Veranstaltungen, 23.6.2009
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Veranstaltungen, 23.6.2009
Teater Laax – A Midsummer Night’s Dream T E AT E R L A A X 2 0 0 9 DIENSTAG, 23. JUNI 2009 | 3 Nus selegrein La vischnaunca politica da Laax e la fundaziun Pro Laax surprendan il padrinadi dil teater «In siemi dalla notg sogn Gion». Aschia stein nus en la tradiziun dils onns 1978, 1988 e 1998, nua che quellas duas instituziuns han medemamein giu surpriu il padrinadi per ils teaters el liber da lu.Daco fagein nus quei? Nossa constituziun communala e nies maletg empalont discuoran adina puspei da promover il beinstar ed il beinesser dalla populaziun. Medemamein pretendan quels documents era da vuler promover cultura e lungatg sco era acziuns che meinan ad ina convivenza pascheivla denter jester e dumiesti, denter giuven e vegl. Toni Camathias, president communal Talas declaronzas en scret valan mo enzatgei sch’ellas vegnan vividas e realisadas concretamein. Ils teaters el liber, realisai cun grondas parts dalla populaziun, ein adina puspei semussai sco veras fontaunas per realisar quellas finamiras. Perquei han ton la suprastonza communala sco era il cussegl dalla fundaziun Pro Laax surpriu bugen e cun perschuasiun il padrinadi dil teater el liber 2009. Varietad culturala munta qualitad da viver ed ei ina valur indispensabla per nus humans en la convivenza cun ils conhumans. A tuttas participontas ed a tuts participonts davon e davos las culissas giavischein nus success e satisfacziun. Al publicum dalunsch e damaneivel schein nus: Cordial beinvegni a Laax. Wir freuen uns Claudio Coray, president dil cussegl da fundaziun Pro Laax IMPRESSUM Herausgeber: Südostschweiz Presse und Print AG Redaktion: Astrid Hüni Redaktionelle Mitarbeit: Mariano Tschuor, Catia Tschuor, Nina Albin, Erwin Ardüser Layout: Rico Kehl Bilder: Foto Surselva Glion, Daniel Thuli (autras fotografias mess a disposiziun) Grafik Titelseite: Theres Jörger & Sabina Albanese Inserate: Südostschweiz Publicitas AG, Roman Cathomas Diese Ausgabe wird folgender Publikation beigelegt: Die. Südostschweiz Ausgabe Graubünden, Bündner Tagblatt, La Quotidiana In unserer Gemeindeverfassung und in unserem Leitbild ist immer wieder von der Förderung des Gemeinwohls und der sozialen Vernetzung die Rede. Ebenfalls halten diese beiden Dokumente die Förderung von Sprache und Kultur fest und sprechen von sozio-kulturellen Aktivitäten, die ein friedvolles Zusammenleben von Einheimischen und Zugezogenen, von Jung und Alt fördern sollen. Solche Absichtserklärungen haben nur dann eine Gültigkeit, wenn sie auch ganz konkret ge- und erlebt werden. Die Freilichtspiele der vergangenen Jahre, die mit weiten Teilen der Bevölkerung realisiert worden sind, zeigten dies auf eine eindrückliche Art und Weise. Deshalb haben der Gemeindevorstand und die Mitglieder des Stiftungsrates der Pro Laax mit Überzeugung entschieden, das Patronat für das Freilichtspiel 2009 zu übernehmen. Kulturelle Vielfalt ist Lebensqualität. Kulturelles Engagement ist ein nicht wegzudenkender Wert für das Zusammenleben der Menschen. Unsere Stimmbürger haben die Mitfinanzierung des Theaterprojekts in Höhe von 300 000 Franken mit grossem Mehr zugestimmt. Weil auch sie diesen kulturellen Wert er- und anerkennen. Wir wünschen allen Beteiligten vor und hinter den Kulissen grossen Erfolg und Befriedigung. Wir heissen das Publikum sehr herzlich willkommen in Laax. Associaziun da consum Falera-Laax Caum postal /Postfach 107 7153 Falera Volg Falera 081 921 31 06 Volg Laax 081 921 44 22 Volg Sagogn 081 921 61 21 Da bleibt nichts verborgen – dank professioneller Videoüberwachung. Sichere Sommernachtsträume am Theater Laax 2009. Gebannt folgen Sie «A Midsummer Night’s Dream» und erleben die gekonnt gespielten Szenen. Derweil sorgen wir genauso gekonnt für Sicherheit auf dem Theaterareal. Mit einer Videoüber wachung, der nichts entgeht. Nutzen auch Sie unser Knowhow für entsprechende Installationen – für mehr Sicherheit. Se Ihr Partner für Telefonie, Sicherheit, Funk und Prävention. Mehr unter www.naegele-capaul.com Te cur ate ity Partn er r Laax 20 09 Chur Flims Triesen St.Gallen T E AT E R L A A X 2 0 0 9 DIENSTAG, 23. JUNI 2009 | 5 Ein Stück über Liebe, Macht und Sexualität Die Komödie «A Midsummer Night’s Dream» wurde 1595 oder 1596 von William Shakespeare geschrieben und vor dem Jahr 1600 uraufgeführt. Das Stück ist eines der meistgespielten Shakespeare-Stücke. In den englischsprachigen Ländern ist die Komödie ein Klassiker für Schul- und Laientheater-Inszenierungen. Das Stück lieferte die Vorlage für verschiedene Opern, so «The Fairy Queen» (1692) von Henry Purcell, «Le Songe d’une nuit d’été» (1850) von Ambroise Thomas und «A Midsummer Night’s Dream» (1960) von Benjamin Britten. Sehr bekannt wurde auch die Schauspielmusik von Felix Mendelssohn Bartholdy (1826/31). «A Midsummer Night’s Dream» ist eine märchenhafte Liebesgeschichte, die in einer bunten Zauberwelt spielt. Hier prallen verschiedene Welten aufeinander. Die menschliche Welt Die Agierenden der menschlichen Welt sind: Teseus, Herzog von Athen, und Hippolita, ehemalige Königin der von ihm besiegten Amazonen. Diese beiden beabsichtigen zu heiraten. Egeus, der Vater von Hermia, hat seine Tochter Demetrius versprochen, obwohl diese Lisander liebt. Aber in Athen gilt das Recht des Vaters, welcher bestimmen kann, wen die Tochter zu heiraten hat. Und ebenfalls noch eine Gruppe von sechs Handwerkern, die unter der Leitung von Pieder Quex eine Komödie einstudieren, die sie dann am Tage der Hochzeit von Teseus und Hippolita aufführen wollen. William Shakespeare (1564–1616). Die Elfenwelt Zu den Protagonisten der Elfenwelt gehören Oberon, König der Elfen, und Titania, Königin der Elfen. Diese beiden sind im Streit miteinander. Darin spielt auch Puc, der Kobold und Adjudant von Oberon, eine wichtige Rolle. Er ist ein Intrigant. Die Welt der Liebenden Lisander und Hermia, Demetrius und Helena. Hermia und Lisander fliehen in den Wald. Hier, ausserhalb des Machtbereichs des Herzogs, wollen sie heiraten. Helena hat von diesem Plan erfahren und verrät diesen an Demetrius. Pieder Quex, der Anführer der Handwerker, befiehlt seine Gruppe in den Wald. Dort wollen sie die Komödie «La zun lamentabla cumedia e la zun crudeivla mort da Piramus e Tisby» einstudieren. In diesem Wald streiten sich Oberon und Titania, die einen Jungen aufgenommen haben, den Oberon herausverlangt. Oberon will Titania einen Streich spielen. Er gibt seinem vertrauten Elf Puc den Auftrag, eine bestimmte Blume zu holen, die einst von Cupidos Pfeil getroffen wurde. Der Nektar dieser Blume, kommt er in die Augen eines Schlafenden, sorgt dafür, dass dieser sich in die nächste lebende Kreatur verliebt, die er sieht. So soll es mit Titania geschehen. Und mit weiteren Figuren im Stück. Das ist die Ausgangslage des Stücks. Liebe und Sexualität, Macht und Besitz vermischen sich in Träumen und Wirklichkeit. ANZEIGE HOTEL LA SIALA, FALERA Das moderne Sport- & Familienhotel für Sommer- & Winterferien. Erstklassige Hotelküche mit grossem A-la-carte-Angebot. Lokalitäten für Anlässe aller Art. Fam. Z. & R. 