des Kataloges 2005
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des Kataloges 2005
Vorwort Vorwort der Redaktion Liebe Leser, "Ein, zwei, drei im Sauseschritt eilt die Zeit, wir eilen mit!" Betrachtet man die Vielzahl der Neuentwicklungen auf dem Gebiet des Brandschutzes in den vergangenen Jahren, könnte man meinen, daß dieses Wort von Wilhelm Busch ganz besonders für unsere heutige Zeit zutrifft. In den Listen der positiven Brandversuche der Prüfstellen wird bereits fleißig nach den neuen EN Normen geprüft, der Liste der Technischen Richtlinien Vorbeugender Brandschutz (TRVB) auf Seite 72 kann man z.B. entnehmen, daß alleine im Jahr 2004 vier neue TRVB erschienen bzw. überarbeitet worden sind. Darunter ist unter anderen auch die TRVB A 107 04, Brandschutzkonzepte, deren Umfang mit sieben Seiten jedoch zu gering ist, um auszugsweise im Österreichischen Brandschutzkatalog veröffentlicht zu werden. Im Anhang C, Muster für den Aufbau eines Brandschutzkonzepts, wird unter anderem gefordert, daß Brandschutzkonzepte folgende Inhalte zu umfassen haben: - Verfasser des Brandschutzkonzepts, Auftraggeber, Zweck, allfällige Auflagen der Behörde oder schriftlich festgehaltene Vereinbarungen bzw. Bedingungen mit dem brandschutztechnischen Sachverständigen und/oder der Feuerwehr, Datum, Geschäftszahl, Version. - Beschreibung des zu beurteilenden Objektes, Beschreibung in brandschutztechnischer Sicht und der vorgesehenen Nutzung (Art der Nutzung, Anzahl und Art der die bauliche Anlage nutzenden Personen, Brandbelastung der Nutz- und Lagerflächen, Brandgefahren und besondere Zündquellen). - Angabe der Beurteilungsgrundlagen (Gesetzliche Grundlagen, Normen, TRVB 's, Sonstige Richtlinien, Literatur, Planungsgrundlagen). - Angabe der Schutzziele und von wem sie definiert worden sind. - Definition möglicher Brandszenarien. - Ermittlung der brandschutztechnischen Maßnahmen, insbesondere bei Verwendung von Methoden des Brandschutzingenieurwesens das verwendete Rechenmodell zur Ermittlung der Temperaturen und der Rauchentwicklung, Verknüpfung der einzelnen Brandschutzmaßnahmen mit den Schutzzielen. - Ergebnis (Vorgeschlagene brandschutztechnische Maßnahmen), Baulicher Brandschutz, Betriebstechnischer Brandschutz, Organisatorischer Brandschutz. - in der Zusammenfassung sind die erreichten Schutzziele aufzulisten. Aus dieser Auflistung kann man ersehen, daß die Meinung des Verfassers des Beitrages auf Seite 16 nicht so falsch ist, die “Privatisierung der Verantwortung” schreitet voran. Nicht nur mehr Feuerwehren und Brandverhütungsstellen schreiben im bau- und gewerberechtlichen Verfahren brandschutztechnische Auflagen vor, sondern der Bauherr sollte (auch in seinem Interesse) ein Brandschutzkonzept für seinen künftigen Betrieb erarbeiten. Die Redaktion ist überzeugt, daß bereits in absehbarer Zeit auch die Feuerschutzversicherungen verschärfte Bedingungen für die Risikoeinschätzung bei Feuerversicherungen verlangen werden. Die Zeit ist reif für die Eigenverantwortung. Lesen Sie jedoch aufmerksam die Fachartikel des Kataloges durch, werden Sie sehen, daß die Produkte der Brandschutzindustrie mit den laufend erhöhten Anforderungen der Behörden Schritt halten können. Eine Kontaktaufnahme mit den entsprechenden Technikern der Fachfirmen können Sie auch über die Links auf der Homepage “www.brandschutz.at” des Österreichischen Brandschutzkataloges durchführen. Die Redaktion hofft wie jedes Jahr, mit der Ausgabe 2005 wieder ein wenig zur weiteren und besseren Zusammenarbeit aller am brandschutztechnischen Sicherheitsstandard verantwortlichen Beteiligten mithelfen zu können und wünscht Ihnen erfahrungsreiches Lesen. IMPRESSUM: Verlag: Österreichischer Brandschutzkatalog, Dipl.-Ing. Michael Sanytr, 2102 Bisamberg, Josef-Dabschstraße 10/5/8 Gesamtgestaltung: Dipl.-Ing. Michael Sanytr. Für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-Ing. Michael Sanytr Produktion: Outdoor Print Management, E. & F. Gabner Druck & Verlag Gesellschaft m. b. H., Getreidemarkt 10, 1010 Wien 2 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 - www.brandschutz.at Vorwort Dr. Veit Sorger Schutz und Sicherheit für Betriebe und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist Österreichs Unternehmen ein zentrales Anliegen. Brandschutz spielt dabei eine wesentliche Rolle, die Sicherheitsstandards zur Vermeidung von Bränden sind hoch. Der österreichische Brandschutzkatalog leistet einen wesentlichen Beitrag dafür, dass insbesondere Prävention Schäden erst gar nicht entstehen lässt. Darüber hinaus halten aktuellste Informationen rund um das Thema Brandschutz, innerbetriebliche Brandschutzbeauftragte auf den neusten Stand der Brandschutztechnik. Herzliche Gratulation zu dieser nutzenorientierten Publikation, die nun schon seit vielen Jahren Ihren Beitrag zu Schutz und Sicherheit in den österreichischen Unternehmen leistet! Ihr Dr. Veit Sorger Präsident der Industriellenvereinigung www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 3 Vorwort Vorworte Aufgrund aktueller Entwicklungen und Neuerung auf dem Gebiet "Baustoffe und Bauverfahren", in der Haustechnik und insbesondere in der Sicherheitstechnik, …, sind Bauvorhaben, wie sie vor einigen Jahren noch nicht umzusetzen gewesen wären, nunmehr denkbar.Dieser Umstand erfordert jedoch umfassendes Fachwissen vom Planer und Architekten, da die Verwaltungsrechtsregeln, die hier zu beachten sind, sich in unterschiedlichsten Richtlinienwerken finden und teilweise auch mühsam aufeinender abzustimmen sind. Bei Projekten, die weit über den "Stand der Technik" hinaus gehen - und das ist in letzter Zeit nicht selten der Fall -, verlangen die Behörden den Nachweis der Gleichwertigkeit von Brandschutz und Sicherheit zu in den deskriptiven Vorschriften dargestellten Bauweisen nach Ingenieursmethoden. Das notwendige Know-How dazu ist jedoch schwierig zu erlangen. Auf nationaler Ebene sind derzeit im Auftrag aller neun Landeshauptleute Bestrebungen im Gange, unter breitest möglicher Mitwirkung verschiedenster Spezialisten und Interessensverbände, eine für ganz Österreich gültige "Musterbauordnung" zu erstellen. Hauptschutzziel ist eine moderne, dem Stand der Technik entsprechende, einheitliche und für ganz Österreich gültige Rechtsgrundlage zu schaffen. Ein Gelingen dieses Vorhabens ist wünschenswert und nach heutigem Stand auch für das Jahr 2006 zu erwarten. Unter den jetzigen Gegebenheiten ist der Österreichische Brandschutzkatalog ein nahezu unverzichtbares Nachschlagewerk für Projektverantwortliche: Neben Informationen über technische Richtlinien sind hier die Kontakte zu den facheinschlägigen Stellen und Anbietern zu finden. Und mit diesem Angebotsumfang wird dieses Werk jetzt und auch in Zukunft einen Standard darstellen, der durch seinen Namen am besten beschrieben wird: "Österreichischer Brandschutzkatalog". OBR Dipl.-Ing. Christian Wagner Geschäftsgruppenleiter "Vorbeugender Brandschutz" Berufsfeuerwehr Wien Der Brandschutz ist - gesetzlich betrachtet - eine typische Querschnittsmaterie und damit hoffnungslos aufgesplittert. Es gibt eine Vielzahl von Gesetzen und Verordnungen, Ö- und EU-Normen sowie Technische Richtlinien (z. B. TRVB und RL des ÖBFV), welche sich mit Brandschutzfragen befassen. Für den Anwender dieser Brandschutzregulative ist es nicht immer leicht, diese richtig einzusetzen und die Übersicht zu bewahren. Ich habe beispielsweise grosses Verständnis für einen Architekten oder Baumeister, der - wie gehabt - in mehreren Bundesländern ein Bauwerk mit derselben Nutzung und Baustruktur plant und dabei ebenso viele unterschiedliche Bau- und Nebengesetze sowie Verordnungen berücksichtigen muss. Die Forderung nach einem einheitlichen Österreichischen Bau- bzw. Brandschutzgesetz sei hier erneut festgehalten! Hier und in vielen anderen Fällen stellt der Österreichische Brandschutzkatalog ein wertvolles, ja bereits unentbehrliches Hilfsmittel dar, welches Jahr für Jahr die neuesten Entwicklungen des Brandschutzes in Österreich aufzeigt. Ob neue Prüfverfahren und Prüfergebnisse auf dem Gebiete der Baustoffe und Bauteile, ob neue Technische Richtlinien für den Vorbeugenden Brandschutz (TRVB) oder als umfassender Bezugsquellennachweis, der Österreichische Brandschutzkatalog ist eine Unterlage, welche in die Hände aller mit Brandschutzfragen befassten Personen gehört. In diesem Sinn wünsche ich dem Herausgeber weiterhin den Mut dieses Nachschlagewerk herauszugeben und dabei großen Erfolg! Univ.-Lektor Dr. Otto Widetschek Branddirektor a. D. und Präsident des Grazer Brandschutzforums 4 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 - www.brandschutz.at Kataloginformation Information zur Verwendung des Kataloges Der Verlag des Österreichischen Brandschutzkataloges hat Ihnen den Österreichischen Brandschutzkatalog, Sammelband 2005, kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Bezeichnung "SAMMELBAND" soll speziell darauf verweisen, dass der Österreichische Brandschutzkatalog als SAMMELWERK konzipiert ist, das sich von Jahr zu Jahr ergänzt und Ihre Sammlung BRANDSCHUTZTECHNISCHER UNTERLAGEN vervollständigt. NEHMEN SIE SICH DAHER BITTE DIE ZEIT, DEN KATALOG DURCHZUBLÄTTERN, SIE WERDEN FESTSTELLEN, DASS SICH SEINE AUFBEWAHRUNG AUCH FÜR SIE LOHNT! Der Österreichische Brandschutzkatalog wird seit dem Jahr 1977 in seiner derzeitigen Form herausgegeben und kostenlos an alle interessierten Berufsgruppen versendet. Weitere Kataloge können mittels der beigelegten Anforderungskarte jederzeit bezogen werden. Werfen Sie also Ihre alten Kataloge nicht weg, sondern stellen Sie sie zu einer Sammlung zusammen. In jedem Katalog finden Sie im Sachregister einen detaillierten Überblick aller in den letzten zwölf Jahren im Österreichischen Brandschutzkatalog veröffentlichten Beiträge. Das SACHREGISTER befindet sich heuer auf den Seiten 8, 9, 10 und 11 des Kataloges. Sie finden dort die Seitennummern und die Jahreszahlen der Ausgaben des Brandschutzkataloges, in dem die entsprechenden in Österreich geltenden Gesetze, Vorschriften, Richtlinien und sonstigen Beiträge bezüglich des Brandschutzes, veröffentlicht wurden. Im PRODUKT-FIRMENREGISTER auf den Seiten 77 bis 80 des Kataloges sind nicht nur alle Fachfirmen die Ihre Produkte präsentieren angeführt, sondern in einem Produktspiegel auch die jeweilige Produktpalette, sodaß die Frage "Wer liefert Was" auf einen Blick geklärt werden kann. Der Katalog wird von den führenden Firmen auf dem Gebiet des Brandschutztes finanziert, die ihre neuesten Erzeugnisse vorstellen und durch Fachartikel zur brandschutztechnischen Weiterbildung beitragen. Um diesen Firmen zu zeigen, daß sich eine Beteiligung im Österreichischen Brandschutzkatalog lohnt, bitten wir Sie, die folgenden Zeilen zu beachten: WENN SIE MIT EINER DER IM ÖSTERREICHISCHEN BRANDSCHUTZKATALOG INSERIERENDEN FIRMEN KONTAKT AUFNEHMEN, ERWÄHNEN SIE BITTE, DASS SIE IHRE INFORMATIONEN, FIRMENADRESSE ODER TELEFONNUMMER DEM BRANDSCHUTZKATALOG ENTNOMMEN HABEN. Sie unterstreichen damit die Wichtigkeit dieses Nachschlagewerkes und helfen uns so, den Österreichischen Brandschutzkatalog noch umfangreicher und detaillierter zu gestalten und Ihnen damit noch mehr Information geben zu können. Durch den FAX-INFO-Dienst können Sie mit Hilfe der auf der Seite 13 des Kataloges veröffentlichten Seiten, Ihre Anfragen gleich direkt an die Fachfirmen faxen. Auf der Seite 12 finden Sie die Fax-Nummern aller Inserenten. Die Redaktion des Österreichischen Brandschutzkataloges hofft, damit die Werbewirksamkeit des Kataloges weiter zu verbessern und wünscht allen Architekten, Zivilingenieuren und Baumeistern, sowie Behörden, Feuerwehren, Brandschutzbeauftragten bzw. allen sonstigen Benutzern dieses Handbuches, daß es eine wertvolle Unterstützung bei Ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit sein möge. Anforderungen von weiteren Katalogen, Hinweise und sonstige Anfragen oder Anregungen können der Redaktion auch unter der E-Mail-Adresse [email protected] gesandt werden. Die Internet-Adresse www.brandschutz.at des Kataloges www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 lautet 5 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Grundlagenversuche der MA 39 - VFA zum Thema "Kraft und Ausdehnung von Lüftungskanälen und deren Einwirkung auf Brandabschottungen und Brandschutzklappen" 54 Aktuelles Österreichischer Stahlbauverband – Studienreise England ................................................................ 52 Wenngleich die ÖNORM B 3836 das Thema Brandabschottungen behandelt, so ist dieses Thema aus der Sicht des Brandschutzes nur schwer von den Brandschutzklappen und Luftleitungen zu trennen. Die Norm über Brandabschottungen regelt genau genommen nur den Durchgang von Kabeln und die Norm über Brandschutzklappen geht davon aus, dass jede Brandschutzklappe eingemauert ist. Beide Fälle sind nur zu einem verschwindenden Prozentsatz gegenüber den in der Praxis vorkommenden Fällen anzutreffen. Grundlagenversuche der MA 39 - VFA zum Thema "Kraft und Ausdehnung von Lüftungskanälen und deren Einwirkung auf Brandabschottungen und Brandschutzklappen" ................... 54 Versuchs- und Forschungsanstalt der Stadt Wien, MA 39 - VFA Löschwasserbedarf, TRVB F 137 03 ........................................ 58 Technische Richtlinie Vorbeugender Brandschutz (Auszug) Allgemeine Gesichtspunkte über die baulich brandschutztechnische Leistungsfähigkeit von E- und HKLS-Einbauten und Abschottungen - vor allem im Bereich von Schachtwandkonstruktionen ........................................................................... 64 Walter Zemann, SV für baulichen Brandschutz und Österreichischer Stahlbauverband – Studienreise England DI. Th. Trauner, IBS - Inst. f. Brandschutzt. u. Sicherheitsforschung 52 Druckbelüftungsanlagen (DBA) , TRVB S 112 04 ................... 69 Der Österreichische Stahlbauverband (ÖSTV) veranstaltete für seine Mitgliedsfirmen, Kunden und Partner vom 29. September bis 2. Oktober 2004 eine Studienreise nach England - jenes Land, das auf die längste Tradition im Stahlbau zurückblicken kann. Dabei wurde auch den brandschutztechnischen Aspekten des Stahlbaues große Aufmerksamkeit gewidmet. Technische Richtlinie Vorbeugender Brandschutz (Auszug) Service FAX – INFO - Anfrage ................................................................. 13 Ihr direkter Draht zu den inserierenden Fachfirmen Rubriken Vorwort der Redaktion ................................................................ 2 Vorwort Dr. Veit Sorger ............................................................... 3 Druckbelüftungsanlagen (DBA) , TRVB S 112 04 69 Präsident der Industriellenvereinigung Vorwort OBR Christian Wagner ................................................. 4 Durch Venitlatoren künstlich erzeugte Druckdifferenzen zwischen verschiedenen Räumen oder Raumgruppen kann die Bewegung des Rauches innerhalb des Gebäudes gezielt beeinflußt werden, sodaß im Brandfall genau definierte Bereiche innerhalb eines Gebäudes unter genau festgesetzten Bedingungen rauchfrei erhalten werden. (Bedingt durch den Umfang der TRVB wird nur ein Teilauszug veröffentlicht). 6 Geschäftsführer des IBS - Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung Vorwort Dr. Otto Witetschek ...................................................... 4 Präsident des Grazer Brandschutzforums Sachregister ................................................................................ 8 aller im Österreichischen Brandschutzkatalog Ausgaben 1994 bis 2005 - veröffentlichten Beiträge Positive Prüfergebnisse der Versuchs- und Forschungsanstalt der Stadt Wien, MA 39-VFA ........................................... 14 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 - www.brandschutz.at Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Positive Prüfergebnisse des Institutes für Brandschutzverglasung mit Glasbausteinen ........................... 39 Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung ..................... 26 PR Firma Ertl Positive Prüfergebnisse des Österreichischen Textil- High-tech Brandschutz made in Austria .................................. 41 Forschungsinstitutes ................................................................. 40 PR Firma Air Fire Tech Positive Prüfergebnisse des Österreichischen Brandschutz kann Leben retten ................................................ 43 Forschungsinstitutes für Chemie und Technik ....................... 48 PR Firma Voest-Alpine Krems Verzeichnis der Technischen Richtlinien Vorbeugender Rockfon Akustikdeckenplatten-Serie "Pagos" jetzt auch Brandschutz (TRVB) ................................................................... 72 nicht brennbar ............................................................................. 45 mit Adressenverzeichnis der Österreichischen PR Firma Rockwool Brandverhütungsstellen Rigips Schachtwände - Innovation im Wohnbau ..................... 47 Produkt-Inserentenverzeichnis ................................................. 77 PR Firma Rigips Ein Produkt-Firmenverzeichnis zum raschen Auffinden des Produktangebotes der inserierenden Brandschutzfirmen Profilsysteme für den Feuerschutz ........................................... 49 PR Firma Hydro Building Systems Unterstützung der Grundlagenversuche "Kraft und Aus- Fachartikel der Industrie dehnung von Lüftungsleitungen und deren Einwirkungen auf Brandabschottungen ........................................................... 53 Baulicher Brandschutz PR Firma Pichler Privatisierung der Verantwortung? ........................................... 16 Produktneuigkeiten bei Intumex! .............................................. 56 PR IFBS PR Firma Intumex Promat Bautechnischer Brandschutz ...................................... 18 Unsichtbare Rauch- und Brandschutz-Systeme ..................... 60 PR Firma Promat PR Firma SZW Ist der Brandschutz ein Stiefkind? ........................................... 20 Ei des Columbus. Neues Wiener Einkaufszentrum mit PR Grazer Brandschutzforum RWA-Lösungen von D+H ........................................................... 62 PR Firma D+H Sicherheit auf höchstem Niveau ............................................... 22 PR Firma König Auszugsweise Liste von Referenzobjekten der Firma Leopold Aumayr .......................................................................... 67 Brandschutz in haustechnischen Anlagen .............................. 25 PR Firma Aumayr PR Firma Poloplast Einfach, sicher, schnell - optimaler Brandschutz PR Firma Fels Stationäre Löschanlagen, Brandmeldeanlagen Kabeldurchführungen von bst Döpfl im T-Center St.Marx ..... 31 AQUASYS-Hochdruck-Wassernebelsysteme .......................... 50 PR Firma Döpfl PR Firma Aquasys mit FERMACELL ................................................................................ 28 Klima-Wind-Kanal, Wien: Wärmedämmung Fundamentplatte mit FOAMGLAS ........................................................................... 34 PR Firma Pittsburgh Corning Brandschutzpakete für jeden Anwendungsbereich ................ 37 PR Firma Degussa www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 7 Sachregister Sachregister 8 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 - www.brandschutz.at Sachregister Sachregister www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 9 Sachregister Sachregister 10 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 - www.brandschutz.at Sachregister Sachregister DER ÖSTERREICHISCHE BRANDSCHUTZKATALOG www.brandschutz.at Das wichtigste Nachschlagewerk in Fragen Brandschutz! www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 11 Fax-Nummern E-Mail-Adressen und Fax-Nummern der Fachfirmen - für Ihre Schnellinformation AIR FIRE TECH ....................................................... (01) 985 35 85 Breitenseer Straße 28, 1140 Wien [email protected] KÖNIG ..................................................................... (01) 981 30-72 Goldschlagstraße 87-89, 1150 Wien [email protected] AQUASYS ............................................................ (0 70) 78 92-373 Industriezeile 56, 4021 Linz [email protected] LAAS ....................................................................... (0 42 32) 25 61 Klagenfurter Straße 51, 9100 Völkermarkt [email protected] AUMAYR ............................................................... (0 732) 64 40-39 Linzer Straße 46, 4221 Steyregg [email protected] PICHLER .................................................................. (0 463) 357 48 Karlweg 5, 9020 Klagenfurt [email protected] D+H ..................................................................... (01) 698 63 13-35 Laxenburgerstraße 196/4, 2331 Vösendorf [email protected] PITTSBURGH CORNING ..................................... (0 732) 73 74 09 Hauptstraße 33, 4040 Linz [email protected] DEGUSSA .......................................................... (0 38 55) 23 71-23 Roseggerstraße 1010, 8670 Krieglach [email protected] POLOPLAST ........................................................... (0 732) 38 86-9 Poloplast-Strasse 1, 4060 Leonding [email protected] DÖPFL ..................................................................... (01) 970 97-18 Albert Schweitzer-Gasse 6c, 1140 Wien [email protected] PROMAT ................................................................... (01) 865 36 00 Seybelgasse 13 Top 10, 1230 Wien [email protected] ERTL ................................................................ (0 74 72) 629 30-17 Arthur Krupp-Straße 7, 3300 Amstetten [email protected] RIGIPS ..................................................................... (01) 616 29 79 Bräuhausgasse 3-5, 1050 Wien [email protected] GRAZER BRANDSCHUTZFORUM ................... (0 316) 71 92 11-9 Keplerstraße 23, 8020 Graz [email protected] ROCKWOOL ............................................................ (01) 797 26-29 Eichenstraße 38, 1120 Wien [email protected] HYDRO BUILDING SYSTEMS ......................... (0 62 25) 85 45-66 Nordstraße 8, 5301 Eugendorf [email protected] SZW .................................................................. (0 31 42) 236 58-21 Hörgasstrasse 16, 8582 Rosental [email protected] IFBS .................................................................... (01) 532 10 45-10 Tiefer Graben 4, 1010 Wien [email protected] TROGES ................................................................... (01) 258 32 34 Puchgasse 3, 1220 Wien [email protected] INTUMEX ........................................................... (0 70) 69 12-37 40 Buchnerplatz 1, 4021 Linz [email protected] VOEST-ALPINE KREMS .................................... (0 27 32) 885-704 Schmiedhüttenstraße 5, 3500 Krems [email protected] KENDRION ............................................................... (0 70) 78 5 58 Estermannstraße 27, 4017 Linz [email protected] XELLA ................................................................... (0 22 36) 425 09 Brown Boweri-Straße 6/4/24, 2351 Wiener Neudorf [email protected] 12 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 - www.brandschutz.at Fax-Info ÖSTERREICHISCHER BRANDSCHUTZKATALOG FAX-INFO - IHR DIREKTER DRAHT ZUR FACHINFORMATION VON DER FACHFIRMA Sie haben im Österreichischen Brandschutzkatalog Sammelband 2005 Informationen über ein interessantes Produkt gelesen und wollen noch mehr darüber wissen? Auf der Seite 12 dieses Kataloges finden Sie eine Übersicht aller Faxnummern der inserierenden Fachfirmen. Tragen Sie bitte den Namen und die Faxnummer der Fachfirma, die Details der gewünschten Informationen oder Unterlagen, die Art der weiteren Kontaktaufnahme und Ihre Absenderdaten in dieses Faxformular (Photokopie) ein und faxen Sie Ihre Wünsche gleich direkt an die entsprechende Fachfirma! DATEN DER FACHFIRMA FACHFIRMA: ................................................................ FAXNR.: ....................................................................... ICH MÖCHTE MEHR INFORMATION ZU FOLGENDEN PRODUKTEN HABEN: ............................................. ............................................................................................................................................................................... DATUM:................................................................................................................................................................. O BITTE SENDEN SIE MIR UNTERLAGEN O RUFEN SIE MICH BITTE AN (TELNR. SIEHE UNTEN) O SENDEN SIE MIR BITTE UNTERLAGEN PER FAX MEINE DATEN FIRMA: ................................................................................................................................................................. NAME: .......................................................................... TELNR.: ....................................................................... STRASSE: ................................................................... FAXNR.: ....................................................................... PLZ/ORT: ..................................................................... E-MAIL: ........................................................................ EIN SERVICE DES ÖSTEREICHISCHEN BRANDSCHUTZKATALOGES www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 13 Prüfergebnisse Versuchs- und Forschungsanstalt der Stadt Wien, MA 39 - VFA A-1110 Wien, Rinnböckstraße 15, Firma geprüftes Produkt ÖNORM(en) Tel (01) 79 514 - 92 068 VFA-Nummer Klassifikation ABO - Asphalt und Beton Oberflächen Design GesmbH, Saatzuchtstraße 34, 2301 Großenzersdorf / Probstdorf Nichtbrennbarkeit (Brennbarkeitsklasse A) eines Bodenbeschichtungssystems "Cobblestone Designercote" 2004-1179.01 ISO 1182, B 3800, Teil 1 kein Klassifizierungs-Bericht ausgestellt Air Connections International, Hamburgstraat 9, NL-7570 AJ Oldenzaal Brandverhalten einer vollflexiblen Aluminium/Polyester-LaminatLüftungsschlauchfolie "Aluconnect Middle" 2004-0075.01-.03 EN 13823, EN ISO 11925-2 B-s1,d0 Art for Art Theaterservice GmbH, Dekorationswerkstätte, Arsenal Objekt 19, 1030 Wien Qualmbildung von PVC-Hartschaumplatten mit der Bezeichnung "MASTERS" 2004-1190.01 B 3800, Teil 1, Ausgabe 1988 kein Klass.-Ber. ausgestellt Brennbarkeit, Qualmbildung und Tropfenbildung eines Wandbespannungsmaterials "Rohnessel super", imprägniert mit "Flacafon B45" 2005-0066.01 B 3800-1, Ausgabe 1988, zurückgezogen 01/2004 kein K.-B. Austrian Aerospace GesmbH, Breitenfurterstraße 106-108, 1120 Wien Bestimmung des spezifischen Brennwertes eines Glasvlieses mit der Bezeichnung "Microlith ST 3022" 2004-0178.01 EN ISO 1716 kein Klassifizierungs-Bericht ausgestellt Brandschutz Systeme GesmbH, Pramwald 8, 4680 Haag am Hausruck Brandverhalten eines einflügeligen verglasten AluminiumProfilsystems für Brandschutzportale "ABSplus-iso" 2004-0261.01 EN 1634-1, EN 1363-1 kein Klassifizierungs-Bericht ausgestellt Brandverhalten eines zweiflügeligen verglasten AluminiumProfilsystems für Brandschutzportale "ABSplus-iso"2004-0425.01 EN 1634-1, EN 1363-1 kein Klassifizierungs-Bericht ausgestellt Brandverhalten eines einflügeligen verglasten AluminiumProfilsystems für Brandschutzportale mit der Bezeichnung "ABSstandard-Glas/1" 2004-1271.01 EN 1634-1, EN 1363-1 kein Klassifizierungs-Bericht ausgestellt Feuerwiderstand eines verglasten Aluminium/Stahl - Profilsystems für Brandschutzportale "ABSstandard, ABSplus, ABSpfosten/riegelKonstruktion"; Tragkonstruktion Leichtbauweise 2004-1649.01 EN 1634-1 EI1 15-C1, EI2 30-C1 Brandverhalten eines verglasten Aluminium/Stahl-Profilsystems für Brandschutzportale mit der Bezeichnung "ABSstandard, ABSplus , ABSpfosten/riegel - Konstruktion" 2004-1284.01 EN 1634-1, EN 1363-1, EN 1363-1 Punkt 7.2.2.4. kein K.-B. Feuerwiderstand eines verglasten Aluminium/Stahl-Profilsystems für Brandschutzportale "ABSstandard, ABSplus, ABSpfosten/riegel Konstruktion"; Tragkonstruktion Leichtbauweise 2004-1649.01-.02 EN 1634-1, EN 13501-2, prEN 13916 EI1 15-C1, EI2 30-C1 Brandverhalten eines verglasten Aluminium - Profilsystems für Brandschutzportale "ABSplus-iso, zweiflügelig" 2004-0732.01 EN 1634-1, EN 1363-1, EN 1363-1 Punkt 7.2.2.1. kein K.-B. Brandverhalten eines verglasten Aluminium - Profilsystems für Brandschutzportale "ABSplus-Glas/2" 2004-0876.01 EN 1634-1, EN 1363-1, EN 1363-1 Punkt 7.2.2.4. kein K.-B. Feuerwiderstand eines verglasten Aluminium-Profilsystems für Brandschutzportale mit der Bezeichnung "ABSplus-Glas/2"; Tragkonstruktion in Leichtbauweise 2004-0998.01-.02 EN 1634-1, EN 1363-1, EN 1363-1 Punkt 7.2.2.4. EI2 30-C1 Brucha GesmbH, Triester Straße 245-247, 1230 Wien Feuerwiderstand einer einflügeligen Stahldrehflügeltüre (Kühlraumtüre) "NKBR-EI 30" (in einem Steinwolle-Wandpaneel als Tragkonstruktion) 2004-1353.02 EN 1634-1, EN 1634-1 EI1 15-C1, EI2 30-C1 14 Feuerwiderstand einer einflügeligen Stahldrehflügeltüre (Kühlraumtüre) "NKBR-EI 30" (Tragkonstruktion in Massivbauweise mit geringer Rohdichte) 2004-1353.03 EN 1634-1, EN 1634-1 EI1 15-C1, EI2 30-C1 Brandverhalten einer einflügeligen Stahldrehflügeltüre (Kühlraumtüre) "NKBR-EI 30" 2004-0977.01 EN 1634-1, EN 1363-1, EN 1363-1 Punkt 7.2.2.2. kein K.-B. Feuerwiderstand einer einflügeligen Stahldrehflügeltüre (Kühlraumtüre) mit der Bezeichnung "NKBR-EI 30" (in einem Steinwolle-Wandpaneel als Tragkonstruktion) 2004-1353.02 EN 1634-1, EN 1634-1 EI1 15-C1, EI2 30-C1 Feuerwiderstand einer einflügeligen Stahldrehflügeltüre (Kühlraumtüre) "NKBR-EI 30" (Tragkonstruktion in Massivbauweise mit geringer Rohdichte) 2004-1353.03 EN 1634-1, EN 1634-1 EI1 15-C1, EI2 30-C1 Brandverhalten zweier einflügeliger Stahldrehflügeltüren (Kühltüren) "NKBR-EI 30" in einem Steinwolle-Wandpaneel WP100 sowie einer Massivkonstruktion mit geringer Rohdichte 2004-1180.01 EN 1634-1, EN 1363-1, EN 1363-1 Punkt 7.2.2.2. kein. K.