Il silenzio degli innocenti
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Il silenzio degli innocenti
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DIMENSIONI PARROCCHIALI Riflessioni, fatti, iniziative e curiosità dalle parrocchie di Cristo Re, Madonna della Pace e Ss. Cosma e Damiano (Vela) in Trento Anno XX - N. 1 Febbraio 2015 Il silenzio degli innocenti N el panorama insanguinato della violenza globale, istigata da fondamentalismi di presunta matrice religiosa, esistono morti di serie A e di serie B. Degni di essere pianti e ricordati. O, al contrario, destinati all’indifferenza e all’oblio. “Questa volta l’attacco è arrivato fin sotto casa, ha squarciato la nostra quotidianità, schiaffeggiandone presunte sicurezze e valori basilari, come la libertà d’espressione”, si è detto a motivazione dell’ondata generale di sconcerto, dopo i fatti di Parigi. Ancora 40 giorni... “Ancora 40 giorni e Ninive sarà distrutta”! Con l’animo indispettito e contrariato per essere stato riportato dal pesce là dove proprio non voleva andare e perciò con tono di voce più minaccioso che suadente, Giona attraversa la città lanciando questo ultimatum da parte del Signore. E lì dove regnava la perversione si proclama digiuno e penitenza, e si cerca il perdono del Signore che risveglia a nuova vita. È l’occasione favorevole e quella città non se la lascia sfuggire. Non c’è tempo da perdere! E dalla devastazione del male fiorisce il bene. Anche Gesù arriva e proclama: segue a pag. 2 Verissimo. La prossimità a un fatto di cronaca ci coinvolge inevitabilmente di più. Ma altrettanto sacrosanto è che questo non basta a giustificare la nostra indifferenza di fronte ad altre migliaia di vittime del fondamentalismo trucidate senza “se” e senza “ma”, di cui percepiamo, complice la distanza geografica, un’eco lontana, vaga, imprecisata. Eppure, migliaia di cristiani - per limitarci ai nostri fratelli di fede in Gesù – negli ultimi mesi hanno pagato con la vita la loro fedeltà al Vangelo. Dalla Nigeria all’Iraq, dalla Siria alla Libia, al sud-est asiatico: ovunque si rincorrono con frequenza quotidiana notizie di arresti, persecuzioni e sommarie esecuzioni, spesso di intere famiglie, sotto i colpi di frange estreme che ammantano di guerra santa il loro istinto omicida. La conferma arriva dal nuovo Indice mondiale della persecuzione dei cristiani, pubblicato (ormai dal 1997) dall’ONG protestante Portes Ouvertes France. Il quotidiano Avvenire ne ha reso noti i dati più significativi: ”Nel 2012, 1.201 i cristiani assassinati per via della loro fede; nel 2013 erano 2.123; nel 2014 sono stati 4.344. Nell’ultimo biennio, quindi – complice la nascita dello Stato Islamico in Iraq e Siria e dei terroristi di Boko Haram in parte dell’Africa – il numero dei cristiani uccisi è praticamente quadruplicato”, conclude il quotidiano cattolico. 4.344 martiri per la fede. Come accadde a Stefano, il primo della segue a pag. 2 1 DIMENSIONI PARROCCHIALI segue da pag. 1 segue da pag. 1 Ancora 40 giorni... Il silenzio degli innocenti “Il tempo è compiuto e il Regno di Dio è vicino. Convertitevi e credete al Vangelo.” I pubblicani, i poveri lo prendono sul serio e nasce un popolo nuovo. La stessa opportunità è offerta a noi; 40 giorni perché in mezzo alle nostre fragilità, incoerenze e testardaggini fiorisca la Pasqua, esploda la vita, prenda avvio la festa. Importante: non perder l’opportunità che Gesù ci offre. Digiuno, preghiera, carità non sono realtà superate. Già il suo perdono nella Riconciliazione rende più leggeri e ridona la pace. La sua Parola presa sul serio Illumina la nostra vita, rischiara il cammino, e fa riconoscere fratello chi nel buio appariva estraneo o nemico “ANCORA 40 GIORNI…!” Fidiamoci di lui. storia. E dopo di lui Pietro, Paolo, ma anche gli evangelizzatori d’Anaunia Sisinio, Martirio ed Alessandro