Keine Beiträge aus dem Fortbildungsgesetz

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Keine Beiträge aus dem Fortbildungsgesetz
AZ 7500 St. Moritz
116. Jahrgang
Nr. 111
Donnerstag, 24. September 2009
Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Stampa/Maloja, Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch,
Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin, Samnaun
Aktuell
Der Krise erfolgreich getrotzt
Die Bergbahnen Motta Naluns
in Scuol haben im Geschäftsjahr
2008/09 erfolgreich gearbeitet. Das
zeigen die Zahlen im kürzlich veröffentlichten Jahresbericht. Der
Gesamtertrag konnte im Vergleich
zum Fünf-Jahres-Schnitt um zehn
Prozent gesteigert werden.Auf Kurs
ist auch der Neubau der Zubringerbahn von Scuol nach Motta Naluns.
Am 3. Oktober findet die GeneralSeite 3
versammlung statt. Das Spital Oberengadin und die Klinik Gut schaffen die Orthopädie Südbünden
Kooperation soll die Qualität steigern
Die Ärzte können sich noch
stärker spezialisieren, die Patienten haben eine grössere
Auswahl an Fachspezialisten:
Die Zusammenarbeit zwischen der Klinik Gut und
dem Spital Oberengadin soll
allen Vorteile bringen.
Reto Stifel
Lustige Ursus & Nadeschkin
Am Dienstagabend gab es im
Rondo in Pontresina viel zu lachen und staunen. Das bekannte
Komikerpaar Ursus & Nadeschkin präsentierte eine Zirkus-Show
mit internationalen Künstlern. Der
Mix aus Jonglierkunst, Musik und
Artistik überzeugte das Publikum
im restlos ausverkauften Saal. Die
Stars des Abends waren trotzdem
Ursus & Nadeschkin, ihr Sprachwitz
und Sprechtempo sind erfrischend
Seite 5
anders. Gut besuchtes Museum Alpin
Die Vereinigung Pro Museum Alpin hatte diese Woche ihre Generalversammlung. Der Verein setzt sich
für das Wohl des Museum Alpin in
Pontresina ein. Im laufenden Jahr
wurde das Museum gut besucht; die
Sonderausstellung zum Bergbau in
Graubünden stiess auf Interesse,
sodass die Jahresrechnung besser
abschliesst als budgetiert. Bereits
ist die nächste Sonderausstellung
in Planung, die das 100-Jahr-Jubiläum der Berninabahn im Jahre 2010
Seite 5
feiert. Lö cultural Grava a Susch
In dumengia ha prelet Elisabeth Mascheroni aint il lö da cultura
Grava a Susch. Quai es stat il prüm
arrandschamaint cha Clärli Weingart-Tscharner ha organisà in sia
chasa. La stalla fabrichad’oura dess
eir in avegnir gnir partida cul public.
«Eu organisesch las occurrenzas chi
varan lö in avegnir in möd fich spontan», declera l’organisatura. Ch’ella
nu vöglia far gronds programs da
Pagina 7
l’on. Giubileum i’l Chastè Tarasp
Dal 1989 ha surtut Jon Fanzun
l’administraziun dal Chastè da Tarasp. Daspö 20 ons procura el per
tuot las lavuors inclus la survaglianza da lavuors da restoraziun, gitas e festas sül chastè. El ha adüna
gnü il plain sustegn e la fiduzcha
da la possessura, la famiglia von
Hessen da Kassel, e daspö ch’el fa
l’administraziun, s’ha augmantà il
nomer da visitaduors da 4000 sün
15 000 visitaduors l’on. Pagina 9
…und im Internet unter
www.engadinerpost.ch
9<HSMGRB=aba ae>:p;l;l;Y;z
Sich im Spital Oberengadin in
Samedan von einem Orthopäden der
St. Moritzer Klinik Gut ein künstliches Hüftgelenk implantieren lassen? Was heute nicht möglich ist, soll
schon bald Realität sein. Das Spital
Oberengadin und die Klinik Gut haben gestern bekannt gegeben, dass
sie ab dem 1. November gemeinsam
die orthopädische Versorgung für
die Region Südbünden erbringen
werden. «Damit soll ein umfassendes
orthopädisches Leistungsangebot im
Bereich des Bewegungsapparates in
Südbünden sichergestellt werden»,
schreiben die beiden Unternehmen
in einer Medienmitteilung.
Vorteile für alle
Chefarzt Dr. med. Adrian Urfer
von der Klinik Gut verweist auf die
noch stärkere Subspezialisierung,
die diese Kooperation ermögliche.
Die verschiedenen beteiligten Orthopäden könnten sich in ihrer
Sparte (Subspezialität) weiterbilden,
vermehrte Fallzahlen generieren und
damit die Qualität steigern.
Grosse Vorteile sieht Urfer aber
auch für die Patienten. Diese hätten
nun die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Fachspezialisten zu wählen, das heisst zu dem Arzt zu gehen,
mit dem sie den besten Kontakt auf-
Haben die Kooperation zwischen dem Spital Oberengadin und der Klinik Gut besiegelt: Landammann und Präsident der Spitalkommission Franco Tramèr, Klinik-Chefarzt Adrian Urfer, Spitaldirektor Sigi Asprion und der Chefarzt
Chirurgie des Spitals, Duri Gianom (von links).
gebaut und zu dem sie das Vertrauen
hätten. «Patienten können nun auch
im Engadin eine Zweitmeinung einholen», verweist er auf einen weiteren Pluspunkt der Kooperation.
Sigi Asprion, Direktor am Spital
Oberengadin, erwähnt die Risikopatienten, die im Kreisspital operiert
und wenn nötig auf der nur dort vorhandenen Intensivstation nachbehandelt werden könnten. «Der fachliche Austausch steigert die Qualität»,
sind sich die beiden einig. Zudem
würden auch die Assistenzärzte profitieren, wenn es um heikle Operationen gehe.
Selbstverständlich sollen beim
Projekt Orthopädie Südbünden auch
das öffentliche Spital und die private Klinik profitieren. Von einem
günstigeren Einkauf bei einer Abstimmung der Produktewahl zum
Beispiel. Auch könnten in Zukunft
gemeinsame Ausbildungsstellen mit
Rotationsstellen für Assistenten geschaffen werden, was mit gemeinsamen Standards wiederum der
Qualität diene, die Zusammenarbeit
verbessere und eine breitere Ausbildung ermögliche.
Neue Ideen gefragt
Für Urfer ist in Notsituationen auch
ein Austausch von Personal denkbar.
Ebenfalls könnten in der Zwischensaison die Notfalldienste gemeinsam
abgedeckt werden. Asprion sieht für
das Spital eine noch bessere Auslastung der Operationssäle und ganz
allgemein einen Imagegewinn.
Wie der Pressemitteilung zu entnehmen ist, werden sowohl das Spital wie auch die Klinik weiterhin
eine eigenständige Unfallchirurgie
betreiben. Gemäss Urfer ist eine engere Zusammenarbeit auch im Sektor allgemeine Chirurgie geplant,
was ebenfalls zu einer Kostenoptimierung führen könne. Die beiden
Unternehmen sprechen von einer
«wegweisenden Zusammenarbeit».
Die heutige Situation im Gesundheitswesen in der Region und in der
Schweiz verlange nach neuen Ideen
und Initiativen. Asprion verweist
in diesem Zusammenhang auf das
Jahr 2012, wo nur noch fallbezogen
abgerechnet werden soll, was einem
grösseren Eingriff in die Spitalfinanzierung gleichkomme.
Die Regierung will einen Auftrag von SP-Grossrat Arquint nicht annehmen
Keine Beiträge aus dem Fortbildungsgesetz
Die Regierung will aus dem
Fortbildungsgesetz auch in
Zukunft keine Beiträge mehr
an Bildungsanlässe ausbezahlen. Das ärgert SP-Grossrat Romedi Arquint. Im
Dezember befasst sich der
Grosse Rat mit dem Anliegen.
Reto Stifel
Anlässlich der Spardebatte des
Bündner Grossen Rates im August
2003 wurden unter anderem die Unterstützungsbeiträge an die Fortbildung Jugendlicher und Erwachsener
für die Jahre 2005 bis 2007 sistiert.
Die Unterstützung, die im Fortbildungsgesetz geregelt ist, erfolgte im
Rahmen von 20 bis 40 Prozent der
anrechenbaren Kosten an Bildungsanlässe nicht gewinnorientierter Vereine und Organisationen des Kantons.
Mittels eines von 49 Parlamentariern aus allen Fraktionen unterzeichneten Auftrages verlangte Romedi Arquint (SP, Oberengadin),
dass die Unterstützungsbeiträge ab
dem kommenden Jahr wieder ausbezahlt werden. Mit wenig Geld könne
der Kanton eine nicht zu unterschätzende Multiplikatorenfunktion erfüllen und den zahlreichen Vereinigungen mit der Beitragsgewährung
auch Anerkennung für ihre Arbeit
zollen. Arquint rechnete vor, dass
pro Jahr an rund 500 Kurse insgesamt
200 000 Franken ausbezahlt worden
sind. Anbieter hätten zunehmend
Mühe, ihre Bildungsangebote durchzuführen, nicht zuletzt aus finanziellen Gründen.
«Überflüssig geworden»
In ihrer kürzlich veröffentlichten
Antwort empfiehlt die Regierung
dem Parlament, den Auftrag nicht
zu überweisen.
Die Wirksamkeit von nach
dem Giesskannenprinzip geleisteten
Klein- und Kleinstbeiträgen sei zweifelhaft und die mit der Betragssistierung befürchteten Auswirkungen
seien nicht eingetreten. Zudem würden solche Beiträge marktverzerrend
wirken. Ebenfalls bestehe mit dem
Kulturförderungsgesetz heute eine
Grundlage für die Unterstützung
zahlreicher Angebote. «Beitragsleistungen aus dem Fortbildungsgesetz
sind weitestgehend überflüssig geworden», kommt die Regierung zum
Schluss und verweist auch auf die
sich abzeichnende Entwicklung bei
den Kantonsfinanzen.
«Auf die Finanzen zu verweisen ist
skandalös!», ärgert sich Arquint. Dies
vor dem Hintergrund, dass die Kurse
den ganzen Kanton umfassen, meistens gemeinnützig und nicht gewinnbringend seien und damit rund 7000
Personen erreicht würden. Gerade
eine Volkshochschule Oberengadin,
eine Pro Senectute oder ein Verein
für Erwachsenenbildung würden
sehr stark unter der Sparmassnahme
leiden. Diese Anbieter hätten auch
nicht die Möglichkeit, direkte Beiträge vom Kanton anzufordern, die
sie fest ins Budget einplanen könnten.
Arquint ist überzeugt, dass das
letzte Wort noch nicht gesprochen
ist. Zum einen sei diese Massnahme
damals als einzige mit 56:38 Stimmen
relativ knapp angenommen worden,
zum anderen sei der Auftrag politisch
breit abgestützt.
Der Auftrag wird voraussichtlich in
der Dezember-Session des Bündner
Grossen Rates behandelt.
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Donnerstag, 24. September 2009
Amtliche Anzeigen
Inserzione ufficiale
Gemeinde Stampa
Comune di Stampa
Auszug aus der Maturaarbeit von Irene Cadurisch
Die Strahlenziegen von Isola
Im Rahmen ihrer Maturaarbeit beleuchtet Irene
Cadurisch das Thema Ziegen.
Hiermit wird folgendes Baugesuch
Besonders das Verhalten in
bekannt gegeben:
Con la presente viene pubblicata la
der Herde und die Beziehung
Bauprojekt: Änderungen zum
seguente domanda di costruzione:
der Muttergeiss zu ihrem
bewilligten Projekt
Oggetto:
cambiamenti al
vom 13. Juli 2009 für
Gitzi interessiert die Mittel
progetto approvato in
den Neubau eines
schülerin, die mit ihrer Fa
data 13 luglio 2009 per
Zweifamilienhauses
milie in Isola Ziegen züchtet.
una nuova casa
auf Parz. 1299,
Baugesuch
Domanda
di costruzione
7516 Maloja
Bauherr:
Fam.
E. + U. Meier-Vismara,
Via Fontanella 19,
6932 Breganzona
Projekt-
Renato Maurizio,
verfasser:
Architekt HTL/SIA,
7516 Maloja
Die Baugesuchsunterlagen liegen innerhalb der Einsprachefrist zur Einsichtnahme auf der Gemeindekanzlei
in Stampa und in Maloja auf.
Innert 20 Tagen bis zum 14. Oktober
2009 sind öffentlich-rechtliche Einsprachen an den Gemeindevorstand
Stampa zu richten.
Stampa, den 24. September 2009
Für die Baubehörde
Gemeindebauamt Stampa
176.000.055
bifamiliare, parcella
numero 1299,
7516 Maloja
Commit-
Fam.
tente:
E. + U. Meier-Vismara,
Via Fontanella 19,
6932 Breganzona
Progettista: Renato Maurizio,
architetto HTL/SIA,
7516 Maloja
I disegni per la domanda di costruzione sono esposti per la durata di 20
giorni presso la cancelleria comunale
a Stampa e a Maloja.
Per la durata di 20 giorni fino al
14 ottobre 2009 eventuali opposizioni
devono essere trasmesse per iscritto
alla sovrastanza comunale del comune di Stampa.
Stampa, il 24 settembre 2009
Per l’autorità edilizia
Ufficio tecnico Stampa
176.000.055
SAC-Touren
Biketour Murettopass
Sonntag, 27. September
Eine Biketour von Maloja über
den Passo del Muretto ins nahe
Val Malenco ermöglicht Biken in
allen Genussstufen. Treff: 6.30
Bad-Post St. Moritz, Fahrt nach
Maloja im grossen Gang, dann
steil durchs Val Forno ins Val Muretto. Der Aufstieg zur Passhöhe
ist überwiegend mit 4x4-Technik
zu überwinden. Überwältigende
Abfahrt von fast 2200 Höhenmetern nach Sondrio. Nach Tirano werden wir die Beine noch
mal beanspruchen, bevor wir auf
die Kleine Rote umsteigen. Anmeldung am Freitagabend um
20.00 Uhr bei Tourenleiter Norbert Kälin, Tel. 079 231 38 21.
Der SAC-Stamm für Anmeldungen und Infos findet freitags
ab 19.00 Uhr im Rest. Alte Brauerei in Celerina statt
Inseraten-Annahme durch Telefon 081 837 90 00
Bergell
Drei Wochen lang
im Kastanienfieber
(pd) Am kommenden Samstag,
26. September, beginnt im Bergell das
5. Kastanienfestival. Es dauert drei
Wochen bis zum 18. Oktober. Die
Natur spielt beim Kastanienfestival
die Hauptrolle. Das Festival möchte
die Gäste und die einheimische Bevölkerung auf die wieder erlangte
Bedeutung der Kastanie aufmerksam machen. Das jedes Jahr grösser
werdende Interesse am Anlass zeige,
dass die Initiativen der lokalen Bevölkerung geschätzt werden, schreibt
die Tourismusorganisation Pro Bregaglia in einer Mitteilung. Das Spezielle in diesem Jahr ist, dass verschiedene Attraktionen auch in Italien stattfinden.
Ein Auszug aus dem reichhaltigen
Programm: «Camminonni» ist ein
gemeinsamer Spaziergang für Grosseltern und Enkelkinder in Villa di
Chiavenna; Besichtigung des «Palazzo Vertemate – Franchi» in Prosto
mit Kastanienernte; auf Entdeckung
der Gletschertöpfe und anderen eiszeitlichen Spuren in Maloja; geführte
Besichtigung des Talmuseums Ciäsa
Granda und des Ateliers Giacometti in Stampa. Besichtigung der Ausstellung «Zuckerbäcker» im Palazzo
Castelmur in Stampa und Besuch der
Bäckerei Gonzalez in Vicosoprano.
Am Samstag, 11. Oktober, findet in
Castasegna als Highlight das grosse
Kastanienfest statt.
www.festivaldellacastagna.ch
Bergell
Dem Hörerlebnis Musik auf der Spur
(pd) Das Denklabor Villa Garbald
in Castasegna lädt morgen Freitag
ab 13.30 Uhr zu einer Tagung mit
einem Konzert, Referaten und einem
transdisziplinären Gespräch ein. Der
Theologe Stefan Berg (Collegium
Helveticum) und die Organistin Nicoleta Paraschivescu werden um
14.45 Uhr in der Chiesa San Giovanni Battista in Castasegna einen
Vortrag über die Hörstrategien aus
500 Jahren Musikgeschichte mit
Musikbeispielen halten. Es folgt ein
Referat in der Villa Garbald von
Marc-Antoine Camp (Hochschule
Luzern) zu den Musikkonzeptionen
und der Wahrnehmung von Musik in
verschiedenen Kulturen. Um 16.45
Uhr hält der Musikwissenschaftler
Patrick Müller (Zürcher Hochschule der Künste) ein Referat zu den
Paradoxien des Hörens in der zeitgenössischen Musik. Das Publikumsgespräch um 18.00 Uhr wird von
Gerd Folkers moderiert. Abgeschlossen wird die Tagung mit einem Konzert ab 20.15 Uhr mit der Bündner
Sängerin Corin Curschellas.
Es hat Hunderte, wenn nicht Tausende von Touristen, die alljährlich
im Winter nach Isola wandern, um
die dort gehaltenen Ziegen, Gitzis
und Muttertiere zu beobachten. Die
Familie Cadurisch züchtet Strahlenziegen, eine robuste Rasse, die schon
seit alters her vor allem in Graubünden heimisch ist. Sie geben gut Milch,
weniger zwar als Hochleistungsrassen. Dafür sind sie stark, gebirgstauglich und widerstandsfähiger bei
härteren Witterungsbedingungen.
Was fasziniert die Leute an den
Strahlenziegen von Isola? Liegt es
daran, dass in Isola die Geissen im
Freilauf gehalten werden, dass die
Gitzis bei den Müttern sind, dass
die Geissen sogar zusammen mit
den zahmen Kühen und dem Esel
eine grosse Familie sind? Die Tiere
kennen einander, einträchtig fressen
sie nebeneinander und gehen sehr
rücksichtsvoll miteinander um. Die
Gitzi benutzen die Kühe und Esel als
Spielgerät, turnen auf ihrem Rücken
herum. Kein Tier kommt zu kurz.
