21. Bernisches Kantonal-Musikfest 2004 in Belp Seite 4 Cantonale

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21. Bernisches Kantonal-Musikfest 2004 in Belp Seite 4 Cantonale
UNISONO
13/14 • 2004
93. Jahrgang
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15. Juli
Schweizer Blasmusikverband • Association suisse des musiques • Associazione bandistica svizzera • Uniun da musica svizra
mit MAESTRO
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Concorso
Con
e 52
Seit
21. Bernisches Kantonal-Musikfest 2004
in Belp Seite 4
Cantonale jurassienne: renouveau et réussite
Ticino Musica: incontro internazionale
di giovani musicisti
pagina 41
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Editorial
Die Kantonalfeste sind
vorbei. Traditionellerweise
gibt es in den «Mitteljahren»
zwischen dem letzten und
nächsten Eidgenössischen
Musikfest mehrere kantonale
Anlässe. Im vergangenen Jahr
waren es Schwyz, Aargau,
Waadt sowie Schaffhausen.
Dieses Jahr wurde in NeuenJosef Odermatt
Chefredaktor
burg, Tessin, Bern, St.Gallen,
Jura, Solothurn und Thurgau
um Punkte gespielt. Dazu kamen Dutzende von Musiktagen und weitere blasmusikalische Anlässe. Ein Blick
in die Tages- und Lokalzeitungen zeigt, dass die Musikanlässe allseits viel Freude und gute Blasmusik brachten.
Unterhaltungsmusik auf
dem Vormarsch
Die UNISONO-Berichterstatter verfolgten die kantonalen Anlässe und konnten dabei eine interessante Feststellung machen. Die Unterhaltungsmusik bekommt
einen immer höheren Stellenwert. Am thurgauischen
Fest in Amriswil kam erstmals das neue Festreglement
zur Anwendung. Darin ist festgehalten, dass das Aufgabestück aus dem Bereich der Unterhaltungsmusik
kommt. Und so erfreuten sich die sehr vielen Zuhörerinnen und Zuhörer in den vier Wettspiellokalen an der
Filmmelodie von Charles Chaplin, an Disney Fantasy,
Rock Music, Pasadena, Kumbaya-Variationen sowie
Gospels and Spirituals und Three little Pop Tunes. Heini
Füllemann, Thurgauer Kantonalpräsident brachte es auf
den Punkt: «Vor allem die jungen Musikantinnen und
Musikanten freuten sich, bekannte Melodien aus dem
Bereich Unterhaltung zu spielen. Und auch den Gästen
gefiels. Das ist beste Werbung im Hinblick auf die
Premiere des Schweizer Blasmusikverbandes, das
1. Schweizer Blasmusikfestival vom 10. bis 12. September 2004!» Da gabs noch drei weitere Besonderheiten,
die mir im oberthurgauischen Amriswil aufgefallen sind.
Zum einen natürlich die traditionelle Teilnahmepflicht
der Thurgauer Vereine. Von den 56 Vereinen waren 53 anwesend, zwei dispensiert, und die einheimischen Amriswiler arbeiteten im Wettkampfbüro, in den Konzertlokalen oder standen hinter dem Grillstand. Speziell war
auch der blumengeschmückte Dorfbrunnen auf dem
Marktplatz, der ins Festzelt integriert war – und beim
Empfang der Kantonalfahne am Freitag nicht Wasser
spendete, sondern Weisswein und Apfelsaft! Und
schliesslich gab es im Thurgau ein schweizerisches
Novum. Mit Rita Salvisberg aus Amriswil gibt es erstmals
eine Frau Kantonalfähnrich.
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Inhalt/Sommaire/Indice
Verbände
4
Bernischer Kantonal-Musikverband
Thurgauer Kantonal-Musikverband
Cocktails
18
Cocktails in Kürze
Maestro
19
Die Ausbildung zum Dirigenten und
ihre Problematik
jugendmusik.ch
22
Nationales Jugendblasorchester
Varia
25
1.Schweizer Blasmusikfestival 2004
Revue des musiques
30
Fête cantonale jurassienne:
un conte philosophique en prime
Exclusif: dix jours à Bayreuth, le paradis
de l’opéra
Jean Daetwyler a disparu il y a dix ans déjà
La Landwehr de Fribourg fête ses 200 ans
Ernst Lüthold aurait eu cent ans
Rivista bandistica
41
Ticino Musica: incontro internazionale
di giovani musicisti
Concerti estivi della Banda nazionale
giovanile
Società elvetiche all’estero
Associazione bandistica svizzera dei
direttori: seminario 2004
Wettbewerb/Concours/Concorso
52
In memoriam
53
Neue CDs/Nouveaux CD/Nuovi CD
53
Veranstaltungskalender/Mémento/Calendario
54
Impressum
55
Zum Titelbild/Photo page-titre/Foto di copertina
21. Bernisches Kantonal-Musikfest 2004 in Belp: Die Musikgesellschaft Oberdiessbach auf der Marschmusikstrecke.
21e Fête cantonale bernoise à Belp: la société de musique
d’Oberdiessbach en concours de marche
21ma Festa cantonale bernese di musica – Belp 2004.
La filarmonica Oberdiessbach durante il percorso di marcia.
Foto: Martin Scheidegger
3
Aus den Verbänden
21. Bernisches Kantonal-Musikfest 2004, Belp
Viele begeisternde Blasmusikvorträge und
neues Bewertungssystem
Die Gürbetaler Metropole Belp stand an den beiden ersten Juni-Wochenenden klar im Zeichen der
Blasmusik. Insgesamt 113 Musikvereine und eine stattliche Anzahl Tambouren – vorab aus bernischem
Gebiet, aber auch aus den Kantonen Luzern, Aargau, Baselland, Solothurn und Nidwalden – versammelten sich zu einem friedlichen Kräftemessen in den Disziplinen Konzertmusik, Marschmusik und Tambourenwettspiel.
Die in grossem Umfang geleisteten Arbeiten des 16-köpfigen Organisationskomitees, der
Musikgesellschaft Belp sowie der
rund 400 Helferinnen und Helfer
aus benachbarten Musikgesellschaften und aus vielen Belper
Dorfvereinen haben sich gelohnt.
Der Wettergott meinte es gut mit
den Belpern; an beiden Wochenenden herrschte ideales Festwetter, einzig am ersten Sonntag
wurde die Marschmusikkonkurrenz während rund fünf Minuten
durch einen leichten Nieselregen
leicht beeinträchtigt.
Festakt mit
Fahnenübergabe
In einem würdigen Festakt,
an welchem viele Ehrengäste aus
Blasmusikverbänden, Politik,
Kirche und Militär teilnahmen,
wurde die durch die Stadtmusik
Huttwil überbrachte Kantonalfahne des Bernischen KantonalMusikverbands BKMV empfangen und dem neuen Kantonalfähnrich aus Belp, Beat Siegenthaler, übergeben. Die bernische
Regierungspräsidentin Barbara
Egger-Jenzer liess es sich trotz
gleichzeitig stattfindendem
Papstbesuch in Bern nicht nehmen, den würdigen Festakt mit
einer gehaltvollen und pointiert
vorgetragenen Festrede zu bereichern. In Anlehnung an Mani
Matters Lied «Hemmige» stellt sie
fest, dass Musikmachen Mut
brauchte. Musik präge aber auch
ganze Generationen und stelle
eine universelle Sprache dar; es
genüge, die Musik eines Landes
zu kennen, um sich über die
Sitten seiner Bewohner ein Bild
machen zu können. In weiteren
Grussbotschaften wandten sich
OK-Präsident Rudolf Joder sowie
Hans-Rudolf Eberhart, OK-Präsident des letzten Bernischen Kantonal-Musikfests 1999 in Huttwil,
an die Festgemeinde.
Verdeckte Jury für
die Konzertmusik
Für die 21. Austragung des
Bernischen Kantonal-Musikfests
wurde das Reglement wiederum
in einigen Punkten angepasst.
Eine nicht zu unterschätzende
Veränderung erfuhr dabei die Jurierung der Konzertvorträge im
Dorfzentrum-Aaresaal (Selbst-
wahlstücke) und in der reformierten Kirche (Aufgabestücke):
Erstmals hatten sich die drei Experten (pro Wettspiellokal) am
Bernisch-Kantonalen ihr Urteil
über die gehörten Vorträge ohne
Sichtkontakt zu den Ausführenden zu bilden. Die Einteilung in
die einzelnen Blöcke wurde bereits am 18. Oktober 2003 ausge-
Die Aufgabestücke
Höchstklasse Harmonie
Höchstklasse Brass Band
Gloriosa
Corpus Christi
Yasuhide Ito
Robert Redhead
1. Klasse Harmonie
1. Klasse Brass Band
Gallimaufry
Quintessence
Guy Woolfenden
Robert Redhead
2. Klasse Harmonie
2. Klasse Brass Band
Thomas Doss
3. Klasse Harmonie
3. Klasse Brass Band
3. Klasse Fanfare mixte
Orientales
Schubert
en Vacances
Glacier Express
Sanetch
Suite vaudoise
Kenneth Downie
Larry Neeck
Bertrand Moren
Albert Benz
4. Klasse
alle Besetzungen
Der Haslibacher
Thomas Rüedi
†
Todesanzeige
Zutiefst erschüttert müssen wir Ihnen mitteilen,
dass der Präsident unserer Musikkommission und
unser lieber Freund
Eric Conus
am Montag, 28. Juni 2004, in seinem 46. Altersjahr von uns
gegangen ist.
Fotos: Martin Scheidegger
Eric wurde 1997 in die Musikkommission des SBV gewählt und
2002 zu deren Präsident ernannt. Die Schweizer Blasmusik
verliert mit ihm eine prägende Persönlichkeit, die in künstlerischer und menschlicher Hinsicht gleichermassen Bleibendes
hinterlässt.
Wir werden Eric Conus ein ehrendes Andenken bewahren.
Reiden, 29. Juni 2004
Schweizer Blasmusikverband SBV
Hans Luternauer, Zentralpräsident
Wir haben am Donnerstag, 1. Juli 2004, in der Kirche Siviriez von
Eric Abschied genommen.
Angeführt von der Musikgesellschaft Belp und der Stadtmusik
Huttwil trifft die Kantonalfahne auf dem Festplatz ein.
4
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Aus den Verbänden
Die bernische Regierungspräsidentin Barbara Egger und
BKMV-Kantonalpräsident Albert
Kaufmann.
OK-Präsident Rudolf Joder bei
seiner Begrüssungsrede zum
Festakt.
Dem Festakt wohnten Vertretungen verschiedenster Blasmusikverbände bei.
Die bernischen Regierungspräsidentin Barbara Egger wusste
mit ihrer Festrede zu begeistern.
Volle Konzentration während
der Aufführung des Selbstwahlstücks.
Kurz vor dem Vortrag: letztes Notenstudium bei der Brassband
Feldmusik Nottwil LU.
Die Aufgabestücke wurden in der reformierten Kirche aufgeführt
(MG Wichtrach).
Die Regional Brass Band Bern spielte überzeugend auf und siegte
in der 1. Klasse (Brass Band).
Die Brass Band Berner Oberland unter der Leitung von Carlo Balmelli.
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Jugendliche Blasmusikantinnen
der Musikgesellschaft Reichenbach auf der Bühne des Aaresaals.
Gleich geht es los: Die Harmonie-Musik Marbach wartet auf
ihren Auftritt zum Selbstwahlstück.
5
Aus den Verbänden
Die Tambouren konkurrierten in den Kategorien 3er-Gruppen und
Sektionswettspiel.
lost. Jeweils 75 Minuten vor dem
ersten Konzertvortrag wurde die
Spielreihenfolge innerhalb des
Blocks ausgelost und der Spielplan vor den Konzertlokalen angeschlagen. Wer sich also bestimmte Vereine anhören wollte,
musste «sein Programm» immer
wieder anhand der ausgelosten
Spielzeiten festlegen. Dank der
unmittelbaren Nähe der beiden
Vortragslokale konnte ein Lokalwechsel relativ rasch vollzogen
werden. Die zum Teil recht grossen Verspätungen im Spielplan
erschwerten aber solche Vorhaben wiederum zusätzlich.
Ob diese Art der Jurierung
auch an künftigen Kantonalfesten
Anwendung finden wird, lasse
sich gemäss Aussagen von Verbandsfunktionären erst sagen,
wenn der Verlauf des diesjährigen
Kantonal-Musikfests genauer analysiert sei. Aus Meinungsäusserungen von Aktiven und Zuhörern
konnte geschlossen werden, dass
sich Befürworter und Gegner die-
ser neuen Bewertungsart in etwa
die Waage hielten. Unbestrittenerweise muss aber festgehalten werden, dass die spannungsgeladene
Atmosphäre in den Konzertlokalen drastisch abgenommen hat.
Vorbei die Zeit, als sich die Blicke
der Musikanten und Konzertbesucher nach dem Schluss des Vortragsstücks auf das Expertenpodium und den Hellraumprojektor
richteten und man Kugelschreiber
kauend die Bekanntgabe der Benotung erwartete.
Aufgabestücke wussten
zu gefallen
Die Erteilung von Auftragskompositionen ist immer mit
einem gewissen Risiko verbunden; trotz genau definierter Anforderungen und Vorgaben für
den Komponisten kann die Entstehung eines gelungenen Werks
und damit die Akzeptanz – sowohl durch die Aktiven und die
Zuhörer – nie von vornherein
vorausgesetzt werden. Für das
Kantonale Ehrenveteranen, 50 Aktivjahre
Lehmann Rudolf, MG Arch; Borel Lucien,
Postmusik Bern; Gurtner Heinz, Veteranenspiel Bern-Mittelland; Linder Ueli, Veteranenspiel Bern-Mittelland; Hostettler
Hansueli, MG Biglen; Aeschlimann Rudolf,
MG Bleienbach; Amacher Otto, MG Brienzwiler; Wyss Franz, MG Brügg bei Biel; Brand
Hanspeter, Harmoniemusik Burgdorf;
Fuchs Walter, MG Frauenkappelen; Spahr
Samuel, MG Frauenkappelen; Krebs Karl,
MG Gerzensee; Wittwer Daniel, MG Gerzen-
see; Aeberhard Paul, MG Herzogenbuchsee;
Friedli Paul, MG Hindelbank; Jenni Otto,
MG Ins; Schärer Hans, MG Krauchthal;
Schweizer Hansruedi, MG Krauchthal; Lanz
Fritz, Harmonie Langenthal; Zingg Bruno,
Harmonie Langenthal; Zaugg Heinz,
MG Lengnau; Rihs Kurt, Arbeitermusik
Münchenbuchsee; Fuhrer Alfred, MG Obersteckholz; Bodenmann Walter, MG Orpund;
Müller Hansruedi, MG Reichenbach;
Trummer Willy, MG Reichenbach; Kurth Paul,
MG Rütschelen; Krebs Franz, MG Schliern
bei Köniz; Oberer Ulrich, MG Siselen;
Megert Werner, MG Schüpbach; Fasl Franz,
MG Schwarzenegg; Wymann Heinz,
MG Sumiswald; Caccivio André, Musikveteranen Seeland; Blaser Albert, MG Uettligen;
Jaussi Reinhold, MG Wattenwil; Sury Werner,
MG Wimmis; Wittwer Heinz, MG Wimmis;
Mäder Georges, MG Zweisimmen
Eidgenössische Veteranen, 35 Aktivjahre
Sahli Ernst, MG Aarberg; Blaser Werner,
MG Aarwangen; Fuhrer Jürg MG Baggwil;
Balz Fritz, Harmonie Bätterkinden; Freiburghaus Albert, Metallharmonie Bern; Spycher
Urs, Metallharmonie Bern; Aegerter Kurt,
MG Belp; Jost Ursula, MG Belp; Haldimann
Hansueli, MV Bleiken; Reber Ernst,
MG Blumenstein; Muster Christian, MG Biembach; Kramer Peter, Dorfmusik Bremgarten;
Kehrli Franz, MG Brienz; Heiniger Hansruedi,
MG Dürrenroth; Sommer Hansulrich,
MG Dürrenroth; Felber Rolf, MG Farnern;
Oehrli Heinz, MG Farnern; Reber Daniel,
MG Ferenbalm; Wyttenbach Hanspeter,
MG Ferenbalm; Freiburghaus Peter,
MG Ferenberg; Marthaler Eduard, MG Frauenkappelen; Schär Urs-Paul, MG Frauenkappelen; Roth Hans, BB Frutigen; Bärtschi Hans,
MG Frutigen; Bigler Hans, MG Gerzensee;
Schär Ernst, MG Gondiswil; Tschirren Fritz,
MG Grosshöchstetten; Hertig Beat,
MG Habstetten; Kaderli-Leibundgut Therese,
6
MG Heimiswil-Kaltacker; Schmid Walter,
MG Heimiswil-Kaltacker; Abegglen Hanspeter,
MG Iseltwald; Kaufmann Walter, MG Iseltwald; Soltermann Hans, MG Kirchlindach;
Dällenbach- Sinzig Annemarie, MG Konolfingen; Locher Alfred, MG Landiswil; Schütz
Friedrich, MG Landiswil; Bernini Walter,
Militärmusik Langnau; Grassi Philipp, Militärmusik Langnau; Dietler Gerhard, MG Lauterbrunnen; Rüfli Werner, MG Lengnau; Fuhrer
Hermann, MG Lobsigen; Gehri Rudolf,
MG Lobsigen; Neuhaus Peter, MG LützelflühGoldbach; Marti Hansulrich, MG Lyssach;
Widmer Werner, MG Melchnau; Herren
Hansueli, MG Mühleberg; Haldemann
Christian, MG Münchenbuchsee; Fuhrer
Jakob, MG Münchenbuchsee; Jaun Robert,
MG Mürren; Rudin Jörg, MG Niederbipp;
Marschall Fritz, MG Sternenberg Neuenegg;
Guggisberg Ernst, MG Oberbalm; Hugi Walter,
MG Oberwil bei Büren; Inäbnit Andres,
MG Oey-Diemtigen; Baumgartner Hanspeter,
MG Ostermundigen; Hänni Hans,
MG Orpund; Krebs Hansrudolf, MG Rüeggisberg; Baumgartner Hansulrich, MG Schliern
bei Köniz; Probst Werner, MG Siselen;
Messerli-Gasser Annagret, MG Schwarzenburg; Schlecht Hansruedi, MG Schwarzenburg; Stucki Hansueli, MG Schwarzenburg;
Rolli Elisabeth, MV Spiez; Marti Ernst,
MG Suberg-Grossaffoltern; Blau Jakob jun.,
MG Sumiswald; Möri Walter, MG SutzLattrigen; Stern Walter, MG Toffen; Häfliger
Franz, MG Ursenbach; Beyeler Fritz,
MG Urtenen-Schönbühl; Bolliger Fritz,
MG Utzigen; Brand Fritz, MG Utzigen; Bähler
Martin, MG Wattenwil; Bangerter Kurt,
MG Wengi bei Büren; Beutler Werner,
MG Wichtrach; Bangerter Hans-Ulrich,
MG Worben; Fiechter Ueli, MG Worben;
Messerli-Gasser Oswald, MG Worben; Peter,
Franz MG Wynigen; Guggisberg Andreas,
MG Zimmerwald-Niedermuhlern; Guggisberg
Christian, MG Zimmerwald-Niedermuhlern
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Aus den Verbänden
Insgesamt 214 Musikantinnen und Musikanten durften in Belp
für langjährige Blasmusiktreue zu Veteraninnen und Veteranen
ernannt werden.
diesjährige Bernische KantonalMusikfest hat der Bernische Kantonal-Musikverband BKMV Aufträge für die folgenden Aufgabestücke erteilt:
2. Klasse Harmonie
Orientales
Thomas Doss
2. Klasse Brass Band
Schubert en Vacances
Kenneth Downie
3. Klasse Harmonie
Glacier Express
Larry Neek
3. Klasse Brass Band
Sanetch
Bertrand Moren
4. Klasse (alle Besetzungen)
Der Haslibacher
Thomas Rüedi
Es darf lobend erwähnt werden,
dass in Belp kaum einmal Diskussionen über die Aufgabestücke
aufkamen; die gleichzeitig gefälligen und anspruchsvollen Pflichtkompositionen wussten durchwegs zu gefallen. Erfreulich auch,
dass mit dem Walliser Betrand
Moren und dem Berner Seeländer
Thomas Rüedi zwei junge und talentierte Schweizer Komponisten
berücksichtigt wurden.
Starke ausserkantonale
Konkurrenz
Obschon die bernischen Vereine durchwegs gut vorbereitet
nach Belp gereist waren und ihr
Leistungspotenzial grösstenteils
auch umsetzen konnten, hatten
sie sich in einigen Kategorien mit
einer starken ausserkantonalen
Konkurrenz zu messen. Sowohl
bei der Konzert- wie bei der
Marschmusik mischten einige
der Gastvereine aus den Kantonen Luzern, Aargau, Baselland
und Nidwalden bei der Einreihung nach den erspielten Punkten ganz vorne mit. In der 1. Klasse Harmonie setzte sich die Feldmusik Willisau-Land gleich in
beiden Disziplinen an die Ranglistenspitze. Richtiggehend luzerndominiert fiel die Rangierung in der 3. Klasse Brass Band
aus. Die Musikgesellschaften
Wauwil, Richenthal-Langnau und
Gettnau setzten sich in dieser
Reihenfolge bei der Konzertmusik an die Spitze; die Marschmusikkonkurrenz entschied die
Brassband Feldmusik Nottwil vor
der gut disponierten Musikgesellschaft Richenthal-Langnau. In
der 2. Klasse Harmonie erspielte
sich der Musikverein Hölstein BL
den zweiten Rang in der Konzertmusik, drei Punkte hinter der
Knabenmusik Bern. Diese nicht
dem BKMV angehörende Formation – sie wurde deshalb auch als
Gastverein geführt – trat mit 95
Musikantinnen und Musikanten
an und erspielte sich zum Kategoriensieg in der Konzertmusik
den zweiten Platz in der traditionellen Marschmusik.
Marschmusik auf
der Mühlestrasse
Beim Besuch der Marschmusikvorträge auf der Mühlestrasse
konnte rasch festgestellt werden,
dass diese der Blasmusik vorbehaltene Musizierform eine nach
wie vor äusserst starke Anziehungskraft besitzt. Während allen
Marschmusikvorführungen war
die Marschstrecke beidseitig von
einem in grosser Zahl aufmarschierten und begeisterten Publikum gesäumt. Sechs Vereine haben sich noch intensiver mit dieser Musizierform auseinander gesetzt und sich in der Kategorie
«Marschmusik mit Evolutionen»
angemeldet. Die Symbiose aus
rassigen Marschmusikklängen,
beeindruckender Marschordnung und farbenprächtigen Uniformen wusste das Publikum zu
begeistern. Wie in den Konzertlokalen kam, als Folge der nicht
sofort bekannt gegebenen Resultate, auch auf der Marschmusikstrecke leider nie eine Stimmung
auf, wie man sie von früheren
Musikfesten her kannte.
Tägliche
Schlussveranstaltung
Den täglich stattfindenden
Schlussveranstaltungen im Festzelt – abwechslungsweise musikalisch umrahmt von den Veteranenspielen Seeland, Mittelland
Die Experten
5./6. Juni 2004
12./13. Juni 2004
Konzertmusik (Selbstwahlstück)
Jury A
Raimund Alig, Chur
Ronald Frischknecht,
Untersiggenthal
Jean-Claude Kolly, Montévraz
Jury C
Peter Bucher, Eschenbach
Matthias Kofmehl,
Feldmeilen
Bertrand Moren, Vétroz
Konzertmusik (Aufgabestück)
Jury B
Urs Heri, Deitingen
Blaise Héritier, Ogens
René Messmer, Berg
Jury D
Corsin Tuor, Sempach-Station
Roland Recher, Rheinfelden
Oliver Waespi, Bern
Marschmusik
(Experten Musikalisch)
Emil Wallimann, Ennetbürgen
Philippe Monnerat,
Rüegsauschachen
Die Marschmusikvorträge auf der Mühlestrasse erfreuten sich
eines grossen Publikumsinteresses (MG Bleienbach).
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Emil Wallimann, Ennetbürgen
Christian Marti, Schaan FL
(Experten Präsentation)
Josef Fink, Arisdorf
Patrick Robatel, Laupen
Josef Fink, Arisdorf
Patrick Robatel, Laupen
Tambourenwettspiel
Alex Haefeli, Bern
Marcel Otter, Balsthal
Alex Haefeli, Bern
Marcel Otter, Balsthal
7
Aus den Verbänden
Weiblicher Charme am Dirigentenpult: Karin Jenni dirigiert die
Musikgesellschaft Rüeggisberg.
Etliche Musikgesellschaften wurden von hübschen Trachtenfrauen
und -mädchen begleitet.
Kantonale Veteranen, 30 Aktivjahre
Kurth Fredi, MG Attiswil; Kurth Fredy,
MG Attiswil; Hostettler Martin, MG Albligen;
Hänzi Ernst, MG Baggwil; Kästli Walter,
MG Baggwil; Suri Werner, Harmonie Bätterkinden; Staudenmann Hugo, Bereitermusik
Bern; Grob Frank, Metallharmonie Bern;
Spingardi Salvatore, Metallharmonie Bern;
Blättler Richard, Spiel Kantonspolizei Bern;
Aebersold-Sinzig Margret, Postmusik Bern;
Kleger Elvira, Mobilsound Bern; Tüscher
Werner, Stadtmusik Biel; Reinmann Urs,
MG Bleienbach; Rüedi Peter, MG Bleienbach; Schär Hansrudolf, MG Bleienbach;
Schaller Christine, MG Biglen; Burkhalter
Heinz, MG Biembach; Burkhalter Veronika,
MG Biembach; Minnig Ueli, MG Boltigen;
Häsler Armin, MG Bönigen; Stettler Werner,
MG Eintracht Büetigen; Iseli Roland,
MG Harmonie Burgdorf; Bron Rudolf, Stadtmusik Büren a/A; Mosimann-Probst Barbara,
Stadtmusik Büren a/A; Schori Alois, Stadtmusik Büren a/A; Rickli Hans, MG Bützberg;
Felber Hans, MG Farnern; Flückiger-Schmid
Veronika, MG Ferenberg; Stöckli Hans,
MG Ferenberg; Schär Daniel, MG Gondiswil;
8
Neuenschwander Beat, MG Grünenmatt-Waldhaus; Schneider Hans-Peter, MG GrünenmattWaldhaus; Von Ballmoos Margret, MG Heimiswil-Kaltacker; Winzenried Ruth, Feldmusik Heimenschwand; Lüthi Urs, MG Hindelbank; Gallaz Jean-Paul, MG HinterkappelenWohlen; Lauener Franz, MG HinterkappelenWohlen; Aeschbacher Andreas, MG Krauchthal; Huber Franz, MG Kirchberg-Ersigen;
Metzler Markus, MG Kirchberg-Ersigen;
Moser Werner, MG Landiswil; Sutter Ulrich,
Militärmusik Langnau; Mäder Kurt, Militärmusik Laupen; Schlup Heinz, MG Lengnau;
Zurbrügg Hans, MG Lenk; Oehler Fritz,
MG Eintracht Leuzigen; Kunz Walter,
MG Meinisberg; Iseli Marcel, MG Mett;
Wyttenbach Frédy, MG Mett; Gasser Rudolf,
MG Mühlethurnen; Portner Max,
MG Mühlethurnen; Bahr Urs, AM Münchenbuchsee; Mäusli Hans, AM Münchenbuchsee; Bigler Rudolf, MG Harmonie Muri/
Gümligen; Mader Walter, MG Niederscherli;
Schüpbach Niklaus, MG Niederscherli; Bieri
Fritz, MG Sternenberg Neuenegg; Mast Fritz,
MG Oberdiessbach; Schmied Paul,
MG Oberdiessbach; Moser Marcel, MG OeyDiemtigen; Kuster Reto, MG Ostermundigen; von Känel Alfred, MG Reichenbach;
Stettler Walter, MG Riggisberg; Flükiger
Hansrudolf, MG Röthenbach i/E; Jenni
Markus, MG Rüeggisberg; Käser Werner,
MG Rüschegg; Salzmann-Hänzi Therese,
MG Safnern; Hirschi Hans, MG Schüpbach;
Dübi Rudolf, Harmoniemusik Schüpfen;
Bächler-Nydegger Maja, MG Schwarzenburg;
Jaggi Kurt, MV Spiez; Riesen Beat, MV Spiez;
Schafroth Hanspeter, MG Suberg-Grossaffoltern; Grünig Priska, MG Sutz-Lattrigen;
Stähli Hans, MG Uettligen; Brand Esther,
MG Ursenbach; Braun Hans, MG Uttigen;
Niklaus Ruth, MG Walkringen; Tellenbach
Eugen, MG Walkringen; Günther Martin,
MG Wangenried; Leuenberger Hans,
MG Wangenried; Jaussi Monika, MG Wattenwil; Kohler Hans, MG Wengi bei Büren;
Güdel Paul, MG Wichtrach; Graf Peter,
MG Worben; Berger Hansueli, MG Zimmerwald-Niedermuhlern; Blatter-Hänni Kathrin,
MG Zimmerwald-Niedermuhlern; Streit
Elsbeth, MG Zimmerwald-Niedermuhlern
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Aus den Verbänden
und Emmental – kam in zweierlei
Hinsicht besondere Bedeutung
zu. Nachdem im Jahr des Kantonal-Musikfests üblicherweise keine Musiktage stattfinden, werden
die Kantonalen Veteraninnen und
Veteranen jeweils am Kantonalen
ausgezeichnet. Weil die diesjährige, 100., Delegiertenversammlung einen aussergewöhnlichen
Verlauf nehmen wird, wurden
auch die Eidgenössischen (35
Jahre) und die Kantonalen Ehrenveteranen (50 Jahre) in Belp ernannt. So konnten an den vier
Schlussveranstaltungen insgesamt 214 verdiente Musikantinnen und Musikanten ausgezeichnet werden. Weil bis zu diesem
Zeitpunkt weder eine Marschmusikbenotung noch eine Punktzahl
aus der Konzertmusik bekannt
war, kam der an die Veteranenehrung anschliessenden Rangverkündigung besondere Brisanz zu.
Obschon ein Musikfest grund-
Restaurants Linde fand das Tambourenwettspiel in den Kategorien
Sektion und 3er-Gruppe statt.
Dabei konnten die Organisatoren
allerdings nicht verheimlichen,
dass sie mit einer etwas grösseren
Beteiligung gerechnet haben.
Positive Festbilanz
Die Musikgesellschaft Eintracht Büetigen – hier beim Selbstwahlstück – gewann in der Konzertmusik der 4. Klasse.
sätzlich keine Verlierer kennt,
waren bei der Bekanntgabe der
Resultate verständlicherweise
recht unterschiedliche Reaktionen feststellbar. Während die an
der Spitze liegenden Vereine ihre
Platzierungen lautstark, glücklich
und überschwänglich feierten,
nahm der Lärmpegel bei der
Bekanntgabe der Ergebnisse aus
den hinteren Ranglistenregionen
meistens rasch und hörbar ab.
Tambouren mit Gruppenund Sektionswettspiel
Wie bereits an den letzten Kantonal-Musikfesten, erhielten auch
die Tambouren wiederum Gelegenheit, sich in einem friedlichen
Wettstreit zu messen. Im Saal des
Die Bilanz über das 21. Bernische Kantonal-Musikfest 2004
fällt praktisch ausnahmslos positiv aus. Belp präsentierte den
rund 5000 Musikantinnen und
Musikanten in jeder Beziehung
optimale Bedingungen, als einzige Negativposten müssen die bereits angesprochenen zum Teil
massiven Verzögerungen im
Spielplan der Konzertmusik angeführt werden. Das BernischKantonale 2004 von Belp wird
aber allen Beteiligten und Besuchern als gelungener Grossanlass
in Erinnerung bleiben.
Martin Scheidegger
Belper KMF-Cocktails
OK-Präsident Rudolf Joder ist
ein viel beschäftigter Mann. Und
trotzdem findet er nebst seiner
Tätigkeit als Belper Gemeindepräsident und bernischer Nationalrat noch Zeit für ein ausgefallenes Hobby: Er sammelt gestreifte Krawatten. Nachdem er sich
zwischen zwei aus seiner Sammlung ausgewählten Exemplaren
nicht entscheiden konnte, entschloss er sich schlussendlich, für
den Festakt eine gestreifte Krawatte in den Belper Farben RotWeiss umzubinden.
Die Festansprache der bernischen Regierungspräsidentin
Barbara Egger war von Sachkenntnis geprägt und wurde von
den Festaktbesuchern aufmerksam verfolgt. Egger bedankte sich
bei den teilnehmenden Vereinen
für ihren Mut, sich dem friedlichen Wettstreit zu stellen. Aber
auch an die rührigen Belper Organisatoren richtete die Regierungspräsidentin lobende Worte
des Danks. In Berücksichtigung
der Zweisprachigkeit im Kanton
Bern wandte sich Barbara Egger
auch in französischer Sprache
an die Besucher. Selber Musik zu
U N I S O N O 13/14 • 2004
machen, sei eine schöne Beschäftigung. Deshalb sei auch die Redewendung, wonach eine schöne
Stunde zwei schlechte aufwiege,
hier absolut passend angewendet.
BKMV-Kantonalpräsident
Albert Kaufmann (Grindelwald)
bemerkte in seiner Festaktrede,
dass die BKMV-Fahne mit Jahrgang 1937 hoch betagt und demnächst AHV-berechtigt sei. Tatsächlich sind die vielen Einsätze
nicht spurlos an der in die Jahre
gekommenen Kantonalfahne
vorbeigegangen. Der neue Belper
Kantonalfähnrich Beat Siegenthaler muss sich nicht mehr
lange um das mit einigen Rissen
und Löchern durchsetzte Banner
bemühen; an der Jubiläumsdelegiertenversammlung vom
6. November 2004 wird er die neu
geschaffene BKMV-Kantonalfahne in Empfang nehmen dürfen.