sul finire del IV secolo, il vescovo e futuro beato Oscar Romero ben più recentemente, i tanti missionari, uomini e donne, religiosi e laici (compresi non pochi trentini), caduti durante il servizio di evangelizzazione. Proposta Quaresimale a Cristo Re Sono tutti loro, i martiri di ieri e di oggi, ad evidenziare una grande verità: noi, in buona parte, non abbiamo nemmeno la lontanissima percezione di che cosa significhi subire persecuzione per aver scelto la via indicata da Gesù di Nazareth per arrivare a Dio. Non sappiamo per nulla cosa voglia dire essere costretti a praticare la propria fede nella segregazione, dentro chiese trasformate in carceri, catacombe del terzo millen- Il segno della persecuzione: La nio. Cosa si provi a vedersi sottrarre per lettera “N ”, di Nazareni, segno di sempre gli affetti più cari, solo per aver infamia e di riscossa detto sì al battesimo. E vedere marchiate le proprie case con la “N” di Nazareni, per poi essere costretti a fughe di massa nella speranza di avere salva la vita. Spesso si comincia ad apprezzare davvero qualcosa quando sta per venirci meno o comunque non pare più una concessione dovuta. La libertà religiosa rientra in tale elenco. Ma alle nostre latitudini sembra quasi fin troppo facile per essere vera. FEBBRAIO Mercoledì 18ore 9,00 - S. Messa con imposizione delle Ceneri; ore 16,30 - Celebrazione delle Ceneri, specie per i ragazzi (senza Messa); ore 20,15 - S. Messa solenne con coro degli adulti e imposizione delle Ceneri. lÈ giorno di digiuno ed astinenza; raccogliamo l’offerta del digiuno per la “Quaresima di Fraternità” e continuiamo con i salvadanai da consegnare Giovedì Santo. Venerdì 20 ore 16,30 e tutti i venerdì di Quaresima celebriamo la Via Crucis animata dai vari gruppi l MARZO Domenica 1 ore 10,00 - EUCARESTIA presieduta dall’Arcivescovo l Per l’occasione sono sospese le S. Messe del sabato delle ore 20,15 e della domenica delle ore 11,15 Martedì 10 ore 20,30 - Incontro su “Evangelii Gaudium” a Vela Venerdì 27 ore 20,15 - Via Crucis cittadina Domenica 29 Solennità di Passione - LE PALME - Benedizione dei rami di ulivo sulla piazza con processione. ore 15,00 ora di Adorazione. Proposta Quaresimale a Madonna della Pace Piergiorgio Franceschini NOTI Z I E in... FEBBRAIO Mercoledì 18ore 8,00 - S. Messa con imposizione delle Ceneri a Roncafort; ore 20,00 - S. Messa con imposizione delle Ceneri a Madonna della Pace; lÈ giorno di digiuno ed astinenza; raccogliamo l’offerta del digiuno per la “Quaresima di Fraternità” e continuiamo con i salvadanai da consegnare Giovedì Santo. PREGHIERA PER LE VOCAZIONI - A Cristo Re tutti i primi E buona quaresima giovedi del mese alle ore 16,00 la comunità parrocchiale si rada tutti i sacerdoti e duna in chiesa in adorazione a favore delle vocazioni dall’Arcivescovo in visita fra noi. DESIDERI IL GIORNALINO DIRETTAMENTE A CASA TUA PER POSTA ELETTRONICA! Scrivi a: [email protected] DIMENSIONI PARROCCHIALI INCONTRI PER ADOLESCENTI - Questo invito è rivolto a tutti i ragazzi e le ragazze delle tre parrocchie che hanno desiderio di trovarsi, confrontarsi, capire, aiutarsi camminando alla luce della Parola. ORATORIO A MADONNA DELLA PACE - Aspettiamo con gioia tutti i ragazzi e ragazzini ogni sabato alle ore 15,00 (venire armati con la voglia di stare assieme!). PERCORSI DI RIFLESSIONE E CONFRONTO - In gruppi d’incontro per persone separate, divorziate o risposate. Presso il Seminario Maggiore, per informazioni Pietro Dalprà 335 7427955 oppure Laura Pedrotti 347 6467330. 