PDF - 041 Kulturmagazin

Transcript

PDF - 041 Kulturmagazin
Monatszeitschrift für Luzern und die Zentralschweiz mit Kulturkalender
NO. 3 März 2012 CHF 7.50 www.null41.ch
vorhang zu
Das definitive Aus für Fourmi & Co.
ANZEIGEN
29. März | 19.3o Uhr | KKL Luzern
J.S. Bach: Messe h-Moll BWV 232
Cappella Andrea Barca
Balthasar-Neumann-Chor
András Schiff
Ruth Ziesak
Britta Schwarz
Lothar Odinius
Hanno Müller-Brachmann
Sichern Sie sich jetzt Ihre Tickets unter
www.lucernefestival.ch
Hodlerstrasse 8 – 12
CH -3000 Bern 7
www.kunstmuseumBern.CH
di 10H – 21H mi – so 10H – 17H
120207_Ins_Kulturpool_Industrious_92x139mm.indd 1
“... hier zeigt sich eine Regisseurin,
die alles
draufhat, was Kino ausmacht.’’
Florian Keller, Tages-Anzeiger
NOMINATED AT
CANENS FILM
FESTIVAL
2011
EUROPEAN FILM
AWARD
2011
NOMINATED AT
GOLDEN GLOBES
2011
BRITISH
INDEPENDENT
FILM AWARD
2011
Ein Film von Lynne Ramsay (BAFTA Award Winner)
Basierend auf dem Bestseller von Lionel Shriver
AB 1. MÄRZ IM KINO
07.02.2012 15:54:15
edi tor i a l
Ja zum Milchbüchlein!
Am 11. März steht ein ganzes
Paket an Volksabstimmungen
an – zwei davon sind auch für
uns Thema.
Nachdem wir – für einmal
früher und schneller als die
restlichen Medien – bereits im
Dezember über das Kulturgut
Buch und dessen Preisbindung berichtet hatten, doppeln wir nach. Schliesslich ist
es eine der ganz wenigen nationalen Kulturabstimmungen, noch kaum einmal
wurde landesweit so intensiv über das Buch debattiert. Das ist, wie auch immer das Votum ausfallen
mag, schon mal ein positiver Effekt des Referendums.
Wir machen keinen Hehl draus: Ein Ja am 11. März
ist ein wichtiges Zeichen für die Buchvielfalt, für die
gute Buchhandlung, für Kleinverlage – es löst nicht
alle Probleme, wäre aber ein probates Mittel gegen
die «Exlibrisisierung» der Buchbranche. Falls Sie
das noch nicht überzeugt, lesen Sie zur Meinungsbildung unser Streitgespräch zwischen Verleger Martin
Wallimann und GLP-Nationalrat Roland Fischer
(Seite 10).
Des Weiteren wird gegen den überbordenden Bau
von Ferienhäusern in Berggebieten abgestimmt –
«Die Initiative gegen Zweitwohnungsbau betrifft das
Alpenland Schweiz. Aber nicht
die Zweitwohnung, sondern
die Beziehung zwischen Mittelland und Berggebiet steht zur
Debatte», schreibt Gerold Kunz
in einem Essay und sagt, wo
man auch gelungene Beispiele
von Ferienwohnungen findet
(Seite 6).
Und sowieso ist unser Heft
ab dieser Ausgabe noch politischer: Unsere neue Kolumne heisst «Lechts und Rinks», darin kommentieren
Christoph Fellmann und Christine Weber abwechslungsweise das politische Geschehen der Region. Den
Auftakt zum Steuersenkungswahnsinn in Luzern
mit dem Titel «Die Sache mit dem Milchbüchlein»
lesen Sie auf Seite 22.
Das Titelbild und eine Bildserie widmen wir einem
bald vergangenen Stück Kultur in Luzern, dem Frigorex. Bald fahren die Baumaschinen der Gebrüder
Schumacher auf, wir rücken die Betreiber von La
Fourmi, Vasco da Gama und Blues Bar noch einmal
ins rechte Licht (Seite 17).
Jonas Wydler
[email protected]
3
schön gesagt
«Es ist die Aufgabe der Politik zu entscheiden, wofür der Staat
sein Geld ausgeben soll – und folglich, wie viel Geld er
eintreiben muss. Es kann also nicht sein, dass Steuersätze nicht
oder nur nach unten verhandelbar sind.»
Christoph Fellmann – lechts und rinks, Seite 22
gu t en tag
Guten Tag, Buschauffeur
Neulich im Bus Nummer 1: Eine betagte Dame,
unsicher auf den Beinen, rettet sich auf den vordersten Einzelsitz. Draussen Schneegestöber.
Nach einer Weile fragt sie den Chauffeur: «Der
4er-Bus, fährt der in die Hubelmatt?»
Der Chauffeur schnell und forsch: «Keine Ahnung, fragen Sie doch am Bahnhof.»
Nun, lieber Herr Chauffeur, wir wissen schon,
dass das VBL-Netz gross und Ihr Hauptauftrag
nicht der der Fahrplanauskunft ist. Doch wohin
die Linie 4 fährt, das wissen selbst wir Kulturjournis, die ja in aller Regel Velo fahren. Dass Sie es
eigentlich wussten, aber nicht sagen wollten, davon wollen wir ja lieber nicht ausgehen.
Im gleichen Bus haben Sie sich später noch lauthals über Fussgänger beschwert, die zu nah am
Trottoir-Rand stünden, und es wurde eine weitere betagte Dame zwischen die Türflügel geklemmt. Bestimmt eine Kumulation unglücklicher Zufälle, oder wie würden Sie das ausdrücken?
Fährt auch mal Bus: 041 – Das Kulturmagazin
O
Guten Tag, Kunst- und
Kulturkommission Horw
Nein, wir haben es nicht drauf angelegt, Sie schon
wieder hier zu erwähnen (vgl. Ausgabe Dezember), geehrte Damen und Herren aus Horw. Aber
Sie machen es uns einfach sehr leicht. Folgender
Veranstaltungshinweis erreichte uns – dreimal:
1. Mail: «Es würde uns freuen, wenn Sie in Ihrem
Medium unseren Anlass erwähnen (…) Oktett
des Lucerne Wind Ensemble (…) etc. etc.»
2. Mail: «Das Folgende ging vergessen: Der Anlass
findet am Freitag, 16. März im Singsaal des Allmendschulhaus statt.»
3. Mail: «Das Folgende ging vergessen: (2. Korrektur): Der Anlass findet am Freitag, 16. März im
Singsaal des Allmendschulhaus um 20.15 Uhr
statt.»
Eine gewisse Redundanz schadet nie, ebenso die
Informationen nur häppchenweise zu veröffentlichen, das macht Medienschaffende heiss. Mit Erfolg, wie Sie sehen.
Auf bald: Das Kulturmagazin
(Das Folgende ging vergessen: 041 –)
r
e
t
s
a
M ign
s
e
D
hr
0 U st
0
.
, 18 un
ärz & K rn
. M sign Luze
6
e t,
:1
ng – D at
ltu zern ntim
a
t
e
u S
s
ran le L
-Ve schu
o
f
In och
H
rt:
o
r
fA
t
n
si
au fgelist et
w
lu
. hs
ww
.ch
/d
Top-Ten-Google-Ergebnisse
«Luzern März», Stand: 17. Februar 2012
1. Veranstaltungskalender – Messe Luzern
2. März 2011 – CVP Luzern: Archiv
3.Schweizerischer Marketing-Tag: Marketing-Tag 2012
4. Katholische Kirche Stadt Luzern Online: Veranstaltungen
5.Diplomklasse März 2011 – Hoch-
schule Luzern
6. LuzernPlus: 5. März 2012 GM-
Feierabendapéro
7. 13. März 2012 Perspektiven Thea-
terplatz Luzern
8. Veranstaltungen – Universität
Luzern
9.Alle Rechte vorbehalten • Miner-
gie Expo Luzern • Barbara Schaffner …
10.Universität St. Gallen – Weiterbil-
dung
ANZEIGEN
e
n
sig
-m
as
str
Illu
n, gn,
g
i
s
si
De De
hic vice
p
r
a
Gr , Se s
n,
n
tio esig extile
a
im D , T
An duct tion
o
Pro rt M
o
h
S
«Die Preisbindung sichert
die kulturelle Vielfalt.
Und sie kostet den Staat im
Gegensatz zu Subventionen
keinen Steuerfranken.»
ter
ati
on
Gabor Kantor,
Kulturvermittler, Luzern
,
www.ja-zum-buch.ch
Komitee ‹JA zum Buch›, c/o SBVV, Postfach, 8034 Zürich
4
Inhalt
6 Verkehrte Schweiz
Über das uferlose Bauen
in den Bergen
10
Das Buch als Börsentitel
Pro und kontra Buchpreisbindung –
ein Streitgespräch
18
tschau frigorex
Das Kulturzentrum schliesst Ende März definitiv – ein letzter Besuch vor Ort
Karte: Zentren des Zweitwohnungsbaus in der
ländlichen Schweiz. Bild zvg
KOLUMNEN
20
Georg Anderhubs Hingeschaut
21Hingehört: Anja Wicki
22Lechts und Rinks
23Nielsen/Notter
24Unterm Messer
75
Vermutungen
SERVICE
25
Bau. Kunst und Architektur im Garten
26
Kunst. Beni Bischof & Sara Masüger
29Wort. Bichsel: Lesen und lesen lassen
32
Kino. Ein «Freak» im behäbigen Bern
35
Musik. «Zaubersee»: Russische Musik in Luzern
38
Bühne. Desolate Dörfer, desolate Seelen
41
Kids. Getanzte Märchen
42
Kultursplitter. Tipps aus der ganzen Schweiz
72
Namen & Notizen / Leserbriefe
KULTURKALENDER
43– 65Veranstaltungen
67–71Ausstellungen
26 Yves Chaland
Ausstellung zum früh verstorbenen Star
der«Nouvelle Ligne Claire» am Fumetto
Titelbild: Mischa Christen
Dàire O’ Dùnlaing und Armelle Nansenet mit
Hauskatze im Théâtre La Fourmi
Bilder: zvg
14 Annäherung an Roger Penrose
Der grosse Mathematiker referiert in Luzern
5
PROGRAMME DER KULTURHÄUSER
44
46
48
50
54
56
58
60
62
64
66
68
70
Zwischenbühne Horw / Romerohaus
Luzerner Theater / LSO ACT
Chäslager Stans / Südpol
Romerohaus
Stattkino / Stadtmühle Willisau
Kleintheater Luzern
HSLU Musik
Kulturlandschaft
Théâtre la Fourmi
Kunsthalle / Kunstmuseum Luzern
Historisches Museum / Museum im Bellpark
Natur-Museum Luzern
zw ei t woh n u ng
Engelberg um 1900 (oben) und heute. Weit von einem Idealbild entfernt, entwickelte sich der Ort
kontinuierlich weiter: mehr Häuser, mehr Bahnen, mehr Betrieb. Bilder zvg
6
zw ei t woh n u ng
Angst vor weiterer Zersiedlung auf der
einen, Hoffnung auf Selbstregulierung
auf der anderen Seite: Die Initiative
gegen Zweitwohnungsbau betrifft das
Alpenland Schweiz. Aber nicht die
Zweitwohnung, sondern die Beziehung
zwischen Mittelland und Berggebiet
steht zur Debatte. Die Forderung nach
mehr Mitbestimmung der urbanen in
der alpinen Schweiz wird in den kommenden Jahren Schwerpunkt der Diskussion bleiben.
Von Gerold Kunz
Die Reserveschweiz
Am 11. März wird über die Initiative
«Schluss mit uferlosem Bau von Zweitwohnungen» abgestimmt. Die Initianten
fordern eine Beschränkung des Zweitwohnungsbaus und hoffen so der Zersiedlung
im Alpenraum einen Riegel zu schieben
und die landschaftlichen Qualitäten zu erhalten. Die Gegner halten entgegen, dass
die Initiative den regionalen Unterschieden zu wenig Rechnung trage und dass
sich mit dem kürzlich revidierten Raumplanungsgesetz (als Gegenvorschlag) die
Auswüchse wirksam bekämpfen liessen.
Tatsächlich hat in jüngster Zeit der Ausbau der Alpen eine Dynamik erreicht, dessen Folgen längst sichtbar sind. Der Lebens- und Erholungsraum in den Alpentälern wird zerstört und die Befürchtungen
der 1970er-Jahre, als die Umgestaltung der
Schweiz erste Narben sichtbar machte,
scheinen sich heute zu bestätigen. «Bauen
als Umweltzerstörung» wird vom Schlagwort zum Tatbestand. Die baulichen Veränderungen machen keinen Halt vor Tabus, der Ruf nach einer Beschränkung von
Fachorganen wie der Eidgenössischen Natur- und Heimatschutzkommission wird
lauter. Wie sieht in dieser Zeit der Unvernunft das Rezept für eine massvolle Entwicklung aus?
Sanierung gegen drohende Massenarbeitslosigkeit
Um die Frage zu beantworten, ist ein
Blick in die Geschichte nötig – zurück ins
Jahr 1945. Unter der Leitung des Architekten Armin Meili bearbeiteten damals 70
Spezialisten, die Mehrheit davon dem Modernen Bauen nahestehende Architekten,
die «bauliche Sanierung von Hotels und
Kurorten» in 31 Gemeinden, mehrheitlich
mit Bezug zum Perimeter des Reduits. Die
Zusammenarbeit war möglich, weil sich
die Schweiz im Falle einer Isolation mit der
Sanierung der Hotels und Kurorte gegen
die drohende Massenarbeitslosigkeit schützen wollte.
Die unterschiedlichen Arbeitsgruppen
befassten sich auch mit fünf Kurorten in
der Zentralschweiz: Luzern, Vitznau, Weg7
gis, Brunnen und Engelberg. Neue Umfahrungsstrassen, zusammenhängende Grünräume oder Umplatzierungen der Bahnhöfe waren die grossen Korrekturvorschläge,
die von den Architekten auf Papier gebracht wurden. Aber auch planungsrechtliche Überlegungen zu Zonierungen und
Baubeschränkungen (etwa entlang der
Hangflächen) gehörten in die Gesamtkonzeption. Denn «die landschaftlichen
Schönheiten, die heilende Wirkung unseres Klimas und das beruhigende Milieu
unserer Friedensinsel legen uns besondere
Verpflichtungen gegenüber der Menschheit auf, welche den Fremdenverkehr weit
über seine wirtschaftliche Aufgabe hinausheben», sagte Bundesrat Enrico Celio
damals. Bei Veröffentlichung der Untersuchungen war der Krieg zu Ende. Die
Schweiz sollte sich als unversehrtes Land
für Erholungsuchende anbieten. «Mehr
und mehr werden die Vorteile des Fremdenverkehrs auch dem sozialen Tourismus,
in dem der einfache Mann des werktätigen
Volkes vertreten ist, zu erschliessen sein.»
Dafür wollte die Schweiz gerüstet sein!
Für die Planung von Engelberg – von
den Luzerner Architekten Otto Dreyer, Arnold Durrer und Carl Mossdorf bearbeitet
– bedeutete dies konkret, an der Schwandstrasse eine Ferienhauszone einzuführen,
um an die bereits vorhandene Ferienhaussiedlung anzuschliessen und die Palastbauten der Belle Epoque dem Abbruch
freizugeben, denn sie verteilten sich wahlund planlos über die rechte Talseite. Da
Engelberg keinerlei Baugesetzgebung kenne, sei es begreiflich, dass sich der Ort so
negativ entwickle, lautete das klare Fazit
der Architekten.
Die Hänge sind verbaut
Heute, zwei Generationen später, hat
Engelberg ein Baugesetz und die Hänge
sind bis weit hinauf bebaut, das Ortszentrum von Mehrfamilienhäusern umsäumt,
der Bahnhof (noch immer) mitten im Zentrum. Aber auch die Spuren aus der Anfangszeit des Tourismus sind noch immer
vorhanden. Weit von einem Idealbild entfernt entwickelte sich der Ort kontinuierlich weiter: mehr Häuser, mehr Bahnen,
mehr Betrieb.
zw ei t woh n u ng
1991 widmete dennoch der Musiker
Stephan Eicher dem Ort sein neuntes Album, aufgenommen im eigens eingerichteten Tonstudio im Kursaal. Er trug damit
den Ortsnamen weit über die Schweiz hinaus. Seine Liebe galt den historischen Hotels, die damals, nicht nur in Engelberg,
eher still vor sich hin dämmerten. Sie wurde von seinem Manager Martin Hess geteilt, einem Hoteliersohn aus Engelberg.
Dabei ging vergessen, welch wertvoller
Beitrag zur jüngeren Architekturgeschichte von den Ferienhäusern in den Bergen
ausging. Denn oft machen gerade diese
Bauten den sorgsamen Umgang mit Natur
und Bautradition anschaulich. Ferienhäuser sind ein wichtiger Bestandteil der
Schweizer Architekturgeschichte und sind
von hohem Wert für die künftige Entwicklung der Berggebiete.
Ihre frühe Wertschätzung der historischen Hotels steht am Anfang einer Renaissance, die bis heute anhält und vielen
erhaltenen Objekten zu einem zweiten
Frühling verhalf. Auch in Engelberg ist die
Liebe zur Belle Epoque neu entfacht:
Nachdem man vor zwei Jahren den Kursaal von den Einbauten der 1950er-Jahre
befreite und in den Zustand der Erstellungszeit zurückführte, soll nun ein Hotelneubau am historischen Standort den Geschichtsbezug festigen.
Die wachsende Liebe zu den Tourismuspalästen der Gründerzeit geht vermutlich einher mit der erhöhten Abneigung
gegenüber dem Zweitwohnungsbau, den
man als Phänomen des Kalten Kriegs beschreiben kann. Prägende Erlebnisse im
Zweiten Weltkrieg legen zudem die Vermutung nahe, den Wunsch nach einem
Zweitwohnsitz in den Bergen als Vorsorge
zu verstehen. Im Kriegsfall bieten die Ber-
Ikonen der Ferienhausarchitektur
Nicht in Engelberg, aber auf der Rigi
entstanden die frühen Ikonen der Schweizer Ferienhausarchitektur. Ernst Gisel und
Justus Dahinden heissen die Architekten,
die hinter den zwei innovativsten Hauskonzepten stehen, die bis heute original
erhalten sind. Beiden Bauten gemeinsam
ist die Auseinandersetzung mit traditionellen Bauformen, ohne auf die eigene Handschrift zu verzichten. Die Architekten gehören einer Nachkriegsgeneration an, die
nicht aus dem Umfeld der Meili-Arbeitsgruppen stammt.
Dahinden hat 1954 mit seinem Ferienhaus am Rigi-Südhang auf knappem Raum
einen Rückzugsort geschaffen, der bis heute seinesgleichen sucht. Eine auf Stützen
gestellte Pyramide vereint im Innern um
einen zentralen Wohnraum kleine Schlafkojen sowie eine Kochnische und Sanitärräume. Das Eternit-Dach lässt den Bau von
Weitem wie einen Triangulationspunkt erkennen, die
dunkle Farbe nimmt Bezug
zu traditionellen Bauten der
Berglandschaft. Das freigelegte Erdgeschoss macht den
Bau zur Raumstation, der
Schattenwurf des voluminösen Dachs reduziert ihn zum
Prototypen eines Chaletbaus.
Gisel erstellte 1959 auf Rigi-Kaltbad ein eigenes Ferienhaus, das die jungen Architekten Jacques Herzog und
Pierre DeMeuron in den 1970er-Jahren als
ihr «Lehrstück fürs Leben» entdeckten.
Auf Einladung von Gisels Sohn nutzten sie
das Haus mehrmals. Zwei weitere Bauten
Gisels, das Ferienhaus und die kleine reformierte Bergkirche, hatten ihnen das
Die Vermutung liegt nahe, dass
die Bereitschaft für bauliche
Risiken grösser ist, weil wir über
eine Reserveschweiz verfügen.
ge Schutz, wie im Zweiten Weltkrieg von
Militär und Politik proklamiert. Im Kalten
Krieg war die Bedrohung Teil des kulturellen Selbstverständnisses, die Schweiz tut
nun gut daran, dieses Verhalten zu hinterfragen.
8
Leistungsvermögen von Architektur vor
Augen geführt. Noch 1993 hielten sie fest,
dass man das im Ferienhaus exemplarisch
umgesetzte «Ineinandergreifen von konstruktiver und räumlicher Intuition» an
keiner Architekturschule lernen könne,
denn dazu brauche es Talent!
Tatsächlich ist das Ferienhaus Gisel ein
Meisterstück in Sachen Architektur. Auf
einem massiven Sockel ruhend entwickelt
sich ein schlichter Holzbau mit liegenden
Fensterformaten. Als Bindeglied zwischen
aussen und innen wirkt eine in das Volumen integrierte Veranda, die sowohl als
Zugang wie auch als Ruheraum dient. Die
Fassadenabwicklung ist ungewöhnlich:
Die Giebelseiten sind über Eck angeordnet,
sodass die Hauptansicht mit den zwei
Traufseiten dem Bau ein modernes Gepräge geben. Dazu musste Gisel das angestrebte einfache konstruktive System umgestalten: Der First wurde zweigeteilt und die
beiden Hälften im rechten Winkel zueinander angeordnet, sodass sich eine Faltung
der Dachfläche ergab. Dieses einfache konstruktive Konzept erzeugt im Innern einen
einzigartigen Raum, der weit herum seinesgleichen sucht.
Von Städtern für Städter
Die Bauten von Dahinden und Gisel
stehen am Anfang einer Reihe von Ferienhausbauten, wie sie in der Schweiz nach
dem Zweiten Weltkrieg verwirklicht wurden – und sie trugen das moderne Bauen in
den Alpenraum. Architekten in den Städten bauten für Nutzer aus den Städten –
mit dem konkreten Ort hatten sie nur abstrakt zu tun. Zwar nehmen die besonders
guten Beispiele in Gestaltung und Material
Rücksicht auf die lokalen Besonderheiten,
aber die Bauten entstanden nur dort, wo es
die lokale Bevölkerung zuliess.
Auswüchse im Zweitwohnungsbau
will der Bundesrat seit einem halben Jahr
mit dem revidierten Raumplanungsgesetz
bekämpfen, dem Gegenvorschlag zur Initiative «Schluss mit uferlosem Bau von
Zweitwohnungen». Er verpflichtet Kantone und Gemeinden, neue Zweitwohnungen abgestimmt auf die lokalen Gegebenheiten zu beschränken, Erstwohnungen
zw ei t woh n u ng
sowie Hotellerie zu fördern und bestehende Zweitwohnungen besser auszulasten.
Resultate sind noch nicht sichtbar, weil das
Gesetz erst seit Juli 2011 in Kraft ist. Ziel
ist, die heute geschätzten 500 000 Zweitwohnungen mit Kontingenten nur noch
massvoll weiter wachsen zu lassen.
Vom Zweitwohnungsbau ist vorab das
Berggebiet betroffen, das Bild einer verkehrten Schweiz stellt sich ein, denn im
stark verbauten Mittelland ist das Phänomen nicht vorhanden. Zwar sind heute
auch Städte wie Zürich mit Fragen des
Zweitwohnungsbaus konfrontiert, aber
noch spielen diese eine untergeordnete
Rolle. Der Sachverhalt ist komplex, weil
politische, wirtschaftliche und kulturelle
Fragestellungen ineinandergreifen.
Fremd am vetrauten Ort
Für Bewohner des Mittellands bilden
die Alpen einen Ausgleichsraum. Er lässt
sich für eine Flucht auf Zeit zur eigenen Erholung nutzen. Dennoch gibt es gegenüber
dem Zweitwohnungsbau keine gemeinsame Haltung, das Phänomen widerspiegelt
stattdessen die jeweils individuelle Situation einer Gemeinde. Und die Gemeinden
regeln bis heute ihre Angelegenheit selber,
eine Mitsprache bleibt den Besitzern von
Zweitwohnungen verwehrt, sie können
ihre Bedürfnisse auf kommunaler Ebene
nicht einbringen.
Doch die Mitsprache wird in der künftigen Entwicklung immer wichtiger. Die
vorliegende Initiative ist ein Hinweis darauf, dass es zahlreiche Personen in der
Schweiz gibt, die sich mit dem gegenwärtigen Alpenbild nicht mehr identifizieren
können. Die Gemeinden mit grossem
Zweitwohnungsanteil stehen vor der Herausforderung, wie sie ihre heimliche Bevölkerung besser ins Gemeindeleben integrieren. Es ist wichtig, dass sich die
Schweizer Bevölkerung mit ihrem Alpenraum identifiziert, und es ist wichtig zu erkennen, dass der Bevölkerung die Entwicklung im Alpenraum nicht egal ist. Für
die Bewohner des Alpenraums wäre es am
einfachsten, sich näher mit der Zweitbevölkerung ihrer Gemeinde zu befassen.
Wer sind die Besitzer der Zweitwohnungen
und weshalb kommen sie hierher?
Zu untersuchen wäre auch, wie sich
der Zweitwohnungsbau auf den ungehemmten Ausbau des Mittellands ausgewirkt hat. War die Entwicklung nur möglich, weil wir über eine zweite Schweiz
verfügen, den Alpenraum, in den wir uns
zurückziehen, sollte die Unwirtlichkeit in
unseren Siedlungen und Ortschaften nicht
mehr zu bremsen sein? Die Vermutung
liegt nahe, dass die Bereitschaft für bauliche Risiken
grösser ist, weil wir über eine
Reserveschweiz verfügen. Das
Resultat: Das Mittelland erscheint heute als ein Durcheinander von Siedlungen und
Bebauungen aller Art, der Alpenraum hingegen wird als
ein mit hübschen Häuschen
besetzter und von Bahnen erschlossener Freizeitpark gepflegt.
Erste Anzeichen deuten
auf eine Kehrtwende hin. Im Graubündner Musterort Vrin zeigt der Architekt Gion A. Caminada, dass auch ein Weg ohne
Zweitwohnungsbau erfolgreich sein kann.
Anstelle einer Ferienhauszone soll eine
klosterähnliche Einrichtung erstellt werden, die der Ruhe und Erholung dient. In
Vrin scheint die Zeit tatsächlich anders zu
ticken, auch im Vergleich zur Entwicklung
der anderen Gemeinden im Val Lumnez.
Vrin ist ein Sonderfall, der viel vom Charakter bewahrt und wo die Modernisierung sehr dosiert in Erscheinung tritt. Mit
Caminada hat die Bergwelt eine kompetente Stimme erhalten, die auch in Städten
gerne gehört wird.
2009 errichteten sie für eine private
Bauherrschaft ein Ferienhaus an einem
der Steilhänge am Rande Engelbergs, das
«dank des beeindruckenden Bergpanoramas seit 150 Jahren zu einem attraktiven
Kurort herangewachsen» sei (!), wie die
Architekten feststellen. Ihr Konzept basiert auf dem Spannungsfeld von Tradition
und Moderne, insbesondere die weit aus-
Wer sind die Besitzer der
Zweitwohnungen und weshalb
kommen sie hierher?
Die Faszination der Alpen hält an
Doch in der Bevölkerung hält die Faszination der Alpen weiter an. Ein Ferienhaus
in den Bergen gehört noch immer zu den
Wünschen vieler, und wer keines erbt oder
des Teilens mit Verwandten müde ist, ersteht ein Neues. Gerne wird dabei an die
Arbeiten von Dahinden und Gisel angeknüpft, in deren Tradition etwa die Zürcher Architekten Fuhrimann Hächler stehen. Auf Rigi-Scheidegg und in Vnà haben
sie viel beachtete Ferienhausbauten erstellt.
9
kragende Terrasse knüpft am Modernen
Bauen an und das Konzept nimmt Bezug
zum Haus Gisel auf der Rigi.
Das auf einem betonierten Sockel ruhende Holzbauvolumen spielt aussen mit
den Giebelflächen, im zweigeschossigen
Wohnraum entfaltet sich jenes von Jacques Herzog beschworene «Ineinandergreifen von konstruktiver und räumlicher
Intuition». Sind bei Gisel Sichtbackstein
und Lärchenholz die bestimmenden Materialien, so sind es hier Sichtbeton und
Sperrholzplatten.
Die rohe Stülpschalung der Fassade
nehme Bezug zur «herkömmlichen Baukultur der Bauern», betonen die Architekten. Und weiter: «Durch die weite Auskragung der Terrasse werden im Wohnraum
die unterhalb liegenden Nachbarbauten
ausgeblendet, um den Ausblick auf die
Bergwelt zu fokussieren.»
Wieso eigentlich? Die Antwort auf diese Frage wurde uns schon 1945 gegeben.
Bereits damals stellten die Architekten Otto Dreyer, Arnold Durrer und Carl Mossdorf fest: «Die bauliche Gestaltung des
heutigen Engelberg ist nicht ansprechend.»
Es erübrigt sich zu fragen, wie ihr Urteil
wohl heute ausfallen würde angesichts der
anhaltenden Bautätigkeit im Alpenraum!
Das Buch als Börsentitel
Ein kämpferischer Verleger auf der einen, ein frisch
gewählter Nationalrat der erfolgreichen Grünliberalen
auf der anderen Seite. Ein Streitgespräch für und
wider fixe Buchpreise.
Martin Wallimann und Roland Fischer im Gespräch
mit Ivan Schnyder und Jonas Wydler, Bild Marco Sieber (Mixer)
Kultur ist selten Gegenstand nationaler Polit-Debatten – dass gar über Bücher abgestimmt wird, das gabs noch nie. Die Buchpreisbindung, 2007 erst abgeschafft, soll
fortan wieder gelten, findet das nationale
Parlament. Das Referendum ergriffen die
bürgerlichen Jungparteien mit Support des
Migros-Discounters Ex Libris, somit kommts
am 11. März zur Volksabstimmung. Buchhändler, Verleger, Kulturschaffende im Allgemeinen, plädieren mit wenigen Ausnahmen für die Buchpreisbindung – Bürgerliche
halten dem das Ideal eines freien Marktes
entgegen.
Redaktion: Roland Fischer, sind die Grünliberalen kulturfeindlich? In Luzern wollen Sie die
Zentral- und Hochschulbibliothek (ZHB) abreissen und Sie sind klar gegen die Buchpreisbindung.
Roland Fischer: Wir sind keine kulturfeindliche Partei, wir sind ja nicht gegen die
Bibliothek, wir haben uns einfach für einen
Neubau und ein anderes Finanzierungsinstrument ausgesprochen. Und ich glaube
nicht, dass die Buchpreisbindung kulturfreundlich ist und der freie Preis nicht.
Aber Sie haben Kulturschaffende grösstenteils
gegen sich.
Roland Fischer: Wir sind eine grüne, aber
auch liberale Partei – uns ist der freie Markt
wichtig, ebenso ein Staatshaushalt, den wir
im Griff haben. Also probieren wir wie bei
der ZHB finanziell nachhaltige Lösungen zu
finden.
Martin Wallimann, ein Buch ist ein Kulturgut
und nicht mit einem Hemd vergleichbar – wieso
aber ist das Buch schützenswerter als eine Schallplatte?
Martin Wallimann: Es lässt sich nur geschichtlich erklären: Das Buch existiert seit
600 Jahren und ist eines der ältesten Kulturgüter, das die Menschheit verändert und
zur Bildung beiträgt. Sobald wir etwas anschauen können, vertiefen wir uns in Bücher, es liegt in der Natur der Sache, dass
man Kindern sehr früh Bilderbücher
schenkt. Es begleitet den Menschen früher
als eine Schallplatte oder CD.
Roland Fischer: Kulturgüter sind sicher
schützenswert, doch es hängt nicht nur vom
Alter ab.
Das Pro-Komitee sagt «Ja zum Buch», sind die
Gegner folglich gegen Bücher?
Roland Fischer: Nein, ganz sicher nicht,
das Ja-Komitee will das vielleicht suggerieren. Es geht nicht um das Buch an und für
sich, sondern um das Vertriebssystem. Auch
in einem freien Preissystem kann das Buch
bestehen, das haben wir in den letzten Jahren gemerkt.
Martin Wallimann: Das Ja zum Buch ist
sehr bewusst gewählt. Der Druck ist gross,
viele Verlage und Buchhandlungen sind am
Anschlag. Wir sind in einer entscheidenden
10
Kontra und pro Buchpreisbindung: Politiker Roland Fischer
(links) und Verleger Martin Wallimann.
Phase: Mit der Buchpreisbindung können
wir den Binnenmarkt Schweiz stabilisieren
und die vorhandenen Strukturen erhalten,
ein Nein hat ein Nein zu den Verlagen oder
Buchhandlungen zur Folge.
Hilft die Buchpreisbindung Kleinverlagen, sich
für die Zukunft zu wappnen?
Martin Wallimann: Extrem! Die jetzige
Situation ist sehr konsumentenunfreundlich, ich kann das an zig Beispielen im Internet beweisen. Viele meiner Bücher sind bei
Onlineanbietern teurer als mein empfohlener Ladenpreis.
Wird die Mehrheit der Bücher mit Preisbindung
tatsächlich billiger?
Martin Wallimann: Wir haben wieder geordnete Verhältnisse. Der Verlag errechnet
den Ladenpreis aus vielen Faktoren – vom
Vertrag mit dem Autor, der 10 Prozent erhält, über Kosten für Lektorat und Korrektorat bis zur Pressearbeit. Mir muss doch
niemand sagen, dass Bücher zu teuer seien,
jetzt sind die Preise oft höher als von mir
empfohlen, doch kein Konsument prüft das
auf der Verlagswebsite. Ein Beispiel: Bei einem Onlineversand ist ein Buch für 35.90
Franken angeschrieben und auf 33.30 herabgesetzt – in Wirklichkeit ist es immer
noch über dem empfohlenen Preis, das ist
doch Quatsch!
Roland Fischer: Aber darum gehts doch
gar nicht …
Martin Wallimann: Doch, genau darum
gehts! Dass wir geschützte Preise haben, mit
denen wir auf den Markt gehen. Wir denken für den Konsumenten. Wir werden von
Weltbild und anderen deutschen Ketten
überschwemmt, Ex Libris kann da noch mit-
halten, weil sie Bücher quersubventionieren. Aber wie soll da eine Buchhandlung
mit zwei Angestellten mithalten können?
Roland Fischer: Es ist doch in jedem Markt
so, ob Kulturgut oder nicht: Auf der einen
Seite gibt es den breiten Markt mit grosser
Nachfrage und intensivem Wettbewerb. Auf
der anderen Seite ist der spezialisierte Markt
mit höheren Preisen, die der Konsument zu
zahlen bereit ist. Im Wettbewerb ergibt sich
der Preis nicht durch die Kosten, sondern
durch die Nachfrage. Eine grosse Buchhandlung kann das Buch billiger anbieten,
eine kleinere bietet aber bessere Beratung,
dafür ist das Buch etwas teurer – das ist
doch gar kein Problem.
Martin Wallimann: Doch, das ist für mich
ein Problem! Ich habe ja nichts davon, ich
gebe das Buch zu einem empfohlenen Preis
ab. Man hatte die Preisbindung aufgehoben
mit dem Vorwurf, die Branche spreche sich
ab. Jahrelang hörten wir, Bücher seien zu
teuer – und jetzt kommen sie und sagen, wie
müssen die Preise hinaufsetzen …
Roland Fischer: Wenn im Wettbewerb eine Nachfrage besteht, darf der Preis höher
sein, da spricht nichts dagegen. Aber beim
Bestsellermarkt darf man Preise nicht absprechen, damit würde ein sehr grosser Teil
der Konsumenten geschädigt. Uns geht es
nicht darum, kleinen Verlagen hohe Preise
zu verbieten.
Die Buchpreisbindung fördert die Vielfalt, sagen
die Befürworter.
Roland Fischer: Der freie Markt sorgt für
eine Preisdifferenzierung, eine Ausnivellierung würde die Vielfalt eher reduzieren.
Wenn ein Gut einen höheren Preis erzielt,
wird es mehr angeboten. Ich kann nachvollziehen, dass kleine Buchhandlungen Mühe
haben, wenn sie sich nicht anpassen. Aber
wir erleben den Strukturwandel auch in an11
deren Märkten, der Internethandel kommt
so oder so. Nicht von ungefähr ergriffen
Jungparteien das Referendum – sie können
nicht nachvollziehen, dass man Preise abspricht und so den Wettbewerb ausschaltet.
Martin Wallimann: Wissen Sie, wie lange
der Preis festgelegt würde, haben Sie das Gesetz studiert? Die Buchpreisbindung zählt
genau achtzehn Monate, nachher kann der
Verlag den Preis freigeben. Das muss man
wissen! Man kann weiterhin Rabatte machen, es geht einzig darum, einem Buch,
das frisch auf den Markt kommt, etwas Zeit
und Ruhe zu geben und es nicht als Börsentitel zu handeln.
Roland Fischer: Aber Sie können den Preis
auch länger festsetzen. Sie müssen ihn nicht
freigeben.
Martin Wallimann: Es gibt Gründe, ihn
zu behalten, etwa wenn man verhindern
will, dass der Preis steigt.
Sie als Verleger sagen, dass Sie den Preis mit
Kompetenz festlegen, doch ein liberaler Politiker
sieht ein Kartell.
Martin Wallimann: Gegen das Wort Kartell habe ich etwas. Absprachen von Strassenbaufirmen sind ein Kartell. Aber bei einer Branche, die in der Deutschschweiz aus
wenigen mittleren und kleinen Verlagen besteht, kann man nicht von einem Kartell
sprechen. Sie müssen wissen, das ist nur unser drittwichtigstes Problem zurzeit, das
wichtigste ist das allgemeine Leseverhalten –
es kommt eine Lawine an elektronischen
Lesegeräten auf uns zu mit noch drei, vier
weltweiten Anbietern. Und das zweite: Eigentlich würde für den ganzen deutschsprachigen Raum mit der heutigen Logistik ein
einziger Auslieferer genügen, der alleine bestimmt, wen er nimmt und wen nicht. Auslieferungen wie das BZ in Hägendorf würden wegfallen und wir hätten ein Monopol.
ANZEIGE
buch
www.literaturfest.ch
BUCHMARKT in der Kornschütte
Freitag, 9. März 2012, 14.00 bis 18.00 Uhr
14.00 Uhr Offizielle Eröffnung mit Röbi Koller
17.00 Uhr Lesung Röbi Koller
Samstag, 10. März 2012, 10.00 bis 18.00 Uhr
13.00 Uhr Lesung Marion Schärer
14.00 Uhr Lesung A.C. Risi
15.00 Uhr Lesung zu 5 winzig kleine Zwerge. Lesung, Musik und
Gesang: Brigitte Schär, Livezeichnen: Lika Nüssli
16.00 Uhr Lesung Katharina Lanfranconi
17.00 Uhr Emanuel Ammon zeigt Bilder aus dem Projekt «70er»
Sonntag, 11. März 2012, 10.00 bis 17.00 Uhr
13.00 Uhr
14.00 Uhr
15.00 Uhr
16.00 Uhr
Martin Zurmühle spricht über das Vier-Augen-Modell
Lesung Margrith Gössi-Bohren
Lesung Susanne Perren
Lesung Toni Kurz
Am Wochende während der Öffnungszeiten:
Kreativ-Atelier (nicht nur) für Kinder mit der Künstlerin Kathrin Biffi.
Das TAL MUSEUM ENGELBERG zeigt schwarz-weiss Filme vom
verstorbenen Engelberger Fotografen und Filmer Walter Kuster.
9.–11.3.2012
Luzern
LITERATUR im Kleintheater
Moderation Martina Kuoni, Türöffnung jeweils um 18.30 Uhr
Freitag, 9. März 2012, 19.00 Uhr
19.00 Uhr
19.30 Uhr
20.30 Uhr
21.00 Uhr
21.30 Uhr
Paul Wittwer
Petra Ivanov, danach Pause
Michael Theurillat
Mieze Medusa
Frank Schulz, danach ab 22.15 Uhr Soko Luzern
Samstag, 10. März 2012, 19.00 Uhr
19.00 Uhr
19.30 Uhr
20.30 Uhr
21.15 Uhr
22.00 Uhr
22.30 Uhr
LuBu_Ins_041_195x255mm.indd 1
Sabine Reber
Arno Camenisch, danach Pause
Peter Bichsel
Franziska Greising, danach Pause
Martin R. Dean
Endo Anaconda
14.02.12 09:12
12
buch pr eisbi n du ng
«Die Literatur als Kulturgut ist sicher förderungswürdig, aber nicht die Art
und Weise, wie sie vertrieben wird.»
Roland Fischer
«Wenn diese Abstimmung
negativ ausfällt, bricht das
ganz vielen tollen Verlagen
das Genick.»
Martin Wallimann
Roland Fischer: Ein Kartell besteht für
mich, wenn man Preise abspricht – darum
wurde die Buchpreisbindung von der Wettbewerbskommission aufgehoben. Wer entscheidet, was ein gutes oder ein schlechtes
Kartell ist?
Martin Wallimann: Wir sprechen uns
nicht ab, wir schauen miteinander, dass wir
noch ein paar Jahre über die Runden kommen.
Die Buchbranche steckt im Umbruch – Stichwort
digitale Bücher – Kleinbuchhandlungen und Verlage geraten ohnehin unter Druck. Wird mit der
Preisbindung nicht hinausgezögert, was unvermeidlich ist?
Martin Wallimann: Wir sind an einem
entscheidenden Punkt, jahrelang haben wir
gekämpft. Wenn diese Abstimmung negativ
ausfällt, bricht das vielen tollen Verlagen das
Genick, da bin ich überzeugt.
Fast alle europäischen Länder, alle umliegenden,
kennen die Buchpreisbindung. Ist da Abseitsstehen sinnvoll, zumal England schlechte Erfahrungen gemacht hat?
Roland Fischer: England und die USA haben keine, die skandinavischen Länder auch
nicht … Dass das ganze Umland die Buchpreisbindung hat, ist kein Argument.
Martin Wallimann: Aber wir sind in der
Konkurrenz des deutschen Sprachraums,
Österreich kennt eine absolute Verlagsförderung. Zum Zeitpunkt, als das Parlament die
Buchpreisbindung beschloss, hat sie den
Vorstoss «Succès Livre», eine staatliche Verlagsförderung, abgelehnt und sogar das eine
gegen das andere ausgespielt. Jetzt geht es
noch um eine minimale Variante.
Geht es in Deutschland und Österreich der Buchbranche besser?
Martin Wallimann: In Österreich ja, die
haben sowieso eine andere Buchkultur und
viel mehr literarische Veranstaltungen. Ich
habe lieber die Preisbindung und verzichte
auf Verlagsförderung, aber wenn wir die Abstimmung verlieren, müssen wir irgendetwas machen. Wir wollen keinen bürokratischen Apparat aufbauen, die Buchpreisbindung kostet den Staat nichts, das ist eine
reine Regulierungsmassnahme.
Falls es ein Nein gibt, steht die Politik dann in der
Pflicht, den Verlagen zu helfen?
Roland Fischer: Das müssten wir dann
analysieren. Die Literatur als Kulturgut ist
sicher förderungswürdig, aber nicht die Art
und Weise, wie sie vertrieben wird. In der liberalen Wirtschaft ist der Strukturwandel
für die Einzelnen hart, aber er ist ein Faktum. Mit der Buchpreisbindung schafft man
eine Giesskannen-Regelung für den ganzen
Markt, die vielleicht den Staat nichts kostet,
aber den Konsumenten. Das Konsumentenforum ist deshalb dagegen.
Müsste man das Preisniveau allgemein dem Ausland angleichen anstatt Preise zu binden?
Martin Wallimann: Wenn Schweizer Verlage auch so liberal denken würden, würden
alle im Ausland drucken, dann müssten viele Druckereien schliessen. Verlage sind Wirtschaftsförderer! Weil wir teilweise öffentliche Gelder erhalten, drucken wir einen Teil
noch in der Schweiz, trotz eines bis zu 50
Prozent höheren Preises! Der Neoliberalismus hat viel kaputt gemacht, es wäre mir
recht, wenn Sie sich grün-sozialliberale Partei nennen, das wäre ein gesunder Liberalismus, mit dem man gewisse Sachen steuern
kann.
Roland Fischer: Liberaler Markt bedeutet
Wettbewerb, also dass der Konsument ein
Gut zum besten Preis-Qualitäts-Verhältnis
kaufen kann. Der Wettbewerb zwingt zu Innovation, auch im Vertrieb. Wir hatten ja
einst ein Bierkartell, das vom Bundesgericht
gestützt war, weil es helfen sollte, das Läde13
listerben zu verhindern. Das wurde nicht
verhindert, aber Importeure kauften ausländisches Bier ein, die Konkurrenz wurde
grösser, der Absatz von Schweizer Bier immer kleiner, bis man das Kartell auflöste
und fast alle Schweizer Brauereien ins Ausland verkauft wurden. Doch es entstand ein
neuer Markt von spezialisierten Kleinbrauereien – mit höheren Preisen als der Massenmarkt. Durch das Kartell wurde die Entwicklung zuerst verschlafen … Der freie
Markt hingegen spornt zu neuen Ideen an,
da sehe ich auch Chancen für den Buchmarkt.
Wie kann die Buchpreisbindung verhindern, dass
man Bücher billiger über Internet kauft?
Martin Wallimann: Es war die Meinung
im Parlament, dass die Preise für alle verbindlich sind. Bundesrat Schneider-Ammann hat diese Unsicherheit ganz bewusst
gestreut. Grundsätzlich finde ichs wunderbar, dass man national über Bücher abstimmt und spricht, das ist eine grosse
Chance. Sie brachten das Beispiel Bier, ich
habe ein anderes: Jede Zeitung, jede Zeitschrift hat einen gebundenen Preis, die NZZ
kostet überall gleich viel, doch das hinterfragt kein Mensch.
Liegt am 11. März mehr als ein Achtungserfolg
drin?
Martin Wallimann: Es seit zehn Jahren
ein Thema und ich bin müde und froh, dass
endlich entschieden wird. Beide Räte sagten
knapp Ja, wir haben immer knapp gewonnen und ich hoffe, dass wir am 11. März
nochmals gewinnen. Die Prognosen sind
nicht schlecht. Es ist eine Vorlage, die vor allem Frauen bewegt und an die Urne bringt,
sie werden diese Abstimmung entscheiden.
Es ist eine der einzigen Vorlagen, die quer
durch alle Parteien und gesellschaftlichen
Kreise unterschiedlich beurteilt wird.
Martin Wallimann ist Verleger im Kanton Obwalden.
Jährlich erscheinen zu Literatur und Kunst acht bis
zehn Titel auch mit regionalen Autorinnen und Autoren. Er ist Initiant des Buchmarktes bei Luzern bucht
(9. bis 11. März) und organisiert Lesungen. 2009 erhielt er den Innerschweizer Kulturpreis.
Der Luzerner Roland Fischer sitzt seit 2011 für die
Grünliberalen im Nationalrat. Der studierte Ökonom
arbeitete bis vor Kurzem bei der Eidgenössischen Finanzverwaltung, wo er unter anderem für den Finanzausgleich zuständig war.
14
Bi en na le
Ein künstliches Gehirn aus Bits und Bytes:
Seit sieben Jahren versuchen Forscher in
Lausanne, ein solches herzustellen. Sie simulieren Hirnstrukturen im Computer,
um mehr darüber herauszufinden, wie
unser Bewusstsein funktioniert. Das Endziel ihres «Blue Brain» ist ein künstliches
Bewusstsein, das genau wie unseres funktioniert. Unmöglich, sagen Roger Penrose
und sein Forschungskollege Stuart
Hameroff. Und antworten mit ihrer «OrchOR»-Theorie*, die für viele weit unmöglicher wirken mag. Bewusstsein, so ihre revolutionäre und umstrittene These, entsteht nicht auf der Ebene neurologischer
Prozesse, die man in einem Computer
nachstellen kann. Dafür müsse man viel
tiefer gehen.
Der geniale Hutmacher
Roger Penrose
Nach über zehn Jahren ist
Roger Penrose, einer der
bedeutendsten Mathematiker und theoretischen Physiker unserer Zeit, wieder
an der Biennale zu Wissenschaft, Technik und Ästhetik in Luzern zu Gast. Ein
guter Grund, einen Blick
in das Wunderland seiner
Gedankenwelt zu wagen.
