PDF - 041 Kulturmagazin

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PDF - 041 Kulturmagazin
von grund auf
Monatszeitschrift für Luzern und die Zentralschweiz mit Kulturkalender
NO 11 November 2012 CHF 7.50 www.null41.ch
Luzern hat farbe bekannt. jetzt ist es an der
politik, die Stadtplanung neu zu gestalten.
aufgemischt
Die lokale Szene hat im Südpol keinen Platz.
was läuft falsch?
frisch gestrichen
die neue pigmente-bibliothek liefert
viel wissenswertes zum thema farbe.
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1
JA
GRAPHIC DESIGN
AB 1. NOVEMBER IM KINO
13.10.12 18:51
zur Initiative
kein Südzubringer
Am 25. November
Keine Autobahn in die Stadt!
edi tor i a l
Baustellen
Das Ja zur Industriestrasse-Initiative im September war ein erfreulicher Entscheid für die Kultur. Genauso ist dieses Ja
aber ein Entscheid gegen die Stadtentwicklungspolitik der Luzerner Regierung, die mit ihrem TiefsteuerKurs die Verdrängung von Kulturräumen und günstigen Wohnungen zulässt, wenn nicht anstösst. Der
Journalist Pirmin Schilliger zeigt in diesem Heft auf,
was die letzten beiden Voten der Bevölkerung zum
Thema Stadtentwicklung für Luzern bedeuten (müssen), und hat bei der neuen Baudirektorin Manuela
Jost nachgefragt, wie sie darauf reagiert. (Seite 6)
Keine neue, aber noch
immer eine Baustelle ist
der Südpol: In den letzten Monaten wurde immer wieder Kritik laut, dass
lokale Kulturschaffende dort nicht willkommen seien. Pirmin Bossart ging diesen Stimmen nach und
konfrontierte den Noch-Südpol-Chef Max-Philip
Aschenbrenner mit deren Vorwürfen. (Seite 12)
Wie es jetzt weitergeht, diese Frage stellt sich momentan auch zu verschiedenen Kulturhäusern und
Kreativräumen in der Stadt Luzern. Da ist das nigelnagelneue Kreativzentrum Neubad, dessen Initianten fleissig am Grundgerüst bauen. Und auch in der
Industriestrasse muss jetzt gehandelt werden. (Seite
9 + 10)
Und wünschen eine erbauende Lektüre.
Dass nicht aller Anfang leicht ist, mit viel Ausdauer
aber Grosses entstehen kann, das zeigen das Konzerthaus Schüür und der Verein Jazzschule Luzern: Wir
gratulieren zum Geburtstag. (Seite 15 + 16)
Martina Kammermann
[email protected]
3
schön gesagt
Au fgelist et
«Wenn man wüsste,
wie es voll wird,
wäre es bei uns
immer voll».
thomas gisler, programmator
der schüür (Seite 15)
gu t en tag
Guten Tag, Mobility
Dass du gerne teilst, das wussten wir, schliesslich bist du ein
Carsharing-Unternehmen. Dass du aber auch gerne austeilst,
das nahmen wir zur Kenntnis, als wir deine neuen Werbeplakate sahen: «Wotsch en Chlapf?», heisst es da, und das ist ja,
hihi, ganz schön zweideutig, nicht wahr, hihihi (sorry, wir
kriegen uns hier grad nicht mehr ein). So weit, so sauglatt. Eines aber, du Chlapfverteiler, würden wir uns nochmals überlegen: Die Idee nämlich, besagtes Plakat auch prominent vor dem
Luzerner Frauenhaus aufzuhängen. Meinst, du kannst deine
Kampagne dahingehend noch, ähem, ausbeulen?
In zwölf Jahren Baudirektion erschafft man einiges,
oder auch nicht: The Worst of Kurt Bieder
1.
Wohntürme. Niemand wohnt auf der Allmend, denn die wird öffentlich
genutzt. So einfach und sinnvoll wollte es die Stadtplanung seit jeher. Bis Kurt
Bieder ein Fussballstadion zu finanzieren hatte. Jetzt wird auf der Allmend
auch gewohnt.
2.
Butterzentrale. Wie verdrängt man Kulturräume, die der Wohnbaupolitik im
Weg stehen? An der Boa hat es die Stadt erfolgreich durchexerziert: Man richtet
in unmittelbarer Nachbarschaft Wohnungen ein. So schlug die Baudirektion
der Emmi vor, in der neuen Überbauung auf Tribschen – der ehemaligen Butterzentrale – ebenfalls ein paar Wohnungen zu planen. Zwischen Fussballplatz,
Jugendkulturhaus, Theaterhaus, Sporthalle und Kantonsschule.
3.
Hallenbad. Wie schwierig ist es, für ein Hallenbad eine Mehrheit zu finden?
Sehr schwierig, wenn man sich nur ungeschickt genug anstellt. Erst im dritten
Anlauf – nach dem Lido, nach Tribschen – schaffte es die Stadt, ein mehrheitsfähiges Neubauprojekt vorzustellen. Jetzt hat das neue Hallenbad eröffnet – und
Luzern hat noch immer kein 50-Meter-Becken.
4.
Luzern-Nord. Über das neue Stadtzentrum weiss die Öffentlichkeit auch nach
Jahren der Planung nicht viel mehr, als dass am Seetalplatz und in Reussbühl
ein paar grosse Wohn- und Geschäftshäuser gebaut werden sollen. Ob es aber
Ideen oder Strategien oder wenigstens Fantasien gibt, die über die Ansiedlung
von Steuerzahlern hinausgehen, das weiss man nicht. Man muss fast annehmen, es gibt sie nicht.
5.
Stadtplanung. Das ist, wenn man Gebäude plant, bewilligt und baut, oder?
Ziel(gruppen)sicher, 041 – Das Kulturmagazin
«aufSendung»
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November
4
Inhalt
12
vorwürfe an den südpol
Die lokale Szene fühlt sich in ihrem Kulturhaus nicht wilkommen.
15
Die schüür wird 20 Jahre alt
In diesem Konzerthaus haben wir einiges erlebt – und auch immer wieder Gutes verpasst.
unkonventionelle
Wege
empfiehlt der Architekt Cla Büchi
für das weitere Vorgehen an der
Industriestrasse.
Seite 9
Wohin solls gehen?
Mit dieser Frage beschäftigten
sich derzeit die Initianten des
Projekts «Neubad».
KOLUMNEN
17Gabor Feketes Hingeschaut
18Hingehört: Radoslav Kutra
19Lechts und Rinks: Von Gewissensbissen
20Nielsen/Notter
21Gefundenes Fressen
71
Vermutungen
SERVICE
22
Service publique. Die neue Materialbibliothek
24
Kunst. Zur Rolle der Frau im Iran
26Wort. Die 80er-Jahre in Zürich
Kino. Die kompromisslose Marina Abramović
29 32Bühne. Ein Punk-Clown im Kleintheater
Musik. Das Lucerne Jazz Orchestra auf Tour
34
Kultursplitter. Tipps aus der ganzen Schweiz
40
Impressum
68
Namen & Notizen
69
KULTURKALENDER
41–61 Veranstaltungen
63–68Ausstellungen
Titelbild: Coelinblau: Anorganisch synthetisch
heisst übersetzt Himmelblau. Ist unlöslich und
sehr beständig: Eine Glühprobe unter der Lötlampe übersteht dieses robuste Pigment unbeschadet.
Seite 10
charmant und gut
gelaunt
Die Monotales präsentieren ihr
zweites Album.
Seite 36
5
PROGRAMME DER KULTURHÄUSER
42
44
46
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50
52
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62
64
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Luzerner Theater / LSO
Romerohaus / Sousol
Südpol / Zwischenbühne
Kleintheater Luzern
HSLU Musik
Chäslager Stans / Stadtmühle Willisau
Stattkino
Kulturlandschaft Kunstmuseum Luzern
Kunsthalle / Museum im Bellpark
Historisches Museum / Natur-Museum Luzern
Sta dt en t w icklu ng
Eine Stadt auf Kurswechsel
Nach den beiden Abstimmungen «Ja
zu einer lebendigen Industriestrasse»
und «Für zahlbaren Wohnraum» ist
klar, dass Luzern die Weichen für die
künftige Stadtentwicklung neu stellen
muss. Fraglich ist, ob das wichtigste
Steuerungsinstrument, nämlich die
revidierte Bau- und Zonenordnung
dafür den notwendigen Spielraum
bietet.
Von Pirmin Schilliger
Eigentlich war an der Industriestrasse schon alles klar: Mit «Urban Industries» lag ein Projekt vor, das den Überbauungswettbewerb gewonnen hatte. Und es gab einen verkaufswilligen Landeigentümer und einen Investor, der das Vorhaben entschlossen umsetzen wollte. Der von Schulden geplagten Stadt winkten für das
8700 m2 grosse Areal Einnahmen von 17,2 Mio Franken. Und die
Generalunternehmung Allreal und die Investoren durften mit lukrativen Mieteinnahmen aus 70 Wohnungen und 9500 m2 Büroflächen rechnen.
Nun kommt aber alles anders: Der Landverkauf an den Meistbietenden, der ganz nach den Gesetzen des freien Marktes operiert
hätte, ist mit der Initiative «Ja zu einer lebendigen Industriestras­
se» jäh gestoppt worden. Statt urbane Luxuswohnungen und teure Geschäftsräume mit möglichst potenten Steuerzahlern sind
nun günstigere Lösungen angesagt. Die Initiative verlangt, dass
das Areal gemeinnützigen Wohnbauträgern im Baurecht abgegeben wird. Zum Zug kommen sollen Baugenossenschaften oder
Stiftungen, die bezahlbare Wohnungen für alle schaffen und dem
Kleingewerbe und der Kultur weiterhin Platz bieten.
monate nicht wankelmütig geworden ist. Am 17. Juni hatte es
nämlich bereits einem Anliegen, das inhaltlich in die gleiche
Richtung zielt, zugestimmt. Die Initiative «Für bezahlbaren
Wohnraum» wurde mit 58 Prozent Ja-Stimmen angenommen.
Zentrale Forderung darin: Bis in 25 Jahren sollen mindestens 16
Prozent der Wohnungen in Luzern nach den Kriterien der Gemeinnützigkeit vermietet werden. Dieser Anteil liegt heute bei 14
Prozent. Um das Ziel zu erreichen, muss laut Berechnung der Initianten fortan jede vierte neu gebaute Wohnung den Kriterien der
Gemeinnützigkeit entsprechen.
Die Annahme der beiden jeweils von SP/Juso lancierten und
in einem Fall – beim «bezahlbaren Wohnraum» – von den Grünen mitunterstützten Initiativen ist in mehrerer Hinsicht brisant.
Einerseits sind die hohen Ja-Stimmen-Anteile nur damit zu erklären, dass die beiden Vorlagen auch von vielen bürgerlichen Wählern unterstützt worden sind. Andererseits offenbart sich eine
Diskrepanz zwischen dem Stimmvolk und dem städtischen Parlament, das in diesen Fragen ganz anders entschieden hat. Die
Mehrheit des Grossen Stadtrats befürwortete seinerzeit den Landverkauf an der Industriestrasse und lehnte die Initiative deutlich
mit 29:14 Stimmen ab. Ähnlich, wenn auch mit etwas knapperem
Ausgang, hat sich das Parlament beim bezahlbaren Wohnraum
ausgesprochen. Der Luzerner Architekt Thomas Marti meint da-
Konsequentes Stimmvolk
Das Verdikt an der Urne war mit über 61 Prozent Ja-Stimmen
klar. Überdies zeigte sich, dass das Stimmvolk über die Sommer6
Sta dt en t w icklu ng
Luzern 2100 gemeinnützige Wohnungen gebaut werden müssen.
Das sind rund dreimal mehr als etwa im Bericht zur städtischen
Wohnraumpolitik vorgesehen sind. Zentrales Steuerungsinstrument der Stadtentwicklung ist die Bau- und Zonenordnung (BZO),
die eben revidiert worden ist und im nächsten Jahr (voraussichtlich im Juni) noch vors Volk kommen wird. Eigentliche Sonderzonen für den gemeinnützigen Wohnungsbau sind darin nicht vorgesehen, und sie werden auch von niemandem wirklich gewünscht. Stattdessen bietet die BZO in Artikel 24 gewisse Anreize.
Das Rezept: Wer als Bauherr einen Gestaltungsplan mit einem bestimmten Anteil von gemeinnützigen Wohnungen vorlegt, erhält
einen Verdichtungs-Bonus, also eine höhere Ausnützungsziffer.
Dieser Anreiz allein dürfte aber nicht ausreichen, um die mit
der Initiative geforderten preisgünstigen Wohnungen in genügender Zahl auf den Markt zu bringen. Prinzipiell müssten nun striktere Vorgaben in die BZO einfliessen. Nach fünfjähriger Planung,
mehreren hundert inzwischen erledigten Einsprachen und zwei
öffentlichen Auflagen steuert dieses komplizierte Regelwerk eben
auf die Zielgerade zu. «Weitere Korrekturen würden jetzt eine
dritte Auflage erfordern und damit den ganzen Prozess nochmals
stark verzögern, mit negativen Auswirkungen auf die Stadtentwicklung», gibt Bosshard zu bedenken. Der Fahrplan der BZO
sieht also keinen Zwischenhalt mehr vor. Weil die Anliegen der
beiden Initiativen sich darin nicht wirklich niederschlagen, steigt
allerdings das Risiko, dass das Volk im nächsten Jahr die BZO
nicht absegnen wird. Zumal diese mit den umstrittenen Hoch­
hausstandorten, der unverbindlichen Grünraumplanung und der
neuen Dichteregelung (Überbauungs- statt Ausnützungsziffer),
deren Folgen nicht wirklich abschätzbar sind, bereits genügend
Zündstoff enthält.
zu: «Die Abstimmungen haben gezeigt, dass in unserer Stadt zwischen Regierung, Parlament und Verwaltung auf der einen und
der Bevölkerung auf der anderen Seite in Sachen Wohnraumpolitik ein grosser Graben klafft. Die Anliegen der Strasse – nicht nur
der Industriestrasse – werden in den politischen Gremien zu wenig ernst genommen. Der Einbezug der Bevölkerung ist dringend
zu verbessern. Luzern ist sich mit der früheren offenen Quartierplanung etwas anderes gewöhnt.»
Gentrifizierung
Max Bosshard, ebenfalls Architekt, Hochschuldozent an der
ZHAW und Mitglied der Stadtbaukommission, deutet die Abstimmungsresultate vor allem als Reaktion auf das zunehmende Verschwinden von günstigen Wohnungen. Dafür gibt es zwei Gründe: Einerseits ist ein grösserer Teil des städtischen Gebäudeparks
in die Jahre gekommen und muss nun erneuert werden. Die unvermeidlichen Sanierungen führen bekanntlich fast immer zu
höheren Mieten. Andererseits führt die gezielte und auch vom
Volk abgesegnete Steuersenkungspolitik der letzten Jahre zu einer
massiven Erhöhung der Wohnkosten. Immer mehr der ursprünglich preisgünstigen zentralen Stadtquartiere geraten in den Sog
der Spekulation. Im Visier haben die Investoren vor allem gutbetuchte Private sowie internationale Unternehmen. Angelockt
vom günstigen Steuerklima sind sie bereit, für ihre Residenzen
und Headquarters beinahe jeden Preis zu zahlen. Die Kehrseite
dieser Entwicklung ist der Prozess der viel beschworenen Gentrifizierung, die in Zürich zum Beispiel «Seefeldisierung» heisst. Der
Prozess ist in den letzten Jahren auch in Luzern zum heissen Thema geworden: Immer mehr angestammte Bewohner werden verdrängt, weil sie die teils horrenden Mieten in den aufpolierten
Quartieren nicht mehr bezahlen können.
Die Abstimmungsresultate sind insofern auch eine klare Absage des Volks an eine wirtschaftsliberale Wohnraumpolitik, bei der
die Meistbietenden allein das Sagen haben. Und sie widerspiegeln
Befürchtungen, Luzern verwandle sich allmählich in eine Steueroase mit einer einseitigen Bevölkerungsstruktur mitsamt den da­
raus resultierenden negativen Begleiterscheinungen. «Voraussetzung für einen lebendigen städtischen Organismus ist eine gute
soziale Durchmischung, und diese basiert auf einem differenzierten Wohnungsangebot», betont Bosshard.
Kaufen statt Verkaufen
So oder so ist nun die Regierung gefordert. «Die Stadt hat ab
sofort die Pflicht und die Möglichkeit, mit der nicht gewinnmaximierten Abgabe von eigenem Land im Baurecht die gemeinnützigen Wohngenossenschaften zu stärken», ist Thomas Marti überzeugt. Grossstadträtin Korintha Bärtsch, Fraktionschefin der Grünen und Vizepräsidentin der Baukommission, fordert eine
grundsätzlich aktivere Liegenschaftenpolitik der Stadt. «Das kann
auch heissen, dass die Stadt selbst Immobilien neu erwirbt und
dem gemeinnützigen Wohnungsbau zuführt», sagt sie.
Die städtischen Finanzplaner werden sich darüber nicht freuen. Denn statt Verkaufen heisst es nun Kaufen, und anstelle bereits budgetierter Einnahmen ist mit zusätzlichen Ausgaben zu
rechnen. Die Regierung muss jedenfalls, wenn sie die Abstimmungsresultate richtig interpretiert, auch mit Blick auf die städtische Gesamtplanung nochmals über die Bücher gehen. Die Strategie, bei der Entwicklung der definierten Schlüsselareale Steghof,
Pilatusplatz, Baselstrasse/Fluhmühle und Luzern Nord vorbehaltlos auf die freien Marktkräfte zu setzen, ist nicht länger umsetzbar. Mit dem Vorteil, dass der auf das Konzept «Steueroase» eingeengte Fokus in der Stadtentwicklung endlich wieder ausgeweitet werden kann.