2 I venerdì di Quaresima ci propongono la penitenza dell’astinenza. Venerdì 20 ore 15,00 - Via Crucis a S. Anna; l Seguiranno settimanalmente gli altri appuntamenti con le Via Crucis. Domenica 22ore 10,00 - EUCARESTIA presieduta dall’Arcivescovo l Per l’occasione sono sospese le S. Messe di sabato 21 delle ore 18,00 e di domenica 22 a Roncafort; MARZO Martedì 10 ore 20,30 - Incontro su “Evangelii Gaudium” a Vela Venerdì 27 ore 20,15 - Via Crucis cittadina Domenica 29 Solennità di Passione - LE PALME - Solennità della Passione del Signore con benedizione dei rami di ulivo e processione. ore 15,00 ora di Adorazione a Cristo Re. 3 DIMENSIONI PARROCCHIALI Proposta Quaresimale a Ss. Cosma e Damiano - Vela N O T I Z I A R I O FEBBRAIO Mercoledì 18 ore 20,00 - S. Messa e imposizione delle Ceneri In occasione della visita dell’Arcivescovo alle nostre parrocchie presentiamo volentieri la sua figura attraverso la lettera che Papa Francesco gli ha inviato per il 25° anniversario di ordinazione episcopale e del 50° di sacerdozio. l Giorno di digiuno e astinenza; inizio della “Quaresima di Fraternità”. Ogni venerdì ore 8,30 - Celebrazione Lodi e S. Comunione; l Ogni venerdì è giorno di astinenza. Tutti i mercoledì ore 18,00 - Messa dei ragazzi e degli adulti Sabato 21 ore 18,00 EUCARESTIA presieduta dall’Arcivescovo l Per l’Occasione è sospesa la S. Messa di domenica 22 Martedì 10 ore 20,30 - Incontro su “Evangelii Gaudium” a Vela. Venerdì 20 ore 20,00 - Via Crucis per le vie del paese partendo dalla chiesa Venerdì 27 ore 20,15 - Via Crucis cittadina Domenica 29 Solennità di Passione - LE PALME - Solennità della Passione del Signore con benedizione dei rami di ulivo e processione dal sagrato. ore 15,00 ora di Adorazione a Cristo Re. OSPITALITÀ TRIDENTINA Propone per l’anno 2015 i pellegrinaggi a: TERRA SANTA 15-19 marzo ITALIA con malati 23-25 aprile LOURDES 8-11 maggio SINDONE 28 maggio PINÉ con malati 31 maggio FATIMA 15-25 giugno NEVEGAL con malati 16 luglio ARMENIA E GEORGIA 29 luglio-16 agosto LOURDES con malati 4-7 settembre BANNEUX 18-22 settembre TERRA SANTA 15-22 ottobre Informazioni ed iscrizioni: Opera Diocesana Pastorale Ammalati e Pellegrinaggi Trento, Via Barbacovi, 10 - tel. 0461 231055 DIMENSIONI PARROCCHIALI PASTORALE GIOVANILE SEMINARIO MAGGIORE PASTORALE UNIVERSITARIA PASTORALE VOCAZIONALE «Il regno dei cieli è simile a...» PAROLA GIOVANE Al venerabile Fratello LUIGI BRESSAN Arcivescovo Metropolita di Trento “Ti loderò, Signore con tutto il cuore; mi allieterò ed esulterò; inneggerò al tuo nome, o Altissimo” (Salmo 9, 2-3). Pensiamo che certamente queste gioiose parole del Salmista sono da ripetere nei tuoi confronti, Venerabile Fratello, che nel prossimo mese di giugno ricorderai il XXV anniversario di ordinazione episcopale, seguito dopo pochi giorni dal giubileo d’oro di quella presbiterale. Per parte nostra, quale Successore del beato Pietro e Pastore universale, per la stima e la benevolenza che sentiamo per te non vogliamo ignorare queste fauste ricorrenze senza manifestarti un segno del nostro incoraggiamento. È ciò che facciamo con questa Lettera che scriviamo mossi da carità fraterna per presentarti sentiti auguri ricordando particolari momenti del tuo sacro servizio e della vicendevole comunione che a te ci unisce. Ancora da giovane, docile alla chiamata di Cristo che ti offriva la sua amicizia invitandoti a dedicarti al servizio degli uomini, dopo aver frequentato i corsi di studio classici e teologici, sei stato ordinato presbitero per la nativa arcidiocesi di Trento nella quale hai lavorato con capacità e con zelo. Conseguita la laurea in Diritto canonico presso l’Università Gregoriana in Roma, nel 1971 sei entrato nel servizio diplomatico della Santa Sede lavorando con impegno nelle Nunziature di Corea e di Costa d’Avorio, e nella Segreteria di Stato. Successivamente hai collaborato alla Missione Permanente presso le Nazioni Unite di Ginevra, nella Nunziatura Apostolica del Brasile, e nella Missione Permanente presso il Consiglio d’Europa a Strasburgo. Percorso di formazione e crescita spirituale per giovani over 18 che desiderano approfondire la loro fede. Nell’anno 1989, il santo Pontefice Giovanni Paolo II ti nominò Arcivescovo titolare di Severiana e Pronunzio Apostolico in Pakistan. Successivamente fosti Nunzio nella Repubblica di Singapore e Delegato Apostolico nel Laos, Malesia, Brunei e Myanmar, e Nunzio in Thailandia e Cambogia. 