September - suprastonza pleiv lumnezia miez

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September - suprastonza pleiv lumnezia miez
Graubünden
Nummer 14 | September 2016
Pfarreiblatt
Fegl parochial grischun | Bollettino parrocchiale grigione
Pfarreiblatt Graubünden | September 2016
Foto: Atelier LE RIGHE GmbH
Editorial
Liebe Leserin
Lieber Leser
Im Juli hat die Bündner Regierung den
Leistungsauftrag mit dem Dominikanerin­
nenkloster Cazis erneuert. Das Kloster er­
«Niemand weiss,
was die Zeit bringt»
Die Dominikanerinnen von Cazis nehmen sich minderjäh­
rigen unbegleiteten Flüchtlingen an. Das Angebot wird im
Wohnbereich der Schule St. Catharina in Cazis betrieben. Im
Juli wurde dafür ein neuer Leistungsauftrag zwischen dem
Kloster und dem Kanton Graubünden genehmigt.
hält damit jährlich 630 000 Franken für die
Unterbringung und Betreuung von fünf bis
zehn unbegleiteten minderjährigen Asyl­
suchenden. Im ersten Artikel dieser Ausga­
be erzählt Sr. Priska Füglistaler, was dieser
Leitstungsauftrag alles beinhaltet und auf
welchem Weg die Integration der Asyl­
suchenden erreicht wird. Ein Weg, der auch
Stolpersteine birgt und der von allen Betei­
ligten einen langen Atem braucht – nicht
zuletzt, weil die Flüchtlinge traumatisiert
sind. Ein Weg, der trotzdem gegangen wer­
den muss und zu dem es für Sr. Priska kei­
ne Alternative gibt.
Um traumatisierte, kranke und bitterarme
Menschen hat sich auch Mutter Teresa
gekümmert, die in diesem Monat heiligge­
sprochen wird. Aus ihrer Biographie lesen
Sie auf Seite 10.
Mit Hildegard von Bingen stellen wir auf
Seite 7 eine starke Frau des 14. Jahrhun­
derts vor, die sich nicht scheute, ihre Stim­
Dieses Jahr haben 14 277 (Stand 30. Juni 2016) Menschen einen Asylan­
trag in der Schweiz gestellt. Von ihnen sind bis Ende Juli 405 nach Grau­
bünden gekommen, davon sind 27 unbegleitete minderjährige Asylsuchende
(UMA). Schwester Priska Füglistaler, Leiterin der Schule St. Catharina, er­
zählt dem Pfarreiblatt, was das Projekt des Klosters Cazis beinhaltet und wie
es in Zusammenarbeit mit kantonalen Fachstellen entstanden ist.
«Das Pilotprojekt ‹UMA› ist in eine längere Entwicklung eingebettet», beginnt
Sr. Priska. «Die Schule mit ihren Brückenangeboten für Jugendliche ab 16
Jahren besteht ja bereits seit 1955.» Weil Ende der 1990-er Jahre das schu­
leigene Wohnheim nicht mehr voll ausgelastet gewesen sei, habe sich das
Kloster 2012 nach der Renovation der Räumlichkeiten entschlossen, leer
stehende Zimmer auch an Externe zu vermieten. «Da wir Kapazitäten im
Wohnheim und auch Erfahrung im nachobligatorischen Bildungsbereich hat­
ten, haben wir uns beim Kanton gemeldet.» Das Pilotprojekt «UMA» wurde
in Zusammenarbeit mit den kantonalen Stellen in zwei Schritten ins Leben
gerufen: Zuerst entstand eine Schulklasse mit minderjährigen unbegleiteten
Flüchtlingen, die unabhängig ihres Status (UMA, UMF, UMB) ab 16 Jahren
Mathe- und Deutschunterricht besuchen – ein halbes Jahr später folgte das
Wohnheim für junge Frauen.
Die erste Klasse kam im Februar 2015 aus dem Flüchtlingszentrum Davos
nach Cazis in den Unterricht. Bereits ein halbes Jahr später wurde die edu­
Qua- und telc-zertifiziert Schule St. Catharina seitens des Kantons angefragt,
ob sich das Pilotprojekt nicht verdoppeln liesse. So sind es heute sechs Klas­
sen mit insgesamt 15 Jugendlichen. Die Weiterbildung dauert drei Semester,
dazwischen erfolgen europäische Sprachprüfungen. Wer nicht besteht, muss
repetieren. Für die jugendlichen Flüchtlinge folgt, wenn möglich, am Ende
ein Brückenangebot im Palottis, das eine Berufslehre zum Ziel hat.
me gegen ungerechte Machenschaften zu
erheben. Nicht zuletzt wegen der soge­
nannten Hildegard-Medizin ist diese Heilige
in den letzten Jahrzehnten wieder vermehrt
ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt.
Wagen auch wir es, uns denen zuzuwen­
den, die unsere Hilfe benötigen – denn Gott
braucht unsere Hände und unsere Tatkraft.
Mit herzlichen Grüssen
Wally Bäbi-Rainalter
Präsidentin der Redaktionskommission
Aekkaphob / Shutterstock.com
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Die drei Mädchen, die am ersten Kurs teilnah­
men, konnten am Ende ihres ersten Semesters
ins Wohnheim der Schule St. Catharina einziehen.
Sr. Priska war das wichtig: «In den Flüchtlings­
zentren gibt es keine Rückzugsmöglichkeit, keine
Privatsphäre. Die ankommenden Menschen dort
sind erschöpft, ihr Nervensystem ist hochgefah­
ren, sie leben noch immer im ‹Fluchtmodus›. Es
ist kein Ort für junge Frauen. Lernen ist unter
solchen Umständen nahezu unmöglich. Da auf­
grund des Brückenangebots stets junge Mädchen
ab 16 Jahren im Wohnheim leben, war es nahe­
liegend, diese Mädchen ebenfalls hier unterzu­
bringen. Hier werden sie von Sozialpädagoginnen
betreut und wir können zuallererst wieder eine
Tagesstruktur aufbauen.»
Stationen der Flucht
Zurzeit stammt die Mehrheit der unbegleiteten
minderjährigen jungen Frauen, die im Wohnheim
der Schule St. Catharina leben, aus Eritrea – des­
halb widmet sich der Artikel im Folgenden den
eritreischen unbegleiteten minderjährigen Asyl­
suchenden.
Als Grund für die Flucht aus Eritrea wird in der Re­
gel der bevorstehende Eintritt ins Militär genannt
(vgl. Kasten). Da die Jugendlichen in der elften,
zwölften Klasse vom Militär direkt aus der Schule
abgeholt werden, fliehen sie vorher in Richtung
Äthiopien. Mit dem Überschreiten der Landes­
grenze gelten sie als Deserteure. Von Äthiopien
führt die Fluchtroute später in den Sudan, von
dort durch die libysche Wüste zum Mittelmeer.
«Alle unsere Mädchen sind ohne das Wissen ih­
rer Eltern und somit ohne Abschied von daheim
weggegangen», erzählt Sr. Priska, die zum Schutz
ihrer Schützlinge weder Namen noch Bilder pub­
liziert sehen will. «Die Eltern wissen um die gros­
sen Gefahren der Flucht – sie würden ihre Kinder
niemals ziehen lassen. Weil verheiratete Mädchen
(mit eigenen Kindern) eine Chance haben, dem
Militärdienst zu entkommen, und auch weil es in
ländlichen Gegenden üblich ist, arrangieren Fami­
lien oft eine Kinderheirat ... Können die Jugend­
lichen die Schlepper nicht bezahlen, werden sie
auf der Reise gezwungen, ihre ‹Schulden› zu
begleichen, mit allem, was wir uns besser nicht
vorstellen.»
Trotz den Gefahren: Die Jugendlichen wagen die
Flucht. Was treibt sie an?
«Es sind Jugendliche – genau wie bei uns sind
sie in diesem Alter waghalsig und fühlen sich
nahezu unbesiegbar. Über die sozialen Medien
sind sie mit ihren Landsleuten in Europa vernetzt.
Eine Nachricht eines Verwandten, der es geschafft
hat, vielleicht noch ein ermutigendes Wort, Hin­
weise auf vermeintlich sichere Routen, Angst vor
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© Aekkaphob / Shutterstock.com.­
September 2016 | Pfarreiblatt Graubünden
der bevorstehenden Zwangsrekrutierung, grosse
Hoffnungen auf ein besseres Leben und Gruppen­
euphorie … es spielen verschiedene Faktoren mit.
Doch die realen Gefahren können diese Kinder
bei ihrem Aufbruch nicht abschätzen – genauso
wenig, wie es unsere 14­Jährigen könnten.»
Hoffen auf ein
Weiterkommen:
Flüchtlinge in einem
Lager in Mukjar,
Sudan, 2011.
Haben Ihnen die eritreischen Mädchen von ihrer
Flucht erzählt?
«Einiges erfahre ich direkt, anderes bekomme
ich indirekt mit. Eritreerinnen setzen sich nie
hin und beginnen zu erzählen. Sie sprechen
auch untereinander nicht über das, was sie er­
lebt haben. Ich weiss, dass die Wüste für alle der
De facto unbefristete Dienstpflicht
Eritrea war mehr als 300 Jahre lang eine os­
manische, ägyptische und ab 1890 eine ita­
lienische Kolonie. Ab 1941 stand das Land
unter britischer Verwaltung und war seit 1952
föderativ mit dem damaligen Kaiserreich Abes­
sinien in Personalunion verbunden. Es wurde
1961 als Provinz Eritrea dem äthiopischen
Kaiserreich angegliedert. Nach 30 Jahren blu­
tigem Krieg, erreichte Eritrea 1993 seine Un­
abhängigkeit von Äthiopien. Fünf Jahre lang
blühte der Staat auf – dann folgten Grenz­
streitereien mit Äthiopien, die im Mai 1998 in
einem dreijährigen Krieg eskalierten. Der ehe­
malige Guerillachef Isaias Afewerki ist heute
Präsident. Es herrscht der unbefristete Ausnah­
mezustand und deshalb eine allgemeine – de
facto ebenfalls unbefristete – Dienstpflicht. Sie
ist Hauptgrund für die Flucht zehntausender
Eritreer und Eritreerinnen.
Von den vier Millionen Eritreern lebt eine Mil­
lion im Ausland, die Mehrheit davon in den
Nachbarländern von Eritrea. Von den Eritreern,
die es nach Europa geschafft haben, versucht
das Regime «Tributzahlungen» zu erpressen
und droht bei Nichtbezahlung mit Strafaktio­
nen gegen Angehörige in der Heimat.
Mit dem Bus durch die
Wüste: Dieser Teil der
Flucht bleibt allen
Überlebenden als die
schrecklichste Zeit in
Erinnerung.
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Pfarreiblatt Graubünden | September 2016
fen geht, geht für den Clan einkaufen. Kommt
jemand am Samstag erst mit dem letzten Zug
oder Bus nach Hause, wird sie selbstverständ­
lich noch im Zimmer bewirtet – auch um zwei
Uhr morgens.»
© Sr. Caritas Müller, Kloster Cazis.
Kochen und essen die Eritreerinnen separat?
«Während der Schulzeit essen alle – Lehrpersonen,
Schülerinnen und Schüler des Brückenangebots
und Teilnehmende von Tageskursen, aber auch
die Besucher des Mittagstischs der Gemeinde –
zusammen in der Mensa.»
Keramik von Sr. Cartias
Müller, Cazis: Der
barm­­herzige, dreifaltige
Gott kümmert sich um
den toten Menschen.
Jesus wäscht ihm die
Füsse und Gottes Geist
erweckt ihn zu neuem
Leben.
schrecklichste Teil der Flucht war. Die Schlepper
nehmen den Flüchtlingen alles weg. Sie werden
bei sengender Hitze und mit wenig Trinkwasser
auf Lastwagen ge­pfercht, Menschen werden will­
kürlich von den Schleppern erschossen, Frauen
und Mädchen vergewaltigt, und all das vor den
Augen und Ohren der anderen, die zuschauen
müssen oder die Schreie der Gefolterten hören.
Die Menschen, die ihre Flucht überlebt haben,
sind traumatisiert.»
Mehr als sprachliche Fertigkeiten
«Die Sprache ist ein unerlässlicher Schritt zur Inte­
gration, doch wir müssen uns klar darüber sein,
dass es weit mehr braucht, als die sprachlichen
Fähigkeiten», betont Sr. Priska. «Viele der jungen
Asylsuchenden haben noch nie einen Staubsauger,
einen Kühlschrank oder eine Waschmaschine be­
dient. Unser Ziel ist es, sie zu einem eigenständi­
gen Leben zu ermächtigen, so dass sie Geld für ih­
ren Lebensunterhalt verdienen können, unsere Ge­
pflogenheiten kennen und sich auch daran halten.»
Wie leben die jungen Eritreerinnen hier im
Wohnheim?
«Im Wohnheim gelten für alle Bewohnerinnen die
gleichen Regeln – für die Mädchen im Brücken­
angebot sowie für die jungen eritreischen Frau­
en. Alle haben Hausdienst und alle müssen die
Haus­
ordnung einhalten. Zimmer und Wäsche
werden selbständig sauber gehalten, die Ge­
meinschaftsküche wird gemeinsam benutzt und
geputzt. Die eritreischen Mädchen leben in einer
Clan-Struktur mit einer klaren Rangordnung. Sie
schauen aber sehr gut zueinander. Wer einkau­
Bereitet das Schweizer Essen keine Probleme?
«Unsere gesunde Mahlzeiten mit verschiedenstem
frischem Gemüse sind den Eritreern zu Beginn na­
türlich völlig fremd. Unsere Küche ist für sie sehr
gewöhnungsbedürftig. Die eritreische Küche hat so
viel Chili, dass ein Gericht nicht erwärmt werden
müsste (schmunzelt). Zu Beginn haben sie unser
Essen oft stehen lassen – obwohl sie sich selbst
bedienten. Ich sage den Mädchen stets: ‹Ihr müsst
switchen. Ihr dürft Eritreerinnen (oder Tibeterin
etc.) bleiben, aber ihr müsst unser Essen eben­
falls kennen und essen. Im späteren Berufsleben
gibt es Betriebsausflüge oder Geschäfts­essen – da
müsst ihr mitgehen und mitessen.› Die Integration
beginnt im Kleinen, im Alltag.»
Das Ziel ist also nicht, «Schweizerinnen» aus
den Asylsuchenden zu machen?
«Die jungen Frauen dürfen sein, wer sie sind –
aber sie müssen lernen, sich in zwei Kulturen zu
bewegen. An einem Abend pro Woche können sie
ihre Kultur pflegen – inklusive Kochen.»
Gibt es weitere kleine Alltagsdinge, die für die
Integration wichtig sind?
«Bleiben wir beim Essen: Bei uns wird nicht mit den
Händen, sondern mit Besteck gegessen. Das ist für
viele neu. Schweizer sind pünktlich und erwarten
Pünktlichkeit, unser Abfall wird getrennt … es gibt
hundert Kleinigkeiten, die für unsere Flüchtlings­
mädchen neu oder ungewohnt sind. Wir arbeiten
mit einem Kompetenzraster, mit dem den Jugend­
lichen aufgezeigt wird, wie sie unsere Gepflogen­
heiten einhalten. Erst wenn sie eine gewisse Stufe
auf diesem Kompetenzraster erreicht haben, sind
sie selbständig und auch ‹wohnungsfähig› ...»
