PDF - 041 Kulturmagazin

Transcript

PDF - 041 Kulturmagazin
MonatszeitschriftfürLuzernunddieZentralschweizmitKulturkalender
NO.11November2011CHF7.50www.null41.ch
der BerG ist kulisse
pilatus kulm – neu inszeniert
ANZEIGEN
RECTANGLE AND SQUARE
VON PICASSO BIS JUDD.
ERWERBUNGEN DER RUPF - STIFTUNG
14.09.2011- 08.01.2012
Hodlerstrasse 8 – 12
CH-3000 Bern 7
www.kunstmuseumBern.CH
di 10H – 21H mi-so 10H – 17H
Gut, Gemein und sehr, sehr lustiG. der BuNd
111006_Ins_Kulturpool_Rectangle_and_Square_92x139mm.indd
1
jodie
kate
christoph
FOSTER
WINSLET
WALTZ
john c06.10.2011
.
REILLY
CARNAGE
GEmEtzEls
DER Gott DEs
Nach dem erfolgsstück «der gott des gemetzels» voN YasmiNa reza
Ein FiLM VOn RomAN
PolANsKI
AB 1. DEZEmBER Im BOURBAKI
2
11:21:00
edi tor i a l
Bild Gemsstock: Franca Pedrazzetti/zvg
Ein Dorf,
das längst keins mehr ist
Eine weitere Etappe
auf dem Weg zu einer
grösseren Stadt Luzern
steht an. Krienser, Ad­
ligenswiler und Ebiko­
ner entscheiden Ende
dieses Monats, ob ihre
Agglomerationsgemein­
de weiter dabei ist beim
Fusionsprojekt – Emmen folgt mit einer Volksabstim­
mung im März 2012. Es sind noch keine definitiven
Voten über einen Zusammenschluss, lediglich über
die Ausarbeitung eines Fusionsvertrags. Trotzdem
werden handfesten Vorteilen wie Steuersenkungen
die üblichen diffusen Verlustängste entgegengesetzt.
Besonders Kriens, dessen Gemeinderat den Stimm­
bürgern einen Ausstieg aus dem Fusionsprojekt
empfiehlt, hat seinen dörflichen Charakter über die
Jahrzehnte gehegt und gepflegt wie keine andere
Vorstadtgemeinde. Es soll sich nichts ändern, die Ge­
meinde funktioniert, bietet ein gutes Angebot an Kul­
tur oder Sport und zahlreiche Bräuche und Vereine
zementieren die Dorfgemeinschaft. Überspitzt kann
man von einem «Krienser Separatismus» sprechen,
schliesslich setzte sich das Dorf schon mehrfach er­
folgreich der Obrigkeit von Stadt und Kanton ent­
gegen, sei es bei einer Überbauung beim Krienser
Schlössli oder bei den Siegen gegen den grossen FC
Luzern. Wer Christoph
Fellmanns Geschichte
über Kriens und seine
Eigenheiten liest, kann
sich ausmalen, wie sei­
ne Stimmbürger am 27.
November entscheiden
werden (Seite 12).
Immerhin: Wenns um den Pilatus geht, werden Krien­
ser und Luzerner eins. Die Architekten Niklaus Gra­
ber und Christoph Steiger (auf dem Cover) entwarfen
die zeitgemässe und gelungene neue Panoramagale­
rie zwischen den schroffen Felsen des Berges. Damit
machen sie einen Besuch auf dem Pilatus wieder loh­
nenswert. Der Architekturfotograf Dominique Marc
Wehrli hat für uns das Bauwerk in Szene gesetzt,
Thomas Stadelmann hat sich mit den Architekten
unterhalten (Seite 6).
Die Aussicht auf dem Bild oben ist nicht jene vom
Pilatus, sondern die vom Gemsstock. Was es damit
auf sich hat, lesen Sie ab Seite 10.
Jonas Wydler
[email protected]
3
schön gesagt
«Der Gemsstock könnte, ja müsste das Herzstück des alpinen Erlebnistrips
der neuen Andermatter Gäste sein. Doch der Panoramablick von dort oben
spielt in Samih Sawiris Ausbauplänen keine Rolle.»
thomas bolli, Seite 10
au fgelist et
gu t en tag
Das Bundesamt für Kultur gab im Oktober die Liste der lebendigen Traditionen heraus. Hier unsere Top 20 (alphabetisch).
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
Älplerchilbi
Bochselnacht
Chienbäse
Chröpfelimeh
Eierleset
Fekker-Chilbi
Gansabhauet
Hallauer Herbstsonntage
Hürnen und Mazza Cula
Nünichlinger
Pfingstblütter
Pschuuri in Splügen
Rabadàn
Scheibenschlagen
Stäcklibuebe
Töfflitreff Hauenstein
Les Tschäggäggtä au Löschental
Wildheuen
Woldmanndli
Zibelemärit
Guten Tag, stadt luzern
Du nimmst dich endlich der Probleme
rund um die Strassenprostitution an. Und
sorgst dich einmal mehr um das Wohl deiner Einwohnerschaft. Und ihrer Freier!
Denn: Neben vielen Massnahmen, die jetzt
durchgeführt werden, hast du auch ein sogenanntes Laufhaus sowie Verrichtungsboxen geprüft, jedoch wieder verworfen.
«Ein Laufhaus bietet den Freiern nicht die
gleiche Anonymität wie der Strassenstrich», heisst es in der Mitteilung. Die Anonymität der Freier als oberstes Gebot!
Die wenig einfallsreichen Sofortmassnahmen gegen den Strich heissen: punktuelle
nächtliche Strassensperren und häufigere
Reinigung derselben. Dadurch werde
«Einfluss auf die Standorte der Sexarbeiterinnen genommen». (Sexarbeiterin, was
für ein Wort – wir sind doch hier nicht im
Ameisenhaufen!) Langfristig soll dann die
Prostitution noch weiter eingedämmt respektive verdrängt werden: keine Prostitution mehr in der Nähe von Wohnhäusern
und ÖV-Haltestellen, bei öffentlichen Anlagen, Kirchen, Schulen, Sportanlagen
und Altersheimen. Nun, reine Industriezonen werden in der Stadt immer seltener,
und so stehen Sexarbeiterinnen bald vor
dem gleichen Problem wie Kulturbetriebe:
Sie stören die Anwohner – und haben im
Stadtzentrum nichts mehr zu suchen. Wir
warten auf das erste Prostitutions- und Alternativkulturquartier auf dem Littauer
Boden!
Freier in der Meinung:
041 – Das Kulturmagazin
Guten Tag, Arno Renggli
Du bist Leiter des Ressorts Gesellschaft
und Kultur der «Neuen Luzerner Zeitung»
und Mitglied der Chefredaktion. Aber
auch als passionierter Musical-Aktivist
fällst du uns immer wieder auf. Vor allem
aber sticht die Berichterstattung über die
Produktionen, an denen du als musikalischer Leiter beteiligt bist, ins Auge.
Während andere Kulturschaffende froh
sind, wenn die Monopolzeitung NLZ einen
einzigen Bericht über ihre Veranstaltung
bringt, durftest du dich allein für deine aktuelle Produktion «Hair» im Krienser Le
Théâtre über sieben (!) redaktionelle Beiträge freuen (bei Druck dieses Hefts).
Herzlich gratuliert:
041 – Das Kulturmagazin
ANZEIGE
Die Abteilung Kultur und Sport der Stadt Luzern ist zuständig für die Umsetzung der sport- und kulturpolitischen
Vorgaben und die laufende Weiterentwicklung der entsprechenden Grundlagen der Stadt Luzern. Wir verstehen uns
als Drehscheibe zwischen verschiedenen Anspruchsgruppen in Kultur und Sport sowie der Verwaltung.
Wir suchen für unser motiviertes Team per 1. April 2012 oder nach Vereinbarung einen/eine
Mitarbeiter/in Kultur und Sport
Pensum 50%
Gerne stellen wir Ihnen diese interessante Stelle auf unserer Homepage detailliert vor: www.stellen.stadtluzern.ch
4
Inhalt
6
15
wohnen und arbeiten
Wie sich die Stadt die Zukunft der
Industriestrasse vorstellt
12 deal or no deal
Kriens vor dem Fusionsentscheid
16
widerstand nützt
Ein neues Modell für ein Miteinander von
Wohnen und Kultur in der Stadt?
19
unprätentiöses handwerk
Schneidern in Luzern
22
graeff in frankfurt
Das Neuste von der Buchmesse ...
KOLUMNEN
23Georg Anderhubs Hingeschaut
24Hingehört: Dany Schnyder
25Olla Podrida!
26Nielsen/Notter
27
Unterm Messer
83
Vermutungen
28
29
33
36
39
43
47
48
SERVICE
Bau. Venedig oder Sursee?
Kunst. Wie modern darf Moderne sein?
Wort. The Adventures of German-Kid
Kino. In der Sauna sind sie alle gleich
Musik. Der Komponist Fritz Brun
Bühne. Porträt: Hajo Tuschy und Juliane Lang
Kids. Im Wald
Kultursplitter. Tipps aus der ganzen Schweiz
KULTURKALENDER
49–73Veranstaltungen
75–79Ausstellungen
Titelbild: Dominique Marc Wehrli
20 10 jahre pinkpanorama
Das schwullesbische Festival
PROGRAMME DER KULTURHÄUSER
54 Südpol / Treibhaus
56 LSO / Luzerner Theater
58 HSLU Musik / Romerohaus
60 Théâtre la Fourmi / Zwischenbühne Horw
62 ACT / Kleintheater Luzern
64 Chäslager Stans / Stadtmühle Willisau
66 ACT
68 Kulturlandschaft
70 Stattkino
74 Kunstmuseum Luzern / Museum im Bellpark
76 Natur-Museum Luzern / Historisches Museum
Bilder: Georg Anderhub/Daniela Kienzler
5
6
7
HÖHENWEG
Panoramagalerie auf dem Pilatus, 2011
Niklaus Graber & Christoph Steiger Architekten, Luzern
Zu den Personen
«Es ist an uns, zu bestimmen, was gute Architektur ist»,
so die beiden Architekten, die auf dem Pilatus die neue
Panoramagalerie gebaut haben. Mehr dazu haben Graber
und Steiger im Gespräch mit dem Büro für Stadtfragen
erklärt. Und: Was es bedeutet, einer Architektengenera-
tion anzugehören, die in der speziellen Aufgabe und im
Ort die Herausforderung sucht, es aber dennoch wagt,
im Entwurf und beim Bau eigenen Interessen und Ideen
Ausdruck zu geben.
Die Panoramagalerie auf dem Pilatus ist eine gelungene
Geboren in Luzern, aufgewachsen in Kriens und Meggen,
Matura am Luzerner Alpenquai, beide mit Jahrgang 1968:
8 Steiger (Titelbild) haben
Niklaus Graber und Christoph
1995, nach Studien an der ETH Zürich und an der Columbia University NY, in Luzern ihr Architekturbüro gegründet.
Gebaut haben sie öffentliche und private Gebäude, in der
Stadt Luzern allerdings noch nie. Ihre weitherum beachteten
Werke stehen u. a. in Buttikon, Wollerau, Hagendorn und
Altdorf: eine Schulanlage, ein Gemeindehaus, eine Fensterfabrik, ein Therapiegebäude.
Gratwanderung zwischen den Hotels Kulm und Bellevue,
neben schroffen Felsen und direkt auf einem noch
intakten Armeegebäude. Die neue Halle und das Sonnendeck verbinden, ermöglichen Anschluss und kragen
an gewissen Stellen schwindelerregend aus: Menschen,
Räume und Aus- und Einsichten kommen in Bewegung.
Dass Graber und Steiger die Handlungsanleitung für eine
zeitgemässe Tourismusarchitektur trotz der angenommenen neun Meter Schneelast mit Lust und einer gewissen
Leichtigkeit umsetzen können, ist kein Zufall: «Das Metier
Der Architekturfotograf Dominique Marc Wehrli hat die
architektonische Gratwanderung auf dem Pilatus mit
Zeitraffer-Filmstills ins Bild gesetzt. Dabei wurde die
Kamera in fünf Zentimeter grossen Schritten durch und
über die Panoramagalerie geführt.
Text Thomas Stadelmann, Bilder Dominique Marc Wehrli
9 Christoph Steiger unter:
Interview mit Niklaus Graber und
www.stadtfragen.ch
Architektur haben wir bei Hans Kollhoff in Berlin gelernt,
die architektonische Welt der Wunder haben uns Jacques
Herzog und Pierre de Meuron eröffnet.» Weil sie beides
vereint, wirkt die Panoramagalerie gleichzeitig solid und
grosszügig.
i nszen i ert e Berge
Zur frohen Aussicht
Auf den Innerschweizer Gipfeln wird gebaut, als ob die Welt neu
zu erschaffen wäre. Ausgerechnet der Gemsstock scheint den
Investoren nicht geheuer zu sein.
Über Generationen hinweg wirkten die Berge ausschliesslich
bedrohlich und abweisend. Sie waren Gelände, das gemieden sein
wollte. Erst das 18. Jahrhundert hat die Berge als lohnendes Ziel
und Ort der ausserordentlichen Gefühle entdeckt. Mit dem aufkommenden Alpinismus und dem Erlebnistourismus im 19. Jahrhundert stieg die Aussicht zum erhabenen Moment auf. Seither
lässt sie sich kommerziell nutzen. Die Innerschweiz hat sich in
diesem Markt früh eingenistet, exemplarisch auf dem Bürgenstock. Dort stehen die Hotels spektakulär über den Felswänden,
der Weg zum Hammetschwandlift verlängert das süsse Schaudern ostwärts. Ähnliches gilt für die Rigi: Die Ausblicke wurden
von Tolstoj gelobt, die Sonnenaufgänge von Mark Twain geadelt.
Sowohl auf der Rigi als auch auf dem Bürgenstock soll die Tradition mit viel Investorengeld erneuert werden. Luxus inmitten
halb gezähmter Natur scheint gefragt.
Alles frisch auf dem Pilatus: Die grosse Terrasse
wurde mit einer gedeckten Galerie unterfüttert
und die zwei Hotels hat man umfassend saniert.
Nun lässt sich flotter flanieren, ästhetisch organisiert in die Weite schauen und eleganter schlafen. Auf dem
Stanserhorn dreht sich das Restaurant seit ein paar Jahren um
360 Grad und serviert dem Gast ein Breitleinwandspektakel;
demnächst kann er überdies in einer Cabriobahn zum Gipfelgrat
schweben. Am Titlis sorgt die Karussellkabine schon bei der
Bergfahrt für den Rundblick. Oben pendeln die Besucher über
den Gletscher oder wählen zwischen diversen Restaurants. Auf
allen drei Gipfeln herrscht Panoramasicht.
Tourismus ist Industrie
Vor 100 Jahren sah der Mensch von dort oben dasselbe. Im Prinzip zumindest, denn die Gletscher
leuchten winziger und die Täler sind überstellter.
Neben Pilatus, Stanserhorn und Titlis gibt es unzählige weitere
Gipfel in der Innerschweiz. Ausblicke bietet jeder von ihnen. Wer
oben steht, erlebt das unmittelbar und authentisch. Erleben ist
eine existenzielle Kategorie. Pilatus, Stanserhorn und Titlis sind
touristisch genutzte Berge. Tourismus ist eine wirtschaftliche Kategorie. Er inszeniert den Berg und simuliert die Aussicht als einzigartige und unübertreffliche. So ergibt ein Gipfel Sinn im Verkaufsprospekt, so bringt er etwas ein.
Aussicht ist – wie gesagt – auf unzähligen Gipfeln zu
haben. Wer sie nicht inszeniert, verdient nichts. Wer
sie nicht erneuert, bleibt nicht unübertrefflich. Das
aber braucht es, um dem Aufregungsbedürfnis der
Menschen zu gefallen. Am kräftigsten investiert wird in den Innerschweizer Bergen zurzeit in Andermatt. Doch was geht am
Gemsstock, diesem Berg, der grandios aus dem Gotthardmassiv
ragt, mit einer Seilbahn erschlossen ist und die perfekte Rundsicht über die Zentralalpen ermöglicht? Heute findet die Aussichtsplattform nur, wer sich im Gebäude der Bergstation ganz
nach oben verirrt. Es steht funktional kahl auf dem Grat, kein
Kaffee, kein Kiosk, kein Restaurant, kein WC, nichts.
10
i nszen i ert e Berge
Der Gemsstock bröckelt
Der Gemsstock könnte, ja müsste das Herzstück des
alpinen Erlebnistrips der neuen Andermatter Gäste
sein. Doch der Panoramablick von dort oben spielt in
Samih Sawiris Ausbauplänen keine Rolle. Sachliche Gründe
sprächen dagegen, sagt Franz Steinegger, der den Verwaltungsrat
der Andermatt Gemsstock Sportbahnen präsidiert und den Berg
wie seinen Hosensack kennt.
Die Touristiker in Andermatt inszenieren also den
Berg light: Die Bühne ist zwar wild, aber nicht allzu
sehr, das Spektakel scheint gross, aber es ist gedämpft.
Das geplante «alpine Erlebniszentrum» will ohne den
genialen Panoramablick auskommen, den man gegenüber und
auf anderen Touristenbergen in der Innerschweiz hat. Die Rundsicht als solche, bei der man von oben ins erstarrte Meer der Alpenfaltung schaut, dem Himmel näher steigt und sich die Natur
theatralisch zu Leibe rücken lässt, ist eine kulturhistorische Errungenschaft. Sie hat in Andermatt wirtschaftlich besser nutzbare Konkurrenz: Golfplatz im Sommer, geglättete Pisten im Winter, Erlebnisbad, luxuriöse Appartements, Shopping-Strasse usw.
Der Berg ist Kulisse.
Nun, der Permafrost lässt den Gemsstock bröckeln, was aufwendige Injektionen in den Fels erforderte. Der Grat verläuft ausgesprochen schmal, die Pfade, die hinunterführen, sind anspruchsvoll stotzig. Auf dem Gemsstock gibt es bis heute weder
Wasser noch Energie. Ursprünglich, sagt Franz Steinegger, hätten
die Pioniere aber durchaus die Idee gehabt, den Gemsstock als
Sommerausflugsberg mit optimaler Rundsicht zu konzipieren.
Nun sei er aber vor allem ein Skiberg.
Thomas Bolli
Samih Sawiris zieht also den softeren Nätschen vor.
Dieser Bergrücken auf der Nordostseite von Andermatt taugt im Sommer und im Winter. Er verspricht
mehr Sonne und leichter abrutschbare Hänge. Hier
wandern auch Ungeübte locker, es braucht keine Steigeisen und
keine Karten, die Biker können rauf und runter, was die schroffen Felsen am Gemsstock nicht erlauben. Zudem lässt sich auf
dem Nätschen das Skigebiet mit den Sedruner Anlagen verknüpfen. Das ist rein ökonomisch gedacht.
11
Glückliches Kriens: Die Menschen leben im Einklang mit sich und dem Ort.
12
Kr i ens
Deal
or No Deal
Noch in diesem Monat treffen Kriens, Adligenswil und Ebikon einen Vorentscheid, ob sie mit der Stadt Luzern fusionieren möchten. Der Widerstand ist gross, oder: Warum Kriens nicht Littau ist.
Von Christoph Fellmann; Bilder Daniela Kienzler
Die Krienser wollten nach Luzern, und deutlicher hätten sie das
nicht ausdrücken können. 1267 von ihnen stimmten für die Fusion mit der Zentrumsstadt, 253 dagegen. Es war der 25. März 1934,
mitten in der Krise. Die Industrie in Kriens kämpfte gegen die
Pleite, die Patrons senkten die Löhne und entliessen Hunderte von
Leuten. Die Gemeinde hatte kein Geld und keine Reserven. Aber
nicht nur sie. Auch der Stadt Luzern ging es nicht gut, fünf Jahre
nach dem Börsenkrach von 1929. Sie war darum nicht scharf darauf, den tief in den roten Zahlen steckenden Vorort einzugemeinden. Also murmelte sie etwas von wegen Verhandlungen und bestellte zunächst einmal ein Gutachten. Als dieses Jahre später
eintraf, war der Anlass dafür schon fast vergessen. Die Krise war
vorbei. Nach dem Krieg putzte sich die Stadt wieder für die Touristen heraus und suchte nach geeigneten Randlagen für die Industrie. Aber am 28. März 1946 wiesen die Gemeinderäte aller Vororte, auch von Kriens, an einer Aussprache die Idee einer Eingemeindung weit von sich.
als Schlafstadt nutzt und die schon lange keine Stadtgrenze mehr
wahrnimmt: Stimmt sie für die Fusion? Oder ist ihr das Thema so
egal, dass sie gar nicht an die Urne geht?
So oder so: Im Vergleich zu ihren Nachbarn in Littau, das
2009 mit Luzern fusioniert hat, stehen die Krienser einem Zusammenschluss skeptischer gegenüber. Und das ist auf den ersten
Blick doch erstaunlich, schliesslich ähnelt kein Vorort der Stadt
Luzern so sehr wie Kriens. Die zwei Gemeinden haben einen
ähnlichen Bevölkerungsmix und eine ähnliche politische Geschichte. Und Kriens und Luzern teilen sich sogar die Naherholungsgebiete auf dem Sonnenberg und am Pilatus. Warum also
tun sich die Krienser so schwer mit dem Gedanken, zur Stadt zu
gehören? Der Blick in die Geschichte liefert eine erste Antwort,
formuliert von Hilar Stadler, dem Leiter des Museums im Bellpark in Kriens: «Will eine Stadt einen Vorort eingemeinden, muss
dort die Not gross sein. Oder aber sie bietet einen Deal an, der gut
ist und die Leute überzeugt.»
Warum tut sich Kriens so schwer?
65 Jahre später ist es wieder die Stadt Luzern, die Kriens – zusammen mit Emmen, Ebikon und Adligenswil – eingemeinden
möchte. Am 27. November stimmen die Luzerner und die Krienser ab, ob ein Fusionsvertrag ausgehandelt werden soll. Die Politik
in Kriens hat schon mal Nein gesagt: Der Gemeinderat und das
Parlament möchten das Fusionsprojekt abbrechen. Was die
Stimmbevölkerung betrifft, waren 50,6 Prozent von ihnen in einer früheren Abstimmung dafür, eine Fusion zumindest zu prüfen. Jetzt, da es langsam ans Eingemachte geht, ist diese Mehrheit
höchst gefährdet.
Entscheidend wird wohl sein, wie sich die unbekannte Masse
von Krienserinnen und Kriensern verhält, die ihre Gemeinde nur
Autark und bürgernah
In Littau war beides gegeben. Der am dichtesten besiedelte Ort
des Kantons hatte grosse finanzielle und etwas kleinere soziale
Probleme. Die Steuern waren hoch und die Aussicht auf den
niedrigeren Luzerner Steuersatz war den Littauern offenbar Deal
genug. Ganz anders ennet dem Renggloch: Kriens ist nicht in Not.
Im Gegenteil, wen immer man fragt beschreibt die Gemeinde als
autark und funktionstüchtig, als fortschrittlich und bürgernah
und also auch als selbstbewusst. Mit anderen Worten: Der Steuerfuss ist zwar auch in Kriens höher als in Luzern, aber trotzdem
leuchtet der Deal einer Fusion nicht auf Anhieb ein. Die gewichtigen, aber auch abstrakten Argumente der Befürworter haben es
da schwer: die klügere Raumplanung, die in der Region möglich
13
kr i ens
fand 1963 statt: Es war der Marsch vors kantonale Regierungsgebäude, in dem über 2000 Krienser erfolgreich gegen die drohende
Überbauung der Wiese unterhalb des Krienser Schlösslis demonstrierten.
Der Historiker Jürg Stadelmann bezeichnet diesen Marsch als
«Gründungsakt des heutigen Krienser Selbstverständnisses». Und
der Schriftsteller Heinz Stalder, 1967 nach Kriens gezogen, erzählt, wie «den Kriensern heute noch die Tränen kommen, wenn
sie von der Schlössli-Demo erzählen. Wie sie nach Luzern marschiert sind und wie sie später an einem Bazar ihre Bastelarbeiten
verkauft haben, um mit dem Erlös die Möblierung des Schlösslis
zu finanzieren.» Es war nicht das letzte Mal, dass Kriens gegen
Stadt und Kanton Luzern kämpfte, denen man in Kriens noch
heute gelegentlich wie einer Obrigkeit und also mit dem entsprechenden Abgrenzungsbedarf begegnet. In den 80er-Jahren war es
der Kampf gegen eine vom Kanton geplante Hochleistungsstrasse
durch das Krienser Tal, der den Widerstand mobilisierte. In den
späten 90ern jubelte man über die glorreichen Siege des SC Kriens
über den FC Luzern in der obersten Schweizer Fussballliga.
würde, oder die demokratische Mitsprache für alle in einem
Grossraum, in dem sich die Stadtluzerner wie die Agglos längst
geschmeidig und grenzenlos bewegen.
Vollständige Gemeinde mit Spitzenleistungen
Solche Argumente gleichen Wolkenschiebereien in einem
Land, das Freiheit und Identität von unten her definiert. Wer
durch die Wohnquartiere von Kriens streift, kann sehen, dass die
Menschen hier im Einklang mit sich leben und mit dem Ort, in
dem sie wohnen: Jedes Haus, jeder Garten ist, ganz anders als in
Littau oder Emmen, zurechtgemacht und herausgeputzt. Offenbar gibt es in Kriens eine grosse Identifikation mit dem Terrain,
das man besiedelt, auch wenn man auf diesem Terrain vor allem
schläft. Und das stimmt ja nicht einmal: Kriens macht gute Angebote, notabene für die ganze Region – in der Kultur (Museum im
Bellpark) ebenso wie im Sport (Schwimmbad, SC Kriens). Auch
dies unterscheidet diese Gemeinde von Littau, Emmen oder Ebikon. Kriens besteht als vollständige Gemeinde, und über Spitzenleistungen in der Industrie, in der Kultur oder im Sport macht sie
immer wieder Angebote zur Identifikation. Man ist ausser sich,
wenn der lokale Fussballclub den FC Luzern besiegt. Und man ist
überzeugt, den originelleren Fasnachtsumzug zu stellen als die
Luzerner Grinden.
Vereine, Zunft und Kleingewerbe
Mit dem separatistischen Erbe spielen die Krienser Gegner der
Fusion heute raffiniert. Kein Wunder, ist ihr Anführer doch jener
Alexander Wili, Rechtsanwalt und Erzfreisinniger, der 1963 schon
die Schlössli-Demo organisiert hatte. Ihm folgt getreu der typische
Krienser Dorfersatz aus Vereinen, Zunft und Kleingewerbe. Der
rekrutiert sich zwar vor allem aus der FDP und neuerdings auch
aus der SVP, ist aber doch überparteilich und damit jederzeit als
«Bürgerinitiative» mobilisierbar. Zum Beispiel gegen das Verbot
der Krienser Fasnacht, gegen die Überbauung der Wiese unterhalb des Schlösslis oder sogar des gesamten Sonnenbergs – alles
Dinge, welche die Stadt Luzern nach einer Fusion angeblich im
Schilde führt. «Als bodenständiger Krienser», so Alexander Wili,
«ist man gegen eine Fusion.»
Gut möglich, dass dieser Rückgriff auf den «Krienser Separatismus» am 27. November verfängt. Zumal, wie gesagt, viele Krienser die Vorteile eines Fusionsdeals nicht recht sehen. Fast
scheint es, dass nur die aktuelle Schieflage im Krienser Finanzhaushalt den Befürwortern einer Fusion helfen kann. Was für eine Ironie: Hat diese Not ihren Ursprung doch in der Steuersenkungspolitik ausgerechnet der FDP und SVP, der vehementesten
Fusionsgegner.
Im Unterschied zu anderen Gemeinden der Agglomeration hat
sich Kriens im Zuge der Verstädterung einige Rituale und Symbole erhalten, die noch heute für die Dorfgemeinschaft stehen, die
Kriens längst nicht mehr ist. Es waren ja gerade die Zuzüger der
ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, die Kriens zur Hochburg von
Brauchtum und Folklore machten und zu einer Gemeinde von
enormer Vereinsdichte. Diese Vereine, aber auch die Gallizunft
funktionieren bis heute als «Kriensermacher» und damit auch als
Integrationsforen für Zugewanderte. Der freisinnige Krienser Gemeindepräsident Otto Schnyder hatte 1970 gewarnt vor der Anonymität in einer Vorstadt, die damals damit rechnete, bald 50'000
Einwohner zu haben. Er rief die Bevölkerung auf, auf die neuen
Mitbürger zuzugehen, denn: «Damit hat die Einpassung bereits
begonnen. Mit Takt und dem nötigen Gefühl für das Mass kann
sie weitergeführt und vollendet werden. Damit ist wieder ein
Mensch der Anonymität entzogen worden.»
Krienser Sepatarismus
Man kann heute über solche Worte lachen, aber man muss
auch konstatieren: In Kriens hat die Integration weitgehend
funktioniert. Das heisst aber auch: Um sich im Zuge der Verstädterung nicht zu verlieren, begann Kriens wie keine andere Gemeinde rund um Luzern, das Eigene, oder, wenn man so will: das
Dörfliche zu betonen. Diese Dörflichkeit existiert abgekoppelt
von der suburbanen Lebensrealität der Krienser, ist darum aber
nicht weniger wirksam, wenn es darum geht, Eigenheit zu markieren. Hilar Stadler spricht von einem «Krienser Separatismus»,
der sich gut erhalten habe und der sich nicht nur im Spiel auf der
Halszither und im Fasnachtstreiben zeige, sondern gelegentlich
auch in spektakulären politischen Aktionen, in denen man sich
von der Stadt und vom Kanton Luzern absetzt. Die spektakulärste
Abstimmung in Kriens, Emmen, Ebikon und Adligenswil
cf. Nach der Fusion von Luzern und Littau sollen weitere Agglomerationsgemeinden zur Stadt Luzern stossen: In Kriens, Ebikon und Luzern
wird am 27. November über die Ausarbeitung eines Fusionsvertrags abgestimmt. In Adligenswil entscheidet die Gemeindeversammlung am 29. November. In Emmen findet die Urnenabstimmung erst im März 2012 statt,
hier als Reaktion auf eine Volksinitiative (das lokale Parlament hatte das
Fusionsprojekt zuvor gestoppt). Die Gemeinderäte von Emmen und Ebikon
empfehlen den Stimmberechtigten ein Ja, die Exekutiven von Kriens und
Adligenswil dagegen machen sich für den Ausstieg ihrer Gemeinden aus
dem Fusionsprojekt stark. Über allfällige Fusionen wird erst dann definitiv
entschieden, wenn die Fusionsverträge vorliegen.
14
Fr eir aum
Industriewohnen und Geld
in die Kasse
An der Industriestrasse soll der neue Stadtteil Steghof seinen Anfang
nehmen – das Projekt ist erkoren. Wär flott, wenn darin auch bezahlbarer
Platz für den schwindenden Kulturraum gefunden würde.
Von Tino Küng
gerprojekt «Urban Industries» fasst mit drei L-förmigen Baukörpern einen Innenhof ein, der durch mehrere verschiebbare Bäume in «Eisenbahntrögen» auf
Schienen geprägt wird – als Reverenz an das Geleiselager der Eisenhandlung Stocker, die urzeitig diesen
Platz nutzte. Ebenso erinnern die Sheddächer an alte
Industriearchitektur und ermöglichen zugleich den
optimalen Einsatz von Fotovoltaik-Panels.
Das gesamtschweizerische Interesse an diesen innerstädtischen Parzellen war gross: 25 hochwertige
Projekte gingen ein. Überblickt man sämtliche Wettbewerbseingaben, kann man der Jury Respekt zollen
– mit den sieben rangierten Projekten und dem daraus
erkorenen Sieger hat sie ihre Arbeit gut gemacht. Die
toprangierten Eingaben passen mit guten städtebaulichen Lösungen und stimmiger Architektursprache ins
Quartier; mondäne Grossstadtprojekte und beliebige
Durchmischung von Wohnen und Arbeiten – das Siegerprojekt «Urban Industries». Visualisierung: zvg
Lösungen, die überall auf einer gleich grossen Fläche
Neben dem Grossgebiet Luzern Nord, einer zukünftigen Stadter- stehen könnten, blieben aussen vor. Leider auch die drei Eingaweiterung über den Seetalplatz, ist der Stadtteil zwischen Hallen- ben, die das alte Käselager an der Ecke Industrie-/Unterlachenbad und Geissensteinring wohl das grösste innerstädtische Ge- strasse stehen lassen wollten (als Option in der Wettbewerbsausbiet, wo in kommenden Jahrzehnten eine starke Entwicklung schreibung) – da wären halt doch zu viele Kompromisse nötig
möglich ist. Die früheren Entwicklungsschwerpunkte heissen gewesen, sodass die Gesamtlösung darunter litt.
heute Schlüsselareale, zu denen auch der Steghof gehört. In diesem Gebiet wird in verschiedenen Etappen unabhängig vonein- 2013 passierts!
Und wenn schon leider: Wenn die Stadt im nächsten Jahr das
ander eine Überbauung realisiert. Das Baufeld an der Industriestrasse gehört der Stadt, deshalb soll hier der Startschuss für den Areal für 18,7 Millionen Franken (das beste Angebot) verkauft,
können nach der Baueingabe 2013 die Bauarbeiten beginnen.
neuen Stadtteil Steghof fallen.
Der Stadtrat lancierte vergangenen Februar einen Wettbewerb Spätestens dann werden auch die alten Häuser an der Industriefür Architekten und Investoren. Für eine gute Durchmischung strasse mit ihrem kreativen Innenleben verschwinden. Nicht in
von Wohnen und Arbeiten wurde neben Mietwohnungen auch den Dimensionen von Frigorex und La Fourmi – aber einmal
ein Anteil an Dienstleistungs- und Gewerbeflächen vorgegeben. mehr.
Ironischerweise berichtete just nach der Medienorientierung
Weil, so Baudirektor Kurt Bieder, in den nächsten Jahren vor allem in der Nachhaltigkeitsdimension Wirtschaft Nachholbedarf zum Wettbewerb Industriestrasse der «Tages-Anzeiger» vor eibestehe und nirgends grössere Arbeitsplatzflächen bestünden, nem Monat über Zürichs Umgang mit den Kreativen. Unter dem
sollte zudem für die Ansiedlung von grösseren Firmen eine zu- Titel «Das Basislager zieht neben Sexboxen und Asylunterkunft
sammenhängende Fläche von 4000 bis 5000 Quadratmetern er- ein» war zu vernehmen, dass der Zürcher Stadtrat das Containerdorf für Kreative (an der Binz) kaufen und nach Altstetten verlestellt oder zumindest baureif gemacht werden.
gen will. Zugegeben: Luzern ist nicht Zürich. Aber scheinbar sind
in beiden Städten die Möglichkeiten von Fluchten in andere zahlEisenbahnbäume im Innenhof
Ein Bieterteam aus der Allreal Generalunternehmung Zürich, bare Objekte am Versiegen und neue Lösungsansätze anzudenden Rüssli Architekten Luzern und Robert Gissinger, Land- ken – denn ohne Kreativboden vermag auch die Nachhaltigkeitsschaftsarchitekt Luzern, hat den Wettbewerb gewonnen. Ihr Sie- dimension Wirtschaft nicht in voller Blüte aufzuspriessen.
15
Fr eir aum
Vielleicht haben Emmi, Theaterpavillon und die Stadt
Luzern für ein weniger konfliktträchtiges Kulturleben
in der Innenstadt ein gangbares Modell erfunden. Vielleicht.
Widerstand nützt
Für den Fall, dass es trotzdem zu Reklamationen kommt, wird eine Schlichtungsstelle eingerichtet. Sollte auch dann keine Einigung erzielt werden, kann ein Gremium mit je einem Vertreter der
Stadt, der Spielleute und der Stockwerkeigentümerschaft Lärmschutzmassnahmen bei den beiden Betrieben veranlassen. Deren
Kosten werden auf maximal eine halbe Million Franken geschätzt, die von Stadt und Stockwerkeigentümerschaft je hälftig
getragen würden. Aufgrund dieser Vereinbarungen haben die Luzerner Spielleute ihre Einsprache zurückgezogen und auch die andern Einsprecher dahingehend bewegt, dies zu tun. So konnte der
Stadtrat am 28. September das Baugesuch von Emmi bewilligen.
Ende gut – alles gut? Das wird sich spätestens im Ernstfall weisen.
Papier ist Papier, aber die Absicht ist hehr und das Resultat vielversprechend. Die gemeinsam am runden Tisch erarbeitete Vereinbarung darf als bemerkenswert und als dienlich für ein gutes
künftiges Nebeneinander bezeichnet werden. Die Stadt und Emmi
geben zum Ausdruck, dass in der Stadt auch gelebt und gefeiert
werden kann, während sich die Kulturhäuser bemühen, dass die
Emissionen von ihrer Seite in Grenzen gehalten werden. Es wäre
ein möglicher Weg, um dereinst auch eine Frigorex als Kulturraum im urbanen Umfeld zu behalten und akzeptabel zu machen.
Dafür fehlt nur noch der Wille der Stadt, dies bei Jost Schumacher
mit aller Hartnäckigkeit und Diplomatie anzumelden.
Man rieb sich die Augen: Hatte die Stadt Luzern gar nichts aus
dem Boa-Debakel gelernt? Da plante Emmi – im Einverständnis
mit der Stadt Luzern – in unmittelbarer Nachbarschaft des Theaterpavillons und des Treibhauses zwei neue Geschäfts- und Wohnhäuser, und alle Involvierten sprachen bla, bla, bla, das geht dann
schon gut. Dabei musste die Boa exakt aus diesem lärmtechnisch
heiklen Nebeneinander von Eigentumswohnungen und Kulturbetrieb den Kürzeren ziehen. Das Debakel war auch an der TheaterTreibhaus-Meile vorprogrammiert. Während die Frage erlaubt
war, wie weit Stadträte vernetzt denken können, reichten die Luzerner Spielleute (Theaterpavillon) – neben andern – eine Beschwerde ein. Zum Glück.
Denn jetzt scheint alles gut. Aufgrund des Drucks haben sich die
beteiligten Parteien an einen Tisch gesetzt und eine Lösung ausgehandelt, um potenzielle Konflikte zwischen den ungleichen Nachbarn – hier Bedürfnis nach Ruhe, dort Bedürfnis nach Lust und
Leben – möglichst zu vermeiden. In einer Vereinbarung und einem Dienstbarkeitsvertrag wird festgehalten, dass Personen, die in
der neuen Überbauung wohnen oder arbeiten werden, Lärmimmissionen des Treibhauses und des Theaterpavillons zu dulden
haben, wenn diese die gesetzlichen Vorgaben nicht überschreiten.
Diese Duldungspflicht wird sogar im Grundbuch eingetragen.
Auch muss Emmi mit baulichen Massnahmen dafür sorgen, dass
mögliche Konflikte minimiert werden. Umgekehrt verpflichten
sich der Theaterpavillon und das Treibhaus, Ruhe und Ordnung
einzuhalten. Darin werden sie auch von der Stadt unterstützt.
Pirmin Bossart
ANZEIGE
16
Fr eir aum
«Wir machen Ungenutztes nutzbar»
Ein klärendes Gespräch rund um kulturellen Freiraum mit
zwei Exponenten der Aktivistenszene.
Von Pirmin Bossart
Ihr setzt euch für mehr Freiraum ein, was
für Räume meint ihr damit?
Alex*: Räume, die nicht vordefiniert sind
und in denen man sich ausleben kann, die
man selber gestalten und verwalten kann.
Chris*: Für mich ist Freiraum ein Ort, der
frei ist von Konsumzwang und Leistungsdenken. Es herrscht eine Kultur des Miteinanders und der Toleranz. Meinungsverschiedenheiten werden durch Diskussionen gelöst. Dies sind Haupteigenschaften
eines Freiraums.
Und solchen Freiraum gibt es in Luzern
nicht?
Alex: Es gibt kleinere Projekte und Nischen, in denen immer wieder etwas entsteht und läuft, teilweise auch im öffentlichen Raum. Ein Zentrum aber fehlt. Wer
etwas veranstalten will, eine kleine Ausstellung, ein Konzert oder eine Diskussionsrunde, muss zuerst einen geeigneten
Ort suchen.
Chris: Eine Eigenschaft von einem Freiraum muss auch sein, dass er über längere
Zeit besteht. Es braucht Konstanz, damit
Dinge wachsen und Platz ist für Spontaneität.
Was sind das für Menschen, von denen ihr
sprecht? Wer kommt zu kurz mit Freiraum
in Luzern?
Chris: Letztlich hat jeder Mensch das
Recht auf einen Ort, an dem er sich wohl
und frei fühlt und sich ausleben kann. Was
fehlt, sind Orte, an denen Menschen auch
willkommen sind, wenn sie nichts mit
Geld anfangen können oder wollen. Es
geht darum, dass man zum Ziel nicht Profit haben muss. Oft bestimmt die Frage, ob
man die Miete bezahlen und zudem noch
etwas Geld zur Seite legen kann, das Denken. Ich wünsche mir einen Raum, in dem
man nicht ans Geld denken muss.
Wie stellt ihr euch ein Zentrum ohne Geld
vor? Müsste man dieses erwerben, müsste
die Stadt euch ein Haus geben?
Alex: Die Wahrscheinlichkeit, dass die
Stadt uns ein Haus schenkt, ist relativ gering ...
Chris: Was aber eigentlich ihre Pflicht wäre ... Wir sind Teil der Stadt. Sie müssen
damit umgehen, dass Leute hier leben, die
nichts von Profit halten.
«Ja, wir können
uns vorstellen, was
ihr wollt, aber das
ist jetzt halt einfach
nicht möglich.»
Der Wunsch, im Stadtzentrum zu bleiben,
wird von der Realpolitik insofern verhindert, dass da nur sogenannt rentable und
wertschöpfungsintensive Betriebe angesiedelt werden. Erträgt denn diese teure Zone
noch Freiraum?
Alex: Also «Freiraum ertragen» klingt so,
als wäre es eine Belastung. Ich finde, der
gehört einfach da hin. Jeder Mensch, der
hier wohnt, hat ein Recht auf die Stadt und
auf seinen Platz. Die Behörden sehen alles
unter einem wirtschaftsorientierten Blickwinkel – die Stadt als Standortfaktor. Für
uns ist die Stadt ein Ort des Zusammenlebens. Menschen sind nicht wirtschaftliche
Ressourcen, sondern Menschen, die hier
sind und Bedürfnisse haben – das muss im
Zentrum der Stadtentwicklung stehen. Ich
plädiere hier sehr gerne für eine soziale
Stadt.
Chris: Viele Ideen, die später in die Upperclass-Kultur Eingang gefunden haben,
entstanden an unreglementierten Orten.
Luzern hat eine Kunsti, mit der sie sich
Was sind denn eure Ansprüche an einen
Raum oder eine Liegenschaft?
Chris: An das Gebäude haben wir nur
sehr wenig Ansprüche, Hauptsache, es gibt
irgendetwas. Wir haben schon verschiedene Gebäude für kurze Zeit belebt ...
Das Geissmättli?
Chris: Zum einen, später den Adlerhorst
an der Haldenstrasse. Das sind ganz verschiedene Gebäude, die im Moment ideal
waren.
17
Fr eir aum
brüstet, gleichzeitig entzieht sie diesen
Leuten Stück für Stück das Umfeld, in dem
sie Inspiration suchen und holen.
Aber man kann ja nicht einfach nur Kultur machen und soziale Gruppen zufriedenstellen, es muss Geld da sein.
Chris: Das ist diese Realismusdiskussion.
Ein Ort, der keinen Profit bringt, tut Stadt
und Wirtschaft nicht weh. Ich finde es legitim und nötig, mit der Logik des Kapitalismus zu brechen. Wenn wir das nicht
einmal bei – vorerst – einem lausigen Gebäude hinkriegen, sind wir genau in dieser
Realo-Polito-Diskussion gefangen.
Alex: Ein Bruchteil der Subventionen für
das KKL würde reichen, um ein supertolles Kulturzentrum zu finanzieren. Aber es
geht ja auch um günstigen Wohnraum.
Immer mehr Menschen können die stets
steigenden Mieten nicht mehr bezahlen
und werden aus der Stadt gedrängt.
Gibt es Beispiele für eine Freiraumkultur,
die in etwa erfüllt, was ihr euch für Luzern
vorstellt?
Chris: In Bern existiert die Reitschule
schon seit 20 Jahren und ist ein extrem
wichtiger Ort für viele Menschen. Sie erfüllt ziemlich genau, was wir fordern. Zürich hat eine Tradition für Zwischennutzungen, die ziemlich gut funktioniert.
Alex: Ein Vorbild ist Hamburg mit dem
Gängeviertel und der Flora, wo die ganze
«Recht auf Stadt»-Bewegung gross und erfolgreich ist. Es ist nicht die Stadt einer Regierung, sondern jene der Leute.
Ist das in Luzern nicht der Fall?
Alex: Es wird überhaupt nicht auf unsere
Anliegen eingegangen. Wir haben verhandelt und Gespräche geführt. Das ist anstrengend und hat bis jetzt zu nichts geführt. Wir wurden auf die lange Bank geschoben und vertröstet. Vielfach wurde
gesagt: «Ja, wir können uns vorstellen,
was ihr wollt, aber das ist jetzt halt einfach
nicht möglich.» Was schlicht nicht stimmt,
die Stadt ist nicht so voll, dass es keinen
Flecken mehr gibt, den man für einen
Freiraum nutzen könnte. Wir müssen
mehr auf Eigeninitiative setzen und uns
den Platz nehmen. Das ist sinnvoller – oder
ökonomisch gesagt effizienter.
Hausbesetzungen sind also ein gängiges
Mittel, um euren Anspruch zu markieren?
Alex: Wir sprechen über Räume, die leer
stehen. Es ist nicht so, dass wir einen Raum
klauen oder jemandem etwas wegnehmen. Wir machen Ungenutztes nutzbar.
Stichwort Gentrifizierung, was gibt es da
zu sagen?
Alex: Gentrifizierung ist ein Begriff, der
in der letzten Zeit aufgekommen ist. Ich
verstehe es hauptsächlich als einen Verdrängungsprozess durch Aufwertung.
Stadtteile werden durch sogenannte Kreativmilieus aufgewertet. Mit der Folge, dass
die Leute, die eigentlich dort gewirkt haben, nicht mehr dort sein können.
Chris: Es ist nicht wirklich steuerbar. Die
Baselstrasse ist ein gutes Beispiel, wo Menschen mit Migrationshintergrund wohnen. Jetzt kommen immer mehr Studis,
weil es billig und so schön multikulti ist.
Wenn sie dann ihr Studium fertig haben,
bezahlen sie gerne ein bisschen mehr Miete als eine Migrantenfamilie.
Beispiel die Salle modulable, die genau
dort stehen muss.
Aber wenn sich in Kriens oder Littau etwas ergibt, kann man doch versuchen, da
eine Bewegung wachsen zu lassen. Wäre
das nicht wertvoller, als auf stur zu machen?
Alex: Es ist mir lieber, dass man endlich
irgendwo anfangen und es entwickeln lassen kann, anstatt immer nur kurze Projekte durchzustieren. Vielleicht wäre es sinnvoll, hier nachzugeben, mit dem Resultat,
etwas Langfristiges zu haben.
Chris: Aber ein solches Projekt lebt davon,
dass man sich spontan entscheiden kann
und nach der Arbeit, vor dem Ausgang vorbeigeht. Bis diese Mentalität ins Laufen
kommt, braucht es in der Peripherie viel
Zeit. Ein zentraler Standort ist wichtig, dass
sich möglichst viele Menschen beteiligen.
Ich werde nicht aufgeben ...
* Namen geändert (der Redaktion bekannt). Die Antworten entsprechen ihrer persönlichen Meinung.
«Also ‹Freiraum ertragen› klingt so,
als wäre es eine Belastung. Ich finde,
der gehört einfach da hin.»
Luzern wird grösser gedacht. Kriens und
Littau sind nur wenige Kilometer vom
Stadtzentrum weg. Vielleicht müsste man
dort die Pflöcke einschlagen?
Alex: Im Vergleich zu grösseren Städten
wie Zürich ist das wirklich sehr kleinräumig. Sobald man etwas verdrängen kann,
muss man Luzern grösser denken – in Emmenbrücke hat es ja noch Platz. Geht es
aber um Sachen, die dem sauber geordneten Tourismusimage entsprechen und Geld
bringen, wird Luzern sehr klein gedacht,
dann ist das genau das Seebecken. Zum
18
A kt u ell
Anna De Weerdt und Markus Elmiger verbinden hochwertige Materialien und altes Schneiderhandwerk. Produziert und verkauft
werden Hosenträger und Kleider in ihrem neuen Geschäft.
Von Aurel Jörg, Bild Daniela Kienzler
Unprätentiöses Handwerk
Jeder hat sie, sie begleiten uns durchs Leben. Sie bedecken, sie decken auf. Sind sie
überholt, werden sie durch neue ersetzt. Es
ist nicht, dass sie uns angeboren wären –
nein, sie konstituieren uns, nach Zeit und
Ort in verschiedenem Ausmass. Dort, wo
sie sich verdichten, droht Uniformität.
Nun, Vorurteile und Kleider – es liegt auf
der Hand – unterliegen Moden.
Mögen bei manchem geneigten Leser
die Stichwörter Mode und Kleider Vorurteile als spontane Reaktion hervorrufen:
Oft werden Leute, die sich mit Mode befassen als – nomen est omen – oberflächlich
bezeichnet. Dies geschieht zum Leidwesen
derjenigen, die Kleider entwerfen, Stoffe
schneiden, nähen, bügeln und zig Einzelteile zu ganzen Kleidungsstücken vereinen. Sie sind es, welche die allenthalben
Markus Elmiger und Anna De Weerdt in ihrem Atelier, das auch Boutique ist.
spriessenden Modeblogs und Lifestyle-Beilagen erst möglich machen.
Dass die Schneiderei in erster Linie ein unprätentiöses Hand- raubender Schneiderarbeit zu klassisch geschnittenen Kleidern
werk ist, beweisen Anna De Weerdt und Markus Elmiger, die nun gefertigt – bis jetzt von der Damenschneiderin De Weerdt alleine.
seit bald zwei Monaten an der Bruchstrasse 45 in Luzern ein Verhältnismässig preiswerte Couture soll dabei entstehen. WichSchneideratelier mit angehängtem Laden betreiben. «Treger van tig ist dem Duo, bei den Kunden das Bewusstsein für die EntsteDe Weerdt» heisst ihr erstes Kind. Unter diesem Namen – eine hung eines Kleidungsstückes zu wecken. Konsequenterweise sind
Anspielung auf den Ursprung ihrer gemeinsamen Tätigkeit, die Verkaufsraum und eigentliche Wirkungsstätte kaum getrennt;
Produktion von Hosenträgern, die sie bis anhin vorwiegend über Interessierte erhalten so ungeniert einen Blick hinter die Kulisdas Internet verkauft haben – betreiben sie heute eine Boutique. sen. Elmiger betont, man nehme schnell viel Geld für einen
Am Anfang stand die Suche nach einem passenden Atelierraum, Handwerker in die Hand. Für die Qualität der Materialien und die
gefunden haben sie ein Atelier mit Verkaufsfläche. Dort verkau- Schneiderarbeit, die in einem manuell gefertigten Kleidungsstück
fen sie nebst den Trägern die Kleiderlinie «Van De Weerdt» – ein stecken, sei das Preisbewusstsein hingegen komplett abhanden
kleines, aber feines Sortiment, das mit ausgesuchten Labels er- gekommen, ergänzt seine Freundin De Weerdt.
gänzt wird.
Im Gespräch merkt man schnell, nur ums Geld geht es den
beiden nicht. Vielmehr ist es das Wagnis, einer Berufung in eigePreisbewusstsein wecken
ner Regie zu folgen. Elmiger, der für die Administration zustänDabei dienen die 1920er- bis 50er-Jahre als Inspirationsquelle: dig ist (und nebenbei als Geschäftsführer beim Zuger Radio InDie hohen Qualitätsstandards von damals sollen mit den Ansprü- dustrie arbeitet), meint, vieles soll spontan je nach Geschäftsgang,
chen des heutigen Alltags kombiniert werden. Ziel ist nicht eine Bedürfnis und Lust entstehen. Geplant ist, im kommenden Jahr
plumpe Neuauflage von Altem, sondern eine zeitgemässe und äs- Nähkurse anzubieten. Die Idee ist nicht aus betriebswirtschaftlithetisch überzeugende Interpretation. Hochwertige Materialien chen Überlegungen entstanden: Vielmehr hätten zahlreiche Bewie Seide und Cashemere, aber auch Wollstoffe werden in zeit- kannte bereits nach einem solchen Kurs gefragt.
19
Das LesBiSchwule Festival PinkPanorama feiert dieses Jahr sein
10-Jahre-Jubiläum. Die ProgrammmacherInnen Christina Niederer und Peter Leimgruber erzählen im Interview, welche
Themen sie bewegen und wo PinkPanorama heute steht.
Von Martina Egli, Bild Georg Anderhub
Peter Leimgruber und Christina Niederer blicken zurück auf zehn Jahre PinkPanorama.
«Das ist Hardcore»
Ihr habt PinkPanorama vor zehn Jahren
mitbegründet. Wie kam damals die Idee
für ein schwullesbisches Festival in Luzern
zustande?
Christina Niederer: Mit Pink Apple in
Zürich und Queersicht in Bern gab es vor
uns schon zwei schwullesbische Filmfestivals in der Schweiz, doch die Mobilität
zwischen den Städten blieb jeweils relativ
klein. Wir wollten hier in der Zentralschweiz einen eigenen Ort schaffen, wo
wir kontinuierlich schwullesbische Filme
zeigen können. Einmalig ist dabei wohl,
dass wir durch Peters Funktion als Leiter
des Stattkinos von Beginn an über eine
passende Plattform verfügten.