Von Elias Zimmermann
Penrose entführt uns mit seinen Gedanken in ein Land, welches dem von Lewis Carrols Alice in nichts nachsteht: Hinter dem Offensichtlichen und unter der
Oberfläche des Gekannten tun sich ungeahnte Dimensionen auf. Über den Grund
unseres Bewusstseins, so Penrose, stolpere
man nicht so einfach, indem man mithilfe
ein paar mathematischer Gleichungen
künstliche Synapsen feuern lasse. Aufbauend auf einer These des grossen Mathematikers Kurt Gödel behauptet Penrose, dass
Bewusstsein sich überhaupt nicht mathematisch berechnen lasse. Bewusstsein habe immer auch das Unberechenbare in
sich. Ist unser Wille also letztlich etwas
Zufälliges und schliesslich Unvernünftiges? Das wäre ein vernichtender Skeptizismus, wenn uns Penrose stattdessen nicht
einen Weg eröffnen würde, der den Kaninchenbau hinunter in die Welt der
Quantenmechanik führt. Dort findet sich
etwas, das sowohl Zufall als auch Grundla15
ge aller Vernunft enthalten könnte. Die
allerkleinsten Teile, aus denen unsere Welt
gebaut ist, lassen sich nicht mehr genau
messen (die «Unschärferelation»), sie verändern sich sprungartig in sogenannten
«Quanten». Damit widersprechen sie der
klassischen Physik und haben laut Penrose
etwas mit unserem Bewusstsein gemeinsam: Sie sind unberechenbar und doch
nicht völlig zufällig.
Kosmische Grundgesetze in unserem
Gehirn
Laut Penrose verweist nämlich jede unvollständige Messung auf Quantenebene
auf eine bestimmte Krümmung der Raumzeit. Raumzeit, eine «Erfindung» in Albert
Einsteins allgemeiner Relativitätstheorie,
ist die Vereinigung der drei räumlichen
mit der zeitlichen Dimension. Sie beschreibt ein universelles Koordinatensystem, das sich durch jede Form von Energie
verkrümmen kann. Diese Krümmung der
Raumzeit wiederum unterliege, sehr vereinfacht ausgedrückt, Gesetzmässigkeiten,
die überall in unserem Kosmos gültig sind.
Penrose gelingt – oder misslingt laut seinen Kritikern – die Quadratur des Kreises:
Er findet Gesetzmässigkeit im Unberechenbaren, um unser Bewusstsein zu erklären. Denn wenn unser Bewusstsein
mit universellen Gesetzmässigkeiten der
Raumzeit interagiert, greift unser Denken
bereits in seinen kleinsten Strukturen auf
allgemeingültige Wahrheiten zurück. Falls
gezeigt werden kann, wie unser Gehirn
direkt auf die Prozesse der Quantenmechanik zugreift, so wäre Penroses mathematische These auch in der Natur bewiesen.
Hier kommt Penroses Mitstreiter zum
Einsatz, der Hirnforscher Stuart Hameroff. Er hat festgestellt, dass Microtubuli,
Bestandteile unserer Hirnzellen, wasserabweisende «Taschen» besitzen, die wiederum eine bestimmte Art von Elektronen
enthalten. Elektronen, die wie gemacht
dafür scheinen, mit quantenmechanischen Prozessen zusammenzuspielen. Ob
das wirklich geschieht, ist in der Fachwelt
umstritten. An der Biennale für Wissenschaft, Technik und Ästhetik wird
Hameroff zugegen sein, um sich zusammen mit Penrose gegen einige ihrer grössten Kritiker zu verteidigen.
Bi en na le
Penrose zaubert die Zeit weg
Penroses Wunderland ist mit einer Besichtigung seiner Bewusstseinstheorie
nicht fertig bereist. Er wird an der Biennale auch mit seiner neuesten Theorie über
den «konformen zyklischen Kosmos» aufwarten. Fast wie bei Alice wird hier Grosses ganz klein und Kleines ganz gross, die
Zeit verschwindet und unendliche Weiten
tun sich auf, um plötzlich zusammenzuschrumpfen.
Von der Quantenmechanik, die sich in
den kleinsten (un-)vorstellbaren Räumen
abspielt, schwenkt nun der Fokus auf die
unendlichen Weiten des Weltalls. Es ist
mittlerweile unbestritten, dass dieses sich
aus einem Urknall entwickelt hat. Doch
sobald gefragt wird, was vor dem Urknall
war und was einst sein wird, wenn sich
unser Universum maximal ausgedehnt
hat, gehen die Meinungen der Physiker
auseinander. Roger Penrose stellt sich
gleich beiden meistdiskutierten Grundthesen entgegen: Weder dehne sich das Universum bis zum «Kältetod» linear aus,
noch falle es irgendwann zusammen, um
sich dann erneut durch einen Urknall aufzublähen. «Zyklisch» meint in seiner Theorie etwas anderes. Seine mathematischen
Modelle besagen, dass sich das Universum
so lange ausdehne, bis auch seine allerkleinsten Teile voneinander getrennt seien. Materie verliere alle ihre Eigenschaften, auch ihre Masse. Seit Einstein wissen
wir, dass Masse mal Lichtgeschwindigkeit
im Quadrat Energie bedeutet. Da Lichtgeschwindigkeit die einzige unverrückbare
Konstante zur Zeitberechnung ist, müssen
mit dem Verschwinden der Masse auch
Energie und Zeit verlustig gehen. Penrose:
«Masselose Materie ist zeitlos», und deswegen werde sich im Rentenalter unseres
Universums zusammen mit der Masse die
Zeit im Nichts auflösen.
Er könnte die Art, wie wir über unsere Welt
nachdenken, grundsätzlich verändern:
Sir Roger Penrose. Bild zvg
Ein Verkleinerungstrank für unser
Universum
Mit Zeit und Masse verliert das Universum auch seinen räumlichen Massstab.
Das Koordinatensystem zerfällt. Die Entfernung zwischen den Teilchen ist nicht
mehr messbar, der Raum nicht mehr «skalierbar», wie der Mathematiker sagt. Was
Mathematiker machen, um einen riesigen
Raum übersichtlich darzustellen, nämlich
Schweizer Biennale zu Wissenschaft, Technik und Ästhetik 2012
ez. Bereits zum 9. Mal organisiert die Neue Galerie Luzern eine Biennale, deren wissenschaftliche
Ausstrahlung weit über die Schweizer Grenzen hinausgeht und Besucher aus der ganzen Welt anzieht.
Neben Roger Penrose (GB) und seinen Mitstreitern Stuart Hameroff (USA) und Vahe Gurzadyan
(Armenien) sind dieses Jahr acht weitere hochrangige Wissenschaftler aus insgesamt fünf verschiedenen Ländern als Vortragende und Diskussionsgäste eingeladen.
1995 ins Leben gerufen, hat die Biennale bis heute das Ziel, verschiedene naturwissenschaftliche
und nicht-naturwissenschaftliche Forschungsbereiche miteinander zu konfrontieren und dadurch neue
Horizonte zu eröffnen. Sie will Interessierte aus breiten Kreisen der Bevölkerung, Wissenschaftler und
Studenten vieler Fach- und Kunsthochschulen ansprechen.
Durch das Referendum der SVP wurden Beitragsleistungen der Stadt Luzern sistiert, die 15 Prozent
des Gesamtbudgets ausmachen. Das Zurückhalten der Mittel gefährdet das Überleben und das Ansehen der Biennale.
Das Grosse, das Kleine und der menschliche Geist – Teil 2: 31. März bis 2. April,
Verkehrshaus Luzern. Infos und Vorverkauf: www.neugalu.ch
16
einfach die Abstände zwischen seinen Objekten zu verkürzen, das passiere nun ganz
von alleine mit dem Universum: Alles sei
extrem nah beieinander, weil es Entfernung nicht mehr gebe. Das ist kein «Zusammenbrechen» des Universums, es ist
vielmehr so, als hätte es plötzlich einen
Verkleinerungstrank getrunken. Indem
sich so plötzlich alle Teilchen in einem einzigen Punkt konzentrieren, entsteht eine
enorme Energie, wo vorher Stillstand war.
Wo vorher keine Masse war, bündelt sich
alle Masse des Universums. Nun beginnt
die Zeit wieder zu arbeiten und die Materie
dehnt sich in einem Urknall erneut aus.
Der Zaubertrick: Nicht das Universum ist
in einem Zyklus vergangen und entstanden, sondern die Zeit hat sich quasi «neu
erfunden».
Wenn Penroses These stimmt und das
Universum immer dasselbe bleibt, so sollten sich in der kosmischen Hintergrundstrahlung Hinweise dafür finden, dass es
schon vor dem Urknall da war. Diese glaubt
Penrose zusammen mit dem Kosmologen
Vahe Gurzadyan entdeckt zu haben: ringförmige Strukturen, die auf die Kollision
von schwarzen Löchern hinweisen. Fast
einhellig jedoch führen Forschungskollegen die Ringe auf Nebeneffekte heutiger
Messmethoden zurück. In einigen Jahren
werden neue Daten vorliegen und Penrose
wird erneut herausgefordert sein, sie in
seinem Sinne zu interpretieren.
Der «verrückte Hutmacher» in Alices
Wunderland bringt durchgedrehte Ideen
unter seinem Hut hervor. Aber das ist nicht
Alices, das ist Penroses Wunderland. Der
Hut, aus dem er seine Ideen wie weisse Kaninchen zieht, hat noch die eine oder andere Überraschung parat. Penrose könnte
die Art, wie wir über unsere Welt nachdenken, grundsätzlich verändern.
* Auf eine genaue Erläuterung der Begriffe «OrchOR»-Theorie und «konformer zyklischer Kosmos»
wurde der Einfachheit halber hier verzichtet. Nachzulesen sind Penroses Thesen in seinen empfehlenswerten populärwissenschaftlichen Büchern:
- Das Große, das Kleine und der menschliche Geist.
Spektrum, Heidelberg 2002.
- Zyklen der Zeit. Eine neue ungewöhnliche Sicht
des Universums. Spektrum, Heidelberg 2011.
fr igor ex
Ende März schliesst das Kulturzentrum Frigorex, nachdem die Mietverträge seit der
ursprünglichen Kündigung auf Mai 2011 mehrmals verlängert worden waren. Dies
bedeutet nun das definitive Aus für das Théâtre La Fourmi, das Vasco da Gama und
die Blues Bar – die anderen 25 Mieter sind schon lange weg.
Die Betreiber von Fourmi, Vasco und Blues Bar stehen vor einer ungewissen Zukunft,
einen Ersatz für ihre Lokale haben sie bis jetzt trotz Suche nicht gefunden. Höchste Zeit,
das einzigartige Zentrum mit der familiären Atmosphäre noch einmal zu besuchen,
bevor die Baumaschinen auffahren.
Von Mischa Christen (Bilder) und Jonas Wydler (Text)
Fast eine Familie
Dàire O’ Dùnlaing und
Armelle Nansenet – Théâtre La Fourmi
«Mein Wunsch wäre immer noch das Luzerner
Theater als Fourmi-Ersatz», sagt O’ Dùnlaing
und weiss natürlich, dass das unrealistisch ist. Er
hat seinen Humor nicht verloren – vielleicht ist
es Galgenhumor. Seit fünfzehn Jahren existiert
das La Fourmi, er zeigt ein Bild von 1997, als die
500-Quadratmeter-Halle noch fast leer war, sehr
viel Arbeit und noch mehr Herzblut steckt in
17
diesem Raum mit der schönsten Bar Luzerns. Ob
sie an einem anderen Ort weitermachen, ist offen, es ist kein Ersatzraum in Sicht. Erstmal werden sie sich nun auf ihren Cateringdienst konzentrieren, den Armelle Nansenet jetzt schon
betreibt. Nicht ohne Zynismus sagt O’ Dùnlaing:
«Autonome und Besetzer sind hier herzlich willkommen.»
fr igor ex a bgetau t
18
fr igor ex
Justino und Catarina Matilde – Vasco da Gama
Justino Matilde (Bild links) sucht seit Monaten
einen Ersatz für das Vasco da Gama, bisher erfolglos: entweder zu weit weg, zu wenig gut erschlossen oder sonst unpassend. Sichtlich mit
Wehmut, aber auch Ärger spricht der Portugiese
über das Ende des grosszügigen Lokals mit dem
Riesen-Kronleuchter aus Plastikbechern und
den Palmen – wo man nicht nur gut Essen kann,
sondern Tangoabende, Firmenanlässe, Konzerte
oder Partys stattfinden. «Es ist nicht einfach, ich
habe so viel investiert hier», sagt Matilde. Erst
vor ein paar Jahren hat er noch Geld in eine teure Lüftung, Isolation und Toiletten gesteckt – das
Vasco ist seit zwölf Jahren der Stolz der Familie
Matilde. «Nie hatten wir Probleme, die Stimmung war immer gut und familiär.»
Pit Furrer – Blues Bar
«Es gab so viele tolle Konzerte seit 2004 in der
Blues Bar.» Pit Furrer sagts und blickt besorgt an
die mit Bandfotos bedeckte Wand. Räume wie
das Vasco da Gama mit der integrierten Blues
19
Bar findet man nicht mehr an dieser Lage, ist er
überzeugt. Furrer überlässt den Betrieb seines
Club gern jemand anderem, wenn es denn überhaupt wieder einen Raum dafür gibt …
Hingeschaut
Zu E.s Thronjubiläum
Die Herren H. und Ch. scheinen etwas unsicher: Sollen wir uns zu der Dame
setzen, die eben ihre Handschuhe auszieht? Oder hätten wir es vielleicht doch
gemütlicher mit dem freundlich lächelnden Herrn im Abteil vis-à-vis? Dem
Fotografen in der Menge im Bahnhof von Brunnen lacht ob der Szene das
Herz im Leib. Die Aufnahmeprüfung in die Zunft der Paparazzi schafft er mit
dem Bild dann doch nicht. Schade: Jetzt, 32 Jahre nach dem Staatsbesuch in
der Schweiz, würde er von der Queen vielleicht zum Grosspaparazzo ernannt.
Bild und Text Georg Anderhub
20
HINGEHÖRT
Anja Wicki
Illustratorin
Unter dem Label Fumetto-Schleuder fördert das Luzerner Comix-Festival vielversprechende Talente mit einer Erstpublikation. Ausgewählt wurde dieses Jahr die
Luzernerin Anja Wicki, die mit ihrer Geschichte «Hast du das Meer gesehen?» debütiert.
«Die Ideen für meine Geschichten fliegen mir meistens zu. Eine Zeitlang war
vieles autobiografisch geprägt. Aber weil in
meinem Leben nicht dauernd etwas Spannendes passiert, bin ich davon wieder weggekommen. Für den neuen Comic waren
zuerst nur einzelne Bilder da: Wald,
Schnee und Meer. Ich überlege mir dann,
welche Figuren in diesem Setting vorkommen sollen, und arbeite ihre Charaktereigenschaften aus. Parallel dazu zeichne ich
bereits einzelne Situationen und beginne
mit dem Text. Wenn ich alle Ideen grob
aufgezeichnet habe, entwickle ich die eigentliche Geschichte, indem ich ausschneide, neu zusammensetze und wieder verwerfe, bis es stimmt. Das passiert alles von
Hand, ich will mit wenig Technik möglichst viel herausholen und brauche den
Computer nur, wenns nicht anders geht.
Bis zu diesem Zeitpunkt ist das ein ziemlich einsamer Job, irgendwann suche ich
aber gezielt den Austausch mit Leuten aus
meinem Umfeld. Einiges kann sich dann
noch ändern, Sachen, die mir wichtig sind,
bleiben aber drin.
«Meine Storys
enden meistens
dramatisch, mein
Zeichnungsstil
dagegen wirkt
immer sehr
freundlich.»
Als Comic-Zeichnerin braucht man
ähnliche Fähigkeiten wie für die Film-Regie. Zum Beispiel ein Gespür für gute Geschichten und die passende Erzählweise.
Meine Storys enden meistens dramatisch,
mein Zeichnungsstil dagegen wirkt immer
sehr freundlich. Daraus entsteht ein Kontrast, mit dem ich gerne spiele. Ich zeichne
alles aus der Erinnerung und staune
manchmal selber, wie viele Details ich mir
merken kann. Diese Fähigkeit habe ich mir
antrainiert, seit mehreren Jahren mache
ich jeden Tag mindestens eine Zeichnung.
Ich lege keinen Wert auf reale Dimensionen und Perspektiven, viel wichtiger ist,
dass ich mich traue, alles zu zeichnen, was
mir in den Sinn kommt.
Im Sommer schliesse ich meine Ausbildung als Illustratorin an der Hochschule
Luzern ab. Die Jobperspektiven sind nicht
21
rosig, trotzdem will ich zuerst versuchen,
als freie Illustratorin über die Runden zu
kommen. Während der Ausbildung habe
ich mit zwei Mitstudenten ein Magazin für
Comic und Illustration gegründet. Weil
wir uns als Team so gut verstehen, wollen
wir später weiter zusammenarbeiten. Mein
Traum ist, irgendwann ein richtig dickes
Buch zu machen und dafür einen Verlag
zu finden. Doch zuerst kommt das Fumetto. Von diesem Auftritt erhoffe ich mir viele neue Kontakte, die mich vielleicht auch
beruflich weiterbringen.»
Urs Emmenegger, Selbstporträt Anja Wicki
Ausstellung: 24. März bis 1. April, Galerie das Ding,
Luzern. Buchvernissage: FR 30. März, 18 Uhr.
Infos: www.anjawicki.ch, www.fumetto.ch,
www.ampelmagazin.ch
lechts und rinks
Die Sache mit dem Milchbüchlein
Von Christoph Fellmann
22
«Die Zeiten haben sich geändert,
und die Parlamentarier greifen
nach der Budgethoheit.»
dass Steuersätze nicht oder nur nach unten
verhandelbar sind. Die Aufgabe der Finanzdirektoren wäre es in den aktuellen
Budgetdebatten folglich, der Bevölkerung
klar zu sagen, welche Leistungen zu welchem Preis zu haben sind. Es würde dann
klar, dass niedrige Steuern nicht so abstrakte Folgen haben wie «weniger Bürokratie» oder «weniger Staatsmacht». Sondern ganz konkrete: grössere Schulklassen,
schlechtere Pflegeleistungen, weniger Polizeipatrouillen, und natürlich auch höhere
Eintrittspreise in die Kulturhäuser.
Illustration: Mart Meyer
Es gibt nichts Trockeneres als ein Budget.
Jedes Jahr veröffentlichen Kantone und
Gemeinden diese dicken Bücher mit endlosen Zahlenkolonnen, die keiner liest ausser die armen Teufel in den Finanzkommissionen der Parlamente. Dachte man.
Denn jetzt sieht es so aus, als habe die Politik das Budget neu entdeckt. Im Kanton
Luzern, in der Stadt Luzern und in der Gemeinde Kriens ist der Voranschlag für 2012
über die Jahreswende zum Spielball der
Parteien geworden. Mit dem Ergebnis, dass
Stadt und Kanton Luzern immer noch ohne gültiges Budget für das laufende Jahr
dastehen; nur in Kriens konnte man sich
im Parlament noch im Januar zu einem
Kompromiss durchringen, nachdem die
Stimmbevölkerung das Budget im Dezember abgelehnt hatte.
Ganz neu ist es natürlich nicht, dass mit
dem Budget politisiert wird. Die Regierungen, welche die Zahlen ja auch kennen und
zusammenstellen, sind lange geübt darin.
Die jährlich wiederkehrenden, in düsteren
Farben gemalten Prognosen, mit denen die
Parlamente zur Sparsamkeit angehalten
wurden, sind der älteste Treppenwitz der
Lokalpolitik – mit der immer gleichen
Pointe, dass der Finanzdirektor zum Jah-
resende «völlig überraschend» mit viel besseren Zahlen auftrumpfen kann. Vorsichtiges Budgetieren nennt man das, aber man
könnte es auch Sparpolitik nennen. Nun
denn, die Zeiten haben sich offensichtlich
geändert, und die Parlamentarier greifen
nach der Budgethoheit.
Im Kanton Luzern sorgte eine bürgerliche Koalition von CVP, FDP und Grünliberalen dafür, dass das Budget im Kantonsrat
abstürzte; die nachgebesserte Variante folgt
im März, und es ist unsicher, ob das Parlament diesmal Ja sagt. In Kriens war es die
FDP, die gegen den Voranschlag kämpfte
und beim Stimmvolk reüssierte, und in der
Stadt Luzern hat die SVP soeben die nötigen Unterschriften für eine Volksabstimmung gesammelt. Es ist das gute demokratische Recht jeder Partei und jedes Stimmberechtigten, das Budget zurückzuweisen;
und es müsste in einem Rechtsstaat möglich sein, darüber zu diskutieren, ohne
dass das Gemeinwesen über Monate hinweg handlungsunfähig wird. Also nichts
gegen eine Politik, die ein Budget nicht
einfach durchwinkt.
Beunruhigend ist dabei höchstens, dass
sich der politische Streit nicht mehr um
einzelne Ausgaben dreht, sondern um das
Budget an sich, das gleich als Ganzes refüsiert wird. Und noch beunruhigender ist,
dass es dabei immer um das Gleiche geht –
um die Verhinderung einer Steuererhöhung. Der Kanton Luzern und die Gemeinde Kriens wollten die Steuern schon 2012
erhöhen, die Stadt Luzern hat diesen
Schritt für 2013 angekündigt und damit
die Sparsekte schon jetzt auf den Plan gerufen. Mit anderen Worten, es geht in den
aktuellen Budgetdiskussionen um eine
ganz zentrale Frage: Soll es nach Jahren
und Jahrzehnten regelmässiger Steuersenkungen auch wieder einmal erlaubt sein,
den Satz nach oben zu korrigieren, wenn
es die finanzpolitische Situation erfordert?
Für die bürgerliche Rechte scheint der
Fall mehr oder weniger klar: Nein. Also arbeitet sie daran, Grundsatzentscheide zu
erwirken, die künftig jeden Finanzdirektoren daran hindern werden, an eine Steuererhöhung auch nur schon zu denken.
Das darf nicht verwundern, müssten sich
FDP und SVP sonst doch eingestehen, dass
sich ihr eigener Sermon über die Segnungen des Steuerwettbewerbs als Irrlehre erwiesen hat. Dass Steuersenkungen – wie es
der Name sagt – die Einnahmen nicht vergrössern, sondern verkleinern (vor allem,
wenn die Steuern überall sinken). Lieber
antworten die Rechten mit dem Sparhammer, sprich: mit Leistungsabbau. Der Kanton, die Stadt, die Gemeinde dürfte halt
nicht mehr ausgeben, als sie einnimmt, sagen sie – so, als wären sie keine Politiker,
sondern die Hausfrauen, die sie bei dieser
Gelegenheit zu zitieren pflegen.
Es ist die Aufgabe der Politik zu entscheiden, wofür der Staat sein Geld ausgeben soll – und folglich, wie viel Geld er
eintreiben muss. Es kann also nicht sein,
Nielsen / Notter
47° 03’ 10,10” N / 8° 18’ 20,60” E
18:45 Uhr. Star Tattoo Luzern. Hmm. Das
wäre eine Abwechslung. Wenn ich hier in
die erste Etage gehen würde. Und diesen
Laden betreten. Hallo würde ich sagen. Ich
möchte gerne ein Piercing kaufen. Also
mitnehmen. Oder wie sagt man. Da sind
Sie bei mir richtig würde die PiercingAgentin sagen. Oder sagt man nicht Agentin. Vielleicht sagt man Meisterin. Jedenfalls würde sie fragen was möchten Sie
denn für ein Piercing. Und ich würde sagen ich möchte ein Piercing mit einem
Loch. Was Loch. Ein Piercing hat immer
ein Loch. Eben sage ich. Und so eines
möchte ich haben. Ja logisch. Aber wo
möchten Sie das Piercing. Ach so. Durch
den Bauch bitte. Sie meinen am Bauchnabel. Sagt sie und zeigt mir ihr BauchnabelPiercing. Nein sage ich. Also doch schon.
Aber ich möchte das Piercing vom Bauchnabel durch den Bauch hindurch zum Rücken. Eine Art Stange vielleicht. Oder
Draht. Wollen Sie mich ärgern. Nein sage
ich. Warum. Das sei nicht möglich ein
Piercing durch den Bauch. Da seien Organe. Die brauche man. Das weiss ich sage
ich. Aber ob sie nicht zwischen den Organen hindurch piercen könne. Nein sagt sie.
Und wenn sie es auch könnte. Ich würde
verbluten. Ich frage warum sie nicht verblutet sei. Sie sei überall gepierct. Ja aber
nur durch die Haut. Ich sage die Haut sei
doch auch ein Organ. Die brauche man
auch. Sie sagt ich sei schwer von Begriff. Ja
sage ich das hat was. Ich hatte eine schlechte Hebamme. Sie hatte Legasthenie. Ich
kam verkehrt heraus. Sie sagt ich solle
doch ein Nasen-Piercing machen für den
Anfang. So etwas zum Beispiel. Und sie
lässt mich ihr Nasen-Piercing berühren.
Also gut. Für den Anfang. Gut. Sie bereitet
alles vor. Sagt ich solle mich da hinsetzen.
Und stillhalten. Aua sage ich. Was Aua. Sie
hätte noch gar nichts gemacht. Ach so. Sie
will anfangen. Aber ich muss noch eine
Bemerkung. Ich sage ihre Piercings gefielen mir gut. Und dass ich das einfach noch
sagen wolle. Bevor ich vielleicht sterbe.
Hier stirbt niemand sagt sie. Ja hier vielleicht nicht aber nachher. Stillhalten sagt
sie. Moment noch. Ich möchte noch etwas
fragen. Darf ich das Fleisch behalten. Was
für Fleisch. Na das Fleisch das Sie mir herausschneiden. Du das Nasen-Piercing geht
nicht durch Fleisch. Sind wir jetzt per Du
frage ich. Sie sagt sie schon. Ich sage ich
nicht. Du bist so ein Kauz. Und hörst überhaupt nicht zu. Das Piercing geht nur
durch die Haut. Und ich schneide nicht ich
schiesse. Also gut. Das Stück Haut dass Sie
aus mir herausschiessen. Ich möchte es.
Immerhin ist das ein Teil von mir. Und ich
will es mitnehmen. Zum Andenken. Zum
an die Wand hängen oder so. Aber ich
schiesse nichts heraus du. Dir wird nichts
fehlen. Es gibt ein kleines Loch. Die Haut
weicht aus zur Seite. Tja schade. Ich habe
mich irgendwie gefreut auf dieses Stück.
Oder Haut. Aber wenn es keines gibt. Ob
sie jetzt vielleicht anfangen dürfe. Ja sage
ich klar. Aber Vorsicht. Sie will endlich beginnen. Aber ich möchte noch etwas ganz
kurz. Es wird doch bluten frage ich. Ja
Mann. Ein wenig. Gut dann möchte ich
wenigstens das Blut behalten. Aber sicher
sagt sie. Ich halte ein Stück Watte an dein
Näschen. Und nachher darfst du die Watte
mit nach Hause nehmen. Zum in den
23
Kühlschrank legen. Oder in dein Album.
Fein. Ich freu mich. Du bist so ein Fetischist. Tja sage ich. Was hat man sonst um
sich dran festzuhalten. Sie versucht noch
einmal mit dem Piercing anzufangen. Entschuldigung sage ich. Mensch was denn
noch. Ich möchte doch kein Piercing. Wie
bitte. Ich habs mir anders überlegt. Meine
Meinung hat sich völlig unerwartet innerlich verändert. Das heisst um es genau zu
sagen. Ich wollte keins von Anfang an.
Herrgott wie du nervst. Ich sage ich möchte lieber Kaffee trinken. Oder Wein. Also
mit Ihnen. Dann sag das doch. Ich will es
ja schon lange sagen. Aber Sie reden ständig. Ich rede ständig. Das ist der Gipfel.
Und jetzt küss mich du Lump. Und ich
würde. Und ihr Zungen-Piercing würde
kitzeln. Aber nicht schlimm.
Text Jens Nielsen, Illustration Benedikt Notter
Ausgangspunkt ist der Hauptbahnhof Luzern. Von dort
führt mich der Zufallsgenerator in fünf Entscheiden an
den Ort, wo ich meine Notizen sammle. Der Zufall wird
mit der Münze generiert. Die exakte Position ist der Kolumnentitel. Er besteht aus den Koordinaten, mit deren
Hilfe man den Ort auf Google Earth metergenau findet.
Unterm messer
Darf ein Koch dünn sein?
Meine Laufbahn als Langstreckenläufer endete an meinem unsere Lehrtochter Pierina. Sie isst wie ein Scheunendrescher,
40. Geburtstag. Ich trainierte damals eisern für den Istanbul-Ma- sieht aber aus wie ein Essstäbchen. Ich glaube aber eher, dass es
rathon. Und dann bekam ich gleich viermal das Buch «Der Mara- mit dem grassierenden Hang zur Selbstdarstellung zu tun hat. Es
thonkoch» zum Geburtstag geschenkt. In diesem Kochbuch gibt heute mehr Fernsehköche als Guide-Michelin-Sterne. Und
schreibt der grinsende und durchvor der Kamera müssen die in der
trainierte Michel Roux jr. nicht
weissen Bluse auch visuell etwas
«Wo früher fröhliche und vertrauüber die Freude am Kochen, sonhergeben. Ob es dann aus dem
enerweckend bauchstarke Gesellen
Backofen wie Hund riecht, merkt ja
dern ausdauernd über seine Lust
am Laufen. Kochen und Marathon,
keiner. Und in den Kochbüchern
werkelten, stehen heute verbissene
um Himmels willen! Ich stellte die
findet man mehr Bilder von den
Klappergestelle am Herd.»
Laufschuhe in den Keller, band mir
Köchen als von den Rezepten. Das
Auge isst mit. Schöner Schein.
die Kochschürze um und fühlte
mich schon viel wohler.
Schöner Mist!
Was ist mit den Köchen los? ImWenn ich zum Zahnarzt gehe
mer mehr Spitzengastronomen rennen lieber im Wald rum, als in und mich der Doktor mit einem karieszerfressenen Gebiss ander Sauteuse die Sauce zu rühren. Und so sehen sie dann auch grinst oder die Coiffeuse eine Frisur wie Sauerkraut hat, stehe ich
aus. Wo früher fröhliche und vertrauenerweckend bauchstarke auf und gehe. Also zuerst immer einen Blick in die Küche werfen
Gesellen werkelten, stehen heute verbissene Klappergestelle am – und wenn da ein Langlauf- oder Diätopfer rumsteht: schnell daHerd. Und oft kommt einem beim Kauen der zähen Entenbrust vonrennen!
der Verdacht, dass nicht die Köche Marathon rennen, sondern die
Marathonläufer kochen. Darf ein Koch überhaupt dünn sein? Armin Meienberg
«Das hat nur mit der guten Fettverbrennung zu tun», behauptet
ANZEIGEN
Ueli
Hof
www.uelihof.ch
muhle sarnen
die Gaststube
Das Bio-Restaurant der Zentralschweiz
Giglenstrasse 2 • 6060 Sarnen • Tel. 041 661 12 31 • www.muehlesarnen.ch
24
Bio-Hofladen Mättiwil
Bio-Metzgerei Moosmatt
St. Niklausen / Luzern
Moosmattstr. 17, Luzern
Telefon 041 911 22 20
Telefon 041 310 71 15
oder 076 572 53 11
Di–Fr 8.30–12.15 / 14–18.30 h
Fr 14–19 h / Sa 8–13 h
Sa 8–16 h durchgehend
Bio-Fleisch
gibt es im
Mättiwil
und in der
Moosmatt.
Bau
Ein Rundgang im Kunsthof
Ein neuer Ausstellungspavillon ziert seit Kurzem den
Garten des Winkelriedhauses in Stans. Architektur,
Kunst und Gartenbau ergeben ein Gesamtkunstwerk.
Von Ursula Mehr
Das Ensemble des Winkelriedhauses liegt am Rand
von Stans und Oberdorf. Es ist ein bäuerlich-herrschaftlicher Landsitz aus dem 16./17. Jahrhundert und
bildet heute das Zentrum des Nidwaldner Museums.
Angrenzend an das Wohnhaus liegt der von einer
Mauer umgebene Garten. Hier hinein platzierten die
Unit Architekten aus Hergiswil einen neuen Kunstpavillon.
Der monolithische, kubische Körper teilt den Garten in zwei Höfe. Der erste dient als Eingangsbereich,
von wo aus sowohl das Hauptgebäude wie auch der Pavillon betreten werden können, und der zweite – der
Kunsthof – liegt im hinteren Teil des Gartens. Der Pavillon steht von der Gartenmauer abgesetzt, sodass
Eintauchen in einen Garten voll Kultur und Kunst:
seitlich schmale Durchgänge frei bleiben und man den
neuer Pavillon des Nidwaldner Museums. Bild zvg
Baukörper umrunden kann. Diesen Rundgang sowie
den gesamten Garten hat der Unterwaldner Künstler
Jo Achermann gestaltet.
Der Rundgang beginnt im Eingangshof, den man durch ein nung, die den innenliegenden Ausstellungsraum mit dem Hof
markantes Tor betritt. Hier verlässt man die hektische Alltagswelt verbindet. Eine dritte Skulptur, eine Art Stele, leitet den Besucher
und taucht ein in eine abgeschirmte, ruhige, der Kunst und Kul- weiter auf seinem Rundgang. Sie ragt weit über die Gartenmauer
tur gewidmete Welt – ohne jedoch den Bezug zur Landschaft zu hinaus und macht so die Kunst im Winkelriedhaus von aussen
verlieren, denn die niedrige Umfriedungsmauer lässt den Blick sichtbar.
auf Nachbarschaft und Bergwelt zu. Durch das Abdrehen des
Der neue Pavillon setzt einen markanten Akzent in das Enneuen Baukörpers weist der Eingangshof eine konische Grund- semble, ohne jedoch das Hauptgebäude zu konkurrenzieren. Der
form auf. Achermann hat ihn neben drei Apfelbäumen auch mit Betonkörper weist in den Fassaden lediglich zwei Öffnungen auf,
einer begehbaren Skulptur möbliert, die er Kubus nennt. Ein ein- die man mit massiven Eichentoren schliessen kann. Diese nehladender Ort, der an eine Gartenlaube erinnert, in der man sich men mit ihrer Täferung das Muster der Betonfassade auf, das
auf zwei Bänken gegenübersitzt. Ein Ort zum Verweilen – für Ge- durch die vertikale Bretterschalung und den unbehandelten
spräche und Gedanken, die durchaus auch Bestandteil der Kunst Überzähnen ein raues Bild ergibt. Dieses Licht- und Schattenspiel
sein können.
lässt die Fassade lebendig erscheinen.
Die Skulptur aus vertikalen Eichenhölzern erscheint wie ein
Die ganze Anlage ist ein ineinander verwobenes Ganzes, in
weiteres Tor, das zum Rundgang einlädt. Dem Rosenspalier an der dem sich die Disziplinen Architektur, Kunst und Gartenbau kaum
Gartenmauer folgend, der die schmalen Durchgänge flankiert unterscheiden lassen. Unterstützt wird der Eindruck durch die
und ein Element des Haupthauses aufnimmt, erreicht man den Wahl weniger Materialien wie Holz für die Kunstobjekte, Tore
intimen Kunsthof.
und Innenausbau, Stein für den Beton, den Kiesbelag im Garten
Hier trifft man auf ein Objekt, das auf den ersten Blick wie aus und den Innenboden und Glas für Fenster und Türe. Architektur
einem historischen Garten erscheint: eine Bank für ein heimli- und Kunst gehen aufeinander ein und fliessend ineinander über
ches Stelldichein. Bei näherer Betrachtung irritiert, dass die unge- – wie bei einem Gesamtkunstwerk.
wöhnlich lange Rückenlehne über die Gartenmauer greift. Dies
Ausstellung Jo Achermann: Die Quadratur des Blicks – ein
inspiriert den Betrachter, den Blick über die Mauer nach draussen
Unikat für die Turbine. 18. März bis 29. April, Turbine Giswil.
zu wagen, den Horizont zu erweitern. Sitzt man auf der Bank,
Vernissage: SA 17. März, 18 Uhr. Zur Vernissage erscheint eine
wird der Blick Richtung Pavillon geführt, zur grossen WandöffSonderausgabe der Architekturzeitschrift Karton.
25
Kunst
Vorwärts in die Vergangenheit
Ein Fall von Retrofuturismus:
Aus Yves Chalands «Adolphus
Claar» (Magic Strip 1983)
Yves Chaland ist seit bald 22 Jahren tot. Am 18. September 1990
erlag er nach einem Autounfall und viertägigem Koma seinen
Verletzungen. Ein grosser Verlust für die aufstrebende neue Comic-Szene in Frankreich und Belgien. Denn Chaland hatte stilbildend gearbeitet im Bereich der «Nouvelle Ligne Claire». Aber
nicht nur. Er gilt als der grosse Stilimitator, der sowohl die Welten
von «Spirou» wie «Tintin», den beiden prägenden Comic-Magazinen, drauf hatte. Und aus ihnen Neues schaffte. Chaland, der Talentierte, geboren 1957 in der südfranzösischen Aquitaine, kam
über die Comic-Sammlung seines Vaters zu den Comics aus vergangenen Tagen. Die Hefte waren noch alle da bei den Grosseltern, wo der junge Yves sie bei Besuchen entdeckte und lesend
den grossen Schatz heben konnte: «Spirou et Fantasio», «Gil Jourdan», «Blake et Mortimer», «Tintin» und wie die Serien alle hiessen. An der Kunstakademie in St. Etienne durfte er selber Comic
zeichnen, und bald gings los im renommierten «Métal Hurlant».
Chaland wird Profi und macht sich mit seinem «Retrofuturismus»
26
Bilder zvg
Zwei französische Vertreter der «Nouvelle Ligne Claire» sind
bei Fumetto prominent präsent: der früh verstorbene Yves
Chaland mit einer Werkschau und sein Kollege und Freund
Serge Clerc live als «artist in residence».
Kunst
einen Namen, zeichnet Serien wie «Freddy Lombard» und «Adolphus Claar». Es geht bei ihm vorwärts in die Vergangenheit, mit
Bezug auf die «Ligne Claire».
Auch das Werk von Serge Clerc (*1957) mutet wie ein schöner
Mischling aus Vergangenheit und Moderne an. Der vom US-amerikanischen Underground geprägte Clerc hatte die Matura geschmissen und war stracks nach Paris zeichnen gegangen. Auch
er publiziert im Magazin «Métal Hurlant», dazu in «Rock & Folk»
und im englischen «New Musical Express». Mit dem Musikjournalisten Philippe Manœuvre erfand Clerc «B.D. Rock» – die Symbiose von Comic und Pop. Berühmt seine gezeichnete DebbieHarry-Biografie, ebenso die gezeichneten «Clips» zu Meilensteinen des Pop und Rock (von Sinatra und Elvis über die Beatles, die
Beach Boys und die Kinks bis David Bowie und Sid Vicious). Wie
Chaland wurden auch ihm in den 1980ern lukrative Werbeaufträge angeboten (IBM, die Pariser Métro, die Staatsbahnen SNCF).
Was er heute tut, davon kann man sich in Luzern einen Eindruck
verschaffen, wenn er vor Ort als «artist in residence» zeichnerisch
aktiv wird.
Wilder, frecher, gewagter
Klarheit in der Story, im Strich (Konturen), in der Fläche und
Farbigkeit (nur monochrom) – als «Reductio ad optimum» hatte
ein Luzerner Comic-Forscher bereits 1989 beschrieben, was sowohl die «Ligne Claire» um Hergé («Tintin») wie auch die Vertreter der «Nouvelle Ligne Claire» in der Nachfolge der Klassiker fabrizierten. Die «Neue Klare Linie» – mit Ever Meulen war 2009 ein
Vertreter der Richtung bei Fumetto zu sehen – beruft sich auf die
Vergangenheit und treibt ein spannendes Spiel mit der zeichnerischen Tradition, wilder, frecher, gewagter als diese, manchmal
ironisch, manchmal echt technikbegeistert und fasziniert von Architektur, Design und – wie schreiben die 1980er-Jahre – Pop.
Yves Chaland hatte mit seinem Stil eine Breitenwirkung über
die Comic-Szene hinaus: Ab 1983 lebte er gut von der Werbung
und er konnte es sich leisten, im Comic-Fach nur noch zu tun,
was ihm Spass machte. Möglich durch fette Aufträge für LoisJeans, Coca-Cola, Opel, Parker oder IBM.
Urs Hangartner
21. Internationales Comix-Festival Fumetto:
24. März bis 1. April, www.fumetto.ch
Zum Beispiel Tiere
Die Sammlung Rosengart wird zehn – ein Augenschein vor Ort.
«Themenbezogene Führungen eröffnen immer wieder neue
Aspekte der Sammlung», erzählt die engagierte Kunstvermittlerin Kral. Beliebt seien private Führungen, etwa zu Hochzeitsanlässen oder Geburtstagen, bei der sie dem Brautpaar natürlich Picassos «Rembrandteske Gestalt und Amor» (1969) zeige. Es ist eines der acht Bilder, die Angela und Siegfried Rosengart 1978 der
Stadt Luzern zum 800-Jahr-Jubiläum schenkten.
Das private Museum Rosengart ist bekannt für die umfangreiche Sammlung an Picassos Spätwerken und ihre Paul-Klee-Bilder. Daneben sind 21 weitere Künstler der Klassischen Moderne
vertreten. Seit zehn Jahren befindet sich das Museum im ehemaligen Gebäude der Schweizerischen Nationalbank Luzern. Zum
Jubiläum erscheint im Pro Libro Verlag das Buch «Am Anfang
war das X-chen». Angela Rosengart erzählt darin von Erlebnissen
rund um Bildankäufe und von ihren persönlichen Begegnungen
mit Künstlern. Ausgewählte Werke sind von der Kunstwissenschaftlerin Martina Kral kommentiert.
Diesmal führt Martina Kral, Kuratorin der Sammlung Rosengart,
eine Klasse der Kantonsschule Seetal/Baldegg durch das Museum. Die angehenden Maturandinnen und Maturanden bearbeiten das Thema «Tiere in der Kunst». Kral beginnt mit einem
Picasso-Bild von 1941: «Buste de femme en gris». Die linke Gesichtshälfte der Porträtierten wird von den Schülern als Hund,
Schaf oder Esel identifiziert. Picasso habe das Bild gemalt, als seine damalige Geliebte Dora Maar bereits unter Verfolgungswahn
gelitten habe, erzählt Kral. Von gänzlich anderer Bedeutung ist
der Hund in «Femme et chien jouent» (1953). Es scheint ein Ringkampf zwischen den beiden stattzufinden, wobei der Hund der
Unterlegene ist und die Krallen fahren lässt – von Spielen kann
nicht die Rede sein. Picasso selber ist der Hund, er verarbeitete in
diesem Bild den Trennungsschmerz von François Gilot, der einzigen Frau in seinem Leben, die ihn verlassen hatte. Ein wiederkehrendes Motiv in Picassos Werken ist der Stier. Er identifizierte sich
gerne mit der Kraft dieses Tieres und war fasziniert von der Massenwirkung und Attraktivität eines Stierkampfes. Nicht zu vergessen das berühmte Eulen-Selbstporträt mit den Picasso-Augen,
fotografiert von David Douglas Duncan (1957). Wer kennt es
nicht, das Bild mit dem stechenden, alles durchdringenden Künstlerblick hinter dem Eulenkopf.
Gabriela Wild, Bild zvg
Aus dem Jubiläumsprogramm:
Kammermusik im Rosengart: FR 2. März, 19.30 Uhr;
Buchvernissage «Am Anfang war das X-chen»: DO 22. März,
18 Uhr; Tag der offenen Tür: SO 25. März, 11–17 Uhr
27
Kunst
Versuchsanordnung für das Kunstexperiment
Im o.T. Raum für aktuelle Kunst, einem der ältesten unabhängigen Kunsträume der Schweiz überhaupt, ist das künstlerische Experiment Programm. Fern jeglicher – mitunter einengender und
normativer – im Voraus festgelegter und gänzlich ausgearbeiteter
Konzeptionen, bietet o.T. ein Spielfeld für Versuche und das Erforschen neuer Themen und Formen im Werk der jeweiligen Kunstschaffenden. Damit dient der Kunstpavillon an der Sälistrasse,
den sich o.T. mit sic! Raum für Kunst teilt, als Plattform für Ideen,
die sich bisher meist nicht aus dem Rahmen des Ateliers bewegten. Die fortwährende Beweglichkeit des Kunstschaffens wird
damit in den Fokus gestellt.
Dies lässt sich am Schaffen des St.Galler Künstlers Beni Bischof exemplarisch nachvollziehen. «Flippy-Shop» nennt er seine
Ausstellung und weist damit nicht nur auf den für sein Werk typischen Humor, sondern auch auf seinen unbändigen Medien-, Formen- und Themenmix hin. Schliesslich denken Luzernerinnen
und Luzerner bei diesem Titel unweigerlich an den als übervolles
Sammelsurium aus knallbunten Geschenkideen bekannten Flippy-Shop an der Kramgasse. Bischof ist ein begnadeter Ausprobierer, setzt wild scheinbar Unvereinbares zusammen und verändert
vertraute Gegenstände. Damit ist er geradezu prädestiniert für das
Experimentierfeld o.T.
Auch im Werk von Sara Masüger bilden Veränderung und
Verfremdung entscheidende Rollen. Parallel zur Schau von Beni
Bischof wird die Zugerin den kleineren Raum im Kunstpavillon
mit einer spezifisch für diesen Ort geschaffenen Installation bespielen. Der Ausstellungstitel «he knows a language without past»
beinhaltet die Feststellung einer sich dauernd neu erfindenden
Beni Bischof, Ausstellungsansicht «Dumm schauen und Kekse
fressen», Kunst Halle Sankt Gallen 2012
und erneuernden Vergangenheit – weder Sprache noch Erinnerungen können sich Veränderungen entziehen.
Wie sich die beiden Künstler die Räume im Detail zu eigen
machen, ist – ganz ihrer Beweglichkeit und Experimentierlust
entsprechend – noch nicht bekannt. Umso gespannter darf man
auf die Ausstellung sein, die vielleicht sogar während des Besuches noch nicht abgeschlossen sein wird …
Alessa Panayiotou
Beni Bischof: Flippy-Shop / Sara Masüger: he knows a language
without past. 4. bis 31. März, o.T. Raum für aktuelle Kunst,
Luzern.
Vernissage: SA 3. März, 18 Uhr; Kunst im Gespräch: SO 18.
März, 17 Uhr (mit den Künstlern und Nadia Veronese, Kunsthistorikerin und Co-Leiterin Guerilla-Galerie, St. Gallen)
com ic
Sputnik, Stahlwerke und
Bandenkriege
1957 war im Industriekaff Sainte Claire die
Welt noch in Ordnung: Die Minen brummen,
die Proletarier – Franzosen und Immigranten
aus Italien, Polen und Nordafrika – schieben
14-Stunden-Schichten, die Mütter herrschen
über die Familie, und den ersten Sputnikflug
nutzt die kommunistische Partei sehr zum Leidwesen des katholischen Priesters für eine pathetische Inszenierung der Überlegenheit des Kommunismus. Und die Kinder tun, was Kinder so
tun. Der zwölfjährige Igor möchte anstelle des
dicken Jeannot Chef der Kinderbande der «von
obenauf» werden und fordert ihn zum Kampf
der Chefs heraus. Den verzögern jedoch die ständigen Scharmützel mit der Bande von «da unten», Sainte Claires anderem Stadtteil. Und natürlich träumt Igor davon, wahlweise unsterblicher Held, Fussballer und Kosmonaut zu werden
und die Liebe der wilden Leila zu gewinnen –
nicht zuletzt mit dem Bau einer eigenen Rakete,
die der Rakete aus «Tim und Struppi» nachempfunden ist. Er muss sie aber auf Geheiss der Genossen rot übermalen – Tim sei schliesslich ein
Knecht der Reaktion …
Bekannt ist der 1947 als Sohn italienischer
Einwanderer in Lothringen geborene Baru vor
allem dank seiner Auseinandersetzung mit politischen und gesellschaftlichen Themen, mit Immigration und Rassismus, Unterschicht und Unterwelt, gesellschaftlichen Auf- und Abstiegen,
für die oft die unterdessen verschwundene Welt
der Minenarbeiter die Kulisse liefert. Das ist in
«Die Sputnik-Jahre» nicht anders: Am Schluss
etwa verzahnt sich der Bandenkrieg der Söhne
derart unglücklich mit dem Streik der Väter,
dass das Stahlwerk stillgelegt wird.