19 marzo - Un talento da utilizzare Infine, ancora il santo Pontefice assegnò, ornato di spiccate doti di mente e di cuore e abbondantemente esperto negli affari ecclesiastici, quale Pastore della antica, storica e nobilissima Sede di Trento alla quale anche oggi presiedi operandovi con capacità e diligenza. 27 marzo - Via crucis cittadina 1 giugno - Pellegrinaggio notturno In Seminario ore 20.30 Corso 3 Novembre, 46 - Trento www.diocesitn.it/giovani 4 In queste ricorrenze solenni della tua vita accogli, Venerabile Fratello un augurio fervidissimo: Dio pieno di benignità, per l’intercessione della Regina del cielo, assista te, benemerito ministro della sua grazia, del suo amore e della sua misericordia con premurosa protezione; irrobustisca le tue forze; e ti sia di conforto per molti anni con la gioia e la pace dello Spirito. Dal Vaticano, 10 maggio 2014, secondo del nostro Pontificato 5 DIMENSIONI PARROCCHIALI N O T I Z I A R I O IL NOSTRO ARCIVESCOVO VISITERÀ PARROCCHIA DI CRISTO RE, MADONNA DELLA PACE E VELA LE PROPOSTE DI PAPA FRANCESCO le nostre parrocchie secondo queste modalità: PER UNA CHIESA CHE CAMBIA VENERDÌ 13 febbraio ore 20,30 - Incontro con tutti i Comitati Parrocchiali e Consiglio Pastorale Unitario a Cristo Re. Porte aperte... verso le periferie SABATO 21 febbraio ore 18,00 - L’Arcivescovo presiede la Santa Eucarestia nella Parrocchia dei Santi Cosma e Damiano a Vela. • Per l’occasione sarà sospesa la Messa del 22 febbraio invitando tutti a convergere sabato 21. DOMENICA 22 febbraio ore 10,00 - L’Arcivescovo presiede la Santa Eucarestia nella parrocchia di Madonna della Pace. • Per l’occasione saranno sospese la Messa di sabato 21 e quella della domenica 22 delle ore 8,00 a Roncafort. DOMENICA 1 marzo ore 10,00 - L’Arcivescovo presiede la Santa Eucarestia nella parrocchia di Cristo Re. • Per l’occasione saranno sospese la Messa di sabato 28 febbraio delle ore 20,15 e quella di domenica 1 marzo delle ore 11,15. A seguito delle Sante Messe ci sarà un momento di intrattenimento con l’arcivescovo. FONDO DECANALE DI SOLIDARIETÀ C ontinua la raccolta per l’aiuto economico che il Consiglio Decanale di Trento ha creato per il fondo di solidarietà alle persone e famiglie in difficoltà economica o in condizioni drammatiche. È stata indicata, come giornata comunitaria delle tre parrocchie, la seconda domenica di ogni mese per la raccolta delle offerte a sostegno dell’iniziativa che ha lo scopo di dare aiuto economico a: famiglie in difficoltà, pensionati al minimo che non riescono a saldare bollette, oppure l’affitto, disoccupati o lavoratori che non riescono a reinserisi nel mondo del lavoro, o per altri contesti, dopo un attenta analisi della situazione finanziaria di ogni singola circostanza. DIMENSIONI PARROCCHIALI 6 Spunti e riflessioni dalla lettura dell’esortazione apostolica “Evangelii Gaudium” (La gioia del Vangelo) Incontri mensili, nelle tre parrocchie, rivolti a tutti i credenti, ai tiepidi o non praticanti, ai Gruppi delle parrocchie, ai Comitati Parrocchiali, al Consiglio Pastorale, e coloro che cercano per trovare nuova gioia nella fede nella freschezza del Vangelo. RICORDIAMO gli appuntamenti mensili di ogni secondo MARTEDÌ ad ore 20,30 alternati presso le tre parrocchie. Vi aspettiamo con gioia! 