Peter Leimgruber: Unser grosser Vorteil
war dabei auch, dass im Stattkino von Anfang an finanzielle Mittel vorhanden waren, um schwule und lesbische Filme zu
zeigen. Gleichzeitig können wir einige der
Filme, die fürs Festival programmiert sind,
jeweils auch ins normale Programm übernehmen.
20
Im Zentrum von PinkPanorama steht die
lesbisch-schwule Kultur. Erreicht ihr damit auch ein heterosexuelles Publikum?
Niederer: Die Idee hat Bestand, unser
Festivalprogramm für ein breiteres Publikum, wenn man so will für ein Heteropublikum, zu öffnen. Es gibt jedoch verschiedene Gründe dafür, dass wir dieses Ziel
bisher nicht erreicht haben. Einerseits waren wir in den Medien jeweils nur sporadisch. Anderseits ist PinkPanorama mit
rund zwanzig Programmfilmen pro Jahr
A kt u ell
ein vergleichsweise kleines Festival, dem- Niederer: Wir wollen unterschiedliche
entsprechend richtet sich unsere Auswahl Lebensentwürfe, aber auch politische Situationen von Lesben und Schwulen themaauch an ein relativ kleines Publikum.
Leimgruber: Aber man kann dieselbe Be- tisieren. Homosexualität wird nach wie
obachtung sowohl in Luzern als auch in vor in über 70 Ländern als Delikt geahndet
anderen Städten machen: An lesbisch- und strafbar gemacht. Dokumentarfilme
schwulen Festivals finden sich im Publi- wie auch Spielfilme von ausländischen Rekum hauptsächlich Schwule, Lesben und gisseurinnen und Regisseuren führen uns
einige Transgender. Man bleibt in lesbisch- diese Situation vor Augen. Da muss ich oft
schwulen Filmen mehr
oder weniger unter sich.
«Wir leben nach wie vor in einer von
Eine gute Ausnahme
Männern definierten Gesellschaft.»
hat vor einigen Jahren
die Hollywood-Produktion «Brokeback Mountain» bewiesen, die mit der Geschichte von leer schlucken, wenn ich sehe, was 2011
zwei schwulen Cowboys ein breites Publi- noch mit Schwulen und Lesben passiert.
kum erreichte. Da hat wohl der Topos Wil- Das ist Hardcore.
der Westen die Brücken geschlagen.
Leimgruber: Im Kleinen bestehen viele
Problemherde auch hier noch: von homoIm Mainstream-Kino werden Schwule phoben Äusserungen über Diskriminieund Lesben ja oft zu Klischeecharakteren rungen bis zu körperlicher Gewalt. Ein
stilisiert.
Coming-out ist auch in der Schweiz noch
Leimgruber: Es ist für uns o. k., dass es lange keine selbstverständliche Sache, daim Mainstreamkino und den Soapoperas her wollen wir auch die sozialen Dimensiden Quotenschwulen und die Quotenlesbe onen der lesbischen und schwulen Lebensgibt, doch darum geht es uns hier nicht. führung immer wieder aufzeigen. Die
Wir gehen mit PinkPanorama und unse- Filme, die wir in unser Programm aufnehrem Kinoprogramm in die andere Rich- men, müssen uns betreffen, auch wenn es
tung. Wir wollen schwule und lesbische nicht um unsere eigene Welt geht. Wenn
Filme mit einer eigenen künstlerischen wir einen Film über männliche ProstitutiAussage, einer eigenen Sprache zeigen – on zeigen, dann ist das relativ weit weg
auch anspruchsvolle Filme, schockierende von mir oder von uns. Aber es ist ungeheuFilme. Als Leiter des Stattkinos weiss ich, er wichtig, solche Filme und Themen aufwie schwierig es ganz allgemein ist, dem zugreifen.
Publikum anspruchsvolle Filme schmackhaft zu machen. Heute sind die Sehge- «Brokeback Mountain», «La mala educatiwohnheiten der meisten Leute von den on», «Milk», «A Single Man» – in der FilmMassenmedien, vom Privatfernsehen ge- welt scheinen Schwule besser vertreten zu
prägt.
sein als Lesben. Wie ist das Verhältnis zwiNiederer: Zudem sind wir als Homosexu- schen lesbischen und schwulen Filmen?
elle wirklich eine Minderheit. Diese Min- Leimgruber: Wir leben nach wie vor in
derheit aufzurütteln und abzuholen ist einer von Männern definierten Gesellwahnsinnig schwierig. Denn wir haben schaft. Das zeigt sich auch darin, dass
politisch schon viel erreicht, wir haben ei- Schwule gegenüber Lesben oft besser organen extremen Schritt nach vorne gemacht. nisiert und vernetzt sind. Schliesslich zeigt
Gleichzeitig muss ich sagen: Wir sind noch sich das auch in der Programmierung:
nirgends. Die Lesben und Schwulen, die Christina hat etwas mehr Schwierigkeiten,
sich mit Cheminee, Beamer und Sofa ge- an die Filme für das lesbische Programm
mütlich zu Hause einrichten, sollte man zu kommen.
unbedingt wach behalten für die Proble- Niederer: Peter kriegt die Filme für das
me, die nach wie vor bestehen.
schwule Programm in den meisten Fällen
via Filmverleiher. In der lesbischen FilmWie zeigt sich dies in eurer Programmie- szene hingegen muss man öfters auch dirung?
rekt bei den Regisseurinnen anfragen. Vie21
le Frauen haben keine Produktionsfirma
und weniger finanzielle Mittel, um ihre
Filme zu drehen. Das spiegelt sich natürlich auch in der Breite und der Qualität der
Angebote wider. Allerdings gibt es inzwischen schon deutlich mehr Filme im lesbischen Bereich als zu unserem Festivalstart
vor zehn Jahren.
Was sind die Pläne für die Zukunft von
PinkPanorama?
Niederer: Wir kommen bald zu einem
Punkt, wo wir uns entscheiden müssen:
grösser werden oder klein bleiben. Es würde uns natürlich freuen, hätten wir mehr
Publikum und volle Säle, eine ganze Woche lang. Gleichzeitig haben wir mit diesem Programmumfang die Möglichkeit,
uns auf das zu reduzieren, was wir auch
wirklich zeigen wollen. Uns ist wichtig,
dass dies Filme sind, in denen wir uns als
Lesben und Schwule anders erkennen als
in Mainstreamfilmen. Daher ist es auch
eine Realität, dass PinkPanorama ungefähr in diesem Grössenrahmen bleiben
wird: ein kleines, feines, spezielles Festival.
20 Filme und ein Konzert
meg. Vom 3. bis 9. November sieht man im
Bourbaki Panorama pink: Das LesBiSchwule
Festival PinkPanorama feiert dieses Jahr sein
10-Jahre-Jubiläum. Ein vielseitiges Programm
aus zwanzig lesbischen und schwulen Filmen,
zusammengestellt von Christina Niederer und
Peter Leimgruber, erwartet die Zuschauer. Die
Filmauswahl dokumentiert unterschiedlichste
Perspektiven von Homosexualität und Queer:
etwa vom Mädchen, das lieber ein Junge wäre
(«Tomboy»), von der Unterdrückung schwuler
Männer in Ägypten («All my Life»), von einer
indischen Filmemacherin, die nach elf Jahren
erstmals wieder in ihre Heimat zurückkehrt
(«I AM») oder von Homosexualität in der Rapperszene («Off beat»). In je eigener Bildsprache drücken die insgesamt zwanzig Spiel- und
Dokumentarfilme einerseits aus, was eine gesellschaftliche Minderheit beschäftigt, werfen
zugleich aber auch gesellschaftspolitische Fragen auf, die ebenso eine Mehrheit betreffen.
Für Diskussionen steht täglich ab 18 Uhr die
PinkBar offen. Am 5. November gibt zudem
der renommierte Schwule Männerchor Zürich
– bekannt unter dem Kürzel schmaz – im Südpol ein Jubiläumskonzert.
Programm im Kulturkalender (Seite 52)
www.pinkpanorama.ch
Buch m esse
Frischer Wind aus Nord-Süd
oder Begegnungen mit Abwesenden
MC Graeff schlendert über die Buchmesse Frankfurt,
findet weder Hot Spots noch geheime Ecken und schreibt
folglich abermals am Thema vorbei. der Überzahl sein. Das muss die Autoren der Zukunft nicht sonderlich ärgern, denn sie sind in diesen Modellen als Empfänger
von Gegenwerten ihres Schaffens sowieso nicht mehr vorgesehen.
Messegeplauder am Würstchenstand 3: Die Ghostwriter erleben beruflichen Aufschwung und dank allen Bohlens und zu
Guttenbergs ein neues Selbstverständnis; es gibt inzwischen eine
Berufsvertretung. Würstchenstand 4 ist bezüglich Skandalösitäten ergiebiger: Die deutschen Buchhändlerschulen hätten das
Fach Literaturkunde abgeschafft, weil die grossen Handelsketten
verstärkt auf Nonbook-Sortimente setzen werden. Leider wahr,
genauso wie es unwahr ist, dass Migrosmitarbeiter demnächst literarisch ausgebildet werden, nur weil (leider halbwahr) der Gemüseverteiler demnächst den Schweizer Buchhandel übernimmt.
Ach ja, richtig, es geht um die Messe: alles in allem eher eine
Rückschau denn eine Zukunftsorientierung. Nostalgisches Bad in
der Machtlosigkeit der Inhaltserzeuger. Doch immer noch ein
bunter, verlockender Supermarkt der teuren Träume, in den man
sich – wie schon seit über 500 Jahren – mit letztem zusammengekratztem Taschengeld einzukaufen hofft. Doch mit Empathie,
Sucht und Begeisterung, mit der Lust zu lesen hat das Ganze momentan nicht mehr viel zu tun. Ein Restcharme ist geblieben,
wenn die letzten Verlegerrocker sich einig sind, in ihren Stiefeln
sterben zu wollen.
Ein Tag später: «Der Berg liest». Nicht der Pilatus, sondern der
«Ölberg», das grösste erhaltene Gründerzeitwohnviertel Europas
in Wuppertal, wo die Frühindustrialisierung das erste deutsche
Proletariat bildete. Letzteres feiert heuer als Präkariat in der abgewirtschafteten 350'000-Seelen-Stadt Hochkonjunktur. Doch die
langen Jahre der Korruption führen zu widerständigen Phänomenen: Eines von mittlerweile vielen ist dieser lesende Ölberg, ein
Tagesfestival mit 200 Lesungen im Quartier, in fast 100 Wohnungen, Läden, Imbissbuden, in allen Sprachen der Bewohner bis hin
zum Tamil, aus Lieblingsbüchern, Arztromanen, Selbstgeschriebenem, Klassischem von den «Brüdern Grimm» über Richard
Brautigan bis, spät abends, zur «Marquise von O.». Social Media
paradox: Man trinkt auf den Strassen herum und berichtet einander gerade Gehörtes, Bücher-Tauschkisten überall, Applaus aus
vielen Fenstern, Kinderhorden ziehen marodierend zum nächsten Jandl-Vortrag; kein Touchscreen, kein Prospekt, keinerlei Prominenz, nur gelebter Anspruch auf gemeinsam initiiertes Kulturerlebnis inmitten des Stigmas. Lustvoll, lehrreich, barrierefrei.
Eine Schocktherapie für den klagebedürftigen Berufspessimisten
neuester Frankfurter Schule, dem hier dann doch noch, unerwartet, eine durchaus prachtvolle Messe gelesen wird!
Vorab: Den anwesenden Luzerner Verlegern und AutorInnen geht
es gut, sie lassen grüssen, werden aber aus Platzgründen nicht
weiter erwähnt.
Das war es wieder: 7384 Aussteller aus 106 Ländern, 3200 Veranstaltungen mit etwa 280'000 Besuchern … In Zeiten der Energiesparlampen kein schlechter Auftrieb für Hotlist-Titel wie «Bleib,
wie du bist», «Wie wir werden, was wir waren», «Wie wir endlich
werden könnten, was wir nie werden wollten», «Wie wir würden,
was wir sollten, wenn wir müssten» und derlei mehr. Am Stand
von Philo Fine Arts finde ich meine Wunsch-Messemotti: «Die
Lust am Unseriösen» (sie fehlt inzwischen leider fast ganz …),
«Praktiken des Sehens im Felde der Macht» (… genau wie die eigentlich wohlverdiente Alters-Weitsicht als Ausgleich der medialen Kurzsichtigkeit), «Immer radikal, niemals konsequent» (eine
Dokumentation über den berüchtigten, stets konkursen MÄRZVerlag) und «Derrida ist nicht zu Hause. Begegnungen mit Abwesenden». (Eben: Am stärksten definiert sich diese Messe durch all
die, welche nicht mehr dabei sind und all jene, die nächstes Mal
nicht mehr kommen wollen.) Und «Merve oder Was war Theorie?» – Solche Titel kann man heute nur noch mit einem starken
Financier drucken lassen; den hat der Verlag. Doch es heisst, er
wolle das Projekt nun in die Gewinnzone bringen. Das ist bitter,
denn dann wird auch er bald abwesend sein.
Auf dem Hof neben dem zweitgenutzten Audi-Pavillon der
IAA («Vorsprung durch Technik» wird zum Schicksalsspruch der
Literatur) übt die ultraorthodoxe Mangajugend Pornoposen fürs
Multichanneling. In der wunderschönen Island-Halle saufen die
Nordländer, bis die Lesebrillen beschlagen. Dazwischen schnattert das Heer der Pinguine über die Elektronisierung des Lesens.
Nein, des Vertreibens, doch nicht der Zeit, sondern des Produkts.
Das «Börsenblatt des Deutschen Buchhandels» wildert im Werk
von Tomas Tranströmer und klabustert den lyrischen Opener:
«Die Mutlosigkeit unterbricht ihren Lauf». Das bringt Zwischenwind fürs Weihnachtsgeschäft, in dem man noch einmal – das EBook nimmt durch Marktbesetzung mit Sackgassentechnologie
rapide zu, aber die Massentendenz heisst: abwarten – ganz auf das
P-Book setzen wird. Die Branche ist tot, es lebe die Branche. Es
gibt einen neuen E-Book-Literaturaward, und (das Erstaunen ist
der Skandal) es haben sich sogar echte Autoren daran beteiligt.
Die Formen haben den Inhalt längst besiegt; die Büchse macht
den Fisch, die Dose ist teurer als der Keks. Die Entwickler propagieren das «Reading on demand»: Zahle nur für das, was du vom
gekauften Buch wirklich gelesen hast. Im breiten Markt ist dieser
Anteil bekanntlich nicht sehr hoch; die nur gekauften, aber ungelesenen und die lediglich angelesenen Werke werden immer in
22
Hingeschaut
Lyrics
In einer Hofeinfahrt liegt ein handbeschriebener Zettel. Ein Gedicht vielleicht?
Ach nein, bloss eine Liste von Songtiteln, verloren oder weggeworfen. Ich bleibe
stur und lese die Zeilen als Gedicht. Dass Songtexte im Englischen «Lyrics»
heissen, fällt mir erst später ein und auf.
Bild und Text Georg Anderhub
23
HINGEHÖRT
Dany Schnyder
Schlagzeuger und
Perkussionist
Der Musiker Dany Schnyder macht als erster Schweizer den Master-Studiengang in
Contemporary Music Performances in
England. Zu seinem Konzert in Luzern reisen sogar Dr. Jonathan Little und weitere
Koryphäen aus London an: Sie sind die
Experten und dieses Konzert ist gleichzeitig Abschlussprüfung.
«Ich stecke im wohl extremsten Jahr
meines Lebens! Eigentlich bin ich ein
Mensch, der gerne plant – aber als Musiker
bin ich auch versiert im Improvisieren. Als
ich die Gelegenheit bekam, diesen Studiengang in London zu machen, habe ich
kurzentschlossen die Chance gepackt: Innerhalb von fünf Tagen entschied ich
mich, habe meine Wohnung untervermietet und für meine Schlagzeugschüler eine
Stellvertretung organisiert. Dann sass ich
auch schon im Flugzeug. Dieser Master
wird zum ersten Mal durchgeführt, dauert
ein Jahr und ist eine extreme Bereicherung für mich. Meine Dozenten sind Persönlichkeiten, die ich alle schon länger
bewundere. Dazu gehören etwa Dr. Jonathan
Little, Bill Bruford und
Mike Sturgies. Dass ich
jetzt persönlich bei ihnen studieren kann, ist
grandios.
Seit ich 19 bin, lebe ich von der Musik.
Teils von Live-Auftritten, aber auch von
der Schlagzeugschule, die ich in Luzern
habe, und vom Unterricht an Musikschulen. Vor einiger Zeit merkte ich, dass es in
mir brodelt, dass da wieder einmal eine
richtige Herausforderung nötig ist – und
mit dem Master ist die jetzt gekommen.
Hier erhalte ich extrem viele
Inputs. Das Spezielle daran
ist auch, dass alle Bereiche
des Musikbusiness abgedeckt werden. Nebst dem
praktischen Spielen und der
Theorie gehören dazu alle
Belange rund um Technik,
Bühnenaufbau, Choreografie und Bühnenpräsenz. Als
Musiker ist man ja sein eigener Manager und da ist vielfältiges Know-how nötig.
Eine anspruchsvolle Erfahrung war für mich auch das
Unterrichten in einer Masterclass, bei dem die Experten anwesend waren: Ich
musste den angehenden Berufsmusikern von A bis Z
vermitteln, was mein Hintergrund und
meine musikalischen Ideen sind und wie
ich sie umsetze. Dass der Studiengang so
intensiv ist, hat auch mit den Teilnehmenden zu tun: Wir sind nur sieben Studieren-
«Ich stecke im wohl extremsten
Jahr meines Lebens!»
de, was eine intensive und persönliche
Betreuung durch die Dozenten sicherstellt.
Als Schlagzeuger und Perkussionist gehe ich eigene Wege: Ich habe eine besondere Technik entwickelt, um mit DJs auf
der Bühne Gas zu geben. Dabei bin ich als
Frontmann sehr nahe an den Leuten,
kann Vibes und Atmosphäre aufnehmen
24
und darauf eingehen. Meine Leidenschaft
gehört dem Acid Jazz, aber versiert bin ich
auch in Funk, Latin und Fusion. Das Abschlusskonzert hat drei Teile und zeigt ein
breites Spektrum von dem, was ich mache.
Dass die Dozenten dafür extra in die
Schweiz anreisen, ist für mich eine Ehre.
Das Studium in London hat mir viele Türen geöffnet – ich habe sogar eine Anfrage
bekommen, ob ich in London eine Masterclass unterrichten würde. Aber jetzt hat
erstmal das Abschlusskonzert Priorität.»
Christine Weber, Bild Marco Sieber (Mixer)
The Final Gig of MA Contemporary Music Performance ACM London:
FR 18. November, 21 Uhr, Bar 59 Luzern
Schlagzeug und Perkussions-Solo (Dany Schnyder
und Enzo Lopardo), Fünf Songs (Dany Schnyder, Paul
Etterlin und Marco Meniconi), Turnbong (Dany Schnyder und DJ Murphy)
Olla Podrida!
Falsche Fische
Neulich nach dem Morlocks-Konzert
hickste mir ein freundlicher junger Mann
(magerer Vorteil des Alters, das so ausdrücken zu dürfen) ins Ohr, das mit dem Fisch
sei famos gewesen, und dass er, als ich diesen aus der Unterhose zog, zuerst gedacht
habe, er sei echt. Wir standen an der Bühne; ich erspähte den handlangen Mittelmeersprössling unter dem Schlagzeug,
fischte ihn herbei und gab ihn dem
Schwankenden, der ihn nach einem Moment des Bewunderns mit erschreckendem Ekel fallen liess. «Echt ist das Echte
erst, wenn mans nicht möchte» durchfuhr
es mich; eine durchaus verkehrte Eingebung, nicht erst beim Scheitern des Umkehrschlusses. Aber lecker war das Tier,
am nächsten Tag (bei uns wird gegessen,
was auf die Bühne kommt), echt lecker.
Aber das wollte ich eigentlich alles gar
nicht erzählen. Es muss nämlich hausgehaltet werden, seitdem feststeht, dass die
Kolumne in zwei Folgen ihren Schreiber
wechseln wird. Obwohl das Ablagekörbchen noch halbmeterhoch gefüllt ist. Es
fiel neulich wieder runter, beste Gelegenheit für Notiz-Entrümpelungen; ein Haiku
aus dem Frühjahr glitt als Erstes hervor:
«Auf einem Friedhof / mit Handyverbot
will ich / nicht begraben sein.» Nein, weg
damit, das will ganz zu Recht keiner wissen. Genau wie die vielen Dutzend Post-its
mit so Sachen, «aus denen man sicher
noch was machen könnte». Beschämend:
«Mit dem Feuerlöscher zum Bäcker, die
Cookies löschen …», oder «Meet and bleed
– Schlagabtausch der Kulturmanager»,
sehr uncool; wer das versteht, liest es sowieso nicht. Oder der Zettel mit dem suizidalen Facebook-Profil («Al Quaida, Opus
Dei, RAF, Wehrsportgruppe Hoffmann,
CIA, Avaaz, Afrikaaner Weerstandsbeweging …») – gar nicht lustig.
Lieber noch ein bisschen über die Bequemlichkeitsgesellschaft plappern und
über das köstliche Bild des Reservistenrudels, das neulich vom Pilatus kommend
stadtwärts zog: Fünf, sechs, sieben Gepäckstücke ein jeder, inklusive Anzugtasche und Kosmetikköfferchen, da ist ja
klar, dass die Krankenkasse der Komfortarmee heute hübsche Rollwägelchen spendiert. Aber fronttauglich dürften die mit
ihren kleinen Rädchen wohl kaum sein.
Trotzdem wird man sich da kaum wundern, wenn demnächst die deutschen Berufssoldaten den helvetischen Armeearbeitsmarkt überlaufen, der Arbeitsbedingungen wegen.
«Aber lecker war das
Tier, am nächsten Tag
(bei uns wird gegessen,
was auf die Bühne
kommt), echt lecker.»
Ach was, mieses Thema, Stammtischgeschwätz! Genau wie die Frage, ob angesichts der Durchprofilierung der Sozialmedien eine konsequente Positionierung von
faschistoiden Wahlwerbebannern auf den
Myspace-Seiten zahlreicher IndependantBands noch eine Panne im System ist oder
schon perfide Absicht? Paranoia, Propaganda, Poesie? Könnte man Geschäftsschädigung geltend machen? Aber was
spielt das heute schon für eine Rolle, wo
jeder jedem gehört. Einen hübschen Fall
von
Vereinnahmung
(Ablagemappe
«Missverständnisse der Moderne») belauschte ich einmal im Zug kurz nach Olten, als ein Berliner seinem Reiseclub ein
Referat über berühmte Schweizer Persönlichkeiten hielt und über globale Grössen,
von denen man gar nicht vermute, dass sie
Schweizer seien oder waren, zum Beispiel
dieser Luther, Martin, also nicht der, nein,
der andere, Martin Luther King. Aha.
Dann war die Schwarzen- also eine
Schweizerbewegung? Swiss Power? Wilhelm X? Donnerkeil! Anerkennendes Nicken bei den Teutonen, ansonsten diskretes Schweigen im Waggon. So wie kürzlich
25
in der SBB-Schalterhalle, rasch das Nümmerchen gezogen (Papier zu dick, ganzen
Automat umgerissen, rasch zum anderen,
im Saal keine Regung), fünf Wartende, 18
Nummern im Countdown, am Schalter
Neun ein schwieriger Fall, Familiäres wird
besprochen, es geht um Freiburg retour.
Aha, das gehe über die Grenze, das dauere
jetzt ein wenig. Ob man auch anderntags
reisen könne? Nach Freiburg? Ja, das sollte
schon gehen, vielleicht. Aber besser noch
Mittwoch. Ich ruf mal eben dort an. Schalter Elf macht unterdessen Pause, Zehn
wechselt zu Sieben, ob jemand eine Konzertkarte wolle. Keiner will. Egal, vielleicht ja doch. Der Freiburger Fall ist geklärt, Neun steigt aus, Sieben zurück zu
Elf, acht blinde Nummern werden doppelt
abgerufen. Der nächste hätte dann doch
gerne eine Konzertkarte. Und hats noch
Steinpilze im Entlebuch? Elf geht nach
hinten, angeblich recherchieren, frei nach
Daniela Katzenbergers Motto «Sei schlau,
stell dich dumm». Neun kommt zurück,
aber meditiert erst einmal. Noch ein Deutscher kommt rein, reisst den Automaten
um und ruft nach drei Minuten entnervt,
es sei ja wie in der DDR. So ein Dummkopf, riskiert freiwillig seine Ausreiseerlaubnis. Elf schliesst, Neun zieht sich zurück, Zehn löscht das Licht. Wir anderen
warten. Seit bekannt ist, dass die komplette Schweiz mit Haut und Haaren eine Fälschung der Chinesen ist, kann man das
alles ja gelassen sehen. – Was wollte ich eigentlich schreiben? Nicht das, aber was
solls …
mcgraeff
Wie soll man bitteschön einen vernünftigen Sextipp schreiben, wenn vor einem ein Prospekt über
die aktuellen Badeenten-Modelle liegt? Im Herbst
gibts neu: Sissi, Franzl und Sigmund Freud. 100
Prozent Latex, handbemalt. Jetzt reichts, Leute,
jegliches Planschen und Kopulieren unverzüglich
einstellen, Schluss, aus, vorbei.
Nielsen / Notter
47° 10’ 00,85” N / 8° 30’ 52,50” E
Das Café Pizzeria Platzmühle in Zug. Ein
milder Spätsommernachmittag. Ich sitze
bei Kaffee auf der Terrasse und denke an
den Waldrapp. Das ist kein wütender
Sprechgesang der unter Bäumen gesungen
wird sondern ein Vogel. Wer sich den Vogel ansieht wird verstehen warum ich an
ihn denke. Doch was ich von dem Vogel
fünf Schritte weit entfernt. Und sie geht
auch nicht hin. Und sie liest nicht was da
steht. Stattdessen sagt sie das ist ein Geier.
Dann gehen beide weiter. Irgendwie zufriedener als vorher. Die Frau ist mir sofort
sympathisch. Er weniger. Und ich wünsche ihr im Stillen dass sie diese Unbelehrbarkeit bei sich behalten und ihr Sorge
denke ist hier nicht das Thema. Vielmehr
ist das Thema dieses. Kurz vorher stehe ich
etwa dreissig Meter vom Lokal entfernt vor
einer grossen Voliere. Neben anderen ausländischen Vögeln wohnt hier auch der
Waldrapp. Gezwungenermassen wie mir
auffällt. Er würde wohl nach Hause fliegen
wenn er könnte. Aber darf nicht. Wir haben ihn im Ausland eingefangen und hierher geholt. Und behalten ihn bei uns entgegen seinem Willen. Zu einem ziemlich
dünnen Zweck. Um ihn durchzufüttern.
Inzwischen steht ein Ehepaar in Reichweite seiner goldenen Hochzeit neben mir
und vor dem Käfig mit dem Waldrapp. Die
Frau fragt ihren Mann wie heisst der Vogel. Er sagt ihr es steht angeschrieben.
Schau dort auf dem Schild. Er geht aber
nicht hin um es zu lesen. Obwohl es kaum
tragen möge. Was aber hat man von der
Unbelehrbarkeit. So wird man fragen.
Denn allgemein wird sie als Mangelhaftigkeit gesehen. Die überwunden werden
soll. Zu unserem Besten wie man uns versichert. Nein sage ich nein. Ich möchte anregen die Unbelehrbarkeit zu kultivieren.
Dazu gälte es schon früh sie zu trainieren.
Schon in den ersten Rechenstunden. Eins
und eins gibt eins. Diese simple Gleichung
ist die Grundformel der Unbelehrbarkeit.
Sie gilt es täglich einzuüben. Und wenn
die Kinder dann erwachsen werden haben
sie auch keine Schwierigkeiten mit den
grossen Zahlen und Zusammenhängen.
Eine Milliarde minus eine Milliarde gibt
eine Milliarde. Kein Haus plus kein Haus
gibt ein Haus. Eine Schuld plus eine Schuld
gibt keine Schuld und einen Bonus. Und
26
ich beschliesse gleich mit gutem Beispiel.
Denn das gute Beispiel ist ein alter und erprobter Wert. Ich rufe die Ausländerin die
mich und andere bedient auf der Terrasse.
Kleine Frau ich möchte keinen Kaffee bitte. Kleine Frau sei hier die neokorrekte
Form von Fräulein. Und sie bringt ihn.
Und ich trinke keinen Kaffee aus. Und ich
rechne ab. Einen Kaffee den ich vorhin
hatte minus keinen Kaffee den ich jetzt.
Ergibt zusammen Null. Auf Wiedersehen.
Und ich stehe auf und gehe. Sie ruft mir
hinterher. Scheinbar empört. Aber ich höre ihr nicht zu. Und niemand hält mich
auf. Weil es klar ist dass der ganze Vorgang
rechtens. Und ich stapfe durch die Stadt
und rufe Hilfe. Hilfe niemand verfolgt
mich. Dazu mache ich zinnsoldatige Bewegungen. Und nach einer Weile rufe ich
noch andere Dinge. Rettet euch die Welt
geht auf. Tod dem roten Kreuz. Walhalla.
Und bald herrscht in der halben Stadt ein
amüsantes Durcheinander. Später kehre
ich noch einmal ein im Café Pizzeria. Mit
einem Bart verkleidet. Um unerkannt kein
grosses Bier zu trinken. Und mich ein wenig auszuruhen. Da fällt mir eine Pizza
auf. Sie steht senkrecht neben mir. Die Pizza ist aus Plastik. Sie steht in einem Feuer
aus Plastik. Die Flammen lodern aus Holzscheiten auf die aus Plastik sind. Und das
Ganze steckt auf einer Stange die im Boden eingelassen ist. Es sieht aus wie ein
Verkehrsschild mit Oliven Champignons
und Mozzarella. Und da die Pizza rund ist
stellt sie nicht irgendein Verkehrsschild
dar sondern ein Verbotsschild. Pizza verboten. Und ich bin im Stillen stolz auf
mich. So schnell ist noch nie eines meiner
Anliegen in die Gesellschaft hineindiffundiert. Und zur Feier dieses persönlichen
Erfolges rufe ich der kleinen Frau und ihren Gästen zu. Ich gebe keinen aus.
Proscht.
Text Jens Nielsen, Illustration Benedikt Notter
Ausgangspunkt ist der Hauptbahnhof Luzern. Von dort
führt mich der Zufallsgenerator in fünf Entscheiden an
den Ort, wo ich meine Notizen sammle. Der Zufall wird
mit der Münze generiert. Die exakte Position ist der Kolumnentitel. Er besteht aus den Koordinaten, mit deren
Hilfe man den Ort auf Google Earth metergenau findet.
unterm messer
Wald und Wiesner
Ferran Adrià, der katalanische Molekularkoch, soll jetzt nicht Kuhhornsteinsalz und Rotkleeblüten» scheitert. Und wenn tatmehr der beste Koch der Welt sein. Was immer das auch heissen sächlich nasse Nägel nach Pilzen schmecken, wieso kann ich also
mag. Das neue Opfer der Gastrogeier heisst René Redzepi und nicht gleich richtige Pilze verwenden? Oder ist das zu normal?
Das Buch «Wiesner» ist gut gestaltet und schön fotografiert.
schwingt seinen Kochlöffel in Kopenhagen. Und noch loben ihn
alle in den Sternenhimmel. Was immer das heissen mag. Die ku- Aber es ist letztlich eine reine Selbstbeweihräucherung mit Zelinarische Gunst der Gourmets kann sich schnell
und radikal ändern: gestern noch die durchgedrehte
Laborratte im El Bulli und heute der urige Waldwatz
«Und ich glaube, es liegt nicht am
im noma. Der neue Starkoch René Redzepi kriecht
Hobbykoch, wenn er am ‹Windbeutel,
durch die Wälder Dänemarks und klaut den Rehlein
gefüllt mit Kuhmark, bestreut mit
die Kräuter und Rinden. Aber, dass die Waldläufer
in die Küche eingedrungen sind, ist keine Neuigkeit.
Kuhhornsteinsalz und Rotkleeblüten› scheitert.»
Seit Jahren schon kocht der hochdekorierte Stefan
Wiesner im Rössli in Escholzmatt Bäume zu Saucen
und Steine zu Suppe. Jetzt ist sein neues Kochbuch
erschienen.
Wer daraus ein Rezept nachkochen will, muss sich zuerst ein dernholz und Birkenteer. Für uns urbane Naherholungsköche,
Beil und eine Kettensäge kaufen und in den Gebirgswald kraxeln. die sich auf Asphalt bewegen und deren Jagdgründe normale WaSonst kriegt man das «Buchenholzparfümierte Eigelb» nicht an- renhäuser sind, ist diese Rezeptsammlung unbrauchbar. Schade!
ständig hin. Oder wie sollte man ohne Säge den Schweine- Und wo im Bücherregal lasse ich das Buch nun verstauben? Neschwanz mit tausendjährigem Lärchenkernholz panieren? Gros- ben «Ewig singen die Wälder» oder dem «Lederstrumpf»?
ses Geheimnis! Und wo zum Teufel finde ich Osmathusblüten,
Storax oder Opoponax?
Armin Meienberg
Also was nützt mir ein Kochbuch, dessen Rezepte ich nicht
nachkochen kann? Und ich glaube, es liegt nicht am Hobbykoch, Stefan Wiesner: Wiesner. Avantgardistische Naturküche.
wenn er am «Windbeutel, gefüllt mit Kuhmark, bestreut mit AT Verlag. 272 Seiten. Fr. 89.–
ANZEIGEN
Bio-Metzgerei Moosmatt:
So fein – und natürlich ganz in Ihrer Nähe.
Moosmattstr. 17, Luzern
Telefon 041 310 71 15
Dienstag bis Freitag
7.30–12.15 und 14.00–18.30
Samstag
7.30–12.15 und 13.15–16.00
27
Ueli
Hof
www.uelihof.ch
Bau
Einfache Vielfalt und stille Grösse
Die ästhetische Methode beim Wasserbau – eine neue Publikation
widmet sich Gewässern in Siedlungsräumen.
Von Pino Pilotto
Fachwelt zur Verfügung. Zwar sprechen die Herausgeber vor allem Ingenieure an, vergessen jedoch nicht, dass über die Fachleute hinaus mit der Publikation auch Politiker und direkt Betroffene
wie Anwohner für die Sache gewonnen werden können.
In einer eindrücklichen Fülle von Beispielen – viele aus der
Innerschweiz – und Aufsätzen zeigen Publizisten, Architekten,
Landschaftsarchitekten, Denkmalpfleger, Bauingenieure, Forstingenieure, Förster, Wasserbauingenieure und Fischwirtschaftsmeister, wie in Siedlungen und siedlungsnahen Bereichen nicht
nur technische Probleme gelöst, sondern vor allem auch hohe ästhetische Anforderungen eingelöst werden können. Dabei ist eines offensichtlich: Schäden, die jeweils das Wasser bei Unwettern
anrichtet, sind auch finanziell gross; folglich ist der finanzielle
und materielle Aufwand, um präventiv mit Wasserbaumassnahmen weiteren drohenden Schadenereignissen wirksam zu begegnen, relativ hoch.
Venedig oder Sursee? Bild: zvg
Für jene, die in einem Bergkanton aufgewachsen sind, wo erhabene Monumentalität, Schönheit und Schrecken der natürlichen
Landschaft durch Nutzbauten aller Art – Ställe, Häuser, Mauern,
Strassen, Brücken – gemindert werden, bedeutet Naturschutz weder ausschliesslich Schutz der Natur noch ausschliesslich Schutz
vor der Natur, sondern beides zugleich. Dass beides möglich ist,
wird von André Seippel und Gianni Paravicini in ihrer kürzlich
herausgegebenen Publikation «Am Wasser gebaut. Bäche und
Flüsse im Siedlungsräumen» anschaulich beschrieben und dargestellt.
Im Beitrag «Entdecktes Wasser» von Gianni Paravicini wird
mit dem Titel wörtlich auf die Lösung eines Kernproblems hingewiesen. Er schreibt: «(…) viel Wasser wurde in den letzten Jahrzehnten in die künstliche Dunkelheit verbannt, obwohl es das
Licht braucht (…)». Man muss sich gar nicht erst den Pariser Untergrund, wie er in den französischen Feuilletonromanen des
19. Jahrhunderts als Ort des Schreckens und Elends beschrieben
ist, vorstellen. Es genügt ganz einfach, mit wachen Sinnen durch
eine beliebige Siedlung zu gehen, um festzustellen, wie banal die
technisch versierten Fachleute des 20. Jahrhunderts mit den
Wasserverläufen umgingen und leider immer noch -gehen.
Weg mit dem Überflüssigen
Nun existiert ein weit verbreitetes Klischee, dass ästhetische
Massnahmen beim Bauen teuer seien. Die in der Publikation gezeigten Beispiele zeugen vom Gegenteil: Der ästhetische Gewinn
wurde vor allem durch geneigte Menschen, kluges Denken und
vorbildliche Teamarbeit erreicht. Der finanzielle Aufwand für die
Massnahmen ist gering. Die Beispiele zeugen von respektvollem
Umgang aller Beteiligten miteinander (Anwohner, Nutzer, Politiker, Fachleute), einem Verständnis der individuellen und fachlichen Anliegen und letztlich Respekt für die Sache. Damit ist die
wesentliche Grundlage geschaffen, dass mit der richtigen technischen Lösung des Wasserbaus auch die für den Siedlungsbau unabdingbare richtige ästhetische Lösung einhergeht.
Denn schon in der Renaissance hatte Giorgio Vasari Bildhauerei als jene Kunst beschrieben, bei der es darum geht, das Überflüssige zu entfernen, um zum Wesentlichen zu kommen. Diese
ästhetische Methode liesse sich nicht nur auf die Bildhauerei anwenden – man kann sie bei allen Artefakten sinnvoll gebrauchen;
warum nicht auch beim Wasserbau?
Technisch, aber auch ästhetisch
Den Herausgebern der Publikation – ein Landschaftsarchitekt
und ein Forstingenieur – geht es um mehr als nur ein technisches
Problem zu lösen. Sie fordern, dass Lösungen hohe ästhetische
Qualitäten aufweisen sollen, stellten aber fest, dass es in dieser
Hinsicht kaum Fachliteratur gab. Also gingen sie selber auf die
Suche, wurden fündig und stellen das Ergebnis nicht nur der
André Seippel / Gianni Paravicini (Herausgeber):
Am Wasser gebaut. Bäche und Flüsse in Siedlungsräumen.
Kantonaler Lehrmittelverlag, Luzern 2011. 118 Seiten. Fr. 29.–
28
Kunst
Wie modern darf die Moderne
denn sein?
Eine der wichtigsten
Künstlervereinigungen
der Moderne hat ihren
Ursprung in Luzern. Ein Buch und eine Ausstellung widmen sich
den Hintergründen.
Walter Helbig, Badende, 1914, Holzschnitt, 32 x 19,5 cm, Kunstmuseum Luzern
Ein ziemlich schwerer Brocken ist die neu erschienene Publikation «Der Moderne Bund». Über zwei Kilogramm wiegt das bedeutungsschwere Buch mit 352 Seiten, dessen Anfang 2006 im
gleichnamigen Forschungsprojekt zu finden ist. Doris Fässler, die
das Projekt damals lancierte, tritt heute als Herausgeberin und
Hauptautorin der Publikation auf.
Das Buch startet mit einem Aufsatz von ihr. Er beinhaltet Informationen über die damalige Kunstlandschaft (die ziemlich
anders war als heute) und das Netzwerk, das junge Künstler
knüpften. Aber auch über einen (möglichen) Arp-Raum in Weggis, über den Dadaismus in Arps Werk, über Gründung, Anliegen
und Bildmotive des «Modernen Bundes» und schliesslich über
die einzelnen Ausstellungen in Luzern, Zürich, München, Berlin
und Moskau. Auch damalige Streitigkeiten, wie modern die Moderne denn sein dürfe, und Grenzen der Kunst sind aufgeführt.
Während die sehr detaillierten Ausführungen über die Publikationen des «Modernen Bundes» eher kompliziert daherkommen,
liest sich alles andere umso spannender. Auf jeden Fall sind nach
der Lektüre von Fässlers Aufsatz kaum noch Fragen offen. Sie
kombiniert ihre fundierten Geschichten mit gut ausgewählten
Bildern und Zitaten wie folgender Aussage Hans Arps: «In den
Jahren 1908 bis 1910 unternahm ich erste Versuche, die anerzogenen, konventionellen Kunstformen zu überwinden. Es war eine qualvolle Zeit» (S. 13).
Hans Arp war neben Walter Helbig und Oscar Lüthy einer der
Initianten des «Modernen Bundes». Zusammen gründeten sie
29
Kunst
Vater in Wort und Bild
Zum Beispiel: Ein dünner Barbapapa kauert in einer Ecke und
weint. Er weint und weint und seine Tränen fallen in die Erde,
wo ein zartes Pflänzlein erwacht. Unser Held findet Trost und
weint vor Freude, worauf noch weitere Blumen zu spriessen beginnen. Die Zeichnung stammt von Hannes Huber (1939–1974),
Luzerner Grafiker und Karikaturist, und ist in dem Bändchen
«Hannes Huber, Beobachtungen in Wort und Bild» abgedruckt.
Hubers Zeichnungen sind wahre Zeitzeugen – in Stil und Inhalt
erzählen sie vom Zeitgeist der 1970er-Jahre. Der feine Humor erinnert mitunter an Loriots Figuren oder an Zeichnungen von Robert Gernhardt. Da sitzt, um ein weiteres Beispiel zu nennen, eine dickleibige Frau, Messer und Gabel bereit, am Tisch. Auf ihrem
Teller steht zum Verzehr bereit ein Elefantenfuss. Da gibt es aber
auch die naturalistisch anmutenden Personenporträts oder expressionistische Versuche wie «Der Schrei in die Nacht». In einem
Holzdruck möchte man das Konterfei des jung verstorbenen
Künstlers erkennen. Es fällt nicht schwer, Zugang zu den zeichnerischen Botschaften von Hannes Huber zu finden. Sie strahlen
eine ungekünstelte positive Lebenshaltung aus.
Der im Verlag Huber Kommunikation erschienene Band ist
eine Hommage von Sohn Manuel Huber an seinen Vater, den er
nie persönlich gekannt hat. Hannes Huber starb einen Monat vor
Manuels Geburt. Die veröffentlichten Arbeiten aus dem umfangreichen Werk des Vaters sind ein Destillat an Erfahrung, Erkenntnis und Gefühlen eines kurzen und intensiven Lebens. Manuel
hat in Zusammenarbeit mit Margrith Villars-Huber, Schwester
von Hannes, den Nachlass mit Tausenden von Skizzen, Notizblättern und Zeichnungen aufgearbeitet. Der Band enthält Bilder, Zitate und Aphorismen und ist eine sehr persönliche Spurensuche.
1911 in Weggis diese Künstlervereinigung. Dank ihnen fanden
neue Kunstströmungen der klassischen Moderne wie der Fauvismus, Kubismus, Futurismus, Expressionismus, Surrealismus, Orphismus bis zur radikalsten Form der Abstraktion von Kandinsky
überhaupt Einzug in die Schweiz. «Der Moderne Bund kann als
wichtigste und nachhaltigste Künstlervereinigung bezeichnet
werden, die auch verantwortlich für die Vermittlung der Künstler
der Moderne ist, mit dem Wunsch, internationale Kunstschaffende der Gegenwart auszustellen», erklärt Fässler. Die wichtige Rolle, die Weggis und Luzern spielen, sei dem Publikum vor Ort noch
nicht bewusst, fügt Fässler hinzu und hofft, dass sich dies nun mit
dieser Publikation und der aktuellen Ausstellung im Kunstmuseum Luzern ändern wird.
Neben dem allgemeinen Teil von Fässler behandeln sechs spezialisierte KunsthistorikerInnen den künstlerischen Bezug einzelner wichtiger Exponenten der Bewegung: So bespricht Viola
Radlach den Künstler Walter Helbig, Silvia Volkart die drei Künstler Oscar Lüthy, Wilhelm Gimmi und Hans Berger. Walburga
Krupp schreibt über Hans Arp, Christian Bührle über Hermann
Huber, Reinhold Kündig und Albert Pfister und Osamu Okuda
über Paul Klee. Schliesslich erläutert Paul Müller in seinem Artikel die Teilnahme von Ferdinand Hodler, Cuno Amiet und Giovanni Giacometti an den Ausstellungen des «Modernen Bundes».
Durch die verschiedenen Autorinnen und Autoren entstanden
kleine inhaltlichen Überlappungen, die sich wie kreuzende Fäden
eines Gedankennetzes berühren und so beim Lesen die einzel-
nen Ereignisse des «Modernen Bundes» umso klarer und bewusster machen. Die Dramaturgie des Buches lässt aber der Leserschaft offen, einzelne Aufsätze herauszupicken. Der Anhang
führt zudem sämtliche Quellen und Dokumente (u. a. Zeitungsbesprechungen oder Korrespondenz) auf.
Neben den aufklärenden Inhalten überzeugt die Grafik von
Markus Britschgi. Durch das dezente Layout behalten die über
300 hochaufgelösten Reproduktionen der Kunstwerke und Bilddokumente ihre Wirkungskraft auch in gedruckter Version und
lassen das schwere Buch luftig und leicht erscheinen.
Gabriela Wild
Hannes Huber. Beobachtungen in Wort und Bild.
Luzern 2011, 102 Seiten, Fr. 25.–
Erhältlich im Buchhaus Stocker oder über www.huberkom.ch
Isabelle Roth
Doris Fässler (Hrsg.): Der Moderne Bund.
Beginn der Moderne in der Schweiz.
Diopter Verlag, Luzern 2011, 352 Seiten, Fr. 78.–
Ausstellung: Der Moderne Bund. Arp, Helbig, Lüthy, Gimmi, Huber, Klee.
Bis 13. November, Kunstmuseum Luzern
Podiumsdiskussion: Original oder Fälschung? – Die verblüffenden Zeichnungen in
Hans Arps ehemaligem Wohnhaus in Weggis. U. a. mit Doris Fässler, Anita Hoess,
Christoph Lichtin und Juri Steiner. MI 2. November, 18 Uhr
30
Kunst
Waldparty im Beton-Dschungel
Zwei Künstler fertigten ein neues Riesengraffiti
mitten in der Luzerner Neustadt.
nachvollziehbares gegenseitiges Einvernehmen und Vertrauen angewiesen, damit das Bild schliesslich zu einem stimmigen Ganzen wird und sich nicht einzelne
Felder dem einen oder anderen Sprayer
zuordnen lassen. Diese herausfordernde
Teamarbeit ist umso erstaunlicher, da die
Graffiti-Künstler sich zwar bereits lange
kennen, aber erst seit einigen Monaten
zusammenarbeiten – bisher haben sie in
Ebikon zwei Wände gemeinsam gestaltet.
Luzern mit qualitativ hochwertigen,
grossflächigen Graffiti-Bilderv zu beleben, ist ihr erklärtes, kollektives Ziel.
Wie eben beispielsweise an der Neustadtstrasse: Um die ohnehin erstaunliche Tiefenwirkung des
Werks zu steigern, integrierten die Künstler dreidimensionale
Elemente, die ihnen ein Requisiteur des Luzerner Theaters zur
Verfügung stellte. Ein Loch in der Wand wurde so kurzum zu einem Wurmloch eines Apfels, aus dem ein Wurm direkt in die
Einfahrt ragt. Ebenso wurde die Rinde des Baumes durch Bauschaum plastisch gemacht oder die einnehmende Wirkung der
Waldlandschaft durch Lianenattrappen zusätzlich gesteigert. Die
beiden Meister an der Dose wurden dank ihrer Kunstfertigkeit in
den letzten Wochen zu einer kleinen Institution in der Nachbarschaft. Nach Feierabend und am Wochenende sei die Arbeit aufgrund der vielen Besucher etwas zu kurz gekommen, so Ezra und
Pius. Aber genau diese selbstverständliche Einbettung in eine Gemeinschaft schätzen sie an der Arbeit draussen in einem Quartier. Wie sonst käme es zu Begegnungen folgender Art: Während
meines Treffens mit den Graffiti-Künstlern liess sich ein älterer
Neustadtbewohner das Wandbild in allen Einzelheiten erklären
und drückte Ezra schliesslich eine 20er-Note in die Hand – «für
neue Dosen». Kunst, die Begegnungen schafft ...
Graffiti-Künstler Ezra Pirk und Pius Portmann vor ihrem «kollektiven Ziel».
Viele Passanten werden beim flüchtigen Seitenblick in die Hofeinfahrt an der Neustadtstrasse 10 verdutzt stehen bleiben und das
beiläufig Wahrgenommene genauer betrachten: Im unscheinbaren Grau-in-Grau der herbstlichen Neustadt entsteht an der Wand
bei der Optik Lounge eine farbige, bisweilen grellbunte andere
Welt – eine fantastische Waldlandschaft, in der eine ausgelassene
Party gefeiert wird. Dort wird die Wurzel eines Baumes zur Hand
des DJs, Blumen sind zu Disco-Strahlern mit entsprechender Lasershow umfunktioniert und glücklose Partygäste ertrinken in
ihren überdimensionierten Cocktails.
Dieses Kunstwerk mitten in und an der Stadt verdanken wir
den Luzerner Graffiti-Künstlern Ezra Pirk und Pius Portmann.
Bereits vor neun Jahren besprayte Ezra Pirk, in Absprache mit
Geschäftsinhaber Roger Stalder, die Wand. Doch der Künstler hat
sich weiterentwickelt und es schien an der Zeit, das – nach eigenen Aussagen – simple Sujet durch ein aufwendiges, surreales
Bild zu ersetzen. Tatsächlich wurde es derart aufwendig, dass die
40-Quadratmeter-Wand nicht genügte und durch die Decke des
Durchgangs erweitert wurde. Um «Ideen-Ping-Pong» spielen zu
können, wie Ezra es formuliert, zog er für die Fertigung des neuen Wandbildes Pius Portmann hinzu. Die beiden gingen ohne
Skizze und lediglich mit der Idee, «etwas mit Bäumen zu machen», ans Werk. Dazu sind sie auf ein für Aussenstehende kaum
Alessa Panayiotou, Bild Franca Pedrazzetti
Optik Lounge, Neustadtstrasse 10, Luzern
31
com ic
Tina Modotti: Model,
Fotografin, Kommunistin Tina Modotti, 1896 in Italien geboren, folgt
für die internationalen Brigaden, nach Francos
geln sich wesentliche kulturelle und politische
Sieg zieht sie mit Vidali zurück nach Mexiko, wo
Strömungen ihrer Zeit. Sie verkehrte nicht nur
sie 1942 an einem mysteriösen Herzinfarkt stirbt.
mit vielen bedeutenden Künstlern, Intellektuel-
1913 ihrem Vater nach Kalifornien; sie arbeitet
Nicht weniger dicht und spannend als diese
len und Politikern, sondern war selber als Foto-
als Näherin und Model, spielt in mehreren Hol-
geraffte Vita liest sich Angel de la Calles Biogra-
grafin und Kommunistin in vielen Kampfzonen
lywoodfilmen, wird Modell, Muse und Geliebte
fie «Modotti. Eine Frau des 20. Jahrhunderts».
ihrer Zeit engagiert; damit vermittelt de la Calle
des Fotografen Edward Weston, mit dem sie
Der 1958 geborene Spanier Angel de la Calle ist
über Modottis Leben hinaus einiges über die be-
1923 nach Mexiko zieht. Dort gerät sie in die
zwar kein sonderlich begnadeter Zeichner – sei-
wegte Zeit zwischen den Weltkriegen.
nachrevolutionären Künstlerkreise um den Mu-
ne wild schraffierten Zeichnungen bleiben zu
ralisten Diego Rivera, wird erfolgreiche Fotogra-
skizzenhaft, um seine Protagonisten psycholo-
fin, tritt der kommunistischen Partei Mexikos
gisch zu deuten – doch er ist ein begeisterter Er-
bei und hat eine Liaison mit Julio Antonio Mel-
zähler, der Modottis bewegtes Leben mit Verve
la, dem Gründer der kubanischen KP, der vor
schildert. Immer wieder baut er auch autobio-
ihren Augen erschossen wird. 1930 wird Tina
grafische Passagen ein, in denen er über seine
Modotti ausgewiesen; über Paris und Berlin lan-
Obsession für die atemberaubend schöne Revo-
det sie in Moskau. Sie wirft ihre Kamera in die
lutionärin, sein Aufwachsen unter Franco und
Moskwa, arbeitet für die Internationale Rote
seine eigenen politischen Überzeugungen, aber
Hilfe und geht eine Beziehung mit ihrem Lands-
auch über die blinden Flecken in Modottis Bio-
mann und Komintern-Agenten Vittorio Vidali
grafie sinniert – war sie eine Komplizin im An-
ein, einem der mutmasslichen Mörder von
schlag auf Mella? Warum gab sie die Fotografie
Trotzki und Mella. Es folgen Geheimdienstauf-
auf?
träge in Wien, Paris und Warschau; im Spani-
Der Untertitel von de la Calles Modotti-Bio-
schen Bürgerkrieg arbeitet sie im Dienste Stalins
grafie ist nicht übertrieben. In ihrem Leben spie-
Christian Gasser
Angel de la Calle:
Modotti. Eine Frau
des 20. Jahrhunderts.
