PROGRAMM - Beethoven Orchester Bonn

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PROGRAMM - Beethoven Orchester Bonn
Wir spielen für Dich!
1. KAMMERKONZERT
IN LA REDOUTE
Sonntag, 11. Oktober 2015, 18 Uhr
La Redoute
Il pianto d'Orfeo –
Der Mythos des Orpheus
im Italien des 16. Jahrhunderts
SCHERZI MUSICALI
PROGRAMM
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Foto: Sondermann
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Programm
Il pianto d'Orfeo Der Mythos des Orpheus im Italien des 16. Jahrhunderts
PROLOGO
Luigi Rossi (1598-1653)
Sinfonia
Tarquinio Merula (1595-1665)
Folle è ben che si crede
Claudio Monteverdi (1567-1643)
Dal mio permesso amato
GLI AMORI D'ORFEO ED D'EURIDICE
Emilio de' Cavalieri (1550-1602)
Aria di Firenze
Giulio Caccini (1551-1618)
Antri ch'a miei lamenti
Luigi Rossi
All'imperio d'amore
Claudio Monteverdi
Rosa del ciel
Luigi Rossi
Mio ben teco'l tormento
Claudio Monteverdi
Vi ricorda o boschi ombrosi
auch
Programmhefte
serer
als Pdf auf un
bar.
Homepage verfüg
LA MORTE D'EURIDICE
Girolamo Kapsberger (um 1580-1651)
Sinfonia 9
Claudio Monteverdi (1567-1643)
Tu se' morta
Giulio Caccini
Aria di romanesca
PAUSE
Giulio Caccini
Non piango
Jacopo Peri (1561-1633)
Non piango
LAGRIMATE AL MIO PIANTO, OMBRE D'INFERNO
Giulio Caccini
Movetevi à pietà · Funeste piagge
Antonio Sartorio (1620-1681)
Orfeo, tu dormi? ... Se desti pietà
Andrea Falconiero (1585-1656)
La soave melodia
Jacopo Peri
Funeste piagge
Claudio Monteverdi
Sinfonia · Ahi vista troppo dolce
Luigi Rossi
Les pleurs d'Orphée ayant perdu sa femme
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EPILOGO
Stefano Landi (1587-1639)
Muove Orfeo l'empia dite
Luigi Rossi
Lasciate averno
SCHERZI MUSICALI
Nicolas Achten Bariton / Theorbe
Déborah Cachet Sopran
Lambert Colson Kornett
Justin Glaie Viola da Gamba
Eriko Semba Lirone
Solmund Nystabakk Erzlaute
Il pianto d'Orfeo
In groben Zügen sind die
Umstände bekannt, unter
denen das Tor zur Opernwelt
endgültig aufgestoßen wurde. Vor 400 Jahren, am
24. Februar 1607, wurde im
Palazzo Ducale zu Mantua vor
einer handverlesenen und
vom Herzog von Mantua angeführten Hörerschaft Clau-
Titelblatt von L'Orfeo (1609)
dio Monteverdis „L´Orfeo“ uraufgeführt. Seitdem gilt dieses Werk zugleich als Ur-Manifest für
alle nachfolgenden Opern, in denen ebenfalls die ewigen
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Jean-Baptiste Camille Corot, Orpheus führt Eurydike aus der Unterwelt (1861)
Themen wie Liebe, Sehnsucht und Treue besungen werden.
Orfeo verliebt sich in die schöne Nymphe Eurydike. Am Hochzeitstag wird sie jedoch von einer Schlange gebissen und stirbt.
Als er in den Hades hinabsteigt, schafft er es mit seinem Gesang,
die Gottheiten der Unterwelt, der Hölle zu besänftigen und
macht den Weg für die Rückkehr Eurydikes frei. Doch Orpheus
verstößt gegen das Gelübde, sich auf dem Weg in die Welt der
Lebenden nicht nach ihr umzuschauen – und verliert sie damit
ein zweites Mal.
Wie sehr Monteverdi bereits zu Lebzeiten für seine als „Favola
in musica“ bezeichnete Oper „L´Orfeo“ bewundert wurde,
verdeutlicht nicht zuletzt die ihm zu Ehren aufwendig gestaltete Begräbniszeremonie. Am 29. November 1643 wurde „Divino
Claudio“, der „Göttliche Claudio“, in der Kirche Santa Maria dei
Frari in Venedig aufgebahrt. Rund um den Katafalk hatte man
ein Meer von Kerzen aufgestellt, deren Schein sich in der
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Kirchenkuppel in einen sternenübersäten Nachthimmel
verwandelte. Diese Inszenierung war auf das besondere Finale
gemünzt, mit dem Monteverdi seinen „Orfeo“ hatte ausklingen
lassen. Denn statt wieder mit Eurydike vereint zu sein und
damit den Sieg der Liebe über den Tod zu feiern, lässt bei
Monteverdi Gott Apoll seinen Sohn Orfeo in den von Sternen
bekränzten Himmel aufsteigen. Die durch Orfeo verkörperte
Musik erlebte hiermit ihre Apotheose, wie die auf die Barockoper spezialisierte Musikwissenschaftlerin Silke Leopold feststellte.
