Umfahrung Silvaplana: Ab Frühling wird gebaut

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Umfahrung Silvaplana: Ab Frühling wird gebaut
AZ 7500 St. Moritz
116. Jahrgang
Nr. 123
Donnerstag, 22. Oktober 2009
Heute
age
Grossaufl
Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Stampa/Maloja, Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch,
Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin, Samnaun
Aktuell
Die Planung mit dem 749 Meter langen Tunnel ist auf Kurs
Die Jugendherberge von St. Moritz rüstet auf. Ab kommendem
Frühling steht eine Sanierung und
Erweiterung an. Dank dieser wird
das Haus auf einen guten energietechnischen Standard gebracht und
zählt 60 Betten mehr. Ausserdem
wird es behindertenfreundlich und
wird dank der Komfortsteigerung
zu den Top-Jugendherbergen der
Schweiz zählen. Gerechnet wird mit
Investitionen von 7,3 Mio. Franken.
Seite 3
La «famiglia Fliana»
Daspö 53 ons spordscha il Lö d’inscunter Chasa Fliana Lavin dürant
il temp d’utuon/inviern cuors per
duonnas ed homens. Eir quist on fan
77 duonnas e trais homens adöver
da la sporta. Mardi han cumanzà
ils cuors, chi han adüna lö in mardi
davomezdi. Ils referats da la bunura
sun publics ed han cumanzà quist on
cul referat dal meidi Gian Meyer da
Sta. Maria. El ha referi davart l’agüd
da svilup i’l terz muond. Pagina 7
Ardez: Manetschas da qualità
L’artista, designra ed affarista
Helen von Albertini chi viva daspö
quista stà ad Ardez ha preschantà
l’eivna passada sia nouva manufactura da manetschas. Intant cusan,
taglian ed elavureschan quia trais
duonnas indigenas ils differents
materials ed il böt da l’artista es
da s-chaffir intuot ses plazzas da lavur. Las manetschas exclusivas cun
scharm engiadinais vegnan vendüdas sün tuot il muond.
Pagina 7
Aita Gasparin auf dem Podest
Seite 9
Vorschau auf den Ski-Weltcup
Am Wochenende beginnt traditionsgemäss der Ski-Weltcup in
Sölden. Am Sonntag stehen auch
drei Südbündner am Start: Sandro
Viletta, der im Sommer mit Trainingsbestzeiten auf sich aufmerksam gemacht hat; Marc Berthod, der
in den Schlagzeilen steht, weil er
ab sofort im Wohnmobil unterwegs
ist; und Marc Gini. Engadinerinnen
hingegen sind am Samstag keine am
Start.
Seiten 12/13
…und im Internet unter
www.engadinerpost.ch
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Umfahrung Silvaplana: Ab Frühling wird gebaut
Der Anfang vom Ende einer
60-jährigen Leidensgeschichte ist in Sicht: Im Frühjahr
2010 wird mit dem Bau
der Umfahrung Silvaplana
begonnen. Die Bauzeit
des rund 70 Mio. Franken
kostenden Vorhabens mit
einem 750 Meter langen
Tunnel beträgt fünf bis sechs
Jahre.
Stephan Kiener
«Sobald im nächsten Frühling der
Schnee weg ist, erfolgt der Spatenstich», sagt Silvaplanas Gemeindepräsidentin Claudia Troncana, wenn
man sie auf den Baubeginn bei der
Umfahrung Silvaplana anspricht.
«Im April oder Mai» werde begonnen, ergänzt Ingenieur Roger Stäubli, stellvertretender Chef des kantonalen Tiefbauamtes Graubünden,
auf Anfrage.
➙
Mit 7,3 Mio. zur Top-Jugi
Zwei Jahre vorfinanziert
Dass bei der sechs Jahrzehnte dauernden Leidensgeschichte (siehe
Kasten) um eine Umfahrung des
Dorfes am Fuss des Julierpasses nun
ein Ende in Sicht ist, dafür sorgten
zuletzt zwei Faktoren. Erstens der
Verzicht der Bündner Regierung auf
die Umklassierung der Julierroute
als Nationalstrasse und zweitens die
Vorfinanzierung der ersten Arbeiten
durch die Gemeinde Silvaplana.
Gemäss Strassenbauprogramm des
Kantons wäre die Bauaufnahme für
2012 terminiert gewesen. Mit der Vorfinanzierung ist ein Baubeginn 2010
möglich geworden. 3 Mio. Franken
werden nächstes Jahr benötigt für die
Vorarbeiten, 2011 kommen weitere
7 Mio. Franken hinzu. Insgesamt hat
die Gemeindeversammlung Silvaplana im Januar dieses Jahres dem Gemeindevorstand eine Finanzkompetenz von 12 Mio. Franken zugunsten
der Umfahrung eingeräumt. Silvaplana kommt schlussendlich für die
Zinsbelastung für diese zwei Jahre
auf, der Kanton zahlt das gewährte
Darlehen von 12 Mio. Franken zurück.
Umfangreiche Vorarbeiten
Zurzeit schreitet die Detailplanung für die Umfahrung mit dem 749
Meter langen Tunnel «Clavanövs»
voran. «Wir sind auf Kurs», betont
Roger Stäubli. «Die Ingenieuraufträge sind erteilt.» Bevor der Tunnelbau
in Angriff genommen werden kann,
bedarf es allerdings umfangreicher
Vorarbeiten. Während der Bauzeit
muss der gesamte Julierpass-Verkehr
ungehindert weiterrollen können.
So wird an der Strasse oberhalb von
Silvaplana die letzte Kurve (Maloja-Seite) vor dem vorgesehenen
Tunnelportal «Pignia Nord» ebenso
ausgebaut wie weitere Strassenkorrektionen nötig sind. «Wir müssen
zuerst eine Stützkonstruktion machen», erklärt Stäubli.
Vorerst wird neben und an der
Strasse gebaut und der erste Teil der
Wasserversorgung für den Tunnelbe-
Beim Portal «Pignia Nord», in der letzten Julierpass-Haarnadelkurve oberhalb von Silvaplana, wird der Verkehr in rund
sieben Jahren in einen Umfahrungstunnel münden.
Fotomontage Engadiner Post
reich erstellt. Dabei kann Silvaplana
gleichzeitig eine neue Quellfassung
für das Dorf realisieren.
Deponie Polaschin
Der Tunnelbau erfolgt mit Sprengvortrieb, der Aushub wird bei der
Deponie Polaschin am Julierpass abgelagert. Damit vermeidet man den
Abtransport mit Lastwagen durch das
Dorf Silvaplana. Nicht ganz ad acta
gelegt ist die Idee, auch im Winter im
Tunnel weiterzubauen. Weil aber die
Deponie Polaschin in der roten Zone
lawinengefährdet ist, müsste eine
Fünf Projekte
skr. 1929, vier Jahre nach Aufhebung des Automobilverbotes
in Graubünden, überquerten
29 200 Fahrzeuge den Julierpass.
1994, im touristischen Rekordjahr, waren es 1,112 Mio. Heute
passieren über 8000 Fahrzeuge
an Spitzentagen den nur einspurig befahrbaren Engpass in Silvaplana. Der Tal-, Werk- und Busverkehr durchs Dorf ist in diesen
Zahlen nicht inbegriffen.
Der Wunsch nach einer Umfahrung in Silvaplana ist alt, seit
1950 gab es insgesamt fünf Projekte. Die Variante «Piz», das
jetzt ergänzte Projekt, wurde
1994 erarbeitet und von der Silvaplaner Gemeindeversammlung
gutgeheissen. Anfang 2007 gab
die Bündner Regierung grünes
Licht und nach Erledigung von
Einsprachen sowie der für zwei
Jahre eingeplanten Vorfinanzierung durch die Gemeinde, steht
nun dem Baubeginn des 70-Mio.Franken-Vorhabens nichts mehr
im Wege.
weitere Entsorgungsstelle für das
Aushubmaterial gesucht werden.
Verzögert worden ist die Umfahrung Silvaplana nicht nur aufgrund
politischer und finanzieller Gründe,
sondern ebenfalls wegen den neuen,
vom Bund beschlossenen Sicherheitsmassnahmen nach gravierenden
Tunnelvorfällen in der Schweiz. In
einem Punkt weicht «Clavanövs»
nun von diesen Vorschriften ab: Die
Strassenneigung im Tunnel wird
8,5% betragen und nicht «normale»
und vom Bund festgelegte 5%. «Bei
Einhaltung dieser Vorgabe wäre der
Tunnel sehr viel länger und vor allem
viel teurer geworden», erklärt Stäubli. Man sei mit dem Bund zusammengesessen und habe stattdessen
zusätzliche Sicherungsmassnahmen
beschlossen. So wird alle 125 Meter
eine Fluchtgelegenheit eingebaut,
die Bundesvorschriften würden bei
5% Neigung nur alle 300 Meter eine
solche verlangen.
Während der sechsjährigen Bauzeit der Umfahrung wird nicht mit
gravierenden Auswirkungen auf den
Verkehr der Engadin- und Julierstrasse gerechnet. Einzig kurzfristig
könne es zu geringfügigen Behinderungen kommen, heisst es seitens des
Kantons.
Kosten von 70 Mio. Franken
Das 2005 von der Bündner Regierung genehmigte Auflageprojekt
rechnete mit einem Aufwand von
rund 65 Mio. Franken. Hinzu kommt
der Mehraufwand für die Tunnelsicherheit, so dass die Projektkosten
rund 70 Mio. Franken betragen. Nicht
eingerechnet ist darin die seither und
bis Ende des Umfahrungsbaus aufgelaufene Teuerung.
Reklame
Kreisel am See
Der Vortrieb des Tunnels Clavanövs wird von «oben nach unten»
erfolgen und die Umfahrungsstrasse
mündet nach dem Tunnel-Ausgangsportal «Piz Sura» und einer
«Auslaufstrecke» beim Punkt Piz in
einem Kreisel mit 36 Metern Aussendurchmesser in die Engadinstrasse
ein.
Das bisherige Strassenstück zwischen «Pignia» und dem Dorfkern
von Silvaplana (mit dem Engpass)
wird unterhalb des Tunnelportals
mit einem Tor versehen. Dieses wird
nur in Ausnahmesituationen für den
Verkehr geöffnet (z.B. Unfall im
Tunnel usw.). «Wir wollen nicht, dass
‘Schlaumeier’ die alte Strasse dann
als Abkürzung benützen», sagt Silvaplanas Gemeindepräsidentin Claudia
Troncana.
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23 x in der Schweiz.
2
Donnerstag, 22. Oktober 2009
graubünden
Amtliche Anzeigen Amtliche Anzeigen
Gemeinde Celerina
Gemeinde Zuoz
Einladung
zur Gemeindeversammlung Nr. 3/09
Öffentliche Auflage der
amtlichen Vermessung
Zuoz, Los 6
Montag, 26. Oktober 2009,
20.15 Uhr in der Sela Cumünela
Das Vermessungswerk der Gemeinde
Zuoz, Los 6, über das übrige Gemeindegebiet wird gemäss Art. 19 der
Verordnung über die amtliche Vermessung im Kanton Graubünden
(KVAV; BR 217.250) öffentlich aufgelegt.
Traktanden:
1. Protokoll der 2. Gemeindeversammlung vom Montag, 13. Juli
2009
2. Baugesetz; Teilrevision
3. Bundesgesetz über den Erwerb
von Grundstücken durch Personen
im Ausland
4. Forstwesen; Anschaffung Personentransporter Kredit Fr. 65 000.–
5. Gemeindeeigene Bauten; Aussensanierung Bürogebäude
Kredit Fr. 140 000.–
6. Gemeindeeigene Bauten; Aussensanierung Chesa Manella
Kredit Fr. 590 000.–
7. Varia
Celerina, 30. September 2009
Gemeindevorstand Celerina:
Gemeindepräsident:
R. Camenisch
Gemeindeschreiber:
B. Gruber
176.371.258
Amtliche Anzeigen
Gemeinde Samedan
Birnel-Aktion 2009
Es freut uns, auch in diesem Jahr in
Zusammenarbeit mit der Winterhilfe Schweiz wieder die Birnel-Aktion
durchführen zu können.
Abgabepreis (inkl. MwSt.)
250 gr Dispenser = Fr. 4.–
1.0 kg Glas
= Fr. 10.–
5.0 kg Kessel
= Fr. 44.–
12.5 kg Kessel
= Fr. 100.–
Bestellungen
können bis und mit Freitag, 13. November 2009 an die Gemeindeverwaltung Samedan gerichtet werden,
Telefon 081 851 07 07.
Samedan, 20. Oktober 2009
Gemeindeverwaltung Samedan
176.496.533
Auflageakten:
– Pläne für das Grundbuch Nrn.
5175, 5176, 5178, 5185, 5187, 5381,
5383 und Ankartierungen auf den
Plänen 13, 14, 15 sowie ein Detailplan D1 der Privatgrundstücke
– Planeinteilung
– Liegenschaftsbeschrieb (Flächenverzeichnis)
– Güterzettel
Auflageort:
Gemeindehaus Zuoz
Auflagezeit:
Montag, 26. Oktober 2009 bis
Dienstag, 24. November 2009
Montag bis Freitag, jeweils von 9.00
bis 11.45 Uhr sowie
Dienstag und Donnerstag, von 16.00
bis 18.00 Uhr
Auskunftserteilung:
Der Ingenieur-Geometer steht am
10. November 2009 zwischen 16.00
und 18.00 Uhr zur Auskunftserteilung
im Auflagelokal zur Verfügung.
Die Güterzettel und eine Abschrift
des vorliegenden Publikationstextes
werden den Grundeigentümern vor
Beginn der Planauflage eingeschrieben zugestellt.
Wer ein rechtlich geschütztes Interesse nachweist, kann gemäss Art. 20 der
genannten Verordnung bei der Markkommission der Gemeinde Zuoz, per
Adresse Gemeindekanzlei Zuoz,
7524 Zuoz, bis spätestens 25. November 2009 (Datum des Poststempels),
schriftlich Einsprache erheben.
Die Einsprache hat ein Rechtsbegehren, den Sachverhalt und eine Begründung sowie die Plan- und Parzellennummern zu enthalten. Werden
Grenzen beanstandet, ist eine Plankopie oder eine Skizze beizulegen. Was
bereits im Vermarkungsverfahren
entschieden wurde, kann nicht mehr
Gegenstand der Einsprache bilden.
Zuoz, 22. Oktober 2009
Der Gemeindevorstand Zuoz
176.703.877
Baupublikation
Gestützt auf die Raumplanungsverordnung des Kantons Graubünden
(KRVO) Art. 45 wird hiermit das
vorliegende Baugesuch öffentlich bekannt gegeben:
Bauherr:
Arno Lazzarini,
Plazza Aviatica 3,
7503 Samedan
Bauprojekt: Interner Umbau /
Nutzungsänderung von
Stall in «Besenbeiz»
mit Übernachtungsmöglichkeit
Strasse:
Plazza Aviatica 3
Parzelle Nr.: 772
Nutzungszone:
Landwirtschaftszone
Auflagefrist: vom 22. Oktober
bis 12. November 2009
Die Pläne liegen auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf.
Einsprachen sind innerhalb der Auflagezeit an folgende Adresse einzureichen: Gemeinde Samedan, Plazzet 4,
7503 Samedan.
Samedan, 15. Oktober 2009
Im Auftrag der Baukommission:
Die Bauverwaltung
176.496.533
SAC-Touren
Marronibrötla
Sonntag, 25. Oktober
Wir treffen uns zu einem geselligen Anlass, wo Marronis und
Mitgebrachtes am Feuer von
Erich Fusi und Padruot Raffainer gebraten werden können.
Treff, wie immer, in Palüd chapè,
im Stazerwald bei Celerina-San
Gian um die Mittagszeit. Bei
zweifelhafter Witterung: Mehr
Infos am Samstagabend um 20.00
Uhr bei Toni Spirig, Telefon 079
286 58 08.
Der SAC-Stamm für Anmeldungen und Infos findet freitags
ab 19.00 Uhr im Rest. Alte Brauerei in Celerina statt.
Tochtertag: Die RhB
begrüsst auch Söhne
«Eisäpfel» eine neue Sorte?
tt. Die Besitzer dieses Baumes freuten sich sehr, als an ihrem wild gewachsenen Apfelbaum im kleinen Berggarten auf 1500 Meter über Meer erstmals rotbackige Äpfel in respektabler Grösse heranwuchsen. In der ersten
Oktoberwoche waren sie noch etwas säuerlich und man entschloss sich,
ihnen bis zur vollen Reife noch einige sonnige Tage am Baum zu gönnen.
Doch kaum gedacht, brach am 17. Oktober der Winter ins Tal, und Väterchen Frost umhüllte die Äpfel mit Schnee und Eis. «Eisäpfel» und nicht
mehr «Cox orange» heissen nunmehr die rotbackigen Früchte. Sie zu ernten ist nun zu spät. In ihren Genuss werden wohl die Vögel spätestens dann
kommen, wenn sie geschrumpft und braun in den kahlen Ästen hängen.
Foto: Trudi Tuffli
Der Nationale Tochtertag hat bei
der Rhätischen Bahn (RhB) Tradition: Als drittgrösste Arbeitgeberin
im Kanton Graubünden wird sie am
bevorstehenden 12. November wiederum nicht nur die Töchter ihrer
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu
einem Besuch am Arbeitsplatz motivieren. Auch die Söhne haben zum
zweiten Mal die Möglichkeit, einen
Einblick in den Berufsalltag ihrer Eltern zu erhalten.
2006 hatte die RhB erstmals auch
Töchter ausserhalb der «RhB-Familie» zum Mitmachen motiviert. Aufgrund der guten Erfahrungen in den
vergangenen drei Jahren wird sich
die RhB auch dieses Jahr für Kinder
öffnen, die keine Gelegenheit haben,
ihre Eltern am Arbeitsplatz zu begleiten. Mitarbeitende der RhB stellen
sich am 12. November 2009 als «Gasteltern» zur Verfügung. Mädchen und
Jungs, die sich für einen spannenden
Arbeitstag bei der RhB interessieren,
sollten sich rasch anmelden – die Teilnehmerzahl ist limitiert.