Rotbuch Verlag, Berlin
2011. 272 Seiten.
Ca. Fr. 25.90
ANZEIGEN
Info-Tag
2. Dezember 2011
11.00 –19.00 Uhr
www.hslu.ch/
design-kunst
dk_infot_11_kuma_195x61.indd 1
06.10.11 13:52
Geschichten der humanitären Schweiz
Das interaktive Ausstellungskino
Heiliggeistkapelle im Stadthaus, Luzern
18. November 2011 bis 15. Januar 2012
Schweizerinnen und Schweizer erzählen von ihren Erfahrungen, die sie seit 1945 in der humanitären
Hilfe, der Entwicklungszusammenarbeit und beim Einsatz für die Menschenrechte gemacht haben.
Aus 80 Interviews und 300 Stunden Filmmaterial entstand die Ausstellung mit interaktiven Dokumentarfilmen. Sie bietet einen spielerischen und emotionalen Zugang zum Thema humanitäre Schweiz.
Realisiert wurde das Projekt vom Verein humem (humanitarian memory). Die Luzerner Trägerschaft
(Caritas Schweiz, Fastenopfer, Katholische Kirche Luzern, Römisch-katholische Landeskirche des
Kantons Luzern) hat ein Begleitprogramm mit interessanten Debatten organisiert.
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag, 16 bis 20 Uhr; Samstag/Sonntag 10 bis 17 Uhr
Reservation für Schulklassen und Gruppen / Details zum Begleitprogramm: www.humem.ch/luzern
32
Wort
Schweizer Literatur:
Von der Protest- zur Eventkultur
Seit Mitte der 90er-Jahre stehen sich in der Schweizer Literatur,
etwas überspitzt formuliert, drei grundsätzliche Positionen gegenüber: eine Generation, die Literatur immer noch politisch,
gesellschaftskritisch, als «moralische Gegenmacht zur herrschenden Gesellschaft» versteht. Zu ihr gehören Autoren wie etwa Peter Bichsel, Adolf Muschg, Urs Widmer, Franz Hohler, Hugo Loetscher, Franz Böni, Hansjörg Schertenleib, Jörg Steiner, Jürg Läderach, Christoph Geiser, E.Y. Meyer, Paul Nizon, Reto Hänny,
Silvio Blatter, Franz Böni, Urs Faes, Erica Pedretti, Mariella Mehr,
Eveline Hasler und Jürg Federspiel, der 2007 in Basel freiwillig
aus dem Leben schied. Es waren und sind fast selbstredend eher
ältere Autoren, die schon in den 60er- und 70er-Jahren debütiert
haben.
Daneben findet sich eine mittlere Generation, die dieses gesellschaftskritische Muster aufgeweicht hat und Themen wie
Kindheit, Alter, Abschied, Tod und Beziehungsdebakel ins Zentrum rückt. Dazu rechne ich etwa Urs Faes, Thomas Hürlimann,
Klaus Merz, Tim Krohn, Peter Stamm, Peter Weber, Perikles Monioudis, Ruth Schweikert, Helen Meier, Gertrud Leutenegger,
Margrit Schriber, Eleonore Frey, Milena Moser, Andrea Simmen,
Nicole Müller, Monica Cantieni, Hanna Johansen, Rolf Lappert,
der mit seinem Roman «Nach Hause schwimmen» als Erster den
2008 neu geschaffenen Schweizer Buchpreis gewonnen und es
2009 immerhin auf die Shortlist des Deutschen Buchpreises gebracht hat. Es dürfte übrigens kein Zufall sein, dass es sich hier
mehrheitlich um Frauen handelt, haben wir es doch seit etwa
1970, wie bereits gesagt, in der Schweizer Literatur recht eigentlich mit einem Aufbruch der Frauen zu tun. Das mag aus literaturgeschichtlicher Sicht mit der Individualisierung der Literatur,
mit der Wiederentdeckung des Ich im Rahmen der «Neuen Subjektivität» und damit verbunden mit der erneuten Betonung des
Biografischen und Autobiografischen zusammenhängen.
wichte». Ihre Texte sind, vielleicht mit Ausnahmen wie Charles
Lewinsky mit «Melnitz» und seinem neuesten Roman «Gerron»,
in der Regel unpolitisch und nicht immer, aber häufig auf Unterhaltung ausgerichtet, als leichte Zwischenmahlzeiten gedacht. Sie
treffen allerdings auf der Gegenseite auch auf ein verändertes
Verhalten der Medien und des Leserpublikums. Erwartet wird
nicht der herkömmliche Dichter, erwartet wird der Shootingstar,
der, wie etwa eine Zoë Jenny, eine Simone Meier, ein Linus
Reichlin, ein Alex Capus, um nur vier Beispiele zu nennen, die
Strategie des Ego-Marketings perfekt beherrscht. Der letztere, also Alex Capus, auch wenn sein Name für die doch etwas allzu
zart geratene Liebesgeschichte «Léon und Louise», die vom uralten, über Gottfried Kellers «Grünen Heinrich» bis zu Homers
«Odyssee» zurückreichenden Motiv vom Mann zwischen zwei
Frauen lebt, auf der Longlist des diesjährigen Deutschen Buchpreises stand. Erhalten wird er den Preis aber nicht, wie wir inzwischen aus der Presse erfahren haben. Am Vorabend der
Frankfurter Buchmesse entgegennehmen darf ihn vielmehr die
Österreicherin Marlene Streeruwitz für ihren 2011 bei Fischer erschienenen Roman «Die Schmerzmacherin».
Und wie reagieren die Medien? Ganz einfach: Sie bedienen
die Neugierde der Leser – ein beinahe erotisches Phänomen – mit
immer neuen Events. Das Publikum seinerseits möchte nicht unbedingt lesen, sondern dabei sein. Lesen will es dann freilich
schon, um zu überprüfen, ob sich das Dabeisein gelohnt hat. Das
wiederum kommt dem Verkauf der Bücher zugute. Moralisch zu
werten, liebe Hörerinnen und Hörer, ist das alles nicht. Bedenklich wird das Ganze aber, wenn sich die Schere zwischen dem
Mediengetöse um ein Buch und dem, was das Buch selber zu bieten hat, immer weiter öffnet, wenn das gesamte Feuilleton dieser
Hype- und Eventliteratur wie einer Droge zu verfallen scheint,
wenn ihre Autorinnen und Autoren zum Ereignis werden, das
die Medien vor sich hertreibt, wie das sonst nur noch die Finanzkrise vermag. Und das trifft gegenwärtig nicht nur auf eine Autorin wie Charlotte Roche mit ihrem neuen, von Trauer, Tod und
Sex triefenden Buch «Schossgebete» zu; das ist gerade auch in der
Schweizer Literatur seit Zoë Jennys «Blütenstaubzimmer», Simone Meiers «Mein Lieb, mein Lieb, mein Leben», das allzu sehr an
die Klischees der schick-banalen Fräuleinwunder-Literatur erinnert, und Martin Suters Kriminal- und Liebesromanen, die von
der Kritik nicht ganz zu Unrecht das Prädikat «Schema-Literatur» erhalten haben, immer öfter der Fall.
Literarische Fliegengewichte
Schliesslich die «junge» Generation, die sich, um es auf einen
einfachen Nenner zu bringen, medien- und marktgerecht verhält,
sich gerne selbst inszeniert und auch – das scheint mir wichtig zu
sein – gesellschaftlich wieder stärker integriert ist. Zu ihr zähle
ich u. a. einen Martin Suter, der nicht umsonst Direktor einer
Werbeagentur war, einen Pedro Lenz, einen Hansjörg Schneider,
den als Drehbuchautor bekannt gewordenen Charles Lewinsky,
einen Alex Capus, der nebenbei bekanntlich Präsident der Sozialdemokratischen Partei Oltens ist, einen Silvio Huonder, eine Simone Meier, seit 1998 Kulturredaktorin des «Tages-Anzeigers»,
einen Gion Mathias Cavelti, einen Ulrich Knellwolf und last, but
not least eine Zöe Jenny, die heute freilich englisch schreibt, weil
sich Englisch zum Erzählen besser eigne als Deutsch, wie sie an
den diesjährigen Solothurner Literaturtagen verlauten liess. Es
sind, um es ohne Umschweife zu sagen, «literarische Fliegenge-
Mario Andreotti
Auszug aus einem Vortrag über Aspekte und Tendenzen der Schweizer Literatur seit
1945, den der Autor an der Universität Freiburg (CH) gehalten hat. Sein bekanntestes Werk: Die Struktur der modernen Literatur. 4. Auflage. Haupt Verlag, Bern/
Stuttgart/Wien 2009. 488 Seiten. Ca. Fr. 27.90
33
Wort
The Adventures of German-Kid
Der legendäre Bukowski-Übersetzer und Schriftsteller
Carl Weissner mischt den Literaturbetrieb mit einem
New Yorker Nachtjournal auf.
Von Pablo Haller
Da ist ein Brief an Burroughs, wo es heisst: «Ende des Monats
muss ich zurück nach Frankfurt, wo sich der hässliche Deutsche
und der hässliche Yankee traditionell die Klinke in die Hand geben.»
Dieser Kid ist Carl Weissner, der später als Übersetzer und Agent
(u. a. Bukowski, Ginsberg, Burroughs) massgeblich an der Verbreitung dieser neuen Literatur im deutschen Sprachraum beteiligt sein wird. Und Weissner schreibt, wie in seinem letzten Roman, seinem deutschen Debüt «Manhattan Muffdiver» (2010),
ungekünstelt, roh, genial. Ein Raw-Meat-Writer ersten Ranges,
der auch in der internationalen Schwergewichtsklasse mit jedem
in den Ring steigen kann.
Ein anderer, umgekehrt gestrandeter dieser Klasse ist William
Cody Maher. 1950 in San Francisco geboren, reiste er ab 1978
durch Europa und die Staaten, bis er vor einigen Jahren in Heidelberg (temporär) sesshaft wurde. Seine Texte, ob Prosa oder
Lyrik, sind schemenhafte Miniaturen, auf denen, wie Weissner
einst dazu bemerkte, ein verführerischer Schimmer von Endgültigkeit liegt. Sein jüngstes Werk «Spiel Sachen» endet mit den Zeilen:
«Soll der Wind mein Schicksal bestimmen
Und das Schicksal von Meinesgleichen»
Da ist ein Kid aus Germany, der mit 14 Jahren nicht Lokführer,
sondern amerikanischer (!) Schriftsteller werden wollte.
Der 1967 mit einem Fulbright-Stipendium für zwei Jahre nach
New York geht.
Da ist die Entstehungsgeschichte und immer wieder Ausschnitte
aus seinem 1970 erschienenen (englischen) ersten Roman «The
Braille Film».
Dieser Kid schreibt: «Was ich mit meiner Variante der Cut-upMethode herstelle, ist so etwas wie amerikanische Barocklyrik.
Auf die lange Strecke ungeniessbar, aber einzelne Stücke haben
etwas Verführerisches.»
Da ist aber vor allem das Jahr 1968.
Da ist ein abgefuckter Ray Bremser in einer abgefuckten Bude,
der mit zittrigen Fingern «Aim to please, shoot to kill» in ein Sofakissen stickt.
Da ist ein Krieg in Vietnam, das Motto dazu steht an eine Hauswand in der Third Avenue gesprayt: «So viele zu killen und so
wenig Zeit.»
Da ist Dr. med. Ernesto Guevara de la Serna, 39, der in einem bolivianischen Kaff namens Vallegrande tot ist.
Da ist John Coltranes ehemaliger Drummer in einem Lift, mit einem Händedruck, der diese dem German-Kid fast bricht.
Da ist Allen Ginsberg, der erzählt, wie er Ezra Pound in Venedig
Dylan-Platten vorspielte.
Und da ist Ginsbergs Lover Orlovsky, der ständig in der Badewanne sitzt und dazu so laut trällert, dass jegliche Unterhaltung unmöglich ist.
Dieser Kid sieht die frühen Velvet Underground live und findet:
«Nichts gegen Miss Tucker am Schlagzeug; aber dieser öde Heini,
wie heisst er, Lou Reed ...»
Da sind Briefe von William S. Burroughs und Charles Bukowski.
Da ist Bukowski, der um drei Uhr nachts aus L.A. anruft, er werde jetzt das Gas aufdrehen.
Da ist John Giorno, der Star aus Andy Warhols «Sleep», der für
sich den Buddhismus und die Dichtung entdeckt hat.
Da ist eine Liste mit den Anschlägen des Monats April in den
Staaten. Bis zum 6. sinds zwölf.
Da ist das Attentat auf Warhol mit einer italienischen Beretta,
Pocket-Version 7,65 mm und eine Fünf-Stunden-Operation.
Da sind ein paar spendierte Drinks im Odessa mit einer appetitlichen Latina namens Conny, die rumerzählt, dass sie sich umbringen will, bloss damit ihr Typ sich überlegt, wie er mit ihr umgeht.
Da sind die Namen Nixon und Kennedy, da ist ein tödliches Attentat und da ist Aldous Huxley, der zeitgleich an Krebs stirbt. Auf
LSD.
Carl Weissner: Die Abenteuer von Trashman.
Milena Verlag, Wien 2011. 170 Seiten.
Ca. Fr. 29.90
William Cody Maher: Spiel Sachen. Verlag Peter
Engstler, Ostheim/Röhn, 2009. 112 Seiten. Ca. Fr. 22.–
Lesung Carl Weissner und William Cody Maher:
MI 2. November, 20 Uhr, Treibhaus Luzern
ANZEIGE
34
er lesen
Peter Rüedi: Dürrenmatt oder
Die Ahnung vom Ganzen.
Biografie. Diogenes Verlag, Zürich
2011. 960 Seiten. Ca. Fr. 49.90
Christoph Schwyzer: Wenzel.
Roman. Verlag Martin Wallimann,
Alpnach 2011. 160 Seiten.
Ca. Fr. 29.–
Buchvernissage, MO 14. November, 19 Uhr, Stattkino Luzern
Leben ist Zu- und Zerfall
«Ich habe keine Biografie»
rb. Das Buch liegt schwer in der Hand. Ein Wälzer
ist geworden, was Autor Peter Rüedi in 20 Jahren
akribisch zusammengetragen hat zur ersten grossen
Biografie über Friedrich Dürrenmatt. Ein gigantisches Buch über einen Giganten. «Dürrenmatt» ist
der felsenschwere Titel, «oder Die Ahnung vom
Ganzen» so die weiterführende Unterzeile.
Den privaten Dürrenmatt kannte man lange
Zeit kaum, einmal abgesehen von seiner letzten
Ehe mit einer Fernsehjournalistin (über die sich
Rüedi – anders als so viele andere – so kurz wie
nobel äussert). Sein Leben schien kaum von äusseren Geschehnissen geprägt. Dürrenmatt, der Stubenhocker. Wir kennen seinen schweren Schreibtisch, den grossen ledernen Sessel. Wenn wir uns
Dürrenmatt in Bildern vorstellen, dann immer
sitzend. Auch deshalb galt, dass bei Dürrenmatt
das Werk, die Weltmodelle nichts dem eigenen Leben zu verdanken haben. Seine Protagonisten
waren immer Spiel-, niemals Bekenntnisfiguren.
Die erste Werkausgabe, 1980 erschienen,
enthielt kaum Selbsterlebtes oder Autobiografisches. Erst später offenbarte er «unter dem denkbar unattraktiven Titel ‹Stoffe I – III›» (Peter
Rüedi) so lange Ausgespartes an autobiografischen Hintergründen zu seinem Schreiben. Teilweise zumindest.
Seine Schriftstellerei ziele von ihm weg, formulierte es Dürrenmatt selber. Oder: «Ich habe
keine Biografie.» Rüedi, der bereits den Briefwechsel zwischen Friedrich Dürrenmatt und
Max Frisch herausgegeben hat, beweist nun in
einem grossartigen Buch nicht gerade das Gegenteil, aber – wie es der Untertitel exakt formuliert – eine Ahnung vom Ganzen. Will heissen:
Eine Ahnung von einem Leben und wie dieses
mit seinem Werk verbunden ist. Ihm ist damit
ein Buch gelungen, das in seinem Ganzen schier
unendlich reich ist. Rüedi ist ein begnadeter Erzähler, ein Chronist, aber auch ein Analyst erster Güte. Er durchforstete einen Nachlass von
wohl ungeahntem Umfang, war Friedrich Dürrenmatt doch der vielleicht obsessivste Textrevisionist. Rüedi mag auf fast 800 Textseiten zu fesseln, wenn auch der Buchaufbau durchaus ein
Hin- und Herspringen möglich macht. Rüedi
vertreibt keine Bilder von Friedrich Dürrenmatt,
das war nie seine Absicht, aber er fügt dem Album über den vielleicht nie ganz verstandenen
Schweizer Nationaldichter viele Bilder und Facetten neu hinzu. Das ist (s)eine grosse Leistung.
Werner Fritschi:
Grenzübergänge.
Verlag Generatio, Luzern 2011.
Banderole à fünf Bänden,
Fr. 75.–. Die Bücher sind auch
einzeln für je Fr. 25.– erhältlich.
www.werner-fritschi.ch
Voilà Wenzel!
ks. Bitte, hier kommt ein Kulturpessimist
vom alten Schlag! Einer der raren Sorte, der die
Welt, so wie sie geworden ist, nicht mehr mag.
Einer, der den Spaziergang (!) dem Karriereschritt vorzieht, um die bessere, alte Zeit unter
dem Schutt der Moderne zu sichten und zu vermissen.
Kurzweilig und reich an sprachlichen Mitteln
spielt der Roman mit einfachen Formen: Die
Menschen sind auf Äusseres, Berufe und Funktionen reduziert; eindimensional kontrastieren
sie Wenzel, den Protagonisten in ihrer Mitte, der
als dünnhäutiger Fremder angeekelt durch diese
Moderne strauchelt, zur Arbeit pendelt, mit
kaum jemandem spricht und lieber überempfindlich sich allseits abwendet.
Wenzel glaubt sich erlöst, als er für seine lausige Arbeit auf der Redaktion eines Gesundheitsmagazins konsequenterweise die Kündigung erhält. Er erlebt sich neu geboren als einer,
der sich jetzt – endlich! – seinem Traum fügen
kann. Und fühlt sich berufen, zu schreiben, ein
Buch zu schreiben. Jetzt. In Wenzels Wohnung
türmt sich schon Vorbild-Literatur, es gibt einen
Schreibtisch, ein Schreibzimmer! Einzig: Er
schreibt nie. Aus längst vergangener Zeit liegen
Tagebücher rum, doch die belächelt er.
Wenzel, metaphysisch ein bisschen erkältet,
fasst abseits der tosenden Welt und jenseits vom
übermächtigen Vater nun den Plan der schreibenden Selbstheilung, ohne mit Schreiben zu
beginnen.
Dem Leser stellt sich die Frage, was im noch
zu schreibenden Buch denn zu lesen wäre.
Denn, weil einem der witzige Wenzel vertraut
ist, weiss man auch, dass ihm wie so manchem
Haudegen vor ihm eine kreative Vision noch
fehlt. «Ex positivo» leuchten zwar hier und dort
Dinge hervor, die ihren Autor aber noch suchen.
In «Wenzel» entfaltet sich gekonnt eine reiche Diagnose der Moderne. Ein Roman, der klischiert die Wahrnehmung – auch die des «Autors» – auf die Schippe zu nehmen vermag.
Wenzel ist der erste Roman des Luzerners.
2009 erschienen von ihm die Prosaskizzen «und
heim», 2011 mit «Valendas – die Welt im Dorf»
zusammen mit dem Fotografen Paul Joos ein
Porträt eines Bergdorfes, das gegen die Abwanderung kämpft.
35
heg. Man wird halt nicht jünger. Und das Leben wird mit der Zeit nicht einfacher. Da ist der
Zerfall nicht selten die letzte verbliebene Konstante. Und nicht nur jener am Körper, wie ihn
Zeno in «Kirschkerne» altersbedingt oder Nora
in «Geliehene Worte» als Folge ihrer Magersucht, zu spüren bekommen. Auch Beziehungen zerfallen, so etwa jene zwischen dem sich
nach innen verkriechenden Joachim und seiner
Frau Zaina in «Elpis». Und dann ist da immer
noch der Zufall. Überraschend taucht er auf, um
einem den Himmel auf den Kopf fallen zu lassen.
Manchmal auch einen Dachbalken, wie der Adligen Pia-Maria in «Gut zum Druck». Oder einem durch eine Zufallsbegegnung ein Stück
Himmel und neuen Antrieb zurückzugeben,
wie Su und Jim in «Einspruch».
In den fünf unter dem Titel «Grenzübergänge» zusammengefassten Erzählungen komprimiert der Luzerner Werner Fritschi seine Geschichten auf das Entscheidende: Ja, es gibt Unglück und Unfälle, es gibt Verlust und manchmal
kommt alles zusammen. Aber es ist immer ein
Stück Hoffnung übrig, jemand, der einem helfen
will, im besten Fall auch kann. Und so überraschend einem eine Krankheit manchmal ereilt,
so unerwartet kann da Heilung sein. Man könnte es auch ein Wunder nennen. «Did the Devil
Make the World, while God was Sleeping?» ,
fragte sich Tom Waits. Gut möglich. Aber von
Zeit zu Zeit erwacht der alte Bartträger eben aus
seinem Schönheitsschlaf.
Fritschi arbeitet symbolreich. Immer wieder
erträumen die Figuren die Bilder zu ihrer Situation. Das ist passend. Denn viele der Charaktere
suchen ihre Lebensansätze hinter dem alltäglichen Handeln. In ihren eigenen Lebensphilosophien oder in den Worten der anderen. In den
Hintergründen ihres Tuns und den eingeklemmten Wurzeln ihrer Vergangenheit. Es
tummeln sich spirituelle, intellektuelle, poetische Seelen an den Grenzübergängen. Gefangen
im Nicht-Herauskönnen, aber kämpfend. Und
die Rettung ist oftmals eine Räuberleiter, auch
wenn der Helfer dabei manchmal auf der Strecke bleibt. Ein versöhnliches Ende ist möglich.
Das ist eine gute Nachricht. Was kaputt geht,
kann man reparieren. Was weggeworfen wurde,
kann ersetzt werden. Und an Recycling glauben
nicht nur Buddhisten, sondern vermutlich auch
Werner Fritschi.
Kino
Der grosse Traum von Örgeler Max
Max Hubacher («Stationspiraten») ist der Verdingbub Max auf
dem Hof Dunkelmatte, hinten im stotzig-schattigen Krachen im
Emmental. Mehr recht als schlecht kommen die bergbauernden
Bösigers über die Runden. Der Film von Markus Imboden, nach
dem Drehbuch von Plinio Bachmann, blendet zurück in finstere
Zeiten der Schweizer Geschichte. Es herrschten im Verdingkinderwesen sklavenartige Zustände, wenn, bis bös in die Mitte des
20. Jahrhunderts, Kinder aus Heimen oder aus nicht genehmen
Familienverhältnissen (Alleinerziehende) auf dem Arbeitsmarkt
feilgeboten wurden, um mehrheitlich in der Landwirtschaft unter erbärmlichsten Verhältnissen zu schuften.
Der letzte Bub bei Bösigers hat es nur gerade ein halbes Jahr
geschafft. Am Anfang kommen sie ihn holen mit der Sarg-Kutsche. Max ist der Neue. Er hat Talent, er kann anpacken. Vor allem ist da sein musikalisches Talent auf dem Örgeli. Mit zur Familie gehört der aus dem Militärdienst zurückgekehrte Sohn Jakob (Maximilian Simonischek), ein eigentlicher Taugenichts.
Auch Berteli (Lisa Brand) kommt auf die Dunkelmatte. Ihr wird
es übel ergehen, aber immerhin findet sie in Max einen Verbündeten, mit dem sie grosse Sehnsuchtspläne schmiedet, die sich für
sie nicht erfüllen können. Jakob missbraucht sie mehrfach, und
Berteli wird, unter «gütiger» Mittäterschaft der Bösigerin, auch
ihr Leben verlieren. Vater Bösiger (Stefan Kurt) säuft und scheint
ein Böser; er, von der Frau als «Viech» tituliert, ist aber sehr wohl
(auch) zu Sanftem fähig und leidet am meisten unter der Zerrissenheit seiner selbst. Verhärmt und hart zeigt sich die Bösigerin
(etwas sehr gewöhnungsbedürftig: Katja Riemann mit synchronisiertem Berndeutsch).
Nicht viel ausrichten kann die ahnende Junglehrerin (Miriam
Stein). Als sie die Behörden auf die untragbaren Zustände bei Bösigers aufmerksam macht, wird nicht eingeschritten. Die amtliche Lösung heisst: Entlassung der Lehrerin. Aber Radio Beromünster in der Stube der Lehrerin hatte die grosse Sehnsucht des
begnadeten Örgelers Max wecken können: Vor dem Zeitzeichen
um 12.30 Uhr spielt der Landessender Tango-Musik. Da will er
unbedingt hin, nach diesem unbekannten fernen Argentinien.
Fast schon märchenhaft, aber angesichts Bertelis Schicksal
ohne vollständiges Happyend, schliesst der Film: Max hat es dank
der Hilfe des Störmetzgers, selber ein ehemaliger Verdingbub,
aufs Schiff und nach Argentinien geschafft. Im Schlussbild konzertiert da ein weisshaariger Mann in Wanderschuhen auf einer
Bühne und entlockt seinem Örgeli eine Art Crossover von Ländler und Tango. «S isch mer alles eis Ding ...» Versöhnlich ist dieses
Filmende aber mit Blick auf das vorher Gezeigte freilich nicht.
Der Film erinnert an das Schicksal von vielen – oder wie es in
der Affiche heisst: «basierend auf 100'000 wahren Geschichten».
Urs Hangartner
Der Verdingbub; Regie: Markus Imboden.
Bourbaki ab 3. November
Geschlagenes Örgeli-Genie: Verdingbub Max (Max Hubacher).
36
Kino
Die Sauna löscht alle Bitternis – Essenz des finnischen Lebens schlechthin.
In der Sauna sind sie alle gleich
Je heisser sich der Dampf in den Saunen ausbreitet, desto gesprächiger werden die nackten Männer: Unverblümt erzählen sie von
verlorenen Lieben, ihren Sorgen und Träumen. Und nicht selten
fliessen in den dampfenden Schwitzhütten sogar Tränen.
Die Saunabesuche unter finnischen Männern, die der Regisseur Joonas Berghäll für den Episodenfilm «Steam of Life» mit
der Kamera begleitete, gleichen Therapiesitzungen. Hier, im
Dunst der Hitze, werden die sonst so schweigsamen Männer (die
wir aus den Filmen Aki Kaurismäkis als verschlossen kennengelernt haben) gesprächig und erzählen ihre intimsten Momente
und persönlichen Tragödien. Aus eigener Sozialisation weiss Joonas Berghäll, der den Film gemeinsam mit Mika Hotakainen realisiert hat, dass die unzähligen öffentlichen und privaten Saunen
in Finnland Orte sind, wo die wirklich wichtigen Themen des Lebens verhandelt werden: von der ersten Liebe bis zur Scheidung,
von der eigenen problematischen Kindheit bis zum Kinderkriegen.
«Die Sauna löscht alle Bitternis, das Peitschen löst den Groll»,
besagt ein altes finnisches Sprichwort, das auf die von den Skandinaviern hochgeschätzten, als biegsame Peitsche verwendeten
Birkenzweige anspielt: Während des Saunierens schlägt man sich
gegenseitig mit frischen Birkenzweigen, deren ätherische Öle
durch das Schlagen freigesetzt werden und in die Haut gehen. Es
sind mehrheitlich traurige Geschichten, die wir da zu hören bekommen. Doch es gibt auch amüsante Episoden, etwa wenn sich
die Nikolause zum gemeinsamen Schwitzen treffen, von ihren
Einsätzen berichten und über Berufsehre diskutieren.
Ob Militärpilot oder Obdachloser, in der Sauna sind sie alle
gleich. Nackt vor sich selber und seinem Gegenüber. In 17 verschiedenen Sauna-Szenen erstellt «Steam of Life» ein Tableau der
finnischen Männerseele – abgewechselt werden die emotionalen
Innenansichten mit Aussenansichten absurdester Sauna-Konstruktionen. Kein Ort, an dem der Finne nicht auf die Idee käme,
sich eine Schwitzhütte zu bauen: ob Telefonzelle, Pkw oder Mähdrescher. Denn die Sauna, das wird während «Steam of Life»
klar, ist die Essenz des finnischen Lebens schlechthin. Der Film,
den die Macher «den finnischen Männern» gewidmet haben, berührt. Auch wenn das Konzept des Episodenfilms auf Dauer gar
bemüht wirkt.
Gina Bucher
Steam of Life; Regie: Joonas Berghäll, Mika Hotakainen.
Stattkino ab 27. Oktober
37
Tr a iler
GANZ SCHÖ WÜESCHT
Im Ausserrhodischen ist es der Brauch: Am
(gültigen) gregorianischen wie am (alten) julianischen Silvester – 31. Dezember und 13. Januar – gehen die Chläuse um, in dreifacher
Gestalt: als Schöne, Wüste und Schön-Wüste,
da wird aufwendig gebastelt an den filigran geschnitzten Kopfschmuckszenen, da werden
Schellen geschüttelt, vor allem aber wird unter
den Masken wunderbar gezäuerlet, textlos gejodelt. Den Brauch hautnah ins Bild bringt der
neue Dokumentarfilm von Thomas Rickenmann («Schönheiten des Alpsteins», «Panamericana») aus Wattwil. Eine faszinierende Welt
von Urtümlichkeit und Leidenschaft der Menschen, die buchstäblich dahinterstecken.
Silvesterchlausen; Regie: Thomas Rickenmann. Bourbaki ab 10. November
DAS ENDE DER WELT
RAPPER’S DELIGHT
Noch ist das grosse Hochzeitsfest auf dem
protzigen Anwesen von Brautschwester Claire
(Charlotte Gainsbourg) und ihrem Mann John
(Kiefer Sutherland) nicht von der Bedrohung
umschattet. Das Brautpaar Justine (Kirsten
Dunst) und Michael (Alexander Skarsgard)
kommt auf Umwegen zum Fest, an dem Justine
von einer schweren Melancholie-Attacke heimgesucht wird. Und grosses Unheil naht zum individuellen Ungemach: Der Todesplanet Melancholia stürzt unaufhaltsam auf die Erde zu, der
Weltuntergang ist nicht fern. Die kleinen Katastrophen kreuzen die grosse unabwendbare. Familientragödie, Einzelschicksale und das Weltenende hat sich Lars von Trier diesmal filmisch
vorgenommen.
Rapper Lukas (Mundartist Hans-Jakob Mühlethaler aka Chocolococolo) ist 26, sein Produzent (und auch Hanfproduzent) Mischa (Domenico Pecoraio) mit seinen 46 Jahren etliches älter. Beide sind ein Liebespaar, was geflissentlich
nur heimlich sein darf. Es kracht zwischen den
beiden, und Lukas’ jüngerer Bruder Sämi (der
Luzerner Manuel Neuburger) tritt an dessen
Stelle. Die Geschichte vom Älterwerden der
Rap-Generation, vom nicht ewigen JugendlichBleiben der Jugendkultur wurde schon gepriesen für ihre klare Erzählstruktur, das authentische Ambiente, in der sie spielt, und für die lebensnahen Darsteller. Regisseur Jan Gassmann
(«Chrigu») hats gut gemacht bei seinem Langspielfilmdebüt.
Melancholia; Regie: Lars von Trier.
Bourbaki ab 17. November
Off Beat; Regie: Jan Gassmann.
Stattkino ab 24. November
ANZEIGE
from the director of milk and good
will hunting
un certain regard
M
O
V
R
E
D
N
I
K
die
EIN FILM VON
Alice Schmid
f
p
a
n
opening night
cannes film festival
toronto
film festival
2011
henry hopper
mia wasikowska
«Henry Hopper und Mia Wasikowska spielen nuanciert und berührend zwei Teenangerseelen, die aus Ihrer eigenen Zeit herausgefallen sind.
Ein Film wie eine seltene, kostbare Rose.» Die Zeit
38
AB 10. NOVEMBER
50 Bergbauernkinder, 10 km Schulweg, eine Kindheit mitten im Herzen der Schweiz.
Regisseurin Alice Schmid (Autorin des Romans „Dreizehn ist meine Zahl“) hat einen
bildgewaltigen Jahreszyklus über den „Wilden Westen“ Luzerns geschaffen.
AB 1. DEZEMBER
Musik
Sinfonische Bandwürmer
eines kantigen Innerschweizers
Der Dirigent Adriano macht
sich um den Komponisten Fritz
Brun verdient.
Der Schweizer Komponist Fritz Brun nannte sie seine «Bandwürmer»: die zehn Sinfonien, die er in der
ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts schrieb. Brun
lebte von 1878 bis 1957. Er wurde in Luzern geboren,
wirkte lange Zeit in Bern als Dirigent und verbrachte
die letzten Lebensjahre vorzugsweise in Morcote.
Bruns Sinfonien wurden zu ihrer Zeit viel gespielt und begeistert aufgenommen. Dann gingen sie
rasch vergessen. Brun stand schräg zu den wichtigen
musikalischen Strömungen seiner Zeit. Aber aus der
zeitlichen Distanz verliert das Kriterium «Zeitgenossenschaft» ohnehin an Bedeutung. Ist die Musik
aussagekräftig, eigenwillig und gut gemacht, wird
sich der Hörer des 21. Jahrhunderts kaum dafür interessieren, dass eine Brun-Sinfonie von 1950 sich
musiksprachlich wenig von einer Srauss-Tondichtung von 1890 unterscheidet.
Mit der Sinfonie Nr. 3 von 1919 schaffte Fritz
Brun den Durchbruch zu seinem eigenen, unverwechselbaren Personalstil. Die Sinfonie ist – wie
Brun schrieb – «der Niederschlag des elementaren
Ausdrucks von Hochgebirgswanderungen». Es ist eine faszinierende Musik von erschreckender, machtvoller, fast zerstörerischer Schönheit. Insbesondere der erste Satz ist ein überwältigendes Gebirgsbild, zerklüftet, fremdartig, abweisend,
machtvoll. Das Grauenhafte, das Erhabene und das Bezaubernde
der Berge wird in der Musik reflektiert.
Etwas Berglerisches muss auch der Komponist an sich gehabt
haben: rau und anregend, rasch umschlagend in der Witterung,
mal polternd wie eine Geröllhalde, mal geheimnisvoll wie ein
Bergsee.
Hat etwas Berglerisches an sich: Komponist Fritz Brun. Bild: zvg
Der Zürcher Dirigent Adriano (nur «Adriano» wie ein brasilianischer Fussballer) hat diese Sinfonie bereits im Jahr 2003 mit
dem «Moskauer Sinfonieorchester» eingespielt. Er hat sich in den
letzten Jahren mit hartnäckiger Konsequenz um die Wiederentdeckung des jahrzehntelang als altmodisch und knorrig verschrienen Sinfonikers Brun verdient gemacht.
So hat das schweizerisch-russische Team unter anderen auch
die Sinfonie Nr. 5 bereits eingespielt. Obwohl Brun die atonale
Schule vehement ablehnte, ist er hier gar nicht so weit entfernt
39
Musik
Ein 70-jähriger Mann erinnert sich mit einem Augenzwinkern
seiner Jugendtage. Auch dieses Spätwerk hat Adriano bereits aufgenommen.
von Schönberg. Brun schrieb über dieses Werk: «Meine Fünfte
erfordert ein intelligentes, schweizerisches Publikum. Ich beschäftigte mich mit dem Problem der Atonalität. Ich stehe ihr
feindlich gegenüber, wenn sie sinnlos, phantasielos dem Schreiben einer öden Papiermusik verfällt. Sie fesselt mich in hohem
Grade, wenn sich Köpfe wie Stravinsky und Schoeck mit ihr befassen.»
Als jüngste Produktion sind dieser Tage nun die Sinfonien Nr.
6 und 7 erschienen. Es handelt sich hier um zwei hochkomplexe,
schwierige Werke aus der Reifezeit des Komponisten, die sowohl
dessen technische Meisterschaft wie auch die vielschichtige und
aufbrausende Persönlichkeit ideal zum Ausdruck bringen.
Allerdings beschleichen einen auch Zweifel, ob Adriano und
seine Moskauer immer fähig oder willens sind, die schwierige
Musik zu Durchhörbarkeit, Farbigkeit und Ausdruckskraft zu
treiben. Das aber heisst, dass zu Brun noch viel zu sagen ist. Dass
das Luzerner Sinfonieorchester hier eine dankbare Kernaufgabe
hätte, moniert seit Jahrzehnten immer mal wieder jemand. Seit
Jahrzehnten erfolglos.
Liebespaare in Zürcher Stadtparks
Das Spezielle an Bruns «Fünfter» ist, dass hier alle vier Sätze
auf dem gleichen Thema basieren. In anderen Fällen schafft der
Komponist mittels eines Programms eine übergreifende Einheit.
Ausser der erwähnten Nr. 3, der «Alpen-Sinfonie» hat Brun mit
seiner Achten eine Art «Tageszeiten-Sinfonie» geschrieben.
Das Programm der 9. ist sogar ausgesprochen privat und bieder. Es geht um abendliche Ständchen unter Fenstern von Damen, um Liebespaare in Zürcher Stadtparks, Kneipenbesuche mit
Freunden und Heimfahrt mit dem letzten Züritram. Der hausbackene Kommentar des Komponisten kann den Hörer aber auch in
die Irre führen, in ein allzu flaches Land. Die Musik selber ist
nämlich weit komplexer und tiefer. Es ist ein Porträt von Leben
und Menschsein. Es ist die Dialektik aus Geselligkeit und Rückzug. Erstaunlich ist nach den gewichtigen früheren Bandwürmern die Heiterkeit und Gelassenheit dieser 9. Sinfonie von 1950.
Peter Bitterli
Fritz Bruns Sinfonien in den Einspielungen mit Adriano
und dem Moskauer Sinfonieorchester:
– Sinfonie Nr. 3 d-moll (Sterling CDS-1059-2)
– Sinfonie Nr. 9 F-Dur; «Aus dem Buch Hiob» (Guild GMCD 7306)
– Sinfonie Nr. 5 Es-Dur; Sinfonie Nr. 10 B-Dur (Guild GMCD 7320)
– Sinfonie Nr. 6 C-Dur; Sinfonie Nr. 7 D-Dur (Guild GMCD 7372)
ANZEIGE
40
Musik
Sieg der Schnittmenge
Bild: Walter Pfeiffer/zvg
Es begleitet der Eicher, Stephan, den Kutti MC für vier NovemberKonzerte an Gitarre und Gesang und man ist nicht erstaunt.
Nicht mehr, vielmehr. Da hat zusammengefunden, was früher
nie und nimmer zusammengepasst hätte. Und so gibts auf «Freischwimmer», Kuttis neuem Album, denn auch Lieder wie «Zum
Glück» oder «Freiheit», die mit wohltemperiertem Grand Piano
und halb im Geiste Eichers beginnen, denn: Die beiden Musiker,
mittlerweile Label- und Management-Kollegen, haben die elf
Lieder gemeinsam verfasst. Sprechgesang trifft auf Chanson und
die Schnittmenge bestimmt das Ergebnis. Rap im herkömmlichen
Sinn bietet das Werk kaum, doch dafür war der Berner Schräggeist ja eh nie bekannt. Der 31-Jährige klingt unverändert so, als
ob er sitzend und direkt vom Stammtisch aus ins Mikro raunen
würde. Wo das Vorgängerwerk «Sunne» mehr zu Melancholie
und LoFi neigte, ist «Freischwimmer» in seiner weiterhin wohldurchdachten Ungelenkigkeit doch um einiges eleganter. Mag
man mit dem teilweise putzblanken Sound und fast schon affektierte Nummern wie «D’Lösig vo all dine Problem» allenfalls
noch hadern, so bleiben die Worte von Kutti MC unbestritten. Ob
er nun übers Wolkenlesen sinniert, vom Stolzverlust dröhnt oder
das Liegen in der Reha-Klinik bebitterböst – man lauscht. Weil
der Mann etwas zu sagen hat. Und was er sagt, das brodelt. Was
zum Schluss führt, dass es ein Stück weit egal ist, wie Kutti MC
seine Texte untermalt. Im Fall von «Freischwimmer» hat er sich
für eine vergleichsweise glatte Musikvariante entschieden. Bon.
Michael Gasser
Kutti MC: Freischwimmer (Universal); Konzert mit Stephan
Eicher: FR 25. November, 21 Uhr, Südpol Luzern
ANZEIGEN
Maturitätsschule für Erwachsene –
Sprungbrett an die Universität
Musik studieren?
Info-Tage
Info-Anlass gymnasialer Lehrgang:
Mittwoch, 9. November 2011, 19.30 Uhr
Mi 30. November 2011
Do 01. Dezember 2011
Info-Anlass Passerellen-Lehrgang:
Mittwoch, 14. März 2012, 19.30 Uhr
Infos unter:
www.hslu.ch/m-info-tage
Kantonsschule Reussbühl Luzern
Weitere Informationen: www.mse.lu.ch / 041 250 00 06
41
cd-w echsler
Kazalpin: East Side
Story (Double Moon
Records)
CD-Taufe:
DI 15. November, 20 Uhr,
Kleintheater Luzern
In den Ostalpen
Folk-Blues – von Charley Patton, Son House,
David Gadze empfiehlt
Blind Willie Johnson bis John Lee Hooker. Ohne
Herbstmusik
puristischen Anspruch fängt er die Essenz dieser
Musik ein, erzählt jedoch seine eigenen Geschichten (in Englisch, Französisch und Mundart). Koechlis beseeltes, stets dezentes Spiel
strahlt viel Autorität und Leidenschaft aus. Besonders als Slidegitarrist ist der Mann grosse
cf. Im September 2009 entdeckten Albin Brun
Klasse! Anlässlich der Eröffnung des Lucerne
und Marco Käppeli vom Alpin Ensemble in
Blues Festivals am 5. November wird Richi
Minsk die Gruppe Akana. Irena Kotvitskaja, Ru-
Koechlis neustes Werk getauft.
sia und Nadzeya Tschuhunova interpretieren
weissrussische Gesänge, die zum Teil noch aus
vorchristlicher Zeit überliefert sind. Nach einer
gemeinsamen Tournee veröffentlichen Akana
und das Alpin Ensemble – mit Albin Brun (Saxofon, Schwyzerörgeli), Patricia Draeger (Akkordeon), Claudio Strebel (Kontrabass) und Marco
Käppeli (Schlagzeug) – unter dem Namen Kazalpin nun die CD «East Side Story». Überaus selbstverständlich fliessen die alten Ritualgesänge und
die Kompositionen von Albin Brun ineinander,
und genauso ungezwungen schreiten die traditionellen Musiken aus Belarus und der Schweiz
durch die offenen Türen des Jazz. Nur in den
schwächsten Momenten etwas gar lieblich, ist
die Musik von Kazalpin immer wieder von federleichter und doch berührender Schönheit.
Franky Silence & Ghost Orchestra:
Recordings for Imaginary Movies (Irascible)
Konzert:
SA 13. November, 20.30 Uhr, im Schtei Sempach
CD-Taufe:
DI 6. Dezember, 20 Uhr, Kleintheater Luzern
Ghostland Luzern pb. Der Surf-Vibrato-Klang einer Gitarre, weit
hinten eine Mundharmonika, dunkel tanzt die
Bassklarinette, Marimba, Klavier und Akkordeon weben luftige Atmosphären, elfengleich
Richard Koechli: Howlin’ With The Bad Boys
(Nation Music)
Konzert am
Blues Festival:
SA 5. November, 20 Uhr,
Hotel Schweizerhof
schlüpft die Sängerin in verschiedene Rollen.
Wir sind im Desperado-Land, wo Glücksritter
auf bluesigen Leitern in ihre Abgründe steigen
und die traumverwobene Geschichte von Lenny
und Lala ihren Anfang und ihr Ende nimmt.
«Recordings for Imaginary Movies» ist ein Konzeptalbum, ausgedacht und gespielt von Sabrina
Tribut an die Blues-Pioniere
Troxler (Stimme), Pablo Haller (Lyrics), Adi Roh-
tl. «Ich möchte zurück zu den Anfängen die-
ner (Kontrabass, Lapsteel) und dem Ghost Or-
ser Musik, zum Spirit des Delta-, Piedmont- &
chestra. Ein Film-noir-Beat-Western zieht vor
Memphis-Blues – zu dieser rohen Kraft, mit der
dem inneren Ohr auf, zart und dark. Die Texte
vor bald 100 Jahren alles begann», erläutert der
kommen poetisch verdichtet, mit Wortklängen
Gitarrist Richard Koechli das Konzept seines ak-
halluzinierend, «to Reach the Land Behind».
tuellen Albums. «Howlin' With The Bad Boys»
Wer mit der Beat-Szene vertraut ist, trifft auf be-
ist seine Liebeserklärung an den Blues, dessen
kannte Gestalten. Die Musik rumpelt warmblü-
Geschichte und Technik er bereits in mehreren
tig und feierlich und die schöne Marc-Ribot-Gi-
Büchern abgehandelt hat (zuletzt «Masters of
tarre ist sicher ein Highlight darin. Ein feines
Blues Guitar»). In 14 persönlichen Songs, teils
Album aus Americana-Surf, Country noir und
solo, teils mit den Gastmusikern Michael Dol-
Vaudeville-Chanson, das man immer lieber be-
metsch, Fausto Medici und Dani Lauk, würdigt
kommt, je öfter man es hört. Auch als Vinyl er-
der Luzerner die verstorbenen Altmeister des
hältlich!
42
Dunkel, kühl und melancholisch:
Herbstabende verbreiten eine beklemmende,
ja triste Stimmung. Man kann ihr so gut es
geht entfliehen – oder sie mit dem passenden
Soundtrack geniessen. Etwa mit der neuen
Platte von Zola Jesus. Der russisch-amerikanischen Sängerin, die ihre Songs bevorzugt
im Winter schreibt, gelingt es auf ihrem dritten Album «Conatus» immer wieder, in ihren oft kargen und mechanischen IndustrialGoth-Pop mehr Aufhellungen und klangliche
Weite einfliessen zu lassen als auf den früheren Werken. Ihre satte Stimme kontrastiert
dabei wunderbar mit den mageren Rhythmen, die wie Nebelschwaden vorbeiziehen.
Wem das zu kalt ist, der findet in den organischen Dub-Pop-Klängen von Peaking
Lights’ «936» eine wärmere Nische. Ihre
bunten elektronischen Klangcollagen umgarnen einen mit so viel Charme, dass man den
Frühling zu spüren glaubt.
Es gibt aber auch die andere Seite des Herbstes. Die der goldenen Sonne, der farbenfrohen
Natur und des erfrischenden Gefühls, ein
Kapitel werde abgeschlossen und ein neues
beginne. Keine Platte fasst dieses Gefühl momentan so treffend in Musik wie das neue
Werk von Ryan Adams, seine dreizehnte
Platte in elf Jahren. Dass nicht jede so unwiderstehlich glänzte wie sein Meisterstück
«Gold», verzieh man ihm. Nach einer für ihn
langen Pause von rund zwei Jahren, in denen er New York verlassen sowie krankheitsbedingt einen Hörsturz erlitten und dem Alkohol und anderen Substanzen abgeschworen hat, besingt der 36-Jährige auf seinem
neuen Werk «Ashes & Fire» seine Wiedergeburt – am schönsten im Stück «Come Home».
Dabei liefert Adams eines seiner ruhigsten,
aber auch rundesten Alben ab. Es ist ein
herrliches Stück Americana, das von instrumentaler Zurückhaltung und emotionaler
Tiefe lebt und wie ein Kaminfeuer wärmt.
Zola Jesus: Conatus (Sacred Bones/Phonag);
Peaking Lights: 936
(Weird World /Domino/Musikvertrieb);
Ryan Adams: Ashes & Fire (Pax Am/Capitol/Sony Music)
Bühne
Probenfoto: Ingo Höhn /zvg
Einen Augenblick lang nichts tun
Im UG stehen momentan die beiden
jüngsten des Luzerner-Theater-
Ensembles gemeinsam auf der Bühne.
Eine Annäherung an Hajo Tuschy und Juliane Lang.
Von Patrick Hegglin
Mit «nach Schweizer Rechnung 120 Prozent Dienst» wird im UG
an diesem Nachmittag des Besuchs geprobt für das hochinteressante Projekt von drei Neil-LaBute-Aufführungen an einem
Abend.
Hajo Tuschy darf dem Luzerner Theatergänger mittlerweile ein
Begriff sein. Seit der letzten Spielzeit ist der Norddeutsche festes
Ensemblemitglied am Stadttheater. Nach seinem hiesigen Debüt in
«Peer Gynt» spielte er unter anderem auch in «West Side Story»
und in «Invasion!». Für letztere Rolle wurde er von Stefan Reuter
in «Theater Heute» als bester Nachwuchskünstler genannt.
43
Bühne
Nun also die Herausforderung, drei Rollen in drei Stücken an
einem Abend auszufüllen. «Ich mag dich wirklich», «Land der
Toten» und «Der Grosse Krieg» stammen allesamt aus der Feder
des Amerikaners Neil LaBute. Der Bühnenautor, Regisseur und
Ex-Mormone ist keiner, der es brav und schön mag. Eher sind
seine Figuren Scheusale mit dem Blumenstrauss in der Hand.
Manipulativ und einlullend, meist aus egoistischen oder schlicht
grausamen Motiven. Treffend dazu die von der Hauptfigur in LaButes Film «In the Company of Men» ausgegebene Weisung:
«Let’s hurt somebody». In den drei Stücken spielen sich überzeichnete und abstossende, auch tragische Szenen zwischen jeweils einem Mann und einer Frau ab. In einer einsetzenden Beziehung, die aus völlig gegensätzlichen Motiven existiert. In einer
durch Zufall und Katastrophe verhinderten und aufgrund einer
Lappalie doppelt unglücklichen. In einer gescheiterten, die es
aufzuarbeiten und abzuschliessen gilt. Mann gegen Frauen
und Frau gegen Mann. Worte
dabei als Waffen. Der grosse
Krieg eben.
Die weiblichen Parts übernimmt Juliane Lang, die ihre
erste Spielzeit in Luzern absolviert. Die Konstellation ist
nicht nur interessant, weil
Tuschy und Lang die jüngsten
Ensemblemitglieder sind. Sie
gingen auch einen ähnlichen
Weg: von der Kleinstadt nach
Berlin zur Ausbildung an der
Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Tuschy von 2006 bis 2010, Lang ein Jahr später. Beide führte der Weg danach nach Luzern. Man kannte sich
da zwar vom Sehen und Feiern in der deutschen Hauptstadt, im
gleichen Stück spielte man aber erstmals in der Offenbach-Operette «La Périchole», welche die diesjährige Saison eröffnete.
Trotzdem darf man auf eine stimmige Chemie hoffen. Haben die
beiden doch mehr oder weniger bei den gleichen Lehrern gelernt
und zudem, laut Tuschy, eine ähnliche Sicht auf das Arbeiten und
die Ästhetik im Theater mitbekommen.
man gelange da schon mal an die Grenzen der eigenen psychischen und physischen Belastbarkeit. Aber es ist eine Plattform,
um sich zu entwickeln.
Und um Geschichten und Gefühle zu erleben, die über das im
Alltag Erlebbare hinausgehen, wie Juliane Lang ihre Motivation
für die Schauspielerei formuliert. Sie sei abhängig von Geschichten, wie es die meisten Leute sind. Manche holen sich diese bei
Krimis und Nachrichten. Andere eben im Theater. Hajo Tuschy
legt den Wert, den die Schauspielerei für ihn hat, eher auf die
Publikumswirkung. Auf der Bühne stehen und etwas teilen,
Menschen berühren. Manchmal vielleicht etwas mitgeben.
Diese Auffassungen decken sich mit dem Bild, das die beiden
während des Probenbesuchs abgeben. Tuschy wirkt extrovertierter, holt gerne mal etwas weiter aus und kann auch fast kindlich
vergnügt werden, etwa wenn er erzählt, wie er einmal unbewusst
das Fahrrad seiner Freundin
geklaut hat. Lang ist zwar auch
keineswegs schüchtern, wirkt
aber doch eher wie eine Beobachterin, wie jemand, der aufnimmt. Der auch wissen will,
mit welchem Artikel man im
Schweizerdeutschen
Rivella
verbindet.
Mann gegen Frauen und
Frau gegen Mann.
Worte dabei als Waffen.
Der grosse Krieg eben.
Eine innerliche Bewegung
Da sitzt man dann also im
Luzerner Theater an so einem
Mittwoch nach der Probe, isst
Wurst aus der hauseigenen
Kantine und bereitet sich vor,
einen Amerikaner in Luzern aufzuführen. Geboren 1988, beziehungsweise 1986. In Meiningen oder Eckenförde. So kann es halt
gehen. Und auch wenn die beiden nicht in Zeiten leben, in denen
es noch Aufruhr und Randale gibt im Theater, wie das der junge
Mann in «Ich mag dich wirklich» beschwört. Theater werde es
immer geben, es werde immer einen anderen Stellenwert haben
als der Bildschirm, glaubt Juliane Lang. Weil es etwas Intimeres
ist. Weil da eine Kommunikation stattfindet.