An Verbeugungen vor diesem
Sänger aller Sänger herrscht
seitdem kein Mangel. Bis
weit ins 20. Jahrhundert
hinein haben sich Komponisten wie Christoph Willibald
Gluck, Jacques Offenbach,
Darius Milhaud, Pierre Henry
und Philip Glass mit der Figur
des Orpheus auseinandergesetzt. Und selbstverständlich
Claudio Monteverdi, Porträt
von Bernardo Strozzi (um 1630)
widmeten sich unmittelbar
nach Monteverdi gerade italienische Komponisten immer wieder
diesem Stoff. Von „Orfeo“ in der Musiktheaterhistorie des
17. Jahrhunderts erzählt somit auch das Programm „Il pianto
d´Orfeo“ (Die Tränen des Orfeo), das der Ensemblegründer und
künstlerische Leiter dieses Konzertes, Nicolas Achten, zusammengestellt hat. Aus der Zeit nach Monteverdis Coup sind
Ausschnitte etwa aus „Orfeo“-Vertonungen von Stefano Landi,
Luigi Rossi und Antonio Sartorio zu hören.
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Zugleich widmet man sich zwei Komponisten, die in der Musikgeschichte als die eigentlichen Väter der Operngattung gelten
und ohne die Monteverdi seinen „Orfeo“ so wahrscheinlich nie
komponiert hätte. Bei diesen Pionieren handelt es sich um
Jacopo Peri und Giulio Caccini, die für ihren „Orfeo“ jeweils ein
und dasselbe Libretto des Dichters Ottavio Rinuccini vertont
hatten.
Welche magischen Kräfte Orpheus mit seinem Gesang und
seinem Leierspiel freizusetzen vermochte, hatte neben Vergil
und Ovid nicht zuletzt Dante Alighieri eindrucksvoll beschrieben: „Wenn er mit seiner Lyra die wilden Tiere zähmt und durch
seinen Gesang Berge, Felsen und Bäume in Bewegung bringt, will
er damit sagen, dass das Lied durch das Instrument seiner Stimme die trübseligen Herzen rühren kann, und dass er mit seinem
Willen diejenigen erreicht, die selbst keinerlei Anzeichen von
Leben, Wissen oder Kenntnis in sich tragen.“ Genau diese die
Seele des Hörers anrührende Kraft des Gesangs ist es auch, die
wie geschaffen war, um zum Gründungsmythos der Gattung
„Oper“ zu werden.
Um aber so mitten ins Herz zu treffen, wie es Monteverdis
„Orfeo“ exemplarisch mit seinem erregenden und flehenden
Gesang „Possente spirto“ gelungen ist, mussten musikalische
Traditionen unbedingt überwunden werden. Das forderten auch
jene Gelehrten, jene Humanisten, Künstler und Philosophen,
die sich um 1580 in Florenz zusammentaten, um den Geist der
Musik und Literatur der Antike wiederzubeleben. Als Florentiner
Camerata de´ Bardi ist dieser Zirkel berühmt geworden. Im
Laufe seiner Beschäftigung mit Texten auch zur griechischen
Dichtung und Tragödie konnten sie herauslesen, dass der
Gesang früher eher ein Sprechgesang gewesen ist, der dem
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Sebastian Vrancx, Orpheus und die Tiere (etwa 1595)
Publikum nicht nur eine genaue Textverständlichkeit garantierte, sondern auch bestimmte Gefühle vermittelte. Diese Art und
Weise stand nun ganz im Gegensatz zum bisherigen Gesangsstil
der Renaissance, bei der die mehrstimmige, bisweilen alles
überwuchernde Polyphonie erhebliche Verständnisfragen des
Textes aufwarf. „So ist es leicht nachvollziehbar“, so Nicolas
Achten, „dass der antike Lesestoff maßgeblichen Einfluss auf die
neue Komponistengeneration ausübte. Eine neue Musik war im
Entstehen: das ‚recitar cantando‘, auch ‚stile recitativo‘ oder (bei
Monteverdi) ‚seconda pratica‘ genannt. Die Musiker stellten nicht
nur Theorien zu ihrer Funktionsweise und Notierung auf, sondern
setzten diese Prinzipien auch in die Praxis um: Von nun an sollten
die Sänger ihren Text in Rhythmus und Intonation wie eine Deklamation vortragen. Um die Vokalpartie adäquat zu begleiten,
erhöhte man das Klangvolumen und den Tonumfang der existierenden Instrumente. Ihre Benennung erinnert zum Teil an die
Antike: Der ‚chitarrone‘ gemahnt an die Kithara, der ‚lirone‘ an die
Lyra. Die Komponisten notierten dabei jeweils nur den Bass des
größtenteils improvisierten Continuo.“
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Um ein besonders repräsentatives Spektrum von den Anfängen dieses monodischen Gesangstils abzubilden, der den
Ausgangspunkt des Kunstwerks „Oper“ bildete, haben die
Musiker sich entschieden, die „Orpheus“-Figur anhand der
drei ersten, ihm gewidmeten Opern ins Zentrum zu stellen.