Dies ist Lebensqualität für Nutztiere,
die nicht in Zahlen gemessen werden
kann.
Familientiere
Die Familie Cadurisch züchtet ihre
Tiere selber, die Ziegen kennen sich
von klein auf. Jedes einzelne Geisslein hat seinen eigenen Charakter
und sein eigenes Wesen, seinen Platz
in der Rangordnung, deshalb ist die
Herde in sich wie eine grosse Familie und bleibt zusammen. Die Gitzis
der Familie Cadurisch dürfen bei
den Müttern bleiben und können
frei herumtollen. Sie nehmen vielleicht langsamer an Gewicht zu, als
wenn sie in kleine Gehege gesperrt
würden. Dafür werden sie von ihren
Müttern und der Herde erzogen und
lernen, was man als Geiss zu tun hat,
wie man sich verhält und dass man
bei der Herde bleibt.
Am besten erkennt man die starke
Familienbindung, wenn die Ziegen
ruhen. Da liegen meistens Mütter,
Töchter, Grossmütter und Geschwister eng zusammen. Alle diese Gruppen zusammen sind dann eine Herde,
von einer Leitziege angeführt.
Wirtschaftlich spielt die Ziege in
der Schweiz keine grosse Rolle. Für
die Cadurischs ist aber die Ziege das
Hauptstandbein, produziert die Famile doch Ziegenkäse und vermarktet diesen im ganzen Oberengadin.
Silvaplana
Komikerduo unterhält
auf dem Corvatsch
(pd) Morgen Freitag findet die letzte Show der «Kultur am Berg»-Reihe
auf dem Corvatsch statt. «Der Unterhaltungsabend wird sicherlich kein
Fiasko», heisst es im Programmheft,
«auch wenn das Duo ‘Fiasko Nobile’
auftritt». Die beiden Komiker sind
Alleskönner, sie kellnern nicht nur
mit viel Humor durch den Abend,
sondern lassen dank ihres Improvisationsgeschicks auch immer wieder
lustige, poetische und gefühlvolle
Momente entstehen.
Los geht das Comedy-Dinner um
19.00 Uhr an der Talstation Surlej,
von wo aus die Gäste mit der Corvatsch-Bergbahn direkt zum Panorama-Restaurant auf 3303 Metern
geführt werden.
Infos: Tel. 081 833 67 64
Die Strahlenziegen von Isola sind robust und geben gut Milch.
Zudem finden immer mehr Leute
Geschmack am feinen Gitzifleisch
oder schmackhaften Salsiz und getrocknetem Bindenfleisch, wozu ältere Ziegen verwertet werden.
Die Ziege hat ausserdem eine
wichtige Funktion in der extensiven
Landschaftspflege. Ohne Geissen
würden ganze Berghänge verganden
und langsam verbuschen. In einer offenen Kulturlandschaft ist die Fauna
und Flora am vielfältigsten.
Eines der wichtigsten Nutztiere
Ziegen sind faszinierende, intelligente Nutztiere. Sie wurden vor mehreren tausend Jahren domestiziert.
Sie zeichnen sich durch sehr grosse
Anpassungsfähigkeit aus, ertragen
widrigste Bedingungen. Die Ziege
ist auch heute noch eines der wichtigsten Nutztiere überhaupt, besonders in ärmeren oder gebirgigen Gegenden. Für Millionen von Menschen
ist die Ziege existenziell wichtig. Ihre
Milch und das Fleisch können unter
bester Ausnützung der lokalen Futtergrundlage gewonnen werden.
Ziegen stammen von Wildziegen
ab, wahrscheinlich von der Bezoarziege, sie sind Säugetiere, Paarhufer,
Wiederkäuer und Horntiere. Ziegen gehören zusammen mit Schafen
und Steinböcken zur Unterart der
Ziegenartigen. Die meisten Ziegen
tragen Hörner, es gibt aber auch ge-
netisch hornlose Tiere. Diese können
sich dann nicht einfach locker mit den
Hörnern den Rücken kratzen. Da sie
nicht mit Hornstössen gegeneinander kämpfen können, beissen sie sich
gerne in die Ohren. Sonst sind sich
die Ziegen in ihrem Wesen ähnlich.
Man sollte aber nie eine Geiss enthornen. Hörner haben Funktionen,
sonst gäbe es sie nicht.
Ziegen halten sich an eine Rangordnung. Die Leitziege muss nicht
unbedingt das stärkste Tier sein, aber
Respekt vor den wichtigsten Ziegen
der Herde haben. Die Geissen erkämpfen sich ihre Stellung innerhalb
der Herde. Die Kämpfe sind meistens
harmlos, die Ziegen stossen sich mit
den Hörnern, das schwächere Tier
weicht dabei oft zurück, schon bevor es zum Kampf kommt. Hornlose
Geissen unterliegen den Hornträgerinnen.
Ziegen haben auch in der Kulturgeschichte ihren festen Platz. Es gibt
unzählige Geschichten, Sagen und
Märchen, in denen Ziegen wichtige
Rollen spielen. Wer kennt nicht die
Geschichten um Heidi, Carigiets
Zottel Zick und Zwerg, Grimms Wolf
mit den sieben Geisslein? Die Böcke
oder ihre Füsse wurden in früheren
Zeiten oft auch mit dem Teufel in
Verbindung gebracht. Und sogar in
griechischen Sagen sind Ziegen wichtige Akteure, wenn man an Zeus oder
Irene Cadurisch
Pan denkt.
Reklame
Die heutige ausgabe umfasst 16 Seiten
Verschiedene Anzeigen
Silvaplana
4. Engadiner Country-Fest, am Samstag, 3. Oktober, ab 17.30 Uhr, auf dem
Hof Lej Ovis-chel.
Celerina
Alpabzug am kommenden Samstag, 26. September, um 13.45 Uhr.
Samedan
Herbstmarkt Cho d’Punt, am kommenden Samstag und Sonntag, 26./27. September.
Zuoz
Kino im Castell, heute Abend um 21.00 Uhr mit «Yeelen».
Zernez
Zernezer Musikwochen, von heute Donnerstag bis am kommenden Samstag,
Konzerte um 20.15 Uhr im Auditorium des Schweizerischen Nationalparks.
Kinos
St. Moritz
Ciné Scala: «Maria, ihm schmeckt’s nicht», heute Donnerstag und morgen
Freitag jeweils um 20.30 Uhr.
Pontresina
Cinéma Rex: «Tortuga», heute Donnerstag um 20.30 Uhr.
Scuol
Kino im Gemeindesaal: «Brüno», heute Donnerstag um 20.30 Uhr.
3
Donnerstag, 24. September 2009
SILS
Geschäftsbericht der Bergbahnen Motta Naluns Scuol-Ftan-Sent AG mit guten Zahlen
Nietzsches Gedanken
zur Evolutionstheorie
(pd) Joachim Jung beleuchtet in
einem Vortrag Friedrich Nietzsches
Gedankenwelten zur Evolutionstheorie von Charles Darwin. Die
Veranstaltung findet am Dienstag,
29. September, um 17.30 Uhr, im Pavillon der Chesa Fonio in Sils Maria
statt.
Darwins Evolutionstheorie ist bis
heute die mächtigste Interpretation
der Entwicklung des Lebens. Erste
nähere Kenntnisse dieser Theorie
verdankte Nietzsche dem 1866 erschienenen Werk «Die Geschichte
des Materialismus» von Friedrich
Albert Lange. Daraufhin hat er sich
unter wechselnden Gesichtspunkten
immer wieder mit Darwins Lehre
sowie in der Folge mit den Interpretationen der sich auf sie berufenden
Darwinisten auseinander gesetzt.
Der Vortrag geht den unterschiedlichen Perspektiven nach, unter denen
Nietzsche auf Darwin Bezug nimmt:
Aspekte kritischer Abgrenzung werden dabei genauso thematisiert wie
mögliche Verbindungslinien, die sich
zwischen der Nietzschen Philosophie
und Implikationen der Darwinschen
Lehre entdecken lassen.
ST. MORITZ
Wunder- und heilsame
Geschichten
Morgen Freitag ab 19.00 Uhr erzählt Marta Wey aus Jona in der Caffe
Bar Figaro ihre selbst geschriebenen
Geschichten. «Die Idee, Geschichten
zu schreiben, entstand nach einem
Seminar über intuitives Schreiben.
Die Geschichten entstehen spontan
und das Ergebnis überrascht mich
immer wieder. Die Freude, in dieser
Form zu fabulieren, ist geblieben, sie
anderen vorzulesen als Cantadora,
einer Geschichtenerzählerin, macht
Spass und fordert wieder eine andere
Seite von mir» sagt die Erzählerin. Es
handle sich dabei um geheimnisvolle
und heilsame Geschichten, die sowohl zum Schmunzeln, wie auch zum
Nachdenken anregen. Manuela Zampatti rundet den Abend musikalisch
ab. Der Eintritt ist frei.
(Einges.)
Gammeter Druck
[email protected]
Telefon 081 837 90 90
Der Krise bisher erfolgreich getrotzt
Mit einem Gesamtertrag von
fast 15 Millionen Franken
haben die Bergbahnen Motta
Naluns in Scuol zehn Prozent
über dem Schnitt der letzten
fünf Jahre abgeschlossen.
Mit einer guten Kapitalbasis
können die anstehenden
Grossinvestitionen angegangen werden.
Reto Stifel
Das Geschäftsjahr 2008/09 der
Bergbahnen Motta Naluns ScuolFtan-Sent AG war ein sehr erfolgreiches. Dank dem frühen Schneefall und einem bestens präparierten
Pistenangebot konnte auf Motta
Naluns während 129 Tagen Ski gefahren werden, im Vorjahr waren es
elf Tage weniger gewesen.
Das schlägt sich in den Zahlen der
kürzlich veröffentlichten Jahresrechnung nieder. Der Gesamtertrag lag
bei knapp zehn Millionen Franken,
zehn Prozent über dem Fünfjahresschnitt und sechs Prozent über dem
letztjährigen Ergebnis. Beim Ertrag
aus der Gastronomie konnte sogar
das beste Resultat aller Zeiten erzielt
werden. Die selbst erarbeiteten Mittel von 4,69 Millionen Franken entsprechen 31,3 Prozent des Umsatzes.
Das liegt über dem Branchenschnitt.
Dass der Winter 2008/09 trotzdem
keine Rekordzahlen brachte, liegt gemäss Verwaltungsratspräsident Fredy Isler darin begründet, dass das
Bereit für den Einsatz: Die Gondeln der neuen Zubringerbahn Scuol–Motta Naluns.
Wetter im Februar und im März
nicht mitgespielt hat. Auch der
Sommer 2008 war geprägt von
Schlechtwetter-Wochenenden. Trotzdem konnte die Zahl der Gästeeintritte gegenüber dem Vorjahr um
gut neun Prozent gesteigert werden.
Der laufende Sommer verläuft gemäss Bahnen-Direktor Egon Scheiwiller ernüchternd. Es stehe nur ein
reduziertes Angebot zur Verfügung,
die Trottinett-Vermietung – von Motta Naluns aus ein Hit – laufe auf der
Ersatzstecke von Prui nach Ftan
ZUOZ
Noch zwölf Schüler an Schweinegrippe erkrankt
rs. Knapp eine Woche nachdem am
Lyceum Alpinum in Zuoz erstmals
das Schweinegrippe-Virus nachgewiesen werden konnte, hat sich die
Situation gemäss Schulleiter Beat
Sommer weiter entspannt. Gestern
Mittwochmittag waren insgesamt
noch zwölf Schülerinnen und Schüler
als krank gemeldet. Sechs davon wurden auf der Krankenstation des Lyceum gepflegt, sechs privat zu Hause.
«Ich denke, wir haben das Gröbste
überstanden», sagte Sommer weiter.
Dies insbesondere auch, weil es nicht
wie befürchtet zu einer zweiten Grippewelle gekommen sei.
Ende der vergangenen Woche waren rund 40 Schüler am Virus H1N1
erkrankt. Die im Volksmund Schweinegrippe genannte Krankheit verlief
mild und ohne Komplikationen.
Auch am Spital Oberengadin in
Samedan werden gemäss Spitaldirektor Sigi Asprion zurzeit keine
Fälle von Schweinegrippe behandelt.
Insgesamt mussten sich letzte Woche
vier Patienten in stationäre Pflege
begeben.
Nicht bestätigt hat sich in der
Zwischenzeit der SchweinegrippeVerdacht an der Klosterschule in
Disentis.
schlecht und ganz allgemein sei Scuol
aufgrund der Bauarbeiten am Bahnhof schlecht erreichbar.
Das laufende und auch das kommende Jahr werden ganz im Zeichen
der Erneuerungsinvestitionen stehen.
Im Bau bereits weit fortgeschritten
ist die neue Zubringerbahn von Scuol
auf Motta Naluns. Diese wird auf die
kommende Wintersaison eröffnet.
2010 soll die Vierer-Sesselbahn von
Ftan nach Prui gebaut werden.
Wie Scheiwiller gegenüber der
«EP/PL» sagte, sind die Bauarbeiten bei der neuen Zubringerbahn im
Grossen und Ganzen im Zeitplan,
der Endtermin Mitte November kann
eingehalten werden. In der zweiten
Novemberhälfte sind die Tests geplant, Ende November die Abnahme
der Anlage, am 11. Dezember ein Tag
der offenen Türen und am 12. Dezember die offizielle Eröffnung. Anfangs Februar gibt es die eigentliche
Eröffnungsparty.
Mittels zwei Kapitalerhöhungen
ist die finanzielle Basis für diese beiden Investitionsbrocken gelegt worden. In einem ersten Schritt wurde
das Kapital von 3,8 Millionen auf
5,7 Millionen aufgestockt. Ende 2008
erfolgte dann eine weitere Erhöhung
um 1,05 Mio. Zusammen mit einem
Agio (Aufgeld) von 1,77 Mio. und
2,1 Mio. Franken stillen Reserven
steht dem Unternehmen heute ein
Eigenkapital von 10,66 Millionen
Franken zur Verfügung.
Die Generalversammlung der
Aktionäre findet am Samstag,
3. Oktober, um 16.00 Uhr, statt.
Wegen der Bauarbeiten ausnahmsweise in einem Zelt auf dem Parkplatz der Talstation und nicht wie
üblich im Bergrestaurant «La Charpenna». Auf der Traktandenliste
stehen die üblichen Geschäfte. Der
neunköpfigeVerwaltungsrat stellt sich
für eine weitere dreijährige Amtsperiode zur Verfügung.
Die Zahlen auf einen Blick
2008/2009
2007/2008
Aufwand in Franken
9,59 Mio.
9,28 Mio.
Ertrag in Franken
14,99 Mio.
14,10 Mio.
Cashflow
4,69 Mio.
4,06 Mio.
Abschreibungen
4,69 Mio.
4,06 Mio.
Cashflow/Umsatzrentabilität
31 Prozent
29 Prozent
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Ersatzwahl in den Gemeinderat St. Moritz – 27. Sept. 2009
In den Gemeinderat St. Moritz
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stecken schon tief in den Vorbereitungen für den
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St. Moritz von mehreren Seiten:
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Ersatzwahl Gemeinderat St. Moritz
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Gemeinde St. Moritz
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Neubau Hallenbad / Sportzentrum St. Moritz
Anonymer Projektwettbewerb im selektiven Verfahren
Alpabzug
Samstag, 26. September 2009
Donnerstag, 24. September
Ettore Pellegrino, Violine
Oscar Gulia, Klavier
Bach, Mozart, Beethoven
Freitag, 25. September
Fabrizio Meloni, Klarinette
Takahiro Yoshikawa, Klavier
Chopin, Brahms, Weber, Poulenc
Samstag, 26. September
Domenico Piccichè, Klavier
Schubert-Liszt, Wagner-Liszt, Verdi-Liszt,
Scontrino, Strawinsky
«Der Alpsommer ist vorbei, 270 Stück Vieh kehren ins Tal zurück.
Festlicher Umzug durch das Dorf. Sennen und Hirten sind
in Trachten gekleidet,die Kühe tragen grosse Glocken und werden
mit Blumen geschmückt.»
Aufführungen jeweils 20.15 Uhr
Im Auditorium des Schweizerischen Nationalparks
(neben dem Schloss Planta-Wildenberg) in Zernez
Vorverkauf: Tourismus-Information Zernez, Nationalparkzentrum, Tel. 081 856 13 00, [email protected]
Ab ca. 13.00 Uhr Schmücken der Kühe
beim Parkplatz oberhalb Hotel Cresta Run
Umzug ab ca. 13.45 Uhr
Cresta Run–Via Maistra–Champagnatscha
Konzertkarte
CHF 25.– Erwachsene, CHF 10.– Kinder bis 12 Jahre
Konzert-Abo
Anschliessend «Älpler-Apéro» auf der Weide
Champagnatscha (nahe der Kirche San Gian)
mit Darbietungen der Gruppa da sot Puntraschigna
und Gesang der Kinder der Gemeindeschule Celerina
CHF 60.– Erwachsene für alle drei Konzerte
CHF 20.– Kinder für alle drei Konzerte
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Katalogpreis Fr. 39’900.- zuzüglich Style 1 Paket Fr. 1’300.-, Comfort 1 Paket Fr. 1’000.- und Zusatzheizung PTC Fr. 250.-, abzüglich Rabatt Fr. 2’460.-. 2 Ford Credit Leasing: Sonderzahlung Fr. 9’080.-, Zins (nominal) 3.9 %, Zins (effektiv) 4.19 % inklusive Ford Ratenversicherung. Laufzeit 36 Monate,
10’000 km/Jahr. Kaution und Restwert gemäss Richtlinien der Ford Credit. Obligatorische Vollkaskoversicherung nicht inbegriffen. Alle Beträge inkl. 7.6 % MWST. Die Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt (Art. 3 UWG). Angebot gültig bis 31.10.2009.
