors de carence grave en potassium (à la suite de vomissements prolongés, de diarrhées sévères ou chroniques, de troubles
de la fonction hépatique, d’abus de laxatifs), lors de carence grave en sodium, de volume sanguin réduit ou de déshydratation, lors
d’hypotension artérielle ainsi que d’hypersensibilité au furosémide, aux sulfamides et en période d’allaitement.
Quelles sont les précautions à observer lors de l’utilisation de Fursol?
Une surveillance particulièrement étroite est nécessaire lors de :
– tension artérielle abaissée, surtout pour les patients chez qui une chute tensionnelle importante risquerait d’entraîner des conséquences
graves (par ex. en cas de sténose des coronaires ou des vaisseaux cérébraux),
– lors de diabète (contrôles réguliers de la glycémie),
– lors de goutte (contrôles réguliers de l’acide urique),
– lors de gêne dans l’écoulement de l’urine (par ex. lors d’hypertrophie de la prostate, de sténose de l’uretère, d’hydronéphrose (il faut
garantir un écoulement urinaire),
– déficit en albumine (ajustement de la dose avec précaution),
– cirrhose du foie accompagnée d’une réduction de la fonction rénale,
– prématurés.
Durant un traitement de longue durée, certaines valeurs sanguines doivent être régulièrement contrôlées. Il faut absolument compenser un
volume sanguin réduit (hypovolémie),un manque de liquide corporel (déshydratation),un trouble électrolytique significatif et des perturbations
de l’équilibre hydro-électrolytique. Une surveillance particulièrement importante est de rigueur chez les patients ayant un risque élevé de
troubles électrolytiques ainsi que lors de pertes liquidiennes accrues notamment lors de transpiration excessive, de diarrhée ou de vomissements.
Ce médicament peut affecter les réactions, l’aptitude à la conduite et l’aptitude à utiliser des outils ou des machines.
Interactions
Associations à eviter
Association avec certains antibiotiques ou, en général, avec des substances susceptibles de causer des troubles auditifs et rénaux. Dans de
rares cas, on a observé – à la suite d’une perfusion i.v. de Fursol et dans les 24 heures suivant la prise d’hydrate de chloral – une sensation
de chaleur, transpiration excessive, agitation, nausée, augmentation de la tension artérielle et tachycardie. C’est pourquoi, l’application
simultanée de furosémide et d’hydrate de chloral n’est pas recommandée.
Associations avec mesures de précaution ou attention particulière :
Des interactions médicamenteuses peuvent avoir lieu avec des produits alimentaires tels que la réglisse ou des préparations influençant
l’équilibre salin tels que des laxatifs (essentiellement lors d’une utilisation prolongée), avec d’autres diurétiques, certaines hormones, un
certain médicament traitant les ulcères gastriques (carbénoxolone) et provoquer ainsi une perte de potassium.
Une carence possible en potassium ou en magnésium (par les symptômes correspondants, cf. chapitre effets indésirables).peut renforcer
la sensibilité du muscle cardiaque contre certains médicaments pour le cœur (glycosides cardiaques) ou des médicaments ayant un effet
sur le système de conduction cardiaque.
L’action d’autres médicaments anti-hypertenseurs peut être potentialisée par le Fursol. On peut assister à de très fortes chutes de la tension
artérielle pouvant aller jusqu’au choc essentiellement en association avec des inhibiteurs de l’EC. L’administration des inhibiteurs de l’EC
(également lors de l’augmentation de leur posologie), peut provoquer une détérioration de la fonction rénale et même dans certains cas une
insuffisance rénale chez des patients traités au préalable par le Fursol. La prescription du Fursol doit être momentanément interrompue ou
sa posologie réduite pendant trois jours avant d’administrer un inhibiteur EC ou d’augmenter sa posologie.
Certains anti-phlogistiques (médicaments contre la douleur, tels l’acide acétylsalicylique, l’indométacine) peuvent diminuer l’action du Fursol
et mener à une insuffisance rénale lors d’une hypovolémie ou d’une déshydratation existantes. La toxicité des salicylates peut être augmentée
lors d’utilisation simultanée de Fursol (effets indésirables de l’acide acétylsalicylique renforcés).
