Wie weiter mit dem St. Moritzer Langlaufzentrum?

Transcript

Wie weiter mit dem St. Moritzer Langlaufzentrum?
AZ 7500 St. Moritz
115. Jahrgang
Nr. 110
Donnerstag, 18. September 2008
Heute
age
Grossaufl
Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Stampa/Maloja, Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch,
Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin, Samnaun
Aktuell
Wem gehört das Wasser?
Morgen und übermorgen finden
die zweiten Wassertage Samedan
statt. Sie gehen der Grundsatzfrage nach, wer eigentlich die Hoheit
über dieses Lebenselement innehat beziehungsweise innehaben
soll. Ein Symposium und eine Arena-Diskussion vereint Fachleute
und Laien. Der Kanton steuert
eine Wanderausstellung zur Rolle
des Grundwassers bei. Ausserdem
präsentieren Schüler ihre ProjektSeite 3
arbeiten. Integration ins neue Hallenbad oder Anschluss an den TCS-Campingplatz bei der Olympiaschanze
Wie weiter mit dem St. Moritzer Langlaufzentrum?
Das Österreicher Haus
wird ziemlich sicher auch
in den kommenden Jahren
als St. Moritzer Langlaufzentrum dienen. Geprüft
wird unter anderem eine
Integration in ein geplantes
neues Betriebsgebäude
des TCS-Campingplatzes
bei der Olympiaschanze.
Blera lavur pels guardians
Reto Stifel
Il temp da chatscha es ün temp
intensiv pels guardians dal Parc Naziunal Svizzer. Els survaglian dürant
la chatscha ultra da las differentas
regiuns dal PNS eir ils cunfins da
quel. Da quist temp es blera sulvaschina i’l parc chi gioda la quietezza.
E sch’üna bes-cha vain culpida, capita suvent ch’ella mütscha i’l parc
– ir in tschercha da la bes-cha ston
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lura ils guardians. Manchmal dauern Provisorien etwas länger als geplant. Das scheint
auch beim St. Moritzer Langlaufzentrum so zu sein. Mit der Eröffnung des Kempinski Grand Hôtel
des Bains mit Casino auf den SkiWM-Winter 2003, mussten sich die
Verantwortlichen auf Standortsuche
begeben. Keine einfache Sache, wenn
ein solches Zentrum gut erschlossen,
möglichst zentral und doch an der
Loipe gelegen sein muss.
Im Sommer 2003 zeichnete sich
eine provisorische Lösung ab. Das
während der Ski-WM von den Österreichern als Restaurant genutzte Gebäude in St. Moritz-Bad hatte nach
Abschluss des Grossanlasses keine
praktische Funktion mehr. Anstatt
den Holzbau sofort wieder abzureissen, wurde er umgebaut und im Winter 2003/04 erstmals als Langlaufzentrum genutzt. «Als Provisorium
bis 2006», zeigte sich der damalige
Präsident der Langlaufkommission,
Mario Salis, damals gegenüber der
«Engadiner Post» überzeugt.
Inglais in scoula primara
Dal 2010 less introdüer la Regenza
grischuna l’inglais in scoula primara.
In Engiadina Bassa ed in Val Müstair nun es la magistraglia persvasa
da quistas novaziuns – ella temma
cha l’inglais vegna surtut a cuosts
dal rumantsch. Per evitar quai han
elavurà la Conferenza Generala Ladina, la Lia Rumantscha e l’Uniun
dals Grischs differentas propostas
cul böt da mantgnair las lecziuns da
Pagina 7
rumantsch e tudais-ch.
«Frischis» Abschied
Platz im neuen Hallenbad?
Am kommenden Samstag feiert
Mountainbiker Thomas Frischknecht seinen Abschied vom Profirennsport. Dies anlässlich der von
ihm initiierten Frischi Bike Challenge, die zum dritten Mal in Celerina stattfindet. Die erwarteten
rund 800 Mountainbiker können
aus einer von vier Strecken auswählen. Im Vordergrund steht nicht die
gefahrene Zeit, sondern der Spass.
Am Abend steigt dann die grosse
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Abschlussparty. Kurz vor dem Start zur Wintersaison 2008/09 steht das Österreicher
Haus immer noch und es wird eine
weitere Saison – die insgesamt sechste – als Langlaufzentrum dienen.
Nach dem heutigen Stand der Dinge
wird sich an dieser Situation so rasch
nichts ändern.
Gemäss dem zuständigen Gemeindevorstand Hansruedi Schaffner werden zurzeit zwei Optionen für einen
definitiven Standort für das Langlaufzentrum geprüft. Eine Möglichkeit ist
die Integration in das neue Hallen-
Das Österreicher Haus in St. Moritz dürfte bis auf Weiteres als Langlaufzentrum dienen. Zurzeit werden zwei mögliche
Optionen als definitiver Standort geprüft. Bis zur konkreten Umsetzung aber dürfte es dauern. Foto: Reto Stifel
bad. Basierend auf den Resultaten
der Umfrage über die Sport- und Infrastrukturbauten wird in Kürze der
Auftrag erteilt, ein Raumprogramm
für ein neues Hallenbad zu erarbeiten. Dieses Raumprogramm wird
Aufschluss geben über die Dimensionen des Bades und mitentscheidend
sein für die Standortwahl. Könnte
am heutigen Standort festgehalten
werden, würde eine Integration des
Langlaufzentrums ins Hallenbad gemäss Schaffner sicher Sinn machen.
Gemäss heute bekanntem Fahrplan
ist allerdings nicht vor dem Herbst
2013 mit einem neuen Hallenbad in
St. Moritz zu rechnen.
Planerische Knacknüsse
Nur unwesentlich schneller ginge
es wohl bei der zweiten Option. Der
TCS-Campingplatz bei der Olympiaschanze entspricht nicht mehr den
heutigen Bedürfnissen und soll gemäss Martin Lindgren, Projektleiter
Campingplätze beim TCS, erweitert
Musikschule OE jubiliert
Am kommenden Samstag werden die Jubiläumsfeierlichkeiten
zum 40. Geburtstag der Musikschule Oberengadin mit einem grossen
Konzert eröffnet. Es ist der Beginn
zu einer 16-teiligen Veranstaltungsserie, die bis im Juni des nächsten
Jahres an die Gründer der Musikschule erinnern soll. Die MSO
wurde damals gegründet mit den
Zielen, eine Ausbildungsstätte zu
bieten und das musikalische Leben
in der Region zu fördern. Seite 13
…und im Internet unter
www.engadinerpost.ch
9<HSMGRB=aba ae>:Z;l;l;o;y
Was passiert mit dem alten Hallenbad?
rs. Nachdem im Frühjahr dieses
Jahres ein Sanierungskredit von
17,5 Millionen Franken für das alte
Hallenbad abgelehnt worden war,
wollten die St. Moritzer Behörden
von der Bevölkerung wissen, wie
es mit dem Hallenbad und anderen
Infrastrukturbauten in St. Moritz
weitergehen soll. Unter anderem
kam in der Umfrage zum Ausdruck,
dass die St. Moritzer einen Neubau
des Bades einer Renovation des alten, in den späten Sechzigerjahren
erstellten Gebäudes vorziehen.
Diesem Wunsch entsprechend
wird gemäss Gemeindevorstand
Hansruedi Schaffner die Planung
für ein neues Hallenbad – allenfalls am gleichen Standort – vorangetrieben. Für ihn ist klar, dass
das alte Bad nun möglichst rasch
abgebrochen werden muss. Dafür
aber braucht es Geld und eine Bewilligung.
Wieviel ein solcher Rückbau
kosten könnte, will Caminada
heute noch nicht sagen. «Billig
wird es aber ganz sicher nicht.»
Über das Schicksal des alten Hallenbades werden letztendlich auch
die St. Moritzer Stimmberechtigten
zu entscheiden haben.
Zum einen anfangs Dezember.
Dann wird an der Gemeindeversammlung das Budget 2009 präsentiert und dort soll ein entsprechender Betrag aufgenommen
werden. Zum anderen braucht es
eine Abbruchbewilligung und die
muss wie ein Baugesuch öffentlich
ausgeschrieben und kann unter gewissen Voraussetzungen angefochten werden.
und auf einen guten Standard gebracht werden. Insbesondere müsste
das Betriebsgebäude neu gebaut oder
zumindest erweitert werden. Ebenso
der ganze Restaurationsbetrieb. Weil
der Camping auch in Zukunft nur
im Sommer betrieben wird, könnte
die Infrastruktur im Winter für den
Langlauf genutzt werden. Direkt an
der Loipe und bei der Übungswiese
gelegen sowie mit dem grossen Islas-Parkplatz, wäre dieser Standort
sicher auch ideal. Kleiner Haken an
der ganzen Sache: Planerisch gibt
es noch einige Knacknüsse zu lösen
und das könnte dauern. Der Campingplatz ist ausserhalb der Bauzone
gelegen, er befindet sich teilweise in
einer Gefahrenzone und über das
Gelände führen Hochspannungsleitungen. Kurz: Es braucht eine Zonenplanänderung und die muss zuerst
vor den St. Moritzer Stimmbürger.
Das weiss auch Lindgren. Er rechnet
deshalb mit einem möglichen Baubeginn frühestens 2010.
Dass die Infrastruktur des Campingplatzes in Zukunft im Winter
dem Langlauf dienen könnte, erachtet er als sinnvoll. In welcher Form
das geschehen könnte, ob beispielsweise der TCS das neue Gebäude
während des Winters der Gemeinde
vermietet, sei noch nicht besprochen
worden.
Gemäss dem vom TCS beauftragten Architekten Marius Hauenstein
sollen die konkreten Pläne bis Ende
Jahr vorliegen. Vorgesehen ist, dass
der Haupt-Zugang zum neuen Gebäude vom Standort der heutigen
Réception beziehungsweise des kleinen Restaurants am Inn erfolgt und
über einen Ausgang weiter oben
praktisch direkt mit der Loipe verbunden wird.
Für den heutigen Präsidenten der
Langlaufkommission, Giatgen Scarpatetti, ist eine Zusammenarbeit
mit dem TCS eine Option, die sicher
möglich wäre. Ebenso die Integration ins Hallenbad, sofern es die
Platzverhältnisse erlaubten. Eines ist
für Scarpatetti aber auch klar: «Bis
nicht ein definitiver Standort für das
Langlaufzentrum gefunden ist werden wir im Österreicher Haus bleiben.» Ein Umzug von einem Provisorium in ein anderes mache keinen
Sinn, dies umso weniger, als dass die
jetzige Situation bezüglich Standort
gut sei.
Bleibt Fahrnisbaute
So dürfte das Österrreicher Haus
den St. Moritzern noch eine Zeit lang
erhalten bleiben. Ursprünglich als
Fahrnisbaute bis 2005 bewilligt, wurde diese Bewilligung später bis Frühjahr 2009 verlängert. Gemäss Marco
Caminada, Chef des Bauamtes, ist
bei einer weiteren Nutzung eine erneute Verlängerung nötig. Das Haus
bleibt aber eine Fahrnisbaute, weil es
nicht genau im dafür im Quartierplan
vorgesehenen Baufeld liegt. Das Österreicher Haus gehört der St. Moritz Bäder AG, dieses vermietet die
Räumlichkeiten für das Langlaufzentrum an die Gemeinde.
Reklame
Réduit Via Maistra 10, CH-7500 St. Moritz
Tel. +41 (0)81 833 15 55, www.optik-wagner.ch
2
Donnerstag, 18. September 2008
Amtliche Anzeigen
Gemeinde Stampa
2. öffentliche
Mitwirkungsauflage
Ortsplanung
In Anwendung von Art. 13 der kant.
Raumplanungsverordnung (KRVO)
findet die 2. öffentliche Mitwirkungsauflage bezüglich einer Teilrevision
der Ortsplanung statt.
Gegenstand der Teilrevision:
– Kontingentierung von Zweitwohnungen und Erhebung einer Lenkungsabgabe (Anpassungen / Ergänzungen gestützt auf die 1. Mitwirkungsauflage vom 2. Mai bis
2. Juni 2008)
– Festlegung der Erstwohnungspflicht für zwei Teilbereiche in
Maloja
– Geringfügige Erweiterung der
Kernerweiterungszone 2 in Creista
Auflageakten:
– Gesetz über die Kontingentierung
von Zweitwohnungen und die Erhebung von Lenkungsabgaben
mit Variante ohne Kontingent für
nachhaltige Projekte
– Pflicht für Erstwohnungsbau:
– Ergänzung Art. 37 des Baugesetzes
– Zwei Zonenplanausschnitte 1:1000
– Erweiterung
Kernerweiterungszone 2 Creista: Zonenplan-Ausschnitt 1:1000
– Planungsbericht
Auflagefrist:
18. September bis 17. Oktober 2008
Auflageort:
Gemeindehaus Stampa / Gemeindekanzlei Maloja (Schulhaus)
Die Auflageakten können auch von
der Homepage www.portalebregaglia.
ch/stampa heruntergeladen werden.
Auflagezeit:
Montag bis Freitag, von 08.00 bis
12.00 Uhr / 13.30 bis 17.00 Uhr
JO-SAC Bernina
Hochtour
Piz Morteratsch
20./21. September 2008
ab 12 Jahren
Eine wunderschöne Tour mit
Seil, Pickel und Steigeisen auf einen Berg mit eindrücklicher Aussicht. Übernachten werden wir in
der Chamanna Tschierva. Weitere Details und Anmeldungen
am Mittwochabend von 19.00 bis
21.00 Uhr bei Christian unter Tel.
079 339 32 65.
Herbst-Kletterlager
Chiavenna
13. bis 17. Oktober 2008
ab 10 Jahren
Die Region Chiavenna-Grigna
bietet Anfängern und Fortgeschrittenen eine Vielzahl von
herrlichen Klettergebieten. An
verschiedenen
Gesteinsarten
können wir unsere Kletter- und
Sicherungstechnik erlernen oder
verbessern.
Unterkunft im Rustico bzw. im
Zelt. Kosten alles inklusive: Fr.
500.– (Fr. 350.– für Mitglieder der
JO SAC Bernina). Weitere Infos
und Anmeldung bei der Bergsteigerschule Pontresina, Tel. 081
838 83 33.
www.jo-sac.ch/bernina
Vorschläge und Einwendungen:
Während der Auflagefrist kann jedermann beim Gemeinderat schriftlich Vorschläge und Einwendungen
einreichen.
Bezüglich des Gesetzes über die Kontingentierung von Zweitwohnungen
und die Erhebung von Lenkungsabgaben (inkl. Variante) sind nur Vorschläge und Einwendungen zu den
speziell gelb markierten Anpassungen gegenüber der 1. Mitwirkungsaufgabe möglich.
Stampa, 8. September 2008
Der Gemeindevorstand Stampa:
Der Präsident: Ugo Maurizio
Der Aktuar: Guido Giovannini
176.000.055
Inserzione ufficiale
Comune di Stampa
Pianificazione locale: 2a esposizione
di partecipazione
In applicazione dell’art. 13 dell’ordinanza cantonale sulla pianificazione territoriale (OPTC) ha luogo la
2° esposizione pubblica di partecipazione relativa alla revisione parziale
della pianificazione locale.
Oggetto della revisione parziale:
– Contingentamento delle abitazioni
secondarie e riscossione di una
tassa d’incentivazione (Aggiornamenti/completamenti rispetto alla
1a esposizione di partecipazione
dal 2 maggio al 2 giugno 2008)
– Determinazione dell’obbligo di
abitazioni primarie in due aree
parziali a Maloja
– Modesto ampliamento della zona
ampliamento nucleo 2 a Creista
Atti esposti:
– Legge sul contingentamento delle
abitazioni secondarie e la riscossione di una tassa d’incentivazione
con variante senza contingente per
progetti di costruzione sostenibili
– Obbligo di abitazioni primarie:
– Completamento dell’art. 37 Legge
edilizia
– 2 estratti del piano delle zone
1:1000
– Ampliamento della zona ampliamento nucleo 2 a Creista Estratto del piano delle zone 1:1000
– Relazione
Periodo d’esposizione:
dal 18 settembre al 17 ottobre 2008
Amtliche Anzeigen Amtliche Anzeigen
Gemeinde St. Moritz
Gemeinde Pontresina
Bekanntmachung
Baugesuch
Bäume und Sträucher, welche in den
öffentlichen Grund hineinragen, müssen
a) bei Strassen auf eine Höhe von
4,50 m
b) bei Gehwegen auf eine Höhe von
2,50 m
zurückgeschnitten werden.
Wir bitten die Eigentümer, dafür besorgt zu sein, dass dies bis zum 15.
Oktober 2008 erledigt wird. Nach
diesem Datum wird das Bauamt die
Arbeiten auf Kosten des Grundeigentümers ausführen.
St. Moritz, 18. September 2008
Bauamt St. Moritz
Hiermit wird das vorliegende Baugesuch öffentlich bekannt gegeben:
Baugesuch
Nr.
2008-0023
Parz. Nr.
341
Zone:
W2 B
Objekt:
Chesa Flaz
BauAnbau und Umbau
vorhaben:
Chesa Flaz
Bauherr:
Mina und Gerold
Forter-Caviezel
Chesa Flaz
7504 Pontresina
ProjektReto Zehnder
verfasser:
Architektur- und
Ingenieurbüro
Chesa Greva
7522 La Punt
Chamues-ch
Die Baugesuchsunterlagen liegen innerhalb der Einsprachefrist vom
18. September bis am 8. Oktober 2008
zur Einsichtnahme auf der Gemeindekanzlei auf.
Einsprachen gegen das Bauvorhaben
können während der Auflagefrist
beim Gemeindevorstand Pontresina
eingereicht werden.