Einem Stück könne man sich – im Gegensatz zu einer wichtigen Nachrichtenmeldung – entziehen, sagt Hajo Tuschy. Der Entschluss, ins Theater zu gehen, sei immer mit Aufwand verbunden. Sich unter Menschen begeben, sich ein Ticket leisten, sich
auf etwas einlassen. Mehr noch als im Kino. Das macht den Theaterbesuch zu etwas Besonderem. Und Aufruhr im Saal, das sei
weder das Ziel noch sei dies der Stoff dafür. Man hoffe auf ein
Publikum, das bereit ist, sich auf etwas einzulassen. Dem man
eine Anregung mitgeben kann. Und dass die Leute danach vielleicht einen Augenblick lang nichts tun.
Oder wie es Juliane Lang ausdrückt: Die schönste Art von Applaus sei es, wenn ihm zuerst ein Moment der Stille vorangehe.
Zuerst mal Schlucken kann man ab dem 27. Oktober.
Der kurze weite Weg
Den Entscheid, die Weltstadt Berlin gegen das dann doch
nicht ganz so weltstädtische Luzern einzutauschen, scheinen die
beiden nicht bereut zu haben. Es gefällt die Ambivalenz aus «Zentralschweizer Gemütlichkeit» (Tuschy) und internationalem
Flair. Obwohl es natürlich nervt, wenn man sich nach Probeschluss um 22 Uhr nicht mal mehr ein Bier für zu Hause holen
kann. Dann kann man sich schon nach Berlin sehnen.
Doch die Chance, ein fester Bestandteil eines kleineren Ensembles zu sein, wiegt das für Hajo Tuschy bei Weitem auf. Bekomme man in grösseren Städten und Häusern als junger Schauspieler bestenfalls zwei oder drei grosse Rollen pro Spielzeit, so
können es hier deren fünf sein. Eine Herausforderung, sicher,
Der grosse Krieg: Bis 19. November, UG Luzerner Theater
44
Bühne
Navigieren durch den Nicht-Ort
is. DisTanz ist das fabelhafte Duo Beatrice Im Obersteg
(Choreografie, Tanz, Szenerie) und Markus Lauterburg
(Komposition, Perkussion), die in den letzten Jahren
durch hochwertige Tanzperformances aufgefallen sind.
Etwa 2009 mit «Endlos» im Theaterpavillon oder 2010
mit «Isabella» im Männliturm, einem Stück zwischen
Einsamkeit und verträumtem Wahnsinn, einem Stück
über das Weiterleben nach einer seelischen Erschütterung.
Im mittlerweile fünften Jahr ihres Bestehens führen
DisTanz das Stück «Hüllen» auf, das sich dem «Dazwischen» widmet, in dem man sich nach Brüchen in Beziehungen, nach wichtigen Projekten, nach erreichten oder
fallen gelassenen Zielen bewegt. In diesem Zwischenraum zeigt sich, was ohne die schützenden Hüllen – Albert Camus würde von «Sprüngen» sprechen –, in die
der Mensch sich hineinbegibt, von ihm übrig bleibt.
DisTanz: Hüllen, MI 23. und FR 25. November,
20 Uhr, Südpol Luzern
bü h n en fach
Geld oder Leben!
Max Frisch soll ja einst die Frage nach dem
besten deutschsprachigen Bühnenstück mit
«Der Besuch der alten Dame» seines literarischen, man ist versucht zu sagen Gegenspieler,
Friedrich Dürrenmatt, beantwortet haben. Die
Story der Claire Zachanassian, die nach Jahrzehnten steinreich an ihren Heimatort zurückkehrt und den Bürgern eine Milliarde bietet für
den Mord an ihrem damaligen Geliebten, der sie
erst schwängerte und dann zurückliess, ist gleichermassen altbekannt wie hochaktuell. Im Luzerner Theater inszeniert vom in Warschau geborenen Wojtek Klemm.
Der Besuch der alten Dame,
FR 11. November bis DI 6. März,
19.30 Uhr, Luzerner Theater
Wer ist ein anderer?
Wer ist ich?
«Kafana» ist eine Tanztheaterproduktion von
und mit dem Ivanovic Clan und der Livemusik
des Dusa Orchestra. Das Stück erzählt von Menschen, die sich in der Schweiz eingelebt haben,
sich jedoch gleichzeitig auch einer anderen Kultur zugehörig fühlen. Von ihrer Identitätssuche
in der Kafana-Bar, wo sie sich treffen und die
Dinge auf unsichtbaren, scheinbar stetigen Bahnen zu verlaufen scheinen. Dabei trifft zeitgenössischer Tanz auf jazzige Töne und Balkanmelodien.
Ivanovic Clan: Kafana, SO 20. November, 20 Uhr, Kulturraum Sousol Luzern
45
Nach dem Start der neusten Staffel von «Salon Philosophique» (Konzept: Livio Andreina)
am 24. Oktober in der Loge, als es um Erich
Fromms «Die Furcht vor der Freiheit» ging, finden noch drei weitere Soirées statt, alle unter
dem Zeichen der Identität, wobei Schauspieler
philosophische Texte vortragen: Reto Müller
liest zum Thema «kulturelle Identität» ByungChul Han. Lilian Naef (Bild) liest Lucy Irigaray,
die sich mit Geschlechteridentität auseinandersetzt. Zum Abschluss liest Klaus Henner Russius
Lao Tse und Tao Te King. Die Vorträge sind zwischen musikalische Interventionen gebettet.
Salon Philosophique: MO 31. Oktober,
MO 7. und MO 14. November, 20 Uhr,
Loge Luzern
bü h n en fach
Wiederaufnahme
Genasche
Format von Welt
Die Schwestern Rachel und Rebekka Bünter
nehmen ihre Eigenproduktion «Spiel des Lebens – Das ultimativste, was das Universum zu
bieten hat» in der Regie von Ursula Hildebrand
wieder auf. Versprochen wird dabei ein Stück,
«das so bunt ist wie das Leben». Ein kabarettistischer Theaterabend, der gleichermassen aktuell,
rasant, vielseitig, berührend, knackig und witzig sei.
In der Regie von Lisa Bachmann führt das junge Theater Ecco Rondo im Theaterpavillon das
Stück «Naschereien» auf. Darin kocht ein Ehepaar leidenschaftlich gern. Einmal im Monat laden sie Freunde zu ihrem Bankett ein. Jedes Mal
wird neu gemischt, eine Einladung ist ein Privileg. Doch nicht immer gelingt es, die Gesellschaft
optimal zusammenzustellen. Einen dieser Abende zeigt Ecco Rondo. Einen dieser Abende, wo
vieles unter den Tisch gewischt, Haltung bewahrt
wird, bis zur unvermeidlichen Eskalation.
«Was wir an der jungen Slam- & Kabarettszene oft schmerzhaft vermissen – Ecken und Kanten, politisches Bewusstsein, Wut, aber auch
Hunger nach Leben und der Veränderung von
herrschenden Zuständen – wurde hier geboten»,
schrieb Pablo Haller über das letzte Gastspiel der
Birkenmeiers im Kleintheater. Nun sind sie, begleitet von drei Musikern, zurück mit dem neuen Programm «Weltformat – Ein Kabarettkonzert», das sich mit der Innen- und Aussenwelt
auseinandersetzt und das Normative hinterfragt.
Theater Ecco Rondo: Naschereien,
MI 2. November bis SO 4. Dezember,
verschiedene Zeiten, Theaterpavillon
Luzern
Theaterkabarett Birkenmeier:
Weltformat, DI 22. November, 20 Uhr,
Kleintheater Luzern
Theater Bunterbünter: Spiel des
Lebens, DO 10. bis FR 25. November,
20 Uhr, Theater Bunterbünter
Neuenkirch
ANZEIGEN
Sa 12. + So 13. November / 10 bis 18 Uhr
Eröffnungs-Fest + Martini Märt 2011
Zürcher Hochschule
für Angewandte Wissenschaften
in Ebikon, Riedholzstrasse 1
School of
Management and Law
Restaurant
»Spanische Küche«
Musik
Work-Shops
für Klein
und Gross
Marktstände
Puppenspiel
»Rapunzel«
jeweils um
11 / 13.30 /
15 und 16 Uhr
Informationsveranstaltung
MAS Arts Management
Kinderhort:
durchgehend
offen
Dienstag, 29. November 2011, 18.15 Uhr
Stadthausstrasse 14, SC 05.77, 8400 Winterthur
Infostand:
Schule und
Pädagogik
Start der 13. Durchführung: 20. Januar 2012
ZHAW School of Management and Law – 8400 Winterthur
Zentrum für Kulturmanagement – Telefon +41 58 934 78 54
www.zkm.zhaw.ch
www.steinerschule-luzern.ch
[email protected]
Details zum
Programm unter:
Building Competence. Crossing Borders.
Zürcher Fachhochschule
46
Kids
Im Wald
Freizeit muss
nicht teuer sein
red. Der Klassiker unter den Märchenklassikern der Brüder
Grimm – Hänsel & Gretel – wird hier neu erzählt. Und vertont.
Denn die Geschichte von den Geschwistern, im Wald ausgesetzt,
von der Hexe in die Falle gelockt, ist in der Fassung von Gerard
Beljon, Sophie Kassies und Jean Debefve ein Musiktheater. Das
Theater Luki*ju bringt es als Schweizer Premiere auf die Bühne
(Regie: Benno Muheim).
Da geht es spielend, singend und musizierend zu und her –
Musik, Gesang, Text und Spiel vermischen und ergänzen sich.
Zwei Schauspieler (Nicole Davi, Roger Pfyl) spielen gleich die Kinder und deren Eltern, die Sängerin Catriona Bühler gibt auch die
Hexe und ein Musiktrio um Vera Schnider (Harfe), Sara Käser
(Cello) und Florian Hoesl (Schlagwerk) ist nicht nur hör-, sondern
klar sichtbar und wird Teil des Spiels (musikalische Leitung: Marc
Unternährer).
red. «Spiel mit – lebe mit» heisst ein neuer Faltprospekt, der Kindern und Eltern in Armut ein sinnvolles und günstiges oder gar
kostenloses Freizeitangebot näherbringt. Übersichtlich und
knapp bietet der Prospekt eine Auswahl – einerseits für Eltern,
auf der anderen Seite für Kinder. Das Angebot ist bunt und reicht
vom Frauentreffpunkt im Sentitreff über die Angebote der Kulturlegi bis hin zu Spielnachmittagen für die Kleinen.
Sechs Frauen der Höheren Fachschule für Sozialpädagogik
haben den Prospekt initiiert und ausgeführt mit dem Ziel, auch
Armutsfamilien eine positive Freizeitgestaltung zu ermöglichen.
Dabei sind sie pragmatisch vorgegangen und haben nach einer
Auswahl von Angeboten eine Familie direkt begleitet. Resultat
der monatelangen Arbeit ist nun der Faltprospekt, den sie an verschiedene Beteiligte elektronisch verteilen, damit diese ihn bei
Bedarf drucken und weitergeben können.
Theater Luki*ju: Hänsel & Gretel. MI 9. November, 15 Uhr,
Theaterpavillon Luzern. Ab 6 Jahren
Am Prospekt Interessierte melden sich per E-Mail unter:
[email protected]
KinderKulturkalender
s'rumpelstilzli
Theater an der Mürg Stans. Termine auf www.maerli-biini.ch. Bis 27. November
burg zug
Theatralischer Familienrundgang: SO 13. November, 15 Uhr
Philosophieren mit Kindern: SO 27. November, 10.30 Uhr
Burg Zug. T 041 728 29 70
Tove janssons mumin-geschichten
Informationen zu Führungen und Lesungen: [email protected]
PMZ Luzern. MO-FR 8-21 Uhr, SA 8-17 Uhr. Bis 7. Dezember
chinderbühni: wie die menschen zur goldmedaille kamen
Somehuus Sursee. SA/SO 19./20. November, 17 Uhr
gwunderstunde: gehörnt oder geweiht
Natur-Museum Luzern. MI 2./9./16./23./30. November, 14 Uhr. T 041 228 54 11
abraxas 2011: kinder- & jugendliteraturfestival
Burgbachareal Zug. SA/SO 19./20. November, 10 Uhr. www.abraxas-festival.ch
starke saiten – szenisches konzert ohne worte
Südpol Luzern. MI 2.11., 15 Uhr, DO 3.11., 19.30 Uhr. Ab 5 Jahren
Kinderspital Luzern. FR 4. November, 13 Uhr
fest am tag der kinderrechte
Sentitreff Luzern. SO 20. November, 14 Uhr
urgeschichte(N)
Zuger Zeitreise – szenische Führung: SO 6. November, 15.30 Uhr
Zwirnen, Flechten und Weben: SO 20. November, 14 Uhr
Museum für Urgeschichte(n) Zug. T 041 728 28 80
Familienführung matthew day jackson
Kunstmuseum Luzern. SO 20. November, 11 Uhr. Ab 5 Jahren
kinderworkshop
Haus für Kunst Uri. SA 5. November, 10 Uhr. Ab 6 Jahren
theater fallalpha: mis und dis
Schulhaus Wartegg Luzern. SA 26. November, 15 Uhr. Ab 4 Jahren
Luzerner theater
Tanz 7: Happy End: 3./5./19./26.11., 19.30 Uhr
Im weissen Rössl: 4./12./23.11., 19.30 Uhr, 6.11., 15 Uhr, 27.11., 13.30 Uhr
Die Geschichte vom Blauen Planeten: 30. November, 13.30 Uhr
Luzerner Theater. Ab 10 Jahren
rüstungen
Kinderkino: SA 5./26. November, 18 Uhr
1001 Nacht – Märchenhafter Orient: FR 25. November, 18 Uhr
Kinderführung «Rätsel in der Rüstkammer»: SO 27. November, 14.45 und 15.45 Uhr
Historisches Museum Luzern. T 041 228 54 24
figurentheater
Das tapfere Schneiderlein: 5./6./9./12./13. November, 15 Uhr
Tschinderassa-Chasper-Bumm: 16./19./20. November, 15 Uhr
Aschenputtel: 23./26./27./30. November, 15 Uhr
Industriestrasse 9 Luzern. Ab 4 Jahren
Lucerne festival young: Chinderliecht
Maskenliebhabersaal Luzern. SA/SO 26./27. November, 11 Uhr
Theater bunterbünter: die goldig zwebele
Kulturzentrum Braui Hochdorf. SO 6. November, 11 Uhr
kolypan
Kleintheater Luzern. SO 27. November, 11 Uhr. Ab 5 Jahren
instrumente aus alltagsgegenständen bauen
Musikinstrumentensammlung Willisau. MI 9.11., 13.30 Uhr. T 041 971 05 15
Kinder Kunst NAchmittag
Sankturbanhof Sursee. SO 27. 11., 14 Uhr. Ab 5 Jahren. Anmeldung T 041 922 24 00
hänsel & gretel
Theater Pavillon Luzern. MI 9. November, 15 Uhr. Ab 6 Jahren
puppentheater cavoli/steinmann: däumelinchen
Tropfstei am Märtplatz Ruswil. SO 27. November, 11 und 13.30 Uhr. Ab 3 Jahren
kinder führen kinder
Sammlung Rosengart Luzern. MI 9./23.11., 14 Uhr. Anmeldung T 041 220 16 81
Wiehnachtsgschicht
Planetarium, Verkehrshaus Luzern. Vom 27.11.2011 bis 6.1.2012
erzählnacht 2011: anderswelten
Diverse Bibliotheken. FR 11. November, ab 17.15 Uhr
Kinderzelt
Jim Knopf und Lukas de Lokifüehrer: SO 13. November, 11 Uhr
Papagallo & Gollo: SO 27. November, 11 Uhr
Das Zelt Luzern.
zauberlaterne – der filmclub
Kino Bourbaki Luzern. SA 26. November, 10 und 13 Uhr
piccolini kinderbrunch: Weihnachtszauber
Treibhaus Luzern. SO 27. November, 9.30 Uhr
eröffnungsfest und Martini märt 2011
Rudolf Steiner Schule Ebikon. SA/SO 12./13. November, 10 Uhr
47
Kultursplitter Schweiz
Alte Katzen und vierzehn
andere Filme
Es muss niemandem spanisch vorkommen, dass dieser Tage die Kinoleinwand des
Corso nur noch Pantalla ausgesprochen wird.
Komisch ist daran nichts, denn es ist schon
zum dritten Mal Zeit für das südamerikanische Filmfestival. Gezeigt werden fünfzehn
Filme. Einer davon ist «Gatos viejos» (Bild),
ein chilenischer Film über eine senile
80-Jährige und ihre drogenabhängige Tochter. Was bitterbös-schwarz und lustig beginnt, endet im Melodrama. Querbeet durch
die Genres und von Mexiko bis Argentinien
marschiert überhaupt das gesamte Festival;
fünf Tage lang.
Pantalla Latina: MI 16. bis SO 20. November, Kino Corso St.Gallen.
Mehr Infos: www.pantallalatina.ch
Vortrag von und mit
Marco Grob
Drei Tage im Büchermeer
Zum 9. Mal findet die Basler Buchmesse
statt, die gleichzeitig ein Literaturfestival ist
und in diesem Jahr über 200 Veranstaltungen bietet. 223 Aussteller präsentieren ihre
Produkte, es gibt zahlreiche Lesungen mit inund ausländischen AutorInnen, darunter
Louis Begley, György Konrad und Dacia Maraini, ferner Gespräche über Sachbücher,
Programme für junge Leseratten und die mit
Spannung erwartete Verleihung des Schweizer Buchpreises: Cantieni, Florescu, Ingold,
Lewinsky oder Stamm? On verra.
Im ganz grossen Salon
BuchBasel: FR 18. bis SO 20. November, Messe Basel, Halle 4, www.buchbasel.ch
FR 18. und SO 20. November, 19.30 Uhr,
Stadttheater Bern
Kabarett mit Ospelt, Ospelt
und Schädler
«Home» – letzte Tage
Egal ob Lady Gaga, Barack Obama oder
George Clooney: Er hat sie alle fotografiert.
Der mittlerweile in New York lebende Oltner
Fotograf Marco Grob arbeitet für Magazine
wie das Time-Magazine, GQ oder die Vogue
und schiesst Werbungen für die Walt-DisneyStudios, Nike, Tag Heuer und viele mehr.
Marco Grob erzählt in diesem Vortrag von
seiner Arbeit und seinen spannenden Begegnungen rund um die Welt.
Zwei Jahre sind vergangen, seit das Trio
Norbert, Hubert und Albert erstmals als Beerdigungskapelle durchgestartet ist. Vieles
hat sich seither nicht geändert. Im Gegenteil:
Sie haben ihre Bestimmung grantig musizierend akzeptiert. Doch da erreicht sie die Einladung, an der Beerdigung eines Landsmannes im fernen Irland aufspielen zu dürfen.
Voll kindlich-romantischer Träume und
fröhlicher Vorurteile begeben sie sich auf ihre erste und vermutlich einzige Tournee.
MI 16. November, 20 Uhr
Vario-Bar, Solothurnerstrasse 22, 4600 Olten
www.kolt.ch // www.marcogrob.com
Premiere DO 3. November. Weitere Termine:
4., 6., 10., 17. und 18. November
Schlösslekeller, Vaduz
Vor 30 Jahren gründeten sich das Salonorchester Il Salonisti, vor 14 Jahren gingen sie
auf der Titanic unter – und wurden dadurch
weltberühmt. Nun, sie haben es überlebt und
feiern das Jubiläum standesgemäss im ganz
grossen Salon, dem altehrwürdigen Saal des
Stadttheaters Bern. Und damit führen sie eine langjährige Tradition der jährlichen Gastspiele an ebendiesem Ort fort. Walter Däpp
führt durch den Abend.
Das Stapferhaus in Lenzburg hat sich in
den letzten Jahren einen Namen gemacht für
interaktive Ausstellungen zu brisanten gesellschaftlichen Themen. Die aktuelle Schau
«Home – Willkommen im digitalen Leben»
beschäftigt sich auf anschauliche Art mit den
Auswirkungen von Handy, Facebook, Twitter & Co. auf unser Leben – und unser Zusammenleben. Ein Zwischenhalt in Lenzburg lohnt sich!
Bis 27. November, Zeughausareal Lenzburg,
geöffnet DI So 10–17 Uhr, Do 10–20 Uhr www.stapferhaus.ch
Tipps von unseren Partnermagazinen: www.kulturpool.biz
48
November 2011
Kulturkalender
Circus Nock
auch um 18 Uhr. Mit Clowns Gaston & Roli
17.00 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstrasse 11a, Luzern
Gottesdienst an Allerheiligen
Michael Haydn. Solisten, Jugendchor,
Chor und Orchester des Collegium Musicum Luzern. Pascal Mayer, Leitung
17.00 Museum Bruder Klaus Sachseln,
Dorfstrasse 4, Sachseln
Anton Bruhin am Trümpi
Gespräch – Der Moderne Bund
«Original oder Fälschung?» mit Doris
Fässler, Anita Hoess, Christoph Lichtin,
Juri Steiner und weiteren Gästen
18.30 Öko Forum, Luzern
Öko Forum
«Ausstrahlungskraft». Luzern und ihre
Beleuchtung. Leitung: Oliver Allemann
und Stefan Herfort. Treffpunkt: Rathausplatz
19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Palermo oder Wolfsburg
Finissage
Werner Schröter Reihe. D 1980, D/I/d
17.00 Altes Gymnasium, Theater, Brünigstrasse 179, Sarnen
19.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal
Dreilinden, Dreilindenstrasse 93, Luzern
Die Wahrheit
Podium
Komödie von Florian Zeller
Violaklasse Isabel Deplazes-Charisius
18.30 KKL Luzern, Luzerner Saal,
Europaplatz 1, Luzern
19.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern
Vokalensemble Luzern: Libera Me
A Night for Gays & Friends.
Eintritt geht an den OPI Orden against
HIV. Mixed Music
Stimmen und Orgel. Maurice Duruflé,
Requiem und Werke von Mendelssohn,
Fauré und Alain
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Steam of Life
Gayarama
19.30 Loge Luzern, Moosstrasse 26,
Luzern
Abendspinnereien
von Joonas Berghäll, Mika Hotakainen,
Finnland/Schweden 2010, Finnisch/d
«Weiss, wie Schnee ... !». Märchen für
Erwachsene
18.30 Kino Bourbaki 1/2/3/4, Löwenplatz
11, Luzern
19.30 Hotel Schweizerhof, Zeugheersaal,
Schweizerhofquai 3, Luzern
Vorpremiere: Der Verdingbub
In Anwesenheit der Involvierten
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Lozärn lacht
Kabarett, Mixed-Shows, Skurriles und
Stand-up
20.00 Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern
Zischtigsbar
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
B59 Unplugged
mit Dä Schnider (LU)
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Juan
von Kaspar Holten, Dänemark 2010, E/d,f
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern
Polo Hofer & Band
Rock-Blues
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
An Horse
Support: Tim Neuhaus
20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Cubaneando – Salsa
DJs Urbano, Jose Luis und Panthera
21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern
Milonga Martes Clásico
Mi 2. November
12.00 Heiliggeist-Kapelle, Hirschengraben 17, Luzern
FUKA-Kiosk
Kultur zum gratis Mitnehmen. Angebote
unter www.stadtluzern.ch
Rezital mit russischer Musik
Maria Solozobova, Violine; Sayaka Sakurai, Klavier
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Lozärn lacht
Ulan & Bator. Wirrklichkeit – Luzerner
Premiere
20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern
Carl Weissner, William Cody Maher
Lesung: «Die Abenteuer von Trashman»
Für das gute Plakat
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Vinyl Lovers
red. Zum dritten Mal ist das Plakatfestival Weltformat in Luzern. Die
Veranstalter haben einen internationalen Gestaltungswettbewerb für
Studierende zum Thema «Plakate fürs Plakat» ausgeschrieben, 20 nominierte Werke werden nun vom 5. bis 13. November in Luzern ausgestellt, wovon das überzeugendste juriert und schweizweit auf den Plakatwänden zu sehen sein wird.
Weiter werden zum ersten Mal in der Schweiz handgemalte Plakate
der staatlichen Propaganda in Vietnam und Nordkorea gezeigt (Bild).
Insgesamt zeigt das Festival elf Ausstellungen rund ums Plakat.
Forum für Musikliebhaber
20.00 Matthäuskirche, Hertensteinstrasse
30, Luzern
Zuger Sinfonietta
«Metamorphosen» – Konzert zu Allerheiligen. Solist: Dominik Fischer, Viola; Dirigent: Philippe Bach; Texte: Silvia Planzer
20.00 Altes Gymnasium, Theater, Brünigstrasse 179, Sarnen
Die Wahrheit
Weltformat 11: 5 bis 13. November. Eröffnung und Preisverleihung: FR 4. November, 18 Uhr, Kornschütte Luzern. www.weltform.at
Komödie von Florian Zeller
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern
Polo Hofer & Band
Rock-Blues
Do 3. November
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Young Rebel Set
10.30 Südpol, Mittlere Halle, Arsenalstrasse 28, Kriens
Support: Street Corner Talking
20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern
Starke Saiten
Szenisches Konzert ohne Worte. Schulvorstellung. Mit: Mahalia Kelz; Péter
Somodari; Maskentheater zwergenHAFT
(Patrick Boog, Alexander Huber). Ab 5
Jahren
Teacher’s Concert: Roberto Domeniconi
MittWortsMusik – bewegend bewegt
Vierklang. «Musik für Astronauten». Roberto Domeniconi (p); Peter Schärli (tp);
Christian Weber (b); Norbert Pfammatter
(dr, perc)
Studierende der Orgelklasse Elisabeth
Zawadke. Dr. Gabriela Lischer, Texte
21.00 Gewerbehalle, Baselstrasse 46,
Luzern
15.00 Südpol, Mittlere Halle, Arsenalstrasse 28, Kriens
SoZem Party
Starke Saiten
Mit DJ TS Gordon Bleu (Radio 3FACH)
15.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3,
Luzern
21.30 Louis Bar, Adligenswilerstrasse 22,
Luzern
Vortrag von Konrad Schmid
12.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstrasse 11a, Luzern
Szenisches Konzert ohne Worte. Mit:
Mahalia Kelz; Péter Somodari; Maskentheater zwergenHAFT (Patrick Boog,
Alexander Huber). Ab 5 Jahren
12.30 Hochschule Luzern – Musik, Musikpavillon, Obergrundstrasse 9, Luzern
Lunchtime-Konzert
Schöpfung und Lebenswelt
Stage Dogs
17.00 Hochschule Luzern – Design &
Kunst, Grossmatte 28/30, Luzern Littau
Postsäkulare Räume
«Holyspace, Holyways: ein Bericht über
die Erfahrungen und Erkenntnisse aus
dem Forschungsprojekt». Vortrag von Nika Spalinger und Silvia Henke
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Tomboy
von Céline Sciamma, F 2011, F/d. Im
Rahmen des 10. PinkPanorama Festivals
19.00 Waschhaus Margrethenhof, Margrethenhof 1, Ballwil
William White
Duo mit Peter Finc
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1,
Kriens
Hair – Das Musical
Konzert
49
1.11. – 3.11.
15.00 Allmend, Horwerstrasse 93, Luzern
5. bis 13. November
18.00 Kunstmuseum Luzern, Europaplatz
1, Luzern
Kulturkalender
Di 1. November
ANZEIGEN
– HIGHLIGHTS –
November
09
SANANDA MAITREYA
& THE NUDGE NUDGE
10
SEÑOR COCONUT
& HIS ORCHESTRA
16
REETO VON GUNTEN
18
GUSTAV
& LES BLACK POETS
25
ADRIAN STERN
30
WILLIAM WHITE
& PETER FINC
INFOS & MEHR EVENTS AUF SCHÜÜR.CH
Metamorphosen
Konzert zu Allerheiligen
Joseph Haydn
Sinfonie Nr. 44, Trauersinfonie
Paul Hindemith
Trauermusik für Viola u. Streicher
Richard Strauss
Metamorphosen für 23 Streicher
Texte zu Tod und Trauer
Gelesen von Silvia Planzer
Dienstag, 1. Nov. 2011, 20.00 Uhr
Pfarrkirche Walchwil
Eintritt frei, Kollekte
Mittwoch, 2. Nov. 2011, 20.00 Uhr
Matthäuskirche Luzern
Vorverkauf: www.zugersinfonietta.ch
Solist: Dominik Fischer, Viola
Dirigent: Philippe Bach
Donnerstag, 3. Nov. 2011
19.30 Uhr, KKL Konzertsaal
PAT METHENY TRIO
Freitag, 4. Nov. 2011
19.30 Uhr, Casino Casineum
BILL ALLRED & HIS UNITED EUROPEANS
Sonntag, 20. Nov. 2011
19.00 Uhr, KKL Luzerner Saal
PARIS SWING ORCHESTRA
Freitag, 2. Dez. 2011
19.30 Uhr, KKL Konzertsaal
ABDULLAH IBRAHIM „EKAYA“
Erfolgreichster Jazzgitarrist unserer Zeit
Chicago-Dixieland vom Feinsten
Der heisse Swing der schwarzen Bigbands
Afrikas bedeutenster Jazzmusiker
www.jazzluzern.ch
2. Zykluskonzert
16. Kammermusik-Zyklus 2011/2012
Sonntag, 13. November 2011, 17 Uhr
Bennewitz Quartett
Streichquartett
Jirí Nemecek, Violine
Štepán Ježek, Violine
Jirí Pinkas, Viola
Štepán Doležal, Violoncello
Programm
J. Haydn Streichquartett Es-Dur, op.33, Nr. 2, «Der Scherz»
H. Wolf «Italienische Serenade»
B. Smetana Streichquartett Nr. 1 e-Moll, «Aus meinem Leben»
Einzelkarten à Fr. 30.– /40.–, Jugendliche Fr. 15.–
GKML-Telefon 041 420 22 73, [email protected]
LZ Corner Pilatusstrasse 12, Telefon 041 0900 000 299
Gesellschaft für Kammermusik, Marianischer Saal, Luzern, www.kammermusik-luzern.ch
50
November 2011
19.30 Luzerner Theater, Theaterstrasse 2,
Luzern
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern
Tanz 7: Happy End
Hiphop, Freestyle, Beats
Starke Saiten
Szenisches Konzert ohne Worte. Mit:
Mahalia Kelz; Péter Somodari; Maskentheater zwergenHAFT (Patrick Boog,
Alexander Huber). Ab 5 Jahren
21.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens
The Berg Sans Nipple (F, US)
Französisch-amerikanisches Duo
21.00 Blues Bar, Frigorexgebäude,
Bürgenstrasse 34, Luzern
Hard'n'Heavy Night
Andy Portmann's Vocal Studio präsentiert: Backface, Dryburn, Sawmill
19.30 RomeroHaus, Kreuzbuchstrasse 44,
Luzern
21.00 Gewerbehalle, Baselstrasse 46,
Luzern
Mein Islam – dein Islam – unser Islam
Students On The Rocks
Gespräch mit Amira Hafner-Al Jabaji, Islamwissenschaftlerin, und Elham Manea,
Politikwissenschaftlerin, Moderation:
Brigitta Rotach, Religionswissenschaftlerin und Journalistin
Die neue Studentenparty in Luzern.
Rock, Dance, 80er, Soul und mehr von
Miss Attitude (Berlin)
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
Pat Metheny Group
Jazz Club Luzern. Pat Metheny (g), Larry
Grenadier (b), Bill Stewart (dr)
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Lozärn lacht
21.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Jitters
von Baldvin Zophoniasson, Island 2010,
E/d. Im Rahmen des 10. PinkPanorama
Festivals
21.30 Louis Bar, Adligenswilerstrasse 22,
Luzern
Fr 4. November
13.00 Kinderspital, Bibliotheksraum,
Luzern
Peter Schneider mit neuen Kolumnen
Starke Saiten
Soll ich mein Kind ins Frühchinesisch
schicken? Lesung aus neuen Kolumnenbuch
Szenisches Konzert ohne Worte. Mit:
Mahalia Kelz; Péter Somodari; Maskentheater zwergenHAFT (Patrick Boog,
Alexander Huber). Ab 5 Jahren
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,
Luzern
17.00 Tropfstei ...am Märtplatz, Ruswil
Wandernutten
November-Filmtage Ruswil
von Theresia Walser
«Mittendrin». Dokumentarfilm von Salome Pitchen (CH/ 2006)
20.00 Pfarrsaal, Nebikon
De Elefant im Porzellanlade
Kriminalkomödie in 3 Akten
20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern
Der grosse Krieg
Drei Stücke von Neil LaBute
20.00 Theatersaal Stiftsschule, Engelberg
Big Band-Konzert Special 1
Big Band der Hochschule Luzern. Ed Partyka, Leitung
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
The Salty Dog Blues Band & Guests
Acoustic Blues Session
20.00 Casineum, Haldenstrasse 6, Luzern
Radio Pilatus Music Night
Pee Wirz und Tinkabelle
20.00 Theater Uri, Tellspielhaus, Altdorf
Schlatter & Frey
19.00 Theatergesellschaft Rain, Mehrzweckgebäude Feldmatt, Chrummweidstrasse, Rain
Hoppla... Frau Marquart
Zweiakter von Ray Cooney und John
Chapman, Dialektbearbeitung von Hansueli Keller
19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Weekend
von Andrew Haigh, GB 2011, E/d. Im
Rahmen des 10. PinkPanorama Festivals
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1,
Kriens
Lucerne Blues Festival – Ruthie Foster: SA 12. November, 20.30 Uhr,
Grand Casino Luzern. Album: Live at Antones (Blue Corn Music)
Hair – Das Musical
19.30 Luzerner Theater, Theaterstrasse 2,
Luzern
Im weissen Rössl
19.30 Brauiturm, Brauizentrum, Hochdorf
Singspiel in drei Akten von Ralph Benatzky
Das Drama – eine komische Tragödie
19.30 RomeroHaus, Kreuzbuchstrasse
44, Luzern
20.15 stattkino, Bourbaki Panorama, Löwenplatz 11, Luzern
Die globalisierte Enteignung – Landverkauf im Namen von Entwicklung
Pink Panorama – Festivaleröffnung
Öffentliche Veranstaltung im Rahmen des
Seminars «Global Supermarket»
Apéro mit Stadträtin Ursula StämmerHorst. Moderation: Judith Estermann
tl. Ihre ausdruckstarke, am Gospel geschulte Stimme zieht die Zuhörer unweigerlich in ihren Bann und hat Ruthie Foster schon Vergleiche
mit Legenden wie Aretha Franklin oder Mavis Staples eingebracht. Die
Sängerin aus Brazos Valley, Texas, wuchs in einer musikalischen Familie auf. Mit 14 sang sie als Solistin im Chor ihres Onkels, und nach einem Musik- und Tontechnikstudium trat Ruthie in die US-Navy ein.
Dort schloss sie sich einer Band an, die bei Rekrutierungsveranstaltungen Funk-Hits coverte. Ihr erstes Soloalbum veröffentlichte sie 1997,
ihm folgten sechs weitere, darunter das 2010 für einen Grammy nominierte «The Truth According To Ruthie Foster».
Die stimmgewaltige Texanerin ist eine charismatische Live-Performerin: Auf der Bühne entfaltet sich ihr farbiger Stilmix zwischen Gospel, Folk, Blues und Southern Soul am besten. Begleitet von ihrer vierköpfigen Band – Samantha Banks (Drums), Tanya Richardson (Bass),
Scottie Miller (Keyboards) und Hadden Sayers (Gitarre) – singt Foster
eigene Material wie das beschwingte «Stone Love», sie interpretiert
aber auch Titel von Lucinda-Williams («Fruits of My Labor») und Patty
Griffins («When It Don't Come Easy»), welchen sie genauso ihren Stempel aufdrückt wie O.V. Wrights Deep-Soul-Klassiker «A Nickel and A
Nail». Rosetta Thorpes «Up Above My Head» interpretiert die 46-Jährige mit einer Hingabe, wie man sie nur im Gospel findet. Hingehen und
geniessen!
Jazz
Swiss Comedy Gala. Michel Gammenthaler, Esther Schaudt, Schösu, Veri
20.00 Loge Luzern, Moosstrasse 26,
Luzern
Charismatische Performerin
Jamsession
Tinu Heiniger
Mueterland Heimat in Geschichten
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
19.30 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern
20.00 Gemeindesaal Meggen, Am Dorfplatz 3, Meggen
Irma La Douce – Das Musical
Stück von Alexandre Breffort. Musik:
Marguerite Monnot
Lozärn lacht
20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern
Margrit Bornet.
Bornet to be Wild – Luzerner Premiere
Der grosse Krieg
Drei Stücke von Neil LaBute
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern
Wildessen
Pegasus
20.00 Mullbau, Lindenstrasse 32a,
Luzern Reussbühl
20.00 Schulhaus Oberdorf, Aula, Schulhausstrasse 7, Oberdorf NW
«Human.Technology»
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
Theater Büren: Alles Klara
20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Sinfoniekonzert
splitter (Marc Lardon / Andreas
Glauser)
Marc Lardon (Bassklarinette & Elektronik) / Andreas Glauser (Elektronik)
20.00 Verkehrshaus, Halle Luft- und
Raumfahrt, Lidostrasse 5, Luzern
Phalle Fatale
CD-Taufe. Fredy Studer (drums, percussion), Joana Aderi (electronics, voice),
Joy Frempong (voice, sampler, small instruments), John Edwards (double-bass),
Daniel Sailer (double-bass, electronic
devices)
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Noche Cubana
Salsa mit DJ Ivan (Cuba)
21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,
Luzern
Möped Lads, Sixty Nine Six
In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik Basel. Alban Berg,
Anton Bruckner. Desirée Hall, Sopran.
Sinfonieorchester der Hochschule für
Musik Basel. Junge Philharmonie Zentralschweiz. Jonathan Nott, Leitung
20.00 Theater an der Mürg, Mürgstrasse
6, Stans
s'Rumpelstilzli
Frei nach den Brüdern Grimm von Klaus
Frick und Rafael Iten. Ein Märchen für
Kinder und Erwachsene
19.30 Grand Casino Luzern, Haldenstrasse 6, Luzern
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,
Luzern
Bill Allred and his United Europeans
Jazz Club Luzern. Bill Allred (tb), Digby
Fairweather (tp), John Deffary (cl, ts), Mike Goetz (p), Helmut Siegle (b), Bernard
Flegar (dr)
Wandernutten
von Theresia Walserr
Mopedcityrock / Garage-Rock'n'Roll
51
Ein Lustspiel
Endlich fliegen
G.F. Händel-Chor. Musik zwischen historischem Fluggerät. «Der Lindberghflug
/ Der Ozeanflug» von Kurt Weill (Musik)
und Bertolt Brecht (Text). «Die Wolke»
von Peter Sigrist (Musik) und Dominik
Busch (Text), Uraufführung
20.00 Stadtcafé Sursee, Rathausplatz 13,
Sursee
Sursee rockt II
Vier Bands aus der Region: Silver Firs (ex
Must Have Been Tokio), Easy Tiger, Ramshackle Grapes, Blue Shoe Crew
3.11. – 4.11.
19.30 Südpol, Mittlere Halle, Arsenalstrasse 28, Kriens
Kulturkalender
«Another Good Story» von André Mesquita, «Love» von Martino Müller
Sa 12. November
Open Mic
ANZEIGEN
Veranstaltungen
November 2011
WIR
bRINGEN
EUCh
KLASSIK
MIGROS -K U
Dienstag, 8. November 2011
Veränderung, Verdinglichung, Entfremdung.
Marxens verquere Ontologie
Philosophisches Kolloquium
Referent: PD Dr. Marco Iorio, Universitäten Lüneburg und Luzern
Zeit:
17.15 Uhr
Ort:
Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Raum 3.B47
Zubin Mehta
A
- C L A S SIC S, S
LT URPRO Z E N T
ISON 2011/12
Orchestra del MaggiO Musicale FiOrentinO
Mittwoch, 23. November 2011
Zubin Mehta (Leitung)
Francesco Piemontesi (Klavier)*
Zwischen Authentizität und Tradition:
Der religiöse Erbstreit im Islam
Freitag, 11. november 2011, 19.30 uhr, KKl luzern
*Schweizer Talent
Vortragsreihe «Der Streit um das religiöse Erbe. Religionsgemeinschaften zwischen Anpassung und Verweigerung»
Referent: Prof. Dr. Reinhard Schulze, Universität Bern
Zeit:
17.15 Uhr
Ort:
Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Raum 3.B58
Ludwig van Beethoven: Ouvertüre «Egmont» op. 84
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 25 C-Dur KV 503
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 «Eroica»
Vorverkauf: Klubschule Migros Luzern, Migros-Kulturprozent-Classics,
Schweizerhofquai 1, 6004 Luzern, Tel. 041 418 66 44, www.kkl-luzern.ch
www.migros-kulturprozent-classics.ch
www.unilu.ch/veranstaltungen
Eintritt frei
Herbstkonzert - Junge Solisten
Sonntag, 13. November 2011, 17.00 Uhr, Maihofkirche, Luzern
Stadtorchester Luzern
Dan Covaci-Babst, Leitung
Aldo Christen, Flöte, Anita Furrer, Trompete,
Vera Glatthorn, Viola, Fabienne Rosset, Oboe
Werke von K. Jenkins, C. Stamitz, J. Haydn,
F. A. Hoffmeister, A. Klughardt, G. Fauré
Karten zu CHF 30.-, Jugendliche bis 16 Jahre und in Ausbildung 50 % Ermässigung
Vorverkauf ab 21. Oktober 2011 Geigenbau Koch, Murbacherstr. 15, 6003 Luzern, Tel. 041 210 06 38
10. LesBiSchwules Festival Luzern
3.–9. Nov. 2011 :: stattkino am Löwenplatz
WOLF
WONDRA
TSCHEK
www.pinkpanorama.ch
DO 17.11.
u m se
u b il ä
J
vent
re a
h
a
J
10 Panoramdpol:
ü
Pinkmber im S
v
5. No
e
r
wulech
h
c
S
i
hre
Zür
20 Janerchor
Mä n
LESUNG 20.45
DINNER AB 19.15
RES. WWW.LAFOURMI.CH
THEATRE LA FOURMI LUZERN
52
November 2011
«Un homme qui cri». Spielfilm von Mahamat-Saleh Haroun (Tschad/ 2010)
20.00 Altes Gymnasium, Theater, Brünigstrasse 179, Sarnen
Die Wahrheit
Komödie von Florian Zeller
20.00 Restaurant Alpenrose, Obernauerstrasse 21, Kriens
11.00 Schweizerhofquai, Schiffrestaurant
Wilhelm Tell, Luzern
«Luzern, Luzern ...», literarische Spuren,
Ein Lesebuch, herausgegeben von Dominik Riedo. Laudatio: Dr. Hans-Rudolf
Schärer, Rektor PHZ und Stiftungsrat
Pro Libro
20.30 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans
Besuch der historischen Druckwerkstatt
im Kloster Einsiedeln. Infos und Anmeldung: T 041 240 97 38
Grand Bazaar
Orientalisch-türkischer Jazz
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Led Airbus
Led-Zeppelin-Covers
20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern
Big Band-Konzert
Big Band der Hochschule Luzern.
Ed Partyka, Leitung
20.30 JUKO Pavillon, Sarnen
JazzMusik in Sarnen: Motek
Support: Big Band Upwood Juniors.
Drum'n'Jazz'n'Bass'n'more
21.00 el Social, St.Karlistrasse 4, Luzern
Tango Tanzabend
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
The Night Watch
von Richard Laxton, GB 2011, E/d. Im
Rahmen des 10. PinkPanorama Festivals
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern
Record Hop Night
DJane Miss Mustache
21.00 Gleis 5, Bahnhofstrasse 10, Malters
Straube / Kummer
Kammermusikalische Weltmusik,
bretonisch-keltische Melodien
21.30 Vasco da Gama, Bürgenstrasse 34,
Luzern
Salsabor
Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton
21.30 Louis Bar, Adligenswilerstrasse 22,
Luzern
GP3
Konzert
22.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,
Luzern
IconAclass, GeilerAsDu
Independent HipHop
«Hindurituale. Tamilische Traditionen aus
Sri Lanka: Geburt, Leben Tod»
Kriminalkomödie in 3 Akten
Irma La Douce – Das Musical
Metropolitan Opera
Stück von Alexandre Breffort. Musik:
Marguerite Monnot
Live-Übertragung aus New York ins
Filmtheater von «Siegfried» von Richard
Wagner
20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern
Der grosse Krieg
No Gravity
«Brokeback Mountain» (2005, US), 20
Uhr: «True Grit» (2010, US), 22.30 Uhr:
«Three Burials» (2005, US)
19.00 Theatergesellschaft Rain, Mehrzweckgebäude Feldmatt, Chrummweidstrasse, Rain
19.00 Theater an der Mürg, Mürgstrasse 6,
Stans
s'Rumpelstilzli
Codependent Lesbian Space Alien
Seeks Same
19.00 Hotel Krone, Brünigstrasse 92,
Giswil
21.30 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern
The Legendary Lightness
Indierock. Support: Mark Kelly
Catchup!
22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Funky Fever
So 6. November
10.00 Brauiturm, Brauizentrum, Hochdorf
20.00 Verkehrshaus, Halle Luft- und
Raumfahrt, Lidostrasse 5, Luzern
Frühschoppenkonzert
Moira
Severin Graf und Carola Wirth spielen
französischen Chanson und Pop mit
Akkordeon, Klavier, Bass, Gitarre und
Schlagzeug
Try My Love
Singer-Songwriter
Theater bunterbünter
20.00 Viscose Stübli, Dachgeschoss,
Emmenweidstrasse 20, Emmenbrücke
Philipp Fankhauser
Il Tempo Gigante (DK)
Richard Koechli. 21.30 Uhr: Henry Gray
& Tail Dragger with Bob Corritore’s
Rhythm Room All-Stars
«Unterwegs – wenn einer eine Reise tut».
Werke von I. Stravinsky, B. Martinu, B.
Bartók, F. Poulenc und M. de Falla
19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern
21.00 Gewerbehalle, Baselstrasse 46,
Luzern
Kackmusikk & Cockboy (Hood Regulators)
Duo Escarlata
«Flötenzauber»
von Darren Flaxstone, Christian Martin,
GB 2011, E/d. Im Rahmen des 10.
PinkPanorama Festivals
Global Ghetto Anthems
20.00 Marianischer Saal, Bahnhofstrasse
18, Luzern
Kammerorchester Basel & Emmanuel
Pahud
Buffering
Schwuler Männerchor Zürich. Im Rahmen des LesBiSchwulen Festivals PinkPanorama
Rockabilly aus der Schweiz. Burlesque
Show by Angie Moore. DJ Lance Vegas
(Shake Rattl´n´Roll/Zürich)
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
23.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens
The Rocket Wheels
«Bloup»: Klavierakrobatikliederkabarett
Nils Fischer (s); David Koch (g); Samuel
Huwyler (b); Dominik Mahnig (dr)
Pink Panorama – Jubiläumsevent
«schmaz jubiliert»
20.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern
Duo Luna-Tic
Die erste Hürde
DJs Tobias Kirmayer, Motti Matete und
Murphy
G.F. Händel-Chor. Musik zwischen historischem Fluggerät. «Der Lindberghflug
/ Der Ozeanflug» von Kurt Weill (Musik)
und Bertolt Brecht (Text). «Die Wolke»
von Peter Sigrist (Musik) und Dominik
Busch (Text), Uraufführung
19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee
20.00 Südpol, Grosse Halle, Arsenalstrasse 28, Kriens
Endlich fliegen
Frei nach den Brüdern Grimm von Klaus
Frick und Rafael Iten. Ein Märchen für
Kinder und Erwachsene
Ein Lustspiel
Hiphop/ House/ Electro
Lucerne Blues Festival
Zweiakter von Ray Cooney und John
Chapman, Dialektbearbeitung von Hansueli Keller
Camper-Fründe
22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
20.00 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai 3, Luzern
Hoppla ... Frau Marquart
20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,
Kriens
20.00 Schulhaus Oberdorf, Aula, Schulhausstrasse 7, Oberdorf NW
Ein Lustspiel
Kinoclub Sursee: Western Nacht
Ändlech
Drei Stücke von Neil LaBute
Theater Büren: Alles Klara
17.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt
22, Sursee
22.00 Uferlos, Geissensteinring 14,
Luzern
Rap Contest Part 2. FAQ-Clan,
Left Alone, Drunken Picasso, The Lyrix
20.00 Gemeindesaal Meggen, Am Dorfplatz 3, Meggen
17.00 Verkehrshaus, Filmtheater, Lidostrasse 5, Luzern
Colonia Libera Italiana
Wicked Vibez
von Theresia Walser
De Elefant im Porzellanlade
Castagnata
22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,
Luzern
Buchvernissage
Live: Klaus Johann Grobe (Poetry Pop/
CH), Peng Peng DJ Duett (Luzern)
NuDisko mit DJ El Tigre
Theaterstück über drei Garderobefrauen
20.00 Pfarrsaal, Nebikon
19.00 Sentitreff, Baselstrasse 21, Luzern
Suburban Nights
Mundartchansons und Kabarett mit Nils
Althaus
16.30 Pfarreisaal Kirche St. Karl, St.
Karlistr. 93, Luzern
Parlez vous?
22.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Heavy Metal, Black Metal
Wandernutten
22.00 Gewerbehalle, Baselstrasse 46,
Luzern
Hits mit Jean, Jacques und Pierre
20.00 Kulturraum Ermitage, Beckenried
Figurentheater
von Madeleine Olnek, USA 2011, E/d.
Schweizer Premiere. Im Rahmen des 10.
PinkPanorama Festivals
Get les Groooves
Komödie von Florian Zeller
Die Wahrheit
Motorbreath, Sin Starlet, Eternal
Death
Für Garderobe wird nicht gehaftet
Das tapfere Schneiderlein
von Silvia Casalino, D 2011, E/d. Schweizer Premiere. Im Rahmen des 10. PinkPanorama Festivals
21.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern
19.30 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,
Luzern
20.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans
15.00 Figurentheater, Industriestrasse 9,
Luzern
Indiepop, Singer-Songwriter
Pop bis Disco mit DJ Someone
20.00 Altes Gymnasium, Theater, Brünigstrasse 179, Sarnen
Veri. Rück-Blick 2011 – Preview
Frei nach den Brüdern Grimm von Klaus
Frick und Rafael Iten. Ein Märchen für
Kinder und Erwachsene
Donne Matte
«Another Good Story» von André Mesquita, «Love» von Martino Müller
Lozärn lacht
s'Rumpelstilzli
17.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Ü-40-Party
«Helvetia's Töchter». Inszeniertes Konzert in vier Generationen. Musikalische
Leitung: Aramea Müller; Inszenierung:
Judith Estermann
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
14.00 Theater an der Mürg, Mürgstrasse 6,
Stans
Stankowski (DE), Butcher The Bar
(UK)
21.00 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse 61, Luzern
Hair – Das Musical
Tanz 7: Happy End
11.30 Sentitreff, Baselstrasse 21, Luzern
Schwarzkunstwerk
20.00 Tropfstei ...am Märtplatz, Ruswil
19.30 Luzerner Theater, Theaterstrasse 2,
Luzern
Buchvernissage
Chantal Reusser, Kurt Schmid
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1,
Kriens
«Die goldig Zwebele»
10.30 Altes Schützenhaus, Beckenried
Blaskapelle Beckenried
11.00 Luzerner Theater, Theaterstrasse 2,
Luzern
Matinee LSO
11.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Sira – Wenn der Halbmond spricht
von Sandra Gysi, Ahmed Abdel Mohsen,
CH 2011, OV/d,f. Regisseurin anwesend
12.00 Hotel Seeburg, Seeburgstrasse 5361, Luzern
Lucerne Blues Festival
Blues-Brunch mit Deitra Farr
14.00 Theater an der Mürg, Mürgstrasse 6,
Stans
s'Rumpelstilzli
Frei nach den Brüdern Grimm von Klaus
Frick und Rafael Iten. Ein Märchen für
Kinder und Erwachsene
14.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
All My Life
von Maher Sabry, Ägypten 2008, OV/d.
Anschliessend Gespräch. Im Rahmen des
10. PinkPanorama Festivals
14.00 Betagtenzentrum Dreilinden,
Schweizerhausstrasse 10, Luzern
Ländlerbeiz
Familienkapelle Schmidig
53
4.11. – 6.11.
November-Filmtage Ruswil
Kulturkalender
Sa 5. November
20.00 Tropfstei ...am Märtplatz, Ruswil
ANZEIGEN
südpol
NOVEMBER
Südpol | Musik Tanz Theater | Arsenalstrasse 28 | 6010 Kriens
www.sudpol.ch | Bus Nr. 31 bis Südpol
MI/02
SÜDPOL
SO 06.11.11 10.30 h
LESUNG
FLOHMARKT
TANZFAKTOR INTERREGIO 2011
SA 12.11.11 20 h | Tanz
OPEN MIC
OPEN MIC
PRÄSENTIERT VON LIKE HIPHOP / DOORS 21.00 / EINTRITT GRATIS
KONZERT
SA/05
Kleinkunst | Präsentiert von Kleintheater und Südpol
NILS FRAHM DE
MI 16.11.11 21 h | Konzert: Neo-Klassik
SA 19.11.11 17 h | Preisübergabe
DISTANZ: HÜLLEN
MI/FR 23./25.11.11 20 h | Tanzperformance: CH-Premiere
KUTTI MC CH
FR 25.11.11 21 h | Konzert: Rap
DO/10
GURO VON GERMETTEN (NOR)
SA/12
JASS
HEY MAT BLATT - JASSTURNIER (Bitte reservieren!)
PRÄSENTIERT VON EINTRACHT / DOORS 20.00 / EINTRITT GRATIS
DO/17
CLUBPING - SOUNDS & RUNDLAUF
KONZERT
SA/19
KONZERT
SO/20
GLOBAL GHETTO ANTHEMS
KACKMUSIKK &
COCKBOY HOOD REGULATORS, CH
VELVET TWO STRIPES (SG), THE BUCKET (LU) & MONTAGSSESSION (LU)
PRÄSENTIERT VON OCEAN IN THE DESERT / DOORS 21.00 / EINTRITT 12.-
TEAM ME (NOR) & JOHN CAROLINE (CH)
DO/24
UTOPIA BLUES (CH/2001) Bitte reservieren!
