21. Bernisches Kantonal-Musikfest 2004 in Belp Seite 4 Cantonale
Transcript
21. Bernisches Kantonal-Musikfest 2004 in Belp Seite 4 Cantonale
UNISONO 13/14 • 2004 93. Jahrgang www.unisono.st 15. Juli Schweizer Blasmusikverband • Association suisse des musiques • Associazione bandistica svizzera • Uniun da musica svizra mit MAESTRO erb w e tb Wetcours Concorso Con e 52 Seit 21. Bernisches Kantonal-Musikfest 2004 in Belp Seite 4 Cantonale jurassienne: renouveau et réussite Ticino Musica: incontro internazionale di giovani musicisti pagina 41 page 30 Möbel Pfister · Partner des SBV Pfister Meubles · Partenaire de l’ASM Mobili Pfister · Partner dell’ABS Mobilias Pfister · Partenari da la UMS bis 31. August 2004 7% + = 10% Rabatt auf Büromöbel und Jugendzimmer *Diese Aktion gilt nicht für einzelne Markenartikel und ist nicht kumulierbar mit anderen Vergünstigungen Wünschen Sie Informationen? 0800 30 30 30 www.pfister.ch Editorial Die Kantonalfeste sind vorbei. Traditionellerweise gibt es in den «Mitteljahren» zwischen dem letzten und nächsten Eidgenössischen Musikfest mehrere kantonale Anlässe. Im vergangenen Jahr waren es Schwyz, Aargau, Waadt sowie Schaffhausen. Dieses Jahr wurde in NeuenJosef Odermatt Chefredaktor burg, Tessin, Bern, St.Gallen, Jura, Solothurn und Thurgau um Punkte gespielt. Dazu kamen Dutzende von Musiktagen und weitere blasmusikalische Anlässe. Ein Blick in die Tages- und Lokalzeitungen zeigt, dass die Musikanlässe allseits viel Freude und gute Blasmusik brachten. Unterhaltungsmusik auf dem Vormarsch Die UNISONO-Berichterstatter verfolgten die kantonalen Anlässe und konnten dabei eine interessante Feststellung machen. Die Unterhaltungsmusik bekommt einen immer höheren Stellenwert. Am thurgauischen Fest in Amriswil kam erstmals das neue Festreglement zur Anwendung. Darin ist festgehalten, dass das Aufgabestück aus dem Bereich der Unterhaltungsmusik kommt. Und so erfreuten sich die sehr vielen Zuhörerinnen und Zuhörer in den vier Wettspiellokalen an der Filmmelodie von Charles Chaplin, an Disney Fantasy, Rock Music, Pasadena, Kumbaya-Variationen sowie Gospels and Spirituals und Three little Pop Tunes. Heini Füllemann, Thurgauer Kantonalpräsident brachte es auf den Punkt: «Vor allem die jungen Musikantinnen und Musikanten freuten sich, bekannte Melodien aus dem Bereich Unterhaltung zu spielen. Und auch den Gästen gefiels. Das ist beste Werbung im Hinblick auf die Premiere des Schweizer Blasmusikverbandes, das 1. Schweizer Blasmusikfestival vom 10. bis 12. September 2004!» Da gabs noch drei weitere Besonderheiten, die mir im oberthurgauischen Amriswil aufgefallen sind. Zum einen natürlich die traditionelle Teilnahmepflicht der Thurgauer Vereine. Von den 56 Vereinen waren 53 anwesend, zwei dispensiert, und die einheimischen Amriswiler arbeiteten im Wettkampfbüro, in den Konzertlokalen oder standen hinter dem Grillstand. Speziell war auch der blumengeschmückte Dorfbrunnen auf dem Marktplatz, der ins Festzelt integriert war – und beim Empfang der Kantonalfahne am Freitag nicht Wasser spendete, sondern Weisswein und Apfelsaft! Und schliesslich gab es im Thurgau ein schweizerisches Novum. Mit Rita Salvisberg aus Amriswil gibt es erstmals eine Frau Kantonalfähnrich. U N I S O N O 13/14 • 2004 Inhalt/Sommaire/Indice Verbände 4 Bernischer Kantonal-Musikverband Thurgauer Kantonal-Musikverband Cocktails 18 Cocktails in Kürze Maestro 19 Die Ausbildung zum Dirigenten und ihre Problematik jugendmusik.ch 22 Nationales Jugendblasorchester Varia 25 1.Schweizer Blasmusikfestival 2004 Revue des musiques 30 Fête cantonale jurassienne: un conte philosophique en prime Exclusif: dix jours à Bayreuth, le paradis de l’opéra Jean Daetwyler a disparu il y a dix ans déjà La Landwehr de Fribourg fête ses 200 ans Ernst Lüthold aurait eu cent ans Rivista bandistica 41 Ticino Musica: incontro internazionale di giovani musicisti Concerti estivi della Banda nazionale giovanile Società elvetiche all’estero Associazione bandistica svizzera dei direttori: seminario 2004 Wettbewerb/Concours/Concorso 52 In memoriam 53 Neue CDs/Nouveaux CD/Nuovi CD 53 Veranstaltungskalender/Mémento/Calendario 54 Impressum 55 Zum Titelbild/Photo page-titre/Foto di copertina 21. Bernisches Kantonal-Musikfest 2004 in Belp: Die Musikgesellschaft Oberdiessbach auf der Marschmusikstrecke. 21e Fête cantonale bernoise à Belp: la société de musique d’Oberdiessbach en concours de marche 21ma Festa cantonale bernese di musica – Belp 2004. La filarmonica Oberdiessbach durante il percorso di marcia. Foto: Martin Scheidegger 3 Aus den Verbänden 21. Bernisches Kantonal-Musikfest 2004, Belp Viele begeisternde Blasmusikvorträge und neues Bewertungssystem Die Gürbetaler Metropole Belp stand an den beiden ersten Juni-Wochenenden klar im Zeichen der Blasmusik. Insgesamt 113 Musikvereine und eine stattliche Anzahl Tambouren – vorab aus bernischem Gebiet, aber auch aus den Kantonen Luzern, Aargau, Baselland, Solothurn und Nidwalden – versammelten sich zu einem friedlichen Kräftemessen in den Disziplinen Konzertmusik, Marschmusik und Tambourenwettspiel. Die in grossem Umfang geleisteten Arbeiten des 16-köpfigen Organisationskomitees, der Musikgesellschaft Belp sowie der rund 400 Helferinnen und Helfer aus benachbarten Musikgesellschaften und aus vielen Belper Dorfvereinen haben sich gelohnt. Der Wettergott meinte es gut mit den Belpern; an beiden Wochenenden herrschte ideales Festwetter, einzig am ersten Sonntag wurde die Marschmusikkonkurrenz während rund fünf Minuten durch einen leichten Nieselregen leicht beeinträchtigt. Festakt mit Fahnenübergabe In einem würdigen Festakt, an welchem viele Ehrengäste aus Blasmusikverbänden, Politik, Kirche und Militär teilnahmen, wurde die durch die Stadtmusik Huttwil überbrachte Kantonalfahne des Bernischen KantonalMusikverbands BKMV empfangen und dem neuen Kantonalfähnrich aus Belp, Beat Siegenthaler, übergeben. Die bernische Regierungspräsidentin Barbara Egger-Jenzer liess es sich trotz gleichzeitig stattfindendem Papstbesuch in Bern nicht nehmen, den würdigen Festakt mit einer gehaltvollen und pointiert vorgetragenen Festrede zu bereichern. In Anlehnung an Mani Matters Lied «Hemmige» stellt sie fest, dass Musikmachen Mut brauchte. Musik präge aber auch ganze Generationen und stelle eine universelle Sprache dar; es genüge, die Musik eines Landes zu kennen, um sich über die Sitten seiner Bewohner ein Bild machen zu können. In weiteren Grussbotschaften wandten sich OK-Präsident Rudolf Joder sowie Hans-Rudolf Eberhart, OK-Präsident des letzten Bernischen Kantonal-Musikfests 1999 in Huttwil, an die Festgemeinde. Verdeckte Jury für die Konzertmusik Für die 21. Austragung des Bernischen Kantonal-Musikfests wurde das Reglement wiederum in einigen Punkten angepasst. Eine nicht zu unterschätzende Veränderung erfuhr dabei die Jurierung der Konzertvorträge im Dorfzentrum-Aaresaal (Selbst- wahlstücke) und in der reformierten Kirche (Aufgabestücke): Erstmals hatten sich die drei Experten (pro Wettspiellokal) am Bernisch-Kantonalen ihr Urteil über die gehörten Vorträge ohne Sichtkontakt zu den Ausführenden zu bilden. Die Einteilung in die einzelnen Blöcke wurde bereits am 18. Oktober 2003 ausge- Die Aufgabestücke Höchstklasse Harmonie Höchstklasse Brass Band Gloriosa Corpus Christi Yasuhide Ito Robert Redhead 1. Klasse Harmonie 1. Klasse Brass Band Gallimaufry Quintessence Guy Woolfenden Robert Redhead 2. Klasse Harmonie 2. Klasse Brass Band Thomas Doss 3. Klasse Harmonie 3. Klasse Brass Band 3. Klasse Fanfare mixte Orientales Schubert en Vacances Glacier Express Sanetch Suite vaudoise Kenneth Downie Larry Neeck Bertrand Moren Albert Benz 4. Klasse alle Besetzungen Der Haslibacher Thomas Rüedi † Todesanzeige Zutiefst erschüttert müssen wir Ihnen mitteilen, dass der Präsident unserer Musikkommission und unser lieber Freund Eric Conus am Montag, 28. Juni 2004, in seinem 46. Altersjahr von uns gegangen ist. Fotos: Martin Scheidegger Eric wurde 1997 in die Musikkommission des SBV gewählt und 2002 zu deren Präsident ernannt. Die Schweizer Blasmusik verliert mit ihm eine prägende Persönlichkeit, die in künstlerischer und menschlicher Hinsicht gleichermassen Bleibendes hinterlässt. Wir werden Eric Conus ein ehrendes Andenken bewahren. Reiden, 29. Juni 2004 Schweizer Blasmusikverband SBV Hans Luternauer, Zentralpräsident Wir haben am Donnerstag, 1. Juli 2004, in der Kirche Siviriez von Eric Abschied genommen. Angeführt von der Musikgesellschaft Belp und der Stadtmusik Huttwil trifft die Kantonalfahne auf dem Festplatz ein. 4 U N I S O N O 13/14 • 2004 Aus den Verbänden Die bernische Regierungspräsidentin Barbara Egger und BKMV-Kantonalpräsident Albert Kaufmann. OK-Präsident Rudolf Joder bei seiner Begrüssungsrede zum Festakt. Dem Festakt wohnten Vertretungen verschiedenster Blasmusikverbände bei. Die bernischen Regierungspräsidentin Barbara Egger wusste mit ihrer Festrede zu begeistern. Volle Konzentration während der Aufführung des Selbstwahlstücks. Kurz vor dem Vortrag: letztes Notenstudium bei der Brassband Feldmusik Nottwil LU. Die Aufgabestücke wurden in der reformierten Kirche aufgeführt (MG Wichtrach). Die Regional Brass Band Bern spielte überzeugend auf und siegte in der 1. Klasse (Brass Band). Die Brass Band Berner Oberland unter der Leitung von Carlo Balmelli. U N I S O N O 13/14 • 2004 Jugendliche Blasmusikantinnen der Musikgesellschaft Reichenbach auf der Bühne des Aaresaals. Gleich geht es los: Die Harmonie-Musik Marbach wartet auf ihren Auftritt zum Selbstwahlstück. 5 Aus den Verbänden Die Tambouren konkurrierten in den Kategorien 3er-Gruppen und Sektionswettspiel. lost. Jeweils 75 Minuten vor dem ersten Konzertvortrag wurde die Spielreihenfolge innerhalb des Blocks ausgelost und der Spielplan vor den Konzertlokalen angeschlagen. Wer sich also bestimmte Vereine anhören wollte, musste «sein Programm» immer wieder anhand der ausgelosten Spielzeiten festlegen. Dank der unmittelbaren Nähe der beiden Vortragslokale konnte ein Lokalwechsel relativ rasch vollzogen werden. Die zum Teil recht grossen Verspätungen im Spielplan erschwerten aber solche Vorhaben wiederum zusätzlich. Ob diese Art der Jurierung auch an künftigen Kantonalfesten Anwendung finden wird, lasse sich gemäss Aussagen von Verbandsfunktionären erst sagen, wenn der Verlauf des diesjährigen Kantonal-Musikfests genauer analysiert sei. Aus Meinungsäusserungen von Aktiven und Zuhörern konnte geschlossen werden, dass sich Befürworter und Gegner die- ser neuen Bewertungsart in etwa die Waage hielten. Unbestrittenerweise muss aber festgehalten werden, dass die spannungsgeladene Atmosphäre in den Konzertlokalen drastisch abgenommen hat. Vorbei die Zeit, als sich die Blicke der Musikanten und Konzertbesucher nach dem Schluss des Vortragsstücks auf das Expertenpodium und den Hellraumprojektor richteten und man Kugelschreiber kauend die Bekanntgabe der Benotung erwartete. Aufgabestücke wussten zu gefallen Die Erteilung von Auftragskompositionen ist immer mit einem gewissen Risiko verbunden; trotz genau definierter Anforderungen und Vorgaben für den Komponisten kann die Entstehung eines gelungenen Werks und damit die Akzeptanz – sowohl durch die Aktiven und die Zuhörer – nie von vornherein vorausgesetzt werden. Für das Kantonale Ehrenveteranen, 50 Aktivjahre Lehmann Rudolf, MG Arch; Borel Lucien, Postmusik Bern; Gurtner Heinz, Veteranenspiel Bern-Mittelland; Linder Ueli, Veteranenspiel Bern-Mittelland; Hostettler Hansueli, MG Biglen; Aeschlimann Rudolf, MG Bleienbach; Amacher Otto, MG Brienzwiler; Wyss Franz, MG Brügg bei Biel; Brand Hanspeter, Harmoniemusik Burgdorf; Fuchs Walter, MG Frauenkappelen; Spahr Samuel, MG Frauenkappelen; Krebs Karl, MG Gerzensee; Wittwer Daniel, MG Gerzen- see; Aeberhard Paul, MG Herzogenbuchsee; Friedli Paul, MG Hindelbank; Jenni Otto, MG Ins; Schärer Hans, MG Krauchthal; Schweizer Hansruedi, MG Krauchthal; Lanz Fritz, Harmonie Langenthal; Zingg Bruno, Harmonie Langenthal; Zaugg Heinz, MG Lengnau; Rihs Kurt, Arbeitermusik Münchenbuchsee; Fuhrer Alfred, MG Obersteckholz; Bodenmann Walter, MG Orpund; Müller Hansruedi, MG Reichenbach; Trummer Willy, MG Reichenbach; Kurth Paul, MG Rütschelen; Krebs Franz, MG Schliern bei Köniz; Oberer Ulrich, MG Siselen; Megert Werner, MG Schüpbach; Fasl Franz, MG Schwarzenegg; Wymann Heinz, MG Sumiswald; Caccivio André, Musikveteranen Seeland; Blaser Albert, MG Uettligen; Jaussi Reinhold, MG Wattenwil; Sury Werner, MG Wimmis; Wittwer Heinz, MG Wimmis; Mäder Georges, MG Zweisimmen Eidgenössische Veteranen, 35 Aktivjahre Sahli Ernst, MG Aarberg; Blaser Werner, MG Aarwangen; Fuhrer Jürg MG Baggwil; Balz Fritz, Harmonie Bätterkinden; Freiburghaus Albert, Metallharmonie Bern; Spycher Urs, Metallharmonie Bern; Aegerter Kurt, MG Belp; Jost Ursula, MG Belp; Haldimann Hansueli, MV Bleiken; Reber Ernst, MG Blumenstein; Muster Christian, MG Biembach; Kramer Peter, Dorfmusik Bremgarten; Kehrli Franz, MG Brienz; Heiniger Hansruedi, MG Dürrenroth; Sommer Hansulrich, MG Dürrenroth; Felber Rolf, MG Farnern; Oehrli Heinz, MG Farnern; Reber Daniel, MG Ferenbalm; Wyttenbach Hanspeter, MG Ferenbalm; Freiburghaus Peter, MG Ferenberg; Marthaler Eduard, MG Frauenkappelen; Schär Urs-Paul, MG Frauenkappelen; Roth Hans, BB Frutigen; Bärtschi Hans, MG Frutigen; Bigler Hans, MG Gerzensee; Schär Ernst, MG Gondiswil; Tschirren Fritz, MG Grosshöchstetten; Hertig Beat, MG Habstetten; Kaderli-Leibundgut Therese, 6 MG Heimiswil-Kaltacker; Schmid Walter, MG Heimiswil-Kaltacker; Abegglen Hanspeter, MG Iseltwald; Kaufmann Walter, MG Iseltwald; Soltermann Hans, MG Kirchlindach; Dällenbach- Sinzig Annemarie, MG Konolfingen; Locher Alfred, MG Landiswil; Schütz Friedrich, MG Landiswil; Bernini Walter, Militärmusik Langnau; Grassi Philipp, Militärmusik Langnau; Dietler Gerhard, MG Lauterbrunnen; Rüfli Werner, MG Lengnau; Fuhrer Hermann, MG Lobsigen; Gehri Rudolf, MG Lobsigen; Neuhaus Peter, MG LützelflühGoldbach; Marti Hansulrich, MG Lyssach; Widmer Werner, MG Melchnau; Herren Hansueli, MG Mühleberg; Haldemann Christian, MG Münchenbuchsee; Fuhrer Jakob, MG Münchenbuchsee; Jaun Robert, MG Mürren; Rudin Jörg, MG Niederbipp; Marschall Fritz, MG Sternenberg Neuenegg; Guggisberg Ernst, MG Oberbalm; Hugi Walter, MG Oberwil bei Büren; Inäbnit Andres, MG Oey-Diemtigen; Baumgartner Hanspeter, MG Ostermundigen; Hänni Hans, MG Orpund; Krebs Hansrudolf, MG Rüeggisberg; Baumgartner Hansulrich, MG Schliern bei Köniz; Probst Werner, MG Siselen; Messerli-Gasser Annagret, MG Schwarzenburg; Schlecht Hansruedi, MG Schwarzenburg; Stucki Hansueli, MG Schwarzenburg; Rolli Elisabeth, MV Spiez; Marti Ernst, MG Suberg-Grossaffoltern; Blau Jakob jun., MG Sumiswald; Möri Walter, MG SutzLattrigen; Stern Walter, MG Toffen; Häfliger Franz, MG Ursenbach; Beyeler Fritz, MG Urtenen-Schönbühl; Bolliger Fritz, MG Utzigen; Brand Fritz, MG Utzigen; Bähler Martin, MG Wattenwil; Bangerter Kurt, MG Wengi bei Büren; Beutler Werner, MG Wichtrach; Bangerter Hans-Ulrich, MG Worben; Fiechter Ueli, MG Worben; Messerli-Gasser Oswald, MG Worben; Peter, Franz MG Wynigen; Guggisberg Andreas, MG Zimmerwald-Niedermuhlern; Guggisberg Christian, MG Zimmerwald-Niedermuhlern U N I S O N O 13/14 • 2004 Aus den Verbänden Insgesamt 214 Musikantinnen und Musikanten durften in Belp für langjährige Blasmusiktreue zu Veteraninnen und Veteranen ernannt werden. diesjährige Bernische KantonalMusikfest hat der Bernische Kantonal-Musikverband BKMV Aufträge für die folgenden Aufgabestücke erteilt: 2. Klasse Harmonie Orientales Thomas Doss 2. Klasse Brass Band Schubert en Vacances Kenneth Downie 3. Klasse Harmonie Glacier Express Larry Neek 3. Klasse Brass Band Sanetch Bertrand Moren 4. Klasse (alle Besetzungen) Der Haslibacher Thomas Rüedi Es darf lobend erwähnt werden, dass in Belp kaum einmal Diskussionen über die Aufgabestücke aufkamen; die gleichzeitig gefälligen und anspruchsvollen Pflichtkompositionen wussten durchwegs zu gefallen. Erfreulich auch, dass mit dem Walliser Betrand Moren und dem Berner Seeländer Thomas Rüedi zwei junge und talentierte Schweizer Komponisten berücksichtigt wurden. Starke ausserkantonale Konkurrenz Obschon die bernischen Vereine durchwegs gut vorbereitet nach Belp gereist waren und ihr Leistungspotenzial grösstenteils auch umsetzen konnten, hatten sie sich in einigen Kategorien mit einer starken ausserkantonalen Konkurrenz zu messen. Sowohl bei der Konzert- wie bei der Marschmusik mischten einige der Gastvereine aus den Kantonen Luzern, Aargau, Baselland und Nidwalden bei der Einreihung nach den erspielten Punkten ganz vorne mit. In der 1. Klasse Harmonie setzte sich die Feldmusik Willisau-Land gleich in beiden Disziplinen an die Ranglistenspitze. Richtiggehend luzerndominiert fiel die Rangierung in der 3. Klasse Brass Band aus. Die Musikgesellschaften Wauwil, Richenthal-Langnau und Gettnau setzten sich in dieser Reihenfolge bei der Konzertmusik an die Spitze; die Marschmusikkonkurrenz entschied die Brassband Feldmusik Nottwil vor der gut disponierten Musikgesellschaft Richenthal-Langnau. In der 2. Klasse Harmonie erspielte sich der Musikverein Hölstein BL den zweiten Rang in der Konzertmusik, drei Punkte hinter der Knabenmusik Bern. Diese nicht dem BKMV angehörende Formation – sie wurde deshalb auch als Gastverein geführt – trat mit 95 Musikantinnen und Musikanten an und erspielte sich zum Kategoriensieg in der Konzertmusik den zweiten Platz in der traditionellen Marschmusik. Marschmusik auf der Mühlestrasse Beim Besuch der Marschmusikvorträge auf der Mühlestrasse konnte rasch festgestellt werden, dass diese der Blasmusik vorbehaltene Musizierform eine nach wie vor äusserst starke Anziehungskraft besitzt. Während allen Marschmusikvorführungen war die Marschstrecke beidseitig von einem in grosser Zahl aufmarschierten und begeisterten Publikum gesäumt. Sechs Vereine haben sich noch intensiver mit dieser Musizierform auseinander gesetzt und sich in der Kategorie «Marschmusik mit Evolutionen» angemeldet. Die Symbiose aus rassigen Marschmusikklängen, beeindruckender Marschordnung und farbenprächtigen Uniformen wusste das Publikum zu begeistern. Wie in den Konzertlokalen kam, als Folge der nicht sofort bekannt gegebenen Resultate, auch auf der Marschmusikstrecke leider nie eine Stimmung auf, wie man sie von früheren Musikfesten her kannte. Tägliche Schlussveranstaltung Den täglich stattfindenden Schlussveranstaltungen im Festzelt – abwechslungsweise musikalisch umrahmt von den Veteranenspielen Seeland, Mittelland Die Experten 5./6. Juni 2004 12./13. Juni 2004 Konzertmusik (Selbstwahlstück) Jury A Raimund Alig, Chur Ronald Frischknecht, Untersiggenthal Jean-Claude Kolly, Montévraz Jury C Peter Bucher, Eschenbach Matthias Kofmehl, Feldmeilen Bertrand Moren, Vétroz Konzertmusik (Aufgabestück) Jury B Urs Heri, Deitingen Blaise Héritier, Ogens René Messmer, Berg Jury D Corsin Tuor, Sempach-Station Roland Recher, Rheinfelden Oliver Waespi, Bern Marschmusik (Experten Musikalisch) Emil Wallimann, Ennetbürgen Philippe Monnerat, Rüegsauschachen Die Marschmusikvorträge auf der Mühlestrasse erfreuten sich eines grossen Publikumsinteresses (MG Bleienbach). U N I S O N O 13/14 • 2004 Emil Wallimann, Ennetbürgen Christian Marti, Schaan FL (Experten Präsentation) Josef Fink, Arisdorf Patrick Robatel, Laupen Josef Fink, Arisdorf Patrick Robatel, Laupen Tambourenwettspiel Alex Haefeli, Bern Marcel Otter, Balsthal Alex Haefeli, Bern Marcel Otter, Balsthal 7 Aus den Verbänden Weiblicher Charme am Dirigentenpult: Karin Jenni dirigiert die Musikgesellschaft Rüeggisberg. Etliche Musikgesellschaften wurden von hübschen Trachtenfrauen und -mädchen begleitet. Kantonale Veteranen, 30 Aktivjahre Kurth Fredi, MG Attiswil; Kurth Fredy, MG Attiswil; Hostettler Martin, MG Albligen; Hänzi Ernst, MG Baggwil; Kästli Walter, MG Baggwil; Suri Werner, Harmonie Bätterkinden; Staudenmann Hugo, Bereitermusik Bern; Grob Frank, Metallharmonie Bern; Spingardi Salvatore, Metallharmonie Bern; Blättler Richard, Spiel Kantonspolizei Bern; Aebersold-Sinzig Margret, Postmusik Bern; Kleger Elvira, Mobilsound Bern; Tüscher Werner, Stadtmusik Biel; Reinmann Urs, MG Bleienbach; Rüedi Peter, MG Bleienbach; Schär Hansrudolf, MG Bleienbach; Schaller Christine, MG Biglen; Burkhalter Heinz, MG Biembach; Burkhalter Veronika, MG Biembach; Minnig Ueli, MG Boltigen; Häsler Armin, MG Bönigen; Stettler Werner, MG Eintracht Büetigen; Iseli Roland, MG Harmonie Burgdorf; Bron Rudolf, Stadtmusik Büren a/A; Mosimann-Probst Barbara, Stadtmusik Büren a/A; Schori Alois, Stadtmusik Büren a/A; Rickli Hans, MG Bützberg; Felber Hans, MG Farnern; Flückiger-Schmid Veronika, MG Ferenberg; Stöckli Hans, MG Ferenberg; Schär Daniel, MG Gondiswil; 8 Neuenschwander Beat, MG Grünenmatt-Waldhaus; Schneider Hans-Peter, MG GrünenmattWaldhaus; Von Ballmoos Margret, MG Heimiswil-Kaltacker; Winzenried Ruth, Feldmusik Heimenschwand; Lüthi Urs, MG Hindelbank; Gallaz Jean-Paul, MG HinterkappelenWohlen; Lauener Franz, MG HinterkappelenWohlen; Aeschbacher Andreas, MG Krauchthal; Huber Franz, MG Kirchberg-Ersigen; Metzler Markus, MG Kirchberg-Ersigen; Moser Werner, MG Landiswil; Sutter Ulrich, Militärmusik Langnau; Mäder Kurt, Militärmusik Laupen; Schlup Heinz, MG Lengnau; Zurbrügg Hans, MG Lenk; Oehler Fritz, MG Eintracht Leuzigen; Kunz Walter, MG Meinisberg; Iseli Marcel, MG Mett; Wyttenbach Frédy, MG Mett; Gasser Rudolf, MG Mühlethurnen; Portner Max, MG Mühlethurnen; Bahr Urs, AM Münchenbuchsee; Mäusli Hans, AM Münchenbuchsee; Bigler Rudolf, MG Harmonie Muri/ Gümligen; Mader Walter, MG Niederscherli; Schüpbach Niklaus, MG Niederscherli; Bieri Fritz, MG Sternenberg Neuenegg; Mast Fritz, MG Oberdiessbach; Schmied Paul, MG Oberdiessbach; Moser Marcel, MG OeyDiemtigen; Kuster Reto, MG Ostermundigen; von Känel Alfred, MG Reichenbach; Stettler Walter, MG Riggisberg; Flükiger Hansrudolf, MG Röthenbach i/E; Jenni Markus, MG Rüeggisberg; Käser Werner, MG Rüschegg; Salzmann-Hänzi Therese, MG Safnern; Hirschi Hans, MG Schüpbach; Dübi Rudolf, Harmoniemusik Schüpfen; Bächler-Nydegger Maja, MG Schwarzenburg; Jaggi Kurt, MV Spiez; Riesen Beat, MV Spiez; Schafroth Hanspeter, MG Suberg-Grossaffoltern; Grünig Priska, MG Sutz-Lattrigen; Stähli Hans, MG Uettligen; Brand Esther, MG Ursenbach; Braun Hans, MG Uttigen; Niklaus Ruth, MG Walkringen; Tellenbach Eugen, MG Walkringen; Günther Martin, MG Wangenried; Leuenberger Hans, MG Wangenried; Jaussi Monika, MG Wattenwil; Kohler Hans, MG Wengi bei Büren; Güdel Paul, MG Wichtrach; Graf Peter, MG Worben; Berger Hansueli, MG Zimmerwald-Niedermuhlern; Blatter-Hänni Kathrin, MG Zimmerwald-Niedermuhlern; Streit Elsbeth, MG Zimmerwald-Niedermuhlern U N I S O N O 13/14 • 2004 Aus den Verbänden und Emmental – kam in zweierlei Hinsicht besondere Bedeutung zu. Nachdem im Jahr des Kantonal-Musikfests üblicherweise keine Musiktage stattfinden, werden die Kantonalen Veteraninnen und Veteranen jeweils am Kantonalen ausgezeichnet. Weil die diesjährige, 100., Delegiertenversammlung einen aussergewöhnlichen Verlauf nehmen wird, wurden auch die Eidgenössischen (35 Jahre) und die Kantonalen Ehrenveteranen (50 Jahre) in Belp ernannt. So konnten an den vier Schlussveranstaltungen insgesamt 214 verdiente Musikantinnen und Musikanten ausgezeichnet werden. Weil bis zu diesem Zeitpunkt weder eine Marschmusikbenotung noch eine Punktzahl aus der Konzertmusik bekannt war, kam der an die Veteranenehrung anschliessenden Rangverkündigung besondere Brisanz zu. Obschon ein Musikfest grund- Restaurants Linde fand das Tambourenwettspiel in den Kategorien Sektion und 3er-Gruppe statt. Dabei konnten die Organisatoren allerdings nicht verheimlichen, dass sie mit einer etwas grösseren Beteiligung gerechnet haben. Positive Festbilanz Die Musikgesellschaft Eintracht Büetigen – hier beim Selbstwahlstück – gewann in der Konzertmusik der 4. Klasse. sätzlich keine Verlierer kennt, waren bei der Bekanntgabe der Resultate verständlicherweise recht unterschiedliche Reaktionen feststellbar. Während die an der Spitze liegenden Vereine ihre Platzierungen lautstark, glücklich und überschwänglich feierten, nahm der Lärmpegel bei der Bekanntgabe der Ergebnisse aus den hinteren Ranglistenregionen meistens rasch und hörbar ab. Tambouren mit Gruppenund Sektionswettspiel Wie bereits an den letzten Kantonal-Musikfesten, erhielten auch die Tambouren wiederum Gelegenheit, sich in einem friedlichen Wettstreit zu messen. Im Saal des Die Bilanz über das 21. Bernische Kantonal-Musikfest 2004 fällt praktisch ausnahmslos positiv aus. Belp präsentierte den rund 5000 Musikantinnen und Musikanten in jeder Beziehung optimale Bedingungen, als einzige Negativposten müssen die bereits angesprochenen zum Teil massiven Verzögerungen im Spielplan der Konzertmusik angeführt werden. Das BernischKantonale 2004 von Belp wird aber allen Beteiligten und Besuchern als gelungener Grossanlass in Erinnerung bleiben. Martin Scheidegger Belper KMF-Cocktails OK-Präsident Rudolf Joder ist ein viel beschäftigter Mann. Und trotzdem findet er nebst seiner Tätigkeit als Belper Gemeindepräsident und bernischer Nationalrat noch Zeit für ein ausgefallenes Hobby: Er sammelt gestreifte Krawatten. Nachdem er sich zwischen zwei aus seiner Sammlung ausgewählten Exemplaren nicht entscheiden konnte, entschloss er sich schlussendlich, für den Festakt eine gestreifte Krawatte in den Belper Farben RotWeiss umzubinden. Die Festansprache der bernischen Regierungspräsidentin Barbara Egger war von Sachkenntnis geprägt und wurde von den Festaktbesuchern aufmerksam verfolgt. Egger bedankte sich bei den teilnehmenden Vereinen für ihren Mut, sich dem friedlichen Wettstreit zu stellen. Aber auch an die rührigen Belper Organisatoren richtete die Regierungspräsidentin lobende Worte des Danks. In Berücksichtigung der Zweisprachigkeit im Kanton Bern wandte sich Barbara Egger auch in französischer Sprache an die Besucher. Selber Musik zu U N I S O N O 13/14 • 2004 machen, sei eine schöne Beschäftigung. Deshalb sei auch die Redewendung, wonach eine schöne Stunde zwei schlechte aufwiege, hier absolut passend angewendet. BKMV-Kantonalpräsident Albert Kaufmann (Grindelwald) bemerkte in seiner Festaktrede, dass die BKMV-Fahne mit Jahrgang 1937 hoch betagt und demnächst AHV-berechtigt sei. Tatsächlich sind die vielen Einsätze nicht spurlos an der in die Jahre gekommenen Kantonalfahne vorbeigegangen. Der neue Belper Kantonalfähnrich Beat Siegenthaler muss sich nicht mehr lange um das mit einigen Rissen und Löchern durchsetzte Banner bemühen; an der Jubiläumsdelegiertenversammlung vom 6. November 2004 wird er die neu geschaffene BKMV-Kantonalfahne in Empfang nehmen dürfen. Rudolf Joder hat sich als umsichtiger Präsident des Organisationskomitees ausgezeichnet und war selbst für Bereiche zuständig, die ausserhalb des menschlichen Ermessens liegen. Nachdem die bedrohlich schwarzen Wolken dicht blieben und sich langsam verzogen hatten, bestätigte Joder, dass er am Samstag des ersten Festwochenendes sehr früh aufgestanden sei und sich das Geschehen am Himmel genau angeschaut habe. Schliesslich habe ja das Organisationskomitee beschlossen, dass dessen Präsident für das Wetter zuständig sei. Auf seine Eindrücke über das erste Festwochenende angesprochen, zeigte sich Markus Morgenegg, Präsident der BKMVMusikkommission, beeindruckt, wie souverän viele Vereine der 2. Klasse Harmonie (Orientales) und der 3. Klasse Brass Band (Sanetch) die sehr anspruchsvollen Aufgabestücke gemeistert haben. Weit weniger Freude hatte Morgenegg an den Spielplanverzögerungen, welche er einerseits mit den engen Platzverhältnissen in der Kirche und anderseits mit der falsch berechneten Spieldauer eines Wettbewerbsstücks begründete. Morgenegg weiter zum erstmals angewendeten Bewertungs- system mit verdeckter Jury: «Es ist noch zu früh, hier abschliessend zu antworten. Die ersten Erfahrungen sind aber überwiegend positiv. Mit der verdeckten Jury besteht sicher die grösstmögliche Gewähr für eine objektive und faire Beurteilung der verschiedenen Vorträge. Die Schlussveranstaltung wird stark aufgewertet durch die ‹echte› Rangverkündigung mit Bekanntgabe der Resultate. Weiter hat die Jury mehr Zeit für die Beurteilung und Bewertung der einzelnen Vorträge.» Kantonalpräsident Albert Kaufmann freute sich über die Qualität der Aufgabestücke und das feststellbare höhere musikalische Niveau der Festteilnehmer. Anderseits ist ihm aber auch aufgefallen, dass sich einzelne 2.-Klasse-Vereine in personeller Hinsicht umfangreich verstärkt hatten. Schliesslich zeigte sich Kaufmann – unter Berücksichtigung der entstandenen Wartezeiten – von der Disziplin der Musikantinnen und Musikanten beeindruckt. 