bau-facts - Lerch AG Bauunternehmung
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Nr. 78 Nov. 2014 2007 Hauszeitung Lerch AG Bauunternehmung SPEKTRUM ÜBER UNS HOCHBAU Mietwohnhäuser, Eigentumswohnungen, Einfamilienhäuser, Bürobauten, Werkstätten, Fabrikationsgebäude, Lagerhäuser, Einkaufszentren, Schulhäuser, Kindergärten, Ausbildungszentren, Schwimmbäder, Turnhallen, Sportanlagen, Umbauten, Renovationen, Kirchen, Reihenhäuser UMBAU + BAUSERVICE Kundendienstarbeiten, Kleinstreparaturen, Balkonanbauten, Wintergärten, Fassadenreparaturen, Wohnungsumbauten, Küchenrenovationen, Badsanierungen, mineralische Verputzsanierungen, Steinhauerarbeiten, Umbauten, Renovationen, Erneuerungsarbeiten, Werterhaltungsmassnahmen, Klebearmierungen FASSADENBAU Verputzte Aussenwärmedämmungen, hinterlüftete Fassaden, Keramikfassaden, Natursteinfassaden, Glasfassaden, Profilblechfassaden, Kassetten- und Kofferpaneele, Risssanierungen, Eternitfassaden, Fensterbänke, Unterterrainisolationen, Ton-, Keramik- und Holzfassaden, Sockelisolationen, Cemfor-Fassaden, Kellerdeckenisolationen, AlucobondFassaden, Abriebe BAULERCHMANAGEMENT AG Total-Generalunternehmung, Gesamtleistungsanbieter, Wettbewerbe, Projektorganisation, Entwicklungen, Testbetriebe Wenn’s ums Bauen geht INGENIEUR-BAU Flurwegbrücken, Auto- und Eisenbahn brücken, Stützmauern, Strassen- und Eisenbahnunterführungen, Wasserreservoire, Gas- und Wasserleitungen, Kanalisationen, Kläranlagen, Beton instandsetzungen, Kanalinnensanie rungen, Gesamtkonzepte, Spezialbauten GIPS + TROCKENBAU Weissputze, Kunststoffputze, Fertigputze, Klosterputze, Akustikputze, Leichtbauwände aus Gipskartonplatten, Vollgipszwischenwände, Installationswände, Gipskartondecken, Mineralfaserdecken, Paneeldecken, Sonderkonstruktionen, Einbau von Türzargen und Türblättern, Akustikdecken Wilhelmi, BaswaphonDecken HOLZBAU Dachstühle, Lukarnen, Holzhäuser aus Steko, Holzelementbauten, Wärmeisolationen, Dachausbauten aus einer Hand, Dachflächenfenster, Holzwerkstoffplattenfassaden, Massivholzfassaden, Täferarbeiten, Dampfsperren und Dampfbremsen, Holzböden, Balkonböden, Lattenverschläge, Holzbaureparaturen Winterthur und Zürich Impressum Redaktion: Lerch AG Bauunternehmung, Winterthur Janette Gruber Gestaltung: Lerch AG Bauunternehmung, Winterthur Janette Gruber Redaktionelle Begleitung: Korrektorat Ziegler Druck, Winterthur Druck: Ziegler Druck, Winterthur Foto Titelseite: ZHAW Bibliothek, Winterthur INHALT TERRAIN Dr. Alex Schmidlin Mitglied des Verwaltungsrates Liebe Leserinnen und Leser Sicherheit und Zuverlässigkeit haben unserem Land zu einem Erfolg verholfen, um den die kleine Schweiz rundherum beneidet wird. Allerdings scheinen die Verlässlichkeit im Sinne einer vernünftigen Berechenbarkeit der Ordnung und die daraus resultierende Stabilität aber je länger, je mehr zu entschwinden. Die sinkende Attraktivität hat bereits einzelne Marktteilnehmer veranlasst, sich ins Ausland zu verabschieden, wo sie bessere Bedingungen erwarten. Bei andern werden entsprechende Überlegungen angestellt. Solange noch genügend neue Arbeitsplätze entstehen, nimmt man vom damit verbundenen Verlust allgemein noch wenig Kenntnis. Aber das kann sich ändern. Schuld an der Entwicklung ist nicht nur die im Ausland differenzierte Akzeptanz der nationalen Souveränität, die sich im Rahmen der Globalisierung vermehrt relativiert, sondern auch die im Inland eigenfabrizierte Regulierungswelle mit einer wahren Flut von Initiativen und Gesetzgebungen, welche die freiheitliche Wirtschaftsordnung und deren Spielregeln unnötigerweise infrage stellen. Viele der neuen Vorschriften haben auch direkten oder indirekten Einfluss auf die Bauindustrie; man denke beispielweise nur an die Zweitwohnungsinitiative oder die investorenunfreundlichen Änderungen des zürcherischen Planungs- und Baugesetzes. Die Bauwirtschaft wird zwar weiter durch die anhaltende Wohnbautätigkeit und die vielen Infrastrukturaufgaben befeuert. Auch wenn in der Zwischenzeit der Bestand an leer stehenden Büroflächen in unserem Tätigkeitsgebiet weiter angestiegen ist, entstehen an deren Peripherien weiterhin neue Büroflächen. Der Anlagenotstand der Investoren bringt aber auch bei diesen das Thema Umnutzung und Modernisierung von Altbauten noch mehr in den Fokus. Renovationen und Investitionen in die Substanz der Liegenschaften, die meist wiederkehrend und in grösseren Abständen erfolgen, sind ja ein Dauerthema. Gemäss Schätzungen sollte es in der Schweiz jedes Jahr zwischen 12 und 16 Milliarden CHF erfordern, um sämtliche Instandhaltungs- und Instandsetzungsarbeiten auszuführen, die zur Erhaltung der Bausubstanz notwendig wären (CS-Magazin «wohnen», Oktober 2014). Offenbar wird da noch zu wenig gemacht und es sind Bemühungen im Gange, dass investitionsunwillige Eigentümer in extensiver Interpretation der verfassungsmässigen Eigentumsgarantie durch energetische Sanierungspflichten mit Zwang dazu angehalten werden sollen. Wir werden sehen. Die Lerch AG Bauunternehmung ist für die Zukunft jedenfalls gut aufgestellt und wird den Bau weiter «rocken» lassen. Sie ist in der Lage, ihre vielfältigen Baukompetenzen auch in interdisziplinärer Zusammenarbeit, z.B. mit ihren eigenen Zimmerleuten, Fassadenbauern und Gipsern, nutzenstiftend einzusetzen. Und Nutzen für unsere Kunden bleibt ein gemeinsames Ziel unserer Mitarbeitenden aller Sparten. Unsere schreibenden Baufachleute berichten auf den nächsten Seiten wiederum über einige Highlights der Aktivitäten unseres Unternehmens. Wir wünschen eine angenehme Lektüre und danken Ihnen für Ihr Interesse an unserer Tätigkeit. Dr. Alex Schmidlin Mitglied des Verwaltungsrates 3 EDITORIAL HOCHBAU 4 Undermülistrasse, Fehraltorf 5 Regionallager HOWEG, Winterthur INGENIEUR-BAU 6 Ersatz Bachdurchlass Kempt 7 Stadion Schützenwiese, Winterthur FASSADENBAU 8 Brandsanierung JPW (Tool) AG, Fällanden 9 MFH zum Pflanzgarten, Winterthur HOLZBAU 10 Perrondach Bahnhof Marthalen 11 Sanierung Kirche Seen-Winterthur 12BAUFAX 13 Bericht Präsident des Verwaltungsrates GIPS + TROCKENBAU 14 Luegislandstrasse, Gutenswil 15 Hotelneubau Mühlegasse 8, Opfikon UMBAU + BAUSERVICE 16 Seenerstrasse 177–189, Winterthur 17 Garagenanbau EFH Steig 2, Matzingen ZWEIGNIEDERLASSUNG ZÜRICH 18 Umbau Josefstrasse 15, Zürich 19 MFH Schweighofstrasse 391, Zürich WIR STELLEN UNS VOR 20 Zweigniederlassung Zürich BAULERCHMANAGEMENT AG 22 Umbau MFH Bergstrasse 44, Regensdorf INTERMEZZO 23 Berufsmeisterschaften Swiss Skills 2014 24 Handwerker in der Denkmalpflege 26 Lerch-Geschäftsausflug 2014 INTERMEZZO 27 Personelles HOCHBAU Undermülistrasse, Fehraltorf Ein neuer Baustein für die Undermüli Massimo Evangelisti dipl. Bauführer SBA BAU-FACTS Bauherr bbf Weber, Fehraltorf Bauleitung Roland Weber, Fehraltorf Bauführer Massimo Evangelisti Polier Patrick Rosshart Wo einst die alte Mühle stand, entsteht nun eine neue Schreinerei – auf einem Gelände, das geschichtsträchtig ist. Die Mühle war bis 1894 in Betrieb, 1980 wurde sie durch einen Grossbrand zerstört. Um den historischen Kontext zu verdeutlichen, denken die Webers auch über eine Namensänderung für ihre Firma nach. «Wir könnten uns zum Beispiel Mühle Schreinerei vorstellen», sagt Roland Weber, «so lebt die Geschichte weiter.» «Lange Zeit durfte man hier gar nicht bauen, da eine Umfahrungsstrasse geplant war», sagt Bauherr und gleichzeitiger Bauleiter Roland Weber. Mittlerweile ist dieses Projekt aber vom Tisch. Bis Anfang des nächsten Jahres entsteht nun ein dreistöckiges Gebäude mit einer Schreinerei und einem dazugehörigen Maschinenpark