7 DIMENSIONI PARROCCHIALI dispetto ai genitori o per credersi emancipati e particolarmente svegli. Sanno aspettare il momento adeguato e intanto gustano la relazione con l’altro, anzi, la cercano sopra ogni cosa. Fumano? Forse sì, ogni anno ne troviamo uno o due anche a scuola, però non hanno più bisogno di sballare. Qualche elemento che lo fa c’è, come è sempre capitato. Ma le nuove generazioni sono più pulite, sono positive, sono fragili sì, perché sono piccole creature di fronte alle incognite della vita, ma sono determinate a stare insieme. E, sinceramente, questo è fondamentale. Ho visto ragazzi perdere i genitori, ho visto figli di divorziati, ho visto giovani con situazioni di violenza… in questi anni ho registrato le differenze nelle risposte. Un tempo quei giovani si perdevano. Qualcuno è finito drogato, qualcun altro in prigione. Insegnando si vede il cammino che fanno, anche quando sono fuori dalla scuola. Oggi ci sono ancora figli che perdono i genitori, figli di divorziati, figli di famiglie con problemi grossi, ma non cercano la fuga. Questi ragazzi si avvicinano agli altri, cercano l’amico che ha una famiglia normale e si aggregano. Cercano il gusto della vita nello stare insieme, nel dare una mano a chi ha bisogno, e anche nello”studio. Sì, c’è chi trova piacere anche nella cultura. Grande conquista!!! Solo i figli della violenza non si riesce ancora a recuperare. La violenza fa piazza pulita di ogni sostegno d’amore. A me pare che si possa affermare che sono i genitori ad essere fragili, trenta-quarantenni spaesati, senza punti di riferimento, lasciati da soli ad affrontare le montagne. Ci sono crisi matrimoniali? Non sanno come cavarsela, sono da soli. Perdono il lavoro? Franano, anche perché hanno debiti a iosa, creati su illusioni di benessere... e sono da soli. I figli entrano nell’adolescenza prepotentemente? I genitori non ne sono ancora usciti essi stessi... come possono aiutare i loro ragazzi? E, ancora una volta, sono da soli. Un raggio di speranza L a ragazza viene a chiedermi scusa. Si preoccupa, per me, perché dato che le è capitato un guaio in mia presenza, teme che la preside mi abbia sgridata. Tre ragazze si siedono a pranzo e mi raccontano che al mattino si danno appuntamento passando davanti alla casa di ognuna di loro per venire a scuola assieme e chiacchierare. Per loro è importante questo momento di scambio. Un ragazzo siede di sua spontanea volontà, vicino al compagno che fa fatica a lavorare e gli dà una mano ad eseguire il compito, chiedendomi prima se lo può fare. Un altro fa segno al suo vicino di smetterla di giocare con le matite, perché è ora di seguire la lezione, eppure non faceva rumore... Uscendo dalla classe un ragazzino informa la sua amica che la sera prima era stato lui a mandarle il messaggio sul cellulare, ma che aveva dimenticato di mettere il proprio nome, dunque, che stesse serena... Ecco come sono le nuove generazioni. In evoluzione positiva. Sono più di 20 anni che lavoro nella stessa scuola e finalmente vedo la “curva” risalire. I giovani di oggi sono più determinati a stare insieme, a venirsi incontro, a guardare negli occhi l’altro, ad accogliere. Forse hanno capito che non riescono a contare su dei genitori fragili, ma anziché rivolgersi a sostegni alternativi, come piazze virtuali, sesso sfrenato, droga e simili, si avvicinano tra di loro e cercano una strada comune. Intendiamoci sono dotati di tablet, cellulari ultima generazione, internet ovunque, ma li usano come strumenti di ricerca o per comunicare tra di loro, non più per evadere dalla realtà e fingere di avere chissà quanti amici. Queste finzioni le lasciano ai trentenni, che vedo attorno a me immersi decisamente nei loro computerini, giovani adulti esito di un periodo storico sociale difficile, scombussolato. Invece i ragazzi di oggi sanno usare magnificamente quegli strumenti, però ne fanno un uso appropriato. Anche il sesso lo conoscono, perché se ne parla senza tabù, ma non hanno bisogno di sperimentarlo ad ogni costo. Forse perché oggi non è taciuto, mascherato, censurato. Così non c’è più bisogno di farlo per fare un DIMENSIONI PARROCCHIALI