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SERVICE
HOCH HINAUS
BEI WÜSTENROT
Bezirksdirektorin Angelika Donsa erzählt über ihre berufliche Selbst­
verwirklichung als Finanzberaterin bei Wüstenrot.
Text: Wüstenrot Fotos: Wüstenrot/Chris Rogl
D
ie Nachfrage nach soliden Anlageformen und sicheren Vorsorgeprodukten
steigt stetig. Spekulation und Risiko sind
out und damit nimmt natürlich auch die Nachfrage nach kompetenten Finanzberatern zu.
Sicheres Auftreten, Kompetenz und Überzeugungskraft schaffen das notwendige Vertrauen
zwischen dem Finanzberater und dem Kunden
und sind unabdingbar. Bezirksdirektorin Angelika Donsa in der Landesdirektion KärntenOsttirol zählt seit Jahren zu den erfolgreichsten Finanzberaterinnen von Wüstenrot. Das
Wüstenrot Magazin traf sie zum Interview.
Wüstenrot Magazin: Frau Donsa, Sie sind
in der immer noch männerdominierten
Finanzbranche die erfolgreichste Frau im
Wüstenrot-Vertrieb. Was macht Ihren Erfolg
aus?
Angelika Donsa:
Das Zauberwort „tun“. Ich bin sehr konsequent
bei meinen Kundenterminen.
Sie sind seit 1998 im Unternehmen – wie
war Ihr Start?
Angelika Donsa:
Nicht einfach, da ich noch gar keine Branchenerfahrung hatte. Aber ich habe von meinen
Kollegen sehr viel und schnell gelernt, indem
ich diesen über die Schulter geschaut habe.
Hätten Sie sich zu Beginn träumen lassen,
dass Sie es bis zur besten Finanzberaterin
schaffen?
Angelika Donsa:
Nein. Zwar wollte ich immer ins obere Drittel
kommen, dass es allerdings so gut läuft, hätte
ich nie gedacht. Meine Stärke ist sicherlich die
Finanzierung für die eigenen vier Wände.
Was empfehlen Sie einer Frau, die als
Finanzberaterin durchstarten möchte?
Angelika Donsa:
Einfach Termine machen, sich intensiv mit
dem Kunden und dessen Lebensplanung befassen und sich gut vorbereiten, die Geschäfte
kommen dann von selbst. Einen toleranten
Partner an der Seite zu haben ist aber auch
sehr wichtig.
Wie vereinbaren Sie Job und Familie in der
Praxis?
Angelika Donsa:
Montag bis Freitag im Dienst, mit mindestens
vier bis sechs Kundenterminen pro Tag. Dann
ab ins wohlverdiente Wochenende. Privates
und Berufliches zu trennen ist gerade, wenn
man Familie und Erfolg im Beruf unter einen
Hut bringen will, ganz wichtig.
Welchen Rat geben Sie Frauen für mehr
Erfolg im Job?
Angelika Donsa:
Bei meinen Kundengesprächen mit Paaren ist
mir aufgefallen, dass die Entscheidung für ein
Produkt fast immer die Frau trifft. Und: mit
einem Lächeln und guter Laune geht einfach
alles leichter.
LADIES FIRST
Für die meisten Frauen hat sich das Thema
Karriere nicht automatisch erledigt, wenn
sie Kinder bekommen. Bei Wüstenrot lassen sich Job und Familie sehr gut in Einklang bringen – weiß Generaldirektorin
Dr. Susanne Riess.
„Ich bin stolz darauf, dass bei Wüstenrot bereits viele Mütter aktiv im Verkauf tätig sind.
Unsere beste Mitarbeiterin im Verkauf, Bezirksdirektorin Angelika Donsa, ist zweifache
Mama – sie meistert ihren Beruf als Finanzberaterin schon seit Jahren neben ihrer Familie äußerst erfolgreich und mit hoher Begeisterung! Es ist oft nicht leicht, Beruf und Familie
unter einen Hut zu bringen. Wüstenrot bietet besonders flexible Arbeitszeitmodelle bei
freier Zeiteinteilung. Damit können auch
„Comeback Mamas“ ganz nach Wunsch
als Finanzberaterin wieder voll durchstarten.
Wenn Sie im Bekannten- und Freundeskreis
gut vernetzt sind, gerne kommunizieren und
Spaß im Umgang mit Menschen bzw. am
Verkauf oder der Beratung haben, dann sind
Sie bei Wüstenrot genau richtig! Als Wüstenrot Finanzberaterin verkaufen Sie Lösungen
rund um die Themen Wohnen, Mobilität,
Gesundheit, Vorsorge/Pension und Vermögensaufbau und kommen so zu einem lukrativen (Zusatz-)Verdienst bei freier Zeiteinteilung. Der Einstieg ist leicht, denn notwendige
Fachkenntnisse erlernen Sie bei einer praxisorientierten Grundausbildung. Ergreifen Sie
die Initiative, um sich mehr Unabhängigkeit
zu sichern und eine neue berufliche Herausforderung zu meistern!“
Dr. Susanne Riess
Generaldirektorin von Wüstenrot
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Wohnen
Vom Wunschtraum
zum Wohnraum
Mit Wüstenrot werden Träume wahr! Mit einem Wüstenrot-Bauspar­
darlehen finanzieren Sie sicher, langfristig und flexibel. So wird auch
Ihr Wunsch vom eigenen Haus Wirklichkeit.
Text und Fotos: Wüstenrot
L
aut einer Umfrage wünschen sich 84 % aller Österreicher ein Haus im Grünen oder eine
eigene Wohnung. Mit einem starken Partner lassen sich diese Träume verwirklichen: Bei
Wüstenrot stehen die Wünsche und Pläne der Kunden im Mittelpunkt und kompetente
Finanzberater – wie Bezirksdirektor Diethard Berger in der Landesdirektion Kärnten/Osttirol –
bieten die passenden Produktlösungen.
Die Lösung rund ums Wohnen: das Bauspardarlehen
Bei keiner anderen Finanzierungsform gibt es eine vergleichbare Zinssicherheit durch Hochzinsabsicherung. Wenn Sie mit einer geringen Startrate
beginnen, verhindern Sie eine Doppelbelastung durch noch laufende
Mietzahlungen. Und darüber hinaus können Sie Ihre Rückzahlungen
für das Darlehen langfristig kalkulieren – das gibt Planungssicherheit
für viele Jahre.