im Erdgeschoss. Im ersten Stock sind Büros vorgesehen, im zweiten eine Abwartswohnung. Zudem erhalten die Mitarbeitenden Umkleidekabinen und einen Aufenthaltsraum mit Betriebsküche. Wir danken der Bauherrschaft und der Bauleitung für das uns entgegengebrachte Vertrauen und allen Beteiligten für die tolle Zusammenarbeit. Auf dem Areal gibt es derart viel Grundwasser, dass das neue Gebäude durch Mikropfähle stabilisiert werden musste. Bei den Grabarbeiten sind die Arbeiter ausserdem auf Findlinge gestossen. Fassade Süd Bodenplatte 4 Dachgeschoss HOCHBAU Neubau Regionallager HOWEG, Winterthur Transgourmet bringt Genuss Prodega/Growa/Transgourmet ist Teil der europaweit tätigen Coop-Tochter Transgourmet Holding und ist Marktführerin im Schweizer Abholund Belieferungsgrosshandel für Restaurants, Hotels, Kantinen, Heime und Spitäler sowie den Detailhandel. Aufgrund der gestiegenen Bedürfnisse nach Regionalität und Frische hat man sich entschieden, an der Hegibergstrasse 9 in Winterthur ein neues Regionallager zu erstellen. Dieses wurde an den bestehenden Growa-Grossmarkt angebaut. Die neue Halle hat eine Grundfläche von 3400 m2. Sie ist unterteilt in ein Tiefkühllager, ein Trockensortiment-Lager und das Cross-Docking. Unsere Hauptarbeiten bestanden in der Erstellung der Bodenplatte und den Betonwänden. Das Dach und die Aussenwände wurden mittels einer Stahlkonstruktion erstellt. Die Herausforderungen bei diesem Projekt bestanden darin, die Arbeitssicherheit beim Erstellen der hohen Betonwände einzuhalten und die Stahleinlagen für den Stahlbau millimetergenau zu versetzen. Dank einer sehr guten Leistung unserer Mannschaft vor Ort, unter der Leitung von Polier Markus Zepf, kann das Projekt termingerecht und qualitativ hochstehend übergeben werden. Vielen Dank der Bauherrschaft, der Bauleitung und den Ingenieuren für die gute und konstruktive Zusammenarbeit. Adrian Hörler dipl. Bauführer SBA BAU-FACTS Bauherr Transgourmet Schweiz AG, Moosseedorf Bauleitung RGP3 Architekten AG, Herisau Bauführer Adrian Hörler Polier Markus Zepf 5 INGENIEUR-BAU Ersatz Bachdurchlass Kempt Bahngeschichte weitergeschrieben Beat Bhend dipl. Bauführer BAU-FACTS Bauherr Schweizerische Bundesbahnen AG, Bern Bauleitung Edy Toscano AG, Winterthur Bauführer Beat Bhend Poliere Jürg Giger 6 Als im Jahr 1855 die Bahnstrecke WinterthurOerlikon in Betrieb genommen wurde, war es eine der ersten Bahnlinien der Schweiz. 159 Jahre später ist diese Bahnstrecke die am stärksten befahrene der Schweiz. Täglich verkehren rund 500 Züge mit ca. 80 000 Passagieren zwischen Winterthur und Zürich. In Kemptthal wurde damals ein Bachdurchlass unter den Gleisen erstellt. Dieser hat nun ausgedient und musste ersetzt werden. Die SBB hat uns beauftragt, diese anspruchsvolle Aufgabe zu erledigen. Es ging darum, ein neues Durchlassbauwerk unter den im Betrieb stehenden Gleisen zu bauen, ohne den Bahnbetrieb zu unterbrechen. Dazu wurden ab März 2014 zwei Hilfsbrücken über dem Bauwerk eingebaut und darunter sofort der alte Durchlass abgebrochen. Nach zwei Monaten Nachtarbeit konnten unter der Hilfsbrücke die Neubauarbeiten in Tagarbeit beginnen. Wie der Schinken in einem Sandwich – unten der Bach, oben die Bahn – erstellte die Equipe von Polier Jürg Giger dieses Betonbauwerk. Die engen Platzverhältnisse unter der Hilfsbrücke forderten dem Baustellenteam alles ab. Dank den vielen guten Ideen und der Flexibilität der am Bau beteiligten Mitarbeiter konnten die Hilfsbrücken termingerecht entfernt werden. Der Durchlass kann nun für weitere 150 Jahre die Züge über die Kempt bringen. Für die gute Zusammenarbeit möchten wir uns bei der SBB und der Bauleitung bedanken. INGENIEUR-BAU Stadion Schützenwiese, Winterthur Das Projekt für die Königsklasse «Schützenwiese» – ein Name, welcher für Fussballkenner in der ganzen Schweiz bekannt ist für attraktiven Fussball, begeisterte Fans und Gänsehaut-Atmosphäre. Im gleichen Atemzug wird aber auch stets erwähnt, dass es sich um ein Stadion mit Baujahr 1957 handelt, was sicherheits- und infrastrukturtechnisch eine mögliche Teilnahme in der höchsten Schweizer Fussballliga, der Super League, verwehrt. Dies hat unweigerlich dazu geführt, dass ein Konzept für den etappenweisen Umbau des Stadions für gesamthaft 10 000 überdeckte Sitz- und Stehplätze erarbeitet wurde, begonnen in der ersten Etappe mit dem Abbruch und dem Neubau der Gegentribüne für ca. 2000 Zuschauerplätze. Der Startschuss der Arbeiten erfolgte am 26. Mai mit der ersten Etappe der zu verlegenden Werkleitung für die späteren Erschliessungen der Gegentribüne und diversen kleineren Anbauten. Parallel zu den Arbeiten erfolgte der Abbruch der altehrwürdigen Gegentribüne, was sehr wehmütig von vielen Stadtbewohnern mitverfolgt wurde. Nach den Abbrucharbeiten wurde sofort mit dem Sohlenaushub begonnen. Gleichzeitig starteten die Pfählungsarbeiten mit den 154 Injektionsrammpfählen bis in die Tiefe der festen Gesteinsschichten, um den enorm statischen Ansprüchen des Fundaments und der Stahlkonstruktion zu genügen. Visualisierung der fertigen Gegentribüne Die gesamte Bodenplatte wurde in 5 Etappen betoniert, wobei die Oberfläche als fixfertige Nutzfläche mit feiner Besenstrichstruktur ausgeführt wurde. Spätestens bei diesem Arbeitsschritt war höchste Fingerfertigkeit und Knowhow unserer gesamten Belegschaft gefordert. Das Resultat der Arbeit regt immer wieder zu neuem Erstaunen an, was als hocherfreulich attestiert werden darf. Nach dem Untergiessen der Stützenfüsse sowie dem Einbetonieren der vorgefertigten Tribünenelemente wurden die Baumeisterarbeiten abgeschlossen. Wenn auch terminlich und fachtechnisch stets unter Druck, konnten die Arbeiten dank beherztem Einsatz von unseren Polieren Adrian Lacher und Cosimo Marsano mit ihren Teams zu einem sehr erfolgreichen Projekt umgesetzt werden. Auch gilt ein sehr grosses Dankeschön der Bauherrschaft, der Bauleitung und allen mitinvolvierten Projektverantwortlichen für ihr Vertrauen und die angenehme Zusammenarbeit. Jetzt bleibt nur noch eine grosse Hürde zu nehmen, um diesem hochanspruchsvollen Projekt gerecht zu werden: der Aufstieg des FC Winterthur in die Königsklasse des Schweizer Fussballs. Philip Höpli Bauführer-Praktikant BAU-FACTS Bauherr Stadt Winterthur, Hochbauamt Bauleitung b+p baurealisation ag, Winterthur Bauführer Roger Manetsch Polier Adrian Lacher, Cosimo Marsano Titelbild: Bodenplatte, Stahlstützen und Schutzgerüst «Hopp FC Winti!» Bodenplattenvertiefungen mit Injektionsrammpfählen Bodenplatte mit Stahlstützen 7 FASSADENBAU Brandsanierung GH JPW (Tool) AG, Fällanden Fassade stoppt den Feuerteufel Im August des vergangenen Jahres sorgte der Brand eines Hochregallagers einer benachbarten Chemiefabrikationsfirma für nationales Aufsehen. Meterhohe Flammen und dichte RauchMarcel Fritz wolken schossen in den Himmel – unheimliche, ja dipl. Bauführer SBA Bereichsleiter bange Momente für Anwohner, Arbeitende und Blaulichtorganisationen. Das Gebäude und die Lagerbestände des Herstellers für Autowachse wurde durch den verheerenden Brand vollständig zerstört – Glück im Unglück – es wurde dabei niemand verletzt. Die Hitzeentwicklung bei der gerade mal zwanzig Meter entfernten Bauherr Brandstätte war so enorm, dass sich Fenster, JPW (Tool) AG, Fällanden Beschattung und Profilpaneelen der GebäudeBauleitung hülle am beschriebenen Objekt verformten und PJ Positor AG, Zürich sich Farbbeschichtungen lösten. Die bestehende Bauführer Profilblechfassade mit mineralischer Dämmung Felix Bonelli konnte jedoch der Feuersbrunst standhalten und Polier Urs