Dazu gehören die beiden Vertonungen des RinucciniLibrettos, das anlässlich der
Feierlichkeiten der Heirat
von Heinrich IV. mit Maria
de´ Medici entstanden war
und das Jacopo Peri (1600)
und Giulio Caccini (1602)
für ihre Opern „L´Euridice“
verwendeten. Wahrscheinlich übernahm der auch als
begnadeter Sänger bekannJacopo Peri in seinem Kostüm
für La Pellegrina (1589)
te Caccini bei der Uraufführung selber die Partie des
„Orfeo“. Der Großteil der
Eurydike-Partien stammt hingegen aus den Opern von Luigi
Rossi und Antonio Sartorio. Aus Rossis „Orfeo“, der übrigens
1647 im Schloss von Fontainbleau seine Premiere hatte, sind
zudem u. a. die einleitende Sinfonie sowie die Arie über den
Tod von Orfeo zu hören. Sartorios „Orfeo“ kam hingegen 1672
in Venedig zur Uraufführung. Im Prolog erklingt außerdem die
sanftmütige Arie „Foll'è ben che si crede“ von Tarquinio Merula, die das Scheitern der Liebe des Halbgotts zu Eurydike
beschreibt und ihr tragisches Schicksal voraussieht.
Guido Fischer
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Tarquinio Merula (1595-1665)
Foll'è ben che si crede
Foll'è ben che si crede
Der ist verrückt, der glaubt,
Che per dolci lusinghe amorose,
dass mich zarte, schmachtende Blicke
O per fiere minaccie sdegnose,
oder üble Verleumdungen von
Dal bel idolo mio ritragga il piede.
meinem schönen Idol fernhalten können.
Cangi pur suo pensiero
Er möge sein Trachten überdenken,
Ch'il mio cor prigioniero
denn mein gefangenes Herz
Spera che goda la libertà;
kann kaum auf Freiheit hoffen.
Dica, dica chi vuole, dica chi sà.
Was man auch sage, was man auch weiß.
Altri per gelosia,
Den Eifersüchtigen mögen Flammen
Spiri pur empie fiamme dal seno;
der Bosheit aus dem Herzen schlagen,
Versi pure, Megera, 'l veneno
Megaira möge ihr Gift verströmen, um mein
Perché rompi al mio ben la fede mia.
Vertrauen in meinen Geliebten zu brechen.
Morte il viver mi toglia,
Der Tod mag mir das Leben nehmen,
Mai fia ver che si scioglia
doch die zarten Bande, die mich fesseln,
Quel caro laccio che 'l cor preso m'ha;
werden sich niemals lösen.
Dica, dica chi vuole dica chi sà.
Was man auch sage, was man auch weiß.
Ben havrò tempo e loco
Bald werde ich Zeit und Muße haben,
Da sfogar l'amorose mie pene,
mein Liebesleid zu offenbaren und
Da temprar de l'amato mio bene
das verborgene Feuer in meines Liebsten
E dell' arso mio cor l'occulto foco.
und meinem brennenden Herzen schüren.
E trà l'ombre e gli orrori
Und in den Schatten und Schrecken
De' nuturni splendori
der funkelnden Nacht
Il mio ben furto s'asconderà;
Wird sich mein Liebster heimlich verstecken.
Dica, dica chi vuole dica chi sà.
Was man auch sage, was man auch weiß.
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Claudio Monteverdi (1567-1643)
Dal mio permesso amato
Dal mio permesso amato a voi ne
Vom Quell des Permessos komm ich zu
vegno,
euch hernieder,
Incliti eroi, sangue gentil de' regi,
ruhmreiche Helden von königlichem Blut.
Di cui narra la fama eccelsi pregi,
Von euch erzählt die Sage große Taten,
Né giunge al ver, perch'è tropp'alto il
doch kann sie nie genug berichten, da es zu
segno.
viele sind.
Io la Musica son, ch'ai dolci accenti
Ich bin die Musik, die mit lieblichen Tönen
So far tranquillo ogni turbato core,
dem geplagten Herzen Ruhe schenkt. Bald
Et or di nobil ira et or d'amore
zu edlem Zorn, bald zur Liebe vermag ich
Poss'infiammar le più gelate menti.
selbst zu Eis erstarrte Sinne zu entfachen.