9 Aus den Verbänden 11 12 13 Rangliste für Konzertmusik Höchstklasse Harmonie Rang Musikverein 1 Musikgesellschaft Suberg-Grossaffoltern Aufgabe- Selbstwahl- Total stück stück 162 170 332 Höchstklasse Brass Band Rang Musikverein 1 Brass Band Berner Oberland Aufgabe- Selbstwahl- Total stück stück 175 173 348 1. Klasse Harmonie Rang Musikverein 1 2 3 4 5 6 7 Feldmusik Willisau-Land LU, Gastverein Stadtmusik Burgdorf Musikgesellschaft Aarberg Stadtmusik Huttwil Musikgesellschaft Bern-Bümpliz Musikgesellschaft Melchnau Harmonie-Musik Marbach LU, Gastverein Aufgabe- Selbstwahl- Total stück stück 174 168 164 156 159 155 154 172 166 163 162 156 158 156 346 334 327 318 315 313 310 1. Klasse Brass Band Rang Musikverein 1 2 3 Regional Brass Band Bern Brass Band Rapperswil-Wierezwil Feldmusik Brass Band Marbach LU, Gastverein 1 2 3 4 5 8 9 10 12 13 14 15 16 17 18 19 21 Knabenmusik Bern, Gastverein Musikverein Hölstein BL, Gastverein Musikgesellschaft Habstetten Musikgesellschaft Walperswil Musikgesellschaft Aarwangen Musikgesellschaft Gstaad Musikgesellschaft Kappelen-Werdt Musikgesellschaft Bleienbach Musikgesellschaft Herzogenbuchsee Musikverein Steffisburg Stadtmusik Büren a. A. Musikverein Langenthal Musikgesellschaft Ostermundigen Musikverein Hergiswil NW, Gastverein Stadtmusik Unterseen Musikverein Spiez Musikgesellschaft Frohsinn Utzenstorf Musikgesellschaft Köniz-Wabern Arbeitermusik Münchenbuchsee Musikgesellschaft Toffen Harmonie de la Croix-Bleue Tramelan 171 162 159 173 156 157 344 318 316 Aufgabe- Selbstwahl- Total stück stück 171 168 160 167 159 156 154 158 149 143 157 134 144 146 150 140 137 127 131 121 124 165 165 166 156 154 157 159 148 153 158 144 164 152 143 137 141 140 143 132 142 132 336 333 326 323 313 313 313 306 302 301 301 298 296 289 287 281 277 270 263 263 256 2. Klasse Brass Band Rang Musikverein 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Musikgesellschaft Därstetten Musikgesellschaft Schüpfen Brass Band MG Schwarzenberg LU, Gastverein Musik Frohsinn Oberburg Feldmusik Nebikon LU, Gastverein Musikgesellschaft Ufhusen LU, Gastverein Brass Band Harmonie Saanen Musikgesellschaft Eriswil Musikgesellschaft Brass Band Auw AG, Gastverein Aufgabe- Selbstwahl- Total stück stück 172 165 159 156 156 160 328 321 319 167 155 164 153 157 163 143 149 136 142 136 126 310 304 300 295 293 289 3. Klasse Harmonie Rang Musikverein 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Musikgesellschaft Wahlendorf Musikgesellschaft Attiswil Musikgesellschaft Rütschelen Musikgesellschaft Safnern Regionale Jugendmusik Hitzkirch LU, Gastverein Musikgesellschaft Hasle-Rüegsau Musikgesellschaft Lengnau Musikgesellschaft Eggiwil Musikgesellschaft Madiswil Musikgesellschaft Wynau 18 20 21 22 24 25 26 27 28 30 31 32 150 145 147 147 289 287 285 285 146 147 146 137 141 142 146 136 137 136 133 136 139 126 134 125 123 123 280 279 279 278 278 275 274 272 272 271 270 267 265 260 260 258 255 253 3. Klasse Brass Band Aufgabe- Selbstwahl- Total stück stück 2. Klasse Harmonie Rang Musikverein 15 16 Musikgesellschaft Zollikofen 139 Musikgesellschaft Hinterkappelen-Wohlen 142 Musikgesellschaft Utzigen 138 Musikgesellschaft 138 Zimmerwald-Niedermuhlern Musikgesellschaft Ursenbach 134 Musikgesellschaft Ferenberg 132 Musikgesellschaft Sternenberg Neuenegg 133 Musikgesellschaft Baggwil 141 Musikgesellschaft Landiswil 137 Musikgesellschaft Kirchberg-Ersigen 133 Musikgesellschaft Port 128 Musikgesellschaft Harmonie Muri 136 Musikgesellschaft Worben 135 Musikgesellschaft Mühlethurnen 135 Musikgesellschaft Reichenbach 137 Musikgesellschaft Wattenwil 131 Musikgesellschaft Seftigen 126 MG Harmonie Ittigen-Papiermühle 134 Musikgesellschaft Niederscherli 126 Musikgesellschaft Jegenstorf 133 Musikgesellschaft Rüederswil 132 Musikgesellschaft Rüschegg 130 Aufgabe- Selbstwahl- Total stück stück 158 151 149 149 148 146 142 144 140 136 168 171 161 158 155 154 156 153 152 156 326 322 310 307 303 300 298 297 292 292 Rang Musikverein 1 2 3 4 5 6 7 9 11 12 13 14 15 16 18 19 Aufgabe- Selbstwahl- Total stück stück Musikgesellschaft Wauwil LU, Gastverein 161 Musikgesellschaft Richenthal-Langnau LU, 157 Gastverein Musikgesellschaft Gettnau LU, Gastverein 165 Musikgesellschaft Gals 139 Brass Band Frutigen 154 Musikgesellschaft Gurzelen 138 Musikgesellschaft Gondiswil 141 Musikgesellschaft Oberdiessbach 140 Feldmusik Buttisholz LU, Gastverein 137 Musikgesellschaft Oberwil b. B. 139 Musikgesellschaft Riggisberg 152 Musikgesellschaft Detligen 147 Brassband Feldmusik Nottwil LU, Gastverein147 Musikgesellschaft Boltigen 128 Musikgesellschaft Biglen 139 Musikgesellschaft Bargen 129 Musikgesellschaft Wichtrach 142 Musikgesellschaft Krauchthal 144 Musikgesellschaft Höfen 116 154 152 315 309 135 160 144 156 152 153 153 151 136 134 129 146 132 140 127 123 145 300 299 298 294 293 293 290 290 288 281 276 274 271 269 269 267 261 3. Klasse Fanfare mixte Rang Musikverein 1 2 3 4 5 6 7 8 Musikgesellschaft Reutigen Musikgesellschaft Bützberg Musikgesellschaft Frutigen Musikgesellschaft Zollbrück Musikgesellschaft Biembach Musikgesellschaft Münchenbuchsee Musikgesellschaft Wimmis Musikgesellschaft Rinderbach Aufgabe- Selbstwahl- Total stück stück 154 157 143 136 140 125 137 135 156 148 157 153 147 145 130 130 310 305 300 289 287 270 267 265 4. Klasse alle Besetzungen Rang Musikverein 1 2 3 4 6 7 8 9 10 11 Musikgesellschaft Eintracht Büetigen Musikgesellschaft Dürrenroth Musikgesellschaft Adelboden Musikgesellschaft Fahrni Musikgesellschaft Obersteckholz Musikgesellschaft Röthenbach Musikgesellschaft Zwieselberg Feldmusik Heimenschwand Musikgesellschaft Grasswil Musikgesellschaft Rüeggisberg Musikverein Bleiken Aufgabe- Selbstwahl- Total stück stück 144 133 138 131 140 131 130 132 132 136 133 144 145 137 142 133 141 140 134 132 127 127 288 278 275 273 273 272 270 266 264 263 260 Rangliste für Marschmusik Höchstklasse Harmonie – traditionell Rang Musikverein 1 Musikgesellschaft Suberg-Grossaffoltern Punkte 107 Höchstklasse Brass Band – traditionell Rang Musikverein 1 Brass Band Berner Oberland Punkte 107 U N I S O N O 13/14 • 2004 Aus den Verbänden 1. Klasse Harmonie – traditionell Rang Musikverein 1 2 3 4 5 6 7 Feldmusik Willisau-Land LU, Gastverein Stadtmusik Huttwil Harmonie-Musik Marbach LU, Gastverein Musikgesellschaft Melchnau Stadtmusik Burgdorf Musikgesellschaft Bern-Bümpliz Musikgesellschaft Aarberg 3. Klasse Harmonie – mit Evolutionen Punkte 106,5 104,5 103,5 103 101 95,5 93,5 1. Klasse Brass Band – traditionell Rang Musikverein 1 2 3 Regional Brass Band Bern Feldmusik Brass Band Marbach LU, Gastverein Brass Band Rapperswil-Wierezwil Punkte 106,5 102,5 100 2. Klasse Harmonie – traditionell Rang Musikverein 1 2 3 5 7 9 10 12 14 15 17 18 19 Musikgesellschaft Habstetten Knabenmusik Bern, Gastverein Musikgesellschaft Kappelen-Werdt Stadtmusik Unterseen Musikgesellschaft Ostermundigen Musikgesellschaft Walperswil Musikgesellschaft Aarwangen Stadtmusik Büren a. A. Musikverein Hölstein BL, Gastverein Musikgesellschaft Herzogenbuchsee Musikverein Hergiswil NW, Gastverein Musikgesellschaft Köniz-Wabern Musikgesellschaft Toffen Musikverein Steffisburg Arbeitermusik Münchenbuchsee Musikgesellschaft Gstaad Musikverein Langenthal Musikgesellschaft Frohsinn Utzenstorf Harmonie de la Croix-Bleue Tramelan Punkte 107,5 105 102,5 102,5 100,5 100,5 99 99 97 96 96 95,5 95,5 94,5 94 94 93,5 92,5 91 2. Klasse Harmonie – mit Evolutionen 1 2 Musikgesellschaft Bleienbach Musikverein Spiez 108,5 101 1 2 4 5 6 7 8 9 Musikgesellschaft Eriswil Brass Band Harmonie Saanen Brass Band MG Schwarzenberg LU, Gastverein Musikgesellschaft Brass Band Auw AG, Gastverein Feldmusik Nebikon LU, Gastverein Musikgesellschaft Därstetten Musikgesellschaft Schüpfen Musikgesellschaft Ufhusen LU, Gastverein Musik Frohsinn Oberburg Punkte 104,5 102 102 101,5 101 100,5 99,5 99 95 Rang Musikverein 1 4 5 6 8 9 14 16 17 18 19 20 21 22 23 24 27 28 29 Musikgesellschaft Hinterkappelen-Wohlen Musikgesellschaft Landiswil Musikgesellschaft Wahlendorf Regionale Jugendmusik Hitzkirch LU, Gastverein Musikgesellschaft Ferenberg Musikgesellschaft Mühlethurnen Musikgesellschaft Zollikofen Musikgesellschaft Ursenbach Musikgesellschaft Attiswil Musikgesellschaft Harmonie Muri Musikgesellschaft Jegenstorf Musikgesellschaft Rüederswil Musikgesellschaft Safnern Musikgesellschaft Niederscherli Musikgesellschaft Sternenberg Neuenegg Musikgesellschaft Eggiwil Musikgesellschaft Madiswil Musikgesellschaft Utzigen Musikgesellschaft Rütschelen Musikgesellschaft Rüschegg Musikgesellschaft Reichenbach Musikgesellschaft Wattenwil Musikgesellschaft Wynau Musikgesellschaft Baggwil Musikgesellschaft Lengnau Musikgesellschaft Seftigen MG Harmonie Ittigen-Papiermühle Musikgesellschaft Port Musikgesellschaft Worben U N I S O N O 13/14 • 2004 Rang Musikverein 1 2 3 4 5 8 9 10 12 13 15 16 17 18 19 104 97,5 94 Brassband Feldmusik Nottwil LU, Gastverein Musikgesellschaft Richenthal-Langnau LU, Gastverein Musikgesellschaft Boltigen Musikgesellschaft Oberdiessbach Musikgesellschaft Gals Musikgesellschaft Gondiswil Musikgesellschaft Wauwil LU, Gastverein Musikgesellschaft Gurzelen Musikgesellschaft Biglen Musikgesellschaft Detligen Musikgesellschaft Riggisberg Musikgesellschaft Oberwil b. B. Feldmusik Buttisholz LU, Gastverein Musikgesellschaft Höfen Musikgesellschaft Gettnau LU, Gastverein Musikgesellschaft Krauchthal Musikgesellschaft Wichtrach Brass Band Frutigen Musikgesellschaft Bargen Punkte 104,5 100,5 99,5 97,5 97 97 97 96,5 96 95,5 95,5 95 94,5 94,5 94 92 91,5 89,5 88 3. Klasse Fanfare mixte – traditionell Rang Musikverein 1 2 4 5 6 8 Musikgesellschaft Biembach Musikgesellschaft Bützberg Musikgesellschaft Reutigen Musikgesellschaft Zollbrück Musikgesellschaft Münchenbuchsee Musikgesellschaft Frutigen Musikgesellschaft Rinderbach Musikgesellschaft Wimmis Punkte 96,5 96 96 95,5 94,5 92,5 92,5 92 4. Klasse alle Besetzungen – traditionell Rang Musikverein 3 4 5 7 8 10 Musikgesellschaft Grasswil Musikgesellschaft Röthenbach Musikgesellschaft Dürrenroth Musikgesellschaft Rüeggisberg Musikgesellschaft Eintracht Büetigen Musikgesellschaft Obersteckholz Feldmusik Heimenschwand Musikgesellschaft Zwieselberg Musikverein Bleiken Musikgesellschaft Adelboden Punkte 94 94 93 92 91 91 90,5 88,5 88,5 87,5 4. Klasse alle Besetzungen – mit Evolutionen 1 3. Klasse Harmonie – traditionell Musikgesellschaft Hasle-Rüegsau Musikgesellschaft Zimmerwald-Niedermuhlern Musikgesellschaft Kirchberg-Ersigen 3. Klasse Brass Band – traditionell 1 2. Klasse Brass Band – traditionell Rang Musikverein 1 2 3 Musikgesellschaft Fahrni 91,5 Punkte 96,5 96,5 96,5 96 94,5 94 94 93,5 92 92 92 92 92 91,5 91,5 91 90,5 90 89,5 88,5 88 87 86,5 86 86 86 84,5 80 78,5 Gesamtrangliste für Tambourenwettspiel Sektionswettspiel Kat. A Rang Musikverein 1 2 3 4 5 Knabenmusik Bern Musikgesellschaft Landiswil Musikgesellschaft Herzogenbuchsee Musikgesellschaft Hinterkappelen-Wohlen Musikverein Thun Total 83,8 82,5 77,2 76,9 76,6 Sektionswettspiel Kat. B 1 2 3 4 Musikgesellschaft Wattenwil Musikverein Spiez Stadtmusik Unterseen Musikverein Steffisburg 72,8 71,8 71 68,2 3er-Gruppen Wettspiel Kat. C 1 2 Musikgesellschaft Herzogenbuchsee 1 Musikgesellschaft Herzogenbuchsee 2 69,3 68,4 3er-Gruppen Wettspiel Kat. D 1 2 3 4 5 Musikverein Thun 3 Musikverein Thun 2 Musikgesellschaft Hinterkappelen-Wohlen Musikgesellschaft Rüeggisberg Musikverein Thun 1 68,6 68 65,3 65 60,6 11 Aus den Verbänden 22. Thurgauer Kantonal-Musikfest vom 18. bis 20. Juni 2004 in Amriswil Der Regen kam erst nach dem «Thurgauerlied» Amriswil im Oberthurgau erlebte vom 18. bis 20. Juni 2004 ein grossartiges 22. Thurgauer KantonalMusikfest. 2300 Musikantinnen und Musikanten aus 60 Vereinen kämpften in den Konzertlokalen und auf der Frauenfelderstrasse um Punkte – und festeten dazwischen zusammen mit den vielen Zuschauerinnen und Zuschauern im festlich gekleideten Amriswil. Das Wetter hielt sich grossartig – der Regen kam erst, als das «Thurgauerlied» in der Schlussfeier verklungen war… Peter Kummer und seiner Hundertschaft von Helferinnen und Helfern für die grosse Arbeit im Vorfeld und nun am Fest. Vorausgegangen ist ein farbenfroher Umzug mit der Zentralfahne, den Kantonalfahnen der Thurgauer Verbände, den Amriswiler Fahnen und den Bannern der Thurgauer Musikvereine. Insgesamt waren es rund 70 Fahnen. Überhaupt ist aufgefallen, mit welcher Liebe der Festort geschmückt worden war – sei es an den Häusern, in den Geschäften oder entlang der Strassen. Schöne Erinnerungen an Aadorf 1999 Die Musikgesellschaft Aadorf brachte am Freitag die Kantonalfahne nach Amriswil. Amriswil und die vielen Zuhörenden kamen während drei Tagen in den Genuss guter Blasmusik. Wochen im Voraus hatten rund 2300 Aktive ein Aufgabeund ein Selbstwahlstück eingeübt, damit diese am Fest dann expertenreif vorgetragen werden konnten. Es waren sehr gute Vorträge, dies bestätigten auch die Experten. Ein Kantonales Musikfest ist auch immer eine Standortbestimmung. Vereine können sich messen lassen, um zu sehen, wo sie im Vergleich zu den anderen Vereinen stehen. Im Hinblick auf mögliche Vorbereitungen, beispielsweise auf das kommende Eidgenössische Musikfest 2006 in Luzern, ist dies von grosser Bedeutung. Ein geschmückter Festort Der OK-Präsident begrüsst die Ehrengäste. 12 «Amriswil ist ab heute Freitagabend in Musikantenhand, die Blasmusik hat das Zepter übernommen!» Mit diesen Worten begrüsste Kantonalpräsident Heini Füllemann die Festgemeinde bei der Übernahme der Kantonalfahne und dankte OK-Präsident Musikalisch umrahmt wurde der Anlass von der Musikgesellschaft Aadorf, die die Verbandsfahne vom letzten Musikfest 1999 in Aadorf nach Amriswil gebracht hat. Heini Füllemann: «Ich möchte der Musikgesellschaft Aadorf die das letzte Kantonal-Musikfest 1999 organisiert hat, an erster Stelle dem seinerzeitigen OK-Präsidenten Bruno Lüscher und seiner ganzen Mannschaft, ganz herzlich danken, dass unsere Kantonalfahne in Aadorf so gut aufgehoben war. Ihr dürft heute den Anlass 1999 zur Seite legen. Ihr habt Eure Pflicht zu unserer grossen Freude erfüllt. Nochmals herzlichen Dank.» Einen ganz speziellen Dank gab es auch für den abtretenden Kantonalfähnrich Ernst Müllhaupt. Er habe die Fahne in sein Herz geschlossen. Heini Füllemann: «Mit grossem Stolz hat er sie jeweils an die verschiedenen Anlässe getragen. Wir freuen uns, dass er vorwiegend zu kameradschaftlich schönen Anlässen ausrücken durfte und nur einmal Abschied nehmen musste. Ernst Müllhaupt – Dir gehört ein ganz besonderer Dank namens des Vorstandes des Thurgauer Kantonal-Musikverbandes, namens Deiner Kameradin und Kameraden im Kantonalvorstand, aber auch namens der Thurgauer Musikantinnen und Musikanten. Du wirst die Kantonalfahne in Miniaturgrösse sicher bei Dir zu Hause in Ehren halten.» Eine Frau als Kantonalfähnrich Neuer Kantonalfähnrich ist eine Frau. Rita Salvisberg wird die Fahne als erste Frau Kantonalfähnrich des Schweizer Blasmusikverbandes übernehmen. Der Kantonalpräsident: «Ich übergebe nun die Kantonalfahne, das Zeichen der Einigkeit, das Symbol der Freundschaft und der Zusammengehörigkeit der 56 Thurgauer Musikvereine mit ihren 2000 Musikantinnen und Musikanten mit Freude an den OKPräsidenten des heurigen Festes, an Peter Kummer aus Amriswil. Ich verbinde damit den Auftrag, diese Fahne ebenso gut zu betreuen und zu hüten, wie sie durch Aadorf gehütet wurde. Ich verbinde den Wunsch, dass auch der neue Kantonalfähnrich, Frau Rita Salvisberg, uns allen eine gute Freundin werden wird und dass auch sie überwiegend zu festlichen Anlässen ihre Kantonalfahne austragen darf. Sie soll sie mit Stolz tragen.»0 Dem 22. Kantonal-Musikfest 2004 in Amriswil wünschte Heini Füllemann einen vollen Erfolg: «Den Musikvereinen, die morgen und am Sonntag vor die Juroren treten wünsche ich viel Erfolg, Freude und Befriedigung. Uns allen wünsche ich auch an diesem Fest, dass die Kameradschaft gepflegt werden kann. Sie ist genauso wichtig wie der Wettbewerb. Möge der Titel des Gesamtchorwerkes vom Sonntag über diesem Fest stehen, damit wir Musikantinnen und Musikanten im «Einklang› Amriswil geniessen können.» U N I S O N O 13/14 • 2004 Aus den Verbänden Die Vereinsfahnen werden mit den Amriswiler Kränzen geschmückt. Der Musikverein Frohsinn Wigoltingen unterwegs auf der Frauenfelderstrasse. OK-Präsident Peter Kummer nimmt die Kantonalfahne von Kantonalpräsident Heini Füllemann (rechts) entgegen… …und übergibt sie dem neuen Kantonalfähnrich Rita Salvisberg. Ein erhebendes Gefühl: der Gesamtchor. Rolf Bolli von der MG Harmonie Amriswil interpretiert mit über 2000 Musikantinnen und Musikanten den von ihm komponierten «Marching all around». U N I S O N O 13/14 • 2004 Der Brunnen vermochte den Ansturm nicht immer zu befriedigen – und so gab es auch Wein aus der Flasche. Ein hochkarätiges Gruppenbild mit Ehrendamen: von links Heini Füllemann, Kantonalpräsident, Hermann J. Kuhn, Vizepräsident, Claude Macheret, SBV-Fähnrich, Rita Salvisberg, Kantonalfähnrich, sowie Peter Kummer, OK-Präsident. 13 Aus den Verbänden «Auf diesen Moment haben wir uns lange gefreut» Dann trat OK-Präsident und Gemeindeammann Peter Kummer ans Mikrofon und gab seiner Freunde über den Festbeginn Ausdruck: «Auf diesen Augenblick haben sich der Oberthurgau, die Organisatorinnen und Organisatoren und alle Blasmusikfans unseres Kantons schon lange gefreut. Ich bin voller Stolz und Freude, jetzt in dieser feierlichen Stunde den Startschuss geben zu dürfen für drei bevorstehende Tage im Einklang mit der Blasmusik, mit der Kameradschaft, der Freude, der Menschlichkeit und der kulturellen Werte! Der Thurgau begegnet sich drei Tage lang im wunderschönen Oberthurgau. Amriswil wird an diesem Wochenende zum Mittelpunkt im Thurgau, ja zur Kantonshauptstadt.» Und dann spielten die Vereine von Aadorf und Amriswil: Peter Kummer: «Geniessen Sie während der Eröffnungszeremonie das Spiel der beiden Musikvereine, speziell die Darbietungen unserer Musikgesellschaft Harmonie Amriswil. Es ist nämlich das einzige Mal, dass die Harmonie Amriswil während des Festes auftritt. Die Vereinsmitglieder stehen bereits ab heute Abend permanent im Einsatz. Deshalb müssen sie das Musizieren während des Festes den Gästen überlassen.» Ein ganzes Dorf organisierte mit Am Samstag gab es ein attraktives Unterhaltungsprogramm. OK-Präsident Peter Kum- lich. Ungefähr 700 Helferinnen und Helfer aus 50 Vereinen standen im Einsatz. Regierungsrätliches Lob und Motivation Der grosse Auftritt der Aussenwohngruppe Sommeri Die Musikgesellschaft Helvetia Mettlen, die am Wochenende darauf das 125-Jahr-Jubiläum feiern durfte. mer konnte mit grosser Freude mitteilen, dass das Fest bis jetzt in jeder Hinsicht gut verläuft: «Unsere kleine Stadt Amriswil hat sich in eine Blasmusikhochburg, in ein grossartiges Festzentrum verwandelt. Die Stimmung bei OK-Mitgliedern, bei teilnehmenden Musikerinnen und Musikern, bei Experten und bei allen Gästen ist ausgezeichnet. Ich begegne nur begeisterten und strahlenden Leuten. Mit grosser Begeisterung Die Experten Wettspiele Urs Bamert, Siebnen; Peter Danzeisen, Windisch; Urs Heri, Deitingen; Blaise Héritier, Ogens; Franz Honegger, Wolfhausen; Werner Horber, Berschis; Helmut Hubov, Stockach; Géo Pierre Moren, Vétroz; Ernst Oesterreicher, Bad Königshofen; Martin Casentieri, Rorschacherberg; Corsin Tuor, Sempach; Oliver Waespi, Bern; Eduard Zurwerra. Bewertet wurden Stimmung und Intonation mit maximal 30 Punkten; Rhythmus und Metrum, 30 Punkte; Dynamik und Klangausgleich, 30 Punkte; Tonkultur/Technik und Artikulation, 30 Punkte; musikalischer Ausdruck, 30 Punkte, und Interpretation, 30 Punkte. Dies ergibt die maximale Punktzahl von 180 Punkten. Marschmusik Markus Egger, St. Gallen; Ivo Mühleis, Goldach; Arno Müller, Kappel, Toni Tgetgel, Zizers (alle musikalische Bewertung); Markus Schai, Gais; Guido Tremp, Benken (beide Marschdisziplin). 14 haben sich die Musikgesellschaft Harmonie Amriswil und mit ihr Behörden, Vereine und Bevölkerung bereit erklärt, im Auftrag des Kantonalverbandes nach 39 Jahren in Amriswil wieder ein kantonales Blasmusikfest zu organisieren. Es ist fantastisch zu erleben, wie gerade bei einer solchen Herausforderung wie der Organisation dieses Anlasses, die Kameradschaft und der Teamgeist funktionieren, sind doch immerhin rund 60 Musikgesellschaften, über 2300 Musikantinnen und Musikanten und Hunderte von Gästen zu betreuen und die Infrastruktur und die Organisation für die Wettspiele bereitzustellen.» Da reichte der alleinige Einsatz der Musikgesellschaft Harmonie Amriswil nicht. Wichtig war auch die spontane und grosszügige Unterstützung durch die politischen Behörden, den Zivilschutz und die Schul- und Kirchgemeinden. Ohne die Infrastruktur dieser Institutionen wäre dieses Fest schlicht nicht möglich gewesen. Aber auch die Bereitschaft der Amriswiler Ortsvereine zur Mithilfe war sehr eindrück- Zum Finale sprach dann der Thurgauer Regierungspräsident Dr. Claudius Graf-Schelling und lobte zuerst den Stellenwert der Blasmusik: «Blasmusik ist als Volksmusik stark in unserem gesellschaftlichen Leben verankert. Unvorstellbar ein Dorf, eine Gemeinde, in der nicht die Blasmusik zu verschiedenen Anlässen aufspielt. Blasmusik hat Tradition oder gilt gemeinhin zusammen mit andern Formen der Volksmusik als die traditionelle Schweizer Kultur. Auch wenn es in den Blasmusikvereinen Mitgliederrückgänge gibt: Ist es nicht erstaunlich, wie lebendig und wie stark sich die Blasmusik im Kanton Thurgau nach mehr als 100 Jahren zeigt? Noch immer sind es 56 Sektionen mit etwa 2000 Aktivmitgliedern und auch mit herausragenden Jugendformationen. Nicht die Anzahl ist ausschlaggebend, sondern die überzeugende Kraft des Engagements, das auch hier in Amriswil so eindrücklich zum Ausdruck kommt. Nichts bleibt, wie es einmal war. Diese Binsenweisheit gilt natürlich auch für die Blasmusik. Auch Traditionen müssen sich ändern – und Neues muss geschaffen werden, damit daraus vielleicht einmal eine neue Tradition erwachsen kann – wie im 19. Jahrhundert die «neu erfundene» Schweizer Volkskultur. Darum meine ich: Freuen wir uns an dem, was da ist. Sorgen wir dafür, dass Traditionen lebendig bleiben, Das Instrument, dekoriert mit Fussball-EM-Werbung. U N I S O N O 13/14 • 2004 Aus den Verbänden Rangliste für Konzertmusik 1. Klasse Rang Harmonie Aufgabestück Selbstwahl- Total Konzertstück stücke 1 2 169 166 156 156 325 322 167 166 159 158 162 157 158 154 147 147 145 128 162 154 157 158 150 153 150 152 146 142 142 135 329 320 316 316 312 310 308 306 293 289 287 263 Aufgabestück Selbstwahl- Total Konzertstück stücke 155 145 152 158 140 161 167 158 149 152 Aufgabestück Selbstwahl- Total Konzertstück stücke Stadtmusik Frauenfeld MV Romanshorn 2. Klasse 1. 2. 3 3 5 6 7 8 9 10 11 12 MG Islikon-Kefikon MG Sirnach Stadtmusik Bischofszell MG Märstetten MG Neukirch-Egnach MG Sulgen MV Harmonie Münchwilen MV Kradolf-Schönenberg MG Rotkreuz MV Weinfelden Stadtharmonie Kreuzlingen Stadtmusik Steckborn Rang Brass Band 1 2 3 4 5 MG Brass Band Wilen Brass Band Erlen MG Brass Band Hauptwil MG Hörhausen MG Brass Band Jenaz 316 312 310 307 292 3. Klasse Rang Harmonie 1 2 3 3 5 6 7 8 9 10 11 11 MG Bürglen 167 Metallharmonie 161 Dussnang-Oberwangen Stadtmusik Arbon 158 MG Berg 157 MG Aadorf 159 Stadtmusik Diessenhofen 153 MG Helvetia Mettlen 158 MV Tägerwilen 151 MV Alpenrösli Wängi 141 MG Müllheim 156 MG Eintracht Bichelsee-Balterswil144 MV Eintracht Güttingen 136 168 165 335 326 155 156 144 149 143 144 152 135 142 150 313 313 303 302 301 295 293 291 286 286 Rang Brass Band Aufgabestück Selbstwahl- Total Konzertstück stücke 1 2 3 4 4 6 7 8 9 10 155 154 146 151 146 148 144 143 143 137 164 150 148 142 147 144 145 135 134 132 Aufgabestück Selbstwahl- Total Konzertstück stücke MG Märwil MG Trogen AR MV Sommeri MG Boniswil MG Hugelshofen Brass Band MV Schlattingen MG Concordia Fischingen MV Frohsinn Pfyn MG Müswangen MV Thurtal-Hüttlingen Rang Fanfare mixte 1 2 3 4 5 6 7 MG Eintracht Thundorf 150 MG Berlingen 146 MG Tägerschen-Tobel 142 MG Roggwil 140 Spiel der Kantonspolizei Thurgau 132 MG Uesslingen 130 MV Uttwil 124 167 155 145 138 143 132 129 319 304 294 293 293 292 289 278 277 269 317 301 287 278 275 262 253 4. Klasse Rang Harmonie 1 2 MV Frohsinn Wigoltingen Bürgermusik Ettenhausen Rang Fanfare mixte 1 MG Wuppenau U N I S O N O 13/14 • 2004 Aufgabestück Selbstwahl- Total Konzertstück stücke 140 135 139 124 Aufgabestück Selbstwahl- Total Konzertstück stücke 126 121 279 259 247 Blick auf den Jurywagen der Marschmusik. indem sie sich weiterentwickeln. Und sorgen wir auch dafür, dass ganz Neues entstehen kann.» Immerhin soll erwähnt werden, dass so lange Reden an einem solchen Anlass nicht von allen Aktiven und Gästen gutgeheissen werden… Anerkennende Worte vom Kantonalpräsidenten «Musik vereint – So heisst mein Motto unseres diesjährigen Kantonal-Musikfestes in Amriswil, das wir nun während zweieinhalb Tagen geniessen konnten. Dieses Fest geht langsam dem Ende entgegen. Aber ich hoffe, es hat uns vereint.» Mit diesen Worten begann Kantonalpräsident Heini Füllemann seine wohltuend kurzen Ausführungen. Und weiter: «Während eineinhalb Tagen konnten wir Musikantinnen und Musikanten in den verschiedenen Wettspiellokalen und auf der Marschmusikstrecke vor den Jurys antreten, unser Können unter Beweis stellen und unsere Punkte im friedlichen Wettstreit erspielen. Wenn dann der Thurgauer Marsch erklingt und die geschmückten Fahnen zu ihren Vereinen zurükkmarschieren, dann wird ein kantonales Musikfest abgeschlossen sein und die Vereine werden in ihre Dörfer zurückkehren. Wir alle, Musikanten, Dirigenten, Kantonalvorstand und Musikkommission, Experten und Zuhörer, sind dann um viele Erfahrungen reicher geworden.» Heini Füllemann dankte dem Organisationskomitee unter der Leitung von Präsident Peter Kummer, Gemeindeammann von Amriswi und auch selber Aktivmitglied der Harmonie Amriswil, für die grosse Arbeit, die geleistet worden ist. Strenge, aber korrekte Beurteilung durch die Jury Zum musikalischen Programm meine Heini Füllemann: «An den letzten zwei Tagen hat hier in Amriswil Wettbewerbsstimmung geherrscht. Ich kann mit Sicherheit sagen, es sind faire Bedingungen gewesen. Wir Vereine sind durch die Experten streng, aber korrekt beurteilt worden. Wir wissen nun, wo wir stehen, wir wissen aber auch, woran wir noch arbeiten müssen. Sollte das Resultat nicht ganz den Vorstellungen der einen oder anderen entsprechen, dann tragt dies mit Grösse! Es gibt keine Verlierer. Es gibt heute nur Vereine mit mehr oder weniger Punkten. Ihr alle seid Sieger, denn durch Euer Engagement hat dieses Fest erst organisiert werden können. Wenn das «Thurgauerlied» verklungen Der neue Kantonalfähnrich, Rita Salvisberg. 