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Nicht eine romantische Liebe, nein, die wahre Liebe. Die Liebe, um die man kämpfen, leben und leiden muss. Mittsommernacht ist die Nacht, in welcher alle Formen der Liebe an die Oberfläche drängen: die erwünschten, die verdrängten, die unerfüllten, die unerwünschten, die schrecklichen, die fleischlichen, die ängstlichen, die zerstörbaren und die unmöglichen. Umgang mit Wahrheit Zentral bei Shakespeare ist der Umgang mit Wahrheit, der Umgang mit den verschiedenen Ebenen von Realitäten. Dadurch auch zentral der Umgang mit Wahnsinn und deren theatralischen Umsetzung. Was ist Realität? Wann ist das Theater Realität? Was ist für den Zuschauer Realität? Basierend auf den verschiedenen Ebenen der erzählerischen Realitäten möchte ich eine spielerische und poetische Interpretation des Stücks finden. Musik und Gesang Ein wichtige Rolle in meiner Inszenierung werden Musik und Gesang spielen. Genau wie im elisabethanischen Theater werden wir die unterschiedlichsten Formen der Unterhaltung zusammenbringen und ein Spektakel entstehen lassen. Die alpine Kultur im Allgemeinen – die rätoromanische im Speziellen und die in Laax im Besonderen – findet ihren Niederschlag im Gesang. Dieses Potenzial setzen wir ein: theatralisch inszeniert, solistisch und im Chor für alle Stimmen. Schauplatz am See Der Spielort am Laaxer See ist geradezu prädestiniert für dieses Stück, und das Stück selber schreit ja förm- lich nach einer Inszenierung im Freien. Weitaus der grösste Teil der Handlung spielt im Freien. Die Atmosphäre des Spielorts entspricht dem Charakter des Stücks, weitaus mehr als jede künstlich hergestellte Welt auf der Bühne und im Theater. Die Spieler der Liebenden sind im Alter der Liebenden. Die Handwerker sind echte Handwerker und echte Laien. Die Welt der Elfen und Gnomen ist in der rätoromanischen Kultur immer noch präsent in Form von Hexensagen und abenteuerlichen Geschichten aus der Geisterwelt. Die Verführung der Laiendarsteller Einer meiner Grundprinzipien bei der Arbeit mit Laien ist, dass ich die Leute immer da abhole, wo sie sind, d. h. ich werde nie einen Laien zwingen, etwas zu tun, was er nicht will oder nicht kann. Sehr wohl werde ich aber den Spieler dazu verführen, etwas Anderes, Neues, in ihm zu entdecken, was er bisher nicht ahnte oder sich nicht traute, zu sein oder sein zu dürfen. Theater nicht als Verwandlung, sondern als ein Begreifen von sich selbst. Keine Maskerade, sondern Sein in einer Kunstform. Bruno Cathomas und Thomas Giger bei der Arbeit. T E AT E R L A A X 2 0 0 9 DIENSTAG, 23. JUNI 2009 | 7 Comité d’organisaziun Diese Personen sind als Organisationskomitee für die Vorbereitung und Durchführung des gesamten Projekts verantwortlich. Von links nach rechts: Nina Albin, Marketing und Kommunikation, Gaudenz Coray, Gastronomie, Mariano Tschuor, künstlerischer Leiter, Catia-Cristina Tschuor, Produktions-Assistentin, Giulio Cavelti, Finanzen, René Meierhofer, Infrastruktur, Roman Cathomas, Präsident. ANZEIGEN Mmmmmm von Gurtner Zum kulinarischen Genuss gehören Qualitätsfleisch sowie feine Wurst Tel. Flims Dorf 081 911 15 50 Tel. Laax 081 921 50 50 Fax 081 911 38 77 Natel 079 609 22 77 E-mail: [email protected] Party-Service Geburtstagsfeier Metzgerei Tgi che sa rumantsch sa dapli. T E AT E R L A A X 2 0 0 9 DIENSTAG, 23. JUNI 2009 | 9 Translatar Shakespeare ei buc in sugus Tier A Midsummer Night’s Dream (1598) dat il tetel schon da handriar. Midsummer manegia cheu in datum exact, numnadamein ils 24 da zercladur che nus numnavan era sogn Gion stad ed ils tudestgs Johannistag. Da Leo Tuor La translaziun da Christoph Martin Wieland (1762) ha lu era il tetel Ein St. Johannis Nachts-Traum. El tu- Treis dialas ord la suita da Titania. destg – il toc ei vegnius translataus en quei lungatg el decuors dils tsch entaners entuorn 100 gadas - ha il tetel «Ein Sommernachtstraum» priu il domini. La translaziun exacta fuss aber «In siemi dalla notg sogn Gion stad». Ni stuess ins far il tetel pli cuorts: In siemi dalla notg da sogn Gion ni plitost In siemi dalla notg (da) mesa stad, In siemi da notg mesa stad ni forsa schizun In siemi dalla notg dalla viulta dil sulegl ? Quei viriveri muossa in tec en tgei ch’in translatur da Shakespeare selai en schon avon che ir vid il text sez. Nus essan sedecidi da schar la noziun veglia, damai ch’ella explichescha zatgei misterius. adina ed aschia sun jeu sestentaus da mantener quei spért entochen la fin nua ch’ils spérts sepertgisan tiel publicum. E sch’els empermettan da giugar l’autra gada in bia meglier toc, viel era jeu, car publicum, far la medema empermischun per la proxima ga chjeu hai da translatar: Ritmus intuitivs El toc, quei che pertucca ils ritmus differents, e surtut era il vers tipic da Shakespeare, il blankvers, sundel sedecidius da buca star vid la tradiziun e da prender ritmus intuitivs. Per ina sundel mai staus el stan da tener endamen gnanc ils nums, nundir las reglas da peis e metrums, dil scandar etc. Da lautra vart ha il romontsch ina autra musica ch’igl engles che ha in enorm diember da plaids cuorts da mo ina silba. E terzo dat ei ina regla che poesia astgi buca sallontanar memia lunsch dil lungatg da mintgadi. Adina puspei sundel staus surstaus con frestgs ch’il lungatg da Shakespeare, screts avon 400 onns, ei aunc Hosps preziai! bu sevilei E nos hoppers perdunei, E sche nus sil palancau Cun vies «buh» beinmeritau Sche nus sperts vus permalau, Vein quei sbagl spèrt rugalau: Stueis lu mo s’imaginar Che vus eries vid semiar, Che il sien vus embratschau Duront che nus vein giugau Quei toc strauni, narr, feruct Ch’ei in firlefant product. Schanegeis, sche empermettel – E quei ei lu buc in trettel – Che nus lein in autra ga In bia meglier toc giugar, Schioc ei Puc, il zanistrauner Veramein in manzasauner. Ussa buna notg a tuts E sche essas buc deruts. Fagei bravo sobiso. Selegrassel sc’in toto. Vies brav Robin Goodfellow. ANZEIGE Wir wünschen Ihnen gute Unterhaltung. LAAX I H R P A R T N E R F Ü R G R A F I K , B E S C H R I F T U N G U N D I N T E R N E T Neu im Sommer geöffnet: Alp Nagens, Stalla Gen iess en Sie her rlic he Ausblicke auf die Bündner Bergwelt auf 2‘000 m ü.M. 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Tuor Andrea Camathias Trenament da teater Roman Weishaupt Assistenza da reschia Romana Brunold Creadra dils costums Kostümbildnerin Elke von Sivers Emprema cusunza Gewandmeisterin Susanne Blatt-Usia Motivs sin ils costums Bildmotive Tina Labuzinski Stampats sin ils costums Siebdruck Jonni D. Mitchell, Dogday Hippolita Romana Brunold regina dallas amazonas, spusada cun Teseus – Königin der Amazonen, Teseus Verlobte Egeus Fridolin Caviezel bab da Hermia – Vater von Hermia Lisander Mattias Bearth carezaus da Hermia – von Hermia geliebt Demetrius Matiu Dermont vul il maun da Hermia – verliebt in Hermia Hermia Martina Decurtins feglia da Egeus, amurada en Lisander – Tochter des Egeus, in Lisander verliebt Helena Simona Gaberthüel amurada en Demetrius – in Demetrius verliebt Oberon Erwin Ardüser retg dallas dialas – König der Elfen Titania Carin Camathias regina dallas dialas – Königin der Elfen In dial – Ein Elf Natalia Gliott en survetsch da Titania – in den Diensten von Titania Puc, ni Robin Goodfellow Mario Pacchioli buffun dad Oberon ed adjudant – Hofnarr Oberons Pieder Quex Rest G. Tuor in lennari, fa il Prolog – ein Zimmermann, spielt den Prolog Giachen Zéchel Giorgio Arpagaus in tissunz, fa il Piramus – ein Weber, spielt den Piramus Frans Flaut Eligi Derungs cuntschafols, fa la Tisby – ein Bälgenflicker, spielt die Tisby Tan Lep Rinaldo Camathias cuntschacazzettas, fa la Preit – ein Kesselflicker, spielt die Wand Firlifori Toni Camathias in meister, fa il Liun – ein Meister, spielt den Löwen Crispin Magliafom Ivan Brunold in schneder, fa il Clarglina – ein Schneider, spielt den Mond Autras dialas ella suita dad Oberon e Titania – Andere Elfen im Gefolge von Oberon und Titania Suita da Teseus e Hippolita – Gefolge von Teseus und Hippolita Costums Laax Carlina Caviezel-Cabalzar Elisabeth Coray-Steiner Marionna Tschuor-Coray Glisch Lichtdesigner Thomas Giger Tun Claudio Brasser Masca Marionna Tschuor-Coray Requisits Nadia Barucic-Arpagaus Suflet Gerda Manning-Cavelti Grafica e logo Theres Jörger K ä l t e - u n d K l i m a t e c h n i k Vies specialist per bunas temperaturas en Surselva 7031 Laax • Bedachungen Spenglerei Blitzschutz 081 921 48 47 • www.camathias-kaelte.ch Casa Pardanal 7031 Laax [email protected] Telefon 081 921 43 33 Natel 079 216 53 52 Telefax 081 921 43 34 Bials siemis! 