Rudolf Joder hat sich als umsichtiger Präsident des Organisationskomitees ausgezeichnet und
war selbst für Bereiche zuständig,
die ausserhalb des menschlichen
Ermessens liegen. Nachdem die
bedrohlich schwarzen Wolken
dicht blieben und sich langsam
verzogen hatten, bestätigte Joder,
dass er am Samstag des ersten
Festwochenendes sehr früh aufgestanden sei und sich das Geschehen am Himmel genau angeschaut habe. Schliesslich habe ja
das Organisationskomitee beschlossen, dass dessen Präsident
für das Wetter zuständig sei.
Auf seine Eindrücke über das
erste Festwochenende angesprochen, zeigte sich Markus Morgenegg, Präsident der BKMVMusikkommission, beeindruckt,
wie souverän viele Vereine der
2. Klasse Harmonie (Orientales)
und der 3. Klasse Brass Band (Sanetch) die sehr anspruchsvollen
Aufgabestücke gemeistert haben.
Weit weniger Freude hatte Morgenegg an den Spielplanverzögerungen, welche er einerseits mit
den engen Platzverhältnissen in
der Kirche und anderseits mit der
falsch berechneten Spieldauer
eines Wettbewerbsstücks begründete. Morgenegg weiter zum erstmals angewendeten Bewertungs-
system mit verdeckter Jury: «Es
ist noch zu früh, hier abschliessend zu antworten. Die ersten
Erfahrungen sind aber überwiegend positiv. Mit der verdeckten
Jury besteht sicher die grösstmögliche Gewähr für eine objektive und faire Beurteilung der verschiedenen Vorträge. Die Schlussveranstaltung wird stark aufgewertet durch die ‹echte› Rangverkündigung mit Bekanntgabe der
Resultate. Weiter hat die Jury
mehr Zeit für die Beurteilung
und Bewertung der einzelnen
Vorträge.»
Kantonalpräsident Albert
Kaufmann freute sich über die
Qualität der Aufgabestücke und
das feststellbare höhere musikalische Niveau der Festteilnehmer.
Anderseits ist ihm aber auch aufgefallen, dass sich einzelne
2.-Klasse-Vereine in personeller
Hinsicht umfangreich verstärkt
hatten. Schliesslich zeigte sich
Kaufmann – unter Berücksichtigung der entstandenen Wartezeiten – von der Disziplin der Musikantinnen und Musikanten beeindruckt.
9
Aus den Verbänden
11
12
13
Rangliste für Konzertmusik
Höchstklasse Harmonie
Rang Musikverein
1
Musikgesellschaft Suberg-Grossaffoltern
Aufgabe- Selbstwahl- Total
stück
stück
162
170
332
Höchstklasse Brass Band
Rang Musikverein
1
Brass Band Berner Oberland
Aufgabe- Selbstwahl- Total
stück
stück
175
173
348
1. Klasse Harmonie
Rang Musikverein
1
2
3
4
5
6
7
Feldmusik Willisau-Land LU, Gastverein
Stadtmusik Burgdorf
Musikgesellschaft Aarberg
Stadtmusik Huttwil
Musikgesellschaft Bern-Bümpliz
Musikgesellschaft Melchnau
Harmonie-Musik Marbach LU, Gastverein
Aufgabe- Selbstwahl- Total
stück
stück
174
168
164
156
159
155
154
172
166
163
162
156
158
156
346
334
327
318
315
313
310
1. Klasse Brass Band
Rang Musikverein
1
2
3
Regional Brass Band Bern
Brass Band Rapperswil-Wierezwil
Feldmusik Brass Band Marbach LU,
Gastverein
1
2
3
4
5
8
9
10
12
13
14
15
16
17
18
19
21
Knabenmusik Bern, Gastverein
Musikverein Hölstein BL, Gastverein
Musikgesellschaft Habstetten
Musikgesellschaft Walperswil
Musikgesellschaft Aarwangen
Musikgesellschaft Gstaad
Musikgesellschaft Kappelen-Werdt
Musikgesellschaft Bleienbach
Musikgesellschaft Herzogenbuchsee
Musikverein Steffisburg
Stadtmusik Büren a. A.
Musikverein Langenthal
Musikgesellschaft Ostermundigen
Musikverein Hergiswil NW, Gastverein
Stadtmusik Unterseen
Musikverein Spiez
Musikgesellschaft Frohsinn Utzenstorf
Musikgesellschaft Köniz-Wabern
Arbeitermusik Münchenbuchsee
Musikgesellschaft Toffen
Harmonie de la Croix-Bleue Tramelan
171
162
159
173
156
157
344
318
316
Aufgabe- Selbstwahl- Total
stück
stück
171
168
160
167
159
156
154
158
149
143
157
134
144
146
150
140
137
127
131
121
124
165
165
166
156
154
157
159
148
153
158
144
164
152
143
137
141
140
143
132
142
132
336
333
326
323
313
313
313
306
302
301
301
298
296
289
287
281
277
270
263
263
256
2. Klasse Brass Band
Rang Musikverein
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Musikgesellschaft Därstetten
Musikgesellschaft Schüpfen
Brass Band MG Schwarzenberg LU,
Gastverein
Musik Frohsinn Oberburg
Feldmusik Nebikon LU, Gastverein
Musikgesellschaft Ufhusen LU, Gastverein
Brass Band Harmonie Saanen
Musikgesellschaft Eriswil
Musikgesellschaft Brass Band Auw AG,
Gastverein
Aufgabe- Selbstwahl- Total
stück
stück
172
165
159
156
156
160
328
321
319
167
155
164
153
157
163
143
149
136
142
136
126
310
304
300
295
293
289
3. Klasse Harmonie
Rang Musikverein
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Musikgesellschaft Wahlendorf
Musikgesellschaft Attiswil
Musikgesellschaft Rütschelen
Musikgesellschaft Safnern
Regionale Jugendmusik Hitzkirch LU,
Gastverein
Musikgesellschaft Hasle-Rüegsau
Musikgesellschaft Lengnau
Musikgesellschaft Eggiwil
Musikgesellschaft Madiswil
Musikgesellschaft Wynau
18
20
21
22
24
25
26
27
28
30
31
32
150
145
147
147
289
287
285
285
146
147
146
137
141
142
146
136
137
136
133
136
139
126
134
125
123
123
280
279
279
278
278
275
274
272
272
271
270
267
265
260
260
258
255
253
3. Klasse Brass Band
Aufgabe- Selbstwahl- Total
stück
stück
2. Klasse Harmonie
Rang Musikverein
15
16
Musikgesellschaft Zollikofen
139
Musikgesellschaft Hinterkappelen-Wohlen 142
Musikgesellschaft Utzigen
138
Musikgesellschaft
138
Zimmerwald-Niedermuhlern
Musikgesellschaft Ursenbach
134
Musikgesellschaft Ferenberg
132
Musikgesellschaft Sternenberg Neuenegg 133
Musikgesellschaft Baggwil
141
Musikgesellschaft Landiswil
137
Musikgesellschaft Kirchberg-Ersigen
133
Musikgesellschaft Port
128
Musikgesellschaft Harmonie Muri
136
Musikgesellschaft Worben
135
Musikgesellschaft Mühlethurnen
135
Musikgesellschaft Reichenbach
137
Musikgesellschaft Wattenwil
131
Musikgesellschaft Seftigen
126
MG Harmonie Ittigen-Papiermühle
134
Musikgesellschaft Niederscherli
126
Musikgesellschaft Jegenstorf
133
Musikgesellschaft Rüederswil
132
Musikgesellschaft Rüschegg
130
Aufgabe- Selbstwahl- Total
stück
stück
158
151
149
149
148
146
142
144
140
136
168
171
161
158
155
154
156
153
152
156
326
322
310
307
303
300
298
297
292
292
Rang Musikverein
1
2
3
4
5
6
7
9
11
12
13
14
15
16
18
19
Aufgabe- Selbstwahl- Total
stück
stück
Musikgesellschaft Wauwil LU, Gastverein 161
Musikgesellschaft Richenthal-Langnau LU, 157
Gastverein
Musikgesellschaft Gettnau LU, Gastverein 165
Musikgesellschaft Gals
139
Brass Band Frutigen
154
Musikgesellschaft Gurzelen
138
Musikgesellschaft Gondiswil
141
Musikgesellschaft Oberdiessbach
140
Feldmusik Buttisholz LU, Gastverein
137
Musikgesellschaft Oberwil b. B.
139
Musikgesellschaft Riggisberg
152
Musikgesellschaft Detligen
147
Brassband Feldmusik Nottwil LU, Gastverein147
Musikgesellschaft Boltigen
128
Musikgesellschaft Biglen
139
Musikgesellschaft Bargen
129
Musikgesellschaft Wichtrach
142
Musikgesellschaft Krauchthal
144
Musikgesellschaft Höfen
116
154
152
315
309
135
160
144
156
152
153
153
151
136
134
129
146
132
140
127
123
145
300
299
298
294
293
293
290
290
288
281
276
274
271
269
269
267
261
3. Klasse Fanfare mixte
Rang Musikverein
1
2
3
4
5
6
7
8
Musikgesellschaft Reutigen
Musikgesellschaft Bützberg
Musikgesellschaft Frutigen
Musikgesellschaft Zollbrück
Musikgesellschaft Biembach
Musikgesellschaft Münchenbuchsee
Musikgesellschaft Wimmis
Musikgesellschaft Rinderbach
Aufgabe- Selbstwahl- Total
stück
stück
154
157
143
136
140
125
137
135
156
148
157
153
147
145
130
130
310
305
300
289
287
270
267
265
4. Klasse alle Besetzungen
Rang Musikverein
1
2
3
4
6
7
8
9
10
11
Musikgesellschaft Eintracht Büetigen
Musikgesellschaft Dürrenroth
Musikgesellschaft Adelboden
Musikgesellschaft Fahrni
Musikgesellschaft Obersteckholz
Musikgesellschaft Röthenbach
Musikgesellschaft Zwieselberg
Feldmusik Heimenschwand
Musikgesellschaft Grasswil
Musikgesellschaft Rüeggisberg
Musikverein Bleiken
Aufgabe- Selbstwahl- Total
stück
stück
144
133
138
131
140
131
130
132
132
136
133
144
145
137
142
133
141
140
134
132
127
127
288
278
275
273
273
272
270
266
264
263
260
Rangliste für Marschmusik
Höchstklasse Harmonie – traditionell
Rang Musikverein
1
Musikgesellschaft Suberg-Grossaffoltern
Punkte
107
Höchstklasse Brass Band – traditionell
Rang Musikverein
1
Brass Band Berner Oberland
Punkte
107
U N I S O N O 13/14 • 2004
Aus den Verbänden
1. Klasse Harmonie – traditionell
Rang Musikverein
1
2
3
4
5
6
7
Feldmusik Willisau-Land LU, Gastverein
Stadtmusik Huttwil
Harmonie-Musik Marbach LU, Gastverein
Musikgesellschaft Melchnau
Stadtmusik Burgdorf
Musikgesellschaft Bern-Bümpliz
Musikgesellschaft Aarberg
3. Klasse Harmonie – mit Evolutionen
Punkte
106,5
104,5
103,5
103
101
95,5
93,5
1. Klasse Brass Band – traditionell
Rang Musikverein
1
2
3
Regional Brass Band Bern
Feldmusik Brass Band Marbach LU, Gastverein
Brass Band Rapperswil-Wierezwil
Punkte
106,5
102,5
100
2. Klasse Harmonie – traditionell
Rang Musikverein
1
2
3
5
7
9
10
12
14
15
17
18
19
Musikgesellschaft Habstetten
Knabenmusik Bern, Gastverein
Musikgesellschaft Kappelen-Werdt
Stadtmusik Unterseen
Musikgesellschaft Ostermundigen
Musikgesellschaft Walperswil
Musikgesellschaft Aarwangen
Stadtmusik Büren a. A.
Musikverein Hölstein BL, Gastverein
Musikgesellschaft Herzogenbuchsee
Musikverein Hergiswil NW, Gastverein
Musikgesellschaft Köniz-Wabern
Musikgesellschaft Toffen
Musikverein Steffisburg
Arbeitermusik Münchenbuchsee
Musikgesellschaft Gstaad
Musikverein Langenthal
Musikgesellschaft Frohsinn Utzenstorf
Harmonie de la Croix-Bleue Tramelan
Punkte
107,5
105
102,5
102,5
100,5
100,5
99
99
97
96
96
95,5
95,5
94,5
94
94
93,5
92,5
91
2. Klasse Harmonie – mit Evolutionen
1
2
Musikgesellschaft Bleienbach
Musikverein Spiez
108,5
101
1
2
4
5
6
7
8
9
Musikgesellschaft Eriswil
Brass Band Harmonie Saanen
Brass Band MG Schwarzenberg LU, Gastverein
Musikgesellschaft Brass Band Auw AG, Gastverein
Feldmusik Nebikon LU, Gastverein
Musikgesellschaft Därstetten
Musikgesellschaft Schüpfen
Musikgesellschaft Ufhusen LU, Gastverein
Musik Frohsinn Oberburg
Punkte
104,5
102
102
101,5
101
100,5
99,5
99
95
Rang Musikverein
1
4
5
6
8
9
14
16
17
18
19
20
21
22
23
24
27
28
29
Musikgesellschaft Hinterkappelen-Wohlen
Musikgesellschaft Landiswil
Musikgesellschaft Wahlendorf
Regionale Jugendmusik Hitzkirch LU, Gastverein
Musikgesellschaft Ferenberg
Musikgesellschaft Mühlethurnen
Musikgesellschaft Zollikofen
Musikgesellschaft Ursenbach
Musikgesellschaft Attiswil
Musikgesellschaft Harmonie Muri
Musikgesellschaft Jegenstorf
Musikgesellschaft Rüederswil
Musikgesellschaft Safnern
Musikgesellschaft Niederscherli
Musikgesellschaft Sternenberg Neuenegg
Musikgesellschaft Eggiwil
Musikgesellschaft Madiswil
Musikgesellschaft Utzigen
Musikgesellschaft Rütschelen
Musikgesellschaft Rüschegg
Musikgesellschaft Reichenbach
Musikgesellschaft Wattenwil
Musikgesellschaft Wynau
Musikgesellschaft Baggwil
Musikgesellschaft Lengnau
Musikgesellschaft Seftigen
MG Harmonie Ittigen-Papiermühle
Musikgesellschaft Port
Musikgesellschaft Worben
U N I S O N O 13/14 • 2004
Rang Musikverein
1
2
3
4
5
8
9
10
12
13
15
16
17
18
19
104
97,5
94
Brassband Feldmusik Nottwil LU, Gastverein
Musikgesellschaft Richenthal-Langnau LU, Gastverein
Musikgesellschaft Boltigen
Musikgesellschaft Oberdiessbach
Musikgesellschaft Gals
Musikgesellschaft Gondiswil
Musikgesellschaft Wauwil LU, Gastverein
Musikgesellschaft Gurzelen
Musikgesellschaft Biglen
Musikgesellschaft Detligen
Musikgesellschaft Riggisberg
Musikgesellschaft Oberwil b. B.
Feldmusik Buttisholz LU, Gastverein
Musikgesellschaft Höfen
Musikgesellschaft Gettnau LU, Gastverein
Musikgesellschaft Krauchthal
Musikgesellschaft Wichtrach
Brass Band Frutigen
Musikgesellschaft Bargen
Punkte
104,5
100,5
99,5
97,5
97
97
97
96,5
96
95,5
95,5
95
94,5
94,5
94
92
91,5
89,5
88
3. Klasse Fanfare mixte – traditionell
Rang Musikverein
1
2
4
5
6
8
Musikgesellschaft Biembach
Musikgesellschaft Bützberg
Musikgesellschaft Reutigen
Musikgesellschaft Zollbrück
Musikgesellschaft Münchenbuchsee
Musikgesellschaft Frutigen
Musikgesellschaft Rinderbach
Musikgesellschaft Wimmis
Punkte
96,5
96
96
95,5
94,5
92,5
92,5
92
4. Klasse alle Besetzungen – traditionell
Rang Musikverein
3
4
5
7
8
10
Musikgesellschaft Grasswil
Musikgesellschaft Röthenbach
Musikgesellschaft Dürrenroth
Musikgesellschaft Rüeggisberg
Musikgesellschaft Eintracht Büetigen
Musikgesellschaft Obersteckholz
Feldmusik Heimenschwand
Musikgesellschaft Zwieselberg
Musikverein Bleiken
Musikgesellschaft Adelboden
Punkte
94
94
93
92
91
91
90,5
88,5
88,5
87,5
4. Klasse alle Besetzungen – mit Evolutionen
1
3. Klasse Harmonie – traditionell
Musikgesellschaft Hasle-Rüegsau
Musikgesellschaft Zimmerwald-Niedermuhlern
Musikgesellschaft Kirchberg-Ersigen
3. Klasse Brass Band – traditionell
1
2. Klasse Brass Band – traditionell
Rang Musikverein
1
2
3
Musikgesellschaft Fahrni
91,5
Punkte
96,5
96,5
96,5
96
94,5
94
94
93,5
92
92
92
92
92
91,5
91,5
91
90,5
90
89,5
88,5
88
87
86,5
86
86
86
84,5
80
78,5
Gesamtrangliste für Tambourenwettspiel
Sektionswettspiel Kat. A
Rang Musikverein
1
2
3
4
5
Knabenmusik Bern
Musikgesellschaft Landiswil
Musikgesellschaft Herzogenbuchsee
Musikgesellschaft Hinterkappelen-Wohlen
Musikverein Thun
Total
83,8
82,5
77,2
76,9
76,6
Sektionswettspiel Kat. B
1
2
3
4
Musikgesellschaft Wattenwil
Musikverein Spiez
Stadtmusik Unterseen
Musikverein Steffisburg
72,8
71,8
71
68,2
3er-Gruppen Wettspiel Kat. C
1
2
Musikgesellschaft Herzogenbuchsee 1
Musikgesellschaft Herzogenbuchsee 2
69,3
68,4
3er-Gruppen Wettspiel Kat. D
1
2
3
4
5
Musikverein Thun 3
Musikverein Thun 2
Musikgesellschaft Hinterkappelen-Wohlen
Musikgesellschaft Rüeggisberg
Musikverein Thun 1
68,6
68
65,3
65
60,6
11
Aus den Verbänden
22. Thurgauer Kantonal-Musikfest vom 18. bis 20. Juni 2004 in Amriswil
Der Regen kam erst nach dem «Thurgauerlied»
Amriswil im Oberthurgau erlebte vom 18. bis 20. Juni 2004 ein grossartiges 22. Thurgauer KantonalMusikfest. 2300 Musikantinnen und Musikanten aus 60 Vereinen kämpften in den Konzertlokalen und
auf der Frauenfelderstrasse um Punkte – und festeten dazwischen zusammen mit den vielen Zuschauerinnen und Zuschauern im festlich gekleideten Amriswil. Das Wetter hielt sich grossartig – der Regen
kam erst, als das «Thurgauerlied» in der Schlussfeier verklungen war…
Peter Kummer und seiner Hundertschaft von Helferinnen und
Helfern für die grosse Arbeit im
Vorfeld und nun am Fest. Vorausgegangen ist ein farbenfroher
Umzug mit der Zentralfahne, den
Kantonalfahnen der Thurgauer
Verbände, den Amriswiler Fahnen und den Bannern der Thurgauer Musikvereine. Insgesamt
waren es rund 70 Fahnen. Überhaupt ist aufgefallen, mit welcher
Liebe der Festort geschmückt
worden war – sei es an den Häusern, in den Geschäften oder entlang der Strassen.
Schöne Erinnerungen
an Aadorf 1999
Die Musikgesellschaft Aadorf brachte am Freitag die Kantonalfahne nach Amriswil.
Amriswil und die vielen
Zuhörenden kamen während drei
Tagen in den Genuss guter Blasmusik. Wochen im Voraus hatten
rund 2300 Aktive ein Aufgabeund ein Selbstwahlstück eingeübt, damit diese am Fest dann
expertenreif vorgetragen werden
konnten. Es waren sehr gute Vorträge, dies bestätigten auch die
Experten. Ein Kantonales Musikfest ist auch immer eine Standortbestimmung. Vereine können
sich messen lassen, um zu sehen,
wo sie im Vergleich zu den anderen Vereinen stehen. Im Hinblick
auf mögliche Vorbereitungen,
beispielsweise auf das kommende Eidgenössische Musikfest 2006
in Luzern, ist dies von grosser
Bedeutung.
Ein geschmückter Festort
Der OK-Präsident begrüsst die
Ehrengäste.
12
«Amriswil ist ab heute Freitagabend in Musikantenhand, die
Blasmusik hat das Zepter übernommen!» Mit diesen Worten begrüsste Kantonalpräsident Heini
Füllemann die Festgemeinde bei
der Übernahme der Kantonalfahne und dankte OK-Präsident
Musikalisch umrahmt wurde
der Anlass von der Musikgesellschaft Aadorf, die die Verbandsfahne vom letzten Musikfest 1999
in Aadorf nach Amriswil gebracht
hat. Heini Füllemann: «Ich möchte der Musikgesellschaft Aadorf
die das letzte Kantonal-Musikfest
1999 organisiert hat, an erster
Stelle dem seinerzeitigen OK-Präsidenten Bruno Lüscher und seiner ganzen Mannschaft, ganz
herzlich danken, dass unsere
Kantonalfahne in Aadorf so gut
aufgehoben war. Ihr dürft heute
den Anlass 1999 zur Seite legen.
Ihr habt Eure Pflicht zu unserer
grossen Freude erfüllt. Nochmals
herzlichen Dank.» Einen ganz
speziellen Dank gab es auch für
den abtretenden Kantonalfähnrich Ernst Müllhaupt. Er habe die
Fahne in sein Herz geschlossen.
Heini Füllemann: «Mit grossem
Stolz hat er sie jeweils an die verschiedenen Anlässe getragen. Wir
freuen uns, dass er vorwiegend
zu kameradschaftlich schönen
Anlässen ausrücken durfte und
nur einmal Abschied nehmen
musste. Ernst Müllhaupt – Dir
gehört ein ganz besonderer Dank
namens des Vorstandes des Thurgauer Kantonal-Musikverbandes,
namens Deiner Kameradin und
Kameraden im Kantonalvorstand, aber auch namens der
Thurgauer Musikantinnen und
Musikanten. Du wirst die Kantonalfahne in Miniaturgrösse
sicher bei Dir zu Hause in Ehren
halten.»
Eine Frau als
Kantonalfähnrich
Neuer Kantonalfähnrich ist
eine Frau. Rita Salvisberg wird die
Fahne als erste Frau Kantonalfähnrich des Schweizer Blasmusikverbandes übernehmen. Der
Kantonalpräsident: «Ich übergebe nun die Kantonalfahne, das
Zeichen der Einigkeit, das Symbol der Freundschaft und der Zusammengehörigkeit der 56 Thurgauer Musikvereine mit ihren
2000 Musikantinnen und Musikanten mit Freude an den OKPräsidenten des heurigen Festes,
an Peter Kummer aus Amriswil.
Ich verbinde damit den Auftrag,
diese Fahne ebenso gut zu betreuen und zu hüten, wie sie
durch Aadorf gehütet wurde. Ich
verbinde den Wunsch, dass auch
der neue Kantonalfähnrich, Frau
Rita Salvisberg, uns allen eine
gute Freundin werden wird und
dass auch sie überwiegend zu
festlichen Anlässen ihre Kantonalfahne austragen darf. Sie soll
sie mit Stolz tragen.»0 Dem 22.
Kantonal-Musikfest 2004 in Amriswil wünschte Heini Füllemann
einen vollen Erfolg: «Den Musikvereinen, die morgen und am
Sonntag vor die Juroren treten
wünsche ich viel Erfolg, Freude
und Befriedigung. Uns allen wünsche ich auch an diesem Fest,
dass die Kameradschaft gepflegt
werden kann. Sie ist genauso
wichtig wie der Wettbewerb. Möge der Titel des Gesamtchorwerkes vom Sonntag über diesem
Fest stehen, damit wir Musikantinnen und Musikanten im
«Einklang› Amriswil geniessen
können.»
U N I S O N O 13/14 • 2004
Aus den Verbänden
Die Vereinsfahnen werden mit den Amriswiler Kränzen geschmückt.
Der Musikverein Frohsinn Wigoltingen unterwegs auf der Frauenfelderstrasse.
OK-Präsident Peter Kummer nimmt die Kantonalfahne von Kantonalpräsident Heini Füllemann (rechts) entgegen…
…und übergibt sie dem neuen
Kantonalfähnrich Rita Salvisberg.
Ein erhebendes Gefühl: der Gesamtchor.
Rolf Bolli von der MG Harmonie Amriswil interpretiert mit über
2000 Musikantinnen und Musikanten den von ihm komponierten
«Marching all around».
U N I S O N O 13/14 • 2004
Der Brunnen vermochte den
Ansturm nicht immer zu befriedigen – und so gab es auch
Wein aus der Flasche.
Ein hochkarätiges Gruppenbild mit Ehrendamen: von links Heini
Füllemann, Kantonalpräsident, Hermann J. Kuhn, Vizepräsident,
Claude Macheret, SBV-Fähnrich, Rita Salvisberg, Kantonalfähnrich,
sowie Peter Kummer, OK-Präsident.
13
Aus den Verbänden
«Auf diesen Moment
haben wir uns lange
gefreut»
Dann trat OK-Präsident und
Gemeindeammann Peter Kummer ans Mikrofon und gab seiner
Freunde über den Festbeginn
Ausdruck: «Auf diesen Augenblick
haben sich der Oberthurgau, die
Organisatorinnen und Organisatoren und alle Blasmusikfans
unseres Kantons schon lange gefreut. Ich bin voller Stolz und
Freude, jetzt in dieser feierlichen
Stunde den Startschuss geben zu
dürfen für drei bevorstehende
Tage im Einklang mit der Blasmusik, mit der Kameradschaft,
der Freude, der Menschlichkeit
und der kulturellen Werte! Der
Thurgau begegnet sich drei Tage
lang im wunderschönen Oberthurgau. Amriswil wird an diesem
Wochenende zum Mittelpunkt im
Thurgau, ja zur Kantonshauptstadt.» Und dann spielten die Vereine von Aadorf und Amriswil:
Peter Kummer: «Geniessen Sie
während der Eröffnungszeremonie das Spiel der beiden Musikvereine, speziell die Darbietungen unserer Musikgesellschaft
Harmonie Amriswil. Es ist nämlich das einzige Mal, dass die
Harmonie Amriswil während des
Festes auftritt. Die Vereinsmitglieder stehen bereits ab heute
Abend permanent im Einsatz.
Deshalb müssen sie das Musizieren während des Festes den Gästen überlassen.»
Ein ganzes Dorf
organisierte mit
Am Samstag gab es ein
attraktives Unterhaltungsprogramm. OK-Präsident Peter Kum-
lich. Ungefähr 700 Helferinnen
und Helfer aus 50 Vereinen standen im Einsatz.
Regierungsrätliches
Lob und Motivation
Der grosse Auftritt der Aussenwohngruppe Sommeri
Die Musikgesellschaft Helvetia Mettlen, die am Wochenende
darauf das 125-Jahr-Jubiläum feiern durfte.
mer konnte mit grosser Freude
mitteilen, dass das Fest bis jetzt
in jeder Hinsicht gut verläuft:
«Unsere kleine Stadt Amriswil hat
sich in eine Blasmusikhochburg,
in ein grossartiges Festzentrum
verwandelt. Die Stimmung bei
OK-Mitgliedern, bei teilnehmenden Musikerinnen und Musikern,
bei Experten und bei allen Gästen
ist ausgezeichnet. Ich begegne
nur begeisterten und strahlenden
Leuten. Mit grosser Begeisterung
Die Experten
Wettspiele
Urs Bamert, Siebnen; Peter Danzeisen, Windisch; Urs Heri,
Deitingen; Blaise Héritier, Ogens; Franz Honegger, Wolfhausen;
Werner Horber, Berschis; Helmut Hubov, Stockach; Géo Pierre
Moren, Vétroz; Ernst Oesterreicher, Bad Königshofen; Martin
Casentieri, Rorschacherberg; Corsin Tuor, Sempach; Oliver Waespi,
Bern; Eduard Zurwerra. Bewertet wurden Stimmung und Intonation mit maximal 30 Punkten; Rhythmus und Metrum, 30 Punkte;
Dynamik und Klangausgleich, 30 Punkte; Tonkultur/Technik und
Artikulation, 30 Punkte; musikalischer Ausdruck, 30 Punkte, und
Interpretation, 30 Punkte. Dies ergibt die maximale Punktzahl von
180 Punkten.
Marschmusik
Markus Egger, St. Gallen; Ivo Mühleis, Goldach; Arno Müller,
Kappel, Toni Tgetgel, Zizers (alle musikalische Bewertung); Markus Schai, Gais; Guido Tremp, Benken (beide Marschdisziplin).
14
haben sich die Musikgesellschaft
Harmonie Amriswil und mit ihr
Behörden, Vereine und Bevölkerung bereit erklärt, im Auftrag des
Kantonalverbandes nach 39 Jahren in Amriswil wieder ein kantonales Blasmusikfest zu organisieren. Es ist fantastisch zu erleben,
wie gerade bei einer solchen
Herausforderung wie der Organisation dieses Anlasses, die Kameradschaft und der Teamgeist
funktionieren, sind doch immerhin rund 60 Musikgesellschaften,
über 2300 Musikantinnen und
Musikanten und Hunderte von
Gästen zu betreuen und die Infrastruktur und die Organisation
für die Wettspiele bereitzustellen.» Da reichte der alleinige Einsatz der Musikgesellschaft Harmonie Amriswil nicht. Wichtig
war auch die spontane und
grosszügige Unterstützung durch
die politischen Behörden, den
Zivilschutz und die Schul- und
Kirchgemeinden. Ohne die Infrastruktur dieser Institutionen wäre
dieses Fest schlicht nicht möglich
gewesen. Aber auch die Bereitschaft der Amriswiler Ortsvereine
zur Mithilfe war sehr eindrück-
Zum Finale sprach dann der
Thurgauer Regierungspräsident
Dr. Claudius Graf-Schelling und
lobte zuerst den Stellenwert der
Blasmusik: «Blasmusik ist als
Volksmusik stark in unserem gesellschaftlichen Leben verankert.
Unvorstellbar ein Dorf, eine Gemeinde, in der nicht die Blasmusik zu verschiedenen Anlässen
aufspielt. Blasmusik hat Tradition
oder gilt gemeinhin zusammen
mit andern Formen der Volksmusik als die traditionelle Schweizer
Kultur. Auch wenn es in den Blasmusikvereinen Mitgliederrückgänge gibt: Ist es nicht erstaunlich, wie lebendig und wie stark
sich die Blasmusik im Kanton
Thurgau nach mehr als 100
Jahren zeigt? Noch immer sind es
56 Sektionen mit etwa 2000
Aktivmitgliedern und auch mit
herausragenden Jugendformationen. Nicht die Anzahl ist
ausschlaggebend, sondern die
überzeugende Kraft des Engagements, das auch hier in Amriswil
so eindrücklich zum Ausdruck
kommt. Nichts bleibt, wie es einmal war. Diese Binsenweisheit gilt
natürlich auch für die Blasmusik.
Auch Traditionen müssen sich ändern – und Neues muss geschaffen werden, damit daraus vielleicht einmal eine neue Tradition
erwachsen kann – wie im 19. Jahrhundert die «neu erfundene»
Schweizer Volkskultur. Darum
meine ich: Freuen wir uns an
dem, was da ist. Sorgen wir dafür,
dass Traditionen lebendig bleiben,
Das Instrument, dekoriert mit
Fussball-EM-Werbung.
U N I S O N O 13/14 • 2004
Aus den Verbänden
Rangliste für Konzertmusik
1. Klasse
Rang Harmonie
Aufgabestück
Selbstwahl- Total Konzertstück
stücke
1
2
169
166
156
156
325
322
167
166
159
158
162
157
158
154
147
147
145
128
162
154
157
158
150
153
150
152
146
142
142
135
329
320
316
316
312
310
308
306
293
289
287
263
Aufgabestück
Selbstwahl- Total Konzertstück
stücke
155
145
152
158
140
161
167
158
149
152
Aufgabestück
Selbstwahl- Total Konzertstück
stücke
Stadtmusik Frauenfeld
MV Romanshorn
2. Klasse
1.
2.
3
3
5
6
7
8
9
10
11
12
MG Islikon-Kefikon
MG Sirnach
Stadtmusik Bischofszell
MG Märstetten
MG Neukirch-Egnach
MG Sulgen
MV Harmonie Münchwilen
MV Kradolf-Schönenberg
MG Rotkreuz
MV Weinfelden
Stadtharmonie Kreuzlingen
Stadtmusik Steckborn
Rang Brass Band
1
2
3
4
5
MG Brass Band Wilen
Brass Band Erlen
MG Brass Band Hauptwil
MG Hörhausen
MG Brass Band Jenaz
316
312
310
307
292
3. Klasse
Rang Harmonie
1
2
3
3
5
6
7
8
9
10
11
11
MG Bürglen
167
Metallharmonie
161
Dussnang-Oberwangen
Stadtmusik Arbon
158
MG Berg
157
MG Aadorf
159
Stadtmusik Diessenhofen
153
MG Helvetia Mettlen
158
MV Tägerwilen
151
MV Alpenrösli Wängi
141
MG Müllheim
156
MG Eintracht Bichelsee-Balterswil144
MV Eintracht Güttingen
136
168
165
335
326
155
156
144
149
143
144
152
135
142
150
313
313
303
302
301
295
293
291
286
286
Rang Brass Band
Aufgabestück
Selbstwahl- Total Konzertstück
stücke
1
2
3
4
4
6
7
8
9
10
155
154
146
151
146
148
144
143
143
137
164
150
148
142
147
144
145
135
134
132
Aufgabestück
Selbstwahl- Total Konzertstück
stücke
MG Märwil
MG Trogen AR
MV Sommeri
MG Boniswil
MG Hugelshofen
Brass Band MV Schlattingen
MG Concordia Fischingen
MV Frohsinn Pfyn
MG Müswangen
MV Thurtal-Hüttlingen
Rang Fanfare mixte
1
2
3
4
5
6
7
MG Eintracht Thundorf
150
MG Berlingen
146
MG Tägerschen-Tobel
142
MG Roggwil
140
Spiel der Kantonspolizei Thurgau 132
MG Uesslingen
130
MV Uttwil
124
167
155
145
138
143
132
129
319
304
294
293
293
292
289
278
277
269
317
301
287
278
275
262
253
4. Klasse
Rang Harmonie
1
2
MV Frohsinn Wigoltingen
Bürgermusik Ettenhausen
Rang Fanfare mixte
1
MG Wuppenau
U N I S O N O 13/14 • 2004
Aufgabestück
Selbstwahl- Total Konzertstück
stücke
140
135
139
124
Aufgabestück
Selbstwahl- Total Konzertstück
stücke
126
121
279
259
247
Blick auf den Jurywagen der Marschmusik.
indem sie sich weiterentwickeln.