-B. Deutsche Heraklith GmbH, Heraklithstraße 8, D-84359 Simbach am Inn Brandverhalten von Dämmplatten und Dämmfilz aus Flachsfaser mit der Bezeichnung "Heraflax-SF 040" (Filz) und "Heraflax-SAP" (Platte) 2003-1950.01-.03 EN 13823, EN ISO 11925-2 B-s2,d0 Brandverhalten von Dämmplatten aus Flachsfaser "Heraflax-SP 040" 2004-0435.01-.03 EN 13823, EN ISO 11925-2 C-s2,d0 Brandverhalten von Dämmplatten aus Flachsfaser "Heraflax-SP 040" (Trägerplatten des Typs "Holzspanplatte") 2004-1238.01-.03 EN 13823, EN ISO 11925-2 C-s2,d0 Domoferm GmbH, Novofermstraße 15, 2230 Gänserndorf Brandverhalten eines zweiflügeligen Feuerschutzschiebetores aus Stahlblech mit der Bezeichnung "ST722" 2004-1379.01 EN 1634-1, EN 1363-1, EN 1363-1 Punkt 7.2.2.1. kein K.-B. DuPont de Nemours s.a.r.l., Rue General Patton, Contern, L-2984 Luxembourg Brennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterspann- bzw. Unterdeckbahn "Tyvek 2004B" gemäß EN ISO 11925-2 2004-0726.01-.06 EN ISO 11925-2 E Brennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterspann- bzw. Unterdeckbahn "Tyvek 2004B" gemäß EN ISO 11925-2 2004-0727.01-.05 EN ISO 11925-2 E Brandverhalten einer Unterdeckbahn mit der Bezeichnung "Tyvek 3480M" 2004-1360.01-.02 EN ISO 11925-2 E-d2 Egger Fritz Spanplattenwerk GmbH & Co. KG, Fabriksweg 11a, 6300 Wörgl Brandverhalten von Dünnspanplatten "EUROSPAN 2000 E1" im Dickenbereich von 2,5 mm - 8,0 mm 2004-0881.01-.02 EN ISO 11925-2 E Egger Holzwerkstoffe Brilon GmbH & Co. KG, Im Kissen 19, D-59929 Brilon Brandverhalten von HDF-Platten "FORMLine E1 HDF" im Dickenbereich von 5,8 - 8 mm (Herstellwerk Brilon) 2004-0849.01-.02 EN ISO 11925-2 E Brandverhalten von Eurostrand OSB-Platten mit einer Dichte von 630 kg/m³ und im Dickenbereich von 6 mm bis zu Dicken kleiner als 9 mm 2004-0567.01-.02 EN ISO 11925-2 E Brandverhalten von Eurostrand OSB-Platten mit einer Dichte von 580 kg/m³ und im Dickenbereich von 6 mm bis zu Dicken kleiner als 12 mm 2004-0568.01-.04 EN ISO 11925-2 E Brandverhalten von HDF-Platten "FORMLine E1 HDF" im Dickenbereich von 5,8 - 7,8 mm (Werk Wismar) 2004-0862.01-.02 EN ISO 11925-2 E Brandverhalten von diffusionsoffenen Holzfaserplatten "FORMline Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 - www.brandschutz.at Prüfergebnisse Versuchs- und Forschungsanstalt der Stadt Wien, MA 39 - VFA DFF" Dicke von 30 mm (Werk Wismar) EN ISO 11925-2 2005-0005.01-.02 E Erman 90 Kft., Fürész utca 3, H-6400 Kiskunhalas Bestimmung des spezifischen Brennwertes von Stroh-Heiz-Briketts mit einer Trockenrohdichte von 820 kg/m³ 2004-1878.01 EN ISO 1716 kein Klass.-Ber. Ernstbrunner Kalktechnik GmbH, Mistelbacher Straße 70, 2115 Ernstbrunn Brandverhalten eines Wärmedämmverbundsystems mit der Bezeichnung "Profi EPS-System" 2004-0364.01-.03 EN 13823, EN ISO 11925-2 B-s2,d0 Brandverhalten eines Wärmedämmverbundsystems mit der Bezeichnung "Profi Sockel-System" 2004-0363.01-.03 EN 13823, EN ISO 11925-2 B-s1,d0 Brandverhalten eines Wärmedämmverbundsystems mit der Bezeichnung "Profi Steinwolle-System" 2004-0362.01-.03 EN 13823, EN ISO 1716 A2-s1,d0 Franz Oberndorfer GesmbH & Co, Lambacherstraße 14, 4623 Gunskirchen Brandverhalten einer belasteten, vorgespannten Rippendecke aus Stahlbeton, Bezeichnung "Typ-A" 2004-0412.01-.02 EN 1365-2 REI 180 Fritz Egger GesmbH & Co., Spanplattenwerk, Weiberndorf 20, 6380 St. Johann in Tirol Brandverhalten von Feinspanplatten "EGGER Eurodekor Flammex B1" EN 13823, EN ISO 11925-2 2004-1962.01-.03 B-s1,d0 GPH Güteschutzgemeinschaft Polystyrol-Hartschaum, Brückenstraße 3, 2522 Oberwaltersdorf Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung diverser Prüfelemente mit EPS-Kern 2004-1192.01-.09 EN 13823 kein Klass.-Ber. Gruppe Angepasste Technologie, Technische Universität Wien, Wiedner Hauptstraße 8-10, 1040 Wien Brandverhalten von unbehandelten Getreidestrohballen mit einer Dichte von 110 kg/m³ 2004-1388.01-.02 EN ISO 11925-2 E Habasit GmbH, Hetmanekgasse 13, 1234 Wien Brennbarkeit und Qualmbildung eines Transportbandes mit der Bezeichnung "NSL-11ESBV" 2004-1227.01 B 3800-1 kein Klass.-Ber. Haberkorn Abdichtungssysteme GmbH, Sarnafil-Anwendungstechnik, Holzriedstraße 33, 6961 Wolfurt Brandverhalten von einem Dachelement mit einer thermoplasti schen Kunststoffdichtungsbahn "Sarnafil TS 77-18", Standardfarbe beige sowie "Sarnafil TS 77-18", fenstergrau 2004-1898.01 B 3800-3 kein Klass.-Ber. Hanffaser Uckermark Nowotny GmbH, D-17291 Prenzlau Brandverhalten von losen Hanffasern "HDW1A" (Norm-Trägerplatten des Typs "Spanplatte") EN 13823, EN ISO 11925-2 2004-0801.01-.02 C-s2,d0 ISOMAX Dekorative Laminate AG, IZ-NÖ Süd, 2355 Wiener Neudorf Brandverhalten von Hochdrucklaminatplatten mit der Bezeichnung "MAX Exterior LS F-Qualität" 2004-1961.01-.02 EN 13823, EN ISO 11925-2 B-s1,d0 Kontrollamt der Stadt Wien, Rathausstraße 9, 1082 Wien Brennbarkeit, die Tropfenbildung und die Qualmbildung einer PVC-Spannfolie, Objekt: Geriatriezentrum Süd 2004-0791.01 B 3800-1, Ausgabe 1988, zurückgezogen 12/2003 kein K.-B. Mapei GesmbH, Freilehnmühle 9, 3133 Traismauer Brennbarkeit, die Tropfenbildung und die Qualmbildung einer Beschichtung "Mapefloor I 30 SL" 2003-0925.01 B 3800-1, Ausgabe 1988, zurückgezogen 12/2003 kein K.-B. MIX IT Dämmstoff Produktion- und Vertriebs GesmbH, Vierzehn 11, 4240 Freistadt Brandverhalten eines Deckendämmelementes aus "Velox"-Holzspanbeton und gebundener Polystyroldämmung "Thermotec" (Dicke 120 mm) 2004-1647.01-.03 EN 13823, EN ISO 11925-2 B-s1,d0 OFI - Osterreichisches Forschungsinstitut für Chemie und Technik GmbH, Arsenal Objekt 213, Franz-Grill-Straße 5, 1030 Wien Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung einer glasgewebebeschichteten Glaswolle (Dicke 100 mm, Dichte 46 kg/m³) 2004-1832.01 EN 13823 kein Klass.-Ber. Prüfung über das Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung einer zementgebundenen Holzwolleleichtbauplatte mit der Bezeichnung "Heraklith-C" (Dicke 25 mm) 2004-0407.01-.02 EN 13823 kein Klass.-Ber. Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung eines Glaswolleproduktes mit einseitiger Glasvliesbeschichtung (Dicke 100 mm) 2004-1503.01-.02 EN 13823 kein Klass.-Ber. Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung diverser Glaswollprodukte mit einseitiger Beschichtung gemäß EN 13823 (Auftragnummer 302943) 2004-1670.01-.02 EN 13823 kein Klass.-Ber. Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung eines Wärmedämmverbundsystems mit EPS-F als Dämmstoff (Dicke 200 mm) 2004-1703.01 EN 13823 kein Klass.-Ber. Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung eines Wärmedämmverbundsystems mit einer Steinwolle-Putzträgerplatte als Dämmstoff (Dicke 100 mm) 2004-1860.01 EN 13823 kein Klass.-Ber. Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung einer Alu-Kraftpapierbeschichteten Glaswolle (Dicke 200 mm, Dichte 14 kg/m³) 2004-2095.01 EN 13823 kein Klass.-Ber. Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung einer Alu-Kraftpapierbeschichteten Glaswolle (Dicke 200 mm, Dichte 14 kg/m³) 2005-0002.01 EN 13823 kein Klass.-Ber. OFI - Technologie und Innovation GmbH, Arsenal Obj. 213, Franz-Grill-Straße 5, 1030 Wien Brandverhalten einer nichttragenden Leichtbetonwand mit der Bezeichnung "ACOTEC" (Dicke 120 mm) 2004-0733.01-.02 EN 1364-1, Norm-Tragkonstruktion in Massivbauweise mit hoher Rohdichte EI 120 Brandverhalten einer nichttragenden Leichtbetonwand mit der Bezeichnung "ACOTEC" (Dicke 120 mm) 2004-1194.01-.02 EN 1364-1, Norm-Tragkonstruktion in Massivbauweise mit hoher Rohdichte EI 120 Österreichische Heraklith AG, 9702 Ferndorf 29 Brandverhalten einer magnesitgebundenen Holzwolle-Akustikplatte mit der Bezeichnung "Herakustik F/A2" (Dicke 25 mm) 2004-0044.01-.03 EN ISO 1182, EN 13823 A2-s1,d0 Feuerwiderstand einer Unterdecke "Herakustik-star 15/MW" befestigt mit Heraklith-IDM-R Dübel 2004-0375.01-.02 EN 1364-2 EI 30 (a¬b) Feuerwiderstand einer abgehängten Unterdecke "Herakustik star" (25 mm) eingelegt in T-Schienen, rückseitig Heralan-DP 5 zweilagig 2004-1945.01-.02 EN 1364-2, EN 13501-2 EI 30 (a¬b) Fortsetzung auf Seite 24 www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 15 Brandschutzsicherheitsdienstleistungen “Privatisierung der Verantwortung?” Vor wenigen Jahren noch haben die Behörden bei der Genehmigung von Bauvorhaben und bei Betriebsanlagengenehmigungen zum Teil umfassende, tief in die Projekte eingreifende Vorschreibungen gemacht. Negativ dabei waren sicherlich die möglicherweise resultierenden Kosten, für den Planer und Bauherren positiv war die daraus resultierende Rechtssicherheit: Falls etwas "passierte", passierte dies im Rahmen dessen, was die öffentliche Hand bedungen - und letztendlich dann auch zu verantworten - hatte. Zunehmend ist dem nicht mehr so: Die Behörden vollziehen nur mehr die ihrer Tätigkeit zugrunde liegenden Gesetze, geben kaum mehr Auflagen, schon gar nicht welche, die ein eingereichtes Projekt verändern würden. Im Sinne eines lean management, aber auch im Hinblick auf immer komplexere Planungen, bei denen sich Haftungen für die öffentliche Hand ergeben könnten, wenn hier projektverändernd eingegriffen würde, erwartet man von den einreichenden Stellen "fertige" und umfassend dokumentierte Projekte. Dass hierbei unterschiedlichste Rechtsmaterien einander überlappen, ist Problem des Projektanten. Und es gibt auch zunehmend weniger Behördenauflagen und unmittelbare -kontrollen. Verantwortlich zeichnen die planenden Architekten, Bauherren, Betreiber. Gleichzeitig steigen die Ansprüche von Betreibern und Nutzern an die Bedien- und Bewirtschaftbarkeit von Objekten. Und oft definieren sich diese Anforderungen erst im Zug dese Baufortschritts oder der Objektbesiedelung. Brandschutz = Konzept! Brandschutztechnische Konstrukte - entweder descriptiven Richtlinienwerken folgend oder performanceorientierte, konzeptionelle Lösungen, die bauliche, anlagentechnische und umfassende betriebliche Maßnahmen enthalten - sind die Grundlagen, derer Schlüssigkeit und Vollziehbarkeit von den Behörden bewertet wird. Und diese Konstrukte müssen bestimmten Maßstäben entsprechen, dem "Stand der Technik", und wenn von diesem abgewichen wird - anerkannten Ingenieurs-Wissenschaften. Für den Planer, der vielleicht in erster Linie architektonische Qualitäten eines Bauwerks im Auge hat - ein schwieriges Problem. Für den Betreiber, der mit einem vorgegebenen Objekt sein Auskommen finden muss ein ebenfalls schwieriges Problem. Angesichts der Komplexität der angesprochenen Themen ist ein Mittel der Wahl, einen facheinschlägigen, praktisch erfahrenen Ingenieurskonsulenten bei zu ziehen. Die hiefür anfallenden Kosten machen erfahrungsgemäß nur denn Bruchteil desssen aus, was bei unsachgemäßer Planung unerwartet an Mehraufwand anfallen kann. Neben der Festlegung der technischen und auch betrieblich-organisatorischen Parametern für ein Objekt können durch ein solches Consulting auch die voraussichtlichen Betriebsaufwendungen und Lebenszykluskosten für ein Projekt berücksichtigt werden. Und nicht zuletzt übernehmen der Ingenieurskonsulent bzw. das beauftragte Sicherheitsunternehmen auch die Verantwortung und Haftung für die von Ihnen erbrachten Leistungen und Konzeptionen. Sicherheits-Überprüfungen Ähnlich gelagert ist das Problem bei sicherheitstechnischen Überprüfungen. Leider über sehr viele Rechtsmaterien verstreut, zum Teil in normativen Werken und Richtlinien enthalten, zum Teil aber auch vom Inverkehrbringer mit der Rute der Produkthaftung ins Spiel gebracht, gibt es für verschiedene sicherheitstechnische Anlagen und Gewerke Prüf- und Wartungspflichten, die an sich eingehalten werden müssten. "Müssten?". "Es fragt ja keine Behörde mehr nach, und wir können es aus finanziellen Gründen nicht vertreten, irgendwelche teuren 16 Prüfvorgänge ohne behördlichen Auftrag einzuleiten!". Diese Argumentation hört man insbesondere im reinen Wohnsektor immer wieder. Und so verfallen dort Steigleitungen und Wandhydranten, Stiegenhauslüftungen und (brandfallgesteuerte) Brandschutztüren still vor sich hin. Durch die Evaluierungspflicht ist die Situation in Objekten mit ArbeitnehmerInnen bedeutend besser, allerdings verstehen sich viele Sicherheitsfachkräfte als "Prüfer" rein im Hinblick auf den Schutz der ArbeitnehmerIn im normalen Betriebsfall. Brand-schutzgewerke bleiben hier auch oft außen vor. Und leider - das muss man hier auch erwähnen gibt es hier viele selbsternannte "Sachverständige", die nicht zuletzt aus eigenen Geschäftsinteressen Verpflichtungen propagieren, die weit über die vorgegebenen Ziele hinaus schießen oder sogar an denen vorbei gehen. Also wiederum genug Gründe, einen unabhängigen und sachkundigen Konsulenten beizuziehen, der auch hier wieder die Verantwortung für seine Festlegungen übernimmt. "Privatisierung der Verantwortung": So - oder so ähnlich - wird es sich der Gesetzgeber gedacht haben. Praktisch bekommen wir aber zunehmend das Feedback, dass das Ganze nicht so funktioniert: Wo keine Kontrolle durch die "Obrigkeit" erfolgt, läuft offenbar viel aus dem Ruder. Es gibt ja auch scheinbar keine Konsequenzen. Und Maßstab ist natürlich das Geld. Dies führt auch zu anderen Unannehmlichkeiten: Der Bauherr - wenn er weiß, dass er nicht Betreiber sein wird - baut ohne Rücksichten auf folgende Betriebsaufwendungen, und klarerweise versucht der Betreiber dann, diese Betriebsaufwendungen zu drücken, das anlässlich der Errichtungsgenehmigung vorgelegte Sicherheitskonzept wird also zwangsweise "angeknabbert". "Und wenn es dann wirklich einmal brennt oder zu einem Unfall kommt, dann kann es ja sein, dass die Verantwortung bereits so weit verschleppt, auf einen so großen Personenkreis gestreut worden ist, dass dann kein Gericht nichts mehr feststellen kann. Außerdem kann man ja nicht alles wissen, nicht alle Rechtsvorschriften kennen!" Bitte halten Sie das nicht für eine Gebrauchsanweisung! Sie wird nicht funktionieren! Dieses Nichtfunktionieren wird nur in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen. Verantwortung Schon das Aufkeilen von Brandschutztüren können den Straftatbestand der "fahrlässigen Gemeingefährdung" erfüllen, und auch derjenige, der ein prüfpflichtiges Gerät, mit dem dann einem seiner Arbeitnehmer ein Unfall passierte, nicht überprüfen ließ, der keine Sicherheitsunterweisungen durchführen ließ, kann dann ebenfalls strafrechtliches Verschulden auf sich geladen haben. Und dazu kommen noch allfällige zivilrechtliche Ansprüche, Verwaltungsübertretungen oder -straftatbestände, etc.. Es gibt solche Urteile. Und dass die Problematik durchaus eine weitläufigere ist, zeigen auch die Diskussionen um ein "Unternehmensstrafrecht". "Wo kein Kläger, da kein Richter!". Die Gerichte als unabhängige Instanz der Rechtssprechung haben sehr wohl jetzt schon die Mittel, auf die "Privatisierung der Verantwortung" zu reagieren. Mittlerweile füllt sich auch schon der Topf der Präzedenzfälle, auf die gegebenenfalls zurückgegriffen werden kann, und Unfall- und Sachversicherer haben auch ihr Interesse an der Klärung von Verschuldensfragen, sodass das Denkmodell, das diesem Artikel die Überschrift gab, auch tatsächlich formulieren wird. Obwohl wir - wie die Praxis zeigt - noch in den Wehen der Umstellung stecken. Ihr IFBS-Team Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 - www.brandschutz.at Brandschutzsicherheitsdienstleisungen Headline IFBS Institut zur Förderung von Brandschutz und Sicherheit Brandschutz- und Sicherheitsdienstleistungen - zu Ihrer Unterstützung, zu Ihrem Schutz Das Institut zur Förderung von Brandschutz und Sicherheit ist auf den Gebieten den Brand- und ArbeitnehmerInnenschutzes tätig. Wir sind eine unabhängige Einrichtung mit intensiven Kontakten zu Behörden, Gremien, Forschung, Gewerbe, Industrie und Entwicklern und können unabhängig für Sie agieren. Wir erstellen für Sie Gutachten, Brandschutzkonzepte und Befunde, können Ihnen kostengünstige, synergetische und rechtssichere Problemlösungen für brandschutztechnische Aufgabenstellungen aufzeigen. Wir stellen Ihnen alle Abhängigkeiten - mögliche betriebliche Einschränkungen, notwendige Begleitmaßnahmen, Wartungs- und Prüfaufwand sowie Lebenszykluskosten - dar und helfen Ihnen, den für Sie technisch und wirtschaftlich sinnvollsten Weg zu gehen. Wir können Ihre Projekte in brandschutz– und sicherheitstechnischer Hinsicht begleiten und überwachen. Bei der Umsetzung sicherheitstechnischer Konzeptionen können wir Sie in allen Belangen - von „A“- „Ausbildung“ bis „Z“ „Zulassung“ - unterstützen. Auch wenn scheinbar widersprüchliche Anforderungen - z.B. Denkmalschutz, barrierefreies Bauen und Brandschutz - Schwierigkeiten verursachen, finden wir für Sie doch einen Weg. Unser Leistungsprogramm: • Brandschutzausbildungen gemäß AStV und TRVB 117: Erste Löschhilfe, Verhalten in Brandfall, Evakuierungsübungen, Brandschutzwarte, -beauftrage, Interventionspersonal, Betriebslöschtrupps und Brandschutzgruppen • Gutachten: Brandschutzkonzepte, Brandlastberechnungen, Simulationsrechnungen, Entfluchtungsberechnungen • Technische Beratung bei Ausschreibungen und Angebotsbewertungen sowie Anbieterberatung • Gewerkeübergreifende Projektbegleitung und -dokumentation • Recherchen zum „Status“ eines Objekts: Verwertbarkeit, Investitionsbedarf, etc. • Integration von Maßnahmen des „barrierefreien Bauens“ für Behinderte, Denkmalschutzlösungen, etc. • Kostenermittlung und -prognosen für Brandschutzmaßnahmen, Synergiensuche • Schadensursachenermittlungen und Sanierungskonzepte • Planwesen: Brandschutzpläne, Strukturpläne, Fluchtweg-Orientierungspläne • Kennzeichnungen gemäß der Kennzeichnungs-Verordnung • Anlagenabnahmen und –prüfungen: gemäß Arbeitsstätten- und Arbeitsmittel-Verordnung sowie aufgrund diverser normativer und richtlinienmäßiger Festlegungen, Steigleitungen, Wandhydranten, Tragbaren Feuerlöschern, etc • Stellung von außerbetrieblichen Brandschutz– und Sicherheitspersonal • Reverse-Engineerig: Wenn Anlagen nicht das tun, was sie sollen, und keiner ist schuld daran: Wir können Ihnen bei der Suche nach den Ursachen und bei der Fehlerbehebung helfen. Als universelles Dienstleistungsunternehmen in Brandschutz- und Sicherheitsangelegenheiten haben wir jahrelange praktische Erfahrungen und können Projekte rasch und kostengünstig abwickeln. Kontaktieren Sie uns doch für ein Informationsgespräch! Besuchen Sie unsere Website: www.ifbs.at Institut zur Förderung von Brandschutz und Sicherheit im Wiener Landesfeuerwehrverband Ihr IFBS-Team Am Hof 9, A-1010 Wien Tel.: 0043-(0)1-532 10 45 FAX 0043-(0)1-532 10 45 - 10 www.ifbs.at e-mail: [email protected] www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 17 Baulicher Brandschutz Promat Brandschutzkonstruktionen 18 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 - www.brandschutz.at Baulicher Brandschutz Promat Brandschutzkonstruktionen Promat BVH Musikverein Wien Promat – Systemglaswand F 30 in Holzrahmenkonstruktion Brandschutzkonstruktionen Kabelkanäle Brandschutzglas Brandabschottungen Brandschutzabschlüsse Luftkanäle und Entrauchungsleitungen Brandschutz an Stahltragwerken Brandschutzdecken Brandschutztüren BVH Kongresshaus Salzburg mehrgeschoßige Promat – Ganzglaswand F 30 mit vertikalen Silikonfugen Promat Wien Ges.m.b.H. 1230 Wien Seybelgasse 13 T: 01-865 45 01 F: 01-865 36 00 E: [email protected] I: www.promat.at BVH Rossauer Kaserne Wien Promat – Ganzglaswand F 30 mit horizontalen Silikonfugen und Promat – Systemglastür T 30/2 Ing. Firtz Kukula, 0664-200 75 00, [email protected] Ing. Rupert Friedl, 0664-321 07 35, [email protected] Robert Haugeneder, 0664-424 04 75, [email protected] Rudolf Lukesch, 0664-111 52 93, [email protected] www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 19 Brandschutzsicherheitsdienstleistungen Ist der Brandschutz ein Stiefkind? Anfang der Sechzigerjahre lagen die jährlichen Brandschäden in Österreich noch bei rund 15 Millionen Euro, im Jahr 2000 sind sie hingegen bereits auf etwa 350 Millionen Euro angestiegen. Freiwillig werden also nur die Wenigsten für Brandschutzmaßnahmen in die Tasche greifen wollen. Diese müssen also als Auflagen in behördlichen Verfahren vorgeschrieben werden. Und da gibt es eine Reihe von Problemen! "Zersplitterter" Brandschutz Das erste Problem ist die Legistik! Der Brandschutz ist nämlich als typische gesetzliche Querschnittsmaterie hoffnungslos aufgesplittert. Die Feuerwehren sind beispielsweise Einrichtungen der Gemeinden, der Katastrophenschutz und das Bauwesen ist Landessache und der Zivilschutz ist Bundesangelegenheit. Brandschutzvorschreibungen gibt es nun in vielen Gesetzen und Verordnungen. Darüber hinaus gibt es einschlägige Normen und Technische Richtlinien (z. B. TRVB). Diese sind jedoch - wie die Praxis zeigt - nicht immer aufeinander abgestimmt und werden auch unterschiedlich umgesetzt. Sachverständige sind rar! Diese Zahlen entnehme ich der Statistik des österreichischen Versicherungsverbandes, welche jährlich von der Zentralstelle für Brandverhütung in Wien (jetzt Institut für technische Sicherheit SCHUTZHAUS) bis zum Jahr 2000 veröffentlicht wurden. Berücksichtigt man die laufende Geldentwertung, dann ergibt sich in den letzten 40 Jahren ein Anstieg der Brandschäden um 600 bis 700 Prozent. Die wichtigsten baulichen Brandschutzmaßnahmen können aufgrund der einzelnen Landesbaugesetze, der Gewerbeordnung und der ArbeitnehmerInnenschutzgesetze vorgeschrieben werden. Die Baugesetze sind Landessache, wobei der Bürgermeister immer noch unumschränkt Bauinstanz 1. Ordnung ist. Die Gewerbeordnung und ArbeitnehmerInnenschutzgestze sind Bundesangelegenheit und werden durch einen Beamten der Bezirkshauptmannschaft bzw. des Arbeitsinspektorates wahrgenommen. Sachverständige der Feuerwehr sind nur in Sonderfällen (z. B. in Städten mit Berufsfeuerwehr) involviert! Mangelnde Brandschutzausbildung Wie ein Bikini! Ein alter Spruch sagt: "Statistiken sind wie Bikinis - sie enthüllen eine ganze Menge, verbergen aber das Wesentliche!". Was bedeutet dies in unserem Fall? Ganz einfach: Die zentrale Brandschadenstatistik berücksichtigt nur Brandereignisse in versicherten Gebäuden und vernachlässigt alle Schäden in nicht versicherten Bauwerken, das sind vor allem Bundes-, Landesund Kommunalbauten. Andererseits gibt sie auch keine erschöpfende Auskunft über Folge- und Ausfallschäden. Sie enthüllt also einiges, verbirgt aber noch viel mehr! Beispiel Hofburg Als im November 1992 die historischen Redoutensäle in der Wiener Hofburg ein Raub der Flammen wurden, entstand ein Milliardenschaden. Da es sich um ein Ereignis ein einem Bundesgebäude handelte, schien es in der Versicherungsstatistik nicht auf. Dazu kam die Vernichtung von unwiederbringlichen Werten in Form von einmaligen Baustrukturen und Einrichtungsgegenständen. Dieser Schaden konnte erst gar nicht angegeben werden. Was ich damit sagen will: Die Brandschäden sind heute höher als wir glauben! Geld ist knapp! Wie kann nun der Brandschutz in unseren Wohn-, Büro- und Industriebauten sowie in unseren kulturhistorischen Bauwerken realisiert werden? Natürlich in erster Linie durch gesetzliche Regulative! Denn Brandschutz kostet Geld - und dieses ist bei der Errichtung eines jeden Bauwerkes knapp! Weder der Architekt noch der Baumeister oder der Auftraggeber ist an zusätzlichen Ausgaben interessiert. 20 Das zweite Problem ist die mangelnde Ausbildung auf dem Brandschutzwesen. Ein Architekt und Bauingenieur verlässt auch heute noch die Hochschule ohne tieferes Wissen über vorbeugenden und abwehrenden Brandschutz. Er hat zwar Mechanik, Statik und Schallschutz bis zum Umfallen gebüffelt, aber im Bereich des Brandschutzes ist sein Wissen rudimentär. Es stimmt: Der Brandschutz ist nach wie vor ein Stiefkind! Ich fordere bereits seit fast 20 Jahren den Brandschutz als verbindliche Pflichtvorlesung für unsere künftigen Planer zu mindestens an den Technischen Universitäten einzuführen. Zwar gibt es da und dort einige Ansätze, aber befriedigend ist die Situation alle mal nicht. Ihr Partner im Brandschutz! Das Grazer Brandschutzforum hat gerade auf dem Gebiet der Erwachsenenausbildung die Initiative ergriffen: Seit 1989 sind wir überregional tätig und bilden Brandschutzbeauftragte und Angehörige von Betriebsfeuerwehren, Brandschutzgruppen und Interventionsdiensten aus. Heuer führen wir erstmals auch einen Ausbildungslehrgang für Brandschutz- und Feuerwehrtechniker durch. Unser seit dem Jahr 2000 jeweils am ersten Freitag des Aprils durchgeführtes Brandschutzsymposion steht unter dem Titel "Aspekte des Brandschutzes im neuen Jahrtausend" und hat bereits internationale Beachtung erlangt. Wenigstens in Ihrem Betrieb sollte der Brandschutz kein Stiefkind bleiben. Wenn es um Brandschutz geht - sind wir Ihr Partner! Univ.-Lektor OSR Dr. Otto Widetschek Präsident des Grazer Brandschutzforums Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 - www.brandschutz.at Brandschutzsicherheitsdienstleisungen www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 21 Baulicher Brandschutz Sicherheit auf höchstem Niveau Moderne Feuerschutzsysteme widerlegen das Vorurteil, Sicherheit auf hohem Niveau könne ausschließlich durch wuchtige Materialstärken und zumeist optisch unattraktive Elemente erreicht werden. Leichtigkeit und vielfältiges Design unter Berücksichtigung der erforderlichen Sicherheitsklassifizierung sind die Anforderungen, die Architekten und Investoren an zeitgemäße Feuerschutzkonstruktionen stellen. ALUKÖNIGSTAHL bietet ein neues Aluminiumsystem für Feuerschutzfassaden in zwei Profilbreiten an: Schüco FW 50+ BF mit 50 mm bzw. FW 60 + BF mit 60 mm Ansichtsbreite. Mit beiden Serien können geschosshohe Ausfachungen bis zu 5000 mm Höhe in den Klassifikationen F30, G30 sowie EI30 und E30 realisiert werden. Universell einsetzbar Mögliche Neigungswinkel von 0° (Innenraumanwendungen) bis 90° lassen viel Spielraum für attraktive Gestaltung mit den neuen Schüco Fassadensystemen. Vorhangfassaden und Lichtdach-Konstruktionen lassen sich nahtlos aneinanderfügen. Zu den möglichen Dachformen gehören neben Sattel- und Pultdächern auch Polygone und bei Anwendung der Serie FW 60+ BF auch Pyramidenkonstruktionen. Der Einsatz der Systemkomponenten ist ebenso durchdacht wie wirtschaftlich: Pfosten und Riegel werden als Komplettprofile verarbeitet; in der wasserführenden Ebene sind keine Verschraubungen erforderlich - das gewährleistet Systemsicherheit und Wartungsfreiheit. Die Systemkompatibilität der neuen Feuerschutzfassaden zu den Basis-Konstruktionen. Schüco FW 50+ und FW 60+ senkt zudem den Lagerhaltungsaufwand beim Verarbeiter. Der mögliche Einbau von ein- oder zweiflügeligen verglasten Feuerschutztüren der Serie Schüco Firestop II sorgt für zusätzliche Gestaltungsvielfalt und flexible Einsatzmöglichkeiten. Feuerschutzsysteme aus Stahl ALUKÖNIGSTAHL Feuerschutzkonstruktionen mit Jansen Systemen bieten die klassischen Vorteile einer Stahlkonstruktion, wie etwa überragende statische Werte und damit die Möglichkeit, besonders große Elemente zu realisieren. Mit der Serie Jansen VISS Fire lassen sich großzügig dimensionierte Feuerschutz-Fassadenelemente gestalten, die durch Transparenz und schlanke Optik beeindrucken. Die geprüfte Sicherheit der Jansen Feuerschutzkonstruktionen ermöglicht die Realisierung von Türflügelhöhen bis zu 3000 mm. Für die Sicherung von Brandabschnitten oder Fluchtwegen stehen Systemlösungen der Serien Jansen Economy bzw. Janisol 2 in Stahl oder Edelstahl zur Verfügung. Das System Janisol ist als verglaste Brandabschluss-Konstruktion mit thermischer Trennung für eine Brandwiderstandsdauer bis zu 60 Minuten beurteilt. von Edelstahl-Feuerschutzkonstruktionen nur ein weiterer logischer Schritt der Sortimentserweiterung. ALUKÖNIGSTAHL führt daher die Serien Jansen Economy 60 und Janisol 2 auch als Feuerschutzkonstruktionen der Widerstandsklassen R30/G30 bzw. T30/F30 in Edelstahl im Sortiment. Die Türelemente der Serien Economy 60 Edelstahl R30/G30 sowie Janisol 2 Edelstahl T30/F30 sind jeweils für Türflügelgrößen (B x H) von 1500 x 2500 mm zugelassen. Schüco und Jansen Feuerschutzsysteme zeigen, dass höchste Sicherheitsanforderungen und Ästhetik der Konstruktion kein Gegensatz sind. Architekten profitieren von der großen Gestaltungsfreiheit, die es ermöglicht, kreative Ideen mit Systemen umzusetzen, welche sich perfekt ergänzen. So sind die verglasten Rauch- und Feuerschutzkonstruktionen optisch nicht von herkömmlichen Bauelementen zu unterscheiden und fügen sich somit harmonisch in das Gesamtbild eines Gebäudes ein. Das umfangreiche Beschlagsortiment, welches den aktuellen europäischen Normen für Panik- und Notausgangstüren gemäß EN 179 und EN 1125 entspricht, rundet das Angebot von ALUKÖNIGSTAHL ab. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: ALUKÖNIGSTAHL GmbH. Goldschlagstraße 87-89, 1150 Wien, T: 01-98130-0 F: 01-98130-64 E: [email protected] oder besuchen Sie unseren Schauraum. Jansen VISS TV G 30: Wärmegedämmte Pfosten-Riegel-Konstruktionen für Feuerschutzfassaden aus Stahl Trendwerkstoff Edelstahl auch im Feuerschutz! Edelstahl hat sich als besonders "trendiger" Werkstoff zeitgemäßer Architektur bestens etabliert. Daraus resultierend ist die Entwicklung Schüco Feuerschutzfassaden: Ästhetik und Sicherheit auf höchstem Niveau DER ÖSTERREICHISCHE BRANDSCHUTZKATALOG www.brandschutz.at Das wichtigste Nachschlagewerk in Fragen Brandschutz! 22 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 - www.brandschutz.at Prüfergebnisse Versuchs- und Forschungsanstalt der Stadt Wien, MA 39 - VFA Fortsetzung von Seite 15 Para-Chemie GmbH, Hauptstraße 53, 2440 Gramatneusiedl Brennbarkeit, Tropfenbildung und Qualmbildung von Acrylglasplatten "PLEXIGLAS SOUNDSTOP NT FR" 2004-0447.01-.03 B 3800-1, Ausgabe 1988, zurückgezogen 01/2004 kein K.-B. Peneder Brandschutztore GesmbH, Aumühle 28, 4075 Breitenach Prüfung über das Brandverhalten einer einflügeligen Stahldrehflügeltüre mit Oberlichte, verglastem Seitenteil und eingebautem Lüftungsgitter "F30-1-UF", Stocklichte: 2344 mm x 2742 mm (B x H) 2004-0735.01 EN 1634-1, EN 1363-1, EN 1363-1 kein Klass.-Ber. Brandverhalten eines einflügeligen Stahlschiebetores mit eingebauter Gehtüre "SN 90-1" 2004-0182.01 EN 1634-1, EN 1363-1, EN 1363-1 kein Klass.-Ber. Brandverhalten eines einflügeligen Stahlschiebetores "SN 120-1" 2004-0904.01 EN 1634-1, EN 1363-1, EN 1363-1 Punkt 7.2.2.1. kein Klass.-Ber. Brandverhalten eines einflügeligen Stahlschiebetores "SN 60-1" 2004-1069.01 EN 1634-1, EN 1363-1, EN 1363-1 Punkt 7.2.2.1. kein Klass.