Veranstaltungen, 23.6.2009

Transcript

Veranstaltungen, 23.6.2009
Teater Laax –
A Midsummer Night’s Dream
T E AT E R L A A X 2 0 0 9
DIENSTAG, 23. JUNI 2009 | 3
Nus selegrein
La vischnaunca politica da Laax e la fundaziun Pro Laax surprendan il
padrinadi dil teater «In siemi dalla notg sogn Gion». Aschia stein nus en
la tradiziun dils onns 1978, 1988 e 1998, nua che quellas duas instituziuns han medemamein giu surpriu il padrinadi per ils teaters el liber da
lu.Daco fagein nus quei? Nossa constituziun communala e nies maletg
empalont discuoran adina puspei da promover il beinstar ed il beinesser
dalla populaziun. Medemamein pretendan quels documents era da
vuler promover cultura e lungatg sco era acziuns che meinan ad ina
convivenza pascheivla denter jester e dumiesti, denter giuven e vegl.
Toni Camathias, president communal
Talas declaronzas en scret valan mo enzatgei sch’ellas vegnan vividas e
realisadas concretamein. Ils teaters el liber, realisai cun grondas parts
dalla populaziun, ein adina puspei semussai sco veras fontaunas per
realisar quellas finamiras. Perquei han ton la suprastonza communala
sco era il cussegl dalla fundaziun Pro Laax surpriu bugen e cun perschuasiun il padrinadi dil teater el liber 2009. Varietad culturala munta
qualitad da viver ed ei ina valur indispensabla per nus humans en la
convivenza cun ils conhumans.
A tuttas participontas ed a tuts participonts davon e davos las culissas
giavischein nus success e satisfacziun. Al publicum dalunsch e damaneivel schein nus: Cordial beinvegni a Laax.
Wir freuen uns
Claudio Coray, president dil cussegl da
fundaziun Pro Laax
IMPRESSUM
Herausgeber: Südostschweiz Presse und Print AG
Redaktion: Astrid Hüni
Redaktionelle Mitarbeit: Mariano Tschuor, Catia Tschuor, Nina Albin,
Erwin Ardüser
Layout: Rico Kehl
Bilder: Foto Surselva Glion, Daniel Thuli (autras fotografias mess a disposiziun)
Grafik Titelseite: Theres Jörger & Sabina Albanese
Inserate: Südostschweiz Publicitas AG, Roman Cathomas
Diese Ausgabe wird folgender Publikation beigelegt:
Die. Südostschweiz Ausgabe Graubünden, Bündner Tagblatt,
La Quotidiana
In unserer Gemeindeverfassung und in unserem Leitbild ist immer wieder von der Förderung des Gemeinwohls und der sozialen Vernetzung
die Rede. Ebenfalls halten diese beiden Dokumente die Förderung von
Sprache und Kultur fest und sprechen von sozio-kulturellen Aktivitäten,
die ein friedvolles Zusammenleben von Einheimischen und Zugezogenen, von Jung und Alt fördern sollen. Solche Absichtserklärungen haben nur dann eine Gültigkeit, wenn sie auch ganz konkret ge- und erlebt werden. Die Freilichtspiele der vergangenen Jahre, die mit weiten
Teilen der Bevölkerung realisiert worden sind, zeigten dies auf eine eindrückliche Art und Weise. Deshalb haben der Gemeindevorstand und
die Mitglieder des Stiftungsrates der Pro Laax mit Überzeugung entschieden, das Patronat für das Freilichtspiel 2009 zu übernehmen. Kulturelle Vielfalt ist Lebensqualität. Kulturelles Engagement ist ein nicht
wegzudenkender Wert für das Zusammenleben der Menschen.
Unsere Stimmbürger haben die Mitfinanzierung des Theaterprojekts in
Höhe von 300 000 Franken mit grossem Mehr zugestimmt. Weil auch
sie diesen kulturellen Wert er- und anerkennen.
Wir wünschen allen Beteiligten vor und hinter den Kulissen grossen Erfolg und Befriedigung. Wir heissen das Publikum sehr herzlich willkommen in Laax.
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Volg Falera 081 921 31 06
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Gebannt folgen Sie «A Midsummer Night’s Dream» und erleben die gekonnt gespielten Szenen.
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Ein Stück über Liebe,
Macht und Sexualität
Die Komödie «A Midsummer Night’s Dream» wurde 1595 oder 1596 von
William Shakespeare geschrieben und vor dem Jahr 1600 uraufgeführt.
Das Stück ist eines der meistgespielten Shakespeare-Stücke. In den
englischsprachigen Ländern ist die Komödie ein Klassiker für Schul- und
Laientheater-Inszenierungen.
Das Stück lieferte die Vorlage für verschiedene Opern, so «The Fairy
Queen» (1692) von Henry Purcell,
«Le Songe d’une nuit d’été» (1850)
von Ambroise Thomas und «A Midsummer Night’s Dream» (1960) von
Benjamin Britten. Sehr bekannt wurde auch die Schauspielmusik von Felix Mendelssohn Bartholdy (1826/31).
«A Midsummer Night’s Dream» ist
eine märchenhafte Liebesgeschichte,
die in einer bunten Zauberwelt spielt.
Hier prallen verschiedene Welten aufeinander.
Die menschliche Welt
Die Agierenden der menschlichen
Welt sind: Teseus, Herzog von Athen,
und Hippolita, ehemalige Königin der
von ihm besiegten Amazonen. Diese
beiden beabsichtigen zu heiraten.
Egeus, der Vater von Hermia, hat seine Tochter Demetrius versprochen,
obwohl diese Lisander liebt. Aber in
Athen gilt das Recht des Vaters, welcher bestimmen kann, wen die Tochter zu heiraten hat.
Und ebenfalls noch eine Gruppe von
sechs Handwerkern, die unter der Leitung von Pieder Quex eine Komödie
einstudieren, die sie dann am Tage
der Hochzeit von Teseus und Hippolita aufführen wollen.
William Shakespeare (1564–1616).
Die Elfenwelt
Zu den Protagonisten der Elfenwelt
gehören Oberon, König der Elfen, und
Titania, Königin der Elfen. Diese beiden sind im Streit miteinander. Darin
spielt auch Puc, der Kobold und
Adjudant von Oberon, eine wichtige
Rolle. Er ist ein Intrigant.
Die Welt der Liebenden
Lisander und Hermia, Demetrius und
Helena. Hermia und Lisander fliehen
in den Wald. Hier, ausserhalb des
Machtbereichs des Herzogs, wollen
sie heiraten. Helena hat von diesem
Plan erfahren und verrät diesen an
Demetrius.
Pieder Quex, der Anführer der Handwerker, befiehlt seine Gruppe in den
Wald. Dort wollen sie die Komödie «La
zun lamentabla cumedia e la zun crudeivla mort da Piramus e Tisby» einstudieren. In diesem Wald streiten sich
Oberon und Titania, die einen Jungen
aufgenommen haben, den Oberon herausverlangt. Oberon will Titania einen
Streich spielen. Er gibt seinem vertrauten Elf Puc den Auftrag, eine bestimmte Blume zu holen, die einst von Cupidos Pfeil getroffen wurde. Der Nektar
dieser Blume, kommt er in die Augen
eines Schlafenden, sorgt dafür, dass
dieser sich in die nächste lebende
Kreatur verliebt, die er sieht. So soll es
mit Titania geschehen. Und mit weiteren Figuren im Stück.
Das ist die Ausgangslage des Stücks.
Liebe und Sexualität, Macht und Besitz vermischen sich in Träumen und
Wirklichkeit.
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Keine Maskerade bitte!
«Sommernachtstraum» ist eine Geschichte, die mich nicht loslässt.
Es drängt mich, sie immer wieder zu erzählen. Ein Märchen für
Erwachsene. Eine wunderbare, aufregende, entsetzliche, traurige,
alptraumhafte Liebesgeschichte.
Von Bruno Cathomas
Die Übersetzung hat Leo Tuor besorgt.
Die Sinnlichkeit des «Sommernachtstraums» hat in seiner Sprache eine
Entsprechung gefunden. Zu meiner
Verblüffung muss ich sagen, dass die
Fassung von Leo Tuor in der rätoromanischen Sprache des Vorderrheintals
sich besser als die Übersetzungen in
deutscher Sprache eignet, um der
Sehnsucht und der Erotik, aber auch
dem Witz, der shakespeareschen Welt
zu entsprechen.
Regisseur Bruno Cathomas (44) zeichnet für
die Inszenierung verantwortlich.
Liebe! Alles ist Liebe in diesem
Stück. Nicht eine romantische Liebe,
nein, die wahre Liebe. Die Liebe, um
die man kämpfen, leben und leiden
muss. Mittsommernacht ist die
Nacht, in welcher alle Formen der Liebe an die Oberfläche drängen: die
erwünschten, die verdrängten, die unerfüllten, die unerwünschten, die
schrecklichen, die fleischlichen, die
ängstlichen, die zerstörbaren und die
unmöglichen.
Umgang mit Wahrheit
Zentral bei Shakespeare ist der Umgang mit Wahrheit, der Umgang mit
den verschiedenen Ebenen von Realitäten. Dadurch auch zentral der Umgang mit Wahnsinn und deren theatralischen Umsetzung.
Was ist Realität? Wann ist das Theater Realität? Was ist für den Zuschauer Realität? Basierend auf den verschiedenen Ebenen der erzählerischen Realitäten möchte ich eine
spielerische und poetische Interpretation des Stücks finden.