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Tel. 081 851 17 51
Besuchen Sie uns am Herbstmarkt
Samstag, 26. September / Sonntag, 27. September
jeweils von 10.00 bis 17.00 Uhr
Auftraggeberin:
Verfahrensart:
Anonymität:
Sprache des
Verfahrens:
Aufgabe: Folgeauftrag:
Teilnahme-
berechtigung:
Termine:
Rahmen-
bedingungen:
Bezug der Unterlagen: Eingabeadresse
(Präqualifikation):
Vermerk
(Stichwort):
Entschädigung,
Preissumme:
Rechtsmittel-
belehrung:
Politische Gemeinde St. Moritz, vertreten durch den Gemeindevorstand,
Via Maistra 12, 7500 St. Moritz
Das Verfahren untersteht dem GATT / WTO-Übereinkom­men.
Der Projektwettbewerb wird gemäss Art. 12 Abs. 1 lit. b) der Interkantonalen Vereinbarung über das öffentliche Beschaffungswesen
(IVöB) im selektiven Verfahren durchgeführt und unterliegt dem
Staatsvertragsbereich (Art. 5bis, Art. 12bis Abs. 1 IVöB).
Im Weiteren gelten die Submissionsbestimmungen des Kantons Graubünden [Art. 13 Abs. 1 lit. b), Art. 14 Abs. 1 Ziff. 1 lit. d) SubG].
Präqualifikation: nicht anonym
Projektwettbewerb: anonym
Deutsch
Planung und Realisierung eines Sportzentrums mit Hallenbad und
Wellnessbereich sowie weiteren Nutzungen, wie OutdoorsportZentrum (für Langlauf, Bike, etc.), Fitness / Kraftraum, Kletterhalle und
Gastronomiebetrieb in St. Moritz-Bad.
Die Auftraggeberin beabsichtigt, dem Team des vom Preisgericht
empfohlenen Projekts den Auftrag für die Weiterbearbeitung zu
erteilen. Sie behält sich vor, für die Ausführung des Projekts einen
Generalunternehmer oder eine externe Bauleitungsfirma beizuziehen.
Vorbehalten bleiben der definitive Entscheid der Gemeindebehörden
und die Zustimmung der Stimmberechtigten der Gemeinde St. Moritz
zum Baukredit.
Bewerben können sich Teams, bestehend aus den Fachbereichen
Architektur, Gebäudeinstallationen, Landschaftsarchitektur und Bauingenieurwesen mit Firmen- oder Wohnsitz in der Schweiz oder in
einem Vertragsstaat des GATT/WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen, soweit dieser Staat das Gegenrecht gewährt.
Im Rahmen der Präqualifikation werden acht bis zwölf Teams für
die Teilnahme am Projektwettbewerb ausgewählt. Im Sinne der Nachwuchsförderung beabsichtigt das Preisgericht, von den acht bis zwölf
auszuwählenden Teams maximal zwei Teams mit Nachwuchs-Architekturbüros für die Teilnahme am Projektwettbewerb auszuwählen.
Start der Ausschreibung: Donnerstag, 24. September 2009
Bezug der Unterlagen bis: Montag, 19. Oktober 2009
Eingabe Bewerbung inkl. Formulare: Dienstag, 20. Oktober 2009,
17.00 Uhr (die Bewerbungsunterlagen müssen bis dahin bei der unten
genannten Abgabestelle eingetroffen sein oder bei einer schweizerischen Poststelle aufgegeben werden, A-Post).
Präqualifikation: Montag, 2. November 2009
Start Projektwettbewerb: Ende November 2009
Eingabe Projekt: Anfang März 2010 in St. Moritz
Voraussichtlicher Baubeginn: ab Herbst 2011
Die Zusammensetzung des Preisgerichts, Eignungs- und Beurteilungskriterien sowie weitere Informationen zum Verfahren können dem
Pflichtenheft zur Präqualifikation entnommen werden.
www.planpartner.ch (Wettbewerbe / Wettbewerbe-Downloads)
oder www.simap.ch
Planpartner AG, Hofstrasse 1, Postfach, CH-8032 Zürich
«Projektwettbewerb Neubau Hallenbad / Sportzentrum St. Moritz»
Bewerbung Präqualifikation: keine Entschädigung
Fixe Entschädigung: CHF 10 000.– (exkl. MwSt.) je Team
Gesamtsumme für Preise, Ankäufe und Entschädigungen: CHF 240 000.–
(exkl. MwSt.)
Gegen diese Ausschreibung kann innert 10 Tagen seit Publikation beim
Verwaltungsgericht des Kantons Graubünden, Obere Plessurstrasse 1,
7001 Chur, schriftlich Beschwerde eingereicht werden. Die Beschwerde
ist im Doppel einzureichen und hat die Begehren sowie deren Begründung
mit Angabe der Beweismittel sowie die rechtsgültige Unterschrift zu enthalten.
St. Moritz, 16. September 2009 Résumé
Adjudicateur:
Type de procédure:
Objet:
Projet:
Délai pour la remise des
dossiers de candidature:
Obtention du dossier
de candidature):
Gemeindevorstand St. Moritz
Peter Barth, Gemeindepräsident
Barbara A. Stecher, Gemeindeschreiberin
Commune de St. Moritz
Procédure séléctive soumise à l’accord OMC/GATT
Concours d’architecture
Planification et réalisation piscine couverte / centre sportif
20. Oktober 2009, 17.00 heures
www.planpartner.ch
(Wettbewerbe / Wettbewerbe-Downloads) ou www.simap.ch
5
Donnerstag, 24. September 2009
Konzert in der Kirche San Gian
Cello-Suiten in Perfektion
Der Celeriner Cellist Albert
Roman spielte bei seinem
Rezital letzten Sonntagnachmittag in der Kirche San
Gian drei Solosuiten, die zu
den Meilensteinen für dieses
Instrument gehören.Er faszinierte mit seinem innigen,
hochvirtuosen Spiel.
Gerhard Franz
In dieser herrlichen Kirche San
Gian ein Konzert zu geniessen, ist immer ein besonderes Erlebnis, das sich
meist auch auf die Musiker überträgt.
Dass Albert Roman ein ganz besonderes Verhältnis zu diesem Raum hat
ist verständlich, hat er doch einen Teil
seiner Jugend hier verbracht.
Die sechs Solosuiten von Johann
Sebastian Bach entfalten den musikalischen Kosmos des Kantors. Eigentlich war die 6. Suite D-Dur für
ein neues, fünfsaitiges Instrument
gedacht, kann aber mit neuer Technik auch auf einem normalen Cello
gespielt werden. Ganz hervorragend,
wie Roman schon im Prélude die Dynamik auslotete, vom Thema im Forte zum echohaften Piano. Vortrefflich
fein und lyrisch das Andante, energisch die Courante mit ihrem prägnanten Motiv. Auch die Sarabande,
die Gavotte und die Gigue sind Tanzsätze, jede mit einem spezifischen
Charakter. Tänzerische Heiterkeit
setzt sich in wirbelnden Phrasen rondoartig fort. Und das alles in höchster
Kunstfertigkeit, in der Gigue ist sogar die klassische Sonatenform zu ahnen. Roman gelang es, mit höchster
Konzentration und Spielfreude der
Genialität dieser Musik gerecht zu
werden. Schon der grosse Casals bemerkte, dass es dazu wohl ein ganzes
Leben braucht.
Bach hatte lange Zeit in Leipzig
gewirkt, hier starb 1916 Max Reger,
der vor allem mit seiner Orgelmusik und den geistlichen Werken Erfolg hatte. Sein vielseitiges kammermusikalisches Schaffen war stark
von Brahms beeinflusst und ist eher
selten zu hören. Seine sechs Suiten
hat er dem damals bekanntesten
Cellisten Paul Grümmer gewidmet.
Auch hier wie bei vielen Werken:
Traditionelle Kompositionen neben
der Beschreitung neuer Wege; schon
im ersten Satz der 3. Suite a-Moll riesige Spannungsbögen und neuartige
Harmonik. Ganz besonders eingängig das witzige Scherzo, das Roman
mit besonderem Elan und Spritzigkeit meisterte. Ganz schlicht dann
das Andante mit seinen sieben Variationen, bei denen alle technischen
Möglichkeiten des Cellos ausgeschöpft werden.
Spanisches Flair bei Cassadó
Technische Brillanz und herrliche
Wärme des Tons präsentierte Roman auch bei der Suite des Spaniers
Gaspar Cassadó, ein Wunderkind,
das schon als Siebenjähriger konzertierte. Mit einem getragenen Andante, an andalusische Musik angelehnt,
beginnt seine Cellosuite. Es folgt die
Sardana, ein katalanischer Volkstanz
mit starken Kontrasten in Rhythmik
und Agogik. Besonders eindrücklich
das Intermezzo mit Danza Finale mit
seinen komplizierten Figuren im Fugato. Zum Schluss wirbelt die Musik
zu einem abrupten Pizzikato. Roman
gelang in seinem Rezital vom tiefsinnigen Kosmos von Bach über das
fantasievolle Werk von Reger zum
mitreissenden Kolorit von Cassadó
die bezaubernde Welt des Cellospiels
zu umreissen. Die Begeisterung des
Publikums wurde belohnt mit einem
Bach-Satz und einer tollen Improvisation des Meisters, der nicht nur ein
hervorragender Musiker ist, sondern
sich auch nachhaltig für den künstlerischen Nachwuchs einsetzt.
Seit 40 Jahren Ferien in Pontresina
Vergangene Woche durften Pontresina Tourismus und das Hotel Engadinerhof das Ehepaar Lydia und Erich Zaugg aus Bern für ihre Treue ehren,
dies bei Champagner und Bündnerfleisch. Seit 40 Jahren macht das Ehepaar Zaugg bereits Ferien in Pontresina. Von 1969 bis 1998 verbrachte es
jeweils zwei Wochen im Sommer und zwei Wochen im Winter, und seit der
Pensionierung im Jahre 1998 verbringt das Paar je vier Wochen pro Saison
im Hotel Engadinerhof. Somit geniessen die beiden dieses Jahr ihren 80.
Urlaub in Pontresina. Anlässlich dieses Jubiläums überreichte Pontresina
Tourismus der Familie Zaugg einen Blumenstrauss, eine Urkunde, einen
Bildband aus dem Engadin und je einen goldenen Pin mit dem Wappentier
Pontresinas, dem Steinbock. Von der Hoteliersfamilie Corina und Bertram
Hissung bekam das Paar einen reichlich gefüllten Präsentkorb mit Spezialitäten aus dem Bündnerland und einen Gutschein im Wert von 750
Franken für den nächsten Aufenthalt. Bild: Lydia und Erich Zaugg;
Jan Steiner, Geschäftsführer Tourismus Pontresina, und Bertram Hissung
vom Hotel Engadinerhof.
www.engadinerpost.ch
übersichtlich – informativ – benutzerfreundlich – frisch
Schräger Humor: Ursus & Nadeschkin brachte das Publikum zum Lachen.
Foto: Franco Furger
Abwechslungsreiche Show von Ursus & Nadeschkin
Von hängenden Clowns und fliegenden Bällen
Das bekannte Komikerpaar
Ursus & Nadeschkin präsentierte im Rondo Pontresina
Künstler aus aller Welt.
Von atemberaubender Artistik, Clownerie über Tanzshows bis zu Jonglierkunst
waren fast alle Zirkus-Genres zu sehen.
Franco Furger
Vorstellungen im Rondo sind nicht
oft ausverkauft. Wenn das Komikerduo Ursus & Nadeschkin nach Pontresina kommt, sind die Eintrittskarten allerdings schnell weg. Bereits
drei Tage vor ihrer Show mit internationalen Künstlern waren die 470
Eintritte weg. Pontresina liebt Ursus
& Nadeschkin und Ursus & Nadeschkin lieben Pontresina.
Oder ist es nur ein Zufall, dass das
Duo immer in Gelb/Schwarz auftritt,
den Farben des Pontresiner Ortswappens? Auch ist Pontresina der
klar abgelegenste und kleinste Ort in
ihrer diesjährigen Tour. Am Wochenende waren sie noch in Biel, nach
dem Abstecher ins Engadin ging es
sogleich nach Schaffhausen weiter,
wo die nächsten Vorstellungen stattfinden. «Die Reise nach Pontresina
ist der stressigste Teil der Tour, doch
wir wollten den Künstlern die ganze
Schweiz zeigen», erklären Ursus &
Nadeschkin. Zur Schweiz gehören
die Berge, und wo kann man eines
der schönsten Bergpanoramas der
Alpen geniessen? Auf der Chamanna Segantini hoch über Pontresina
auf 2731 Metern über Meer, wo Ursus & Nadeschkin zusammen mit ihren Künstlerkollegen Gerstensuppe,
Knödel und die herrliche Aussicht
genossen haben.
Wortspiele und Sprachwitz
Gut gestärkt und sonnengetankt
traten die Komiker, die seit über 20
Jahren gemeinsam agieren, auf die
Rondo-Bühne. Ihre Erfahrung war
sofort zu spüren, mit Interaktionen
mit dem Publikum gewannen sie sofort die Aufmerksamkeit. Ihr Humor
baut auf unpassenden Bemerkungen
und Streitgesprächen untereinander
auf, die ihre Moderation und Künstlerankündigungen permanent unterbrechen. Dank Wortspielen und viel
Sprachwitz waren sie die Stars des
Abends, auch wenn sie «nur» die Aufgabe des Moderators inne hatten.
Die Künstler ihrer Show «Perlen,
Freaks und Special Guests» ver-
dienten ebenso das Prädikat Extraklasse. Besonders der Mix aus Artistik, Jonglierkunst, Clownerie und
Musik vermochte zu überzeugen.
Morgan, der lange Jongleur aus
Frankreich, wirkte durch seine
schlacksige Figur und zappeligen
Bewegungen ulkig, als er schüchtern
auf die Bühne huschte. Was er mit
den weissen Gummibällen danach
alles anstellte, versetzte das Publikum in Staunen. Auf einem Stuhl
sitzend mit den Händen und einem
Fuss gleichzeitig jonglieren und sich
dabei zwischendurch am Ohr kratzen, war noch eine seiner leichteren
Übungen. Am Schluss jonglierte er
mit sechs Bällen, wobei er einen Ball
abwechselnd auf dem Kopf oder dem
rechten Fuss platzierte.
Hängen gelassen
Artistik pur zelebrierte das Duo
Iroshniko aus der Ukraine. Mit ihrer
Hand-auf-Hand-Akrobatik gingen
sie an die Grenzen der Physik. Was
Rhythmusgefühl ist, zeigten die zwei
Brüder Yu und Jin aus Japan. Sie
stampften explosive und unglaublich
schnelle Tanzeinlagen auf die Bretter. Und das Erstaunliche: Ihre Bewegungen waren immer perfekt synchron. Die Kanadierin Valérie Inertie
führte eine wirbelnde Kür mit – und
zumeist in – einem menschengrossen
Rad. Musikalische Leckerbissen für
Zwischendurch spielten Annamateur
& Aussensaiter aus Deutschland. Die
Sängerin Anna überzeugte mit ihrer
gewaltigen Stimme und Humoreinlagen. Begleitet wurde das Stimmwunder von zwei schüchternen, aber
virtuosen Saiten-Künstlern an der
Gitarre und am Cello. Das Komikerduo BP Zoom aus Frankreich traf
mit seinem naiven und kindlichen
Humor zunächst nicht jedermanns
Geschmack. Als sie sich zum Abschluss an Hosenträgern hängend in
die Luft erhoben und wie Superman
über der Bühne schwebten, waren
aber auch ihnen alle Sympathien des
Publikums sicher.
Das Bild der hängenden Clowns
war so komisch, dass Ursus & Nadeschkin sie einfach wortwörtlich
hängen liessen, während sie sich und
die anderen Künstler vom Publikum
verabschiedeten.
PONTRESINA
GV der Vereinigung Pro Museum Alpin
kvs. Am Dienstagabend versammelten sich der Vorstand und über
ein Dutzend Mitglieder der Vereinigung Pro Museum Alpin im Hotel
Kronenhof in Pontresina zur ordentlichen Generalversammlung. Dieser
Verein umfasst neben 207 Aktivmitgliedern auch 43 Gönnermitglieder,
die sich für das Wohl des Museum
Alpin einsetzen. Präsident Nuot Saratz führte zügig durch die Traktanden, die kaum zu Diskussionen Anlass boten. Die Jahresrechnung fiel
allerdings bedeutend besser aus als
budgetiert, da der für Ausstellungen
budgetierte grosse Betrag nicht benötigt wurde. Denn die laufende,
gut besuchte Sonderausstellung zum
Bergbau in Graubünden ist in viel
Fronarbeit und dank Unterstützung
der «Freunde des Bergbaus in Graubünden» entstanden.
Wie anlässlich der letztjährigen
GV vorgewarnt, beantragte der Vorstand, den Mitgliederbeitrag neu auf
35 Franken festzulegen, was einstimmig angenommen wurde. Gönnermitglied wird man ab einem Beitrag von 100 Franken jährlich. Hier
wurde auch das Ziel formuliert, die
Mitgliederzahl zu steigern – um fast
die Hälfte auf 300 Aktivmitglieder.
Die nächste Sonderausstellung feiert
das 100-Jahr-Jubiläum der Berninabahn. Dann soll das Museum jeweils
durchgehend am Nachmittag bereits
um 15.00 Uhr öffnen, damit die aus
dem Unterland anreisenden Bahnfans abends auch wieder nach Hause
fahren können. Weitere Pläne umfassen die Erneuerung der Technik bei
den Tonbildschauen, so dass sie auch
bei Tageslicht im Raum betrachtet
werden können.
Immer wieder wurde gedankt:
Frau Margrit Huder, die über Jahre
das Museum mitbetreut hat und die
nun das Tal verlässt, mit einem gediegenen Blumenstrauss; der Gemeinde
Pontresina für die gute Pflege des
Hauses und die jährliche finanzielle
Unterstützung; dem Vorstand, den
Revisoren, der Betriebsleiterin Annemarie Brülisauer, den Mitgliedern
und vor allem den Besuchern und
Besucherinnen. Denn, so Präsident
Saratz, das Museum sei kein Archiv
und es lebe nur von und dank den
Besuchenden – inklusive den Vereinsmitgliedern.
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Planungsrevision Suvretta – NEIN
D3
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D4
NEIN
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D1
NEIN
NEIN
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NEIN
NEIN
NEIN
NEIN
D2
Die Erhöhung der Nutzung auf das 5-fache (von der Ausnutzungsziffer 0.2 auf 1.0)
macht aus der alpinen Waldlandschaft ein städtisches Wohnquartier.