Profitieren durch Sanieren
Energiekosten werden nicht geringer, sondern steigen von Jahr zu
Jahr an. Besonders wenn Ihr Eigenheim in die Jahre gekommen
ist, bekommen Sie diesen Umstand deutlich zu spüren. Mit einer
ganzheitlichen Sanierung erhöhen Sie nicht nur Ihren Wohnkomfort, sondern schonen auch die Umwelt, das Haushaltsbudget und Ihre Geldbörse. Zudem wird der Wert Ihrer Immobilie sogar gesteigert.
Bezirksdirektor Diethard Berger
Wüstenrot Finanzberater in Feldkirchen in Kärnten
Tel. 0664/325 43 05
Ihre Vorteile mit
einem Bauspardarlehen:
• Minimiertes Zins- und kein
Währungsrisiko
• Sicherheit durch stabile Zinsen:
Mit dem kostenlos garantierten
„Zinscap“ bleibt Ihre Rückzahlung
langfristig berechenbar.
• Sofortfinanzierung ohne Wartezeit
mit schneller Abwicklung
• Flexible Laufzeit: Sie passen die
Finanzierung bei Bedarf Ihren
persönlichen Wünschen an.
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Wohnen
Finanzierung
Träume
werden
wahr.
Familie Dipl. Ing. Christiane und Dipl. Ing.
Alberto Schiavinato: 2011 Neubau eines
Hauses in Ingelsdorf Feldkirchen
„Wir haben unser Griffner Haus bei Diethard
Berger finanziert, weil er uns schon so viele
Jahre bestens bei anderen Spar- und Versicherungsprodukten betreut und wir bei ihm
alles aus einer Hand bekommen: Bausparen,
Hausfinanzierung, Eigenheim-, Auto-, Unfall-,
Lebens- und Pensionsversicherung. Durch die
langjährige positive Erfahrung haben wir auch
bei der Hausfinanzierung auf Herrn Berger
vertraut, vor allem wegen der Sicherheit bei
den Zinsen, da wir auch in Hochzinsphasen garantiert nie mehr als 6,0 % Zinsen zahlen und
so die Raten langfristig kalkulierbar bleiben.“
Dank umfassender Beratung
durch Bez. Dir. Diethard Berger
und maßgeschneiderter Finanzierungslösungen von Wüstenrot
haben auch diese Familien ihren
Wohntraum wahr werden lassen.
Neues Eigenheim
Aufstockung
und Sanierung
Dr. Tanja Schellander und DI (FH) Christian Hohenwarter: Aufstockung und
Sanierung eines Wohnhauses in Leinig
bei Feldkirchen
„Wir haben verschiedene Finanzierungsangebote eingeholt – das von Wüstenrot und Herrn
Berger war aber das Beste. Wir waren von
der umfassenden und kompetenten Beratung
durch Herrn Berger sehr beeindruckt.“
Bianca und Daniel Schmarl: 2011 Neubau eines Eigenheims in Egg
„Ein Vermögensberater hat uns zuerst die Wüstenrot Finanzierung empfohlen. Wir haben uns aber
dann direkt an Herrn Berger gewandt, der alles sehr persönlich und unkompliziert erledigt hat.“
Neubau
Dipl. Ing. Andrea und Mag. Thomas Ladstätter: 2011 Neubau in Klagenfurt-Wölfnitz
„Herr Berger ist für uns ein verlässlicher Partner, den wir immer erreichen können. Bei der Finanzierung mit Wüstenrot war für uns die garantierte Zinsobergrenze für die gesamte Laufzeit und die
Flexibilität in der Ratengestaltung ausschlaggebend.“
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Wohnen
Zufrieden und demütig sein
Derzeit laufen die Dreharbeiten zur zwölften Staffel von „SOKO Kitzbühel“, in der Kristina Sprenger die
Ermittlerin „Karin Kofler“ spielt. Das Wüstenrot Magazin traf die gebürtige Innsbruckerin ganz privat
zum Interview.
Text: Claudia Dabringer Fotos: Chris Rogl
S
eit elf Jahren läuft die TV-Serie „SOKO
Kitzbühel“ inzwischen, und genauso
lange füllt sie die Rolle der Ermittlerin
„Karin Kofler“ aus. Trotzdem oder vielleicht
gerade deshalb ist ihr ein Kontrastprogramm
so wichtig. Seit März 2012 baut sie in den niederösterreichischen Weinbergen ihr Haus und
erzählt, was sie ihrer Tochter vermitteln möchte, wo sie ihre Wurzeln hat und was ihr bei der
Planung des Hauses wichtig war.
Bei Ihnen ging es in den letzten zwei Jahren irgendwie Schlag auf Schlag. Zuerst
kam Tochter Rosa 2010, ein knappes Jahr
später haben Sie geheiratet und heuer im
März haben Sie mit dem Bau Ihres Hauses
begonnen. Klingt nach einem Plan, den
Sie zielstrebig verfolgen. Ist das so?
Eine gewisse Zielstrebigkeit hatte ich schon immer in meinem Leben. Ich hab‘ gesagt, wenn
mit Mitte 30 der Richtige kommt, würde ich
loslegen. Und als ich mit 33 meinen Mann kennengelernt habe, wollten wir gleich Nägel mit
Köpfen machen. Das hat auch sofort geklappt,
wovon man ja nicht ausgehen kann. Wirklich
ein bisschen geplant war, das sich die Schwangerschaft mit dem Drehen vereinbaren lässt.
Ich habe dann hin und her gerechnet, und es ist
sich perfekt ausgegangen. Ich bin wirklich froh
darüber, denn im Leben einer Schauspielerin
gibt es selten Momente, wo man sagen kann,
dass die passende Zeit für ein Kind da ist. Deshalb war es ganz gut, dass wir uns spontan zu
diesem Kind entschlossen haben.
Ihr Zuhause entsteht mitten in den niederösterreichischen Weinbergen. Werden Sie
als gebürtige Tirolerin Sehnsucht nach
den Bergen haben?