Musik und Gesang
Ein wichtige Rolle in meiner Inszenierung werden Musik und Gesang spielen. Genau wie im elisabethanischen
Theater werden wir die unterschiedlichsten Formen der Unterhaltung zusammenbringen und ein Spektakel
entstehen lassen. Die alpine Kultur
im Allgemeinen – die rätoromanische
im Speziellen und die in Laax im Besonderen – findet ihren Niederschlag
im Gesang. Dieses Potenzial setzen
wir ein: theatralisch inszeniert, solistisch und im Chor für alle Stimmen.
Schauplatz am See
Der Spielort am Laaxer See ist geradezu prädestiniert für dieses Stück,
und das Stück selber schreit ja förm-
lich nach einer Inszenierung im Freien. Weitaus der grösste Teil der Handlung spielt im Freien. Die Atmosphäre des Spielorts entspricht dem Charakter des Stücks, weitaus mehr als
jede künstlich hergestellte Welt auf
der Bühne und im Theater. Die Spieler der Liebenden sind im Alter der
Liebenden.
Die Handwerker sind echte Handwerker und echte Laien. Die Welt der Elfen und Gnomen ist in der rätoromanischen Kultur immer noch präsent in
Form von Hexensagen und abenteuerlichen Geschichten aus der Geisterwelt.
Die Verführung der Laiendarsteller
Einer meiner Grundprinzipien bei der
Arbeit mit Laien ist, dass ich die Leute immer da abhole, wo sie sind, d. h.
ich werde nie einen Laien zwingen, etwas zu tun, was er nicht will oder nicht
kann. Sehr wohl werde ich aber den
Spieler dazu verführen, etwas Anderes, Neues, in ihm zu entdecken, was
er bisher nicht ahnte oder sich nicht
traute, zu sein oder sein zu dürfen.
Theater nicht als Verwandlung, sondern als ein Begreifen von sich selbst.
Keine Maskerade, sondern Sein in
einer Kunstform.
Bruno Cathomas und Thomas Giger bei der Arbeit.
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Comité d’organisaziun
Diese Personen sind als Organisationskomitee für die Vorbereitung und Durchführung des gesamten Projekts verantwortlich.
Von links nach rechts: Nina Albin, Marketing und Kommunikation, Gaudenz Coray, Gastronomie, Mariano Tschuor,
künstlerischer Leiter, Catia-Cristina Tschuor, Produktions-Assistentin, Giulio Cavelti, Finanzen, René Meierhofer, Infrastruktur,
Roman Cathomas, Präsident.
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Translatar Shakespeare
ei buc in sugus
Tier A Midsummer Night’s Dream (1598) dat il tetel schon da handriar.
Midsummer manegia cheu in datum exact, numnadamein ils 24 da zercladur
che nus numnavan era sogn Gion stad ed ils tudestgs Johannistag.
Da Leo Tuor
La translaziun da Christoph Martin
Wieland (1762) ha lu era il tetel Ein
St. Johannis Nachts-Traum. El tu-
Treis dialas ord la suita da Titania.
destg – il toc ei vegnius translataus en
quei lungatg el decuors dils tsch
entaners entuorn 100 gadas - ha il
tetel «Ein Sommernachtstraum» priu
il domini. La translaziun exacta fuss
aber «In siemi dalla notg sogn
Gion stad». Ni stuess ins far il tetel
pli cuorts: In siemi dalla notg da sogn
Gion ni plitost In siemi dalla notg
(da) mesa stad, In siemi da notg
mesa stad ni forsa schizun In siemi
dalla notg dalla viulta dil sulegl ? Quei
viriveri muossa in tec en tgei ch’in
translatur da Shakespeare selai en
schon avon che ir vid il text sez. Nus
essan sedecidi da schar la noziun
veglia, damai ch’ella explichescha
zatgei misterius.
adina ed aschia sun jeu sestentaus da
mantener quei spért entochen la fin
nua ch’ils spérts sepertgisan tiel publicum. E sch’els empermettan da
giugar l’autra gada in bia meglier toc,
viel era jeu, car publicum, far la medema empermischun per la proxima
ga chjeu hai da translatar:
Ritmus intuitivs
El toc, quei che pertucca ils ritmus
differents, e surtut era il vers tipic da
Shakespeare, il blankvers, sundel sedecidius da buca star vid la tradiziun
e da prender ritmus intuitivs.
Per ina sundel mai staus el stan da tener endamen gnanc ils nums, nundir
las reglas da peis e metrums, dil scandar etc. Da lautra vart ha il romontsch
ina autra musica ch’igl engles che ha
in enorm diember da plaids cuorts da
mo ina silba. E terzo dat ei ina regla
che poesia astgi buca sallontanar memia lunsch dil lungatg da mintgadi.
Adina puspei sundel staus surstaus
con frestgs ch’il lungatg da Shakespeare, screts avon 400 onns, ei aunc
Hosps preziai! bu sevilei
E nos hoppers perdunei,
E sche nus sil palancau
Cun vies «buh» beinmeritau
Sche nus sperts vus permalau,
Vein quei sbagl spèrt rugalau:
Stueis lu mo s’imaginar
Che vus eries vid semiar,
Che il sien vus embratschau
Duront che nus vein giugau
Quei toc strauni, narr, feruct
Ch’ei in firlefant product.
Schanegeis, sche empermettel
– E quei ei lu buc in trettel –
Che nus lein in autra ga
In bia meglier toc giugar,
Schioc ei Puc, il zanistrauner
Veramein in manzasauner.
Ussa buna notg a tuts
E sche essas buc deruts.
Fagei bravo sobiso.
Selegrassel sc’in toto.
Vies brav Robin Goodfellow.
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Figuras
Team artistic
Teseus
Vitus Dermont
duca dad Aten – Herzog von Athen
Autur
William Shakespeare
Translatur
Leo Tuor
Menader artistic
Mariano Tschuor
Inscenaziun e dramaturgia
Bruno Cathomas
Concept musical
Iso Albin
Arranschader e cumponist
Rest G. Tuor
Menader musical
Umberto Camathias
Dirigents
Rest G. Tuor
Andrea Camathias
Trenament da teater
Roman Weishaupt
Assistenza da reschia
Romana Brunold
Creadra dils costums
Kostümbildnerin
Elke von Sivers
Emprema cusunza
Gewandmeisterin
Susanne Blatt-Usia
Motivs sin ils costums
Bildmotive
Tina Labuzinski
Stampats sin ils costums
Siebdruck
Jonni D. Mitchell, Dogday
Hippolita
Romana Brunold
regina dallas amazonas, spusada cun Teseus –
Königin der Amazonen, Teseus Verlobte
Egeus
Fridolin Caviezel
bab da Hermia – Vater von Hermia
Lisander
Mattias Bearth
carezaus da Hermia – von Hermia geliebt
Demetrius
Matiu Dermont
vul il maun da Hermia – verliebt in Hermia
Hermia
Martina Decurtins
feglia da Egeus, amurada en Lisander –
Tochter des Egeus, in Lisander verliebt
Helena
Simona Gaberthüel
amurada en Demetrius – in Demetrius verliebt
Oberon
Erwin Ardüser
retg dallas dialas – König der Elfen
Titania
Carin Camathias
regina dallas dialas – Königin der Elfen
In dial – Ein Elf
Natalia Gliott
en survetsch da Titania – in den Diensten von Titania
Puc, ni Robin Goodfellow
Mario Pacchioli
buffun dad Oberon ed adjudant – Hofnarr Oberons
Pieder Quex
Rest G. Tuor
in lennari, fa il Prolog – ein Zimmermann, spielt den Prolog
Giachen Zéchel
Giorgio Arpagaus
in tissunz, fa il Piramus – ein Weber, spielt den Piramus
Frans Flaut
Eligi Derungs
cuntschafols, fa la Tisby – ein Bälgenflicker, spielt die Tisby
Tan Lep
Rinaldo Camathias
cuntschacazzettas, fa la Preit – ein Kesselflicker, spielt die Wand
Firlifori
Toni Camathias
in meister, fa il Liun – ein Meister, spielt den Löwen
Crispin Magliafom
Ivan Brunold
in schneder, fa il Clarglina – ein Schneider, spielt den Mond
Autras dialas ella suita dad Oberon e Titania –
Andere Elfen im Gefolge von Oberon und Titania
Suita da Teseus e Hippolita –
Gefolge von Teseus und Hippolita
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Elisabeth Coray-Steiner
Marionna Tschuor-Coray
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Mo 3. August Die Standesbeamtin Dialekt
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DIENSTAG, 23. JUNI 2009 | 13
Cooperaturs
Flauta I: Katarina Gavrilovic, Flauta
II: Alexander Zimoglyadov, Oboa:
Shoko Miyake, Clarinetta I: Armen
Ghazaryan, Clarinetta II: Nicola Katz,
Fagot: Manuel Beyeler, Tgiern I:
Andreas Kamber, Tgiern II: Lorenz
Stöckli
Chor
Alexi Albin, Alfonsina Arpagaus, Carli
Arpagaus, Paulina Arpagaus, Renata
Arpagaus, Barla Aumer, Rita Bass, Irina Beer-Killias, Lucrezia Berther, Fina
Blumenthal, Heinrica Brunold, Luisin
Brunold, René Buchli, Corsin Caduff,
Regula Caduff, Andrea Camathias,
Gion Battesta Camathias, Jolanda
Camathias, Simona Camathias, Umberto Camathias, Rita Capeder, Sandra
Carisch-Killias, Neina Cathomen,
Norbert Cathomen, Carlina Caviezel,
Claudio Coray, Elisabeth Coray,
Gaudenz Coray, Patrizia Coray, Imelda
Derungs, Silvia Hendry, Susanne
Heisch, Mathilda Hublard, Walter Hüni, Claudine Hüni-Etienne, Rita Killias,
Monika Palmy, Sabrina Pohle, Domenica Spescha, Bettina Toggenburg, Ro-
bert Tschuor, Marionna Tschuor-Coray,
Flurin Tuor, Petra Tuor, Bea Wieland,
Manfred Winkler, Benno Winzap
Affons
Pascal Ardüser, Shania Ardüser,
Flurin Arpagaus, Gian Andri Arpagaus, Stella Barucic, Nicole Beer,
Ursin Beer, Cedric Brunold, Jonas
Derungs, Svenja Kaib, Seraina Kälin,
Jana Neururer, Julia Seelig, Laurin
Seeling, Vanessa Steiner, Curdin
Toggenburg, Mauro Toggenburg,
Sarina Tonoli, Vanessa Tonoli
Statists
Brigitte Ardüser, Jacqueline Ardüser,
Christoph Kälin, Stefanie Kälin
Voluntaris
Numerusas persunas han segidau e
segidan, per part intensivamein, davos las culissas els divers secturs e
ressorts. Lur nums ein publicai vid la
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savein bien grau per quella lavur. Cordial engraziament ad in e scadin per
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14 | DIENSTAG, 23. JUNI 2009
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Biografias team artistic
Bruno Cathomas (1965), reschissur
dil toc, ei carschius si a Laax. Suenter in’emprendissadi sco serrer da
maschinas a Domat, fa el l’Academia
d’acturs a Turitg e finescha quella formaziun suenter 4 onns cun grond success. Dapi 1992 ei Bruno Cathomas
a Berlin. Leu s’avonza el beinspert ell’
emprema garda dils acturs da teater e
pli tard era da film.