Un médicament conre la goutte (probénécide), un anti-épileptique (phénytoine) ainsi que le méthotréxate peuvent également diminuer l’action
du furosémide et augmenter ainsi les effets indésirables. D’autre part, le Fursol peut renforcer l’action de certains médicaments (antidouleurs, théophylline – un certain médicament contre l’asthme ou certains myo-relaxants) ou l’affaiblir (par ex. médicaments contre le
diabète ou substances rétrécissant les vaisseaux sanguins tels épinéphrine ou norépinéphrine).
Lors d’utilisation simultanée du Fursol et de la Cisplatine (un médicament traitant le cancer), des troubles auditifs ne sont pas exclus.
L’administration concomittante de Fursol et de Lithium conduit à un renforcement de l’action nuisible au cœur et aux nerfs. Le taux du Lithium
doit être surveillé de près lors d’une association au furosémide. La résorption du furosémide peut être réduite par le sucralfate, un médicament traitant les ulcères d’estomac. L’administration doit avoir lieu à deux heures d’intervalle.
Votre médecin et votre pharmacien sont informés au sujet des interactions des médicaments.
Veuillez informer votre médecin et votre pharmacien si vous souffrez d’une autre maladie, vous êtes allergique, vous prenez déjà d’autres
médicaments en usage interne ou externe (même en automédication).
Fursol peut-il être utilisé pendant la grossesse ou l’allaitement?
En raison des expériences acquises jusqu’à ce jour, il n’y a aucun risque à administrer le Fursol à l’enfant lorsque l’utilisation est adaptée.
Mais aucune expérience scientifique systématique n’a été conduite. Si vous êtes enceinte ou souhaitez le devenir, Fursol ne doit être pris
qu’après avoir consulté le médecin.
Un traitement durant la grossesse nécessite la surveillance de la croissance du fœtus.
L’agent actif du Fursol, le furosémide, passe dans le lait maternel et inhibe la production de lait. Fursol ne devrait pas être utilisé ou administré
durant la période d’allaitement. Lorsque l’administration en est inéluctable, le sevrage est vivement conseillé.
Comment utiliser Fursol?
Sauf prescription contraire du médecin, les indications suivantes sont en vigueur :
Fursol en comprimé (à 40 mg) :
Les adultes reçoivent au début du traitement 1⁄2 à 2 comprimés.
La dose d’entretien 1⁄2 à 1 comprimé sera la plupart du temps suffisante.
Indication au sujet de la manière de division: division à une superficie lisse, par pression du doigt près de la coche.
Prendre les comprimés de Fursol à jeun sans les croquer et avec un peu de liquide.
Les nourrissons et les enfants recevront le Fursol oralement.
Dose recommandée : 2 mg furosémide/kg de poids corporel jusqu’à max. 40 mg/jour.
Le médecin seul décidera de la durée du traitement, variant selon le genre et la gravité de la maladie.
Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit.Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l’efficacité
du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.
Quels effets secondaires Fursol peut-il provoquer?
La prise ou l’utilisation de Fursol peut provoquer les effets secondaires suivants :
Suite à l’excrétion augmentée d’urine et des électrolytes, des troubles dans l’équilibre hydroélectrolytique ont été fréquemment observés.
A la suite d’une diurèse augmentée notamment chez des personnes âgées ou des enfants, une hypovolémie et une déshydratation accompagnées de troubles circulatoires peuvent survenir qui se manifestent par maux de tête, vertiges, faiblesse, somnolence, sécheresse de la
bouche, troubles visuels, tension artérielle abaissée et troubles circulatoires au lever. De plus, suite à la diminution de sang circulant, il peut
se produire un épaississement du sang particulièrement chez les personnes âgées peuvent conduire à une tendance aux thromboses.
On peut assister à une carence en sodium due à des pertes en sodium par les reins particulièrement si l’apport de sel de cuisine est insuffisant.
Cette carence peut se traduire par les symptômes suivants: crampes dans les mollets, inappétence, sensation de faiblesse, vertiges, somnolence, apathie, vomissements et états confusionnels.
Des fuites potassiques peuvent survenir,en particulier en cas d’alimentation pauvre en potassium,de vomissements ou de diarrhée chronique.