Meine ganz große Liebe war immer schon
Wien. Mit 14 war ich das erste Mal dort und
habe eine Freundin besucht. Damals war ich
schon total begeistert. Deshalb war es mit 18
völlig klar, dass ich unbedingt wieder dorthin
muss. Und weil ich seit meinem 15. Lebensjahr
bereits am Landestheater in Innsbruck gespielt
und auch Schauspielunterricht genommen
habe, bin ich ans Konservatorium zum Studium gegangen. Wien ist eine Stadt, die ich
total liebe. Und ich hätte mir auch nie vorstellen können, aus Wien rauszuziehen. Ich bin ein
relativ urbaner Mensch, mag die Architektur,
gehe gerne bummeln und am Samstag auf
den Naschmarkt. Die Überlegung, aus Wien
wegzuziehen, kam mit der Geburt von Rosa.
Mein Mann und ich wollten unserem Kind ein
Eine gesunde Identität besteht aus mehreren
Schichten.
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Wohnen
Auch wenn ihr Herz für Wien schlägt, lässt sich Kristina Sprenger ihrer Tochter zuliebe bald in den niederösterreichischen Weinbergen nieder. Das Tiroler Gen soll sie aber
entwickeln können, etwa beim Schifahren oder Bergsteigen. Mehrere Monate im Jahr verbringt Sprenger ohnehin bei Dreharbeiten in Kitzbühel, wo sie seit elf Jahren die
Figur der „Karin Kofler“ verkörpert. Ihr aktueller und inzwischen dritter SOKO-Partner ist Jakob Seeböck.
Leben am Land und im Grünen ermöglichen.
Das ist in diesem kleinen Winzerort möglich.
Und die Berge werden mir nicht abgehen, weil
wir von unserem Haus auf die Ausläufer der
Alpen schauen. Andererseits werden wir, da
meine Eltern und Geschwister in Tirol sind, wo
auch die Dreharbeiten stattfinden, sowieso das
halbe Jahr dort sein.
Wie verwurzelt sind Sie noch in Tirol?
Ich fühle mich schon als Tirolerin, bleibe das
auch immer und bin gerne Tirolerin. In Wien
ist es ja auch angenehm, Tirolerin zu sein. Und
als solche wird man auch gut behandelt. Außerdem habe ich ein sehr enges Verhältnis zu
meinen Eltern und den beiden Schwestern,
und auch Rosa soll davon etwas mitbekommen. Schifahren, auf den Berg gehen und die
Höhenangst überwinden, solche Sachen eben.
Mit Ihrem Haus verwurzeln Sie sich jetzt
auch in Niederösterreich. Kann man mehrere Wurzeln haben?
Ich glaube, das ist ganz wichtig. Wer nur an einem Ort verwurzelt ist, ist zu bemitleiden. Eine
Identität besteht ja auch aus mehreren Schichten, insofern auch aus mehreren Wurzeln. Das
finde ich ganz wichtig. In Sooss, wo wir gerade
bauen, haben mein Mann und ich uns spontan verliebt. Wir haben dort auch geheiratet,
meine Schwiegereltern wohnen in Baden und
bis Wien sind es nur 28 Kilometer. Wir sind
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also nicht am Ende der Welt und trotzdem im
Grünen. In diesem Ort leben so zauberhafte
Menschen, viele in unserem Alter, zu denen wir
auch schon Anschluss gefunden haben. Und
auch für Rosa ist das ein schöner Ort, um groß
zu werden.
Auf jeden Fall werden Sie in einem Niedrigenergiehaus aus Ziegeln wohnen. Was
war Ihnen bei der Planung Ihres Hauses
wichtig?
Uns war wichtig, dass wir zu einem gewissen
Grad autonom sind. Deshalb haben wir uns
für Erdwärme entschieden, damit wir nicht
mit Öl oder Gas heizen müssen. Ansonsten besteht unser Haus aus zwei aneinander gereihten
Bungalows, wovon einer der sogenannte Schlafbungalow sein wird. Und es gibt einen großen
Wohnraum, der in die Terrasse übergeht. Dort
befindet sich auch der Essplatz und der Kaminraum, insgesamt 80 Quadratmeter, alles auf einer Ebene. Und ich wollte kein Haus, das groß
und massiv ist, sondern das sich in die Hügellandschaft einfügt.
Was war der wertvollste Rat, den Sie bei
der Planung des Hauses bekommen haben und von wem kam er?
Der kam von unserem Architekten, der uns
geraten hat, alles im Vorfeld schriftlich festzuhalten. Wir haben wirklich sehr viel Zeit in die
Vertragserstellung investiert. Mit dem Architek-
ten hatten wir überhaupt sehr viel Glück, er hat
eine Euphorie an den Tag gelegt, als würde er
für sich bauen. Man weiß halt als Laie nicht, ob
man benachteiligt wird, weil man ja nur wenig
von der Materie versteht. Alles in allem haben
wir sicher ein Jahr gebraucht, um alles vorzubereiten. Ich rate daher jedem: Nur ja keinen
Schnellschuss machen! Unser Bauprojekt wird
übrigens mit der Firma Leonbau aus Wiener Neudorf und dem Architekten DI Josef
Brandtner aus Innsbruck realisiert.
Wie wohnt eigentlich Ihre Filmfigur
„Karin Kofler“?
Das weiß ich auch nicht so genau. In den zwölf
Staffeln der Serie wurde dreimal der Wohnort
definiert. Früher wurde es so dargestellt, als
würde sie im Haus ihres Vaters wohnen, über
dem Restaurant. Dann wurde erzählt, dass diese Wohnung renoviert wird und sie in einer Ersatzwohnung war, aus der sie dann gekidnappt
wurde. Und letztes Jahr, als erzählt wurde, was
mit „Karin Koflers“ Mutter passiert ist, hatte
sie eine eigene Wohnung woanders. Status
Quo: „Karin Kofler“ hat eine Wohnung, die
nicht im Haus des Vaters ist. Und so wird das
weiter erzählt.
Wäre es Ihnen wichtig, dass mehr private
Seiten von „Karin Kofler“ gezeigt werden?