Io su cetera d'or cantando soglio
Singend zum Klang der goldenen Zither
Mortal orecchio lusingar talora;
entzücke ich zuweilen das Ohr des Sterbli-
E in questa guisa all'armonia sonora
chen und erwecke in der Seele die Freude an
Della lira del ciel più l'alme invoglio.
den klangvollen Harmonien der Himmelsleier.
Quinci a dirvi d'Orfeo desio mi sprona,
Nun will ich euch von Orpheus berichten,
D'Orfeo che trasse al suo cantar
der mit seinem Gesang die Tiere zähmte
le fere,
der durch sein Bitten sogar die Hölle
E servo fé l'Inferno a sue preghiere,
bezwang, und unsterblichen Ruhm auf dem
Gloria immortal di Pindo e d'Elicona.
Pindos und dem Helikon errang.
Or mentre i canti alterno, or lieti or
Wenn ich nun meine Lieder singe, mal
mesti,
heiter, mal traurig,
Non si mova augellin fra queste piante, soll der Vogel im Baum unbewegt lauschen,
Né s'oda in queste rive onda sonante,
soll keine Weile an die Ufer schlagen
Et ogni auretta in suo cammin s'arresti. und jedes Lüftchen still verweilen.
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Giulio Caccini (1551-1618)
Antri ch'à miei lamenti
Antri ch'à miei lamenti
Höhlen, die ihr bei meinem Klagen
Rimbombaste dolenti
voll Schmerz widerhalltet,
Amiche piaggie
freundschaftliche Ufer,
E voi piante selvaggie,
und ihr, Bäume des Waldes,
Ch'alle dogliose rime
die ihr bei meinen traurigen Versen
Piegaste per pietà l'altere cime,
vor Mitleid eure hohen Wipfel neigtet,
Non fia più nò, che la mia nobil cetra
es wird nicht mehr geschehen, nein, dass
Con flebil canto à lagrimar v'alletti,
euch meine edle Leier durch ihren klagenden
Ineffabil mercede, almi diletti
Gesang zum Weinen einlädt: Unaussprechli-
Amor cortese oggi al mio piant'
cher Lohn, süße Vergnügen, holde Liebe
impetra.
antwortet heute auf meine Tränen.
Ma deh perche si lente
Doch warum verzögern mit solcher Langsamkeit
Del bel carro immortal le rote accese
die flammenden Räder des schönen unsterbli-
Per l'eterno cammin tardono il corso?
chen Wagens auf ewigem Weg ihren Lauf?
Sferza Padre cortese
Peitsche, liebenswürdiger Vater,
À volanti destier, le groppe, e'l dorso;
die Kruppen und Rücken deiner fliegenden
Spegni nell' onde omai
Rosse; lösche nun in den Fluten,
Spegni, o nascondi i fiammeggianti rai. lösche oder verstecke deine flammenden
Strahlen.
Bella madre d'Amor, dall' onde fora
Charmante Mutter Amors, den Fluten
Sorgi, e la notte ombrosa
entsteige und erleuchte die dunkle Nacht
Di vaga luce scintillando indora,
mit reizendem, goldenem Licht.
Venga, deh venga omai la bella sposa
Möge doch kommen,
Tra'l notturno silentio, e i lieti orrori
ach möge die schöne Braut
A temprar tante fiamme, e tanti ardori.
in der nächtlichen Stille kommen, und
fröhliches Dunkel möge solche Flammen
und solches Ungestüm mäßigen.
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Luigi Rossi (1598-1653)
All'Imperio d'Amore
All' Imperio d'Amore chi non cederà
Wer würde nicht dem Imperium Amors nach-
s'à lui cede il valore d'ogni Deità?
geben, wo doch jede Gottheit vor ihm kapi-
Pluto che si cocente il suo Regno
tuliert? Pluton, der sein Königreich so
stimò,
glühend heiß glaubte, hat durch ihn
un inferno più ardente pur dà lui
eine noch viel heißere Hölle zu spüren
provò?
bekommen.
Claudio Monteverdi
Rosa del ciel
Rosa del ciel vita del mondo e degna
Rose des Himmels, Leben der Erde und
Prole di lui che l'Universo affrena
würdige Schöpfung dessen, der das Univer-
Sol che'l tutto circondi e'l tutto miri,
sum lenkt, Sonne, die du alles umschließt
Da gli stellanti giri
und alles erblickst, wenn du zwischen den
Dimmi vedestù mai
Gestirnen deine Kreise ziehst,
Di me più lieto e fortunato Amante?
sag mir: Hast du je einen fröhlicheren und
glücklicheren Liebenden gesehen?
