Umfahrung Silvaplana: Ab Frühling wird gebaut
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Umfahrung Silvaplana: Ab Frühling wird gebaut
AZ 7500 St. Moritz 116. Jahrgang Nr. 123 Donnerstag, 22. Oktober 2009 Heute age Grossaufl Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Stampa/Maloja, Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin, Samnaun Aktuell Die Planung mit dem 749 Meter langen Tunnel ist auf Kurs Die Jugendherberge von St. Moritz rüstet auf. Ab kommendem Frühling steht eine Sanierung und Erweiterung an. Dank dieser wird das Haus auf einen guten energietechnischen Standard gebracht und zählt 60 Betten mehr. Ausserdem wird es behindertenfreundlich und wird dank der Komfortsteigerung zu den Top-Jugendherbergen der Schweiz zählen. Gerechnet wird mit Investitionen von 7,3 Mio. Franken. Seite 3 La «famiglia Fliana» Daspö 53 ons spordscha il Lö d’inscunter Chasa Fliana Lavin dürant il temp d’utuon/inviern cuors per duonnas ed homens. Eir quist on fan 77 duonnas e trais homens adöver da la sporta. Mardi han cumanzà ils cuors, chi han adüna lö in mardi davomezdi. Ils referats da la bunura sun publics ed han cumanzà quist on cul referat dal meidi Gian Meyer da Sta. Maria. El ha referi davart l’agüd da svilup i’l terz muond. Pagina 7 Ardez: Manetschas da qualità L’artista, designra ed affarista Helen von Albertini chi viva daspö quista stà ad Ardez ha preschantà l’eivna passada sia nouva manufactura da manetschas. Intant cusan, taglian ed elavureschan quia trais duonnas indigenas ils differents materials ed il böt da l’artista es da s-chaffir intuot ses plazzas da lavur. Las manetschas exclusivas cun scharm engiadinais vegnan vendüdas sün tuot il muond. Pagina 7 Aita Gasparin auf dem Podest Seite 9 Vorschau auf den Ski-Weltcup Am Wochenende beginnt traditionsgemäss der Ski-Weltcup in Sölden. Am Sonntag stehen auch drei Südbündner am Start: Sandro Viletta, der im Sommer mit Trainingsbestzeiten auf sich aufmerksam gemacht hat; Marc Berthod, der in den Schlagzeilen steht, weil er ab sofort im Wohnmobil unterwegs ist; und Marc Gini. Engadinerinnen hingegen sind am Samstag keine am Start. Seiten 12/13 …und im Internet unter www.engadinerpost.ch 9<HSMGRB=aba ae>:p;V;l;Z;o Umfahrung Silvaplana: Ab Frühling wird gebaut Der Anfang vom Ende einer 60-jährigen Leidensgeschichte ist in Sicht: Im Frühjahr 2010 wird mit dem Bau der Umfahrung Silvaplana begonnen. Die Bauzeit des rund 70 Mio. Franken kostenden Vorhabens mit einem 750 Meter langen Tunnel beträgt fünf bis sechs Jahre. Stephan Kiener «Sobald im nächsten Frühling der Schnee weg ist, erfolgt der Spatenstich», sagt Silvaplanas Gemeindepräsidentin Claudia Troncana, wenn man sie auf den Baubeginn bei der Umfahrung Silvaplana anspricht. «Im April oder Mai» werde begonnen, ergänzt Ingenieur Roger Stäubli, stellvertretender Chef des kantonalen Tiefbauamtes Graubünden, auf Anfrage. ➙ Mit 7,3 Mio. zur Top-Jugi Zwei Jahre vorfinanziert Dass bei der sechs Jahrzehnte dauernden Leidensgeschichte (siehe Kasten) um eine Umfahrung des Dorfes am Fuss des Julierpasses nun ein Ende in Sicht ist, dafür sorgten zuletzt zwei Faktoren. Erstens der Verzicht der Bündner Regierung auf die Umklassierung der Julierroute als Nationalstrasse und zweitens die Vorfinanzierung der ersten Arbeiten durch die Gemeinde Silvaplana. Gemäss Strassenbauprogramm des Kantons wäre die Bauaufnahme für 2012 terminiert gewesen. Mit der Vorfinanzierung ist ein Baubeginn 2010 möglich geworden. 3 Mio. Franken werden nächstes Jahr benötigt für die Vorarbeiten, 2011 kommen weitere 7 Mio. Franken hinzu. Insgesamt hat die Gemeindeversammlung Silvaplana im Januar dieses Jahres dem Gemeindevorstand eine Finanzkompetenz von 12 Mio. Franken zugunsten der Umfahrung eingeräumt. Silvaplana kommt schlussendlich für die Zinsbelastung für diese zwei Jahre auf, der Kanton zahlt das gewährte Darlehen von 12 Mio. Franken zurück. Umfangreiche Vorarbeiten Zurzeit schreitet die Detailplanung für die Umfahrung mit dem 749 Meter langen Tunnel «Clavanövs» voran. «Wir sind auf Kurs», betont Roger Stäubli. «Die Ingenieuraufträge sind erteilt.» Bevor der Tunnelbau in Angriff genommen werden kann, bedarf es allerdings umfangreicher Vorarbeiten. Während der Bauzeit muss der gesamte Julierpass-Verkehr ungehindert weiterrollen können. So wird an der Strasse oberhalb von Silvaplana die letzte Kurve (Maloja-Seite) vor dem vorgesehenen Tunnelportal «Pignia Nord» ebenso ausgebaut wie weitere Strassenkorrektionen nötig sind. «Wir müssen zuerst eine Stützkonstruktion machen», erklärt Stäubli. Vorerst wird neben und an der Strasse gebaut und der erste Teil der Wasserversorgung für den Tunnelbe- Beim Portal «Pignia Nord», in der letzten Julierpass-Haarnadelkurve oberhalb von Silvaplana, wird der Verkehr in rund sieben Jahren in einen Umfahrungstunnel münden. Fotomontage Engadiner Post reich erstellt. Dabei kann Silvaplana gleichzeitig eine neue Quellfassung für das Dorf realisieren. Deponie Polaschin Der Tunnelbau erfolgt mit Sprengvortrieb, der Aushub wird bei der Deponie Polaschin am Julierpass abgelagert. Damit vermeidet man den Abtransport mit Lastwagen durch das Dorf Silvaplana. Nicht ganz ad acta gelegt ist die Idee, auch im Winter im Tunnel weiterzubauen. Weil aber die Deponie Polaschin in der roten Zone lawinengefährdet ist, müsste eine Fünf Projekte skr. 1929, vier Jahre nach Aufhebung des Automobilverbotes in Graubünden, überquerten 29 200 Fahrzeuge den Julierpass. 1994, im touristischen Rekordjahr, waren es 1,112 Mio. Heute passieren über 8000 Fahrzeuge an Spitzentagen den nur einspurig befahrbaren Engpass in Silvaplana. Der Tal-, Werk- und Busverkehr durchs Dorf ist in diesen Zahlen nicht inbegriffen. Der Wunsch nach einer Umfahrung in Silvaplana ist alt, seit 1950 gab es insgesamt fünf Projekte. Die Variante «Piz», das jetzt ergänzte Projekt, wurde 1994 erarbeitet und von der Silvaplaner Gemeindeversammlung gutgeheissen. Anfang 2007 gab die Bündner Regierung grünes Licht und nach Erledigung von Einsprachen sowie der für zwei Jahre eingeplanten Vorfinanzierung durch die Gemeinde, steht nun dem Baubeginn des 70-Mio.Franken-Vorhabens nichts mehr im Wege. weitere Entsorgungsstelle für das Aushubmaterial gesucht werden. Verzögert worden ist die Umfahrung Silvaplana nicht nur aufgrund politischer und finanzieller Gründe, sondern ebenfalls wegen den neuen, vom Bund beschlossenen Sicherheitsmassnahmen nach gravierenden Tunnelvorfällen in der Schweiz. In einem Punkt weicht «Clavanövs» nun von diesen Vorschriften ab: Die Strassenneigung im Tunnel wird 8,5% betragen und nicht «normale» und vom Bund festgelegte 5%. «Bei Einhaltung dieser Vorgabe wäre der Tunnel sehr viel länger und vor allem viel teurer geworden», erklärt Stäubli. Man sei mit dem Bund zusammengesessen und habe stattdessen zusätzliche Sicherungsmassnahmen beschlossen. So wird alle 125 Meter eine Fluchtgelegenheit eingebaut, die Bundesvorschriften würden bei 5% Neigung nur alle 300 Meter eine solche verlangen. Während der sechsjährigen Bauzeit der Umfahrung wird nicht mit gravierenden Auswirkungen auf den Verkehr der Engadin- und Julierstrasse gerechnet. Einzig kurzfristig könne es zu geringfügigen Behinderungen kommen, heisst es seitens des Kantons. Kosten von 70 Mio. Franken Das 2005 von der Bündner Regierung genehmigte Auflageprojekt rechnete mit einem Aufwand von rund 65 Mio. Franken. Hinzu kommt der Mehraufwand für die Tunnelsicherheit, so dass die Projektkosten rund 70 Mio. Franken betragen. Nicht eingerechnet ist darin die seither und bis Ende des Umfahrungsbaus aufgelaufene Teuerung. Reklame Kreisel am See Der Vortrieb des Tunnels Clavanövs wird von «oben nach unten» erfolgen und die Umfahrungsstrasse mündet nach dem Tunnel-Ausgangsportal «Piz Sura» und einer «Auslaufstrecke» beim Punkt Piz in einem Kreisel mit 36 Metern Aussendurchmesser in die Engadinstrasse ein. Das bisherige Strassenstück zwischen «Pignia» und dem Dorfkern von Silvaplana (mit dem Engpass) wird unterhalb des Tunnelportals mit einem Tor versehen. Dieses wird nur in Ausnahmesituationen für den Verkehr geöffnet (z.B. Unfall im Tunnel usw.). «Wir wollen nicht, dass ‘Schlaumeier’ die alte Strasse dann als Abkürzung benützen», sagt Silvaplanas Gemeindepräsidentin Claudia Troncana. Réduit Via Maistra 10, CH-7500 St. Moritz Tel. +41 (0)81 833 15 55, www.optik-wagner.ch Ausgezeichnete Augenoptik. 23 x in der Schweiz. 2 Donnerstag, 22. Oktober 2009 graubünden Amtliche Anzeigen Amtliche Anzeigen Gemeinde Celerina Gemeinde Zuoz Einladung zur Gemeindeversammlung Nr. 3/09 Öffentliche Auflage der amtlichen Vermessung Zuoz, Los 6 Montag, 26. Oktober 2009, 20.15 Uhr in der Sela Cumünela Das Vermessungswerk der Gemeinde Zuoz, Los 6, über das übrige Gemeindegebiet wird gemäss Art. 19 der Verordnung über die amtliche Vermessung im Kanton Graubünden (KVAV; BR 217.250) öffentlich aufgelegt. Traktanden: 1. Protokoll der 2. Gemeindeversammlung vom Montag, 13. Juli 2009 2. Baugesetz; Teilrevision 3. Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland 4. Forstwesen; Anschaffung Personentransporter Kredit Fr. 65 000.– 5. Gemeindeeigene Bauten; Aussensanierung Bürogebäude Kredit Fr. 140 000.– 6. Gemeindeeigene Bauten; Aussensanierung Chesa Manella Kredit Fr. 590 000.– 7. Varia Celerina, 30. September 2009 Gemeindevorstand Celerina: Gemeindepräsident: R. Camenisch Gemeindeschreiber: B. Gruber 176.371.258 Amtliche Anzeigen Gemeinde Samedan Birnel-Aktion 2009 Es freut uns, auch in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit der Winterhilfe Schweiz wieder die Birnel-Aktion durchführen zu können. Abgabepreis (inkl. MwSt.) 250 gr Dispenser = Fr. 4.– 1.0 kg Glas = Fr. 10.– 5.0 kg Kessel = Fr. 44.– 12.5 kg Kessel = Fr. 100.– Bestellungen können bis und mit Freitag, 13. November 2009 an die Gemeindeverwaltung Samedan gerichtet werden, Telefon 081 851 07 07. Samedan, 20. Oktober 2009 Gemeindeverwaltung Samedan 176.496.533 Auflageakten: – Pläne für das Grundbuch Nrn. 5175, 5176, 5178, 5185, 5187, 5381, 5383 und Ankartierungen auf den Plänen 13, 14, 15 sowie ein Detailplan D1 der Privatgrundstücke – Planeinteilung – Liegenschaftsbeschrieb (Flächenverzeichnis) – Güterzettel Auflageort: Gemeindehaus Zuoz Auflagezeit: Montag, 26. Oktober 2009 bis Dienstag, 24. November 2009 Montag bis Freitag, jeweils von 9.00 bis 11.45 Uhr sowie Dienstag und Donnerstag, von 16.00 bis 18.00 Uhr Auskunftserteilung: Der Ingenieur-Geometer steht am 10. November 2009 zwischen 16.00 und 18.00 Uhr zur Auskunftserteilung im Auflagelokal zur Verfügung. Die Güterzettel und eine Abschrift des vorliegenden Publikationstextes werden den Grundeigentümern vor Beginn der Planauflage eingeschrieben zugestellt. Wer ein rechtlich geschütztes Interesse nachweist, kann gemäss Art. 20 der genannten Verordnung bei der Markkommission der Gemeinde Zuoz, per Adresse Gemeindekanzlei Zuoz, 7524 Zuoz, bis spätestens 25. November 2009 (Datum des Poststempels), schriftlich Einsprache erheben. Die Einsprache hat ein Rechtsbegehren, den Sachverhalt und eine Begründung sowie die Plan- und Parzellennummern zu enthalten. Werden Grenzen beanstandet, ist eine Plankopie oder eine Skizze beizulegen. Was bereits im Vermarkungsverfahren entschieden wurde, kann nicht mehr Gegenstand der Einsprache bilden. Zuoz, 22. Oktober 2009 Der Gemeindevorstand Zuoz 176.703.877 Baupublikation Gestützt auf die Raumplanungsverordnung des Kantons Graubünden (KRVO) Art. 45 wird hiermit das vorliegende Baugesuch öffentlich bekannt gegeben: Bauherr: Arno Lazzarini, Plazza Aviatica 3, 7503 Samedan Bauprojekt: Interner Umbau / Nutzungsänderung von Stall in «Besenbeiz» mit Übernachtungsmöglichkeit Strasse: Plazza Aviatica 3 Parzelle Nr.: 772 Nutzungszone: Landwirtschaftszone Auflagefrist: vom 22. Oktober bis 12. November 2009 Die Pläne liegen auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innerhalb der Auflagezeit an folgende Adresse einzureichen: Gemeinde Samedan, Plazzet 4, 7503 Samedan. Samedan, 15. Oktober 2009 Im Auftrag der Baukommission: Die Bauverwaltung 176.496.533 SAC-Touren Marronibrötla Sonntag, 25. Oktober Wir treffen uns zu einem geselligen Anlass, wo Marronis und Mitgebrachtes am Feuer von Erich Fusi und Padruot Raffainer gebraten werden können. Treff, wie immer, in Palüd chapè, im Stazerwald bei Celerina-San Gian um die Mittagszeit. Bei zweifelhafter Witterung: Mehr Infos am Samstagabend um 20.00 Uhr bei Toni Spirig, Telefon 079 286 58 08. Der SAC-Stamm für Anmeldungen und Infos findet freitags ab 19.00 Uhr im Rest. Alte Brauerei in Celerina statt. Tochtertag: Die RhB begrüsst auch Söhne «Eisäpfel» eine neue Sorte? tt. Die Besitzer dieses Baumes freuten sich sehr, als an ihrem wild gewachsenen Apfelbaum im kleinen Berggarten auf 1500 Meter über Meer erstmals rotbackige Äpfel in respektabler Grösse heranwuchsen. In der ersten Oktoberwoche waren sie noch etwas säuerlich und man entschloss sich, ihnen bis zur vollen Reife noch einige sonnige Tage am Baum zu gönnen. Doch kaum gedacht, brach am 17. Oktober der Winter ins Tal, und Väterchen Frost umhüllte die Äpfel mit Schnee und Eis. «Eisäpfel» und nicht mehr «Cox orange» heissen nunmehr die rotbackigen Früchte. Sie zu ernten ist nun zu spät. In ihren Genuss werden wohl die Vögel spätestens dann kommen, wenn sie geschrumpft und braun in den kahlen Ästen hängen. Foto: Trudi Tuffli Der Nationale Tochtertag hat bei der Rhätischen Bahn (RhB) Tradition: Als drittgrösste Arbeitgeberin im Kanton Graubünden wird sie am bevorstehenden 12. November wiederum nicht nur die Töchter ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einem Besuch am Arbeitsplatz motivieren. Auch die Söhne haben zum zweiten Mal die Möglichkeit, einen Einblick in den Berufsalltag ihrer Eltern zu erhalten. 