Und sorgen wir auch dafür, dass
ganz Neues entstehen kann.»
Immerhin soll erwähnt werden, dass so lange Reden an
einem solchen Anlass nicht von
allen Aktiven und Gästen gutgeheissen werden…
Anerkennende
Worte vom Kantonalpräsidenten
«Musik vereint – So heisst
mein Motto unseres diesjährigen
Kantonal-Musikfestes in Amriswil,
das wir nun während zweieinhalb
Tagen geniessen konnten. Dieses
Fest geht langsam dem Ende entgegen. Aber ich hoffe, es hat uns
vereint.» Mit diesen Worten begann Kantonalpräsident Heini
Füllemann seine wohltuend kurzen Ausführungen. Und weiter:
«Während eineinhalb Tagen konnten wir Musikantinnen und Musikanten in den verschiedenen
Wettspiellokalen und auf der
Marschmusikstrecke vor den Jurys
antreten, unser Können unter Beweis stellen und unsere Punkte im
friedlichen Wettstreit erspielen.
Wenn dann der Thurgauer Marsch
erklingt und die geschmückten
Fahnen zu ihren Vereinen zurükkmarschieren, dann wird ein kantonales Musikfest abgeschlossen
sein und die Vereine werden in ihre Dörfer zurückkehren. Wir alle,
Musikanten, Dirigenten, Kantonalvorstand und Musikkommission, Experten und Zuhörer, sind
dann um viele Erfahrungen reicher geworden.» Heini Füllemann
dankte dem Organisationskomitee unter der Leitung von Präsident Peter Kummer, Gemeindeammann von Amriswi und auch
selber Aktivmitglied der Harmonie
Amriswil, für die grosse Arbeit, die
geleistet worden ist.
Strenge, aber
korrekte Beurteilung
durch die Jury
Zum musikalischen Programm meine Heini Füllemann:
«An den letzten zwei Tagen hat
hier in Amriswil Wettbewerbsstimmung geherrscht. Ich kann
mit Sicherheit sagen, es sind
faire Bedingungen gewesen. Wir
Vereine sind durch die Experten
streng, aber korrekt beurteilt worden. Wir wissen nun, wo wir stehen, wir wissen aber auch, woran
wir noch arbeiten müssen. Sollte
das Resultat nicht ganz den Vorstellungen der einen oder anderen entsprechen, dann tragt dies
mit Grösse! Es gibt keine Verlierer.
Es gibt heute nur Vereine mit
mehr oder weniger Punkten. Ihr
alle seid Sieger, denn durch Euer
Engagement hat dieses Fest erst
organisiert werden können. Wenn
das «Thurgauerlied» verklungen
Der neue Kantonalfähnrich,
Rita Salvisberg.
15
Aus den Verbänden
ist, sind wir um einige Erfahrungen reicher. Nützen wir unsere
gemachten Erfahrungen und setzen wir sie in der Zukunft ein!»
Beste Werbung
für Oberthurgauer
Metropole
Auch OK-Präsident Peter
Kummer dankte nochmals allen
und war überzeugt, dass der Festort Amriswil nach 1894, 1901,
1928 und 1965 nun zum fünften
Mal einen positiven Eintrag
im Buch der Festorganisatoren
erhält: «Amriswil beweist einmal
mehr in eindrücklicher Art, wie
es seinem Ruf als brillanter Festorganisator und als Ort gerecht
wird, der Kultur in wahrstem
Sinne des Wortes lebt und pflegt.
Die drei letzten Tage unseres
Kantonalen sind die beste Referenz an unsere lebenswerte
Gemeinde, an unsere aufgeschlossene Bevölkerung, an das
intakte und aktive Vereinsleben,
an die vielen motivierten Helferinnen und Helfer und an unser
OK. Amriswil präsentiert sich
dem Thurgau in diesen Tagen als
Oberthurgauer Metropole mit
hoher Wohn- und Lebensqualität,
als Gemeinde mit vielseitigen
Aktivitäten, eben als Kulturzentrum. Speziell erwähnen und hervorheben möchte ich bei dieser
Gelegenheit den Hauptveranstalter des Kantonalen, unsere
Musikgesellschaft Harmonie
Amriswil mit Eugen Kolb als
Präsidenten und Rolf Bolli als
Dirigenten an der Spitze.»
Finale mit Rangverkündigung und
Gesamtchorwerken
Am Sonntagnachmittag sind
dann alle teilnehmenden Vereine
in einem festlichen Aufmarsch
und mit klingendem Spiel Richtung Sportplatz marschiert. Nach
den Ansprachen fanden auch die
Rangverkündigungen statt. An
der Präsidentenkonferenz wurde
festgehalten, dass pro Kategorie
jeweils nur die drei Erstrangierten
bekannt gegeben werden. Heini
Füllemann: «Aber jeder, der mitgemacht hat, ist für sich selber ein
Sieger!» Den ersten Kranz erhielt
die Zentralfahne des Schweizer
Blasmusikverbandes – verbunden
mit lobenden Worten: «Lieber
Claude Macheret, herzlichen
Dank für deine Anwesenheit im
Thurgau. Du hast uns grosse
Freude bereitet.» Den zweiten
Kranz erhielt die Kantonalfahne,
«sie soll ihn mit Stolz tragen, sodass wir an diesen Anlass stets erinnert werden». Und der dritte
Kranz ging an den organisierenden Verein von Amriswil.
Umrahmt wurde dieser Anlass durch den Vortrag von
drei Werken durch die über 2200
Aktiven.
• «Marching all around», ein neu
komponierter Marsch im
Swing-Stil. Der Komponist ist
Rolf Bolli, selber Dirigent
der Harmonie Amriswil. Rolf
Bolli hat als Festdirigent die
Gesamtchöre geleitet.
• «Einklang». Nach dem grossen
Erfolg des letzten Kantonal-
Die Aufgabestücke
1. Klasse
Harmonie
Charles Chaplin
Charles Spencer Chaplin
Arr. Marcel Peeters
2. Klasse
Harmonie Disney Fantasy
Brass Band Rock Music 1 und 3
Arr. Naohiro Iwani
Goff Richards
3. Klasse
Harmonie Kumbaya-Variationen
Brass Band Gospels and Spirituals
Fanfare
Pasadena
Kees Vlak
Arr. Ray Woodfield
Jacob de Haan
4. Klasse
Harmonie Three little Pop Tunes I, II, III Dizzy Stratford
Brass Band Three little Pop Tunes I, II, III Dizzy Stratford
Fanfare
Three little Pop Tunes I, II, III Dizzy Stratford
Gesamtchorwerke
Marching all around
Einklang
Inf Rgt 31
16
Musikfestes 1999 mit seinem
Werk «Musik vereint», wurde
der gleiche Komponist für ein
weiteres Werk angefragt. Roger
Ender, Dirigent des Musikvereins Romanshorn und Komponist einiger (zum Teil klassierter) Werke hat den Auftrag gerne entgegengenommen. Auch
diese «Einklänge» des Gesamtchorwerkes kamen sehr gut an.
Rangliste für die Marschmusik
Marschmusik – traditionell
Rang Verein
1
2
2
2
5
6
7
7
9
9
11
11
13
13
13
13
13
13
19
19
19
22
23
24
24
24
24
28
28
28
31
32
32
34
34
36
37
37
39
MG Brass Band Hauptwil
Stadtmusik Frauenfeld
MG Sirnach
MG Brass Band Wilen
Brass Band Erlen
MG Tägerschen-Tobel
MV Harmonie Münchwilen
MG Scherzingen
MG Brass Band Jenaz
MV Romanshorn
Spiel der Kantonspolizei Thurgau
Stadtharmonie Kreuzlingen
Bürgermusik Ettenhausen
MG Hörhausen
MG Märwil
MV Harmonie Rickenbach
MG Roggwil
MG Trogen AR
MG Aadorf
MG Eintracht Thundorf
MV Uttwil
MG Müllheim
MG Helvetia Mettlen
MG Berlingen
MG Eintracht Bichelsee-Balterswil
MG Müswangen
MV Frohsinn Pfyn
MG Concordia Fischingen
MV Langrickenbach
MV Alpenrösli Wängi
MG Eschenz
Stadtmusik Bischofszell
Stadtmusik Steckborn
Brass Band MV Schlattingen
MV Sommeri
MV Thurtal-Hüttlingen
MG Uesslingen
MG Wuppenau
MV Frohsinn Wigoltingen
MG Affeltrangen
MG Altnau
MG Berg
MG Bürglen
Stadtmusik Diessenhofen
Metallharmonie Dussnang-Oberwangen
MV Eintracht Güttingen
MG Hugelshofen
MV Kradolf-Schönenberg
MG Märstetten
MG Neukirch-Egnach
MG Rotkreuz
Musik Stettfurt-Matzingen
MV Tägerwilen
MV Weinfelden
Punkte
109
106
106
106
105
104
101
101
99
99
98
98
97
97
97
97
97
97
96
96
96
95
93
92
92
92
92
90
90
90
88
87
87
86
86
85
83
83
80
entfallen wegen Regen
entfallen wegen Regen
entfallen wegen Regen
entfallen wegen Regen
entfallen wegen Regen
entfallen wegen Regen
entfallen wegen Regen
entfallen wegen Regen
entfallen wegen Regen
entfallen wegen Regen
entfallen wegen Regen
entfallen wegen Regen
entfallen wegen Regen
entfallen wegen Regen
entfallen wegen Regen
Parademusik mit Evolutionen
Rang Verein
Rolf Bolli
Roger Ender
Heinrich Steinbeck
• Infanterie Regiment 31. Zu den
Klängen von Heinrich Steinbecks «Thurgauer Marsch»
sind die Fahnen – geschmückt
mit Kränzen – wieder zu ihren
Korps zurückgebracht worden.
Das «Thurgauerlied» bildete
denn auch den offiziellen
Abschluss der Schlussfeierlichkeiten auf dem Sportplatz.
Josef Odermatt
1
1
Stadtmusik Arbon
MG Boniswil
MG Islikon-Kefikon
MG Sulgen
Punkte
95
95
entfallen wegen Regen
entfallen wegen Regen
U N I S O N O 13/14 • 2004
Aus den Verbänden
Amriswiler Cocktails
Von mancher Fahnenburg
mög’ grüssen
Peter Kummer zitierte bei der
Fahnenübergabe Teile eines Gedichts des Thurgauer Schriftstellers
und Dichters Alfred Huggenberger,
das uns den Sinn und Zweck der
Fahne verdeutlicht – nostalgiegespickt, aber dennoch aktuell. Das
Gedicht wurde 1925 für die Weihe
einer Kantonalmusikfahne verfasst.
Mög das Symbol (Treue + Freundschaft) zu allen Zeiten
Der Fahne Zier und Zeichen sein
Ein gutes Ohmen ihr bedeuten
Mit ihr sich lieber Tage freun.
Von mancher Fahnenburg mög grüssen
Vereint der Wappen heil’ger Schild,
Des Friedens Feste zu geniessen,
Draus neue Lebensfreude quillt.
Was uns vereinigt und verbündet,
ist wohl der Treu’ und Liebe wert.
Wer hätt’ uns tiefern Trost verkündet,
als wer uns Liederglück beschert?
Und ob sie uns nicht Schlösser baue,
Ob sie nicht stets mit Wundern nah,
Wir dienen doch der besten Fraue
Ein Hoch der edlen Musika!
ben mit Kultur›, das ist der Slogan
des Leitbildes unserer kleinen
Stadt, von der wundervollen Musik
und von der Freude aller Festteilnehmenden miterleben und am
Abend mit nach Hause tragen können. Ich wünsche Ihnen einen tollen Aufenthalt im Zeichen der Kontaktpflege, Geselligkeit und Kameradschaft.» Besonders erwähnte er
auch die Sponsoren: «Ein dickes
Lob und Dankeschön richte ich an
unsere Patronatsgeber und die unzähligen Sponsoren und Gönner.
Sie, liebe Anwesende, wissen alle,
was die Organisation eines solchen
Festes finanziell bedeutet. Wir
schätzen die enorm grosszügige
Unterstützung der beiden Patronatsgeber Thurgauer Kantonalbank
und Elektrizitätswerk des Kantons
Thurgau, aber auch allen anderen
Sponsoren und Spendern danke ich
ganz herzlich. Nur dank ihrer Unterstützung ist es möglich, ein kantonales Fest dieser Grössenordnung
durchzuführen.» Dann gab VizeGemeindeammann
Dr. Hanspeter Strickler seiner Freude Ausdruck, dass Amriswil diesen
Grossanlass organisieren darf.
Ein wichtiger Anlass
für Amriswil
Premiere: Weinfelderstrasse wurde gesperrt
Zum offiziellen Empfang vom
Sonntagmorgen konnte OK-Präsident Peter Kummer viele Gäste aus
Politik, Kultur und Gesellschaft begrüssen: «Ich hoffe, dass Sie möglichst viel von der ausgezeichneten
Feststimmung, von unserem ‹Le-
Die Weinfelderstrasse gehört zu
einer sehr wichtigen Verkehrsader.
Doch selbst da fanden die verantwortlichen Leute des Kantons blasmusikalisches Gehör, als sie Gemeindeammann Peter Kummer anfragten, ob diese während zwei
Tagen für den Marschmusikwettkampf gesperrt werden kann. Allerdings seien da schon einige Telefonate geführt worden und Briefe hin
und her gegangen zwischen Amriswil und Frauenfeld, schmunzelte
der OK-Präsident. Schliesslich sei
diese Kantonsstrasse bisher noch
nie für einen Festanlass gesperrt
worden…
Fünf ausserkantonale
Vereine
Nebst den 53 Thurgauer
Vereinen nahmen fünf Gastvereine
am Kantonalfest teil. Es
waren Jenaz, Rotkreuz, Trogen,
Müswangen und Boniswil.
Blasmusikfunktionäre
zu Besuch im Thurgau
Kantonalfeste sind auch immer
Treffpunkt von Funktionären des
Schweizer Blasmusikverbandes. In
Amriswil war auch SBV-Zentralpräsident Hans Luternauer begeistert
von der gebotenen Musik: «Das
Thurgauer Fest hat gezeigt, wie populär unsere Blasmusik ist. Ich begrüsse auch den Trend hin zu anspruchsvoller Unterhaltungsmusik.» In Amriswil waren auch Werner Willi, Andreas Blum und Valentin Bischof, der sein St.Galler Kantonalmusikfest zwei Wochen früher
mit Bravour über die Runde gebracht hatte. Zudem war auch das
OK des Appenzeller Kantonalmu-
sikfestes 2005 in Speicher, um sich
bei Peter Kummer und weiteren
OK-Mitgliedern zu informieren.
Teamfähigkeit im Mittelpunkt des Gottesdienstes
Am Sonntagmorgen gestalteten
die Vertreter der Evangelischen und
Katholischen Kirchgemeinde sowie
die Heilsarmee im Festzehlt einen
interkonfessionellen Gottesdienst.
Eingebettet war ein Disput von
Startrompeter Hungerbühler und
Dirigent Fässler. Dabei kam zum
Ausdruck, dass Teamfähigkeit wichtiger ist als Starallüren. Ein Musikverein sei eine Einheit der Vielfalt
der Talente. Und da hätten Stars,
nach deren Trompete alle zu tanzen
hätten, keinen Platz. Umrahmt
wurde die Feier vom Verein aus
Thurtal-Hüttlingen.
Ein grosser Auftritt
der Kinder
Beim Ehrengastempfang erlebten die Kinder der Aussenwohngruppe und Bildungsstätte Sommeri einen grossen Auftritt. Angela,
Erich, Michel und Katharina zeigten, dass auch Behinderte humorvoll sein können. Ihre Darbietungen erhielten viel Applaus. Auch in
diesem Bereich war das Musikfest
ein gemeinsames Fest mit der Integration aller Gruppierungen.
nbedingt anmelden!
Berufsoffizier Militärmusik/Officier de carrière Musique Militaire
bis 1.September
Am Samstag, 2. April 2005, findet in Steffisburg
der 1. Kantonale U-Musik-Wettbewerb statt.
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freuen sich, in einem kompetenten Team mitzuarbeiten.
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Unterhaltungsmusik sowie der Blasmusik ganz allgemein.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sind zu richten an:
Kdt Kompetenzzentrum Militärmusik, Kaserne, 5001 Aarau,Tel. 062 834 72 82
Eine Jury wird die Formationen in folgenden Kategorien beurteilen:
Kategorie A: schwer
Kategorie B: leicht bis mittelschwer
Kontaktadresse:
1. Kant. U-Musik-Wettbewerb 2005
Peter Jordi, Scheidgasse 21, 3612 Steffisburg
Telefon 079 279 73 84, [email protected]
www.musikvereinsteffisburg.ch
U N I S O N O 13/14 • 2004
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linguistiques, aimez bien organiser et vous avez de bonnes connaissances informatiques.Vous avez accompli une école d’officiers et vous vous réjouissez
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Tel. 062 834 72 82
17
Cocktails
Cocktails in Kürze
Fahrni: 60 Jahre aktiver
Musikant Fritz Bieri
Jubilar Fritz Bieri
Die Musikgesellschaft Fahrni
darf auf einen besonderen Anlass
zurückblicken. Ihr Aktivmitglied
Fritz Bieri wurde anlässlich des
Kreismusiktages am Sonntag,
20. Juni 2004, in Oberhofen durch
den bernischen Kantonal-Musikverband zum CISM-Veteranen
ernannt. Diese Ehrung bedarf
einer besonderen Achtung, da der
Veteran seinem Musikverein bereits während 60 Jahren als Musikant und Kamerad treu geblieben
ist. Die goldene Verdienst-Medaille wurde ihm von seinem Grosskind Michèle übergeben.
In den vergangenen Aktivjahren betätigte sich der Musikant in
verschiedenen Ressorts seines
Vereins, was viel Zeit und Geduld
in Anspruch nahm, aber auch viel
Freude zurückgab. So beteiligte
er sich in jungen Jahren an der
Ausbildung der Jungmusikanten.
Einige Jahre praktizierte er als
Vizedirigent und hatte auch das
Amt des Festkassiers an diversen
Anlässen übernommen. Heute ist
der Gekürte mit seinen 76 Jahren
immer noch aktiver Musikant als
Trompetenspieler und gibt seinen Musikkameraden wertvolle
Ratschläge beim Spielen. Wenn
der Veteran nicht mit den Musikanten an Musikfesten vorspielt,
hilft er immer noch tatkräftig auf
dem Bauernhof seines Sohnes in
Fahrni mit, geniesst jedoch auch
seinen wohl verdienten Ruhestand. Die Mitglieder der Musikgesellschaft Fahrni danken Fritz
Bieri mit Stolz für seine Treue
zum Musizieren.
Jugendblasorchester
Thurgau geht in die
zweite Runde
Letztes Jahr nahmen am ersten Lager des Thurgauer Jugendblasorchesters rund 60 Jugendli-
18
che aus dem Kanton Thurgau teil.
Die jungen Musikantinnen und
Musikanten übten während der
Lagerwoche intensiv ein anspruchsvolles Konzertprogramm
ein. An die zwei gut besuchten
Konzerte mag man sich auch
heute noch mit Freude erinnern.
Unterdessen erschien auch die
CD vom Konzert und ist ab sofort
erhältlich. Da die Resonanz bei
Teilnehmern und Publikum ausnahmslos positiv ausfiel, beschloss das OK, im nächsten Jahr
erneut ein Lager durchzuführen.
Dieses wird vom 2. April bis
9. April in Wildhaus stattfinden.
Die musikalische Hauptleitung
unterliegt wiederum Thomas
Fischer aus Islikon. Für die Registerleiter konnten ausnahmslos
namhafte Musikerinnen und Musiker aus dem Kanton Thurgau
und der Umgebung gewonnen
werden. Neben der intensiven
Probearbeit wird auch ein Freizeitprogramm angeboten, um
auch der Kameradschaft grosse
Beachtung zu schenken.
Zwei musikalisch hoch stehende Schlusskonzerte (am Samstag,
9. April, im Thurgauerhof in Weinfelden und am Sonntag, 10. April,
im Gemeindezentrum in Aadorf)
und am Freitag eine öffentliche
Hauptprobe sollen dem Lager
einen würdigen Abschluss geben.
Teilnehmen dürfen alle Jugendlichen ab 13 Jahren, die seit mindestens vier Jahren ein Blas- oder
Perkussionsinstrument spielen.
Der Teilnehmerbeitrag beläuft sich
auf Fr. 350.– und beinhaltet alle
Tätigkeiten, die im Lager angeboten werden. Die Teilnehmerzahl ist
auf 70 Teilnehmer beschränkt und
richtet sich nach Eingang der Anmeldung. Anmeldeschluss ist der
30. September 2004.
Detaillierte Informationen,
sowie die Bestellformulare für eine CD, finden Sie auf der Homepage www.jbo-tg.ch. Kontakt:
[email protected] oder Benny
Götsch, Istighofen, 071 630 07 56.
Neuuniformierung der
MG Hergiswil am Napf
Die «Brass Band 13 Etoiles»,
welche die dreitägigen Festlichkeiten zur Neuuniformierung der
Musikgesellschaft (MG) Hergiswil
am Napf am Freitag, 2. Juli, eröffnet, ist eine Blechblasformation,
die 1973 gegründet wurde. Die
Mitmusizierenden kommen aus
den besten Musikvereinen des
Kantons Wallis, der als Hochburg
der Blasmusik unseres Landes gilt.
Die MG Hergiswil und das
Fest-OK freuen sich, für ihre Festlichkeiten zur Neuuniformierung
von Anfang Juli die Brass Band
Treize Etoiles aus dem Wallis –
einen der derzeit glänzendsten
Sterne am Brass-Band-himmel –
für das einzigartige Gala- und
Eröffnungskonzert vom 2. Juli,
20.30 Uhr, in der Hergiswiler
Steinacherhalle zu engagieren
(Türöffnung: 19.30 Uhr). Ein
blasmusikalisches Highlights, das
sich kein Blasmusikfreund entge-
hen lassen sollte. Geniessen Sie
also am Freitag, 2. Juli, das Konzert dieser hochkarätigen und
bestbekannten Brass Band. Eintrittskarten können im Vorverkauf ab sofort für 20 Franken
über folgende Adresse bezogen
werden: Mägi Hodel,
Wegwarte, 6133 Hergiswil,
Telefon 041 979 07 71, ebenso bei
allen Musikantinnen und Musikanten der MG Hergiswil. Die
weiteren Highlights:
Samstag, 3. Juli: Grosser Festzug mit etwa 30 Nummern;
Sonntag, 4. Juli: Offizieller
Festtag mit Uniformenweihe V.E.
Blasmusik am Radio
Bahnhofplatz 19, Postfach, 6440 Brunnen SZ
Telefon 041 825 44 11, Fax 041 825 44 10
Internet: www.eviva.ch, E-Mail: [email protected]
jeweils 19 – 20 Uhr
Montag, 19. Juli
Samstag, 31. Juli
«Vorwärts Marsch»
«Dixie und Swing Special»
Fachredaktor: Ernst Lampert
Das Spiel des Spital-Regiments 8
mit der integrierten Blaskapelle
Sasblanka unter der Leitung von
Oblt. Kilian Grütter präsentiert ein
buntes Platzkonzert.
Montag, 2. August
Mittwoch, 21. Juli
«Blasmusik»
Donnerstag, 22. Juli
«Vorwärts Marsch»
Fachredaktor: Ernst Lampert
Militärmusik aus Lettland wird vorgetragen vom Stabsorchester Riga unter
der Leitung von Hptm Peteris Rudzitis
und vom Marinemusikkorps aus Liepaja unter der Stabführung von Oblt
Guntis Kumacevs.
«Faszination Brass»
Mittwoch, 4. August
Fachredaktor: Matthias Fuhrer
Sie hören eine Halleluja-Parade mit
festlichen Heilsarmee-Brass-BandKlängen für Liebhaber guter Musik.
Donnerstag, 5. August
Samstag, 24. Juli
«Dixie und Swing»
Montag, 26. Juli
«Vorwärts Marsch»
Fachredaktor: Ernst Lampert
Militärmusik aus der Ostschweiz:
Es musizieren das Spiel Inf Rgt 33,
Ltg: Oblt Stefan Bänziger, das Spiel
Inf Rgt 34, Ltg: Oblt Markus Egger,
und das Spiel Geb Inf Rgt 36,
Ltg: Adj Uof Alvin Muoth.
Mittwoch, 28. Juli
«Harmonie International»
Fachredaktor: Peter Tanner
Sie hören bekannte Berichte über das
Taptoe Zeist NL, den Zusammenzug von
Militärkapellen auf der Seebühne Bregenz A, sowie über das Internationale
Militärmusikfest beim Lichtensteinischen Verbandsmusikfest FL. Zudem
spielen wir Deutsche Armeemärsche
aus der Preussischen Marschsammlung.
Donnerstag, 29. Juli
«Faszination Brass»
Fachredaktor: Markus Wismer
Passport: Eine musikalische Reise mit
Roger Webster und der Black Dyke.
«Blasmusik»
«Faszination Brass»
Markus Wismer spielt «live» Aufnahmen von der Zentralschweizerischen
Jugend-Brass Band (ZJBB) aus vergangenen Jahren.
Samstag, 7. August
«Dixieland»
Montag, 9. August
«Vorwärts Marsch»
Fachredaktor: Ernst Lampert
Sie hören ein brillantes Unterhaltungskonzert mit dem Landes-Polizeiorchester Nordrhein-Westfalen unter
Leitung von Hans-Paul Breuer und
dem Polizeiorchester Schleswig-Holstein unter Leitung von Klaus Achs.
Mittwoch, 11. August
«Blasmusik»
Donnerstag, 12. August
«Faszination Brass»
Ursula Walti spielt «brassige» Melodien im Zusammenhang mit sportlichen Ereignissen und dem Beginn
der Olympischen Spiele am 13. August in Athen.
Samstag, 14. August
«Dixieland»
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Schweizer Jugendmusikverband
Association suisse des musiques de jeunes
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jugendmusik.ch
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Programm:
Leitung: Isabelle Ruf-Weber und Hervé Grélat
JeanBalissat (*1936)
Ouverture pour orchestre d’harmonie
Vaclav Nelhybel (1919–1996)
Corsican Litany
James Barnes (*1949)
Fantasy on a theme by Niccolo Paganini
Thomas Gauger (*1935)
Gainsborough (für Perkussionsensemble)
Partner des SJMV
Isabelle Ruf-Weber
Isabelle
Ruf-Weber
Sie erhielt bereits mit acht
Jahren Klavierunterricht und entdeckte später auch die Liebe zur
Orgel und Querflöte. Nach dem
Erwerb des Primarlehrerpatents
mit anschliessender dreijähriger
Lehrtätigkeit begann sie 1985 mit
der hauptberuflichen Ausbildung
zur Blasorchester-Dirigentin an
der Musikhochschule in Luzern.
1989 schloss sie ihre Studien mit
dem Erwerb des Dirigierdiploms
mit Auszeichnung ab. Im gleichen Jahr erlangte sie das Lehrdiplom für Querflöte. Es folgte
anschliessend ein Studienaufenthalt an der University of Michigan (USA) im Hauptfach Dirigieren. Seit 1989 ist sie musikalische
Leiterin des Blasorchesters Neuenkirch. Nach einem erfolgreichen Gastdirigat wird sie ab 2004
zur ständigen künstlerischen Leiterin des Landesblasorchesters
Baden-Württemberg berufen.
Daneben wirkt sie als Gastdirigentin bei verschiedenen Orchesterprojekten mit und ist in der
Aus- und Weiterbildung von Dirigentinnen und Dirigenten engagiert. Im Jahre 2003 wurde ihr die
künstlerische Leitung des Jungfrau Music Festivals (Interlaken)
übertragen.
An Dirigier- und Musikwettbewerben im In- und Ausland ist
sie ein viel gefragtes Jurymitglied.
Als Fachexpertin wirkt sie an den
Musikhochschulen Zürich, Bern
und Lugano.
Die Ausbildung zur Kapellmeisterin bei Sylvia Caduff in
Luzern vertiefte sie mit dem Besuch verschiedener Meisterkurse
im Ausland.
Während drei Jahren (2000 –
2003) dirigierte sie das Orchester
Sursee. 2003 wurde ihr die musikalische Leitung des Orchesters
Malters (Luzern) übertragen.
Erste Erfahrungen im Operettenfach sammelte sie am Stadttheater Sursee als stellvertretende
Co-Dirigentin in der Saison 1997
(Gasparone). Es folgten weitere
Engagements als Korrepetitorin
und musikalische Leiterin an den
Theaterbühnen Bremgarten (Der
Bettelstudent) und Rheinfelden
(Die lustige Witwe).
Seit dem Frühjahr 2001 hat
sie die musikalische Gesamtleitung des Stadttheaters Sursee
inne.
Thomas Doss (*1966)
Aurora
Bert Appermont (*1973)
Candida Saga
Opening – Accusations – Innocence (Love) – Tango – Sabbath –
Death – Transformation (Finale)
Das Nationale Jugendblasorchester hat im WWW ein
neues Zuhause.
Bis vor kurzem wurde das
NJBO als Subweb von jugendmusik.ch geführt. Vor rund drei Wochen wurde nun eine eigene Adresse registriert. Die Website des NJBO
ist jetzt ganz einfach unter
22
www.njbo.ch abrufbar. Sie finden
hier stets die aktuellsten Informationen zum NJBO und seinen Konzerten. Auch das Programmheft
kann als PDF-Datei heruntergeladen werden. Siegfried Aulbach
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Partner des SJMV
Schweizer Jugendmusikverband
Association suisse des musiques de jeunes
jugendmusik.ch
Hervé Grélat
Er wurde 1977 im Kanton Jura
geboren. Schon früh begann er,
Cornet zu spielen.
Von 1990 bis 1994 besucht
Hervé Grélat diverse Cornetkurse
bei Markus Zwahlen, Pascal
Eicher und Jacques Diacon. Daneben war er langjähriges Mitglied des Ensemble de Cuivres
d’Ajoie und später des Ensemble
de Cuivres Jurassien. 1994 wurde
er Jurassischer Quartett-Champion und erreichte im Jahr darauf
den ersten Rang am Jurassischen
Solowettbewerb.
Von 1995 bis 1998 besuchte er
Trompetenkurse bei Jean-Fran-
Hervé
Grélat
cois Michel. Seit 2001 studiert er
Waldhorn bei Claudio Pontiggia
am Konservatorium in La Chauxde-Fonds.
Hervé Grélat begann seine
Dirigentenlaufbahn 1996 mit der
Fanfare de Fontenais-Villars,
mit welcher er 1999 den ersten
Rang am Kantonalen Jurassichen
Musikfest gewann.
Zwischen 1997 und 2000 studierte er am Konservatorium in
Lausanne Direktion und Musiktheorie bei Pascal Favre und Jean
Balissat.
Während dieser Zeit war er
stellvertretender Dirigent des
Ensemble de Cuivres Jurassien
und Leiter der B-Band. Daneben
besuchte er diverse Meisterkurse
für Dirigieren bei Carlo Balmelli
und James Gourlay. 2001 wurde
Hervé Grélat neben Philippe
Monnerat Mitdirigent der Har-
monie Shostakovich (Höchstklasse Harmonie). Seit Mai 2002
ist er Dirigent der Brass Band
Frenkendorf.
2003 hat Hervé Grélat den
zweiten Rang am Europäischen
Dirigentenwettbewerb in Bergen
(Norwegen) und am Schweizerischen Dirigentenwettbewerb in
Baden erreicht. Seit September
2003 dirigiert er die Brass Band
Kirchenmusik Flühli.
Die Dirigenten kurz befragt
Frau Ruf-Weber, Sie haben
für dieses Jahr die musikalische
Verantwortung für das Nationale
Jugendblasorchester übernommen. Wie kam es dazu?
Josef Gnos, der künstlerische
Leiter des NJBO, hat beschlossen,
ein Jahr mit Dirigieren auszusetzen. Da wir in den beiden letzten
Jahren das Orchester gemeinsam
geleitet haben, bestimmte mich
der Vorstand, im Hinblick auf
eine musikalische Kontinuität,
für dieses Jahr als Chefdirigentin.
geleitet wird. In diesem Jahr ist
dies Hervé Grélat aus Porrentruy.
Herr Grélat, haben Sie Erfahrung
im Umgang mit Jugendlichen
Musikerinnen und Musikern, und
wo haben Sie sich diese angeeignet?
Seit einigen Jahren unterrichte ich Blechblasinstrumente am
Konservatorium in Delémont.