Ecco, questo, secondo la mia esperienza, è il quadro attuale: giovani generazioni favolose, determinate a coltivare la relazione in senso profondo, anche perché non hanno più paura di essere tacciati di omosessualità soltanto perché hanno un amico carissimo o si tengono per mano con la compagna di banco. Questo problema è superato. Si guarda avanti e si costruiscono rapporti veri dove è l’amore a dominare. E per amore intendo proprio l’agape, la caritas, chiamatelo come volete, qualcosa che nelle generazioni di mezzo è stato offuscato da altro. C’è una svolta magnifica. Sta a noi ammirarla e cercare di non rovinarla. Mettiamocela tutta. Forse ce la facciamo. 8 N O T I Z PILLOLE DI OTTIMISMO (Da “Evangelii Gaudium” di Papa Francesco) I A R I O GLI SCOUT E IL PRESEPE DI CRISTO RE La gioia del Vangelo riempie il cuore e la vita intera di coloro che si incontrano con Gesù. Con Gesù Cristo sempre nasce e rinasce la gioia. Chi rischia, il Signore non lo delude, e quando qualcuno fa un piccolo passo verso Gesù, scopre che Lui già aspettava il suo arrivo a braccia aperte. Insisto ancora una volta: Dio non si stanca mai di perdonare, siamo noi che ci stanchiamo di chiedere la sua misericordia. Il Vangelo, dove risplende gloriosa la Croce di Cristo, invita con insistenza alla gioia. Capisco le persone che inclinano alla tristezza per le gravi difficoltà che devono patire, però poco alla volta bisogna permettere che la gioia della fede cominci a destarsi, come una segreta ma ferma fiducia, anche in mezzo alle peggiori angustie. Il bene tende sempre a comunicarsi. Ogni esperienza autentica di verità e di bellezza cerca per se stessa la sua espansione, e ogni persona che viva una profonda liberazione acquisisce maggiore sensibilità davanti alle necessità degli altri. Comunicandolo, il bene attecchisce e si sviluppa. Tutti hanno il diritto di ricevere il Vangelo. I cristiani hanno il dovere di annunciarlo senza escludere nessuno, non come chi impone un nuovo obbligo, bensì come chi condivide una gioia, segnala un orizzonte bello, offre un banchetto desiderabile. N el mese di dicembre, in occasione dell’Avvento, ci è stato chiesto di preparare il presepe per la chiesa della nostra parrocchia. Noi abbiamo accettato con entusiasmo, felici di fare un servizio alla comunità del nostro gruppo Scout. Quindi un mercoledì sera, prima dell’ultima settimana di Avvento, ci siamo trovati per costruire il presepe, aiutati dai nostri capi e da Luciano, che ci ha mostrato il luogo dove venivano custodite le statuette e le case. Per prima cosa abbiamo cominciato a preparare le basi del presepe posizionando prima le montagne sullo sfondo e poi il muschio. Infine abbiamo posizionato le statuine e creato le strade che conducono i pastori con le loro pecorelle alla capanna. Compiere questo servizio, fatto in favore della comunità, è stata veramente una bella esperienza che ha seguito uno dei punti fondamentali della vita in noviziato: il SERVIZIO. In noviziato infatti si cominciano a vivere esperienze di servizio comunitario che successivamente verranno ancor più praticate in clan. I ragazzi del Noviziato del gruppo Trento 4 Maria 9 DIMENSIONI PARROCCHIALI N O T I Z I A R I O N O T I Z I QUARESIMA DI FRATERNITÀ Mercoledì delle Ceneri, giorno d’inizio della Quaresima, giorno in cui ci viene chiesto di pentirci, di credere nel Vangelo, ma anche di digiunare, di privarci di qualcosa per donare a quanti non hanno la possibilità di mangiare, di curarsi, di istruirsi, di vivere una vita dignitosa. EL DESTIN DEI DUGHI L’è l’istess dei prepotenti d’alt en bas tonando i trata; l’è ’l teror dei dipendenti i li tubia, i li maltrata. Quando sgola zèrte not qualche alòch sui campanii, col so sbater, col so ciòt, el fa nasser en scompii. Tuti i pori animaleti, sorzatèi e pantegane, barbustèi, gire, oseleti i se fica ’n le so