2006 hatte die RhB erstmals auch Töchter ausserhalb der «RhB-Familie» zum Mitmachen motiviert. Aufgrund der guten Erfahrungen in den vergangenen drei Jahren wird sich die RhB auch dieses Jahr für Kinder öffnen, die keine Gelegenheit haben, ihre Eltern am Arbeitsplatz zu begleiten. Mitarbeitende der RhB stellen sich am 12. November 2009 als «Gasteltern» zur Verfügung. Mädchen und Jungs, die sich für einen spannenden Arbeitstag bei der RhB interessieren, sollten sich rasch anmelden – die Teilnehmerzahl ist limitiert. Anmeldung bis 28. Oktober an RhB, [email protected], oder Tel. 081 288 63 17 Weitere Infos unter www.tochtertag.ch graubünden Bündner Kunststrassen – 1823 und heute (pd) Durch die Befahrbarmachung der Bündner Pässe Splügen und San Bernardino 1823 rückten sich Nordund Südeuropa merklich näher. Die Fahrt von Chur nach Mailand dauerte nur noch knapp zwei Tage. Dies beeinflusste Handel und Gewerbe grosser Regionen ebenso wie die Reisegewohnheiten der Menschen. st. moritz Snowboardfilm-Premiere Nächsten Samstag eröffnen auch die Snowboarder die Wintersaison. Dem Snowboardshop «Playground in Paradise» ist es gelungen, die renommierte Firma «Burton» zu überzeugen, eine Premiere ihres neuen Snowboardfilms in St.Moritz zu veranstalten. Die Premiere von «B-Movie» findet am Samstag, um 19.30 Uhr, im Ciné Scala statt. Snowboardstars wie Nicolas Müller, Christian Haller und Fredi Kalbermatten zeigen ihr Können. Aufnahmen von Neuseeland über Nordamerika bis ins Engadin machen «B-Movie» zu einem der besten je gedrehten Snowboardfilme. Nach der Vorführung gibt es eine Gratis-Pizza für alle und die anschliessende Boarders Valley Party findet im Diamond statt. Snowboardstar Fredi Kalbermatten wird als DJ die Party mit Hip Hop Beats einheizen und den Abend musikalisch abrunden. (Einges.) Der Stolz auf die neuen Bauwerke war gross in Graubünden. Die Technikbegeisterung dieser Jahre spiegelt sich auch in den Werken des Landschaftsmalers Johann Jakob Meyer, die er in einem reich bebilderten Band über die Bündner Passstrassen veröffentlichte. Der Begriff «Kunststrassen» trägt in der neuen Sonderausstellung im Rätischen Museum in Chur doppelte Bedeutung: Zum einen geht es um Bau und Bedeutung dieser künstlich und kunstvoll angelegten Wege durch die Alpen. Zum anderen um deren Darstellung durch zwei verschiedene Künstler. Meyers Bildern werden die heutigen Fotografien von Tino Sand gegenüber gestellt, der sich auf die Suche nach den gleichen Perspektiven gemacht hat. Veränderungen und Konstanten im Landschaftsbild werden nachvollziehbar. reklame die heutige ausgabe umfasst 16 seiten Verschiedene Anzeigen Silvaplana Metzgete im Hotel-Restaurant Conrad, noch bis 25. Oktober. St. Moritz Literatur-Kino: Schillers «Kabale und Liebe» am Montag, 26. Oktober, um 19.30 Uhr, im Kino Scala. Winterbörse im Schulhaus Grevas St. Moritz. Annahme am Dienstag, 27. Oktober, von 16.00 bis 18.30 Uhr. Verkauf am Mittwoch, 28. Oktober, von 13.00 bis 18.30 Uhr. «Ein deutsches Requiem» (Londoner Fassung), mit dem Engadiner Kammerchor, am Samstag, 7. November, um 20.30 Uhr, im Kulturzentrum Laudinella. vermischtes Celerina Gemeindeversammlung am Montag, 26. Oktober, um 20.15 Uhr, in der Sela Cumünela. Jugendskilager: Noch freie Plätze für Bündner Pontresina Snow Festival 2009 mit Swiss-Ski-Athleten am Samstag, 31. Oktober, ab 18.00 Uhr im Rondo. (pd) Schneesport und Geselligkeit eine Woche lang gratis in der Lenk erleben, hierfür steht das traditionelle Jugendskilager. Vom 2. bis 9. Januar reisen 600 Jugendliche auf Einladung von Swiss Ski ins Simmental. Im Kanton Graubünden hat es noch viele Plätze frei. Anmeldungen von 13- oder 14-jährigen Kindern (Jahrgang 1995/1996) sind bis am 26. Oktober ganz einfach per Telefon (Nicole Moning-Wild, Projektleiterin Juskila, Tel. 031 950 61 16) möglich. Die Chance, für das grösste J+SLager der Schweiz ausgelost zu werden, war nie grösser. S-chanf Tag der offenen Tür in der neuen Semadeni-Lagerhalle am Samstag, 24. Oktober, von 11.00 bis 16.00 Uhr. Kino St. Moritz Ciné Scala: Kino geschlossen. Betriebsferien bis 27. Oktober. Pontresina Cinéma Rex: Kino geschlossen. Betriebsferien bis 2. November. Scuol Kino im Gemeindesaal: Nächste Vorstellung am Samstag, 24. Oktober, um 20.30 Uhr, «Cargo». 3 Donnerstag, 22. Oktober 2009 st. moritz Auf dem Mauritiusplatz die Sonne beobachten Sanierung und Erweiterung der St. Moritzer Jugendherberge Mit 7,3 Mio. in die Top-Liga der Jugis Das Internationale Astronomiejahr 2009 der IAU neigt sich nach einem reichen Veranstaltungsprogramm dem Ende zu. Es findet seinen Abschluss mit einem weltweit durchgeführten öffentlichen Grossanlass – einem Tag der Astronomie. Auch die Astronomen der Engadiner Astronomiefreunde sind mit dabei und bringen die Astronomie für einmal zu den Menschen. Mitten in der Fussgängerzone vom Dorfzentrum St. Moritz, auf dem Mauritiusplatz, stellen sie übermorgen Samstag von 11.00 bis 15.00 Uhr die mobilen Teleskope zur Beobachtung des Tagesgestirns auf. Zur ungefährlichen Beobachtung der Sonne sind die Teleskope mit verschiedenen Sonnenfiltern ausgerüstet. So kann man die Sonne im Weisslicht und im Licht des roten Wasserstoffs beobachten. An einem Infostand halten die Astronomiefreunde Informationsschriften zu ihrem Hobby und zur Vereinstätigkeit bereit. Weiter liegen interessante Astronomiebücher und einfache Instrumente zur Himmelsbeobachtung zur Ansicht auf. Bei unsicherer Witterung gibt Telefon 079 689 17 40 ab 10.00 Uhr Auskunft über die Durchführung des Anlasses. (Einges.) Die Jugendherberge von St. Moritz erfährt eine Generalüberholung. Mit KomfortZimmern, einer wärmetechnischen Sanierung und Neugestaltung des Eingangsbereichs sowie behindertengerechtem Zugang wird sie ab Winter 2011/12 zu den besten Jugis des Landes gehören. sils Zusatzzimmer mit Bad Infos: www.engadiner-astrofreunde.ch Führung durch das Nietzsche-Haus Morgen Freitag von 11.00 bis 12.30 Uhr, führt Joachim Jung durch das Nietzsche-Haus und seine Sonderausstellungen. In Auseinandersetzung mit Nietzsches Persönlichkeit, Werk und Wirkung, unter besonderer Berücksichtigung seines Schaffens in Sils Maria, mit eindrücklichen Beispielen seiner schöpferischen Denk- und Einbildungskraft. Im Speziellen wird auf die neue NietzscheBibliothek eingegangen sowie auf Nietzsches Gedanken der «Ewigen Wiederkunft des Gleichen». (Einges.) www.engadinerpost.ch Marie-Claire Jur Nach mehr als drei Betriebsjahrzehnten mit Hunderttausenden von Gästen ist die Jugendherberge von St. Moritz etwas in die Jahre gekommen. Am Äusseren hat der Zahn der Zeit genagt und das Innere genügt nur noch bedingt heutigen KomfortAnsprüchen. Deshalb soll das Haus im kommenden Jahr saniert und ausgebaut werden. Die planerische Grundlage hierzu hat das St. Moritzer Stimmvolk mit einer Teilrevision der Ortsplanung Ende September gegeben. Mit dem klaren Ja des Souveräns kann das 7,3 Mio. Franken teure Bauvorhaben vorangetrieben werden. Das Projekt kann demnächst auf der Gemeinde St. Moritz eingesehen werden. Wie René Dobler, Geschäftsführer der Schweizerischen Stiftung für Sozialtourismus, ausführt, hat die Jugendherberge von St. Moritz in all den Jahren nur Pinselrenovationen und Erneuerungen des Aufenthaltsraums sowie einiger Zimmer erfahren. Ursprünglich sollten jetzt das teils undichte Dach sowie die Fassade an die Hand genommen werden. Bei näherer Betrachtung habe sich aber ein grundlegenderes Erneuerungskonzept aufgedrängt, sagt Dobler. Anstelle eines neuen Flachdachs wird ein weiteres Stockwerk gebaut. In dieser vierten Etage entstehen neue Familien-Zimmer mit vier und sechs Betten sowie Doppelzimmer, allesamt mit eigenen Nasszellen. Umgebaut wird auch der ganze Eingangsbereich. Dieser soll offener, grösser, heller werden. Zudem werden sowohl der Zutritt zur Jugi wie das Innere behindertengerecht. Da- Zuhinterst an der Via Surpunt, am Rande des Stazerwalds gelegen: Die Jugendherberge von St. Moritz wird ab kommendem Frühling erweitert und saniert und damit auch komfortabler. Foto: Marie-Claire Jur mit verbunden ist die Installation eines neuen Lifts. Die Erneuerung der Fassade geht mit einer wärmetechnischen Sanierung der ganzen Gebäudehülle einher. Die traditionelle Ölheizung wird ersetzt durch eine Holzschnitzelheizung. Ausserdem wird auf dem Flachdach eine Solaranlage zur Warmwasseraufbereitung und Stromgewinnung installiert. «Mit diesen energetischen Neuerungen werden wir den Minergie-EcoStandard erreichen», so Dobler. Mit der Aufstockung und Fassadensanierung wird der Jugendherberge von St. Moritz auch ein neues Gesicht verliehen. Das Gebäude wird nicht mehr die charakteristischen «Einzüge» aufweisen, sondern eine begradigte Fassade haben, veredelt mit einer Holzverkleidung. «An der Holzverschalung wird noch gearbeitet, wahrscheinlich werden wir kein pures Naturholz verwenden, allen- falls eines mit einer Lasur», meint Dobler zu diesem Projektdetail. Wendekreis für Busse Im Aussenbereich der Herberge stehen nur wenige Eingriffe an. Die Spielwiese wird nicht tangiert, aber der Veloständer entfernt. An seine Stelle kommen einige wenige Kurzzeitparkplätze für Zubringer und Behinderte. Änderungen erfährt der Aussenparkplatz hinter dem Haus. Durch die Erstellung eines Wendekreises für den Engadin Bus werden zwölf Parkplätze in die Zufahrtsrampe verlegt. Wenn alles nach Plan verläuft, werden die Arbeiten nächsten Frühling starten. Ziel ist, den Jugendherbergsbetrieb so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. Wohl werden während den Bauarbeiten nur die zwei Zimmergeschosse genutzt, die Schliessung der Jugi aber auf die Zeit nach Ostern bis Mitte Juli und Mit- te Oktober bis Anfang Dezember beschränkt. Auf Anfang der Wintersaison 2011/2012 wird die erneuerte St. Moritzer Jugendherberge wieder eröffnet. Der Zeitplan sei ehrgeizig, gibt Dobler zu, aber die Sanierung der Jugendherberge von Valbella habe gezeigt, dass es möglich sei, ein solches Projekt im Schnellzugstempo durchzuziehen. Die 58 Schweizer Jugendherbergen werden je nach Ausstattung in die drei Kategorien «simple», «classic» und «top» eingeteilt. Durch die 7,3 Mio. Franken teure Sanierung erhält die St. Moritzer Jugendherberge nicht nur 60 zusätzliche Betten, sondern steigt auch gleich in den «Jugendherbergen-Olymp» auf, den sie mit zehn anderen Top-Betrieben teilen wird. Die neue Jugendherberge wird 286 Betten und 14 Mitarbeitende zählen, an 365 Tagen im Jahr geöffnet sein und gut 50 000 Logiernächte pro Jahr verzeichnen. reklame Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen. August Hatecke Private Banking St. Moritz Tel. 081 837 52 52 Diana Costa Private Banking St. Moritz Tel. 081 837 52 36 Die Credit Suisse im Engadin. Ganz gleich, ob Hypotheken-, Anlage-, Vorsorge- oder Firmenkundenberatung: Wir sind für Sie da, und das ganz in Ihrer Nähe. Gerne beraten wir Sie persönlich mit Engagement und umfassender Finanzkompetenz. Kommen Sie doch einfach in einer unserer Geschäftsstellen vorbei. 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Die Sprache ist echt Schiller und wirkt doch aufregend heutig. Das Ensemble ist prominent besetzt mit grossartigen Schauspielern wie Götz George, Paula Kalenberg, August Diehl, Detlev Buck oder Katharina Thalbach. Die Inszenierung lässt vergessen, dass es sich um ein 220 Jahre altes Theaterstück handelt. Eine Anmeldung ist nicht nötig, der Eintritt ist frei. In Zusammenarbeit mit dem Kino Scala St. Moritz 16.00–18.30 Uhr 13.00–16.00 Uhr 176.502.751 Es wird nur gut erhaltene und saubere Ware angenommen. Jeder Artikel muss mit einer gut befestigten Preisetikette versehen sein (keine Klebeetiketten und keine Stecknadeln). 176.509.067 176.509.501 Hotel / Restaurant / Cordoneria / Bar Londoner Fassung (Klavier zu vier Händen) Samstag, 7. November 2009, 20.30 Uhr Kulturzentrum Laudinella St. Moritz Sonntag, 8. November 2009,17.00 Uhr St. Martinskirche Chur Gaudenz Tscharner, Leitung Rebecca Ockenden, Sopran Markus Oberholzer, Bariton Claudia Dischl, Klavier Risch Biert, Klavier Aufführung St. Moritz mit Lichtgestaltung Tickets zu Fr. 50.–, Fr. 40.– Tickets zu Fr. 25.– nur an der Abendkasse eine Stunde vor Konzertbeginn Durchgehend offen/Jahresbetrieb Aktuell im Herbst 2009: Metzgete, 5. bis 8. November Tatar, 12. bis 15. und 19. bis 22. November Achtung: 28. November geschlossen (Bar geöffnet) Chinoise, 1. bis 20. Dezember Marathon-Jass, 5. Dezember Scaletta Bar WWW.SPITEX-OBERENGADIN.CH Spitex Oberengadin/Engiadin’Ota OFFICINA VISINONI in Zusammenarbeit mit den Firmen CARL HEUSSER AG und KAISER AG lädt Sie zur Vorstellung und Testfahrt der brandneuen Modelle JCB-Bagger und KAISER-Schreitmobilbagger herzlich ein 176.000.008 Neues zwischen Maloja, Müstair und Martina Boutique an der Via Serlas sucht Personal, sehr gute D/I/E-Kenntnisse sind erwünscht. 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Bitte melden Sie sich an, Telefon 081 844 01 24 oder per E-Mail: [email protected] Für unsere kleinen Gäste hat es einen tollen Kinderspielplatz mit Betreuung! OFFICINA VISINONI CH-7741 San Carlo / GR Compera vendita e assistenza mezzi agricoli, mezzi industriali, auto e moto accessori e ricambi Tel. 081 844 01 24 Fax 081 844 21 24 www.visinoni.ch 176.509.657 Publi-Reportage TCM DAVOS, Obere Strasse 9, 7270 Davos Platz, Telefon 081 413 45 14 www.tcm-davos.ch / [email protected] Unser chinesischer Arzt, Prof. Dr. Yuxiang Zhao, hat an der TCM-Universität Peking studiert und war dort Professor für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM). Er hat 25 Jahre Erfahrung – auch in der Kombination von westlicher Schulmedizin und Traditioneller Chinesischer Medizin – und bildet sich laufend bei alten Meistern in Peking fort. Er kann unseren Patienten eine genaue Diagnose nach Art der chinesischen Medizin geben. Er weiss, dass die Menschen hier im Westen andere Beschwerden häufiger haben als in Asien. Deshalb hat er sich besonders spezialisiert auf dem Gebiet von Knochenproblemen, Asthma, Ergänzungsbehandlungen bei Tumoren, Schlaganfall und TCM im Spitzensport. Unser Therapeut Manuel Defuns ist Spezialist für Tui Na Massage und hat seine Ausbildung im China-Japan-Friendshiop Hospital und Dong Zhi Men Hospital in Peking absolviert. In der Behandlung von Schmerzen, insbesondere von chronischen Schmerzen oder Schmerzen nach Operationen, gewinnt die Traditionelle Chinesische Medizin immer mehr an Bedeutung. Sie orientiert sich in erster Linie an den Körperfunktionen. Jede gesundheitliche Störung wird in der TCM als funktionelle Disharmonie beschrieben, z. B. als Störung des Flusses der so genannten Grundsubstanzen wie das Qi oder Blut in den Meridianen. Mit Akupunktur, Tui Na Massage, Kräutertherapie lassen sich gute Erfolge erzielen. Wenn nötig erfolgt die Therapie auch in Zusammenarbeit mit Physiotherapie und Chiropraktik. Für die lokale akute Schmerzbekämpfung wird auch Lasertherapie angewendet. Diese ist bei Sportlern beliebt und empfiehlt sich speziell bei Kindern. TCM empfiehlt sich ausserdem bei Allergien, Hautkrankheiten, Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, Migräne, rheumatischen Erkrankungen, Frauenleiden, Geburtsvorbereitung, Suchtentwöhnung. Bei genau definierten Krankheiten kann die Traditionelle Chinesische Medizin problemlos auch in Kombination mit der westlichen Schulmedizin angewendet werden. Unser TCM pflegt eine enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Ärzten und Therapeuten. Unser Arzt Dr. Yuxiang Zhao und Therapeut Manuel Defuns beraten Sie jederzeit gerne. 5 Gövgia, 22 october 2009 POSTA LADI NA Publicaziun ufficiela Vschinauncha da Samedan Publicaziun ufficiala Cumün d’Ardez Publicaziun da fabrica Da las trattativas dal cussagl cumünel Dumonda da fabrica In basa a l’ordinaziun davart la planisaziun dal territori dal chantun Grischun (LPTC), art. 45, vain cotres publicheda la seguainta dumanda da fabrica: Patrun Arno Lazzarini, da fabrica: Plazza aviatica 3, 7503 Samedan Proget Müdamaint intern / da fabrica: Müdamaint d’ütilisaziun, da la stalla in ün’ustarietta («Besenbeiz») cun pussibilted da pernottaziun Via: Plazza aviatica 3 Parcella nr.: 772 Zona d’ütilisaziun: Zona agricula Termin dals 22 october 2009 d’exposiziun: fin als 12 november 2009 Ils plans sun exposts ad invista illa chanzlia cumünela. Recuors stöglian gnir inoltros infra il temp d’exposiziun a la seguainta adressa: Vschinauncha da Samedan, Plazzet 4, 7503 Samedan Samedan, 15 october 2009 Per incumbenza da la cumischiun da fabrica: L’administraziun da fabrica 176.496.533 Acziun da birnel 2009 Que ans fo plaschair da pudair realiser eir quist an l’acziun da birnel in collavuraziun cul Agüd d’inviern svizzer. Predsch (incl.ipv) Distribuider da 250 gr. = 4.– fr. Vaider dad 1 kg = 10.– fr. Sadella da 5 kg = 44.– fr. Sadella da 12.5 kg = 100.