Pontresina, 15. September 2008
Gemeinde Pontresina
176.370.695
Amtliche Anzeigen
Gemeinde Samedan
Baugesuch
Gestützt auf die Raumplanungsverordnung des Kantons Graubünden
(KRVO) Art. 45 wird hiermit das folgende Baugesuch öffentlich bekannt
gegeben:
Bauherr:
Politische Gemeinde
Samedan
Bauprojekt: Antenne für regionalen
Feuerwehrfunk
Strasse:
Muottas Muragl
Parzelle Nr.: 1118
Nutzungszone:
Landwirtschaftszone
Auflagefrist: von 18. September bis
8. Oktober 2008
Die Pläne liegen auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf.
Einsprachen sind innerhalb der Auflagezeit an folgende Adresse einzureichen: Gemeinde Samedan, Plazzet 4,
7503 Samedan.
Samedan, 16. September 2008
Im Auftrag der Baukommission
Das Gemeindebauamt
176.496.533
Baugesuch
Proposte e obiezioni:
Durante il periodo d’esposizione
chiunque può inoltrare proposte e
obiezioni in forma scritta al Consiglio
comunale.
Per quanto riguarda la legge sul contingentamento delle abitazioni secondarie e la riscossione di una tassa
d’incentivazione (compresa la variante) è possibile presentare delle proposte e delle obiezioni solo in merito
agli adeguamenti effettuati rispetto
alla 1a esposizione di partecipazione
e evidenziati in giallo nel documento.
Stampa, 8 settembre 2008
Per il Consiglio comunale:
Il Presidente: Ugo Maurizio
L’Attuario: Guido Giovannini
Gestützt auf die Raumplanungsverordnung des Kantons Graubünden
(KRVO) Art. 45 wird hiermit das folgende Baugesuch öffentlich bekannt
gegeben:
Bauherr:
Arnold und Veronika
Stoffel-Langenstein,
7503 Samedan
Bauprojekt: Um- und Erweiterungsbau sowie Umnutzung
Hotel Post
Strasse:
Plazzet 18
Parzelle Nr.: 1247
Nutzungszone:
Kernzone
Auflagefrist: von 20. September bis
10. Oktober 2008
Die Pläne liegen auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf.
Einsprachen sind innerhalb der Auflagezeit an folgende Adresse einzureichen: Gemeinde Samedan, Plazzet 4,
7503 Samedan.
Samedan, 16. September 2008
Im Auftrag der Baukommission
Das Gemeindebauamt
176.000.055
176.496.533
Luogo d’esposizione:
Sala comunale Stampa / Cancelleria
comunale Maloja (scuola)
Gli atti esposti possono essere scaricati dal sito www.portalebregaglia.ch/
stampa
Orario:
Lunedì–venerdì: ore 08.00–12.00 /
13.30–17.00
176.371.089
Neues vom Kurverein
Musikalischer
Amokläufer
Je gewichtiger die Auftritte
und Konzertorte, umso seriöser
musste das Alphorn-Ensemble
proben. Einmal die Woche zusammen in der Laudinella und
jeder zusätzlich für sich, damit
die Lippen weich und der Ansatz präzis blieben.
Hanspeter Danuser selbst
übte jeden Werktagmorgen von
07.00 bis 07.30 Uhr im Magazin
des Kurvereins, bis eines Tages
seine Nachbarin anrief und über
ein Problem mit einem prominenten Stammgast berichtete.
Dieser habe sich beschwert,
dass abends die nahen Kirchenglocken so laut läuteten und jeden Tag in der Früh schon kurz
nach sieben jemand mit konstanter Bosheit Alphorn blase.
Hanspeter Danuser versprach
ihr, der Sache nachzugehen und
übte fortan einen Stock tiefer
im Keller des Kurvereins.
Als er die Nachbarin einige
Wochen später traf, bedankte
sie sich für seine Bemühungen.
Es sei seither alles in Ruhe
– vielleicht sei der Übeltäter ein
Gast gewesen und inzwischen
abgereist…
(HPD/8110-2008)
SAC-Touren
MTB: Scaletta–Strela
Sonntag, 21. September
Biketour für «strammi Wädli»
vom Engadin nach Chur. S-chanf
(RhB 7.27 Uhr) – Val Susauna
– Scalettapass – Davos. – Schatzalp – Strelapass – Fussabstieg
Haupter Tälli – Langwies.– auf
der Strasse nach Chur RhB oder
über Tschiertschen.
Anmeldung bis am Vorabend um 20.00
Uhr an Tourenleiter Toni Spirig auf
Mobile 079 286 58 08.
Der SAC-Stamm für Anmeldungen und
Infos findet freitags ab 19.00 Uhr im
Rest. Alte Brauerei in Celerina statt.
w w w. v o g e l - g p . c h
OBERENGADIN
Bergbahnen lancieren
Familien-Angebot
(pd) Der ENGADIN St. Moritz
Mountain Pool führt auf diese Saison
eine Neuerung ein, die sich an Gästefamilien mit Kindern richtet.
Sie nutzen die Bergbahnen mit der
5 oder 6 Tage lang gültigen Familien-Wochenkarte in Zukunft günstiger: Bereits das zweite Kind bis 18
Jahre zahlt nur noch 70 Prozent des
Kinder-/Jugendtarifs, und das dritte
Kind (wie auch jedes weitere) fährt
gratis mit den 56 Anlagen der Oberengadiner Bergbahnen.
DIE HEUTIGE AUSGABE UMFASST 16 SEITEN
Verschiedene Anzeigen
Oberengadin
Info-Veranstaltung für KV-Lehrmeister: «Neue kaufmännische Grundbildung» am 23. und 30. Oktober, jeweils von 9.00 bis 16.00 Uhr.
St. Moritz
Konzert zur Eröffnung des Jubiläums «40 Jahre Musikschule Oberengadin»
am kommenden Samstag, 20.00 Uhr, im Konzertsaal der Laudinella.
Jahresversammlung der Spitex Oberengadin am Mittwoch, 1. Oktober,
17.00 Uhr, im Hannes-Reimann-Saal der Laudinella.
Weihnachtsmarkt am 3. Dezember im Dorfzentrum.
Pontresina
Podiumsgespräch zur Kantonalen Tourismusabgabe, veranstaltet von den
HGVs des Oberengadins am Dienstag, 30. September, 20.00 Uhr, im Rondo.
S-chanf
Wohnungsauflösung am Mittwoch, 24. September, von 10.00 bis 19.00 Uhr,
an der Via Maistra 70A.
Ftan
Info-Nachmittag zu den Aufnahmeprüfungen 2009 am Mittwoch, 24. September, 15.00 bis 18.15 Uhr, in der Aula des Hochalpinen Instituts Ftan.
Kino
Für Drucksachen:
Gammeter Druck AG, St. Moritz
Telefon 081 837 90 90
St. Moritz
Ciné Scala: «Wanted» (heute Donnerstag und morgen Freitag, 20.30 Uhr).
Pontresina
Cinéma Rex: Mamma mia!», heute Donnerstag, 20.30 Uhr). «Bergauf Bergab» (morgen Freitag, 20.30 Uhr).
Scuol
Kino im Gemeindesaal: Bis am 25. September keine Vorstellungen.
3
Donnerstag, 18. September 2008
Fachreferate, Podiumsdiskussion, Ausstellung, Projektarbeiten, Rahmenprogramm an den 2. Wassertagen Samedan
Wer soll über das Wasser bestimmen?
Wem gebührt die Macht über
das Element Wasser? Dieser
Frage von existenzieller Bedeutung gehen morgen und
übermorgen die zweiten
Wassertage Samedan nach.
Mit Diskussionsrunden, Ausstellungen und interaktiven
Experimenten. Eine Veranstaltung für Fachleute, Laien
und Jugendliche.
Marie-Claire Jur
Wasser ist das Lebenselixir
schlechthin. Doch wer bestimmt eigentlich über die Verwendung dieser
wichtigsten Ressource auf Erden?
Wer macht in der Schweiz und in
Graubünden die Gesetze zu deren Nutzung und zu deren Schutz?
Fundamentale Fragen, zu denen die
«2. Wassertage Samedan» eine Antwort suchen. Sie finden morgen und
übermorgen im Gemeindesaal und
vor der Chesa Planta statt und warten mit einem ansprechenden Programm auf.
Symposium und Diskussion
Die von der Gemeinde Samedan
initiierte Veranstaltung ist modulartig aufgebaut und gratis zugänglich. Am Freitag findet von 16.00
bis 18.00 Uhr ein Symposium statt,
an dem Fachleute zu den oben skizzierten Fragen Impulsreferate geben
werden. Wasserforscher und Publizist
Klaus Lanz wird zum Thema «Wer
gewinnt den Kampf um das Wasser?» sprechen, Fischereibiologe Armin Peter der Frage «Was nützt den
Schweizer Flüssen wirklich?» nachgehen und Remo Fehr, Leiter des
ANU Graubünden, wird erklären,
wem eigentlich das Bündner Wasser
gehört.
Nach dieser Themenexpositionsrunde und einer Pause gehts am
Abend um 19.30 Uhr weiter mit der
«Wasser-Arena», einer Publikumsdiskussion unter der Leitung von Moderatorin Ellinor Kauffungen. Unter
den geladenen Arena-Gästen, die das
Wort ergreifen werden, befinden sich
neben den oben zitierten Fehr, Lanz
und Peter auch Gottfried Blaser, Betriebsleiter des Abwasserverbandes
Oberengadin, Karl Heiz, ehemaliger
CEO der Rätia-Energie-Gruppe und
Susanne Supper, wissenschaftliche
Mitarbeiterin der Österreichischen
Gesellschaft für Umwelt und Technik. Bei dieser Gesprächsrunde wird
Voten aus den Reihen der Zuhörer
ebenfalls Raum gegeben.
Das Thema Wasser passe zu Samedan und sei schier unerschöpflich,
sagt Blarer. Drehten sich die ersten
Wassertage noch um den Hochwasserschutz und die diesjährigen um
das Wasser-Nutzungsrecht, könnte
beispielsweise auch das Thema
«Wasser und Kultur» oder «Wasser
und Vergnügung» aufgegriffen werden. «Wassertage» gebe es weltweit
viele, erklärt Blarer, aber diejenigen
von Samedan seien – wie Experten
ihn hätten wissen lassen – einzigartig. Weil sie Fachleute, Laien und
Jugendliche zusammenführten und
eine gemeinsame Plattform für Wissenschaft, Information und Bildung
darstellten.
Wichtig ist Blarer, dass aus den
Wassertagen nicht ein «Jammeranlass» wird. Sie sollen die Faszination für aktuelle, speziell auch ökologisch relevante Fragestellungen
vermitteln und Ansätze für Problemlösungen aufzeigen. Also positive
Perspektiven skizzieren und sich
nicht auf Schuldzuweisungen und
niederschmetternde Fazite wie in Al
Gores Film über die Klimaerwärmung beschränken.
Bei den «2. Wassertage Samedan»
wird nicht nur im Gemeindesaal
debattiert. Der Anlass wartet mit
zusätzlichen Attraktionen auf.
Bei der ersten handelt es sich um
eine Wanderausstellung des ANU
Graubünden mit dem Titel «Grundwasser – ein Schatz auf Reisen». In
vier Übersee-Containern können
sich Besucher ab elf Jahren auf eine
animierende und überraschende Art
mit Themen rund ums Grundwasser befassen. Diese Ausstellung des
Kantons ist am Freitag und Samstag sowie von Montag bis Mittwoch
von 9.00 bis 18.00 Uhr zu sehen, wird
von Fachpersonen betreut und bietet
Schulklassen auf Anmeldung Führungen an.
Schulklassen mit von der Partie
Ein weiterer Schwerpunkt der
zweitägigen Veranstaltung sind die
Projektarbeiten der Schülerschaft,
die am Freitag und Samstag in der
«Wasser-City» ganztags vor der
Chesa Planta vorgestellt werden.
Reto Sommerau, Projektbeauftragter für die Wassertage Samedan,
hatte Oberengadiner Schulen eingeladen, das Thema Wasser in ihrem Unterricht projektspezifisch zu
behandeln und diese Arbeiten im
Rahmen der Wassertage vorzustellen. Die dritte Sekundarklasse der
Samedner Volksschule, die Schüler
des Berufswahljahres und Mittelschüler der Academia Engiadina
haben die Einladung angenommen.
Und zwar freiwillig, wie Mittelschulleiter Ueli Hartwig betont. Seit
den Sommerferien seien die Schüler mit grossem Enthusiasmus und
begleitet von Fachlehrern daran,
Projekte zum Thema «Wasser und
Geschichte», zur Überfischung der
Meere und zu ethisch-rechtlichen
Fragen um die Nutzung des Wassers
auszuarbeiten. Kurzfilme, Posters
und Infostände werden über den
Gang dieser thematischen Auseinandersetzung Rechenschaft ablegen.
Zudem werden im Rahmen dieses
«Wasser-Camps» der Schülerschaft
Wasser-Experimente ausgetüftelt, an
Finanzierung
Die Wassertage Samedan involvieren auch die Oberengadiner Schuljugend.
So bereiten Schüler des Berufswahljahres an der Academia ein Experiment vor.
Der «Heronsbrunnen» wird morgen und übermorgen im Rahmen der «WasserCity» vor der Chesa Planta zu besichtigen sein.
denen die Öffentlichkeit teilnehmen
kann. Hartwig sieht die Teilnahme
der Schüler an den Wassertagen als
grosse Chance an. Die Jugendlichen
könnten sich gezielt mit einem topaktuellen und hochinteressanten
Themenkreis auseinandersetzen und
ein konkretes Projekt in Begleitung
von Fachpersonen gestalten. Ein
pädagogisch wertvolles Erlebnis.
Für ihn ist deshalb klar, dass Mittelschüler der Academia auch künftig
an dieser Veranstaltung mitwirken
sollten. Allerdings sollte der Beginn
der Projektarbeiten vorverlegt werden. Erst nach den Sommerferien
damit zu beginnen sei terminlich gesehen etwas zu knapp.
Gemäss Reto Sommerau haben
auch die Volksschulen von St. Moritz und Maloja Interesse an einer
Teilnahme gezeigt, diese aber für
die nächste Ausgabe der Wassertage
Samedan in Betracht gezogen.
Ein unerschöpfliches Thema
Zu einer dritten Ausgabe dieses
Anlasses wird es sicher kommen.
Wie Wassertage-OK-Präsident und
Gemeindevorstand Patrick Blarer
ausführt, war dies schon von Beginn
der Konzeptarbeit an klar, als man
sich nach erfolgter Flaz-Verlegung
in der Hochwasserschutz-Kommission und im Samedner Gemeindevorstand fragte, ob aus dem angehäuften Know-how über Hochwasser
und Wasser eine Publikation angefertigt werden sollte. Die Idee wurde
zugunsten einer alljährlich stattfindenden Veranstaltung fallengelassen.
Dass der Anlass vom Konzept her
und in seiner Form gut aufgegleist sei,
habe er gemerkt, als es darum ging,
Sponsoren zu suchen. Etliche Stiftungen und auch einige Oberengadiner Gemeinden hätten sofort ihre
Unterstützung zugesagt, erzählt der
OK-Präsident. 36% des 185 000 Franken starken Veranstaltungsbudgets
würden von der Öffentlichen Hand,
Stiftungen und Unternehmungen getragen, die Gemeinde Samedan sei
mit 40 000 Franken beteiligt.
Blarer sieht die Wassertage nicht
nur als eine Möglichkeit für Samedan, sich zu profilieren. Sie hätten
auch das Potenzial für eine regionale,
auch touristische Positionierung. Die
Gemeinde Samedan sei Initiantin
und bisherige Projektträgerin gewesen, dass sie dies bleiben werde, sei
aber nicht in Stein gemeisselt, meint
Blarer. An der kommenden Sitzung
des Oberengadiner Kreisrats soll
ein Antrag der Gemeinde Samedan
auf eine finanzielle Beteiligung der
Kreisgemeinden an die Wassertage
diskutiert werden.
Der Anlass vom 19. und 20. September wird durch ein kulturelles
Rahmenprogramm und eine Festwirtschaft ergänzt.
Infos: www.wassertage.ch
GRAUBÜNDEN
Teilrevision Steuergesetz in der Vernehmlassung
Arbeitsjubiläen an der Academia Engiadina
(Einges.) Am Freitag hat die Academia Engiadina ihre Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter zum Jahrestreffen eingeladen. Rund 90 Personen folgten
der Einladung nach Pontresina und verbrachten einen gemütlichen Abend
bei einer Betriebsbesichtigung mit Apéro bei der Firma Valentin AG und
einem anschliessenden Nachtessen. Zum Dank für den langjährigen Einsatz überreichte die Geschäftsleitung der Academia Engiadina 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Gutschein ihrer Wahl im Wert zwischen
250 und 1250 Franken.
5 Jahre: Ralph Böhm, S-chanf; Miranda Küng, Bever; Judith Meilwes,
Samedan; Duri Zisler, Samedan; Jason Harman, Hamburg; Martin Planta,
Samedan; Christian Simmen, Samedan. 10 Jahre: Jürg Gy, Samedan; Verena Sulser Gramegna, Celerina; Werner Steidle, St. Moritz; Regula Thom,
Samedan. 15 Jahre: Maria Concalves Carvalho, Samedan. 25 Jahre: Beatrice Schmid, Samedan.
Von den Jubilaren feierten in Pontresina: Jürg Gy, Beatrice Schmid, Duri
Zisler, Maria Concalves Carvalho, Werner Steidle, Ralph Böhm und Martin Planta (von links).
(ep) Das Departement für Finanzen und Gemeinden schickt eine weitere Teilrevision des Steuergesetzes
in die Vernehmlassung. Ziel sei es,
die steuerlichen Rahmenbedingungen im Kanton Graubünden weiter
zu verbessern, heisst es in einer Medienmitteilung der Standeskanzlei.
