Wie weiter mit dem St. Moritzer Langlaufzentrum?
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Wie weiter mit dem St. Moritzer Langlaufzentrum?
AZ 7500 St. Moritz 115. Jahrgang Nr. 110 Donnerstag, 18. September 2008 Heute age Grossaufl Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Stampa/Maloja, Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin, Samnaun Aktuell Wem gehört das Wasser? Morgen und übermorgen finden die zweiten Wassertage Samedan statt. Sie gehen der Grundsatzfrage nach, wer eigentlich die Hoheit über dieses Lebenselement innehat beziehungsweise innehaben soll. Ein Symposium und eine Arena-Diskussion vereint Fachleute und Laien. Der Kanton steuert eine Wanderausstellung zur Rolle des Grundwassers bei. Ausserdem präsentieren Schüler ihre ProjektSeite 3 arbeiten. Integration ins neue Hallenbad oder Anschluss an den TCS-Campingplatz bei der Olympiaschanze Wie weiter mit dem St. Moritzer Langlaufzentrum? Das Österreicher Haus wird ziemlich sicher auch in den kommenden Jahren als St. Moritzer Langlaufzentrum dienen. Geprüft wird unter anderem eine Integration in ein geplantes neues Betriebsgebäude des TCS-Campingplatzes bei der Olympiaschanze. Blera lavur pels guardians Reto Stifel Il temp da chatscha es ün temp intensiv pels guardians dal Parc Naziunal Svizzer. Els survaglian dürant la chatscha ultra da las differentas regiuns dal PNS eir ils cunfins da quel. Da quist temp es blera sulvaschina i’l parc chi gioda la quietezza. E sch’üna bes-cha vain culpida, capita suvent ch’ella mütscha i’l parc – ir in tschercha da la bes-cha ston Pagina 5 lura ils guardians. Manchmal dauern Provisorien etwas länger als geplant. Das scheint auch beim St. Moritzer Langlaufzentrum so zu sein. Mit der Eröffnung des Kempinski Grand Hôtel des Bains mit Casino auf den SkiWM-Winter 2003, mussten sich die Verantwortlichen auf Standortsuche begeben. Keine einfache Sache, wenn ein solches Zentrum gut erschlossen, möglichst zentral und doch an der Loipe gelegen sein muss. Im Sommer 2003 zeichnete sich eine provisorische Lösung ab. Das während der Ski-WM von den Österreichern als Restaurant genutzte Gebäude in St. Moritz-Bad hatte nach Abschluss des Grossanlasses keine praktische Funktion mehr. Anstatt den Holzbau sofort wieder abzureissen, wurde er umgebaut und im Winter 2003/04 erstmals als Langlaufzentrum genutzt. «Als Provisorium bis 2006», zeigte sich der damalige Präsident der Langlaufkommission, Mario Salis, damals gegenüber der «Engadiner Post» überzeugt. Inglais in scoula primara Dal 2010 less introdüer la Regenza grischuna l’inglais in scoula primara. In Engiadina Bassa ed in Val Müstair nun es la magistraglia persvasa da quistas novaziuns – ella temma cha l’inglais vegna surtut a cuosts dal rumantsch. Per evitar quai han elavurà la Conferenza Generala Ladina, la Lia Rumantscha e l’Uniun dals Grischs differentas propostas cul böt da mantgnair las lecziuns da Pagina 7 rumantsch e tudais-ch. «Frischis» Abschied Platz im neuen Hallenbad? Am kommenden Samstag feiert Mountainbiker Thomas Frischknecht seinen Abschied vom Profirennsport. Dies anlässlich der von ihm initiierten Frischi Bike Challenge, die zum dritten Mal in Celerina stattfindet. Die erwarteten rund 800 Mountainbiker können aus einer von vier Strecken auswählen. Im Vordergrund steht nicht die gefahrene Zeit, sondern der Spass. Am Abend steigt dann die grosse Seite 11 Abschlussparty. Kurz vor dem Start zur Wintersaison 2008/09 steht das Österreicher Haus immer noch und es wird eine weitere Saison – die insgesamt sechste – als Langlaufzentrum dienen. Nach dem heutigen Stand der Dinge wird sich an dieser Situation so rasch nichts ändern. Gemäss dem zuständigen Gemeindevorstand Hansruedi Schaffner werden zurzeit zwei Optionen für einen definitiven Standort für das Langlaufzentrum geprüft. Eine Möglichkeit ist die Integration in das neue Hallen- Das Österreicher Haus in St. Moritz dürfte bis auf Weiteres als Langlaufzentrum dienen. Zurzeit werden zwei mögliche Optionen als definitiver Standort geprüft. Bis zur konkreten Umsetzung aber dürfte es dauern. Foto: Reto Stifel bad. Basierend auf den Resultaten der Umfrage über die Sport- und Infrastrukturbauten wird in Kürze der Auftrag erteilt, ein Raumprogramm für ein neues Hallenbad zu erarbeiten. Dieses Raumprogramm wird Aufschluss geben über die Dimensionen des Bades und mitentscheidend sein für die Standortwahl. Könnte am heutigen Standort festgehalten werden, würde eine Integration des Langlaufzentrums ins Hallenbad gemäss Schaffner sicher Sinn machen. Gemäss heute bekanntem Fahrplan ist allerdings nicht vor dem Herbst 2013 mit einem neuen Hallenbad in St. Moritz zu rechnen. Planerische Knacknüsse Nur unwesentlich schneller ginge es wohl bei der zweiten Option. Der TCS-Campingplatz bei der Olympiaschanze entspricht nicht mehr den heutigen Bedürfnissen und soll gemäss Martin Lindgren, Projektleiter Campingplätze beim TCS, erweitert Musikschule OE jubiliert Am kommenden Samstag werden die Jubiläumsfeierlichkeiten zum 40. Geburtstag der Musikschule Oberengadin mit einem grossen Konzert eröffnet. Es ist der Beginn zu einer 16-teiligen Veranstaltungsserie, die bis im Juni des nächsten Jahres an die Gründer der Musikschule erinnern soll. Die MSO wurde damals gegründet mit den Zielen, eine Ausbildungsstätte zu bieten und das musikalische Leben in der Region zu fördern. Seite 13 …und im Internet unter www.engadinerpost.ch 9<HSMGRB=aba ae>:Z;l;l;o;y Was passiert mit dem alten Hallenbad? rs. Nachdem im Frühjahr dieses Jahres ein Sanierungskredit von 17,5 Millionen Franken für das alte Hallenbad abgelehnt worden war, wollten die St. Moritzer Behörden von der Bevölkerung wissen, wie es mit dem Hallenbad und anderen Infrastrukturbauten in St. Moritz weitergehen soll. Unter anderem kam in der Umfrage zum Ausdruck, dass die St. Moritzer einen Neubau des Bades einer Renovation des alten, in den späten Sechzigerjahren erstellten Gebäudes vorziehen. Diesem Wunsch entsprechend wird gemäss Gemeindevorstand Hansruedi Schaffner die Planung für ein neues Hallenbad – allenfalls am gleichen Standort – vorangetrieben. Für ihn ist klar, dass das alte Bad nun möglichst rasch abgebrochen werden muss. Dafür aber braucht es Geld und eine Bewilligung. Wieviel ein solcher Rückbau kosten könnte, will Caminada heute noch nicht sagen. «Billig wird es aber ganz sicher nicht.» Über das Schicksal des alten Hallenbades werden letztendlich auch die St. Moritzer Stimmberechtigten zu entscheiden haben. Zum einen anfangs Dezember. Dann wird an der Gemeindeversammlung das Budget 2009 präsentiert und dort soll ein entsprechender Betrag aufgenommen werden. Zum anderen braucht es eine Abbruchbewilligung und die muss wie ein Baugesuch öffentlich ausgeschrieben und kann unter gewissen Voraussetzungen angefochten werden. und auf einen guten Standard gebracht werden. Insbesondere müsste das Betriebsgebäude neu gebaut oder zumindest erweitert werden. Ebenso der ganze Restaurationsbetrieb. Weil der Camping auch in Zukunft nur im Sommer betrieben wird, könnte die Infrastruktur im Winter für den Langlauf genutzt werden. Direkt an der Loipe und bei der Übungswiese gelegen sowie mit dem grossen Islas-Parkplatz, wäre dieser Standort sicher auch ideal. Kleiner Haken an der ganzen Sache: Planerisch gibt es noch einige Knacknüsse zu lösen und das könnte dauern. Der Campingplatz ist ausserhalb der Bauzone gelegen, er befindet sich teilweise in einer Gefahrenzone und über das Gelände führen Hochspannungsleitungen. Kurz: Es braucht eine Zonenplanänderung und die muss zuerst vor den St. Moritzer Stimmbürger. Das weiss auch Lindgren. Er rechnet deshalb mit einem möglichen Baubeginn frühestens 2010. Dass die Infrastruktur des Campingplatzes in Zukunft im Winter dem Langlauf dienen könnte, erachtet er als sinnvoll. In welcher Form das geschehen könnte, ob beispielsweise der TCS das neue Gebäude während des Winters der Gemeinde vermietet, sei noch nicht besprochen worden. Gemäss dem vom TCS beauftragten Architekten Marius Hauenstein sollen die konkreten Pläne bis Ende Jahr vorliegen. Vorgesehen ist, dass der Haupt-Zugang zum neuen Gebäude vom Standort der heutigen Réception beziehungsweise des kleinen Restaurants am Inn erfolgt und über einen Ausgang weiter oben praktisch direkt mit der Loipe verbunden wird. Für den heutigen Präsidenten der Langlaufkommission, Giatgen Scarpatetti, ist eine Zusammenarbeit mit dem TCS eine Option, die sicher möglich wäre. Ebenso die Integration ins Hallenbad, sofern es die Platzverhältnisse erlaubten. Eines ist für Scarpatetti aber auch klar: «Bis nicht ein definitiver Standort für das Langlaufzentrum gefunden ist werden wir im Österreicher Haus bleiben.» Ein Umzug von einem Provisorium in ein anderes mache keinen Sinn, dies umso weniger, als dass die jetzige Situation bezüglich Standort gut sei. Bleibt Fahrnisbaute So dürfte das Österrreicher Haus den St. Moritzern noch eine Zeit lang erhalten bleiben. Ursprünglich als Fahrnisbaute bis 2005 bewilligt, wurde diese Bewilligung später bis Frühjahr 2009 verlängert. Gemäss Marco Caminada, Chef des Bauamtes, ist bei einer weiteren Nutzung eine erneute Verlängerung nötig. Das Haus bleibt aber eine Fahrnisbaute, weil es nicht genau im dafür im Quartierplan vorgesehenen Baufeld liegt. Das Österreicher Haus gehört der St. Moritz Bäder AG, dieses vermietet die Räumlichkeiten für das Langlaufzentrum an die Gemeinde. Reklame Réduit Via Maistra 10, CH-7500 St. Moritz Tel. +41 (0)81 833 15 55, www.optik-wagner.ch 2 Donnerstag, 18. September 2008 Amtliche Anzeigen Gemeinde Stampa 2. öffentliche Mitwirkungsauflage Ortsplanung In Anwendung von Art. 13 der kant. Raumplanungsverordnung (KRVO) findet die 2. öffentliche Mitwirkungsauflage bezüglich einer Teilrevision der Ortsplanung statt. Gegenstand der Teilrevision: – Kontingentierung von Zweitwohnungen und Erhebung einer Lenkungsabgabe (Anpassungen / Ergänzungen gestützt auf die 1. Mitwirkungsauflage vom 2. Mai bis 2. Juni 2008) – Festlegung der Erstwohnungspflicht für zwei Teilbereiche in Maloja – Geringfügige Erweiterung der Kernerweiterungszone 2 in Creista Auflageakten: – Gesetz über die Kontingentierung von Zweitwohnungen und die Erhebung von Lenkungsabgaben mit Variante ohne Kontingent für nachhaltige Projekte – Pflicht für Erstwohnungsbau: – Ergänzung Art. 37 des Baugesetzes – Zwei Zonenplanausschnitte 1:1000 – Erweiterung Kernerweiterungszone 2 Creista: Zonenplan-Ausschnitt 1:1000 – Planungsbericht Auflagefrist: 18. September bis 17. Oktober 2008 Auflageort: Gemeindehaus Stampa / Gemeindekanzlei Maloja (Schulhaus) Die Auflageakten können auch von der Homepage www.portalebregaglia. ch/stampa heruntergeladen werden. Auflagezeit: Montag bis Freitag, von 08.00 bis 12.00 Uhr / 13.30 bis 17.00 Uhr JO-SAC Bernina Hochtour Piz Morteratsch 20./21. September 2008 ab 12 Jahren Eine wunderschöne Tour mit Seil, Pickel und Steigeisen auf einen Berg mit eindrücklicher Aussicht. Übernachten werden wir in der Chamanna Tschierva. Weitere Details und Anmeldungen am Mittwochabend von 19.00 bis 21.00 Uhr bei Christian unter Tel. 079 339 32 65. Herbst-Kletterlager Chiavenna 13. bis 17. Oktober 2008 ab 10 Jahren Die Region Chiavenna-Grigna bietet Anfängern und Fortgeschrittenen eine Vielzahl von herrlichen Klettergebieten. An verschiedenen Gesteinsarten können wir unsere Kletter- und Sicherungstechnik erlernen oder verbessern. Unterkunft im Rustico bzw. im Zelt. Kosten alles inklusive: Fr. 500.– (Fr. 350.– für Mitglieder der JO SAC Bernina). Weitere Infos und Anmeldung bei der Bergsteigerschule Pontresina, Tel. 081 838 83 33. www.jo-sac.ch/bernina Vorschläge und Einwendungen: Während der Auflagefrist kann jedermann beim Gemeinderat schriftlich Vorschläge und Einwendungen einreichen. Bezüglich des Gesetzes über die Kontingentierung von Zweitwohnungen und die Erhebung von Lenkungsabgaben (inkl. Variante) sind nur Vorschläge und Einwendungen zu den speziell gelb markierten Anpassungen gegenüber der 1. Mitwirkungsaufgabe möglich. Stampa, 8. September 2008 Der Gemeindevorstand Stampa: Der Präsident: Ugo Maurizio Der Aktuar: Guido Giovannini 176.000.055 Inserzione ufficiale Comune di Stampa Pianificazione locale: 2a esposizione di partecipazione In applicazione dell’art. 13 dell’ordinanza cantonale sulla pianificazione territoriale (OPTC) ha luogo la 2° esposizione pubblica di partecipazione relativa alla revisione parziale della pianificazione locale. Oggetto della revisione parziale: – Contingentamento delle abitazioni secondarie e riscossione di una tassa d’incentivazione (Aggiornamenti/completamenti rispetto alla 1a esposizione di partecipazione dal 2 maggio al 2 giugno 2008) – Determinazione dell’obbligo di abitazioni primarie in due aree parziali a Maloja – Modesto ampliamento della zona ampliamento nucleo 2 a Creista Atti esposti: – Legge sul contingentamento delle abitazioni secondarie e la riscossione di una tassa d’incentivazione con variante senza contingente per progetti di costruzione sostenibili – Obbligo di abitazioni primarie: – Completamento dell’art. 37 Legge edilizia – 2 estratti del piano delle zone 1:1000 – Ampliamento della zona ampliamento nucleo 2 a Creista Estratto del piano delle zone 1:1000 – Relazione Periodo d’esposizione: dal 18 settembre al 17 ottobre 2008 Amtliche Anzeigen Amtliche Anzeigen Gemeinde St. Moritz Gemeinde Pontresina Bekanntmachung Baugesuch Bäume und Sträucher, welche in den öffentlichen Grund hineinragen, müssen a) bei Strassen auf eine Höhe von 4,50 m b) bei Gehwegen auf eine Höhe von 2,50 m zurückgeschnitten werden. Wir bitten die Eigentümer, dafür besorgt zu sein, dass dies bis zum 15. Oktober 2008 erledigt wird. Nach diesem Datum wird das Bauamt die Arbeiten auf Kosten des Grundeigentümers ausführen. St. Moritz, 18. September 2008 Bauamt St. Moritz Hiermit wird das vorliegende Baugesuch öffentlich bekannt gegeben: Baugesuch Nr. 2008-0023 Parz. Nr. 341 Zone: W2 B Objekt: Chesa Flaz BauAnbau und Umbau vorhaben: Chesa Flaz Bauherr: Mina und Gerold Forter-Caviezel Chesa Flaz 7504 Pontresina ProjektReto Zehnder verfasser: Architektur- und Ingenieurbüro Chesa Greva 7522 La Punt Chamues-ch Die Baugesuchsunterlagen liegen innerhalb der Einsprachefrist vom 18. September bis am 8. Oktober 2008 zur Einsichtnahme auf der Gemeindekanzlei auf. Einsprachen gegen das Bauvorhaben können während der Auflagefrist beim Gemeindevorstand Pontresina eingereicht werden. Pontresina, 15. September 2008 Gemeinde Pontresina 176.370.695 Amtliche Anzeigen Gemeinde Samedan Baugesuch Gestützt auf die Raumplanungsverordnung des Kantons Graubünden (KRVO) Art. 45 wird hiermit das folgende Baugesuch öffentlich bekannt gegeben: Bauherr: Politische Gemeinde Samedan Bauprojekt: Antenne für regionalen Feuerwehrfunk Strasse: Muottas Muragl Parzelle Nr.: 1118 Nutzungszone: Landwirtschaftszone Auflagefrist: von 18. September bis 8. Oktober 2008 Die Pläne liegen auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innerhalb der Auflagezeit an folgende Adresse einzureichen: Gemeinde Samedan, Plazzet 4, 7503 Samedan. Samedan, 16. September 2008 Im Auftrag der Baukommission Das Gemeindebauamt 176.496.533 Baugesuch Proposte e obiezioni: Durante il periodo d’esposizione chiunque può inoltrare proposte e obiezioni in forma scritta al Consiglio comunale. Per quanto riguarda la legge sul contingentamento delle abitazioni secondarie e la riscossione di una tassa d’incentivazione (compresa la variante) è possibile presentare delle proposte e delle obiezioni solo in merito agli adeguamenti effettuati rispetto alla 1a esposizione di partecipazione e evidenziati in giallo nel documento. Stampa, 8 settembre 2008 Per il Consiglio comunale: Il Presidente: Ugo Maurizio L’Attuario: Guido Giovannini Gestützt auf die Raumplanungsverordnung des Kantons Graubünden (KRVO) Art. 45 wird hiermit das folgende Baugesuch öffentlich bekannt gegeben: Bauherr: Arnold und Veronika Stoffel-Langenstein, 7503 Samedan Bauprojekt: Um- und Erweiterungsbau sowie Umnutzung Hotel Post Strasse: Plazzet 18 Parzelle Nr.: 1247 Nutzungszone: Kernzone Auflagefrist: von 20. September bis 10. Oktober 2008 Die Pläne liegen auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innerhalb der Auflagezeit an folgende Adresse einzureichen: Gemeinde Samedan, Plazzet 4, 7503 Samedan. Samedan, 16. September 2008 Im Auftrag der Baukommission Das Gemeindebauamt 176.000.055 176.496.533 Luogo d’esposizione: Sala comunale Stampa / Cancelleria comunale Maloja (scuola) Gli atti esposti possono essere scaricati dal sito www.portalebregaglia.ch/ stampa Orario: Lunedì–venerdì: ore 08.00–12.00 / 13.30–17.00 176.371.089 Neues vom Kurverein Musikalischer Amokläufer Je gewichtiger die Auftritte und Konzertorte, umso seriöser musste das Alphorn-Ensemble proben. Einmal die Woche zusammen in der Laudinella und jeder zusätzlich für sich, damit die Lippen weich und der Ansatz präzis blieben. Hanspeter Danuser selbst übte jeden Werktagmorgen von 07.00 bis 07.30 Uhr im Magazin des Kurvereins, bis eines Tages seine Nachbarin anrief und über ein Problem mit einem prominenten Stammgast berichtete. Dieser habe sich beschwert, dass abends die nahen Kirchenglocken so laut läuteten und jeden Tag in der Früh schon kurz nach sieben jemand mit konstanter Bosheit Alphorn blase. Hanspeter Danuser versprach ihr, der Sache nachzugehen und übte fortan einen Stock tiefer im Keller des Kurvereins. Als er die Nachbarin einige Wochen später traf, bedankte sie sich für seine Bemühungen. Es sei seither alles in Ruhe – vielleicht sei der Übeltäter ein Gast gewesen und inzwischen abgereist… (HPD/8110-2008) SAC-Touren MTB: Scaletta–Strela Sonntag, 21. September Biketour für «strammi Wädli» vom Engadin nach Chur. S-chanf (RhB 7.27 Uhr) – Val Susauna – Scalettapass – Davos. – Schatzalp – Strelapass – Fussabstieg Haupter Tälli – Langwies.