Anmeldung bis 28. Oktober an
RhB, [email protected], oder Tel. 081
288 63 17
Weitere Infos unter www.tochtertag.ch
graubünden
Bündner Kunststrassen – 1823 und heute
(pd) Durch die Befahrbarmachung
der Bündner Pässe Splügen und San
Bernardino 1823 rückten sich Nordund Südeuropa merklich näher. Die
Fahrt von Chur nach Mailand dauerte nur noch knapp zwei Tage. Dies
beeinflusste Handel und Gewerbe
grosser Regionen ebenso wie die
Reisegewohnheiten der Menschen.
st. moritz
Snowboardfilm-Premiere
Nächsten Samstag eröffnen auch
die Snowboarder die Wintersaison. Dem Snowboardshop «Playground in Paradise» ist es gelungen,
die renommierte Firma «Burton»
zu überzeugen, eine Premiere ihres
neuen Snowboardfilms in St.Moritz
zu veranstalten. Die Premiere von
«B-Movie» findet am Samstag, um
19.30 Uhr, im Ciné Scala statt. Snowboardstars wie Nicolas Müller, Christian Haller und Fredi Kalbermatten
zeigen ihr Können. Aufnahmen von
Neuseeland über Nordamerika bis
ins Engadin machen «B-Movie» zu
einem der besten je gedrehten Snowboardfilme. Nach der Vorführung
gibt es eine Gratis-Pizza für alle und
die anschliessende Boarders Valley
Party findet im Diamond statt. Snowboardstar Fredi Kalbermatten wird
als DJ die Party mit Hip Hop Beats
einheizen und den Abend musikalisch abrunden.
(Einges.)
Der Stolz auf die neuen Bauwerke
war gross in Graubünden. Die Technikbegeisterung dieser Jahre spiegelt
sich auch in den Werken des Landschaftsmalers Johann Jakob Meyer,
die er in einem reich bebilderten
Band über die Bündner Passstrassen
veröffentlichte.
Der Begriff «Kunststrassen» trägt
in der neuen Sonderausstellung im
Rätischen Museum in Chur doppelte
Bedeutung: Zum einen geht es um
Bau und Bedeutung dieser künstlich
und kunstvoll angelegten Wege durch
die Alpen. Zum anderen um deren
Darstellung durch zwei verschiedene
Künstler. Meyers Bildern werden die
heutigen Fotografien von Tino Sand
gegenüber gestellt, der sich auf die
Suche nach den gleichen Perspektiven gemacht hat. Veränderungen
und Konstanten im Landschaftsbild
werden nachvollziehbar.
reklame
die heutige ausgabe umfasst 16 seiten
Verschiedene Anzeigen
Silvaplana
Metzgete im Hotel-Restaurant Conrad, noch bis 25. Oktober.
St. Moritz
Literatur-Kino: Schillers «Kabale und Liebe» am Montag, 26. Oktober, um
19.30 Uhr, im Kino Scala.
Winterbörse im Schulhaus Grevas St. Moritz. Annahme am Dienstag, 27. Oktober, von 16.00 bis 18.30 Uhr. Verkauf am Mittwoch, 28. Oktober, von 13.00
bis 18.30 Uhr.
«Ein deutsches Requiem» (Londoner Fassung), mit dem Engadiner Kammerchor, am Samstag, 7. November, um 20.30 Uhr, im Kulturzentrum Laudinella.
vermischtes
Celerina
Gemeindeversammlung am Montag, 26. Oktober, um 20.15 Uhr, in der Sela
Cumünela.
Jugendskilager: Noch
freie Plätze für Bündner
Pontresina
Snow Festival 2009 mit Swiss-Ski-Athleten am Samstag, 31. Oktober, ab 18.00
Uhr im Rondo.
(pd) Schneesport und Geselligkeit
eine Woche lang gratis in der Lenk erleben, hierfür steht das traditionelle
Jugendskilager. Vom 2. bis 9. Januar
reisen 600 Jugendliche auf Einladung
von Swiss Ski ins Simmental.
Im Kanton Graubünden hat es
noch viele Plätze frei. Anmeldungen
von 13- oder 14-jährigen Kindern
(Jahrgang 1995/1996) sind bis am
26. Oktober ganz einfach per Telefon
(Nicole Moning-Wild, Projektleiterin
Juskila, Tel. 031 950 61 16) möglich.
Die Chance, für das grösste J+SLager der Schweiz ausgelost zu werden, war nie grösser.
S-chanf
Tag der offenen Tür in der neuen Semadeni-Lagerhalle am Samstag, 24. Oktober, von 11.00 bis 16.00 Uhr.
Kino
St. Moritz
Ciné Scala: Kino geschlossen. Betriebsferien bis 27. Oktober.
Pontresina
Cinéma Rex: Kino geschlossen. Betriebsferien bis 2. November.
Scuol
Kino im Gemeindesaal: Nächste Vorstellung am Samstag, 24. Oktober, um
20.30 Uhr, «Cargo».
3
Donnerstag, 22. Oktober 2009
st. moritz
Auf dem Mauritiusplatz
die Sonne beobachten
Sanierung und Erweiterung der St. Moritzer Jugendherberge
Mit 7,3 Mio. in die Top-Liga der Jugis
Das Internationale Astronomiejahr 2009 der IAU neigt sich nach
einem reichen Veranstaltungsprogramm dem Ende zu. Es findet seinen
Abschluss mit einem weltweit durchgeführten öffentlichen Grossanlass –
einem Tag der Astronomie.
Auch die Astronomen der Engadiner Astronomiefreunde sind mit dabei und bringen die Astronomie für
einmal zu den Menschen. Mitten in
der Fussgängerzone vom Dorfzentrum St. Moritz, auf dem Mauritiusplatz, stellen sie übermorgen Samstag
von 11.00 bis 15.00 Uhr die mobilen
Teleskope zur Beobachtung des Tagesgestirns auf. Zur ungefährlichen
Beobachtung der Sonne sind die Teleskope mit verschiedenen Sonnenfiltern ausgerüstet. So kann man die
Sonne im Weisslicht und im Licht des
roten Wasserstoffs beobachten.
An einem Infostand halten die
Astronomiefreunde Informationsschriften zu ihrem Hobby und zur
Vereinstätigkeit bereit. Weiter liegen
interessante Astronomiebücher und
einfache Instrumente zur Himmelsbeobachtung zur Ansicht auf.
Bei unsicherer Witterung gibt
Telefon 079 689 17 40 ab 10.00 Uhr
Auskunft über die Durchführung des
Anlasses.
(Einges.)
Die Jugendherberge von St.
Moritz erfährt eine Generalüberholung. Mit KomfortZimmern, einer wärmetechnischen Sanierung und Neugestaltung des Eingangsbereichs sowie behindertengerechtem Zugang wird sie ab
Winter 2011/12 zu den besten
Jugis des Landes gehören.
sils
Zusatzzimmer mit Bad
Infos: www.engadiner-astrofreunde.ch
Führung durch
das Nietzsche-Haus
Morgen Freitag von 11.00 bis 12.30
Uhr, führt Joachim Jung durch das
Nietzsche-Haus und seine Sonderausstellungen. In Auseinandersetzung mit Nietzsches Persönlichkeit,
Werk und Wirkung, unter besonderer Berücksichtigung seines Schaffens in Sils Maria, mit eindrücklichen
Beispielen seiner schöpferischen
Denk- und Einbildungskraft. Im Speziellen wird auf die neue NietzscheBibliothek eingegangen sowie auf
Nietzsches Gedanken der «Ewigen
Wiederkunft des Gleichen».
(Einges.)
www.engadinerpost.ch
Marie-Claire Jur
Nach mehr als drei Betriebsjahrzehnten mit Hunderttausenden von
Gästen ist die Jugendherberge von
St. Moritz etwas in die Jahre gekommen. Am Äusseren hat der Zahn der
Zeit genagt und das Innere genügt
nur noch bedingt heutigen KomfortAnsprüchen. Deshalb soll das Haus
im kommenden Jahr saniert und
ausgebaut werden. Die planerische
Grundlage hierzu hat das St. Moritzer Stimmvolk mit einer Teilrevision
der Ortsplanung Ende September
gegeben. Mit dem klaren Ja des Souveräns kann das 7,3 Mio. Franken
teure Bauvorhaben vorangetrieben
werden. Das Projekt kann demnächst
auf der Gemeinde St. Moritz eingesehen werden.
Wie René Dobler, Geschäftsführer der Schweizerischen Stiftung für
Sozialtourismus, ausführt, hat die
Jugendherberge von St. Moritz in all
den Jahren nur Pinselrenovationen
und Erneuerungen des Aufenthaltsraums sowie einiger Zimmer erfahren. Ursprünglich sollten jetzt das
teils undichte Dach sowie die Fassade an die Hand genommen werden.
Bei näherer Betrachtung habe sich
aber ein grundlegenderes Erneuerungskonzept aufgedrängt, sagt Dobler. Anstelle eines neuen Flachdachs
wird ein weiteres Stockwerk gebaut.
In dieser vierten Etage entstehen
neue Familien-Zimmer mit vier und
sechs Betten sowie Doppelzimmer,
allesamt mit eigenen Nasszellen.
Umgebaut wird auch der ganze
Eingangsbereich. Dieser soll offener,
grösser, heller werden. Zudem werden sowohl der Zutritt zur Jugi wie
das Innere behindertengerecht. Da-
Zuhinterst an der Via Surpunt, am Rande des Stazerwalds gelegen: Die Jugendherberge von St. Moritz wird ab kommendem Frühling erweitert und saniert und damit auch komfortabler.
Foto: Marie-Claire Jur
mit verbunden ist die Installation
eines neuen Lifts.
Die Erneuerung der Fassade geht
mit einer wärmetechnischen Sanierung der ganzen Gebäudehülle
einher. Die traditionelle Ölheizung
wird ersetzt durch eine Holzschnitzelheizung. Ausserdem wird auf
dem Flachdach eine Solaranlage
zur Warmwasseraufbereitung und
Stromgewinnung installiert. «Mit
diesen energetischen Neuerungen
werden wir den Minergie-EcoStandard erreichen», so Dobler.
Mit der Aufstockung und Fassadensanierung wird der Jugendherberge von St. Moritz auch ein neues
Gesicht verliehen. Das Gebäude wird
nicht mehr die charakteristischen
«Einzüge» aufweisen, sondern eine
begradigte Fassade haben, veredelt
mit einer Holzverkleidung. «An der
Holzverschalung wird noch gearbeitet, wahrscheinlich werden wir kein
pures Naturholz verwenden, allen-
falls eines mit einer Lasur», meint
Dobler zu diesem Projektdetail.
Wendekreis für Busse
Im Aussenbereich der Herberge
stehen nur wenige Eingriffe an. Die
Spielwiese wird nicht tangiert, aber
der Veloständer entfernt. An seine
Stelle kommen einige wenige Kurzzeitparkplätze für Zubringer und
Behinderte. Änderungen erfährt der
Aussenparkplatz hinter dem Haus.
Durch die Erstellung eines Wendekreises für den Engadin Bus werden
zwölf Parkplätze in die Zufahrtsrampe verlegt.
Wenn alles nach Plan verläuft,
werden die Arbeiten nächsten Frühling starten. Ziel ist, den Jugendherbergsbetrieb so wenig wie möglich
zu beeinträchtigen. Wohl werden
während den Bauarbeiten nur die
zwei Zimmergeschosse genutzt, die
Schliessung der Jugi aber auf die Zeit
nach Ostern bis Mitte Juli und Mit-
te Oktober bis Anfang Dezember
beschränkt. Auf Anfang der Wintersaison 2011/2012 wird die erneuerte
St. Moritzer Jugendherberge wieder
eröffnet. Der Zeitplan sei ehrgeizig,
gibt Dobler zu, aber die Sanierung
der Jugendherberge von Valbella habe gezeigt, dass es möglich sei,
ein solches Projekt im Schnellzugstempo durchzuziehen.
Die 58 Schweizer Jugendherbergen werden je nach Ausstattung in
die drei Kategorien «simple», «classic» und «top» eingeteilt. Durch die
7,3 Mio. Franken teure Sanierung erhält die St. Moritzer Jugendherberge nicht nur 60 zusätzliche Betten,
sondern steigt auch gleich in den
«Jugendherbergen-Olymp» auf, den
sie mit zehn anderen Top-Betrieben
teilen wird. Die neue Jugendherberge wird 286 Betten und 14 Mitarbeitende zählen, an 365 Tagen im
Jahr geöffnet sein und gut 50 000
Logiernächte pro Jahr verzeichnen.
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Wir freuen uns
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kennenzulernen.
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Rückgabe:
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SCHILLERS «KABALE UND LIEBE»
AM 26. OKTOBER 2009 UM 19.30 UHR
IM KINO SCALA ST. MORITZ
Ein Klassiker der Weltliteratur – rasant und packend in
Szene gesetzt, so präsentiert sich die Verfilmung aus
dem Schillerjahr 2005 des deutschen Film- und Theaterregisseurs Leander Haussmann. Gemeinsam mit Boris
Naujoks entstand das Drehbuch – ohne Schiller untreu
zu werden. Die Sprache ist echt Schiller und wirkt doch
aufregend heutig. Das Ensemble ist prominent besetzt
mit grossartigen Schauspielern wie Götz George, Paula
Kalenberg, August Diehl, Detlev Buck oder Katharina
Thalbach. Die Inszenierung lässt vergessen, dass es sich
um ein 220 Jahre altes Theaterstück handelt.
Eine Anmeldung ist nicht nötig, der Eintritt ist frei.
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dem Kino Scala St. Moritz
16.00–18.30 Uhr
13.00–16.00 Uhr
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Kulturzentrum Laudinella St. Moritz
Sonntag, 8. November 2009,17.00 Uhr
St. Martinskirche Chur
Gaudenz Tscharner, Leitung
Rebecca Ockenden, Sopran
Markus Oberholzer, Bariton
Claudia Dischl, Klavier
Risch Biert, Klavier
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Tickets zu Fr. 25.– nur an der Abendkasse
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Durchgehend offen/Jahresbetrieb
Aktuell im Herbst 2009:
Metzgete, 5. bis 8. November
Tatar, 12. bis 15. und 19. bis 22. November
Achtung: 28. November geschlossen (Bar geöffnet)
Chinoise, 1. bis 20. Dezember
Marathon-Jass, 5. Dezember
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Unser chinesischer Arzt, Prof. Dr. Yuxiang Zhao, hat an der TCM-Universität Peking
studiert und war dort Professor für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM). Er hat 25
Jahre Erfahrung – auch in der Kombination von westlicher Schulmedizin und Traditioneller Chinesischer Medizin – und bildet sich laufend bei alten Meistern in Peking fort. Er
kann unseren Patienten eine genaue Diagnose nach Art der chinesischen Medizin geben.
Er weiss, dass die Menschen hier im Westen andere Beschwerden häufiger haben als
in Asien. Deshalb hat er sich besonders spezialisiert auf dem Gebiet von Knochenproblemen,
Asthma, Ergänzungsbehandlungen bei Tumoren, Schlaganfall und TCM im Spitzensport.
Unser Therapeut Manuel Defuns ist Spezialist für Tui Na Massage und hat seine Ausbildung
im China-Japan-Friendshiop Hospital und Dong Zhi Men Hospital in Peking absolviert.
In der Behandlung von Schmerzen, insbesondere von chronischen Schmerzen oder Schmerzen
nach Operationen, gewinnt die Traditionelle
Chinesische Medizin immer mehr an Bedeutung. Sie orientiert sich in erster Linie an den
Körperfunktionen. Jede gesundheitliche Störung wird in der TCM als funktionelle Disharmonie beschrieben, z. B. als Störung des
Flusses der so genannten Grundsubstanzen wie
das Qi oder Blut in den Meridianen. Mit Akupunktur, Tui Na Massage, Kräutertherapie
lassen sich gute Erfolge erzielen. Wenn nötig
erfolgt die Therapie auch in Zusammenarbeit
mit Physiotherapie und Chiropraktik. Für
die lokale akute Schmerzbekämpfung wird
auch Lasertherapie angewendet. Diese ist bei
Sportlern beliebt und empfiehlt sich speziell
bei Kindern.
TCM empfiehlt sich ausserdem bei Allergien, Hautkrankheiten, Erkrankungen des
Magen-Darm-Traktes, Migräne, rheumatischen Erkrankungen, Frauenleiden, Geburtsvorbereitung, Suchtentwöhnung.
Bei genau definierten Krankheiten kann die Traditionelle Chinesische Medizin problemlos
auch in Kombination mit der westlichen Schulmedizin angewendet werden. Unser TCM
pflegt eine enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Ärzten und Therapeuten.
Unser Arzt Dr. Yuxiang Zhao und Therapeut Manuel Defuns beraten Sie jederzeit gerne.
5
Gövgia, 22 october 2009
POSTA LADI NA
Publicaziun ufficiela
Vschinauncha
da Samedan
Publicaziun ufficiala
Cumün d’Ardez
Publicaziun
da fabrica
Da las trattativas dal cussagl cumünel
Dumonda da fabrica
In basa a l’ordinaziun davart la planisaziun dal territori dal chantun
Grischun (LPTC), art. 45, vain cotres
publicheda la seguainta dumanda da
fabrica:
Patrun
Arno Lazzarini,
da fabrica: Plazza aviatica 3,
7503 Samedan
Proget
Müdamaint intern /
da fabrica: Müdamaint
d’ütilisaziun, da la
stalla in ün’ustarietta
(«Besenbeiz») cun
pussibilted da pernottaziun
Via:
Plazza aviatica 3
Parcella nr.: 772
Zona
d’ütilisaziun: Zona agricula
Termin
dals 22 october 2009
d’exposiziun: fin als
12 november 2009
Ils plans sun exposts ad invista illa
chanzlia cumünela.
Recuors stöglian gnir inoltros infra
il temp d’exposiziun a la seguainta
adressa: Vschinauncha da Samedan,
Plazzet 4, 7503 Samedan
Samedan, 15 october 2009
Per incumbenza da la cumischiun
da fabrica:
L’administraziun da fabrica
176.496.533
Acziun da birnel 2009
Que ans fo plaschair da pudair realiser eir quist an l’acziun da birnel
in collavuraziun cul Agüd d’inviern
svizzer.