William Shakespeare (1564 – 1616),
autur dil toc. Eminent autur engles e grond dramaticher dalla litteratura mundiala. Ha scret dramas,
cumedias e tragedias. Plinavon ha el giu grond success sco actur. Ses tocs ch’el scriveva principalmein
per il pievel eran medemamein beinvesi alla cuort
dalla regina Elisabet. Entginas ovras impurtontas:
King Richard III., The Taming of the Shrew, Midsummer Night’s Dream, Romeo and Juliet, Hamlet,
Othello, King Lear, Macbeth.
Leo Tuor (1959), translatur dil toc,
che viva en la Val Sumvitg, ei naschius a Rabius. Il gimnasi ha el frequentau ella scola dalla claustra benedictina a Mustér. Suenter suondan studis
dalla filosofia, historia e litteratura a
Turitg, Fribourg e Berlin. Tuor che ei
scolast secundar da professiun ei enconuschents tras sias publicaziuns ed
ediziuns plitost criticas.
1999 vegn el nominaus per il «Deutscher Filmpreis» per sia rolla principala en Viehjud Levi da Didi Danquart.
2008 vegn el distinguius cun il
«Schweizer Filmpreis» per sia rolla
principala dil Roby Schmucker el
film Chicken Mexicaine dad Armin
Biehler.
Bruno Cathomas ei stretgamein ligiaus cun la Cumpignia da teater da
Laax. Da 1983 tochen 1988 eis el
actur laic da quella gruppa. 2002 eis
el vegnius a Laax per far la rolla digl
um en «Ei catscha primavera». Ussa
tuorna el anavos a Laax ed inscenescha il teater el liber 2009. El ei igl
autur dall’idea da far quei toc, el ha
era fatg la versiun da teater per Laax
sin fundament dalla translaziun da
Leo Tuor.
Mariano Tschuor (1958), menader
artistic, ei carschius si a Rueun e
viva a Laax. Dapi 1982 lavura el tier
la SRG SSR idée suisse, ei staus
schurnalist, moderatur e producent
d’emissiuns da radio e da televisiun
per Radio Rumantsch, Televisiun
Rumantscha, Schweizer Radio DRS,
Schweizer Fernsehen. Dapi igl 1.
da matg 2009 eis el directur da
Radio e Televisiun Rumantscha e
commember dalla direcziun generala
dall’SRG a Berna.
1982 ha el formau – ensemen cun
amitgas ed amitgs – la Cumpignia da
teater da Laax. Cun quella ha el menau si divers tocs. Aschia era 1988
Romeo e Giulietta e 1998 Anatevka.
El ei staus menader da divers projects
da cultura en la regiun. 2003 ha el
menau – per incumbensa dalla regenza dil cantun Grischun – ils projects
per la festivitad da «200 onns cantun
Grischun en la confederaziun». 2000
eis el vegnius undraus cun il Premi da
renconuschientscha dil cantun Grischun.
Rest Giusep Tuor (1966), arranschader e cumponist, ei carschius si a
Cumpadials, sesents a Laax. Scolast
primar. Studi da musical all’Academia per musica sacrala e da scola a
Lucerna. Diplom per musica da scola II e dirigent tier Hans Zihlmann ed
Alois Koch. 1997 Diplom sco scolast
per cant tier Hermann Fischer. Varionta activitad musicala el Grischun:
Compagnia Rossini, dirigent da
chors, menader musical da «Anatevka» a Laax 1998, dil project
«Lauda Sion – Lauda Surselva» cun
ils chors mischedai dalla Surselva,
Laax e da Sumvitg, cumponist e menader musical dalla revue «ForzaSurselva» 2007.
T E AT E R L A A X 2 0 0 9
DIENSTAG, 23. JUNI 2009 | 15
Elke von Sivers (1966), creadra dils
costums, ei carschida si a Halle, ha
fatg leu in onn practicum ella cusunzaria dalla opera ed ha studegiau da
1988 entochen 1993 alla Scol’aulta
per art a Berlin, terminond quella cun
il diplom sco creadra da moda.
En diversas producziuns da film, video e teater eis ella stada responsabla per ils costums, aschia era 2005
per il toc «Oscar Wilde – ein Rausch»,
ina producziun dil Maxim Gorki Theater Berlin, reschia: Bruno Cathomas.
Cun Bruno Cathomas ha ella era
collavurau en l’inscenaziun da
«Macbeth» el teater da Chemnitz la
primavera 2009.
Thomas Giger (1975), concepziunist
dalla glisch, ha empriu d’electricist
da reit. Dapi 1998 eis el engaschaus
al teater dil marcau da Basilea. 2006
ha el fatg il diplom sco meister dalla
glisch. Per divers projects el teater da
Basilea, mo era ordeifer, ha el concepiu la glisch e realisau quella. El ha
era gia luvrau ensemen cun Bruno
Cathomas.
Umberto Camathias (1981), menader
musical, ei carschius si a Laax. El ha
ina formaziun sco informaticher e lavura dapi 2008 sco sviluppader d’applicaziuns tier Radio e Televisiun Rumantscha. Formaziun dalla vusch e
da cant tier Werner Kuoni, dirigent dil
chor viril da Laax, vice-dirigent dalla
Ligia Grischa, cantadur en divers
chors locals e regiunals.
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T E AT E R L A A X 2 0 0 9
Cassa
Las cassas ein mintgamai aviartas dallas 19 –
21 uras.
Entschatta
Il toc entscheiva allas 21 uras e cuoza circa duas uras. Ei dat ina pausa da 30 minutas.
Representaziun
En cass d’in’aura malsegira informescha la
numra 1600 (RegioInfo) naven dallas 17uras
ni la pagina d’internet www.teaterlaax.ch ¸
news. Sch’ei pluschigna laschein nus plover.
Sch’ei dat in urezi interrumpein nus la representaziun e fagein silsuenter puspei teater. La
tribuna dils aspectaturs ha in tetg.
Cundiziuns
Bigliets ch’ein empustai e pagai vegnan buca
midai entuorn ni restitui.
Annullar
Duess ina representaziun vegnir interrutta suenter 45 minutas, vala ella sco dada. Per ina
representaziun che ha stuiu vegnir annullada ni
interrutta avon las 45 minutas vegn il prezi
d’entrada restituius enteifer ils proxims 30 dis
tier ils biros da Flem Laax Falera Turissem. En
cass ch’ina representaziun vegn annullada ed
ei ha aunc plazs ils proxims termins ein spustaments pusseivels.
Temperaturas
Laax schai sin 1016 m s.m. Las sera e la notg
sa ei vegnir freid e frestg. Nus cussegliein
vestgadira caulda. Nus mettein a a disposiziun
cozzas che san vegnir empristadas encunter
in depot.
Parcadis
Ils suandonts parcadis stattan a disposiziun:
Plaun dil Lag; Areal dalla casa da scola; Biblioteca Casa de Mont; Marcau; Volg
Perliung las suandontas vias sa vegnir parcau:
Via Spenda; Via Pattadiras; Via Grava
Nus supplichein da parcar da maniera, ch’ei
detti buca disturbis. Ils pumpiers canaliseschan il traffic e segidan cul parcar.
Prevendita
Online: Bigliets san vegnir cumprai sut
www.teaterlaax.ch;
Per telefon: Empustaziuns telefonicas san vegnir fatgas duront il temps da biro: 081 920 92
00 (Biro turistic da Flem). Ils bigliets vegnan
tarmess per posta cun quen. Vus saveis era retrer ils bigliets el biro turistic e quei in di avon
la representaziun che Vus haveis empustau.