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JUNI 2009 | 13 Cooperaturs Flauta I: Katarina Gavrilovic, Flauta II: Alexander Zimoglyadov, Oboa: Shoko Miyake, Clarinetta I: Armen Ghazaryan, Clarinetta II: Nicola Katz, Fagot: Manuel Beyeler, Tgiern I: Andreas Kamber, Tgiern II: Lorenz Stöckli Chor Alexi Albin, Alfonsina Arpagaus, Carli Arpagaus, Paulina Arpagaus, Renata Arpagaus, Barla Aumer, Rita Bass, Irina Beer-Killias, Lucrezia Berther, Fina Blumenthal, Heinrica Brunold, Luisin Brunold, René Buchli, Corsin Caduff, Regula Caduff, Andrea Camathias, Gion Battesta Camathias, Jolanda Camathias, Simona Camathias, Umberto Camathias, Rita Capeder, Sandra Carisch-Killias, Neina Cathomen, Norbert Cathomen, Carlina Caviezel, Claudio Coray, Elisabeth Coray, Gaudenz Coray, Patrizia Coray, Imelda Derungs, Silvia Hendry, Susanne Heisch, Mathilda Hublard, Walter Hüni, Claudine Hüni-Etienne, Rita Killias, Monika Palmy, Sabrina Pohle, Domenica Spescha, Bettina Toggenburg, Ro- bert Tschuor, Marionna Tschuor-Coray, Flurin Tuor, Petra Tuor, Bea Wieland, Manfred Winkler, Benno Winzap Affons Pascal Ardüser, Shania Ardüser, Flurin Arpagaus, Gian Andri Arpagaus, Stella Barucic, Nicole Beer, Ursin Beer, Cedric Brunold, Jonas Derungs, Svenja Kaib, Seraina Kälin, Jana Neururer, Julia Seelig, Laurin Seeling, Vanessa Steiner, Curdin Toggenburg, Mauro Toggenburg, Sarina Tonoli, Vanessa Tonoli Statists Brigitte Ardüser, Jacqueline Ardüser, Christoph Kälin, Stefanie Kälin Voluntaris Numerusas persunas han segidau e segidan, per part intensivamein, davos las culissas els divers secturs e ressorts. Lur nums ein publicai vid la tabla nera egl areal da teater. Nus savein bien grau per quella lavur. Cordial engraziament ad in e scadin per quei engaschi en favur da nies teater. ANZEIGEN Marcau LAAX Fiera cun numerus stans ed ina vasta schelta da products da tuts geners. dil vitgDorfmarkt Samstag, 25. Juli 2009 von 10 bis 17 Uhr Ein buntes Markttreiben mit vielen verschiedenen Verkaufsständen und einer Festwirtschaft mitten im Dorf. w w w . h g v a . c h IMMOBILIEN-DIENSTLEISTUNGEN IHR VERTRAUENSPARTNER FÜR IMMOBILIENFRAGEN IN FLIMS LAAX FALERA ÜBER 30 JAHRE FACHKOMPETENZ, ZUVERLÄSSIGKEIT UND ENGAGEMENT Mitglied: Schweizerischer Verband der Immobilienwirtschaft Center la Cauma, Via Principala 52, Postfach 64, 7031 Laax Tel. 081/921 55 45 / Fax. 081/921 50 38 [email protected] / www.furrer-immo.ch 14 | DIENSTAG, 23. JUNI 2009 T E AT E R L A A X 2 0 0 9 Biografias team artistic Bruno Cathomas (1965), reschissur dil toc, ei carschius si a Laax. Suenter in’emprendissadi sco serrer da maschinas a Domat, fa el l’Academia d’acturs a Turitg e finescha quella formaziun suenter 4 onns cun grond success. Dapi 1992 ei Bruno Cathomas a Berlin. Leu s’avonza el beinspert ell’ emprema garda dils acturs da teater e pli tard era da film. William Shakespeare (1564 – 1616), autur dil toc. Eminent autur engles e grond dramaticher dalla litteratura mundiala. Ha scret dramas, cumedias e tragedias. Plinavon ha el giu grond success sco actur. Ses tocs ch’el scriveva principalmein per il pievel eran medemamein beinvesi alla cuort dalla regina Elisabet. Entginas ovras impurtontas: King Richard III., The Taming of the Shrew, Midsummer Night’s Dream, Romeo and Juliet, Hamlet, Othello, King Lear, Macbeth. Leo Tuor (1959), translatur dil toc, che viva en la Val Sumvitg, ei naschius a Rabius. Il gimnasi ha el frequentau ella scola dalla claustra benedictina a Mustér. Suenter suondan studis dalla filosofia, historia e litteratura a Turitg, Fribourg e Berlin. Tuor che ei scolast secundar da professiun ei enconuschents tras sias publicaziuns ed ediziuns plitost criticas. 1999 vegn el nominaus per il «Deutscher Filmpreis» per sia rolla principala en Viehjud Levi da Didi Danquart. 2008 vegn el distinguius cun il «Schweizer Filmpreis» per sia rolla principala dil Roby Schmucker el film Chicken Mexicaine dad Armin Biehler. Bruno Cathomas ei stretgamein ligiaus cun la Cumpignia da teater da Laax. Da 1983 tochen 1988 eis el actur laic da quella gruppa. 2002 eis el vegnius a Laax per far la rolla digl um en «Ei catscha primavera». Ussa tuorna el anavos a Laax ed inscenescha il teater el liber 2009. El ei igl autur dall’idea da far quei toc, el ha era fatg la versiun da teater per Laax sin fundament dalla translaziun da Leo Tuor. Mariano Tschuor (1958), menader artistic, ei carschius si a Rueun e viva a Laax. Dapi 1982 lavura el tier la SRG SSR idée suisse, ei staus schurnalist, moderatur e producent d’emissiuns da radio e da televisiun per Radio Rumantsch, Televisiun Rumantscha, Schweizer Radio DRS, Schweizer Fernsehen. Dapi igl 1. da matg 2009 eis el directur da Radio e Televisiun Rumantscha e commember dalla direcziun generala dall’SRG a Berna. 1982 ha el formau – ensemen cun amitgas ed amitgs – la Cumpignia da teater da Laax. Cun quella ha el menau si divers tocs. Aschia era 1988 Romeo e Giulietta e 1998 Anatevka. El ei staus menader da divers projects da cultura en la regiun. 2003 ha el menau – per incumbensa dalla regenza dil cantun Grischun – ils projects per la festivitad da «200 onns cantun Grischun en la confederaziun». 2000 eis el vegnius undraus cun il Premi da renconuschientscha dil cantun Grischun. Rest Giusep Tuor (1966), arranschader e cumponist, ei carschius si a Cumpadials, sesents a Laax. Scolast primar. Studi da musical all’Academia per musica sacrala e da scola a Lucerna. Diplom per musica da scola II e dirigent tier Hans Zihlmann ed Alois Koch. 1997 Diplom sco scolast per cant tier Hermann Fischer. Varionta activitad musicala el Grischun: Compagnia Rossini, dirigent da chors, menader musical da «Anatevka» a Laax 1998, dil project «Lauda Sion – Lauda Surselva» cun ils chors mischedai dalla Surselva, Laax e da Sumvitg, cumponist e menader musical dalla revue «ForzaSurselva» 2007. T E AT E R L A A X 2 0 0 9 DIENSTAG, 23. JUNI 2009 | 15 Elke von Sivers (1966), creadra dils costums, ei carschida si a Halle, ha fatg leu in onn practicum ella cusunzaria dalla opera ed ha studegiau da 1988 entochen 1993 alla Scol’aulta per art a Berlin, terminond quella cun il diplom sco creadra da moda. En diversas producziuns da film, video e teater eis ella stada responsabla per ils costums, aschia era 2005 per il toc «Oscar Wilde – ein Rausch», ina producziun dil Maxim Gorki Theater Berlin, reschia: Bruno Cathomas. Cun Bruno Cathomas ha ella era collavurau en l’inscenaziun da «Macbeth» el teater da Chemnitz la primavera 2009. Thomas Giger (1975), concepziunist dalla glisch, ha empriu d’electricist da reit. Dapi 1998 eis el engaschaus al teater dil marcau da Basilea. 2006 ha el fatg il diplom sco meister dalla glisch. Per divers projects el teater da Basilea, mo era ordeifer, ha el concepiu la glisch e realisau quella. El ha era gia luvrau ensemen cun Bruno Cathomas. Umberto Camathias (1981), menader musical, ei carschius si a Laax. El ha ina formaziun sco informaticher e lavura dapi 2008 sco sviluppader d’applicaziuns tier Radio e Televisiun Rumantscha. Formaziun dalla vusch e da cant tier Werner Kuoni, dirigent dil chor viril da Laax, vice-dirigent dalla Ligia Grischa, cantadur en divers chors locals e regiunals. ANZEIGE Fokussieren Sie den Erfolg Mit der exklusiven Slazenger Sonnenbrille mit Wechselgläsern Modisches Sonnenbrillen-Set mit hochwertiger ergonomisch geformter UV-400 Sonnenbrille und austauschbaren Gläsern für alle Lichtverhältnisse. Mit Tragriemen. 69.– statt 99.– Gutschein 10.– ✂ ipment Selected Equ lents Ta n de by Gol im Wert von Beim Kauf eines «Selected Equipment by Golden Talents»-Produktes. Einzulösen bei Nägele-Capaul AG. Gutscheine können nicht kumuliert werden. Gültig bis 30. 09. 09. Jetzt erhältlich bei: Nägele-Capaul AG Ringstrasse 18, 7000 Chur Telefon 081 284 67 77 [email protected] www.naegele-capaul.com Nägele-Capaul AG unterstützt Golden Talents, das Sportförderungsprogramm der Swisscom Fachhändler. 