Predsch (incl.ipv)
Distribuider da 250 gr. = 4.– fr.
Vaider dad 1 kg
= 10.– fr.
Sadella da 5 kg
= 44.– fr.
Sadella da 12.5 kg
= 100.– fr.
Postaziuns
paun gnir drizzedas a la chanzlia cumünela da Samedan cun termin da
venderdi, 13 da november 2009, tel.
081 851 07 07.
Samedan, ils 20 d’october 2009
L’administraziun cumünela
da Samedan
176.496.533
Publicaziun ufficiala
Cumün da Ftan
Dumonda da fabrica
Patrun
Plouda Otto e Rut
da fabrica: Tanter Auals 96 A
7551 Ftan
Proget
da fabrica: garascha
Profilaziun: 22 october 2009
Parcella/
quartier:
2767, Tanter Auals
Plans
Ils plans sun exposts
da fabrica: illa chaista da publicaziun in chasa da scoula
Protestas: Protestas da dret public
sun d’inoltrar in scrit
(2 exemplars) infra
20 dis daspö la publicaziun al Cussagl da
cumün.
Protestas dal dret privat
sun d’inoltrar a
l’Uffizi dal Circul
da Suot Tasna.
Ftan, 22 october 2009
L’Uffizi da fabrica
176.000.060
s-chanf
Quatras vain publichada ufficialmaing la seguainta dumonda da fabrica:
Patrun
Fadri Schorta
da fabrica: Arfusch, 7546 Ardez
RapreRoger Vulpi
schantant: büro d’architectura
7545 Guarda
Proget:
renovaziun stanzas /
schlovamaint lavandaria
Lö/parcella: Arfusch / 1
Zona:
zona dal cumün
Ils plans da fabrica sun exposts ad invista in chanzlia cumünala dürant 20
dis.
Recuors da dret public ston gnir inoltrats infra 20 dis a partir da la publicaziun a la suprastanza cumünala
d’Ardez.
Ardez, 22 october 2009
Cumün d’Ardez
176.000.061
(dsch) In occasiun da l’ultima
tschanteda dal cussagl cumünel dals
30 settember 2009 sun gnieus trattos
ils seguaints affers:
Dumanda da fabrica: A la dumanda da Christian Welte per refer la culur da la fatscheda tenor muostra
inoltreda sün parcella nr. 158 in Serlas aderisch’il cussagl unanimamaing.
Arthur Fontana fo la dumanda da pudair implir 10 fin 12 m3 materiel per
gualiver our il pro in Pro Grand. Il
cussagl decida unanimamaing da der
il permiss giavüscho.
Joos Simon Salzgeber fo la dumanda per pudair prolunger il permiss pel
refügi provisoric per camiuns. A sieu
temp d’eira gnieu fixo il termin fin ils
31 october 2009. Zieva cuorta discussiun decid’il cussagl cun 2 cunter 1
vusch da prolunger il permiss fin ils
31 meg 2010. Mengia Mathis s’ho
absanteda per quista tractanda.
A la dumanda da Joos Simon Salzgeber per fer ün s-chev per piglier our
materiel sün parcella nr. 814 in Serlas
Publicaziun ufficiela
Publicaziun ufficiela
Vschinauncha
da Zuoz
Vschinauncha
da Schlarigna
Invid a la radunanza
Exposiziun publica da
cumünela nr. 3/09
l’imsüraziun ufficiela
da Zuoz, sort 6
L’ouvra d’imsüraziun da la vschinauncha da Zuoz, sort 6, chi s’extenda sün tuot il rest dal territori da la
vschinauncha vain expost publicamaing, seguond l’artichel 19 da l’ordinaziun davart las imsüraziuns ufficielas i’l chantun Grischun (KVAV; BR
217.250).
Actas d’exposiziun:
– plans pel cudesch fundiari nrs.
5175, 5176, 5178, 5185, 5187, 5381,
5383 e cartaziun süls plans 13, 14,
15 scu eir ün plan detaglio D1 dals
terrains privats
– partiziun dal plan
– descripziun da las immobiglias
(register da las surfatschas)
– fögl da parcella
Lö da l’exposiziun:
Chesa cumünela Zuoz
lündeschdi, 26 october 2009,
a las 20.15 in sela cumünela
Tractandas:
1. Protocol da la 2. radunanza cumünela da lündeschdi, 13 lügl 2009
2. Ledscha da fabrica: revisiun
parciela
3. Ledscha federela davart l’acquist
da bains immobigliers tres persunas a l’exteriur (LABE)
4. Silvicultura: Acquist d‘ün transporteder da persunas
Credit fr. 65 000.–
5. Edifizis cumünels: sanaziun externa da l‘edifizi da büros
Credit fr. 140 000.–
6. Edifizis cumünels: sanaziun externa da la Chesa Manella
Credit fr. 590 000.–
7. Varia
Schlarigna, 30 settember 2009
Temp d’exposiziun:
da lündeschdi, 26 october 2009 fin
mardi, 24 november 2009
lündeschdi fin venderdi, adüna da las
9.00 a las 11.45; mardi e gövgia da las
16.00 a las 18.00
Infurmaziuns:
L’indeschegner-geometer sto als 10
da november 2009 da las 16.00 a las
18.00 a disposiziun i’l local d’exposiziun per der infurmaziuns.
Il fögl da parcella ed üna copcha dal
text da publicaziun vegnan protramiss
inscrit als proprietaris aunz l’exposiziun dals plans.
Chi chi po cumprover ün interess giuridic legitim po fer ün recuors in scrit
tar la cumischiun da termaziun da la
vschinauncha da Zuoz (tenor l’artichel 20 da la surnumneda ordinaziun),
per adressa da la Chanzlia da Zuoz,
7524 Zuoz. Ultim termin es ils 25 da
november 2009 (data dal buol da posta).
Il recuors stu cuntgnair üna pretaisa
da dret, la preschantaziun dal fat ed
üna motivaziun scu eir ils numers dals
plans e da las parcellas. Scha vain reclamo pervi da terms es da metter
tiers üna copcha dal plan u üna skizza.
Las decisiuns fattas già illa procedura
da termaziun nu sun pü contestablas.
Zuoz, ils 22 dÕ october 2009
Suprastanza cumŸne la Zuoz
176.703.877
Suprastanza cumünela da Schlarigna
il president: R. Camenisch
l’actuar: B. Gruber
176.371.258
do il cussagl il permiss cun 3 cunter 0
vuschs cun las seguaintas pretaisas:
Infra ün an stu gnir zuglio il s-chev
arsalv cha’d es entreda üna dumanda
da fabrica. Impü ho il patrun da fabrica da tgnair aint la distanza vers la
via, per chi nu detta dans vi da quella.
Mengia Mathis s’ho absanteda per
quista tractanda.
Contrats e cunvegnas: Il cussagl decida unanimamaing da desdir il contrat da fittaunza pel pro agricul Briatscha 1 süls 31.12.2010 per pudair
scriver our nouv la fitteda dal pro.
Davart dal circul es entreda a sieu
temp la dumanda per piglier pusiziun
reguard plazzas per sport cun chavals
per cha’s possa realiser ün plan directiv per l’intera regiun. Il cussagl s’ho
occupo cun la dumanda e piglia in vista da realiser üna tela zona in Serlas
Suot u gio›l Plaun da la Clüsa. Quistas propostas haun eir auncha da
passer las instanzas regiunelas, chantunelas e per glivrer gnir acceptedas
da la radunanza cumünela. Per cha in
cas d’üna decisiun positiva da la radunanza cumünela as possa ir landervi a realiser la zona in Serlas Suot, es
il cussagl da l’avis da desdir il contrat
da fitteda per la parcella nr. 282 in
Serlas Suot süls 31 december 2010.
Quista pre-desditta aintra in vigur be
scha la vschinauncha decida in favur
da Serlas Suot.
Vias e plazzas cumünelas: Il cussagl
decida cun 2 cunter 2 vuschs e cul tagl
da vusch dal president da der il permiss a la famiglia Wohlwend fin ils 31
meg 2010 per ün lö pels chavals tal tir
da schaibgias in Bos-chetta Plauna. Il
fit per quel temp importa 50 francs
per chaval. Ils chars paun gnir depositos tal parkegi da Prasüras.
Contrats e cunvegnas: In connex cul
s-chudamaint a distanza fo Joos Simon Salzgeber la dumanda per ün
contrat da servitut per pudair passer
tres las parcellas nr. 160, 151, 277 e
696 in Serlas. Causa cha’l proget da
s-chudamaint a distanza es eir i’l interess da la vschinauncha es il cussagl
da l’avis da desister d’ün’indemnisaziun, scha la vschinauncha surpiglia
pü tard l’infrastructura. In cas cha la
vschinauncha nu surpigliess quella
fin l’an 2014 vain pretais pü tard ün
predsch da 6 francs per meter. Impü
vain decis da stipuler ün contrat cun
düreda da quatter ans, infra quel
temp po la vschinauncha u ün’associaziun cun partecipaziun da la
vschinauncha surpiglier l’infrastructura existenta. Il sböz repasso e modificho vain accepto cun 3 cunter 0
vuschs. Mengia Mathis s’ho absanteda per quista tractanda.
Dicziunari
Rumantsch
Grischun
La Societad Retorumantscha tschertga
in(a) assistent(a) scientific(a)
(pensum da lavur da 50–80%)
en la redacziun dal Dicziunari Rumantsch Grischun.
Premissas: studi da romanistica cun dissertaziun u
licenziat (prontadad da far ina dissertaziun), fitg bunas
conuschientschas d’almain in idiom rumantsch e dal
tudestg e plaschair da collavurar en in team.
Entrada en plazza:
il 1. dad avrigl 2010 u tenor cunvegna.
Nus purschain in post dad interessanta lavur filologica
e la pussaivladad da s’avanzar a redactur(a). Paja e
contribuziuns socialas confurm a l’urden chantunal.
Per ulteriuras infurmaziuns s’adressar al schefredactur
dal DRG, dr. Carli Tomaschett (081/284 66 42).
Las annunzias cun la documentaziun usitada èn
d’inoltrar fin ils 13 da november 2009 al president da la
Societad Retorumantscha, Institut dal DRG,
dr. Cristian Collenberg, Ringstrasse 34, 7000 Cuira
Sgürezza publica: Sün charta da
l’uffizi chantunel pel provedimaint
economic naziunel es da numner ün
respunsabel scu eir ün rimplazzant
per garantir il provedimaint economic dal pajais. Il cussagl decida da
tscherner l’actuar Duri Schwenninger
scu respunsabel ed il president cumünel Romedi Arquint scu rimplazzant.
Alluntanamaint da las immundizchas: Cun charta dals 21 settember
2009 fo la direcziun dal Volg la dumanda da pudair surder il ramasser
PET a la vschinauncha. Siand chi vain
do inavous ün töch da pü PET scu chi
vain vendieu e siand cha la capacited
da magaziner il PET es be modesta,
do que adüna darcho reclamaziuns
da vschins pervi dals sachs implieus
intuorn la butia in Bügl Suot. Adonta
cha la ledscha prescriva cha’l commerzi ho da ramasser il PET surpiglian adüna dapüssas vschinaunchas
il ramassamaint. Impü bunifichescha
uossa l’associaziun PET-Svizra las
vschinaunchas chi organiseschan il
ramassamaint. Il cussagl decida cun 3
cunter 1 vusch da surpiglier a partir
dals 1. november 2009 il ramasser e
da coordiner cul Volg la lavur.
Chanalisaziun/sarinera: Ad es gnieu elavuro üna proposta da spartiziun dals cuosts pel proget schlargiamaint chanalisaziun ed ova potabla
Susauna e Palüds-Chapella. Il cussagl
decida unanimamaing da suottametter la proposta als possessuors da las
chesas in dumanda in november
2009.
Varia: La depüteda da scoula infurmescha sur da l’ultima tschanteda
dal cussagl da scoula. Inavaunt infurmescha il president sur da la prüma tschanteda da la cumischiun per
l’avegnir da la scoula La Plaiv.
Divers
Claudia Duschletta
nominada pel Tribunal
districtual En
Pro’l tribunal districtual daja üna
vacanza pervi da la demischiun da
Christian Buchli da Zernez. La suprastanza dal Parti burgais democratic (PBD) propuona sco candidata
per quist post a Claudia DuschlettaMüller da Zernez. Claudia Duschletta ha 49 ons ed es mamma da duos
uffants fingià creschüts. Ella ha fat il
giarsunadi da commerzi ill’hotellaria
davo avair frequentà la scoula da cumün a Zernez. Davo ha ella absolt la
scoula d’hotellaria a Lucerna e lavurà
in divers gronds hotels in Engiadin’Ota
ed ha manà il büro da trafic e cura da
Zernez.
Insembel cun seis hom maina ella
üna pauraria a Zernez ed els custodischan dürant la stà fingià daspö 25
ons la chamonna da Clozza i’l Parc
Naziunal Svizzer. Claudia Duschletta
s’ha ingaschada a bön dal public fingià in differents posts. Uschè es ella
statta dürant set ons illa suprastanza cumünala da Zernez ed ha rapreschantà il cumün da Zernez eir in
differents gremis regiunals. Actualmaing s’ingascha ella sco contabla da
la Corporaziun evangelica ZernezBrail, illa suprastanza da la Società da
duonnas da Zernez e sco revisura da
quint da la Corporaziun dals cumüns
concessiunaris da las OEE.
Il PBD d’Engiadina Bassa Val Müstair es persvas da propuoner cun
Claudia Duschletta-Müller üna persuna qualifichada e versada, cun l’experienza da vita necessaria per surtour la funcziun importanta sco commembra dal güdisch districtual. Ella
merita il sustegn pro las elecziuns
dals 29 november.
Jörg Kindschi, Ftan
president PBD EB/VM
Gövgia, 22 october 2009
POSTA LADI NA
Nouva manufactura da manetschas ad Ardez
Inspirada da l’Engiadina Bassa
L’artista, designra ed affarista Helen von Albertini ha
preschantà l’eivna passada
sia manufactura da manetschas ad Ardez. Quistas
manetschas exclusivas cun
scharm engiadinais vegnan vendüdadas sün tuot il
muond.
Nicolo Bass
Als 17 october sun gnüdas 300 persunas a Müstair a’s laschar manar da perits
tras la Chapella da la Soncha Crusch.
Blers visitaduors illa Chapella da la Soncha Crusch
Profità da l’occasiun exclusiva
300 persunas sun gnüdas a
Müstair a’s laschar manar da
perscrutaduors da fabricats,
restauratuors ed archeologs
tras la gronda plazza da
restauraziun a Müstair.
(anr) In sonda passada ha drivi la
Chapella da la Soncha Crusch a Müstair sias portas per tuot ils interessats.
L’archeolog e maister da la «Bauhütte» Jürg Goll, la restauratura Doris
Warger, il perscrutadur da fabricats
Erich Tscholl e Stefanie Osimitz,
archeologa e manadra dal museum,
han manà als interessats tras 1200 ons
istorgia da fabrica ed han muossà als
visitaduors las plü nouvas scuvertas.
Sco la baselgia da la Clostra San
Jon es gnüda fabrichada eir la Chapella da la Soncha Crusch i’l 8avel
tschientiner. Las lavuors da restauraziun düraran amo quatter ons. L’avertüra da la chapella in sonda, ils 17 october es statta ün’occasiun exclusiva
per tilla visitar. Dürant ils prossems
ons nun es ella plü accessibla per visitaduors.
Vairamaing as faiva quint da pudair finir quista stà la restauraziun da
l’extern. La scuverta sensaziunala da
pittüras figürativas pro la culmaina a
Divers
Tschernas dal Tribunal
districtual
nba. Christian Buchli (PLD) da
Zernez ha demischiunà sia carica
da güdisch i’l Tribunal districtual En
causa ch’el banduna l’Engiadina in
direcziun Surselva. Quist fat chaschuna üna nouva elecziun d’ün güdisch
districtual e quella ha lö als 29 november. Intant ha il Tribunal districtual
En preschantà ils candidats ufficials
chi s’han annunzchats infin als 19 october. Quai sun Flurin Bezzola (PPS)
d’Ardez, Claudia Duschletta-Müller (PBD) da Zerenz, Curdin Roner
(independent) da Sent e Hans-Peter
Sinniger (PLD) da Tschlin. Tenor
Gianna Rauch, presidenta da la cumischiun electorala dal District EN
vegnan quists candidats preschantats
sülla glista neutrala chi vain scumpartida insembel culla documainta
d’elecziun. «Il böt da quista glista es
da simplifichar e da dar al votant üna
survista sur dals candidats», declera
ella sün dumonda. La glista nun es
però ultimativa e nu dess impedir als
singuls partits ed eir ad ulteriurs candidats da far svess reclama in merit.
l’ost però ha retardà la restauraziun.
Ün comitè d’experts internaziunal
ha discus co proseguir. La chapella
d’eira oriundamaing ferm decorada
eir a l’extern. Il plan suot serviva sco
cripta ed es dvantà pür culla fabrica
da l’altar davo il 1500 üna chapella
funebra. Unic e sensaziunal es tenor
ils perits il tschêl sura cun trammas
datadas da l’on 788. Ellas portan il
fuond cun molta dal temp caroling dal
plan sura. Vi da las paraids as vezza
purtrets dal 18. e 19avel tschientinier
chi muossan la mort, la quala es per
tuot ils umans e classas la medemma.
Sül plan sura as douvra ün pa fantasia per s’imaginar la chapella chi
d’eira i’l temp caroling pittürada dapertuot: Actualmaing as vezza be plü
parts da las pittüras, qua ün umblin,
là ün büschmaint, ün’inscripziun o ün
anguel cun sainin. Parts lös sun segnats cun gelg o cun cotschen, quels
ston amo gnir sgürats. Fin desch vettas da pittüras cuvernan las paraids
dal plan sura. Ma eir l’intern da la
chapella d’eira fich rich. Ils traparts
dal cor d’eiran in marmel, stuccaturas e pittüras ornaivan la chapella.