So bin ich daran gewöhnt, mit
jungen Leuten zu arbeiten. Ausserdem dirigiere ich auch zwei
kleine Jugendbands.
Was ist Ihre Motivation, mit
diesem Orchester zu arbeiten?
Mich fasziniert die Begeisterungsfähigkeit und Spontaneität
junger Menschen. Auch bin ich
immer wieder überrascht und
beeindruckt, in welch kurzer
Zeit die Jugendlichen die musikalischen Intensionen umzusetzen verstehen. Während dieser
Woche verfolgen wir alle das
gemeinsames Ziel, interessante,
anspruchsvolle Literatur in einer
entspannten Atmosphäre zu erarbeiten und gekonnt aufzuführen,
daneben aber auch das Leben in
der Gemeinschaft zu pflegen und
persönliche Kontakte zu knüpfen.
Nach einer solchen Woche bin
ich immer energetisch aufgeladen, ich gebe viel und es kommt
viel zurück!
Frau Ruf-Weber, nach welchen Kriterien wurde das Konzertprogramm zusammengestellt?
Wir haben versucht, das
Programm dem musikalischen
Niveau des Orchesters anzupassen und dabei verschiedene
Stilrichtungen der sinfonischen
Blasorchesterliteratur zu berücksichtigen. Die einzelnen Kompositionen sind rhythmisch,
klanglich und in der technischen
Ausführung anspruchsvoll, aber
nicht überfordernd. Das Werk
für Percussionsensembles ist
eine Besonderheit und für eine
Gruppe junger talentierter
MusikerInnen wie geschaffen.
Es ist bereits Tradition, dass
das NJBO von zwei Dirigenten
U N I S O N O 13/14 • 2004
Haben Sie unter den Werken
einen persönlichen Favoriten?
Mir gefällt das Programm in
seiner gesamten Zusammenstellung. Ich kann keine Komposition
speziell hervorheben.
Herr Grélat, haben Sie ein
bevorzugtes Werk im Programm?
Ich freue mich, meine drei
Stücke einzustudieren. Die
Ouverture von Balissat kannte ich
noch nicht sehr gut. Was von diesem Komponisten kommt, bringt
mir immer viel Spass. «Corsican
Litany» finde ich unglaublich
schön und musikalisch sehr
interessant, und «Aurora» ist
sicher sehr attraktiv für die Musikanten und das Publikum. Auch
die Stücke, welche Isabelle dirigiert, finde ich ausgezeichnet.
Am Wochenende vom 26./27.
Juni wurde das NJBO zu einem
Vorbereitungswochenende aufgeboten. Was sind Ihre Eindrücke
von diesem Wochenende?
Die anwesenden Orchestermitglieder haben sicher von diesem
Probewochenende profitiert. Sie
haben die einzelnen Werke im Zusammenhang gehört und wissen
nun auch, wo zu Hause noch geübt
werden muss. Leider gab es viele
begründete Absenzen (Prüfungsvorbereitungen, Teilnahme an Musikfesten und Konzerten). Einen
Termin zu finden, an dem alle anwesend sein könnten, bleibt leider
immer wieder eine Illusion.
Herr Grélat, gab es an diesem
Wochenende etwas, das Sie ganz
besonders beeindruckt hat?
Die Motivation der Jungen ist
sehr gross, und das ist optimal für
die Musikwoche. Die Musikanten
hatten schon gut geübt, und sie
werden sicher noch sehr viel weiterüben bis zum Lager.
Frau Ruf-Weber, Sie haben ja
schon in mehreren Musikwochen
mit dem NJBO gearbeitet. Was ist
das Besondere am Nationalen
Jugendblasorchester, und weshalb
sollten jugendliche Musikantinnen und Musikanten dieses Ziel
anstreben?
Das NJBO ist eine einmalige
Gelegenheit für jugendliche Musikerinnen und Musiker, während
einer Woche zusammen mit qualifizierten Registerleiterinnen
und -leitern anspruchsvolle Blasorchesterliteratur einzustudieren
und vorzutragen. Jugendliche aus
Dorfvereinen erhalten so die
Möglichkeit, mit derartigen Kompositionen in Kontakt zu kommen. Nebst der Förderung der
persönlichen Spielfertigkeit und
dem Erlebnis der gemeinsamen
Probenarbeit mit den drei abschliessenden Konzertanlässen
steht das Lagererlebnis mit
Gleichaltrigen sicher im Vordergrund.
Ich danke für Ihre Ausführungen und freue mich auf die
Konzerte in Neuchâtel, Winterthur
und Interlaken.
Siegfried Aulbach
23
Schweizer Jugendmusikverband
Association suisse des musiques de jeunes
jugendmusik.ch
Wo ist die Agenda geblieben?
Geschätzte Leserinnen und
Leser. Seit vielen Jahren hat
jugendmusik.ch in seinem Teil
stets eine eigene (Jugendmusik-)
Agenda geführt. Mit dem Bestreben, Zweispurigkeiten auszumerzen, haben wir uns entschlossen,
eben diese Agenda nicht mehr
separat zu führen. Die Termine
von jugendmusik.ch finden
Sie neu – wie alle anderen Musiktermine – am Schluss des
UNISONO im Veranstaltungskalender. Zusätzliche Termine
und Informationen über Veranstaltungen finden Sie auch im
Internet unter
www.jugendmusik.ch/events
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Homepage
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U N I S O N O 13/14 • 2004
Varia
1. Schweizer Blasmusikfestival 2004
Schwyzer mit Pionierleistung
Pure Unterhaltungsmusik mit viel Show am grössten Musikfest im Kanton Schwyz. Auch das Rahmenprogramm ist grossartig.
Den Samba im Blut: Nebst
perfekter Musik ist das Repräsentationsorchester des
Schweizer Armeespiels auch
für eine unvergessliche Show
besorgt.
Das 1. Schweizer Blasmusikfestival vom 10. bis 12. September
2004 in Schwyz und Brunnen ist
in seiner Form einzigartig. Es ist
mit über 2500 teilnehmenden
Musikantinnen und Musikanten
das grösste Musikfest, das je im
Kanton Schwyz stattgefunden
hat. Weiter ist es das erste eidgenössische Musikfest in den Gemarchen des Kantons Schwyz.
Zudem ist es überhaupt das erste
eidgenössische Musikfest für reine Unterhaltungsmusik. Das verspricht einiges. «Wir wollen den
Musikantinnen und Musikanten
aus der ganzen Schweiz, welche
in 16 verschiedenen Kategorien
teilnehmen, optimale Bedingungen für faire Wettspiele bieten.
U N I S O N O 13/14 • 2004
Wir sind Pioniere und wollen
Standards setzen», erklärt FranzPeter Steiner der OKP seinem 16köpfigen OK.
Das Fest findet in Schwyz
und Brunnen statt. Als Wettspiellokale stehen die Aula in Brunnen, das MythenForum und die
Aula des Kollegiums Schwyz zur
Verfügung. Der Parademusikwettbewerb ist in der Herrengasse in Schwyz zu bestaunen. Die
Festzentren sind die Hofmatt und
der Gemeindeparkplatz in Brunnen, wo in diversen Festzelten,
Baren und Alphütten Unterhaltung und Verpflegung angeboten
werden. Die Festwirtschaften
werden von verschiedenen Ortsvereinen geführt. Ein ausgeklü-
geltes Busverkehrsnetz bringt
die Teilnehmenden und Gäste
schnell und praktisch innert Kürze zu jedem gewünschten Spot.
Wer ein Festabzeichen für
CHF 15.– kauft, hat mit Ausnahme des Galakonzerts «Brazil
total» (+ CHF 10.–) überall freien
Eintritt und kann zusätzlich während beiden Tagen das ganze
Busnetz im Talkessel gratis benutzen.
Mit einem Budget von
CHF 800000.– ist das Festival
kein Leichtgewicht. Die wirtschaftliche Situation stellte die
Sponsoringverantwortlichen vor
eine schwierige Aufgabe. Dank
des grosszügigen Engagements
des Partners Reichmuth, Fleisch-
waren AG, Schwyz, und diverser
anderer Sponsoren, Inserenten
und Medienpartnern und noch
geplanten Aktionen ist die
Druchführung des Festes gesichert. Selbstverständich sind
weitere Sponsoren herzlich willkommen.
«Brazil total»
ist Höhepunkt
Der findige Unterhaltungschef Bruno Inderbitzin wartet
mit einem fast unübertrefflichen
Programm auf. «Wir wollen der
Bevölkerung aus der ganzen Region ein unvergessliches Unterhaltungsprogramm bieten. Das
Fest soll die Bevölkerung, die Besucher wie die Musikantinnen
25
Varia
und Musikanten mit bester unterhaltender Blasmusik, aber
auch mit einem grandiosen Rahmenprogramm verwöhnen», ist
er überzeugt. Vom Freitag, 10., bis
am Sonntag, 12. September 2004,
wartet Inderbitzin in Schwyz wie
in Brunnen mit einem Programm
auf, das keine Wünsche offen
lässt. In Schwyz, Hofmatt, beginnt das Fest am Freitag mit der
beliebten Radio-Livesendung
«Zogä am Bogä» mit dem bestbe-
kannten Moderator Beat Tschümperlin. Anschliessend übernehmen die Dorfspatzen Oberägeri
das Zepter. Die Funky Monks, Res
Q und die Seegusler Powerbrass
sind am selben Abend an der
Rocknight in Brunnen, Gemeindeparkplatz, zu geniessen. Am
Samstag gehört Schwyz den
Countrybands Ruberneks und
Dusty boots. In Brunnen geht die
Post ab mit der «Brazil total». Das
Repräsentationsorchester des
Schweizer Armeespiels unter der
Leitung von Christoph Walter
scheut nichts und wird das Festzelt mit einer einmaligen LatinShow inkulsive Sängerinnen und
Sambatänzerinnen verzaubern.
Reise nach New Orleans
zu gewinnen
rung gegen 50000 Lose angeboten. Das OK dankt allen Loskäuferinnen und -käufern für die
Unterstützung des Festivals. Es
lohnt sich! Zu gewinnen sind eine
Reise nach New Orleans, ein Roller, ein Bike, Weekends im Waldstätterhof, Ferien auf dem Stoos
und so weiter.
Der Losverkauf für die grosse
Tombola hat bereits begonnen.
Im Talkessel von Schwyz und
Umgebung werden der Bevölke-
Werner Schibig
Blasmusik am Radio
D
R
S
Schweizer Radio DRS
Kurt Brogli, Blasmusikredaktor
Postfach, 8042 Zürich
Mittwoch, 4. August, 19.00 –19.30
DRS 2
Fiirabigmusig
Mittwoch, 21. Juli, 22.35 – 24.00
Erfrischende Blasmusik
vom Bergquell zum Ozean
Redaktion: Kurt Brogli
Konzertante Blasmusik
DRS 1
Montag, 26. Juli, 19.00 –19.30
Montag, 19. Juli, 19.00 –19.30
Fiirabigmusig
Montag, 9. August, 19.00 –19.30
Fiirabigmusig
Die meistgespielten Volksmusikstücke 2003
Heute: Blasmusik
Redaktion: Kurt Brogli
Fiirabigmusig
Was hören unsere Nachbarn
gern?
Die neue CD von Bayern 1:
Blasmusik-Wunschtitel des Monats
Redaktion: Kurt Brogli
Mittwoch, 21. Juli, 19.00 –19.30
Alpenländische Blasmusik
von West bis Ost/von Nord bis
Süd
Redaktion: Kurt Brogli
Mittwoch, 28. Juli, 19.00 –19.30
Fiirabigmusig
Mittwoch, 11. August, 19.00–19.30
Fiirabigmusig
Fiirabigmusig
Montag, 2. August, 19.00 –19.30
Neue Schweizer BlaskapellenCDs
• Gasterländer Blasmusikanten
• Tony Schuler und seine Blasmusik
Redaktion: Kurt Brogli
Fiirabigmusig
Musik baut Brücken
Blasmusikreise durch die Schweiz
Redaktion: Kurt Brogli
Schweizer Brass Band Sound
mit der Swiss Army Brass Band
und anderen Formationen
Redaktion: Kurt Brogli
«2. Jungfrau Music Festival
Interlaken 2004»:
Live-Mitschnitt aus Galakonzerten
und aus dem Wettbewerb
Redaktion: Urs Bamert
Mittwoch, 4. August, 22.35 – 24.00
Konzertante Blasmusik
Europäischer Brass-Band-Wettbewerb 2004 in Glasgow (2)
Weitere Darbietungen aus Wettbewerben und Galakonzerten:
Live-Mitschnitt vom 29.4. bis
1. Mai 2004, Aufnahmen u.a. mit
der Yorkshire Building Society
Brass Band und vom 3. Europäischen Solisten-Wettbewerb für
Blechbläser
Redaktion: Urs Bamert
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und spielen in einer Harmoniebesetzung in der 3. Stärkeklasse.
Unsere Probetage sind Dienstag und Freitag.
Am diesjährigen Kantonalen Musikfest haben wir den hervorragenden
3. Rang erzielt.
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musikalische/n Leiter/in
Wir sind ein Musikverein mit ca. 45 Mitgliedern und spielen in Harmoniebesetzung in der 2. Stärkeklasse. Unser Probentag ist der Freitag, Zusatzproben finden am Montag oder nach Vereinbarung statt.
Wir suchen eine Persönlichkeit, die mit viel Freude und Motivation unseren
Musikanten verschiedenartige Musik ab 1. September 2004 beibringt.
Unseren Verein können Sie im Vorfeld über unsere Homepage
www.mha.ch näher kennen lernen.
Anfragen und/oder Ihre schriftliche Bewerbung richten sie bitte bis
31. Juli 2004 an:
Musikverein Harmonie Altstetten, Herr Willy Spörri, Postfach, 8048 Zürich
Tel. G: 01 463 14 04 oder [email protected]
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Wir suchen per 1. Oktober 2004 oder nach
Vereinbarung eine/einen
Dirigentin / Dirigenten
Wir sind ein Dorfverein mit 45 Mitgliedern und spielen in der
3. Stärkeklasse in Harmoniebesetzung. Unser Probetag ist der
Freitag. Zusatzproben finden am Dienstag statt.
Wir freuen uns auf Ihre baldige Bewerbung oder telefonische
Kontaktaufnahme.
Musikgesellschaft Wengi, Muko-Präsident Markus Amacher,
Scheunenberg 6, 3251 Wengi b. Büren,Telefon 079 544 81 89,
oder E-Mail: [email protected]
U N I S O N O 13/14 • 2004
22 motivierte Musikanten/-innen
suchen per sofort oder nach Vereinbarung eine/n
www.stadtmusikdiessenhofen.ch
Dirigentin/Dirigenten
Wir sind ein aktiver Verein und spielen in der 3. Klasse Harmonie.
Sie verstehen es, uns mit Ihrer Kompetenz und Begeisterung zu
fördern, zu fordern und vergessen dabei die Pflege der
Kameradschaft nicht.
Unsere Proben finden am Dienstag statt.
Fühlen Sie sich angesprochen?
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Kontaktadresse:
Daniel Sommer
Tel. P: 052 657 50 49
Hauptstrasse 18
Tel. G: 052 208 74 07
8253 Diessenhofen
E-Mail: [email protected]
27
Harmoniemusik Kriens
Wir suchen auf Anfang 2005 oder nach Vereinbarung eine/n initiative/n und innovative/n
Dirigentin/Dirigenten
Mit Ihrer Fachkompetenz und Ihrem pädagogischen Geschick verstehen
Sie es, unsere 50 Musikantinnen und Musikanten zu begeistern und zu
musikalischen Höhenflügen zu führen. Unser Blasorchester spielt seit
vielen Jahren in der ersten Stärkeklasse. Unser Probetag ist der Montag,
Zusatzproben sind am Donnerstag.
Für Auskünfte steht Ihnen unser MK-Präsident Urs Rindlisbacher
(Tel. 041 322 03 35) gerne zur Verfügung.
Ihre schriftliche Bewerbung senden Sie bitte an den Präsidenten
Paul Meyer, Wichlernstrasse 12, 6010 Kriens.
Für mehr Infos über uns: www.harmoniemusik-kriens.ch
BRASS BAND FELDMUSIK MARBACH LU
sucht per sofort oder nach Vereinbarung eine/n
DIRIGENTIN/DIRIGENTEN
Wir sind ein aktiver Dorfverein und spielen in der
1./2. Stärkeklasse. Unser Probetag ist der Freitag,
Zusatzproben am Mittwoch oder nach Absprache.
Wir freuen uns auf Ihr Interesse.
Bewerbungen oder Fragen sind zu richten an:
Brass Band Feldmusik Marbach
Roland Friedli
Postfach 36
6196 Marbach
Wir suchen DIRIGENTIN oder DIRIGENTEN
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1900 - 2000
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Musikverein Oberwil
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Der Musikverein Oberwil spielt in Harmoniebesetzung in der 3. Stärkeklasse
und umfasst rund 20 Aktivmitglieder.
Probetag ist der Mittwoch (Zusatzproben Montag.)
Sind Sie interessiert, dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.
Für weitere Auskünfte steht Ihnen unsere Präsidentin gerne zur Verfügung:
Sonja Stoecklin · Baslerstrasse 49 · 4127 Birsfelden · Tel P: 061 311 65 38 ·
Tel G: 061 688 14 17· E-Mail: [email protected]
Jugendmusik der Stadtmusik Gossau SG
Jugendmusik
Wir suchen auf Anfang August eine(n) qualifizierte(n)
Dirigentin/Dirigenten
für unsere Jugendmusik und die Vorstufe in Harmoniebesetzung.
Die ca. 25 Jugendlichen proben jeweils am Mittwoch. Zusatzproben finden nach Vereinbarungen statt. Das Vorstufenkorps probt
jeweils vor der Jugendmusik.
Wir freuen uns auf initiative Bewerber(innen), welche gerne mit
Jugendlichen von 12 bis18 Jahren zusammenarbeiten und sie mit
konzertanter und unterhaltender Blasmusik zu begeistern wissen.
Ihre Bewerbung richten Sie bitte an unsere Vorsitzende,
Sonja Waldburger, Oberdorfstrasse 12, 9200 Gossau,
Telefon 071 383 25 38 oder 078 819 15 71.
J u g e n d m u s i k
A l t s t ä t t e n
Nach zehnjähriger, sehr erfolgreicher Tätigkeit möchte sich unser initiativer
musikalischer Leiter neu orientieren.Deshalb suchen wir auf den 1.Februar 2005
eine/n einsatzfreudige/n, aufgestellte/n und initiative/n
Dirigentin/Dirigenten
Wenn Ihnen der Umgang mi 45–50 jugendlichen Musikantinnen und Musikanten im Alter zwischen 14 und 18 Jahren Freude bereitet, dann finden Sie bei uns
gute Voraussetzungen für ein erfolgreiches Engagement.
Unser Korps in Harmoniebesetzung probt am Mittwochabend. Sind Sie interessiert, unser in der Region bestens bekanntes Nachwuchskorps zu übernehmen,
dann senden Sie uns doch Ihre Bewerbung.
Wir freuen uns auf Ihre Dokumentation und beantworten Ihre Fragen gerne.
Stadtmusik Altstätten, Paul Zünd, Churerstrasse 33, 9450 Altstätten
Telefon: 071 755 21 41 Natel: 079 346 56 92 www.stadtmusik-altstaetten.ch
Musikverein Brislach
Wir, 24 Musikantinnen und Musikanten, spielen als
Dorfverein-Brassband in der 3./4. Stärkeklasse und suchen
eine/n aufgestellte/n
Dirigentin/Dirigenten
Wir proben am Donnerstag (Zusatzprobetag: Dienstag).
Wir freuen uns auf Deinen Anruf oder Deine Bewerbung.
Präsidentin: Ursi Bannwart
Mühlirain1
4225 Brislach
Tel. 061 781 21 58
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Nach 9-jähriger erfolgreicher Tätigkeit sucht unser musikalischer Leiter eine
neue Herausforderung.Wir suchen deshalb nach Vereinbarung oder auf
Januar 2005 eine/n motivierte/n, aufgestellte/n
Dirigentin/Dirigenten
für unseren Musikverein und unsere Jugendmusik.
Wir sind ein Verein mit 50 Aktivmitgliedern und spielen in der 2. Stärkeklasse
Harmonie (1. Platz Konzertmusik SG Kant. 04 Uzwil).
Unsere JM zählt 20 Mitglieder.
Geprobt wird jeweils am Donnerstag, Zusatzproben n.V.
Ihre Bewerbungsunterlagen oder Anfragen richten Sie bitte an:
Andreas Bleisch, Hauptstrasse 25, 9434 Au/SG,
Tel. 079 466 48 67, E-Mail: [email protected]
28
d'une directrice ou un directeur
Vos atouts: motivation et capacité d'assurer la formation de nos jeunes
musiciens.
Nous sommes une fanfare mixte de 15 musiciens et jouons en 4ème catégorie.
Répétition le mardi ou le vendredi.
Entrée en fonction: de suite
Si vous désirez de plus amples informations, veuillez prendre contact avec
le Président M. Jean-Daniel Reuille, tél. 026 677 13 60 ou 079 416 22 76
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29
Revue des musiques
37e Fête jurassienne de musique à Saignelégier
Une fête renouvelée du concours de
marche au conte philosophique
Un morceau proposé plutôt
qu’imposé
Au chapitre des innovations, tout
d’abord le remplacement du morceau imposé au profit d’un morceau sélectionné au
sein d’une liste de trois pièces, dont le choix
devait intervenir à fin 2003, selon une formule pratiquée par exemple en France.
Par ailleurs, les sociétés avaitent la possibilité d’acheter des CD comprenant tous
les morceaux proposés. Parmi les compositeurs retenus, signalons Jean-Pierre Hartmann, Thierry Besançon, Jean Balissat,
Franco Cesarini à côté notamment des
«classiques» Jacob de Haan, Kees Vlak et
Philipp Sparke.
Concours de marche facultatif
Spectacle final: la rencontre de deux mondes
Pour sa 37e fête, la Fédération jurassienne
de musique (FJM) a choisi l’innovation sur le
plan des concours et l’audace en présentant
un spectacle final inédit. Avec une participation record, la formule a convaincu.
41 sociétés, dont quatre sociétés externes, se sont données rendez-vous les 19
et 20 juin à Saignelégier pour vivre une fête
«new look» revisitée par le comité de la FJM.
La nette majorité des sociétés ont choisi
de se présenter en concours, puisque
seules cinq sociétés ont opté pour la nouvelle formule «libre» et deux autres pour un
concert.
Toutes les sociétés avaient l’obligation
de participer le samedi ou le dimanche au
défilé. Elles pouvaient toutefois le faire selon la version classique en concours, ou en
libre, ou encore en libre en se fédérant à
plusieurs. Vingt sociétés ont concouru devant le jury, participant ainsi à la conquête
des challenges Norbert Girard, Antoine
Bernasconi et Charles Baertschi, récompensant les trois meilleurs résultats en
salle et en marche. Ces challenges sont
réservés aux sociétés membres de la FJM.
Enfin, la FJM a réuni des prix de 500
francs pour couronner la meilleure société,
membre ou non de la FJM, dans les quatre
catégories de musique – sans distinction de
type de formation – en salle et au concours
de marche.
Les brass bands en évidence
La Fanfare du Noirmont, seule harmonie/fanfare primée
30
Les jurys étaient composés, d’une part,
de Hans-Peter Arpagaus, Michel Barras et
Eric Conus, et d’autre part, de Christophe
Jeanbourquin, Jean-Claude Kolly et Philippe Monnerat. En 4e catégorie, la Fanfare
l’Espérance de Lamboing (BB) obtient le
meilleur résultat (301 points; max. 360
points) et empoche le prix de 500 francs.
Avec 298 points, l’Espérance de Courfaivre
(H/F) obtient le 2e rang et emporte le
concours en catégorie harmonie/fanfare.
Scénario identique en 3e catégorie, où la
Fanfare de Montsevelier (BB) est primée
(328 points), tandis que la Fanfare Le Grütli d’Alle s’impose en H/F (323 points).
U N I S O N O 13/14 • 2004
Revue des musiques
Bannières au vent
Avec le même score, la Fanfare du Noirmont se classe au 1er rang des H/F en 2e division. C’est toutefois l’Ensemble de
cuivres (EC) Concordia de Mervelier qui décroche la timbale de cette division avec 338
points. Le BB Frenkendorf signe le 2e résultat (323 points). Relevons encore la partici-
Blaise Héritier, à l’origine du spectacle, et l’ECJ.
pation en H/F de la Stadtmusik de Morat.
En 1ère catégorie, seuls trois BB se disputaient les lauriers. C’est le BB Kirchenmusik
de Flühli qui l’emporte avec 342 points, devant l’Ensemble de cuivres La Covatte de
Coeuve (338 points) et les Valaisans de la Liberté de Salins (337 points).
Commentaire
Du courage et de l’efficacité d’innover
Assurément, la FJM a réussi son pari.
Souhaitant revaloriser sa fête quinquennale, tant sur le plan des concours que
celui des événements festifs, elle a atteint son objectif. La forte participation
en est le premier indicateur.
La formule d’un morceau proposé
plutôt qu’imposé semble convenir à la
plupart des sociétés. Elle enlève peutêtre le sel d’une pièce que l’on découvre
quelques semaines avant l’échéance.
Elle est sans doute plus conforme à l’esprit du temps, moins contraignante
puisque laissant une marge de manœuvre et moins exigeante sur le plan
de l’assiduité au vu du temps plus long
à disposition.
Pour les sociétés qui comptent de
nombreux jeunes musiciens dans leurs
rangs, cette formule enlève un peu de
pression, puisque traditionnellement les
mois de mai et de juin sont ceux d’examens scolaires. Elle offre également
l’avantage pour le directeur de trouver
parmi les pièces proposées celle qui correspond le mieux à son effectif. Il sera
intéressant de voir si cette approche fait
école parmi les Associations cantonales
de musique.
Le concours de marche, doublement
valorisé, puisqu’il compte pour l’attribution des challenges et qu’il est doté d’un
prix en espèce, n’a pas souffert de son
U N I S O N O 13/14 • 2004
nouveau caractère facultatif. Au contraire, le public a assisté à des prestations de qualité, tant sur le plan musical
que sur celui de la présentation. Ce
concours a ainsi pleinement joué son
rôle de carte de visite. Plusieurs Associations cantonales ont déjà rendu ce
concours facultatif, ce mouvement devrait sans doute s’amplifier et, qui sait,
gagner un jour également le fédéral.
L’approche adoptée par la FJM prouve
que renoncer à l’obligation du concours
de marche n’est pas synonyme de dévalorisation, ni de désaffection du public.
Enfin, la création d’un spectacle final
demandait de l’audace et du culot. Ce
spectacle a souffert de la température à
peine printanière. Celle-ci a rendu les
spectateurs quelque peu impatients. Audelà de ces considérations atmosphériques, le spectacle a connu quelques
longueurs et fait une concession au folklore local, par l’intégration des chevaux
des Franches-Montagnes sans lien évident avec le texte, par ailleurs très poétique. Finalement, une fois oubliés les
frimas jurassiens, force est de constater
que ce spectacle vieillit bien dans notre
mémoire. C’est sans doute là sa force.
Saluons ici encore l’heureuse initiative
de la FJM, de Blaise Héritier et de son
équipe.
(df)
Marche: Flühli d’un souffle devant
Le Noirmont
Comme on le constate, les prix en espèce ont récompensé à chaque fois un
brass band, ce qui ne constitue pas à proprement parler une surprise. Le concours
de marche allait confirmer cet état de fait,
puisque le BB Kirchenmusik de Flühli
double sa mise avec 116 points (max. 120
points). Il s’en fallu d’un tout petit point
qu’Alain Bassang, vice-président de la
SCMV, décerne le prix qu’il a offert, à ses anciens camarades de la Fanfare du Noirmont
(115 points). Le podium est complété par la
Fanfare de Courtételle (113 points).
Challenges attribués
Le challenge N. Girard va à l’Ensemble de
cuivres La Covatte, qui, à l’addition des
points acquis en salle et à la marche, obtient
le meilleur résultat, soit 450 points. Au 2e
rang avec 449 points, l’Ensemble de cuivres
Concordia de Mervelier reçoit le challenge A.
Bernasconi. Rappelons qu’en 1999, cet ensemble avait terminé au premier rang et
remporté de challenge N. Girard. En 1992,
son premier rang lui avait valu le challenge
C. Baertschi. Cette année, il récompense le 3e
rang obtenu par la Fanfare du Noirmont (438
points), qui sauve ainsi l’honneur des harmonies et fanfares. Cette société l’avait gagné en 1979 avec un premier rang toutes catégories. En 1995, elle terminait au 2e rang et
ornait sa vitrine du challenge N. Girard.
Les concours en salle ont été suivis par un
public relativement nombreux, sans doute
moins nombreux qu’à Fleurier à fin mai pour
le concours neuchâtelois, et assurément plus
nombreux qu’au concours genevois de Meyrin de la semaine précédente. Quant au cortège et concours de marche, il a passionné un
public important qui n’avait pas trop de ses
31
Revue des musiques
Les classements et le palmarés
4e catégorie
Rang instr. Société
1
2
3
4
5
6
1
2
2
4
BB
BB
BB
BB
BB
BB
H/F
H/F
H/F
H/F
Fanfare L'Espérance Lamboing, Lamboing
Fanfare L'Espérance Nods/Concordia Diesse, Nods
Fanfare Courcelon, Courcelon
Fanfare La Montagnarde Epauvillers, Epauvillers
Fanfare L'Amitié Saulcy, Saulcy
Musique Fanfare Les Pommerats, Pommerats
Fanfare L'Espérance Courfaivre, Courfaivre
Fanfare La Lyre Crémines/Fanfare Court, Crémines
Musique Fanfare Loveresse, Loveresse
Fanfare Municipale Perrefitte, Perrefitte
libre choix
points
proposé
points
total
points
152
145
143
146
141
135
150
140
139
136
149
151
150
144
142
138
148
146
147
140
301
296
293
290
283
273
298
286
286
276
166
160
156
158
165
142
134
139
130
162
163
161
165
156
153
159
149
141
328
323
317
323
321
295
293
288
271
173
165
166
147
164
156
159
163
160
150
148
143
165
158
151
160
159
163
153
147
148
156
150
141
338
323
317
307
323
319
312
310
308
306
298
284
171
172
170
171
166
167
342
338
337
3e catégorie
1
2
3
1
2
3
4
5
6
BB
BB
BB
H/F
H/F
H/F
H/F
H/F
H/F
Fanfare de Montsevelier, Montsevelier
Fanfare Fontenais-Villars, Fontenais
Fanfare Harmonie Prêles, Prêles
Fanfare le Grütli Alle, Alle G
Fanfare Union Instrumentale Delémont, Delémont
Fanfare l'Ancienne Alle, Alle A
Fanfare Union Buix, Buix
Fanfare Union Démocratique Boncourt, Boncourt
Fanfare Harmonie Orvin, Orvin
2e catégorie
1
2
3
4
1
2
3
4
5
6
7
8
BB
BB
BB
BB
H/F
H/F
H/F
H/F
H/F
H/F
H/F
H/F
EC Concordia Mervelier, Mervelier
Brass Band Frenkendorf, Frenkendorf
Fanfare L'Espérance Chevenez, Chevenez
Fanfare La Persévérance Grandval, Grandval
Fanfare Le Noirmont, Noirmont
Fanfare, Courtételle, Courtételle
Fanfare l'Ancienne Courgenay, Courgenay
Corps de Musique St-Imier, St-Imier
Stadtmusik, Murten, Morat
Fanfare Municipale Tavannes, Tavannes
Fanfares Réunies Courtemaîche, Courtemaîche
Fanfare Les Breuleux, Breuleux
1ère catégorie
1
2
3
BB
BB
BB
Brass Band Kirchenmusik Flühli, Flühli
EC La Covatte Coeuve, Coeuve
Fanfare La Liberté de Salins, Salins
Concours de marche
Rang
1
2
3
4
5
6
7
8
9
9
11
12
13
13
15
15
17
17
19
20
catégorie
1ère
2e
2e
1ère
2e
2e
2e
2e
2e
2e
3e
3e
3e
4e
3e
4e
2e
2e
4e
3e
instr.
BB
H/F
H/F
BB
BB
BB
BB
H/F
H/F
H/F
BB
H/F
H/F
BB
H/F
H/F
H/F
H/F
BB
H/F
Société
Brass Band Kirchenmusik Flühli
Fanfare Le Noirmont
Fanfare, Courtételle
EC La Covatte Coeuve
EC Concordia Mervelier
Brass Band Frenkendorf
Fanfare L'Espérance Chevenez
Fanfare l'Ancienne Courgenay
Stadtmusik, Murten
Corps de Musique St-Imier
Fanfare Fontenais-Villars
Fanfare le Grütli Alle
Fanfare Union Démocratique Boncourt
Fanfare La Montagnarde Epauvillers
Fanfare Union Instrumentale Delémont
Fanfare L'Espérance Courfaivre
Fanfares Réunies Courtemaîche
Fanfare Les Breuleux
Musique Fanfare Les Pommerats
Fanfare Harmonie Orvin
points
116
115
113
112
111
108
107
105
102
102
101
99
95
95
94
94
93
93
92
90
Challenges
Rang
1
2
3
Nobert Girard
Antoine Bernasconi
Charles Baertschi
Société
libre choix
points
proposé
points
marche
points
total
points
EC La Covatte Coeuve
EC Concordia Mervelier
Fanfare Le Noirmont
172
173
164
166
165
159
112
111
115
450
449
438
171
173
166
152
116
171
165
162
149
Prix de CHF 500.–
1ère cat.
2e cat.
3e cat.
4e cat.
Marche
32
Brass Band Kirchenmusik Flühli
EC Concordia Mervelier
Fanfare de Montsevelier
Fanfare L'Espérance Lamboing
Brass Band Kirchenmusik Flühli
342
338
328
301
deux mains pour applaudir les prestations et
tenter de se réchauffer dans un climat qui
n’avait rien d’estival.