15 Aus den Verbänden ist, sind wir um einige Erfahrungen reicher. Nützen wir unsere gemachten Erfahrungen und setzen wir sie in der Zukunft ein!» Beste Werbung für Oberthurgauer Metropole Auch OK-Präsident Peter Kummer dankte nochmals allen und war überzeugt, dass der Festort Amriswil nach 1894, 1901, 1928 und 1965 nun zum fünften Mal einen positiven Eintrag im Buch der Festorganisatoren erhält: «Amriswil beweist einmal mehr in eindrücklicher Art, wie es seinem Ruf als brillanter Festorganisator und als Ort gerecht wird, der Kultur in wahrstem Sinne des Wortes lebt und pflegt. Die drei letzten Tage unseres Kantonalen sind die beste Referenz an unsere lebenswerte Gemeinde, an unsere aufgeschlossene Bevölkerung, an das intakte und aktive Vereinsleben, an die vielen motivierten Helferinnen und Helfer und an unser OK. Amriswil präsentiert sich dem Thurgau in diesen Tagen als Oberthurgauer Metropole mit hoher Wohn- und Lebensqualität, als Gemeinde mit vielseitigen Aktivitäten, eben als Kulturzentrum. Speziell erwähnen und hervorheben möchte ich bei dieser Gelegenheit den Hauptveranstalter des Kantonalen, unsere Musikgesellschaft Harmonie Amriswil mit Eugen Kolb als Präsidenten und Rolf Bolli als Dirigenten an der Spitze.» Finale mit Rangverkündigung und Gesamtchorwerken Am Sonntagnachmittag sind dann alle teilnehmenden Vereine in einem festlichen Aufmarsch und mit klingendem Spiel Richtung Sportplatz marschiert. Nach den Ansprachen fanden auch die Rangverkündigungen statt. An der Präsidentenkonferenz wurde festgehalten, dass pro Kategorie jeweils nur die drei Erstrangierten bekannt gegeben werden. Heini Füllemann: «Aber jeder, der mitgemacht hat, ist für sich selber ein Sieger!» Den ersten Kranz erhielt die Zentralfahne des Schweizer Blasmusikverbandes – verbunden mit lobenden Worten: «Lieber Claude Macheret, herzlichen Dank für deine Anwesenheit im Thurgau. Du hast uns grosse Freude bereitet.» Den zweiten Kranz erhielt die Kantonalfahne, «sie soll ihn mit Stolz tragen, sodass wir an diesen Anlass stets erinnert werden». Und der dritte Kranz ging an den organisierenden Verein von Amriswil. Umrahmt wurde dieser Anlass durch den Vortrag von drei Werken durch die über 2200 Aktiven. • «Marching all around», ein neu komponierter Marsch im Swing-Stil. Der Komponist ist Rolf Bolli, selber Dirigent der Harmonie Amriswil. Rolf Bolli hat als Festdirigent die Gesamtchöre geleitet. • «Einklang». Nach dem grossen Erfolg des letzten Kantonal- Die Aufgabestücke 1. Klasse Harmonie Charles Chaplin Charles Spencer Chaplin Arr. Marcel Peeters 2. Klasse Harmonie Disney Fantasy Brass Band Rock Music 1 und 3 Arr. Naohiro Iwani Goff Richards 3. Klasse Harmonie Kumbaya-Variationen Brass Band Gospels and Spirituals Fanfare Pasadena Kees Vlak Arr. Ray Woodfield Jacob de Haan 4. Klasse Harmonie Three little Pop Tunes I, II, III Dizzy Stratford Brass Band Three little Pop Tunes I, II, III Dizzy Stratford Fanfare Three little Pop Tunes I, II, III Dizzy Stratford Gesamtchorwerke Marching all around Einklang Inf Rgt 31 16 Musikfestes 1999 mit seinem Werk «Musik vereint», wurde der gleiche Komponist für ein weiteres Werk angefragt. Roger Ender, Dirigent des Musikvereins Romanshorn und Komponist einiger (zum Teil klassierter) Werke hat den Auftrag gerne entgegengenommen. Auch diese «Einklänge» des Gesamtchorwerkes kamen sehr gut an. Rangliste für die Marschmusik Marschmusik – traditionell Rang Verein 1 2 2 2 5 6 7 7 9 9 11 11 13 13 13 13 13 13 19 19 19 22 23 24 24 24 24 28 28 28 31 32 32 34 34 36 37 37 39 MG Brass Band Hauptwil Stadtmusik Frauenfeld MG Sirnach MG Brass Band Wilen Brass Band Erlen MG Tägerschen-Tobel MV Harmonie Münchwilen MG Scherzingen MG Brass Band Jenaz MV Romanshorn Spiel der Kantonspolizei Thurgau Stadtharmonie Kreuzlingen Bürgermusik Ettenhausen MG Hörhausen MG Märwil MV Harmonie Rickenbach MG Roggwil MG Trogen AR MG Aadorf MG Eintracht Thundorf MV Uttwil MG Müllheim MG Helvetia Mettlen MG Berlingen MG Eintracht Bichelsee-Balterswil MG Müswangen MV Frohsinn Pfyn MG Concordia Fischingen MV Langrickenbach MV Alpenrösli Wängi MG Eschenz Stadtmusik Bischofszell Stadtmusik Steckborn Brass Band MV Schlattingen MV Sommeri MV Thurtal-Hüttlingen MG Uesslingen MG Wuppenau MV Frohsinn Wigoltingen MG Affeltrangen MG Altnau MG Berg MG Bürglen Stadtmusik Diessenhofen Metallharmonie Dussnang-Oberwangen MV Eintracht Güttingen MG Hugelshofen MV Kradolf-Schönenberg MG Märstetten MG Neukirch-Egnach MG Rotkreuz Musik Stettfurt-Matzingen MV Tägerwilen MV Weinfelden Punkte 109 106 106 106 105 104 101 101 99 99 98 98 97 97 97 97 97 97 96 96 96 95 93 92 92 92 92 90 90 90 88 87 87 86 86 85 83 83 80 entfallen wegen Regen entfallen wegen Regen entfallen wegen Regen entfallen wegen Regen entfallen wegen Regen entfallen wegen Regen entfallen wegen Regen entfallen wegen Regen entfallen wegen Regen entfallen wegen Regen entfallen wegen Regen entfallen wegen Regen entfallen wegen Regen entfallen wegen Regen entfallen wegen Regen Parademusik mit Evolutionen Rang Verein Rolf Bolli Roger Ender Heinrich Steinbeck • Infanterie Regiment 31. Zu den Klängen von Heinrich Steinbecks «Thurgauer Marsch» sind die Fahnen – geschmückt mit Kränzen – wieder zu ihren Korps zurückgebracht worden. Das «Thurgauerlied» bildete denn auch den offiziellen Abschluss der Schlussfeierlichkeiten auf dem Sportplatz. Josef Odermatt 1 1 Stadtmusik Arbon MG Boniswil MG Islikon-Kefikon MG Sulgen Punkte 95 95 entfallen wegen Regen entfallen wegen Regen U N I S O N O 13/14 • 2004 Aus den Verbänden Amriswiler Cocktails Von mancher Fahnenburg mög’ grüssen Peter Kummer zitierte bei der Fahnenübergabe Teile eines Gedichts des Thurgauer Schriftstellers und Dichters Alfred Huggenberger, das uns den Sinn und Zweck der Fahne verdeutlicht – nostalgiegespickt, aber dennoch aktuell. Das Gedicht wurde 1925 für die Weihe einer Kantonalmusikfahne verfasst. Mög das Symbol (Treue + Freundschaft) zu allen Zeiten Der Fahne Zier und Zeichen sein Ein gutes Ohmen ihr bedeuten Mit ihr sich lieber Tage freun. Von mancher Fahnenburg mög grüssen Vereint der Wappen heil’ger Schild, Des Friedens Feste zu geniessen, Draus neue Lebensfreude quillt. Was uns vereinigt und verbündet, ist wohl der Treu’ und Liebe wert. Wer hätt’ uns tiefern Trost verkündet, als wer uns Liederglück beschert? Und ob sie uns nicht Schlösser baue, Ob sie nicht stets mit Wundern nah, Wir dienen doch der besten Fraue Ein Hoch der edlen Musika! ben mit Kultur›, das ist der Slogan des Leitbildes unserer kleinen Stadt, von der wundervollen Musik und von der Freude aller Festteilnehmenden miterleben und am Abend mit nach Hause tragen können. Ich wünsche Ihnen einen tollen Aufenthalt im Zeichen der Kontaktpflege, Geselligkeit und Kameradschaft.» Besonders erwähnte er auch die Sponsoren: «Ein dickes Lob und Dankeschön richte ich an unsere Patronatsgeber und die unzähligen Sponsoren und Gönner. Sie, liebe Anwesende, wissen alle, was die Organisation eines solchen Festes finanziell bedeutet. Wir schätzen die enorm grosszügige Unterstützung der beiden Patronatsgeber Thurgauer Kantonalbank und Elektrizitätswerk des Kantons Thurgau, aber auch allen anderen Sponsoren und Spendern danke ich ganz herzlich. Nur dank ihrer Unterstützung ist es möglich, ein kantonales Fest dieser Grössenordnung durchzuführen.» Dann gab VizeGemeindeammann Dr. Hanspeter Strickler seiner Freude Ausdruck, dass Amriswil diesen Grossanlass organisieren darf. Ein wichtiger Anlass für Amriswil Premiere: Weinfelderstrasse wurde gesperrt Zum offiziellen Empfang vom Sonntagmorgen konnte OK-Präsident Peter Kummer viele Gäste aus Politik, Kultur und Gesellschaft begrüssen: «Ich hoffe, dass Sie möglichst viel von der ausgezeichneten Feststimmung, von unserem ‹Le- Die Weinfelderstrasse gehört zu einer sehr wichtigen Verkehrsader. Doch selbst da fanden die verantwortlichen Leute des Kantons blasmusikalisches Gehör, als sie Gemeindeammann Peter Kummer anfragten, ob diese während zwei Tagen für den Marschmusikwettkampf gesperrt werden kann. Allerdings seien da schon einige Telefonate geführt worden und Briefe hin und her gegangen zwischen Amriswil und Frauenfeld, schmunzelte der OK-Präsident. Schliesslich sei diese Kantonsstrasse bisher noch nie für einen Festanlass gesperrt worden… Fünf ausserkantonale Vereine Nebst den 53 Thurgauer Vereinen nahmen fünf Gastvereine am Kantonalfest teil. Es waren Jenaz, Rotkreuz, Trogen, Müswangen und Boniswil. Blasmusikfunktionäre zu Besuch im Thurgau Kantonalfeste sind auch immer Treffpunkt von Funktionären des Schweizer Blasmusikverbandes. In Amriswil war auch SBV-Zentralpräsident Hans Luternauer begeistert von der gebotenen Musik: «Das Thurgauer Fest hat gezeigt, wie populär unsere Blasmusik ist. Ich begrüsse auch den Trend hin zu anspruchsvoller Unterhaltungsmusik.» In Amriswil waren auch Werner Willi, Andreas Blum und Valentin Bischof, der sein St.Galler Kantonalmusikfest zwei Wochen früher mit Bravour über die Runde gebracht hatte. Zudem war auch das OK des Appenzeller Kantonalmu- sikfestes 2005 in Speicher, um sich bei Peter Kummer und weiteren OK-Mitgliedern zu informieren. Teamfähigkeit im Mittelpunkt des Gottesdienstes Am Sonntagmorgen gestalteten die Vertreter der Evangelischen und Katholischen Kirchgemeinde sowie die Heilsarmee im Festzehlt einen interkonfessionellen Gottesdienst. Eingebettet war ein Disput von Startrompeter Hungerbühler und Dirigent Fässler. Dabei kam zum Ausdruck, dass Teamfähigkeit wichtiger ist als Starallüren. Ein Musikverein sei eine Einheit der Vielfalt der Talente. Und da hätten Stars, nach deren Trompete alle zu tanzen hätten, keinen Platz. Umrahmt wurde die Feier vom Verein aus Thurtal-Hüttlingen. Ein grosser Auftritt der Kinder Beim Ehrengastempfang erlebten die Kinder der Aussenwohngruppe und Bildungsstätte Sommeri einen grossen Auftritt. Angela, Erich, Michel und Katharina zeigten, dass auch Behinderte humorvoll sein können. Ihre Darbietungen erhielten viel Applaus. Auch in diesem Bereich war das Musikfest ein gemeinsames Fest mit der Integration aller Gruppierungen. nbedingt anmelden! Berufsoffizier Militärmusik/Officier de carrière Musique Militaire bis 1.September Am Samstag, 2. April 2005, findet in Steffisburg der 1. Kantonale U-Musik-Wettbewerb statt. Wir suchen eine integre Persönlichkeit mit abgeschlossenem Musikstudium. Sie arbeiten mit Freude mit jungen motivierten Musikern und Musikerinnen zusammen. Sie haben gute Sprachkenntnisse, organisieren gerne und verfügen über EDV-Kenntnisse. Sie haben eine Offiziersschule absolviert und freuen sich, in einem kompetenten Team mitzuarbeiten. Ziel dieses Anlasses ist die Pflege und Förderung der gehobenen Unterhaltungsmusik sowie der Blasmusik ganz allgemein. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sind zu richten an: Kdt Kompetenzzentrum Militärmusik, Kaserne, 5001 Aarau,Tel. 062 834 72 82 Eine Jury wird die Formationen in folgenden Kategorien beurteilen: Kategorie A: schwer Kategorie B: leicht bis mittelschwer Kontaktadresse: 1. Kant. U-Musik-Wettbewerb 2005 Peter Jordi, Scheidgasse 21, 3612 Steffisburg Telefon 079 279 73 84, [email protected] www.musikvereinsteffisburg.ch U N I S O N O 13/14 • 2004 Nous cherchons une personne intègre, avec formation musicale achevée. Vous travaillez avec de jeunes musiciens.Vous avez des bonnes compétences linguistiques, aimez bien organiser et vous avez de bonnes connaissances informatiques.Vous avez accompli une école d’officiers et vous vous réjouissez de travailler au sein d’une équipe compétente. Les candidatures sont à envoyer, accompagnés des documents habituels, à: Cdt Centre de Compétence Musique Militaire, Caserne, 5001 Aarau, Tel. 062 834 72 82 17 Cocktails Cocktails in Kürze Fahrni: 60 Jahre aktiver Musikant Fritz Bieri Jubilar Fritz Bieri Die Musikgesellschaft Fahrni darf auf einen besonderen Anlass zurückblicken. Ihr Aktivmitglied Fritz Bieri wurde anlässlich des Kreismusiktages am Sonntag, 20. Juni 2004, in Oberhofen durch den bernischen Kantonal-Musikverband zum CISM-Veteranen ernannt. Diese Ehrung bedarf einer besonderen Achtung, da der Veteran seinem Musikverein bereits während 60 Jahren als Musikant und Kamerad treu geblieben ist. Die goldene Verdienst-Medaille wurde ihm von seinem Grosskind Michèle übergeben. In den vergangenen Aktivjahren betätigte sich der Musikant in verschiedenen Ressorts seines Vereins, was viel Zeit und Geduld in Anspruch nahm, aber auch viel Freude zurückgab. So beteiligte er sich in jungen Jahren an der Ausbildung der Jungmusikanten. Einige Jahre praktizierte er als Vizedirigent und hatte auch das Amt des Festkassiers an diversen Anlässen übernommen. Heute ist der Gekürte mit seinen 76 Jahren immer noch aktiver Musikant als Trompetenspieler und gibt seinen Musikkameraden wertvolle Ratschläge beim Spielen. Wenn der Veteran nicht mit den Musikanten an Musikfesten vorspielt, hilft er immer noch tatkräftig auf dem Bauernhof seines Sohnes in Fahrni mit, geniesst jedoch auch seinen wohl verdienten Ruhestand. Die Mitglieder der Musikgesellschaft Fahrni danken Fritz Bieri mit Stolz für seine Treue zum Musizieren. Jugendblasorchester Thurgau geht in die zweite Runde Letztes Jahr nahmen am ersten Lager des Thurgauer Jugendblasorchesters rund 60 Jugendli- 18 che aus dem Kanton Thurgau teil. Die jungen Musikantinnen und Musikanten übten während der Lagerwoche intensiv ein anspruchsvolles Konzertprogramm ein. An die zwei gut besuchten Konzerte mag man sich auch heute noch mit Freude erinnern. Unterdessen erschien auch die CD vom Konzert und ist ab sofort erhältlich. Da die Resonanz bei Teilnehmern und Publikum ausnahmslos positiv ausfiel, beschloss das OK, im nächsten Jahr erneut ein Lager durchzuführen. Dieses wird vom 2. April bis 9. April in Wildhaus stattfinden. Die musikalische Hauptleitung unterliegt wiederum Thomas Fischer aus Islikon. Für die Registerleiter konnten ausnahmslos namhafte Musikerinnen und Musiker aus dem Kanton Thurgau und der Umgebung gewonnen werden. Neben der intensiven Probearbeit wird auch ein Freizeitprogramm angeboten, um auch der Kameradschaft grosse Beachtung zu schenken. Zwei musikalisch hoch stehende Schlusskonzerte (am Samstag, 9. April, im Thurgauerhof in Weinfelden und am Sonntag, 10. April, im Gemeindezentrum in Aadorf) und am Freitag eine öffentliche Hauptprobe sollen dem Lager einen würdigen Abschluss geben. Teilnehmen dürfen alle Jugendlichen ab 13 Jahren, die seit mindestens vier Jahren ein Blas- oder Perkussionsinstrument spielen. Der Teilnehmerbeitrag beläuft sich auf Fr. 350.– und beinhaltet alle Tätigkeiten, die im Lager angeboten werden. Die Teilnehmerzahl ist auf 70 Teilnehmer beschränkt und richtet sich nach Eingang der Anmeldung. Anmeldeschluss ist der 30. September 2004. Detaillierte Informationen, sowie die Bestellformulare für eine CD, finden Sie auf der Homepage www.jbo-tg.ch. Kontakt: [email protected] oder Benny Götsch, Istighofen, 071 630 07 56. Neuuniformierung der MG Hergiswil am Napf Die «Brass Band 13 Etoiles», welche die dreitägigen Festlichkeiten zur Neuuniformierung der Musikgesellschaft (MG) Hergiswil am Napf am Freitag, 2. Juli, eröffnet, ist eine Blechblasformation, die 1973 gegründet wurde. Die Mitmusizierenden kommen aus den besten Musikvereinen des Kantons Wallis, der als Hochburg der Blasmusik unseres Landes gilt. Die MG Hergiswil und das Fest-OK freuen sich, für ihre Festlichkeiten zur Neuuniformierung von Anfang Juli die Brass Band Treize Etoiles aus dem Wallis – einen der derzeit glänzendsten Sterne am Brass-Band-himmel – für das einzigartige Gala- und Eröffnungskonzert vom 2. Juli, 20.30 Uhr, in der Hergiswiler Steinacherhalle zu engagieren (Türöffnung: 19.30 Uhr). Ein blasmusikalisches Highlights, das sich kein Blasmusikfreund entge- hen lassen sollte. Geniessen Sie also am Freitag, 2. Juli, das Konzert dieser hochkarätigen und bestbekannten Brass Band. Eintrittskarten können im Vorverkauf ab sofort für 20 Franken über folgende Adresse bezogen werden: Mägi Hodel, Wegwarte, 6133 Hergiswil, Telefon 041 979 07 71, ebenso bei allen Musikantinnen und Musikanten der MG Hergiswil. Die weiteren Highlights: Samstag, 3. Juli: Grosser Festzug mit etwa 30 Nummern; Sonntag, 4. Juli: Offizieller Festtag mit Uniformenweihe V.E. Blasmusik am Radio Bahnhofplatz 19, Postfach, 6440 Brunnen SZ Telefon 041 825 44 11, Fax 041 825 44 10 Internet: www.eviva.ch, E-Mail: [email protected] jeweils 19 – 20 Uhr Montag, 19. Juli Samstag, 31. Juli «Vorwärts Marsch» «Dixie und Swing Special» Fachredaktor: Ernst Lampert Das Spiel des Spital-Regiments 8 mit der integrierten Blaskapelle Sasblanka unter der Leitung von Oblt. Kilian Grütter präsentiert ein buntes Platzkonzert. Montag, 2. August Mittwoch, 21. Juli «Blasmusik» Donnerstag, 22. Juli «Vorwärts Marsch» Fachredaktor: Ernst Lampert Militärmusik aus Lettland wird vorgetragen vom Stabsorchester Riga unter der Leitung von Hptm Peteris Rudzitis und vom Marinemusikkorps aus Liepaja unter der Stabführung von Oblt Guntis Kumacevs. «Faszination Brass» Mittwoch, 4. August Fachredaktor: Matthias Fuhrer Sie hören eine Halleluja-Parade mit festlichen Heilsarmee-Brass-BandKlängen für Liebhaber guter Musik. Donnerstag, 5. August Samstag, 24. Juli «Dixie und Swing» Montag, 26. Juli «Vorwärts Marsch» Fachredaktor: Ernst Lampert Militärmusik aus der Ostschweiz: Es musizieren das Spiel Inf Rgt 33, Ltg: Oblt Stefan Bänziger, das Spiel Inf Rgt 34, Ltg: Oblt Markus Egger, und das Spiel Geb Inf Rgt 36, Ltg: Adj Uof Alvin Muoth. Mittwoch, 28. Juli «Harmonie International» Fachredaktor: Peter Tanner Sie hören bekannte Berichte über das Taptoe Zeist NL, den Zusammenzug von Militärkapellen auf der Seebühne Bregenz A, sowie über das Internationale Militärmusikfest beim Lichtensteinischen Verbandsmusikfest FL. Zudem spielen wir Deutsche Armeemärsche aus der Preussischen Marschsammlung. Donnerstag, 29. Juli «Faszination Brass» Fachredaktor: Markus Wismer Passport: Eine musikalische Reise mit Roger Webster und der Black Dyke. «Blasmusik» «Faszination Brass» Markus Wismer spielt «live» Aufnahmen von der Zentralschweizerischen Jugend-Brass Band (ZJBB) aus vergangenen Jahren. Samstag, 7. August «Dixieland» Montag, 9. August «Vorwärts Marsch» Fachredaktor: Ernst Lampert Sie hören ein brillantes Unterhaltungskonzert mit dem Landes-Polizeiorchester Nordrhein-Westfalen unter Leitung von Hans-Paul Breuer und dem Polizeiorchester Schleswig-Holstein unter Leitung von Klaus Achs. Mittwoch, 11. August «Blasmusik» Donnerstag, 12. August «Faszination Brass» Ursula Walti spielt «brassige» Melodien im Zusammenhang mit sportlichen Ereignissen und dem Beginn der Olympischen Spiele am 13. August in Athen. Samstag, 14. August «Dixieland» U N I S O N O 13/14 • 2004 U N I S O N O 13/14 • 2004 19 20 U N I S O N O 13/14 • 2004 U N I S O N O 13/14 • 2004 21 Schweizer Jugendmusikverband Association suisse des musiques de jeunes Z Z Z Q ME R FK jugendmusik.ch 1DWLRQDOHV -XJHQGEODVRUFKHVWHU +DUPRQLH 1DWLRQDOHGHV-HXQHV %DQGD 1D]LRQDOH*LRYDQLOH &RQFHUWV .RQ]HUWH :LQWHUWKXU )UHLWDJ-XOL8KU6WDGWKDXVVDDO 1HXFKkWHO 6DPHGLMXLOOHWK7HPSOHGX%DV ,QWHUODNHQ 6RQQWDJ-XOL8KU.XUVDDO *HWUDJHQYRP6FKZHL]HU%ODVPXVLNYHUEDQG6%9XQGGHP 6FKZHL]HU-XJHQGPXVLNYHUEDQG6-09XQWHUVWW]WGXUFK Programm: Leitung: Isabelle Ruf-Weber und Hervé Grélat JeanBalissat (*1936) Ouverture pour orchestre d’harmonie Vaclav Nelhybel (1919–1996) Corsican Litany James Barnes (*1949) Fantasy on a theme by Niccolo Paganini Thomas Gauger (*1935) Gainsborough (für Perkussionsensemble) Partner des SJMV Isabelle Ruf-Weber Isabelle Ruf-Weber Sie erhielt bereits mit acht Jahren Klavierunterricht und entdeckte später auch die Liebe zur Orgel und Querflöte. Nach dem Erwerb des Primarlehrerpatents mit anschliessender dreijähriger Lehrtätigkeit begann sie 1985 mit der hauptberuflichen Ausbildung zur Blasorchester-Dirigentin an der Musikhochschule in Luzern. 1989 schloss sie ihre Studien mit dem Erwerb des Dirigierdiploms mit Auszeichnung ab. Im gleichen Jahr erlangte sie das Lehrdiplom für Querflöte. Es folgte anschliessend ein Studienaufenthalt an der University of Michigan (USA) im Hauptfach Dirigieren. Seit 1989 ist sie musikalische Leiterin des Blasorchesters Neuenkirch. Nach einem erfolgreichen Gastdirigat wird sie ab 2004 zur ständigen künstlerischen Leiterin des Landesblasorchesters Baden-Württemberg berufen. Daneben wirkt sie als Gastdirigentin bei verschiedenen Orchesterprojekten mit und ist in der Aus- und Weiterbildung von Dirigentinnen und Dirigenten engagiert. Im Jahre 2003 wurde ihr die künstlerische Leitung des Jungfrau Music Festivals (Interlaken) übertragen. An Dirigier- und Musikwettbewerben im In- und Ausland ist sie ein viel gefragtes Jurymitglied. Als Fachexpertin wirkt sie an den Musikhochschulen Zürich, Bern und Lugano. Die Ausbildung zur Kapellmeisterin bei Sylvia Caduff in Luzern vertiefte sie mit dem Besuch verschiedener Meisterkurse im Ausland. Während drei Jahren (2000 – 2003) dirigierte sie das Orchester Sursee. 2003 wurde ihr die musikalische Leitung des Orchesters Malters (Luzern) übertragen. Erste Erfahrungen im Operettenfach sammelte sie am Stadttheater Sursee als stellvertretende Co-Dirigentin in der Saison 1997 (Gasparone). Es folgten weitere Engagements als Korrepetitorin und musikalische Leiterin an den Theaterbühnen Bremgarten (Der Bettelstudent) und Rheinfelden (Die lustige Witwe). Seit dem Frühjahr 2001 hat sie die musikalische Gesamtleitung des Stadttheaters Sursee inne. Thomas Doss (*1966) Aurora Bert Appermont (*1973) Candida Saga Opening – Accusations – Innocence (Love) – Tango – Sabbath – Death – Transformation (Finale) Das Nationale Jugendblasorchester hat im WWW ein neues Zuhause. Bis vor kurzem wurde das NJBO als Subweb von jugendmusik.ch geführt. Vor rund drei Wochen wurde nun eine eigene Adresse registriert. Die Website des NJBO ist jetzt ganz einfach unter 22 www.njbo.ch abrufbar. Sie finden hier stets die aktuellsten Informationen zum NJBO und seinen Konzerten. Auch das Programmheft kann als PDF-Datei heruntergeladen werden. Siegfried Aulbach U N I S O N O 13/14 • 2004 Partner des SJMV Schweizer Jugendmusikverband Association suisse des musiques de jeunes jugendmusik.ch Hervé Grélat Er wurde 1977 im Kanton Jura geboren. Schon früh begann er, Cornet zu spielen. Von 1990 bis 1994 besucht Hervé Grélat diverse Cornetkurse bei Markus Zwahlen, Pascal Eicher und Jacques Diacon. Daneben war er langjähriges Mitglied des Ensemble de Cuivres d’Ajoie und später des Ensemble de Cuivres Jurassien. 1994 wurde er Jurassischer Quartett-Champion und erreichte im Jahr darauf den ersten Rang am Jurassischen Solowettbewerb. Von 1995 bis 1998 besuchte er Trompetenkurse bei Jean-Fran- Hervé Grélat cois Michel. Seit 2001 studiert er Waldhorn bei Claudio Pontiggia am Konservatorium in La Chauxde-Fonds. Hervé Grélat begann seine Dirigentenlaufbahn 1996 mit der Fanfare de Fontenais-Villars, mit welcher er 1999 den ersten Rang am Kantonalen Jurassichen Musikfest gewann. Zwischen 1997 und 2000 studierte er am Konservatorium in Lausanne Direktion und Musiktheorie bei Pascal Favre und Jean Balissat. Während dieser Zeit war er stellvertretender Dirigent des Ensemble de Cuivres Jurassien und Leiter der B-Band. Daneben besuchte er diverse Meisterkurse für Dirigieren bei Carlo Balmelli und James Gourlay. 2001 wurde Hervé Grélat neben Philippe Monnerat Mitdirigent der Har- monie Shostakovich (Höchstklasse Harmonie). Seit Mai 2002 ist er Dirigent der Brass Band Frenkendorf. 2003 hat Hervé Grélat den zweiten Rang am Europäischen Dirigentenwettbewerb in Bergen (Norwegen) und am Schweizerischen Dirigentenwettbewerb in Baden erreicht. Seit September 2003 dirigiert er die Brass Band Kirchenmusik Flühli. Die Dirigenten kurz befragt Frau Ruf-Weber, Sie haben für dieses Jahr die musikalische Verantwortung für das Nationale Jugendblasorchester übernommen. Wie kam es dazu? Josef Gnos, der künstlerische Leiter des NJBO, hat beschlossen, ein Jahr mit Dirigieren auszusetzen. Da wir in den beiden letzten Jahren das Orchester gemeinsam geleitet haben, bestimmte mich der Vorstand, im Hinblick auf eine musikalische Kontinuität, für dieses Jahr als Chefdirigentin. geleitet wird. In diesem Jahr ist dies Hervé Grélat aus Porrentruy. Herr Grélat, haben Sie Erfahrung im Umgang mit Jugendlichen Musikerinnen und Musikern, und wo haben Sie sich diese angeeignet? Seit einigen Jahren unterrichte ich Blechblasinstrumente am Konservatorium in Delémont. So bin ich daran gewöhnt, mit jungen Leuten zu arbeiten. Ausserdem dirigiere ich auch zwei kleine Jugendbands. Was ist Ihre Motivation, mit diesem Orchester zu arbeiten? Mich fasziniert die Begeisterungsfähigkeit und Spontaneität junger Menschen. Auch bin ich immer wieder überrascht und beeindruckt, in welch kurzer Zeit die Jugendlichen die musikalischen Intensionen umzusetzen verstehen. Während dieser Woche verfolgen wir alle das gemeinsames Ziel, interessante, anspruchsvolle Literatur in einer entspannten Atmosphäre zu erarbeiten und gekonnt aufzuführen, daneben aber auch das Leben in der Gemeinschaft zu pflegen und persönliche Kontakte zu knüpfen. Nach einer solchen Woche bin ich immer energetisch aufgeladen, ich gebe viel und es kommt viel zurück! Frau Ruf-Weber, nach welchen Kriterien wurde das Konzertprogramm zusammengestellt? Wir haben versucht, das Programm dem musikalischen Niveau des Orchesters anzupassen und dabei verschiedene Stilrichtungen der sinfonischen Blasorchesterliteratur zu berücksichtigen. Die einzelnen Kompositionen sind rhythmisch, klanglich und in der technischen Ausführung anspruchsvoll, aber nicht überfordernd. Das Werk für Percussionsensembles ist eine Besonderheit und für eine Gruppe junger talentierter MusikerInnen wie geschaffen. Es ist bereits Tradition, dass das NJBO von zwei Dirigenten U N I S O N O 13/14 • 2004 Haben Sie unter den Werken einen persönlichen Favoriten? Mir gefällt das Programm in seiner gesamten Zusammenstellung. Ich kann keine Komposition speziell hervorheben. Herr Grélat, haben Sie ein bevorzugtes Werk im Programm? Ich freue mich, meine drei Stücke einzustudieren. Die Ouverture von Balissat kannte ich noch nicht sehr gut. Was von diesem Komponisten kommt, bringt mir immer viel Spass. «Corsican Litany» finde ich unglaublich schön und musikalisch sehr interessant, und «Aurora» ist sicher sehr attraktiv für die Musikanten und das Publikum. Auch die Stücke, welche Isabelle dirigiert, finde ich ausgezeichnet. Am Wochenende vom 26./27. Juni wurde das NJBO zu einem Vorbereitungswochenende aufgeboten. Was sind Ihre Eindrücke von diesem Wochenende? Die anwesenden Orchestermitglieder haben sicher von diesem Probewochenende profitiert. Sie haben die einzelnen Werke im Zusammenhang gehört und wissen nun auch, wo zu Hause noch geübt werden muss. Leider gab es viele begründete Absenzen (Prüfungsvorbereitungen, Teilnahme an Musikfesten und Konzerten). Einen Termin zu finden, an dem alle anwesend sein könnten, bleibt leider immer wieder eine Illusion. Herr Grélat, gab es an diesem Wochenende etwas, das Sie ganz besonders beeindruckt hat? Die Motivation der Jungen ist sehr gross, und das ist optimal für die Musikwoche. Die Musikanten hatten schon gut geübt, und sie werden sicher noch sehr viel weiterüben bis zum Lager. Frau Ruf-Weber, Sie haben ja schon in mehreren Musikwochen mit dem NJBO gearbeitet. Was ist das Besondere am Nationalen Jugendblasorchester, und weshalb sollten jugendliche Musikantinnen und Musikanten dieses Ziel anstreben? Das NJBO ist eine einmalige Gelegenheit für jugendliche Musikerinnen und Musiker, während einer Woche zusammen mit qualifizierten Registerleiterinnen und -leitern anspruchsvolle Blasorchesterliteratur einzustudieren und vorzutragen. Jugendliche aus Dorfvereinen erhalten so die Möglichkeit, mit derartigen Kompositionen in Kontakt zu kommen. Nebst der Förderung der persönlichen Spielfertigkeit und dem Erlebnis der gemeinsamen Probenarbeit mit den drei abschliessenden Konzertanlässen steht das Lagererlebnis mit Gleichaltrigen sicher im Vordergrund. Ich danke für Ihre Ausführungen und freue mich auf die Konzerte in Neuchâtel, Winterthur und Interlaken. Siegfried Aulbach 23 Schweizer Jugendmusikverband Association suisse des musiques de jeunes jugendmusik.ch Wo ist die Agenda geblieben? Geschätzte Leserinnen und Leser. Seit vielen Jahren hat jugendmusik.ch in seinem Teil stets eine eigene (Jugendmusik-) Agenda geführt. Mit dem Bestreben, Zweispurigkeiten auszumerzen, haben wir uns entschlossen, eben diese Agenda nicht mehr separat zu führen. Die Termine von jugendmusik.ch finden Sie neu – wie alle anderen Musiktermine – am Schluss des UNISONO im Veranstaltungskalender. Zusätzliche Termine und Informationen über Veranstaltungen finden Sie auch im Internet unter www.jugendmusik.ch/events Siegfried Aulbach Partner des SJMV Homepage Schweizer Blasmusikverband SBV Association suisses des musiques ASM Associazione bandistica svizzera ABS Uniun da musica svizra UMS Swiss Windband Association SWB www.windband.ch Gute Adressen für Musikvereine Wir komponieren Uniformen, wie sie zum guten Ton gehören. Hauptstrasse 27 6418 Rothenthurm Telefon 041 - 839 89 89 Telefax 041 - 839 89 88 e-mail: [email protected] Modische Qualität, die einfach anzieht… …SIE und IHN Neu! Mappe für Notenständer. Marschbücher Notenbücher Notenmappen Archivmappen D E R KO M P E T E N T E PA RT N E R F Ü R I H R E M U S I K - U N I F O R M E N. Verlangen Sie eine bemusterte Offerte. (vormals Schild AG) Tel. 062 929 23 83 Fax 062 929 23 86 Buchbinderei Ihr Fachgeschäft für Blasinstrumente in der Bündner Herrschaft Verkauf-Miete-Reparatur • grosse Auswahl an bekannten Markeninstrumenten • gut eingerichtete Reparaturwerkstätte Urs Länzlinger, 7205 Zizers Eidg. gepr. Instrumentenbauer Flurstrasse 4, Tel. 081/322 68 58 24 H. Ruf 4914 Roggwil BE jas ag bahnhofstrasse 34 / postfach ch-4663 aarburg tel. +41 (0) 62 / 787 40 60 fax +41 (0) 62 / 787 40 22 [email protected] www.jas.ch NEU g a e- h t n .c e . rum w t w Top s w sin Aktuell bla U N I S O N O 13/14 • 2004 Varia 1. Schweizer Blasmusikfestival 2004 Schwyzer mit Pionierleistung Pure Unterhaltungsmusik mit viel Show am grössten Musikfest im Kanton Schwyz. Auch das Rahmenprogramm ist grossartig. Den Samba im Blut: Nebst perfekter Musik ist das Repräsentationsorchester des Schweizer Armeespiels auch für eine unvergessliche Show besorgt. Das 1. Schweizer Blasmusikfestival vom 10. bis 12. September 2004 in Schwyz und Brunnen ist in seiner Form einzigartig. Es ist mit über 2500 teilnehmenden Musikantinnen und Musikanten das grösste Musikfest, das je im Kanton Schwyz stattgefunden hat. Weiter ist es das erste eidgenössische Musikfest in den Gemarchen des Kantons Schwyz. Zudem ist es überhaupt das erste eidgenössische Musikfest für reine Unterhaltungsmusik. Das verspricht einiges. «Wir wollen den Musikantinnen und Musikanten aus der ganzen Schweiz, welche in 16 verschiedenen Kategorien teilnehmen, optimale Bedingungen für faire Wettspiele bieten. U N I S O N O 13/14 • 2004 Wir sind Pioniere und wollen Standards setzen», erklärt FranzPeter Steiner der OKP seinem 16köpfigen OK. Das Fest findet in Schwyz und Brunnen statt. Als Wettspiellokale stehen die Aula in Brunnen, das MythenForum und die Aula des Kollegiums Schwyz zur Verfügung. Der Parademusikwettbewerb ist in der Herrengasse in Schwyz zu bestaunen. Die Festzentren sind die Hofmatt und der Gemeindeparkplatz in Brunnen, wo in diversen Festzelten, Baren und Alphütten Unterhaltung und Verpflegung angeboten werden. Die Festwirtschaften werden von verschiedenen Ortsvereinen geführt. Ein ausgeklü- geltes Busverkehrsnetz bringt die Teilnehmenden und Gäste schnell und praktisch innert Kürze zu jedem gewünschten Spot. Wer ein Festabzeichen für CHF 15.– kauft, hat mit Ausnahme des Galakonzerts «Brazil total» (+ CHF 10.–) überall freien Eintritt und kann zusätzlich während beiden Tagen das ganze Busnetz im Talkessel gratis benutzen. Mit einem Budget von CHF 800000.