– fr. Postaziuns paun gnir drizzedas a la chanzlia cumünela da Samedan cun termin da venderdi, 13 da november 2009, tel. 081 851 07 07. Samedan, ils 20 d’october 2009 L’administraziun cumünela da Samedan 176.496.533 Publicaziun ufficiala Cumün da Ftan Dumonda da fabrica Patrun Plouda Otto e Rut da fabrica: Tanter Auals 96 A 7551 Ftan Proget da fabrica: garascha Profilaziun: 22 october 2009 Parcella/ quartier: 2767, Tanter Auals Plans Ils plans sun exposts da fabrica: illa chaista da publicaziun in chasa da scoula Protestas: Protestas da dret public sun d’inoltrar in scrit (2 exemplars) infra 20 dis daspö la publicaziun al Cussagl da cumün. Protestas dal dret privat sun d’inoltrar a l’Uffizi dal Circul da Suot Tasna. Ftan, 22 october 2009 L’Uffizi da fabrica 176.000.060 s-chanf Quatras vain publichada ufficialmaing la seguainta dumonda da fabrica: Patrun Fadri Schorta da fabrica: Arfusch, 7546 Ardez RapreRoger Vulpi schantant: büro d’architectura 7545 Guarda Proget: renovaziun stanzas / schlovamaint lavandaria Lö/parcella: Arfusch / 1 Zona: zona dal cumün Ils plans da fabrica sun exposts ad invista in chanzlia cumünala dürant 20 dis. Recuors da dret public ston gnir inoltrats infra 20 dis a partir da la publicaziun a la suprastanza cumünala d’Ardez. Ardez, 22 october 2009 Cumün d’Ardez 176.000.061 (dsch) In occasiun da l’ultima tschanteda dal cussagl cumünel dals 30 settember 2009 sun gnieus trattos ils seguaints affers: Dumanda da fabrica: A la dumanda da Christian Welte per refer la culur da la fatscheda tenor muostra inoltreda sün parcella nr. 158 in Serlas aderisch’il cussagl unanimamaing. Arthur Fontana fo la dumanda da pudair implir 10 fin 12 m3 materiel per gualiver our il pro in Pro Grand. Il cussagl decida unanimamaing da der il permiss giavüscho. Joos Simon Salzgeber fo la dumanda per pudair prolunger il permiss pel refügi provisoric per camiuns. A sieu temp d’eira gnieu fixo il termin fin ils 31 october 2009. Zieva cuorta discussiun decid’il cussagl cun 2 cunter 1 vusch da prolunger il permiss fin ils 31 meg 2010. Mengia Mathis s’ho absanteda per quista tractanda. A la dumanda da Joos Simon Salzgeber per fer ün s-chev per piglier our materiel sün parcella nr. 814 in Serlas Publicaziun ufficiela Publicaziun ufficiela Vschinauncha da Zuoz Vschinauncha da Schlarigna Invid a la radunanza Exposiziun publica da cumünela nr. 3/09 l’imsüraziun ufficiela da Zuoz, sort 6 L’ouvra d’imsüraziun da la vschinauncha da Zuoz, sort 6, chi s’extenda sün tuot il rest dal territori da la vschinauncha vain expost publicamaing, seguond l’artichel 19 da l’ordinaziun davart las imsüraziuns ufficielas i’l chantun Grischun (KVAV; BR 217.250). Actas d’exposiziun: – plans pel cudesch fundiari nrs. 5175, 5176, 5178, 5185, 5187, 5381, 5383 e cartaziun süls plans 13, 14, 15 scu eir ün plan detaglio D1 dals terrains privats – partiziun dal plan – descripziun da las immobiglias (register da las surfatschas) – fögl da parcella Lö da l’exposiziun: Chesa cumünela Zuoz lündeschdi, 26 october 2009, a las 20.15 in sela cumünela Tractandas: 1. Protocol da la 2. radunanza cumünela da lündeschdi, 13 lügl 2009 2. Ledscha da fabrica: revisiun parciela 3. Ledscha federela davart l’acquist da bains immobigliers tres persunas a l’exteriur (LABE) 4. Silvicultura: Acquist d‘ün transporteder da persunas Credit fr. 65 000.– 5. Edifizis cumünels: sanaziun externa da l‘edifizi da büros Credit fr. 140 000.– 6. Edifizis cumünels: sanaziun externa da la Chesa Manella Credit fr. 590 000.– 7. Varia Schlarigna, 30 settember 2009 Temp d’exposiziun: da lündeschdi, 26 october 2009 fin mardi, 24 november 2009 lündeschdi fin venderdi, adüna da las 9.00 a las 11.45; mardi e gövgia da las 16.00 a las 18.00 Infurmaziuns: L’indeschegner-geometer sto als 10 da november 2009 da las 16.00 a las 18.00 a disposiziun i’l local d’exposiziun per der infurmaziuns. Il fögl da parcella ed üna copcha dal text da publicaziun vegnan protramiss inscrit als proprietaris aunz l’exposiziun dals plans. Chi chi po cumprover ün interess giuridic legitim po fer ün recuors in scrit tar la cumischiun da termaziun da la vschinauncha da Zuoz (tenor l’artichel 20 da la surnumneda ordinaziun), per adressa da la Chanzlia da Zuoz, 7524 Zuoz. Ultim termin es ils 25 da november 2009 (data dal buol da posta). Il recuors stu cuntgnair üna pretaisa da dret, la preschantaziun dal fat ed üna motivaziun scu eir ils numers dals plans e da las parcellas. Scha vain reclamo pervi da terms es da metter tiers üna copcha dal plan u üna skizza. Las decisiuns fattas già illa procedura da termaziun nu sun pü contestablas. Zuoz, ils 22 dÕ october 2009 Suprastanza cumŸne la Zuoz 176.703.877 Suprastanza cumünela da Schlarigna il president: R. Camenisch l’actuar: B. Gruber 176.371.258 do il cussagl il permiss cun 3 cunter 0 vuschs cun las seguaintas pretaisas: Infra ün an stu gnir zuglio il s-chev arsalv cha’d es entreda üna dumanda da fabrica. Impü ho il patrun da fabrica da tgnair aint la distanza vers la via, per chi nu detta dans vi da quella. Mengia Mathis s’ho absanteda per quista tractanda. Contrats e cunvegnas: Il cussagl decida unanimamaing da desdir il contrat da fittaunza pel pro agricul Briatscha 1 süls 31.12.2010 per pudair scriver our nouv la fitteda dal pro. Davart dal circul es entreda a sieu temp la dumanda per piglier pusiziun reguard plazzas per sport cun chavals per cha’s possa realiser ün plan directiv per l’intera regiun. Il cussagl s’ho occupo cun la dumanda e piglia in vista da realiser üna tela zona in Serlas Suot u gio›l Plaun da la Clüsa. Quistas propostas haun eir auncha da passer las instanzas regiunelas, chantunelas e per glivrer gnir acceptedas da la radunanza cumünela. Per cha in cas d’üna decisiun positiva da la radunanza cumünela as possa ir landervi a realiser la zona in Serlas Suot, es il cussagl da l’avis da desdir il contrat da fitteda per la parcella nr. 282 in Serlas Suot süls 31 december 2010. Quista pre-desditta aintra in vigur be scha la vschinauncha decida in favur da Serlas Suot. Vias e plazzas cumünelas: Il cussagl decida cun 2 cunter 2 vuschs e cul tagl da vusch dal president da der il permiss a la famiglia Wohlwend fin ils 31 meg 2010 per ün lö pels chavals tal tir da schaibgias in Bos-chetta Plauna. Il fit per quel temp importa 50 francs per chaval. Ils chars paun gnir depositos tal parkegi da Prasüras. Contrats e cunvegnas: In connex cul s-chudamaint a distanza fo Joos Simon Salzgeber la dumanda per ün contrat da servitut per pudair passer tres las parcellas nr. 160, 151, 277 e 696 in Serlas. Causa cha’l proget da s-chudamaint a distanza es eir i’l interess da la vschinauncha es il cussagl da l’avis da desister d’ün’indemnisaziun, scha la vschinauncha surpiglia pü tard l’infrastructura. In cas cha la vschinauncha nu surpigliess quella fin l’an 2014 vain pretais pü tard ün predsch da 6 francs per meter. Impü vain decis da stipuler ün contrat cun düreda da quatter ans, infra quel temp po la vschinauncha u ün’associaziun cun partecipaziun da la vschinauncha surpiglier l’infrastructura existenta. Il sböz repasso e modificho vain accepto cun 3 cunter 0 vuschs. Mengia Mathis s’ho absanteda per quista tractanda. Dicziunari Rumantsch Grischun La Societad Retorumantscha tschertga in(a) assistent(a) scientific(a) (pensum da lavur da 50–80%) en la redacziun dal Dicziunari Rumantsch Grischun. Premissas: studi da romanistica cun dissertaziun u licenziat (prontadad da far ina dissertaziun), fitg bunas conuschientschas d’almain in idiom rumantsch e dal tudestg e plaschair da collavurar en in team. Entrada en plazza: il 1. dad avrigl 2010 u tenor cunvegna. Nus purschain in post dad interessanta lavur filologica e la pussaivladad da s’avanzar a redactur(a). Paja e contribuziuns socialas confurm a l’urden chantunal. Per ulteriuras infurmaziuns s’adressar al schefredactur dal DRG, dr. Carli Tomaschett (081/284 66 42). Las annunzias cun la documentaziun usitada èn d’inoltrar fin ils 13 da november 2009 al president da la Societad Retorumantscha, Institut dal DRG, dr. Cristian Collenberg, Ringstrasse 34, 7000 Cuira Sgürezza publica: Sün charta da l’uffizi chantunel pel provedimaint economic naziunel es da numner ün respunsabel scu eir ün rimplazzant per garantir il provedimaint economic dal pajais. Il cussagl decida da tscherner l’actuar Duri Schwenninger scu respunsabel ed il president cumünel Romedi Arquint scu rimplazzant. Alluntanamaint da las immundizchas: Cun charta dals 21 settember 2009 fo la direcziun dal Volg la dumanda da pudair surder il ramasser PET a la vschinauncha. Siand chi vain do inavous ün töch da pü PET scu chi vain vendieu e siand cha la capacited da magaziner il PET es be modesta, do que adüna darcho reclamaziuns da vschins pervi dals sachs implieus intuorn la butia in Bügl Suot. Adonta cha la ledscha prescriva cha’l commerzi ho da ramasser il PET surpiglian adüna dapüssas vschinaunchas il ramassamaint. Impü bunifichescha uossa l’associaziun PET-Svizra las vschinaunchas chi organiseschan il ramassamaint. Il cussagl decida cun 3 cunter 1 vusch da surpiglier a partir dals 1. november 2009 il ramasser e da coordiner cul Volg la lavur. Chanalisaziun/sarinera: Ad es gnieu elavuro üna proposta da spartiziun dals cuosts pel proget schlargiamaint chanalisaziun ed ova potabla Susauna e Palüds-Chapella. Il cussagl decida unanimamaing da suottametter la proposta als possessuors da las chesas in dumanda in november 2009. Varia: La depüteda da scoula infurmescha sur da l’ultima tschanteda dal cussagl da scoula. Inavaunt infurmescha il president sur da la prüma tschanteda da la cumischiun per l’avegnir da la scoula La Plaiv. Divers Claudia Duschletta nominada pel Tribunal districtual En Pro’l tribunal districtual daja üna vacanza pervi da la demischiun da Christian Buchli da Zernez. La suprastanza dal Parti burgais democratic (PBD) propuona sco candidata per quist post a Claudia DuschlettaMüller da Zernez. Claudia Duschletta ha 49 ons ed es mamma da duos uffants fingià creschüts. Ella ha fat il giarsunadi da commerzi ill’hotellaria davo avair frequentà la scoula da cumün a Zernez. Davo ha ella absolt la scoula d’hotellaria a Lucerna e lavurà in divers gronds hotels in Engiadin’Ota ed ha manà il büro da trafic e cura da Zernez. Insembel cun seis hom maina ella üna pauraria a Zernez ed els custodischan dürant la stà fingià daspö 25 ons la chamonna da Clozza i’l Parc Naziunal Svizzer. Claudia Duschletta s’ha ingaschada a bön dal public fingià in differents posts. Uschè es ella statta dürant set ons illa suprastanza cumünala da Zernez ed ha rapreschantà il cumün da Zernez eir in differents gremis regiunals. Actualmaing s’ingascha ella sco contabla da la Corporaziun evangelica ZernezBrail, illa suprastanza da la Società da duonnas da Zernez e sco revisura da quint da la Corporaziun dals cumüns concessiunaris da las OEE. Il PBD d’Engiadina Bassa Val Müstair es persvas da propuoner cun Claudia Duschletta-Müller üna persuna qualifichada e versada, cun l’experienza da vita necessaria per surtour la funcziun importanta sco commembra dal güdisch districtual. Ella merita il sustegn pro las elecziuns dals 29 november. Jörg Kindschi, Ftan president PBD EB/VM Gövgia, 22 october 2009 POSTA LADI NA Nouva manufactura da manetschas ad Ardez Inspirada da l’Engiadina Bassa L’artista, designra ed affarista Helen von Albertini ha preschantà l’eivna passada sia manufactura da manetschas ad Ardez. Quistas manetschas exclusivas cun scharm engiadinais vegnan vendüdadas sün tuot il muond. Nicolo Bass Als 17 october sun gnüdas 300 persunas a Müstair a’s laschar manar da perits tras la Chapella da la Soncha Crusch. Blers visitaduors illa Chapella da la Soncha Crusch Profità da l’occasiun exclusiva 300 persunas sun gnüdas a Müstair a’s laschar manar da perscrutaduors da fabricats, restauratuors ed archeologs tras la gronda plazza da restauraziun a Müstair. (anr) In sonda passada ha drivi la Chapella da la Soncha Crusch a Müstair sias portas per tuot ils interessats. L’archeolog e maister da la «Bauhütte» Jürg Goll, la restauratura Doris Warger, il perscrutadur da fabricats Erich Tscholl e Stefanie Osimitz, archeologa e manadra dal museum, han manà als interessats tras 1200 ons istorgia da fabrica ed han muossà als visitaduors las plü nouvas scuvertas. Sco la baselgia da la Clostra San Jon es gnüda fabrichada eir la Chapella da la Soncha Crusch i’l 8avel tschientiner. Las lavuors da restauraziun düraran amo quatter ons. L’avertüra da la chapella in sonda, ils 17 october es statta ün’occasiun exclusiva per tilla visitar. Dürant ils prossems ons nun es ella plü accessibla per visitaduors. Vairamaing as faiva quint da pudair finir quista stà la restauraziun da l’extern. La scuverta sensaziunala da pittüras figürativas pro la culmaina a Divers Tschernas dal Tribunal districtual nba. Christian Buchli (PLD) da Zernez ha demischiunà sia carica da güdisch i’l Tribunal districtual En causa ch’el banduna l’Engiadina in direcziun Surselva. Quist fat chaschuna üna nouva elecziun d’ün güdisch districtual e quella ha lö als 29 november. Intant ha il Tribunal districtual En preschantà ils candidats ufficials chi s’han annunzchats infin als 19 october. Quai sun Flurin Bezzola (PPS) d’Ardez, Claudia Duschletta-Müller (PBD) da Zerenz, Curdin Roner (independent) da Sent e Hans-Peter Sinniger (PLD) da Tschlin. Tenor Gianna Rauch, presidenta da la cumischiun electorala dal District EN vegnan quists candidats preschantats sülla glista neutrala chi vain scumpartida insembel culla documainta d’elecziun. «Il böt da quista glista es da simplifichar e da dar al votant üna survista sur dals candidats», declera ella sün dumonda. La glista nun es però ultimativa e nu dess impedir als singuls partits ed eir ad ulteriurs candidats da far svess reclama in merit. l’ost però ha retardà la restauraziun. Ün comitè d’experts internaziunal ha discus co proseguir. La chapella d’eira oriundamaing ferm decorada eir a l’extern. Il plan suot serviva sco cripta ed es dvantà pür culla fabrica da l’altar davo il 1500 üna chapella funebra. Unic e sensaziunal es tenor ils perits il tschêl sura cun trammas datadas da l’on 788. Ellas portan il fuond cun molta dal temp caroling dal plan sura. Vi da las paraids as vezza purtrets dal 18. e 19avel tschientinier chi muossan la mort, la quala es per tuot ils umans e classas la medemma. Sül plan sura as douvra ün pa fantasia per s’imaginar la chapella chi d’eira i’l temp caroling pittürada dapertuot: Actualmaing as vezza be plü parts da las pittüras, qua ün umblin, là ün büschmaint, ün’inscripziun o ün anguel cun sainin. Parts lös sun segnats cun gelg o cun cotschen, quels ston amo gnir sgürats. Fin desch vettas da pittüras cuvernan las paraids dal plan sura. Ma eir l’intern da la chapella d’eira fich rich. Ils traparts dal cor d’eiran in marmel, stuccaturas e pittüras ornaivan la chapella. Quista richezza muossa ch’ella d’eira reservada per l’ovais-ch, l’abat o per spirituals e giasts importants. Las restauraturas han sgürà las pittüras e tillas conservadas. Pür in ün seguond pass as decidaraja chenüns purtrets chi vegnan restaurats. La fundaziun Pro Clostra San Jon a Müstair pissera per las finanzas chi consistan da subvenziuns e donaziuns. ArDez Helen von Albertini es üna cuntschainta designra ed artista ed ha colliaziuns illa branscha da moda in lös exclusivs sco Milan, Paris e New York. Ella es eir affarista e posseda butias a San Murezzan ed a Turich e colliaziuns d’affar in tuot il muond. Il plü bel lö dal muond cun taimpra magica es per ella però l’Engiadina Bassa ed in special il cumün d’Ardez. Fingià avant desch ons ha ella cumprà quia üna chasa veglia ed our dal domicil da vacanzas ha ella fat quista stà il lö d’abitar permanent. Ad Ardez e contuorns chatta ella la quietezza, l’inspiraziun e la concentraziun per crear nouvas muostras e desgins per manetschas e foulards ch’ella venda sün tuot il muond. Quia naschan las ideas per surviver illa scena exclusiva da moda e champagner illas renomnadas citads grondas