Sehen Sie eine Hauptschwierigkeit, die den
Eritreerinnen die Integration schwer macht?
«Es ist eine vollkommen andere Welt, die auf die
unsere prallt … Ich will ein Beispiel nennen: Wenn
wir morgens mit Kopf- oder Bauchschmerzen auf­
wachen, nehmen wir eine Schmerztablette und
gehen arbeiten. Die jungen Frauen sind das nicht
gewohnt. Auch somatisierte Schmerzen sind unbe­
September 2016 | Pfarreiblatt Graubünden
kannt. Es gibt einen gewissen Teil, bei dem wir uns
wohl immer fremd bleiben werden – gegenseitig.»
Erlebt die Sorgen der
unbegleiteten minderjährigen Asylsuchenden
hautnah mit: Schwester
Priska Füglistaler.
Kraft für die tägliche Arbeit
Sr. Priska und zwei Mitschwestern wohnen in der
Schule St. Catharina und sorgen zusammen mit
insgesamt 70 Mitarbeitenden für den reibungs­
losen Ablauf des Betriebs. Ausser während ihrer
Ferien hat Sr. Priska als Leiterin der Schule und
des Projekts «UMA» jede Nacht Pikettdienst. Da
kann es schon einmal vorkommen, dass sie – ge­
rade am Wochenende, wenn die Jugendlichen bis
Mitternacht in den Ausgang dürfen – mitten in der
Nacht einen Anruf bekommt, weil ein Mädchen
nicht mehr weiterkommt. Ist der letzte Zug oder
Bus verpasst, setzt sich Sr. Priska hinter das Steu­
er und holt den Schützling ab. «Wer der Schrift
und Sprache nicht mächtig ist, merkt oft zu spät,
dass er (oder sie) in den falschen Zug oder Bus
gestiegen ist. Mir am Telefon den Aufenthaltsort
zu erklären und anschliessend meine Anweisun­
gen zu befolgen ist die nächste Schwierigkeit», er­
zählt Sr. Priska und meint mit einem Augenzwin­
kern: «Jede hat wohl eine Nachtfahrt zugute.»
Schwester Priska, woher beziehen Sie die Kraft
für Ihre tägliche Arbeit?
«Das Bild des barmherzigen Samariters (Lk 10,25–
37) gibt mir Kraft und zeigt mir immer wieder, wo
ich stehe. Der barmherzige Samariter beugte sich
zum halbtoten Verwundeten und sorgte dafür, dass
er wieder gesund wird. Meine Aufgabe ist die des
Samariters: Mitzuhelfen, die Halbtoten gesund zu
machen – für unsere Kultur gesund zu machen.
Sie – die Asylsuchenden – müssen sich in unserer
Kultur bewegen und in unsere Gesellschaft einge­
ben können. In dieser Geschichte gibt es neben
Foto: zVg
Sind die Eritreerinnen christlichen Glaubens?
«Die Eritreerinnen, die bei uns wohnen, sind or­
thodoxe Christen mit starken jüdischen Anleh­
nungen bezüglich der Essensgebote. Sie essen
kein Schweinefleisch und fasten oft, das heisst
sie essen in dieser Zeit vegan. Durch die jahre­
lange Flucht, das häufige vegane Essen und feh­
lende Kenntnisse über gesunde Ernährung haben
alle Mangelerscheinungen, die behandelt werden
müssen. Viele praktizieren ihren Glauben und wir
unterstützen es, wenn sie ihre Gottesdienste be­
suchen. Vor jeder Mahlzeit wird ein Kreuzzeichen
geschlagen und gebetet.»
Wird über die unterschiedliche Konfession gesprochen?
«Religion und Politik sind im Schulbereich prinzi­
piell kein Thema. Religion ist in der Schweiz
Privat sache. Diese Regel ist wichtig für den
Frieden.»
5
dem Samariter und dem Wirt auch Räuber. Die­
sen Räubern müssen andere das Handwerk legen.
Sich um die Halbtoten zu kümmern und zugleich
die Räuber zu stellen, ist nicht möglich. Mancher­
orts wird versucht, die Halbtoten zu Krüppeln zu
schlagen und sie anstelle der Räuber zu verhaf­
ten. Das funktioniert nicht. Schliesslich ist es der
Glaube und das Vertrauen in Gott, das mich trägt:
Nicht der Mensch, sondern Gott hat die momen­
tane – teils katastrophale – Weltsituation im Griff.
Es ist ein Auftrag für alle Beter, den Segen Gottes
in diese Welt hinein zu erbitten. Gott lenkt zum
Guten und er schafft Neues. Der Kanton und alle
Behörden rennen hinter der gegenwärtigen Ent­
wicklung her, die es noch nie gegeben hat. Nie­
mand kann wissen, was die Zeit bringt und wie
es enden wird. Wir können nicht auf Erfahrungen
zurückgreifen. Jeder handelt nach bestem Wissen
und Können – und das Ergebnis ist nicht immer
glücklich. Doch Gott kann, was uns unmöglich ist
und er wird es fügen.» (scn)
Tag der offenen Türe
im Dominikanerinnenkloster Cazis
Samstag, 10. September 2016
Angebote: Klosterführung, Ateliers
Programm:
ab 9.30 bis
11.45 Uhr:
12.00 Uhr:
ab 16 Uhr:
17.00 Uhr:
11.30 Uhr, 13.30 bis 16 Uhr
Gebet mit den Schwestern
Imbiss
Imbiss
Abendlob mit den Schwestern
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Pfarreiblatt Graubünden | September 2016
SOGN Gieri in Neuem Glanz
Die Konservierung der Kirche Sogn Gieri in Rhäzüns ist abgeschlossen.
Der leitende Restaurator Oskar Emmenegger berichtet am 8. Oktober über
die Erkenntnisse, die durch die Arbeiten gewonnen werden konnten.
ken, von denen auf die Kirchgemeinden Bonaduz
und Rhäzüns je knapp 19 000 Franken entfielen.
Des Weiteren beteiligten sich die Landeskirche
Graubünden, die Denkmalpflege Graubünden,
die Denkmalpflege des Bundes und die NägeliStiftung an den Kosten.
Prunkstück des Waltensburger Meisters
(14. Jh.): Darstellung
des Evangelisten Lukas,
Sogn Gieri, Rhäzüns.
Foto: zVg
Einmaliger Waltensburger Meister
Als der Bündner Restaurator Oskar Emmenegger –
ein international geschätzter Experte für historische
Putze – im Oktober 2014 die Kirche Sogn Gieri un­
tersuchte, entdeckte er nicht nur Pilzbefall am Al­
tar, sondern auch Salzausblühungen am Triumph­
bogen und am Chorgewölbe. Die Kirchgemeinden
Bonaduz und Rhäzüns wurden informiert, und sie
zögerten nicht lange: Umgehend wurde beschlos­
sen, eine Konservierung in Auftrag zu geben, um
die einmaligen Fresken des Waltensburger Meisters
(und seiner Gehilfen) zu retten.
Nach Einholung verschiedener Offerten und
Kosten­gutsprachen der angefragten Institutionen,
konnten die Konservierungsarbeiten in die erfahre­
nen Hände der Firma Oskar Emmenegger & Söhne
AG, Zizers, übergeben werden. Die Kosten dieser
Massnahme beliefen sich auf gut 55 300 Fran­
Im vergangenen September konnten die Arbeiten
abgeschlossen werden und die Kirche Sogn Gieri
strahlt nun in neuem Glanz. Nach wie vor zeigt
die Darstellung des Evangelisten Lukas am bes­
ten das hervorragende Können des Waltensburger
Meisters – beispielsweise beim Gewand, das in
Gelbocker gemalt wurde, sowie den feinst abge­
stimmten Schattenlasuren und den gekonnt plat­
zierten Weisserhöhungen.
Während der Konservierungsarbeiten wurden über­
dies neue Erkenntnisse über die Arbeitsweise der
Maler im 14. Jahrhundert gewonnen, über die am
8. Oktober berichtet wird. (scn)
Öffentliche Führung mit Prof. Oskar Emmenegger: Samstag, 8. Oktober 2016, 14 bis 16 Uhr, Treffpunkt bei der
Kirche S. Gier; Anfragen für die Organisation einer Fahrgelegenheit (für ältere Personen) sind an die Kirchgemeinden zu richten. (www.kirchgemeinde-rhaezuens.ch)
Sogn Gieri kann täglich von 8 bis 19 Uhr besichtigt
werden. Auf Wunsch werden Führungen angeboten.
Habemus Feminas!
Das Projekt «Für die Kirche mit* den Frauen» kommt auf die Leinwand.
Im kommenden Jahr soll ein Dokumentarfilm
über das Projekt «Für die Kirche mit* den Frau­
en» gezeigt werden. Der Titel des geplanten Films
lautet Habemus Feminas! Regisseur Silvan Maxi­
milian Hohl will im Film nicht das Pro und Contra
zum Thema «Frauen in der Kirche» thematisieren,
sondern die Pilgerinnen und Pilger auf ihrem Weg
nach Rom beobachten: Es gibt keine gestellten
Szenen, keine Interviews unterwegs, sondern nur
die beobachtende Kamera. «Es ist ein Film nicht
nur für Frauen und Katholiken, sondern für alle»,
so Silvan M. Hohl.
Für den ausgebildeten Fotografen ist «Habemus
Feminas!» die Abschlussarbeit seiner Ausbildung
zum Filmregisseur.
Beim Filmprojekt handelt es sich um ein Crowd­
funding-Projekt von Cinegraph International Pictu­
res, Film und Gesellschaft, Zürich. (scn)
AGEnDA
BREiL/DARDin/
DAnis-TAVAnAsA
im sEPTEmBER
plascher vid nossa purschida e fageies
stediamein part da nossas sentupadas.
La finamira da nus responsabels per la
pastoraziun ed administraziun ei denter
auter, da colligiar las treis pleivs ina cun
l’autra. Tec a tec duein nos parochians
era sentir cuminonza sur ils agens cun­
fins ora. Che quei gartegi, giavischel jeu
a nus tuts.
14.00
Spassegiada en cumpignia
dils patruns­caplutta.
Rimnada avon la caplutta
da s. Sievi a Breil
Mesjamna, ils 14 da settember
Alzada dalla s. Crusch
09.30
Messa a Breil
mf Brida Cavegn­Capaul e
p.v
Flurina Cavegn-Tomaschett
Survetschs divins
Venderdis, ils 2 da settember
Venderdis dil Cor da Jesus
18.30
Adoraziun tgeua a Dardin
19.00
Messa a Dardin
Uffeci parochial/Kath. Pfarramt
Via Principala 41
7165 Breil/Brigels
Telefon 081 941 17 18
[email protected]
www.pleivs-breil.ch
Plevon
Sur Marcel Köhle
Telefon 081 941 17 18
En cass urgents 076 413 79 44
[email protected]
Gidontra pastorala
Flurina Cavegn-Tomaschett
[email protected]
Patratg sin via
Caras parochianas e cars parochians
Mettend ensemen il calender liturgic pil
meins settember sun jeu vegnida per­
tscharta dil vast program che spetga nus
duront quei meins. Sco ei para, ha la
stad cul temps da vacanzas dau energia
sin tuttas varts e schau madirar enqual
activitad pastorala. Aschia ha il Cussegl
pastoral organisau entginas occurenzas
pigl onn dalla misericordia ed alla fin
dil meins stat igl usitau viadi dalla pleiv
sil program. Jeu sperel che Vus anfleies
23. dumengia ordinaria
Unfrenda per l’incumbensa digl uestgiu
Sonda, ils 3 da settember
19.00
Messa a Danis
mf Luzia Spescha­Maissen
Dumengia, ils 4 da settember
10.30
Messa a Breil en caplutta
da s. Sievi. Silsuenter
apero. Da macort’aura en
baselgia parochiala
Mesjamna, ils 7 da settember
09.30
Messa a Breil en caplutta
s. Giacun
mf Barclamiu Cathomen­
Tuor e p.v;
Sep Mattias Cathomen­
Cathomen
Gievgia, ils 8 da settember
Naschientscha da Maria
19.00
Messa a Danis
mf Lezi Derungs
24. dumengia ordinaria
Unfrenda pils basegns dalla pleiv
Dumengia, ils 11 da settember
09.30
Messa a Dardin
mf Casper ed Annamaria
Walder­Alig
10.45
Messa a Breil
mf Plazi e Mathilda
Cavegn­Balett; Madalena
Maissen­Wolf e p.v
Gievgia, ils 15 da settember
Nossadunna dallas dolurs
19.00
Messa a Capeder
25.dumengia ordinaria
Rogaziun Federala
Unfrenda da Rogaziun Federala per
pleivs e pastoraziun en basegns
Dumengia, ils 18 da settember
09.30
Messa a Danis
mf Adolf Caduff­Cahenzli e
p.v
10.45
Messa a Dardin
18.00
Devoziun a Dardin
19.00
Devoziun a Breil e Danis
Mesjamna, ils 21 da settember
S. Mattiu
09.30
Messa a Breil en caplutta
s. Martin
mf Ludivic Jensky­Seiler e
frar Giusep
Gievgia, ils 22 da settember
S. Murezi
19.00
Messa a Danis
mf Stanislaus e Brida
Maissen­Walder
S. Clau da Flia
Sonda, ils 24 da settember
19.00
Messa a Breil
mf Sep Maissen­Calzaferri
Negina messa dalla dumengia muort il
viadi dalla pleiv ad Engelberg
Mesjamna, ils 28 da settember
09.30
Messa a Breil
mf Damian Carigiet­
Meichtry
Gievgia, ils 29 da settember
Arzaunghels Michael, Gabriel e Rafael
19.00
Messa a Dardin
Pfarreiblatt Graubünden | Breil-Dardin-Danis-Tavanasa
Communiun a casa
Spassegiada en cumpignia
dils patruns-caplutta
Gievgia, igl 1. da settember
Nus supplichein ils confamigliars da
contactar igl uffeci parochial, sche
quei survetsch vegn giavischaus per
malsauns ed attempai ch’ein aunc
buca annunziai.
In ulteriur accent pigl onn dalla mise­
ricordia metta il Cussegl pastoral cun
dar attenziun als sogns patruns da
nossas capluttas. Tgei raquentan las
legendas dad els e co han els viviu la
misericordia? La spassegiada dils 11
da settember entscheiva allas 14 uras
si sogn Sievi, cuozza ca. 2 uras, e
finescha a s. Giacun. Las organisaturas
han semtgau enqual surpresa per pign
e grond.