Wenig Spielraum
Mehr oder weniger zähneknirschend müssen Parlament und
Regierung künftig die Wohnraumpolitik sozialer abfedern und
damit umsetzen, was sie bislang bestenfalls halbherzig unterstützt
haben. Keine Mühe mit dem vom Souverän erzwungenen Kurswechsel hat die neue Baudirektorin Manuela Jost. «Die Resultate
sind deutlich. Das Stimmvolk hat unmissverständlich zum Ausdruck gebracht, dass es mehr günstigen Wohnraum und eine aktive Rolle der Stadt Luzern bei der Schaffung von gemeinnützigem
Wohnraum will», sagt sie.
Offen ist, welchen Spielraum die Stadt dabei überhaupt hat.
Die Initianten gehen davon aus, dass in den nächsten 25 Jahren in
7
Sta dt en t w icklu ng
«Die Initiative ist 2025 umgesetzt.»
Wie schafft die Stadt Luzern mehr gemeinnützigen Wohnraum?
Die neue Baudirektorin Manuela Jost schliesst Sonderzonen für
diesen Zweck nicht aus.
Wie weit lassen sich die Forderungen dieser beiden Vorlagen in die revidierte BZO, über die das
Volk wohl 2013 abstimmen wird, noch integrieren?
Die BZO-Revision für das alte Stadtgebiet
von Luzern, also ohne das Gebiet Littau, ist
vom Stadtrat beschlossen worden und geht
jetzt in die Kommission. Änderungen ohne
dritte Auflage sind nicht mehr möglich.
Doch so, wie sich die BZO jetzt präsentiert,
ermöglicht sie auch die Erhöhung des gemeinnützigen Wohnraums. Zum einen sieht
die BZO-Revision verschiedene Umzonungen von Liegenschaften der Stadt Luzern
vor, wo neu Wohnraum erstellt werden
kann. Im Weiteren soll verdichtet werden.
Und es gibt einen Ausnützungsbonus, wenn
in einem Gestaltungsplan gemeinnütziger
Wohnraum vorgesehen ist.
Braucht es allenfalls definierte Sonderzonen für
den gemeinnützigen Wohnungsbau?
In der laufenden BZO-Revision sind solche
Sonderzonen nicht vorgesehen, da sie praktisch nur im Zusammenhang mit Neueinzonungen geschaffen werden können. Ob solche Sonderzonen künftig entstehen sollen,
wird im Zusammenhang mit der anstehenden BZO-Revision des Stadtteils Littau zu
prüfen sein. Sie sind vorstellbar.
Welche sonstigen Möglichkeiten hat die Stadt, um
den vom Souverän erteilten Auftrag zu erfüllen?
Die Baudirektion ist derzeit daran, zusammen mit den Wohnbauträgern die Möglichkeiten der Stadt auszuloten. Ebenso werden
die Fraktionen und die Initianten in diesen
Prozess einbezogen. Wir wollen aufzeigen,
in welche Richtung die Stadtentwicklung
gehen soll. Die Möglichkeiten werden in den
Berichten und Anträgen zur Umsetzung der
Initiativen «Ja zu einer lebendigen Industrie­
strasse» und «Für zahlbaren Wohnraum»
bereits dargestellt.
Wie sind die Weichen bezüglich Kulturraumpolitik zu stellen?
Die Auslegeordnung der Areale in der Stadt
Luzern wird auch den Kulturraum erfassen.
Es braucht mehr Raum für Kulturschaffende in der Stadt. Wichtig ist dabei, dass die
Stadt nicht nur um den Bahnhof herum gedacht wird, sondern auch bis hin zu den
Stadtgrenzen.
Welche wichtigen Punkte der Stadtentwicklung
werden von der BZO nicht erfasst und müssen
über zusätzliche Projekte gelöst werden?
Mit der Bau- und Zonenordnung wird der
bauliche Rahmen gesetzt. Stadtentwicklung
ist jedoch umfassender. Sie beinhaltet beispielsweise auch die Quartierentwicklung
oder die Arealentwicklung. Die ganzheitliche Dimension der Stadtentwicklung
kommt besser in der Gesamtplanung zum
8
Ausdruck. Der neue Stadtrat wird nächstes
Jahr seine Stadtentwicklungsabsichten in
der Gesamtplanung 2014–2018 abbilden,
wobei er die Ergebnisse der Diskussion über
die beabsichtigte Umsetzung der Initiative
«Für zahlbaren Wohnraum» sowie der Abstimmung über die BZO-Revision einflies­
sen lassen wird.
Welche planerischen Konsequenzen hat das Nein
zur «Starken Stadtregion» für die Stadt Luzern?
Die Starke Stadtregion hätte viele Chancen
für die raumplanerische Gestaltung der Region gegeben. Die Stadt Luzern engagiert
sich heute über Luzern Plus für die regionale Planung. Die Entwicklungen Luzern Nord
und Süd sind auch für die Stadt Luzern
wichtig.
Ihre persönliche Vision von Luzern im Jahr 2025?
Luzern ist 2025 die Stadt in der Schweiz mit
der höchsten urbanen Lebensqualität. Dazu
gehören eine intakte Umwelt, gute Arbeitsplätze und Wohnungen für alle sowie ein
attraktives Kultur-, Freizeit- und Sportangebot. Die Initiative «Für zahlbaren Wohnraum» mit der Steigerung des Anteils an gemeinnützigem Wohnraum von 14 auf 16
Prozent innert 25 Jahren ist anteilsmässig
umgesetzt. Die Stadt hat mindestens eine
2000-Watt Siedlung. Ausreichend Kulturraum für Kreative ist sowohl im Zentrum als
auch an der Stadtgrenze vorhanden. Die
Quartiere sind als identitätsstiftende Lebensräume gestärkt, lebendig und unterei­
nander vernetzt.
Interview: Pirmin Schilliger
Bild: zvg
Welche Konsequenzen zieht die Stadtregierung
aus den jüngsten Abstimmungen «Ja zu einer
lebendigen Industriestrasse» und «Für zahlbaren
Wohnraum»?
Manuela Jost: Der Stadtrat wird im Zusammenhang mit der Umsetzung der beiden
Initiativen eine Auslegeordnung der verschiedenen Areale machen, um die Standorte für gemeinnützigen Wohnraum auf
dem Stadtgebiet zu definieren.
I n dustr i estr asse
Die Luzerner haben genug von Renditeüberbauungen für den gehobenen
Standard. Nun muss die Stadt handeln – im Fall der Industriestrasse bieten
sich unkonventionelle Modelle an.
Von Cla Büchi
Standardwege sind keine Lösung
So erfreulich der Ausgang der Initiative «Ja zu einer lebendigen Industriestrasse» ist, so schnell könnte die Euphorie in eine Katerstimmung umschlagen. Dann nämlich, wenn nun zur Tagesordnung zurückgekehrt, ein
neuer Wettbewerb ausgeschrieben und der privatwirtschaftliche Investor durch eine Wohnbaugenossenschaft
ausgetauscht würde. Die Chance für ein neues, innovatives Modell von gemeinschaftlichem Wohnen, Arbeiten
und kulturellen Angeboten wäre somit vertan. Denn,
wieso soll in Luzern nicht möglich sein, was in Zürich
mit der antikapitalistischen Sozial-Utopie namens
bolo’bolo seinen Anfang und mit den Projekten KraftWerk 1 und 2 seinen Fortgang genommen hat? Die Bauund Wohngenossenschaft KraftWerk 1 bildet nachhaltige Siedlungen, in denen Ökologie und Solidarität gelebt
werden. Ihre Bauweise unterstützt Lebensformen vom
Single-Haushalt bis hin zur Gross-Wohngemeinschaft
und bietet auch Arbeitsräume an. Bisher wurden zwei
Siedlungen realisiert und eine dritte ist mit KraftWerk 4 in Planung. KraftWerk 1 steht modellhaft für den Bau von ökosozialen
Siedlungen und darf durchaus Pate für ähnliche Projekte andernorts sein.
Ist keine Brache: Das Industriestrasse-Areal. Bild Emanuel Ammon
Entwicklung. Ob einzelne Bauten dann auch langfristig erhalten
bleiben, umgenutzt, erweitert oder ersetzt werden, kann noch offen bleiben.
Erhalt und Qualitätssicherung
Sicherlich unbestritten ist, dass das Areal städtebaulich qualitätsvoll und mit einer städtischen Dichte entwickelt werden soll.
Um dies zu erreichen, sind qualitätssichernde Wettbewerbsverfahren durchzuführen. In einer ersten Phase könnte die Stadt unter fachlicher und moderierter Begleitung mit der heutigen Nutzerschaft einen Masterplan erarbeiten. Danach würde das Areal
in verschieden grosse Bereiche unterteilt und den Wohnbaugenossenschaften im Baurecht abgegeben. Diese verpflichteten sich
seinerseits zur Durchführung von Studien- oder Wettbewerbsverfahren für ihre Projekte. Ein Einbezug von weiteren Grundstücken an Ort könnte zusätzliche Vorteile und Optionen bringen.
Wichtig ist, dass Verfahren und Areal-Unterteilungen niederschwellig gehalten werden, um auch kleineren Nutzungsgemeinschaften die eigenverantwortliche Partizipation zu ermöglichen.
Die personelle Neubesetzung der Baudirektion kann für die
Industriestrasse zudem die Chance sein: Manuela Jost ist der Mut
für einen Neubeginn abseits der Konventionen zu wünschen. Die
Entwicklung an der Industriestrasse könnte ihr Gesellinnenstück
werden.
Nutzer als Ausgangspunkt
Die Industriestrasse bietet sich geradezu an, die gängige Praxis
des Baus von Wohn- und Arbeitsräumen, aber auch Frei- und
Kulturräumen zu überdenken und nach alternativen Möglichkeiten zu suchen. Es braucht keinen Investor, der vorgibt, in welchen
Wohnungsgrössen, Standards, Büroflächen und Aufenthaltsbereichen gelebt, gearbeitet, gespielt und sich ausgetauscht werden
darf. Das zur Disposition stehende Areal ist keine städtebauliche
Brache. An der Industriestrasse hat sich eine bunte und breit gefächerte Nutzergemeinschaft etabliert, die nun in das weitere Vorgehen einzubeziehen ist. Sie muss der Ausgangspunkt weiterer Planungsschritte sein. Daraus sollen sich Form und Verfahren ergeben, um das Areal zu entwickeln.
Die jetzigen Nutzer haben das Areal geprägt und zu einer starken Identität des Ortes geführt. Dazu beigetragen haben auch bestehende Bauten wie das ehemalige Käselager. Deren Erhaltung
kann ein wichtiger identitätsbildender Beitrag in der Transformation zu einem lebendigen Quartierteil sein – und garantiert auch
das Verbleiben der heutigen Nutzerschaft während der baulichen
9
n eu ba d
Ein Becken für die vielen
Im April 2013 soll das alte Hallenbad definitiv ein Neubad sein. Um das
zu erreichen, ist noch viel Arbeit, Goodwill und Kreativität nötig. Schafft
Luzern den Sprung, endlich eine Bresche für die Kreativen zu schlagen?
Von Pirmin Bossart
vergeben, die Bedürfnisse abzuklären und
neue Leute zu gewinnen, die sich beim
Projekt engagieren. Das Kernteam besteht
zurzeit aus acht Männern: Adrian Steiger,
Adi Albisser, Marcel Bieri, Erich Brechbühl, Aurel Jörg, Egon Bapst, Luc Fischer
und Alex Willener.
40 bis 50 Plätze
Als Trägerschaft von Neubad ist eine
Genossenschaft vorgesehen. Das strategische Gremium soll möglichst breit abgestützt sein, um die verschiedenen Nutzungsinteressen abzudecken. Das werden
Leute aus dem bisherigen Kernteam sein,
allenfalls auch ergänzt mit weiteren Personen. Für die operative Leitung ist ein Geschäftsführer zuständig. Die Idee ist, dass
dafür der bisherige Projektleiter Adrian
Steiger eingesetzt wird. Die Initianten werden in der nächsten Zeit gefordert sein, mit
der Stadt die definitiven und vor allem für
Neubad akzeptablen Rahmenbedingungen
auszuhandeln.
Steiger rechnet damit, dass rund 40 bis
50 Arbeits- und Atelierplätze zu guten
Preisen (200 bis 300 Franken) angeboten
10
Prüfstein
Neubad widerspiegelt einen neuartigen
Realisierungsprozess, der nicht von oben
nach unten verläuft und durchgesetzt
wird, sondern möglichst unter direkter
Mitwirkung der Interessenten laufend entsteht. Eigeninitiative und Engagement sind
hier keine leeren Floskeln. Sie sind Bedingung. «Neubad ist ein Lackmustest dafür,
wie provinziell Luzern ist oder eben nicht»,
meint Aurel Jörg. «Denn im Neubad kann
man sich einbringen und mitgestalten! Das
ist das Haus jener, die hier etwas machen
wollen. Es ist viel Arbeit, die auch als riesige Chance für Weiteres begriffen werden
soll.»
Infos: www.neubad.org
Visualisierung: Lars Schuchert
Die Stadt hat ihre Absicht bekräftigt, Raum
für die Kreativwirtschaft und die kulturellen Bedürfnisse zu schaffen. Deswegen gab
sie dem Konzept Neubad grünes Licht, das
alte Hallenbad mindestens vier Jahre zwischennutzen zu können. Das Neubad-Projekt verheisst der Stadt einen dringend nötigen Innovations-Impuls: Neue Büro- und
Atelierarbeitsplätze, Raum für Co-Working-Arbeitsflächen und für Start-up-Unternehmen. Raum für Ausstellungen, Theater, ausgewählte Musikprojekte. Raum
auch für Seminare, Workshops, Diskussionen, Debatten. Und natürlich ein Bistro
oder Restaurant, das der ganzen Bevölkerung offen steht.
Jetzt sind die Initianten mit voller Kraft
daran, das Konzept in die Realphase zu
führen. «Das Neubad funktioniert als
Netzwerk mit partizipativen Strukturen
und flachen Hierarchien», sagt Projektleiter Adrian Steiger. Entsprechend prozesshaft und aufwendig gestalten sich die Aufbau- und Umsetzungsarbeiten. Schon im
Oktober wurden Besichtigungen und Infoveranstaltungen durchgeführt, um die Ideen zu konkretisieren, erste Arbeiten zu
werden können. «Das ist ein hehres Ziel,
aber die ersten Zusagen sind da und es melden sich laufend Leute.» Ohnehin: Die
Konkretisierung von Neubad setzt sich
sukzessive wie ein Puzzle zusammen.
Ähnlich gestaltet sich auch der Ausbau, in
den rund 300 000 Franken investiert werden müssen. Für die schrittweise Umsetzung des Raumkonzeptes konnten Angelika Juppien, Professorin an der Hochschule
Luzern – Technik & Architektur und Architekt Harry van der Mijs gewonnen werden. Auch Leute mit Handwerker-Erfahrung stehen für die Umsetzung bereit.
kom m en ta r
Die Quartierstrasse als Highway
Die Idee des Südzubringers ist aus städtebaulicher Sicht veraltet.
Wichtiger wäre jetzt die Vernetzung von Luzerns Subzentren.
Plan Spange Süd: Stadt Luzern/Tino Röllin
Von Gerold Kunz
Verkehrsplanung ist nicht gleich Stadtplanung – sie sollte dieser vielmehr untergeordnet sein. Diese Einsicht geht leider immer wieder vergessen, wenn es um Fragen
der Stadt und ihrer Zukunft geht. Der Südzubringer etwa ist seit Jahrzehnten Gegenstand der Planung Luzerns. Dieser soll direkt ab der Autobahnausfahrt Grosshof das
Tribschengebiet für den motorisierten Individualverkehr erschliessen, eine Quartierstrasse also. Jüngere Bauten im Tribschengebiet, wie etwa das Hotel Radisson am Alpenquai, wurden im
Hinblick auf den künftigen Vollanschluss erstellt. Konzepte wie
jene des Südzubringers sind jedoch nicht mehr aktuell, der städtebauliche Fokus hat sich längst verlagert.
Früher dachte man die Stadt konzentrisch, was heisst, dass die
zentralsten Gebiete eine City in der Innenstadt bilden. So führte
die erste Autobahnplanung aus den 1950er-Jahren noch direkt in
die Innenstadt. Mit dem Sonnenbergtunnel wurde dies korrigiert
und eine Umfahrung geschaffen. Die Region profitiert bis heute
von der (schweizweit einzigartigen) Lage der Autobahn mitten in
der Stadt, jedoch mit vielen negativen Folgen wie etwa Stau. Weiter ist die Verkehrsplanung in Luzern von drei Gegebenheiten geprägt: Die Topografie und die Lage am See engen die Spielräume
ein. Die Planung des öffentlichen Verkehrs reagiert auf den Standort des Bahnhofs direkt am See. Und die Führung der Autobahn
ganz nahe am historischen Stadtkörper verunmöglicht es, grosse
Gebiete zwischen Autobahn und Zentrum zu entwickeln.
Wie bei der Zentral- und Hochschulbibliothek, wo Verdichtung im dichtesten Stadtgebiet wenig Sinn macht, ist auch der
Südzubringer kein zeitgemässes Mittel mehr, wenn er zu Mehrverkehr im Zentrum führt. Nicht im Ausbau der Verkehrswege ins
Zentrum liegt die Lösung. Entlastung leisten Projekte, die auf die
aktuelle Stadtentwicklung reagieren und die neuen Subzentren
vernetzen. Deshalb muss der Schwerpunkt im Aggloprogramm in
den Verbindungen der Subzentren im Rontal, am Seetalplatz und
im Schlund liegen. Ein Südzubringer kann hierzu aber nichts beitragen.
Bedroht der Südzubringer die Schüür?
mak. In der Südzubringer-Debatte geht es immer wieder auch um die
Schüür. Müsste sie diesem nun weichen oder nicht? «Nein», sagt Roland
Koch vom Tiefbauamt: «Die Stadt ist der Meinung, dass die Schüür als Institution so wichtig ist, dass sie nicht weichen muss. Der Standort und die
Institution sind gesichert.» Die Linienführung sei bis jetzt nur ungefähr und
könne bei der konkreten Planung noch schwanken: «Es kann also sein,
dass die Schüür überhaupt nicht tangiert wird», so Koch. Aber: Falls die
Linie am Schluss tatsächlich genau unter der Schüür durchgehen würde
und es bautechnisch nicht anders möglich sei, schliesst Koch einen Abriss
und Neubau nicht aus. Heisst: Die Schüür wird auch mit einem Südzubringer weiterbestehen, allerdings weiss man nicht, ob in der heutigen Form.