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En cass ch’ina representaziun vegn annullada ed ei ha aunc plazs ils proxims termins ein spustaments pusseivels. Temperaturas Laax schai sin 1016 m s.m. Las sera e la notg sa ei vegnir freid e frestg. Nus cussegliein vestgadira caulda. Nus mettein a a disposiziun cozzas che san vegnir empristadas encunter in depot. Parcadis Ils suandonts parcadis stattan a disposiziun: Plaun dil Lag; Areal dalla casa da scola; Biblioteca Casa de Mont; Marcau; Volg Perliung las suandontas vias sa vegnir parcau: Via Spenda; Via Pattadiras; Via Grava Nus supplichein da parcar da maniera, ch’ei detti buca disturbis. Ils pumpiers canaliseschan il traffic e segidan cul parcar. Prevendita Online: Bigliets san vegnir cumprai sut www.teaterlaax.ch; Per telefon: Empustaziuns telefonicas san vegnir fatgas duront il temps da biro: 081 920 92 00 (Biro turistic da Flem). Ils bigliets vegnan tarmess per posta cun quen. Vus saveis era retrer ils bigliets el biro turistic e quei in di avon la representaziun che Vus haveis empustau. Persunalmein: Bigliets ein venals els 3 biros d’informaziun da Flem Laax Falera Turissem SA: 7017 Flem, Via Nova 62; 7031 Laax, Center communal; 7153 Falera, Center communal 16/17 Liug d’acziun Il plaz d’acziun ei il plaz da scher davos il Lag grond: La natira, las plontas, il lag, ils cuolms el lontan. Quei ei igl ambient adattau. En stretga vischinonza sesanfla l’infrastructura per backstage: casa da scola, plazza per ustria, parcadis. Abendkasse Je nach Verfügbarkeiten können Tickets an der Abendkasse gekauft werden. Diese ist an den Vorstellungstagen von 19 bis 21 Uhr geöffnet. Prezis Categoria 1 CHF 49.– / Categoria 2 CHF 39.– Aufnahmen Aufnahme- und Abspielgeräte jeder Art, Foto-, Film-, Digital- und Videokameras sowie Minidisc, MP3-Player usw. sind bei der Aufführung verboten. Restauraziun En las bars e tendas sin igl areal da teater dat ei pusseivladads per divers puschegns. La restauraziun ei aviarta a partir dallas 19 uras. Beginn und Spieldauer Die Vorstellung beginnt um 21 Uhr. Sie dauert rund zwei Stunden und wird durch eine Pause von 30 Minuten unterbrochen. Dinner da teater Gudi avon la representaziun ina buna tscheina da 3 plats inclusiv in aperitif. Las suandontas ustrias offereschan in dinner da teater: Categoria 1: CHF 55.– Restaurant Pöschtli, tel. 081 921 44 66; Restaurant Riva, tel. 081 921 64 64 Categoria 2: CHF 35.– Restaurant Seehof, tel. 081 921 41 21; Restaurant Romana, tel. 081 921 50 55 Categoria 3: CHF 30.– Pizzeria Sapori del Sud, tel. 081 921 21 22 Durchführung Es wird bei jedem Wetter gespielt. Nicht gespielt wird, wenn es Dauer- oder Hagelregen gibt. Bei unsicherer Wetterlage gibt RegioInfo Telefon 1600 ab 17 Uhr oder www.teaterlaax.ch ¸ news, Auskunft über die Durchführung. Falls es einen Platzregen gibt, lassen wir diesen vorbeiziehen, unterbrechen, und spielen weiter. Die Zuschauertribüne ist überdacht. Pernottar Entgins hotels da Flem e da Laax porschan ina pauschala speziala da teater. Ulteriuras informaziuns e detalgs per reservar anfleis Vus sut www.flims.com Registraziuns Scumandau categoricamein ein: registraziuns da tun e maletg: foto, film, digital, video, minidisc, ghettoblaster etc. Ticketbedingungen Gekaufte Tickets werden weder umgetauscht noch rückerstattet. Vorstellungsabbruch Muss eine Vorstellung nach 45 Minuten Spielzeit abgebrochen werden, gilt sie als gespielt. Nur für abgesagte oder vor 45 Minuten Spielzeit abgebrochenen Vorstellungen wird der Eintrittspreis innerhalb von 30 Tagen bei den Informationsbüros von Flims Laax Falera Tourismus zurückerstattet. Bei definitiver Absage sind Umbuchungen auf ein anderes Datum solange Vorrat möglich. Klima Laax liegt auf 1016 Meter über Meer. Für den Abend/ die Nacht ist deshalb warme Bekleidung angesagt. Wir werden für Sie Decken bereithalten, die Sie für ein Depotgeld ausleihen können. Parkplätze Folgende Parkplätze stehen zur Verfügung: Plaun dil Lag; Schulanlage; Bibliothek Casa de Mont; Marcau; Volg Auf folgenden Strassen kann einseitig entlang der Strasse parkiert werden: Via Spenda; Via Pattadiras; Via Grava Bitte beachten Sie die Signalisation und Anweisungen der Verkehrsregler. Vorverkauf Online: Tickets können unter www.teaterlaax.ch gekauft werden. Telefonische Bestellungen zu den Bürozeiten unter 081 920 92 00 (Tourismusbüro Flims). Versand der Tickets mit Rechnung oder Abholung (bis am Vortag). Persönlich: Tickets sind an allen drei Informationsbüros der Tourismusorganisation Flims Laax Falera Tourismus AG erhältlich: 7017 Flims, Via Nova 62; 7031 Laax, Center communal; 7153 Falera, Center communal Schauplatz Der Schauplatz ist die Liegewiese am LaaxerSee. Dieser Platz ist wie geschaffen für diese Inszenierung. Die Natur, die Bäume, der See, die Berge, diese natürliche Umgebung ist für die Umsetzung der Komödie von Shakespeare geradezu ideal. Ticketpreise Kategorie 1: Fr. 49.– / Kategorie 2: Fr. 39.– Restauration Auf dem Theaterareal werden in Bars und Zelten unterschiedliche Restaurationsmöglichkeiten angeboten. Die Restauration auf dem Theaterareal ist jeweils ab 19 Uhr geöffnet. Theater Dinner Geniessen Sie vor der Vorstellung ein 3-Gang Menü inkl. gratis Apéro. Folgende Laaxer Restaurants bieten ein Theater Dinner an: Kategorie 1: Fr. 55.– Restaurant Pöschtli, Tel. 081 921 44 66; Restaurant Riva, Tel. 081 921 64 64 Kategorie 2: Fr. 35.– Restaurant Seehof, Tel. 081 921 41 21; Restaurant Romana, Tel. 081 921 50 55 Kategorie 3: Fr. 30.– Pizzeria Sapori del Sud, Tel. 081 921 21 22 Übernachtung Einige Hotels in Flims und Laax bieten eine spezielle Theaterpauschale an. Weitere Informationen und Buchungsdetails finden Sie unter: www.flims.com Representaziun termins Premiera 24.7.2009 Sonda 25.7.2009 Dumengia 26.7.2009 Gievgia 30.7.2009 Venderdis 31.7.2009 Dumengia 2.8.2009 Mesjamna 5.8.2009 Gievgia 6.8.2009 Venderdis 7.8.2009 Sonda 8.8.2009 Dumengia 9.8.2009 Mesjamna 12.8.2009 Gievgia 13.8.2009 Venderdis 14.8.2009 Sonda 15.8.2009 Die Komödie «A Midsummer Night’s Dream» von William Shakespeare wird in rätoromanischer Sprache gespielt. Der Titel lautet «In siemi dalla notg sogn Gion» und wurde von Leo Tuor übersetzt. Die Inszenierung sollte aber auch für Nicht-Rätoromaninnen und Nicht-Rätoromanen verständlich sein. Musik, Gesang, Bewegung und das herrliche Ambiente am Laaxer-See werden auch sprachlos verstanden. Zudem ist im Programmheft eine Inhaltsangabe in deutscher Sprache publiziert. Vorstellungen Premiere 24.72009 Samstag 25.7.2009 Sonntag 26.7.2009 Donnerstag 30.7.2009 Freitag 31.7.2009 Sonntag 2.8.2009 Mittwoch 5.8.2009 Donnerstag 6.8.2009 Freitag 7.8.2009 Samstag 8.8.2009 Sonntag 9.8.2009 Mittwoch 12.8.2009 Donnerstag 13.8.2009 Freitag 14.8.2009 Samstag 15.8.2009 Einführung in das Stück (in deutscher Sprache) mit Bruno Cathomas, Mariano Tschuor und anderen. An jedem Spieltag um 20.00 auf dem Theaterareal am See (ausgeschildert). 18 | DIENSTAG, 23. JUNI 2009 T E AT E R L A A X 2 0 0 9 Reha tradiziun da canzuns popularas L’entira retscha da cudischs da canzuns, la Consolaziun dell’olma devoziusa, la Crestomazia ed il relasch ord la rimnada da 1400 canzuns dad Alfons Maissen han giu da tener neu per anflar melodias caracteristicas romon – tschas e curclar ils basegns e las pretensiuns teatralas. Dad Iso Albin la canzun populara ed il colorit popular saviu viver vinavon. Na memma bella nun vuless Gian Gianett Cloetta (1874–1965) ha nudau quella canzun igl onn 1932, cantada dad Ursula Cloetta. Quella canzun da spass vegneva cantada – aunc enturon ils 1890-1900 dalla giuventetgna da Bravuogn – da bal, tiel caffè da mesanotg, la sera da Bumang, tier il capetel e la tschentada. Denton era en Engiadina bassa era la canzun derasada. Ei dat ina notaziun da Tumasch Dolf (1889–1963) dils 10 d’ avrel 1932, cantada da Jachen Luzzi da Ramosch. Cheu entscheiva ella culs plaids «Scha vus vezais meis Jon dret sü». Ei dat era notaziuns da Tschlin e Schlarigna. A Fuldera (Val Müstair) ha Alfons Maissen registrau quella canzun ils 1 da settember 1954. Tgei ei tipic per ina canzun populara? Ins sto esser pertscharts che buca mintga melodia posseda ils gens musicals per surviver e purtar il colorit popular. In bien equiliber denter melodia clara e structura ritmica garantescha quei surviver. Per «In siemi dalla notg sogn Gion» haiel jeu anflau ord il grond scazi las canzuns da caracter triumfal e victoria, la canzun d’uiara, canzuns dils mistergners; pia melodias cun aspects motorics, ritmics e virils. Sco cunterpol stattan las canzuns da durmentar, da buna notg, da dolur ed encarschadetgna cun elements musicals plitost