– ist das Festival kein Leichtgewicht. Die wirtschaftliche Situation stellte die Sponsoringverantwortlichen vor eine schwierige Aufgabe. Dank des grosszügigen Engagements des Partners Reichmuth, Fleisch- waren AG, Schwyz, und diverser anderer Sponsoren, Inserenten und Medienpartnern und noch geplanten Aktionen ist die Druchführung des Festes gesichert. Selbstverständich sind weitere Sponsoren herzlich willkommen. «Brazil total» ist Höhepunkt Der findige Unterhaltungschef Bruno Inderbitzin wartet mit einem fast unübertrefflichen Programm auf. «Wir wollen der Bevölkerung aus der ganzen Region ein unvergessliches Unterhaltungsprogramm bieten. Das Fest soll die Bevölkerung, die Besucher wie die Musikantinnen 25 Varia und Musikanten mit bester unterhaltender Blasmusik, aber auch mit einem grandiosen Rahmenprogramm verwöhnen», ist er überzeugt. Vom Freitag, 10., bis am Sonntag, 12. September 2004, wartet Inderbitzin in Schwyz wie in Brunnen mit einem Programm auf, das keine Wünsche offen lässt. In Schwyz, Hofmatt, beginnt das Fest am Freitag mit der beliebten Radio-Livesendung «Zogä am Bogä» mit dem bestbe- kannten Moderator Beat Tschümperlin. Anschliessend übernehmen die Dorfspatzen Oberägeri das Zepter. Die Funky Monks, Res Q und die Seegusler Powerbrass sind am selben Abend an der Rocknight in Brunnen, Gemeindeparkplatz, zu geniessen. Am Samstag gehört Schwyz den Countrybands Ruberneks und Dusty boots. In Brunnen geht die Post ab mit der «Brazil total». Das Repräsentationsorchester des Schweizer Armeespiels unter der Leitung von Christoph Walter scheut nichts und wird das Festzelt mit einer einmaligen LatinShow inkulsive Sängerinnen und Sambatänzerinnen verzaubern. Reise nach New Orleans zu gewinnen rung gegen 50000 Lose angeboten. Das OK dankt allen Loskäuferinnen und -käufern für die Unterstützung des Festivals. Es lohnt sich! Zu gewinnen sind eine Reise nach New Orleans, ein Roller, ein Bike, Weekends im Waldstätterhof, Ferien auf dem Stoos und so weiter. Der Losverkauf für die grosse Tombola hat bereits begonnen. Im Talkessel von Schwyz und Umgebung werden der Bevölke- Werner Schibig Blasmusik am Radio D R S Schweizer Radio DRS Kurt Brogli, Blasmusikredaktor Postfach, 8042 Zürich Mittwoch, 4. August, 19.00 –19.30 DRS 2 Fiirabigmusig Mittwoch, 21. Juli, 22.35 – 24.00 Erfrischende Blasmusik vom Bergquell zum Ozean Redaktion: Kurt Brogli Konzertante Blasmusik DRS 1 Montag, 26. Juli, 19.00 –19.30 Montag, 19. Juli, 19.00 –19.30 Fiirabigmusig Montag, 9. August, 19.00 –19.30 Fiirabigmusig Die meistgespielten Volksmusikstücke 2003 Heute: Blasmusik Redaktion: Kurt Brogli Fiirabigmusig Was hören unsere Nachbarn gern? Die neue CD von Bayern 1: Blasmusik-Wunschtitel des Monats Redaktion: Kurt Brogli Mittwoch, 21. Juli, 19.00 –19.30 Alpenländische Blasmusik von West bis Ost/von Nord bis Süd Redaktion: Kurt Brogli Mittwoch, 28. Juli, 19.00 –19.30 Fiirabigmusig Mittwoch, 11. August, 19.00–19.30 Fiirabigmusig Fiirabigmusig Montag, 2. August, 19.00 –19.30 Neue Schweizer BlaskapellenCDs • Gasterländer Blasmusikanten • Tony Schuler und seine Blasmusik Redaktion: Kurt Brogli Fiirabigmusig Musik baut Brücken Blasmusikreise durch die Schweiz Redaktion: Kurt Brogli Schweizer Brass Band Sound mit der Swiss Army Brass Band und anderen Formationen Redaktion: Kurt Brogli «2. Jungfrau Music Festival Interlaken 2004»: Live-Mitschnitt aus Galakonzerten und aus dem Wettbewerb Redaktion: Urs Bamert Mittwoch, 4. August, 22.35 – 24.00 Konzertante Blasmusik Europäischer Brass-Band-Wettbewerb 2004 in Glasgow (2) Weitere Darbietungen aus Wettbewerben und Galakonzerten: Live-Mitschnitt vom 29.4. bis 1. Mai 2004, Aufnahmen u.a. mit der Yorkshire Building Society Brass Band und vom 3. Europäischen Solisten-Wettbewerb für Blechbläser Redaktion: Urs Bamert Fachkundige Beratung im Musikhaus 2502 Biel 4900 Langenthal Hervorragende Markenprodukte Der Spezialist für Blasinstrumente und Reparaturen Tel. 032 322 93 13 Musikhaus Gerbergasse 17 Untergasse 36 Werkstatt: Gerbergasse 15 2502 Biel fachgeschäft für blasinstrumente 4900 langenthal • gaswerkstrasse 52 062 922 47 66 • www.musiksiegenthaler.ch 8832 Wollerau Musikhaus Mathias Knobel Hauptstrasse 27 · 8832 Wollerau Spezialgeschäft für Blasinstrumente Reparatur, Verkauf und Miete Grosse Mundstückauswahl Bei uns finden Sie Topangebote für alte Saxophone: Selmer Mark VI und Balance-Action / Conn /Buescher/Martin/King u.a. Tel. 01 784 20 25 www.musikhaus-knobel.ch 26 U N I S O N O 13/14 • 2004 •• été•••• ret•••• ter•••• für den • • w o •••• ari•••• aba•••• hea•••• nächsten h S •• V •• C •• T •• Festanlass Vermietung von Lautsprecheranlagen für Musikanlässe und Festhütten sowie für Anlässe jeder Art Boxen für Sprache, Gesang und Musik Verlangen Sie eine unverbindliche Offerte mit Referenzliste. Gebr. Moor, 9320 Arbon, Hermann-Greulich-Str. 17 Tel. 071/446 58 34 Fax 071/446 58 76 Musik Wir suchen ab Mitte September oder nach Vereinbarung eine/einen Dirigentin/Dirigenten Wir sind ein frischer dynamischer Dorfverein mit ca. 35 Mitgliedern und spielen in einer Harmoniebesetzung in der 3. Stärkeklasse. Unsere Probetage sind Dienstag und Freitag. Am diesjährigen Kantonalen Musikfest haben wir den hervorragenden 3. Rang erzielt. Fühlen Sie sich angesprochen, so freuen wir uns auf Ihre baldige Bewerbung oder telefonische Kontaktaufnahme. Musikgesellschaft Safnern, Dieter Winkler, Kirchweg 7, 2553 Safnern, Tel 079 408 46 92 Der direkte Draht zu guter Unterhaltung: Unterhaltung Musik-Agentur Manfred Dietrich, 8564 Wäldi 071 657 20 60, Fax 61 Wir vermitteln Ihnen alles, was es für einen gelungenen Festanlass braucht: Alleinunterhalter, Duos bis Sextetts, Künstler und Artisten. Show www.musik-show.ch [email protected] Musikverein Harmonie Altstetten Wir suchen eine/einen musikalische/n Leiter/in Wir sind ein Musikverein mit ca. 45 Mitgliedern und spielen in Harmoniebesetzung in der 2. Stärkeklasse. Unser Probentag ist der Freitag, Zusatzproben finden am Montag oder nach Vereinbarung statt. Wir suchen eine Persönlichkeit, die mit viel Freude und Motivation unseren Musikanten verschiedenartige Musik ab 1. September 2004 beibringt. Unseren Verein können Sie im Vorfeld über unsere Homepage www.mha.ch näher kennen lernen. Anfragen und/oder Ihre schriftliche Bewerbung richten sie bitte bis 31. Juli 2004 an: Musikverein Harmonie Altstetten, Herr Willy Spörri, Postfach, 8048 Zürich Tel. G: 01 463 14 04 oder [email protected] Fundgrube Internet: www.musiksoft.ch, Musikprogramme; Noten schreiben mit PrintMusic am PC und Mac. Lernen und musizieren. Gehörbildung Finale, NotenScannen, Audio-Zubehör,Tel. 079 364 48 79 Zu verkaufen 1B und 1C Oc. Trompete Marke Stomvi Master Topqualität. VP je Fr. 2400.–.Tel. 052 386 30 87 Gute Blasinstrumente für alle Bläser www.blasinstrumente.ch Zentrum für Holz- und Metallblasinstrumente Wir suchen per 1. Oktober 2004 oder nach Vereinbarung eine/einen Dirigentin / Dirigenten Wir sind ein Dorfverein mit 45 Mitgliedern und spielen in der 3. Stärkeklasse in Harmoniebesetzung. Unser Probetag ist der Freitag. Zusatzproben finden am Dienstag statt. Wir freuen uns auf Ihre baldige Bewerbung oder telefonische Kontaktaufnahme. Musikgesellschaft Wengi, Muko-Präsident Markus Amacher, Scheunenberg 6, 3251 Wengi b. Büren,Telefon 079 544 81 89, oder E-Mail: [email protected] U N I S O N O 13/14 • 2004 22 motivierte Musikanten/-innen suchen per sofort oder nach Vereinbarung eine/n www.stadtmusikdiessenhofen.ch Dirigentin/Dirigenten Wir sind ein aktiver Verein und spielen in der 3. Klasse Harmonie. Sie verstehen es, uns mit Ihrer Kompetenz und Begeisterung zu fördern, zu fordern und vergessen dabei die Pflege der Kameradschaft nicht. Unsere Proben finden am Dienstag statt. Fühlen Sie sich angesprochen? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Kontaktadresse: Daniel Sommer Tel. P: 052 657 50 49 Hauptstrasse 18 Tel. G: 052 208 74 07 8253 Diessenhofen E-Mail: [email protected] 27 Harmoniemusik Kriens Wir suchen auf Anfang 2005 oder nach Vereinbarung eine/n initiative/n und innovative/n Dirigentin/Dirigenten Mit Ihrer Fachkompetenz und Ihrem pädagogischen Geschick verstehen Sie es, unsere 50 Musikantinnen und Musikanten zu begeistern und zu musikalischen Höhenflügen zu führen. Unser Blasorchester spielt seit vielen Jahren in der ersten Stärkeklasse. Unser Probetag ist der Montag, Zusatzproben sind am Donnerstag. Für Auskünfte steht Ihnen unser MK-Präsident Urs Rindlisbacher (Tel. 041 322 03 35) gerne zur Verfügung. Ihre schriftliche Bewerbung senden Sie bitte an den Präsidenten Paul Meyer, Wichlernstrasse 12, 6010 Kriens. Für mehr Infos über uns: www.harmoniemusik-kriens.ch BRASS BAND FELDMUSIK MARBACH LU sucht per sofort oder nach Vereinbarung eine/n DIRIGENTIN/DIRIGENTEN Wir sind ein aktiver Dorfverein und spielen in der 1./2. Stärkeklasse. Unser Probetag ist der Freitag, Zusatzproben am Mittwoch oder nach Absprache. Wir freuen uns auf Ihr Interesse. Bewerbungen oder Fragen sind zu richten an: Brass Band Feldmusik Marbach Roland Friedli Postfach 36 6196 Marbach Wir suchen DIRIGENTIN oder DIRIGENTEN RE BERWIL AH EIN O 0J VER 10 1900 - 2000 SIK MU Musikverein Oberwil www.mvoberwil.ch MÖCHTEN SIE BEI UNS DEN TAKTSTOCK FÜHREN ? Der Musikverein Oberwil spielt in Harmoniebesetzung in der 3. Stärkeklasse und umfasst rund 20 Aktivmitglieder. Probetag ist der Mittwoch (Zusatzproben Montag.) Sind Sie interessiert, dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Für weitere Auskünfte steht Ihnen unsere Präsidentin gerne zur Verfügung: Sonja Stoecklin · Baslerstrasse 49 · 4127 Birsfelden · Tel P: 061 311 65 38 · Tel G: 061 688 14 17· E-Mail: [email protected] Jugendmusik der Stadtmusik Gossau SG Jugendmusik Wir suchen auf Anfang August eine(n) qualifizierte(n) Dirigentin/Dirigenten für unsere Jugendmusik und die Vorstufe in Harmoniebesetzung. Die ca. 25 Jugendlichen proben jeweils am Mittwoch. Zusatzproben finden nach Vereinbarungen statt. Das Vorstufenkorps probt jeweils vor der Jugendmusik. Wir freuen uns auf initiative Bewerber(innen), welche gerne mit Jugendlichen von 12 bis18 Jahren zusammenarbeiten und sie mit konzertanter und unterhaltender Blasmusik zu begeistern wissen. Ihre Bewerbung richten Sie bitte an unsere Vorsitzende, Sonja Waldburger, Oberdorfstrasse 12, 9200 Gossau, Telefon 071 383 25 38 oder 078 819 15 71. J u g e n d m u s i k A l t s t ä t t e n Nach zehnjähriger, sehr erfolgreicher Tätigkeit möchte sich unser initiativer musikalischer Leiter neu orientieren.Deshalb suchen wir auf den 1.Februar 2005 eine/n einsatzfreudige/n, aufgestellte/n und initiative/n Dirigentin/Dirigenten Wenn Ihnen der Umgang mi 45–50 jugendlichen Musikantinnen und Musikanten im Alter zwischen 14 und 18 Jahren Freude bereitet, dann finden Sie bei uns gute Voraussetzungen für ein erfolgreiches Engagement. Unser Korps in Harmoniebesetzung probt am Mittwochabend. Sind Sie interessiert, unser in der Region bestens bekanntes Nachwuchskorps zu übernehmen, dann senden Sie uns doch Ihre Bewerbung. Wir freuen uns auf Ihre Dokumentation und beantworten Ihre Fragen gerne. Stadtmusik Altstätten, Paul Zünd, Churerstrasse 33, 9450 Altstätten Telefon: 071 755 21 41 Natel: 079 346 56 92 www.stadtmusik-altstaetten.ch Musikverein Brislach Wir, 24 Musikantinnen und Musikanten, spielen als Dorfverein-Brassband in der 3./4. Stärkeklasse und suchen eine/n aufgestellte/n Dirigentin/Dirigenten Wir proben am Donnerstag (Zusatzprobetag: Dienstag). Wir freuen uns auf Deinen Anruf oder Deine Bewerbung. Präsidentin: Ursi Bannwart Mühlirain1 4225 Brislach Tel. 061 781 21 58 Vous aimez relever les défis?! Alors vous êtes la personne que nous cherchons. En vue de regrouper notre fanfare avec l'école de musique, nous avons besoin www.mvau,ch Nach 9-jähriger erfolgreicher Tätigkeit sucht unser musikalischer Leiter eine neue Herausforderung.Wir suchen deshalb nach Vereinbarung oder auf Januar 2005 eine/n motivierte/n, aufgestellte/n Dirigentin/Dirigenten für unseren Musikverein und unsere Jugendmusik. Wir sind ein Verein mit 50 Aktivmitgliedern und spielen in der 2. Stärkeklasse Harmonie (1. Platz Konzertmusik SG Kant. 04 Uzwil). Unsere JM zählt 20 Mitglieder. Geprobt wird jeweils am Donnerstag, Zusatzproben n.V. Ihre Bewerbungsunterlagen oder Anfragen richten Sie bitte an: Andreas Bleisch, Hauptstrasse 25, 9434 Au/SG, Tel. 079 466 48 67, E-Mail: [email protected] 28 d'une directrice ou un directeur Vos atouts: motivation et capacité d'assurer la formation de nos jeunes musiciens. Nous sommes une fanfare mixte de 15 musiciens et jouons en 4ème catégorie. Répétition le mardi ou le vendredi. Entrée en fonction: de suite Si vous désirez de plus amples informations, veuillez prendre contact avec le Président M. Jean-Daniel Reuille, tél. 026 677 13 60 ou 079 416 22 76 Veuillez envoyer votre offre de candidature à l'adresse suivante: Fanfare la Persévérance, case postale, 1588 Cudrefin U N I S O N O 13/14 • 2004 Swiss Folkloric Angebote Uhr Swiss Folkloric Edelstahlgehäuse Stahl glanzpoliert, Präzisions-Swissquarzuhrwerk von ETA, 30 m wasserdicht, kratzsicheres Spezialglas, Lederband mit edler Stickerei oder Prägung versehen. 2 Jahre Swiss Garantie. FT511S 150.– Schirm Knirps Swiss Folkloric Alpaufzug Mit Öffnungsautomatik. Ø 93 cm. SFO1K 29.80 Schirm Swiss Folkloric Alpaufzug Mit Holzgriff, Öffnungsautomatik. Ø 110 cm. SFO1 Taschenmesser Swiss Folkloric Schweizer Offiziersmesser im Swiss Folkloric-Look von Victorinox und Keller Fahnen. FOTA4 29.80 Swiss Folkloric Swiss Card Vielseitiges Taschenwerkzeug im Kreditkartenformat 82x54x4 mm, mit 7 Werkzeugen mit 10 Funktionen. FOSC 9.80 Lederetui zu Swiss Folkloric Swiss Card FOET6 12.– Bestellung Art.Nr. Anz. Bezeichnung 35.– Lederetui im Swiss Folkloric-Look für Taschenmesser. Lederetui «Edelweiss». FOET3 18.– 3056 Preis Vorname: Name: Strasse: PLZ/Ort: Taschenuhr Appenzell Präzisions-Swissquarzuhrwerk mit Datumsanzeige, Gehäuse Altsilber vergoldet, 2 Jahre Swiss Garantie. TU504 128.– U N I S O N O 13/14 • 2004 Einsenden an: Keller Fahnen AG 4562 Biberist Fax: 032 671 11 22 Tel.: 032 671 11 11 29 Revue des musiques 37e Fête jurassienne de musique à Saignelégier Une fête renouvelée du concours de marche au conte philosophique Un morceau proposé plutôt qu’imposé Au chapitre des innovations, tout d’abord le remplacement du morceau imposé au profit d’un morceau sélectionné au sein d’une liste de trois pièces, dont le choix devait intervenir à fin 2003, selon une formule pratiquée par exemple en France. Par ailleurs, les sociétés avaitent la possibilité d’acheter des CD comprenant tous les morceaux proposés. Parmi les compositeurs retenus, signalons Jean-Pierre Hartmann, Thierry Besançon, Jean Balissat, Franco Cesarini à côté notamment des «classiques» Jacob de Haan, Kees Vlak et Philipp Sparke. Concours de marche facultatif Spectacle final: la rencontre de deux mondes Pour sa 37e fête, la Fédération jurassienne de musique (FJM) a choisi l’innovation sur le plan des concours et l’audace en présentant un spectacle final inédit. Avec une participation record, la formule a convaincu. 41 sociétés, dont quatre sociétés externes, se sont données rendez-vous les 19 et 20 juin à Saignelégier pour vivre une fête «new look» revisitée par le comité de la FJM. La nette majorité des sociétés ont choisi de se présenter en concours, puisque seules cinq sociétés ont opté pour la nouvelle formule «libre» et deux autres pour un concert. Toutes les sociétés avaient l’obligation de participer le samedi ou le dimanche au défilé. Elles pouvaient toutefois le faire selon la version classique en concours, ou en libre, ou encore en libre en se fédérant à plusieurs. Vingt sociétés ont concouru devant le jury, participant ainsi à la conquête des challenges Norbert Girard, Antoine Bernasconi et Charles Baertschi, récompensant les trois meilleurs résultats en salle et en marche. Ces challenges sont réservés aux sociétés membres de la FJM. Enfin, la FJM a réuni des prix de 500 francs pour couronner la meilleure société, membre ou non de la FJM, dans les quatre catégories de musique – sans distinction de type de formation – en salle et au concours de marche. Les brass bands en évidence La Fanfare du Noirmont, seule harmonie/fanfare primée 30 Les jurys étaient composés, d’une part, de Hans-Peter Arpagaus, Michel Barras et Eric Conus, et d’autre part, de Christophe Jeanbourquin, Jean-Claude Kolly et Philippe Monnerat. En 4e catégorie, la Fanfare l’Espérance de Lamboing (BB) obtient le meilleur résultat (301 points; max. 360 points) et empoche le prix de 500 francs. Avec 298 points, l’Espérance de Courfaivre (H/F) obtient le 2e rang et emporte le concours en catégorie harmonie/fanfare. Scénario identique en 3e catégorie, où la Fanfare de Montsevelier (BB) est primée (328 points), tandis que la Fanfare Le Grütli d’Alle s’impose en H/F (323 points). U N I S O N O 13/14 • 2004 Revue des musiques Bannières au vent Avec le même score, la Fanfare du Noirmont se classe au 1er rang des H/F en 2e division. C’est toutefois l’Ensemble de cuivres (EC) Concordia de Mervelier qui décroche la timbale de cette division avec 338 points. Le BB Frenkendorf signe le 2e résultat (323 points). Relevons encore la partici- Blaise Héritier, à l’origine du spectacle, et l’ECJ. pation en H/F de la Stadtmusik de Morat. En 1ère catégorie, seuls trois BB se disputaient les lauriers. C’est le BB Kirchenmusik de Flühli qui l’emporte avec 342 points, devant l’Ensemble de cuivres La Covatte de Coeuve (338 points) et les Valaisans de la Liberté de Salins (337 points). Commentaire Du courage et de l’efficacité d’innover Assurément, la FJM a réussi son pari. Souhaitant revaloriser sa fête quinquennale, tant sur le plan des concours que celui des événements festifs, elle a atteint son objectif. La forte participation en est le premier indicateur. La formule d’un morceau proposé plutôt qu’imposé semble convenir à la plupart des sociétés. Elle enlève peutêtre le sel d’une pièce que l’on découvre quelques semaines avant l’échéance. Elle est sans doute plus conforme à l’esprit du temps, moins contraignante puisque laissant une marge de manœuvre et moins exigeante sur le plan de l’assiduité au vu du temps plus long à disposition. Pour les sociétés qui comptent de nombreux jeunes musiciens dans leurs rangs, cette formule enlève un peu de pression, puisque traditionnellement les mois de mai et de juin sont ceux d’examens scolaires. Elle offre également l’avantage pour le directeur de trouver parmi les pièces proposées celle qui correspond le mieux à son effectif. Il sera intéressant de voir si cette approche fait école parmi les Associations cantonales de musique. Le concours de marche, doublement valorisé, puisqu’il compte pour l’attribution des challenges et qu’il est doté d’un prix en espèce, n’a pas souffert de son U N I S O N O 13/14 • 2004 nouveau caractère facultatif. Au contraire, le public a assisté à des prestations de qualité, tant sur le plan musical que sur celui de la présentation. Ce concours a ainsi pleinement joué son rôle de carte de visite. Plusieurs Associations cantonales ont déjà rendu ce concours facultatif, ce mouvement devrait sans doute s’amplifier et, qui sait, gagner un jour également le fédéral. L’approche adoptée par la FJM prouve que renoncer à l’obligation du concours de marche n’est pas synonyme de dévalorisation, ni de désaffection du public. Enfin, la création d’un spectacle final demandait de l’audace et du culot. Ce spectacle a souffert de la température à peine printanière. Celle-ci a rendu les spectateurs quelque peu impatients. Audelà de ces considérations atmosphériques, le spectacle a connu quelques longueurs et fait une concession au folklore local, par l’intégration des chevaux des Franches-Montagnes sans lien évident avec le texte, par ailleurs très poétique. Finalement, une fois oubliés les frimas jurassiens, force est de constater que ce spectacle vieillit bien dans notre mémoire. C’est sans doute là sa force. Saluons ici encore l’heureuse initiative de la FJM, de Blaise Héritier et de son équipe. (df) Marche: Flühli d’un souffle devant Le Noirmont Comme on le constate, les prix en espèce ont récompensé à chaque fois un brass band, ce qui ne constitue pas à proprement parler une surprise. Le concours de marche allait confirmer cet état de fait, puisque le BB Kirchenmusik de Flühli double sa mise avec 116 points (max. 120 points). Il s’en fallu d’un tout petit point qu’Alain Bassang, vice-président de la SCMV, décerne le prix qu’il a offert, à ses anciens camarades de la Fanfare du Noirmont (115 points). Le podium est complété par la Fanfare de Courtételle (113 points). Challenges attribués Le challenge N. Girard va à l’Ensemble de cuivres La Covatte, qui, à l’addition des points acquis en salle et à la marche, obtient le meilleur résultat, soit 450 points. Au 2e rang avec 449 points, l’Ensemble de cuivres Concordia de Mervelier reçoit le challenge A. Bernasconi. Rappelons qu’en 1999, cet ensemble avait terminé au premier rang et remporté de challenge N. Girard. En 1992, son premier rang lui avait valu le challenge C. Baertschi. Cette année, il récompense le 3e rang obtenu par la Fanfare du Noirmont (438 points), qui sauve ainsi l’honneur des harmonies et fanfares. Cette société l’avait gagné en 1979 avec un premier rang toutes catégories. En 1995, elle terminait au 2e rang et ornait sa vitrine du challenge N. Girard. Les concours en salle ont été suivis par un public relativement nombreux, sans doute moins nombreux qu’à Fleurier à fin mai pour le concours neuchâtelois, et assurément plus nombreux qu’au concours genevois de Meyrin de la semaine précédente. Quant au cortège et concours de marche, il a passionné un public important qui n’avait pas trop de ses 31 Revue des musiques Les classements et le palmarés 4e catégorie Rang instr. Société 1 2 3 4 5 6 1 2 2 4 BB BB BB BB BB BB H/F H/F H/F H/F Fanfare L'Espérance Lamboing, Lamboing Fanfare L'Espérance Nods/Concordia Diesse, Nods Fanfare Courcelon, Courcelon Fanfare La Montagnarde Epauvillers, Epauvillers Fanfare L'Amitié Saulcy, Saulcy Musique Fanfare Les Pommerats, Pommerats Fanfare L'Espérance Courfaivre, Courfaivre Fanfare La Lyre Crémines/Fanfare Court, Crémines Musique Fanfare Loveresse, Loveresse Fanfare Municipale Perrefitte, Perrefitte libre choix points proposé points total points 152 145 143 146 141 135 150 140 139 136 149 151 150 144 142 138 148 146 147 140 301 296 293 290 283 273 298 286 286 276 166 160 156 158 165 142 134 139 130 162 163 161 165 156 153 159 149 141 328 323 317 323 321 295 293 288 271 173 165 166 147 164 156 159 163 160 150 148 143 165 158 151 160 159 163 153 147 148 156 150 141 338 323 317 307 323 319 312 310 308 306 298 284 171 172 170 171 166 167 342 338 337 3e catégorie 1 2 3 1 2 3 4 5 6 BB BB BB H/F H/F H/F H/F H/F H/F Fanfare de Montsevelier, Montsevelier Fanfare Fontenais-Villars, Fontenais Fanfare Harmonie Prêles, Prêles Fanfare le Grütli Alle, Alle G Fanfare Union Instrumentale Delémont, Delémont Fanfare l'Ancienne Alle, Alle A Fanfare Union Buix, Buix Fanfare Union Démocratique Boncourt, Boncourt Fanfare Harmonie Orvin, Orvin 2e catégorie 1 2 3 4 1 2 3 4 5 6 7 8 BB BB BB BB H/F H/F H/F H/F H/F H/F H/F H/F EC Concordia Mervelier, Mervelier Brass Band Frenkendorf, Frenkendorf Fanfare L'Espérance Chevenez, Chevenez Fanfare La Persévérance Grandval, Grandval Fanfare Le Noirmont, Noirmont Fanfare, Courtételle, Courtételle Fanfare l'Ancienne Courgenay, Courgenay Corps de Musique St-Imier, St-Imier Stadtmusik, Murten, Morat Fanfare Municipale Tavannes, Tavannes Fanfares Réunies Courtemaîche, Courtemaîche Fanfare Les Breuleux, Breuleux 1ère catégorie 1 2 3 BB BB BB Brass Band Kirchenmusik Flühli, Flühli EC La Covatte Coeuve, Coeuve Fanfare La Liberté de Salins, Salins Concours de marche Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 9 11 12 13 13 15 15 17 17 19 20 catégorie 1ère 2e 2e 1ère 2e 2e 2e 2e 2e 2e 3e 3e 3e 4e 3e 4e 2e 2e 4e 3e instr. BB H/F H/F BB BB BB BB H/F H/F H/F BB H/F H/F BB H/F H/F H/F H/F BB H/F Société Brass Band Kirchenmusik Flühli Fanfare Le Noirmont Fanfare, Courtételle EC La Covatte Coeuve EC Concordia Mervelier Brass Band Frenkendorf Fanfare L'Espérance Chevenez Fanfare l'Ancienne Courgenay Stadtmusik, Murten Corps de Musique St-Imier Fanfare Fontenais-Villars Fanfare le Grütli Alle Fanfare Union Démocratique Boncourt Fanfare La Montagnarde Epauvillers Fanfare Union Instrumentale Delémont Fanfare L'Espérance Courfaivre Fanfares Réunies Courtemaîche Fanfare Les Breuleux Musique Fanfare Les Pommerats Fanfare Harmonie Orvin points 116 115 113 112 111 108 107 105 102 102 101 99 95 95 94 94 93 93 92 90 Challenges Rang 1 2 3 Nobert Girard Antoine Bernasconi Charles Baertschi Société libre choix points proposé points marche points total points EC La Covatte Coeuve EC Concordia Mervelier Fanfare Le Noirmont 172 173 164 166 165 159 112 111 115 450 449 438 171 173 166 152 116 171 165 162 149 Prix de CHF 500.