Quartiere erschliessen
Heute findet die Luzerner Stadtentwicklung auf verschiedenen
Arealen statt; eben dort, wo sie sich weiterentwickeln kann. Die
Folge ist eine Überlagerung von dichteren und weniger dichten Gebieten unterschiedlicher Qualitäten. Sie bilden heute unsere Stadt.
Aufgabe der Verkehrsplanung ist, diese Gebiete miteinander zu erschliessen.
Anekdoten zum Jubiläum der Schüür: Seite 15
11
Sü dpol
Im Südpol reicht es nicht für alle
Zu teure Mieten für Künstler, zu wenig Gespür für die lokale Szene, mehr
Verwaltung als Kultur. So lauten die Vorwürfe, die in den letzten Monaten
die Runde machen. In vier Jahren hat sich der Südpol noch nicht wirklich
beliebt machen können. Klar ist: Ohne Erhöhung der Subventionen wird
das Haus so nicht überleben.
Von Pirmin Bossart
Wir erinnern uns noch gut an die euphorischen Worte von Urban Frye, wie er als
«Südpol»-Konzeptmitverfasser 2007 den
neuen «Kulturwerkplatz» an einer Medienorientierung beschrieb: Digitale AudioVideo-Technik auf dem neusten Stand!
Möglichkeiten für professionelle Ton- und
Videoaufnahmen! Direkte TV- und Radioübertragungen! 200 Veranstaltungen jährlich, darunter 40 Musikanlässe mit mindestens 250 Besuchern! Man ahnte schon
damals, dass das nichts als schöne Worte
waren. Aber steht einmal die Hülle, muss
sie mit allen erdenklichen Versprechungen
gefüllt werden. Was man in Luzern auch
schon seit ungefähr 30 Jahren weiss: Inhalte sind damit noch keine gemacht.
Der Südpol war von Anfang an ein
Konstrukt: Ein politisch designtes Kompromissbauwerk. Die Stadt konnte damit
gleich drei brennende Anliegen erledigen:
eine Zusammenführung der Musikschule
an einem Ort, ein Ersatz für die beim Eichhof verloren gegangenen Proberäume des
Luzerner Theaters und neue Räume für die
geschlossene Boa und die erweiterte Kulturszene. Von Boa-Ersatz redet heute
glücklicherweise niemand mehr, denn
selbstverständlich ist der Südpol ein anderes Kaliber, was Infrastruktur, Unterhalt
und Verwaltungsaufwand betrifft. Eher ist
der Südpol ein Mini-KKL. Vielmehr ist zu
fragen: Erfüllt das Kulturhaus, so wie es
ausgedacht wurde und betrieben wird, die
Ansprüche und Bedürfnisse der Szenen,
die sich hier heimisch fühlen sollen?
Wenig willkommen
Die Kurz-Ära unter Max-Philip
Aschenbrenner war bis jetzt nicht gerade
von neu entfachter Zuneigung zum Südpol
gesegnet. Roman Steiner, Präsident Verein
Südpol, sieht das ganz anders. «Aschenbrenner hat Weltklasse-Produktionen ermöglicht. Er hat ein klares Qualitäts-Profil,
was vieles ausschliessen mag. Aber was er
realisiert hat, ist von höchstem Niveau.»
Deswegen kommentierte Steiner auch gegenüber den Medien, dass Aschenbrenner
den Südpol «entscheidend weiterentwickelt» habe. Mag sein, dass dies für ein
paar Liebhaber des international-urban
Zeitgenössischen gilt; eine positivere Wahrnehmung des Südpols als Kulturhaus mit
12
interessanten Produktionen, die man gesehen haben muss, hat jedenfalls nicht stattgefunden.
Für hiesige Kulturschaffende scheint
der Südpol eine zu hohe Schwelle zu sein.
Das hat etwa der alles andere als nicht-zeitgenössische Drummer Fredy Studer erfahren dürfen. Eine Anfrage für ein Konzert
der Top-Formation Koch-Schütz-Studer
mit der zeitgenössischen Tänzerin Anna
Huber wurde nach mehrmaligem Nachfragen etwas salopp als «unpassend» abgewiesen. Natürlich könne niemand erwarten, dass es auf eine Anfrage hin eine Zusage gebe, sagt Studer auf Nachfrage. «Aber
von keinem anderen Haus wird man derart
‹schnoddrig› abgefertigt. Es ist die Art und
Weise, eine gewisse Arroganz, die stört.»
Der Südpol sei das einzige Kulturhaus in
Luzern, wo man das Gefühl erhalte, «irgendwie nicht willkommen zu sein.»
Auch Peter Bitterli von «Musik und
Wort», der vor ein paar Wochen ein zeitgenössisches Konzert im Südpol organisieren
wollte, kam bald von der Idee ab. «Das
Ganze kam mir schon suspekt vor, als ich
über einen halben Tag lang vergeblich ver-
Sü dpol
suchte, nur schon jemanden vom Südpol
zu erreichen. Als ich dann endlich jemanden am Draht hatte, meinte dieser, ohne
unser Dossier überhaupt gesehen zu haben, das passe nicht in den Südpol und ob
denn unsere Leute den Südpol finden würden.» Ja wenn das so ist, sagte sich Bitterli,
dann schauen wir uns wohl besser anderswo um. Jetzt treten das renommierteste
zeitgenössische Ensemble von Russland
und das zeitgenössische Kontra Trio mit
dem Luzerner Thomas K.J. Mejer im Marianischen Saal auf, der erst noch über die
Hälfte weniger kostet.
Kein Haus für freies Theater
Für die freie regionale Theaterszene,
die im Südpol eine Heimat hätte finden sollen, sind die Bedingungen nicht minder
schwierig bis unmöglich geworden. Eigentlich, so finden alle, wäre das Haus wunderbar für das Produzieren eines Theaterprojekts geeignet. Aber die Realität ist eine
andere. Das Haus ist teuer und keine freie
Truppe kann es sich leisten, den Südpol
ohne selbst generierte Mittel als Produktionsort zu nutzen. «Der Südpol ist wirklich
keine Heimat für die freie Theaterszene
geworden», sagt die Theaterschaffende Ursula Hildebrand, Präsidentin des Berufsverbandes Freier Theaterschaffender (ACT)
Zentralschweiz. «Zurzeit bietet das Kleintheater Luzern im Rahmen seiner Möglichkeiten eine grössere Plattform für die
Freie Theaterszene als der Südpol.»
Auch hier kommt erschwerend dazu,
dass der gegenwärtige Leiter für die regionale Szene wenig bis kein Gehör zu haben
scheint. Laut Hildebrand hat der erste Südpol-Leiter Philipp Bischof diesbezüglich
viel mehr geleistet «und sich auch deutlich
mehr dafür interessiert». Von einer ausgezeichneten Zusammenarbeit mit Bischof
spricht auch Livio Andreina, Werkstatt für
Theater. Mit Max-Philip Aschenbrenner
habe sich das «doch sehr verändert». Natürlich wisse er um die finanziellen Nöte
des Hauses und die daraus resultierenden
Schwierigkeiten. «Aber Luzern existiert
nicht mehr bei ihm, das ist mein Grundgefühl.»
Ins gleiche Horn stösst Marco Sieber
vom Theater Aeternam, wenn er sagt: «Ich
vermisse in der letzten Zeit im Südpol ein
Signal, dass man als lokale Gruppe er-
wünscht ist.» Stattdessen habe man ein
Angebot bekommen, das es für eine Gruppe wie Aeternam unmöglich mache, im
Südpol zu spielen. So wird das Theater Aeternam seine nächste Produktion wiederum anderswo aufführen.
Nachwuchs oder Top
Ist das der Südpol, den die Stadt vor allem auch für die regionale Kultur immer
propagiert hat? Die Gründe für diesen Kurs
liegen in der eklatanten Untersubventionierung und im künstlerischen Profil, das
sich der Südpol gibt. Beides ist auch mitei­
nander verknüpft. Weil der Südpol sehr
wenig Geld hat, muss er auf sämtliche Risi-
Für hiesige Kulturschaffende scheint der
Südpol eine zu hohe
Schwelle zu sein.
ko-Veranstaltungen verzichten und es dort
einsetzen, wo die Leitung Prioritäten setzt.
So fliesst das wenige verfügbare Geld zum
einen an junge Künstler, die im Südpol eine Chance zur Nachwuchsförderung erhalten sollen. Hier investiert man Technikund Personal-Support und teilweise auch
Geld. Zum andern aber werden ausgewählte Top-Projekte finanziert, die als Co-Produktionen auch national als interessant
eingestuft werden.
Dieser Kurs zwischen Nachwuchsförderung und Top-Level hat Folgen. Er
schliesst den ganzen Mittelbereich von
Kulturschaffenden aus: Quasi etablierte
Truppen/Bands/Künstler sowie jene Produktionen, die gemäss Südpol noch nicht
Top-Level sind, kommen nur zum Zug,
13
wenn sie den grössten Teil der Finanzierung selber bewerkstelligen. Roman Steiner: «Hier ist die Kulturförderung gefragt.
Wir können diese Unterstützung schlicht
nicht leisten.»
Der jährliche Betriebsbeitrag der Stadt
von 600 000 Franken bei einem jährlichen
Umsatz von 1.8 Millionen Franken wird
praktisch vollumfänglich für die Nebenkosten (Strom, Wasser, Heizung) sowie für
die Personalkosten der elf vollen Stellen
gebraucht. Den grösseren Teil seiner Einnahmen generiert der Südpol mit Fremdvermietungen, sprich nicht öffentlichen
Anlässen wie etwa Versammlungen und
Meetings von Vereinen. «Solche Anlässe
sind sehr lukrativ. Ohne diese Gelder müssten wir gleich schliessen», sagt Steiner.
Weitere Gelder für einzelne Produktionen
stellen Stiftungen oder der Fuka-Fonds zur
Verfügung.
Projekt gescheitert?
«Das Haus ist teuer, der Unterhalt
enorm», bestätigt der Südpol-Präsident den
einigermassen kuriosen Umstand, dass das
zur Verfügung gestellte Geld nicht primär
direkt für Kultur, sondern für Unterhalt
und Personal eingesetzt werden muss. Das
Personal ist dann wieder damit beschäftigt,
Kulturproduktionen zu generieren, die
möglichst mit fremden Geldern bezahlt
werden. Wen wunderts, dass viele Kulturschaffende die Nase voll haben von solch
professionellen Häusern und nach «echtem
Freiraum» rufen, wo möglichst niederschwellig gearbeitet und produziert werden kann.
Umgekehrt braucht ein Haus mit einer
Top-Infrastruktur, wie sie der Süpol bietet,
entsprechend hohe Subventionen. «Aufgrund des Missverhältnisses zwischen aufwendiger Hülle und zu wenig Betriebsgeldern können wir das Potenzial längst nicht
ausschöpfen», sagt Steiner. Zwar hangle
man sich einigermassen durch und habe
den Betrieb finanziell im Griff. Aber wenn
in den nächsten zwei bis drei Jahren die
Betriebsgelder nicht deutlich erhöht würden, werde man keine Leitung mehr finden, und auch die Mitarbeiter seien nicht
mehr bereit, diesen Kraftakt zu stemmen.
Steiner: «Und dann wird der Vorstand sagen müssen: Das wars dann. Das Projekt ist
gescheitert.»
Sü dpol
«Ich sehe keine Bevorzugungen»
Mit einer Million Franken Betriebsgeldern pro Jahr könnte der
Südpol sein Potenzial voll ausschöpfen. Das sagt Max-Philip
Aschenbrenner, der das Haus noch bis im Frühling 2013 leitet.
Warum wurde zum Beispiel ein zeitgenössisches
Musik-Tanzprojekt der Reihe Joyful Noise abgelehnt?
Unser erstes Kriterium ist Qualität. Wenn
wir Geld in ein Projekt stecken, müssen uns
Inhalt und Zielsetzung extrem überzeugen.
Im besagten Beispiel konnte uns nicht vermittelt werden, was der spezifische Ansatz
des Projekts ist. Klang und Bewegung stehen bei Tanzprojekten immer im Mittelpunkt.
Auch regionale Theaterschaffende fühlen sich
nicht richtig ernst genommen …
Ich muss da auch ein wenig einwenden,
dass ich von dieser Seite kaum Anfragen
hatte. Da war der Tanzbereich viel aktiver.
Wenn wir Anfragen haben, nehmen wir
diese selbstverständlich ernst und prüfen sie
nach den üblichen Kriterien.
Warum seid ihr oft so schwierig erreichbar?
Weil wir schlicht zu wenig Personal haben.
Alle arbeiten in Teilzeitverträgen. Eine Sekretariatsstelle liegt einfach nicht drin.
Was ist Ihre künstlerische Ausrichtung? Was soll
im Südpol programmiert werden?
Es sind drei Bereiche. Ein Thema muss uns
massiv interessieren. Dann wollen wir den
Nachwuchs fördern. Schliesslich machen
wir jene Veranstaltungen, von denen wir
überzeugt sind, dass sie in Luzern stattfinden müssen und wir der am besten geeignete Ort dafür sind.
Programmieren Sie elitär und abgehoben?
Auf keinen Fall. Mein Geschmack ist für alle, aber er ist nicht bodenständig. Viele Zuschauer, die unsere Produktionen nicht nur
vom Hörensagen kennen, geben klar andere
Rückmeldungen. Immerhin können wir im
Theaterbereich einen kleinen, aber doch stetigen Zuwachs an Publikum verzeichnen. Es
braucht für ein Kulturhaus einfach sieben
Jahre, bis man dort ist, wo man hin will.
Was fehlt dem Südpol, damit er mehr Ausstrahlung bekommt?
Die Zeit, die es braucht, bis das Profil nach
aussen wirkt, und das Geld, das für ein solches Haus einfach nötig ist. Die ersten vier
Jahre haben aufgezeigt, in welche Richtung
der Südpol zu entwickeln wäre: ein Treffpunkt, um interdisziplinäre zeitgenössische
Projekte zu entwickeln und zu präsentieren.
14
Die künftige Finanzierung müsste man regional angehen. Diese Diskussion muss jetzt
dringend geführt werden. Es sei denn, die
Entscheidungsträger wollen einen reinen
Vermietungsbetrieb wie etwa die Chollerhalle Zug, der kommerziell rentieren muss.
Wie viel Geld mehr ist realistisch, und was wäre
damit mehr möglich?
Eine Million Franken wäre ein toller Betrag.
Dann könnten die Fremdvermietungen
wegfallen. Man darf nicht vergessen: Von
den Räumen her ist der Südpol eines der interessantesten Produktionshäuser der
Schweiz. Mit mehr Geld wäre auch mehr
Werbung und Marketing möglich. Jetzt haben wir dafür gerade 45 000 Franken pro
Jahr zur Verfügung. Damit können wir uns
nicht mal lokal ein regelmässige Anzeige in
den Medien leisten.
Waren Sie angesichts der finanziellen Dauerengpässe im Südpol eigentlich erleichtert, für eine
neue Stelle nach Wien berufen zu werden?
Ganz und gar nicht, im Gegenteil. So sehr
mich der neue Job freut, die Anfrage kam
einfach zu früh. Ich wäre sehr gerne noch
ein, zwei Jahre in Luzern geblieben. Es ist
auch extrem spannend, in einem Haus zu
arbeiten, das noch sehr frisch ist und in dem
noch nicht alles festgelegt ist und funktioniert.
Interview: Pirmin Bossart
Bild: zvg
Max-Philip Aschenbrenner, was sagen Sie zu den
Vorwürfen, dass regionale Künstler zu wenig zum
Zug kommen oder sich unwillkommen fühlen?
Max-Philip Aschenbrenner: Wir setzen
alles da­ran und schaffen es auch, dass wir je
einen Drittel regionale, nationale und internationale Künstler im Südpol zeigen. Ich sehe keinerlei Bevorzugungen und ich heisse
alle willkommen. In der laufenden Spielzeit
sind vier von sechs Produktionen aus dem
regionalen Bereich.
a kt u ell
Als Tocotronic
improvisieren musste
Luzerns Konzerthaus Schüür feiert seinen 20. Geburtstag.
Anlass für ein paar Anekdoten aus seiner Geschichte.
Bild: ProgHippie, zvg
Von Urs Hangartner
Es ist fast schon ein Klassiker des Konzerthauswesens: Anfragen werden abschlägig
beantwortet und Anfragende werden später mal ganz gross. Dumm gelaufen. So
einst, als sich ein unbekannter Berner
Oberländer meldete. Das Schüür-Verdikt
lautete: «etwas unreif». Der Name des
Künstlers: Gölä. Zweites Beispiel: Die Stimme eines angebotenen britischen Sängers
passt dem Booker Gisler ganz und gar
nicht. Die Antwort: «nein danke». Der Name: James Blunt. Es gibt natürlich auch das
Umgekehrte: Wir verpassen Bands, die in
der Schüür spielen und bald ganz gross herauskommen. So grämen sich heute noch
viele, anno 1994 das Konzert einer britischen Band namens Radiohead in der
Schüür nicht besucht zu haben. Es ist überhaupt schwierig: kalkulieren zu können,
welches Publikum eine Monate im Voraus
gebuchte Band zum Zeitpunkt des Konzerts dann findet. Oder ob sich ein Newcomer, auf den man setzt, sich auch publi-
kumsmässig bewährt. Es ist ein stetes Abwägen, die Programmiererei: «Wenn du
wüsstest, wie es voll wird, hätten wir immer voll», sagt Thomas «Gisi» Gisler. Mit
26 wechselte er von Radio 3FACH direkt
zur Schüür, um heute, zehn Jahre später,
als Programm- und Geschäftsleiter im Luzerner Konzerthaus zu walten.