– auf der Strasse nach Chur RhB oder über Tschiertschen. Anmeldung bis am Vorabend um 20.00 Uhr an Tourenleiter Toni Spirig auf Mobile 079 286 58 08. Der SAC-Stamm für Anmeldungen und Infos findet freitags ab 19.00 Uhr im Rest. Alte Brauerei in Celerina statt. w w w. v o g e l - g p . c h OBERENGADIN Bergbahnen lancieren Familien-Angebot (pd) Der ENGADIN St. Moritz Mountain Pool führt auf diese Saison eine Neuerung ein, die sich an Gästefamilien mit Kindern richtet. Sie nutzen die Bergbahnen mit der 5 oder 6 Tage lang gültigen Familien-Wochenkarte in Zukunft günstiger: Bereits das zweite Kind bis 18 Jahre zahlt nur noch 70 Prozent des Kinder-/Jugendtarifs, und das dritte Kind (wie auch jedes weitere) fährt gratis mit den 56 Anlagen der Oberengadiner Bergbahnen. DIE HEUTIGE AUSGABE UMFASST 16 SEITEN Verschiedene Anzeigen Oberengadin Info-Veranstaltung für KV-Lehrmeister: «Neue kaufmännische Grundbildung» am 23. und 30. Oktober, jeweils von 9.00 bis 16.00 Uhr. St. Moritz Konzert zur Eröffnung des Jubiläums «40 Jahre Musikschule Oberengadin» am kommenden Samstag, 20.00 Uhr, im Konzertsaal der Laudinella. Jahresversammlung der Spitex Oberengadin am Mittwoch, 1. Oktober, 17.00 Uhr, im Hannes-Reimann-Saal der Laudinella. Weihnachtsmarkt am 3. Dezember im Dorfzentrum. Pontresina Podiumsgespräch zur Kantonalen Tourismusabgabe, veranstaltet von den HGVs des Oberengadins am Dienstag, 30. September, 20.00 Uhr, im Rondo. S-chanf Wohnungsauflösung am Mittwoch, 24. September, von 10.00 bis 19.00 Uhr, an der Via Maistra 70A. Ftan Info-Nachmittag zu den Aufnahmeprüfungen 2009 am Mittwoch, 24. September, 15.00 bis 18.15 Uhr, in der Aula des Hochalpinen Instituts Ftan. Kino Für Drucksachen: Gammeter Druck AG, St. Moritz Telefon 081 837 90 90 St. Moritz Ciné Scala: «Wanted» (heute Donnerstag und morgen Freitag, 20.30 Uhr). Pontresina Cinéma Rex: Mamma mia!», heute Donnerstag, 20.30 Uhr). «Bergauf Bergab» (morgen Freitag, 20.30 Uhr). Scuol Kino im Gemeindesaal: Bis am 25. September keine Vorstellungen. 3 Donnerstag, 18. September 2008 Fachreferate, Podiumsdiskussion, Ausstellung, Projektarbeiten, Rahmenprogramm an den 2. Wassertagen Samedan Wer soll über das Wasser bestimmen? Wem gebührt die Macht über das Element Wasser? Dieser Frage von existenzieller Bedeutung gehen morgen und übermorgen die zweiten Wassertage Samedan nach. Mit Diskussionsrunden, Ausstellungen und interaktiven Experimenten. Eine Veranstaltung für Fachleute, Laien und Jugendliche. Marie-Claire Jur Wasser ist das Lebenselixir schlechthin. Doch wer bestimmt eigentlich über die Verwendung dieser wichtigsten Ressource auf Erden? Wer macht in der Schweiz und in Graubünden die Gesetze zu deren Nutzung und zu deren Schutz? Fundamentale Fragen, zu denen die «2. Wassertage Samedan» eine Antwort suchen. Sie finden morgen und übermorgen im Gemeindesaal und vor der Chesa Planta statt und warten mit einem ansprechenden Programm auf. Symposium und Diskussion Die von der Gemeinde Samedan initiierte Veranstaltung ist modulartig aufgebaut und gratis zugänglich. Am Freitag findet von 16.00 bis 18.00 Uhr ein Symposium statt, an dem Fachleute zu den oben skizzierten Fragen Impulsreferate geben werden. Wasserforscher und Publizist Klaus Lanz wird zum Thema «Wer gewinnt den Kampf um das Wasser?» sprechen, Fischereibiologe Armin Peter der Frage «Was nützt den Schweizer Flüssen wirklich?» nachgehen und Remo Fehr, Leiter des ANU Graubünden, wird erklären, wem eigentlich das Bündner Wasser gehört. Nach dieser Themenexpositionsrunde und einer Pause gehts am Abend um 19.30 Uhr weiter mit der «Wasser-Arena», einer Publikumsdiskussion unter der Leitung von Moderatorin Ellinor Kauffungen. Unter den geladenen Arena-Gästen, die das Wort ergreifen werden, befinden sich neben den oben zitierten Fehr, Lanz und Peter auch Gottfried Blaser, Betriebsleiter des Abwasserverbandes Oberengadin, Karl Heiz, ehemaliger CEO der Rätia-Energie-Gruppe und Susanne Supper, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Österreichischen Gesellschaft für Umwelt und Technik. Bei dieser Gesprächsrunde wird Voten aus den Reihen der Zuhörer ebenfalls Raum gegeben. Das Thema Wasser passe zu Samedan und sei schier unerschöpflich, sagt Blarer. Drehten sich die ersten Wassertage noch um den Hochwasserschutz und die diesjährigen um das Wasser-Nutzungsrecht, könnte beispielsweise auch das Thema «Wasser und Kultur» oder «Wasser und Vergnügung» aufgegriffen werden. «Wassertage» gebe es weltweit viele, erklärt Blarer, aber diejenigen von Samedan seien – wie Experten ihn hätten wissen lassen – einzigartig. Weil sie Fachleute, Laien und Jugendliche zusammenführten und eine gemeinsame Plattform für Wissenschaft, Information und Bildung darstellten. Wichtig ist Blarer, dass aus den Wassertagen nicht ein «Jammeranlass» wird. Sie sollen die Faszination für aktuelle, speziell auch ökologisch relevante Fragestellungen vermitteln und Ansätze für Problemlösungen aufzeigen. Also positive Perspektiven skizzieren und sich nicht auf Schuldzuweisungen und niederschmetternde Fazite wie in Al Gores Film über die Klimaerwärmung beschränken. Bei den «2. Wassertage Samedan» wird nicht nur im Gemeindesaal debattiert. Der Anlass wartet mit zusätzlichen Attraktionen auf. Bei der ersten handelt es sich um eine Wanderausstellung des ANU Graubünden mit dem Titel «Grundwasser – ein Schatz auf Reisen». In vier Übersee-Containern können sich Besucher ab elf Jahren auf eine animierende und überraschende Art mit Themen rund ums Grundwasser befassen. Diese Ausstellung des Kantons ist am Freitag und Samstag sowie von Montag bis Mittwoch von 9.00 bis 18.00 Uhr zu sehen, wird von Fachpersonen betreut und bietet Schulklassen auf Anmeldung Führungen an. Schulklassen mit von der Partie Ein weiterer Schwerpunkt der zweitägigen Veranstaltung sind die Projektarbeiten der Schülerschaft, die am Freitag und Samstag in der «Wasser-City» ganztags vor der Chesa Planta vorgestellt werden. Reto Sommerau, Projektbeauftragter für die Wassertage Samedan, hatte Oberengadiner Schulen eingeladen, das Thema Wasser in ihrem Unterricht projektspezifisch zu behandeln und diese Arbeiten im Rahmen der Wassertage vorzustellen. Die dritte Sekundarklasse der Samedner Volksschule, die Schüler des Berufswahljahres und Mittelschüler der Academia Engiadina haben die Einladung angenommen. Und zwar freiwillig, wie Mittelschulleiter Ueli Hartwig betont. Seit den Sommerferien seien die Schüler mit grossem Enthusiasmus und begleitet von Fachlehrern daran, Projekte zum Thema «Wasser und Geschichte», zur Überfischung der Meere und zu ethisch-rechtlichen Fragen um die Nutzung des Wassers auszuarbeiten. Kurzfilme, Posters und Infostände werden über den Gang dieser thematischen Auseinandersetzung Rechenschaft ablegen. Zudem werden im Rahmen dieses «Wasser-Camps» der Schülerschaft Wasser-Experimente ausgetüftelt, an Finanzierung Die Wassertage Samedan involvieren auch die Oberengadiner Schuljugend. So bereiten Schüler des Berufswahljahres an der Academia ein Experiment vor. Der «Heronsbrunnen» wird morgen und übermorgen im Rahmen der «WasserCity» vor der Chesa Planta zu besichtigen sein. denen die Öffentlichkeit teilnehmen kann. Hartwig sieht die Teilnahme der Schüler an den Wassertagen als grosse Chance an. Die Jugendlichen könnten sich gezielt mit einem topaktuellen und hochinteressanten Themenkreis auseinandersetzen und ein konkretes Projekt in Begleitung von Fachpersonen gestalten. Ein pädagogisch wertvolles Erlebnis. Für ihn ist deshalb klar, dass Mittelschüler der Academia auch künftig an dieser Veranstaltung mitwirken sollten. Allerdings sollte der Beginn der Projektarbeiten vorverlegt werden. Erst nach den Sommerferien damit zu beginnen sei terminlich gesehen etwas zu knapp. Gemäss Reto Sommerau haben auch die Volksschulen von St. Moritz und Maloja Interesse an einer Teilnahme gezeigt, diese aber für die nächste Ausgabe der Wassertage Samedan in Betracht gezogen. Ein unerschöpfliches Thema Zu einer dritten Ausgabe dieses Anlasses wird es sicher kommen. Wie Wassertage-OK-Präsident und Gemeindevorstand Patrick Blarer ausführt, war dies schon von Beginn der Konzeptarbeit an klar, als man sich nach erfolgter Flaz-Verlegung in der Hochwasserschutz-Kommission und im Samedner Gemeindevorstand fragte, ob aus dem angehäuften Know-how über Hochwasser und Wasser eine Publikation angefertigt werden sollte. Die Idee wurde zugunsten einer alljährlich stattfindenden Veranstaltung fallengelassen. Dass der Anlass vom Konzept her und in seiner Form gut aufgegleist sei, habe er gemerkt, als es darum ging, Sponsoren zu suchen. Etliche Stiftungen und auch einige Oberengadiner Gemeinden hätten sofort ihre Unterstützung zugesagt, erzählt der OK-Präsident. 36% des 185 000 Franken starken Veranstaltungsbudgets würden von der Öffentlichen Hand, Stiftungen und Unternehmungen getragen, die Gemeinde Samedan sei mit 40 000 Franken beteiligt. Blarer sieht die Wassertage nicht nur als eine Möglichkeit für Samedan, sich zu profilieren. Sie hätten auch das Potenzial für eine regionale, auch touristische Positionierung. Die Gemeinde Samedan sei Initiantin und bisherige Projektträgerin gewesen, dass sie dies bleiben werde, sei aber nicht in Stein gemeisselt, meint Blarer. An der kommenden Sitzung des Oberengadiner Kreisrats soll ein Antrag der Gemeinde Samedan auf eine finanzielle Beteiligung der Kreisgemeinden an die Wassertage diskutiert werden. Der Anlass vom 19. und 20. September wird durch ein kulturelles Rahmenprogramm und eine Festwirtschaft ergänzt. Infos: www.wassertage.ch GRAUBÜNDEN Teilrevision Steuergesetz in der Vernehmlassung Arbeitsjubiläen an der Academia Engiadina (Einges.) Am Freitag hat die Academia Engiadina ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Jahrestreffen eingeladen. Rund 90 Personen folgten der Einladung nach Pontresina und verbrachten einen gemütlichen Abend bei einer Betriebsbesichtigung mit Apéro bei der Firma Valentin AG und einem anschliessenden Nachtessen. Zum Dank für den langjährigen Einsatz überreichte die Geschäftsleitung der Academia Engiadina 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Gutschein ihrer Wahl im Wert zwischen 250 und 1250 Franken. 5 Jahre: Ralph Böhm, S-chanf; Miranda Küng, Bever; Judith Meilwes, Samedan; Duri Zisler, Samedan; Jason Harman, Hamburg; Martin Planta, Samedan; Christian Simmen, Samedan. 10 Jahre: Jürg Gy, Samedan; Verena Sulser Gramegna, Celerina; Werner Steidle, St. Moritz; Regula Thom, Samedan. 15 Jahre: Maria Concalves Carvalho, Samedan. 25 Jahre: Beatrice Schmid, Samedan. Von den Jubilaren feierten in Pontresina: Jürg Gy, Beatrice Schmid, Duri Zisler, Maria Concalves Carvalho, Werner Steidle, Ralph Böhm und Martin Planta (von links). (ep) Das Departement für Finanzen und Gemeinden schickt eine weitere Teilrevision des Steuergesetzes in die Vernehmlassung. Ziel sei es, die steuerlichen Rahmenbedingungen im Kanton Graubünden weiter zu verbessern, heisst es in einer Medienmitteilung der Standeskanzlei. Dies soll dadurch erreicht werden, indem die Vermögenssteuern reduziert und die Gewinnsteuern herabgesetzt werden. Weiter sollen die Unternehmenssteuerreform II umgesetzt und verschiedene weitere Anpassungen an das Bundesrecht vorgenommen werden. Aus kantonaler Sicht sollen zahlreiche Steuerpflichtige entlastet werden. Der Abzug für die externe Kinderbetreuung wird auf 10 000 Franken erhöht. Die Vermögenssteuer wird durch die Erhöhung der Steuerfreibeträge und die Senkung des Maximalsatzes reduziert. Der Steuersatz für die Gewinnsteuer wird erneut gesenkt. Gleichzeitig wird zu einem proportionalen Steuersatz gewechselt, der auch als «Flat Rate» bezeichnet wird. Einen wesentlichen Teil der Vorlage bildet die Anpassung der kantonalen Gesetzgebung an das Bundesrecht. Hier steht die Unternehmenssteuerreform II im Zentrum. Diese als so genannte KMU-Reform bekannt gewordene Revision wurde vom Volk im Februar dieses Jahres angenommen. Dabei geht es im Wesentlichen um den Aufschub des Besteuerungszeitpunkts bei Privatentnahmen, Erbteilungen oder Verpachtung einer Unternehmung, um die privilegierte Liquidationsgewinnbesteuerung oder um die Ausdehnung des Betei- ligungsabzugs bei den juristischen Personen. Weiter soll eine gesetzliche Regelung geschaffen werden, damit die Kantonale Steuerverwaltung Inkassodienstleistungen für Dritte erbringen kann. Die Vorlage bewirkt Mindereinnahmen in der Höhe von je rund 25 Millionen Franken für Kanton und Gemeinden. Die Vernehmlassungsfrist läuft bis Ende Dezember 2008. Die Beratungen im Grossen Rat sind für die Juni-Session 2009 geplant. www.stv.gr.ch Reklame «Sich Zeit nehmen, zuhören können und zusammen Lösungen erarbeiten: Das sind für mich Selbstverständlichkeiten, die eine gute Beraterin ausmachen.» Martina Zanetti, Kundenberaterin im Unterengadin / Münstertal Ganz einfach. Fragen Sie uns. Helvetia Versicherungen Agentur Sent Palüzot 536, 7554 Sent T 081 860 01 66, M 079 609 35 55 [email protected], www.helvetia.ch Der Sommer ist zwar gerade erst zu Ende, aber wir stecken schon tief in den Vorbereitungen für den Weihnachtsmarkt 2008 in der Fussgängerzone St. Moritz am 3. Dezember 2008 Die Handels- und Gewerbevereine des Oberengadins laden Sie ein zum Podiumsgespräch zur Kantonalen Tourismusabgabe Dienstag, 30. September 2008, 20.00 Uhr im Rondo in Pontresina Thema: Aktuelle Infos, Vorteile, Nachteile, Konsequenzen Teilnehmer: Urs Dubs, Chefredaktor Engadiner Post (Moderator) Eugen Arpagaus, Amt für Wirtschaft und Tourismus J. P. Lemm, Präsident SVP Graubünden Michael Pfäffli, Präsident FDP Graubünden, Grossrat Luis A. Wieser, Präsident BEST AG HGVs für einen starken Tourismus Wenn Sie mit einem weihnachtlichen Angebot oder einer Darbietung dabei sein möchten, melden Sie sich bitte bis 22. Oktober bei Zahara Rusconi oder Marketing Via Maistra 1 7512 Champfèr Telefon 079 771 62 93 [email protected] Andreas Mutschler Hanselmann Via Maistra 8 7500 St. Moritz Telefon 081 833 38 64 Fax 081 833 27 02 176.101.436 Tolle Frisuren für wenig Mäuse Schön sein, sich wohlfühlen, verwöhnen lassen, wäre das nicht toll? Ich, Denise im zweiten Lehrjahr, und Colinda im ersten Lehrjahr sind Auszubildende im Coiffeur Francesa Zuoz Um Topcoiffeusen zu werden brauchen wir in unserer Ausbildung viele Modelle. Hast Du Lust uns zu unterstützen dann ruf noch heute an, Tel. 081 854 03 30. In einem gehobenen Privathaushalt im Oberengadin haben wir zur Ergänzung des bestehenden Teams eine interessante Jahresstelle zu besetzen: Haushälterin 80% (im Winter 100%) Aufgabengebiet: Zimmer machen, tägliche Reinigungsarbeiten, zum Teil Kochen, Spezialaufgaben Anforderungen: Erfahrene, sauber und speditiv arbeitende Mitarbeiterin mit Wohnsitz im Oberengadin, Sprachen: Deutsch und gute Englisch-/Italienischkenntnisse in Wort. Sehr diskret. Interessiert? Über Ihre Bewerbungsunterlagen freuen wir uns! Chiffre an: C 043-381602, an Publicitas S.A., Postfach 48, 1752 Villars-s/Glâne 1 EINLADUNG Datum: Mittwoch, 1. Oktober, um 17.00 Uhr Ort: Hannes-Reimann-Saal, Hotel Laudinella, 7500 St. Moritz TRAKTANDEN 1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler 2. Vorstellung Geschäftsleiterin 3. Protokoll der Vereinsversammlung vom 13. September 2007 4. Abnahme des Jahresberichtes 2007 5. Jahresabschluss 2007 a) Erläuterung der Jahresrechnung b) Bericht der Kontrollstelle c) Genehmigung der Jahresrechnung 6. Rückblick auf das erste Halbjahr 2008 7. Budget 2009 8. Festsetzung des Jahresbeitrages der Mitglieder 9. Wahlen: Vorstand und Revisionsstelle 10. Ergebnisse Kundenbefragung 2007 11. Varia und Umfrage 176.508.480 176.370.773 Zuverlässig, vertrauenswürdig und diskret! Chesa Ruppanner, Postfach 87, 7503 Samedan Telefon 081 852 17 77, Fax 081 852 17 87 [email protected], www.spitex-oberengadin.ch Zur Verstärkung unserer Abschleppabteilung suchen wir auf 1. Dezember 2008 oder nach Vereinbarung Im Anschluss Apéro (von der Gemeinde St. Moritz offeriert). Mit grosszügiger Unterstützung von einen Automobilfachmann der bereit ist, im Abschlepp- und Bergungsdienst vollen Einsatz zu leisten. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Auto Beltracchi, Celerina, Tel. 081 833 30 03 176.370.871 Die Unterlagen zur Vereinsversammlung und das Protokoll der Versammlung vom 13. September 2007 liegen bei den Gemeinden zur Einsichtnahme auf. Der Zugang zum Hannes-Reimann-Saal, Hotel Laudinella, ist rollstuhlgängig. Die Koordination von Transporten übernimmt gerne die Geschäftsstelle in Samedan (Telefon 081 852 17 77). 176.000.056 043.002.518 Cinuos-chel/Oberengadin Zu vermieten an Dauermieter ab sofort oder nach Vereinbarung 4-Zimmer-Wohnung mit Autounterstellplatz. Anfragen erbeten unter Chiffre U 176-761538 an Publicitas SA, Postfach 48, 1752 Villars-s/Glâne 1 176.370.948 In Sils Maria ganzjährig zu vermieten per 1. November 2008 2½-Zimmer-Ferienwohnung möbliert, neuwertig, gehobener Standard, 40 m2, Lärchenparkett, Fr. 1600.– (Nebenkosten und ein Garagenplatz inkl.). Telefon 079 259 82 54 176.507.168 Chesa Spuondas, das Familienhotel von pro juventute in St. Moritz im Engadin. In unserem stilvollen Familienhotel verbringen grosse und kleine Gäste, teilweise aus sozial schwächerem Umfeld, familienfreundliche Ferien. Wir suchen für die Wintersaison eine geeignete Person für die Kinderbetreuung Sie sind verantwortlich für die Betreuung und Animation der Kindergäste. Sie gestalten die Vor- und Nachmittage im Haus oder in der wunderschönen Umgebung zusammen mit den Kindern. Da wir ein kleines Team sind, erwarten wir auch Ihre Unterstützung im Frühstücks- und Abendservice. Sie verfügen über eine Ausbildung als Kindergärtnerin/Kindergärtner, Hortleitung oder Spielgruppenleitung. Sie verfügen über methodische Kenntnisse in der Gestaltung der Kinderbetreuung. Sie sind sich an selbstständiges Arbeiten gewohnt, sehr kinderliebend, deutschsprachig und bringen berufliche Erfahrung aus einer ähnlichen Tätigkeit mit. Eintritt: Mitte Dezember, Saison- oder Jahresstelle mit 70 bis 100% Arbeitspensum. Auf Wunsch Kost und Logis im Hause. Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung an pro juventute, Ulla Bosshard, Leiterin Personaldienst Seehofstrasse 15, Postfach, 8032 Zürich Die Betriebsleiterin Renate Herold gibt Ihnen gerne Auskunft, Telefon 081 833 65 88. Weitere Informationen unter www.chesaspuondas.ch Zur Verstärkung unseres Teams der Apotheke suchen wir auf die Wintersaison 08/09 Pharma-Assistentin (mit Diplom) (40–50%) Sie sind flexibel, sprachgewandt (D, I, (E)) und haben Freude Ihre Fachkenntnisse bei der Beratung unserer Kunden einzusetzen? Computerkenntnisse auf gängigem Fachprogramm sind nötig. Gerne geben wir Ihnen weitere Auskünfte und freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre schriftliche Bewerbung. Apotheke St. Moritz-Bad AG, 7500 St. Moritz Tel. 081 833 62 12, Frau E. Kienast-Wagner [email protected] 176.506.111 café 043.048.746 Eröffnung Dezember 2008 Für unser Café-Bistro mit Bar & Lounge im Herzen von Celerina - St. Moritz suchen wir zur Ergänzung unseres motivierten Teams Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die beste Weiterbildung für Sie als zukunftsorientierte/r Unternehmer/in SIU-Unternehmerschulung Sie erhalten ab Oktober 2008 von Unternehmensberatern und anderen Praktikern mit aktuellstem Wissen in den Fächern ur: rt in Ch Kurssta 2008 r e b to k 18. O Plätze! och freie Es hat n tionen unter: Informa ewerberG Bündne verband un Barand Menga 03 23 2 081 57 • Gesamtführung • Personalwesen • Beschaffung • Qualitäts- und Projektmanagement • Marketing • Steuern • Versicherungen • Recht • Rechnungswesen • Volkswirtschaft • Unternehmensplanspiel das nötige Rüstzeug, um Ihren Betrieb in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Unverbindliche Informationen: SIU / Schweizerisches Institut für Unternehmerschulung im Gewerbe Schwarztorstrasse 26 Postfach 8166, 3001 Bern Tel. 031 388 51 51, Fax 031 381 57 65 [email protected], www.siu.ch Koch /Allrounder (m/w) Sie verfügen über eine Ausbildung als Koch und können selbständig eine Küche führen. Sie möchten Ihre Fantasie und Kreativität umsetzen, sind belastbar und bereit Verantwortung zu tragen. Wir bieten Ihnen einen attraktiven Arbeitsplatz in unserem Betrieb an. Servicemitarbeiter / -innen Sie haben eine Servicefachausbildung in Gastronomie. Sie möchten mit Freude und Kompetenz unsere Gäste verwöhnen. Sind Sie teamfähig und aufgeschlossen, eine gepflegte Erscheinung, sprechen deutsch und italienisch, so sind Sie unsere Person. Diverse Aushilfen Möchten Sie eine wichtige Stütze in unserem Team sein (Küche oder Service)? Sprechen Sie deutsch und italienisch, sind eine gepflegte Erscheinung und schätzen den freundlichen Umgang mit Menschen, so freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Auskünfte unter Tel. +41 (0)76 232 64 93 oder senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen an: Café la perla, Via Maistra 80, Postfach, CH-7505 Celerina, oder [email protected] Gövgia, 18 settember 2008 POSTA LADI NA La chatscha es ün temp intensiv pels guardians dal PNS Gian Nuot Tschander quinta da seis accidaint da chatscha «Il tschiervi «Cul cheu aval giò pella grippa» accidaints mortals haja es ün fanatiker da quietezza» Duos dat l’on passà dürant il temp Dürant il temp da chatscha han ils guardians dal Parc Naziunal Svizzer dis da lavur lungs. Insembel cullas guardgias da chatscha e da sulvaschina survaglian els la chatscha als cunfins dal parc. (anr/fa) «Ingio at rechattast precis? Che disch il tregant, ingio pudess esser mütschida la bes-cha? Lascha per intant star la lavur e guarda scha tü nu tilla chattessast.» Mario Negri, il schef dals guardians dal Parc Naziunal Svizzer (PNS), es infatschendà culla coordinaziun dal servezzan da chatscha. El es in colliaziun culs guardians cun func e handy davent da la centrala i’l chastè da Zernez. Qua organisescha’l il servezzan dals ot guardians chi’s rechattan minchün in ün’otra regiun da survaglianza dal parc. Sainza negligir il servezzan üsità Normalmaing han ils guardians tschinch dis da lavur l’eivna. Dürant la chatscha però hana liber be ün di: «Sch’üna bes-cha culpida mütscha i’l parc schi nu das-cha il chatschader tilla seguir, quai pon far be ils guardians», disch lur schef, «las retscherchas fan els in stretta collavuraziun culs commembers dal Club grischun da chans da sang.» Na be ils chatschaders, eir ils guardians han interess da chattar plü svelt pussibel la bes-cha ferida, prüma per ch’ella nun haja da patir e seguonda eir per cha la qualità da la charn nu subischa dons. «In quels mumaints es la regla dal servezzan chi’s lascha crodar la pala o chi’s metta davent il spejel lung per ir a tscherchar immediatamaing la bes-cha», manzuna Negri, «quai pretenda üna tscherta etica invers la crea- türa.» Dürant la chatscha sun ils guardians dal parc da bunura fin saira in acziun, tanter ündesch fin dudesch uras al di. Per cumpensar quist temp da lavur intensiv han introdüt ils respunsabels dal PNS üna sort precumpensaziun dürant l’inviern: «Cun avair d’inviern dis da lavur plü cuorts pon els cumpensar la blera lavur dad uossa fingià ouravant», declera il perit. Sco ch’el manzuna nu das-chan ils guardians però as concentrar be sülla chatscha: «Dürant quist temp cumainza eir la s-chalmana, da maniera chi sun in gir blers giasts sül territori dal parc, e schi dà temporals e strasoras cun dons vi da sendas tillas esa da metter darcheu ad ir eir dürant la chatscha.» Chatschaders cun buna disciplina Pel mumaint s’ha retratta üna gronda part da la sulvaschina i’l PNS. Chi saja uschè ch’impustüt il tschiervi saja ün fanatiker da quietezza, disch Negri: «Cur chi va vers la chatscha badan ils tschiervis e l’otra sulvaschina chi vain inquiet i’l god, qua ün chatschader chi fabricha ün nouv post, là ün collega chi observa ils contuorns cul spejel da champogna.» Perquai as retira la sulvaschina i’l PNS ingio chi’d es plü quiet. Be da not vegnan las bes-chas a pascular eir dadour ils cunfins dal parc. «Da bunura cul far di tuornna darcheu inaint, ils chatschaders süls cunfins dal parc spettan las bes-chas chi nu sun uschè precautas e chi tuornan pür cur chi’d es fingià cler.» Chatschaders chi cuntrafan la ledscha e tiran sülla bes-cha chi’d es fingià o amo il parc daja tenor Mario Negri d’inrar: «Ingon nu s’haja gnü amo ingüns da quists cas, i capita il plü da tuot ch’ün chatschader nu sa precis, p.ex. schi ha naivü, ingio cha’l cunfin passa.» da chatscha. Gronda furtüna ha gnü Gian Nuot Tschander da Zernez. El es svolà var 15 meters giò d’ün grip. Per pacas cha’l chatschader füss stat paralisà. Fadrina Hofmann Estrada Ün chatschader da 43 ons es mort l’on passà in vicinanza da Tamins pro la retschercha d’ün tschiervi feri. Be pacs dis plü tard es sglischi oura ün chatschader da 30 ons a St. Antönien, es crodà 25 meters e d’eira subit mort. Adüna darcheu capitan accidaints dürant la chatscha. Blers chatschaders han furtüna e tuornan a chasa be cun ün pêr sgraffels e la sgrischur dal mumaint critic. Per oters dvainta il hobi üna paschiun privlusa chi po finir dafatta culla mort. Ün chi ha gnü l’on passà gronda furtüna es Gian Nuot Tschander. «Minchatant am vezza amo adüna a svolar giò pella grippa cul cheu ouravant», quinta’l uossa davo ün on. Amo nun es la sculozza passada pensond vi da l’accidaint spectacular ch’el ha gnü. La naiv es privlusa Val Pülschetta tanter Zernez e Brail, ils 6 da settember 2007: Gian Nuot Tschander s’ha instradà per ir a tscherchar üna vacha da tschiervi ch’el craja d’avair sbaglià. La cuntrada es cuvernada cun naiv, cun blera naiv. Gian Nuot Tschander rampigna pella grippa intuorn in tschercha da stizis. L’erba lunga suot la naiv es glischa sco ün spejel. Dandettamaing bada’l co cha tuots duos peis perdan fuond. Cul cheu ouravant crouda il chatschader sur la grippa giò. El registrescha ün bös-ch ed es güsta amo bun da til sviar oura. Gian Nuot Tschander splacha sülla rain. Per furtüna ha’l amo sü la buscha chi dà ün tschert plümatsch. El nu tschüffa ün mumaint plü flà e resta stais e lung per terra via. Subit vegnan nanpro seis collegas da chatscha e til güdan a star sü. Gian Nuot Tschander es sturni e nu riva da chaminar. Trais mais sainza pudair lavurar Da quai chi’d es capità in seguit s’algorda il chatschader da 39 ons «Accidaints da chatscha daja adüna darcheu» Dürant la chatscha van blers i’l PNS a tadlar a sbrüir ils tschiervis chi van in chalur. fotografia: Hans Lozza Sent Musica da clavazin per grond e pitschen (anr/map) Las duos artistas cun ragischs rumantsch-talianas Nicoletta Scheucher-Salmon ed Ida Zisler sunan a quatter mans musica classica divertenta. Sco l’on passà prouvan ellas eir ingon da svagliar l’interess per la musica classica pro grond e pitschen. Lur program cumpiglia ouvras dals cuntschaints cumponists Wolfgang Amadeus Mozart, Johannes Brahms, Antoni Dvorak e Moritz Moszkowsky. Il concert ha lö in dumengia, ils 21 settember, a las 17.00 a Sent illa baselgia. fh. Tenor Georg Brosi da l’Uffizi chantunal da chatscha e pes-cha es restà il nomer d’accidaints da chatscha constant dürant ils ultims ons. «Id es bainschi special chi ha dat l’on passà duos accidaints mortals, mo quels sun capitats pervi da las relaziuns extraordinarias da naiv», manaja l’inspecter da chatscha. I nu’s tratta dimena dad accidaints in connex cun armas. Adonta cha l’Uffizi chantunal da chatscha e pes-cha nu fa statisticas davart ils accidaints dürant il temp da chatscha, sa Georg Brosi cha la gronda part dals accidaints capita perquai cha’ls chatschaders sglischan oura. «Chommas ruottas daja adüna darcheu», manaja’l. Ufficialmaing nu dà l’Uffizi ingüns cussagls pels chatschaders grischuns. Tenor l’inspecter da chatscha stuvess savair minchün chi va in muntogna svessa co ch’el ha da’s cumportar. Be pels chatschaders da capricorns daja ün pêr tips. Ils plü importants sun: 1. Ir be là ingio chi’s sainta amo sgür. 2. Nun ir aint ingüns ris-chs. In quel sen: In bocca d’luf!. Gian Nuot Tschander da Zernez ha gnü gronda furtüna dürant la chatscha 2007: El es crodà 15 meters giò d’ün grip e füss per pac stat paralisà. amo bain. «Meis barba Max Filli ed Anton Priuli han vis subit ch’eu nu poss plü chaminar ed han decis da clomar la Rega. Cullas güstas coordinatas da meis cusdrin Domenic Filli da la Pulizia chantunala es l’elicopter rivà davo 20 minuts precis sül lö, ha laschà oura il meidi cul guindel lung ed el es splachà tanter mias chommas.» Il meidi ha examinà las feridas, fixà il culöz dal paziaint e til ha lià insembel per transportar sün üna portantina. «Eu d‘eira pichà sü dadour l’elicopter var 400 meters sur terra immez la val d’Engiadina», s’algorda Gian Nuot Tschander. A l’ospidal da Samedan han taglià sü ils respunsabels la büschmainta dal chatschader. Ils purtrets da sia rain han muossà svelt cha la ferida d’eira plü mala co suppuonü e’l paziaint es gnü svolà cul elicopter a Cuoira. Ils meidis da l’ospidal chantunal han lura constatà üna ruottadüra pro’l sesavel spuondigl da la vart schnestra. «Per furtüna cha’l spuondigl es restà insembel, inschinà füssa uossa paralisà», manaja Gian Nuot Tschander. Bundant trais mais nun ha’l pudü ir a lavurar. Sustegn in quist temp difficil ha’l gnü impustüt da si’amia e fliunza Esther Hugelshofer. «Sainz’ella nu’m vessa gnanca savü trar aint sulet dürant il prüm temp», quinta il chatschader da Zernez. La 20avla patenta Hoz viva Gian Nuot Tschander a Maiavilla. Quist on piglia’l la patenta pella 20avla jada. Da l’accidaint avant ün on til es restà ün sentimaint tramurti illa pivatella d’ün daint pro’l man schnester. Mal nun ha’l però plü ninglur. «Quist on m’haja cumprà s-charpellas per evitar ch’eu sglischa darcheu oura sün üna ragisch bletscha», disch il chatschader paschiunà. Ün’eivna va’l a chatscha quista stagiun. D’incuort s’ha’l ris-chà sül lö da l’accidaint. El es chaminà sülla grippa ed ha superà sia temma. «Respet n’haja però listess amo», confessa’l. Sur da la vita pensa’l hoz oter co avant l’accidaint. «Eu tilla sa predschar daplü», manaja Gian Nuot Tschander. Ad oters chatschaders cussaglia’l da far attenziun scha las cundiziuns da l’ora nu sun idealas. Quist on nu’s giavüscha’l be «in bocca d’luf» dimpersè impustüt eir da pudair tuornar a chasa san e salv. Scuol Referat davart la famiglia Scheck in Engiadina (anr/mfo) Als 22 settember ha lö i’l local da cultura dal Bogn Engiadina Scuol il referat «La nöblia da servezzan, la famiglia Scheck in Engiadina Bassa ed i’l Vnuost». Anna Maria Deplazes-Haefliger da Küsnacht quinta in quell’occasiun da las structuras socialas, da la solidarità e da la rivalità chi regnaiva dal 12avel fin 15avel tschientiner illa bassa nöblia. Ils Schecks d’eiran ultra dals signuors da Ramosch la plü importanta famiglia da la bassa nöblia in Engiadina Bassa. Els vaivan lur origen ad Ardez. Equipats cun ün rich possess, han els servi als ovais-chs da Cuoira ed als chastlans da Matsch sco chavaliers ed ufficiants. In basa a lur posiziun sociala d’eiran els attractivs partenaris e candidats da marida. Dürant ils cumbats da pussanza dal temp medieval tardiv tanter il chapitel catedral da Cuoira cunter ils da Matsch ed ils cunts da Tirol sun ils Schecks intivats tanter las fronts, i sun gnüts ruinats e finalmaing svanits da l’istorgia. Las structuras socialas, solidarità e rivalità illa bassa nöblia, sia relaziun culs portaders da la pussanza e las consequenzas dals cumbats da pussanza pel destin da singuls, as laschan observar da maniera exemplarica cun l’istorgia dals Schecks, vegna declerà. L’arrandschamaint vain organisà da la Società per la perscrutaziun da la cultura grischuna, il Chantunet da cudeschs da Scuol e dal Bogn Engiadina Scuol ed es public. L’entrada es libra. 6 Gövgia, 18 settember 2008 POSTA LADI NA Publicaziun ufficiela vschinauncha da Samedan Publicaziun ufficiala Cumün da Zernez Publicaziun da fabrica In basa a l’ordinaziun davart la planisaziun dal territori dal chantun Grischun (LPTC), art. 45, vain cotres publicheda la seguainta dumanda da fabrica: Patrun Vschinauncha politica da fabrica: da Samedan Proget Antenna per func da fabrica: da pumpiers regiunel Lö: Muottas Muragl Parcella nr.: 1118 Zona d’ütilisaziun: Zona d’agricultura Termin Dals 18 settember 2008 d’exposiziun: fin als 8 october 2008 Ils plans sun exposts ad invista illa chanzlia cumünela. Recuors stöglian gnir inoltros infra il temp d’exposiziuna a la seguainta adressa: Vschinauncha da Samedan, Plazzet 4, 7503 Samedan Samedan, 16 settember 2008 Per incumbenza da la cumischiun da fabrica: l’uffizi cumünel da fabrica 176.496.533 Publicaziun da fabrica In basa a l’ordinaziun davart la planisaziun dal territori dal chantun Grischun (LPTC), art. 45, vain cotres publicheda la seguainta dumanda da fabrica: Patrun Arnold e Veronika da fabrica: Stoffel-Langenstein, 7503 Samedan Proget Müdamaint ed ingranda fabrica: dimaint da fabrica scu eir müdamaint d’ütilisaziun, hotel Post Via: Plazzet 18 Parcella nr.: 1247 Zona d’ütilisaziun: Zona centrala Termin Dals 20 settember 2008 d’exposiziun: fin als 10 october 2008 Ils plans sun exposts ad invista illa chanzlia cumünela. Recuors stöglian gnir inoltros infra il temp d’exposiziuna a la seguainta adressa: Vschinauncha da Samedan, Plazzet 4, 7503 Samedan Samedan, 16 settember 2008 Per incumbenza da la cumischiun da fabrica: l’uffizi cumünel da fabrica 176.496.533 Planiseschan Els da fer müdeda? Eau Als güd a paquetter, drizzer aint. Vests moderns per canapès, cusir tendas. Fido, lavur pratic! 