In erster Linie erzählt Baru jedoch konsequent aus der Perspektive Igors eine süffige Kindergeschichte voller grosser und wahrhaftiger
Emotionen. Diese Abenteuer, die Leserinnen
und Leser zwischen 7 und 77 begeistern dürften,
setzt er auch zeichnerisch packend um: Baru,
28
der Realist mit dem freien Strich, treibt die Expressivität von Mienenspiel und Gestik bis hart
an die Grenze zur Karikatur und verleiht so dem
Geschehen auf dem Papier einen mitreissenden
Schwung.
Christian Gasser
Baru: Die Sputnik-Jahre.
Aus dem Französischen von Martin Budde.
Reprodukt Verlag, Berlin 2012. 208 Seiten. Ca. Fr. 38.–
Wort
Lesen und lesen lassen
Zum fünften Mal geht heuer Luzern bucht über die Bühne: Die Veranstaltung
bringt Buchmarkt, Krimiabend und prominent besetzten Literaturleseabend.
Peter Bichsel ist mit einem besonderen, von Luzernern herausgegebenen «neuen»
Buch mit dabei.
«Nicht lesen können, das stelle ich mir schrecklich vor, noch viel
schrecklicher als nicht verstehen können.» Ein Satz aus einer von
Peter Bichsels Kolumnen, zu finden im Buch «Das ist schnell gesagt». Oder dieser hier: «Das Nichtkönnen verlieren, das kann ein
echter Verlust sein.» Sowie auch: «Staunen ist auch eine Form,
das Nichtverstehbare zu verstehen.» Drei Beispiele nur von zahllosen weiteren, wie sie als Zitate in sieben Kapiteln – von «Erzählen und Schweigen» bis «Auf Leben und Tod» – zusammengestellt
sind. Das Buch ist nicht «Reader’s Digest»-Ausgabe für faule oder
Lesende in Zeitnot, kein «Best of»-Band, nichts von «Bichsel
light» – «Das ist schnell gesagt» ist kundig aus dem Gesamtwerk
Gesammeltes, das den Zugang zu Bichsels Werk auf andere Art
möglich macht. Allein für sich genommen können die Zitate auch
als eine Art Aphorismen zur Lesensweisheit gelten. Und: Der Effekt, der sich bei der Lektüre dieser Zitate freilich einstellen könnte (und sollte): zu den Originaltexten greifen.
Bichsel schreibt seine Geschichten, «ohne Zuflucht zu gewundenen sprachlichen Konstruktionen zu nehmen», schreiben die
Luzerner Herausgeber Beat Mazenauer und Severin Perrig in ihrem erhellenden Nachwort. Vielmehr wohne ihnen (Bichsels Geschichten) «eine ganz eigene Besonnenheit inne, die sich in einer
akribisch formulierten Leichtigkeit ausdrückt, mit der Bichsel sich
und den Lesenden die unterschiedlichsten wunderlichen Windungen und Wendungen des Lebens eingesteht». Wer Bichsel
liest, muss selber etwas leisten: Die Lesenden «werden in die Mitwirkungspflicht genommen, gewissermassen als Entgelt dafür,
dass ihnen Bichsel letztlich lauter bekannte Worte in ungewohntem Arrangement vorlegt».
Überprüfen lässt es sich eben (weiter-)lesend oder beim Vorlesen-Lassen von ganzen Bichsel-Texten: Peter Bichsel ist mit dabei
am Literaturabend (10. März) im Kleintheater, zusammen mit Sabine Reber, Arno Camenisch, Franziska Greising, Martin R. Dean
und Endo Anaconda.
Der Krimiabend im Kleintheater (9. März) vereint unter anderem den schreibenden Emmentaler Arzt Paul Wittwer («Widerwasser»), den Basler Ex-Banker Michael Theurillat («Der Rütlischwur») oder Frank Schulz aus Hamburg («Onno Viets und der
Irre vom Kiez»). Im Anschluss gibts Musik mit der Luzerner Coverband «Soko» (hardrockende Cops).
Beim Buchmarkt in der Kornschütte sind unter anderem eine
Bücherpräsentation zu Hans Schärer und Lesung, Livemusik und
Livezeichnen mit Brigitte Schär und Lika Nüssli zu ihrem SJWHeft «5 winzig kleine Zwerge» programmiert.
Als Aussenstelle der heurigen Luzern-bucht-Ausgabe wird die
Turbinenhalle in Giswil bespielt. In der Aussstellung von Jo
Achermann «Die Quadratur des Blicks» wird dann im April viermal die Anagramm-Sprechoper «Vier Seidenjahre Zeit» aufgeführt.
Urs Hangartner
Luzern bucht. Literaturfest und Buchmarkt; 8.–10. März,
Kleintheater, Kornschütte Luzern
Anagrammtage; «Die Seidenjahre Zeit», 21., 25., 27., 28. April,
Turbinenhalle, Giswil, jeweils 20.30 Uhr.
www.literaturfest.ch
Peter Bichsel: Das ist schnell gesagt.
Herausgegeben von Beat Mazenauer und Severin Perrig.
Suhrkamp, Frankfurt am Main 2011.
250 Seiten. Ca. Fr. 14.90
ANZEIGEn
«Bücher sind Bildungsroh­
stoff. Die Buchpreisbindung
verschafft allen Bibliotheken
und Schulen Zugang zu
günstigen Büchern.»
Jörg Duss, Geschäftsführer
Hirschmatt Buchhandlung,
Kriens
www.ja-zum-buch.ch
Komitee ‹JA zum Buch›, c/o SBVV, Postfach, 8034 Zürich
29
Wort
Der Irrsinn der Normalität
Nur manchmal verrät (verrennt) sich diese eigene Logik in
kleinen Verschiebungen: «Ich falle um und bin allmächtig». Darin besteht die Essenz diese Texte. Eine fortlaufende Handlung
geben sie nur widerstrebend preis – beispielsweise die Nummer 2
«Die Uhr im Bauch». Der Erzähler besucht eine medizinische Bibliothek und holt einen Baby-Test nach, der in den Sechzigerjahren
bei ihm vergessen ging, zum Erstaunen einer Studentin, die nebenbei bemerkt, dass er verletzt ist, von einem Hund gebissen …
Aber Schwamm drüber: «Und der Rest des Tages war anders / Und
an andern Tagen geschahen andere Dinge».
«Das Ganze aber kürzer» zeichnet sich durch solche, zuweilen
slapstickhafte Komik in kleinen Ein- und Überfällen aus. Es liegt
gewiss nicht falsch, wer hierbei an Daniil Charms denkt. Auch bei
Nielsen steckt im Komischen zugleich eine Grimmigkeit, die zuweilen brutal durchschlägt – etwa in Text 3 «1 Tag lang alles falsch
machen». Ohne Rücksicht auf die Gesundheit unternimmt der
Erzähler mit langem Anlauf den Versuch, tanzen zu dürfen. Dabei geht vieles schief, doch «schief strebe ich an». «Falsch als Plan
und Absicht» – so ist alles im Lot. Gewissheiten vermittelt Nielsen
nicht, wer danach sucht, sollte die Hände von diesem Buch lassen.
Liebhaber des tieferen Blödsinns dagegen finden sich darin gut
aufgehoben. Laut zu lesen ist dabei nicht verboten, ganz im Gegenteil. Wer je Jens Nielsen beim Vortrag zuhören konnte, wird
sich genau dies hier wünschen. Nun denn:
«Liebe Esel
Erlaubt ist was nicht stört
Also Ruhe bitte
Ich möchte a cappella tanzen»
Auf seine skurrilen Erzählungen «Alles wird wie niemand will»
(2009) lässt Jens Nielsen neuerdings drei längere Stücke folgen:
«Das Ganze aber kürzer». Oder sind es doch wieder Erzählungen?
Wie auch immer, Jens Nielsen greift abermals zum stilistischen
Mittel des lockeren Flattersatzes, bei dem die Texte nicht nur formal ausfransen, sondern gerne auch syntaktisch unvollendet bleiben.
«Das sah sicher aus
Das heisst
Falls überhaupt jemand
Ja so waren eigentlich die andern
Die Mit
Ja
Die Mit uns so Bürger»
Diese Form verrät den Schauspieler und Rezitatoren Nielsen.
Egal ob mit «Tragikomödie», «Eine Zeitlupe» oder «Ein erzähltes
Manifest» untertitelt sind die drei neuen Texte im Kern rhythmisch organisierte Monologe, die gut in den Mund passen. Kurze
und lang Zeilen variierend stellt ein Erzähler-Ich monologisierend
schräge Beobachtungen an und erfindet absonderliche Begebenheiten. Beispielsweise im Text 1 «Niagara». Allein ist er ins Paradies der Brautpaare gereist, zu den Niagara-Fällen. Beengt von
lauter Hochzeitskitsch fühlt er sich allerdings unwohl, weshalb er
«aus einer wie mit der Blödheit gezeugten Freude» wilde Abenteuer erfindet. Viel aufregender als der enttäuschende Wasserfall
dünkt ihn der Gedanke an einen Zoobesuch, beispielsweise, wo
er, anstatt nur eintöniges Wasser zu sehen, in einem Gehege
Zwergbakterien suchen und nicht finden würde.
Das klingt unsinnig, ist es auch – allein: es hat System. Jens
Nielsen bettet sein Niagara-Abenteuer in eine Folge von entzückenden Einfällen, die oft in abstrus schöne Sätze münden.
«Sie haben recht
Ich bin verrückt
Aber man merkt es kaum
Weil ich mich um es zu verbergen vollkommen normal verhalte»
Beat Mazenauer
Jens Nielsen: Das Ganze aber kürzer.
Erzählte Texte.
Verlag Der gesunde Menschenversand,
Luzern 2012. 192 Seiten. Ca. Fr. 23.–
Mehr von Jens Nieslen: Seite 23
ANZEIGEn
30
er lesen
Max Huwyler: mitunter
überleben. Gedichte.
Verlag Martin Wallimann,
Alpnach 2011.
93 Seiten. Ca. Fr. 29.–
Lesung: Zuger Literaturtage
Höhenflug, SA 3. März, 9.30 Uhr,
Laden für Soziokultur Zug
Ludwig Hohl: Es ist schwer,
so ins Dunkle zu reden.
Briefe an Isak Grünberg 1930–
1937. Nimbus Verlag,
Wädenswil. 2011.
130 Seiten. Ca. Fr. 32.–
Auf Entdeckungsreise zu
einem konsequenten Poeten
rb. Er war der unbedingte Poet. Ein Aussenseiter, markant, polemisch, widersprüchlich, erfolglos. Doch verehrt von seinen um so vieles
ruhmreicheren Kollegen wie Dürrenmatt und
Frisch, die regelrecht zu ihm pilgerten, seine Lebensweise bewunderten und seine Kurztexte
hochschätzten. Ludwig Hohl, geboren im glarnerischen Netstal, lebte konsequent das Leben
eines Bohème in Cafés und Bars, schlief des Tages und durchzechte die Nächte, in Paris, in Wien, in Den Haag und in Genf. Er war mittellos,
soff zur Steigerung seiner Produktivität, hauste
in einer Kellerwohnung, war fünfmal verheiratet – unter anderem mit der Malerin Hanny
Fries –, hängte Teile seiner Manuskripte an Wäscheleinen, die er quer durch das Zimmer
spannte, und telefonierte des Nachts stundenlang. Und er sprach konsequent nur hochdeutsch. Ludwig Hohl wusste sich selber zu inszenieren. Er machte sich auch selber zum Geheimtipp. Was ihm aber nicht wirklich gut
bekam. Gestorben ist Ludwig Hohl 1980.
Ludwig Hohl schrieb vor allem kurze literarisch-philosophische Texte, Notizen, Aphorismen. Seine Arbeitsweise war langwierig, kompliziert. Er überarbeitete seine Texte immer und
immer wieder. Abgeschlossen war für Hohl ein
Text nie.
Erfolg und breite Anerkennung blieben ihm
versagt, Würdigungen im Literaturbetrieb blieben lange aus und entfalteten nur zögerlich Wirkung. Ludwig Hohl war kommerziell so uninteressant, dass sich Verlage weigerten, ihn zu publizieren und gar zur Publikation gerichtlich
gezwungen werden mussten: So erzwang Ludwig Hohl vor Gericht die Publikation des zweiten Bandes der «Notizen». Verkauft wurde dann
gerade eine Handvoll Bücher. Heute sind viele
seiner Werke nur antiquarisch erhältlich.
Nur gut also, erscheint wieder mal ein
Hohl’sches Bändchen: «Es ist schwer, so ins
Dunkle zu reden» ist ein Briefwechsel zwischen
Ludwig Hohl und Isak Grünberg, aufgefunden
in zwei Koffern durch eine Zufälligkeit in Edinburgh. Die Briefe zeigen Ludwig Hohl als jungen
Autor, der in Paris Anschluss sucht an eine literarische Welt, sich nach Den Haag zurückzieht,
um dort an seinem Hauptwerk, den «Notizen»
zu arbeiten und seine eigene literarische Form
zu finden. Ein Buch wie eine Entdeckungsreise,
die einen Zugang zu Ludwig Hohl ermöglicht.
Bill Callahan: Briefe an Emma Bowlcut.
Deutsch von Carl Weissner, Evelyn Steinthaler und
Vanessa Wieser. Milena Verlag, Wien 2011.
95 Seiten. Ca. Fr. 27.–
Lakonie erzeugt
Hochspannung
Musiker schreibt Buch
heg. Als Songwriter ist der Amerikaner Bill
Callahan einer der Grossen seiner Zunft. Unter
dem Namen Smog in den Neunzigern (wohl
zweckmässig) noch ein Pionier des Lo-Fi, wurden die Songs raffinierter und geschliffener, bis
hin zum durchdacht arrangierten, als Bill Callahan veröffentlichten Meisterwerk «Sometimes I
wish we were an eagle» aus dem Jahr 2009.
«Sometimes I wish we were an eagle», so steht es
auch im zweiundzwanzigsten von 62 Briefen,
aus denen Callahans literarisches Debüt besteht.
Es ist ein Briefroman, 62 Botschaften aus der
verqueren Welt eines namenlosen Protagonisten mit einem Faible für Amateurboxkämpfe
und einem ominösen Beruf: «Ich glaube nur
nicht, dass es einen Namen dafür gibt. Ich studiere den Vortex.» Botschaften der Sehnsucht
an eine gewisse Emma Bowlcut, die er an einer
Party sah. Wobei über diese Emma Bowlcut nur
so viel zu erfahren ist, wie der Protagonist in seinen Antworten kurz rekapituliert. Warum auch
Fragen stellen? Warum auf Erfahrenes näher
eingehen? «Mir ist aufgefallen, dass es in meinen Briefen nur um mich geht und nicht um
dich. Ich würde mir wünschen, dass du mir denselben Respekt erweist», steht es in Brief 5 zu
lesen. Und so findet eine Interaktion dieser beiden fast ausschliesslich zwischen den Zeilen
statt, die der Namenlose mit Informationshäppchen über eine Vortex-Tagung, Berichten über
eigene Boxversuche und kauzigen Naturbeobachtungen anfüllt. Bis man feststellt, dass Emma anscheinend kaum noch schreibt. Und bis
die verzweifelte Sehnsucht (oder ist es der Vortex?) den Briefeschreiber zersetzt.
Im Briefroman findet Callahan die ideale
Form, um seine aus seinen Songtexten bekannten Stärken einzubringen; das Auge für Details,
den trockenen Humor, die lakonische Schicksalsergebenheit. «Wie geht’s deiner Harnröhre?» Und mit dem kürzlich verstorbenen Carl
Weissner (zusammen mit Evelyn Steinthaler
und Vanessa Wieser) hat sich ein Kenner der
amerikanischen Slang- und Bildwelt an die
Übersetzung gewagt. Eine vielversprechende
erste Annäherung an das unvertonte Wort.
31
wir stehen
auf dem pulverfass
und
geniessen
die aussicht
is. Das Gedicht «belle vue» hat alles drin, was
den im Dezember 2011 80 Jahre alt gewordenen
Max Huwyler als Lyriker auszeichnet: Lakonie
und Präzision. Und politisches Bewusstsein. Seine Sprachminiaturen haben die Dichte von
Kristallen. «mitunter überleben» ist Huwylers
erster Band mit ausschliesslich hochdeutschen
Gedichten. Es ist in fünf Kapitel eingeteilt, die
sich von Apokalyptischem zu Alltäglichem, vom
Krieg zum Tramhalt, zu den letzten Fragen erstrecken. «o gott / wer bist du / wenn wir alle tot
/ sind» sinniert er. «der drang des / berggängers
/ den berg / zu benennen / bevor er den berg /
besteigt», diagnostiziert er. «wie alt», fragt er,
«wärst du wohl / wenn du nicht / wüsstest / wie
alt du bist».
Huwyler hinterfragt alles. Entzieht Weltbildern den Boden. Nichts, das er nicht in wenigen
Zeilen erzählen könnte. Auch Autobiografisches
wie die Adoleszenz des Sohnes kommt mühelos
meisterhaft auf den Punkt: «gestern / den sohn /
zum airport / gebracht / heute / die reste / der
seifenkiste / zur abfuhr gestellt».
Erst spät, mit 50, begann der Ex-Sekundarlehrer zu dichten. Mundartgedichte, weil «sich
vieles nur in Mundart sagen lässt». Für «De
Wind hed gcheert» erhielt er 1996 den Preis der
schweizerischen Schillerstiftung. Weitere, wie
den Anerkennungspreis des Kantons Zug und
der Innerschweizer Medienpreis, folgten. In seinen fünf zwischen den Gedichten verteilten
Prosa-Parts herrscht dieselbe Lakonie, dasselbe
Wortabwägen wie in den Gedichten vor. Klare,
oft erschreckend endgültige Storys. «das gründige verhalte sich eben anders als das vordergründige» ist in «auf der brücke» zu lesen. In «mitunter überleben» ist Plastisches aus der Tiefe geschürft. Posen, Spielereien inte-ressieren nicht.
Das ist straight und doch poetisch. Subversive
Samen, die wachsen.
Kino
Von den drei Gewissheiten
des Lebens
«Hätte er nicht noch etwas länger leben können?», ärgert sich
Marcela (Magaly Solier), die von einer Familie dafür angestellt
wurde, dem älteren, bettlägerigen Mann namens Amador (Celso
Bugallo) Gesellschaft zu leisten. Die Geschichte, die sich daraus
entwickelt, ist so banal wie existenziell: kein Pflegefall, keine Arbeit, kein Geld, keine Perspektive. Und das, wo doch Marcela
schon zu Beginn des Filmes aus ihrem Leben ausbrechen wollte.
Weg von ihrem Mann Nelson (Pietro Sibille), der als Schwarzhändler Blumen verkauft und noch nichts davon weiss, dass er
bald Vater wird. Marcela scheint ihm nicht ganz zu trauen, oder
zumindest weniger als Amador, dem sie ihr Geheimnis anvertraut
– so wie er ihr ebenso seines verrät.
Blumen zu verkaufen sei ein sicheres Geschäft, weil es im Leben nur drei Gewissheiten gebe: die Liebe, das Leben und den Tod
– und alle würden von den Menschen mit Blumen gefeiert, erklärt Nelson Marcela. «Amador» des Regisseurs Fernando León
de Aranoa handelt von diesen drei Gewissheiten. Er erzählt vom
Leben und vom Tod, die in der Geschichte denselben Raum teilen.
Ähnlich einem Musikstück wiederholen sich Elemente wie ein
Refrain und drängen dazu, bereits Gesehenes auf neue Weise zu
lesen. «Amador» befasst sich mit dem Leben, dem manchmal
selbst der Tod nicht ein Ende setzen kann. Denn die Entscheidungen von Marcela werden im Namen des Lebens getroffen. Das Leben ist also der eigentliche Hauptdarsteller des Films – oder in den
Worten des Regisseurs: «Im Laufe der Geschichte wird Marcela
verstehen, dass wir aus den Entscheidungen bestehen, die wir
treffen. Und die Schwierigkeit dabei ist nicht, die Entscheidungen
zu treffen. Der schwierige Teil besteht darin, mit ihnen zu leben.»
Der Film versucht, das diffizile moralische Dilemma, mit dem
Marcela durch den Tod von Amador konfrontiert ist (soll man
dem eigenen Gewissen folgen oder aus der Zwangslage heraus
handeln?), mit dunklem Humor zu bewältigen. Auch wenn diese
Gratwanderung zwischen Lachen und Weinen an der einen oder
anderen Stelle bemüht wirkt, wühlt sie auf.
Gina Bucher
Amador; Regie: Fernando León de Aranoa.
Stattkino ab 29. März
32
Wille zum Ausbrechen: Marcela (Magaly Solier)
Kino
Nicht vergleichbar: Der Klassiker von Kurt
Früh (1970) mit Walo Lüönd (oben), «Dällebach
Kari» Jahrgang 2012 mit Nils Althaus.
Ein «Freak» im behäbigen Bern
Vergleichen soll man die beiden Filme geflissentlich nicht. Xavier
Koller, der gebürtige Schwyzer Oscar-Preisträger («Reise der Hoffnung»), orientiert sich anders bei seinem neuen Film. Nämlich
am Theaterstück von Livia Anne Richard (2007). Erratisch ragt da
nämlich der Film von Kurt Früh in der Schweizer Kinogeschichte: Immer noch, nicht nur weil er Klassiker ist, zeigt Frühs
Schwarz-Weiss-Streifen mit Walo Lüönd als Dällebach Kari in der
(Titel-)Rolle seines Lebens seine unzerstörbaren Stärken. Der
Film von 1970 fokussiert auf den späten Dällebach; während Koller den jungen wie den alten Berner Coiffeur auf die Leinwand
bringt. Hier haben wir das Leben des Berner Stadtoriginals Dällebach Kari (1877–1931) in Farbe.
lich auch einer, mit eigenem Salon in der Berner Altstadt. Das
psychologische Muster des Aussenseiters: ein gehänselter ob seiner Entstelltheit findet zu Abwehr- und Überlebensstrategien. Es
ist der Witz, das originelle Frechsein. Das Saufen ist in der Version
2012 kein Thema mehr. Und es geschieht, dass beim Schwingerfest die liebliche Annemarie Geiser (Carla Juri) mit dem scheuen
Kari (Nils Althaus) in Kontakt kommt. Es funkt und wird wahre
Liebe.
Aber Achtung: Annemarie ist Textilfabrikantentochter, also
aus gutem Haus und von besserem Stand. Kann das gut gehen?,
heisst die bange Frage – «The Beauty and the Beast» auf Berndeutsch. Kari begegnet allergrösstem Widerstand in Gestalt eines
übel chargierenden Bruno Cathomas: Er spielt den schnöselighochnäsigen Patrizier-Vater der Braut, die im Fall Kari keine sein
darf. Kari verpatzt es nicht nur, weil er völlig durchnässt zum
Sonntagsmittagsmahl bei Geisers angeradelt kommt und im geliehenen Pyjama am Tisch sitzen muss, laut die Suppe schlürfend.
Die Standesunterschiede sind ausschlaggebend für das «Es darf
nicht sein».
Es ist beim «Dällebach Kari» 2012 nicht ein biografisches
Nachzeichnen eines tragischen Lebens in chronologischer Abfolge. Was den frühen Kari angeht, so wird es in Rückblenden erzählt, vom alten Kari (Hanspeter Müller-Drossaart), der, krebskrank in Todesnähe, seine Lebensstationen an seinem letzten Tag
Revue passieren lässt. Es fängt bei der Geburt an. Wenn es nach
dem Arzt gegangen wäre, der zu Tellenbachs per Kutsche zum
Emmentaler Bauernhof eilt, gäbe es Kari gar nicht. Er empfiehlt
angesichts des mit einem sogenannten Wolfsrachen (auch: Hasenscharte) auf die Welt gekommenen Babys, es am besten gleich im
Brunnentrog zu ertränken. Die Mutterliebe ist freilich stärker.
Auch wenn es die Familie nicht leicht hat in ihrer ökonomischen
Not. Die Geschwister werden als Verdingkinder fortgegeben, Kari
bleibt in der fürsorglichen Obhut seiner Mutter.
Der Knabe Kari will Coiffeur werden. Das weiss er schon ganz
früh, wenn er der Mutter den Haarzopf flicht. Er wird bekannt-
Es ist alles in diesem nostalgisch anmutenden Bilderbogen etwas bernerisch behäbig geraten. Die Tragik des Berner «Freaks»
erhält wenig Profil, der Witz ist weitgehend weg. Schade und leider.
Urs Hangartner
Eine wen iig, dr Dällebach Kari; Regie: Xavier Koller.
Bourbaki ab 1. März
33
Tr a iler
ALTE KRANKE MACHTFRAU
Eine alte Frau hat Halluzinationen. Sie meint,
mit ihren verstorbenen Ehemann am Frühstückstisch zu sitzen. Die alte Frau ist Margaret
«Maggie» Thatcher. Eine kranke Frau (Demenz),
in ihrer «Blütezeit» im höchsten politischen
Amt Britanniens. Sie ist die Eiserne Lady des
Filmtitels. Eine zwiespältige Sache: Ein Film
zeigt die Alte als tragische Figur. Wie viel Tragik
hat sie selber – innenpolitisch, Falklandkrieg –
während ihrer Regierungszeit in die Welt gebracht? Sollen wir Mitleid haben? Ist der Film
der Regisseurin von «Mamma Mia!» ein Biopic,
eine Geschichtslektion, ein Psychogramm? Meryl Streep gibt die Thatcher in darstellerischer
Mimikry, inklusive British English.
VERDIENTER
ETHNOMUSIKMANN
SINGENDE FRIEDENSFRAU
Er ist, zusammen mit seiner Frau Catherine,
der Pionier in Sachen Entdeckung und Förderung osteuropäischer (Volks-)Musiken: Marcel
Cellier, geboren 1925 in Zürich. Sein Verdienst
ist es, unter schwierigen Umständen, zur Zeit
des Kalten Krieges, zwischen 1950 und 1990, die
bei uns damals völlig unbekannten Klänge zu
sammeln und zu dokumentieren. Um es in unzähligen Radiosendungen und mit Millionen
verkaufter Schallplatten im Westen zu verbreiten. Zu den bekanntesten, von Cellier bekannt
gemachten gehören Gheorghe Zamfir, der rumänische Panflötist, und der Frauenchor Le
Mystère des Voix Bulgares. Regisseur Stefan
Schwietert hat sich in den Osten aufgemacht,
auf den Spuren Celliers.
«Mama Africa» ist der Ehrentitel der grossen
Sängerin Miriam Makeba (1932–2008). Eine
Identifikationsfigur, erste afrikanische Künstlerin, die es international geschafft hat mit ihren
Liedern (Hit «Pata Pata», 1967). Die aus ihrer
Heimat Südafrika bereits 1959 ins Exil gehen
musste und ihren Ursprung dabei nicht vergessen hat. Im Gegenteil: Miriam Makeba engagierte sich vehement gegen die Apartheid, gegen
Rassismus und Armut, für Gleichheit, Gerechtigkeit und Freiheit. Mika Kaurismäki, der grosse Bruder von Aki Kaurismäki, zeichnet in seinem Dokumentarfilm Leben und Wirken der
Sängerin nach. Ein Andenken an eine Frau, die
persönlich Kunst und Politik in ihrem Leben
miteinander verband.
The Iron Lady; Regie: Phyllida Lloyd.
Bourbaki ab 1. März
Balkan Melodie; Regie:
Stefan Schwietert. Ab 8. März
Mama Africa – Miriam Makeba; Regie:
Mika Kaurismäki. Stattkino ab 8. März
ANZEIGE
geWinner
zuricH
FilmFestival
Seelenwärmende Klänge
aus dem Wilden Osten.
GEWINNER
golden eye bester Film
GRAND PRIZE CRITICS WEEK | BESTER FILM
CANNES FILM FESTIVAL
«Überragend
und in jeder HinsicHt
atemberaubend»
tagesanzeiger
Der neue Musikfilm von STE FAN
S C HWI ETE RT
EIN FIlM VON JEFF NICHOlS
EIN STURM ZIEHT AUF
«Schöner kann Kino kaum klingen.»
art-tv
finanziell unterstützt von: Bundesamt für Kultur, Zürcher Filmstiftung, Kulturfonds SUISSIMAGE, Succès Cinéma, Succès Passage Antenne
National Film Center Bulgaria, MEDIA, Fachausschuss Audiovision und Multimedia der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft, Robert Bosch
Nominiert für den Schweizer Filmpreis 2012
als «Bester Dokumentarfilm»
TakeShelter-Film.ch
«Ein intimes Drama über die Fliehkräfte in einer jungen Familie.
Erzählt in spektakulären Bildern» Tages Anzeiger
Nach «Heimatklänge» und «Accordion Tribe» begibt sich Stefan Schwietert in seinem
neuen Film auf eine abenteuerliche musikalische Reise durch den Balkan.
*Balkan_InsD_110x123_kml.indd 2
34
AB 22. MÄRZ
08.02.12 16:31
AB 8. MÄRZ
Musik
Bratschist Juryi Baschmet, zu hören an
der «langen Nacht der russischen Musik».
Bild zvg
Kleinfestival erfreut
Hotellerie
tur» stets mit mehr Nachsicht rechnen als die Russen, die wahlweise besserwisserisch kritisiert oder süss verkitscht werden. So
gelangen denn einige nette Kleinigkeiten und Bearbeitungen von
und nach Tschajkovskij, Glasunov oder Prokofiev zu Gehör, zu
denen die Komponisten durchaus «entlang der Ufer zauberhafter
Schweizer Seen» hätten inspiriert werden können. Aber es passiert auch Substanzreicheres. Zwar fehlt erstaunlicherweise Rachmaninov fast vollständig, der in Hertenstein statt Inspiration zu
trinken bloss jahrzehntelang seine Depression fütterte. Mit einigen zentralen Stücken von Aleksandr Skrjabin und vor allem von
Dmitryj Schostakovitsch aber gelangt ganz grosse, tiefe und eigenwillige russische Musik zu Gehör. Hier haben wir es möglicherweise mit «grünen» Russen zu tun. Am Abschlussabend, der
«langen Nacht der russischen Musik», spielt der Bratschist Juryj
Baschmet das letzte Werk von Schostakovitsch, die Bratschensonate op. 147.
Lev Tolstojs allererste Erzählung trägt den Titel «Luzern». Sie
spielt im Hotel Schweizerhof. Der gallige Autor brüllt darin seinen
Abscheu vor dem verlogenen, geldgierigen Tourismus und dem
Gesocks des internationalen Jetsets herum. Alle zehn Jahre hört
irgendein Stadtparlamentarier von dem Werk, verlangt per Vorstoss eine subventionierte Luxusausgabe und liest schliesslich den
Text – worauf der Vorstoss zurückgezogen wird. «Luzern» wird
auch im März im Hotel Schweizerhof nicht vorgelesen. Dabei
würde es sich doch fast schon zwingend anbieten.
«Vier Tage lang verführen russische und internationale Stars und
Newcomer sowie das Luzerner Sinfonieorchester mit wundervollen Klängen bekannter Werke, aber auch selten gehörter Kleinode.» Das sind unsterbliche, da aus Schmalz gehauene Sätze, deren Autor zu sein man sich lebenslang erträumt. Sie gelten einem
Kleinstfestival namens «Zaubersee», das sich dem «sagenhaften
Repertoire russischer Musik» widmet und aus dessen Anlass vorab das Hotel Schweizerhof seine Säle öffnet und in der Vorsaison
ein Publikum für diverse Lunch-, Teatime- und Nachtkonzerte
mit oder ohne Dinner und/oder Apéro riche zu gewinnen versucht. Gruppiert sind die Kammermusikkonzerte im Hotel, die
übrigens zu sehr demokratischen Preisen besucht werden können, rund um ein Programm des Luzerner Sinfonieorchesters, das
im KKL orchestrale russische Schlachtrösser aufgaloppieren lässt.
Beim Luzerner Orchester liegt denn auch die Verantwortung für
den «Zaubersee».
Grüne Menschen und ein verdrängter Text
Anton Tschechov hielt es für bedauerlich und irreführend,
dass die Russen weisshäutig sind und nicht zum Beispiel grün.
Andere Völker würden bei grünhäutigen Russen besser verstehen, dass diese andersartig und nicht unbedingt mit unseren
Massstäben zu messen sind. In der Tat dürfen ja die gelben Chinesen in unserer Wahrnehmung mit dem Hinweis auf «fremde Kul-
Von Peter Bitterli
«Zaubersee». Russian Music Lucerne: DI 20. bis FR 23. März.
Diverse Sinfonie- und Kammermusikkonzerte, Hotel Schweizerhof, KKL, St. Charles Hall Meggen
35
Musik
Millimeter für Millimeter
Die Weinflasche ist gross und geöffnet, der Blick skeptisch: Henrik
Belden macht es sich auf dem Cover seines Drittlings «Barrique
Barrel» auf einem Sofa gemütlich – ma non troppo. Denn der Luzerner ist sichtlich bewegt. Vielleicht von den Erinnerungen an
existenzielle Nöte, an denen er mit seinem Lied «I’m Alive» nochmals rührt. Vielleicht auch wegen seiner kleiner Tochter, die ihn
Schlaf kostet, wie er in «Father» durchaus stolz zu berichten
weiss. Vaterfreuden und Vaterleiden halt. Nutzt man die
zwölf Nummern bloss dazu,
den Hintergrund auszufüllen, stellt sich rasch das Gefühl ein, hier folge wieder
mal einer den ausgetrampelten Pop-Pfaden von Dire
Straits oder Chris Rea. Was
dem Schaffen des Luzerners
aber Unrecht tut. Vermag das
zurückhaltende Werk, das
von einer auf Müdigkeit und
Nachdenklichkeit getrimmten Stimme übermalt ist, bei
näherer Betrachtung doch
eine feine Wirkung zu entfalten.
Die Plattenfirma von
Henrik Belden – eigentlich:
Lukas Linder – meint, das
neue Werk wirke «ruhiger
und doch lebendiger». Dabei
zählte der Musiker noch nie zu den stürmischen oder gar laut aufmuckenden. Vielmehr bevorzugt es Belden seit jeher, sich der Introspektion hinzugeben. Und auch «Barrique Barrel» schaut vorzugsweise nach innen und lauscht den Zwischentönen der eigenen Existenz. Der Künstler hält das Tempo seiner Songs
herzschlagtief, nur «I’m Alive» und «I’m Healing» werden über
die Grenzen der Beschaulichkeit hinausgetrieben. Beldens Kompositionen vermögen vor allem dann zu ergreifen, wenn er sie
Millimeter für Millimeter auslotet, ihnen Sauerstoff entzieht und
sie auf klein gehaltener Kerzenflamme flackern lässt. So wie «On
My Mountain» oder «Until the Bitter End», die beide romantisieren, sich am Melancholischen laben und karg arrangiert sind.
Packt der Singer/Songwriter allerdings die Westerngitarre aus,
tendieren seine Stücke zum Lüpfigen – was nicht so recht passen
will. Dieser kleinen Einschränkung zum Trotz: Henrik Belden ist
mit «Barrique Barrel» ein nachhallendes Album gelungen, das
seine schönste Stärken im Intimen hat.
Michael Gasser
Henrik Belden: Barrique Barrel (Nation Music);
Plattentaufe: SA 10. März, 20.30 Uhr, Schüür, Luzern
CDs
2 x 2 Tickets und e Barrel»
ufe und «Barriqu
Tickets für Plattenta
gewinnen
zu
n
lde
Be
k
nri
von He
Schüür Luzern
r,
Uh
.30
20
rz
SA 10. Mä
d gewinnen Sie.
ltur. Schreiben un
041 verschenkt Ku zin.ch oder
0 Luzern 7
info@kulturmaga
losung, Postfach, 600
Kulturmagazin, Ver
Ein Luzerner in Chicago
cf. Drei Tage im Mai und Juni 2011 im Kingsize Studio in Chicago.
Drei Sessions, die jetzt zu drei CDs geworden sind. Christoph Erb,
Saxofonist und Bassklarinettist aus Luzern, traf dort auf Musiker
der lokalen Jazzszene. Das heisst, in einem Fall auch nur auf sich
selber: «Alone» ist ein Soloalbum aus zehn kurzen Klangetüden
am Instrument, das in der mikrotonalen Grundlagenforschung
von «Soup» anhebt und im tribalen Klappengroove von «Kirch»
nach einer knappen halben Stunde endet. Mit faszinierender
Sorgfalt und Konzentration legt Erb die Klänge seiner Instrumente aus, lässt sie kreisen, zieht sie nah an sich heran. Eher der Versenkung als der Verausgabung strebt auch das Album zu, das Erb
mit Jim Baker (Synthesizer, Piano) und mit Michael Zerang (Percussion) aufgenommen hat. Hier bezirzen, begurren und besirren
sich drei Sucher am offenen Sound, und entlang minimalster
Strukturen oder auch nur Runen fädeln sich immer wieder die
allerzerbrechlichsten Improvisationen auf. In höhere Amplituden
steigen dagegen die vier langen Kollektivimpros auf, die Erb mit
Fred Lonberg-Holm (Cello, Gitarre), Jason Roebke (Bass) und
Frank Rosaly (Schlagzeug, Elektronik) eingespielt hat. Diese Band
atmet den Geist von Free Jazz und entwickelt auch immer wieder
den dafür nötigen Punch. Vor allem «Kadhananlo» brilliert in
zwanzig Minuten als heftig und rasend saugender Jazzrausch.
Man kennt hier Christoph Erb aus seinen Bands wie Veto oder
Lila. Auf diesen drei CDs ist er noch einmal neu zu entdecken.
Erb: Alone
Erb/Baker/Zerang: dto
Erb/Lonberg-Holm/Roebke/Rosaly: Sack. (Veto Records)
36
cd-w echsler
Urs näf empfiehlt Scharf. Schärfer. Afrobeat.
Andreas Knecht: Fourty
(www.andreasknecht.ch)
Am Jazzpiano
Die Aeronauten – Too Big to Fail
(Rookie Records/Irascible).
Konzert: DO 29. März, 20.30 Uhr, Schüür Luzern
Alles begriffen, nichts
gelernt
gad. Bei der Musikindustrie – und erst recht
bei Bands – von Systemrelevanz zu sprechen, ist
zweifelsohne verfehlt. Eine der wenigen Schweizer Gruppen, die aber getrost als Institution bezeichnet werden und sich selbst das Attribut
«Too Big to Fail» verpassen darf, sind die Aeronauten. Seit 20 Jahren ist die Band aus Schaffhausen und Zürich eine feste Grösse in der einheimischen Musikszene. Dieses Jubiläum feiert
sie nun mit ihrem ersten Doppelalbum, das besagten Titel trägt. Das darin proklamierte Selbstbewusstsein schwingt in der Musik mit. «Nach
20 Jahren kann einen nicht mehr viel erschüttern. Und wir haben schon mehrmals bewiesen,
dass wir unser Handwerk verstehen. Wir können nur kein Geld damit verdienen. Aber das
bringt uns auch nicht zu Fall», sagt Sänger Olifr
M. Guz im Interview dazu.
Der erste Teil des neuen Werks bietet nicht
viel Neues, sondern die gewohnt gute Aeronauten-Kost. Stücke wie das reisserische «Das Ende
ist nah» mit vielen Gästen, «Enten» mit der Botschaft «älter geworden, alles begriffen, nichts
gelernt», wie Guz sagt, oder die finale «Dröhnung» fügen ihrer Bandgeschichte weitere Höhepunkte hinzu. Was bleibt, ist der abgründige
Humor und die salzige Ironie, die sich wie ein
roter Faden durch die Geschichte der Gruppe
zieht. Die zweite Platte bildet hingegen ein Novum: Erstmals haben die Aeronauten ein fast
ausschliesslich instrumentales Album aufgenommen, auf dem sie die Grenzen ihrer Musik
so weit ausloten wie noch nie.
In all den Jahren haben sie sich von einer
Rumpelpunk-Band zu einer souveränen Gruppe
gewandelt, die stilistisch sehr breit ist – der Punk
als Wurzel ist nur noch eine Ahnung, hier wird
Pop von Funk und Saxofon flankiert, Soul und
Swing mischen sich ein. Und doch ist es tröstlich, dass bei dieser grossartigen Band nach so
langer Zeit das Motto der Anfangstage – der Titel
ihrer 1992 veröffentlichten ersten Kassette –
auch heute noch gilt: «Alles wird gut».
cf. Seit vielen Jahren ist er als Pianist unterwegs – in lokalen Rhythm-’n’-Blues-Bands, mit
Jazzcombos oder auch schon mal am Solopiano
in der Hotelbar. Jetzt ist der Luzerner Andreas
Knecht vierzig Jahre alt geworden und hat sich
das Album «Fourty» gegönnt: Befreundete Musiker und Weggefährten haben ihm je eine
Komposition geschenkt, und Knecht hat ein
paar eigene Stücke geschrieben. Entstanden ist
ein feines, abwechslungsreiches Pianoalbum
zwischen Jazzballade und knackigem BigbandJazz mit Patrik Jonsson am Mikrofon.
Giovanni Simone Mayr: Medea in Corinto
(Bayrisches Staatsorchester, Bolton; Michael, Vargas;
Regie: Hans Neuenfels). Label: Arthaus Musik
Alter Mythos als modernes
Skandalon
peb. Er hiess Mayr und war ein Bayr, der es in
Italien zu Ruhm brachte und die Epoche des
«Belcanto» mitbegründete. Verdi nannte ihn
«nostro padre». «Medea» ist bekanntlich eine
äusserst grausame Kindsmordgeschichte, der
Mayr mit seiner Musik zwischen Mozart und
Rossini, zwischen Psychologie und Virtuosität
zu vollster Dramatik verhilft. Kompositorisch
wie interpretatorisch ragen die Szenen der wilden Furie Medea (Nadja Michael) heraus. Regisseur Neuenfels findet szenische Einfälle von
zum Teil erschreckender Brutalität. Hier ist eine
scheinbar hochkultivierte Spiessergesellschaft
zu jeder Schandtat fähig, wenn es gegen Fremde,
Fremdartige, Untergebene und Minderheiten
geht. Die Inszenierung bewahrt den grausigen
Skandal des alten Mythos.
37
Unwiderstehlich groovend, elektrisierend, virtuos – der Auftritt von Seun Kuti & Egypt
80 im November in Zürich war für mich das
Konzert des Jahres 2011. Mit enormer Power
und Präsenz treibt Fela Kutis jüngster Sohn
seine ausgewachsene Band an, die nichts mit
Baströckchen und weitverbreiteten Afrikaklischees zu tun hat. Ihr zeitgenössischer Afrobeat
kommt selbstbewusst, emanzipiert und urban
daher – verschachtelte Rhythmen, jazzig-scharfes Gebläse und kantige Aussagen. Zu hören
auch auf dem von Brian Eno produzierten Album «From Africa with Fury: Rise», das Ohrenfelle und Beine wunderbar ins Rotieren
bringt.
Treibenden Afrobeat entdeckte ich überraschenderweise auch in Luzern. Letztes Jahr
etablierte sich in der Gewerbehalle Mitspiel,
eine offene Bühne, die mehrheitlich von Jazzschul-Absolventen getragen wurde. Hier erlebte
ich unerwartete Highlights, vor allem, wenn
der Abend durch die Hauscombo Journey to
Ouagadougou der Organisatoren Alessio Cazzetta (g), Bodo Maier (t) und Lino Blöchlinger
(as) auf erhöhte Betriebstemperatur gebracht
wurde. Zusammen mit Nat Bosshard (ts), Mario Hänni (dr), Manu Siebs (perc), Thomas
Tavano (b) und dem Senegalesen Mory Samb
(perc & voc) haben sie nun im Dezember mit
hörbarem Spass ihr Debütalbum «Legi Legi»
(Wolof «bis später») eingespielt. Wie ihre Konzerte hat auch die CD den Charakter einer Reise, auf der die Bläser auf dem vibrierenden
Perkussionsteppich hinwegpulsen und solieren.
Gitarre und Bass treiben das pochende Gebräu
mit ihren kitzelnden, elastischen Riffs zusätzlich an – um im nächsten Song wieder eine fast
meditative Gelassenheit zu verströmen. Die
Stücke garen und dampfen, sie brodeln und
mäandern minutenlang. Auf dem lustvollen
Trip nach Ouagadougou begegnen sich Funk
und Afrobeat, Jazz und Improvisation. Hoffentlich auch weiterhin live und regelmässig!
Seun Kuti & Egypt 80: From Africa with Fury:
Rise (Knitting Factory Records/Because Music);
Journey to Ouagadougou: Legi Legi
(Direktvertrieb, erhältlich über [email protected])
Bühne
Desolate Dörfer, desolate Seelen
Das Luzerner Theater spielt im März «Worte Gottes» des
Galiziers Ramón María del Valle-Inclán. Wir besuchten eine
Probe und sprachen mit Dramaturg und Regisseur.
Ivan Schnyder
Volk kommt auf: «Wort Gottes» am
Luzerner Theater,
Probenfoto: Ingo Höhn
Schauspieler und Literat in Madrid nieder und wurde dort eine
Art Stadtoriginal. Im Alter von 35 Jahren verlor er im Streit mit
einem Kollegen seinen linken Arm. Seine Stücke waren gross besetzte Lesedramen, die sich satirisch mit dem Militarismus, dem
Katholizismus und der Autoritätsgläubigkeit der Spanier auseinandersetzten. Besonders in Galizien drückte aber durch diesen
Katholizismus eine ältere, keltische Tradition. Dies zeigt sich auch
am Wappen der Provinz, mit dem Heiligen Gral. In dieser Tradition spielen der Glaube an Seelenwanderung, der Toten- und Ahnenkult wie auch übernatürliche Heilkräfte eine grosse Rolle.
Galizien zählt noch heute zu den ärmeren Regionen Spaniens. Zu
Beginn des 20. Jahrhunderts zog es viele in die Ferne, vor allem
nach Argentinien und Brasilien.
Als erstes Schweizer Stadttheater bringt das Luzerner Theater
«Worte Gottes» auf die Bühne. Es handelt von der «erdig trüben,
barfüssigen Schattengestalt» Juana del Reina, die ihren Sohn, einen wasserköpfigen Zwerg, auf Jahrmärkten zur Schau stellt. Ein
höchst lukratives Geschäft, denn jeder will ihn sehen, diesen Sabbernden, Fauchenden, in seinem eigenen Schmutz Schwitzenden,
Ein Mädchen steht unter einem Holzgestell und singt eine Habanera. Ein anderes übernimmt, tänzelt über die Bühne. Volk
kommt auf. Ein Typ nimmt einem Blinden den Hut weg und zäukelt ihn. Wir befinden uns im zweiten Akt bei einer Probe des
Stücks «Worte Gottes», einer dörflichen Tragikomödie von Ramón
María del Valle-Inclán aus dem Jahr 1920. In den Publikumsrängen sitzen verteilt fünf Leute. Regisseur Andreas Herrmann gibt
Anweisungen per Mikrofon durch. Manchmal schiesst er hoch
und geht selber nach vorn, um zu demonstrieren, was er meint.
Am linken Bühnenrand sitzt ein alter Akkordeonspieler. Das Volk
tanzt mit seltsam verzückten Gesichtern.
Der 1866 in Galizien geborene Valle-Inclán wird in seiner erneuerischen Wucht oft mit James Joyce («Ulysses») verglichen. Er
war der bedeutendste, radikalste, schillerndste spanische Dramatiker im frühen 20. Jahrhundert. Erst schlug sich Valle-Inclán als Journalist durch, dann wurde
er Hungerkünstler. Hörte auf, sich Bart und Haar zu schneiden,
reiste nach Südamerika, um Bekanntschaft mit den Rauschmitteln der Indios zu machen. Mit dreissig Jahren liess er sich als
38
Bühne
der in einer Schubkarre liegt. Als die Mutter stirbt, bricht ein
Streit vom Zaun. Man einigt sich, den lukrativen Krüppel nach
Wochentagen zu teilen. Für eine Erbin, Mari-Gaila, wirkt der
Krüppel wie ein Arschtritt zur Befreiung. Sie kommt mit Zigeunern in Kontakt und auch mit einem Typen, der sie fasziniert. Sie
taumelt durch eine kitschig-abgründige Leidenschaft, bis der
Krüppel stirbt, weil man ihm zu viel Schnaps eingeflösst hat. Da
kehrt sie zurück nach Hause, denn da geht es darum, wer das
Begräbnis bezahlt. Kräftig auch das Ende: Mari-Gaila wird von
Kirchgängern beim Outdoor-Sex mit ihrem Liebhaber ertappt,
man will sie steinigen. Ein verschrobener ärmlicher Mann rettet
sie, indem er lateinisch die «Worte Gottes» runterleiert: «Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein!» In Spanien gehören sie zum Kanon, im deutschsprachigen
Raum kennt man Valle-Incláns Stücke kaum. In den frühen
1990er-Jahren hätten sie in Berlin eine kurze Renaissance genossen, erzählt Dramaturg Bernd Isele. Andreas Herrmann hätte das
Stück schon lange bringen wollen. «Worte Gottes» passe ebenso
gut in die Zentralschweiz wie nach Galizien. «An beiden Orten
haben wir einen dominierenden Katholizismus, aber auch Volksfrömmigkeit und Aberglauben drücken durch. In der Zentralschweiz wie in Galizien existiert eine alte und lebendige
Volkstheatertradition. In fast jedem Dorf gibt es einen Theaterverein. In protestantischen Gegenden ist das anders.» So wurden
denn auch Mitglieder von Innerschweizer Theatergesellschaften
gecastet, 18 an der Zahl (die jüngste neun, die älteste 72 Jahre alt),
die sich mit zehn Profischauspielern die Bühne teilen. Alle haben
Sprechrollen. Ein Panoptikum von Figuren und Charakteren. Das
ist auch ein Markenzeichen von Valle-Incláns Stücken: Sie sind
allesamt sehr personalintensiv. Den Rekord im gesamten literarischen Bereich übrigens hält der Amerikaner Thomas Pynchon,
und zwar mit rund 400 Personen, von denen manche wieder verschwinden, einige hundert Seiten später aber unvermittelt wieder
auftauchen.