sco Paris, Milan o New York. Producziun ad Ardez L’eivna passada ha ella preschantà la plü nouva idea e quai es la manufactura da manetschas ad Ardez. Illa stalla da la veglia chasa engiadinaisa ha ella drizzà aint la producziun da manetschas cun fin ses plazzas da la- Divers Premi pel chaschöl da Tamangur a l’Olma nba. Dürant l’Olma a San Galla, chi’d es ida a fin la fin d’eivna passada, sun gnüts valütats intuot 134 chaschöls d’alp svizzers in differentas categorias. Quista concurrenza da chaschöls d’alp a l’Olma ha gnü lö fingià per la nouvavla jada e per la prüma jada haja dat eir üna categoria cun «Mutschlis». Illa categoria da chaschöl d’alp mezdür ha l’alp Astras-Tamangur da Scuol, cul signun Marcel Adam ragiunt la terza plazza. Tuot ils premiats han survgni ün diplom chi conferma la buna qualità dal chaschöls d’alp e chi incuraschischa da manar eir i’ls prossems ons la buna prestaziun. Helen von Albertini prodüa ad Ardez manetschas «engiadinaisas» cun detagls da stoffas ch’ella ha ramassà sün tuot il muond. fotografia: Nicolo Bass vur. «Nus lain cumanzar pitschen e far pass per pass», declera l’affarista ed agiundscha, cha intant lavuran trais duonnas indigenas in sia manufactura e prodüan ün fin duos dis l’eivna manetschas in lavur a man. «Il böt füss da ragiundscher üna capacità per intuot ses plazzas da lavur», quinta von Albertini. Illa prüma fasa vaja però per imprender a tagliar e cusir las manetschas ed eir l’affarista svess as sto amo lavurar aint illa producziun. Però fingià uossa sun avantman postaziuns per l’America e’l Giapun. Helen von Albertini ama ils detagls e’s lascha gugent inspirar dal scharm e da las tradiziuns engiadinaisas. Uschè vegnan prodüttas manetschas da chüram cun pitschels, cun neglas e pennas, cun muosters engiadinais cumbinà cun detagls da stoffa ch’ella ha ramassà ils ultims 30 ons sün tuot il muond. E mincha prodot d’ota qualità chi vain prodüt in pitschnas serias es unic e quinta si’aigna istorgia. Sco cha von Albertini declera vegnan prodüttas manetschas per dovrar minchadi ed eir da quellas per mumaints ed arrandschamaints exclusivs. Uschè sun eir ils predschs da cumprita tanter tschient e milli francs. ra ella. E bain svelt as bada cha quia nu’s tratta be da simplas manetschas per s-chodar ils mans, d’impersè d’üna cultura, d’üna expressiun engiadinaisa cun üna üna filosofia correspundenta d’importanza regiunala. Però von Albertini resta eir culs peis sün terra e voul far pass per pass. Perchè impustüt il tempo illas citats ed ils prodots da cuorta dürada tilla van sülla nerva. Quai es eir ün dals motivs per gnir a star in Engiadina Bassa e per «giodair la magïa i’l ajer». Eir culla producziun da manetschas voul l’artista reviver üna veglia tradiziun e scuvrir darcheu la fascinaziun per quist prodot cun seis materials fascinants. La manufactura UNA-Fashion ad Ardez po gnir visitada adüna al mardi e marcurdi sün annunzcha telefonica. Ulteriuras infuormaziuns: www. una-fashion.ch. Scuvrir darcheu la manetscha Helen von Albertini ha grond plaschair vi da sia lavur e l’inspiraziun e motivaziun es visibla. Sco ch’ella quinta sun avantman amo blers progets ed ideas per nouvas stoffas e muosters per manetschas. «Eu less lavurar insembel cun tuot la regiun e trar a nüz bleras ideas e sinergias», decle- Las manetschas da la manufactura UNA Ardez vegnan vendüdas sün tuot il muond. LAvin Exposiziun d’autos e purtrets Il program da cuors per paurs es cuntschaint nba. Quista fin d’eivna ha lö ad Ardez ün evenimaint extraordinari. Il garaschist Chasper Cavelty e l’artist Otmar Derungs invidan ad ün’exposiziun d’autos e purtrets tuot speciala. Illa garascha Auto-Tecnic SA ad Ardez as poja contemplar ils plü nouvs models da la marca BMW ed al listess mumaint eir admirar illa garascha d’autos las plü nouvas ouvras artisticas da l’artist Otmar Derungs da Strada. Per Derungs es quai la prüma jada ch’el expuona in üna garascha d’autos e perquai eir ün experimaint tuot special. L’exposiziun düra unicamaing üna fin d’eivna ed es averta als 24 e 25 october da las 10.00 fin las 17.00. La vernissascha ha lö in venderdi da las 18.00 fin las 22.00 e vain accumpagnada da la gruppa da corns Fasch’Alba da Ftan. nba. Daspö l’on 1957 han lö ils cuors per pauras e paurs a Lavin. Ils cuors da quist on per duonnas e pauras han cumanzà in mardi illa chasa Fliana. Intant es cuntschaint eir il program da cuors per paurs. Tenor Riet Pedotti, cusgliader agricul a Scuol sun ils cuors publics, l’annunzcha es però indispensabla. Dürant ils mais november han lö trais cuors d’informatica, ingiò cha’ls partecipants survegnan invista illas funcziuns generalas da Word, Excel ed Outlook. Co cha Pedotti declera as voul muossar cun quists trais cuors in üna scolaziun da basa a crear chartas da muostra e seria, far tabellas, glistas e diagrams ed ütilisar ed organisar ils e-mails e chalender da termins. Ils trais cuors independents vegnan manats da Reto Lamprecht, cusglia- der agricul da la Val Müstair ed han lö als 16 november cul tema Word, 23 november Excel e 30 november Outlook e düran adüna da las 13.30 fin a las 16.00. Als 2 e 16 december organiseschan ils respunsabels ün cuors da cuschinar per paurs cun Annina Mengiardi. Cun quist cuors dessan ils paurs tenor infuormaziuns da Riet Pedotti imprender a cuschinar simpel e bun. L’ultim termin d’annunzcha per tuot quists cuors per paurs es ils 23 october. Als 16 november ha lö i’l Hotel a la Staziun a Zernez ün infuormaziun sur d’actualitats da l’allevamaint da muvel brün cun differents referents da l’uniun svizzra da muvel brün, Swissgenetics e Select Star. Per quista dieta nun esa, sco cha Pedotti declera, necessari da s’annunzchar. Als 4 favrer vegnan lura las pauras infuormadas sur dal post da cussagliaziun per pauras al Plantahof e sur dal tema da las relaziuns da duos generaziuns sün ün bain pauril. E per finir ha lö als 23 marz ün cuors da schsolar oura il muvel bovin (tagliar las unglas). Per Pedotti ün cuors fich important, perchè be muvel cun peis frischs as sainta bain e po manar sia prestaziun plaina. Ils partecipants imprendan quia ün ad ün co chi’s schsola oura il muvel bovin, survegnan infuormaziuns sur da l’anatomia da l’ungla e vegnan a savair co chi’s po influenzar il svilup e la sandà da l’ungla in stalla. Ils referents sun il veterinari Men Bischoff da Sent ed il paur Rico Lamprecht da Sta. Maria. L’ultim termin d’annunzcha per quist cuors es ils 10 marz 2010. Gövgia, 22 october 2009 POSTA LADI NA Cuors illa Chasa Fliana Pavlar ils utschels cun buna masüra e cuxl dret pavel Damain cuors ma daplü partecipants I survivessan eir sainza Per la 53avla vouta vegnan sports cuors i’l Lö d’inscunter Chasa Fliana a Lavin. Il cumanzamaint da quels ha fat in mardi Flurinda Raschèr-Janett cun üna meditaziun ed il meidi Gian Meyer cun seis referat davart l’agüd da svilup i’l terz muond. (anr/mfo) Cun duos nouvs cuors ed üna paletta da referats per mincha gust han las respunsablas dal Lö d’inscunter Chasa Fliana a Lavin animà quist on a 77 duonnas da far part a lur «gronda famiglia». Per la prüma jada fan quist on part als cuors trais homens. «Nus spordschain quist on eir il cuors dad intagls in lain», declera Annapatrizia Richert-Claglüna da Bos-cha. Insembel cun quatter otras duonnas fa’la part dal comitè d’organisaziun dal Lö d’inscunter Chasa Fliana Lavin. Chi saja fich allegraivel ch’eir trais homens hajan gnü il curaschi da s’annunzchar pel cuors, ha’la agiunt. Las respunsablas per l’organisaziun dals cuors sun cuntaintas. Quist on s’han annunzchadas daplü partecipantas als cuors co oters ons. E quai adonta cha’ls cuors da pitturar sün porcellana e da mosaic han stuvü gnir strichats causa mancanza d’annunzchas. L’interess pels cuors da far s-chagna, cul crötsch o püt a crusch, far intagls in lain, rechamar tendas da filè, as mouver cun far pilates, gös da cumpagnia, imprender a giovar teater, modellar utschels ed anguels da terracotta e far figüras cun fain, es però grond. Agüd da svilup Il meidi Gian Meyer da Samedan e Sta. Maria ha referi davart l’agüd da svilup i’l terz muond. El ha quintà da sias experienzas fattas in quel connex sün tuot il muond. Daspö ch’el ha stübgià medicina es el gnü ingaschà da plüssas instituziuns charitativas per spordscher agüd als plü povers in lur pajais. Seis rapport es gnü imbelli cun bleras fotografias chi han chaschunà da tuottas sorts emoziuns. Dürant la seguonda part da seis referat ha’l muossà ün film da seis ospidal, il qual as rechatta a Sao Tomè & Principe. El ha appellà da spordscher agüd als povers ma ha dat da pensar: n dal u t n a h c Il «L’agüd es be bun sch’el es garanti a lunga vista e sch’el vain fat in möd cha la glieud chi survain agüd mantegna sia identità e la motivaziun da cuntinuar a prodüer svess prodots.» Cha quel chi sbraja il plü dadot nu saja automaticamaing quel chi haja la plü gronda fom, ha’l rendü attent. Cha quels chi hajan propcha dabsögn d’agüd as stopcha ir a tscherchar: «Ils plü povrets dals povers nun han nempe plü la forza da’s muossar sün via», ha’l intunà ed ha agiunt: «Cha tü fetschast che chi saja – hajast adüna davant teis ögls il böt da teis sömmis e progets.» Ulteriuras infuormaziuns a reguard la lavur ed ils progets da Gian Meyer as survain sün la pagina d’internet www.saotome.ch Sco adüna cumainzan ils cuors dal Lö d’inscunter Chasa Fliana Lavin la bunura a las 09.15 cun üna meditaziun. Davo ha lö il referat da la bunura e la discussiun a reguard il tema dal referat. Ils referats sun publics. Prossem mardi referischa Philipp Gunzinger da Scuol davart il Center da sandà Engiadina Bassa, chi vain presidià dad el. Mancanza d’üna commembra Il comitè d’organisaziun da Lö d’inscunter Chasa Fliana as cumpuona actualmaing da tschinch duonnas. La Val Müstair nun es però amo preschainta in quel ravuogl e quai as dess müdar. «Nus eschan amo adüna in tschercha d’üna duonna obain d’ün hom chi’ns sustgniss pro l’organisaziun dals cuors», declera Annapatrizia Richert da Bos-cha, chi organisescha insembel cun quatter ulteriuras duonnas ils arrandschamaints dal Lö d’inscunter Chasa Fliana Lavin. Duos commembras da quel comitè derivan da S-chanf, üna da Silvaplana, üna da Scuol ed üna da Bos-cha. «I manca la Val Müstair», disch’la e spera da pudair generar bainbod eir üna commembra obain ün commember da quella vallada. Cha da lavurar pel comitè d’organisaziun e da cumpilar las sportas dal Lö d’inscunter Chasa Fliana Lavin saja propcha bel e detta satisfacziun. «Nus collavurain bain ed ans allegressan da pudair bivgnantar bainbod eir ad üna Jaura in nos ravuogl», appellesch’la. Ulteriuras infuormaziuns as survain pro Annapatrizia Richert da Bos-cha. www.ilchardun.ch Tuplasch Manta (ün’istorgia chi pera gugent da’s repeter) Üna squedra da scienzios vaiva constato cha circa 48,5% dals accidaints mortels sün via derivaivan dal maungel da concentraziun da quella, da quel chi guidaiva. Üna firma vaiva alura sviluppo ün indriz chi emettaiva uondas acusticas inudiblas per l’uraglia umauna, uondas chi augmantaivan però in möd frappant l’attenziun da la manaschunza, dal manaschunz. L’indriz vaiva la grandezza d’üna s-chacla da zurplins e’s laschaiva simplamaing tacher vi da la fnestra da l’auto. Las autoriteds statelas haun dalum declaro obligatoric l’indriz – controllas rigurusas haun ragiunt cha poch pü tard mincha veicul d’eira munieu da l’indriz geniel. Be Tuplasch Manta (derivant da famiglia da vegl inno cuntschainta per querulaunza e stinadezza) s’ho miss publicamaing cunter il cumand. El ho pretais cha quist urdegn saja dannaivel per la sandet. Secretamaing ho alura munieu la pulizia l’auto da Manta cul indriz, e - causa cha Tuplasch Manta ho declaro ch’el il straro davent apaina ch’el il chatta - haune eir auncha zuppo il vehicul stess dal melfattur. Zieva cha d’eira passo bger ova giò per l’En haun eir oters gieu l’impreschiun cha l’indriz vi da la fnestra da lur auto als detta disturbis da sandet, ad ho do ün circul inter chi s’ho declaro solidaric cun Tuplasch Manta. Els haun pretais cha Minch’utuon as fan blers la dumonda cura e che chi’s dess pavlar als utschels? Tant Men Janett sco eir Luc Schifferli da la Staziun ornitologica svizra sun da l’avis chi fa segn da pavlar davent da la prüma dscheta o da la prüma naiv. Benedict Stecher Avant 2000 ons nu pavlaiva ingün ils utschels ed els pudessan surviver eir sainza gnir pavlats, sun ils duos perits, Men Janett e Luc Schifferli da la Staziun ornitologica Svizra, d’ün’idea. «Il möd da la racolta s’ha müdada ils ultims ons per bainquant. Plü bod daiva süls chomps da üerdi, sejel e furmaint bleras restanzas da semenza intant cha hoz vain racolt fich net. Quai ha pels utschels chi passaintan l’inviern in nossas regiuns gronds dischavantags», ha declerà Schifferli. Intant cha plü bod s’inservivan ils utschels da quellas restanzas da semainza ston els hoz chattar per part otra nudritüra. Ed implü s’ha eir il nommer dals chomps diminui illa regiun successivamaing. Ils utschels vivan hoz daplü dad insects e da sems our da las betschlas da la bos-cha indigena. Cur cha la naiv cuverna prada ed ers vain il temp il plü dür pels utschels. Quai ch’els nu chattan giò per terra ston els ir i’l god a tscherchar – per gronda part as nudrischan els uschè dals sems vi da las betschlas. «Minch’inviern mouran blers utschels da mancanza da pavel ma eir da fraidüras e da lur inimis natürals. Però la populaziun as regenerescha in möd natüral uschè cha la populaziun resta stabila», declera Schifferli. Cura as dess cumanzar a pavlar? «Sch’inchün as decida da pavlar ils utschels in ün lö ingiò ch’els nu sun amo mai gnüts pavlats schi faja segn chi’s cumainza bod cun pavlar. E quai per cha las bes-chinas pon s’adüsar vi dal nouv lö da pavel», declera Men Janett d’Ardez. Tuots duos perits ornitologs sun da l’avis chi’s dess cumanzar a pavlar culla prüma dscheta obain culla prüma naiv. Schi’s cumainza a pavlar esa important chi’s pavla cuntinuadamaing e na massa bler. Tras il pavlar dvainta la bes-china plü resistenta e po ragiundscher daplü energia e temperatura corpo- l’indriz nu saja bricha gnieu examino areguard effets secundaris aunz cu’l declarer obligatoric. Il prüm haun las autoriteds pruvo da taschanter la gruppa melcumadaivla ma cur cha’d haun bado cha’l circul intuorn Manta creschiva e gniva anzi vi e pü ferm haune chatto l’öv dal culomb: Tuot las amias ed amihs da Tuplasch Manta sun gnidas obliedas da s’annunzcher tar las autoriteds. Ad haun clappo l’oblig da schmunter l’apparattin, e que suot l’insaina dad experimaint. Las autoriteds savaivan nempe svessa bain avuonda cha l’indriz nu d’eira gnieu examino inandret ed uschè haune piglio l’occasiun da piglier zieva il maungel experimentel cun agüd da quista gruppa renitenta. Ils resultats da l’experimaint nu sun displaschaivelmaing auncha cuntschaints.. Cuntschaint es però cha il schmerdsch da la firma chi construiva ils apparattins s’ho diminuieu considerabelmaing. Göri Ils utschels as dess cumanzar a pavlar davent da la prüma dscheta o da la prüma naiv. fotografia: Benedict Stecher rala. «Utschels nu sun bes-chas chasanas chi nu pon surviver sainza ch’ellas vegnan pavladas. Utschels pudessan surviver sainz oter eir sainza gnir pavlats», es Schifferli persvas. Avant millis dad ons nu pavlaiva ingün utschels. «Il pavlar ils utschels po esser per l’uman eir ün s’avicinar ad üna creatüra müravgliusa. Cul temp as vegna a cugnuoscher las differentas spezchas ed eir il möd da viver. Intant cha’ls üns sun