– 1ère cat. 2e cat. 3e cat. 4e cat. Marche 32 Brass Band Kirchenmusik Flühli EC Concordia Mervelier Fanfare de Montsevelier Fanfare L'Espérance Lamboing Brass Band Kirchenmusik Flühli 342 338 328 301 deux mains pour applaudir les prestations et tenter de se réchauffer dans un climat qui n’avait rien d’estival. Pour conclure: un grand spectacle Le samedi soir, le Corps de musique de la ville de Bulle a offert le concert de gala, devant un public de connaisseurs que les organisateurs auraient sans doute souhaité plus nombreux. La principale innovation de cette 37e fête de la FJM a sans aucun doute été la réalisation d’un grand spectacle final, rompant avec la tradition des morceaux d’ensemble: Des notes en couleurs! Ce spectacle inédit, né d’une idée de Blaise Héritier, construit sur un texte de Josée Cattin et sur la musique de Lee Madford et Olivier Marquis, a rassemblé l’Ensemble de cuivres jurassien, des enfants, des cavaliers autour de deux acteurs, Frédérique Gasser-Bigler et Thierry Bessire. Il avait des allures de conte philosophique, puisqu’il raconte la nécessaire rencontre entre deux mondes opposés et l’indispensable complémentarité des compétences. En effet, pour rallumer le soleil – ce qui aurait été effectivement nécessaire ce dimanche 20 juin – des oiseaux doivent aller égayer l’astre par leur chant. Si les oiseaux blancs savent voler, ils sont en revanche incapables de chanter. Quant aux oiseaux noirs, leur compétence vocale n’a d’égale que leur incapacité à s’élever dans les airs. La solution, chacun l’aura compris, résidera dans la transmission réciproque des savoir-faire. Mais pour que l’apprentissage puisse se réaliser, il s’agit, pour les uns et les autres, de surmonter les méfiances réciproques et de renoncer à sa fierté en apprenant maladroitement, qui à chanter, qui à voler. De cette rencontre, de ce partage naîtront finalement des oiseaux de toutes les couleurs, la nature préservant également les espèces d’origine. Discours intégrés au spectacle Autre aspect intéressant, les discours du président du CO, Pierre Paupe, du président de la FJM, Gérard Cattin et du président du CO de la précédente fête, Antoine Bernasconi, ont été pleinement intégrés dans le spectacle. Les orateurs ont ainsi fait ressortir les valeurs de l’engagement au profit de la musique et du lien social que représentent les fanfares, harmonies et brass bands, la nécessité de cultiver la complémentarité et la diversité dans le respect. Didier Froidevaux Photos offertes par l’Imprimerie et Journal Le Franc-Montagnard, Saignelégier et L’Impartial U N I S O N O 13/14 • 2004 Revue des musiques Bicentenaire de la Landwehr de Fribourg A la découverte du «Landwehrland» On attendait beaucoup de ce «Landwehrland», de cette affabulation musicale qui marque artistiquement les deux cents ans du corps de musique fribourgeois. On n’a pas été déçu. Même si les médias lémaniques sont restés plutôt discrets sur l’événement, le public s’est pressé en foule vers la patinoire de St-Léonard métamorphosée en temple musical. Traversée temporelle Sophie Graf, magnifique en Cléopâtre, dont le nez aura changé la Photos: ©Noël Aeby face… de la Landwehr. La magie du spectacle fonctionne très vite, comme le voile qui recouvre (pudiquement) la Landwehr étagée sur trois rangs et les chœurs qui l’accompagnent. Les jeux de lumière zèbrent la scène tandis que l’on découvre qu’Adam (déjà) portait le shako landwehrien. L’argument fait ainsi traverser les siècles en passant par le marathonien athénien, par la pyramide de Gizeh et Cléopâtre, par la muraille de Chine et les réminiscences d’un fameux voyage avec Jean Balissat, par la traversée de l’Atlantique et le souvenir d’un autre périple mémorable aux Etats-Unis. L’évocation du couronnement impérial de Napolépon, en 1804, permet de revenir aux sources de la Landwehr et réunit sur scène l’harmonie des adultes, la Jeune garde landwehrienne et le Contingent des grenadiers fribourgeois. La première partie se termine dans une fusillade finale aux échos de «1812». Au paradis terrestre, Gilles Bersier (tenor) et Sophie Graf (soprano) subissent une tentation démoniaque. parfois un peu décousu et s’essouffle visiblement dans la seconde partie du spectacle. L’épisode du nez de Cléopatre qui fait réapparaître Cyrano et Pinocchio donne un peu une impression de pièce rapportée. L’auteur use et abuse de jeux de mots faciles, voire goguenards. Il semble manquer de souffle et d’inventivité après la pause, même si Sophie Graf (soprano) et Gilles Bersier (tenor) y affichent une belle prestance dans leurs arias en duo. Sophie Graf est d’ailleurs particulièrement en verve dans un final superbe. Partition enjouée Le Landwehrologue Benjamin Knobil assure la continuité du spectacle. U N I S O N O 13/14 • 2004 Gilles Bersier (tenor) et Sophie Graf (soprano) dans la félicité du paradis terrestre. La musique de Thierry Besançon suit agréablement ces pérégrinations. Elle est fraîche et inventive. Voire un rien impertinente lorsqu’elle confie le thème de la «Marche funèbre» de Chopin à une batterie de cloches de vache. Elle multiplie d’ailleurs les clins d’œil, comme par exemple dans ce paso-doble aux relents de «Carmen». En clair, cette musique est plaisante. Elle aurait même pu avoir plus d’ambition et de virtuosité dans les solos de la jam session jazzy. En revanche, on aura plus de circonspection pour le texte d’Eörs Kisfaudy. L’argument est Débauche de fumigènes La mise en scène de Michel Grobéty reste efficace d’un bout à l’autre du spectacle. Tout juste pourrait-on trouver facile et un peu abusif l’usage des jets de fumigène pour assurer les transitions entre les tableaux. C’est sans doute une solution de facilité. Mais, tout compte fait, l’impression générale reste brillante et sympathique! Elle illustre le niveau remarquable que les formations de vents actuelles peuvent atteindre. Jean-Raphaël Fontannaz 33 Revue des musiques On ne peut être qu’impressionné lorsque l’on revoit le parcours musical d’un chef et d’un compositeur comme Jean Daetwyler (lire dans ce numéro). Quel travail! Quelle abnégation! Car il ne faut pas oublier qu’à l’époque, point d’ordinateur, point de photocopieuse. Tout le travail de préparation des partiJean-Raphaël Fontannaz Rédacteur romand tions se fait à la main, écriture comme copie. Quelle finesse politique aussi pour arriver à conjuguer dans le gros bourg de Sierre (3000 habitants à la veille de la Seconde guerre mondiale) la direction d’une harmonie marquée radicale et la conduite d’un chœur mixte forcément conservateur. Les travailleurs de l’ombre Quand on rajoute à cela la création d’un groupe folklorique et d’un chœur «haut de gamme» ainsi que la dispense de cours au nouveau Conservatoire de Sion, on se dit qu’il ne devait guère rester de soirées libres au maître de Pradec. Et pourtant, cela ne l’a pas empêché de produire plus de 500 compositions. Chapeau bas! A l’heure où l’été étend sa douce quiétude et ses agréables touffeurs, il n’est pas immérité d’adresser un mot de remerciement à tous ces travailleurs de l’ombre que sont les directeurs. Certes, diront certains esprits critiques ou chagrins, les chefs tiennent l’avant-scène lors de chaque production. Mais, pour ce passage en lumière, combien d’heures dans l’ombre! Il en faut en effet du temps pour choisir les œuvres, préparer les partitions, écrire les éventuelles transcriptions ou adaptations, planifier le travail en répétition, etc. Sans oublier que seul le directeur a l’obligation impérative et incontournable d’assister à toutes les répétitions ou prestations et de s’y présenter à l’heure. Voire un peu en avance… Dans la société individualiste d’aujourd’hui, cette tâche demande une abnégation probablement encore plus forte qu’autrefois. Souhaitons donc une roborative respiration estivale à tous ces travailleurs (et travailleuses) de l’ombre! Bon été à tous! «Young Musicians»: 1er prix à une violoniste autrichienne Le Tessinois Giuliano Sommerhalder en finale (Russie/piano) 3e, Giuliano Sommerhalder (trompettiste/suisse), Vilde Frang Bjærke (Norvège/violon), Agnieszka Grzybowska (Pologne/marimba) et Jaan Kapp (Estonie/piano). Les jeunes gens avaient été sélectionnés par un jury international sous la présidence de Michael Haefliger, directeur du Festival de Lucerne. La violoniste autrichienne Alexandra Soumm a remporté la 12e édition du concours «Young Musicians» organisé à Lucerne. La jeune fille âgée de 15 ans a reçu le premier prix des mains du conseiller fédéral Moritz Leuenberger. La jeune Autrichienne a convaincu le jury avec son interprétation d’un concerto pour violon de Nicolo Paganini. Elle repart avec un prix doté de 5000 francs. Le jeune trompettiste suisse Giuliano Sommerhalder a aussi participé à la finale. La finale du concours eurovision a été retransmise par plusieurs dizaines de chaînes de télévisions et de radios. Outre la candidate autrichienne, six autres jeunes talents avaient été sélectionnés pour la finale. Il s’agissait de Koryun Asatryan (Allemagne/saxophone) qui se classe 2e, Dinara Nadzhafova † (jrf) Avis de Décès J’ai le triste devoir de vous annoncer que notre président de la Commission de musique et cher ami Monsieur Eric Conus nous a quittés ce lundi 28 juin 2004 dans sa 46e année. Après son élection en 1997 dans la Commission de musique ASM,. Eric Conus en fût nommé président en 2002. Par son décès, il laisse un grand vide dans le monde de la musique instrumentale pour vents dont il a marqué le développement autant sur le plan humain que celui artistique. Nous garderons d’Eric un souvenir plein de gratitude et de respect. Reiden, 29 juin 2004 Association suisse des musiques Hans Luternauer, président central Nous avons rendu un dernier hommage à Eric le jeudi 1er juillet 2004 à l’église de Siviriez. 34 U N I S O N O 13/14 • 2004 Revue des musiques Art lyrique «J’ai passé dix jours au Walhalla de l’opéra» Bayreuth! Richard Wagner y a créé un temple pour perpétuer son oeuvre. Avec une réussite exceptionnelle: le Festspielhaus de Bayreuth est la Mecque des wagnériens. Et de beaucoup d’autres: chaque année, il y a huit fois plus d’appelés que d’élus. J’en étais. Le Festspielhaus: majestueux dans son émergence au sommet de la colline consacrée à Wagner, mais spartiate dans le confort offert aux spectateurs. Dix jours et dix nuits à passer au Walhalla de la musique wagnérienne, difficile de réprimer un frémissement. Même si, dans la touffeur des 32 degrés ambiants, tout geste inutile doit être évité. Quinze heures: l’inexorable pèlerinage des plus fières limousines teutonnes a commencé en direction de la verte colline dédiée à Wagner. Car le rendez-vous est sélectif. Acquérir un sésame pour les Festspiele et faire partir des happy few ne s’obtient que de haute lutte ou à force de ténacité. Il faut souvent trois ou cinq ans avant de décrocher son billet… Mais la splendeur s’affiche à la hauteur: presque tous les hommes ont revêtu un smoking, et les pingouins sont ceux qui n’ont pas senti le respect vestimentaire qu’il fallait accorder au lieu. Malgré l’écrasante chaleur, les dames rivalisent dans leurs toilettes de soirée. Même les mal- heureux qui patientent sous le soleil avec, pour frêle espoir, leur discret carton «SUCHE KARTE», même ces impassibles sont tirés à quatre épingles. Mais déjà les trompettes appellent au spectacle. Il est temps d’entrer dans le temple… Dimanche 3 août: L’entrée dans l’imposant bâtiment s’effectue rapidement. Dans la salle rococo, l’efficience prime. La quinzaine de portes permet aux 2000 personnes de s’engouffrer sans heurts. Dans les rangées, l’espace est compté. Juste de quoi laisser passer son voisin en se tenant debout. Et les sièges sont spartiates. Un peu de velours pour les augustes fessiers, sinon seulement du bois. «Pour l’acoustique.» Trois rangs devant, une dame reste debout, lunettes de soleil sur le nez. Probablement pour ne pas être éblouie par l’éclat de sa robe aux mille brillants. Dans les loges, une sylphide a rehaussé sa toilette d’un perroquet multicolore qui illumine ses cheveux d’ébène. Les lumières faiblissent: le spectacle quitte la salle pour la scène. Le premier acte surprend, avec son décor plutôt kitschy d’une prairie parsemée de fleurs sur lesquelles glissent les jeux de couleurs des projecteurs. En revanche, le deuxième s’avère écla- Un business plan de génie Depuis plus d’un siècle, une intuition de génie a transformé Bayreuth, modeste ville reculée de Bavière, en un rendez-vous incontournable de la musique lyrique internationale. Le concept de base imaginé par Wagner est aussi simple que génial: disposer d’un lieu de représentation tout entier dédié à sa musique avec un rendez-vous annuel, en été, où viennent des artistes choisis et dévoués à l’oeuvre du maître. Et depuis 1876, le succès a été U N I S O N O 13/14 • 2004 au rendez-vous sans que le respect de la tradition n’étouffe la créativité. Car les descendants de Richard Wagner ont su s’émanciper de ce carcan traditionaliste: ils n’ont conservé que ce qui donnait son charme particulier à ces opéras: un début en milieu d’après-midi avec des sonneries de cuivres pour rameuter les spectateurs et le cadre du Festspielhaus. Dans sa sobriété dépouillée, le décor du deuxième acte de «Tannhäuser» épate: sons et couleurs se répondent et se confondent. tant. Les mouvements sur les étages de la scène sont synchronisés avec la musique du choeur en costumes chatoyants. Sons et couleurs se répondent et se confondent. En plus, le héros Tannhäuser se montre brillant, la belle Elisabeth poignante et le landgrave Hermann imposant. La basse coréenne qui tient ce rôle fait un triomphe mérité. Au point que même mon voisin japonais laisse tomber son masque d’impassibilité pour applaudir des mains et frapper des pieds! Lundi 4 août: La température monte encore sur la colline wagnérienne. Il est vrai que, aujourd’hui, c’est la présentation de la création de l’année: Le Vaisseau Fantôme dans une nouvelle mise en scène de Claus Guth. La chaleur passe les 35 degrés. Les messieurs hésitent encore un peu plus à tomber la redingote. Les dames transpirent en dolence et soupirent en si- lence. La recherche d’un billet tient toujours de la quête du Graal. Un Autrichien essaie d’attirer la solidarité nationale en affichant le drapeau blanc et rouge sur son carton. Sur le parvis du Festspielhaus, une brune cuivrée, haut perchée sur ses talons aiguilles, toute moulée dans une robe en noir classieux, promène un décolleté aussi vertigineux que provoquant. Mais, impardonnable faute de goût, elle porte sur l’épaule des jumelles de champ de course. De quoi calmer les ardeurs des plus puissants étalons qu’elle aurait affolés. Le rideau se lève sur Le Vaisseau Fantôme. Mais, de navire point. Tout l’opéra se déroule dans un appartement bourgeois avec un immense escalier tournant. Où est la grande machinerie? Où est le bateau fabuleux? Rien. Nichts. Nada. Le metteur en scène a transformé l’épopée wagnérienne en une interprétation 35 Revue des musiques «Lohengrin»: deux plateaux divisent l’espace et donnent une dimension fantasmagorique à la cour de Brabant. psychanalysante où l’héroïne redevient une petite fille jouant avec un bateau de bassin parisien. Une enfant en quête de rapports avec son père auquel s’identifie jusque dans l’apparence physique le Hollandais errant. Quant au choeur des fileuses, il est devenu un groupe de blondes platinées à la frisure bricelet, mode USA 1950. A la sortie, le public est partagé. Beaucoup sont choqués, fâchés, énervés. Certains même courroucés. Les applaudissements ont d’ailleurs été mesurés. Seul le régisseur pa- raît persuadé d’avoir conquis l’auditoire avec cette interprétation qui sollicite beaucoup le texte wagnérien. Personnellement, je fais partie des déçus: ce n’était pas le «Hollandais volant», mais le «Batave rampant»! Mardi 5 août: Même sur la colline sacrée, la canicule ne faiblit pas. Tant s’en faut. Dans la tribu des pingouins, cette chaleur est tellement montée à la tête d’un certain qu’il s’amène sans chaussettes. Ses proches congénères vont dégus- Plutôt qu’une banale cloche, c’est une sonnerie de cuivres qui appelle les spectateurs à pénétrer dans le saint des saints wagnérien. Une réussite (aussi) économique Depuis la reprise des Festspiele en 1951, après le purgatoire consécutif aux acoquinements nazis, les billets d’entrée s’arrachent: pour 59 220 places disponibles, le Festival reçoit régulièrement près de 500 000 demandes. Et uniquement par lettre, sur le formulaire ad hoc. Pas de téléphone, ni de fax ou de courriel. Pour favoriser son impact touristique, le Festival a maintenu une autre tradition: il débute toujours un 25 juillet pour s’achever un 28 août. Peu importe sur quel jour cela tombe. Cette constance facilite la planification des agents touristiques et de l’hôtellerie 36 locale. Les rentrées directes des Festspiele (billetterie, licences, droits radiophoniques, merchandising, etc.) contribuent pour 62% des 13 millions d’euros réalisés. La part monte même à 66% si l’on inclut encore les contributions de la Société des amis et du sponsoring. Les subventions publiques couvrent le solde. L’organisation sait aussi remarquablement gérer les coûts: aucun artiste n’est rétribué en fonction de sa réputation. Les cachets sont liés au rôle interprété. C’est à prendre ou à laisser. Mais rares sont ceux qui renoncent! ter… D’autres, englués dans la touffeur, s’assoupissent sur leur banquise devenue brûlante… Tranche le port noble et altier d’un sexagénaire soigné qui, malgré tout, garde au complet les trois pièces de son smoking: qu’est-ce qu’on endure pour faire bonne figure! Sur scène, la grandeur wagnérienne triomphe. Keith Warner a organisé une lumineuse visualisation de l’ouverture. La représentation entière baigne dans une débauche de couleurs et de costumes, d’armes étincelantes et de machinerie brillante. Le jeu des solistes, leurs voix: tout contribue à transformer ce Lohengrin en une superbe réussite et à enterrer la déception du Holländer. Mercredi 6 août: C’est le début du Ring des Nibelungen. Un trio assure, involontairement, la distraction des spectateurs: une dame à la soixantaine opulente accompagnée d’une duègne revêche et d’un monsieur à lunettes et à la bonhomie placide se fraient un passage dans la rangée pour trouver leurs places. Un premier parcours: sans succès. Un second al- L’intérieur du Festspielhaus. Les sièges y sont d’un confort spartiate pour ne pas perturber l’acoustique de la salle. ler et retour: en vain. Crainte ou colère, angoisse ou scandale: tout se mêle dans leurs regards. Ouf! le troisième essai est le bon. Le spectacle peut aussi commencer sur scène. Heureusement que Wotan (Alan Titus) est là pour donner du corps à cet Or du Rhin qui en manque un peu. Quant aux filles du Rhin, elles prouvent que de brillantes sopranos peuvent aussi se mouler dans des corps de madone et pas seulement dans des formes de matrone. Jeudi 7 août: Où l’on repère pour la première fois une sorte de spectre ambulant. A coup sûr une Anglaise, sèche et décharnée dans Sur la verte colline de Bayreuth, les vrais pingouins sont ceux qui n’ont pas endossé leur plus beau smoking. Les audaces du futur La direction des Festspiele reste une affaire de famille. A Richard Wagner a succédé son épouse Cosima, puis son fils Siegfried et sa femme Winifred, enfin ses petits-fils Wieland et Wolfgang. A 84 ans, au bénéfice d’un contrat à vie, ce dernier tient toujours d’une main de fer les rênes du festival. Régulièrement contesté jusque dans le clan Wagner – sa nièce Nike et sa fille Eva en tête – l’autoritaire patriarche a contré avec vigueur les reproches d’immobilisme: fin 2001, il a surpris ses détracteurs en confiant au cinéaste Lars von Trier la nouvelle mise en scène du Ring des Nibelungen (en 2006). En engageant l’intendant du Staatstheater de Munich, Klaus Schultz, comme responsable d’un éventuel intérim, Wolfgang Wagner a définitivement tué les espoirs de ceux qui guettaient sa retraite. Ce printemps, il a encore mouché la critique en annonçant l’arrivée de Christoph Marthaler – le très contesté directeur du Schauspielhaus de Zurich – pour la régie de Tristan und Isolde en 2005. Le programme est ainsi boulonné jusqu’en 2007. Wolfgang aura alors 88 ans! Parions que l’ancêtre saura encore piloter sa succession pour laquelle la famille Wagner conserve priorité. U N I S O N O 13/14 • 2004 Revue des musiques Brillant «Siegfried». Mais pourquoi transformer le héros magnifique de Wagner en ouvrier engoncé dans une salopette? Wotan transfigure par son talent une scène fantasmagorique. sa robe longue, qui paraît sortir tout droit d’un roman d’épouvante. Maigreur et pâleur se conjuguent pour faire peur. Heureuse transfiguration en revanche pour la Walkyrie: Wotan et, plus encore, Brünnehilde (Evelyn Herlitzius) transcendent la scène. Car cette cantatrice a tout: la splendeur vocale et la beauté physique, l’éclat du timbre et la puissance sans limite, le jeu Samedi 9 août: Lundi 11 août: La température extérieure culmine à 39 degrés. A l’intérieur, on n’ose savoir. Les méfaits de la transpiration sont innombrables. Il devient encore plus difficile qu’à l’ordinaire de marcher avec talons aiguilles et distinction. Le troisième volet du Ring met en évidence un drame ou un défi féminin: comment varier ses toilettes pour apparaître toujours différente alors qu’on a quatre soirs de suite les mêmes voisins… Certaines usent d’expédients pour détourner l’attention. Telle cette dame patronnesse qui a renversé un flacon de parfum sur sa tête. La pénultième étape de la Tétralogie est à la hauteur des quatre heures quinze qu’elle dure. A un bémol près: pourquoi avoir transformé Siegfried (Wolfgang Schmidt) en un métallo ventru de la Ruhr? Le choc des formes est d’autant plus cruel en face du seigneurial Wotan et de la toujours divine Brünnehilde dont l’aisance facile et la beauté gracile font à nouveau tout oublier. C’est le début de la fin. Le spectre britannique réapparaît, concurrencé par le gang des chaussettes: trois générations d’Anglaises qui promènent leurs pieds enturbannés dans des socquettes blanches. Sur scène, Siegfried manque de force vocale tandis que Brünnehilde en regorge. Entre le boulotté ballotté et l’élégante éclatante, il n’y a pas photo. Mais la brillance et la fulgurance des autres compensent l’impéritie du pataud pathétique. Surtout que le final est grandiose! Voilà, le cycle est bouclé, le Ring est terminé. De la déferlante wagnérienne reste une orgie fastueuse de sons, de couleurs et de sentiments. Au risque de l’indigestion. On n’en redemande plus vraiment. Enfin… Quoique, peutêtre…l’an prochain! de scène et la présence sur le plateau. Elle enchante dès qu’elle chante. Elle émeut dès qu’elle se meut. Elle enjoue dès qu’elle joue. Les moments sont sublimes. Oubliée la touffeur, le frisson passe; la salle tétanisée retient son souffle, vibre et soupire. Le ballet des Walkyries qui tombent du plafond et y remontent, les décors, l’intelligence des éclairages: la réussite est totale! Festival de Bayreuth Lars von Trier renonce Le réalisateur danois Lars von Trier a renoncé à mettre en scène la tétralogie de Richard Wagner constituant «L’anneau de Nibelungen» (Der Ring des Nibelungen) pour le festival de Bayreuth 2006. Ce désistement intervient après plus de deux années de préparation. Le concept tout nouveau pour cet opéra-marathon s’est révélé, de son propre aveu, trop ambitieux pour l’enfant prodige du cinéma danois, qui s’est essayé au film musical («Dancer in the dark», 2000, Palme d’or à Cannes), mais jamais à l’opéra. Sa décision a surpris la direction du festival, qui l’a qualifiée de «très grave dans une perspective artistique et du point de vue du temps». «Mais nous la comprenons et la respectons», et les relations entre le réalisateur et le U N I S O N O 13/14 • 2004 directeur du festival, Wolfang Wagner (un des descendants du célèbre compositeur), demeurent inchangées. «C’est avec une certaine tristesse que les deux parties se sont séparées de cette tâche commune», souligne le festival. La direction a apprécié cependant que le metteur en scène danois a jeté l’éponge dans des délais permettant de lui trouver un remplaçant. Sollicité par la direction du festival, Lars von Trier s’était rendu en 2001 et 2002 en Allemagne pour voir jouer l’opéra de Richard Wagner. L’objectif était de créer, pour la première fois à l’opéra, sa propre mise en scène en 2006, en coopération avec le chef d’orchestre allemand Christian Thielemann. (jrf) Par Jean-Raphaël Fontannaz Clarinettiste alémanique récompensé Le clarinettiste lucernois Markus Eichenberger a gagné le Prix 2004 de l'Association Economie et Culture Willisau (LU). Le musicien recevra 25 000 francs pour une installation acoustique qu'il présentera au public du 5 au (ag) 12 juin à Willisau. 37 Revue des musiques Membre d’honneur de l’AFM, Jean Daetwyler a disparu il y a dix ans L’arbre de «Marignan» cache une forêt de plus de 500 œuvres musicales Il y a déjà dix ans que Jean Daetwyler s’est éteint. Il est en effet mort le 4 juin 1994 à Sierre à l’âge de 87 ans. Portrait d’un musicien qui a marqué la musique pour vents en Valais et en Suisse. Jean Daetwyler était l’auteur de plus de 500 œuvres musicales, dont des symphonies, des concerti, des marches, mais aussi de très nombreuses chansons interprétées dans le monde entier par la «Chanson du Rhône», qu’il avait fondée en 1948 à Sierre. Il avait également été pendant quarante ans le maestro incontesté de l’harmonie sierroise, la Gérondine. Membre fondateur du Conservatoire de Sion, il en devint le directeur honoraire. Longtemps membre de la commission de musique de l’AFM, il avait été élevé au rang de membre d’honneur de l’Association fédérale en 1977. Formation musicale à Paris Né à Bâle en 1907, élevé à Bulle (lire l’encadré), Jean Daetwyler a gagné Paris à 19 ans sitôt après son école de recrues pour y suivre la Schola Cantorum et l’école César- Frank. Il a notamment été l’élève de Vincent d’Indy. Une période difficile car, comme il l’a dit lui-même dans ses mémoires, «il manquait toujours 95 centimes pour faire un franc». Sans soutien financier de sa famille, il doit financer luimême ses études et devient musicien dans un cinéma muet. A l’apparition du cinéma sonore, il est obligé de chercher d’autres sources de revenus. Il est engagé comme violoniste et trombone dans les orchestres du Casino de Paris et des FoliesBergères. Pour gagner un peu d’argent, Jean Daetwyler se fait correspondant à Paris de «La Liberté» de Fribourg. Il signe ses articles du pseudonyme Jean Devilliers. Cette collaboration durera de 1932 à 1936. Pendant cette période parisienne, le jeune Jean fait la connaissance d’Augusta Célina Folly, dite Duta, qu’il épousera lors d’un séjour de 38 Coffret 2 CD DO 65228 (2000) avec notamment le concerto pour trombone. En automne 1938, voyant s’amonceler les nuages annonciateurs de la guerre, il décide de rentrer au pays. Il répond à une annonce de «L’Instrumental», organe officiel de la Société fédérale de musique, l’ancêtre de l’ASM. Il propose ses services pour la direction de la Gérondine, harmonie municipale de Sierre. Choisi parmi trente-cinq candidats, il arrive à Sierre en octobre. La création de «Marignan» Diriger: exprimer le vrai plutôt que de faire du théâtre pour le public. La chambre du compositeur, entre silence et désordre selon ses propres termes. quelques mois en Suisse en 1933 et qui lui donnera trois enfants: Chantal (1933), Monette (1938) et Roland (1943). Réfugié à Sierre pour échapper à la guerre En juin 1937, Jean Daetwyler obtient les diplômes de composition, de direction d’orchestre, de contrepoint et fugue ainsi que de chant grégorien à l’Ecole CésarFranck, où Jean Daetwyler a suivi ses professeurs qui avaient quitté la Schola Cantorum en proie à de grandes difficultés. L’année suivante, le musicien suisse dirige l’Orchestre de l’Ecole CésarFranck. Jean Daetwyler est engagé, d’abord à l’essai. En 1939, il signe sa première composition, «Marche officielle du cinquantenaire de la Fédération de musique du Valais central». Un titre que Daetwyler réduit au simple nom de «Marignan». Les notables de la région s’en étranglent d’indignation, se souvenait le compositeur sierrois. Motif: on ne célèbre pas une défaite. Surtout pas en y incluant l’hymne cantonal valaisan au trio! Mais le succès est immédiat. Jean Daetwyler devient «le compositeur de Marignan». Selon ses proches, il souffrira toute sa vie de cette étiquette qui masque les facettes les plus importantes de son génie. La mobilisation et Radio Lausanne C’est la première déclaration d’indépendance du compositeur. Ses œuvres se multiplient par la suite. Elles choquent souvent par leur audace. Pourtant, Jean Daetwyler puise toujours son inspiration dans le folklore valaisan. Sa manière d’exprimer musicalement et, en particulier, de chanter le Valais séduit peu à peu. Dans le cadre de la mob, il passe en 1941 quelques mois à Zinal, au fonds du Val d’Anniviers. Le paysage lui inspirera la «Symphonie alpestre». En 1942, Jean Daetwyler est encore nommé directeur de la Ste-Cécile, choeur mixte de la paroisse Ste-Catherine. En ces temps de guerre, Radio Lausanne cherche de la musique suisse. C’est le début d’une longue collaboration avec Jean Daetwyler, qui compose la musique de nombreuses émissions dont «Les aventures d’Eustache et du Bourdon Bzzz», «On a volé le Gulf Stream», «Judas», «L’Effort humain». Création de la Chanson du Rhône En 1947, Jean Daetwyler est lauréat de Prix rhodanien de la musique qui lui est remis par le Général Henri Guisan en personne. L’idée lui vient alors d’organiser les Fêtes du Rhône en Valais. C’est fait l’année suivante à Sierre. A cette occasion, le compositeur fonde la Chanson du Rhône, un chœur mixte qui donnera plus de 1000 concerts à travers l’Europe et dont le répertoire est composé exclusivement de ses œuvres, soit plus de 300 chansons. Il travaille là en prédilection avec le «préfet-poète» Aloys Theytaz qui sera son parolier préféré. Le compositeur fait aussi la connaissance de Roland Muller, cinéaste amateur. Un trio se forme, qui va illustrer la vie culturelle sierroise: Roland Muller pour les images, Aloys Theytaz pour le texte, Jean Daetwyler pour la musique. Médaillé olympique Dans la foulée des Jeux olympiques d’hiver de St-Moritz (GR), le CIO a pour la première fois l’idée de développer un programme culturel. A côté des médailles décernées aux sportifs, le Comité olympique décerne une médaille à un artiste qui a chanté la beauté et la valeur du sport. Jean Daetwyler envoie à Londres sa «Ski-Symphonie» qui est primée. Jean Daetwyler devient ainsi médaillé olympique. Dans le registre, il composera encore la «Cantate pour les Championnats du monde de ski», qui auront lieu en 1987 à Montana-Crans. En 1949, avec Georges Haenni, Jean Daetwyler fonde le Conservatoire cantonal de muU N I S O N O 13/14 • 2004 Revue des musiques sique. Parallèlement, il continue à diriger la Gérondine. La lune de miel avec l’harmonie municipale durera plus de 40 ans. Interdit d’exécution de ses œuvres La renommée du compositeur s’accroît. La radio diffuse de plus en plus souvent ses œuvres. Ce qui vaut au compositeur quelques jalousies. Les harmonies de Sion, Martigny et Monthey se plaignent et s’annoncent pour enregistrer des ouvertures de Rossini ou de Wagner. «La Radio eut le mauvais goût de répondre qu’elle possédait déjà toutes ces œuvres en version d’orchestre originales et dirigées par Furtwängler, Weingartner ou Toscanini. Si ces célèbres harmonies voulaient bien exécuter des pas redoublés de compositeurs suisses, elle les enregistrerait consciencieusement, mais pas autre chose. Ce fut un beau tollé!» Conséquence: on accusa la Radio de méconnaître les vraies valeurs et les Gérondins d’être incapables de jouer autre chose que du Daetwyler. Le président de la société, qui est aussi celui de la ville de Sierre, s’alarme: les pièces de son directeur doivent être mises à l’index. Durant plusieurs années, sur ordre du président de la société, Daetwyler aura l’interdiction de faire interpréter une seule de ses compositions par la Gérondine. Le triomphe de la «musique nègre» Juillet 1952, Jean Daetwyler a arrangé le célèbre thème de «Tiger Rag» pour harmonie. Lors de la Fête cantonale de Saxon, malgré les réticences de beaucoup de musiciens, la Gérondine interprète cette «musique de nègres» en lieu et place du morceau prévu, car son chef n’accepte pas de jouer autre chose dans le brouhaha ambiant. C’est d’abord un scandale. Ce sera bientôt un triomphe. Le public est déchaîné. Si quelques Gérondins, honteux, ont quitté la scène avant l’exécution, les autres sont restés et ils vont bisser, trisser la pièce. Manœuvre à la Grande-Dixence En 1940, Daetwyler dirige ses compositions en patois anniviard avec un chœur d’hommes de Sierre et Grimetz. Reste tout de même que le Comité cantonal doit se réunir d’urgence et que le président de la Gérondine, convoqué spécialement, accepte de remonter les bretelles de ce directeur irrespectueux. En assemblée, la tête de Daetwyler est demandée. Elle sera finalement sauvée par les jeunes de la société qui