-Ber. Brandverhalten einer zweiflügeligen verglasten Stahldrehflügeltüre mit der Bezeichnung "F90-2-UF" 2004-0797.01 EN 1363-1, EN 1363-1 Punkt 7.2.2.4. kein Klass.-Ber. Brandverhalten einer einflügeligen Stahldrehflügeltüre mit/ohne Verglasung mit der Bezeichnung "F90-1-UF" 2004-1235.01 EN 1634-1, EN 1363-1, EN 1363-1 Punkt 7.2.2.1. kein Klass.-Ber. Brandverhalten einer einflügeligen Stahldrehflügeltüre mit eingebautem Lüftungsgitter "F 90-1-UF" 2004-1012.02 EN 1634-1, EN 1363-1, EN 1363-1 Punkt 7.2.2.1. kein K.-B. Dauerfunktionsprüfung einer zweiflügeligen Stahldrehflügeltüre "F90-2-UF" 2005-0010.01 EN 1191, Fenster und Türen Dauerfunktionsprüfung, Ausgabe Mai 2000 kein Klass.-Ber. Brandverhalten eines einflügeligen Stahlschiebetores mit eingebauter Gehtüre mit der Bezeichnung "SN 90-1" 2004-1171.01 EN 1634-1, EN 1363-1, EN 1363-1 kein Klass.-Ber. Brandverhalten eines einflügeligen Stahlschiebetores "SN 120-1" 2004-1233.01 EN 1634-1, EN 1363-1, EN 1363-1 Punkt 7.2.2.1. kein K.-B. Brandverhalten eines einflügeligen Stahlschiebetores "SN 60-1" 2004-1234.01 EN 1634-1, EN 1363-1, EN 1363-1 Punkt 7.2.2.1. kein K.-Ber. Brandverhalten einer zweiflügeligen verglasten Stahldrehflügeltüre "F90-2-UF" 2004-1659.01 EN 1363-1, EN 1363-1 Punkt 7.2.2.4. kein Klass.-Ber. Brandverhalten einer zweiflügeligen verglasten Stahldrehflügeltüre "F90-2-UF" 2004-1659.01 EN 1634-1, EN 1363-1, EN 1363-1 Punkt 7.2.2.4. kein K.-B. Brandverhalten einer einflügeligen Stahldrehflügeltüre mit eingebautem Lüftungsgitter "F 90-1-UF" 2004-2086.01 EN 1634-1, EN 1363-1, EN 1363-1 Punkt 7.2.2.1. kein K.-B. Dauerfunktionsprüfung einer zweiflügeligen Stahldrehflügeltüre "F90-2-UF" 2005-0067.01 EN 1191, Fenster und Türen Dauerfunktionsprüfung, Ausgabe Mai 2000 kein Klass.-Ber. Stefani Elektronik HandelsgesmbH, Lebersorgstraße 14, 4050 Traun Brandverhalten von Schachtwänden aus 2 x 20 mm Ridurit sowie aus 3 x 15 mm Gipskartonfeuerschutzplatten samt Sanitär- und Lüftungseinbauten 2004-0096.01 B 3800, Teil 2 und Teil 3 kein Klass.-Ber. Sturm GmbH, Fensterschutztüren aus Holz, Niederland 155, 5091 Unken Feuerwiderstandsdauer einer nichttragenden Festverglasungswand mit der Bezeichnung "SVF 301" 2004-1195.01 EN 1364-1, EN 1363-1 kein Klass.-Ber. Rockwool HandelsgesmbH, Eichenstraße 38, 1120 Wien Feuerwiderstandsdauer einer nichttragenden Gipskartonständerwand bestehend aus Bauplatten 2004-0047.01-.02 EN 1364-1, EN 1363-1 EI 90 TNT Express (Austria) GmbH, Cargo Nord, Objekt 3, 1130 Wien-Flughafen Brennbarkeit und die Qualmbildung von diversen Kunststoff-Förderbändern 2004-0713.01 der mit 1. Januar 2004 zurückgezogenen B 3800, Teil 1 kein Klass.-Ber. Saint-Gobain Isover Austria AG, Prager Straße 77, 2000 Stockerau Brandverhalten von Faserdämmplatten "FDPL 10" (Dichte ca. 23 kg/m³) 2004-0296.01-.03 EN ISO 1182, EN ISO 1716 A1 UBM Realitätenentwicklung AG, Absberggasse 47, 1103 Wien Brennbarkeit eines Teppichbodens, entnommen im Objekt "Hotel Holiday Inn", Leopoldstraße 194, München 2004-0408.01 B 3810, Ausgabe 1986, zurückgezogen 12/2003 kein Klass.-Ber. Schindler Aufzüge und Fahrtreppen AG, Wienerbergstraße 21-25, 1100 Wien Brandverhalten eines Innenverkleidungspaneels, Dicke 12 mm 2004-1300.01-.03 EN 13823, EN ISO 11925-2 B-s2,d0 Villas Austria GmbH, Industriestraße 18, 9586 Fürnitz Brandverhalten eines Dachelementes mit einer ElastomerbitumenOberlagsbahn mit der Bezeichnung "Elastovill E-KV-5S" 20040846.01 B 3800-3, mit 1. Januar 2004 zurückgezogen kein Klass.-Ber. Siemens Transportation Systems GmbH & Co KG, Leberstraße 34, 1110 Wien Reaction to Fire Performance of a Floor System, Representing the No. 5 Blue Car Design 2004-1833.01 ASTM E119-00 kein Klass.-Ber. Reaction to Fire Performance of a Floor System, Representing the Metro Kaohsiung Red and Orange Lines 2005-0119.01 ASTM E119 kein Klass.-Ber. Wopfinger Baustoffindustrie GmbH, Wopfing 156, 2754 Waldegg Brandverhalten eines Wärmedämmverbundsystems mit der Bezeichnung "Baumit WärmedämmverbundSystem Prottelith" 2004-0379.01-.02 EN 13823, EN ISO 1716, WDVS, EN ISO 1716, Prottelith Dämmplatte A2-s1, d0 SPA Leitner AG, Brennerstraße 34, I-39049 Sterzing (BZ) Brennbarkeit und die Tropfenbildung einer Kunststoffplane "PLUMA ALASKA HAT/1000 FIRE" 2004-2192.01 B 3800-1, Ausgabe 1988, zurückgezogen 01/2004 kein K.-B. Zirngast Fenster - Türen GmbH, Hauptplatz 19, 8430 Leibnitz Feuerwiderstand einer einflügeligen Holzdrehflügeltür mit "Sanierungszarge T 30", Tragkonstruktion in Massivbauweise 2004-1285.01-.02 EN 1634-1, EI1 20, EI2 30, Feuerwiderstand einer einflügeligen Holzdrehflügeltür mit "Sanierungszarge T30", Tragkonstruktion in Massivbauweise 2004-1285.01-.02 EN 1634-1, EN 13501-2 EI1 20, EI2 30 Steba Brandschutztore GesmbH, Niederottnang 21a, 4901 Ottnang Brandverhalten einer einflügeligen Stahldrehflügeltüre mit Oberlichte, verglastem Seitenteil und eingebautem Lüftungsgitter "F30-1-UF", Stocklichte: 2344 mm x 2742 mm 2004-0976.01 EN 1634-1, EN 1363-1, EN 1363-1 kein Klass.-Ber. 24 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 - www.brandschutz.at BK Baulicher Brandschutz Brandschutz in haustechnischen Anlagen 130°C auf das 10fache seines Volumens. Bei begrenzter Ausdehnungsmöglichkeit entsteht so ein Expansionsdruck von ca. 10bar, der das durch die Hitze weich und verformbar gewordene Kunststoffrohr vollständig abdrückt. In wenigen Minuten wird die Öffnung auf diese Weise feuer- und rauchgasdicht verschlossen. Die Ausbreitung von Flammen und Rauch über den Rohrquerschnitt ist nicht mehr möglich. Ein Übertritt des Brandes in den nächsten Brandabschnitt wird verhindert. Der Einsatz der "Brandschutzmanschette + Kunststoffrohr"-Systemlösung gewährt damit höchstmöglichen Brandschutz, auch in "brandgefährdeten" Gebäudeteilen wie z.B. Tiefgaragen. Vor Abbrandversuch Nach Abbrandversuch Die Materie des Bauwesens obliegt in Gesetzgebung und Vollziehung den Ländern, die diese in den jeweiligen Bauordnungen regeln. Im Bautechnikgesetz, einem Teilstück der Bauordnung, werden die technischen Anforderungen an Gebäude beschrieben. Danach stellen Brandschutz, mechanische Festigkeit und Standsicherheit die wichtigsten Ansprüche dar, die an ein Gebäude gerichtet sind und dem Stand der Technik entsprechen müssen. Schließlich gilt es hier, die größten Gefahrenquellen für Leib und Leben von Menschen auszuschließen. Dementsprechender Wert wird auf Planung und Ausführung gelegt. Einbauweise: 1) Decke Standardeinbau 2) Decke Sonderanwendungen 3) Wand Bei dieser Einbauart wird die Manschette in die Öffnung in der Decke eingebaut oder an der Deckenunterkante befestigt. “Schrägeinbau 45°” u. “Einbau über Muffe”. Bei diesen Einbauarten wird die Manschette an der Deckenunterkante befestigt. Bei dieser Einbauart werden die Manschetten an beiden Seiten der Wand montiert oder in die Wand eingebaut. Oberstes Ziel brandschutztechnischer Maßnahmen ist es, den Übergriff eines Brandes auf andere Gebäude bzw. Gebäudeteile zu verhindern bzw. zu erschweren. Dieses Problem ist bei Verwendung von Kunststoffrohren durch das unkomplizierte Anbringen von typengeprüften Brandschutzmanschetten sicher und effizient gelöst. Im Brandfall expandiert das Brandschutzlaminat im Inneren der Manschette bei ca. www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 25 Prüfergebnisse IBS - Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung Gesellschaft m.b.H., 4020 LINZ, Petzoldstraße 45 Firma geprüftes Produkt/Typen-Bez. Klassifizierung BV-Zahl Aktivbau Gesellschaft m.b.H., Hannesgrub 24, A-4910 Ried im Innkreis Fertighauskonstruktionen F30 brandhemmend 19012003/BEU Fertighauskonstruktionen 19122003/BEU Beurteilung von Wand-, Decken und Dachaufbauen F60 hochbrandhemmend 23092004/BEU Bekaert GmbH, Südstadtzentrum 4/1 C2, A-2346 Maria Enzersdorf/Gebirge Stahlbetonquader mit 2,0 kg Polypropylenfaserbeimischung 20040511/BEU Berlinger Holzbau GmbH, Zoll 887,A-6861 Alberschwende Stellungnahme über die gesamte Produktionsplatte der BrettstapeBeton-Verbunddecken über die Detailausbildungen von Knoten F90 brandbeständig 20040128/BEU Covertex GmbH, Berghamer Straße 19, D-83119 Obing Feldversuche an Membranmaterial "Fibertop - C 1008" A nichtbrennbar 04022612/04 Degussa Construction Chemical Austria GmbH, Roseggerstraße 101, A-8670 Krieglach Brandversuche Betonquader mit Stahlbetonpropylenbeimischung (VULKAN HAREX Polycon HPC M 6) RIL. FASRichtl. Faserbeton 03111708/BEU Domico Dach-, Wand- und Fassadensysteme, Salzburger Straße 10, A-4870 Vöcklamarkt Brandversuch an einem Elementdach mit gedämmten Tragprofil REI 60 gem. EN 13501,Teil 2 04012607/BEU ELK-Fertighaus AG, Postfach 1, Industriestraße 1, A-3943 Schrems/NÖ Beurteilung einer Trenndecke DEw3 F60 hochbrandhemmend 08072004/BEU Frico-Haus, Friesser GmbH, St. Ruprechter Straße 31, A-9560 Feldkirchen Brandschutzt. Beurteilung von Wand- Decken- und Dachelementen F30 brandhemmend 18052004/BEU G.P.H. Güteschutzgemeinschaft, Brückenstraße 3, A-2522 Oberwaltersdorf Dachelement mit Aufsparrendämmung + GKF-Platten REI 30 gem. EN 13501,Teil 2 10173/PRÜ Dachelement mit Aufsparrendämmung + Brandschutzbohlen P REI 30 gem. EN 13501,Teil 2 10173/1/PRÜ Dachelement mit Zwischensparrendämmung + GKF-Platten REI 30 gem. EN 13501,Teil 2 10173/2/PRÜ Dachelement mit Zwischensparrendämmg + Brandschutzbohlen P REI 30 gem. EN 13501,Teil 2 10173/3/PRÜ Heraklith AG, Geschäftseinheit Hochbau, Industriestraße 18, A-9586 Fürnitz Tektalan SD und Tektalan-E-31/10-F Garagendämmungen F90 brandbeständig 02082004/BEU Heraklith-EPV Platte, 50 mm bei Beflammung von der nicht porenverschlossenen Seite, F30 brandhemmend 26082004/BEU Brandschutztechnische Beurteilung des Modularen Wandystems Geänderte Version vom 03.08.2004 jedoch selbes Geltungsdauer F90 brandbeständig 27012004/BEU Heralan E-02 F60 hochbrandhemmend 30072004/BEU 26 Holzforschung Austria, Franz-Grill-Straße 7, A-1030 Wien Brandschutztechnische Beurteilung von Fertighauskonstruktionen der Fa. Foidl GmbH, Fieberbrunn F30 brandhemmend 02122003/BEU Brandschutztechnische Beurteilung im Objekt "Fa. Sonnleitner" F30 brandhemmend 08012004/BEU Brandschutztechnische Beurteilung der Fa. Huf-Haus Wandaufbau F30 brandhemmend 08032004/BEU Brandschutztechnische Beurteilung der Fa. Kingspek Tek GmbH F30 brandhemmend 10082004/BEU Brandschutztechnische Beurteilung der Zimmerei Reither GmbH F30 brandhemmend 11052004/BEU Brandschutztechnische Beurteilung der Fa. Regnauer Fertigbau F30 brandhemmend 13062004/BEU Brandschutztechnische Beurteilung der Fa. Tiroler Holzhaus F30 brandhemmend 14062004/BEU Brandschutztechnische Beurteilung Fa. Schachnerhaus F30 brandhemmend 14072004/BEU Brandschutztechnische Beurteilung der Fa. Kreativer Holzbau F30 brandhemmend 15062004/BEU Brandschutztechnische Beurteilung Waldviertler Holzbau F30 brandhemmend 15072004/BEU Brandschutztechnische Beurteilung Fa. Regnauer F30 brandhemmend 16072004/BEU Brandschutztechnische Beurteilung der Fa. Streif GmbH F30 brandhemmend 19032004/BEU Brandschutztechnische Beurteilung der Fa. Tussa Haus F30 brandhemmend 25032004/BEU Brandschutztechnische Beurteilung der Fa. Compacthaus F30 brandhemmend 25052004/BEU Brandschutztechnische Beurteilung der Fa. Herbitschek F30 brandhemmend 27052004/BEU Brandschutztechnische Beurteilung der Fa. Unibud F60 hochbrandhemmend 28042004/BEU Beurteilung von Wandaufbauten für die Fa. Holzbau NÖ F30 brandhemmend 28102004/BEU Hribernig Dachdeckungs-Ges.m.b.H., Klagenfurter Straße 55, A-9100 Völkermarkt Leichtdachelement, System THERMO F90 brandbeständig 19012004/BEU Häfele GmbH. & Co, Aodolf-Häfele-Straße 1D-72192 Nagold Drückergarnitur mit elektronischem Lesesystem, Typenbez. Türterminal Dialock DT FH / DTPro FH EIG geeignet lt ÖNORM 03012810/NOS HAG Fertighaus GmbH, Zentrale und Musterhaus, SCS - Blaue Lagune 36, A-2334 Vösendorf Süd Brandschutztechnische Beurteilung von Fertighauskonstruktionen F30 brandhemmend 30042004/BEU Ing. Günter Seyrl, Handeslunternehmen, Ruprechtshofen 20, A-4491 Niederneukirchen Brandversuch an zwei Stahlbetonquader mit Polypropylenfaserbeimischung RIL. INNRili Innenschalenbet 04052503/PRÜ Isocell Vertriebsges.m.b.H., Bahnhofstraße 36, 5202 Neumarkt am Wallersee Holzdachelement mit Zellulosefaserdämmung REI 30 gem. EN 13501,Teil 2 04060327/PRÜ Beurteilung einer Außenwand F 60 beidseitig F60 hochbrandhemmend 11032004/BEU Kager Hisa d.o.o., Ob Dravi 4 a, SLO-2251 Ptuj Brandschutztechnische Beurteilung von Fertighauskonstruktionen F90 brandbeständig 26012004/BEU Lagereibetriebe Ges.m.b.H., Zentralbüro, Reichsratstraße 5, A-1010 Wien Brandschutztechnische Beurteilung von Wandaufbauten 19052004/BEU Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 - www.brandschutz.at Prüfergebnisse IBS - Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung Readymix Fertigteile GmbH, Klagenfurter Straße 44, A-9100 Völkermarkt Vorgespannte Beton-Hohldielendecke VSHD 16B REI 90 gem. EN 13501,Teil 2 Julius Heywinkel GmbH, Heywinkelstraße 1, D-49565 Bramsche Polyestergewebe, Art.-Nr. 5505-301 B1 schwerbrennbar 4235/04 04041907/PRÜ STRABAG AG, Zweigniederlassung OÖ, Salzburger Straße 323, A-4021 Linz Stahlbetonquader mit Polypropylenfaserbeimischung GEEIGNETnach Hydrokarbon 03091614/PRÜ SW Umwelttechnik, Stoiser & Wolschner AG, Fischlhamer Straße 14, A-4650 01 Edt bei Lambach Vergleichsversuch an hochbewehrten unbelasteten Schleuderbetonstützen mit einem Außendurchmesser und mit Beigabe von Polypropylenfasern 04022611/BEU Gesamten Produktionsplatte Schleuderbetonstützen F180, hochbrandbeständig 07072004/BEU VARIO-Bau Fertighaus Ges.m.b.H., Ackergasse 21, A-2700 Wiener Neustadt Wohnungstrenwand Typ II/1.6.60 F60 hochbrandhemmend 20040126/BEU Wienerberger Ziegelindustrie GmbH, Hauptstraße 2, A-2332 Hennersdorf bei Wien Brandversuch an einer verputzten Wienerberger Ziegeldecke ohne Aufbeton mit POROTHERM EZ 45/21 REI120 gem. EN 13501,Teil 2 04012804/04 Kategorie: ABSCHOTTUNGEN Armacell GmbH, Robert-Bosch-Straße 10, D-48153 Münster Rohrabschottung "Armaprotect AF" F90 brandbeständig 04052715/NOS Rohrabschottung "Armaprotect SH" F90 brandbeständig 04052716/NOS Rohrabschottung "Armaprotect PP" F90 brandbeständig 04052717/NOS FST Feuerschutz Technik, R+D GmbH, Am Bauhof 20a, D-64807 Dieburg FST-Kabelbox S90 brandbeständig 04041506/NOS G + H Isolierung GmbH, Leuschner Straße 2, D-97084 Würzburg Rohrabschottung für horizontale und vertikale nichtbrennbare Rohrleitungen, Type: PYROSTAT-UNI RM, PYROSTAT-UNI RMB und PYROSTAT-UNI RM/LT F30 brandhemmen 04042221/04 Kategorie: BAUSTOFFE gap-solar GmbH, Technologiepark 17, A-4320 Perg gap-solarwabe mit Flammstopp gap-solar-u behandelt B1 schwerbrennbar 4254/04 Arla Plast AB, Box 33, S-59030 Borensberg "Griphen"-Kunststoffplatte, 2 mm stark, B1 schwerbrennbar 4241/04 "Makroclear"-Kunststoffplatte, 1 mm stark, B1 schwerbrennbar 4242/04 Bautechnisches Institut Linz, Karl Leitl Straße 2, A-4040 Linz Überprüfung der Nichtbrennbarkeit und Wärmebeständigkeit von Kamin- Dämmplatten "TERVOL DP-GS-9" und "TERVOL DP-GS-12" 20 mm stark A nichtbrennbar 03110302/1/04 Blizzard Composite GmbH, Klausgasse 32, A-5730 Mittersill Clear-PEP Stage 40 B1 schwerbrennbar 4246/04 Modular Hallensysteme GmbH, Voitshofen 35, A-4984 Weilbach Beschichtetes Polyethylengewebe für Systemhallen EIG geeignet lt ÖNORM 04033001/04 Normalu S.A.S., Route du Sipes, F-68680 Kembs Barrisol Spannfolie Art.Nr. 01010 auf PVC-Basis, matt B1 schwerbrennbar 4250/04 Kategorie: BESCHLÄGE Dorma Austria GmbH, Pebering Strass 22A-5301 Eugendorf Obentürschließer DORMA-Türschließersysteme TS 91, TS 90, TS 89F und TS 71 EIG geeignet lt ÖNORM 04070501-1/BEU Obentürschließer DORMA-Türschließersysteme TS 93, TS 92, TS 83 TS 73V und TS 72 EIG geeignet lt ÖNORM 04070501-2/BEU Elektr. betriebene Feststellvorrichtungen DORMA-Feststellvorrichtungs- systeme G 93 GSR-EMF, G 93 GSR-EMF/BG, G 93 EMF, G 93 EMR, TS 99 FL, TS 99 FLR, TS 73 EMF und TS 73 EMR EIG geeignet lt ÖNORM 04070501-3/BEU Schließfolgeregler DORMA-Schließfolgereglersysteme SR 390, SR 392 G 93 GSR, G 93 GSR/BG und GSR-Drehlager EIG geeignet lt ÖNORM 04070501-4/BEU Integr. Türschließer DORMA ITS 96, Bodentürschließer DORMA BTS 80 F, Feststellvorrichtungen DORMA G 96 EMF, G 96 GSREMF, BTS 80 EMB und BTS 80 FLB, Schließfolgeregler DORMA G 96 GSR, ITS GSR Drehlager und BSR EIG geeignet lt ÖNORM 04070501-5/BEU Grundmann Beschlagtechnik GmbH, Grundmannstraße 24, A-3163 Rohrbach a. d. Gölsen Namensschilder mit/ohne Namensleiste, Namensschild mit Türspion EIG geeignet lt ÖNORM 04090604/BEU GEZE Austria GmbH, Mayrwiesstraße 12, A-5301 Hallwang Oben-Türschließer GEZE TS 2000 V und GEZE TS 2000 V BC EIG geeignet lt ÖNORM 04031736/04 Hugin Sweda Datensysteme GmbH, Laxenburger Straße 226, A-1232 Wien "VingCard Elsafe System", Drückergarnituren mit elektronischem Lesesystem für den Einbau in geprüfte Feuerschutzabschlüsse EIG geeignet lt ÖNORM 14287/BEU Häfele Austria GmbH, Römerstraße 4, A-5322 Hof bei Salzburg Drückergarnitur mit elektronischem Lesesystem Typenbez. "Türterminal Dialock DT FH / DTPro FH" EIG geeignet lt ÖNORM 03012810/BEU Mega Gossau AG, Langfeldstraße 6, CH-9201 Gossau Drückergarnituren Mega 32.235 mit Klip-Rosetten und Mega 32.200 mit Langschild EIG geeignet lt ÖNORM 03070319/04 Tormax Landert Motoren AG, CH-8180 Bülach-Zürich Drehtürautomatikantrieb, Type "TORMAX TDA" Eignung für den Einbau in geprüfte Feuerschutzabschlüsse EIG geeignet lt ÖNORM 04012909/BEU Kategorie: DECKEN Berlinger Holzbau GmbH, Zoll 887, A-6861 Alberschwende Brandversuch an einer Brettstapel-Beton-Verbunddecke R90 R90 laut DIN 4102/11 03072809/BEU Kategorie: FLAMMSCHUTZ Ing. Peter Bucher KG, Baustoffgroßhandel & Transporte, Walchau 37, A-6391 Fieberbrunn BUCHER Feuerschutzplatte FX A nichtbrennbar 4255/04 Leigh's Paints Tower Works, Kestor Street, GB-BL22A00 Bolton "Firetex FX5000", auf Wasser basierendes, dämmschichtbildendes Fortsetzung auf Seite 30 www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 27 Baulicher Brandschutz Einfach, sicher, schnell – optimaler Brandschutz mit FERMACELL FERMACELL ist eine baubiologisch streng geprüfte Ausbauplatte, die aus einem innigen Gemisch aus Gips und Papierfasern besteht. Für den Planer, Architekten und Bauherren sind wesentliche Qualitätskriterien die hohe Stabilität, die universellle Einsetzbarkeit als Bau-, Brandschutz- und Feuchtraumplatte, ein patentiertes Verfahren der Fugenverbindung (Klebefuge), und die Möglichkeit mit dünnen Wandkonstruktionen hohen Brand- und Schallschutz zu erzielen. FERMACELL besitzt die CE Kennzeichnung, ist nach EN-Normen, ÖNormen und internationalen Normen geprüft, güteüberwacht und besitzt eine Zulassung der MA 64 in Wien. Ferner besitzt FERMACELL die ISO 9001 Zertifizierung. Vorteile für den Architekten: FERMACELL Wand-, Decken- und Bodenkonstruktionen zeichnen sich durch geringen Platzbedarf, raschen Baufortschritt und optimalen Kosten-Nutzen-Verhältnis bei höchsten Anforderungen aus. Als Beispiel sei die Montagewand mit Stahlunterkonstruktion, Typ 1 S31 erwähnt. Bei einer Wanddicke von nur 95 mm und einer FERMACELL Beplankung auf jeder Seite von nur 12,5 + 10 mm Plattendicke wird ein Brandschutz F90 und ein Schallschutz Rw = 58 dB erreicht. Schlanke Wände bringen Raumgewinn, der sich vor allem bei Mietobjekten niederschlägt, wo der Mietzins zumeist auf tatsächliche Nutzflächen (z. B. Büro) bezogen wird. Das Thema Raumgewinn ist natürlich ebenso bei Planungen von Hotelbauten, Krankenhäusern und anderen Nutzbauten von vordringlicher Bedeutung. Durch die hohe Stabilität von FERMACELL ist auch eine entsprechende Stoßfestigkeit gegeben, dadurch können Sanierungskosten erheblich reduziert werden. Ein weiterer Vorteil sind hohe Auszugslasten für Nägeln, Schrauben und Dübeln, dadurch ist eine problemlose Befestigung von wandhängenden Lasten möglich. Beim Dachgeschoßausbau wird ein Brandschutz F60 schon mit einer Lage FERMACELL-Platten 12,5 mm dick in Verbindung mit Steinwolledämmung, F30 mit 10 mm FERMACELL-Platten und Mineralwolledämmung erreicht. Vorteile für den Verarbeiter: Dem Verarbeiter kommt vor allem die einfache Montage der FERMACELL-Wand F90 entgegen. Die erste Lage Platten wird auf die Metallkonstruktion geschraubt, im Bereich der Stoßstellen genügt ein stumpfer Stoß um den hohen Brandschutz zu erreichen. Ein wesentliches Argument für den Verarbeiter ist weiters, daß die zweite Lage der FERMACELL Platte, im Wandbereich unabhängig von der Unterkonstruktion, in die erste Lage geklammert werden kann. Daraus ergibt sich bei der Montage ein erheblicher Zeitgewinn. Auf eine Holzunterkonstruktion kann schon die erste Lage FERMACELL Platten mittels Klammern befestigt werden. Die patentierte Klebefuge ergibt eine hochfeste Verbindung der Plattenstöße mit dem Vorteil eines minimalen Spachtelaufwandes. Weiters sind die FERMACELL Platten werkseitig vorgrundiert, auf die Oberfläche kann direkt gestrichen, tapeziert oder verfliest werden. NEU: FERMACELL Bauplatte HD Aus Sicht des Brandschutzes ist die neue FERMACELL Bauplatte HD, eine zementgebundene Fassadenplatte, besonders interessant. Auf eine Holzkonstruktion geklammert bringt sie bereits eine hochwertige Brandschutzverkleidung mit einem Brandwiderstand von F90, unabhängig vom Dämmstoff. Weiters besitzt die FERMACELL Bauplatte HD eine statische Zulassung für den Holzrahmenbau, garantiert einen Witterungsschutz des Bauwerkes über sechs Monate, bis zum Aufbringen des Putzes und ermöglicht ein direktes verputzen ohne Dämmstoffzwischenlage und ist damit besonders wirtschaftlich. Vorteile bei Planung und Ausführung: Umfangreiche Daten von FERMACELL, die wichtigsten Prüfzeugnisse und Verlegerichtlinien sind in einem Architekten-Ordner und einem Holzbau-Ordner zusammengestellt. Darüber hinaus können FERMACELL-Ausschrelbungstexte, die dem neuesten Standard LBH für den Hochbau entsprechen, angefordert werden. Diese Ausschreibungstexte sind in gedruckter Form oder auf CD erhältlich. Anzufordern sind die Unterlagen über die FERMACELL-Ausbauplatten und Konstruktionen über die XELLA Trockenbau-Systeme GmbH., ZN-Österreich, 2351 Wr. Neudorf, Brown-Boveri-Straße 6/4/24 oder über die FAXHOTLINE 02236/42509. 28 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 - www.brandschutz.at Prüfergebnisse IBS - Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung Fortsetzung von Seite 27 Beschichtungssystem für offene und geschlossene Stahlträger und Stahlstützen F30 brandhemmend 03092413-1/04 "Firetex FX3000", "Firetex FX4000", auf Lösungsmittel basierendes, dämmschichtbildendes Beschichtungssystem für offene und geschlossene Stahlträger und Stahlstützen F30 brandhemmend 03092413-2/04 "Firetex FX1000", "Firetex FX2000", auf Lösungsmittel basierendes, dämmschichtbildendes Beschichtungssystem für offene und geschlossene Stahlstützen und für offene Stahlträger F30 brandhemmend 03092413-3/04 Kategorie: RAUCHFÄNGE interactive Frischluft und Abgassysteme GmbH, Rurstraße 15 a, D-4156400 Kaarst Xelstar - doppelwandige Kunststoff-Abgasleitung EIG geeignet lt ÖNORM 04062806-1/04 Xelstar und Xelflex - einwandige Kunststoff-Abgasleitung EIG geeignet lt ÖNORM 04062806-2/04 doppelwandige Edelstahl-Abgasleitung EIG geeignet lt ÖNORM 04062806-3/04 einwandige Edelstahl-Abgasleitung EIG geeignet lt ÖNORM 04062806-4/04 Kategorie: HEIZSTÄTTEN ETA Heiztechnik GmbH, Gewerbepark 1A-4716 Hofkirchen an der Trattn Rückbrandschutzeinrichtung für automatische Holzfeuerungsanlagen Zellenradschleuse, Typenbez.: 030-2200-01 EIG.004 geeig.lt. TRVB H 118 03092904/BEU Mawera Holzfeuerungsanlagen GmbH, Neulandstraße 30, A-6971 Hard/Vorarlberg Aufgabeschieber mit Sperrschieber, Rückbrandschutzeinrichtung für automatische Holzfeuerungsanlagen EIG.004 geeig.lt. TRVB H 118 04072704/BEU Kategorie: KLAPPEN Defrotherm Energiesparsysteme, Doblerstraße 18, A-8501 Lieboch Absperrvorrichtungen gegen Brandübertragung Typenbez.: "BEW-K90 /RK" mit Rückschlagklappe Typenbez.: "BEK-K90/ED" mit Einbaurahmen K90 brandbeständig 4238/04 G & P Air Systems Vertriebsgesellschaft mbH, Grillgasse 46, A-1110 Wien Brandrauch-Steuerklappe, Type "BRK/E", eckige Ausführung EIG.002 geeignet/ÖNORM H6029 4247/04 IMP Klima d.o.o., Godovic 150, SLO-5275 Godovic Absperrvorrichtungen gegen Brandübertragung in einer F90 ge-prüften Metallständerwand, Typenbez.: "PL-12-K90" in eckiger Ausführung "PL-13-K90" und PL-14-K90 in runder Ausführung K90 brandbeständig 4248/04 Johann Wernig KG, Kunststoff- und Lüftungstechnik, Unterbergen 40, A-9163 Unterbergen / Rosental Absperrvorrichtung gegen Brandübertragung Typenbez. "BVK 160" K90 brandbeständig 4233/04 Strulik GmbH, Nessbacher Straße 13, D-65597 Hünfelden Absperrvorrichtungen gegen Brandübertragung, Typenbez.: "BEWK90/RK" mit Rückschlagklappe "BEK-K90/ED" mit Einbaurahmen K90 brandbeständig 4253/04 Baumgartner GesmbH, Kamin-Fassaden, Oberstorcha 87, A-8341 Paldau DW-Baumgartner - mehrschaliges Fangsystem EIG geeignet lt ÖNORM 04021108-4/04 Bertrams AG, Eiserfelder Straße 70, D-57072 Siegen BERTRAMS EWR - einwandiges Metallrauchfangsystem EIG geeignet lt ÖNORM 04020208-1/04 BERTRAMS EWR FU/D - einwandiges Metallrauchfangsystem EIG geeignet lt ÖNORM 04020208-2/04 BERTRAMS DW - doppelwandiges Metallrauchfangsystem EIG geeignet lt ÖNORM 04020208-3/04 BERTRAMS DW FU/D - doppelwandiges Metallrauchfangsystem EIG geeignet lt ÖNORM 04020208-4/04 Domo-Sanifer Koller & Reisinger, Tuffeltsham 75, A-4800 Attnang - Puchheim Santa Claus Claro Duo - mehrschaliges Edelstahl-Fangsystem EIG geeignet lt ÖNORM 04022626-1/04 Santa Claus Mono - einwandiges Edelstahl-Fangsystem EIG geeignet lt ÖNORM 04022626-2/04 Santa Claus Duo - mehrschaliges Edelstahl-Fangsystem EIG geeignet lt ÖNORM 04022626-3/04 Santa Claus Claro - einwandiges Edelstahl-Fangsystem EIG geeignet lt ÖNORM 04022626-4/04 Santa Claus PPS Flex - flexible Kunststoff-Abgasanlage EIG geeignet lt ÖNORM 04022626-5/04 Santa Claus PPS Star - einwandige Kunststoff-Abgasleitung EIG geeignet lt ÖNORM 04022626-6/04 H. Stocker GmbH, Höttinger Au 74, A-6020 Innsbruck Technaflon - Kunststoff-Abgasleitung EIG geeignet lt ÖNORM 04021108-1/04 Liscioflex - Edelstahl-Fangsystem EIG geeignet lt ÖNORM 04021108-2/04 ATEC PP - Kunststoff-Abgasleitung EIG geeignet lt ÖNORM 04021108-3/04 ISOMET Köller & Lusenberger, Am Damm 4, A-4053 Haid bei Ansfelden Metallfangsystem "Optinox-Isomet" EIG geeignet lt ÖNORM 04040508/04 Kategorie: LUFTLEITUNGEN Foseco GmbH, Gelsenkirchener Straße 10, D-46325 Borken Lüftungsleitungen aus Kalziumsilikatplatten der Type "PYROBOR 600" L90 brandbeständig 04051913-1/04 Lüftungsleitungen aus Kalziumsilikatplatten der Type "PYROBOR 600" mit innenliegendem Blechkanal L90 brandbeständig 04051913-2/04 LIVE Gesellschaft für Abgas-Technologie mbH, Johann-Philipp-Reis-Straße 6, D-55469 Simmern Edelstahlrauchfangsystem LIVE DES FU EIG geeignet lt ÖNORM 03112805-1/04 Edelstahlrauchfangsystem LIVE ES FU EIG geeignet lt ÖNORM 03112805-2/04 LIMOT Elektromotorenbau- GmbH & Co KG Paschinger Straße 56A-4060 Leonding Absperrvorrichtungen für Lüftungsleitungen Typenbez. "Deckenschott AVD 100 bzw. AVD 200" F90 brandbeständig 03120411-1/04 Absperrvorrichtungen für Lüftungsleitungen Typenbez. "AVW 100 bzw AVW 200" F90 brandbeständig 03120411-2/04 Moldrich Metallwaren, Gaudenzdorfer Gürtel 73a, A-1120 Wien einwandiger Edelstahl-Rauchfang mit Dichtungsmasse und Dämmschicht Typenbez.: "MMW" EIG geeignet lt ÖNORM 4236/04 Metallrauchfangsystem MMW EIG geeignet lt ÖNORM 03072806-1/04 Metallrauchfangsystem MSR EIG geeignet lt ÖNORM 03072806-2/04 Fortsetzung auf Seite 32 30 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 - www.brandschutz.at Baulicher Brandschutz Kabeldurchführungen von bst Döpfl im T-Center St.Marx Flügel und Finger im Flaggschiff von T-Mobile Auf dem 21.000m² Gelände des ehemaligen Schlachthofes St.Marx entstand seit 2002 das T-Center als "Flaggschiff" von T-Mobile, welches im Herbst 2004 seiner endgültigen Bestimmung übergeben wurde. Von der Architektengruppe Domenig / Peyker / Eisenköck geplant und durch die Generalunternehmer ARGE Porr/Wibeba errichtet, gehört dieses Bauprojekt mit einer Gesamtfläche von 134.000m² zu den größten in Österreich. 