Pour conclure: un grand spectacle
Le samedi soir, le Corps de musique de
la ville de Bulle a offert le concert de gala, devant un public de connaisseurs que les organisateurs auraient sans doute souhaité
plus nombreux. La principale innovation de
cette 37e fête de la FJM a sans aucun
doute été la réalisation d’un grand spectacle
final, rompant avec la tradition des morceaux d’ensemble: Des notes en couleurs!
Ce spectacle inédit, né d’une idée de
Blaise Héritier, construit sur un texte de Josée Cattin et sur la musique de Lee Madford
et Olivier Marquis, a rassemblé l’Ensemble
de cuivres jurassien, des enfants, des cavaliers autour de deux acteurs, Frédérique
Gasser-Bigler et Thierry Bessire. Il avait des
allures de conte philosophique, puisqu’il
raconte la nécessaire rencontre entre deux
mondes opposés et l’indispensable complémentarité des compétences. En effet,
pour rallumer le soleil – ce qui aurait été effectivement nécessaire ce dimanche 20 juin
– des oiseaux doivent aller égayer l’astre par
leur chant. Si les oiseaux blancs savent voler,
ils sont en revanche incapables de chanter.
Quant aux oiseaux noirs, leur compétence
vocale n’a d’égale que leur incapacité à
s’élever dans les airs. La solution, chacun
l’aura compris, résidera dans la transmission réciproque des savoir-faire. Mais pour
que l’apprentissage puisse se réaliser, il
s’agit, pour les uns et les autres, de surmonter les méfiances réciproques et de renoncer
à sa fierté en apprenant maladroitement,
qui à chanter, qui à voler. De cette rencontre,
de ce partage naîtront finalement des oiseaux de toutes les couleurs, la nature préservant également les espèces d’origine.
Discours intégrés au spectacle
Autre aspect intéressant, les discours
du président du CO, Pierre Paupe, du président de la FJM, Gérard Cattin et du président du CO de la précédente fête, Antoine
Bernasconi, ont été pleinement intégrés
dans le spectacle. Les orateurs ont ainsi fait
ressortir les valeurs de l’engagement au
profit de la musique et du lien social que représentent les fanfares, harmonies et brass
bands, la nécessité de cultiver la complémentarité et la diversité dans le respect.
Didier Froidevaux
Photos offertes par l’Imprimerie et Journal
Le Franc-Montagnard, Saignelégier et
L’Impartial
U N I S O N O 13/14 • 2004
Revue des musiques
Bicentenaire de la Landwehr de Fribourg
A la découverte du «Landwehrland»
On attendait beaucoup de ce
«Landwehrland», de cette affabulation musicale qui marque artistiquement les deux cents ans du
corps de musique fribourgeois.
On n’a pas été déçu. Même si les
médias lémaniques sont restés
plutôt discrets sur l’événement, le
public s’est pressé en foule vers la
patinoire de St-Léonard métamorphosée en temple musical.
Traversée temporelle
Sophie Graf, magnifique en Cléopâtre, dont le nez aura changé la
Photos: ©Noël Aeby
face… de la Landwehr.
La magie du spectacle fonctionne très vite, comme le voile
qui recouvre (pudiquement) la
Landwehr étagée sur trois rangs
et les chœurs qui l’accompagnent. Les jeux de lumière zèbrent la scène tandis que l’on découvre qu’Adam (déjà) portait le
shako landwehrien. L’argument
fait ainsi traverser les siècles en
passant par le marathonien athénien, par la pyramide de Gizeh et
Cléopâtre, par la muraille de
Chine et les réminiscences d’un
fameux voyage avec Jean Balissat,
par la traversée de l’Atlantique et
le souvenir d’un autre périple
mémorable aux Etats-Unis.
L’évocation du couronnement impérial de Napolépon, en
1804, permet de revenir aux
sources de la Landwehr et réunit
sur scène l’harmonie des adultes,
la Jeune garde landwehrienne et
le Contingent des grenadiers fribourgeois. La première partie se
termine dans une fusillade finale
aux échos de «1812».
Au paradis terrestre, Gilles Bersier (tenor) et Sophie Graf (soprano) subissent une tentation
démoniaque.
parfois un peu décousu et s’essouffle visiblement dans la seconde partie du spectacle. L’épisode du nez de Cléopatre qui fait
réapparaître Cyrano et Pinocchio
donne un peu une impression de
pièce rapportée. L’auteur use et
abuse de jeux de mots faciles,
voire goguenards. Il semble manquer de souffle et d’inventivité
après la pause, même si Sophie
Graf (soprano) et Gilles Bersier
(tenor) y affichent une belle prestance dans leurs arias en duo. Sophie Graf est d’ailleurs particulièrement en verve dans un final superbe.
Partition enjouée
Le Landwehrologue Benjamin
Knobil assure la continuité du
spectacle.
U N I S O N O 13/14 • 2004
Gilles Bersier (tenor) et Sophie
Graf (soprano) dans la félicité
du paradis terrestre.
La musique de Thierry Besançon suit agréablement ces pérégrinations. Elle est fraîche et inventive. Voire un rien impertinente lorsqu’elle confie le thème
de la «Marche funèbre» de Chopin à une batterie de cloches de
vache. Elle multiplie d’ailleurs les
clins d’œil, comme par exemple
dans ce paso-doble aux relents de
«Carmen». En clair, cette musique est plaisante. Elle aurait
même pu avoir plus d’ambition
et de virtuosité dans les solos de
la jam session jazzy.
En revanche, on aura plus de
circonspection pour le texte
d’Eörs Kisfaudy. L’argument est
Débauche de fumigènes
La mise en scène de Michel
Grobéty reste efficace d’un bout à
l’autre du spectacle. Tout juste
pourrait-on trouver facile et un
peu abusif l’usage des jets de fumigène pour assurer les transitions entre les tableaux. C’est
sans doute une solution de facilité.
Mais, tout compte fait, l’impression générale reste brillante
et sympathique! Elle illustre le niveau remarquable que les formations de vents actuelles peuvent
atteindre.
Jean-Raphaël Fontannaz
33
Revue des musiques
On ne peut être qu’impressionné lorsque l’on revoit le parcours musical d’un chef et d’un
compositeur comme Jean Daetwyler (lire dans ce numéro).
Quel travail! Quelle abnégation!
Car il ne faut pas oublier qu’à
l’époque, point d’ordinateur,
point de photocopieuse. Tout le
travail de préparation des partiJean-Raphaël Fontannaz
Rédacteur romand
tions se fait à la main, écriture
comme copie.
Quelle finesse politique aussi pour arriver à conjuguer
dans le gros bourg de Sierre (3000 habitants à la veille de la
Seconde guerre mondiale) la direction d’une harmonie
marquée radicale et la conduite d’un chœur mixte forcément conservateur.
Les travailleurs
de l’ombre
Quand on rajoute à cela la création d’un groupe folklorique et d’un chœur «haut de gamme» ainsi que la dispense de cours au nouveau Conservatoire de Sion, on se
dit qu’il ne devait guère rester de soirées libres au maître
de Pradec. Et pourtant, cela ne l’a pas empêché de produire plus de 500 compositions. Chapeau bas!
A l’heure où l’été étend sa douce quiétude et ses agréables touffeurs, il n’est pas immérité d’adresser un mot de
remerciement à tous ces travailleurs de l’ombre que sont
les directeurs. Certes, diront certains esprits critiques ou
chagrins, les chefs tiennent l’avant-scène lors de chaque
production. Mais, pour ce passage en lumière, combien
d’heures dans l’ombre!
Il en faut en effet du temps pour choisir les œuvres,
préparer les partitions, écrire les éventuelles transcriptions
ou adaptations, planifier le travail en répétition, etc. Sans
oublier que seul le directeur a l’obligation impérative et
incontournable d’assister à toutes les répétitions ou
prestations et de s’y présenter à l’heure. Voire un peu en
avance…
Dans la société individualiste d’aujourd’hui, cette tâche
demande une abnégation probablement encore plus forte
qu’autrefois. Souhaitons donc une roborative respiration
estivale à tous ces travailleurs (et travailleuses) de l’ombre!
Bon été à tous!
«Young Musicians»: 1er prix à une violoniste
autrichienne
Le Tessinois Giuliano
Sommerhalder en finale
(Russie/piano) 3e, Giuliano Sommerhalder (trompettiste/suisse),
Vilde Frang Bjærke (Norvège/violon), Agnieszka Grzybowska (Pologne/marimba) et Jaan Kapp
(Estonie/piano). Les jeunes gens
avaient été sélectionnés par un
jury international sous la présidence de Michael Haefliger, directeur du Festival de Lucerne.
La violoniste autrichienne
Alexandra Soumm a remporté la
12e édition du concours «Young
Musicians» organisé à Lucerne.
La jeune fille âgée de 15 ans a reçu le premier prix des mains du
conseiller fédéral Moritz Leuenberger. La jeune Autrichienne a
convaincu le jury avec son interprétation d’un concerto pour violon de Nicolo Paganini. Elle repart avec un prix doté de 5000
francs. Le jeune trompettiste
suisse Giuliano Sommerhalder a
aussi participé à la finale.
La finale du concours eurovision a été retransmise par plusieurs dizaines de chaînes de
télévisions et de radios. Outre la
candidate autrichienne, six
autres jeunes talents avaient été
sélectionnés pour la finale. Il
s’agissait de Koryun Asatryan
(Allemagne/saxophone) qui se
classe 2e, Dinara Nadzhafova
†
(jrf)
Avis de Décès
J’ai le triste devoir de vous annoncer que notre président de la Commission de musique et cher ami
Monsieur
Eric Conus
nous a quittés ce lundi 28 juin 2004 dans sa 46e année.
Après son élection en 1997 dans la Commission de musique
ASM,. Eric Conus en fût nommé président en 2002. Par son
décès, il laisse un grand vide dans le monde de la musique
instrumentale pour vents dont il a marqué le développement
autant sur le plan humain que celui artistique.
Nous garderons d’Eric un souvenir plein de gratitude et de
respect.
Reiden, 29 juin 2004
Association suisse des musiques
Hans Luternauer, président central
Nous avons rendu un dernier hommage à Eric le jeudi 1er juillet
2004 à l’église de Siviriez.
34
U N I S O N O 13/14 • 2004
Revue des musiques
Art lyrique
«J’ai passé dix jours au Walhalla de l’opéra»
Bayreuth! Richard Wagner y a créé un temple pour perpétuer son oeuvre. Avec une réussite exceptionnelle: le Festspielhaus de Bayreuth est la Mecque des wagnériens. Et de beaucoup d’autres: chaque année, il y a huit fois plus d’appelés que d’élus. J’en étais.
Le Festspielhaus: majestueux
dans son émergence au sommet de la colline consacrée à
Wagner, mais spartiate dans le
confort offert aux spectateurs.
Dix jours et dix nuits à passer
au Walhalla de la musique wagnérienne, difficile de réprimer un
frémissement. Même si, dans la
touffeur des 32 degrés ambiants,
tout geste inutile doit être évité.
Quinze heures: l’inexorable pèlerinage des plus fières limousines
teutonnes a commencé en direction de la verte colline dédiée à
Wagner. Car le rendez-vous est
sélectif. Acquérir un sésame pour
les Festspiele et faire partir des
happy few ne s’obtient que de
haute lutte ou à force de ténacité.
Il faut souvent trois ou cinq ans
avant de décrocher son billet…
Mais la splendeur s’affiche à la
hauteur: presque tous les
hommes ont revêtu un smoking,
et les pingouins sont ceux qui
n’ont pas senti le respect vestimentaire qu’il fallait accorder au
lieu. Malgré l’écrasante chaleur,
les dames rivalisent dans leurs
toilettes de soirée. Même les mal-
heureux qui patientent sous le
soleil avec, pour frêle espoir, leur
discret carton «SUCHE KARTE»,
même ces impassibles sont tirés
à quatre épingles. Mais déjà les
trompettes appellent au spectacle. Il est temps d’entrer dans le
temple…
Dimanche 3 août:
L’entrée dans l’imposant bâtiment s’effectue rapidement.
Dans la salle rococo, l’efficience
prime. La quinzaine de portes
permet aux 2000 personnes de
s’engouffrer sans heurts. Dans les
rangées, l’espace est compté.
Juste de quoi laisser passer son
voisin en se tenant debout. Et les
sièges sont spartiates. Un peu de
velours pour les augustes fessiers,
sinon seulement du bois. «Pour
l’acoustique.» Trois rangs devant,
une dame reste debout, lunettes
de soleil sur le nez. Probablement
pour ne pas être éblouie par
l’éclat de sa robe aux mille
brillants. Dans les loges, une sylphide a rehaussé sa toilette d’un
perroquet multicolore qui illumine ses cheveux d’ébène. Les lumières faiblissent: le spectacle
quitte la salle pour la scène.
Le premier acte surprend,
avec son décor plutôt kitschy
d’une prairie parsemée de fleurs
sur lesquelles glissent les jeux de
couleurs des projecteurs. En revanche, le deuxième s’avère écla-
Un business plan de génie
Depuis plus d’un siècle,
une intuition de génie a transformé Bayreuth, modeste ville
reculée de Bavière, en un rendez-vous incontournable de la
musique lyrique internationale.
Le concept de base imaginé
par Wagner est aussi simple
que génial: disposer d’un lieu
de représentation tout entier
dédié à sa musique avec un
rendez-vous annuel, en été, où
viennent des artistes choisis et
dévoués à l’oeuvre du maître.
Et depuis 1876, le succès a été
U N I S O N O 13/14 • 2004
au rendez-vous sans que le
respect de la tradition n’étouffe
la créativité. Car les descendants de Richard Wagner ont
su s’émanciper de ce carcan
traditionaliste: ils n’ont conservé que ce qui donnait son
charme particulier à ces opéras: un début en milieu
d’après-midi avec des sonneries de cuivres pour rameuter
les spectateurs et le cadre du
Festspielhaus.
Dans sa sobriété dépouillée, le décor du deuxième acte de «Tannhäuser» épate: sons et couleurs se répondent et se confondent.
tant. Les mouvements sur les
étages de la scène sont synchronisés avec la musique du choeur
en costumes chatoyants. Sons et
couleurs se répondent et se
confondent. En plus, le héros
Tannhäuser se montre brillant, la
belle Elisabeth poignante et le
landgrave Hermann imposant. La
basse coréenne qui tient ce rôle
fait un triomphe mérité. Au point
que même mon voisin japonais
laisse tomber son masque d’impassibilité pour applaudir des
mains et frapper des pieds!
Lundi 4 août:
La température monte encore
sur la colline wagnérienne. Il est
vrai que, aujourd’hui, c’est la présentation de la création de l’année: Le Vaisseau Fantôme dans
une nouvelle mise en scène de
Claus Guth. La chaleur passe les
35 degrés. Les messieurs hésitent
encore un peu plus à tomber la
redingote. Les dames transpirent
en dolence et soupirent en si-
lence. La recherche d’un billet
tient toujours de la quête du
Graal. Un Autrichien essaie d’attirer la solidarité nationale en affichant le drapeau blanc et rouge
sur son carton.
Sur le parvis du Festspielhaus, une brune cuivrée, haut
perchée sur ses talons aiguilles,
toute moulée dans une robe en
noir classieux, promène un décolleté aussi vertigineux que provoquant. Mais, impardonnable
faute de goût, elle porte sur
l’épaule des jumelles de champ
de course. De quoi calmer les ardeurs des plus puissants étalons
qu’elle aurait affolés.
Le rideau se lève sur Le Vaisseau Fantôme. Mais, de navire
point. Tout l’opéra se déroule
dans un appartement bourgeois
avec un immense escalier tournant. Où est la grande machinerie? Où est le bateau fabuleux?
Rien. Nichts. Nada. Le metteur en
scène a transformé l’épopée wagnérienne en une interprétation
35
Revue des musiques
«Lohengrin»: deux plateaux divisent l’espace et donnent une
dimension fantasmagorique à la cour de Brabant.
psychanalysante où l’héroïne redevient une petite fille jouant
avec un bateau de bassin parisien. Une enfant en quête de rapports avec son père auquel
s’identifie jusque dans l’apparence physique le Hollandais errant. Quant au choeur des fileuses, il est devenu un groupe de
blondes platinées à la frisure bricelet, mode USA 1950. A la sortie,
le public est partagé. Beaucoup
sont choqués, fâchés, énervés.
Certains même courroucés. Les
applaudissements ont d’ailleurs
été mesurés. Seul le régisseur pa-
raît persuadé d’avoir conquis
l’auditoire avec cette interprétation qui sollicite beaucoup le
texte wagnérien. Personnellement, je fais partie des déçus: ce
n’était pas le «Hollandais volant»,
mais le «Batave rampant»!
Mardi 5 août:
Même sur la colline sacrée, la
canicule ne faiblit pas. Tant s’en
faut. Dans la tribu des pingouins,
cette chaleur est tellement montée à la tête d’un certain qu’il
s’amène sans chaussettes. Ses
proches congénères vont dégus-
Plutôt qu’une banale cloche, c’est une sonnerie de cuivres qui appelle les spectateurs à pénétrer dans le saint des saints wagnérien.
Une réussite (aussi) économique
Depuis la reprise des Festspiele en 1951, après le purgatoire consécutif aux acoquinements nazis, les billets d’entrée
s’arrachent: pour 59 220 places
disponibles, le Festival reçoit
régulièrement près de 500 000
demandes. Et uniquement par
lettre, sur le formulaire ad hoc.
Pas de téléphone, ni de fax ou
de courriel.
Pour favoriser son impact
touristique, le Festival a maintenu une autre tradition: il débute toujours un 25 juillet
pour s’achever un 28 août. Peu
importe sur quel jour cela
tombe. Cette constance facilite
la planification des agents
touristiques et de l’hôtellerie
36
locale. Les rentrées directes
des Festspiele (billetterie,
licences, droits radiophoniques, merchandising, etc.)
contribuent pour 62% des 13
millions d’euros réalisés. La
part monte même à 66% si
l’on inclut encore les contributions de la Société des amis et
du sponsoring. Les subventions publiques couvrent
le solde.
L’organisation sait aussi
remarquablement gérer les
coûts: aucun artiste n’est rétribué en fonction de sa réputation. Les cachets sont liés au
rôle interprété. C’est à prendre
ou à laisser. Mais rares sont
ceux qui renoncent!
ter… D’autres, englués dans la
touffeur, s’assoupissent sur leur
banquise devenue brûlante…
Tranche le port noble et altier
d’un sexagénaire soigné qui, malgré tout, garde au complet les
trois pièces de son smoking:
qu’est-ce qu’on endure pour faire
bonne figure! Sur scène, la grandeur wagnérienne triomphe.
Keith Warner a organisé une lumineuse visualisation de l’ouverture. La représentation entière
baigne dans une débauche de
couleurs et de costumes, d’armes
étincelantes et de machinerie
brillante. Le jeu des solistes, leurs
voix: tout contribue à transformer ce Lohengrin en une superbe
réussite et à enterrer la déception du Holländer.
Mercredi 6 août:
C’est le début du Ring des
Nibelungen. Un trio assure, involontairement, la distraction des
spectateurs: une dame à la
soixantaine opulente accompagnée d’une duègne revêche et
d’un monsieur à lunettes et à la
bonhomie placide se fraient un
passage dans la rangée pour trouver leurs places. Un premier parcours: sans succès. Un second al-
L’intérieur du Festspielhaus. Les
sièges y sont d’un confort spartiate pour ne pas perturber
l’acoustique de la salle.
ler et retour: en vain. Crainte ou
colère, angoisse ou scandale: tout
se mêle dans leurs regards. Ouf! le
troisième essai est le bon. Le
spectacle peut aussi commencer
sur scène.
Heureusement que Wotan
(Alan Titus) est là pour donner du
corps à cet Or du Rhin qui en
manque un peu. Quant aux filles
du Rhin, elles prouvent que de
brillantes sopranos peuvent aussi
se mouler dans des corps de madone et pas seulement dans des
formes de matrone.
Jeudi 7 août:
Où l’on repère pour la première fois une sorte de spectre
ambulant. A coup sûr une Anglaise, sèche et décharnée dans
Sur la verte colline de Bayreuth, les vrais pingouins sont ceux qui
n’ont pas endossé leur plus beau smoking.
Les audaces du futur
La direction des Festspiele
reste une affaire de famille. A
Richard Wagner a succédé son
épouse Cosima, puis son fils
Siegfried et sa femme Winifred,
enfin ses petits-fils Wieland et
Wolfgang. A 84 ans, au bénéfice d’un contrat à vie, ce dernier tient toujours d’une main
de fer les rênes du festival. Régulièrement contesté jusque
dans le clan Wagner – sa nièce
Nike et sa fille Eva en tête –
l’autoritaire patriarche a contré
avec vigueur les reproches
d’immobilisme: fin 2001, il a
surpris ses détracteurs en
confiant au cinéaste Lars von
Trier la nouvelle mise en scène
du Ring des Nibelungen (en
2006). En engageant l’intendant du Staatstheater de
Munich, Klaus Schultz, comme
responsable d’un éventuel intérim, Wolfgang Wagner a définitivement tué les espoirs de
ceux qui guettaient sa retraite.
Ce printemps, il a encore mouché la critique en annonçant
l’arrivée de Christoph Marthaler – le très contesté directeur
du Schauspielhaus de Zurich –
pour la régie de Tristan und
Isolde en 2005. Le programme
est ainsi boulonné jusqu’en
2007. Wolfgang aura alors 88
ans! Parions que l’ancêtre saura encore piloter sa succession
pour laquelle la famille Wagner
conserve priorité.
U N I S O N O 13/14 • 2004
Revue des musiques
Brillant «Siegfried». Mais pourquoi transformer le héros magnifique de Wagner en ouvrier engoncé dans une salopette?
Wotan transfigure par son talent une scène fantasmagorique.
sa robe longue, qui paraît sortir
tout droit d’un roman d’épouvante. Maigreur et pâleur se
conjuguent pour faire peur.
Heureuse transfiguration en
revanche pour la Walkyrie: Wotan
et, plus encore, Brünnehilde
(Evelyn Herlitzius) transcendent
la scène. Car cette cantatrice a
tout: la splendeur vocale et la
beauté physique, l’éclat du timbre
et la puissance sans limite, le jeu
Samedi 9 août:
Lundi 11 août:
La température extérieure
culmine à 39 degrés. A l’intérieur,
on n’ose savoir. Les méfaits de la
transpiration sont innombrables.
Il devient encore plus difficile
qu’à l’ordinaire de marcher avec
talons aiguilles et distinction. Le
troisième volet du Ring met en
évidence un drame ou un défi féminin: comment varier ses toilettes pour apparaître toujours
différente alors qu’on a quatre
soirs de suite les mêmes voisins… Certaines usent d’expédients pour détourner l’attention.
Telle cette dame patronnesse qui
a renversé un flacon de parfum
sur sa tête.
La pénultième étape de la
Tétralogie est à la hauteur des
quatre heures quinze qu’elle
dure. A un bémol près: pourquoi
avoir transformé Siegfried (Wolfgang Schmidt) en un métallo
ventru de la Ruhr? Le choc des
formes est d’autant plus cruel en
face du seigneurial Wotan et de la
toujours divine Brünnehilde dont
l’aisance facile et la beauté gracile font à nouveau tout oublier.
C’est le début de la fin. Le
spectre britannique réapparaît,
concurrencé par le gang des
chaussettes: trois générations
d’Anglaises qui promènent leurs
pieds enturbannés dans des socquettes blanches.
Sur scène, Siegfried manque
de force vocale tandis que Brünnehilde en regorge. Entre le boulotté ballotté et l’élégante éclatante, il n’y a pas photo. Mais la
brillance et la fulgurance des
autres compensent l’impéritie du
pataud pathétique. Surtout que le
final est grandiose!
Voilà, le cycle est bouclé, le
Ring est terminé. De la déferlante
wagnérienne reste une orgie fastueuse de sons, de couleurs et de
sentiments. Au risque de l’indigestion. On n’en redemande plus
vraiment. Enfin… Quoique, peutêtre…l’an prochain!
de scène et la présence sur le
plateau. Elle enchante dès qu’elle
chante. Elle émeut dès qu’elle se
meut. Elle enjoue dès qu’elle joue.
Les moments sont sublimes.
Oubliée la touffeur, le frisson passe; la salle tétanisée retient son
souffle, vibre et soupire. Le ballet
des Walkyries qui tombent du
plafond et y remontent, les décors, l’intelligence des éclairages:
la réussite est totale!
Festival de Bayreuth
Lars von Trier renonce
Le réalisateur danois Lars
von Trier a renoncé à mettre
en scène la tétralogie de
Richard Wagner constituant
«L’anneau de Nibelungen» (Der
Ring des Nibelungen) pour le
festival de Bayreuth 2006. Ce
désistement intervient après
plus de deux années de préparation.
Le concept tout nouveau
pour cet opéra-marathon s’est
révélé, de son propre aveu,
trop ambitieux pour l’enfant
prodige du cinéma danois, qui
s’est essayé au film musical
(«Dancer in the dark», 2000,
Palme d’or à Cannes), mais jamais à l’opéra. Sa décision a
surpris la direction du festival,
qui l’a qualifiée de «très grave
dans une perspective artistique
et du point de vue du temps».
«Mais nous la comprenons
et la respectons», et les relations entre le réalisateur et le
U N I S O N O 13/14 • 2004
directeur du festival, Wolfang
Wagner (un des descendants
du célèbre compositeur), demeurent inchangées. «C’est
avec une certaine tristesse que
les deux parties se sont séparées de cette tâche commune»,
souligne le festival. La direction
a apprécié cependant que le
metteur en scène danois a
jeté l’éponge dans des délais
permettant de lui trouver un
remplaçant.
Sollicité par la direction du
festival, Lars von Trier s’était
rendu en 2001 et 2002 en
Allemagne pour voir jouer
l’opéra de Richard Wagner.
L’objectif était de créer, pour la
première fois à l’opéra, sa
propre mise en scène en 2006,
en coopération avec le chef
d’orchestre allemand Christian
Thielemann.
(jrf)
Par Jean-Raphaël Fontannaz
Clarinettiste alémanique
récompensé
Le clarinettiste lucernois
Markus Eichenberger a gagné le
Prix 2004 de l'Association Economie et Culture Willisau (LU). Le
musicien recevra 25 000 francs
pour une installation acoustique
qu'il présentera au public du 5 au
(ag)
12 juin à Willisau.
37
Revue des musiques
Membre d’honneur de l’AFM, Jean Daetwyler a disparu il y a dix ans
L’arbre de «Marignan» cache une forêt de plus
de 500 œuvres musicales
Il y a déjà dix ans que Jean
Daetwyler s’est éteint. Il est en effet mort le 4 juin 1994 à Sierre à
l’âge de 87 ans. Portrait d’un musicien qui a marqué la musique
pour vents en Valais et en Suisse.
Jean Daetwyler était l’auteur
de plus de 500 œuvres musicales,
dont des symphonies, des concerti, des marches, mais aussi de très
nombreuses chansons interprétées dans le monde entier par la
«Chanson du Rhône», qu’il avait
fondée en 1948 à Sierre. Il avait
également été pendant quarante
ans le maestro incontesté de l’harmonie sierroise, la Gérondine.
Membre fondateur du Conservatoire de Sion, il en devint le directeur honoraire. Longtemps
membre de la commission de musique de l’AFM, il avait été élevé
au rang de membre d’honneur de
l’Association fédérale en 1977.
Formation musicale
à Paris
Né à Bâle en 1907, élevé à
Bulle (lire l’encadré), Jean
Daetwyler a gagné Paris à 19 ans
sitôt après son école de recrues
pour y suivre la Schola Cantorum
et l’école César- Frank. Il a notamment été l’élève de Vincent
d’Indy. Une période difficile car,
comme il l’a dit lui-même dans
ses mémoires, «il manquait toujours 95 centimes pour faire un
franc». Sans soutien financier de
sa famille, il doit financer luimême ses études et devient musicien dans un cinéma muet.
A l’apparition du cinéma sonore, il est obligé de chercher
d’autres sources de revenus. Il est
engagé comme violoniste et
trombone dans les orchestres du
Casino de Paris et des FoliesBergères. Pour gagner un peu
d’argent, Jean Daetwyler se fait
correspondant à Paris de «La Liberté» de Fribourg. Il signe ses articles du pseudonyme Jean Devilliers. Cette collaboration durera
de 1932 à 1936. Pendant cette période parisienne, le jeune Jean
fait la connaissance d’Augusta
Célina Folly, dite Duta, qu’il
épousera lors d’un séjour de
38
Coffret 2 CD DO 65228 (2000)
avec notamment le concerto
pour trombone.
En automne 1938, voyant
s’amonceler les nuages annonciateurs de la guerre, il décide de
rentrer au pays. Il répond à une
annonce de «L’Instrumental», organe officiel de la Société fédérale
de musique, l’ancêtre de l’ASM. Il
propose ses services pour la direction de la Gérondine, harmonie municipale de Sierre. Choisi
parmi trente-cinq candidats, il
arrive à Sierre en octobre.
La création de «Marignan»
Diriger: exprimer le vrai plutôt
que de faire du théâtre pour
le public.
La chambre du compositeur,
entre silence et désordre selon
ses propres termes.
quelques mois en Suisse en 1933
et qui lui donnera trois enfants:
Chantal (1933), Monette (1938) et
Roland (1943).
Réfugié à Sierre pour
échapper à la guerre
En juin 1937, Jean Daetwyler
obtient les diplômes de composition, de direction d’orchestre, de
contrepoint et fugue ainsi que de
chant grégorien à l’Ecole CésarFranck, où Jean Daetwyler a suivi
ses professeurs qui avaient quitté
la Schola Cantorum en proie à de
grandes difficultés. L’année suivante, le musicien suisse dirige
l’Orchestre de l’Ecole CésarFranck.
Jean Daetwyler est engagé,
d’abord à l’essai. En 1939, il signe
sa première composition,
«Marche officielle du cinquantenaire de la Fédération de musique du Valais central». Un titre
que Daetwyler réduit au simple
nom de «Marignan».
Les notables de la région s’en
étranglent d’indignation, se souvenait le compositeur sierrois.
Motif: on ne célèbre pas une défaite. Surtout pas en y incluant
l’hymne cantonal valaisan au
trio! Mais le succès est immédiat.
Jean Daetwyler devient «le compositeur de Marignan». Selon ses
proches, il souffrira toute sa vie
de cette étiquette qui masque les
facettes les plus importantes de
son génie.
La mobilisation et Radio
Lausanne
C’est la première déclaration
d’indépendance du compositeur.
Ses œuvres se multiplient par la
suite. Elles choquent souvent par
leur audace. Pourtant, Jean
Daetwyler puise toujours son inspiration dans le folklore valaisan.
Sa manière d’exprimer musicalement et, en particulier, de chanter le Valais séduit peu à peu.
Dans le cadre de la mob, il passe
en 1941 quelques mois à Zinal, au
fonds du Val d’Anniviers. Le paysage lui inspirera la «Symphonie
alpestre».
En 1942, Jean Daetwyler est
encore nommé directeur de la
Ste-Cécile, choeur mixte de la paroisse Ste-Catherine. En ces
temps de guerre, Radio Lausanne
cherche de la musique suisse.
C’est le début d’une longue collaboration avec Jean Daetwyler, qui
compose la musique de nombreuses émissions dont «Les
aventures d’Eustache et du Bourdon Bzzz», «On a volé le Gulf
Stream», «Judas», «L’Effort humain».
Création de la Chanson
du Rhône
En 1947, Jean Daetwyler est
lauréat de Prix rhodanien de la
musique qui lui est remis par le
Général Henri Guisan en personne. L’idée lui vient alors
d’organiser les Fêtes du Rhône en
Valais. C’est fait l’année suivante
à Sierre. A cette occasion, le compositeur fonde la Chanson du
Rhône, un chœur mixte qui donnera plus de 1000 concerts à
travers l’Europe et dont le répertoire est composé exclusivement
de ses œuvres, soit plus de 300
chansons.
Il travaille là en prédilection
avec le «préfet-poète» Aloys
Theytaz qui sera son parolier
préféré. Le compositeur fait aussi
la connaissance de Roland Muller, cinéaste amateur. Un trio se
forme, qui va illustrer la vie culturelle sierroise: Roland Muller
pour les images, Aloys Theytaz
pour le texte, Jean Daetwyler
pour la musique.
Médaillé olympique
Dans la foulée des Jeux olympiques d’hiver de St-Moritz (GR),
le CIO a pour la première fois
l’idée de développer un programme culturel. A côté des médailles décernées aux sportifs, le
Comité olympique décerne une
médaille à un artiste qui a chanté
la beauté et la valeur du sport.
Jean Daetwyler envoie à Londres
sa «Ski-Symphonie» qui est primée. Jean Daetwyler devient ainsi
médaillé olympique. Dans le registre, il composera encore la
«Cantate pour les Championnats
du monde de ski», qui auront lieu
en 1987 à Montana-Crans.
En 1949, avec Georges Haenni, Jean Daetwyler fonde le
Conservatoire cantonal de muU N I S O N O 13/14 • 2004
Revue des musiques
sique. Parallèlement, il continue
à diriger la Gérondine. La lune de
miel avec l’harmonie municipale
durera plus de 40 ans.
Interdit d’exécution de
ses œuvres
La renommée du compositeur s’accroît. La radio diffuse de
plus en plus souvent ses œuvres.
Ce qui vaut au compositeur
quelques jalousies. Les harmonies de Sion, Martigny et Monthey se plaignent et s’annoncent
pour enregistrer des ouvertures
de Rossini ou de Wagner. «La
Radio eut le mauvais goût de répondre qu’elle possédait déjà
toutes ces œuvres en version
d’orchestre originales et dirigées
par Furtwängler, Weingartner ou
Toscanini. Si ces célèbres harmonies voulaient bien exécuter des
pas redoublés de compositeurs
suisses, elle les enregistrerait
consciencieusement, mais pas
autre chose. Ce fut un beau tollé!»