proposent de jouer le sort de leur directeur lors de la prochaine Fête fédérale annoncée à Fribourg. «Si nous réussissons bien, on le garde. Si on rate le concours, eh bien! vous lui direz de s’en aller.» Les malheurs de Bienne Deux Fédérales brillantes Jean Daetwyler et les musiciens «Très psychologue, il a toujours évité d’agresser un musicien par des paroles ou des remarques blessantes», se souvient Erno Schöpf. «Il était très proche des musiciens musicalement faibles. Il leur écrivait des partitions avec des notes faciles à jouer ou corrigeait les partitions existantes en enlevant les parties difficiles et en les remplaçant par des tenues», raconte l’ancien Gérondin. Et le musicien sierrois d’ajouter: «Pour ne vexer personne, il prétendait que c’était des corrections très importantes pour l’ensemble harmonique. Bien entendu, pour donner plus d’importance au musicien, il évitait de noter au sommet de la partition 2e ou 3e trompette ou baryton, etc. C’était en principe toujours des 1ères parties.» Ce système avait le défaut de ses qualités: «Les plus forts s’amélioraient, mais les plus faibles s’affaiblissaient.» Dans la méthode de Daetwyler, il fallait faire durer la première partie de la répétition le plus longtemps possible, car l’attention serait U N I S O N O 13/14 • 2004 moins soutenue en seconde partie. Surtout que les musiciens avaient souvent l’habitude d’«arroser» la pause en faisant tourner une grande fiasque de vin. Avant les concerts, Jean Daetewyler se montrait décontracté pour rassurer ses musiciens et discutait avec ceux qui avaient une partie importante à tenir. «C’était sa manière à lui de se rendre compte si son musicien avait le trac ou pas. Il pensait que, si ses musiciens étaient trop sûrs d’eux, le concert risquait d’être moins bon», rapporte Erno Schöpf. Jean Daetwyler savait aussi être facétieux. Pendant la mob, il avait composé ainsi une marche «Les musiciens ont soif» pour rappeler aux bistrotiers de servir une tournée. La pièce figurait aussi toujours au répertoire de la Gérondine. Daetwyler la faisait jouer lorsque la verrée se faisait un peu attendre. Après avoir annoncé haut et fort le titre du morceau! (jrf) A noter encore qu’auparavant, en 1956, Jean Daetwyler a été travailler comme manœuvre sur le chantier de la GrandeDixence. De cette expérience d’immersion, il puisera l’inspiration de «Barrage». Pour cette pièce, qui servira aussi de musique de film, Jean Daetwyler va passer plus d’un mois à vivre la vie des mineurs sur le chantier du barrage de la Grande-Dixence. Le film remportera le Grand Prix du Festival ainsi que le Prix du Président de la République à Cannes en 1960. Du fait du centenaire de l’ASM, il n’y a pas de Fédérale, mais un rassemblement à Berne en 1962 où la Gérondine interprète «Barrage» et «Tiger Rag». Troisième concours fédéral à Aarau en 1966, avec le «Concerto pour harmonie» et à nouveau la «Ski-Symphonie». Troisième mention «excellent avec félicitations du jury». Pour la première fois, la Gérondine participe donc à la Fédérale de Fribourg 1953 et s’inscrit en division «excellence». La transcription de Jean Daetwyler d’«Une nuit sur le Mont-Chauve» de Moussorgski est magistralement interprétée. Le directeur est de surcroît félicité personnellement par Franz Königshoger dont l’ouverture «Périclès» servait d’imposé. La société reçoit la mention «excellent avec félicitations du jury» tandis que le chef a sauvé sa tête. Quatre ans plus tard à Zurich, nouveau concours. La Gérondine interprète la transcription pour harmonie de la «Ski-Symphony» et le «Dies Irae», troisième mouvement de la «Symphonie liturgique» d’Arthur Honegger. «A la fin de l’exécution des deux morceaux, il y a eu tout d’abord un silence inquiétant, puis le jury, en bloc, s’est levé pour nous applaudir, suivi par le public. Je pense que la Gérondine a atteint là son sommet», raconte Erno Schöpf, dans ses «Souvenirs d’un Gérondin». La formation sierroise récolte à nouveau une mention «excellent avec les félicitions du jury». A Lucerne en 1971, la Gérondine obtient pour la 4e fois la mention «excellent avec les félicitations du jury». Elle a joué le «Ballet sans ballerine» de son directeur. Moment d’émotion: devant plusieurs milliers de spectateurs sur la place de l’Allmend, Jean Daetwyler dirige «Marignan» exécuté par les 6000 participants à la fête. La dernière participation à une Fédérale, Bienne 1976, sera moins heureuse. Au programme, nous avions «Barrage» de Jean Daetwyler et «Postludium», motif grégorien de Paul Huber. Si «Barrage» a passé de justesse, en revanche, «Postludium a été assez catastrophique», juge Erno Schöpf. La journée était placée sous un signe défavorable puisque, pendant l’exécution, une fille d’honneur est même tombée dans les pommes sur la scène. Pour le renouveau folklorique En 1962 Jean Daetwyler fonde, avec sa fille Monette, les Zachéos, un groupe qui renouvellera la vision et l’expression du folklore en Valais tout en se taillant une belle réputation internationale. 39 Revue des musiques Dix ans plus tard, les Zachéos participent au Festival international folklorique de Zakopane, en Pologne. Jean Daetwyler les accompagne. Le responsable du matériel a malheureusement oublié toutes les partitions en Suisse. En une nuit, Jean Daetwyler réécrit de mémoire tout le matériel d’orchestre du groupe. Au retour, la visite du camp d’Auschwitz impressionne fortement Jean Daetwyler qui s’engage contre la guerre en écrivant un «Requiem pour les temps atomiques». Passion pour le cor des Alpes De son amitié avec le corniste solo de l’Orchestre de chambre de Lausanne (OCL), Joszef Molnar, naîtra un «Concerto pour cor des Alpes». C’est le début d’une amitié qui durera jusqu’à la mort du compositeur. Pour Jozsef Molnar, Jean Daetwyler écrira une vingtaine d’œuvres pour cor des Alpes, dont quatre concertos. L’un sera créé pour l’inauguration de la «Maison suisse» de Paris, antenne de l’Office national suisse du tourisme. A la tête de l’Orchestre des Concerts Lamoureux, Jean Daetwyler crée son Concerto pour cor des Alpes avec Jozsef Molnar en soliste. Cet instrument typique des régions alpines vaudra à Jean Daetwyler de faire le tour du monde pour présenter et diriger les compositions qu’il lui a consacrées. Avec notamment des haltes à Paris, Londres, New York, Tokyo ou Philadelphie. Pour les 70 ans du musicien, en 1977, la Radio romande commande à Jean Daetwyler un concerto pour trombone et orchestre. Comme ce fut le cas pour Molnar, Jean Daetwyler est séduit par le jeu du soliste Branimir Slokar. Il écrira pour lui une série impressionnante d’œuvres. Une quarantaine de disques Les concerti, sonates et autres symphonies qui se succèdent sont gravées sur une quarantaine de disques. Et la ville de Sierre finira par reconnaître les mérites du maître en rebaptisant les «escaliers de Pradec» en «escaliers Jean Daetwyler» et en lui accordant sa bourgeoisie d’honneur. Jean Daetwyler a reçu plusieurs prix, dont le Prix rhodanien de la musique en 1946, le Prix de la ville de Sierre en 1972, le Prix de la fondation Rünzi en 1974 et le Prix de l’Etat du Valais en 1981. Le musicien était bourgeois d’honneur de Sierre et d’Hérémence (VS) dont il avait employé le patois pour son «Noël valaisan». Il avait fait ses adieux à la musique en janvier 1992 à Jean Daetwyler, un parcours étonnant Une enfance bâloise et bulloise Jean Daetwyler est en fait né le 24 janvier 1907 à Bâle sous le nom de Hans August Dätwiler. Son père August, confiseur de profession, est alors âgé de 30 ans tandis que sa mère Elise Frieda, née Vohrer, en a 22. Après avoir passé sa prime jeunesse dans la cité rhénane, le futur compositeur déménage à l’âge de six ans. En effet, son père a été engagé à la fabrique de chocolat de Broc (FR), si bien que toute la famille vient s’installer à Bulle. C’est là que le jeune Jean entreprend des études de violon dès 1915. L’année suivante, un petit frère, Paul Walter, vient agrandir la famille. Mais, de santé délicate, il mourra à douze ans à peine. A la fin de la Première Guerre mondiale, le jeune 40 Hans prend des cours de violon avec Raphaël Radraux, qui était détenteur d’un premier prix de piston (cornet) du Conservatoire de Paris et qui lui enseigne aussi le trombone. En novembre 1919, le garçon écrit sa première composition, signée Daetwyler, un solo pour violon intitulé «Souvenirs des montagnes de la Gruyère». A 17 ans, Jean Daetwyler aimerait se consacrer entièrement à la musique. Son père s’y oppose: «Je ne veux pas de tzigane dans ma famille!». L’adolescent suivra donc les cours de l’Ecole de commerce, où il obtiendra son diplôme en 1927. La même année, il fait son école de recrues comme trompette militaire à Colombier (NE). (jrf) Sierre en dirigeant pour la dernière fois la Chanson du Rhône qu’il avait conduite durant 45 ans. Jean Daetwyler avait quitté la direction de la Gérondine en 1978 après 40 ans de service. Trois ans plus tard, il posait la baguette de la Ste-Cécile après 39 ans au pupitre. tions. Avec verve et passion. Il vaut par exemple la peine de relire ces lignes où il décrit sa découverte des fifres d’Anniviers qui interprètent des mélodies en mode dorien. C’est toute la fraîcheur de l’esprit du maître de Pradec que l’on retrouve là. Jean-Raphaël Fontannaz Pensées et mémoires Auparavant, il a recueilli ses souvenirs dans un ouvrage, «Croches et anicroches en pays valaisan», publié aux éditions Monographic à Sierre en 1984. C’est là qu’il explique sa découverte du Valais et de ses tradi- Bibliographie: Jean Daetwyler, «Croches et anicroches en pays valaisan», Editions Monographic, Sierre 1984. Erno Schöpf, «Souvenirs d’un Gérondin», Sierre 2003. www.jeandaetwyler.ch L’Association suisse des musiques (ASM) recherche, de suite ou selon convenance, un membre (langue allemande) un membre (langue française) pour la Commission de rédaction ASM La Commission de rédaction se consacre à la publication de l’organe officiel de l’Association suisse des musiques «UNISONO» (parution bimensuelle dans les trois langues allemand, français et italien) et à celle de l’Agenda annuel de l’ASM (avec vademecum). Idéalement, les candidat(e)s devraient être membres actif(ve)s d’une société de musique ou doivent, pour le moins, justifier de connaissances particulières de la scène helvétique de la musique d’instruments à vent. Missions/Profil Rapporter (texte et image) sur des manifestations importantes (d’intérêt au moins régional) en relation avec la musique d’instruments à vent (Fêtes fédérale et cantonales, concours, assemblées, etc.). Participer à la séance (annuelle) de la Commission de rédaction, collaborer à divers groupes de travail et de réflexion sur des projets. Aisance dans la rédaction en allemand, respectivement en français (langue maternelle allemande ou française; des connaissances nécessaires de l’autre langue doivent permettre de se faire comprendre), maîtrise de la photographie (digitale, analogique), capacité de travailler en équipe. Présenter de bonnes aptitudes en informatique (PC, outils Microsoft) et en pratique d’Internet (raccordement), comme disposer d’une souplesse dans ses possibilités de travail (annuellement 3 à 4 fins de semaine-week-ends) constitueraient les conditions idéales complémentaires. L’activité au sein de la Commission de rédaction de l’ASM est rémunérée selon les conditions actuelles des indemnités journalières et de remboursement des frais de l’Association suisse des musiques. M. Martin Scheidegger, président de la Commission de rédaction, se tient volontiers à votre disposition pour tout renseignement complémentaire (téléphone 031 721 36 88, mobile 079 706 40 47, [email protected]). Les postulations manuscrites, avec photo et documents usuels (une recommandation d’une Association cantonale serait un atout supplémentaire), sont à adresser à: Martin Scheidegger, président de la Commission de rédaction de l’ASM, Jungfrauweg 1, 3110 Münsingen. U N I S O N O 13/14 • 2004 Rivista bandistica Ticino Musica: Locarno-Ascona-Lugano, 18–31 luglio 2004 Incontro internazionale di giovani musicisti Ticino Musica è una manifestazione che permette a giovani strumentisti provenienti da diversi paesi di incontrarsi. Grazie al contributo di rinomati artisti nazionali ed internazionali, essi hanno l’opportunità di approfondire conoscenze musicali e di ampliare orizzonti culturali. L’incontro si svolge sull’arco di due settimane, dal 18 al 31 luglio, e coinvolge le località di Ascona, Locarno e Lugano. Corsi di alto perfezionamento Il programma della manifestazione offre principalmente tre attività: corsi di alto perfezionamento per cantanti e strumentisti; concerti serali all’aperto, in teatri ed in Chiese; esibizioni pomeridiane improvvisate nelle strade, nei cortili e negli alberghi. Il prestigio dell’avvenimento proviene dai recital, dai concerti di musica orchestrale e ra); Valery Gradow e Franco Mezzena (violino); Hariolf Schlichtig (viola); Johannes Goritzki (violoncello); Orpheus Quartett (musica da camera per archi); Renate Greiss-Armin (flauto); Ingo Goritzki (oboe); Karl Leister e José Luis Estellés (clarinetto); Eugene Rousseau (sassofono); Gabor Meszaros (fagotto); gli insegnanti di strumenti a fiato fin qui citati si occupano pure della musica da camera per legni; David Johnson (corno); Bo Nilsson (tromba); Stefan Schulz (trombone); Rex Martin (tuba); questi quattro docenti si dedicano anche all’en- Due delle tre località nelle quali si svolgeranno le manifestazioni di Ticino Musica: Locarno ed Ascona. La terza località è Lugano. da camera. In tutto ciò è centrale la funzione svolta dai corsi di alto perfezionamento. Le lezioni impartite ricoprono un’offerta molto ampia: canto, pianoforte, tutti gli strumenti orchestrali, musica da camera e composizione. Gli artisti chiamati ad accompagnare gli studenti lungo questo percorso estivo sono: Ks. Hilde Zadek, Giovanna Canetti e Maria Venuti (canto); Charles Spencer (Lied); Umberto Finazzi, Vojtech Spurny, Martin Markun, Paul Suter (laboratorio operistico internazionale); Bruno Mezzena (pianoforte); Ulrich Koella (musica da camera con pianoforte); Massimo Laura e Andreas von Wangenheim (chitarU N I S O N O 13/14 • 2004 semble di ottoni; Mircea Ardeleanu (percussioni);Janos Meszaros (direttore artistico, responsabile per formazioni miste e orchestra). I fiati Flauto Renate Greiss-Armin è nata ad Husum ed ha studiato flauto traverso con Klaus Schochow, Aurèle Nicolet e Jean-Pierre Rampal. Ha vinto diversi concorsi tedeschi ed è stata pure premiata ai concorsi internazionali di Ginevra e Montreux. Dopo aver collaborato col flautista Aurèle Nicolet, è diventata flauto solista dell’orchestra filar- Renate Greiss-Armin, flauto monica di Amburgo e professoressa alla scuola superiore di musica di Karlsruhe. Si esibisce sia in gruppi di musica da camera che in formazioni orchestrali. Svolge la sua attività prevalentemente in Europa, America latina ed Asia. I suoi interessi spaziano dal repertorio barocco a quello romantico, dal classicismo all’impressionismo ed all’espressionismo, inoltre si dedica alla musica contemporanea. Nei programmi offerti al pubblico annovera opere di Pierre Boulez, Heinz Holliger, Klaus Huber, Christobal Halffter, Edison Denisov, B.-A. Zimmermann, Isang Yun, Wolfgang Rihm. Al ruolo di strumentista affianca quello di didatta. Infatti diversi suoi allievi hanno conseguito premi in concorsi internazionali ed occupano prestigiose posizioni in orchestre nazionali ed internazionali. Durante il corso verranno lavorate composizioni appartenenti all’epoca barocca fino a quella contemporanea, per flauto solo, flauto con clavicembalo o pianoforte, per musica da camera e orchestra. Oboe Ingo Goritzki è nato a Berlino, ha iniziato a studiare flauto e pianoforte a Freiburg, dopo di che ha optato per l’oboe, terminando gli studi a Detmold con Helmit Winschermann. Ha approfondito la propria formazione musicale studiando a Parigi con Pablo Casals e a Zermatt con Sandor 41 Rivista bandistica Ingo Goritzki, oboe Vegh. Premiato più volte in concorsi nazionali ed internazionali, è stato solista nell’orchestra sinfonica di Basilea e nell’orchestra della Radio di Francoforte s.M. Dopo dieci anni di esperienza, ha lasciato l’attività orchestrale, accettando la cattedra alla scuola superiore di musica e teatro di Hannover e, più tardi, alla scuola superiore di musica di Stoccarda. Non solo si è esibito in veste di solista con orchestre nazionali ed internazionali, ma ha partecipato pure a festival internazionali: Oregon-Bach (USA), Kusatsu (Giappone), Berlino e Schleswig-Holstein (Germania). Tiene regolarmente corsi di perfezionamento all’Accademia internazionale Bach di Stoccarda ed in diversi paesi del mondo. È co-fondatore della «Musikalische Akademie Stuttgart» e direttore artistico del festival classico «Sommersprossen» di Rottweil. Ha al suo attivo registrazioni solistiche e di musica da camera con Label, Claves, Dabringhaus & Grimm, Capriccio e Hännsler. Il suo corso mira a studiare opere scritte per oboe da compositori appartenenti a varie nazionalità, privilegiando soprattutto quelli contemporanei. Karl Böhm, Aaron Copland, Seiji Ozawa e Sir Neville Mariner. Egli è pure membro fondatore del Berlin Octet, Berliner Soloisten e dell’Ensemble Wien-Berlin. Quale solista e strumentista di musica da camera ha al suo attivo più di 60 registrazioni. Da quando ha lasciato l’orchestra filarmonica di Berlino (1993) è stato assunto come professore alla scuola superiore di musica «H. Eisler», sempre di Berlino. Non solo, è anche membro onorario e professore ospite alla Royal Academy of Music di Londra. Il tema del suo corso verte sulla letteratura classica, romantica e contemporanea. José Luis Estellés è nato a Valencia (Spagna), attualmente è considerato uno dei migliori solisti del suo paese. È noto per la sua versatilità: spazia dai recital solistici alla musica da camera ed al repertorio orchestrale; non disdegna neppure musica contemporanea particolarmente impegnativa. Dopo aver completato gli studi al «conservatorio superior de música de Valencia», ha ottenuto una borsa di studio dal Ministero spagnolo per la cultura e dal British Council, ciò che gli ha permesso di perfezionarsi a Londra, tra gli altri con Antony Pay. Ha iniziato la carriera internazionale rappresentando come giovane solista la propria nazione. Da allora si esibisce regolarmente in Europa, Stati Uniti, Giappone. Nel 2002 ha fondato, debuttando in veste di direttore artistico, il «TaiMAgranada», un ensemble proiettato alla musica contemporanea. È stato anche membro fondatore del «Grupo Due gli insegnanti per clarinetto Karl Leister, clarinettista affermato, si è distinto più volte in competizioni internazionali. È nato a Wilhelmshaven (Germania) ed ha studiato alla scuola superiore di musica di Berlino. Subito dopo il diploma ha assunto la parte di primo clarinetto alla Komische Oper Berlin sotto la direzione di Walter Felsenstein. Nel 1959, all’età di 34 anni, ha ottenuto il posto di primo clarinetto all’orchestra filarmonica di Berlino, sotto la conduzione di Herbert von Karajan. Ha collaborato con Amadeus Quartet, Vermeer Quartet, Wilhelm Kempf, Pinchas Zuckerman, Kathleen Battle, col pianista Christoph Eschenbach, con James Levine e Riccardo Muti. Oltre all’esperienza con von Karajan, è stato solista sotto la direzione di 42 José Luis Estellés, clarinetto Manon» (1989-1998). Inoltre egli ha registrato opere di Brahms, Keuris e compositori catalani. I compositori di musica contemporanea Luis de Pablo, Benet Casablancas, López López, García Román e González Pastor gli hanno dedicato diversi brani solistici. Ha mosso i primi passi nell’orchestra giovanile nazionale spagnola (JONDE) ed in quella della Guildhall School of Music and Drama di Londra. In seguito, dal 1991, è stato primo clarinetto nell’ «or- questa ciudad de Granada». Dal 2000 si dedica quasi esclusivamente all’attività solistica e didattica. Molto apprezzato come insegnante, viene spesso invitato a tenere corsi di perfezionamento in tutta Europa. È docente alla Universidad de Alcalá (Madrid), al centro superior de música del País Vasco ed al conservatorio di Rotterdam. Durante il suo corso gli studenti struttureranno liberamente un programma comprendente opere appartenenti al repertorio solistico ed alla musica da camera. Sassofono Eugene Rousseau è un sassofonista di grande caratura. Dal suo debutto alla Carnegie Hall è diventato famoso in tutta Ame- Eugene Rousseau, sassofono rica e negli altri quattro continenti. Dal 1991 tiene corsi di perfezionamento al Mozarteum di Salisburgo ed ha eseguito numerose prime assolute a lui dedicate. Ha suonato in molte orchestre: Minnesota Orchestra sotto la direzione di Leonard Slatkin, Pan-American Festival Orchestra con Lukas Foss, Indianapolis Symphony con Raymond Leppard e Philippe Ernremont, BBC Orchestra, Janácek Philharmonie, Kansa Philharmonie (Osaka), Santiago Philharmonie (Cile), orchestre della radio austriaca e bavarese. Alla sua discografia appartengono il primo album solistico per sassofono e orchestra «Concertos for Saxophon» (Deutsche Grammophon) ed il primo album per sassofono su CD «Saxophon Colors» (Delos). Ha registrato pure con il Montréal-based Gerard Danovitch Quartet «Celebration!»: il CD che ne è risultato contiene, tra gli altri pezzi, anche il Konzertstück di Paul Hindemith ed il Quintetto KV 406 di Mozart. Eugene Rousseau ha conseguito con Himie Voxman il dottorato in musica all’Università dello Iowa. Ha ottenuto il titolo di «Distinguished Professor of Music» all’Università dell’Indiana, dove è stato per diversi anni presidente della sezione dei fiati. Inoltre è professore ospite all’UniverU N I S O N O 13/14 • 2004 Rivista bandistica Trombone sità dello Stato dell’Arizona ed alla scuola superiore di musica di Vienna, oltre che essere membro onorario del conservatorio di Praga. Ha svolto pure la funzione di giurato nel concorso internazionale di Monaco di Baviera e nello «Japan Wind and Percussion Competition». Il tema del suo corso verte su brani solistici e di gruppo. Stefan Schulz è nato a Berlino. Inizialmente egli ha studiato corno con Kurt Palm, poi è passato al trombone con Harald Winkler e Joachim Mittelacher. Si è perfezionato con Charles G. Vernon a Chicago. Dal 1993 al 2002 è stato trombone basso della Staatskapelle di Berlino diretta da Daniel Barenboim. Ha insegnato alla scuola superiore di musica e teatro di Hannover ed ha tenuto un corso estivo nel 2000 alla scuola supe- Fagotto Gabor Meszaros è docente presso il conservatorio della Svizzera italiana con sede a Lugano. Tiene corsi di perfezionamento in Italia, in Svizzera ed in Ungheria. Fa parte di giurie di concorsi nazionali ed internazionali. È noto grazie a concerti avu- Gabor Meszaros, fagotto ti luogo in numerose città europee ed a registrazioni radiofoniche e televisive. Nell’anno 2002 è uscito il suo CD «Musica per fagotto e pianoforte – Francia» della casa discografica «La bottega discantica» di Milano. Ottime le critiche. Nel corso della sua carriera ha conseguito diversi premi nazionali ed internazionali. È fondatore e membro di diversi gruppi di musica da camera, tra i quali Il Nonetto Svizzero e l’Ensemble Varié. Grazie all’esperienza cameristica è particolarmente apprezzato in veste di strumentista in ensemble. Ha collaborato come solista con direttori come Arpad Joo, Víctor Pablo Pérez, Anthony Wit, FranzPaul Decker, Philippe Bender, Johannes Goritzki e Odón Alonso. È stato invitato quale primo fagotto a partecipare al «Millennium Gala Concert of the Nations», tenutosi al Lincoln Center di New York e patrocinato dall’ONU. Egli lavorerà le opere più importanti della letteratura per fagotto. Verrà pure organizzato un workshop dal titolo «Dalla canna di bambù all’ancia da concerto». Corno David Johnson ha studiato al New England conservatory of music di Boston ed alla Royal Academy of music di Londra. È U N I S O N O 13/14 • 2004 David Johnson, corno stato primo corno della Boston Oper Orchestra, della Niedersächsisches Staatsorchester Hannover, della Philharmonia Hungarica e della Radio-Sinfonie-Orchester Basel. Ha insegnato ai conservatori di Berna e Freiburg. Ha vinto premi ai concorsi internazionali di Ginevra, Narbonne, Barcs (Ungheria), Bruxelles e Tokio. Con l’American Horn Quartet, ha suonato più di 600 concerti in tutto il mondo. Dal 1989 è primo corno dell’orchestra sinfonica di Berna e dal 1991 insegna alle scuole superiori di musica di Winterthur-Zurigo e della Svizzera italiana di Lugano. Il repertorio del corso da lui gestito comprende brani per corno solista e per corno in ensemble. Tromba Bo Nilsson è considerato un ottimo docente di tromba e svolge la propria attività in tutto il mondo. Accanto all’impegno didattico, è regolarmente presente come solista in Europa, Stati Uniti, Giappone ed Australia. Il suo corso presta particolare Bo Nilsson, tromba attenzione a metodi per lo sviluppo della tecnica della tromba. I metodi sono: «Speed Studies» (Mentor Music Inc.) di R. Nagel; «Contemporary Interval Studies» (BIM) di T. Seven; «Etüden über neuen Zungenstoss» (Zimmermann) di K. Groth. Inoltre verranno lavorati i concerti di Tomasi, Jolivet, Henderson, Böhme. Stefan Schulz, trombone riore di musica «H. Eisler» di Berlino. È membro fondatore del quartetto di tromboni NOMOS Berlino, suona in diversi ensemble cameristici e nell’orchestra del Festival di Bayreuth. Dal 2002 è membro dei Berliner Philharmoniker. Il tema del suo corso verte sulla letteratura solistica per trombone tenore, basso e contrabbasso. I brani verranno studiati in lezioni individuali ed all’interno degli ensemble. Tuba Rex Martin è un insegnante prestigioso di ottoni, soprattutto di tuba. Insegna alla Northwestern University. Ha tenuto recital e corsi di perfezionamento in Giappone, Corea, Australia, America latina, Europa e negli Stati Uniti. Ha al suo attivo oltre 75 registrazioni con la Chicago Symphony Orchestra, St. Louis Symphony Orchestra, Chicago Sinfonietta, Symphony II, Chicago Pro Musica, e Mannheim Steamroller. È membro della Chicago Sinfonietta, The Ravinia Festival Orchestra, Symphony II, The Ars Viva Orchestra, Fulcrum Point, Tower Brass e del Chicago Brass Ensemble. Si è esibito in oltre 3000 trasmissioni televisive e radiofoniche. Ha suonato pure con la Atlanta Symphony Orchestra, Baltimore Symphony Orchestra, Boston Symphony Orchestra, North Carolina Symphony Orchestra, OFUNAM Orchestra of Mexico City, Rotterdam Philharmonic Orchestra, Zurich Tonhalle Orchestra e con la Lucerne Festival Orchestra. Ha collaborato con musicisti quali Dave Brubeck, Ray Charles, Frank Sinatra, Tony Bennett, Luciano Pava- 43 Rivista bandistica rotti, Sarah Vaughan, Wynton Marsalis and the Ringling Brothers, Barnum and Bailey Circus. Prima di insegnare alla Northwestern University, ha lavorato all’Oberlin Conservatory, Illinois State University, DePaul University, the University of Notre rio e l’Accademia superiore di musica di Praga. Ha studiato direzione d’orchestra con Karel Ancerl, Fritz Rieger e Joseph Keilberth. Ha esercitato per oltre 30 anni un’attività concertistica internazionale. Dal 1960 al 1985 ha collaborato regolarmente Mircea Ardeleanu, percussioni Rex Martin, tuba Dame, the Vandercook College of Music e alla University of Illinois di Chicago. In quanto laureato all’Illinois State University (BM) ed alla Northwestern University (MM), nel 1999 ha ricevuto il riconoscimento «Outstanding Alumni» dello stato dell’Illinois. Il repertorio del suo corso comprende brani per tuba sola, in ensemble ed in orchestra. Percussioni Mircea Ardeleanu è nato a Cluj (Romania) ed ha studiato musica e percussioni prima nella sua città natale e poi a Basilea. Nel 1978 ha vinto il primo premio al concorso per solisti rumeni di Bucarest e l’anno seguente il primo premio al concorso internazionale Gaudeamus di Rotterdam. Ha partecipato a numerosi e importanti festival di musica contemporanea in tutto il mondo e ha tenuto a battesimo prime assolute di compositori quali K. Stockhausen, G. Kurtag, I. Xenakis, P. Eötvös, R. Febel. Mircea Ardeleanu ha tenuto corsi di perfezionamento in molte scuole superiori europee oltre che in Cina, Sud Corea, India, Uruguay, Argentina, Brasile, Messico, Venezuela, Cuba, Ecuador. Dal 1996 è invitato come docente di percussioni ai corsi estivi internazionali di Darmstadt. Egli ha registrato numerose opere di K. Stockhausen, I. Xenakis, J. Cage, H. W. Henze e recentemente anche di compositori svizzeri contemporanei. Vive nel sud della Germania ed è docente della classe di percussioni presso il conservatorio della Svizzera italiana. Egli ha dato un titolo molto preciso al suo corso: «la finezza, le sfumature, la cultura del suono e la virtuosità del percussionista». Direttore artistico Janos Meszaros è diplomato in fagotto, canto e composizione presso il conservato- Janos Meszaros, direttore artistico con i più importanti solisti e direttori d’orchestra. Attualmente si dedica alla direzione d’orchestra. Da molti anni s’interessa dell’educazione professionale di giovani musicisti. Ha al suo attivo registrazioni radiofoniche e discografiche con Suprafon, Decca e Musikszene Schweiz. Invito alla popolazione Concerti Molti sono i concerti in programma e vasto il repertorio proposto. Partecipanti ed insegnanti dei corsi di alto perfezionamento si esibiranno da domenica 18 luglio a sabato 31 luglio. Il pubblico avrà occasione di ascoltare strumentisti di alto livello che si cimenteranno con composizioni di notevole spessore. Coloro che, incuriositi, volessero accorrere alle manifestazioni, trovano le informazioni necessarie nel riquadro che segue. Buon ascolto! Sito-web: www.ticinomusica.com Nathalie Padlina Concerto all’aperto dell’orchestra costituita dai giovani di Ticino Musica 2003 44 U N I S O N O 13/14 • 2004 Rivista bandistica Strumenti a fiato in concerto Domenica 18.7 – ore 21.00, Chiesa S. Francesco, Locarno Concerto di apertura di Ticino Musica Orpheus Quartett + José Luis Estellés – clarinetto Joseph Haydn (1732–1809), Quartetto in fa minore op. 55/2 Carl Maria von Weber (1786 –1826), Quintetto in Sib maggiore op. 34 per clarinetto e quartetto d’archi Ludwig van Beethoven (1770 –1827), Quartetto in Fa maggiore op. 59/1 Giovedì 22.7 – ore 21.00, Chiesa del Collegio Papio, Ascona Concerto di musica da camera Ingo Goritzki – oboe, Gabor Meszaros – fagotto, Andrea Dindo – pianoforte Francis Poulenc (1899 –1963), Trio per oboe, fagotto e pianoforte André Jolivet (1905 –1974), Sonatina per oboe e fagotto (1963) Camille Saint-Saëns (1835 –1921), Sonata per fagotto e pianoforte op. 168 Antal Dorati Duo (1906 –1997), Concertante per oboe e pianoforte Jean Françaix (1912 –1997), Trio per oboe, fagotto e pianoforte Venerdì 23.7 – ore 21.00, Sala dei concerti del Centro San Carlo, Via Soldino 9, Lugano Protagonista: la tuba Rex Martin – tuba, Yoko Yamada Selvaggio – pianoforte Johann Sebastian Bach (1685 –1750), Sonata in Mib maggiore Paul Hindemith (1895 –1963), Sonata für Basstuba und Klavier Sergei Prokofiev (1891–1953), 5 Songs without Words op. 35 Sofia Gubaidulina, 1931, Lamento (1977) W. A. Mozart (1756 –1791), «Ruhe sanft mein holdes Leben» Sabato 24.7 – ore 21.00, Chiesa del Collegio Papio, Ascona Il sassofono in concerto Eugene Russeau – sassofono, Gabor Meszaros – fagotto, Ulrich Koella – pianoforte Giovanni Platti (1697–1763), Sonata Claude Debussy (1862 –1918), Rapsodie, arr. per sassofono contralto e pianoforte di E. Rousseau Bernhard Heiden (1910 –2000), Fantasia concertante per sassofono contralto e pianoforte Michail Glinka (1809 –1847), Trio Pathétique in re minore per sassofono, fagotto e pianoforte Domenica 25. 