plütost pachifics sun oters vispers ed han tuot ün oter caracter. Ils üns han fadia da raiver, oters raivan cul cheu amunt ed eir aval», ha constatà Schifferli. Impustüt per uffants es il contemplar utschels insembel culs genituors fich fascinant ed instructiv. «Pavlar as stuvessa üna misculanza da sems da chanv e sems da la fluor da sulai. Important esa chi nu’s pavla restanzas obain semenza chi nu mangian. In bod tuot las butias as poja cumprar üna misculanza da sems chi gustan als utschels e tils dan energia. Eir ils «knödels» da las parüschlas, cun aint eir grass, sun pro’ls utschels fich predschats, decleran ils duos perits. Pavlar regularmaing e na massa bler. Na be ils bels han fom ma eir quels chi nu’s ha forsa uschè gugent. Pavlar regularmaing dürant blers ons po avair tant per la persuna chi pavla sco eir per la bes-cha üna faszinaziun. I dà utschels chi cugnuoschan fich bain lur nudrider e chattan fich gronda fiduzcha. I vegnan nan fin sün ün meter distanza sainza temma ma cun respet e sainza dvantar tras quai üna bes-cha chasana. Divers La Chasa Editura Rumantscha ha ün’editura La Chasa Editura Rumantscha, chi’d es gnüda fundada in settember 2009, ha chattà sia prüma editura. A partir da schner 2010 surpiglia Anita Decurtins-Capaul, oriunda da la Val Lumnezia, la direcziun da la chasa editura. A las Rumantschas ed als Rumantschs mancan fingià daspö lönch structuras chi pussibiliteschan da promouver e d’edir litteratura rumantscha da möd activ e professiunal. Perquai ha il chantun Grischun, la Lia Rumantscha e la Fundaziun svizra per la cultura Pro Helvetia fundà la Chasa Editura Rumantscha chi dess edir ultra d’ouvras belletristicas eir cudeschs tematics e prodots medials sumgliaints. Anita Decurtins-Capaul es ün’editura giuvna e cumpetenta; ella ha stübgià politica, psicologia e litteratura rumantscha a l’Università da Turich. Experienza professiunala ha ella pudü ramassar i’l schurnalissem, illa lavur scientifica, ill’instrucziun ed in diversas lavuors dal sectur economic. Sco editura accumpagna e cussaglia ella auturas ed autuors, intermediescha lectorats e sviluppa il program d’ediziuns. Ultra da quai s’occupa ella eir da l’administraziun, da la producziun, da la distribuziun, dal marketing e da la lavur publica da la nouva chasa editura. Per dumondas specificas dal rom tilla sta a disposiziun il gremi editorial chi’s cumpuona da Roman Caviezel, Renata Coray, Esther Krättli, Clà Riatsch ed Anita Simeon. Anita Decurtins-Capaul cumainza sia lavur in schner 2010. Las prümas publicaziuns vegnan edidas dal 2010. Il volumen da marchà per producziuns rumantschas per uffants, giuvenils e creschüts munta a var 60 000 lecturas e lectuors potenzials. Cifras d’experienza demuossan üna vendita da 1500 fin 2000 exemplars per ün «Bestseller» scrit in ün dals tschinch idioms o in rumantsch grischun. Douvra Ella/El ün nouv prospect d’hotel? Nus fain la creaziun, la stampa e la spediziun. Tuot in üna chasa. [email protected] La stamparia dals Engiadinais. 22 october 2009 nr. 5 Gazetta d’infuormaziun da la Pro Engiadina Bassa e dal Cumün da Val Müstair Informationszeitung der Pro Engiadina Bassa und der Gemeinde Val Müstair Redacziun: Peder Rauch ba dina ngia .ch e . w ww win blue peb@ h ssa.c Cumün da Val Müstair Forum cumünal 7537 Müstair Tel. 081 851 62 00 Fax 081 851 62 01 Pro Engiadina Bassa Chasa du Parc 7550 Scuol Tel. 081 861 00 00 Fax 081 861 00 01 Sanierung Deponie Prà Dadora Die Reaktordeponie wurde von 1984 bis Ende 1995 als regionale Kehrichtdeponie betrieben. Deponiert wurden Abfälle aus den Gemeinden der Region Unterengadin und Samnaun. Das Deponiematerial wurde auf das anstehende Lockergestein über dem Inn geschüttet. Geplant war eine Erweiterung der Reaktordeponie mit einer abgedichteten Deponieetappe. Auf Grund des Ablagerungsverbotes für brennbare Abfälle wurde die Realisation der Deponieerweiterung knapp vor Baubeginn gestoppt. Die Reaktordeponie wurde geschlossen und mit Tunnelausbruchmaterial (Val Spelunca) abgedeckt. Sanierungsbedarf Ein erstes Sanierungsprojekt aus dem Jahr 2002 wurde wegen den hohen Kosten sistiert. Am 12. April 2007 teilte das ANU der PEB mit, dass nach wie vor Sanierungsbedarf bestehe. Das Sanierungsprojekt aus dem Jahr 2002 wurde überarbeitet. Auf Grund der geringen Bedeutung des Schutzgutes Grundwasser wurde beschlossen, dass die Sanierung Gasfenster mit Biofilter / Fanestras per concentrar la sortida e per filtrar il gas biologicamaing. mit einfachen, passiven baulichen Massnahmen realisiert werden kann. Die Sanierungsziele wurden wie folgt definiert: • Minimierung der Sickerwasserneubildung • Gestaltung der Deponieoberfläche (Neigung, Aufbau) • Drainage des Sickerwasserteiches auf dem Deponiekörper • Wald als Folgenutzung muss möglich sein • Förderung der «Eigenatmung» des Deponiekörpers Projekt Aufgrund der Vorgaben des Kantons wurde ein Sanierungsprojekt ausgearbeitet. Die Stabilitätsberechnungen wurden bereits im Jahre 2001 abgeklärt. Sie zeigten, dass die nötigen Sicherheiten der Deponieböschungen vorhanden sind, dies jedoch unter der Voraussetzung, dass der Deponiewasserspiegel eine gewisse Höhe nicht erreichen kann. Dies muss durch regelmässige Messungen gewährleistet sein. Massnahmen Die Wasserlachen müssen eliminiert werden. Das Meteorwasser muss minimiert werden, d.h. Regenwasser soll so gut wie möglich abgeleitet werden und nur zu einem kleinen Teil in die Deponie eindringen. In den Bereichen konzentrierter Gasaustritte müssen lokale Gasfenster mit Biofilter eingebaut werden. Als Biofilter sind Holzschnitzel und Kompost vorgesehen. Die Lebensdauer der Gasfenster soll 20 bis 25 Jahre betragen. Die Folgenutzung «Wald» wird durch das Abdecken der Deponieoberfläche mit sauberem Aushubmaterial gewährleistet. Die Überwachung der Deponie dauert mindestens 15 Jahre. Wasserlachen müssen drainiert werden / Drenascha dals puozs d’aua. Sanaziun da la deponia Prà Dadora La deponia Prà Dadora es gnüda in funcziun l’on 1984 e dovrada fin l’on 1995 sco deponia regiunala. I sun gnüdas depositadas immundizchas dals cumüns d’Engiadina Bassa, da Zernez fin Samignun. L’on d’eiran quai raduond 2200 tonnas immundizchas da chasa, lura amo rument d’industria e roba bloccanta. Tuot in tuot eiran quai ca. 3000 tonnas l’on chi gnivan deponadas e schmachadas aint cun ün compactur. Üna simla massa dad immundizchas da chasa ed ulteriur material d’industria fuorma gas chi sorta da quist corp enorm chi vain promovü insembel cull’aua da plövgia chi penetrescha i’l corp da la deponia. In tscherts lös haja dafatta dat puozs ingio cha l’aua as vaiva ramassada concentradamaing. Per reglar quistas concentraziuns da gas ed impedir chi detta puozs illa deponia ha quella da gnir sanada. Uschè pretenda quai il Chantun. La Pro Engiadina Bassa ha dat in incumbenza quista lavur dürant quista stà. Avant desch ons, als 19 november 1999 es gnü inaugurà il tunnel dal Vereina. Giubileum: 10 ons Tunnel dal Vereina Bainbod festagescha la Viafier retica (VfR) e la Regiun d’Engiadina Bassa il giubileum «10 ons Vereina». La PEB ha contribui üna buna part vi da la realisaziun da quist proget. Cumanzà haja fingià l’on 1975 cur cha la VfR ha preschantà il proget in occasiun d’üna radunanza d’orientaziun illa sala da congress a Tavo. Hoz es la colliaziun dal tren e’l transport d’autos alch tuottafat normal. Politica e process d’evaluaziun Chi chi ha perseguità il process d’evaluaziun dal Vereina, sa quantas ideas e variantas chi ha dat. Ils üns d’eiran cumplettamaing cunter la colliaziun, oters as spartivan cun ideas da tunnels d’autos fin pro la varianta d’ün Flüela realistic. Id es gnü politisà, polemisà, redimensiunà ed oter plü. La votumaziun l’on 1985 ha manà ad ün resultat positiv a bön d’üna colliaziun dal Vereina cun via rodlanta (58 pertschient per, 42 pertschient cunter – quai pro üna partecipaziun da vuschar da 39 pertschient). Ils cumüns Susch e Lavin han vuschà cunter la colliaziun sco eir Clostra e Tavo (Bündner Zeitung dals 23 settember 1985) .L’opposiziun da l’Acziun Flüela = nossa via d’eira massiva e cuntgnaiva seguaints slogans: «72 milliuns per ans laschar metter in chadaina?», «Avain nus da rivir las portas ad ün trafic schmasürà?», «Eschan nus svizzers da seguonda qualità?», «Avain nus da laschar prescriver co e cura cha nus giain e tuornain a chà?». Circularas cun quists ed oters slogans sun gnüdas tramissas in tuot las chasadas. Hoz nu’s doda plü nüglia da quai, tuots – o almain ils blers – sun cuntaints e quintan d’ün regal da la Confederaziun per la regiun perifera d’Engiadina Bassa/Val Müstair. Svilup dal trafic illa regiun Adonta da quai han blers gnü dubis ed i’s tmaiva cha l’Engiadina Bassa gnia cuvernada d’üna lavina d’autos e cha’ls cumüns vegnan surfabrichats cun chasas da vacanzas d’esters. Üna gruppa da specialists chi s’ha inscuntrada l’on 2005 in incumbenza da l’Uffizi federal pel svilup dal territori ha constatà tanter oter il seguaint: – Die absolute Ereichbarkeit ist stark verbessert worden. − Der Vereina hat zu keiner feststellbaren Zunahme beim Strassenverkehr geführt, hingegen zu einer Zunahme beim Reiseverkehr auf der Schiene. − Der Vereina hat sich auf das Güterverkehrsvolumen auf der Strasse (inkl. rollende Strasse) insgesamt kaum ausgewirkt. Hingegen ist beim Bahngüterverkehr eine merkliche Zunahme zu verzeichnen, die ohne Vereina in diesem Umfang nicht stattgefunden hätte. − Die Nachfrage nach Zweitwohnungen hat sich nicht verändert. Die Bautätigkeit korrespondiert vielmehr mit den konjunkturellen Schwankungen. Der Vereina hat auch die Preisentwicklung nicht beeinflusst etc. Scha avant la fabrica dal Vereina profittaivan ca. 7 pertschient dals giasts dal viadi cul tren in la regiun, sun quai hoz ca. 30 pertschient (indicaziun staziun Scuol). Quist svilup es sgüra allegraivel e dis-chargia il trafic süllas vias. La colliaziun dal Vereina s’ha verifichada eir per l’Engiadin’Ota e la Val Müstair chi nu d’eiran neir na be fö e flomma per quista colliaziun. Il trafic sülla via d’Engiadina Bassa nu vain inchargiada dal trafic dal Vereina, dimpersè dals giasts chi derivan dals pajais da l’Europa da l’ost e vegnan in grondas massas i’ls territoris da skis da la regiun (indicaziuns polizia chantunala ed Uffizi da fabrica districtual). Avegnir e visiuns Adonta dal Vereina, daja temps ingio chi dà stagnaziuns d’autos pro’l portal dal Vereina a Sagliains. La PEB ha invidà in sia radunanza regiunala dals 23 gün 2009 ad ün specialist per pudair discutar la problematica. Quel ha motivà quistas situaziuns precaras chi capitan be pro strasoras o blera naiv ingio cha’l Pass dal Güglia o il Pass dal Fuorn ston gnir serrats. Ün seguond motiv sun ils temps intensivs da circulaziun d’autos p.ex. dis da festa (Nadal e Pasqua), evenimaints sportivs (maraton da skis ed oters), lura temps da vacanzas e fins d’eivna intensivas. Ün büro es gnü incumbenzà da la VfR d‘elavurar propostas per masüras per amegldrar quistas situaziuns. Il problem pro masüras radicalas sun ils cuosts cha quellas chaschunan. Tscherts problems pon gnir scholts cun masüras plü pitschnas, quai chi vain eir fingià pratichà. Ün comitè d’acziun es landervia a promouver la colliaziun da l’Engiadina vers il Vnuost. Uschè gnissan colliadas las duos viafiers VfR e la Vinschgerbahn. Quist es pel mumaint üna visiun e’l comitè prouva da persvader a la politica per quist pass chi pudess dvantar üna vouta realtà. Peder Rauch Scoula da musica Engiadina Bassa/Val Müstair «Chant e movimaint per seniors» Mit grosser Freude konnten wir in diesem Herbst das Angebot «chant e movimaint» weiterführen. Die Beliebtheit des Kurses zeigt sich in der ständig steigenden Teilnehmerzahl, welche nun die 21 erreicht hat. Zu verdanken ist dies insbesondere Gianna Vital-Janett, die es immer wieder versteht, Menschen, ob alt oder jung, in den Bann der Musik zu ziehen. Ostschweizer Solo- und Ensemblewettbewerb Natürlich war die Schlagzeugklasse von Andreas Schneider auch heuer am OSEW mit dabei. Mit Abstand gewonnen hat in der Kategorie Perkussions-Ensembles Fortgeschrittene wiederum «Batteria Engiadina» mit 196 von 200 möglichen Punkten. Durchaus eine gute Figur machten aber auch noch die anderen Schüler der Musikschule Engiadina Bassa/Val Müstair (Famos Duri, Schnetzler Jana, Kolleger Gian Andrea, Steller Sofie, Raisun Fabian). Stattgefunden hatte der Wettbewerb am 5./6. September, wie gewohnt in Sirnach (TG). Die «Engiadina Drummers» haben am Ostschweizer Solo- und Ensemblewettbewerb den sehr guten dritten Platz erreicht. Donnerstag, 22. Oktober 2009 Schachspieler gegen Lenzburg in Celerina Engadiner spielen um den Aufstieg in die Nationalliga B Nach zwei Jahren in der 1. Liga der Schweizer Mannschaftsmeisterschaft hat sich der Schachclub Engadin wieder für ein Aufstiegsspiel zur zweithöchsten Spielklasse qualifiziert. Als die Engadiner vor drei Jahren in den sauren Apfel beissen mussten und von der NLB in die 1. Liga abstiegen, glaubten nur wenige daran, dass die Mannschaft erneut die Chance haben wird, sich für ein Aufstiegsspiel zu qualifizieren. Es drohte der totale Abstieg in die Niederungen der Schweizer Schachszene. Dank dem unermüdlichen Einsatz des Captains Andri Arquint und der enormen Steigerung der jungen Spie- ler im Team, hat man sich diese Saison als Zweitplatzierter souverän für das Aufstiegsspiel qualifiziert. Ausser gegen den Gruppenersten Winterthur gab es nur Siege. Und da nun die Mannschaft aus Winterthur auf das Aufstiegsspiel verzichtet, können die Engadiner sogar noch vom Heimrecht profitieren und gegen das zweitplatzierte Lenzburg aus der Zentralgruppe in Celerina spielen. Dabei haben die Engadiner durchaus Chancen, einen Sieg und damit die Promotion zu schaffen. Dazu braucht es allerdings die Topleistung aller Mitspieler, denn Andri Arquint plagen Personalsorgen: «Dimitri Atlas, eine wichtige Teamstütze, wird aus beruflichen Gründen nicht am Spiel teilnehmen können», berichtet er. «Aber wir haben mit David Weisstanner und Samuel Nogler starke junge Spieler als Ersatz» strahlt der Captain Optimismus aus. Er hofft zudem, dass der Heimvorteil zusätzlichen Schub verleiht. «Obwohl die Zuschauer uns nicht anfeuern können, tut es doch gut, wenn Interessierte die Spiele beobachten», sagt Arquint. Um den Zuschauern ein möglichst spannendes Schacherlebnis zu bieten, wird das Spiel vom ersten Brett auf einer Grossleinwand ausserhalb des Spiellokals übertragen. Da kann die Brettstellung – ohne die Akteure zu stören – analysiert und diskutiert werden. David Weisstanner, einer der Jungen beim SC Engadin. Archivfoto Stephan Kiener Das Aufstiegsspiel findet am Samstag, 24. Oktober, um 14.00 Uhr, im Hotel Zur alten Brauerei in Celerina statt. Toni Paganini laufsport Verena Piccinin gewinnt beim Schamserlauf mrü. Einmal mehr waren die 400 Startplätze für den 19 Kilometer langen «transviamala» mit Start in Thusis und Ziel in Donat frühzeitig vergeben. Wer sich zu spät angemeldet hatte, musste sich mit dem Schamserlauf über 12 Kilometer zufrieden geben. Leider konnte keine grosse Läuferschar aus dem Engadin für einen Start animiert werden. Beim «transviamala» siegte Ulisse Joos (Andeer/Chur) in 1:20.56 und bei den Damen war Jasmin Nunige (Davos) mit neuem Streckenrekord von 1:31.15 erfolgreich. Aus dem Engadin und Val Müstair waren das Damenquartett Verena Piccinin, Anne-Marie Flammersfeld, Edith Sappl (alle St. Moritz) und Sandra Largiadèr (Müstair) im Einsatz. Die Herren waren nur durch Josef Eicher (St. Moritz) vertreten, der mit 2:11.46 im