150.000m³ (10.000 LKW-Fuhren) Aushubmaterial, 7.000 Bohrpfähle, 80.000m³ Beton und 8.000 to Baustahl wurden bis zur Fertigstellung von rund 2.500 Bauarbeitern und Gebäudetechnikern verarbeitet. Im "Flügel" befindet sich der Hauptteil der Büros, in denen T-Mobile etwa 2000 Arbeitsplätze unterbringt. Die drei "Finger" stellen eine Art Pufferfunktion des Gesamtprojektes dar, in denen weitere Büros, Shops und ein Hotel untergebracht sind. Wenn man als Autofahrer auf der Wiener Süd-Ost Tangente in diesem Bereich unterwegs ist, hat man den Eindruck an einem Hafenpier vorbeizufahren, an dem gerade ein riesiges Kreuzfahrt-Schiff angelegt hat. Im Keller des “Flügels” befindet sich die Groß-Rechenanlage von TMobile, die wegen der hohen Sicherheitsanforderungen, besonders auch hinsichtlich des Brandschutzes bei Kabelinstallationen, mit hochwertigen Systemen ausgestattet wurde. Das SBS System von bst-Döpfl ist eine modulare Abschottungs-Methode, mit der Kabelinstallationen brandbeständig nach ÖNorm B3836 (DIN 4102/9)) abgedichtet werden. Darüber hinaus bietet die Modultechnik auch Dichtheit gegenüber Gas, Wasserdruck und Rauchgasen und ist jederzeit einfach und schnell bei Nachinstallationen zu öffnen und zu schließen. Im T-Center St.Marx wurden etwa 100 Durchführungen mit dem SBS System realisiert. Gerade in Computerzentren, wo auch CO2 Löschanlagen zur Anwendung kommen, ist die Gasdichtigkeit bei den Kabeldurchbrüchen und die Flexibilität für ständige Nachrüstungen von großer Wichtigkeit. Die Abschottungen wurden deshalb auch sehr großzügig ausgelegt um für den weiteren Ausbau des Rechenzentrums flexibel zu sein. Informationen auch unter www.bst-firestop.com oder bst Brandschutztechnik, 1140 Wien. www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 31 Prüfergebnisse IBS - Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung Fortsetzung von Seite 30 Otto Hintner Kaminwerk, Bodensiedlung 12 a, A-6300 Wörgl PROFI-Abgasanlage EIG geeignet lt ÖNORM 04070709-1/04 Hinterlüftetes, mehrschaliges Rauchfangsystem PROFI EIG geeignet lt ÖNORM 04070709-2/04 Plewa-Werk Klardorf GmbH, Tongrubenstraße 10, D-92421 Schwandorf Universo S EIG geeignet lt ÖNORM Universo 2/LAS/K EIG geeignet lt ÖNORM Unitherm Universo FT-K EIG geeignet lt ÖNORM 04122022-1/04 04122022-2/04 04122022-3/04 Plewa-Werke GmbH, Merscheider Weg 1, D-54662 Speicher Plewa ISOFIX 2000 - dreischaliger Montagerauchfang EIG geeignet lt ÖNORM 04060402-1/04 Plewa ISOFIX LAS 2000 - Luft-Abgas-System EIG geeignet lt ÖNORM 04060402-2/04 Plewa FTS - geschoßhoher, mehrschaliger Montagerauchfang EIG geeignet lt ÖNORM 04060402-3/04 Plewa LAS 2000 - Luft-Abgas-System EIG geeignet lt ÖNORM 04060402-4/04 Rochus Rohner, Betonwerk und Handel, Bützestraße 39, A-6923 Wolfurt Mantelsteinfohrmstücken der Firma Betonwerk Rohner F90 brandbeständig 04062503/BEU Selkirk Technik GmbH, Wiehler Straße 5, D-51545 Waldbröl ICS - doppelwandige Edelstahl-Abgasanlage EIG geeignet lt ÖNORM 04062809-1/04 SUPRA - einwandige Edelstahl-Abgasanlage EIG geeignet lt ÖNORM 04062809-2/04 PRIMA - einwandiges Rauchfangsystem EIG geeignet lt ÖNORM 04062809-3/04 Skoberne Willi, Albert-Einstein-Ring 20, D-64342 Seeheim-Jugenheim PP flex - Abgasleitung aus Polypropylen EIG geeignet lt ÖNORM 04062807-1/04 konzentrisches AZ-System aus Polypropylen und Aluminium EIG geeignet lt ÖNORM 04062807-2/04 PPS Abgasleitung aus Polypropylen EIG geeignet lt ÖNORM 04062807-3/04 SEM Schneider Elementebau GmbH & Co. KG, Gewerbepark, D-06578 Oldisleben Einwandiger Edelstahlfang "AQUA" EIG geeignet lt ÖNORM Doppelwandiger Edelstahlfang "VARIO" EIG geeignet lt ÖNORM Walter Kalousek Metallrauchfangbau GmbH, Sulzengasse 5, A-1230 Wien Isolierter Metallschornstein, Type "KMB" EIG geeignet lt ÖNORM 04081607-1/04 Revisionsdeckel, MEPLA (Aluverbundrohre)-Rohrdurchführungen und Gainzen in einer Installations-Schachtwand F90 brandbeständig 04042214-1/04 Hapuflam GmbH, Neuweg 1-4, D-67308 Zellertal Hapuflam-Brandschutzgewebe zum Einsatz als Sonderabschottungssystem für Kabeln bzw. Elektroleitungsführungen in Massivbauteilöffnungen I90 brandbeständig 04051132/NOS Hofer KG, Zweigniederlassung, Hofer Straße 1, A-2521 Trumau Aerosol-Lagerregal als Aufsatzregal DGPLV 2002, BGBl.Nr. 489/2002 DGPLV 02Druckgaspackg. VO 04051916-1/BEU Aerosol-Lagerregal als Bodenregal DGPLV 2002, BGBl.Nr. 489/2002 EIG geeignet lt ÖNORM 040519162/BEU IBS-Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsf. GmbH, Petzoldstraße 45, A-4020 Linz Lüfter für Rauch- und Wärmeabzugsanlagen: RWA-Lichtkuppeln mit der Systembezeichnung "GB-165Grad-VDP oder GB-165Grad-VDEG" EIG.001 geeignet/TRVB S 125 04080610/04 INNOTEG Produktions GmbH, Eltendorfer Straße 290, A-7543 Kukmirn Biber 6-fach Modul-REZYRIT mit 2 % Flammschutzmittel RES. resistent Rapold Harald Schindelfachgeschäft, Gewerbestraße 203, A-5092 St. Martin bei Lofer Dach mit dreilagiger Lärchenschindeldeckung mit Hinterlüftung resistent gegen Flugfeuer und Wärmestrahlung von Außen RES. resistent 4240/04 RWA Licht- und Lüftungstechnik GmbH, Unterfils 3, A-4624 Pennewang RWA-Jalousien Typ EURA-D EIG.001 geeignet/TRVB S 125 04062308/04 Lüfter für Rauch- und Wärmeabzugsanlagen: RWA-Doppelklappe mit der Systembezeichnung "DUO-Therma" EIG.001 geeignet/TRVB S 125 04062308-1/04 Simon RWA Systeme Gmbh, Medienstraße 8, D-940360 Passau Rauch- und Wärmeabzugszentralen der Type ESM-T/X EIG.001 geeignet/TRVB S 125 04040635-1/04 Rauch- und Wärmeabzugszentralen der Type ES 251 EIG.001 geeignet/TRVB S 125 04040635-2/04 04081607-2/04 Stöbich Brandschutz GmbH & Co. KG, Gewerbehof 8, D-73441 Bopfingen Feuerschutzvorhänge "System Fibershield" Ausführungsgröße 12 x 5 m EIG geeignet lt ÖNORM 03072402/04 04031806/04 Theo Ott, Holzschindeln, Bahnhofstraße 18, D-83404 Ainring-Hammerau Probedach mit dreilagiger Lärchenschindeldeckung mit Hinterlüftung resistent gegen Flugfeuer und Wärmestrahlung von Außen RES. resistent 4239/04 Kategorie: SONDERELEMENTE Atmos Lüftungs- und Industrieverglasungssysteme GmbH, Dobrowskygasse 6, A-1230 Wien flexible Rauchschürze (Rauchvorhang), Type: "Stopsmoke" EIG.001 geeignet/TRVB S 125 03032508-1/04 Colt International Gesellschaft mbH, Winetzhammerstraße 12, A-4030 Linz Rauch- und Wärmeabzugszentralen (RWA-Zentralen) der Type ESM-T/X EIG.001 geeignet/TRVB S 125 04071217-1/04 Rauch- und Wärmeabzugszentralen (RWA-Zentrale) der Type ES 251 EIG.001 geeignet/TRVB S 125 04071217-2/04 TLT-Turbo GmbH, Gleiwitzstraße 7, D-66482 Zweibrücken Zweiteilige Abluftjalousie in horizontaler Einbaulage Typenbezeichnung "Abluftjalousie Type TEK 400/2.3" EIG geeignet lt ÖNORM 15091/04 Wolter GmbH & Co. KG, Am Wasen 11, D-76316 Malsch Wolter Axialventilatoren zur Absaugung von Brandgasen in der Dimension DN 400 mm, DN 710 und DN 1250 mm EIG.001 geeignet/TRVB S 125 11581/Z/04 Kategorie: STÜTZEN Geberit Huter GmbH, Statz 80, A-6143 Matrei am Brenner Revisionskästen für Wasser und Elektro mit Kabeldurchführungen, 32 4070/01 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 - www.brandschutz.at Prüfergebnisse IBS - Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung Intumex GmbH, Brandschutzprodukte, Buchnerplatz 1, A-4021 Linz F 30-Beschichtungssystem für Stahltragwerke, Typenbez. "Intumex SC-S 30" F30 brandhemmend 04020901/BEU Intumex SC an verschiedenen Stützenstummeln im unbelasteten und einer Stütze im belasteteten Zustand EIG geeignet lt ÖNORM 04050605-1/04 Intumex SC an verschiedenen Stützenstummeln im unbelasteten und einer Stütze im belasteten Zustand EIG geeignet lt ÖNORM 04050605-2/04 Intumex SC an verschiedenen Stützenstummeln im unbelasteten und einer Stütze im belasteten Zustand EIG geeignet lt ÖNORM 04050605-3/04 Intumex SC an verschiedenen Stützenstummeln im unbelasteten und einer Stütze im belasteten Zustand EIG geeignet lt ÖNORM 04050605-4/04 Kategorie: TEXTIL CWA Constructions SA/Corp., Bornfeldstraße 6, CH-4601 Olten Teppichmuster, Type "Karat 3", verklebt auf Holzplatte mit "Cellcoat"Klebersystem B1 schwerbrennbar 4249/04 Kategorie: TORE Brandauer Sommerrodel- Tunneltechnik GmbH, Schattau 64, A-5442 Russbach am Pass Gschütt Tore zweiflügeliges Stahldrehtor, Typenbez.: "Drehflügeltor T90-2" T90 brandbeständig 4252/04 BS Brand-Schutztore GmbH & Co. KG, Am Wattberg 51, D-2690300 Surwold Stahlstaffeltore "MATADOOR" T90 brandbeständig3062606-2/NOS Sektionaltore "TITAN" T90 brandbeständig3062606-3/NOS Stahlschiebetore T90-1 "ORPHEUS" T90 brandbeständig 3062606-1A/NOS Stahlschiebetore T90-2 "ORPHEUS" T90 brandbeständig 3062606-1B/NOS Effertz Tore GmbH, Am Gerstacker 190, D-41238 Mönchengladbach Feuerschutzvorhang FVR121 E 120-C hochbrandbeständig 04040712/NOS Kategorie: TÜREN-HOLZ Dana Türenindustrie Gesellschaft mbH, Gleinkerau 70, A-4582 Spital am Pyhrn "VISIT", 1flg. Holzdrehtür innerhalb einer Stahlumfassungszarge T30 brandhemmend 4243/04 "VISIT", 1flg. Holzdrehtür mit Verglasung, Prüfbericht T30 brandhemmend 04022001/04 Einflügelige Holzdrehtür innerhalb einer Stahlumfassungszarge DANA Type 2: "VISIT 1" E30 brandhemmend 04051912/04 Einflügelige Holzdrehtür innerhalb eines Blendrahmens BM45 DANA Type 2: "VISIT 1" E30 brandhemmend 04081301/04 Eckerstorfer Alois Ges.mbH, Tischlerei, Kasten 21, A-4171 St. Peter am Wimberg Eine einflügelige Holzdrehtür mit Oberteil bzw. eine zweiflügelige Holzdrehtür mit verglasten Gangflügel und Oberlichte innerhalb eines Rahmenstockes in einer mit GKF beplankten Metallständerwand E30 brandhemmend 04042117/04 Gebrüder Wehle OHG, Bau- und Möbeltischlerei, Auweg 44, A-6123 Terfens Einflügelige Holzdrehtür mit und ohne Verglasung innerhalb eines Holz-Futterstockes, Modell: WEHLE 1 T30 brandhemmend 03121115/03 Ing. Claus Rimpler, Spezialtischlerei, Hauptstraße 2, A-3300 02 Winklarn zweiflügelige Holzdrehtüren innerhalb einer Holzblockzarge mit Seitenteilen F30 brandhemmend 03051405/04 Loidhammer Johann, Tischlerei und Einrichtungshaus, Köhlerweg 25, A-4820 Bad Ischl Portalkonstruktion R bzw. T 30 Typenbez. "LOIDHAMMER R 30 bzw. T 30" T30 brandhemmend 3233/92 Reinex Türen GmbH, Hafingerweg 1, A-3100 St. Pölten Stumpfe, einflügelige Holzdrehtür, Type "3PR-43 T 30" T30 brandhemmend 4225/04 Stumpfe, einflügelige Holzdrehtür, Type "3PR-43 T 30" T30 brandhemmend 4225/04 Rubner Türenwerk AG/SpA, Handwerkerzone 10, I-39030 Kiens "Rubner 02", einflügelige Holzdrehtür mit verglastem Oberteil sowie Seitenteilen mit Glas- und Paneelfüllung Prüfgrundlagen: ÖNORM EN 1363-1, ÖNORM EN 1634-1 T30 brandhemmend 03101002/04 Rudolf Seidl jun. Tischlerei, Nöfing 2, A-4963 St. Peter am Hart Einflügelige Holzdrehtüren innerhalb eines Futterstockes in einer mit GKF-Platten beplankten Metallständerwand, Type "FIRESTORM" T30 brandhemmend 04030421/04 RWD Schlatter AG, St. Gallerstraße 21, CH-9325 Roggwil 2 x 1flg. Holzdrehtüren innerhalb Stahlumfassungszarge PF48 - G SD57IT T30 brandhemmend 4244/04 2x1flg. Holzdrehtüren innerhalb einer Holzblockzarge mit einem verglasten Seitenteil, Typenbez.: "PF48 RT-SD57 BF" T30 brandhemmend 4245/04 Einflügelige Holzdrehtür, Typenbez. "PF48G SD57" T30 brandhemmend 03042811/04 Schörghuber Spezialtüren GmbH & Co. Betriebs-KG, Neuhaus 3, D-84539 Ampfing Holztür der Type "FORM-Brandschutztür Typ 8N" T90 brandbeständig 04042006-1/04 Holztür, Type "FORM-Brandschutztür Typ 6N" T30 brandhemmend 04042006-2/04 Holztür, Type "FORM-Brandschutztür Typ 4N" T30 brandhemmend 04042006-3/04 Holztür, Type "FORM-Brandschutztür Typ 27N" T30 brandhemmend 04042006-4/04 Holztür, Type "FORM-Brandschutztür Typ 27N" T30 brandhemmend 04042006-5/04 Holztür, Type "FORM-Brandschutztür Typ 26N" T30 brandhemmend 04042006-6/04 Holz-Kippflügel, "Form-Brandschutztür Typ 25V-DK" (Kippflügel) T30 brandhemmend 04042006-7/04 Holzschiebetür, Type "Form-Brandschutztür Typ 3ST" T30 brandhemmend 04042006-8/04 Holztür, Type "Form-Brandschutztür Typ 3N" T30 brandhemmend 04042006-9/04 Wandkonstruktion, Type "Form-Brandschutztür Typ 25V" F30 brandhemmend 0404200610/04 Tür-Wandkonstruktion, "Form-Brandschutztür Typ 3N" u. "Typ 25V" T30 brandhemmend 0404200611/04 Holztür, Type "Form-Brandschutztür Typ 16N" T30 brandhemmend 0404200612/04 Holztür, Type "Form-Brandschutztür Typ 13N" T30 brandhemmend 0404200613/04 Holztür, Type "Form-Brandschutztür Typ 4N" in Verbindung mit einer beweglichen, selbstschließenden Brandschutzverglasung mit der Bezeichnung "Form-Brandschutztür, Typ 25V-DK (Kippflügel)" T30 brandhemmend 0404200614/04 Einflügelige, gefälzt einschlagende Holztür, ca. 66 mm dick, mit der Bezeichnung T 30-1-Tür "Form-Brandschutztür, Typ 5N" in Verbindung mit einer Holzstockzarge T30 brandhemmend 0404200615/04 Tischlerei Telser O.H.G, Handwerkerzone 191, I-39024 Mals-Burgeis Einflügelige Holzdrehtür innerhalb eines Futterstocks in einem massiven Ziegelmauerwerk, Type "TFA-30" bzw. "TFA-30-DB" Fortsetzung auf Seite 36 www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 33 Baulicher Brandschutz Klima-Wind-Kanal, Wien: Wärmedämmung Fundamentplatte mit FOAMGLAS® Ein weltweit einzigartiges Testzentrum Der Klima-Wind-Kanal in Wien sprengt gewohnte Dimensionen in vielerlei Hinsicht. In der weltgrößten Fahrzeugversuchsanlage kann nicht nur jedes denkbare Klima erzeugt, auch Verläufe von Fahrten können simuliert werden. Die Tests dienen dazu, Komfort und Sicherheit von Verkehrsmitteln zu erhöhen. Daß für ein solches Zentrum nur hochwertige Materialien zum Einsatz kommen, versteht sich von selbst. Für die Dämmung der Stahlbeton-Fundamentplatte ist es FOAMGLAS®. Christine Sommer und Ing. Maria Brandstetter Schon seit Jahrzehnten wurden in Wien klimatechnische Untersuchungen an Schienenfahrzeugen vorgenommen. 1961 konnte auf dem Gelände des Wiener Arsenals die "Klimakammer Wien" feierlich in Betrieb genommen werden. Die 40 Jahre alte Anlage entsprach modernen Ansprüchen jedoch nicht mehr, so daß in Wien-Floridsdorf eine Neue gebaut wurde. Seit Ende 2002 werden hier nun Schienenfahrzeuge und andere Verkehrsmittel auf Herz und Nieren getestet. Für unterschiedlichste Anforderungen konzipiert Mit den Bauarbeiten für den Wiener Klima-Wind-Kanal wurde im März 2001 begonnen. Es konnte sowohl der zeitliche als auch der finanzielle Rahmen unterschritten werden. Die Gesamtkosten des Projektes inkl. Landerwerb beliefen sich auf 65,5 Mio. Euro. Die Finanzierung erfolgte im Rahmen eines Private-Public-PartnershipModells. Der Klima-Wind-Kanal ist an die Betreibergesellschaft RTA verpachtet, an der neben der Arsenal Research GmbH alle namhaften Schienenfahrzeughersteller beteiligt sind. Die Einbindung der Industrie garantiert eine hohe Auslastung und damit den wirtschaftlichen Betrieb. In der neuen Anlage können neben Schienenfahrzeugen auch andere Transportsysteme, insbesondere Nutzfahrzeuge (z. B. Busse und Lastkraftwagen) getestet werden. Die unterschiedlichen Anforderungen führten zu dem Entschluss, zwei Klima-Wind-Kanäle zu Beim Bauwerk Klima-Windkanal kommt die außer- errichten, die unabhängewöhnliche Druckfestigkeit und hohe Lanzeitbe- gig voneinander betrielastbarkeit von FOAMGLAS zum Tragen. ben werden können. Qualität bei jedem Wetter Die Anlage verfügt über einen großen (100 Meter) und einen "kleinen" (31 Meter) Windkanal. In den Kanälen können auch extremste Klimabedingungen simuliert werden, denen Schienen- und andere Fahrzeuge im Betrieb ausgesetzt sein können. So können Temperaturen zwischen -50 und +60 Grad Celsius sowie Windgeschwindigkeiten zwischen 10 und 250 km/h erzeugt werden. Parallel dazu lasssen sich auch Regen und Schnee "hinzufügen." Das Bauwerk selbst wartet ebenfalls mit eindrücklichen Zahlen auf. Durch die Größe der Anlage - das umbaute Volumen umfasst rund 120.000 m³ - und die hohen Belastungen, die sich aus dem Betrieb der Klima-Wind-Kanäle ergeben, ist der Bau wahrlich nicht alltäglich. Eine Kombination von Stahl- und Massivbau erwies sich als geeignet für die hohen Anforderungen, die nach besonderen bauphysikalischen Lösungen verlangten. Dies begann beim Bodenaufbau des Gebäudes: - 50 cm Frostschicht - 30 cm Stahlbeton-Fundamentplatte - 14 cm Wärmedämmung - 1 Lage Geotextil - 2 Lagen PAE-Folie - 28 cm Betonplatte - 0,2 cm Beschichtung Für die Wärmedämmung auf der Stahlbeton-Fundamentplatte wurden FOAMGLAS®-Platten, Typ F 14, in Heißbitumen 105/25 verwendet. Aufgrund seiner außergewöhnlichen Eigenschaften und sei- 34 ner erstaunlichen Vielseitigkeit hat dieser Dämmstoff aus geschäumtem Glas einen extrem breiten Anwendungsbereich. Er kann einen konstant hohen Dämmwert sicherstellen - für die gesamte Lebensdauer des Systems. Dies ist bei unzugänglichen Bauteilen von entscheidender Bedeutung. Der kleinere der beiden Klima-Wind-Kanäle Die spezifischen Eigenschaften von FOAM- ist 31 Meter lang und es können die extremsten Klimabedingungen simuliert werden. GLAS® ermöglichen langfristige Energieeinsparungen und bieten Gewähr für den Schutz der Anlagen. Beim Bauwerk Klima-Wind-Kanal kam natürlich auch die außergewöhnliche Druckfestigkeit und hohe Langzeitbelastbarkeit von FOAMGLAS® zum Tragen. Kurz: Der Dämmstoff erwies sich sowohl bauphysikalisch wie ökonomisch als überzeugende Lösung. Dies war denn auch der Grund, weshalb sich der Planer - die Voest-AlpineAnlagenbau - bei diesem sensiblen Bauvorhaben für den Einsatz von FOAMGLAS® entschieden. Ein großes, imposantes Ganzes Der Klima-Wind-Kanal stellt eine Besonderheit im Industriebau dar, die Vergleiche mit anderen Projekten kaum zulässt. Zudem ließ die auch für Wien bemerkenswerte Dimension der Anlage von Anfang an öffentliches Interesse erwarten. Entsprechend war neben den technisch-ökonomischen auch den architektonisch-ästhetischen Aspekten hohe Beachtung zu schenken. Eine Aufgabe, die das Architektenteam Anna Popelka und Georg Poduschka hervorragend löste. Zunächst war verlangt, die Anlagenteile räumlich optimal anzuordnen. Dann galt es das Design einer anlagenspezifischen Hülle zu entwickeln einer architektonischen Hülle, in der sich die Technik widerspiegelt. Das Architektenteam verstand es, die der Technik innewohnenden Schönheit Ausdruck zu verleihen. "Die Dimension der Projekts wird nicht verschleiert, sondern klar in Szene gesetzt", wie Popelka/Poduschka es formulieren. Der ganze Komplex ist von einem homogenen, silbrig glänzenden Mantel überzogen, der die Anlage visuell vereinheitlicht und ihr ein unverwechselbares Gesicht gibt. Aufgrund seiner erstaunlichern Eigenschaften hält der FOAMGLAS®-Dämmstoff Extremsituationen stand und weist hohe Dämmwerte auf - für die gesamte Lebensdauer Anwendung FOAMGLAS®: Wärmedämmung auf Fundamentplatte: 1.000 m2 FOAMGLAS® Typ F, 140 mm Am Bau Beteiligte Objekt: Klima-Wind-Kanal, Wien-Floridsdorf Bauherrschaft: Rail Test & Research GmbH Planung: ARGE Aiolos Inc.- MCE VOEST GmbH & Co - VA TECH ELIN EGB GmbH Architektur: PPAG Popelka/Poduschka, Wien Ausführung: Dach & Wand Huemer GmbH, Wels Systemberatung FOAMGLAS®: Christine Sommer, Pittsburgh Corning Ges.m.b.H., Hermanngasse 33/24, 1070 Wien Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 - www.brandschutz.at Baulicher Brandschutz Brennende Fragen www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 35 Prüfergebnisse IBS - Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung Fortsetzung von Seite 33 T30 brandhemmend 04021228/04 1- bzw. 2-flg. Holzdrehtüre innerhalb einer Stahlumfassungszarge in einer mit GKF-Platten beplankten Metallständerwand T30 brandhemmend 04031910/04 Zweiflügelige Holzdrehtür innerhalb eines Futterstockes in einem massiven Ziegelmauerwerk, Type "TFA-30-2F" E30 brandhemmend 04051011/04 "TFA-30-BR", 1flg. Holzdrehtür mit Aluminiumeinlage innerhalb eines Rahmenstockes in einem massiven Ziegelmauerwerk T30 brandhemmend 04080607/04 Jansen AG, Stahlröhrenwerk-Kunststoffwerk, Industriestraße 34, CH-9463 Oberriet SG Systemprofile JANSEN ECONOMY 50 R 30 / G 30 R30 Rauchabschluss 04011904/04 Systemprofile JANSEN ECONOMY 60 R 30 / G 30 und JANSEN ECONOMY 60 Edelstahl R 30 / G 30 R30 Rauchabschluss 04011906/04 Systemprofil JANSEN JANISOL 2 F 30 / T 30 und JANSEN JANISOL 2 Edelstahl F 30 / T 30 T30 brandhemmend 04011908/04 Systemprofile JANSEN JANISOL 3 F 60 / T 60 T60 hoch brandhemmend 04011919/04 Unterwaditzer GmbH, Tischlerei, Berg im Drautal 95, A-9771 Berg im Drautal Einflügelige Holzdrehtür mit verglaster Oberlichte in Holz-Blockzarge zweiflügelige Holzdrehtür mit Verglasung in Holz-Umfassungszarge Typ: "Roda 55/38/1/Fire" T30 brandhemmend 04020528/04 Promat Gesellschaft mbH, Seybelgasse 13, A-1230 Wien PROMAGLAS-SR T 30-1-Tür Arbeitsblatt Nr. 485.65 T30 brandhemmend 04071608-7/04 PROMAGLAS-SR T 30-2-Tür Arbeitsblatt 485.66 T30 brandhemmend 04071608-8/04 Variotec Sandwichelemente GmbH & Co KG, Weißmarterstraße 3, D-92318 Neumarkt/Oberpfalz Einflügelige Holzdrehtür, Type "Quadro S4" T30 brandhemmend RIHA Ges.mbH, Neuhofenstraße 19, A-4521 Schiedlberg einflügelige Metalldrehtür mit Verglasung innerhalb einer Blockzarge Type: "UT 731" T30 brandhemmend 04030103/04 4232/04 Kategorie: TÜREN-METALL Alu König Stahl GmbH, Goldschlagstraße 87-89, A-1150 Wien Nichttragende, raumabschließende, verglaste Pfosten- und RiegelAluminium-Verbundkonstruktion der Baureihe SCHÜCO FIRESTOP II ausgefacht mit unterschiedlich aufgebauten Pyrostop-Brandschutzglasscheiben bzw. einer Paneelfüllung F90 brandbeständig 03102008/NOS Schüco Firestop T90 (einflügeliges Brandschutztürsystem) Prüfbericht über die Anerkennung der Prüfberichte der MPA beim iBMB Nr. 3537/6823-St- vom 25.08.2003 - Schüco Firestop T90 Nr. 3543/6883-St- vom 25.08.2003 T90 brandbeständig 04071318-1/NOS Schüco Firestop T90 (zweiflügeliges Brandschutztürsystem) Prüfbericht über die Anerkennung der Prüfberichte der MPA beim iBMB Nr. 3540/6853-St- vom 18.10.2003, Nr. 3539/6843-St- vom 18.10.2003, Nr. 3285/6004-St- vom 01.04.2004, Nr. 3659/9032-Kel- vom 28.04.2004, T90 brandbeständig 04071318-2/NOS Brandschutztechn. Beurt. der im "ALU Brandschutz Bestellkatalog, ALUKÖNIGSTAHL SCHÜCO " dokumentierten Konstruktionsausbildungen von versch. SCHÜCO Feuerschutzkonstruktion T30 brandhemmend 04071502-1/BEU Brandschutztechn. Beurt. der im "ALU Brandschutz Fertigungskatalog ALUKÖNIGSTAHL SCHÜCO" dokumentierten Konstruktionsausbildungen von SCHÜCO Feuerschutzkonstruktionen T30 brandhemmend 04071502-2/BEU Cadmetall Plan & Bau GmbH, Koppstraße 2, A-1160 Wien Einflügelige Metalldrehtüren innerhalb einer beplankten Stahlblockzarge, Typenbez. "CM T 30-NT" T30 brandhemmend 03102309-1/04 Heroal Aluminium-Profilsysteme-VertriebsgesmbH, Heroalstraße 1, A-4870 Vöcklamarkt Einflügelige Metalldrehtür mit fixem Seitenteil und verglasten Oberlichten, Tyenbezeichnung "HEROAL 082" R30 Rauchabschluss 4237/04 Hydro Building Systems GmbH, Nordstraße 8, A-5301 Eugendorf "FERRO-WICTEC 55-1" Stahl-Adapterprofilfassade Prüfbericht MPA des iBMB Nr. 3401/0990 -Mp-G30 raumabschließend 03112706-1/NOS "FERRO-WICTEC 50-1" Stahl-Adapterprofilfassade Prüfbericht der MPA des iBMB Nr. 3596/7413 -Mp-F30 brandhemmend 03112706-2/NOS "FERRO-WICTEC 50-1 HA" Stahl- bzw. Aluminium-Adapterprofilfassade Prüfbericht der MPA des iBMB Nr. 3652/7973-Mp-EI30 brandhemmend 03112706-3/NOS 36 Steba Brandschutztore GmbH., Niederottnang 21a, A-4901 Ottnang am Hausruck Mehrteilig zusammengesetzte Flügeltüren mit der Typenbez. VG T30-1, VG T30-2, VG T90-1 und VG T90-2 T30 brandhemmend 4032416/04 TORTEC Brandschutztor GmbH., Imling 10, A-4902 Wolfsegg am Hausruck STS EI 30-1, einflügeliger Feuerschutzabschluss Prüfbericht Nr. 271 25954-1 vom 29.03.2004 des ift Rosenheim T30 brandhemmend 04060209-1/NOS STS EI 30-2, zweiflügeliger Feuerschutzabschluss Prüfbericht Nr. 271 25953-1 vom 06.04.2004 des ift Rosenheim T30 brandhemmend 04060209-2/NOS STU EI 30-1, einflügeliger Feuerschutzabschluss Prüfbericht Nr. 271 25954-3 vom 25.03.2004 des ift Rosenheim T30 brandhemmend 04060209-3/NOS STU EI 30-2, zweiflügeliger Feuerschutzabschluss Prüfbericht Nr. 271 25953-2 vom 06.04.2004 des ift Rosenheim T30 brandhemmend 04060209-4/NOS STS EI 90-1, einflügeliger Feuerschutzabschluss Prüfbericht Nr. 271 25952-6 vom 27.11.2003 des ift Rosenheim T90 brandbeständig 04060209-5/NOS STS EI 90-2, zweiflügeliger Feuerschutzabschluss Prüfbericht Nr. 271 25951-4 vom 25.03.2004 des ift Rosenheim T90 brandbeständig 04060209-6/NOS STS EI 90-2, zweiflügeliger Feuerschutzabschluss Prüfbericht Nr. 271 25951-6 vom 15.12.2003 des ift Rosenheim T90 brandbeständig 04060209-7/NOS STU EI 90-1, einflügeliger Feuerschutzabschluss Prüfbericht Nr. 271 25952-6 vom 27.11.2003 des ift Rosenheim T90 brandbeständig 04060209-8/NOS STU EI 90-2, zweiflügeliger Feuerschutzabschluss Prüfbericht Nr. 271 25951-7 vom 15.12.2003 des ift Rosenheim T90 brandbeständig 04060209-9/NOS STU EI 90-2, zweiflügeliger Feuerschutzabschluss Prüfbericht Nr. 271 27740 vom 15.12.2003 des ift Rosenheim T90 brandbeständig 0406020910/NOS Kategorie: VERGLASUNG Alcan Austria GmbH, Industriestraße 54, A-5600 St. Johann im Pongau G 30-Aluminium-Pfosten-Riegelfassade G30 raumabschließend 04042318/04 Alois Aberger Bau- und Möbeltischlerei, Oberweißbach 5, A-5093 Weissbach bei Lofer Holzfenster feststehend oder öffenbar F30 brandhemmend 4257/04 Fortsetzung auf Seite 38 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 - www.brandschutz.at Baulicher Brandschutz Brandschutzpakete für jeden Anwendungsbereich DEGUSSA Construction Chemicals Austria GmbH [BWK-BIO- Die zementgebunden Brandschutzmörtel BWK-BIO-Novasit® und Brandschutz] ist Ihr kompetenter und flexibler Partner mit jahr- „K2“ sind einerseits gemäß ÖNORM B 3800, Teil 4 „Normbaustoffe zehntelanger Erfahrung auf dem Sektor Brandschutzmaterialien mit brandschutztechnischer Leistungsfähigkeit“ eingeteilt und ande- für die Sicherung von Brandabschnitten im HKLS- und E- rerseits auch in definierte Putzmörtel- bzw. Mauermörtelklassen ent- Bereich [Installationsdurchbrüche]. sprechend ÖNORM B 3341 und ÖNORM B 3342 eingestuft. Mit der Verwendung von BWK-BIO-Brandschutzsystemen ist es Diese überragenden Gesamteigenschaften werden derzeit von kei- möglich, höchste sicherheitstechnische Anforderungen im Bereich nem anderen hydraulisch bindenden Brandschutzmaterial erreicht. des vorbeugenden baulichen Brandschutzes technisch und wirt- Daraus ergibt sich für Sie ein doppelter Nutzen – optimale schaftlich optimal zu realisieren. Durch konsequente Brandab- Brandschutzeigenschaften und bauphysikalische Berechenbarkeit schnittsbildung und Brandabschnittsicherung wird das Risiko für der im Gebäude montierten Brandschutzelemente. Ihr hohes sicher- Menschen und Objekte deutlich begrenzt. Betriebs- und/oder heitstechnisches Bedürfnis wird durch BWK–BIO–Brandschutz- Produktionsausfälle werden wesentlich reduziert. systeme kompromisslos erfüllt. BWK–BIO–Brandschutzsysteme erfüllen alle Anforderungen der zur Für umfassende Information kontaktieren Sie: Zeit gültigen österreichischen Brandschutznormen wie z.B. ÖNORM B 3800, B 3836, M 7626 und sind für die Brandwiderstandsklasse DEGUSSA F/S/L 30 bis 90 zugelassen. Die umfangreichen und flexiblen Construction Chemicals Austria GmbH Anwendungsmöglichkeiten sind durch eine Reihe von Prüf- A-8670 Krieglach, Roseggerstraße 101 zeugnissen ausführlich dokumentiert. Darüberhinaus werden die T: 03855-2371-0, F: 03855-2371-23 BWK–BIO–Brandschutzsysteme durch die MA 39 in Wien laufend E: [email protected] qualitäts- und güteüberwacht. Das Brandschutzsystem BWK–BIO Z 100 DMA / DMK ist als einziger in Österreich zugelassener Brandschutzagentur Walter Zemann Dämmschichtbildner nachweislich [MA 39 – VFA 2003-0442.02] A-2052 Pernersdorf, Karlsdorf 30 zwanzig Jahre alterungsbeständig bzw. im Brandfall funktionsfähig. T: 02944-8652, F: 02944-8652-4 BRANDSCHUTZSYSTEME für den vorbeugenden baulichen Brandschutz für industrielle und gewerbliche Nutzung Alle Produkte erfüllen die Forderungen der Brandwiderstandsklasse F30-F90/S30-S90/L30-L90 nach ÖNORMEN B 3800/13 3836/M 2626, objektspezifisch auch bis F 120. Diese langjährig bewährten Systeme zeichnen sich durch hohe Stabilität und mechanische Festigkeit aus. Darüber hinaus sind Wasser-, Säure-, Laugen- und Ölbeständigkeit ebenso selbstverständlich, wie die Eigenschaften der Druckwasser- und Gasdichtigkeit. Alle Produkte sind frei von korrosionsfördernden Stoffen. Brandschutz für: • Weichabschottungssysteme • Hartabschottungssysteme • Nachinstallationssysteme F 90 F 90 F 90 • unbrennbare und brennbare Rohre F 90 • Lüftungsanlagen F/L 90 • Gebäudefugen F 90 Fremdüberwachung Qualitätskontrollen in brandschutztechnischer und bauphysikalischer Hinsicht durch die MA 39 in Wien, ISO 9001 Zertifizierung nach ÖQS • Funktionserhalt • Dichtmassen F 30 F 90 DEGUSSA Construction Chemicals Austria GmbH 8670 Krieglach, Roseggerstr. 