Fù ben felice il giorno
Mio ben che pria ti vidi,
meine Geliebte, zum ersten Mal erblickte,
E più felice l'hora
und noch glücklicher war die Stunde,
Che per te sospirai,
da ich um dich seufzte, denn nach meinem
Poich'al mio sospirar tu sospirasti:
Seufzen sehntest du dich;
Felicissimo il punto
am glücklichsten aber war der Augenblick,
Che la candida mano
da du mir deine weiße Hand
Pegno di pura fede me porgesti.
als Pfand wahrer Treue reichtest.
Se tanti cori havessi
Hätte ich so viele Herzen,
Quant' occhi ha'l ciel eterno e quante
wie der ewige Himmel Augen hat
chiome
und diese Mai-grünen Hügel Blätter haben,
Han questi colli almen il verde maggio
so würden sie alle voll sein und überfließen
Tutti colmi sarieno e traboccanti
vor dem Glück, das mich heute erfüllt.
Di quel piacer ch'oggi mi fa contento.
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Glücklich war der Tag, an dem ich dich,
Luigi Rossi
Mio ben, teco il tormento
Mio ben, teco'l tormento
Mein Geliebter, meine Pein mit dir
Più dolce io troverei,
wäre mit dir süßer
Che con altri il contento,
als die Zufriedenheit mit anderen:
Ogni dolcezza, è sol dove tu sei.
Die Zärtlichkeit begleitet dich an alle Orte.
E per me Amor aduna
Und bei jedem deiner Blicke
Nel girar de' tuoi sguardi ogni fortuna. schenkt mir Amor das Glück.
Claudio Monteverdi
Vi ricorda, o boschi ombrosi
Vi ricorda, o bosch'ombrosi,
Erinnert ihr euch noch, oh schattige Wälder,
De' miei lunghi aspri tormenti,
an meine langen, harten Qualen,
Quando i sassi ai miei lamenti
und wie die Steine von Mitleid erfüllt
Rispondean fatti pietosi?
auf meine Klagen Antwort gaben?
Dite, all' hor non vi sembrai,
Sagt, schien ich nicht damals
Più d'ogn' altro sconsolato?
Betrübter zu sein als jeder andere?
Hor fortuna ha stil cangiato
Nun hat mein Schicksal sich gewendet
Et ha volto in festa i guai.
und meine Klagen in Jubel verwandelt.
Vissi già mesto e dolente,
Ich lebte traurig und voll Schmerzen,
Hor gioisco e quegli affanni
doch jetzt bin ich fröhlich, und der Kummer,
Che sofferti hò per tant'anni
den ich so viele Jahre ertragen musste,
Fan più caro il ben presente.
macht mir mein jetziges Glück noch wertvoller.
Sol per te, bella Euridice,
Nur deinetwegen, schöne Eurydike,
Benedico il mio tormento.
preise ich meine Qualen: Nach dem Schmerz
Dopo il duol viè piu contento,
ist das Wohlgefühl noch größer, nach dem
Dopo il mal viè più felice.
Übel ist das Glück noch stärker.
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Claudio Monteverdi
Tu se' morta
Tu se' morta mia vita, ed io respiro?
Du bist tot, mein Leben, und ich atme?
Tu se' da me partita
Du bist von mir gegangen,
Per mai più non tornare, ed io riman-
um niemals zurückzukehren, und ich bleibe?
go?
Nein, ich werde durch die Macht meiner
Nò, che se'i versi alcuna cosa ponno
Lieder in die tiefsten Abgründe gelangen,
N'andrò sicuro à' più profondi abissi,
und wenn ich das Herz des Königs der
E intenerito il cor del Rè de l'ombre
Unterwelt bezwungen habe, nehme ich dich
Meco trarròtti à riveder le stelle:
mit, das Licht der Sterne zu sehen.
O se ciò negherammi empio destino
Wenn aber ein grausames Schicksal mir dies
Rimarrò teco in compagnia di morte,
versagt, werde ich bei dir im Reich der
A dio terra, à dio Cielo, e Sole à Dio.
Toten bleiben, Lebe wohl, Erde! Lebt wohl
Himmel und Sonne, lebt wohl.
Jacopo Peri (1561-1633)
Non piango, e non sospiro
Non piango, e non sospiro
Ò mia cara Euridice
Che sospirar, che lagrimar non posso,
Cadavero infelice;
Ò mio core, ò mia spene, ò pace, ò
vita:
Ohimè chi mi t'ha tolto,
Ich weine nicht, ich seufze nicht,
oh, meine teure Eurydike,
denn ich kann nicht weinen, nicht seufzen,
unglücklicher Leichnam;
Oh mein Herz, oh meine Hoffnung,
oh Frieden, oh Leben!
Ach, wer hat dich mir entrissen?
Wer hat mich dir entrissen, ach, wo bist du?
Bald wirst du sehen, dass du nicht umsonst
Tosto vedrai, ch'in vano
sterbend deinen Gatten gerufen hast.