Ich denke schon, dass das spannend wäre,
denn jeder Mensch benimmt sich privat an-
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Wohnen
Die Drehtasche ist immer dabei, wenn Kristina Sprenger in der SOKO Kitzbühel rund um den Hahnenkamm ermittelt. Und wenn sie heim kommt, wartet Tochter Rosa auf
sie – und das Skript für den nächsten Drehtag. Seit April wird die zwölfte Staffel produziert.
ders als beruflich. Man hätte mehr Möglichkeit, Farbe zu zeigen. Andererseits zieht sich
das Konzept durch alle SOKOS so durch,
dass wenig Privates gezeigt wird. Und das ist
auch bewusst gemacht, denn die Folgen sollen
alle für sich stehen. Käme darin etwas Privates vor, müsste man eine gewisse Reihenfolge
einhalten.
wurde, und der Polizist meinte dann, „heute
sind wir die Polizei.“ Aber die „Kollegin“ überwiegt meistens, vor allem da in Kitzbühel. Und
das wird sich wahrscheinlich erst ändern, wenn
ich irgendwann einmal länger eine Ärztin, eine
Anwältin oder Richterin spiele. Es bleibt die
Rolle in Erinnerung, die man oft im Fernsehen
verkörpert hat.
Wenn Ihnen privat Polizisten über den
Weg laufen: Haben Sie das Gefühl, dass
Sie als Kollegin angesehen werden?
Das ist ein zweischneidiges Schwert. Einige
nennen mich schon „Kollegin“. Einmal ist es
mir allerdings passiert, dass ich aufgehalten
Aber Sie scheinen damit im Reinen zu sein.
Wegen dieser Rolle kennen mich die Leute.
Damit verdiene ich mein Geld. Wenn man das
nicht will, darf man nicht zusagen. Etwas zu
machen und jammern, finde ich schlecht. Man
muss eher demütig und zufrieden sein.
Tochter Rosa ist Kristina Sprengers großes Glück und
hat während Mamis Dreharbeiten ein eigenes Zimmer.
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Fokus Bad
Die private Wohlfühlzone
Text: Jana Kürbiss Foto: Concept Suspendu
D
Fokus:
Das Bad
für die Wohlfühloase
Accessoires
Seite 27
Die Geschichte des Badezimmers
Einst und Jetzt
Neue Sanitärprodukte
Seite 28
für die Nasszelle
Seite 30
Energiesparen
Wertvolle Tipps
Seite 34
Architektur-Gespräch
Die Entwicklung des Badezimmers
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Seite 36
ay & Night Spa in den eigenen vier
Wänden erleben, das ist der Trend von
heute. Das Bad wird zur Wellnessoase
und zum unentbehrlichen Wohngefühl. Der
stetig wachsende Wunsch nach Natur, Ruhe
und Entspannung hat Stil. Er kombiniert Harmonie und individuellen Nasszellen-Komfort,
in dem längst nicht nur mehr gebadet und geduscht wird. Der Waschraum hat sich in der
Rangliste der Wohnhighlights ganz nach oben
durchgerungen. Und das zu Recht! Das Badezimmer ist zu einem wirklichen Multifunktionslebensraum geworden. So wie die Küche nicht
nur mehr Ort für die Zubereitung von Speisen
ist und das Wohnzimmer häufig zum Arbeitszimmer umfunktioniert wird, dehnt sich das Bad
in spe zur ganz privaten Wohlfühlzone aus. Es
ist Teil der anspruchsvollen Wohnwelt und weit
mehr als eine notwendige Schnelldurchlaufzelle.
Auch das Körpergefühl wird zukünftig mehr
und mehr im Mittelpunkt stehen. Der Mensch
möchte seinen Körper nicht nur pflegen, sondern sich etwas Gutes tun und dies mit allen
Sinnen erleben. Was eignet sich dafür besser als
ein ausgedehntes sprudelndes Bad mit anschlie-
ßender Entspannung auf der integrierten Relaxliege? Individuell abgestimmte Bäder halten
Einzug. Badezimmer werden größer und heller
und erhalten durch natürlichen Lichteinfall,
ausgesuchte Materialen und schlichter Nüchternheit zeitlose Eleganz und Gemütlichkeit.
Dazu passende Textilien sorgen für Behaglichkeit. Auch nüchternes Ambiente wie Naturstein
als Gestaltungselement ist ebenso im Trend
wie Holz, Glas und bunter Fliesenmix. Platz
und Design werden wie individuelle Lösungen
und Multifunktionalität großgeschrieben. Das
praktisch-sterile Ambiente der klassischen Nasszelle hat endgültig ausgedient. Die zukünftigen
Badlösungen sind unbeschränkt. Ideen und Visionen der Designer sind vielfältig, ganzheitlich
und trendy. Der Waschraum als Wohnraum?
Das hätte man sich früher wohl kaum gefragt.
Und heute? Sogar die Kunst hat dort Einzug gehalten und beschränkt sich nicht nur mehr auf
Flur und Gesellschaftszimmer. Für behagliches
Wohnen braucht es also nicht unbedingt die
richtige Couch. Es reicht ein Bad, das Herzen
höher schlagen und einen die Welt für kurze Zeit
vergessen lässt.
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Fokus Bad
Ein Hauch
von Cleopatra
Wussten Sie, dass wir unsere wohltuende Dusche dem Preußischen
Militär zu verdanken haben? Oder dass die Badewanne aus Metall meist
mobil war? Das Badezimmer von heute unterscheidet sich in vielerlei
Hinsicht von der Nasszelle früherer Generationen und Jahrhunderten.
Das Wüstenrot Magazin entführt Sie auf eine Reise durch die Geschichte
der Badezimmerkultur.
Text: Jana KürbiSS Fotos: Istock
R
ituale sind Alltags- und Ordnungshilfen. Diese regelmäßig wiederkehrenden
Handlungen des Zelebrierens bewegen
die Menschheit. Sie beleben und wecken die
Sinne. Sie bringen Dynamik ins Leben und
müssen durchaus nichts Außergewöhnliches,
Spektakuläres oder Abgehobenes sein. Im Badezimmer finden sich Rituale wieder, die älter
sind als so mancher Waschtisch aus Großmutters Zeiten.