Communicaziuns
Sguard anavos
In matg striaunas pils
attempai
L’entschatta fenadur han las duas
commembras dil Cussegl pastoral, Erna
Cathomas da Breil e Patricia Herger
da Danis, rimnau striaunas sin l’Alp
Quader. Quellas han ellas buca salvau
per sesezzas, mobein purtau ensemen
cun Flurina Cavegn als attempai dalla
vischnaunca ch’ein en las casas da tgira
dalla Surselva. Il pign matget han ellas
surdau ensemen cun in’oraziun e salids
dalla pleiv. Ils cussadents han giu zun
grond plascher e schau reviver enqual
regurdientscha alpestra. Era ils paro­
chians che retscheivan la communiun
a casa han astgau prender encunter in
matget. L’acziun dil Cussegl pastoral
stat en connex cugl onn dalla miseri­
cordia. Ina dallas ovras da misericordia
animescha numnadamein da visitar ils
malsauns.
Messa en caplutta s. Sievi
Duront ils meins da stad ha il survetsch
divin magari liug en nossas diversas
capluttas. La dumengia dils 4 da settember allas 10.30 uras ha la messa
liug si s. Sievi. Suenter messa vulein
nus aunc star in techet ensemen e
guder la biala vesta ed il discuors duront
in apero.
En cass da macort’aura ha il survetsch
divin liug en baselgia parochiala a Breil.
Viadi dalla pleiv en la claustra
dad Engelberg
La dumengia dils 25 da settember
envida il Cussegl pastoral ad in viadi
dalla pleiv en la claustra Engelberg. Il
pader benedictin Andri Tuor, ch’enqualin
da nus ha empriu d’enconuscher sin
nies viadi dalla pleiv ad Israel, vegn a
mussar a nus sia claustra. Ensemen
cun sur Marcel Köhle celebrein nus in
survetsch divin en la baselgia claustrala e
gudin era in gentar communabel. Dapli
informaziuns anfleis Vus naven da miez
uost el flyer che vegn deponius en las
baselgias.
Dil vicari al plevon administratur
Marcel Köhle pastorescha dapi in
onn nossas pleivs sco vicari. Tenor la
procedura usitada digl uestgiu vegn
sur Marcel a survir a nus el proxim onn
sco plevon administratur. Suenter quei
onn ei lu previu dad eleger el sco nies
plevon.
Rogaziun Federala
La dumengia da Rogaziun Federala ei
buc in firau ecclesiastic, mobein poli­
tic­religius. El vegn festivaus en tuttas
Agenda im September 2016
confessiuns ed exista dapi igl onn 1832.
Il pievel svizzer duei vegnir regurdaus
quei di vid sias valurs cristianas da
nossa tiara. Tradiziunalmein scrivan las
autoritads politicas in mandat che vegn
prelegius els survetschs divins dallas
differentas Baselgias.
Treis dimensiuns stattan el center dalla
Rogaziun Federala: engraziament –
penetienzia – oraziun. Il di vul clamar
en memoria, che nus vivin en ina tiara
beinstonta, nua che las frestgeras ein
pli che emplenidas: Persuenter astgein
e duein nus esser engrazieivels. Il
malruaus e la malapasch che regia en
grondas parts dil mund fan vegnir nus
pertscharts, con impurtont ch’igl ei da
s’engaschar per in bien futur e metter
quel sut la protecziun da Diu.
Clau da Flia
Ils 25 da settember, pia maneivel
dalla dumengia da Rogaziun Federala,
festivescha la Baselgia svizra il di da
commemoraziun da s. Clau da Flia.
Il patrun dalla Svizra ha viviu da ca.
1417­1487. Clau possedeva in bein puril
a Flia, era bab da 10 affons ed enga­
schaus politicamein. El vegneva stimaus
pervia da sia prudientscha e siu senn
per giustia. Igl onn 1467 banduna el en
cunvegnientscha cun sia dunna la veta
ch’els havevan menau entochen quei di
e serenda en in eremitadi el Ranft, ma­
neivel da siu liug nativ. Cheu viva el en
meditaziun ed oraziun. Sco ei vegn detg,
senutreva el sulettamein dil paun euca­
ristic. Biars carstgauns han encuretg
agid e cussegl tier Clau. Aunc oz dat sia
oraziun forza ed orientaziun:
Miu Segner, miu Diu,
pren tut quei da mei che mei sparta
da tei.
Miu Segner, miu Diu,
a mi dai quei che mei meina tier tei.
Miu Segner, miu Diu,
pren mei da mei e sfundra mei dil
tut en tei.
Agenda im September 2016 FALERA
Uffeci parochial / Kath. Pfarramt
Via Principala 39
7031 Laax
www.pleiv-laax-falera.ch
Falera | Pfarreiblatt Graubünden
Caras parochianas, cars parochians
Il pelegrinar ha ina liunga tradiziun el
Cristianissem ed ei enconuschents en
quasi tut las religiuns. El vegn definaus dil
maletg ch’ins sappi emprender d’enco­
nuscher pli datier Diu e sia mise­ricordia
en certs loghens, baselgias ni claustras.
Il pelegrinar deriva dad in patratg ord la
Bibla: «L’entira veta ei in pelegrinadi ed
ina reproducziun dalla scola dalla veta.»
En nies temps, nua ch’il carstgaun ei
tementaus entras smanatschas globalas
braman ils carstgauns per segirezia,
profunda cuminonza, fidonza e carezia.
Igl esser alla tscherca da salvament, da
nova forza el temps dad oz ni dalla reno­
vaziun dalla veta ein ils motivs principals
dil pelegrinar prosperont.
Differents motivs fan nus tier pelegrins.
Entgins van sin in pelegrinadi cun in’in­
tenziun religiusa fetg profunda per vegnir
pli datier a Jesus. Auters vulan gudignar
anavos la cardientscha ch’els han piars.
Plevon
Sur Bronislaw Krawiec
Telefon 081 921 41 12
[email protected]
Secretariat
Lea Steiner-Flury
Telefon 076 406 41 12
[email protected]
Uras d’avertura
Margis sera: 18–21 uras
Per termins ordeifer quei temps
contonschis Vus la secretaria per
telefon 076 406 41 12.
Patratg sin via
Pelegrinar – la Baselgia sin
viadi
Aschia ei il pelegrinar ina nova fuorma
da spiritualitad en la qualla nus mein
ensemen en preschientscha da Diu.
Sin in pelegrinadi savein nus seruassar,
emprender d’enconuscher danovamein
sesez, Diu, sia scafiziun ed auters con­
carstgauns.
Igl esser sin viadi sin la via da pele­
grinadi dat a nus in niev sentiment
da solidaritad cun tut quels che han
la medema encarschadetgna el cor e
ch’ein sil medem viadi da cardientscha.
Il pelegrinar muossa dad urar e fa bein
a tgierp ed olma.
Era il pelegrinar ensemen cun nossa
pleiv porscha spazi per discuors spiritu­
als, rinforza la fidonza e gida da recon­
struir nossa cuminonza cartenta.
Vies sur Bronislaw
Messas
Vendergis, ils 2 da settember
19.30
S. Messa
Mfp Anna Catrina
Casutt-Winzap
23. dumengia ordinaria
Unfrenda per nies uestgiu
Dumengia, ils 4 da settember
09.00
S. Messa
Mfp Luzi Cathomen-Casutt
19.30Rusari
Mesjamna, ils 7 da settember
19.30
S. Messa
Mfp Hanspeter ThomGrieshaber
Vendergis, ils 9 da settember
19.30
S. Messa
Mfp Toni e Hermina
Cajochen-Girschweiler
24. dumengia ordinaria
Perdanonza
Dumengia, ils 11 da settember
10.15
S. Messa festiva da
perdanonza e processiun
il Chor mischedau da
Rothenburg conta
Duront il priedi ein ils
affons envidai da tedlar ina
historia dalla Bibla.
17.00
Viaspras latinas da
Nossadunna
Margis, ils 13 da settember
15.15
a S. Rumetg: Devoziun per
ils affons e lur mummas
Mesjamna, ils 14 da settember
19.30
a S. Rumetg: S. Messa
Mfp Victor Darms
25. dumengia ordinaria
Rogaziun federala
Unfrenda da Rogaziun
Dumengia, ils 18 da settember
09.30
a S. Rumetg: S. Messa festiva
il chor conta
Survetsch divin
pre­eucaristic
12.00
a S. Rumetg: Batten da
Valerio, fegl da Linda ed
Urs Casutt-Tuor
17.30
a S. Rumetg: Aduraziun ed
oraziun per la patria
Mesjamna, ils 21 da settember
19.30
a S. Rumetg: S. Messa
Mfp Armando Darmann
Pfarreiblatt Graubünden | Falera 26. dumengia ordinaria
Dumengia, ils 25 da settember
10.15
a S. Rumetg: S. Messa
caudonn per Giusep
Demund-Seeli
Mesjamna, ils 28 da settember
19.30
a S. Rumetg: S. Messa
Mfp Aluis Casutt-Reishofer
Agenda im September 2016
La proxima devoziun ha liug a S. Rumetg:
Margis, ils 13 da settember
allas 15.15 uras
Tema: Engraziel, bien paun!
En la devoziun d’affons lein nus uss igl
atun engraziar per tut quei che nus
astgein raccoltar. Nus engraziein spezial­
mein pil bien paun che nus havein
mintgadi sin meisa. Avon che magliar
lein nus engraziar a Diu persuenter.
Communiun dils
malsauns a casa
Cordial beinvegni a pign e grond.
Gievgia, ils 8 da settember
Gievgia, ils 22 da settember
mintgamai il suentermiezgi
Natalezis
Bugen visitein nus nossas parochianas
e nos parochians e purtein a tgi che
giavischa la sontga Communiun.
Ils confamigliars ein supplicai da con­
tactar il secretariat dalla pleiv sche quei
survetsch vegn giavischaus per persunas
ch’ein aunc buc anunziadas.
Devoziun per ils affons
e lur mummas
Avis
La devoziun per ils affons e lur mummas
ha liug naven dad immediat mintgamai
il margis allas 15.15 uras e buc pli il
gliendisgis sco tochen dacheu.
Vendergis, ils 16 da settember
astga Willy Zani festivar siu 80-avel
anniversari.
Nus gratulein cordialmein al giubilar e
giavischein tut il bien, buna sanadad, la
benedicziun dil Tutpussent ed in legreivel
gi da fiasta.
Battens
Dumengia, ils 18 da settember
retscheiva Valerio, fegl da Linda ed
Urs Casutt-Tuor il sogn sacrament dil
Batten.
Nus beneventein cordialmein il pign
Valerio ella cuminonza da nossa Baselgia.
La benedicziun dil bien Diu accumpogni
el e sia famiglia atras lur veta.
Nos defuncts
Il Signur sur da veta e mort ha clamau
tier el Josef Casutt
naschius ils 18-4-1939
morts ils 14-6-2016
sco era Sebastian Casutt-Gisler
naschius ils 15-12-1946
morts ils 14-6-2016
Segner, dai als defuncts il ruaus
perpeten.
Communicaziuns
Perdanonza
Dumengia, ils 11 da settember
Il chor mischedau da Rothenburg
embellescha uonn il survetsch divin da
perdanonza. A caschun d’in aperitiv
suenter messa astgein nus tedlar
entginas canzuns dil chor mischedau
da Rothenburg e dil chor viril baselgia
Falera. Era la societad da musica Falera
dat tempra da fiasta quei gi.
Nus giavischein a tuts ina biala fiasta
da perdanonza. Lein festivar quei gi en
cuminonza cristiana mo era en famiglia,
denter convischins ed amitgs.
In cordial engraziament a tuttas per­
sunas che demuossan adina puspei
grond anim ed engaschi per embellir
quella fiasta da Baselgia. In spezial
Dieus paghi admettein nus uonn al Chor
mischedau da Rothenburg per embellir
nies gi da fiasta.
Rogaziun federala
Dumengia, ils 18 da settember
Nus envidein tuts parochians, famiglias
ed affons da prender la caschun d’en­
graziar a Diu per ils beins e la benedic­
ziun che nus retschevein gi per gi ord
sia gronda buontad.
Allas 17.30 uras recitein nus il Rusari ed
allas 18 uras entscheiva la devoziun da
Rogaziun che finescha cun la benedicziun
dil Sontgissim.
Renovaziun dalla baselgia
Suenter la perdanonza dils 11 da set­
tember vegn la baselgia parochiala schu­
bergiada e per part renovada. Ord quei
motiv vegnan tut las messas e devoziuns
tochen la fin d’october celebradas en
baselgia a S. Rumetg.
Engraziel fetg per Vossa capientscha.
Agenda im September 2016 Flims – Trin
www.kath-flims-trin.ch
Pfarramt Flims-Trin
Pfarrer Dr. Eugen Yurchenko
Via dils Larischs 6b
7018 Flims Waldhaus
Telefon 081 911 12 94
079 759 01 78
[email protected]
Sekretariat
Monika Hagen
Telefon 081 511 21 95
[email protected]
Montag: 9–11, 14–16 Uhr
Vermietung Sentupada
Margrit Stampfer
Telefon 081 911 26 77
Kirchgemeindepräsidentin
Wally Bäbi-Rainalter
Telefon 081 911 29 90
Mobile
078 639 62 25
[email protected]
Flims | Pfarreiblatt Graubünden
26. Sonntag im Jahreskreis
Hl. Niklaus von Flüe
Kollekte: MIVA Christophorus Opfer
Samstag, 24. September
18.15 Uhr Vorabendmesse
Sonntag, 25. September
10.00 Uhr Festgottesdienst mit
Pfarrinstallation.
Der Chor kontra.cant singt
die Josefsmesse. Apéro.
18./19. Flüchtlingshilfe der Caritas
544.80
25./26. Papstopfer/Peterspfennig
242.00
Total
CHF 1285.70
Jubiläumsfeier Kirche St. Josef
Trauung
Alabor Manuel und Messer Karin
Trauung am 25. Juni 2016
Unsere Verstorbenen
Am 13. Juli verstarb Pascale Fluri im
42. Lebensjahr. Sie war wohnhaft
gewesen in Flims.
Herr, gib ihr die ewige Ruhe und das
ewige Licht leuchte ihr. Lass sie ruhen
in Frieden.
Gottesdienste
Freitag, 2. September
19.00 Uhr Eucharistische Anbetung
23. Sonntag im Jahreskreis
Kollekte: für die Aufgaben des Bistums
Samstag, 3. September
17.30 Uhr Beichtgelegenheit
18.15 Uhr Vorabendmesse
Sonntag, 4. September
09.15 Uhr Beichtgelegenheit
10.00 Uhr Heilige Messe
24. Sonntag im Jahreskreis
Erntedank
Kollekte: für die Pfarrei
Samstag, 10. September
18.15 Uhr Vorabendmesse
Sonntag, 11. September
10.00 Uhr Heilige Messe, anschlies­send Apéro
25. Sonntag im Jahreskreis
Eidg. Dank-, Buss- und Bettag
Kollekte: für SeelsorgerInnen und
Pfarreien in Notlagen
Samstag, 17. September
18.15 Uhr Vorabendmesse
Sonntag, 18. September
10.00 Uhr Heilige Messe
11.15 Uhr Ökum. Gottesdienst in Trin,
Scrausch
Gedächtnismessen
Samstag, 3. September
Franco Casalino
Sonntag, 11. September
Ursula Casutt-Blumenthal
Mitteilungen
Themenabend
Mittwoch, 21. September
19.30 Uhr Canorta
Spielfilm über die Erscheinungen von
Lourdes und der Kindheitsgeschichte
von Bernadette Soubirous (ca. 2 Std.).