Non chiamasti morend' il tuo consorte, Nein, ich bin nicht fern:
Non son, non son lontano
Ich komme, oh teures Leben,
oh teurer Tod.
Io vengo, ò cara vita, ò cara morte.
Chi mi t'ha tolto ohime dove sei gita?
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Giulio Caccini
Movetevi à pietà
Movetevi à pietà del mio tormento
Habt Mitleid mit meiner Qual,
E dove il pianto e il sospirar
und dorthin, wo das Weinen und
non giunge
das Seufzen nicht durchdringt,
Deh, portate voi lunge
nehmt mein Klagen,
Portate aure benigne il mio lamento
Tragt es, gütige Winde, in die Ferne.
Lasso, ch'io prego il vento e non
Ach! Denn ich bitte den Wind
m'avveggio
und bemerke nicht
Morendo ohimè, ch'al vento ahit'io
sterbend, ach, dass ich nur den Wind
chieggio.
um Hilfe bitte.
Jacopo Peri
Funeste piagge
Funeste piaggie ombrosi orridi campi
Unheilvolle Gestade, dunkle, schreckliche
Che di stelle, o di Sole
Ebenen, die niemals die Feuer und die
Non vedeste già mai scintill' e lampi,
Strahlen der Sterne oder der Sonne geschaut
Rimbombate dolenti
haben, hallt wider im Schmerz
Al suon dell' angosciose mie parole,
zum Klang meiner angsterfüllten Worte,
Mentre con mesti accenti
während ich in traurigem Tonfall
Il perduto mio ben con voi sospiro,
mit euch das Gut, das ich verloren habe,
E voi deh per pietà del mio martiro,
Che nel misero cor dimora eterno,
Lagrimate al mio pianto ombre d'Inferno.
Ohime che sù l'aurora
beweine; und ihr, ach, durch Mitleid mit
dem Schmerz, der in meinem elenden
Herzen ewig währt, weint zu meinen Tränen,
Schatten der Unterwelt.
Ach, denn in ihrer Morgenröte
Guinse all' occaso il Sol de gl' occhi
sinkt die Sonne meiner Augen.
miei
Unglücklicher, und gerade zu dieser Stunde,
Misero, e su quell' ora,
in der ich glaubte, mich an ihren schönen
Che scaldarmi à bei raggi mi credei,
Strahlen zu wärmen,
Morte spense il bel lume, e freddo, e
löschte der Tod ihr erhabenes Licht; und kalt
solo
und einsam bleibe ich zwischen Tränen und
Restai frà pianto,e duolo com' angue
Schmerz, wie eine Schlange auf dem kalten
suole in fredda piagga il verno;
Strand im Winter.
17
Lagrimate al mio pianto ombre
Weint zu meinen Tränen, Schatten der
d'Inferno.
Unterwelt.
E tu mentr' al Ciel piacque
Und du, die du, wie es dem Himmel gefiel,
Luce di questi lumi
das Licht meiner Augen warst,
Fatti al tuo dipartir fontane, e fiumi
die bei deinem Hinscheiden Quellen und
Che fai per entro i tenebrosi orrori?
Flüsse geworden sind, was tust du zwischen
Forse t'affliggi e piagni
diesen schattigen Abscheulichkeiten?
L'acerbo fato, e gl'infelici amori,
Vielleicht grämst du dich und beweinst
Deh se scintilla ancora
dein grausames Schicksal und deine
Ti scalda il sen di quei si cari ardori,
unglückliche Liebe? Ach, wenn nur noch
Senti mia vita senti
ein Funken dieser so teuren Glut deine Brust
Quai pianti, e quai lamenti
wärmt, höre, oh mein Leben, höre, welch
versa il tuo caro Orfeo dal cor interno;
Tränen und Klagen dein teurer Orpheus im
Lagrimate al mio pianto ombre
Grunde seines Herzens vergießt. Weint zu
d'Inferno.
meinen Tränen, Schatten der Unterwelt.
Antonio Sartorio (1620-1681)
Orfeo, tu dormi?... Se desti pietà
Orfeo, tu dormi? e ne gl'Abissi oscuri
Lasci Euridice, e l'Amor suo ti scordi?
Così à la Lira il dolce canto accordi,
E dal Regno infernal trarmi non curi?
Se desti pietà
Ne' tronchi e ne' sassi,
Volgendo anco i passi
Nel regno del pianto,
Là pur il tuo canto
Pietà troverà.
Risvegliati sù,
Mio sposo diletto,
Deh vieni t'aspetto
Trà l'ombre qua giù.
18
Orpheus, schläfst du? Und in den dunklen
Abgründen, lässt du Eurydike und vergisst
ihre Liebe? So stimmst du also deinen
süßen Gesang auf deine Leier ein, und es
bedeutet dir nichts, dass ich in das
höllische Königreich hinabgerissen werde?