Bonelli verhinderte ein Übergreifen der Flammen auf das Gebäudeinnere des internationalen Handelsbetriebes an der Tämperlistrasse 5 in Fällanden. BAU-FACTS Nach erfolgter Schadensabklärung wurde umgehend eine Zustandsanalyse erstellt, welche die Betriebssicherheit überprüfte und die Sanierungsmassnahmen festlegte. Nach erfolgter M aterial ve rb ra u c h Fassadenfläche (Profilblechpaneelen) ca. 400 m2 Konsolverlängerungen ca. 600 St. Verbund-Raffstoren 102 St. Einfassungsprofile/Abschlussprofile ca. 350 m 8 Arbeitsausschreibung konnten wir die Auftraggeber mit unserem Angebot überzeugen und starteten schon wenige Tage später mit den Sanierungsarbeiten. Fassadenpaneelen wurden durch unsere Fassadenbauer demontiert und neu angefertigt, Hilfskonstruktionen für Fensterelemente eingebaut, die Fassade zusätzlich aufgedämmt, die gesamte Beschattung (Rafflamellenstoren) ersetzt und sämtliche Detailanschlüsse einwandfrei bearbeitet. Zur Freude der Betriebsinhaber und Mitarbeiter konnten die Arbeiten rund zwei Monate vor Planungsende abgeschlossen werden. Wir freuen uns mit Ihnen und sind stolz auf eine weitere gelungene Leistung. Unser Auftraggeber, die Firma JPW (Tool) AG in Fällanden, ist eine seit über 30 Jahren international tätige Handels- und Vertriebsfirma, welche technische Produkte und Werkzeuge aller Art vermittelt und verkauft. Es gibt kaum ein metalloder holzverarbeitender Betrieb, welcher keine Maschinen oder Gerätschaften des bekannten Zulieferers in seinen Werkstätten oder auf Baustellen hat. So sind auch in unserer Firma diese Produkte seit vielen Jahren in Gebrauch. FASSADENBAU Neubau MFH zum Pflanzgarten, Winterthur Modernes Wohnen in Winterthur Perfekter Standard mitten in Winterthur. Wenige Gehminuten vom Hauptbahnhof Winterthur entfernt realisierte die private Bauherrschaft den beschriebenen Ersatzneubau mit neun Wohnungen von 2,5 bis 5,5 Zimmern. Der schlicht gehaltene Gebäudekörper besticht mit einer feinen Fassadenbeschichtung und Farbgebung durch Schwammtechnik. Die grosszügigen Wohneinheiten mit grossen Balkonen und Terrassen erfüllen in jeder Hinsicht die aktuellsten Wohnansprüche bezüglich Raumgestaltung und Haustechnik. So ist beispielsweise der Hochparterrezugang mittels Heberampe auch für Menschen mit Beeinträchtigungen bestens erreichbar. Weiter sind die Wohnräume mit Lüftungsanlagen und Multimediaanschlüssen ausgerüstet. In den Nasszellen sind Waschmaschinen und Tumbler und sogenannte Walk-in-Duschen installiert. Das Warmwasser wird mittels Sonnenkollektoren bereitgestellt, die Raumbeheizung durch eine moderne Wärmepumpe. Alles, was das Herz begehrt und technisch möglich ist. Fassadentechnisch unspektakulär, aber mit perfektem Preis-Leistungs-Verhältnis durften wir eine gängige Aussenwärmedämmung (Kompaktfassade) aufbringen und mit bereits erwähnter Beschichtungstechnik fertigstellen. Ein weiteres gelungenes Projekt, welches wir gerne in unsere Referenzlisten eintragen. Wir danken der Bauherrschaft und der betrauten Bauleitung für die angenehme Zusammenarbeit. Marcel Fritz dipl. Bauführer SBA Bereichsleiter BAU-FACTS Bauherr Urs Schellenberg, Wiesendangen Bauleitung omg + partner architekten, Winterthur Bauführer Felix Bonelli Polier Beat Malzach M aterial ve rb ra u c h Verputzte Aussenwärmedämmung EPS 031 ca. 800 m2 Mörtel- und Deckputz ca. 11 200 kg 9 HOLZBAU Perrondach Bahnhof Marthalen Ein neuer Bahnhof für Marthalen Silvano Regnani Techniker TS Holzbau Bauführer BAU-FACTS Bauherr Schweizerische Bundesbahnen AG, Bern Bauleitung Rene Küng, Bauingenieur Bauführer Silvano Regnani Polier Toni Müller 10 Im Bahnhof Marthalen im Zürcher Weinland war durch den wachsenden Personenverkehr ein zusätzliches Gleis nötig geworden. Als günstigste Lösung hatte sich ein Neubau ganz in der Nähe des bestehenden Bahnhofs herausgestellt. Der Bahnhof war in moderner Betonarchitektur geplant. Die zwei 62 Meter langen Perrons sollten mit einer Stahl-Holz-Konstruktion überdacht werden. Im Frühjahr 2014 erhielt unsere Abteilung Holzbau den Zuschlag für diese interessante Aufgabe. Der Stahlbauer hatte im Vorfeld Stützen mit Unterzügen im Abstand von 2,5 Metern gestellt. Unsere Aufgabe bestand nun darin, mit 60 mm dicken, grossformatigen Dreischichtplatten (bis 10 m Länge) das Dach darüber auszubilden und einen Balken für den Dachrand zu montieren. Die Platten wurden direkt ab Lieferant fertig zugeschnitten und am Montagetag um 22 Uhr auf die Baustelle geliefert. Um diese Zeit begannen auch die Vorbereitungsarbeiten. Um ca. 24 Uhr, nach der letzten Zugvorbeifahrt, konnten dann mit einem Kran die Platten montiert werden. Um rund 5.30 Uhr fuhr dann wieder der erste Zug. Dank vorbildlichem Einsatz unserer Montage-Equipe und guter Vorbereitung reichte dieser knappe Zeitrahmen bei beiden Dächern für die Montagearbeiten. Aussergewöhnlich für uns Zimmerleute war neben der Grösse des Bauwerks auch die Tatsache, dass die Arbeiten nachts ausgeführt werden sollten. Dazu kam die anspruchsvolle Sicherheitsorganisation bei Arbeiten in Gleisnähe. Zum Glück konnten wir da auf unsere Profis vom Ingenieur-Bau zählen, die sich in diesen Belangen bestens auskennen. Wie alle wissen, war ja auch die Witterung im Frühsommer sehr wechselhaft. Da die Platten in der nächsten Nacht mit Dachpappe abgedeckt werden sollten, brauchten wir mindestens zwei Nächte und einen Tag ohne Niederschläge. Dann waren noch langfristig vorgeplante Sperrzeiten der SBB zu berücksichtigen. All diese Anforderungen unter einen Hut zu bringen, war nicht ganz einfach. Es zeigte sich einmal mehr, dass man als guter Zimmermann auch ein Meteorologe sein muss. Petrus zeigte sich dann verständnisvoll und gestand uns zwei ausreichende Lücken im frühsommerlichen Dauerregen zu. Da war es dann eher ein glücklicher Zufall, dass wir während allen Weltmeisterschaftsspielen unserer Fussball-Nati den Abend frei hatten und mitfiebern konnten. Wir danken der Bauherrschaft für das Vertrauen und allen Mitwirkenden für den vorbildlichen Einsatz. HOLZBAU Sanierung Kirche Seen-Winterthur Energetische Sanierung eines Schutzobjekts Die Kirche Seen wurde 1648/1649 erbaut und gehört zum Inventar der überkommunalen Schutzobjekte. Sie zeichnet sich durch ihre Lage sowie die schlichte architektonische Gestaltung aus. 28 Jahre nach der letzten Renovation zeigt die Kirche Spuren des Gebrauchs und der Alterung. Die Hauptaufgabe bestand darin, den gesamten Dachboden energetisch zu sanieren. Um mit den Dämmarbeiten beginnen zu können, mussten wir das alte nicht mehr benutzte Orgelgebläse im Dachraum entfernen und eine neue Bodenunterkonstruktion über dem allseitig geneigten Chorgewölbe erstellen. Der neue Boden über dem Gewölbe hatte gleich mehrere Aufgaben zu erfüllen. Einerseits galt es, die Belastung durch Personen, welche sich im Dachraum bewegen, zu beseitigen, zum anderen hatte er die Aufgabe, Platz für eine fachgerechte Dämmung zu schaffen, damit das Gewölbe nicht mehr den extremen Temperaturschwankungen ausgesetzt ist. Diese Massnahmen helfen, Risse in der gewölbten Stuckdecke zu minimieren. Bei den Dämmarbeiten über dem Kirchenschiff haben wir uns zusammen mit dem Architekten für das System mit Isofloc-Dämmhülsen entschieden. Herzstück des Systems sind Kartonröhren mit einem Durchmesser von 100 mm, welche mit Zellulosedämmung gefüllt sind. Die kleinen Auflageflächen der Hülsen ermöglichen eine nahezu wärmebrückenfreie Dachbodendämmung. Der Wärmebrückenanteil beträgt lediglich 0,4 %. Mit den einfach zu bearbeitenden Kartonröhren haben wir auch gleich die bestehenden Unebenheiten des alten Bodens ausgeglichen. Die Röhren wurden mittels einer Traglatte verbunden und in einem auf die Spanplatten abgestimmten Raster verlegt. Zu guter Letzt haben wir den Dachraum mit zwei kleinen Treppen aus massivem Holz wieder bequem zugänglich gemacht sowie den Zustand der Holzkonstruktion überprüft. Diese fachlich einwandfreie Dachkonstruktion wird uns alle überleben. Es hat grosse Freude bereitet, in diesem über 450-jährigen Dachgeschoss die Holzbauarbeiten auszuführen. Christoph Frieden Bauführer SBA Bereichsleiter BAU-FACTS Bauherr Evangelisch-Ref. Kirchgemeinde, Winterthur Bauleitung Albert Weber, dipl. Arch. FH, Winterthur Bauführer Christoph Frieden Polier Toni Müller Wir danken der Bauherrschaft und dem Architekten Herrn Weber für das in uns gesetzte Vertrauen und die sehr gute Zusammenarbeit. Viel Freude am neuen Gewand! 