«Worte Gottes» ist mehr Sittengemälde als Handlung. Es gibt
keine Helden, keine Figur, mit der man sich identifiziert. Bloss
Menschen, gefangen in ihrem Handeln. Ihrer Ohnmacht, ihren
Intrigen. Hier schliesst sich die dramatische Moderne mit Traditionen kurz, allzumenschliches Dorfgeschehen im Jahreszyklus,
mit einem Kirmes, der, wie oft, erst befreit und später kippt. Mit
Frömmigkeit und Heuchelei, mit Glaube und Aberglaube. Mit
Dorfdeppen und einer Schwangerschaft, von der man nicht weiss,
wer der werdende Vater ist. «Das Stück lebt von der Spannung
zwischen der katholischen Moral und den sogenannt niederen
Impulsen des Menschen», sagt Herrmann. «Um den Bogen in die
Gegenwart zu schlagen: Das Stück zeigt einen ungebremsten Kapitalismus auf der untersten Ebene. Ein freier Markt, in der jegliche Moral ausgehöhlt wurde.» Die Figuren schauten auf andere
hinab und meinten: Dem gehts ja noch schlechter, zum Glück bin
ich nicht der. Ein Erbauen am noch Ärmlicheren. Ein roher Stoff
in einer wahnsinnig spielerischen Sprache. Das Stück sei mit
nichts zu vergleichen. Es gebe schlicht nichts Ähnliches.
Rauch und Regen
is. Erneut hat die Kunst die Realität vorweggenommen: im Stück «Nach dem Regen» des Katalanen Sergi
Belbel, der heute in Spanien vor allem seiner FernsehDrehbücher wegen bekannt ist. 1993 schrieb er diese
surreale, böse Komödie, die eine rauchfreie Zukunft
entwirft. Die Spielleute Luzern zeigen das Stück erstmals auf Schweizerdeutsch.
Seit zwei Jahren hat es nicht mehr geregnet. Auf dem
Dach eines 49-stöckigen Bürogebäudes hat sich eine
Raucherzone ergeben, wo die Arbeitenden trotz Verbot der Firma qualmen. Zwischen den Protagonisten
entwickeln sich Machtspiele und Abhängigkeiten.
Man bavardiert, reisst Witze. Schleichend entwickelt
sich auf dem Dach in der stickigen Hitze, 170 Meter
über der Grossstadt, ein explosives Gemisch aus Hass
und Lebenswut. Einer springt, ein Helikopter stürzt
ganz in der Nähe ab, das Leben geht weiter.
Das Personal dazu bilden vier nervöse Sekretärinnen
und ihre schaurigen Chefs, ein verklemmter Programmierer sowie ein geiler Stadtbote.
Belbel schreibt über «Nach dem Regen», es sei «eine
Komödie über die Unsicherheit, die Leere und den
schwankenden Boden unter den Füssen dieser acht
Personen, die miteinander und mit sich selbst konfrontiert werden.»
Regie führt Simon Ledermann, der regelmässig für
das Radio DRS Hörspiele produziert und mit diversen
Laienspielern und Truppen aus der freien Theaterszene arbeitet.
Worte Gottes, FR 2. März bis SO 29. April, 19.30 Uhr
Luzerner Theater
Luzerner Spielleute: Nach dem Regen, MI 7. März
bis MI 4. April, 20 Uhr, Theaterpavillon Luzern
39
bü h n en fach
Gipfeltreffen der
Hühnerzüchter
«Romulus der Grosse» zählt zu den grossen
Geniestreichen Dürrenmatts. Die Germanen gewinnen Schlacht um Schlacht und rücken gen
Süden vor. Romulus interessieren bloss noch seine Hühner und das Essen. Weder die Kaiserin
noch seine Minister können ihn überzeugen,
das Imperium um jeden Preis zu retten. Als der
Germanen-Oberjuhee Odoaker auf Romulus’
Gut eintrifft, merken sie, wie ähnlich sie sich
sind, dass sie beide eine Leidenschaft für die
Hühnerzucht teilen. Das Kollegitheater Sarnen
bringt das Stück in der Regie von Mats Michel
nach genau 50 Jahren zum zweiten Mal auf die
Bühne.
Romulus der Grosse: SA 17. März bis SA
31. März, 19.30 Uhr, Altes Gymnasium,
Sarnen
Terror!
Zum Lachen, aber nicht nur
Neville Tranter eröffnet die heurigen Kabarettwochen (in englischer Sprache) mit seinem
politischen Puppentheater «Punch & Judy»,
dem englischen Pendant zum Kasperli. Das
Stück: Punch & Judy in Afghanistan. Keine Tabus soll es da geben und keine politischen Korrektheiten. Ein satirischer Blick in menschliche
Abgründe. Im Rahmen der Reihe werden weiter
u. a. auftreten: Michael Elsener, Sebastian Krämer und Andreas Thiel mit Jess Jochimsen.
Julian M. Grünthal, der im Oktober des letzten Jahres mit dem ambitionierten Theater-/
Filmprojekt «Nico’s Love» für Begeisterung
sorgte, inszeniert im Südpol ein Stück über die
Besetzung des Moskauer Dubrovka-Theaters
während einer ausverkauften Musical-Vorstellung. Tschetschenische Kämpfer nahmen Darsteller und Zuschauer aus Geiseln und forderten
den sofortigen Waffenstillstand mit Tschetschenien. Im vollen Bewusstsein, dass sie da nicht
mehr lebend rauskommen werden.
Kabarettwochen, DI 20. bis SA 31. März,
20 Uhr, Kleintheater Luzern
Campusbühne: Moral Kill, FR 23. März,
20 Uhr, Südpol Luzern
ANZEIGEN
neuer
neue
Laden,
att
Werkst
Blick hinter die Kulissen
Samstag 10. März 2012, 9.00 - 16.00
Werkstatt Luzernerstrasse 16 | Laden Luzernerstrasse 4 | 6010 Kriens | 041 329 10 40 | [email protected]
Neue BachelorStudieNrichtuNg
camera artS
Bild: Taiyo Onorato & Nico Krebs (Ausschnitt)
Schmuck für Menschen ,
die das Besondere lieben.
Das gestalterisch-künstlerische
Studium Camera Arts qualifiziert für
die Fotografie der Zukunft: digital,
erzählend, bewegt.
Info-Veranstaltungen:
Basel: 8. März, 18 Uhr,
Unternehmen Mitte, Basel (Salon)
Bern: 13. März, 18 Uhr,
PROGR – Zentrum für Kulturproduktion, Bern (Kleiner Saal)
Luzern: 16. März, 17.00 Uhr,
Hochschule Luzern – Design & Kunst,
Sentimatt, Luzern
Zürich: 27. März, 18 Uhr,
Cabaret Voltaire, Zürich (Saal)
Bei der Hofkirchentreppe
Dorothe Felder · Stiftstrasse 8 · 6000 Luzern 6 · Tel /Fax 041 410 69 68
www.hslu.ch/camera-arts
40
Kids
Getanzte Märchen
Camille Ammann, Lara Weber
Bild Ingo Höhn/zvg
Der erste Familientanzabend am Luzerner Theater verbindet
spielerisch Märchen, Klassik und zeitgenössischen Tanz.
Gewöhnlich sind Tanzabende aufgrund der Art, der Ausdauer
und des Anspruchs nicht ganz kindertauglich. Umso schöner,
dass es mit Tanz 8 ½ gelingen könnte, manches Kind abzuholen
und ein Stück weit in die Welt des Tanzes zu entführen. Gleichzeitig bietet Tanz 8 ½ auch für Erwachsene beste Unterhaltung
und versetzt diese in die sorglose Kinder-Fantasiewelt. Es ist eine
aussergewöhnliche und erfrischende Kombination, die dieser Tage auf der Bühne des Luzerner Theaters gezeigt wird. Es werden
drei Stücke aufgeführt, die sich in einen erzählten und einen getanzten (wortlosen) Part aufteilen. Den roten Faden bildet die
klassische Musik, die alle Teile begleitet und von einer Streicherformation des Luzerner Sinfonieorchesters unter der Leitung von
Anja Röhn gespielt wird.
Den Anfang macht Christian Baus, der im Ohrensessel aus seinem grossen Märchenbuch die Geschichte «Die schlecht gelaunte
Hexe» unterhaltsam vorträgt. Die erzählten Bilder werden durch
Stücke des Streichorchesters untermalt, die viel Raum und Anregung für die Imagination schaffen, manche Kinder aber im sich
Gedulden und Stillsitzen erproben. Nach der Pause folgen zwei
Uraufführungen von Ihsan Rustem, selbst Mitglied des Luzerner
Tanzensembles und erfolgreicher Choreograf. Kinder und Teena-
ger stürmen die Bühne, Ballettschüler der Dance Art Studio Ballettschule Luzern und der Ballettschule Martine Giaconi führen
das Stück «Shazaam!» auf. In fünf kleinen Szenen wird zu Klassikern getanzt und gespielt, Flamencotänzerinnen duellieren sich
zu «Carmen» oder necken sich aufgerüscht und mit Perücke zu
Mozarts «Kleiner Nachtmusik». Ein Highlight sind die Intermezzi
der drei kleinsten Teilnehmer, die mit wechselnden Kostümen in
Clown’scher Manier Slapstick-Einlagen zeigen – immer leicht versetzt zur Tonspur. Voller Humor und Einfallsreichtum gelingt es
Rustem, Klein und Gross zum Lachen zu bringen und die kindliche Fantasie, Spiel- und Wettkampffreude in den Tanz zu integrieren. Zum Schluss tanzt das Ensemble das Stück «Terra Firma»
und zeigt, was aus den Kleinen noch werden kann. Das zeitgenössische Stück zu Franz Schuberts Komposition «Der Tod und das
Mädchen» ist eine wahre Augenweide in auffallend schönen
Farbtönen – das Zückerchen für die Erwachsenen.
Florence Ritter
Letzte Vorstellung Tanz 8 ½: SO 11. März, 11 Uhr,
Luzerner Theater. Ab 6 Jahren
KinderKulturkalender
gwunderstunde: Bohnen und Böhnchen
Natur-Museum Luzern. MI 7./ 14./ 21./28. März, 14 Uhr
tanz 8 ½
Luzerner Theater. SO 11. März, 11 Uhr. Ab 6 Jahren
figurentheater petruschka: der abfallkobold
03./ 04./ 07./ 10./ 11./ 14./ 17./ 18./ 21./ 24./ 25./ 28. März, 14.30 Uhr
Natur-Museum Luzern. Ab 5 Jahren. T 041 228 54 11
Mad & Bad & Sutherland
Mehrzweckhalle Wikon. DO 15. März, 18.30 Uhr, ab 8 Jahren
figurentheater lupine: frau meier, die amsel
Brauiturm Hochdorf. SO 18. März, 11 Uhr. Ab 4 Jahren
silberbüx: uf em sprung – familienkonzert
Kellertheater im Vogelsang Altdorf. SA 3. März, 16 Uhr
Schulhaus Konstanzmatte Rothenburg. 24. März, 17 Uhr
charlie chaplin: goldrausch
Luzerner Theater. SO 18. März, 13.30 Uhr. Ab 6 Jahren
figurentheater
«‹Ech mach dech gsund›, seid de Bär»: 3./ 4./ 7./ 10./ 11. März, 15 Uhr
«Des Kaisers neue Kleider»: 14./ 17./ 18. März, 15 Uhr
Industriestrasse 9, Luzern. Ab 4 Jahren. T 041 228 14 14
Grossundkleinrundgang
Haus für Kunst Uri. SO 18. März, 11 Uhr. Ab 6 Jahren
circus monti
Alpenquai Luzern. Ab 21. März bis 1. April. Info: www.circus-monti.ch
zauberlaterne – filmklub für kinder
Kino Bourbaki Luzern. SA 3. März, 10 und 13 Uhr
burg zug
Philosophieren mit Kindern: SO 4.3., 10.30 Uhr; Familienführung: SO 25.3., 15 Uhr
Burg Zug. T 041 728 29 70
Musical: Die Schöne und das Biest
Mehrzweckhalle Escholzmatt. 3./10.3., 20 Uhr, 4./ 11.3., 17 Uhr. T 077 496 23 55
Nachts im Museum: Napoleons lange Nacht des Verderbens
Historisches Museum Luzern. SA 24. März, 19 Uhr. T 041 228 54 34
I singe vu der Sunne
Lieder und Geschichten vom Doppelhas und Linard Bardill
Theater Duo Fischbach Küssnacht am Rigi. SA 10. März, 14 Uhr
Schneewittchen
Musikalisches Dialektmärchen. Ab 5 Jahren
Theater Casino Zug. MI 28. März, 13.30 Uhr
Märchentheater Fidibus: König Drosselbart
Aula Cher Sarnen. SA 10. März, 15 Uhr
figurentheater lupine: kleiner riese stanislas
Rathausmühle Willisau. SA 31. März, 17 Uhr. Ab 6 Jahren
Eröffnungsfest der Zirkushalle
Grossmatte 7, Luzern Littau. SA 10. März, 14 Uhr
thomy truttmann: flovelo
Kleintheater Luzern. SO 11. März, 11 Uhr. ab 7 Jahren. T 041 210 33 50
41
Kultursplitter Schweiz
Designstadt
Basel
Proteste singen
Musik mit Dringlichkeit liegt den Österreichern. Gustav hatte sie, der Nino auch und
Christoph & Lollo haben sie schon lange. Mit
den Liedern ihrer neusten CD «Tschuldigung» standen sie eben erst auf dem Heldenplatz in Wien und demonstrierten mit 6000
anderen gegen die scharf rechtsstehenden
Burschenschaften, die alljährlich in der Hofburg ihren rituellen Ball zelebrieren durften
– bis heute. Aber jetzt ist Schluss damit. Die
heutigen Revolutionen haben eben doch ihre
Lieder.
Christoph & Lollo: SA 24. März, 20.30 Uhr,
Altes Zeughaus Herisau, SO 25. März, 20 Uhr, Conrad Sohm Dornbirn
Man darf es laut
sagen: Basel hat eine lebendige und
innovative Designszene, was u. a. mit
einer Studie zur
Kreativwirtschaft
belegt wurde. Im
März wird das an
verschiedenen Anlässen sichtbar: 17 Studierende des Bachelor-Lehrgangs «Doing Fashion» am Institut für Mode-Design der
Fachhochschule Nordwestschweiz/HGK dokumentieren und zeigen ihre Diplomarbeiten
in einer Modeschau und einem Bulletin. Eine andere Gruppe von Kreativen lädt im Depot Basel zu einer Ausstellung von selbst gebauten Stühlen und zum Austausch über
Design. Und last but not least präsentieren
sich an der 3. Verkaufs- und Designmesse
«Blickfang Basel» Labels aus der Region.
www.doingfashion.ch, www.depotbasel.ch,
www.blickfang.com
Sturm der Entrümpelung
Mit ihren ersten Alben «Liebi und anderi
Verbräche» und «Schattehang» (2009) haben
die Kummerbuben Kritiker und Konzertpublikum verzückt. Was die Berner mit den Stücken aus alten Liederbüchern gemacht haben, ist mehr als ein Entstaubungspusten, das
war ein Sturm der Entrümpelung. Der «Schaden» war beträchtlich: Schaurige, traurige
Rock- und Blues-Songs mit Herz und Seele.
Nun wird das dritte Album auf den Namen
«Weidwund» getauft.
DO 1. März, 20.30 Uhr, Moods im Schiffbau
Zürich; FR 2. März, 22 Uhr, Dachstock der Reitschule Bern
«Tahrir – Liberation Square» von Stefano Savona
Aarauer Demokratietage
Sayce spielte um die Jahrtausendwende
vier Jahre in der Band von Jeff Healey, mit
der er auch am Jazzfestival in Montreux auftrat. Seine musikalischen Wurzeln liegen im
britischen Bluesrock der frühen 70er-Jahre:
Eric Clapton, Jeff Beck und Jimmy Page
nennt Sayce als Vorbilder. Längst hat er aus
diesen Einflüssen seinen unverkennbaren
Stil entwickelt mit wuchtigen und hymnenartigen Songs.
Mit dem Stück «Eine Familie» von Tracy
Letts holt das TAK ein wahres Meisterwerk
vom Burgtheater Wien nach Schaan. Das
Theater dauert sage und schreibe fast fünf
Stunden und zeichnet das verstörende Bild
einer Gesellschaft, die unter permanenter
Selbstbetäubung steht, um sich ihr eigenes
soziales und politisches Scheitern nicht eingestehen zu müssen. Mit dabei ist auch die
Liechtensteiner Schauspielerin und NestroyPreisträgerin Sarah Viktoria Frick.
Zum vierten Mal führt das Zentrum für
Demokratie Aarau (ZDA) eine öffentliche Tagung zu aktuellen Themen durch. Diesmal
zum Demokratisierungsprozess im arabischen Raum. Welche Herausforderungen
stellen sich den jungen Demokratien heute?
Welche institutionellen Entscheidungen stehen an? Sind die Voraussetzungen für eine
demokratische Konsolidierung gegeben? Das
sind Fragen, die zur Sprache kommen. Im
Rahmen eines begleitenden Kulturprogramms ist der Dokumentarfilm «Tahrir – Liberation Square» von Stefano Savona (IT/FR
2011) im Kino Freier Film zu sehen (FR 16.
März, 17 Uhr).
Sayce: SA 31. März, 20 Uhr, Moonwalker Music Club Aarburg
Eine Familie: FR/SA 30./31. März, 18 Uhr,
SAL in Schaan
FR/SA 16./17. März, Kultur & Kongresshaus,
Aarau. www.demokratietage-zda.ch
Philip Sayce
Fast fünf Stunden Theater
Tipps von unseren Partnermagazinen: www.kulturpool.biz
42
März 2012
Kulturkalender
Do 1. März
Do 1. März
Neubeginn mit
neuen Tapeten
is. Der Künstler und Dichter Alexander Obretenov nahm zusammen
mit dem Altklarinettisten Christof Zurbuchen das Album «PP-TT-KK»
auf. Darauf Stücke mit fantastisch fabulierten Titeln wie «Die Hühneraugen der Gemütlichkeit, Variante A», «Wie man aus der Welt einen
Dünger für die Ewigkeit macht», «Minderheitswohnblockkomplex»
und Zeilen wie «Wir legen unsere Köpfe auf Bin Ladens Bart in der
Zeitung und schlafen ...».
Obretenov navigiert auf Zurbuchens Klangteppich durch einen eigenen, einnehmenden Sprachkosmos.
gad. «Die schönste Tapete lullt
irgendwann ein, kompostiert die
Sinne, verbiedert die Fantasie»,
schreibt Ludwig Hasler in seinem
Buch «Die Erotik der Tapete». Um
ihre Sinne mit neuen Reizen zu
füttern, nahmen Mount Washington einen Tapetenwechsel vor. Vor
den Aufnahmen zu ihrem selbstbetitelten neuen Werk zog das Trio aus seiner norwegischen Heimatstadt
Tromsø nach Berlin. Der Neubeginn zeigt sich nicht nur im Namenswechsel, sondern auch in der Musik. In den rund zehn Jahren ihres
Bestehens hat die Gruppe – bis dahin noch unter dem Namen Washington – eine EP und drei Platten zwischen Americana und Indie-Rock veröffentlicht. Dass sie nun eine eigene musikalische Sprache gefunden hat,
manifestiert sich bereits im Opener «How Does It Feel?», in dem sie ihren von einem melancholischen Grundmuster durchzogenen Klangteppich mit elektronischen Ornamenten schmückt. Der gefühlvolle Gesang
und die brüchigen Gitarrenfiguren kreieren auf diesem pulsierenden
Fundament wunderbare Momente voller Sinnlichkeit. Je länger die
Platte, desto unwiderstehlicher wird sie.
CD-Taufe: Alexander Obretenov, Christoph Zurbuchen PP-TT-KK, DO 1. März, 19 Uhr, Musik-Forum Luzern
Mount Washington, Support: Patrick Bishop: DO 1. März, 20.30 Uhr,
Schüür Luzern
Do 1. März
12.30 HSLU – Musik, Musikpavillon,
Obergrundstrasse 9, Luzern
Lunchtime-Konzert
Katrin Szamatulski, Flöte
15.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3,
Luzern
Sterben und Tod als positive
Lebenserfahrung
«Die Frage nach der letzten Bestimmung
des Menschen». Teil II. Vortrag von
Renold Blank
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Messies, ein schönes Chaos
von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011
19.00 Zentrum St. Michael, Luzern
Littau
Von Westen nach Osten
Aus dem Reisealltag in Indien
19.00 Musik-Forum, Mühleplatz 5,
Luzern
Donnerstag-Konzert
CD-Taufe: PP-TT-KK. Christof Zurbuchen (Alt-Klarinette), Alexander Obretenov (Sprache und Wort)
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
Luzerner Sinfonieorchester LSO
Antworten auf Brahms – «Nähe fern»
Werke von J. Brahms, Wolfgang Rihm,
F. Liszt und R. Wagner. Leitung: James
Gaffigan, mit Lise de la Salle, Klavier
20.00 Scala Restaurant, Adligenswilerstrasse 22, Luzern
Salonmusik
Martin Schaefer und Richard Decker
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
The Salty Dog Blues Band
Acoustic Blues Session
20.00 Kulturzentrum Braui, Brauiplatz
5, Hochdorf
20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Peter Freiburghaus (Duo Fischbach)
Soloprogramm «Der Dilettant»
«Three by Three» (Ortler/Schultze/
Grottschreiber, comp.)
20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern
Roland Neyerlin & Rayk Sprecher
Bluecerne
Philosophisches Kabarett und Musik
Blues-Konzert
20.00 Mullbau, Lindenstrasse 32a,
Luzern Reussbühl
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Mullbau-Festival
von Karl Markovicz, Österreich 2011
Fr 2. März
Lucerne Jazz Orchestra
Atmen
Thand – André Meier (tp), Thomas Peter
(electronics) / Andrea Oswald (as), Alex
Huber (dr) / Mein Einziger Freund – Michael Jaeger (sax, cl), Vincent Membrez
(keys), Tobias Schramm (dr)
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Noche Cubana
Salsa mit DJ Ivan (Cuba), Eintritt frei
21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern
20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens
Triplestep Tanzabend
Angela Schubot / Jared Gradinger:
Is Maybe
Tanz- und Übungsabend
21.00 The Circus, Baselstr. 46, Luzern
Neues Projekt «Is Maybe»
Students on the Rocks
20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern
Mixed Music mit DJs
The Beggar's Opera
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern
Ballad Opera in drei Akten von
Benjamin Britten. Text: John Gay
Open Mic
Hip-Hop, Freestyle. Beats by DJ Mitch Cutz
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
21.00 Peperoncini, Obergrundstr. 50,
Luzern
Lorenz Keiser
Thursday Night Jazz Jam
«Big Bang»
Konzert mit Studenten der Jazzschule.
Ab 22 Uhr: Offene Session
20.00 Haifisch Bar, Obergrundstr. 7,
Luzern
21.00 Blues Bar, Frigorexgebäude, Bürgenstrasse 34, Luzern
Blues in Twos
Konzert
The Come Ons, 69/6
20.30 Stadttheater Sursee, Unterstadt
22, Sursee
Indie-Rock/Garage, Rock'n'Roll
21.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,
Luzern
Kinoclub Sursee: La petite chambre
von Stéphanie Chuat und Véronique
Reymond. Schweiz 2010,
Jamsession
Jazzkonzert
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
21.45 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
Mount Washington
Konzert, Support: Patrick Bishop
Luzerner Sinfonieorchester LSO
Nachtkonzert 2. Werke von Franz Liszt.
Mit Lise de la Salle, Klavier
43
17.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Animationsfilme der HSLU Design
& Kunst
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Messies, ein schönes Chaos
von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011
19.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6,
Sursee
MDHF: Grind over Europe
Metalkonzerte: Rotten Sound (SF),
Exhumed (US), Magrudergrind (US),
Tojinbo & P.N.G.
19.30 Theater Uri, Schützengasse 11,
Altdorf
Kantonale Sportler/innen-Ehrung
des Jahres 2011
Öffentliche Ehrung mit «Fuxlacher» und
«Dirty Hands». Moderation: Michael Zezzi
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Worte Gottes
Dörfliche Tragikomödie von Ramón
María del Valle-Inclán
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
21st Century Symphony Orchestra
& Chorus
«The Music of Michael Giacchino».
Leitung: Ludwig Wicki
20.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt 22,
Sursee
Die Zirkusprinzessin
Operette. Text: Julius Brammer, Alfred
Grünwald. Musik: Emmerich Kálmán
20.00 Rathaus, Bürgersaal, Hauptgasse
13, Willisau
Stosszeit
Mit Annette Windlin. Eine komische
Pendlerballade von Gisela Widmer
Kulturkalender
1.3. – 2.3.
Bin Ladens Bart
ANZEIGEN
Late Nite
RomeroHaus Luzern
Freitag, 2. März (Premiere), Freitag, 23. März
Barbetrieb und Barmusik ab 21 Uhr, Show ab 22 Uhr
bis Sonntag, 4. März
Jetzt wird’s spät in der Zwischenbühne. Lieber spät als gar nie lancieren wir als neue Eigen­
produktion die erste Late Nite Show direkt aus dem Herzen der Agglo. Die Spezialität
unseres Hauses, die thematische Nite, erhält damit eine kleine, nachtaktive und scham­
lose Schwester. Geleitet wird die Show durch Master Thomas Fuchs, bekannt aus dem
nationalen Nachrichtenfunk und der Modellfliegerei. An der Seite der Hausband um Peter
Estermann und unter füglicher Mithilfe eines Showgirls präsentiert er in Wort und laufendem
Bild die wahnsinnige Welt der Tagesaktualität, aber auch zahlreiche Gäste: Im Kochstudio
befragt er den, ähem, Studiokoch kurz vor dessen Aufstieg in die int. Spitzengastronomie;
auf der Bühne präsentiert er einen Schnulzensänger sowie Stargäste aus Poetry Slam,
Musik und Kabarett; er schaltet live zur Aussenwette, aber auch zur herzbebenden Aus­
senreportage nach Ennethorw. Und nicht zuletzt wird diese Late Nite Show auch unser
aller Leben verbessern, wenn nicht sogar verlängern – dank einer exklusiven Live­
Lebensberatung, aber auch dank dem Very Late Nite Disco Showdown im Anschluss.
Eintritt: Fr. 24.–/12.–
Stargast am 2. März: Uslender Productions feat. Baba Uslender, Hiphop aus Emmenbronx
(Gewinner des «Kick Ass Award» von Radio 3fach für den besten Luzerner Song 2011).
Stargast am 23. März: Simon Chen, Spoken­Word­Autor, Poetry­Slamer und satirischer
Radioprediger.
muskelkrank und lebensstark
Foto-Ausstellung von Vera Markus
Öffnungszeiten täglich von 8.30 bis 18.30 Uhr | Eintritt frei
Samstag, 3. März, 19.30 Uhr
Nur ein Katzensprung.
Lieder über den Tod und das Leben
Konzert mit Annett Kuhr, Sängerin und Komponistin
Eintritt: Fr. 20.– | 15.–
Mittwoch, 21. März, 19.30 Uhr
Einwanderungsland Schweiz
Die Realität, die Debatten – und die Folgen
mit Mark Terkessidis, Autor, Rassismus- und Migrationsforscher,
Berlin | Eintritt: Fr. 15.– | 12.–
Samstag, 24. März, 9.30 bis 17 Uhr
… so fern von Gott und so nah den
Vereinigten Staaten!
Die Rolle der USA in Lateinamerika – jüngstes Beispiel: Honduras
RomeroTag 2012 mit Bernhard Erni, Alex Gertschen, Harald Neuber, Valentin Schönherr, Edgar Soriano Ortiz und Monika Steiner
Kosten: Fr. 90.– | 60.– | Detailinformationen und Anmeldung
(bis 12. März) auf www.romerohaus.ch
Donnerstag, 29. März, bis Montag, 30. April
«Mit der schwierigen Erinnerung in der
sicheren Fremde»
Porträts von Folter- und Kriegsopfern in der Schweiz
Ausstellung von Meinrad Schade (Fotos) und Martina Kamm (Texte)
Vernissage und Veranstaltung: Montag, 2. April, 17.30 bis 21.30 Uhr
Öffnungszeiten täglich von 8.30 bis 18.30 Uhr | Eintritt frei
Jassturnier
Samstag, 17. März
Montag, 2. April, 17.30 bis 21.30 Uhr
Sprechen, wovon kaum zu sprechen ist
Neuerlich treffen sich Rosen, Schilten, Eicheln, Schellen samt allen Nellen in Horw. Ausge­
fuchste Könnerinnen und Könner jassen Schieber in Zweierteams. Anmeldungen am Turnier­
tag ab 13 Uhr vor Ort oder online (pro Team 1 Anmeldung mit 2 Personen), maximal 30 Teams.
In der Vorrunde von 14 bis ca. 18 Uhr werden die Teams erkoren, die anschliessend um
den Jass­Meistertitel kämpfen. Möglichkeit zum Nachtessen. Finals bis ca. 22 Uhr.
Folter- und Kriegsopfer in der Schweiz
Vernissage und Veranstaltung mit Martina Kamm, Meinrad Schade,
Marco Mona, Rechtsanwalt und Mitglied der Nationalen Kommission zur Verhütung von Folter, Sonja Nydegger, Psychologin und
Psychotherapeutin, Ambulatorium für Folter- und Kriegsopfer, Bern,
und anderen | Eintritt: Fr. 25.– | 20.–
www.romerohaus.ch
Ticketreservationen unter www.zwischenbuehne.ch
Zwischenbühne, Musik- und Theaterhaus Horw, Papiermühleweg 1, 6048 Horw
www.musikstiftung-meggen.ch
ZB_Kuma_Marz.indd 1
13.02.12
R o m e r o H a u s
L u z e r n
KW7 18:50
Konzertmanagement: Kulturverein Meggen, www.kulturvereinmeggen.ch, Tel 041 377 50 35
Ticketpreise:
Jahreskonzert Fr. 40.– (Studenten 20.–) | Matinee Fr. 30.– (Studenten 15.–)
Vorverkauf:
Dropa Drogerie Küttel, Am Dorfplatz, 6045 Meggen,Tel. 041 377 26 05
J aHReSKOnZeRt
Sonntag, 26. Februar 2012, 17.00 Uhr, Gemeindesaal, Meggen
Orchesterkonzert mit den Preisträgern 2011/2012
Solisten:
Malcolm-Killian Kraege, Jg. 92, Pully, Violoncello
Maristella Patuzzi, Jg. 87, Lugano, Violine
Dirigent: Sebastian Hamann
Orchester: Lucerne Chamber Orchestra der Hochschule Luzern
Werke:
Franz Schubert, Ouvertüre c-Moll D 8 für Streicher
Joseph Haydn, Cellokonzert D-Dur
Wolfgang Amadeus Mozart, Violinkonzert A-Dur KV 219
Franz Schubert, 5 Deutsche Tänze mit Coda und
7 Trios für Streichorchester D 90
M at i n e e
Sonntag, 4. März 2012, 10.00 Uhr,
St. Charles Hall, Meggen
Debüt der Preisträger 2012/13
Solisten: Marisa Minder, Jg. 87, Basel, Gitarre
Justin Lamy, Jg. 90, Lausanne, Violine
Werke:
J.S. Bach, Lautensuite BWV 995: Präludium, Gavotte I&II
A. Ginastera, Guitar Sonata op.47: I. Escordio, II. Scherzo, IV. Finale
M. Giuliani, Rossiniana nr. 1 op.119: Introduction und Finale
Sergei Prokofiev, Sonate no. 2 für Violine und Klavier,
D-Dur op 94a: 1. Moderato, 2. Presto
Franz Waxman, Carmen-Fantasie
Klavierbegleitung: Etienne Murith
Inserat_Kulturmagazin2012.indd 1
Hauptsponsoren:
HunterDouglas
Karl Heinz & Irmgard Danzer
Gemeinde Meggen
Regionale Kulturkonferenz
Co-Sponsoren:
Flowerevents
Josef Müller Stiftung Muri
Luzerner Kantonalbank
Schober Group
Kulturförderung Luzern
Mediensponsor:
Radio Swiss Classic
01.02.12 11:50
44
März 2012
Fr 2. März
Fr 2. & Fr 23. März
Spätabends in Horw
jw. Die Zwischenbühne, dieses einzigartige Multispartenhaus in der
Agglogemeinde Horw, wird heuer 30 – ein Kulturort, an dem alles möglich scheint, wenn es sich die Betreiber in den Kopf setzen (siehe auch
unsere Ausgabe vom Februar). Die thematischen «Nites» gehören seit
Jahren zu den erfolgreichsten Eigenveranstaltungen (etwa «White Album Nite»), nun folgen im Jubiläumsjahr die «Late Nites». Durch die
Abende führt jeweils DRS-Nachrichtenmann Thomas Fuchs sowie eine
Hausband mit Peter Estermann, Mitch Gsell und Arno Troxler. Weiter
im festen Programm: ein Showgirl, der Studiokoch, Liveschaltungen
zur Aussenwette und -reportage und – natürlich – Stargäste. Im März
der herrliche Baba Uslender (Bild), Hip-Hop aus Hochdorf, sowie Slammer Simon Chen.
Was ist schon ein Name?
ml. Der Club unten in der Gewerbehalle wurde umgetauft in «The
Circus» und prompt geht es heiss her: Wildes Cabaret, schrille Drag
Queens und überhaupt ein Spielplatz, wie er in Luzern bisher gefehlt
hat. Die Feuertaufe liefern die Kamikaze Queens aus Berlin. Anschliessend herrscht Anita Drink über die extrovertierte Tanzfläche.
The Circus Opening: FR 2. März, 21 Uhr, The Circus Luzern (ehem. Gewerbehalle Club)
Late Nite: FR 2. und FR 23. März, 21 Uhr, Zwischenbühne Horw
20.00 Mullbau, Lindenstrasse 32a,
Luzern Reussbühl
21.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg
1, Horw
Mullbau-Festival
Late Nite
The Rolling Tongues, The Backbeat
Band
Keefe Jackson (sax, bcl) / Periskop – Nicola Romano (vc), Fabian Gisler (b), Tobias Meier (sax), Norbert Pfammatter (dr)
/ Martin Baumgartner (turntables, electronics), Hans Koch (bcl), Manuel Troller
(git), Peter Conradin Zumthor (dr)
Moderation: Thomas Fuchs. Stargast:
Uslender Productions feat. Baba Uslender
Tribute: The Stones and The early Beatles
Afrikanisches Musical-Märchen
21.00 The Circus, Baselstr. 46, Luzern
22.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern
Record Hop Night
18.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6,
Sursee
Schwellheim & Dancing Greyhounds
Reggae / Ragga / Dancehall mit schweizerdeutschen Lyrics! Support: Dancing
Greyhounds
The Circus Opening Party
Kamikaze Queens (Berlin Punkcabaret).
Anschliessend DJane Anita Drink (Transwild/Berlin)
21.00 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse 61, Luzern
Pop bis Disco mit DJ Someone
Angela Schubot / Jared Gradinger:
Is Maybe
21.00 Gleis 5, Bahnhofstr. 10, Malters
Red Shamrock
Neues Projekt «Is Maybe»
Celtic-Folk-Music
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
21.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstrasse 21, Luzern
Lorenz Keiser
Hard Ball Classics
«Big Bang»
Punk, Soul. Anschliessend DJ Tschuppi
20.30 Brauiturm, Kleinkulturraum,
Brauiplatz 5, Hochdorf
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern
Lesung: Charles Lewinsky
Pop mit orchestraler Note
«Gerron». Der Autor erzählt die faktenreiche und doch erfundene Biografie des
Schauspielers Kurt Gerron
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern
Hotrock
50er-Jahre-Rock
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Atmen
von Karl Markovicz, Österreich 2011, D
21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,
Luzern
Attack of the living dead Punkers
Zombie-Punkrock mit Uncommonmenfrommars and Dirty Fonzy (FR)
Hommage an Zombie-B-Movies
21.00 el Social, St.Karlistrasse 4, Luzern
Tango Tanzabend
10 Jahr Jubiläum CUBE6210
22.00 Strichpunkt, Löwengraben 18,
Luzern
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Messies, ein schönes Chaos
Neue Reihe für elektronische Musik
von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011
10.00 Kino Bourbaki, Löwenplatz 11,
Luzern
Zauberlaterne – Filmklub für Kinder
Blues-Stories
21.30 Vasco da Gama, Bürgenstr. 34,
Luzern
Dinner-Krimi
Plüsch
Unterwegs mit neuem Album
15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,
Luzern
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
17.00 Kloster St. Urban, Festsaal, St.
Urban
Dancehall Night
Lisztomania St. Urban
Baba The Fayahstudent (Showcase)
«Alla Zingarese». Klavierkonzert mit
Johannes und Eduard Kutrowatz
22.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Maestro Music
19.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern.
Figurentheater ab 5 Jahren
Ein szenisches Familienkonzert
22.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern
Jugendtheater Horw: Turandot
Der Abfallkobold
Uf em Sprung
Beat's Jazz Pack
19.00 Kath. Pfarreizentrum Horw,
Zumhofstrasse 2, Horw
Eine chinesische Geschichte
16.00 Kellertheater im Vogelsang, Altdorf
21.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,
Luzern
Skalpell Duell
14.30 Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz 6, Luzern
nach Janosch. Puppenbühne Colorello
Salsa, Merengue, Bachata und Reggaeton
Operette. Text: Julius Brammer, Alfred
Grünwald. Musik: Emmerich Kálmán
10.30 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44,
Luzern
Ech mach dech gsund, seid de Bär
Salsabor
Die Zirkusprinzessin
19.00 Wilden Mann, Bahnhofstr. 30,
Luzern
Die Kunst, Abschied zu nehmen. Konzert
zur Tagung um 19.30 Uhr
Charlie Morris Band (USA)
19.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt
22, Sursee
Für Kinder im Primarschulalter. Jeweils
auch um 13 Uhr
Gehen lassen und Gehen
21.00 Bierhaus Pub & Bar, Stadtstr. 31,
Sempach Stadt
Hip-Hop
Les Nuits Électriques
Sa 3. März
Loch Lomond (USA)
Zango
20s to late 60s mit Miss Mustache
Ü-40-Party
20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens
17.00 Mehrzweckhalle Turmatt,
Bluemattstrasse 1, Stans
21st Century Symphony Orchestra &
Chorus
«The Music of Michael Giacchino».
Leitung: Ludwig Wicki
19.30 Stella Matutina Bildungshaus,
Zinnenstrasse 7, Hertenstein
Märchen-Erzählabend
Leitung: Silvia Studer-Frangi, Sr. Fabiola
Wolf
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
The stolen smells
DJ Rebel & Zasou
Koproduktion mit NDR-Sinfonieorchester Hamburg. Gesangssolisten und Chor
des Luzerner Theaters und LSO
45
Kulturkalender
2.3. – 3.3.
20.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans
22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
LSO_1112_Kultmag_Ins_96X190_MRZ_RZ_Layout 1 08.02.12 16:46 Seite 1
ANZEIGEN
THE BEGGAR’S OPERA
LUZERNER
THEATER...
KONZERTKALENDER 2012
BALLAD OPERA IN DREI AKTEN VON BENJAMIN BRITTEN
1. | 7. | 8. | 9. | 10. März 2012, jeweils 20.00 Uhr, UG
WORTE GOTTES
PREMIERE
DÖRFLICHE TRAGIKOMÖDIE VON RAMON MARIA DEL VALLE-INCLAN
2. | 4. (13.30 Uhr) | 9. | 16. | 21.* | 22. | 25. (13.30 Uhr) März 2012, jeweils 19.30 Uhr,
Luzerner Theater
«ECH MACH DECH GSUND», SEID DE BÄR
PUPPENBÜHNE COLORELLO
3. | 4. | 7. | 10. | 11. März 2012, jeweils 15.00 Uhr, Figurentheater
James Gaffigans Highlight:
«Le Baiser de la Fée»
PREMIERE
Mittwoch, 21. & Donnerstag, 22. März, 19.30 Uhr
KKL Luzern Konzertsaal – Tage russischer Musik Luzern «Zaubersee»
Le Baiser de la Fée
LSO/Foster/Khachatryan – Strawinski/Prokofjew/Ljadov/Tschaikowski
THE STOLEN SMELLS
OPERA BUFFA IN ZWEI TEILEN VON SIMON WILLS
3. | 7. | 10. | 15.* | 18. (20.00 Uhr) März 2012, jeweils 19.30 Uhr, Luzerner Theater
LUZERNER BEGEGNUNGEN
DIE GESPRÄCHSREIHE AM LUZERNER THEATER: VOM GLAUBEN UND ABERGLAUBEN
4. März 2012, 11.00 Uhr, Foyer des Luzerner Theaters
Sonntag, 1. April 2012, 11.00 Uhr | Foyer Luzerner Theater
Kammermusik-Matinee 4 – «Tschechien»
Merel Quartet – Smetana/Janáček
DER BESUCH DER ALTEN DAME
TRAGISCHE KOMÖDIE VON FRIEDRICH DÜRRENMATT
5. März 2012, 19.30 Uhr, Luzerner Theater
LUCIA DI LAMMERMOOR
BELCANTO-OPER IN ZWEI TEILEN VON GAETANO DONIZETTI
8. | 14. März 2012, jeweils 19.30 Uhr, Luzerner Theater
Mittwoch, 4. & Donnerstag, 5. April 2012, 19.30 Uhr
KKL Luzern Konzertsaal
Petruschka
LSO/Slobodeniouk/Buniatishvili – Mozart/Rachmaninow/Strawinski
TANZ 8 ½: FAMILIENKONZERT MIT TANZ
«DIE SCHLECHTGELAUNTE HEXE», MUSIKALISCHES MÄRCHEN FÜR KINDER
«SHAZAAM!» UND «TERRA FIRMA», TANZSTÜCKE VON IHSAN RUSTEM
11. März 2012, 11.00 Uhr, Luzerner Theater
WEST SIDE STORY
Mittwoch, 4. April 2012, zirka 21.45 Uhr | KKL Luzern Konzertsaal
Nachtkonzert 3
Buniatishvili – Stravinski
MUSICAL IN ZWEI AKTEN VON LEONARD BERNSTEIN
11. (20.00 Uhr) | 24. (19.30 Uhr) März 2012, Luzerner Theater
DES KAISERS NEUE KLEIDER
PREMIERE
THEATER SAMT & SONDERS
14. | 17. | 18. März 2012, jeweils 15.00 Uhr, Figurentheater
WARTERAUM ZUKUNFT
Donnerstag, 26. April 2012, 10.00 Uhr | KKL Luzern Konzertsaal
Tiefgang – Konzert mit dem LSO und Chefdirigent James Gaffigan
Für Schulklassen (2. bis 6. Klasse)
Claude Debussys «La Mer» steht im Zentrum des Konzerts, bei dem
die SchülerInnen die Musik hautnah auf der Bühne erleben können.
Moderation: Gaffigan/Lehnert
THEATERSTÜCK VON OLIVER KLUCK
15. | 17. | 23. | 28. | 29. März 2012, jeweils 20.00 Uhr, UG
CAFE PHILO
ZU GAST: RAYK SPRECHER
17. März 2012, 15.00 Uhr, Foyer des Luzerner Theaters
WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF?
THEATERSTÜCK VON EDWARD ALBEE
17. März 2012, 19.30 Uhr, Luzerner Theater
Mittwoch, 25. & Donnerstag, 26. April 2012
19.30 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal
Mein Herze schwimmt
Luzerner Sinfonieorchester LSO/Gaffigan/Tsallagova –
Haydn/Bach/Sibelius/Debussy
CHARLES CHAPLIN: GOLDRAUSCH
STUMMFILMKOMÖDIE MIT ORCHESTERBEGLEITUNG
18. März 2012, 13.30 Uhr, Luzerner Theater
LITERATUR LIVE …
CHARLES LEWINSKY: GERRON
26. März 2012, 20.00 Uhr, Foyer des Luzerner Theaters
WOZU DAS GANZE THEATER
THEATER-ARENA MIT LUZERNER POLITIKER/INNEN UND THEATERLEUTEN
31. März 2012, 15.30 Uhr, Luzerner Theater
LE TOREADOR
PREMIERE
OPERA-COMIQUE IN ZWEI AKTEN VON ADOLPHE ADAM
31. März 2012, 19.30 Uhr, Luzerner Theater
ACH, WENN ES MIR NUR GRUSELTE!
EIN TREFFEN MIT DER HAUSAUTORIN VERENA ROSSBACHER, DEM REGISSEUR
THORLEIFUR ÖRN ARNARSSON UND DEM SCHAUSPIELENSEMBLE
31. März 2012, 20.00 Uhr, Südpol
Benützen Sie den Vorverkauf: [email protected]
Online buchen: www.ticketportal.ch | KKL Luzern, T 041 226 77 77
www.sinfonieorchester.ch | LSO-Ticket-Line 041 226 05 15
Diese Vorstellung zum Einheitspreis von CHF 39.– erleben.
Theaterkasse: Tel. 041 228 14 14 | www.luzernertheater.ch
Kuma_Luth_Marz.indd 1
09.02.12
KW6 16:52
Konzertzyklus 2012
la calma
Sonntag, 11. März 2012 17:00 Uhr
Schlössli Wartegg Luzern
«Mondrian Ensemble»
Martin Jäggi, Violoncello
Daniela Müller, Violine
Tamriko Kordzaia, Piano
Petra Ackermann, Viola
Gast - John Eckhardt, Kontrabass
Programm
Werke von R. Schumann und F. Furrer-Münch
Ticketpreis Sfr. 20.– / Sfr.15.–
46
März 2012
Premiere. Dritter Teil der Trilogie
«Verfolgte Unschuld»
20.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans
Augusta
Der Arbeitsmarkt als Schlachtfeld.
Von Richard Dresser
20.00 Mullbau, Lindenstrasse 32a,
Luzern Reussbühl
Mullbau-Festival
Michel Wintsch (p) / Meta Marie Louise
– Manuel Engel (keys), Marc Stucki (ts),
Kevin Chesham (dr) / 2nd Stop is Ebikon
– Lino Blöchlinger (sax), Thomas Reist
(dr), Jan Buchholz (eb)
20.00 Bau 4 Schaerholzbau, Kreuzmatte
1, Altbüron
Samuel Blaser's Consort in Motion
Samuel Blaser (trombone); Russ Lossing
(piano); Thomas Morgan (bass); Gerry
Hemingway (drums)
20.00 Mehrzweckhalle, Escholzmatt
Die Schöne und das Biest
Von Martin Doepke
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Lorenz Keiser
«Big Bang»
20.30 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern
Fleshless (CZ), Summum Silentium,
Eternal Death
Black-Metal, Death-Metal
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern
Horizon
Rock
10.00 St. Charles Hall, St. Charles Hall
2, Meggen
Matinee der Musikstiftung Meggen
mit den Preisträgern 2011/2012
Debüt der Preisträger Marisa Minder
(Gitarre); Justin Lamy (Violine), Klavierbegleitung Etienne Murith
13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Worte Gottes
Dörfliche Tragikomödie von Ramón
María del Valle-Inclán
14.00 Theater Buochs, Am Dorfplatz,
Buochs
Der chley Sindefall
14.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern
Werkstatt Bedingungsloses Grundeinkommen
Werkstatt zum Debattieren
14.30 Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz 6, Luzern
Immer wieder montags
Der Abfallkobold
is. Das Roadhouse kennt man eher als Spunten für Wirtschaftsstudenten, Rekruten oder die besoffene Landjugend. Lumberjack will das
ändern und organisiert eine feine Montagskonzertreihe, immer am ersten des Monats, mit lokalen Bands. Den Anfang machten die Singer/
Songwriterinnen Anna Mae und Miss Goldie. Im März sind Hairdryer
und die Gewinner der «Tankstelle Musik», Who’s Elektra, an der Reihe.