PRÄSENTIERT VON CINEMANGIARE / DOORS 19.00 / EINTRITT 25.- (inkl. Essen)
KONZERT
SA/26
FR 11.11.11 23 h | Club: Techno, House, Bassmusik | Präsentiert von Klangheimlich
POWELL BEATS (FR), AEED (CH) & SUFFIX (CH)
PRÄSENTIERT VON RHYMESCHWEIN / DOORS 21.00 / EINTRITT 12.-
PRÄSENTIERT VON NEWFOUNDLAND/ DOORS 20.00 / EINTRITT 20.-/15.-
FR/25
SHIFTED: NEW.COM,
MARIO ZAR, PAZOO
PRÄSENTIERT VON PINGTHING / DOORS 20.00 / EINTRITT GRATIS
KONZERT
FILM
SA 05.11.11 23h | Club: Dubstep
RIZZOKNOR (ZH), DJ ANDIPLATTENTELLER & SOPHOS
PRÄSENTIERT VON OCEAN IN THE DESERT / DOORS 21.00 / EINTRITT 15.-
FR/18
THE BERG SANS
NIPPLE F, US
DO 03.11.11 21 h | Konzert: Post-Punk, Afro Beat, Electronica, Avantgarde
PRÄSENTIERT VON OSTKOST - MUSIK & KULTUR/ DOORS 20.30 / EINTRITT 12.-/10.-
KONZERT
PING-PONG
CLUB
THE LEGENDARY LIGHTNESS (ZH) & MARK KELLY (VD)
PRÄSENTIERT VON NEWFOUNDLAND / DOORS 21.30 / EINTRITT 15.-
FR/11
WERKBEITRÄGE
STANKOWSKI (DE) & BUTCHER THE BAR (UK)
PRÄSENTIERT VON NEWFOUNDLAND / DOORS 21.00 / EINTRITT 20.-/15.-
KONZERT
KONZERT
JESSICA HUBER
FR/SA 18./19.11.11 20 h | Theater: Artists in Resident | CH-Premiere
PRÄSENTIERT VON TREIBHAUS & BARFOOD POETRY / DOORS 20.00 / EINTRITT GRATIS
DO/03
FR/04
OHNE ROLF
MI 16.11.11 20 h | Blattrand | DO 17.11.11 20h | Schreibhals
CARL WEISSNER & WILLIAM CODY MAHER
COLLIE HERB & THE VIBE CONTROLLERS (CH) & SUPPORT
PRÄSENTIERT VON COLLIE HERB / DOORS 21.00 / EINTRITT 12.- (20.- mit CD)
HELL YEAH! TONIGHT WE‘RE DANCING ROCK‘N‘ROLL
PARTY
PRÄSENTIERT VON GÜNTER NERVT / DOORS 22.00 / EINTRITT GRATIS
GHOSTPOET UK, MUSO D
SO/27
KALABRESE &
RUMPELORCHESTER CH
MI/30
KINDERBRUNCH / PRÄSENTIERT VON PICCOLINI / 09.30 - 11.30 / 25.-/5.KATERBRUNCH / PRÄSENTIERT VON TREIBHAUS / 12.00 - 16.30 / 25.-/8.TITLE FIGHT (US), BALANCE & COMPOSURE (US) & TRANSIT (US)
BEEN THERE DONE THAT
BRUNCH
FR 18.11.11 22 h | Konzert: Rap, Dub, Grime
KONZERT
PRÄSENTIERT VON SUMS RECORDS / DOORS 20.00 / EINTRITT 15.-
SA 19.11.11 23 h | Club: elektronische Tanzmusik | Präsentiert von bassdas
SUUNS CAN THANK YOU US
TREIBHAUS LUZERN/SPELTERINIWEG 4/6005 LUZERN
T 041 360 14 88/WWW.TREIBHAUSLUZERN.CH
AUDITION
BEIZ ÖFFNUNGSZEITEN: DI - DO: 11.30 - 14.00 und 17.00 - 00.30
FR: 11.30 - 14.00 und 17.00 - 04.00 / SA: 17.00 - 04.00
DI 29.11.11 20 h | Konzert: Krautrock, Post-Punk, Industrial
MI 30.11.11 21 h | Club: Livestream | In Zusammenarbeit mit DJ Jools
Layout_Treibhaus_Inserat_96x190mm_sw_Nov'11.indd 1
Sternenplatz 3
14.10.11
6004 Luzern
Tel. 041 410 47 33
www.stadtkeller.ch
NOVEMBER 2011
Di
Mi
Do
Fr
Sa
Mi
Do
Fr
Sa
01.
02.
03.
04.
05.
09.
10.
11.
12.
20.30
20.30
20.30
20.30
20.30
20.30
20.30
20.30
20.30
POLO HOFER UND BAND
POLO HOFER UND BAND
PEGASUS
MARLA GLEN
MARLA GLEN
WILLY ASTOR
WILLY ASTOR
BRONXX
CLIMAX BLUES BAND
AboPass 28.–
Rock-Blues
Rock-Blues
“Human.Technology“
“Humanology Tour 2011”
“Humanology Tour 2011”
”Tonjuwelen”
”Tonjuwelen”
Cover-Rock
Blues
55.–
55.–
25.–
55.–
55.–
42.–
42.–
22.–
35.–
Mi 16.
Do 17.
Fr 18.
Sa 19.
Mo 21.
Mi 23.
Do 24.
Fr 25.
Sa 26.
20.30
20.30
20.30
20.30
20.30
20.30
20.30
20.30
20.30
DR. FEELGOOD
AboPass 28.–
INTERCITY JAZZ ORCHESTRA
SINA UND BAND
SINA UND BAND
FRANCESCO DE GREGORI & BAND
STILLER HAS
STILLER HAS
STILLER HAS
DANIEL KANDLBAUER
Vorverkauf: LZ Corner, Pilatusstrasse 12, 6003 Luzern, www.luzernerzeitung.ch/tickets
54
Rhythm & Blues
Bigband-Jazz
”Ich schwöru“
”Ich schwöru“
Cantautore
Kultband
Kultband
Kultband
“Violet Sky”
35.–
30.–
35.–
35.–
58.–
38.–
38.–
38.–
30.–
21:36
November 2011
Camper-Fründe
Die Clownsfamilie
Ein Lustspiel
15.00 Theatergesellschaft Rain, Mehrzweckgebäude Feldmatt, Chrummweidstrasse, Rain
15.00 Figurentheater, Industriestrasse 9,
Luzern
Das tapfere Schneiderlein
Figurentheater
15.00 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1,
Kriens
Hair – Das Musical
15.00 Luzerner Theater, Theaterstrasse 2,
Luzern
Im weissen Rössl
Singspiel in drei Akten von Ralph Benatzky
16.00 Lukaskirche Luzern, Morgartenstrasse 16, Luzern
Musik für den Frieden III
17.00 Bach Ensemble Luzern, Franziskanerkirche, Luzern
J.S.Bach: Goldberg-Variationen
4. Konzert des Jubliäumsjahres (30 Jahre
Bach Ensemble Luzern)
17.00 Pfarrsaal, Nebikon
De Elefant im Porzellanlade
Kriminalkomödie in 3 Akten
17.00 Gemeindesaal Meggen, Am Dorfplatz 3, Meggen
Irma La Douce – Das Musical
Stück von Alexandre Breffort. Musik:
Marguerite Monnot
17.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
80 Egunean / For 80 Days
Cubaneando – Salsa
DJs Urbano, Jose Luis und Panthera
21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern
15.15 Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern
Milonga Martes Clásico
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Erich Kästner
Vortrag von Peter Schulz
Off Beat
16.00 Hochschule Luzern – Design &
Kunst, Sentimatt, Aula 50, Dammstrasse,
Luzern
von Jan Gassmann, Schweiz 2011, Dialekt. Regisseur + Hauptdarsteller anwesend. Im Rahmen des 10. PinkPanorama
Festivals
Schrecklich schön? Glanz und Elend
des Schönheitskultes
Mi 9. November
Ringvorlesung. Vortrag von Meret Ernst
und Wolfgang Müller zum Thema «Der
Glaube an das Gute und das Schöne» –
Design und Theologie
12.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstrasse 11a, Luzern
MittWortsMusik – bewegend bewegt
17.00 Kloster St. Urban, St. Urban
Renate Berger und Sarah Widmer, Gesang; Yuliya Sadykava, Orgel. Dr. Franziska Loretan-Saladin, Texte
Lyrik im Kloster
Leta Semadeni (Lavin)
19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
I Am
von Sonali Gulati, USA 2011, E/Hindi/d.
Im Rahmen des 10.
PinkPanorama Festivals
20.00 Loge Luzern, Moosstrasse 26,
Luzern
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
B59 Jam Night
Hosted by Estella Benedetti Acoustic
Band. Estella Benedetti (Vox), Michael
Giger (Git), Richi Hugener (Bs), Mike
Malloth (Dr)
20.00 Paulusheim, Moosmattstrasse 4,
Luzern
CulturAll
10-jähriges Jubiläum. Sufi Gesang und
Sufiyana Kathak Anandita Basu (Gesang
und Harmonium), Bhaskar Das (Bansuri),
Udai Mazumdar (Tabla, Komposition),
Namrta Rai (Kathak-Tanz), Priscilla
Brülhart (Tanz)
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Vinyl Lovers
Forum für Musikliebhaber
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern
Willy Astor
«Tonjuwelen»
20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern
Alumni Concert: Pedra Preta
15.00 Figurentheater, Industriestrasse 9,
Luzern
Munir Hossn (g, voc); Toni Schiavano (b);
Flo Reichle (dr, perc). Präsentiert vom
Verein Jazz Schule Luzern
Das tapfere Schneiderlein
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Figurentheater
Contracorriente
15.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,
Luzern
von Javier Fuentes-Leon, Peru/
Kolumbien/F/BRD 2010, Span./d. Im
Rahmen des 10. PinkPanorama Festivals
Hänsel & Gretel
Salon Philosophique 3
Schauspieler lesen Philosophen.
Mit musikalischer Begleitung
Musiktheater für alle ab 6 Jahren. Von
Gerard Beljon, Sophie Kassies und Jean
Debefve. Schweizer Erstaufführung
21.00 Gewerbehalle, Baselstrasse 46,
Luzern
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Band: Special Guest
Lesbisch-schwules Kurzfilmprogramm
23.00 Casineum, Haldenstrasse 6, Luzern
Deutschland, USA, Frankreich, Norwegen, Brasilien, OV/d. Im Rahmen des 10.
PinkPanorama Festivals
Delta Groove Harp Blast feat. Big Pete,
Mitch Kashmar, Randy Chortkoff, Kirk
Fletcher & Alex Schultz
Jungs vom Bahnhof Zoo
von Rosa von Praunheim, D 2011, D. Im
Rahmen des 10. PinkPanorama Festivals
Di 8. November
17.00 Schlössli Wartegg, Richard-Wagner-Weg 4, Luzern
«80 Egunean / For 80 days». Von Jon Garaño und José María Goenaga, Spanien
2010, Span./d
17.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstrasse 21, Luzern
20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Mo 7. November
14.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
«Kristall». Werke von Schubert Massenet,
Hust und Liebermann. Barbara-Gabriella
Bossert, Flöte; Kathrin Bertschi, Harfe
Nils Fischer (s); David Koch (g); Samuel
Huwyler (b); Dominik Mahnig (dr)
I love Salsa
von Jon Garaño und José María Goenaga,
Spanien 2010, Span./d. Im Rahmen des
10. PinkPanorama Festivals
Konzertzyklus La Calma
Students’ Concert: Die erste Hürde
20.00 Viscose Bar Lounge Event, Emmenweidstrasse 20, Emmenbrücke
Hoppla... Frau Marquart
Zweiakter von Ray Cooney und John
Chapman, Dialektbearbeitung von Hansueli Keller
20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern
La Famiglia Dimitri
Open Stage
Lucerne Blues Festival
19.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern
Do 10. November
Gayarama
Cinedolcevita
A Night for Gays & Friends. Disco &
Vocal House
19.00 Kulturzentrum Braui, Brauiplatz 5,
Hochdorf
17.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3,
Luzern
Lunchtime-Konzert
Jokerwoman
15.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3,
Luzern
19.00 Johanneskirche, Schädrütistrasse
26, Luzern
Vortrag von Anton Rozetter
Dodo Hug
Veränderung, Verdinglichung, Entfremdung. Marxens verquere Ontologie
12.30 Hochschule Luzern – Musik, Musikpavillon, Obergrundstrasse 9, Luzern
Die Welt als Schöpfung Gottes
Nadja Räss
19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Volksmusik
Philosophisches Kolloquium mit PD Dr.
Marco Iorio (Leuphana Universität Lüneburg/ Universität Luzern)
17.00 Marianischer Saal, Bahnhofstrasse
18, Luzern
von Céline Sciamma, F 2011, F/d
18.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstrasse 11a, Luzern
19.00 Südpol, Grosse Halle, Arsenalstrasse 28, Kriens
Gemischte Vortragsübung der Musikschule Luzern
19.00 Grand Casino Luzern, Haldenstrasse 6, Luzern
19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern
Lucerne Blues Festival
Trio Gemütlichkeit
Tschaikowskis Hamlet
Das junge Kammerorchester inTakt spielt
Tschaikowskis Schauspielmusik «Hamlet,
op. 67b». Text: Florian Steiner trägt. Leitung: Andreas Brenner
17.00 Pfarrkirche St. Martin, Malters
Sinfoniekonzert
Werke von Schubert, Montsalvatge, Dvorak, Brahms und Chabrier. Mit Christiane
Boesiger (Sopran). Leitung: Pius Häfliger
17.00 Lukaskirche Luzern, Morgartenstrasse 16, Luzern
Chor der Nationen
Auftakt der Woche der Religionen. Leitung: Bernhard Furchner
18.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans
Stimmreise 2: Nadja Räss & Co. auf
Jodelreise
Naturjodeln
19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Due Volte Genitori
von Claudio Cipelletti, Italien 2009, I/d.
Regisseur anwesend. Im Rahmen des 10.
PinkPanorama Festivals
463. Orgelvesper
Beginn des Orgelvesperzyklus 2011/2012.
Werke von Jehan Alain. Elisabeth Zawadke, Dozentin der Hochschule Luzern.
Vokalensemble; Pascal Mayer, Leitung
Rock Circus
Mit Krokus-Sänger Marc Storace und
Christa Rigozzi
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1,
Kriens
19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
The Secret Diaries of Miss Anne
Lister
Hair – Das Musical
von James Kent, GB 2010, E/d. Im Rahmen des 10. PinkPanorama Festivals
19.30 Altes Gymnasium Sarnen, Brünigstrasse 179, Sarnen
19.00 Pfarreiheim, Hitzkirch
Lyrik Nacht 2011
Mit Klaus Merz, Lioba Happel, Michael
Donhauser, Beatrice Eichmann-Leutenegger. Moderation Martina Kuoni. Verlag
Martin Wallimann
Vortrag von Erich Gysling
Zur Aktualität des Konflikts zwischen
dem Westen und der islamischen Welt
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Klangkombi mit Noldi Alder
Wilder Westen der Volksmusik
Die Fernsehstimme Holliger und der Musiker Ege widmen sich Max Frisch
55
Blechbläserklassen
19.00 KKL Luzern, Luzerner Saal,
Europaplatz 1, Luzern
19.00 Kulturzentrum Braui, Brauiplatz
5, Hochdorf
The Think Sphinx Tour 2011
Peter Holliger & Marcel Ege
Podium
Theater Büren: Alles Klara
Sananda Maitreya & The Nudge
Nudge
20.00 Loge Luzern, Moosstrasse 26,
Luzern
19.00 Hochschule Luzern – Musik, Ensembleraum Saal Dreilinden, Dreilindenstrasse 93, Luzern
7. Oriental & Flamenco Gypsy Festival
20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Zischtigsbar
Colin Linden. 20.15 Uhr: Deitra Farr.
21.45 Uhr: Delta Groove Harp Blast feat.
Big Pete, Mitch Kashmar, Randy Chortkoff, Kirk Fletcher & Alex Schultz. 23.30
Uhr: Mike Andersen. 1.00 Uhr auf der
Casineum Club Stage: Shawn Pittman
and The Bluestars
20.00 Schulhaus Oberdorf, Aula, Schulhausstrasse 7, Oberdorf NW
Ein Lustspiel
20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,
Luzern
Tomboy
Schlatter & Frey
Das Drama
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1,
Kriens
Hair – Das Musical
6.11. – 10.11.
19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern
Kulturkalender
14.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,
Kriens
LSO_1112_Kultmag_Ins_96X190_NOV-DEZ_RZ_Layout 1 11.10.11 11:19 Seite 1
ANZEIGEN
LUZERNER
THEATER...
KONZERTKALENDER 2011/12
James Gaffigans November Highlight:
«L’isola disabitata»
Mittwoch, 2. November 2011, 15.00 Uhr
Donnerstag 3. November 2011, 19.30 Uhr & 10.30 Uhr (Schulvorstellung)
Mittlere Halle, Südpol Luzern
Starke Saiten – Szenisches Konzert mit Musik und Maskenspiel
Empfohlen für Kinder ab 5 Jahren, Jugendliche und Erwachsene
Mit den Solisten des LSO an Harfe und Cello und dem Maskentheater
zwergenHAFT
TANZ 7: HAPPY END
«ANOTHER GOOD STORY» VON ANDRE MESQUITA
UND «LOVE» VON MARTINO MÜLLER
3. | 5. | 19. | 26.* November 2011, jeweils 19.30 Uhr, Luzerner Theater
DER GROSSE KRIEG
Sonntag, 6. November 2011 | 11.00 Uhr, Foyer Luzerner Theater
Kammermusik-Matinee 2 «Deutschland»
Schatzman/Engeli – Hindemith/Brahms/Wagner/Beethoven/Strauss
ICH MAG DICH WIRKLICH / LAND DER TOTEN / DER GROSSE KRIEG
DREI STÜCKE VON NEIL LABUTE
3. | 4. | 5. | 12. | 17. | 18. | 19. November 2011, jeweils 20.00 Uhr, UG
Donnerstag, 10. November 2011 | 19.30 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal
«L’isola disabitata»
Luzerner Sinfonieorchester LSO/Gaffigan/Lamsma –
Haydn/Mozart/Khatchaturian
IM WEISSEN RÖSSL
SINGSPIEL IN DREI AKTEN VON RALPH BENATZKY
TEXT VON HANS MÜLLER UND ERIK CHARELL
GESANGSTEXTE VON ROBERT GILBERT
In deutscher Sprache
4. (19.30 Uhr) | 6. (15.00 Uhr) | 12. (19.30 Uhr) | 23.* (19.30 Uhr) |
27. November 2011 (13.30 Uhr), Luzerner Theater
Mittwoch, 30. November & Donnerstag 1. Dezember 2011
19.30 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal
«Mächte der Finsternis»
Luzerner Sinfonieorchester LSO/Dausgaard/Freire –
Beethoven/Tschaikowski
KAMMERMUSIK-MATINEE 2
MUSIKALISCHE REISE «DEUTSCHLAND»
Vorverkauf LSO-Kartenbüro, Telefon 041 226 05 15,
[email protected]
6. November 2011, 11.00 Uhr, im Foyer des Luzerner Theaters
Freitag, 16. Dezember 2011 | 12.30 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal
Lunchkonzert 2
Küchler-Blessing – Bach/Buxtehude/Küchler-Blessing/Liszt/Alain/Medek
DER BESUCH DER ALTEN DAME PREMIERE
TRAGISCHE KOMÖDIE VON FRIEDRICH DÜRRENMATT
11. (19.30 Uhr) | 17. (19.30 Uhr) | 20. (13.30 Uhr) | 27. November 2011 (20.00 Uhr),
Luzerner Theater
Dienstag, 20. Dezember 2011 | 18.00 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal
Weihnachtssingen für Kinder und Erwachsene – Gloria in excelsis Deo
Collegium Musicum Luzern/Knaben- und Mädchenkantorei
Luzern/Rex/Luzerner LehrerinnenLehrerChor/Labbate/No Name Chor
Ballwil/Leisibach
WEST SIDE STORY
MUSICAL IN ZWEI AKTEN NACH EINER IDEE VON JEROME ROBBINS.
BUCH VON ARTHUR LAURENTS. MUSIK VON LEONARD BERNSTEIN.
GESANGSTEXTE VON STEPHEN SONDHEIM. SONGS IN ENGLISCHER
SPRACHE, DEUTSCHE DIALOGE VON MARCEL PRAWY
Die Uraufführung wurde inszeniert und choreografiert
von JEROME ROBBINS.
13. November 2011, 19.30 Uhr, Luzerner Theater
Benützen Sie den Vorverkauf: [email protected]
Online buchen: www.ticketportal.ch | KKL Luzern, T 041 226 77 77
www.sinfonieorchester.ch | LSO-Ticket-Line 041 226 05 15
Diese Vorstellung zum Einheitspreis von CHF 39.– erleben.
Theaterkasse: Tel. 041 228 14 14 | www.luzernertheater.ch
Kuma_Luth_Nov.indd 1
56
13.10.11 09:25
November 2011
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
20.00 Stadtmühle Willisau, Müligass 7,
Willisau
21.00 Gewerbehalle, Baselstrasse 46,
Luzern
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
L'isola disabitata
Café philo
Students On The Rocks
Luzerner Sinfonieorchester LSO, James
Gaffigan, Chefdirigent; Simone Lamsma,
Violine
Wie hast du es mit der Religion?
Studentenparty. Rock, Dance, 80er, Soul
und mehr von Miss Attitude (Berlin)
Orchestra Del Maggio Musicale
Fiorentino
19.30 RomeroHaus, Kreuzbuchstrasse
44, Luzern
Hüllen
Luzern Unplugged
Dokumentarfilm von Maria Müller. Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung
«Rüstungen»
IndieRock mit Keebonk
20.30 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern
Jamsession
Buchvernissage und Lesung mit Liv Kortina-Bühler. Laudatio: Otmar Hersche
20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens
Dancemakers Series #3
Eine Plattform für neue Talente
20.00 KKL Luzern, Luzerner Saal,
Europaplatz 1, Luzern
7. Oriental & Flamenco Gypsy Festival
Leitung: Christian Fotsch
20.00 Tellspielhaus, Schützengasse 11,
Altdorf
Dancemakers Series #2
Eine Plattform für neue Talente
20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,
Luzern
Lerocks
Rock/Pop
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Sibylle Aeberli & Milena Moser
Die Unvollendeten
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,
Neuenkirch
Spiel des Lebens
Kabarettistischer Theaterabend. Von und
mit Rachel und Rebekka Bünter. Regie:
Ursula Hildebrand
20.00 Scala Restaurant, Adligenswilerstrasse 22, Luzern
21.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
21.30 Louis Bar, Adligenswilerstrasse 22,
Luzern
Guro von Germetten (NOR)
Fr 11. November
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern
Willy Astor
19.00 Theatergesellschaft Rain, Mehrzweckgebäude Feldmatt, Chrummweidstrasse, Rain
«Tonjuwelen»
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Hoppla... Frau Marquart
Señor Coconut & his Orchestra
Zweiakter von Ray Cooney und John
Chapman, Dialektbearbeitung: Hansueli
Keller
Around The World
20.30 Kulturbeiz Krone, Brünigstrasse,
Giswil
19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
JazzMusik in Sarnen: Pedra Preta
Trio
Tomboy
Afro, Brasil, Jazz
von Céline Sciamma, F 2011, F/d
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
19.00 Grand Casino Luzern, Haldenstrasse 6, Luzern
Noche Cubana
Lucerne Blues Festival
Salsa mit DJ Ivan (Cuba)
Shawn Pittman and The Bluestars. 20.30
Uhr: Henry Gray & Tail Dragger with
Bob Corritore’s Rhythm Room All-Stars.
22 Uhr: Otis Clay. 23.45 Uhr: Larry McCray. 23 Uhr Casineum: Andy Egert Blues
Band. 1.30 Uhr: Joe Louis Walker
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Tomboy
von Céline Sciamma, F 2011, F/d
21.00 Blues Bar, Frigorexgebäude,
Bürgenstrasse 34, Luzern
19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern
Blattmann
«rocCHipedia»
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1,
Kriens
Hair – Das Musical
Salonmusik
Martin Schaefer und Richard Decker
Mi 16. November
Tragische Komödie von Friedrich Dürrenmatt
Geschwister Pfister
«Servus Peter – Oh là là Mireille». Ursli
und Toni Pfister mit dem Jo Roloff Trio
20.00 Hotel Krone, Brünigstrasse 92,
Giswil
Vo Gschicht zu Gschicht
Elisabeth Zurgilgen, Richard Blatter (Elritschi) Arno Camenisch und Dan Wiener
erzählen eine speziell geschriebene Geschichte zu einem geheimnisvollen Bild
von Christoph Hirtler
20.00 Theater an der Mürg, Mürgstrasse 6,
Stans
s'Rumpelstilzli
Frei nach den Brüdern Grimm von Klaus
Frick und Rafael Iten. Ein Märchen für
Kinder und Erwachsene
20.00 Gemeindesaal Meggen, Am Dorfplatz 3, Meggen
Irma La Douce – Das Musical
Stück von Alexandre Breffort. Musik:
Marguerite Monnot
W E E S (WeberEscherErbSartorius)
Achim Escher (Sax) / Christoph Erb (Sax)
/ Christian Weber (Bass) / Julian Sartorius (Schlagzeug)
Do 17. November
Kulturkalender
Di 15. November
Der Besuch der alten Dame
20.00 Mullbau, Lindenstrasse 32a,
Luzern Reussbühl
Massimo Rocchi
Spacepolka, Rock, Mundart. Ruedi Blattmann (voc/acc/piano/harp), Eric Kunz
(dr), Dani Zurmühle (guit), Joe Catania
(bass)
19.30 Luzerner Theater, Theaterstrasse 2,
Luzern
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Jazz
Chanson, Cabaret, Balkan-Noir
Werke von Vivaldi, Beethoven und Mozart.
Leitung: Zubin Mehta
Kämpfs Tiergeschichten
Reloaded
is. Matto Kämpf ist zugleich Krimiautor,
Rabenvater, Gebirgspoet wie auch Tiergeschichtenfabulierer. Und dies deckt bloss sein
schriftstellerisches Tätigkeitsfeld ab (Kämpf
reüssiert daneben auch in den Bereichen Film
und Theater). Für den ersten Band der «Tiergeschichten» wurde er 2007 mit dem Prix
Trouvaille der Literaturkommission des Kantons Bern ausgezeichnet. Nun erscheint der
zweite Band dieser animalischen Prosaminiaturen, der dem ersten in nichts nachsteht.
Gleichermassen irr wie vergnüglich!
Matto Kämpf: Buchvernissage «Tiergeschichten 2», DI 15. November, 20 Uhr, Loge Luzern
SingStar trifft Guitar Hero
is. Pedro Lenz an den Worten und Christian Brantschen an den Tasten (Akkordeon,
Piano, Melodika, Laptop) performen Lenz'
preisgekrönten Roman «Dr Goalie bin ig»,
den charmanter Schelmenroman, der letztes
Jahr knäppstens am Schweizer Buchpreis
vorbeischlitterte. Lenz liest die Geschichte
vom Goalie in Mundart und einem hypnotischen Sprachfluss. Christian Brantschen
(Theater- und Filmmusiker, Tastenmann von
Patent Ochsner) begleitet die Episoden mit eigens dafür komponierter Musik.
ml. Bei Karaoke rümpfen die meisten die
Nase: Europe, Nena, Wham! und Münchner
Freiheit. Hauptsache ein Song, dessen Text
trotz feuchter Fröhlichkeit problemlos heraussprudelt. Der Sedel wäre nicht König,
wenn er sich mit synthetischem ComputerKrach und merkwürdigen Videos abfinden
würde. Daher hier die Sedel-Variante: Es gibt
Punkrock-Klassiker ins Gesicht und OriginalRückendeckung von Derek O’Brien, Stan
Lee, Greg Hetson und Steve Soto, allesamt
Punkrock-Grössen ihrer Zeit. Singen darfst
natürlich du und solltest daher schon einmal
die adäquaten Moves einüben.
Pedro Lenz & Christian Brantschen, MI 16.
November, 20 Uhr, Kleintheater Luzern
Punkrock-Karaoke: DO 17. November, 20.30 Uhr, Sedel Luzern. www.sedel.ch
Dr Goalie isch er
57
10.11. – 11.11.
Beromünster ist weit
20.00 Historisches Museum, Pfistergasse
24, Luzern
ANZEIGEN
25 Jahre RomeroHaus Luzern
Fremdes in Wort und Bild
Donnerstag, 3. November, 19.30 Uhr
Mein Islam – dein Islam – unser Islam
Gespräch mit Amira Hafner-Al Jabaji und Elham Manea
Moderation: Brigitta Rotach | Veranstaltung in Kooperation mit der
Kinderhilfe Bethlehem | Fr. 15.– | 12.–
Freitag, 4. November, 19.30 Uhr
Die globalisierte Enteignung
Landverkauf im Namen von «Entwicklung»
mit Yvan Maillard Ardenti
Fr. 15.– | 12.– (für TeilnehmerInnen des «Global Supermarket» gratis)
Donnerstag, 10. November, 19.30 Uhr
Beromünster ist weit
Buchvernissage und Lesung
mit Liv Kortina-Bühler | Laudatio: Otmar Hersche | Veranstaltung in
Kooperation mit der Hirschmatt Buchhandlung | Fr. 15.– | 12.–
Mittwoch, 16., 23., 30. November, jeweils von 17.15 bis 22 Uhr
Der zweite Blick: FREMD
Filmseminar für Frauen mit Lisa Schmuckli
Detailprogramm erhältlich | Anmeldung bis 7. November
Fr. 120.– | Essen Fr. 15.– (einzelner Abend Fr. 40.– | Anmeldung nötig)
Veranstaltungen
November 2011
25. November bis 23. Dezember, RomeroHaus
25. November bis 2. Dezember, Kundenhalle der Kantonalbank
Was ist fremd? Mein Luzern. Oder deines?
Plakatausstellung mit Bildern von Kairat Birimkulov, Esma Vuckic,
Nazar Tazik, Manfred Jurgovsky, Christian Jobogo, Ching-Yi, Maria
Korzhova, Claudia Misteli, Juliana Giglio, Robin Denver, Sylejman Popaj,
Tashi Shinjatsang
Vernissage: Freitag, 25. November, 18 Uhr, Kundenhalle Kantonalbank, Pilatusstrasse 12, Luzern | mit Georg Anderhub, Barbara Müller,
Daniel Salzmann, Nazar Tazik
Universität, Frohburgstrasse 3, Luzern, ZFR, 3.B55
Mittwoch, 30. November, 18.15 bis 19.45 Uhr
Wohl dem Mensch, der ...! – Glücklichpreisungen
Die Bibel in Fragen der Gegenwart
mit Li Hangartner | Eintritt frei
Mittwoch, 30. November, 19.30 Uhr
Matthäuskirche, Hertensteinstrasse 30, Luzern
Ökumenische Erwachsenenbildung Stadt Luzern
FR 04.11.2011 | 20.30 h
Werke von Jehan Alain
Jazzkantine Luzern
Elisabeth Zawadke, Dozentin der
Big Band-Konzert
Hochschule Luzern; Vokalensemb-
Ed Partyka, Leitung
le; Pascal Mayer, Leitung
FR 04.11.2011 | 19.30 h
DI 15.11.2011 | 20.30 h
Konzertsaal KKL Luzern
Jazzkantine Luzern
Sinfoniekonzert
Step Across The Border
In Zusammenarbeit mit der
Christian Wallumrød, Komposition,
Hochschule für Musik Basel
Klavier
Werke von Alban Berg und
Kurt Marti: «Zeit vollendet sich in jedem Augenblick»
Anton Bruckner
MI 23.11.2011 | 20.30 h
Ein Abend zum 90. Geburtstag des Pfarrers, Denkers und Dichters
mit Walter Däpp, Jerry Husar, Maria Husar, Hans Rudolf
Twerenbold | Fr. 25.– | 15.–
Desirée Hall, Sopran; Orchester der
Jazzkantine Luzern
Hochschule für Musik Basel; Junge
Nik Bärtsch’s Ronin & Big Band
Philharmonie Zentralschweiz
Eine Zusammenarbeit mit
Jonathan Nott, Leitung
unerhört!, ein Zürcher Jazzfestival
(DO 24.11.2011, 20.00 h, Rote
DI 08.11.2011 | 18.15 h
RomeroHaus
Tel. 041 375 72 72
Kreuzbuchstrasse 44
6006 Luzern
www.romerohaus.ch
Fabrik Zürich)
Jesuitenkirche Luzern
R o m e r o H a u s
L u z e r n
58
Beginn des Orgelvesperzyklus
www.hslu.ch/musik
2011/2012
[email protected]
463. Orgelvesper
T +41 41 249 26 00
November 2011
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,
Luzern
14.00 Historisches Museum, Pfistergasse
24, Luzern
20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,
Luzern
21.30 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse 61, Luzern
2dance presents
Die Moschee in Emmenbrücke
Rude Attack: Way Back Home
Piste de Danse
Tanz, Akrobatik, Theater
Ein Besuch mit Führung durch Izeta
Saric. Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung «Rüstungen»
Prison Style Boss Reggae & Northern
Soul mit Flo Dalton (Swing And Sway,
GER), Dynamic Witschi & Brick Top (Rude Attack)
Rock, Pop et Chansons-Discothèque
20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern
11.00 Das Zelt, Alpenquai, Luzern
Kabarettistischer Theaterabend. Von und
mit Rachel und Rebekka Bünter. Regie:
Ursula Hildebrand
20.00 Theater Uri, Schützengasse 11,
Altdorf
Peter Reber & Nina
A Journey Into
20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,
Kriens
14.30 Aula der Kantonsschule,
Beromünster
Münsterer Tagung 2011
Hey Mat Blatt
Thematisch angelehnt an die Jahresausstellung im Dolderkeller
Jassturnier. Anmeldung:
www.treibhausluzern.ch
15.00 Figurentheater, Industriestrasse 9,
Luzern
20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens
Das tapfere Schneiderlein
Sechs Tanzstücke an einem Abend
Figurentheater
Tänze der Völker
Ein Lustspiel
mit J. Miklosh Vertesy. In Kooperation mit
BaBel Santé
Bronxx
Cover-Rock
21.00 el Social, St.Karlistrasse 4, Luzern
Tango Tanzabend
21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,
Luzern
Melt Down
Rap/ Metal/ Dubstep/ Bass/ Breakcore
mit Fexomat (Berlin), Contravoz & Joffrey
Basunga, Kack Musikk, Somtek (Luzern)
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Tomboy
von Céline Sciamma, F 2011, F/d
21.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans
Michael von der Heide – Lido
Französischer Elektropop und Dance
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern
Rizzoknor, DJ Andiplattenteller,
Sophos
Elektro-Rock
21.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern
Record Hop Night
DJane Miss Mustache
21.30 Vasco da Gama, Bürgenstrasse 34,
Luzern
Salsabor
Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton
Hoppla... Frau Marquart
Chilbitanz
19.00 Theater an der Mürg, Mürgstrasse 6,
Stans
Frei nach den Brüdern Grimm von Klaus
Frick und Rafael Iten. Ein Märchen für
Kinder und Erwachsene
Duo Luna-Tic. Klavierakrobatikliederkabarett
Jörg Schneider & Ensemble
20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,
Kriens
Scho wieder Sunntig
Camper-Fründe
Ein Lustspiel
20.00 Chärnshalle, Chärnsmattstrasse,
Rothenburg
19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern
Drei Männer im Schnee
Theaterstück
rocCHipedia
20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1,
Kriens
Hardy's Grotto
Theaterabend im Dunkeln. Stimme/Spiel:
Christine Lather, Bruno Amstad, Patricia Draeger (Akkordeon), Albin Brun
(Saxophon und Schwyzerörgeli). Regie/
Text: Paul Steinmann, Produktion: Büro
für Kultur
Hair – Das Musical
19.30 Luzerner Theater, Theaterstrasse 2,
Luzern
Im weissen Rössl
Singspiel in drei Akten von Ralph Benatzky
20.30 Hotel Krone, Brünigstrasse 92,
Giswil
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Geschwister Pfister
Orgel-Konzert
Kriminalkomödie in 3 Akten
Frei nach den Brüdern Grimm von Klaus
Frick und Rafael Iten. Ein Märchen für
Kinder und Erwachsene
Obladioblada
19.00 Stadttheater Sursee, Theaterstrasse
5, Sursee
20.00 Pfarrsaal, Nebikon
s'Rumpelstilzli
Blues-Brunch mit Otis Clay
Chilbitanz und Kafestubä
14.00 Theater an der Mürg, Mürgstrasse 6,
Stans
s'Rumpelstilzli
Frei nach den Brüdern Grimm von Klaus
Frick und Rafael Iten. Ein Märchen für
Kinder und Erwachsene
14.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,
Luzern
2dance presents
14.15 Schulhaus Oberdorf, Aula,
Schulhausstrasse 7, Oberdorf NW
11.00 Pfarrkirche St. Peter und Paul,
Kniristrasse 1, Stans
14.00 Theater an der Mürg, Mürgstrasse 6,
Stans
Lucerne Blues Festival
20.00 Aula Lindenberg, IPH Hitzkirch,
Seminarstrasse 10, Hitzkirch
«Servus Peter – Oh là là Mireille». Ursli
und Toni Pfister mit dem Jo Roloff Trio
Blues Brunch mit Delta Groove Harp
Blast feat. Big Pete, Mitch Kashmar,
Randy Chortkoff, Kirk Fletcher & Alex
Schultz
12.00 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai 3, Luzern
14.00 Betagtenzentrum Eichhof, Steinhofstrasse 13, Luzern
Serenade
Quintus McCormick Blues Band. 20.30
Uhr: Ruthie Foster. 22 Uhr: Joe Louis
Walker. 23.45 Uhr: Terrance Simien & The
Zydeco Experience. 23 Uhr Casineum:
Howlin’ Bill (Winner 1st EBC). 1.30 Uhr:
Larry McCray
Volksmusik im Blockflötenquartett
Lucerne Blues Festival
In Anwesenheit der Involvierten
Konzert des Projektchors Willisau. Scherzi, Balletti, Notturni und Kanons von
Claudio Monteverdi und Wolfgang Amadeus Mozart. Leitung: Moana N. Labbate
Massimo Rocchi
12.00 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai 3, Luzern
Vorpremiere: Silvesterchlausen
Lucerne Blues Festival
23.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens
Sa 12. November
11.30 Kino Bourbaki 1/2/3/4, Löwenplatz
11, Luzern
20.00 Reformierte Kirche, Reiden
«Tatort Bundeshaus»
10.00 Haus der Volksmusik, Lehnplatz
22, Altdorf
Johannes Brahms – Ein deutsches Requiem. Leitung: Peter Sigrist
19.00 Grand Casino Luzern, Haldenstrasse 6, Luzern
NuDisko, Deep House mit DJ Auley und
Rumi
Film von Sigur Rós
Konzertchor Luzern
Mit Zigerchrapfä und Paschteetä
Volkslieder auf verschiedenen Regionen
der Schweiz begleitet und ergänzt von
den Helvetic Fiddlers
von Céline Sciamma, F 2011, F/d
11.00 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
Spiel des Lebens
Volkslieder.ch
Tomboy
Familienmusical
13.00 Theater Uri, Tellspielhaus, Altdorf
20.00 Matthäuskirche, Hertensteinstrasse
30, Luzern
19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Jim Knopf und Lukas de Lokifüehrer
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,
Neuenkirch
Kabarettistischer Theaterabend. Von und
mit Rachel und Rebekka Bünter. Regie:
Ursula Hildebrand
s'Rumpelstilzli
DinnerKrimi
Vorpremiere: Inni
Altdorfer Chilbimusig
Zweiakter von Ray Cooney und John
Chapman, Dialektbearbeitung von
Hansueli Keller
Boomclack
23.00 Kino Bourbaki 1/2/3/4, Löwenplatz
11, Luzern
Candle Light Konzerte für einen guten
Zweck: Kollekte für die Kinderspitex
Zentralschweiz
20.00 Hotel Zum Schwarzen Löwen,
Tellgasse 8, Altdorf
19,00 Romantik Hotel Wilden Mann,
Luzern
Techno, House und Bassmusik neu ausgelotet
Living People Chor Ebikon
19.00 Theatergesellschaft Rain, Mehrzweckgebäude Feldmatt, Chrummweidstrasse, Rain
22.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Shifted: New.com (CH),
Mario Zar (CH), Pazoo (CH)
20.00 Mühlehofzentrum, Gisikon
15.00 Sentitreff, Baselstrasse 21, Luzern
Camper-Fründe
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern
Tanzfaktor Interregio 2011
So 13. November
De Elefant im Porzellanlade
Das tapfere Schneiderlein
Figurentheater
15.00 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1,
Kriens
Hair – Das Musical
17.00 Maihofkirche, Rosenberghöhe 6,
Luzern
Herbstkonzert
Junge Solisten: Aldo Christen (Flöte),
Anita Furrer (Trompete), Vera Glatthorn
(Viola), Fabienne Rosset (Oboe)
17.00 Klosterkirche, Sursee
Living People Chor Ebikon
Candle-Light-Konzerte für einen guten
Zweck: Kollekte für die Kinderspitex
17.00 Aula Grossmatt, Hergiswil NW
17.00 Reformierte Kirche, Willisau
Climax Blues Band
Serenade
Blues
Konzert Projektchor Willisau. Scherzi,
Balletti, Notturni und Kanons von Claudio Monteverdi und Wolfgang Amadeus
Mozart. Leitung: Moana N. Labbate
Electro-Pop
Drei Stücke von Neil LaBute
21.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern
20.00 Schulhaus Oberdorf, Aula, Schulhausstrasse 7, Oberdorf NW
DJ
Record Hop Night
Theater Büren: Alles Klara
15.00 Figurentheater, Industriestrasse 9,
Luzern
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern
Monophon
Der grosse Krieg
Ein Lustspiel
Volkslieder auf verschiedenen Regionen
der Schweiz mit den Helvetic Fiddlers
21.00 Gewerbehalle, Baselstrasse 46,
Luzern
20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern
Theater Büren: Alles Klara
Volkslieder.ch
von Céline Sciamma, F 2011, F/d
Ein Stück von Alexandre Breffort. Musik
von Marguerite Monnot
Kapelle Elias Husistein
Das Spiel am Ende der Welt. Diashow mit
Nik Hartmann
Tomboy
Irma La Douce – Das Musical
Ländlerbeiz
Lugala
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
20.00 Gemeindesaal Meggen, Am Dorfplatz 3, Meggen
Tanz, Akrobatik, Theater
17.00 Marianischer Saal, Bahnhofstrasse
18, Luzern
Bennewitz Quartett
Werke von J. Haydn, H. Wolf, B. Smetana.
Jirí Nemecek, Violine; Štepán Ježek, Violine; Jirí Pinkas, Viola; Štepán Doležal,
Violoncello
18.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Cinema italiano
«Mar Nero». Von Federico Bondi,
I/ F/Rumänien 2009, I/d
Ein Lustspiel
59
11.11. – 13.11.
Spiel des Lebens
Kulturkalender
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,
Neuenkirch
ANZEIGEN
Wir bereiten im November unser Weihnachtstheater vor. Darum bleibt die Zwischenbühne
bis zur Premiere von «De Zauberer vo Oz» am 17. Dezember geschlossen.
De Zauberer vo Oz
17. Dezember bis 14. Januar
Ein Wirbelsturm trägt Dorothy aus ihrem Zimmer fort ins Land von Oz, wo Hexen leben,
Hammerköpfe und fleischfressende Salatköpfe. Und natürlich der grosse Zauberer, der
herrscht über all das Land und all die Leute. Auf ihrem Weg zum Zauberer trifft Dorothy
auf drei der anrührendsten Figuren, die von der Kinder- und Märchenliteratur je erfunden
worden sind: den Löwen ohne Mut, die Vogelscheuche ohne Verstand und den Blechmann
ohne Herz.
L. Frank Baum hat sich an der Wende vom 19. ins 20. Jahrhundert diese Geschichte ausgedacht, ohne die zumindest in Amerika kein Kind aufwächst. Woher die Gefährten den
Mut, den Verstand und das Herz nehmen, um die Abenteuer im Land von Oz zu überstehen,
sei hier noch nicht verraten. Sehr wohl aber, was aufmerksamen Theaterbesuchern längst
aufgefallen ist: Wir zeigen den «Zauberer vo Oz» nicht zum ersten Mal; vor 25 Jahren
kam diese Geschichte schon einmal auf die damals noch junge Zwischenbühne. Zum
30. Geburtstag unseres Hauses kommt es nun zum Remake in einer vollständig neuen,
hauseigenen Bühnenfassung mit neuen Liedern und neuer Live-Musik. Für Kinder und
Erwachsene ab 5 Jahren.
NOVEMBER
SALSA, MERENGUE, BACHATA MIT DJ THEO.
MI
21.00
2
U40 PARTY
POP BIS DISCO MIT DJ SOMEONE.
DINNER* AB 20.00
VERLÄNGERUNG BIS 2.30
FR
21.00
COUNTDOWN PARTY/5
MIT DJ FICHTE UND DJ D JOY. ROCK, POP,
HITS. VERLÄNGERUNG BIS 2.30
FREE ENTRY!
FR
22.00
4
11
PISTE DE DANSE
ROCK, POP ET CHANSONS-DISCOTHÈQUE.
VERLÄNGERUNG BIS 3.30
WWW.PISTEDEDANSE.CH
SA
21.30
12
LATIN DANCE NIGHT
SALSA, MERENGUE, BACHATA MIT DJ THEO.
MI
21.00
BARFOOD POETRY
WOLF WONDRATSCHEK (*1943) IST KULT.
SO VIEL IST KLAR. DINNER* AB 19.15
WWW.BARFOODPOETRY.CH
DO
20.45
16
17
BISOU-BISOU LA FOURMI!
DIE ABSCHIEDS-PARTY SERIE. MIT DEN DJS
SA
21.30
DER QUER UND DER PISTE DE DANSE.
VERLÄNGERUNG BIS 3.30
NOVA DANCE COMPANY
„EINS “
TANZTHEATER. „EINS“ STELLT DAS DOPPELMI
SPALTEN-EXPERIMENT DER QUANTEN20.30
PHYSIK DEM LEBEN GEGENÜBER.
DO
WWW.NOVADANCECOMPANY.CH
20.30
DINNER* AB 19.00
OHNEWIEDERHOLUNG
THEATERSPORT. ZWEI TEAMS BUHLEN UM
DIE GUNST DES PUBLIKUMS...
IST SICHER: DAS PUBLIKUM TOBT!
JOAN & THE SAILORS
KONZERT. JOAN & THE SAILORS BLUE SHOE
SA
20.00
CREW (LUZERN), WOLF & RHINO (VEVEY).
ANSCHL. DJ MIT VERLÄNGERUNG BIS 2.30
LATIN DANCE NIGHT
..
Regie: Ursula Hildebrand. Regieassistenz: Phil Küng. Bühnenfassung: Christoph Fellmann.
Musik: Urs Emmenegger, Orfeo Carcano, Johnny Casu. Bühne/Licht: Phil Peter, Viktor
Diethelm, Philipp Wagner. Kostüme: Fränzi Portmann. Requisiten: Qurt Schöpfer, Britta
Krummenacher.
Spiel: Irene Wespi, Eva Tresch, Nadia Stalder, Marco Sieber, Claudia Schwingruber, Carmen
Keiser, Lea Huwyler, Christoph Fellmann.
LATIN DANCE NIGHT
SALSA, MERENGUE, BACHATA MIT DJ THEO.
É
FR
20.00
MI
21.00
19
23
24
25
26
30
*RESERVATIONEN DINNER: WWW.LAFOURMI.CH
THEATRE LA FOURMI
Ticketreservationen unter www.zwischenbuehne.ch
Zwischenbühne, Musik- und Theaterhaus Horw, Papiermühleweg 1, 6048 Horw
ZB_Kuma_Nov11.indd 1
06.10.11 17:13
60
TRIBSCHENSTRASSE 61
6005 LUZERN
041 360 54 78
November 2011
Do 17. November
Mi 16. & Do 17. November
Barfood Poetry, Wolf Wondratschek, DO 17. November, 20.45 Uhr, La Fourmi Luzern
18.30 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
20.00 Mullbau, Lindenstrasse 32a,
Luzern Reussbühl
21st Century Symphony Orchestra
Spinett Quartett (Mauch / Demierre /
Schiller / Danzeisen)
«City Lights» von und mit Charlie
Chaplin. Leitung: Ludwig Wicki
18.15 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstrasse 22, Luzern
Musik-Theater: Italian Night
mit Duetten Rossinis, Verdis und Puccinis.
Leitung: Daniel Moos
19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern
Caveman
«Du sammeln, Ich jagen!»
19.30 Luzerner Theater, Theaterstrasse 2,
Luzern
West Side Story
Musical in zwei Akten
20.00 Viscose Bar Lounge Event, Emmenweidstrasse 20, Emmenbrücke
I love Salsa
20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Saybia
und Support
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Tomboy
von Céline Sciamma, F 2011, F/d
Mo 14. November
15.15 Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern
Der Sonderbundskrieg 1847
Vortrag von Hans Rudolf Fuhrer
18.15 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstrasse 22, Luzern
Musik-Theater: Italian Night
mit Duetten Rossinis, Verdis und Puccinis.
Leitung: Daniel Moos
19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Lesung: Christoph Schwyzer
«Wenzel»
Ohne Rolf: Blattrand MI 16. und Schreibhals DO 17. November, 20 Uhr, Südpol Luzern
Lucie Mauch / Jacques Demierre /
Christoph Schiller / Lea Danzeisen
(4 x Spinett)
20.00 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
Mi 16. November
19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Tomboy
Rondò Veneziano
von Céline Sciamma, F 2011, F/d
Leitung: Gian Piero Reverberi
19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern
20.00 Loge Luzern, Moosstrasse 26,
Luzern
Andreas Thiel & Les Papillons
Politsatire 3
Salon Philosophique 4
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Schauspieler lesen Philosophen.
Mit musikalischer Begleitung
Albin Brun Alpin Ensemble und
Akana
20.15 Ballsaal des Gesellschaftshauses
der Herren zu Schützen, Löwengraben
24, Luzern
Kazalpin / CD-Taufe
Aufmerken auf das Fremde
20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,
Luzern
Der unbekannte Philosophiestar Bernhard Waldenfels und seine unorthodoxe
Philosophie. Veranstaltung der Freien
Vereinigung Gleichgesinnter Luzern
Zischtigsbar
20.00 Loge Luzern, Moosstrasse 26,
Luzern
21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern
Tango-Djungle
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Tomboy
Punk aus Berlin
Cubaneando – Salsa
DJs Urbano, Jose Luis und Panthera
18.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstrasse 11a, Luzern
21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern
Milonga Martes Clásico
464. Orgelvesper
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Werke von Johann Nepomuk Hummel,
Stephan Thomas und Alexandre Pierre
François Boëly, Stephan Thomas, Chur
Tomboy
von Céline Sciamma, F 2011, F/d
61
Gschichtä- und Märlichischtä
15.00 Figurentheater, Industriestrasse 9,
Luzern
Tschinderassa-Chasper-Bumm
Figurentheater
16.00 Theater Uri, Schützengasse 11,
Altdorf
Märchentheater Münzel
20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Di 15. November
14.15 Kantonsbibliothek Uri, Bahnhofstrasse 13, Altdorf
König Drosselbart
Studierende der Hochschule Luzern.
Christian Wallumrød, Komposition,
Klavier
The Bottrops
Dirigierseminar der Chorleitungsklassen
von Stefan Albrecht, Ulrike Grosch und
Pascal Mayer. Rolf Asal-Steger, Texte
Skurrile Geschichtensammlung aus der
Spitzfeder
Step Across The Border
21.00 Gewerbehalle, Baselstrasse 46,
Luzern
MittWortsMusik – bewegend bewegt
Matto Kämpf: Tiergeschichten 2
20.30 Hochschule Luzern – Musik,
Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern
von Céline Sciamma, F 2011, F/d
12.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstrasse 11a, Luzern
17.15 Schweizer Paraplegiker Zentrum,
Nottwil
Lesung: Michail Schischkin
«Venushaar»
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Malina
Werner Schröter Reihe. D 1991, F/d
19.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Reeto von Gunten
«iSee more»
19.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern
Gayarama
A Night for Gays & Friends. Eintritt geht
an den OPI Orden against HIV.
Mixed Music
13.11. – 16.11.
jw. In der Sparte Tanz/Theater ging dieses Jahr ein Werkbeitrag ans
Duo Ohne Rolf (siehe auch Seite 83). Jonas Anderhub und Christof
Wolfisberg haben in den letzten Jahren – Blatt für Blatt – eine eigene
Bühnensprache entwickelt, legten einen Sinn für Humor an den Tag,
der in diesem Land rar ist, füllten Säle im ganzen deutschsprachigen
Raum und überzeugten Feuilletonisten gleichermassen wie Comedyfans. Der Beitrag von 20'000 Franken ist – ohne Zweifel – verdient und
dient der Ausarbeitung ihres neuen und dritten Programms, das Ende
April 2012 im Kleintheater Premiere hat. «Die glaubwürdige und kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Arbeit hat uns überzeugt, sie
zeigen in der Herangehensweise an das neue Projekt Mut, Bewährtes zu
hinterfragen und neue Ufer zu beschreiten», begründet die Jury ihren
Entscheid.