Dies soll dadurch erreicht werden, indem die Vermögenssteuern reduziert
und die Gewinnsteuern herabgesetzt
werden. Weiter sollen die Unternehmenssteuerreform II umgesetzt und
verschiedene weitere Anpassungen
an das Bundesrecht vorgenommen
werden.
Aus kantonaler Sicht sollen zahlreiche Steuerpflichtige entlastet
werden. Der Abzug für die externe
Kinderbetreuung wird auf 10 000
Franken erhöht. Die Vermögenssteuer wird durch die Erhöhung der
Steuerfreibeträge und die Senkung
des Maximalsatzes reduziert. Der
Steuersatz für die Gewinnsteuer wird
erneut gesenkt. Gleichzeitig wird zu
einem proportionalen Steuersatz gewechselt, der auch als «Flat Rate»
bezeichnet wird.
Einen wesentlichen Teil der Vorlage
bildet die Anpassung der kantonalen
Gesetzgebung an das Bundesrecht.
Hier steht die Unternehmenssteuerreform II im Zentrum. Diese als so
genannte KMU-Reform bekannt gewordene Revision wurde vom Volk
im Februar dieses Jahres angenommen. Dabei geht es im Wesentlichen
um den Aufschub des Besteuerungszeitpunkts bei Privatentnahmen,
Erbteilungen oder Verpachtung einer
Unternehmung, um die privilegierte Liquidationsgewinnbesteuerung
oder um die Ausdehnung des Betei-
ligungsabzugs bei den juristischen
Personen. Weiter soll eine gesetzliche
Regelung geschaffen werden, damit
die Kantonale Steuerverwaltung Inkassodienstleistungen für Dritte erbringen kann.
Die Vorlage bewirkt Mindereinnahmen in der Höhe von je rund 25
Millionen Franken für Kanton und
Gemeinden.
Die Vernehmlassungsfrist läuft
bis Ende Dezember 2008. Die Beratungen im Grossen Rat sind für die
Juni-Session 2009 geplant.
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Der Sommer ist zwar gerade erst zu Ende, aber wir
stecken schon tief in den Vorbereitungen für den
Weihnachtsmarkt 2008 in
der Fussgängerzone St. Moritz
am 3. Dezember 2008
Die Handels- und Gewerbevereine des Oberengadins laden
Sie ein zum
Podiumsgespräch zur
Kantonalen Tourismusabgabe
Dienstag, 30. September 2008, 20.00 Uhr
im Rondo in Pontresina
Thema:
Aktuelle Infos, Vorteile, Nachteile, Konsequenzen
Teilnehmer: Urs Dubs, Chefredaktor Engadiner Post (Moderator)
Eugen Arpagaus, Amt für Wirtschaft und Tourismus
J. P. Lemm, Präsident SVP Graubünden
Michael Pfäffli, Präsident FDP Graubünden, Grossrat
Luis A. Wieser, Präsident BEST AG
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Ort:
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TRAKTANDEN
1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler
2. Vorstellung Geschäftsleiterin
3. Protokoll der Vereinsversammlung
vom 13. September 2007
4. Abnahme des Jahresberichtes 2007
5. Jahresabschluss 2007
a) Erläuterung der Jahresrechnung
b) Bericht der Kontrollstelle
c) Genehmigung der Jahresrechnung
6. Rückblick auf das erste Halbjahr 2008
7. Budget 2009
8. Festsetzung des Jahresbeitrages der Mitglieder
9. Wahlen: Vorstand und Revisionsstelle
10. Ergebnisse Kundenbefragung 2007
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Die Unterlagen zur Vereinsversammlung und das Protokoll
der Versammlung vom 13. September 2007 liegen bei den
Gemeinden zur Einsichtnahme auf.
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kleines Team sind, erwarten wir auch Ihre Unterstützung im Frühstücks- und Abendservice.
Sie verfügen über eine Ausbildung als Kindergärtnerin/Kindergärtner,
Hortleitung oder Spielgruppenleitung. Sie verfügen über methodische
Kenntnisse in der Gestaltung der Kinderbetreuung. Sie sind sich an
selbstständiges Arbeiten gewohnt, sehr kinderliebend, deutschsprachig und bringen berufliche Erfahrung aus einer ähnlichen Tätigkeit
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CH-7505 Celerina, oder [email protected]
Gövgia, 18 settember 2008
POSTA LADI NA
La chatscha es ün temp intensiv pels guardians dal PNS
Gian Nuot Tschander quinta da seis accidaint da chatscha
«Il tschiervi
«Cul cheu aval giò pella grippa»
accidaints mortals haja
es ün fanatiker da quietezza» Duos
dat l’on passà dürant il temp
Dürant il temp da chatscha
han ils guardians dal Parc
Naziunal Svizzer dis da lavur
lungs. Insembel cullas guardgias da chatscha e da sulvaschina survaglian els la
chatscha als cunfins dal parc.
(anr/fa) «Ingio at rechattast precis?
Che disch il tregant, ingio pudess esser mütschida la bes-cha? Lascha per
intant star la lavur e guarda scha tü
nu tilla chattessast.» Mario Negri, il
schef dals guardians dal Parc Naziunal Svizzer (PNS), es infatschendà
culla coordinaziun dal servezzan da
chatscha. El es in colliaziun culs guardians cun func e handy davent da la
centrala i’l chastè da Zernez. Qua
organisescha’l il servezzan dals ot
guardians chi’s rechattan minchün in
ün’otra regiun da survaglianza dal
parc.
Sainza negligir il servezzan üsità
Normalmaing han ils guardians
tschinch dis da lavur l’eivna. Dürant
la chatscha però hana liber be ün di:
«Sch’üna bes-cha culpida mütscha i’l
parc schi nu das-cha il chatschader
tilla seguir, quai pon far be ils guardians», disch lur schef, «las retscherchas
fan els in stretta collavuraziun culs
commembers dal Club grischun da
chans da sang.» Na be ils chatschaders, eir ils guardians han interess da
chattar plü svelt pussibel la bes-cha
ferida, prüma per ch’ella nun haja da
patir e seguonda eir per cha la qualità
da la charn nu subischa dons. «In
quels mumaints es la regla dal servezzan chi’s lascha crodar la pala o chi’s
metta davent il spejel lung per ir a
tscherchar immediatamaing la bes-cha», manzuna Negri, «quai pretenda üna tscherta etica invers la crea-
türa.» Dürant la chatscha sun ils
guardians dal parc da bunura fin saira
in acziun, tanter ündesch fin dudesch
uras al di. Per cumpensar quist temp
da lavur intensiv han introdüt ils respunsabels dal PNS üna sort precumpensaziun dürant l’inviern: «Cun
avair d’inviern dis da lavur plü cuorts
pon els cumpensar la blera lavur dad
uossa fingià ouravant», declera il perit. Sco ch’el manzuna nu das-chan ils
guardians però as concentrar be sülla
chatscha: «Dürant quist temp cumainza eir la s-chalmana, da maniera
chi sun in gir blers giasts sül territori
dal parc, e schi dà temporals e strasoras cun dons vi da sendas tillas esa da
metter darcheu ad ir eir dürant la
chatscha.»
Chatschaders cun buna disciplina
Pel mumaint s’ha retratta üna gronda part da la sulvaschina i’l PNS. Chi
saja uschè ch’impustüt il tschiervi
saja ün fanatiker da quietezza, disch
Negri: «Cur chi va vers la chatscha
badan ils tschiervis e l’otra sulvaschina chi vain inquiet i’l god, qua ün
chatschader chi fabricha ün nouv
post, là ün collega chi observa ils contuorns cul spejel da champogna.»
Perquai as retira la sulvaschina i’l
PNS ingio chi’d es plü quiet. Be da
not vegnan las bes-chas a pascular eir
dadour ils cunfins dal parc. «Da bunura cul far di tuornna darcheu inaint, ils chatschaders süls cunfins dal
parc spettan las bes-chas chi nu sun
uschè precautas e chi tuornan pür cur
chi’d es fingià cler.» Chatschaders chi
cuntrafan la ledscha e tiran sülla bes-cha chi’d es fingià o amo il parc daja
tenor Mario Negri d’inrar: «Ingon nu
s’haja gnü amo ingüns da quists cas, i
capita il plü da tuot ch’ün chatschader nu sa precis, p.ex. schi ha naivü,
ingio cha’l cunfin passa.»
da chatscha. Gronda furtüna
ha gnü Gian Nuot Tschander
da Zernez. El es svolà var
15 meters giò d’ün grip. Per
pacas cha’l chatschader füss
stat paralisà.
Fadrina Hofmann Estrada
Ün chatschader da 43 ons es mort
l’on passà in vicinanza da Tamins pro
la retschercha d’ün tschiervi feri. Be
pacs dis plü tard es sglischi oura ün
chatschader da 30 ons a St. Antönien,
es crodà 25 meters e d’eira subit mort.
Adüna darcheu capitan accidaints
dürant la chatscha. Blers chatschaders han furtüna e tuornan a chasa be
cun ün pêr sgraffels e la sgrischur dal
mumaint critic. Per oters dvainta il
hobi üna paschiun privlusa chi po finir dafatta culla mort. Ün chi ha gnü
l’on passà gronda furtüna es Gian
Nuot Tschander. «Minchatant am
vezza amo adüna a svolar giò pella
grippa cul cheu ouravant», quinta’l
uossa davo ün on. Amo nun es la sculozza passada pensond vi da l’accidaint
spectacular ch’el ha gnü.
La naiv es privlusa
Val Pülschetta tanter Zernez e
Brail, ils 6 da settember 2007: Gian
Nuot Tschander s’ha instradà per ir a
tscherchar üna vacha da tschiervi
ch’el craja d’avair sbaglià. La cuntrada es cuvernada cun naiv, cun blera
naiv. Gian Nuot Tschander rampigna
pella grippa intuorn in tschercha da
stizis. L’erba lunga suot la naiv es
glischa sco ün spejel. Dandettamaing
bada’l co cha tuots duos peis perdan
fuond. Cul cheu ouravant crouda il
chatschader sur la grippa giò. El registrescha ün bös-ch ed es güsta amo
bun da til sviar oura. Gian Nuot
Tschander splacha sülla rain. Per furtüna ha’l amo sü la buscha chi dà ün
tschert plümatsch. El nu tschüffa ün
mumaint plü flà e resta stais e lung
per terra via. Subit vegnan nanpro
seis collegas da chatscha e til güdan a
star sü. Gian Nuot Tschander es sturni e nu riva da chaminar.
Trais mais sainza pudair lavurar
Da quai chi’d es capità in seguit
s’algorda il chatschader da 39 ons
«Accidaints da chatscha
daja adüna darcheu»
Dürant la chatscha van blers i’l PNS a tadlar a sbrüir ils tschiervis chi van in
chalur.
fotografia: Hans Lozza
Sent
Musica da clavazin per grond e pitschen
(anr/map) Las duos artistas cun ragischs rumantsch-talianas Nicoletta
Scheucher-Salmon ed Ida Zisler sunan a quatter mans musica classica divertenta. Sco l’on passà prouvan ellas
eir ingon da svagliar l’interess per la
musica classica pro grond e pitschen.
Lur program cumpiglia ouvras dals
cuntschaints cumponists Wolfgang
Amadeus Mozart, Johannes Brahms,
Antoni Dvorak e Moritz Moszkowsky. Il concert ha lö in dumengia, ils
21 settember, a las 17.00 a Sent illa
baselgia.
fh. Tenor Georg Brosi da l’Uffizi
chantunal da chatscha e pes-cha
es restà il nomer d’accidaints da
chatscha constant dürant ils ultims ons. «Id es bainschi special
chi ha dat l’on passà duos accidaints mortals, mo quels sun capitats pervi da las relaziuns extraordinarias da naiv», manaja
l’inspecter da chatscha. I nu’s
tratta dimena dad accidaints in
connex cun armas. Adonta cha
l’Uffizi chantunal da chatscha e
pes-cha nu fa statisticas davart ils
accidaints dürant il temp da
chatscha, sa Georg Brosi cha la
gronda part dals accidaints capita
perquai cha’ls chatschaders sglischan oura. «Chommas ruottas
daja adüna darcheu», manaja’l.
Ufficialmaing nu dà l’Uffizi ingüns cussagls pels chatschaders
grischuns. Tenor l’inspecter da
chatscha stuvess savair minchün
chi va in muntogna svessa co
ch’el ha da’s cumportar. Be pels
chatschaders da capricorns daja
ün pêr tips. Ils plü importants sun:
1. Ir be là ingio chi’s sainta amo
sgür. 2. Nun ir aint ingüns ris-chs.
In quel sen: In bocca d’luf!.
Gian Nuot Tschander da Zernez ha gnü gronda furtüna dürant la chatscha
2007: El es crodà 15 meters giò d’ün grip e füss per pac stat paralisà.
amo bain. «Meis barba Max Filli ed
Anton Priuli han vis subit ch’eu nu
poss plü chaminar ed han decis da
clomar la Rega. Cullas güstas coordinatas da meis cusdrin Domenic Filli
da la Pulizia chantunala es l’elicopter
rivà davo 20 minuts precis sül lö, ha
laschà oura il meidi cul guindel lung
ed el es splachà tanter mias chommas.» Il meidi ha examinà las feridas,
fixà il culöz dal paziaint e til ha lià insembel per transportar sün üna portantina. «Eu d‘eira pichà sü dadour
l’elicopter var 400 meters sur terra
immez la val d’Engiadina», s’algorda
Gian Nuot Tschander. A l’ospidal da
Samedan han taglià sü ils respunsabels la büschmainta dal chatschader.
Ils purtrets da sia rain han muossà
svelt cha la ferida d’eira plü mala co
suppuonü e’l paziaint es gnü svolà cul
elicopter a Cuoira. Ils meidis da
l’ospidal chantunal han lura constatà
üna ruottadüra pro’l sesavel spuondigl da la vart schnestra. «Per furtüna
cha’l spuondigl es restà insembel, inschinà füssa uossa paralisà», manaja
Gian Nuot Tschander. Bundant trais
mais nun ha’l pudü ir a lavurar. Sustegn in quist temp difficil ha’l gnü
impustüt da si’amia e fliunza Esther
Hugelshofer. «Sainz’ella nu’m vessa
gnanca savü trar aint sulet dürant il
prüm temp», quinta il chatschader da
Zernez.
La 20avla patenta
Hoz viva Gian Nuot Tschander a
Maiavilla. Quist on piglia’l la patenta
pella 20avla jada. Da l’accidaint avant
ün on til es restà ün sentimaint tramurti illa pivatella d’ün daint pro’l
man schnester. Mal nun ha’l però plü
ninglur. «Quist on m’haja cumprà
s-charpellas per evitar ch’eu sglischa
darcheu oura sün üna ragisch bletscha», disch il chatschader paschiunà. Ün’eivna va’l a chatscha quista
stagiun. D’incuort s’ha’l ris-chà sül lö
da l’accidaint. El es chaminà sülla
grippa ed ha superà sia temma. «Respet n’haja però listess amo», confessa’l. Sur da la vita pensa’l hoz oter
co avant l’accidaint. «Eu tilla sa predschar daplü», manaja Gian Nuot
Tschander. Ad oters chatschaders
cussaglia’l da far attenziun scha las
cundiziuns da l’ora nu sun idealas.
Quist on nu’s giavüscha’l be «in bocca d’luf» dimpersè impustüt eir da
pudair tuornar a chasa san e salv.
Scuol
Referat davart la famiglia Scheck in Engiadina
(anr/mfo) Als 22 settember ha lö i’l
local da cultura dal Bogn Engiadina
Scuol il referat «La nöblia da servezzan, la famiglia Scheck in Engiadina
Bassa ed i’l Vnuost». Anna Maria Deplazes-Haefliger da Küsnacht quinta
in quell’occasiun da las structuras socialas, da la solidarità e da la rivalità
chi regnaiva dal 12avel fin 15avel
tschientiner illa bassa nöblia. Ils
Schecks d’eiran ultra dals signuors da
Ramosch la plü importanta famiglia
da la bassa nöblia in Engiadina Bassa.
Els vaivan lur origen ad Ardez. Equipats cun ün rich possess, han els servi
als ovais-chs da Cuoira ed als chastlans da Matsch sco chavaliers ed
ufficiants. In basa a lur posiziun sociala d’eiran els attractivs partenaris
e candidats da marida. Dürant ils
cumbats da pussanza dal temp medieval tardiv tanter il chapitel catedral da Cuoira cunter ils da Matsch
ed ils cunts da Tirol sun ils Schecks
intivats tanter las fronts, i sun gnüts
ruinats e finalmaing svanits da
l’istorgia. Las structuras socialas, solidarità e rivalità illa bassa nöblia, sia
relaziun culs portaders da la pussanza e las consequenzas dals cumbats
da pussanza pel destin da singuls, as
laschan observar da maniera exemplarica cun l’istorgia dals Schecks,
vegna declerà.
L’arrandschamaint vain organisà
da la Società per la perscrutaziun da
la cultura grischuna, il Chantunet da
cudeschs da Scuol e dal Bogn Engiadina Scuol ed es public. L’entrada es
libra.
6
Gövgia, 18 settember 2008
POSTA LADI NA
Publicaziun ufficiela
vschinauncha
da Samedan
Publicaziun ufficiala
Cumün da Zernez
Publicaziun
da fabrica
In basa a l’ordinaziun davart la planisaziun dal territori dal chantun Grischun (LPTC), art. 45, vain cotres publicheda la seguainta dumanda da
fabrica:
Patrun
Vschinauncha politica
da fabrica: da Samedan
Proget
Antenna per func
da fabrica: da pumpiers regiunel
Lö:
Muottas Muragl
Parcella nr.: 1118
Zona
d’ütilisaziun: Zona d’agricultura
Termin
Dals 18 settember 2008
d’exposiziun: fin als 8 october 2008
Ils plans sun exposts ad invista illa
chanzlia cumünela.