Die 20-jährige Geschichte der Schüür
ist weitgehend pannenfrei verlaufen. Wenn
mal was schief ging, wars nicht gravierend
und höheren Mächten geschuldet. Gisi
weiss ein paar Müsterchen. Der bayerische
Reggae-Rebell Hans Söllner, ansonsten, etwa betreffend Quellensteuerabrechnung,
als äusserst gewissenhaft geltend, kam mit
zweistündiger Verspätung in Luzern an.
Schuld war der Schweizer Zoll. Auf Söllners Bandfahrzeug stand in grossen Lettern geschrieben «Marihuana. Import und
Export»... Eine Band war einst schon vor
Ort, nur das gesamte Equipment fehlte in15
folge eines ziemlich desolaten Transporters, der mit improvisiert geflickter Achse
aufgehalten worden war. Das war das einzige Mal, bei dem ein Konzert am Tag selber abgesagt werden musste. Die inoffizielle Schüür-Geschichte kennt auch das Beispiel einer Entlebucher Band, die nach dem
Konzert ihr Schlagzeug im Schüür-Warenlift vergass. Oder die höhere Macht namens
«Allergieschock». Dies passierte einem
Bandmitglied von Tocotronic nach dem
Genuss von «Jägermeister» (Gisi: «Er wäre
fast gestorben»). Die Restband ging auf die
Bühne, spielte, was sie in reduzierter Besetzung mit improvisierten Instrumentenwechseln spielen konnte. Derweil sich das
nichtsahnende Publikum fragte, was die
Band da oben Seltsames treibe.
Künstlerallüren sind in der Schüür die
Ausnahme. Gisi kann aus seiner zehnjährigen Erfahrung mit Fug behaupten: «Zickigkeit ist äusserst selten auf Künstlerseite.» Damit bestätigt sich eine allgemeine
Regel, dass die Grossen (und Guten) nie divenmässig Ansprüche stellen, dafür eher
die kleineren und auch jüngeren Acts es
gerne wissen wollen und Extrawürste
wünschen. Ob sie in der Schüür erfüllt
werden, ist dann wieder eine andere Frage.
Übrigens: Ein fast komplette Liste all
der Bands, die seit Anfang an in der Schüür
konzertierten, gibts auf der Homepage unter «Gallery/History». Im Geburtstagsprogramm besonders empfohlen seien u. a.
Get Well Soon (SO 4.11.), Gustav & le Frères
M. & Jane Walton (FR 9.11.) und die südafrikanischen Seether (MI 21.11.).
A kt u ell
Wie der Jazz
Schule machte
Die Geschichte der Jazzschule Luzern
ist von viel Improvisation geprägt. Ein
Rückblick auf 40 Jahre.
Auf einmal war da dieses Inserat: «Jazzkurse im Coop Freizeitcenter». 40 Schülerinnen und Schüler meldeten sich zu den Kursen
von Bobby Burri, Christy Doran, Frasi Emmenegger und Peter Sigrist an – die Musiker gründeten 1972 im Verein die Jazzschule
Luzern. An Studierenden fehlte es ihnen seither nie und ihre
Schule funktionierte bis 1990 ohne öffentliche Mittel. «Funktionierte» heisst, der Jazzschule-Betrieb wurde immer wieder irgendwie möglich gemacht: So lehrten Dozierende zeitweise in ihren Privatwohnungen, es wurden keine Sozialleistungen bezogen
und Mietwohnungen wurden eigenhändig isoliert. «Es herrschte
Aufbruchstimmung», erzählt Marianne Doran, Co-Leiterin von
1990 bis 2005 und heute in der Direktion der Hochschule Luzern –
Musik tätig. «Man wollte sich damals abgrenzen und etwas Neues
schaffen.» In Bern und St. Gallen gab es zwar Jazzschulen, diese
waren aber eher traditionell ausgerichtet. Die Jazzschule Luzern
wollte auch den neuen Strömungen im Jazz und anverwandten
Musikstilen viel Platz bieten.
Gelder folgten 1990 und veränderten vieles: Der Verein wurde reorganisiert, das freie Projekt wurde zur Berufsschule, Leistungsverträge wurden vereinbart. Ein fester Rahmen für den freien
Jazz – eigentlich ein Widerspruch in sich. Doch innerhalb des
Rahmens blieb die Freiheit gross. Und endlich hatte die Jazz-Familie mit dem Süesswinkel-Schulhaus ein Dach über dem Kopf,
wenn auch ein kleines. «Improvisieren mussten wir weiterhin,
schliesslich stellte der Verein noch immer die Hälfte der Mittel»,
erzählt Doran.
Die Reise geht weiter
Der Rahmen wurde noch einmal neu gesteckt, als die Jazzschule 1999 mit dem Konservatorium und der Schul- und Kirchenmusik in die heutige Hochschule Luzern – Musik zusammengeführt wurde. Indem sie zum «etablierten» Institut wurde, verlor
der Trägerverein seine eigentliche Hauptaufgabe – und widmete
sich fortan als Förderverein den Interessen der Schule und der
Studierenden. Um diesen eine Bühne für Konzerte zu schaffen,
eröffnete der Verein 1997 die Jazzkantine.
Als jüngste Innovation schuf er zu seinem 40-Jahr-Jubiläum
den mit 10 000 Franken dotierten ersten Jazzpreis Luzern. Ende
Oktober übergab er ihn an das Jazzfestival Willisau und seinen
Veranstalter Arno Troxler – der Verein ehrt damit die langjährige
Arbeit des Festivals sowie auch die Innovationen Troxlers. Neues
kommt auch schon wieder auf das Jazzinstitut zu: Im neuen Gebäude der Hochschule Luzern – Musik im Südpol wird es mit dem
ganzen Departement unter ein Dach geführt (eröffnet wird frühestens 2017). Damit auch dort der «Geist» der Jazzschule nicht
verloren geht, dafür wird sich der Verein laut Präsident Erich Strasser auf jeden Fall einsetzen.
Der Rahmen für das Freie
Die Kurse trafen ins Schwarze. Ihre Zahl wuchs rasch, ja bald
zogen die teilweise international bekannten Lehrpersonen Schülerinnen und Schüler aus der ganzen Schweiz an. Während die
Schule wuchs, versuchte der Trägerverein immer wieder, an öffentliche Gelder zu kommen – vergeblich. Einerseits, weil sich die
Behörden für derlei Anliegen unempfänglich zeigten. Andererseits, weil sich die Jazzer selbst lieber auf ihren Instrumenten ausdrückten als in offiziellen Gesuchen. Auch wurde innerhalb der
Szene Kritik laut: «Staatlich geförderter Jazz ist kein Jazz», hiess
es, oder: «Da werden Subventionsmusiker und Improvisationsbeamte gezüchtet». Das Verhältnis zu den Ämtern war schwierig –
man fand keine gemeinsame Sprache. «Die Initianten fanden wie
die Rockmusik lange keinen Platz», sagt Doran, «es gab schlicht
gar keine Alternativszene.»
1985 kam die lange ersehnte Anerkennung in Form des mit
10 000 Franken dotierten Vestag-Preises. Die ersten staatlichen
Martina Kammermann
16
Hingeschaut
Circus Brioni
Die Insel Brioni ist berühmt wegen ihrer jugoslawischen Vergangenheit: General Tito hat
hier residiert und die halbe Welt als Gastgeber
empfangen, hier wurde Politik zwischen Ost
und West jongliert.
Wir, das heisst meine kleine Familie, haben auch jongliert. Wir fragten uns, wie und
wo wir unsere Ferien verbringen könnten. Da
riet uns ein Freund, wir sollten doch nach
Brioni gehen. Dort nachgefragt, lachten uns
die Reisebüros in Rovinj nur aus: «... jetzt im
Hochsommer?? Freie Zimmer auf Brioni?»
Ich bekam trotzdem eine Telefonnummer –
und es klappte. Wir wohnten in einem Hotel
(es gab nur zwei), das Weltklasse war. Pure
sozialreale Romantik, super schön, mit Blick
direkt aufs Meer. 50 Meter von uns entfernt
entdeckte ich die Yacht von Königin Elisabeth
direkt vor unserer Nase. Sie gaben gerade eine
Cocktailparty, leider haben sie uns vergessen
einzuladen.
Um mich aufzubauen, dachten sich meine
Frau Monika und unser Sohn Miklos kurz
vor dem Abendessen diese haarsträubende
Produktion aus. Auch wir Schweizer sind
Weltklasse im Jonglieren zwischen Ost und
West. Viva Circus Brioni!!!
Bild und Text Gabor Fekete
17
HINGEHÖRT
Radoslav Kutra,
Gründer des
Kunstseminars
wortete auf meinen Einwand, dass ich
von allen Hochschulen ausgeschlossen
sei, nur: Ich könne zwar nicht an einer
Hochschule lernen, aber er wolle mich
ja schliesslich zum Lehren engagieren.
1968 besetzten sowjetische Truppen
die Tschechoslowakei. Ich entschloss
mich, ins Exil zu gehen und nahm, unter dem Vorwand, dass ich eine Aus«Schon als Kind interessierte mich das stellung im Ausland hätte, so viele BilZeichnen. Damals hatte ich keine Ahnung, der wie nur möglich mit. Auf Einladung
dass es Künstler als Beruf überhaupt gibt – eines Freundes kam ich schliesslich in die
ich dachte, Künstlersein sei lediglich eine Schweiz und landete 1973 in Luzern, da
Freizeitbeschäftigung. Wenn uns ein Leh- ich an der hiesigen Migros Klubschule
rer danach fragte, was wir werden möch- Malkurse geben konnte. Noch im selben
ten, antwortete ich deshalb immer: Gärt- Jahr gründete ich eine private Malschule –
das Kunstseminar Luzern.
Die Idee, eine eigene Schule
«Als Demokrat bin ich davon
zu gründen, kam mir bei den
überzeugt, dass jeder Mensch ein
Abendkursen: Ich beobachteKünstler sein kann.»
te bei einigen Teilnehmenden
grosses Interesse und fand es
ausgesprochen schade, dass es
ner. Später am Gymnasium wurde mir be- für diese engagierten Freizeitmaler keine
wusst, dass ich schlicht nur Maler werden qualitativ hochstehenden Kurse gab. Deskonnte. Direkt nach dem Krieg 1945 mach- halb entwickelte ich eine Pädagogik, die
te ich die Aufnahmeprüfung für die Aka- bei der Lehre an der Hochschule wie bei
demie der Bildenden Künste in Prag und der Arbeit mit den sogenannten Laien
erhielt prompt die Zulassung. Allerdings gleich angewendet werden kann. Diese
wurde ich 1949 aufgrund meiner kriti- ‹Schule des Sehens› basiert auf dem reinen
schen Haltung gegenüber dem Kommunis- Sehen: Das heisst, zwischen die Natur und
mus als Regimegegner klassifiziert und das Auge darf nichts kommen – kein Stil,
ohne Abschluss von der Akademie gewie- kein Filter, kein Klischee. Als Demokrat
sen. Zurück in meiner Heimatstadt Olmütz bin ich davon überzeugt, dass jeder Mensch
konnte ich dennoch an der dortigen Uni- ein Künstler sein kann. Frei nach Paul Céversität zukünftige Zeichnungslehrer un- zanne: Wenn ich einem durchschnittlich
terrichten. Der Rektor der Abteilung ant- begabten Menschen mitteilen kann, was
Radoslav Kutra, geboren 1925 in Olmütz,
Tschechien, ist Kunstmaler, Kunsttheoretiker und Kunstpädagoge – bereits seit 40
Jahren besteht das von ihm gegründete
Kunstseminar Luzern. Nicht weniger als
fünf Ausstellungen wird der 87-Jährige
zum runden Geburtstag seiner Malschule
durchführen.
18
ich über die Malerei weiss, dann kann dieser ein guter Maler werden.
Im Rahmen des Kunstseminar-Jubiläums werde ich in fünf Ausstellungen meine unterschiedlichen Schaffensphasen zeigen. Tatsächlich verändert und veränderte
sich meine Malweise stetig. Während 60
Jahren verarbeitete ich alles, was die Moderne hervorgebracht hatte, und probierte
jede Stilrichtung aus. Mit 77 entsagte ich
der Moderne und wagte den Schritt ins
Nichts: Ich malte ohne Konzept, ohne Programm – nur die leere Leinwand diente
mir als Voraussetzung. So kam ich zu einem neuen Stil, dem abstrakten Impressionismus. Quasi der Lohn für meine sechzigjährige Abrechnung mit der Moderne. Und
es geht immer weiter: Ich gehe jeden Tag
ins Atelier, nur schon, um mich pro Tag sicher eine Stunde zu bewegen.»
Alessa Panayiotou, Bild Marco Sieber
Ausstellung «Begegnung II»: 10. November bis 2. Dezember, zwei Standorte: ehemalige Kunstseminar Galerie, Neustadtstr. 24a (Grossformate). Kunstseminar
Galerie, St. Karlistr. 8, Luzern (Einblick in die Arbeit).
Dokumentar(kurz)film «Schritt ins Nichts»: Premiere
SA 10. November, 11.30 Uhr, Kino Bourbaki. 18 Min.
lechts und rinks
Die faire Unterhose im
globalisierten Umfeld
Der Bio-Knoblauch von der Migros wird aus China importiert und die Ananas
im Winter aus Israel eingeflogen. Seit dem iPhone ist das alles Pipifax.
Illustration: Stefanie Dietiker
Christine Weber
die Bürgerlichen sind empört, die ganze
politische Gilde ist empört. Dabei kommt
jetzt wirklich kein Mensch auf die Idee,
Handgranaten für Friedenszwecke zu produzieren. Kriegsmaterial kommt früher
oder später dorthin, wo es gebraucht und
zum Töten von Menschen eingesetzt wird:
in Kriegsgebiete. Das gilt auch für Flugzeuge aus den Pilatuswerken Stans, die in
die Arabischen Emirate geliefert und dort
für den Bombentransport umgerüstet
werden. Sowohl Ruag wie Pilatuswerke
gehören zu den wichtigsten Arbeitgebern
in der Zen­tralschweiz. Diese Arbeitsplätze
sollen erhalten bleiben, das ist ein nachvollziehbares Anliegen. Aber darum so
faustdicke Märchen von wegen für friedliche Zwecke auftragen – das ist unwürdig.
Dann lieber zur eigenen Meinung stehen
und sagen: Jawohl, wir produzieren
Kriegsgeräte zum Töten! Jawohl, wir haben ein Handy und nehmen in Kauf, dass
Menschen ausgebeutet werden! Jawohl,
wir kaufen die allerbilligsten Unterhosen
aus den asiatischen Sweat-Shops! Als gutes Beispiel geht diesbezüglich die Möbelkette Ikea voran: Sie retuschieren aus ihren Katalogen, die in Saudi-Arabien auf
den Markt kommen, die Frauen weg –
denn dort darf bekanntlich keine Frauenhaut zu sehen sein. Das ist eine kompromisslose und immerhin ungeschminkte Liebeserklärung von Ikea an
die globalisierte Marktwirtschaft. Hut
ab!
Die Unterhose aus dem H&M hat mittlerweile sieben eingenähte Etiketten, auf denen in 19 Sprachen steht, wie heiss man
sie waschen darf. Von Japan über Afrika,
bis Usbekistan und Herzegowina tragen
offenbar alle die gleichen Unterhosen –
deprimierend. Hergestellt von schlecht bezahlten Frauen und Männern in Vietnam,
Bangladesch oder China. Irgendwann hat
man sich über diese Wirrnisse und Ungerechtigkeiten der Globalisierung noch empört. Spätestens bei der Anschaffung eines
iPhones sehen wir aber grosszügig darüber
hinweg. Koltan-Minen mit hundslausigen
Arbeitsbedingungen? Kinder, die unter
lebensbedrohlichen Bedingungen schuften, und Streikende, die einfach erschossen werden? Zulieferfirmen, die ihre Angestellten wie Sklaven halten? Ja. Blöd.
Tut uns leid. Das möchten wir echt nicht.
Darum protestieren wir auch halbherzig
gegen Glencore, eine der grössten Rohstoffhändler mit Sitz in Zug. Aber: Das
neue iPhone möchten wir eben doch! Und
am liebsten so billig wie möglich. Wahrscheinlich haben auch Juso-Präsident David Roth, die SVP-Politikern Yvette Estermann und Margrit Fischer, Präsidentin
der Lungenliga Luzern, eines.
Egal ob links oder rechts, ob mittendrin oder nirgendwo: So ein Phone verbindet. Da kann man sich jetzt wirklich
keine gegenseitigen Vorwürfe machen,
dass deswegen Menschenrechte verletzt
werden. Anders ist das natürlich bei
Handgranaten. Zum Beispiel bei denen,
die von der Ruag hergestellt werden
und die jetzt im Syrien-Krieg wieder
aufgetaucht sind. Was für eine Überraschung! Wer hätte gedacht, dass Handgranaten ausgerechnet im Krieg eingesetzt werden? Die Linken sind empört,
PS: Im UNiCA-Laden an der Zentralstrasse gibt es fair produzierte Unterhosen aus Baumwolle, das Stück
kostet 28 Franken. Im H&M kosten
drei Paar Satin-Unterhosen 14.90. Was
machen wir jetzt? Eben.
19
Zwänge der GroSSstadt
Global denken
Vier Wochen lang erstatte ich Bericht von
den Olympischen Spielen die vorbei sind.
Ich habe mir ein Zelt gekauft und Camping­
utensilien. Und ich habe auf dem Sportplatz übernachtet. So bin ich Tag und
Nacht bereit gewesen um von Weltrekorden zu berichten. Falls sie stattgefunden
hätten. Dann habe ich plötzlich eine Einsicht. Das hat alles keinen Sinn. Manchmal hat man so Momente. Auf einmal
kommt eine Erkenntnis. Und eben jetzt
habe ich eine gehabt. Berichterstattung
aus dem leeren Stadion will niemand hören. Und mit dieser plötzlichen Erkenntnis
hört mein Zwang schlagartig auf. Ich
schweige. Es ist still in mir. Das hat etwas.