Persunalmein: Bigliets ein venals els 3 biros
d’informaziun da Flem Laax Falera Turissem
SA: 7017 Flem, Via Nova 62; 7031 Laax, Center communal; 7153 Falera, Center communal
16/17
Liug d’acziun
Il plaz d’acziun ei il plaz da scher davos il Lag
grond: La natira, las plontas, il lag, ils cuolms
el lontan. Quei ei igl ambient adattau. En stretga vischinonza sesanfla l’infrastructura per
backstage: casa da scola, plazza per ustria, parcadis.
Abendkasse
Je nach Verfügbarkeiten können Tickets an der
Abendkasse gekauft werden. Diese ist an den
Vorstellungstagen von 19 bis 21 Uhr geöffnet.
Prezis
Categoria 1 CHF 49.– / Categoria 2 CHF 39.–
Aufnahmen
Aufnahme- und Abspielgeräte jeder Art, Foto-,
Film-, Digital- und Videokameras sowie Minidisc, MP3-Player usw. sind bei der Aufführung
verboten.
Restauraziun
En las bars e tendas sin igl areal da teater dat
ei pusseivladads per divers puschegns. La restauraziun ei aviarta a partir dallas 19 uras.
Beginn und Spieldauer
Die Vorstellung beginnt um 21 Uhr. Sie dauert
rund zwei Stunden und wird durch eine Pause
von 30 Minuten unterbrochen.
Dinner da teater
Gudi avon la representaziun ina buna tscheina
da 3 plats inclusiv in aperitif. Las suandontas
ustrias offereschan in dinner da teater:
Categoria 1: CHF 55.–
Restaurant Pöschtli, tel. 081 921 44 66; Restaurant Riva, tel. 081 921 64 64
Categoria 2: CHF 35.–
Restaurant Seehof, tel. 081 921 41 21; Restaurant Romana, tel. 081 921 50 55
Categoria 3: CHF 30.–
Pizzeria Sapori del Sud, tel. 081 921 21 22
Durchführung
Es wird bei jedem Wetter gespielt. Nicht
gespielt wird, wenn es Dauer- oder Hagelregen
gibt. Bei unsicherer Wetterlage gibt
RegioInfo Telefon 1600 ab 17 Uhr oder
www.teaterlaax.ch ¸ news, Auskunft über die
Durchführung. Falls es einen Platzregen gibt,
lassen wir diesen vorbeiziehen, unterbrechen,
und spielen weiter. Die Zuschauertribüne ist
überdacht.
Pernottar
Entgins hotels da Flem e da Laax porschan ina
pauschala speziala da teater. Ulteriuras informaziuns e detalgs per reservar anfleis Vus sut
www.flims.com
Registraziuns
Scumandau categoricamein ein: registraziuns
da tun e maletg: foto, film, digital, video, minidisc, ghettoblaster etc.
Ticketbedingungen
Gekaufte Tickets werden weder umgetauscht
noch rückerstattet.
Vorstellungsabbruch
Muss eine Vorstellung nach 45 Minuten Spielzeit abgebrochen werden, gilt sie als gespielt.
Nur für abgesagte oder vor 45 Minuten Spielzeit abgebrochenen Vorstellungen wird der Eintrittspreis innerhalb von 30 Tagen bei den Informationsbüros von Flims Laax Falera Tourismus zurückerstattet.
Bei definitiver Absage sind Umbuchungen auf
ein anderes Datum solange Vorrat möglich.
Klima
Laax liegt auf 1016 Meter über Meer. Für den
Abend/ die Nacht ist deshalb warme Bekleidung angesagt.
Wir werden für Sie Decken bereithalten, die Sie
für ein Depotgeld ausleihen können.
Parkplätze
Folgende Parkplätze stehen zur Verfügung:
Plaun dil Lag; Schulanlage; Bibliothek Casa de
Mont; Marcau; Volg
Auf folgenden Strassen kann einseitig entlang
der Strasse parkiert werden:
Via Spenda; Via Pattadiras; Via Grava
Bitte beachten Sie die Signalisation und
Anweisungen der Verkehrsregler.
Vorverkauf
Online:
Tickets können unter www.teaterlaax.ch gekauft werden.
Telefonische Bestellungen zu den Bürozeiten
unter 081 920 92 00 (Tourismusbüro Flims).
Versand der Tickets mit Rechnung oder Abholung (bis am Vortag).
Persönlich: Tickets sind an allen drei
Informationsbüros der Tourismusorganisation
Flims Laax Falera Tourismus AG erhältlich:
7017 Flims, Via Nova 62; 7031 Laax, Center
communal; 7153 Falera, Center communal
Schauplatz
Der Schauplatz ist die Liegewiese am LaaxerSee. Dieser Platz ist wie geschaffen für diese
Inszenierung. Die Natur, die Bäume, der See,
die Berge, diese natürliche Umgebung ist für
die Umsetzung der Komödie von Shakespeare
geradezu ideal.
Ticketpreise
Kategorie 1: Fr. 49.– / Kategorie 2: Fr. 39.–
Restauration
Auf dem Theaterareal werden in Bars und Zelten unterschiedliche Restaurationsmöglichkeiten angeboten. Die Restauration auf dem Theaterareal ist jeweils ab 19 Uhr geöffnet.
Theater Dinner
Geniessen Sie vor der Vorstellung ein 3-Gang
Menü inkl. gratis Apéro. Folgende Laaxer Restaurants bieten ein Theater Dinner an:
Kategorie 1: Fr. 55.–
Restaurant Pöschtli, Tel. 081 921 44 66; Restaurant Riva, Tel. 081 921 64 64
Kategorie 2: Fr. 35.–
Restaurant Seehof, Tel. 081 921 41 21; Restaurant Romana, Tel. 081 921 50 55
Kategorie 3: Fr. 30.–
Pizzeria Sapori del Sud, Tel. 081 921 21 22
Übernachtung
Einige Hotels in Flims und Laax bieten eine
spezielle Theaterpauschale an. Weitere Informationen und Buchungsdetails finden Sie unter: www.flims.com
Representaziun termins
Premiera 24.7.2009
Sonda
25.7.2009
Dumengia 26.7.2009
Gievgia
30.7.2009
Venderdis 31.7.2009
Dumengia
2.8.2009
Mesjamna
5.8.2009
Gievgia
6.8.2009
Venderdis
7.8.2009
Sonda
8.8.2009
Dumengia
9.8.2009
Mesjamna 12.8.2009
Gievgia
13.8.2009
Venderdis 14.8.2009
Sonda
15.8.2009
Die Komödie «A Midsummer
Night’s Dream» von William Shakespeare wird in rätoromanischer
Sprache gespielt. Der Titel lautet
«In siemi dalla notg sogn Gion»
und wurde von Leo Tuor übersetzt.
Die Inszenierung sollte aber auch
für Nicht-Rätoromaninnen und
Nicht-Rätoromanen verständlich
sein.
Musik, Gesang, Bewegung und das
herrliche Ambiente am Laaxer-See
werden auch sprachlos verstanden.
Zudem ist im Programmheft eine
Inhaltsangabe in deutscher Sprache publiziert.
Vorstellungen
Premiere
24.72009
Samstag
25.7.2009
Sonntag
26.7.2009
Donnerstag 30.7.2009
Freitag
31.7.2009
Sonntag
2.8.2009
Mittwoch
5.8.2009
Donnerstag 6.8.2009
Freitag
7.8.2009
Samstag
8.8.2009
Sonntag
9.8.2009
Mittwoch
12.8.2009
Donnerstag 13.8.2009
Freitag
14.8.2009
Samstag
15.8.2009
Einführung in das Stück (in deutscher Sprache) mit Bruno Cathomas, Mariano Tschuor und anderen. An jedem Spieltag um 20.00 auf dem Theaterareal am See (ausgeschildert).
18 | DIENSTAG, 23. JUNI 2009
T E AT E R L A A X 2 0 0 9
Reha tradiziun da canzuns popularas
L’entira retscha da cudischs da canzuns, la Consolaziun dell’olma devoziusa,
la Crestomazia ed il relasch ord la rimnada da 1400 canzuns dad Alfons
Maissen han giu da tener neu per anflar melodias caracteristicas romon –
tschas e curclar ils basegns e las pretensiuns teatralas.
Dad Iso Albin
la canzun populara ed il colorit
popular saviu viver vinavon.
Na memma bella nun vuless
Gian Gianett Cloetta (1874–1965)
ha nudau quella canzun igl onn
1932, cantada dad Ursula Cloetta.
Quella canzun da spass vegneva cantada – aunc enturon ils 1890-1900
dalla giuventetgna da Bravuogn – da
bal, tiel caffè da mesanotg, la sera
da Bumang, tier il capetel e la
tschentada. Denton era en Engiadina bassa era la canzun derasada. Ei
dat ina notaziun da Tumasch Dolf
(1889–1963) dils 10 d’ avrel 1932,
cantada da Jachen Luzzi da Ramosch. Cheu entscheiva ella culs
plaids «Scha vus vezais meis Jon
dret sü». Ei dat era notaziuns da
Tschlin e Schlarigna. A Fuldera (Val
Müstair) ha Alfons Maissen registrau
quella canzun ils 1 da settember
1954.
Tgei ei tipic per ina canzun populara?