Figurentheater ab 5 Jahren
15.00 Betagtenzentrum Eichhof,
Steinhofstrasse 13, Luzern
Konzert zum Tag der Kranken
Der Musikschule Luzern
15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,
Luzern
Hairdryer, Who’s Elektra; MO 5. März, 20.30 Uhr, Roadhouse Luzern
Ech mach dech gsund, seid de Bär
nach Janosch. Puppenbühne Colorello
17.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt
22, Sursee
Die Zirkusprinzessin
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Operette. Text: Julius Brammer, Alfred
Grünwald. Musik: Emmerich Kálmán
Atmen
17.00 Mehrzweckhalle, Escholzmatt
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern
Messies, ein schönes Chaos
NKK: Neues Komma Kollektiv
von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011.
In Anwesenheit des Regisseurs und Gäste
Luzerner Lesebühne mit Judith Stadlin,
Michael van Orsouw, André Schürmann
und den Spezialgästen Thomas Bucheli
(fürs Wetter) und Kurt Gnos (Musik)
20.00 Paulusheim, Moosmattstrasse 4,
Luzern
von Karl Markovicz, Österreich 2011, D
Die Schöne und das Biest
21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,
Luzern
Von Martin Doepke
Irland – Grünes Glück
17.00 Franziskanerkirche, Franziskanerplatz, Luzern
Multivision von Corrado Filipponi
Bach Ensemble Luzern
20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Hellmüller Risso Papaux
Talco
Ska-Punk aus Italien. Support: Rude
Tins. Anschliessend Party mit TS Kaixo
21.00 The Circus, Baselstrasse 46, Luzern
Night of the Hunter
BWV 234 Messe A-Dur, BWV 227 Motette
«Jesu, meine Freude», Mozart: KV 412
Hornkonzert D-Dur
DJ Wicked Wiggler, Doc Julius und
Michelle Trichter
18.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern
21.00 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern
Blues, Surf mit Dario
Lonely J.F. (Graue Töne) vs. Flying
Yogi (Die Anstalt)
18.00 Kath. Pfarreizentrum Horw,
Zumhofstrasse 2, Horw
Wave-Neue-Welle-Punk-Gruftsound
21.00 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Time = MC²
DJ Thedarknight
22.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern
The Mighty Mocambos
Filmmusik aus «Lost». Leitung: Ludwig
Wicki
23.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens
Global Ghetto Anthems
DJ und Producer Philip Gamble alias
Girl Unit (UK)
23.00 Strichpunkt, Löwengraben 18,
Luzern
Kasper Björke (Compost Black /
Kopenhagen)
Türen öffnen
Deutsch und Information von Frauen für
Frauen
18.30 HSLU – Musik, Musikpavillon,
Obergrundstrasse 9, Luzern
Messies, ein schönes Chaos
Podium
von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
21st Century Symphony Orchestra
14.30 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Volksmusik
20.00 Viscose, Emmenweidstr. 20,
Emmenbrücke
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
18.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3,
Luzern
Der Besuch der alten Dame
Tragische Komödie von F. Dürrenmatt
Ehrbares Kaufmanntum – Ethik in
der Wirtschaft
19.30 Paulusheim, Moosmattstrasse 4,
Luzern
Vortragsreihe «Spiritualität und Management». Referent: Claus Hipp
Der Blindgänger
Von Steven Mack
Support: Bright Lite (Parquette)
47
Austauschkonzert Graz–Luzern
Mit Piotr Pawlak Jazztet (Kunst Uni
Graz) und Studenten der HSLU – Musik
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Milonga Martes Clásico
Mit Stellamaris Mulaeh, Daniel Ammann,
Judith Elmiger-Roth und dem Frauenchor
ma non troppo. Leitung: Rita Blättler
Vortrag von Hans Rudolf Fuhrer
20.30 HSLU – Musik,
Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern
21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern
Mann ist, was Frau kocht
Die beiden Villmergerkriege
Salsa mit DJ Urbano, DJ Jose Luis, DJ
Panthera & Friends
Leseabend
19.30 Matthäuskirche, Hertensteinstrasse
30, Luzern
15.15 Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern
Cubaneando
von Karl Markovicz, Österreich 2011, D
von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011
Mo 5. März
Komödiantisches Erzählkonzert u. a. mit
Cornelia Montani
Atmen
Messies, ein schönes Chaos
von Karl Markovicz, Österreich 2011, D
Lili Pastis Passepartout
18.30 Stella Matutina Bildungshaus,
Zinnenstrasse 7, Hertenstein
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Atmen
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Gesangsklasse Hans-Jürg Rickenbacher
Jeremias Gotthelf: «Ueli der Knecht» 2.
Leitung: P. Werner Hegglin
I love Salsa
Zischtigsbar
20.30 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern
Di 6. März
Jugendtheater Horw
22.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern
22.30 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
Tango-Djungle
Turandot – eine chinesische
Geschichte
Funk. Sascha Weise (drums), Tim Grunwald (bass), Sebastian Nagel (guitar),
Björn Wagner (guitar), Sebastian Drescher (trumpet), Philipp Püschel (trumpet), Bernhard Hümmer (sax), Caroline
Lacaze (vocals). Support: DJ Murphy &
DJ Wab
Soul, R'n'B, Popcorn mit Tom Best und
Sonoflono
21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern
Blue Sunday
19.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstrasse 21, Luzern
The Allnighter
Franz Hellmüller (g), Stefano Risso (b),
Marcel Papaux (dr)
20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,
Luzern
Mi 7. März
14.15 Stella Matutina Bildungshaus,
Zinnenstrasse 7, Hertenstein
Lesenachmittag
Jeremias Gotthelf: «Ueli der Knecht» 2.
Leitung: P. Werner Hegglin
14.30 Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz 6, Luzern
Der Abfallkobold
Figurentheater ab 5 Jahren
15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,
Luzern
Ech mach dech gsund, seid de Bär
nach Janosch. Puppenbühne Colorello
17.00 Kloster St. Urban, Festsaal, St.
Urban
Lyrik im Kloster – Lesung
Mit Katharina Lanfranconi, Luzern
Kulturkalender
3.3. – 7.3.
Theatergesellschaft Stans: RollenSpiel
Mo 5. März
So 4. März
20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6,
Stans
DIE ERFOLGSSHOW
ANZEIGEN
KOMMT NACH
NEUENKIRCH
thEatERbaR buntERbÜntER
li N d
B lU E Y h o P U N
S TAN
ZEN d
SA 1 0
Z W E .3 . / So
FREE ME – diE ERFolgsshow koMMt nach nEuEnkiRch!
9.–11.03.2012
Die Erfolgsshow FREE ME verändert ihr Leben! Befreien Sie sich von innerli-
wORkSHOP
chem Ballast und schweben Sie dank FREE ME unbeschwert und frei durch den
Alltag. Geniessen Sie die unwiderstehliche Show mit Fanny, Klaus&Maus, bun-
1
i NTE i TAG E TA1 .3 .2 012
A N Fä R N AT i o N Z K U R
S
N
N
11 .0 0 G E R B iS F A l E N T E M iT
h
o RTG
E
T U R n – 17.0 0 h
E SC h AC h E R
HALL
R iT T E
S
E nd U
NE
PARTIES
L A&S
Ä L I,S
F R 9.3
OUSO
.
L
terbünter aus Neuenkirch und Special Guests.
pERFoRMEd by
shows
Fanny
Do 8. / Fr 9. / Do 15. / Fr 16. / Sa 17. / Do 22.
Klaus&Maus
Fr 23. / Sa 24. / Do 29. / Fr 30. / Sa 31. März
bunterbünter
Doors & Bar: 19h
Special Guests
Begin: 20h
pRoducEd by
REsERvation
Rachel Bünter, Rebekka Bünter
T 041 360 38 34 oder
Ursula Hildebrand
www.bunterbuenter.ch
EInAnLASSvOn www.TRIPLESTEP.cH
FREE ME – diE show, diE untER diE haut gEht.
Freitag, 9. März 2012, 18.15 Uhr
«IT’S CELLO TIME !»
Carmela Gander
Oberdorf 5, Neuenkirch
sponsoREd by
CBW creative banking worldwide
mundopharm quick recovery
Kulturförderung Kanton Luzern
Ernst Göhner Stiftung
www.a-c-t-ZEntRalschwEiZ.ch
bERuFsvERband
dER FREiEn
thEatERschaFFEndEn
haasgrafik.ch
Philipp Gassmann, Markus Gabriel location
theaterbar bunterbünter
ACT
Geschichten rund ums Cello
Musik von:
Camille Saint-Saëns
George Gershwin
Ludwig van Beethoven
Frédéric Chopin
und andere Köstlichkeiten
Gerhard Pawlica, Violoncello
Yvonne Lang, Klavier
association
dEs cRÉatEuRs du
thÉÂtRE indÉpEndant
associaZionE
cREatoRi tEatRali
indipEndEnti
InfO&REgISTRATIOn
www.fOOTwORk.cH/SIdEwAyS
3. Feierabend-Konzert
Regula Christen, Lex Loosli
Marc Hostettler
WAR
2 o h M U P PA
S
S O U S C h N U P P E RT Y
SA 1 0
.3 . B i OL ,BASEL STR KU R S liN dY
R
G SW
hoP
i N G & .13
qU iN
T
2 0 h S E To FAB U B l U E S N
Ch
lo
iG
So 11 .3 vAScOdANgU PPE R KU RSSo (livE) hT
B lU E
A m A ,
. S lo
S
B
ü
W do
Rg E n
SOUS
S T R .3
O L ,B W N PA
4
ASEL S
R
T R .13 T Y
sEktion
ZEntRalschwEiZ
48
Eintritt Fr. 15.– / Kinder gratis
Die Abendkasse öffnet 1 Stunde vor Konzertbeginn.
Kartenbestellung: [email protected] und Telefon 041 420 22 73
Gesellschaft für Kammermusik, Marianischer Saal, Luzern, www.kammermusik-luzern.ch
März 2012
21.00 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse 61, Luzern
Zukunft von Ostafrika
Latin Dance Night
Vortrag von Stellamaris Mulaeh,
anschliessend Diskussion (Englisch)
Salsa, Merengue, Bachata mit DJ Theo
18.15 UNI Luzern, Frohburgstrasse 3,
Luzern
Die Bibel in Fragen der Gegenwart
Vortrag von Moni Egger
18.30 VIA CORDIS – Haus St. Dorothea,
Hubel 2, Flüeli-Ranft
Ernesto Cardenal
und Grupo Sal
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Messies, ein schönes Chaos
Do 8. März
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
15.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3,
Luzern
Messies, ein schönes Chaos
von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011
Mani Matter
20.30 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse 61, Luzern
Teil I. Vortrag von Joseph Bättig
SAH – Internationales Frauenfest
Plattform für Tänzerinnen und Tänzern
und junge ChoreografInnen
Musikalische Lesung mit Ruth Schwegler
(Lesung), Claudine Müller (Cello) und
Katharina Ramser (Regie)
Ursula Fortin, Violine
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Doppeltüren
Das Jagdgewehr
Lunchtime-Konzert
von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011
19.00 Zentrum Teufmatt, Adligenswil
Tanzzentral / Naoko Tanaka: Die
Scheinwerferin
20.00 Stadtmühle, Müligass 7, Willisau
12.30 HSLU – Musik, Musikpavillon,
Obergrundstrasse 9, Luzern
17.30 Zentrum St. Michael, Luzern
Littau
20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens
Ohr isst mit
Mit Werner Bodinek und Marco Käppeli.
Regie: Ueli Blum
Theatergesellschaft Adligenswil
Worte Gottes
Dörfliche Tragikomödie von Ramón
María del Valle-Inclán
19.30 Kantonsschule Sursee, Aula, Sursee
Der Blindgänger
Von Steven Mack
20.00 Rössli-Saal, Menznauerstrasse 2,
Wolhusen
Winterfestival Wolhusen
The Raveners und Shakra
20.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt
22, Sursee
Die Zirkusprinzessin
The stolen smells
Internationaler Tag der Frau. Tanz, Theater und Essen für Frauen. www.sah-zs.ch
Koproduktion mit NDR-Sinfonieorchester Hamburg. Gesangssolisten und Chor
des Luzerner Theaters und LSO
18.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3,
Luzern
19.30 Paulusheim, Moosmattstrasse 4,
Luzern
Das Konzil erreicht die Ortskirchen
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Noche Cubana
Der Blindgänger
«Nationale Synoden in Deutschland, in
Österreich und in der Schweiz». Ringvorlesung von Markus Ries
Von Steven Mack
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
20.00 Theater Uri, Schützengasse 11,
Altdorf
Mama Africa – Miriam Makeba
Triplestep Tanzabend
Free me
Tanz- und Übungsabend
Show mit Fanny, Klaus&Maus, Bunterbünter und Special Guests
Ad-hoc-Orchester
18.30 VIA CORDIS – Haus St. Dorothea,
Hubel 2, Flüeli-Ranft
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
19.00 Buchhaus Stocker, Hertensteinstrasse 44, Luzern
Forum für Musikliebhaber
20.00 The Circus, Baselstrasse 46, Luzern
The Circus Live Stage
Roxy Got A Gun (Punk-Blues/WaveSwing/CH)
Peach Weber
«Mister Gaga»
Salsa mit DJ Ivan (Cuba), Eintritt frei
21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern
von Mika Kaurismäki, Finnland/D 2011,
OV/d,f
Le Carnaval des Animaux von Camille
Saint-Saëns und Doppelkonzert für zwei
Violinen von J. S. Bach. Ad-hoc-Orchester.
Leitung: Hanes Zwyssig. Erzähler: Josef
Grossrieder. Text: Heinz Keller
Vinyl Lovers
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern
21.00 The Circus, Baselstr. 46, Luzern
Students on the Rocks
Ernesto Cardenal
und Grupo Sal laden ein
Lesung mit Milena Moser
Aus «Montagsmenschen»
19.00 Viscose, Emmenweidstrasse 20,
Emmenbrücke
Sideways – Lindy Hop & Blues Weekend
Warm-up-Party und Schnupperkurs
21.00 Blues Bar, Frigorexgebäude,
Bürgenstrasse 34, Luzern
GN: Jugend Award
Rock-Blues
20.00 Äbtesaal des Sankturbanhofs,
Sursee
Lucia di Lammermoor
19.30 Kantonsschule Sursee, Aula, Sursee
20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern
Der Blindgänger
The Beggar's Opera
Von Steven Mack
Ballad Opera in drei Akten von Benjamin
Britten. Text: John Gay
20.00 Scala Restaurant, Adligenswilerstrasse 22, Luzern
20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens
Salonmusik
Tanzzentral / Naoko Tanaka: Die
Scheinwerferin
Martin Schaefer und Richard Decker
Plattform für TänzerInnen und junge
ChoreografInnen
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,
Luzern
Luzerner Spielleute: Nach dem Regen
Jamsession
Fr 9. März
09.00 KKL Luzern, Europaplatz 1,
Luzern
Tagung: Kunstvermittlung in Transformation
Infos: www.kunstmuseumluzern.ch
14.00 Kornschütte, Kornmarkt 3, Luzern
Luzern bucht: Buchmarkt
40 Verlage aus der Schweiz, aus Deutschland, Österreich präsentieren Bücher,
Spiele, Karten, CDs und zahlreiche Veranstaltungen. Infos www.literaturfest.ch
20.00 Kulturzentrum Braui, Brauisaal,
Brauiplatz 5, Hochdorf
Irland – Grünes Glück
18.15 Marianischer Saal, Bahnhofstrasse
18, Luzern
Multivision von Corrado Filipponi
Feierabend-Konzert: It's Cello Time
20.00 Madeleine, Baselstrasse 15, Luzern
20.30 HSLU – Musik, Jazzkantine,
Grabenstrasse 8, Luzern
20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Werke von Saint-Saëns, Chopin, Mendelssohn, Rachmaninov, Porter, Gershwin
und Tschaikowsky. Mit Gerhard Pawlica,
Violoncello; Yvonne Lang, Klavier
Wendy McNeill, Nadja Zela
Jazzkonzert: Cowboys from Hell
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,
Neuenkirch
Mama Africa – Miriam Makeba
Theaterstück von Sergi Belbel. Regie: Simon Ledermann
«Big Fish» Release-Tour. Progressive
Jazz-Rock
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern
Bourbon Street Jazz Band
Jazzkonzert
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Atmen
von Karl Markovicz, Österreich 2011, D
21.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern
B59 Funk Jam Night
Hosted by Betty And The Funky Flavas.
Emilia Taubic, Christian Winiker, Richi
Hugener, Mike Malloth
Luzern Unplugged: Aerodrum
Konzert in der Beiz
Musikkabarett
Konzert mit Studenten der Jazzschule. Ab
22 Uhr: Offene Session
Jazzkonzert
Von Michael Blatter und Willi Bürgi
20.00 Entlebucherhaus, Schüpfheim
20.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Dramma tragico in zwei Akten von
Gaetano Donizetti. Text von Salvatore
Cammarano, nach Sir Walter Scott
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,
Neuenkirch
Thursday Night Jazz Jam
A Night for Queers & Friends
Historische Vortragsreihe: Sursee
und die Schweiz im 2. Weltkrieg
Jazz, Rock, Experimental
Flurin Caviezel: Zmitzt im Läba
21.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,
Luzern
Gayarama
Pommelhorse
21.00 Peperoncini, Obergrundstr. 50,
Luzern
Funk-Konzert. Support:
Marching Presidents
20.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Mixed-Music mit Guest-DJs
Las Vanillas
Spinning Wheel feat. Wayne Bergeron
Operette. Text: Julius Brammer, Alfred
Grünwald. Musik: Emmerich Kálmán
20.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans
Der Award für junge, engagierte und
kreative Köpfe in Nidwalden
20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern
The Beggar's Opera
Ballad Opera in drei Akten von Benjamin
Britten. Text: John Gay
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,
Luzern
Luzerner Spielleute: Nach dem Regen
Theaterstück von Sergi Belbel. Regie:
Simon Ledermann
20.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6,
Sursee
Irish Night
Mit Pigeons on the Gate
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Messies, ein schönes Chaos
von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Samy Deluxe & Tsunami Band
Schwarz-Weiss-Tour Teil 2
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern
Neighborhood
Cover-Rock
21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,
Luzern
UK Subs
British-Punk seit 1976. Support: TV Smith
Free me
von Mika Kaurismäki, Finnland/D 2011,
OV/d,f
21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern
Show mit Fanny, Klaus&Maus, Bunterbünter und Special Guests
19.00 Weinrausch, St. Karlistrasse 13c,
Luzern
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Film’n’Food
Tango-Tanzabend
Tanzwerk
Disco: Rock/ Pop, Ethno/ Funk, Elektro
Philosophische Zweierkiste
«Eat Drink Man Woman». Kulinarische
Komödie von Ang Lee
Roland Neyerlin diskutiert mit Rosie
Bitterli über «Reden über das Nichts»
19.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern
28. Luzerner Literaturfest
Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton
Krimis am Freitag. Worte: Petra Ivanov,
Mieze Medusa, Frank Schulz, Michael
Theurillat, Paul Wittwer. Moderation:
Martina Kuoni. Musik: Soko Luzern
22.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
The Beggar's Opera
Ballad Opera in drei Akten von Benjamin
Britten. Text: John Gay
49
21.30 Vasco da Gama, Bürgenstrasse 34,
Luzern
Salsabor
Planet Booga
Soul-Jazz-Beats mit Miss Brownsugar
und Q-Fu
Kulturkalender
7.3. – 9.3.
18.00 UNI Luzern, Frohburgstrasse 3,
Luzern
ANZEIGEN
südpol
Südpol | Musik Tanz Theater | Arsenalstrasse 28 | 6010 Kriens
www.sudpol.ch | Bus Nr. 31 bis Südpol
PROGRAMM MÄRZ 2012
02.03
fR 20:00
03.03
SA 20:00
SÜDPOL
ANGELA SCHUBOT
JARED GRADINGER
konzert:
SCHWELLHEIM & DANCING GREYHOUNDS
REGGAE / RAGGA / DANCEHALL MIT SCHWEIZERDEUTSCHEN LYRICS!
IS MAYBE
SUPPORT: DANCING GREYHOUNDS; TICKET-RESERVATION
DO/FR 01./02.03.12 20 h | Tanz: Körperauflösung
theater:
AUGUSTA – THEATER MARIE
EINE BITTERBÖSE KOMÖDIE!; TICKET-RESERVATION
SO 04.03.12 10.30 h
TANZZENTRAL
09.03
grüne
nidwalden: JUGEND AWARD
ES SPIELEN SNAPSHOT (NW) UND CHURCHILL (BE). ANSCHL. AfTER-PARTY
10.03
CHÄSLAGER-GV
fR 20:00
SA 17:00
10.03
SA 20:00
16.03
fR 20:00
LES YEUX SANS VISAGE
SA 17.03.12 21 h | Konzert: Albumrelease
CAMPUS BÜHNE: MORAL KILL
FR 23.03.11 – DI 27.03.11 21 h | Theater: Uraufführung
FUMETTO GOES SÜDPOL
PETER KERNEL CH
LAFAYETTE CH INCITE D
SA 31.03.12 21 h | Abschlussparty: Fumetto 2012
kulturwink:
BIKE SOLO-AfRIKA VORTRAG VON
HARTMUT fIEBIG: EINE PACKENDE BILDERREISE DURCH DIE HALBE WELT.
CLUB
GLOBAL GHETTO ANTHEMS
GIRL UNIT UK
EIN KULTURWINK 2012
konzert:
APEROOPERA KLASSISCHE UND POPULÄRE
MUSIK VERSCHMELZEN. CD-TAUfE; TICKET-RESERVATION
31.03
theater:
STOSSZEIT
EINE KOMISCHE PENDLERBALLADE; TICKET-RESERVATION
SA 20:30
SA 17.03.11 20 h | Releaseparty: 3. Ausgabe
CHRISTOV ROLLA; TICKET-RESERVATION
23.03
fR 20:30
ZWEIKOMMASIEBEN
MAGAZINRELEASE
theater:
THEATER RADIO SPUTNIK
RADIO SPUTNIK – SCHLAfEN IST KEINE KUNST – MIT ROGER PfYL UND
KUNST, KULTUR, BEGEGNUNG UND fREUDE AM LEBEN UND LEBEN LASSEN
SA + SO
NAOKO TANAKA:
DIE
SCHEINWERFERIN
MI/DO 07./08.03.12 20 h | Tanz/Installation: Gastspiel
DER JÄHRLICHE VEREINSANLASS
17.03
18.03
FLOHMARKT
SA 03.03.12 23 h | Club: Bass, Crunk, R&B | Präsentiert von Südpol und Korsett
MIDWAY DAY
HECQ DE FEXOMAT DE
NICOLAS CHEVREUX DE
FR 09.03.2012 22.00 h | Club: Dubstep, Breakcore, Noise
WHEN SAINTS
GO
MACHINE DK
SA 10.03.12 21 h | Konzert: Electronic & Pop
BEEN THERE DONE THAT
KASSEM MOSSE DE LIVE
DANE/
//CLOSE DE
ALTER POSTPLATZ 3, STANS|CHAESLAGER.CH|TICKET-RESERVATION: TRIASS T. 041 610 62 60
SA 17.03.11 23 h | Afterparty: Techno
Sternenplatz 3
6004 Luzern
Tel. 041 410 47 33
www.stadtkeller.ch
MÄRZ 2012
Do
Fr
Sa
Mi
Do
Fr
Sa
01.
02.
03.
07.
08.
09.
10.
20.30
20.30
20.30
20.30
20.30
20.30
20.30
BLUECERNE
Blues
HOTROCK
50er Jahre
HORIZON
Rock
BOURBON STREET JAZZ BAND Jazz
PEACH WEBER
«Mister Gaga»
NEIGHBORHOOD
Cover Rock
CAVERN BEATLES
Beatles Cover Band
OFFICIALLY LICENSED BY THE CAVERN CLUB LIVERPOOL
Mi 14. 20.30 PHIL SOMMER
«Der Sonne entgegen»
Do 15. 20.30 TOMAZOBI
«Schnouz»
25.–
22.–
20.–
22.–
38.–
22.–
28.–
Fr 16.
Sa 17.
So 18.
Mo 19.
Di 20.
Mi 21.
Do 22.
Fr 23.
Sa 24.
25.–
26.–
20.30
20.30
20.30
20.30
20.30
20.30
20.30
20.30
20.30
IRISH COFFEE ALIAS MALINBEG
WHOLE LOTTA DC
POLO HOFER UND BAND
POLO HOFER UND BAND
RADIO PILATUS COMEDY-NIGHT
PHILIPP FANKHAUSER AboPass 35.–
PHILIPP FANKHAUSER AboPass 35.–
PHILIPP FANKHAUSER AboPass 35.–
PHILIPP FANKHAUSER AboPass 35.–
Vorverkauf: LZ Corner, Pilatusstrasse 12, 6003 Luzern, www.luzernerzeitung.ch/tickets
50
Irish Crossover Folk
Tribute to AC/DC
Rock-Blues
Rock-Blues
22.–
25.–
55.–
55.–
Infos & Vorverkauf: www.radiopilatus.ch 38.–
Blues
44.–
Blues
44.–
Blues
44.–
Blues
44.–
März 2012
Hamburg City
Oldskool German Hip-Hop mit Flo
22.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern
Record Hop Night
20s to late 60s mit Miss Mustache
22.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern
Radio Pilatus Ü30 Popkeller
22.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens
Midway Day
Korsett präsentiert: Hecq (DE), Fexomat
(DE), Nicolas Chevreux (DE)
23.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
The stolen smells
Koproduktion mit NDR-Sinfonieorchester Hamburg. Gesangssolisten und Chor
des Luzerner Theaters und LSO
19.30 Kirche St. Johannes, Luzern
Abendmusik
«Jesu, meine Freude». Werke für Chor und
Orgel von Heinrich Schütz, J. S. Bach,
Willy Burkhard, Petr Eben, Arvo Pärt.
Mit Projektchor, Instrumentalensemble
ad hoc, Matteo Pastorello, Orgel; Margret
Käser, Leitung
Pull Up (And Come Again)
20.00 Theater Uri, Schützengasse 11,
Altdorf
Reggae and Dancehall by Uppressor's
Sound & Jr. The Darknight
Kabarett mit Hanspeter Müller-Drossaart
Sa 10. März
09.00 KKL Luzern, Europaplatz 1,
Luzern
Tagung: Kunstvermittlung in Transformation
Menu 3
20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,
Kriens
Die Herbstzeitlosen
Arbeitstagung zur Vermittlung als Forschung und Veränderung von Institutionen und Verhältnissen
10.00 Kornschütte, Kornmarkt 3, Luzern
Premiere. Dritter Teil der Trilogie
«Verfolgte Unschuld»
20.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans
11.00 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern
Donne Matte
und in der neuen Dauerausstellung
(Treffpunkt Sentitreff)
14.00 Zirkushalle, Grossmatte 7, Luzern
Littau
Eröffnungsfest der Zirkushalle
Zirkusfest für Gross und Klein. Theatralisch, musikalisch und artistisch
14.30 Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz 6, Luzern
Der Abfallkobold
Figurentheater ab 5 Jahren
15.00 Aula Cher, Brünigstrasse 162,
Sarnen
Märchentheater Fidibus
gad. When Saints Go Machine sind der neuste Musik-Export aus
Dänemark, der den Körper Glückshormone ausschütten lässt. Das
Quartett lieferte letztes Jahr mit der EP «Fail Forever» einen ersten
Vorgeschmack, der Hunger auf mehr machte. Ihr kurze Zeit später
veröffentlichtes Debüt «Konkylie» liess den Liebhabern elektronischer Popmusik dann endgültig das Wasser im Mund zusammenlaufen. Angetrieben von Silas Moldenhawers so präzisem wie verspielten Drumming und den oft vertrackten Beats, entwickeln die
verträumten und oft schwermütigen Songs eine unglaubliche Dynamik. Die beiden Keyboarder Jonas Kenton und Simon Muschinsky
kreieren dazu vielschichtige Soundflächen, die Nikolaj Vonsilds
hypnotisierender Falsett-Gesang durchdringt. Die Dänen geben sich
jedoch nicht mit eingängiger Schlichtheit zufrieden, sondern fordern mit seltsamen Ausschweifungen und unerwarteten Wendungen den Hörer Mal für Mal heraus.
Bei ihrem einzigen Schweizer Auftritt werden When Saints Go
Machine live zeigen, wie menschlich Maschinen klingen können …
Theatergesellschaft Stans: RollenSpiel
40 Verlage aus der Schweiz, aus Deutschland, Österreich präsentieren Bücher,
Spiele, Karten, CDs und zahlreiche Veranstaltungen. Infos www.literaturfest.ch
Besuch im Bourbaki-Panorama
Die Mensch-Maschinen
Komödie von Sabine Pochhammer und
Bettina Oberli. Regie: Josette GillmannMahler. Produktion: Bunte Bühne Kriens
20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6,
Stans
Luzern bucht: Buchmarkt
Sa 10. März
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Radio Sputnik
Schlafen ist keine Kunst
20.00 Tropfstei ...am Märtplatz, Ruswil
«Helvetia's Töchter». Ein inszeniertes
Konzert in vier Generationen. Musikalische Leitung: Aramea Müller; Inszenierung: Judith Estermann
20.00 Vasco da Gama, Bürgenstr. 34,
Luzern
Sideways – Lindy Hop & Blues Weekend
Big Swing & Blues Night und Schnupperkurs Blues. Live: Quinteto Fabuloso
When Saints Go Machine: SA 10. März, 21 Uhr, Südpol Luzern
20.00 Mehrzweckhalle, Escholzmatt
Die Schöne und das Biest
Von Martin Doepke
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern
20.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans
Christopher Christopher, One Sentence, Supervisor, The Drops
Theater Radio Sputnik
10.30 Grand Casino Luzern, Haldenstrasse 6, Luzern
Johnny Varro Swing Seven
spielt «König Drosselbart»
Radio Sputnik – Schlafen ist keine Kunst
– mit Roger Pfyl und Christov Rolla
15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,
Luzern
20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern
21.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern
The Beggar's Opera
Saturday Night Live
Ballad-Opera in drei Akten von Benjamin
Britten. Text: John Gay
Blue Rockin (Trash'n'Roll, Garage, Blues/
Berlin). Anschliessend Lance Vegas
Jazz Club Luzern. «Jazz am Sonntigmorge». Swingjazz. Johnny Varro (p), Randy
Sandke (tp), Richard Exall (saxes, cl),
Engelbert Wrobel (saxes, cl), Dan Barrett
(tb), Wolfgang Mörike (b), Bernard Flegar
(dr)
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,
Luzern
21.30 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse 61, Luzern
11.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Luzerner Spielleute: Nach dem Regen
Piste de Danse
Theaterstück von Sergi Belbel. Regie: Simon Ledermann
Rock, Pop et Chansons-Discothèque
Rauhnacht
20.15 Zentrum Teufmatt, Im Zentrum 5,
Adligenswil
DJ Sony Moped
Folk-Metal mit Abinchova, The Privateer
und Waldwind
Doppeltüren
Theatergesellschaft Adligenswil
19.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt
22, Sursee
20.15 Gasthaus Die Perle, Dorfstr., Perlen
Ech mach dech gsund, seid de Bär
nach Janosch. Puppenbühne Colorello
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Mama Africa – Miriam Makeba
von Mika Kaurismäki, Finnland/D 2011,
OV/d,f
19.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,
Luzern
Die Zirkusprinzessin
Operette. Text: Julius Brammer, Alfred
Grünwald. Musik: Emmerich Kálmán
19.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
28. Luzerner Literaturfest
When Saints Go Machine (DK)
So 11. März
Luzern bucht: Buchmarkt
40 Verlage aus der Schweiz, aus Deutschland, Österreich präsentieren Bücher,
Spiele, Karten, CDs und zahlreiche Veranstaltungen. Infos www.literaturfest.ch
10.30 Rössli-Saal, Menznauerstrasse 2,
Wolhusen
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Winterfestival Wolhusen
Henrik Belden
Heidi Happy
Plattentaufe «Barrique Barrel». Support:
Rudi Hayden
«Flovelo»
Figurentheater ab 5 Jahren
10.00 Kornschütte, Kornmarkt 3, Luzern
Beatles-Covers
Thomy Truttmann
Der Abfallkobold
«Seitenscheitel». Lieder und Geschichten
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern
11.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
14.30 Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz 6, Luzern
One-man-extreme-synthesizing-Show
von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011
Tanzabend für und mit Kindern,
Choreografie: Ihsan Rustem
22.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern
Sexomodular
Messies, ein schönes Chaos
Tanz 8 ½
«Konkylie»
Reto Zeller
Cavern Beatles
Winterfestival Wolhusen
21.45 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens
20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
19.30 Rössli-Saal, Menznauerstrasse 2,
Wolhusen
Punk und New Wave on 45
Englische Komödie von Jürgen Baumgartner. Regie: Renato Cavoli
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Leitung: Manfred Obrecht
21.30 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern
Bubblegum und Brillanten
Literatur am Samstag. Worte: Sabine
Reber, Arno Camenisch, Peter Bichsel,
Franziska Greising, Martin R. Dean, Endo
Anaconda. Moderation: Martina Kuoni
Orchestra Filarmonica Italiana
Indie-Rock aus der Schweiz
15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,
Luzern
Ech mach dech gsund, seid de Bär
nach Janosch. Puppenbühne Colorello
16.00 Verkehrshaus, Filmtheater,
Lidostrasse 5, Luzern
Bolschoi Theater Moskau
«Le Corsaire». Live-Übertragung
17.00 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
Perlen der Volksmusik
17.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt
22, Sursee
Die Zirkusprinzessin
Operette. Text: Julius Brammer, Alfred
Grünwald. Musik: Emmerich Kálmán
James Gruntz, Pegasus und Funky
Bro-therhood feat. Noël McCalla
51
Kulturkalender
9.3. – 11.3.
22.00 The Circus, Baselstr. 46, Luzern
ANZEIGEN
© Silvia Lelli
FESTIVAL STRINGS LUCERNE
ALEXEI VOLODIN KLAVIER
GÁBOR BOLDOCZKI TROMPETE
WIR
BRINGEN
EUCH
KLASSIK
KONZERT REIHE LUZERN, 3. SAISONKONZERT
ACHIM FIEDLER LEITUNG
DONIZETTI: CONCERTINO, FASSUNG FÜR TROMPETE UND STREICHER
MOZART: KLAVIERKONZERT G-DUR KV 453
SCHOSTAKOWITSCH: KLAVIERKONZERT NR. 1
MAHLER: KLAVIERQUARTETT
MIGROS -
ti
Daniele Gat
N T- C L A S SIC S
K ULT URPRO Z E
/12
, SA ISON 2011
ORCHESTRE NATIONAL DE FRANCE
Dienstag, 20. März 2012, 19.30 Uhr, KKL Luzern
Daniele Gatti (Leitung)
Antonio Meneses (Violoncello)*
*Schweizer Solist
Gabriel Fauré: «Pélleas et Mélisande», Suite für Orchester op. 80
Camille Saint-Saëns: Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 a-Moll op. 33
Claude Debussy: «Jeux», poème dansé
Maurice Ravel: «Daphnis et Chloé», Orchestersuite Nr. 2
Vorverkauf: Klubschule Migros Luzern, Migros-Kulturprozent-Classics,
Schweizerhofquai 1, 6004 Luzern, Tel. 041 418 66 44, www.kkl-luzern.ch
www.migros-kulturprozent-classics.ch
Ver
folgte «Schwarz,
h
c
s
i
n
o
r
i
Un
und
schuld bissig»
– RollenSpiel –
19.10.11 12:44
ristretto.ch
9027 F4Plakate Orch NatFrance v2.indd 2
KKL LUZERN | KONZERTSAAL
SO, 29.04.2012 | 18.30 UHR
Vorverkauf (Sfr. 105/85/65/45/25): KKL Luzern, 041 226 77 77, www.kkl-luzern.ch
LZ Corner | Manor | Hotelplan | Ticketportal: www.ticketportal.ch,
Hotline *0900 101 102* (CHF 1.19/Min. ab Festnetz) | SBB-Vorverkaufsstellen
www.konzertreihe.ch · www.festivalstringslucerne.org
10.02.12
www.forumneuemusikluzern.ch
120210_fsl_volodin_96x190_az02.indd 1
…D
ERSE HN
15:33
NNZ,
Eine Komödie von Alan Ayckbourn
Regie und Bearbeitung von Ueli Blum
Spielzeit 2012: 28. 1. – 31. 3.
SUCH T ZEIT
Musik von Xavier Dayer, Gabrielle Brunner und
Christian Henking, Texte von Robert Walser
Dienstag, 13. März 2012, 20 Uhr, Kleintheater Luzern
Vorverkauf:
www.theaterstans.ch
041 610 50 69
DO & FR 16.30 – 18.30 Uhr
SA 10.00 – 12.00 Uhr
52
30. 1. 2
012
Theater
Stans
März 2012
Konzertzyklus La Calma: Mondrian
Ensemble
18.00 HSLU — Musik,
Ensembleraum Dreilinden, Dreilindenstr.
94, Luzern
Podium
Mit Werken von R. Schumann und F.
Furrer-Münch
Kontrabassklasse Bozo Paradzik
17.00 HSLU – Musik, Jesuitenkirche,
Bahnhofstrasse 11a, Luzern
Mama Africa – Miriam Makeba
Gottesdienst
Joseph Vollrath, St. Joseph-Messe für
Oberstimmenchor und Orgel. Knabenkantorei Luzern. Eberhard Rex, Leitung
17.00 Mehrzweckhalle, Escholzmatt
Die Schöne und das Biest
SchülerInnen der Kantonsschule Schüpfheim und des Gymnasiums Plus.
Von Martin Doepke
18.00 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse 61, Luzern
Ohr isst mit
Mit Werner Bodinek und Marco Käppeli.
Regie: Ueli Blum
18.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern
Sideways – Lindy Hop & Blues Weekend
Party mit Lindy-Hop und Blues
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Mama Africa – Miriam Makeba
von Mika Kaurismäki, Finnland/D 2011,
OV/d,f
20.00 Viscose, Emmenweidstrasse 20,
Emmenbrücke
I love Salsa
20.00 The Circus, Baselstr. 46, Luzern
Jazz Club Luzern. Chick Corea (p),
Gary Burton (vibes)
20.00 Theater Uri, Schützengasse 11,
Altdorf
Trafo Kammermusik
Lesung: Jaromir Konecny
Aus «Krumme Gurken»/«Tatar mit Veilchen»
20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,
Luzern
15.15 Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern
Schillers Schönheitsbegriff der Kunst
Vortrag von Kristina Piwecki
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Mama Africa – Miriam Makeba
von Mika Kaurismäki, Finnland/D 2011,
OV/d,f
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Messies, ein schönes Chaos
von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011
20.30 HSLU – Musik,
Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern
Bachelorprojekt-Konzerte Schlagzeug
«Der Sonne entgegen»
21.00 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse 61, Luzern
Latin Dance Night
Salsa, Merengue, Bachata mit DJ Theo
Do 15. März
12.30 HSLU – Musik, Musikpavillon,
Obergrundstrasse 9, Luzern
Lunchtime-Konzert
Elvire Tornay, Klavier
Bachelorprojekt-Konzerte Gesang
15.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3,
Luzern
Señá Nina, Dancing Greyhounds, French
Fries
Mani Matter
Teil II. Vortrag von Joseph Bättig
21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern
18.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3,
Luzern
Milonga Martes Clásico
Beteiligung der Öffentlichkeit an der
Synode 72
Mi 14. März
Ringvorlesung von Rolf Weibel
14.30 Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz 6, Luzern
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
The Look
Der Abfallkobold
von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f
Figurentheater ab 5 Jahren
15.00 Figurentheater, Industriestrasse 9,
Luzern
Des Kaisers neue Kleider
Mama Africa – Miriam Makeba
20.00 Scala Restaurant, Adligenswilerstrasse 22, Luzern
Lucia di Lammermoor
Dramma tragico in zwei Akten von
Gaetano Donizetti. Text von Salvatore
Cammarano, nach Sir Walter Scott
21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern
Lesung: Leontina Knoll
Salonmusik
Martin Schaefer und Richard Decker
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Singers Night
Valentin
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,
Neuenkirch
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
14.30 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern
Türen öffnen
Deutsch und Information von Frauen für
Frauen
Vinyl Lovers
Free me
Forum für Musikliebhaber
Show mit Fanny, Klaus&Maus, Bunterbünter und Special Guests
20.00 Hofkirche St. Leodegar, St. Leodegarstrasse 6, Luzern
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Barockensemble Voces Suaves
Neapolitanische Barockmusik. Werke von
Alessandro Scarlatti und Domenico Scarlatti. Gesamtleitung: Andreas Meier
Text-Tiegel *3 und *4
Textproduktion und Uraufführung am
selben Abend
53
Salsa mit DJ Ivan (Cuba), Eintritt frei
21.00 The Circus, Baselstr. 46, Luzern
Students On The Rocks
Mixed Music mit Guest-DJs
21.00 Peperoncini, Obergrundstrasse 50,
Luzern
Thursday Night Jazz Jam
Konzert mit Studenten der Jazzschule. Ab
22 Uhr: Offene Session
21.00 Blues Bar, Frigorexgebäude,
Bürgenstrasse 34, Luzern
Moped Lads
Punk-Rock
21.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,
Luzern
Jamsession
Jazzkonzert
Fr 16. März
17.00 HSLU — Design & Kunst,
Sentimatt 1/ Dammstrasse, Luzern
Info-Veranstaltung: Studienrichtung
Camera Arts
18.00 HSLU — Musik,
Ensembleraum Dreilinden, Dreilindenstr.
94, Luzern
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Koproduktion mit NDR-Sinfonieorchester Hamburg. Gesangssolisten und Chor
des Luzerner Theaters und LSO
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Noche Cubana
Lesung: Pascal Voggenhuber
The stolen smells
von Mika Kaurismäki, Finnland/D 2011,
OV/d,f
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Podium
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
B59 Blues Jam Night
19.00 Buchhaus Stocker, Hertensteinstrasse 44, Luzern
Aus «Die geistige Welt hilft uns»
nach Hans Christian Andersen
Monobloc, Fourscape, Subiaco Press
Di 13. März
Hosted by Estella Benedetti Acoustic
Band. Estella Benedetti (Vox), Michael
Giger (Git), Richi Hugener (Bs), Mike
Malloth (Dr)
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern
20.30 HSLU – Musik, Jazzkantine,
Grabenstrasse 8, Luzern
20.00 Theater Uri, Schützengasse 11,
Altdorf
Tango-Djungle
Bachelorprojekt-Konzerte Bass/
Gesang
Phil Sommer
Kanzel, Kult und Caritas
«Welchen Platz hat in der Kirche Soziales
nebst Verkündigung und Gottesdienst?»
Katholische Dialoge mit Florian Flohr,
Fridolin Wyss; Leitung: Alois Odermatt,
Erwin Koller, Leo Karrer, Paul Jeannerat
21.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern
... der Sehnsucht Zeit
Salsa mit DJ Urbano, DJ Jose Luis,
DJ Panthera & Friends
von Fernando Trueba und Javier Mariscal,
Spanien 2011, Spanisch/d,f
20.30 HSLU – Musik, Jazzkantine,
Grabenstrasse 8, Luzern
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
West Side Story
14.00 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44,
Luzern
Chico & Rita
D.I.Y.-Indie-Pop, Lo-Fi
Cubaneando
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
The Wave Pictures (UK)
20.30 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern
Too Big to Band, Java’s Runtime, Lorenz
Krach
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
20.30 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern
20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Bachelorprojekt-Konzerte Saxofon
«Schnouz»
Barbetrieb im Uferlos
Forum Neue Musik Luzern präsentiert:
Ensemble Proton Bern. Musik von Xavier
Dayer, Gabrielle Brunner und Christian
Henking. Texte von Robert Walser
20.30 HSLU – Musik,
Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern
Tomazobi
Ein Fall für Zwei, Liv Summer, Neele
Zischtigsbar
Leech, Eno
Theaterstück von Sergi Belbel. Regie:
Simon Ledermann
von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011
20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Luzerner Spielleute: Nach dem Regen
Messies, ein schönes Chaos
Ensembles der Musikschule Uri
von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011
Mo 12. März
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,
Luzern
Chick Corea & Gary Burton
Messies, ein schönes Chaos
von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011
Theaterstück von Oliver Kluck.
Schweizer Erstaufführung
Prostest oder behördliche Kooperation?
Reaktionen der Frauenverbände auf die
restriktive Flüchtlingspolitik, 1938-1947.
Vortrag von Susanne Businger
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Messies, ein schönes Chaos
Warteraum Zukunft
A Night for Queers & Friends
Historische Vortragsreihe: Sursee
und die Schweiz im 2. Weltkrieg
von Mika Kaurismäki, Finnland/D 2011,
OV/d,f
Big Rude Jake (Neoswing/USA) und DJ
DeWaser
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern
Gayarama
20.00 Äbtesaal des Sankturbanhofs, ,
Sursee
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Sunday Teetanz
Das Musical
20.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern
Hornklasse Lukas Christinat
The Look
von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Worte Gottes
Dörfliche Tragikomödie von Ramón
María del Valle-Inclán
20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,
Kriens
Die Herbstzeitlosen
Komödie von Sabine Pochhammer und
Bettina Oberli. Regie: Josette GillmannMahler. Produktion: Bunte Bühne Kriens
20.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt
22, Sursee
Die Zirkusprinzessin
Operette. Text: Julius Brammer, Alfred
Grünwald. Musik: Emmerich Kálmán
20.00 Hotel Goldener Schlüssel,
Schützengasse 9, Altdorf
Tonart-Festival
James Gruntz (CH), Souldepartment (CH /
AUT) und Shanna Waterstown (USA/FRA)
Kulturkalender
11.3. – 16.3.
17.00 Schlössli Wartegg, Richard-Wagner-Weg 4, Luzern
ANZEIGEN
9. SCHWEIZER BIENNALE ZU
WISSENSCHAFT, TECHNIK + ÄSTHETIK
THE 9TH SWISS BIENNIAL ON
SCIENCE, TECHNICS + AESTHETICS
DAS GROSSE,
DAS KLEINE UND DER
MENSCHLICHE GEIST(TEIL 2)
THE LARGE,
THE SMALL AND
THE HUMAN MIND(PART 2)
31. MÄRZ / 1. APRIL 2012
VERKEHRSHAUS DER SCHWEIZ, LUZERN
SPECIAL GUEST: SIR ROGER PENROSE,
UNIVERSITÄT OXFORD (UK)
KEYNOTE-SPEAKERS UND CHAIRPERSONS
Anirban
Bandyopadhyay
(Indien)
Chiara
Caprini
(Frankreich)
Ruth
Durrer
(Schweiz)
Andor
Frenkel
(Ungarn)
Vahe G.
Gurzadyan
(Armenien)
Stuart
Hameroff
(USA)
Malcolm
Longair
(UK)
Ezra T.
Newman
(USA)
Abner
Shimony
(USA)
Jack
Tuszynski
(Kanada)
PODIUMSDISKUSSIONEN
DAS GROSSE, DAS KLEINE UND DER MENSCHLICHE
GEIST 1995 bis 2012 (31.3.)
KRITIKEN DER ZEITGENÖSSISCHEN KOSMOLOGIE (1.4.)