Interessengemeinschaft Suvretta
Gövgia, 24 settember 2009
POSTA LADI NA
guarda
La famiglia Weingart voul partir ün local cul public
Preparaziuns per la dschelpcha
(anr/fa) Fö e fluors sun elemaints
essenzials da la dschelpcha da Guarda. Eir schi nu sun plü uschè blers
uffants in cumün vain celebrada la
dschelpcha cun plaschair. «Ün pêr dis
avant la dschelpcha van ils mats sül
muot süsom il cumün e fan üna pruna
laina, quella dana lura fö al di da la
dschelpcha», disch Giovanna Bickel,
paura attempada da Guarda, «uschea
sa la glieud in cumün cur chi vegnan».
In sonda, als 26 settember vain
festagiada la dschelpcha d’ingon. La
paura as regorda chi giaivan plü bod
sün alp cun tuot ils chavals e culla
chabgia da dschelpcha per metter
aint il cha-schöl e’ls oters prodots.
Hozindi van sü ils paurs cun tractors. «Sül plan da la posa, nanvart la
pruna da laina dai-va üna fermativa,
per far ün eviva a la pastriglia ed als
signuns.» Las mattas da cumün giaivan sü, sco ch’ella manzuna, tuottas
cun püschels fluors. Ellas gnivan accumpagnadas d’ün pêr mammas cun
uffants pitschens. Las mattas mettaivan ils püschels als mats süls chapels.
«Quai es eir amo uossa uschea, eir
schi sun be pacs mats vegnan els giò
culs chapels imbellits dals püschels
fluors.»
Las vachas vegnan alpagiadas sün
l’Alp Sura. I’l Alp Suot aint in Val
Tuoi sun las chavras. Qua vegna eir
chaschà. Il muvel süt e la bescha es
tuotta stà aint da la val fin pro’l Lai
Blau. La dschelpcha da Guarda es in
sonda chi vain: «Tanter las trais e las
quatter soulan gnir giò ils tractors»,
disch la paura. Pac plü tard riva, sco
ch’ella cuntinuescha, lura la pastriglia
cul muvel. «Mincha paur ha üna da
sias vachas chi’d es püschlada. Quai
fa sü la pastriglia.» Quellas vachas ornadas vegnan il prüm culs pasters,
lura segua il tröp culs mats cullas giaischlas e cun lur chapels. Plü bod daiva
ün past per la pastriglia e la saira il
Bal da dschelpcha. Ingon s’haja fat il
bal fingià in sonda passada. «Ils temps
s’han oramai müdats, prüma esa pacs
mats e seguonda eir damain paurs co
plü bod chi d’eira in mincha chasa eir
üna pauraria, eir schi vaivan be üna o
duos vachas», as regorda Giovanna
Bickel, «paurs chi mundschan esa
uossa in cumün vairamaing be plü
quatter, tschels han tuot vachas mamma o da quai d’ingraschia».
divers
Culla Posta Ladina a las «Eivnas da musica»
(pl) La «Posta Ladina» ha offert a
sias lecturas e seis lectuors ill’ediziun
dals 10 settember bigliets d’entrada
gratuits per ils trais concerts classics
in occasiun da las «Eivnas da musica»
a Zernez dals 24 fin 26 settember.
Las seguaintas persunas han guada-
gnà la sort e survegnan minchüna
duos bi-gliets gratuits: Olivia GrassVital, Zernez; Barbara Frei Haller,
Ardez; Lina Jutzi, S-chanf; Elisa Bonorand, Guarda; Claudia Cantieni
Käser, Samedan ed Adele Marugg,
S-chanf.
Profil cun pader Theodosius Caratsch
(pl) Amo ün unic cult divin, e lura
banduna pader Theodosius Caratsch
(76) la pravenda da Tarasp. El es
l’ultim chapütschin — üna tradiziun
da plüs 100 ons va a fin in Engiadina.
Ma pader Theodosius Caratsch
nun es perquai melancolic. Anzi, el
s’allegra sün sia prosma incumbenza
illa communità dals chapütschins a
Schlanders i’l Tirol dal süd. I’l profil
dal Radio Rumantsch da sonda, ils
26 settember, a las 09.00 raquinta
pader Theodosius da sias incumbenzas e da seis dun da chürar l’orma.
L’emischiun vain repetida in marcurdi, ils 30 settember, saira las 20.00.
Marella cun Jacques Guidon
(pl) Il giast da la Marella dal Radio
Rumantsch da dumengia, ils 27 settember, a las 12.30 es l’artist engiadinais Jacques Guidon chi abita a Zernez. Seis temp liber dedicha Guidon
a sia gronda paschiun: la pittura e la
litteratura. Jacques Guidon porta
ill’emischiun trais cudeschs chi til
stan ferm a cour. «Die Blechtrom-
mel» da Günter Grass, il classiker tudais-ch chi’d es cumparü precis avant
50 ons ed «Il nome della rosa» dad
Umberto Eco, ün crimi talian chi porta i’l temp d’immez. Il terz cudesch,
üna collecziun d’istorgias cuortas da
Jacques Guidon svess, cumpara in pacas eivnas. L’emischiun vain repetida
in mardi, ils 29 settember a las 20.00.
Surdatta da la falegnamaria a Zernez
(protr.) Davo 30 ons actività illa falegnamaria piglia Jon Thom da Zernez cumgià da sia fidella cliantella e surdà l’affar da falegnam a Zernez a
seis successur David Rohrbach. Rohrbach lavura daspö passa desch ons
sco falegnam in Engiadina ed ha sur quai üna gronda experienza sün seis
manster. Perquai imprometta el da manar inavant la buna e precisa lavur
da Jon Thom, però eir da metter nouvs accents.
David Rohrbach as dedicha inavant a tuot las lavuors generalas da falegnam, da lavuors e schlargiamaints interns fin pro mobiglia e chadafös.
El lavura gugent in stretta colliaziun cul cliaint e creescha mobiglia tenor
ils giavüschs individuals. La falegnamaria posseda eir üna pitschna exposiziun ingio chi pon gnir contempladas differentas lavuors e mobiglia da
David Rohrbach. Infuormaziuns implü as survain pro David Rohrbach,
Curtins 96, 7530 Zernez, telefon 079 419 25 38, [email protected].
Susch ha uossa eir ün lö da cultura
In dumengia ha prelet Elisabeth Mascheroni aint il lö da
cultura Grava a Susch. Quella prelecziun es il prüm arrandschamaint cha Clärli
Weingart-Tscharner ha organisà in sia chasa. La stalla
fabrichad’oura dess eir in
avegnir esser averta al public.
(anr/mfo) «Nus eschan rivats avant
duos ons a Susch», declera Clärli
Weingart-Tscharner. Avant staiva
ella cun seis hom ed ils duos figls a
San Murezzan. Fat müdada hana perquai cha la famiglia as vaiva adüna
giavüschada da cumprar üna chasa
veglia per tilla fabrichar oura. «In
Engiadin’Ota nu d’eira nos giavüsch
realisabel e davo cha vain vis quista
chasa quia, nu d’eira plü greiv da decider», cuntinuesch’la. Cha da gnir da
San Murezzan a star a Susch saja sco
da rivar ün zich in ün oter muond.
«Ma quist muond ans fascinescha ed
ans fa eir plaschair», disch’la e ria. Fascinada d’eira la famiglia eir da la
stalla da la gronda chasa. «Cur ch’eu
tilla n’ha vissa per la prüma vouta
n’haja gnü l’impreschiun cha our da
quella as pudess far alch special»,
s’algord’la e declera cha uschè saja
nat il lö da cultura chi ha intant survgni il nom «Grava».
Ün local chi d’eira bod mort
«Eu organisesch las occurrenzas
chi varan lö in avegnir in nos lö da
cultura da möd fich spontan», declera
Clärli Weingart-Tscharner. Ch’ella
nu vöglia far gronds programs da l’on.
«Nos local es quia per tuot quellas
persunas chi vöglian dir o muossar
alch», accentuesch’la. Cha’l local dess
esser üna plattafuorma per as preschantar e per passantar da cumpa-
Sainza il sustegn da sia famiglia (da schnestra a dretta): il figl Riccardo, l’hom
Roland, il seguond figl Giancarlo nu füss Clärli Weingart-Tscharner statta buna
fotografia: Martina Fontana
da metter ad ir il nouv lö da cultura a Susch.
gnia bellas uras. «Artistas ed artists
na amo cuntschaints nu pon expuoner in gallerias famusas», decler’la ed
agiundscha cha pro ella as possa expuoner, preschantar o preleger eir
schi nu’s ha ün nom cuntschaint ed
ouvras fingià premiadas. «Eu sun fich
averta, n’ha jent contact cun la glieud
e m’allegr da pudair giodair in avegnir ils inscunters in mia chasa»,
accentuesch’la.
Inscunter per artists
Sco cha Clärli Weingart-Tscharner
declera, nu voul ella cun sia sporta far
concurrenza ad oters locals culturals
fingià existents. Ch’ella nun haja
stübgià cultura o art – ch’ella haja
simplamaing plaschair da contemplar
ouvras e da gnir a savair daplü. «Quia
es l’intent in prüma lingia l’inscunter,
il qual dess capitar in ün’atmosfera
familiara e prüvada», disch’la. Cha
tant las persunas chi’s preschaintan
sco eir quellas chi vegnan a verer o
tadlar dessan avair l’impreschiun dad
esser da chasa. Giuven e vegl, grond e
pitschen, artists e musicants dessan
adüna darcheu imbellir il local e til
dar vita. «Minchün e minchüna chi
vuless far adöver da nos local cultural, dess avair il curaschi da’s metter in contact cun mai», appellesch’la.
Ch’in seguit as possa organisar ün
prüm inscunter e discussiunar co e
cura cha’l local possa gnir dovrà.
«Pervi dals cuosts nu’m fetscha
gronds pissers», decler’la ed agiundscha cha pel mumaint stopch’la simplamaing verer cha’l quint final giaja
sü. «Guadogn nu fetscha dal sgür
brich», disch’la cun tschera riantada,
«mo quai nun es pel mumaint neir il
plü important. Da pudair rier, discussiunar e giodair la cumpagnia es
bain il plü bel chi dà», argumentesch’la
e disch ch’ella s’allegress fich da pudair bivgnantar in avegnir a blera glieud in seis local cultural Grava. Il plü
grond giavüsch füss però quel, da pudair organisar in avegnir inscunters
d’artists cuntschaints cun collegas incuntschaints.
Elisabeth Mascheroni ha edi seis prüm roman
Retscherchà 50 ons per scriver ün cudesch
Elisabeth Mascheroni ha edi
ill’età da 78 ons seis prüm roman. Per publichar il roman
«Ignazio, il stradin dal Pass
dal Fuorn» ha ella retscherchà dürant 50 ons. In dumengia ha ella prelet il lö da cultura Grava a Susch.
(anr/mfo) Davo cha Elisabeth Mascheroni vaiva maridà a Josef Mascheroni, oriund da Scuol, s’ha sia
vita müdada in plüs möds. «Cumbain
cha mias duos figlias, meis hom, la
chasada e meis grond üert nun han
adüna laschà pro da scriver bler,
n’haja listess adüna scrit ün zich», declera l’autura chi ha prelet in dumengia aint il lö da cultura «Grava» a
Susch. Il tun da partenza da seis roman es statta üna fotografia dal bazegner da seis hom. Ch’ella haja vuglü savair che vita cha quel hom haja
passantà. «Da prüma davent d’eira
eu fascinada», conced’la e declera
cha güsta il fat cha ningün in famiglia
nu d’eira bun da quintar bler dal bazegner, tilla haja provochà da far
re-tscherchas in chosa. Insembel cun
seis hom ha ella cumanzà a far dumondas ed els s’han in seguit instradats per rivar in quels lös ingio cha’l
bazegner e plü tard sia duonna Anna
Maria, han passantà lur vita. Elisabeth Mascheroni ha passantà dis inters in plüs archivs, fat retscherchas
acribicas ed ha davo avair ramassà
interas troclas da material – miss
d’vart il cudesch chi vess stuvü declerar la vita dal bazegner Ignazio.
«In quel mumaint vaiv eu realisà cha’l
cudesch cumpiglia retscherchas massa detagliadas», decler’la sia reacziun
spontana da quella vouta. «Eu n’ha
però impustüt realisà cha meis roman
nun es ün roman, dimperè bod ün cudesch scientific», intun’la. Davo la
mort da seis hom nu tilla ha il cudesch
plü laschada in pos: «Meis hom ed eu
vain passantà insembel la vita e’ns
vain per gronda part dedichats a
quist’ouvra», disch l’autura. Cha seis
hom s’haja adüna giavüschà il roman.
«Quel fat m’ha lura dat andit da’m
metter danövmaing a la lavur cumbain cha quai d’eira davo la mort da
meis hom üna lavur fich emoziunala», tradisch’la.
Imprais a scriver texts litterars
«Cur cheu n’ha cumanzà a metter
insembel las differntas passaschas dal
cudesch scrit e davo avair s-chassà
massas da retschertschas detagliadas,
n’haja badà ch’eu nu sun buna da colliar ils texts preschaints uschè chi resulta a la fin ün roman», declera Elisabeth Mascheroni. A cuorta vista
s’ha l’autura perquai inscritta pro la
Scoula per lingustica applichada a
Turich per far la scolaziun da scriver
texts litterars. Davo ch’ella ha survgni
resposta positiva, ha’la imprais dürant quatter semesters ils «trics e las
drettas descripziuns» per savair scriver seis roman. Ils sforzs ch’ella ha fat
s’han valü la plaina: Sco unica partecipanta da la scoula manzunada ha
ella gnü la furtüna da chattar üna
chasa editura per sia lavur. Davo
cha’ls prüms 800 expemplars sun vendüts infra ils trais mais cha’l cudesch
es cumparü, vain uossa stampada la
seguond’ediziun chi cumpiglia listess
blers exemplars.
Ignazio, il stradin dal Fuorn
Il roman cha Elisabeth Mascheroni
ha scrit declera l’istorgia dal temp dal
18 fin al 20avel tschientiner, las üsanzas da quel temp e la vita dal minchadi. Ella cumainza pro ün bain pauril i’l Stubaital e maina sur Hall i’l
Tirol fin a Zernez. I’l center da
l’istorgia es Ignazio, ün figl da paur e
chalger da Valfurva. El es inamurà da
Anna-Maria, üna figlia d’üna famiglia benestanta. Il destin dal paur
vain declerà in detagl e pissera per
üna lectüra chi va a cour. Il roman
biografic da la scriptura oriunda da
Basilea chi abita daspö duos ons a
Cuoi-ra es interessant, pissera per
emoziuns e pro diversa glieud eir per
bleras algordanzas. «Eu n’ha fingià
let il cudesch», ha dit üna da las preschaintas a la prelecziun dal roman a
Susch. «Eu sun talmaing fascinada
dal cudesch, ch’eu n’ha simplamaing
stuvü gnir ad imprender a cugnuoscher a l’autura», ha’la declerà. «Pervi da quist cudesch es mia chasada
gnüda cumplettamaing in revoluziun», ha dit ün’otra duonna. Cha
quel saja nempe talmaing captivant,
ch’ella haja invlidà dad esser chasarina ed avair amo oters dovairs co be
da leger.
Il cudesch: «Ignazio, der Wegmacher auf dem Passo del Fuorn» es gnü
edi da la chasa editura Südostschweiz
Buchverlag. ISBN 978-3-905-688-559. Postaziuns pon eir gnir fattas pro
l’autura svess, email [email protected].
8
Gövgia, 24 settember 2009
POSTA LADI NA
Publicaziun ufficiala
Cumün da Susch
Dumonda da fabrica
Patrun
Duri Thom
da fabrica: Surpunt 87
7542 Susch
Surpunt 92-C
Lö:
Zona da cumün
Zona:
Intent:
Dschuffa da lain
per depuoner maschinas
ed üsaglias
Ulteriuras infuormaziuns:
Chancellaria cumünala obain il schef
da fabrica Giancarlo Neuhäusler
Recuors sun d’inoltrar:
Dürant ils 20 dis da publicaziun dals
24 settember fin 13 october 2009 al
Cussagl cumünal da Susch, Center
Muglinas, 7542 Susch.
7542 Susch, 18 settember 2009
L’uffizi da fabrica
176.000.069
Publicaziun ufficiala
Cumün da Ftan
Dumonda da fabrica
Patrun
Denise e Thomas
da fabrica: Wagner
8044 Zürich
Müdamaint fanestras
Proget
da fabrica: fatschada vers süd ed ost
Profilaziun:Ingüna
Parcella/
quartier: 2754,Crastuoglia
Plans
Ils plans sun exposts
da fabrica: illa chaista da publica
ziun in chasa da scoula
Protestas: Protestas da dret public
sun d’inoltrar in scrit
(2 exemplars) infra
20 dis daspö la publica
ziun al Cussagl da
cumün.
Protestas dal dret privat
sun d’inoltrar a
l’Uffizi dal Circul
da Suot Tasna.
Ftan, 24 settember 2009
L’Uffizi da fabrica
176.000.060
Fax 081 837 90 82
Per rapports regiunels
es la redacziun
adüna arcugnuschainta!
Tel. 081 837 90 81
Sporta pels plü pitschens in Val Müstair vain megliorada
Invezza d’üna canorta la Gruppa da gö Murlin
La dumonda per plazzas da
chüra per uffants tanter duos
e tschinch ons es gronda in
Val Müstair. Per metter ad ir
üna canorta es la retschercha
però massa pitschna. Perquai
ha il Cumün da Val Müstair
chattà üna soluziun chi cuntainta a tuots.
(anr/mfo) Ouravant a la decisiun
da fundar in Val Müstair üna gruppa
da gö pels plü pitschens dals pitschens
es gnü fat ün questiunari per famiglias e persunas interressadas. «Nus
vain dumandà scha l’interess dal proget ’Gruppa da gö Murlin’ es existent
e quant adöver chi gniss fat da la
sporta», declera Petra Ziswiler, respunsabla dal Cumün da Val Müstair
pel proget manzunà. Il resultat dal
questiunari d’eira cler: Il bsögn dad
avair plazzas da chüra per uffants
tanter duos e tschinch ons es avantman. «Il bsögn nun es però uschè
grond cha nus pudessan metter in
peis üna canorta», decler’la. Perquai
s’ha üna gruppa da lavur fatschendada culs fats ed erui üna soluziun chi
cuntainta uossa a tuots. «La Gruppa
da gö Murlin pissera dürant trais
mezs dis l’eivna e desch mais l’on
cha’ls uffants vegnan chürats da persunas peritas e cha tant mammas sco
eir baps possan profitar da la sporta»,
intuna Petra Ziswiler.