Ins sto esser pertscharts che buca
mintga melodia posseda ils gens musicals per surviver e purtar il colorit popular. In bien equiliber denter melodia
clara e structura ritmica garantescha
quei surviver. Per «In siemi dalla notg
sogn Gion» haiel jeu anflau ord il grond
scazi las canzuns da caracter triumfal
e victoria, la canzun d’uiara, canzuns
dils mistergners; pia melodias cun
aspects motorics, ritmics e virils. Sco
cunterpol stattan las canzuns da durmentar, da buna notg, da dolur ed encarschadetgna cun elements musicals
plitost feminins. Ord in’emprema
schelta da varga 100 canzuns haiel
jeu saviu presentar a Bruno Cathomas
e Mariano Tschuor 48 canzuns. Finalmein ein biabein 20 melodias stadas
avon maun per vegnir arranschadas da
Rest Giusep Tuor. El sequent less jeu
entrar sin entginas da quellas canzuns
e lur derivonza.
Datar canzuns popularas
La canzun populara sebasa sin la
tradiziun orala. Igl ei buca pusseivel
da datar ellas exact e gest quei fa
la caussa interessanta. Da supponer
eis ei che las canzuns ed il cant
popular era entuorn 1850 fetg
derasaus ed ei da capir el context
e l’ influenza dil moviment da cant
en Germania (Deutsche Volksliedbewegung). En Engiadina ei il cant
era staus influenzaus dallas capellas
da sault neu dil Tirol (Fränzlis).
Il cant popular ei oriundamein il cant
en ina vusch. Entuorn 1850 ed
en connex cun las fundaziuns da
chors virils han ils arranschaments
en 4 vuschs stuschau la canzun
populara agl ur da sia existenza e
demontau ella tec a tec. Grazia
allas cumposiziuns ed arranschaments da Tumasch Dolf, Armon
Cantieni, Gion Antoni Derungs,
Gion Giusep Derungs ed auters ha
Als Romontschs
Quella canzun da caracter patriotic ei
ina cumposiziun da Tumasch Dolf
(1889–1963) cun viarva d’ Alfons
Tuor (1871–1904) . Ella cumpara el
Cudisch da canzuns per chor mischedau; ina ediziun digl onn 1942.
Empermischun
Georg Schmid de Grüneck (1851–
1932) dedichescha siu cudisch
«Flurs alpinas» (Ediziun 1906) als
cantadurs grischuns. Il chor viril
astga puspei selegrar d’in arranschament da caracter popular. Il tudestg
drova il term «Volkston»; ei setracta
gie buca dad ina canzun schi tradiziunala, mobein enzaco ei il caracter
german buca da snegar: Pia, schi romontscha genuina ei la melodia buca, denton tras il lungatg survegn ella il tun popular. Autur da quei text ei
Gion Antoni Bühler (1825–1897).
O mund ti surmeinas
Sut il tetel «Canzuns della mort» an-
T E AT E R L A A X 2 0 0 9
DIENSTAG, 23. JUNI 2009 | 19
flan ins ella Consolaziun dell’ olma
devoziusa, ed. 1945 sin pg. 221, 6
variantas dalla canzun: Cumpadials,
Segnas, Mustér, Dardin e duas versiuns da Surin. Ella Crestomazia (III,
Canzun nr. 81, pg. 24) figurescha ella sco «Canzun da tscheiver»(!) Il divertiment duront il tscheiver veva
gronda impurtonza, per la giuventetgna era ina dallas occasiuns raras
da saltar. Pil teater a Laax ei la melodia da Mustér vegnida tschernida.
Hanns in der Gand (1882–1947) ha
nudau ils 31 da mars 1931 la canzun, cantada da Maria Petschen (enconuschenta sco Maria tschocca). Ella ha era cantau per la registraziun sonora che Alfons Maissen e Rudolf
Brunner han fatg ils 4 da schaner
1939 en claustra a Mustér. En connex cun la rimnada da canzuns populars ha Maria Petschen cantau en tut
ca. 200 canzuns. La versiun da Mustér en 6/8 tact e caracter da ninanana ei fetg migeivla e loma. La canzun
«O mund ti surmeinas» ha en tut 22
strofas. Quellas ein d’ anflar el secund
tom dalla Consolaziun dell’ olma devoziusa sin pg. 192/193. Quellas canzuns popularas sacralas ein magari
fetg veglias. L’emprema ediziun dalla
Consolaziun ei da 1690. Las canzuns
religiusas ein en general pli constantas e conservadas che las canzuns popularas tradiziunalas.
Stai si o ti biala
La canzun ei vegnida nudada da
Hanns in der Gand. Ina versiun ei da
Margriata Sgier-Nuth da Surin digl
onn 1932. A Dardin-Casut conta Merens Cahannes 1935 ina varianta che
semeglia fetg all melodia dil teater.
Lezza ei prida ord la Crestomazia ed
ha 14 strofas.
La melodia da Trin cantada ils 17 da
matg 1931 da Johanna AmbühlCaflisch e nudada da Tumasch Dolf.
Ella ei cumparida el cudisch da canzuns da scola Grischun (Il giuven cantadur) 1942.
Canzun de cumin
Ei setracta cheu d’ina canzun che
vegneva cantada sil Cumin dalla Cadi, denton pér naven dil 20avel
tschentaner. La cumposiziun da Duri
Sialm (1891–1961) cumpara
el
«Grischun» (ediziun 1942) cun in
text da Sur Carli Fry (1897–1956). Il
medem tetel porta era ina canzun
ch’entscheiva cun «Ils libers umens
dil cumin - Veseis cheu en raspada».
Iso Albin – il
conceptur per la
musica.
1400 canzuns – enquera – e ti anflas
Per incumbensa digl Institut grischun per la
perscrutaziun dalla cultura elavurescha Iso
Albin, musicist e magister da musica alla
Scola cantunala a Cuera, il realsch musical digl
etnolog e filolog Alfons Maissen (1905–2003).
Ei setracta d’ina rimnada da circa 1400
canzuns popularas romon-tschas rimnadas e
registradas ella perioda dils onns 1930 entochen 1960. Quella rimnada, cultur-historicamein zun interessanta e preziusa, ei in unicat.
Ella consista da notas, texts e registraziuns sin
plattas da gelatine e zelluloid e sin pindels
magnetics. Cantau las canzuns han cantaduras
e cantadurs ord las diversas valladas romontschas. Entochen cuort avon sia mort ils 5 da
zercladur 2003 ha Alfons Maissen luvrau vid
in’ediziun da quei material. Iso Albin ha ussa
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La fontauna da quella versiun sesanfla en Claustra da Mustér (manuscret
579/14). La congruenza denter text e
melodia ei buca da dubitar. La noda
patriotica e la forza virila resorta
cunzun el refrain: In stat per tuts e
tuts per in!
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l’incumbensa da zavrar, registrar, notificar,
transscriver e classar il material e far el accessibels alla publicitad. Quella immensa lavur
duei esser a fin 2009.
En la fasa da concept dall’inscenaziun dil
toc per Laax ein Bruno Cathomas e Mariano
Tschuor stai beinspert perina, ch’igl aspect
musical ha dad esser in element d’impurtonza
primara. Bein dat ei musica gia cumponida
per il toc da Shakespeare.
Buca quei levan nus, mobein enzatgei agen el
senn da cumbinar il mundial cul regiunal-local.
Quella mischeida interculturala empermetta
in’interpretaziun artistica viva ed unica. Perquei havein nus incumbensau Iso Albin da far
propostas valablas ord il fundus dalla rimnada
dad Alfons Maissen ed ord autras fontaunas.
20 | DIENSTAG, 23. JUNI 2009
T E AT E R L A A X 2 0 0 9
Las canzuns
Salid dils Plauns alla patria grischuna
Cumponist: Georgius Schmid von Grüneck,
text da Th. Derungs, per chor viril
Empermischun
Melodia populara, text da
Gion Antoni Bühler, arranschau da Rest G.
Tuor, per chor mischedau
Nausch'ei nossa sort sil mund
Canzun populara, cantada da Quex
Nossa cumpignia
Cumponist: Duri Sialm, text da Gion Cadieli,
arranschada da Rest G. Tuor,
cantada dils mistergners
Als Romontschs
Cumponist: Tumasch Dolf, text dad Alfons
Tuor, per chor mischedau
Nossa cumpignia
Cumponist: Duri Sialm, text da Gion Cadieli,
arranschada da Rest G. Tuor,
cantada da Zéchel
Canzun de cumin
Cumponist: Duri Sialm, text da Carli Fry,
arranschau da Rest G. Tuor, per chor viril
Nossa cumpignia
Cumponist: Duri Sialm, text da Gion Cadieli,
arranschada da Rest G. Tuor, per chor viril
O mund, o mund ti surmeinas
Canzun populara, arranschada da Rest G.
Tuor, per chor mischedau
Na memma bella nun vuless
Canzun populara, scretta si da G. G. Cloetta,
arranschada da Rest G. Tuor,
per chor da dunnas
Nausch'ei nossa sort sil mund
Canzun populara, cantada dil mistergner Quex
Nausch'ei nossa sort sil mund
Canzun populara, arranschada da
Rest G. Tuor, cantada dils mistergners
Fomentaus uss bergl'il liun
Melodia populara, arranschada da
Rest G. Tuor, cantada da Puc
Lein oz cantar cun legherment
Melodia populara, arranschada da
Rest G. Tuor, per chor viril
Stai si o ti biala
Canzun populara, arranschada da
Rest G. Tuor, per chor da dunnas
Ti luscheina
Cumponist: Rest G. Tuor, text da
Leo Tuor, per chor da dunnas
Sedurmenta
Canzun populara, text da Gian Fontana
(2. strofa), arranschada da Rest G. Tuor
per chor viril
Sedurmenta
Canzun populara,
cantada da Puc
Ti luscheina
Cumponist: Rest G. Tuor, text da Leo Tuor,
cantada da Oberon e Puc
Ti luscheina
Cumponist: Rest G. Tuor, text da Leo Tuor,
per chor viril e chor da dunnas
Sedurmenta
Canzun populara, arranschada da
Rest G. Tuor, cantada da Puc
Sedurmenta
Canzun populara, arranschada da
Rest G. Tuor, per chor viril
Canzun da nozzas
Cumponist: Tumasch Dolf, text da Leo Tuor,
per chor mischedau
Allas steilas
Cumponist: Tumasch Dolf, text dad
Alfons Tuor, arranschau da
Rest G. Tuor, per chor
mischedau
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Telefon 081 920 04 04
... mit der Aufführung des Sommernachtstraums am Laaxersee.