Wahrer Luxus
Bereits im alten Ägypten und im antiken Rom
besaßen die Höchsten der Gesellschaft eigene
Badegemächer. Dies war wahrlich Luxus. Nur
die Reichsten konnten sich diesen Komfort leisten und ein Bad Ihr Eigen nennen. Man täuscht
sich aber, wenn man der Waschstätte nur hygi-
wüstenrotmagazin
enische Funktion zuschreibt, denn das Baden
diente seit Anfang seiner Geschichte auch gesellschaftlichen Zwecken. Hier hatten Waschungen einen besonders hohen Stellenwert.
Ein Blick zurück in die Nostalgie der Reinlichkeit. Wollten die Herren und Damen des
Mittelalters der Körperhygiene frönen, war der
Aufwand der Vorbereitung und Ausführung
des Badens um ein Vielfaches zeitintensiver als
heute. Es mag komisch klingen, dass damals
nur der Adel Zugang zu Badegelegenheiten
hatte und man für diesen Anlass vorerst einen
sogenannten Holzzuber mit einem Leinenoder Baumwolllaken auslegen musste, damit
man sich durch Holzspäne nicht verletzten
konnte. Die Dienerschaft des Adels hatte mit
dieser Vorbereitung einen wahren Kraftakt zu
leisten. Aus dem Brunnen gepumpt und ge-
schöpft, wurde das Wasser anschließend zum
Badeort transportiert, um es nach dem Erhitzen portionsweise in die Wanne zu füllen.
Im 16. und 17. Jahrhundert wurde das Baden
regelrecht entthront. Nicht weil Könige langsam ausstarben, sondern die Unterwäsche
Einzug in die Schlafkommoden fand. Durch
das regelmäßige Wechseln der Wäsche meinte
man, dass das Waschen nicht mehr so wichtig
wäre. Auch Körperpuder und andere moderne Hygieneartikel sollten helfen, Gerüche zu
überdecken. Als später die Toilette und das
Schminken hinzukamen, nutzten Damen als
auch Herren diese revolutionäre Erneuerung
der Körperkultur.
Neue Ära der Badezimmerkultur
Die Dusche wurde jedoch erst im sechzehn-
29
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Als einer der führenden MarkenHersteller moderner Pelletsheiz­
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Lösungen für jeden Anspruch.
„Relaxen, genießen, sich pflegen, den Stress
vergessen: Das Bad ist der ideale Ort, seine
Akkus wieder aufzuladen. Jedes Bad kann
eine Wohlfühloase werden. Lassen Sie sich
am besten vom Fachmann beraten. Mit einer
maßgeschneiderten Finanzierungslösung von
Wüstenrot sind Sie schnell am Ziel. Und Sie
haben die beruhigende Gewissheit, dass die
Zinsen unter Kontrolle sind.“
Sabine Wohlfarter,
Wüstenrot Finanzberaterin in Tirol
ten Jahrhundert bekannt. Ihre Verbreitung
hat man wohl dem Preußischen Militär zu
verdanken. Es führte gegen Ende des 19. Jahrhunderts erstmals Großraumduschen in seinen
Kasernen ein. Die Badewanne aus Metall fand
schon im 18. Jahrhundert ihren Platz und war
zuvor meist mobil. Auf Grund des stark ausgeprägten Schamgefühls der Geschlechter in
früheren Zeiten war das Gesellschaftsbaden in
Salons sehr begehrt. Aber werfen wir nun einen
Blick in das spätere Badezeitalter. Das Bad als
eigenständiger Raum war eine Errungenschaft
in den Nachkriegsjahren. Waschtisch, Badewanne und WC fanden sich in einem Raum
zusammen, dessen Ausstattung jedoch eher
zweckmäßig als luxuriös war. Die fortschreitende Technisierung schritt in den darauf folgenden Jahrzehnten voran. Neben dem Einbau
von Produkten wie Thermostat, Gastherme
und Einhandmischer fanden sich auch Produkte wie Duschabtrennung, Spiegelschrank oder
Waschtischablage ein. Das Badezimmer wurde
neuzeitlich kultiviert. Eine zukunftsorientierte und fortschrittliche Entwicklung war nicht
mehr aufzuhalten. Eine neue Ära der Badezimmerkultur begann. Das Gäste-WC war der krönende Abschluss einer modernen Gesellschaft.
Wenn man das Baden der alten Kulturen mit
heute vergleicht und damalige Rituale auf sich
wirken lässt, sind diese nicht mehr ganz zeitgemäß. Aber die Besonderheit und Intensität,
sich für etwas Zeit zu nehmen und sich Ruhe
zu gönnen, abzuschalten und zu entspannen,
können wir uns doch ein wenig mehr zugestehen, als wir es uns in der Hektik der Zeit
erlauben.
D
ie neue Gener­
ation der Bau­
reihe BIOSTAR mit
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dem Wärmebedarf des
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wüstenrotmagazin
34
Fokus Bad
Energiesparen
im Badezimmer
Wasser marsch? Wo Wasser fließt, fließt auch Geld. Wer weiß, wie man kostspielige Energie im Bad verringern
kann, spart nicht nur einen Haufen Geld, sondern bekommt ein reines Gewissen gratis dazu. Mit den Tipps vom
Wüstenrot Magazin halb so schwer!
Text: Jana KürbiSS Fotos: Dornbracht
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Dusche statt Vollbad
Kostenfalle Trockner
Bei einem Vollbad wird dreimal so viel Energie und Wasser wie beim Duschen verbraucht.
Selbstverständlich ist eine heiße Badewanne ein
reiner Genuss. Aber wer die Vollwasserwonne
einmal in der Woche durch eine Dusche ersetzt,
kann sich dafür das Luxusshampoo des Edel­
labels leisten.
Wäschetrockner sind praktisch. Dafür jedoch
enorme Stromfresser. Mit aufgehängter Wäsche
werden in einem Vier-Personen-Haushalt jährlich 480 Kilowattstunden, 90 Euro – und 300
Kilo CO2 gespart.