081 866 33 90. 176.754.632 Plü ingün palperi, bustas e cartas da visitas? Vain subit stampà. Tuot in üna chasa. [email protected] La stamparia dals Engiadinais. Revisiun parziala da la planisaziun locala – Decisiun da la regenza La regenza dal chantun Grischun ha approvà cun decisiun no. 1064 dals 12 avuost 2008 la separaziun da zonas e las determinaziuns davart la planisaziun d’ütilisaziun preschantadas qua suotvart chi sun gnüdas decisas da la radunanza cumünala dals 29 avuost 2007. – Plan da zonas 1:1000 Brail (revisiun parziala Muots – avuost 2007) cun l’oblig da sgürar illa planisaziun da quartier Ils Muots l’oberservaziun da la valur da planisaziun dal s-chalin da sensibiltà da canera e d’inoltrar il plan da quartier avant l’approvaziun al uffizi chantunal pel svilup dal territori per l’examinaziun. Permiss da fabrica das-chan gnir concess pür davo l’approvaziun dal plan da quartier tras l‘uffizi chantunal pel svilup dal territori e pür davo l’installaziun da las masüras cunter la canera previssas i’l plan da quartier. – Plan general d’access 1:1000 Brail (revisiun parziala Muots – avuost 2007) La decisiun d’approvaziun e las separaziuns da zonas approvadas sco eir las determinaziuns davart la planisaziun d’ütilisaziun sun expostas in chanzlia cumünala dürant il termin da recuors e stan ad invista dürant las uras da chanzlia. Cunter la decisiun d’approvaziun da la regenza e las resalvas, ils obligs e las ordinaziuns chi sun cumpigliats in quist reguard po gnir fat recuors al Tribunal administrativ dal Grischun a norma da la Ledscha davart la drettüra administrativa, quai infra 30 dis daspö la data da publicaziun. Zernez, 18 settember 2008 La suprastanza cumünala Zernez 176.000.072 Stagiun da far bogn in Engiadina Bassa/Val Müstair Bogns han badà l’ora instabila Ils bogns averts e mez averts a Scuol, Zernez e Tschierv sun sportas predschadas da giasts ed indigens. Impustüt famiglias cun uffants plü pitschens fan gugent adöver d’ellas. (anr/fa) Eir illas muntognas aman esters ed indigens da pudair ir d’instà a nodar: «Nus vendain bleras cartas stagiunalas ad uffants ed a famiglias da la regiun», disch René Meier, il capobogn e manader da gestiun dal bogn avert Trü a Scuol, «scha’l sulai splendura vegnan però eir blers giasts a passantar ün pêr bellas uras aint ill’aua ed ill’erba sper ils batschigls da nos bogn.» Cha quai saja il cas impustüt davo chi hajan fat gitas in muntogna a pè o cul velo, agiundscha’l. Il bogn avert Trü chi’d es gnü construi i’ls ons sesanta es uossa serrà. Temp per far bilantsch. Ils bogns averts sco qua il Trü a Scuol sun bain visitats be cur chi splendura il sulai. francesa», manzuna René Meier, «ün pêr eivnas nu gniva bod na plü discurri tudais-ch pro la chascha.» Tschierv: Üna sporta predschada Bun’ora pels paurs Chi saja stat pel bogn Trü üna stagiun mediocra fin debla, constata Meier, «il motiv d’eira l’ora instabila, i nun es mai stat propcha üna perioda plü lunga da bell’ora, adüna haja dat tanteraint dis da plövgia o eir be temporals.» Davo chi ha plovü douvra, sco ch’el disch, adüna ün o duos dis da bell’ora fin cha’ls giasts hajan darcheu vöglia dad ir a nodar. La megldra stagiun dals ultims deschs ons es statta pel bogn Trü la stà da l’on 2003: «Quel on plondschaivan per la paja ils paurs chi temmaivan cha fain ed adgör ardan via dal sulai chi nu schmettaiva a splendurir», disch il capobogn. I’l bogn avert Trü soulan gnir bleras famiglias per gronda part da la Svizra tudais-cha. L’ultim mais esa stat però ün pa oter co uschigliö: «In avuost, dürant ils dis da festa dal Ferragosto, vaina pudü bivgnantar blers giasts talians ed eir blers da lingua gnir dovrà pro bell’ora ed eir schi plouva.» Cumbinar bogn avert e cuernà Eir pel bogn a Zernez es statta la stà ingon ün pa main buna co quella da l’on avant: «Quist es statta la seguonda stagiun daspö cha’l bogn cuernà cumünal posseda eir ün batschigl a l’extern da l’edifizi», disch Mario Duschèn, manader da la secziun bogns da cumün Zernez e Scuol. In congual cun l’on passà hana pudü bivgnantar ingon damain giasts: «Intant cha dal 2007 vaivna gnü bleras gruppas da battasendas pro nus nu sun gnüdas ingon ingünas, probabelmaing causa il chomp federal da quist’organisaziun illa planüra da la Linth», suppuona’l. Ed eir giasts talians hana registrà damain co l’on avant. Per la paja nun hana badà, sco ch’el disch, a Zernez consequenzas da l’ora instabila: «Nos avantag es la cumbinaziun dal bogn cuernà cul batschigl s-chodà suot tschêl avert, el po Da l’on 1987 es gnü construi a Tschierv ün pitschen bogn avert. El as rechatta güst davo la chasa da scoula e la sala da gimnastica, sper la plazza da giovar e l’erbina per star a sulai. «L’adöver dal bogn es gratuit», disch Roland Regensburger, il pedel da la chasa da scoula da Tschierv. El pissera eir pella gestiun dal bogn. «Dal bogn cun ün batschigl da tschinch sün desch meters vegna fat grond adöver», cuntinuescha’l, «impustüt da las classas chi piglian part als chomps da stà in üna da las quatter chasas da colonias in cumün, ma eir da famiglias per gronda part svizras chi passaintan lur vacanzas i’l camping.» Eir dürant quista stà d’eira il bogn a Tschierv bain visità: «Cur chi d’eira bell’ora d’eira il bogn occupà plainamaing, minchatant fin 50 persunas in quist pitschen batschigl», ria Roland Regensburger. Üna visita tar ün Zuozinger emigro in Australia Da Zuoz a Yungaburra stralia cul böt da viager ün po e da guadagner sia vita cun lavurettas occasiunelas. Our d’ün an sun pero dvantos 26 e «Nick’s Swiss Restaurant» s’ho intaunt guadagno ün nom scu restorant renumno illa cuntredgia dal Atterton Tablelands – üna cuntregia fich turistica situeda illas muntagnas davous la cited a l’ur dal mer da Cairns. A Cairns regna ün clima tropic – ümid e chod. Invezza illas otezzas dals «tablelands», lo inua chi’s chatta il restorant da Nick, es il clima bger pü agreabel e bgers turists chattan la via a Yungaburra tres ün pajais da bellezza, plain lejs e parcs botanics. Cha que tira a singuls Engiadinais in lös fich lontauns, in oters continents, que do que adüna darcho. Però cha güsta trais randulins Engiadinais, oriunds da la listessa vschinauncha, s’inscuntran per cas as listess lö e collavuran in seguit auncha, quelo es bain ün po speciel. (ero) Marco Giuliani da Zuoz cun sia duonna Tania e’l figl Nicola da tschinch ans sun giros per quatter mais d’aventüra in Australia. Vers la fin dal viedi sun els rivos tar Niculin Crameri e sia duonna Gina in lur restorant «Nick’s Swiss Restaurant» a Yungaburra, Nord Queensland, Australia. Niculin (Nick) es eir ün Zuozinger e viva già daspö il 1982 in quist continent lontaun. Marco e sia famiglia eiran pero stuts scu’l giat da Flurin da chatter in quist lö tuottafat da l’otra vart dal muond na be ün Zuozinger scu aspetto, dimpersè güsta trais. Sper Niculin Crameri d’eiran lo eir auncha Etienne Gasser e Tonia Schlumpf. Niculin Crameri, es daspö 22 ans proprietari e patrun dal famus «Nick’s Swiss Restaurant» a Yungaburra. Etienne Gasser lavura già trais ans tar Niculin scu schef da chadafö ed es l’abiedi da Max ed Erna Klarer, ils renumnos hoteliers da pü bod dal hotel Crusch-Alva a Zuoz. Etienne Gasser ho il cuschiner i’l saung, la cuschina es sia paschiun. La terza Zuo- Visitas da l’Engiadina As chattan bain in Australia: (da schnestra) Etienne Gasser e Niculin Crameri. zingra es Tonia Schlumpf chi’d es daspö trais mais tar Nick. Tonia es gireda cun sieu bap per ün mais in Australia e resteda pendida in quist exotic restaurant svizzer e lavura uossa lo scu cameriera e telefonista. Resto picho in Australia «Üna roba da nu crajer. Eau sun superbi sün nos team chi cumpiglia desch fin dudesch lavuraints dals quêls trais sun da Zuoz, giuvenils chi sun ieus precis illa listessa scoulina e scoula e gieu ils listess magisters scu eau. Ed uossa lavurains tuots co in quista pitschna oasa a Yungaburra e discurrins insembel rumauntsch. Dafatta l’Engadiner Post/Posta Ladina vain tramissa fin no cò, as pudess crajer cha essans be vi S-chanf!», agiundscha Niculin Crameri riand. E cun que cumainza’l a quinter sur da sia vita interessanta e scu ch’el es rivo in Australia. Scu giuvnot, chi vaiva güsta glivro sieu giarsunedi da cuschinunz, es el partieu cun ün amih per l’Au- «L’an passo eiran var desch Zuozingers tar me in visita. Daspö cha sun cò eiran que in tuot sgüra 80 fin 100 visitaduors da l’Engiadina», disch il gastronom australiaun. Nick svess vain mincha duos ans a fer visita a sia mamma a Zuoz ed a seiu pajais natel, pel pü intuorn il temp da la Prouva da Chalandamarz da Zuoz. Sieu cuschinunz Etienne Gasser lavura uossa bod trais ans tar el – eir el vulaiva vairamaing be ir ün po davent da l’Engiadina e lavurer qualche mais a l’ester. Ma eir el s’ho infizzo cul «virus australiensis» e chi so, quaunt lönch cha si’aventüra dürraro? Tonia Schlumpf invezza es püchöntsch be «da passagi», sieu böt es da viager tres il muond inter. Ulteriuras infurmatziuns suot www.nicksrestaurant.com.au 7 Gövgia, 18 settember 2008 POSTA LADI NA Val Müstair: Proceder fin pro la fusiun nba. In venderdi passà ha gnü lö a Sta.Maria la prüma radunanza cumünala dal nouv cumün Val Müstair. Tenor Georg Fallet, grondcusglier e president da la Corporaziun regiunala Val Müstair (CRVM), han ils raduond 100 preschaints tut cogniziun cha’l Grond Cussagl ha acceptà fuormalmaing la fusiun dals ses cumüns in Val Müstair. Plünavant han ils preschaints repassà la nouva constituziun e la ledscha d’impostas e deliberà talas a man da la votumaziun dals 28 settember. «Quista votumaziun es la basa per pudair cumanzar insembel», declera Fallet. Scha la constituziun e la ledscha d’impostas vegnan acceptadas da la populaziun in Val Müstair sto in seguit mincha fracziun eleger lur rappreschantant illa nouva suprastanza cumünala. La nouva suprastanza cumünala gnarà eleta als 26 october in mincha singula fracziun a l’urna. «Mincha fracziun das-cha eleger üna persuna e Müstair es rappreschantà cun duos persunas». Il proceder per annunzchar candidats sarà, sco cha Fallet declera, in mincha fracziun different. Per part faran ils partis politics propostas per candidats, per part las suprastanzas cumünalas o dafatta singulas persunas. Sper la suprastanza han da gnir elets dürant quella elecziun eir amo ils rappreschantants illa cumischiun da fabrica ed i’l cussagl da scoula. «La cumischiun da fabrica e’l cussagl da scoula as constituischan lura svess», declera Fallet il proceder chi vain amo defini definitivmaing in üna sezzüda da la gruppa preparatorica dals 24 settember. Als 23 november vain lura elet il nouv president cumünal. Cun üna elecziun a l’urna cumünaivla in tuot la Val Müstair vain elet il nouv president cumünal our dal ravuogl da la suprastanza chi’d es fin quella jada cuntschainta. In quista votumaziun vegnan eletas eir trais persunas illa cumischiun da survaglianza. Davo quista elecziun sun ils nouvs uffizis cumplets e las cumischiuns sun prontas per surtour a partir dals 1. schner 2009 lur lavuors. Pels uffants in territoris rumantschs füss l’inglais dasper il tudais-ch fingià la seguonda lingua estra. fotografia: keystone Inglais in scoula primara Festa e marchà da racolta in Val Müstair «Minchün stess esser grà per la racolta» Als 5 october ha lö a Valchava la terza festa e marchà da racolta Val Müstair. Sül program stan bleras sportas ed attracziuns sco per exaimpel il cortegi suot l’insaina dals exots. Raduond 50 stands vendan da tuottas sorts prodots e vers saira ha lö üna sinfonia cun resgias a motor. Nicolo Bass La dumengia dals 5 october ha lö a Valchava per la terza jada la gronda festa e marchà da racolta da tuot la Val Müstair. Eir quist on cumainza la festa attractiva a las 11.30 cun ün cult divin ecumenic, seguind d’ün grond cortegi a las 12.00. «Il cortegi es quist on dedichà a noss exots», declera la presidenta dal comitè d’organisaziun Petra Fallet. Suot «exots» sun tenor ella maniadas bes-chas na tipicas per la Val Müstair, sco per exaimpel asens, lamas e vachas da la scozia (Schottische Hochlandrinder). Al cortegi piglian part eir societats indigenas e da sur cunfin. «Uschè provaina da far gnir la festa plü interessanta ed attractiva e na da spordscher minch’on simplamaing il listess program», quinta la presidenta. Pel marchà s’han intant annunzchats raduond 50 stands cun da tuottas sorts attracziuns e prodots da la regiun, mangiativas, roba zambriada, prodots da mansteranza e bler oter plü. Bsögn per as preschantar Avant raduond trais ons han ils iniziants lönch stübgià vi d’ün arrandschamaint per preschantar ils prodots da la Val Müstair. «Quista sporta nu daiva insomma na in Val», declera Fallet ed agiundscha, «quia nu giraiva d’utuon inguotta». Da plüssas varts d’eira avantman il bsögn da’s preschantar e da muossar, sco ch’ella disch, «che cha’ls Jauers fan». Uschè es nada l’idea d’organisar üna gronda Unive r nossa salited es ferme zza. La stamparia dals Engiadinais. festa da racolta regiunala. Fingià ils prüms duos ons han dat radschun als iniziants e la festa da racolta in Val Müstair es avanzada ad ün spectacul d’importanza surregiunala, respectivamaing internaziunala cun 3500 fin 4000 spectatuors. «Eir quist on faina quint cun circa tanta glieud», sperescha la presidenta, «quai es natüralmaing dependent eir da l’ora». In quista dimensiun es la festa da racolta in Val Müstair daplü co be üna festa d’ingrazchamaint pels paurs. Petra Fallet es nempe persvasa cha minchün stess esser grà per la racolta e na be ils paurs. Perchè be scha la racolta d’eira buna as poja cumprar ils singuls prodots eir in butias. «Perquai s’haja provà d’integrar tuot las gruppas interessadas sco agricultura, turissem, politica e mansteranza ill’organisaziun. Tuot la Val Müstair ha tut cogniziun da l’importanza da quist arrandschamaint e perquai nu manca neir dal sustegn d’instituziuns e sponsuors. «Nos böt es da preschantar la Val Müstair invers inoura in ün bel rom», declera la presidenta dal comitè d’organisaziun. Resguardar trafic public Preschaints quist on sun eir differents stands dal Vnuost e’l cumün da Scuol es invidà sco cumün da giast culla pussibiltà da’s preschantar in Val Müstair. Per la presidenta esa important da chürar uschè ils bun contacts cun otras regiuns. Impustüt eir il cumün vaschin da Tuer (Taufers) es stat dürant tuot ils ons preschaint. Per Fallet tocca quist cumün simplamaing pro sco eir ün oter cumün da la Val Müstair. Dürant la festa varà lö sco attracziun implü eir üna sinfonia da resgias da motor. Quia nu voul la presidenta tradir daplü: «Quai dess restar ün misteri fin pro la festa». Cler es chi vegnan expostas sculpturas in lain da Sepp Heinisch cun sia resgia da motor. Eir pel bainstar dals uffants esa pisserà ed els han la pussibiltà d’ir cun ün carussel o da’s divertir i’l chastè per siglir. Pel trategnimaint musical pisseran differentas societats indigenas. Petra Fallet es persvasa ch’eir la festa da racolta da quist on sarà ün grond evenimaint cun blers spectatuors. Per evitar problems da parcar giavüscha la presidenta perquai da resguardar il trafic public chi transischa per exaimpel minch’ura davent da Zernez. «Üna gronda sfida pels scolars» ga la magistra. In bundant ün on e luntaria», disch ella. I tilla es conDal 2010 less introdüer la mez vess d’entrar la nouv’instrucziun sciaint ch’uffants imprendan plü svelt Regenza grischuna l’inglais d’inglais in vigur – amo nun haja dat co creschüts, mo tenor la magistra nu in scoula primara. In Engiascolaziuns pels magisters pertocs. sun tuot ils scolars talmaing chargiadina Bassa ed in Val Müstair «Nus stuvessan gnir preparats urgi- bels. Da quel avis es eir Petra Fallet nun es la magistraglia persaintamaing pella nouva lingua estra», da Müstair. Sco commembra dal manaja Marianne Schmied. cussagl da scoula vezza ella impustüt vasa da quistas novaziuns – eir la difficultà cha’ls Jauers han finella temma cha l’inglais vegna già d’imprender rumantsch grischun. surtut a cuosts dal rumantsch. Ultra dal RG eir amo inglais «Ün’ulteriura lingua füss üna gronda Per evitar quai han elavurà la Marianne Schmied nun es cunter sfida pels scolars», manaja ella. Conferenza Generala Ladil’introducziun d’inglais in general. «In mincha classa daja duos, trais scona, la Lia Rumantscha e Strichar lecziuns da rumantsch lars pro’ls quals i fess bain amo üna l’Uniun dals Grischs diffeL’introducziun da l’inglais es gnü terza lingua, mo quella pudessan rentas propostas. quels uffants