feminins. Ord in’emprema schelta da varga 100 canzuns haiel jeu saviu presentar a Bruno Cathomas e Mariano Tschuor 48 canzuns. Finalmein ein biabein 20 melodias stadas avon maun per vegnir arranschadas da Rest Giusep Tuor. El sequent less jeu entrar sin entginas da quellas canzuns e lur derivonza. Datar canzuns popularas La canzun populara sebasa sin la tradiziun orala. Igl ei buca pusseivel da datar ellas exact e gest quei fa la caussa interessanta. Da supponer eis ei che las canzuns ed il cant popular era entuorn 1850 fetg derasaus ed ei da capir el context e l’ influenza dil moviment da cant en Germania (Deutsche Volksliedbewegung). En Engiadina ei il cant era staus influenzaus dallas capellas da sault neu dil Tirol (Fränzlis). Il cant popular ei oriundamein il cant en ina vusch. Entuorn 1850 ed en connex cun las fundaziuns da chors virils han ils arranschaments en 4 vuschs stuschau la canzun populara agl ur da sia existenza e demontau ella tec a tec. Grazia allas cumposiziuns ed arranschaments da Tumasch Dolf, Armon Cantieni, Gion Antoni Derungs, Gion Giusep Derungs ed auters ha Als Romontschs Quella canzun da caracter patriotic ei ina cumposiziun da Tumasch Dolf (1889–1963) cun viarva d’ Alfons Tuor (1871–1904) . Ella cumpara el Cudisch da canzuns per chor mischedau; ina ediziun digl onn 1942. Empermischun Georg Schmid de Grüneck (1851– 1932) dedichescha siu cudisch «Flurs alpinas» (Ediziun 1906) als cantadurs grischuns. Il chor viril astga puspei selegrar d’in arranschament da caracter popular. Il tudestg drova il term «Volkston»; ei setracta gie buca dad ina canzun schi tradiziunala, mobein enzaco ei il caracter german buca da snegar: Pia, schi romontscha genuina ei la melodia buca, denton tras il lungatg survegn ella il tun popular. Autur da quei text ei Gion Antoni Bühler (1825–1897). O mund ti surmeinas Sut il tetel «Canzuns della mort» an- T E AT E R L A A X 2 0 0 9 DIENSTAG, 23. JUNI 2009 | 19 flan ins ella Consolaziun dell’ olma devoziusa, ed. 1945 sin pg. 221, 6 variantas dalla canzun: Cumpadials, Segnas, Mustér, Dardin e duas versiuns da Surin. Ella Crestomazia (III, Canzun nr. 81, pg. 24) figurescha ella sco «Canzun da tscheiver»(!) Il divertiment duront il tscheiver veva gronda impurtonza, per la giuventetgna era ina dallas occasiuns raras da saltar. Pil teater a Laax ei la melodia da Mustér vegnida tschernida. Hanns in der Gand (1882–1947) ha nudau ils 31 da mars 1931 la canzun, cantada da Maria Petschen (enconuschenta sco Maria tschocca). Ella ha era cantau per la registraziun sonora che Alfons Maissen e Rudolf Brunner han fatg ils 4 da schaner 1939 en claustra a Mustér. En connex cun la rimnada da canzuns populars ha Maria Petschen cantau en tut ca. 200 canzuns. La versiun da Mustér en 6/8 tact e caracter da ninanana ei fetg migeivla e loma. La canzun «O mund ti surmeinas» ha en tut 22 strofas. Quellas ein d’ anflar el secund tom dalla Consolaziun dell’ olma devoziusa sin pg. 192/193. Quellas canzuns popularas sacralas ein magari fetg veglias. L’emprema ediziun dalla Consolaziun ei da 1690. Las canzuns religiusas ein en general pli constantas e conservadas che las canzuns popularas tradiziunalas. Stai si o ti biala La canzun ei vegnida nudada da Hanns in der Gand. Ina versiun ei da Margriata Sgier-Nuth da Surin digl onn 1932. A Dardin-Casut conta Merens Cahannes 1935 ina varianta che semeglia fetg all melodia dil teater. Lezza ei prida ord la Crestomazia ed ha 14 strofas. La melodia da Trin cantada ils 17 da matg 1931 da Johanna AmbühlCaflisch e nudada da Tumasch Dolf. Ella ei cumparida el cudisch da canzuns da scola Grischun (Il giuven cantadur) 1942. Canzun de cumin Ei setracta cheu d’ina canzun che vegneva cantada sil Cumin dalla Cadi, denton pér naven dil 20avel tschentaner. La cumposiziun da Duri Sialm (1891–1961) cumpara el «Grischun» (ediziun 1942) cun in text da Sur Carli Fry (1897–1956). Il medem tetel porta era ina canzun ch’entscheiva cun «Ils libers umens dil cumin - Veseis cheu en raspada». Iso Albin – il conceptur per la musica. 1400 canzuns – enquera – e ti anflas Per incumbensa digl Institut grischun per la perscrutaziun dalla cultura elavurescha Iso Albin, musicist e magister da musica alla Scola cantunala a Cuera, il realsch musical digl etnolog e filolog Alfons Maissen (1905–2003). Ei setracta d’ina rimnada da circa 1400 canzuns popularas romon-tschas rimnadas e registradas ella perioda dils onns 1930 entochen 1960. Quella rimnada, cultur-historicamein zun interessanta e preziusa, ei in unicat. Ella consista da notas, texts e registraziuns sin plattas da gelatine e zelluloid e sin pindels magnetics. Cantau las canzuns han cantaduras e cantadurs ord las diversas valladas romontschas. Entochen cuort avon sia mort ils 5 da zercladur 2003 ha Alfons Maissen luvrau vid in’ediziun da quei material. Iso Albin ha ussa ANZEIGEN glasreparaturen 24 stunden-service Marco Caduff 079 433 88 00 Christian Tanno 079 433 88 01 La fontauna da quella versiun sesanfla en Claustra da Mustér (manuscret 579/14). La congruenza denter text e melodia ei buca da dubitar. La noda patriotica e la forza virila resorta cunzun el refrain: In stat per tuts e tuts per in! 7000 chur / 7151 schluein / 7522 la punt fax 081 284 48 38 [email protected] www.glaserei-ct.ch l’incumbensa da zavrar, registrar, notificar, transscriver e classar il material e far el accessibels alla publicitad. Quella immensa lavur duei esser a fin 2009. En la fasa da concept dall’inscenaziun dil toc per Laax ein Bruno Cathomas e Mariano Tschuor stai beinspert perina, ch’igl aspect musical ha dad esser in element d’impurtonza primara. Bein dat ei musica gia cumponida per il toc da Shakespeare. Buca quei levan nus, mobein enzatgei agen el senn da cumbinar il mundial cul regiunal-local. Quella mischeida interculturala empermetta in’interpretaziun artistica viva ed unica. Perquei havein nus incumbensau Iso Albin da far propostas valablas ord il fundus dalla rimnada dad Alfons Maissen ed ord autras fontaunas. 20 | DIENSTAG, 23. JUNI 2009 T E AT E R L A A X 2 0 0 9 Las canzuns Salid dils Plauns alla patria grischuna Cumponist: Georgius Schmid von Grüneck, text da Th. Derungs, per chor viril Empermischun Melodia populara, text da Gion Antoni Bühler, arranschau da Rest G. Tuor, per chor mischedau Nausch'ei nossa sort sil mund Canzun populara, cantada da Quex Nossa cumpignia Cumponist: Duri Sialm, text da Gion Cadieli, arranschada da Rest G. Tuor, cantada dils mistergners Als Romontschs Cumponist: Tumasch Dolf, text dad Alfons Tuor, per chor mischedau Nossa cumpignia Cumponist: Duri Sialm, text da Gion Cadieli, arranschada da Rest G. Tuor, cantada da Zéchel Canzun de cumin Cumponist: Duri Sialm, text da Carli Fry, arranschau da Rest G. Tuor, per chor viril Nossa cumpignia Cumponist: Duri Sialm, text da Gion Cadieli, arranschada da Rest G. Tuor, per chor viril O mund, o mund ti surmeinas Canzun populara, arranschada da Rest G. Tuor, per chor mischedau Na memma bella nun vuless Canzun populara, scretta si da G. G. Cloetta, arranschada da Rest G. Tuor, per chor da dunnas Nausch'ei nossa sort sil mund Canzun populara, cantada dil mistergner Quex Nausch'ei nossa sort sil mund Canzun populara, arranschada da Rest G. Tuor, cantada dils mistergners Fomentaus uss bergl'il liun Melodia populara, arranschada da Rest G. Tuor, cantada da Puc Lein oz cantar cun legherment Melodia populara, arranschada da Rest G. Tuor, per chor viril Stai si o ti biala Canzun populara, arranschada da Rest G. Tuor, per chor da dunnas Ti luscheina Cumponist: Rest G. Tuor, text da Leo Tuor, per chor da dunnas Sedurmenta Canzun populara, text da Gian Fontana (2. strofa), arranschada da Rest G. Tuor per chor viril Sedurmenta Canzun populara, cantada da Puc Ti luscheina Cumponist: Rest G. Tuor, text da Leo Tuor, cantada da Oberon e Puc Ti luscheina Cumponist: Rest G. Tuor, text da Leo Tuor, per chor viril e chor da dunnas Sedurmenta Canzun populara, arranschada da Rest G. Tuor, cantada da Puc Sedurmenta Canzun populara, arranschada da Rest G. Tuor, per chor viril Canzun da nozzas Cumponist: Tumasch Dolf, text da Leo Tuor, per chor mischedau Allas steilas Cumponist: Tumasch Dolf, text dad Alfons Tuor, arranschau da Rest G. Tuor, per chor mischedau Sanitär – Heizung – Alternativenergie 7031 Laax 1 Bernard Cathomen Tel. 081 921 45 45 Fax 081 921 21 86 [email protected] www.kns.ch /cathomen.haustechnik 18.