LEITUNG: MALCOLM LONGAIR
PROGRAMM UND ANMELDUNG: www.neugalu.ch
6. Zykluskonzert
Sonntag, 18. März 2012, 17.00 Uhr
Alle Referate und Podiumsdiskussionen
mit Simultanübersetzung
Veranstalter und Konzept:
Neue Galerie Luzern, René Stettler
Gémeaux Quartett
Charisius/Pawlica
Yu Zhuang, Violine
Manuel Oswald, Violine
Sylvia Zucker, Viola
Matthijs Broersma, Violoncello
OFFIZIELLE PARTNER
Isabel Charisius, Viola
Gerhard Pawlica, Violoncello
Programm
Johannes Brahms Streichsextett B-Dur, op. 18
Johannes Brahms Streichsextett G-Dur, op. 36
Einzelkarten à Fr. 30.– /40.–, Jugendliche Fr. 15.–
GKML-Telefon 041 420 22 73, [email protected]
LZ Corner Pilatusstrasse 12, Telefon 041 0900 000 299
Gesellschaft für Kammermusik, Marianischer Saal, Luzern, www.kammermusik-luzern.ch
54
März 2012
16. bis 18. März
Fr 16. / Sa 17. März
red. Das ist das Credo der jungen DJs und Aficionados vom Swiss Soul
Club. Sie laden für ein Wochenende fünf DJs aus ganz Europa ein, allesamt bepackt mit Plattenkisten, gefüllt mit Erstpressungen von SoulMusik aus den 60ern bis 80ern. Abgerundet wird der Event von der
Winterthurer Beat-Band Men From S.P.E.C.T.R.E. Übrigens: Hip-Hopund House-Fans könnten ebenso ihre Freude haben, denn beim Event
werden teils jene Originale gespielt, die in viele aktuelle Produktionen
eingebaut wurden. Es gibt viel zu entdecken – für Körper und Seele.
jw. James Gruntz, Sohn der
Basler Jazzgrösse George Gruntz,
ist zwar noch jung, «eher introvertiert», wie er selber sagt, und
schaut aus wie der etwas behäbige
Nachbar, den man auf dem Schulweg hänselte. Und auch trotz zu
Hause aufgenommener Songs
war er vergangenes Jahr einer der
meistgefeierten Newcomer im
hiesigen Musikzirkus. Der Jazzschulabsolvent liefert auf seinem
Debütalbum «Until We Get There» einen gut geschmierten und eingängigen Pop mit Soulanleihen, der zwar sehr erfolgreich ist, aber den intimen Charakter behält. Gruntz’ Stimme ist dabei aktuell sicher etwas
vom feinsten hierzulande. Letztlich tönt das wie eine gut groovende
Pyjamaparty.
Im März spielt James Gruntz mit Band zweimal in der Innerschweiz
(denn live ist der Mann noch besser als auf Platte): am Winterfestival
Wolhusen und am Tonart-Festival in Altdorf.
Not Too Young Swiss Soul Weekender: FR 16. März, 22 Uhr, Madeleine
Luzern / SA 17. März, 21 Uhr, Schüür Luzern mit Men From S.P.E.C.T.R.E.
Winterfestival: FR 9. bis SO 11. März, Wolhusen;
Tonart-Festival: FR/SA 16./17. März, Altdorf
«Ausschliesslich Originale»
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,
Neuenkirch
20.30 Kulturwerk 118, Sappeurstrasse
6, Sursee
23.00 Strichpunkt, Löwengraben 18,
Luzern
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Free me
Delilahs
«Greetings from Gardentown». Support:
The Tilts & Mighty Bones
Laura Jones (Leftroom) & Daniel
Bortz (Suol)
Wer hat Angst vor Virginia Woolf?
Show mit Fanny, Klaus&Maus, Bunterbünter und Special Guests
20.00 Casineum, Haldenstrasse 6, Luzern
21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,
Luzern
Theatersport mit Improphil
Zwei Teams improvisieren im Duell
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Support: Sous Sol (Neustadtmusik),
Stiglitz & Bernstein (Zenit, fake moustache), Talin (Wuzz Täzz)
3 Jahre Goldon Records
Sa 17. März
Alvin Zealot und Venetus Flos. Anschliessend Party mit Guerolito Soundsystem
13.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg
1, Horw
Jürg Kienberger
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Ich Biene – ergo summ – Ein Bühnensolo
zum Leben und Sterben der Bienen. Im
Vorprogramm: Jay Kay Wäschpi (MundArtist). Wiederaufnahme
Irish Night
Jassturnier
Konzerte: Pubside Down und Anach
Cuan
Anmeldung am Turniertag ab 13 Uhr.
Spiel ab 14 Uhr bis ca. 22 Uhr
20.00 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern
21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern
Tango Tanzabend
14.00 Kursaal Engelberg, Bahnhofstrasse
16, Engelberg
Bread and Roses
Film von Ken Loach (GB 2000),
in Kooperation mit LABA
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,
Luzern
Theaterstück von Sergi Belbel. Regie: Simon Ledermann
Ü-40-Party
Pop bis Disco mit DJ Someone
20.15 Gasthaus Die Perle, Dorfstr., Perlen
21.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern
20.15 Schulhaus Allmend, Singsaal,
Horw
Oktett des Lucerne Wind Ensemble
Balkan Beats. Baboushka Sound,
Emigrantski Disko
Irish Coffee alias Malinberg
Irish-Cover-Folk
15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,
Luzern
Des Kaisers neue Kleider
21.30 Vasco da Gama, Bürgenstrasse 34,
Luzern
20.15 Zentrum Teufmatt, Im Zentrum 5,
Adligenswil
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern
Figurentheater ab 5 Jahren
The Incredible Herrengedeck (Blues
Chanson mit Berliner Schnauze). Anschliessend Miss Mustache
«Liebesglück und Trennungsschmerz».
Ausschnitte aus W.A. Mozarts «Don Giovanni» und S. Prokofjews «Romeo und
Julia»
Theatergesellschaft Adligenswil
Der Abfallkobold
Friday Night Live
Salsabor
Doppeltüren
14.30 Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz 6, Luzern
Record-Release-Party
Luzerner Spielleute: Nach dem Regen
Englische Komödie von Jürgen Baumgartner. Regie: Renato Cavoli
Theatergruppe Engelberg
H.T. Ronjes
21.00 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse 61, Luzern
Bubblegum und Brillanten
Blaus Bluet und Erbslisuppe
21.00 The Circus, Baselstr. 46, Luzern
Komödie von Friedrich Dürrenmatt
von Fernando Trueba und Javier Mariscal, Spanien 2011, Spanisch/d,f
55
Die Herbstzeitlosen
Komödie von Sabine Pochhammer und
Bettina Oberli. Regie: Josette GillmannMahler. Produktion: Bunte Bühne Kriens
20.00 Theater an der Mürg, Mürgstrasse
6, Stans
Theatergesellschaft Stans: RollenSpiel
2forsoul (CH / USA), Greasy (CH),
The Sweet Vandals (ESP)
Kollegitheater Sarnen: Romulus der
Grosse
Chico & Rita
20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,
Kriens
Tonart-Festival
19.30 Theater Altes Gymnasium, Brünigstrasse 178, Sarnen
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Sara Runco (v), Roger Marti (dr), Urs
Steiner (b), Nöggu Imholz (g). Support:
DJ Freeze
Philosophische Debatte
Operette. Text: Julius Brammer, Alfred
Grünwald. Musik: Emmerich Kálmán
Rare Soul, Northern Soul, Funk und
R'n'B mit internationalen und nationalen
Gast-DJs
Rock Night: Dogdayz
Cafe Philo
Die Zirkusprinzessin
Not Too Young Swiss Soul Weekender
20.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern
20.00 Hotel Goldener Schlüssel,
Schützengasse 9, Altdorf
19.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt
22, Sursee
22.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
New Age, Epic-Music und Heroic-Sounds
mit dem Backgammon Chor Luzern.
Dirigent: Walter Eigenmann
15.00 Luzerner Theater, Foyer, Theaterstr.
2, Luzern
von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f
Disko Partizani
Music of Mystery
Premiere. Dritter Teil der Trilogie
«Verfolgte Unschuld»
The Look
22.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern
19.30 Matthäuskirche, Seehofstrasse 9,
Luzern
nach Hans Christian Andersen
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton
Stück von Edward Albee, Regie:
Stephanie Mohr
20.00 Aula Lindenberg IPH, Seminarstrasse 10, Hitzkirch
Nina Theater: Familienbande
Musikalisches Theater. Reto Baumgartner,
Schlagzeug/Ukulele; Ueli Blum, Akkordeon; Roli Kneubühler, Violine; Franziska
Senn, Kontrabass
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,
Neuenkirch
Free me
Show mit Fanny, Klaus&Maus, Bunterbünter und Special Guests
Kulturkalender
16.3.– 17.3.
Groovende
Pyjamaparty
ANZEIGEN
PROGRAMM MÄRZ 2012
bourbaki panorama am löwenplatz 11, luzern, tel. 041 410 30 60, www.stattkino.ch
Do
1.3.
18.30 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS
>>Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011, 117’, Dialekt
20.45 >> ATMEN >>Karl Markovics, Österreich 2011, 93’, D
Fr
2.3.
18.30 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS
20.45 >> ATMEN
Sa
3.3.
18.30 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS
20.45 >> ATMEN
So
4.3.
18.30 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS
20.45 >> ATMEN
Mo
5.3.
18.30 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS
in Anwesenheit des Regisseurs und Gäste
Di
6.3.
18.30 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS
20.45 >> ATMEN
Mi
7.3.
18.30 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS
20.45 >> ATMEN
Do
8.3.
18.30 >> MAMA AFRICA – MIRIAM MAKEBA
>>Mika Kaurismäki, Finnland/D 2011, 90’, OV/d,f
20.15 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS
Fr
9.3.
18.30 >> MAMA AFRICA – MIRIAM MAKEBA
20.15 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS
Sa
10.3.
18.30 >> MAMA AFRICA – MIRIAM MAKEBA
20.15 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS
So
1 1 . 3.
18.30 >> MAMA AFRICA – MIRIAM MAKEBA
20.15 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS
Mo 12.3.
18.30 >> MAMA AFRICA – MIRIAM MAKEBA
20.15 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS
Di
13.3.
18.30 >> MAMA AFRICA – MIRIAM MAKEBA
20.15 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS
Mi
14.3.
18.30 >> MAMA AFRICA – MIRIAM MAKEBA
20.15 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS
Do
15.3.
18.30 >> THE LOOK >>Angelina Maccarone, D/F 2011, 90’, E/d,f
20.30 >> CHICO & RITA
>>Fernando Trueba + Javier Mariscal, E 2011, 94’, Spanisch/d,f
Fr
16.3.
18.30 >> THE LOOK
20.30 >> CHICO & RITA
Sa
1 7. 3.
18.30 >> THE LOOK
20.30 >> CHICO & RITA
do 22.03. – So 01.07.
So
18.3.
18.30 >> THE LOOK
20.30 >> CHICO & RITA
Do 22.03.: 20:00 Vernissage.
Mo 19.3.
18.30 >> THE LOOK
20.30 >> CHICO & RITA
Bild: Florian Schwarz
März 2012
Bis So 11.03.
TypiSch Land? – EinE auSSTELLung
do 08.03.:20:00
«daS JagdgEwEhr» – MuSikaLiSchE LESung
Ruth Schwegler (Lesung), Claudine Müller (Cello) und Katharina Ramser (Regie).
Eine Zusammenarbeit mit der Regionalbibliothek Willisau.
«in TranSiT» – FoTograFiEn von FLorian Schwarz
Sa 24.03.: 20:00
david LiEBMan, ELLEry ESkELin QuarTET – Jazz in wiLLiSau
CINEDOLCEVITA
Di
20.3.
14.30 >> RUSSIAN ARK
>>Alexander Sokurow, Russland 2002, 96’, Russisch/d,f
18.30 >> THE LOOK
20.30 >> CHICO & RITA
David Liebman (tenorsax, sopransax), Ellery Eskelin (tenorsax),
Tony Marino (bass), Jim Black (drums).
www.jazzwillisau.ch
18.30 >> THE LOOK
20.30 >> CHICO & RITA
Mi
21.3.
Do
22.3.
Do
Fr
22.3.
23.3.
Fr
Sa
23.3.
24.3.
Sa
So
24.3.
25.3.
So
25.3.
18.30 >> THE LOOK
20.30 >> CHICO & RITA
Mo 26.3.
18.30 >> THE LOOK
20.30 >> CHICO & RITA
Di
27.3.
18.30 >> THE LOOK
20.30 >> CHICO & RITA
Mi
28.3.
18.30 >> THE LOOK
20.30 >> CHICO & RITA
Do
Do
29.3.
29.3.
Fr
Fr
Sa
Sa
So
30.3.
30.3.
31.3.
31.3.
1.4.
18.30 >> AMADOR >>Fernando Leon de Aranoa, E 2010, 112’, Spanisch/d,f
21.00 >> FUMETTO @ FANTOCHE >>Halt mal ganz kurz still, bitte.
11 Animations-Kurzfilme aus 7 Ländern
18.30 >> AMADOR
21.00 >> FUMETTO @ FANTOCHE >>Halt mal ganz kurz still, bitte.
18.30 >> AMADOR
21.00 >> FUMETTO @ FANTOCHE >>Halt mal ganz kurz still, bitte.
15.00 >> FUMETTO @ FANTOCHE >>Halt mal ganz kurz still, bitte.
Fr 30.03. – So 23.09.
TANZFILMFESTIVAL # 1 – 2012
18.30 >> CLASSIC NIGHT >>DEAD DREAMS OF MONOCHROME MEN
>>David Hinton, UK 1990, 50 Min ,E/d
Fr 30.03.: 20:00 Vernissage.
+ TOUCHED 1990, 14’, E/d
21.00 >> THE LOOK
19.00 >> NEW FORMS >>BLUSH >>Wim Vandekeybus, F 2005, 55’, F/e,d
Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag 14:00 – 17:00
>> WALK >>Thomas Steyaert (B) & Raul Maia (P), 2010, 12’,OV/d
+ HEAVY FLOWERS ON THE WALL, 2011, 12’, OV/d
Stargäste: Thomas Steyaert & Raul Maia
STadTMühLE wiLLiSau | MüLigaSS 7 | 041 972 59 00 | www.STadTMuEhLE.ch
21.00 >> THE LOOK
19.00 >> DANCE AGAINST WAR >> AUTUMN LEAVES (Premiere)
Thomas Mettler, CH 2012, 42’, OV/d
>> HORIZON OF EXCILE >>Isabel Rocamora, Chile/UK 2007, 22’, E/d
Stargast: Thomas Mettler
kuma_96x190_03_2012_02.indd 1
01.02.12 16:21
21.00 >> THE LOOK
andrEaS achErMann – BiLdEr Für diE gEgEnwELT
11.00 >> Kurzfilm-Matinee TANZFILMFESTIVAL # 1 – 2012 (Eintritt frei)
Sonntag, 11. März 2012
10.30 Uhr, Casino Casineum
„Jazz am Sonntigmorge“
JOHNNY VARRO SWING SEVEN
Swing aus den Tages des „Cotton Club“
Dienstag, 13. März 2012
19.30 Uhr, KKL/Konzertsaal
CHICK COREA & GARY BURTON
Sonntag, 25. März 2012
19.00 Uhr, Casino Casineum
KENNY DREW-THOMAS DOBLER QUARTET
Sonntag, 22. April 2012
19.00 Uhr, Casino Casineum
CLAUDIO PUNTIN & LUCERNE JAZZ ORCHESTRA
www.jazzluzern.ch
56
Das Traum-Duo des melodiösen Modern Jazz
Ausnahmekönner in Präzision und Virtuosität
Jazz von enormer Vielfarbigkeit
März 2012
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Di 20. März
Sa 17. März
Jürg Kienberger
Ich Biene – ergo summ – Ein Bühnensolo
zum Leben und Sterben der Bienen. Im
Vorprogramm: Jay Kay Wäschpi (MundArtist). Wiederaufnahme
20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern
Warteraum Zukunft
Theaterstück von Oliver Kluck. Schweizer Erstaufführung
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,
Luzern
Luzerner Spielleute: Nach dem Regen
20.15 Gasthaus Die Perle, Dorfstr., Perlen
Bubblegum und Brillanten
Englische Komödie von Jürgen Baumgartner. Regie: Renato Cavoli
20.15 Zentrum Teufmatt, Im Zentrum 5,
Adligenswil
Doppeltüren
Theatergesellschaft Adligenswil
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern
Whole Lotta DC
Tribute to AC/DC
20.30 Kulturkeller Im Schtei, Kronegass,
Sempach
Anna Kaenzig
Pop, Folk. Anna Kaenzig (voc, git); Tobias
Röthlin (git, voc)
Kosmisch
ml. Wenn Raum und Zeit spürbar werden, folgt der
freie Fall. Eine einsame Wolke, ein Stuhl mit zwei Beinen, ein Labyrinth aus Klängen, drei Männer im Sedel
und ihr Netz aus Referenzen. Nach ihren drei EPs haben
Les Yeux Sans Visage aus ihrem Debüt «Tomorrow Is a
Million Years» heraus eine eigene Welt aus kosmischem
Staub kreiert. Mit Drummer Flavio Merlo, der Dominic
Deville ersetzt, beginnt für die Luzerner New-Waver eine neue Zeitrechnung: Der Plattentaufe geht ein «ready
for takeoff» voraus.
Plattentaufe Les Yeux Sans Visage: SA 17. März, 21 Uhr, Südpol Luzern
Stimme und Loops
is. Jurczok 1001 ist ein Pionier der Schweizer
Spoken-Word-Szene. Als Dichter, Sänger und
MC machte er u. a. gemeinsame Sache mit der
Trägerin des Schweizer Literaturpreis 2010, Melinda Nadj Abonji. In der Loge zeigt der Künstler
eine aus Stimme und Loop erzeugte Mischung
aus Spoken-Word-Texten, Rap und minimalem
Soul. Der Berliner Tagesspiegel befand’s für phänomenal.
Jurczok 1001; DI 20. März, 20 Uhr, Loge Luzern
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Chico & Rita
von Fernando Trueba und Javier Mariscal,
Spanien 2011, Spanisch/d,f
14.30 Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz 6, Luzern
19.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Der Abfallkobold
Beatsteaks (ausverkauft)
The Look
Boombox Tour. Support: Chuckamuck
von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f
20.00 Viscose, Emmenweidstrasse 20,
Emmenbrücke
19.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
I love Salsa
Support: Estella Benedetti
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Figurentheater ab 5 Jahren
Not Too Young Swiss Soul Weekender
15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,
Luzern
Men From S.P.E.C.T.R.E. (live). Anschliessend legen internationale DJs rare SoulMusik aus den 60ern bis 80ern auf
Des Kaisers neue Kleider
nach Hans Christian Andersen
20.00 Kursaal Engelberg, Bahnhofstrasse
16, Engelberg
Saturday Night Live
17.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,
Kriens
Blaus Bluet und Erbslisuppe
The Burning Rosettas (Fuzzy Rock'n'Roll/
AUT). Anschliessend DJ Sandman
Die Herbstzeitlosen
21.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern
21.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens
Les Yeux Sans Visage
Plattentaufe des Debüts «Tomorrow Is A
Million Years»
21.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6,
Sursee
Death By Chocolate meets Nosliw
Reggae & Indie Rock
21.30 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse 61, Luzern
Adieu La Fourmi
DJs Someone und Ingold
22.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,
Luzern
Progressive Jail
Progressive, Tech House, Techno
22.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens
Been There Done That
Kassem Mosse live (DE), Dane // Close
(UK/DE)
23.00 Bourbaki Bar/Bistro, Löwenplatz
10, Luzern
Swiss Film Prize
After-Show-Party mit Harald Seemann
Theatergruppe Engelberg
Komödie von Sabine Pochhammer und
Bettina Oberli. Regie: Josette GillmannMahler. Produktion: Bunte Bühne Kriens
Die Zirkusprinzessin
The stolen smells
Polo Hofer und Band
Polo Hofer und Band
Rock-Blues
17.00 Marianischer Saal, Bahnhofstrasse
18, Luzern
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Chico & Rita
Gémeaux Quartett, Charisius/
Pawlica
Bachelorprojekt-Konzerte Piano/
Keybord
Exis, Impulse, Krasses Pferd
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern
Operette. Text: Julius Brammer, Alfred
Grünwald. Musik: Emmerich Kálmán
20.30 HSLU – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern
20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Koproduktion mit NDR-Sinfonieorchester Hamburg. Gesangssolisten und Chor
des Luzerner Theaters und LSO
17.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt
22, Sursee
Maceo Parker
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern
Rock-Blues
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Chico & Rita
von Fernando Trueba und Javier Mariscal,
Spanien 2011, Spanisch/d,f
21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern
Tango-Djungle
von Fernando Trueba und Javier Mariscal,
Spanien 2011, Spanisch/d,f
Werke von Brahms.Yu Zhuang, Violine;
Manuel Oswald, Violine; Sylvia Zucker,
Viola; Matthijs Broersma, Violoncello;
Isabel Charisius, Viola; Gerhard Pawlica,
Violoncello
Mo 19. März
10.15 Tropfstei ...am Märtplatz, Ruswil
Theaterperlen: Schlangenei
17.00 HSLU – Musik, Jesuitenkirche,
Bahnhofstrasse 11a, Luzern
auch um 14 Uhr. Von und mit Thomy
Truttmann und Ben Jeger
Choralamt am 4. Fastensonntag
(Laetare)
Schola Gregoriana. David Eben, Leitung
15.15 Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern
17.00 Kirche St. Jakobus, Rain
Mord und Totschlag
Music of Mystery
Schlaglichter auf das Phänomen Gewaltverbrechen. Vortrag von Regula Wyss
New Age, Epic-Music und Heroic-Sounds
mit dem Backgammon Chor Luzern. Dirigent: Walter Eigenmann
17.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3,
Luzern
Di 20. März
10.15 Tropfstei ...am Märtplatz, Ruswil
Theaterperlen: Schlangenei
auch um 14 Uhr. Von und mit Thomy
Truttmann und Ben Jeger
14.30 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern
Türen öffnen
Deutsch und Information von Frauen für
Frauen
14.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Cinedolcevita
«Russian Ark» von Alexander Sokurow,
Russland 2002, Russisch/d,f
18.30 HSLU – Musik, Musikpavillon,
Obergrundstrasse 9, Luzern
17.15 Zentrum Teufmatt, Im Zentrum 5,
Adligenswil
Staat und Religion – Was sie verbindet, was sie trennt
11.00 Brauiturm, Kleinkulturraum,
Brauiplatz 5, Hochdorf
Doppeltüren
Vortrag von Giusep Nay
Gesangsklasse Peter Brechbühler
Frau Meier, die Amsel
Theatergesellschaft Adligenswil
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
18.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern
18.30 RomeroHaus, Kreuzbuchstrasse
44, Luzern
Info-Veranstaltung für Einsatz Personelle Entwicklungszusammenarbeit
von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f
So 18. März
Nach Wolf Erlbruch. Ein MiniaturFigurentheater im Koffer. Für Menschen
ab 4 Jahren
13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Stummfilm
Blue Sunday
Blues, Surf mit Dario
Bethlehem Mission Immensee. Leitung:
Bruno Fluder
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
The Look
von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f
Podium
The Look
19.00 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44,
Luzern
Impunity – Kolumbien, ein Land im
Krieg
Film und Gespräch mit dem Regisseur
Juan José Lozano
Stummfilmkomödie mit Orchesterbegleitung. Für Kinder und Erwachsene
57
Kulturkalender
17.3. – 20.3.
Theaterstück von Sergi Belbel. Regie: Simon Ledermann
ANZEIGEN
PROGRAMM IM
MÄRZ
Veranstaltungen
März 2012
Kleintheater Luzern
: KABARETT
Montag, 5. März 2012
: KABARETT
LORENZ KEISER
ANDREAS VITÁSEK
Ehrbares Kaufmanntum – Ethik in der Wirtschaft
Do 01.03. / Fr 02.03. /
Sa 03.03. / 20 Uhr
Mi 21.03. / 20 Uhr
Vortragsreihe «Spiritualität und Management»
Referent: Claus Hipp, Pfaffenhofen/D
Zeit:
18.15 Uhr
Ort:
Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Raum 3.B58
: KABARETT
: MUSIK / THEATER
LILI PASTIS
PASSEPARTOUT
Di 06.03. / 20 Uhr
: WORT
PHILOSOPHISCHE
ZWEIERKISTE MIT
ROSIE BITTERLI
Do 08.03. / 20 Uhr
SEBASTIAN KRÄMER
Do 22.03. / 20 Uhr
Donnerstag, 8. März 2012
: KABARETT
ARMIN BEELER
UND MARKUS
LAUTERBURG
Das Konzil erreicht die Ortskirchen.
Nationale Synoden in Deutschland,
in Österreich und in der Schweiz
Sa 24.03. / 20 Uhr
Ringvorlesung «Synode 72»
Referent: Prof. Dr. Markus Ries, Universität Luzern
Zeit:
18.15 Uhr
Ort:
Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Hörsaal 8
: KABARETT
MICHAEL ELSENER
: WORT
Mo 26.03. / Di 27.03. / 20 Uhr
LUZERN BUCHT 2012
Fr 09.03. / Sa 10.03. / 19 Uhr
: KABARETT
Donnerstag, 15. März 2012
OHRFEIGEN
: KINDER
Beteiligung der Öffentlichkeit an der Synode 72
Mi 28.03. / 19.45 Uhr
THOMY TRUTTMANN
So 11.03. / 11 Uhr
: MUSIK
ENSEMBLE
PROTON BERN
Di 13.03. / 20 Uhr
Ringvorlesung «Synode 72»
Referent: Dr. Rolf Weibel, Stans
Zeit:
18.15 Uhr
Ort:
Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Hörsaal 8
: KABARETT
ANDREAS THIEL &
JESS JOCHIMSEN
Do 29.03. / 20 Uhr
Montag, 19. März 2012
: KABARETT
JÜRG KIENBERGER
DOTA «KLEINGELDPRINZESSIN» & UTA
KÖBERNICK
Staat und Religion – Was sie
verbindet, was sie trennt
Fr 16.03. / Sa 17.03. / 20 Uhr
Fr 30.03. / 20 Uhr
Vortrag. Zentrum für Religionsverfassungsrecht
Referent: Dr. Dr. h.c. Giusep Nay, a. Bundesgerichtspräsident
Zeit:
17.15 Uhr
Ort:
Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Hörsaal 9
: THEATER
: KABARETT
: KABARETT
NEVILLE TRANTER
NESSI TAUSENDSCHÖN
Di 20.03. / 20 Uhr
Sa 31.03. / 20 Uhr
Mittwoch, 21. März 2012
Seit 1500 Jahren eine Herausforderung –
Leadership aus der Sicht des Benedikt
von Nursia
Kleintheater Luzern
Bundesplatz 14
6003 Luzern
Vortragsreihe «Spiritualität und Management»
Referent: P. Markus Muff OSB, Rom/Engelberg
Zeit:
18.15 Uhr
Ort:
Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Raum 3.B58
Vor verkauf: 041 210 33 50
Neue Öf fnungszeiten:
Mo bis Sa / 17 bis 19 Uhr
w w w.kleintheater.ch
www.unilu.ch/veranstaltungen
58
Eintritt frei
März 2012
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Orchestre National de France
The Look
Chico & Rita
von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f
von Fernando Trueba und Javier Mariscal,
Spanien 2011, Spanisch/d,f
Leitung: Daniele Gatti. Kompositionen
von Fauré, Saint-Saëns, Debussy und
Ravel
20.00 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai 3, Luzern
Zaubersee – Russian Music Lucerne
Tage russischer Musik Luzern. Eröffnungsabend mit Dinner. Liederabend mit
Victoria Yastrebova, Sopran. Klavierrezital mit Lilya Zilberstein, Klavier
20.00 Theater Uri, Schützengasse 11,
Altdorf
Natur im Fokus
Film, Information, Ausstellung. Mit den
Tier- und Naturfilmern Tony Gnos, Max
Baumann und Peter Schuster
20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern
Jurczok 1001: Spoken Beats
Spoken Word, Rap und minimaler Soul
20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,
Luzern
Zischtigsbar
19.30 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44,
Luzern
Einwanderungsland Schweiz
21.00 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse 61, Luzern
«Die Realität, die Debatten – und die Folgen». Mit Mark Terkessidis
Latin Dance Night
Salsa, Merengue, Bachata mit DJ Theo
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
21.45 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
Zaubersee – Russian Music Lucerne
Zaubersee – Russian Music Lucerne
Tage russischer Musik Luzern. Luzerner
Sinfonieorchester LSO; Lawrence Foster,
Leitung; Sergey Khachatryan, Violine
Tage russischer Musik Luzern. Late Night
Konzert. Alexander Melnikov, Klavier
Dörfliche Tragikomödie von Ramón
María del Valle-Inclán
Vinyl Lovers
20.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern
A Night for Queers & Friends
Ausser Plan
20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern
Das 2. Soloprogramm von und mit David
Bröckelmann
Clubping
Ping-Pong. Sounds und Rundlauf
20.30 HSLU – Musik, Jazzkantine,
Grabenstrasse 8, Luzern
20.00 Äbtesaal des Sankturbanhofs,
Sursee
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern
Radio Pilatus Comedy-Night
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Andreas Vitásek
Chico & Rita
von Fernando Trueba und Javier Mariscal,
Spanien 2011, Spanisch/d,f
21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern
Milonga Martes Clásico
Mi 21. März
Violinklasse Daniel Dodds
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
Zaubersee – Russian Music Lucerne
Circus Monti 2012
Tage russischer Musik Luzern. Luzerner
Sinfonieorchester LSO; Lawrence Foster,
Leitung; Sergey Khachatryan, Violine
Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler. Musik: Resli Burri
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,
Luzern
Worte Gottes
Theaterstück von Sergi Belbel. Regie:
Simon Ledermann
20.00 Scala Restaurant, Adligenswilerstrasse 22, Luzern
Tage russischer Musik Luzern. Lunchkonzert. Lawrence Power, Bratsche; Simon Crawford-Phillips, Klavier
20.00 Kursaal, Bahnhofstr. 16, Engelberg
Salonmusik
14.30 Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz 6, Luzern
20.15 Gasthaus Die Perle, Dorfstr., Perlen
Der Abfallkobold
Figurentheater ab 5 Jahren
15.00 Alpenquai, Luzern
Circus Monti 2012
Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler. Musik: Resli Burri
17.30 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai 3, Luzern
Zaubersee – Russian Music Lucerne
Tage russischer Musik Luzern. Teatime
Konzert. Jerusalem String Quartet
18.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3,
Luzern
Seit 1500 Jahren eine Herausforderung
«Leadership aus der Sicht des Benedikt
von Nursia». Vortrag von P. Markus Muff
Blaus Bluet und Erbslisuppe
Martin Schaefer und Richard Decker
Theatergruppe Engelberg
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,
Neuenkirch
Free me
Bubblegum und Brillanten
Englische Komödie von Jürgen Baumgartner. Regie: Renato Cavoli
Show mit Fanny, Klaus&Maus, Bunterbünter und Special Guests
20.30 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
B59 Funk Jam Night
Sebastian Krämer
Hosted by Betty And The Funky Flavas.
Emilia Taubic, Christian Winiker, Richi
Hugener, Mike Malloth
Akademie der Sehnsucht – Von und mit
Sebastian Krämer und Cellist
20.00 Alpenquai, Luzern
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Circus Monti 2012
Architects
und Support
20.30 HSLU – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern
Bachelorprojekt-Konzerte
Philipp Fankhauser
Blues
59
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern
Philipp Fankhauser
Blueskonzert
Salsa mit DJ Ivan (Cuba), Eintritt frei
Students On The Rocks
Mixed Music mit Guest DJs
21.00 Peperoncini, Obergrundstr. 50,
Luzern
Thursday Night Jazz Jam
Konzert mit Studenten der Jazzschule.
Ab 22 Uhr: Offene Session
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
The Look
von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f
Hard Ball Classics
21.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,
Luzern
Jamsession
Jazzkonzert
Fr 23. März
12.30 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai 3, Luzern
Zaubersee – Russian Music Lucerne
Tage russischer Musik Luzern. Lunchkonzert. Alexander Buzlov, Violoncello;
Alexander Melnikov, Klavier
18.30 Maihofkirche Luzern, Weggimattstr. 9, Luzern
Politisches Nachtgebet im Gedenken
an Oscar Romero
RomeroTage 2012. Beiträge von Edgar
Soriano Ortiz, und Karl Heuberger. Konzert mit Los Ramos ab 19.30 Uhr
19.00 Musik-Forum, Mühleplatz 5,
Luzern
Konzert
Chris Heenan (contrabass, clarinet), Jonas
Kocher (accordion)
19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Tanzfilmfestival 2012
New Forms. «Blush» von Wim Vandekeybus, F 2005, F/e,d. «Walk» von Thomas
Steyaert (Belgien) & Raul Maia (Portugal), 2010,OV/d und «Heavy Flowers on
the Wall», 2011, OV/d.
Gäste: Thomas Steyaert und Raul Maia
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
20.15 Zentrum Teufmatt, Im Zentrum 5,
Adligenswil
Leitung und Vocals: Bobby McFerrin
Theatergesellschaft Adligenswil
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern
Gernet – Büttiker – Leipold, Gazi Trio,
Milchstrassenmusikanten
Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler. Musik: Resli Burri
Doppeltüren
Martial Arts, Moltone, Kleinkram
Bachelorprojekt-Konzerte Gitarre
Hotter Than Hell
Luzerner Spielleute: Nach dem Regen
Zaubersee – Russian Music Lucerne
20.30 HSLU – Musik, Jazzkantine,
Grabenstrasse 8, Luzern
Lesung: Angela Rosengart und Martina
Kral. Musik: Valentin Baumgartner,
Gitarre
Dörfliche Tragikomödie von Ramón
María del Valle-Inclán
12.30 St. Charles Hall, St. Charles Hall
2, Meggen
Pop/ Rock/Folk/Country/Electro.
Support: The Beertles
21.00 Blues Bar, Frigorexgebäude, Bürgenstrasse 34, Luzern
Podium
20.00 Alpenquai, Luzern
Penguins by choice
Buchvernissage: Am Anfang war das
X-chen
19.00 HSLU – Musik, Saal Dreilinden,
Dreilindenstr. 94, Luzern
39,2° Ein Fiebermonolog.
Luzerner Premiere
20.30 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse 61, Luzern
21.00 The Circus, Baselstr. 46, Luzern
18.00 Sammlung Rosengart, Pilatusstrasse 10, Luzern
Einige und gespaltene Schweiz 19391945. Vortrag von Georg Kreis
Support: Mattias Hellberg
14.00 Alpenquai, Luzern
Tage russischer Musik Luzern. Teatime
Konzert. Vadim Gluzman, Violine; Angela
Yoffe, Klavier
Historische Vortragsreihe: Sursee
und die Schweiz im 2. Weltkrieg
Kristofer Aström
Noche Cubana
Zaubersee – Russian Music Lucerne
Gayarama
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
17.30 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai 3, Luzern
The Legendary Kid Combo (Cockabilly/
IT) und Miss Mustache
Theatergruppe FMZ Hirschengraben
Luzern. Text, Regie: Lisa Bachmann
Sinziana Alexandru, Klavier; Katharina
Schulik, Violine, Trude Mészar, Violoncello
Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler. Musik: Resli Burri
The Circus Live Stage
KleidermachenLeutemachenKleider
... oder die Kunst der Verwandlung
Lunchtime-Konzert
Circus Monti 2012
20.00 The Circus, Baselstr. 46, Luzern
Salsa mit DJ Urbano, DJ Jose Luis, DJ
Panthera & Friends
Papa Justify’s Retronautenkapelle, Trench
Alley Entertainment, Coprinus, Neviathan
12.30 HSLU – Musik, Musikpavillon,
Obergrundstrasse 9, Luzern
Komödie von Sabine Pochhammer und
Bettina Oberli. Regie: Josette GillmannMahler. Produktion: Bunte Bühne Kriens
Forum für Musikliebhaber
Bachelorprojekt-Konzerte E Bass
Tage russischer Musik Luzern. Lunchkonzert. Daniil Trifonov, Klavier
Die Herbstzeitlosen
Neville Tranter
Cubaneando
Zaubersee – Russian Music Lucerne
20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,
Kriens
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
20.30 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern
12.30 St. Charles Hall, St. Charles Hall
2, Meggen
Worte Gottes
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Punch and Judy in Afghanistan. Bitterböses politisches Puppentheater – In englischer Sprache
Do 22. März
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
20.00 Schulhaus Hirschengraben, Aula,
Luzern
Bobby McFerrin in Concert
Kulturkalender
20.3. – 23.3.
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
ANZEIGEN
3./4. und 7. April
Le Théâtre, Kriens-Luzern
Vorverkauf:
www.alexporter.ch | LZCorner Luzern, Altdorf und Stans | Le Théâtre, Kriens-Luzern
Veranstaltungen
März 2012
DI 06.03.2012 | 20.30 h | Jazzkantine Luzern
Jazzkonzert
Austauschkonzert Graz – Luzern
Bands von und mit Studierenden der Kunst Uni Graz und der
Hochschule Luzern – Musik
MO 12.03. – DO 22.03.2012 | jeweils 20.30 h
Jazzkantine Luzern
Bachelorprojekt-Konzerte
DO 29.03.2012 | 20.00 h
Theatersaal Stiftsschule Engelberg
Big Band-Konzert Special 2
Ed Partyka, Leitung
FR 30.03.2012 | 20.30 h | Jazzkantine Luzern
Big Band-Konzert
Julian Argüelles, Leitung
Luzern
www.hslu.ch/musik
[email protected]
T +41 41 249 26 00
Vorverkauf
Tel. 056 622 11 22 | www.circus-monti.ch | Circuskasse
Alpenquai
21. März – 1. April
60
März 2012
19.30 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai 3, Luzern
20.30 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern
18.00 Park Hotel Weggis, Hertensteinstrasse 34, Weggis
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,
Luzern
Zaubersee – Russian Music Lucerne
Cass McCombs (USA), Zigitros (Zh)
Rock, Folk. Danach Fumetto AmuseBouche Party
Boogie-Woogie-Night
Luzerner Spielleute: Nach dem Regen
Mit Chris & Mike
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern
18.30 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
Theaterstück von Sergi Belbel. Regie: Simon Ledermann
19.30 Theater Altes Gymnasium, Brünigstrasse 178, Sarnen
Philipp Fankhauser
Sinfoniekonzert 1, Lucerne Festival
zu Ostern
Blues
20.30 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans
Orchestra Mozart, Claudio Abbado,
Isabelle Faust. Mozart, Schumann
Aperoopera
Klassische und populäre Musik
20.00 Schulhaus Hirschengraben, Aula,
Luzern
KleidermachenLeutemachenKleider
... oder die Kunst der Verwandlung
Theatergruppe FMZ Hirschengraben Luzern. Text, Regie: Lisa Bachmann
21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern
19.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt
22, Sursee
Die Komödie von Friedrich Dürrenmatt
Tango Tanzabend
Die Zirkusprinzessin
20.15 Zentrum Teufmatt, Im Zentrum 5,
Adligenswil
20.00 Theater Uri, Schützengasse 11,
Altdorf
21.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg
1, Horw
Operette. Text: Julius Brammer, Alfred
Grünwald. Musik: Emmerich Kálmán
Doppeltüren
Theatergesellschaft Adligenswil
Late Nite
19.00 Hotel Krone, Brünigstrasse 92,
Giswil
20.15 Gasthaus Die Perle, Dorfstr., Perlen
Klaus Kohler: Der beflügelte Mann
Klavierkabarett
Englische Komödie von Jürgen Baumgartner. Regie: Renato Cavoli
19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern
Tanzfilmfestival 2012
Philipp Fankhauser
Dance Against War. «Autumn Leaves»
(Premiere) von Thomas Mettler, CH 2012,
OV/d. «Horizon of Exile» von Isabel
Rocamora, Chile/UK 2007, E/d.
Gast: Thomas Mettler
Blueskonzert
Kollegitheater Sarnen: Romulus der
Grosse
Zäämägwirfflets 2
Coversongs mit Livio Baldelli und Co.
20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,
Kriens
Moderation: Thomas Fuchs. Stargast:
Simon Chen, Spoken-Word-Autor und
Poetry-Slamer
Die Herbstzeitlosen
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Komödie von Sabine Pochhammer und
Bettina Oberli. Regie: Josette GillmannMahler. Produktion: Bunte Bühne Kriens
von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f
20.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt
22, Sursee
Die Zirkusprinzessin
The Look
21.30 Vasco da Gama, Bürgenstr. 34,
Luzern
Salsabor
Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton
Operette. Text: Julius Brammer, Alfred
Grünwald. Musik: Emmerich Kálmán
22.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern
20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Elektro, Dubstep, Drum'n'Bass
Stiller Has
TBIBT: Sound Clash
Endo Anaconda mit Band
22.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,
Luzern
20.00 Kulturzentrum Braui, Brauiplatz
5, Hochdorf
Acid in my head
Lorenz Keiser: «Big Bang»
Acid, Minimal, Chicago, Elektro, Techno
mit Danny Wolfers alias Legowelt
Neues Comedyprogramm
22.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
20.00 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse 61, Luzern
TanzBar
Theatersport
OhneWiederholung vs. TAP Bern
20.00 Tropfstei ...am Märtplatz, Ruswil
Compagnie Buffpapier
«Le petit Cabaret Grotesque». Clowneskes Theater
19.30 Theater Altes Gymnasium, Brünigstrasse 178, Sarnen
Kollegitheater Sarnen: Romulus der
Grosse
Record Hop Night
20s to late 60s mit Miss Mustache
23.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern
Radio Pilatus iLike
Eldorado FM, Lo&Leduc
Support: EffE. Aftershow by DJ LuiG
(GeilerAsDu)
21.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstrasse 21, Luzern
Bluesballs
Powerblues. Anschliessend DJ Tschuppi
19.30 Kunstkeramik, Luzernerstr. 71,
Ebikon
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern
Kammerkonzerte in der Kunstkeramik
Pop Minor
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
22.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern
21.00 Schüür, Tribschenstrasse 1, Luzern
Die Komödie von Friedrich Dürrenmatt
Werke von W. A. Mozart, F. Schubert, R.
Strauss. Mit Anja Röhn, Violine; Ulrich
Koella, Klavier
DJ Madame Chapeau
Bubblegum und Brillanten
CD-Taufe: Comfort Noise
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
The Look
von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f
21.00 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern
West Side Story
Fenchel
Das Musical
Wilde Blues-Musik
20.00 Theater Uri, Schützengasse 11,
Altdorf
21.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6,
Sursee
Zäämägwirfflets 2
Ramshackle Grapes
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,
Neuenkirch
23.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Coversongs mit Livio Baldelli und Freunden
EP-Taufe. Support: The Television Franklins
British!
Free me
22.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern
Britpop only night
20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,
Kriens
Die Herbstzeitlosen
Hip-Hop-Party. Showcase by Melo. DJs
Cutzilla, Cussion, Cee-Row
Show mit Fanny, Klaus&Maus, Bunterbünter und Special Guests
20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern
Warteraum Zukunft
Theaterstück von Oliver Kluck. Schweizer Erstaufführung
20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens
Campus Bühne Luzern
«Moral Kill»
20.00 Alpenquai, Luzern
Circus Monti 2012
Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler. Musik: Resli Burri
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,
Luzern
Luzerner Spielleute: Nach dem Regen
Theaterstück von Sergi Belbel. Regie: Simon Ledermann
20.00 Kursaal Engelberg, Bahnhofstrasse
16, Engelberg
Blaus Bluet und Erbslisuppe
Theatergruppe Engelberg
20.00 Schulhaus Hirschengraben, Aula,
Luzern
KleidermachenLeutemachenKleider
... oder die Kunst der Verwandlung
Theatergruppe FMZ Hirschengraben
Luzern. Text, Regie: Lisa Bachmann
20.15 Zentrum Teufmatt, Im Zentrum 5,
Adligenswil
Doppeltüren
Theatergesellschaft Adligenswil
20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee
Sa 24. März
Komödie von Sabine Pochhammer und
Bettina Oberli. Regie: Josette GillmannMahler. Produktion: Bunte Bühne Kriens
09.30 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44,
Luzern
20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6,
Stans
...so fern von Gott und so nah bei den
USA!
Theatergesellschaft Stans: RollenSpiel
Zur Rolle der Vereinigten Staaten in
Lateinamerika. RomeroTagung mit Bernhard Erni, Alex Gertschen, Harald Neuber, Valentin Schönherr, Edgar Soriano
Ortiz und Monika Steiner
Premiere. Dritter Teil der Trilogie
«Verfolgte Unschuld»
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,
Neuenkirch
14.30 Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz 6, Luzern
Free me
Show mit Fanny, Klaus&Maus, Bunterbünter und Special Guests
Der Abfallkobold
Figurentheater ab 5 Jahren
20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens
15.00 Alpenquai, Luzern
Keep It Reel
22.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,
Luzern
Utopia
Psytrance, Progressive
22.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern
Record Hop Night
Special DJ Guest
22.00 Jazzkantine, Grabenstrasse 8,
Luzern
Fumetto Eröffnungsparty
Disko mit Monavale DJs und VJ Aisha
Franz
So 25. März
Campus Bühne Luzern
Circus Monti 2012
«Moral Kill»
Regie: Schang Meier und Andreas
Muntwyler. Musik: Resli Burri
20.00 Stadtmühle, Müligass 7, Willisau
Jazz in Willisau
17.00 Schulhaus Konstanzmatte, Schulhausstrasse, Rothenburg
David Liebman – Ellery Eskelin Quartet.
David Liebman ts, ss, Ellery Eskelin ts,
Tony Marino b, Jim Black dr.
Uf em Sprung – ein szenisches Familienkonzert
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Brigitt Zuberbühler (Gesang) Stefanie
Hess (Klavier, Gitarre, Gesang), Benno
Muheim (Kontrabass, Ukulele, Gesang),
Maurice Berthele (Perkussion, Trompete,
Gesang)
Armin Beeler und Markus Lauterburg
De hiesig Schlag. Wiederaufnahme
17.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
20.00 Kursaal, Bahnhofstr. 16, Engelberg
Schlussausstellung Kunst DIN-A6
Theatergruppe Engelberg
Blaus Bluet und Erbslisuppe
Tauschbörse vom 24. März bis 1. April
2012 von und mit Silvia Hess Jossen und
Wada Jossen
20.00 Alpenquai, Luzern
Circus Monti 2012
Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler. Musik: Resli Burri
Ursonate von Kurt Schwitters
Eine dadaistische Sprechoper. Mit Livio
Andreina und Philipp Fankhauser
61
11.00 Entlebucherhaus, Schüpfheim
Tres Rubi
Konzert. Edith Göpfert (Flöte); Joseph
Bachmann (Akkordeon); Silvio Wey (Texte, Perc)
11.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Tanzfilmfestival 2012
Kurzfilm-Matinee
11.00 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai 3, Luzern
Lucerne Festival Young – Sonderkonzert, Lucerne Festival zu Ostern
Human Rights Orchestra Ensemble, Junge Musikerinnen und Musiker aus der
Schweiz, Alessio Allegrini. «Musik und
Menschenrechte»
Kulturkalender
23.3. – 25.3.
Die lange Nacht der russischen Musik.
Mit Vadim Gluzman, Violine; Angela Yoffe,
Klavier; Yuri Bashmet, Bratsche; Xenia
Bashmet, Klavier; Jerusalem String Quartet; Lawrence Power, Bratsche; Alexander
Buzlov, Violoncello
ANZEIGEN
K U LT U R L A N D S C H A F T
STOSSZEIT
FREE ME
die Schauspielerin Annette Windlin. Sie schlüpft
in ein gutes Dutzend Rollen, spielt einmal auch
vier Passagiere aufs Mal. Mit kleinen Unterschieden und Macken und ohne aufwendige Verwandlungen zeichnet
sie die verschiedenen AULA DER KANTONSSCHULE
Typen überzeugend in WILLISAU
Präsenz und Variabili- FR 2. MÄRZ 20 UHR
tät.
WWW.RATHAUSBUEHNE.CH
Leben! Befreien Sie sich von innerlichem Ballast
und schweben Sie dank «Free Me» unbeschwert
und frei durch den Alltag. Mit Fanny, Klaus THEATERBAR BUNTERBÜNTER
& Maus, Bunterbünter 8.–31. MÄRZ 20 UHR
und Specialguests
WWW.BUNTERBUENTER.CH
THEATER Einen ausserordentlichen Genuss bietet SHOW Die Erfolgsshow «Free Me» verändert ihr
FLURIN CAVIEZEL:
CHARLES LEWINSKY: ZMITZT IM LÄBA
GERRON
ELLERYESKELIN,DAVE
LIEBMAN QUARTET
KONZERT Dass Dave Liebman und Ellery Eskelin
beide eine Klasse für sich sind, sollte man im
Grunde nicht erwähnen müssen.