imprender a basa vo- Fadrina Hofmann Estrada Marianne Schmied es magistra primara a Scuol e suprastanta da l’uniun da magisters primars dal Grischun. Ella es dimena pertocca directamaing dal nouv «Kernprogramm» cha la Regenza grischuna ha avant da realisar dal 2010. In quel esa previs cha’ls scolars hajan lecziuns d’inglais a partir da la tschinchavla classa. Tenor Marianne Schmied deriva il giavüsch per quist’introducziun da genituors da la Bassa chi lessan promouver implü a lur uffants. La differenza cun quels da la Bassa es però quella cha pels uffants in territoris rumantschs füss l’inglais dasper il tudais-ch fingià la seguonda lingua estra. Tudais-ch vain introdüt in avegnir fingià in terza classa. La magistraglia es critica Ün questiunari cha la Regenza vaiva scumparti als magisters vaiva muossà cler e net cha quels sun cunter l’introducziun d’üna seguonda lingua estra in primara. Pac plü tard esa gnü decis da realisar listess l’uschedit «Kernprogramm». «Nus gnin adüna darcheu fregats e perquai sarà la magistraglia eir plü critica invers innovaziuns», manaja Marianne Schmied. Ella craja cha scolars chi sun inamöd fingià debels pudessan esser surdumandats cun duos linguas estras. Eir scolars chi vegnan da l’ester e stuvessan gnir integrats illas classas varan plü diffcil. Ün uffant chi vain p.ex. da Portugal ha, tenor la magistra, da far avuonda d’imprender il prüm rumantsch e tudais-ch inandret, maindir eir amo inglais. Ün ulteriur problem es per Marianne Schmied la scolaziun dals magisters. «Noss magisters han pür daspö d’incuort inglais a la Scoul’Ota Pedagogica, da nus magisters plü vegls nun ha ingün imprais quella lingua per instruir», spie- Propostas da la LR, UdG e CGL – Las lecziuns da rumantsch e tudais-ch nu das-chan gnir redottas. Argumentaziun: La cumpetenza linguistica rumantscha dals scolars da la 5./6. classa (realissem critic) sto in mincha cas gnir mantgnüda e rinforzada per cha’ls giuvenils possan sviluppar üna buna cumpetenza da la bilinguità additiva chi permetta üna lingua da basa stabila. La Lia Rumantscha es pronta da renunzchar ad üna lecziun da realias a favur da l’introducziun da l’inglais, e cunquai vain l’urari fingià redot per üna lecziun instruida per rumantsch. Per ün scolar rumantsch es il tudais-ch implü d’importanza existenziala ed üna reducziun da lecziuns da tudais-ch provochess pro’ls genituros aversiuns vers il rumantsch. – Redüer üna lecziun uman ed ambiaint. – Per la reducziun da las duos ulteriuras lecziuns daja trais variantas culla seguainta priorità e cun preferentscha a varianta 1: 1. Lavuors manualas textilas e na textilas (2 jadas 2 lecziuns) dess dvantar ün rom obligatoric d’elecziun. Ils scolars dessan eleger sch’els lessan frequentar las uras textilas o na textilas. 2. Redüer las lecziuns da lavuors manualas textilas/na textilas per üna lecziun ed instruir a medem temp üna lecziun daplü illas scoulas rumantschas. 3. I’l pool dals roms da la musa: lavuors textilas e na textilas, disegn, chant (total 8 lecziuns) vain redot in mincha rom üna mezza lecziun (üna lecziun per semester). tematisà eir a l’inscunter annual da la «Conferenza Generala Ladina» (CGL). Ils magisters sun plütöst critics ed han fadia culla politica bod dictatorica dal Chantun. Blers vessan preferi il prüm ün proget da pilot, üna scolaziun adequata pels magisters ed ün’analisa precisa davo il proget da pilot. Ün’introducziun uschè svelta para a divers mal ponderada. «Uossa chi’d es decis provaina da far il meglder landroura», disch il president da la CGL Linard Martinelli da Lavin.Impustü la dumonda da l’urari occupa als magisters. Pel mumaint ha p.ex. la tschinchavla classa a Scuol be quatter lecziuns da rumantsch e la sesavla dafatta be trais. Cun l’introducziun da l’inglais vessan otras lecziuns da gnir redottas – quai eir a cuosts dal rumantsch. Sün quista proposta han reagi la CGL, l’Uniun dals Grischs e la Lia Rumantscha ed elavurà ün catalog dad ideas per evitar gronds dischavantags pels scolars da lingua rumantscha (verer chaistina). SAN NICLÀ Marchà d’utuon (anr) Il marchà d’utuon tradiziunal, il qual vain fat alternond a Tschlin ed a San Niclà, vain organisà quist on, als 20 settember, on per la dudeschavla vouta. Unic pro quist marchà es il fat ch’el survain minch’on ün motto, quist on es quai «Tuot liongia». Vendüdas vegnan specialitats indigenas, lavuors fattas ed i darà eir stands da marchà da pülschs. Pel bainstar corporal pissera ün paletta variada da differentas liongias sco eir la stüva da cafè illa baselgina da San Niclà. Ün’attracziun tuot speciala dal marchà da quist on es, chi’s po verer pro a Reto Lanfranchi co ch’el fa liongias. Ulteriuras infuormaziuns sch’inchün ha vöglia da’s partecipar al marchà: Gretta Caviezel-Janett, tel. 081 866 36 93 JWPN?X[[J] VKN[!\XU N Q L X @ N \ /[MRN PW\]RPN[ <NY]N +R\<JV\]JP " ;JKJ]] zuverlässig Der Brief ist unser wichtigstes Geschäft. 18 000 Mitarbeitende bringen Tag für Tag 15 Millionen Sendungen pünktlich überall im Land an die richtige Adresse. Doch wir können mehr. Unsere innovativen Angebote reichen von digitalen Frankierlösungen über professionelles Dokumentenmanagement bis zum umfassenden Direct Marketing. Dabei verbinden wir Qualität mit neusten Technologien. Gemeinsam finden wir passende Lösungen. \]J]] 5JLQ\OX[NUUNWORUN] VR]1J^]<+ Mitarbeiter/In Zustellung 100% oder mehrere Mitarbeiter/Innen Zustellung (40–60 %) Raum Oberengadin YN[P "" .VVNW]JUN[VRUM 9X[]RXWNWLJP +N]]b+X\\R ;NQYONOON[ P .VVNW]JUN[ \^[LQXRa 9X[]RXWNWLJP !\]J]]! 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Oktober 2008 an das Informatik Ausbildungszentrum Engadin, Promulins 2, 7503 Samedan. =[J^KNW;NMPUXKN XOONW YN[TP Zusätzliche Informationen finden Sie unter: www.ia-engadin.ch 176.502.587 St. Moritz (nähe Cresta Run) möblierte Zu vermieten 4½-Zimmer-Wohnung 130 m2 Bürofläche ab sofort zu vermieten. 2 Du/WC, 1 Badezimmer, 1 Gäste-WC, sehr grosser Disponibelraum, 2 Garagenplätze Tel. 079 349 49 36 176.508.505 in St. Moritz-Dorf. An der Via dal Bagn bieten wir ein repräsentatives und möbliertes Büro mit 3 reservierten Parkplätzen. ZUOZ An sonniger Aussichtslage per sofort oder n.V. zu vermieten wächst weiter! Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung Verkaufsfahrer/in für bestehende Kunden Wir bieten: – ein geregeltes Einkommen – einen sicheren Arbeitsplatz Arbeitsanforderungen: – Sie sprechen gut Deutsch – Sie sind kontaktfreudig – Sie sind flexibel Haben wir Ihr Interesse geweckt? 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Im Geschäftsjahr 2007 hat die AFG Arbonia-Forster-Holding AG mit rund 6000 Beschäftigten einen Umsatz von CHF 1471.5 Mio. und ein Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von CHF 95.5 Mio. erzielt. Die AFG wird seit September 2003 durch Mehrheitsaktionär Dr. Edgar Oehler geführt. www.afg.ch ANZEIGE BÜROERÖFFNUNG Wir suchen für die Wintersaison, ev. auch längerfristig, einen/eine Verkäufer/in BAULEITUNGEN BAUMANAGEMENT BAUBERATUNGEN 2½-Zimmer-Wohnung nähe Coop, Post, Bank und Bushaltestelle. 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L. Kaestner Dr. med. M. Robustelli Dr. med. P. Hasler Dr. med. S. Richter Dr. med. C. Rauch 081 830 80 50 081 826 53 44 081 830 80 20 081 833 83 83 081 830 80 50 081 854 25 25 November 2008 1. 2. 8./9. 15. 16. 22. 23. 29./30. Dr. med. P. Bezzola Dr. med. L. Campell Dr. med. M. Robustelli Dr. med. G. Bieler Dr. med. C. Schertlin Dr. med. M. Lanfranchi Dr. med. P. De Vecchi Dr. med. A. Kriemler 081 842 77 66 081 842 62 68 081 830 80 20 081 852 47 66 081 852 15 40 081 838 60 60 081 830 80 10 081 851 14 14 Dezember 2008 6./7. 13./14. 20./21. 24. 25. 26. 27. 28. 31. Dr. med. K. Hagen Dr. med. L. Kaestner Dr. med. A. Schläpfer Dr. med. R. Rouhi Dr. med. M. Robustelli Dr. med. P. Hasler Dr. med. R. Rouhi Dr. med. P. Hasler Dr. med. S. Richter 081 830 80 35 081 826 53 44 081 833 17 77 081 837 30 30 081 830 80 20 081 833 83 83 081 837 30 30 081 833 83 83 081 830 80 50 Januar 2009 1. 3. 4. 10./11. 17./18. 24./25. 31. Dr. med. M. Robustelli Dr. med. S. Richter Dr. med. R. Rouhi Dr. med. P. Hasler Dr. med. K. Hagen Dr. med. S. Richter Dr. med. A. Schläpfer 081 830 80 20 081 830 80 50 081 837 30 30 081 833 83 83 081 830 80 35 081 830 80 50 081 833 17 77 Februar 2009 1. 7./8. 14. 15. 21./22. 28. Dr. med. A. Schläpfer Dr. med. R. Rouhi Dr. med. P. Hasler Dr. med. M. Robustelli Dr. med. A. Schläpfer Dr. med. P. Hasler 081 833 17 77 081 837 30 30 081 833 83 83 081 830 80 20 081 833 17 77 081 833 83 83 März 2009 1. 7./8. 14. 15. 21./22. 28./29. Dr. med. M. Lanfranchi Dr. med. R. Rouhi Dr. med. M. Robustelli Dr. med. P. De Vecchi Dr. med. L. Kaestner Dr. med. A. Schläpfer 081 838 60 60 081 837 30 30 081 830 80 20 081 830 80 10 081 826 53 44 081 833 17 77 Abwesenheit der St. Moritzer Ärzte Dr. med. R. Bienentreu und Dr. med. R. Kienz, St. Moritz 081 834 40 40 Dr. med. Th. Buder, St. Moritz 081 833 41 41 Dr. med. P. De Vecchi, St. Moritz 081 830 80 10 Dr. med. R. Eberhard, St. Moritz 081 830 80 00 Dr. med. D. Eisenmann, St. Moritz 081 837 36 26 Dr. med. D. Fanconi, St. Moritz 081 833 07 70 Dr. med. K. Hagen, St. Moritz 081 830 80 35 Dr. med. P. Hasler und Dr. med. H. Klinke, St. Moritz 081 833 83 83 Dr. med. L. Kaestner, Sils-Baselgia 081 826 53 44 Dr. med. M. Lanfranchi, Silvaplana 081 838 60 60 Dr. med. J. Peters, Silvaplana 081 834 30 70 Dr. med. S. Richter, St. Moritz 081 830 80 50 Dr. med. M. Robustelli, St. Moritz 081 830 80 20 Dr. med. R. Rouhi, St. Moritz 081 837 30 30 Dr. med. I. Sandmeier, St. Moritz 081 830 80 30 Dr. med. P. Signorell, St. Moritz 081 833 69 43 Dr. med. A. Schläpfer,St. Moritz 081 833 17 77 Dr. med. H. Troxler, St. Moritz 081 833 80 66 Dr. med. Th. Weisstanner, St. Moritz 081 833 18 18 Dr. med. S. Werner, St. Moritz 081 833 58 78 Medizinisches Zentrum Heilbad St. Moritz 081 830 80 80 Klinik Gut, St. Moritz 081 836 34 34 durchgehend geöffnet 06.10.–24.10.2008 20.10.–31.10.2008 12.10.–19.10.2008 01.11.–23.11.2008 20.10.–31.10.2008 04.10.–19.10.2008 29.10.–24.11.2008 04.10.–19.10.2008 01.11.–30.11.2008 04.10.–19.10.2008 13.10.–25.10.2008 durchgehend geöffnet 04.10.–12.10.2008 28.02.–09.03.2009 durchgehend geöffnet durchgehend geöffnet 29.09.–05.10.2008 18.10.–31.10. 2008 24.11.–28.11.2008 durchgehend geöffnet 04.10.–25.10.2008 04.10.–19.10.2008 24.12.–28.12.2008 10.01.–18.01.2009 durchgehend geöffnet durchgehend geöffnet 176.103.532 11 Donnerstag, 18. September 2008 Plauschturnier des BC Engiadina in der MZH in Samedan «Davoser Guschtis» gewinnen 9. Badminton Engadin Open Das Familien-Team «Davoser Guschtis» holte sich nach spannenden Finalspielen den Turniersieg vor dem Team «Calanda» und dem Vorjahressieger «Zürigschnätzlets». Beim 6. Kids-Turnier massen sich die Mädchen und Buben mit viel Eifer im Doppel- und Einzelturnier. Christoph Donat Am vergangenen Samstag eröffneten um 11.30 Uhr die Mädchen und Buben mit dem Kids-Turnier das 9. Badminton Engadin Open. Eine Stunde lang kämpften die 21 Kinder, eingeteilt in drei altersgerechte Stärkegruppen, im Doppelturnier um möglichst viele Punkte. Mit viel Eifer und Begeisterung waren die Mädchen und Buben bei der Sache. Dann war erst mal Pause. Um 13.00 Uhr startete die 9. Auflage des Badminton Engadin Open nach der Regeldemonstration durch Spieler des organisierenden Badmintonclubs Engiadina. Die 24 Teams trugen in sechs Vierergruppen drei Partien aus, in denen jeweils zwei Einzel und ein Doppel gespielt wurden. Bereits in der Vorrunde gab es sehr attraktive und hartumkämpfte Spiele mit sehenswerten Ballwechseln. Dass es für das einheimische Team «Zürigschnätzlets» (Claudio Filli/Stefan Trutmann) nicht einfach sein würde, seinen Vorjahressieg zu wiederholen, zeigte sich bald: Das stärkste der drei Davoser Teams, «Davoser Guschtis» (Thomas, Tanja und Marco Augustin), und das einheimische Team «Calanda» (Andri Gianola/ Andri Ott) boten in ihren Gruppen tollen Badmintonsport. Kids mit Feuereifer dabei Um 16.00 Uhr griffen wieder die Kinder ins Geschehen ein. Eingeteilt in je zwei Vierergruppen spielten die «Grossen» und die «Mittleren» um den Kids-Turniersieg im Einzel. Die «Kleinen» trugen ihre Einzel in einer Fünfergruppe aus. Eine Stunde lang kämpften alle mit viel Einsatz um die Punkte. Und nachher warteten sie gespannt und mit leuchtenden Augen auf die Preisverteilung. Spannende Spiele um den Turniersieg Um 17.30 Uhr traten alle 24 Teams in vier Sechsergruppen zur Finalrunde an. Jede Mannschaft absolvierte weitere fünf Partien, die für einige dann doch an die Substanz gingen. Um den Turniersieg spielten die sechs Gruppenersten. Dabei kam es zu einem spannenden Dreikampf zwischen dem Vorjahressieger «Zürigschnätzlets», «Davoser Guschtis» und «Calanda», der dafür sorgte, dass das spielerische Niveau in diesen Partien sehr hoch war. Das zeigten unter anderen Andri Gianola mit Partner Andri Ott, die um jeden Ball kämpften. Gianola retournierte in der Partie gegen Davos die unglaublichsten Bälle (u. a. zwischen den Beinen hindurch), vom Publikum begeistert beklatscht und holte sogar noch Punkte damit. Das Davoser Familien-Team setzte sich dennoch durch und gewann auch in der Finalrunde seine fünf Partien, erzielte dabei 13 Siege und holte sich bei der ersten Teilnahme gleich den Turniersieg. «Calanda» und «Zürigschnätzlets» waren beide in drei Partien siegreich. Team «Calanda» beendete das Turnier, dank einem Sieg mehr (10), auf dem zweiten Platz. Dritter wurde «Zürigschnätzlets». An die 800 Biker werden an der diesjährigen Frische Bike Challenge im Engadin erwartet. Foto: swiss-image 3. Frischi Bike Challenge Engadin St. Moritz am kommenden Samstag Grosses Abschiedsfest für «Frischi» Konzentriert bis in die Fingerspitzen: Thierry Kohler beim Aufschlag. Fotos: Christoph Donat Engadin Open: Gruppe 1: 1. Davoser Guschtis; 2. Calanda; 3. Zürigschnätzlets; 4. Nic und Kurt; 5. Di Vinschger; 6. Bernina Hoppers. Gruppe 2: 1. Davoser Shuttles (7. Gesamtrang); 2. Grenzgänger Duo (8.); 3. Voll Gas (9.); 4. Kai Ahnig (10.); 5. Duo fusiunà (11.); 6. Looping (12.). Gruppe 3: 1. Tschervo volante (13.); 2. Davoser Turbos (14.); 3. Joggeli’s (15.); 4. VAS (16.); 5. Die Unverbesserlichen (17.); 6. D’Federbäueler (18.). Gruppe 4: 1. Comakokü (19.); 2. Schlümpfe (20.); 3. Holzhacker (21.); 4. The Flying Eagles (22.); 5. Chappa pennas (23.); 6. Balöma (24.). Kids-Turnier – Doppel, «Gross»: 1. Yves Karrer/Simon Egli; 2. Nora Müller/Aron Engels; 3. Nadia Damaso/Fabia Damaso; 4. Sandro Hauser/Stephan Bolliger. Doppel, «Mittel»: 1. Fabrice Kohler/Nico Andri; 2. Nico Huder/David Walpen; 3. Curdin Hauser/Daniela Bertschinger; 4. Deven Anand/Flavia Huder. Doppel, «Klein»: 1. Mirco Andri; 2. Esther Löffel, Thierry Kohler; 3. Sahra Beriger, Anita Ruffner. Einzel, «Gross»: 1. Yves Karrer; 2. Sandro Hauser; 3. Nora Müller; 4. Simon Egli; 5. Aron Engels; 6. Nadia Damaso; 7. Stephan Bolliger; 8. Fabia Damaso. Einzel, «Mittel»: 1. Curdin Hauser; 2. Fabrice Kohler; 3. Flavia Huder; 4. Nico Huder; 5. Deven Anand; 6. Nico Andri; 7. David Walpen; 8. Daniela Bertschinger. Einzel, «Klein»: 1. Mirco Andri; 2. Anita Ruffner; 3. Thierry Kohler; 4. Esther Löffel; 5. Sahra Beriger. Am kommenden Samstag ist das Engadin nochmals Treffpunkt der internationalen Bike-Szene. An die 800 Biker aus der Schweiz und den Nachbarländern werden in Celerina zur 3. Frischi Bike Challenge erwartet. Unter ihnen auch die OlympiaZweiten und -Dritten. (ep) Für den Initianten dieses Volksevents, den Zürcher Oberländer Thomas «Frischi» Frischknecht, wird es der Abschluss seiner erfolgreichen 25-jährigen Karriere als Bike-Profi sein. Am vergangenen Wochenende fuhr der Zürcher im österreichischen Schladming sein letztes Bike-Weltcuprennen. Im Mittelpunkt der über unterschiedliche Strecken führenden Frischi Bike Challenge steht nicht die sportliche Leistung. Die Teilnahme an diesem «Rennen» soll vor allem Spass am Biken bieten, ein einmaliges Landschaftserlebnis vermitteln und die Geselligkeit fördern. Am Samstag steigt im Festzelt in Celerina Frischis Abschiedsparty. Die Olympia-Zweiten und -Dritten, der Franzose Jean Christoph Perraud und der Schweizer Nino Schurter führen das Feld der zahlreichen Bike-Profis an. Der Auftakt zur diesjährigen Frischi Bike Challenge macht das Short Race am Freitagabend in Pontresina. Auf einem anspruchsvollen Hindernis-Parcours messen sich eingeladene Bike-Profis in der Nähe des Kongresszentrums Rondo im Dorfzentrum. Vier Strecken zur Auswahl Basis für die grosse Beliebtheit des Frischi Bike Challenge Bike-Events ist die für ambitionierte Hobby-Fahrer und Familien gleichsam attraktive Formel. Jeder Teilnehmer wählt unter vier Varianten seine bevorzugte Strecke aus, je nach Anspruch können die einzelnen Etappen zu Touren unterschiedlicher Länge kombiniert werden. Zwar fahren auch Spitzenbiker wie Frischknecht, Perraud und Schurter mit, ihr Ziel ist aber alles andere als die schnellste Rennzeit. Vielmehr wollen sie die teilnehmenden Biker auf der Strecke