+19.Juli 2009 10 Jahre JubiläumsKinderfest Laax Fr. 5.– Kanalreinigung, Kanalfernsehen, Kanalsanierung, Dichtheitsprüfung … … ihr Partner rund um den Abwasserkanal! Eintritt 39 attraktionen rund um den Laaxersee ausprobieren und erleben www.kinderfest-laax.ch Patronat: Vischnaunca Laax Fundaziun Pro Laax Candreja AG Postfach 179, 7130 Ilanz, www.candreja.ch Telefon 081 920 04 04 ... mit der Aufführung des Sommernachtstraums am Laaxersee. Wir freuen uns, das «Teater Laax» zu unterstützen und wünschen allen Zuschauern und Beteiligten viel Vergnügen. T E AT E R L A A X 2 0 0 9 DIENSTAG, 23. JUNI 2009 | 23 Il teater nescha e crescha Zaco leva Laax restar ella cronologia da realisar – sche pusseivel – mintga diesch onns in teater el liber. Metter en pei ina tala caussa drova temps. Temps per definir il toc, temps per metter en pei in’organisaziun, per garantir las finanzas, per informar e motivar la populaziun da separticipar, temps per eruir ed engaschar las persunas cun responsabladad primara, seigi el team artistic, seigi sco persunal artistic sin tribuna. Perquei eran ton il president dalla fundaziun Pro Laax, Claudio Coray, sco era il president communal, Toni Camathias, vegni activs gia il november 2006, envidond ina gruppa da persunas ad ina sesida ils 13 da november. Nus eran tuts perina da realisar 2008 in giug el liber e discurrevan dall’operetta «Im weissen Rössl» da Ralph Benatzki ni «Gasparone» da Karl Millöcker. L’idea dall’operetta havein nus satrau, vesend ina representaziun da tala ils 11 da mars 2007 ô el Liechtenstein. Buc 2008, mobein 2009 Igl’ 1. d’avrel 2007 sentaupan las medemas persunas sco ils 13 da november 2006. Mariano Tschuor presenta in concept per realisar «Natan, il sabi» da Gotthold Ephraim Lessing. L’euforia per il toc ei buca gronda, denton decidin nus da far ils emprems pass. Ils 18 da zercladur 2007 sto Mariano Tschuor denton declarar ch’el sappi ord motivs professiunals buca star a disposiziun sco reschissur per in teater el liber 2008. Ils 3 da fenadur 2007 vegn decidiu da realisar il proxim teater el liber 2009. Roman Cathomas stat a disposiziun sco president dil comité d’organisaziun. Bruno Cathomas duei vegnir dumandaus da far la reschia. Ils 4 d’uost 2007 sentaupan Erwin Ardüser, Bruno Cathomas, Roman Cathomas e Mariano Tschuor e termineschan ils proxims pass e fan in emprem preventiv cun expensas dad in milliun francs! Ils 27 d’october 2007 a Berlin-Kreuzberg: Bruno Cathomas e Mariano Tschuor sentaupan. Tard la notg ein omisdus perschuadi che «A Midsummer Night’s Dream» seigi il dretg toc per Laax 2009. Cuort suenter quella sentupada vegn Leo Tuor dumandaus da far la translaziun. El surpren quell’incarica. La tscherna dil toc A caschun d’ina fiasta en honur da Bruno Cathomas e sia distincziun sco meglier actur svizzer digl onn 2008 envida la vischnaunca politica da Laax ils 24 da fevrer 2008 ad ina sera da film cun apero en la fermata a Falera. Ils 29 da mars 2008 ha liug el Schauspielhaus a Turitg la premiera da «Macbeth». Bruno Cathomas dat la rolla principala. Ina delegaziun da Laax ei presenta. Ils 17 d’avrel 2008 sentaupan Bruno Cathomas e Mariano Tschuor a Turitg. Els elavureschan ina emprema versiun dramaturgica dil toc e discuteschan las rollas e co occupar ellas. Plinavon discuteschan els in concept per la musica. Ils 26 d’avrel 2008 san Mariano Tschuor e Roman Cathomas presentar als representants dalla vischnaunca politica, Toni Camathias, e dalla fundaziun Pro Laax, Claudio Coray, il concept per il project «Teater Laax 2009». La vischnaunca e la fundaziun surprendan il padrinadi. Ils 2 da zercladur 2008 inspecteschan Bruno Cathomas e Mariano Tschuor divers plazs el liber. Il plaz entadem il lag ei predestinaus sco liug d’acziun. Ils 3 da zercladur 2008 elavureschan Leo Tuor e Bruno Cathomas la versiun da teater per l’inscenaziun da Laax. Per ils 5 da zercladur 2008 envidan Toni Camathias e Claudio Coray representantas e representants dallas uniuns dil vitg e persunas engaschadas en la Cumpignia da teater da Laax ad ina informaziun vasta davart il project per 2009. Il cant e la musica Ils 9 da zercladur 2008 accepta Iso Albin la damonda d’elavurar in concept musical e furnescha il material gia ils 3 da fenadur. Sco arranschader vegn Rest Giusep Tuor dumandaus. El surpren quell’incarica e cumponescha novas canzuns. Mariano Tschuor e Bruno Cathomas han anflau il plaz d’acziun! Ils 4 d’uost 2008 fixescha Mariano Tschuor ils detagls dil contract da Bruno Cathomas cun siu agent Bernhard Hoestermann a Berlin. Ils 23 e 24 d’uost 2008 realisescha Bruno Cathomas in casting en La Sentupada a Laax e vegn d’occupar suenter quels dus dis la pli gronda part dallas rollas. Ils 17 da settember 2008 ha liug l’emprema sesida dil comité d’organisaziun. La premiera vegn fixada sin venderdis, ils 24 da fenadur 2009. Il preventiv prevenda entradas ed expensas da 800'000 francs. Tut va fil en guila Duront igl atun 2008 vegn informau intensivamein a caschun dallas diversas radunonzas annualas dallas uniuns dil vitg. Ils 12 da november 2008 ha liug la conferenza per las medias e la sera l’informaziun per la populaziun dil vitg. Ils 5 da december 2008: Emprema emprova cun acturs e chor. Kick off cun Bruno Cathomas. Radunonza dalla vischnaunca politica ils 10 da december 2008: La suprastonza propona da co-finanziar il project cun 300'000 francs sco contribuziun e cun 30'000 francs sco garanzia da deficit. La gronda part da quellas finanzas vegn ord la cassa dalla fundaziun Pro Laax. Ils vischins sustegnan quella damonda unanimamein. «Eine Veranstaltung mit Anspruch ist wie eine Versicherung mit Klasse. Ein Genuss, dazuzugehören.» TEL 081 921 5871 FAX 081 936 6101 CRISTALLINA WELTER AG www.garagecristallina.ch Fridolin Caviezel Versicherungs- und Vorsorgeberater Das Garage Cristallina-Team wünscht Ihnen einen vergnügten Theater-Abend. Ganz einfach. Fragen Sie uns. Helvetia Versicherungen Agentur Laax Via Principala 59 A, 7031 Laax T 081 936 60 45, F 081 936 60 46 www.helvetia.ch J. Erni AG Bauunternehmung Via Nova 68 7017 Flims-Dorf 7031 LAAX Vertrauen, einsteigen, losfahren, zuverlässig Tag für Tag! Telefon 081 920 92 92 Telefax 081 920 92 90 E-Mail [email protected] kultur tagungen events Für kulturelle Anlässe, Tagungen oder Events – wir bieten die geeignete Infrastruktur dazu. la fermata – cultura falera caum postal 67, 7153 Falera Tel. 081 936 65 00 [email protected] www.lafermata.falera.net T E AT E R L A A X 2 0 0 9 DIENSTAG, 23. JUNI 2009 | 25 Laax ed il teater Laax enconuscha ina relativamein liunga tradiziun da teater. Sco en autras cuminonzas culturalas ha il teater priu tier nus sia entschatta el temps baroc dil 17avel tschentaner e steva totalmein el survetsch dalla religiun. La claustra da Mustér seigi numnada sco liug per quei gener da teater. Da Mariano Tschuor Anatevka – 1998. Il temps burgheis dil 19avel tschentaner, il niev stadi modern dalla Svizra (1848), in niev patriotissem e la fundaziun da diversas societads ed uniuns patrioticas (cant, musica, costums, sports populars, tir) han dau il catsch per producziuns da teater, che vegnevan realisadas tier nus da laics, organisai en uniuns e societads. L’emprema producziun da teater a Laax ei documentada 1868. Ei setracta dalla cumedia «Il fabricant dell’aura», translatada dal tudestg dad Alfons Tuor. La cumedia ei vegnida dada en la veglia casa da scola dalla «giuventetgna carschida». Quella moda e maniera da teater ei vegnida producida il pli savens dil chor viril da Laax entochen viaden els anno 60 dil 20. tschentaner. Denter 1970 e 1980 eis ei stau l’uniun da giuventetgna da Laax che he menau si cumedias e tocs leghers. 