Quista richezza muossa ch’ella d’eira
reservada per l’ovais-ch, l’abat o per
spirituals e giasts importants. Las restauraturas han sgürà las pittüras e
tillas conservadas. Pür in ün seguond
pass as decidaraja chenüns purtrets
chi vegnan restaurats. La fundaziun
Pro Clostra San Jon a Müstair pissera
per las finanzas chi consistan da subvenziuns e donaziuns.
ArDez
Helen von Albertini es üna cuntschainta designra ed artista ed ha
colliaziuns illa branscha da moda in
lös exclusivs sco Milan, Paris e New
York. Ella es eir affarista e posseda
butias a San Murezzan ed a Turich e
colliaziuns d’affar in tuot il muond.
Il plü bel lö dal muond cun taimpra
magica es per ella però l’Engiadina
Bassa ed in special il cumün d’Ardez.
Fingià avant desch ons ha ella cumprà quia üna chasa veglia ed our dal
domicil da vacanzas ha ella fat quista
stà il lö d’abitar permanent. Ad Ardez e contuorns chatta ella la quietezza, l’inspiraziun e la concentraziun
per crear nouvas muostras e desgins
per manetschas e foulards ch’ella
venda sün tuot il muond. Quia naschan las ideas per surviver illa scena
exclusiva da moda e champagner illas
renomnadas citads grondas sco Paris,
Milan o New York.
Producziun ad Ardez
L’eivna passada ha ella preschantà
la plü nouva idea e quai es la manufactura da manetschas ad Ardez. Illa
stalla da la veglia chasa engiadinaisa
ha ella drizzà aint la producziun da
manetschas cun fin ses plazzas da la-
Divers
Premi pel chaschöl da
Tamangur a l’Olma
nba. Dürant l’Olma a San Galla,
chi’d es ida a fin la fin d’eivna passada, sun gnüts valütats intuot 134
chaschöls d’alp svizzers in differentas categorias. Quista concurrenza
da chaschöls d’alp a l’Olma ha gnü
lö fingià per la nouvavla jada e per la
prüma jada haja dat eir üna categoria
cun «Mutschlis».
Illa categoria da chaschöl d’alp
mezdür ha l’alp Astras-Tamangur da
Scuol, cul signun Marcel Adam ragiunt la terza plazza. Tuot ils premiats
han survgni ün diplom chi conferma
la buna qualità dal chaschöls d’alp e
chi incuraschischa da manar eir i’ls
prossems ons la buna prestaziun.
Helen von Albertini prodüa ad Ardez manetschas «engiadinaisas» cun detagls
da stoffas ch’ella ha ramassà sün tuot il muond.
fotografia: Nicolo Bass
vur. «Nus lain cumanzar pitschen e
far pass per pass», declera l’affarista
ed agiundscha, cha intant lavuran
trais duonnas indigenas in sia manufactura e prodüan ün fin duos dis
l’eivna manetschas in lavur a man. «Il
böt füss da ragiundscher üna capacità
per intuot ses plazzas da lavur», quinta von Albertini. Illa prüma fasa vaja
però per imprender a tagliar e cusir
las manetschas ed eir l’affarista svess
as sto amo lavurar aint illa producziun. Però fingià uossa sun avantman
postaziuns per l’America e’l Giapun.
Helen von Albertini ama ils detagls
e’s lascha gugent inspirar dal scharm
e da las tradiziuns engiadinaisas.
Uschè vegnan prodüttas manetschas
da chüram cun pitschels, cun neglas
e pennas, cun muosters engiadinais
cumbinà cun detagls da stoffa ch’ella
ha ramassà ils ultims 30 ons sün tuot il
muond. E mincha prodot d’ota qualità
chi vain prodüt in pitschnas serias es
unic e quinta si’aigna istorgia. Sco cha
von Albertini declera vegnan prodüttas manetschas per dovrar minchadi
ed eir da quellas per mumaints ed arrandschamaints exclusivs. Uschè sun
eir ils predschs da cumprita tanter
tschient e milli francs.
ra ella. E bain svelt as bada cha quia
nu’s tratta be da simplas manetschas
per s-chodar ils mans, d’impersè
d’üna cultura, d’üna expressiun engiadinaisa cun üna üna filosofia correspundenta d’importanza regiunala.
Però von Albertini resta eir culs peis
sün terra e voul far pass per pass. Perchè impustüt il tempo illas citats ed
ils prodots da cuorta dürada tilla van
sülla nerva. Quai es eir ün dals motivs per gnir a star in Engiadina Bassa
e per «giodair la magïa i’l ajer». Eir
culla producziun da manetschas voul
l’artista reviver üna veglia tradiziun
e scuvrir darcheu la fascinaziun per
quist prodot cun seis materials fascinants.
La manufactura UNA-Fashion ad
Ardez po gnir visitada adüna al mardi e marcurdi sün annunzcha telefonica. Ulteriuras infuormaziuns: www.
una-fashion.ch.
Scuvrir darcheu la manetscha
Helen von Albertini ha grond
plaschair vi da sia lavur e l’inspiraziun
e motivaziun es visibla. Sco ch’ella
quinta sun avantman amo blers progets ed ideas per nouvas stoffas e muosters per manetschas. «Eu less lavurar insembel cun tuot la regiun e trar
a nüz bleras ideas e sinergias», decle-
Las manetschas da la manufactura
UNA Ardez vegnan vendüdas sün
tuot il muond.
LAvin
Exposiziun d’autos e
purtrets
Il program da cuors per paurs es cuntschaint
nba. Quista fin d’eivna ha lö ad Ardez ün evenimaint extraordinari. Il
garaschist Chasper Cavelty e l’artist
Otmar Derungs invidan ad ün’exposiziun d’autos e purtrets tuot speciala.
Illa garascha Auto-Tecnic SA ad Ardez as poja contemplar ils plü nouvs
models da la marca BMW ed al listess
mumaint eir admirar illa garascha
d’autos las plü nouvas ouvras artisticas da l’artist Otmar Derungs da
Strada. Per Derungs es quai la prüma
jada ch’el expuona in üna garascha
d’autos e perquai eir ün experimaint
tuot special. L’exposiziun düra unicamaing üna fin d’eivna ed es averta als 24 e 25 october da las 10.00 fin
las 17.00. La vernissascha ha lö in
venderdi da las 18.00 fin las 22.00 e
vain accumpagnada da la gruppa da
corns Fasch’Alba da Ftan.
nba. Daspö l’on 1957 han lö ils
cuors per pauras e paurs a Lavin. Ils
cuors da quist on per duonnas e pauras han cumanzà in mardi illa chasa
Fliana. Intant es cuntschaint eir il program da cuors per paurs. Tenor Riet
Pedotti, cusgliader agricul a Scuol
sun ils cuors publics, l’annunzcha es
però indispensabla. Dürant ils mais
november han lö trais cuors d’informatica, ingiò cha’ls partecipants
survegnan invista illas funcziuns generalas da Word, Excel ed Outlook.
Co cha Pedotti declera as voul muossar cun quists trais cuors in üna
scolaziun da basa a crear chartas da
muostra e seria, far tabellas, glistas
e diagrams ed ütilisar ed organisar
ils e-mails e chalender da termins.
Ils trais cuors independents vegnan
manats da Reto Lamprecht, cusglia-
der agricul da la Val Müstair ed han
lö als 16 november cul tema Word, 23
november Excel e 30 november Outlook e düran adüna da las 13.30 fin
a las 16.00. Als 2 e 16 december organiseschan ils respunsabels ün cuors
da cuschinar per paurs cun Annina
Mengiardi. Cun quist cuors dessan
ils paurs tenor infuormaziuns da Riet
Pedotti imprender a cuschinar simpel
e bun. L’ultim termin d’annunzcha
per tuot quists cuors per paurs es ils
23 october.
Als 16 november ha lö i’l Hotel a
la Staziun a Zernez ün infuormaziun
sur d’actualitats da l’allevamaint da
muvel brün cun differents referents
da l’uniun svizzra da muvel brün,
Swissgenetics e Select Star. Per quista
dieta nun esa, sco cha Pedotti declera, necessari da s’annunzchar. Als 4
favrer vegnan lura las pauras infuormadas sur dal post da cussagliaziun
per pauras al Plantahof e sur dal tema
da las relaziuns da duos generaziuns
sün ün bain pauril. E per finir ha lö als
23 marz ün cuors da schsolar oura il
muvel bovin (tagliar las unglas). Per
Pedotti ün cuors fich important, perchè be muvel cun peis frischs as sainta
bain e po manar sia prestaziun plaina.
Ils partecipants imprendan quia ün
ad ün co chi’s schsola oura il muvel
bovin, survegnan infuormaziuns sur
da l’anatomia da l’ungla e vegnan a
savair co chi’s po influenzar il svilup
e la sandà da l’ungla in stalla. Ils referents sun il veterinari Men Bischoff
da Sent ed il paur Rico Lamprecht da
Sta. Maria. L’ultim termin d’annunzcha per quist cuors es ils 10 marz
2010.
Gövgia, 22 october 2009
POSTA LADI NA
Cuors illa Chasa Fliana
Pavlar ils utschels cun buna masüra e cuxl dret pavel
Damain cuors
ma daplü partecipants
I survivessan eir sainza
Per la 53avla vouta vegnan
sports cuors i’l Lö d’inscunter Chasa Fliana a Lavin.
Il cumanzamaint da quels ha
fat in mardi Flurinda Raschèr-Janett cun üna meditaziun ed il meidi Gian Meyer
cun seis referat davart l’agüd
da svilup i’l terz muond.
(anr/mfo) Cun duos nouvs cuors ed
üna paletta da referats per mincha
gust han las respunsablas dal Lö
d’inscunter Chasa Fliana a Lavin
animà quist on a 77 duonnas da far
part a lur «gronda famiglia». Per la
prüma jada fan quist on part als cuors
trais homens. «Nus spordschain quist
on eir il cuors dad intagls in lain», declera Annapatrizia Richert-Claglüna
da Bos-cha. Insembel cun quatter
otras duonnas fa’la part dal comitè
d’organisaziun dal Lö d’inscunter
Chasa Fliana Lavin. Chi saja fich allegraivel ch’eir trais homens hajan gnü
il curaschi da s’annunzchar pel cuors,
ha’la agiunt. Las respunsablas per
l’organisaziun dals cuors sun cuntaintas. Quist on s’han annunzchadas daplü partecipantas als cuors co oters
ons. E quai adonta cha’ls cuors da pitturar sün porcellana e da mosaic han
stuvü gnir strichats causa mancanza
d’annunzchas. L’interess pels cuors
da far s-chagna, cul crötsch o püt a
crusch, far intagls in lain, rechamar
tendas da filè, as mouver cun far pilates, gös da cumpagnia, imprender a
giovar teater, modellar utschels ed
anguels da terracotta e far figüras cun
fain, es però grond.
Agüd da svilup
Il meidi Gian Meyer da Samedan e
Sta. Maria ha referi davart l’agüd da
svilup i’l terz muond. El ha quintà da
sias experienzas fattas in quel connex
sün tuot il muond. Daspö ch’el ha
stübgià medicina es el gnü ingaschà
da plüssas instituziuns charitativas
per spordscher agüd als plü povers in
lur pajais. Seis rapport es gnü imbelli
cun bleras fotografias chi han chaschunà da tuottas sorts emoziuns.
Dürant la seguonda part da seis referat ha’l muossà ün film da seis ospidal, il qual as rechatta a Sao Tomè &
Principe. El ha appellà da spordscher
agüd als povers ma ha dat da pensar:
n dal
u
t
n
a
h
c
Il
«L’agüd es be bun sch’el es garanti a
lunga vista e sch’el vain fat in möd
cha la glieud chi survain agüd
mantegna sia identità e la motivaziun
da cuntinuar a prodüer svess prodots.» Cha quel chi sbraja il plü dadot
nu saja automaticamaing quel chi
haja la plü gronda fom, ha’l rendü attent. Cha quels chi hajan propcha
dabsögn d’agüd as stopcha ir a tscherchar: «Ils plü povrets dals povers nun
han nempe plü la forza da’s muossar
sün via», ha’l intunà ed ha agiunt:
«Cha tü fetschast che chi saja – hajast
adüna davant teis ögls il böt da teis
sömmis e progets.» Ulteriuras infuormaziuns a reguard la lavur ed ils
progets da Gian Meyer as survain sün
la pagina d’internet www.saotome.ch
Sco adüna cumainzan ils cuors dal
Lö d’inscunter Chasa Fliana Lavin la
bunura a las 09.15 cun üna meditaziun. Davo ha lö il referat da la bunura e la discussiun a reguard il tema
dal referat. Ils referats sun publics.
Prossem mardi referischa Philipp
Gunzinger da Scuol davart il Center
da sandà Engiadina Bassa, chi vain
presidià dad el.
Mancanza d’üna commembra
Il comitè d’organisaziun da Lö d’inscunter Chasa Fliana as cumpuona
actualmaing da tschinch duonnas. La
Val Müstair nun es però amo preschainta in quel ravuogl e quai as dess
müdar. «Nus eschan amo adüna in
tschercha d’üna duonna obain d’ün
hom chi’ns sustgniss pro l’organisaziun
dals cuors», declera Annapatrizia Richert da Bos-cha, chi organisescha
insembel cun quatter ulteriuras duonnas ils arrandschamaints dal Lö
d’inscunter Chasa Fliana Lavin. Duos
commembras da quel comitè derivan
da S-chanf, üna da Silvaplana, üna da
Scuol ed üna da Bos-cha. «I manca la
Val Müstair», disch’la e spera da pudair generar bainbod eir üna commembra obain ün commember da
quella vallada. Cha da lavurar pel comitè d’organisaziun e da cumpilar las
sportas dal Lö d’inscunter Chasa
Fliana Lavin saja propcha bel e detta
satisfacziun. «Nus collavurain bain ed
ans allegressan da pudair bivgnantar
bainbod eir ad üna Jaura in nos ravuogl», appellesch’la. Ulteriuras infuormaziuns as survain pro Annapatrizia Richert da Bos-cha.
www.ilchardun.ch
Tuplasch Manta (ün’istorgia chi pera gugent da’s repeter)
Üna squedra da scienzios vaiva
constato cha circa 48,5% dals accidaints mortels sün via derivaivan
dal maungel da concentraziun da
quella, da quel chi guidaiva. Üna firma vaiva alura sviluppo ün indriz
chi emettaiva uondas acusticas inudiblas per l’uraglia umauna, uondas
chi augmantaivan però in möd frappant l’attenziun da la manaschunza,
dal manaschunz. L’indriz vaiva la
grandezza d’üna s-chacla da zurplins e’s laschaiva simplamaing tacher vi da la fnestra da l’auto.
Las autoriteds statelas haun dalum
declaro obligatoric l’indriz – controllas rigurusas haun ragiunt cha
poch pü tard mincha veicul d’eira
munieu da l’indriz geniel.
Be Tuplasch Manta (derivant da famiglia da vegl inno cuntschainta per
querulaunza e stinadezza) s’ho miss
publicamaing cunter il cumand. El
ho pretais cha quist urdegn saja
dannaivel per la sandet.
Secretamaing ho alura munieu la
pulizia l’auto da Manta cul indriz, e
- causa cha Tuplasch Manta ho declaro ch’el il straro davent apaina
ch’el il chatta - haune eir auncha
zuppo il vehicul stess dal melfattur.
Zieva cha d’eira passo bger ova giò
per l’En haun eir oters gieu l’impreschiun cha l’indriz vi da la fnestra da lur auto als detta disturbis
da sandet, ad ho do ün circul inter
chi s’ho declaro solidaric cun Tuplasch Manta. Els haun pretais cha
Minch’utuon as fan blers la
dumonda cura e che chi’s
dess pavlar als utschels? Tant
Men Janett sco eir Luc Schifferli da la Staziun ornitologica svizra sun da l’avis chi fa
segn da pavlar davent da la
prüma dscheta o da la prüma
naiv.
Benedict Stecher
Avant 2000 ons nu pavlaiva ingün
ils utschels ed els pudessan surviver
eir sainza gnir pavlats, sun ils duos perits, Men Janett e Luc Schifferli da la
Staziun ornitologica Svizra, d’ün’idea.
«Il möd da la racolta s’ha müdada ils
ultims ons per bainquant. Plü bod daiva süls chomps da üerdi, sejel e furmaint bleras restanzas da semenza
intant cha hoz vain racolt fich net.
Quai ha pels utschels chi passaintan
l’inviern in nossas regiuns gronds
dischavantags», ha declerà Schifferli.
Intant cha plü bod s’inservivan ils
utschels da quellas restanzas da semainza ston els hoz chattar per part
otra nudritüra. Ed implü s’ha eir il
nommer dals chomps diminui illa regiun successivamaing. Ils utschels vivan hoz daplü dad insects e da sems
our da las betschlas da la bos-cha indigena. Cur cha la naiv cuverna prada
ed ers vain il temp il plü dür pels
utschels. Quai ch’els nu chattan giò
per terra ston els ir i’l god a tscherchar – per gronda part as nudrischan
els uschè dals sems vi da las betschlas.
«Minch’inviern mouran blers utschels
da mancanza da pavel ma eir da fraidüras e da lur inimis natürals. Però la
populaziun as regenerescha in möd
natüral uschè cha la populaziun resta
stabila», declera Schifferli.
Cura as dess cumanzar a pavlar?
«Sch’inchün as decida da pavlar ils
utschels in ün lö ingiò ch’els nu sun
amo mai gnüts pavlats schi faja segn
chi’s cumainza bod cun pavlar. E quai
per cha las bes-chinas pon s’adüsar vi
dal nouv lö da pavel», declera Men
Janett d’Ardez. Tuots duos perits ornitologs sun da l’avis chi’s dess cumanzar a pavlar culla prüma dscheta
obain culla prüma naiv. Schi’s cumainza a pavlar esa important chi’s
pavla cuntinuadamaing e na massa
bler. Tras il pavlar dvainta la bes-china plü resistenta e po ragiundscher
daplü energia e temperatura corpo-
l’indriz nu saja bricha gnieu examino areguard effets secundaris aunz
cu’l declarer obligatoric.