Der Film eignet sich auch für Kinder.
Mittagstisch
Dienstag, 27. September
12.00 Uhr in der Sentupada. Anmeldung
bis Samstag, 24. September, an Frau
Schnider unter Telefon 079 954 92 44.
Kollekten Juni 2016
4./5.
für die Pfarrei
326.80
11./12. Erdbebenopfer Ecuador172.10
Am 5. Juni fand eine Feier anlässlich
des 80-jährigen Bestehens unserer
Pfarrkirche statt. Zu diesem speziellen
Anlass wurde eine Festschrift herausge­
geben, welche Details über die Entste­
hung der Kirche und deren interessante
Geschichte beinhalten. Diese kann über
das Sekretariat oder in der Kirche beim
Schriftenstand für einen Unkostenbeitrag
von 10 Franken bezogen werden.
Pfarreiblatt Graubünden | Flims
Pfarrinstallation
Am 25. September feiern wir die
Pfarr­installation von Pfarrer Dr. Eugen
Yurchenko. Wir freuen uns, wenn Sie
am feierlichen Gottesdienst um 10 Uhr
teilnehmen. Unter der Leitung von
Flavio Bundi hören Sie die Josefsmesse,
gesungen vom Chor kontra.cant. Danach
sind Sie herzlich zu einem Apéro einge­
laden.
Kirchgemeindevorstand
An der ausserordentlichen Kirchgemein­
deversammlung vom 26. Juni konnte
das Präsidium nach einer Pause von ei­
nem Jahr mit der Wiederwahl von Wally
Bäbi-Rainalter besetzt werden. Neu
im Vorstand begrüssen wir Dr. Gregor
Fürstenberger und Johannes Gujan. Wir
gratulieren allen ganz herzlich zur ihrer
Wahl.
Abschiedsgruss
Liebe Gemeindemitglieder der Pfarrei
Flims-Trin: Wieder einmal durfte ich bei
Ihnen im Juli einen Monat als «Ferien­
priester» verbringen. Es hat mir, so wie
letztes Jahr, viel Freude gemacht, für
Sie als Seelsorger da zu sein, mit Ihnen
Gottesdienste zu feiern und für den Ort
zu beten. Ihrerseits habe ich ebenfalls
wieder viele Zeichen der Zuneigung, ja,
der Freundschaft erleben können.
Zwei Gedanken möchte ich mit Ihnen
teilen. Als ich mich für die Bergchilbi auf
Foppa vorbereitete, habe ich einen alten
schweizerischen Brauch entdeckt, den
ich früher nicht kannte: den Alpsegen.
Vielerorts rufen die Sennen dieses Gebet
durch eine Art Holztrichter am Abend
in die eindämmernde Nacht über die
Weiden. Mit ihm werden die Hilfe und
der Schutz Gottes und der Heiligen
angerufen, und es gilt die Überzeugung,
dass so weit der Schall des Alpsegens
reicht, das Böse keine Macht hat. Die
Entdeckung dieses originalen Brauchs
war für mich ein neues Zeichen, wie
Agenda im September 2016
tief die religiösen Wurzeln der Schweiz
liegen. Ich lade Sie ein, immer neu aus
dieser Tradition Kraft für Ihren Glauben
zu schöpfen, nicht zuletzt damit, dass
auch Sie jeden Tag für Ihre «Lebenswei­
den» den Segen Gottes erbeten.
Der andere Gedanke ist mit der Heilig­
sprechung von Mutter Teresa am 4. Sep­
tember verbunden. Sie wollte in Indien
– wo die sterbenden Menschen, die
Armen wie Abfall auf den Strassen lagen
– Häuser gründen, in welchen diese
Leute in aller Würde aus dieser Welt ge­
hen konnten. In anderen Gemeinschaf­
ten ihrer Schwestern wurden die Kinder
aufgenommen, die von ihren Müttern
verlassen wurden. Mutter Teresa
wendete sich also den zwei schwächs­
ten Gruppen unserer Gesellschaft zu,
der am Anfang und der am Ende des
Lebens. Sie wollte diejenigen lieben, die
von niemandem geliebt wurden. Damit
zeigte sie, dass gerade dort, wo die
menschliche Schwäche am meisten zum
Ausdruck kommt, die Liebe Gottes mit
ihrer grössten Kraft am Werk ist. Für uns
alle ist das eine frohe Botschaft und eine
Herausforderung, nicht wahr?
Vergelt’s Gott für alles! Im Gebet mit
Ihnen verbunden Ihr Matej Pavli.
Wir wollen frei sein! Was hindert uns
daran? Was macht uns frei? Kann man
sich in der Freiheit verlieren? Wieviel
Bindung ist nötig? So der Text auf der
Einladung zum Weekend in die Flumser­
berge.
Zur Einstimmung in dieses Thema
schauten sich die Jugendlichen einen
Dokumentarfilm an über einen Mann,
der eine schwierige Kindheit und Jugend
hatte, im Alkohol- und Drogenmilieu lan­
dete und schliesslich auch im Gefäng­
nis. Dort fand er zu Gott und nutzt heu­
te seine Freiheit, um Jugendlichen zu
helfen, die in einer schwierigen Situation
sind. In drei verschiedenen Workshops
werteten die Jugendlichen in Gruppen
die eindrückliche Geschichte aus.
Am Freitag feierten wir Leas 15. Ge­
burtstag. Es gab Kuchen, Geschenke
und einen Spezialdrink für Lea.
Firmung vom 19. Juni
ensemen Oberstufenweekend
Nach den ersten drei Weekends
«BERAUSCHT», «GEFANGEN» und
«UNBEKANNT» stand im Juni das vierte
Jugendweekend von ensemen unter
dem Motto «BEFREIT».
Vieles durften die Jugendlichen mitge­
stalten. So stand viel Freizeit zum Chil­
len, zum Spielen und auch das Public
Viewing zur EM auf dem Programm.
Einen Nachmittag verbrachte die Gruppe
im Hallenbad mit integriertem Kletter­
park.
Einigen gelang der Umgang mit der
Freiheit gut, anderen weniger. Nach dem
Ausschlafen am Sonntag gab es einen
ausgiebigen Brunch, bevor es nach
einem Spirit Flash mit dem Bibelwort
aus dem Galaterbrief 5,13: «Ihr seid zur
Freiheit berufen» nach Hause ging.
Das nächste Jugendweekend findet
erweitert statt, nämlich in Form einer
Jugend-Romreise vom 16. bis 20 . Okto­
ber 2017.
Edith Messer
Agenda im September 2016 Ilanz/Glion
Sagogn
Schluein
Ilanz-Sagogn-Schluein | Pfarreiblatt Graubünden
Beatrix Bislin, catecheta
Via Carcaloras 1, 7152 Sagogn
081 921 32 80
[email protected]
Präsident Kirchgemeinde Ilanz
Dr. Jürg Schmid
Glennerstrasse 4, 7130 Ilanz
Telefon 081 925 19 10
[email protected]
President da pleiv Sagogn
Augustin Beeli
Via Suloms 1, 7152 Sagogn
Telefon 081 921 25 05
[email protected]
Kath. Pfarramt Ilanz
Glennerstrasse 5, 7130 Ilanz
Telefon 081 925 14 13
Fax 081 925 22 84
[email protected]
www.pfarrei-ilanz.ch
Seelsorgeteam
Alfred Cavelti, Pfarrer
Glennerstrasse 5, 7130 Ilanz
Natel 079 428 40 04
Presidenta da pleiv Schluein
Tamara Holderegger
Via Buortga 22, 7151 Schluein
Telefon 081 925 22 67
[email protected]
Grusswort
Foto Iso Tuor
Liebe Pfarreiangehörige
Marcus Flury, mitarbeitender Priester
Via Fussau 6
Telefon 081 544 58 24
Natel 079 703 54 82
[email protected]
Benny Meier Goll, Religionspädagoge
Sut Curtgins 6, 7144 Luven
Telefon 081 925 16 06
Natel 079 741 92 25
[email protected]
Armin Cavelti, Seelsorgehelfer/
Katechet/caluster Sagogn
Via Baselgia 4, 7152 Sagogn
Natel 079 651 30 11
[email protected]
Marta Riedi, Sakristanin Ilanz
Via Schlifras 54, 7130 Ilanz
Telefon 081 925 32 73
Natel 079 361 02 33
[email protected]
Christian Alig, caluster Schluein
Via Vitg Sut 4, 7151 Schluein
Telefon 081 925 16 25
Natel 079 200 16 53
Sr. Herta Handschin OP,
Seelsorgerin am Regionalspital
Natel 079 281 09 75
[email protected]
Zurzeit blühen Blumen in vielfältiger
Form und Farbe und in grossem Umfang
in Gärten, auf Balkonen und vor den
Häusern: Rosen, Dahlien, Sonnenblu­
men, Hortensien, Geranien und viele
andere mehr. Wer Blumen liebt, kann
sich an dieser Pracht erfreuen und
bewundert die Schönheit und Vielfalt der
Schöpfung.
Von Johann Wolfgang von Goethe
stammt der Satz: «Blumen sind die
schönen Worte und Hieroglyphen der
Natur, mit denen sie uns andeutet, wie
lieb sie uns hat.» Blumen können für
uns, wenn wir tiefer schauen, Zeichen
der Liebe des Schöpfers zu uns werden.
In diesem Sinn schaue ich in die Gärten
und Wiesen und freue mich an der
Schönheit der Schöpfung, die Gott zu
unserer Freude und zu unserem Glück
gemacht hat. Und ich lade Sie ein,
einen Blick für diese natürlichen Zeichen
der Liebe Gottes zu haben.
Herzlich
Pfarrer Alfred Cavelti
Plaid sin via
Cars parochians
Ina da mias preferidas canzuns egl
Alleluja secloma:
«En iert jeu vesel massa flurs,
en melli tagls e tschien colurs;
las flurs engrazian al sulegl
ch’ha dau ad ellas niev resvegl.
Vesend las flurs vegn in patratg:
Tut ils carstgauns ein sco in matg
Els mauns da Diu ch’ha tut beinfatg.»
Che nus, mirond quellas jamnas en
orts, sin lautgets e terrassas, vegnien
pertscharts che Dieus ha scaffiu quella
bellezia per nies plascher e che nus
carstgauns essen sc’in matg flurs en ses
mauns, quei giavischel jeu da cor.
Cordialmein
Sur Alfred Cavelti
Mitteilungen
Pfarreirat/Cussegl pastoral
Wir treffen uns zur Herbstsitzung am
Donnerstag, 22. September 2016, um
19.30 Uhr, im Pfarreizentrum.
Die Präsidentin
Pfarreiblatt Graubünden | Ilanz-Sagogn-Schluein
iLAnz/GLion
Agenda im September 2016
16.00 Uhr Aussetzung des Allerheiligs­
ten und stille Anbetung
17.00 Uhr Segensandacht
Mittwoch, 21. September
15.00 Uhr Eucharistiefeier im
Altersheim
Donnerstag, 22. September
09.00 Uhr Eucharistiefeier
26. Sonntag im Jahreskreis
Hochfest Niklaus von Flüe
Samstag, 24. September
15.30 Uhr Eucharistiefeier in der
Spitalkapelle
Sonntag, 25. September
09.30 Uhr Eucharistiefeier
Gottesdienste
Donnerstag, 1. September
09.00 Uhr Eucharistiefeier
23. Sonntag im Jahreskreis
Sonntag, 4. September
09.30 Uhr Eucharistiefeier
11.30 Uhr Taufe Emilia Flepp
13.45 Uhr Eucharistiefeier des
Lourdes­Vereins Surselva
Dienstag, 6. September
15.00 Uhr Gottesdienst im Altersheim
Donnerstag, 8. September
keine
Eucharistiefeier
24. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 10. September
15.30 Uhr Eucharistiefeier in der
Spitalkapelle
Sonntag, 11. September
09.30 Uhr Eucharistiefeier der drei
Pfarreien mit sur Thomas
Derungs
Donnerstag, 15. September
09.00 Uhr Eucharistiefeier
Eidgenössischer
Dank-, Buss- und Bettag
Opfer für soziale Werke im Kanton
Samstag, 17. September
17.00 Uhr Eucharistiefeier
Dreissigster Alois Foppa
Sonntag, 18. September
09.30 Uhr Eucharistiefeier mit Taufe
von Lea Caviezel
11.00 Uhr Eucharistiefeier in
portugiesischer Sprache
Samstag, 17. September
Robert und Rosa Foppa­Gerschwiler
und Christan Foppa; Bruno und Antonia
Casanova­Caminada; Thomas Vieli­
Derungs
Sonntag, 25. September
Victor Pfister­Vincenz; Jakob Josef
und Margrit Arpagaus­Spescha; Isidor
Candinas­Holzner
Taufen
Donnerstag, 29. September
09.00 Uhr Eucharistiefeier
Rosenkranzgebet
Jeweils Montag und Mittwoch
um 17 Uhr in der Pfarrkirche
Kloster der
Dominikanerinnen
Sonntag
07.30 Uhr Laudes
10.00 Uhr Eucharistiefeier
17.40 Uhr Vesper
Montag, Dienstag, Donnerstag
und Samstag
06.30 Uhr Laudes und Eucharistiefeier
17.40 Uhr Vesper
Mittwoch
06.30 Uhr Wortgottesfeier
17.40 Uhr Vesper und Betrachtung
Freitag
06.30 Uhr Laudes und Betrachtung
17.40 Uhr Vesper und Eucharistiefeier
Sonntag, 25. September
10.00 Uhr Festgottesdienst zum
Professjubiläum
15.00 Uhr Feierliche Vesper
Steven Capeder
geboren am 25. Februar 2015
getauft am 20. August 2016
Eltern: Rinaldo und Judith
Capeder­Speck, Falera
Emilia Flepp
geboren am 12. Dezember 2015
Taufe am 4. September 2016
Eltern: Thomas und Zarina Flepp,
Obere Giesslistrasse 7
Lea Caviezel
geboren am 28. Mai 2016
Taufe am 18. September 2016
Eltern: Rolf und Ottilia Caviezel­
Blumenthal, Chur
Gottes Segen begleite diese Kinder und
ihre Familien in die Zukunft.
Mit jedem Menschen ist etwas Neues in
die Welt gesetzt, was es noch nicht gegeben hat, etwas Erstes und Einziges.
Martin Buber
Beerdigungen
Stiftmessen
Sonntag, 4. September
Josefina und Eduard Lutz; Anna Port­
mann­Vieli; Elisabeth Coray­Bollhalder
Sr. Agatha Strassmair OP
geboren am 10. September 1914
gestorben am 16. Juli 2016
Agenda im September 2016
Alois Foppa
geboren am 8. Oktober 1960
gestorben am 24. Juli 2016
Via Santeri 10
Das ewige Licht leuchte ihnen.