Conséquence: on accusa la
Radio de méconnaître les vraies
valeurs et les Gérondins d’être incapables de jouer autre chose
que du Daetwyler. Le président
de la société, qui est aussi celui
de la ville de Sierre, s’alarme: les
pièces de son directeur doivent
être mises à l’index. Durant plusieurs années, sur ordre du président de la société, Daetwyler aura
l’interdiction de faire interpréter
une seule de ses compositions
par la Gérondine.
Le triomphe de la
«musique nègre»
Juillet 1952, Jean Daetwyler
a arrangé le célèbre thème de
«Tiger Rag» pour harmonie. Lors
de la Fête cantonale de Saxon,
malgré les réticences de beaucoup de musiciens, la Gérondine
interprète cette «musique de
nègres» en lieu et place du morceau prévu, car son chef n’accepte pas de jouer autre chose dans
le brouhaha ambiant. C’est
d’abord un scandale. Ce sera
bientôt un triomphe. Le public
est déchaîné. Si quelques Gérondins, honteux, ont quitté la scène
avant l’exécution, les autres sont
restés et ils vont bisser, trisser
la pièce.
Manœuvre à
la Grande-Dixence
En 1940, Daetwyler dirige ses
compositions en patois anniviard avec un chœur d’hommes
de Sierre et Grimetz.
Reste tout de même que le
Comité cantonal doit se réunir
d’urgence et que le président de
la Gérondine, convoqué spécialement, accepte de remonter les
bretelles de ce directeur irrespectueux. En assemblée, la tête de
Daetwyler est demandée. Elle sera finalement sauvée par les
jeunes de la société qui proposent de jouer le sort de leur directeur lors de la prochaine Fête
fédérale annoncée à Fribourg. «Si
nous réussissons bien, on le
garde. Si on rate le concours,
eh bien! vous lui direz de s’en
aller.»
Les malheurs de Bienne
Deux Fédérales brillantes
Jean Daetwyler et les musiciens
«Très psychologue, il a toujours évité d’agresser un musicien par des paroles ou des remarques blessantes», se souvient Erno Schöpf. «Il était très
proche des musiciens musicalement faibles. Il leur écrivait
des partitions avec des notes
faciles à jouer ou corrigeait les
partitions existantes en enlevant les parties difficiles et en
les remplaçant par des tenues»,
raconte l’ancien Gérondin.
Et le musicien sierrois
d’ajouter: «Pour ne vexer personne, il prétendait que c’était
des corrections très importantes pour l’ensemble harmonique. Bien entendu, pour
donner plus d’importance au
musicien, il évitait de noter au
sommet de la partition 2e ou
3e trompette ou baryton, etc.
C’était en principe toujours des
1ères parties.» Ce système avait
le défaut de ses qualités: «Les
plus forts s’amélioraient, mais
les plus faibles s’affaiblissaient.»
Dans la méthode de
Daetwyler, il fallait faire durer
la première partie de la répétition le plus longtemps possible, car l’attention serait
U N I S O N O 13/14 • 2004
moins soutenue en seconde
partie. Surtout que les musiciens avaient souvent l’habitude d’«arroser» la pause en
faisant tourner une grande
fiasque de vin.
Avant les concerts, Jean
Daetewyler se montrait décontracté pour rassurer ses musiciens et discutait avec ceux qui
avaient une partie importante
à tenir. «C’était sa manière à
lui de se rendre compte si son
musicien avait le trac ou pas. Il
pensait que, si ses musiciens
étaient trop sûrs d’eux, le
concert risquait d’être moins
bon», rapporte Erno Schöpf.
Jean Daetwyler savait aussi
être facétieux. Pendant la mob,
il avait composé ainsi une
marche «Les musiciens ont
soif» pour rappeler aux bistrotiers de servir une tournée. La
pièce figurait aussi toujours au
répertoire de la Gérondine.
Daetwyler la faisait jouer
lorsque la verrée se faisait un
peu attendre. Après avoir annoncé haut et fort le titre du
morceau!
(jrf)
A noter encore qu’auparavant, en 1956, Jean Daetwyler a
été travailler comme manœuvre
sur le chantier de la GrandeDixence. De cette expérience
d’immersion, il puisera l’inspiration de «Barrage». Pour cette
pièce, qui servira aussi de musique de film, Jean Daetwyler va
passer plus d’un mois à vivre la
vie des mineurs sur le chantier du
barrage de la Grande-Dixence.
Le film remportera le Grand Prix
du Festival ainsi que le Prix du
Président de la République à
Cannes en 1960.
Du fait du centenaire de
l’ASM, il n’y a pas de Fédérale,
mais un rassemblement à Berne
en 1962 où la Gérondine interprète «Barrage» et «Tiger Rag».
Troisième concours fédéral à Aarau en 1966, avec le «Concerto
pour harmonie» et à nouveau la
«Ski-Symphonie». Troisième
mention «excellent avec félicitations du jury».
Pour la première fois, la Gérondine participe donc à la Fédérale de Fribourg 1953 et s’inscrit
en division «excellence». La
transcription de Jean Daetwyler
d’«Une nuit sur le Mont-Chauve»
de Moussorgski est magistralement interprétée. Le directeur est
de surcroît félicité personnellement par Franz Königshoger dont
l’ouverture «Périclès» servait
d’imposé. La société reçoit la
mention «excellent avec félicitations du jury» tandis que le chef a
sauvé sa tête.
Quatre ans plus tard à Zurich,
nouveau concours. La Gérondine
interprète la transcription pour
harmonie de la «Ski-Symphony»
et le «Dies Irae», troisième mouvement de la «Symphonie liturgique» d’Arthur Honegger. «A la
fin de l’exécution des deux morceaux, il y a eu tout d’abord un silence inquiétant, puis le jury, en
bloc, s’est levé pour nous applaudir, suivi par le public. Je pense
que la Gérondine a atteint là son
sommet», raconte Erno Schöpf,
dans ses «Souvenirs d’un Gérondin». La formation sierroise récolte à nouveau une mention
«excellent avec les félicitions du
jury».
A Lucerne en 1971, la Gérondine obtient pour la 4e fois la
mention «excellent avec les félicitations du jury». Elle a joué le
«Ballet sans ballerine» de son directeur. Moment d’émotion: devant plusieurs milliers de spectateurs sur la place de l’Allmend,
Jean Daetwyler dirige «Marignan»
exécuté par les 6000 participants
à la fête.
La dernière participation à
une Fédérale, Bienne 1976, sera
moins heureuse. Au programme,
nous avions «Barrage» de Jean
Daetwyler et «Postludium», motif
grégorien de Paul Huber. Si
«Barrage» a passé de justesse, en
revanche, «Postludium a été
assez catastrophique», juge Erno
Schöpf. La journée était placée
sous un signe défavorable puisque, pendant l’exécution, une fille
d’honneur est même tombée
dans les pommes sur la scène.
Pour le renouveau
folklorique
En 1962 Jean Daetwyler
fonde, avec sa fille Monette, les
Zachéos, un groupe qui renouvellera la vision et l’expression du
folklore en Valais tout en se
taillant une belle réputation internationale.
39
Revue des musiques
Dix ans plus tard, les Zachéos
participent au Festival international folklorique de Zakopane, en
Pologne. Jean Daetwyler les accompagne.
Le responsable du matériel a
malheureusement oublié toutes
les partitions en Suisse. En une
nuit, Jean Daetwyler réécrit de
mémoire tout le matériel d’orchestre du groupe. Au retour, la
visite du camp d’Auschwitz impressionne fortement Jean
Daetwyler qui s’engage contre la
guerre en écrivant un «Requiem
pour les temps atomiques».
Passion pour le cor
des Alpes
De son amitié avec le corniste
solo de l’Orchestre de chambre
de Lausanne (OCL), Joszef Molnar, naîtra un «Concerto pour cor
des Alpes». C’est le début d’une
amitié qui durera jusqu’à la mort
du compositeur. Pour Jozsef Molnar, Jean Daetwyler écrira une
vingtaine d’œuvres pour cor des
Alpes, dont quatre concertos.
L’un sera créé pour l’inauguration
de la «Maison suisse» de Paris,
antenne de l’Office national
suisse du tourisme. A la tête de
l’Orchestre des Concerts Lamoureux, Jean Daetwyler crée son
Concerto pour cor des Alpes avec
Jozsef Molnar en soliste.
Cet instrument typique des
régions alpines vaudra à Jean
Daetwyler de faire le tour du
monde pour présenter et diriger
les compositions qu’il lui a
consacrées. Avec notamment des
haltes à Paris, Londres, New York,
Tokyo ou Philadelphie.
Pour les 70 ans du musicien,
en 1977, la Radio romande commande à Jean Daetwyler un
concerto pour trombone et orchestre. Comme ce fut le cas pour
Molnar, Jean Daetwyler est séduit
par le jeu du soliste Branimir Slokar. Il écrira pour lui une série
impressionnante d’œuvres.
Une quarantaine de
disques
Les concerti, sonates et autres
symphonies qui se succèdent
sont gravées sur une quarantaine
de disques. Et la ville de Sierre
finira par reconnaître les mérites
du maître en rebaptisant les
«escaliers de Pradec» en «escaliers
Jean Daetwyler» et en lui accordant sa bourgeoisie d’honneur.
Jean Daetwyler a reçu plusieurs prix, dont le Prix rhodanien de la musique en 1946, le
Prix de la ville de Sierre en 1972,
le Prix de la fondation Rünzi en
1974 et le Prix de l’Etat du Valais
en 1981. Le musicien était bourgeois d’honneur de Sierre et
d’Hérémence (VS) dont il avait
employé le patois pour son «Noël
valaisan». Il avait fait ses adieux à
la musique en janvier 1992 à
Jean Daetwyler, un parcours étonnant
Une enfance bâloise et bulloise
Jean Daetwyler est en fait
né le 24 janvier 1907 à Bâle
sous le nom de Hans August
Dätwiler. Son père August,
confiseur de profession, est
alors âgé de 30 ans tandis que
sa mère Elise Frieda, née Vohrer, en a 22. Après avoir passé
sa prime jeunesse dans la cité
rhénane, le futur compositeur
déménage à l’âge de six ans.
En effet, son père a été engagé
à la fabrique de chocolat de
Broc (FR), si bien que toute la
famille vient s’installer à Bulle.
C’est là que le jeune Jean entreprend des études de violon
dès 1915. L’année suivante, un
petit frère, Paul Walter, vient
agrandir la famille. Mais, de
santé délicate, il mourra à
douze ans à peine.
A la fin de la Première
Guerre mondiale, le jeune
40
Hans prend des cours de violon avec Raphaël Radraux, qui
était détenteur d’un premier
prix de piston (cornet) du
Conservatoire de Paris et qui
lui enseigne aussi le trombone.
En novembre 1919, le garçon
écrit sa première composition,
signée Daetwyler, un solo pour
violon intitulé «Souvenirs des
montagnes de la Gruyère».
A 17 ans, Jean Daetwyler
aimerait se consacrer entièrement à la musique. Son père
s’y oppose: «Je ne veux pas de
tzigane dans ma famille!».
L’adolescent suivra donc les
cours de l’Ecole de commerce,
où il obtiendra son diplôme en
1927. La même année, il fait
son école de recrues comme
trompette militaire à Colombier (NE).
(jrf)
Sierre en dirigeant pour la dernière fois la Chanson du Rhône
qu’il avait conduite durant 45
ans. Jean Daetwyler avait quitté la
direction de la Gérondine en 1978
après 40 ans de service. Trois ans
plus tard, il posait la baguette de
la Ste-Cécile après 39 ans au pupitre.
tions. Avec verve et passion. Il
vaut par exemple la peine de relire ces lignes où il décrit sa découverte des fifres d’Anniviers qui interprètent des mélodies en mode
dorien. C’est toute la fraîcheur de
l’esprit du maître de Pradec que
l’on retrouve là.
Jean-Raphaël Fontannaz
Pensées et mémoires
Auparavant, il a recueilli ses
souvenirs dans un ouvrage,
«Croches et anicroches en pays
valaisan», publié aux éditions
Monographic à Sierre en 1984.
C’est là qu’il explique sa découverte du Valais et de ses tradi-
Bibliographie:
Jean Daetwyler, «Croches et
anicroches en pays valaisan», Editions Monographic, Sierre 1984.
Erno Schöpf, «Souvenirs d’un
Gérondin», Sierre 2003.
www.jeandaetwyler.ch
L’Association suisse des musiques
(ASM) recherche, de suite ou
selon convenance,
un membre (langue allemande)
un membre (langue française)
pour la Commission de rédaction ASM
La Commission de rédaction se consacre à la publication de
l’organe officiel de l’Association suisse des musiques «UNISONO»
(parution bimensuelle dans les trois langues allemand, français et
italien) et à celle de l’Agenda annuel de l’ASM (avec vademecum).
Idéalement, les candidat(e)s devraient être membres actif(ve)s
d’une société de musique ou doivent, pour le moins, justifier de
connaissances particulières de la scène helvétique de la musique
d’instruments à vent.
Missions/Profil
Rapporter (texte et image) sur des manifestations importantes
(d’intérêt au moins régional) en relation avec la musique d’instruments à vent (Fêtes fédérale et cantonales, concours, assemblées,
etc.). Participer à la séance (annuelle) de la Commission de rédaction, collaborer à divers groupes de travail et de réflexion sur des
projets. Aisance dans la rédaction en allemand, respectivement en
français (langue maternelle allemande ou française; des connaissances nécessaires de l’autre langue doivent permettre de se faire
comprendre), maîtrise de la photographie (digitale, analogique),
capacité de travailler en équipe. Présenter de bonnes aptitudes en
informatique (PC, outils Microsoft) et en pratique d’Internet (raccordement), comme disposer d’une souplesse dans ses possibilités de
travail (annuellement 3 à 4 fins de semaine-week-ends) constitueraient les conditions idéales complémentaires.
L’activité au sein de la Commission de rédaction de l’ASM est rémunérée selon les conditions actuelles des indemnités journalières
et de remboursement des frais de l’Association suisse des musiques.
M. Martin Scheidegger, président de la Commission de rédaction, se tient volontiers à votre disposition pour tout renseignement
complémentaire (téléphone 031 721 36 88, mobile 079 706 40 47,
[email protected]).
Les postulations manuscrites, avec photo et documents usuels
(une recommandation d’une Association cantonale serait un atout
supplémentaire), sont à adresser à:
Martin Scheidegger, président de la Commission de rédaction de
l’ASM, Jungfrauweg 1, 3110 Münsingen.
U N I S O N O 13/14 • 2004
Rivista bandistica
Ticino Musica: Locarno-Ascona-Lugano, 18–31 luglio 2004
Incontro internazionale
di giovani musicisti
Ticino Musica è una manifestazione che permette a giovani strumentisti provenienti da diversi paesi di
incontrarsi. Grazie al contributo di rinomati artisti nazionali ed internazionali, essi hanno l’opportunità di
approfondire conoscenze musicali e di ampliare orizzonti culturali. L’incontro si svolge sull’arco di due
settimane, dal 18 al 31 luglio, e coinvolge le località di Ascona, Locarno e Lugano.
Corsi di alto perfezionamento
Il programma della manifestazione offre principalmente tre attività: corsi di alto
perfezionamento per cantanti e strumentisti; concerti serali all’aperto, in teatri ed in
Chiese; esibizioni pomeridiane improvvisate nelle strade, nei cortili e negli alberghi.
Il prestigio dell’avvenimento proviene dai
recital, dai concerti di musica orchestrale e
ra); Valery Gradow e Franco Mezzena (violino); Hariolf Schlichtig (viola); Johannes
Goritzki (violoncello); Orpheus Quartett
(musica da camera per archi); Renate
Greiss-Armin (flauto); Ingo Goritzki (oboe);
Karl Leister e José Luis Estellés (clarinetto);
Eugene Rousseau (sassofono); Gabor Meszaros (fagotto); gli insegnanti di strumenti a
fiato fin qui citati si occupano pure della
musica da camera per legni; David Johnson
(corno); Bo Nilsson (tromba); Stefan Schulz
(trombone); Rex Martin (tuba); questi
quattro docenti si dedicano anche all’en-
Due delle tre località nelle quali si svolgeranno le manifestazioni di Ticino Musica:
Locarno ed Ascona. La terza località è Lugano.
da camera. In tutto ciò è centrale la funzione svolta dai corsi di alto perfezionamento.
Le lezioni impartite ricoprono un’offerta
molto ampia: canto, pianoforte, tutti gli
strumenti orchestrali, musica da camera e
composizione. Gli artisti chiamati ad accompagnare gli studenti lungo questo percorso estivo sono: Ks. Hilde Zadek, Giovanna Canetti e Maria Venuti (canto); Charles
Spencer (Lied); Umberto Finazzi, Vojtech
Spurny, Martin Markun, Paul Suter (laboratorio operistico internazionale); Bruno
Mezzena (pianoforte); Ulrich Koella (musica da camera con pianoforte); Massimo
Laura e Andreas von Wangenheim (chitarU N I S O N O 13/14 • 2004
semble di ottoni; Mircea Ardeleanu (percussioni);Janos Meszaros (direttore artistico, responsabile per formazioni miste e
orchestra).
I fiati
Flauto
Renate Greiss-Armin è nata ad Husum
ed ha studiato flauto traverso con Klaus
Schochow, Aurèle Nicolet e Jean-Pierre
Rampal. Ha vinto diversi concorsi tedeschi
ed è stata pure premiata ai concorsi internazionali di Ginevra e Montreux. Dopo aver
collaborato col flautista Aurèle Nicolet, è
diventata flauto solista dell’orchestra filar-
Renate Greiss-Armin, flauto
monica di Amburgo e professoressa alla
scuola superiore di musica di Karlsruhe. Si
esibisce sia in gruppi di musica da camera
che in formazioni orchestrali. Svolge la sua
attività prevalentemente in Europa, America latina ed Asia. I suoi interessi spaziano
dal repertorio barocco a quello romantico,
dal classicismo all’impressionismo ed all’espressionismo, inoltre si dedica alla musica contemporanea. Nei programmi offerti al pubblico annovera opere di Pierre
Boulez, Heinz Holliger, Klaus Huber, Christobal Halffter, Edison Denisov, B.-A. Zimmermann, Isang Yun, Wolfgang Rihm. Al
ruolo di strumentista affianca quello di didatta. Infatti diversi suoi allievi hanno conseguito premi in concorsi internazionali ed
occupano prestigiose posizioni in orchestre nazionali ed internazionali. Durante il
corso verranno lavorate composizioni appartenenti all’epoca barocca fino a quella
contemporanea, per flauto solo, flauto con
clavicembalo o pianoforte, per musica da
camera e orchestra.
Oboe
Ingo Goritzki è nato a Berlino, ha iniziato a studiare flauto e pianoforte a Freiburg,
dopo di che ha optato per l’oboe, terminando gli studi a Detmold con Helmit Winschermann. Ha approfondito la propria
formazione musicale studiando a Parigi
con Pablo Casals e a Zermatt con Sandor
41
Rivista bandistica
Ingo Goritzki, oboe
Vegh. Premiato più volte in concorsi nazionali ed internazionali, è stato solista nell’orchestra sinfonica di Basilea e nell’orchestra della Radio di Francoforte s.M.
Dopo dieci anni di esperienza, ha lasciato
l’attività orchestrale, accettando la cattedra
alla scuola superiore di musica e teatro di
Hannover e, più tardi, alla scuola superiore
di musica di Stoccarda. Non solo si è esibito in veste di solista con orchestre nazionali ed internazionali, ma ha partecipato pure a festival internazionali: Oregon-Bach
(USA), Kusatsu (Giappone), Berlino e
Schleswig-Holstein (Germania). Tiene regolarmente corsi di perfezionamento all’Accademia internazionale Bach di Stoccarda ed in diversi paesi del mondo. È
co-fondatore della «Musikalische Akademie Stuttgart» e direttore artistico del festival classico «Sommersprossen» di Rottweil.
Ha al suo attivo registrazioni solistiche e di
musica da camera con Label, Claves, Dabringhaus & Grimm, Capriccio e Hännsler.
Il suo corso mira a studiare opere scritte per
oboe da compositori appartenenti a varie
nazionalità, privilegiando soprattutto
quelli contemporanei.
Karl Böhm, Aaron Copland, Seiji Ozawa e
Sir Neville Mariner. Egli è pure membro
fondatore del Berlin Octet, Berliner Soloisten e dell’Ensemble Wien-Berlin. Quale
solista e strumentista di musica da camera
ha al suo attivo più di 60 registrazioni. Da
quando ha lasciato l’orchestra filarmonica
di Berlino (1993) è stato assunto come professore alla scuola superiore di musica «H.
Eisler», sempre di Berlino. Non solo, è anche membro onorario e professore ospite
alla Royal Academy of Music di Londra. Il
tema del suo corso verte sulla letteratura
classica, romantica e contemporanea.
José Luis Estellés è nato a Valencia (Spagna), attualmente è considerato uno dei
migliori solisti del suo paese. È noto per la
sua versatilità: spazia dai recital solistici alla musica da camera ed al repertorio orchestrale; non disdegna neppure musica contemporanea particolarmente impegnativa.
Dopo aver completato gli studi al «conservatorio superior de música de Valencia», ha
ottenuto una borsa di studio dal Ministero
spagnolo per la cultura e dal British Council, ciò che gli ha permesso di perfezionarsi
a Londra, tra gli altri con Antony Pay. Ha iniziato la carriera internazionale rappresentando come giovane solista la propria nazione. Da allora si esibisce regolarmente in
Europa, Stati Uniti, Giappone. Nel 2002 ha
fondato, debuttando in veste di direttore
artistico, il «TaiMAgranada», un ensemble
proiettato alla musica contemporanea. È
stato anche membro fondatore del «Grupo
Due gli insegnanti per clarinetto
Karl Leister, clarinettista affermato, si è
distinto più volte in competizioni internazionali. È nato a Wilhelmshaven (Germania) ed ha studiato alla scuola superiore di
musica di Berlino. Subito dopo il diploma
ha assunto la parte di primo clarinetto alla
Komische Oper Berlin sotto la direzione di
Walter Felsenstein. Nel 1959, all’età di 34
anni, ha ottenuto il posto di primo clarinetto all’orchestra filarmonica di Berlino, sotto la conduzione di Herbert von Karajan.
Ha collaborato con Amadeus Quartet, Vermeer Quartet, Wilhelm Kempf, Pinchas
Zuckerman, Kathleen Battle, col pianista
Christoph Eschenbach, con James Levine e
Riccardo Muti. Oltre all’esperienza con von
Karajan, è stato solista sotto la direzione di
42
José Luis Estellés, clarinetto
Manon» (1989-1998). Inoltre egli ha registrato opere di Brahms, Keuris e compositori catalani. I compositori di musica contemporanea Luis de Pablo, Benet
Casablancas, López López, García Román e
González Pastor gli hanno dedicato diversi
brani solistici. Ha mosso i primi passi nell’orchestra giovanile nazionale spagnola
(JONDE) ed in quella della Guildhall School
of Music and Drama di Londra. In seguito,
dal 1991, è stato primo clarinetto nell’ «or-
questa ciudad de Granada». Dal 2000 si dedica quasi esclusivamente all’attività solistica e didattica. Molto apprezzato come
insegnante, viene spesso invitato a tenere
corsi di perfezionamento in tutta Europa. È
docente alla Universidad de Alcalá (Madrid), al centro superior de música del País
Vasco ed al conservatorio di Rotterdam.
Durante il suo corso gli studenti struttureranno liberamente un programma comprendente opere appartenenti al repertorio
solistico ed alla musica da camera.
Sassofono
Eugene Rousseau è un sassofonista di
grande caratura. Dal suo debutto alla Carnegie Hall è diventato famoso in tutta Ame-
Eugene Rousseau, sassofono
rica e negli altri quattro continenti. Dal
1991 tiene corsi di perfezionamento al Mozarteum di Salisburgo ed ha eseguito numerose prime assolute a lui dedicate. Ha
suonato in molte orchestre: Minnesota Orchestra sotto la direzione di Leonard Slatkin, Pan-American Festival Orchestra con
Lukas Foss, Indianapolis Symphony con
Raymond Leppard e Philippe Ernremont,
BBC Orchestra, Janácek Philharmonie,
Kansa Philharmonie (Osaka), Santiago
Philharmonie (Cile), orchestre della radio
austriaca e bavarese. Alla sua discografia
appartengono il primo album solistico per
sassofono e orchestra «Concertos for Saxophon» (Deutsche Grammophon) ed il primo album per sassofono su CD «Saxophon
Colors» (Delos). Ha registrato pure con il
Montréal-based Gerard Danovitch Quartet
«Celebration!»: il CD che ne è risultato contiene, tra gli altri pezzi, anche il Konzertstück di Paul Hindemith ed il Quintetto KV
406 di Mozart. Eugene Rousseau ha conseguito con Himie Voxman il dottorato in musica all’Università dello Iowa. Ha ottenuto il
titolo di «Distinguished Professor of Music»
all’Università dell’Indiana, dove è stato per
diversi anni presidente della sezione dei
fiati. Inoltre è professore ospite all’UniverU N I S O N O 13/14 • 2004
Rivista bandistica
Trombone
sità dello Stato dell’Arizona ed alla scuola
superiore di musica di Vienna, oltre che essere membro onorario del conservatorio di
Praga. Ha svolto pure la funzione di giurato
nel concorso internazionale di Monaco di
Baviera e nello «Japan Wind and Percussion
Competition». Il tema del suo corso verte su
brani solistici e di gruppo.
Stefan Schulz è nato a Berlino. Inizialmente egli ha studiato corno con Kurt Palm,
poi è passato al trombone con Harald Winkler e Joachim Mittelacher. Si è perfezionato
con Charles G. Vernon a Chicago. Dal 1993
al 2002 è stato trombone basso della Staatskapelle di Berlino diretta da Daniel Barenboim. Ha insegnato alla scuola superiore di
musica e teatro di Hannover ed ha tenuto
un corso estivo nel 2000 alla scuola supe-
Fagotto
Gabor Meszaros è docente presso il
conservatorio della Svizzera italiana con
sede a Lugano. Tiene corsi di perfezionamento in Italia, in Svizzera ed in Ungheria.
Fa parte di giurie di concorsi nazionali ed
internazionali. È noto grazie a concerti avu-
Gabor Meszaros, fagotto
ti luogo in numerose città europee ed a registrazioni radiofoniche e televisive. Nell’anno 2002 è uscito il suo CD «Musica per
fagotto e pianoforte – Francia» della casa
discografica «La bottega discantica» di Milano. Ottime le critiche. Nel corso della sua
carriera ha conseguito diversi premi nazionali ed internazionali. È fondatore e membro di diversi gruppi di musica da camera,
tra i quali Il Nonetto Svizzero e l’Ensemble
Varié. Grazie all’esperienza cameristica è
particolarmente apprezzato in veste di
strumentista in ensemble. Ha collaborato
come solista con direttori come Arpad Joo,
Víctor Pablo Pérez, Anthony Wit, FranzPaul Decker, Philippe Bender, Johannes
Goritzki e Odón Alonso. È stato invitato
quale primo fagotto a partecipare al «Millennium Gala Concert of the Nations», tenutosi al Lincoln Center di New York e patrocinato dall’ONU. Egli lavorerà le opere
più importanti della letteratura per fagotto.
Verrà pure organizzato un workshop dal titolo «Dalla canna di bambù all’ancia da
concerto».
Corno
David Johnson ha studiato al New England conservatory of music di Boston ed
alla Royal Academy of music di Londra. È
U N I S O N O 13/14 • 2004
David Johnson, corno
stato primo corno della Boston Oper Orchestra, della Niedersächsisches Staatsorchester Hannover, della Philharmonia
Hungarica e della Radio-Sinfonie-Orchester Basel. Ha insegnato ai conservatori di
Berna e Freiburg. Ha vinto premi ai concorsi internazionali di Ginevra, Narbonne,
Barcs (Ungheria), Bruxelles e Tokio. Con
l’American Horn Quartet, ha suonato più di
600 concerti in tutto il mondo. Dal 1989 è
primo corno dell’orchestra sinfonica di
Berna e dal 1991 insegna alle scuole superiori di musica di Winterthur-Zurigo e della
Svizzera italiana di Lugano. Il repertorio del
corso da lui gestito comprende brani per
corno solista e per corno in ensemble.
Tromba
Bo Nilsson è considerato un ottimo docente di tromba e svolge la propria attività
in tutto il mondo. Accanto all’impegno didattico, è regolarmente presente come solista in Europa, Stati Uniti, Giappone ed Australia. Il suo corso presta particolare
Bo Nilsson, tromba
attenzione a metodi per lo sviluppo della
tecnica della tromba. I metodi sono: «Speed
Studies» (Mentor Music Inc.) di R. Nagel;
«Contemporary Interval Studies» (BIM) di
T. Seven; «Etüden über neuen Zungenstoss» (Zimmermann) di K. Groth. Inoltre
verranno lavorati i concerti di Tomasi, Jolivet, Henderson, Böhme.
Stefan Schulz, trombone
riore di musica «H. Eisler» di Berlino. È
membro fondatore del quartetto di tromboni NOMOS Berlino, suona in diversi ensemble cameristici e nell’orchestra del Festival di Bayreuth. Dal 2002 è membro dei
Berliner Philharmoniker. Il tema del suo
corso verte sulla letteratura solistica per
trombone tenore, basso e contrabbasso. I
brani verranno studiati in lezioni individuali ed all’interno degli ensemble.
Tuba
Rex Martin è un insegnante prestigioso
di ottoni, soprattutto di tuba. Insegna alla
Northwestern University. Ha tenuto recital
e corsi di perfezionamento in Giappone,
Corea, Australia, America latina, Europa e
negli Stati Uniti. Ha al suo attivo oltre 75 registrazioni con la Chicago Symphony Orchestra, St. Louis Symphony Orchestra,
Chicago Sinfonietta, Symphony II, Chicago
Pro Musica, e Mannheim Steamroller. È
membro della Chicago Sinfonietta, The Ravinia Festival Orchestra, Symphony II, The
Ars Viva Orchestra, Fulcrum Point, Tower
Brass e del Chicago Brass Ensemble. Si è esibito in oltre 3000 trasmissioni televisive
e radiofoniche. Ha suonato pure con la
Atlanta Symphony Orchestra, Baltimore
Symphony Orchestra, Boston Symphony
Orchestra, North Carolina Symphony Orchestra, OFUNAM Orchestra of Mexico
City, Rotterdam Philharmonic Orchestra,
Zurich Tonhalle Orchestra e con la Lucerne
Festival Orchestra. Ha collaborato con musicisti quali Dave Brubeck, Ray Charles,
Frank Sinatra, Tony Bennett, Luciano Pava-
43
Rivista bandistica
rotti, Sarah Vaughan, Wynton Marsalis and
the Ringling Brothers, Barnum and Bailey
Circus. Prima di insegnare alla Northwestern University, ha lavorato all’Oberlin
Conservatory, Illinois State University, DePaul University, the University of Notre
rio e l’Accademia superiore di musica di
Praga. Ha studiato direzione d’orchestra
con Karel Ancerl, Fritz Rieger e Joseph Keilberth. Ha esercitato per oltre 30 anni un’attività concertistica internazionale. Dal
1960 al 1985 ha collaborato regolarmente
Mircea Ardeleanu, percussioni
Rex Martin, tuba
Dame, the Vandercook College of Music e
alla University of Illinois di Chicago. In
quanto laureato all’Illinois State University
(BM) ed alla Northwestern University
(MM), nel 1999 ha ricevuto il riconoscimento «Outstanding Alumni» dello stato
dell’Illinois. Il repertorio del suo corso
comprende brani per tuba sola, in ensemble ed in orchestra.
Percussioni
Mircea Ardeleanu è nato a Cluj (Romania) ed ha studiato musica e percussioni
prima nella sua città natale e poi a Basilea.
Nel 1978 ha vinto il primo premio al concorso per solisti rumeni di Bucarest e l’anno seguente il primo premio al concorso internazionale Gaudeamus di Rotterdam. Ha
partecipato a numerosi e importanti festival di musica contemporanea in tutto il
mondo e ha tenuto a battesimo prime assolute di compositori quali K. Stockhausen,
G. Kurtag, I. Xenakis, P. Eötvös, R. Febel.
Mircea Ardeleanu ha tenuto corsi di perfezionamento in molte scuole superiori europee oltre che in Cina, Sud Corea, India,
Uruguay, Argentina, Brasile, Messico, Venezuela, Cuba, Ecuador. Dal 1996 è invitato
come docente di percussioni ai corsi estivi
internazionali di Darmstadt. Egli ha registrato numerose opere di K. Stockhausen, I.
Xenakis, J. Cage, H. W. Henze e recentemente anche di compositori svizzeri contemporanei. Vive nel sud della Germania ed
è docente della classe di percussioni presso
il conservatorio della Svizzera italiana. Egli
ha dato un titolo molto preciso al suo corso:
«la finezza, le sfumature, la cultura del suono e la virtuosità del percussionista».
Direttore artistico
Janos Meszaros è diplomato in fagotto,
canto e composizione presso il conservato-
Janos Meszaros, direttore artistico
con i più importanti solisti e direttori d’orchestra. Attualmente si dedica alla direzione d’orchestra. Da molti anni s’interessa
dell’educazione professionale di giovani
musicisti. Ha al suo attivo registrazioni radiofoniche e discografiche con Suprafon,
Decca e Musikszene Schweiz.
Invito alla popolazione
Concerti
Molti sono i concerti in programma e
vasto il repertorio proposto. Partecipanti
ed insegnanti dei corsi di alto perfezionamento si esibiranno da domenica 18 luglio
a sabato 31 luglio. Il pubblico avrà occasione di ascoltare strumentisti di alto livello
che si cimenteranno con composizioni di
notevole spessore. Coloro che, incuriositi,
volessero accorrere alle manifestazioni,
trovano le informazioni necessarie nel riquadro che segue.