Il prüm haun las autoriteds pruvo
da taschanter la gruppa melcumadaivla ma cur cha’d haun bado cha’l
circul intuorn Manta creschiva e
gniva anzi vi e pü ferm haune chatto
l’öv dal culomb:
Tuot las amias ed amihs da Tuplasch
Manta sun gnidas obliedas da
s’annunzcher tar las autoriteds. Ad
haun clappo l’oblig da schmunter
l’apparattin, e que suot l’insaina
dad experimaint. Las autoriteds savaivan nempe svessa bain avuonda
cha l’indriz nu d’eira gnieu examino
inandret ed uschè haune piglio
l’occasiun da piglier zieva il maungel experimentel cun agüd da quista
gruppa renitenta.
Ils resultats da l’experimaint nu sun
displaschaivelmaing auncha cuntschaints..
Cuntschaint es però cha il schmerdsch da la firma chi construiva ils
apparattins s’ho diminuieu considerabelmaing.
Göri
Ils utschels as dess cumanzar a pavlar davent da la prüma dscheta o da la prüma naiv.
fotografia: Benedict Stecher
rala. «Utschels nu sun bes-chas chasanas chi nu pon surviver sainza
ch’ellas vegnan pavladas. Utschels
pudessan surviver sainz oter eir sainza gnir pavlats», es Schifferli persvas.
Avant millis dad ons nu pavlaiva ingün utschels. «Il pavlar ils utschels po
esser per l’uman eir ün s’avicinar ad
üna creatüra müravgliusa. Cul temp
as vegna a cugnuoscher las differentas spezchas ed eir il möd da viver.
Intant cha’ls üns sun plütost pachifics
sun oters vispers ed han tuot ün oter
caracter. Ils üns han fadia da raiver,
oters raivan cul cheu amunt ed eir
aval», ha constatà Schifferli. Impustüt
per uffants es il contemplar utschels
insembel culs genituors fich fascinant
ed instructiv.
«Pavlar as stuvessa üna misculanza
da sems da chanv e sems da la fluor
da sulai. Important esa chi nu’s pavla
restanzas obain semenza chi nu mangian. In bod tuot las butias as poja
cumprar üna misculanza da sems chi
gustan als utschels e tils dan energia.
Eir ils «knödels» da las parüschlas,
cun aint eir grass, sun pro’ls utschels
fich predschats, decleran ils duos
perits. Pavlar regularmaing e na
massa bler. Na be ils bels han fom ma
eir quels chi nu’s ha forsa uschè gugent.
Pavlar regularmaing dürant blers
ons po avair tant per la persuna chi
pavla sco eir per la bes-cha üna faszinaziun. I dà utschels chi cugnuoschan fich bain lur nudrider e chattan
fich gronda fiduzcha. I vegnan nan fin
sün ün meter distanza sainza temma
ma cun respet e sainza dvantar tras
quai üna bes-cha chasana.
Divers
La Chasa Editura Rumantscha ha ün’editura
La Chasa Editura Rumantscha,
chi’d es gnüda fundada in settember
2009, ha chattà sia prüma editura. A
partir da schner 2010 surpiglia Anita
Decurtins-Capaul, oriunda da la Val
Lumnezia, la direcziun da la chasa
editura.
A las Rumantschas ed als Rumantschs mancan fingià daspö lönch
structuras chi pussibiliteschan da
promouver e d’edir litteratura rumantscha da möd activ e professiunal. Perquai ha il chantun Grischun,
la Lia Rumantscha e la Fundaziun
svizra per la cultura Pro Helvetia
fundà la Chasa Editura Rumantscha
chi dess edir ultra d’ouvras belletristicas eir cudeschs tematics e prodots
medials sumgliaints. Anita Decurtins-Capaul es ün’editura giuvna e
cumpetenta; ella ha stübgià politica,
psicologia e litteratura rumantscha a
l’Università da Turich. Experienza
professiunala ha ella pudü ramassar
i’l schurnalissem, illa lavur scientifica,
ill’instrucziun ed in diversas lavuors
dal sectur economic. Sco editura accumpagna e cussaglia ella auturas ed
autuors, intermediescha lectorats e
sviluppa il program d’ediziuns. Ultra
da quai s’occupa ella eir da l’administraziun, da la producziun, da la distribuziun, dal marketing e da la lavur
publica da la nouva chasa editura. Per
dumondas specificas dal rom tilla sta
a disposiziun il gremi editorial chi’s
cumpuona da Roman Caviezel, Renata Coray, Esther Krättli, Clà Riatsch
ed Anita Simeon.
Anita Decurtins-Capaul cumainza
sia lavur in schner 2010. Las prümas
publicaziuns vegnan edidas dal 2010.
Il volumen da marchà per producziuns rumantschas per uffants, giuvenils e creschüts munta a var 60 000
lecturas e lectuors potenzials. Cifras
d’experienza demuossan üna vendita
da 1500 fin 2000 exemplars per ün
«Bestseller» scrit in ün dals tschinch
idioms o in rumantsch grischun.
Douvra Ella/El ün nouv
prospect d’hotel?
Nus fain la creaziun,
la stampa e la spediziun.
Tuot in üna chasa.
[email protected]
La stamparia dals Engiadinais.
22 october 2009 nr. 5
Gazetta d’infuormaziun da la Pro Engiadina Bassa
e dal Cumün da Val Müstair
Informationszeitung der Pro Engiadina Bassa
und der Gemeinde Val Müstair
Redacziun: Peder Rauch
ba
dina
ngia .ch
e
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w
ww
win
blue
peb@
h
ssa.c
Cumün da Val Müstair
Forum cumünal 7537 Müstair
Tel. 081 851 62 00 Fax 081 851 62 01
Pro Engiadina Bassa
Chasa du Parc 7550 Scuol
Tel. 081 861 00 00 Fax 081 861 00 01
Sanierung Deponie Prà Dadora
Die Reaktordeponie wurde von 1984
bis Ende 1995 als regionale Kehrichtdeponie betrieben. Deponiert wurden Abfälle aus den Gemeinden der
Region Unterengadin und Samnaun.
Das Deponiematerial wurde auf das
anstehende Lockergestein über dem
Inn geschüttet. Geplant war eine Erweiterung der Reaktordeponie mit
einer abgedichteten Deponieetappe.
Auf Grund des Ablagerungsverbotes
für brennbare Abfälle wurde die Realisation der Deponieerweiterung
knapp vor Baubeginn gestoppt. Die
Reaktordeponie wurde geschlossen
und mit Tunnelausbruchmaterial (Val
Spelunca) abgedeckt.
Sanierungsbedarf
Ein erstes Sanierungsprojekt aus
dem Jahr 2002 wurde wegen den
hohen Kosten sistiert. Am 12. April
2007 teilte das ANU der PEB mit,
dass nach wie vor Sanierungsbedarf
bestehe. Das Sanierungsprojekt aus
dem Jahr 2002 wurde überarbeitet.
Auf Grund der geringen Bedeutung
des Schutzgutes Grundwasser wurde beschlossen, dass die Sanierung
Gasfenster mit Biofilter / Fanestras
per concentrar la sortida e per filtrar
il gas biologicamaing.
mit einfachen, passiven baulichen
Massnahmen realisiert werden kann.
Die Sanierungsziele wurden wie folgt
definiert:
• Minimierung der Sickerwasserneubildung
• Gestaltung der Deponieoberfläche
(Neigung, Aufbau)
• Drainage des Sickerwasserteiches
auf dem Deponiekörper
• Wald als Folgenutzung muss
möglich sein
• Förderung der «Eigenatmung»
des Deponiekörpers
Projekt
Aufgrund der Vorgaben des Kantons
wurde ein Sanierungsprojekt ausgearbeitet. Die Stabilitätsberechnungen
wurden bereits im Jahre 2001 abgeklärt. Sie zeigten, dass die nötigen Sicherheiten der Deponieböschungen
vorhanden sind, dies jedoch unter
der Voraussetzung, dass der Deponiewasserspiegel eine gewisse Höhe
nicht erreichen kann. Dies muss
durch regelmässige Messungen gewährleistet sein.
Massnahmen
Die Wasserlachen müssen eliminiert
werden. Das Meteorwasser muss
minimiert werden, d.h. Regenwasser soll so gut wie möglich abgeleitet
werden und nur zu einem kleinen Teil
in die Deponie eindringen. In den Bereichen konzentrierter Gasaustritte
müssen lokale Gasfenster mit Biofilter eingebaut werden. Als Biofilter
sind Holzschnitzel und Kompost vorgesehen. Die Lebensdauer der Gasfenster soll 20 bis 25 Jahre betragen.
Die Folgenutzung «Wald» wird durch
das Abdecken der Deponieoberfläche mit sauberem Aushubmaterial
gewährleistet. Die Überwachung der
Deponie dauert mindestens 15 Jahre.
Wasserlachen müssen drainiert werden / Drenascha dals puozs d’aua.
Sanaziun da la deponia Prà Dadora
La deponia Prà Dadora es gnüda
in funcziun l’on 1984 e dovrada fin
l’on 1995 sco deponia regiunala. I
sun gnüdas depositadas immundizchas dals cumüns d’Engiadina
Bassa, da Zernez fin Samignun. L’on
d’eiran quai raduond 2200 tonnas
immundizchas da chasa, lura amo
rument d’industria e roba bloccanta. Tuot in tuot eiran quai ca. 3000
tonnas l’on chi gnivan deponadas e
schmachadas aint cun ün compactur. Üna simla massa dad immundizchas da chasa ed ulteriur material
d’industria fuorma gas chi sorta da
quist corp enorm chi vain promovü
insembel cull’aua da plövgia chi penetrescha i’l corp da la deponia. In
tscherts lös haja dafatta dat puozs
ingio cha l’aua as vaiva ramassada
concentradamaing.
Per reglar quistas concentraziuns
da gas ed impedir chi detta puozs
illa deponia ha quella da gnir sanada. Uschè pretenda quai il Chantun. La Pro Engiadina Bassa ha dat
in incumbenza quista lavur dürant
quista stà.
Avant desch ons, als 19 november 1999 es gnü inaugurà il tunnel dal Vereina.
Giubileum: 10 ons Tunnel dal Vereina
Bainbod festagescha la Viafier retica
(VfR) e la Regiun d’Engiadina Bassa
il giubileum «10 ons Vereina». La PEB
ha contribui üna buna part vi da la realisaziun da quist proget. Cumanzà
haja fingià l’on 1975 cur cha la VfR ha
preschantà il proget in occasiun d’üna
radunanza d’orientaziun illa sala da
congress a Tavo. Hoz es la colliaziun
dal tren e’l transport d’autos alch
tuottafat normal.
Politica e process d’evaluaziun
Chi chi ha perseguità il process
d’evaluaziun dal Vereina, sa quantas
ideas e variantas chi ha dat. Ils üns
d’eiran cumplettamaing cunter la colliaziun, oters as spartivan cun ideas
da tunnels d’autos fin pro la varianta
d’ün Flüela realistic. Id es gnü politisà, polemisà, redimensiunà ed oter
plü. La votumaziun l’on 1985 ha manà
ad ün resultat positiv a bön d’üna colliaziun dal Vereina cun via rodlanta (58
pertschient per, 42 pertschient cunter – quai pro üna partecipaziun da vuschar da 39 pertschient). Ils cumüns
Susch e Lavin han vuschà cunter
la colliaziun sco eir Clostra e Tavo
(Bündner Zeitung dals 23 settember
1985) .L’opposiziun da l’Acziun Flüela
= nossa via d’eira massiva e cuntgnaiva seguaints slogans: «72 milliuns
per ans laschar metter in chadaina?», «Avain nus da rivir las portas
ad ün trafic schmasürà?», «Eschan
nus svizzers da seguonda qualità?»,
«Avain nus da laschar prescriver co e
cura cha nus giain e tuornain a chà?».
Circularas cun quists ed oters slogans sun gnüdas tramissas in tuot las
chasadas. Hoz nu’s doda plü nüglia da
quai, tuots – o almain ils blers – sun
cuntaints e quintan d’ün regal da la
Confederaziun per la regiun perifera
d’Engiadina Bassa/Val Müstair.
Svilup dal trafic illa regiun
Adonta da quai han blers gnü dubis
ed i’s tmaiva cha l’Engiadina Bassa
gnia cuvernada d’üna lavina d’autos
e cha’ls cumüns vegnan surfabrichats
cun chasas da vacanzas d’esters.
Üna gruppa da specialists chi s’ha inscuntrada l’on 2005 in incumbenza da
l’Uffizi federal pel svilup dal territori
ha constatà tanter oter il seguaint:
– Die absolute Ereichbarkeit ist stark
verbessert worden.
− Der Vereina hat zu keiner feststellbaren Zunahme beim Strassenverkehr geführt, hingegen zu einer
Zunahme beim Reiseverkehr auf
der Schiene.
− Der Vereina hat sich auf das
Güterverkehrsvolumen auf der
Strasse (inkl. rollende Strasse)
insgesamt kaum ausgewirkt.
Hingegen ist beim Bahngüterverkehr eine merkliche Zunahme zu
verzeichnen, die ohne Vereina in
diesem Umfang nicht stattgefunden hätte.
− Die Nachfrage nach Zweitwohnungen hat sich nicht verändert.
Die Bautätigkeit korrespondiert
vielmehr mit den konjunkturellen
Schwankungen. Der Vereina hat
auch die Preisentwicklung nicht
beeinflusst etc.
Scha avant la fabrica dal Vereina profittaivan ca. 7 pertschient dals giasts
dal viadi cul tren in la regiun, sun quai
hoz ca. 30 pertschient (indicaziun
staziun Scuol). Quist svilup es sgüra
allegraivel e dis-chargia il trafic süllas
vias. La colliaziun dal Vereina s’ha verifichada eir per l’Engiadin’Ota e la Val
Müstair chi nu d’eiran neir na be fö e
flomma per quista colliaziun.
Il trafic sülla via d’Engiadina Bassa nu
vain inchargiada dal trafic dal Vereina,
dimpersè dals giasts chi derivan dals
pajais da l’Europa da l’ost e vegnan in
grondas massas i’ls territoris da skis
da la regiun (indicaziuns polizia chantunala ed Uffizi da fabrica districtual).
Avegnir e visiuns
Adonta dal Vereina, daja temps ingio
chi dà stagnaziuns d’autos pro’l portal dal Vereina a Sagliains. La PEB ha
invidà in sia radunanza regiunala dals
23 gün 2009 ad ün specialist per pudair discutar la problematica. Quel ha
motivà quistas situaziuns precaras
chi capitan be pro strasoras o blera
naiv ingio cha’l Pass dal Güglia o il
Pass dal Fuorn ston gnir serrats. Ün
seguond motiv sun ils temps intensivs da circulaziun d’autos p.ex. dis da
festa (Nadal e Pasqua), evenimaints
sportivs (maraton da skis ed oters),
lura temps da vacanzas e fins d’eivna
intensivas. Ün büro es gnü incumbenzà da la VfR d‘elavurar propostas
per masüras per amegldrar quistas
situaziuns. Il problem pro masüras radicalas sun ils cuosts cha quellas chaschunan. Tscherts problems pon gnir
scholts cun masüras plü pitschnas,
quai chi vain eir fingià pratichà.
Ün comitè d’acziun es landervia a
promouver la colliaziun da l’Engiadina
vers il Vnuost. Uschè gnissan colliadas las duos viafiers VfR e la Vinschgerbahn. Quist es pel mumaint üna
visiun e’l comitè prouva da persvader
a la politica per quist pass chi pudess
dvantar üna vouta realtà.
Peder Rauch
Scoula da musica Engiadina Bassa/Val Müstair
«Chant e movimaint per seniors»
Mit grosser Freude konnten wir in
diesem Herbst das Angebot «chant
e movimaint» weiterführen. Die Beliebtheit des Kurses zeigt sich in der
ständig steigenden Teilnehmerzahl,
welche nun die 21 erreicht hat. Zu verdanken ist dies insbesondere Gianna
Vital-Janett, die es immer wieder versteht, Menschen, ob alt oder jung, in
den Bann der Musik zu ziehen.
Ostschweizer Solo- und
Ensemblewettbewerb
Natürlich war die Schlagzeugklasse
von Andreas Schneider auch heuer
am OSEW mit dabei. Mit Abstand
gewonnen hat in der Kategorie Perkussions-Ensembles Fortgeschrittene wiederum «Batteria Engiadina»
mit 196 von 200 möglichen Punkten.
Durchaus eine gute Figur machten
aber auch noch die anderen Schüler
der Musikschule Engiadina Bassa/Val
Müstair (Famos Duri, Schnetzler Jana,
Kolleger Gian Andrea, Steller Sofie,
Raisun Fabian). Stattgefunden hatte
der Wettbewerb am 5./6. September,
wie gewohnt in Sirnach (TG).
Die «Engiadina Drummers» haben am Ostschweizer Solo- und Ensemblewettbewerb den sehr guten dritten Platz erreicht.
Donnerstag, 22. Oktober 2009
Schachspieler gegen Lenzburg in Celerina
Engadiner spielen um den
Aufstieg in die Nationalliga B
Nach zwei Jahren in der
1. Liga der Schweizer Mannschaftsmeisterschaft hat sich
der Schachclub Engadin wieder für ein Aufstiegsspiel zur
zweithöchsten Spielklasse
qualifiziert.
Als die Engadiner vor drei Jahren
in den sauren Apfel beissen mussten und von der NLB in die 1. Liga
abstiegen, glaubten nur wenige daran, dass die Mannschaft erneut die
Chance haben wird, sich für ein Aufstiegsspiel zu qualifizieren. Es drohte
der totale Abstieg in die Niederungen der Schweizer Schachszene.
Dank dem unermüdlichen Einsatz
des Captains Andri Arquint und der
enormen Steigerung der jungen Spie-
ler im Team, hat man sich diese Saison als Zweitplatzierter souverän für
das Aufstiegsspiel qualifiziert. Ausser gegen den Gruppenersten Winterthur gab es nur Siege. Und da nun
die Mannschaft aus Winterthur auf
das Aufstiegsspiel verzichtet, können die Engadiner sogar noch vom
Heimrecht profitieren und gegen
das zweitplatzierte Lenzburg aus der
Zentralgruppe in Celerina spielen.