Kraftpausen
Um Wasser und somit Energie zu sparen, sollten beim Einschäumen und Shampoonieren
der Strahl unter der Dusche abgeschaltet werden. Auch beim Zähneputzen. Bei drei Minuten Zahnreinigung verschwinden 20 Liter Wasser im Abguss!
Unnötige Ladung
Wenn das Ladegerät des Rasierers, Epilierers
oder der elektrischen Zahnbürste ununterbrochen in der Steckdose hängt, verbrauchen die
Geräte viel unnötigen Strom. Außerdem hat
der Akku eine längere Lebensdauer, wenn er
regelmäßig vollständig entladen wird.
Umweltfreundlicher Luxus
Mit digitalen Duscharmaturen lässt sich die gewünschte Temperatur und Durchflussmenge
programmieren und mit nur einem Fingertipp
abrufen.
Schneller und billiger
Die Wassertemperatur lässt sich mit einer modernen Einhebelmischbatterie schneller und
präziser einstellen als mit Drehgriffen von früher.
Reparatur macht sich bezahlt
Jedes bisschen Wasser kostet. Daher macht es
Sinn, tropfende Hähne sofort zu reparieren.
Nur zehn Tropfen Wasser pro Minute ergeben
im Monat ganze 170 Liter!
35
Fokus Garten
Was im Kasten
Bei einem Toilette-Wasserkasten mit Stopptaste wird gerade mal die Hälfte des Wassers verbraucht, als bei einem älteren Modell. Das sind
ganze neun bis zwölf Liter! Auch ein einhängbares Wasserstopp-Gewicht auf dem Überlaufrohr schafft Abhilfe.
Schlauer Kopf
Volles Duschvergnügen bei halbem Wasserverbrauch. Die Durchflussmenge pro Minute ist
bei einem Sparduschkopf auf sechs Liter begrenzt. Somit lässt sich bei einer vierköpfigen
Familie mit einem Duschdurchschnitt von fünf
Minuten pro Tag über einen Euro sparen.
Klein, aber oho!
Mit einem Stahlregler wird der Wasserdurchfluss auf bis zu 4,5 Liter in der Minute reduziert.
Das reicht trotzdem locker zum Händewaschen
und spart große Mengen Wasser und Geld.
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und hochwertige Bauart
mit HELUZ Ziegelsystem
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Preisliche Erleuchtung
Energiesparlampen sparen bis zu 80 Prozent
Strom und überzeugen durch ihre lange Betriebszeit.
Richtig lüften
Nach dem Duschen ist das Bad meist voller
Wasserdampf. Beim Lüften sollte dann darauf
geachtet werden, dass die Türen zu weniger
beheizten Räumen geschlossen gehalten werden, da sonst das Wasser an den Wänden der
Räume kondensiert und die Temperatur noch
weiter herunterkühlt.
Ziegelblöcke HELUZ FAMILY 50 2in1
Richtig Waschen
Am besten bei niedrigen Temperaturen waschen und auf den Vorwaschgang verzichten.
So sinkt der Stromverbrauch um bis zu 80 Prozent. Und: Für einen Pullover und zwei Hosen
muss noch keine Waschmaschine angeworfen
werden. Lieber warten, bis sich ein wenig mehr
Wäsche angesammelt hat.
Wärmebestellung
Wer steht am frühen Morgen nicht gerne auf
und wird von einem wohlig warmen Badezimmer empfangen? Geht aber auch sparsamer,
als die Nächte extra durchzuheizen. Mit einem
elektronischen Heizkörperventil können die
Heizphasen nach Belieben unterschiedlich geregelt werden.
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0664 34 23 002
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40
Bausparen
Bausparen bringt’s!
Für jedermann verständlich, besonders risikoarm und eine der beliebtesten Sparformen in Österreich –
Bausparen ist und bleibt top!
Text: Wüstenrot Fotos: Istock, Wüstenrot
„Ich bin schon seit mehr als 40 Jahren Bausparer und habe mich immer wieder über das
Geld gefreut. Jetzt will ich mein Leben in der
Pension genießen und natürlich so lang als
möglich in meinem gewohnten Umfeld leben.
Und wenn es notwendig wird, kann ich mit
meinen Ersparnissen auch einen Umbau für
barrierefreies Wohnen oder Pflegemaßnahmen
finanzieren.“
Franz G., Pensionist
wüstenrotmagazin
D
as Bausparen ist in Österreich mit 5,2
Millionen Verträgen eine der beliebtesten Formen des Sparens und hat
sich in Österreich in den fast 90 Jahren seines
Bestehens immer bewährt: Es ist ein System,
das jeder versteht, das risikoarm und beliebt
ist, gerade in Zeiten der Unsicherheit auf den
Finanzmärkten. Bausparen ist und bleibt auch
weiterhin die einzige Sparform in Österreich,
die staatlich gefördert wird. Viele vergleichen
das Bausparen mit einem Kapitalsparbuch,
doch beim Bausparen bekommt der Anleger
die gleiche Verzinsung, egal, ob er 30 Euro
monatlich oder 7.200 Euro auf einmal spart.
Bausparen wird daher auch in Zukunft ein attraktives Sparprodukt bleiben.
41
Bausparen
„Mit meinem Bausparvertrag haben
mir meine Eltern ein tolles Startkapital
verschafft. Ich kann das Geld verwenden, wofür ich will – auch für die eigene
Wohnung oder ein Auto. Aber ich werde
mir mit dem supergünstigen Bauspardarlehen ein Auslandsstudium oder einen
„Master“ an einer Top-Universität leisten!