11 BAU Baufax Ausgewählte Aufträge Objekt Bauherr Architekt/Ingenieur Bauführer/Polier bbf Weber, Fehraltorf Xhemajl Arberi, Oberengstringen Gemeinde Pfäffikon ZH R. + G. Curti-Näf, Brüttisellen Urs Betschart Bauplanung, Weiningen Xhemajl Arberi, Oberengstringen bw architekten, Zürich Gerold Curti Architekt/Planer HTL, Uster M. Evangelisti, P. Rosshard M. Steinmann, C. Marsano A. Hörler, P. Kläui A. Hörler, F. Strässle Cellere AG, Münchwilen TG Baudirektion Kanton Zürich, Zürich Stadtbus Winterthur Stadt Winterthur, Amt für Städtebau, Winterthur Stadt Zürich, Tiefbauamt Schweizerische Bundesbahnen SBB, Bern Richard Gartenbau AG, Wetzikon Baudirektion Kanton Zürich Baudirektion Kanton Zürich Stadt Dübendorf Fritschi + Ehrhardt AG, Eschlikon SNZ Ingenieure und Planer AG, Zürich Grünenfelder + Keller Winterthur AG, Winterthur b+p baurealisation ag, Zürich Schnetzer Puskas Ingenieure AG, Zürich Wüst Rellstab Schmid AG, Schaffhausen CSD Ingenieure AG, Zürich Basler & Hofmann AG, Zürich CSD Ingenieure AG, Zürich Gruner Wepf AG, Zürich R. Manetsch, F. Nufrio A. Hörler, L. Moser R. Manetsch, F. Nufrio R. Manetsch, A. Lacher B. Bhend, R. Fritz R. Manetsch, R. Christoph B. Bhend, A. Senti B. Bhend, St. Block B. Bhend, L. Moser A. Hörler, J. Giger Carmelo und Rosa Mazzotta, Winterthur Erwin Lässer, Gockhausen Arba-Bioplan, Winterthur Oliver und Marianne Wulff, Winterthur Isabella Müller, Matzingen Schulgemeinde Dägerlen, Rutschwil Stadt Winterthur, Departement Bau Stadtwerk Winterthur, Projektierung Strassenverkehrsamt Zürich Kantonsspital Winterthur BauLerchManagement AG, Winterthur TM Baumanagement, Bremgarten ARBA BIOPLAN, Winterthur Andome Innenarchitektur + Design AG, Winterthur Claudio Rizza, Hedingen Bundi Architekten AG, Winterthur Architekturbüro Ernst Isler, Winterthur Pöyry Schweiz AG, Rotkreuz Hochbauamt Kanton Zürich Ruckstuhl Bauingenieure, Winterthur U. Wegmann, L. Simoes U. Wegmann, L. Simoes U. Wegmann, K. Altorfer R. Schmid, K. Altorfer U. Wegmann, F. Strässle R. Schmid, R. von Grünigen U. Wegmann, D. Huber U. Wegmann, R. von Grünigen U. Wegmann, K. Altorfer R. Schmid, K. Altorfer BW Generalbau AG, Winterthur Peter Keller, Winterthur Hans Heider, Winterthur PK der Credit Suisse Group, Zürich Stadt Winterthur, Departement Bau Kurt und Richard Schneider, Freienstein Renespa AG, Wallisellen Erbengemeinschaft Hulda Casetti-Oetiker, Zürich Sprenger Söhne Holzbau AG, Neftenbach AG für Erstellung billiger Wohnhäuser, Winterthur BW Generalbau AG, Winterthur Wespi Partner Architekten GmbH, Neftenbach Markus Oeggerli, Pfäffikon ZH Allco AG, Zürich Sieber Architektur, Winterthur Hodel Architekten, Wetzikon Renespa AG, Wallisellen Renzo Casetti, Zürich Wespi Partner Architekten GmbH, Neftenbach BDE Architekten GmbH, Winterthur F. Bonelli, B. Malzach F. Bonelli, B. Malzach F. Bonelli, P. Schubnell F. Bonelli, P. Schubnell F. Bonelli, B. Malzach F. Bonelli, U. Bonelli F. Bonelli, B. Malzach F. Bonelli, P. Schubnell F. Bonelli, B. Malzach F. Bonelli, U. Bonelli Albert u. Annemarie Farner-Meister, Unterstammheim Gemeinde Pfungen Peter u. Marianne Hirsiger-Holliger, Winterthur AXA Versicherungen AG, Winterthur Sprenger Söhne Holzbau AG, Neftenbach Aldo und Yvonne Knecht, Fehraltorf AG für Erstellung billiger Wohnhäuser, Winterthur Jean-Marc Bill, Zürich Genossenschaft Migros Ostschweiz, Gossau SG Peter Keller, Winterthur ITA AG Bau- u. Immobiliendienstleistungen, Unterstammheim Bau-AG-Baumanagement, Zürich Architekten Kollektiv AG, Winterthur Staufer + Hasler Architekten AG, Frauenfeld Wespi Partner Architekten GmbH, Neftenbach Renzo Scagliola, Schwerzenbach René Gasser, Architekturbüro, Winterthur Jean-Marc Bill, Zürich Genossenschaft Migros Ostschweiz, Gossau SG Wespi Partner Architekten GmbH, Neftenbach M. Wacker, M. Glaus T. Ammann M. Wacker, E. Kaiser T. Ammann, M. Glaus T. Ammann, B. Qaja M. Wacker, O. Depre T. Ammann M. Wacker, E. Kaiser M. Wacker T. Ammann Hochbau Undermülistrasse, Fehraltorf Stützmauer Rebbergstrasse, Oberengstringen Schulraumerweiterung, Pfäffikon ZH MFH Dübendorferstrasse 10, Wangen Ingenieur-Bau Werkstatt Cellere, Münchwilen Lärmschutzwand Neerach Bushaltestellen Winterthur Stadion Schützenwiese, Winterthur Fussgängerbrücke Aubrugg, Zürich Stb Spitalstrasse, Schaffhausen Stützmauer Buchlern, Zürich Lärmschutzwand Nieder- und Oberglatt Lärmschutzmauer Steinmaur Kreisel Hochboard, Dübendorf Umbau + Bauservice EFH Dammwiesenstrasse 26, Winterthur Gewerbehaus Vogelsangstrasse 17, Effretikon Umbau Churfirstenweg 5, Winterthur Umbau EFH Im Eichbühl 40, Winterthur Garagenanbau Steig 2, Matzingen Umbau altes Schulhaus, Rutschwil Sportplatz Sporrer, Winterthur TS-/GR-Station Hermannseck, Winterthur Strassenverkehrsamt Winterthur, Bahn 1 Kantonsspital Winterthur, P5 Osttrakt Fassadenbau Alte Winterthurerstrasse 15+17, Nürensdorf REFH Hirtenweg, Gotzenwil Steigstrasse 4, Winterthur «Zürich 50», Zürich SH Talhof, Winterthur Dättlikerstrasse 35, Freienstein Nauengasse 16/18, Rorbas Steinbrüchelstrasse 30, Zürich Tössstrasse 3/5, Rorbas Oberseenerstrasse 43–49, Winterthur Gips + Trockenbau Umbau Schmitte/Scheune, Unterstammheim Schulhaus Breiteacker, Pfungen Landenbergstrasse 7, Winterthur Decken Personalrestaurant AXA, Winterthur 7 EFH Wilerweg, Rorbas Umbau MFH Usterstrasse, Fehraltorf Ergänzungsbauten Wallrütistrasse, Winterthur Josefstrasse, Zürich Migros Outlet, Rüti 3 REFH Hirtenweg, Gotzenwil 12 U FA X Ausgewählte Aufträge Objekt Bauherr Architekt/Ingenieur Bauführer/Polier Fritz Jäggli, Winterthur SGI City Immobilien AG, Zürich Osterwalder Zürich AG, Zürich Schweizerische Bundesbahnen SBB, Bern Erwin Lässer, Gockhausen Primarschulgemeinde Laufen-Uhwiesen Evang.-Ref. Kirchgemeinde, Winterthur Stiftung Abendrot, Basel Evang.