1982 ei seformada la Cumpignia da teater da Laax, ina gruppaziun senza statuts e structuras d’uniun ch’exista aunc oz. Mariano Tschuor ei staus igl iniziant. Ensemen cun amitgas ed amitgs dil teater da laics da Laax e dil contuorn ha el inscenau entochen sil di dad oz ina bufatga retscha da teaters. En ina documentaziun, scretta 1998, vegn la historia dil teater da Laax retenida en plaid e maletg. Ils giugs el liber 1928 han giu liug a Laax las festivitads per commemorar ils 500 onns independenza dils conts da Werdenberg-Sargans. Cun quella caschun ha giu liug ils 8 da settember 1928 ina fiasta populara cun tut quei che s’auda vitier. Era ina scena da teater, scretta da P. Maurus Carnot (18651935) cul tetel «Seregurdei». Ils da Laax han dau quella scena el liber a Saissafratga/Marcau. Quei ei stau igl emprem teater el liber a Laax. 50 onns pli tard ei quei stau danovamein il cass. 1978 ha Donat Cadruvi scret per incumbensa dallas autoritads da Laax «La glisch della libertad», Gion Giusep Derungs ha cumponiu e Sur Gion Caminada ha fatg reschia. Il drama ei vegnius menaus si sil plaz avon la casa da scola veglia en la part sut dil vitg. Sin iniziativa dalla Cumpignia da teater da Laax ei seformau 1988 in comité d’organisaziun sut il presidi da Franco Palmy per realisar allas rivas dil Lag grond la tragedia «Romeo e Giulietta» da William Shakespeare. Ursicin G.G.Derungs ha giu fatg la translaziun, Gion Antoni Derungs ha cumponiu aposta treis canzuns per quei teater ed intermezzis instrumentals per in octet. Diesch onns pli tard, 1998, eis ei stau il musical «Anatevka». Il presidi dall’organisaziun ei stada els mauns da Fridolin Caviezel, Ursicin G.G. Derungs ha danovamein fatg la translaziun dil text. Il success da quella producziun ei staus enorms. Il sustegn dalla vischnaunca Mintga gada han la vischnaunca politica e la fundaziun Pro Laax surpriu il padrinadi e mess la basa finanziala per saver realisar quels teaters. La populaziun dil vitg, organisadas en las diversas uniuns, ei separticipada activamein. Quei ei era 2009 il cass. Aschia separticipeschan uonn da quei da 200 persunas davon u davos las culissas. Wir bringen Farbe in Ihr Leben 081 921 35 34 :: 7153 Falera www.maler-darms.ch Versicherung und Vorsorge Die AXA Winterthur bietet für Sie privat oder für Ihr Unternehmen finanzielle Sicherheit. Unsere Versicherungs- und Vorsorgelösungen werden individuell auf Sie abgestimmt. ALDO BEELI Kommen Sie auf unsere Seite. Ihr dynamischer Autohändler AG Gerne beraten wir Sie. 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Jahrhunderts, die Entstehung der modernen Schweiz (1848), der aufkommende Patriotismus und die Gründung vieler patriotischer Vereine und Vereinigungen (Musik, Gesang, Trachten, populäre Sportarten, Schützenvereine) waren Nährboden auch für Theaterproduktionen, die bei uns ausnahmslos von Laienvereinigungen realisiert worden sind. Als erste Theaterproduktion in Laax ist 1868 schriftlich die Komödie «Il fabricant dell’aura» (Der Wettermacher) dokumentiert. Sie wurde im alten Schulhaus von der «erwachsenen Jugend» gespielt. Diese Art von Theater wurde in den meisten Fällen vom Männerchor Laax bis Anfang der Sechziger-Jahre des 20. Jahrhunderts gespielt. Zwischen 1970 und 1980 war es dann die Jungmannschaft, die Komödien und Lustspiele aufführte. 1982 formierte sich die Cumpignia da teater Laax, eine bis heute lose Formation von Freunden des Laientheaters. Initiant dieser Gruppe war Mariano Tschuor, der von 1982 bis heute eine stolze Anzahl von Theaterstücken mit Frauen und Männern aus Laax und der Umgebung inszenierte. Als besondere Inszenierungen sind die beiden Freilichtspiele «Romeo und Julia» 1988 und das Musical «Anatekva» 1998 zu nennen sowie «Frühlingserwachen» 2002, das in einem Heustall in der Nähe der Kirche aufgeführt wurde. Die Geschichte der Laaxer-Theatertradition wird in einer Dokumentation detailliert festgehalten, welche 1998 veröffentlicht wurde. Die Freilichtspiele Das erste Freilichtspiel in Laax wurde 1928 in Saissafratga / Marcau aufgeführt. Damals gedachte die Laaxer Bevölkerung des Loskaufes aus dem Joch der Grafen von Werdenberg-Sargans, der 500 Jahre zuvor stattgefunden hatte und den Bürgern von Laax den stolzen Titel «Ils Libers de Lags» einbrachte. 50 Jahre später, 1978, wurde das gleiche historische Ereignis wiederum gefeiert. Donat Cadruvi schrieb das historische Drama «La glisch della libertad», und Gion Giusep Derungs komponierte die Musik. Regie führte der Ortspfarrer Sur Gion Caminada, gespielt wurde auf dem Platz vor dem alten Schulhaus im unteren Dorfteil. Auf Initiative der Cumpignia da teater Laax bildete sich 1988 ein Organisationskomitee unter der Leitung von Franco Palmy und brachte die Tragödie «Romeo e Giulietta» von Shakespeare zur Aufführung. Ursicin G. G. Derungs übersetzte das Stück, und Gion Antoni Derungs komponierte die Musik. Zehn Jahre später präsidierte Fridolin Caviezel das Organisationskomitee für das Musical «Anatevka». Auch hier zeichnete Ursicin G. G. Derungs für die Übersetzung verantwortlich. Die Aufführungen von «Anatevka», mit einer begeisternden aktiven Beteiligung der Laaxer Bevölkerung, können als durchschlagender Erfolg bezeichnet werden. Die Gemeinde unterstützt Die Politische Gemeinde Laax und die Stiftung Pro Laax haben immer die Schirmherrschaft über die Freilichtspiele übernommen und die finanzielle Basis geschaffen. Die Bevölkerung von Laax, in den verschiedenen Dorfvereinen organisiert, hat diese Theaterproduktionen immer unterstützt. Auch 2009 ist das der Fall. So sind rund 200 Personen vor und hinter der Kulisse aktiv beteiligt. Hoch- und Tiefbau Unterlagsböden und Fliessenstrich Betonbohr- und Betonfräsarbeiten Umgebungsarbeiten Immobilien [email protected] Falera Fax 081 921 45 44 T E AT E R L A A X 2 0 0 9 DIENSTAG, 23. JUNI 2009 | 29 Musikerinnen und Musiker Katarina Gavrilovic (Föte I), geboren 1982 in Serbien, lebt seit ihrem 16. Lebensjahr in Zürich, wo sie ihre Orchester- und Lehrdiplom-Ausbildung an der Musik-Hochschule Zürich, in der Flötenklasse von Philippe Racine und Matthias Ziegler, absolviert hat. Zurzeit wirkt sie als frei schaffende Musikerin. Nicola Katz (Klarinette II), geboren 1985 in Zürich. 2007 erlangte er das Konzertdiplom an der Hochschule Luzern. Danach weiterführendes Studium an der HfM Franz Liszt, Weimar. Diverse Meisterkurse und Mitglied mehrerer Formationen sowie Orchester. In der Spielzeit 2009/10 ist er als Klarinettist im Berner Symphonieorchester engagiert. Alexander Zimoglyadov (Flöte II), geboren 1984 in Moskau. Seit 2002 in Zürich. Konzert- und Solistendiplom an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) bei Philippe Racine, Weiterbildung für Piccolo-Flöte an der ZHdK bei Janek Rosset. Pädagogisches Studium an der ZHdK. Flötist des Symphonischen Orchesters Zürich. Manuel Beyeler (Fagott), geboren 1985 in Basel. Musikstudium an der Hochschule Luzern. Ab Sommer 2009 an der Hochschule der Künste Zürich. Daneben rege Orchestertätigkeit: 21th Century Symphony Orchestra, Praktikant im Berner Sinfonieorchester und Solo-Fagottist im Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchester. Shoko Miyake (Oboe), in Japan geboren, Studium in Tokio, Madrid und Zürich bei Michiaki Hama, Hansjörg Schellenberger und Louise Pellerin mit Stipendien von Rohm Music Foundation und anderen Institutionen. Als Orchestermusikerin arbeitet sie bei Berner Sinfonieorchester, Camerata Bern und Musikkollegium Winterthur. Andreas Kamber (Horn I), studierte in Luzern, Basel und Winterthur. Als Solohornist spielt er im Berner Kammerorchester und daneben zusätzlich noch regelmässig in Biel, Basel und Konstanz. Er erhielt mehrere Förderpreise und ist Dozent für Fachdidaktik und Naturhorn an der Musikhochschule Lugano. Armen Ghazaryan (Klarinette I), geboren 1983 in Armenien, studierte Klarinette am Conservatoire de Lausanne in der Klasse von Frédéric Rapin, wo er das Solisten- und Orchesterdiplom erwarb. Danach Weiterbildung an der ZHdK bei Elmar Schmid, welche er im Dezember mit Lehrdiplom abschliessen wird. Ab September 2009 beim Basel Sinfonieorchester. Lorenz Stöckli (Horn II), geboren 1980 und aufgewachsen in Mollis GL. Er studierte zwischen 1998 und 2007 Horn in Winterthur, Trossingen und Köln. Stöckli arbeitet als frei schaffender Hornist regelmässig mit namhaften Ensembles und Orchestern in der Schweiz sowie in Deutschland zusammen. www.lorenzstoeckli.ch Der Kammerphilharmonie Graubünden sei Dank für die Rekrutierung und Organisation dieses Ensembles für das Laaxer Theaterprojekt. 