Dave Liebman, ts, ss;
Ellery Eskelin, ts; Tony STADTMÜHLE WILLISAU
Marino, b; Jim Black, SA 24. MÄRZ 20 UHR
dr
WWW.STADTMUEHLE.CH
TRES RUBI
MUSIK-KABARETT In «Zmizt im Läba» spielt Flurin KONZERT Mit Wort und Klang führt Sie Tres Rubi
LESUNG Kurt Gerron war einmal ein Star und ist
jetzt nur noch ein Häftling unter Tausenden. Der
Nationalsozialismus hat den bekannten Schauspieler von den Berliner Filmateliers ins Ghetto
von Theresienstadt getrieben, wo er ein letztes
Mal seine Fähigkeiten beweisen soll.
In einem literarisch brillanten und berührenden
Roman erzählt Charles
Lewinsky eine Ge- BRAUITURM, HOCHDORF
schichte zwischen Er- FR 2. MÄRZ 20.30 UHR
folg und Verzweiflung. WWW.KULTURIDEBRAUI.CH
RED SHAMROCK
KONZERT Mit dem neuesten Album «Desert Snow»
führen sie die Zuhörenden in eine junge unbeständige Welt der keltisch geprägten Melodien. Geige,
Flöten und Pipes, Akkordeon, Gitarre und Bouzouki; mehrstimmiger Gesang und E-Bass sowie
weitere Instrumente wie Bodhran, Congas,
Djembe, Cajon und Udu, sind die manigfaltigen
Werkzeuge der Musiker,
deren Werk die Funken KULTURSCHIENE MALTERS,
schlagen lässt in der ge- GLEIS 5, MALTERS
ladenen
Atmosphäre FR 2. MÄRZ 21 UHR
des Konzerts.
WWW.KULTURSCHIENE-MALTERS.CH
SAMUEL BLASER’S
CONSORT IN MOTION
KONZERT «Consort in Motion» ist inspiriert von
Barockmelodien der Renaissance, von Monteverdi, Frescobaldi oder Marini. Der 30jährige
Schweizer Posaunist Samuel Blaser übernimmt
diese Melodien und passt sie auf eine freie und
moderne Weise an seinen speziellen Free Jazz BAU 4, WERKPLATZ SCHAERan. Begleitet wir er von HOLZBAU, ALTBÜRON
einer
hochkarätigen SA 3. MÄRZ 20 UHR
Combo aus New York.
WWW.SCHAERHOLZBAU.CH
Caviezel einen Mann in
besten Alter. Er spielt
sich selbst, respektive er
spielt damit, sich selbst
zu spielen.
reiferem, oder besser, im
PFARREIHEIM, ROTHENBURG
FR 9. MÄRZ 20 UHR
WWW.ROTHENBURG.CH/KKK
ANNA KAENZIG
KONZERT Anna Kaenzig hat in jüngster Vergangenheit viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Der zurückhaltenden Zürcherin ist ein Debüt geglückt,
das so unverkrampft und bedingungslos echt tönt
wie eben fast nur ein Erstlingswerk tönen kann. Es
wird Pop mit Folk gemischt, da sind Jazzeinflüsse
auszumachen, und sogar ein bisschen Country hat
die Gesangsstudentin
der Zürcher Hoch- IM SCHTEI, SEMPACH
schule für Künste ein- SA 17. MÄRZ 20.30 UHR
fliessen lassen.
WWW.IMSCHTEI.CH
COMPAGNIE
BUFFPAPIER
CLOWNESKES THEATER Das Programm schliesst an
die Tradition der Revue an und zeigt Figuren,
wie sie an Skurrilität kaum zu überbieten sind.
Sie sind die Antwort
auf
das
moderne TROPFSTEI …AM
Showbiz mit seiner MÄRTPLATZ, RUSWIL
Rastlosigkeit und sei- FR 23. MÄRZ 20 UHR
ner Schnelllebigkeit.
WWW.TROPFSTEI.CH
URSONATE
SPRECHOPER Die Ursonate ist eine dadaistische
Sprechoper von Kurt Schwitters die er in den
Jahren zwischen 1923 und 1932 in verschiedenen
Versionen erarbeitete.
Mit Livio Andreina SOMEHUUS, SURSEE
(Schauspiel) & Philipp FR 23. MÄRZ 20.15 UHR
Fankhauser (Musik)
WWW.SOMEHUUS.CH
Grafik: Erich Brechbühl [www.mixer.ch]
62
von den Schmetterlingen im Bauch über die sinnliche Liebe von Don Juan bis hin zur Anleitung
für die vollkommene
Ehe. Edith Göpfert, ENTLEBUCHERHAUS,
Flöte; Joseph Bach- SCHÜPFHEIM
mann,
Akkordeon; SO 25. MÄRZ 11 UHR
Silvio Wey, Texte, Perc WWW.ENTLEBUCHERHAUS.CH
NOREA TRIO
KONZERT Mit Werken von Beethoven, Rachmaninov und Zemlinsky. Das seit Jahren erfolgreiche
Ensemble spannt in seinem Programm einen
Bogen von Beethoven bis zur späten Romantik
und der Musik des Fin
de siècle. Petya Mih- RITTERSAAL KOMMENDE
neva, Klavier; Hyun- HITZKIRCH
jong Kang, Violine; Eva SO 25. MÄRZ 17 UHR
Lüthi, Violoncello
WWW.KULTURFORUM.CH
LANDESSENDER
BEROMÜNSTER
FÜHRUNGEN Streifen Sie mit uns durch das Landessender-Gebäude und erfahren Sie mehr über
eines der legendärsten Bauwerke der Schweiz.
Entdecken Sie mit uns das KKLB, unsere neuen
Räumlichkeiten und Ausstellungen: Signer, Baumann, Bieri, Lussi, Hermann, Albisser, Heinrich,
Zihlmann, Wandeler,
Müller, Bieri, Ernst, KKLB, LANDESSENDER
Bächtold, Wetz, Krei- BEROMÜNSTER, GUNZWIL
enbühl.
JEDEN SONNTAG UM 14 UHR
Dauer ca. 90 Min.
WWW.KKLB.CH
Die Kulturveranstalter der
Luzerner Landschaft schliessen sich zusammen um an
dieser Stelle gemeinsam aufzutreten. Die Vielfältigkeit
der Kultur ausserhalb der
Stadt auf einen Blick.
Diese Seite präsentiert einen
Anlass pro Veranstalter,
somit also nur einen Ausschnitt der Kulturlandschaft.
Über weitere Anlässe informieren die jeweiligen Homepages der Veranstalter.
Die Kulturlandschaft wird
unterstützt durch die Kulturförderung
des
Kantons
Luzern.
13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
20.15 Gasthaus Die Perle, Dorfstr., Perlen
Worte Gottes
Englische Komödie von Jürgen Baumgartner. Regie: Renato Cavoli
Dörfliche Tragikomödie von Ramón
María del Valle-Inclán
14.00 Kursaal, Bahnhofstr. 16, Engelberg
Blaus Bluet und Erbslisuppe
Theatergruppe Engelberg
von Fernando Trueba und Javier Mariscal,
Spanien 2011, Spanisch/d,f
Mo 26. März
Figurentheater ab 5 Jahren
15.00 Alpenquai, Luzern
Richard Wagner: Tannhäuser
Vortrag von Raphael Staubli
Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler. Musik: Resli Burri
17.00 HSLU – Musik, Saal Dreilinden,
Dreilindenstr. 94, Luzern
15.30 Peperoncini, Obergrundstrasse 50,
Luzern
Podium
Franziska Brücker Quartett
Bei Kaffee und Kuchen
und um 19 Uhr. Klavierklasse Hiroko
Sakagami
17.00 Rittersaal Kommende, Hitzkirch
18.30 HSLU – Musik,
Powalla-Saal Unterlöchli, Luzern
Norea Trio – Klaviertrios der Romantik
Soirée lundi
Werke von Beethoven, Rachmaninov
und Zemlinsky. Petya Mihneva, Klavier;
Hyunjong Kang, Violine; Eva Lüthi, Violoncello
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
The Look
17.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,
Kriens
von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f
19.30 Franziskanerkirche, Franziskanerplatz, Luzern
Die Herbstzeitlosen
Alte Musik 1, Lucerne Festival zu
Ostern
Komödie von Sabine Pochhammer und
Bettina Oberli. Regie: Josette GillmannMahler. Produktion: Bunte Bühne Kriens
The Hilliard Ensemble «In Paradisum»
20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
17.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt
22, Sursee
Literatur Live
Die Zirkusprinzessin
Operette. Text: Julius Brammer, Alfred
Grünwald. Musik: Emmerich Kálmán
17.00 HSLU – Musik, Jesuitenkirche,
Bahnhofstrasse 11a, Luzern
Gottesdienst
Michael Haydn, Missa Quadragesimalis.
Studierende der Dirigierklasse Pascal
Mayer
17.00 Kirche St. Jakobus, Rain
gad. Scheinbar aus
dem Nichts zettelten
Boy im letzten Spätsommer mit ihrer frischen und ungekünstelten Musik, die sich
zwischen Kammerpop
und Singer/Songwritertum bewegt, Lobeshymnen an. Doch schon in den Jahren davor stiessen die Zürcherin
Valeska Steiner und die Hamburgerin Sonja Glass, die sich in der Hansestadt beim Kontaktstudiengang Popularmusik kennengelernt hatten,
mit zahlreichen Konzerten das eine und andere Türchen auf. Ihr im
September des letzten Jahres bei Grönland Records veröffentlichtes Debüt «Mutual Friends», das sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland viel Beifall erntete und demnächst auch im Rest Europas veröffentlicht wird, öffnete ihnen endgültig auch die grossen Pforten.
Manchmal ist die Musik etwas gar glatt, doch dem Charme der Songs
kann man sich kaum entziehen. «Mit den warmen Arrangements und
den luftigen Rhythmen erinnerte der Auftritt an eine laue Sommernacht», schrieb der «Focus» über einen ihrer Auftritte in Berlin. Ideal
also, um sich mit dem Konzert in der Schüür zumindest auf den Frühlingsbeginn einzustimmen.
Chico & Rita
15.15 Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern
Circus Monti 2012
Frisch und
ungekünstelt
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
14.30 Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz 6, Luzern
Der Abfallkobold
Mi 28. März
Bubblegum und Brillanten
Boy, Support: Teitur: MI 28. März, 20.30 Uhr, Schüür Luzern
Charles Lewinsky: Gerron
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern
14.15 Stella Matutina Bildungshaus,
Zinnenstrasse 7, Hertenstein
Michael Elsener
Pius Strassmann
«Die Blockflöte, das unbekannte Wesen».
Mit 24 Blockflöten und 24 Textblöcken
Virtuelles Wasser
Sich bekannt machen mit Unbekanntem
20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,
Luzern
14.30 Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz 6, Luzern
Campus Bühne Luzern
Zischtigsbar
Der Abfallkobold
«Moral Kill»
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Figurentheater ab 5 Jahren
Michael Elsener
Circus Monti 2012
«Stimmbruch». Ein Stuhl. Ein Mikrofon.
Ein Michael
20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Music of Mystery
Chico & Rita
New Age, Epic-Music und Heroic-Sounds
mit dem Backgammon Chor Luzern.
Dirigent: Walter Eigenmann
von Fernando Trueba und Javier Mariscal,
Spanien 2011, Spanisch/d,f
«Stimmbruch». Ein Stuhl. Ein Mikrofon.
Ein Michael
21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern
20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens
18.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern
Tango-Djungle
Blue Sunday
The Look
von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f
18.30 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
Chorkonzert 1, Lucerne Festival zu
Ostern
Concentus Musicus Wien, Arnold Schoenberg Chor (Einstudierung: Erwin Ortner),
Nikolaus Harnoncourt (Dirigent), Christiane Oelze (Sopran), Anna Prohaska
(Sopran), Elisabeth von Magnus (Alt),
Jeremy Ovenden (Tenor), Florian Boesch
(Bass). Georg Friedrich Händel, Johann
Sebastian Bach
Deutsch und Information von Frauen für
Frauen
18.30 HSLU – Musik, Musikpavillon,
Obergrundstrasse 9, Luzern
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
119.00 Schulhaus Grossmatt, Aula,
Grossmatt 5, Hergiswil
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens
Campus Bühne Luzern
«Moral Kill»
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,
Luzern
Luzerner Spielleute: Nach dem Regen
Theaterstück von Sergi Belbel.
Regie: Simon Ledermann
Verschiedene Instrumentalklassen
von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f
19.00 Südpol, Grosse Halle, Arsenalstrasse 28, Kriens
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Chico & Rita
von Fernando Trueba und Javier Mariscal,
Spanien 2011, Spanisch/d,f
Chorkonzert 2, Lucerne Festival zu
Ostern
21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern
The King’s Consort, Choir of The King’s
Consort, Robert King, Lucy Crowe, Hilary
Summers, Andrew Tortise, David WilsonJohnson. Michael Haydn, Wolfgang
Amadé Mozart
Milonga Martes Clásico
Mi 28. März
10.00 KKL Luzern, Luzerner Saal,
Europaplatz 1, Luzern
20.00 Theater Uri, Schützengasse 11,
Altdorf
Meisterkurs Teil 1, Lucerne Festival
zu Ostern
Natur im Fokus
Film, Information, Ausstellung. Mit den
Tier- und Naturfilmern Tony Gnos, Max
Baumann und Peter Schuster
Festival Strings Lucerne , Teilnehmer des
Meisterkurses, Bernard Haitink
63
Vortrag von Gottlieb F. Höpli
Cubaneando
Nino Wenger (s), Dominik Beck (g), Pirmin Huber (b), Fabian Hänni (dr), Roland
von Flüe, Leitung. Rea Hunziker (voc),
Adina Friis (p), Daniel Stocker (b), Mathias Meyer (dr), Freddy Benitez (perc),
Leitung: Jean-Paul Brodbeck
von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f
Medienkritik und die Zukunft der
Medien in der Schweiz
20.30 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern
Workshopkonzerte Jazz Repertoire
The Look
18.00 UNI/PHZ Luzern, Frohburgstrasse
3, Luzern
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
20.30 HSLU – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern
Gesangsklasse Liliane Zürcher
Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler. Musik: Resli Burri
Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler. Musik: Resli Burri
Salsa mit DJ Urbano, DJ Jose Luis, DJ
Panthera & Friends
Podium
Kenny Drew/Thomas Dobler Quartet
I love Salsa
Circus Monti 2012
Türen öffnen
3. Vortragskonzert der Musikschule
20.00 Viscose, Emmenweidstrasse 20,
Emmenbrücke
20.00 Alpenquai, Luzern
14.30 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern
19.00 Grand Casino Luzern, Haldenstrasse 6, Luzern
Jazz Club Luzern. Kenny Drew jr. (p),
Thomas Dobler (vibes), Reggie Johnson
(b), Sangoma Everett (dr)
«Moral Kill»
Di 27. März
Blues, Surf mit Dario
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Campus Bühne Luzern
15.00 Alpenquai, Luzern
The Look
Gemischte Vortragsübung
Musikschule Luzern
19.30 Theater Altes Gymnasium, Brünigstrasse 178, Sarnen
Kollegitheater Sarnen: Romulus der
Grosse
Komödie von Friedrich Dürrenmatt
19.30 Franziskanerkirche, Franziskanerplatz, Luzern
Alte Musik 2, Lucerne Festival zu
Ostern
Concerto Melante, Sandrine Piau. Telemann, Pachelbel, Tunder und andere
19.45 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Ohrfeigen
Live-Radioshow
20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,
Kriens
Die Herbstzeitlosen
Komödie von Sabine Pochhammer und
Bettina Oberli. Regie: Josette GillmannMahler. Produktion: Bunte Bühne Kriens
Kulturkalender
25.3. – 28.3.
März 2012
ANZEIGE
..
MARZ
..
POP BIS DISCO MIT DJ SOMEONE.
DINNER* AB 20.00
VERLÄNGERUNG BIS 2.30
FR
21.00
INDIE, BRITPOP, ROCK, ELECTRO MIT
DJ TREMOSO. VERLÄNGERUNG BIS 3.30
SA
22.00
SALSA, MERENGUE, BACHATA MIT DJ THEO.
MI
21.00
OHR ISST MIT
THEATERSTÜCK VON UND MIT WERNER
BODINEK UND MARCO KÄPPELI.
DINNER* AB 19.00
DO
20.30
IRISH NIGHT
KONZERT MIT „TORTILLA FLAT“, DANACH
CELTIC GROOVES MIT DJ GUINNES UND
DJ JAMESON. VERLÄNGERUNG 2.30
FR
20.30
PISTE DE DANSE
ROCK, POP ET CHANSONS-DISCOTHÈQUE.
VERLÄNGERUNG BIS 3.30
WWW.PISTEDEDANSE.CH
SA
21.30
OHR ISST MIT
THEATERSTÜCK VON UND MIT WERNER
BODINEK UND MARCO KÄPPELI.
SO
18.00
SALSA, MERENGUE, BACHATA MIT DJ THEO.
MI
21.00
..
U40 PARTY
POP BIS DISCO MIT DJ SOMEONE.
DINNER* AB 20.00
VERLÄNGERUNG BIS 2.30
FR
21.00
BISOU BISOU
DISCO MIT DEN DJS DER PISTE DE DANSE
SOMEONE UND INGOLD.
VERLÄNGERUNG BIS 3.30
SA
21.30
LATIN DANCE NIGHT
SALSA, MERENGUE, BACHATA MIT DJ THEO.
MI
21.00
PENGUINS BY CHOICE
KONZERT. SUPPORT: THE BEERTLES
OHNEWIEDERHOLUNG
THEATERSPORT. ZWEI TEAMS BUHLEN UM
DIE GUNST DES PUBLIKUMS... EINES IST
SICHER: DAS PUBLIKUM TOBT!
FR
20.00
THE BASS IS BACK!
DRUM’N’BASS VOM FEINSTEN.
MIT DJ STEFF UND FREUNDEN.
VERLÄNGERUNG BIS 3.30
SA
22.00
SALSA, MERENGUE, BACHATA MIT DJ THEO.
MI
21.00
U40 PARTY
ALTERNATIVE SHOTS
LATIN DANCE NIGHT
LATIN DANCE NIGHT
É
LATIN DANCE NIGHT
DO
20.30
TIMESTAMP
HELDENHAFTE FILMMUSIK. EIN JUNGES
PROJEKTORCHESTER SPIELT MIT MUSIKSTUDENTEN DER HSLU.
DO
20.00
HONKY TONK FESTIVAL
DOPPELKONZERT MIT „HUCK FINN“
UND „TROIMER“. VERLÄNGERUNG
BIS 2.00
FR
20.30
PISTE DE DANSE
ROCK, POP ET CHANSONS-DISCOTHÈQUE.
VERLÄNGERUNG BIS 3.30
WWW.PISTEDEDANSE.CH
SA
21.30
É
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Boy
20.30 HSLU – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern
Workshopkonzerte Jazz Repertoire
3
7
Cyrill Michel (voc), Flurin Iten (g), Mathieu Friz (p), Stefan Guggisberg (b),
Felix Fivaz (dr), Ricardo Regidor, Leitung.
Pascal Uebelhart (s), René Simonpietri
(p), Andrea Ulrich (acc), César Gonin (b),
Dennis Blassnig (dr), Roland von Flüe,
Leitung
8
9
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Chico & Rita
von Fernando Trueba und Javier Mariscal,
Spanien 2011, Spanisch/d,f
15 JOHR LA FOURMI
THEATRE LA FOURMI
SO
16.00
Historische Vortragsreihe: Sursee
und die Schweiz im 2. Weltkrieg
Luzerner Schlaglichter auf die Geistige
Landesverteidigung. Vortrag von Guy P.
Marchal
20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens
Andreas Liebmann
«Wir – Ein Solo»
20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern
Warteraum Zukunft
Theaterstück von Oliver Kluck.
Schweizer Erstaufführung
Theaterstück von Sergi Belbel.
Regie: Simon Ledermann
22
23
14.00 Alpenquai, Luzern
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Latin Dance Night
Do 29. März
10.00 KKL Luzern, Luzerner Saal,
Europaplatz 1, Luzern
Festival Strings Lucerne , Teilnehmer des
Meisterkurses, Bernard Haitink
12.30 HSLU – Musik, Musikpavillon,
Obergrundstrasse 9, Luzern
Lunchtime-Konzert
Circus Monti 2012
Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler. Musik: Resli Burri
15.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3,
Luzern
24
Blaise Pascals Stunde der Gnade
Vortrag von Fridolin Wechsler
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Andreas Thiel & Jess Jochimsen
Gipfeltreffen – eine satirisch-poetische
Bestandsaufnahme der herrschenden
Zustände
20.00 Alpenquai, Luzern
Circus Monti 2012
Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler. Musik: Resli Burri
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,
Luzern
Luzerner Spielleute: Nach dem Regen
Die Aeronauten
Special guests: Die Knopiloten
20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Lucerne Jazz Orchestra
Vocal-Night mit Karin Meier
21.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern
B59 Blues Jam Night
28
29
17.00 Heiliggeist-Kapelle, Hirschengraben 17, Luzern
30
18.00 HSLU – Musik, Saal Dreilinden,
Dreilindenstr. 94, Luzern
31
Klavierklasse Yvonne Lang und Marc
Hunziker
Jonas Räber, Martin Fengel, Nils Hedinger, Elena Schönfeld, Antonia Meile
u.v.m. Afterparty mit DJ Cherie (Rock,
New Wave, Indie)
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
FUKA-Kiosk
Kultur zum gratis Mitnehmen. Angebote
unter www.stadtluzern.ch
Podium
Amador
von Fernando Leon de Aranoa, Spanien
2010, Spanisch/d,f
1
Theaterstück von Oliver Kluck.
Schweizer Erstaufführung
20.00 Äbtesaal des Sankturbanhofs,
Sursee
Vorführung
Sinziana Alexandru, Klavier
Forum für Musikliebhaber
Post Rock aus England
Banff Mountain Film Festival World
Tour
Meisterkurs Teil 2, Lucerne Festival
zu Ostern
Warteraum Zukunft
Maybe She Will, Howard James
Kenny
20.00 Paulusheim, Moosmattstrasse 4,
Luzern
16
17
21
Vinyl Lovers
20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern
Show mit Fanny, Klaus&Maus, Bunterbünter und Special Guests
11
14
20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern
A Night for Queers & Friends
Free me
Salsa, Merengue, Bachata mit DJ Theo
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Gayarama
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,
Neuenkirch
10
19.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern
Cinemangiare
Film und Essen. «No one knows about the
Persian cats» (Iran/2009)
TRIBSCHENSTRASSE 61 6005 LUZERN 041 360 54 78 *RES. DINNER: WWW.LAFOURMI.CH
20.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern
Ed Partyka, Leitung
21.00 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse 61, Luzern
APRIL
TAG DER OFFENEN TÜR.
Big Band – Konzert Special 2
Support: Teitur
2
20.00 Stiftsschule Engelberg, Theatersaal, Engelberg
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern
Chorkonzert 3, Lucerne Festival zu
Ostern
Cappella Andrea Barca, BalthasarNeumann-Chor, András Schiff, Solisten.
Johann Sebastian Bach
20.00 Alpenquai, Luzern
Circus Monti 2012
20.00 Scala Restaurant, Adligenswilerstrasse 22, Luzern
Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler. Musik: Resli Burri
Salonmusik
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,
Luzern
Luzerner Spielleute: Nach dem Regen
Theaterstück von Sergi Belbel. Regie: Simon Ledermann
Salsa mit DJ Ivan (Cuba), Eintritt frei
21.00 The Circus, Baselstr. 46, Luzern
Students On The Rocks
Mixed Music mit Guest DJs
21.00 Peperoncini, Obergrundstr. 50,
Luzern
Thursday Night Jazz Jam
Studenten der Jazzschule. Ab 22 Uhr:
Offene Session
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Fumetto @ Fantoche
«Halt mal ganz kurz still, bitte». Elf Animationskurzfilme aus sieben Ländern
21.00 Blues Bar, Frigorexgebäude, Bürgenstrasse 34, Luzern
Battle of the Bands. Abschlussfinale
Theatergruppe Engelberg
20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern
20.00 Bourbaki Bar/Bistro, Löwenplatz
10, Luzern
Roland Neyerlin & Rayk Sprecher
Philosophisches Kabarett mit musikalischer Begleitung
64
Noche Cubana
Das letzte Konzert in der Blues Bar
Blaus Bluet und Erbslisuppe
Das Neuste aus der Musikwelt präsentiert
vom 3fach-Musikchef Kilian Mutter
Kunstfilmnacht BAR 59
20.00 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse 61, Luzern
Ein junges Projektorchester spielt mit
Unterstützung von Musikstudenten der
HSLU
Frischgepresst
21.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern
Martin Schaefer und Richard Decker
Timestampf – heldenhafte Filmmusik
20.00 Kursaal, Bahnhofstr. 16, Engelberg
In der Bar. Hosted by Estella Benedetti
Acoustic Band. Estella Benedetti (Vox),
Michael Giger (Git), Richi Hugener (Bs),
Mike Malloth (Dr)
21.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,
Luzern
Jamsession
22.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Sam Pirelli & Testarossa
Sexy Sounds
22.00 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Fumetto-Bar
mit DJ Laky
Fr 30. März
10.00 KKL Luzern, Luzerner Saal,
Europaplatz 1, Luzern
Meisterkurs Teil 3, Lucerne Festival
zu Ostern
Festival Strings Lucerne , Teilnehmer des
Meisterkurses, Bernard Haitink
18.00 Diverse Lokale, Luzern
Honky Tonk Festival
40 Bands in 30 Lokalen.
Infos: www.honkytonk.ch/luzern
18.30 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
20.15 Gasthaus Die Perle, Dorfstr., Perlen
Bubblegum und Brillanten
Chorkonzert 4, Lucerne Festival zu
Ostern
Englische Komödie von Jürgen Baumgartner. Regie: Renato Cavoli
Symphonieorchester des Bayerischen
Rundfunks, Chor des Bayerischen Rundfunks, Mariss Jansons, Iveta Apkalna,
L’udovit Ludha , Ludovit Ludha, Marina Prudenskaja, Peter Mikulaš, Peter
Mikuláš, Tatiana Monogarova. Leoš
Janáek, Ludwig van Beethoven
20.30 Brauiturm, Kleinkulturraum,
Brauiplatz 5, Hochdorf
Knuth und Tucek
«Hurra! – Hymnen u Abgesänge fürs 21.
Jahrhundert». Hochtheatralisches Kabarett und satirisches Liederprogramm von
und mit Nicole Knuth und Olga Tucek
20.30 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern
19.00 Romantik Hotel Wilden Mann,
Bahnhofstrasse 30, Luzern
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Palkomuski & Baba Roga
Amador
Skalpell-Duell
Polka Punk und Balkan Beats. Supported
by DJ Rock Gitano. Honky Tonk Festival
Dinner-Krimi
von Fernando Leon de Aranoa, Spanien
2010, Spanisch/d,f
19.00 HSLU – Musik, Saal Dreilinden,
Dreilindenstr. 94, Luzern
Podium
Violinklasse Igor Karsko
19.30 Theater Uri, Schützengasse 11,
Altdorf
Don Juan oder Die Liebe zur Geometrie
Komödie in fünf Akten von Max Frisch.
Theater der Mittelschule Uri
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
19.30 Theater Altes Gymnasium, Brünigstrasse 178, Sarnen
Friedli & Fränz Kilbimusig,
D'Schmiir, Rollator
Kollegitheater Sarnen: Romulus der
Grosse
Honky Tonk Festival
Die Komödie von F. Dürrenmatt
20.30 HSLU – Musik, Jazzkantine,
Grabenstrasse 8, Luzern
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern.
Big Band der HSLU
Le Toréador ou l'Accord parfait
Julian Argüelles, Leitung
Opéra-comique in zwei Akten von
Adolphe Adam. Text von Thomas Marie
François Sauvage
21.00 el Social, St.Karlistrasse 4, Luzern
Tango Tanzabend
19.30 Theater Altes Gymnasium, Brünigstrasse 178, Sarnen
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern
Kollegitheater Sarnen: Romulus der
Grosse
Rock-Konzert
Die Komödie von Friedrich Dürrenmatt
Fumetto @ Fantoche
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
Sinfoniekonzert 2, Lucerne Festival
zu Ostern
Symphonieorchester des Bayerischen
Rundfunks, Mariss Jansons, Vilde Frang.
Béla Bartók, Johannes Brahms, Ludwig
van Beethoven
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Worte Gottes
20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,
Luzern
Bitxidenda präsentiert
Archers & Arrows, Sectarian Violence,
Set the destroyer, Unveil, Within Walls
20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,
Kriens
Die Herbstzeitlosen
Komödie von Sabine Pochhammer und
Bettina Oberli. Regie: Josette GillmannMahler. Produktion: Bunte Bühne Kriens
20.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstrasse 21, Luzern
Bluesballs
Dynamite Daze (Powerblues & more).
Anschliessend DJ Tschuppi
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,
Neuenkirch
Free me
Show mit Fanny, Klaus&Maus, Bunterbünter und Special Guests
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Dota «Kleingeldprinzessin» & Uta
Köbernick
Die Herbstzeitlosen
«Halt mal ganz kurz still, bitte». Elf Animationskurzfilme aus sieben Ländern
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
21.30 Vasco da Gama, Bürgenstr. 34,
Luzern
Konzert
Theatergesellschaft Stans: RollenSpiel
22.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Premiere. Dritter Teil der Trilogie
«Verfolgte Unschuld»
Suburban Nights
Sa 31. März
12.00 Verkehrshaus Luzern, Lidostrasse
5, Luzern
Joyful Noise 25 – Kutti / Studer /
Sartorius; SA 31. März, 20.30 Uhr,
Jazzkantine Luzern
20.30 Jazzkantine, Grabenstrasse 8,
Luzern
Joyful Noise 25
Part I: Drum-Duo Julian Sartorius / Fredy Studer. Part II: «The Freestyle Superstars», Kutti MC / Julian Sartorius / Fredy
Studer. Moderation: Sam Pirelli
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern
Vokalensemble Luzern
Steelroad, Scream Your Name
«Romantisch ins 20. Jahrhundert». Chorund Klaviermusik. Diane Vögtlin Potter,
Klavier; Hansjakob Egli, Leitung
Alternative, Core. Die Programmgruppe
vom Merkker Baden zu Gast
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
20.00 Gleis 5, Bahnhofstr. 10, Malters
Fumetto @ Fantoche
Nordhang und oooo
Podiumsdiskussionen. «Das Grosse, das
Kleine und der menschliche Geist 1995
bis 2012». Programm und Anmeldung:
www.neugalu.ch
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,
Neuenkirch
21.00 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern
Free me
Mit Special Guest
Covers unplugged
15.00 Alpenquai, Luzern
Circus Monti 2012
Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler. Musik: Resli Burri
«Halt mal ganz kurz still, bitte». 11 Animations-Kurzfilme aus sieben Ländern
Steven Tod (US) & Christian Bucher
Show mit Fanny, Klaus&Maus, Bunterbünter und Special Guests
21.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Peter Kernel (CH), LaFayette (CH),
Incite (DE)
Nessi Tausendschön
Fumetto goes Südpol
Perlen und Säue
21.30 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse 61, Luzern
Wozu das ganze Theater?
20.00 Alpenquai, Luzern
Circus Monti 2012
Piste de Danse
Theaterclub luzern: Theater-Arena mit
Luzerner Politikerinnen und Politikern
und Theaterleuten
Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler. Musik: Resli Burri
22.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern
16.30 Theater Uri, Schützengasse 11,
Altdorf
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,
Luzern
Drum'n'Bass mit der Insane DJ Crew
15.30 Luzerner Theater, Foyer, Theaterstr. 2, Luzern
Luzerner Spielleute: Nach dem Regen
Don Juan oder Die Liebe zur Geometrie
Theaterstück von Sergi Belbel. Regie: Simon Ledermann
Komödie in fünf Akten von Max Frisch.
Theater der Mittelschule Uri
Figurentheater Lupine. Ab 6 Jahren
Disko mit Korsett DJs im Saal ab 23 Uhr
17.30 KKL Luzern, Foyer Luzerner Saal,
Europaplatz 1, Luzern
Theaterstück von Sergi Belbel.
Regie: Simon Ledermann
is. Die Freestyle Superstars sind
back: Nach ihrem Auftritt im Januar
2010 in der Bar 59 (Kritik auf Kulturteil.ch) spielen Fredy Studer, Julian Sartorius und Kutti MC gemeinsam in der Jazzkantine auf. Es verspricht erneut spannend zu werden:
zwei Schlagzeuge und eine Stimme,
die durchgehend improvisieren.
Ohne Seil und doppelten Boden.
Einmalig.
9. Biennale zu Wissenschaft, Technik
und Ästhetik
KTV
Luzerner Spielleute: Nach dem Regen
20.00 Marianischer Saal, Bahnhofstrasse
18, Luzern
Disco, Boogie, Calipso, House mit El Tigre Sound & guests
Kleiner Riese Stanislas
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,
Luzern
20.00 Theater an der Mürg, Mürgstrasse
6, Stans
Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton
20.00 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler. Musik: Resli Burri
Freistil,
nicht -schwimmer
Climbing Tree
Salsabor
Unvermeidliche Lieder
Circus Monti 2012
Komödie von Sabine Pochhammer und
Bettina Oberli. Regie: Josette GillmannMahler. Produktion: Bunte Bühne Kriens
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
17.00 Rathaus, Bürgersaal, Hauptgasse
13, Willisau
20.00 Alpenquai, Luzern
20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,
Kriens
5. Licht
Dörfliche Tragikomödie von Ramón
María del Valle-Inclán
Sa 31. März
20.15 Gasthaus Die Perle, Dorfstr., Perlen
Bubblegum und Brillanten
22.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,
Luzern
GMCA präsentiert: 5 Jahre Ilian Tape
Techno, Deep House, Minimal. Mit Jichael Mackson (live), Dario Zenker, Marco
Zenker
22.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
20.15 Theater Uri, Schützengasse 11,
Altdorf
Soul, NuJazz, Mash Ups, Captain Teis
Leitung: Tobias Loew
20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee
Leoš Janáek (1854-1928). «Glagolitische
Messe». Ein interreligiöses Festivalprojekt für Jugendliche ab 16 Jahren
Traffic
Englische Komödie von Jürgen Baumgartner. Regie: Renato Cavoli
Feldmusik Altdorf Jahreskonzert
Lucerne Festival Young – Pre-Concert,
Lucerne Festival zu Ostern
Rock, Pop et Chansons-Discothèque
Soul Train
22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Catchup!
Hip Hop, House, Electro
Weltformat
22.00 The Circus, Baselstr. 46, Luzern
Kabarettkonzert von Sibylle und Michael
Birkenmeier
Gayarama
Mit Sister Heidi (LU) & Guest
Amador
20.30 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans
22.00 Bar Berlin, Lädelistr 6, Luzern
von Fernando Leon de Aranoa, Spanien
2010, Spanisch/d,f
Stosszeit
Record Hop Night
Eine komische Pendlerballade
Mit DJ Wab
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
65
Kulturkalender
28.3. – 31.3.
März 2012
ANZEIGEN
03.03. 17.06.
KATEŘINA
ŠEDÁ
TALK TO THE SKY
’CAUSE THE GROUND
AIN’T LISTENING
03.03. 29.07.
limbo
nicolas robel
DAS ATELIER.
ORTE DER
PRODUKTION
24. märz – 20. april 2012
kunsthalle luzern
24.03. 22.07.
RAYMOND
PETTIBON
eröffnung: sa. 24. märz 2012 | 15 h
www.kunsthalleluzern.ch
WHUYTUYP
kunsthalle luzern | bourbaki | postfach 3203 | löwenplatz 11 | 6002 luzern | 041 / 412 08 09
[email protected] | öffnungszeiten: di | mi | fr | sa | so 14 h – 18 h | do 14 h – 20h
IN ZUSAMMENARBEIT MIT
FUMETTO — INT. COMIX-FESTIVAL
LUZERN
RAY HEGELBACH
ZARIN MOLL / Noemi Stoll
bis 18. März 2012
Konzerte «schattenriss» von ZARIN MOLL:
Donnerstag, 1. März 2012, 20 h (Premiere)
Freitag, 2. März 2012, 20 h / Sonntag, 11. März 2012, 11 h
Neue Öffnungszeiten
MI – SA
14 – 17 h
SO
10 – 17 h
Freier Eintritt an Freitagen
EUROPAPLATZ 1, 6002 LUZERN
WWW.KUNSTMUSEUMLUZERN.CH
akku
Kunstplattform
Gerliswilstrasse 23, 6020 Emmenbrücke
Tel. 041 260 34 34, [email protected]
www.akku-emmen.ch
ÖFFNUNGSZEITEN
DI-SO: 10-17 UHR
MI: 10-20 UHR
66
März 2012
Ausstellungen
AB GALLERY, Arealstrasse 6,
Emmenbrücke
DO/FR 14-19 Uhr, SA 11-16 Uhr
Simply words?
Gruppenausstellung mit Manal Al Dowayan, Simeen Farhat, Farideh Lashai,
Claudia Meyer — Bis 10.3.2012
Samira Hodaei,
Samira Alikhanzadeh
«Arimas» — Bis 10.3.2012
akku emmen, Gerliswilstrasse 23,
Emmenbrücke
MI-SA 14-17 Uhr, SO 10-17 Uhr
Ray Hegelbach, Zarin Moll,
Noemi Stoll
SO 25.3., 15 Uhr: Familienführung
SO 18.3., 14.30 Uhr, SO 25.3., 16 Uhr:
Sonderausstellung Excalibur
forum schweizer geschichte,
Zeughausstr. 5, Schwyz
DI-SO 10-17 Uhr
Entstehung Schweiz
Multimediale Dauerausstellung
Führungen
SO 4.3.,14 Uhr
SO 18.3., 15 Uhr: Familienführung
MI 21.3., 114 Uhr: Seniorenführung
Veranstaltungen
Bis 18.3.2012.
SO 4.3., 11 Uhr: «Geschichts-Matinée»
Führungen
galerie das ding,
Sempacherstrasse 15, Luzern
DO/FR 15-19 Uhr, SA 11-16 Uhr
DO 15. März, 19 Uhr
Konzerte Zarin Moll
DO/FR 1./2. März, 20 Uhr und SO 11.
März, 11 Uhr, Spanische Renaissanceund Barockmusik und Werke von Arvo
Pärt im Rahmen einer Raum-KlangInstallation von Noemi Stoll
ALPINEUM PRODUZENTENGALERIE,
Hirschmattstr. 30a, Luzern
DO-FR 16-19 Uhr, SA 11-16 Uhr
Michael Noser und Jan Buchholz
«Phantasma III». Vernissage: FR 16.
März, 19 Uhr — Bis 21.4.2012
alpineum, Denkmalstr. 11, Luzern
3-D-Alpenpanorama – täglich 9-18 Uhr
arlecchino, Habsburgerstrasse 23,
Luzern
MO-FR 6.30-20 Uhr, SA 7-18 Uhr, SO
8-18 Uhr
Markus Bachmann
«Sushi» — Bis 22.3.2012
atelier junge kunst,
Edisriederstrasse 83, Sachseln
MO-DO 9-16 Uhr, SA-SO 14-17 Uhr
Lorenz Huber
Bis 1.4.2012
Benzeholz – Raum für zeitgenössische kunst, Seestrasse,
Meggen
MI/SA/SO 14-18 Uhr
Anton Egloff, Sandra Ulloni
«res mundi». Vernissage: SA 3. März, 17
Uhr — Bis 1.4.2012
BOURBAKI, Löwenplatz 11, Luzern
MO 13-17 Uhr, DI-SO 10-17 Uhr
Rundgemälde von Edouard Castres
Panorama-Museum und Panoramafilm
Führungen
SO 4. März, 11 Uhr: Humanitäre Tradition aus der Sicht der Frau. Das Frauenbild in der Schweiz im 19. Jahrhundert
BURG ZUG, Kirchenstrasse 11, Zug
DI-SA 14-17 Uhr, SO 10-17 Uhr
Excalibur aus dem Zugersee
Spätmittelalterlicher Schwertfund der
Kantonsarchäologie. Vernissage: FR 2.
März, 18.30 Uhr — Bis 30.9.2012
Zeitreise vom Mittelalter in die
Gegenwart
Tina Good
«Jene Tage». Vernissage: DO 1. März, 17
Uhr — Bis 17.3.2012
ZARIN MOLL / Noemi Stoll
«schattenriss», 2012
Foto: Nik Delley
galerie ermitage, Dorfstrasse 30,
Beckenried
SA 14-17 Uhr, SO 11-17 Uhr
Im Spannungsfeld der Zeit
Franziska Ripphausen
gw. Die Bühne als Klangkörper und Interpretationsfläche. Naomi
Stoll widerspiegelt mit ihrer Raum-Klang-Installation die musikalische
Verschränkung von Alt und Neu. Die Stühle, Sinnbild für die Vergangenheit, werden zu neuen Gebilden umfunktioniert. Glöckchen, Holzbretter, Nägel, aber auch die Oberfläche der Stuhlkonstruktion dienen
als zusätzliche Instrumente und Klangerweiterung für Zarin Molls
Komposition «Schattenriss». Darin werden spanische Renaissance- und
Barockmusik mit Werken des estländischen Komponisten Arvo Pärt
kombiniert. Die Zahl drei nimmt in Pärts Werken eine besondere Bedeutung ein. Vor diesem Hintergrund verwendete Naomi Stoll in ihrer
Installation die drei Elemente Holz, Papier, Instrumente. Dabei entstand eine mystisch-melancholische Waldszenerie, die eine weitere Interpretationsebene für Zarin Molls Klangwelt öffnet. Uraufgeführt wird
«Schattenriss» von den Luzernerinnen Vera Schnider (1986), Corinne
Schranz (1987) und Christina Sutter (1987). Das Trio strebt durch den
experimentellen Umgang mit der Musik und den Instrumenten eine
Erweiterung der Ausdrucksmöglichkeit an.
Vernissage: SA 3. März, 17 Uhr — Bis
25.3.2012
Führungen
SA 3./10.3., SO 18./25.3.
ist die Künstlerin anwesend
galerie kriens, Schachenstr. 9,
Kriens
MI/SA/SO 16-18 Uhr
Charlie Lutz
Vernissage: FR 9. März, 19 Uhr — Bis
1.4.2012
galerie am leewasser,
Eisengasse 8, Brunnen
MI-SA 14-22 Uhr, SO 14-18 Uhr
Tom Heinzer
Bis 4.3.2012
GALERIE müller, Haldenstrasse 7,
Luzern
DO/FR 13-18.30 Uhr, SA 10-16 Uhr
Schattenriss: DO 1. und FR. 2. März, 20 Uhr, SO 11. März, 11 Uhr,
Kunstplattform Akku, Emmenbrücke
Roger Harrison
«Heile Welt – Harte Arbeit. Die Geschichte einer Älpler-Familie in der
Schweiz». Vernissage: FR 2. März, 18
Uhr, Laudatio von Uwe Guntern — Bis
31.3.2012
haus für kunst uri,
Herrengasse 2, Altdorf
DO/FR 14-18 Uhr, SA/SO 11-17 Uhr
GALERIE tuttiart, St.-Karliquai
7, Luzern
DO/FR 15-18 Uhr, SA 12-16 Uhr
Willy Spiller
Hans-Peter von Ah
«Stromschnellen der Freiheit».Vernissage:
SA 10. März, 17 Uhr — Bis 20.5.2012
Vernissage: SO 4. März, 17 Uhr mit
Einführung durch Urs Staub
Danioth Pavillon
GALERIE URS MEILE, Rosenberghöhe
4, Luzern
DI-FR 10-18 Uhr, SA nach Vereinbarung
Schnitzelbankhelgen
Führungen
SO 18.3., 11 Uhr: Familienrundgang
Meng Huang
hilfiker kunstprojekte,
Ledergasse 11, Luzern
MI-SA 13-17 Uhr
«I and We» — Bis 31.3.2012
gletschergarten,
Denkmalstrasse 4, Luzern
MO-SO 10-17 Uhr
Christian Vetter
«I would prefer not to». Vernissage: SA
24. März, 15 Uhr — Bis 16.5.2012
Top of the Alps
Historische Wohnräume, Gewerbe,
animiertes Stadtmodell.
Spezieller Rundgang für Kinder
Panoramafotografien der Alpen von
Willi P. Burkhardt und Matthias Taugwalder — Bis 16.9.2012
Veranstaltungen
HANS ERNI MUSEUM, Lidostrasse 5,
Luzern
Täglich 10-18 Uhr
SO 4.3., 10.30 Uhr: Philosophieren mit
Kindern
SO 18.3., 10 Uhr: Kinderkino
Do 1., Fr 2. und So 11. März
Führungen
Raymond Pettibon
In der Koje. Vernissage: SA 24. März, 15
Uhr — Bis 16.5.2012
Miriam Cahn
«Schauen» — Bis 9.3.2012
Anna-Sabina Zürrer
Hans Erni
«Metabolie» — Bis 9.3.2012
Sammelausstellung
historisches museum,
Pfistergasse 24, Luzern
DI-SO 10-17 Uhr, Montag geschlossen
(ausser an Feiertagen)
Beresina
«200 Jahre nach dem Russlandfeldzug
Napoleons». Sonderausstellung — Vom
21.3. bis 19.8.2012
Rüstungen
Sonderausstellung. Die zweite Haut —
Bis 4.3.2012
Hotel rigi kulm, Kulmweg
Andrea Steimer, Monica von Rosen
«Berg und See» — Bis 22.4.2012
KKLB, Landessender
Beromünster
Täglich nach Anmeldung T 077 408 35 18
Landessender Beromünster
Ausstellungen u. a. von Roman Signer,
Rochus Lussi, Alois Hermann, Urs Heinrich, Eva Wandeler, Richard Zihlmann,
Egon Albisser, Wetz, Silas Kreienbühl
u.v.m.
Führungen
Jeweils sonntags, 14 Uhr
67
ANZEIGEN
The
charm of
ignorance
DaviD
renggli
www.historisches
museum.lu.ch
18. märz bis 6. mai 2012
Neue soNderausstelluNg ab 21. märz
beresiNa
die schweizer iN NapoleoNs russlaNdfeldzug 1812
dies ist die geschichte voN der perfekteN, grössteN
je geseheNeN kriegsmaschiNe, die zum meNschli­
cheN desaster wird. ruNd 500’000 soldateN siNd
voN köNigsberg bis moskau 1300 km uNterwegs,
daNN marschiereN sie ebeNso laNge zurück uNd
werdeN Nach uNd Nach aufgeriebeN, eiNerseits
durch kampfhaNdluNgeN, aNderseits durch die
geographischeN uNd klimatischeN bediNguNgeN.
schliesslich kehreN Noch ruNd 18’000 maNN (4 %)
grössteNteils kraNk, verstümmelt uNd trauma­
tisiert zurück. beteiligt wareN vier schweizer
regimeNter mit ruNd 8000 maNN, 400 kehrteN zu­
rück. diesem uNglaublicheN ereigNis ist die Neue
soNderausstelluNg gewidmet.
Eröffnung: SamStag, 17. märz 2012, 17 uhr,
muSEum im BEllpark kriEnS
Ausstellung im zweiten Obergeschoss:
18. März 2012 bis 6. Mai 2012
kriEnSEr
maSkEn
1920-1970
Museum im Bellpark Kriens, Luzernerstrasse 21, CH-6011 Kriens, T 041 310 33 81, [email protected],
Bus 1 ab Bahnhof Luzern Richtung Kriens/ Obernau, Haltestelle Hofmatt-Bellpark, Parking Hofmatt
(beim Einkaufszentrum). Mittwoch bis Samstag 14-17 Uhr, Sonntag 11-17 Uhr. Ein Kulturengagement
der Gemeinde Kriens
historisches museum luzerN, pfistergasse 24, postfach 7437, 6000 luzerN 7
tel 041 228 54 24 / 22, www.historischesmuseum.lu.ch
koNtakte: [email protected]
öffNuNgszeiteN: 10 bis 17 uhr (moNtag geschlosseN)
l
Rudolf Maeglin | Brückenbau, 1932 –1935 | Kunstmuseum Basel | Foto © Kunstmuseum Basel, Martin P. Bühler
02KUMA.indd 1
15.02.12 10:10
17. März – 20. Mai
Rudolf Maeglin – Farbarbeiter
Zu Maeglin. Werke aus der Sammlung
Dorfstrasse 27 | 6301 Zug | Di bis Fr 12 – 18 Uhr | Sa/So 10 – 17 Uhr | Mo geschlossen | www.kunsthauszug.ch
68
Kunsthaus Zug
Ausstellungen
März 2012
kleintheater, Bundesplatz 14,
Luzern
MO-SA 17-19 Uhr sowie bei Veranstaltungen
Judith Hess
«déjà vu» — Bis 17.3.2012
kloster st. urban
MI, SA/SO 11-17 Uhr
Vivat Liszt!