-Ref. Kirchgemeinde, Winterthur Schulgemeinde Dägerlen, Rutschwil André Liggenstorfer, Winterthur Zimmer GmbH, Winterthur Fischer Architekten AG, Zürich Architekten Kollektiv AG, Winterthur Theodor Machacek, Bremgarten AG Rütti & Partner Architekten AG, Zürich Albert Weber, dipl. Arch. FH, Winterthur Rohrbach Wehrli Pellegrino, Winterthur Sieber-Architektur, Winterthur Bundi Architekten AG, Winterthur R. Hinderling, T. Müller S. Regnani, N. Herzog R. Hinderling, W. Frei S. Regnani, T. Müller R. Hinderling, M. Bürgin S. Regnani, N. Herzog Ch. Frieden, T. Müller R. Hinderling, W. Frei R. Hinderling, M. Kägi Ch. Frieden, T. Müller ABZ Allgemeine Baugenossenschaft Zürich Universität Zürich, Zürich MITEG Baumgasse 2, Zürich Anlagestiftung Pensimo, Zürich Genossenschaft Wogeno Zürich, Zürich VZ Vermögenszentrum Zürich, Zürich Erbengemeinschaft Hulda Casetti Boetiker, Zürich Strassenverkehrsamt Zürich, Zürich Ernst Blum, c/o Schaeppi Grundstücke Verw. KG, Zürich AEROPERS-SwissALPA, Kloten Stadt Zürich, Amt für Hochbauten, Zürich Immobilien Anlagestiftung Turidomus, Zürich Oppliger Baumanagement AG, Zürich Büro Hindermann GmbH, Zürich Schaeppi Grundstücke Verwaltungen KG, Zürich Heinz Dietiker, Dietikon Meyer Stegemann Architekten, Schaffhausen VZ Vermögenszentrum Zürich, Zürich Renzo Casetti, Zürich Hochbauamt Kanton Zürich, Zürich Schaeppi Grundstücke Verwaltungen KG, Zürich Max Stenz, Adliswil hoffmannfontana architekturen gmbh, Zürich Regimo Zürich AG, Zürich M. Paternolli, B. Steiner M. Paternolli, B. Steiner M. Steinmann, B. Steiner K. Signer, R. Bätschi M. Steinmann, S. Müller M. Paternolli, B. Steiner M. Paternolli, B. Steiner M. Steinmann, S. Müller K. Signer, R. Bärtschi K. Signer, R. Bärtschi M. Paternolli, B. Steiner K. Signer, R. Bärtschi Holzbau Waldeggstrasse 36, Winterthur Sanierung Halle 579, Oberwinterthur Lagerhalle Buchenhagstrasse, Oberhasli Bahnhof Marthalen Vogelsangstrasse, Effretikon Schulhaus Uhwiesen Kirche Seen, Winterthur Gebäude 118, Lagerplatz, Winterthur Zwinglikirche Deutweg, Winterthur Schulhaus Rutschwil Zweigniederlassung Zürich Umbau Zweierstrasse 99–105, Zürich Umbau Hörsaal Tierspital Zürich Baumgasse 2, Zürich Fassade Langwiesenstrasse 4–14, Dänikon Neubau MFH Felsenrainstrasse 82, Zürich Umbau 1. OG Beethovenstrasse 20, Zürich Umbau Steinbrüchelstrasse 30, Zürich Strassenverkehrsamt Zürich Fassade Hadlaubstrasse 36, Zürich Umbau und Fassade Ewiges Wegli 10, Kloten Rampe Gessnerallee, Zürich Georg-Kempf-Strasse 1–14, Zürich Lerch – auch stark mit Holz «Machen Sie Hoch- und Tiefbau?», werde ich oft gefragt. Ja, machen wir mit Begeisterung. Aber auch Umbau, Renovation, Fassadenbau, Gipsund Trockenbau. Und ebenso, dies seit Jahren mit Erfolg, Holzbau. Mit der erfolgreichen Realisierung vieler spannender Projekte, wie z.B. dem Umbau der Alten Spinnerei Kollbrunn in Loftwohnungen, dem Revierstützpunkt Töss, dem Belvederesteg neben dem Rheinfall, diversen Umbauten in den Altstädten von Winterthur und Zürich sowie zahlreichen weiteren Projekten und zuletzt mit dem sich in Vollendung befindenden Stadiondach Schützenwiese, hat sich der Bereich unter der verantwortlichen Führung von Christoph Frieden zu einem starken Holzbau-Partner entwickelt. Nach 10 Jahren erfolgreichen Wirkens für die Lerch AG Bauunternehmung hat sich Christoph Frieden nun aber entschieden, eine Schaffenspause einzulegen und sich beruflich neu zu orientieren. Er übergibt deshalb aufs neue Jahr die Leitung des Bereiches an seinen langjährigen Stellvertreter Silvano Regnani, Techniker TS Holzbau, der bei vielen der erwähnten Bauwerke als Bauführer mitgewirkt hat. Der Verwaltungsrat dankt Christoph Frieden für seinen Einsatz und wünscht seinem Nachfolger Silvano Regnani und seiner bewährten Mannschaft weiterhin viel Erfolg. Lerch, stark mit Holz! Rudolf Ackeret Präsident des Verwaltungsrates 13 GIPS + TROCKENBAU Hotelneubau Mühlegasse 8, Opfikon Umbau M-Fit Studios Fluglärm! Das Hotel und Restaurant Frohsinn in Opfikon verfügt über 34 Zimmer und sollte um weitere 29 Zimmer erweitert werden. Dazu war ein grosszügiger Neubau mit Tiefgarage und Laubengang zum bestehenden Teil geplant. Neben den Hotelzimmern, der Rezeption, Büroräumen und einer Küche soll der Neubau auch das «Cuadra» beherbergen. Was ein Cuadra ist, konnte bis zum Schluss nicht abschliessend geklärt werden. Die überaus gastfreundliche Bauherrschaft definierte das Cuadra als Lounge, Bar und Restaurant in einem, aber auch als nichts von alledem, vielmehr als eine Art von Atmosphäre oder als ein Experiment. Schnell wurde uns klar, dass Schallschutzmassnahmen das primäre Thema unserer Arbeiten sein würden. Opfikon ist durch den angrenzenden Flughafen starken Lärmemissionen aus- gesetzt und bedarf dadurch spezieller Massnahmen, um den Gästen einen geruhsamen Aufenthalt zu gewährleisten. Gleich zu Beginn wurde unser Auftrag um die Montage von Deckenisolationen in der Tiefgarage erweitert. Diese Arbeiten wurden durch unseren Fassadenbau ausgeführt. Neben weiteren Isolationsarbeiten und herkömmlichen Gipserarbeiten kamen aufwendige Trockenbauarbeiten und Akustikdecken zur Ausführung. Wie bereits erwähnt, waren Schallschutzmassnahmen das grösste Thema. In diesem Zusammenhang wurden sämtliche Dachschrägen isoliert und auf schallentkoppelten Unterkonstruktionen doppelt beplankt, Gleiches galt für Lukarnenwände und Decken sowie Kniewände. Sämtliche Kniewände wurden zusätzlich nochmals isoliert und mit einer zusätzlichen Vorsatzschale versehen. In allen Zimmern wurden ein WC sowie eine Duschnische integriert, und auch hier mussten alle Massnahmen getroffen werden, um den Schallschutz auch zwischen den Zimmern zu gewährleisten. Alle Sanitärelemente und Schachtverkleidungen wurden mit Steinwolle ausgeflockt. Mathias Wacker dipl. Gipser-/Stuckateurmeister Bauführer BAU-FACTS Bauherr Hotel und Restaurant Frohsinn, Opfikon Bauleitung architektschumacher ag, Chur Bauführer Mathias Wacker Vorarbeiter G. Votta, D. Pereira Bei diesem Auftrag war ein grosses Spektrum unserer Arbeiten gefordert, das Ergebnis kann sich «hören» lassen. 15 UMBAU + BAUSERVICE 7 MFH Seenerstrasse 177–189, Winterthur Sanierung bewohnter Wohnungen René Schmid dipl. Bauführer SBA Bereichsleiter BAU-FACTS Bauherr HGW Heimstättengenossenschaft, Winterthur Die sieben Mehrfamilienhäuser an der Seenerstrasse 177–189, mit insgesamt 97 Wohneinheiten, wurden in den 70er-Jahren erstellt. Die Bauherrschaft entschied sich nun für eine Gesamtsanierung der Liegenschaften. Wir erhielten den Zuschlag für die Baumeisterarbeiten inklusive der Gipserarbeiten. In einer ersten Etappe wurden dieses Jahr 58 Wohnungen in den dreibis sechsgeschossigen Häusern in bewohntem Zustand saniert. Im folgenden Jahr werden dann die 39 Wohnungen im Haus 189 umgebaut, wobei die Mieter während der Umbauzeit in einem provisorischen Containerdorf neben dem Haus wohnen. Bauleitung RENESPA AG, Weinfelden Innen wurden die Bäder, die separaten WCs und Bauführerdie Küchen inklusive der ganzen Haustechnik und René Schmid allen Leitungen erneuert. Da der Plattenkleber in den Nasszellen asbesthaltig war, wurde mit Polier Daniel Huber Schleusen und Unterdruckgeräten die Asbestsanierung ausgeführt. Während diesen zwei Tagen konnten die Mieter ihre Wohnung nicht benutzen. Im Anschluss an die Sanierung der Wohnungen wurden noch die Lifte im Treppenhaus erneuert. Schuttrohr 16 Balkon während Umbau Aussen wurden nicht nur die Fassade und das Flachdach wärmetechnisch auf den neusten Stand gebracht, auch die Balkone wurden saniert und leicht vergrössert. Wir spitzten die Zementüberzüge und betonierten Pflanzentröge ab, schnitten mit der Nassfräse horizontal die Betonbrüstungen ab und erstellten neue Zementüberzüge. Die Zugänglichkeit zu den Mehrfamilienhäusern war nicht so einfach, da mit schweren Lastwagen nicht zu den Gebäuden gefahren werden konnte. Auf der einen Seite ist ein Erdwall und auf der andern Seite eine Tiefgarage. Den Bauschutt entsorgten wir via Schuttrohr direkt in einen Raupendumper und dann über eine über hundert Meter lange Baupiste zu den Mulden. Wir danken der Bauherrschaft für das uns entgegengebrachte Vertrauen, der Bauleitung und allen am Bau beteiligten für die gute Zusammenarbeit und unserem Personal für den grossen Einsatz, damit die Termine eingehalten und die geforderte Qualität erreicht werden konnte. Balkon neu UMBAU + BAUSERVICE Garagenanbau EFH Steig 2, Matzingen Umbau M-Fit Studios Mehr Platz, mehr Lebensqualität Bei einem Einfamilienhaus in Matzingen durften