Umso besser, dass man jetzt nochmals Gelegenheit erhält, in Luzern
die beiden ersten Stücke «Blattrand» und «Schreibhals» zu sehen (Regie und Dramaturgie: Dominique Müller).
ph. Wolf Wondratschek (*1943) ist Kult. So viel ist klar. Im Lauf der
Jahre schrieb Wondratschek eine Menge kräftiger Prosa, Gedichte und
Reportagen und fiel immer wieder durch exzentrische Verhaltensweisen auf, wie als er bei Verhandlungen mit seinem damaligen Verlag (Diogenes) zur Veröffentlichung seines symphonischen Gedichts «Carmen
oder Bin ich das Arschloch der achtziger Jahre» darauf beharrte, mit
einer Kiste Gold entlöhnt zu werden. Bei seiner Lesung in Luzern präsentiert Wondratschek einen Querschnitt durch sein Gesamtwerk.
Kulturkalender
Ohne Zweifel
Schreiber, Boxer, Klassiker
SPIEL
DES LEBENS
ANZEIGEN
PROGRAMM IM
NOVEMBER
Kleintheater Luzern
: COMEDY
dAS ulTiMATiVSTe WAS dAS uniVeRSuM zu bieTen hAT
: THEATER / COMEDY
LOZÄRN LACHT
OHNE ROLF
Mit: Ingo Oschmann,
Wilde Weiber, Ulan & Bator,
Swiss Comedy Gala, Margrit
Bornet, Veri
Mo 31.10. bis Sa 05.11. / 20 Uhr
Im Südpol / www.sudpol.ch
Mi 16.11. / Do 17.11. / 20 Uhr
: MUSIK
KLANGCOMBI MIT
NOLDI ALDER
Wilder Westen der
Volksmusik
Di 08.11. / 20 Uhr
: WORT / MUSIK / KABARETT
SIBYLLE AEBERLI &
MILENA MOSER
Die Unvollendeten
Do 10.11. / 20 Uhr
: THEATER / MUSIK / COMEDY
PHILIPP GALIZIA
Roti Rösli – Eine musikalische Wurzelbehandlung
Fr 18.11. / Sa 19.11. / 20 Uhr
: KABARETT / MUSIK
THEATERKABARETT
BIRKENMEIER
Weltformat
Ein Kabarettkonzert
Di 22.11. / 20 Uhr
: TANZ / MUSIK
FLAMENCOS EN
ROUTE
GESCHWISTER
PFISTER
el rubí – das Tanz- und
Musikprojekt
Mi 23.11. bis Sa 26.11. / 20 Uhr
«Servus Peter – Oh là là
Mireille»
Fr 11.11. / Sa 12.11. / 20 Uhr
KOLYPAN
: THEATER / MUSIK / COMEDY
: MUSIK
ALBIN BRUN ALPIN
ENSEMBLE UND
AKANA
Kazalpin / CD-TAUFE!
Di 15.11. / 20 Uhr
: WORT / MUSIK
PEDRO LENZ & CHRISTIAN BRANTSCHEN
Goalie-Tour
Mi 16.11. / 20 Uhr
TheATeR bunTeRbünTeR
Eine Eigenproduktion, die so bunt ist wie das Leben und so bünter wie ihr Spiel.
Ein kabarettistischer Theaterabend. Aktuell, rasant, vielseitig, berührend, witzig.
: KINDER
Mapi-Land – ab 5 Jahren
So 27.11. / 11 Uhr
Spiel
WiedeRAufnAhMe
Rachel Bünter, Rebekka Bünter
Do 10. / Fr 11. / Sa 12. /
TexT
Do 17. / Fr 18. / Sa 19. /
Rebekka Bünter
Do 24. / Fr 25. November 2011
Regie
: MUSIK
HUDAKI VILLAGE
BAND
Ursula Hildebrand
in deR TheATeRbAR bunTeRbünTeR
AuSSTATTung
NEU im Oberdorf 5 in Neuenkirch,
Gewinner Europäischer
Folkpreis 2011
Di 29.11. / 20 Uhr
Regula Christen, Alexandra Loosli
hinter dem Gasthof Löwen
Technik
: WORT
TEXT-TIEGEL*2
Philipp Gassmann
ReSeRVATion & infoS
lichTdeSign
T 041 360 38 34 oder
Marc Hostettler
www.bunterbuenter.ch
gRAfik
Mi 30.11. / 20 Uhr
haasgrafik.ch
Sarah Rüssli
pRodukTionSleiTung
theater bunterbünter
Kleintheater Luzern
Bundesplatz 14
6003 Luzern
heRzlichen dAnk
Kulturförderung Kanton Luzern
Migros Kulturprozent
Vor verkauf: 041 210 33 50
Neue Öf fnungszeiten:
Mo bis Sa / 17 bis 19 Uhr
w w w.kleintheater.ch
Gemeinde Emmen
WWW.A-c-T-zenTRAlSchWeiz.ch
62
beRufSVeRbAnd
deR fReien
TheATeRSchAffenden
ACT
ASSociATion
deS cRÉATeuRS du
ThÉÂTRe indÉpendAnT
ASSociAzione
cReAToRi TeATRAli
indipendenTi
SekTion
zenTRAlSchWeiz
November 2011
19.30 Loge Luzern, Moosstrasse 26,
Luzern
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern
Abendspinnereien
Vinyl Lovers
Los Colores de la Montana
Der grosse Krieg
Forum für Musikliebhaber
von Carlos César Arbeláz, Kolumbien/
Panama 2010, Spanisch/d,f
Drei Stücke von Neil LaBute
Lesung: Michail Schischkin
«Venushaar»
19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern
I Quattro – Emozione Tour
Emozione Tour
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1,
Kriens
Hair – Das Musical
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
Camper-Fründe
Donnerstag Konzert
Ein Lustspiel
Veto-Records CD-Taufe. Flo Stoffner
(Gitarre solo), Julian Sartorius (Schlagzeug solo)
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern
Dr. Feelgood
Rhythm & Blues
19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern
20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern
Lapsus
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1,
Kriens
Reto Anneler (as); Stefan Rusconi (p);
Christian Weber (b); Claudio Strüby
(dr). Präsentiert vom Verein Jazz Schule
Luzern
Festival Strings Lucerne mit Alfred
und Adrian Brendel
Orchesterkonzert mit Lesung aus «Spiegelbild und Schwarzer Spuk» von Alfred
Brendel mit Werken von Wagner, Rossini,
Couperin U.A.
von Céline Sciamma, F 2011, F/d
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Goalie-Tour
12.30 Hochschule Luzern – Musik, Musikpavillon, Obergrundstrasse 9, Luzern
20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,
Luzern
Lunchtime-Konzert
Pingpong. Sounds und Rundlauf
«Schreibhals»
Saxon
Do 17. November
Clubping
20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens
19.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Nils Frahm (DE)
mit Greg Hetson (Bad Religion, Circle
Jerks), Steve Soto (Adcolescents, Agent
Orange), Derek O'Brien (Social Distortion, D.I.) und Stan Lee (Dickies) als
deine Backing Band. Erstes und einziges
Schweizer Konzert
19.30 Luzerner Theater, Theaterstrasse 2,
Luzern
Tragische Komödie von Friedrich Dürrenmatt
22.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens
Punkrock Karaoke
Hair – Das Musical
Der Besuch der alten Dame
Tomboy
20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,
Luzern
20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern
Crashkurs
Alumni Concert: Reto Anneler Quartet
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Pedro Lenz & Christian Brantschen
19.00 Musik-Forum, Mühleplatz 5, Luzern
Special Guest: Anvil. Support: Crimes of
Passion
20.00 Stadtmühle Willisau, Müligass 7,
Willisau
Lesung: Simona Ryser
Ohne Rolf
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,
Neuenkirch
Spiel des Lebens
Kabarettistischer Theaterabend. Von und
mit Rachel und Rebekka Bünter. Regie:
Ursula Hildebrand
20.00 Scala Restaurant, Adligenswilerstrasse 22, Luzern
Salonmusik
Martin Schaefer und Richard Decker
15.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3,
Luzern
Die Autorin liest aus ihrem neuen Roman
«Helenenplatz»
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,
Luzern
Konzert. Jazzschule Luzern
20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens
Schöpfung – Erfahrung und Reflexionen in der Literatur
Ohne Rolf
Vortrag von Joseph Bättig
Mix em up
«Blattrand»
17.00 Hochschule Luzern – Design &
Kunst, Grossmatte 28/30, Luzern Littau
Improgruppen und Improspieler können
hier neue Formate und Spielideen vor
dem Publikum aufführen. Präsentiert von
OhneWiederholung
Guitar Wolf (JP), Skip Jensen (CAN)
Jet Rock'n'Roll
20.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal
Dreilinden, Dreilindenstrasse 93, Luzern
Podium
Hornklasse Jakob Hefti
Fablab und seine Vernetzung
«Utopia reconstructed» Digitale 3DProduktionsverfahren in der künstlerischen Anwendung». Vortrag von Nicolas
Kerksieck
Do 17. November
Fr 18. November
Singers Night
20.00 Historisches Museum, Pfistergasse
24, Luzern
Warum trage ich ein Kopftuch?
Warum nicht?
Gespräch mit muslimischen Frauen. Leitung: Marie Alice Blum. Veranstaltung im
Rahmen der Ausstellung «Rüstungen»
Sa 19. November
Schütz und Bach
Bluesrock und Bier
is. Sie gehörten zu den ganz Grossen: Zusammen mit Bands wie Iron Maiden und Judas Priest bildeten Saxon die Speerspitze der
New Wave of British Heavy Metal. Bis heute
haftet ihnen der Ruf als mitreissender LiveAct an: Seit ihrer Gründung 1976 war die
Band nahezu jedes Jahr auf Tournee. Als Special Guest amten Anvil, die als Vorreiter des
Speed Metal gelten und seit der DVD-Veröffentlichung des Dokumentarfilms «Anvil!
The Story Of Anvil» 2009 erneut populär
wurden.
ml. Das Bierhaus in Sempach garantiert das
Glück seines Gastes. Bier, Wurst und Bluesrock ist hier die Definition von Glück. Glücklich war auch Xavier Vargas, als er im Frühjahr im Bierhaus aufgetreten ist, sodass er
grad wiederkommt. Der spanische Gitarrist
mit argentinischen Wurzeln hat in jüngeren
Jahren in allen wichtigen Städten gelebt und
musiziert. Ganz zu schweigen von den Personen, mit denen er sich umgeben hat: Alvin
Lee, Prince und Carlos Santana, um nur einige zu nennen. Wer also diese Idee von Glück
teilt, kann es sich in grossen Schlucken einverleiben.
Saxon: DO 17. November, 20 Uhr,
Schüür Luzern
Vargas Blues Band: FR 18. November, 21 Uhr, Bierhaus Pub & Bar Sempach
Schwermetallisches
63
red. «... und graben daselbst Brunnen»,
heisst das neue Chorkonzert des Collegium
Vocale Luzern, bei dem geistliche Chorwerke
von Johann Sebastian Bach und Heinrich
Schütz aufgeführt werden. «Die beiden Pfeiler der protestantischen Kirchenmusik im
Früh- und Hochbarock», so der Chor über die
Komponisten. Zu hören sind Auszüge aus den
jungen Jahren von Schütz («Psalmen Davids») und aus «Schwanengesang», das er
kurz vor seinem Tod schrieb. Dazu die frühe
Bach-Kantate «Gottes Zeit ist die allerbeste
Zeit». Unter der Leitung von Ulrike Grosch
treten Solisten und Chor des Collegium Vocale zu Franziskanern an zwei Abenden im November auf, dazu Musizierende an Blockflöte, Violone, Gambe, Laute und Orgel.
Collegium Vocale zu Franziskanern: SA 19. November, 19.30 Uhr, Franziskanerkirche Luzern & SO 20. November, 19 Uhr,
Kapuzinerkirche Stans
16.11. – 17.11.
19.30 Schweizer Paraplegiker Zentrum,
Nottwil
20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,
Kriens
Kulturkalender
Erde, Feuer, Wasser und Luft im Märchen
– Märchen für Erwachsene
ANZEIGEN
PROGRAMM NOVEMBER 2011
04.11
Emanuel Ammon / AURA
november 2011
konzert: GRAND BAZAAR
FR 20:30
ORIENTALISCH-TÜRKISCHER JAZZ; TICKET-RESERVATION
05.11
theater: FÜR GARDEROBE WIRD NICHT
SA 20:00
GEHAFTET EIN SELBSTENTWICKELTES THEATERSTÜCK ÜBER
DREI GARDEROBEFRAUEN; TICKET-RESERVATION
Fr 16.09.11 – So 11.03.12
TypiSch Land? – eine auSSTeLLung
06.11
Stadt – Land? Die Ausstellung der Stadtmühle Willisau versucht die Territorien
abzustecken. Eine Zusammenarbeit mit dem Eggiwiler Symposium.
Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag 14:00 – 17:00 oder auf Anmeldung.
Führungen durch die Ausstellung für Gruppen und Schulklassen:
[email protected]
S0 18:00
do 03.11. – So 18.12.
caroLine bayer – neue arbeiTen
Caroline Bayer, Ateliergast aus Berlin, zeigt Arbeiten, die in Willisau entstanden.
Do 03.11.: 20:00 Vernissage, Einführung Urs Bugmann, Kulturjournalist Luzern.
Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag 14:00 – 17:00 oder auf Anmeldung.
Do 01.12.: 18:00 – 19:00 öffentliche Führung mit der Künstlerin.
EBENEN DES NATURJODELS; TICKET-RESERVATION
11.11
konzert: MICHAEL VON DER HEIDE – LIDO
FR 21:00
STEHKONZERT; TÜRÖFFNUNG 20.30 H; ELEKTROPOP UND DANCE UND
DAS GANZE AUF FRANZÖSISCH; TICKET-RESERVATION
18.11
disco:
WINKELRIDE WARM UP PARTY!
SOUNDS VON DJ BRANDELEY; EINTRITT GRATIS
19.11
konzert:
WINKELRIDE AFTERPARTY
PFLEGELEICHT, PROJEKT 28 UND SEXOMODULAR; TICKET-RESERVATION
26.11
theater: FAMILIENBANDE VON NINA THEATER
27.11
kinder-theater: «DI GOLDIG ZWEBELE»
FR 21:00
do 10.11.: 20:00
konzert: STIMMREISE 2 – NADJA RÄSS & CO.
AUF JODELREISE EINE REISE DURCH DIE VERSCHIEDENEN GEFÜHLS-
caFé phiLo – Wie haST du eS miT der reLigion?
Religion und die Religionen sind wieder zum Thema geworden. Café philo
mit dem Philosophen Roland Neyerlin. Türkollekte.
SA 17:00
do 17.11.: 20:00
«heLenenpLaTz» – LeSung miT Simona rySer Der neue Roman von Simona Ryser: Eine Dreiecksgeschichte in digitalen Zeiten.
Einführung Urs Bugmann, Kulturjournalist Luzern. Eine Zusammenarbeit mit der
Regionalbibliothek Willisau. Eintritt Fr. 15.–
SA 20:00
Fr 25.11.: 20:00
Jazz in WiLLiSau
anThony coLeman – aLmuT Kühne
Anthony Coleman, p – Almut Kühne, voice
Eine Zusammenarbeit mit Jazz in Willisau.
Eintritt: Fr. 40.–, Schüler und Studenten Fr. 25.–
S0 11:00
STadTmühLe WiLLiSau | müLigaSS 7 | 041 972 59 00 | WWW.STadTmuehLe.ch
EIN THEATERSTÜCK FÜR ALLE AB 4 JAHREN ÜBER FREUNDSCHAFT,
STREIT UND WÜNSCHE; TICKET-RESERVATION
ALTER POSTPLATZ 3, STANS|CHAESLAGER.CH|TICKET-RESERVATION: TRIASS T. 041 610 62 60
1. Feierabendkonzert
www.forumneuemusikluzern.ch
kuma_96x190_11_2011_04.indd 1
FAMILIENBANDE – EIN THEATERSTÜCK VON UELI BLUM MIT
NINA THEATER; TICKET-RESERVATION
23.09.11 00:14
Freitag, 18. November 2011, 18:15 Uhr
IL SUONO DEL CINEMA ITALIANO
100 Jahre Nino Rota
Unvergessliche italienische Filmmusik:
Il Padrino
La Strada
Il Gattopardo
La Dolce Vita
Otto e mezzo
Amarcord und weitere Perlen
S o u n d S pac e S
Musik von Gary Berger, Sascha Dragicevic,
Orm Finnendahl, Steingrimur Rohloff
und Alfred Zimmerlin
Dienstag, 29. November 2011, 20 Uhr
akku, Emmenbrücke
21st Salon Orchestra
Leitung: Markus Wieser
Die Abendkasse öffnet 1 Stunde vor Konzertbeginn.
Eintritt Fr. 15.–/Kinder gratis. Kein Vorverkauf und keine Abonnements
Gesellschaft für Kammermusik, Marianischer Saal, Luzern, www.kammermusik-luzern.ch
64
November 2011
von Céline Sciamma, F 2011, F/d
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern
Intercity Jazz Orchestra
Bigband-Jazz
20.30 Jazzkantine, Grabenstrasse 8,
Luzern
Lucerne Jazz Orchestra
plays LJO I
20.30 Restaurant Pfistern, Pfisternstrasse
2, Alpnach Dorf
JazzMusik in Sarnen: Peter Schärli
Trio
20.45 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse 61, Luzern
Annett Louisan
«In meiner Mitte»-Tour 2011
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Philipp Galizia
«Roti Rösli» – musikalische Wurzelbehandlung mit Philipp Galizia und Erich
Strebel
20.00 Theater an der Mürg, Mürgstrasse 6,
Stans
s'Rumpelstilzli
Frei nach den Brüdern Grimm von Klaus
Frick und Rafael Iten. Ein Märchen für
Kinder und Erwachsene
20.00 Casineum, Haldenstrasse 6, Luzern
Wolf Wondratschek
Theatersport mit Improphil
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Zwei Teams improvisieren um die Gunst
des Publikums. Klassiker des Improvisationstheaters
Noche Cubana
Salsa mit DJ Ivan (Cuba)
21.00 Blues Bar, Frigorexgebäude,
Bürgenstrasse 34, Luzern
Bluecerne
Blues, Soul, Rock. Renato Cazzaniga
(voc), Heinz «Moby» Arnold (org.piano),
Roli Mosimann (guit), Michi Bütikofer
(bass), Eric Kunz (dr), Patrick Röösli
(sax), Beda Wenk (trumpet)
21.00 Gewerbehalle, Baselstrasse 46,
Luzern
Students On The Rocks
Studentenparty. Rock, Dance, 80er, Soul
und mehr von Miss Attitude (Berlin)
21.30 Louis Bar, Adligenswilerstrasse 22,
Luzern
Jamsession
Jazz
Fr 18. November
17.30 Licht Galerie AG,
Emmenweidstrasse 16, Emmenbrücke
Öko Forum
«Leuchtkraft». Lichtgestaltung und Energieverbrauch. Leitung: Björn Schrader
und Martin Garn
18.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal
Dreilinden, Dreilindenstrasse 93, Luzern
Podium
Sa 19. November
20.00 KKL Luzern, Luzerner Saal,
Europaplatz 1, Luzern
20.00 Gemeindesaal Meggen, Am Dorfplatz 3, Meggen
Schlussspurt
Irma La Douce – Das Musical
Stück von Alexandre Breffort. Musik:
Marguerite Monnot
Spiel des Lebens
jw. Es war ein Konzert von The Chicken Nuggets tief in den 90ern,
das zu meinen frühesten Wärchhof-Erlebnissen zählt. Harter Punkrock
und viel Bier – schöne unbekannte Welt. Nun, es ist viel Zeit vergangen:
Man sprach inzwischen ja bereits vom möglichen Ende des WärchhofNachfolgers Treibhaus und die Chicken Nuggets heissen schon lange
The Bonkers. Und die sind jetzt definitiv an ihrem Ende angekommen:
17 Jahre und fünf Alben haben sie auf dem Buckel, jetzt stellen sie die
Stromgitarre in die Ecke.
Doch sie legen einen standesgemässen Schlussspurt hin mit kleiner
Schweiztour und neuer, letzter CD. Abschluss ist dann in der Schüür,
wo es nochmals schwitzig zu werden verspricht. Auch erfreulich: Zuvor
spielen Meyer eins ihrer raren Konzerte, eine Band, von der man ja
auch nicht so recht wusste, ob sie noch da sind.
Kabarettistischer Theaterabend. Von und
mit Rachel und Rebekka Bünter. Regie:
Ursula Hildebrand
The Bonkers: SA 19. November, 20.30 Uhr, Schüür Luzern (Support: Meyer, The Strapones)
20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern
Der grosse Krieg
Drei Stücke von Neil LaBute
20.00 Schulhaus Oberdorf, Aula,
Schulhausstrasse 7, Oberdorf NW
Theater Büren: Alles Klara
Ein Lustspiel
20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens
Jessica Huber
«The Rebellion of the Silent Sheep»
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,
Neuenkirch
20.00 Entlebucherhaus, Kapuzinerweg 5,
Schüpfheim
21.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans
Ein Abend mit Toni Schwingruber
Winkelride warm up Party!
und Chäppelimusig. Moderation: Karin
Portmann
Sounds von DJ Brandeley
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern
20.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern
Lindy-Hop-Tanzabend
Powell Beats (FR), Aeed, Suffix
Tanzkeller mit The Sunny Side Brothers
(live). 20 Uhr: Lindy Hop Schnupperkurs.
21 Uhr: DJ und Liveband
Hiphop, Dubstep, IDM und Visuals
21.00 Gewerbehalle, Baselstrasse 46,
Luzern
Feierabend-Konzert
20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,
Kriens
Let's Dance
Il Suono del Cinema Italiano
Camper-Fründe
Electro Swing und Balkan Beats mit DJ
Sandman
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Ein Lustspiel
21.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern
20.00 Chärnshalle, Chärnsmattstrasse,
Rothenburg
Record Hop Night
Drei Männer im Schnee
21.30 Vasco da Gama, Bürgenstrasse 34,
Luzern
auch um 19.30 Uhr. Violoncelloklasse
Marek Jerie
18.15 Marianischer Saal, Bahnhofstrasse
18, Luzern
Los Colores de la Montana
von Carlos César Arbeláz, Kolumbien/
Panama 2010, Spanisch/d,f
19,00 Romantik Hotel Wilden Mann,
Luzern
DinnerKrimi
«Tatort Bundeshaus»
19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern
Swiss Swing
Jan Bühlmann, Marie-Thérèse Porchet,
Carlo Brunner, Walter Scholz und Thomas
Biasotto Big Band
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
von Céline Sciamma, F 2011, F/d
Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern
21.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Abendmusiken
«Du› Ançoliti» – Italienische Musik des
14. Jahrhunderts für Tasteninstrumente.
Kommentiertes Konzert mit Corina Marti
und Catalina Vicens, Organetto, Claviscimbalum und Flöten
22.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Gustav & Les Black Poets
Tango-Tanzabend
19.30 Musikinstrumentensammlung
Willisau, Am Viehmarkt 1, Willisau
Drums & Percussion mit Dany Schnyder,
Enzo Lopardo. Anschliessend DJ Murphy
«Ich schwöru»
Hair – Das Musical
Djinbala
The Final Gig
Sina und Band
Aftershow mit DJ Urs
Djipsy World Chansons
Salsabor
Tomboy
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1,
Kriens
19.30 Brauiturm, Brauizentrum,
Hochdorf
DJane Miss Mustache
Spin Club Lucerne
Rare Soul, Northern Soul, Funk und
R'n'B mit DJ Henning Boogaloo und
Emel
21.00 el Social, St.Karlistrasse 4, Luzern
21.00 Bierhaus Pub & Bar, Stadtstrasse
31, Sempach Stadt
22.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens
Vargas Blues Band (ES)
Ghostpoet (UK), Muso (DE)
Been There Done That
Bluesrock
Sa 19. November
21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,
Luzern
09.00 Sentitreff, Baselstrasse 21, Luzern
Kissogram
Quartierzmorge im Gespräch
Electronic Disco Music aus Berlin. Veranstaltet von Boa im Exil
mit Graziella Carlen, Leiterin «BaBel
Strings». Kinder der Welt werden in die
Welt der Streichinstrumente eingeführt
65
14.00 Theater an der Mürg, Mürgstrasse 6,
Stans
s'Rumpelstilzli
Frei nach den Brüdern Grimm von Klaus
Frick und Rafael Iten. Ein Märchen für
Kinder und Erwachsene
15.00 Figurentheater, Industriestrasse 9,
Luzern
Tschinderassa-Chasper-Bumm
Figurentheater
17.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans
Winkelride Afterparty
Konzerte: Pflegeleicht, Projekt 28 und
Sexomodular
17.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens
Werkbeiträge von Kanton und Stadt
Luzern
Preisübergabe
17.00 Somehuus, Harnischgasse, Sursee
Chinderbühni
«Wie die Menschen zur Goldmedaille
kamen». Theatersprösslinge zeigen ihre
selbstentwickelte Geschichte in einer
Theaterwerkstatt-Aufführung
18.55 Verkehrshaus, Filmtheater, Lidostrasse 5, Luzern
Metropolitan Opera
Live-Übertragung aus New York ins
Filmtheater von «Satyagraha» von Philip
Glass
19.00 Theater an der Mürg, Mürgstrasse 6,
Stans
s'Rumpelstilzli
Frei nach den Brüdern Grimm von Klaus
Frick und Rafael Iten. Ein Märchen für
Kinder und Erwachsene
17.11. – 19.11.
Tomboy
Kulturkalender
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
ANZEIGEN
ANZEIGEN
PR
EINER FLOG
ÜBER DAS
KUCKUCKSNEST
EM
IE
RE
theateRgeseLLschaftdaLLenwiL
VondaLewasseRmannachdemgLeichnamigenRomanVonKenKesey
HÜLLEN
Beatrice Im Obersteg :: Tanz und Choreographie
Markus Lauterburg :: Perkussion und Komposition
www.dis-tanz.ch
Tanzperformance mit Live-Musik
Mittwoch :: 23. November 2011 20:00 Uhr
Freitag :: 25. November 2011 20:00 Uhr
, Arsenalstrasse 28, Luzern|Kriens
Info und Reservation: www.sudpol.ch
Regie
Annette Windlin
BühneundKostüme Ruth Mächler
musiK
Sa 26.11. 20.15 Uhr
So 27.11. 13.00 Uhr Brunch ab 11.00 Uhr
Beat Auer
Video
Di 22.11. 20.15 Uhr
Fr 25.11. 20.15 Uhr
Christian Wallner
Licht
mehRzwecKanLagesteini,daLLenwiL
Sa 19.11. 20.15 Uhr Premiere
Di 29.11. 20.15 Uhr
Fr 02.12. 20.15 Uhr
Valentina Mächler
PRoduKtionsLeitung
Sabine Christen
Sa 03.12. 20.15 Uhr
Mi 07.12. 20.15 Uhr
Fr 09.12. 20.15 Uhr
Sa 10.12. 20.15 Uhr
VoRVeRKauf
www.theaterdallenwil.ch
Onlinereservationen sind möglich bis
haasgrafik.ch
3 Stunden vor der Aufführung.
theateRBeizaB18.30uhR
MULLER-STEINAG
BAUSTOFF AG
BeRufsVeRBand
deRfReien
theateRschaffenden
ACT
association
descRÉateuRsdu
thÉÂtReindÉPendant
www.a-c-t-zentRaLschweiz.ch
associazione
cReatoRiteatRaLi
indiPendenti
seKtion
zentRaLschweiz
66
November 2011
19.30 Kunstkeramik, Luzernerstrasse 71,
Ebikon
20.00 Chärnshalle, Chärnsmattstrasse,
Rothenburg
Kammerkonzert: Liederabend
Drei Männer im Schnee
Simon Lasker Wallfisch – Tenor, Edward
Rushton – Klavier
Theaterstück
19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern
20.15 Mehrzweckanlage Steini, Kirchenstrasse 1, Dallenwil
David Bröckelmann
Einer flog über das Kuckucksnest
Dr. Klapp hat Hunger
Theaterstück
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1,
Kriens
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern
Hair – Das Musical
«Ich schwöru»
Sina und Band
19.30 Luzerner Theater, Theaterstrasse 2,
Luzern
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Tanz 7: Happy End
Support: Meyer, The Strapones
... und graben daselbst Brunnen
20.30 Kulturkeller Im Schtei, Kronegass,
Sempach
Franky Silence & Ghost Orchestra
Musique Noire fürs Kopfkino
Das Collegium Vocale zu Franziskanern
Luzern mit geistliche Chorwerken von
Schütz und Bach
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern
Mozart Festival Orchestra London
The Four Seasons by Candlelight. Leitung
und Violine: David Juritz
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Philipp Galizia
«Roti Rösli» – musikalische Wurzelbehandlung mit Philipp Galizia und Erich
Strebel
Tomboy
Das rebellierende Schaf
von Céline Sciamma, F 2011, F/d
is. Bereits mit ihren letzten Produktionen «I Spy with My Little Eye»
und «(unpeel)» war die Tanzperformerin Jessica Huber zu Gast im Südpol. Ihr Herzenswunsch, direkte, emotionale Stärke von Musik beim
Tanzen fass- und sichtbar zu machen und die Frustration darüber, wie
schwierig das ist, drängen sie zu einer vertieften Auseinandersetzung
mit dem Thema. Damit beschäftigt sich auch das neue Programm «The
Rebellion of the Silent Sheep».
Velvet Two Stripes, The Bucket,
Montagssession
Experimental-Blues
22.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,
Luzern
Voodoo Symphonie
Techno
22.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Jessica Huber, The Rebellion of the Silent Sheep: FR 18. und SA 19.
November, 20 Uhr, Südpol Luzern
TanzBar
20.00 Gemeindesaal Meggen, Am Dorfplatz 3, Meggen
Von Aretha Franklin bis Zucchero mit
Madame Chapeau
Irma La Douce – Das Musical
22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Stück von Alexandre Breffort. Musik:
Marguerite Monnot
Reggae Link-Up!
15.00 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1,
Kriens
18.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern
20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern
Mr. Easy (Jamaica), Sovereign Sound
(UK), DJ Rushan (Jam/CH)
Hair – Das Musical
Der grosse Krieg
23.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens
Drei Stücke von Neil LaBute
Kalabrese & Rumpelorchester (Live,
CH), bassdas DJs
Tanztheater meets Balkan. Eine Tanztheaterproduktion von und mit dem Ivanovic
Clan in Kooperation mit dem The Dusa
Orchestra
20.00 Schulhaus Oberdorf, Aula,
Schulhausstrasse 7, Oberdorf NW
Theater Büren: Alles Klara
Ein Lustspiel
20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens
Jessica Huber
So 20. November
Eine Frage des Rechts?
Walter Sigi Arnold liest Heinrich von
Kleist: Michael Kohlhaas. Eine gemeinsame Veranstaltung von ZHB und der
Stadtbibliothek Luzern
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,
Neuenkirch
Spiel des Lebens
Live-Übertragung aus Moskau nach
Luzern
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
16.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
von Carlos César Arbeláz, Kolumbien/
Panama 2010, Spanisch/d,f
Pequenas Voces
10.00 Zentral- und Hochschulbibliothek,
Sempacherstrasse 10, Luzern
20.00 Katholische Pfarrkirche, Ebikon
Candle-Light-Konzerte für einen guten
Zweck: Kollekte für die Kinderspitex
Zentralschweiz
Bolschoi Ballett: Dornröschen
Techno und House
«The Rebellion of the Silent Sheep»
Living People Chor Ebikon
16.00 Verkehrshaus, Filmtheater, Lidostrasse 5, Luzern
19.00 Mullbau, Lindenstrasse 32a,
Luzern Reussbühl
16.00 Kino Bourbaki 1/2/3/4, Löwenplatz
11, Luzern
Co Streiff (Altsax) / Russ Johnson (Trompete) / Christian Weber (Bass) / Julian
Sartorius (Schlagzeug)
17.00 Jesuitenkirche, Bahnhofstrassse
11a, Luzern
Jubiläumskonzert:
50 Jahre Schweizer Landeshymne
Moskauer Kathedralchor
«Missa Mystica»
Los Colores de la Montana
Arbeitsgruppe Schweiz Kolumbien ASK.
Von Jaime Carillo, Kolumbien 2010,
Spanisch/d,f
Vorpremiere: Die Kinder vom Napf
11.00 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
Kafana
Konzert mit dem Singkreis BäretswilBauma, einem Ad-hoc-Orchester und
Solisten. Leitung: Markus Stucki Festansprache Franz Steinegger
Co Streiff – Russ Johnson Quartet
19.00 Kapuzinerkirche, Mürggasse, Stans
... und graben daselbst Brunnen
Collegium Vocale zu Franziskanern
Luzern mit geistliche Chorwerken von
Schütz und Bach
19.00 KKL Luzern, Luzerner Saal,
Europaplatz 1, Luzern
Kabarettistischer Theaterabend. Von und
mit Rachel und Rebekka Bünter. Regie:
Ursula Hildebrand
13.00 Louis Bar, Adligenswilerstrasse 22,
Luzern
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,
Luzern
Praxedis Hug-Rütti, Harfe; Praxedis
Geneviève Hug, Klavier. Werke von Baer,
Derungs, Rütti, u. a.
17.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,
Luzern
Zehn Jahre «les belles et les femmes».
Highlights des gemischten Frauenchors
aus Luzern
13.30 Luzerner Theater, Theaterstrasse 2,
Luzern
Zehn Jahre «les belles et les femmes».
Highlights des gemischten Frauenchors
aus Luzern
Nepo Fitz Pimpftown
20.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern
Tragische Komödie von Friedrich Dürrenmatt
17.00 Somehuus, Harnischgasse, Sursee
Swiss Caveman
14.00 Theater an der Mürg, Mürgstrasse 6,
Stans
«Wie die Menschen zur Goldmedaille
kamen». Theatersprösslinge zeigen ihre
selbstentwickelte Geschichte in einer
Theaterwerkstatt-Aufführung
Jubiläumskonzert
Voodoo Rhythm Records
The Juke Joint Pimps (2 Man Stomper
Blues Band/DE). Aftershowparty with
Music from the 20ies to the late 60ies.
Special DJ Guest
Duo Praxedis
Jubiläumskonzert
Der Besuch der alten Dame
Chinderbühni
s'Rumpelstilzli
20.00 Hotel Restaurant Hammer,
Würzenrain 11, Eigenthal
Frei nach den Brüdern Grimm von Klaus
Frick und Rafael Iten. Ein Märchen für
Kinder und Erwachsene
Ksenija Sidorova
14.00 Sentitreff, Baselstrasse 21, Luzern
Paris Swing Orchestra
Jazz Club Luzern. Swing
19.00 Gemeindeverwaltung Ballwil,
Gemeindesaal, Ambar 2, Ballwil
Wie werde ich ein Mann?
19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern
«Du sammeln, Ich jagen!». Dialektfassung
20.00 Viscose Bar Lounge Event, Emmenweidstrasse 20, Emmenbrücke
I love Salsa
17.00 Lukaskirche Luzern, Morgartenstrasse 16, Luzern
20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern
orgona es ének
Indie-Pop, Acoustic
Team Me (NOR), John Caroline
Akkordeon
Tag der Kinderrechte
20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,
Kriens
Kinderfest mit Märlifrau, Basteln und
Spielen
Werke für Chor und Orgel aus Ungarn.
Organistin Dorothé Lustenberger, Vokalensemble ChorTon; Leitung: Gerhard
Unternährer
Camper-Fründe
15.00 Figurentheater, Industriestrasse 9,
Luzern
17.00 Chärnshalle, Chärnsmattstrasse,
Rothenburg
«Land of Dreams»-Tour 2011
Drei Männer im Schnee
Tomboy
Ein Lustspiel
Tschinderassa-Chasper-Bumm
Figurentheater
Theaterstück
67
20.15 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
Bo Katzman Chor
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
von Céline Sciamma, F 2011, F/d
19.11. – 20.11.
19.30 Franziskanerkirche, Franziskanerplatz, Luzern
The Bonkers
Kulturkalender
«Another Good Story» von André Mesquita, «Love» von Martino Müller
Fr 18. & Sa 19. November
ANZEIGE
K U LT U R L A N D S C H A F T
SURSEE ROCKT II
HARDY'S GROTTO
auch im 2011 wieder einen spannenden Einblick
in das breite Spektrum der Surseer Rockszene:
Silver Firs (ex Must
Have Been Tokio), Easy STADTCAFÉ SURSEE
Tiger, Ramshackle Gra- FR 4. NOVEMBER 20 UHR
pes, Blue Shoe Crew
WWW.STADTCAFE.CH
brücke? Von einem Sehbehinderten werden Sie
ins stockdunkle Somehuus geführt, wo Ihnen vier
MusikerInnen und HörspielerInnen ein dramatisches Verwirrspiel um Gefühle und Rache, Glaube
und Angst präsentieren. Ganz «nur Ohr», erleben
Sie eine Mischung aus
Musik und Dialogen, SOMEHUUS, SURSEE
aus Geräuschen und Er- SA 12. NOVEMBER 20.15 UHR
zählpassagen…
WWW.SOMEHUUS.CH
KONZERT Wie bereits 2010 gibt Sursee Rockt nun
STRAUBE/KUMMER
KAMMERMUSIKALISCHE WELTMUSIK Klangbilder bretonischer Herkunft, gemischt mit harten Jazzakkorden und Anklängen von Rock und Blues. Die
Arrangements leben in ihrer Ausführung von der
musikalischen Energie,
der Power, der Präzi- KULTURSCHIENE MALTERS,
sion und dem Pathos GLEIS 5, MALTERS
dieser beiden Tonkünst- FR 4. NOVEMBER 21 UHR
ler.
WWW.KULTURSCHIENE-MALTERS.CH
BUNTERBÜNTER
«SPIEL DES LEBENS»
THEATER Das Ultimativste was das Universum zu
bieten hat. So bunt wie
das Leben & so bünter
wie ihr Spiel. Ein kabarettistischer
Theaterabend.
THEATERBAR BUNTERBÜNTER
NEUENKIRCH
10.–25. SEPTEMBER 20 UHR
WWW.BUNTERBUENTER.CH
DUO LUNA-TIC
«OBLADIBLADA»
KONZERT Ein Duo, immer noch solo, das so gerne
achthändig spielen möchte: Olli und Claire, zwei
Powerfrauen,
versuchen sich mit allen AULA LINDENBERG IPH
möglichen und unmög- HITZKIRCH
lichen Strategien auf SA 12. NOVEMBER 20 UHR
Wolke 7 zu befördern… WWW.KULTURFORUM.CH
HÖRSPIEL Kennen Sie die Sage von der Teufels-
THEATER N!NA
«FAMILIENBANDE»
THEATER Eine musikalische Komödie voller Miss-
verständnisse, kleiner Lü gen und «grosser» Geheimnisse. Spiel: Ueli Blum, Akkordeon; Reto
Baumgartner, Schlagzeug, Gitarre; Roli RATHAUS WILLISAU
Kneubü hler, Violine; FR 18. NOVEMBER 20 UHR
Franziska Senn, Bass.
WWW.RATHAUSBUEHNE.CH
EIN ABEND MIT TONI
SCHWINGRUBER UND
SEINER CHÄPPELIMUSIG
GESPRÄCH
Gesprächspartnerin ist Karin
Portmann vom Regionaljournal
Zentralschweiz.
ENTLEBUCHERHAUS,
SCHÜPFHEIM
FR 18. NOVEMBER 20 UHR
WWW.ENTLEBUCHERHAUS.CH
FRANKY SILENCE &
GHOST ORCHESTRA
KONZERT Von erdigem Blues über Americana, Balladen mit jazzigen Anleihen oder Folk. Im Kopfkino entstehen Bilder, die aus einem staubigen
Western, einem Film
Noir
oder
einem IM SCHTEI, SEMPACH
Drama
entsprungen SA 19. NOVEMBER 20.30 UHR
sein könnten.
WWW.IMSCHTEI.CH
HONSINGER –RUPP– MAX LÄSSER UND DAS KL.
BORGHINI
ÜBERLANDORCHESTER
KONZERT Tristan Honsinger, Antonio Borghini
und Olaf Rupp geht es unter anderem um die
Kombination dreier Saiteninstrumete – mit viel
Holz und ohne Kabel aber vor allem auch um das
Zusammenspiel
dreier
überzeugter
Improvisatoren. Stille
klangfarbenreiche Mo- BAU 4, WERKPLATZ SCHAERmente sind hier ebenso HOLZBAU, ALTBÜRON
zu finden wie virtuose SA 12. NOVEMBER 20 UHR
WWW.SCHAERHOLZBAU.CH
Tonkaskaden.
SCHWEIZER ALPENMUSIK Der Schweizer Ausnahmegitarrist Max Lässer fährt wieder «Überland».
Mit dem besten und kreativsten SchwyzerörgeliSpieler Markus Flückiger, dem Hackbrettler Töbi
Tobler und dem Bassisten Philipp Küng präsentiert
er
Schweizer
Musik in einer Weise, ZENTRUM SCHENKON
für die es nur ein Prädi- FR 25. NOVEMBER 19.30 UHR
kat gibt: Unerhört.
WWW.SCHENKON.CH
Grafik: Erich Brechbühl [www.mixer.ch]
68
ANTHONY COLEMAN
ALMUT KÜHNE
JAZZKONZERT Der Pianist Anthony Coleman spielte
schon mit Elliot Sharp, David Moss, Dave Douglas, Guy Klucevsec und Marc Ribot, mit dem er
am Willisau Festival 1999 mit den «Cubanos
Postizos» auftrat. Die Sängerin und Komponistin
Almut Kühne improvisiert, singt zeitgenössi- STADTMÜHLE WILLISAU
sche und alte Musik, FR 25. NOVEMBER 20 UHR
Jazz und Chansons.
WWW.STADTMUEHLE.CH
NINA THEATER
«TITANIC»
THEATER Fast 100 Jahre nach dem Untergang der
Titanic: Lustvoll gespielt, musikalisch in Szene
gesetzt und tragikkomisch kommentiert aus BRAUITURM, HOCHDORF
der Warte der dritten FR 25. NOVEMBER 20.30 UHR
Klasse.
WWW.KULTURIDEBRAUI.CH
DÄUMELINCHEN
In diesem Märchen nach Hans
Christian Andersen sehnte sich eine Frau sehr
nach einem Kind, doch sie bekam keines. Da bat
sie eine Hexe um Hilfe. Diese gab ihr ein Gerstenkorn, das sie in einen Blumentopf legen
sollte. Nach einiger
Zeit wuchs eine Blume, TROPFSTEI …AM
in deren Mitte ein sehr MÄRTPLATZ, RUSWIL
kleines, hübsches Mäd- SO 27. NOVEMBER 20.30 UHR
WWW.TROPFSTEI.CH
chen lag.
PUPPENTHEATER
KKLB – KUNST UND
KULTUR IM LANDESSENDER
BEROMÜNSTER
FÜHRUNGEN Streifen Sie mit uns durch das Landessender-Gebäude und erfahren Sie mehr über
eines der legendärsten Bauwerke der Schweiz.
Entdecken Sie mit uns das KKLB, unsere neuen
Räumlichkeiten und Ausstellungen: Signer, Baumann, Bieri, Lussi, Hermann, Albisser, Heinrich,
Zihlmann, Wandeler,
Müller, Bieri, Ernst, KKLB, LANDESSENDER
Bächtold, Wetz, Krei- BEROMÜNSTER, GUNZWIL
enbühl.
JEDEN SONNTAG UM 14 UHR
Dauer ca. 90 Min.
WWW.KKLB.CH
Die Kulturveranstalter der
Luzerner Landschaft schliessen sich zusammen um an
dieser Stelle gemeinsam aufzutreten. Die Vielfältigkeit
der Kultur ausserhalb der
Stadt auf einen Blick.
Diese Seite präsentiert einen
Anlass pro Veranstalter,
somit also nur einen Ausschnitt der Kulturlandschaft.
Über weitere Anlässe informieren die jeweiligen Homepages der Veranstalter.
November 2011
Romanische Kunst in der Innerschweiz
Vortrag von Markus Riek
16.00 Hochschule Luzern – Design &
Kunst, Sentimatt, Aula 50, Dammstrasse,
Luzern
17.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3,
Luzern
Leseabend: Europäische Lektüre
Zwischen Authentizität und Tradition: Der religiöse Erbstreit im Islam
Vergil «Aeneis». Siebter Gesang. Leitung:
P. Werner Hegglin
19.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern
The Messer Chups Live (RUS)
Surf
19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern
Schrecklich schön? Glanz und Elend
des Schönheitskultes
Oesch's die Dritten
Ringvorlesung. Vortrag von Karl-Josef
Pazzini und Monika Dillier zum Thema
«Schönheit und Ekel als ästhetische Erfahrung» – Psychoanalyse und Kunst»
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
18.00 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern
Where is Jazz
«A look towards the future of the international Jazz Community». Im Rahmen
Unerhört! Ein Zürcher Jazzfestival. Bill
Shoemaker (USA), Christoph Wagner
(GB), Enrico Bettinello (IT), Andreas
Felber (AT), Bert Noglik (DE), Gerry Hemingway, Moderation
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Los Colores de la Montana
von Carlos César Arbeláz, Kolumbien/
Panama 2010, Spanisch/d,f
18.30 Diverse Hotels, Luzern
Mit Prof. Dr. Reinhard Schulze, Universität Bern. Im Rahmen der Vortragsreihe
«Der Streit um das religiöse Erbe. Religionsgemeinschaften zwischen Anpassung
und Verweigerung»
18.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal
Dreilinden, Dreilindenstrasse 93, Luzern
Podium
«...einfach echt»
Saxofonklassen Beat Hofstetter und Sascha Armbruster
18.30 Diverse Hotels, Luzern
Theaterkabarett Birkenmeier
Lucerne Festival am Piano | Piano
Off-Stage
Weltformat – Ein Kabarettkonzert
20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,
Luzern
Klavierjazz im Rahmen von Lucerne Festival Piano: Hotel des Balances | Art Deco
Hotel Montana | Grand Hotel National
| Palace Luzern | Radisson Blu | Hotel
Seeburg Luzern | Hotel Schweizerhof Luzern | The Hotel | Romantik Hotel Wilden
Mann | Seebar | KKL Luzern | Foyer KKL
Luzern. Eintritt frei
Zischtigsbar
20.00 Loge Luzern, Moosstrasse 26,
Luzern
Bänz Friedli
«Wenn die mich nicht hätten». Satire, die
das Leben schreibt
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
20.15 Mehrzweckanlage Steini, Kirchenstrasse 1, Dallenwil
Los Colores de la Montana
von Carlos César Arbeláz, Kolumbien/
Panama 2010, Spanisch/d,f
Einer flog über das Kuckucksnest
Theaterstück
19.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Gayarama
Lucerne Festival am Piano | Piano
Off-Stage
Tomboy
von Céline Sciamma, F 2011, F/d
A Night for Gays & Friends. Disco &
Vocal House
Klavierjazz im Rahmen von Lucerne Festival Piano: Hotel des Balances | Art Deco
Hotel Montana | Grand Hotel National
| Palace Luzern | Radisson Blu | Hotel
Seeburg Luzern | Hotel Schweizerhof Luzern | The Hotel | Romantik Hotel Wilden
Mann | Seebar | KKL Luzern | Foyer KKL
Luzern. Eintritt frei
20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1,
Kriens
18.30 Hochschule Luzern – Musik, Powalla-Saal Unterlöchli, Luzern
Soirée lundi
19.00 Hochschule Luzern – Musik,
Mozartsaal, Obergrundstrasse 13, Luzern
Podium
Flötenklasse Pirmin Grehl
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
Lucerne Festival am Piano | Rezital 1
Yefim Bronfman | Franz Liszt | Johannes
Brahms | Sergej Prokofjew | Sergey Prokofiev | Sergueï Prokofiev
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Tomboy
von Céline Sciamma, F 2011, F/d
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern
Francesco de Gregori & Band
Students’ Concert: Norm X and Ersh
Hair – Das Musical
Lukas Brügger (s, melodica); Michael
Zinniker (s, keyb); Michael Baumann
(keyb); Sam Huwyler (b); Florian Zimmermann (dr)
19.30 Luzerner Theater, Theaterstrasse 2,
Luzern
Im weissen Rössl
Singspiel in drei Akten von Ralph Benatzky
20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Cubaneando
Mi 23. November
12.15 Lukaskirche Luzern, Morgartenstrasse 16, Luzern
Hosted by Estella Benedetti Acoustic
Band. Estella Benedetti (Vox), Michael
Giger (Git), Richi Hugener (Bs), Mike
Malloth (Dr)
Forum für Musikliebhaber
Planetenklang und Sterngeflüster
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,
Luzern
Werke von Johann Jacob Froberger, Juan
Cabanilles, Nicolas Lebegue, Allesandro
Poglietti, Dietrich Buxtehude und Wolfgang Kreuzhuber. Wolfgang Kreuzhuber,
Linz
21.00 Gewerbehalle, Baselstrasse 46,
Luzern
Open Stage
Mit Gastband
Do 24. November
12.15 Lukaskirche Luzern, Morgartenstrasse 16, Luzern
Lucerne Festival am Piano | Debut 2
Bertrand Chamayou | César Franck |
Franz Liszt
12.30 Hochschule Luzern – Musik, Musikpavillon, Obergrundstrasse 9, Luzern
Lunchtime-Konzert
15.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3,
Luzern
Bildende Kunst und Religion
Vortrag von Wolfgang Müller
18.00 RomeroHaus, Kreuzbuchstrasse 44,
Luzern
Erfahrungen aus dem Strafvollzug
in Peru
Bistro Mondial mit Andreas Wettstein
SMB, Gefangenenseelsorger in Huancayo
Do 24. November
B59 Jam Night
21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,
Luzern
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Vinyl Lovers
In Zusammenarbeit mit LSO. Mit: Simone Keller; Graziella Carlen/ Nicole Bucher/ Csilla Hosszu, Team BaBeL Strings,
Diana Lehnert. Für Kinder ab 6 Jahren
Naschereien – Ein mehrgängiges Theatermenü
Stück von Ecco Rondo. Regie/Text: Lisa
Bachmann
14.15 Stella Matutina Bildungshaus,
Zinnenstrasse 7, Hertenstein
20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,
Kriens
Lesenachmittag:
Europäische Lektüre
15.00 Figurentheater, Industriestrasse 9,
Luzern
Eine Zusammenarbeit mit Unerhört!, ein
Züricher Jazzfestival
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
MittWortsMusik – bewegend bewegt
465. Orgelvesper
Nik Bärtsch’s Ronin & Big Band der
Hochschule Luzern
Lebensphasen, die jeder kennt: Zeiten, die
wir in unseren Biografien verschweigen
12.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstrasse 11a, Luzern
Vergil «Aeneis». Siebter Gesang. Leitung:
P. Werner Hegglin
20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern
Distanz: Hüllen
Francesco Piemontesi | Claude Debussy | Franz Schubert | Frédéric Chopin |
Helmut Lachenmann | Wolfgang Amadé
Mozart | Wolfgang Amadeus Mozart
18.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstrasse 11a, Luzern
Was zur Hölle?
20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens
Lucerne Festival am Piano | Debut 1
14.00 Sentitreff, Baselstrasse 21, Luzern
Di 22. November
Hukedicht (USA), Failed Teachers
Yuja Wang | Aleksandr Skrjabin | Alexander Scriabin | Alexandre Skriabine |
Claude Debussy | Gabriel Fauré | Isaac
Albéniz | Johannes Brahms | Maurice
Ravel
Milonga Martes Clásico
Tango-Djungle
Garage-Rock aus Los Angeles und Mailand. Anschliessend DJ Power Pop Tops
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Lucerne Festival am Piano | Rezital 2
21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern
21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern
Paul Collins Beat, Miss Chain & The
Broken Heels
Stiller Has
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
Salsa mit DJ Urbano, DJ Jose Luis und
DJ Panthera
Der neue Dozent der HSLU bewegt mit
dem Vibraphon. Thomas Dobler, Vibraphon. Barbara Haefele, Texte
Cantautore
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern
Camper-Fründe
Ein Lustspiel
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Flamencos en route
Aschenputtel
«el rubí»
Figurentheater
20.30 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse 61, Luzern
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Tanztheater eins
Los Colores de la Montana
«eins» stellt das Doppelspaltenexperiment der Quantenphysik dem Leben
gegenüber
von Carlos César Arbeláz, Kolumbien/
Panama 2010, Spanisch/d,f
69
Singer/Kammerwriter
jw. Die Konzerte in der Blues Bar
nehmen ihren Lauf, als gäbe es kein
Morgen. Das ist gut so, denn das Ende
ist ja bekanntlich näher als uns lieb
ist. Im feinen Club beim Vasco da Gama sorgt Pit Furrer wiederum für ein
erlesenes Donnerstagsprogramm. Im
November gibts Metal (Hard’n’HeavyNight), Space-Polka (Blattmann),
Blues (Bluecerne) und Singer/Songwriter (Rudi Hayden).
Hayden (Stefan Christen) schreibt
warme und zeitlos-schöne Songs, deren Intensität gesteigert wird durch
kammermusikalische Unterstützung
(Arrangements: Gregor Heini) und eine wunderbare Band um Peter Estermann (Piano), Fridolin Blumer (Kontrabass) und Gregor Heini (Gitarren).