Recuors stöglian gnir inoltros infra il
temp d’exposiziuna a la seguainta
adressa: Vschinauncha da Samedan,
Plazzet 4, 7503 Samedan
Samedan, 16 settember 2008
Per incumbenza
da la cumischiun da fabrica:
l’uffizi cumünel da fabrica
176.496.533
Publicaziun
da fabrica
In basa a l’ordinaziun davart la planisaziun dal territori dal chantun Grischun (LPTC), art. 45, vain cotres publicheda la seguainta dumanda da
fabrica:
Patrun
Arnold e Veronika
da fabrica: Stoffel-Langenstein,
7503 Samedan
Proget
Müdamaint ed ingranda fabrica: dimaint da fabrica scu
eir müdamaint d’ütilisaziun, hotel Post
Via:
Plazzet 18
Parcella nr.: 1247
Zona
d’ütilisaziun: Zona centrala
Termin
Dals 20 settember 2008
d’exposiziun: fin als 10 october 2008
Ils plans sun exposts ad invista illa
chanzlia cumünela.
Recuors stöglian gnir inoltros infra il
temp d’exposiziuna a la seguainta
adressa: Vschinauncha da Samedan,
Plazzet 4, 7503 Samedan
Samedan, 16 settember 2008
Per incumbenza
da la cumischiun da fabrica:
l’uffizi cumünel da fabrica
176.496.533
Planiseschan Els da fer müdeda?
Eau Als güd a paquetter, drizzer aint.
Vests moderns per canapès, cusir
tendas. Fido, lavur pratic!
081 866 33 90.
176.754.632
Plü ingün palperi, bustas
e cartas da visitas?
Vain subit stampà.
Tuot in üna chasa.
[email protected]
La stamparia dals Engiadinais.
Revisiun parziala da la
planisaziun locala –
Decisiun da la regenza
La regenza dal chantun Grischun ha
approvà cun decisiun no. 1064 dals 12
avuost 2008 la separaziun da zonas e
las determinaziuns davart la planisaziun d’ütilisaziun preschantadas qua
suotvart chi sun gnüdas decisas da la
radunanza cumünala dals 29 avuost
2007.
– Plan da zonas 1:1000 Brail (revisiun
parziala Muots – avuost 2007) cun
l’oblig da sgürar illa planisaziun da
quartier Ils Muots l’oberservaziun
da la valur da planisaziun dal s-chalin da sensibiltà da canera e
d’inoltrar il plan da quartier avant
l’approvaziun al uffizi chantunal pel
svilup dal territori per l’examinaziun.
Permiss da fabrica das-chan gnir
concess pür davo l’approvaziun dal
plan da quartier tras l‘uffizi chantunal pel svilup dal territori e pür
davo l’installaziun da las masüras
cunter la canera previssas i’l plan da
quartier.
– Plan general d’access 1:1000 Brail
(revisiun parziala Muots – avuost
2007)
La decisiun d’approvaziun e las separaziuns da zonas approvadas sco eir
las determinaziuns davart la planisaziun d’ütilisaziun sun expostas in
chanzlia cumünala dürant il termin
da recuors e stan ad invista dürant las
uras da chanzlia.
Cunter la decisiun d’approvaziun da
la regenza e las resalvas, ils obligs e
las ordinaziuns chi sun cumpigliats in
quist reguard po gnir fat recuors al
Tribunal administrativ dal Grischun a
norma da la Ledscha davart la
drettüra administrativa, quai infra 30
dis daspö la data da publicaziun.
Zernez, 18 settember 2008
La suprastanza cumünala Zernez
176.000.072
Stagiun da far bogn in Engiadina Bassa/Val Müstair
Bogns han badà l’ora instabila
Ils bogns averts e mez averts
a Scuol, Zernez e Tschierv
sun sportas predschadas da
giasts ed indigens. Impustüt
famiglias cun uffants plü
pitschens fan gugent adöver
d’ellas.
(anr/fa) Eir illas muntognas aman
esters ed indigens da pudair ir d’instà
a nodar: «Nus vendain bleras cartas
stagiunalas ad uffants ed a famiglias
da la regiun», disch René Meier, il capobogn e manader da gestiun dal
bogn avert Trü a Scuol, «scha’l sulai
splendura vegnan però eir blers giasts
a passantar ün pêr bellas uras aint
ill’aua ed ill’erba sper ils batschigls da
nos bogn.» Cha quai saja il cas impustüt davo chi hajan fat gitas in muntogna a pè o cul velo, agiundscha’l. Il
bogn avert Trü chi’d es gnü construi
i’ls ons sesanta es uossa serrà. Temp
per far bilantsch.
Ils bogns averts sco qua il Trü a Scuol sun bain visitats be cur chi splendura il
sulai.
francesa», manzuna René Meier, «ün
pêr eivnas nu gniva bod na plü discurri tudais-ch pro la chascha.»
Tschierv: Üna sporta predschada
Bun’ora pels paurs
Chi saja stat pel bogn Trü üna stagiun mediocra fin debla, constata
Meier, «il motiv d’eira l’ora instabila,
i nun es mai stat propcha üna perioda
plü lunga da bell’ora, adüna haja dat
tanteraint dis da plövgia o eir be temporals.» Davo chi ha plovü douvra,
sco ch’el disch, adüna ün o duos dis
da bell’ora fin cha’ls giasts hajan darcheu vöglia dad ir a nodar. La megldra
stagiun dals ultims deschs ons es statta pel bogn Trü la stà da l’on 2003:
«Quel on plondschaivan per la paja
ils paurs chi temmaivan cha fain ed
adgör ardan via dal sulai chi nu
schmettaiva a splendurir», disch il capobogn. I’l bogn avert Trü soulan gnir
bleras famiglias per gronda part da la
Svizra tudais-cha. L’ultim mais esa
stat però ün pa oter co uschigliö: «In
avuost, dürant ils dis da festa dal Ferragosto, vaina pudü bivgnantar blers
giasts talians ed eir blers da lingua
gnir dovrà pro bell’ora ed eir schi
plouva.»
Cumbinar bogn avert e cuernà
Eir pel bogn a Zernez es statta la
stà ingon ün pa main buna co quella
da l’on avant: «Quist es statta la seguonda stagiun daspö cha’l bogn
cuernà cumünal posseda eir ün batschigl a l’extern da l’edifizi», disch
Mario Duschèn, manader da la secziun bogns da cumün Zernez e Scuol.
In congual cun l’on passà hana pudü
bivgnantar ingon damain giasts: «Intant cha dal 2007 vaivna gnü bleras
gruppas da battasendas pro nus nu
sun gnüdas ingon ingünas, probabelmaing causa il chomp federal da
quist’organisaziun illa planüra da la
Linth», suppuona’l. Ed eir giasts talians hana registrà damain co l’on
avant. Per la paja nun hana badà, sco
ch’el disch, a Zernez consequenzas
da l’ora instabila: «Nos avantag es la
cumbinaziun dal bogn cuernà cul batschigl s-chodà suot tschêl avert, el po
Da l’on 1987 es gnü construi a
Tschierv ün pitschen bogn avert. El
as rechatta güst davo la chasa da
scoula e la sala da gimnastica, sper la
plazza da giovar e l’erbina per star a
sulai. «L’adöver dal bogn es gratuit»,
disch Roland Regensburger, il pedel
da la chasa da scoula da Tschierv. El
pissera eir pella gestiun dal bogn.
«Dal bogn cun ün batschigl da
tschinch sün desch meters vegna fat
grond adöver», cuntinuescha’l, «impustüt da las classas chi piglian part
als chomps da stà in üna da las quatter chasas da colonias in cumün, ma
eir da famiglias per gronda part svizras chi passaintan lur vacanzas i’l
camping.» Eir dürant quista stà d’eira
il bogn a Tschierv bain visità: «Cur
chi d’eira bell’ora d’eira il bogn occupà plainamaing, minchatant fin 50
persunas in quist pitschen batschigl»,
ria Roland Regensburger.
Üna visita tar ün Zuozinger emigro in Australia
Da Zuoz a Yungaburra
stralia cul böt da viager ün po e da
guadagner sia vita cun lavurettas occasiunelas. Our d’ün an sun pero
dvantos 26 e «Nick’s Swiss Restaurant» s’ho intaunt guadagno ün nom
scu restorant renumno illa cuntredgia
dal Atterton Tablelands – üna cuntregia fich turistica situeda illas muntagnas davous la cited a l’ur dal mer da
Cairns. A Cairns regna ün clima tropic – ümid e chod. Invezza illas otezzas dals «tablelands», lo inua chi’s
chatta il restorant da Nick, es il clima
bger pü agreabel e bgers turists chattan la via a Yungaburra tres ün pajais
da bellezza, plain lejs e parcs botanics.
Cha que tira a singuls Engiadinais in lös fich lontauns, in
oters continents, que do que
adüna darcho. Però cha güsta
trais randulins Engiadinais,
oriunds da la listessa vschinauncha, s’inscuntran per cas
as listess lö e collavuran in
seguit auncha, quelo es bain
ün po speciel.
(ero) Marco Giuliani da Zuoz cun
sia duonna Tania e’l figl Nicola da
tschinch ans sun giros per quatter
mais d’aventüra in Australia. Vers la
fin dal viedi sun els rivos tar Niculin
Crameri e sia duonna Gina in lur restorant «Nick’s Swiss Restaurant» a
Yungaburra, Nord Queensland, Australia. Niculin (Nick) es eir ün Zuozinger e viva già daspö il 1982 in quist
continent lontaun. Marco e sia famiglia eiran pero stuts scu’l giat da Flurin da chatter in quist lö tuottafat da
l’otra vart dal muond na be ün Zuozinger scu aspetto, dimpersè güsta
trais. Sper Niculin Crameri d’eiran lo
eir auncha Etienne Gasser e Tonia
Schlumpf.
Niculin Crameri, es daspö 22 ans
proprietari e patrun dal famus «Nick’s
Swiss Restaurant» a Yungaburra.
Etienne Gasser lavura già trais ans
tar Niculin scu schef da chadafö ed es
l’abiedi da Max ed Erna Klarer, ils
renumnos hoteliers da pü bod dal hotel Crusch-Alva a Zuoz. Etienne
Gasser ho il cuschiner i’l saung, la cuschina es sia paschiun. La terza Zuo-
Visitas da l’Engiadina
As chattan bain in Australia: (da schnestra) Etienne Gasser e Niculin Crameri.
zingra es Tonia Schlumpf chi’d es
daspö trais mais tar Nick. Tonia es
gireda cun sieu bap per ün mais
in Australia e resteda pendida in
quist exotic restaurant svizzer e lavura uossa lo scu cameriera e telefonista.
Resto picho in Australia
«Üna roba da nu crajer. Eau sun
superbi sün nos team chi cumpiglia
desch fin dudesch lavuraints dals
quêls trais sun da Zuoz, giuvenils chi
sun ieus precis illa listessa scoulina e
scoula e gieu ils listess magisters scu
eau. Ed uossa lavurains tuots co in
quista pitschna oasa a Yungaburra e
discurrins insembel rumauntsch. Dafatta l’Engadiner Post/Posta Ladina
vain tramissa fin no cò, as pudess crajer cha essans be vi S-chanf!», agiundscha Niculin Crameri riand. E cun
que cumainza’l a quinter sur da sia
vita interessanta e scu ch’el es rivo in
Australia. Scu giuvnot, chi vaiva güsta
glivro sieu giarsunedi da cuschinunz,
es el partieu cun ün amih per l’Au-
«L’an passo eiran var desch Zuozingers tar me in visita. Daspö cha
sun cò eiran que in tuot sgüra 80 fin
100 visitaduors da l’Engiadina», disch
il gastronom australiaun. Nick svess
vain mincha duos ans a fer visita a sia
mamma a Zuoz ed a seiu pajais natel,
pel pü intuorn il temp da la Prouva da
Chalandamarz da Zuoz. Sieu cuschinunz Etienne Gasser lavura uossa
bod trais ans tar el – eir el vulaiva vairamaing be ir ün po davent da l’Engiadina e lavurer qualche mais a l’ester.
Ma eir el s’ho infizzo cul «virus australiensis» e chi so, quaunt lönch cha
si’aventüra dürraro? Tonia Schlumpf
invezza es püchöntsch be «da passagi», sieu böt es da viager tres il muond
inter.
Ulteriuras infurmatziuns suot www.nicksrestaurant.com.au
7
Gövgia, 18 settember 2008
POSTA LADI NA
Val Müstair: Proceder fin pro la fusiun
nba. In venderdi passà ha gnü lö a
Sta.Maria la prüma radunanza cumünala dal nouv cumün Val Müstair. Tenor Georg Fallet, grondcusglier e president da la Corporaziun
regiunala Val Müstair (CRVM),
han ils raduond 100 preschaints tut
cogniziun cha’l Grond Cussagl ha
acceptà fuormalmaing la fusiun
dals ses cumüns in Val Müstair. Plünavant han ils preschaints repassà
la nouva constituziun e la ledscha
d’impostas e deliberà talas a man
da la votumaziun dals 28 settember.
«Quista votumaziun es la basa per
pudair cumanzar insembel», declera Fallet. Scha la constituziun e la
ledscha d’impostas vegnan acceptadas da la populaziun in Val Müstair
sto in seguit mincha fracziun eleger
lur rappreschantant illa nouva suprastanza cumünala.
La nouva suprastanza cumünala
gnarà eleta als 26 october in mincha singula fracziun a l’urna. «Mincha fracziun das-cha eleger üna
persuna e Müstair es rappreschantà cun duos persunas». Il proceder
per annunzchar candidats sarà, sco
cha Fallet declera, in mincha fracziun different. Per part faran ils
partis politics propostas per candidats, per part las suprastanzas cumünalas o dafatta singulas persunas. Sper la suprastanza han da gnir
elets dürant quella elecziun eir
amo ils rappreschantants illa cumischiun da fabrica ed i’l cussagl da
scoula. «La cumischiun da fabrica
e’l cussagl da scoula as constituischan lura svess», declera Fallet il
proceder chi vain amo defini definitivmaing in üna sezzüda da la
gruppa preparatorica dals 24 settember.
Als 23 november vain lura elet il
nouv president cumünal. Cun üna
elecziun a l’urna cumünaivla in tuot
la Val Müstair vain elet il nouv president cumünal our dal ravuogl da
la suprastanza chi’d es fin quella
jada cuntschainta. In quista votumaziun vegnan eletas eir trais persunas illa cumischiun da survaglianza. Davo quista elecziun sun
ils nouvs uffizis cumplets e las cumischiuns sun prontas per surtour a
partir dals 1. schner 2009 lur lavuors.
Pels uffants in territoris rumantschs füss l’inglais dasper il tudais-ch fingià la seguonda lingua estra.
fotografia: keystone
Inglais in scoula primara
Festa e marchà da racolta in Val Müstair
«Minchün stess esser grà
per la racolta»
Als 5 october ha lö a Valchava la terza festa e marchà da
racolta Val Müstair. Sül program stan bleras sportas ed
attracziuns sco per exaimpel
il cortegi suot l’insaina dals
exots. Raduond 50 stands
vendan da tuottas sorts prodots e vers saira ha lö üna
sinfonia cun resgias a motor.
Nicolo Bass
La dumengia dals 5 october ha lö a
Valchava per la terza jada la gronda
festa e marchà da racolta da tuot la
Val Müstair. Eir quist on cumainza la
festa attractiva a las 11.30 cun ün cult
divin ecumenic, seguind d’ün grond
cortegi a las 12.00. «Il cortegi es quist
on dedichà a noss exots», declera la
presidenta dal comitè d’organisaziun
Petra Fallet. Suot «exots» sun tenor
ella maniadas bes-chas na tipicas per
la Val Müstair, sco per exaimpel asens,
lamas e vachas da la scozia (Schottische Hochlandrinder). Al cortegi
piglian part eir societats indigenas e
da sur cunfin. «Uschè provaina da far
gnir la festa plü interessanta ed attractiva e na da spordscher minch’on
simplamaing il listess program», quinta la presidenta. Pel marchà s’han intant annunzchats raduond 50 stands
cun da tuottas sorts attracziuns e prodots da la regiun, mangiativas, roba
zambriada, prodots da mansteranza e
bler oter plü.
Bsögn per as preschantar
Avant raduond trais ons han ils iniziants lönch stübgià vi d’ün arrandschamaint per preschantar ils prodots da la Val Müstair. «Quista sporta
nu daiva insomma na in Val», declera
Fallet ed agiundscha, «quia nu giraiva
d’utuon inguotta». Da plüssas varts
d’eira avantman il bsögn da’s preschantar e da muossar, sco ch’ella
disch, «che cha’ls Jauers fan». Uschè
es nada l’idea d’organisar üna gronda
Unive
r
nossa salited es
ferme
zza.
La stamparia dals Engiadinais.
festa da racolta regiunala. Fingià ils
prüms duos ons han dat radschun als
iniziants e la festa da racolta in Val
Müstair es avanzada ad ün spectacul
d’importanza surregiunala, respectivamaing internaziunala cun 3500 fin
4000 spectatuors. «Eir quist on faina
quint cun circa tanta glieud», sperescha la presidenta, «quai es natüralmaing dependent eir da l’ora». In quista dimensiun es la festa da racolta in
Val Müstair daplü co be üna festa
d’ingrazchamaint pels paurs. Petra
Fallet es nempe persvasa cha minchün stess esser grà per la racolta e na
be ils paurs. Perchè be scha la racolta
d’eira buna as poja cumprar ils singuls prodots eir in butias. «Perquai
s’haja provà d’integrar tuot las gruppas interessadas sco agricultura, turissem, politica e mansteranza ill’organisaziun. Tuot la Val Müstair ha tut
cogniziun da l’importanza da quist
arrandschamaint e perquai nu manca
neir dal sustegn d’instituziuns e sponsuors. «Nos böt es da preschantar la
Val Müstair invers inoura in ün bel
rom», declera la presidenta dal comitè d’organisaziun.