Sophie T., Studentin
Ein Bausparvertrag hat viele Vorteile
Bausparen hat einen einzigartigen Doppelnutzen: Es ist attraktive Sparform und sichere
Finanzierungsmöglichkeit zugleich. Bausparen
wird auch in Zukunft eine wesentliche Rolle
für alle spielen, die sich den Traum von den
eigenen vier Wänden erfüllen wollen. Vorteil:
„Mein großes Ziel ist ein eigenes Haus mit viel
Platz für die ganze Familie. Jetzt sind wir auf
dem besten Weg dorthin! Gespart haben wir
dafür schon seit Jahren – finanzieren werden
wir mit einem Bauspardarlehen. Da sind die
Raten und Zinsen leistbar, wir können langfristig kalkulieren und wissen von Anfang an, was
finanziell auf uns zukommt.“
Karin P., Angestellte
Der Darlehensanspruch kann auch auf andere Familienmitglieder übertragen werden,
etwa für bauliche Adaptierungen zum barrierefreien Wohnen der Eltern. Weiters kann ein
Bausparvertrag auch für Bildungs- oder Pflegemaßnahmen verwendet werden. So wird
eine Höherqualifizierung für jeden leistbar
und Kostenbelastungen für Pflegeaufwendungen werden kalkulierbar. Egal ob akademische
Aus- und Fortbildung oder berufsorientierte
Weiterbildung. Mit einem Bildungsdarlehen
von Wüstenrot können die Kosten gedeckt
werden, denn die Rückzahlung beginnt in der
Regel erst dann, wenn man nach Abschluss der
Ausbildung besser verdient.
„Ich setze beim Sparen auf Sicherheit.
Damit ist das Bausparen einfach das
Richtige für mich: Es ist gut verzinst, und
der Staat ‚schenkt‘ uns dazu noch eine
Prämie – das gibt’s bei keinem anderen
Sparprodukt!“
Paul K., Unternehmer
Langfristig sicher finanzieren
Gerade in wirtschaftlichen unsicheren Zeiten
wird vermehrt in die Schaffung eines Eigenheims investiert – egal ob Wohnung, Haus oder
Grund­kauf. Nicht umsonst boomt gerade jetzt
die Nachfrage nach Bauspardarlehen – denn
dank der Zinsobergrenze, der Zinssicherheit
und der Unabhängigkeit von Kurs- und Währungsschwankungen ist diese Form der Finanzierung lang­fristig kalkulierbar und so sicher
wie nahezu keine andere – egal ob man kauft,
baut oder saniert. Dank dieses Booms ist Wüstenrot im Bereich der Finanzierung heuer fast
doppelt so stark gewachsen wie der gesamte
Sektor und mit einem Marktanteil von 31,5 %
zu einer der ersten Adressen für Bausparfinanzierungen geworden.
Wüstenrot hat das
beste Bausparangebot
Österreichs
Wer jetzt einen prämienbegünstigten Dynamischen Bausparvertrag abschließt, sichert sich
einen Startzinssatz von 4,5 Prozent * (statt
bisher 3,5 Prozent) für volle zwölf Monate. Und
für jugendliche Sparer unter 26 Jahren wurde
die Startverzinsung von 4,0 Prozent auf satte
5,0 Prozent * angehoben. Damit hat Wüstenrot
aktuell das beste Angebot aller österreichischen
Bausparkassen! Der neue, verbesserte Startzinssatz gilt für bis zum 31.12.2012 erfasste
Verträge. Letztmöglicher Vertragsbeginn ist der
1. Jänner kommenden Jahres. Schon ab 25
Euro monatlich ist man dabei.
Bausparen ist dank Wüstenrot nicht nur eine
sehr attraktiv verzinste und vor allem sehr
sichere Anlagemöglichkeit, es ist auch die
einzige geförderte Sparform in Österreich. Mit
dem Bausparguthaben kann man sich viele
Wünsche erfüllen und – mit einem günstigen und
risikolosen Bauspardarlehen – auch den Traum
von den eigenen vier Wänden verwirklichen
sowie Bildungsvorhaben und Pflegemaßnahmen
finanzieren.
* Effektivverzinsung inkl. Bausparprämie (Annahme: 1,875% für 2012 (kein Vorvertrag im Jahr 2012)), inkl. jährlicher Kontoführungsbeiträge (7 mal € 5,79) bei einem Startzinssatz von 4,5 % p.a. (Dynamisches Bausparen) bzw. 5,0% p.a. (Dynamisches Bausparen für alle unter 26) für die ersten 12 Monate, einer optimalen Besparung von € 100,– monatlich und einer Laufzeit von 6 Jahren: mindestens
1,4% p.a. vor KESt; 1,2% p.a. nach KESt (Annahmen: Zinssatz 1% p.a. nach 12 Monaten, staatliche Mindestprämie von 1,5% ab 2013); maximal 5,0% p.a. vor KESt; 4,0% p.a. nach KESt (Annahmen:
Zinssatz 4 % p.a. nach 12 Monaten, staatliche Maximalprämie von 4% ab 2013) .
wüstenrotmagazin
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Vorsorge
Unisex im Anmarsch
Ab dem 21. Dezember 2012 zahlen sowohl Frauen als auch Männer bei neuen
Versicherungsverträgen gleiche Prämien. Das Wüstenrot Magazin klärt offene
Fragen und gibt wertvolle Tipps.
Text und Fotos: Wüstenrot
I
m Bereich der Lebensversicherung stellen die kommenden Unisex-Tarife alle Grundsätze auf
den Kopf: Bisher haben Frauen für Ablebensversicherungen im Vergleich zu Männern, weniger Prämie gezahlt. Ab dem 21. Dezember diesen Jahres dürfen aufgrund eines Urteils des
Europäischen Gerichtshofes für alle neuen Versicherungsverträge, die ab diesem Datum abgeschlossen werden, nur noch geschlechtsneutrale Prämien verlangt werden. Damit fällt
dieser bisherige Kostenvorteil für Frauen in Zukunft weg und der Abschluss einer
Ablebensversicherung wird um bis zu 30 Prozent teurer.
Bei den Rentenversicherungen hingegen müssen Männer im Vergleich zu Frauen
künftig bei gleicher Leistung bis zu 10 Prozent mehr Prämie zahlen, obwohl ein
neugeborener Junge heute im Schnitt 75,5 Jahre, ein Mädchen hingegen 81,5
Jahre alt wird.
Nach dem 21. Dezember ist es jedenfalls zu spät, um möglichen Nachteilen
der Unisex-Regelung zu entkommen. Das gilt umso mehr, als mit diesem
Datum noch eine weitere Änderung in Kraft tritt: Das niedrige Zinsniveau
wirkt sich nun auch auf die klassische Lebensversicherung aus, sodass die
garantierte Mindestverzinsung auf den Sparbeitrag für Neuverträge ab
diesem Stichtag von 2,0 auf 1,75 Prozent gesenkt werden muss.