Rudi Hayden: DO 24. November, 21 Uhr, Blues Bar Luzern
21.11. – 24.11.
15.15 Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern
18.30 Stella Matutina Bildungshaus,
Zinnenstrasse 7, Hertenstein
Kulturkalender
Mo 21. November
ANZEIGEN
PROGRAMM NOVEMBER 2011
b o u r b a k i p a n o r a m a a m l ö w e n p l a t z 1 1 , l u z e r n , t e l . 0 4 1 4 1 0 3 0 6 0 , w w w. s t a t t k i n o . c h
Di 1.11.
Mi 2.11.
Do 3.11.
Fr 4.11.
Sa 5.11.
So 6.11.
Mo 7.11.
Di 8.11.
Mi 9.11.
18.30 >> STEAM OF LIFE >>Joonas Beghäll, Mika Hotakainen, FIN/S 2010, 84’, Finnisch/d
20.30 >> JUAN >>Kaspar Holten, Dänemark 2010, 104’, E/d,f
19.00 >> PALERMO ODER WOLFSBURG >>Werner Schröter, D 1980, 175’, D/I/d
18.30
2 1 .1 5
19.00
21.00
1 7.0 0
19.00
>>
>>
>>
>>
>>
>>
10. PinkPanorama 3. – 9. November
TOMBOY >>Céline Sciamma, F 2011, 84’, F/d
JITTERS >>Baldvin Zophoniasson, Island 2010, 97’, E/d
WEEKEND >>Andrew Haigh, GB 2011, 94’, E/d
THE NIGHT WATCH >>Richard Laxton, GB 2011, 90’, E/d
NO GRAVITY >>Silvia Casalino, D 2011, 60’, E/d >>Schweizer Premiere
CODEPENDENT LESBIAN SPACE ALIEN SEEKS SAME
>>Madeleine Olnek, USA 2011, 70 Min., E/d >>Schweizer Premiere
21.00 >> BUFFERING >>Darren Flaxstone, Christian Martin, GB 2011, 84’, E/d
1 1 .0 0 >> SIRA – WENN DER HALBMOND SPRICHT
>>Sandra Gysi, Ahmed Abdel Mohsen, CH 2011, 77’, OV/d,f
14.00 >> ALL MY LIFE >>Maher Sabry, Ägypten 2008, 120’, OV/d
17.00 >> 80 EGUNEAN/FOR 80 DAYS
>>Jon Garaño + José María Goenaga, E 2010, 105’, Span./d
19.00 >> DUE VOLTE GENITORI >>Claudio Cipelletti, Italien 2009, 94’, I/d
Regisseur anwesend
19.00 >> I AM >>Sonali Gulati, USA 2011, 71’, E/Hindi/d
21.00 >> JUNGS VOM BAHNHOF ZOO >>Rosa von Praunheim, D 2011, 84’, D
CINEDOLCEVITA
80 EGUNEAN/FOR 80 DAYS
14.30
19.00 >> THE SECRET DIARIES OF MISS ANNE LISTER >>James Kent, GB 2010, 90’, E/d
21.00 >> OFF BEAT >>Jan Gassmann, Schweiz 2011, 95’, Dialekt
Regisseur und 2 Hauptdarsteller anwesend
19.00 >> LESBISCH-SCHWULES KURZFILMPROGRAMM
Deutschland, USA, Frankreich, Norwegen, Brasilien, 70’, OV/d
21.00 >> CONTRACORRIENTE
>>Javier Fuentes-Leon, Peru/Kolumbien/F/BRD 2010, 100’, Span./d
Do 10.11. 19.00 21.00 >> TOMBOY
Fr 11.11. 19.00 21.00 >> TOMBOY
Sa 12.11. 19.00 21.00 >> TOMBOY
So 13.11.
18.00 >> MAR NERO >>Federico Bondi, I/ F/Rumänien 2009, 90’, I/d
21.00 >> TOMBOY
Mo 14.11.
19.00 >> LESUNG CHRISTOPH SCHWYZER «WENZEL»
21.00 >> TOMBOY
Ostschweizer Kulturmagazin
Di 15.11. 19.00 21.00 >> TOMBOY
Mi 16.11.
18.30 >> MALINA >>Werner Schröter, D 1991, 125’, F/d
21.00 >> TOMBOY
Do 17.11.
18.30 >> LOS COLORES DE LA MONTAÑA
>>Carlos César Arbeláz, Kolumbien/Panama 2010, 88’, Spanisch/d,f
20.30 >> TOMBOY
Das Ostschweizer Kulturmagazin «Saiten» sucht per
1. März (oder nach Vereinbarung) eine/n
Fr 18.11.
18.30 >> LOS COLORES DE LA MONTAÑA
20.30 >> TOMBOY
Sa 19.11.
18.30 >> geschlossene Vorstellung
21.00 >> TOMBOY
Redaktor/in (70 Prozent)
So 20.11.
16.00 >> PEQUEÑAS VOCES >>Jaime Carillo, Kolumbien 2010, 76’, Spanisch/d,f
18.30 >> LOS COLORES DE LA MONTAÑA
20.30 >> TOMBOY
Mo 21.11.
18.30 >> LOS COLORES DE LA MONTAÑA
20.30 >> TOMBOY
Di 22.11.
18.30 >> LOS COLORES DE LA MONTAÑA
20.30 >> TOMBOY
Mi 23.11.
18.30 >> LOS COLORES DE LA MONTAÑA
20.30 >> geschlossene Vorstellung
Do 24.11.
18.30 >> LOS COLORES DE LA MONTAÑA
20.30 >> OFF BEAT >>Jan Gassmann, CH 2011, 95’, Dialekt
Fr 25.11.
18.30 >> LOS COLORES DE LA MONTAÑA
20.30 >> OFF BEAT
Sa 26.11.
18.30 >> LOS COLORES DE LA MONTAÑA
20.30 >> OFF BEAT
So 27.11.
11.00 >> HUNGER – GENUG IST NICHT GENUG >>David Syz, CH 2010, 75’, D/f
anschliessend Podium mit dem Regisseur u.a.
18.00 >> L’UOMO NERO >>Sergio Rubini, Italien 2009, 117’, I/d
20.30 >> OFF BEAT
Mo28.11.
18.30 >> LOS COLORES DE LA MONTAÑA
20.30 >> OFF BEAT
Di 29.11.
18.30 >> LOS COLORES DE LA MONTAÑA
20.30 >> OFF BEAT
Mi 30.11.
18.30 >> POUSSIÈRES D’AMOUR >>Werner Schröter, D/F 1996, 132’, F/D/d
21.00 >> OFF BEAT
Seit 17 Jahren berichtet «Saiten» pointiert und unabhängig
über die Ostschweiz. Damit das auch in Zukunft so bleibt,
suchen wir eine Co-Leiterin oder einen Co-Leiter für
die Redaktion.
Du hast Freude an der redaktionellen Arbeit, schreibst
gut und gerne, kennst die kulturellen und kulturpolitischen
Eigenheiten der Ostschweiz und arbeitest gerne im Team.
Du denkst in neuen Bahnen, kannst gut auf Menschen zugehen und hast Freude an kritischen Auseinandersetzungen.
Wir arbeiten unabhängig und nicht gewinnorientiert.
Für diese 70 %-Anstellung entlöhnen wir dich im
saitenüblichen Kollektivlohn.
Sende deine Bewerbungsunterlagen
bis spätestens 20. November an:
Verein Saiten, Postfach 556, 9004 St.Gallen.
Für Auskünfte und Fragen stehen dir Andrea Kessler
oder Johannes Stieger gerne Red und Antwort:
071 222 30 66
70
Los Colores de la Montana
von Carlos César Arbeláz, Kolumbien/
Panama 2010, Spanisch/d,f
18.30 Diverse Hotels, Luzern
Lucerne Festival am Piano | Piano
Off-Stage
20.15 Hotel Continental, Bellini Ristorante Ticinese, Murbacherstrasse 4,
Luzern
Valentino's Jazz Trio
Jazz
Tanztheater eins
19.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern
Cinemangiare
Stiller Has
Film und Essen.
«Utopia Blues» (CH, 2001)
20.30 Hotel Krone, Freeheit, Brünigstrasse 130, Sarnen
19.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal
Dreilinden, Dreilindenstrasse 93, Luzern
JazzMusik in Sarnen: Müller-Kramis-Baschnagel
Podium
Violinklasse Sebastian Hamann
19.00 Gemeindeverwaltung Ballwil,
Gemeindesaal, Ambar 2, Ballwil
Dan Baird, Homemade Sin
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Lucerne Festival am Piano | KlavierKonzert 1
von Jan Gassmann, CH 2011, Dialekt
Festival Strings Lucerne | Daniel Dodds
| Hélène Grimaud | Franz Schubert |
Joseph Haydn | Wolfgang Amadé Mozart |
Wolfgang Amadeus Mozart
20.30 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse 61, Luzern
Klavierjazz im Rahmen von Lucerne Festival Piano: Hotel des Balances | Art Deco
Hotel Montana | Grand Hotel National
| Palace Luzern | Radisson Blu | Hotel
Seeburg Luzern | Hotel Schweizerhof Luzern | The Hotel | Romantik Hotel Wilden
Mann | Seebar | KKL Luzern | Foyer KKL
Luzern. Eintritt frei
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
«eins» stellt das Doppelspaltenexperiment der Quantenphysik dem Leben
gegenüber
19.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
20.00 Altes Gymnasium, Brünigstrasse 179,
Sarnen
Adrian Stern
Konzert
Off Beat
von Jan Gassmann, CH 2011, Dialekt
21.00 Blues Bar, Frigorexgebäude,
Bürgenstrasse 34, Luzern
Comedy Club
Rudi Hayden
Mit Michel Gammenthaler, Michael Elsener, Stéphanie Berger, Anet Corti, Noah
Chorny und Heinz de Specht
Singer-Songwriter-Konzert. Stefan
Christen (Gesang/Gitarre) mit Band und
Streichquartett
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1,
Kriens
21.00 Gewerbehalle, Baselstrasse 46,
Luzern
Hair – Das Musical
Students On The Rocks
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
Die neue Studentenparty in Luzern.
Rock, Dance, 80er, Soul und mehr von
Miss Attitude (Berlin)
20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens
Andreas Haefliger | Franz Liszt | Franz
Schubert
21.30 Louis Bar, Adligenswilerstrasse 22,
Luzern
19.30 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,
Luzern
Jazz
Thursday Night Mosh
Thrash Metal mit Holepunch (Tribal
Thrash Sedel LU) und Contorsion
(Thrash Metal Egliswil AG)
20.00 Restaurant Alpenrose, Obernauerstrasse 21, Kriens
Urmusig: Seebi Schmidig
Schwyzerörgelitrio
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,
Neuenkirch
Spiel des Lebens
Kabarettistischer Theaterabend. Von und
mit Rachel und Rebekka Bünter. Regie:
Ursula Hildebrand
20.00 Scala Restaurant, Adligenswilerstrasse 22, Luzern
Salonmusik
Martin Schaefer und Richard Decker
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Sarah Bowman (USA)
Singer-Songwriter-Konzert. In der Beiz:
Sam Pirelli
20.00 Historisches Museum, Pfistergasse
24, Luzern
Die Rolle von gepanzerten Frauen im
Mittelalter
Vortrag von Valentin Groebner, Historisches Seminar der Universität Luzern.
Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung «Rüstungen»
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Flamencos en route
«el rubí»
20.00 Chärnshalle, Chärnsmattstrasse,
Rothenburg
Drei Männer im Schnee
Theaterstück
20.00 Schulhaus Oberdorf, Aula, Schulhausstrasse 7, Oberdorf NW
Theater Büren: Alles Klara
Ein Lustspiel
20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens
Distanz: Hüllen
Lebensphasen, die jeder kennt: Zeiten, die
wir in unseren Biografien verschweigen
Jazz in Willisau
Anthony Coleman (p), Almut Kühne
(voice)
Klavierjazz im Rahmen von Lucerne Festival Piano: Hotel des Balances | Art Deco
Hotel Montana | Grand Hotel National
| Palace Luzern | Radisson Blu | Hotel
Seeburg Luzern | Hotel Schweizerhof Luzern | The Hotel | Romantik Hotel Wilden
Mann | Seebar | KKL Luzern | Foyer KKL
Luzern. Eintritt frei
20.00 Entlebucherhaus, Kapuzinerweg 5,
Schüpfheim
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
«el rubí»
Los Colores de la Montana
20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15,
Kriens
World Trio
Zwei Marimbaphon und ein Sopran
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Flamencos en route
von Carlos César Arbeláz, Kolumbien/
Panama 2010, Spanisch/d,f
Salsabor
Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton
22.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens
Kutti MC (CH)
Neues Album «Freischwimmer»
22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Urbangrooves
Planet Booga
20.00 Stadtmühle Willisau, Müligass 7,
Willisau
Lucerne Festival am Piano | Piano
Off-Stage
21.30 Vasco da Gama, Bürgenstrasse 34,
Luzern
22.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Stück von Ecco Rondo. Regie/Text: Lisa
Bachmann
18.30 Diverse Hotels, Luzern
DJane Miss Mustache
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,
Neuenkirch
Naschereien – Ein mehrgängiges Theatermenü
Khatia Buniatishvili | Franz Liszt | JeanSébastien Bach | Johann Sebastian Bach |
Johannes Brahms | Pierre Boulez | Sergej
Prokofjew | Sergey Prokofiev | Sergueï
Prokofiev
Record Hop Night
«Rocksongs». Percussion-Performance
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,
Luzern
Lucerne Festival am Piano | Debut 3
21.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern
QuaDrums
Kabarettistischer Theaterabend. Von und
mit Rachel und Rebekka Bünter. Regie:
Ursula Hildebrand
12.15 Lukaskirche Luzern, Morgartenstrasse 16, Luzern
Reggae, Dancehall. Support: Criga &
B.P.M., Jeawa & Lora, Max Rubadub,
G-Rilla & Upressor's Sound
Funkybreaks, NuJazz, House, Urban
Soul, 70ies till 90ies. Mit DJ Malis, DJ
Shittles, SoulSmoothie (aka Zazou), DJane Lollipop und DJane Queencool
Spiel des Lebens
Fr 25. November
Preamp Disaster
Collie Herb & The Vibe Controllers
Theatersport
Jamsession
21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,
Luzern
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern
19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern
Lucerne Festival am Piano | Rezital 3
Tango Tanzabend
20.00 Theater an der Mürg, Mürgstrasse 6,
Stans
OhneWiederholung
Salsa mit DJ Ivan (Cuba)
21.00 el Social, St.Karlistrasse 4, Luzern
«Das Dschungelbuch»
20.00 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse 61, Luzern
Noche Cubana
Stiller Has
Märlitheater Obwalden
Frei nach den Brüdern Grimm von Klaus
Frick und Rafael Iten. Ein Märchen für
Kinder und Erwachsene
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern
CD-Taufe. Postcore/ Metal/ Doom. Special Guests: Zatokrev (BS), When Icarus
Falls (VD)
s'Rumpelstilzli
Lyrischer Jazz
Off Beat
Camper-Fründe
Soul Jazz Beats mit Miss Brownsugar &
friends
Sa 26. November
10.00 Kino Bourbaki, Löwenplatz 11,
Luzern
Die Zauberlaterne Luzern – Filmklub
für Kinder
Film für Kinder im Primarschulalter.
Auch um 13 Uhr
10.15 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
Lucerne Festival am Piano | KlavierKonzert 2
SWR Sinfonieorchester Baden-Baden
und Freiburg | Kirill Karabits | Alexei
Volodin | Anatol Konstantinovich Liadov
| Anatoli Konstantinovitch Liadov | Anatoli Konstantinowitsch Ljadow | Franz
Liszt | Sergej Prokofjew | Sergey Prokofiev | Sergueï Prokofiev
11.00 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
Lucerne Festival am Piano | Rezital 4
Lise de la Salle | Franz Liszt
14.00 Theater an der Mürg, Mürgstrasse 6,
Stans
s'Rumpelstilzli
19.00 Sentitreff, Baselstrasse 21, Luzern
Ein Lustspiel
Frauenpalaver: Andere Länder – andere Sitten
20.00 Chärnshalle, Chärnsmattstrasse,
Rothenburg
Rechte und Unrechte der Frauen in Kurdistan/ Iran. Gastgeberin: Nazar Tazik
Drei Männer im Schnee
Theaterstück
14.00 KKL Luzern, Auditorium,
Europaplatz 1, Luzern
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1,
Kriens
20.15 Mehrzweckanlage Steini, Kirchenstrasse 1, Dallenwil
Lucerne Festival am Piano | Piano
Lectures
Hair – Das Musical
Einer flog über das Kuckucksnest
19.30 Luzerner Theater, Theaterstrasse 2,
Luzern
Theaterstück
20.30 Brauiturm, Brauiplatz 5, Hochdorf
Im weissen Rössl
Nina Theater: Titanic
Singspiel in drei Akten von Ralph Benatzky
Schräglage mit Augenzwinkern. Regie:
Ueli Blum; Spiel/Musik: Ueli Blum,
Franziska Senn, Reto Baumgartner, Roli
Kneubühler
71
Frei nach den Brüdern Grimm von Klaus
Frick und Rafael Iten. Ein Märchen für
Kinder und Erwachsene
Martin Meyer. Rund um Liszt | Martha
Argerich – ein Porträt
15.00 Figurentheater, Industriestrasse 9,
Luzern
Aschenputtel
Figurentheater
24.11. – 26.11.
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Kulturkalender
November 2011
21. bis 27. November
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,
Luzern
10.30 Restaurant Alpenrose, Obernauerstrasse 21, Kriens
Naschereien – Ein mehrgängiges Theatermenü
Wechsler/Zurkirchen
Stück von Ecco Rondo. Regie/Text: Lisa
Bachmann
20.00 Tropfstei ...am Märtplatz, Ruswil
Donne Matte
«Helvetia's Töchter». Ein inszeniertes
Konzert in vier Generationen. Musikalische Leitung: Aramea Müller; Inszenierung: Judith Estermann
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Flamencos en route
«el rubí»
20.00 Chärnshalle, Chärnsmattstrasse,
Rothenburg
Drei Männer im Schnee
Theaterstück
Mit Liszt und Lust
20.15 Mehrzweckanlage Steini, Kirchenstrasse 1, Dallenwil
peb. Vom 21. bis 27. November findet das Lucerne Festival am Piano
statt. Total elf klassische Pianistinnen und Pianisten geben sich in diesem Jahr die Ehre, vom frisch preisgekrönten Debütanten bis zum weltberühmten Tastenlöwen. Dazu kommen zehn Musikanten, die abwechselnd in zehn Bars der teureren Luzerner Hotels auf der Schiene
«Off-Stage» aufspielen. Die Programme der Klassiker bewegen sich alle
im konventionellen Wechselrahmen des gängigen Klavierrepertoires,
wobei dem 200-jährigen Franz Liszt und seiner oft ebenso hochvirtuosen wie hochlangweiligen Musik unüblich viel Platz eingeräumt wird.
Dadurch ergibt sich ein wohl eher nicht beabsichtigter Zusammenhang
zwischen den beiden Festival-Teilen: Schliesslich spielte Liszt seinerzeit
höchstselbst in den gediegenen Salons der grossen Welt zu Drinks und
Snacks, zur Unterhaltung und Verlustigung. Er erarbeitete sich seinen
Status als Klassiker also gewissermassen auf der Ochsentour. Einen
Abend lang eine Bar zu beschallen ist ein Knochenjob, der bestimmt
schlechter bezahlt ist als der anderthalbstündige Klavierabend eines
Weltstars von heute oder morgen.
Einer flog über das Kuckucksnest
Theaterstück
20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee
Führung durch die Zivilschutzanlage
Sonnenberg
Treffpunkt: Bunkereingang auf dem
Spielplatz Sälihalde um 10.50 Uhr
11.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Kolypan
Mapi-Land
11.00 Das Zelt, Alpenquai, Luzern
Papagallo & Gollo
Familienshow
11.00 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
Lucerne Festival am Piano | Rezital 5
Marc-André Hamelin | Franz Liszt | Gabriel Fauré | Joseph Haydn | Robert Schumann | Stefan Wolpe
11.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Hunger – Genug ist nicht genug
Ingo Börchers
von David Syz, Schweiz 2010, D/f. Anschliessend Podium mit dem Regisseur u. a.
«Die Welt ist eine Google». Kabarett
11.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
«Di goldig Zwebele»
Off Beat
von Jan Gassmann, CH 2011, Dialekt
Ein Theaterstück für alle ab 4 Jahren
über Freundschaft, Streit und Wünsche.
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern
11.00 Tropfstei ...am Märtplatz, Ruswil
Daniel Kandlbauer
«Violet Sky»
21.00 KKL Luzern, Luzerner Saal,
Europaplatz 1, Luzern
Lucerne Festival am Piano | Late
Night
Steamboat Switzerland
21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,
Luzern
Lucerne Festival am Piano: 21. bis 27. November. www.lucernefestival.ch
11.00 Zivilschutzanlage Sonnenberg,
Luzern
Däumelinchen
Auch um 13.30 Uhr. Ab 3 Jahren.
Puppentheater Cavoli/ Steinmann
11.30 Park Hotel Weggis, Hertensteinstrasse 34, Weggis
1. Adventsbrunch
Queen Yahna singt Lieder, die Mahalia
sang
12.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern
A.C.K., Popperklopper, Cut My Skin,
Selbstbedienung
Sonntags-Katerbrunch
Punkrock
13.30 Luzerner Theater, Theaterstrasse 2,
Luzern
21.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstrasse 21, Luzern
Buffet à discrétion
Im weissen Rössl
15.00 Schulhaus Wartegg, Aula, Warteggstrasse 11, Luzern
19.30 Luzerner Theater, Theaterstrasse 2,
Luzern
Mis und dis
Tanz 7: Happy End
Ein Spiel um Haben und Sein. Ab 4 Jahren
«Another Good Story» von André Mesquita, «Love» von Martino Müller
21.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern
20.00 Altes Gymnasium, Brünigstrasse
179, Sarnen
Special DJ Guest
Klavierjazz im Rahmen von Lucerne Festival Piano: Hotel des Balances | Art Deco
Hotel Montana | Grand Hotel National
| Palace Luzern | Radisson Blu | Hotel
Seeburg Luzern | Hotel Schweizerhof Luzern | The Hotel | Romantik Hotel Wilden
Mann | Seebar | KKL Luzern | Foyer KKL
Luzern. Eintritt frei
Märlitheater Obwalden
Hell Yeah!
Frei nach den Brüdern Grimm von Klaus
Frick und Rafael Iten. Ein Märchen für
Kinder und Erwachsene
Rock'n'Roll, Rockabilly mit dem Schlechten Duo, MopedGo und DJ Flanderau
14.00 Gewerbehalle, Baselstrasse 46,
Luzern
22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Comix & Vinyl
Traffic – Drum'n'Bass
Musik hören, käffelen und gipfelen mit
Kater und Freunden. Eine Kollaboration
mit co_mix and friends
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Nicky Blackmarket (UK), Paradizer &
Joram, Bassworkdynasty, Dirty 13
Dodo & The Liberators
23.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Support: Bondaa & Sille, Danee Woo
Pull Up (and come again)
20.00 Pestalozzisaal, Stans
Dancehall by Uppressor's Sound
18.30 Diverse Hotels, Luzern
Lucerne Festival am Piano | Piano
Off-Stage
Los Colores de la Montana
von Carlos César Arbeláz, Kolumbien/
Panama 2010, Spanisch/d,f
19.00 Theater an der Mürg, Mürgstrasse 6,
Stans
s'Rumpelstilzli
Frei nach den Brüdern Grimm von Klaus
Frick und Rafael Iten. Ein Märchen für
Kinder und Erwachsene
19.00 Hotel Krone, Brünigstrasse 92,
Giswil
Xala III
fù – getanzte Klangskulpturen. Mit Ania
Losinger und Mats Eser
19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern
Bliss
Internationales A-Cappella-Festival
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1,
Kriens
Hair – Das Musical
Salty Dog Blues Band
Anschliessend DJ Tschuppi
Record Hop Night
22.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern
Das Dschungelbuch
20.00 Schulhaus Oberdorf, Aula, Schulhausstrasse 7, Oberdorf NW
Theater Büren: Alles Klara
Ein Lustspiel
QuaDrums
So 27. November
«Rocksongs». Percussion Performance
20.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans
Nina-Theater: Familienbande
Theaterstück von Ueli Blum
Piano in Concert
Klavierkonzert von Edward Gregson mit
dem Blasorchester Feldmusik Neuenkirch
und André Ducommun am Flügel. Weitere
Werke von Van der Roost, Graham, Barnes
und Marqués
72
Aschenputtel
Figurentheater
15.00 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1,
Kriens
15.00 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstrasse 11a, Luzern
Klavierjazz im Rahmen von Lucerne Festival Piano: Hotel des Balances | Art Deco
Hotel Montana | Grand Hotel National
| Palace Luzern | Radisson Blu | Hotel
Seeburg Luzern | Hotel Schweizerhof Luzern | The Hotel | Romantik Hotel Wilden
Mann | Seebar | KKL Luzern | Foyer KKL
Luzern. Eintritt frei
20.00 Pfarreiheim, Bergstrasse 6,
Neuenkirch
15.00 Figurentheater, Industriestrasse 9,
Luzern
Hair – Das Musical
Lucerne Festival am Piano | Piano
Off-Stage
Plattentaufe. Support: Blue Shoe Crew
(Luzern), Wolf & Rhino (Vevey).
Anschliessend DJ
s'Rumpelstilzli
Piccolini Kinderbrunch
10.15 Diverse Hotels, Luzern
Joan & The Sailors
14.00 Theater an der Mürg, Mürgstrasse 6,
Stans
09.30 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern
Brunch für die Grossen und Programm
für die Kleinen
20.00 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse 61, Luzern
Singspiel in drei Akten von Ralph Benatzky
Gottesdienst am 1. Adventssonntag
Johann Sebastian Bach, Kammermusikensemble der Hochschule Luzern.
Pascal Mayer, Leitung
17.00 Mattlisaal, Sachseln
QuaDrums
«Rocksongs». Percussion Performance
17.00 Pfarreiheim, Bergstrasse 6,
Neuenkirch
Piano in Concert
Klavierkonzert von Edward Gregson mit
dem Blasorchester Feldmusik Neuenkirch
und André Ducommun am Flügel. Weitere
Werke von Van der Roost, Graham, Barnes
und Marqués
17.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,
Luzern
18.30 Hochschule Luzern – Musik,
Powalla-Saal Unterlöchli, Luzern
Naschereien – Ein mehrgängiges Theatermenü
Soirée lundi
Stück von Ecco Rondo. Regie/Text: Lisa
Bachmann
18.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Cinema italiano
«L’Uomo Nero». Von Sergio Rubini, Italien
2009, I/d
18.15 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstrasse 22, Luzern
Musik-Theater: Wiener Operettenrevue
Ausschnitte aus «Der Zigeunerbaron»,
«Die lustige Witwe» u.v.m. Leitung: Daniel Moos
18.30 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
19.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal
Dreilinden, Dreilindenstrasse 93, Luzern
Podium
Klarinettenklasse Heinrich Mätzener
19.30 Paulusheim, Moosmattstrasse 4,
Luzern
8 Jahre mit dem Velo um die Welt
Diavortrag von Verena und Liciano Lepre
über ihre Reise um die Welt
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Off Beat
von Jan Gassmann, CH 2011, Dialekt
21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern
Tango-Djungle
Lucerne Festival am Piano | Rezital 6
Maurizio Pollini | Franz Liszt | Frédéric
Chopin
19.00 Mullbau, Lindenstrasse 32a,
Luzern Reussbühl
Die Kleine Zwitschermaschine
Markus Eichenberger (Klarinetten) / Dirk
Marwedel (erweitertes Saxophon)
466. Orgelvesper
Werke von Johann Sebastian Bach. Alexander Mayer, Neuchâtel
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Los Colores de la Montana
«Showbiss». Mörgeli live
von Carlos César Arbeláz, Kolumbien/
Panama 2010, Spanisch/d,f
20.00 Viscose Bar Lounge Event, Emmenweidstrasse 20, Emmenbrücke
19.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal
Dreilinden, Dreilindenstrasse 93, Luzern
I love Salsa
Podium
20.00 Altes Gymnasium, Brünigstrasse
179, Sarnen
19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern
Duo Fischbach
Das Dschungelbuch
Best of Duo Fischbach
20.00 Luzerner Theater, Theaterstrasse
2, Luzern
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Der Besuch der alten Dame
Hudaki Village Band
Tragische Komödie von Friedrich Dürrenmatt
Gewinner Europäischer Folkpreis 2011
20.15 Mehrzweckanlage Steini, Kirchenstrasse 1, Dallenwil
Einer flog über das Kuckucksnest
Musik von Gary Berger, Sascha Dragicevic, Orm Finnendahl, Steingrimur Rohloff
und Alfred Zimmerlin
Wie cool ist Religion?
Die Geschichte vom Blauen Planeten
Kinderstück nach dem gleichnamigen
Buch von Andri Snær Magnason
Theaterstück
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Off Beat
von Jan Gassmann, CH 2011, Dialekt
15.15 Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern
20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Klimaveränderungen im Alpenraum
DJs Urbano, Jose Luis und Panthera
Musik-Theater: Wiener Operettenrevue
13.30 Luzerner Theater, Theaterstrasse 2,
Luzern
Einer flog über das Kuckucksnest
20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern
18.15 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstrasse 22, Luzern
Studierende des Themenseminars von
Pascal Mayer, lic. theol. Valentin Beck,
Texte
20.15 Mehrzweckanlage Steini, Kirchenstrasse 1, Dallenwil
Katholische Dialoge. Religiosität bei jungen Erwachsenen. Leitung: Erwin Koller,
Toni Bernet-Strahm
Vortrag von Mario Slongo
MittWortsMusik – bewegend bewegt
Luzerner Lesebühne
Off Beat
14.00 RomeroHaus, Kreuzbuchstrasse
44, Luzern
12.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstrasse 11a, Luzern
NKK: Neues Komma Kollektiv
So und s pace s
Adventsbasteln für Gruppen
Informationen zum Studium an allen
Standorten der Hochschule. Infos: www.
hslu.ch/m-info-tage-3
20.00 Loge Luzern, Moosstrasse 26,
Luzern
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
10.00 Glasi Hergiswil, Seestrasse 12,
Hergiswil NW
Info-Tag der Hochschule Luzern –
Musik
Zischtigsbar
Theaterstück
Mo 28. November
Mi 30. November
09.00 Hochschule Luzern – Musik, Zentralstrasse 18, Luzern
20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,
Luzern
20.00 Kunst-Plattform akku, Gerliswilstrasse 23, Emmenbrücke
von Jan Gassmann, CH 2011, Dialekt
CD-Taufe Joan & The Sailors: SA 26. November, 20 Uhr, Théâtre La Fourmi Luzern
Violoncelloklasse Guido Schiefen
Märlitheater Obwalden
Pop/Chanson. Von Boa im Exil
ml. Das erste Mal habe ich die Musik von Joan & The Sailors auf dem
Bahnhofplatz bei der 3fach-Bar gehört. Das klingt jetzt sehr nach Töpferkurs, aber ich habe mich tatsächlich verloren. Als sässe ich in einer
Luftblase und tauchte in den Vierwaldstättersee ab, Joans Stimme in
ihre Tiefe folgend. Die Selbstverständlichkeit, mit der die Band hantiert,
unterstreicht diese Stimmung. Sie sind halt zusammen, weil sie sich
gefunden haben. Ihr erstes Album «Mermaid» (Little Jig/ Irascible) ist
in sich schwer und dunkel, manchmal aber launisch, freudig aufblitzend, aufbrechend: «Before the dawn of the day / Let’s take our ship
and sail away». Warte, ich komm mit! Denn live sind Joan & The Sailors
ein Abenteuer, auf CD nur eine Spiegelung.
18.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstrasse 11a, Luzern
Fabian Unteregger
Stereo Total
Komm mit ...
Di 29. November
19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern
20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse,
Luzern
Workshopkonzerte Jazz
Cubaneando – Salso
21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern
Milonga Martes Clásico
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Los Colores de la Montana
von Carlos César Arbeláz, Kolumbien/
Panama 2010, Spanisch/d,f
Mächte der Finsternis
Luzerner Sinfonieorchester LSO, Thomas Dausgaard, Leitung; Nelson Freire,
Klavier
19.30 Matthäuskirche, Hertensteinstrasse
30, Luzern
Kurt Marti: Zeit vollendet sich in jedem Augenblick
Ein Abend zum 90. Geburtstag des Pfarrers, Denkers und Dichters. Mit Walter
Däpp, Jerry Husar, Maria Husar, Hans
Rudolf Twerenbold
Text-Tiegel 4. Staffel
In Zusammenarbeit mit LSO. Mit: Simone Keller; Graziella Carlen/ Nicole Bucher/ Csilla Hosszu, Team BaBeL Strings,
Diana Lehnert. Für Kinder ab 6 Jahren
Mit Gion Mathias Cavelti, Max Christian
Graeff, Judith Stadlin, Nora Gomringer
und Master of Ceremony Toni Superbuffo
Caradonna
15.00 Figurentheater, Industriestrasse 9,
Luzern
20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern
Aschenputtel
Title Fight (US), Balance and Composure (US), Transit (US)
Figurentheater
Punk, Poprock. Einziges Schweiz-Konzert
18.15 Universität Luzern, 3.B55,
Frohburgstrasse 3, Luzern
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Die Bibel in den Fragen der Gegenwart
Forum für Musikliebhaber
Vinyl Lovers
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
William White
Support: Peter Finc
20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern
Werner Schröter Reihe. D/F 1996, F/D/d
Workshopkonzerte Jazz
18.30 RomeroHaus, Kreuzbuchstrasse 44,
Luzern
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Info-Veranstaltung für Einsatz Personelle Entwicklungszusammenarbeit
von Jan Gassmann, CH 2011, Dialekt
Mit der Bethlehem Mission Immensee.
Leitung: Bruno Fluder.
Anmeldung: T 041 854 12 48
73
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
Planetenklang und Sterngeflüster
Poussière d'Amour / Abfallprodukte
der Liebe
Mit Ausschnitten aus «Der Zigeunerbaron», «Die lustige Witwe» u.v.m. Leitung:
Daniel Moos
A Night for Gays & Friends. Eintritt geht
an den OPI Orden against HIV. Mixed
Music
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Suuns (CAN), Thank You (US)
Gayarama
14.00 Sentitreff, Baselstrasse 21, Luzern
«Wohl dem Mensch, der...!» – Glücklichpreisungen. Mit Li Hangartner
21.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens
19.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern
Off Beat
26.11. – 30.11.
Sa 26. November
Kulturkalender
November 2011
ANZEIGEN
19. November 2011 bis 26. Februar 2012
Nicolas Faure
alles iN ordNuNg
Eröffnung:
Freitag, 18. November 2011, 19 uhr, museum im bellpark krieNs
Einführung: Hilar Stadler, Leiter Museum im Bellpark, Kriens
Ausstellung im zweiten Obergeschoss:
Matthew Day Jackson, Chariot II (I like America and America likes me), 2008/10 © the artist
19. Nov. 2010 bis 26. Feb. 2012
krieNser
maskeN
1920-1970
Matthew Day Jackson
In Search of ...
22. 10. 2011 – 15. 1. 2012
VErAnStALtung iM rAHMEn dEr AuSStELLung
doNNerstag, 24. November 2011, 19.30 uhr museum im bellpark krieNs
voN der eNtstehuNg uNd dem uNtergaNg
der luzerNer guggeNmusigeN
ESCH.
Ernst Schurtenberger
Marco thomann (fasnachtskenner, radio- und tV-Moderator und tambourmajor der guggenmusig Alti garde
Lozärn) erzählt über die Entstehung der guggenmusigen, deren urväter wie Sepp Ebinger, Max Baumann, Leopold
Häfliger oder Werner Hofmann und über die Entwicklung der Luzerner guggerszene. Einst hiess es, dass die
guggenmusigen Schuld seien am Maskenballsterben und am Verschwinden der Luzerner Beizenfasnacht.
Heute werden sie selber durch den immer grösser werdenden Publikumsaufmarsch und die ohrenbetäubenden
discowagen an den rand der Luzerner fasnacht verdrängt. ist die Hochblüte der Luzerner guggenmusigen vorbei
und wie sieht die Zukunft der Luzerner fasnacht aus? Eintritt: CHf 8.-/ 6.-
22. 10. 2011 – 12. 2. 2012
Charlotte Hug „Insomnia“
Museum im Bellpark Kriens, Luzernerstrasse 21, CH-6011 Kriens, t 041 310 33 81, [email protected],
Bus 1 ab Bahnhof Luzern richtung Kriens/ Obernau, Haltestelle Hofmatt-Bellpark, Parking Hofmatt
(beim Einkaufszentrum). Mittwoch bis Samstag 14-17 uhr, Sonntag 11-17 uhr. Ein Kulturengagement
der gemeinde Kriens
Musikalisch-visuelle Installation
13. 8. – 6. 11. 2011
Der Moderne Bund
Arp, Helbig, Lüthy, Gimmi, Huber, Klee
13. 8. – 13. 11. 2011
Kunstmuseum Luzern
Museum of Art Lucerne
Europaplatz 1 (KKL Level K) 6002 Luzern
Telefon 041 226 78 00
www.kunstmuseumluzern.ch
Di und Mi 10–20 h, Do bis So 10–17h
74
November 2011
Ausstellungen
akku emmen, Gerliswilstrasse 23,
Emmenbrücke
MI 14-19 Uhr, DO/FR 14-17 Uhr, SA/SO
11-17 Uhr
Purismus und Opulenz
Objekte und Installationen. Mit Jonas Etter, Roland Heini, Stefan Inauen, Monika
Kiss Horváth, Konstantinos Manolakis
und Timo Müller. Vernissage: FR 25. November, 19 Uhr — Bis 22.1.2012
Veranstaltungen
DI 29.11., 20 Uhr: Konzert «Soundspaces» mit Forum Neue Musik Luzern
AB GALLERY, Arealstrasse 6, Emmenbrücke
DO/FR 14-19 Uhr, SA 11-16 Uhr
InterAction. Art & Media Crossing
Gruppenausstellung — Bis 17.12.2011
ALPINEUM PRODUZENTENGALERIE,
Hirschmattstr. 30a, Luzern
DO-FR 16-19 Uhr, SA 11-16 Uhr
Drawn Together
Eine Ausstellung in Co-Produktion mit
Olga Stefan mit diversen KünstlerInnen.
Vernissage: SA 12. November, 19 Uhr —
Bis 10.12.2011
Irene Bisang
«Iris» — Bis 5.11.2011
alpineum, Denkmalstrasse 11, Luzern
3-D-Alpenpanorama – täglich 9-18 Uhr
apropos, Sentimattstrasse 6, Luzern
DO 17-20 Uhr, FR/SA 14-18 Uhr
Marie-Theres Amici, Rudolf Blättler
Vernissage: SA 19. November, 16 Uhr —
Bis 10.12.2011
arlecchino, Habsburgerstrasse 23,
Luzern
MO-FR 6.30-20 Uhr, SA 7-18 Uhr, SO
8-18 Uhr
Doris Nussbaumer, Heidi Lampietti,
Nadja Buser
Bis 17.11.2011
Benzeholz – Raum für zeitgenössische kunst, Seestrasse,
Meggen
MI/SA/SO 14-18 Uhr
Muriel Stern, Franz Wanner
«i miei modelli» — Bis 6.11.2011
Betagtenzentrum wesemlin,
Kapuzinerweg 12/14, Luzern
Täglich von 8-18 Uhr
Leopold «Pöldi» Haefliger
Bis 1.11.2011
BOURBAKI, Löwenplatz 11, Luzern
MO 13-17 Uhr, DI-SO 10-17 Uhr
Rundgemälde von Edouard Castres
Panorama-Museum
Führungen
SO 6.11., 11 Uhr: Internierung und
Flucht – Geschichtliches zu Internierten
und Flüchtlingen
buchhaus stocker, Tolstoi-Saal,
Hertensteinstrasse 44, Luzern
MO-MI 9-18.30 Uhr, DO-FR 9-21 Uhr, SA
8-16 Uhr
Martin Steiner
«Kollegi Sarnen – Geschichte – Fussnoten in der Zeit». Vernissage: SA 12. November, 14 Uhr — Bis 26.11.2011
BURG ZUG, Kirchenstrasse 11, Zug
DI-SA 14-17 Uhr, SO 10-17 Uhr
Zeitreise vom Mittelalter in die Gegenwart
Historische Wohnräume, Gewerbe,
animiertes Stadtmodell.
Spezieller Rundgang für Kinder
18. bis 27. November
Easy! Easy? Schweizer Industriedesign
– das Büro M&E
Sonderausstellung. Schweizer Designgeschichte rund um Muchenberger und
Eichenberger — Bis 15.01.2012
Führungen
SO 13.11., 15 Uhr: Theatralisch belebter
Familienrundgang mit Jitka Nussbaum
Weber und Claudia Beer
SO 20.11., 16.30 Uhr: Durch die Sonderausstellung
Veranstaltungen
SO 6.11., 10.30 Uhr: «Play Time» von
Jacques Tati im Kino Seehof
SO 27.11., 10.30 Uhr: Philosophieren mit
Kindern
SO 27.11., 14 Uhr: Weihnachtlicher
Anlass mit der der Musikschule Zug
chäslager, Alter Postplatz 3, Stans
SA/SO 14-17 Uhr, DO 19-21 Uhr
Chlais Achermann
«Zwischenstockwerk». Wandmalereien —
Vom 17.11.2011 bis 31.1.2012
company lodge, Wyerstrasse 21,
Seedorf
DI-SA 10-23 Uhr, SO 10-18 Uhr
Armin Grässel
«Der See – Vierwaldstättersee». Fotografien — Bis 3.11.2011
Nominiert für einen Werkbeitrag: Susanne Hofer –
hier mit der Installation «Lichtung»
Kunst im Rennen
gw. Wer ist es diesmal? Am 19. November ist es wieder so weit. Die
Kulturförderung des Kantons und der Stadt Luzern vergibt die Werkbeiträge, unter anderem auch in der Sparte «Freie Kunst». Die Beiträge
sollen Kulturschaffenden eine finanzielle Hilfe bieten, ein Projekt oder
ein Werk auszuarbeiten oder die künstlerische Tätigkeit weiterzuentwickeln.
Nominiert und damit in der zweiten Runde sind in diesem Jahr folgende Kunstschaffende: Irene Bisang, Flurin Bisig, Samuli Blatter, Jonas Etter, Susanne Hofer, Tatjana Marusic, Nils Nova und Camillo Paravicini. Sie wurden von der Jury aus 76 Kunstschaffenden ausgewählt,
die sich beworben haben. Der Entscheid fällt anhand von Originalarbeiten, die in der Kunsthalle zu sehen sein werden, und wird pünktlich
zur Vernissage bekanntgegeben.
das gästezimmer, Tropenhaus,
Wolhusen
Vera Rothamel
Tropen — Bis 15.1.2012
entlebucherhaus, Kapuzinerweg
5, Schüpfheim
MIs 14-17 Uhr, jeden 1. SO im Monat 1417 Uhr oder nach Vereinbarung
Kunstausstellung
Schülerinnen und Schüler des Gymiplus
stellen ihre Arbeiten aus
frauenzimmer, Pfisternstrasse 2,
Alpnach Dorf
MO, MI-SO 10-22 Uhr
Frauenzimmer 3
Vom 19.11.2011 bis 25.2.2012
Frauenzimmer 2
20 Künstlerinnen — Bis 18.11.2011
Ausstellung Werkbeiträge, Kunsthalle Luzern. 18. bis 27. November.
Vernissage: FR 18. November, 19 Uhr.
Übergabefeier: SA 19. November, 17 Uhr, Südpol Luzern
Heiliggeistkirche im Stadthaus, Luzern
MI-FR 16-20 Uhr, SA/SO 10-17 Uhr
Die andere Seite der Welt
Ausstellung als Kinoerlebnis. Zur humanitären Tradition der Schweiz. Vernissage:
DO 17. November, 18 Uhr mit Vortrag von
Dr. Bernhard Degen — Bis 15.1.2012
Veranstaltungen
SO 27.11., 11 Uhr: Film und Diskussion
im Stattkino: «Hunger – Genug ist nicht
genug» – Was kann die Entwicklungszusammenarbeit ausrichten?
galerie kriens, Schachenstrasse 9,
Kriens
MI/SA/SO 16-18 Uhr
Monika Feucht
Vernissage: FR 25. November, 19 Uhr —
Bis 18.12.2011
Paul Lussi
Bis 13.11.2011
galerie am leewasser, Eisengasse 8, Brunnen
MI-SA 14-22 Uhr, SO 14-18 Uhr
Gielia Degonda
«Zeitspuren» — Bis 1.12.2011
Veranstaltungen
SO 6.11., 16 Uhr: Prosa – Lyrik – Musik
– Klang. Mit Antoinette Haberegg-Kirchhofer, Regina Hänni und Cornelia Bärtschi
SO 27.11., 16 Uhr: Lesung mit Jacqueline
Keune
hochschule Luzern, Erfrischungsraum, Rössligasse 12, Luzern
Täglich 12-19 Uhr
Weltformat 11
Buchvernissage In Serie & Kommerz
Kunst: FR 11. November, 18 Uhr — Bis
13.11.2011
galerie das ding, Sempacherstrasse 15, Luzern
DO/FR 15-19 Uhr, SA 11-16 Uhr
Edita Vertot
«Tiergeflüster». Vernissage:
DO 3. November, 17 Uhr — Bis 26.11.2011
Veranstaltungen
SA 12./19./26.11.: Künstlerin anwesend
GALERIE müller, Haldenstrasse 7,
Luzern
DO/FR 13-18.30 Uhr, SA 10-16 Uhr
Eve Lene
«Inspiration Trachten» — Bis 19.11.2011
75
GALERIE tuttiart, St.-Karliquai 7,
Luzern
DO/FR 14-18 Uhr, SA 12-16 Uhr
Urs Frei
«Raum I + II». Vernissage: SO 13. November, 17 Uhr — Bis 23.12.2011
GALERIE URS MEILE, Rosenberghöhe
4, Luzern
DI-FR 10-18 Uhr, SA nach Vereinbarung
Julia Steiner
«consistence of time». Vernissage: FR 18.
November, 18 Uhr — Bis 14.1.2012
Andreas Golder
«Retrospektive 2011.7 – 2011.8» — Bis
5.11.2011
gletschergarten, Denkmalstrasse
4, Luzern
MO-SO 10-17 Uhr
Top of the Alps
Panoramafotografien der Alpen von Willi
P. Burkhardt und Matthias Taugwalder.
Vernissage mit Wort, Bild und Musik mit
dem Duo «tanzendertisch»: DO 10. November, 18.30 Uhr — Bis 16.9.2012
ANZEIGEN
19. NOVEMBER 2011 – 22. APRIL 2012
Raben
www.historisches
mUseUm.lU.ch
Schlaue Biester mit schlechtem Ruf
Ausstellung der Naturmuseen Olten und St. Gallen
Rahmenprogramm
Di, 06.12.11
03.01.12
06.03.12
Führungen in der Sonderausstellung «Raben»
18 Uhr, Dauer 1 h, Eintritt frei
Sa, 26.11.11
Exkursion «Eichelhäher im Sammelfieber»
09 Uhr, Dauer 2.5 h, Anmeldung & Infos bis
22.11.11 unter 041 228 54 11, in Zusammenarbeit
mit der OGL, Teilnahme frei
Freitag, 25. November, 18–22 Uhr
1001 Nacht
Für KiNder UNd FamilieN. erzählUNgeN aUs 1001 Nacht
eNtFühreN FamilieN iN das FaNtastische morgeNlaNd.
geschichteN, theater, FamilieNFührUNgeN, KiNderdisco,
orieNtalische täNze UNd mehr.
© Edy Felder, Luzern
Mi, 04. / 11. / Gwunderstunden «Rabenschwarz»
18. / 25.01.12 Für Kinder ab 5 Jahren, 14 - 17 Uhr, Museumseintritt
Sa, 14.01.12
Führung für Menschen mit und ohne geistige
Behinderung «Rabeneltern & Krähenfüsse»
11.30 Uhr, Dauer 1.5 h, Eintritts- und Führungspreis
CHF 5.–, Anmeldung bis 03.01.12 unter 041 228 54 11,
in Zusammenarbeit mit Pro Infirmis
Mi, 18.01.12
Plauderei mit Dr. Hans Peter Büchel
(Alpendohlenforscher & Biologe, Luzern):
«Die schwarzen Vögel – nicht nur am Pilatus»
20 Uhr, Dauer 45 Min, Eintritt frei
Mi, 01.02.12
Vortrag von Christoph Vogel (Vogelwarte Sempach):
«Reden wie die Raben – Kommunikation unter
Rabenvögeln» 20 Uhr, Dauer 1 h, Eintritt frei
Sa, 17.03.12
Exkursion «Die Dohlen an der Museggmauer»
08 Uhr, Dauer 2.5 h, Anmeldung & Infos bis 13.03.12
unter 041 228 54 11, in Zusammenarbeit mit der OGL,
Teilnahme frei
weitere highlights im November:
«hülleN»
eiN doKUmeNtarFilm voN maria müller.
der Film erzählt voN emel zeyNelabidiN, die Nach
30 JahreN das KopFtUch ablegt. 10. November, 20 Uhr.
die moschee iN emmeNbrücKe
eiN besUch
mit FührUNg dUrch izeta saric. 12. November, 14–16 Uhr.
warUm trage ich eiN KopFtUch? warUm
Nicht? gespräch mit mUslimischeN FraUeN UNter der
leitUNg voN marie alice blUm. 17. November, 20 Uhr.
die rolle voN gepaNzerteN FraUeN
im mittelalter vortrag voN proFessor valeNtiN
groebNer, historisches semiNar der UNiversität lUzerN.
24. November, 20 Uhr.
bitte aNmeldeN UNter: 041 228 54 24 / 22
Natur-Museum Luzern | Kasernenplatz 6 | CH-6003 Luzern
Telefon 041 228 54 11 | [email protected]
historisches mUseUm lUzerN, pFistergasse 24, postFach 7437, 6000 lUzerN 7
KoNtaKte: [email protected], www.historischesmUseUm.lU.ch
ÖFFNUNgszeiteN: 10 bis 17 Uhr (moNtag geschlosseN)
www.naturmuseum.ch
rüstUNgeN
soNderaUsstellUNg über die zweite haUt bis 4. märz
Carlfriedrich Claus im Lautprozess-Raum 1995. Foto Laszlo Tóth, Kunstsammlungen Chemnitz . Stiftung Carlfriedrich Claus-Archiv
bis 20. November
Carlfriedrich Claus
Geschrieben in Nachtmeer
Zu Claus. Werke aus der Sammlung und aus Zuger Privatbesitz
Jean Arp, Georges Braque, John Cage, Piero Dorazio, Max Ernst, Lyonel Feininger, Heinz Gappmayr, Alberto Giacometti, Raoul Hausmann, Josef Herzog, Wassily Kandinsky, Ernst Ludwig Kirchner, Paul Klee, Fernand Léger, El Lissitzky,
August Macke, Kasimir Malewitsch, Franz Marc, Roman Opalka, Pablo Picasso, Dieter Roth, Gerhard Rühm, Philippe
Schibig, Kurt Schwitters, Antoni Tàpies, Mark Tobey, Gerhard Wittner, Adolf Wölfli u.a.
Dorfstr. 27 | 6301 Zug | www.kunsthauszug.ch | Di bis Fr 12 – 18 h | Sa /So 10 – 17 h | Montag geschl. | Allerheiligen, 1 Nov. geöffnet von 10 – 17 h
76
Kunsthaus Zug
Ausstellungen
November 2011
HANS ERNI MUSEUM, Lidostrasse 5,
Luzern
Täglich 10-18 Uhr
Hans Erni
Sammelausstellung
Hans Erni – Les Affiches
Bis Januar 2012
haus für kunst uri, Herrengasse 2,
Altdorf
DO/FR 14-18 Uhr, SA/SO 12-17 Uhr
Aldo Walker
«Tandem»-Programm mit Studierenden der HSLU – Design & Kunst — Bis
27.11.2011
Danioth Pavillon
Heinrich Danioth, Porträts, Malerei
Führungen
DO 10.11., 18 Uhr: Mit Klara Obermüller
und Lotti Etter
Veranstaltungen
SA 5.11., 10 Uhr: Kinderworkshop für
Kinder ab 6 Jahren
DO 24.11., 18 Uhr: Lesung mit Theo
Kneubühler
haus zum dolder, Beromünster
Zum frommen Andenken
«Leidhelgeli / Sterbebildchen in der
Sammlung Dr. Edmund Müller» — Bis
11.2011
Führungen
SA 5.11., 14 Uhr.
Anmeldung T 041 917 24 64
Veranstaltungen
SA 5.11.: Exkursion zum Friedhof am
Hörnli in Basel. Anmeldung und Infos T
041 917 24 64
SA 12.11., 14.30 Uhr: Münsterer Tagung
2011 in der Aula der Kantonsschule Beromünster
hilfiker kunstprojekte, Ledergasse 11, Luzern
MI-SA 13-17 Uhr
Martin Disler
«100 Blätter ohne zu schlafen». Vernissage:
SA 5. November, 14 Uhr — Vom 9.11. bis
23.12.2011
Robert Estermann
«Clay Collection and Speculative Plane».