Resguardar trafic public
Preschaints quist on sun eir differents stands dal Vnuost e’l cumün da
Scuol es invidà sco cumün da giast
culla pussibiltà da’s preschantar in
Val Müstair. Per la presidenta esa important da chürar uschè ils bun
contacts cun otras regiuns. Impustüt
eir il cumün vaschin da Tuer (Taufers)
es stat dürant tuot ils ons preschaint.
Per Fallet tocca quist cumün simplamaing pro sco eir ün oter cumün da la
Val Müstair. Dürant la festa varà lö
sco attracziun implü eir üna sinfonia
da resgias da motor. Quia nu voul la
presidenta tradir daplü: «Quai dess
restar ün misteri fin pro la festa». Cler
es chi vegnan expostas sculpturas in
lain da Sepp Heinisch cun sia resgia
da motor. Eir pel bainstar dals uffants
esa pisserà ed els han la pussibiltà d’ir
cun ün carussel o da’s divertir i’l chastè per siglir. Pel trategnimaint musical pisseran differentas societats indigenas. Petra Fallet es persvasa ch’eir
la festa da racolta da quist on sarà ün
grond evenimaint cun blers spectatuors. Per evitar problems da parcar
giavüscha la presidenta perquai da
resguardar il trafic public chi transischa per exaimpel minch’ura davent
da Zernez.
«Üna gronda sfida pels scolars»
ga la magistra. In bundant ün on e luntaria», disch ella. I tilla es conDal 2010 less introdüer la
mez vess d’entrar la nouv’instrucziun sciaint ch’uffants imprendan plü svelt
Regenza grischuna l’inglais
d’inglais in vigur – amo nun haja dat co creschüts, mo tenor la magistra nu
in scoula primara. In Engiascolaziuns pels magisters pertocs. sun tuot ils scolars talmaing chargiadina Bassa ed in Val Müstair «Nus stuvessan gnir preparats urgi- bels. Da quel avis es eir Petra Fallet
nun es la magistraglia persaintamaing pella nouva lingua estra», da Müstair. Sco commembra dal
manaja Marianne Schmied.
cussagl da scoula vezza ella impustüt
vasa da quistas novaziuns –
eir la difficultà cha’ls Jauers han finella temma cha l’inglais vegna
già d’imprender rumantsch grischun.
surtut a cuosts dal rumantsch. Ultra dal RG eir amo inglais
«Ün’ulteriura lingua füss üna gronda
Per evitar quai han elavurà la
Marianne Schmied nun es cunter sfida pels scolars», manaja ella.
Conferenza Generala Ladil’introducziun d’inglais in general.
«In mincha classa daja duos, trais scona, la Lia Rumantscha e
Strichar lecziuns da rumantsch
lars pro’ls quals i fess bain amo üna
l’Uniun dals Grischs diffeL’introducziun da l’inglais es gnü
terza lingua, mo quella pudessan
rentas propostas.
quels uffants imprender a basa vo-
Fadrina Hofmann Estrada
Marianne Schmied es magistra primara a Scuol e suprastanta da l’uniun
da magisters primars dal Grischun.
Ella es dimena pertocca directamaing
dal nouv «Kernprogramm» cha la
Regenza grischuna ha avant da realisar dal 2010. In quel esa previs cha’ls
scolars hajan lecziuns d’inglais a partir da la tschinchavla classa. Tenor
Marianne Schmied deriva il giavüsch
per quist’introducziun da genituors
da la Bassa chi lessan promouver implü a lur uffants. La differenza cun
quels da la Bassa es però quella cha
pels uffants in territoris rumantschs
füss l’inglais dasper il tudais-ch fingià
la seguonda lingua estra. Tudais-ch
vain introdüt in avegnir fingià in terza classa.
La magistraglia es critica
Ün questiunari cha la Regenza vaiva scumparti als magisters vaiva muossà cler e net cha quels sun cunter
l’introducziun d’üna seguonda lingua
estra in primara. Pac plü tard esa gnü
decis da realisar listess l’uschedit
«Kernprogramm». «Nus gnin adüna
darcheu fregats e perquai sarà la magistraglia eir plü critica invers innovaziuns», manaja Marianne Schmied.
Ella craja cha scolars chi sun inamöd
fingià debels pudessan esser surdumandats cun duos linguas estras. Eir
scolars chi vegnan da l’ester e stuvessan gnir integrats illas classas varan
plü diffcil. Ün uffant chi vain p.ex. da
Portugal ha, tenor la magistra, da far
avuonda d’imprender il prüm rumantsch e tudais-ch inandret, maindir eir amo inglais. Ün ulteriur problem es per Marianne Schmied la
scolaziun dals magisters. «Noss magisters han pür daspö d’incuort inglais
a la Scoul’Ota Pedagogica, da nus
magisters plü vegls nun ha ingün imprais quella lingua per instruir», spie-
Propostas da la LR,
UdG e CGL
– Las lecziuns da rumantsch e tudais-ch nu das-chan gnir redottas.
Argumentaziun: La cumpetenza
linguistica rumantscha dals scolars da la 5./6. classa (realissem
critic) sto in mincha cas gnir mantgnüda e rinforzada per cha’ls giuvenils possan sviluppar üna buna
cumpetenza da la bilinguità additiva chi permetta üna lingua da
basa stabila. La Lia Rumantscha
es pronta da renunzchar ad üna
lecziun da realias a favur da l’introducziun da l’inglais, e cunquai
vain l’urari fingià redot per üna
lecziun instruida per rumantsch.
Per ün scolar rumantsch es il tudais-ch implü d’importanza existenziala ed üna reducziun da lecziuns da tudais-ch provochess
pro’ls genituros aversiuns vers il
rumantsch.
– Redüer üna lecziun uman ed
ambiaint.
– Per la reducziun da las duos ulteriuras lecziuns daja trais variantas culla seguainta priorità e
cun preferentscha a varianta 1:
1. Lavuors manualas textilas e na
textilas (2 jadas 2 lecziuns) dess
dvantar ün rom obligatoric d’elecziun. Ils scolars dessan eleger
sch’els lessan frequentar las uras
textilas o na textilas.
2. Redüer las lecziuns da lavuors
manualas textilas/na textilas per
üna lecziun ed instruir a medem
temp üna lecziun daplü illas scoulas rumantschas.
3. I’l pool dals roms da la musa:
lavuors textilas e na textilas, disegn, chant (total 8 lecziuns) vain
redot in mincha rom üna mezza
lecziun (üna lecziun per semester).
tematisà eir a l’inscunter annual da la
«Conferenza Generala Ladina»
(CGL). Ils magisters sun plütöst critics ed han fadia culla politica bod
dictatorica dal Chantun. Blers vessan
preferi il prüm ün proget da pilot, üna
scolaziun adequata pels magisters ed
ün’analisa precisa davo il proget da
pilot. Ün’introducziun uschè svelta
para a divers mal ponderada. «Uossa
chi’d es decis provaina da far il
meglder landroura», disch il president da la CGL Linard Martinelli da
Lavin.Impustü la dumonda da l’urari
occupa als magisters. Pel mumaint ha
p.ex. la tschinchavla classa a Scuol be
quatter lecziuns da rumantsch e la sesavla dafatta be trais. Cun
l’introducziun da l’inglais vessan otras
lecziuns da gnir redottas – quai eir a
cuosts dal rumantsch. Sün quista proposta han reagi la CGL, l’Uniun dals
Grischs e la Lia Rumantscha ed elavurà ün catalog dad ideas per evitar
gronds dischavantags pels scolars da
lingua rumantscha (verer chaistina).
SAN NICLÀ
Marchà d’utuon
(anr) Il marchà d’utuon tradiziunal,
il qual vain fat alternond a Tschlin ed
a San Niclà, vain organisà quist on, als
20 settember, on per la dudeschavla
vouta. Unic pro quist marchà es il fat
ch’el survain minch’on ün motto,
quist on es quai «Tuot liongia». Vendüdas vegnan specialitats indigenas,
lavuors fattas ed i darà eir stands da
marchà da pülschs. Pel bainstar corporal pissera ün paletta variada da
differentas liongias sco eir la stüva da
cafè illa baselgina da San Niclà.
Ün’attracziun tuot speciala dal marchà da quist on es, chi’s po verer pro a
Reto Lanfranchi co ch’el fa liongias.
Ulteriuras infuormaziuns sch’inchün ha
vöglia da’s partecipar al marchà: Gretta Caviezel-Janett, tel. 081 866 36 93
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15.
16.
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Dezember 2008
6./7.
13./14.
20./21.
24.
25.
26.
27.
28.
31.
Dr. med. K. Hagen
Dr. med. L. Kaestner
Dr. med. A. Schläpfer
Dr. med. R. Rouhi
Dr. med. M. Robustelli
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081 830 80 35
081 826 53 44
081 833 17 77
081 837 30 30
081 830 80 20
081 833 83 83
081 837 30 30
081 833 83 83
081 830 80 50
Januar 2009
1.
3.
4.
10./11.
17./18.
24./25.
31.
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081 837 30 30
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081 830 80 35
081 830 80 50
081 833 17 77
Februar 2009
1.
7./8.
14.
15.
21./22.
28.
Dr. med. A. Schläpfer
Dr. med. R. Rouhi
Dr. med. P. Hasler
Dr. med. M. Robustelli
Dr. med. A. Schläpfer
Dr. med. P. Hasler
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081 837 30 30
081 833 83 83
081 830 80 20
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März 2009
1.
7./8.
14.
15.
21./22.
28./29.
Dr. med. M. Lanfranchi
Dr. med. R. Rouhi
Dr. med. M. Robustelli
Dr. med. P. De Vecchi
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Dr. med. A. Schläpfer
081 838 60 60
081 837 30 30
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081 830 80 00
Dr. med. D. Eisenmann, St. Moritz 081 837 36 26
Dr. med. D. Fanconi, St. Moritz
081 833 07 70
Dr. med. K. Hagen, St. Moritz
081 830 80 35
Dr. med. P. Hasler und
Dr. med. H. Klinke, St. Moritz
081 833 83 83
Dr. med. L. Kaestner, Sils-Baselgia 081 826 53 44
Dr. med. M. Lanfranchi, Silvaplana 081 838 60 60
Dr. med. J. Peters, Silvaplana
081 834 30 70
Dr. med. S. Richter, St. Moritz
081 830 80 50
Dr. med. M. Robustelli, St. Moritz 081 830 80 20
Dr. med. R. Rouhi, St. Moritz
081 837 30 30
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081 830 80 30
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Dr. med. A. Schläpfer,St. Moritz
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Dr. med. H. Troxler, St. Moritz
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24.12.–28.12.2008
10.01.–18.01.2009
durchgehend geöffnet
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176.103.532
11
Donnerstag, 18. September 2008 Plauschturnier des BC Engiadina in der MZH in Samedan
«Davoser Guschtis» gewinnen
9. Badminton Engadin Open
Das Familien-Team
«Davoser Guschtis» holte
sich nach spannenden
Finalspielen den Turniersieg
vor dem Team «Calanda»
und dem Vorjahressieger
«Zürigschnätzlets». Beim
6. Kids-Turnier massen sich
die Mädchen und Buben mit
viel Eifer im Doppel- und
Einzelturnier.
Christoph Donat
Am vergangenen Samstag eröffneten um 11.30 Uhr die Mädchen
und Buben mit dem Kids-Turnier das
9. Badminton Engadin Open. Eine
Stunde lang kämpften die 21 Kinder,
eingeteilt in drei altersgerechte Stärkegruppen, im Doppelturnier um
möglichst viele Punkte. Mit viel Eifer
und Begeisterung waren die Mädchen und Buben bei der Sache. Dann
war erst mal Pause.
Um 13.00 Uhr startete die 9. Auflage des Badminton Engadin Open
nach der Regeldemonstration durch
Spieler des organisierenden Badmintonclubs Engiadina. Die 24 Teams
trugen in sechs Vierergruppen drei
Partien aus, in denen jeweils zwei
Einzel und ein Doppel gespielt wurden.
Bereits in der Vorrunde gab es sehr
attraktive und hartumkämpfte Spiele
mit sehenswerten Ballwechseln. Dass
es für das einheimische Team «Zürigschnätzlets» (Claudio Filli/Stefan
Trutmann) nicht einfach sein würde, seinen Vorjahressieg zu wiederholen, zeigte sich bald: Das stärkste
der drei Davoser Teams, «Davoser
Guschtis» (Thomas, Tanja und Marco Augustin), und das einheimische
Team «Calanda» (Andri Gianola/
Andri Ott) boten in ihren Gruppen
tollen Badmintonsport.
Kids mit Feuereifer dabei
Um 16.00 Uhr griffen wieder die
Kinder ins Geschehen ein. Eingeteilt
in je zwei Vierergruppen spielten die
«Grossen» und die «Mittleren» um
den Kids-Turniersieg im Einzel. Die
«Kleinen» trugen ihre Einzel in einer
Fünfergruppe aus. Eine Stunde lang
kämpften alle mit viel Einsatz um die
Punkte. Und nachher warteten sie
gespannt und mit leuchtenden Augen
auf die Preisverteilung.
Spannende Spiele
um den Turniersieg
Um 17.30 Uhr traten alle 24 Teams
in vier Sechsergruppen zur Finalrunde an. Jede Mannschaft absolvierte
weitere fünf Partien, die für einige
dann doch an die Substanz gingen.
Um den Turniersieg spielten die
sechs Gruppenersten. Dabei kam
es zu einem spannenden Dreikampf
zwischen dem Vorjahressieger «Zürigschnätzlets», «Davoser Guschtis»
und «Calanda», der dafür sorgte, dass
das spielerische Niveau in diesen
Partien sehr hoch war. Das zeigten
unter anderen Andri Gianola mit
Partner Andri Ott, die um jeden Ball
kämpften. Gianola retournierte in
der Partie gegen Davos die unglaublichsten Bälle (u. a. zwischen den
Beinen hindurch), vom Publikum
begeistert beklatscht und holte sogar
noch Punkte damit.
Das Davoser Familien-Team setzte
sich dennoch durch und gewann auch
in der Finalrunde seine fünf Partien,
erzielte dabei 13 Siege und holte sich
bei der ersten Teilnahme gleich den
Turniersieg. «Calanda» und «Zürigschnätzlets» waren beide in drei
Partien siegreich. Team «Calanda»
beendete das Turnier, dank einem
Sieg mehr (10), auf dem zweiten Platz.
Dritter wurde «Zürigschnätzlets».
An die 800 Biker werden an der diesjährigen Frische Bike Challenge im Engadin erwartet. Foto: swiss-image
3. Frischi Bike Challenge Engadin St. Moritz am kommenden Samstag
Grosses Abschiedsfest für «Frischi»
Konzentriert bis in die Fingerspitzen:
Thierry Kohler beim Aufschlag.
Fotos: Christoph Donat
Engadin Open: Gruppe 1: 1. Davoser
Guschtis; 2. Calanda; 3. Zürigschnätzlets;
4. Nic und Kurt; 5. Di Vinschger; 6. Bernina
Hoppers.
Gruppe 2: 1. Davoser Shuttles (7. Gesamtrang); 2. Grenzgänger Duo (8.); 3. Voll Gas
(9.); 4. Kai Ahnig (10.); 5. Duo fusiunà (11.);
6. Looping (12.).
Gruppe 3: 1. Tschervo volante (13.); 2.
Davoser Turbos (14.); 3. Joggeli’s (15.); 4.
VAS (16.); 5. Die Unverbesserlichen (17.);
6. D’Federbäueler (18.).
Gruppe 4: 1. Comakokü (19.); 2. Schlümpfe (20.); 3. Holzhacker (21.); 4. The Flying
Eagles (22.); 5. Chappa pennas (23.); 6.
Balöma (24.).
Kids-Turnier – Doppel, «Gross»: 1. Yves
Karrer/Simon Egli; 2. Nora Müller/Aron
Engels; 3. Nadia Damaso/Fabia Damaso;
4. Sandro Hauser/Stephan Bolliger.
Doppel, «Mittel»: 1. Fabrice Kohler/Nico
Andri; 2. Nico Huder/David Walpen; 3. Curdin Hauser/Daniela Bertschinger; 4. Deven
Anand/Flavia Huder.
Doppel, «Klein»: 1. Mirco Andri; 2. Esther Löffel, Thierry Kohler; 3. Sahra Beriger, Anita Ruffner.
Einzel, «Gross»: 1. Yves Karrer; 2. Sandro
Hauser; 3. Nora Müller; 4. Simon Egli; 5.
Aron Engels; 6. Nadia Damaso; 7. Stephan
Bolliger; 8. Fabia Damaso.
Einzel, «Mittel»: 1. Curdin Hauser; 2. Fabrice Kohler; 3. Flavia Huder; 4. Nico Huder; 5. Deven Anand; 6. Nico Andri; 7. David Walpen; 8. Daniela Bertschinger.
Einzel, «Klein»: 1. Mirco Andri; 2. Anita
Ruffner; 3. Thierry Kohler; 4. Esther Löffel;
5. Sahra Beriger.
Am kommenden Samstag ist
das Engadin nochmals Treffpunkt der internationalen
Bike-Szene. An die 800 Biker
aus der Schweiz und den
Nachbarländern werden in
Celerina zur 3. Frischi Bike
Challenge erwartet. Unter
ihnen auch die OlympiaZweiten und -Dritten.