wir für Frau Müller einen Garagenanbau mit Kellererweiterung bauen. Die ersten Arbeiten am Objekt waren, die Baugrube instand zu stellen. Das Wetter, die Quellen und Wasseradern im Baugrund hatten die Aushubsole so aufgeweicht, dass wir einen Materialersatz und eine neue Aushubsole erstellen mussten. Die nächste Herausforderung war danach das etappenweise Unterfangen der Fundamente und Kellerwände, da alles nur noch auf sehr schlechtem Material stand. Im Anschluss konnten wir den gewohnten Bauablauf in Angriff nehmen, die Bodenplatte sowie Wände und Decken wurden in wenigen Wochen fertiggestellt, damit auf den Winter die Fahrzeuge ein Dach über dem Kopf haben. An dieser Stelle danke ich unserem HochbauPolier Ferdinand Strässle und seinem Team für die guten Arbeiten und die gute Zusammenarbeit in der spartenübergreifenden Ausführung an einem gelungenen Projekt. Urs Wegmann dipl. Bauführer TS BAU-FACTS Bauherrin Isabella Müller, Matzingen Bauleitung Claudio Rizza, Hedingen Bauführer Urs Wegmann Polier Ferdinand Strässle Baustelleninstallation Unterfangung der Kellerwände Unterfangung der Kellerwände Wandschalung 17 ZWEIGNIEDERLASSUNG ZÜRICH Umbau Josefstrasse 15, Zürich Aus 4 wird 1 Mathias Steinmann dipl. Bauführer IBZ BAU-FACTS Bauherr Jean-Marc Bill, Zürich Bauleitung Atelier Bill J.-M., Zürich Bauführer Mathias Steinmann Polier Carlo Venuto Skizze Treppenhaus 18 Die Liegenschaften Josefstrasse 15, 19 und 21 sowie die Zollstrasse 54 in Zürich sind während der Zeit von 1891 bis 1893 als vier eigenständige Wohnhäuser mit gemeinsamen Untergeschoss und Innenhof gebaut worden. Jedes der viergeschossigen Wohnhäuser wurde durch einen separaten Eingang sowie ein eigenes Treppenhaus erschlossen. Wie alle alten Gebäude hat auch dieses Objekt einiges erlebt. So wurden die Wohnungen Mitte der 60er-Jahre von einer geschäftstüchtigen Frau angemietet und als Zimmer an Gastarbeiter untervermietet. Mit Mahlzeiten, Putz- und Wäscheservice rundete sie das Angebot ab. 1978 stand der erste grosse Umbau der Liegenschaften an. Die damals in den Wohnungen noch fehlenden Bäder, Küchen und Heizungen wurden eingebaut. Nach dem Umbau entstanden Mietwohnungen, die bis 2013 bewohnt waren. Mit der Idee für das Projekt eines zentralen Treppenhauses im Innenhof wandte sich der Bauherr Herr J. M Bill an das Architekturbüro rsp (rüegg, sieger partner). Mit dem Projektvorschlag konnten auf einen Schlag die Mietflächen erhöht und zudem die Grundrisse der Wohnungen neu gestaltet werden. Nach den vom Bauherrn direkt betreuten Abbrucharbeiten starteten wir mit den Baumeister- Treppenhaus Sichtbeton arbeiten am Objekt. Im Fokus standen natürlich das neu zu erstellende Treppenhaus in Sichtbetonqualität und der gemauerte Liftschacht. Um der Bauphysik Rechnung zu tragen, lastet das gesamte Treppenhaus auf 136 schallhemmenden Querkraftelementen, die in das bestehende Gebäude verankert sind. Parallel zum neuen Treppenhaus wurden neue Stahlbetondecken in die alten Treppenhäuser eingezogen sowie Stahljoche und Mauerwerkscheiben zur statischen Verstärkung erstellt. Die im Innenhof umlaufend erstellte 5,5 m hohe Sichtbetonwand im Dachgeschoss dient als statische Grundlage für die in Holz erstellte Aufstockung. Nebenbei wurden für die Installateure unzählige Wandund Deckendurchbrüche erstellt. Damit konnte die Liegenschaft auch technisch (Heizung, Lüftung, Medien, Strom, Sanitär) auf den neusten Stand gebracht werden. Unser Polier Carlo Venuto hat mit seiner Crew grossartigen Einsatz geleistet. Die Sichtbetonarbeiten im Innenhof waren nicht nur für unsere Schaler, sondern auch für den Kranführer Millimeterarbeit. Im Namen der Lerch AG Bauunternehmung möchten wir uns für die gelungene Zusammenarbeit bei allen Beteiligten bestens bedanken. Schallhemmende Querkraftelemente für Deckenauflager ZWEIGNIEDERLASSUNG ZÜRICH MFH Schweighofstrasse 391, Zürich Neue Putzschicht Fassadenputzsanierungen ohne zusätzliche Aussendämmungen wurden bisher nur an durchschnittlich zwei Objekten pro Jahr durch unsere Zweigniederlassung Zürich ausgeführt. Im laufenden Jahr beauftragten uns überraschenderweise zehn Kunden mit derartigen Putzsanierungsaufträgen! Ist diese Anhäufung zufällig oder begründbar? Das nachfolgend beschriebene Objekt zeigt einen der Bewegründe für diese Sanierungsvariante auf. Die verputzten Aussenwände dieser Überbauung wurden vor Jahren mit einem Zweischalenmauerwerk und einer gut dimensionierten Zwischenisolation ausgeführt. Diese gängige Konstruktionsart genügt in vielen Fällen auch zukünftig in wärmetechnischer Hinsicht ohne zusätzliche Isolationsmassnahmen. Die bestehenden Fassaden der Häuser an der Schweighofstrasse zeigen zwei typische Probleme auf: Putzablösungen infolge nachträglicher Durchfeuchtung des Mauerwerkes und Risse aufgrund Materialwechsel im Putzuntergrund, wie z.B. Abzeichnungsrisse der Schürzenelemente. Häufig sind defekte Dachisolationen oder ungenügend ausladende Dachränder die Verursacher solcher Durchfeuchtungen. Jedoch nicht an diesem Haus. Die Schadensauslöser sind fehlende wetterbeständige Polier Rolf Bärtschi prüft mit verschiedenen Einbettungsmaterialien und Oberflächenbehandlungen die Netzeinbettungshaftung auf der bestehenden Fassade. Farbanstriche und das Nichtbeachten der kapillarbedingten Putzproblematik im Sockelbereich. Im Weiteren das Unterlassen von Massnahmen bezüglich dem Schwindverhalten der verschiedenen Putzträgermaterialien. Dank eines gegenüber den Mitbewerbern kostengünstigeren Sanierungsvorschlages, einschliesslich Mehrwert, erhielten wir im Frühjahr von der Familienheim-Genossenschaft Zürich FGZ den Zuschlag zur Putzsanierung für eines der bewohnten Mehrfamilienhäuser. Der Auftrag erfolgte jedoch erst nach vorgängigen Referenzgesprächen seitens der Bauherrin mit einigen unserer zufriedenen Kunden. Eine gemeinsame Objektbesichtigung an einem von uns in gleicher Sanierungstechnik ausgeführten Gebäude sowie unsere Vorversuche an den Fassaden überzeugten schliesslich die Auftraggeberin. Ein Mieter-Informationsabend bildete den Startschuss für die umfangreichen und erfolgreich abgeschlossenen Sanierungsarbeiten. Wir bedanken uns bei der FGZ für das uns entgegengebrachte Vertrauen und Verena Lengen-Telle, Projektleiterin Planung und Bau, sowie Markus Sauter, Leiter Bau und Unterhalt, für die professionelle Baubegleitung. Karl Signer dipl. Bauführer SBA Fassadenbau BAU-FACTS Bauherr Familienheim-Genossenschaft Zürich FGZ Bauleitung Familienheim-Genossenschaft Zürich FGZ Bauführer Karl Signer Polier Rolf Bärtschi Fassadenspezialist Sergio Micolani begutachtet eine der Hohlstellen, welche bereits mit neuem Material ergänzt wurde. Die alte Fassadenoberfläche wurde maschinell mit Putzfräse aufgeraut. Nach der Trocknungsphase und den notwendigen Oberflächenbehandlungen werden die Netzeinbettungsarbeiten ausgeführt. Abschliessend die Deckputzund Malerarbeiten. 