Einfach einmal Ruhe. Ich warte eine Weile. Um zu merken welcher Zwang als
nächstes mich befällt. Aber es befällt mich
keiner. Ich stehe da und es geschieht
nichts. Der Zwang an sich ist völlig von mir
abgefallen. Wie erholsam. Ich bin wie neu
geboren. Und ich habe endlich Zeit mir
vorzustellen was ich machen möchte. Was
will ich tun im Leben. Es gibt natürlich
mehrere Optionen das ist ja klar. Ich stelle
mir zum Beispiel vor ich werde Riesenradbetreiber. Ist das nicht eine Beschäftigung
die zu mir passt. Doch ich finde. Das Riesenrad ist riesig. Alle sehen es. Die Menschen kommen von weither um darauf zu
fahren. Sie freuen sich. Sie stehen sogar
Schlange. Weil das dauert. Das Riesenrad
dreht sich nur langsam. Damit man es geniessen kann. Wenn es sich schnell drehen
würde wäre es eine Zentrifuge. Das ist etwas völlig anderes. An Gemächlichkeit ist
in der Zentrifuge nicht zu denken. Nein
ein Riesenrad muss langsam. Und ich ermögliche den Menschen eine ruhige Fahrt.
Ohne allen Zwang. Ich fasse also dieses Ziel
ins Auge. Ich erkundige mich nach einem
Riesenrad. Es hat hier eines. Es heisst London Eye. Ich fahre also hin. Ich gehe zum
Maschinenhäuschen und ich sage der Beamtin dort ich möchte dieses Riesenrad
betreiben. Es sei mein Lebensziel. Aber die
Beamtin weiss nicht was ich meine. Das ist
mir als Begegnungsmuster wohlbekannt.
Diese Verständnislosigkeit für meine Anliegen. Vielleicht liegt es auch an mir das
kann schon sein. Ich glaube es ist gegensei20
tig. Viele Dinge sind im Leben gegenseitig.
Deshalb habe ich ja aufgehört mit meiner
Zwängerei. Ich habe es eingesehen. Der
Zwang verhindert eine wirkliche Begegnung mit den Menschen. Stattdessen setze
ich mir Ziele. Das entspricht den grösseren
Zusammenhängen. Sich Ziele setzen und
sie auch verfolgen. Das verursacht Konsequenzen die wieder neue Konsequenzen
nach sich ziehen. So entsteht ein ganzes
Netzwerk von Interaktion. Von Leben. Ich
teile der Beamtin meinen Entschluss noch
einmal mit. Ich zeige mich sogar geduldig.
Mit mir hat man auch einige Geduld gehabt. Ich erkläre ihr dass ich das Riesenrad
betreiben möchte als Beruf. Mit andern
Worten Sie können nach Hause gehen. Ich
übernehme das. Zeigen Sie mir einfach wo
die Tasten sind. Die Stopptaste vor allem.
Die Langsamtaste falls es eine hat. Und die
Fahrt natürlich. Und der Tempomat. Damit ich mich ab und zu zurücklehnen
kann. Ich will es nämlich etwas ruhiger
angehen. Sie verstehen was ich meine.
Aber sie versteht nicht. Ich müsse wie die
andern in die Schlange stehen wenn ich
eine Karte kaufen wolle für die Fahrt.
Schauen Sie dort drüben. Ja sage ich das
sehe ich. Das sind die Menschen die das
Riesenrad befahren wollen. Ich hingegen
will es nicht befahren. Ich will es betreiben. Zeigen Sie mal her den Steuerknüppel
oder was das ist. Und ich greife in die Armaturen um mich schon etwas vertraut zu
machen mit den Abläufen. Die Beamtin
hält mich heftig davon ab. Aber ich husche
an ihr vorbei zu einer grossen roten Gummitaste. Dort haue ich kräftig drauf weil es
mich reizt. Das London Eye macht einen
schwerfälligen Hopser. Die Fahrt verlangsamt sich abrupt. Die Gondeln schaukeln.
Schreie sind zu hören. Ein Alarm geht los.
Ich mag nicht diese schrillen Töne. So
kommt mir noch in den Sinn. Dann trifft
mich etwas Hartes auf den Hinterkopf und
mir wird schwarz.
Text Jens Nielsen, Illustration Benedikt Notter
Jens Nielsen weilt momentan in London und berichtet
in seiner Kolumne von den Zwängen, die ihn in dort
überkommen.
Gefundenes fressen
Die ominöse Wurst
Mein Bekannter konnte kein Blut sehen. Der Anblick von Blut,
seinem eigenen, aber erst recht fremdem, bereitete ihm augenblicklich grosse Übelkeit. Seine Mutter wusste Bescheid, und so
konstruierte sie jeden Spätherbst aufs Neue eine kulinarische Notlüge: Die rote Wurst, die er über alles liebte, hätte ihre Farbe von
Marroni, erzählte sie ihm. Als er in einem Schulaufsatz begeistert
über sein Lieblingsgericht schrieb, wäre die Geschichte beinahe
aufgeflogen. Doch als der interessierte Lehrer bei der Mutter nachfragte, wo denn die ominöse Marroniwurst zu bekommen sei, erklärte sie ihm den Sachverhalt. Und verriet ihm, unter der Bedingung, den Sohn im Ungewissen zu lassen, nun auch den Blutwurstlieferanten ihres Vertrauens.
Der Blutwurstlieferant meines Vertrauens arbeitet in Abtwil
und heisst Pius Balmer. Für seine Blutwurst pilgere ich bis an die
Grenze unserer Telefonvorwahl. Das Bestreben, bei den herbstlichen Hausmetzgeten jedes Teil des geschlachteten Schweins zu
verwenden sowie die einst fehlenden Kühlmöglichkeiten haben
der Blutwurstproduktion ihren festen Platz im Kalender gegeben.
Daran hat sich bei Metzger Balmer bis heute nichts geändert, und
die Blutwurst ist nur von Mitte Oktober bis in den frühen Januar
zu bekommen.
Wenn Balmers jeweils am Montag Sauen schlachten, bringt
der Bauer auch einen Kessel frische Rohmilch in die Metzgerei.
Diese wird mit Rahm zum Blut im Bottich gegeben und alles zusammen erhitzt. Im ausgelassenen Schweinefett wird eine Zwiebelschweize zubereitet und mit Gewürzen zur blutigen Masse gegeben. Ist die Masse in Därme abgefüllt, werden die Würste in
heissem Wasser geschwellt. Auf die Frage, welche Gewürze er
denn in die Masse mische, macht sich Metzgermeister Balmer rar:
Salz, Pfeffer, Majoran und Nelken – alles andere bleibt Betriebsgeheimnis. Ich lasse es gut sein, will mich ja nicht selber mit dem
Blut zu Hause abmühen und überlasse die Sache mit den Gewürzen Pius Balmer.
Am liebsten esse ich die Blutwurst mit Leberwurst, Salzkartoffeln und karamellisierten Apfelschnitzen. Wichtig ist nun aber,
dass alles im Teller zusammen vermantscht wird. Sieht furchtbar
aus, aber auf diese Weise schmeckt es mir am besten. Eben doch
ein Kindergericht!
Text und Bild Sylvan Müller
Sylvan Müller ist Fotograf und Kochbuchautor
Metzgerei Pius Balmer
Sinserstrasse 9, 5646 Abtwil, 041 787 12 67
Die Blut- und Leberwürste vom Metzger Balmer gibts auch an der Metzgete in der
Braui Hochdorf oder im Rathauskeller Zug.
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muhle sarnen
die Gaststube
Ueli
Das Bio-Restaurant der Zentralschweiz
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21
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Di–Fr 8.30–12.15 / 14–18.30 h
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Bio-Fleisch
gibt es im
Mättiwil
und in der
Moosmatt.
serv ice pu blic
Permanentgelb mittel: organisch synthetisch
Gehört zur Gruppe der Monoazopigmente,
ist aber weniger beständig gegen Säuren,
Laugen und Kalk als die anderen Pigmente
dieser Gruppe.
Berliner Blau: anorganisch synthetisch
Vom Berliner Farbkünstler Diesbach 1704
per Zufall entdeckt. Ist das erste moderne,
synthetisch hergestellte Pigment. Sehr hohes Färbevermögen.
Nero Bernino: anorganisch natürlich
Das Schiefermehl stammt vom Berninapass
und eignet sich für alle Techniken. Ein vielen
Künstlern unbekanntes Pigment.
Titanorange: anorganisch synthetisch
Ist stabil und lichtecht, und sehr Temperaturbeständig. Universell verwendbar und ökologisch unbedenklich.
Roter Ocker: anorganisch natürlich
Die natürliche Erdfarbe besteht grösstenteils
aus Eisenoxid und variiert im Farbton stark
nach Fundort. Rote Ocker sind sehr stabil
und in allen Maltechniken einsetzbar.
Ultramaringrün: anorganisch synthetisch
Entsteht, wenn man die Zusammenstellung
der Rohstoffe für die Ultramarinblau-Produktion ändert. Wurde zwischen 1840 und
1960 hergestellt.
Gelber Ocker: anorganisch natürlich
Von frühester Zeit verwendet. Man findet es
bereits in den Höhlenmalereien von Lascaux
und Altamira. Sehr stabil und in allen Medien
einsetzbar.
Ägyptisch Blau: anorganisch synthetisch
Wurde bereits in Wandmalereien des Mittleren Reichs Ägypten (ca. 2190–1650 v. Chr.)
nachgewiesen und ist somit das wohl älteste
von Menschenhand hergestellte Pigment.
Von Ägyptisch Blau bis Zinnober
mak. Wie viele Farben das menschliche Auge wahrnehmen kann, ist umstritten. Einige Experten gehen von 15 000 bis 20 000
aus, andere von bis zu 500 000. Relativ einig
ist man sich darüber, dass der Mensch um
die 128 Farbtöne sicher unterscheiden kann
– und das sind doch einige. Der weiten Welt
der Farben widmet sich die im Oktober neu
eröffnete Materialbibliothek für Pigmente
der Hochschule Luzern – Design & Kunst.
Sie liefert umfassende Informationen zu
über 250 Farbpigmenten und zeigt, wie sich
diese mit verschiedenen Bindemitteln unterschiedlich verhalten und unterschiedlich
wirken.
Der Aufbau der Bibliothek – oder des
Archivs, denn ausgeliehen werden kann
hier nichts – ist so praktisch wie sinnlich:
Im kleinen Raum im Untergeschoss der
Hochschule strahlen einem 136 Schubladen
22
in verschiedenen Farbtönen entgegen. Sie
alle enthalten je sechs Tafeln mit Aufstrichen des jeweiligen Pigments als Öl-, Acryl-,
Aquarell-, Eitempera-, Hinterglas- und Freskofarbe. Jede Variante ist zudem in ein,
zwei oder drei Schichten aufgetragen. Liest
man im Computer den Chip ein, der auf jeder Anstrichtafel angebracht ist, erhält man
Informationen zu Herkunft, Geschichte,
Stabilität und speziellen Eigenschaften der
serv ice pu blic
Permanentrot: organisch synthetisch
Gelbstichtiges Rotpigment. Gilt auf der
Wollskala ein Wert von 7 für den Vollton,
6 für schwache Verdünnungen.
Lapislazuli: anorganisch natürlich
Besteht zum grossen Teil aus Lasurit, das
dem Stein die blaue Farbe gibt. Je heller das
Blau, umso schlechter die Qualität des Pigments.
Chromgrün 51: organisch synthetisch
Mischpigmente
Wird vor allem als Ölfarbe verwendet, und ist
wegen seinen warmen Nuancen bei der
Landschaftsmalerei sehr beliebt.
Lac Dye: organisch natürlich
Wird aus Schildläusen gewonnen. Sie ernähren sich vom zuckrigen Saft der Bäume
und sondern einen Gummiharz ab, der Lac
Dye enthält. Die Harzproduktion ist so stark,
dass die Läuse vollständig in die Harzschicht eingeschlossen werden.
Carmin Naccarat: organisch natürlich
Wird aus den Weibchen und den Eiern der
mexikanischen Cochenille-Schildäuse hergestellt. Sie werden unter Zusatz von
Schwefelsäure ausgekocht.
Ultramarinasche: anorganisch natürlich
Rückstand der Lapilsazuli-Herstellung.
Wird vor allem zur Untermalung von reinerem Lapislazuli verwendet – Fra Angelico
(ca. 1400–1455) war für das gekonnte
Schichten verschiedener Lasuren besonders bekannt.
Bologneser Kreide: anorganisch natürlich
Ist ein Gemenge aus Gips und Kreide, wird
seit Jahrhunderten für die leimgebundene
Grundierung von Staffeleibildern und Holzgegenständen verwendet.
Rebschwarz: organisch naürlich
Wurde im Altertum aus unter Luftabschluss
verkohlten Schösslingen von Rebstöcken
gewonnen. Heute wird es vorwiegend aus
verkohlten Kernen hergestellt. Seine faserige
Struktur unterscheidet es von anderen Pflanzenschwarzsorten. Ist wasserunlöslich.
Pigmente. So etwa, dass Azurit bereits die
Mayas verwendeten, das berühmte Berliner
Blau ursprünglich aus Schlachtabfällen hergestellt wurde oder dass bei der Arbeit mit
dem extrem staubigen Alizarin Violett Vorsicht geboten ist. Für gestalterisch tätige Berufsleute und auch Laien ist das Archiv zweifellos ein praktisches Arbeitsinstrument, das
in Sachen Farbwahl und Technik eine grosse
Hilfestellung leisten kann.
Die Materialbibliothek Pigmente ist Teil des Material-Archivs, ein
Netzwerk verschiedener Mustersammlungen von Schweizer Hochschulen aus den Bereichen Architektur, Kunst und Design sowie dem
Gewerbemuseum Winterthur und dem Sitterwerk St. Gallen. Ihre gemeinsame Datenbank von insgesamt sieben Materialmustersammlungen (z. B. Baumaterial, Textilien) steht kostenlos online sowie als
App zur Verfügung (www.materialarchiv.ch). Wer die Bibliothek besuchen möchte, muss sich jeweils bei der Leiterin Anita Wanner unter
[email protected] voranmelden.
Alle Pigmentfotos © Kremer Pigmente GmbH & Co. KG, Aichstetten / D
23
Kunst
Tanz mit der Gefahr
Die junge Iranerin Samira Hodaei setzt sich auf eindrückliche Weise
mit der Identität der Frau in ihrem Heimatland auseinander.
Vom gespaltenen Verhältnis zur islamischen Frau und somit zu
ihrer eigenen Identität legen die Arbeiten der Künstlerin Samira
Hodaei (*1981) eindrücklich Zeugnis ab. Die junge Iranerin verbrachte den Sommer 2010 im Atelier der AB Gallery Emmenbrücke. In den Ausstellungsräumen der Galerie sind nun Hodaeis
Werke aus jenem Aufenthalt neben neueren Serien zu sehen. Die
in Emmenbrücke entwickelte Serie Stones and Mute Birds bringt
uns den schrecklichen Akt der Steinigung ins Bewusstsein. Subtil
und verstörend beschreibt Julia Häcki treffend die Art der Darstellung des Themas im Ausstellungskatalog.
Der grössere Teil der präsentierten Werke stammt aus der Serie
Dancing the Sharp Edge. Hodaei malte tanzende Frauen mit einem
scharfen Messer in der Hand. Die Künstlerin verwendet hier die
Ikonografie der königlichen Porträts der Qajar-Dynastie, eines
persischen Königsgeschlechts. Nicht nur in den persischen Königshäusern, sondern fast universal war die Darstellung der herrschenden Elite als Soldaten oder Krieger in Uniformen und mit
Waffen bestückt sehr beliebt. Nur dass die Iranerin diese Bildtradition wesentlich verändert, indem sie die Waffe, die symbolisch für
die Macht steht, einer tanzenden Frau in die Hand legt. Doch das
Messer gefährdet nicht nur die, die ihr zu nahe kommen, sondern
stellt für die tanzende Frau selbst eine Gefahr dar. «Es ist eine
Hommage an all die Frauen, die bis zu ihrem Tod ein Doppelleben
führen mussten oder müssen», schreibt die Künstlerin, und meint
dazu: «Es ist eine subtile Enthüllung der realen Gefahren, die im
Laufe des Lebens lauern – dargestellt als herausfordernder Tanz
mit dem Tod, der den Betrachter vor Ehrfurcht erblassen lässt angesichts des Durchhaltevermögens und der unterdrückten weiblichen Macht, die nur darauf wartet, herauszubrechen.»
Die Künstlerin arbeitet mit einer eigenen entwickelten Technik. Mit Glasfarbe betupft sie minuziös die gesamte Leinwandoberfläche. Diese kleinen Punkte erinnern sowohl an die persische Keramik- und Mosaiktradition und stehen auch als kleine
Steinchen für den tiefen Schmerz der Steinigungen im Iran, beschreibt die Künstlerin ihr Vorgehen. Sie sollen aber auch in ihrer
Pixel-Form die virtuelle und die wirkliche Welt hinterfragen. Hodaeis Werke erlauben uns einen poetischen und ambivalenten
Einblick einerseits in eine Identitätssuche und andererseits in das
starke Kulturbewusstsein einer jungen aufsteigenden Künstlerin
aus dem Iran.
Dancing the Sharp Edge series, Sweet pain,150 x 94 cm,
2012, mixed media on canvas
Isabelle Roth
Ausstellung: Samira Hodaei. Dancing the Sharp Edge,
28. Oktober – 21. Dezember, AB Gallery Luzern.
24
com ic
Ein spiritueller Hafen für
die Comics
Hicksville, Neuseeland. Ein kleines Nest an
der Küste, provinziell und von der Welt vergessen. Das jedenfalls ist der erste Eindruck des kanadischen Comic-Kritikers Leonard Batts bei
seiner Ankunft. Hier will er die Jugend des Comic-Zeichners Dick Burger recherchieren, der in
den USA zu einem Superstar in der Welt der Superhelden-Comics wurde.