Wenn du Mitgefühl erweckst bei
Baumstämmen und Steinen,
während du dir deinen Weg
in den Schoß des Königreichs
der Tränen bahnst,
wird dein Gesang auch
dort Mitgefühl finden.
Wache also auf,
mein liebster Gemahl,
komm, ich warte auf dich
hier unten in der Dunkelheit.
Claudio Monteverdi
Ahi, vista troppo dolce
Ahi vista troppo dolce e troppo amara:
Ah, viel zu süß und viel zu bitter ist der
Cosi per troppo amor dunque mi perdi?
Anblick; so verlierst du mich aus übergroßer
Et io misera perdo
Liebe? Und ich, Elende, darf nicht mehr
Il poter più godere
zurückkehren zum Licht und zum Leben und
E di luce e di vita, e perdo insieme
verliere auch noch dich, mein liebstes Gut,
Te, d'ogni ben più caro ò mio consorte. meinen Gatten!
Stefano Landi (1587-1639)
Muove Orfeo l'empia dite
Muove Orfeo l'empia dite
Orpheus regt die unglücklichen Finger,
Piange, prega, e sospira
er weint, bittet und seufzt
& impetra pietate
und fleht um Erbarmen
Al suon di lira.
zum Klang seiner Leier.
Io piango, e prego una crudele, e bella Ich weine und beschwöre eine grausame
D'amor troppo rubella
Schöne, die zu geizig ist mit ihrer Liebe;
Cosi vuol il mio fato
so will es mein Los,
S'io morissi cantando, o me beato.
dass ich singend sterbe, o Glücklicher.
Luigi Rossi
Lasciate Averno
Lasciate averno ò pene, è me seguite.
Verlasst die Hölle, o Qualen, und folgt mir.
Quel ben ch'à mè si toglie
Jener Schatz, der mir genommen wird,
Riman là giù, ne ponno angoscie è
bleibt dort unten, und Not und Schmerz
doglie
können ihm nichts mehr anhaben.
Star già mai seco unite.
Eine schmerzhaftere Heimstatt, einen
Più penoso ricetto, più disperato loco
elenderen Ort als mein Herz
Del mio misero petto, non hà l'Eterno
Bieten die ewigen Flammen nicht.
foco; Son le miserie mie solo infinite
Mein Elend allein ist endlos:
Lasciate Avern' ò pene, e mè seguite.
verlasst die Hölle, o Qualen, und folgt mir.
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E voi, del Tracio suol piagge ridenti,
Und ihr, heitere Gestade Thrakiens,
Ch'imparando à gioir dalla mia Cetra
denen meine Kithara solche Wonnen lehrte,
Gareggiaste con l'Etra
dass ihr einst mit dem Himmel wetteifertet,
Hor all' aspetto sol de miei tormenti
hüllt euch jetzt beim bloßen Anblick meiner
D'horror vi ricoprite.
Pein in Schrecken.
E tu, Cetra infelice
Und du, unglückliche Kithara,
Oblia gli accenti tuoi già si canori
vergiss deine einst so singenden Akkorde
E per ogni pendice vien pur meco
und folge mir über Berg und Tal und
piangendo i miei dolori.
beweine meine Schmerzen.
son le gioie per noi tutte smarrite.
Jede Freude ist uns geommen,
Lasciate Avern' ò pene, e mè seguite. verlasst die Hölle, o Qualen, und folgt mir.
Ma che tardo a morire,
Aber wieso sterbe ich noch immer nicht?
Se può con lieta sorte
Wenn doch mit glücklichem Geschick,
ricondurmi la morte
der Tod mich zur schönen Ursache
alla bella cagion del mio languire?
meiner Klagen zurückführen kann?
Übersetzungen: Sabine Radermacher und Lisa Valdivia
Peter Paul Rubens, Orpheus und Eurydike (1636-1638)
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Wir spielen für Dich!
2. Freitagskonzert
Sinfonisches
Finale
Fr 20. November 2015, 20 Uhr
Beethovenhalle Bonn
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Nr. 39 Es-Dur KV 543
Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550
Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551
„Jupiter-Sinfonie“
Beethoven Orchester Bonn
Andreas Spering Dirigent
19.25 Uhr:
Konzerteinführung
mit Ruth Schmüdderich
Karten:
Tel. 0228 - 77 80 08
www.bonnticket.de
Tel. 0228 - 50 20 10
www.beethoven-orchester.de
Foto: Scherzi Musicale
Scherzi Musicali
Scherzi Musicali
Das belgische Ensemble Scherzi Musicali zählt zu den bemerkenswertesten Formationen der jungen internationalen Alte
Musik-Szene. Es wurde 2006 von Nicolas Achten gegründet.
Auf außergewöhnliche Weise erweckt der Bariton die alte
Praxis, sich selbst singend mit verschiedenen Instrumenten
wie Laute, Harfe oder Cembalo zu begleiten, zu neuem Leben.