Dabei haben die Engadiner durchaus Chancen, einen Sieg und damit
die Promotion zu schaffen. Dazu
braucht es allerdings die Topleistung
aller Mitspieler, denn Andri Arquint
plagen Personalsorgen: «Dimitri Atlas, eine wichtige Teamstütze, wird
aus beruflichen Gründen nicht am
Spiel teilnehmen können», berichtet
er. «Aber wir haben mit David Weisstanner und Samuel Nogler starke
junge Spieler als Ersatz» strahlt der
Captain Optimismus aus. Er hofft
zudem, dass der Heimvorteil zusätzlichen Schub verleiht. «Obwohl die
Zuschauer uns nicht anfeuern können, tut es doch gut, wenn Interessierte die Spiele beobachten», sagt
Arquint.
Um den Zuschauern ein möglichst
spannendes Schacherlebnis zu bieten, wird das Spiel vom ersten Brett
auf einer Grossleinwand ausserhalb
des Spiellokals übertragen. Da kann
die Brettstellung – ohne die Akteure
zu stören – analysiert und diskutiert
werden.
David Weisstanner, einer der Jungen
beim SC Engadin.
Archivfoto Stephan Kiener
Das Aufstiegsspiel findet am Samstag, 24. Oktober, um 14.00 Uhr, im
Hotel Zur alten Brauerei in Celerina
statt.
Toni Paganini
laufsport
Verena Piccinin gewinnt beim Schamserlauf
mrü. Einmal mehr waren die 400
Startplätze für den 19 Kilometer
langen «transviamala» mit Start in
Thusis und Ziel in Donat frühzeitig
vergeben. Wer sich zu spät angemeldet hatte, musste sich mit dem
Schamserlauf über 12 Kilometer zufrieden geben. Leider konnte keine
grosse Läuferschar aus dem Engadin
für einen Start animiert werden.
Beim «transviamala» siegte Ulisse
Joos (Andeer/Chur) in 1:20.56 und
bei den Damen war Jasmin Nunige
(Davos) mit neuem Streckenrekord
von 1:31.15 erfolgreich. Aus dem
Engadin und Val Müstair waren das
Damenquartett Verena Piccinin,
Anne-Marie Flammersfeld, Edith
Sappl (alle St. Moritz) und Sandra
Largiadèr (Müstair) im Einsatz. Die
Herren waren nur durch Josef Eicher
(St. Moritz) vertreten, der mit 2:11.46
im Ziel auftauchte.
Praktisch keine Gegnerinnen hatte
die 56-jährige Verena Piccinin in ihrer
Alterskategorie, konnte doch die Engadinerin die zweitklassierte Anna
Staronova (Slowakei) um über 16
Minuten deklassieren. Die Drittklassierte Marie Therese Herwig (Arosa)
wies bereits einen Rückstand von 26
Minuten auf. Piccinin war die einzige,
die mit 1:50.26 unter zwei Stunden
ins Ziel kam. Edith Sappl, als zweitälteste Dame beim «transviamala»
unterwegs, kam auf 2:25.17.
Bei der jüngeren Garde überquerte Anne-Marie Flammersfeld
nach 1:53.05 die künstlich angelegte
Zielbrücke. Sandra Largiadèr war
mit 2:07.18 schnell und klassierte
mit dem 27. Rang genau in der Mitte
des 54 Läuferinnen umfassenden
T1-Feldes.
Der Schamserlauf über 12 Kilometer und als Jubiläumsanlass zum
30. Male ausgetragen, sah Gian-Luca
Michael (Zillis) und Mäggie Kleis
(Bonaduz) als Tagessieger. Ehrenvoll schnitt dabei auch Gianpaolo
Piccinin (St. Moritz) ab, der in der
Overall-Rangliste im siebten Rang
auftauchte und bei den Senioren nur
gerade seinem Jahrgänger (1952)
Dominic Bandli (Ilanz) um 1.18 den
Vortritt lassen musste.
curling
St. Moritz zurzeit Fünfter auf der Champions-Tour
(ep) Nach vier von acht Turnieren
der Curling-Champions-Tour belegt
das Team des CC St. Moritz mit Skip
Direkter Draht zum
Probeabonnement:
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081 837 90 80
Engadiner Post/Posta Ladina
Stefan Karnusian als beste Schweizer
Equipe den fünften Zwischenrang.
Angeführt wird die Rangliste von
Norwegen (Thomas Ulsrud) vor dem
schwedischen Team Lit (Kristian
Lindström), Kanada (Brad Gushue)
und Schweden Olympiateam (Niklas
Edin). Als zweitbeste Schweizer
Mannschaft belegen die Olympiafahrer von Basel Regio (Ralph Stöckli)
Platz sechs hinter St. Moritz. Bei den
Frauen führt Schwedens Olympiateam (Anette Norberg) vor Deutschland, USA und Kanada. Platz sieben
belegt Flims (Binia Feltscher-Beeli).
Aita Gasparin (Getu TZ Engiadina) ist nach längerer Verletzungspause wieder zu Spitzenleistungen in der K6 bereit.
Fotos: Reto Niederberger
Geräte-Cup in Malans
Aita Gasparin auf dem Podest
Am fünften Geräte-Cup
in Malans gab es für das Getu
TZ Engiadina gleich drei
Podestplätze und eine weitere
Auszeichnung. Auch die Mädchen der Gimmattas Sent/
Scuol zeigten gute Leistungen.
Am Samstag kam in der Turnhalle Eschergut in Malans zum fünften
Mal der Geräte-Cup zur Austragung.
Unter den rund 190 Teilnehmenden
nutzten viele Turnerinnen und Turner aus weiten Teilen der Schweiz die
Gelegenheit zum letzten wettkampfmässigen Test vor den SchweizerMeisterschaften (SM) im November.
Wie gewohnt wurden die Wettkämpfe am Morgen mit den Kategorien K1
und K2 gestartet und mit den K3 und
K4 fortgesetzt.
Am Nachmittag standen die Darbietungen in den höheren Klassen
auf dem Programm, wo zwar nach
den Kategorien geturnt, aber in einer
Rangliste, getrennt nach Geschlecht,
klassiert wurde. Dabei qualifizierten
sich jeweils die ersten 16 für den Superfinal am Abend. Bei den Turnern
wurde auch die K4 in den Nachmittags-Wettstreit einbezogen.
stiess in den Halbfinal vor, wo sie der
späteren Siegerin Nicole Mattli (Altstetten) unterlag. Im kleinen Final
musste sie sich der Bündner Meisterin Selina Foffa (Schiers) beugen.
Podestplätze in der K4 und K2
Einen weiteren Podestplatz für das
Getu TZ Eingiadina gab es in der K4
durch Lorena Del Negro, die zwar
einen ausgeglichenen Wettkampf
zeigte, aber an keinem Gerät über die
Neun kam. Nur einen Zehntel dahinter verpasste Rezia Campell das Podest knapp, obwohl sie beim Sprung
die gute Note 9.30 erzielte, aber am
Boden mit 8.30 entscheidend einbüsste.
Larissa Knörr (Getu TZ Engiadina)
erturnte sich in der K2 einen Podestplatz, nur zwei Zehntel hinter Silber.
Mit 9.30 am Reck und 9.25 am Boden gelangen ihr gute Darbietungen,
Ranglistenauszug:
K5-K7 Turnerinnen: 1. Angela Worni
(GR BTV Schiers K5) 37.60; 2. Priska Glarner (TV Orpund,K7) 37.35; 3. Aita Gasparin (Getu TZ Engiadina, K6) 37.30; 17. Sina
Schär (Getu TZ Engiadina, K6) 36.20; 29.
Amanda Schär (Getu TZ Engiadina, K7)
35.75; 52 klassiert.
Superfinal Turnerinnen: 1. Nicole Mattli
(TV Altstetten, K7; 2. Andrea Ruhstaller
(TV Bülach, K7); 3. Selina Foffa (GR BTV
Schiers, K7); 4. Aita Gasparin (Getu TZ Engiadina, K6).
K4 Turnerinnen: 1. Delia Volken (GR
Bürglen) 36.95; 2. Michelle Wüest (Getu
DTV Malans) 35.05; 3. Lorena Del Negro
(Getu TZ Engiadina) 34.80; 4. Rezia Campell (Gimmattas Sent/Scuol) 34.70; 6. Flurina Mayolani (Gimmattas Sent/Scuol) 32.30;
7. Leonie Moll (Gimmattas Sent/Scuol)
30.90; 7 klassiert.
K3 Turnerinnen: 1. Melanie Wilhelm
(Getu DTV Malans) 36.95; 7. Lorena Sigg
(Getu TZ Engiadina) 36.35; 11. Veronica
Copes (Getu TZ Engiadina) 35.58; 16. Miranda Franconi (Getu TZ Engiadina) 35.10;
17. Ladina Salzgeber (Getu TZ Engiadina)
35.00; 18. Deborah Follador (Getu TZ Engiadina) 34.90; 19 klassiert.
K2 Turnerinnen: 1. Nora Schillig (GR
Bürglen) 28.00; 2. Bianca Volken (GR
Bürglen) 27.40; 3. Larissa Knörr (Getu TZ
Engiadina) 27.20; 8. Jana Haltinner (Getu
TZ Engiadina) 26.40; 10. Marina Bischoff
(Getu TZ Engiadina) 26.25; 11. Urezza Denoth (Gimmattas Sent/Scuol) 26.10; 12. Selina Egloff (Gimmattas Sent/Scuol) 25.95;
13. Anita Ruffner (Getu TZ Engiadina)
25.75; 15. Tania Arquint (Gimmattas Sent/
Scuol) und Julia Rade (Getu TZ Engiadina) 25.60; 17. Domenica Mosca (Gimmattas
Sent/Scuol) 25.55; 18. Jenny Ruffner (Getu
TZ Engiadina) 24.75; 19. Stefanie Koller
(Getu TZ Engiadina) 24.30; 24. Ladina
Badertscher (Getu TZ Engiadina) 23.25;
26. Nadia Baumgartner (Gimmattas Sent/
Scuol) 22.50; 26 klassiert.
Engadinerinnen für SM bereit
Aita Gasparin (K6) vom Getu TZ
Engiadina zeigte sich, nach einer längeren Verletzungspause erst seit den
Bündner Meisterschaften vom September wieder dabei, von der besten
Seite. Mit Noten von 9.10 bis 9.55 und
einem Total von 37.30 fehlten nur gerade fünf Hundertstel zu Silber. Sina
Schär (K6) musste sich beim Sprung
und am Reck Ergebnisse knapp unter
der Neuner-Marke schreiben lassen
und verpasste damit die Qualifikation zum Superfinal äusserst knapp.
Amanda Schär (Celerina) zeigte in
der K7 einen ausgeglichenen Wettkampf, musste aber am Reck vom
Gerät und büsste mindestens einen
halben Punkt ein und vergab damit
die Superfinal-Qualifikation. Für die
SM sind sie bereit.
Aita Gasparin eliminierte im Superfinal Mercedes Scherrer (Malans)
in der ersten und Lisa Zwicky (Winterthur) in der zweiten Runde und
doch musste sie mit 8.65 beim Sprung
Einbussen hinnehmen. Jana Haltiner
(Getu TZ Engiadina) erkämpfte sich
eine Auszeichnung. Die Turnerinnen
vom TZ Engiadina und von der Gimmattas Sent/Scuol klassierten sich geschlossen im Mittelfeld.
Reto Niederberger
Rezia Campell (Gimmattas Sent/Scuol)
verpasste in der K4 einen Podestplatz
nur um einen Zehntelpunkt.
K1 Turnerinnen: 1. 1. Marion Gisler (GR
Bürglen) 27.95; 11. Selina Stricker (Gimmattas Sent/Scuol) 26.45; 14. Tina Maria
Mayolani (Gimmattas Sent/Scuol) 25.90; 15.
Claudia Franziscus (Gimmattas Sent/Scuol)
25.70; 17. Christina Kasper (Gimmattas
Sent/Scuol) 25.25; 19. Ina Egger (Gimmattas Sent/Scuol) 25.00; 20. Corsina Stricker
(Gimmattas Sent/Scuol) 24.70; 21. Moana
Rossi (Gimmattas Sent/Scuol) 24.50; 22.
Mazzina Noggler (Gimmattas Sent/Scuol)
24.30; 23. Martina Zini (Gimmattas Sent/
Scuol) 23.95; 24. Fatima Berreira (Gimmattas Sent/Scuol) 20.65; 24 klassiert.
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12
Sandra Gini
A-Kader
Geburtstag: 8. Februar 1982
Trainingsgruppe Weltcup 3
Skiclub Bivio
Liebstes Rennen: Maribor
Hobbys: Sport allgemein, Lesen
Ski: Head
Donnerstag, 22. Oktober 2009
Marc Gini
Geburtstag: 8. November 1984
B-Kader
Trainingsgruppe Weltcup 2
Skiclub Bivio
Liebstes Rennen: Adelboden
Hobbys: Fussball, Surfen, Poker
Ski: Fischer
Aita Camastral
Geburtstag: 9. April 1983
B-Kader
Trainingsgruppe Weltcup 3
Skiclub Bernina Pontresina
Liebstes Rennen: Zagreb
Hobbys: Klettern, Reisen
Ski: Atomic
Sandro Viletta
Geburtstag: 23. Januar 1986
Nationalmannschaft
Trainingsgruppe Weltcup 2
Skiclub Samnaun
Liebstes Rennen: St. Moritz
Hobbys: Fussball, PsP, Beach Volley
Ski: Salomon
Jessica Pünchera
Geburtstag: 11. Dezember 1982
A-Kader
Trainingsgruppe Weltcup 3
Skiclub Bernina Pontresina
Liebstes Rennen: St. Moritz
Hobbys: Lesen, Natur, Fotografieren
Ski: Head
Zehn Südbündnerinnen und Südbündner in den alpinen Skikadern
Die Herren sind fit, die Damen haben Verletzungssorgen
Am Wochenende geht der
Skiweltcup in Sölden los. Am
Start stehen auch drei Südbündner Athleten: Sandro
Viletta, Marc Berthod und
Marc Gini. Bei den Damen
sind keine Engadinerinnen
im Aufgebot. Diese trainieren
derweil auf der Diavolezza
oder kurieren Verletzungen
aus.
Franco Furger
Für Swiss Ski war es bislang kein
guter Start in die Olympia-Saison.
Noch bevor überhaupt ein Rennen
ausgetragen wurde, sorgten etliche
Verletztmeldungen für Schlagzeilen,
insbesondere bei den Damen. Neben
der kürzlich operierten Lara Gut gehören auch Südbündner Athletinnen
zu den Leidtragenden. Etwa Aita
Camastral, die sich am 1. Oktober
beim Training in Saas-Fee einen
Kapselriss an der linken Schulter
zugezogen hat. Nächste Woche will
die Pontresinerin aber wieder auf
die Skier steigen und das Training
aufnehmen. Denn Mitte November,
wenn in Levi der erste Weltcup-Slalom über den Schnee geht, möchte die 25-Jährige am Start stehen.
Gleiches gilt für Sandra Gini, die
Ende Juli unglücklich stürzte. Fraktur des rechten Schienbein-Plateaus
lautete die Diagnose. Inzwischen
hat die Bivianerin die Verletzung
auskuriert und kann wieder Ski fahren. Diese Woche ist sie mit ihrer
Trainingsgruppe Weltcup 3 auf der
Diavolezza im Slalomtraining und
tastet sich wieder ans rennmässige
Fahren heran, um sich bei den Trainern für Weltcupeinsätze zu empfehlen.
Heimtraining
Von Verletzungen verschont geblieben ist die Doppelschweizermeisterin Jessica Pünchera. Die Pontresinerin trainiert derzeit wie Gini auf
der Diavolezza, wo am Wochenende
die Engadiner Skisaison eröffnet
wurde. Pünchera geniesst, dass sie
für einmal zu Hause trainieren und
Das WeltcupProgramm in Sölden
Samstag 24. Oktober:
Riesenslalom Damen
1. Lauf: 9.30; 2. Lauf: 12.30 Uhr
Die Schweizerinnen im Aufgebot: Fabienne Suter, Martina
Schild, Fränzi Aufdenblatten,
Fabienne Janka.
Sonntag, 25. Oktober:
Riesenslalom Herren
1. Lauf: 9.30; 2. Lauf: 12.30 Uhr
Die Schweizer im Aufgebot: Didier Cuche, Sandro Viletta, Carlo
Janka, Marc Berthod, Marc Gini,
Silvan Zurbriggen, Beut Feuz,
Ami Oreiller.
schlafen kann. «Früher habe ich so
oft auf der Diavolezza trainiert, seit
ich im Swiss-Ski-Kader bin aber nie
mehr.» Die Piste sei hervorragend,
«schön kompakter Kunstschnee,
der mehr den Schneeverhältnissen
im Weltcup ähnelt als der körnige
Schnee auf den Gletschern im Wallis.» Am Anfang sei der Trainer Reto
Nydegger skeptisch gewesen und sie
hätte ihn überreden müssen, ins Engadin zu kommen, sagt Pünchera.
«Nun sind er und die anderen Fahrerinnen aber alle super zufrieden
mit den Bedingungen.» Ein Vorteil
der Diavolezza gegenüber Saas-Fee
oder Zermatt sei auch, dass man nach
nur 15 Minuten Gondelfahrt bereits
auf den Skiern steht. Auch deshalb
plant Nydegger anfangs November
nochmals eine Woche Slalomtraining auf der Diavolezza. Neben dem
Slalom-Weltcupteam der Damen
profitiert auch das Oberengadiner
Skinachwuchskader von der guten
Piste auf der Diavolezza.
Alles oder nichts
Für die 26-jährige Pünchera geht
es in diesem Winter um alles oder
nichts. Wenn sie sich im Weltcup nicht
etablieren kann, «ich will Ende Winter in den ersten 30 im Slalomranking
sein», wird sie ihre Karriere wohl beenden. Bereits im vergangenen Winter, als es ihr im Weltcup erneut nicht
wunschgemäss lief, spielte sie mit
dem Gedanken aufzuhören. Aber
die beiden Titel (Slalom und Super-
Jessica Pünchera konnte den ganzen Sommer verletzungsfrei trainieren. Sie
will sich in dieser Saison endlich im Slalom-Weltcup etablieren.Foto: Swiss Ski
kombination) an der Schweizermeisterschaft in St. Moritz motivierte sie
für eine weitere Saison. «Mit diesen
Resultaten musste ich einfach weitermachen. Denn ich liebe das Skifahren.»