Professjubiläum bei den
Ilanzer Dominikanerinnen
Im Festgottesdienst in unserer Kloster­
kirche am Sonntag, 25. September
2016, um 10 Uhr, feiern 13 unserer
Mitschwestern ihr Professjubiläum.
70 Jahre: Sr. Simplicia Müller
65 Jahre: Sr. Redempta Gähwiler
Sr. Geresina Candinas
Sr. Irmentraud Nägele
60 Jahre: Sr. Alberta Ottawa
Sr. Modesta Cavegn
Sr. Priscilla Borgermeister
Sr. Clara Zenklusen
Sr. Maria Leib
Sr. Augustina Wick
Sr. Patricia Schwarz
50 Jahre: Sr. Thoma Spescha
Sr. Mathilde Müller
«Du bist geliebt von Deinem Gott,
er ruft Dich bei Deinem Namen,
Du bist erkannt von Deinem Gott,
geborgen in seinem Erbarmen.»
Liedvers
Wir danken Gott für die Treue unserer
Jubilarinnen, für ihr Beten und Wirken
in unserer Gemeinschaft und wünschen
ihnen einen segensreichen und tiefbe­
glückenden Festtag.
Die Ilanzer Dominikanerinnen
Mitteilungen
Pfarreireise/viadi da pleiv
Am Mittwoch, 7. September, starten
44 Pfarreiangehörige von Ilanz, Sagogn
und Schluein um 7 Uhr zur Reise über
den Schwarzwald nach Heidelberg. Am
zweiten Tag lernen wir diese alte Stu­
dentenstadt am Neckar kennen. An den
folgenden Tagen stehen Ausflüge mit
Besichtigung der Städte Worms, Mainz
und Speyer auf dem Programm. An den
Abenden wird es die eine oder andere
Überraschung geben. Nach dem Gottes­
dienst in der Benediktinerabtei Neuburg
Ilanz-Sagogn-Schluein | Pfarreiblatt Graubünden
fahren wir am Sonntag über Stuttgart,
Singen, Konstanz nach Hause zurück,
wo wir ca. um 19 Uhr ankommen.
Die 44 Plätze waren dieses Jahr inner­
halb weniger Tag ausgebucht. Schön,
dass das Interesse so gross ist.
Wir hoffen auf schöne und erlebnis­
reiche Tage in Deutschland.
Pfarreirat Ilanz/Sagogn/Schluein
Krönungsmesse von
W. A. Mozart
Aus Anlass des Jubiläums «800 Jahre
Dominikanerorden» singt das collegium
musicum Ostschweiz und viele Sanges­
freudige von nah und fern unter der Lei­
tung von Mario Schwarz die Krönungs­
messe mit Orchester am
Sonntag, 11. September 2016, um
11 Uhr in der Klosterkirche.
Vorabendmesse
Vom Eidgenössischen Bettag an wird in
der Regel ein Vorabendgottesdienst um
17 Uhr in der Pfarrkirche gefeiert, sofern
keine Eucharistie im Spital staffindet.
können die Kirche an den Wochenenden
und bei allfälligen Trauerfeiern benützen.
Romfahrt für Jugendliche
Donnerstag, 20. Oktober, bis Sonntag,
23. Oktober 2016, unter der Leitung
von Benny Meier Goll.
Es sind noch einige Plätze frei für Kurz­
entschlossene.
Meldet euch bei Benny Meier Goll.
Den Missionssonntag
feiern wir dieses Jahr am Sonntag,
30. Oktober. Reserviert euch den Termin.
Besondere Opfer
08.05 Kirchliche Medien CHF 200.–
26.05. Priesterseminar
CHF 200.–
19.06. Flüchtlingshilfe Caritas
CHF 400.–
24.07. MIVA­Opfer
CHF 430.–
Herzlichen Dank!
Impuls
Bettag
Der dritte Septembersonntag ist von
altersher der Eidgenössische Dank­,
Buss­ und Bettag.
Herzlich sind Sie zu den Eucharistie­
feiern und zum stillen Gebet vor dem
Allerheiligsten eingeladen. Um 17 Uhr
findet die Andacht mit dem eucharisti­
schen Segen statt.
Taufe im Gottesdienst
Am Eidgenössischen Bettag dürfen wir
wiederum während des Gottesdienstes
eine Taufe feiern. Dies macht Sinn, da
die Taufe zugleich Aufnahme in die
Gemeinde ist. Und: Wegen der Feier
der Taufe dauert der Gottesdienst kaum
länger.
Sanierung der Pfarrkirche
Wie an der Ordentlichen Kirchgemeinde­
versammlung informiert, wird in diesem
Herbst das Innere unserer Kirche
saniert. Das Mauerwerk, das wiederum
ziemlich verschmutzt ist, und die Altäre
und Bilder werden von der Firma Fonta­
na & Fontana gereinigt.
Die Arbeiten beginnen am 10. Oktober
und dauern ungefähr 3 Wochen. Wir
Ich träume davon,
dass eines Tages
die Menschen sich erheben
und einsehen werden,
dass sie geschaffen sind,
um als Brüder
miteinander zu leben.
Martin Luther King
Pfarreiblatt Graubünden | Ilanz-Sagogn-Schluein
sAGoGn
Rogaziun federala
Dumengia, ils 18 da settember
Unfrenda per ovras socialas el Grischun
10.15
Survetsch divin eucaristic
mf Augustin Beeli­Cavelti
Alla fin cuorta devoziun e
benedicziun eucaristica
Gliendisdis, 19 da settember
09.30
Festivar cun affons en
baselgia reformada
Mardis, ils 20 da settember
09.30
Messa en caplutta
26. Dumengia ordinaria
Fiasta da fra Clau dalla Flia
Dumengia, ils 25 da settember
10.15
Survetsch divin dil plaid
Messas
22. Dumengia ordinaria
Unfrenda per la Caritas
Dumengia, ils 28 d’uost
10.00
Survetsch divin eucaristic
mf Jodocus Cavelti; Otto e
Anna Ursula Cavegn­Cavelti
13.00
Inauguraziun casa da scola
cun benedicziun dils dus
plevons
Mardis, ils 30 d’uost
09.30
Messa en caplutta
23. Dumengia ordinaria
Perdanonza Pintga
Dumengia, ils 4 da settember
10.15
Survetsch divin eucaristic
per la fiasta da Nossadunna
dallas dolurs
Suenter messa ei l’usitada
processiun cun ina cuorta
devoziun giudem santeri
Mardis, ils 6 da settember
09.30
Messa en caplutta
24. Dumengia ordinaria
Mardis, 27 da settember
09.30
Messa en caplutta
Batten
Leila Cadruvi
naschida ils 21 da mars 2016
batten ils 17 da fenadur 2016
Geniturs: Michael e Esther Cadruvi­
Lombris, Laax
Ramun Weiss
naschius ils 8 da december 2015
batten ils 17 da settember 2016
Geniturs: Stefan Weiss e Seraina Venzin,
Turitg.
La benedicziun dil Segner accumpogni
la Leila ed il Ramun e lur ventireivels
geniturs.
Agenda im September 2016
Nus gratulein als spusai e giavischein
la benedicziun dil Segner sin lur via
communabla.
La carezia ei sc’ina plonta. Ella drova
temps per crescher.
Communicaziuns
Dumengia, ils 28 d’uost
Quei di vegn la nova casa da scola
inaugurada. Demai ch’il program ei
vegnius midaus, dat ei quella dumengia
era in auter program dil survetsch divin.
Enstagl dalla sonda sera (sco publicau el
davos fegl parochial) ei la messa la du­
mengia allas 10. Igl act festiv on scola
entscheiva allas 13.
Perdanonza Pintga
Da vegl enneu festiveschan quels da
Sagogn per l’emprema dumengia da
settember la fiasta da Nossadunna
dallas dolurs. Quei ei nossa perdanonza
pintga. Ed ella ei veramein pintga, pert­
gei la participaziun ei onz pintga. Ins sa
sedumandar: Eis ei aunc giustificau da
mantener ina fiasta che ha piars per biars
sia muntada? Mia risposta ei postiva.
Schiditg che «nus pli vegls» essen cheu,
fagein nus perdanonza pintga. E tgisà,
forsa che in ni l’auter pli giuven pren era
part. Sin mintga cass: Cordial invit.
Rogaziun federala
Per la tiarza dumengia da settember
celebrein nus cun tut ils svizzers il di
d’engraziament e d’oraziun per la patria.
Il survetsch divin ei allas 10.15. Suenter
messa vegn il Sontigissim exponius per
ina cuorta devoziun cun la benedicziun
eucaristica.
Dumengia, ils 11 da settember
09.30
Survetsch divin eucaristic
per las 3 pleivs en baselgia
a Glion
Nozzas
Fossa communabla
Mardis, ils 13 da settember
09.30
Messa en caplutta
Sonda, ils 24 da settember, dattan
Sergio Miguel Serra Rodrigues e
Isabella Arquisch ella baselgia da
Nossadunna dalla Glisch a Trun lur GIE
in a l’auter per la ligia matrimoniala
e retscheivan la benedicziun da Diu
per lur lètg. Il giuven pèr ei sesents a
Sagogn. Perquei festivescha sur Alfred la
nozza cun els.
Unfrendas specialas
Sonda, ils 17 da settember
11.00
Batten da Ramun Weiss
Dapi zacontas jamnas ein las lavurs
vid la fossa communabla finidas. Ella
fa buna pareta sin nies santeri. A biars
plai ella, auters han lur resalvas. Da
Numnasontga vegn la fossa benedida ed
inaugurada.
Per ils fugitivs 19.06.
Frs. 138.60
MIVA
24.07.
Frs. 95.10
Bien engraziament.
Agenda im September 2016
schLuEin
Ilanz-Sagogn-Schluein | Pfarreiblatt Graubünden
26. Dumengia ordinaria
Sonda, ils 24 da settember
19.00
Survetsch divin dalla
dumengia
mf Caterina Casutt­Carnini
Dumengia, ils 25 da settember
19.00
Devoziun
Venderdis, ils 30 da settember
09.00
Messa
Batten
exponius per ina cuorta devoziun cun
benedicziun eucaristica.
Fossa communabla
La vischnaunca politica ha decidiu
d’ereger ina fossa communabla da vart
dretga dalla porta­baselgia. Sur Alfred e
la suprastonza da pleiv ein stai involvi
ella planisaziun. Las lavurs vegnan fa­
tgas quest atun. Entuorn Numnasontga
vegn la fossa inaugurada e benedida.
Unfrendas specialas
Per ils fugitivs 19.06.
Messas e devoziuns
Venderdis, ils 2 da settember
09.00
Messa
23. Dumengia ordinaria
Dumengia, ils 4 da settember
09.00
Survetsch divin eucaristic
Trentavel Paul Wellinger
mf Annemarie Camenisch­
Tschuor; Bistgaun
Camenisch­Wellinger
19.00
Devoziun
Linus Caspar Cavelty
naschius ils 14 da matg 2016
batten ils 18 da settember 2016
Geniturs: Pius e Simona Cavelty­Balmer,
Wohlen
Cordiala gratulaziun als ventireivels geniturs e bia ventira cun il Linus e la Livia.
Mortoris
Dumengia, ils 11 da settember
09.30
Survetsch divin dallas 3
pleivs en baselgia a Glion
19.00
Devoziun
Venderdis, 16 da settember
09.00
Messa
Encuretg lecturs/lecturas
Nossa gruppa da lecturs ei sesminuida
ed ei fuss fetg dengrau sch’ina ni l’autra
persuna (um ni dunna) fuss promta da
surpender quei survetsch ella liturgia.
Gl’ei in bi ed impurtont survetsch dils
laics el survetsch divin. Sche Ti has la
curascha da far quei e la promtadad da
sengaschar taluisa ella liturgia, eis Ti
cordialmein beinvegnius/beinvegnida ella
gruppa che cumpeglia Christian Alig,
Sandra Holderegger, Marianna Müller ed
Ursina Peng.
Rusari da morts
Venderdis, ils 9 da settember
negina
Messa
24. Dumengia ordinaria
Frs. 63.45
Paul Wellinger
naschius ils 28 da fenadur 1957
morts ils 19 da fenadur 2016
Elisabeth Lisignoli-Casutt
naschida ils 28 d'uost 1946
morta ils 5 d'uost 2016
La glisch perpetna sclareschi ad els.
A caschun d’in mortori vegn recitau il
rusari en baselgia, tochen dacheu duas
gadas. Quei ei buc adina pusseivel.
Aschia essen nus sedecidi da far da
cheu naven mo ina ga rusari, per regla
la sera avon la sepultura.
Impuls
Rogaziun federala
Unfrenda per ovras socialas dil Grischun
Dumengia, ils 18 da settember
10.45
Survetsch divin eucaristic
cun batten da Linus Casper
Cavelty
Trentavel Elisabeth Lisignoli­
Casutt
mf Augustin Casutt­Wellinger;
Giacun Mattias e Margretha
Casutt­Caminada
19.00
Devoziun cun benedicziun
eucaristica
Venderdis, ils 23 da settember
09.00
Messa
Communicaziuns
Sanaziun dil tuchiez
Dapresent vein nus mo in miez tuchiez.
Ils dus zenns pigns survegnan in niev
battagl. Sin Rogaziun federala tuccan
puspei tuts quater zenns.
Rogaziun federala
Per la tiarza dumengia da settember
celebrein nus cun tut ils svizzers il di
d’engraziament e d’oraziun per la patria.
Il survetsch divin (cun batten) ei allas
10.45. La sera allas 19 vegn il Sontgissim
Selai en sils aunghels. Contempla els el
spert ed el cor. Era sch’ins vesa buca
els, eln ei tuttina cun tei.
S. Francestg da Sales
Pfarreiblatt Graubünden | Laax
Agenda im September 2016
LAAX
Uffeci parochial / Kath. Pfarramt
Via Principala 39
7031 Laax
www.pleiv-laax-falera.ch
Plevon
Sur Bronislaw Krawiec
Telefon 081 921 41 12
[email protected]
Secretariat
Lea Steiner-Flury
Telefon 076 406 41 12
[email protected]
Uras d’avertura
Margis sera: 18–21 uras
Per termins ordeifer quei temps
contonschis Vus la secretaria per
telefon 076 406 41 12.
Patratg sin via
Pelegrinar – la Baselgia sin
viadi
Caras parochianas, cars parochians
Il pelegrinar ha ina liunga tradiziun el
Cristianissem ed ei enconuschents en
quasi tut las religiuns. El vegn definaus
dil maletg ch’ins sappi emprender d’en­
conuscher pli datier Diu e sia miseri­
cordia en certs loghens, baselgias ni
claustras.
Il pelegrinar deriva dad in patratg ord la
Bibla: «L’entira veta ei in pelegrinadi ed
ina reproducziun dalla scola dalla veta.»
En nies temps, nua ch’il carstgaun ei
tementaus entras smanatschas globalas
braman ils carstgauns per segirezia,
profunda cuminonza, fidonza e carezia.