101 T: (03855) 2371-0, F: (03855) 2371-23 E: [email protected] www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 37 Prüfergebnisse IBS - Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung Fortsetzung von Seite 36 Alu König Stahl GmbH, Goldschlagstraße 87-89, A-1150 Wien SCHÜCO "FW 50+ Stahlaufsatzfassade" F30 brandhemmend 04080612/NOS Mehrteilige horizontale Verglasung (Lichtdach) Type: Schüco "FW60+BF" F30 brandhemmend 03111806-1/04 mehrteilige Verglasung (Fassade), Type: Schüco "FW50+BF" G30 raumabschließend 03111809-1/04 Prüfbericht über die Anerkennung des Prüfberichtes iBMB Nr. 3534/ 6793-St-,"SchücoFW50+ Stahlaufsatzfassade" Feuerwiderstandsklassen: E20, E30, EW20, EW30, G30 E20 Feuerwiderstandsklasse 03112708-1/BEU Arnold Brandschutzglas GmbH & Co. KG, Kastanienstraße 10, D-09350 Lichtenstein Nichttragende, raumabschließende, verglaste, dreiseitig gehaltene, beidseitig doppelt verkleidete Trennwandausbildung hergestellt in Ständerbauweise mit 25 mm dicken Brandschutz-Glasscheiben der Baureihe "PARAFLAM" EI30 brandhemmend 04020211-1/NOS Nichttragende, raumabschließende, verglaste, dreiseitig gehaltene Holzverbundrahmenausbildungen (Rahmen und Sprossenkonstruktion) mit unterschiedlich aufgebauten Brandschutz-Glasscheiben der Baureihen PARAFLAM-MONO" bzw "PARAFLAM-ISO EI30 brandhemmend 04020211-2/NOS Hueck + Richter Aluminium GmbH, Rossakgasse 8, A-1231 Wien Mehrteiliges Fensterband gebildet durch Brandschutzglasflächen und Aluminiumrahmenprofilen (nichttragende, raumabschließende Verglasungskonstruktion in vertikaler Einbaulage), Typenbez. "HUECK HARTMANN SERIE 2.1 EUBS" R30 Rauchabschluss 4101/01 Fensterelement gebildet durch Brandschutzglasflächen und Aluminium- rahmenprofile als nichttragende, raumabschließende Verglasungs- konstruktion in vertikaler Einbaulage, Typenbez. "HUECK HARTMANN Serie 2.1 EUBS" T30 brandhemmend 4203/03 Hydro Building Systems GmbH, Nordstraße 8, A-5301 Eugendorf Starre, raumabschließende, isolierte Verglasungskonstruktionen in horizontaler, vertikaler oder geneigter Einbaulage gebildet aus Aluminium-Rohrrahmenprofilen mit Isolatoreinschüben und BrandschutzVerglasungsflächen "WICTEC 50 FP roof" G30 raumabschließend 04042616/04 Interver Special Glass Ltd., Hauptstraße 9, CH-6045 Meggen INTERFLAM G (Interflam E und Interflam EW) für den Einsatz in Stahl- profile der Serien Jansen Economy, Viss und Janisol 2 der Firma Jansen G30 raumabschließend 04032431/BEU INTERFIRE F für den Einsatz in Stahlprofile der Serien Forster Fuego und Forster Fuego Light der Firma Forster F30 brandhemmend 04032432/BEU INTERFLAM G (INTERFLAM E und INTERFLAM EW) für den Einsatz in Stahlprofile der Serie Forster Presto der Firma Forster AG G30 raumabschließend 04032433/BEU INTERFIRE F für den Einsatz in Stahlprofile der Serien Janisol 2 und Janisol 3 der Firma Jansen F30 brandhemmend 04032434/BEU INTERFIRE F 30 und F 60 für den Einsatz in Stahlprofile der Serie VA-FIRE der Firma Voest Alpine Krems F30 brandhemmend 04032435/BEU INTERFLAM G (INTERFLAM E und INTERFLAM EW) für den Einsatz in Stahlprofile der Serie VA-FORM der Firma Voest Alpine Krems G30 raumabschließend 04032436/BEU F30 brandhemmend 04071608-3/04 Promat Gesellschaft mbHSeybelgasse 13A-1230 Wien Verglasung PROMAGLAS-Leichtbaukonstruktion F 30 und PROMAGLASMassivwand- konstruktion F 30 Arbeitsblätter Nr. 485.45 und 485.46 F30 brandhemmend 04071608-4/04 PROMAGLAS-Leichtbaukonstruktion F 90 und PROMAGLAS-Massivwand-konstruktion F 90 Arbeitsblätter Nr. 485.95 und Nr. 485.96 F90 brandbeständig 04071608-5/04 PROMAGLAS-Stahlrahmenkonstruktion F 90 Arbeitsblatt Nr. 485.50 F90 brandbeständig 04071608-6/04 Steindl Glas GmbH, Gries 303, A-6361 Itter Fixe Brandschutzverglasung in einem typengeprüften Profilsystem (WICONA) G30 raumabschließend 03112004/04 Vetrotech Saint-Gobain (International) AG, Stauffacherstraße 128, CH-3000 Bern 22 Raumabschließende Trennelemente mit SGG PYROSWISS SiebdruckFarbbeschichtung in einem JANSEN Economy 60-Stahlrahmen E20 Feuerwiderstandsklas 15241/04 Mehrteilige horizontale Verglasung (Lichtdach) Type: Schüco "FW60+BF" F30 brandhemmend 04091702-1/04 Kategorie: WÄNDE Alu König Stahl GmbH, Goldschlagstraße 87-89,A-1150 Wien W 90 VacuTherm-Paneel in Pfosten-Riegel- bzw. Brüstungssysteme der Baureihen System FW 50+/60+ HI, System FW 50+/60+ Stahlaufsatzfassade, System JANSEN VISS-TV, Systen JANSEN VISS TV1 oder System JANSEN VISS W90 brandbeständig 03112708-2/BEU Jansen AG Stahlröhrenwerk-Kunststoffwerk, Industriestraße 34, CH-9463 Oberriet SG Systemprofile JANSEN VISS G 30 G30 raumabschließend 04011907/04 Kohlbacher GmbH, Schwöbing 81-83, A-8665 Langenwang Holzriegel-Außenwandelemente unterschiedlicher Bautype Type A401, A3-05, A4-03 und A3-03 F60 hochbrandhemmend 04032430/04 Holzriegelaußenwandelemente unterschiedlicher Bautype F60 hochbrandhemmend 04111115/BEU Trimo d.d., Prijatljeva cesta 12, SLO-8210 Trebnje "TRIMOTERM F SERIE", Prüfbericht über die Anerkennung EI90 nach EN 13501-2 03092306/NOS Werit Vertriebs.gesmbH, Austraße 61, A-6700 Bludenz Vertikal geführte Installationsschachtausbildungen zur Gewährleistung der geschoßweisen Brandabschnittsbildung bei Brandbelastung aus dem Kabelinneren F90 brandbeständig 03112513/BEU WERIT IBS 90 Anerkennung des Allg. bauaufsichtlichen Prüfberichtes des MPA NRW Nr. P-MPA-E-03-020 vom 10.12.2003 F90 brandbeständig 04022504/NOS Promat GmbH, Seybelgasse 13, A-1230 Wien PROMAGLAS - Holzrahmenkonstruktion F 30 Arbeitsblatt Nr. 485.10 F30 brandhemmend 04071608-1/04 PROMAGLAS-Stahlrahmenkonstruktion F 30 Arbeitsblatt Nr. 485.20 F30 brandhemmend 04071608-2/04 PROMAGLAS-Systemkonstruktion GG-Köln Arbeitsblatt Nr. 485.43 38 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 - www.brandschutz.at BK Baulicher Brandschutz Brandschutzverglasung mit Glasbausteinen www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 39 Prüfergebnisse Österreichisches Textilforschungsinstitut A-1050 Wien, Spengergasse 20, Tel. (01) 544 25 43-0 Positive Prüfergebnisse von Baustoffen bzw. Materialien die mindestens “schwerbrennbar” einzustufen sind Firma Musterart “Musterbezeichnung” Denomination 3M Österreich GmbH, Brunner Feldstraße 63, 2380, Perchtoldsdorf Schmutzfangmatte “NOMAD AQUA 9500 47537 AGENTUR FÜR WOHNKUNST & OBJEKTGEST. LEOPOLD, Fiedlerstraße 2-4, A 4040 Linz, [email protected] Vorhang “STORE SILAS” 46171 Vorhang “DEKOR SALOME” 46172 Vorhang ”SPECTRA” 46173 AMBIENTE Textil Handelsgesellschaft mbH & Co KG, Ziehrerplatz 4-5, A 1030 Wien, [email protected] Textiler Fußbodenbelag “ESCOSTRATOS Textiler Fußbodenbelag “ESCOMILA Textiler Fußbodenbelag “QUINT Textiler Fußbodenbelag “DESSO TeppichBahnenware TEMPRA Textiler Fußbodenbelag “DESSO TeppichBahnenware AXMINSTER Textiler Fußbodenbelag “DESSO TeppichBahnenware TRAPEZ” Textiler Fußbodenbelag “DESSO TeppichFliese ESCORIMA-XL SC Textiler Fußbodenbelag “DESSO Teppich-Fliese TORSO” Textiler Fußbodenbelag “DESSO TeppichFliese ESCOFIORI-N” Textiler Fußbodenbelag “DESSO TeppichBahnenware TORSO” Amorim Revestimentos, S.A., P.O. BOX 13, Rua do Ribeirinho, 202, P-4536-90 7 S. Paio de Oleiros, geral@amorim_revestimentos.pt Elastischer Bodenbelag “WOOD-O-CORK (Series 4000)” 40 47825 BEAULIEU REAL N.V., Groene Dreef 15 A, B-9770 KRUISHOUTEM Textiler Fußbodenbelag “GOLDRACE CLASSIC PICCOLO AF” 47416 BRÜDER BAUMANN GmbH, Postfach 11, A 3953 Gmünd, [email protected] Vorhang “ARTIKEL 40121” Vorhang “ARTIKEL 47772/017” Vorhang “ARTIKEL 47313/017” 45618 46970 46971 47544 DESSO DLW TEXTIL GmbH, Stuttgarter Straße 75, D-74321 Bietigheim-Bissingen Textiler Fußbodenbelag “STRONG COMPACT” Textiler Fußbodenbelag “MARKAVLIES 745 S” Textiler Fußbodenbelag “STRONG VARIO LINE / STRONG VARIO CLASSIC / MARKAVLIES 750 DESIGN” Textiler Fußbodenbelag “STRONG 956/951” Textiler Fußbodenbelag “MARKA 735 DESIGN” 47545 47546 47549 47551 45785 45786 45788 46283 46919 47553 47557 46927 46534 47736 47737 47738 47739 47740 47741 47742 47743 47744 47894 47895 47896 47897 47961 ARTIGO S.P.A, VIA DEI TULIPANI 3, I-20090 PIEVE EMANUELE Elastischer Bodenbelag “PLANSYSTEM GRANITO/ ZEN 2mm” 44598 Backhausen interior textiles GmbH, A 3945 Hoheneich, [email protected] Möbelstoffe “Qualitäsgruppe CHENILLE” interior textiles GmbH, A 3945 Hoheneich, [email protected] Möbelstoff “CUMULUS M8402C” DECOR LINE, Handels GmbH, Schweizerstrasse 33, A 6844 Altach Vorhang “ONYX” 46380 Vorhang “ARTIKEL 126 VOILE GLATT” 46555 Anton Schuh GmbH, Postfach 222, Stiftgasse 15-17, A 1071 Wien Elastischer Bodenbelag “NICOCYL” 46290 Armstrong DLW AG, Stuttgarter Straße 75, D-74321 Bietigheim-Bissingen Elastischer Bodenbelag “VATER ELIT” Elastischer Bodenbelag “SAFEGUARD / SAFEGUARD DESIGN” Elastischer Bodenbelag “PERSPECTIVES / TIMBERLINE PU” Elastischer Bodenbelag “PROTECH” Elastischer Bodenbelag “CENIT PUR / CENIT CONDUCTIVE” Elastischer Bodenbelag “ROYAL PUR / ROYAL ESD / ROYAL CONDUCTIVE” Elastischer Bodenbelag “MERIT 1,5 mm / MERIT 2,0 mm” Elastischer Bodenbelag “FAVORTE PUR” Elastischer Bodenbelag “SOLID PUR” Elastischer Bodenbelag “SCALA 100” Elastischer Bodenbelag “SCALA 55” Elastischer Bodenbelag “TRANSPARENCY” Elastischer Bodenbelag “ELEMENTS” Elastischer Bodenbelag “CONTOUR PUR / CONTOUR CONDUCTIVE / PASTELL PUR / PASTELL CO” 45495 45917 46159 47159 45519 46569 46671 Amtico, International GmbH, Im Taubental 11, D-41468 Neuss Elastischer Bodenbelag “STRTATICA” 46189 Elastischer Bodenbelag “AMTICO” 47132 ANGORA HALICILIK AS., DEGIRMENBAHCE SOK.NO:30, TR-34500 YENIBOSNA ISTANBUL, [email protected] Textiler Fußbodenbelag “AXMINSTER” Möbelstoffe “Qualitätsgruppe FLACHGEWEBE” Möbelstoffe “Qualitätsgruppe BOUCLE” Möbelstoffe “Qualitätsgruppe FLACHGEWEBE” Möbelstoff “HORIZONTE M8156C” 45494 DOMO Oudenaarde NV, Industriepark "De Bruwaan" 4, B 9700 OUDENAARDE Textiler Fußbodenbelag “FAVORIT SC” 45967 DURA Flooring Systems GmbH, Frankfurter Straße 62, D-36043 Fulda Teppichboden-Kollektion “DURA CONTRACT - BAHNENWARE 43977 Teppichboden-Kollektion “KOLLEKTION DURA CONTRACT FLIESEN” 43978 Schmutzfangläufer “SFL” 45748 Teppichfliese “SHARK” 45759 Durmont Teppichbodenfabrik GesmbH, Postfach 95, Wiesengasse 55, A 8230 Hartberg Textiler Fußbodenbelag "KING" Textiler Fußbodenbelag "CATANIA" Textiler Fußbodenbelag "BRILLANT 99" Textiler Fußbodenbelag "MONARCH" Textiler Fußbodenbelag "LINO" Textiler Fußbodenbelag "MONARCH" Textiler Fußbodenbelag "SORRENT" Textiler Fußbodenbelag "DIPLOMAT" Textiler Fußbodenbelag "DOMINO" Textiler Fußbodenbelag "PRESIDENT" Textiler Fußbodenbelag "PRISMA" Textiler Fußbodenbelag "SCALA" 45475 45701 45799 45807 45829 45915 47301 47447 47449 47451 47453 47455 effeitalia s.r.l., Via Ghislanzoni 10, I 23900 Lecco Textiles Flächengebilde “"NO FIRE QUATTRO" 46247 EGETAEPPER A/S, Industrivej Nord 25, DK 7400 Herning Textiler Fußbodenbelag “HL 1100 WT” 45115 Textiler Fußbodenbelag “HIGHLINE LOOP MODULAR” 45858 Textiler Fußbodenbelag “MULTICOLOUR” 45952 Textiler Fußbodenbelag “CARRE” 46113 Textiler Fußbodenbelag “EPOCA CHESS 46323 Textiler Fußbodenbelag “HIGHLINE 1100 HEALTH CARE” 46539 Textiler Fußbodenbelag “HIGHLINE CITY HEALTH CARE” 46541 Textiler Fußbodenbelag “STAINFREE PLUS 2000” 46543 Textiler Fußbodenbelag “HIGHLINE 910 WT” 46791 Textiler Fußbodenbelag “HIGHLINE 80/20 1400 AB” 47135 Textiler Fußbodenbelag “EPOCA CLASSIC WT” 47202 Textiler Fußbodenbelag “HIGHLINE TWIST MODULAR 750” 7324 Textiler Fußbodenbelag “HIGHLINE LOOP MODULAR 750” 47327 Textiler Fußbodenbelag “CONTRA MODULAR 750” 47333 Textiler Fußbodenbelag “HIGHLINE 1100 AB” 47359 Fortsetzung auf Seite 42 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 - www.brandschutz.at Baulicher Brandschutz High-tech made in Austria: 100 Prozent Sicherheit Europaweit einzigartig erfolgreich: Systemschachtwand – beidseitig F 90 und K 90 brandbeständig – eröffnet neue Dimensionen für Planer, Bauherrn und Nutzer Wenn Wünsche in Erfüllung gehen... Erfahrungsgemäß sind es weniger die direkten Flammeneinwirkungen, die bei Bränden die meisten Opfer fordern.Vielmehr sind es gefährliche Rauchentwicklungen und -übertragungen,die schwer in den Griff zu bekommen sind und ihren Tribut fordern. Ansatzpunkt für eine zu 100 Prozent sichere Brandschutzanlage sind rauchdicht ausgeführte Übergänge von Installationsleitungen.Gerade Klima-und Lüftungsschächte, wie auch Sanitär-und Elektroleitungen bergen ein hohes Risiko,wenn sie durch Wände,Decken und Schächte geführt werden. Eine möglicherweise schlampige Montage oder konstruktionsbedingte Mängel mögen ein Grund sein,nachträgliche Umbauten, die auf Kosten des ursprünglichen Brandschutzkonzepts gehen,ein anderer.Grundsätzlich können Brandschutzklappen den Flammen übertritt zwar zeitweilig verhindern,doch der Rauch findet meist seinen Weg in die vom Brandherd nicht betroffenen Bereiche. AirFireTech entwickelte auf dem Hintergrund beständiger Tests und Forschungen ein Brandschutzssystem,das Architekten, Bauherren und Nutzer gleichermassen erfreut:Die gewissenhaften Hersteller von Brandschutzsystemen ließen einen beidseitig F 90 brandbeständigen Installationsschacht,der mit einem integrierten Hänge-WC-Spülkasten sowie sämtlichen erforderlichen Anschlüssen für Zu-und Abluft versehen war, offiziell prüfen.Trotz Verformungen hielt das System den hohen Temperaturen über 100 Minuten stand. Eine vergleichbare Prüfung wurde zuvor europaweit noch nie erfolgreich durchgeführt.Die Schachtwand hielt nicht nur Stand. Sie blieb zudem vollständig funktionsfähig. Eine solche Systemschachtwand sorgt für mehr Wohnnutz- fläche.Die Brandwand mit oft zu bemängelnden Durchbrüchen entfällt. Die wartungsfreien Einbauteile können einfach montiert werden, wodurch sich die Wahrscheinlichkeit von Mängeln am Bau minimiert. Kurzum: Kosten werden gespart,die Auflagen für Wohnbauförderung sind erfüllt und schließlich kann auch der Schallschutz deutlich verbessert werden. Unmittelbar zum Einsatz kommt das rundum zuverlässige System aktuell für die nachträgliche K 90 Brandabschottung der Wohnhausanlage Alt Erlaa in Wien. Rund 4.000 Wohnungen müssen dabei in den kommenden drei Jahren möglichst kostengünstig nachgerüstet werden. AirFireTech montiert dazu ihren speziell entwikkelten Nachrüstsatz.Die bestehenden Lüftungsleitungen der Wohnanlage,die direkt vom Schacht in die Wohnungen führen,werden dabei mit insgesamt rund 8.000 K 90 Abschottungen versehen.Die Nachrüstung erfolgt rasch und ungestört vom Schacht aus. Keine einzige Wohnung muss betreten werden. Brandschutz Air Fire Tech Brandschutzsysteme, Wien Rauchdicht ausgeführte Übergänge der Installationsleitungen von Schacht zu Wohneinheit retten Leben. Vergleichsweise kostengünstig sind sie zudem. Sogar der Schallschutz profitiert.Nachrüsten lassen sie sich ungestört vom Schacht aus www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 41 Prüfergebnisse Österreichisches Textilforschungsinstitut Fortsetzung von Seite 40 Textiler Fußbodenbelag “HIGHLINE 630 MODULAR 750” Textiler Fußbodenbelag “EPOCA MODULAR 750” Textiler Fußbodenbelag “HIGHLINE 910 CL Textiler Fußbodenbelag “HIGHLINE 1100 MODULAR 750 Textiler Fußbodenbelag “CARRE MODULAR 750 47484 47494 47572 47675 47677 ENGLISCH DEKOR HANDELSGMBH & CO KG, Postfach 83, Dreihausgasse 9, A 1153 Wien, [email protected] Vorhang "S 8000 - S 8999" 45252 Möbelstoff “"M 1229 - M 1327" 45344 Vorhang “GARDINEN KOLLEKTION 100% PES FR” 45346 Vorhang “V2135 - V2148 + V2784 - V2823” 46085 Vorhang “V 2164 - V 2169” 46914 Vorhang “QUALITÄT S” 46920 Vorhang “V 9659 - V 9660 und V 9661 - V 9664” 47542 Vorhang “V 9661 - V 9664” 47542 Vorhang “V 9659 - V 9660” 47542 Vorhang “V 2089 - V 2091” 47543 Vorhang “V 2074 - V 2088” 47543 Vorhang “V 2150 - V 2163” 47543 Möbelstoff “KUNSTLEDER” 47621 ENIA Carpet Austria Ges.m.b.H., Dr. Kraitschekgasse 7-9, A 2486 Pottendorf, [email protected] Textiler Fußbodenbelag “SILHOUTTE” 45137 Textiler Fußbodenbelag “BASIC” 45138 Textiler Fußbodenbelag “ATLANTA MODUL” 45440 Textiler Fußbodenbelag “TAMBOUR” 46469 Textiler Fußbodenbelag “RONDO” 46745 Textiler Fußbodenbelag “ATLANTA MODUL” 47379 Textiler Fußbodenbelag “SOLID” 47806 Textiler Fußbodenbelag “CHIC MODUL” 47898 FABRYKA DYWANOW "KOWARY" S.A., ul. Zamkowa 9, PL 58-530 Kowary, [email protected] Teppichboden-Kollektion “KOWARY AXMINTER” 45593 Filzfabrik Fulda GmbH & Co KG, Frankfurter Straße 62,D 36035 Fulda Textiler Fußbodenbelag “FFF FULDAMENT B1” 46419 FINTEXPORT S.A., 21 Helmou Str., GR-14565 Agios Stefanos-Attiki, [email protected] Textiler Fußbodenbelag “Textiler Fußbodenbelag“ 46266 Forbo Contel, Handelsgesellschaft m.b.H., Handelskai 52, A 1200 Wien Elastischer Bodenbelag “NOVILUX TRAFFIC” 46065 Elastischer Bodenbelag “COLOREX PLUS” 47482 Forbo Giubiasco S.A., Via Industrie 16, CH 6512 Giubiasco, [email protected] Elastischer Bodenbelag “COLOREX WELLTECH” 45210 Franz Tüchler Ges.m.b.H., Rennbahnweg 78, A 1220 Wien Vorhang “BÜHNENMOLTON SCHWARZ” Vorhang “BÜHNENSAMT BACH” Wandbespannung “PRINT-CANVAS CS COATED” Elastischer Bodenbelag “TANZTEPPICH BALLET” Elastischer Bodenbelag “EVENTFLOOR” Vorhang “SCHLEIERNESSEL B1 SCHWARZ” Vorhang “MOLINO SHIRTING B1 WEISS” Vorhang “GOBELINTÜLL SUPER” Wandbelag “LASERTÜLL ONYX/DIAMOND” Vorhang “PONGINE” Vorhang “DEKO SCHLEIER MILANO CS WEISS 330” Vorhang “VOILE TREVIRA CS WEISS 300” Vorhang “SUN LIGHT CS” Vorhang “SUN SET BW” Vorhang “SUN STOP CS VERDUNKELUNGSSTOFF” Vorhang “HORIZON VIENNA” Vorhang “SONIC BLACKOUT” Friederike Andritsch, Ziehrerplatz 4-5, 1030 Wien, [email protected] Vorhang “STORE TREVIRA CS” Vorhang “DEKOR TREVIRA CS” GABRIEL A/S, PB 59, Hjulmagervej 55, DK 9000 Aalborg Möbelstoff “GAJA” Möbelstoff “PIXEL” 45448 45449 45450 45451 45452 45453 45453 45454 45455 45456 45457 45457 45458 45459 45460 45461 47510 47554 47555 47444 47540 Georg Traugott GmbH, Kranebitter-Boden-Weg 28, A 6020 Innsbruck Textiler Fußbodenbelag “RINOS MATADOR” 45761 42 Gummiringmatte “AFS 5” 46673 GERFLOR GmbH, Neuhauserweg, A 4061 Pasching Elastischer Bodenbelag “CREATION” Elastischer Bodenbelag “FORUM / VOYAGER” Elastischer Bodenbelag “TARALAY COMFORT” Elastischer Bodenbelag “MIPOLAM ROBUST EL 7” Elastischer Bodenbelag “NERA / PERU HQR” Elastischer Bodenbelag “TARASAFE” 45784 45845 47146 47164 47384 47911 gerns+gahler gesellschaft m. b. h., Weberei, Postfach 32, Helpfau 50, A 5261 Uttendorf Möbelstoff “MANDORLO-L” Möbelstoff “AREZZO” Möbelstoff “MIMO” Möbelstoff “TIFLIS” 46659 47047 47246 47986 GRABOPLAST Rt, Pf. 17, Fehérvári út 16/b, H 9002 Györ Elastischer Bodenbelag “GRABO DIAMOND” Elastischer Bodenbelag “GRABOSPORT” Elastischer Bodenbelag “GRABOSPORT WOOD” Elastischer Bodenbelag “GRABOFLEX SPORT” Elastischer Bodenbelag “GRABO SAFETY” Elastischer Bodenbelag “GRABO NEW GALAXY” 45909 46351 46353 46355 46357 46359 Halbmond Teppichwerke GmbH, C.-W.-Koch Straße 6, D 08606 Oelsnitz(Vogtl.) Textiler Fußbodenbelag “ART TOP FILZ / DC 730 HS FILZ Textiler Fußbodenbelag “ART TOP FILZ 550 / DC 730 HS FILZ 550 Textiler Fußbodenbelag “ARCADE / DC 650” Textiler Fußbodenbelag “ARCADE SPEZIAL / DC 800” Textiler Fußbodenbelag “ART / DC 800” Textiler Fußbodenbelag “ARTEMIS 1250 / DC WOOL 1250” Textiler Fußbodenbelag “OFFICE 2 / DP 720” Textiler Fußbodenbelag “DC 1050 / AP 1050” 45536 45538 45848 45849 45850 45851 46494 46837 HAMMER TAEPPER A/S, Industrivej 17 - 19, DK 7400 Herning, [email protected] Textiler Fußbodenbelag “HAMMER GRAPHIC MIT TEXTILRÜCKEN” 45752 Textiler Fußbodenbelag “HAMMER COLORTEC MIT VLIESRÜCKEN” 45753 Textiler Fußbodenbelag “COLORTEC MIT TEXTILRÜCKEN” 45754 Textiler Fußbodenbelag “AXMINSTER” 45778 Teppichunterlage IMO LAY 997-01” 46297 HANGL-GARDINEN-DECO, Industriegelände 3, A 4720 Neumarkt Vorhang “VOILE 1850A R” Vorhang “VOILE 1850A E” 46937 46938 HANS HAGEMANN GmbH & Co KG, Postfach 1149, D 48800 Ochtrup, [email protected] Vorhang “CASARETTA-FR” 47411 HANS KORNAS, Aussenhandel, Löchgauer Straße 13, D 74357 Bönnigheim-Hofen Teppichfliese “FLAIR PLUS 1050 ELEMENT PVCKLIMAFLIESE” 47224 Hatéma Contract b.v., Bergerweg 190, NL 6135 KD SITTARD Teppichboden-Kollektion “HATEMA CONTRACT BAHNENWARE” 47881 Teppichfliesen-Kollektion “HATEMA CONTRACT FLIESEN” 47882 HESCHL GmbH. u. Co. KG, Postfach 123, Unterer Heidenweg 27, A 9500 Villach, [email protected] Elastischer Bodenbelag “EVOLUTION (ELITE)” 45435 Highrange Rubber & Coir LTD, Industrial Nagar, Changanacherry 686106, IND Kerala Gummimatte “GUMMIMATTE” 46526 HUBATKA-TEXTIL, Ein Geschäftsbereich der Filtex AG, Postfach 144, Alte Landstrasse 2, CH-9450 Altstätten Vorhang “59-001” 47291 Fortsetzung auf Seite 44 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 - www.brandschutz.at Baulicher Brandschutz Brandschutz kann Leben retten Transparenz und Sicherheit sind unzertrennliche Begriffe wenn von Brandschutzkonstruktionen aus Stahlprofilen der voestalpine Krems gesprochen wird. Wir haben uns der Herausforderung gestellt und ein- bzw. zweiflügelige Türkonstruktionen mit/ohne Seiten- und Oberteilen sowie Festverglasungen entsprechend den neuen EN-NORMEN abgeprüft. Zusätzlich sind wir in der Lage bei Bedarf ein Prüfzeugnis, über das Rauchschutzverhalten einer Brandschutztür, vorzulegen. Selbstverständlich haben wir unsere Türkonstruktionen Dauerfunktionsprüfungen unterzogen. Bei der durchgeführten Prüfung (200.000 Öffnungszyklen) wurde die Eignung eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Die Veränderungen waren kaum messbar. Profile der Serie VA-FIRE zählen zu den schmälsten in ihrer Klasse und bieten aus optischer Sicht ein perfektes Aussehen. Gepaart mit Durchgangslichten bis 3 m Höhe und Durchgangsbreiten bis 1,38 m bzw. 2,8m können lichtdurchflutete Räume realisiert werden. Türkonstruktionen mit Profilen der voestalpine Krems können mit Scheibengrößen bis knapp über 4 m² ausgestattet werden. Haben Sie Fragen, Probleme? Kontaktieren Sie uns und nutzen Sie unsere Erfahrung für ihren Erfolg. voestalpine Krems GmbH Ing. Josef Eckl Schmidhüttenstrasse 5, 3500 Krems Tel: +43-2732-885 355, Fax: +43-2732-885 704 [email protected] www.voestalpine.com/profilform www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 43 Prüfergebnisse Österreichisches Textilforschungsinstitut Fortsetzung von Seite 42 HUIZENGA International BV, Postfach 9434, NL-3506 GK Utrecht Möbelstoff “SEVILLA” 45876 Sitzelemente “HUIZENGA IBIZA DE LUXE mit Bezugsstoff” 45876 Industrie Dèveloppement Montagne, Alpespace, F 73800 Montmélian, [email protected] Gummimatte “REF: m69-M1F1, RUBBER FLOORING MAT” 47657 Teppichfliesen “CONTRACT” Teppichfliesen “SHAGGY” 46110 47142 Konrad HORNSCHUCH AG, D 74679 Weißbach Kunstleder “KAI SOTEGA FLS" Kunstleder “SKAI PALENA” 47232 47233 KVADRAT A/S, Lundbergsvej 10, DK 8400 Ebeltoft Vorhang “AIR 4” Möbelstoff “TOPAS” Möbelstoff “A.J. CENTENNIUM” Möbelstoff “DICE” Möbelstoff “OBO” Möbelstoff “PICCOLO” Möbelstoff “PEGASUS” Möbelstoff “TERRAZZO” 45813 46214 47830 47831 47833 47834 47835 47836 INFLOOR Teppichboden GmbH&Co, Daimlerstraße 8-12, D-33442 Herzebrock Textiler Fußbodenbelag “INFLOOR CORONADO / IMPERIAL” 45248 INKU Aktiengesellschaft, Postfach 1000, Inku-Strasse 1-7, A 3400 Klosterneuburg Teppichfliese “ATLANTIS 3002 OBJEKTMODUL” Textiler Fußbodenbelag “AVENUE” Textiler Fußbodenbelag “EXEKUTIVE” Textiler Fußbodenbelag “CENTRAL” Textiler Fußbodenbelag “WALES 05 DESS. 02” Textiler Fußbodenbelag “WALES 05 DESS. 01” Textiler Fußbodenbelag “POINT (EDITION S)” Vorhang “TAMINO” Elastischer Bodenbelag “SOMPLAN 500” Elastischer Bodenbelag “TERAZZO” Teppichfliese “MAXIMA OBJEKTMODUL” Textiler Fußbodenbelag “TRETFORD” Teppichfliese “ATLANTIS 3003 OBJEKTMODUL” Textiler Fußbodenbelag “LEVEL” Textiler Fußbodenbelag “HALL” Textiler Fußbodenbelag “PLAZA” Textiler Fußbodenbelag “GALLERY” Elastischer Bodenbelag "OPTIC DESIGN" Elastischer Bodenbelag “STRATICA” Elastischer Bodenbelag “SOMPLAN 500 EL” Textiler Fußbodenbelag “TORINO 06” Elastischer Bodenbelag “LINOSOM” 44906 45235 45236 45237 45398 45398 45399 46010 46373 46374 46737 46815 46984 47014 47015 47016 47017 47414 47652 47653 47849 47958 LANO N.V., ZUIDSTRAAT 44, B 8530 Harelbeke,[email protected] Textiler Fußbodenbelag “TRIFLOOR SB-FS” 45624 Textiler Fußbodenbelag “GRANIT AB” 46150 Textiler Fußbodenbelag “MISSANI” 46360 Textiler Fußbodenbelag “BREZINA DESIGN SB-FS / ROYAL DESIGN 710 SB-FS” 46361 Textiler Fußbodenbelag “ZEN - ZEN PLUS - ZEN ELITE + DESIGN SB/FS” 47468 Textiler Fußbodenbelag “CORINDO SB-FS” 47651 MALTZAHN carpets GmbH, Industriering Ost 42, D-47906 Kempen, [email protected] Textiler Fußbodenbelag “LOOP” Textiler Fußbodenbelag “CORD 4:1” Textiler Fußbodenbelag “OCEAN 800” Textiler Fußbodenbelag “PUNKTO 800” 45978 45981 46637 46640 INTERFACE Deutschland GmbH, Kimplerstraße 278, D 47807 Krefeld Teppichfliese “HEUGA 726 PARAGON” 45697 Teppichfliese “HEUGA 726 PHÖNIX” 45698 Marka Bodenbelags-Vertriebs GmbH, Stuttgarter Straße 75, D 74321 Bietigheim - Bissingen Textiler Fußbodenbelag “MARKAVLIES 731” 45157 INTERFLOOR LIMITED, Broadway, Haslingden, Rossendale, GB, Lancashire BB4 4LS Unterlage+Teppich “SILENTFLOOR” mit BRINTONS CARPETS AXMISTER 1028 47206 Unterlage+Teppich “TECHNICS 5” mit BRINTONS CARPETS AXMISTER 1028 47208 Unterlage+Teppich “TECHNICS 6” mit BRINTONS CARPETS AXMISTER 1028 47210 INTERTEX, IT Textilhandelsges.m.b.H., Gewerbepark Mutters, Gärberbach 4-6, A 6020 Innsbruck, [email protected] Vorhang-Kollektion "PALACE-PACO" 47438 Möbelstoff-Kollektion "PALACE-PACO" 47823 ITD Vertriebs GmbH, Ailecgasse 49, A 1110 Wien Textiler Fußbodenbelag “ELEA STAND” JAB JOSEF ANSTOETZ KG, Potsdamer Straße 160, D 33719 Bielefeld, [email protected] Möbelstoff “CHESHIRE 1-7411-117" Vorhang “TAFT 2-9605-144” JAB TEPPICHE, Heinz Anstoetz KG, Postfach 101591, D-33515 Bielefeld, [email protected] “JUWEL” 46378 45250 45251 45523 Josef OTTEN GmbH + Co. KG, Schwefelbadstrasse 2, A 6845 Hohenems Vorhang “QUALITÄT 1228 SALAMANCA 100% BW WEISS” Vorhang “QUALITÄT 3481 VERA 100% BW SCHWARZ” 46972 JUTEKS d.d., Loznica 53a, SLO-3310 Zalec Elastischer Bodenbelag “MEGA” 47685 kela TEPPICHFLIESEN, PIET VAN HEUGTEN, Utrechtsweg 4, NL-3927 AV - RENSWOUDE 44 46973 LTF Landegger, Warenvertriebsges.m.b.H, Burgenlandstraße 3, A 2486 Pottendorf-Landegg, [email protected] Textiler Fußbodenbelag “OFFICE 1 46572 MEHLER HAKU GmbH, Edelzeller Straße 44, D 36035 Fulda Textiles Flächengebilde “VALMEX® PRINT SUPER MESH FR” 45997 Mellau-Teppich, Lotteraner, Wüstner GmbH & Co, Spinnerei + Teppichweberei, Zimmerau 133, A 6881 Mellau Textiler Fußbodenbelag “MELSUPRA” Textiler Fußbodenbelag “MELGRANIT” Textiler Fußbodenbelag “MELLTREND SPEZIAL” Textiler Fußbodenbelag “MELLCORSO SL” 46151 46152 47189 47701 Meusburger Gardinenfabrik, Ges.m.b.H., Sonnenbergerstraße 17, A 6820 Frastanz Vorhang “GARDINEN OBJEKTKOLLEKTION” 45605 microcells limited, KOSKANATTE ROAD, MAMPE, SRL, PILIYANDALA, SRI LANKA, [email protected] Gummimatte “NFRR/GG/LDDV09” Gummimatte “FRK150/1004” 46005 47577 Möbelwerk Svoboda GmbH & Co KG, Purkersdorfer Str. 58, A 3100 St. Pölten Möbelleder ”COMPOUNDLEDER” 46724 OBJECT CARPET GmbH, Postfach 1261 (D-73767), Rechenbergstraße 19, D-73770 Denkendorf, [email protected] Textiler Fußbodenbelag “NYLLOOP” Teppichboden-Kollektion “CLASSICS” Teppichboden-Kollektion “MOULINES + CROSSOVER” Teppichboden-Kollektion “LOOPS + STRUCTURES” Teppichboden-Kollektion “UNI VELOURS” Textiler Fußbodenbelag “RETRO VELOURS” Teppichfliesen-Kollektion QUADRA MODUL - SL” 46954 47851 47852 47853 47854 47856 47885 Obkra-tex spol. s.r.o., Saskà 1800, CZ 35201 AS, [email protected] Textiles Flächengebilde “AD 150 L (SOL-TEX L)” 46074 Textiles Flächengebilde “SOL-TEX D" 46075 Fortsetzung auf Seite 46 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 - www.brandschutz.at Baulicher Brandschutz Rockfon Akustikdeckenplatten-Serie “Pagos” jetzt auch nicht brennbar A1 - nicht brennbar - sind die Rockfon Akustikdeckenplatten "Pagos" gemäß Euronorm ( EN 13 501). Damit ist die Produktserie der als Leichtgewicht bekannten Deckenplatten von Rockwool nach der europäischen Norm geprüft und ihr vorteilhaftes Verhalten im Brandfall bestätigt worden. "Rockwool produziert seit der Gründung des Unternehmens 1954 immer Dämmstoffe in A1, der höchsten Brandklasse", so Hermann Mareda, ab 01.05.2005 in Österreich verantwortlich im Aussendienst für "Rockfon"-Akustikdecken des weltweit größten Steinwolleherstellers, "ab dem Jahr 2005 gilt nur noch die Klassifizierung nach CE. Als international agierendes Unternehmen haben wir daher bereits 2004 begonnen, alle Produkte unseres vor vier Jahren hinzugekommenen Segments der Rockfon Akustikdeckenplatten nach Euronorm prüfen zu lassen." Alle Rockfon Akustikdeckenplatten sind aus nicht brennbarer Steinwolle hergestellt - beste Voraussetzung für einen vorbeugenden baulichen Brandschutz und Garant für die Einstufung in die in Zukunft europaweit höchste Klassifizierung des Brandverhaltens. Darüber hinaus verfügen die Akustikplatten über eine schallabsorbierende Wirkung bis zu 95 % und sind auch bei hoher Luftfeuchtigkeit formstabil. Die Akustikdeckenplatten im Modulmaß von 625 bzw. 1250 x 625 mm sind mit Oberflächen von geschlossen weiß über gepunktet bis strukturiert erhältlich. Ihr geringes Gewicht bringt logistische und anwendungstechnische Vorteile und damit erhebliche Zeit- und Kostenersparnis. 3/+/--42/#+7//,).$%."%34%.(¯53%2.6/2 34%).7/,,%n $%2$¯--34/&& -)4%).%-3#(-%,: 05.+4 ª# 5RFNZRRO ELHWHW IU GHQ YRU EHXJHQGHQ EDXOLFKHQ %UDQG VFKXW] 6WHLQZROOH'lPPVWRIIH GLH LQ GLH %DXVWRIINODVVH $ QLFKWEUHQQEDUQDFKg1250% HLQJHVWXIW VLQG XQG QDFK ',17HLOHLQHQ6FKPHO] SXQNW YRQ EHU & DXI ZHLVHQ *HElXGHWHLOH GLH PLW 5RFNZRRO JHGlPPW VLQG KHPPHQLP%UDQGIDOOGLH$XV EUHLWXQJGHU)ODPPHQXQGKHOIHQ GDKHU *HElXGH XQG %HZRKQHU YRU %UDQGHLQZLUNXQJHQ ]X VFKW]HQ6RN|QQHQ5RFNZRRO 'lPPVWRIIH ]XP %HLVSLHO )OXFKWZHJH IUHLKDOWHQ RGHU HLQ hEHUJUHLIHQ GHU )ODPPHQ DXI ZHLWHUH *HElXGHWHLOH YHUKLQ GHUQ $¯--5.' !5&$%.30!22%. $¯--5.':7)3#(%. $%.30!22%. $¯--5.' $%2/"%234%. '%3#(/33$%#+% +%2.$¯--5.' !533%. $¯--5.' $%27!.$ 42)443#(!,, $¯--5.' 42%..7!.$ $¯--5.' )..%.$¯--5.' $%27!.$ 2/(2$¯--5.' "/$%.$¯--5.' ZZZURFNZRRODW 0LW 5RFNZRRO 'lPPVWRIIHQ DXV6WHLQZROOHHUKDOWHQ6LHDOVR QLFKW QXU HLQHQ SHUIHNWHQ :lUPHXQG6FKDOOVFKXW]VRQ GHUQ DXFK HLQHQ RSWLPDOHQ %UDQGVFKXW] www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 45 Prüfergebnisse Österreichisches Textilforschungsinstitut Fortsetzung von Seite 44 OSSFLOOR TAPIJTFABRIEKEN B. V. NEDERLAND, Postbus 70 (PLZ: 5340 AB Oss), Kantsingel 15, NL 5349 Aj Oss Textiler Fußbodenbelag “BG 2903” 45831 Textiler Fußbodenbelag “BG 2204 TR” 46516 Panaz LTD, Spring Mill, Fence, Nr. Burley, GB, BB12 9HP Lancashire, [email protected] Vorhang “SUPER BLACKOUT” 46032 46826 TAPIMOS AUSTRIA, Textilproduktion- und Handelsges.m.b.H., St.