Pünchera, Gini und Camastral
werden diesen Winter bereits anfangs Saison zu Weltcupeinsätzen
kommen und können so früh um
begehrte Olympia-Startplätze kämpfen. Die Limite für eine Selektion
ist allerdings hoch. Gefordert sind
zwei Klassierungen in den ersten 15
oder eine unter den ersten sieben.
Geduld ist gefragt
Seit Marc Berthod in seinem Wohnmobil haust, geht es ihm besser und hinterlässt auf den Skiern einen dynamischen
Eindruck.
Foto: Swiss Ski
Für die anderen drei Südbündner
Fahrerinnen mit Kaderstatus ist es
hingegen noch unklar, wann sie wieder in den Weltcup einsteigen können. Tamara Wolf und Celina Hangl
müssen sich nach ihren langen Verletzungspausen in Geduld üben und
sich langsam an den Rennrhythmus
herantasten. Wolf will vorerst im
Europacup starten und bei guten
Resultaten allenfalls Ende Winter in
den Weltcup einsteigen. Hangl hat
seit ihrem fatalen Trainingssturz
im Sommer 2008, als sie in eine ungeschickt platzierte Schneekanone
stürzte, erst vor einigen Wochen das
erste Mal wieder die Skier angeschnallt. Rennen wird sie frühestens
im Januar bestreiten können. Das
erst 20-jährige Skitalent aus Samnaun
behält sich aber auch die Option offen, die ganze Saison auszulassen.
Pausieren muss derzeit Pascale
Berthod. Im Juli hatte sie einen ar-
throskopischen Eingriff am Knie und
seither leidet sie an einer postoperativen Knieentzündung. «Es ist nichts
Fatales, irgendwann geht es vorbei.
Das Blöde ist nur, dass mir die Ärzte
nicht sagen können, wie lange ich noch
pausieren muss.» Die St.Moritzerin
hofft, dass sie ab Januar wieder trainieren kann und Ende Saison noch
ein paar FIS-Rennen bestreiten kann
zur «Schadensbegrenzung».
Herren sind gesund und fit
Die vier Südbündner Herren mit
Kaderstatus hingegen sind fit und
bereit für den Saisonstart. Sandro
Viletta, Marc Berthod und Marc
Gini sind denn auch im Aufgebot von
Sölden. Besonders auf den Auftritt
von Viletta dürfen die Skifans vor
den TV-Bildschirmen gespannt sein,
denn der La Punter überzeugte mit
starken Trainingsleistungen (siehe
separater Artikel), und auch Marc
Berthod kann nach einer mühseligen Saison wieder schmerzfrei Ski
fahren und nimmt einen Neustart
im Wohnmobil (siehe separater
Artikel). Laut Cheftrainer Martin
Rufener hat auch Marc Gini Fortschritte im Riesenslalom gemacht.
Der Fokus für den Bivianer liegt aber
nach wie vor im Slalom, wo er wieder
an die Erfolge (erster Weltcupsieg)
des vorletzten Winters anknüpfen
will. Bescheidenere Brötchen bäckt
der Münstertaler Sandro Boner, der
C-Kader-Athlet muss sich im Europacup behaupten und sich mit Topresultaten für Einsätze im Weltcup
empfehlen.
13
Donnerstag, 22. Oktober 2009
Tamara Wolf
Geburtstag: 3. November 1985
B-Kader
Trainingsgruppe Weltcup 2
Skiclub Alpina St. Moritz
Liebstes Rennen: St. Moritz
Hobbys: Sport, Lesen, Musik
Ski: Stöckli
Marc Berthod
Geburtstag: 24. November 1983
A-Kader
Trainingsgruppe Weltcup 2
Skiclub Alpina St. Moritz
Liebstes Rennen: Adelboden
Hobbys: Sport, Wellness, Grillieren
Ski: Atomic
Pascale Berthod
Geburtstag: 2. April 1987
B-Kader
Trainingsgruppe Weltcup 2
Skiclub Alpina St. Moritz
Liebstes Rennen: Veysonnaz
Hobbys: Musik, Sport
Ski: Atomic
Für Sandro Viletta könnte es die Saison des Durchbruchs werden
«Ich will zeigen, was ich drauf habe»
Der La Punter Sandro Viletta ist der einzige Engadiner
Skifahrer mit Nationalmannschafts-Status. Seine Aufstiegstendenz untermauerte
er mit ausgezeichneten Trainingsergebnissen. Cheftrainer Martin Rufener erhofft
sich vom 23-Jährigen den
Vorstoss in die Weltspitze.
Franco Furger
Sandro Viletta hat das Potenzial,
um aufs Weltcup-Podest zu fahren.
Schon bald. Davon ist der Herrencheftrainer Martin Rufener überzeugt. Denn in den Sommertrainings
stellte der La Punter im Riesenslalom einige Male die teaminterne Bestzeit auf, notabene gegen Skifahrer
wie Riesenslalom-Weltmeister Carlo
Janka oder gegen Didier Cuche, den
Weltcupgewinner in dieser Disziplin.
«Der Skimarken-Wechsel hat Sandro
gut getan, er hat an Konstanz gewonnen und auch konditionell zugelegt.
Von ihm darf man in diesem Winter
etwas erwarten», so Rufener.
Schweizer Hoffnungsträger
Bereits im vergangenen Winter,
als er erstmals in drei Disziplinen
im Weltcup antrat, Slalom, Riesenslalom und Superkombination, nahm
der 23-jährige Engadiner Kurs Richtung Weltspitze. In der ersten Superkombi in Val d’Isere sorgte er mit
Rang 6 für Aufsehen. Dank zwei weiteren guten Platzierungen in dieser
Disziplin (12. in Sestriere und 17. in
Wengen), schaffte es Viletta in der
Weltcupwertung auf den 14. Schlussrang. Dank dieser Leistung erfolgte
der direkte Aufstieg vom B-Kader
in die Nationalmannschaft. Für den
höchsten Status verlangt Swiss Ski
eine Rangierung unter den Top 15
in mindestens einer Disziplin. Aber
auch im Riesenslalom setzte der La
Punter ein Ausrufezeichen. In Adelboden, auf dem schwierigsten Hang
im Weltcup, stiess er mit Laufbestzeit
im zweiten Lauf von Rang 25 auf
den sensationellen 4. Rang vor. Das
Podest verpasste er um 20 Hundertstel.
Angesichts dieser Fähigkeiten liegt
es auf der Hand, dass sich Rufener
von Viletta Erfolge in Form von Podestplätzen verspricht. Warum nicht
schon beim Saisonstart in Sölden am
kommenden Sonntag? Zusammen
mit Cuche und Janka bildet Viletta
das Schweizer Spitzentrio, auf dem
die Hoffnungen der verwöhnten
Schweizer Skifans liegen. Denn mit
Daniel Albrecht, der noch nicht fit
genug für Renneinsätze ist, und dem
verletzten Didier Défago fehlen zwei
arrivierte Athleten.
Leicht verletzt
Allerdings erlitt Viletta vor zwei
Wochen einen Rückschlag im Trainingsaufbau. Erst knallte ihm eine
Torstange so heftig auf den Oberschenkel, dass ein grosser Bluterguss
anschwoll, der ihn zur Pause zwang.
Eine Woche darauf verknackste er
sich beim Konditionstraining in der
Halle den Fuss. «Nichts Schlimmes,
aber die Blessuren kamen in einem
blöden Moment so kurz vor Sölden»,
meint der Skiprofi. Seit dieser Woche
steht Viletta aber wieder auf den Ski.
In Saas-Fee hat das Team an der Feinabstimmung für den Saisonauftakt
gefeilt. Um die eisigen Bedingungen
in Sölden zu simulieren, wurde ein
Steilhang speziell bewässert. «Ich
spürte den Fuss schon ein wenig,
aber ich hatte ein gutes Gefühl beim
Fahren», so sein Kommentar nach
dem «Eistraining».
In Sölden will er darum angreifen
und versuchen, die guten Trainingsergebnisse in eine gute Rangierung
umzusetzen. Viletta formuliert seine
Ziele noch bescheiden. Regelmässig
unter die besten 20 fahren wolle er
im Riesenslalom. Der Cheftrainer
erhofft sich mehr: «In dieser Saison
traue ich Viletta den Durchbruch an
die Weltspitze zu.»
Auch im Slalom etablieren
Neben dem Riesenslalom will Viletta aber auch im Slalom «zeigen,
was ich drauf habe». Das heisst,
konstant in die Punkteränge fahren.
Und auch in der Superkombination
tritt er wieder an, wo auch einiges
möglich ist für den La Punter, wenn
ihm ein guter Abfahrtslauf gelingt.
Und wie steht es mit dem Saisonhöhepunkt Olympische Spiele? Rufener attestiert dem Engadiner beste
Chancen, sich für drei Disziplinen zu
qualifizieren. Viletta selber macht
sich darüber noch wenig Gedanken.
«Olympia ist noch weit weg. Natürlich sind die Winterspiele ein grosses
Ziel, aber ich konzentriere mich vorerst voll und ganz auf meine Aufgaben im Weltcup. Wenn ich gut fahre
im Weltcup, stehe ich auch automatisch in Vancouver am Start.»
Im Riesenslalom gehört Sandro Viletta zu den schnellsten Schweizern, er hat aber auch im Slalom viel Talent.
Foto: Keystone
Sandro Boner
Geburtstag: 4. Januar 1988
C-Kader
Trainingsgruppe Europacup
Skiclub Val Müstair
Liebstes Rennen: keine Angabe
Hobbys: Sport, Videospiele, Lesen
Ski: Rossignol
Célina Hangl
A-Kader
Geburtstag: 26. September 1989
Trainingsgruppe Weltcup 3
Skiclub Samnaun
Liebstes Rennen: Viele
Hobbys: Sport allgemein
Ski: Salomon
Marc Berthod kann wieder schmerzfrei Ski fahren
«Mir gehts super im Wohnmobil»
Marc Berthod hatte eine
schwierige vergangene Saison. Hartnäckige Rückenschmerzen warfen ihn immer
wieder zurück. Nun startet er
einen Neuversuch mit einem
eigenen Konditionstrainer
und Wohnmobil.
Franco Furger
Eigentlich ist es keine Überraschung, dass Marc Berthod künftig
in einem Wohnmobil von Rennen
zu Rennen tingelt. Zu seinem immer
länger wuchernden Vollbart und zu
seiner wilden Mähne passt ein solches
Gefährt wie die Faust aufs Auge. Seit
Anfang Juli besitzt der bald 26-jährige Skiprofi ein Wohnmobil. In den
vergangenen Wochen hat er in diesem oft gewohnt und ist mit seinem
mobilen Eigenheim an die Trainings
nach Saas-Fee oder Zermatt gereist.
Steuern tut Berthod sein Wohnmobil selten selber. «Ich habe erst
den Lernfahrausweis», sagt er. Deshalb sitzt meist Guido Suter am
Steuer, sein neuer Privattrainer, der
ihn künftig an praktisch alle Rennen
begleitet.
Gesunder Schlaf
Während Suter am Steuer sitzt
und vom Trainingscamp in Saas-Fee
Richtung Bündnerland kutschiert,
hat Berthod Zeit für anderes und
kann zum Beispiel in Ruhe mit der
«EP/PL» telefonieren. «Das mit dem
Wohnmobil läuft super, ich geniesse
mein Eigenheim total.» Er schlafe
auch gut im Camper, erzählt Berthod. Denn ein Grund, wieso er sich
für einen Neustart im Wohnmobil
entschieden hat, sind seine hartnäckigen Rückenprobleme, die ihm
in der vergangenen Saison so viele
Probleme bereitet haben. Im Wohnmobil kann er nun jede Nacht im
gleichen Bett schlafen, das die optimale Härte für seinen fragilen Rücken hat. Linderung erhofft sich der
St. Moritzer aber auch von Guido
Suter. Suter ist diplomierter Sportund Konditionstrainer mit viel
physiotherapeutischem Fachwissen.
Berthod kennt Suter von früher, als
dieser noch das B-Kader betreute.
Sein Konditionstraining hat Berthod
diesen Sommer vollständig mit Suter
gestaltet und nicht mehr mit seinen
Kollegen. «Wir machen nichts Aussergewöhnliches, sondern mehr oder
weniger ein ganz normales Kraftund Konditionstraining. Aber ich
stemme eher etwas leichtere Gewichte, und damit der Rücken immer
gut geführt ist, trainiere ich mehr
an Maschinen als mit Freihanteln»,
erklärt der Engadiner. Dazu macht
Berthod vermehrt spezielle Übungen
für den Rücken und die Rumpf-Stabilisation.
Suter begleitet Berthod über den
ganzen Winter, nur an den Novemberrennen in Nordamerika wird er
nicht dabei sein. Entlöhnen tut der
Skiprofi seinen Privattrainer aus dem
eigenen Sack. Neben einem kleinen
Fixum bekommt Suter einen Anteil
an Berthods Prämien. «So bleibt zwar
weniger für mich übrig, aber wenn ich
dadurch wieder schneller Ski fahre,
lohnt sich diese Investition allemal.»
Für die erste Saison sei der Lohn von
Suter gesichert, im Frühling werde
dann geschaut, wie es weiter geht,
meint Berthod.
Essen lieber im Hotel
Auch Cheftrainer Martin Rufener
ist mit Berthods «Alleingang» einverstanden. «In der Gruppe hat man
in der Tat zu wenige Möglichkeiten
für individuelle Konditionstrainings.»
Und das Leben im Wohnmobil könne Berthod auch psychologisch einen
Schub geben, sagt der Cheftrainer.
«Es ist gut, etwas Neues auszuprobieren wenn es nicht mehr läuft.»
Ansonsten ist Berthod aber voll ins
Team integriert, er isst mit seinen
Kollegen zusammen im Hotel und
trainiert mit ihnen auf dem Schnee.
Manchmal gehe er auch ins Hotel duschen, meint Berthod schmunzelnd,
das sei einfacher und bequemer als
im Wohnmobil. Für Unstimmigkeiten im Team würde sein Wohnmobil überhaupt nicht sorgen. Im
Gegenteil: «Es harmoniert super und
manchmal klopfen wir auch einen
Jass in meinem Camper.»
Ziel Olympische Spiele
Mit den Trainings ist Berthod mehrheitlich zufrieden. Zuletzt konnte er
wieder das normale Pensum abfahren wie die Teamkollegen, ohne dass
sein Rücken zu zwicken anfing. «Ich
kann mich wieder aufs Skifahren
konzentrieren und muss nicht immer
an meinen Rücken denken.» Teilweise macht ihm seine SpinalkanalVerengung aber noch zu schaffen.
Besonders im Überseetraining in Argentinien haben ihn Schmerzen geplagt. «Ich stand einfach zu viele Tage
nacheinander auf dem Schnee.»
Für den Weltcupstart in Sölden
fühlt sich der St. Moritzer bereit,
auch wenn ihm im Vergleich zu seinen Kollegen ein paar Trainingsläufe
fehlen. «Ganz nach vorne wird es
wohl noch nicht reichen, aber unter
die Top15 zu fahren ist ein realistisches Ziel.» Auch Rufener erwartet
von Berthod noch keine Exploits.
«Ihm fehlt noch immer die Konstanz,
er hat aber über den Sommer Schritte
nach vorn getan.» Berthods Hauptziel in dieser Saison ist die Qualifikation für die Olympischen Spiele in
Vancouver. Wenn möglich im Riesenslalom und Slalom.
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15
Donnerstag, 22. Oktober 2009
FORUm
Die Pflegezukunft im Oberengadin
Die Diskussionen um ein neues
Pflegeheim laufen nun schon seit
einigen Jahren. Jetzt sind endlich
Taten gefragt und nicht nur Worte.
Es ist sicher von allen Seiten unbestritten, dass das heutige Promulins nicht mehr den berechtigten
Anforderungen der Bewohner und
des Pflegepersonals genügen mag.
Ein Umbau des bestehenden Pflegeheims hätte zur Folge gehabt, dass für
die Bauzeit die Bewohner anderswo
hätten untergebracht werden müssen. Es wäre wohl nur ein Provisorium mit Container, mangels anderer
Möglichkeiten, in Frage gekommen.
Einen Bürobetrieb oder eine Schule in Container unterzubringen ist
eine Sache, pflegebedürftigen und
dementen Patienten dies zuzumuten
eine andere.
Der Kreisrat hat mit seinem Standortentscheid im November 2008
entschieden, dass er dies nicht will.
Mit dem Planungskredit soll nun
das Projekt vorangetrieben werden,
damit auch das Oberengadin ein
Pflegeheim bekommt, das den heutigen Erkenntnissen und Anfor-
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Synergien der beiden Betriebe optimal genutzt werden, so z.B. die Wäscherei, die Küche, die Physiotherapie und auch im personellen Bereich
können sich beide Betriebe ergänzen. Ein neu konzipiertes Pflegeheim
hat den grossen Vorteil, dass keine
Kompromisse eingegangen werden
müssen.
Im Kanton Graubünden gibt der
Kanton den maximalen Tarif für ein
Pflegeheim vor. Mit diesem muss es
möglich sein, das Pflegeheim kostendeckend zu führen. Dieser Tarif ist
der Teil, den die Bewohner aus dem
eigenen Geld zu bezahlen haben,
falls dies nicht möglich ist, kommen
die Ergänzungsleistungen zum Zuge.
Die dezentralen Pflegeheime sind
bei kleinen Gruppen – in S-chanf
waren zehn Betten vorgesehen – von
den Personalkosten her teurer, was
verschiedene Berechnungen auch
bestätigt haben. Vermutlich würde
der Maximaltarif jedoch in S-chanf
nicht ausreichen und dann müsste die
öffentliche Hand das Defizit tragen.