Igl esser alla tscherca da salvament, da
nova forza el temps dad oz ni dalla reno­
vaziun dalla veta ein ils motivs principals
dil pelegrinar prosperont.
Differents motivs fan nus tier pelegrins.
Entgins van sin in pelegrinadi cun in’in­
tenziun religiusa fetg profunda per vegnir
pli datier a Jesus. Auters vulan gudignar
anavos la cardientscha ch’els han piars.
Aschia ei il pelegrinar ina nova fuorma
da spiritualitad, en la qualla nus mein
ensemen en preschientscha da Diu.
Sin in pelegrinadi savein nus seruassar,
emprender d’enconuscher danovamein
sesez, Diu, sia scafiziun ed auters con­
carstgauns.
Igl esser sin viadi sin la via da pele­
gri­nadi dat a nus in niev sentiment
da solidaritad cun tut quels che han
la medema encarschadetgna el cor e
ch’ein sil medem viadi da cardientscha.
Il pelegrinar muossa dad urar e fa bein
a tgierp ed olma.
Era il pelegrinar ensemen cun nossa pleiv
porscha spazi per discuors spirituals,
rinforza la fidonza e gida da reconstruir
nossa cuminonza cartenta.
Vies sur Bronislaw
Messas
Gievgia, igl 1. da settember
09.15
S. Messa
23. dumengia ordinaria
Unfrenda per nies uestgiu
Dumengia, ils 4 da settember
10.15
S. Messa
19.00Rusari
Margis, ils 6 da settember
19.00
S. Messa
Mfp Anna Maria e Martin
Anton Derungs-Cagianuth
Gievgia, ils 8 da settember
09.15
S. Messa
Mfp Ludovico Pedrocchi
24. dumengia ordinaria
Dumengia, ils 11 da settember
09.00
S. Messa
Mfp Bernard
Cathomen-Gliott
17.00
Survetsch divin reformau
Agenda im September
Februar 2016
2016
Margis, ils 13 da settember
19.00
S. Messa
Mfp Richard Derungs
Mesjamna, ils 14 da settember
16.00
Devoziun per ils affons
e lur mummas
Gievgia, ils 15 da settember
09.15
S. Messa
25. dumengia ordinaria
Rogaziun federala
Unfrenda da Rogaziun
Dumengia, ils 18 da settember
10.45
S. Messa festiva
e silsuenter aduraziun
il Chor viril conta
16.30
Viaspras e reposiziun
Margis, ils 20 da settember
19.00
S. Messa
Mfp Rosmarie e René
Rennhard-Hürlimann
Gievgia, ils 22 da settember
09.15
S. Messa
Mfp Leonhard Camenisch
Sonda, ils 24 da settember
17.30
Vorabendgottesdienst in
Murschetg (Deutsch)
26. dumengia ordinaria
Dumengia, ils 25 da settember
09.00
S. Messa
19.00Rusari
Margis, ils 27 da settember
19.00
S. Messa
Mfp Thomas Arpagaus
Gievgia, ils 29 da settember
09.15
S. Messa
Communiun dils
malsauns a casa
Mesjamna, ils 7 da settember
il suentermiezgi
Bugen visitein nus nossas parochianas
e nos parochians e purtein a tgi che
giavischa la sontga Communiun.
Ils confamigliars ein supplicai da con­
tactar il secretariat dalla pleiv sche quei
survetsch vegn giavischaus per persunas
ch’ein aunc buc anunziadas.
Laax
Laax | Pfarreiblatt Graubünden
Devoziun per ils affons
e lur mummas
Mesjamna, ils 14 da settember
allas 16 uras
Tema: Engraziament
Igl atun, il temps dalla raccolta ei sco
fatgs per emprender che tier il survegnir
s’auda era igl engraziar. Quei ei era il
senn dil gi da Rogaziun federala.
Diesch bunas caussas han Selina e Clau
anflau, perquei vegn oz fatg fiasta e
perquei vegn engraziau.
Cordial beinvegni a pign e grond.
Battens
Dumengia, ils 10 da fenadur
han Fadri, fegl dad Eveline e Markus
Brägger-Camathias e Luana, feglia dad
Alice e Fernando Caviezel-Cathomas
retschiert il sogn sacrament dil Batten.
Nus beneventein cordialmein ils dus pi­
gnets ella cuminonza da nossa Baselgia.
La benedicziun dil bien Diu accumpogni
els e lur famiglias atras lur veta.
Nos defuncts
Il Signur sur da veta e mort ha clamau
tier el Anna Rosa Coray-Dal Cortivo
naschida ils 30-12-1933
morta ils 21-6-2016
Segner, dai alla defuncta il ruaus
perpeten.
Communicaziuns
Rogaziun federala
Dumengia, ils 18 da settember
Nus envidein tuttas parochianas e tuts
parochians, famiglias ed affons da pren­
der la caschun d’engraziar a Diu per ils
beins e la benedicziun che nus retsche­
vein gi per gi ord sia buontad.
10.45
Messa festiva
e silsuenter aduraziun
11.45–12.30 Spendas, Geinas,
Tuliu-su, Cons
12.30–13.30 Crest, Tuliu-sut, Val
13.30–14.30 Via Principala, Larisch,
Via Selva
14.30–15.30 Davos Baselgia, Via
Streglia, Via Falera
15.30–16.30 Fau, Grava, Fandrels,
Murschetg
16.30
Viaspras e reposiziun
Egliada anavos
S. Messa alpestra a Nagens
Dumengia, ils 17 da fenadur
Ina gronda raspada da parochianas e
parochians ei seredunada a Nagens
per prender part al survetsch divin sut
tschiel aviert. Uonn havein nus astgau
festivar nossa tradiziunala messa alpestra
sut tschiel blau e da fina bial’aura.
Il survetsch divin ei vegnius embellius
dil Chor viril da Laax.
In sincer engraziel fetg a tut las per­
sunas ch’ein segidadas en ina ni l’autra
fuorma vid il beinreussir da quella mes­
sa alpestra.
Nus selegrein gia uss sin la messa
alpestra 2017.
Pfarreiblatt Graubünden | Lumnezia miez Degen-VellaVignogn
Agenda im September 2016
Mesjamna, ils 7 da settember
08.30
Vignogn: S. Messa
Mfp Gion Antoni e Mengia
Derungs-Capaul
Sonda, ils 24 da settember
16.00
Vella/da casa Val Lumnezia:
S. Messa
Sonda, ils 10 da settember
16.00
Vella/da casa Val Lumnezia:
S. Messa
Dumengia, ils 25 da settember
10.30
Vignogn: S. Messa
(sur Albert)
Mfp Mariuschla Demund
Casper Antoni e Maria
Josefa Derungs-Arpagaus
19.00
Rumein: S. Messa
24. dumengia el ciclus annual
Uffeci parochial
Sutvitg 28C
7144 Vella
www.pleiv-lumnezia.ch
Plevon
Sur Peter Aregger
Telefon 081 931 13 40
[email protected]
Secretariat
Anita Sgier
Telefon 079 800 45 57
[email protected]
Messas
Sonda, ils 3 da settember
16.00
Vella/da casa Val Lumnezia:
S. Messa (sur Albert)
23. dumengia el ciclus annual
Dumengia, ils 4 da settember
Unfrenda per ils basegns pastorals digl
uestgiu
09.15
Vella/Pleif: S. Messa
(sur Peter)
Mfp Giuseppe De Giorgi
Luisa Solèr-Casanova
Guido Lombris
10.30
Degen: S. Messa (sur Peter)
Mfp Pia Caduff-Derungs
Mardis, ils 6 da settember
17.00
Vella/s.Roc: S. Messa
Mfp Rest Antoni Lechmann
Eduard Lombris-Derungs
Dumengia, ils 11 da settember
Fiasta dil s. Num da Maria
Perdanonza a Vignogn
09.00
Degen: S. Messa
(sur Peter)
Mfp Hieronimus Caduff
Verena Lechmann-Tschuor
10.00
Vignogn: Eucaristia festiva
e processiun. La fiasta vegn
embellida dil chor e dalla
musica (sur Peter)
Mfp Theofil Casanova
Gion Risch Blumenthal
Mardis, ils 13 da settember
16.00
Vella/da casa Val Lumnezia:
S. Messa
Mesjamna, ils 14 da settember
08.00
Degen: S. Messa
Mfp Josef Schmucki
Sonda, ils 17 da settember
16.00
Vella/da casa Val Lumnezia:
S. Messa
25. dumengia el ciclus annual
Dumengia, ils 18 da settember
Rogaziun federala
Unfrenda per la missiun interna
09.00
Vignogn: Survetsch divin
cun cuorta devoziun per
la patria e benedicziun
eucaristica (sur Peter)
Mfp Madalena Derungs
Maria Ursula Derungs
10.30
Vella/Pleif: Survetsch divin
cun cuorta devoziun per
la patria e benedicziun
eucaristica (sur Peter)
Mfp Sep Tanno-Lombris
Filomena Casanova-Tanno
Gion Rest Derungs
26. dumengia el ciclus annual
Mardis, ils 27 da settember
16.00
Vella/da casa Val Lumnezia:
S. Messa
Mesjamna, ils 28 da settember
08.00
Degen: S. Messa
Mfp Maria Ursula
Schmucki
Rusaris
Mintga dumengia allas 18 uras a
Vignogn
Mintga gievgia allas 16 uras el da casa
Val Lumnezia
Communiun dils
malsauns a casa
Venderdis, ils 2 da settember
Venderdis, ils 30 da settember
mintgamai allas 13.30 uras
Mardis, ils 20 da settember
17.00
Vella/s.Roc: S. Messa
Mfp Margreta Solèr
Mesjamna, ils 21 da settember
08.30
Vignogn: S. Messa
Mfp Tumasch Flurin Derungs
Frena e Sigisbert Caminada
Grotta Vella
Pfarreiblatt Graubünden | Vals
Vals
Agenda im September 2016
Samstag, 3. September
Gedenktag des heiligen Gregors des
Grossen, Papst, Kirchenlehrer
09.00 Uhr Heilige Messe am
Marien-Altar
Jahrzeit für Ottilia Furger
Gedächtnis für Maria Luisa
Peng
23. SONNTAG IM JAHRESKREIS
JAHRESTAG DER KIRCHWEIHE
Kollekten für die Aufgaben des Bistums
18.30 Uhr Beichtgelegenheit
19.30 Uhr Vorabendmesse
Jahrzeit für Alexander und
Hulda Schmid-Vogt
Gedächtnis für Stefan
Rieder-Loretz und Béatrice
Jörger-Furger
Sonntag, 4. September
Pfarrei St. Petrus und Paulus
Pfarrer
Matthias Andreas Hauser
Platz 59
081 935 11 07
[email protected]
Mesmerin
Rita Schnider
Gasse 96
078 615 61 05
Gottesdienste
Donnerstag, 1. September
09.00 Uhr Heilige Messe in VALÉ
Jahrzeit für Theobald
Schmid
Gedächtnis für Bernhard
Schmid-Berni
18.00 Uhr Rosenkranz
Freitag, 2. September
HERZ-JESU-FREITAG
09.00 Uhr Hauskommunion
19.30 Uhr Heilige Messe
Jahrzeit für Leonhard und
Maria Berni-Cavigelli
Gedächtnis für Sr. Anacleta
Tönz SCSC;
anschliessend Aussetzung,
stille Anbetung und sakra­
mentaler Segen
08.45 Uhr Beichtgelegenheit
09.45 Uhr Heilige Messe
Dienstag, 6. September
19.30 Uhr Heilige Messe
Jahrzeit für Theresia Stoffel
Gedächtnis für Konrad
Furger-Tönz
Mittwoch, 7. September
09.00 Uhr Heilige Messe
Jahrzeit für Ildefons
Illien-Berni
Gedächtnis für Paulina Tönz
Donnerstag, 8. September
Fest Mariae Geburt
Jahrestag der Weihe von Bischof
Vitus Huonder
09.00 Uhr Heilige Messe in VALÉ
Gedächtnis für die Armen
Seelen
18.00 Uhr Rosenkranz
Freitag, 9. September
09.00 Uhr Heilige Messe
Gedächtnis für Imelda und
Thomas Berni-Illien
Samstag, 10. September
Marien-Samstag
14.00 Uhr Trauungsmesse für Natalie
Vieli und Andreas Tönz
24. SONNTAG IM JAHRESKREIS
18.30 Uhr Beichtgelegenheit
(Stellvertretung)
19.30 Uhr Vorabendmesse
Jahrzeit für Gertrud IllienRieder
Gedächtnis für Mathias
Marth-Berni
QUATEMBERWOCHE
Sonntag, 11. September
08.45 Uhr Beichtgelegenheit
09.45 Uhr Heilige Messe
Jahrzeit für Jakob
Schmid-Lander
Dienstag, 13. September
Gedenktag des heiligen Johannes
Chrysostomus, Bischof von Konstantinopel, Kirchenlehrer
19.30 Uhr Heilige Messe
Jahrzeit für Ludwig
Mittner-Stoffel
Gedächtnis für Eduard
Rieder-Schmid
Mittwoch, 14. September
FEST KREUZERHÖHUNG
PATROZINIUM IN VALÉ
09.00 Uhr Heilige Messe in VALÉ
Gedächtnis für die Armen
Seelen
18.00 Uhr Rosenkranz
Donnerstag, 15. September
Gedächtnis der Schmerzen Mariens
PATROZINIUM IN MARIA CAMP
09.00 Uhr Heilige Messe
Gedächtnis für die Armen
Seelen
18.00 Uhr Rosenkranz
Freitag, 16. September
Gedenktag der heiligen Cornelius,
Papst, und Cyprian, Bischof von
Karthago, Märtyrer
15.00 Uhr Heilige Messe im WOHNUND PFLEGEHAUS
Gedächtnis für die Armen
Seelen
Samstag, 17. September
Marien-Samstag
09.00 Uhr Quatember-Messe am
Marien-Altar
13.00 Uhr Trauungsmesse auf
ZERVREILA für Robert
Rohner und Supatchaya
Parapiboon (Singapur)
25. SONNTAG IM JAHRESKREIS
EIDGENÖSSISCHER DANK-,
BUSS- UND BETTAG
Kollekten für die Inländische Mission
18.30 Uhr Beichtgelegenheit
19.30 Uhr Vorabendmesse
Jahrzeit für Alois TönzAnderhalden
Gedächtnis für Paulina
Tönz
Agenda im September 2016 Vals | Pfarreiblatt Graubünden
Sonntag, 18. September
Sonntag, 25. September
08.45 Uhr Beichtgelegenheit
09.45 Uhr Heilige Messe
Jahrzeit für Arnold und
Maria Illien-Furger sowie
für Meinrad und Ruth
Illien-Hardmeier;
anschliessend Aussetzung
und stille Anbetung bis
17.00 Uhr Andacht für Volk und Vater­
land mit sakramentalem
Segen
08.45 Uhr Beichtgelegenheit
09.45 Uhr Heilige Messe
Jahrzeit für Pirmin
Sieber-Orsingher
Gedächtnis für Trudy
Loretz-Schwarz
15.00 Uhr Heilige Messe auf PEIL
Gedächtnis für die Stifter
und Wohltäter der Kapelle,
für Karl Mittner-Tönz, Maria
Caecilia Peng-Peng, Sandra
Mittner-Schmutz und Zita
Stecher-Joos
Dienstag, 20. September
Gedenktag der heiligen Andreas
Kim Taegon, Priester, Paul Chong
Hasang und Gefährten, Märtyrer in
Korea
19.30 Uhr Heilige Messe
Jahrzeit für Alois Illien-Jörger
Gedächtnis für die Armen
Seelen
Donnerstag, 22. September
Gedenktag des heiligen Mauritius
und seiner Gefährten, Märtyrer der
Thebaïschen Legion
09.00 Uhr Heilige Messe in VALÉ
Gedächtnis für die Armen
Seelen
18.00 Uhr Rosenkranz
Dienstag, 27. September
Gedenktag des heiligen Vinzenz von
Paul, Priester, Ordensgründer
19.30
Heilige Messe
Jahrzeit für Victor
Derungs-Jörger
Gedächtnis für Paulina
Tönz
Donnerstag, 29. September
Fest der heiligen Michael, Gabriel
und Raphael, Erzengel
09.00 Uhr Heilige Messe in VALÉ
Gedächtnis für die Armen
Seelen
18.00 Uhr Rosenkranz
Freitag, 23. September
Gedenktag des heiligen Pius von
Pietrelcina (Padre Pio)
14.30 Uhr Heilige Messe auf LEIS
Gedächtnis für Jakob
Schmid-Lander und Mathias
Furger
Freitag, 30. September
09.00 Uhr Heilige Messe
Gedächtnis für die Armen
Seelen
Samstag, 24. September
Marien-Samstag
09.00 Uhr Heilige Messe am
Marien-Altar
Gedächtnis für die Armen
Seelen
Es haben das Sakrament der Taufe
empfangen:
HOCHFEST DES HEILIGEN
NIKOLAUS VON FLÜE, EINSIEDLER, FRIEDENSSTIFTER,
PATRON DER SCHWEIZERI­­
SCHEN EIDGENOSSENSCHAFT
18.30 Uhr Beichtgelegenheit
19.30 Uhr Vorabendmesse
Jahrzeit für Karl und
Theresia Jörger-Schnider
Drei Taufen
Am 13. August:
Lara Illien
* 8. März 2016
des Franco und der Isabel
Svea Nala Illien
* 3. Juli 2016
des Michael und der Rafaela
und am 14. August:
Gion Maissen
* 14. März 2016
des Clau und der Maria Luisa
Unsere Verstorbenen
Von unserem Schöpfer wurde
heimgerufen:
Joseph Jörger
* 14. 11. 1955 / † 14. 8. 2016
Herr, gib ihm die ewige Ruhe
Und das ewige Licht leuchte ihm
Herr, lasse ihn ruhen in Frieden
Amen
Mitteilungen
Ende der Sommerordnung
Ab dem 1. September gelten wieder
die ordentlichen Gottesdienstzeiten:
Die (Vor-)Abendmessen beginnen um
19.30 Uhr und das donnerstägliche
Rosenkranzgebet beginnt um 18 Uhr.