Wir freuen uns, das «Teater Laax» zu unterstützen und wünschen
allen Zuschauern und Beteiligten viel Vergnügen.
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DIENSTAG, 23. JUNI 2009 | 23
Il teater nescha e crescha
Zaco leva Laax restar ella cronologia da realisar –
sche pusseivel – mintga diesch onns in teater el liber.
Metter en pei ina tala caussa drova temps.
Temps per definir il toc, temps per
metter en pei in’organisaziun, per
garantir las finanzas, per informar e
motivar la populaziun da separticipar, temps per eruir ed engaschar
las persunas cun responsabladad
primara, seigi el team artistic, seigi
sco persunal artistic sin tribuna. Perquei eran ton il president dalla fundaziun Pro Laax, Claudio Coray, sco
era il president communal, Toni Camathias, vegni activs gia il november
2006, envidond ina gruppa da persunas ad ina sesida ils 13 da november. Nus eran tuts perina da realisar
2008 in giug el liber e discurrevan
dall’operetta «Im weissen Rössl»
da Ralph Benatzki ni «Gasparone»
da Karl Millöcker. L’idea dall’operetta
havein nus satrau, vesend ina representaziun da tala ils 11 da
mars 2007 ô el Liechtenstein.
Buc 2008, mobein 2009
Igl’ 1. d’avrel 2007 sentaupan las medemas persunas sco ils 13 da november 2006. Mariano Tschuor presenta
in concept per realisar «Natan, il sabi»
da Gotthold Ephraim Lessing. L’euforia per il toc ei buca gronda, denton decidin nus da far ils emprems pass. Ils
18 da zercladur 2007 sto Mariano
Tschuor denton declarar ch’el sappi
ord motivs professiunals buca star a
disposiziun sco reschissur per in teater el liber 2008.
Ils 3 da fenadur 2007 vegn decidiu da
realisar il proxim teater el liber 2009.
Roman Cathomas stat a disposiziun
sco president dil comité d’organisaziun. Bruno Cathomas duei vegnir dumandaus da far la reschia.
Ils 4 d’uost 2007 sentaupan Erwin Ardüser, Bruno Cathomas, Roman Cathomas e Mariano Tschuor e termineschan ils proxims pass e fan in emprem
preventiv cun expensas dad in milliun
francs!
Ils 27 d’october 2007 a Berlin-Kreuzberg: Bruno Cathomas e Mariano
Tschuor sentaupan. Tard la notg ein
omisdus perschuadi che «A Midsummer Night’s Dream» seigi il dretg toc
per Laax 2009.
Cuort suenter quella sentupada vegn
Leo Tuor dumandaus da far la translaziun. El surpren quell’incarica.
La tscherna dil toc
A caschun d’ina fiasta en honur da
Bruno Cathomas e sia distincziun sco
meglier actur svizzer digl onn 2008
envida la vischnaunca politica da Laax
ils 24 da fevrer 2008 ad ina sera da
film cun apero en la fermata a Falera.
Ils 29 da mars 2008 ha liug el Schauspielhaus a Turitg la premiera da
«Macbeth». Bruno Cathomas dat la
rolla principala. Ina delegaziun da
Laax ei presenta.
Ils 17 d’avrel 2008 sentaupan Bruno
Cathomas e Mariano Tschuor a Turitg.
Els elavureschan ina emprema versiun
dramaturgica dil toc e discuteschan
las rollas e co occupar ellas. Plinavon
discuteschan els in concept per la musica.
Ils 26 d’avrel 2008 san Mariano
Tschuor e Roman Cathomas presentar
als representants dalla vischnaunca
politica, Toni Camathias, e dalla fundaziun Pro Laax, Claudio Coray, il concept per il project «Teater Laax 2009».
La vischnaunca e la fundaziun surprendan il padrinadi.
Ils 2 da zercladur 2008 inspecteschan
Bruno Cathomas e Mariano Tschuor divers plazs el liber. Il plaz entadem il
lag ei predestinaus sco liug d’acziun.
Ils 3 da zercladur 2008 elavureschan
Leo Tuor e Bruno Cathomas la versiun
da teater per l’inscenaziun da Laax.
Per ils 5 da zercladur 2008 envidan
Toni Camathias e Claudio Coray representantas e representants dallas
uniuns dil vitg e persunas engaschadas en la Cumpignia da teater da
Laax ad ina informaziun vasta davart
il project per 2009.
Il cant e la musica
Ils 9 da zercladur 2008 accepta Iso Albin la damonda d’elavurar in concept
musical e furnescha il material gia ils
3 da fenadur. Sco arranschader vegn
Rest Giusep Tuor dumandaus. El surpren quell’incarica e cumponescha
novas canzuns.
Mariano Tschuor e Bruno Cathomas han anflau il plaz d’acziun!
Ils 4 d’uost 2008 fixescha Mariano
Tschuor ils detagls dil contract da Bruno Cathomas cun siu agent Bernhard
Hoestermann a Berlin.
Ils 23 e 24 d’uost 2008 realisescha
Bruno Cathomas in casting en La Sentupada a Laax e vegn d’occupar suenter quels dus dis la pli gronda part dallas rollas.
Ils 17 da settember 2008 ha liug l’emprema sesida dil comité d’organisaziun. La premiera vegn fixada sin venderdis, ils 24 da fenadur 2009. Il preventiv prevenda entradas ed expensas
da 800'000 francs.
Tut va fil en guila
Duront igl atun 2008 vegn informau
intensivamein a caschun dallas diversas radunonzas annualas dallas uniuns dil vitg.
Ils 12 da november 2008 ha liug la
conferenza per las medias e la sera
l’informaziun per la populaziun dil vitg.
Ils 5 da december 2008: Emprema
emprova cun acturs e chor. Kick off
cun Bruno Cathomas.
Radunonza dalla vischnaunca politica
ils 10 da december 2008: La suprastonza propona da co-finanziar il project
cun 300'000 francs sco contribuziun
e cun 30'000 francs sco garanzia da
deficit. La gronda part da quellas finanzas vegn ord la cassa dalla fundaziun Pro Laax. Ils vischins sustegnan
quella damonda unanimamein.
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DIENSTAG, 23. JUNI 2009 | 25
Laax ed il teater
Laax enconuscha ina relativamein liunga tradiziun da teater. Sco en autras
cuminonzas culturalas ha il teater priu tier nus sia entschatta el temps baroc
dil 17avel tschentaner e steva totalmein el survetsch dalla religiun.
La claustra da Mustér seigi numnada sco liug per quei gener da teater.
Da Mariano Tschuor
Anatevka – 1998.
Il temps burgheis dil 19avel tschentaner, il niev stadi modern dalla Svizra (1848), in niev patriotissem e la
fundaziun da diversas societads ed
uniuns patrioticas (cant, musica, costums, sports populars, tir) han dau il
catsch per producziuns da teater, che
vegnevan realisadas tier nus da laics,
organisai en uniuns e societads.
L’emprema producziun da teater a
Laax ei documentada 1868. Ei setracta dalla cumedia «Il fabricant
dell’aura», translatada dal tudestg
dad Alfons Tuor. La cumedia ei vegnida dada en la veglia casa da scola dalla «giuventetgna carschida».
Quella moda e maniera da teater ei
vegnida producida il pli savens dil
chor viril da Laax entochen viaden els
anno 60 dil 20. tschentaner. Denter
1970 e 1980 eis ei stau l’uniun da
giuventetgna da Laax che he menau
si cumedias e tocs leghers.
1982 ei seformada la Cumpignia
da teater da Laax, ina gruppaziun
senza statuts e structuras d’uniun
ch’exista aunc oz. Mariano Tschuor
ei staus igl iniziant. Ensemen cun
amitgas ed amitgs dil teater da laics
da Laax e dil contuorn ha el inscenau
entochen sil di dad oz ina bufatga
retscha da teaters. En ina documentaziun, scretta 1998, vegn la historia
dil teater da Laax retenida en plaid e
maletg.
Ils giugs el liber
1928 han giu liug a Laax las festivitads per commemorar ils 500 onns independenza dils conts da Werdenberg-Sargans. Cun quella caschun ha
giu liug ils 8 da settember 1928 ina
fiasta populara cun tut quei che s’auda vitier. Era ina scena da teater,
scretta da P. Maurus Carnot (18651935) cul tetel «Seregurdei». Ils da
Laax han dau quella scena el liber a
Saissafratga/Marcau. Quei ei stau igl
emprem teater el liber a Laax.
50 onns pli tard ei quei stau danovamein il cass. 1978 ha Donat Cadruvi
scret per incumbensa dallas autoritads da Laax «La glisch della libertad», Gion Giusep Derungs ha cumponiu e Sur Gion Caminada ha fatg reschia. Il drama ei vegnius menaus si
sil plaz avon la casa da scola veglia en
la part sut dil vitg.