30 | DIENSTAG, 23. JUNI 2009 T E AT E R L A A X 2 0 0 9 Breite Unterstützung in der Region, im Kanton und in der Schweiz Das Kulturprojekt Teater Laax 2009 darf auf die Unterstützung von folgenden Institutionen, Organisationen und Unternehmungen zählen: • Stiftung Pro Laax • Gemeinde Laax • Kanton GR, Kulturförderung • Graubündner Kantonalbank • Rätia Energie • Gemeinde Falera • Flims Laax Falera Tourismus AG • Bürgergemeinde Laax • Weisse Arena AG • Stiftung Pro Flims • Ernst-Göhner-Stiftung • Pro Helvetia – Schw. Kulturstiftung • Stiftung Dr. M. O. Winterhalter • Candreja Ilanz • Bata-Schuh-Stiftung • Lia Rumantscha • Hotelierverein Flims Laax Falera • Privatpersonen Wir danken den genannten Organisationen und Unternehmungen und sprechen unseren Dank auch aus: • den Inserenten für ihre Publikation in dieser Sonderzeitung • den Privatpersonen und den Beherbergern, die Übernachtungsmöglichkeiten für unsere Mitwirkenden und Gäste zur Verfügung stellen, besonders «Waldhaus Flims Mountain Resort & Spa», Hotel «Adula», Flims Waldhaus, Hotel «Seehof», Laax, Hotel «Posta Veglia», Laax, «Arvenhotel Waldeck», Flims-Waldhaus, «Romantik-Hotel Schweizerhof», Flims-Waldhaus, Hotel «La Siala», Falera, «Capricorn Backpacker Deluxe», Laax, Hotel «Fidazerhof», Fidaz, Hotel «Bellaval», Laax • der Zivilschutzkompanie Surselva für die Hilfe beim Auf- und Abbau der Infrastruktur • Goldschmied Xayabonn, Chur, für die Herstellung der Kronen • La fermata cultura Falera, für die Räume für das Begleitprogramm • Casutt, Hoch- und Tiefbau, Falera • Radio e Televisiun Rumantscha SRG SSR idée suisse und der Mediengruppe Südostschweiz für die Medienpartnerschaften Comité da sustegn Las suandontas persunas sustegnan il project da teater a moda particulara cun lur num e cun lur engaschi da propagar il teater. Folgende Personen unterstützen das Theaterprojekt in besonderer Weise mit ihrem Namen und mit ihrem Engagement, um für das Projekt zu werben. Famiglia Ardüser, Hotel-Restaurant Seehof, Laax; Gaudenz Beeli-Rudolf, Flem-Casa d’Uaul; Mario Beerli, Laax; Dr. Duri Blumenthal, Degen; Dr. med. Josef Bürki, Laax; Helen Cabalzar, presidenta Flims Laax Falera Tourismus AG, Bonaduz; Urs Cadruvi, secretari general Lia Rumantscha, Cuira; Rino Caduff, menader dalla RE Svizra, Glion; Prof. Iso Camartin, Turitg; Peder Camathias, anteriur president Pro Laax e dalla vischnaunca burgheisa, Laax; Zita e Reto Camenisch, Hotel La Siala, Falera; Andreas Caminada, Schauenstein, Farschnò; Martin Candinas, deputau, Rabius; Silvia Casutt-Derungs, presidenta communala, Falera; Dr. Bernard e Rita Cathomas-Bearth, Cuira; Sep Cathomas, cusseglier naziunal, Breil; Marianne Cathomen, cantadura/ organisatura d’events, Zollikon; Rita ed Ignaz Cathomen, Falera; Dr. Mario Cavigelli, advocat e deputau, Domat/Ems; Tarzisius Caviezel, cusseglier naziunal, Tavau; Dr. Dumeni Columberg, president communal, Mustér; Ursin Defuns, musicist dalla Scola claustrala, Mustér; Urs Furrer, Immobiglias, Laax; Rudolf e Silvia Döbeli-Gerber, Hotel Bellaval, Laax; Fredy Geering, president d’honur Uniun da traffic Laax, Turitg; Ervin e Mengia Gienal, Sumvitg; André Gisler, Fidaz; Dr. Martin Gubser, Fundraising, Turitg; Eugen B. Hangartner, president communal 1971–1994, fundatur Pro Laax, Laax; Dr. iur. Toni Hess, Cuira; Andri Hendry, Mustér; Marcus Hobi-Bearth, Vilters; Ursula Hofstetter, presidenta commu- nala, Geroldswil; Famiglia Peter Hotz, Hotel Adula, Flem-Casa d’Uaul; Augustin Killias-Cantieni, anteriur scarvon e confundatur dalla Pro Laax, Laax; Hilda e Hans König, Laax; Erika Kuczynski, presidenta communala, Regensdorf; Dr. Wolfram Kuoni, advocat, Turitg; Curdin Maissen, impressari, Rabius; Dr. Theo Maissen, cusseglier dils stans, Sevgein; Alexi Nay, Vella; Prof. Peter ed Annetta Nobel, Turitg; Mirjam Ott, Laax; Martin Quinter, mistral dalla Cadi, Mustér; Peter Sauber, Laax; Sabina e Christoph Schlosser, Waldhaus Flims Mountain Resort & Spa, Flem-Casa d’Uaul; Christoph Schmidt, Romantik Hotel Schweizerhof, Flem; Daniel Stein, Nova Traffic AG, Turitg/Laax; Dres. Huldrych e Vereina Steinemann-Hauser, Mörschwil; Martin Vincenz, plidader da medias, Cuira; Dr. Pierin Vincenz, president dalla direcziun dalla gruppa Raiffeisen, Sogn Gagl; Armon Vital, advocat, Sent T E AT E R L A A X 2 0 0 9 DIENSTAG, 23. JUNI 2009 | 31 Begleitprogramm zu den Theateraufführungen Freitag, 24. Juli Eröffnung des Laaxer Kultursommers für geladene Gäste mit einer Rede von Ständerat Bruno Frick «Politik und Kultur – ein Liebespaar?» und einem Vortrag von Volker Hesse, Regisseur und Intendant, «O küss mich durch das Loch von dieser garstgen Wand!». Musik von Riccarda Caflisch R. und David Sontòn Caflisch. Mittwoch, 5. August, 17.30 Uhr La Fermata, Falera Ursicin G. G. Derungs e Leo Tuor: «Translatar Shakespeare per romontsch – Shakespeare auf rätoromanisch». 1988 spielte die Bevölkerung von Laax «Romeo und Julia» von Shakespeare in der rätoromanischen Fassung «Romeo e Giulietta» von Ursicin G. G.Derungs. Die beiden Schriftsteller Derungs und Tuor berichten nun wie es ist, Shakespeare auf Rätoromanisch zu übersetzen. Sonntag, 26. Juli, 17.30 Uhr La Fermata, Falera Iso Camartin «Die Liebesspiele der Sommernacht – zu Shakespeares und zu unseren Zeiten» Samstag, 8. August, 23.00 Uhr, Theaterareal Publikum, Darsteller, Beteiligte: Publikumsgespräch Samstag, 15. August, 23.00 Uhr Theaterareal Derniere – Fiasta finala Donnerstag, 30. Juli, 17.30 Uhr La Fermata, Falera Andrea L. Rassel «The Land of the Faries, die Feenwelt bei Shakespeare»; Musik mit Riccarda Caflisch R. und David Sontòn Caflisch. Eines der literaturhistorisch wichtigsten, aber auch eines der unterhaltsamsten Elemente von William Shakespeares Komödie «A Midsummer Night’s Dream» ist die Anwesenheit der Feen und (Erd-)Geister. Im Referat alternieren gesprochene Teile mit musikalischen Umsetzungen des Themas. Shakespeares Komödie baut stark auf die Musik auf, und es gab und gibt immer wieder neue musikalische Interpretationen des Themas. Die beiden Musiker Riccarda Caflisch R. und David Sonton Caflisch übernehmen den musikalischen Part (Querflöte/ Violine). Beim Referat wird Andrea L. Rassel auf die traditionelle elisabethanische Feenmythologie, insbesondere den Einfluss William Shakespeares eingehen. An jedem Spieltag um 20.00 auf dem Theaterareal am See (ausgeschildert) – Einführung in das Stück (in deutscher Sprache) mit Bruno Cathomas, Mariano Tschuor und anderen. Der Eintritt zu den Veranstaltungen des Rahmenprogramms ist frei. Das Begleitprogramm wird besonders unterstützt von Frau Judit Cahannes, Laax, und von Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung. Sonntag, 9. August, 10.30 Uhr Theaterareal Ökumenischer Gottesdienst. La cardientscha en in Diu scaffider conligia religiuns e confessiuns. Ord quella fontauna – ed en quella responsabladad – lein nus far survetsch divin. Der Glaube an einen Schöpfergott verbindet Religionen und Glaubensgemeinschaften. Aus diesem Ursprung und in dieser Verantwortung wollen wir Gottesdienst feiern. Freitag, 7. August, 17.30 Uhr La Fermata, Falera Andrea L. Rassel «The Land of the Faries, die Feenwelt bei Shakespeare»; Musik mit Riccarda Caflisch R. und David Sontòn Caflisch. Bruno Cathomas, Regisseur Für ein kulturell vielfältiges Graubünden. GKB Beitragsfonds – wir unterstützen das Theater Laax 2009. Der Beitragsfonds der Graubündner Kantonalbank fördert seit Jahren Bündner Organisationen und Projekte, die unsere Region kulturell, sportlich und gemeinnützig bereichern – oder auch wirtschaftlich weiterbringen. Wir engagieren uns gerne in und für Graubünden. Gemeinsam wachsen. www.gkb.ch/beitragsfonds