begleiten und ihnen Tipps und Tricks für eine erfolgreiche Fahrt mitgeben. Voller Einsatz: Marco Augustin vom Sieger-Team «Davoser Guschtis». Ideal für Familien ist die 19 Kilometer lange, flache «Ministrecke», auf der es sich von Celerina aus über Pontresina und den Stazersee gemütlich entlang der Wald- und Feldwege fahren lässt. Die ebenfalls relativ flache «Kurzstrecke» verläuft auf 28 Kilometern über Pontresina bis nach Montebello und Morteratsch, bevor es durch den Stazerwald zurück zum Ausgangspunkt geht. Höher hinauf führt die «Mittelstrecke», die eine Distanz von 40 Kilometern umfasst und mit einem Abstecher nach Surlej/Silvaplana viel Abwechslung bietet. Eine Herausforderung für Könner mit guter Kondition ist die «Langstrecke» mit Panorama-Bergetappe nach Marguns und rasantem SchlussDownhill zurück nach Celerina: auf 62 Kilometern müssen 1620 Höhenmeter überwunden werden. Auf der Panorama-Bergetappe und der Downhill-Strecke gibt es Zeitmessung mittels Datenchip, und es werden auch Ranglisten erstellt. Am kommenden Samstag wird übrigens «nur» der Abschied von «Frischi» vom Wettkampfsport gefeiert. Die Bike Challenge wird es auch nächstes Jahr geben, wenn Thomas Frischknecht als pensionierter Profifahrer noch mehr Zeit findet, seine Events zu organisieren. Viele Extras inbegriffen Die Startgelder sind je nach Kategorie unterschiedlich. Für Familien lohnt sich das Familien-Special. Unabhängig davon wie viele Kinder bis und mit 17 Jahren die Familie zählt, bezahlt sie einen Pauschalpreis. Auch für Gruppen ab zehn Personen gibt es Spezialpreise. Im Preis inbegriffen sind viele Extras wie das nur in einer limitierten Marc Storace heizt ein (ep) Die Frischi Bike Challenge beginnt morgen Freitag um 20.30 Uhr mit dem Short Race im Dorfzentrum von Pontresina. Am Samstag ab 9.30 Uhr ist Start zur Frischi Bike Challenge. Start und Ziel befinden sich auf dem Parkplatz der Bergbahnen in Celerina. Ab 18.30 Uhr steigt Frischis Abschieds- und Pastaparty mit der Band «Acoustical Mountain» mit Mr. Krokus himself, Marc Storace, und Claudio Matteo von der Winterthurer Band «China». Der Abend ist öffentlich. Im Mittelpunkt steht die Verabschiedung von Thomas Frischknecht aus dem aktiven Rennsport unter anderem mit einem Zusammenschnitt seiner wichtigsten Karriere-Stationen. Geboten wird aber auch ein Olympia-Talk mit Marathonläufer Viktor Röthlin und den Mountainbikern Florian Vogel und Nino Schurter. Auflage produzierte Bike-Trikot, ein persönliches Diplom mit den RennAbschnittszeiten, ein Gutschein für Berg- und Talfahrt mit der Gondelbahn nach Marguns, Verpflegung auf der Strecke, Kinderbetreuungs-Service, Garderoben und Bike-Waschanlage im Start-/Zielgelände und Reparatur- und Materialposten auf der Strecke. Nachmeldungen sind am Samstag noch bis 9.00 Uhr möglich. Weitere Infos unter www.frischibikechallenge.ch Pferdesport Silser Besitzer gewinnt Prestigerennen sr. Das Silser Besitzer-Ehepaar Hans und Wally Clavadetscher (Stall Corviglia) konnte am Sonntag auf der Pferderennbahn in Zürich/Dielsdorf mit Mascarpone einen prestigeträchtigen Sieg feiern. Der dreijährige Hengst gewann unter Jockey Mathias Sautjeau in Dielsdorf den mit 100 000 Franken dotierten Grand Prix Jockey Club, nach Kampf gegen eine starke in- und ausländische Konkurrenz. Ein Triumph auch für den am White Turf stets sehr aktiven Trainer Miro Weiss, dessen Schützling mit dem tiefen Boden am besten zurecht kam. Wir drucken nicht nur Ihre Regionalzeitung. Die Druckerei der Engadiner. www.gammeterdruck.ch ST. MORITZ 12 Donnerstag, 18. September 2008 SILS Intendant Jürg Frei zur Tradition und Zukunft der Oberengadiner Kurkonzerte Nietzsche-Kolloquium: «Nach neuen Meeren» «Wir sind eine Insel der Salonmusik» (ep) Vom 25. bis 28. September findet im Hotel Waldhaus in Sils Maria das 28. Nietzsche-Kolloquium statt. Schwerpunktthema ist dieses Jahr: «Nach neuen Meeren – Nietzsches Aufbrüche». Zu hören sind renommierte internationale Referenten. In sechs Lektürengruppen sollen von Teilnehmern und Referenten gemeinsam Nietzsche-Texte gelesen und besprochen werden. Das Nietzsche-Kolloquium wendet sich nicht nur an Spezialisten, sondern an alle Interessierten und zieht Jahr für Jahr weit über 100 Teilnehmer an. Die Vorträge können einzeln besucht werden. Ziel ist es, Ergebnisse aus der wissenschaftlichen Forschung breiter bekannt zu machen und eine offene, kritische Reflexion und Diskussion über Nietzsche und sein Werk und dessen Wirkung anzuregen. Im Nietzsche-Haus, in dem Friedrich Nietzsche die Sommermonate 1881 und 1883 bis 1888 verbrachte, sind Nietzsches ehemaliges Wohnund Arbeitszimmer, eine Rekonstruktion seiner Basler Professorenstube und in einer permanenten Ausstellung zahlreiche Dokumente zu Leben und Werk des Philosophen zu sehen. Voraussichtlich werden, ausser Programm, bei Gelegenheit des Nietzsche-Kolloquiums auch zwei Projekte aus Deutschland vorgestellt: Die kürzlich in Naumburg gegründete «Friedrich NietzscheStiftung» und ihr Bauprojekt eines Nietzsche-Dokumentationszentrums mit der «Krummel-Bibliothek» und das Nietzsche-Filmprojekt der Leipziger Filmemacherin Christina Weidemann (evtl. Projektion erster Ausschnitte). CHAMPFÈR Am 20. September ist Dorfmarkt Am kommenden Samstag findet in Champfèr der 3. Dorfmarkt statt. Farbenfroh, lebendig, ausgefallen, gemütlich und gesellig präsentiert sich der Champfèrer Dorfmarkt. Über 20 Stände mit einem reichhaltigen Produktangebot wie Antiquitäten, Flohmarktständen, Bastelarbeiten, Magenbrot und gebrannten Mandeln, einheimischen Spezialitäten und vielem mehr, begrüssen Einheimische und Gäste ab 10.30 Uhr auf dem Post- und Schulhausplatz. Auch die Jüngsten stellen ihr Verkaufstalent unter Beweis und präsentieren ihre Ware gekonnt. Allein die Marktstimmung ist ein Besuch wert. Auch für Unterhaltung ist gesorgt. Ein buntes Rahmenprogramm mit Schlagerparade mit Silvio und Fabian Hunger, Ponyreiten sowie einer Western-Reit-Vorführung von Julie und Roman Hossmann garantieren für einen abwechslungsreichen Nachmittag. Die dipl. Kinesiologin IKZ Rita Müller wird in drei GratisKurzkursen einen Einblick in diese faszinierende Therapie- und Heilmethode geben. Ein besonderer Höhepunkt ist die Lotterie mit den tollen Preisen. Eine reichhaltige Menukarte sorgt für das leibliche Wohl. Der köstliche Risotto ai Funghi aus dem Kupferkessel wird von Roman Cadisch zubereitet. Bei schlechter Witterung steht ein geheiztes Festzelt mit genügend Platz zur Verfügung, abends mit musikalischer Unterhaltung. Parkplätze sind beschränkt vorhanden. Es wird empfohlen, die öffentlichen Verkehrsmittel zu benützen. Die Haltestelle ist unmittelbar beim Markt. (Einges.) Im Oberengadin sind jeden Sommer 200 Kurkonzerte zu hören. Eine Tradition, die in Europa ihresgleichen sucht. Seit Jahrzehnten leitet der St. MoritzerArzt und Flötist Jürg Frei diese Konzertserie, die ihr verstaubtes Image abgelegt hat, ein zunehmend jüngeres Publikum anzieht und Zukunftspotenzial hat. Marie-Claire Jur Seit bald drei Jahrzehnten leitet der Arzt und Musiker Jürg Frei die St. Moritzer Kurkonzerte und seit über 20 Jahren die Sonntagnachmittagkonzerte in Sils. Anfangs Woche wurde der Intendant zusammen mit seiner Frau für sein 20-jähriges Engagement zugunsten der Pontresiner Kurkonzerte von Gemeindepräsident Martin Aebli und Tourismusdirektor Thomas Kirchhofer geehrt. Grund genug, mit dem Mann, der zu einer eigentlichen Institution in Sachen Salonmusik geworden ist, ein Gespräch über einen besonderen Teil des Oberengadiner Musikangebots zu führen. 60 Musiker für 200 Konzerte Jeden Sommer stellt Frei als künstlerischer Leiter 199 Kurkonzerte im Oberengadin auf die Beine. In wechselnden Besetzungen vom Trio bis zum Oktett werden verschiedene Konzertplätze mit unterschiedlichen Programmen bespielt. Im Verlauf der Jahre hat sich die Musikauswahl diversifiziert. Wurde früher hauptsächlich Salonmusik gespielt, wie sie vor über hundert Jahren in den Kaffeehäusern Europas gang und gäbe war, hat sich das Repertoire inzwischen deutlich erweitert und umfasst auch kammermusikalische Werke, Opern- und Musicalbearbeitungen und Zeitgenössisches. Dieser programmatorische Ausbau führte denn auch dazu, dass der etwas verstaubt klingende Name «Kurorchester» fallengelassen wurde. Seit 2006 spielt in Pontresina die «Camerata Pontresina» auf, in St. Moritz das «Salonorchester», jeweils in wechselnden Besetzungen. Frei verfügt über einen Musikerpool von 60 Berufsmusikern, viele von ihnen sind herausragende Instrumentalisten, die anderweitige Engagements in Kammermusikformationen und Sinfonieorchestern im In- und Ausland wahrnehmen. Da gute Musiker begehrt sind, kommt es zu vielen Wechseln für die einzelnen Kurkonzerte. «Die Koordination der Konzertbesetzung ist eine wahre Generalstabsübung», meint Frei. Nicht zuletzt auch deshalb, weil ja jeder Musiker auch einen Solopart spielen können müsste. Die Oberengadiner Kurorchester haben sich unter der Leitung von Jürg Frei zu modernen Ensembles mit breitgefächertem Repertoire gemausert. Das erweiterte St. Moritzer Salonorchester spielte auch am UNESCO-Fest auf oder ist Hauptorchester am Zürcher Polyball. Foto: Marie-Claire Jur Ein Notenfundus mit Perlen Frei verfügt über einen riesigen Fundus an Partituren, die alle in einem 100 m2 grossen Raum in Celerina lagern. Rund 15 000 Titel sind es, die Tanzmusik nicht eingerechnet. Den grössten Teil dieser Noten hat Frei einmal in Bayern aufgekauft, für damals 40 000 DM und nachher zusammen mit dem Musikerfreund Daniel Bosshard in harter VoluntariFleissarbeit sortiert und im Computer archiviert. Er nennt diesen Schatz «meine Bibliothek», in dem sich viele bekannte und unbekannte Perlen befinden, beispielsweise die Musik der gesamten Strauss-Dynastie, viele Originalarrangements, handschriftliche Partituren italienischer Komponisten… Der Fundus wird ständig geäufnet. Nur schon diesen Sommer hat Frei neue Noten für 2000 Franken bezahlt – aus dem eigenen Sack. Denn im jährlichen Budget von 120 000 Franken für die St. Moritzer und von 135 000 Franken für die Pontresiner Konzerte ist kein Platz für den Notenkauf. Die «Bibliothek» betreibt Frei auf eigene Kosten. Das setzt viel Leidenschaft für die Sache voraus. Und die ist nicht nur beim Intendanten und Flötisten vorhanden. Auch die involvierten Musiker kommen nicht wegen den (mageren) Gagen ins Oberengadin. Es ist vielmehr die Lust, diese Art Musik in diesem speziellen Ambiente, auch unter freiem Himmel, zu spielen, die die Berufsmusiker anzieht. Mittlerweile seien sie eine «einzige Familie» geworden, Musikerfreunde, nicht nur Musikerkollegen. Das wirke sich positiv aufs Zusammenspiel aus und komme beim Publikum entsprechend an, meint Frei. Dieses wisse sehr wohl die Oberengadiner Tradition der Kurkonzerte zu schätzen. Früher gab es in jedem Kurort Kurkonzerte. re Konzerte auch in Wanderkluft anhören.» Das sei was anderes als «Art Masters» oder «Art and Symphony», nicht so top und weniger elitär, betont Frei. Eine Daseinsberechtigung hätten die vielfach unterschätzten Kurkonzerte allemal. Mekka der Salonmusik Mehr Unterstützung vonnöten Nur im Oberengadin hätten sie aber in einer solchen Dichte und Vielfalt überlebt. «Wir sind die Insel der Salonmusik in Europa», meint Frei. Ein traditionelles Angebot mit grossem Zukunftspotenzial, das es anderswo schlicht nicht mehr gebe. Er hoffe, das habe auch die Destination Engadin St. Moritz erkannt. «Ich bin nicht auf eine regionale finanzielle Unterstützung aus, aber man sollte uns publizistisch auf regionaler Ebene besser unterstützen», wünscht sich der Intendant. Früher sei das ganze Kurkonzert-Programm auf den gelben Seiten der Broschüre «Engadin Info» veröffentlicht worden. Heute sei offenbar kein Platz mehr dafür vorhanden. Und warum könne die Destination beziehungsweise die Gemeinde St. Moritz nicht auch mal das Kurkonzertprogramm auf Plakate an den einschlägigen Plakatstandorten publizieren? Dies würde nicht zuletzt eine gute Kommunikation zwischen der wieder ins Leben gerufenen St. Moritzer Musikkommission und einem≠ ähnlichen in Pontresina entstehenden Gremium bedingen. Als weitere Optimierung wünschte sich Frei, dass er als administrativer Leiter seine Pontresiner Musiker nicht mehr auf archaische Weise entlöhnen müsste, sprich mit Lohntüten, sondern dass auch dies über die Personalbuchhaltung der Gemeinde erfolgen könnte. Visionen Frei ist nicht um Ideen für die Zukunft verlegen. 2010 sollen 100 Jahre Kurkonzerte Pontresina gefeiert werden, vielleicht zusammen mit den St. Moritzer Kurkonzerten. Bespielen will Frei dann auch andere Schauplätze wie den Garten des Hotels Walther oder den Giandainsdamm. Musikalisch wird er weiterhin auf eine grosse Durchmischung der Konzertprogramme achten. Inzwischen werden vermehrt auch jazzige Musikstücke und Südamerikanisches gespielt. Sehr zum Gefallen des Publikums, das sich nicht nur aus ergrauten Häuptern zusammensetzt. Das scheint zu gefallen, wie steigende Zuhörerzahlen in Pontresina bestätigen. «Wir sind ein klassisches Schlechtwetterprogramm, gratis und für jeden gedacht. Ausserdem kann man unseReklame VERMISCHTES Sixmadun Heizungsservice: Gratis-Gästezeitung «Inn» erhöht Auflage (ep) Ab kommendem Winter soll die saisonale Auflage der Engadiner Gästezeitung «Inn» auf 60 000 Exemplare gesteigert werden. Mit neu zwei eigenständigen Ausgaben soll «Inn» für die Leserschaft aktueller werden und den Werbekunden mehr Möglichkeiten bieten, heisst es in einer Medienmitteilung des Verlags. Vorgesehen seien jeweils 32 Seiten in Deutsch, Englisch und Italienisch zu Themen rund um Ferien im Engadin. Mit der den Pendlerzeitungen nachempfundenen Aufmachung und der Dreisprachigkeit will sich «Inn» von den bestehenden Zeitungen, den vielen Lifestyle-Luxusmagazinen und touristischen Hochglanzprospekten abheben und als nützliche Publikation mit grossem Informationsgehalt wahrgenommen werden. Als wesentliche Faktoren für die gute Marktdurchdringung des im Dezember 2006 lancierten Produkts wertet Herausgeber Gian Andreossi die eigene Verteilorganisation und den Einsatz von Zeitungsboxen. Ab kommendem Winter sollen jeweils zwei Ausgaben erscheinen, eine im Dezember und eine im Februar. Die Auflage soll um 10 000 Exemplare erhöht werden. Bereits jetzt sind die «Inn»-Ausgaben als pdf-Datei im Internet aufgeschaltet. Initiant, Herausgeber und Redaktor ist der St. Moritzer TourismusFachjournalist Gian Andreossi. Das Anzeigegeschäft wird von der Anvapress GmbH abgewickelt. www.innengadin.ch Unsere Engadiner Servicetechniker sind rund um die Uhr für Sie da! Mit 140 Servicetechnikern bieten wir Ihnen einen professionellen und flächendeckenden Service für alle Wärmeerzeuger an – und sind im Störungsfall innert kürzester Zeit vor Ort. Infos unter www.sixmadun.ch. Service-Hotline: 0842 840 840 13 Donnerstag, 18. September 2008 VERMISCHTES Spannendes Oberengadiner Jungschar-Weekend Seit einem Jahr engagieren sich in Samedan Jugendliche in der CEVIJungschar (CVJM) mit dem Ziel, Buben und Mädchen ab der 1. Klasse eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung anzubieten. Das Programm ist sportlich, kreativ, erlebnisreich, sozial und geistlich. Kürzlich fand ein gemeinsames Wochenende in Chapella statt. Voller Spannung trafen am Samstagmittag die Jungschärler mit ihren Leitern beim Kirchgemeindehaus Samedan ein. Nach einer kurzen Begrüssung gings los zum Stationenlauf. Ausgerüstet mit einer Kamera musste sich jede Gruppe im zugewiesenen Dorf auf die Suche nach Fotosujets machen. Alle mussten bestimmte Kriterien erfüllen. Das war gar nicht so leicht und erforderte einige Fantasie. Z. B. galt es, acht Personen in einem kleinen Auto, in einer Telefonkabine oder ein fremdes, sich küssendes Pärchen abzulichten. Für eine Gruppe wurde die Suche nach einer Person mit Tätowierung zur Herausforderung, eine zweite hielt verzweifelt nach einer «grossen Nase» Ausschau und eine dritte Gruppe versuchte sich ins Einkaufswägeli zu quetschen. Originalität und Ideenvielfalt war indes bei allen gefragt und auch der Spass an den lustigen Aufgaben blieb nicht aus. Gegen Abend trafen alle Gruppen mit gefüllten Fotospeichern im Hospiz von Chapella ein. Die Präsentation der Fotos brachte lustige Szenen und originelle Bilder zu Tage. Nur kurz blieb Zeit, den Schlafplatz im Massenlager einzurichten, ehe sich die Schar zum feinen Nachtessen setzte. Gleich anschliessend ging es über zum eigentlichen Höhepunkt des Jungschi-Wochenendes, dem spannenden Mut-Probe-Parcours im nahen Wald. Dabei war die allmählich hereinbrechende Dunkelheit nur willkommen, denn umso spannender und prickelnder wurde das Die CEVI-Jungschar Samedan/Oberengadin ist eine konfessionsübergreifende christliche Kinder- und Jugendarbeit und steht Kindern ab der 1. Klasse offen. Jugendliche ab der zweiten Oberstufe üben Leiterfunktionen aus. Die Jungscharnachmittage finden 14-täglich statt. Nächste Daten: Samstag, 27. September und 1. November von 