tane. Muda el zogh de colp, e avèn che sti ososi, sti birbanti, i deventa (e ’l ghe sta ben) el zimbel de tuti quanti. Ma po’ quando ven ’l sol perché el dugo no ’l ghe vede e far gnente no’l ghe poi, diferente la suzede. I bestioi tuti pian pian, i ven for entorno al dugo, e i lo zega e tòl per man come ’n vero pampalugo. DIMENSIONI PARROCCHIALI sgola - vola; aloch - allocco; ciòt - verso; sorzatei - topolini; barbustei - pipistrelli; gire - ghirli; arfia - fiata; dugo - gufo, allocco; 10 bestioi - bestioline; zega - tormenta; tor per man - prendedono in giro; l’istess - lo stesso tonando - tuonando, gridando; tubia - molestano; PARROCCHIA DI CRISTO RE IN TRENTO CIRCOSCRIZIONE CENTRO STORICO/PIEDICASTELLO Sei incontri con l’organo e la sua musica allo strumento Ciresa-Zeni della chiesa parrocchiale di Cristo Re con: STEFANO RATTINI Gli appuntamenti si svolgeranno attorno allo strumento, in comoda posizione e con visione diretta dell’esecutore. Sono rivolti a chi desideri: Ma se a caso la fortuna scorlandina e lizerona; per en gril de la so luna la i tra al bas, la i arbandona, Tuti ceti: el par tut mort; nessun fiata o fa pio, pio, perché i sa, reson o tort, che se i arfia, i paga ’l fio. Ingresso libero e gratuito Organista Titolare della Cattedrale di Trento. i ghe mete si paura che, demò se ’n pas i move, ognun trema, ognun s’augura de scampar mi no so dove. • capire come un brano musicale sia costruito; • cogliere anche gli aspetti espressivi ed emotivi della musica; • comprendere il messaggio religioso di cui la musica si fa tramite; • rendersi conto da vicino del funzionamento dell’organo. Giuseppe Mor scorlandina - stravagante; lizerona - superficiale; li tra al bas - li fa cadere; arbandona - abbandona; zogh - gioco; ososi - audaci O CHIESA DI CRISTO RE - TRENTO I sussidi che ci aiuteranno nel nostro cammino quaresimale possono essere la lettura del calendario che troveremo in fondo alla chiesa, il salvadanaio proposto ai ragazzi della catechesi, le buste in cui tutti potranno mettere il frutto di tante piccole rinunce che verranno raccolte alla S. Messa del Giovedì Santo. Il Gruppo Missionario I Ventunesima edizione, anno 2015 I nostri missionari trentini, che aiuteremo durante tutta la Quaresima hanno, con il nostro sostegno, la possibilità di nutrire, curare, istruire i nostri fratelli in tutto il mondo. R SCUOLA D'ASCOLTO DELLA MUSICA ORGANISTICA UN PANE PER AMOR DI DIO Buona Quaresima a tutti. A L’organista, utilizzando una terminologia chiara e comprensibile, smonterà e rimonterà la composizione nelle sue parti essenziali, favorendo nell’ascoltatore la memorizzazione dei temi musicali fondamentali. Per partecipare all’iniziativa non è richiesta iscrizione, né una specifica preparazione musicale; ogni incontro è un modulo a sé, e non necessita, per essere fruito, della presenza alle altre serate. Martedì Johann Sebastian Toccata e Fuga “Do27 gennaio Bach rica” BWV 538 Ore 20,30 (1685-1750) Martedì Bruno Rattini 24 febbraio (1991) Ore 20,30 Hommage à J.S. Bach - Cinq Variations sur un Choral (2014) Martedì Nicolas de Grigny Veni Creator 24 marzo (1672-1703) Ore 20,30 Martedì Max Reger 5 maggio (1873-1916) Ore 21,00 Hallelujah, Gott zu loben, bleibe meine Seelenfreud’” - Choralfantasie op. 52 Nr. 3 Martedì Maurice Duruflé 26 maggio (1902-1986) Ore 21,00 Prélude et Fugue sur le nom d’Alain op. 7 Nr. 3 Domenica PROGRAMMA A SORPRESA 8 novembre DEDICATO ALLE FAMIGLIE Ore 16,30 con visita guidata all’organo 11 DIMENSIONI PARROCCHIALI abbiano vissuto e a tratti ancora vivono momenti di forte integralismo e connessa violenza. Solo la conoscenza porta al rispetto, primariamente di se stessi, solo presupposto per il rispetto verso il diverso. La società per sua natura è sempre proiettata verso il futuro. Per questo ci vuole la fantasia che ci permetta di crearlo. Si dice che