7 – ore 20.30, Chiesa Santa Maria delle Grazie, Maggia Concerto di musica da camera Renate Greiss-Armin – flauto, Andreas von Wangenheim – chitarra Johann Sebastian Bach (1685 –1750), Sonata in sol minore BWV 1020 Elliott Carter (1770 –1827), Changes per chitarra solo, Beethoven – Diabelli pot-pourri per flauto e chitarra (1817) John Dowland (1925 – 2003), Lachrimae Pavan Luciano Berio (1925 – 2003), Sequenza per flauto solo Astor Piazzola (1921–1992), Histoire du Tango, Bordel 1900, Café 1930, Night club 1960 Lunedì 26.7 – ore 21.00, Cortile interno del Castello Visconteo, Locarno Concerto per ottoni e pianoforte Stefan Schulz – trombone, al pianoforte Tomoko Sawano, con i partecipanti al corso d’alto perfezionamento di trombone Alexej Lebedjev (1924 –1993), Concerto per trombone basso e pianoforte Daniel Schnyder, 1961, «Subzero concerto» per trombone basso e pianoforte U N I S O N O 13/14 • 2004 Ensemble di tromboni. Seconda parte, programma dettagliato in concerto. Martedì 27. 7 – ore 21.00, Sala concerti del Centro San Carlo, Via Soldino 9, Lugano Le percussioni in concerto Mircea Ardeleanu e Gianluca Ulivelli – percussioni, N.N. – flauto Karlheinz Stockhausen, 1928, Zyklus für einen Schlagzeuger (1a vers.) Peter Szeghö, Stück für Vibraphon Solo Bettina Skrzypczak, 1962, Toccata sospesa für Flöte und zwei Schlagzeuger Horatiu Radulescu, 1942, The Origin Gianluca Ulivelli, 1970, Soli Fragments per percussione solo Karlheinz Stockhausen, 1928, Zyklus für einen Schlagzeuger (2a vers.) Martedì 27. 7 – ore 21.00, Chiesa del Collegio Papio, Ascona Recital per flauto e pianoforte Renate Greiss-Armin, flauto, Joseph Nykiel, pianoforte Johann Sebastian Bach (1685–1750), Sonata in La maggiore BWV 1032 André Jolivet (1905 –1974), «Aus 5 Incantations per flauto solo», «Pour une communion sereine de l’être avec le monde» Edisson Denissov (1929 –1996), Sonata (1960) C. Ph. E. Bach (1714 –1788), Sonata in la minore per flauto solo Claude Debussy (1862 –1918), «Bilitis» Darius Milhaud (1892 –1974), Sonatina (1922) Mercoledì 28.7 – ore 21.00, Chiesa del Collegio Papio, Ascona Concerto di musica da camera Ulrich Koella – pianoforte, Ingo Goritzki – oboe, José Luis Estellés – clarinetto, David Johnson – corno, Gabor Meszaros – fagotto, Orpheus Quartett Ludwig van Beethoven (1770 –1827), Quintetto in Mib maggiore op. 16 per pianoforte, oboe, clarinetto, corno e fagotto Antonin Dvorak (1841–1904), Quintetto in La maggiore op. 81 Venerdì 30.7 – ore 21.00, Chiesa S. Francesco, Locarno Concerto di chiusura Valery Gradow – violino, Maria Hristová – viola, Laurentiu Sbarcea – violoncello, Petar Naydenov – contrabbasso, Renate Greiss–Armin – flauto, Ingo Goritzki – oboe, José Luis Estellés – clarinetto, Gabor Meszaros – fagotto, David Johnson – corno Nino Rota (1911–1979), Nonetto Allegro Louis Spohr (1784 –1859), Nonetto in Fa maggiore op. 31 Sabato 31.7 – ore 11.30, Cortile interno del Collegio Papio, Ascona Appuntamento musicale per addio 2004 e arrivederci a Ticino Musica 2005 Aperitivo offerto da Ticino Musica per congedarsi dai partecipanti ai corsi di alto perfezionamento, dai docenti e da tutti i collaboratori. Presenti pure le autorità delle città coinvolte, le fondazioni, gli sponsor ed il pubblico. Sabato 31.7 – ore 20.30, Chiesa dei Santissimi Girolamo e Bernardino, Monte Carasso Concerto di musica da camera Per due trombe (clarini) e organo, Bo Nilsson – tromba, con suoi amici Programma da definire Il contenuto di questa scheda è l’estratto di un programma ancora più vasto. Essendo Unisono una rivista prevalentemente rivolta alla musica per strumenti a fiato sono state scelte volutamente le performance nelle quali se ne fa uso. 45 Rivista bandistica Concerti estivi della Banda nazionale giovanile: 23/24/25 luglio 2004 Formazione giovane con repertorio giovane La Banda nazionale giovanile (BNG) è sostenuta dall’Associazione bandistica svizzera (ABS) e dall’Associazione bandistica svizzera dei giovani (ABSG). La sua sede si trova presso il segretariato permanente dell’ABS ad Aarau. La BNG si propone di incentivare i giovani musicisti appartenenti alle due associazioni sostenitrici e di promuovere la musica per orchestra a fiati. Al fine di raggiungere i due scopi sopraccitati, ogni anno viene organizzato un campo estivo musicale che termina con concerti di altissimo livello. Le performance avranno luogo a Winterthur, Neuchâtel ed Interlaken, rispettivamente il 23, 24 e 25 luglio. Banda nazionale giovanile (BNG) del 2003 Organizzazione Per la BNG lavorano le seguenti persone: Werner Willi, presidente; Heini Füllemann, cassiere; Hans-Peter Arpagaus, amministratore; Max Arnold, Siegfried Aulbach, Jacques-Alain Frank, Paul Häner e Caroline Krattiger, membri. Rappresentanti della commissione di musica sono invece: Josef Gnos, direttore artistico; Carlo Balmelli e Marcel Blanchard, membri. Il campo estivo, durante il quale i giovani prepareranno i tre concerti di chiusura, sarà gestito da Pierre-André Pilet. L’incontro si terrà a Estavayer-le-Lac, dal 17 al 25 luglio. I giovani musicisti saranno accompagnati dai seguenti insegnanti: Barbara Walter (flauto); Kazuo Watanabe (oboe); Marco Aebersold (clarinetto); Giordano Muto (sassofono); Andreas Kamber (corno); Oliver Waldmann (tromba); Anne Stauffer (trombone); Michael Schlüssel (tuba); Iwan Jenny (percussioni). La direzione della BNG è affidata a Isabelle Ruf-Weber e ad Hervé Grélat. Le due bacchette della BNG Isabelle Ruf-Weber si è dedicata inizialmente al pianoforte, organo e flauto. Dopo l’otteni- 46 mento del diploma quale insegnante di scuola elementare ella ha studiato direzione d’orchestra a fiati alla scuola superiore di musica di Lucerna, dove nel 1989 ha conseguito il certificato finale. Nello stesso anno ha acquisito il diploma d’insegnamento per flauto traverso. A ciò è seguito un soggiorno di studi in direzione alla University of Michigan (USA). Dal 1989 dirige la filarmonica di Neuenkirch. Quest’anno è stata nominata direttrice stabile dell’orchestra a fiati di BadenWürttemberg. Nel 2003 le è stata affidata la direzione artistica dello Jungfrau Music Festival (Interlaken). Viene frequentemente chiamata quale membro di giuria in concorsi nazionali ed internazionali per direttori e formazioni musicali. Come esperta di materia (direzione) lavora alla scuola superiore di musica di Zurigo, Berna e Lugano. Ha diretto la filarmonica di Sursee per tre anni, dal 2000 al 2003. Nel 2003 ha preso la conduzione della filarmonica di Malters (LU). Ha avuto occasione di fare esperienze pure in ambito teatrale: al Stadttheater Sursee ed ai Theaterbühnen di Bremgarten e Rheinfelden. Dal 2001 gestisce completamente la direzione musicale dello Stadttheater Sursee. Hervé Grélat si è avvicinato al mondo musicale studiando la cornetta presso Markus Zwahlen, Pascal Eicher e Jacques Diacon. Parallelamente è stato diversi anni membro dell’Ensemble de Cuivres d’Ajoie e dell’Ensemble de Cuivres Jurassien. Nel 1994 è diventato Jurassischer Quartett Champion e l’anno dopo ha ottenuto il primo premio del concorso giurassiano per solisti. Dal 1995 al 1998 ha frequentato i corsi per tromba di Jean-François Michel. Dal 2001 studia corno naturale presso Claudio Pontiggia al conservatorio di La Chaux-deFonds. Hervé Grélat ha cominciato la sua carriera quale direttore nel 1996 con la Fanfare de Fontenais-Villars, con la quale tre anni dopo ha vinto il primo premio alla Festa cantonale di musica giurassiana. Tra il 1997 ed il 2000 ha studiato al conservatorio di Losanna direzione e teoria musicale Isabelle Ruf-Weber, dirigente Mo della BNG presso Pascal Favre e Jean Balissat. In seguito ha frequentato ulteriori corsi di perfezionamento sempre nell’ambito, appunto, della direzione. Dal 2001 Hervé Grélat è diventato, accanto a Philippe Monnerat, co-direttore della Harmonie Shostakovich (eccellenza). Dal 2002 conduce la Brass Band Frenkendorf. Nel 2003 ha raggiunto il secondo posto sia al concorso europeo per direttori di Bergen (Norvegia) sia al concorso svizzero per direttori a Baden. Dal 2003 dirige la Brass Band Kirchenmusik Flühli. Concerti Winterthur: Venerdì 23 luglio 2004, ore 20.00 (Stadthaussaal) Neuchâtel: Sabato 24 luglio 2004, ore 20.00 (Temple du Bas) Interlaken: Domenica 25 luglio 2004, ore 10.30 (Kursaal) Programma Direzione: Isabelle Ruf-Weber e Hervé Grélat Jean Balissat (*1936) Ouverture pour orchestre d’harmonie Vaclav Nelhybel (1919–1996) Corsican Litany James Barnes (*1949) Fantasy on a theme by Niccolo Paganini Thomas Gauger (*1935) Gainsborough (per ensemble di percussioni) Thomas Doss (*1966) Aurora Bert Appermont (*1973) Candida Saga U N I S O N O 13/14 • 2004 Rivista bandistica Il percorso degli insegnanti La flautista Barbara Walter ha studiato alla scuola superiore di musica di Lucerna presso Charles Aeschlimann. Nel 1997 ha conseguito il diploma d’insegnamento e due anni dopo quello di concertista. Barbara Walter si dedica soprattutto alla musica da camera, in particolar modo a composizioni contemporanee. Suona nel Duo Klangnalk, nell’ensemble di flauti Flutastic ed in altre formazioni. Dal 1993 insegna flauto alla scuola di musica di Sarnen. L’oboista Kazuo Watanabe ha cominciato gli studi musicali col flauto dolce e col pianoforte. In seguito ha scelto l’oboe, strumento col quale ha ottenuto il diploma d’insegnamento alla scuola superiore di musica di Shyow. Nel 1999 ha conseguito il diploma di concertista alla scuola superiore di musica di Lucerna presso Kurt Meier. Dal 2000 al 2003 ha studiato, sempre a Lucerna, direzione d’orchestra a fiati con Josef Gnos. Kazuo Watanabe suona in diverse orchestre a fiati. Ha svolto pure diverse tournées in Europa ed in Giappone. Attualmente insegna oboe nelle scuole di musica di Rain, Neudorf, Entlebuch, Escholzmatt e suona sia per il teatro di Sursee sia per le associazioni teatrali di Beinwil e Arth. Marco Aebersold ha studiato clarinetto con Kurt Weber alla scuola superiore delle arti di Berna. Nel 2002 ha cominciato i corsi di direzione d’orchestra a fiati preso Hans-Peter Blaser alla scuola superiore di musica di Zurigo. All’inizio di quest’anno Marco Aebersold ha concluso i suoi studi di clarinetto. Da breve tempo ha cominciato la formazione di cinesiterapeuta per musicisti presso Wenzel Grund. Suona il clarinetto nell’orchestra a fiati Oberland/Thun e nell’orchestra a fiati dell’esercito svizzero. Insegna clarinetto e sassofono alla scuola di musica Kandertal/ sotto Simmental. Inoltre dirige la società giovanile Wimmis/Reutigen, la Brass Band Mittelhäusern e la filarmonica di Gstaad. Giordano Muto ha mosso i primi passi col sassofono nella civica filarmonica di Bellinzona. Ha studiato con Jean-Georges Koerper alla scuola superiore di U N I S O N O 13/14 • 2004 Hervé Grélat, dirigente Mo della BNG musica di Zurigo, dove ha conseguito il diploma di concertista. Durante un corso di perfezionamento a riva del Garda ha ricevuto una borsa di studio da Claude Delangle, conservatorio superiore di Parigi. Sempre in quel periodo ha ottenuto un riconoscimento da Eugène Rousseau (University of Minnesota). Giordano Muto ha seguito i corsi per direzione d’orchestra a fiati presso Franco Cesarini al conservatorio superiore di musica di Zurigo. Oltre allo studio della musica classica egli si è dedicato pure al jazz ed all’improvvisazione. Il suo nome compare in diversi quartetti classici e jazz, in gruppi blues e rock, nell’orchestra dell’esercito svizzero ed in ensemble di musica da camera. Oggi insegna sassofono alle scuole di musica di Zumikon e Adliswil-Langnau. Andreas Kamber ha iniziato col violoncello, dopo di che ha studiato corno con Henrik van Maurik. Alla scuola superiore di musica di Lucerna ha conseguito nel 2000 il diploma d’insegnamento e d’orchestrale nella classe di corno di Jakob Hefti. In seguito ha frequentato i corsi di corno naturale presso Thomas Müller alla Schola Cantorum Basiliensis. Attualmente si sta specializzando con David Johnson. Ha compiuto tournées in Europa e negli Stati Uniti. Insegna corno a Soletta e a Basilea. Accanto al premio solistico Deitingen ha ricevuto, per la sua attività artistica, il premio della fondazione Hermann Gehrig-Zahnd e nel 2001 un ulteriore riconoscimento dal canton Soletta. Momenti importanti per la sua carriera in veste di cornista orchestrale sono stati, nel 2003, la parte di corno solo in «Till Eulenspiegel» di Richard Strauss (Valencia e Barcellona), nel «Weihnachtsoratorium» di Johann Sebastian Bach e nella prima sinfonia di Gustav Mahler. Oliver Waldmann ha studiato tromba alla scuola superiore di musica di Lucerna con Jörg Conrad. Nel 1999 ha ottenuto il diploma d’insegnamento e due anni dopo quello orchestrale. Oliver Waldmann è insegnante alle scuole di musica di Sissach, Balsthal e Holderbank. Inoltre dirige la Brass Band Kappel, la filarmonica Hägendorf-Rickenbach, l’ensemble giovanile Hägendorf e la società giovanile di Sissach. Anne Stauffer ha frequentato i corsi di eufonio presso Pascal Eicher. Dal 1985 ha studiato trombone con Sergio Zodan e Branimir Slokar. Nel 1990 ha conseguito il diploma d’insegnamento e due anni dopo il certificato strumentale superiore al conservatorio di Berna. Dal 1987 è membro della «Philarmonische Werkstatt» svizzera e dal 1990 lavora come aggiunta al Stadttheater di Lucerna. Anne Stauffer insegna trombone alle scuole di musica di Sachseln e Giswil. Michael Schlüssel ha iniziato con lo studio della cornetta. A dodici anni si è deciso per la tuba. Successivamente ha lavorato con Simon Styles alla scuola superiore di musica di Lucerna, dove nel 2003 ha ottenuto il diploma. Ha seguito corsi di perfezionamento presso Rex Martin e Roger Bobo. Attualmente studia direzione d’orchestra a fiati presso Josef Gnos e Schulmusik a Lucerna. Michael Schlüssel dirige la filarmonica di Attinghausen (UR) e la Brass Band Uri B-Band. È membro della commissione di musica dell’Associazione bandistica del canton Svitto e tubista della «quintonic brass». Iwan Jenny studia percussioni classiche presso Erwin Bucher alla scuola superiore di musica di Lucerna. Prende parallelamente lezioni di Drumset presso Norbert Pfammatter. Insegna percussioni alle scuole di musica di Entlebucher ed è attivo pure come insegnante di musica generale. Suona in diverse orchestre, orchestre a fiati, Brass Band e nell’orchestra a fiati dell’esercito svizzero. Dal 1995 al 1997 ha suonato pure lui nella Banda nazionale giovanile (BNG), con questa si è pure esibito come solista. Al concorso svizzero 2002 per percussionisti ha vinto il primo premio e quindi l’opportunità di andare un mese a New York alla prestigiosa scuola di percussione «The Collective». Approfitterà di questa borsa di studio il prossimo autunno. Importante per la sua carriera si è dimostrata l’esibizione dello scorso anno al palazzo dei congressi di Lucerna (KKL) in veste di solista accompagnato dall’orchestra sinfonica della città. Poco tempo fa Iwan Jenny ha ricevuto il premio della fondazione Friedl Wald. Programma dei concerti Ouverture pour orchestre d’harmonie di Jean Balissat L’ouverture, scritta nel 1992, è stata ordinata dall’Associazione cantonale delle musiche vodesi in occasione del suo centesimo anniversario. La composizione avrebbe potuto intitolarsi «ouverture vigneronne» oppure «ouverture Dézaley», in quanto inizialmente l’intenzione del compositore consisteva nel rendere omaggio alla zona vinicola ed alla regione di Lavaux (VD), incontestabilmente tra i luoghi più incantevoli che ci siano. Elementi tematici della musica della «Fête des Vignerons 1977», allora composta dallo stesso Jean Balissat, si ritrovano in questa ouverture: la canzone tradizionale d’autunno dei viticoltori e la canzone della vendemmia. Caratteristiche di quest’ultima sono delle cellule tematiche simili a quelle del genere dell’inno, volte a celebrare la bellezza del paesaggio. La composizione può essere ascoltata anche come brano sinfonico, ossia senza riferimento descrittivo. Essa è strutturata in quattro parti: Largamente, Allegro moderato, Largamente, Allegro. Al tutto segue una coda riepilogativa. Corsican Litany di Vaclav Nelhybel Corsican Litany ci fa riscoprire una tradizione molto antica. In passato, in diversi luoghi del mondo, in occasione di un funerale vi era l’abitudine di assumere cantanti professionisti. I canti presentati alle famiglie in lutto erano eseguiti in modo drammatico. In regioni mediterranee queste litanie venivano cantate prevalentemente da donne, le quali gestivano perfettamente l’arte macabra e, per la loro esibizione, erano pure remunerate. In Corsi- 47 Rivista bandistica ca erano praticati due tipi di litanie: il Lamento, cantato per morti naturali ed il Vocero, cantato per morti violente. Sembra che attraverso il Vocero si potesse esprimere talmente tanto l’intensità del dolore, che alla famiglia colpita diventasse chiaro dover lavare l’affronto subito con un atto di vendetta. Il Vocero della Corsican Litany è stato cantanto la prima volta al funerale del medico di campagna Mateju, che fu assassinato dal suo paziente Natale. La melodia malinconica si sviluppa in modo drammatico fino al grido di vendetta del finale. L’opera è stata composta nel 1975, esattamente 200 anni dopo l’assassinio di Mateju. Fantasy on a theme by Niccolo Paganini di James Barnes James Barnes riprende nelle sue «Fantasy Variations» un tema presente nell’ultimo dei «24 Capricci op.1» per violino solo di Partecipanti 2004 Flauto Marion Bonnemain Silvie Devincenti Kerstin Fontana Cornelia Künzli Mirjam Lötscher Nadja Studer Oboe Mirjam Grüter Stephanie Herzog Karin Kurmann Fagotto Claudia Dornbierer Natalie Holzer Clarinetto Ferenc Baki Roland Bärtschi Rolf Bisang Manuel Bischof Claudia Brunner Julie Chavanne Esther Fischer Franziska Fischer Rita Gnehm Isabel Häberli Sabine Hänggi Stephanie Jud Caroline Krattiger Patrick Lang Christoph Marty Patricia Nigg Jana Peter Marianne Rechsteiner Isabelle Savoy Christine Savoy Philipp Schläfli Peter Schneider Sassofono Simon Bachmann Lukas Häne Dominik Husmann Nicolas Jaquet Alina Mühlhauser Stefan Okle Annette Sondag Cornetta Flavien Berthold Thomas Götschmann 48 Tromba Jean Bonnemain Markus Graf Fabienne Hemmerle Linda Jäggi Jeremy Kummer Chantal Meystre Ursi Rechsteiner Corno Simon Blaser Jean-François Charrière Michael Mengisen Martin Nörr Elisabeth Schär Simone Wettenschwiler Trombone Miranda Disler Jacques-Alain Frank Dominik Imfeld André Jenny Léonard Murisier Louise Pollok Eufonio Jan Müller Benjamin Rindlisbacher Eric Schiesser Tuba Kevin Läubli Jonas Liechti Sandro Schaffer Timpani Martial Kuhn Percussioni Lorenz Bendel Michael Engel Yolanda Käsermann Andrea Kuhn David Vonlanthen Contrabbasso Christoph Portmann Carmen Zgraggen Niccolo Paganini (1782–1840). Paganini, famoso per il suo virtuosismo, cominciò quest’opera in gioventù e la concluse nel 1817. Diversi compositori si sono ispirati alla melodia in La maggiore del maestro. Infatti si ritrova questo tema in opere di Schumann, Brahms, Liszt, Rachmaninov, Andrew Lloyd Webber, James Last. L’artista americano, James Barnes, dal canto suo, ha sviluppato il tema in venti variazioni di carattere molto differente. Egli fa uso pure di strumenti inusuali quali il corno inglese ed il clarinetto contrabbasso, strumenti, insomma, dal timbro assai caratteristico. Egli dedica addirittura una variazione ad un’unica sezione strumentale: le percussioni. L’opera è stata richiesta nel 1989 dalla «United States Marine Band». Gainsborough di Thomas Gauger Thomas Gauger, percussionista alla Boston Symphony Orchestra e professore all’Università di Boston, mostra con Gainsborough (1965) il suo grande attaccamento alla città americana. La vitalità dell’ambiente culturale di questa famosa strada bostoniana, ai margini della quale si trovano la New England Conservatory e la Symphony Hall, l’ha ispirato nel comporre il brano per ensemble di percussioni. Gainsborough è costituito da tre movimenti: il primo è energico, il secondo viene elaborato in modo più tranquillo, quasi sognante, e l’ultimo conclude la composizione in un furioso finale. diani, il cui ritmo è scandito dal battere dei piedi sul pavimento, e l’attività industriale delle culture occidentali odierne, presso le quali la dimensione mistica dell’alba non è più percepita. Aurora riflette queste differenti atmosfere, nonostante l’accento sia posto principalmente sulle sonorità orientali: una musica che simboleggia il quotidiano ritorno dell’alba in estremo oriente. Candida Saga di Bert Appermont Nell’agosto del 2002, a Kruibeke in Belgio, è stato eseguito per la prima volta il musical «Die Saat des Satans» di Bert Appermont. Il tema principale dell’opera in questione ha le sue radici nella terribile caccia alle streghe del 1600. Nell’arco di alcune settimane più di 10000 spettatori sono rimasti affascinati da questa rappresentazione. Il giovane compositore ha ripreso i temi chiave del musical per scrivere la suite Saga Candida per orchestra a fiati. In sette quadri egli elabora in modo magistrale la persecuzione delle streghe nel Medioevo. Informazioni: www.njbo.ch Isabelle Ruf-Weber, Hervé Grélat, direttori della BNG (trad. Nathalie Padlina) Aurora di Thomas Doss Aurora è, nella mitologia greca, il nome latino della dea dell’alba: essa incarna l’inizio di un giorno nuovo. In molte culture antiche l’alba acquista un significato simbolico: la luce del giorno sconfigge l’oscurità della notte. Con Aurora il compositore cerca di descrivere i diversi atteggiamenti che le popolazioni assumono nei confronti delle prime luci del giorno. Si sentono chiaramente i gong e gli strumenti melodici a percussioni dei monaci d’Asia, l’accoglienza appassionata offerta all’alba nel deserto africano, le danze dei primi abitanti del continente americano, gli inU N I S O N O 13/14 • 2004 Rivista bandistica Associazione bandistica svizzera dei direttori Seminario 2004 «Problema e sostegno del ricambio generazionale» L’Associazione bandistica svizzera dei direttori (ABD) ha organizzato un seminario per sabato 4 settembre 2004 a Kreuzlingen. Il tema della discussione verte sulla problematica e sul sostegno necessario per un sano ricambio generazionale. L’argomento coglie l’attenzione di molte persone, non solo dei membri appartenenti all’Associazione dei direttori. Due saranno le formazioni ospiti: l’Associazione svizzera giovanile (ASG) e l’Associazione svizzera dei tamburini (AST). Dopo una tazza di caffè il seminario, della durata di una giornata, inizierà col contributo di Theo Martin: «Collaborazione tra filarmoniche e scuole di musica». Mentre in molti comuni la sinergia che si crea tra le istituzioni incoraggia gli allievi di musica ad entrare in un gruppo giovanile o in una banda, così, in altri luoghi invece, la collaborazione necessaria viene a mancare. Theo Martin proporrà percorsi e strategie che dovrebbero permettere il raggiungimento di un compromesso e quindi di un beneficio comune. Alla discussione finale, moderata da Alfred Fischer (ABD), parteciperanno Theo Martin, Lydia Stöckli Marbert e Urs Heri (ABD), Marcel Blanchard (ASG), Giovan- ni Razzino (AST), Hartmut Wendland (direttore della scuola di musica di Kreuzlingen), Armin Bachmann (trombonista, maestro e pedagogo) ed una classe di allievi. Quest’ultima si esprimerà liberamente sui temi «Apprendimento di uno strumento musicale» e «Coinvolgimento in una banda». Il coro della magistrale di Kreuzlingen, sotto la direzione di Hanspeter Schär, allieterà i convenuti con un intrattenimento musicale. Dopo il pranzo comune seguirà al pomeriggio il workshop con Armin Bachmann, col gruppo giovanile di musica di Kreuzlingen (Mo: René Messmer) e con la società dei tamburini, sempre di Kreuzlingen (Mo: Giovanni Razzino). Armin Bach- Seminario «Problema e sostegno del ricambio generazionale» mann, trombonista nel quartetto Slokar, direttore ed insegnante, tratterà tematiche riguardanti la motivazione, la scelta del repertorio e le potenzialità di rendimento. La giornata terminerà con l’esecuzione di una marcia musicale dimostrativa da parte del gruppo giovanile di musica e della società dei tamburini di Kreuzlingen, sotto la direzione di René Messmer. Per i membri delle associazioni coinvolte l’entrata alla manifestazione sarà gratuita, i non membri dovranno pagare 50 franchi. Il seminario è rivolto soprattutto a vice-maestri ed educatori. L’iscrizione deve essere spedita entro il 10 agosto 2004 al seguente indirizzo: Lydia Stöckli Marbet, Blumenweg 1, 4856 Glashütten. Dal momento che in Svizzera vi sono pure società che non vivono il problema del ricambio generazionale e che addirittura godono del contributo di nuove leve, gli organizzatori auspicano uno scambio tra le diverse esperienze. Il confronto di differenti realtà arricchirebbe molto il seminario 2004. La località di Kreuzlingen può essere raggiunta col treno o via autostrada A7. Deve essere scelta l’uscita «Ost» in direzione di Romanshorn e seguito il cartello BDV («Blasmusik-Dirigentenverband») fino al grande parcheggio (Bärenplatz) presso la Chiesa di St. Ulrich. L’aula magna ed il centro «zum Bären» distano solo alcuni minuti a piedi. Informazioni: www.dirigentenverband.ch/seminare.asp Ernst May, membro dell’Associazione bandistica svizzera dei direttori (trad. Nathalie Padlina) 4 settembre 2004 a Kreuzlingen Programma 9.00 Accoglienza con caffé e cornetto 9.30 Presentazione di Theo Martin (ABD) sul tema «Collaborazione tra filarmoniche e scuole di musica» 10.30 Pausa 10.50 Discussione: Theo Martin, Urs Heri, Lydia Stöckli Marbet, Armin Bachmann, Marcel Blanchard, Hartmut Wendland, Giovanni Razzino Moderazione: Alfred Fischer Partecipa pure una classe di allievi Intrattenimento musicale: Coro della magistrale di Kreuzlingen Mo: Hanspeter Schär 13.00 Pranzo al centro «zum Bären» di Kreuzlingen 14.45 Workshop con Armin Bachmann Collaborano: Gruppo giovanile di musica di Kreuzlingen (Mo: René Messmer) Società dei tamburini di Kreuzlingen (Mo: Giovanni Razzino) 17.00 17.15 Marcia dimostrativa sulla Schulstrasse Gruppo giovanile di musica e società dei tamburini di Kreuzlingen (Mo: René Messmer) Chiusura del seminario U N I S O N O 13/14 • 2004 † Necrologio Profondamente colpiti comunichiamo la dipartita del presidente della nostra commissione di musica e nostro caro amico Eric Conus Eric ci ha lasciato lunedì 28 giugno 2004 all’età di 46 anni. Dopo la sua elezione nel 1997 nella commissione di musica dell’ABS, Eric Conus ne è divenuto il presidente nel 2002. Col suo decesso il mondo della musica strumentale per fiati perde una persona di grande carisma. Eric lascia dietro sé un contributo d’inestimabile valore, sia sul piano artistico che umano. Conserveremo di Eric Conus un ricordo pieno di gratitudine e di rispetto. Reiden, 29 giugno 2004 Associazione bandistica svizzera ABS Hans Luternauer, presidente del comitato centrale Ci siamo congedati da Eric giovedì primo luglio 2004 nella Chiesa di Siviriez. 