Sin iniziativa dalla Cumpignia da teater da Laax ei seformau 1988 in comité d’organisaziun sut il presidi da
Franco Palmy per realisar allas rivas
dil Lag grond la tragedia «Romeo e
Giulietta» da William Shakespeare.
Ursicin G.G.Derungs ha giu fatg la
translaziun, Gion Antoni Derungs ha
cumponiu aposta treis canzuns per
quei teater ed intermezzis instrumentals per in octet.
Diesch onns pli tard, 1998, eis ei stau
il musical «Anatevka». Il presidi
dall’organisaziun ei stada els mauns
da Fridolin Caviezel, Ursicin G.G. Derungs ha danovamein fatg la translaziun dil text. Il success da quella producziun ei staus enorms.
Il sustegn dalla vischnaunca
Mintga gada han la vischnaunca politica e la fundaziun Pro Laax surpriu il
padrinadi e mess la basa finanziala per
saver realisar quels teaters. La populaziun dil vitg, organisadas en las diversas uniuns, ei separticipada activamein. Quei ei era 2009 il cass. Aschia
separticipeschan uonn da quei da 200
persunas davon u davos las culissas.
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DIENSTAG, 23. JUNI 2009 | 27
Laax und das Theater
Laax kennt eine relativ lange Theatertradition.Wie in anderen Kulturgemeinschaften entstand das Theater bei uns in der Barockzeit des
17. Jahrhunderts und stand ganz im Dienste der religiösen Sache. Das
Kloster Disentis sei als Stätte dieser Art von Theater genannt.
Von Mariano Tschuor
Romeo e
Giulietta – 1988.
Das Bürgertum des 19. Jahrhunderts,
die Entstehung der modernen
Schweiz (1848), der aufkommende
Patriotismus und die Gründung vieler
patriotischer Vereine und Vereinigungen (Musik, Gesang, Trachten, populäre Sportarten, Schützenvereine) waren Nährboden auch für Theaterproduktionen, die bei uns ausnahmslos
von Laienvereinigungen realisiert worden sind. Als erste Theaterproduktion
in Laax ist 1868 schriftlich die Komödie «Il fabricant dell’aura» (Der Wettermacher) dokumentiert. Sie wurde
im alten Schulhaus von der «erwachsenen Jugend» gespielt.
Diese Art von Theater wurde in den
meisten Fällen vom Männerchor Laax
bis Anfang der Sechziger-Jahre des
20. Jahrhunderts gespielt. Zwischen
1970 und 1980 war es dann die
Jungmannschaft, die Komödien und
Lustspiele aufführte.
1982 formierte sich die Cumpignia
da teater Laax, eine bis heute lose
Formation von Freunden des Laientheaters. Initiant dieser Gruppe war
Mariano Tschuor, der von 1982 bis
heute eine stolze Anzahl von Theaterstücken mit Frauen und Männern
aus Laax und der Umgebung inszenierte. Als besondere Inszenierungen sind die beiden Freilichtspiele
«Romeo und Julia» 1988 und das
Musical «Anatekva» 1998 zu nennen
sowie «Frühlingserwachen» 2002,
das in einem Heustall in der Nähe der
Kirche aufgeführt wurde. Die Geschichte der Laaxer-Theatertradition
wird in einer Dokumentation detailliert festgehalten, welche 1998
veröffentlicht wurde.
Die Freilichtspiele
Das erste Freilichtspiel in Laax wurde 1928 in Saissafratga / Marcau
aufgeführt. Damals gedachte die
Laaxer Bevölkerung des Loskaufes
aus dem Joch der Grafen von Werdenberg-Sargans, der 500 Jahre zuvor stattgefunden hatte und den
Bürgern von Laax den stolzen Titel
«Ils Libers de Lags» einbrachte. 50
Jahre später, 1978, wurde das gleiche historische Ereignis wiederum
gefeiert. Donat Cadruvi schrieb das
historische Drama «La glisch della
libertad», und Gion Giusep Derungs
komponierte die Musik. Regie führte
der Ortspfarrer Sur Gion Caminada,
gespielt wurde auf dem Platz vor
dem alten Schulhaus im unteren
Dorfteil. Auf Initiative der Cumpignia da teater Laax bildete sich 1988
ein Organisationskomitee unter der
Leitung von Franco Palmy und
brachte die Tragödie «Romeo e
Giulietta» von Shakespeare zur Aufführung. Ursicin G. G. Derungs
übersetzte das Stück, und Gion
Antoni Derungs komponierte die
Musik. Zehn Jahre später präsidierte
Fridolin Caviezel das Organisationskomitee für das Musical «Anatevka».
Auch hier zeichnete Ursicin G. G.
Derungs für die Übersetzung verantwortlich. Die Aufführungen von
«Anatevka», mit einer begeisternden
aktiven Beteiligung der Laaxer Bevölkerung, können als durchschlagender Erfolg bezeichnet werden.
Die Gemeinde unterstützt
Die Politische Gemeinde Laax
und die Stiftung Pro Laax haben immer die Schirmherrschaft über
die Freilichtspiele übernommen und
die finanzielle Basis geschaffen.
Die Bevölkerung von Laax, in den
verschiedenen Dorfvereinen organisiert, hat diese Theaterproduktionen
immer unterstützt. Auch 2009
ist das der Fall. So sind rund 200
Personen vor und hinter der Kulisse
aktiv beteiligt.
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DIENSTAG, 23. JUNI 2009 | 29
Musikerinnen und Musiker
Katarina Gavrilovic (Föte I), geboren
1982 in Serbien, lebt seit ihrem 16.
Lebensjahr in Zürich, wo sie ihre Orchester- und Lehrdiplom-Ausbildung
an der Musik-Hochschule Zürich, in
der Flötenklasse von Philippe Racine
und Matthias Ziegler, absolviert hat.
Zurzeit wirkt sie als frei schaffende
Musikerin.
Nicola Katz (Klarinette II), geboren 1985
in Zürich. 2007 erlangte er das Konzertdiplom an der Hochschule Luzern. Danach weiterführendes Studium an der
HfM Franz Liszt, Weimar. Diverse Meisterkurse und Mitglied mehrerer Formationen sowie Orchester. In der Spielzeit
2009/10 ist er als Klarinettist im Berner
Symphonieorchester engagiert.
Alexander Zimoglyadov (Flöte II), geboren 1984 in Moskau. Seit 2002 in Zürich. Konzert- und Solistendiplom an
der Zürcher Hochschule der Künste
(ZHdK) bei Philippe Racine, Weiterbildung für Piccolo-Flöte an der ZHdK
bei Janek Rosset. Pädagogisches Studium an der ZHdK. Flötist des Symphonischen Orchesters Zürich.
Manuel Beyeler (Fagott), geboren 1985
in Basel. Musikstudium an der Hochschule Luzern. Ab Sommer 2009 an
der Hochschule der Künste Zürich.
Daneben rege Orchestertätigkeit:
21th Century Symphony Orchestra,
Praktikant im Berner Sinfonieorchester und Solo-Fagottist im Schweizer
Jugend-Sinfonie-Orchester.
Shoko Miyake (Oboe), in Japan geboren,
Studium in Tokio, Madrid und Zürich bei
Michiaki Hama, Hansjörg Schellenberger und Louise Pellerin mit Stipendien
von Rohm Music Foundation und anderen Institutionen. Als Orchestermusikerin arbeitet sie bei Berner Sinfonieorchester, Camerata Bern und Musikkollegium Winterthur.
Andreas Kamber (Horn I), studierte in
Luzern, Basel und Winterthur. Als Solohornist spielt er im Berner Kammerorchester und daneben zusätzlich
noch regelmässig in Biel, Basel und
Konstanz. Er erhielt mehrere Förderpreise und ist Dozent für Fachdidaktik und Naturhorn an der Musikhochschule Lugano.
Armen Ghazaryan (Klarinette I), geboren
1983 in Armenien, studierte Klarinette
am Conservatoire de Lausanne in der
Klasse von Frédéric Rapin, wo er das
Solisten- und Orchesterdiplom erwarb.
Danach Weiterbildung an der ZHdK bei
Elmar Schmid, welche er im Dezember
mit Lehrdiplom abschliessen wird. Ab
September 2009 beim Basel Sinfonieorchester.
Lorenz Stöckli (Horn II), geboren 1980
und aufgewachsen in Mollis GL. Er studierte zwischen 1998 und 2007 Horn
in Winterthur, Trossingen und Köln.
Stöckli arbeitet als frei schaffender
Hornist regelmässig mit namhaften
Ensembles und Orchestern in der
Schweiz sowie in Deutschland zusammen. www.lorenzstoeckli.ch
Der Kammerphilharmonie Graubünden sei Dank für die Rekrutierung und Organisation dieses Ensembles für das Laaxer Theaterprojekt.