Un déficit en potassium peut se manifester par une faiblesse musculaire ainsi que par des paralysies partielles ou totales, par des vomissements, constipation et prolifération excessive de gaz au niveau de l’estomac et des intestins, polyurie, sensation de soif accrue et boire à
l’extrême, troubles dans la formation et la conduction de l’excitation cardiaque. Des pertes importantes en potassium peuvent conduire à
un ileus paralytique ou à des troubles de la conscience et même au coma.
Les pertes augmentées en magnésium rénal dues aux pertes de magnésium ont provoqué tétanie ou troubles du rythme cardiaque. Le
furosémide peut diminuer le taux de calcium sanguin (dans des cas très rares, des cas de tétanie ont été observés).
Chez les prématurés, des calculs rénaux contenant du calcium peuvent se former et se déposer sous forme de sels de calcium dans le tissu
rénal. Des symptômes de rétention d’urine peuvent se manifester ou s’aggraver sous les diurétiques. Il peut s’ensuivre une rétention d’urine
avec des complications secondaires. Des troubles gastro-intestinaux (nausées, vomissements, diarrhée) sont rares. Des cas isolés de jaunisse
due à une accumulation de bile, de pancréatite aiguë et des valeurs hépatiques augmentées ont été rapportés.
Occasionnellement, des réactions allergiques (réactions cutanées et muqueuses, démangeaison, urticaire, manifestations cutanées de type
bulleux, rougeurs, excémas, saignements cutanés et muqueux) ainsi que des états fébriles, des infections des vaisseaux sanguins ou des
reins peuvent se manifester.
Des modifications de la formule sanguine sont rares, le cas échéant elles peuvent renforcer la tendance aux infections et aux hémorragies.
Ces modifications de la formule sanguine peuvent mettre la vie en danger.
Rarement, on a pu observer des pertes de la sensibilité ou de la fièvre, occasionnellement une hypersensibilité de la peau à la lumière.
Dans des rares cas, on a observé des troubles la plupart du temps réversibles de l’audition et/ou un tinnitus auricum (bourdonnement d’oreilles).
Un diabète sucré manifeste peut s’aggraver; chez les sujets prédisposés, un diabète sucré peut se manifester.
Certaines valeurs sanguines peuvent être modifiées. Chez les patients atteints de goutte, des crises de goutte peuvent être déclenchées.
Si vous remarquez d’autres effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien.
A quoi faut-il encore faire attention?
Le médicament ne doit être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
Tenir les médicaments hors de portée des enfants. Conserver à l’abri de la lumière et à température ambiante (15 à 25°C).
Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d’une information détaillé aux professionnels.
Que contient Fursol?
1 comprimé sécable contient 40 mg de furosémide ainsi que des adjuvants.
52’237 (Swissmedic)
Où obtenez-vous Fursol ? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
Emballages à 10, 50 et 100 comprimés sécables.
Titulaire de l’autorisation
Ecosol AG, Cham/Steinhausen
Cette notice d’emballage a été contrôlée par l’ autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic) en décembre 2003.
Informazione destinata ai pazienti
Legga attentamente il foglietto illustrativo prima di far uso del medicamento.
Questo medicamento le è stato prescritto personalmente e quindi non deve essere consegnato ad altre persone, anche se i sintomi sono gli
stessi. Il medicamento potrebbe nuocere alla loro salute.
Fursol®
Che cos’è Fursol e quando lo si usa?
Fursol è un diuretico che, grazie al principio attivo della furosemide, dilava dai tessuti eventuali ristagni di liquido (edemi) dovuti a malattie
cardiache, epatiche, renali o subentrati in seguito a ustioni. L’escrezione urinaria inizia ad aumentare circa 1 ora dopo l’assunzione di Fursol
e si protrae per 6–8 ore.
Se co-somministrato insieme ad altri farmaci ipotensivi, Fursol aiuta anche a ridurre l’ipertensione, senza però provocare abbassamenti della
pressione sanguigna in caso di normalità.
Fursol va assunto esclusivamente su prescrizione medica.
Di che cosa occorre inoltre tener conto durante il trattamento?
L’assunzione di Fursol deve essere assistita da regolari controlli medici.