49 Rivista bandistica Quattro formazioni svizzere si sono esibite al 7mo MidEurope di Schladming (Austria) Società elvetiche all’estero Il MidEurope, manifestazione annuale dedicata alla musica per fiati, è considerato uno degli eventi europei più significativi del genere. Quest’anno il MidEurope è giunto alla sua settima edizione e si è tenuto a metà luglio a Schladming. L’interesse dimostrato dal pubblico evidenzia l’importanza del concetto che sta alla base dell’avvenimento: il mondo dei fiati incuriosisce ed appassiona sempre più. Ambassador Big Band di Soletta. Bandleader: Patrick Kappeler. La rappresentanza elvetica Orchestra di fiati di Berna Scopo del Mid Europe è offrire performance qualitativamente interessanti. Per questo motivo vengono invitate esclusivamente orchestre e formazioni rinomate. La Svizzera si è dimostrata essere nazione che coltiva in modo efficace e convincente la realtà dedicata alla musica per fiati. Le performance sono state proposte dalle seguenti società: orchestra di fiati di Berna, orchestra sinfonica di fiati dell’esercito svizzero, Brass Band Bürgermusik A-Band di Lucerna e Ambassador Big Band di Soletta. L’Associazione bandistica svizzera (ABS) è stata rappresentata da Hans Luternauer, presidente del comitato centrale, Heini Füllemann, cassiere, e Martin Scheidegger, responsabile della comunicazione. L’orchestra di fiati bernese è stata fondata nel 1980 dall’attuale direttore artistico Rolf Schumacher con la denominazione di «Adhoc Blasorchester Bern». Scopi dell’orchestra sono: la cura della musica dedicata ai fiati, la promozione di opere composte da artisti contemporanei, l’esecuzione di concerti pubblici e la partecipazione ad avvenimenti musicali svizzeri ed esteri. L’orchestra è costituita da circa 55 membri ed è strutturata secondo il tipo di formazione della «Symphonic Band» americana. Tutti i membri sono suonatori qualificati e provengono prevalentemente dagli agglomerati di Berna, Friborgo e Soletta. In Austria la formazione ha proposto pagine di Stephan Jaeggi, Heinz Brass Band Bürgermusik A-Band di Lucerna. Mi: Ludwig Wicki e Corsin Tuor. 50 Orchestra di fiati di Berna. Mo: Rolf Schumacher. Schoenenberger, Bernard Gilmore e Mario Bürki. sito: www.sibo.ch Orchestra sinfonica di fiati dell’esercito svizzero La compagine dell’esercito appartiene alla rosa delle migliori orchestre europee. I più prestigiosi musicisti elvetici assolvono il loro servizio militare in queste formazioni d’élite. In prove inten- sive viene studiato un programma impegnativo. La maestria dell’orchestra è riconosciuta internazionalmente. Circa 80 suonatori investono le proprie competenze in opere e trascrizioni sia classiche che contemporanee. Parallelamente a concerti di Gala all’interno ed all’esterno del paese, l’orchestra dell’esercito si esibisce nell’ambito di congressi e seminari internazionali. In tali occa- Bürgermusik A-Band di Lucerna, vincitrice del concorso di Montreux 2003. U N I S O N O 13/14 • 2004 Rivista bandistica Coltivare il potenziale presente all’interno del nostro paese è fondamentale, poiché solo così è possibile offrire un prodotto interessante pure a livello internazionale. Lavorare con le nostre formazioni rimane quindi una priorità e la rappresentanza elvetica all’estero una naturale ed auspicabile conseguenza. Ulteriori informazioni: www.mideurope.at Nathalie Padlina Segnalazione Orchestra sinfonica di fiati dell’esercito svizzero. Mo: maggiore Philip Wagner. sioni essa viene non di rado diretta da maestri ospiti di fama internazionale. L’esercito svizzero gestisce l’orchestra sinfonica di fiati, l’orchestra di rappresentanza, la Brass Band e la Swiss Army Big Band. L’orchestra sinfonica è diretta dal Maggiore Philip Wagner. Sotto la sua bacchetta, al MidEurope, sono state eseguite opere di Peter Wettstein, Oliver Waespi, Willem Breuker e Richard Strauss. sito: www.militaermusik.ch Brass Band Bürgermusik A-Band di Lucerna Le radici della Bürgermusik (BML) risalgono al secolo scorso. Nel 1922 la filarmonica ha vissuto la fusione tra due società lucernesi, entrambe ricche di grande tradizione. La BML coltiva lo stile Brass Band dal 1967. Il pioniere della Brass Band Andre Winkler si è prodigato affinché, nonostante il cambiamento di stile, le aspettative venissero poste sufficientemente in alto. Nel 1979 Yves Illi è diventato maestro della formazione. Sotto la sua direzione la BML ha vinto nel 1982 il primo premio del concorso svizzero. I direttori Ludwig Wicki (dal 1991) e Thomas Rüedi (1995-2002) hanno diretto insieme la società e le varie formazioni create all’interno di essa. Nel gennaio 2003 Corsin Tuor è stato scelto quale successore di Thomas Rüedi. Variegato il programma offerto su terra austriaca dalla compagine lucernese: Albert Benz, Amilcare Ponchielli, Oliver Waespi, Philip Wilby, Leonard Bernstein, Duke Ellington e Peter Graham. sito: www.buergermusik.ch Ambassador Big Band di Soletta Questa Big Band si chiama dal 1981 «Ambassador Big Band» (ABB). Per breve tempo è stata diretta da Mario Ursprung, successivamente da Raymond Treier. È stata integrata nelle esibizioni pure la famosa cantante Bernita Busch. Sull’arco di vent’anni il suo canto ed il suo stile hanno segnato considerevolmente le performance dell’ABB. Il repertorio della società comprende brani swing, jazz-rock e pop. Patrick Kappeler non solo è il membro col maggior numero di anni d’appartenenza alla società ma, dal 1988, è pure il leader della banda. Da notare che l’ABB si è presentata a Schladming con Alan Vizutti, uno dei migliori trombettisti odierni. sito: www.ambassadorbigband.ch 3. U N I S O N O 13/14 • 2004 La redazione italiana informa i lettori che dalla 16ma alla 23/24ma edizione di Unisono, la rivista bandistica sarà gestita da Sonia Rimoli Giambonini. La signora Giambonini supplirà Nathalie Padlina per la durata di tre/quattro mesi. Termini di consegna, date di pubblicazione ed indirizzi verranno comunicati dettagliatamente nella prossima edizione (UNISONO n. 15). Strumenti a fiato alla radio Sabato 31.7, 12.50, rete 2 Concert band Banda del Conservatorio di Pilsen dir. Kenichi Kodama Sabato 17.7, 12.50, rete 2 Concert band The Coldstream Guards Band dir. Graham Jones Sabato 17.7, 19.20 , rete 2 Podio musicale Musica cittadina di Locarno dir. Giorgio Coppi Domenica 18.7, 12.50, rete 2 Acquerelli popolari Filarmonica Faidese dir. Elio Felice Domenica 18.7, 12.05, rete 1 Concerto bandistico Musica cittadina di Locarno dir. Giorgio Coppi Sabato 31.7, 19.20, rete 2 Podio musicale Concordia di Sessa-Monteggio dir. Marco Piazzini Domenica 1.8, 12.50, rete 2 Acquerelli popolari Filarmonica di Stabio dir. Pietro Rezzonico Domenica 1.8, 12.05, rete 1 Concerto bandistico Concordia di Sessa-Monteggio dir. Marco Piazzini Sabato 7.8, 12.50, rete 2 Concert band Detroit Chamber Winds Sabato 7.8, 19.20, rete 2 Sabato 24.7, 12.50, rete 2 Podio musicale Concert band Filarmonica di Arogno dir. Lorenzo della Fonte Gelders Fanfare dir. Timen Botma Domenica 8.8, 12.50, rete 2 Sabato 24.7, 19.20, rete 2 Acquerelli popolari Podio musicale Filarmonica Verzaschese dir. Roberto Rè Musica cittadina di Chiasso dir. Paolo Corneo Domenica 8.8, 12.05, rete 1 Domenica 25.7, 12.50, rete 2 Concerto bandistico Acquerelli popolari Filarmonica di Arogno dir. Lorenzo della Fonte Filarmonica Piottese dir. Alfeo Visconti Domenica 25.7, 12.05, rete 1 Concerto bandistico Musica cittadina di Chiasso dir. Paolo Corneo 51 Wettbewerb Nr. 30 / Concours n° 30/ Concorso n° 30 Gewinnen Sie einen Einkaufsgutschein im Wert von Fr. 100.– gespendet von Möbel Pfister Gagnez un bon d’achat d’une valeur de 100 francs offert par Pfister Meubles Vincete un buono acquisto del valore di 100 franchi offerto dalla Mobili Pfister Machen Sie mit bei unserem Wettbewerb. Bei aufmerksamer Durchsicht der UNISONONr. 13/14 wird Ihnen die Antwort auf die Wettbewerbsfrage nicht schwer fallen. Participez à notre nouveau concours. En lisant attentivement cette édition d’UNISONO n° 13/14, il ne vous sera pas difficile de trouver la réponse à la question du concours. Partecipate al nostro concorso. Troverete la risposta leggendo attentamente il n° 13/14 di UNISONO. Wettbewerbsfrage Wie heisst die Chefdirigentin des diesjährigen Nationalen Jugendblasorchesters? Question du concours Comment s’appelle la directrice de l’Harmonie Nationale des Jeunes de cette année? Domanda del concorso Come si chiama la direttrice della Banda nazionale giovanile di quest’anno? Antwort einsenden Die Lösung kann auf zwei verschiedene Arten eingeschickt werden: Per E-Mail (Vermerk im Feld «Betreff» UNISONO-Wettbewerb Nr. 30) an [email protected]. Oder den ausgefüllten Talon auf einer ausreichend frankierten Postkarte an Geschäftsstelle SBV, UNISONO-Wettbewerb Nr. 30, Gönhardweg 32, Postfach, 5001 Aarau. Bitte unbedingt den Absender (Name, Vorname und genaue Adresse) angeben! Pour répondre Vous avez deux possibilités pour envoyer votre solution: Par e-mail à l’adresse [email protected], en précisant dans le champ «titre»: UNISONO, Concours n° 30 En remplissant le talon-réponse et en l’envoyant sur une carte postale affranchie à: Secrétariat permanent de l’ASM, Concours UNISONO n° 30, Hans-Peter Arpagaus, Gönhardweg 32, Case postale, 5001 Aarau Attention à ne pas oublier de faire figurer vos coordonnées (nom, prénom et adresse complète)! Invio della risposta La soluzione può essere inviata in due modi: Per E-mail a [email protected], indicando chiaramente «Concorso UNISONO n° 30». Oppure incollando il tagliando compilato su una cartolina postale debitamente affrancata e inviandola a Segretariato ABS, Concorso UNISONO n° 30, Gönhardweg 32, Casella postale, 5001 Aarau. Non dimenticate il mittente (cognome, nome e indirizzo esatto)! Einsendeschluss 26. Juli 2004 (Datum des Poststempels oder des E-Mails). Dernier délai Le dernier délai échoit au 26 juillet prochain, le cachet de la poste ou la date de l’e-mail faisant foi. Termine d’invio 26 luglio 2004 (data del timbro postale o dell’e-mail). Teilnahmebedingungen Von der Teilnahme am UNISONO-Wettbewerb ausgenommen sind die SBV-Funktionäre und deren Familienangehörige. Der/die GewinnerIn wird schriftlich benachrichtigt. Der Preis kann nicht in bar ausbezahlt werden. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Conditions de participation Les responsables de l’ASM et leurs familles ne peuvent participer au concours UNISONO. Les gagnants seront informés personnellement par écrit. Aucune correspondance ne sera échangée à propos du concours. Tout recours juridique est exclu. Les prix ne peuvent être payé en cash. Möbel Pfister · Partner des SBV Pfister Meubles · Partenaire de l’ASM Mobili Pfister · Partner dell’ABS Mobilias Pfister · Partenari da la UMS Condizioni di partecipazione Sono esclusi dalla partecipazione al concorso i funzionari dell’ABS e i loro familiari. Il vincitore sarà informato per iscritto. Il premio non può essere corrisposto in denaro. Sul concorso non si intrattiene corrispondenza alcuna. È esclusa la via legale. ✄ Lösung zum Wettbewerb Nr. 30 Solution au concours n° 30 Soluzione del concorso n° 30 Unser Wettbewerbssponsor Seit über zehn Jahren darf der Schweizer Blasmusikverband (SBV) auf die finanzielle Unterstützung von Möbel Pfister, 5034 Suhr, zählen. Aber nicht nur der Landesverband der schweizerischen Musikantinnen und Musikanten profitiert vom Wohlwollen des renommierten Möbelhauses; auch Kantonal- und andere Verbände sowie Anlässe von besonderer Bedeutung werden immer wieder durch den SBV-Sponsor unterstützt. Le sponsor de notre concours Name/Nom/Cognome Vorname/Prénom/Nome Strasse/Rue/Via Depuis dix ans, l’ASM bénéficie du soutien financier de Pfister Meubles, 5034 Suhr. Non seulement notre association faîtière nationale en profite, mais également les association cantonales et les autres associations affiliées ainsi que les manifestations d’importance particulière reçoivent l’appui de cette maison de meubles renommée. PLZ /Ort/NPA/Localité/CAP e località Lo sponsor del nostro concorso Talon bitte bis 26. Juli 2004 (Poststempel) einsenden an: Geschäftsstelle SBV, UNISONO-Wettbewerb Nr. 30, Gönhardweg 32, Postfach, 5001 Aarau Da più di dieci anni l’Associazione bandistica svizzera (ABS) può contare sul sostegno finanziario della Mobili Pfister, 5034 Suhr. Ma non solo l’Associazione nazionale delle suonatrici e dei suonatori approfitta della generosità del rinomato mobilificio; anche federazioni cantonali o di altra entità, come pure manifestazioni di particolare importanza vengono sostenute regolarmente dallo sponsor dell’ABS. 52 A renvoyer jusqu’au 26 juillet 2004 (le cachet postal fait foi) à: Secrétariat permanent de l’ASM, Concours UNISONO n° 30, Gönhardweg 32, Case postale, 5001 Aarau Inviare il tagliando entro il 26 luglio 2004 (data del timbro postale) a: Segretariato ABS, Concorso UNISONO n° 30, Gönhardweg 32, Casella postale, 5001 Aarau U N I S O N O 13/14 • 2004 In memoriam Willi Renn 29. Februar 1912 – 14. März 2004 • Veteran: Kantonaler und eidgenössischer Veteran, kantonaler Ehrenveteran • Verein: MV Rorschacherberg • Vorheriger Verein: Polizeimusik St. Gallen • Instrument: Es-Piston • Vereinsfunktionen: Vizedirigent, Dirigent, MK • Ehrung/Auszeichnung: Ehrenmitglied des MV Rorschacherberg Josef Frank 19. Dezember 1915 – 1. März 2004 • Veteran: Kantonaler und eidgenössischer Veteran • Verein: MG Grossdietwil-Altbüron • Instrument: Flügelhorn • Vereinsfunktionen: Kassier, Präsident • Ehrung/Auszeichnung: Ehrenmitglied der MGGA Konstantin Lüchinger 17. April 1920 – 27. März 2004 • Veteran: Kantonaler und eidgenössischer Veteran • Verein: MG Berlingen • Vorheriger Verein: MG Ermatingen • Instrumente: Flügelhorn, Trompete • Ehrung/Auszeichnung: Ehrenmitglied der MG Berlingen • Besonderes: Militärtrompeter Bitte beachten: Die Nekrologe sind auf einem speziellen Formular einzureichen. Dieses ist beim Kantonalvorstand, bei der Geschäftsstelle oder auf der Homepage des SBV (www.windband.ch) verfügbar. Nekrologe, die sich auf Todesfälle beziehen, welche mehr als drei Monate zurückliegen, können nicht mehr aufgenommen werden. Neue CDs/Nouveaux CD/Nuovi CD Voices 1 Amen from the «Messiah», Georg Fr. Händel, arr. J.-F. Michel; Choral, Johann S. Bach, arr. J.-F. Michel; Viva Verdi, Giuseppe Verdi, arr. J. G. Mortimer, Don’t Cry For Me, Argentina, Andrew L. Webber, arr. Norman Tailor; Gloryland, Scott Richards; One Moment In Time, Hammond-Bettis, arr. J. G. Mortimer; Feelings, Morris-Gaste, arr. Norman Tailor; Music, John Miles, arr. J. G. Mortimer; Hello, Dolly!, Jerry Herman, arr. J. G. Mortimer; Les Feuilles Mortes, Prévert-Cosma, arr. J. G. Mortimer; Chess (Anthem), Andersson-Ulvaeus, arr. J. G. Mortimer; Just A Gigolo, Bramer-Casucci, arr. Jérôme Thomas. Marcophon CD 7025 Opening Prelude for Band, Manfred Schneider; Romeo&Julia, Vincenzo Belini, arr. Georg Czerner; Solistenparade, Manfred U N I S O N O 13/14 • 2004 Schneider; The Gladiator, John Philip Sousa, arr. Siegfried Rundel; Launische Klarinetten, František Mañas; Opening, Ernst Hoffmann; Time to Relax, Manfred Schneider; Sousa-Highlights, John Philip Sousa, arr. Manfred Schneider; Herzog von Braunschweig, Anonym, arr. Siegfried Rundel; The Black River, Walter Schneider-Argenbühl, arr. Joe Grain; Zwei lustige Vagabunden, Franz Watz; 84er Regimentsmarsch, Karl Komzak, arr. Siegfried Rundel; Riverside Dixie, Gerd Hammes, arr. Willi Löffler; Zwei fröhliche Musikanten, Franz Watz; Marching Trombones, Pavel Stanék; Salve Imperator, Julius Fucík, arr. Siegfried Rundel. Rundel Compact CD MVSR013 Japan Winds Marche des Confédéres, A. Ney; A Braveheart Suite, J. Horner, arr. A. Dunkan; Brasilia, R. Dewhurst; In a Gentle Rain, R. W. Smith; Strike up the Band, G. Gershwin, arr. G. Richards; William Tell Overture, G. Rossini, arr. B. Fraser; The Year of the Dragon, I. Toccata, II. Interlude, III. Finale, P. Sparke; Dr Leu, H. Luterbacher; Polygon, R. Jakob, D. Müller; Globitrotter, R. Lombriser; Evolution Rythmique, G. Metzener. Amos CD 5997 marsch, Georg Seifert, arr. Gerhard Fetzer; Militärmarsch, Josef Rixner, arr. Hans Schottenheim; Trabmarsch nach Motiven des Balletts «Giselle», Adolphe Adam, arr. Albert Lorenz; Hoch Württemberg, Max Högg, arr. Hans Ahrens; General Freiherr von Kress, Georg Fürst, arr. Hans Ahrens; Unsere Kompanie, Arndold Rust, arr. Hans Ahrens; Trabmarsch «Der rote Safran», Alwin Peschke; Belgrad-Marsch (Prinz Eugenius), Josef Schifferl, arr. Willy Koenen; Ein Manneswort, Franz Pollak; FC-BayernMarsch, Georg Fürst, arr. Hans Ahrens; Deutscher Schützenmarsch, Franz Pollak; Festparade, Max Höll; Tölzer Schützenmarsch, Anton Krettner, arr. Siegfried Rundel; Auf festem Grund, Hans Orterer. Amos CD 5993 Günter Noris & his Swing Orchestra Auf festem Grund Raymond Overture, Ambroise Thomas, arr. Teruaki Matsushiro; Jalan-Jalan, Shin’ya Takahashi; Suite on Celtic Folk Songs, March, Air, Reel, Tomohiro Tatebe; Fantasy on «Madame Butterfly», Giacomo Puccini, arr. Yo Goto; HanNya, Kinya Matsuura; Norwegian Dance IV, Edvard Grieg, arr. Yuusi Kaneda; Ikaruga, Mahoroba, Yumedono, Satobito no Odori, Ikaruga, Tetsunosuke Kushida; Under the Flag of Glory, Jun’ichi Naito; Funiculi-Funicula Rhapsody, Luigi Denza, arr. Yo Goto. Rundel Compact CD MVSR041 «Finale» O.R.B., C. Anderson; Old Swiss Tune, Quatuor; Fantaisie orginale, E. Picci; Der Regensburger, Hans Orterer; KaiserFranz-Joseph-I. Rettungs-Jubelmarsch, Johann Strauss II; Prademarsch, Wilhelm Wieprecht; Festmarsch, Kéler Béla, arr. Hans Orter; Grosse Zeit, neue Zeit, Fritz Brase; Trabmarsch «Ich hört ein Bächlein rauschen», Franz Schubert; Exerziermarsch, Johann Valentin Hamm, arr. Hans Ahrens; Artillerie- Get Up And Swing, Swing Jive; Sentimental Dreams, Slow Fox; Old Fashioned Romance, Foxtrot; Rush Hour, Fast Swing; Beautiful Girl, Blues (Trumpet Solo); Tropical Lady, Samba; Montana Melody, Rumba; Have A Nice Day, Foxtrot; Just Like You, Swing; Moonlight Fantasy, Slow Fox; Vamos A La Fiesta, Paso Doble; Coconut Baby, Cha Cha; Gentleman Jive, Jive; Midnight Rendezvous, Rumba (Alto Sax Solo); Mountain Rock, Rock-Jive Marcophon CD 7046 53 Veranstaltungskalender / Mémento / Calendario Angezeigt werden a) Veranstaltungen der Verbände und Unterverbände (ohne Einschränkung) b) Veranstaltungen von Sektionen (in zwei Nummern) Juli/juillet/giugno Luzern 15.7. Kornmarkt-Platzkonzert Rekrutenspiel 16-1 Aarau Diemtigtal (BE) 16.–18.7. 1. Blasmusik-Festival im Diemtigtal, www.blasmusik-festival.ch Zimmerwald-Wald (BE) 16.–18.7. 26. Sommerfest mit Konzert, MG ZimmerwaldNiedermuhlern Estavayer-le-Lac (FR) 17.–25.7. Camp de l’Harmonie nationale des jeunes (HNJ) Immenstadt (D) 17.7. Benefizkonzert Symphonisches Blasorchester Bern 19.7. Kornhaus-Platzkonzert Rekrutenspiel 16-1 Aarau Küssnacht (SZ) 23.–25.7. Seenachtsfest der Feldmusik Küssnacht Winterthur (ZH) 23.7. Konzert des nationalen Jugendblasorchesters NJBO Neuchâtel 24.7. Konzert des nationalen Jugendblasorchesters NJBO Interlaken (BE) 25.7. Konzert des nationalen Jugendblasorchesters NJBO Hochdorf (LU) 29.7. Konzert Rekrutenspiel 16-1 Aarau ❖ ❖ ✚ ❖ ❖ ★ ✚ ✚ ✚ ❖ ❖ ❖ ❖ ❖ ▲ September/septembre/settembre Murten (FR) 1.9. Konzert Symphonisches Blasorchester ❖ Avenches (VD) 3.–4.9. Aventicum Musical Parade ❖ Chamblon (VD) 4.9. Fête du 25e anniversaire du Nordsband; ❖ www.nordsband.ch Kreuzlingen (TG) 4.9. BDV, SJMV, STVAST: Seminar zum Thema ✚ Nachwuchsproblematik/Nachwuchsförderung Payerne (VD) 4.9. Konzert Swiss Army Big Band, Air Show 04 ❖ Dübendorf (ZH) 5.9. Kreismusiktag ❖ Balsthal (SO) 10.–12.9. 100 Jahre Musikgesellschaft Konkordia Balsthal mit ▲ 61. Kantonaler Veteranentagung des SOBV Schwyz/Brunnen (SZ) 10.–12.9. 1. Schweizer Blasmusikfestival ✚ 1er Festival suisse de musique de divertissement ✚ Langenthal (BE) 18.9. 25. Schweiz. Solisten- und Ensembles-Wettbewerb ✚ SSEW La Tour-de-Trême (FR) 18.9. Concert du Corps de musique de la ville de Bulle et ❖ de La Landwehr de Fribourg à la salle CO2; www.musiquebulle.ch Luzern 20.–26.9. 6. World Band Festival Luzern 2004 ● 54 ❖ ❖ ❖ ❖ ✚ Oktober/octobre/ottobre ★ August/août/agosto Bern 5.8. Konzert Rekrutenspiel 16-1 Aarau Salenstein (TG) 5.8. Konzert Jugend-Brass-Band-Forum Ostschweiz Henggart (ZH) 6.8. Konzert Jugend-Brass-Band-Forum Ostschweiz Wilen (SG) 7.8. Konzert Jugend-Brass-Band-Forum Ostschweiz Liestal (BL) 28.8. Marschmusikparade Musikverband Baselland Grenchen (SO) 21.9. Benefizkonzert Swiss Army Big Band Zofingen (AG) 22.9. Benefizkonzert Swiss Army Big Band Jona (SG) 23.9. Benefizkonzert Swiss Army Big Band Savièse (VS) 23.9. Konzert, Symphonisches Blasorchester Malters (LU) 24.–26.9. 15. Schweizerisches Blaskapellentreffen Martigny (VS) 6.10. Konzert Swiss Army Big Band ❖ Martigny (VS) 9.–10.10. Konzerte Swiss Army Gala Band ❖ Trimmis (GR) 10.10. Veteranentagung Graubünden ▲ Buchs (AG) 14.10. Konzert Rekrutenspiel Aarau 16-2 ❖ Alle (JU) 16.10. Soirée officielle du 100e anniversaire de ❖ la Fanfare Le Grütli. Brünisried (FR) 17.10. Veteranentagung Deutschfreiburg ▲ Dottikon (AG) 17.10. Tagung der Aargauer Musikveteranen ▲ Pratteln (BL) 17.10. 100. Delegiertenversammlung MVBL ▲ Uttwil (TG) 17.10. Veteranentagung Thurgau ▲ Schliern (BE) 21.10. DV Mittelländischer Musikverband ❖ Bätterkinden (BE) 22.10. DV Amtsmusikverband Fraubrunnen und Umgebung ❖ Gondiswil (BE) 22.10. DV Oberaargauischer Musikverband ❖ Pieterlen (BE) 22.10. DV Seeländischer Musikverband ❖ Uetendorf (BE) 22.10. DV Amtsmusikverband Seftigen ❖ Zollbrück (BE) 22.10. DV Emmentalischer Musikverband ❖ Marbach (LU) 23.10. 3. Slow Melody Wettbewerb zum Gedenken an ❖ Albert Benz; www.feldmusikmarbach.ch Oey-Diemtigen (BE) 23.10. DV Oberländischer Musikverband ❖ Rothenburg (LU) 24.10. Veteranentagung Luzern ▲ Konolfingen (BE) 25.10. DV Amtsmusikverband Konolfingen ❖ Landquart (GR) 26.10. Konzert Rekrutenspiel Aarau 16-2 ❖ Interlaken (BE) 31.10. Verband Bernischer Jugendmusiken: Youth in Concert November/novembre/novembre Cham (ZG) 3.11. Konzert Rekrutenspiel Aarau 16-2 Gossau (SG) 4.11. Konzert Rekrutenspiel Aarau 16-2 Bern 6.11. 100. Delegiertenversammlung des BKMV Le Landeron (NE) 6.11. Journée des vétérans musiciens de l’Association des vétérans musiciens neuchâtelois Herisau (AR) 8.11. Konzert Spiel Infanteriebrigade 7 Hombrechtikon (ZH) 9.11. Konzert Spiel Infanteriebrigade 7 ❖ ❖ ▲ ▲ ❖ ❖ U N I S O N O 13/14 • 2004 Veranstaltungskalender / Mémento / Calendario Aadorf (TG/ZH) 10.11. Konzert Spiel Infanteriebrigade 7 ❖ Buchs (SG) 11.11. Konzert Spiel Infanteriebrigade 7 ❖ Düdingen (FR) 11.11. Konzert Rekrutenspiel Aarau 16-2 ❖ Altishofen (LU) 13./14.11. Schweizer Jugendmusikverband: Perkussionsweekend ✚ Sarnen (OW) 17.11. Konzert Rekrutenspiel Aarau 16-2 ❖ Biel (BE) 18.11. Konzert Rekrutenspiel Aarau 16-2 ❖ Brig (VS) 20.11. Walliser Perkussionisten- und Drummer-Wettbewerb; ▲ www.walliser-drummers.ch Frauenfeld (TG) 23.11. Konzert Rekrutenspiel Aarau 16-2 ❖ Interlaken (BE) 26.11. Konzert Spiel Logistikbrigade 1 ❖ Montreux (VD) ✚ 27./28.11. 30e Concours suisse des brass bands Kirchberg (BE) 29.11. Konzert Spiel Logistikbrigade 1 ❖ Kerzers (FR) 30.11. Konzert Spiel Logistikbrigade 1 ❖ Dezember/décembre/dicembre Emmen (LU) 1.12. Konzert Spiel Logistikbrigade 1 Thun (BE) 2.12. Konzert Spiel Logistikbrigade 1 ❖ ❖ Lenzerheide (GR) 4.12. 13. Bündner Solo- und Ensemblewettbewerb; [email protected] Sion (VS) 4.12. 10e Championnat valaisan des solistes juniors et quatuors ❖ ▲ März/mars/marzo 2005 Schüpfheim (LU) 5./6.3. 13. Luzerner Solo- und Ensemble-Wettbewerb Solothurn 19.3. Schweizer Jugendmusikverband: 75. Delegiertenversammlung ▲ ✚ April/avril/aprile 2005 Altishofen (LU) 8.–10.4. 12. Schweizerischer Drummer- und Percussionisten- ✚ wettbewerb (SDPW) Grenchen (SO) 9.–16.4. Internationale Musikwoche mit Jubiläum ● 50 Jahre Musikpreis Grenchen Mai/mai/maggio 2005 Büetigen (BE) 20.–22.5.+ Seeländischer Musiktag 27.–29.5. ❖ Zeichenerklärungen: ● international ✚ national/eidgenössisch ▲ kantonal ❖ regional ★ Vereinsanlass Impressum UNISONO Organ des SBV, Organe de l’ASM Organo dell’ABS, Organ da ell’UMS Erscheint zweimal monatlich Publication bimensuelle Pubblicazione bimensile Redaktion Deutschschweiz Josef Odermatt, Chefredaktor Mättliweg 6, 6353 Weggis Tel. P. 041 390 06 61, Fax 041 390 06 62 E-Mail: [email protected] Rédaction romande Jean-Raphaël Fontannaz case postale 986, 3960 Sierre Natel 079 250 90 29 E-Mail: [email protected] Redazione italiana Nathalie Padlina, Via Verdella 8a, 6942 Savosa, Tel. 091 966 25 83/ 01 364 49 71, Natel 076 454 39 19, E-Mail: [email protected] In memoriam Geschäftsstelle SBV, Postfach, 5001 Aarau Tel. 062 822 81 11, Fax 062 822 81 10 E-Mail: [email protected] jugendmusik.ch Siegfried Aulbach, Schwalmerenweg 20 3800 Interlaken, Tel. P. 033 823 10 52 E-Mail: [email protected] U N I S O N O 13/14 • 2004 Schweizer Blasmusikdirigentenverband (BDV) Theo Martin, Talstrasse 6, 2553 Safnern, Tel. G. 032 321 90 21, P. 032 355 28 80 E-Mail: [email protected] Schweizer Blasmusikverband Association suisse des musiques Associazione bandistica svizzera Uniun da musica svizra Hans Luternauer, Zentralpräsident Galgenmattweg 2, 6260 Reiden Tel. G. 062 749 00 50, Fax P 062 758 54 27 E-Mail: [email protected] Geschäftsstelle SBV, Secrétariat ASM Segretariato ABS Hans-Peter Arpagaus, Leiter Postfach, 5001 Aarau, Tel. 062 822 81 11 Fax 062 822 81 10 E-Mail: [email protected] Musikkommission Eric Conus, Präsident professeur de musique 1690 Lussy Tel. P. 026 653 27 00, Fax 026 653 27 02 E-Mail: [email protected] Redaktionskommission Martin Scheidegger, Präsident Jungfrauweg 1, 3110 Münsingen Tel. P. 031 721 36 88, Fax 031 720 53 13 E-Mail: [email protected] Abonnementspreise/Prix d’abonnement/ Prezzo d’abbonamento Jährlich/Année/Anno (24 Nummern/numéros/numeri) Fr. 35.– für Vereine/sections/società Fr. 30.–, Ausland/étranger/estero Fr. 42.– Adressverwaltung/changements d’adresses/cambiamenti d’indirizzo Lena Yesilmen, Tel. 071 272 74 01, [email protected] Inseratenannahme/abonnements/ abbonamenti Peter Thomann, Tel. 071 272 75 00, Fax 071 272 75 29, [email protected] Druck/Publicité/Pubblicità Zollikofer AG, Druck Verlag Media Fürstenlandstr. 122, 9001 St.Gallen Tel. 071 272 77 77 Inseratenschluss Délai pour les annonces publicitaires Termine per gli annunci pubblicitari Nr. 16: 11. August 2004 «Stellenanzeiger»: 13. August 2004 Nr. 17: 27. August 2004 «Stellenanzeiger»: 31. August 2004 Redaktionsschluss Délai pour les textes rédactionnels Termine per i testi redazionali Nr. 16: 10. August 2004 «Aktuell»: 12. August 2004 Nr. 17: 26. August 2004 «Aktuell»: 30. August 2004 55 www. vsb-blasinstrumente.ch Ein Instrument aus guten Händen! Zu verkaufen Grösste Auswahl der Schweiz Über 500 Blasinstrumente im Netz Occasionen, Vorführmodelle, Auslaufmodelle 40 Uniformen (Rot-Schwarz), Kittel, Hose, Gilet und Hut, 20-jährig, wenig gebraucht 3 B-Bässe à CHF 1000.– 1 Posaune CHF 400.– 1 O’Krainerhorn CHF 2500.– 2 B-Hörner à CHF 450.– 1 ES-Sax CHF 800.– 1 Klarinette CHF 250.– 6 Trompeten CHF 100.– bis 350.– 4 Pos.- und 6 Trompetendämpfer n.V. L. Bernet, Gruberstr. 7, Heiden AR, [email protected], 071 891 10 34 W A NT E D MUSIKVEREIN BRASS BAND RÖSCHENZ Wir: 19-köpfige junge Brass Band (Durchschnittsalter 30 Jahre), Probetag am Dienstag und Zusatzproben am Freitag, Niveau 3. Klasse, lieben Musik von A (Showkonzerte) bis Z (Kirchenkonzerte) Easy mieten. suchen: per August 2004 Marken zu interessanten Mietpreisen! Sie: Dirigentin/Dirigent Herzlich willkommen! Zum Schulanfang: Blasinstrumente guter Die reizvolle Aufgabe!?! Kontakt: Gabriel Küng, Mariasteinstr. 25, 4116 Metzerlen Tel. 061 765 85 85 oder 079 407 92 59. Mehr Infos zu uns auch unter www.brassband-roeschenz.ch Zürich, Basel, Luzern, St. Gallen, Lausanne www.musikhug.ch Internationale Musikwoche Grenchen 2005 Dirigentenseminar 9./10. April 2005 Öffnen Sie Ihre Augen! und AZA 9001 St.Gallen U N I S O N O Internationaler Dirigentenwettbewerb «Prix Credit Suisse» 11. – 15. April 2005 1. Runde 2. Runde Final Kammermusikensemble Blasorchester Sinfonieorchester 11./12. April 13. April 15. April Preisgelder: CHF 12’000.— Helfen Sie mit, Augenkrankheiten in der «Dritten Welt» zu heilen. Postfach, 8027 Zürich Telefon 01 202 21 71, www.cbmch.org Spenden: Postkonto 70-1441-5 Dozent und künstlerischer Leiter: Administrativer Leiter: Jury: Andreas Spörri Ernst Obrecht Orchester- und Blasorchesterdirigenten und Experten aus Holland, Deutschland und Spanien Reglement und Anmeldeformular erhältlich bei: Generalsekretariat IMG, Postfach 143, CH-4537 Wiedlisbach Tel. ++41 (0)32 636 11 43, Fax ++41 (0)32 636 11 34 E-Mail [email protected]