Schligerimaint per genituors
Motivs per dar ils uffants in chüra a
persunas peritas in instituziuns specialas, daja plüs: Uschè daja per
exaimpel genituors chi ston tuots
duos ir a lavurar, mammas o baps chi
douvran simplamaing minchatant ün
pêr uras libras o eir uffants sulets chi
vöglian gnir in contact cun uffants da
la listess’età. «La sporta da nossa
Gruppa da gö Murlin es fich flexibla»,
disch Petra Ziswiler. Cha’ls uffants
possan gnir dürant tuot ils trais davomezdis l’eivna illa gruppa da gö obain
eir be dürant singulas uras. Ch’els
possan però gnir manats eir be dürant ün mez di l’eivna o simplamaing
in quels mumaints cha’ls genituors
hajan dabsögn da sustegn. «Tuot tenor las pretaisas ed ils temps cha’ls
uffants vegnan illa gruppa da gö
s’amuntan eir ils predschs per las prestaziuns», agiundsch’la. Cha quels
predschs sajan modests e tenor ils respunsabels da la nouva gruppa da gö
eir adattats per persunas chi nu stan
finanzialmaing uschè bain. Sch’ün uffant vain manà tuot ils trais mezs dis
l’eivna illa gruppa da gö s’amunta il
predsch al mais a 150 francs obain
1500 francs l’on. «Schabain cha quel
predsch para il prüm mumaint d’esser
ot, è’l adüna amo bod be la mità da
Pels plü pitschens Jauers es la nouva Gruppa da gö Murlin ün lö ingio ch’els han simplamaing gaudi.
quai chi’s paja üsitadamaing in üna
canorta», argumentesch’la.
Donaziuns sun bainvissas
Sco cha Petra Ziswiler declera,
suottastà la Gruppa da gö Murlin
plainamaing al Cumün da Val Müstair.
«Il cumün metta a disposiziun gratuitamaing las localitats da l’anteriura
scoulina a Fuldera e metta eir svess in
quint las prestaziuns da la nouva
sporta» disch’la. Ch’eventualas diffe-
renzas (ils pajamaints effectivs da las
persunas chi fan adöver da la sporta e
las pajas cha’l cumün paja a las duos
manadras da la gruppa da gö), gnian
surtuttas dal cumün. «Grazcha ad ün
fuond chi’d es gnü s-chaffi amo avant
la fusiun dals cumüns jauers, es la situaziun finanziala da la nouva Gruppa da gö Murlin allegraivla», intuna
Ziswiler. «Quel fuond es nempe gnü
fundà cun la cundiziun da sustegner
uffants pitschens ed il local da scoulina a Fuldera.» Cha la gruppa da lavur
chi ha miss in peis la Gruppa da gö
Murlin, saja però cuntainta per mincha
franc da sustegn e giaja perquai eir in
tschercha da sponsuors. «Grazcha a la
reserva dal fuond manzunà ed als
sforzs cha nus fain per survgnir sustegn
finanzial eir dad instituziuns o persunas privatas, nu sto il Cumün da Val
Müstair tegner nan las costas per eventualas perditas chaschunadas da nossa
nouva sporta» conclüd’la. Ulteriuras
infuormaziuns e detagls in chosa as
survain pro Petra Ziswiler a Tschierv.
scuol
Exposiziun Curraint d’ajer 2009 a Nairs
(anr/fa) Adüna a la fin da la stagiun
invida il center cultural NAIRS a
l’exposiziun annuala nomnada Curraint d’ajer. Quai es l’occasiun pels
artists e stipendiats da preschantar
che chi han fat dürant la stagiun in
Engiadina Bassa, a Nairs. In sonda als
26 settember a las 18.00 drivan ils artists da quista stagiun lur exposiziun
Curraint d’ajer 2009. Lur lavuors
gnüdas s-chaffidas per gronda part a
Nairs han suvent ün rapport direct
cun l’Engiadina. Christof Rösch, curatur e manader artistic da Nairs, fa
l’introducziun
da
l’exposiziun.
L’arrandschamaint chi vain custodi
da la squadra da Nairs vain accumpagnà da Leo Bachmann cun sia tüba.
Il Curraint d’ajer 2009 consista da
lectüras, performances, installaziuns,
film, musica ed exposiziun.
L’exposiziun es averta fin als 18 october, adüna da gövgia a dumengia
da las 16.00 a las 19.00. Seguaintas artistas ed artists expuonan: Anca Benera, Bucarest; Heiko Blankenstein,
Berlin; Chingiz Babayev, Baku; Teymur Daimi, Baku; Angela Hausheer,
Turich; Sylvia Heinrich, Berlin; Katrin Hotz, Bienna; Carmen E. Kreis,
Basilea, Nico Lazúla, Turich; Corinna-Bath’ja Maisano, Winterthur; Stefan Rohner, San Galla, Monika Ruckstuhl, Basilea, Thomas Schenk, Turich;
Karin Schuh, Turich; Julia Steiner,
Berna; Daniel Walser, Turich e Katharina Wieser, Basilea.
In dumengia, ils 27 da settember, a
las 14.00 rivan las artistas ed artists
lur locals da lavur pel public. Ils visitaduors han la pussibiltà da discuorrer culs artists in lur ateliers o in
l’exposiziun. A partir da las 14.30 han
lö performances e lectüras dad Angela Hausheer, Corinna-Bath’ja Maisano e Thomas Schenk. In gövgia, ils 1.
e’ls 8 october, a las 20.00 vegnan
sportas visitas guidadas publicas cun
Christof Rösch.
L’intermediatura d’art Katharina
Rüegg e l’artist Stephan Hauswirth
da Basilea realiseschan als 28 e 29
settember lavuratoris da pedagogia
d’art per scolaras e scolars da
l’Engiadina Bassa. La magistraglia es
invidada da’s partecipar cun lur classas a l’evenimaint gratuit. In dumengia, ils 18 october, a las 16.00 es la finissascha cun ün discuors ed üna
visita guidada publica cun Christof
Rösch in preschentscha dals artists
da l’exposiziun Curraint d’ajer 2009.
Annunzcha da mort
Nus tscherchain sün la stagiun d’inviern 2010/11 per manar
la Scoula svizra per sport da naiv Scuol SA ün/üna
Trists stuvain nus tour cumgià da meis char hom, nos frar e barba.
manader/-dra da l’affar / manader/-dra da la scoula
La Scoula svizra per sport da naiv Scuol es üna gestiun da stagiun cun
ca. 90 impiegats. Il manader es respunsabel ultra da la direcziun operativa
eir per la collavuraziun culs partenaris turistics e per tuot il persunal.
Per manar l’affar tscherchain nus üna persunalità cun capacità da’s far valair,
cugnuschentschas fundamentalas dal commmerzi ed experienza cul sport
da naiv. Giavüschà scolaziun sco magister da sports da naiv.
La structura principala da la Scoula per sport da naiv exista actualmaing
d’ün’impiegada da büro dürant l’inter on e d’ün manader da l’affar cun ün
pensum da 60%. Eventuals müdamaints da structura ston/pon gnir discus
individualmaing culs candidats.
Per infuormaziuns stan gugent a disposiziun il manader da l’affar Willy
Aellen (079 611 01 27) o il president dal cussagl d’administraziun Andri Poo
(081 860 08 70).
Gugent spettain nus annunzchas cun la documainta üsitada a la seguainta
adressa:
Andri Poo, VR-SS Scuol, Archas, 7554 Sent
176.509.531
Davo üna lunga vita accumplida ha el pudü dormir aint paschaivelmaing illa not dals
20 als 21 settember.
Jon Filli-Pfister
10 favrer 1916 – 21 settember 2009
Scuol, 23 settember 2009
Adressa da led:
Filli Mathias
Via da Pedra Grossa 427D
7550 Scuol
Las famiglias in led:
Ottiglia Filli
Christian Filli-Denoth e famiglias
Linard Filli-Roffler e famiglias
paraints e cuntschaints
Il funaral ha lö in venderdi, ils 25 settember 2009 a las 13.30 h illa baselgia da Guarda.
Impè da fluors giavüschaina da resguardar la Dmura Chasa Puntota, PC 70-3715-6.
Gövgia, 24 settember 2009
POSTA LADI NA
L’Olimpiada da chaschöls d’alp internaziunala a Galtür
Jon Fanzun: 20 ons Administradur dal Chastè da Tarasp
Chi fa il meglder chaschöl?
Daspö trais generaziuns i’l servezzan dal chastè
Davo cha signunas e signuns
han chaschà dürant tuot la
stà, vöglian almain 70 d’els
uossa savair quant bun cha
lur chaschöl es propi.
L’olimpiada da chaschöl
d’alp, la quala ha lö quista fin
d’eivna per la 15avla vouta a
Galtür, muossarà da che alps
cha’ls meglders chaschöls derivan.
Dal 1989 ha surtut Jon Fanzun l’administraziun dal
Chastè da Tarasp. Daspö 20
ons procura el per tuot las
lavuors inclus survaglianza
da las lavuors da restauraziun, gitas e festas sül chastè.
(anr/mfo) «Eu fetsch part per la
prüma vouta da l’Olimpiada da
chaschöls d’alp», declera Romana
Duschletta da Brail. Ella passainta
daspö quatter ons las stads sün l’Alp
Turneri a Valzeina i’l Partens. Davo
avair fat la scolaziun da signuna al
Plantahof a Landquart, prodüa ella
daspö trais ons seis agen chaschöl. La
motivaziun da’s concurrenzar eir cun
signunas e signuns professiunals chi
fan part eir quist on da l’Olimpiada
da chaschöls d’alp internaziunala da
Galtür, es da vulair savair quant bun
cha seis chaschöl es pels experts in
chosa.
«I füss bel da far üna medaglia»
«Ils experts valüteschan las prouvas da chaschöl chi sun gnüdas inoltradas fingià avant ün tempet e decleran in seguit co e perche chi til han
valütà in l’üna o l’otra maniera», declera la signuna. Cha la valütaziun
saja importanta per ella, ch’ella vöglia cuntinuadamaing imprender per
prestar in avegnir amo megldra lavur.
«Eu nu’m fetsch però grondas illusiuns da propi guadagnar üna medaglia», disch’la. Cha a l’Olimpia fetschan part blers signuns professiunals
e cha quels hajan cleramaing otras
premissas da guadagnar co quellas
ch’ella haja. Unicamaing per guadagnar üna medaglia nu s’instradesch’la
però vers Galtür: «Eu m’allegr da pudair far discussiuns cun otras signunas e signuns, da gnir a savair in che
möd cha’ls chaschöls vegnan fats in
otras alps co in Grischun e cleramaing
m’allegr eir da pudair preschantar la
cultura engiadinaisa», declera Romana Duschletta. Dürant l’Olimpiada
da chaschöls d’alp internaziunala ha
mincha partecipanta e partecipant
nempe il dret da vender seis chaschöl.
Per far quai «inandret» ha Romana
Duschletta preparà da tuottas sorts
buntats culinaricas regiunalas sco p.
ex. caramellas, grassins, croquants,
pan cun paira ed oter plü. «Eu sper da
pudair vender bain meis chaschöl e
da far cunquai eir ün plaschair a meis
schef», ha’la conclüs.
Olimpiada da quatter pajais
Far part da l’Olimpiada da chaschöl d’alp a Galtür pon alps chi chaschan da la Svizra, da l’Austria, da la
Benedict Stecher
Romana Duschletta da Brail spera
dad avair fat ün bun chaschöl d’alp.
Germania e da l’Italia. Sco cha’l respunsabel per l’organisaziun da
l’Olimpiada, Hermann Lorenz ha dit,
sun eir quist on entradas bler daplüssas annunzchas co’l nomer limità.
Cha la lavur da valütar il chaschöl e
da til documentar saja fingià cun 70
partecipantas e partecipants, gronda.
Valütats vegnan differents chaschöls:
Chaschöls loms, dürs, da tagl e da
quels da lat aschantà. Ultra da’l möd
co cha’l lat es gnü elavurà per far il
chaschöl, vain valütada la fuorma dal
chaschöl, l’aroma ed il gust sco eir la
pasta e la structura dal chaschöl.
Minch’alp po inoltrar per la concurrenza internaziunala maximalmaing
duos sorts da chaschöl. «Eu lasch
valütar be üna sort», declera Romana
Duschletta e precisescha, «nos tipic
chaschöl d’alp grischun chi’d es ün da
quels da trais quarts gras».
Program per pitschen e grond
L’Olimpiada da chaschöls d’alp internaziunala ha lö in sonda e dumengia, ils 25 e 26 settember a Galtür. In
venderdi, a las 19.30, tegna Gerlind
Weber ün referat chi ha il tema
«Schrumpfende Täler – Schreckgespenst Entsiedlung». Quel referat
vain tgnü aint il Alpinarium a Galtür.
L’entrada es libra e davo il referat
vain sport ün buffet da chaschöl.
L’Olimpiada da chaschöls d’alp internaziunala cumainza in sonda a las
11.00 pro’l center da cultura e sport
da Galtür. Al principi da l’evenimaint
vegnan benedits ils chaschöls. Da las
11.00 fin a las 18.00 s’haja la pussibiltà da provar e cumprar chaschöls.
Dürant quel temp pisseran differentas gruppas da musica per trategnimaint. Per uffants es organisà ün vast
program da trategnimaint. La saira, a
las 20.00, vegnan premiats ils chaschöls e surdat las medaglias. A partir
da las 21.00 han tuots la pussibiltà da
far festa e da sotar in tact da las musicas da bal «Alpen Stones» e «Rieder
Gipfelstürmer».
Daspö 84 ons es il Chastè da Tarasp
il reginam da la famiglia Fanzun da
Tarasp. Fingià il bazegner da Jon Fanzun, Christian Fanzun, vaiva surtut
dal 1925 l’administraziun dal Chastè
da Tarasp. Quella jada d’eira tuot plü
quiet e plü simpel e sül chastè nu gnivan manadas tras uschè bleras festas
da tuot gener sco hozindi. Eir las gitas
cun turists ed indigens nu chaschunaivan tanta lavur sco hoz. Però las
lavuors da büro, inclus il quint annual, stuvaivan gnir fattas eir quella
jada a plaina cuntantezza dals possessuors, la famiglia von Hessen da
Darmstadt. Hoz es la famiglia von
Hessen da Kassel la possessura dal
chastè.
Ed eir fingià suot la bachetta dal
bazegner sun gnüdas fattas per part
restauraziuns in collavuraziun culla
protecziun da monumaints chantunala e federala.
Fundaziun da l’orgel
Quarant’ons plü tard ha il bazegner
Christian Fanzun surdat il timun a
seis figl Johann Fanzun chi ha cuntinuà cun blera perseveranza la lavur
da seis bap. Sco chi’s po leger in plüs
protocols es in seis temp d’administraziun gnü restaurà l’orgel pneumatic dal chastè cun cuosts da bundant
200 000 francs. Per effetuar quella lavur es gnüda missa ad ir la Fundaziun
da l’orgel dal chastè da Tarasp, ingio
cha Johann Fanzun es stat dürant
blers ons president. Insembel cun
amis ed impustüt cun l’agüd da l’artist
Rudolf Mirer e seis frar Thomas Mirer, esa reuschi da ramassar ils raps
bsögnaivels per restaurar l’orgel. I’l
cudeschin da l’istorgia dal chastè esa
remarchà cha l’orgel es gnü montà
illa sala da concerts dal 1916 da la dita
Jemlich da Dresden. «L’abiadi dal
constructur da l’orgel ha lura avant
bundant 20 ons procurà per la restauraziun. Suot la bachetta da meis bap
Johann Fanzun sun gnüdas fattas diversas otras lavuors sül chastè e tuot
quai cha’l chastè porta cun sai», quinta Jon Fanzun. El ha eir professiunalisà las gitas chi d’eiran dvantadas
adüna plü predschadas.
In terza generaziun
Dal 1989 es Johann Fanzun i in meritada pensiun ed ha surlaschà a seis
figl Jon Fanzun l’administraziun dal
Chastè da Tarasp. Pro sias incumbenzas toccan tanter oter l’organisaziun
da las gitas cun raduond 15 000 visitaduors l’on, festas publicas sco concerts, producziuns da teater e tschainas, festas privatas cun firmas, inscunters, nozzas, festas organisadas
d’hotels e bler oter plü. «Dürant la
stagiun ota sclingia tuottadi il telefon
e sper las gitas ch’eu fetsch eir svess
daja d’instà blera lavur sül chastè.
Cun quai cha diversas festas sun la
saira, daja suvent chi’s vegn pür ad
uras pitschnas in let – e’l di davo stan
lura darcheu gitas sül program», quinta Jon Fanzun. Plünavant es Jon Fanzun eir respunsabel pel quint e per las
pajas dals impiegats.
Professiunalisà las gitas
Che chaschöl d’alp guadagnarà quist on la luotta pro l’Olimpiada da chaschöls
d’alp internaziunala?
Suot la possessura Margarete von
Hessen da Darmstatd, chi’d es morta
avant bundant 12 ons, nu’s vaiva la
pussibiltà da drivir il chastè sco cha
Jon Fanzun chi sta quia davant l’entrada da la cuort sura administrescha daspö
20 ons il chastè da Tarasp e quai fingià illa terza generaziun.
fotografia: Benedict Stecher
quai es hoz il cas. Daspö la surtutta
dal chastè da la famiglia von Hessen
da Kassel e daspö cha Jon Fanzun
procura l’administraziun s’ha augmantà il nomer da visitaduors da raduond 4000 sün 15 000 visitaduors
l’on. Las gitas sun eir dvantadas plü
professiunalas e chattan tras quai la
simpatia da giasts ed indigens. Hoz
spordscha l’administraziun gitas in
tschinch linguas e collavura eir ferm
cun hotels e ditas da viadis. Eir il nomer da festas privatas e publicas sco
eir concerts e producziuns da teater
s’han augmantadas ed our d’üna plazza parziala per l’administraziun s’ha
sviluppada üna plazza da lavur cumplaina.