E’ consigliabile accompagnarla con una dieta a base di carne magra, patate, banane, pomodori, cavolfiori, spinaci, frutta secca, ed altri
alimenti ricchi di potassio, per prevenire i possibili cali di questo elemento nel sangue provocati dalla somministrazione di Fursol.
In alcuni casi potrebbe rivelarsi indicata una sostituzione medicamentosa del potassio.
Quando non si può usare il Fursol?
Fursol non va somministrato in caso di insufficienza renale con blocco urinario, insufficienza epatica con disturbi della coscienza, grave
carenza di potassio (p. es. in seguito a vomito prolungato, diarree gravi e/o croniche, disturbi funzionali del fegato, uso eccessivo di lassativi),
grave carenza di sodio, riduzione del volume del sangue e/o dell’acqua corporea, ipotensione sanguigna e forte sensibilità alla furosemide
e alle sulfonamidi, nonché durante l’allattamento.
Quando è richiesta prudenza nell’uso di Fursol?
Sono necessari controlli particolarmente accurati nei seguenti casi:
– calo della pressione sanguigna, in particolare in quei casi in cui il subentrare di questo fenomeno in misura significativa costituisce un
rischio (p.es. soggetti affetti da restringimento delle coronarie e/o dei vasi cerebrali),
– malattie glicemiche (controllo regolare del tasso glicemico),
– gotta (controllo regolare dell’acido urico),
– difficoltà nel dare avvio all’escrezione urinaria (p. es. in caso di ipertrofia della prostata, restringimento degli ureteri, rene da stasi)
[l’escrezione urinaria deve essere garantita]
– deficienza di albumina (attento adattamento del dosaggio),
– contemporanea presenza di cirrosi epatica e funzione renale limitata,
– soggetti nati prematuri.
In caso di terapia prolungata è opportuno operare frequenti prelievi di sangue ai fini di un controllo regolare di determinati valori ematici.
Eventuali riduzioni del volume di sangue, carenze di acqua corporea, alterazioni dell’equilibrio acido-basico e disturbi elettrolitici significativi vanno necessariamente compensati. Controlli particolarmente attenti sono indispensabili soprattutto in caso di alto rischio di disturbi
elettrolitici e/o di ulteriore perdita di liquidi per effetto ad esempio di sudorazione, diarrea o vomito.
Questo medicamento può ridurre la capacità di reazione, la capacità di condurre un veicolo e la capacità di utilizzare attrezzi o macchine.
Interazioni
Combinazioni sconsigliate
Co-somministrazione con determinati antibiotici o sostanze ototossiche in generale, in grado di provocare il rischio di disturbi uditivi e renali.
Visti i precedenti di alcuni casi di fenomeni di termoestesia, sudorazione, irrequietezza, nausea, aumento della pressione sanguigna e tachicardia subentrati a seguito della somministrazione di Fursol per endovena entro 24 ore dall’assunzione di idrato di cloralio, si sconsiglia di
assumere contemporaneamente le due sostanze furosemide e idrato di cloralio.
Combinazione con misure cautelative e/o attenzioni particolari:
Sono possibili interazioni con determinate sostanze contenute nei beni di consumo voluttuari come ad esempio la liquirizia, e con preparati
che influiscono sul bilancio salino, p.es. purganti (in particolare in caso di uso prolungato degli stessi), altri preparati ad effetto dilavante,
determinati ormoni, il medicinale antiulcera Carbenoxolone, in grado di provocare carenze di potassio.
In seguito all’eventuale sviluppo di una carenza di potassio o magnesio (riconoscibile dai sintomi indicati al capitolo «Effetti collaterali»), può
aumentare la sensibilità del miocardio verso determinati preparati per il cuore (glicosidi cardiotropi) o farmaci agenti sul sistema di conducibilità
cardiaca.
Fursol è in grado di rinforzare l’azione di altri farmaci ipotensivi. In particolare in qualche caso di co-somministrazione insieme ai cosiddetti
ACE-inibitori sono stati osservati dei forti cali di pressione sanguigna fin addirittura al raggiungimento di stati di shock. Una somministrazione o un aumento di dosaggio degli ACE-inibitori a soggetti precedentemente sottoposti a terapia a base di Fursol potrebbe comportare
un peggioramento delle funzioni renali e, in alcuni singoli casi, addirittura un’insufficienza renale acuta. Per evitare questa eventualità, prima
di iniziare la somministrazione o di aumentare il dosaggio di un ACE-inibitore è consigliabile sospendere temporaneamente l’assunzione di
Fursol oppure ridurne le dosi per 3 giorni.