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seit Jahren kostendeckend, was vom
Gesetz auch so vorgesehen ist. Für
den Bau eines Pflegeheimes ist die
öffentliche Hand zuständig (Kanton
und Gemeinden), für den Betrieb
müssen jedoch die Bewohner aufkommen und je nach Struktur eines
Pflegeheims ist der Tarif höher oder
tiefer. Mit dem Einbezug einer dezentralen Pflegegruppe in S-chanf
hätte der Kreisrat sich zu einer eventuellen Defizitübernahme bereit erklären müssen.
Dieses kleine Pflegeheim in
S-chanf wäre für die Bewohner von
S-chanf oder allenfalls der Plaiv eine
echte Alternative gewesen. Für mich
ist somit auch klar, dass sich dann die
Gemeinde S-chanf hätte bereit erklären müssen, eine Defizitgarantie für
dieses Pflegeheim zu übernehmen.
Mit der Abgabe einer solchen Erklärung wäre das Pflegeheim in S-chanf
politisch möglich geworden. Dieses
Defizit, wie hoch es auch immer sein
mag, einfach über den Kreisverteilschlüssel oder gar über die Bewohner
des Pflegeheims in Samedan abzu-
rechnen, wäre meiner Meinung nach
keine faire Lösung. Das Oberengadin kann sich solche Kosten leisten,
fraglich ist, ob es Sinn macht, immer
mehr Kosten dem Staat zu übertragen, denn schlussendlich schlägt sich
dies wieder in den Steuerfüssen der
Gemeinden nieder.
Die Lebenskosten im Oberengadin
sind hoch, also sorgen wir dafür, dass
wir mit den öffentlichen Mitteln wirtschaftlich umgehen und so wenigstens
tiefe Steuersätze halten können.
In den nächsten Wochen werden
in den Gemeinden die Budgets für
das Jahr 2010 vorgelegt. Trägt man
einmal die Zahlen zusammen, die die
eigene Gemeinde dem Kreis abliefert
und setzt man dies in Relation zu den
Steuereinnahmen wird man staunen,
welchen Anteil dies ausmacht.
Ich bin klar der Meinung, dass wir
die regionalen Aufgaben richtig und
zeitgemäss erfüllen müssen, die Kosten aber nicht einfach immer weiter
steigen dürfen.
Claudia Troncana
Gemeindepräsidentin Silvaplana
Die grosse Schmelze
In seinem Tagebuch beschäftigte
sich Michel de Montaigne schon 1580
auf der Reise durch die Nordwestschweiz, Süddeutschland und Italien
mit dem Wasser, seinen Flüssen und
Seen und war fasziniert von den Kanälen, Schleusen, Brunnen und Pumpen. Besonders bewunderte er die
Heranführung und die Verteilung des
Wassers. Seit beinahe 500 Jahren sorgen wir uns um das zentrale Element
Wasser, aber haben wir es heute im
Griff?
Heute sind die Gletscher die gewaltigen Wassertresoren unseres
Landes. Für unsere Landwirtschaft
sind die Wassermassen vor allem im
Sommer und für die Stromerzeugung
im Wasserschloss Schweiz von erheblicher Bedeutung.
Von den 86 erfassten schweizerischen Gletschern schwanden 79 im
Zehn-Jahres-Durchschnitt um zwölf
Prozent.
Der Morteratschgletscher ist der
grösste Engadiner Gletscher mit einer Fläche von 16,40 km² und einer
Länge von sieben Kilometer. Er verlor im Jahre 2008 35 Meter an Länge.
Der Roseggletscher verlor 17,9 Meter, der Tschiervagletscher 25 Meter
und der Palügletscher acht Meter.
Nach Studien der ETH überleben
bis zum Ende dieses Jahrhunderts nur
die grössten Gletscher der Schweiz.
Die kleinen sind bereits verschwunden und die mittleren werden noch
eine bis zwei Generationen durchhalten.
Ferner nehmen die Niederschlagsmengen nach Studien der schweizerischen Akademie der Naturwissenschaften bis 2050 pro Jahr sieben
Prozent ab. Die Sonnenstube der
Schweiz, das Engadin, ist davon be-
sonders betroffen. In Samedan gingen die Niederschläge in den letzten
zwei Jahren um 19 Prozent zurück.
Im Winter, wenn das Engadin weit
über 100 000 Einheimische und Gäste zählt, sprudeln die Quellen kaum
und die Gletscher brauchen ihr Wasser zur Eisbildung. Herrscht Wasserknappheit bei den Gemeinden, dann
helfen sich diese mit dem Grundwasser, oder wenn Seen vorhanden, mit
diesem Wasser aus. Genaue Daten
zum Grundwasser gibt es nur unter
dem Flugplatz Samedan, wo ein sehr
grosses Becken Grundwasser besteht.
Nachdem wir der Klimaerwärmung nichts Wesentliches und Wirkvolles entgegensetzen können, die
Gletscher weiterhin schmelzen, wäre
es wünschbar, mit dem kostbaren
Wasser etwas haushälterischer umzugehen. Es gibt im Engadin drei
Gemeinden, die ca. 50 Prozent ihres
Quell- und Gletscherwassers unbenützt abfliessen lassen. Die anderen
acht Gemeinden behelfen sich bei
Knappheit mit Grund- oder Seewasser. Jede Gemeinde hat ein eigenes
Wasserkonzept. Warum gibt es kein
regionales Engadiner Wasserkonzept, indem sich die wasserreichen
Gemeinden mit den anderen verbinden und einander aushelfen?
Leider besteht bei der Mehrheit
der Politiker kein Interesse für ein
die Gemeindegrenzen übergreifendes Konzept.
Schliesslich könnten auch die
wasserreichen Gemeinden ihr ungenütztes Wasser Kleinkraftwerken zur
Energieerzeugung verkaufen, so wie
das Pontresina bereits macht. Oder
sie könnten das kostbare Quellwasser
in Flaschen abfüllen und verkaufen.
Charles Spillmann, Küsnacht ZH
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Der Bergkalender 2010
Was sonst nur dem Föhn gelingt,
das schafft der neue Bergkalender
der Schweizer Patenschaft für Berggemeinden mit Leichtigkeit. Er rückt
kantige Gipfel wie Castor, Pollux
oder die Silberplatten ganz nahe
heran, bringt den Engadiner Bergfrühling ins Haus und verzaubert mit
dem tiefen Blau des Obersees.
Die Aufnahmen von Andreas
Gerth lassen uns die Schweizer Bergwelt aus ungewöhnlicher Perspektive
erleben. Weisse Gipfel, grüne Täler,
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Korrespondenten:
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Die Rückkehr von Wolf,
Bär und Luchs
Die Grossraubtiere sind zurück in
der Schweiz: Der Luchs ist in vielen
Teilen der Alpen und des Juras wieder vertreten, der Bär kam im zurückliegenden Sommer bis zur Grenze im
Bergell oder sogar darüber und der
Wolf hat die Wogen hoch gehen lassen. Laut an diesen Tieren ist nur das
Medienecho, das sie auslösen. Wolf,
Bär und Luchs kehren auf leisen Pfoten in ihre ursprünglichen Lebensräume zurück. Nur wenige Menschen
bekommen sie dabei zu Gesicht.
Das Pro Natura-Magazin hat sich
mit unterschiedlichsten Personen unterhalten, die den grossen drei schon
begegnet sind. Weitere Themen im
Magazin sind die Zersiedelung und
Zerschneidung der Schweiz und die
Bestandeshalbierung bei den Alpensteinböcken.
Das Magazin ist bei der Organisation Pro Natura an der Dornacherstrasse 192 in 4018 Basel erhältlich.
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Schmunzeln mit
DAS SECONDO
WIRD GELIFTET!
Ein Flugpassagier stšhnt ,
ihm sei schlecht.
Die Stewardess sagt:
ÇE in Moment, ich bringe
Ihnen eine TŸt e!È
ÇN ein, danke, ich lasse es
hier!È
AB 2. NOV GESCHLOSSEN!
WIEDERERöFFNuNG:
FREITAG, 20. NOV 2009
vermisChtes
Niederschlagsarmut macht sich im Engadin bemerkbar
Die Trockenheit macht Sorge,
ist aber nicht kritisch
Flughafen Zürich bleibt
der beste in Europa
(sda) Zum sechsten Mal in Folge ist
der Flughafen Zürich mit dem World
Travel Award zum «Führenden Flughafen Europas» erkoren worden.
Dies ist das Resultat einer weltweiten
Internet-Umfrage unter TourismusFachleuten. Beurteilt wurden die
Kommunikation mit Reiseveranstaltern und Reisebüros, Nutzerfreundlichkeit des Flughafens und generelle
Qualitätsstandards von Produkten
und Dienstleistungen.
Für den World Travel Award des
«Leading Airport 2009 – Europe»
waren insgesamt zehn Flughäfen
nominiert. Neben Zürich waren
dies Amsterdam, Barcelona, Kopenhagen, Moskau/Domodedovo, Hamburg, London/Heathrow, Rom/Leonardo da Vinci, Madrid, München
sowie Paris/Charles de Gaulle.
Sommer und Herbst 2009
zeichneten sich durch eine
lange Schönwetterperiode
aus. Das Manko an Regenfällen macht sich derzeit bemerkbar: Bäche, Flussläufe
und Seen führen deutlich
weniger Wasser als sonst.
Noch hat dies aber keine einschneidenden Folgen.
Marie-Claire Jur
Auf Flucht vor Krokodilen
zwölf Stunden auf Baum
(sda) Auf der Flucht vor gefährlichen Krokodilen hat ein Australier
zwölf Stunden auf einem Baum verbracht. Während einer Fahrt auf dem
Lynne River im Norden des Bundesstaates Western Australia sei sein
Boot auf Grund gelaufen und habe
sich mit Wasser gefüllt, sagte er.
Da der Fluss von Krokodilen wimmelt, sei er so hoch wie möglich in
einen Baum geklettert und habe dort
die ganze Nacht lang «wie ein Koalabär gesessen», berichtete Stan Martell im Fernsehsender ABC.
Unter sich habe er zwei grosse Krokodile im Wasser kreisen sehen. «Ich
sass da oben, habe auf mein Boot
geschaut und konnte nicht glauben,
dass mir so etwas passiert ist», berichtete Martell.
Am nächsten Morgen wurde Martell von Rettern gefunden, die seine
Funk-Notsignale auffingen.
Thailand eröffnet
Altersheim für Elefanten
In Thailand entsteht ein Altersheim für betagte Elefanten. Die Einrichtung werde am 21. November
in Lamphang rund 500 Kilometer
nördlich von Bangkok eröffnet, berichtete die «Bangkok Post». In dem
Heim der Organisation der Holzindustrie (FIO) sollen 200 Dickhäuter unterkommen. In der Region
gibt es bereits zwei Spitäler für Elefanten. Die Tiere können mehr als
70 Jahre alt werden.
In Thailand leben rund 2000 als
Arbeitstiere ausgebildete Elefanten.
Früher wurden viele in der Forstwirtschaft eingesetzt.
Schon erste Schnee-Touren in Graubünden
(ep) Der Schneefall in den letzten Tagen in einigen, aber nicht allen Teilen Graubündens bei wieder schönstem Wetter am Dienstag, hat die ersten
Tourengänger auf den Plan gerufen. Erste Skitourenläufer waren unterwegs, ebenso Schneeschuhfans, wie jener auf dem Bild beim Aufstieg zum
2412 Meter hohen Hasenflüeli in St.Antönien im Prättigau.
Foto: Keystone/Arno Balzarini
Seit Wochen hatte Südbünden keine ergiebigen Niederschläge mehr
zu verzeichnen. Die andauernde
Trockenheit macht sich auch bei den
Fliessgewässern und Seen der Region
bemerkbar: Sie führen weniger Wasser als auch schon, ihre Pegelstände
sind augenfällig tief. Mit Folgen für
Flora und Fauna, die Beschneiung
der Pisten, die Stromproduktion?
Reto Gritti, Hauptfischereiaufseher des Fischereibezirks 4 (Oberengadin und Bergell) winkt ab: «Die
Lage ist nicht kritisch, auch wenn die
Gewässer derzeit weniger Wasser
führen als auch schon.» Eine Besonderheit in diesem Jahr sei, dass
die Gewässer noch bis Ende August
überaus viel Wasser führten und diese Menge ab September schlagartig
abgenommen habe, führt Gritti weiter aus. Auch im Unterengadin und
in der Val Müstair hat sich die Niederschlagsarmut ausgewirkt. Teils
führen die Bäche halb soviel Wasser
wie im Februar, dem traditionell wasserärmsten Monat. Kritisch für die
Fische wird die Situation erst, wenn
sie nicht mehr frei wandern können,
in Wasserlachen gefangen sind. «In
einem solchen Fall müssten wir die
Fische abfischen und in wasserreichere Zonen auslagern», meint
Gritti.
Wachsamen Auges verfolgen auch
Bergbahnbetreiber die Grosswetterlage. Sie hätten jetzt gern Nieder-
WETTERLAGE
AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (SCUOL)
An der Vorderseite eines vor der europäischen Atlantikküste lagernden Tiefdruckgebietes überquert mit der föhnigen Südströmung eine schwache Störung den Ostalpenraum.
Freitag
PROGNOSE ENGADIN UND SÜDTÄLER FÜR HEUTE DONNERSTAG
Samstag
Sonntag
°C
°C
°C
– 1
10
– 1
11
4
13
Auf Regen folgt noch eine Wetterberuhigung! Der Tag in Südbünden startet trüb und nass. In den Südtälern regnet es in den Vormittag hinein noch stärker und länger anhaltend. Im Engadin dominiert
die dichte Bewölkung und es kommt zu etwas Niederschlag. Die
Schneefallgrenze sinkt nicht unter 2000 m ab. Im Laufe des Nachmittags zieht die Störung gegen Osten weiter. Der Regen klingt
von Südwesten her ab, die Wolken beginnen aufzulockern. Letzte
Schauer halten sich dann vor allem noch hin zum Unterengadin und
dem Münstertal.
Temperaturen: min./max.
Scuol
4°/8°
Wir vom Kundendienst-Team sind
die «stillen Helfer» im Dienste
unserer Kundinnen und Kunden
unserer Generalagentur: Wir helfen und unterstützen, informieren
und administrieren, beraten und
geben Auskunft.
– 9°
3000
– 4°
2000
2°
Generalagentur Dumeng Clavuot
Plazza da Scoula 6 · 7500 St. Moritz
Telefon 081 837 90 60
176.371.142
Corvatsch (3315 m)
Samedan/Flugplatz (1705 m)
Poschiavo/Robbia (1078 m)
Scuol (1286 m)
–
–
Poschiavo
5°/8°
Pure Alpine Wellness inmitten
der Engadiner Bergwelt.
AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (ST. MORITZ)
6°
2°
4°
0°
S
15 km/h
windstill
windstill
windstill
(sda) Junge Menschen bezahlen auf
der Strasse einen besonders hohen
Blutzoll. Mit drei Dokumentarfilmen
und einer Website will der Touring
Club Schweiz (TCS) erreichen, dass
sie im Verkehr weniger Risiken eingehen. Das Lernmaterial, das Filme,
eine Website und Flyer umfasst, ist am
Mittwoch in Bern den Medien vorgestellt worden. Es handelt sich um
die zweite Serie, nachdem die erste
Auflage von «Verkehr – Unfall – Folgen» vor allem unmittelbare Folgen
von Unfallverletzungen dokumentiert hatte.
Letztes Jahr waren in der Schweiz
16 Prozent aller Verkehrstoten und
22 Prozent der Schwerverletzten
zwischen 15 und 25 Jahre alt.
St. Moritz
3°/2°
Castasegna
6°/10°
DAS WETTER GESTERN UM 08.00 UHR
TCS-Videos gegen
riskante Fahrweise
Sta. Maria
4°/6°
Zu Tagesbeginn stecken vor allem die Berge vom Bergell über die
Bernina bis hin zum Ortler im feuchten Südstau. Aber auch nördlich
des Inn geraten die Berge in Schauer. Nachmittags beruhigt sich
das Wetter von Westen her. Frostgrenze bei 2300 m.
4000
vermisChtes
Zernez
3°/5°
BERGWETTER
Lucas Decurtins,
Verkaufssupport
schläge in Form von Regen oder
Schnee sowie eine Kältewelle, bereiten sie sich doch auf die kommende
Wintersaison vor, zu der auch die
Beschneiung der Pisten gehört. «Der
Speichersee ist voll», sagt Walter Erni,
Schneemeister bei den Bergbahnen
Motta Naluns. Obenaus werde es
also keine Probleme mit der Vorbereitung des Skigebietes geben, etwas
weniger gut sehe es aber derzeit bei
der Talabfahrt aus. Für diese stehe
halb soviel Quellwasser wie üblich
zur Verfügung. Zwar habe man im
Scuoler Skigebiet noch nicht mit Beschneien begonnen, werde dies aber
beim nächsten Kälteeinbruch tun,
meint Erni. «Wir werden sparsamer
mit dem Wasser umgehen müssen»,
beschreibt der Schneemeister des
grössten Unterengadiner Skigebiets
seine Strategie.
Stirnerunzeln, aber noch keine Notfallszenarien bei der Stromwirtschaft
in Südbünden. Auch sie ist auf die
Ressource Wasser angewiesen. Wie
das Elektrizitätswerk von St. Moritz.
Dieses hat aufgrund der Trockenheit
in den letzten zwei Monaten zwar
weniger Strom als sonst produziert,
doch die Lage wird auch hier nicht als
dramatisch eingestuft.
Eine grosse Auswirkung hat die
Wasserknappheit derzeit auf die
Trinkwasserversorgung und die
Landwirtschaft. Letztere macht sich
am Ende der Vegetationsperiode
keine grossen Gedanken mehr um
Niederschläge. Diese sind für die
Bauern der Region erst wieder im
kommenden Frühling aktuell.
Freitag
Samstag
Sonntag
°C
°C
°C
– 1
6
– 3
7
1
9
Das Bellavita Erlebnisbad und Spa bleibt auch in
der Zwischensaison durchgehend geöffnet.
Infos & Reservation:
Tel. +41 (0)81 837 00 37