19 Zweigniederl Ihr verlässlicher Partner Marco Paternolli Bereichsleiter Zweigniederlassung Zürich Mathias Steinmann Stv. Bereichsleiter In den letzten Jahren ist der Wunsch vieler Leute, besonders auch von jungen Familien, in einem städtisch, urbanem Umfeld zu leben, wieder stark gestiegen. Als Arbeitsort sind Zürich und die nahe Umgebung zudem weiterhin sehr gefragt. Dies bedingt jedoch, dass genügend attraktive Wohnungen und Büroräumlichkeiten zur Verfügung stehen. Die Nachfrage nach Renovationen von Altbauten sowie der Sanierung und Erneuerung von bestehender Bausubstanz, auch im energetischen Bereich, ist daher gross. In diesem Umfeld sind wir der verlässliche Partner für jedes Bauvorhaben von privaten und institutionellen Bauherren. Mit einem auf allen Stufen top ausgebildeten und mit neuster Bausoftware ausgerüsteten Kader begleiten wir unsere Kunden von der Beratung über die Kostenermittlung, die Ausführung bis hin zur Lösung von Schnittstellenproblemen. Unsere Partner anerkennen dabei, dass Kundenzufriedenheit bei uns nicht nur ein Schlagwort ist, sondern in der Baubegleitung, der Ausführungsqualität sowie in der Termin- und Kosteneinhaltung auch professionell umgesetzt wird. Geschätzt werden insbesondere unsere breite Angebotspalette und unsere Flexibilität. Beinahe alle der folgenden Leistungen können wir dabei mit eigenem Personal ausführen. Umbau Münsterhof 10 + 11, Zürich 20 Kundenarbeiten Keine Arbeit zu klein, um von uns nicht professionell angegangen zu werden. Innensanierungen Vom kleinen Wohnungsumbau bis hin zur Sanierung von ganzen Überbauungen übernehmen wir die Abbruch-, Maurer- und Verputzarbeiten. Anbauten/Aufstockungen Ob nur die Fundation für einen Wintergarten, ganze Balkone oder Gebäudeteile bis hin zu Aufstockungen in Massivbauweise. Wir haben für Sie die wirtschaftlichste Lösung bereit. Umbauten Die Umgestaltung eines Einfamilienhauses, die Grundrissanpassung im Mehrfamilienhaus, der Einbau eines Liftschachtes oder die komplexe Sanierung von Grossbauten. Unser Fachpersonal geht bei den Abbruch-, Maurer-, Beton- und statischen Ersatzmassnahmen effizient ans Werk. Altbausanierungen Unsere Mitarbeiter sind es sich gewohnt, in historischen oder denkmalgeschützten Altbauten, unter Berücksichtigung vorhandener Bausubstanz und teilweise engsten innerstädtischen Verhältnissen eine qualitativ einwandfreie Arbeit zu leisten. Umbau und Aussenwärmedämmung Klausstrasse 49, Zürich Balkonanbau und Fassadensanierung Grubenackerstrasse 78, Zürich assung Zürich für jedes Bauvorhaben Fassadensanierung Aufgrund der von unseren Spezialisten durchgeführten Zustandsanalysen erarbeiten wir Ihnen einen technisch und wirtschaftlich sinnvollen Ausführungsvorschlag. Dies kann eine konventionelle Putzsanierung oder auch eine Netzeinbettung über die gesamte Fassadenfläche sein. Verputzte Aussenwärmedämmung Soll ihre Liegenschaft auch energetisch aufgewertet werden, erstellen wir gerne eine verputzte Aussenwärmedämmung mit entsprechender Systemgarantie. Dazu können wir Ihnen selbstverständlich auch die notwendigen Gerüste und die Malerarbeiten anbieten. Spezialitäten Bohr- und Fräsarbeiten, Klebebewehrungen, Gipserarbeiten, Putzsanierungen an Kellerwänden, Kanalisationsarbeiten, Unterlagsböden, Fassadengerüste, Hartbetonbeläge, Betonsanierungen, Plattenlegerarbeiten, Koordination von kleineren Umbauprojekten. Karl Signer Bauführer Fassadenbau Die Zweigniederlassung Zürich freut sich auf ihr zukünftiges Bauvorhaben. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Aufstockung, Sanierung und Aussenwärmedämmung Rötelstrasse 84, Zürich Umbau Kita Zeltweg 21, Zürich Aussenwärmedämmung Chrummengraben, Wallisellen Aussenwärmedämmung Kita Zeltweg 21, Zürich BauLerchManagement AG Umbau MFH Bergstrasse 44, Regensdorf Aufwertung einer unscheinbaren Liegenschaft Urs Berglas Projektleiter BauLerchManagement AG BAU-FACTS Bauherr Balz Roth und Pipilotti Rist, Zürich Bauleitung BauLerchManagement AG, Reto Jakob Bauführer Marco Paternolli Karl Signer Polier Simon Müller Rolf Bärtschi Innentreppe 22 An der Bergstrasse in Regensdorf steht ein unscheinbares Mehrfamilienhaus mit Baujahr 1974. Von der Strassenseite ist die eigentliche Grösse des Hauses kaum wahrnehmbar. Das Gebäude beinhaltet drei Reihenhäuser mit Splittlevel und auf der Talseite zwei ebenerdige Geschosswohnungen. Das Haus machte keinen sehr ansprechenden Eindruck, als wir im Frühjahr 2014 mit der Totalsanierung begannen. Um die Attraktivität des Gebäudes zu steigern, wurde im Erdgeschoss zusätzlicher Wohnraum auf Kosten der Autounterstände geschaffen. So konnte der Eingangsbereich der Reihenhäuser deutlich aufgewertet und ein zusätzliches Zimmer gewonnen werden. Im Wohngeschoss wurden mit einer raffinierten, stützenfreien Stahlkonstruktion Balkone gegen Süden vorgehängt. Grössere Fensterflächen sorgen für hellere Räume. Die gesamte Hülle wurde saniert und gedämmt. Aussenansicht vorher Mit der neuen Umgebungsgestaltung wurden gleich alle Hausanschlüsse erneuert und von Öl auf Gas als Energieträger umgestellt. Der dadurch frei werdende, erdverlegte Öltank konnte gleich als Retentionsbecken genutzt werden, aus dem das Meteorwasser kontrolliert durch eine Drosselungsklappe in die öffentliche Kanalisation abgegeben wird. Im Innern wurden die Bäder und Küchen sowie alle Oberflächen auf den neusten Stand gebracht. Das Gesamtkonzept der Umbaumassnahmen und die Gestaltung basiert auf dem Entwurf von Architekt Lush Manrecaj von der mépp AG aus Zürich. Unser Dank geht an unseren Auftraggeber, Herrn Balz Roth, der von Anfang an vom Potenzial der Liegenschaft überzeugt war. Das Ergebnis darf sich sehen lassen! Aussenansicht nachher i n t e r m e z z o Berufsmeisterschaften 2014 Swiss Skills in Bern Als Erstes ist mir die hohe Besucherzahl aufgefallen. Dadurch entstand an diversen Austragungsorten teilweise ein ziemliches Gedränge. Auf der anderen Seite trugen die vielen Besucher einen wesentlichen Teil zur hervorragenden Stimmung in den Hallen bei. Es war schön zu sehen, wie alle mit den Wettbewerbsteilnehmern mitfieberten und sie anfeuerten. Zudem hat es mich sehr erstaunt, wie viele verschiedene Lehrberufe man in der Schweiz erlernen kann und was für Meisterwerke entstanden und dann auch präsentiert wurden. Die Nachbildung der Statue in Rio und der Schriftzug «Swiss Skills 2014» aus Sichtbacksteinen, welche die Absolventen der Maurerlehre anfertigten, haben mir dabei besonders gefallen. Ich hoffe, dass ich in den nächsten zwei Jahren meine Fähigkeiten so weit weiterentwickeln und verbessern kann, dass ich auch in der Lage sein werde, solche Kunstwerke herzustellen. Ich könnte mir jedoch nicht vorstellen, mich vor einer solch grossen Menge an Zuschauern zu präsentieren. Ich war daher sehr beeindruckt, mit welch einer Gelassenheit und Ruhe diese noch sehr jungen Teilnehmer arbeiteten. Auch habe ich beobachtet, dass viele Werkzeuge verwendet wurden, welche ich, trotz meiner schon über 10-jährigen Erfahrung im Baugewerbe, noch nie gesehen habe. Auch die einzige Maurerin hat mich beeindruckt, da sie sich problemlos in dieser Männerdomäne behaupten konnte. Stefan Portmann Lernender Maurer (Zusatzlehre) Alles in allem hat mir der Tag in Bern sehr gefallen. Er war eine gelungene Abwechslung und ermöglichte mir einen Blick über den Tellerrand hinaus. Zudem zeigte mir diese Veranstaltung, auf was ich in den nächsten zwei Jahren hinarbeiten werde beziehungsweise welche Fertigkeiten ich noch erlernen werde. Dies motiviert mich für die nächsten Herausforderungen, die auch schon auf mich warten. 23 i n t e r Meine Weiterbildung zum Handwerker in Florian Schlegel Polier Holzbau Vor zweieinhalb Jahren wurde ich durch einen Flyer auf die Ausbildung Handwerker/Handwerkerin in der Denkmalpflege aufmerksam. Nachdem ich den Infoabend besuchte, ging alles ganz schnell. Die Ausbildung schien perfekt auf meine Interessen zugeschnitten zu sein. Nebst dem fachlichen Aspekt motivierte es mich zusätzlich, zu den Ersten zu gehören, die an diesem Lehrgang teilnehmen durften. Der Lehrgang in dieser Form gab es bis anhin nicht. Die Idee der Trägerschaft ist es, Fachleute auszubilden, die über spezielle Kenntnisse und Fertigkeiten für Arbeiten an historisch wertvollen Objekten verfügen. Die Trägerschaft ist 24 breit abgestützt und besteht aus 17 Organisationen, die sich engagieren. Der Ausbildungsgang besteht aus verschiedenen Modulen. In den Grundmodulen sind die verschiedenen Fachrichtungen durchmischt. Angeboten werden sieben Fachrichtungen: • Holzbau • Malerei • Mauerwerk/Verputz • Gartenbau • Möbel/Innenausbau • Naturstein • Stuck Die fachspezifischen Module sind in weitere Blöcke aufgeteilt. In der Fachrichtung Holzbau waren wir schweizweit acht Zimmerleute, die am Lehrgang teilnahmen. m e z z o ........................ der Denkmalpflege Unsere Handlungskompetenzen und Verantwortlichkeiten: • Traditionelle Handwerkstechniken zu erkennen und auszuführen. Wir arbeiten an historisch wertvollen Bauten, Bauteilen, Objekten und Anlagen, oft in einem interdisziplinären Team. • Ein Objekt fachspezifisch in seinem Kontext zu untersuchen und dessen Zustand sowie bereits erfolgte Eingriffe mit geeigneten Verfahren und Massnahmen zu identifizieren und festzuhalten. • Mit der Denkmalpflege und der Bauherrschaft basierend auf den Voruntersuchungen geeignete und praktikable Lösungen im Einzelfall zu entwickeln. • Abzuschätzen, welche bauphysikalischen und ökologischen Auswirkungen die Materialwahl und der Einsatz von Handwerkstechniken haben. Nutzung Zeitzeugnisse bleiben. Damit wird ein wesentlicher Beitrag zur Erhaltung des kulturellen Erbes und zum schonungsvollen Umgang mit unseren Ressourcen geleistet. Seit Jahrtausenden wird Holz als Baustoff für die Errichtung von Gebäuden verwendet. Der Holzbau hat sich in den letzten Jahrzehnten verändert. Die Weiterentwicklung von Technik, Maschinen und modernen Verbindungsmitteln bieten dem heutigen Holzbau grosse Perspektiven. Es ist wichtig, dass das traditionelle Wissen nicht verloren geht. Die Eigenschaften über eine Konstruktion und die Materialkenntnis sind die Grundlage zu einer erfolgreichen Restaurierung. • Ein fachspezifisches Bauprogramm für ein historisches Objekt zu erstellen. • Arbeiten, die von uns an einem historisch wertvollen Objekt durchgeführt wurden, nach den Anforderungen der Denkmalpflege zu dokumentieren, sodass bei künftigen Eingriffen alle relevanten Informationen über das Objekt und die erfolgten Eingriffe vorliegen. Durch die Entwicklung und Realisierung geeigneter Lösungen tragen wir dazu bei, dass unter Wahrung der Substanz neue Nutzungen möglich werden, sodass Bauten, Bauteile, Objekte und Anlagen auch in einer veränderten Umwelt und bei neuer Bildquelle: Ambrosius J.R. Widmer 25 i n t e r Lerch top of Zürich – Üetliberg Der Lerch-Geschäftsausflug 2014 Janette Gruber Assistentin VR/GL, Marketing Lerch top of Zürich – so das Motto des diesjährigen Geschäftsausfluges der Lerch AG Bauunternehmung. Also versammelten sich am Nachmittag des 22. Augusts rund 130 aktiv tätige und pensionierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor dem Lerch-Haus in Winterthur. Gemeinsam begann die Reise auf den Üetliberg. Gut gelaunt wie jedes Jahr, denn Petrus scheint auch ein Lerchianer zu sein. Sonnig und ausgesprochen warm war es – nicht aussergewöhnlich im August – doch wir erinnern uns, das Jahr 2014 hat die vier Jahreszeiten neu definiert. Da wurde der Winter zum Frühling, der Sommer zum Winter, der Herbst zum Sommer, der Frühling zum … Sie wissen, was ich meine. Vor lauter Debattieren rund ums Wetter haben wir nun die Fahrt auf den Üetliberg verpasst. Macht nichts, denn passend zum Apéro knüpfen wir an der Ausflugsgeschichte an. Bei strahlendem Sonnenschein – schon wieder Wetter – durften wir einen gemütlichen Apéro am Fusse des Stahlfachwerkturmes, dem Wahrzeichen des Zürcher Hausberges, geniessen. Nicht alle konnten sich für den Aufstieg auf die in 30 Meter Höhe befindliche Aussichtsplattform überwinden. Die, die oben waren, haben die Rundsicht auf Zürich und Umgebung aber nicht bereut. Auf der Homepage des Hotels Uto-Kulm liest man: «Unser Küchen-Team überrascht Sie mit feinsten Kreationen, während Sie die eindrückliche Kulisse auf der gedeckten Terrasse La Bellezza bewundern können.» Keine leeren Floskeln, denn wer den Üetliberg und das Uto Kulm kennt, weiss, es muss ein schöner Abend mit hervorragendem Essen und tollem Ambiente gewesen sein. Geniessen auf 871 Metern Höhe. Ein Grillbuffet, das keine Wünsche übrig liess, ein Dessertbuffet, dass so manchen heimlich zum zweiten oder dritten Gang, um nicht zu sagen Drang, zum Nachschub entlockte. Man gönnt sich ja sonst nichts. Schlemmen hin oder her, die alljährliche Ehrung unserer Jubilare durch unseren Vorsitzenden der Geschäftsleitung, Daniel Maag, durfte natürlich nicht fehlen. Wir sind stolz auf unsere 16 Jubilare und danken für über 300 treue Jubiläumsjahre! Viel zu schnell war Aufbruchstimmung und der kurze «Abstieg» zur Haltestation der Üetliberg-Bahn erwies sich als willkommener Verdauungsspaziergang. So führten uns die Üetliberg-Bahn und die Chauffeure der Reisecars der Kopf Reisen AG wieder sicher und komfortabel nach Winterthur zurück, wo wir erleichtert feststellten: Alle da, alle zufrieden! Wir freuen uns auf den Geschäftsausflug 2015 und sagen Danke an alle, die uns auf den Hausberg von Zürich begleitet haben! Impressionen vom Geschäftsausflug finden Sie auf der Rückseite des Spektrums 26 m e z z o Personelles vom 1.6. bis 30.11.2014 Eintritte Dienstjubiläen 10 Lerch AG Bauunternehmung Thomas Bolliger, Lehrlingsbeauftragter Caroline Jonski-Lenherr, Telefonistin/Empfang Marco Teixeira, Baufacharbeiter Paulo Jorge Correia Alves, Baufacharbeiter Unsere neuen Lernenden (von links nach rechts) Cedrig Feer, Maurer Stefan Portmann, Maurer (Zusatzlehre) Christian Schala, Gipser Cedrig Ilg, Zimmermann Tim Bünzli, Maurer Manuel Gmür, Maurer (Zusatzlehre) Noah Anderegg, Maurer Shpemd Shala, Gipser Mischa Walther, Maurer 15 25 30 35 Urs Wegmann, Umbau + Bauservice Ferdinand Strässle, Hochbau Sabri Sejdiji, Hochbau Artur Madeira, Hochbau Daniel Gonçalves Da Cunha Domingos, Hochbau Giuseppe Rotondaro, Umbau + Bauservice Daniel Huber, Umbau + Bauservice Sejdula Sejdiji, Gips + Trockenbau Manuel Guimil Perez, Ingenieur-Bau Beförderungen Dominique Robert zum Polier, Zweigniederlassung Zürich Andreas Senti zum Vorarbeiter, Ingenieur-Bau Wir gratulieren Zur erfolgreich bestandenen Weiterbildung Andreas Senti, dipl. Bauvorarbeiter Hochbau Zur erfolgreich bestandenen Berufsprüfung Jetmir Baruti, Maurer Luca Gallina, Kaufmann Lukas Ott, Maurer Daniel Früh, Zimmermann Daniel Lessnau, Maurer Zum Nachwuchs Austritte Bruno und Paulina Steiner zur Geburt ihrer Tochter Anna Paula am 11.7.2014 Lerch AG Bauunternehmung Roger Keller, Michael Skarits, Caspar Ribeiro da Costa, Jan Stünkel, Sérgio Manuel De Freitas Almeida, Vitor Nuno De Freitas Almeida Maia, Riccardo Manco, Daniel Lessnau, Luca Gallina, Tiago Artur Da Silva Lopes, Jetmir Baruti, Claudio De Sensi, Bendedikt Wengorsch, Roland Bleuler, Olga Bolliger Carlo und Angela Venuto zur Geburt ihres Sohnes Jerome am 24.9.2014 BauLerchManagement AG Leila Möhr Abilio Baptista, Hochbau Guimil Perez, Ingenieur-Bau Giuseppe II Mezzasalma, Hochbau Pensionierungen 27 Lerch top of Zürich – Üetliberg Impressionen vom Lerch-Geschäftsausflug 2014 Wenn’s ums Bauen geht Lerch AG Bauunternehmung Scheideggstrasse 30 8401 Winterthur Tel. 052 234 96 00 Fax 052 234 96 96 www.lerch.ch [email protected] Rötelstrasse 84 8057 Zürich Tel. 043 399 80 80 Fax 043 399 80 88 www.lerch.ch [email protected] BauLerchManagement AG Scheideggstrasse 30 8401 Winterthur Tel. 052 234 96 70 Fax 052 234 96 77 www.baulerch.ch [email protected]