14.00 bis 17.00 Uhr. Treffpunkt beim Kirchgemeindehaus Samedan. Auskunft: Michael und Jonas Kühni, Tel. 081 852 35 17 Unterwegssein von Posten zu Posten. Baumklettern, mysteriöse Getränke mixen und trinken, sich mit verbundenen Augen dem Seil entlang hangeln, Balloneschiessen usw. Überwindung brauchte sicher auch das «Wurmbüffet». So mancher Teilnehmer würgte «das Ding» hinunter in der Annahme, es handle sich tatsächlich um einen Regenwurm. Doch in der Tat war es ein gewöhnlicher Spaghettiwurm. Damit verdienten sich die Kinder definitiv ihren Jungschi-Namen, der ihnen in leuchtenden Buchstaben auf die Stirn geschrieben wurde. Jetzt wurde dieser mit kräftiger Stimme auf dem nahen Hügel in die dunkle Nacht gerufen. So erfuhren die am Lagerfeuer zurückgebliebenen Kinder die Namen der eben «Getauften». Auch die Gruppenleiter erwartete eine Prüfung. Gross war ihr Erstaunen, als sie den Auftrag erhielten, in nur kurzer Zeit die Badekleider anzuziehen, um dann anschliessend in der mit Badeschaum angereicherten Kuhtränke ihr «Taufbad» zu nehmen! Der Badespass war total: es gab Fototermine in der Wanne und die Kinder feuerten die Jugendlichen an. Als am Schluss kein Wasser mehr in der Tränke war, gings zurück ins Lagerhaus. Wieder an der Wärme, erwarteten die Gruppenleiter zwei weitere Testaufgaben, die sie mit Bravour lösen konnten. Und so wurde zu später Stunde den Kindern und dem Jungschiteam die wohlverdiente Urkunde feierlich überreicht. Bei einem feinen Dessert diskutierte man noch lange über die Mutproben und zu Recht durfte jedes Kind auf die bestandene Prüfung stolz sein. Den Schlaf zu finden war nach solch einem aufregenden Abend verständlicherweise eine grosse Kunst. Nur allmählich kehrte Ruhe ins Haus ein. Trotzdem topfit und guter Laune startete die Gruppe in den Sonntag. Wegen des schlechten Wetters konnte der regionale Familiengottesdienst nicht wie geplant unter dem sonnigen Himmel von Chapella stattfinden, sondern musste in die Kirche von S-chanf verlegt werden. Der Gottesdienst zeigte eindrücklich, wie wichtig es immer wieder ist, dass Menschen aufeinander zugehen und sich gegenseitig unterstützen. Nur so kann sich der volle Reichtum einer Gemeinschaft entfalten und zum Wohl aller beitragen. Beim gemütlichen Zusammensein im Schulhaus S-chanf ging der Familientag und somit auch das Jungscharwochenende zu Ende. Voller Eindrücke kehrten Kinder und Erwachsene zufrieden und glücklich nach Hause. (Einges.) Seit 40 Jahren bildet die Musikschule Oberengadin junge Musikantinnen und Musikanten aus. Konzert zum Auftakt des Jubiläumsjahres Die Musikschule Oberengadin jubiliert Erst vor Kurzem, so scheint es, hat die Musikschule Oberengadin (MSO) ihr 25-Jahre-Jubiläum gefeiert. Jetzt sind schon 40 Jahre vergangen, seit einige mutige und vorausschauende Oberengadiner sie ins Leben gerufen haben. Das Musikkollegium Oberengadin hatte sich damals zum Ziel gesetzt, durch die Gründung einer Musikschule für das Oberengadin das musikalische Leben in der Region zu fördern und vor allem eine Stätte musikalischer Ausbildungsmöglichkeiten zu schaffen. hat sie sich zunehmend auch der populären Musik geöffnet und in den letzten 20 Jahren durchschnittlich über 600 Schülerinnen und Schüler jährlich unter nicht eben einfachen Bedingungen ausgebildet. Trotz aller Schwierigkeiten, die immer wieder zu überwinden waren und sind, darf sie mit dem Erreichten mehr als zufrieden sein: das Fächerangebot wurde bedeutend erweitert; sie hat sich von ihrer «Mutter Laudinella» gelöst; die St. Moritzer Musikschule Morell wurde integriert; die MSO-Lehrerinnen und -Lehrer weisen überwiegend Abschlüsse von Musikhochschulen und Konservatorien aus usw. Fachlich und organisatorisch professionalisiert, erfüllt die MSO damit die Vorgaben des VSMG (Verband Sing- und Musikschulen Graubünden) und des VMS (Verband Musikschulen Schweiz) spielend. Ein Sorgenkind all die Jahre über aber waren und blieben bis heute geregelte Finanzen. Von Klassik bis Pop Finanzen bald gesichert? Heute blickt die MSO auf eine abwechslungsreiche Geschichte zurück. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die MSO zu einer Institution entwickelt, die das ganze Oberengadin mit ihrer musikalischen Basisarbeit abdeckt. War sie zu Beginn vorwiegend auf den klassischen Instrumental- und Gesangsunterricht, auf Ballett und Grundschule ausgerichtet, Mittlerweile hat der Kreisrat Oberengadin beschlossen, die MSO zur Kreisaufgabe zu erklären. Sollte sich der Souverän im Spätherbst ebenfalls positiv dazu äussern, wird sich die MSO künftig vorwiegend ihren Kernaufgaben, nämlich dem Unterrichten, widmen können. Der Musikunterricht deckt einen wichtigen Bereich als Ausgleich zu Am kommenden Samstag eröffnet ein grosses Konzert in der St. Moritzer Laudinella eine 16-teilige Veranstaltungsserie zum 40-JahreJubiläum der Musikschule Oberengadin. Die MSO blickt auf eine abwechslungsreiche Geschichte zurück. OBERENGADIN ST. MORITZ Paddelrundfahrt auf dem Silsersee Vortrag im ökumeKurse für KV-Lehrmeister nischen Senioren-Treffen (pd) Die kaufmännische Branche (ep) Unter dem Namen Uonda Engiadinaisa findet am kommenden Samstag auf dem Silsersee die erste Paddelrundfahrt statt. Mit Start und Ziel in Plaun da Lej werden auf einem Rundkurs Maloja/Cadlägh, Isola Delta, Chasté, Sils Baselgia und Plaun da Lej angepaddelt. Unterwegs hat es drei Kontrollposten, wovon einer gleichzeitig als Verpflegungspunkt dient. Zugelassen für den Anlass sind alle Ruder- und Paddelboote, mit Ausnahme von «Outriggern» und kleinen, aufblasbaren Schlauchbooten. Massenstart für alle Boote ist um 11.00 Uhr, der Zielschluss um 16.00 Uhr. Nachmeldungen sind bis am Samstag möglich. Entweder bei OK-Präsident Men Rauch, Tel. 079 229 44 72, oder per E-Mail uonda-engiadinaisa @bluewin.ch Weitere Infos: www.homepage.bluewin. ch/uonda-engiadinaisa Heute Donnerstagnachmittag findet das ökumenische Senioren-Treffen um 14.30 Uhr im Pfarreisaal der katholischen Kirchgemeinde statt. Es steht ein interessanter Vortrag auf dem Programm, der sich mit einem allgegenwärtigen Thema befasst, bei dem immer wieder Unsicherheiten aufkommen: «Umgang mit Geld: Erbschaften, Schenkungen, Steuern…». Der Referent des Nachmittages, Dr. Sigis Rageth, leitet bei der Kantonalbank in Chur die Abteilung Erbschafts- und Nachfolgeplan und kennt sich in diesen Fragen bestens aus. Wie alle ökumenischen SeniorenTreffen steht auch dieses wieder allen Interessierten offen. Das Zvieri im Anschluss ist immer eine gute Gelegenheit, noch etwas miteinander ins Gespräch zu kommen. (Einges.) OBERENGADIN hat sich gewandelt und Berufslernende erfahren nach der Reform von 2003 eine andere Ausbildung. Die ibW Höhere Fachschule Südostschweiz bietet Ende Oktober Lehrlings-Ausbildnern aus dem KV-Bereich einen Auffrischungskurs an. In diesen zwei Kurstagen ist alles um und über die neue kaufmännische Reform zu erfahren, was die Berufslernenden in der Schule alles behandeln und erledigen müssen und warum die überbetrieblichen Kurse so wichtig Schule und Sport ab. Die musische Förderung von Kindern und Jugendlichen ist ebenso notwendig wie die sportliche. Beide legen den Grundstein für eine solide Basis in der Entwicklung Heranwachsender. Mit einer ganzheitlichen Bildung werden Körper, Geist und Seele verbunden im Sinne des alten Pestalozzi, der in der Pädagogik auf Kopf, Herz und Hand setzt. Konzertserie als Abbild Wo die MSO heute steht, soll das Jubiläumsjahr mit seinen zahlreichen Anlässen in allen Oberengadiner Gemeinden zeigen: der Bogen spannt sich u. a. vom Konzert der Kleinsten über das Musical, vom Lehrer- und Schülerkonzert bis zum Jazz-Brunch, zum Ball und zum Auftritt ehemaliger Schülerinnen und Schüler, die an der MSO ihre ersten musikalischen Schritte gemacht haben und heute als Berufsmusikerinnen und Berufsmusiker ihr Auskommen finden. Eröffnet wird das Jubiläumsjahr mit dem Preisträgerkonzert am kommenden Samstag, 20. September, um 20.00 Uhr, im Konzertsaal des Hotels Laudinella. Die Preisträgerinnen und Preisträger wurden im ersten internen Musikwettbewerb am 21. Juni erkoren. Die Festansprache hält Regierungsrat Hansjörg Trachsel. Das Konzert ist öffentlich. Der Eintritt ist frei, es wird eine Kollekte erhoben. (Einges.) VERMISCHTES sind. Referent Massimo Oggian war von Anfang an bei der Ausbildungsreform dabei und bringt die Kursteilnehmenden auf den neusten Stand der neuen Grundbildung. Der Kurs «Neue kaufmännische Grundbildung» wird von der ibW Höhere Fachschule Südostschweiz durchgeführt und findet jeweils donnerstags, 23. und 30. Oktober von 09.00 bis 16.00 Uhr im Oberengadin statt. Informationen: Tel. 081 286 62 58, www.ibw.ch. www.engadinerpost.ch St. Moritzer Palace Hotel ISO-rezertifiziert (ep) Das Badrutt’s Palace Hotel St. Moritz ist seit 2002 nach der ISONorm 9001:2000 zertifiziert. Letzte Woche wurde nach einer neuen Überprüfung die dritte Zertifizierung durch SQS erteilt. Das Zertifikat belegt, dass das Qualitäts-Management-System im gesamten Betrieb sehr gut eingeführt ist und vollumfänglich den Normanforderungen entspricht. «Das Badrutt’s Palace Hotel setzt mit seinen Produkt- und Dienstleistungsqualitäten für die Branche einen Benchmark», heisst es in einer Medienmitteilung der Palace-Pressestelle. In der Medienmitteilung richtet Hans Wiedemann, Managing Director des Badrutt’s Palace Hotel, den Dank an die Palace-Mitarbeitenden für ihren Einsatz und ihr Engagement – diese würden «den PalaceSpirit und die -Qualität» ausmachen. Für die Hauswirtschaftsabteilung unserer internationalen Internatschule suchen wir in Vollzeit- und Teilzeitanstellung per sofort oder nach Vereinbarung Mitarbeiterinnen Aufgabenbereich: · Reinigungsarbeiten in Schul- und Internatsräumen · Mitarbeit in der Lingerie Anforderungen: · Teamfähigkeit · Flexibilität und Selbstständigkeit · Freude am Umgang mit jungen Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen Wir suchen Verantwortlicher Administration und Verkauf ca. 1. November 2008 bis 30. April 2009 Gästeberatung, Verkauf, Lehrer-Dispositionen und -Einteilungen, Tagesabschlüsse, Koordination und Organisation des Skischulbetriebes JubiläumsEröffnungskonzert Kinder- und PrivatskilehrerInnen Ganze Saison oder temporäre Einsätze in der Hochsaison Informationen und Bewerbungen an: Snowsports Pontresina, Rondo, CH-7504 Pontresina Tel. 0041 (0)81 838 83 83, [email protected] Samstag, 20. September 2008, 20.00 Uhr Konzertsaal Hotel Laudinella 7500 St. Moritz-Bad 176.507.158 Festansprache: Hansjörg Trachsel, Regierungsrat GR Fühlen Sie sich angesprochen? – Dann senden Sie uns Ihre schriftliche Bewerbung oder rufen Sie uns an. Herr Bert Hübner informiert Sie gerne über diese Stelle in unserer Schule. Kontaktperson: Herr Bert Hübner Lyceum Alpinum Zuoz CH-7425 Zuoz [email protected] Tel. +41 81 851 3023 I Fax +41 81 851 3098 Es spielen: Preisträgerinnen und Preisträger des 1. musikschulinternen Wettbewerbes Eintritt frei – Kollekte 176.455.741 Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir einen Automechaniker oder Automobildiagnostiker punto•cucina → Wo Ideen und Träume Ihr Zuhause finden Ihre Aufgaben - Diagnose- und Wartungsarbeiten - Lokalisieren und Beheben von Störungen an elektronischen Systemen - Zubehörnachrüstung - evtl. Lehrlingsausbildung Ihr Profil Sie haben Freude an hochwertigen Produkten zu arbeiten und verfügen über eine abgeschlossene Lehre als Automechaniker mit eidg. Fähigkeitsausweis. Sie haben bereits eine höhere Technische Ausbildung abgeschlossen oder möchten die anspruchsvolle Ausbildung zum Mercedes-Benz Systemtechniker machen. Wenn Sie zwischen 22 und 40 Jahre jung sind, teamfähig, kommunikativ und an selbstständiges Arbeiten gewöhnt sind, sollten wir uns kennenlernen. Für die Wintersaison 8. Dezember 2008 bis 15. April 2009 suchen wir mit Saisonvertrag Chef de Partie (w/m) Chef de Rang (w/m) Servicefachangestellte/r Wir bieten - Den Leistungen entsprechende Entlöhnung - Gutes, eingespieltes und motiviertes Team - Modern eingerichteter Arbeitsplatz - Weiterbildungsmöglichkeiten - Möglichkeit, Führungsaufgaben zu übernehmen • Kücheneinrichtungen • Badeinrichtungen • Dealer-Einrichtungen ZEYKO (www.zeyko.de) → Wie helfen bei der Planung und Ausführung Ihrer Einrichtung → Verlangen Sie unser Angebot Sind Sie interessiert? Dann senden Sie Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail an Herrn Daniele Geronimi. Airport Garage Geronimi SA, Cho d’Punt 24, 7503 Samedan Telefon 081 852 56 01, [email protected] Sprachen: Deutsch & Italienisch Als Haus mit Geschichte und Tradition bieten wir ein gemütliches Ambiente und ein hochstehendes kulinarisches Angebot, ausgezeichnet mit 13 Gault-Millau-Punkten. – Sie erfüllen Aufgaben selbstständig und zuverlässig – Sie arbeiten gerne in einem jungen Team – Sie begeistern die Gäste mit Ihrer Freude am Beruf Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung per Post oder E-Mail Jürg & Sibylla Degiacomi – Gastgeber & Direktion CH-7502 Bever-St.Moritz Telefon +41 81 851 16 16 Fax +41 81 851 16 00 www.chesa-salis.ch [email protected] 176.507.737 Alles für Ihren Garten – Viola 10-er Schalen nur Fr. 7.90 – Herbstflor/Herbsterika – Blumenzwiebeln – Gehölze, Alpinpflanzen – Pfähle, Bindematerial Gartenarbeiten Schutz Celerina Alpin Pflanzencenter 7505 Celerina 081 833 44 29 Wir sind seit 1940 eine der führenden Treuhandgesellschaften in St. Moritz. Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir eine/n TreuhänderIn / BuchhalterIn Ihre Aufgaben Sie erhalten die Verantwortung für die selbstständige Betreuung von Treuhandmandaten für eine vielfältige Kundschaft. Dazu gehören die selbstständige Betreuung von Buchführungsmandaten, Abschlussberatungen, Steuerberatung und Unterstützung des Bereichs Wirtschaftsprüfung für KMU. Ihre Fähigkeiten Sie sind eine belastbare und zupackende Persönlichkeit, die gewohnt ist, exakt zu arbeiten und verfügen über das nötige Flair für Zahlen. Als ideale Voraussetzung für diese verantwortungsvollen Aufgaben verfügen Sie über eine mehrjährige Treuhandpraxis. Ferner haben Sie die Ausbildung zum/zur TreuhänderIn rsp. Fachmann/-frau Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis erfolgreich abgeschlossen oder befinden sich in Vorbereitung darauf. Ihr Umfeld Sie erhalten eine umfassende abwechslungsreiche Aufgabe in unserem dynamischen Team. Bei dieser interessanten Aufgabe werden Sie von 10 motivierten Kolleginnen und Kollegen unterstützt. Sind Sie an einer neuen Herausforderung interessiert? Ihre schriftliche Bewerbung senden Sie bitte an Herr Enrico Joos. 7748 Campascio · Tel. 081 846 58 24 uffi[email protected] Publicitas St.Moritz Wir kennen die Medien… …eir in rumauntsch Seit über 30 Jahren Hand in Hand mit der «Engadiner Post / Posta Ladina». Wollen Sie Englisch lernen? – Privat- und Nachhilfeunterricht – Anfänger und Fortgeschrittene – Tagsüber/Oktober bis November Tel. 081 854 25 97 ab 8.10. auch 078 864 73 55 176.508.138 ? Bescheid Wissen Sie Neue kaufmännische Grundbildung Daten: Referent: Kosten: Kursort: Dienstags, 23.+30. Oktober 2008 09.00 – 16.00 Uhr Massimo Ogganio Amt für Berufsbildung CHF 275.inkl. Kursunterlagen Oberengadin Claudia Alini Verkaufsassistentin Doris Füglistaler Verkaufsassistentin Ihr Ansprechpartner im Engadin für Werbekampagnen im In- und Ausland. Zögern Sie nicht uns zu kontaktieren. Wir freuen uns auf Sie. Publicitas AG · Via Surpunt 54 · 7500 CH-St.Moritz T ++41 81 837 90 00 · F ++41 81 837 90 01 · [email protected] Weitere Infos finden Sie unter www.ibw.ch oder rufen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne weiter. www.publicitas.ch/stmoritz Gürtelstrasse 48 Gleis d, Postfach 354, CH-7001 Chur Telefon +41 (0)81 286 62 62, Telefax +41 (0)81 286 62 63 www.ibw.ch Andrea Matossi Filialleiter Press TV Radio Cinema Internet Mobile Ad screen 15 Donnerstag, 18. September 2008 VERMISCHTES FORUM Postauto bald auch mit SBB-Veloticket Virtueller Klimaweg: Eine Erkundung wert! (sda) Die Post erleichtert für Velofahrer die Reise mit dem öffentlichen Verkehr. Auf den Fahrplanwechsel am 14. Dezember akzeptiert sie die Velotickets der SBB auf ihren Postauto-Diensten. Bisher kostete die Mitnahme pauschal 6 Franken pro Fahrt. Somit müssten Fahrgäste mit Fahrrad kein zusätzliches Billett mehr für ihr Gefährt kaufen, wenn sie bereits ein SBB-Ticket gekauft hätten, teilte (Zum Bericht über den virtuellen Klimaweg in der «Engadiner Post» vom 26. August) die Post mit. Gültig sind die Velo-Tageskarte und der Velo-Pass der SBB – zahlreiche Privatbahnen akzeptieren diese ebenfalls. Die Änderung tritt auf den Fahrplanwechsel am 14. Dezember hin in Kraft und gilt für das ganze PostautoNetz. In Gebieten mit grosser Nachfrage – vor allem die Kantone Graubünden, Bern und Wallis – empfiehlt die Post eine Reservation. 