Ziel auftauchte. Praktisch keine Gegnerinnen hatte die 56-jährige Verena Piccinin in ihrer Alterskategorie, konnte doch die Engadinerin die zweitklassierte Anna Staronova (Slowakei) um über 16 Minuten deklassieren. Die Drittklassierte Marie Therese Herwig (Arosa) wies bereits einen Rückstand von 26 Minuten auf. Piccinin war die einzige, die mit 1:50.26 unter zwei Stunden ins Ziel kam. Edith Sappl, als zweitälteste Dame beim «transviamala» unterwegs, kam auf 2:25.17. Bei der jüngeren Garde überquerte Anne-Marie Flammersfeld nach 1:53.05 die künstlich angelegte Zielbrücke. Sandra Largiadèr war mit 2:07.18 schnell und klassierte mit dem 27. Rang genau in der Mitte des 54 Läuferinnen umfassenden T1-Feldes. Der Schamserlauf über 12 Kilometer und als Jubiläumsanlass zum 30. Male ausgetragen, sah Gian-Luca Michael (Zillis) und Mäggie Kleis (Bonaduz) als Tagessieger. Ehrenvoll schnitt dabei auch Gianpaolo Piccinin (St. Moritz) ab, der in der Overall-Rangliste im siebten Rang auftauchte und bei den Senioren nur gerade seinem Jahrgänger (1952) Dominic Bandli (Ilanz) um 1.18 den Vortritt lassen musste. curling St. Moritz zurzeit Fünfter auf der Champions-Tour (ep) Nach vier von acht Turnieren der Curling-Champions-Tour belegt das Team des CC St. Moritz mit Skip Direkter Draht zum Probeabonnement: [email protected] 081 837 90 80 Engadiner Post/Posta Ladina Stefan Karnusian als beste Schweizer Equipe den fünften Zwischenrang. Angeführt wird die Rangliste von Norwegen (Thomas Ulsrud) vor dem schwedischen Team Lit (Kristian Lindström), Kanada (Brad Gushue) und Schweden Olympiateam (Niklas Edin). Als zweitbeste Schweizer Mannschaft belegen die Olympiafahrer von Basel Regio (Ralph Stöckli) Platz sechs hinter St. Moritz. Bei den Frauen führt Schwedens Olympiateam (Anette Norberg) vor Deutschland, USA und Kanada. Platz sieben belegt Flims (Binia Feltscher-Beeli). Aita Gasparin (Getu TZ Engiadina) ist nach längerer Verletzungspause wieder zu Spitzenleistungen in der K6 bereit. Fotos: Reto Niederberger Geräte-Cup in Malans Aita Gasparin auf dem Podest Am fünften Geräte-Cup in Malans gab es für das Getu TZ Engiadina gleich drei Podestplätze und eine weitere Auszeichnung. Auch die Mädchen der Gimmattas Sent/ Scuol zeigten gute Leistungen. Am Samstag kam in der Turnhalle Eschergut in Malans zum fünften Mal der Geräte-Cup zur Austragung. Unter den rund 190 Teilnehmenden nutzten viele Turnerinnen und Turner aus weiten Teilen der Schweiz die Gelegenheit zum letzten wettkampfmässigen Test vor den SchweizerMeisterschaften (SM) im November. Wie gewohnt wurden die Wettkämpfe am Morgen mit den Kategorien K1 und K2 gestartet und mit den K3 und K4 fortgesetzt. Am Nachmittag standen die Darbietungen in den höheren Klassen auf dem Programm, wo zwar nach den Kategorien geturnt, aber in einer Rangliste, getrennt nach Geschlecht, klassiert wurde. Dabei qualifizierten sich jeweils die ersten 16 für den Superfinal am Abend. Bei den Turnern wurde auch die K4 in den Nachmittags-Wettstreit einbezogen. stiess in den Halbfinal vor, wo sie der späteren Siegerin Nicole Mattli (Altstetten) unterlag. Im kleinen Final musste sie sich der Bündner Meisterin Selina Foffa (Schiers) beugen. Podestplätze in der K4 und K2 Einen weiteren Podestplatz für das Getu TZ Eingiadina gab es in der K4 durch Lorena Del Negro, die zwar einen ausgeglichenen Wettkampf zeigte, aber an keinem Gerät über die Neun kam. Nur einen Zehntel dahinter verpasste Rezia Campell das Podest knapp, obwohl sie beim Sprung die gute Note 9.30 erzielte, aber am Boden mit 8.30 entscheidend einbüsste. Larissa Knörr (Getu TZ Engiadina) erturnte sich in der K2 einen Podestplatz, nur zwei Zehntel hinter Silber. Mit 9.30 am Reck und 9.25 am Boden gelangen ihr gute Darbietungen, Ranglistenauszug: K5-K7 Turnerinnen: 1. Angela Worni (GR BTV Schiers K5) 37.60; 2. Priska Glarner (TV Orpund,K7) 37.35; 3. Aita Gasparin (Getu TZ Engiadina, K6) 37.30; 17. Sina Schär (Getu TZ Engiadina, K6) 36.20; 29. Amanda Schär (Getu TZ Engiadina, K7) 35.75; 52 klassiert. Superfinal Turnerinnen: 1. Nicole Mattli (TV Altstetten, K7; 2. Andrea Ruhstaller (TV Bülach, K7); 3. Selina Foffa (GR BTV Schiers, K7); 4. Aita Gasparin (Getu TZ Engiadina, K6). K4 Turnerinnen: 1. Delia Volken (GR Bürglen) 36.95; 2. Michelle Wüest (Getu DTV Malans) 35.05; 3. Lorena Del Negro (Getu TZ Engiadina) 34.80; 4. Rezia Campell (Gimmattas Sent/Scuol) 34.70; 6. Flurina Mayolani (Gimmattas Sent/Scuol) 32.30; 7. Leonie Moll (Gimmattas Sent/Scuol) 30.90; 7 klassiert. K3 Turnerinnen: 1. Melanie Wilhelm (Getu DTV Malans) 36.95; 7. Lorena Sigg (Getu TZ Engiadina) 36.35; 11. Veronica Copes (Getu TZ Engiadina) 35.58; 16. Miranda Franconi (Getu TZ Engiadina) 35.10; 17. Ladina Salzgeber (Getu TZ Engiadina) 35.00; 18. Deborah Follador (Getu TZ Engiadina) 34.90; 19 klassiert. K2 Turnerinnen: 1. Nora Schillig (GR Bürglen) 28.00; 2. Bianca Volken (GR Bürglen) 27.40; 3. Larissa Knörr (Getu TZ Engiadina) 27.20; 8. Jana Haltinner (Getu TZ Engiadina) 26.40; 10. Marina Bischoff (Getu TZ Engiadina) 26.25; 11. Urezza Denoth (Gimmattas Sent/Scuol) 26.10; 12. Selina Egloff (Gimmattas Sent/Scuol) 25.95; 13. Anita Ruffner (Getu TZ Engiadina) 25.75; 15. Tania Arquint (Gimmattas Sent/ Scuol) und Julia Rade (Getu TZ Engiadina) 25.60; 17. Domenica Mosca (Gimmattas Sent/Scuol) 25.55; 18. Jenny Ruffner (Getu TZ Engiadina) 24.75; 19. Stefanie Koller (Getu TZ Engiadina) 24.30; 24. Ladina Badertscher (Getu TZ Engiadina) 23.25; 26. Nadia Baumgartner (Gimmattas Sent/ Scuol) 22.50; 26 klassiert. Engadinerinnen für SM bereit Aita Gasparin (K6) vom Getu TZ Engiadina zeigte sich, nach einer längeren Verletzungspause erst seit den Bündner Meisterschaften vom September wieder dabei, von der besten Seite. Mit Noten von 9.10 bis 9.55 und einem Total von 37.30 fehlten nur gerade fünf Hundertstel zu Silber. Sina Schär (K6) musste sich beim Sprung und am Reck Ergebnisse knapp unter der Neuner-Marke schreiben lassen und verpasste damit die Qualifikation zum Superfinal äusserst knapp. Amanda Schär (Celerina) zeigte in der K7 einen ausgeglichenen Wettkampf, musste aber am Reck vom Gerät und büsste mindestens einen halben Punkt ein und vergab damit die Superfinal-Qualifikation. Für die SM sind sie bereit. Aita Gasparin eliminierte im Superfinal Mercedes Scherrer (Malans) in der ersten und Lisa Zwicky (Winterthur) in der zweiten Runde und doch musste sie mit 8.65 beim Sprung Einbussen hinnehmen. Jana Haltiner (Getu TZ Engiadina) erkämpfte sich eine Auszeichnung. Die Turnerinnen vom TZ Engiadina und von der Gimmattas Sent/Scuol klassierten sich geschlossen im Mittelfeld. Reto Niederberger Rezia Campell (Gimmattas Sent/Scuol) verpasste in der K4 einen Podestplatz nur um einen Zehntelpunkt. K1 Turnerinnen: 1. 1. Marion Gisler (GR Bürglen) 27.95; 11. Selina Stricker (Gimmattas Sent/Scuol) 26.45; 14. Tina Maria Mayolani (Gimmattas Sent/Scuol) 25.90; 15. Claudia Franziscus (Gimmattas Sent/Scuol) 25.70; 17. Christina Kasper (Gimmattas Sent/Scuol) 25.25; 19. Ina Egger (Gimmattas Sent/Scuol) 25.00; 20. Corsina Stricker (Gimmattas Sent/Scuol) 24.70; 21. Moana Rossi (Gimmattas Sent/Scuol) 24.50; 22. Mazzina Noggler (Gimmattas Sent/Scuol) 24.30; 23. Martina Zini (Gimmattas Sent/ Scuol) 23.95; 24. Fatima Berreira (Gimmattas Sent/Scuol) 20.65; 24 klassiert. pa @ aratz Tägliche Innovation! Ehrgeizige Ziele und Spass im Team sind für Sie kein Widerspruch? Dann sind Sie bei unserem Kunden im industriellen Umfeld (Beförderungstechnik) genau richtig. 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NK 176.509.660 Telefon 078 893 28 42 Raumumschreibung gemäss LK 1:50 000, Blatt 249/259 Flablager S-chanf Flabsektor S-chanf N 796 200 / 166 400 (Modul 3204.090) Piz dal Ras excl – Raduner Rothorn – Dürrboden excl – Bocktenhorn – Glattboden excl – Lai da Raviais-ch – Pt 2435 excl – Piz Forun – Piz Viluoch – Piz Griatschuols excl – Punt da Splü excl – Val Punt ota Pt 2163 – Piz Sarsuret – Piz Arpschella excl – Nachtschiessen Piz dal Ras excl 13:20 Uhr Seite 1 Nachtschiessen In die Zukunft – mit uns! Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir per sofort oder nach Ver einbarung einen/eine Mitarbeiter/Mitarbeiterin in der Druckerei/Druckverarbeitung/Zeitungsspedition Wenn Sie in einem kleinen, engagierten Team eine selbstständige und interessante Arbeit verrichten möchten, stunden oder halbtage weise, dann sind Sie bei uns am richtigen Ort. Eine abwechslungsreiche Tätigkeit in unserer Druckerei und Zeitungs spedition erfordert nicht nur Handfertigkeit im Umgang mit den ver schiedenen technischen Anlagen wie Druck und Speditionsanlage, sondern auch die kundenorientierte Bearbeitung der Drucksachen. Über weitere Einzelheiten informieren wir Sie gerne in einem per sönlichen Gespräch. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Werner Graf, unser technischer Leiter, freut sich auf Ihre Bewerbungs unterlagen. Eingesetzte Waffen: 35 mm Flab Kan Art und Mw Schiessen: Scheitelhöhe 9600 m/M Warnung Für Einzelheiten wird auf die in den Gemeinden und um das gefährdete Gebiet angeschlagenen Schiessanzeigen verwiesen. Gammeter Druck AG, Zentrum für Druck, Medien und Verlag Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz, Telefon 081 837 90 90, EMail: [email protected] Blindgänger Nie berühren Markieren Melden JEan daniEl KaMMERMann & tEaM bRiLLEN i sONNENbRiLLEN i sEHTEsT i KONTAKTLiNsEN ViA MAisTRA 14 i sT. MORiTZ i TEL. 081 833 17 47 Anfragen betreffend Schiessen: bis: 26.10.2009 Tf 041 268 27 37 ab: 27. 10.2009 Truppenauskunftsstelle Tf 081 851 32 32 Regionale Auskunftsstelle Tf 081 258 23 32 Chur, 6. Oktober 2009 Das Kommando: Koord Absch 32 / LVb Flab 33 005.082.000.309 Die Druckerei der Engadiner. 12 Sandra Gini A-Kader Geburtstag: 8. Februar 1982 Trainingsgruppe Weltcup 3 Skiclub Bivio Liebstes Rennen: Maribor Hobbys: Sport allgemein, Lesen Ski: Head Donnerstag, 22. Oktober 2009 Marc Gini Geburtstag: 8. November 1984 B-Kader Trainingsgruppe Weltcup 2 Skiclub Bivio Liebstes Rennen: Adelboden Hobbys: Fussball, Surfen, Poker Ski: Fischer Aita Camastral Geburtstag: 9. April 1983 B-Kader Trainingsgruppe Weltcup 3 Skiclub Bernina Pontresina Liebstes Rennen: Zagreb Hobbys: Klettern, Reisen Ski: Atomic Sandro Viletta Geburtstag: 23. Januar 1986 Nationalmannschaft Trainingsgruppe Weltcup 2 Skiclub Samnaun Liebstes Rennen: St. Moritz Hobbys: Fussball, PsP, Beach Volley Ski: Salomon Jessica Pünchera Geburtstag: 11. Dezember 1982 A-Kader Trainingsgruppe Weltcup 3 Skiclub Bernina Pontresina Liebstes Rennen: St. Moritz Hobbys: Lesen, Natur, Fotografieren Ski: Head Zehn Südbündnerinnen und Südbündner in den alpinen Skikadern Die Herren sind fit, die Damen haben Verletzungssorgen Am Wochenende geht der Skiweltcup in Sölden los. Am Start stehen auch drei Südbündner Athleten: Sandro Viletta, Marc Berthod und Marc Gini. Bei den Damen sind keine Engadinerinnen im Aufgebot. Diese trainieren derweil auf der Diavolezza oder kurieren Verletzungen aus. Franco Furger Für Swiss Ski war es bislang kein guter Start in die Olympia-Saison. Noch bevor überhaupt ein Rennen ausgetragen wurde, sorgten etliche Verletztmeldungen für Schlagzeilen, insbesondere bei den Damen. Neben der kürzlich operierten Lara Gut gehören auch Südbündner Athletinnen zu den Leidtragenden. Etwa Aita Camastral, die sich am 1. Oktober beim Training in Saas-Fee einen Kapselriss an der linken Schulter zugezogen hat. Nächste Woche will die Pontresinerin aber wieder auf die Skier steigen und das Training aufnehmen. Denn Mitte November, wenn in Levi der erste Weltcup-Slalom über den Schnee geht, möchte die 25-Jährige am Start stehen. Gleiches gilt für Sandra Gini, die Ende Juli unglücklich stürzte. Fraktur des rechten Schienbein-Plateaus lautete die Diagnose. Inzwischen hat die Bivianerin die Verletzung auskuriert und kann wieder Ski fahren. Diese Woche ist sie mit ihrer Trainingsgruppe Weltcup 3 auf der Diavolezza im Slalomtraining und tastet sich wieder ans rennmässige Fahren heran, um sich bei den Trainern für Weltcupeinsätze zu empfehlen. Heimtraining Von Verletzungen verschont geblieben ist die Doppelschweizermeisterin Jessica Pünchera. Die Pontresinerin trainiert derzeit wie Gini auf der Diavolezza, wo am Wochenende die Engadiner Skisaison eröffnet wurde. Pünchera geniesst, dass sie für einmal zu Hause trainieren und Das WeltcupProgramm in Sölden Samstag 24. Oktober: Riesenslalom Damen 1. Lauf: 9.30; 2. Lauf: 12.30 Uhr Die Schweizerinnen im Aufgebot: Fabienne Suter, Martina Schild, Fränzi Aufdenblatten, Fabienne Janka. Sonntag, 25. Oktober: Riesenslalom Herren 1. Lauf: 9.30; 2. Lauf: 12.30 Uhr Die Schweizer im Aufgebot: Didier Cuche, Sandro Viletta, Carlo Janka, Marc Berthod, Marc Gini, Silvan Zurbriggen, Beut Feuz, Ami Oreiller. schlafen kann. «Früher habe ich so oft auf der Diavolezza trainiert, seit ich im Swiss-Ski-Kader bin aber nie mehr.» Die Piste sei hervorragend, «schön kompakter Kunstschnee, der mehr den Schneeverhältnissen im Weltcup ähnelt als der körnige Schnee auf den Gletschern im Wallis.» Am Anfang sei der Trainer Reto Nydegger skeptisch gewesen und sie hätte ihn überreden müssen, ins Engadin zu kommen, sagt Pünchera. «Nun sind er und die anderen Fahrerinnen aber alle super zufrieden mit den Bedingungen.» Ein Vorteil der Diavolezza gegenüber Saas-Fee oder Zermatt sei auch, dass man nach nur 15 Minuten Gondelfahrt bereits auf den Skiern steht. Auch deshalb plant Nydegger anfangs November nochmals eine Woche Slalomtraining auf der Diavolezza. Neben dem Slalom-Weltcupteam der Damen profitiert auch das Oberengadiner Skinachwuchskader von der guten Piste auf der Diavolezza. Alles oder nichts Für die 26-jährige Pünchera geht es in diesem Winter um alles oder nichts. Wenn sie sich im Weltcup nicht etablieren kann, «ich will Ende Winter in den ersten 30 im Slalomranking sein», wird sie ihre Karriere wohl beenden. Bereits im vergangenen Winter, als es ihr im Weltcup erneut nicht wunschgemäss lief, spielte sie mit dem Gedanken aufzuhören. Aber die beiden Titel (Slalom und Super- Jessica Pünchera konnte den ganzen Sommer verletzungsfrei trainieren. Sie will sich in dieser Saison endlich im Slalom-Weltcup etablieren.Foto: Swiss Ski kombination) an der Schweizermeisterschaft in St. Moritz motivierte sie für eine weitere Saison. «Mit diesen Resultaten musste ich einfach weitermachen. Denn ich liebe das Skifahren.» Pünchera, Gini und Camastral werden diesen Winter bereits anfangs Saison zu Weltcupeinsätzen kommen und können so früh um begehrte Olympia-Startplätze kämpfen. Die Limite für eine Selektion ist allerdings hoch. Gefordert sind zwei Klassierungen in den ersten 15 oder eine unter den ersten sieben. Geduld ist gefragt Seit Marc Berthod in seinem Wohnmobil haust, geht es ihm besser und hinterlässt auf den Skiern einen dynamischen Eindruck. Foto: Swiss Ski Für die anderen drei Südbündner Fahrerinnen mit Kaderstatus ist es hingegen noch unklar, wann sie wieder in den Weltcup einsteigen können. Tamara Wolf und Celina Hangl müssen sich nach ihren langen Verletzungspausen in Geduld üben und sich langsam an den Rennrhythmus herantasten. Wolf will vorerst im Europacup starten und bei guten Resultaten allenfalls Ende Winter in den Weltcup einsteigen. Hangl hat seit ihrem fatalen Trainingssturz im Sommer 2008, als sie in eine ungeschickt platzierte Schneekanone stürzte, erst vor einigen Wochen das erste Mal wieder die Skier angeschnallt. Rennen wird sie frühestens im Januar bestreiten können. Das erst 20-jährige Skitalent aus Samnaun behält sich aber auch die Option offen, die ganze Saison auszulassen. Pausieren muss derzeit Pascale Berthod. Im Juli hatte sie einen ar- throskopischen Eingriff am Knie und seither leidet sie an einer postoperativen Knieentzündung. «Es ist nichts Fatales, irgendwann geht es vorbei. Das Blöde ist nur, dass mir die Ärzte nicht sagen können, wie lange ich noch pausieren muss.» Die St.Moritzerin hofft, dass sie ab Januar wieder trainieren kann und Ende Saison noch ein paar FIS-Rennen bestreiten kann zur «Schadensbegrenzung». Herren sind gesund und fit Die vier Südbündner Herren mit Kaderstatus hingegen sind fit und bereit für den Saisonstart. Sandro Viletta, Marc Berthod und Marc Gini sind denn auch im Aufgebot von Sölden. Besonders auf den Auftritt von Viletta dürfen die Skifans vor den TV-Bildschirmen gespannt sein, denn der La Punter überzeugte mit starken Trainingsleistungen (siehe separater Artikel), und auch Marc Berthod kann nach einer mühseligen Saison wieder schmerzfrei Ski fahren und nimmt einen Neustart im Wohnmobil (siehe separater Artikel). Laut Cheftrainer Martin Rufener hat auch Marc Gini Fortschritte im Riesenslalom gemacht. Der Fokus für den Bivianer liegt aber nach wie vor im Slalom, wo er wieder an die Erfolge (erster Weltcupsieg) des vorletzten Winters anknüpfen will. Bescheidenere Brötchen bäckt der Münstertaler Sandro Boner, der C-Kader-Athlet muss sich im Europacup behaupten und sich mit Topresultaten für Einsätze im Weltcup empfehlen. 