Aufnahme der neuen
Messdienerinnen
Am Eidgenössischen Dank-, Buss- und
Bettag werden traditionellerweise in un­
serer Pfarrei die neuen Mess­dienerinnen
in die Reihen ihrer Kollegen aufgenom­
men: Lya Berni, Jasmin Illien und Ilena
Martins.
Schon jetzt danken wir ihnen für ihre
Bereitschaft und ihren Eltern für die
Mithilfe und Unterstützung.
Anbetungsstunden am Eidgenössischen Dank-, Buss- und
Bettag
An diesem Tag sind die Gläubigen ein­
geladen zum grossen Dank-, Buss- und
Bittgebet für unser Volk und Vaterland.
Am Schluss der Messfeier wird das
Aller­heiligste bis um 16 Uhr zur Anbe­
tung ausgesetzt.
11.00 Uhr Linke Talseite
12.00 Uhr Valé und Camp
13.00 Uhr Innere Dorfhälfte
14.00 Uhr Platz, Gasse und Zameia
15.00 Uhr Äussere Dorfhälfte
16.00 Uhr Sakramentale Andacht
Abwesenheiten des Pfarrers
Am Mittwoch, 21. September, unter­
nehmen unsere Messdiener (inklusive
Pfarrer) ihre jährliche Reise. Und am
Mittwoch, 28. September, nimmt
Pfarrer Hauser an einer Sitzung des
diözesanen Priesterrates teil. Darum
müssen an diesen Tagen die Messfeiern
in Vals ausfallen.
September 2016 | Pfarreiblatt Graubünden
7
HIldegard von Bingen
Hildegard von Bingen ist wohl die berühmteste deutsche Frau des Mittelalters.
Die Ordensfrau galt ihren Zeitgenossen als Universalgelehrte und besass beacht­
lichen religiösen und politischen Einfluss.
Ein eigenes Kloster
© J. Schäfer, , www.heiligenlexikon.de.
Als Hildegard ihr eigenes Kloster gründen will
(1147/48), bricht offener Streit aus. Doch Hilde­
gard setzt sich durch: Auf dem Ruperstberg bei
Bingen lässt sie ein Kloster nach ihren Vorstellun­
gen bauen, zieht mit ihren Frauen dorthin (1151)
und schafft es, weitgehende Unabhängigkeit für
ihr Kloster zu erkämpfen.
Das Kloster Rupertsberg wird während des
Dreissig­jährigen Krieges von schwedischen Trup­
pen zerstört (1632). Die vertriebenen Ordens­
schwestern übersiedeln in ihr Tochterkloster
Eibingen. Dieses wird jedoch im Zuge der Säku­
larisation 1803 aufgehoben. Die ehemalige Klos­
terkirche ist heute die Pfarrkirche von Eibingen
und Wallfahrtskirche, da sich in ihr die Gebeine
Hildegards befinden.
Die Abtei St. Hildegard oberhalb von Eibingen
wird 1904 von Benediktinerinnen aus Prag neu
Foto: Wikimedia Commons
Hildegard wird 1098 in Bermersheim als zehn­
tes Kind des Edelfreien Hildebert von Bermers­
heim-Alzey und seiner Frau Mechthild geboren.
Ab ihrem achten Lebensjahr wird sie bei ihrer
Verwandten Jutta von Sponheim erzogen. Als
Jutta 1112 eine Klause beim Benediktinerkloster
Disibodenberg bezieht, folgen ihr Hildegard und
zwei weitere Mädchen. Jutta wird Vorsteherin der
Klause und bis zu ihrem Tod 1136 Hildegards
Lehrmeisterin.
Als Jutta stirbt, folgt ihr Hildegard ins Amt als Vor­
steherin. Schon bald kommt es zu mehreren Aus­
einandersetzungen mit dem Abt vom Disiboden­
berg – vor allem über Fragen des Ordenslebens
und der Regeln.
gegründet. Die Abtei besitzt jedoch die Rechte der
beiden Abteien Rupertsberg und Eibingen und ist
Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal.
Einfluss und Ruhm
Ab 1141 beginnt Hildegard ihre Visionen schrift­
lich festzuhalten, die sie seit ihren Kindertagen
hat. Als Papst Eugen III. erlaubt, ihre Visionen
zu veröffentlichen (1147), wird Hildegards politi­
sche Bedeutung gestärkt. Von ihrer weitreichen­
den Korrespondenz sind rund 300 Schriftstücke
erhalten, in denen sich auch deutliche Ermah­
nungen gegenüber hochgestellten Zeitgenossen
sowie Berichte über Seelsorgereisen und Predi­
gertätigkeit finden. Dass sie von den Mächtigen
ihrer Zeit gehört wird, verdankt sie aber auch
ihrer Herkunft und ihren Verwandten, die hohe
Ämter innehaben.
Ihre Zeitgenossen sind von Hildegards Lehre faszi­
niert. Für ihre theologischen und philosophischen
Aussagen beruft sie sich stets auf ihre Visionen
und sichert sich dadurch gegen die damalige
Lehrmeinung ab, Frauen seien zu theologischen
Kenntnissen nicht in der Lage. Ihre Werke befas­
sen sich nicht nur mit Theologie und Philosophie,
sondern auch mit Medizin, Musik, Ethik und Kos­
mologie.
Am 17. September 1179 stirbt Hildegard. Bereits
zu Lebzeiten wie eine Heilige verehrt, wird 1228
ein offizielles Heiligsprechungsverfahren eröffnet.
2012 erhebt Papst Benedikt XVI. die heilige Hil­
degard zur Kirchenlehrerin und dehnt ihre Ver­
ehrung auf die Weltkirche aus. Ihren Gedenktag
begehen wir am 17. September. (scn)
Abtei St. Hildegard:
1904 beziehen zwölf
Schwestern aus Prag
das neu gegründete
Kloster St. Hildegard
hoch über dem Rhein.
Miniatur aus dem
sogenannten
Lucca-Codex des
«Liber divinorum
operum»: Hildegard
am Schreibpult, um
1220/1230, Biblioteca
Statale, Lucca.
Pfarreiblatt Graubünden | September 2016
Pelegrinar
ei viagiar + (plus)
Igl atun envida nus da viagiar per las muntognas. Duront buc in’autra stagiun ein
las colurs dalla natira schi variontas e la vesta schi clara. Prender la via sut ils peis
e guder la bellezia cuntrada alpina; quei fa bein a tgierp ed olma!
© R. Cavegn, zVg
8
Via s. Giachen,
Alto del Perdon.
Adina dapli entaupan ins ils davos onns denton
era carstgauns che viandeschan pli ditg, duront
entiras jamnas ni schizun meins alla liunga.
Carstgauns, che vulan prender empau distanza
dil mintgadi, veser e sentir in’autra fuorma da via­
giar, da quels che van pass per pass per anflar se­
sez. Savens han els en mira ina destinaziun ch’ei
per els d‘ impurtonza persunala. Quels viandonts
numnan sesez «pelegrins».
Viandar – pelegrinar …
… tgei fa la differenza? Il pelegrinar enconusch’ins
en diversas culturas e religiuns. Oriundamein
munta il plaid: ir pli lunsch ch’igl agen èr. Il pe­
legrin banduna pia igl enconuschent, il mintgadi
e semetta sin via egl jester, viers il nunenconu­
schent. Malgrad ch’el ha en egl ina finamira, ei
il viadi che meina tier quella buca meins impur­
tonts. Aschia sco quei ch’il proverbi di: «La via ei
la finamira.» Quei ei denton buc auter che tier in
viandont. Era lez ha, per ordinari, buca mo egls
per la finamira, mobein era per la cuntrada che
sepresenta, per las flurs che stattan spalier, pil
laghet ch’envida da far in paus.
Ina buna risposta sin la damonda dalla differenza
hai jeu udiu avon cuort dad in pelegrin: «Pele­
grinar ei viagiar +.» Quei plus che vegn vitier ei
la dimensiun spirituala. Tier il pelegrinar stat pia
buca la prestaziun corporala ni l’aventura el cen­
ter, mobein igl esser sapientivamein sin via cun
Diu. Il plus sa esser motivaus tier mintga pele­
grin empau auter. En temps nua ch’in pelegrinadi
vegneva oravontut frequentaus per contonscher
perdun, semussava quei plus beinsavens sco ina
crusch, che astgava senz’auter pesar sil dies dil
pelegrin. Ozilidi schai il motiv per in pelegrinadi
forsa plitost el sefar libers dalla crusch dil mintga­
di, el basegns da prender peda per ins, egl anflar
sesez ni era semplamein el plascher da scuvierer
enzatgei niev. Pelegrins raquentan savens, ch’era
il sereducir sin in minimum da material seigi ina
buna experientscha: Viver ord il sacados che cun­
tegn sulettamein il pli necessari, decider denter
quei ch’ins drova e quei ch’ei ballast, sentir la pei­
sa dil possess. Ponderaziuns che prendan meins­
vart era influenza sin il pelegrin che tuorna a casa
e che metta en damonda il mund materialistic che
diregia nossa veta.
Pievel da Diu sin via
Pelegrins ein denton buca mo tals carstgauns che
semettan sin via viers Santiago de Compostela
ni Ruma, mobein nus tuts. Sco battegiai s’udin
nus cristians tier il Pievel da Diu ch’ei sin via sco
pelegrins. Il maletg dil Pievel da Diu pigl esser
Baselgia ei vegnius francaus cun il II. Concil vati­
can. Quei maletg exprima, che la Baselgia duei
buca star eri, mobein ch’ella duei esser en mo­
viment tras il present e viers il futur. El muossa
medemamein, che nus tuts formein quella Basel­
gia, schibein giuven sco vegl, schibein um sco
dunna, schibein laic sco teolog. Era sin nies viadi
sco commember dalla Baselgia vala ei la peina
da sedumandar, cun tgei che nus emplenin nies
saccados. Era cheu drova ei magari ina pausa per
s’orientar da niev ni era in sforz per dumignar la
proxima etappa. Lein denton buc emblidar, che
nies viadi dalla veta vegn enrihius entras il plus
da nossa cardientscha.
Flurina Cavegn-Tomaschett
Breil
September 2016 | Pfarreiblatt Graubünden
cHe la tregua OlimPica
cONtiNui!
Il concetto di «tregua olimpica» risale all’antica
Grecia, dove, nel periodo dei Giochi, si sospen­
devano i conflitti armati tra le Città­Stato che vi
prendevano parte. L’idea è stata poi ripresa dal
barone Pierre de Coubertin, ideatore delle prime
Olimpiadi moderne ad Atene nel 1896, e sancita
definitivamente dalle Nazioni Unite nel 1993. La
tregua va attuata sia per le Olimpiadi estive che
per quelle invernali.
Nell’ottobre del 2015 gli Stati membri dell’As­
semblea generale dell’ONU hanno confermato
esplicitamente il rispetto della tregua olimpica in
occasione dei Giochi Olimpici di Rio con 180 voti
a favore sui 193 complessivi. La risoluzione ha
chiamato al rispetto della tregua per un periodo
che va dal settimo giorno prima dell’Apertura dei
Giochi Olimpici al settimo giorno successivo alla
chiusura dei Giochi Paraolimpici.
I Giochi Olimpici non sono quindi solo un evento
sportivo d’eccellenza, ma rappresentano quel mo­
mento ideale in cui i valori della tolleranza, della
solidarietà e della pace dovrebbero prendere vita.
Sono uno strumento per comunicare valori, pro­
muovere il bene della persona umana e contri­
buire alla costruzione di una società più pacifica
e fraterna. Quanti dei dieci mila partecipanti e dei
tre miliardi dei telespettatori hanno saputo coglie­
re questo messaggio? E soprattutto realizzarlo?
© Swiss Olympic
Un antico principio delle Olimpiadi quanto mai attuale
Croce Olimpica e dell‘Icona della Pace. La Croce
è realizzata in legno proveniente dai cinque con­
tinenti per significare l’unità del Mondo. L’Icona
della Pace, invece, è un’opera che l’associazione
Pax Christi International ha dedicato alla pace e
alla riconciliazione in Medio Oriente. Nell‘icona, la
pace di Cristo è rappresentata tramite varie storie
bibliche e la vita di alcuni Santi.