Batts ist zunächst begeistert: Die kleine Stadt
entpuppt sich als ein Shangri-La für Comic-Liebhaber: Alle Bewohnerinnen und Bewohner kennen, lesen und lieben Comics. Bald jedoch
wächst seine Frustration: Niemand will mit ihm
über Dick Burger sprechen – ein dunkles Geheimnis umgibt dessen Anfänge.
Die Suche nach diesem Geheimnis bildet die
Klammer von «Hicksville». Zwischen diese
Klammern packt Dylan Horrocks viele weitere
Figuren und Geschichten: die ältliche Bibliothekarin mit dem grossen Herz für Comics etwa und
die mysteriöse Schönheit Grace, eine Ex-Freundin Burgers. Und vor allem der Comic-Autor Sam
Zabel, der nach mehreren Jahren als Assistent
Dick Burgers nach Hicksville zurückgekehrt ist
und seine Erfahrungen an der Seite des Super-
stars in autobiografischen Comics verarbeitet.
«Hicksville», eine begeisterte und doch kritische Ode an die Comics und ihre Schöpfer, ist
alles andere als eine lineare Story. Horrocks arbeitet nicht nur mit Rückblenden und Träumen,
sondern baut eine Vielzahl von fiktiven Comics
in unterschiedlichen Stilen ein: Auszüge aus
Dick Burgers Superhelden-Fantasien und ganze
Kapitel aus Zabels Comics, immer wieder sorgen
anarchische Humorstrips für fiese Situationskomik, und ein Historiencomic schildert Captain
Cooks erste Begegnung mit einem Maori-Häuptling.
Diese vielfach gebrochenen und gespiegelten
Ebenen und Geschichten verknüpft Dylan Horrocks zu einer klugen und amüsanten Reflektion
der vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten der Comics, ihrer Magie, aber auch ihrer Erbärmlichkeit. Anhand der zwei Antagonisten Dick Burger
und Sam Zabel rollt er nebenbei die wesentlichen Entwicklungen auf, die der Comic in den
vergangenen Jahrzehnten erlebt hat: den Reifeprozess von stereotyper Unterhaltung zum persönlichen Ausdruck, vom Comic-Heft zur Graphic Novel.
Christian Gasser
Dylan Horrocks: Hicksville.
Aus dem neuseeländischen Englisch von Marion
Herbert, Reprodukt Verlag, 2012.
250 Seiten. Ca. Fr. 33.–
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Freitag, 16. November 2012
Theologie
Kultur- und Sozialwissenschaften
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Programm und Anmeldung: www.unilu.ch/infotag
25
Wort
Lauf, Hamsterchen, lauf!*
Andreas Niedermann hat einen Schlüsselroman über
die 80er-Jahre in Zürich geschrieben.
Von Christoph Bauer
Es gibt Zeiten, die setzen ganze Teile einer Generation in Aufruhr,
insbesondere wenn jene heranwachsend sind und sich nicht mit
dem zufrieden geben, was sie vorfinden. Eine solche Zeit war jene
der 80er-Jahre-Bewegung. Nur gab es damals verschiedene Typen
der Auflehnung: die Klugscheisser, die Hitzköpfe und die Ganoven. Der Ich-Erzähler von Andreas Niedermanns neuem Buch
definiert sich im ersten Satz gleich selbst: «Ich bin ein Scheisskerl.» Danach kann es nur besser werden mit diesem Kleinkriminellen, der die Gunst der Stunde nutzen will. Der Mann überlegt
sich, ob er bei der Fremdenlegion anheuern will. Das hat Tradition: Blaise Cendrars und Friedrich Glauser, die Rebellen aus dem
Geist des Nichts, lassen grüssen.
Über allem schweben die Songs von Nick Drake, dem viel zu
früh verstorbenen Melancholiker, dessen Musik manchmal so
schön und traurig klingt, dass man heulen möchte. Überhaupt erinnert das Buch weit eher an den guten, alten Film «Der Schatz
der Sierra Madre» mit Humphrey Bogart, dessen Romanvorlage B.
Traven einst verfasst hat, auch wieder so ein Ganove, der es gewagt hat, spurlos zu verschwinden, als an den Polittalk jener Tage
von der legendären, freien Sicht aufs Mittelmeer und dem unbedingten Willen, aus dem Staat Gurkensalat zu machen. Allenfalls
transportiert der feine Roman jenen Schalk, der auf das hochoffizielle Programm vom Theater die Worte: «Machen wir!» sprayt,
womit die Literatur auf die Strasse drängt.
kocht wie der Autor in echt für Kinder und schreibt Bücher, die er
jeweils in einem Exemplar veröffentlicht und bei sich ins Regal
stellt.
So steht es wohl um die Sache der Literatur, verloren. Aber das
bedeutet noch lange nicht, dass wir deswegen schweigen müssen.
Es gibt immer eine eigene Erinnerung, und die zwinkert mit dem
Auge. Es sind der ganz eigene Ton und die Sicht, welche Literatur
ausmachen, und über diesen «Beat» verfügt Andreas Niedermann
in hohem Mass, dieser König unter den Bettlern, dieser Weltweise
vom Hinterhof, dieser Lumpenpoet unter lauter gelehrten Lackaffen, die platt gewalzte Meinungen als Literatur bezeichnen und
dabei das Wesentliche aus den Augen verlieren. Aber lassen wir
nochmals den Meister selbst zu Wort kommen: «Die Strassenbahnschienen schimmerten wie falsche Zähne, und die Sterne am
mitteleuropäischen Himmel nahmen sich mickrig aus. Wie die
Pimmel fetter Nudisten.»
Damals verspielter als heute
Nach der Lektüre habe ich den aus dem Leim krachenden Fotoband «Zürcher Bewegung» des Verlages ohne Zukunft, der sinngemäss längst nicht mehr existiert, durchgeblättert und die grobkörnigen Schwarz-Weiss-Fotografien mit einem Mal mit ganz anderen Augen betrachtet. Vielleicht war damals doch alles viel
verspielter, als wir es heute, in den bleiernen Zeiten der Krise und
den Heeren ewig hinter dem kleinen Glück herlaufenden Hamstern wahrhaben wollen.
«Der Minutenzeiger rückte würdevoll wie ein Schachkönig
vor, pendelte dann zurück und ruckelte unter Schauern hin und
her. Danach bewegte sich für einen Augenblick gar nichts, die Zeit
blieb einen Herzschlag lang stehen. Dann fuhr die rote Kelle wieder an.» Eine solche Uhr war einst von einem Pflasterstein zertrümmert worden und die Zeit blieb eine geraume Weile stehen,
bis sie dann wieder raste und so schnell einer Zukunft entgegentickte, wie wir uns jene nicht in unseren ärgsten Alpträumen hätten ausmalen können. Noch ist Grönland längst nicht befreit!
Ode an die Vergeblichkeit
Die Sihlpost war damals ein Hort der modernen Mythen und
Grossstadtlegenden. Man könnte über all die schrägen Vögel und
Taugenichtse, die dort einst ihr kleines Geld verdient haben, eine
randständige Kunst- und Literaturgeschichte von unten schreiben. Die grau-braunen Säcke, die herumkutschiert wurden, verführten stets von Neuem zu wilden Spekulationen über sagenhafte Schätze. Eben diesen Mythos nimmt nun Andreas Niedermann
auf und spinnt ihn rein ins Treiben der turbulenten Tage, wo alles
möglich schien. Ohne dabei zu viel zu verraten, versenkt der Autor das Gold denn auch buchstäblich in der Scheisse.
Der vorliegende Roman ist letztlich eine Ode an die Vergeblichkeit, knochentrocken mit einem bärbeissigen Humor wirklichkeitsgetreu in Sprache gesetzt, wobei sich der Autor jenem
Gesetz unterwirft, das er gleich selbst formuliert: «Ebenso war ich
der Meinung, dass Meinungen hinderlich sind und den Blick und
die klare Sicht auf die Wirklichkeit vernebeln.»
In einer Umgebung, wo alles zur Meinung wurde, sich gar steigerte zu einem Sturm der Meinungen, wirkt diese Nüchternheit
äusserst erfrischend, zwischen Rambo und Rimbaud schillernd,
wie das Alter Ego des Autors den Helden nennt. Der Schriftsteller
thront wie ein riesenhafter Buddha über all dem Geschehen und
Andreas Niedermann: Goldene Tage. Roman. Songdog Verlag,
Wien 2012. 207 Seiten. Ca. Fr. 25.–
* Graffito beim Bahnhof Bern, wo pro Werktag schätzungsweise 30 000 Pendlerin nen und Pendler vorbeirennen.
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26
Wort
Immer wieder raus
Der bei Basel lebende Lehrer und Autor Otto Höschle legt mit «Glutland» seinen
zweiten Roman vor. Er arbeitete für das IKRK und ist ein Kenner des arabischen
Raums. Ein Blick auf einen kurvenreichen Lebensweg.
Von Patrick Hegglin
Eigentlich wäre es genau das gewesen, wovon Otto Höschle geträumt hatte. Unter Jean-Paul Anderhub, frisch zum Spielleiter
am Luzerner Stadttheater berufen, wollte sich dieses umpositionieren, mehr hin zum Innerschweizerischen. Das war 1980, Otto
Höschle war 28 und hatte erste Erfahrungen im Theaterspielen,
Theaterschreiben und -arbeiten in der Studentenzeit beim «Staldentheater» – einer Gruppe an der Uni Fribourg – und beim Berner Theaterkollektiv «Studio am Montag» gesammelt. Und Theater war es gewesen, was er immer im Auge hatte. Weswegen er
Germanistik studierte. Er bekam den Job als Dramaturg. Für Höschle war es eine Umstellung, wie für das Stadttheater selbst; von
der Welt zurück in die Region. Neben einigen Aushilfsjobs als
Lehrer hatte er sich davor vor allem dem Reisen hingegeben. Ein
dreimonatiger Trip durch Ägypten war ein Erweckungserlebnis
gewesen. Höschle genoss die Unsicherheit, auch wenn es eine «luxuriöse Unsicherheit» war, wie er sagt. Und er entwickelte eine
Leidenschaft für die arabische Kultur. Es folgten Reisen nach Marokko, Algerien, Griechenland, die Türkei und dann eben: Luzern, Traumjob. Eigentlich.
uns gar nicht so schlecht ging», und diversen Lagerwechseln kam
schliesslich ein Mittelsmann und holte die Delegierten ab. Zum
Abschied gab es vom Bandenchef noch eine Umarmung. Man solle doch mal wiederkommen!
Verarbeitung
Wiederkommen war keine Option. Während der Gefangenschaft hatte Otto Höschle den Entschluss gefasst, Islamwissenschaften zu studieren. Er verliess das IKRK, ging für ein Jahr nach
Berlin und beendete das Studium in Basel. Der Reisende wurde
sesshaft. Wobei das in Höschles Fall immer noch drei Orte bedeutet: Basel – Berlin – St. Petersburg. Letzteres aufgrund seiner Frau,
die von dort stammt. Dazu ein fester Job als Lehrer. Und bei der
Literatur fand er einen langen Atem. Höschle war dem Schreiben
stets treu geblieben, hatte ein Kinderbuch, zwei Gedichtbände
und mehrere Hörspiele für das Radio produziert. Auch ein paar
Romane, die es nicht aus der Schublade heraus schafften. Mit Pro
Libro erhielt er eine Chance, ähnlich wie es das Luzerner Theater
gewesen war; ein Verlag, der sich auf die Innerschweiz konzen­
triert. «Selima» erschien 2011 und ist ebenso wie das nun erscheinende «Glutland» von Höschles Zeit im IKRK inspiriert. Die Basis
für seine Geschichten bilden reale Orte und Erlebnisse. So wird
der geplante nächste Roman in einem Innerschweizer Kollegium
spielen. Höschle besuchte jene in Schwyz und Sarnen. Und irgendwann gelingt vielleicht einmal ein Buch über die Entführung
in Afghanistan. Es wäre sicher lesenswert.
Akkumulation
«Zu wenig Sonne, zu wenig Weite, zu wenig Welt», sagt Hö­
schle über diese Zeit. Nach zwei Jahren war Schluss. Und er tat
wieder, was er vorher getan hatte: Aushilfsjobs als Lehrer, um sich
das Reisen finanzieren zu können. Und schliesslich fasste er den
Plan, sich beim Internationalen Komitee vom Roten Kreuz zu bewerben. Dazu musste Höschle, der 1952 in Sulz am Neckar geboren wurde und dessen Familie 1961 nach Obwalden auswanderte,
zunächst einmal Schweizer werden. «Ein Spassvogel hat gegen
mich gestimmt.» Ansonsten kein Problem. Er wurde angenommen. Das war 1986. Ein erster Job führte ihn für vier Monate nach
Jordanien, wo er kleinere Aufträge zu erledigen hatte, aber vor
allem die Gelegenheit bekam, zu lernen. Dort erlebte er auch seinen ersten Gefängnisbesuch. In einem Kellergefängnis des Geheimdienstes sah er gerade eben Verhaftete in Einzelzellen. Ohne
Anklage, ohne Information, unter Schock. Einer rief nur immer
«Ya rab», oh Herr. «Er konnte nicht einmal mehr beten.»
Es folgten weitere Einsätze im Iran, Libanon, Israel. Aber immer wieder wurde Höschle das Korsett zu eng, es trieb ihn weiter.
Zuletzt nach Afghanistan, das sich während Höschles Einsatz in
einer relativ ruhigen Übergangsphase befand. Die Sowjets waren
abgezogen, der schlimmste Bürgerkrieg stand erst bevor. Gefährlich war es trotzdem. Im Hinterland wurden Höschle und seine
Kollegen von Marodeuren entführt. Nach einer Woche, «in der es
Otto Höschle: Glutland. Pro Libro Verlag, Luzern 2012.
357 Seiten. Ca. Fr. 29.–
Spannungsfelder
heg. Gregor Greuter arbeitet als Delegierter des Internationalen Komitees
vom Roten Kreuz in Jerusalem. Seine Hauptaufgabe sind Gefängnisbesuche. Fragen stellen, zuhören, sich nach den Haftbedingungen erkundigen.
Aber bloss keine falschen Hoffnungen wecken. Das ist alles, was er tun
kann. Er ist ein professioneller Zuschauer. Als Gregor einen Mord beobachtet und diesen aus Gründen, über die er sich selbst nicht ganz im Klaren ist,
nicht meldet, gerät der Berufsneutrale selbst ins Schussfeld. Der Mörder
verfolgt und bedroht ihn. Ist er ein Einzeltäter? Oder hat er Komplizen? Oder
steckt gar der Shin-Beit, der israelische Inlandsgeheimdienst, dahinter?
Otto Höschle zeigt in «Glutland» einen Mann zwischen Spannungsfeldern.
Zwischen verschiedenen Frauen, zwischen Selbstbild und Selbsterhaltung.
Zwischen zwei Kulturen, die mehr sind als «die Israeli» und «die Araber».
«Glutland» ist Thriller, Liebesgeschichte und Auseinandersetzung mit den
Grenzen des IKRK.
27
er lesen
Verena Stössinger: Bäume
fliehen nicht. Roman.
Verlag Martin Wallimann,
Alpnach 2012. 190 Seiten.
Ca. Fr. 29.–
Franz Hohler: Schnäll i
Chäller. Lieder, Gedichte,
Texte. Der gesunde Menschenversand, Luzern 2012.
192 Seiten. Ca. Fr. 25.–
Franz Hohler vom Feinsten
Die Lücken der Geschichte
bm. Weisst du noch, damals? Die Frage stellt
sich leicht, schwieriger ist es, darauf eine schlüssige Antwort zu formulieren. In ihrem Roman
«Bäume fliehen nicht» begleitet Verena Stössinger einen alten Mann auf der Suche nach seiner
Erinnerung. Mehr als ein halbes Jahrhundert ist
vergangen, seit er 1947 aus seiner Königsberger
Heimat vertrieben wurde, als Waisenkind in die
DDR verfrachtet. Diese Geschichte ist längst abgehakt, gleichwohl reist der Mann nochmals
«nach Hause». Er möchte, «dass alles noch mal
ans Licht geholt und in die Hand genommen
werden muss». Schliesslich findet er das alte
Wohnhaus. Die Tanne im Garten verriet es.
Verena Stössinger hat ein feinnerviges Erinnerungsbuch geschrieben, das die Suche nach
der Kindheit geradezu beispielhaft in Sprache
übersetzt. Das Tastende, Suchende erhält darin
auch stilistisch eine adäquate Form. Aus dem
Dunkel des Vergessens und Verdrängens schälen
sich lückenhaft Bilder heraus und verdichten
sich zu Ahnungen und Gefühlen. «Der Körper
weiss es sofort, aber der Kopf will Beweise.» Auf
jede Antwort, die der Rückkehrer findet, kommen neue Fragen. «Wer ist man, wenn man so
wenig von sich weiss wie er? Und sich kaum erinnert?»
Die Sprache selbst ist so eine atmosphärisch
stimmige Zeugin des Erinnerns. Die Grenze
zwischen Vergessen hier und Verdrängen, Verschweigen da verfliesst. Je mehr Konturen sich
erahnen lassen, umso länger werden auch die
Schatten, umso zahlreicher die Rätsel und Fragen. Stössinger verfolgt diesen Prozess mit gros­
ser Behutsamkeit und steuert ihn auf jenen Kardinalzweifel hin, der sich immer dringlicher
herausschält: Wo war eigentlich der Vater? Und
weshalb durfte die Familie nach seinem frühen
Tod in einer Villenkolonie wohnen bleiben, die
NSDAP-Mitglieder und Offizieren vorbehalten
war? «Wer nicht weiss, muss erfinden», schreibt
die Erzählerin. Der Mann findet keine Lösung,
doch die Fragen sind unangenehm genug.