(ep) Für den Initianten dieses
Volksevents, den Zürcher Oberländer
Thomas «Frischi» Frischknecht, wird
es der Abschluss seiner erfolgreichen
25-jährigen Karriere als Bike-Profi
sein. Am vergangenen Wochenende
fuhr der Zürcher im österreichischen
Schladming sein letztes Bike-Weltcuprennen. Im Mittelpunkt der über
unterschiedliche Strecken führenden
Frischi Bike Challenge steht nicht die
sportliche Leistung. Die Teilnahme
an diesem «Rennen» soll vor allem
Spass am Biken bieten, ein einmaliges Landschaftserlebnis vermitteln
und die Geselligkeit fördern. Am
Samstag steigt im Festzelt in Celerina
Frischis Abschiedsparty.
Die Olympia-Zweiten und -Dritten, der Franzose Jean Christoph
Perraud und der Schweizer Nino
Schurter führen das Feld der zahlreichen Bike-Profis an.
Der Auftakt zur diesjährigen Frischi Bike Challenge macht das Short
Race am Freitagabend in Pontresina.
Auf einem anspruchsvollen Hindernis-Parcours messen sich eingeladene Bike-Profis in der Nähe des
Kongresszentrums Rondo im Dorfzentrum.
Vier Strecken zur Auswahl
Basis für die grosse Beliebtheit des
Frischi Bike Challenge Bike-Events
ist die für ambitionierte Hobby-Fahrer und Familien gleichsam attraktive
Formel. Jeder Teilnehmer wählt unter vier Varianten seine bevorzugte
Strecke aus, je nach Anspruch können die einzelnen Etappen zu Touren
unterschiedlicher Länge kombiniert
werden. Zwar fahren auch Spitzenbiker wie Frischknecht, Perraud und
Schurter mit, ihr Ziel ist aber alles andere als die schnellste Rennzeit. Vielmehr wollen sie die teilnehmenden
Biker auf der Strecke begleiten und
ihnen Tipps und Tricks für eine erfolgreiche Fahrt mitgeben.
Voller Einsatz: Marco Augustin vom Sieger-Team «Davoser Guschtis».
Ideal für Familien ist die 19 Kilometer lange, flache «Ministrecke»,
auf der es sich von Celerina aus über
Pontresina und den Stazersee gemütlich entlang der Wald- und Feldwege
fahren lässt. Die ebenfalls relativ
flache «Kurzstrecke» verläuft auf 28
Kilometern über Pontresina bis nach
Montebello und Morteratsch, bevor
es durch den Stazerwald zurück zum
Ausgangspunkt geht. Höher hinauf
führt die «Mittelstrecke», die eine
Distanz von 40 Kilometern umfasst
und mit einem Abstecher nach Surlej/Silvaplana viel Abwechslung bietet.
Eine Herausforderung für Könner
mit guter Kondition ist die «Langstrecke» mit Panorama-Bergetappe
nach Marguns und rasantem SchlussDownhill zurück nach Celerina: auf
62 Kilometern müssen 1620 Höhenmeter überwunden werden. Auf
der Panorama-Bergetappe und der
Downhill-Strecke gibt es Zeitmessung mittels Datenchip, und es werden auch Ranglisten erstellt.
Am kommenden Samstag wird übrigens «nur» der Abschied von «Frischi» vom Wettkampfsport gefeiert.
Die Bike Challenge wird es auch
nächstes Jahr geben, wenn Thomas
Frischknecht als pensionierter Profifahrer noch mehr Zeit findet, seine
Events zu organisieren.
Viele Extras inbegriffen
Die Startgelder sind je nach Kategorie unterschiedlich. Für Familien
lohnt sich das Familien-Special. Unabhängig davon wie viele Kinder bis
und mit 17 Jahren die Familie zählt,
bezahlt sie einen Pauschalpreis. Auch
für Gruppen ab zehn Personen gibt
es Spezialpreise.
Im Preis inbegriffen sind viele Extras wie das nur in einer limitierten
Marc Storace heizt ein
(ep) Die Frischi Bike Challenge beginnt morgen Freitag um
20.30 Uhr mit dem Short Race
im Dorfzentrum von Pontresina.
Am Samstag ab 9.30 Uhr ist
Start zur Frischi Bike Challenge.
Start und Ziel befinden sich auf
dem Parkplatz der Bergbahnen
in Celerina. Ab 18.30 Uhr steigt
Frischis Abschieds- und Pastaparty mit der Band «Acoustical
Mountain» mit Mr. Krokus himself, Marc Storace, und Claudio
Matteo von der Winterthurer
Band «China». Der Abend ist
öffentlich. Im Mittelpunkt steht
die Verabschiedung von Thomas
Frischknecht aus dem aktiven
Rennsport unter anderem mit
einem Zusammenschnitt seiner
wichtigsten Karriere-Stationen.
Geboten wird aber auch ein
Olympia-Talk mit Marathonläufer Viktor Röthlin und den
Mountainbikern Florian Vogel
und Nino Schurter.
Auflage produzierte Bike-Trikot, ein
persönliches Diplom mit den RennAbschnittszeiten, ein Gutschein für
Berg- und Talfahrt mit der Gondelbahn nach Marguns, Verpflegung auf
der Strecke, Kinderbetreuungs-Service, Garderoben und Bike-Waschanlage im Start-/Zielgelände und Reparatur- und Materialposten auf der
Strecke.
Nachmeldungen sind am Samstag
noch bis 9.00 Uhr möglich.
Weitere Infos unter
www.frischibikechallenge.ch
Pferdesport
Silser Besitzer gewinnt
Prestigerennen
sr. Das Silser Besitzer-Ehepaar
Hans und Wally Clavadetscher (Stall
Corviglia) konnte am Sonntag auf
der Pferderennbahn in Zürich/Dielsdorf mit Mascarpone einen prestigeträchtigen Sieg feiern. Der dreijährige
Hengst gewann unter Jockey Mathias
Sautjeau in Dielsdorf den mit 100 000
Franken dotierten Grand Prix Jockey
Club, nach Kampf gegen eine starke
in- und ausländische Konkurrenz. Ein
Triumph auch für den am White Turf
stets sehr aktiven Trainer Miro Weiss,
dessen Schützling mit dem tiefen Boden am besten zurecht kam.
Wir drucken nicht nur Ihre
Regionalzeitung.
Die Druckerei der Engadiner.
www.gammeterdruck.ch ST. MORITZ
12
Donnerstag, 18. September 2008
SILS
Intendant Jürg Frei zur Tradition und Zukunft der Oberengadiner Kurkonzerte
Nietzsche-Kolloquium:
«Nach neuen Meeren»
«Wir sind eine Insel der Salonmusik»
(ep) Vom 25. bis 28. September findet im Hotel Waldhaus in Sils Maria
das 28. Nietzsche-Kolloquium statt.
Schwerpunktthema ist dieses Jahr:
«Nach neuen Meeren – Nietzsches
Aufbrüche». Zu hören sind renommierte internationale Referenten.
In sechs Lektürengruppen sollen
von Teilnehmern und Referenten
gemeinsam Nietzsche-Texte gelesen
und besprochen werden.
Das Nietzsche-Kolloquium wendet
sich nicht nur an Spezialisten, sondern
an alle Interessierten und zieht Jahr
für Jahr weit über 100 Teilnehmer an.
Die Vorträge können einzeln besucht
werden. Ziel ist es, Ergebnisse aus der
wissenschaftlichen Forschung breiter
bekannt zu machen und eine offene,
kritische Reflexion und Diskussion
über Nietzsche und sein Werk und
dessen Wirkung anzuregen.
Im Nietzsche-Haus, in dem Friedrich Nietzsche die Sommermonate
1881 und 1883 bis 1888 verbrachte,
sind Nietzsches ehemaliges Wohnund Arbeitszimmer, eine Rekonstruktion seiner Basler Professorenstube und in einer permanenten Ausstellung zahlreiche Dokumente zu
Leben und Werk des Philosophen zu
sehen.
Voraussichtlich werden, ausser
Programm, bei Gelegenheit des
Nietzsche-Kolloquiums auch zwei
Projekte aus Deutschland vorgestellt: Die kürzlich in Naumburg
gegründete «Friedrich NietzscheStiftung» und ihr Bauprojekt eines
Nietzsche-Dokumentationszentrums
mit der «Krummel-Bibliothek» und
das Nietzsche-Filmprojekt der Leipziger Filmemacherin Christina Weidemann (evtl. Projektion erster Ausschnitte).
CHAMPFÈR
Am 20. September
ist Dorfmarkt
Am kommenden Samstag findet in
Champfèr der 3. Dorfmarkt statt.
Farbenfroh, lebendig, ausgefallen,
gemütlich und gesellig präsentiert
sich der Champfèrer Dorfmarkt.
Über 20 Stände mit einem reichhaltigen Produktangebot wie Antiquitäten, Flohmarktständen, Bastelarbeiten, Magenbrot und gebrannten
Mandeln, einheimischen Spezialitäten und vielem mehr, begrüssen
Einheimische und Gäste ab 10.30
Uhr auf dem Post- und Schulhausplatz. Auch die Jüngsten stellen ihr
Verkaufstalent unter Beweis und
präsentieren ihre Ware gekonnt. Allein die Marktstimmung ist ein Besuch wert.
Auch für Unterhaltung ist gesorgt.
Ein buntes Rahmenprogramm mit
Schlagerparade mit Silvio und Fabian Hunger, Ponyreiten sowie einer
Western-Reit-Vorführung von Julie
und Roman Hossmann garantieren für einen abwechslungsreichen
Nachmittag. Die dipl. Kinesiologin
IKZ Rita Müller wird in drei GratisKurzkursen einen Einblick in diese
faszinierende Therapie- und Heilmethode geben. Ein besonderer
Höhepunkt ist die Lotterie mit den
tollen Preisen. Eine reichhaltige Menukarte sorgt für das leibliche Wohl.
Der köstliche Risotto ai Funghi aus
dem Kupferkessel wird von Roman
Cadisch zubereitet.
Bei schlechter Witterung steht ein
geheiztes Festzelt mit genügend Platz
zur Verfügung, abends mit musikalischer Unterhaltung.
Parkplätze sind beschränkt vorhanden. Es wird empfohlen, die öffentlichen Verkehrsmittel zu benützen.
Die Haltestelle ist unmittelbar beim
Markt.
(Einges.)
Im Oberengadin sind jeden
Sommer 200 Kurkonzerte zu
hören. Eine Tradition, die in
Europa ihresgleichen sucht.
Seit Jahrzehnten leitet der St.
MoritzerArzt und Flötist
Jürg Frei diese Konzertserie,
die ihr verstaubtes Image abgelegt hat, ein zunehmend
jüngeres Publikum anzieht
und Zukunftspotenzial hat.
Marie-Claire Jur
Seit bald drei Jahrzehnten leitet
der Arzt und Musiker Jürg Frei die
St. Moritzer Kurkonzerte und seit
über 20 Jahren die Sonntagnachmittagkonzerte in Sils. Anfangs Woche
wurde der Intendant zusammen mit
seiner Frau für sein 20-jähriges Engagement zugunsten der Pontresiner Kurkonzerte von Gemeindepräsident Martin Aebli und Tourismusdirektor Thomas Kirchhofer geehrt.
Grund genug, mit dem Mann, der zu
einer eigentlichen Institution in Sachen Salonmusik geworden ist, ein
Gespräch über einen besonderen Teil
des Oberengadiner Musikangebots
zu führen.
60 Musiker für 200 Konzerte
Jeden Sommer stellt Frei als künstlerischer Leiter 199 Kurkonzerte im
Oberengadin auf die Beine. In wechselnden Besetzungen vom Trio bis
zum Oktett werden verschiedene
Konzertplätze mit unterschiedlichen
Programmen bespielt. Im Verlauf
der Jahre hat sich die Musikauswahl
diversifiziert. Wurde früher hauptsächlich Salonmusik gespielt, wie sie
vor über hundert Jahren in den Kaffeehäusern Europas gang und gäbe
war, hat sich das Repertoire inzwischen deutlich erweitert und umfasst
auch kammermusikalische Werke,
Opern- und Musicalbearbeitungen
und Zeitgenössisches. Dieser programmatorische Ausbau führte denn
auch dazu, dass der etwas verstaubt
klingende Name «Kurorchester» fallengelassen wurde. Seit 2006 spielt
in Pontresina die «Camerata Pontresina» auf, in St. Moritz das «Salonorchester», jeweils in wechselnden
Besetzungen. Frei verfügt über einen
Musikerpool von 60 Berufsmusikern,
viele von ihnen sind herausragende
Instrumentalisten, die anderweitige
Engagements in Kammermusikformationen und Sinfonieorchestern im
In- und Ausland wahrnehmen. Da
gute Musiker begehrt sind, kommt es
zu vielen Wechseln für die einzelnen
Kurkonzerte. «Die Koordination der
Konzertbesetzung ist eine wahre Generalstabsübung», meint Frei. Nicht
zuletzt auch deshalb, weil ja jeder
Musiker auch einen Solopart spielen
können müsste.
Die Oberengadiner Kurorchester haben sich unter der Leitung von Jürg Frei zu modernen Ensembles mit breitgefächertem Repertoire gemausert. Das erweiterte St. Moritzer Salonorchester spielte auch am UNESCO-Fest auf oder ist
Hauptorchester am Zürcher Polyball.
Foto: Marie-Claire Jur
Ein Notenfundus mit Perlen
Frei verfügt über einen riesigen
Fundus an Partituren, die alle in
einem 100 m2 grossen Raum in Celerina lagern. Rund 15 000 Titel sind
es, die Tanzmusik nicht eingerechnet.
Den grössten Teil dieser Noten hat
Frei einmal in Bayern aufgekauft,
für damals 40 000 DM und nachher
zusammen mit dem Musikerfreund
Daniel Bosshard in harter VoluntariFleissarbeit sortiert und im Computer archiviert. Er nennt diesen Schatz
«meine Bibliothek», in dem sich viele
bekannte und unbekannte Perlen
befinden, beispielsweise die Musik
der gesamten Strauss-Dynastie, viele
Originalarrangements, handschriftliche Partituren italienischer Komponisten… Der Fundus wird ständig
geäufnet. Nur schon diesen Sommer hat Frei neue Noten für 2000
Franken bezahlt – aus dem eigenen
Sack. Denn im jährlichen Budget von
120 000 Franken für die St. Moritzer und von 135 000 Franken für die
Pontresiner Konzerte ist kein Platz
für den Notenkauf. Die «Bibliothek»
betreibt Frei auf eigene Kosten. Das
setzt viel Leidenschaft für die Sache
voraus. Und die ist nicht nur beim
Intendanten und Flötisten vorhanden. Auch die involvierten Musiker
kommen nicht wegen den (mageren)
Gagen ins Oberengadin. Es ist vielmehr die Lust, diese Art Musik in
diesem speziellen Ambiente, auch
unter freiem Himmel, zu spielen, die
die Berufsmusiker anzieht. Mittlerweile seien sie eine «einzige Familie»
geworden, Musikerfreunde, nicht
nur Musikerkollegen. Das wirke sich
positiv aufs Zusammenspiel aus und
komme beim Publikum entsprechend
an, meint Frei. Dieses wisse sehr
wohl die Oberengadiner Tradition
der Kurkonzerte zu schätzen. Früher
gab es in jedem Kurort Kurkonzerte.
re Konzerte auch in Wanderkluft anhören.» Das sei was anderes als «Art
Masters» oder «Art and Symphony»,
nicht so top und weniger elitär, betont Frei. Eine Daseinsberechtigung
hätten die vielfach unterschätzten
Kurkonzerte allemal.
Mekka der Salonmusik
Mehr Unterstützung vonnöten
Nur im Oberengadin hätten sie
aber in einer solchen Dichte und
Vielfalt überlebt. «Wir sind die Insel
der Salonmusik in Europa», meint
Frei. Ein traditionelles Angebot mit
grossem Zukunftspotenzial, das es
anderswo schlicht nicht mehr gebe.
Er hoffe, das habe auch die Destination Engadin St. Moritz erkannt.
«Ich bin nicht auf eine regionale
finanzielle Unterstützung aus, aber
man sollte uns publizistisch auf regionaler Ebene besser unterstützen»,
wünscht sich der Intendant. Früher
sei das ganze Kurkonzert-Programm
auf den gelben Seiten der Broschüre
«Engadin Info» veröffentlicht worden. Heute sei offenbar kein Platz
mehr dafür vorhanden. Und warum
könne die Destination beziehungsweise die Gemeinde St. Moritz nicht
auch mal das Kurkonzertprogramm
auf Plakate an den einschlägigen
Plakatstandorten publizieren? Dies
würde nicht zuletzt eine gute Kommunikation zwischen der wieder ins
Leben gerufenen St. Moritzer Musikkommission und einem≠ ähnlichen in
Pontresina entstehenden Gremium
bedingen.
Als weitere Optimierung wünschte
sich Frei, dass er als administrativer
Leiter seine Pontresiner Musiker
nicht mehr auf archaische Weise entlöhnen müsste, sprich mit Lohntüten,
sondern dass auch dies über die Personalbuchhaltung der Gemeinde erfolgen könnte.
Visionen
Frei ist nicht um Ideen für die Zukunft verlegen. 2010 sollen 100 Jahre Kurkonzerte Pontresina gefeiert
werden, vielleicht zusammen mit den
St. Moritzer Kurkonzerten. Bespielen will Frei dann auch andere Schauplätze wie den Garten des Hotels
Walther oder den Giandainsdamm.
Musikalisch wird er weiterhin auf
eine grosse Durchmischung der Konzertprogramme achten. Inzwischen
werden vermehrt auch jazzige Musikstücke und Südamerikanisches
gespielt. Sehr zum Gefallen des Publikums, das sich nicht nur aus ergrauten Häuptern zusammensetzt. Das
scheint zu gefallen, wie steigende Zuhörerzahlen in Pontresina bestätigen.