Blera lavur pel chastè
Sper las lavuors d’administraziun
dà eir il parc dal chastè, las vias tras il
parc e fin pro’l chastè, il sgombrar
naiv d’inviern ed oter plü blera lavur
a l’administradur Jon Fanzun. Daspö
cha’l cumün ha surtut da la possessura il menaschi dal chastè ed ha intenziun da procurar ils raps bsögnaivels
per cumprar quel, ha Jon Fanzun üna
nouv’incumbenza insembel cul delegà dal cumün. «Nus stain provar da
rablar insembel la munaida per cum-
prar il chastè e quista lavur es cumbinada cun blers viadis e sezzüdas chi
dan bler da far e douvran bler temp»,
conclüda Jon Fanzun. Il böt da
quist’acziun es da cumprar il chastè e
d’introdüer quel in üna futura fundaziun.
Il futur dal chastè
«Intant vaja inavant sco fin qua, il
futur es malsgür. Infin cha nus nu
vain insembel la munaida per cumprar ed adattar il chastè als bsögns ed
als böts definits nun esa pussibel da
far miraculs. Ün term important pel
chastè pudess dvantar la Punt d’En in
fabrica chi pussibiltescha eir a bus plü
gronds da rivar sü Tarasp», es persvas
Jon Fanzun. Il fat es cha bleras gruppas ed organisatuors da viadis sun in
viadi cun bus gronds e lessan visitar il
chastè, nu pon però trafichar sur la
via existenta per rivar a Tarasp. «Quai
significha üna gronda perdita pel
chastè ed eu speresch cha cull’inauguraziun da la punt pudain nus far
quint cun daplü visitaduors», conferma Jon Fanzun. Scha Jon Fanzun es
davo trais generaziuns l’ultim Fanzun
chi procura l’administraziun dal Chastè da Tarasp, quai sta amo scrit illas
stailas.
L’istorgia dal chastè da Tarasp
Il Chastè da Tarasp es gnü fabrichà
dal 1040 d’ün duca Milanais. Ils
ovais-chs da Cuoira han surtut dal
1164 la jerta dals da Tarasp e dal
1464 es il chastè i i’ls mans da Sigismund da Tirol, tant ch’el es dvantà
possess dals da Habsburg. Davò la
victoria da Napoleun es il chastè
rivà dal 1803 i’ls mans dal chantun
Grischun chi’d es al listess mumaint
dvantà svizzer. Blers müdamaints
da possessuors e splündramaints
han gnü per conseguenza cha’l chastè d’eira dal 1900 üna ruina.
L’industrial Karl August Lingner
chi ha frequentà sias vacanzas a
Scuol ha cumprà dal 1900 la ruina a
Tarasp ed ha restaurà quella i’ls
ons 1907 fin 1916.
Cuort avant la finischiun da la renovaziun es Lingner mort ed ha
surlaschà il chastè, causa mancanza
da descendenza, a seis ami il duca
Ernst Ludwig von Hessen da
Darmstadt. Hoz es il chastè in ün
bun stadi ed es in possess da la famiglia von Hessen da Kassel.
7ITXIQFIV
(MIWI+IWGLmJXIMR'LSH«4YRX
WMRHJ‚V7MIKI}JJRIX
7EQWXEK
7SRRXEK
%YXSW%YW^YKWMILI6‚GOWIMXI
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%YXS3GGEWMSRWQEVOX
:}KIPI7LSIW
9LV
9LV
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8ST1SHIYRH5YEPMXmX^YK‚RWXMKIR4VIMWIR
2mLI*PYKTPEX^¦4EVOTPEX^IMR[IMWYRK
+VIHMK&mGOIVIM'SRHMXSVIM
'LEVPIW:}KIPI1SHI%+
7EQWXEK7SRRXEK7ITXIQFIV
&VSX+IFmGO4EXMWWIVMI,SX(SKªW
1SHIJ‚VHMIKER^I*EQMPMI
1EVOXNI[IMPWZSRFMW9LV;MVXWGLEJXFMWŸSTIRIRH
;SQE%+;SLRMHIIREYW7EQIHER
&SRKIXXM'EQMPPS
1}FIP&IXX[EVIR0EQTIR,IMQXI\XMPMIR
+IWGLIROWFSYXMUYI
1SXSVVmHIV%YXSW/PIMRKIVmXI
Kaffee + Kuchen
zu Gunsten
der Ludothek Arlekin
Hockey-Club
Grillbude
%YXSQSFMPI4EP‚%+
,]YRHEM7WERK=SRK*SVH7Y^YOM,IPPE,SRHE
7GLRIIWGLPIYHIVR,SRHE6EWIRQmLIV
%ZMW%YXSZIVQMIXYRK
Die Verpflegungsstätten mit feinem
Ess- und vielfältigem
Getränkeangebot
Samstag abend
openend
+EVEKI4PER‚VE++VIHMK
0E8IRHE+QF,
– verschiedene
offene Geschäfte
in Cho d’Punt
:SVLERKWXSJJIYRH>YFIL}V*IVXMKZSVLmRKI
&IWGLEXXYRKWW]WXIQI4PMWWq.EPSYWMIR6SPPSWIXG
/EJJIIYRH[EVQI+IXVmROI;IMR
&MIV
Marktstände
/SGL9IPM
1EPIVKIWGLmJX+VMPPWEGLIRYRH+IXVmROI
Karussell
Gemüse, Fleisch, Käse,
Honig, Gebäck, Weine,
Maroni, Süssigkeiten …
2MWWER7IEX/SQQYREP*ELV^IYKI/PIMRKIVmXI
Auto Occasionsmarkt
%TqVS7X‚FPM7YHrV
Sprungburg
%YXS1EXLMW%+
:IVOEYJZSR2IYYRH3GGEWMSRWJELV^IYKIR
… Kleider, Dekorationen
Spielsachen, Schmuck
Schnitzereien, Antiquitäten etc.
,IPM&IVRMRE%+
Kinderflohmarkt
,IPMOSTXIVXVERWTSVXI
6YRHµ‚KIJ‚V)MRLIMQMWGLIYRH+mWXI
%YXS4´WXIV%+7LIPP8EROWXIPPI
*PIMWGL)RKVSW)RKMEHMRE%+
:SPZS8S]SXE%PJE*MEX0ERGME(EMLEXWY
1MXWLYFMWLM4IYKISX
4VMZEXOYRHWGLEJXMWXLIV^PMGL[MPPOSQQIR
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'S%+
7SGMIXIHHEQYWMGE7EQIHER
3J´GMRI:MWMRSRMYRH,mJRIV
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7SRRXEK9LV/SR^IVXEQ1EVOX
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+VE´O(IWMKR-RXIVRIX
&‚VSXIGLRMOMQ2IX^[IVO
&VMRKX7XVSQERW>MIP
8KMGLIWEVYQERXWGLWEHETPM
)PIOXVSYRH8IPIJSRMRWXEPPEXMSRIR
Generalagentur
GeneralagenturSt.
St.Moritz,
Moritz,Dumeng
DumengClavuot
Clavuot
Plazza
Plazzada
daScuola
Scuola6,6,7500
7500St.
St.Moritz
Moritz
Tel.
Tel.081
081837
83790
9060,
60,Fax
Fax081
081837
83790906161
[email protected],
[email protected],www.mobistmoritz.ch
www.mobistmoritz.ch
Marke
Typ
Jahr
Marke
Typ
Jahr
1 Alfa Romeo 147 1.9 16V JTD Distinct.
10.2005
1 Alfa Romeo 147 1.9 16V JTD Distinct.
10.2005
2 Alfa Romeo 147 2.0 16V SLSPD
5.2001
2 Alfa Romeo 147 2.0 16V SLSPD
5.2001
3 Alfa Romeo 166 3.0 V6 24 V Super
1.1998
3 Alfa Romeo 166 3.0 V6 24 V Super
1.1998
4 Audi
80 Avant Quattro
4.1994
4 Audi
80 Avant Quattro
4.1994
5 Audi
A3 1.8 T Quattro Ambition
11.1999
5 Audi
A3 1.8 T Quattro Ambition
11.1999
6 Audi
A4 Avant 3.0 V6 TDI Quattro
2008
6 Audi
A4 Avant 3.0 V6 TDI Quattro
2008
7 Audi
A4 Avant 3.2 FSI Quattro
10.2006
7 Audi
A4 Avant 3.2 FSI Quattro
10.2006
8 Audi
A6 Allroad 2.7 T Quattro Tiptronic 4.2004
8 Audi
A6 Allroad 2.7 T Quattro Tiptronic 4.2004
9 Audi
A6 AV Quattro
2.1995
9 Audi
A6 AV Quattro
2.1995
10 Audi
A6 Avant 3.0 V6 TDI Quattro
2008
10 Audi
A6 Avant 3.0 V6 TDI Quattro
2008
11 Audi
A6 Avant 3.0 V6 TFSI Quattro
2009
11 Audi
A6 Avant 3.0 V6 TFSI Quattro
2009
12 Audi
Q7 3.0 TDI DPF Quattro Tipronic
2009
12 Audi
Q7 3.0 TDI DPF Quattro Tipronic
2009
13 Audi
RS4 Avant 4.2 V8 Quattro
3.2007
13 Audi
RS4 Avant 4.2 V8 Quattro
3.2007
14 Audi
RS4 Avant Quattro
12.2000
14 Audi
RS4 Avant Quattro
12.2000
15 Audi
RS4 Avant Quattro
4.2001
15 Audi
RS4 Avant Quattro
4.2001
16 Audi
S4 Avant 3.0 V6 TFSI Quattro DSG
2009
16 Audi
S4 Avant 3.0 V6 TFSI Quattro DSG
2009
17 Audi
S6 Avant 5.2 V10 Quattro
2008
17 Audi
S6 Avant 5.2 V10 Quattro
2008
18 BMW
120i
8.2008
18 BMW
120i
8.2008
19 BMW
325xi mpre4you
12.2006
19 BMW
325xi mpre4you
12.2006
20 BMW
330xd
6.2006
2021BMW
330xd
6.2006
BMW
330xd Touring
9.2002
2122BMW
330xd
Touring
9.2002
BMW
330xd Touring
8.2001
2223BMW
330xd
8.2001
BMW
330xdTouring
Touring
2.2006
2324BMW
330xd
2.2006
BMW
330xdTouring
Touring
6.2007
2425BMW
330xd
6.2007
BMW
330xiTouring
Touring
3.2001
2526BMW
330xi
Touring
3.2001
BMW
330xi Touring
9.2000
2627BMW
330xi
Touring
9.2000
BMW
525xd
Touring
12.2007
2728BMW
525xd
12.2007
BMW
530xdTouring
Touring
7.2009
2829BMW
530xd
Touring
7.2009
BMW
X3 3.0i
1.2004
2930BMW
X3X33.0i
1.2004
BMW
xDrive 20d
2.2009
3031BMW
X3
xDrive
20d
2.2009
BMW
X5 3.0d
2.2005
3132BMW
3.0d 1.5 4WD
2.2005
Daihatsu X5Materia
3.2007
3233Daihatsu
3.2007
Daihatsu Materia
Materia1.5
1.54WD
4WD
12.2008
3334Daihatsu
1.5eco-4WD
4WD
12.2008
Daihatsu Materia
Sirion 1.3
2.2007
3435Daihatsu
2.2007
Daihatsu Sirion
Terios1.3
1.5eco-4WD
16V SX 4WD
4.2008
3536Daihatsu
Terios
1.5 16V
16V Sport
SX 4WD
4.2008
Fiat
500 1.4
7.2009
3637Fiat
500
1.41.9
16V16V
Sport
7.2009
Fiat
Bravo
JTD Sport
12.2008
3738Fiat
Bravo
1.9 16V JTD Sport
12.2008
Fiat
Cinquecento
5.1993
3839Fiat
Cinquecento
5.1993
Fiat
Coupé 2.0 16V Turbo Plus
2.1995
3940Fiat
Coupé
2.016V
16VJTD
Turbo
Plus
2.1995
Fiat
Idea 1.3
Dynamic
3.2007
4041Fiat
Idea
1.3 1.3JTD
16V JTD
Dynamic4x4
3.2007
Fiat
Panda
Climbing
1.2008
4142Fiat
Panda
1.2008
Fiat
Panda1.3JTD
1.3JTDClimbing
Climbing4x4
4x4
6.2008
4243Fiat
Panda
4x4
6.2008
Fiat
Panda1.3JTD
1.3JTDClimbing
Cross 4x4
4.2009
4344Fiat
Panda
Cross
4.2009
Fiat
Punto1.3JTD
1.8 16V
HGT4x4
6.2005
4445Fiat
Punto
6.2005
Fiat
Punto1.8
8516V HGT
3.1999
4546Fiat
Punto
3.1999
Fiat
Sedici85
1.6 4WD Dynamic
5.2008
4647Fiat
Sedici
4WD4WD
Dynamic
5.2008
Fiat
Sedici1.6
1.9JTD
Emotion
10.2006
47 Fiat
Sedici 1.9JTD 4WD Emotion
10.2006
Km
Preis
Telefon
Km
Preis
Telefon
74‘600 14‘700 081 851 05 00
74‘600 14‘700 081 851 05 00
115‘200 10‘800 081 851 05 00
115‘200 10‘800 081 851 05 00
152‘000
5‘800 081 842 61 20
152‘000
5‘800 081 842 61 20
163‘372
7‘800 081 854 08 08
163‘372
7‘800 081 854 08 08
124‘000 12‘200 081 837 36 36
124‘000 12‘200 081 837 36 36
30‘200 55‘900 081 837 36 36
30‘200 55‘900 081 837 36 36
27‘900 44‘900 081 837 36 36
27‘900 44‘900 081 837 36 36
74‘000 29‘900 081 837 36 36
74‘000 29‘900 081 837 36 36
155‘542
9‘000 081 854 08 08
155‘542
9‘000 081 854 08 08
10‘000 75‘900 081 837 36 36
10‘000 75‘900 081 837 36 36
10‘000 78‘900 081 837 36 36
10‘000 78‘900 081 837 36 36
4‘000 108‘500 081 837 36 36
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170‘300 25‘800 081 842 61 20
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11‘000 97‘900 081 837 36 36
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84261
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6120
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20
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6‘848 33‘000
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081854
85108
0508
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137‘300
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00
19‘970
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0500
00
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00
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85405
0800
08
183‘635
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081851
85105
0500
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16‘000 24‘800 081 851 05 00
Marke
Marke
48 Fiat
48 Fiat
49 Fiat
49 Fiat
50 Fiat
50 Fiat
51 Fiat
51 Fiat
52 Ford
52 Ford
53 Ford
53 Ford
54 Ford
54 Ford
55 Ford
55 Ford
56 Ford
56 Ford
57 Ford
57 Ford
58 Honda
58 Honda
59 Hyundai
59 Hyundai
60 Jeep
60 Jeep
61 Jeep
61 Jeep
62 Jeep
62 Jeep
63 Jeep
63 Jeep
64 Kia
64 Kia
65 Lancia
65 Lancia
66 Mercedes
66 Mercedes
67 Mercedes
67
Mercedes
68 Mercedes
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Mercedes
69
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Mercedes
70
71 Mercedes
Mini
71
72 Mini
Mini
72
Mini
73 Mitsubishi
73
74 Mitsubishi
Mitsubishi
74
75 Mitsubishi
Mitsubishi
75
76 Mitsubishi
Nissan
76
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Nissan
77
Nissan
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78
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Nissan
79
80 Nissan
Opel
80
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Peugeot
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Porsche
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Renault
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Renault
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Renault
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Renault
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Renault
87
88 Renault
Seat
88
89 Seat
Seat
89
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Skoda
90
91 Skoda
Skoda
91
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Skoda
92
93 Skoda
Skoda
93
94 Skoda
Subaru
94 Subaru
Typ
Typ
Stilo 1.8 16V Dynamic
Stilo 1.8 16V Dynamic
Stilo 1.9
Stilo 1.9
Stilo 2.4 20V AbarthSLSPD
Stilo 2.4 20V AbarthSLSPD
Stilo MW 1.9 JTD Dynamic
Stilo MW 1.9 JTD Dynamic
Escort 1.6i 16V Newport
Escort 1.6i 16V Newport
Escort 1.8i 16V Style
Escort 1.8i 16V Style
Fiesta 1.3 Fashion
Fiesta 1.3 Fashion
Focus 2.5 Turbo ST
Focus 2.5 Turbo ST
Maverick 3.0 24V
Maverick 3.0 24V
Mondeo 2.0i 4x4
Mondeo 2.0i 4x4
CR-V 2.2 i-CTDi 4WD ES
CR-V 2.2 i-CTDi 4WD ES
Santamo
Santamo
Compass 2.4 Sport
Compass 2.4 Sport
Grand Cherokee 4.7 LTD
Grand Cherokee 4.7 LTD
Grand Cherokee 5.7 LTD LX
Grand Cherokee 5.7 LTD LX
Wrangler 4.0 Laredo
Wrangler 4.0 Laredo
Rio 1.5 LS
Rio 1.5 LS
HPE EXEX
HPE EXEX
280SE
280SE
450SEC
450SEC
C320 CDI Avantgarde 4Matic
C320
CDI Avantgarde 4Matic
E430 Elégance
E430
Elégance
Vito 115
CDI L4X4
Vito
115 CDI L4X4
Cooper
Cooper
Cooper S
Cooper
S 2.5DID
L 200 Invite
LOutlander
200 Invite2.0
2.5DID
DID Intense
Outlander
2.0 DID
Intense
Pajero 3.2DI-D
Inform
Pajero
3.2DI-D
Qashqai
2.0 dCIInform
16V Tekna 4x4
Qashqai
dCI16V
16VAcenta
Tekna 4x4
Qashqai 2.0
2.0dCi
4x4
Qashqai
2.0dCi
16V Acenta 4x4
Sunny 1.4
16V LX
Sunny
LX 4x4
X-Trail 1.4
2.0 16V
dCI XE
X-Trail
dCI XE 4x4
Manta 2.0
B19S
Manta
307 SWB19S
1.6 HDI
307
1.6 HDI
911 SW
Carrera
4
911
Carrera
4 Dynamique 4X4
Koleos
2.0 dCi
Koleos
dCi Dynamique
Laguna2.0
Grandtour
1.9 dCi 4X4
Laguna
Grandtour
1.9 dCi
Scénic 1.6
16V Expression
Scénic
Scénic 1.6
1.9 16V
dCi Expression
Privilège
Scénic
Twingo1.9
1.2dCi
16VPrivilège
T GT
Twingo
GTDPF Style 4x4
Altea XL1.2
1.916V
TDI TPD
Altea
TDI PD
Ibiza XL
1.81.9
20VT
FR DPF Style 4x4
Ibiza
20VT
Fabia 1.8
Combi
1.9 FR
TDI DPF Elegance
Fabia
Combi
1.9Sw.Adv4x4
TDI DPF Elegance
Octavia
2.0 TDI
Octavia
TDI 2.0
Sw.Adv4x4
Oktavia 2.0
Kombi
FSI 4x4
Oktavia
Kombi
2.0 FSICooly
4x4
Roomster
1.6i Benzin
Roomster
1.6i
Benzin
Leagcy 3.0R
AWD
specCooly
B.