Scherzi Musicali ist in Besetzung und Instrumentarium flexibel
und passt sich stets den Anforderungen des Repertoires an, das
meist dem 16. und frühen 17. Jahrhundert entstammt. Die
jungen Sänger und Instrumentalisten sind immer auf der Suche
nach verloren gegangener Literatur und haben bereits einige
bemerkenswerte Werke wiederentdeckt.
Seit seiner Gründung konzertiert Scherzi Musicali in Belgien,
Frankreich, den Niederlanden, Spanien, England und Deutschland. So war das Ensemble u. a. zu Gast beim Festival van
Vlaanderen, im Antwerpener De Singel, im Bozar in Brüssel,
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beim Festival de Wallonie, bei den Operntagen in Rotterdam,
Amia Strasbourg sowie bei den Barockfestivals in Venedig und
Pontoise. Seinen Durchbruch in Deutschland erlangte Scherzi
Musicali 2012 im Rahmen der Tage Alter Musik des WDR in
Herne.
Mit seinen Einspielungen legte Scherzi Musicali den Fokus auf
Werke, die nie zuvor auf CD erschienen sind, wie „L'Euridice“
von Giulio Caccini (die erste gedruckte Oper überhaupt) sowie
das Album „Dulcis Amor Iesu“ mit Motetten von Giovanni
Felice Sances. Jüngst wurde die CD mit „How pleasant 'tis to
Love!“ von Henry Purcell veröffentlicht.
Die Aufnahmen von Scherzi Musicali erfuhren einhelliges Lob
der internationalen Fachpresse und führten zu Preisen wie dem
Diapason d'or (Rubrik „Découverte“) und Prelude Classics
Award sowie zu Auszeichnungen in den Magazinen Crescendo,
Monde de la musique und International Record Review.
Sich seines pädagogischen Auftrags bewusst, arbeitet Scherzi
Musicali regelmäßig mit „Jeunesses Musicales“ und „Jeugd en
Muziek“ zusammen. Das Ensemble wird unterstützt von der
Fédération Wallonie-Bruxelles.
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Foto: Philip van Ootegem
Nicolas Achten
Nicolas Achten
Nicolas Achten, 1985 in Brüssel geboren, studierte Gesang,
Laute, Cembalo und Harfe an den Königlichen Konservatorien
von Brüssel und Den Haag. Er vervollständigte seine Studien in
zahlreichen Meisterkursen und war Gewinner des 7. Internationalen Wettbewerbs für Barockgesang in Chimay im Jahre 2006.
Vom Verband der belgischen Musikpresse wurde er 2009 zum
„Classical Artist“ der „Octaves of Music Prize“ sowie zum „Jungen Künstler des Jahres“ ernannt.
Seit 2004 musizierte Nicolas Achten mit einigen der renommiertesten Alte Musik-Ensembles, darunter l'Arpeggiata, La
Fenice, Akadêmia, Il Fondamento und der Akademie für Alte
Musik Berlin. Er spielte unter der Leitung von Dirigenten wie
Jean Tubéry, Marc Minkowski und René Jacobs.
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Herzlich willkommen!
DIE GESELLSCHAFT DER FREUNDE
des Beethoven Orchesters Bonn e. V.
Das Beethoven Orchester Bonn ist ein strahlender
Exponent der Bonner Kultur. Helfen Sie uns bei dem
Bemühen, dieses wunderbare Orchester zum Beispiel
bei herausragenden Einzelprojekten oder der
Konzertpädagogik und der musikalischen
Jugendbildung zu unterstützen. Kommen Sie zu uns
und finden Sie gute Freunde in einem musikbegeisterten Kreis. Schon ab 50 € Jahresbeitrag
werden Sie Mitglied bei uns und erhalten unter
anderem die Gelegenheit, ausgewählte Generalproben
von Konzerten und Opern zu besuchen.
Manfred Osten
Vorstandsvorsitzender
Informationen zur Mitgliedschaft
Gesellschaft der Freunde des Beethoven Orchesters Bonn e. V.
Tel. 0163 - 8484120
[email protected]
Di 17-18 Uhr, Do 17-18 Uhr
Vorstand
Manfred Osten (1. Vorsitzender)
Ulrich Schlottmann (2. Vorsitzender)
Erika Coché
Herbert Kaupert
Horst Löffel
Gregor Grimm (ab 01.01.2016)
Wolfgang Riedel (bis 31.12.2015)
Brigitte Rudolph
Ehrenmitglieder:
Dietrich Fischer-Dieskau †
Alfred Brendel
Peter Gülke
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Redaktion
Markus Reifenberg
Lisa Valdivia
Text
Guido Fischer
Gestaltung
res extensa, Norbert Thomauske
Druck
M. Scholl Druck
Bildnachweise:
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Preis des Programmheftes: 2,00 €
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