- Peter-Straße 5a, A 9020 Klagenfurt Textiler Fußbodenbelag “EUROLINE” 45734 47348 PEMATEX Handels GmbH, Finkengang 53, A 4048 Linz/Puchenau, [email protected] Elastischer Bodenbelag “ST GLOBAL WINTON TILE” 47748 PIETRO RADICI, Tappetifico Nazionale S.p.A., Via Cav.P.Radici, 19, 24020 Cazzano S.Andrea (BG) Textiler Fußbodenbelag “VERONA” Textiler Fußbodenbelag “STEP” Textiler Fußbodenbelag “SIT-IN ECORAD SS” Stefan Zweig, Mahlerstraße 5, A 1010 Wien Vorhang “DF-LEA” Vorhang “DF-PRELUDE” Tenditalia spa, Via Morosini (snc), 27029 Vigevano (PV) Textiles Flächengebilde “VANITY FR METALLIZZATO” 47357 Teppich-Werk Neumünster GmbH, Altonaer Straße 140-146, D 24539 Neumünster Textiler Fußbodenbelag “WOOL-CO 606 - 99” 47277 45107 45108 46116 TEXTO Handelsgesellschaft m. b. H., Textile Objektausstattung, Wöhlergasse 4, A 1100 Wien, [email protected] Vorhang “ARTIKEL 125002” 45363 47605 THÜRINGER TEPPICHFABRIK GmbH, Jenaer Straße 22, D-07589 Münchenbernsdorf Teppichboden-Kollektion “WEBCONCEPT XI” 46429 Polyflor Limited, P.O.Box 3, Radcliffe New Road, GB Whitefield Manchester M45 7NR Elastischer Bodenbelag “SAARFLOOR DIAMANT / VOYAGER DIAMANT RUBBER SHEET” 46712 TISCA, Tischhauser & Co.AG, CH-9055 Bühler Textiler Fußbodenbelag “TISCA FORTE V” Teppichfliese “TIARA PERLA 554 SL” 45160 47838 Radici Trading GmbH, Division Carat System Boden, Industriestraße 42, D-53192 Bergkamen Teppichfliese “BOSTON SL” Teppichfliese “CREATIV SL” TISSAGE ET ENDUCTION, SERGE FERRARI S.A., B.P.54, F-38352 La Tour-du-Pin Cedex Sonnenschutzgewebe “SOLTIS 86” Sonnenschutzgewebe “SOLTIS 92” Sonnenschutzgewebe “SOLTIS 99” 45539 45540 45541 TRE-T TESSUTI di Mazzariol Vincenzo e Mauro s.n.c., Via Terraglio 29, I-31100 TREVISO, [email protected] Vorhang “Roggia 9009” Vorhang “Storga 0744” 45436 45438 PLS LEDER, Roseggersiedlung 6, A 8605 Kapfenberg, [email protected] Wandbelag “NIROXX” 45390 45392 RINOS, Kokos & Tapijt BV, Postbus 12, Klaas Fuitestraat 12, NL-8281 BZ Genemuiden Textiler Fußbodenbelag “TRANSIT” 46149 ROTHBÖCK TEXTILIEN GmbH, Möbelstoffweberei, Brunning 2, A 5274 Burgkirchen, [email protected] Textiles Flächengebilde “BOUCLE SERIE TREVIRA CS” 45619 Rudolf Geiselhart GmbH, Tapezierer und Dekorateur, Sechshauserstraße 15, A 1150 Wien Wandbelag “FILZ” Textiles Flächengebilde “VENEDIG 26301/5” SATTLER AG, Postfach 6, Sattlerstraße 45, A 8041 Graz, [email protected] Textiles Flächengebilde “POLYPLAN 648” Textiles Flächengebilde “POLYPLAN 659“ Textiles Flächengebilde “POLYPLAN 964” Textiles Flächengebilde “POLYPLAN 745” Textiles Flächengebilde “375” Textiles Flächengebilde “268” Textiles Flächengebilde “SICHT-BLENDSCHUTZ IM INNENBEREICH 279” Textiles Flächengebilde “SICHT-BLENDSCHUTZ IM INNENBEREICH 388” Textiles Flächengebilde “SICHT-BLENDSCHUTZ IM INNENBEREICH 281” Textiles Flächengebilde “POLYPLAN 787” SCHMITZ -Werke GmbH + Co. KG, Hansestraße 87, D-48282 Emsdetten Vorhang-Kollektion “DRAPILUX-FLAMMSTOPKOLLEKTION 2004” 46757 47747 46662 46663 46664 46665 46877 46878 46944 46945 46946 47560 45032 SID Seating GmbH, Jubatus-Allee 1, D-92263 Ebermannsdorf, [email protected] Kinosessel "ICE-Rücken" 47755 SONNHAUS GmbH, Postfach 221, Ginzkeystraße 38, A 4600 Wels Möbelstoff “MICROFASER-POLSTERSTOFF 336269-336308” 45219 Vorhang “GARDINEN-KOLLEKTION” 45682 Vorhang “COLORADO 543.017" 45689 Vorhang “543 724” 45690 Vorhang “543 727” 45690 VEGROTEPPICHBODEN GmbH, Kesselstraße 16, D 02681 Kirschau, [email protected] Textiler Fußbodenbelag “VEGOTREND AL” 47932 VITO PARKETTPRODUKTION, Industriepark St. Veit, A 9300 St. Veit a.d. Glan, [email protected] 47289 3-Schicht-Fertigparkett “VITO® CLIC” Vorwerk & Co Teppichwerke GmbH & Co KG, Kuhlmannstraße 11, D-31785 Hameln Textiler Fußbodenbelag “FORMA PRESTIGE AB” Textiler Fußbodenbelag “FRISEA COMPACT” 47315 47354 WEKU-Handelsges.m.b.H., Postfach 155, Carl-Blum-Straße 3 - 5,A 4601 Wels Vorhang “WEKUMED” 46689 WESELER TEPPICH GmbH & Co KG, Fusternberger Straße 57-63, D 46485 Wesel Textiler Fußbodenbelag “TRETLON BAHNENWARE” 45199 WINTER CREATION GmbH, Färbergasse 15, A 6850 Dornbirn, [email protected] Möbelstoff “PELLE VUVOLA NERO” 45243 Möbelstoff “PELLE BOREA NERO” 45244 Möbelstoff “PELLE AURORA CARBONE” 45245 Möbelstoff “PELLE ZEFIRO NERO” 45246 Möbelstoff “ALCANTARA DOMINO” 46023 Vorhang “ALCANTARA MASTER PLUS FR” 47110 WOHNTEX, Textilverlag, Sellrainer Straße 1, A 6175 Kematen Vorhang “ARTIKEL 40113” 45814 Vorhang “ARTIKEL 40130” 45826 Vorhang “LOSETO” 46225 SPRADLING INTERNATIONAL GmbH, Heiner-Fleischmann-Str. 6, D-74172 Neckarsulm, [email protected] Möbelstoff “SPRADLING CONTRACT COLLECTION” 47271 46 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 - www.brandschutz.at BK Baulicher Brandschutz Rigips Schachtwände – Innovation im Wohnbau Schachtwände mit der Brandschutzqualifikation F 90 sind seit Jahren ein wesentlicher Teil des Rigips-Sortimentes und in Wohn- • Halterung für ein Hänge-WC mit Abdeckung der Drückerplatte und Abdeckung der Wasserzu- und Ablaufbögen und Bürobauten nicht mehr wegzudenken. Weiters sind die Rigips • Revisionsklappen F90 mit einer optischen Verkleidung aus Rigipsplatten Sanitärhalterungen – z.B. für Hänge-WC´s, Waschtische usw. – • Brandschutzklappen für Lüftungsleitungen in verschiedenen Dimensionen sowie Revisionsklappen mit Brandschutz F 90 für Schachtwände Herausforderung angenommen – Innovation entwickelt. ein wichtiger Bestandteil des Liefer-programmes. Die Prüfung erfolgte an den beiden Schachtwänden von beiden WandBisher war es jedoch so, dass diese Brandschutz-Schachtwände mög- seiten her – also sowohl von der Raumseite als auch von der Schacht- lichst „ungestört“ bleiben sollten und allfällige Installationseinbauten in seite. Das Ergebnis: Alle Anforderungen wurden mit Bravour erfüllt, die zusätzlich davor gesetzte Vorwandinstallationen eingebaut wurden. Be- Prüfung war ein voller Erfolg. Und nur Rigips kann damit Brandschutz- sonders im Wohnbau bedeutet jeder eingesparte Zentimeter Platz Schachtwände bieten, die trotz Einbauten die perfekte Brandschutzleis- bares Geld. Darum setzte Rigips sich das Ziel, Brandschutz-Schacht- tung gewährleisten. wände zu entwickeln, die alle zusätzlichen Einbauten möglich machen – und trotzdem die Brandschutzklassifikation F 90 für die Gesamtwand Ein Blick in die Brandkammer: gewährleisten. Bereits nach wenigen Minuten sind die Kunststoffteile (Drückerplatte und Spülkasten) weggeschmolzen. Brandschutzprüfung mit einer Schachtwand am 21. Jänner 2004 in der MA 39. Kugelschlagversuch: Bei dieser Brandschutzprüfung, die Rigips Austria gemeinsam mit der Nach 90 Minuten erfolgt der sogenannte Kugelschlagversuch an den Firma AIR FIRE TECH durchgeführt hat, wurden in 2 typischen Rigips- Revisionsklappen, dabei muß der Raumabschluß gewährleistet bleiben. Schachtwänden (Beplankung mit 2 x 20 mm Ridurit-Brandschutzplatten Rigips hat eine besondere Herausforderung angenommen und mit seinen bzw. mit 3 x 15 mm Rigips-Feuerschutzplatten mit Steinwolle Dämmung) Brandschutzschächten perfekt in die Tat umgesetzt. Eine Innovation für herkömmliche Einbauten „mitgeprüft“ und zwar: den modernen Wohnbau war damit geschaffen. Revisionsklappen öffnen jede Gipskartondecke Manchmal muss man durch die Decke. Die zahlreichen Revisionsklappen von Rigips Austria öffnen geschlossene abgehängte Decken, bei denen keine andere Möglichkeit bestünde, nach oben zu gelangen. Insbesondere für Installationsarbeiten ist es oft nötig, dass der Raum oberhalb der Zwischendecke permanent erreichbar bleibt; vor allem in Notfällen ist der Zugang zu sämtlichen Installationen wichtig. Die Rigips-Revisionsklappen bestehen – ganz nach Anfor- Brandschutzklappe F-90 derung – z.B. aus aus einem Alurahmen/Aludeckel mit eingeschraubter Rigipsplatte. Oder z. B. aus Stahlblech bzw. Nirosta und Ridurit als Klappe für diverse Brandschutzkonstruktionen F-30 bis F-90 für den Einbau in Rigips-Schachtwände und Decken. Oder, oder oder... Version ALUSTAR Über die vielfältigen Möglichkeiten mit den Revisionsklappen von RIGIPS informiert Sie gerne die Rigips Hotline, Tel: 01/616 29 80-517 E-Mail: [email protected] www.rigips.com www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 47 Prüfergebnisse Österreichisches Forschungsinstitut für Chemie und Technik ofi Technologie und Innovation GmbH A-1030 Wien, Franz- Grill-Straße 5, Arsenal , Objekt 213 Firma geprüftes Produkt Prüfvorschrift Prüfauftrag Beurteilung Anker Teppichfabrik, D-52319 Düren Teppich Perlon Rips 301864 ÖN B 3810 B1(v)/Q1 Teppich Print 840 Komfort 300 301961 EN ISO 9239/1EN ISO 11925/2EN 13501/1 Cfl/s1 Flair 1300 Komfort 300 301961 EN ISO 9239/1EN ISO 11925/2EN 13501/1 Bfl/s1 Teppich Java (verklebt) 302055 EN ISO 9239/1EN ISO 11925/2EN 13501/1 Bfl/s1 Teppich Flair Plus 1050 302056 EN ISO 9239/1EN ISO 11925/2EN 13501/1 Cfl/s1 Teppich Print 1150 Komfort 300 302138 "EN ISO 9239/1EN ISO 11925/2EN 13501/1 Cfl/s1 Teppichfliese Aera 302333 EN ISO 9239/1EN ISO 11925/2EN 13501/1 Cfl/s1 Teppichfliese Flair Plus 1050 Element PVC Klimafliese 302992 EN ISO 9239/1EN ISO 11925/2EN 13501/1 Cfl/s1 Teppichfliese Borneo System 303699 EN ISO 9239/1EN ISO 11925/2EN 13501/1 Cfl/s1 Armstrong DLW AG, D-74321 Bietigheim Bissingen LinoLife 301952 ÖN B 3810 Belag Marka Vlies 745 302415 ÖN B 3810 Linoleum 2,0-4mm 302520 ÖN B 3810 PVC Belag Solid/Merit 302807 ÖN B 3810 Austyrol, A-2340 Mödling EPS-Blockware 48.201 EN 13501-1 Bachl GmbH, D-94133 Röhrbach EPS-Blockware 300.176 EN 13501-1 Balsan SA, F-36330 Le Poinconnet Teppich Mineral 302544 ÖN B 3810 B1(v)/Q1 B1(v)/Q1 B1(v)/Q1 B1/Q1 E E B1(v)/Q1 Brintons Carpets LTD, DY10 1AG Kidderminster-England Teppich Finepoint 303154 "EN ISO 9239/1EN ISO 11925/2EN 13501/1" Bfl/s1 Teppich Axminster 1028 303155 "EN ISO 9239/1EN ISO 11925/2EN 13501/1 Teppich Axminster 818 303156 "EN ISO 9239/1EN ISO 11925/2EN 13501/1" Bfl/s1 Teppich Bell Twist Woven Wilton 303157 "EN ISO 9239/1EN ISO 11925/2EN 13501/1" Bfl/s1 Teppich Axminster 7525 303413 "EN ISO 9239/1EN ISO 11925/2EN 13501/1" Cfl/s1 Freudenberg Bausysteme KG, D-69465 Weinheim Elastomerbelag Rondo ÖN B 3810 Elastomerbelag Norament 928 al/lago ÖN B 3810 Elastomerbelag Norament 725 ÖN B 3810 Elastomerbelag Norament 923 grano ÖN B 3810 Elastomerbelag Norament 925 Strada ÖN B 3810 Flatz Verpackungen GmbH, A-6923 Lauterach EPS-Blockware EN 13501-1 302414 B1/Q1(v) 302414 B1/Q1(v) 302414 B1/Q1(v) 302414 B1/Q1(v) 302414 B1(v)/Q1(v) 301.374 E GE Advanced Materials - Specialty Film & Sheet, NL-4600 AV Bergen op Zoom PC-Stegplatte LT 2UV 10/2RS 1700 ÖN B 3800, Tl.1 303786 B1/Q2/Tr1 Hanno-Werk GmbH & Co. KG, A-2325 Himberg bei Wien Hanno Brandschutzschaum ÖN B 3800, Tl.1 302519 B1/Q2/Tr1 Heraklith Hungária Kft Alsónemesapáti Ipartelep, H-8901 Zalaergerszeg Holzwolle-Mehrschicht mit EPS 302084 EN 13501-1 B-s1; d0 HGT Hornstein Glastextil AG, A-7053 Hornstein beschichtete Sperrholzplatten 303420 ÖN A 3800, Tl.1 schwerbrennnbar /Tr1/Q1 Hirsch porozell GmbH, Profitcenter Dämmstoffe, A-955 Glanegg EPS 302411 EN 13501-1 Inku AG, A-3400 Klosterneuburg Belag Corlon Sandoval E 302877 ÖN B 3810 ISOMAX Dekorative Laminate AG, A-2355 Wiener Neudorf MAX-Compactplatte durchgefärbt ( 8-22mm) ÖN B 3800, Tl.1 MAX-Compactplatte F-Qualität (2-10mm) ÖN B 3800, Tl.1 MAX-Exterior F-Qualität (2-10mm) ÖN B 3800, Tl.1 B1/Q1 302876 B1/Q1/Tr1 B1/Q1/Tr1 B1/Q1/Tr1 ITC Imperial Tufting Company, B-8700 Tielt Glendevon AB / Birkdale AB / Roundabout AB / Glenlomond AB ÖN B 3810 Arundel AB / Chateau AB / Heritage AB / Palace AB / Damascus AB/Pastic" EN ISO 9239-1EN ISO 11925-2EN 13501-1 302136 B1(v)/Q1 302137 Bfl/s1 Karl Bachl GmbH & Co KG, Werk Freyung PUR-DO 300.176 EN 13501-1 E Logis Logistik-Systeme GmbH, D-84478 Waldkraiburg Belag Conicoat T48 M 303652 ÖN B 3810 Para-Chemie GmbH, A-2440 Gramatneusiedl PARAGLAS 3mm /15 mm/20 mm ÖN B 3800, Tl.1 Plexicor 303373 ÖN B 3800, Tl.1 B1/Q1 302061 B2/Q1/Tr1 B1/Q1/Tr1 Rigips Dämmsysteme GmbH Werk Wels; A-4600 Wels EPS-Blockware 48048 EN 13501-1 E Röhm Austria GmbH, A-1239 Wien PC-Stegplatte Makrolon multi UV 2/10-10,5 white 1145 1,7 kg/m² 303785 ÖN B 3800, Tl.1 B1/Q1/Tr1 Semperit Techn. Produkte Gesellschaft m.b.H. & Co KG, A-2632 Wimpassing "Mafund-Platte 25 mm/Mafund -M Platte 15 mm" DIN 4102/1 Material 4308 und 4309 DIN 4102/1 302090 B2 302952 B2 SEWA - Chemie Josef Jeretin, A- 2201 Gerasdorf bei Wien Sewacryl 001-Laminat 302353 Fortsetzung auf Seite 51 48 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 - www.brandschutz.at Baulicher Brandschutz Profilsysteme für den Feuerschutz Gestalterische Vielfalt. Wirtschaftliche Verarbeitung. Ein Gebäudebrand: Feuer, Flammen, Rauch. Sicherheit wird auf eine harte Probe gestellt. Türen werden jetzt zu Fluchtwegen, Glaswände zu Barrieren, die dem Feuer zuverlässig widerstehen müssen. Ohne Wenn und Aber. Hier setzt unsere Leistung an. Die hohen Erwartungen des Feuerschutzes erfüllen wir vorbildlich mit unseren Feuerschutzsystemen. Doch nicht nur für ihre technische Funktionalität, auch für die Umsetzung von architektonischen Ideen haben Profilsysteme von WICONA und FERRO-WIC einen hervorragenden Namen. Mit unseren Systemen können Feuerschutzlösungen harmonisch und funktional in „normale“ Architekturlösungen integriert werden. Lassen Sie sich überzeugen. Eckausbildungen, Treppenhäuser, Innenverglasungen oder Anbauten: Sie können alle nur denkbaren gestalterischen Anforderungen auf die notwendigen Schutzanforderungen abstimmen und realisieren. WICTEC 60 FP WICTEC 50 FP FERRO-WICTEC 55 Brandschutzfassade F30/G30 Brandschutzfassade F30/G30 FERRO-WICSTYLE 55N R30 Brandschutzfassade F30/G30 Polygonfassade FERRO-WICSTYLE 65 FP Brandabschluss WICSTYLE 70N FP R30 WICSTYLE 70N FP www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 49 Baulicher Brandschutz AQUASYS-Hochdruck-Wassernebelsysteme Wirkungsweise von Hochdruck-Wassernebel Der mittels Hochdruck und speziellen AQUASYS-Feinzerstäuberdüsen erzeugte Wassernebel mit Tröpfchengrößen von ca. 100 μm wird im Brandfall um das zu schützende Objekt verteilt bzw. in den zu schützenden Bereich eingebracht. Durch die in Relation zur Wassermenge riesige Reaktionsfläche der Wassertröpfchen werden dem Feuer schnell große Mengen an Energie entzogen und das Temperaturniveau wird rapide gesenkt. Dies erschwert eine Brandausbreitung und vermindert erheblich die Wärmestrahlungen auf Menschen, umliegende Gegenstände und tragende Gebäudeteile. Der Hochdruck und damit verbunden die hohe Austrittsgeschwindigkeit sorgt für den nötigen Impuls, der im Vergleich zu Niederdruck-Wassernebelanlagen entscheidende Vorteile bringt. Der physiologisch unbedenkliche Nebel aus reinem Wasser erleichtert anwesenden Menschen eine Flucht und erhält Rettungs- und Angriffswege für die Feuerwehr. Vorteile des HD-Wassernebels (HDWN) Beim Schutz mit HDWN-Anlagen ergeben sich im Vergleich zu anderen Brandbekämfungstechniken grundsätzlich folgende Vorteile: Der Wassernebel... ....verdampft hoch effizient und entzieht der Umgebung dabei die enorme Wärmemenge von 2,3 MJ je Liter Wasser. 3. Durch rasche Auslösung der HDWN-Anlage nach Ansteuerung durch eine Brandmeldeanlage oder durch ein systeminternes Auslöselement, beginnt die Brandbekämpfung ohne Verzögerungszeit (wie z.B. bei CO2-Löschanlagen zwingend vorgeschrieben). ....verdrängt beim Auftreffen auf die Flammen und durch die unmittelbare Verdampfung die Luft (ca. 1600 fache Volumsvergrößerung des ursprünglichen Wassertropfens) und damit den 21%igen Sauerstoffanteil teilweise oder zur Gänze vom Brandherd. Dadurch wird eine rasche Eindämmung der Flammen ermöglicht. ....bewirkt eine enorme Kühlwirkung, wodurch die Gefahr einer Rückzündung minimiert wird und eine effiziente Abschirmung vor Strahlungswärme für umliegende Teile und in der Nähe befindliche Personen erfolgt. AQUASYS-Wassernebelsysteme werden eingesetzt zum Schutz von: · Büros, Krankenhäuser, Hotels,.. · Tunnels · Fahrzeuge, Züge · Motorräume · Papiermaschinen · Produktionsbereiche · Hydraulikbereiche · Prüfeinrichtungen · Abluftanlagen · Filteranlagen · Gasturbinen · Generatoren · Transformatoren · Kabelkanäle/Kabelböden 50 1. Verbesserter Schutz von Personal und der benachbarten Bereiche vor Strahlungswärme. Durch den Einsatz von Wassernebel wird nach Systemauslösung eine sofortige massive Kühlwirkung und lokale Inertisierung im Flammenbereich erzielt. Dies vermindert erheblich die Wärmestrahlung auf Menschen, umliegende Gebäudeteile, sowie Gegenstände. 2. Keine Personengefährdung durch die Verwendung von reinem Wasser als Bekämpfungsmittel. Die Ungefährlichkeit von HDWN wurde im Rahmen von Untersuchungen der amerikanischen Gesundheitsbehörde und der NFPA nachgewiesen. 4. ”Wassernebel” gewährleistet eine sichere und gleichmäßige Abkühlung des betroffenen Bereiches und der Umgebung. Somit wird die Gefahr einer Rückzündung gemindert. 5. Die Auswaschung von Rauchgasen und Russpartikeln sorgt für eine verminderte Kontamination und bessere Sichtverhältnisse. Dies erleichtert evtl. anwesenden Personen die Flucht. Die Überlebenschance im Brandfall wird dadurch deutlich erhöht. 6. ”3-Dimensionaler Brandunterdrückungseffekt” Der HD-Wassernebel breitet sich nahezu gasartig aus, so dass selbst verdeckt liegende Brandherde besser als bei einer Sprinkleranlage bekämpft werden. 7. Durch den hohen Druck von bis zu 120 bar wird die notwendige Impulswirkung für eine effiziente Brandbekämpfung direkt am Brandherd erzielt, was verglichen mit Niederdruckanlagen entscheidende Vorteile bietet. 8. Der Einsatz geringster Wassermengen im Vergleich zu herkömmlichen Wassersystemen garantiert im Brandfall einen minimalen Wasserschaden. 9. Entfall der Entsorgung gefährdender und Umwelt schädigender Löschmittel, wie z.B. Absaugung von CO2, Inergen, Stickstoff, Argon oder Löschschaum. Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 - www.brandschutz.at Prüfergebnisse + Baulicher Brandschutz Österreichisches Forschungsinstitut für Chemie und Technik Fortsetzung von Seite 48 ÖN B 3800, Tl.1 B1/Q1/Tr1 Tecon - textile constructions GmbH, A-8282-Hackerberg 50 Polyestergewebe mit PVC-Beschichtung Typ III und Typ IV 303692 ÖN A 3800, Tl.1 schwerbrennbar Teppich Amadeo 303412 ÖN B 3810 Teppich Dialog ÖN B 3810 Teppich Vorwerk Nandou ÖN B 3810 Teppich Modena ÖN B 3810 Teppich Vorwerk 2000 ÖN B 3810 Teppich Varia ÖN B 3810 Teppich Tecno ÖN B 3810 Teppich Nutria Melange ÖN B 3810 Teppich Parma ÖN B 3810 Teppich Dacapo ÖN B 3810 Teppich Tecno ÖN B 3810 Teppich Vorwerk 2000 mit Ecofix Band ÖN B 3810 Klebeband Ecofix Band ÖN B 3810 Vorwerk & Co Teppichwerke GmbH & Co KG; D-31786 Hameln Teppich Daria Daria Design 302139 EN ISO 9239-1EN ISO 11925-2EN 13501-1 Bfl/s1 Wettlinger Kunststoffe HandelsgmbH, A-1230 Wien Hartschaumstoffplatte Masters 303005 ÖN A 3800, Tl.1 schwerbrennbar Siegling - Austria Gesellschaft m.b.H., A-1217 Wien "Förderbänder„NP 6537 (E 12/2 UO/V1-M-SE schwarz)“ (Art.Nr. 906537)„E 8/2 UO/V5H MT-SE schwarz“ (Art.Nr. 999967) „E 8/2 U0/V15 LG-SE schwarz“ (Art.Nr. 906313)„E 8/2 U0/V80-R80-SE schwarz“ (Art.Nr. 996121)„E 8/2 U0/VU2H MT-SE schwarz“ (Art.Nr. 906401)„E 8/2 U0/U2-C-SE schwarz“ (Art.Nr. 906391)„E 1/2 U0/V6 GSTR-C-SE schwarz“ (Art.Nr. 906495)" 303494 "EN ISO 11925/2ÖN A 3800, Tl.1" Q2 Sika Österreich GmbH, A-6700 Bludenz Bings Sikafloor 261 EN ISO 9239/2EN ISO 11925/2EN 13501/1 Sikafloor 2530 W EN ISO 9239/2EN ISO 11925/2EN 13501/1 303613/1 Bfl/s1 303613/2 Bfl/s1 Steinbacher Dämmstoffe Gesellschaft mbH, A-6383 Erpfendorf EPS-Blockware 301373 EN 13501-1 E B1(v)/Q1 B1(v)/Q1 B1(v)/Q1 B1(v)/Q1 B1(v)/Q1 B1(v)/Q1 B1(v)/Q1 B1(v)/Q1 B1(v)/Q1 B1(v)/Q1 B1(v)/Q1 B1(v)/Q1 B1(v)/Q1 BK www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 51 Baulicher Brandschutz Österreichischer Stahlbauverband - Studienreise England British Museum Great Court Project Der Österreichische Stahlbauverband (ÖSTV) veranstaltete für seine Mitgliedsfirmen, Kunden und Partner vom 29. September bis 2. Oktober 2004 eine Studienreise nach England - jenes Land, das auf die längste Tradition im Stahlbau zurückblicken kann. England und insbesondere London nimmt heute eine Vorreiterrolle in der modernen Architektur ein, die mit ihrer innovativen Kombination von Stahl und Glas weltweit beeindruckt. Für 53 Teilnehmer aus den Bereichen Industrie, Gewerbe, Architektur, Planung, Brandschutz und nicht zuletzt der Bauherrn Grund genug, an der vom ÖSTV veranstalteten Englandreise teilzunehmen. Neben der Erläuterung der Bauwerke durch Vertreter von planenden Architekten und Ingenieuren vor Ort wurde den Teilnehmern eine vom ÖSTV bebilderte Informationsbroschüre zur Verfügung gestellt. Auffallend: der beachtlich große und qualitativ hervorstechende Anteil des österreichischen Stahlbaus an den besichtigten Objekten. Womit nicht nur ein Beweis für seine Leistungsfähigkeit im internationalen Wettbewerb erbracht wurde, sondern auch die Hoffnung auf einen verstärkten Einsatz im heimischen Geschoßbau geweckt wird. Channel 4 Building. Gleich zu Beginn des ausführlichen Fachprogramms besichtigten die Reiseteilnehmer das Channel 4 Building in der Horseferry Road, nahe Victoria, welches zwischen 1991 und 1994 erbaut wurde. Das Gebäude besteht aus zwei viergeschossigen Objekten, die winkelförmig dem Straßeneck entsprechend angeordnet sind; als Verbindung dient ein gekrümmter Zwischentrakt, der durch zwei "satellite towers" flankiert wird. Auffallend war die Verwendung unverkleideten Stahles in allen Bauteilen. Das nächste Objekt, das Rathaus - Greater London Assembly (19982002) -, wurde als ein Modell entworfen, das für Demokratie, Offenheit und Nachhaltigkeit steht und somit auch öffentlich zugänglich ist. Die Lage und die außergewöhnliche Form des Gebäudes - ein nach Süden geneigter Spheroid - sind im Hinblick auf eine gute Energiebilanz ausgelegt. Besonders bemerkenswert ist die sich über 10 Stockwerke entChannel 4 Building: unverkleiderter Stahl wickelnde Rampe. Für dieses Rathaus wurden insgesamt 2.000 Tonnen Stahl sowie 7.300 m2 Glas in 3.844 Einzelscheiben verbaut. Tower Place. Das architektonische Konzept des Tower Place besteht aus zwei neu errichteten Bürogebäuden und einem dazwischen liegenden öffentlichem Atrium, das mit Glaswänden abgeschlossen ist, wobei die Hauptglaswand erst in einer Höhe von 3 m beginnt. Um den ungehinderten Fluss des öffentlichen Raumes zu betonen, wurde über die gesamte Breite auf vertikale Konstruktionselemente verzichtet. Für die Stabilität im Wind ist die Wand an horizontal zwischen den Gebäuden gespannten Seilen befestigt. Hervorzuheben ist, dass zur Betonung der Leichtigkeit und Transparenz die Seile mit "Glasnadeln" an die Stützen im Atrium fixiert sind, wobei diese Glasnadeln erstmals als voll tragfähige Zug- und Druckstäbe eingesetzt wurden. Am 30. September besuchte die Österreichische Delegation das englische Walzwerk Corus (Zusammenschluss von British Steel und Koninklijke Hoogevens) in Corby. Dort konnten die Reiseteilnehmer die Erzeugung warmgewalzter geschweißter Rohre, wie sie häufig im modernen Stahlbau eingesetzt sind, sehen. Der Corus-Konzern zählt zu den großen Stahlerzeugern. Waterloo Station. Die Waterloo Station, der Kopfbahnhof der neuen Kanaltunnellinie, knüpft an die Tradition alter Bahnhofshallen an und ist gleichzeitig Wahrzeichen eines neuen Bahnzeitalters. Die 400 m lange Anlage des modernen Teils folgt in einem schlangenförmigen Überbau dem Verlauf der Schienenstränge. Die Spannweite des stützenfrei gespannten Dachtragwerks variiert zwischen 32 m und 48 m. Tate Modern Galerie. Die Tate Modern Galerie war die Museumsattraktion des Jahres. Sie entstand aus einem umgebauten Dampfkraftwerk am Ufer der Themse. Das Gebäude besteht aus 14.000 m2 Ausstellungsfläche und ist somit eines der größten für moderne Kunst auf der Welt. Greater London Assembly: Rampe über 10 Stockwerke Greater London Assembly Fortsetzung auf Seite 74 52 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 - www.brandschutz.at Baulicher Brandschutz Unterstützung der Grundlagenversuche “Kraft und Ausdehnung von Lüftungsleitungen und deren Einwirkung auf Brandabschottungen und Brandschutzklappen” Als einer der führenden österreichischen Anbieter von Komponenten für raumlufttechnische Anlagen, waren wir, die Lufttechnik J. PICHLER Gesellschaft m.b.H., einer der Initiatoren für die Grundlagenversuche “Kraft und Ausdehnung von Lüftungsleitungen und deren Einwirkung auf Brandabschottungen und Brandschutzklappen”. Unser Beitrag für die Untersuchungen war im Speziellen Material in Form von verzinkten eckigen Luftleitungen und Wickelfalzrohren. Diese ausschließlich österreichischen Produkte aus der Fertigung der J. PICHLER Gesellschaft m.b.H stellten im Brandversuch u.a. Untersuchungsobjekte dar, um Informationen bezüglich des Ausmaßes der Längenänderung von Luftleitungen in Abhängigkeit von Abmessung und Geometrie, sowie den daraus resultierenden Kräften, zu erhalten. Es ist uns - als Hersteller und Großhändler für luft- und klimatechnische Produkte - ein selbstverständliches Anliegen neben einer kompetenten technischen Beratung, laufend neueste Erkenntnisse aus diversen prüftechnischen Untersuchungen anzubieten. Dies sehen wir als Basis, um unsere Fachkompetenzen ständig zu erweitern und somit als zuverlässiger Geschäftspartner unsere Kunden fachkundig zu unterstützen. Weiters sehen wir unsere Mitwirkung im Normungsgremium FNA 141 - Fachnormenausschuß für die Klimatechnik mit und in deren Arbeitsgruppen, und hier insbesondere unsere aktive Mitarbeit in der Arbeitsgruppe 141.22 "Lüftungstechnische Anlagen - Brandschutz", als wichtigen Beitrag, um unser Wissen in der Normengestaltung einzubringen. Seit mehr als 40 Jahren bieten wir unseren Geschäftspartnern eine komplette Produktabdeckung im Bereich Lüftung-, Klima- und Luftreinhalteanlagen an, die wir im Bereich Brandschutz um innovative Systemlösungen, nach den einschlägigen Normen geprüft, erweitert haben. Eine unserer Motivationen ist es, mit diesen ständigen Programmerweiterungen und Innovationen am Markt mit unseren Produkten auf dem neuesten Stand der Technik zu sein. Als Industrie- und Handelsunternehmen, mit Hauptsitz in Klagenfurt, sehen wir den baulichen Brandschutz als die Herausforderung und verstehen uns als spezialisierten und kompetenten Partner für unsere Kunden, denen wir moderne Gesamtlösungen, aber auch Sonderanfertigungen, abgestimmt auf die jeweiligen individuellen Bedürfnisse, ausarbeiten. Als kompetenter Partner legen wir Wert darauf, unsere Kunden mit unserem Know-How und professionellen Lösungssyste- men zu unterstützen und somit die hohen Anforderungen an den baulichen Brandschutz zu erfüllen. Wir bieten unseren Partnern, wie Architekten, HLK- Planungsbüros, Bauträgern, Wohn- und Siedlungsgenossenschaften, sowie Anlagenerrichtern und Lüftungsinstallateuren mit neuen Ideen einen Know-How-Vorsprung und somit Wettbewerbsvorteil am Markt. Mit mehr als 100 MitarbeiterInnen sind wir, die Lufttechnik J. PICHLER Gesellschaft m.b.H. bestrebt, unsere langjährigen Erfahrungen für lufttechnische Problemstellungen, insbesondere im baulichen Brandschutz an unsere Geschäftspartner weiterzugeben. In allen Bundesländern betreuen geschulte und fachkundige Außendienstmitarbeiter unsere Kunden mit technischer Beratung und Unterstützung permanent vor Ort. Daraus ergibt sich eine funktionierende Basis für partnerschaftliche Geschäftsbeziehungen. Dies zeigt nicht zuletzt der große Stammkundenanteil, der uns seit vielen Jahren die Treue hält. Die Geschäftsbereiche der J. PICHLER Gesellschaft m.b.H. erstrecken sich auf die kontrollierte mechanische Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung, Zentralstaubsaug- & Absauganlagen, unser effektives Zuluftdüsensystem UNO-Duct zur zugfreien Lufteinbringung, sowie nun auch auf den Bereich Kältetechnik mit Produkten, wie Kühlbalken für Wand- und Deckenmontage. Im umfangreichen Gesamtsortiment der J. PICHLER Gesellschaft m.b.H. findet sich eine komplette Produktabdeckung der Luft- und Klimatechnik, insbesondere im Bereich Brandschutz bieten wir Produkte, wie Brandschutzklappen und Brandrauch-Steuerklappen, sowie Brandschutztellerventile, an. Ein Großteil der umfassenden Produktpalette ist in unserem Herstellerwerk mit angeschlossenem Lager in Klagenfurt, Kärnten, sowie in den beiden Abhollägern in Guntramsdorf, Niederösterreich, und in Graz-Pirka, Steiermark, zur raschen Bedarfsabdeckung kurzfristigst verfügbar. Lieferflexibilität ist unsere Stärke - mit unserem hauseigenen Fuhrpark stellen wir flächendeckend in ganz Österreich zu. Neben dem österreichischen Markt bieten wir, die J. PICHLER Gesellschaft m.b.H., die Produktpalette über die beiden - nun seit vielen Jahren in Slowenien und Kroatien - bestens eingeführten Tochterunternehmen in Maribor und Zagreb auch auf diesen beiden Märkten an. Für weitere Informationen kontaktieren Sie: J. PICHLER Gesellschaft m.b.H. 9021 Klagenfurt - Karlweg 5 Tel: 0463 / 32 7 69-0; Fax: 0463 / 37548 E-Mail: [email protected]; Internet: www.pichlerluft.at www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 53 Baulicher Brandschutz Grundlagenversuche in der MA 39 - VFA zum Thema "Kraft und Ausdehnung von Lüftungskanälen und deren Einwirkung auf Brandabschottungen und Brandschutzklappen" Ing. Kurt Danzinger, Dipl.-Ing. Dieter Werner, Dipl.