Verena Stössingers Roman ist ein äusserlich
unscheinbares, doch schillerndes Buch, das einen stimmigen Ton für dieses Thema findet. Die
Frageform bleibt ihm auch da einbeschrieben,
wo es Antworten zu geben versucht.
bm. Eine Schweiz aus Käse – Franz Hohlers
«Lied vom Chäs» (1970) ist längst legendär. Die
Vorstellung, dass nicht nur die Dinge, nein auch
die Träume Fäden ziehen, kreiert eine absurde
Idee, in der ein Quäntchen Wahrheit steckt. Das
Lied findet sich neu im Band «Schnäll i Chäller»
abgedruckt.
Wir kennen Hohler als engagierten Kabarettisten und Autor, der gerne die utopischen Potenziale der Gesellschaft erkundet. Vielleicht
gelingt ihm dies nirgends besser als in den Liedern, Gedichten und den Zytlupe-Kolumnen.
Hier verpackt er seine Botschaft in eine einfache
Sprache, die Witz und Hinterlist verrät. Der
Klassiker diesbezüglich ist das Lied «Es si alli so
nätt», in dem die vordergründige Harmonie von
mulmigen Gefühlen begleitet und gebrochen
wird. Es sind alle so nett, auch wenn es am Ende
«würklech zum wahnsinnig wärde» ist.
Beim Wiederlesen dieser bis zu vierzig Jahre
alten Texte fällt auf, dass sie losgelöst von ihrem
historischen Kontext noch Wirkung entfalten.
Zwar mögen die Bankherren vom Paradeplatz
nicht mehr ganz so nett erscheinen wie 1979,
das helvetische Bedürfnis nach Harmonie besteht weiterhin. Genau darin beweist Hohler seine feine Handschrift. Seine Volkstümlichkeit ist
keineswegs simpel und banal, sie gründet auf
einer eingängig raffinierten Form. Hohler ist ein
feiner Verseschmied, der Rhythmus und Reim
miteinander wunderbar in Einklang bringt, am
liebsten in Formulierungen, die unvermittelt
ins Kippen geraten.
Mit besonderer Vorliebe verknüpft er Mythos
und Moderne. Im «Geischterlied» ruft er die alten «Strägglen und Türscht» an, damit sie über
unsere Ausgleichsbecken und Computerzentralen kommen mögen. «Mir chönntenech wider
bruuche / zum s Läbe verschtoh!»
Diese Elemente finden sich auch in seinen
Kinderliedern (ohnehin eine vergnügliche Stärke Hohlers) und seinen Nachdichtungen, deren
berühmteste «Dr Dienschtverweigerer» ist, frei
nach Boris Vian. Und auch den Zytlupe-Radiokolumnen fehlt es nicht an Witz und Tücke.
Franz Hohler zeigt sich hier von seiner besten
Seite: engagiert und eingängig, listig hinterlistig.
«Sit rueig», heisst es einmal: «Dörft scho schreie,
aber lysli!» Genauer lässt sich nicht von der
Schweiz singen.
28
Silvio Huonder: Die Dunkelheit in den Bergen.
Roman. Nagel & Kimche, Zürich 2012.
224 Seiten. Ca. Fr. 26.90
Hochspannende Rückkehr
nach Chur
rb. Adalina. Das war 1997. Und eine Offenbarung. Ein grossartiger Entwicklungsroman. Ein
Jugendlicher im allzu engen Chur. Ein Lebensstoff als Buch, mit dem andere Autoren ihr literarisches Pulver schon verschossen hätten. Auch
bei Silvio Huonder stand zu befürchten, dass er
mit seinen nachfolgenden Werken nicht mehr
an Adalina herankommen könnte. Dies, weil Literarisches nur langsam folgte und dieses dann
nicht immer gleichermassen zu gefallen wusste.
Zudem entzog sich Huonder, der Bündner, seinen Schweizer Auguren, weil er erst zwischen
Graz und Berlin pendelte und später in Brandenburg wohnen blieb. Dass Huonder eine ganze
Reihe von Theatern und Hörspielen und Filmdrehbüchern schrieb, entzog sich vielen. Auch
seine Rückkehr in die Schweiz ans Literaturinstitut in Biel blieb von vielen unbemerkt.
Adalina schoss Huonder an den Literaturhimmel und leuchtete hell, mehr noch, Adalina
überstrahlte. Doch drohte dieser tolle Autor zu
verglühen als eine Art One-Hit-Wonder?
«Dicht am Wasser», dieser Roman von 2009,
war eine Art starkes Comeback. Und jetzt liegt
«Die Dunkelheit in den Bergen» vor. Damit hat
sich Huonder endgültig etabliert. Wieder überrascht er mit einem Stoff und einer Zeitreise. Ein
weiteres spezielles Puzzleteil ergänzt damit sein
Schaffen. Doch reichte ihm zuvor die Heterogenität seines Gesamtwerks zum Vorwurf, so muss
man mit Vorliegen des neuesten Romans nun
von Virtuosität sprechen.
Silvio Huonder entführt uns ins arg gebeutelte und verstockte Graubünden des 19. Jahrhunderts, wo sich zwischen den hohen Bergen
Schauerliches zuträgt. Ein brutaler Dreifachmord muss aufgeklärt werden. Mit welcher
Schreibe Huonder diesem historischen Kriminalfall und seiner ihm eigenen Zeitrechnung
beikommt, ist beeindruckend. Ein regelrechter
Pageturner, ein hochspannender Krimi erster
Güte. Und vielleicht nicht ganz von ungefähr,
dass Huonder mit diesem Stoff nach Chur zurückkehrt.
Kino
Unterwegs in schönen Bildern
Das Kultbuch «On The Road» galt lange als unverfilmbar. Jetzt hat
Jack Kerouacs Beat-Roman doch noch den Weg auf die Leinwand
gefunden. Es hat lange gedauert, ganze 55 Jahre. Dabei wollte das
Buch bereits ein Film sein, als eine Art geschriebenes Roadmovie.
Ein Film ist daraus aber über Jahrzehnte keiner geworden. Bereits
1957, im Erscheinungsjahr des nachmaligen Kultromans «On The
Road», bat Autor Jack Kerouac den Schauspieler Marlon Brando
per Brief inständig, das Buch zu verfilmen. Doch daraus wurde
nichts. Zwei Jahrzehnte später kaufte ein gewisser Francis Ford
Coppola die Filmrechte – ohne unmittelbare Folgen. Man munkelte, Jean-Luc Godard oder Gus Van Sant würde aus «On The
Road» einen Film machen. Bis es jetzt der brasilianische Regisseur
Walter Salles geschafft hat. Unter den Produzenten des Films finden sich im Jahr 2012 die Namen von Francis Ford und dessen
Sohn Roman Coppola.
Beim Buch gings vom Manus zum Druck etwas schneller:
Kerouac hatte seinen Roman buchstäblich an einem Stück geschrieben, nämlich auf eine einzige, 36 Meter messende Papierrolle, die er innerhalb von drei Wochen auf seiner UnderwoodSchreibmaschine mit seinem Romantext volltippte. Das war im
Frühling 1951. Der fertige Roman «On The Road» erschien erst im
September 1957, in einer bereinigten Fassung, in der alle authen-
tischen Protagonisten neue Namen erhielten. Das Original kam
dann 2007 heraus. Bücher haben ihre Schicksale.
Sex & Drogen & kein Rock’n’Roll
Der Film ist eine «Zeitreise» zurück in das Nachkriegsjahrzehnt, ein Roadmovie natürlich: wie Autor Jack Kerouac (unter
dem Namen seines Alter Egos Sal Paradise, gespielt von Sam Riley) mit Weggefährten unterwegs ist in den USA, vom Osten nach
Westen und in den Süden. Neal Cassady, der grosse Inspirator für
die schreibende Beat-Generation, heisst im Buch und im Film
Dean Moriarty (Garrett Hedlund). William S. Burroughs (als Old
Bull Lee, verkörpert von Viggo Mortenson) ist der zugedröhnte
Drogenpapst und Waffenfetischist. Der junge Allen Ginsberg tritt
unter dem Namen Carlo Marx (Tom Sturridge) auf.
«On The Road», unterwegs, das bedeutete unter anderem: den
Moment leben, das Leben als Party, rauschhafte Existenz, Erkunden des eigenen Landes und von sich selber, auf der Suche nach
Freiheit, ständig in Bewegung. Es bedeutet auch Sex, Drogen und
keinen Rock’n’Roll – den gabs damals in der zweiten Hälfte der
1940er-Jahre noch nicht. Dafür «wilden» Jazz, Bebop genau genommen.
Die Lektüre des Buches ersetzt der Film natürlich nicht. Aber
es ist ein Versuch, den Geist vom Ausbruch aus den Konventionen und vom Aufbruch in eine (vermeintliche) Freiheit in Bildern einzufangen. Es sind mitunter berückend schöne Bilder der
nordamerikanischen Landschaft. Alles halb so wild, möchte man
heute sagen. Alles auch nur halb wahr, denn Kerouac hatte in
seinem halbautobiografischen Roman zum Authentischen dazugeflunkert. Ist der Film nun zu schön, um wahr zu sein? Zu brav
bebildert? In Wirklichkeit war das Unterwegssein von Kerouac,
Cassady und all den andern auch halb so wild wie im Buch behauptet.
Halbautobiografisches
literarisches Roadmovie:
Autor Jack Kerouac alias
Sal Paradise (Sam Riley)
Urs Hangartner
On The Road; Regie: Walter Salles; Bourbaki, ab 1.11.
29
Kino
Für die Kunst
durch Schmerz und Gefahr
Während 11 Wochen, von März bis
Mai 2010, 5 Tage die Woche, für jeweils 7 oder 10 Stunden, sass die serbische Performance-Künstlerin Marina
Abramović im Museum of Modern Art
(MoMA) in New York unbeweglich
auf einem Holzstuhl und empfing Besucher. Diese setzten sich ihr in Duellsituation gegenüber, Abramović blickte hoch, schenkte ihnen einen Blick.
Die Besucher blieben, so lange sie es
aushielten, und gingen wieder. Die
meisten beseelt, mit Tränen in den Augen oder transzendentalem Lächeln
im Gesicht. Die Ausdauer-Performance
«The Artist Is Present» war vorläufiger
Höhepunkt in Abramovićs Karriere –
wird im MoMA doch sonst nur toten
Künstlern gehuldigt.
Die Retrospektive zu Abramović
zeigte das Werk einer 65-jährigen Künstlerin, die sich seit den
1970er-Jahren der Kunst verschrieben hat. Immer war der Körper
ihr Subjekt und Medium zugleich. Bei der Auslotung ihrer körperlichen und mentalen Grenzen in Werken, die einfache Verrichtungen des Alltags ritualisieren, nahm sie Schmerzen, Erschöpfung und Gefahr zugunsten von emotionaler und spiritueller
Transformation in Kauf. Unterdessen wird sie gerne als «Grande
Dame der Performance-Kunst» bezeichnet. Was nicht heisst, dass
ihre Werke nicht nach wie von mit der Grundsatzfrage «Ist das
Kunst?» hinterfragt werden.
Entzaubernder Film
Im Rahmen der Retrospektive ist der gleichnamige Film «The
Artist Is Present» von Matthew Akers entstanden, der an der Berlinale einen Publikumspreis gewann. Er zeigt die Vorbereitungen
zur Ausstellung und Performance im MoMA, und lässt Abramovićs
Ausdauer-Performance von Marina Abramovic´: wochenlanges Sich-gegenüber-Sitzen.
Weggefährten zu Wort kommen – zum Beispiel den deutschen
Künstler Ulay, mit dem sie von 1975 bis 1988 zusammen war und
auch gemeinsam auftrat. Leider akzentuiert Akers Abramović
streckenweise allzu sehr in amerikanischer Manier, ja zum Teil
wird man den Verdacht nicht los, man sei in einen Imagefilm des
MoMA geraten.
Wohl hat man am Schluss nach filmischen Kriterien zwar keinen Dokumentarfilm gesehen, aber immerhin etwas über Abramović erfahren – und über die Performancekunst: wie mediale
Dauerpräsenz eine Performance, die einzig im Hier und Jetzt
funktioniert, gänzlich entzaubern kann.
Gina Bucher
Marina Abramovic´ – The Artist Is Present; Regie: Matthew
Akers; stattkino, ab 1. 11.
30
Tr a i ler
HIVER NOMADE
Mit drei Eseln, vier Hunden und 800 Schafen
ziehen Carole (28) und Pascal (53) während der
vier Wintermonate 600 Kilometer durch die
Westschweiz. Pascal tut es in der Schweiz seit 33
Jahren; Carole, die Bretonin, ist von Haus aus
Ernährungsberaterin und als Schäferin ein
Neuling. Das tönt romantisch, nach Abenteuer,
ist freilich aber auch harte Arbeit. Auf Luxus
wird verzichtet, für die Übernachtung reichen
ihnen eine Plane und Schaffelle. Von Jahr zu
Jahr wird es schwieriger, Grünflächen zu finden,
der Siedlungsentwicklung sei Dank. Wo früher
Platz war, stehen heute Villen. Das Roadmovie
des Lausanner Filmers von Stürler will auch dies
sein: eine Hymne an die Freiheit.
Regie: Manuel von Stürler; Bourbaki,
ab 8.11.
SAGRADA – EL MISTERÍ DE LA
CREACIÓ
MEIN ERSTER BERG –
EIN RIGI-FILM
Ihr höchster Turm soll dereinst mit 170 Metern der grösste Kirchenturm der Welt werden.
Noch ist es nicht so weit bei der Sagrada Família
in der katalanischen Metropole Barcelona. Seit
1882 wird an der Kathedrale gebaut. Heute ist
gut die Hälfte geschafft. Wer war der erste Architekt Antoni Gaudí? Wer sind die Nachfolger?
Regisseur Haupt versteht seinen Streifen als
«Biografie-Film»: «Ich möchte diese Biografie
‹von unten von innen› erzählen.» Ins Bild bringt
er Handwerker, Bauarbeiter, Künstler, Architekten, darunter den vom Buddhismus zum Katholizismus konvertierten japanischen Architekten
Etsuro Sotoo, der seit über 30 Jahren an der Sagrada arbeitet.
Am Anfang wird die 31 mal 31 Meter messende Schweizerfahne am Steigelfadbalm-Dossen
montiert, am Ende demontiert. Der Blick geht
vom Luzerner Gütsch oder von der KKL-Terrasse auf die Rigi, und bald ist man droben. Erich
Langjahr begleitet den Rigi-Älpler Märtel
Schindler im Jahreslauf bei seinen Arbeiten.
Wie er holzt und ein Blockhaus baut, wie er für
die Rigi-Bahn Schnee räumt, wie er seine Geis­
sen und Kühe versorgt. Ein Berg-Porträt ist es
geworden, das beeindruckende Bilder sprechen
lässt. Auf einen Kommentar verzichtet Erich
Langjahr, dessen neustes Werk «den Abschluss
meiner filmischen Betrachtung der ländlichen
und alpinen Schweiz bildet».
Regie: Stefan Haupt; Bourbaki, ab 22.11.
Regie: Erich Langjahr; Bourbaki, ab 22.11.
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Die «Sagrada Família» in Barcelona: An Gaudis einzigartigem,
unvollendeten Projekt wird seit über 100 Jahren gebaut.
Eine Geschichte voller Abgründe und Höhenflüge.
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«Brad Pitt bringt einmal mehr die Leinwand zum Vibrieren.» Entertainment Weekly
«Unglaublich fesselnd!» The Guardian
31
AB 15. NoVEmBEr
Bühne
Punk, Pädagoge, Performer
Dominic Deville präsentiert am 28. November sein erstes abendfüllendes
Soloprogramm im Kleintheater. Mit «Kinderschreck» will der gelernte
Kindergartenlehrer mehr Punk in die Kleinkunstszene bringen.
Von Elias Zimmermann
Ein Clown mit irrem Blick und Fangzähnen verfolgt das Geburtstagskind und wirft ihm zum Schluss eine Torte ins Gesicht: Mit
diesem sonderbaren Geburtstagsgeschenk, das Eltern vermeintlich für ihre Kinder bestellen konnten, hat der Luzerner Dominic
Deville im vergangenen Sommer internationales Aufsehen erregt.
Doch was etwa die «Huffington Post» genüsslich kolportiert hat,
stimmt so nicht ganz. Das Projekt, das Deville vor zwei Jahren
lancierte und bald wieder abbrach, richtete sich nur an erwachsene Geburtstagskinder und hat so direkt nichts mit seinem neusten
Coup «Kinderschreck» zu tun. «Der Psycho-Clown ist längst Geschichte», erzählt er mit süffisantem Lächeln, «es hat Spass gemacht und die Nachfrage war riesig – aber finanziell und vor allem
versicherungstechnisch war es ein zu grosses Risiko.»
«Ich finde Kleinkunst nicht lustig»
Ein Risiko geht der Tausendsassa mit dem eigenwilligen Humor nun erneut ein. Für sein Programm, eine «satirische Ausei­
nandersetzung mit dem pädagogischen Beruf», hat er sein Pensum als Kindergartenlehrer massiv reduziert. Nachdem er jahrelang nur nebenberuflich als Performer unterwegs war (Künstler
oder Komiker mag er sich nicht nennen), setzt er nun «alles auf
eine Karte». Dabei ist er kein Unbekannter und in Luzern seit Jahren präsent als Mitglied der Punkband Failed Teachers, Radiomoderator und Theaterschaffender. Als Moderator der offenen Bühne
«Versuchung» am Kleintheater war er bisher Lückenbüsser: «Irgendwann habe ich im Witz gesagt, diese kleinen Improvisationen
zwischen den eigentlichen Auftritten laufen so gut – eigentlich
kann ich auch mal ein Soloprogramm machen.» Der Witz wurde
ernst genommen, Pascal Mettler von der Künstler-Agentur Kulturbau nahm in prompt unter Vertrag. Kulturbau vertritt zwar
bekannte Namen wie Andreas Thiel, doch mit der Komiker- und
Kabarettszene kann sich Deville trotzdem nur bedingt identifizieren: «Ich finde Kleinkunst nicht lustig. Ich schaue selten Kabarett,
«Ich kann keine Gags schreiben»: Dominic Deville. Bild zvg
32
kann man noch provozieren, es empfindet solche Dinge als neu
und frisch – würde ich das Programm hingegen auf einer PunkBühne machen, hätte das nicht denselben Effekt.»
keine Comedy, schon gar kein Stand-up.» Was macht Deville als
«Kinderschreck» denn anders als seine Kollegen?