Determinati analgesici (p.es. acido acetilsalicilico, indometacina) possono indebolire l’effetto di Fursol, provocando in caso di persistente
carenza di volume del sangue o di acqua corporea un’insufficienza renale. La tossicità di un alto dosaggio di salicilati potrebbe aumentare in
caso di co-assunzione di Fursol (potenziamento degli effetti collaterali dell’acido acetilsalicilico). Anche il Probenecid (diuretico utile contro la
gotta), il Phenytoin (farmaco antiepilettico) e il Methotrexate possono indebolire l’effetto della furosemide e provocare effetti collaterali piuttosto
forti. Per contro Fursol è in grado di potenziare l’effetto di certi preparati (p. es. analgesici, il farmaco antiasma Theophyllin e determinati
rilassanti muscolari) o di indebolire quello di altri (p.es. di farmaci contro il diabete o di vasocostrittori quali l’adrenalina e la norepinefrina).
In caso di co-assunzione di Fursol e Cisplatino (farmaco chemioterapico per la cura del cancro) occorre prevedere la possibilità di eventuali
danni all’udito.
La somministrazione contemporanea di Fursol e litio aumenta l’effetto dannoso esercitato da quest’ultimo su cuore e nervi, per cui in caso
di co-somministrazione di furosemide e litio il contenuto di quest’ultimo deve essere tenuto accuratamente sotto controllo.
L’assorbimento della furosemide può essere compromesso dal preparato antiulcera sucralfato, per cui queste due sostanze vanno assunte
a distanza di 2 ore una dall’altra.
Medici e farmacisti sono comunque al corrente delle possibili interazioni dei vari medicinali.
Informi il suo farmacista se soffre di altre malattie o di allergie o se assume o applica (medicamento per uso esterno) altri medicamenti
(anche se acquistati di sua iniziativa!)
Si può impiegare il Fursol durante la gravidanza o l’allattamento?
In base alle esperienze fatte finora, non sono noti rischi per il bambino se il medicamento è usato correttamente. Tuttavia non sono ancora
state compiute indagini scientifiche sistematiche. Se è incinta ò prevede una gravidanza può prendere Fursol solamente dopo aver consultato il medico e su sua esplicita istruzione.
Un trattamento durante la gravidanza rende necessario il controllo della crescita del feto.
Il principio attivo di Fursol (la furosemide) passa nel latte materno e inibisce la produzione di latte. Fursol non deve essere assunto o usato
durante l’allattamento. In caso di assunzione o uso assolutamente necessario si raccomanda di interrompere l’allattamento al seno.
Come usare il Fursol?
Posologia (valida in mancanza di istruzioni differenti impartite dal medico):
Fursol compresse (da 40 mg):
Adulti: 1⁄2 –1–2 compresse al giorno durante la fase iniziale della terapia.
Per la cura di mantenimento è sufficiente per lo più 1⁄2 –1 compressa al giorno.
Indicazione sul modo della divisione: divisione su superficie liscia, tramite pressione di dito accanto alla intraccatura.
Fursol va assunto lontano dal consumo di alcolici mediante ingerimento di compresse intere coadiuvato da acqua o altre bevande analcoliche.
Bambini e lattanti: somministrazione prevalentemente per via orale. Posologia consigliata: 2 mg di furosemide/kg fino a un max. di 40 mg/giorno.
La durata del trattamento terapeutico viene decisa dal medico in base al tipo e alla gravità della patologia.
Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l’azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte ne parli
al suo medico o al suo farmacista.
Quali effetti collaterali può avere il Fursol?
Possibili effetti collaterali:
Come conseguenza dell’aumento di emissione di urina e di sali, sono stati spesso osservati disturbi nell’equilibrio dei liquidi e degli elettroliti.