-Ing. Dr. Christian Pöhn MA 39 - VFA - Bauphysiklabor Nationaler Normenstatus Zum Thema Brandabschottungen darf derzeit für Österreich folgender Normenstand wiedergegeben werden: · ÖNORM M 7625 · ÖNORM M 7626 · ÖNORM B 3836 Wenngleich nur die ÖNORM B 3836 das eigentliche Thema Brandabschottungen behandelt, so ist dieses Thema aus der Sicht des Brandschutzes nur schwer von den Brandschutzklappen und Luftleitungen zu trennen. Alle drei Normen dürfen durchaus als schon in die Jahre gekommen bezeichnet werden. Dies vor allem deshalb, da insbesondere die Norm über Brandabschottungen genau genommen nur den Durchgang von Kabeln regelt und die Norm über Brandschutzklappen davon ausgeht, dass jede Brandschutzklappe eingemauert ist. Beide Fälle sind nur zu einem verschwindenden Prozentsatz gegenüber den in der Praxis vorkommenden Fällen anzutreffen. So kommen heute Brandabschottungen selbstverständlich auch im Zusammenhang mit Rohren und anderen Leitungen zur Anwendung. Darüber hinaus kommt ebenso selbstverständlich auch das Zusammenfallen von Brandabschottungen und Brandschutzklappen vor. Diesem Umstand Rechnung tragend, versuchte man vor einigen Jahren durch folgende Norm Hilfestellung zu geben: · ÖNORM H 6031 In dieser Norm wurde der Versuch unternommen, Einbausituationen für Brandschutzklappen zu normieren. Dabei wurde folgende Fälle unterschieden: · Einbau in eine massive tragfähige Wand oder tragende Decke · Einbau mittels Weichschott Die zweite Variante wurde dann noch in die Fälle mit und ohne Dehnungskompensation unterschieden, wobei für den Fall ohne Dehnungskompensation nur eine starre Verbindung mit einem umliegenden Bauteil als Lösungsweg angeführt wurde, ohne dem Nutzer auch ein geeignetes Instrument zur Dimensionierung in die Hand zu geben. Diese Norm eröffnet auch die Möglichkeit, Brandschutzklappen in sogenannte Weichschotts einzubauen, dabei allerdings Maßnahmen zu treffen sind, die verhindern, dass im Brandfall die Brandschutzklappe just das Weichschott aus dem Umgebungsbauteil herausdrückt oder -zieht. Dazu ist es notwendig, die Kräfte zu kennen, die ein Lüftungskanal auf eine Brandschutzklappe und damit allenfalls auf das umgebende Weichschott bzw. die notwendige "starre Verbindung" ausübt. Europäischer Normenstatus Versucht man für die weiter oben angeführten nationalen Normen europäische Entsprechungen zu finden, so erhält man folgendes Ergebnis: · Numerische Berechnung der instationären Problemstellung vor dem Hintergrund der Unkenntnis exakter Übergangsbedingungen, die insbesondere im instationären Fall quantitativ außerordentlich groß zur Wirkung kommen. · Experimenteller Nachweis in einem Brandversuch unter "worstcase"-Annahmen. Diese worst-case-Annahmen müssen zweierlei Umstände bewirken. Einerseits darf durch Durchhängen bzw. Ausweichen (Knicken) der Lüftungskanäle keine Kompensation von Kraft und Ausdehnung innerhalb des Ofens stattfinden und andererseits müssen übliche leichte Verformungen des Ofens als Gesamtaufbau unterbunden werden. Beide diese Anforderungen wurden in Brandversuchen am 30. November 2004 und am 18. Februar 2005 in gleichsam öffentlichen Brandversuchen in der MA 39 - VFA durchgeführt. Wollte man sich vorerst auf einen Versuch beschränken, wäre die Abschätzung der auftretenden Kräfte notwendig gewesen. Die eingesetzten Kraftmessdosen (1 kN-Dosen) erreichten allerdings nach wenigen Minuten ihren Maximalausschlag und so musste auf eine Kraftmessung beim ersten Versuch verzichtet werden. Nach einer Reihe orientierender Versuche am Forschungsofen der MA 39 - VFA entschied man sich daraufhin zur Anwendung von 20 kN-Dosen für einen Folgeversuch. Die Temperatureinwirkung bei beiden Versuchen war konform zur Europäischen Normenwelt der EN 1363, wobei die Temperaturmessung selbstverständlich mit Plattenthermometern erfolgte. Wie aus den Ausführungen der Firma Hilti auf der folgenden Seite ersichtlich wurden gleicherrmaßen Spiro-Rohre und rechteckige Luftleitungen verwendet. Diese wurden um ein Durchhängen bzw. Ausweichen zu verhindern, in unerhört dichten Abständen abgestützt bzw. aufgelagert. Die Bilder 1 bis 3 zeigen den grundsätzlichen Einbau der Lüftungskanäle im Inneren des Ofens bzw. an der Stelle des Weichschotts. Bild 1 Grundsätzlicher Prüfaufbau Um nun Kraft und Ausdehnung, die durch die Temperatureinwirkung auf Lüftungskanäle erzeugt werden, quantifizieren zu können, ergeben sich zwei Möglichkeiten: 54 Bild 3 Am Bild 4 sieht man die Kraftmessdose, wobei in der oberen linken Ecke ein Teil der Umfassungskonstruktion sichtbar ist, welche auf der brandabgekehrten Seite gleichsam die Null-Lage von Kraftund Wegmessung darstellte. Bild 4 · ÖNORM EN 1366-1 · ÖNORM EN 1366-2 · ÖNORM EN 1366-3 Nun sind dies ausschließlich Prüfnormen. Auf die Schlussfassung des Teiles 3 der EN 13501 (Klassifizierungsnorm) warten wir derzeit noch. Nicht nur aus diesem Grund ist bislang auch die Umsetzung auf nationaler Ebene eher langsam vor sich gegangen. Dazu bedarf es eines kurzen Einschubes zur Erklärung der Notwendigkeit dieser Umsetzung. Grundsätzlich sind nationale Normen oder Teile dieser sobald zurükkzuziehen oder entsprechend zu adaptieren, wenn sie dem Inhalt harmonisierter Europäischer Regelwerke entgegenstehen. Bild 2 Ebenso zeigt Bild 5 die Anbringung der Wegaufnehmer Bild 5 Bild 6 zeigt das Messsystem (HBM MGCPlus/Catman). Bild 6 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 - www.brandschutz.at Baulicher Brandschutz Grundlagenversuche in der MA 39 - VFA Allgemeine Erkenntnisse Auf den Bildern 7 bis 9 sind die grundsätzlichen Ergebnisse grafisch zusammengestellt. Bild 7 Bild 8 Bild 9 Daraus sind folgende Grundsätze ablesbar: Praktisch alle verwendeten Luftleitungen ergaben eine Elongation am freien Ende ohne Durchhäng- bzw. Ausweichmöglichkeit von ca. 40 - 45 mm. Die maximal auftretenden Kräfte der einzelnen Kanäle lagen im Bereich von einigen kN, wobei das Maximum bereits nach ca. 10 Minuten erreicht war. Naturgemäß ergaben sich für die größten Kanäle die größten Kräfte, was sich im Ergebnis jenes Kanales mit den Abmessungen 1200 mm x 600 mm wiederspiegelt, welcher eine maximale Kraft von 9,5 kN aufbaute. Aus beiden Tatsachen darf wohl der Schluss gezogen werden, dass entweder Kraftkompensatoren oder Dehnungskompensatoren vor einem Weichschott bzw. einer allfällig darin befindlichen Brandschutzklappe notwendig erscheinen, um die Funktionalität der brandschutztechnischen Einrichtungen aufrecht erhalten zu können. Literatur: ÖNORM B 3836: Brandverhalten von Bauteilen; Abschottungen von Kabeldurchführungen, Österreichisches Normungsinstitut, Wien, 1984-12-01 ÖNORM M 7625: Lüftungstechnische Anlagen; Brandschutzklappen; Anforderungen, Prüfung, Normenkennzeichnung, Österreichisches Normungsinstitut, Wien, 1985-11-01 ÖNORM M 7526: Lüftungstechnische Anlagen; Luftleitung mit brandschutztechnischen Anforderungen, Österreichisches Normungsinstitut, Wien, 1980-11-01 ÖNORM H 6031: Lüftungstechnische Anlagen; Einbau von Brandschutzklappen in Wände und Decken, Österreichisches Normungsinstitut, Wien, 2000-12-01 ÖNORM EN 1366-1: Feuerwiderstandsprüfungen für Installationen Teil 1: Leitungen. Österreichisches Normungsinstitut, Wien, 2002-0601 ÖNORM EN 1366-2: Feuerwiderstandsprüfungen für Installationen Teil 2: Brandschutzklappen. Österreichisches Normungsinstitut, Wien, 2002-06-01 ÖNORM EN 1366-3: Feuerwiderstandsprüfungen für Installationen Teil 3: Abschottungen. Österreichisches Normungsinstitut, Wien. 2005-03-01 (voraussichtlich) EN 13501-3: Klassifizierung von Bauprodukten und Bauarten zu ihrem Brandverhalten - Teil 3: Klassifizierung mit den Ergebnissen aus den Feuerwiderstandsprüfungen an Bauteilen von haustechnischen Anlagen (in Vorbereitung) www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 55 Baulicher Brandschutz Produktneuigkeiten bei Intumex®! Intumex® L Künftig können Sie unser Intumex‚ L mit einem innovativen Trägermaterial beziehen. Die durch das Glasvlies auftretenden Nachteile wurden durch eine Erweiterung in der Zulassung beim DIBt (Deutsches Institut für Bautechnik) aus der Welt geschafft. Durch die Verwendung von Glasgewebe profitieren Sie bei gleichbleibenden Verkaufspreisen von einer Reihe erheblicher Produktverbesserungen. Intumex® RS 10 Intumex‚ definiert neue Anforderungen an Kunststoffrohrmanschetten! Durch die Reduktion der Einbautiefe bei unserem bestehenden Brandschutzsystem Intumex‚ RS 10 haben wir nun wieder die effektivste Manschette am Markt! Den Leistungsnachweis erbrachte dieses System bei dem österreichischen Prüfinstitut IBS. Ein entsprechendes Gutachten nach "Britisch Standard" wird erwartet. Intumex® CSP Eine neue Generation von Dämmschichtbildner wurde geboren! Intumex‚ CSP bietet eine glatte, flexible Oberfläche und besticht in seiner exzellenten Brandschutzleistung und Beständigkeit gegen Feuchtklima! In den nächsten Wochen erwarten wir ein weiteres Zertifikat, welches uns erlaubt, einen Weichschott mit nur einer Mineralwollplatte herzustellen. Intumex® MA Die Feuerwaffe unter den Brandschutzmassen! Dieses Produkt verbindet sämtliche Vorteile von derzeit bekannten Brandschutzmassen! Als spezielle Anwendung in Fugen wurde bei der IBS in Linz eine asymmetrisch angeordnete, mit Polystyrol hinterfüllte Fuge positiv geprüft. In Bezug auf Design sind durch den geringen Schrumpf und der Möglichkeit des Überstreichens keine Grenzen gegeben. 56 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 - www.brandschutz.at Baulicher Brandschutz Intumex Brandschutzprodukte Intumex Brandschutzprodukte werden seit mehr als 20 Jahren weltweit eingesetzt. Intumex entwickelt und produziert Werkstoffe und Systeme für den industriellen Brandschutz (Heißgasdichtungen für Türen und Klappen) sowie für Rohr-, Kabel- und Fugenabschottung. Diese Produkte verhindern durch ihre intumeszierende Wirkung (Volumensausdehnung unter Temperatureinwirkung) die Ausbreitung von Feuer und Rauch im Brandfall. Durch laufende Investitionen in Forschung, Entwicklung und Produktprüfung wird die Produktpalette am letzten Stand der Technik gehalten und neue innovative Produkte den gewerblichen und industriellen Verarbeitern und Anwendern angeboten. Die Qualität unserer Arbeit wird laufend durch internationale Prüfinstitute wie z.B. UL bzw BAM Berlin überwacht und durch das QM-Zertifikat nach DIN EN ISO 9001 dokumentiert. Die Übereinstimmung mit den nationalen Normen garantieren wir durch Zusammenarbeit mit führenden europäischen und nordamerikanischen Prüfanstalten. Zusätzlich zu unseren Produkten bieten wir unseren Kunden ein umfassendes Service: – Technische Beratung in der Planungsphase – Anwendungsberatung – Vorprüfung bei speziellen Anforderungen – Schulung und Seminare – Fachpublikationen Kontaktieren Sie uns bei Fragen zum passiven Brandschutz: Intumex GmbH Buchnerplatz 1 A-4021 Linz/Austria Telephone +43 (0) 70/6912-3913 Telefax +43 (0) 70/6912-3740 Mobil +43 (0) 66431 437 75 Internet: www.intumex.net Kontaktieren Sie uns, wir informieren Sie gerne. Intumex GmbH, Buchnerplatz 1, P.O.Box 939, A-4021 Linz/Austria Telephone +43 (0) 70/6912-3913, Telefax +43 (0) 70/6912-3740, http://www.intumex.net www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 57 Technische Richtlinien 58 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 - www.brandschutz.at Die Adressen der Österreichischen Brandverhütungsstellen finden Sie auf der Seite 73, die Adressen des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes und der Landesfeuerwehrverbände auf Seite 75. Diese Technische Richtlinie (mit einer Gesamtseitenzahl von 12 Seiten) ist für einen Druckkostenbeitrag von 4,-- Euro bei den Österreichischen Brandverhütungsstellen, dem Österreichischen Bundesfeuerwehrverband und den Landesfeuerwehrverbänden erhältlich. Technische Richtlinien www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 59 Baulicher Brandschutz Ei des Columbus. Neues Wiener Einkaufszentrum mit RWA-Lösungen von D+H Der Wiener Bezirk Favoriten hat mit dem Columbus Center einen neuen Mittelpunkt erhalten. Das Einkaufszentrum wurde durch das Architekturbüro Huss geplant und soll im Stadtteil neue wirtschaftliche Impulse setzen. Sein markantes Markenzeichen ist eine Stahl-Glaskons-truktion in Form eines Ei. Das Unternehmen D+H Brandrauch-Lüftungssysteme GmbH stattete die Büro- und Geschäftsebenen mit RWA- und Lüftungsanlagen aus. Das Columbus Center besteht aus 13.500 qm Verkaufsfläche und 6.500 qm Bürofläche, die sich auf insgesamt drei Ebenen verteilen. Neben der weithin sichtbaren Eikonstruktion setzt die Glasfassade, die sich über die gesamte Front des Einkaufszentrums erstreckt, einen weiteren gestalterischen Akzent. Der Innenbereich beeindruckt vor allem durch seine räumliche Großzügigkeit. Sie ermöglicht dem Betrachter einen freien Blick über alle drei Geschosse bis zum Glasdach. Dieses sorgt im Inneren des Gebäudes für ein hohes Maß an natürlichem Lichteinfall. Die moderne Architektur des Columbus Center mit seinen offenen und hohen Räumen stellt besondere Anforderungen an den Brandschutz. Hier fiel die Entscheidung auf D+H-Systeme, weil sie der Komplexität der geforderten Brandschutzmaßnahmen zuverlässig Rechnung tragen. Im Falle eines Brandes löst die Brandmeldezentrale automatisch die Rauchabsaugung aus und steuert außerdem die automatische Öffnung der Fenster für den Rauch- und Wärmeabzug (RWA). Hierfür wurden insgesamt 80 Drehflügel-Fenster mit elektromotorischen RWAAntrieben ausgerüstet. Die nach innen zu öffnenden Fenster wurden mit Kettenantrieben mit 1,30 Meter Hub ausgestattet. Durch diesen großen Hub lassen sich die Fenster sehr weit öffnen - ein für den Rauchabzug entscheidender Pluspunkt. Die nach außen öffnenden Fenster werden mit jeweils zwei Bus-synchronisierten Zahnstangenantrieben geöffnet. Bei Bus-synchronisierten Antrieben ist durch die elektronische Kraft- und Positionsregelung der präzise Gleichlauf von bis zu 8 Antrieben möglich. Dadurch lassen sich auch extrem große und schwere Fenster und Klappen ohne Verkanten und Glasbruch sicher öffnen und schließen. Auch hinsichtlich der natürlichen Lüftung setzten die Planer auf D+H. Deshalb wurden weitere 80 Fenster im Bürobereich mit Kettenantrieben ausgestattet und sorgen für natürlichen Luftwechsel. Bautafel: Bauherr: Columbus Center Betriebsgesellschaft m.b.H. Baubeginn: Februar 2002 Eröffnung: Mai 2005 Investitionsvolumen: 40 Millionen Euro Umfang: 13.000 qm Verkaufsfläche, 6.500 qm Bürofläche Planung und Umsetzung: Architekturbüro Huss, Wien Planungsunterstützung, Projektierung RWA-System: D+H Brandrauch-Lüftungssysteme GmbH, Vösendorf Ausführung RWA-System: Verkabelung: Klenk & Meder, Wien Montage der Antriebe: Alu Sommer, Wien 62 Ausschlaggebend für den Einsatz der D+H-Systeme war neben der hohen Produktqualität auch der umfassende Service. Das Unternehmen bot dem Bauherrn individuelle Beratung, Planungsunterstützung sowie Projektierung und arbeitete eng mit den ausführenden Firmen zusammen. Kontakt: D+H Brandrauch-Lüftungssysteme GmbH Laxenburgerstr. 196/4 2331 Vösendorf Tel.: +43 1 698 63 13 Fax: + 43 1 698 63 13 - 35 Mail: [email protected] www.dh-austria.at Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 - www.brandschutz.at Baulicher Brandschutz Systematisch der Gefahr entgegensteuern ... In Österreich verunglücken jährlich Menschen in Folge von Gebäudebränden. Hierbei sind nahezu 90 % aller tödlichen Brandunfälle nicht auf die direkte Wirkung des Feuers, sondern auf die entstehenden giftigen Rauch- und Brandgase zurückzuführen. Bei Verbrennungen entstehen toxische Gase, die Gesundheit und Leben gefährden. Die im Brandrauch enthaltenen Aerosolen und Rußpartikeln absorbieren das Licht. Durch Sichtbehinderung geht die Orientierung verloren, die Fluchtmöglichkeit wird erschwert oder verhindert. Der Brandrauch transportiert Hitze die auch in großer Entfernung Personen verletzt, Gebäudeteile oder Gegenstände aufheizt und so beschädigt oder in Brand setzt. Findet der Brand unter Sauerstoffmangel statt, enthält der Brandrauch unvollständig verbrannte gasförmige Verbrennungsprodukte, die bei plötzlicher Luftzufuhr (z. B. durch Öffnen von Türen) schlagartig zünden. BACKDRAFT, FLASH OVER. Der rasante Druck- und Temperaturanstieg unter Bildung von Stichflammen, gefährdet oder tötet Löschmannschaften, sowie alle im Brandraum befindlichen (z.B. bewusstlosen oder verunfallten) Personen und kann zu schweren Gebäudeschäden führen. Zudem wird auch ein hoher Anteil des materiellen Brandschadens durch den Rauch verursacht. Die im Brandrauch enthaltenen Säureanhydride, die selbst in Bauteile diffundieren können, bilden in Verbindung mit dem Löschwasser, noch lange nach dem Brand aggressive Reagenzien, die Sofort- und Langzeitschäden verursachen. Auch eine bloße Verunreinigung durch den Brandrauch kann Objekte empfindlich schädigen. Die D+H Rauch- und Wärmeabzugssysteme (RWA) sind so konzipiert, dass Rauch bereits in der Entstehung erkannt wird und das automatische Öffnen von RWA -Klappen erfolgt. Der Zeitpunkt der Öffnung von Rauchabzugs- und Zuluftöffnungen ist von großer Bedeutung, um eine schnellere Selbstrettung von Personen einzuleiten. Der Einsatz von automatischen Brandmeldern ist daher als Ergänzung zu manuellen Auslöungen notwendig. Der Brandrauch wird auf diese Weise aus dem Gebäude abgeführt und die rettenden Fluchtwege wie z.B. Gänge oder Stiegenhäuser werden gesichert. Die D+H RWA -Systeme arbeiten mit 24V Gleichspannung und bestehen im wesentlichen aus den Komponenten Zentrale mit Notstromversorgung, elektromotorischen RWA - Öffnungen sowie automatischen und manuellen Auslöseeinrichtungen (RWA -Taster, Brandmelder). Das RWA -System kann zusätzlich zur täglichen Be- und Entlüftung des Gebäudes genutzt werden. Lüftertaster, Wind- und Regen- sowie Temperatursensoren ergänzen die Anlage zum Komplettsystem. Die vielseitigen Anbindungsmöglichkeiten an die Gebäudeleittechnik (z. B. ZLT, HLT, DDC, LON) gestatten eine problemlose Realisierung komplexer Systeme für das automatische Gebäudemanagement. Vom einfachen Treppenraum über Bürogebäude und Industriehallen, bis hin zu Einkaufszentren und Versammlungsstätten: D+H hält für jedes Einsatzgebiet die maßgeschneiderte RWA Systemlösung bereit. www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 63 Baulicher Brandschutz Brandschutzt. Leistungsfähigkeit von E- u. HKLS-Einbauten und Abschottungen Allgemeine Gesichtspunkte über die baulich brandschutztechnische Leistungsfähigkeit von E- und HKLS-Einbauten und Abschottungen - vor allem im Bereich von Schachtwandkonstruktionen [Ausführungstechnische Maßnahmen über die "baulich brandschutztechnische Behandlung" von E- und HKLS- Einbauten im Bereich von Durchbrüchen in Schacht- und/oder Ständerwandkonstruktionen, d.h., Brandabschnittsbildung und Brandabschnittsicherung im Bereich von Leichtbaukonstruktionen] In diesem Beitrag werden die grundsätzlichen baulich brandschutztechnischen Möglichkeiten zur Sicherung von Brandabschnitten - vor allem im Bereich von Schachtwänden - dargestellt. Die in diesem Artikel dargestellten Grundsätze, Auflagen und Grenzwerte stellen zur Zeit die aktuellen "Regeln der Technik" für die Bildung bzw. Sicherung von Brandabschnitten im Bereich von Leichtbaukonstruktionen mit haustechnischen Einbauten/Durchdringungen dar. Ausgangssituation: Es hat sich erwiesen, daß moderne Bauausführungen, vor allem aber der Einsatz von "Leichtbaukonstruktionen" im Innenausbau bei gleichzeitiger Zunahme von gebäudetechnischen Einbauten aller Art eine Fülle von komplexen Fragen zum Thema "Sicherung von Brandabschnitten durch Abschottung" aufwerfen. Normgerecht geprüfte Standardausführungen bzw. Abschottungsmethoden reichen vielfach nicht aus, um eine ausreichende Sicherung von Brandabschnitten vor allem in Bereichen von Schachtwänden mit einer Konstruktionsdicke von 40 bis 50 mm zu gewährleisten. Für den "Normfall" konzipierte und geprüfte Abschottungssysteme mit einer Mindestdicke von 80 bis 100 mm stimmen häufig nicht mit den örtlichen Gegebenheiten bzw. mit den objektspezifischen Bedingungen überein. Daher kommt es bei der Montage von Abschottungen durch nicht prüfberichtskonforme Installationskörper, unzureichend befestigte Installationen und Platzmangel - vor allem im Bereich von Schachtwandkonstruktionen mit einer Dicke von unter 80 mm - unbewußt bzw. ungewollt zu "Abschottungen in Sonderausführung". Festzuhalten ist, daß im Wesentlichen für E- und HKLS-Einbauten, hauptsächlich jedoch für Brandschutzklappen und Rohrleitungen [nicht brennbare u. brennbare] > 100 mm, welche durch brandabschnittsbildende Schachtwände mit einer Konstruktionsdicke von 50 mm geführt werden, nur sehr wenige gesicherte Prüfnachweise über "Brandabschnittsicherung durch Abschottung" verfügbar waren. Diese Tatsache führte in der Vergangenheit häufig zu Komplikationen bei der Beurteilung derartiger "Sonderkonstruktionen ohne gesicherten Prüfnachweis" durch den überprüfenden Personenkreis und in Folge dann zwangsläufig auch zu Akzeptanzbedenken durch die Bauherrnvertreter → weil die brandschutztechnische Leistungsfähigkeit von Schachtwänden mit durchgeführter Installation bis dato nicht ausreichend nachvollziehbar belegbar war. Normative- und Randbedingungen: Gemäß ÖNORM B 3358, Teil 6 ist der Einbau von Brandschutzklappen und/oder von Rohrleitungen in "leichte" Ständerwände und vor allem in Schachtwandkonstruktionen prinzipiell unzulässig, lediglich geringfügige Einbauten [z.B. eine Unterputzdose, einzelne EKabel und Einzelrohre] sind in dieser Norm vorgesehen - alle anderen Einbauten/ bzw. Durchdringungen stellen weder eine normkonforme noch eine prüfberichtskonforme Ausführung dar. Schachtwandkonstruktionen sind normativ nicht geregelt, wobei in ÖNORM B 3358, Teil 6 Schachtwände als eine "Sonderform von freistehenden Vorsatzschalen", jedoch ohne brandschutztechnische Leistungsfähigkeit bzw. brandschutztechnische Klassifizierung beschrieben werden. Daher stellen Schachtwand- und Ständerwandkonstruktionen mit Installationseinbauten [Durchführungen] eine objektspezifische Sonderausführung dar. Diese von E- und/oder HKLS-Einbauten durchdrungenen Leichtbauwände bzw. Schachtwände entsprechen weder den Standardforderungen gemäß ÖNORM B 3358, Teil 6, noch dem Prüfbericht 64 bzw. der Ausführungsrichtlinie des Platten-/Systemherstellers. Auf Prüfnachweise für brandabschnittübergreifende Einbauten von Rohrleitungen und E-Kabel mit Sicherung der Durchbrüche in Leichtbaukonstruktionen aller Art mit einer Dicke von ca. 100 mm kann bereits in einem sehr brauchbaren Umfang zurückgegriffen werden, jedoch sind die geprüften Ausführungen/Systeme in den wenigsten Fällen auf gegebene Baustellensituationen praxisgerecht übertragbar und "passen" aus baulich brandschutztechnischer Sicht in den wenigsten Fällen zu dem jeweiligen Bauvorhaben/Objekt. Gesicherte Prüfnachweise für brandabschnittsübergreifende E- und HKLS-Einbauten in Schachtwänden mit einer Dicke von ca. 40 bis 50 mm existieren in einem äußerst marginalen Umfang, die Ergebnisse dieser Prüfungen sind für die meisten Bauvorhaben [Art und Dimension der durchgeführten Einbauten] keinesfalls anwendbar und daher zur zweifelsfreien Bewertung eigentlich unbrauchbar. Das zur Zeit "dünnste geprüfte" F 90-Abschottungselement muß eine Dicke von 80 mm aufweisen, daher muß eine Schachtwand [mit einer Konstruktionsdicke von 40 bis 50 mm] im Bereich eines Installationsdurchbruches mit einer zusätzlichen - allseitig mindestens 80 mm tiefen und 100 mm breiten - Laibungsverstärkung als brandschutztechnische Ertüchtigung zur Aufnahme des Abschottungselementes gebaut werden. Der Aufbau einer derartigen Laibungsausbildung ist aus Platzgründen fast immer mit Schwierigkeiten verbunden, außerdem ist bei der Fertigung derartiger Abschottungen in einem hohen Ausmaß mit "versteckten" Ausführungsfehlern zu rechen. Um für "E- und/oder HKLS-Durchdringungen von Schachtwandkonstruktionen" auf zweifelsfreie Beurteilungsgrundlagen [gesicherter Prüfnachweis] zurückzugreifen und in Folge geeignete objektspezifisch brandabschnittsichernde Maßnahmen ableiten zu können, haben wir einen umfassenden Brandversuch im November 2004 am IBS in Linz durchgeführt. Im nun folgenden Abschnitt möchten wir praktikable Möglichkeiten [Methoden und Grundsätze] zur Sicherung von Brandabschnitten im Bereich von Schachtwänden mit durchgeführten E- und HKLSInstallationen erläutern sowie einen Überblick über allgemeine brandabschnittsichernde Maßnahmen darstellen. Beurteilungsgrundlagen: ÖNORM B 3800, Teil 2 und Teil 4, in zur Zeit gültiger Fassung ÖNORM M 7624, M 7625, M 7626 . in zur Zeit gültiger Fassung VORNORM ÖNORM H 6031 u. H 6029 in zur Zeit gültiger Fassung ÖNORM B 3350, 3358, Teil 1 bis 7 in zur Zeit gültiger Fassung Diverse greifbare Prüfergebnisse zum Thema: "Brandverhalten von E- und HKLS Installationen im Bereich von Wand- u. Deckendurchführungen" Technische Fakten: Wie bereits unter "Ausgangssituation" umrissen, stellen E- und HKLS-Durchführungen in Ständerwänden und vor allem in Schachtwänden eine weder durch Normen noch bis dato durch Prüfberichte abgesicherte Ausführungsvariante dar. Zur Beurteilung der brandschutztechnischen Leistungsfähigkeit von Schachtwänden bzw. Ständerwänden mit E- und/oder HKLS-Einbauten können im Wesentlichen daher weder "normale" Abschottungsprüfzeugnisse noch Angaben der ÖNORM oder Konstruktionsund/oder Montagerichtlinien von Platten- oder Wandsystemherstellern herangezogen werden. Im folgenden Abschnitt wird auszugsweise sowohl auf die baulich brandschutztechnische "Behandlung" von Brandschutzklappen, Rohrleitungen, Kabelanlagen und Abschottungen eingegangen als auch auf allgemeine Grundsätze und Maßnahmen zur Sicherung von haustechnischen Einbauten im Bereich von Abschottungen bzw. Brandabschnittsgrenzen Bezug genommen. Wir bitten um Verständnis, daß in der Beschreibung der Installationskörper bloß grundsätzlich Angaben über brandschutztechnische Ertüchtigungen bzw. Maßnahmen gemacht werden können → Detailangaben würden den Rahmen dieses Artikels bei weitem überschreiten. Detaillierte Angaben zum Thema Brandabschnittsicherung von haustechnischen Installationen aller Art wurden in der vorjährigen Ausgabe [2004] publiziert und sind bei Bedarf/Interesse bei den Autoren zu beziehen. Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 - www.brandschutz.at Baulicher Brandschutz Brandschutzt. Leistungsfähigkeit von E- u. HKLS-Einbauten und Abschottungen Zu Brandschutzklappendurchführungen möchte wir wie folgt festhalten: Achtung: im weiteren Text wird statt "Brandschutzklappe" die Abkürzung "BSK" verwendet. Das technisch verbindliche Regelwerk für "BSK" in Österreich ist zur Zeit die ÖNORM M 7625, "Lüftungstechnische Anlagen - Brandschutzklappen - Anforderungen, Prüfung, Normkennzeichnung". Diese ÖNORM regelt vor allem - für die Praxis wichtig - den Einbau, die Prüf- und Funktionsbedingungen der "BSK". Gemäß dieser Norm ist ausschließlich die vollflächige "Einmörtelung/Einbetonierung" von "BSK" in eine massive Wand von 25 cm Dicke für Brandprüfung vorgesehen. Analog zu dieser Wandausführung können "BSK" auch in Decken mit 25 cm Dicke normgerecht eingemörtelt /einbetoniert werden [die Normbestimmungen für den geprüften Wandeinbau sind sinngemäß für den Deckeneinbau anzuwenden]. Weiterhin wird in dieser Norm der Einbau von "BSK" außerhalb eines Bauteiles (Wand oder Decke) geregelt, d.h. "ausgelagerte BSK" sind entsprechend ÖNORM M 7626 (mit 30 [dreißig] - facher Lastannahme) brandschutztechnisch zu ertüchtigen. Darüber hinaus behandelt die VORNORM ÖNORM H 6031 den Einbau von Brandschutzklappen in Wände und Decken und die VORNORM ÖNORM H 6029 die Brandrauchabsauganlagen. Diese Vornormen wurden herausgegeben, weil auf dem Gebiet der "BSK" sowohl in Österreich als auch in anderen Ländern (vor allem in der verwandten DIN 4102) nur wenige Inhalte zum Thema "BSK" ausfindig gemacht wurden. Die VORNORM ÖNORM H 6031 legt ergänzende Anforderungen über den Einbau von "BSK" in ein Bauwerk fest, welche über die in der ÖNORM M 7625 getroffenen hinausgehen. Die Anforderungen gelten sinngemäß auch für den Einbau von Brandrauchsteuerklappen/ Brandrauchabsauganlagen gemäß VORNORM ÖNORM H 6029, d.h. Einbau gemäß ÖNORM M 7625 und /oder Befestigung gemäß ÖNORM M 7626. Welche Einbaumöglichkeiten sind gemäß VORNORM ÖNORM H 6031 vorgesehen: → Einbau gemäß Prüfbericht und ÖNORM M 7625 in massive tragfähige Wände oder Decken [einmörteln oder einbetonieren]. → "BSK" sind grundsätzlich starr einzubauen - diese Forderung gilt als erfüllt, wenn die "BSK" vollflächig einbetoniert bzw. eingemörtelt werden. → Bei Verwendung von "Weichabschottungen" in massiven tragfähigen Wänden oder tragenden Decken sind "BSK" mit Wand oder Decke starr zu verbinden. → Bei Einbau von "BSK" in Leichtbauwände/Ständerwände [von Schachtwänden ist auch in der ÖNORM H 6031 nicht die "Rede"] gemäß ÖNORM B 3358 - 6 und der Verwendung von "Weichabschottungen" sind "BSK" mit einer massiven tragfähigen Wand oder tragenden Decke starr zu verbinden. → Unter "starrer Verbindung" wird eine Konstruktion verstanden, welche die "BSK" mit einer massiven tragfähigen Wand oder tragenden Decke verbindet. → Diese "starre schubsichere Verbindung" muß im Brandfalle die entstehenden Kräfte aufnehmen/ableiten, um die Lage der BSK" nicht zu verändern (z. B. durch Wärmedehnung, Verwindung oder Abstürzen der Luftleitung. Wichtiger Hinweis: Zum Thema sichere Befestigung von BSK [starr, mechanisch masssiv und schubsicher] bei gleichzeitiger Verwendung von weichen Abschottungen, vor allem im Bereich von Leichtbauwänden, wurden bereits von drei Unternehmen [Aumayer, Hilti und Mecke] geeignete und nachvollziehbare Befestigungssysteme gemäß ÖNORM H 6031 geprüft. Darüberhinaus hat die Firma Hilti an der MA 39 in Wien eine Reihe von sehr wichtigen Grundlagenbrandversuchen zum Thema sichere Befestigung von BSK durchgeführt. Die Resultate dieser Brandversuche werden in dieser Ausgabe des österreichischen Brandschutzkatalogs von Herrn Oberstadtbaurat Dipl.