Leagcy 3.0R AWD spec B.
Jahr
Jahr
8.2004
8.2004
1.2003
1.2003
11.2003
11.2003
7.2004
7.2004
8.1996
8.1996
11.1998
11.1998
8.1993
8.1993
9.2007
9.2007
4.2005
4.2005
2.1996
2.1996
9.2005
9.2005
3.1999
3.1999
6.2008
6.2008
10.1999
10.1999
6.1998
6.1998
11.1992
11.1992
9.2004
9.2004
10.1981
10.1981
5.1972
5.1972
6.1973
6.1973
2009
2009
1.1998
1.1998
12.2008
12.2008
12.2007
12.2007
10.2006
10.2006
6.2009
6.2009
3.2009
3.2009
9.2008
9.2008
7.2008
7.2008
3.2009
3.2009
5.1993
5.1993
11.2007
11.2007
4.1978
4.1978
12.2005
12.2005
1.1989
1.1989
6.2008
6.2008
11.2001
11.2001
5.2001
5.2001
5.2005
5.2005
8.2007
8.2007
9.2009
9.2009
6.2008
6.2008
2.2008
2.2008
12.2006
12.2006
3.2008
3.2008
2009
2009
8.2005
8.2005
Km
Km
16‘900
16‘900
132‘321
132‘321
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28‘810
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62‘200
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55‘000
130‘000
130‘000
163‘650
163‘650
31‘000
31‘000
78‘800
78‘800
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183‘900
55‘500
55‘500
113‘278
113‘278
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7‘000
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179‘000
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177‘000
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166‘500
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67‘000
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108‘990
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176‘452
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148‘266
150
150
190‘135
190‘135
4‘000
4‘000
9‘900
9‘900
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26‘000
100
100
4‘200
4‘200
6‘003
6‘003
20‘000
20‘000
12‘000
12‘000
159‘200
159‘200
11‘100
11‘100
125‘575
125‘575
135‘400
135‘400
65‘000
65‘000
10‘000
10‘000
66‘500
66‘500
88‘000
88‘000
111‘000
111‘000
10‘000
10‘000
4‘000
4‘000
14‘000
14‘000
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11‘000
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35‘300
25‘000
25‘000
4‘500
4‘500
87‘000
87‘000
Preis
Preis
13‘200
13‘200
6‘800
6‘800
15‘400
15‘400
16‘400
16‘400
3‘400
3‘400
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5‘900
4‘700
4‘700
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35‘800
18‘900
18‘900
4‘900
4‘900
22‘800
22‘800
6‘500
6‘500
31‘500
31‘500
5‘900
5‘900
8‘500
8‘500
8‘800
8‘800
9‘800
9‘800
8‘500
8‘500
15‘000
15‘000
12‘500
12‘500
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90‘675
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10‘933
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58‘800
25‘900
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43‘700
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46‘000
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34‘000
37‘000
37‘000
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32‘800
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7‘800
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12‘800
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37‘800
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38‘000
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8‘300
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10‘800
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34‘000
20‘990
20‘990
21‘500
21‘500
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27‘700
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31‘500
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23‘400
28‘800
28‘800
Telefon
Telefon
081 851 05 00
081 851 05 00
081 854 08 08
081 854 08 08
081 851 05 00
081 851 05 00
081 851 05 00
081 851 05 00
081 851 17 51
081 851 17 51
081 851 17 51
081 851 17 51
081 851 17 51
081 851 17 51
081 851 17 51
081 851 17 51
081 851 17 51
081 851 17 51
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Marke
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95 Subaru
96 Subaru
96 Subaru
97 Subaru
97 Subaru
98 Suzuki
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99 Suzuki
99 Suzuki
100 Suzuki
100 Suzuki
101 Suzuki
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102 Talbot
102 Talbot
103 Toyota
103 Toyota
104 Toyota
104 Toyota
105 Toyota
105 Toyota
106 Toyota
106 Toyota
107 Volvo
107 Volvo
108 Volvo
108 Volvo
109 Volvo
109 Volvo
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110 Volvo
111 Volvo
111 Volvo
112 Volvo
112 Volvo
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113 Volvo
114 Volvo
114 Volvo
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115 Volvo
Volvo
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125 VW
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129 VW
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130 VW
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132 VW
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137 VW
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Typ
Jahr
Km
Typ
Jahr
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Legacy
10.1992 167‘490
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Outback 2.5i AWD
5.2004 83‘760
Outback 2.5i AWD
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Outback 2.5i AWD
6.2004 63‘500
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Gr.Vitara 1.9 TD Top
6.2009
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Gr.Vitara 2.0 16V Top
12.2006 34‘200
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Ignis 1.5 16V GL Top 4x4
2.2006 70‘500
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Wagon R+ 1.3 GL Top 4WD
2.2002 131‘500
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Murena 1.6
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Corolla 1.8 TS
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Corolla Sportswagon 1.8 4WD
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4.2005 63‘500
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7.2004 66‘500
V40 2.0T Edition
7.2004 66‘500
V40 T4 Sport Edition
11.2002 58‘850
V40 T4 Sport Edition
11.2002 58‘850
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V70 2.5T AWD
11.2003 86‘105
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XC90 D5 AWD Kinetic
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2.4T
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184‘000
V70 2.4T AWD
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Caddy
10.2004 141‘180
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3‘600
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125‘000
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T
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11.1999
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18‘000
GolfVariant
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Golf
2009
8‘500
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Synch.
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Golf2
12.1990
138‘319
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2.8V5V6 Highline 4Motion
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Passat
6.2000
195‘793
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6.2000 176‘807
Passat
2.1995
176‘807
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Var. Synch.
2.1995 174‘300
Passat
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174‘300
PassatVariant
VAR. Synch.
11.1998
Passat
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2008 17‘000
17‘000
Passat GL
Variant
2008 65‘121
Sharan
TDI 3.2 V6 FSI 4Motion 7.1998
65‘121
SharanVR6
GL TDI
7.1998 186‘857
Sharan
1.1997
186‘857
Sharan
VR62.5 TDI 4Motion
1.1997 16‘200
T5
Caravelle
9.2008
16‘200
T5Kombi
Caravelle
TDI 4Motion
9.2008
9‘500
T5
2.5 2.5
TDI 4Motion
2009
9‘500
T5Multivan
Kombi 2.5
2009 6‘500
T5
2.5TDI
TDI4Motion
4Motion
3.2008
6‘500
T5 Multivan
2.5
TDI2.0
4Motion
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Tiguan
Sport &
Style
TSI
8.2008
15‘000
Tiguan
Sport & Style 2.0 TSI
8.2008 150‘373
Typ
11 Pick
8.1984
Typ 11 Pick
8.1984 150‘373
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22‘800 081 851 05 00
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34‘900 081 851 17 51
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23‘900 081 851 17 51
13‘900 081 851 17 51
13‘900 081 851 17 51
7‘900 081 851 17 51
7‘900 081 851 17 51
8‘600 081 851 17 51
8‘600 081 851 17 51
19‘900 081 851 05 00
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8‘000 081 854 08 08
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27‘300081
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851
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842
6105
2000
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081
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854
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842
6108
2008
9‘500081
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5608
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3608
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3636
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837
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Donnerstag, 24. September 2009
GOLF
KORBBALL
FUSSBALL
11 000 Franken an Charity-Turnier gesammelt
38. Korbballturnier
in Pontresina
G-Junioren des FC Celerina schnuppern Turnierluft
Am letzten Sonntag fand bereits
zum 28. Mal das Golfturnier «Mike’s
Cup» statt, bei dem es vor allem darum geht, auf originelle Art Geld für
einen guten Zweck zu sammeln. Jeder Schlag ins Aus, an einen Baum,
ins Wasser oder in den Bunker kostet
fünf Franken. Für einen verlorenen
Ball muss ebenso bezahlt werden wie
für die Schläge über Handicap. Gegen hundert Golferinnen und Gol-
WAHLFORUM
fer spielten bei besten Bedingungen
und warmem Herbstwetter. An diesem Turnier gab es nur Sieger. Etliche Teilnehmer haben sicherlich am
Schluss auch noch einen freiwilligen
Beitrag in den Topf gegeben. Es kam
nämlich die hohe Summe von 11 000
Franken zusammen. An der Preisverteilung durften dann die Vertreter
der beiden wohltätigen Institutionen,
die Blindenskischule und der Verein
geschützte Wohn- und Arbeitsplätze
Engadin und Südbünden die Spende
entgegennehmen.
(Einges.)
Allzeit bereit!
EISHOCKEY
Seit über zehn Jahren, davon seit
sieben Jahren als Gruppenführer,
setzt sich Patric Maissen in der freiwilligen Feuerwehr von St. Moritz
für die Sicherheit der Bürgerinnen
und Bürger ein. Mit einem unermüdlichen Einsatz hat er schon unzählige
Einsätze am Tag und mitten in der
Nacht geleistet. Seinen unaufhörlichen Einsatz zugunsten der Gemeinde möchte Patric Maissen nicht
nur bei der Feuerwehr, sondern auch
im Gemeinderat beweisen. Auch dort
wäre sein Motto «Allzeit bereit!».
Ich wähle am 27. September einen engagierten, tatkräftigen und
leistungsbereiten Bürger in den Gemeinderat. Ich wähle Patric Maissen.
Daniel Polinelli,
Feuerwehr St. Moritz
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Zwei Siege für St. Moritz
(ep) Guter Start in die Meisterschaft der Junioren Top für den EHC
St. Moritz. Die jungen Engadiner
gewannen ihr Auftaktspiel in Scuol
gegen den letztjährigen Gruppensieger Schaffhausen mit 5:2 (1:2, 2:0,
2:0) Toren. Ebenfalls zu einem Sieg
kam die 2.-Liga-Equipe des EHC
St. Moritz am Samstag im Testspiel gegen das gleichklassige LenzerheideValbella. Die Obervazer wurden mit
6:2 geschlagen. Heute Donnerstag
kommt es zu einer weiteren Testpartie auf der St. Moritzer Ludains.
Die Gastgeber empfangen den zweiten Engadiner Zweitligisten, den
CdH Engiadina um 20.00 Uhr.
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Übermorgen Samstag und Sonntag
ist es wieder soweit: 18 Damen- und
21 Herrenmannschaften treffen sich
bei hoffentlich schönem Herbst-Wetter zum traditionellen Korbballturnier auf dem Sportplatz Tolais beim
Bahnhof.
Auch dieses Jahr spielt die Crème
de la Crème der besten Schweizer
Korbball-Clubs gegen Plauschmannschaften.
So sind bei den Herren die drei
Nationalliga-A-Clubs TV Pieterlen,
TV Schwarzbuebe 1 sowie der frisch
gebackene und nun bereits siebenfache Schweizermeister und dreifache Cupsieger TV Lorraine-Breitenrain anzutreffen. Bei den Damen sind mit dem TV Neuendorf,
TV Lotzwil, DTV Täuffelen und
den «Sissi Bäueler» (ebenfalls DTV
Täuffelen) weitere NationalligaA-Clubs anwesend. Sie alle spielen
gegen Clubs aus der Nationalliga B,
der ersten und zweiten Liga und gegen Plauschmannschaften.
Am Samstagabend ab 21.00 bis 3.00
Uhr findet im Rondo Pontresina die
Korbball-Party statt. Für Stimmung
sorgt neben den Korbballern das Trio
«Wolkenbruch».
Bei schlechter Witterung findet das
Turnier in den Turnhallen Academia
Engiadina und Promulins Samedan
statt.
(Einges.)
Die G-Junioren des FC Celerina
haben den ganzen Sommer über eifrig
trainiert. Nun wollen sie ihr Können
auch im Ernstkampf unter Beweis
stellen, zum Beispiel beim GKBFussballcup. Kürzlich fand in Cazis
das erste Qualifikationsturnier statt.
Insgesamt waren drei FCC-Teams im
Einsatz, die in drei Gruppen eingeteilt waren. «Alle Teams haben ihre
Spiele mit sehr grossem Einsatz und
Bravour bestreitet», sagt der Trainer
Nicola Rogantini stolz. Am Schluss
Früh übt sich, wer einmal ein Ronaldo werden will. Die G-Junioren des FC
Celerina.
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des Turniers konnte Rogantini denn
auch eine positive Bilanz ziehen:
«Insgesamt vier Siege, zwei Unentschieden und sechs Niederlagen sind
für eine Turnierpremiere ein gutes
Ergebnis.» Die jungen Fussballer
wurden von den mitgereisten Eltern
und Geschwistern denn auch gut unterstützt und zu Hochleistungen motiviert. Das nächste Qualifikationsturnier des GKB-Fussballcups findet
am 4. Oktober in Landquart statt.
(Einges.)
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über die Teilrevision der Ortsplanung im Gebiet «Stille» und «Suvretta House» ab. Im Vorfeld der Abstimmung sind nun anonyme Inserate
und Leserbriefe erschienen, bei denen mögliche Bauvorhaben, die das
Suvretta House in seiner Vision 2025
aufführt, ins Schussfeld gekommen
sind. Auf der Website des Suvretta House ist dazu eine interessante
Stellungnahme der Schweizerischen
Gesellschaft für Hotelkredite (SGH)
zu lesen. Darin heisst es unter anderem: «Die Vision Suvretta 2025 entspricht einer gesellschaftlich nach-
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eine respektable Anzahl Arbeitsplätze und nachhaltig einen engen Bezug
zur Region.»
Das kann ich nur unterstreichen.
Die vom Gemeinderat vorgelegten
Zonenplanänderungen sind von
grösstem wirtschaftlichem Interesse für St. Moritz. Sie bilden die
Grundlage für die Erhaltung und
Schaffung neuer Arbeitsplätze, wirken dem Trend der rückläufigen
Beschäftigungszahlen entgegen und
lösen langfristig allein beim Suvretta House ein Investitionsvolumen
von 250 bis 300 Millionen Franken
aus, wovon auch das örtliche Gewerbe profitiert. Ich hoffe, dass sich die
Stimmbürgerinnen und Stimmbürger
von St. Moritz von diesen Fakten und
nicht von anonymen Inseraten leiten
lassen und ein überzeugtes Ja zu den
Zonenplanänderungen einlegen.
Paul Koller, St. Moritz
AG Suvretta House wehrt sich gegen Vorwürfe
Betrifft die Forumsbeiträge «22 Villen zu
Lasten der Landschaft» und «Unzumutbar
für Natur und Nachbarn» in der «EP/PL»
vom 22. September
Am 27. September stimmen wir
über die Vorlage des Gemeinderates
betreffend die Teilrevision der Ortsplanung im Gebiet «Suvretta House»
ab. Der Gemeinderat hat die Vorlage
nach eingehender Prüfung und unter
Einbezug der kantonalen Behörden
einstimmig zuhanden der Urnenabstimmung verabschiedet. Dabei
sollen, wie der Gemeinderat in seiner Botschaft schreibt, zur «dauerhaften Sicherstellung der Nutzung
als Hotelbetrieb die in der Villenzone liegenden Grundstücke innerhalb des Planungsperimeters in eine
neu zu schaffende Hotelzone Suvretta House umgezont werden».
Der Gemeinderat betont weiter:
«Mit Ihrer Zustimmung zur Vorlage
wird die langfristige Erhaltung und
Entwicklung eines Hotelbetriebs ermöglicht, was auch in einem hohen
touristischen und damit öffentlichen
Interesse liegt.» Die in der «Engadiner Post/Posta Ladina» am Dienstag,
22. September, in den Leserbriefen
von Cornelia Hartmann und Antonello Isabella gemachten Aussagen
und Behauptungen bedürfen einer
Richtigstellung.
Trauerzirkulare
kurzfristig
Todesanzeige
Tief betroffen mussten wir zur Kenntnis nehmen, dass innerhalb von wenigen Tagen
unser Firmengründer und auch sein Sohn von uns gegangen sind.
(während der
Bürozeit)
Wir trauern um
Sofortige Kuvertmitnahme möglich.
Schimun Valentin
Auf Wunsch
Hauslieferung.
1925–2009
Geschäftsgründer
und
Gian Andrea Valentin
1955–2009
Mitglied der Geschäftsleitung
Wir werden sie in guter Erinnerung behalten und wünschen den Trauerfamilien
viel Kraft in dieser schweren Zeit.
Mitarbeiter und Geschäftsleitung
Valentin Pontresina AG
wine AG – Valentin & von Salis
Gammeter Druck AG
7500 St. Moritz
Tel. 081 837 90 90
Fax 081 837 90 91
Stein des Anstosses ist mehrfach
das an den Baustandorten D1–D4
vorgesehene Suitenhotel. Dass dabei
«22 Kleinvillen in die Gegend gesetzt» und die «filigrane, fein strukturierte Landschaft (...) geradezu
mit Häusern vollgestopft wird» bedarf wie die Aussage, dass «als Folge dieser intensiven Überbauung
massive Landschaftseingriffe notwendig werden» wie die «Umlegung
eines Baches sowie Rodungen» klarer Präzisierungen. Der Masterplan
«Suvretta Vision 2025» sieht vor, dass
die in die Landschaft eingefügten
Suiten mit je zwei Schlafzimmern
sich um ein Clubhaus mit eigenem
Restaurant gruppieren, wobei der
Zugang zu den Suiten des Suitenhotels über gedeckte Wege oder
unterirdische Lifts erfolgen soll.