Buon ascolto!
Sito-web: www.ticinomusica.com
Nathalie Padlina
Concerto all’aperto dell’orchestra costituita dai giovani di Ticino Musica 2003
44
U N I S O N O 13/14 • 2004
Rivista bandistica
Strumenti a fiato in concerto
Domenica 18.7 – ore 21.00, Chiesa S. Francesco, Locarno
Concerto di apertura di Ticino Musica
Orpheus Quartett + José Luis Estellés – clarinetto
Joseph Haydn (1732–1809), Quartetto in fa minore op. 55/2
Carl Maria von Weber (1786 –1826), Quintetto in Sib maggiore op. 34
per clarinetto e quartetto d’archi
Ludwig van Beethoven (1770 –1827), Quartetto in Fa maggiore
op. 59/1
Giovedì 22.7 – ore 21.00, Chiesa del Collegio Papio, Ascona
Concerto di musica da camera
Ingo Goritzki – oboe, Gabor Meszaros – fagotto, Andrea Dindo –
pianoforte
Francis Poulenc (1899 –1963), Trio per oboe, fagotto e pianoforte
André Jolivet (1905 –1974), Sonatina per oboe e fagotto (1963)
Camille Saint-Saëns (1835 –1921), Sonata per fagotto e pianoforte
op. 168
Antal Dorati Duo (1906 –1997), Concertante per oboe e pianoforte
Jean Françaix (1912 –1997), Trio per oboe, fagotto e pianoforte
Venerdì 23.7 – ore 21.00, Sala dei concerti del Centro San Carlo,
Via Soldino 9, Lugano
Protagonista: la tuba
Rex Martin – tuba, Yoko Yamada Selvaggio – pianoforte
Johann Sebastian Bach (1685 –1750), Sonata in Mib maggiore
Paul Hindemith (1895 –1963), Sonata für Basstuba und Klavier
Sergei Prokofiev (1891–1953), 5 Songs without Words op. 35
Sofia Gubaidulina, 1931, Lamento (1977)
W. A. Mozart (1756 –1791), «Ruhe sanft mein holdes Leben»
Sabato 24.7 – ore 21.00, Chiesa del Collegio Papio, Ascona
Il sassofono in concerto
Eugene Russeau – sassofono, Gabor Meszaros – fagotto, Ulrich Koella
– pianoforte
Giovanni Platti (1697–1763), Sonata
Claude Debussy (1862 –1918), Rapsodie, arr. per sassofono contralto
e pianoforte di E. Rousseau
Bernhard Heiden (1910 –2000), Fantasia concertante per sassofono
contralto e pianoforte
Michail Glinka (1809 –1847), Trio Pathétique in re minore per sassofono, fagotto e pianoforte
Domenica 25. 7 – ore 20.30, Chiesa Santa Maria delle Grazie,
Maggia
Concerto di musica da camera
Renate Greiss-Armin – flauto, Andreas von Wangenheim – chitarra
Johann Sebastian Bach (1685 –1750), Sonata in sol minore BWV 1020
Elliott Carter (1770 –1827), Changes per chitarra solo, Beethoven –
Diabelli pot-pourri per flauto e chitarra (1817)
John Dowland (1925 – 2003), Lachrimae Pavan
Luciano Berio (1925 – 2003), Sequenza per flauto solo
Astor Piazzola (1921–1992), Histoire du Tango, Bordel 1900, Café 1930,
Night club 1960
Lunedì 26.7 – ore 21.00, Cortile interno del Castello Visconteo,
Locarno
Concerto per ottoni e pianoforte
Stefan Schulz – trombone, al pianoforte Tomoko Sawano, con i partecipanti al corso d’alto perfezionamento di trombone
Alexej Lebedjev (1924 –1993), Concerto per trombone basso e pianoforte
Daniel Schnyder, 1961, «Subzero concerto» per trombone basso e
pianoforte
U N I S O N O 13/14 • 2004
Ensemble di tromboni. Seconda parte, programma dettagliato in
concerto.
Martedì 27. 7 – ore 21.00, Sala concerti del Centro San Carlo,
Via Soldino 9, Lugano
Le percussioni in concerto
Mircea Ardeleanu e Gianluca Ulivelli – percussioni, N.N. – flauto
Karlheinz Stockhausen, 1928, Zyklus für einen Schlagzeuger (1a vers.)
Peter Szeghö, Stück für Vibraphon Solo
Bettina Skrzypczak, 1962, Toccata sospesa für Flöte und zwei Schlagzeuger
Horatiu Radulescu, 1942, The Origin
Gianluca Ulivelli, 1970, Soli Fragments per percussione solo
Karlheinz Stockhausen, 1928, Zyklus für einen Schlagzeuger (2a vers.)
Martedì 27. 7 – ore 21.00, Chiesa del Collegio Papio, Ascona
Recital per flauto e pianoforte
Renate Greiss-Armin, flauto, Joseph Nykiel, pianoforte
Johann Sebastian Bach (1685–1750), Sonata in La maggiore BWV 1032
André Jolivet (1905 –1974), «Aus 5 Incantations per flauto solo», «Pour
une communion sereine de l’être avec le monde»
Edisson Denissov (1929 –1996), Sonata (1960)
C. Ph. E. Bach (1714 –1788), Sonata in la minore per flauto solo
Claude Debussy (1862 –1918), «Bilitis»
Darius Milhaud (1892 –1974), Sonatina (1922)
Mercoledì 28.7 – ore 21.00, Chiesa del Collegio Papio, Ascona
Concerto di musica da camera
Ulrich Koella – pianoforte, Ingo Goritzki – oboe, José Luis Estellés –
clarinetto, David Johnson – corno, Gabor Meszaros – fagotto,
Orpheus Quartett
Ludwig van Beethoven (1770 –1827), Quintetto in Mib maggiore
op. 16 per pianoforte, oboe, clarinetto, corno e fagotto
Antonin Dvorak (1841–1904), Quintetto in La maggiore op. 81
Venerdì 30.7 – ore 21.00, Chiesa S. Francesco, Locarno
Concerto di chiusura
Valery Gradow – violino, Maria Hristová – viola, Laurentiu Sbarcea –
violoncello, Petar Naydenov – contrabbasso, Renate Greiss–Armin –
flauto, Ingo Goritzki – oboe, José Luis Estellés – clarinetto, Gabor Meszaros – fagotto, David Johnson – corno
Nino Rota (1911–1979), Nonetto Allegro
Louis Spohr (1784 –1859), Nonetto in Fa maggiore op. 31
Sabato 31.7 – ore 11.30, Cortile interno del Collegio Papio, Ascona
Appuntamento musicale per addio 2004 e arrivederci a Ticino
Musica 2005
Aperitivo offerto da Ticino Musica per congedarsi dai partecipanti ai
corsi di alto perfezionamento, dai docenti e da tutti i collaboratori.
Presenti pure le autorità delle città coinvolte, le fondazioni, gli sponsor
ed il pubblico.
Sabato 31.7 – ore 20.30, Chiesa dei Santissimi Girolamo e Bernardino, Monte Carasso
Concerto di musica da camera
Per due trombe (clarini) e organo, Bo Nilsson – tromba, con suoi amici
Programma da definire
Il contenuto di questa scheda è l’estratto di un programma ancora più
vasto. Essendo Unisono una rivista prevalentemente rivolta alla
musica per strumenti a fiato sono state scelte volutamente le performance nelle quali se ne fa uso.
45
Rivista bandistica
Concerti estivi della Banda nazionale giovanile: 23/24/25 luglio 2004
Formazione giovane con repertorio giovane
La Banda nazionale giovanile (BNG) è sostenuta dall’Associazione bandistica svizzera (ABS) e dall’Associazione bandistica svizzera dei giovani (ABSG). La sua sede si trova presso il segretariato permanente
dell’ABS ad Aarau. La BNG si propone di incentivare i giovani musicisti appartenenti alle due associazioni
sostenitrici e di promuovere la musica per orchestra a fiati. Al fine di raggiungere i due scopi sopraccitati,
ogni anno viene organizzato un campo estivo musicale che termina con concerti di altissimo livello. Le
performance avranno luogo a Winterthur, Neuchâtel ed Interlaken, rispettivamente il 23, 24 e 25 luglio.
Banda nazionale giovanile (BNG) del 2003
Organizzazione
Per la BNG lavorano le
seguenti persone: Werner Willi,
presidente; Heini Füllemann,
cassiere; Hans-Peter Arpagaus,
amministratore; Max Arnold,
Siegfried Aulbach, Jacques-Alain
Frank, Paul Häner e Caroline
Krattiger, membri. Rappresentanti della commissione di musica sono invece: Josef Gnos, direttore artistico; Carlo Balmelli e
Marcel Blanchard, membri. Il
campo estivo, durante il quale i
giovani prepareranno i tre concerti di chiusura, sarà gestito da
Pierre-André Pilet. L’incontro si
terrà a Estavayer-le-Lac, dal 17 al
25 luglio. I giovani musicisti saranno accompagnati dai seguenti
insegnanti: Barbara Walter (flauto); Kazuo Watanabe (oboe);
Marco Aebersold (clarinetto);
Giordano Muto (sassofono);
Andreas Kamber (corno); Oliver
Waldmann (tromba); Anne Stauffer (trombone); Michael Schlüssel
(tuba); Iwan Jenny (percussioni).
La direzione della BNG è affidata
a Isabelle Ruf-Weber e ad Hervé
Grélat.
Le due bacchette della
BNG
Isabelle Ruf-Weber si è dedicata inizialmente al pianoforte,
organo e flauto. Dopo l’otteni-
46
mento del diploma quale insegnante di scuola elementare ella
ha studiato direzione d’orchestra
a fiati alla scuola superiore di
musica di Lucerna, dove nel 1989
ha conseguito il certificato finale.
Nello stesso anno ha acquisito il
diploma d’insegnamento per
flauto traverso. A ciò è seguito un
soggiorno di studi in direzione
alla University of Michigan
(USA). Dal 1989 dirige la filarmonica di Neuenkirch. Quest’anno è
stata nominata direttrice stabile
dell’orchestra a fiati di BadenWürttemberg. Nel 2003 le è stata
affidata la direzione artistica dello Jungfrau Music Festival (Interlaken). Viene frequentemente
chiamata quale membro di giuria
in concorsi nazionali ed internazionali per direttori e formazioni
musicali. Come esperta di materia (direzione) lavora alla scuola
superiore di musica di Zurigo,
Berna e Lugano. Ha diretto la
filarmonica di Sursee per tre
anni, dal 2000 al 2003. Nel 2003
ha preso la conduzione della
filarmonica di Malters (LU). Ha
avuto occasione di fare esperienze pure in ambito teatrale: al
Stadttheater Sursee ed ai Theaterbühnen di Bremgarten e Rheinfelden. Dal 2001 gestisce completamente la direzione musicale
dello Stadttheater Sursee.
Hervé Grélat si è avvicinato al
mondo musicale studiando la
cornetta presso Markus Zwahlen,
Pascal Eicher e Jacques Diacon.
Parallelamente è stato diversi
anni membro dell’Ensemble de
Cuivres d’Ajoie e dell’Ensemble
de Cuivres Jurassien. Nel 1994 è
diventato Jurassischer Quartett
Champion e l’anno dopo ha ottenuto il primo premio del concorso giurassiano per solisti. Dal
1995 al 1998 ha frequentato i corsi per tromba di Jean-François
Michel. Dal 2001 studia corno naturale presso Claudio Pontiggia al
conservatorio di La Chaux-deFonds. Hervé Grélat ha cominciato la sua carriera quale direttore
nel 1996 con la Fanfare de Fontenais-Villars, con la quale tre anni
dopo ha vinto il primo premio alla Festa cantonale di musica giurassiana. Tra il 1997 ed il 2000 ha
studiato al conservatorio di Losanna direzione e teoria musicale
Isabelle
Ruf-Weber,
dirigente Mo
della BNG
presso Pascal Favre e Jean Balissat. In seguito ha frequentato ulteriori corsi di perfezionamento
sempre nell’ambito, appunto,
della direzione. Dal 2001 Hervé
Grélat è diventato, accanto a Philippe Monnerat, co-direttore della Harmonie Shostakovich (eccellenza). Dal 2002 conduce la Brass
Band Frenkendorf. Nel 2003 ha
raggiunto il secondo posto sia al
concorso europeo per direttori di
Bergen (Norvegia) sia al concorso
svizzero per direttori a Baden.
Dal 2003 dirige la Brass Band Kirchenmusik Flühli.
Concerti
Winterthur: Venerdì 23 luglio 2004, ore 20.00 (Stadthaussaal)
Neuchâtel: Sabato 24 luglio 2004, ore 20.00 (Temple du Bas)
Interlaken: Domenica 25 luglio 2004, ore 10.30 (Kursaal)
Programma
Direzione: Isabelle Ruf-Weber e Hervé Grélat
Jean Balissat (*1936)
Ouverture pour orchestre d’harmonie
Vaclav Nelhybel (1919–1996)
Corsican Litany
James Barnes (*1949)
Fantasy on a theme by Niccolo Paganini
Thomas Gauger (*1935)
Gainsborough (per ensemble di percussioni)
Thomas Doss (*1966)
Aurora
Bert Appermont (*1973)
Candida Saga
U N I S O N O 13/14 • 2004
Rivista bandistica
Il percorso degli
insegnanti
La flautista Barbara Walter ha
studiato alla scuola superiore di
musica di Lucerna presso Charles
Aeschlimann. Nel 1997 ha conseguito il diploma d’insegnamento
e due anni dopo quello di concertista. Barbara Walter si dedica soprattutto alla musica da camera,
in particolar modo a composizioni contemporanee. Suona nel
Duo Klangnalk, nell’ensemble di
flauti Flutastic ed in altre formazioni. Dal 1993 insegna flauto alla
scuola di musica di Sarnen.
L’oboista Kazuo Watanabe ha
cominciato gli studi musicali col
flauto dolce e col pianoforte. In
seguito ha scelto l’oboe, strumento col quale ha ottenuto il diploma d’insegnamento alla scuola superiore di musica di Shyow.
Nel 1999 ha conseguito il diploma di concertista alla scuola superiore di musica di Lucerna
presso Kurt Meier. Dal 2000 al
2003 ha studiato, sempre a Lucerna, direzione d’orchestra a fiati
con Josef Gnos. Kazuo Watanabe
suona in diverse orchestre a fiati.
Ha svolto pure diverse tournées
in Europa ed in Giappone. Attualmente insegna oboe nelle scuole
di musica di Rain, Neudorf, Entlebuch, Escholzmatt e suona sia
per il teatro di Sursee sia per le
associazioni teatrali di Beinwil e
Arth.
Marco Aebersold ha studiato
clarinetto con Kurt Weber alla
scuola superiore delle arti di
Berna. Nel 2002 ha cominciato i
corsi di direzione d’orchestra a
fiati preso Hans-Peter Blaser alla
scuola superiore di musica di
Zurigo. All’inizio di quest’anno
Marco Aebersold ha concluso i
suoi studi di clarinetto. Da breve
tempo ha cominciato la formazione di cinesiterapeuta per musicisti presso Wenzel Grund. Suona il clarinetto nell’orchestra a
fiati Oberland/Thun e nell’orchestra a fiati dell’esercito svizzero.
Insegna clarinetto e sassofono
alla scuola di musica Kandertal/
sotto Simmental. Inoltre dirige la
società giovanile Wimmis/Reutigen, la Brass Band Mittelhäusern
e la filarmonica di Gstaad.
Giordano Muto ha mosso i
primi passi col sassofono nella
civica filarmonica di Bellinzona.
Ha studiato con Jean-Georges
Koerper alla scuola superiore di
U N I S O N O 13/14 • 2004
Hervé Grélat,
dirigente Mo
della BNG
musica di Zurigo, dove ha conseguito il diploma di concertista.
Durante un corso di perfezionamento a riva del Garda ha ricevuto una borsa di studio da Claude
Delangle, conservatorio superiore di Parigi. Sempre in quel periodo ha ottenuto un riconoscimento da Eugène Rousseau (University of Minnesota). Giordano
Muto ha seguito i corsi per direzione d’orchestra a fiati presso
Franco Cesarini al conservatorio
superiore di musica di Zurigo.
Oltre allo studio della musica
classica egli si è dedicato pure al
jazz ed all’improvvisazione. Il suo
nome compare in diversi quartetti classici e jazz, in gruppi blues e
rock, nell’orchestra dell’esercito
svizzero ed in ensemble di musica da camera. Oggi insegna sassofono alle scuole di musica di
Zumikon e Adliswil-Langnau.
Andreas Kamber ha iniziato
col violoncello, dopo di che ha
studiato corno con Henrik van
Maurik. Alla scuola superiore di
musica di Lucerna ha conseguito
nel 2000 il diploma d’insegnamento e d’orchestrale nella classe
di corno di Jakob Hefti. In seguito
ha frequentato i corsi di corno
naturale presso Thomas Müller
alla Schola Cantorum Basiliensis.
Attualmente si sta specializzando
con David Johnson. Ha compiuto
tournées in Europa e negli Stati
Uniti. Insegna corno a Soletta e a
Basilea. Accanto al premio solistico Deitingen ha ricevuto, per la
sua attività artistica, il premio
della fondazione Hermann Gehrig-Zahnd e nel 2001 un ulteriore
riconoscimento dal canton Soletta. Momenti importanti per la
sua carriera in veste di cornista
orchestrale sono stati, nel 2003, la
parte di corno solo in «Till Eulenspiegel» di Richard Strauss (Valencia e Barcellona), nel «Weihnachtsoratorium» di Johann
Sebastian Bach e nella prima sinfonia di Gustav Mahler.
Oliver Waldmann ha studiato
tromba alla scuola superiore di
musica di Lucerna con Jörg
Conrad. Nel 1999 ha ottenuto il
diploma d’insegnamento e due
anni dopo quello orchestrale.
Oliver Waldmann è insegnante
alle scuole di musica di Sissach,
Balsthal e Holderbank. Inoltre dirige la Brass Band Kappel, la filarmonica Hägendorf-Rickenbach,
l’ensemble giovanile Hägendorf e
la società giovanile di Sissach.
Anne Stauffer ha frequentato
i corsi di eufonio presso Pascal
Eicher. Dal 1985 ha studiato
trombone con Sergio Zodan e
Branimir Slokar. Nel 1990 ha conseguito il diploma d’insegnamento e due anni dopo il certificato
strumentale superiore al conservatorio di Berna. Dal 1987 è
membro della «Philarmonische
Werkstatt» svizzera e dal 1990
lavora come aggiunta al Stadttheater di Lucerna. Anne Stauffer
insegna trombone alle scuole di
musica di Sachseln e Giswil.
Michael Schlüssel ha iniziato
con lo studio della cornetta. A dodici anni si è deciso per la tuba.
Successivamente ha lavorato con
Simon Styles alla scuola superiore di musica di Lucerna, dove nel
2003 ha ottenuto il diploma. Ha
seguito corsi di perfezionamento
presso Rex Martin e Roger Bobo.
Attualmente studia direzione
d’orchestra a fiati presso Josef
Gnos e Schulmusik a Lucerna.
Michael Schlüssel dirige la filarmonica di Attinghausen (UR) e la
Brass Band Uri B-Band. È membro della commissione di musica
dell’Associazione bandistica del
canton Svitto e tubista della
«quintonic brass».
Iwan Jenny studia percussioni
classiche presso Erwin Bucher
alla scuola superiore di musica di
Lucerna. Prende parallelamente
lezioni di Drumset presso Norbert Pfammatter. Insegna percussioni alle scuole di musica di Entlebucher ed è attivo pure come
insegnante di musica generale.
Suona in diverse orchestre, orchestre a fiati, Brass Band e nell’orchestra a fiati dell’esercito
svizzero. Dal 1995 al 1997 ha suonato pure lui nella Banda nazionale giovanile (BNG), con questa
si è pure esibito come solista. Al
concorso svizzero 2002 per percussionisti ha vinto il primo premio e quindi l’opportunità di andare un mese a New York alla prestigiosa scuola di percussione
«The Collective». Approfitterà di
questa borsa di studio il prossimo
autunno. Importante per la sua
carriera si è dimostrata l’esibizione dello scorso anno al palazzo
dei congressi di Lucerna (KKL) in
veste di solista accompagnato
dall’orchestra sinfonica della città. Poco tempo fa Iwan Jenny ha
ricevuto il premio della fondazione Friedl Wald.
Programma dei concerti
Ouverture pour
orchestre d’harmonie
di Jean Balissat
L’ouverture, scritta nel 1992,
è stata ordinata dall’Associazione
cantonale delle musiche vodesi
in occasione del suo centesimo
anniversario. La composizione
avrebbe potuto intitolarsi «ouverture vigneronne» oppure
«ouverture Dézaley», in quanto
inizialmente l’intenzione del
compositore consisteva nel rendere omaggio alla zona vinicola
ed alla regione di Lavaux (VD),
incontestabilmente tra i luoghi
più incantevoli che ci siano. Elementi tematici della musica della
«Fête des Vignerons 1977», allora
composta dallo stesso Jean Balissat, si ritrovano in questa ouverture: la canzone tradizionale
d’autunno dei viticoltori e la canzone della vendemmia. Caratteristiche di quest’ultima sono delle
cellule tematiche simili a quelle
del genere dell’inno, volte a celebrare la bellezza del paesaggio. La
composizione può essere ascoltata anche come brano sinfonico,
ossia senza riferimento descrittivo. Essa è strutturata in quattro
parti: Largamente, Allegro moderato, Largamente, Allegro. Al tutto
segue una coda riepilogativa.
Corsican Litany di
Vaclav Nelhybel
Corsican Litany ci fa riscoprire una tradizione molto antica. In
passato, in diversi luoghi del
mondo, in occasione di un funerale vi era l’abitudine di assumere
cantanti professionisti. I canti
presentati alle famiglie in lutto
erano eseguiti in modo drammatico. In regioni mediterranee queste litanie venivano cantate prevalentemente da donne, le quali
gestivano perfettamente l’arte
macabra e, per la loro esibizione,
erano pure remunerate. In Corsi-
47
Rivista bandistica
ca erano praticati due tipi di litanie: il Lamento, cantato per morti
naturali ed il Vocero, cantato per
morti violente. Sembra che attraverso il Vocero si potesse esprimere talmente tanto l’intensità
del dolore, che alla famiglia colpita diventasse chiaro dover lavare
l’affronto subito con un atto di
vendetta. Il Vocero della Corsican
Litany è stato cantanto la prima
volta al funerale del medico di
campagna Mateju, che fu assassinato dal suo paziente Natale. La
melodia malinconica si sviluppa
in modo drammatico fino al grido di vendetta del finale. L’opera
è stata composta nel 1975, esattamente 200 anni dopo l’assassinio
di Mateju.
Fantasy on a theme
by Niccolo Paganini di
James Barnes
James Barnes riprende nelle
sue «Fantasy Variations» un tema
presente nell’ultimo dei «24 Capricci op.1» per violino solo di
Partecipanti 2004
Flauto
Marion Bonnemain
Silvie Devincenti
Kerstin Fontana
Cornelia Künzli
Mirjam Lötscher
Nadja Studer
Oboe
Mirjam Grüter
Stephanie Herzog
Karin Kurmann
Fagotto
Claudia Dornbierer
Natalie Holzer
Clarinetto
Ferenc Baki
Roland Bärtschi
Rolf Bisang
Manuel Bischof
Claudia Brunner
Julie Chavanne
Esther Fischer
Franziska Fischer
Rita Gnehm
Isabel Häberli
Sabine Hänggi
Stephanie Jud
Caroline Krattiger
Patrick Lang
Christoph Marty
Patricia Nigg
Jana Peter
Marianne Rechsteiner
Isabelle Savoy
Christine Savoy
Philipp Schläfli
Peter Schneider
Sassofono
Simon Bachmann
Lukas Häne
Dominik Husmann
Nicolas Jaquet
Alina Mühlhauser
Stefan Okle
Annette Sondag
Cornetta
Flavien Berthold
Thomas Götschmann
48
Tromba
Jean Bonnemain
Markus Graf
Fabienne Hemmerle
Linda Jäggi
Jeremy Kummer
Chantal Meystre
Ursi Rechsteiner
Corno
Simon Blaser
Jean-François Charrière
Michael Mengisen
Martin Nörr
Elisabeth Schär
Simone Wettenschwiler
Trombone
Miranda Disler
Jacques-Alain Frank
Dominik Imfeld
André Jenny
Léonard Murisier
Louise Pollok
Eufonio
Jan Müller
Benjamin Rindlisbacher
Eric Schiesser
Tuba
Kevin Läubli
Jonas Liechti
Sandro Schaffer
Timpani
Martial Kuhn
Percussioni
Lorenz Bendel
Michael Engel
Yolanda Käsermann
Andrea Kuhn
David Vonlanthen
Contrabbasso
Christoph Portmann
Carmen Zgraggen
Niccolo Paganini (1782–1840).
Paganini, famoso per il suo virtuosismo, cominciò quest’opera
in gioventù e la concluse nel
1817. Diversi compositori si sono
ispirati alla melodia in La maggiore del maestro. Infatti si ritrova
questo tema in opere di Schumann, Brahms, Liszt, Rachmaninov, Andrew Lloyd Webber, James
Last. L’artista americano, James
Barnes, dal canto suo, ha sviluppato il tema in venti variazioni di
carattere molto differente. Egli fa
uso pure di strumenti inusuali
quali il corno inglese ed il clarinetto contrabbasso, strumenti,
insomma, dal timbro assai caratteristico. Egli dedica addirittura
una variazione ad un’unica sezione strumentale: le percussioni.
L’opera è stata richiesta nel 1989
dalla «United States Marine
Band».
Gainsborough di
Thomas Gauger
Thomas Gauger, percussionista alla Boston Symphony Orchestra e professore all’Università di
Boston, mostra con Gainsborough (1965) il suo grande attaccamento alla città americana. La
vitalità dell’ambiente culturale di
questa famosa strada bostoniana,
ai margini della quale si trovano
la New England Conservatory e la
Symphony Hall, l’ha ispirato nel
comporre il brano per ensemble
di percussioni. Gainsborough è
costituito da tre movimenti: il
primo è energico, il secondo viene elaborato in modo più tranquillo, quasi sognante, e l’ultimo
conclude la composizione in un
furioso finale.
diani, il cui ritmo è scandito dal
battere dei piedi sul pavimento, e
l’attività industriale delle culture
occidentali odierne, presso le
quali la dimensione mistica dell’alba non è più percepita. Aurora
riflette queste differenti atmosfere, nonostante l’accento sia
posto principalmente sulle sonorità orientali: una musica che
simboleggia il quotidiano ritorno
dell’alba in estremo oriente.
Candida Saga di
Bert Appermont
Nell’agosto del 2002, a Kruibeke in Belgio, è stato eseguito
per la prima volta il musical «Die
Saat des Satans» di Bert Appermont. Il tema principale dell’opera in questione ha le sue radici
nella terribile caccia alle streghe
del 1600. Nell’arco di alcune settimane più di 10000 spettatori sono rimasti affascinati da questa
rappresentazione. Il giovane
compositore ha ripreso i temi
chiave del musical per scrivere la
suite Saga Candida per orchestra
a fiati. In sette quadri egli elabora
in modo magistrale la persecuzione delle streghe nel Medioevo.
Informazioni: www.njbo.ch
Isabelle Ruf-Weber, Hervé Grélat,
direttori della BNG
(trad. Nathalie Padlina)
Aurora di Thomas Doss
Aurora è, nella mitologia greca, il nome latino della dea dell’alba: essa incarna l’inizio di un
giorno nuovo. In molte culture
antiche l’alba acquista un significato simbolico: la luce del giorno
sconfigge l’oscurità della notte.
Con Aurora il compositore cerca
di descrivere i diversi atteggiamenti che le popolazioni assumono nei confronti delle prime
luci del giorno. Si sentono chiaramente i gong e gli strumenti melodici a percussioni dei monaci
d’Asia, l’accoglienza appassionata offerta all’alba nel deserto africano, le danze dei primi abitanti
del continente americano, gli inU N I S O N O 13/14 • 2004
Rivista bandistica
Associazione bandistica svizzera dei direttori
Seminario 2004 «Problema e sostegno
del ricambio generazionale»
L’Associazione bandistica svizzera dei direttori (ABD) ha organizzato un seminario per sabato 4 settembre
2004 a Kreuzlingen. Il tema della discussione verte sulla problematica e sul sostegno necessario per
un sano ricambio generazionale. L’argomento coglie l’attenzione di molte persone, non solo dei membri
appartenenti all’Associazione dei direttori. Due saranno le formazioni ospiti: l’Associazione svizzera
giovanile (ASG) e l’Associazione svizzera dei tamburini (AST).
Dopo una tazza di caffè il seminario, della durata di una giornata, inizierà col contributo di
Theo Martin: «Collaborazione tra
filarmoniche e scuole di musica».
Mentre in molti comuni la sinergia che si crea tra le istituzioni incoraggia gli allievi di musica ad
entrare in un gruppo giovanile o
in una banda, così, in altri luoghi
invece, la collaborazione necessaria viene a mancare. Theo Martin proporrà percorsi e strategie
che dovrebbero permettere il raggiungimento di un compromesso
e quindi di un beneficio comune.
Alla discussione finale, moderata
da Alfred Fischer (ABD), parteciperanno Theo Martin, Lydia
Stöckli Marbert e Urs Heri (ABD),
Marcel Blanchard (ASG), Giovan-
ni Razzino (AST), Hartmut Wendland (direttore della scuola di
musica di Kreuzlingen), Armin
Bachmann (trombonista, maestro e pedagogo) ed una classe di
allievi. Quest’ultima si esprimerà
liberamente sui temi «Apprendimento di uno strumento musicale» e «Coinvolgimento in una
banda». Il coro della magistrale di
Kreuzlingen, sotto la direzione di
Hanspeter Schär, allieterà i convenuti con un intrattenimento
musicale. Dopo il pranzo comune
seguirà al pomeriggio il workshop con Armin Bachmann, col
gruppo giovanile di musica di
Kreuzlingen (Mo: René Messmer)
e con la società dei tamburini,
sempre di Kreuzlingen (Mo: Giovanni Razzino). Armin Bach-
Seminario «Problema e sostegno
del ricambio generazionale»
mann, trombonista nel quartetto
Slokar, direttore ed insegnante,
tratterà tematiche riguardanti la
motivazione, la scelta del repertorio e le potenzialità di rendimento. La giornata terminerà con
l’esecuzione di una marcia musicale dimostrativa da parte del
gruppo giovanile di musica e della società dei tamburini di Kreuzlingen, sotto la direzione di René
Messmer. Per i membri delle associazioni coinvolte l’entrata alla
manifestazione sarà gratuita, i
non membri dovranno pagare 50
franchi. Il seminario è rivolto soprattutto a vice-maestri ed educatori. L’iscrizione deve essere
spedita entro il 10 agosto 2004 al
seguente indirizzo: Lydia Stöckli
Marbet, Blumenweg 1, 4856 Glashütten.
Dal momento che in Svizzera
vi sono pure società che non vivono il problema del ricambio
generazionale e che addirittura
godono del contributo di nuove
leve, gli organizzatori auspicano
uno scambio tra le diverse esperienze. Il confronto di differenti
realtà arricchirebbe molto il
seminario 2004.
La località di Kreuzlingen può
essere raggiunta col treno o via
autostrada A7. Deve essere scelta
l’uscita «Ost» in direzione di Romanshorn e seguito il cartello
BDV («Blasmusik-Dirigentenverband») fino al grande parcheggio
(Bärenplatz) presso la Chiesa di
St. Ulrich. L’aula magna ed il centro «zum Bären» distano solo
alcuni minuti a piedi.
Informazioni: www.dirigentenverband.ch/seminare.asp
Ernst May, membro
dell’Associazione bandistica
svizzera dei direttori
(trad. Nathalie Padlina)
4 settembre 2004 a Kreuzlingen
Programma
9.00
Accoglienza con caffé e cornetto
9.30
Presentazione di Theo Martin (ABD) sul tema
«Collaborazione tra filarmoniche e scuole di musica»
10.30
Pausa
10.50
Discussione:
Theo Martin, Urs Heri, Lydia Stöckli Marbet,
Armin Bachmann, Marcel Blanchard,
Hartmut Wendland, Giovanni Razzino
Moderazione: Alfred Fischer
Partecipa pure una classe di allievi
Intrattenimento musicale:
Coro della magistrale di Kreuzlingen
Mo: Hanspeter Schär
13.00
Pranzo al centro «zum Bären» di Kreuzlingen
14.45
Workshop con Armin Bachmann
Collaborano:
Gruppo giovanile di musica di Kreuzlingen
(Mo: René Messmer)
Società dei tamburini di Kreuzlingen
(Mo: Giovanni Razzino)
17.00
17.15
Marcia dimostrativa sulla Schulstrasse
Gruppo giovanile di musica e società dei tamburini di
Kreuzlingen (Mo: René Messmer)
Chiusura del seminario
U N I S O N O 13/14 • 2004
†
Necrologio
Profondamente colpiti comunichiamo la dipartita
del presidente della nostra commissione di musica
e nostro caro amico
Eric Conus
Eric ci ha lasciato lunedì 28 giugno 2004 all’età di 46 anni.
Dopo la sua elezione nel 1997 nella commissione di musica
dell’ABS, Eric Conus ne è divenuto il presidente nel 2002. Col suo
decesso il mondo della musica strumentale per fiati perde una
persona di grande carisma. Eric lascia dietro sé un contributo
d’inestimabile valore, sia sul piano artistico che umano.
Conserveremo di Eric Conus un ricordo pieno di gratitudine
e di rispetto.