«Wir sind ein klassisches Schlechtwetterprogramm, gratis und für jeden
gedacht. Ausserdem kann man unseReklame
VERMISCHTES
Sixmadun Heizungsservice:
Gratis-Gästezeitung «Inn» erhöht Auflage
(ep) Ab kommendem Winter soll
die saisonale Auflage der Engadiner
Gästezeitung «Inn» auf 60 000 Exemplare gesteigert werden. Mit neu
zwei eigenständigen Ausgaben soll
«Inn» für die Leserschaft aktueller
werden und den Werbekunden mehr
Möglichkeiten bieten, heisst es in
einer Medienmitteilung des Verlags.
Vorgesehen seien jeweils 32 Seiten in
Deutsch, Englisch und Italienisch zu
Themen rund um Ferien im Engadin.
Mit der den Pendlerzeitungen
nachempfundenen Aufmachung und
der Dreisprachigkeit will sich «Inn»
von den bestehenden Zeitungen, den
vielen Lifestyle-Luxusmagazinen und
touristischen Hochglanzprospekten
abheben und als nützliche Publikation mit grossem Informationsgehalt
wahrgenommen werden.
Als wesentliche Faktoren für die
gute Marktdurchdringung des im
Dezember 2006 lancierten Produkts
wertet Herausgeber Gian Andreossi
die eigene Verteilorganisation und
den Einsatz von Zeitungsboxen. Ab
kommendem Winter sollen jeweils
zwei Ausgaben erscheinen, eine im
Dezember und eine im Februar. Die
Auflage soll um 10 000 Exemplare
erhöht werden. Bereits jetzt sind die
«Inn»-Ausgaben als pdf-Datei im Internet aufgeschaltet.
Initiant, Herausgeber und Redaktor ist der St. Moritzer TourismusFachjournalist Gian Andreossi. Das
Anzeigegeschäft wird von der Anvapress GmbH abgewickelt.
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Störungsfall innert kürzester Zeit vor Ort. Infos unter www.sixmadun.ch.
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13
Donnerstag, 18. September 2008
VERMISCHTES
Spannendes Oberengadiner Jungschar-Weekend
Seit einem Jahr engagieren sich in
Samedan Jugendliche in der CEVIJungschar (CVJM) mit dem Ziel,
Buben und Mädchen ab der 1. Klasse
eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung
anzubieten. Das Programm ist sportlich, kreativ, erlebnisreich, sozial und
geistlich. Kürzlich fand ein gemeinsames Wochenende in Chapella statt.
Voller Spannung trafen am Samstagmittag die Jungschärler mit ihren
Leitern beim Kirchgemeindehaus
Samedan ein. Nach einer kurzen
Begrüssung gings los zum Stationenlauf. Ausgerüstet mit einer Kamera
musste sich jede Gruppe im zugewiesenen Dorf auf die Suche nach
Fotosujets machen. Alle mussten bestimmte Kriterien erfüllen. Das war
gar nicht so leicht und erforderte einige Fantasie. Z. B. galt es, acht Personen in einem kleinen Auto, in einer Telefonkabine oder ein fremdes,
sich küssendes Pärchen abzulichten.
Für eine Gruppe wurde die Suche
nach einer Person mit Tätowierung
zur Herausforderung, eine zweite
hielt verzweifelt nach einer «grossen Nase» Ausschau und eine dritte
Gruppe versuchte sich ins Einkaufswägeli zu quetschen. Originalität und
Ideenvielfalt war indes bei allen gefragt und auch der Spass an den lustigen Aufgaben blieb nicht aus.
Gegen Abend trafen alle Gruppen
mit gefüllten Fotospeichern im Hospiz von Chapella ein. Die Präsentation der Fotos brachte lustige Szenen
und originelle Bilder zu Tage. Nur
kurz blieb Zeit, den Schlafplatz im
Massenlager einzurichten, ehe sich
die Schar zum feinen Nachtessen
setzte.
Gleich anschliessend ging es über
zum eigentlichen Höhepunkt des
Jungschi-Wochenendes, dem spannenden Mut-Probe-Parcours im
nahen Wald. Dabei war die allmählich hereinbrechende Dunkelheit
nur willkommen, denn umso spannender und prickelnder wurde das
Die CEVI-Jungschar Samedan/Oberengadin ist eine konfessionsübergreifende christliche
Kinder- und Jugendarbeit und
steht Kindern ab der 1. Klasse
offen. Jugendliche ab der zweiten Oberstufe üben Leiterfunktionen aus. Die Jungscharnachmittage finden 14-täglich statt.
Nächste Daten: Samstag, 27.
September und 1. November von
14.00 bis 17.00 Uhr. Treffpunkt
beim Kirchgemeindehaus Samedan. Auskunft: Michael und
Jonas Kühni, Tel. 081 852 35 17
Unterwegssein von Posten zu Posten. Baumklettern, mysteriöse Getränke mixen und trinken, sich mit
verbundenen Augen dem Seil entlang hangeln, Balloneschiessen usw.
Überwindung brauchte sicher auch
das «Wurmbüffet». So mancher Teilnehmer würgte «das Ding» hinunter
in der Annahme, es handle sich tatsächlich um einen Regenwurm. Doch
in der Tat war es ein gewöhnlicher
Spaghettiwurm. Damit verdienten
sich die Kinder definitiv ihren Jungschi-Namen, der ihnen in leuchtenden Buchstaben auf die Stirn geschrieben wurde. Jetzt wurde dieser
mit kräftiger Stimme auf dem nahen
Hügel in die dunkle Nacht gerufen.
So erfuhren die am Lagerfeuer zurückgebliebenen Kinder die Namen
der eben «Getauften».
Auch die Gruppenleiter erwartete
eine Prüfung. Gross war ihr Erstaunen, als sie den Auftrag erhielten, in
nur kurzer Zeit die Badekleider anzuziehen, um dann anschliessend in
der mit Badeschaum angereicherten
Kuhtränke ihr «Taufbad» zu nehmen! Der Badespass war total: es
gab Fototermine in der Wanne und
die Kinder feuerten die Jugendlichen
an. Als am Schluss kein Wasser mehr
in der Tränke war, gings zurück ins
Lagerhaus. Wieder an der Wärme,
erwarteten die Gruppenleiter zwei
weitere Testaufgaben, die sie mit Bravour lösen konnten. Und so wurde
zu später Stunde den Kindern und
dem Jungschiteam die wohlverdiente
Urkunde feierlich überreicht.
Bei einem feinen Dessert diskutierte man noch lange über die Mutproben und zu Recht durfte jedes Kind
auf die bestandene Prüfung stolz sein.
Den Schlaf zu finden war nach solch
einem aufregenden Abend verständlicherweise eine grosse Kunst. Nur
allmählich kehrte Ruhe ins Haus ein.
Trotzdem topfit und guter Laune
startete die Gruppe in den Sonntag.
Wegen des schlechten Wetters konnte der regionale Familiengottesdienst
nicht wie geplant unter dem sonnigen
Himmel von Chapella stattfinden,
sondern musste in die Kirche von
S-chanf verlegt werden. Der Gottesdienst zeigte eindrücklich, wie wichtig
es immer wieder ist, dass Menschen
aufeinander zugehen und sich gegenseitig unterstützen. Nur so kann sich
der volle Reichtum einer Gemeinschaft entfalten und zum Wohl aller
beitragen.
Beim gemütlichen Zusammensein
im Schulhaus S-chanf ging der Familientag und somit auch das Jungscharwochenende zu Ende. Voller Eindrücke kehrten Kinder und Erwachsene
zufrieden und glücklich nach Hause.
(Einges.)
Seit 40 Jahren bildet die Musikschule Oberengadin junge Musikantinnen und Musikanten aus.
Konzert zum Auftakt des Jubiläumsjahres
Die Musikschule Oberengadin jubiliert
Erst vor Kurzem, so scheint es, hat
die Musikschule Oberengadin (MSO)
ihr 25-Jahre-Jubiläum gefeiert. Jetzt
sind schon 40 Jahre vergangen, seit
einige mutige und vorausschauende
Oberengadiner sie ins Leben gerufen
haben. Das Musikkollegium Oberengadin hatte sich damals zum Ziel gesetzt, durch die Gründung einer Musikschule für das Oberengadin das
musikalische Leben in der Region
zu fördern und vor allem eine Stätte
musikalischer Ausbildungsmöglichkeiten zu schaffen.
hat sie sich zunehmend auch der populären Musik geöffnet und in den
letzten 20 Jahren durchschnittlich
über 600 Schülerinnen und Schüler
jährlich unter nicht eben einfachen
Bedingungen ausgebildet.
Trotz aller Schwierigkeiten, die
immer wieder zu überwinden waren
und sind, darf sie mit dem Erreichten mehr als zufrieden sein: das Fächerangebot wurde bedeutend erweitert; sie hat sich von ihrer «Mutter
Laudinella» gelöst; die St. Moritzer
Musikschule Morell wurde integriert;
die MSO-Lehrerinnen und -Lehrer
weisen überwiegend Abschlüsse von
Musikhochschulen und Konservatorien aus usw. Fachlich und organisatorisch professionalisiert, erfüllt die
MSO damit die Vorgaben des VSMG
(Verband Sing- und Musikschulen
Graubünden) und des VMS (Verband
Musikschulen Schweiz) spielend. Ein
Sorgenkind all die Jahre über aber
waren und blieben bis heute geregelte Finanzen.
Von Klassik bis Pop
Finanzen bald gesichert?
Heute blickt die MSO auf eine abwechslungsreiche Geschichte zurück.
In den vergangenen Jahrzehnten hat
sich die MSO zu einer Institution entwickelt, die das ganze Oberengadin
mit ihrer musikalischen Basisarbeit
abdeckt. War sie zu Beginn vorwiegend auf den klassischen Instrumental- und Gesangsunterricht, auf Ballett und Grundschule ausgerichtet,
Mittlerweile hat der Kreisrat Oberengadin beschlossen, die MSO zur
Kreisaufgabe zu erklären. Sollte sich
der Souverän im Spätherbst ebenfalls positiv dazu äussern, wird sich
die MSO künftig vorwiegend ihren
Kernaufgaben, nämlich dem Unterrichten, widmen können.
Der Musikunterricht deckt einen
wichtigen Bereich als Ausgleich zu
Am kommenden Samstag
eröffnet ein grosses Konzert
in der St. Moritzer Laudinella eine 16-teilige Veranstaltungsserie zum 40-JahreJubiläum der Musikschule
Oberengadin. Die MSO
blickt auf eine abwechslungsreiche Geschichte zurück.
OBERENGADIN
ST. MORITZ
Paddelrundfahrt
auf dem Silsersee
Vortrag im ökumeKurse für KV-Lehrmeister
nischen Senioren-Treffen
(pd) Die kaufmännische Branche
(ep) Unter dem Namen Uonda
Engiadinaisa findet am kommenden
Samstag auf dem Silsersee die erste Paddelrundfahrt statt. Mit Start
und Ziel in Plaun da Lej werden auf
einem Rundkurs Maloja/Cadlägh,
Isola Delta, Chasté, Sils Baselgia und
Plaun da Lej angepaddelt. Unterwegs
hat es drei Kontrollposten, wovon
einer gleichzeitig als Verpflegungspunkt dient.
Zugelassen für den Anlass sind alle
Ruder- und Paddelboote, mit Ausnahme von «Outriggern» und kleinen,
aufblasbaren Schlauchbooten. Massenstart für alle Boote ist um 11.00
Uhr, der Zielschluss um 16.00 Uhr.
Nachmeldungen sind bis am Samstag
möglich. Entweder bei OK-Präsident Men Rauch, Tel. 079 229 44 72,
oder per E-Mail uonda-engiadinaisa
@bluewin.ch
Weitere Infos: www.homepage.bluewin.
ch/uonda-engiadinaisa
Heute Donnerstagnachmittag findet das ökumenische Senioren-Treffen um 14.30 Uhr im Pfarreisaal der
katholischen Kirchgemeinde statt.
Es steht ein interessanter Vortrag auf dem Programm, der sich
mit einem allgegenwärtigen Thema
befasst, bei dem immer wieder Unsicherheiten aufkommen: «Umgang
mit Geld: Erbschaften, Schenkungen,
Steuern…».
Der Referent des Nachmittages,
Dr. Sigis Rageth, leitet bei der Kantonalbank in Chur die Abteilung
Erbschafts- und Nachfolgeplan und
kennt sich in diesen Fragen bestens
aus.
Wie alle ökumenischen SeniorenTreffen steht auch dieses wieder allen
Interessierten offen. Das Zvieri im
Anschluss ist immer eine gute Gelegenheit, noch etwas miteinander ins
Gespräch zu kommen.
(Einges.)
OBERENGADIN
hat sich gewandelt und Berufslernende erfahren nach der Reform
von 2003 eine andere Ausbildung.
Die ibW Höhere Fachschule Südostschweiz bietet Ende Oktober Lehrlings-Ausbildnern aus dem KV-Bereich einen Auffrischungskurs an.
In diesen zwei Kurstagen ist alles um
und über die neue kaufmännische Reform zu erfahren, was die Berufslernenden in der Schule alles behandeln
und erledigen müssen und warum die
überbetrieblichen Kurse so wichtig
Schule und Sport ab. Die musische
Förderung von Kindern und Jugendlichen ist ebenso notwendig wie die
sportliche. Beide legen den Grundstein für eine solide Basis in der
Entwicklung Heranwachsender. Mit
einer ganzheitlichen Bildung werden
Körper, Geist und Seele verbunden
im Sinne des alten Pestalozzi, der in
der Pädagogik auf Kopf, Herz und
Hand setzt.
Konzertserie als Abbild
Wo die MSO heute steht, soll das
Jubiläumsjahr mit seinen zahlreichen
Anlässen in allen Oberengadiner Gemeinden zeigen: der Bogen spannt
sich u. a. vom Konzert der Kleinsten
über das Musical, vom Lehrer- und
Schülerkonzert bis zum Jazz-Brunch,
zum Ball und zum Auftritt ehemaliger Schülerinnen und Schüler, die an
der MSO ihre ersten musikalischen
Schritte gemacht haben und heute
als Berufsmusikerinnen und Berufsmusiker ihr Auskommen finden.
Eröffnet wird das Jubiläumsjahr
mit dem Preisträgerkonzert am kommenden Samstag, 20. September, um
20.00 Uhr, im Konzertsaal des Hotels
Laudinella. Die Preisträgerinnen und
Preisträger wurden im ersten internen Musikwettbewerb am 21. Juni
erkoren. Die Festansprache hält Regierungsrat Hansjörg Trachsel. Das
Konzert ist öffentlich. Der Eintritt ist
frei, es wird eine Kollekte erhoben.
(Einges.)
VERMISCHTES
sind. Referent Massimo Oggian war
von Anfang an bei der Ausbildungsreform dabei und bringt die Kursteilnehmenden auf den neusten Stand
der neuen Grundbildung.
Der Kurs «Neue kaufmännische
Grundbildung» wird von der ibW
Höhere Fachschule Südostschweiz
durchgeführt und findet jeweils donnerstags, 23. und 30. Oktober von
09.00 bis 16.00 Uhr im Oberengadin
statt.
Informationen: Tel. 081 286 62 58,
www.ibw.ch.
www.engadinerpost.ch
St. Moritzer Palace Hotel
ISO-rezertifiziert
(ep) Das Badrutt’s Palace Hotel
St. Moritz ist seit 2002 nach der ISONorm 9001:2000 zertifiziert. Letzte Woche wurde nach einer neuen
Überprüfung die dritte Zertifizierung durch SQS erteilt.
Das Zertifikat belegt, dass das
Qualitäts-Management-System im
gesamten Betrieb sehr gut eingeführt
ist und vollumfänglich den Normanforderungen entspricht.
«Das Badrutt’s Palace Hotel setzt
mit seinen Produkt- und Dienstleistungsqualitäten für die Branche einen Benchmark», heisst es in einer
Medienmitteilung der Palace-Pressestelle. In der Medienmitteilung
richtet Hans Wiedemann, Managing
Director des Badrutt’s Palace Hotel,
den Dank an die Palace-Mitarbeitenden für ihren Einsatz und ihr Engagement – diese würden «den PalaceSpirit und die -Qualität» ausmachen.
Für die Hauswirtschaftsabteilung unserer internationalen
Internatschule suchen wir in Vollzeit- und Teilzeitanstellung per sofort oder nach Vereinbarung
Mitarbeiterinnen
Aufgabenbereich:
· Reinigungsarbeiten in Schul- und Internatsräumen
· Mitarbeit in der Lingerie
Anforderungen:
· Teamfähigkeit
· Flexibilität und Selbstständigkeit
· Freude am Umgang mit jungen Menschen aus
verschiedenen Ländern und Kulturen
Wir suchen
Verantwortlicher
Administration und Verkauf
ca. 1. November 2008 bis 30. April 2009
Gästeberatung, Verkauf, Lehrer-Dispositionen und -Einteilungen, Tagesabschlüsse, Koordination und Organisation des Skischulbetriebes
JubiläumsEröffnungskonzert
Kinder- und PrivatskilehrerInnen
Ganze Saison oder temporäre Einsätze in der Hochsaison
Informationen und Bewerbungen an:
Snowsports Pontresina, Rondo, CH-7504 Pontresina
Tel. 0041 (0)81 838 83 83, [email protected]
Samstag, 20. September 2008, 20.00 Uhr
Konzertsaal Hotel Laudinella
7500 St. Moritz-Bad
176.507.158
Festansprache: Hansjörg Trachsel, Regierungsrat GR
Fühlen Sie sich angesprochen? – Dann senden Sie uns
Ihre schriftliche Bewerbung oder rufen Sie uns an. Herr
Bert Hübner informiert Sie gerne über diese Stelle in
unserer Schule.