Die niedrige Bauweise der Suiten
(keine Villen!) beeinträchtigt weder
die Aussicht des bestehenden FünfSterne-Hauses noch die der Nachbargrundstücke. Die Eingriffe an den
Gewässern durch das Offenlegen
und Renaturieren eines Baches führen überdies zu einer Verbesserung
der bestehenden Situation. Die notwendigen Rodungen werden durch
standortgerechte Ausgleichspflanzungen von 1298 Quadratmetern
kompensiert und optimieren so das
Landschaftsbild nachhaltig.
Gänzlich falsch ist die Annahme,
dass bei einem «Ja» für die Realisierung der möglichen Bauvorhaben
«mit einer fast 15-jährigen Bauzeit zu
rechnen» ist und dass «mögliche Bauruinen» entstünden, «wenn das Geld
ausgeht». Der Masterplan «Suvretta
Vision 2025» sieht ganz klar eine
Etappierung der einzelnen Projekte
vor – so wie es das Suvretta House
bei allen Um- und Ausbauten in den
letzten 30 Jahren mit Erfolg realisiert hat. Für die einzelnen Projekte
wird ein Businessplan erstellt, der
vom Verwaltungsrat der AG Suvretta House jeweils bewilligt werden muss. Oberste Prämisse: Die
Wirtschaftlichkeit jedes Projektes
muss zwingend gegeben sein. Mit
anderen Worten: Es wird nur gebaut,
was auch bezahlt werden kann.
Dass die Nachbarn «in ihren
niedrigen Häusern von der vorgesehenen neuen Überbauung erdrückt»
werden, trifft – wie die niedrige Bau-
Todesanzeige
Der Samen sieht die Blüte nie.
Zu kurz war die Zeit mit dir, und doch sind wir dankbar für
all die kostbaren und unvergesslichen Momente. Zwischen
Bangen und Hoffen wurde er von seiner schweren Krankheit erlöst.
Todesanzeige
Schimun Valentin-Sutter
1. Oktober 1925 – 19. September 2009
Traueradresse:
Ida Valentin
Chesa Corvatsch
7504 Pontresina
In stiller Trauer:
Ida Valentin-Sutter (Ehefrau)
Hansjürg und Sara Valentin-Rhyner
mit Marco Valentin und Nicole Kunz
Gian Reto, Annatina und Marlena Valentin
Regula Valentin-Geser
Monica Valentin und Christian Jurczyk
Reto Valentin
Claudia Valentin und Valentin Scherrer
Luisa Fliri-Valentin (Schwester)
Anverwandte und Freunde
Die Abdankung findet am Freitag, 25. September 2009, um 13.30 Uhr in der Kirche San
Nicolò in Pontresina statt.
Anstelle von Blumen gedenke man der Spitex Oberengadin, Samedan, PC 70-606-3.
Heilsarmee, Spendenkonto, PC 30-3117-4 (Vermerk Todesfall Schimun Valentin).
Es werden keine Leidzirkulare versandt.
[email protected]
Telefon 081 837 90 90
Niemand ist fort, den man liebt.
Liebe ist die ewige Gegenwart.
176.508.021
Traurig, aber auch dankbar nehmen wir Abschied von
meinem Mann, Vater, Schwiegervater, Neni und Bruder.
Nach kurzem Spitalaufenthalt durfte er am frühen Morgen
friedlich einschlafen.
weise der Suiten bereits zeigt – ebenfalls nicht zu. So schreibt das Institut
für Öffentliche Dienstleistungen
und Tourismus der Universität
St. Gallen in einem Gutachten, dass
die «im Masterplan dargestellte
Grundanordnung und Einbettung
des Resorts in Landschaft und Natur
attraktiv ist, indem sie Landschaft
und Natur am wenigsten tangieren,
landschaftliche Elemente aufnehmen und betonen, sowie für Gäste
zugänglich machen.» «Bei den dominanten Landschaftselementen bleiben neben dem Hang weiterhin die
Bäume bestehen, sodass die Baukubaturen, auch die gewichtigste
neue des Sporthotels, nicht besonders
auffallen», schreiben die Gutachter.
Das geplante Sporthotel bietet mit
dem Ausbau des Sportcenters im
Übrigen auch im Sommer und Herbst
in der Region verstärkt attraktive
Sport- und Erholungsmöglichkeiten.
Zudem verbessert es mit seiner unterirdischen Parkgarage die heutige
unbefriedigende Parkplatzsituation
und führt zu einer Verkehrsberuhigung im Bereich des Suvretta House
und dessen Nachbarschaft.
Die AG Suvretta House hat die
Fakten zur «Suvretta Vision 2025»
auf der Website des Suvretta House
(www.suvrettahouse.ch) aufgelistet.
Die AG Suvretta House hofft, dass
die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sich in dieser auch für St. Moritz bedeutenden und arbeits- wie zukunftssichernden Abstimmung nicht
von anonymen Inseraten leiten lassen, und ein «Ja« in die Urne legen.
Martin Candrian, VR-Präsident,
und Vic Jacob, VR-Delegierter,
AG Suvretta House St. Moritz
Gian AndreaValentin-Geser
8. August 1955 – 21. September 2009
Traueradresse:
Regula Valentin-Geser
Chesa Umblana
7504 Pontresina
In Liebe:
Regula Valentin-Geser (Ehefrau)
Ida Valentin-Sutter (Mutter)
Gertrud Geser (Schwiegermutter)
Hansjürg und Sara Valentin-Rhyner
mit Marco Valentin und Nicole Kunz
Gian Reto, Annatina und Marlena Valentin
Monica Valentin und Christian Jurczyk
Reto Valentin
Claudia Valentin und Valentin Scherrer
Bruno und Yvonne Geser-Zeller
mit René Geser und Annalena Hettich
Claudia und Petra Geser
Sandy und Stephan
Anverwandte und Freunde
Die Abdankung findet am Freitag, 25. September 2009, um 13.30 Uhr in der Kirche San
Nicolò in Pontresina statt, zusammen mit seinem geliebten Vater. Die Urnenbeisetzung
findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familien- und Freundeskreis statt.
Anstelle von Blumen gedenke man wohltätiger Institutionen oder der Schweizer Berghilfe,
PC 80-32443-2.
Schmunzeln mit
«Mami, warum heisst der
Lehrer Lehrer?»
«Weil er euch so vieles lehrt.»
«Ach so, dann ist Papi also
ein wahnsinniger Schuft.»
«Was? Wieso?»
«Na, weil er immer sagt, dass
er so wahnsinnig schuftet!»
Polizeimeldung
Kastanienzüchter bekommen es mit einem neuen Schädling zu tun
Gallwespen im Kastanienwald im Bergell
Auto auf dem Dach am Innufer gelandet
Die Gallwespe hat nach dem
Tessin auch das Bergell erreicht. Die Larven der Wespe
befallen die Knospen der
Kastanienbäume, was das
ordentliche Wachstum
der Zweige beeinträchtigt.
Die Kastanien selber erleiden keinen Schaden.
(kp) Ein Personenwagenlenker ist
am späten Dienstagabend auf der
Fahrt von Vulpera nach Scuol-Nairs
mit seinem Fahrzeug von der Strasse abgekommen und rund 100 Meter
einen steilen Hang hinunter gestürzt.
Auf dem Dach kam das Fahrzeug am
Ufer des Inn schliesslich zum Stillstand. Der Lenker wurde aus dem
Fahrzeug geschleudert und erlitt mittelschwere Verletzungen. Er wurde
mit der Ambulanz ins Spital Scuol g
efahren.
Der Automobilist, der sich alleine
im Fahrzeug befand, geriet in einer
Katharina von Salis
Die Generalversammlung der
«Assoziazione castanicoltori regione
Bregaglia», des Vereins der Kastanienzüchter des Bergells in Soglio,
ging diskussionsarm über die Bühne.
Und das, ohne dass der aufgestellte
Beamer und die Leinwand im Gemeindesaal in Erscheinung traten. Bis
der Präsident und Förster Mirko Beti
den Beamer für das letzte Traktandum
vor Varia «Info Cinipide del castagno
o vespa» doch noch anwarf. Was er
zu sagen hatte überraschte die gegen
30 Anwesenden dann schon.
Die kleine Edelkastanien-Gallwespe hat das Bergell erreicht und
befällt hier die Knospen der Kastanienbäume. Sie wurde von Ostasien
über Nordamerika und 2002 auch
nach Europa verschleppt. Nach
Italien, Slowenien und Frankreich
wurde sie im vergangenen Sommer
nun auch im Tessin gefunden, wie im
Sommer 2009 über Radio und Presse
zu erfahren war. Offensichtlich weiten sich die Befallsareale laufend aus.
In der Natur erfolgt die Verbreitung
durch den Flug der Weibchen, über
grössere Distanzen passiert sie durch
den Transport von befallenen Baumschulpflanzen oder Pflanzenteilen.
Triebe können absterben
Die Edelkastanien sind die einzigen Pflanzen, die den Gallwespenweibchen, die nur etwa 2,5 bis 3 mm
klein sind, als Wirtspflanzen genehm
sind. Die Weibchen legen ihre bis zu
30 Eier zwischen Juni und August in
neugebildete Knospen. Aus den ca.
0,1 mm kleinen Eiern schlüpfen im
Spätsommer oder Herbst weissliche
Larven, die in den Knospen überwintern. Beim Austrieb im nächsten
Frühling werden die Larven aktiv
und an jungen befallenen Trieben,
Blättern und Blütenständen bildet
die Kastanie glattwandige, mehrkammrige, hellgrün bis rosa gefärbte
Gallen, die bis 2,5 cm gross werden
können. Die Larven ernähren sich
im Inneren der Gallen und verpuppen sich nach wenigen Wochen. Die
neue Wespengeneration verlässt die
Gallen noch im gleichen Sommer
Vermischtes
Befällt ausschliesslich Kastanienbäume: Die Edelkastanien-Gallwespe.
Foto: Giovanni Bosio
und fliegt aus. Die befallenen Organe
des Baumes wachsen nicht ordentlich
aus oder können gar absterben.
Bekämpfungsmassnahmen
Nicht nur im Tessin besteht die einzige Bekämpfungsmöglichkeit der
Verbreitung der Gallwespe, indem
im Frühling die befallenen Triebe,
auf denen sich Gallen entwickelt haben, beschnitten oder zerstört werden. Das verlangsamt oder verhindert die Verbreitung und geht aber
nur, solange erst kleine Gebiete befallen sind. Diese Massnahme muss
unbedingt schon vor dem Schlüpfen
der neuen Wespengeneration ergriffen werden. In Japan erreicht man
mit biologischer Bekämpfung mit
dem Einsatz von Parasitoiden gute
Resultate – die Methode wird zurzeit
auch im Piemont ausprobiert. Bevor
sie aber auch in der Schweiz angewandt werden kann, muss abgeklärt
werden, welchen Einfluss der einzuführende Hautflügler auf die hiesige
Fauna hat, damit man der Artenvielfalt damit keinen Schaden zufügt.
Daneben gibt es aber auch heute
schon einfache Massnahmen, um die
Weiterverbreitung zu verhindern: Es
dürfen keine jungen Pflanzen und
Edelreiser zum Pfropfen mit unbekannter Herkunft oder aus Gebieten
importiert werden, die von Gallwespen befallen sind.
Die Kastanien bleiben gut
Die Edelkastanien-Gallwespe wird
als Quarantäneorganismus eingestuft. Entsprechend wurde der Befall
im Bergell dem kantonalen Pflanzenschutzdienst bereits gemeldet und es
dürfen keine Kastanienpflanzen oder
Teile davon in andere Gebiete verbreitet werden. Der Förster Mirko
Beti riet den Mitgliedern der Bergeller Kastanienzüchter zudem auch, in
Zukunft keine Gestecke aus Kastanienlaub mehr als Dekorationen zu
verwenden.
Die absolut gute Nachricht: Die
Kastanien selber erleiden keinerlei
Beeinträchtigung, sie schmecken wie
eh und je. Ob es heissen sollte «geniessen wir sie, solange es sie noch
gibt» oder ob die angelaufene Forschung noch rechtzeitig ein Gegenmittel entwickelt, das wird die Zukunft weisen.
Skigebietsverkauf vorerst gescheitert
(sda) Der Verkauf des Wintersportgebietes Winterhorn im urnerischen
Hospental ist vorerst gescheitert. Der
auf der Auktionsplattform ricardo.ch
gefundene Investor hat sich zurückgezogen. Die Winterhorn-Anlagen
verhandeln nun mit drei weiteren Interessenten.
Die Winterhorn-Anlagen hatten
im Juni für Aufsehen gesorgt, als
sie das Skigebiet auf ricardo.ch zum
Einstiegspreis von 250 000 Franken
zum Verkauf anboten. Die Internetauktion war der letzte Versuch, die
defizitäre Anlage vor dem Konkurs
Schweinegrippe-Impfung für 130 Millionen Franken?
(sda) Der scheidende Gesundheitsminister Pascal Couchepin rechnet für die Impfaktion gegen das
Schweinegrippe-Virus A (H1N1) mit
Kosten von 130 Millionen Franken.
Wie er am Dienstag in der Fragestunde des Nationalrats sagte, versuchte
der Bund die billigstmögliche Lösung
auszuhandeln.
Grundlage für die Kostenschätzung
ist laut Couchepin die Annahme, dass
sich etwa die Hälfte der Schweizer
WETTERLAGE
AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (SCUOL)
Eine Hochdruckbrücke reicht vom Atlantik über die Alpen bis zum
Schwarzen Meer. Damit bleiben wir nach wie vor von den kälteren
Luftmassen über Nordeuropa abgeschnitten. Es regiert weiterhin
der «Altweibersommer» in Südbünden.
Freitag
PROGNOSE ENGADIN UND SÜDTÄLER FÜR HEUTE DONNERSTAG
Samstag
Sonntag
°C
°C
°C
8
19
6
19
6
19
Temperaturen: min./max.
Sonnig – Von Norden her Schleierwolken! Der Tag startet wie
zuletzt weitgehend wolkenlos. Daran wird sich untertags in den
Südtälern nicht viel ändern. Ein paar hohe Schleierwolken, beziehungsweise einzelne Haufenwölkchen am Nachmittag können den
Sonnenschein kaum trüben. Auch im Engadin sieht die Wetterentwicklung im Tagesverlauf nicht viel anders aus. Jedoch am
Nachmittag werden die harmlosen hohen Wolkenfelder häufiger
und dichter und können so den Sonnenschein zunehmend etwas
dämpfen. Trotzdem werden wiederum in ganz Südbünden spätsommerlich warme Temperaturwerte erreicht.
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Schäden direkt auf unserer
Generalagentur erledigen,
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Scuol
9°/21°
– 1°
3000
2000
11°
Corvatsch (3315 m)
Samedan/Flugplatz (1705 m)
Poschiavo/Robbia (1078 m)
Scuol (1286 m)
St. Moritz
2°/17°
Poschiavo
10°/23°
Pure Alpine Wellness inmitten
der Engadiner Bergwelt.
AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (ST. MORITZ)
DAS WETTER GESTERN UM 08.00 UHR
Generalagentur Dumeng Clavuot
Plazza da Scoula 6 · 7500 St. Moritz
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Sta. Maria
7°/21°
Castasegna
12°/25°
5°
1°
3°
10°
11°
NW 12 km/h
windstill
windstill
windstill
Bevölkerung impfen lassen will und
für einen effizienten Schutz zwei
Impfungen nötig sind.
Getragen wird die Impfaktion finanziell vom Bund, von den Kantonen und den Versicherungen. Die geschätzten Kosten von 130 Millionen
Franken entsprechen 0,6 Prozent der
gesamten Gesundheitskosten in der
Höhe von 22 Milliarden Franken.
Der Bundesrat hatte am Freitag
den Vertrag zwischen den Beteiligten
genehmigt. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) kaufte bei den Firmen Novartis und GlaxoSmithKline
13 Millionen Dosen Impfstoff. Diese
Kosten in Höhe von rund 84 Millionen Franken übernimmt der Bund.
Die Impfdosen werden ab Ende
September in mehreren Tranchen
geliefert. Die Organisation der Impfungen obliegt den Kantonen. Pro
Impfung wird den Kantonen von der
Krankenversicherung ein Pauschalbetrag von 17.15 Franken vergütet.
Für die Impfung werden weder Franchise noch Selbstbehalt erhoben.
Zernez
5°/19°
Auch im Gebirge setzt sich das traumhaft schöne und ruhige Spätsommerwetter weiter fort. Der Wind ist nur schwach und mit dem
ausgiebigen Sonnenschein wird es wiederum angenehm warm. Die
Frostgrenze liegt bei 3800 m.
4000
zu retten. Die Gesellschaft hat rund
150 000 Franken Schulden.
Das Skigebiet liegt auf einer Höhe
zwischen 1453 und 2460 Metern über
Meer in Hospental. Das Angebot
umfasst Sessellift, Schlepplift, Restaurant, Après-Ski-Blockhaus und
Talstation mit Land.
Von den Interessenten, die sich über
Internet gemeldet haben, sind noch
drei seriöse übrig geblieben. Mit ihnen
wird verhandelt. Falls der Verkauf nicht
klappt, droht den Winterhorn-Anlagen
der Konkurs und möglicherweise auch
der Entzug der Betriebsbewilligung.
Vermischtes
BERGWETTER
Olivia Taisch,
Sachbearbeiterin
Schaden
nach rechts verlaufenden Spitzkehre
über den linken Fahrbahnrand hinaus
und stürzte ab. Der Lenker verlor
für einige Zeit das Bewusstsein, war
dann aber noch vor der Einlieferung
ins Spital wieder ansprechbar. Die
Bergung des Verunfallten und des
Fahrzeuges gestaltete sich schwierig.
Es standen dafür Leute des Strassenrettungsdienstes Piscoc, zwei Ambulanzfahrzeuge mit je einem Rettungsarzt und Mitglieder des SAC
Engiadina Bassa im Einsatz. Beim
Lenker wurde eine Blutprobe angeordnet.
Freitag
Samstag
Sonntag
°C
°C
°C
5
16
6
14
5
14
Infos & Reservation:
Tel. +41 (0)81 837 00 37