Mi auguro che i sani valori sportivi quali il rispetto
di ogni persona umana, anche dell’avversario, la
cura della corpo e la promozione della pace dentro
di noi e tra noi, rimangano una fonte di ispirazione
per la vita quotidiana anche dopo la conclusione
dei Giochi. Questo sarebbe un frutto delle Olim­
piadi di Rio più prezioso di tutte le medaglie d’oro.
Non lo credete?
Don Matej Pavlic
Roma
Anche la Chiesa ci sta
Ginnasti in Vaticano
Sulla scia della nobile idea, la diocesi di San
Sebastiano di Rio de Janeiro, prima dell’inizio
dell’ultima edizione dei Giochi, lanciò l’iniziativa
intitolata «100 giorni di pace». Il progetto com­
prendeva numerose attività basate sul rilancio dei
valori sportivi e sulla promozione del messaggio
evangelico di amore e di pace. «Le Olimpiadi –
ha spiegato in quell’occasione l’arcivescovo di
Rio, card. Tempesta – sono un’opportunità per
promuovere la convivenza pacifica tra i popoli e
le religioni» (Radio Vaticana). Uno degli obiettivi
perseguiti era informare e responsabilizzare il pub­
blico sul fenomeno della tratta degli esseri umani
per il loro sfruttamento sessuale o lavorativo.
A partire dai Giochi Olimpici di Londra, nel 2012,
sono stati istituiti due simboli che hanno accom­
pagnato le Olimpiadi di Rio e, da allora, sono pre­
senti in tutte le successive edizioni di questo even­
to sportivo, e lo saranno in futuro: si tratta della
Non tutti sanno che, oltre Giovanni Paolo II,
il pontefice sportivo per eccellenza, già qua­
si un secolo prima, un altro papa, Pio X, era
appassionato di sport. E talmente tanto che
incontrò il barone Pierre de Coubertin per in­
coraggiare personalmente la sua nobile iniziati­
va. Non solo. Papa Sarto spesso apriva le porte
del Vaticano per ospitare le prove di ginnastica
dei ragazzi degli oratori. Un cardinale, stupito
dalle esibizioni sportive ritenute allora da alcu­
ni prelati poco pudiche, rimproverò il papa e
concluse: «Ma in questo modo dove andiamo a
finire, Santità?». Il papa lo ascoltò in silenzio e
poi gli rispose in dialetto veneziano: «Volo che
ghelo diga? In Paradiso!»
(Pio X, le Olimpiadi e lo Sport,
Editrice San Liberale Treviso)
9
Pfarreiblatt Graubünden | September 2016
«Ich Bin Gottes Bleistift»
«Ich bin Gottes Bleistift», sagte Mutter Teresa einmal von sich. Nur 19 Jahre nach
ihrem Tod wird sie diesen September heiliggesprochen. Was wissen wir über sie?
© Manfredo Ferrari, Wikimedia Commons
10
Die Zeremonie zur Heiligsprechung soll am 4. Sep­
tember in Rom stattfinden. Bereits 2003 wurde
Mutter Teresa in einem der kürzesten Verfahren
der Geschichte vom damaligen Papst Johannes
Paul II. seliggesprochen – sechs Jahre nach ihrem
Tod. Johannes Paul II. nannte sie «ein Geschenk
an die Kirche und an die Welt». Doch es erhoben
sich auch kritische Stimmen. Wer war diese zier­
liche Nonne, die am 26. August 1910 als Agnes
Gonxha Bojaxhiu in Üsküb (heute Skopje, Maze­
donien) zur Welt kam?
Mutter Teresas Leben und Wirken
Agnes Gonxha wuchs in einer wohlhabenden ka­
tholischen albanischen Familie auf. Als sie acht
Jahre alt war, starb ihr Vater überraschend. Da­
raufhin widmete sie sich gänzlich dem Glauben
und entschied sich im Alter von 12 Jahren für
das Ordensleben. Mit 18 Jahren ersuchte sie um
Aufnahme bei den Loretoschwestern. Zunächst
wurde sie ins Mutterhaus nach Irland geschickt,
zwei Monate später nach Bengalen. In Kalkutta
legte sie die Profess ab und war dort siebzehn
Jahre in der St. Mary’s School tätig, wo sie erst
als Lehrerin, dann als Direktorin wirkte. Im Mai
1931 nahm sie ihren Ordensnamen «Teresa» an.
Auf einer Bahnfahrt nach Darjeeling erfuhr sie im
Jahr 1946 ihre «Berufung innerhalb der Beru­
fung», die sie in ihrem Tagebuch beschreibt: Je­
sus habe sie aufgefordert, das Kloster zu verlas­
sen und den Armen zu helfen und unter ihnen zu
leben. Nach zwei Jahren hatte sie die Erlaubnis
bewirkt, ausserhalb des Klosters zu leben. Fortan
wohnte sie in Kalkutta, wo sich ihr bald einige
frühere Schülerinnen anschlossen.
1950 gründete Teresa die Gemeinschaft der
Missionarinnen der Nächstenliebe (Missionaries
of Charity), die sich um die Sterbenden, Waisen
und Kranken kümmern. Aus Schwester Teresa,
inzwischen indische Staatsbürgerin, wurde Mut­
ter Teresa. Kurz nach der Ordensgründung geriet
sie in eine tiefe Glaubenskrise, die sie an der
Existenz Gottes zweifeln liess und die bis zu ih­
rem Tod anhalten sollte. Dies wurde der breiten
Öffentlichkeit bekannt, als ihre Tagebuchnotizen
und Briefe 2007 von Brian Kolodiejchuk, dem
Postulator ihres Seligsprechungverfahrens, pub­
liziert wurden.
Dennoch entstanden in den folgenden Jahren Le­
prakolonien, AIDS-Hilfsstationen, Schulen, Sup­
penküchen und Heime für Notleidende und Ster­
behospize. Für ihr Wirken erhielt Mutter Teresa
zahlreiche Preise, unter anderem auch den Frie­
densnobelpreis (1979). Im März 1997 gab sie
krankheitsbedingt die Leitung der Missionaries of
Charity ab. Am 5. September 1997 starb Mutter
Teresa in Kalkutta an Herzversagen.
Auch kritische Stimmen
Kritiker an der Arbeit von Mutter Teresa bemän­
geln in erster Linie hygienische Zustände und
ungenügende medizinische Versorgung in einigen
Sterbehospizen – obwohl kein Medikamenten­
engpass geherrscht habe. Ein weiterer Vorwurf
lautet, Mutter Teresa habe der Missionierung den
Vorrang vor humanitärer Hilfe eingeräumt. Zahl­
reiche negative Schlagzeilen prasselten auf sie
nieder, als sie Geld von Haitis Diktator François
Duvalier (Papa Doc) angenommen hatte. Im Um­
gang mit den millionenhohen Spendengeldern
wurde ihr fehlende Transparenz vorgeworfen. Die
Kritik zielt in zahlreichen Punkten weniger gegen
Mutter Teresa als Person, sondern wirft der Me­
dienabteilung des Vatikans vor, aus der kleinen
Nonne einen Mythos gebildet zu haben.
Auf jeden Fall ist unbestritten, dass Mutter Teresa
und ihre Schwestern sich mit grossem Engage­
ment den Armen und Kranken gewidmet haben,
so wie es auch heute noch die über 3000 Or­
densschwestern und mehr als 500 Ordensbrü­
der tun. Sie wirken in 133 Ländern in über 710
Häusern. (scn)
September 2016 | Pfarreiblatt Graubünden
der Erzengel Michael
Dina war mit ihren Eltern in Frankreich. Besonders beeidruckt hat sie der
Mont-Saint-Michel. Wieder daheim erzählt sie ihren Freunden sogleich davon …
Willst du wissen, wie das Bild aussieht? Dann kopiere (ev. vergrössere) die Malvorlage und male
sie aus. Jedes Zeichen steht für eine Farbe. Hast
du gewusst? Der 29. September ist der Tag des
Erzengels Michaels.
© SC Nold
Ab 15. September kannst du die Vorlage auch unter www.lerighe.ch
herunterladen.
«Dann hat er ihm leicht auf den Kopf getippt – und
schwupp war da ein Loch!» Dina ist ganz auf­
geregt. Waschbär Britto und Häschen Chloë lau­
schen Dinas Erzählung mit offenem Mund.
Dina ist mit ihren Eltern in Frankreich gewesen.
Ganz im Norden, am Mont-Saint-Michel. Sofort
wollte Dina alles über diesen Berg, der eigentlich
eine Insel ist, und die grosse Abtei darauf wissen.
Mama hat Dina deshalb ein Büchlein geschenkt,
in dem sie die Legende über die Gründung des
Mont-Saint-Michel nachlesen konnte. Und diese
Legende erzählt Dina – kaum zurückgekommen –
sogleich ihren Freunden: «Der Erzengel Michael
hatte dem Bischof Aubert schon zweimal befohlen,
auf diesem Berg im Meer eine Kirche zu bauen,
doch der tat einfach nichts. Deshalb tippte er ihm
beim dritten Besuch das Loch in den Kopf.» – «Ist
der Bischof da nicht tot umgefallen?», will Chloë
wissen. «Nein, der war dann ganz brav und hat
die Kirche gebaut», weiss Dina. «Und zuoberst auf
Spitze des Kirchturms steht noch heute die Statue
des Engels. Die funkelt, so dass man sie schon
von ganz weit weg sieht.» Und nach einer kurzen
Pause ergänzt sie: «Den Schädel des Bischofs ha­
ben wir auch gesehen, der liegt in einer grossen
Kirche (in Avranches) in einem Glaskasten.» Britto
und Chloë sind beeindruckt.
«Und warum wollte der Engel Michael denn ge­
rade dort eine Kirche?», erkundigt sich Britto.
«Hmm....», Dina überlegt. «Vielleicht, damit keine
Seeräuber an Land kommen? Michael ist nämlich
ein Fürst der Engel und er bekämpft alles Böse.
Mit seinem Schwert hat er den schlimmsten Dra­
chen der Welt getötet. Schaut mal …» Mit diesen
Worten blättert Dina in ihrem Büchlein und zeigt
Britto und Chloë ein Bild.
+dunkelblau
xmittelblau
vzartblau
odunkelrot
●hellrot
orange
~ gold, dunkelgelb
(hell)gelb
hautfarben
···braun
schwarz
 grau oder silber
11
AZB
CH-7220 Schiers
PP/Journal
Post CH AG
Pfarreiblatt Graubünden
tHusis stellt sicH vOr
Die Leserinnen und Leser des «Pfarreiblatts Graubünden» sind im ganzen Kanton zu Hause.
Auf «der Letzten» werden sporadisch Pfarreien und Kirchgemeinden vorgestellt.
Steckbrief: Katholische Kirchgemeinde Thusis (Thusis, Sils i. D., Masein, Flerden, Urmein, Tschappina
und Portein) 1757 Mitglieder
Pfarrer Dr. phil. Francis Alakkalkunnel Joseph VC
Vorstand Kirchgemeinde/Vorstand Kirchenstiftung
Kirchenleben heute: Ministranten und Lektoren, «4 Sprache Gottesdienst», Kinderkirche, Impulsgruppe,
Kirchenkaffee, Pfarreiausflug
www.kath-thusis.ch: Kontaktmöglichkeit / Mehr über uns / Bestellung Kunstführer / Film
imPressum
Pfarreiblatt Graubünden
14/2016
Herausgeber
Verein Pfarreiblatt
Graubünden, Via la Val 1b,
7013 Domat/Ems
Koordination Innenteil/Abos
Verena Lötscher­Collenberg,
Tel. 081 328 12 35
agenda@pfarreiblatt­gr.ch
Für den Pfarreiteil ist das
entsprechende Pfarramt
verantwortlich.
Adressänderungen sind an
das zuständige Pfarramt Ihrer
Wohngemeinde zu richten.
Bitte keine Adressänderungen
an die Redaktion.
Erscheint
11 x jährlich, zum Monatsende
Auflage
12 500 Exemplare
Die frühere Herz-Jesu-Kirche, Thusis.
Geschichte
Das Christentum gelangte bereits in spätrömi­
scher Zeit nach Rätien und im Jahr 1290 wird
die Kirche St. Johann von Hohenrätien erstmals
erwähnt. – Mitte des 15. Jahrhunderts gab es in
Thusis eine Marienkirche, die aber noch von Ho­
henrätien abhängig war. 1491 wurde in Thusis
eine grössere Marienkirche gebaut, die seit 1525
reformiert ist. 1896 wurde die Herz­Jesu­Kirche
anstelle der Scheune eines Pferdestalls errichtet
und 1966 die heutige Guthirt Kirche gebaut.
(Foto zVg)
Redaktionsverantwortliche
Sabine­Claudia Nold,
Via Scarneras 1, 7014 Trin
redaktion@pfarreiblatt­gr.ch
Archivbild (zVg).
Redaktionskommission
Wally Bäbi­Rainalter, Promena­
da 10a, 7018 Flims­Waldhaus
wally.baebi@pfarreiblatt­gr.ch
Am 17. April 2016 war es auf den Tag genau 50
Jahre her, dass die Guthirt Kirche Thusis einge­
weiht wurde. Das war der Anlass für das Jubilä­
umsjahr 2015/16. Es war geprägt von verschie­
denen Chören umrahmten Gottesdiensten, Orgel­
konzerten, einen speziell gestalteten Weihnachts­
zeit und einer gebührenden Abschlussfeier am
17. April 2016. Zudem realisierte Marc Anto­
ni Nay den Kunstführer «Guthirt Kirche Thusis»
und der Film «Eine Führung durch die Guthirt
Kirche Thusis» entstand. Zusammen schärfen sie
den Blick für die Bauweise der Kirche. Durch die
Teilnahme von Kirchgemeindemitgliedern gibt der
Film der Kirchgemeinde ein Gesicht.
Die Guthirt Kirche Thusis: schützenswertes Kulturgut und wichtiger Zeitzeuge für das Dorf Thusis.
Das Pfarreiblatt Graubünden
geht an Mitglieder der Kirch­
gemeinden von Bonaduz, Cazis,
Chur, Domat/Ems­Felsberg,
Falera, Flims­Trin, Igis­Land­
quart­Herrschaft, Ilanz, Laax,
Lantsch/Lenz, Lumnezia miez,
Rhäzüns, Sagogn, Schluein,
St. Moritz, Thusis, Trimmis,
Untervaz, Vals, Vorder­ und
Mittelprättigau, Zizers.
(Foto zVg)
Layout und Druck
Casanova Druck und Verlag AG
Rossbodenstrasse 33,
7000 Chur
Titelbild: Südsudan,
Aekkaphob/Shutterstock.com.
Lassen Sie sich im Film durch die Kirche führen.
Der Kirchenführer
ist im Pfarreibüro, in
der Buchhandlung
Kunfermann oder in
der Papeterie Roth in
Thusis erhältlich.