«Hör das Licht! Sieh den Klang!». Eine
Ausstellung des eu-art-network. Diverse
KünstlerInnen — Bis 10.4.2012
kulturforum Buchrain,
Wüest-Chäller, Buchrain
FR 18-20 Uhr, SA/ SO 14-17 Uhr
Anna Cholinska
Vernissage: FR 9. März, 19 Uhr — Bis
25.3.2012
kulturkommission,
am Hans von Matt Weg, Stans
Annemarie von Matt
Dauerausstellung. «Ich bin nicht
verrückt sondern nur zu stark gesegnet».
Installation von Zettel-Texten
kunstfenster, Bruchstrasse 16,
Luzern
SO 4.3., 11 Uhr: Führung mit Katerina
Šedá und tschechischen Gästen aus
Nošovice
MI 7.3., 18 Uhr: Führung mit Kurator
Christoph Lichtin durch «Das Atelier»
Veranstaltungen
MI 28.3., 18 Uhr: Gespräch in der Ausstellung, «Was hat Nošovice mit uns zu
tun?»
SA 24.3., 12 Uhr: Künstlergespräch mit
Raymond Pettibon
SO 25.3., 16 Uhr: Podiumsdiskussion
«Yves Chaland, Zeichner- und Kreativszene im Paris der 1980er Jahre»
SA 31.3., 16 Uhr: Podiumsdiskussion
«Comic und Kunst – visuelle Effekte und
narrative Eigenschaften»
kunstraum vitrine,
Kellerstrasse 25, Luzern
DO 14-21 Uhr, FR 15-19 Uhr,
SO 14-18 Uhr
Erwin Schürch
«Frisch im Bild – blue poem». Vernissage:
DO 1. März, 19.30 Uhr mit Musik von
Noah Arnold — Bis 18.3.2012
In Bewegung
Bis 30.4.2012
5 Jahre Kunstraum Vitrine. 22 KünstlerInnen stellen aus. Vernissage: DO 29.
März, 19.30 Uhr — Bis 22.4.2012
kunsthalle luzern,
Löwenplatz 11, Luzern
DI/MI, FR-SO 14-18 Uhr, DO 14-20 Uhr
DO 29.3., 21 Uhr, Bar 59:
Kunstfilmnacht
Yvonne Meier
Nicolas Robel
«Limbo». Vernissage: SA 24. März, 15
Uhr — Bis 20.4.2012
Startup
Mit Pascal Bracher, Sarah Bühler &
Prisca Wüst, Matteo Hofer, Claudia
Kübler, Vanessa Piffaretti,
Mathias Walther — Bis 16.3.2012
Veranstaltungen
DO 15.3., 19 Uhr: Moderierte Lesung mit
Christian Saehrendt
kunsthaus zug, Dorfstrasse 27,
Zug
DI-FR 12-18 Uhr, SA/SO 10-17 Uhr
Rudolf Maeglin
Vom 17.3. bis 20.5.2012
kunst und kulturzentrum
littau-luzern, Ruopigenplatz 10,
Luzern
MI 16-18.30 Uhr, FR 17-19 Uhr, SA 1012 / 14-16 Uhr, SO 14-16 Uhr oder nach
Vereinbarung T 041 250 34 37
Fausto Tommasina
«Lichtspiel». Vernissage: DO 15. März,
19.30 Uhr — 12.5.2012
David Bill, Jakob Bill, Hans Hinterreiter
Bis 4.3.2012
KUNSTMUSEUM LUZERN,
Europaplatz 1, Luzern
DI/MI 10-20 Uhr, DO-SO 10-17 Uhr
Allgemeine Führungen
MI 18-19 Uhr, SO 11-12 Uhr, gratis mit
Museumseintritt
Veranstaltungen
KUNSTSAMMLUNG ROBERT
SPRENG, Johanniterschulhaus 1,
Reiden
Kunstsammlung Robert Spreng
160 Kunstwerke von 47 Kunstschaffenden aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts — Jeden ersten SO des Monats
16-18 Uhr oder nach ­Vereinbarung
T 062 758 33 54
Kunstseminar galerie,
St. Karlistrasse 8, Luzern
DO/FR 14-18 Uhr, SA/SO 14-17 Uhr
Artothek
Während der Öffnungszeiten der
Ausstellung
«Unterwegs». Vernissage: FR 2. März,
19 Uhr — Bis 25.3.2012
Veranstaltungen
Hommage für von Ah
SA 17.3., 14 Uhr: Kunstcafé
gw. Geplant war eine Ausstellung zusammen mit Hans-Peter von Ah
zu seinen Arbeiten im öffentlichen Raum. Doch der Obwaldner Bildhauer ist vergangenen Oktober verstorben. Die Galerie Tuttiart widmet
ihm nun in Zusammenarbeit mit seiner Frau eine Ausstellung, die einen Überblick über sein Lebenswerk verschafft.
Von Ah gestaltete zahlreiche öffentliche Räume und Plätze mit. Angefangen beim Schulhaus Hübeli in Emmenbrücke Mitte der 1960erJahre über die Kantonsschulen Zug (1980) und Sarnen (1983), diverse
Verwaltungsgebäude sowie die römisch-katholischen Kirchen Willisau
(1993), Goldau (1995) und Pfaffnau (1995). Seine bildhauerischen Arbeiten nahmen mehr oder weniger explizit die Sprache der Architektur
auf. Dank aufbewahrter Skizzen, Studien, Modellen und Aquarellen
können die Arbeitsprozesse nachgezogen werden. Die Methode des
langsamen Umkreisens der definitiven Lösung erinnert an die Haltung
eines Carlo Scarpa oder Mario Botta.
matthäuskirche,
Hertensteinstrasse 30, Luzern
MO-FR 9-17 Uhr
Pierre Ceresole
«Ein Leben im Dienst des Friedens».
Vernissage: SO 18. März, 11 Uhr — Bis
30.3.2012
MUSEUM IM BELLPARK,
Luzernerstr. 21, Kriens
MI-SA 14-17 Uhr, SO 11-17 Uhr
David Renggli
«The Charm of Ignorance». Vernissage:
SA 17. März, 17 Uhr — Bis 6.5.2012
Krienser Masken 1920–1970
18.3. bis 6.5.2012
«Talk to the sky 'cause the ground ain't
listening». Vernissage: FR 2. März, 18.30
Uhr — Bis 17.6.2012
MUSEUM RAINMÜHLE, Rainmühle,
Emmenbrücke
Vernissage: FR 2. März, 18.30 Uhr — Bis
29.7.2012
Hans-Peter von Ah,
Studie zu Figur, 1961,
Tusche auf Papier, 30x20 cm
Jana Rozková
Katerina Šedá
Das Atelier. Orte der Produktion
Bis 20. April
Führungen
Historische Getreidemühleanlage
Hans-Peter von Ah: Modelle, Zeichnungen, Reliefs, Plastiken. 4. März
bis 20. April, Galerie Tuttiart Luzern. Vernissage: SO 4. März, 17 Uhr
SO 14-17 Uhr oder auf ­Anfrage
041 280 53 71
Raymond Pettibon
«Whuytuyp». In Zusammenarbeit mit
Fumetto – Int. Comix-Festival Luzern.
Vernissage: SA 24. März, 11 Uhr — Bis
22.7.2012
69
ANZEIGEN
PETRUSCHKA
res mundi
Anton Egloff I Sandra Ulloni
Der Abfallkobold
3. März – 1. April 2012
Vernissage: SA 3. März I 17 Uhr
SO 1. April I 17 Uhr I Buchvernissage: «Anton Egloff. Storefront»,
Edizioni Periferia. Einführung Max Christian Graeff
Ein Figurentheater für Grosse und Kleine
ab 5 Jahren
SA I SO I MI 14 – 18 Uhr I www.meggen.ch/benzeholz
KM_Mundi-Egloff-Ulloni_0112_96x61.indd 1
WWW.KINDERKULTUR.CH
03.02.12 16:14
Niklaus Lenherr & Maya Reinhard: «vis-à-vis»
Vernissage: So, 4. März 2012, ab 16 Uhr, Gespräch mit Rosa Reinhard um 16:30
Finissage: So, 29. April 2012, 16 Uhr, Gespräch mit Josef Reinhard um 16:00
Vorstellungen
Samstag
Sonntag
Mittwoch
Samstag
Sonntag
Mittwoch
Samstag
Sonntag
Mittwoch
Samstag
Sonntag
Mittwoch
03. März 2012
04. März 2012
07. März 2012
10. März 2012
11. März 2012
14. März 2012
17. März 2012
18. März 2012
21. März 2012
24. März 2012
25. März 2012
28. März 2012
jeweils 14.30 Uhr, Dauer ca. 1h
Ausstellungsdauer: 4. März bis 29. April 2012, tägl. sichtbar von 6 – 23 Uhr
Bahnhofstrasse 6 in Sachseln OW
Eintritt
inkl. Besuch Museum, inkl. Billettsteuer:
Kinder CHF 10.–
Erwachsene CHF 15.–
Vorverkauf
Natur-Museum Luzern
Telefon 041 228 54 11
(Di – So, 10 – 17 Uhr)
27.01.12 – 31.03.12
MENG HUANG I AND WE
Upcoming:
13.04.12 – 07.07.12
WANG XINGWEI
Natur-Museum Luzern | Kasernenplatz 6 | CH-6003 Luzern
Telefon 041 228 54 11 | [email protected]
Dienstag bis Freitag: 10.00 – 18.00 Uhr, Samstag: nach Vereinbarung
Rosenberghöhe 4, 6004 Luzern, T O41 420 33 18
www.galerieursmeile.com
www.naturmuseum.ch
Galerie Kriens
Charlie Lutz
9. März bis 1. April 2012
Vernissage: Freitag, 9. März 2012, 19 –21 Uhr
Öffnungszeiten: Mi/Sa/So 16 bis 18 Uhr
Galerie Kriens, Schachenstrasse 9, 6010 Kriens
70
Ausstellungen
März 2012
MUSEUM für (Ur)geschichte,
Hofstrasse 15, Zug
DI-SO 14-17 Uhr
Veranstaltungen
Schilling, Sesterz und Silberpfennig
Führungen
Münzfunde aus dem Kanton Zug — Bis
17.6.2012
Führungen
SO 4.3., 15.30 Uhr
Veranstaltungen
SO 18.3., 14 Uhr: «Münzen – Mehr als
Geld» mit Luisa Bertolaccini
MI 28.3., 19.30 Uhr: Vortrag «Bauforschung und Numismatik» von Stephen
Doswald und Adriano Boschetti
musikinstrumentensammlung
willisau, Am Viehmarkt 1
SO 11. und 25. März, 14-17 Uhr
Führungen
MO 12.3., 19.30 Uhr
Veranstaltungen
FR 9.3., 19.30 Uhr: Abendmusiken
«ertastet und gestrichen». Werke von
J. S. Bach
NATUR-MUSEUM, Kasernenplatz 6,
Luzern
DI-SO 10-17 Uhr
Raben – Schlaue Biester mit
schlechtem Ruf
Eine Ausstellung der Naturmuseen Olten und St. Gallen — Bis 22.04.2012
Rabenwerkstatt
Eine Ausstellung von kidswest.ch — Bis
22.04.2012
Führungen
DI 6.3., 18 Uhr
nidwaldner museum winkelriedhaus, Engelbergstr. 54a, Stans
MI–FR 14–17 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr
Jesco Tscholitsch
«Synchronik». Im Pavillon — Bis
18.3.2012
Veranstaltungen
SO 18.3., 16 Uhr: Gespräch mit
Jesco Tscholitsch
nidwaldner museum salzmagazin, Stansstaderstr. 23, Stans
MI-FR 14-17 Uhr, SA/SO 11-17 Uhr
Meine Grosseltern. Geschichten zur
Erinnerung
MI 14.3., 19.30 Uhr: Gespräch mit Gästen. Moderatorin Christine Hubacher
SO 18.3., 11 Uhr
o.T. Raum für aktuelle kunst,
Kunstpavillon, Sälistrasse 24, Luzern
DO/FR 15-19 Uhr, SA 14-17 Uhr
SAMMLUNG ROSENGART,
Pilatusstrasse 10, Luzern
Täglich 11-17 Uhr
STADTBIBLIOTHEK, Löwenplatz 10,
Luzern
MO-FR 13.30-18 Uhr, SA 13.30-16 Uhr
Sammlung Rosengart
Artothek
Werke von Bonnard, Braque, Cézanne,
Chagall, Kandinsky, Klee, Matisse,
Miro, Modigliani, Monet, ­Picasso, Renoir,
Soutine u.a.
Bilder aus der städtischen Kunstsammlung
Veranstaltungen
Sara Masüger
FR 2.3., 19.30 Uhr: Kammermusik im
Rosengart
DO 22.3., 18 Uhr: Buchvernissage «Am
Anfang war das X-chen», Bilder und
Geschichten von Angela Rosengart und
Martina Kral
«He knows a language without past».
Vernissage: SA 3. März, 18 Uhr —
31.3.2012
Beni Bischof
«Flippy-Shop». Vernissage: SA 3. März,
18 Uhr — Bis 31.3.2012
Führungen
Veranstaltungen
SO 18.3., 17 Uhr: Kunst im Gespräch
mit Beni Bischof, Sara Masüger und
Nadia Veronese
puppenhausmuseum, Bellerivestrasse 2, Luzern
MO-SO 13.30-17 Uhr und auf Anfrage
041 370 60 32
Andreas Achermann
Dauerausstellung
Typisch Land?
Aktuelle Kunst aus der Region 2012
Mit Micha Aregger, Jeremias Bucher,
Bruno Bussmann, Rebecca Fässler,
Patrizio Porracchia, Daniella Tuzzi,
Bena Zemp, Im Fenster: Stofer & Stofer
— Bis 11.3.2012
Saisonstart
Ab 15. März 2012
romerohaus, Kreuzbuchstrasse 44,
Luzern
Täglich 8.30-18.30 Uhr
Veranstaltungen
SO 11.3., 11 Uhr: Abschluss-Matinée.
Ruth Stofer und Quynh Dong im
Gespräch
Meinrad Schade, Martina Kamm
«Mit der schwierigen Erinnerung in
der sicheren Fremde» — Vom 29.3. bis
30.4.2012
schau! fenster für aktuelle
kunst, Bahnhofstr. 6, Sachseln
Täglich sichtbar 6-23 Uhr
Vera Markus
Niklaus Lenherr, Maya Reinhard
«muskelkrank und lebensstark».
In Kooperation mit der Schweizerischen
Muskelgesellschaft — Bis 4.3.2012
«vis-à-vis». Vernissage: SO 4. März, 16
Uhr, Maya Reinhard im Gespräch mit
Rosa Reinhard — Bis 29.4.2012
seminarhotel sempachersee,
Kantonsstrasse 46, Nottwil
Täglich 8-22 Uhr
sentitreff, Baselstrasse 21, Luzern
DI/DO 10-14 Uhr, FR 14-16 Uhr, SA
9-11 Uhr
Margrit Schmid Auer
Was ist fremd? Mein Luzern.
Oder deines?
Bis 9.4.2012
Reprise zu einem Plakatprojekt im RomeroHaus — Bis 8.4.2012
Vernissage: SA 3. März, 17 Uhr — Bis
17.6.2012
stadtmühle, Müligass 7, Willisau
SA/SO 14-17 Uhr oder auf Anmeldung
SANKTURBANHOF, Theaterstrasse 9,
Sursee
MI-FR 14-17 Uhr, SA/SO 11-17 Uhr
Vernissage: SA 31. März, 17 Uhr — Bis
16.9.2012
richard-wagner-museum,
Richard-Wagner-Weg 27, Luzern
DI-SO 10-12 Uhr und 14-17 Uhr
«Grüsse aus dem Kongo» — Bis
25.3.2012
Florian Schwarz
Land·wirt·schaft
Dauerausstellung, aus der Sammlung
von Benno und Rita Alleann
Gilbert Ngombo Bhozangboko
MO 5.3., 12.15 Uhr: Kunst zu Mittag
SO 25.3., 11 Uhr: Tag der offenen Tür mit
Kurz- und Familienführungen
Hinterglasmalerei, Goldschmiedekunst,
Waffen, Skulpturen, historische Räume
Puppenstuben und Spielsachen von
1840 bis 1930
stadtcafé sursee, Rathausplatz
13, Sursee
MO-MI 7.30-23 Uhr, DO-FR 7.30-0.30
Uhr, SA 8-0.30 Uhr, SO 9-18 Uhr
«In Transit». Vernissage: DO 22. März, 20
Uhr — Bis 1.7.2012
«Bilder für die Gegenwelt». Vernissage:
FR 30. März, 20 Uhr — Bis 23.9.2012
Eine Zusammenarbeit mit dem Eggiwiler Symposium — Bis 11.3.2012
sust, Dorfplatz 1, Stansstad
SA 14-17 Uhr, SO und Feiertage 11-17
Uhr
Gertrud Guyer-Wyrsch
Vernissage: SA 10. März, 17 Uhr — Bis
1.4.2012
Versunkene Welt. Die Pfahlbauer
von Kehrsiten
Eine Ausstellung über das
UNESCOWelterbe Kehrsiten — Bis
4.3.2012
TAL MUSEUM, Dorfstr. 6, Engelberg
MI-SO 14-18 Uhr
Walter Kuster
«Filmer, Fotograf, Skispringer» — Bis
15.4.2012 und 30.5. bis 9.9.2012
Führungen
FR 23.3., 19.30 Uhr
VERKEHRSHAUS DER SCHWEIZ,
Lidostrasse 5, Luzern
Täglich 10-17 Uhr
Verkehrshaus der Schweiz
Museum, Verkehrshaus-Filmtheater,
Planetarium
FutureCom
«Media-Factory», Kommunikationswelten, zwei Restaurants u. a.
ANZEIGEN
Körper
GESTALTUNG
Qi Gong, Tai-Chi, Tanzimprovisation und Voice-Dialogue – Sternstunden im BewegungsHimmel. BOA-Gewerbehaus, Luzern. Gruppenkurse und Einzelstunden.
Qi-Gong-Sommerkurse im Jura und im Toggenburg. Susanna Lerch, Fachfrau für
Bewegung und Energiearbeit. www.susanna-lerch.ch, [email protected],
041 210 94 77.
Kreativität braucht Atmosphäre. Wir haben beides. Abendkurse, Tagesklassen,
Vorkurse, 10. Gestalterisches Schuljahr, Kinderkurse, Seniorenkurse. Gestaltungsschule
Farbmühle, Unterlachenstrasse 5, 6005 Luzern, www.farbmuehle.ch, [email protected]
Taiji und Qigong, den Körper achtsam bewegen – die Gedanken beruhigen – im
Moment sein. Kurse in Ebikon, Sarnen und im Freien am Rotsee, Ferienkurs im
Bündnerland: Maria Hochstrasser-Achermann, 041 420 69 78, www.taijiundqigong.ch, [email protected]
Aikido Luzern – Japanische Kampfkunst. Kämpfen ohne Siegen und Verlieren.
Koordination, Beweglichkeit, Eleganz. Für Erwachsene, Jugendliche und Kinder.
[email protected], www.aikido-luzern.ch, Telefon 041 210 33 66.
Atelier für Kunst und Kunsttherapie, Ebikon. Abendkurse und Fortbildungen in
Plastizieren und Modellieren. Kurse in Steinbildhauen. www.atelier-wernerkleiber.ch
Lithographie in der druckstelle: Tages- und Abendkurse, Druckprojekte mit
KünstlerInnen, Editionen. Eintritt jederzeit möglich: druckstelle, hirschengraben 41b, 6003 luzern, www.druckstelle.ch, [email protected], 041 240 67 32.
Malatelier SKARABÄUS in Kriens. Malen und Gestalten für Kinder und Erwachsene.
Malgruppen, Tages- und Abendkurse, Weiterbildung «Wesenskraft der Farbe». Kirsten
Jenny-Knauer, 041 320 31 29, www.malatelier-kirstenjenny.ch.
tANZ
Tanzraum Tanzimprovisation / Körpererfahrung & Orientalischer Tanz
Abendkurse: Neu ab 2012 am Do 19.00 – 21.00 Uhr Tanzimprovisation
Intensivkurs - Orient. Tanz 09./10.März 12
[email protected]/www.romana-frasson.ch SBTG/BGB/Dance Suisse 041 310 18 78 Moderner Kindertanz: [email protected]
71
na m en & not izen
AUSSCHREIBUNGEN
Kanton: Gesuche nur noch digital
pd. Die kantonale Kulturförderung hat dieses
Jahr auf das sogenannte E-Gever, ein papierloses
Büro-Management, umgestellt. Gesuche um Projektbeiträge sollten daher ab sofort digital eingereicht werden. Ob per E-Mail oder Datenträger
spielt keine Rolle.
Infos: www.kultur.lu.ch (Rubrik Gesuche).
Strassenkünstler gesucht
pd. Vom 17. bis 19. August findet in Brunnen/SZ
erstmals das internationale Strassenkünstlerfestival «Spettacolo» statt. Während dreier Tage treten
über 40 Strassenkünstlerinnen und -künstler aus
der ganzen Welt und der Zentralschweiz an der
Brunner Seepromenade auf. Nun suchen die Organisatoren StrassenkünstlerInnen aller Sparten
– von Musik, Tanz, Artistik über Theater, Kleinkunst, Comedy bis zu Zauberei und Streetart. Verpflegung und Hotelübernachtung sowie eine
Fahrkostenpauschale werden offeriert. Als Gage
dient das Hutgeld. Eingabeschluss ist der 31. März.
Infos und Kontakt: www.spettacolo-brunnen.ch, [email protected]
Studer/Ganz-Preis für unveröffentlichtes
Prosadebüt
pd. Die 2005 gegründete Studer/Ganz-Stiftung
fördert junge Autorinnen und Autoren der
Schweiz. Anfang November 2012 vergibt die Stiftung zum vierten Mal in der Deutschschweiz einen
Preis für das beste unveröffentlichte ProsadebütManuskript. Gesucht werden unveröffentlichte
Romane, Erzählungen und Novellen (keine Textsammlungen) von Autorinnen und Autoren unter 42 Jahren, die noch keine eigene Buchpublikation (ausgenommen Lyrik) vorweisen und das
Schweizer Bürgerrecht besitzen oder ihren
Wohnsitz in der Schweiz haben. Das ausgezeichnete Manuskript wird mit 5000 Franken prämiert
und im Dörlemann Verlag veröffentlicht. Der
Wettbewerb wird anonym durchgeführt. Autorinnen und Autoren, die sich um eine Teilnahme
bewerben, senden ihren abgeschlossenen, unveröffentlichten, deutschsprachigen Text von mindestens 100 Seiten (A4-Normseite à 30 Zeilen à 60
Anschläge) ungeheftet und im Doppel ein. Die
Texte dürfen keine Hinweise auf die Autorschaft
enthalten, sondern sind mit einem Kennwort zu
versehen. Name, Adresse, Alter der Autorin, des
Autors sind in einem mit dem Kennwort beschrifteten verschlossenen Couvert anzugeben. Einsendeschluss ist der 15. August 2012. Die Auswahl
erfolgt durch eine Fachjury. Die Publikation des
prämierten Textes erfolgt im Herbst 2013.
Infos und Kontakt: AdS, Stichwort «Studer/
Ganz-Preis 2012», Konradstrasse 61,
8031 Zürich. T 044 350 04 60,
www.studerganzstiftung.ch
NAMEN
Neue Leiterin Sponsoring
pd. Das Lucerne Festival hat eine neue Leiterin
der Abteilung Sponsoring. Sabina Sperisen wird
diesen Posten auf 1. April antreten. Sperisen war
von 2004 bis 2010 Sponsoringleiterin der Art
Basel und Art Basel Miami Beach, 2011 absolvierte sie eine berufliche Weiterbildung in den USA.
Sie folgt auf Christine Rhomberg, die den Bereich
Sponsoring und Fundraising beim Lucerne Festival seit 2003 leitete und in den Kulturbereich der
Hilti-Foundation in Schaan wechselt.
Neuer Leiter Sales + Marketing KKL Luzern
pd. Der neue Leiter Sales + Marketing im KKL Luzern heisst Oliver Vrieze. Er ist zudem ab März
2012 Mitglied der Geschäftsleitung. Vrieze (33),
gebürtiger Holländer, ist ausgebildeter Hotelfachmann mit einem Master of Business Administration (MBA) in Hospitality & Tourism Management. Zuvor war er Director of Sales im Zürcher
Marriott Hotel.
Neuer Dekan an der Universität
pd. Christoph A. Schaltegger ist neuer Dekan der
Kultur- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät
(KSF) der Universität Luzern. Am 1. Februar
übernahm der Professor für Politische Ökonomie
die Leitung des Dekanats. Er löst in dieser Funktion Christiane Schildknecht ab.
NOTIZEN
Südpol ist angeblich gut ausgelastet
pd. Der Südpol wehrt sich gegen Vorwürfe, wonach ihr Konzertsaal schlecht ausgelastet sei. In
Presseberichten der Pendlerzeitung «20 Minuten» und der «Neuen Luzerner Zeitung» (Postulat
von Michael Günter, Einwohnerrat Kriens) kam
diese Kritik auf. Günter möchte anstelle eines
Neubaus des Krienser Jugendzentrums Räumlichkeiten im Südpol mieten. «Diese Vorwürfe
stimmen nicht und veranlassen uns deshalb zu
einer Stellungnahme», teilte der Südpol im Februar mit. Die grosse Halle im Südpol sei 2011 für 78
Veranstaltungen genutzt worden, darunter Konzerte, Theateraufführungen, Symposien und Tagungen oder Partys. Dazu wurde die Halle an 55
Tage für Proben genutzt (Musikhochschule, Luzerner Sinfonieorchester, Proben für Aufführungen). Inklusive aufwändigen Auf- und Abbauten
sei die Halle im vergangenen Jahr an 225 Tagen
belegt gewesen – was ausserhalb der Schliesstage
einer Auslastung von 75 Prozent entspreche. «Von
einer schlechten Auslastung kann in Bezug auf
die grosse Halle nicht die Rede sein», so die Mitteilung. Zudem brauchen Veranstaltungen und
probende Gruppen in anderen Räumlichkeiten
des Hauses sowie das Mittagsbistro ebenfalls viele
finanzielle und personelle Ressourcen, das Haus
sei während 300 Tagen im Jahr genutzt – leere
Räume gebe es nur während der Schliesstage im
Sommer.
Das enge finanzielle Korsett schränke das Programm ein und geschlossene Anlässe und Vermietungen würden helfen, das Haus zu finanzieren. Trotzdem sei es dem Team gelungen,
angesehene Künstler aller Sparten in den Südpol
zu holen, als Beispiele nennt der Südpol internationale Theater-Gastspiele («Hate Radio»), lokale
72
Produktionen («I Feel Like God and I Wish I
Was»), exklusive Konzerte (Zola Jesus, The Notwist) oder Gigs von europaweit bekannten DJs
(Jackmaster, Machinedrum). Dies trotz Standortnachteilen gegenüber etwa Zürich. «Der Südpol
hat sich in der kurzen Zeit seit seiner Eröffnung
und trotz schwieriger finanzieller Bedingungen
als Ort für aktuelle, innovative und vielseitige
Kultur- und Kunstproduktion bewiesen», schreibt
das Haus. «Ein hohes Qualitätsniveau und ein
professioneller Umgang mit aktuellen künstlerischen Positionen bescheinigen uns nicht nur die
hier tätigen Menschen, sondern auch unser Publikum.» PolitikerInnen und Medienschaffende
seien eingeladen, dies vor Ort zu überprüfen.
Sommerbars werden bis 2017 weitergeführt
pd. Zur Belebung und Befriedung stehen auf gewissen Luzerner Plätzen seit einigen Jahren die
Luzerner Sommerbars. Die Stadtlounge auf dem
Bahnhofplatz, die Buvette auf dem Inseli und die
Strandbar auf der Ufschötti haben zu einer besseren Durchmischung und folglich einer Beruhigung des öffentlichen Raums beigetragen. Diese
positive Bilanz zieht die Stadt Luzern aus einer
Pilotphase zwischen 2008 und 2011. Sicherheit
und Sauberkeit seien an den besagten Plätzen erhöht worden, teilte die Stadt mit, deshalb habe der
Stadtrat beschlossen, das Projekt bis 2017 weiterzuführen. Insbesondere der Betrieb der Buvette
auf dem Inseli ist ein voller Erfolg und durch den
Neubau der Universität und der Citybay rechnet
man künftig mit noch mehr Besuchern. Deshalb
zügelt die Stadtlounge vom Bahnhofplatz als zweite
Bar ebenfalls aufs Inseli und steht in Zukunft im
Bereich der früheren Volière – also der Buvette gegenüber. Betrieben wird diese gemeinsam von
Radio 3fach (bisher) und der Studierenden-Organisation Luzern (SOL). Die Strandbar auf der Ufschötti wird ihren Standort behalten. Zudem wird
die Parkbeleuchtung im Inseli mit einer Investition von 60 000 Franken ausgebaut und verbessert.
Neue Projektleiterin zur Theaterzukunft
pd. Stadt und Kanton Luzern nehmen die Zukunft des Theaters im Raum Luzern neu in Angriff. Da die vorhandene Theater-Infrastruktur
heutigen Ansprüchen nicht mehr genügt, soll das
Theaterangebot im Raum Luzern überdacht und
die Infrastruktur bis 2020 angepasst werden. Im
Juni 2011 haben der Stadtrat und der Regierungsrat dem Zweckverband Grosse Kulturbetriebe
Kanton Luzern den Auftrag erteilt, zusammen
mit den relevanten Partnern Luzerner Theater,
Luzerner Sinfonieorchester, Lucerne Festival,
Kultur- und Kongresszentrum Luzern KKL sowie
mit der professionellen Freien Szene (Act) die Vorarbeiten für die Projektierung einer neuen Theater-Infrastruktur (NTI) zu leisten. Diese sollen in
den Strategie- bzw. Planungsbericht von Stadt
und Kanton zur Kulturförderung der nächsten
Jahre einfliessen.
Auf Januar dieses Jahres hat der Zweckverband
Grosse Kulturbetriebe als Projektleiterin Stephanie Witschi eingesetzt. Witschi ist studierte Ger-
na m en & not izen / leser br i efe
manistin (im Nebenfach Betriebswirtschaftslehre) und absolvierte den Executive Master of Arts
Administration an der Universität Zürich und arbeitete in den letzten drei Jahren als Projektleiterin der Direktion am Luzerner Theater und als
Mitarbeiterin des künstlerischen Betriebsbüros.
Sie sei mit der Welt des Theaters und mit der jüngeren Luzerner Theatergeschichte theoretisch
und praktisch gut vertraut, heisst es in einer Mitteilung.
Luzerner Animationsfilm an der Berlinale
pd. Die Berlinale, das weltweit grösste Publikumsfestival, zeigte dieses Jahr fast 400 Filme aus
aller Welt. Erstmals mit dabei war auch ein Abschlussfilm der Hochschule Luzern – Design &
Kunst: Lena von Döhren, die im vergangenen
Jahr den Master of Arts in Design abschloss, hat es
mit ihrem Animationsfilm «Der kleine Vogel und
das Blatt» ins Programm geschafft. Das vierminütige Werk lief in der Kategorie «Generation Kplus
Kurzfilm» und handelt von der besonderen
Freundschaft eines Vogels zum letzten Blatt eines
Baumes. Schweizer Premiere des Films mit anderen Animationsfilmen der Hochschule Luzern
war am 24. Februar im Stattkino Luzern, eine
weitere Vorstellung gibts am 2. März.
Neuer Studiengang: Camera Arts
pd. Die Hochschule Luzern – Design & Kunst bietet ab Herbst die neue Studienrichtung Camera
Arts an, die die Entwicklung der digitalen Fotografie aufgreift. «Bilder werden heute innert Sekunden produziert, verändert und übers Internet
in alle Welt verbreitet. Durch Web-Plattformen
und soziale Netzwerke sehen sich Bild-Autorinnen und -Autoren einem Markt gegenüber, der
stets neue Kommunikations- und Erzählstrategien verlangt», schreibt die Hochschule. Die neue
Studienrichtung soll die Studierenden befähigen,
mit den neuen Entwicklungen Schritt zu halten.
Die Kamera solle nicht nur als Werkzeug, sondern
auch als Konzept digitaler Ausdrucksformen verstanden werden, die es zu hinterfragen und zu
nutzen gelte. Im dreijährigen Bachelor-Studium
mit Abschluss in visueller Kommunikation werden die Studierenden mit traditionellen und neu-
en Anwendungen vertraut gemacht und in digitale Produktionsketten eingeführt. Im März wird
das neue Angebot an Info-Veranstaltungen in
Basel (Unternehmen Mitte, 8.3., 19 Uhr), Bern
(Progr, 13.3., 19 Uhr), Luzern (Hochschule Luzern
– Design & Kunst, 16.3, 17 Uhr) und Zürich (Cabaret Voltaire, 27.3., 19 Uhr) vorgestellt.
Infos: www.hslu.ch/camera-arts
schule Sursee), «Denken in Modellen. Die Nacht
der Philosophie» (Gymnasium St. Klemens), «Life
Sciences Gymi» (Kantonsschule Sursee)
Infos: www.kantonsschulen.lu.ch/potenzial_gymnasium
PREISE
Zu Editorial «Bedenkliche Entscheide»,
Ausgabe Februar 2012
Dokumentarfilm in München geehrt
pd. Der Dokumentarfilm «Wir Zwei» des Luzerner Regisseurs Aldo Gugolz ist für den «if award»
2012 nominiert worden. Der Preis wurde in München im Januar zum ersten Mal vergeben. Er
zeichnet im Fernsehen gezeigte Filme aus, die sich
mit der Inklusion von behinderten Menschen in
die Gesellschaft befassen. Die Preisverleihung war
am 27. Januar. Die Protagonistin Eliane Strickler,
Regisseur Aldo Gugolz und Produzentin Christina Caruso (Revolumenfilm) waren anwesend.
Preisträger «Potenzial Gymnasium»
pd. Zum vierten Mal werden im Rahmen von Potenzial Gymnasium innovative Schulprojekte
ausgezeichnet. «Tagtäglich werden didaktisch
und thematisch wertvolle Projekte durchgeführt,
über deren Substanz jenseits der Schulhausmauern kaum je etwas zu vernehmen ist», teilt der
Kanton Luzern mit. Nur allzu oft werde die Arbeit
der Lehrkräfte sozusagen im «stillen Kämmerlein» verrichtet. Aus zwanzig Eingaben wurden
folgende sieben Projekte ausgewählt:
«Zweisprachiger Lehrgang am Untergymnasium»
(Kantonsschule Alpenquai Luzern), «Tanz mit
dem Tod – Darf ich bitten?» (Kantonsschule Beromünster in Zusammenarbeit mit der Stiftung Musikforschung Zentralschweiz, dem Haus zum Dolder in Beromünster, der Tanzcompagnie des
Luzerner Theaters sowie mit Ehemaligen der
Kantonsschule Beromünster; ein moderner Totentanz, der im März in der Pfarrkirche St. Stephan
Beromünster aufgeführt wird), «Fokus Maturaarbeit» (Kantonsschulen Alpenquai, Reussbühl und
Musegg Luzern), «SchmaK – SchülerInnen machen Klimaschutz» (Kantonsschule Reussbühl
Luzern), «Mathematik zum Anfassen» (Kantons-
IMPRESSUM
041 – Das Kulturmagazin
März 2012, 23. Jahrgang (257. Ausgabe)
ISSN 2235-2031
Herausgeberin: Interessengemeinschaft Kultur Luzern
Redaktionsleitung: Jonas Wydler (jw),
[email protected]
Redaktionelle Mitarbeit: Ivan Schnyder (is),
schnyder@kulturmagazin
Redaktion: Thomas Bolli (tob), Reto Bruseghini (rb), Urs
Emmenegger (ue), Christoph Fellmann (cf), Janine Kopp (jk),
Franca Pedrazzetti, Kuno Studer (kst), Emel Ilter (ml)
Veranstaltungen/Ausstellungen:
Emel Ilter, [email protected]
Korrektorat: Petra Meyer (Korrektorium)
Art Direction: Mart Meyer, [email protected]
Titelbild: Mischa Christen
MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Georg Anderhub, Peter
Bitterli, Gina Bucher, Mischa Christen, David Gadze (gad),
Christian Gasser (cg), Michael Gasser (mig), Urs Hangartner
(hau), Patrick Hegglin (heg), Gerold Kunz, Käptn Steffi, Beat
Mazenauer (bm), Ursula Mehr, Armin Meienberg, Lina Müller,
Urs Näf, Jens Nielsen, Benedikt Notter, Alessa Panayiotou (ap),
Florence Ritter, Marco Sieber, Niko Stoifberg, Gabriela Wild
(gw), Elias Zimmermann (ez)
Verlagsleitung: Corinne Wegmüller, T 041 410 31 11,
[email protected]
Assistenz Verlag: Marianne Blättler, T 041 410 31 07,
[email protected]
Anzeigen: T 041 410 31 07, [email protected]
Aboservice: T 041 410 31 07, [email protected]
Jahresabonnement: Fr. 69.– (Gönner-Abo: ab Fr. 250.–,
Unterstützungs-Abo: Fr. 100.–, StudentIn-Abo: Fr. 49.–,
Legi-Kopie beilegen) auf PC-Konto 60-612307-9
Adresse: 041 – Das Kulturmagazin/Kultur-Forum, Bruchstr. 53,
Postfach, 6000 Luzern 7, T Redaktion: 041 410 31 07,
Fax: 041 410 00 22
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 13–17 Uhr
Internet: www.null41.ch
Druck: von Ah Druck AG, Sarnen
Auflage: 4000
Copyright © Text und Bild: 041 – Das Kulturmagazin
Redaktionsschluss: Nr. 4, April 2012: FR 9. März
Für redaktionelle Beiträge zu Veranstaltungen und
Ausstellungen bitte Unterlagen Anfang März einsenden.
73
Leserbriefe
Keine Bühne für die SVP
Als ich die Februar-Ausgabe aus dem Briefkasten
holte, musste ich mich zunächst vergewissern, dass es
sich dabei nicht um die «Weltwoche» handelte. Gleich
sechsmal erblickte ich nämlich die Abkürzung SVP auf
der Titelseite.
Die Auswirkungen ihres Budgetreferendums in der
Stadt Luzern sind in der Tat bedenklich. Dass die SVP
mit Vorliebe eifrig verhindert und blockiert, muss man
der Leserschaft von «041 – Das Kulturmagazin» aber
nicht mehr weismachen, das weiss sie schon lange. Ihre
Erfolge an der Urne kann die Partei vor allem ihrer
hervorragenden Medienarbeit verdanken. Letzten
Herbst nun haben das die Schweizer Massenmedien
endlich ebenfalls geschnallt und sind vor den eidgenössischen Wahlen nicht mehr auf jeden – pardon – Furz
aus der SVP-PR-Abteilung reingefallen. Mit Folgen:
Der jahrelange Aufstieg der SVP erlitt einen Dämpfer.
Deshalb finde ich es unbedacht, wenn das Kulturmagazin dieser Partei eine Bühne für ihre kurzsichtige
Politik bietet. Lasst uns viel lieber am 6. Mai allesamt
zur Urne schreiten, gleichzeitig mit der Referendumsabstimmung sind nämlich Wahlen. Und Wahltag ist
bekanntlich Zahltag.
Mario Stübi, Vizepräsident SP Stadt Luzern
Zu «St.Gallen retour», Ausgabe Januar 2012
Liebevolle Darstellung des Voralpen-Express
In Ihrem Magazin vom Januar geben Sie dem
Voralpen-Express (VAE) eine grossartige Plattform. Als
ehemaliger Direktor der Bodensee-Toggenburg-Bahn
(BT) hat mich die liebevolle Darstellung dieses Zuges
ganz besonders angesprochen. Der VAE entstand unter
der Federführung der BT nach langjährigen Bemühungen zur Verbesserung der direkten Bahnlinie zwischen Bodensee und Zentralschweiz/Tessin. Der Name
VAE fand nicht überall Zustimmung, da dieses Logo im
Vergleich mit anderen Bahnexpress-Namen eher bieder
wirkte. Umso mehr freut mich heute der Erfolg dieses
Zuges. Mit Ihrer Berichterstattung haben Sie neben der
Bedeutung dieses Zuges für den allgemeinen Verkehr
und den Tourismus auch den verbindenden Aspekt
für die Kulturen der Zentral- und der Ostschweiz zum
Ausdruck gebracht. Ich hoffe, dass mithilfe des VAE
die Kontakte zwischen den Regionen weiter wachsen.
Ihre Berichterstattung kann auch Impulse für den
neuen VAE geben, welcher bereits in der mittelfristigen
Planung der Südostbahn (SOB) vorhanden ist.
Walter Dietz, Wittenbach
r ätsel
Auf Kreuzfahrt mit Käptn Steffi
eben: 2 Phantasiesstaat mit Marionettenregierung, dafür
eisenbahntechnisch sehr gut erschlossen (ich sag nur noch
Knopf) 13 himmelsstrebende Tochter der ESA 14 und von
diesem hier ist H.R. Giger der Papi 15 tschechischer TV-Herr
mit Zaubermelone 17 seriöser Vorname 18 Randkanton, also
known as Mostindien 19 take it ... rider 20 Romeos Nachname beginnt mit dem Beginn der Woche 21 davon wird das
Schiff erst gelassen, nachdem eine Flasche Champagner
zerbrochen ist 24 der Vater vom Sohn vom Pfarrer und, um
es spannend zu machen, in Franz. 27 Pumuckl-Meister 28
Gutschein, der verdoppelt süss schmeckte 29 John, Jazzmusiker mit dem wütenden Namen und ebensolcher Musik 30
mit Messner per Du 31 besonders lustige Guetzli
aben: 1 subversive Schlangen, diese Pythons 2 Klapprechner 3 radioaktihv? Vorvorvorvorvorvorvorfahre 4 ein paar davon vergehen, bis Du die Lösung findest 5 weiche Unterlage,
ausser es befindet sich eine Erbse darunter 6 mit 33 am
Anfang, ist er seit 14.2.11 wieder mit Barbie zusammen 7
tgidieleb reba ,ssüs thcin 8 Willst Du zu den Leuten / musst
Du erst beim Eingang ... 9 Englisch: anagrammier einen real
day und Du hast es schon 10 Duzis mit der Hagen oder der
Schauspielerin vom Splätterlitheater 11 süsse Gerichte, die
an Wüsten erinnern 16 es scheint: Agglo macht ... 22 gucken
ist rückwärts halten, aber nicht hier, sondern in England 23
Staunender (wo ein Fachmann sich nur wundern täte) 25 ein
Herz wie ein Fels, 1x lat. rauf und 1x franz. runter 26 ist eisenhaltig und wiederum in 31 enthalten 28 kleinster Kanton,
so klein, dass er nur ein halber ist 32 erstes Element und
dazu noch bombig 33 Element 19, das gern für tausend steht
1
2
3
4
5
6
7
8
13
9
16
12
17
18
19
20
21
25
22
26
28
30
32
17
27+1
23
27
29
31
4
11
14
15
24
10
33
13+2
33-1
19+3
20+2
30+3
31
5
19-1
21
Die Lösung beschreibt die Einstellung mancher Pharmanager
und ergibt sich aus den nummerierten oder deren benachbarten, wobei z.B. 12-2 den Buchstaben bezeichnet, der
(horizontal) im zweiten Feld vor demjenigen mit der Nummer
12 steht.
Sie haben das Recht zu Schweigen, aber kein Recht auf einen Anwalt.
Die Lösung war «Kommt Zeit, kommt Unrat».
Lösungen vom letzten Heft
nizzi: 1 Infinitiv 2 Mestizen 3 wandeln 4 Inuit 5 Du 6 Berset 7
Ehe 9 TT 11 Murr 12 Sprosse 14 lauter 16 Boeing 18 Tokio
20 Kredit 23 Atue 27 neu 28 Pi 29 AD
durä: 3 Windbeutel 11 MS 13 anfühlt 15 sbuP 17 nuit 19
Reaktor 22 Dinosaurier 24 0 25 Etikette 26 Zins 28 Platitueden 30 ES 31 Indio 32 Meringue
Ruth Zwimpfer aus Emmenbrücke ist die glückliche
Gewinnerin.
Gewinnen Sie einen Büchergutschein im Wert von 50 Franken von der Hirschmatt Buchhandlung Luzern, dem Laden für Geheimtipps und Bestseller, Reiseführer und Kinderbücher, Landkarten und Hörbücher und vieles mehr.
Bis zum 10. des Monats einsenden an:
041 – Das Kulturmagazin, Rätsel, Postfach, 6000 Luzern 7
oder E-Mail an: [email protected], Betreff «Rätsel»
Vorsch au
Wir haben die Wahl
Bild Georg Anderhub (Archiv)
Im Mai sind in Luzern Wahlen, dabei wird auch die Nachfolgerin oder der
Nachfolger von Stadtpräsident Urs W. Studer bestimmt. Mehr zum bisher
auffallend ruhigen Wahlkampf und eher enttäuschenden Kandidatenfeld
in der April-Ausgabe von 041 – Das Kulturmagazin.
74
v er mu t u ngen
1. Höhlenbewohner hatten keinen Putzplan.
9. DJ Bobo wird der erste Altersheim-DJ sein; er wird sich
«DJ Baba» nennen.
2. Vize-Miss-Schweiz war nicht das Berufsziel von Xenia
Tchoumitcheva.
10. Der Satz «Die Erde dreht sich trotzdem weiter» wird eines Tages
nicht mehr stimmen.
3. Essstäbchen sind die beste Diät.
4.
11. Das Maiglöckchen wird demnächst umgetauft.
Im Kopenhagener Noma, dem angeblich besten Restaurant
der Welt, hat sich noch nicht herumgesprochen, dass Noma
auch der Name einer Mundfäulekrankheit ist, mit der der
Nazi-Arzt Josef Mengele in Auschwitz experimentierte.
12. Es wäre schrecklich, festzustellen, dass alles so ist, wie man
denkt.
5. Es gibt eine Selbsthilfegruppe für Leute, die die Zunge nicht
rollen können.
Niko Stoifberg, Illustration Lina Müller
Leser Peter Bitterli vermutet:
«Die alten Griechen waren keine Griechen.»
6. Heute, wo ein Drittel der Bevölkerung unter seniler Bettflucht
leidet, hätte die Sommerzeit keine Chance mehr.
7. Unsere Vorfahren frassen – wie Schimpansen – ihren Feinden
die Kinder weg.
Vermuten Sie auch etwas?
Posten Sie es auf facebook.com/kulturmagazin und teilen Sie es mit anderen Lesern.
Die wahrscheinlichste Vermutung wird im nächsten Heft abgedruckt.
8. Auch früher war es nicht wie früher.
75
ristretto.ch / M. Arnold
–
Hauptsponsor
Partner der Stanser Musiktage
Co-Sponsoren
Medien-Partner
Hotel-Partner

Documenti analoghi

PDF - 041 Kulturmagazin

PDF - 041 Kulturmagazin Das sind rund dreimal mehr als etwa im Bericht zur städtischen Wohnraumpolitik vorgesehen sind. Zentrales Steuerungsinstrument der Stadtentwicklung ist die Bau- und Zonenordnung (BZO), die eben rev...

Dettagli

PDF - 041 Kulturmagazin

PDF - 041 Kulturmagazin In Littau war beides gegeben. Der am dichtesten besiedelte Ort des Kantons hatte grosse finanzielle und etwas kleinere soziale Probleme. Die Steuern waren hoch und die Aussicht auf den niedrigeren ...

Dettagli