Reiden, 29 giugno 2004
Associazione bandistica svizzera ABS
Hans Luternauer,
presidente del comitato centrale
Ci siamo congedati da Eric giovedì primo luglio 2004 nella
Chiesa di Siviriez.
49
Rivista bandistica
Quattro formazioni svizzere si sono esibite al 7mo MidEurope di Schladming (Austria)
Società elvetiche all’estero
Il MidEurope, manifestazione annuale dedicata alla musica per fiati, è considerato uno degli eventi europei più significativi del genere. Quest’anno il MidEurope è giunto alla sua settima edizione e si è tenuto a
metà luglio a Schladming. L’interesse dimostrato dal pubblico evidenzia l’importanza del concetto che sta
alla base dell’avvenimento: il mondo dei fiati incuriosisce ed appassiona sempre più.
Ambassador Big Band di Soletta. Bandleader: Patrick Kappeler.
La rappresentanza elvetica
Orchestra di fiati di Berna
Scopo del Mid Europe è offrire performance qualitativamente
interessanti. Per questo motivo
vengono invitate esclusivamente
orchestre e formazioni rinomate.
La Svizzera si è dimostrata essere
nazione che coltiva in modo efficace e convincente la realtà dedicata alla musica per fiati. Le performance sono state proposte
dalle seguenti società: orchestra
di fiati di Berna, orchestra sinfonica di fiati dell’esercito svizzero,
Brass Band Bürgermusik A-Band
di Lucerna e Ambassador Big
Band di Soletta. L’Associazione
bandistica svizzera (ABS) è stata
rappresentata da Hans Luternauer, presidente del comitato
centrale, Heini Füllemann, cassiere, e Martin Scheidegger, responsabile della comunicazione.
L’orchestra di fiati bernese è
stata fondata nel 1980 dall’attuale
direttore artistico Rolf Schumacher con la denominazione di
«Adhoc Blasorchester Bern». Scopi dell’orchestra sono: la cura
della musica dedicata ai fiati, la
promozione di opere composte
da artisti contemporanei, l’esecuzione di concerti pubblici e la
partecipazione ad avvenimenti
musicali svizzeri ed esteri. L’orchestra è costituita da circa 55
membri ed è strutturata secondo
il tipo di formazione della
«Symphonic Band» americana.
Tutti i membri sono suonatori
qualificati e provengono prevalentemente dagli agglomerati di
Berna, Friborgo e Soletta. In Austria la formazione ha proposto
pagine di Stephan Jaeggi, Heinz
Brass Band Bürgermusik A-Band di Lucerna. Mi: Ludwig Wicki e
Corsin Tuor.
50
Orchestra di fiati di Berna. Mo: Rolf Schumacher.
Schoenenberger, Bernard Gilmore e Mario Bürki.
sito: www.sibo.ch
Orchestra sinfonica di
fiati dell’esercito svizzero
La compagine dell’esercito
appartiene alla rosa delle migliori
orchestre europee. I più prestigiosi musicisti elvetici assolvono
il loro servizio militare in queste
formazioni d’élite. In prove inten-
sive viene studiato un programma
impegnativo. La maestria dell’orchestra è riconosciuta internazionalmente. Circa 80 suonatori investono le proprie competenze in
opere e trascrizioni sia classiche
che contemporanee. Parallelamente a concerti di Gala all’interno ed all’esterno del paese, l’orchestra dell’esercito si esibisce
nell’ambito di congressi e seminari internazionali. In tali occa-
Bürgermusik A-Band di Lucerna, vincitrice del concorso di Montreux 2003.
U N I S O N O 13/14 • 2004
Rivista bandistica
Coltivare il potenziale presente all’interno del nostro paese
è fondamentale, poiché solo così
è possibile offrire un prodotto interessante pure a livello internazionale. Lavorare con le nostre
formazioni rimane quindi una
priorità e la rappresentanza elvetica all’estero una naturale ed auspicabile conseguenza.
Ulteriori informazioni:
www.mideurope.at
Nathalie Padlina
Segnalazione
Orchestra sinfonica di fiati dell’esercito svizzero. Mo: maggiore
Philip Wagner.
sioni essa viene non di rado diretta da maestri ospiti di fama internazionale. L’esercito svizzero gestisce l’orchestra sinfonica di fiati, l’orchestra di rappresentanza,
la Brass Band e la Swiss Army Big
Band. L’orchestra sinfonica
è diretta dal Maggiore Philip
Wagner. Sotto la sua bacchetta,
al MidEurope, sono state eseguite
opere di Peter Wettstein, Oliver
Waespi, Willem Breuker e
Richard Strauss.
sito: www.militaermusik.ch
Brass Band Bürgermusik
A-Band di Lucerna
Le radici della Bürgermusik
(BML) risalgono al secolo scorso.
Nel 1922 la filarmonica ha vissuto
la fusione tra due società lucernesi, entrambe ricche di grande
tradizione. La BML coltiva lo stile
Brass Band dal 1967. Il pioniere
della Brass Band Andre Winkler si
è prodigato affinché, nonostante
il cambiamento di stile, le aspettative venissero poste sufficientemente in alto. Nel 1979 Yves Illi è
diventato maestro della formazione. Sotto la sua direzione la
BML ha vinto nel 1982 il primo
premio del concorso svizzero. I
direttori Ludwig Wicki (dal 1991)
e Thomas Rüedi (1995-2002) hanno diretto insieme la società e le
varie formazioni create all’interno di essa. Nel gennaio 2003
Corsin Tuor è stato scelto quale
successore di Thomas Rüedi.
Variegato il programma offerto
su terra austriaca dalla compagine lucernese: Albert Benz,
Amilcare Ponchielli, Oliver
Waespi, Philip Wilby, Leonard
Bernstein, Duke Ellington e
Peter Graham.
sito: www.buergermusik.ch
Ambassador Big Band
di Soletta
Questa Big Band si chiama
dal 1981 «Ambassador Big Band»
(ABB). Per breve tempo è stata
diretta da Mario Ursprung, successivamente da Raymond Treier.
È stata integrata nelle esibizioni
pure la famosa cantante Bernita
Busch. Sull’arco di vent’anni il
suo canto ed il suo stile hanno segnato considerevolmente le performance dell’ABB. Il repertorio
della società comprende brani
swing, jazz-rock e pop. Patrick
Kappeler non solo è il membro
col maggior numero di anni
d’appartenenza alla società ma,
dal 1988, è pure il leader della
banda. Da notare che l’ABB si è
presentata a Schladming con
Alan Vizutti, uno dei migliori
trombettisti odierni.
sito: www.ambassadorbigband.ch
3.
U N I S O N O 13/14 • 2004
La redazione italiana informa i lettori che dalla 16ma alla
23/24ma edizione di Unisono,
la rivista bandistica sarà gestita
da Sonia Rimoli Giambonini.
La signora Giambonini supplirà
Nathalie Padlina per la durata
di tre/quattro mesi. Termini di
consegna, date di pubblicazione ed indirizzi verranno
comunicati dettagliatamente
nella prossima edizione
(UNISONO n. 15).
Strumenti a fiato alla radio
Sabato 31.7, 12.50, rete 2
Concert band
Banda del Conservatorio di Pilsen
dir. Kenichi Kodama
Sabato 17.7, 12.50, rete 2
Concert band
The Coldstream Guards Band
dir. Graham Jones
Sabato 17.7, 19.20 , rete 2
Podio musicale
Musica cittadina di Locarno
dir. Giorgio Coppi
Domenica 18.7, 12.50, rete 2
Acquerelli popolari
Filarmonica Faidese
dir. Elio Felice
Domenica 18.7, 12.05, rete 1
Concerto bandistico
Musica cittadina di Locarno
dir. Giorgio Coppi
Sabato 31.7, 19.20, rete 2
Podio musicale
Concordia di Sessa-Monteggio
dir. Marco Piazzini
Domenica 1.8, 12.50, rete 2
Acquerelli popolari
Filarmonica di Stabio
dir. Pietro Rezzonico
Domenica 1.8, 12.05, rete 1
Concerto bandistico
Concordia di Sessa-Monteggio
dir. Marco Piazzini
Sabato 7.8, 12.50, rete 2
Concert band
Detroit Chamber Winds
Sabato 7.8, 19.20, rete 2
Sabato 24.7, 12.50, rete 2
Podio musicale
Concert band
Filarmonica di Arogno
dir. Lorenzo della Fonte
Gelders Fanfare
dir. Timen Botma
Domenica 8.8, 12.50, rete 2
Sabato 24.7, 19.20, rete 2
Acquerelli popolari
Podio musicale
Filarmonica Verzaschese
dir. Roberto Rè
Musica cittadina di Chiasso
dir. Paolo Corneo
Domenica 8.8, 12.05, rete 1
Domenica 25.7, 12.50, rete 2
Concerto bandistico
Acquerelli popolari
Filarmonica di Arogno
dir. Lorenzo della Fonte
Filarmonica Piottese
dir. Alfeo Visconti
Domenica 25.7, 12.05, rete 1
Concerto bandistico
Musica cittadina di Chiasso
dir. Paolo Corneo
51
Wettbewerb Nr. 30 / Concours n° 30/ Concorso n° 30
Gewinnen Sie einen
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von Fr. 100.– gespendet
von Möbel Pfister
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d’une valeur de 100 francs
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del valore di 100 franchi
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Machen Sie mit bei unserem Wettbewerb. Bei
aufmerksamer Durchsicht der UNISONONr. 13/14 wird Ihnen die Antwort auf die Wettbewerbsfrage nicht schwer fallen.
Participez à notre nouveau concours. En lisant
attentivement cette édition d’UNISONO
n° 13/14, il ne vous sera pas difficile de trouver
la réponse à la question du concours.
Partecipate al nostro concorso. Troverete la
risposta leggendo attentamente il n° 13/14 di
UNISONO.
Wettbewerbsfrage
Wie heisst die Chefdirigentin des
diesjährigen Nationalen Jugendblasorchesters?
Question du concours
Comment s’appelle la directrice de
l’Harmonie Nationale des Jeunes de
cette année?
Domanda del concorso
Come si chiama la direttrice della
Banda nazionale giovanile di
quest’anno?
Antwort einsenden
Die Lösung kann auf zwei verschiedene Arten
eingeschickt werden: Per E-Mail (Vermerk im
Feld «Betreff» UNISONO-Wettbewerb Nr. 30) an
[email protected].
Oder den ausgefüllten Talon auf einer ausreichend frankierten Postkarte an Geschäftsstelle SBV, UNISONO-Wettbewerb Nr. 30,
Gönhardweg 32, Postfach, 5001 Aarau.
Bitte unbedingt den Absender (Name, Vorname
und genaue Adresse) angeben!
Pour répondre
Vous avez deux possibilités pour envoyer votre
solution: Par e-mail à l’adresse
[email protected], en précisant dans le champ
«titre»: UNISONO, Concours n° 30
En remplissant le talon-réponse et en l’envoyant sur une carte postale affranchie à:
Secrétariat permanent de l’ASM, Concours
UNISONO n° 30, Hans-Peter Arpagaus,
Gönhardweg 32, Case postale, 5001 Aarau
Attention à ne pas oublier de faire figurer vos
coordonnées (nom, prénom et adresse complète)!
Invio della risposta
La soluzione può essere inviata in due modi:
Per E-mail a [email protected], indicando
chiaramente «Concorso UNISONO n° 30».
Oppure incollando il tagliando compilato su
una cartolina postale debitamente affrancata
e inviandola a Segretariato ABS, Concorso
UNISONO n° 30, Gönhardweg 32, Casella
postale, 5001 Aarau.
Non dimenticate il mittente (cognome, nome
e indirizzo esatto)!
Einsendeschluss
26. Juli 2004
(Datum des Poststempels oder des E-Mails).
Dernier délai
Le dernier délai échoit au 26 juillet prochain,
le cachet de la poste ou la date de l’e-mail
faisant foi.
Termine d’invio
26 luglio 2004
(data del timbro postale o dell’e-mail).
Teilnahmebedingungen
Von der Teilnahme am UNISONO-Wettbewerb
ausgenommen sind die SBV-Funktionäre und
deren Familienangehörige. Der/die GewinnerIn
wird schriftlich benachrichtigt. Der Preis kann
nicht in bar ausbezahlt werden. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der
Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Conditions de participation
Les responsables de l’ASM et leurs familles ne
peuvent participer au concours UNISONO.
Les gagnants seront informés personnellement
par écrit. Aucune correspondance ne sera
échangée à propos du concours. Tout recours
juridique est exclu. Les prix ne peuvent être
payé en cash.
Möbel Pfister · Partner des SBV
Pfister Meubles · Partenaire de l’ASM
Mobili Pfister · Partner dell’ABS
Mobilias Pfister · Partenari da la UMS
Condizioni di partecipazione
Sono esclusi dalla partecipazione al concorso i
funzionari dell’ABS e i loro familiari. Il vincitore
sarà informato per iscritto. Il premio non può
essere corrisposto in denaro. Sul concorso non
si intrattiene corrispondenza alcuna. È esclusa
la via legale.
✄
Lösung zum Wettbewerb Nr. 30
Solution au concours n° 30
Soluzione del concorso n° 30
Unser Wettbewerbssponsor
Seit über zehn Jahren darf der Schweizer Blasmusikverband (SBV)
auf die finanzielle Unterstützung von Möbel Pfister, 5034 Suhr,
zählen. Aber nicht nur der Landesverband der schweizerischen
Musikantinnen und Musikanten profitiert vom Wohlwollen des renommierten Möbelhauses; auch Kantonal- und andere Verbände
sowie Anlässe von besonderer Bedeutung werden immer wieder
durch den SBV-Sponsor unterstützt.
Le sponsor de notre concours
Name/Nom/Cognome
Vorname/Prénom/Nome
Strasse/Rue/Via
Depuis dix ans, l’ASM bénéficie du soutien financier de Pfister
Meubles, 5034 Suhr. Non seulement notre association faîtière nationale en profite, mais également les association cantonales et les autres associations affiliées ainsi que les manifestations d’importance
particulière reçoivent l’appui de cette maison de meubles renommée.
PLZ /Ort/NPA/Localité/CAP e località
Lo sponsor del nostro concorso
Talon bitte bis 26. Juli 2004 (Poststempel) einsenden an:
Geschäftsstelle SBV, UNISONO-Wettbewerb Nr. 30, Gönhardweg 32, Postfach,
5001 Aarau
Da più di dieci anni l’Associazione bandistica svizzera (ABS) può
contare sul sostegno finanziario della Mobili Pfister, 5034 Suhr. Ma
non solo l’Associazione nazionale delle suonatrici e dei suonatori
approfitta della generosità del rinomato mobilificio; anche federazioni cantonali o di altra entità, come pure manifestazioni di particolare
importanza vengono sostenute regolarmente dallo sponsor dell’ABS.
52
A renvoyer jusqu’au 26 juillet 2004 (le cachet postal fait foi) à:
Secrétariat permanent de l’ASM, Concours UNISONO n° 30, Gönhardweg 32,
Case postale, 5001 Aarau
Inviare il tagliando entro il 26 luglio 2004 (data del timbro postale) a:
Segretariato ABS, Concorso UNISONO n° 30, Gönhardweg 32, Casella postale,
5001 Aarau
U N I S O N O 13/14 • 2004
In memoriam
Willi
Renn
29. Februar 1912 – 14. März 2004
• Veteran:
Kantonaler und eidgenössischer
Veteran, kantonaler Ehrenveteran
• Verein:
MV Rorschacherberg
• Vorheriger Verein:
Polizeimusik St. Gallen
• Instrument:
Es-Piston
• Vereinsfunktionen:
Vizedirigent, Dirigent, MK
• Ehrung/Auszeichnung:
Ehrenmitglied des
MV Rorschacherberg
Josef
Frank
19. Dezember 1915 – 1. März 2004
• Veteran:
Kantonaler und eidgenössischer
Veteran
• Verein:
MG Grossdietwil-Altbüron
• Instrument:
Flügelhorn
• Vereinsfunktionen:
Kassier, Präsident
• Ehrung/Auszeichnung:
Ehrenmitglied der MGGA
Konstantin
Lüchinger
17. April 1920 – 27. März 2004
• Veteran:
Kantonaler und eidgenössischer
Veteran
• Verein:
MG Berlingen
• Vorheriger Verein:
MG Ermatingen
• Instrumente:
Flügelhorn, Trompete
• Ehrung/Auszeichnung:
Ehrenmitglied der MG Berlingen
• Besonderes:
Militärtrompeter
Bitte beachten: Die Nekrologe
sind auf einem speziellen Formular einzureichen. Dieses ist
beim Kantonalvorstand, bei der
Geschäftsstelle oder auf der
Homepage des SBV
(www.windband.ch) verfügbar.
Nekrologe, die sich auf Todesfälle beziehen, welche mehr als
drei Monate zurückliegen, können nicht mehr aufgenommen
werden.
Neue CDs/Nouveaux CD/Nuovi CD
Voices 1
Amen from the «Messiah», Georg Fr.
Händel, arr. J.-F. Michel; Choral, Johann S. Bach, arr. J.-F. Michel; Viva Verdi, Giuseppe Verdi, arr. J. G. Mortimer,
Don’t Cry For Me, Argentina, Andrew L.
Webber, arr. Norman Tailor; Gloryland,
Scott Richards; One Moment In Time,
Hammond-Bettis, arr. J. G. Mortimer;
Feelings, Morris-Gaste, arr. Norman
Tailor; Music, John Miles, arr. J. G. Mortimer; Hello, Dolly!, Jerry Herman, arr.
J. G. Mortimer; Les Feuilles Mortes,
Prévert-Cosma, arr. J. G. Mortimer;
Chess (Anthem), Andersson-Ulvaeus,
arr. J. G. Mortimer; Just A Gigolo, Bramer-Casucci, arr. Jérôme Thomas.
Marcophon CD 7025
Opening
Prelude for Band, Manfred Schneider;
Romeo&Julia, Vincenzo Belini, arr. Georg Czerner; Solistenparade, Manfred
U N I S O N O 13/14 • 2004
Schneider; The Gladiator, John Philip
Sousa, arr. Siegfried Rundel; Launische
Klarinetten, František Mañas; Opening,
Ernst Hoffmann; Time to Relax, Manfred Schneider; Sousa-Highlights, John
Philip Sousa, arr. Manfred Schneider;
Herzog von Braunschweig, Anonym,
arr. Siegfried Rundel; The Black River,
Walter Schneider-Argenbühl, arr. Joe
Grain; Zwei lustige Vagabunden, Franz
Watz; 84er Regimentsmarsch, Karl
Komzak, arr. Siegfried Rundel; Riverside Dixie, Gerd Hammes, arr. Willi
Löffler; Zwei fröhliche Musikanten,
Franz Watz; Marching Trombones, Pavel Stanék; Salve Imperator, Julius
Fucík, arr. Siegfried Rundel.
Rundel Compact CD MVSR013
Japan Winds
Marche des Confédéres, A. Ney; A Braveheart Suite, J. Horner, arr. A. Dunkan;
Brasilia, R. Dewhurst; In a Gentle Rain,
R. W. Smith; Strike up the Band,
G. Gershwin, arr. G. Richards; William
Tell Overture, G. Rossini, arr. B. Fraser;
The Year of the Dragon, I. Toccata, II. Interlude, III. Finale, P. Sparke; Dr Leu,
H. Luterbacher; Polygon, R. Jakob,
D. Müller; Globitrotter, R. Lombriser;
Evolution Rythmique, G. Metzener.
Amos CD 5997
marsch, Georg Seifert, arr. Gerhard Fetzer; Militärmarsch, Josef Rixner, arr.
Hans Schottenheim; Trabmarsch nach
Motiven des Balletts «Giselle», Adolphe
Adam, arr. Albert Lorenz; Hoch Württemberg, Max Högg, arr. Hans Ahrens;
General Freiherr von Kress, Georg Fürst,
arr. Hans Ahrens; Unsere Kompanie,
Arndold Rust, arr. Hans Ahrens; Trabmarsch «Der rote Safran», Alwin Peschke; Belgrad-Marsch (Prinz Eugenius),
Josef Schifferl, arr. Willy Koenen; Ein
Manneswort, Franz Pollak; FC-BayernMarsch, Georg Fürst, arr. Hans Ahrens;
Deutscher Schützenmarsch, Franz Pollak; Festparade, Max Höll; Tölzer Schützenmarsch, Anton Krettner, arr. Siegfried Rundel; Auf festem Grund, Hans
Orterer.
Amos CD 5993
Günter Noris
& his Swing Orchestra
Auf festem Grund
Raymond Overture, Ambroise Thomas,
arr. Teruaki Matsushiro; Jalan-Jalan,
Shin’ya Takahashi; Suite on Celtic Folk
Songs, March, Air, Reel, Tomohiro Tatebe; Fantasy on «Madame Butterfly»,
Giacomo Puccini, arr. Yo Goto; HanNya, Kinya Matsuura; Norwegian
Dance IV, Edvard Grieg, arr. Yuusi Kaneda; Ikaruga, Mahoroba, Yumedono,
Satobito no Odori, Ikaruga, Tetsunosuke Kushida; Under the Flag of Glory,
Jun’ichi Naito; Funiculi-Funicula Rhapsody, Luigi Denza, arr. Yo Goto.
Rundel Compact CD MVSR041
«Finale»
O.R.B., C. Anderson; Old Swiss Tune,
Quatuor; Fantaisie orginale, E. Picci;
Der Regensburger, Hans Orterer; KaiserFranz-Joseph-I. Rettungs-Jubelmarsch,
Johann Strauss II; Prademarsch, Wilhelm Wieprecht; Festmarsch, Kéler
Béla, arr. Hans Orter; Grosse Zeit, neue
Zeit, Fritz Brase; Trabmarsch «Ich hört
ein Bächlein rauschen», Franz Schubert; Exerziermarsch, Johann Valentin
Hamm, arr. Hans Ahrens; Artillerie-
Get Up And Swing, Swing Jive; Sentimental Dreams, Slow Fox; Old Fashioned Romance, Foxtrot; Rush Hour, Fast
Swing; Beautiful Girl, Blues (Trumpet
Solo); Tropical Lady, Samba; Montana
Melody, Rumba; Have A Nice Day, Foxtrot; Just Like You, Swing; Moonlight
Fantasy, Slow Fox; Vamos A La Fiesta,
Paso Doble; Coconut Baby, Cha Cha;
Gentleman Jive, Jive; Midnight Rendezvous, Rumba (Alto Sax Solo); Mountain
Rock, Rock-Jive
Marcophon CD 7046
53
Veranstaltungskalender / Mémento / Calendario
Angezeigt werden
a) Veranstaltungen der Verbände und Unterverbände
(ohne Einschränkung)
b) Veranstaltungen von Sektionen (in zwei Nummern)
Juli/juillet/giugno
Luzern
15.7.
Kornmarkt-Platzkonzert Rekrutenspiel 16-1 Aarau
Diemtigtal (BE)
16.–18.7. 1. Blasmusik-Festival im Diemtigtal,
www.blasmusik-festival.ch
Zimmerwald-Wald (BE)
16.–18.7. 26. Sommerfest mit Konzert, MG ZimmerwaldNiedermuhlern
Estavayer-le-Lac (FR)
17.–25.7. Camp de l’Harmonie nationale des jeunes (HNJ)
Immenstadt (D)
17.7.
Benefizkonzert Symphonisches Blasorchester
Bern
19.7.
Kornhaus-Platzkonzert Rekrutenspiel 16-1 Aarau
Küssnacht (SZ)
23.–25.7. Seenachtsfest der Feldmusik Küssnacht
Winterthur (ZH)
23.7.
Konzert des nationalen Jugendblasorchesters NJBO
Neuchâtel
24.7.
Konzert des nationalen Jugendblasorchesters NJBO
Interlaken (BE)
25.7.
Konzert des nationalen Jugendblasorchesters NJBO
Hochdorf (LU)
29.7.
Konzert Rekrutenspiel 16-1 Aarau
❖
❖
✚
❖
❖
★
✚
✚
✚
❖
❖
❖
❖
❖
▲
September/septembre/settembre
Murten (FR)
1.9.
Konzert Symphonisches Blasorchester
❖
Avenches (VD)
3.–4.9.
Aventicum Musical Parade
❖
Chamblon (VD)
4.9.
Fête du 25e anniversaire du Nordsband;
❖
www.nordsband.ch
Kreuzlingen (TG)
4.9.
BDV, SJMV, STVAST: Seminar zum Thema
✚
Nachwuchsproblematik/Nachwuchsförderung
Payerne (VD)
4.9.
Konzert Swiss Army Big Band, Air Show 04
❖
Dübendorf (ZH)
5.9.
Kreismusiktag
❖
Balsthal (SO)
10.–12.9. 100 Jahre Musikgesellschaft Konkordia Balsthal mit ▲
61. Kantonaler Veteranentagung des SOBV
Schwyz/Brunnen (SZ)
10.–12.9. 1. Schweizer Blasmusikfestival
✚
1er Festival suisse de musique de divertissement
✚
Langenthal (BE)
18.9.
25. Schweiz. Solisten- und Ensembles-Wettbewerb
✚
SSEW
La Tour-de-Trême (FR)
18.9.
Concert du Corps de musique de la ville de Bulle et ❖
de La Landwehr de Fribourg à la salle CO2;
www.musiquebulle.ch
Luzern
20.–26.9. 6. World Band Festival Luzern 2004
●
54
❖
❖
❖
❖
✚
Oktober/octobre/ottobre
★
August/août/agosto
Bern
5.8.
Konzert Rekrutenspiel 16-1 Aarau
Salenstein (TG)
5.8.
Konzert Jugend-Brass-Band-Forum Ostschweiz
Henggart (ZH)
6.8.
Konzert Jugend-Brass-Band-Forum Ostschweiz
Wilen (SG)
7.8.
Konzert Jugend-Brass-Band-Forum Ostschweiz
Liestal (BL)
28.8.
Marschmusikparade Musikverband Baselland
Grenchen (SO)
21.9.
Benefizkonzert Swiss Army Big Band
Zofingen (AG)
22.9.
Benefizkonzert Swiss Army Big Band
Jona (SG)
23.9.
Benefizkonzert Swiss Army Big Band
Savièse (VS)
23.9.
Konzert, Symphonisches Blasorchester
Malters (LU)
24.–26.9. 15. Schweizerisches Blaskapellentreffen
Martigny (VS)
6.10.
Konzert Swiss Army Big Band
❖
Martigny (VS)
9.–10.10. Konzerte Swiss Army Gala Band
❖
Trimmis (GR)
10.10.
Veteranentagung Graubünden
▲
Buchs (AG)
14.10.
Konzert Rekrutenspiel Aarau 16-2
❖
Alle (JU)
16.10.
Soirée officielle du 100e anniversaire de
❖
la Fanfare Le Grütli.
Brünisried (FR)
17.10.
Veteranentagung Deutschfreiburg
▲
Dottikon (AG)
17.10.
Tagung der Aargauer Musikveteranen
▲
Pratteln (BL)
17.10.
100. Delegiertenversammlung MVBL
▲
Uttwil (TG)
17.10.
Veteranentagung Thurgau
▲
Schliern (BE)
21.10.
DV Mittelländischer Musikverband
❖
Bätterkinden (BE)
22.10.
DV Amtsmusikverband Fraubrunnen und Umgebung ❖
Gondiswil (BE)
22.10.
DV Oberaargauischer Musikverband
❖
Pieterlen (BE)
22.10.
DV Seeländischer Musikverband
❖
Uetendorf (BE)
22.10.
DV Amtsmusikverband Seftigen
❖
Zollbrück (BE)
22.10.
DV Emmentalischer Musikverband
❖
Marbach (LU)
23.10.
3. Slow Melody Wettbewerb zum Gedenken an
❖
Albert Benz; www.feldmusikmarbach.ch
Oey-Diemtigen (BE)
23.10.
DV Oberländischer Musikverband
❖
Rothenburg (LU)
24.10.
Veteranentagung Luzern
▲
Konolfingen (BE)
25.10.
DV Amtsmusikverband Konolfingen
❖
Landquart (GR)
26.10.
Konzert Rekrutenspiel Aarau 16-2
❖
Interlaken (BE)
31.10.
Verband Bernischer Jugendmusiken: Youth in Concert
November/novembre/novembre
Cham (ZG)
3.11.
Konzert Rekrutenspiel Aarau 16-2
Gossau (SG)
4.11.
Konzert Rekrutenspiel Aarau 16-2
Bern
6.11.
100. Delegiertenversammlung des BKMV
Le Landeron (NE)
6.11.
Journée des vétérans musiciens de l’Association des
vétérans musiciens neuchâtelois
Herisau (AR)
8.11.
Konzert Spiel Infanteriebrigade 7
Hombrechtikon (ZH)
9.11.
Konzert Spiel Infanteriebrigade 7
❖
❖
▲
▲
❖
❖
U N I S O N O 13/14 • 2004
Veranstaltungskalender / Mémento / Calendario
Aadorf (TG/ZH)
10.11.
Konzert Spiel Infanteriebrigade 7
❖
Buchs (SG)
11.11.
Konzert Spiel Infanteriebrigade 7
❖
Düdingen (FR)
11.11.
Konzert Rekrutenspiel Aarau 16-2
❖
Altishofen (LU)
13./14.11. Schweizer Jugendmusikverband: Perkussionsweekend ✚
Sarnen (OW)
17.11.
Konzert Rekrutenspiel Aarau 16-2
❖
Biel (BE)
18.11.
Konzert Rekrutenspiel Aarau 16-2
❖
Brig (VS)
20.11.
Walliser Perkussionisten- und Drummer-Wettbewerb; ▲
www.walliser-drummers.ch
Frauenfeld (TG)
23.11.
Konzert Rekrutenspiel Aarau 16-2
❖
Interlaken (BE)
26.11.
Konzert Spiel Logistikbrigade 1
❖
Montreux (VD)
✚
27./28.11. 30e Concours suisse des brass bands
Kirchberg (BE)
29.11.
Konzert Spiel Logistikbrigade 1
❖
Kerzers (FR)
30.11.
Konzert Spiel Logistikbrigade 1
❖
Dezember/décembre/dicembre
Emmen (LU)
1.12.
Konzert Spiel Logistikbrigade 1
Thun (BE)
2.12.
Konzert Spiel Logistikbrigade 1
❖
❖
Lenzerheide (GR)
4.12.
13. Bündner Solo- und Ensemblewettbewerb;
[email protected]
Sion (VS)
4.12.
10e Championnat valaisan des solistes juniors
et quatuors
❖
▲
März/mars/marzo 2005
Schüpfheim (LU)
5./6.3.
13. Luzerner Solo- und Ensemble-Wettbewerb
Solothurn
19.3.
Schweizer Jugendmusikverband:
75. Delegiertenversammlung
▲
✚
April/avril/aprile 2005
Altishofen (LU)
8.–10.4. 12. Schweizerischer Drummer- und Percussionisten- ✚
wettbewerb (SDPW)
Grenchen (SO)
9.–16.4. Internationale Musikwoche mit Jubiläum
●
50 Jahre Musikpreis Grenchen
Mai/mai/maggio 2005
Büetigen (BE)
20.–22.5.+ Seeländischer Musiktag
27.–29.5.
❖
Zeichenerklärungen:
● international
✚ national/eidgenössisch
▲ kantonal
❖ regional
★ Vereinsanlass
Impressum
UNISONO
Organ des SBV, Organe de l’ASM
Organo dell’ABS, Organ da ell’UMS
Erscheint zweimal monatlich
Publication bimensuelle
Pubblicazione bimensile
Redaktion Deutschschweiz
Josef Odermatt, Chefredaktor
Mättliweg 6, 6353 Weggis
Tel. P. 041 390 06 61, Fax 041 390 06 62
E-Mail: [email protected]
Rédaction romande
Jean-Raphaël Fontannaz
case postale 986, 3960 Sierre
Natel 079 250 90 29
E-Mail: [email protected]
Redazione italiana
Nathalie Padlina, Via Verdella 8a,
6942 Savosa, Tel. 091 966 25 83/
01 364 49 71, Natel 076 454 39 19,
E-Mail: [email protected]
In memoriam
Geschäftsstelle SBV, Postfach, 5001 Aarau
Tel. 062 822 81 11, Fax 062 822 81 10
E-Mail: [email protected]
jugendmusik.ch
Siegfried Aulbach, Schwalmerenweg 20
3800 Interlaken, Tel. P. 033 823 10 52
E-Mail: [email protected]
U N I S O N O 13/14 • 2004
Schweizer Blasmusikdirigentenverband
(BDV)
Theo Martin, Talstrasse 6, 2553 Safnern,
Tel. G. 032 321 90 21, P. 032 355 28 80
E-Mail: [email protected]
Schweizer Blasmusikverband
Association suisse des musiques
Associazione bandistica svizzera
Uniun da musica svizra
Hans Luternauer, Zentralpräsident
Galgenmattweg 2, 6260 Reiden
Tel. G. 062 749 00 50, Fax P 062 758 54 27
E-Mail: [email protected]
Geschäftsstelle SBV, Secrétariat ASM
Segretariato ABS
Hans-Peter Arpagaus, Leiter
Postfach, 5001 Aarau, Tel. 062 822 81 11
Fax 062 822 81 10
E-Mail: [email protected]
Musikkommission
Eric Conus, Präsident
professeur de musique
1690 Lussy
Tel. P. 026 653 27 00, Fax 026 653 27 02
E-Mail: [email protected]
Redaktionskommission
Martin Scheidegger, Präsident
Jungfrauweg 1, 3110 Münsingen
Tel. P. 031 721 36 88, Fax 031 720 53 13
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Nr. 17: 27. August 2004
«Stellenanzeiger»: 31. August 2004
Redaktionsschluss
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Termine per i testi redazionali
Nr. 16: 10. August 2004
«Aktuell»: 12. August 2004
Nr. 17: 26. August 2004
«Aktuell»: 30. August 2004
55
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