13 Donnerstag, 22. Oktober 2009 Tamara Wolf Geburtstag: 3. November 1985 B-Kader Trainingsgruppe Weltcup 2 Skiclub Alpina St. Moritz Liebstes Rennen: St. Moritz Hobbys: Sport, Lesen, Musik Ski: Stöckli Marc Berthod Geburtstag: 24. November 1983 A-Kader Trainingsgruppe Weltcup 2 Skiclub Alpina St. Moritz Liebstes Rennen: Adelboden Hobbys: Sport, Wellness, Grillieren Ski: Atomic Pascale Berthod Geburtstag: 2. April 1987 B-Kader Trainingsgruppe Weltcup 2 Skiclub Alpina St. Moritz Liebstes Rennen: Veysonnaz Hobbys: Musik, Sport Ski: Atomic Für Sandro Viletta könnte es die Saison des Durchbruchs werden «Ich will zeigen, was ich drauf habe» Der La Punter Sandro Viletta ist der einzige Engadiner Skifahrer mit Nationalmannschafts-Status. Seine Aufstiegstendenz untermauerte er mit ausgezeichneten Trainingsergebnissen. Cheftrainer Martin Rufener erhofft sich vom 23-Jährigen den Vorstoss in die Weltspitze. Franco Furger Sandro Viletta hat das Potenzial, um aufs Weltcup-Podest zu fahren. Schon bald. Davon ist der Herrencheftrainer Martin Rufener überzeugt. Denn in den Sommertrainings stellte der La Punter im Riesenslalom einige Male die teaminterne Bestzeit auf, notabene gegen Skifahrer wie Riesenslalom-Weltmeister Carlo Janka oder gegen Didier Cuche, den Weltcupgewinner in dieser Disziplin. «Der Skimarken-Wechsel hat Sandro gut getan, er hat an Konstanz gewonnen und auch konditionell zugelegt. Von ihm darf man in diesem Winter etwas erwarten», so Rufener. Schweizer Hoffnungsträger Bereits im vergangenen Winter, als er erstmals in drei Disziplinen im Weltcup antrat, Slalom, Riesenslalom und Superkombination, nahm der 23-jährige Engadiner Kurs Richtung Weltspitze. In der ersten Superkombi in Val d’Isere sorgte er mit Rang 6 für Aufsehen. Dank zwei weiteren guten Platzierungen in dieser Disziplin (12. in Sestriere und 17. in Wengen), schaffte es Viletta in der Weltcupwertung auf den 14. Schlussrang. Dank dieser Leistung erfolgte der direkte Aufstieg vom B-Kader in die Nationalmannschaft. Für den höchsten Status verlangt Swiss Ski eine Rangierung unter den Top 15 in mindestens einer Disziplin. Aber auch im Riesenslalom setzte der La Punter ein Ausrufezeichen. In Adelboden, auf dem schwierigsten Hang im Weltcup, stiess er mit Laufbestzeit im zweiten Lauf von Rang 25 auf den sensationellen 4. Rang vor. Das Podest verpasste er um 20 Hundertstel. Angesichts dieser Fähigkeiten liegt es auf der Hand, dass sich Rufener von Viletta Erfolge in Form von Podestplätzen verspricht. Warum nicht schon beim Saisonstart in Sölden am kommenden Sonntag? Zusammen mit Cuche und Janka bildet Viletta das Schweizer Spitzentrio, auf dem die Hoffnungen der verwöhnten Schweizer Skifans liegen. Denn mit Daniel Albrecht, der noch nicht fit genug für Renneinsätze ist, und dem verletzten Didier Défago fehlen zwei arrivierte Athleten. Leicht verletzt Allerdings erlitt Viletta vor zwei Wochen einen Rückschlag im Trainingsaufbau. Erst knallte ihm eine Torstange so heftig auf den Oberschenkel, dass ein grosser Bluterguss anschwoll, der ihn zur Pause zwang. Eine Woche darauf verknackste er sich beim Konditionstraining in der Halle den Fuss. «Nichts Schlimmes, aber die Blessuren kamen in einem blöden Moment so kurz vor Sölden», meint der Skiprofi. Seit dieser Woche steht Viletta aber wieder auf den Ski. In Saas-Fee hat das Team an der Feinabstimmung für den Saisonauftakt gefeilt. Um die eisigen Bedingungen in Sölden zu simulieren, wurde ein Steilhang speziell bewässert. «Ich spürte den Fuss schon ein wenig, aber ich hatte ein gutes Gefühl beim Fahren», so sein Kommentar nach dem «Eistraining». In Sölden will er darum angreifen und versuchen, die guten Trainingsergebnisse in eine gute Rangierung umzusetzen. Viletta formuliert seine Ziele noch bescheiden. Regelmässig unter die besten 20 fahren wolle er im Riesenslalom. Der Cheftrainer erhofft sich mehr: «In dieser Saison traue ich Viletta den Durchbruch an die Weltspitze zu.» Auch im Slalom etablieren Neben dem Riesenslalom will Viletta aber auch im Slalom «zeigen, was ich drauf habe». Das heisst, konstant in die Punkteränge fahren. Und auch in der Superkombination tritt er wieder an, wo auch einiges möglich ist für den La Punter, wenn ihm ein guter Abfahrtslauf gelingt. Und wie steht es mit dem Saisonhöhepunkt Olympische Spiele? Rufener attestiert dem Engadiner beste Chancen, sich für drei Disziplinen zu qualifizieren. Viletta selber macht sich darüber noch wenig Gedanken. «Olympia ist noch weit weg. Natürlich sind die Winterspiele ein grosses Ziel, aber ich konzentriere mich vorerst voll und ganz auf meine Aufgaben im Weltcup. Wenn ich gut fahre im Weltcup, stehe ich auch automatisch in Vancouver am Start.» Im Riesenslalom gehört Sandro Viletta zu den schnellsten Schweizern, er hat aber auch im Slalom viel Talent. Foto: Keystone Sandro Boner Geburtstag: 4. Januar 1988 C-Kader Trainingsgruppe Europacup Skiclub Val Müstair Liebstes Rennen: keine Angabe Hobbys: Sport, Videospiele, Lesen Ski: Rossignol Célina Hangl A-Kader Geburtstag: 26. September 1989 Trainingsgruppe Weltcup 3 Skiclub Samnaun Liebstes Rennen: Viele Hobbys: Sport allgemein Ski: Salomon Marc Berthod kann wieder schmerzfrei Ski fahren «Mir gehts super im Wohnmobil» Marc Berthod hatte eine schwierige vergangene Saison. Hartnäckige Rückenschmerzen warfen ihn immer wieder zurück. Nun startet er einen Neuversuch mit einem eigenen Konditionstrainer und Wohnmobil. Franco Furger Eigentlich ist es keine Überraschung, dass Marc Berthod künftig in einem Wohnmobil von Rennen zu Rennen tingelt. Zu seinem immer länger wuchernden Vollbart und zu seiner wilden Mähne passt ein solches Gefährt wie die Faust aufs Auge. Seit Anfang Juli besitzt der bald 26-jährige Skiprofi ein Wohnmobil. In den vergangenen Wochen hat er in diesem oft gewohnt und ist mit seinem mobilen Eigenheim an die Trainings nach Saas-Fee oder Zermatt gereist. Steuern tut Berthod sein Wohnmobil selten selber. «Ich habe erst den Lernfahrausweis», sagt er. Deshalb sitzt meist Guido Suter am Steuer, sein neuer Privattrainer, der ihn künftig an praktisch alle Rennen begleitet. Gesunder Schlaf Während Suter am Steuer sitzt und vom Trainingscamp in Saas-Fee Richtung Bündnerland kutschiert, hat Berthod Zeit für anderes und kann zum Beispiel in Ruhe mit der «EP/PL» telefonieren. «Das mit dem Wohnmobil läuft super, ich geniesse mein Eigenheim total.» Er schlafe auch gut im Camper, erzählt Berthod. Denn ein Grund, wieso er sich für einen Neustart im Wohnmobil entschieden hat, sind seine hartnäckigen Rückenprobleme, die ihm in der vergangenen Saison so viele Probleme bereitet haben. Im Wohnmobil kann er nun jede Nacht im gleichen Bett schlafen, das die optimale Härte für seinen fragilen Rücken hat. Linderung erhofft sich der St. Moritzer aber auch von Guido Suter. Suter ist diplomierter Sportund Konditionstrainer mit viel physiotherapeutischem Fachwissen. Berthod kennt Suter von früher, als dieser noch das B-Kader betreute. Sein Konditionstraining hat Berthod diesen Sommer vollständig mit Suter gestaltet und nicht mehr mit seinen Kollegen. «Wir machen nichts Aussergewöhnliches, sondern mehr oder weniger ein ganz normales Kraftund Konditionstraining. Aber ich stemme eher etwas leichtere Gewichte, und damit der Rücken immer gut geführt ist, trainiere ich mehr an Maschinen als mit Freihanteln», erklärt der Engadiner. Dazu macht Berthod vermehrt spezielle Übungen für den Rücken und die Rumpf-Stabilisation. Suter begleitet Berthod über den ganzen Winter, nur an den Novemberrennen in Nordamerika wird er nicht dabei sein. Entlöhnen tut der Skiprofi seinen Privattrainer aus dem eigenen Sack. Neben einem kleinen Fixum bekommt Suter einen Anteil an Berthods Prämien. «So bleibt zwar weniger für mich übrig, aber wenn ich dadurch wieder schneller Ski fahre, lohnt sich diese Investition allemal.» Für die erste Saison sei der Lohn von Suter gesichert, im Frühling werde dann geschaut, wie es weiter geht, meint Berthod. Essen lieber im Hotel Auch Cheftrainer Martin Rufener ist mit Berthods «Alleingang» einverstanden. «In der Gruppe hat man in der Tat zu wenige Möglichkeiten für individuelle Konditionstrainings.» Und das Leben im Wohnmobil könne Berthod auch psychologisch einen Schub geben, sagt der Cheftrainer. «Es ist gut, etwas Neues auszuprobieren wenn es nicht mehr läuft.» Ansonsten ist Berthod aber voll ins Team integriert, er isst mit seinen Kollegen zusammen im Hotel und trainiert mit ihnen auf dem Schnee. Manchmal gehe er auch ins Hotel duschen, meint Berthod schmunzelnd, das sei einfacher und bequemer als im Wohnmobil. Für Unstimmigkeiten im Team würde sein Wohnmobil überhaupt nicht sorgen. Im Gegenteil: «Es harmoniert super und manchmal klopfen wir auch einen Jass in meinem Camper.» Ziel Olympische Spiele Mit den Trainings ist Berthod mehrheitlich zufrieden. Zuletzt konnte er wieder das normale Pensum abfahren wie die Teamkollegen, ohne dass sein Rücken zu zwicken anfing. «Ich kann mich wieder aufs Skifahren konzentrieren und muss nicht immer an meinen Rücken denken.» Teilweise macht ihm seine SpinalkanalVerengung aber noch zu schaffen. Besonders im Überseetraining in Argentinien haben ihn Schmerzen geplagt. «Ich stand einfach zu viele Tage nacheinander auf dem Schnee.» Für den Weltcupstart in Sölden fühlt sich der St. Moritzer bereit, auch wenn ihm im Vergleich zu seinen Kollegen ein paar Trainingsläufe fehlen. «Ganz nach vorne wird es wohl noch nicht reichen, aber unter die Top15 zu fahren ist ein realistisches Ziel.» Auch Rufener erwartet von Berthod noch keine Exploits. «Ihm fehlt noch immer die Konstanz, er hat aber über den Sommer Schritte nach vorn getan.» Berthods Hauptziel in dieser Saison ist die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Vancouver. Wenn möglich im Riesenslalom und Slalom. [J] Aktion für Einheimische bis zum 10. Dezember 2009: "\XUJWPN?X[ N Q L X @ N \ N R M /[ [ N P R ] \ W P 8T]XKN[ +R\<JV\]JP «Machen Sie Ihre Haut winterfest!» ! Liebe Kunden Unser Geschäft in Surlej bleibt bis zum 29. November geschlossen. 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Es ist sicher von allen Seiten unbestritten, dass das heutige Promulins nicht mehr den berechtigten Anforderungen der Bewohner und des Pflegepersonals genügen mag. Ein Umbau des bestehenden Pflegeheims hätte zur Folge gehabt, dass für die Bauzeit die Bewohner anderswo hätten untergebracht werden müssen. Es wäre wohl nur ein Provisorium mit Container, mangels anderer Möglichkeiten, in Frage gekommen. Einen Bürobetrieb oder eine Schule in Container unterzubringen ist eine Sache, pflegebedürftigen und dementen Patienten dies zuzumuten eine andere. Der Kreisrat hat mit seinem Standortentscheid im November 2008 entschieden, dass er dies nicht will. Mit dem Planungskredit soll nun das Projekt vorangetrieben werden, damit auch das Oberengadin ein Pflegeheim bekommt, das den heutigen Erkenntnissen und Anfor- Zu verkaufen revidierte Schneeschleuder Aebi F, 9 PS Preis nach Vereinbarung. 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Dieser Tarif ist der Teil, den die Bewohner aus dem eigenen Geld zu bezahlen haben, falls dies nicht möglich ist, kommen die Ergänzungsleistungen zum Zuge. Die dezentralen Pflegeheime sind bei kleinen Gruppen – in S-chanf waren zehn Betten vorgesehen – von den Personalkosten her teurer, was verschiedene Berechnungen auch bestätigt haben. Vermutlich würde der Maximaltarif jedoch in S-chanf nicht ausreichen und dann müsste die öffentliche Hand das Defizit tragen. S-chanf zu verkaufen an sonniger Lage 4½-Zimmer-Wohnung Fr. 880 000.– im 1. Og mit Balkon, schöner ausbau, Lärchenböden, Bad/WC und Dusche/WC, Lift. ausbauwünsche werden gerne berücksichtigt. Bezug: Dezember 2009 Für einen Besichtigungstermin rufen Sie uns unverbindlich an: Angelini AG, S-chanf Tel. 081 854 11 20 176.001.010 EZ April 06, 54 000 km Anhängekupplung, Solarschiebedach, Xenon, Navi usw. EURO 25 100.– zuz. MWST. 