Kontaktperson:
Herr Bert Hübner
Lyceum Alpinum Zuoz
CH-7425 Zuoz
[email protected]
Tel. +41 81 851 3023 I Fax +41 81 851 3098
Es spielen: Preisträgerinnen und Preisträger
des 1. musikschulinternen Wettbewerbes
Eintritt frei – Kollekte
176.455.741
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir einen
Automechaniker oder
Automobildiagnostiker
punto•cucina
→ Wo Ideen und Träume Ihr Zuhause finden
Ihre Aufgaben
- Diagnose- und Wartungsarbeiten
- Lokalisieren und Beheben von Störungen an elektronischen Systemen
- Zubehörnachrüstung
- evtl. Lehrlingsausbildung
Ihr Profil
Sie haben Freude an hochwertigen Produkten zu arbeiten und verfügen über eine
abgeschlossene Lehre als Automechaniker mit eidg. Fähigkeitsausweis. Sie haben
bereits eine höhere Technische Ausbildung abgeschlossen oder möchten die anspruchsvolle Ausbildung zum Mercedes-Benz Systemtechniker machen. Wenn Sie zwischen
22 und 40 Jahre jung sind, teamfähig, kommunikativ und an selbstständiges Arbeiten
gewöhnt sind, sollten wir uns kennenlernen.
Für die Wintersaison 8. Dezember 2008 bis 15. April 2009
suchen wir mit Saisonvertrag
Chef de Partie (w/m)
Chef de Rang (w/m)
Servicefachangestellte/r
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Einrichtung
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Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung
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Donnerstag, 18. September 2008
VERMISCHTES
FORUM
Postauto bald auch mit SBB-Veloticket
Virtueller Klimaweg: Eine Erkundung wert!
(sda) Die Post erleichtert für Velofahrer die Reise mit dem öffentlichen
Verkehr. Auf den Fahrplanwechsel
am 14. Dezember akzeptiert sie die
Velotickets der SBB auf ihren Postauto-Diensten. Bisher kostete die
Mitnahme pauschal 6 Franken pro
Fahrt.
Somit müssten Fahrgäste mit Fahrrad kein zusätzliches Billett mehr für
ihr Gefährt kaufen, wenn sie bereits
ein SBB-Ticket gekauft hätten, teilte
(Zum Bericht über den virtuellen Klimaweg in der «Engadiner Post» vom 26. August)
die Post mit. Gültig sind die Velo-Tageskarte und der Velo-Pass der SBB
– zahlreiche Privatbahnen akzeptieren diese ebenfalls.
Die Änderung tritt auf den Fahrplanwechsel am 14. Dezember hin in
Kraft und gilt für das ganze PostautoNetz. In Gebieten mit grosser Nachfrage – vor allem die Kantone Graubünden, Bern und Wallis – empfiehlt
die Post eine Reservation.
1. Schweizer «KMH»-Tag
(sda) In der Schweiz sind 4400
Hotels – also 87 Prozent – Kleinund Mittelbetriebe. Das sind erste
Ergebnisse einer Studie der Kleinund Mittelhotellerie (KMH), die am
1. Schweizer KMH-Tag in Luzern
präsentiert worden ist.
Im Zentrum dieser Tagung – organisiert von GastroSuisse – standen
die Bedeutung und die Marktfähigkeit der KMH. Rund 200 Unternehmer liessen sich unter anderem erste
Ergebnisse der von GastroSuisse in
Auftrag gegebenen Studie präsentieren. Und zwar von Hansruedi Müller
vom Forschungsinstitut für Freizeit
Auf
ChiffreInserate
kann
keine
Auskunft
erteilt
werden
und Tourismus an der Universität
Bern, heisst es in einer Mitteilung.
Laut Studie, die noch immer ausgearbeitet wird, soll die KMH fast 50
Prozent der Hotellogiernächte in der
Schweiz generieren. Diese Betriebe
würden sich auch durch preiswerte
Angebote auszeichnen. Die KMH
schafft eine Wertschöpfung von
knapp zwei Milliarden Franken und
ist vor allem in ländlichen Gegenden
bedeutungsvoll.
Unter dem Begriff KMH werden
Betriebe verstanden mit mindestens
fünf und maximal 50 Zimmern.
Den seit zehn Jahren existierenden
Klimaweg oberhalb Pontresina gibt
es seit Kurzem auch in virtueller
Form. Realisiert wurde dieses Projekt von der ETH Zürich und richtet
sich als Lernplattform vor allem an
Schülerinnen und Schüler, die sich
auf spielerische Art und Weise über
die Auswirkungen des Klimawandels
in den Alpen informieren möchten.
Im Rahmen unserer naturwissenschaftlichen Berufsmaturität haben
wir uns zuerst mit der virtuellen Version beschäftigt und sind einige Tage
später den echten Klimaweg von
Muottas Muragl nach Alp Languard
gewandert. Der reale Klimaweg war
trotz des grösseren Aufwandes (Zeit,
Geld) für uns ein echtes Gruppenerlebnis. Wir spürten die Faszination
der Bergwelt hautnah, entdeckten
aber auch Spuren klimatischer Veränderungen.
Doch auch die etwas kopflastigere
virtuelle Variante des Klimaweges
hat Vorteile: Sie steht wissenshungrigen Menschen jeden Alters zur
Verfügung, ist wetterunabhängig und
für jedermann leicht zugänglich.
Vor allem Schulklassen, die keine
Möglichkeit haben ins Oberengadin zu reisen, können sich auf dieser
Website umfassend über die Problematik des Klimawandels in den Alpen informieren.
Der virtuelle Klimaweg ist unserer
Meinung nach auf jeden Fall eine Erkundungstour wert.
NBMS-Klasse,
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Die Regeln
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Korrespondenten:
Ingelore Balzer (iba), Giancarlo Cattaneo (gcc),
Maria Cucchi-Dosch (mc), Gerhard Franz (gf),
Marina Fuchs (muf), Béatrice Funk (bef),
Ismael Geissberger (ig), Marcella Maier (mm),
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Sportinformation (si)
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(ep) Das FORUM ist in der «Engadiner Post/Posta Ladina» das Gefäss, in
dem Leserinnen und Leser ihre Meinungen veröffentlichen können.
• Einsendungen erscheinen immer mit
Vornamen, Namen und Wohnort.
• Anonyme Beiträge werden nicht veröffentlicht.
• Vervielfältigte oder bereits in anderen Medien abgedruckte Beiträge und
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• Die Redaktion behält sich vor,
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kürzen und die Titel zu setzen.
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Wir danken herzlich
für die Anteilnahme und die vielen Beweise des Mitgefühls, die wir beim Abschied
von unserer lieben
Ines Schön-Dorizzi
erfahren durften.
Besonders danken möchten wir
– Dr. M.Lanfranchi für seinen Beistand und für die Heimbetreuung
– Dr. Graf und seinem Pflegeteam der Palliativ-Abteilung Spital Schuls
– Dr. M. Beuing und dem Pflegepersonal des Ospedale Flin im Bergell
– Frau Bea Goldmann vom ALS-Team, Muskelzentrum Kantonsspital St. Gallen
– Spitex Oberengadin
Dank auch an Vikar Auer für die würdevolle Trauerfeier sowie Frau Manuela
Zampatti und Herr Werner Steidle für die ergreifende musikalische Begleitung.
Allen Bekannten und Verwandten, die sie in ihrer Krankheit begleitet und liebevoll
unterstützt haben.
Herzlichen Dank für die vielen Beileidsbezeugungen und Spenden für die ALS-Vereinigung und späteren Grabschmuck.
Die Trauerfamilie
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Vermischtes
Eine Krankenkasse
für Hasen
(sda) Was für niederländische
Hunde und Katzen fast schon ein
alter Hut ist, gibt es jetzt auch für
Kaninchen: eine echte Krankenversicherung. Mit dem Angebot folge
man einem Trend zur Haltung von
Kaninchen als Kuscheltiere, erklärte
Nico Schuurbiers, Chef des Tierversicherers Petplan. Allein die Zahl
der Kuschelkaninchen, die sich in
den Niederlanden ähnlich wie Hunde
oder Katzen frei in den Wohnungen
und Häusern ihrer Besitzer tummeln,
sei in letzter Zeit auf rund 750 000 gestiegen. Hinzu kämen noch die Stallkaninchen.
«Wir haben in unserem kleinen
Land beinahe sechs Millionen Hunde,
Katzen und Kaninchen. Gegenwärtig
sind jedoch erst rund 100 000 von ihnen krankenversichert», sagte Peter
van Rooijen, Chefveterinär von Petplan. Das Unternehmen hatte 2006
Krankenversicherungen für Hunde
und Katzen eingeführt.
Die Kaninchenversicherung kostet
je nach Leistungsumfang zwischen
monatlich rund 10 und 24 Franken.
Das teuerste Paket umfasst nicht nur
Tierarzt-Honorare,
Medikamente
und Impfungen, sondern auch Spezialbehandlungen im Ausland sowie
die Beteiligung an den am Ende unvermeidbaren Kosten für die Beerdigung.
Auch Neuseelands
Gletscher machen sich
davon
(sda) Die Gletscher in Neuseeland
sind im vergangenen Jahr um 2,2
Milliarden Tonnen Eis geschmolzen.
Sie schrumpften so stark, dass ihre
Gesamtlänge heute kleiner ist als je
zuvor seit Beginn der Messungen vor
32 Jahren.
«Es ist eines der deutlichsten Anzeichen, dass unser Klima wärmer
wird», sagte der leitende Wissenschaftler des Nationalen Forschungsinstituts NIWA, Jim Salinger. Die
Gletscher verloren seit 1976 rund 18
Prozent an Eis und umfassen noch
knapp 45 Kubikkilometer.
Das Institut beobachtet rund 50
Gletscher in den «Alpen des Südens»
auf der Südinsel Neuseelands. Ihr
höchster Berg ist der Mount Cook
mit 3754 Metern.
Wissenschaftler gehen davon aus,
dass die Durchschnittstemperatur in
Neuseeland in diesem Jahrhundert
um drei Grad steigt.
Silser-Küchen
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Nicht erlaubt, aber auch nicht verboten
Wirt will mit Muttermilch kochen
Der Wirt des Restaurants
«Storchen» in Iberg bei Winterthur will mit Muttermilch
kochen. Vorgesehen sind
Zürcher Geschnetzeltes und
Suppen. Laut dem kantonalen Labor gehört der
Mensch aber nicht zu den
Nahrungsmittel-Lieferanten.
einen Vier-Deziliter-Becher bezahlt
Locher 6.50 Franken. Zudem blieben
die Mütter anonym, versichert er.
Kochen in der Gesetzeslücke
(sda) Für den «Storchen»-Wirt ist
das Kochen mit Muttermilch nichts
Anstössiges. «Wir sind alle damit aufgezogen worden. Weshalb sollte Muttermilch jetzt nicht mehr zu unserem
Speiseplan gehören?», sagt Hans
Locher. Er selber habe schon im privaten Rahmen damit experimentiert
und sehr gute Ergebnisse erzielt.
«Schmeckt wirklich»
Es schmecke wirklich, versicherte
Locher. Muttermilch sei süsslich und
viel fetthaltiger als normale Kuhmilch. Um die Saucen sämig hinzukriegen, sei es aber wichtig, Rahm
darunterzumischen. Zudem müsse
man die Milch vor Gebrauch abkochen. Jetzt will Locher die Muttermilch im Rahmen von mehreren
«Aktionswochen» auf die Speisekarte nehmen. Gemäss Presseberichten
sucht der Wirt per Flugblatt «Lieferantinnen». Gratis müssen die Mütter ihre Milch nicht hergeben. Für
Zu einem Verkauf ist es bis jetzt
allerdings nicht gekommen. Er habe
zwar schon mehrere Reaktionen von
Müttern bekommen. «Es ist aber
offenbar noch eine Hemmschwelle
da, die Milch auch tatsächlich herzugeben.»
Ein weiteres Problem könnte von
Seiten der Behörden auf den Wirt
zukommen. Laut dem Zürcher Kantonschemiker Rolf Etter gehört der
Mensch nämlich nicht zu jenen Säugetieren, deren Produkte man verarbeiten darf. Konkret verboten sei dies
allerdings auch nicht. «Der Mensch
ist als Lieferant einfach nicht vorgesehen. Er steht nicht auf der Liste der
zulässigen Milchlieferantinnen wie
Kühe und Schafe, aber auch nicht auf
der Verbotsliste wie beispielsweise
Affen und Halbaffen.»
Etter ist der Meinung, dass das
Kochen mit Muttermilch trotzdem
gegen das Lebensmittelgesetz verstösst. Der «Storchen»-Wirt lässt sich
davon nicht beeindrucken. Man müsse ihm zuerst beweisen, dass er gegen
ein Gesetz verstosse. Bis es soweit ist,
hofft er auf zahlreiche mutige Spenderinnen. Richtig loslegen könne er
nämlich erst, wenn er vier bis fünf Liter beieinander habe.
Kleiner Mann trifft grosse Frau
Vermischtes
«Picknick»-Steuer auf Wegwerfartikel
(sda) Frankreich führt eine Abgabe auf Wegwerfartikel aus Plastik
oder Karton ein. Geplant sei eine so
genannte Picknick-Steuer von ungefähr 90 Cent pro Kilo auf nicht wiederverwertbare Teller, Bestecke und
Becher.
Schon jetzt gebe es eine Steuer
auf umweltschädliche Produkte wie
Waschmittel, Öle oder Pestizide,
sagte Umweltminister Jean-Louis
Borloo am Montag im Sender RTL.
Frankreich müsse seine Abfallmenge
reduzieren, schliesslich produziere
jeder Franzose im Schnitt 360 Kilo
Abfälle pro Jahr.
(ep) Die Jagd nach (Guinnessbuch-)Rekorden treibt manchmal seltsame
Blüten bzw. bringt aussergewöhnliche Begegnungen. So trafen am Dienstag in London der kleinste Mann der Welt und die Frau mit den weltlängsten Beinen aufeinander.
Pingping aus der autonomen chinesischen Republik Innere Mongolei ist
mit 74,61 cm offiziell der kleinste Mann der Welt. Die Russin Swetlana
Pankratova hält mit ihren 132 cm langen Beinen den «Weltrekord» in der
Guinnessbuch-Disziplin «lange Frauenbeine».
Damit hat der an Zwergwüchsigkeit leidende Pinging das – zweifelhafte
– Privileg, Pankratovas Kniescheiben circa auf Augenhöhe bewundern zu
können.
Foto: Keystone
WETTERLAGE
AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (SCUOL)
Ein mächtiges Hoch über Nord- und Osteuropa reicht bis zu den
Alpen. Von Donnerstag auf Freitag zieht ein kleines Tief südlich der
Alpen vorüber.
Freitag
PROGNOSE ENGADIN UND SÜDTÄLER FÜR HEUTE DONNERSTAG
Samstag
Sonntag
°C
°C
°C
6
12
4
12
5
14
Wolken schieben sich vermehrt vor die Sonne! Der Tag sollte noch
allgemein freundlich und teils sonnig starten. Hohe Wolkenfelder
können den Sonnenschein von Südwesten her aber schon bald
etwas trüben. Am längsten sonnig bleibt es im Puschlav und im
Münstertal. Im Tagesverlauf schieben sich aber auch hier vermehrt
Wolken vor die Sonne. Gleichzeitig werden die Wolken über dem
Engadin kompakter und gegen Abend sind im Unterengadin, bevorzugt hinein in die Silvretta, ganz vereinzelt unergiebige Regenspritzer nicht ausgeschlossen.
Scuol
3°/15°
Zernez
1°/12°
Sta. Maria
2°/16°
Der Frost hat sich in die höchsten Lagen zurückgezogen. Die Erwärmung geht aber mit dem Aufzug neuer Wolken einher. Vorerst
bleiben dabei die Berge aber noch frei. Erst gegen Abend baut sich
über den Bergen an der Grenze zu Mittelbünden und hinein in die
Silvretta eine Schauerneigung auf. Frostgrenze um 3200 m.
– 5°
3000
1°
2000
7°
Corvatsch (3315 m)
–
Samedan/Flugplatz (1705 m)
–
Poschiavo/Robbia (1078 m)
Scuol (1286 m)
–
Poschiavo
7°/17°
Diesen Herbst sind zehn solcher
Flüge vorgesehen. Um dabei zu sein,
muss Mann oder Frau neben den
18 000 Franken noch ein Arztzeugnis
vorweisen.
AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (ST. MORITZ)
DAS WETTER GESTERN UM 08.00 UHR
3°
4°
1°
2°
NW 12 km/h
windstill
windstill
windstill
Freitag
Samstag
Pilot Oberst Thierry Goetschmann
führt die Flüge in seiner Freizeit für
das Museum für Militäraviatik in Payerne durch, dem auch die Maschine
gehört.
Die Flüge mit zivilen Passagieren
würden es erlauben, einen Teil der
Kosten zu decken, die nötig sind, um
die Flugtauglichkeit der MuseumsFlugzeuge zu erhalten, heisst es dazu
aus dem Museum.
St. Moritz
–2°/9°
Castasegna
8°/18°
Mirage-Fliegen
für jedermann
(sda) Erstmals hat am Dienstag
ein Zivilist in einer zweiplätzigen
von der Schweizer Armee ausgemusterten Mirage III über die Schweiz
düsen können. Das 18 000 Franken
teure 45-minütige Vergnügen leistete
sich ein 45-jähriger Gynäkologe aus
Lausanne.
Temperaturen: min./max.
BERGWETTER
4000
Vermischtes
Sonntag
°C
°C
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4
7
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8
Bereits seit 2004 können ab
dem Militärflugplatz Payerne zivile
Flüge mit dem – weit langsameren –
Hunter absolviert werden.