30 | DIENSTAG, 23. JUNI 2009
T E AT E R L A A X 2 0 0 9
Breite Unterstützung in der Region,
im Kanton und in der Schweiz
Das Kulturprojekt Teater Laax 2009
darf auf die Unterstützung von folgenden Institutionen, Organisationen
und Unternehmungen zählen:
• Stiftung Pro Laax
• Gemeinde Laax
• Kanton GR, Kulturförderung
• Graubündner Kantonalbank
• Rätia Energie
• Gemeinde Falera
• Flims Laax Falera Tourismus AG
• Bürgergemeinde Laax
• Weisse Arena AG
• Stiftung Pro Flims
• Ernst-Göhner-Stiftung
• Pro Helvetia – Schw. Kulturstiftung
• Stiftung Dr. M. O. Winterhalter
• Candreja Ilanz
• Bata-Schuh-Stiftung
• Lia Rumantscha
• Hotelierverein Flims Laax Falera
• Privatpersonen
Wir danken den genannten Organisationen und Unternehmungen und
sprechen unseren Dank auch aus:
• den Inserenten für ihre Publikation in dieser Sonderzeitung
• den Privatpersonen und den
Beherbergern, die Übernachtungsmöglichkeiten für unsere
Mitwirkenden und Gäste zur Verfügung stellen, besonders «Waldhaus Flims Mountain Resort &
Spa», Hotel «Adula», Flims Waldhaus,
Hotel «Seehof», Laax, Hotel «Posta
Veglia», Laax, «Arvenhotel Waldeck»,
Flims-Waldhaus, «Romantik-Hotel
Schweizerhof», Flims-Waldhaus,
Hotel «La Siala», Falera, «Capricorn
Backpacker Deluxe», Laax, Hotel
«Fidazerhof», Fidaz, Hotel
«Bellaval», Laax
• der Zivilschutzkompanie Surselva
für die Hilfe beim Auf- und Abbau
der Infrastruktur
• Goldschmied Xayabonn, Chur,
für die Herstellung der Kronen
• La fermata cultura Falera,
für die Räume für das Begleitprogramm
• Casutt, Hoch- und Tiefbau, Falera
• Radio e Televisiun Rumantscha
SRG SSR idée suisse und der Mediengruppe Südostschweiz für die
Medienpartnerschaften
Comité da sustegn
Las suandontas persunas sustegnan il
project da teater a moda particulara cun
lur num e cun lur engaschi da propagar
il teater.
Folgende Personen unterstützen das
Theaterprojekt in besonderer Weise mit
ihrem Namen und mit ihrem Engagement, um für das Projekt zu werben.
Famiglia Ardüser, Hotel-Restaurant
Seehof, Laax; Gaudenz Beeli-Rudolf,
Flem-Casa d’Uaul; Mario Beerli, Laax;
Dr. Duri Blumenthal, Degen; Dr. med.
Josef Bürki, Laax; Helen Cabalzar, presidenta Flims Laax Falera Tourismus
AG, Bonaduz; Urs Cadruvi, secretari general Lia Rumantscha, Cuira; Rino Caduff, menader dalla RE Svizra, Glion;
Prof. Iso Camartin, Turitg; Peder Camathias, anteriur president Pro Laax e dalla vischnaunca burgheisa, Laax; Zita e
Reto Camenisch, Hotel La Siala, Falera; Andreas Caminada, Schauenstein,
Farschnò; Martin Candinas, deputau,
Rabius; Silvia Casutt-Derungs, presidenta communala, Falera; Dr. Bernard
e Rita Cathomas-Bearth, Cuira; Sep Cathomas, cusseglier naziunal, Breil; Marianne Cathomen, cantadura/ organisatura d’events, Zollikon; Rita ed Ignaz Cathomen, Falera; Dr. Mario Cavigelli, advocat e deputau, Domat/Ems; Tarzisius
Caviezel, cusseglier naziunal, Tavau; Dr.
Dumeni Columberg, president communal, Mustér; Ursin Defuns, musicist dalla Scola claustrala, Mustér; Urs Furrer,
Immobiglias, Laax; Rudolf e Silvia Döbeli-Gerber, Hotel Bellaval, Laax; Fredy
Geering, president d’honur Uniun da
traffic Laax, Turitg; Ervin e Mengia Gienal, Sumvitg; André Gisler, Fidaz; Dr.
Martin Gubser, Fundraising, Turitg; Eugen B. Hangartner, president communal
1971–1994, fundatur Pro Laax, Laax;
Dr. iur. Toni Hess, Cuira; Andri Hendry,
Mustér; Marcus Hobi-Bearth, Vilters;
Ursula Hofstetter, presidenta commu-
nala, Geroldswil; Famiglia Peter Hotz,
Hotel Adula, Flem-Casa d’Uaul; Augustin Killias-Cantieni, anteriur scarvon e
confundatur dalla Pro Laax, Laax; Hilda
e Hans König, Laax; Erika Kuczynski,
presidenta communala, Regensdorf; Dr.
Wolfram Kuoni, advocat, Turitg; Curdin
Maissen, impressari, Rabius; Dr. Theo
Maissen, cusseglier dils stans, Sevgein;
Alexi Nay, Vella; Prof. Peter ed Annetta
Nobel, Turitg; Mirjam Ott, Laax; Martin
Quinter, mistral dalla Cadi, Mustér; Peter Sauber, Laax; Sabina e Christoph
Schlosser, Waldhaus Flims Mountain
Resort & Spa, Flem-Casa d’Uaul; Christoph Schmidt, Romantik Hotel Schweizerhof, Flem; Daniel Stein, Nova Traffic
AG, Turitg/Laax; Dres. Huldrych e Vereina Steinemann-Hauser, Mörschwil;
Martin Vincenz, plidader da medias,
Cuira; Dr. Pierin Vincenz, president dalla direcziun dalla gruppa Raiffeisen,
Sogn Gagl; Armon Vital, advocat, Sent
T E AT E R L A A X 2 0 0 9
DIENSTAG, 23. JUNI 2009 | 31
Begleitprogramm zu
den Theateraufführungen
Freitag, 24. Juli
Eröffnung des Laaxer Kultursommers für geladene Gäste mit einer
Rede von Ständerat Bruno Frick
«Politik und Kultur – ein Liebespaar?» und einem Vortrag von
Volker Hesse, Regisseur und
Intendant, «O küss mich durch das
Loch von dieser garstgen Wand!».
Musik von Riccarda Caflisch R.
und David Sontòn Caflisch.
Mittwoch, 5. August, 17.30 Uhr
La Fermata, Falera
Ursicin G. G. Derungs e Leo Tuor:
«Translatar Shakespeare per romontsch – Shakespeare auf rätoromanisch».
1988 spielte die Bevölkerung von
Laax «Romeo und Julia» von Shakespeare in der rätoromanischen Fassung «Romeo e Giulietta» von Ursicin G. G.Derungs. Die beiden
Schriftsteller Derungs und Tuor berichten nun wie es ist, Shakespeare
auf Rätoromanisch zu übersetzen.
Sonntag, 26. Juli, 17.30 Uhr
La Fermata, Falera
Iso Camartin «Die Liebesspiele der
Sommernacht – zu Shakespeares
und zu unseren Zeiten»
Samstag, 8. August, 23.00 Uhr,
Theaterareal
Publikum, Darsteller, Beteiligte: Publikumsgespräch
Samstag, 15. August, 23.00 Uhr
Theaterareal
Derniere – Fiasta finala
Donnerstag, 30. Juli, 17.30 Uhr
La Fermata, Falera
Andrea L. Rassel «The Land of the Faries, die Feenwelt
bei Shakespeare»; Musik mit Riccarda Caflisch R. und
David Sontòn Caflisch.
Eines der literaturhistorisch wichtigsten, aber auch
eines der unterhaltsamsten Elemente von William
Shakespeares Komödie «A Midsummer Night’s Dream»
ist die Anwesenheit der Feen und (Erd-)Geister. Im
Referat alternieren gesprochene Teile mit musikalischen Umsetzungen des Themas. Shakespeares
Komödie baut stark auf die Musik auf, und es gab und
gibt immer wieder neue musikalische Interpretationen
des Themas. Die beiden Musiker Riccarda Caflisch
R. und David Sonton Caflisch übernehmen den musikalischen Part (Querflöte/ Violine). Beim Referat wird
Andrea L. Rassel auf die traditionelle elisabethanische
Feenmythologie, insbesondere den Einfluss William
Shakespeares eingehen.
An jedem Spieltag um 20.00 auf dem Theaterareal am See
(ausgeschildert) – Einführung in das Stück (in deutscher Sprache)
mit Bruno Cathomas, Mariano Tschuor und anderen.
Der Eintritt zu den Veranstaltungen des Rahmenprogramms ist frei.
Das Begleitprogramm wird besonders unterstützt von Frau
Judit Cahannes, Laax, und von Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung.
Sonntag, 9. August, 10.30 Uhr
Theaterareal
Ökumenischer Gottesdienst.
La cardientscha en in Diu scaffider conligia religiuns
e confessiuns. Ord quella fontauna – ed en quella responsabladad – lein nus far survetsch divin.
Der Glaube an einen Schöpfergott verbindet Religionen und Glaubensgemeinschaften. Aus diesem Ursprung und in dieser Verantwortung wollen wir Gottesdienst feiern.
Freitag, 7. August, 17.30 Uhr
La Fermata, Falera
Andrea L. Rassel «The Land of the Faries, die Feenwelt bei Shakespeare»; Musik mit Riccarda Caflisch
R. und David Sontòn Caflisch.
Bruno Cathomas, Regisseur
Für ein kulturell vielfältiges
Graubünden.
GKB Beitragsfonds – wir unterstützen das Theater Laax 2009.
Der Beitragsfonds der Graubündner Kantonalbank fördert seit Jahren Bündner Organisationen und
Projekte, die unsere Region kulturell, sportlich und gemeinnützig bereichern – oder auch wirtschaftlich
weiterbringen. Wir engagieren uns gerne in und für Graubünden.
Gemeinsam wachsen. www.gkb.ch/beitragsfonds