L’aumento dell’eliminazione di urina, particolarmente nelle persone anziane e nei bambini, può provocare una carenza di volume sanguigno
o di liquido corporeo con problemi alla circolazione, che si manifestano per lo più con mal di testa, vertigini, debolezza, sonnolenza, disturbi
alla vista, secchezza della bocca, diminuzione della pressione sanguigna e disturbi circolatori al momento di alzarsi.
A conseguenza di un aumento delle perdite di sodio attraverso i reni potrebbe subentrare una carenza di sodio, soprattutto in caso di apporto
integrativo limitato di sale da cucina. I sintomi tipici di questa condizione sono: crampi ai polpacci, inappetenza, sensazione di debolezza,
vertigini, sonnolenza, apatia, vomito e stati confusionali.
Eventuali perdite di potassio potrebbero verificarsi prevalentemente in seguito a una dieta povera di questo elemento, e dopo vomito o diarrea
cronica. Si manifestano attraverso fenomeni di miastenia, paralisi o paresi, vomito, stitichezza e accumulo eccessivo di gas nello stomaco
e nell’intestino, escrezione urinaria eccessiva, aumento della sensazione di sete con conseguente ingerimento eccessivo di liquidi, disturbi
nella formazione e nella conduzione degli stimoli del cuore. Eventuali gravi perdite di potassio possono provocare una paralisi dell’intestino
o disturbi della coscienza fino addirittura al coma.
La carenza di magnesio dovuta a perdita di questo elemento è stata osservata attraverso fenomeni di stati spasmodici o disturbi del ritmo
cardiaco.
La furosemide può abbassare il contenuto di calcio nel sangue (in qualche rarissimo caso sono stati osservati stati spasmodici). Nei nati
prematuri possono formarsi calcoli renali contenenti calcio nel tessuto renale.
Potrebbe manifestarsi o accentuarsi un’eventuale difficoltà nel dare avvio all’escrezione urinaria attraverso i diuretici, con la conseguenza
di un’acuta ritenzione urinaria con complicazioni secondarie.
Raramente si osserva la presenza di disturbi enterogastrici (nausea, vomito, diarrea).
In alcuni casi isolati potrebbero manifestarsi itterizia dovuta a stasi biliare, infiammazioni acute del pancreas e valori ematici elevati.
In qualche caso sporadico possono manifestarsi reazioni allergiche (che colpiscono la cute e le mucose, prurito, orticaria, vesciche,
arrossamenti cutanei, eczemi, emorragie alla cute e alle mucose) ed anche stati febbrili, infiammazioni vascolari o nefriti.
Raramente si verificano alterazioni del quadro ematologico, che all’occorrenza possono provocare una marcata tendenza ad infezioni ed
emorragie, e talvolta possono addirittura risultare pericolose per la vita.
L’insorgenza di paralgesie o febbre è piuttosto rara, ed anche l’ipersensibilità alla luce della cute di verifica sporadicamente.
In qualche raro caso possono avvertirsi disturbi all’udito per lo più reversibili e/o rumori all’interno dell’orecchio.
Un’eventuale patologia da diabete potrebbe peggiorare sui soggetti già affetti, oppure manifestarsi sui soggetti predisposti.
Determinati valori ematici di laboratorio potrebbero alterarsi.
I soggetti affetti da gotta potrebbero avvertire attacchi della malattia.
Se osserva effetti collaterali qui non descritti dovrebbe informare il suo medico o il suo farmacista.
Di che altro occorre tener conto?
Il medicamento non dev’essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sulla confezione.
Fursol va conservato in un luogo inaccessibile ai bambini. Conservare Fursol a temperatura ambiente (15–25 °C).
Il medico o il farmacista, che sono in possesso della documentazione professionale, possono darle ulteriori informazioni.
Che cosa contiene il Fursol?
1 compressa divisibile contiene 40 mg di furosemide e sostanze ausiliarie.
52’237 (Swissmedic)
Dov’è ottenibile Fursol? Quali confezioni sono disponibili?
In farmacia dietro presentazione della prescrizione medica.
Confezioni da 10, 50 e 100 compresse divisibili.
Titolare dell’omologazione
Ecosol S.A., Cham/Steinhausen
Questo foglietto illustrativo è stato controllato l’ultima volta nel dicembre 2003 dall’autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).