Das bedeutet rund 2 bis 3 Prozent weniger garantierte Versicherungssumme. Somit sind Männer, die eine lebenslange Zusatzpension vereinbaren wollen, doppelt benachteiligt: Die Mindestverzinsung sinkt
und die monatliche Pension wird reduziert.
Es lohnt sich also in jedem Fall, noch vor dem Stichtag eine neue Lebensversicherung abzuschließen, denn günstiger wird es erst einmal
nicht mehr werden. Als Faustregel gilt: Jeder, der bei den bisherigen
Berechnungen begünstigt ist, sollte in den nächsten Monaten rasch
handeln und sich noch rechtzeitig einen Vertrag zu den aktuellen Konditionen sichern, um auch langfristig zu profitieren.
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Mobilität
wüstenrotmagazin
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Mobilität
SAFETY FIRST
Um mit dem Auto sicher unterwegs zu sein, gibt es einige Vorkehrungen, die man treffen kann. Dazu gehört
neben der richtigen Versicherung auch das Fahrsicherheitstraining. Es hilft, das Auto in schwierigen Situationen
besser beherrschen zu können.
Text: Wüstenrot Foto: Istock
Besser Vorsicht als Nachsicht
In Österreich haben Führerscheinneulinge
nach bestandener B-Führerscheinprüfung
drei bis neun Monate Zeit, ein MehrphasenTraining zu absolvieren. Dabei handelt es sich
um eine Kombination aus einem Gruppengespräch mit einem Verkehrpsychologen und
einem Training zum richtigen Fahrverhalten
in kritischen Situationen. Dieses eintägige
Fahrtraining ist seit 2003 verpflichtend. Im
praktischen Teil werden Strategien zur Gefahrenbewältigung erlernt und verbessert. Dazu
gehören eine videounterstützte Einführung, die
richtige Sitzposition und Lenktechnik, Bremsen und Ausweichen, Bremsen auf einseitig
glatter Fahrbahn, richtiges Kurven fahren und
Bremsen in Kurven, Schleudern und wieder
stabilisieren und das Erkennen und Vermeiden
von kritischen Fahrsituationen. Diese Fahrtrainings werden auch langjährigen Führerscheinbesitzern empfohlen, um bestehendes Wissen
aufzufrischen und sicher zu gehen, dass man
in schwierigen Situationen die richtige Vorgehensweise kennt.
Das richtige Training
Neben dem spezifischen Fahrsicherheitstraining
gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, sich
noch weiterzubilden. Spezielle Offroad-, Speed,
Aktiv-, und Winterfahr-Trainings werden von
vielen Automobilclubs, auch mit persönlichem
Trainer, angeboten. Trainings dieser Art helfen
in kritischen Situationen Ruhe zu bewahren
und das eigene Fahrzeug besser kennen zu lernen. Zu wissen, wie das Auto unter bestimmten
Umständen reagiert, kann Leben retten. Laut
Studien des ADAC senken Fahrsicherheitstrainings das Unfallrisiko erheblich, besonders bei
jungen Fahrern. Es zeigte sich ein erhöhtes Risikobewusstsein und ein defensiverer Fahrstil.
Im Fall des Falles
Falls im Straßenverkehr aber doch etwas passiert und Sie sich und Ihre Beifahrer schützen
wollen, benötigen Sie neben der Kfz-Haftpflichtversicherung auch noch Schutz für Ihr
eigenes Fahrzeug. Die Kaskoversicherung hilft
Ihnen, unangenehme Kosten bei Schäden am
eigenen Auto zu vermeiden. Bei neuwertigen
Autos wird eine Vollkaskoversicherung empfohlen – die auch Schutz für Schäden nach selbstverschuldeten Unfällen bietet – und bei älteren
Modellen eine Teilkasko.
Zusätzlich trägt jeder Fahrer natürlich auch
die Verantwortung für alle Mitfahrenden. Eine
Lenker-Unfallversicherung sichert bis zu vier
weitere Insassen finanziell ab. Und um auch im
Fall von Rechtsstreitigkeiten auf der sicheren
Seite zu sein, empfiehlt sich zusätzlich eine KfzRechtsschutzversicherung, die gegebenenfalls
anfallende Anwalts-, Gerichts- und Verfahrens­
kosten übernimmt.
Gute Fahrt!
In Österreich gibt es mehr als 100 Wüstenrot Zulassungsstellen. Dort können Sie Ihr
Fahrzeug bequem und ohne Warteschlangen
an- und abmelden und sich auch gleich ein individuelles Angebot für Ihre Kfz-Versicherung
erstellen lassen.
Exklusiv für neue
ARBÖ-Mitglieder:
3 Monatsbeiträge in
der Kfz-Haftpflicht­
versicherung*
geschenkt!
­
Wüstenrot und ARBÖ verstärken ihre langjährige
bewährte Zusammenarbeit unter dem Motto
„Mehr Sicherheit für weniger Geld“. Konkret
bedeutet das: Neue ARBÖ-Mitglieder erhalten
bei einem Vertragsabschluss bis Ende März
2013 drei Monatsbeiträge ihrer neuen
Wüstenrot Kfz-Haftpflichtversicherung* (exkl.
motorbezogene Versicherungssteuer) geschenkt.
* Für von 1.10.2012 bis 31.3.2013 neu abgeschlossene Wüstenrot Kfz-Haftpflichtversicherungsverträge für Pkw/Kombi (HG
II) in den Prämienstufen 07 bis 00 mit 15 Mio. Euro Versicherungssumme erhalten neue ARBÖ-Mitglieder 3 Monatsbeiträge (exkl. motorbezogener Versicherungssteuer) gutgeschrieben.
Die Gutschrift erfolgt am Vertragskonto; nicht mit sonstigen
Aktionen kombinierbar (ausgenommen MobilitätsBonus für
ARBÖ-Mitglieder); keine Barablöse möglich. Aktion nicht gültig
bei Fahrzeugwechsel, Tarifwechsel oder Wechselkennzeichen.
Pro ARBÖ-Mitglied kann nur ein Gutschein eingelöst werden.
wüstenrotmagazin

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