1. Schweizer «KMH»-Tag (sda) In der Schweiz sind 4400 Hotels – also 87 Prozent – Kleinund Mittelbetriebe. Das sind erste Ergebnisse einer Studie der Kleinund Mittelhotellerie (KMH), die am 1. Schweizer KMH-Tag in Luzern präsentiert worden ist. Im Zentrum dieser Tagung – organisiert von GastroSuisse – standen die Bedeutung und die Marktfähigkeit der KMH. Rund 200 Unternehmer liessen sich unter anderem erste Ergebnisse der von GastroSuisse in Auftrag gegebenen Studie präsentieren. Und zwar von Hansruedi Müller vom Forschungsinstitut für Freizeit Auf ChiffreInserate kann keine Auskunft erteilt werden und Tourismus an der Universität Bern, heisst es in einer Mitteilung. Laut Studie, die noch immer ausgearbeitet wird, soll die KMH fast 50 Prozent der Hotellogiernächte in der Schweiz generieren. Diese Betriebe würden sich auch durch preiswerte Angebote auszeichnen. Die KMH schafft eine Wertschöpfung von knapp zwei Milliarden Franken und ist vor allem in ländlichen Gegenden bedeutungsvoll. Unter dem Begriff KMH werden Betriebe verstanden mit mindestens fünf und maximal 50 Zimmern. Den seit zehn Jahren existierenden Klimaweg oberhalb Pontresina gibt es seit Kurzem auch in virtueller Form. Realisiert wurde dieses Projekt von der ETH Zürich und richtet sich als Lernplattform vor allem an Schülerinnen und Schüler, die sich auf spielerische Art und Weise über die Auswirkungen des Klimawandels in den Alpen informieren möchten. Im Rahmen unserer naturwissenschaftlichen Berufsmaturität haben wir uns zuerst mit der virtuellen Version beschäftigt und sind einige Tage später den echten Klimaweg von Muottas Muragl nach Alp Languard gewandert. Der reale Klimaweg war trotz des grösseren Aufwandes (Zeit, Geld) für uns ein echtes Gruppenerlebnis. Wir spürten die Faszination der Bergwelt hautnah, entdeckten aber auch Spuren klimatischer Veränderungen. Doch auch die etwas kopflastigere virtuelle Variante des Klimaweges hat Vorteile: Sie steht wissenshungrigen Menschen jeden Alters zur Verfügung, ist wetterunabhängig und für jedermann leicht zugänglich. Vor allem Schulklassen, die keine Möglichkeit haben ins Oberengadin zu reisen, können sich auf dieser Website umfassend über die Problematik des Klimawandels in den Alpen informieren. Der virtuelle Klimaweg ist unserer Meinung nach auf jeden Fall eine Erkundungstour wert. NBMS-Klasse, Plantahof Landquart Die Regeln für das Forum Sportartikelverkäufer Werkstattmen / Aushilfe Langlauflehrer / Aushilfe Modeverkäuferin / Voll- oder Teilzeit Telefon 081 854 33 44 Ihre Aufgaben: Betrieb der Tankstelle, Benzin Inkasso, Beratung und Verkauf, Warenpräsentation, Dekoration und Sicherstellung von Sauberkeit und Hygiene. Vorzugsweise bringen Sie Erfahrung im TankstellenshopBereich mit, sind zeitlich flexibel einsetzbar und haben ein gepflegtes und freundliches Auftreten. Die deutsche Sprache beherrschen Sie in Wort und Schrift. Gerne erwarten wir Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto. BP-Tankstelle, Ruth Lutz, Via San Gian 21, 7500 St. Moritz Sehr schöne Jagdpräparate (Birkhahn-Vollpräparat, Auerhahn, Hirsch-, Gams-, Rehtrophäen montiert) zu verkaufen. Tel. 044 910 51 72 Commis de cuisine/Hilfskoch Zu vermieten in Celerina 4½-Zimmer-Wohnung CHF 2500.– inkl. NK 081 832 84 73 / 078 717 28 68 176.508.511 Scuol GR Zu verkaufen Hotel Lischana Auskunft: Christa Zanetti Tel. 081 862 24 57, ab 19.00 Uhr 176.508.509 Feriengäste oder Einheimische Wer mehr Informationen über Veranstaltungen erfahren will abonniert die Telefon 081 837 90 80 (auch Teilzeit möglich) Lehrstelle als Fachangestellte(r) Gesundheit (FAGE) in unserem Pflegeheim. Ausbildungsziele – Befähigung zum Handeln im Gesundheitsbereich in den Bereichen Pflege und Betreuung – Administration, Logistik und Hotellerie – Unterstützung und Förderung der Heimbewohner in ihren alltäglichen Tätigkeiten Ihr Profil – Erfolgreich absolvierter Sekundar- oder Realschulabschluss – Kontaktfreude – Teamfähigkeit – Flexibilität Ausbildungsdauer 3 Jahre Nach bestandener Lehrabschlussprüfung wird das eidgenössische Fähigkeitszeugnis «Fachfrau/Fachmann Gesundheit» erteilt. Unser Angebot – Interessantes und abwechslungsreiches Aufgabengebiet – Ein attraktives, motiviertes Arbeitsumfeld Für weitere Auskünfte steht Frau Alexandra Kretschmer, Leiterin Pflegedienst, gerne zur Verfügung (Tel. 081 861 10 00 oder E-Mail [email protected]) Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an: Center da sandà Engiadina Bassa Christian Melcher Leiter Personaladministration und Dienste 7550 Scuol [email protected] Posta Ladina: Myrtha Fasser (mf) Nicolo Bass (nba) Fadrina Hofmann Estrada (fh) Korrespondenten: Ingelore Balzer (iba), Giancarlo Cattaneo (gcc), Maria Cucchi-Dosch (mc), Gerhard Franz (gf), Marina Fuchs (muf), Béatrice Funk (bef), Ismael Geissberger (ig), Marcella Maier (mm), Erna Romeril (ero), Benedict Stecher (bcs) Agenturen: Schweizerische Depeschenagentur (sda) Sportinformation (si) Keystone-Bilderdienst (key) Agentura da Noviteds rumauntscha (ANR) 176.370.815 Single sucht Single Ab nächster Wintersaison per Mitte Dezember suchen wir zur Ergänzung unseres bewährten Teams noch die folgenden Mitarbeiter/innen Sind Sie auf Lehrstellensuche? Sind Sie interessiert, Neues kennenzulernen? Dann sind Sie bei uns richtig. Wir bieten zum 1. August 2009 eine Engadiner Post: Reto Stifel, Chefredaktor-Stellvertreter (rs) Marie-Claire Jur (mcj) Stephan Kiener (skr), abw. Chiffre M 176-761577, Publicitas SA, Postfach 48, 1752 Villars-s/Glâne 1 Kein Problem. Jagdtrophäen Urs Dubs, Chefredaktor, (ud) Interessierte Personen zw. 25 bis 40 Jahre senden die Unterlagen an: -«ÌiÝÊ"LiÀi}>`É}>`½"Ì> Die Druckerei der Engadiner. Redaktion: Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz Telefon 081 837 90 81, Fax 081 837 90 82 E-Mail: [email protected] Best bekanntes Unternehmen am Platz sucht Verstärkung. Sie sind ein Sprachengenie und verfügen über die Sprachen I/P/D und evtl. noch weitere, in Wort und Schrift. Allgemeine kaufm. Arbeiten bereiten Ihnen keine Mühe. Sie sind aufgestellt, bereit weitere Aufgaben zu übernehmen und suchen ein traditionell modernes Unternehmen um sich weiter zu entfalten. 77730)4%8/"%2%.'!$).#( Alles in einem Haus. [email protected] Herausgeberin: Gammeter Druck AG Zentrum für Druck, Medien und Verlag Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz Telefon 081 837 90 90, Fax 081 837 90 91 [email protected], www.gammeterdruck.ch Postcheck 70-667-2 176.508.483 176.507.101 Sie brauchen eine Website? http://www.engadinerpost.ch Verlagsleitung: Hansruedi Schaffner (ep) Das FORUM ist in der «Engadiner Post/Posta Ladina» das Gefäss, in dem Leserinnen und Leser ihre Meinungen veröffentlichen können. • Einsendungen erscheinen immer mit Vornamen, Namen und Wohnort. • Anonyme Beiträge werden nicht veröffentlicht. • Vervielfältigte oder bereits in anderen Medien abgedruckte Beiträge und solche mit diffamierendem Inhalt werden nicht veröffentlicht. • Die Redaktion behält sich vor, Forums-Beiträge ohne Rücksprache zu kürzen und die Titel zu setzen. Adresse: [email protected] oder Redaktion Engadiner Post/Posta Ladina, Postfach 297, 7500 St. Moritz Verkäufer/innen (Teilzeitpensum) Für kommende Wintersaison suchen wir noch Erscheint Dienstag, Donnerstag und Samstag Auflage: 9100 Ex., Grossauflage 18 200 Ex. Verleger: Walter-Urs Gammeter Für unseren Tankstellenshop in St. Moritz mit Food- und Non-Food-Artikeln suchen wir per 1. Oktober 2008 oder nach Vereinbarung Arbeiten im Sportgeschäft Generalanzeiger für das Engadin Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Stampa/ Maloja, Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin, Samnaun Servicemitarbeiter/in Sie haben den Wunsch, eine Partnerin oder einen Partner kennen zu lernen? Aufgrund meiner seit 18 Jahren erfolgreichen Erfahrung helfe ich Ihnen gerne auf eine sehr persönliche und diskrete Art, sich diesen Wunsch zu erfüllen. 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Beuing und dem Pflegepersonal des Ospedale Flin im Bergell – Frau Bea Goldmann vom ALS-Team, Muskelzentrum Kantonsspital St. Gallen – Spitex Oberengadin Dank auch an Vikar Auer für die würdevolle Trauerfeier sowie Frau Manuela Zampatti und Herr Werner Steidle für die ergreifende musikalische Begleitung. Allen Bekannten und Verwandten, die sie in ihrer Krankheit begleitet und liebevoll unterstützt haben. Herzlichen Dank für die vielen Beileidsbezeugungen und Spenden für die ALS-Vereinigung und späteren Grabschmuck. Die Trauerfamilie 176.508.400 «Ihr Serviceschreiner» der Schreinerei Bruno Clalüna P. Giovanoli Wir sind für Sie täglich im Einsatz, auch am Wochenende, und erledigen prompt und fachgerecht jegliche kleinen und grossen Schreinerreparaturarbeiten. 079 456 97 03 7514 Sils Maria Maler/pittur Fax 081 834 21 14 Tel. 079 606 56 44 ist die Nummer, unter der Sie uns erreichen E-Mail: [email protected] 176.503.342 Vermischtes Eine Krankenkasse für Hasen (sda) Was für niederländische Hunde und Katzen fast schon ein alter Hut ist, gibt es jetzt auch für Kaninchen: eine echte Krankenversicherung. Mit dem Angebot folge man einem Trend zur Haltung von Kaninchen als Kuscheltiere, erklärte Nico Schuurbiers, Chef des Tierversicherers Petplan. Allein die Zahl der Kuschelkaninchen, die sich in den Niederlanden ähnlich wie Hunde oder Katzen frei in den Wohnungen und Häusern ihrer Besitzer tummeln, sei in letzter Zeit auf rund 750 000 gestiegen. Hinzu kämen noch die Stallkaninchen. «Wir haben in unserem kleinen Land beinahe sechs Millionen Hunde, Katzen und Kaninchen. Gegenwärtig sind jedoch erst rund 100 000 von ihnen krankenversichert», sagte Peter van Rooijen, Chefveterinär von Petplan. Das Unternehmen hatte 2006 Krankenversicherungen für Hunde und Katzen eingeführt. Die Kaninchenversicherung kostet je nach Leistungsumfang zwischen monatlich rund 10 und 24 Franken. Das teuerste Paket umfasst nicht nur Tierarzt-Honorare, Medikamente und Impfungen, sondern auch Spezialbehandlungen im Ausland sowie die Beteiligung an den am Ende unvermeidbaren Kosten für die Beerdigung. Auch Neuseelands Gletscher machen sich davon (sda) Die Gletscher in Neuseeland sind im vergangenen Jahr um 2,2 Milliarden Tonnen Eis geschmolzen. Sie schrumpften so stark, dass ihre Gesamtlänge heute kleiner ist als je zuvor seit Beginn der Messungen vor 32 Jahren. «Es ist eines der deutlichsten Anzeichen, dass unser Klima wärmer wird», sagte der leitende Wissenschaftler des Nationalen Forschungsinstituts NIWA, Jim Salinger. Die Gletscher verloren seit 1976 rund 18 Prozent an Eis und umfassen noch knapp 45 Kubikkilometer. Das Institut beobachtet rund 50 Gletscher in den «Alpen des Südens» auf der Südinsel Neuseelands. Ihr höchster Berg ist der Mount Cook mit 3754 Metern. Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Durchschnittstemperatur in Neuseeland in diesem Jahrhundert um drei Grad steigt. Silser-Küchen Clalüna Noldi AG Gewerbezone Föglias 7514 Sils-Maria Tel. 081 826 58 40 Fax 081 826 50 68 • Schreinerarbeiten • Innenausbau • Küchenausstellung • Granit- und Apparateaustausch 176.501.318 Nicht erlaubt, aber auch nicht verboten Wirt will mit Muttermilch kochen Der Wirt des Restaurants «Storchen» in Iberg bei Winterthur will mit Muttermilch kochen. Vorgesehen sind Zürcher Geschnetzeltes und Suppen. Laut dem kantonalen Labor gehört der Mensch aber nicht zu den Nahrungsmittel-Lieferanten. einen Vier-Deziliter-Becher bezahlt Locher 6.50 Franken. Zudem blieben die Mütter anonym, versichert er. Kochen in der Gesetzeslücke (sda) Für den «Storchen»-Wirt ist das Kochen mit Muttermilch nichts Anstössiges. «Wir sind alle damit aufgezogen worden. Weshalb sollte Muttermilch jetzt nicht mehr zu unserem Speiseplan gehören?», sagt Hans Locher. Er selber habe schon im privaten Rahmen damit experimentiert und sehr gute Ergebnisse erzielt. «Schmeckt wirklich» Es schmecke wirklich, versicherte Locher. Muttermilch sei süsslich und viel fetthaltiger als normale Kuhmilch. Um die Saucen sämig hinzukriegen, sei es aber wichtig, Rahm darunterzumischen. Zudem müsse man die Milch vor Gebrauch abkochen. Jetzt will Locher die Muttermilch im Rahmen von mehreren «Aktionswochen» auf die Speisekarte nehmen. Gemäss Presseberichten sucht der Wirt per Flugblatt «Lieferantinnen». Gratis müssen die Mütter ihre Milch nicht hergeben. Für Zu einem Verkauf ist es bis jetzt allerdings nicht gekommen. Er habe zwar schon mehrere Reaktionen von Müttern bekommen. «Es ist aber offenbar noch eine Hemmschwelle da, die Milch auch tatsächlich herzugeben.» Ein weiteres Problem könnte von Seiten der Behörden auf den Wirt zukommen. Laut dem Zürcher Kantonschemiker Rolf Etter gehört der Mensch nämlich nicht zu jenen Säugetieren, deren Produkte man verarbeiten darf. Konkret verboten sei dies allerdings auch nicht. «Der Mensch ist als Lieferant einfach nicht vorgesehen. Er steht nicht auf der Liste der zulässigen Milchlieferantinnen wie Kühe und Schafe, aber auch nicht auf der Verbotsliste wie beispielsweise Affen und Halbaffen.» Etter ist der Meinung, dass das Kochen mit Muttermilch trotzdem gegen das Lebensmittelgesetz verstösst. Der «Storchen»-Wirt lässt sich davon nicht beeindrucken. Man müsse ihm zuerst beweisen, dass er gegen ein Gesetz verstosse. Bis es soweit ist, hofft er auf zahlreiche mutige Spenderinnen. Richtig loslegen könne er nämlich erst, wenn er vier bis fünf Liter beieinander habe. Kleiner Mann trifft grosse Frau Vermischtes «Picknick»-Steuer auf Wegwerfartikel (sda) Frankreich führt eine Abgabe auf Wegwerfartikel aus Plastik oder Karton ein. Geplant sei eine so genannte Picknick-Steuer von ungefähr 90 Cent pro Kilo auf nicht wiederverwertbare Teller, Bestecke und Becher. Schon jetzt gebe es eine Steuer auf umweltschädliche Produkte wie Waschmittel, Öle oder Pestizide, sagte Umweltminister Jean-Louis Borloo am Montag im Sender RTL. Frankreich müsse seine Abfallmenge reduzieren, schliesslich produziere jeder Franzose im Schnitt 360 Kilo Abfälle pro Jahr. (ep) Die Jagd nach (Guinnessbuch-)Rekorden treibt manchmal seltsame Blüten bzw. bringt aussergewöhnliche Begegnungen. So trafen am Dienstag in London der kleinste Mann der Welt und die Frau mit den weltlängsten Beinen aufeinander. Pingping aus der autonomen chinesischen Republik Innere Mongolei ist mit 74,61 cm offiziell der kleinste Mann der Welt. Die Russin Swetlana Pankratova hält mit ihren 132 cm langen Beinen den «Weltrekord» in der Guinnessbuch-Disziplin «lange Frauenbeine». Damit hat der an Zwergwüchsigkeit leidende Pinging das – zweifelhafte – Privileg, Pankratovas Kniescheiben circa auf Augenhöhe bewundern zu können. Foto: Keystone WETTERLAGE AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (SCUOL) Ein mächtiges Hoch über Nord- und Osteuropa reicht bis zu den Alpen. Von Donnerstag auf Freitag zieht ein kleines Tief südlich der Alpen vorüber. Freitag PROGNOSE ENGADIN UND SÜDTÄLER FÜR HEUTE DONNERSTAG Samstag Sonntag °C °C °C 6 12 4 12 5 14 Wolken schieben sich vermehrt vor die Sonne! Der Tag sollte noch allgemein freundlich und teils sonnig starten. Hohe Wolkenfelder können den Sonnenschein von Südwesten her aber schon bald etwas trüben. Am längsten sonnig bleibt es im Puschlav und im Münstertal. Im Tagesverlauf schieben sich aber auch hier vermehrt Wolken vor die Sonne. Gleichzeitig werden die Wolken über dem Engadin kompakter und gegen Abend sind im Unterengadin, bevorzugt hinein in die Silvretta, ganz vereinzelt unergiebige Regenspritzer nicht ausgeschlossen. Scuol 3°/15° Zernez 1°/12° Sta. Maria 2°/16° Der Frost hat sich in die höchsten Lagen zurückgezogen. Die Erwärmung geht aber mit dem Aufzug neuer Wolken einher. Vorerst bleiben dabei die Berge aber noch frei. Erst gegen Abend baut sich über den Bergen an der Grenze zu Mittelbünden und hinein in die Silvretta eine Schauerneigung auf. Frostgrenze um 3200 m. – 5° 3000 1° 2000 7° Corvatsch (3315 m) – Samedan/Flugplatz (1705 m) – Poschiavo/Robbia (1078 m) Scuol (1286 m) – Poschiavo 7°/17° Diesen Herbst sind zehn solcher Flüge vorgesehen. Um dabei zu sein, muss Mann oder Frau neben den 18 000 Franken noch ein Arztzeugnis vorweisen. AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (ST. MORITZ) DAS WETTER GESTERN UM 08.00 UHR 3° 4° 1° 2° NW 12 km/h windstill windstill windstill Freitag Samstag Pilot Oberst Thierry Goetschmann führt die Flüge in seiner Freizeit für das Museum für Militäraviatik in Payerne durch, dem auch die Maschine gehört. Die Flüge mit zivilen Passagieren würden es erlauben, einen Teil der Kosten zu decken, die nötig sind, um die Flugtauglichkeit der MuseumsFlugzeuge zu erhalten, heisst es dazu aus dem Museum. St. Moritz –2°/9° Castasegna 8°/18° Mirage-Fliegen für jedermann (sda) Erstmals hat am Dienstag ein Zivilist in einer zweiplätzigen von der Schweizer Armee ausgemusterten Mirage III über die Schweiz düsen können. Das 18 000 Franken teure 45-minütige Vergnügen leistete sich ein 45-jähriger Gynäkologe aus Lausanne. Temperaturen: min./max. BERGWETTER 4000 Vermischtes Sonntag °C °C °C 4 7 3 9 2 8 Bereits seit 2004 können ab dem Militärflugplatz Payerne zivile Flüge mit dem – weit langsameren – Hunter absolviert werden.