-Ing. Dr. techn. C. Pöhn dargestellt. Die Resultate dieser Versuche haben unmittelbar massive Auswirkungen auf die Dimensionierung und Ausführung von BSKBefestigungen vor allem im Bereich von Leichtbaukonstruktionen in Verbindung mit weichen Abschottungen aber auch bei weicher Abschottung von BSK in massiven Bauteilen. Außerdem machen diese neuen Erkenntnisse mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Neufassung der ÖNORM H 6031 notwendig. Zusammenfassend sei festgehalten, daß grundsätzlich mit einer Längenänderung von ca. 1% [pro Laufmeter Luftkanal] und einer Schubkraft von ca. 450 kg bei einer Kanalfläche von 0,08 m², ca. 700 kg bei einer Kanalfläche von 0,36 m² und ca. 900 kg bei einer Kanalfläche von 0,96 m² zu rechen ist. [4,5 kN → Kanal 300x300 mm, 7,2 kN → Kanal 1200x300 mm und 9,4 kN → Kanal 1200x800 mm] Diese Kraftmomente in Verbindung mit der Längendehnung können mit absoluter Sicherheit von keiner Leichtbaukonstruktion bzw. weichen Mineralfaserabschottung kompensiert bzw. aufgenommen werden, eine Zerstörung des Brandabschnittes wäre im Brandfall zwangsläufig die Folge. Fazit: Daher wird in Zukunft bei der Montage von BSK in Leichtbauwänden bzw. leichten Schachtwänden sowohl die Verwendung von elastischen Ausgleichsstücken bzw. Sollbruchstellen [Segeltuchstutzen etc.] als auch eine geprüfte massive schubsichere Befestigung der BSK im Durchbruchsbereich aus baulich brandschutztechnischer Sicht notwendig sein. Zu Rohrdurchführungen möchte wir wie folgt festhalten: Für die Beurteilung von Rohrdurchführungen liegt zur Zeit keine ÖNORM vor. Es bestehen für den Bereich der Haustechnik keine gültigen Normen, Vorschriften und/oder Regeln [und daher auch keine Prüfkriterien] für die Führung, Anordnung und Befestigung von Rohrleitungen/Installationen mit brandschutztechnischem Bezug. Ausnahmen stellen - wie bereits angeführt - die Hinweise auf Befestigung und Abschottung für Lüftungsleitungen und Brandschutzklappen in ÖNORM M 7624, M 7625, M 7626 sowie Vornorm ÖNORM H 6031 und H 6029 dar. Alle anderen abgeschotteten Installationen werden immer in Anlehnung an die ÖNORM B 3800, Teil 2 und Teil 3 geprüft, beurteilt und mit "F 30 - F 90" bezeichnet. Aus baulich brandschutztechnischer Sicht sind folgende [durch Brandversuche abgesichert] allgemeine Grundsätze für die Durchführung von Rohrleitungen durch Leichtbauwände mit einer Dicke von 100 mm zur Zeit Regel der Technik: Für "massige/massive" [dickwandige] metallische nichtbrennbare Medienrohre aller Art mit einem Durchmesser von 0 bis 76,1 mm und einer Wandstärke von maximal 5 mm sowie für "nichtmassige" [dünnwandige] metallische Blechrohre z.B. für Lüftungen mit einem Durchmesser bis 99 mm ist aus brandschutztechnischer Sicht keine thermische Isolierung im Bereich der Abschottung [Wand/Decke mit einer Dicke von 80 bis 100 mm] zwingend vorgesehen, jedoch wegen einer möglichen Ringspaltenbildung empfohlen. Bei Rohrleitungen mit einem größeren Durchmesser als oben angeführt, sind im Bereich von Durchführungen/weichen Abschottungen mit einer Konstruktionsdicke von 80 bis 100 mm geeignete thermische Streckenisolierungen mit z.B. Steinwolle vorzusehen, diese Isolierung vergrößert die Länge/Dicke der Abschottung und verhindert dadurch eine Übertragung von zu hohen Temperaturen auf die feuerabgekehrte Seite der Abschottung. Weiters dient die thermische Isolierung als "Bewegungskompensator" und verhindert somit wirksam eine Ringspaltenbildung an den brandabschnittsichernden Abdichtungen [Schott]. Ringspaltenbildungen treten in der Regel bereits nach einer Betriebszeit von ca. 1 bis 1½ Jahren nach Errichtung der Abschottung auf und führen dann zwangsläufig zu unzulässigen Undichtheiten der Abschottung [Verlust der Rauchdichtigkeit]. www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 65 Baulicher Brandschutz Brandschutzt. Leistungsfähigkeit von E- u. HKLS-Einbauten und Abschottungen Prinzipiell ist festzuhalten, daß Mäntel, gefertigt aus Aluminium, Stahlblech oder z.B. PVC bis zu einer Dicke von 1,5 mm - zum Schutz der thermischen Isolierung - im Bereich von Abschottungselementen nicht zu entfernen sind. Diese "Schutzmäntel" übertragen keine unzulässigen Temperaturen auf die "kalte" Seite der Abschottungen, Schutzmäntel aus Kunststoff [bis 1,5 mm Dicke] verursachen keinen "Durchbrand" der Abschottung, wenn die Abdichtebenen nicht kleiner als 80 mm ist. Prinzipielle Anforderungen an Abschottungen von Installationsdurchbrüchen in Wände und Decken: Abschottung [Schott] bedeutet Schutzwand, Abtrennung, Eindämmung oder Abdichtungswand, daher ist die Errichtung von Brandabschottungen in erster Linie die "feuerbeständige Abdichtung" eines Installationsdurchbruches und sie muß das Durchdringen von Feuer, Rauch und gasförmigen Zersetzungsprodukten während 1½ Stunden [F 90] verhindern. Geeignet und brandschutztechnisch durch Brandversuche geprüfte Rohrisolierungen im Bereich von brandabschnittsichernden Maßnahmen [Abschottungen] sind vor allem in der täglichen Praxisanwendung auf der Baustelle Mineralfasermatten [Steinwollmatte mit überwiegend "stehender Faser"], z.B. "Lamellenmatte" Dicke mindestens 40 mm [Regeldicke: 50 mm], mit gitternetzverstärkter Aluminiumfolie kaschiert. Jede Abschottung ist gemäß Norminterpretation ein raumbegrenzender Bauteil, welcher zur Sicherung von Brandabschnitten errichtet wurde. An der "kalten" dem Feuer abgekehrten Seite einer Abschottung dürfen keine entzündlichen Gase auftreten, die nach Wegnahme einer fremden Zündquelle weiterbrennen. Die Abschottungen dürfen sich während des geforderten Zeitraums [z.B. 90 Minuten] an der "kalten" Seite im Mittel um nicht mehr als 140° über der normal vorhandenen Raumtemperatur erwärmen und an keiner Stelle darf sich die Temperatur um mehr als 180° über die Anfangstemperatur erhöhen. Ohne Einschränkung können selbstverständlich auch alle anderen Isoliermaterialien aus Steinwolle z.B. Drahtnetzmatten, Mineralfaserschalen verwendet werden, wenn die technischen Eigenschaften bzw. physikalisch/technischen Werte nachweislich identisch mit der "Lamellenmatte" oder höherwertig sind - folgende Kennwerte sind zu beachten: Mindesteigenschaften von Mineralfasermatten für Rohrisolierungen: Brennbarkeitsklasse: A nach ÖNORM B 3800, Teil 1 [in zur Zeit gültiger Fassung] Schmelzpunkt: > 1000° C ≤ 0.040 W /m K ± 0,002 Wärmeleitfähigkeit [λn]: Spezifische Wärmekapazität [c]: ca. 0.84 k J /kg K Teilweise geeignete thermische Isolierungen - mit Einschränkung sind Rohrisolierungen aus Nitrilkautschuk und Rohrisolierungen aus Glaswolle - Informationen erhalten Sie auf Anfrage bei den Autoren. Brandschutztechnische "Behandlung" von brennbaren Rohren: Entsprechend "Regel der Technik" und aus baulich brandschutztechnischer Sicht können alle Kunststoffrohre [Brennbarkeitsklasse B 1 und B 2 gemäß ÖNORM B 3800, Teil 1] in der Regel bis 250 mm Durchmesser, mit geeigneten Brandrohrmanschetten/Würgemanschetten - gemäß rigoros zu beachtender Einbauvorschriften - als brandabschnittsichernde Maßnahme im Durchbruchsbereich ab einer Dicke von 100 mm ausgerüstet werden. Für Kunststoffrohre mit einem Durchmesser bis maximal 160 mm befinden sich bereits einige geprüfte Würgemanschetten für den Einbau in 40 mm dicke Schachtwände am Markt. Die wichtigsten Kriterien für den "prüfberichtskonformen" Einbau von Brandrohrmanschetten sind der Platzbedarf, der ausreichende Radius des nächsten Bogens und das Fehlen von Muffen und Befestigungen im Bereich der Brandrohrmanschette. Die Fertigung von kastenförmigen Verkleidungen von Bögen, Muffen etc. und das "Setzen" einer Brandrohrmanschette im Bereich dieses Kastens stellt in jedem Fall eine "Sonderlösung" dar. Würgemanschetten zum Schutz von Kunststoffohren müssen immer derart "gesetzt" werden, daß im Lastfall Brand eine ausreichende thermische Beaufschlagung der Manschette möglich ist, da bei ungenügender Temperatureinwirkung die Brandrohrmanschette weitgehend wirkungslos bleibt. Dies bedeutet, daß alle Brandrohrmanschetten immer "sichtbar" und "unverbaut" angeordnet sein müssen. Um diesen Schwachpunkt zu egalisieren, können Kunststoffrohre [B1 und B2] analog der Streckenisolierung von nichtbrennbaren Rohren, anstatt mit Brandrohrmanschetten bestückt zu werden, im Bereich von Durchführungen/Abschottungen mit Steinwolle thermisch isoliert werden. Diese Isolierung kann ohne Rücksicht auf Bögen, Abzweiger und Muffen etc. aufgebracht werden und ist bei sorgfältiger Ausführung kaltrauchdicht und resistent bei Schwelbränden. Ein wichtiger Aspekt bei der Isolierung von Kunststoffrohren im Bereich von Durchbrüchen/ Abschottungen [vor allem bei Wanddurchbrüchen] ist die wirksame Unterstützung der Isolierung an der Unterseite [in U - Form gebogene Stahlbleche, Dicke mindestens 0,75 mm], um ein Abknicken im Brandfall zu vermeiden. Diese Anforderungen veranschaulichen deutlich, daß die Erzielung der "Dichtigkeit" ein unerläßliches Kriterium bei der Errichtung von Abschottungen ist, d.h., der grundlegende Arbeitsschritt ist die sorgfältige Ausführung der "Dichtebenen". Die relevanten Abdichtebenen bei einer "weichen" Abschottung, bestehend aus Mineralfaserplatten und z.B. Dämmschichtbildner, sind immer die Bereiche, wo der "Installationskörper" mit der Mineralfaserplatte zusammentrifft, d.h., bei einer 80 mm dicken Einplattenabschottung ist die wesentliche Abdichtebene die Dicke der Mineralfaserplatte. Der wirksame Bestandteil einer "weichen" Abschottung ist die verwendete Mineralfaserplatte mit einem Schmelzpunkt > 1000 ° C und einem Raumgewicht von mindesten 120 kg/m³ und sie muß für brandschutztechnische Arbeiten geeignet sein. Diese Mineralfaserplatte muß in der Durchbruchslaibung vollflächig und in voller Dicke sicher eingebaut werden, außerdem ist zur Erzielung einer "guten" Abschottung eine ausreichende Dicke notwendig. Der verwendete Dämmschichtbildner hat lediglich die Aufgabe, Fugen und Schnittstellen zu schützen, die Oberfläche zu festigen und vor allem bei Kabelabschottungen die Abdichtung zwischen Installationskörper und Mineralfaserplatte bzw. Mauerlaibung zu bewerkstelligen, sowie bei brennbaren Installationskörpern - vor allem bei E-Kabel - durch die nach außen gezogene Installationsbeschichtung einen "Einbrand bzw. Durchbrand" in das Abschottungselement zu verzögern. Zur Zeit ist das dünnste Abschottungselement mit einer Dicke von 80 mm geprüft und für folgende Einbausituationen geeignet: 1. in alle normierten oder geprüften massiven Wände gemäß ÖNORM B 3350 bzw. B 3358 Teil 1, 2, 3, 4, 5 und 7 mit einer Dicke von > 100 mm und Decken mit einer Dicke von > 100 mm z. B. Beton, Ziegelwerkstoffe, Tonwerkstoffe, Leichtbeton, Porenbeton, Gipsdielen, Massivverbundwerkstoffe, deren Brandwiderstandsklasse über jener der jeweiligen Brandabschottung liegt, zumindest aber gleich groß ist - als "Ein- oder Zweiplattenschott", d.h., F 90 Abschottungen nur in F 90 Wände oder Decken; 2. in alle normierten oder geprüften Leichtbauwände gemäß ÖNORM B 3358, Teil 6 mit einer Dicke von > 85 mm - meist als "Einplattenschott"; 3. in alle normierten oder geprüften Wandkonstruktionen [d ≥ 85 mm] und Deckenkonstruktionen [d ≥ 105 mm] aus Materialien wie z. B. Gipskarton-, Fibersilikat- oder Vermiculitebrandschutzplatten [bzw. gleichwertige Baustoffe], deren Brandwiderstandsklasse über jener der jeweiligen Brandabschottung liegt, zumindest aber gleich groß ist, d.h. F 90 Abschottungen nur in F 90 Wänden oder Decken. Versuchsaufbau: Unter Zugrundelegung aller zum Zeitpunkt September bis November 2004 greifbarer Prüfresultate zum Thema Abschottung von E- u. HKLS-Installationen in Leichtbaukonstruktionen haben wir einen Brandversuch geplant, um nachvollziehbare Beurteilungsgrundlagen Fortsetzung auf Seite 68 66 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 - www.brandschutz.at Baulicher Brandschutz Lüftungstechnik Auszugsweise Liste von Referenzobjekten der Firma Leopold Aumayr: Industrieobjekte: Siemens – Wien Voest Alpine Industrieanlagenbau– Linz Voest Alpine Stahl – LD III – Linz Chemie Linz AG – Linz Lenzing Textil & Faser – Lenzing Steyrer Nutzfahrzeuge – Steyr Steyrer Antriebstechnik – Steyr BMW-Motorenwerk – Steyr Mandl & Berger – Linz Steyrermühl – Papier Neusiedler Papier AG – Hausmenning Hueck-Folien – Baumgartenberg Leuna Chemie – Leuna / DDR China Steel – Taiwan Austria Tabak Werke - Linz Krankenhäuser, Rehabilitationszentren und Seniorenwohnheime AKH - Wien AKH - Linz Landesnervenklinik – Salzburg Hanusch-KH – Wien Wilhelminenspital – Wien SWH – Linz / Sternstraße Banken, Hotels, Thermenzentren und Casinos: Nationalbank – Wien Hotel Österreichischer Hof – Salzburg Hotel Kaiserhof – Bad Gastein Hotel Schillerpark – Linz Residenzhotel – Kirchberg / Tirol Hotelanlage - Reith / Tirol Hotel Imperial – Wien Hotel Wienerberg – Wien Casino – Baden Casino – Venezuela Circle Casino – Wien Büro-, Geschäftsgebäude und Versicherungen: Konferenzzentrum – Wien Parlament – NG – Wien Voest-Alpine – Linz Landwirtschaftkammer – Linz Post-Hauptverwaltung – Linz Altes Rathaus – Linz Landhaus – Graz Betten Reiter – Wien Hartlauer – Wien Fürnkrantz – Wien IKEA – Wels IKEA – Wien Lutz – St. Pölten Schöps – Wien EKZ-Jasomirgottgasse – Wien Arkade – Linz Porsche – St. Pölten Konditorei Demel – Wien Sport Experts – Vösendorf Brandschutzklappen Brandschutzmuffen Brandrauchsteuerklappen Brandrauchkanäle Brandrauchventilatoren Weichschott Intersport – Lienz Business Park – Wien Stiftskaserne – Wien Rossauerkaserne – Wien Apollo Kino – Wien Cineplex Kino – Graz Cineplex Kino – Salzburg Buga-Center – Dresden / BRD SMC – Frankfurt / Oder / BRD Raiffeisen Landesbank – Linz Gasometer – Wien City Point – Steyr Generali - Wien IKEA - Haid Universitäten, Schulen, Veranstaltungszentren und Sportanlagen: Johannes Kepler Universität – Linz Technische Universität – Wien HTL–Donaustadtstraße – Wien BFI – Wien Sportanlage-Rif – Salzburg Dreifachturnhalle – Marchtrenk Hallenbad – Bad Ischl Design Center – Linz Kulturzentrum Wagram – St. Pölten Schloß Schönbrunn – Wien Tiergarten Schönbrunn – Wien Eine Gesamtliste kann jederzeit angefordert werden. Lüftungsanlagen Metallkamine Hydrantenkästen inkl. Amaturen und Zubehör nach TRVB 128 Leopold Aumayr GmbH & Co. KG. A 4221 Steyregg, Linzer Straße 56 T: 0043 (0) 732 6440-0, F: 0043 (0) 732 6440-39 E: [email protected] www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 67 Baulicher Brandschutz Brandschutzt. Leistungsfähigkeit von E- u. HKLS-Einbauten und Abschottungen Fortsetzung von Seite 68 für haustechnische Abschottungen in Schachtwänden mit einer Konstruktionsdicke von 40 bis 50 mm zu erarbeiten. In eine 3 x 4 m große Schachtwand, bestehend aus 2 x 20 mm dicken Gipsfaserplatten mit systemkonformer Metallständerkonstruktion, wurden drei Stück Brandschutzklappen je 1000 x 600 mm [System Aumayer] entsprechend ÖNORM M 7625 sowie eine Kabelabschottung Größe 500 x 300 mm mit zwei durchgehenden 100 mm breiten Kabeltassen eingebaut. Die beiden Kabeltassen waren mit “üblichen” haustechnischen Kabelbündeln ca. 65% belegt. Folgende Abschottungsmethoden wurden gewählt: Für die Kabelabschottung wurde ein 80 mm dickes Systemschott mit einseitiger umlaufender Verstärkung der Durchbruchslaibung auf eine Tiefe von 80 mm eingebaut. Bei einer Brandschutzklappe wurde die Durchbruchslaibung umlaufend verstärkt [Tiefe 80 mm] und ein Einplattensystemschott eingebaut. Bei der zweiten Brandschutzklappe wurde die Durchbruchslaibung nicht mit Gipsfaserplatten ertüchtigt, sondern das 80 mm dicke Systemschott wurde mit einem umlaufenden Kranz aus Mineralfaserplattenstreifen mit einer Breite von 100 mm verstärkt. Die dritte Brandschutzklappe wurde umlaufend mit alukaschierten Mineralfasermatten Dicke 50 mm [Steinwollmatte mit überwiegend stehender Faser] thermisch isoliert und von einer Seite mit Systemgips verspachtel [Spaltbreite 20 ± 5 mm], von der anderen Seite wurde eine zweite Lage der Mineralfasematte umlaufend mit einer Breite von ca 200 mm angebracht, ein Systemschott wurde nicht verwendet → Versuchsdauer 120 Minuten, Belastung gemäß Einheitstemperaturkurve. Versuchergebnisse - in 40 mm dicker Schachtwand: Die Brandschutzklappe mit der 80 mm dicken Systemabschottung und umlaufender Laibungsverstärkung hat zwar den Raumabschluß über 90 Minuten bewahrt jedoch ist festzuhalten, daß das gesamte Abschottungsgefüge ab der 70. Minute als grenzgängig zu bezeichnen war. Darüberhinaus war der Wärmedurchgang an den blanken Metallteilen der BSK an einigen Stellen bereits ab der 75. Minute normativ unzulässig. Die zweite Brandschutzklappe mit dem 80 mm dicken Systemschott und dem umlaufenden Kranz aus Mineralfaserstreifen sowie die drittte Brandschutzklappe mit der allseitigen thermischen Streckenisolierung erfüllten während 120 Minuten Versuchsdauer alle Anforderungen an ÖNORM B 3800, Teil 2 - für die Abschottung sowie an ÖNORM M 7625 - für die Brandschutzklappen → die Systemkabelabschottung mit einer Konstruktionsdicke von 80 mm erfüllte ebenfalls über einem Zeitraum von 120 Minuten alle Anforderungen an die ÖNORMEN B 3836 u. B 3800, Teil 2 - daher können diese Abschottungen mit "guter Reserve" als "brandbeständig" [F 90/S 90] eingestuft werden. Zusammenfassung: Aufgrund von bestehenden Datensätzen und den Resultaten dieses Brandversuches ergeben sich für die Abschottung von haustechnischen Einbauten in Schachtwände mit einer Konstruktionsdicke von 40 bis 50 mm folgende Möglichkeiten: Brennbare Rohre sind entweder durch Brandrohrmanschetten zu schützen [wenn die brandschutztechnischen Voraussetzungen die Montage von Brandrohrmanschetten zulassen] oder die Kunststoffrohre sind mit thermischen Streckenisolierungen vor den Abschottungsarbeiten zu ertüchtigen. Die maximale Belegungsdichte für Kabelabschottungen beträgt 65 % der Durchbruchsgröße. Das Einplattensystemschott kann dann prüfberichtskonform, entsprechend der Ausführungsrichtlinie eingebaut werden. Brandschutzklappen: welche durch Schachtwände mit einer Dicke von 40/50 mm geführt werden, müssen jedenfalls - entsprechend der neuen Erkenntnisse im Durchbruchsbereich starr, mechanisch massiv und schubsicher mit einem geprüften Befestigungssystem verankert sein. Zusätzlich sind die Brandschutzklappen beidseitig mit Bewegungskompensatoren oder Sollbruchstellen [Segeltuchstutzen etc.] auszurüsten, um unzulässige Krafteinleitungen in die mechanisch nicht belastbaren Leichtbaukonstruktionen wirkungsvoll zu verhindern. Für die eigentliche Abschottung/Abdichtung der BSK in der Schachtwand sind grundsätzlich zwei Methoden anwendbar: Entweder komplette thermische Isolierung der BSK mit alukaschierten Mineralfasermatten und nachfolgender Abdichtung des Restspaltes mit Systemgips bzw. Systemschott oder Situierung einer kompletten umlaufenden Systemabschottung mit zusätzlicher Verstärkung [Aufdoppelung] im Durchbruchsbereich. Aufgrund der - aus baulich brandschutztechnischer Sicht - äußerst anspruchsvollen Aufgabenstellung [baulich brandschutztechnische Ertüchtigung von 40/50 mm dicken Schachtwänden mit durchgeführten E- und/oder HKLS-Installationen] müssen diese Maßnahmen immer objektspezifisch von SV begutachtet werden, d.h. immer objektbezogene Einzelbeurteilung. Eine allgemeine Freigabe dieser Prüfergebnisse ist nicht vorgesehen, weil eine Gesamtbeurteilung der Schachtwandkonstruktion, der Installationsführung und -befestigung sowie der ergänzenden brandschutztechnischen Ertüchtigungen und der objektspezifischen Gegebenheit notwendig ist. Sollten Sie Interesse an diesem Thema bzw. einen aktuellen Bedarfsfall haben, wenden Sie sich bitte an die Autoren. W. Zemann Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für baulichen Brandschutz Karlsdorf 30 2052 Pernersdorf Tel: 02944-8652 Dipl.-Ing. Th. Trauner IBS- Institut f. Brandschutztechnik u.Sicherheitsforschung Gesellschaft M.B.H. Petzoldstraße 45 4017 Linz Tel: 0732-7617-0 BK Allgemeines: Die Schachtwandkonstruktion hat entsprechend der Auflagen des Plattenherstellers zu erfolgen, sollten im Bereich von Metallständerunterkonstruktionen Installationsdurchbrüche geschnitten werden, sind diese unterbrochenen "Ständer" auf geeignete nachvolllziehbare Art und Weise auszuwechseln - die Brandschutzplatten sind immer stoßversetzt zu montieren [vertikal 300 mm, horizontal 625 mm]. Kabel- und Rohrabschottungen: die Bauteillaibung ist immer zumindest einseitig, umlaufend auf eine Tiefe von mindestens 80 mm und einer Breite von 100 mm mit dem gleichen Plattenmaterial zu ertüchtigen. Die Installationskörper [Rohre/Kabeltassen] sind beidseitig der Schachtwand massiv und schubsicher zu befestigen. Bei nichtbrennbaren Rohrleitungen sind thermische Streckenisolierungen mit 50 mm dicker alukaschierter Mineralfasermatte - für alle Durchmesser - unbedingt Voraussetzung. 68 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 - www.brandschutz.at Technische Richtlinien www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 69 Technische Richtlinien 70 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 - www.brandschutz.at Die Adressen der Österreichischen Brandverhütungsstellen finden Sie auf der Seite 73, die Adressen des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes und der Landesfeuerwehrverbände auf Seite 75. Diese Technische Richtlinie (mit einer Gesamtseitenzahl von 24 Seiten) ist für einen Druckkostenbeitrag von 16,-- Euro bei den Österreichischen Brandverhütungsstellen, dem Österreichischen Bundesfeuerwehrverband und den Landesfeuerwehrverbänden erhältlich. Technische Richtlinien www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 71 TRVB-Verzeichnis Verzeichnis der Technischen Richtlinien Vorbeugender Brandschutz (TRVB) Nummer Bezeichnung TRVB A 100 87 Brandschutzeinrichtungen, Rechnerischer Nachweis.................. TRVB A 101 67 TRVB E 102 83 TRVB S 103 90 TRVB A 104 64 Katalog/Seite 1988/ 74 Grundlagen für die Beurteilung der Brand- und Explosionsgefährlichkeit1980/142 Fluchtweg-Orientierungsbeleuchtung...................................... Funkenlöschanlagen für organische Späne und Stäube ........................... TRVB H 105 86 Feuerstätten für feste Brennstoffe.... 1988/ 91 TRVB N 106 90 Brandschutz in Mittel- und Großgaragen ............................................ 1991/125 TRVB B 108 91 Baulicher Brandschutz - Brandabschnittsbildungen ......................... TRVB S 127 01 Sprinkleranlagen (zusätzliche Ergänzungsblätter) TRVB F 128 00 Steigleitungen und Wandhydranten (ortsfeste Löschwasserleitungen Nass und Trocken) TRVB N 129 Brandschutz in Universitäten und Forschungslabors (in Ausarbeitung) TRVB N 130 77 Schulen – Teil 1, Bauliche Maßnahmen............ 1991/108 1980/136 Brandschutzkonzepte Brandschutztechnische Kennzahlen verschiedener Nutzungen, Lagerungen, Lagergüter 1996/ 76 Brandgefahren beim Schweißen, Schneiden, Löten und anderen Feuerarbeiten ................................... TRVB A 107 04 TRVB A 126 87 TRVB N 131 91 Schulen – Betriebsbrandschutz, Organisation (zusätzlich Ergänzungsblätter) TRVB N 132 03 Krankenhäuser und Pflegeheime – Bauliche Maßnahmen (Auszug)......... 2004/ 70 Krankenanstalten, Pflege- und Altenwohnheime – Teil 2, Betriebliche Maßnahmen....... 1979/ 33 Flächen für die Feuerwehr auf Grundstücken .................................. 1996/ 85 Veranstaltungsstätten für maximal 300 Besucher – Teil 1, Bauliche Maßnahmen............ 1980/ 92 Veranstaltungsstätten für maximal 300 Besucher – Teil 2, Betriebliche Maßnahmen....... 1980/ 96 Löschwasserbedarf (Auszug) ........................................... 2005/ 58 TRVB N 133 78 1992/ 96 TRVB F 134 87 TRVB B 109 98 Brennbare Baustoffe im Bauwesen (Auszug) ........................................... 1999/ 72 TRVB N 135 79 TRVB S 111 TRVB S 112 04 TRVB N 113 TRVB N 114 99 TRVB N 115 00 TRVB N 116 02 Stiegenhausbelüftungsanlagen (in Ausarbeitung) Druckbelüftungsanlagen (DBA) (Auszug) ........................................... TRVB N 136 79 2005/ 69 Holzverarbeitungsbetriebe (in Ausarbeitung) TRVB F 137 03 Anschaltbedingungen von Brandmeldezentralen an öffentliche Feuerwehren Brandschutz in Büro- und Wohngebäuden, Teil 1 – Bauliche Maßnahmen (Auszug) .............................. Brandschutz in Büro- und Wohngebäuden, Teil 2 – Betriebliche Maßnahmen (Auszug) .............................. TRVB O 117 00 Betrieblicher Brandschutz Ausbildung TRVB H 118 97 Automatische Holzfeuerungsanlagen TRVB O 119 88 Betriebsbrandschutz - Organisation TRVB O 120 88 Betriebsbrandschutz - Eigenkontrolle............................................ Verkaufsstätten, Baulicher Brandschutz TRVB N 139 94 Verkaufsstätten, Betriebsbrandschutz - Organisation TRVB S 140 84 CO2 - Löschanlagen TRVB C 141 81 Lagerung fester, brennbarer Stoffe im Freien .......................................... 2003/ 67 1989/ 62 1989/ 78 Brandschutzpläne TRVB S 122 97 Erweiterte automatische Löschhilfeanlagen TRVB S 123 03 Brandmeldeanlagen TRVB F 124 97 Erste und Erweiterte Löschhilfe (Auszug)............................................ 1999/ 96 Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (Auszug) ........................................... 1998/ 88 72 TRVB N 138 00 2003/ 64 TRVB O 121 04 TRVB S 125 97 1979/ 65 1982/ 54 TRVB N 142 01 Brandschutz in Lagern TRVB N 143 95 Beherbergungsstätten, Bauliche Maßnahmen ..................................... 1996/ 80 Beherbergungsbetriebe – Teil 2 - Betriebliche Maßnahmen ..... 1984/ 48 TRVB N 144 82 TRVB S 145 Schaumlöschanlagen (in Ausarbeitung) TRVB S 146 Wassernebellöschanlagen (in Ausarbeitung) TRVB S 147 Wassersprühflutanlagen (in Ausarbeitung) TRVB B 148 84 Feststellanlagen für Brandschutzund Rauchabschlüsse ..................... 1985/ 60 Brandschutz auf Baustellen ............ 1986/ 50 TRVB A 149 85 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 - www.brandschutz.at TRVB-Verzeichnis + Baulicher Brandschutz Türhalte- und Haftmagnete TRVB A 150 85 Sicherheitsaufzüge (Aufzüge für die Feuerwehr)............. 1996/ 90 TRVB S 151 94 Brandfallsteuerungen (Auszug)........ 1997/104 TRVB S 152 96 Automatische Löschanlagen, gasförmige Sonderlöschmittel TRVB S 153 Pulverlöschanlagen (in Ausarbeitung) LANDESSTELLE FÜR BRANDVERHÜTUNG STEIERMARK Direktor BM Ing. Günther Gerger, 8010 Graz, Roseggerkai 3/III, Tel. 0316/82 74 71 BRANDVERHÜTUNGSSTELLE FÜR OBERÖSTERREICH Reg.Gen.m.b.H Dir. Dipl.-Ing. Dr. Arthur A. Eisenbeiss, 4020 Linz, Petzoldstraße 45-47, Tel. 0732/76 17-250 TRVB E 154 04 Blitzschutz SALZBURGER LANDESSTELLE FÜR BRANDVERHÜTUNG Direktor Ing. Rudolf Liska, 5020 Salzburg, Karolingerstraße 32, Tel. 0662/82 75 91 TRVB S 156 Brandschutz in Industrie- und Gewerbebetrieben – Bauliche Maßnahmen (in Ausarbeitung) TIROLER LANDESSTELLE FÜR BRANDVERHÜTUNG Ing. Martin Zernig, 6020 lnnsbruck, Sterzingerstraße 2/Stöcklgeb., Tel. 0512/58 13 73 ZU BEZIEHEN BEI DEN ÖSTERREICHISCHEN BRANDVERHÜTUNGSSTELLEN: BRANDVERHÜTUNGSSTELLE VORARLBERG Direktor Ing. Dr. Kurt Giselbrecht, 6900 Bregenz, Römerstraße 12, Tel. 05574/42 1 36-0 KURATORIUM FÜR SCHUTZ UND SICHERHEIT INSTITUT FÜR TECHNISCHE SICHERHEIT - SCHUTZ HAUS Dipl.-Ing. Bernhard Noll, 1050 Wien, Siebenbrunnengasse 21a, Tel. 01/544 25 02 LANDESKOMMlSSlON FÜR BRANDVERHÜTUNG IN KÄRNTEN Geschäftsführer Ing. Gerald Wedenig, 9020 Klagenfurt, Domgasse 21, Tel. 0463/58 18-0 LANDESSTELLE FÜR BRANDVERHÜTUNG DES BUNDESLANDES NIEDERÖSTERRElCH lng. Heinrich Binder, 3430 Tulln, Landesamtsgebäude Minoritenplatz 1, Tel. 02272/61 910 BRANDVERHÜTUNGSSTELLE IM LANDESFEUERWEHRVERBAND BURGENLAND Geschäftsführer OBI Ing. Martin Mittnecker, 7000 Eisenstadt, Leithabergstraße 41, Tel. 02682/621 05-0 www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 73 Baulicher Brandschutz Österreichischer Stahlbauverband - Studienreise England Fortsetzung von Seite 52 Millennium Bridge. Gleich hinter der Tate Modern Galerie führt die ausschließlich für den Fußgängerverkehr entworfene Millennium Bridge über die Themse zu St. Paul's Cathedral. Diese Konstruktion stellt eine Hängebrücke mit äußerst geringer Stichhöhe dar. Die Brücke wurde im Juni 2000 eröffnet, musste aber wegen nicht tolerierbarer Schwingungen innerhalb von drei Tagen wieder gesperrt werden! Bei der anschließenden Sanierung wurde eine Serie von Schwingungsdämpfern installiert, wobei diese unter dem Brückendeck angeordnet wurden, sodass das Erscheinungsbild nicht beeinträchtigt wird. Wieder eröffnet wurde die Brücke im Jahr 2002. Gartenhaus in Kew Gardens Swiss RE Headquarter. Außergewöhnlich und einmalig in seiner Erscheinung ist das Swiss RE World Headquarters (2000-2003) in Europas führendem Finanzzentrum. Das 180 m hohe und 40 Stockwerke umfassende Gebäude steht auf einem kreisförmigen Grundriss, der sich mit der jeweiligen Höhenlage verändert. Die äußere Verkleidung besteht aus 5.500 flachen, dreieckigen oder rombusförmigen Panelen. Interessant sind die sechs von unten nach oben spiralförmig an der Außenwand liegenden Lichtschächte. Sie sind Teil einer progressiven Umweltstrategie des Gebäudes im Hinblick auf natürliche Belichtung und Belüftung. Stärken des Stahlbaus. Einen Höhepunkt des Programms bildete der Vortrag von Geoffrey H. Taylor als Vertreter des britischen Stahlbauverbandes BCSA anlässlich eines Dinners. Geoffrey H. Taylor referierte über die Situation des Stahlbaus im Allgemeinen und in Großbritannien im Besonderen. Er erläuterte die Stärken des Stahlbaus, die einerseits in der Schnelligkeit und damit Gesamtkosteneffizienz der Bauweise, anderseits in der umweltrelevanten Entlastung des innerstädtischen Raumes durch diese Bauweise liegen. Mit Stolz wies er darauf hin, dass etwa 70% der Geschoßbauten in Großbritannien in Stahlbauweise errichtet werden. British Museum. Äußerst innovativ ist auch das British Museum Great Court Project. Das Herz des von Lord Foster entworfenen Umbaus bildet die Glasüberdachung des Innenhofes mit innen liegendem kreisförmigen Baukörper des Reading Room. Die Struktur des 95 m langen und 74 m breiten Daches bildet ein Netz aus Dreieckselementen, die eine Schale mit einer Dicke von nur 20 cm bilden. Eine horizontale Lagerung, senkrecht auf die Ränder der Schale, konnte wegen der historischen Bausubstanz nicht erfolgen, was die Konstruktion zu einer echten Herausforderung für die Ingenieure machte. Den Abschluss des Fachprogramms stellte am 2. Oktober der Besuch von Kew Gardens dar, wo die Reisegruppe das renovierte Glashaus besichtigte. Kulturelle Highlights. Neben dem Fachprogramm besuchten die Reiseteilnehmer auch kulturelle Highlights Englands: Das auf das 12. Jahrhundert zurückgehende Warwick Castle bildete einen Kontrast zu den modernen Bauwerken Londons und lud zu einer Zeitreise in die Vergangenheit ein. Die originalgetreu eingerichteten Räume sowie die Darstellung der Menschen dieser Zeit in Form von Wachsfiguren zeichnen ein authentisches Bild des Mittelalters. Das auf das 15. Jahrhundert zurückgehende Schloss Hampton Court wurde unter anderem auch von Heinrich VIII. bewohnt. Nach der Besichtigung der Repräsentationsräumlichkeiten und Privatgemächer der Herrscher hatten die Reiseteilnehmer noch die Gelegenheit, durch die weitläufigen Parkanlagen zu spazieren. Ein gemeinsamer Besuch des bekannten Musicals "Chicago" rundete das Kulturprogramm in besonderer Weise ab. 74 Swiss RE World Headquarters Millenium Bridge ÖSTERREICHISCHER STAHLBAUVERBAND (ÖSTV) A-1045 Wien, Wiedner Hauptstrasse 63 Telefon: 01/503 94 74 Telefax: 01/503 94 74-227 E-Mail: [email protected] Internet: www.stahlbauverband.at Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 - www.brandschutz.at BK Baulicher Brandschutz Österreichischer Bundeswehrverband und Landesfeuerwehrverbände Österreichischer Bundesfeuerwehrverband A-1050 Wien, Siebenbrunnengasse 21/3 T: (01) 545 82 30, F: (01) 545 82 30-13 LBD Ing. Manfred Seidl, Präsident des ÖBFV E: [email protected] I: www.bundesfeuerwehrverband.at LFV Salzburg 5010 Salzburg, Karolingerstraße 30 T: (0 662) 82 81 22-0, F: (0662) 82 81 22-32 Landesfeuerwehrkommandant: LBD Anton Brandauer Vizepräsident des ÖBFV I: www.feuerwehrverband-salzburg.at LANDESFEUERWEHRVERBÄNDE (LFV und LFS) LFV Burgenland 7000 Eisenstadt, Leithabergstraße 41 T: (0 26 82) 621 05/06/07, T: (0 26 82) 621 05-36 Landesfeuerwehrkommandant: LBD Ing. Manfred Seidl www.lfv-bgld.at LFV Steiermark 8403 Lebring, Florianistraße 22 T: (0 31 82) 70 00, F: (0 31 82) 70 00-19 Landesfeuerwehrkommandant: LBD Franz Hauptmann I: www.lfv.stmk.at LFV Kärnten 9024 Klagenfurt, Roseneggerstraße 20 T: (0 463) 36 4 77, F: (0 463) 36 4 77-19 Landesfeuerwehrkommandant: LBD Josef Meschik I: www.feuerwehr-ktn.at LFV Tirol 6410 Telfs, Florianistraße 1 T: (0 52 62) 69 12-111, F: (0 52 62) 69 21-122 Landesfeuerwehrkommandant: LBD Klaus Eder I: www.feuerwehrverband-tirol.at LFV Niederösterreich 3430 Tulln, Minoritenplatz 1 T: (0 22 72) 90 05-13 170, F: (0 22 72) 90 05-13 135 Landesfeuerwehrkommandant: LBD Wilfried Weissgärber I: www.noelfv.at LFV Vorarlberg 6800 Feldkirch, Florianistraße 1 T: (0 55 22) 3510, F: (0 55 22) 3510-266 Landesfeuerwehrinspektor: LFI Ulrich Welte I: www.lfv-vorarlberg.at LFV Oberösterreich 4017 Linz, Petzoldstraße 43 T: (0 732) 77 01 22-0, F: (0 732) 77 01 22-90 Landesfeuerwehrkommandant: LBD Johann Huber Vizepräsident des OBFV I: www.ooe.landesfeuerwehrverband.at LFV Wien 1010 Wien, Am Hof 9 T: (01) 53 199-51250, F: (01) 53 199-51 690 Landesfeuerwehrkommandant: BD DI. Dr. Friedrich Perner Vizepräsident des OBFV I: www.wien.gv.at/feuerwehr www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 75 Baulicher Brandschutz CAD STU- DIE Z E N - Dipl.-Ing. Michael Sanytr A-1010 W ien, Nibelungengasse 3/1/7 Tel.: 587 20 32, Fax: 587 64 76 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 - www.brandschutz.at Produkt-Inserentenverzeichnis www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 77 Produkt-Inserentenverzeichnis 78 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 - www.brandschutz.at Produkt-Inserentenverzeichnis www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 79 Produkt-Inserentenverzeichnis 80 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2005 - www.brandschutz.at