la fantasia sia una scomposizione del passato e la successiva ricomposizione dello stesso in chiave diversa. Così possono entrare i punti di vista diversi, che cambiano la percezione del presente, rendendolo più consono ai tempi e alle esigenze delle persone. Ecco quindi come la fantasia diventi la punta avanzata della conoscenza storica del proprio passato e del proprio vissuto individuale e collettivo. Per questo credo che il cristiano occidentale consapevole debba essere pronto e sollecito a rispondere agli urti della storia con moderazione coraggiosa. Per fronteggiare questi tempi incerti, lacerati da lampi di follia pura, bisogna essere capaci di avere rispetto per la propria cultura e le proprie usanze. Non credo che l’allestimento di un presepe o il canto corale di un testo natalizio o l’esposizione di un crocifisso possano essere motivo di offesa per coloro che hanno credi diversi. Come forme di manifestazione religiosa diversa dalla cristiana devono avere lo stesso rispetto che si pretendono per le proprie usanze. L’identità non può essere motivo di divisione. Non ci sarebbe stato progresso se tutti si fossero arroccati sulle proprie posizioni. In ultimo credo che per superare la paura si debba avere speranza. Immanuel Kant ha detto che in momenti in cui non si vedono margini per sperare, dobbiamo avere il dovere morale di coltivare la speranza in noi stessi, per darci la possibilità di cogliere ogni opportunità per far progredire i valori positivi che il mondo può offrirci. Ed è la speranza con il suo colore verde acceso che può spazzare via i colori cupi dell’intolleranza e della paura e renderci liberi di vivere la vita con dignità e con gioia. Piera Vincere la paura DIMENSIONI PARROCCHIALI 12 Ciclostilato in proprio Trento, via Bresadola 10 G li orribili crimini commessi dai terroristi a Parigi rappresentano una sfida per l’umanità, mettendo a dura prova i valori della comprensione umana, del rispetto reciproco e della compassione. Si è così innescata una reazione difensiva dei valori occidentali, a base cristiana, nei confronti di valori diversi, quasi esclusivamente di quelli a base islamica, arrivati in Europa come bagaglio culturale di migrazioni secolari. L’efferatezza degli attacchi terroristici recenti hanno riproposto il tema della convivenza tra persone di origine, cultura, religione diverse. Il musulmani sono finiti sotto la lente d’ingrandimento di una grande paura. Ed è la paura che condiziona poi tutti gli atti che ne sono derivati. Xenofobia e odio, atteggiamenti e sentimenti che si acutizzano nei momenti di crisi, stanno prendendo il sopravvento nella nostra società che si ritrova più fragile, più povera, a fronte di ondate improvvise di violenza cieca e distruttiva. La paura va però analizzata, accettata e poi metabolizzata in maniera intelligente se si vuole pensare, prevedere un futuro accettabile. Vediamo allora che la componente più importante di questa paura è la poca o nulla conoscenza della diversità che la genera. Anche la poca o nulla conoscenza della propria cultura contribuisce ad alimentare questo sentimento. Chi non è sicuro della propria identità come può confrontarsi con altre culture e trovare un comune modus vivendi, rispettoso delle reciproche differenze. Credo che per arrivare ad una convivenza pacifica e civile ci sia bisogno di educazione che sviluppi l’intelligenza. È quindi dovere primario di tutto il nostro sistema educativo di promuovere quei valori che soli ci mantengono nella civiltà, invece di farci trascinare dalla paura e giudicare secondo vecchi e rozzi stereotipi. Dovremmo studiare le molteplici varietà della cultura islamica per poter capire quanto anomala sia l’interpretazione che ne fanno i terroristi. Dovremmo altresì studiare e interiorizzare la nostra storia per capire come anche il Cristianesimo e l’Ebraismo