Vernissage: SA 5. November, 14 Uhr —
Vom 9.11. bis 23.12.2011
historisches museum, Pfistergasse 24, Luzern
DI-SO 10-17 Uhr, Montag geschlossen
(ausser an Feiertagen)
Sonderausstellung
Rüstungen. Die zweite Haut — Bis 4.3.2012
Veranstaltungen
MI 2.11., 20 Uhr: Auf welche Arten kann
man ein Kopftuch tragen?
DO 10.11., 20 Uhr: «Hüllen» – ein Dokumentarfilm von Maria Müller
SA 12.11., 14 Uhr: Die Moschee in Emmenbrücke. Ein Besuch mit Führung
DO 17.11., 20 Uhr: Warum trage ich ein
Kopftuch? Warum trage ich es nicht? Gespräch mit muslimischen Frauen
DO 24.11., 20 Uhr: Rauhe Schale Mittelalter, Frauen, Ritter, Rüstungen und
die unkaputtbar populären Bilder von
der Vergangenheit. Vortrag von Valentin
Groebner
FR 25.11., 18 Uhr: Orientalische Nacht
für Familien
hotel continental, Ristorante
Bellini, Murbacherstrasse 4, Luzern
MO-FR 7-23.45 Uhr, SA 8-23.45 Uhr, SO
9-23 Uhr
La Caccia – Die Jagd
Fotografien aus drei Jägergenerationen
— Bis 6.11.2011
9. November bis 23. Dezember
hotel palace, Haldenstrasse 10,
Luzern
Ludek Martschini
«Stars illustrated» — Bis 13.11.2011
kantonalbank, Kundenhalle,
Pilatusstrasse 12, Luzern
Während der Schalter-Öffnungszeiten
Was ist fremd? Mein Luzern. Oder deines?
Fotografien von MigrantInnen, Zugewanderte, Langzeit-TouristInnen, AustauschstudentInnen und Asylsuchende.
Vernissage: FR 25. November, 18 Uhr —
Bis 2.12.2011
KKLB, Landessender Beromünster
Täglich nach Anmeldung T 077 408 35 18
Landessender Beromünster
Ausstellungen u. a. von Roman Signer,
Rochus Lussi, Alois Hermann, Urs Heinrich, Eva Wandeler, Richard Zihlmann,
Egon Albisser, Wetz, Silas Kreienbühl
Führungen
SO 14 Uhr: Öffentliche Führungen
kleintheater, Bundesplatz 14,
Luzern
MO-SA 17-19 Uhr sowie bei Veranstaltungen
Mats Staub
«Feiertage» — Bis 26.11.2011
Martin Disler, aus «100 Blätter ohne zu schlafen»,
1975, Bleistift auf Papier, 29.2 x 42 cm, Courtesy Hilfiker Kunstprojekte, Luzern,
Copyright: Irene Grundel, Greena (DK)
Exzessiv als Maxime
gw. Sich einer Art konzentrierten Rausches hinzugeben, war für
Martin Disler (1949–1996) eine Art bild-poetische Maxime. Immer
wieder hatte der Künstler versucht, ausgehend von willkürlich gesetzten Rahmenbedingungen, eine möglichst hohe Intensität des Ausdruckes zu erlangen. In diesem Sinne darf die 1975 entstandene Zeichnungsserie «100 Blätter ohne zu schlafen» zweifellos als charakteristisches Werk Dislers betrachtet werden. Resultat des exzessiven
Schaffensprozesses sind rund hundert Zeichnungen im Querformat.
Die mit breitem, weichem Bleistift gezogenen Linien vermögen ein expressives Potenzial zu vermitteln. Das vom Künstler gesuchte Überfordernde erfährt der Betrachter in einer Art visueller Überforderung. Der
Rezipient aber bestimmt selber, wie viele bildliche Impression er in welchem Zeitraum aufnehmen will, ohne dabei selber 24 Stunden schlaflos zu sein. Zur Ausstellung bei Hilfiker Kunstprojekte erscheint eine
Publikation, die «100 Blätter ohne zu schlafen» erstmals vollständig
abbildet.
kornschütte, Kornmarkt 3, Luzern
Täglich 12-19 Uhr
Weltformat 11
«Plakate fürs Plakat». Plakatfestival an
diversen Orten in Luzern.
Infos: www.weltform.at. Festivaleröffnung und Preisverleihung: FR 4. November, 18 Uhr. Vernissage: SA 5. November,
18 Uhr in der Unterführung Bahnhof Luzern, Zentralstrasse 24 — Bis 7.11.2011
Veranstaltungen
SO 6.11., 11 Uhr: Plakatbörse
SA 12.11., 21 Uhr: Abschlussparty im
Bourbaki
kulturforum buchrain,
Wüest-Chäller, Buchrain
FR 18-20 Uhr, SA/SO 14-17 Uhr
Marcel Seitz
Vernissage: FR 11. November, 19 Uhr mit
Lesung Hanni Seitz: Robert Walser — Bis
27.11.2011
Martin Disler: 100 Blätter ohne zu schlafen. Hilfiker Kunstprojekte Luzern. 9. November bis 23. Dezember. Vernissage: SA 5. November, 14 Uhr.
kulturkommission, am Hans von
Matt Weg, Stans
Annemarie von Matt
Dauerausstellung. «Ich bin nicht verrückt sondern nur zu stark gesegnet».
Installation von Zettel-Texten
kunsthandlung pigmento, Passage zum Stein, Schwanenplatz 7, Luzern
Galerie: DI-FR 9-12 / 13.30-18 Uhr, SA
9-15 Uhr, Kunstraum: DI-FR 13.30-16
Uhr, SA 10-15 Uhr
Tonio Frasson
Gedenkausstellung. Vernissage: SO 6.
November, 11 Uhr mit Begrüssung von
Marco A. Frasson — Bis 29.11.2011
kulturverein ermitage, Dorfstrasse 30, Beckenried
SA 14-17 Uhr, SO 11-17 Uhr
Silvia Hess Jossen
«Ich bin neu auf der Welt». Vernissage:
SA 19. November, 17 Uhr — Bis SO
11.12.2011
kunsthalle luzern, Löwenplatz
11, Luzern
DI/MI, FR-SO 14-18 Uhr, DO 14-20 Uhr
Werkbeiträge 2011
Ausstellung der TeilnehmerInnen an den
Werkbeiträge Kanton und Stadt Luzern,
Bereich Freie Kunst. Vernissage: FR 18.
November, 19 Uhr — Bis 27.11.2011
Veranstaltungen
SA 19.11., 17 Uhr: Übergabefeier der
Werkbeiträge 2011 im Südpol
FR 25.11., 19 Uhr: Gesprächsreihe Turnaround «Get documented!» – eine Veranstaltung zur Praxis der KünstlerInnenDokumentation
kunst und kulturzentrum
littau-luzern, Ruopigenplatz 10,
Luzern
MI 16-18.30 Uhr, FR 17-19 Uhr, SA 10-12
/ 14-16 Uhr, SO 14-16 Uhr oder nach
Vereinbarung T 041 250 34 37
Maya Graber
Vernissage: DO 17.November, 19.30 Uhr
— Bis 21.12.2011
Dmitry Tugarinoff, Dmitry Sandjiev
Bis 6.11.2011
kunstkeramik, Luzernerstr. 71,
Ebikon
MO-FR 8-18 Uhr
Matthias Jäggi
«Zwischenreiche» — Bis 18.11.2011
77
KUNSTMUSEUM LUZERN,
Europaplatz 1, Luzern
DI/MI 10-20 Uhr, DO-SO 10-17 Uhr; DI
1.11., 10-20 Uhr
Allgemeine Führungen MI 18-19 Uhr, SO
11-12 Uhr, gratis mit Museumseintritt
Ernst Schurtenberger
«ESCH» — Bis 12.2.2012
Matthew Day Jackson
«In Search of ...» — Bis 15.1.2012
Der Moderne Bund. Arp, Helbig, Lüthy,
Gimmi, Huber, Klee
Bis 13.11.2011
Charlotte Hug
«Insomnia». Musikalisch-visuelle Installation. In Zusammenarbeit mit Lucerne
Festival — Bis 6.11.2011
Führungen
«Matthew Day Jackson»:
SO 6./27.11., 11 Uhr, MI 16./23./30.11.,
18 Uhr,
«Der Moderne Bund»:
MI 9.11., 18 Uhr, SO 13.11., 11 Uhr
«Ernst Schurtenberger»:
SO 20.11., 11 Uhr
SO 20.11., 11 Uhr: Familienführung durch
die Ausstellung «Matthew Day Jackson»
ANZEIGEN
23.09.11– 05.11.11
ANDREAS GOLDER
RETROSPEKTIVE 2011.7 - 2011.8
RegioKunstausstellung
18.11.11 – 14.01.12
JULIA STEINER consistence of time
19. November – 18. Dezember 2011
Vernissage: FR 18. November I 18.30 Uhr
ERÖFFNUNG: FREITAG, 18.11.11, 18 - 20 UHR
Dienstag bis Freitag: 10.00 – 18.00 Uhr, Samstag: nach Vereinbarung
Rosenberghöhe 4, 6004 Luzern, T O41 420 33 18
www.galerieursmeile.com
SA I SO I MI 14 – 18 Uhr I www.meggen.ch/benzeholz
ANZEIGEN
Körper
Qi Gong, Tai-Chi, Tanzimprovisation und Voice-Dialogue – Sternstunden im BewegungsHimmel. BOA-Gewerbehaus, Luzern. Gruppenkurse und Einzelstunden.
Qi-Gong-Sommerkurse im Jura und im Toggenburg. Susanna Lerch, Fachfrau für
Bewegung und Energiearbeit. www.susanna-lerch.ch, [email protected],
041 210 94 77.
tANZ
Tanzraum Tanzimprovisation / Körpererfahrung & Orientalischer Tanz
Abendkurse, Orientalischer Tanz-Intensivkurs 18./19. Nov. 2011
[email protected]/www.romana-frasson.ch SBTG/BGB/Dance Suisse
041 310 18 78
Moderner Kindertanz: [email protected]
Yoga Center Luzern (beim Lido). 041 370 83 83, [email protected], YOGA,
Pilates, 3D-Körpertraining (Beckenboden, Bauch, Rücken), Atem, Einführung in Urklang-Meditation, Vorträge (Ayurveda, Feng Shui, Lu-Jong-Übungen usw.), Workshops,
Weekends.
GESTALTUNG
Kreativität braucht Atmosphäre. Wir haben beides. Abendkurse, Tagesklassen,
Vorkurse, 10. Gestalterisches Schuljahr, Kinderkurse, Seniorenkurse. Gestaltungsschule
Farbmühle, Unterlachenstrasse 5, 6005 Luzern, www.farbmuehle.ch,
[email protected]
Taiji und Qigong, den Körper achtsam bewegen – die Gedanken beruhigen – im
Moment sein. Kurse in Ebikon, Sarnen und im Freien am Rotsee, Ferienkurs im Bündnerland: Maria Hochstrasser-Achermann, 041 420 69 78, www.taijiundqigong.ch,
[email protected]
Atelier für Kunst und Kunsttherapie, Ebikon. Abendkurse und Fortbildungen in
Plastizieren und Modellieren. Kurse in Steinbildhauen. www.atelier-wernerkleiber.ch
Lithographie in der druckstelle: Tages- und Abendkurse, Druckprojekte mit
KünstlerInnen, Editionen. Eintritt jederzeit möglich: druckstelle, hirschengraben 41b,
6003 luzern, www.druckstelle.ch, [email protected], 041 240 67 32.
Aikido Luzern – Japanische Kampfkunst. Kämpfen ohne Siegen und Verlieren.
Koordination, Beweglichkeit, Eleganz. Für Erwachsene, Jugendliche und Kinder.
[email protected], www.aikido-luzern.ch, Telefon 041 210 33 66.
SKARABÄUS, Raum für Kunst und Therapie, Kriens. Malen und Gestalten im
künstlerischen und therapeutischen Bereich für Kinder und Erwachsene.
Kirsten Jenny-Knauer, 041 320 31 29, www.skarabaeuskunst.com
IMPRESSUM
041 – Das Kulturmagazin
November 2011, 23. Jahrgang (253. Ausgabe)
ISSN 2235-2031
Herausgeberin: Interessengemeinschaft Kultur Luzern
Redaktionsleitung: Jonas Wydler (jw),
[email protected]
Redaktionelle Mitarbeit: Ivan Schnyder (is),
schnyder@kulturmagazin
Redaktion: Thomas Bolli (tob), Reto Bruseghini (rb), Urs
Emmenegger (ue), Christoph Fellmann (cf), Janine Kopp (jk),
Franca Pedrazzetti, Kuno Studer (kst), Emel Ilter (ml)
Veranstaltungen/Ausstellungen:
Emel Ilter, [email protected]
Korrektorat: Petra Meyer (Korrektorium)
Art Direction: Mart Meyer, [email protected]
Titelbild: Dominique Marc Wehrli
MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Georg Anderhub, Mario
Andreotti, Peter Bitterli, Pirmin Bossart, Gina Bucher, Martina
Egli (meg), Christian Gasser (cg), Michael Gasser (mig), David
Gadze (gad), MC Graeff, Urs Hangartner (hau), Patrick Hegglin
(heg), Aurel Jörg, Daniela Kienzler, Tino Küng, Käptn Steffi,
Beat Mazenauer (bm), Armin Meienberg, Lina Müller, Jens
Nielsen, Benedikt Notter, Alessa Panayiotou (ap), Pino Pilotto,
Isabelle Roth, Marco Sieber, Thomas Stadelmann, Niko Stoifberg, Christine Weber, Dominique Marc Wehrli, Gabriela Wild
Verlag: Corinne Peggs, T 041 410 31 11,
[email protected]
Assistenz Verlag: Marianne Blättler, T 041 410 31 07,
[email protected]
Anzeigen: T 041 410 31 07, [email protected]
Aboservice: T 041 410 31 07, [email protected]
78
Jahresabonnement: Fr. 69.– (Gönner-Abo: ab Fr. 250.–,
Unterstützungs-Abo: Fr. 100.–, StudentIn-Abo: Fr. 49.–, LegiKopie beilegen) auf PC-Konto 60-612307-9
Adresse: 041 – Das Kulturmagazin/Kultur-Forum, Bruchstr. 53,
Postfach, 6000 Luzern 7, T Redaktion: 041 410 31 07,
Fax: 041 410 00 22
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 13–17 Uhr
Internet: www.null41.ch
Druck: von Ah Druck AG, Sarnen
Auflage: 4000
Copyright © Text und Bild: 041 – Das Kulturmagazin
Redaktionsschluss: Nr. 12, Dezember 2011: MI 9. November
Für redaktionelle Beiträge zu Veranstaltungen und Ausstellungen bitte Unterlagen Anfang Monat einsenden.
Ausstellungen
November 2011
Veranstaltungen
MI 2.11., 18 Uhr: Gespräch «Original oder
Fälschung» mit Doris Fässler, Anita Hoess, Christoph Lichtin, Juri Steiner u. a.
DI 15.11., 18 Uhr: Film «Tage im Galopp»
– Dokumentarfilm. In Anwesenheit der
Regisseure Tobias Ineichen und Bernard
Weber
kunstraum vitrine, Kellerstrasse
25, Luzern
DO 14-21 Uhr, FR 15-19 Uhr, SO 14-18 Uhr
Catrine Bodum
«Zwischendurch». Vernissage: DO 24.
November, 19.30 Uhr mit Laudatio von
Andrin Schütz und Musik von Sebastian
Pietrowiak — Bis 23.12.2011§
Heini Gut, Beat Schnyder, Eduard J.
Feubli
«Exklusivitäten, Roboter & Seifen» —
Bis 20.11.2011
KUNSTSAMMLUNG ROBERT
SPRENG, Johanniterschulhaus 1,
Reiden
Kunstsammlung Robert Spreng
160 Kunstwerke von 47 Kunstschaffenden aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts — Jeden ersten SO des Monats
16-18 Uhr oder nach ­Vereinbarung
T 062 758 33 54
Kunstseminar galerie, St. Karlistrasse 8, Luzern
DO/FR 14-18 Uhr, SA/SO 14-17 Uhr
Sixties
Mit Ernst Kost, Christiane Kutra-Hauri,
Jan Kutra und Margrit Nussbaumer. Vernissage: SA 5. November, 17 Uhr — Bis
27.11.2011
Artothek
Öffnungszeiten: FR 15-18 Uhr und während der Ausstellungen der Galerie
maz – medienausbildungszentrum, Murbacherstrasse 3, Luzern
Emanuel Ammon
«70er Emanuel Ammon» — Bis 12.2011
MUSEUM Bruder klaus,
Dorfstrasse 4, Sachseln
DI-SA 10-12/13.30-17 Uhr.
SO 11-17 Uhr. 2. Mittwoch im Monat
jeweils 19-21 Uhr
Tandem
Studierende der HSLU – Design & Kunst
reagieren auf die Werke der Sonderausstellung mit eigenen Arbeiten — Bis
1.11.2011
30 Jahre Kunsthaus
Sonderausstellung «Niklaus von Flüe
1981» mit 30 Schweizer Künstlern — Bis
1.11.2011
Gesucht: Klaus Bruder
Funde aus der Sammlung. Bruder-Klausen-Darstellungen
Veranstaltungen
DI 1.11., 17 Uhr: Finissage mit Anton
Bruhin am Trümpi
MUSEUM IM BELLPARK,
Luzernerstr. 21, Kriens
MI-SA 14-17 Uhr, SO 11-17 Uhr
Krienser Masken 1920–1970
Bis 26.02.2012
Andreas Feininger
«New York In The Forties» — Bis
6.11.2011
Führungen
FR 4.11., 19.30 Uhr: Durch die Ausstellung «Andreas Feininger» mit Emanuel
Ammon
Veranstaltungen
DO 24.11., 19.30 Uhr: «Von der Entstehung und dem Untergang der Luzerner
Guggenmusigen» mit Marco Thomann
MUSEUM RAINMÜHLE, Rainmühle,
Emmenbrücke
Historische Getreidemühleanlage
SO 14-17 Uhr oder auf ­Anfrage 041 280
53 71
romerohaus, Kreuzbuchstrasse 44,
Luzern
Täglich 8.30-18.30 Uhr
Was ist fremd? Mein Luzern. Oder deines?
Fotografien von MigrantInnen, Zugewanderte, Langzeit-TouristInnen, AustauschstudentInnen und Asylsuchende — Vom
25.11. bis 23.12.2011
musikinstrumentensammlung
willisau, Am Viehmarkt 1
SA 12./26.11., SO 13./27.11., 14-17 Uhr
Sonderausstellung
«Baum – Holz – Klang» — Bis 11.12.2011
Führungen
SA 12.11., 17 Uhr
Veranstaltungen
MI 9.11., 13.30 Uhr: Instrumente aus
Alltagsgegenständen basteln. Kurs für
Kinder ab 8 Jahren und Erwachsene –
Anmeldung T 041 971 05 15
FR 18.11., 19.30 Uhr: Abendmusiken
«Du' Ançoliti»
SAMMLUNG ROSENGART, Pilatusstrasse 10, Luzern
Täglich 11-17 Uhr
Sammlung Rosengart
Werke von Bonnard, Braque, Cézanne,
Chagall, Kandinsky, Klee, Matisse, Miro,
Modigliani, Monet, ­Picasso, Renoir, Soutine u.a.
Führungen
MO 7.11., 12.15 Uhr: Kunst zu Mittag
MI 9./23.11., 14 Uhr: Kinder führen Kinder. Anmeldung T 041 220 16 81
SO 13.11., 11.30 Uhr: Vom Licht zur
Form, thematische Sonderführung
NATUR-MUSEUM, Kasernenplatz 6,
Luzern
DI-SO 10-17 Uhr
Raben – Schlaue Biester mit schlechtem
Ruf
Eine Ausstellung der Naturmuseen
Olten und St. Gallen — Vom 19.11. bis
22.04.2012
Rabenwerkstatt
Eine Ausstellung von kidswest.ch — Vom
19.11. bis 22.04.2012
Pilzgeschichten
Bis 20.11.2011
Natur-Farben
Kinderzeichnungen aus dem «Atelier des
Enfants Bilingues de Lucerne» — Bis
6.11.2011
Führungen
DI 8.11., 18 Uhr: «Pilzgeschichten»
Veranstaltungen
MIs 2.-30.11., 14 Uhr: Gwunderstunde
«Gehörnt oder geweiht»
SA 5.11., 9 Uhr: Öffentliche Exkursion
«Pilze im November»
SA 26.11., 9 Uhr: Öffentliche Exkursion
«Eichelhäher im Sammelfieber». Anmeldung T 041 228 54
SANKTURBANHOF, Theaterstrasse 9,
Sursee
MI-FR 14-17 Uhr, SA/SO 11-17 Uhr
Dauerausstellung
Hinterglasmalerei, Goldschmiedekunst,
Waffen, Skulpturen, historische Räume
Tandem
Zentralschweizer Zeichnungen der 70erJahre gesehen von Studierenden der HSLU – Design & Kunst — Bis 1.1.2012
Führungen
SO 13.11., 11 Uhr
Veranstaltungen
MI 23.11., 19 Uhr: «Wahlverwandtschaft
II» – KünstlerInnengespräch mit Irma Ineichen, Anja Seiler und Bettina Staub
SO 27.11., 14 Uhr: Kinder Kunst Nachmittag für Kinder ab 5 Jahren.
Anmeldung T 041 922 24 00
PMZ Luzern,
Schulgebäude Sentimatt, Luzern
MO-FR 8-21 Uhr, SA 8-17 Uhr
Schweben – Träumen – Leben
«Tove Janssons Mumin-Geschichten» —
Bis 7.12.2011
Führungen
Regelmässige Führungen und Workshops
für Schulklassen. Infos und Anmeldung:
[email protected]
Veranstaltungen
DI 15.11., 18.30 Uhr: Vortrag von Christian Gasser. Anmeldung: [email protected]
nidwaldner museum winkelriedhaus, Engelbergstr. 54a, Stans
MI–FR 14–17 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr
Kunst, Kommerz & Heilige
Eine Ausstellung über Melchior Paul von
Deschwanden. Vernissage: SA 12. November, 17 Uhr — Bis 26.2.2012
Veranstaltungen
DI 22.11., 19 Uhr: Sita sings the Blues im
Winkelriedhaus
sentitreff, Baselstrasse 21, Luzern
DI/DO 10-14 Uhr, FR 14-16 Uhr,
SA 9-11 Uhr
Conny Kipfer
«Srebrenica heute». Vernissage: DO 17.
November, 19 Uhr mit Buchpräsentation
— Bis 8.1.2012
Playstation: Familie
Fotografien einer Produktion des Luzerner Theaters von Ingo Höhn — Bis
8.11.2011
o.T. Raum für aktuelle kunst,
Kunstpavillon, Sälistrasse 24, Luzern
DO/FR 15-19 Uhr, SA 14-17 Uhr
Ursula Bachman, Anna Witt
Vernissage: SA 12. November, 17 Uhr —
Bis 17.12.2011
puppenhausmuseum, Bellerivestrasse 2, Luzern
MO-SO 13.30-17 Uhr und auf Anfrage
041 370 60 32
Puppenstuben und Spielsachen von
1840 bis 1930
Dauerausstellung, aus der Sammlung
von Benno und Rita Allemann
sic! – raum für kunst/ kunstpavillon, Sälistrasse 24, Luzern
DO/FR 15-19 Uhr, SA 14-17 Uhr
Thomas Galler, Lukas Hoffmann
«Lost Weekend»/»Shooting Gallery» —
Bis 5.11.2011
Veranstaltungen
FR 4.11., 19 Uhr: Bouillon 3 – Künstlergespräch mit Lukas Hoffmann und Nadine Wietlisbach
rathaus sursee
MO-DO 14-18 Uhr, FR/SA 14-20 Uhr, SO
10-18 Uhr
alexandfelix
«Under Construction» — Bis 2.11.2011
sust, Dorfplatz 1, Stansstad
SA 14-17 Uhr, SO und Feiertage 11-17 Uhr
Sabine Schäuble
Bis 20.11.2011
richard-wagner-museum,
Richard-Wagner-Weg 27, Luzern
DI-SO 10-12 Uhr und 14-17 Uhr
Zu Gast bei Richard Wagner
Bis 30.11.2011
79
stadthalle, Löwengraben 18,
Luzern
Täglich 12-19 Uhr
Weltformat 11
«Handgemalte Propaganda-Plakate».
Vernissage: DI 8. November, 18 Uhr —
Bis 13.11.2011
STADTBIBLIOTHEK, Löwenplatz 10,
Luzern
MO-FR 13.30-18 Uhr, SA 13.30-16 Uhr
Artothek
Bilder aus der städtischen Kunstsammlung
stadtcafé sursee, Rathausplatz
13, Sursee
MO-MI 7.30-23 Uhr, DO-FR 7.30-0.30
Uhr, SA 8-0.30 Uhr, SO 9-18 Uhr
Carmela Maria Gander
«Glück in Wachs» — Vom 6.11. bis
11.12.2011
stadtmühle, Müligass 7, Willisau
SA/SO 14-17 Uhr
Typisch Land?
Eine Zusammenarbeit mit dem Eggiwiler
Symposium — Bis 11.3.2012
Caroline Bayer
Vernissage: DO 3. November, 20 Uhr —
Bis 18.12.2011
VERKEHRSHAUS DER SCHWEIZ,
Lidostrasse 5, Luzern
Täglich 10-18 Uhr
Verkehrshaus der Schweiz
Museum, Verkehrshaus-Filmtheater,
Planetarium
«FutureCom»
«Media-Factory», Kommunikationswelten, zwei Restaurants u. a.
«i-factory»
Informatik-Ausstellung
na m en & not izen
Ausschreibungen
Premio-Nachwuchspreis für Theater und
Tanz
pd. Der Verein Premio besteht aus 34 Theatern der
Deutschschweiz, der Romandie und des Tessins
und schreibt zum elften Mal den Nachwuchspreis
für Theater und Tanz aus. Die Sieger erhalten mindestens 25'000 Franken der Gesamtpreissumme
von 35'000 Franken.
Das stetig wachsende Netzwerk ermöglicht jungen
Bühnenkünstlerinnen und -künstlern, ihre Arbeit zu präsentieren und Kontakte für Koproduktionen und Gastspiele zu knüpfen. Ziel des Wettbewerbs ist es, junge Compagnien sowie deren
Vernetzung mit freien Theaterhäusern zu fördern.
Die Gagen der engagierten Compagnien übernehmen die Ernst-Göhner-Stiftung und das MigrosKulturprozent.
Für das nächste Jahr können Interessierte ihre
Projektskizzen bis zum 1. Januar 2012 einreichen.
Zum Halbfinal am 17. März werden acht Teilnehmende zu einer 20-minütigen Präsentation in der
Manufacture HETSR in Lausanne eingeladen. Der
Final findet am 19. Mai 2012 im Theater Südpol in
Luzern statt. Teilnehmen können Theater- und
Tanzschaffende aus der Schweiz und aus Liechtenstein sowie SchweizerInnen im Ausland, die planen, weiter in der Schweiz zu arbeiten. Die Produktion darf höchstens die dritte Regiearbeit oder
das dritte Projekt einer Gruppe sein. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Abschlussarbeiten
von Ausbildungseinrichtungen.
Kontakt: www.premioschweiz.ch oder
Daniel Imboden, Geschäftsführer Premio,
[email protected], T 044 277 62 26
Schindler-Award 2012
pd. Einer der führenden Architekturwettbewerbe
Europas, der Schindler Award, nimmt ab sofort
Anmeldungen für den Wettbewerb 2012 entgegen.
Anmelden können sich Architekturstudenten und
-hochschulen aus Europa. Es gilt, das Leitmotiv
«Access for all» in der Planung umzusetzen. Bewertet werden die Projekte von einer Jury aus international renommierten Experten unter dem
Vorsitz von Kees Christiaanse (ETH Zürich). Anmeldeschluss ist der 30. April 2012. Die Projektvorschläge müssen bis zum 30. Juli 2012 eingereicht
werden.
Information und Kontakt:
www.schindleraward.com
Namen
Jahresausstellung Zentralschweizer
Kunstschaffen 2011
pd. 209 Zentralschweizer KünstlerInnen haben
sich für die Teilnahme an der Jahresausstellung
2011 beworben. Eine Fachjury unter dem Vorsitz
von Katja Lenz (wissenschaftliche Mitarbeiterin
Kunstmuseum Luzern), der auch Fanni Fetzer (Direktorin Kunstmuseum Luzern), Oliver Kielmayer
(Direktor der Kunsthalle Winterthur), Rémy Markowitsch (Künstler, Berlin) und Christiane Rekade
(Kuratorin, Basel/Berlin) angehören, wählte folgende 30 KünstlerInnen für die Ausstellung:
Luigi Archetti, LU, Mischa Camenzind, SZ, Brigitte Dätwyler, LU, Barbara Davi, LU, Stefan Davix,
LU, Raphael Egli, LU, Anton Egloff, LU, Tatjana Erpen, LU, Christoph Fischer, LU, Federica Gärtner,
LU, Bettina Graf, LU, Michelle Grob, LU, Ray Hegelbach, LU, Roland Heini, NW, Anet Hofer, LU,
Hubert Hofmann, LU, Damian Jurt, SZ, Martina
Kalchofner, LU, Jennifer Kuhn, LU, Reto Leuthold,
LU, Werner Meier, LU, Barbara Naegelin, LU, Jos
Näpflin, NW, Sladjan Nedeljkovic, ZG, Nils Nova,
LU, René Odermatt, LU, Vanessa Piffaretti, LU, Lorenz Schmid, LU, Diana Seeholzer, SZ, Nathalie
Sidler, OW, Francisco Sierra, LU, Tobias Spichtig,
LU, Pat Treyer, LU, Markus Uhr, ZG, Stephan Wittmer, LU.
Die Jahresausstellung dauert vom 3. Dezember bis
12. Februar 2012. An der Vernissage (FR 2. Dezember, 18.30 Uhr) werden zugleich zwei Preise verliehen: Jurypreis/Preis der Zentralschweizer Kantone (12'000 Franken und Werk-Ankauf) sowie
Ausstellungspreis der Kunstgesellschaft Luzern
(Kabinett­ausstellung im Kunstmuseum Luzern im
nächsten Jahr).
Notizen
Kleintheater-Archiv neu im Stadtarchiv
pd. Die 44-jährige Geschichte des Kleintheater Luzern ist archiviert. Ende September wurden Kisten, Ordner und Plakate offiziell dem Stadtarchiv
Luzern übergeben. In Anwesenheit von Emil
Steinberger, der das Kleintheater Luzern 1967 gegründet hatte.
Das Kleintheater hat eine stattliche Aktensammlung vorzuweisen, doch sie war bis dato chaotisch
gelagert im feuchten Keller, stets der Gefahr von
möglichen Hochwasserfolgen ausgesetzt. Die fachgerechte Archivierung sei Barbara Anderhub und
Pia Fassbind, Co-Leiterinnen Kleintheater Luzern,
denn auch ein wichtiges Anliegen gewesen, teilten
sie mit. Die professionelle Aufbereitung der zahlreichen Dokumente sei ein zeitlich und finanziell
hoher Aufwand gewesen. Die Finanzierung übernahmen CAS Architekten Luzern. Der Luzerner
Historiker Philippe Frei hat zwischenzeitlich
sämtliche Dokumente gesichtet und geordnet, systematisiert und erfasst. Nun wurden 54 Kisten
und 150 Plakate dem Stadtarchiv Luzern offiziell
übergeben.
Erfolgreiche Ausstellung «Shanshui»
pd. Die Ausstellung «Shanshui – Poesie ohne Worte? Landschaft in der chinesischen Gegenwartskunst» im Kunstmuseum Luzern, die Anfang Oktober endete und in Zusammenarbeit mit dem
chinesischen Künstler Ai Weiwei und dem Schweizer Sammler Uli Sigg organisiert wurde, hat mehr
als 26'000 Besucher angezogen. Wie das Museum
mitteilte, fand die Ausstellung auch beim internationalen Fachpublikum grosse Beachtung. In der
Gegenüberstellung von zeitgenössischen Kunstwerken und traditioneller chinesischer Landschaftsmalerei sei die viel gefeierte chinesische
Gegenwartskunst erstmals auf ihr Verhältnis zur
eigenen Tradition untersucht worden.
80
Immaterielles Kulturerbe der Schweiz
pd. Die Liste der lebendigen Traditionen in der
Schweiz ist ab sofort unter www.bak.admin.ch/
lebendigetraditionen abrufbar. Sie enthält 167 bedeutende Formen des immateriellen Kulturerbes,
die von Fachleuten und Vertretern der kantonalen
Kulturstellen unter der Leitung des Bundesamtes
für Kultur ausgewählt wurden. Die Liste gibt einen
Einblick in den kulturellen Reichtum der Schweiz.
Bei der aktuellen Auswahl liegt der Schwerpunkt
auf dem Brauchtum. Im Frühjahr 2012 wird die
Liste als Web-Inventar mit umfassender Dokumentation veröffentlicht. Die Liste soll laut dem
Bundesamt für Kultur als Beginn eines Prozesses,
nicht als dessen Abschluss zu verstehen sein und
könne in Zukunft erweitert werden.
Die Auswahl enthält folgende Traditionen aus der
Zentralschweiz:
Älplerchilbi (LU/UR/SZ/OW/NW), Alpverlosung
(OW), Auffahrtsumritt in Beromünster (LU), Betruf in der Zentralschweiz (LU/UR/SZ/OW/NW),
Bruder-Klausen-Fest (OW), Chröpfelimeh (ZG),
Fasnacht in der Zentralschweiz (LU/UR/SZ/OW/
NW/ZG), Flössen auf dem Ägerisee (ZG), Gansabhauet (LU), Geistergeschichten aus der Zentralschweiz (LU/UR/SZ/OW/NW/ZG), Greiflet (SZ),
historische Befreiungsmythen (LU/UR/SZ/OW/
NW/ZG), Kirschenabbau (ZG), Köhlern (LU),
Kräuterwissen in Zentralschweizer Frauenklöstern (LU/UR/SZ/OW/NW/ZG), Laientheater in der
Zentralschweiz (LU/UR/SZ/OW/NW/ZG), Luzerner Herrgottskanoniere (LU), Operettentradition
im Kanton Aargau (AG/LU), St.-Nikolaus-Brauchtum (LU/UR/SZ/OW/NW/ZG), Stierenmarkt in
Zug und Viehschauen in der Zentralschweiz (LU/
UR/SZ/OW/NW/ZG), touristische Landschaftserschliessung (LU/UR/SZ/OW/NW/ZG), Übernamen (LU/UR/SZ/OW/NW/ZG), Volksmusikpraxis
und Juuz in der Zentralschweiz (LU/UR/SZ/OW/
NW/ZG), Volkstanzpraxis in der Zentralschweiz
(LU/UR/SZ/OW/NW/ZG), Wallfahrt nach Einsiedeln (SZ), Wetter- und Klimawissen (LU/OW/NW/
UR/SZ/ZG), Wilderergeschichten (NW), Wildheuen (OW/NW/UR/SZ), Woldmanndli (UR)
www.bak.admin.ch/lebendigetraditionen
Kulturdirektor zieht Bilanz
pd. Die Regierungsräte Robert Küng (Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdirektor) und Reto Wyss
(Bildungs- und Kulturdirektor) haben im Oktober
nach 100 Tagen im Amt Bilanz gezogen und
Schwerpunkt für die Zukunft formuliert.
Er fühle sich im Bildungs- und Kulturdepartement
wohl, sagte Reto Wyss vor den Medien, das politische Schicksal habe ihm bei der Departementszuteilung einen «glatten 6er zugewürfelt». In der
Kultur steht für Wyss in den nächsten Jahren die
neue Theaterinfrastruktur, der Kulturplanungsbericht sowie die Fundstellen- und Bauinventare
im Bereich Archäologie und Denkmalpflege im
Vordergrund.
Beide betonten den geografischen Weitblick –
nicht nur auf die Region Zentralschweiz, sondern
auch auf die Kooperation mit dem Aargau und den
Kontakt mit dem wirtschaftlichen Ballungszentrum Zürich.
na m en & not izen / leser br i ef
Obwalden unterstützt Obwald
pd. Der Regierungsrat Obwalden hat beschlossen,
das Volkskulturfest Obwald auch in den nächsten
drei Jahren finanziell zu unterstützen. Er hat für
die Jahre 2012 bis 2014 je 100'000 Franken aus
Swisslos-Mitteln gesprochen. Das Volkskulturfest
Obwald findet seit 2006 jährlich jeweils Anfang
Juli in Giswil OW statt. Dabei treten Volksmusikformationen aus Obwalden, einem Gastkanton
und einem Gastland auf. Das siebte Obwald findet
zwischen 5. und dem 8. Juli 2012 statt. Gastland
und Gastkanton werden bald bekannt gegeben.
Neue Konzertreihe in der Schüür
pd. «Donnerspass» heisst eine neue Konzertreihe
im Luzerner Konzerthaus Schüür. Jeden Donnerstag spielen zwei Acts aus den Bereichen Rock, Pop,
Singer/Songwriter, Electro und mehr. Der Einzeleintritt ist 20 Franken, gleichzeitig sind aber
auch Pässe für drei Monate (120 Franken), sechs
Monate (210 Franken) oder neun Monate (270
Franken) erhältlich. Erhältlich sind Pässe über
www.schuur.ch oder an der Abendkasse.
Forum Schweizer Geschichte umgebaut
pd. Die Dauerausstellung im Forum Schweizer Geschichte ist im Oktober umgebaut worden und die
neue Dauerausstellung «Entstehung Schweiz» hat
am 29. Oktober eröffnet. Der Fokus der neu eingerichteten Dauerausstellung liegt auf dem 13. und
14. Jahrhundert. Im Zentrum stehen wirtschaftsund politikgeschichtliche Erzählungen zur Entstehung der alten Eidgenossenschaft. Die Ausstellung
konzentriert sich auf drei Themen: Herrschaftsund Ordnungsstruktur in Mitteleuropa; Handel
und Mobilität im Alpenraum; Entstehungsbedingungen der Eidgenossenschaft. Kostbare Objekte,
eindrucksvolle Inszenierungen sowie innovative
Medienstationen sorgen für eine moderne und besucherfreundliche Erlebniswelt. Das Museum ist
viersprachig konzipiert.
Preise
Werkbeiträge: Die Wettbewerbskommission von
Kanton und Stadt Luzern hat in diesem Jahr Wettbewerbe in den drei Sparten Freie Kunst, Theater/
Tanz sowie Programme von Kulturveranstaltern
ausgeschrieben. In der Sparte Freie Kunst bewarben sich 76 Kunstschaffende, in der Sparte Theater/Tanz 14. Auf die zum ersten Mal ausgeschriebene Sparte Programme von Kulturveranstaltern
haben sich 21 Veranstalterinnen und Veranstalter
beworben.
Werkbeiträge in der Gesamthöhe von rund
180'000 Franken wurden vergeben, ein Werkbeitrag bis maximal 30'000 Franken soll eine spürbare finanzielle Hilfe bieten, um ein Werk auszuarbeiten oder die künstlerische Tätigkeit bzw. ein
künstlerisches Programm weiterzuentwickeln.
Pro Sparte wurde eine dreiköpfige Fachjury eingesetzt. Die Resultate der Jurierung:
Werkbeiträge für Theater/Tanz: Irina Lorez,
Luzern (Fr. 20'000), Ursula Hildebrand, Emmenbrücke (Fr. 20'000), Christof Wolfisberg und Jonas
Anderhub, Ohne Rolf, Luzern (Fr. 20'000).
Werkbeiträge Veranstalter von Kulturprogrammen: Kleintheater, Luzern (Fr. 15'000), Joyful Noise, Luzern (Fr. 15'000), Mullbau Luzern (Fr.
15'000), Kulturverein Träff Schötz (Fr. 15'000).
Werkbeiträge für Freie Kunst: Die Werkbeiträ-
Zu «Nichts Neues, aber Dringendes»,
Ausgabe Oktober
Auch brachte man sich bei den Gesprächen um die
BZO aktiv ein. So reichte die Kulturoffensive 2010
drei Motionen ein. Auf die Inhalte möchten wir hier
nicht noch einmal eingehen. Wir hoffen, dass diese
Wir beziehen uns in diesem Schreiben unter an­
bekannt sind. Erwähnt sei jedoch, dass alle drei
derem auf die Kommentare der Vertreterinnen der
(!) vor kurzem abgelehnt wurden. Zusammen mit
Stadt Luzern und der IG Kultur zur Kulturagenda
den eingereichten Unterlagen entstand ein sauberes
2020. Wir möchten unser Unverständnis darüber
zum Ausdruck bringen, dass die Kulturoffensive und Konzept für die ehemalige Zbinden-Druckerei, die
mit ihr die gesamte Alternativkultur wieder einmal zu diesem Zeitpunkt zum Verkauf stand.
Ein ehemaliges Passagierschiff der SGV, umgenutzt
als GesprächsverweigererInnen hingestellt werden.
Auch wenn es anscheinend nicht verstanden werden als kulturelles Vernetzungskaffe und dies mitten in
Luzern. Klingt gut, fanden sehr viele, die auf das
will, es gab und gibt noch immer Gründe, dass die
Konzept zum Motorschiff «Pilatus» angesprochen
Kulturoffensive sich nicht an der Umfrage beteiligt
wurden. Nur leider nicht alle. So auch die Chefin
hat. Falls diese Gründe tatsächlich nicht bekannt
Kultur und Sport der Stadt Luzern. Uns ist bewusst,
sein sollten, seien sie hier kurz zusammen gefasst.
dass sie dieses Projekt nicht alleine hätte mittragen
Seit mehreren Jahren befanden sich immer wieder
können. Doch wäre es durch Frau Bitterli bestimmt
verschiedene Gruppen in Gesprächen mit Vertrete­
möglich geworden, die nötigen Kontakte zu knüpfen.
rInnen der Stadt, mit Herrn Studer, Herrn Meier,
Am Rande sei hier noch erwähnt, dass das Konzept
Herrn Bieder und Frau Bitterli. Es ging mehr oder
weniger immer um die selben Gesprächsthemen und der Kulturoffensive offenbar bei den letzten vier auf
der Liste der SGV landete. Da es aber auf Unterstüt­
Ziele: den Kulturkompromiss, einen echten Ersatz
zung der Stadt Luzern angewiesen gewesen wäre,
für die Boa, die Stadtentwicklung, bezahlbaren
nützte dies nichts.
Wohnraum, etc. So kam auch die Kulturoffensive
Wir beziehen uns hier lediglich auf einige von der
seit ihrem bestehen vermehrt in den Genuss von
Gesprächen. Da von Seiten der erwähnten Personen Kulturoffensive gemachte Versuche, durch Gespräche
immer wieder verlangt wurde, nicht nur zu fordern, mit Frau Bitterli und dem Stadtrat Lösungen zu
finden. Den von der Aktion Freiraum gegründeten
sondern konkrete Projekte einzubringen, wurden
Verein, der zur Suche nach einem alternativen Kul­
verschiedene Konzepte erarbeitet und klare Forde­
turzentrum gewünscht wurde, möchten wir
rungen zur Stadtentwicklung formuliert.
81
ge für Freie Kunst werden am 17. November 2011
vergeben, anhand von Originalarbeiten, die in der
Kunsthalle Luzern ausgestellt sind. Folgende
Künstlerinnen und Künstler sind für die zweite
Runde nominiert: Irene Bisang, Flurin Bisig, Samuli Blatter, Jonas Etter, Susanne Hofer, Tatjana
Marusic, Nils Nova und Camillo Paravicini.
In einer öffentlichen Feier in Anwesenheit von Regierungsrat Reto Wyss und Stadtpräsident Urs W.
Studer werden die ausgezeichneten Kunstschaffenden in allen drei Wettbewerbssparten gewürdigt und die Werkbeiträge überreicht. Die Feier
findet am Samstag, 19. November, 17 Uhr im
Südpol Luzern statt. Ebenfalls an dieser Feier wird
die Vergabe des Gastpreises der Werkbeiträge
(15'000 Franken) bekannt gegeben. Weitere Informationen: www.werkbeitraege.ch
PreisträgerInnen des Concours Nicati – des renom­
miertesten Interpretationswettbewerbes für zeit­
genössische Musik der Schweiz
–
sind: Antoine
Françoise und Robin Green (Klavierduo; Fr. 15'000),
Petra Stump und Heinz-Peter Linshalm (Klarinettenduo; Fr. 9000), Adam Mital (Violoncello; Fr.
6000)
,
Serge Vuille (Perkussion; Fr. 5000), Bayan
Kozhakhmetova (Klavier; Fr. 5000).
Die Kulturkommission des Kantons Schwyz
vergibt dieses Jahr erstmals Werkbeiträge an Kulturschaffende aus dem Bereich Musik. Auf Antrag
der Fachjury unter dem Präsidium von Dani Häusler wurden Roland Bucher aus Küssnacht (Beitrag
Fr. 30'000) und Dave Feusi aus Wollerau (Fr.
20'000) ausgewählt.
hier nicht weiter erläutern.
Wie Sie lesen können und wir dem Kulturmagazin
mitteilten, bestand von unserer Seite seit langer Zeit
das Interesse, gemeinsam Lösungen zu finden und
Pläne zu schmieden. Auch brachten wir in unseren
Augen sehr viel Engagement dafür auf und geden­
ken dies auch weiterhin zu tun.
Kurz: Frau Bitterli sollte unsere Meinung zur Kul­
turpolitik Luzerns und deren weitere Entwicklung,
unsere Ideen, Wünsche und Visionen bereits kennen.
Wir erachteten insofern eine Teilnahme vorerst als
überflüssig.
Dass wir nun als GesprächsverweigererInnen darge­
stellt werden und Frau Bitterli von «diesen Leuten»
spricht, stimmt uns nachdenklich. Es lässt auch die
Frage aufkommen, ob unsere Positionen bei den
VertreterInnen der Stadt Luzern noch ernst genom­
men werden, beziehungsweise ob sie dies überhaupt
einmal wurden ... Viel mehr scheint es sich bei
den Verhandlungen um leere Hüllen gehandelt zu
haben, bei der die Stadt keinerlei Verantwortung
übernehmen, geschweige denn tatsächlich handeln
musste. Abschliessend möchten wir erwähnen, dass
wir die weitere Entwicklung der Kulturagenda 2020
gespannt verfolgen und uns gegebenenfalls gerne zu
Wort melden werden.
Kulturoffensive
Siehe auch Interview Seite 17
r ätsel
Auf Kreuzfahrt mit Käptn Steffi
eben: 1 Dirigent, der die Anwesenheit der Musiker checkt?
Hat Ausschlag in Fukushima 14 als Scherz getarnter Ernst,
manchmal auch umgekehrt (Pl) 15 zwei mal oder und zwei
16 Sterne-Anagramm verbindet Hemingway mit Ansermet 17
himmlischer Schwanschwanz 18 der Journalistenchef wäre
ohne d noch hitziger 19 die Qual vom ... ist qua Ausrottung
bald zu Ende 21 s/v 22 Mensch Dich nicht 24 biblischer
Priester ist verkehrt und anderswo reif für die Insel 25 Gesprächsbeginn 26 das 13. Element ist Pegs Gatte 27 Kreisumfang durch 2 pi 28 krank, aber ein uhuren Typ 29 Est-ce
que deux fois deux fait cinque? 31 Oberpriester im neuesten
Luzerner Tempel (Duzis) 32 kam vor siegte
aben: 2 Hodentorsion? Freudegebaren eines Huhns? 3 nicht
wirklich wirklich 4 Boote, die Trauer tragen können 5 trennire
hcsiF nenie na sad ,ebeihcsegrehcstelG 6 no ... no fun (Motto
im …-Management) 7 Es fährt die Kathrin ... / in Austria auf
Brettel / Doch hier ist’s nur ein Fötzel / darauf entstand auch
dieses Rätsel. 8 Land und Roman (nicht mehr ganz so frisch)
9 höher hinaus geht’s nimmer, wenn Du trotzdem mit dem
Füssen auf dem Boden bleiben willst 10 nur ein Hinweis soll
hier genügen 11 Steve (selig) ... van Cleef (dito) ist windabseitig 12 erst als er ..., war sein Vermögen ... 20 auf den Balearen ist Caesars Würfel versteckt 23 im Aar- hat’s 3 Werke,
die dafür sorgen können 30 zeichne ein Oval
Die Lösung beschreibt ein neu zu erfindendes, süsses Oropax
und ergibt sich aus den nummerierten oder deren benachbarten Felder, wobei z. B. 12-2 den Buchstaben bezeichnet, der
(horizontal) im zweiten Feld vor demjenigen mit der Nummer
12 steht. Von Kindern und Feuer fernhalten. Nicht im Backofen lösen. (Reimt sich Fötzel eigentlich auf Rätsel?)
1
2
3
4
5
6
7
8
14
9
11
19
20
12
15
16
17
18
21
10
22
24
23
25
26
27
28
29
30
31
32
7
31+1
28+3
18+4
2
18
19
22
17-1
17-2
21
26
12
17+4
28+3
32+2
28+2
31-1
32-1
24
Lösungen vom letzten Heft
nizzi: 1 rot 3 Bremsen 4 Saletti 5 abflauen 6 Tee 7 Znueni 8
p 9 rupfend 10 B 11 Legolas 12 Erso 13 Mandeln 15 Mengen
16 Tiger 19 Pilze 22 Keim 27 bee 32 A 34 I
durä: 2 Absatzproblem 14 Rabenmutter 17 Elfe 18 ueppig
20 on 21 melken 23 Figo 24 SD (South Dakota) 25 Staengel
26 Elbe 28 Etui 29 ienzrA 30 EL (Ernst Lubitsch, Elstern) 31
niemand 33 Eisen
Die Lösung war «Impftirade».
Trudi Baumgartner-Brügger aus Luzern ist die glück-
liche Gewinnerin.
Gewinnen Sie einen Büchergutschein im Wert von 50
Franken, offeriert von Orell Füssli. In Ihrer Luzerner
Kulturbuchhandlung finden Sie das richtige Buch zum
gewünschten Thema, Hörbücher und DVDs. Viel Glück!
Bis zum 10. des Monats einsenden an:
041 – Das Kulturmagazin, Rätsel, Postfach, 6000 Luzern 7
oder E-Mail an: [email protected], Betreff «Rätsel»
h eft vorsch au
Die nächste Ausgabe bringt:
top 15 –
die kulturköpfe 2011
Diese Kulturschaffenden sind uns dieses Jahr besonders aufgefallen.
82
v er mu t u ngen
1. Steve Jobs’ Grabstein ist flacher als die andern.
10. Man wäre lieber ein Schurke als ein Depp.
2. Präsent sein ist besser als perfekt.
11. Mehrfach lebenslängliche Haftstrafen schrecken bloss
Buddhisten und Hinduisten ab.
3. Der Treibstoff, den Laubbläser verbrauchen, liesse sich aus
Herbstlaub produzieren.
12. Hochnebel (verhasst) und Nebelmeer (bewundert) sind
eigentlich genau dasselbe.
4. «Unabhängig» ist ein anderes Wort für fallen gelassen.
Niko Stoifberg, Illustration Lina Müller
5. Linkshänder wählen häufiger links.
Leserin Gabi Bucher vermutet:
«Hätten Flugzeuge keine Motoren, müssten sie mit den Flügeln
schlagen.»
6. Man kann nur Leute überzeugen, die überzeugt werden wollen.
7. Schwimmflügeli, die laut Beipackzettel «nicht als Schwimmhilfe
geeignet» sind, richten sich an eine sehr spezielle Käuferschaft.
8. Es hat sich schon mal jemand totgelacht.
Vermuten Sie auch etwas?
Posten Sie es auf facebook.com/kulturmagazin und teilen Sie es mit anderen Lesern.
Die wahrscheinlichste Vermutung wird im nächsten Heft abgedruckt.
9. Es gibt Kritiker, die loben ausschliesslich Dinge, die ihnen
eigentlich gar nicht gefallen (weil sie darauf nicht neidisch sind).
83
Yefim Bronfman (Foto: Dario Acosta)
Lise de la Salle (Foto: Lynn Goldsmith)
Yuja Wang (Foto: Felix Broede/DG)
Maurizio Pollini (Foto: Mathias Bothor/DG)
Hélène Grimaud (Foto: Mat Hennek/DG)
AM PIANO
21. – 27. November 2011
Yefim Bronfman | Khatia Buniatishvili | Bertrand Chamayou | Festival
Strings Lucerne, Hélène Grimaud | Andreas Haefliger | Marc-André Hamelin |
Francesco Piemontesi | Maurizio Pollini | Lise de la Salle | Steamboat
Switzerland | SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, Kirill
Karabits, Alexei Volodin | Yuja Wang
Piano Off-Stage
22. – 27. November 2011
Ehud Asherie | Julien Brunetaud | Claude Diallo | Chris Hopkins |
Yelena Jurayeva | Dado Moroni | Frank Muschalle | Ayako Shirasaki |
Rossano Sportiello | Alkis Steriopoulos
SPONSORED BY
www.lucernefestival.ch

Documenti analoghi

PDF - 041 Kulturmagazin

PDF - 041 Kulturmagazin den Luzerner Architekten Otto Dreyer, Arnold Durrer und Carl Mossdorf bearbeitet – bedeutete dies konkret, an der Schwandstrasse eine Ferienhauszone einzuführen, um an die bereits vorhandene Ferien...

Dettagli

PDF - 041 Kulturmagazin

PDF - 041 Kulturmagazin der Spekulation. Im Visier haben die Investoren vor allem gutbetuchte Private sowie internationale Unternehmen. Angelockt vom günstigen Steuerklima sind sie bereit, für ihre Residenzen und Headquar...

Dettagli