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In persönlicher Hinsicht zeichnen Sie sich durch Offenheit, Kommunikationsstärke, Flexibilität und Dienstleistungsorientierung aus. ITKenntnisse, Belast barkeit und Zuverlässigkeit runden Ihr Profil ab. Wir bieten Ihnen eine vielseitige und anspruchsvolle Arbeit zu zeit gemässen und fortschrittlichen Arbeitsbedingungen und dies in der wunderschönen Ferienregion ENGADIN/St.Moritz, wo andere Menschen Ferien machen. Interessiert? Dann senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bis spätestens 13.11.2009 an: Gemeinde Pontresina, Daniel Bamert, Personalchef, 7504 Pontresina Tel. 081 838 81 94, [email protected], www.pontresina.ch 176.371.089 Das Pflegeheim Promulins arbeitet seit Jahren kostendeckend, was vom Gesetz auch so vorgesehen ist. Für den Bau eines Pflegeheimes ist die öffentliche Hand zuständig (Kanton und Gemeinden), für den Betrieb müssen jedoch die Bewohner aufkommen und je nach Struktur eines Pflegeheims ist der Tarif höher oder tiefer. Mit dem Einbezug einer dezentralen Pflegegruppe in S-chanf hätte der Kreisrat sich zu einer eventuellen Defizitübernahme bereit erklären müssen. Dieses kleine Pflegeheim in S-chanf wäre für die Bewohner von S-chanf oder allenfalls der Plaiv eine echte Alternative gewesen. Für mich ist somit auch klar, dass sich dann die Gemeinde S-chanf hätte bereit erklären müssen, eine Defizitgarantie für dieses Pflegeheim zu übernehmen. Mit der Abgabe einer solchen Erklärung wäre das Pflegeheim in S-chanf politisch möglich geworden. Dieses Defizit, wie hoch es auch immer sein mag, einfach über den Kreisverteilschlüssel oder gar über die Bewohner des Pflegeheims in Samedan abzu- rechnen, wäre meiner Meinung nach keine faire Lösung. Das Oberengadin kann sich solche Kosten leisten, fraglich ist, ob es Sinn macht, immer mehr Kosten dem Staat zu übertragen, denn schlussendlich schlägt sich dies wieder in den Steuerfüssen der Gemeinden nieder. Die Lebenskosten im Oberengadin sind hoch, also sorgen wir dafür, dass wir mit den öffentlichen Mitteln wirtschaftlich umgehen und so wenigstens tiefe Steuersätze halten können. In den nächsten Wochen werden in den Gemeinden die Budgets für das Jahr 2010 vorgelegt. Trägt man einmal die Zahlen zusammen, die die eigene Gemeinde dem Kreis abliefert und setzt man dies in Relation zu den Steuereinnahmen wird man staunen, welchen Anteil dies ausmacht. Ich bin klar der Meinung, dass wir die regionalen Aufgaben richtig und zeitgemäss erfüllen müssen, die Kosten aber nicht einfach immer weiter steigen dürfen. Claudia Troncana Gemeindepräsidentin Silvaplana Die grosse Schmelze In seinem Tagebuch beschäftigte sich Michel de Montaigne schon 1580 auf der Reise durch die Nordwestschweiz, Süddeutschland und Italien mit dem Wasser, seinen Flüssen und Seen und war fasziniert von den Kanälen, Schleusen, Brunnen und Pumpen. Besonders bewunderte er die Heranführung und die Verteilung des Wassers. Seit beinahe 500 Jahren sorgen wir uns um das zentrale Element Wasser, aber haben wir es heute im Griff? Heute sind die Gletscher die gewaltigen Wassertresoren unseres Landes. Für unsere Landwirtschaft sind die Wassermassen vor allem im Sommer und für die Stromerzeugung im Wasserschloss Schweiz von erheblicher Bedeutung. Von den 86 erfassten schweizerischen Gletschern schwanden 79 im Zehn-Jahres-Durchschnitt um zwölf Prozent. Der Morteratschgletscher ist der grösste Engadiner Gletscher mit einer Fläche von 16,40 km² und einer Länge von sieben Kilometer. Er verlor im Jahre 2008 35 Meter an Länge. Der Roseggletscher verlor 17,9 Meter, der Tschiervagletscher 25 Meter und der Palügletscher acht Meter. Nach Studien der ETH überleben bis zum Ende dieses Jahrhunderts nur die grössten Gletscher der Schweiz. Die kleinen sind bereits verschwunden und die mittleren werden noch eine bis zwei Generationen durchhalten. Ferner nehmen die Niederschlagsmengen nach Studien der schweizerischen Akademie der Naturwissenschaften bis 2050 pro Jahr sieben Prozent ab. Die Sonnenstube der Schweiz, das Engadin, ist davon be- sonders betroffen. In Samedan gingen die Niederschläge in den letzten zwei Jahren um 19 Prozent zurück. Im Winter, wenn das Engadin weit über 100 000 Einheimische und Gäste zählt, sprudeln die Quellen kaum und die Gletscher brauchen ihr Wasser zur Eisbildung. Herrscht Wasserknappheit bei den Gemeinden, dann helfen sich diese mit dem Grundwasser, oder wenn Seen vorhanden, mit diesem Wasser aus. Genaue Daten zum Grundwasser gibt es nur unter dem Flugplatz Samedan, wo ein sehr grosses Becken Grundwasser besteht. Nachdem wir der Klimaerwärmung nichts Wesentliches und Wirkvolles entgegensetzen können, die Gletscher weiterhin schmelzen, wäre es wünschbar, mit dem kostbaren Wasser etwas haushälterischer umzugehen. Es gibt im Engadin drei Gemeinden, die ca. 50 Prozent ihres Quell- und Gletscherwassers unbenützt abfliessen lassen. Die anderen acht Gemeinden behelfen sich bei Knappheit mit Grund- oder Seewasser. Jede Gemeinde hat ein eigenes Wasserkonzept. Warum gibt es kein regionales Engadiner Wasserkonzept, indem sich die wasserreichen Gemeinden mit den anderen verbinden und einander aushelfen? Leider besteht bei der Mehrheit der Politiker kein Interesse für ein die Gemeindegrenzen übergreifendes Konzept. Schliesslich könnten auch die wasserreichen Gemeinden ihr ungenütztes Wasser Kleinkraftwerken zur Energieerzeugung verkaufen, so wie das Pontresina bereits macht. Oder sie könnten das kostbare Quellwasser in Flaschen abfüllen und verkaufen. Charles Spillmann, Küsnacht ZH KaLenDeR Der Bergkalender 2010 Was sonst nur dem Föhn gelingt, das schafft der neue Bergkalender der Schweizer Patenschaft für Berggemeinden mit Leichtigkeit. Er rückt kantige Gipfel wie Castor, Pollux oder die Silberplatten ganz nahe heran, bringt den Engadiner Bergfrühling ins Haus und verzaubert mit dem tiefen Blau des Obersees. Die Aufnahmen von Andreas Gerth lassen uns die Schweizer Bergwelt aus ungewöhnlicher Perspektive erleben. Weisse Gipfel, grüne Täler, schroffe Gletscher und stille Bergseen ziehen den Betrachter im neuen Bergkalender Monat für Monat in seinen Bann. Ein übersichtliches und praktisches Kalenderblatt bietet viel Platz für persönliche Termine. Der Bergkalender ist im Handel nicht erhältlich. Er kann nur bei der Geschäftsstelle der Schweizer Patenschaft für Berggemeinden, Asylstrasse 74, Postfach, 8032 Zürich, bezogen werden. Telefon 044 382 30 80 oder www.patenschaftberggemeinden.ch Für Drucksachen 081 837 90 90 DieDruckereiderEngadiner. www.gammeterdruck.ch St.Moritz amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der gemeinden Stampa/ maloja, Sils/Segl, Silvaplana, St. moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, madulain, zuoz, S-chanf, zernez, Susch, Ftan, ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin, Samnaun erscheint Dienstag, Donnerstag und Samstag auflage: 9100 ex., grossauflage 18 200 ex. http://www.engadinerpost.ch Herausgeberin: gammeter Druck ag zentrum für Druck, medien und Verlag Via Surpunt 54, 7500 St. moritz Telefon 081 837 90 90, Fax 081 837 90 91 [email protected], www.gammeterdruck.ch Postcheck 70-667-2 Verleger: Walter-Urs gammeter Verlagsleitung: Urs Dubs Redaktion: Via Surpunt 54, 7500 St. moritz Telefon 081 837 90 81, Fax 081 837 90 82 e-mail: [email protected] Reto Stifel, Chefredaktor (rs), abwesend Engadiner Post: marie-Claire Jur (mcj), Stephan Kiener (skr), Franco Furger (fuf) Produktion: Stephan Kiener Posta Ladina: myrtha Fasser (mf), nicolo Bass (nba) Korrespondenten: ingelore Balzer (iba), giancarlo Cattaneo (gcc), maria Cucchi-Dosch (mc), gerhard Franz (gf), marina Fuchs (muf), Béatrice Funk (bef), ismael geissberger (ig), marcella maier (mm), erna Romeril (ero), Benedict Stecher (bcs) agenturen: Schweizerische Depeschenagentur (sda) Sportinformation (si) Keystone-Bilderdienst (key) agentura da noviteds rumauntscha (anR) inserate: Publicitas ag, Via Surpunt 54 7500 St. moritz, Telefon 081 837 90 00 Fax 081 837 90 01, www.publicitas.ch e-mail: [email protected] Verantwortlich: andrea matossi insertionspreise: einspaltige millimeterzeile (25 mm breit) 91 Rp. 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Jeder Verstoss gegen dieses Verbot wird vom Verlag rechtlich verfolgt. magazine Die Rückkehr von Wolf, Bär und Luchs Die Grossraubtiere sind zurück in der Schweiz: Der Luchs ist in vielen Teilen der Alpen und des Juras wieder vertreten, der Bär kam im zurückliegenden Sommer bis zur Grenze im Bergell oder sogar darüber und der Wolf hat die Wogen hoch gehen lassen. Laut an diesen Tieren ist nur das Medienecho, das sie auslösen. Wolf, Bär und Luchs kehren auf leisen Pfoten in ihre ursprünglichen Lebensräume zurück. Nur wenige Menschen bekommen sie dabei zu Gesicht. Das Pro Natura-Magazin hat sich mit unterschiedlichsten Personen unterhalten, die den grossen drei schon begegnet sind. Weitere Themen im Magazin sind die Zersiedelung und Zerschneidung der Schweiz und die Bestandeshalbierung bei den Alpensteinböcken. Das Magazin ist bei der Organisation Pro Natura an der Dornacherstrasse 192 in 4018 Basel erhältlich. www.pronatura.ch Schmunzeln mit DAS SECONDO WIRD GELIFTET! Ein Flugpassagier stšhnt , ihm sei schlecht. Die Stewardess sagt: ÇE in Moment, ich bringe Ihnen eine TŸt e!È ÇN ein, danke, ich lasse es hier!È AB 2. NOV GESCHLOSSEN! WIEDERERöFFNuNG: FREITAG, 20. NOV 2009 vermisChtes Niederschlagsarmut macht sich im Engadin bemerkbar Die Trockenheit macht Sorge, ist aber nicht kritisch Flughafen Zürich bleibt der beste in Europa (sda) Zum sechsten Mal in Folge ist der Flughafen Zürich mit dem World Travel Award zum «Führenden Flughafen Europas» erkoren worden. Dies ist das Resultat einer weltweiten Internet-Umfrage unter TourismusFachleuten. Beurteilt wurden die Kommunikation mit Reiseveranstaltern und Reisebüros, Nutzerfreundlichkeit des Flughafens und generelle Qualitätsstandards von Produkten und Dienstleistungen. Für den World Travel Award des «Leading Airport 2009 – Europe» waren insgesamt zehn Flughäfen nominiert. Neben Zürich waren dies Amsterdam, Barcelona, Kopenhagen, Moskau/Domodedovo, Hamburg, London/Heathrow, Rom/Leonardo da Vinci, Madrid, München sowie Paris/Charles de Gaulle. Sommer und Herbst 2009 zeichneten sich durch eine lange Schönwetterperiode aus. Das Manko an Regenfällen macht sich derzeit bemerkbar: Bäche, Flussläufe und Seen führen deutlich weniger Wasser als sonst. Noch hat dies aber keine einschneidenden Folgen. Marie-Claire Jur Auf Flucht vor Krokodilen zwölf Stunden auf Baum (sda) Auf der Flucht vor gefährlichen Krokodilen hat ein Australier zwölf Stunden auf einem Baum verbracht. Während einer Fahrt auf dem Lynne River im Norden des Bundesstaates Western Australia sei sein Boot auf Grund gelaufen und habe sich mit Wasser gefüllt, sagte er. Da der Fluss von Krokodilen wimmelt, sei er so hoch wie möglich in einen Baum geklettert und habe dort die ganze Nacht lang «wie ein Koalabär gesessen», berichtete Stan Martell im Fernsehsender ABC. Unter sich habe er zwei grosse Krokodile im Wasser kreisen sehen. «Ich sass da oben, habe auf mein Boot geschaut und konnte nicht glauben, dass mir so etwas passiert ist», berichtete Martell. Am nächsten Morgen wurde Martell von Rettern gefunden, die seine Funk-Notsignale auffingen. Thailand eröffnet Altersheim für Elefanten In Thailand entsteht ein Altersheim für betagte Elefanten. Die Einrichtung werde am 21. November in Lamphang rund 500 Kilometer nördlich von Bangkok eröffnet, berichtete die «Bangkok Post». In dem Heim der Organisation der Holzindustrie (FIO) sollen 200 Dickhäuter unterkommen. In der Region gibt es bereits zwei Spitäler für Elefanten. Die Tiere können mehr als 70 Jahre alt werden. In Thailand leben rund 2000 als Arbeitstiere ausgebildete Elefanten. Früher wurden viele in der Forstwirtschaft eingesetzt. Schon erste Schnee-Touren in Graubünden (ep) Der Schneefall in den letzten Tagen in einigen, aber nicht allen Teilen Graubündens bei wieder schönstem Wetter am Dienstag, hat die ersten Tourengänger auf den Plan gerufen. Erste Skitourenläufer waren unterwegs, ebenso Schneeschuhfans, wie jener auf dem Bild beim Aufstieg zum 2412 Meter hohen Hasenflüeli in St.Antönien im Prättigau. Foto: Keystone/Arno Balzarini Seit Wochen hatte Südbünden keine ergiebigen Niederschläge mehr zu verzeichnen. Die andauernde Trockenheit macht sich auch bei den Fliessgewässern und Seen der Region bemerkbar: Sie führen weniger Wasser als auch schon, ihre Pegelstände sind augenfällig tief. Mit Folgen für Flora und Fauna, die Beschneiung der Pisten, die Stromproduktion? Reto Gritti, Hauptfischereiaufseher des Fischereibezirks 4 (Oberengadin und Bergell) winkt ab: «Die Lage ist nicht kritisch, auch wenn die Gewässer derzeit weniger Wasser führen als auch schon.» Eine Besonderheit in diesem Jahr sei, dass die Gewässer noch bis Ende August überaus viel Wasser führten und diese Menge ab September schlagartig abgenommen habe, führt Gritti weiter aus. Auch im Unterengadin und in der Val Müstair hat sich die Niederschlagsarmut ausgewirkt. Teils führen die Bäche halb soviel Wasser wie im Februar, dem traditionell wasserärmsten Monat. Kritisch für die Fische wird die Situation erst, wenn sie nicht mehr frei wandern können, in Wasserlachen gefangen sind. «In einem solchen Fall müssten wir die Fische abfischen und in wasserreichere Zonen auslagern», meint Gritti. Wachsamen Auges verfolgen auch Bergbahnbetreiber die Grosswetterlage. Sie hätten jetzt gern Nieder- WETTERLAGE AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (SCUOL) An der Vorderseite eines vor der europäischen Atlantikküste lagernden Tiefdruckgebietes überquert mit der föhnigen Südströmung eine schwache Störung den Ostalpenraum. Freitag PROGNOSE ENGADIN UND SÜDTÄLER FÜR HEUTE DONNERSTAG Samstag Sonntag °C °C °C – 1 10 – 1 11 4 13 Auf Regen folgt noch eine Wetterberuhigung! Der Tag in Südbünden startet trüb und nass. In den Südtälern regnet es in den Vormittag hinein noch stärker und länger anhaltend. Im Engadin dominiert die dichte Bewölkung und es kommt zu etwas Niederschlag. Die Schneefallgrenze sinkt nicht unter 2000 m ab. Im Laufe des Nachmittags zieht die Störung gegen Osten weiter. Der Regen klingt von Südwesten her ab, die Wolken beginnen aufzulockern. Letzte Schauer halten sich dann vor allem noch hin zum Unterengadin und dem Münstertal. Temperaturen: min./max. Scuol 4°/8° Wir vom Kundendienst-Team sind die «stillen Helfer» im Dienste unserer Kundinnen und Kunden unserer Generalagentur: Wir helfen und unterstützen, informieren und administrieren, beraten und geben Auskunft. – 9° 3000 – 4° 2000 2° Generalagentur Dumeng Clavuot Plazza da Scoula 6 · 7500 St. Moritz Telefon 081 837 90 60 176.371.142 Corvatsch (3315 m) Samedan/Flugplatz (1705 m) Poschiavo/Robbia (1078 m) Scuol (1286 m) – – Poschiavo 5°/8° Pure Alpine Wellness inmitten der Engadiner Bergwelt. AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (ST. MORITZ) 6° 2° 4° 0° S 15 km/h windstill windstill windstill (sda) Junge Menschen bezahlen auf der Strasse einen besonders hohen Blutzoll. Mit drei Dokumentarfilmen und einer Website will der Touring Club Schweiz (TCS) erreichen, dass sie im Verkehr weniger Risiken eingehen. Das Lernmaterial, das Filme, eine Website und Flyer umfasst, ist am Mittwoch in Bern den Medien vorgestellt worden. Es handelt sich um die zweite Serie, nachdem die erste Auflage von «Verkehr – Unfall – Folgen» vor allem unmittelbare Folgen von Unfallverletzungen dokumentiert hatte. Letztes Jahr waren in der Schweiz 16 Prozent aller Verkehrstoten und 22 Prozent der Schwerverletzten zwischen 15 und 25 Jahre alt. St. Moritz 3°/2° Castasegna 6°/10° DAS WETTER GESTERN UM 08.00 UHR TCS-Videos gegen riskante Fahrweise Sta. Maria 4°/6° Zu Tagesbeginn stecken vor allem die Berge vom Bergell über die Bernina bis hin zum Ortler im feuchten Südstau. Aber auch nördlich des Inn geraten die Berge in Schauer. Nachmittags beruhigt sich das Wetter von Westen her. Frostgrenze bei 2300 m. 4000 vermisChtes Zernez 3°/5° BERGWETTER Lucas Decurtins, Verkaufssupport schläge in Form von Regen oder Schnee sowie eine Kältewelle, bereiten sie sich doch auf die kommende Wintersaison vor, zu der auch die Beschneiung der Pisten gehört. «Der Speichersee ist voll», sagt Walter Erni, Schneemeister bei den Bergbahnen Motta Naluns. Obenaus werde es also keine Probleme mit der Vorbereitung des Skigebietes geben, etwas weniger gut sehe es aber derzeit bei der Talabfahrt aus. Für diese stehe halb soviel Quellwasser wie üblich zur Verfügung. Zwar habe man im Scuoler Skigebiet noch nicht mit Beschneien begonnen, werde dies aber beim nächsten Kälteeinbruch tun, meint Erni. «Wir werden sparsamer mit dem Wasser umgehen müssen», beschreibt der Schneemeister des grössten Unterengadiner Skigebiets seine Strategie. Stirnerunzeln, aber noch keine Notfallszenarien bei der Stromwirtschaft in Südbünden. Auch sie ist auf die Ressource Wasser angewiesen. Wie das Elektrizitätswerk von St. Moritz. Dieses hat aufgrund der Trockenheit in den letzten zwei Monaten zwar weniger Strom als sonst produziert, doch die Lage wird auch hier nicht als dramatisch eingestuft. Eine grosse Auswirkung hat die Wasserknappheit derzeit auf die Trinkwasserversorgung und die Landwirtschaft. Letztere macht sich am Ende der Vegetationsperiode keine grossen Gedanken mehr um Niederschläge. Diese sind für die Bauern der Region erst wieder im kommenden Frühling aktuell. Freitag Samstag Sonntag °C °C °C – 1 6 – 3 7 1 9 Das Bellavita Erlebnisbad und Spa bleibt auch in der Zwischensaison durchgehend geöffnet. Infos & Reservation: Tel. +41 (0)81 837 00 37