Kontrollverlust
«Ich kann keine Gags schreiben», sagt er von sich selber, und
meint damit wohl auch: Er will keine Gags schreiben. Wenn er als
Zuschauer das Gefühl habe, vor ihm werde ein Text abgespuhlt,
dann könnte er gerade so gut Fernsehen schauen. Deville ist im
Herzen Punk, auch wenn er sich längst nicht mehr so kleidet: «Bei
einem Punk-Konzert weiss man nie, was geschieht, das ist nicht
durchgeplant, keine Retorte. Mein Programm ist Punk – die Grenze zwischen mir und dem Zuschauer soll nicht bestehen.» Erst
wenn etwas Einzigartiges zwischen Publikum und Performer entstehe, sei der Abend geglückt – das bedeutet Kontrollverlust für
beide Seiten. Punk-Musik selber wird er dabei nicht spielen,
höchstens eventuell eine musikalische Persiflage, so genau wisse
er es noch nicht. Sowieso: Geplant ist noch wenig, der verbleibende Monat Vorbereitung sei ja für Punk-Massstäbe viel Zeit. Diese
draufgängerische Planungslosigkeit sei ihm zwar auch schon zum
Verhängnis geworden, aber meist hätte er der Improvisation mehr
zu verdanken als der guten Planung. «Das Kleintheater-Publikum
Punk über, für und mit Kids
Nochmals einen anderen Effekt erzielt Deville mit einem Projekt, das parallel zu «Kinderschreck» entstanden ist: Der Kindertheater-Nachmittag «Herr Deville’s Superactionmegamonstermitmachtheater». Im Gegensatz zum Erwachsenenprogramm enthält
es scheppernde Musik, es sei «Punk-Rock für und mit Kindern»,
entwickelt werden gemeinsam «laute Kindergeschichten mit ganz
einfachen Mitteln».
Punk im Herzen und zugleich Kindergartenlehrer und Vater,
der sich um das Wohl seiner Kleinen kümmert; aus diesem Zuhause-Sein in zwei Welten entstand das Programm «Kinderschreck». «Ich mag Kinder, sonst würde ich all das nicht tun.
‹Kinderschreck› muss ja nicht bedeuten, dass ich die Kinder erschrecke, sondern dass die Kinder manchmal selber erschrecken
und auch schrecklich sein können.» Die Kids, um die sich Deville
auf so vielfältige Weise kümmert – sie sind die wahren Punks unserer Gesellschaft.
bü h n en fach
Memento Mori, getanzt
Nach «Still» und «Down To Paradise» schlies­
sen Irina Lorez & Co ihre «Nostalgia»-Trilogie
mit «Fest» ab. Als Abschlussball inszeniert, setzt
sich das Stück wie die beiden vorangegangenen
mit der Suche des Individuums nach Aufmerksamkeit, Liebe und Sinn in der heutigen Gesellschaft und dem Umgang mit der Vergänglichkeit
auseinander. Der Tod beschäftigt Irina Lorez.
Fremde Namen und Daten, erahnte Schicksale
oder Unfälle berühren sie. In «Fest» – untertitelt
mit «Requiem für Unfromme» – möchte die Tänzerin an die Flüchtigkeit des Lebens erinnern
und verschiedene Arten, mit dem Tod umzugehen, aufzeigen.
Irina Lorez & Co: Fest, MI 21. bis SA 24.
November, 20 Uhr, Südpol Luzern
Paare streiten, Masken
fallen
Das junge Theater Paprika spielt im Theaterpavillon eines der momentan meistaufgeführten Stücke überhaupt: «Der Gott des Gemetzels»
von Yasmina Reza (2011 von Roman Polanski
hochkarätig besetzt verfilmt). Ein Ehepaar empfängt ein anderes in der Wohnung, weil der eine
Bub den anderen geschlagen hat. So weit, so
harmlos. Das Gespräch jedoch beginnt bald abzudriften, befeuert vom aufgetischten Alkohol
beginnt die Eskalation. Die beiden Paare lassen
ihre eleganten Masken fallen und ergehen sich
in einem Streit, wobei die Sympathien füreinander paarübergreifend wechseln.
Theater Paprika: Der Gott des Gemetzels, SA 17. bis FR 30. November, 20 Uhr,
Theaterpavillon Luzern
33
Noch kurz die Welt retten?!
Ende 2012 ist wieder mal der Weltuntergang
vorausgesagt. Damit befasst sich «No Exit?» mit
Schülerinnen und Schülern vom Fach- und
Wirtschaftsmittelschulzentrum Luzern, in der
Regie von Lisa Bachmann. Das Stück beschäftigt
sich mit Grundfragen: Was würde ich tun, wenn
ich nur noch wenige Tage zu leben hätte? Welches sind die Dinge, die mein Leben lebenswert
machen, die mir wichtig sind, die mir Halt geben? «No Exit?» ist ein Theaterstück mit viel
Musik: Theatergruppe, Schülerchor, Band und
die live vocal loops sind gleichermassen von
Wichtigkeit. Optische Akzente setzt die Fachklasse Grafik.
FMZ-Theatergruppe: «No Exit?», DO 22.
bis SO 25. November, Südpol Luzern
Musik
Eine Queen der Überlebenskunst
Mit Irma Thomas kommt eine geniale und lange
verkannte Soul-Sängerin nach Luzern.
Von Tony Lauber
Eine starke Frau: Irma Thomas.
Bild: zvg
Mit 14 Jahren war sie verheiratet, mit 17 Jahren nahm sie 1958
ihre Debütsingle «You Can Have My Husband (But Please Don’t
Mess With My Man») auf. Aber obwohl sich Irma Thomas aus
New Orleans mit jeder, aber auch wirklich jeder anderen SoulSängerin des 20. Jahrhunderts messen konnte, erreichte sie nie
die Popularität einer Etta James oder Aretha Franklin. Einer der
Gründe dafür war, dass sie sich als 23-Jährige, nach zwei gescheiterten Ehen, um ihre vier Kinder kümmern und mit Gelegenheitsjobs über Wasser halten musste. Ein anderer der mangelnde
geschäftliche Weitblick im Süden der USA. Während straff geführte Musikimperien wie Motown oder Stax Soulmusik erfolgreich vermarkteten, hatte die «Crescent City», wo das tropische
Klima für einen Lebensrhythmus eigener Prägung sorgt, diesem
kühlen Kalkül wenig entgegenzusetzen. Schon immer war New
Orleans reich an musikalischen Talenten wie Allen Toussaint,
Professor Longhair oder Irma Thomas, doch nur wenigen gelang,
wie etwa Fats Domino, der Sprung zur internationalen Berühmtheit.
und «Ruler Of My Heart» – später als «Pain In My Heart» von Otis
Redding aufgenommen. Ihren grössten Hit verbuchte die Sängerin 1964 mit der Eigenkomposition «Wish Someone Would Care»,
einem leidenschaftlichen Statement weiblicher Selbstbehauptung.
Nach 1970 beschränkte sich ihre öffentliche Präsenz vor allem auf
Auftritte am alljährlichen New Orleans Jazz & Heritage Festival.
Doch dabei sollte es nicht bleiben: In den Achtzigerjahren erlebte die Soul-Queen mit der feurig-sinnlichen Stimme ein Comeback. Plötzlich stand Irma Thomas auf den grossen Bühnen dieser
Welt und registrierte erstaunt, dass sie selbst in Japan Fans hatte.
Ihre älteren Aufnahmen wurden neu aufgelegt, neues Material
knüpfte an ihre Glanzzeiten an. Und immer gleicht Irmas Leben
einer Achterbahnfahrt: Zwei Jahre nachdem der Hurrikan Katrina sowohl ihr Privathaus als auch ihren Musik-Club im French
Quarter überschwemmte, gewann sie 2007 für «After the Rain»
einen Grammy in der Kategorie «Bestes zeitgenössisches BluesAlbum». Im unvergleichlichen Gesang der inzwischen 71-jährigen Künstlerin spiegelt sich die differenzierte emotionale Reife
einer echten Überlebenskünstlerin wider.
Einen Platz in der Soul-Geschichte sicherte sich Irma Thomas
dennoch: Mit der Originalversion des späteren Stones-Hits «Time
Is On My Side», mit «Breakaway» (1983 von Tracy Ullman gecovert), vor allem aber mit Songs von Allen Toussaint: «It’s Raining»
Konzert: FR 16. November, 22.00 Uhr, Grand Casino Luzern
(Lucerne Blues Festival); CD: Irma Thomas: 50th Anniversary
Celebration (Rounder).
34
Musik
Wenn der Jazz zu rumpeln beginnt
Das Lucerne Jazz Orchestra meldet sich zu seinem FünfJahr-Jubiläum mit der dritten Platte «Still Now» zurück –
und geht jetzt auf Europatournee.
Von Michael Gasser
Nicht breitenwirksam, aber
breit angelegt: Das Lucerne
Jazz Orchestra.
Bei seiner Gründung 2007 fasste das Lucerne Jazz
Orchestra (LJO) das Ziel, möglichst einmal pro
Monat in Luzern aufzutreten. Diesem Grundgedanken bleibt es auch heute, fünf Jahre später,
noch treu. Allerdings in leicht reduzierter Form:
Wo es früher zu neun Konzerten reichte, schafft
man in der anstehenden Saison noch deren sechs.
Nicht, weil die Lust oder die Nachfrage nachgelassen hätte, sondern weil weitere Verpflichtungen
rufen. Nicht zuletzt die aktuelle Jubiläumstournee durch Länder
wie Österreich, Deutschland, Polen oder die Slowakei. Sie dauert
bis wenige Tage vor der Plattentaufe in der Jazzkantine, wo das
dritte Album «Still Now» vorgestellt wird.
Auf die Frage, ob das LJO denn schon mal bei Luzern Tourismus um Unterstützung nachgefragt habe, weil man ja den Stadtnamen bis in die weite Welt hinaus trägt, antwortet David Grottschreiber: «Wir treten seltener an tourismusträchtigen Orten auf.
Und unsere Musik ist nicht wirklich breitenwirksam.» Aber man
habe sich einst tatsächlich mit Luzern Tourismus getroffen, gesteht der musikalische Leiter des LJO, Gelder seien aber keine geflossen.
Bild: zvg
am besten repräsentierten. Eingespielt wurde das Werk innert
dreier Tage. Und anders als beim Debüt «Don’t Walk Too Far»
(2009) war es für Grottschreiber mittlerweile kein Anliegen mehr,
dass alles rund und perfekt tönt. Eine Platte sei eine Momentaufnahme, da dürfe es ruhig ein wenig «rumpeln». Und das tut es
jetzt.
Dornig und dynamisch
Das erste Stück, «Unser einziges Lied», beginnt mit perlendem
Klaviersolo, zweigt aber alsbald davon ab, in Richtung Tenor-Saxofon und Cool-Jazz. Ein betont lockerer Auftakt. Der nachfolgende Track, «Rated X» setzt ganz auf Dramatik und mit «Lord Of
The Night» beginnen dann die abstrakten Töne Einzug zu halten.
Die Posaunen ächzen, die – ansonsten selten eingesetzte – Stimme
Karin Meiers wiegt sich wie im Sturmwind und das Arrangement
setzt auf diverse Dissonanzen. Die Songs entziehen sich dem
Schmiegsamen, sind lieber dornig und dynamisch. Was besonders
gefällt, sind die Wucht, mit der das Lucerne Jazz Orchestra agiert,
und das moderne Klangbild, das mal satt, mal sparsam, aber
durchwegs überzeugend wirkt.
«Still Now» legt schönes Zeugnis davon ab, dass das Lucerne
Jazz Orchestra sowohl als Formation wie auch kompositorisch gereift ist. Und wie.
Keine Big Band
«Von der Besetzung her könnten wir uns auch Big Band nennen», erklärt Grottschreiber. «Doch da wir uns von den Traditionen und allen Gedanken an Glenn Miller lösen wollen, haben wir
uns für den Begriff Orchestra entschieden.» Was nicht heisst, dass
das LJO keinen Big-Band-Sound pflegen würde. «Aber wir wollen
diesen fortentwickeln und arbeiten deshalb eher mit zeitgenössischen Komponisten», sagt der gebürtige Norddeutsche. Insbesondere pflege man ein reicheres Instrumentarium und orchestralere
Farben als eine herkömmliche Big Band.
Auf «Still Now» existiere kein roter Faden, betont der 30-Jährige: «Wir machen keine Konzeptmusik.» Für die ausgewählten
Kompositionen habe man sich entschieden, weil diese die Band
Lucerne Jazz Orchestra: «Still Now» (Unit Records)
Plattentaufe: DO, 8. November, 20.30 Uhr, Jazzkantine Luzern
35
Musik
Zeitlose Freuden
Das neue Album der Monotales weist kaum Ecken
und Kanten auf. Schade eigentlich.
Die Monotales waren mit ihrem Debütalbum die Aufsteiger des
Jahres 2010, jetzt ist ihr mit Spannung erwartetes zweites Album
«Hidden Thrills» herausgekommen. Noch vor den «versteckten
Freuden» – wie ihr Label den Titel übersetzt – hört man darauf
sofort: Die fünf Jungs aus Luzern, Zürich und Winterthur sind ihrer musikalischen Heimat absolut treu geblieben – und diese liegt
im Amerika der Sechzigerjahre. Da wechseln sich heiterer Americana mit Rock’n’Roll-Krachern, da folgen emotionale Balladen
auf zufriedenen Country.
Verspielte Goldgräber-Riffs auf dynamischen Trainbeats sind
etwa in «The Ballad of Anna Lee» zu hören – auch das Interlude in
der Mitte des Songs dürfte ihn live zum Highlight machen. Nachdenkliche Klänge werden in «Livin Alone Ain’t Easy» mit Gastsängerin Sarah Bowman angeschlagen. Die Ballade ist feinfühlig
arrangiert, bleibt aber etwas schleppend und erreicht nicht die Intensität von «If Your Love Had Made Me Strong», das Duett mit
Heidy Happy auf der Debütplatte. Gutgelaunten Schwung bringen
Songs wie das hoffnungsvolle «It’s Alright»: Obwohl sich der Text
um Tod und Abschied dreht, fühlt man sich dabei wie frisch verliebt – zudem wäre der Song die wirklich perfekte Titelmelodie für
eine Twens-Serie. Überhaupt sind Sehnsucht, Hoffnung und Lebensfreude die Hauptthemen des Albums, ja eben das Leben selbst.
Keine Frage, die Monotales haben an Professionalität gewonnen. Ihre Songs sind wie das ganze Album sauber durchkomponiert, intelligent arrangiert und astrein gespielt. Inspiriert von den
Byrds, den Stones, den Beatles (in «Caroline» möchte man fast
nicht glauben, dass da nicht John Lennon singt) und vielen anderen bilden zeitlose Muster ihr Fundament. Das funktioniert und
ist schön – aber auch ein wenig langweilig.
Die Monotales, von links: Andi Schnellmann (Bass, Gesang), Ernst David
Hangartner (Gitarre, Orgel, Gesang), Mauro Guarise (Gesang), Kuno Studer
(Gitarre), und Simon Britschgi (Schlagzeug).
Allzu willig schmiegen sich die Monotales in den heimeligen
Schoss vielfach tradierter Songstrukturen, sodass sie selbst fast darin untergehen. Auf der Bühne dürften sie dies mit ihrem spitzbübischen Charme wettmachen. Dem Album aber würde etwas
mehr Ausbrecherisches und Unfertiges gut tun.
Martina Kammermann
Monotales: Hidden Thrills, Irascible
Plattentaufe: FR 23. November, Südpol Luzern
Spitzenförderung ist das Ziel
is. Seit zehn Tagen arbeiten die Silhouette Tales im Foolpark Studio an ihrem neuen Album. Sie sind zusammen mit Who’s Elektra
(siehe Oktoberausgabe) die Gewinner der 2011 neu lancierten
Tankstelle Musik. Ziel des Wettbewerbs sei es, nicht «nur» Geld
locker zu machen, sondern die Band beim kreativen Prozess zu
begleiten, betont Projektleiter Cedric Habermacher. Was bei Silhouette Tales hervorragend klappte: «Der Schritt ist riesig», freut
sich Habermacher. Die Band habe nun den musikalischen Weg
gefunden, den sie einschlagen will. Silhouette Tales sehen das genau so und schwärmen: «Wir wurden von den Verantwortlichen
sehr gut unterstützt. Mit grossem Engagement und viel Knowhow haben sie uns begleitet, von der Produzentenwahl (Silhouette Tales nahmen mit dem Lunik-Gitarristen Luk Zimmermann
auf) bis zum Mischen der Aufnahmen», so Sängerin Irene Würsch.
Es sei sehr wertvoll gewesen, kompetente Rückmeldungen von
Aussenstehenden zu erhalten, doppelt Bassist Timo Zemp nach.
Denn allzu oft verliebe man sich in in Songparts, die zwar interessant seien, aber nicht wirklich zum Ganzen passen würden.
Die Tankstelle geht nun in die zweite Runde. «In der ersten
haben sich nicht sehr viele Gruppen beworben, dafür ist die Qualität hoch gewesen», sagt Habermacher. «Wir wollen bereits erfahrene Bands ansprechen. Für Anfänger gibt es die Sprungfeder.»
Der Kanton sicherte dem Pilotprojekt für drei Jahre Geld zu, bei
der RKK und der Stadt muss die Tankstelle jährlich wieder eingeben. «Ziel ist, ein neues Modell der Spitzenförderung zu etablieren», so Habermacher.
Bis 30. November 2012 können sich interessierte Bands per Mail
anmelden: [email protected]
36
cd-w echsler
Urs Emmenegger empfiehlt
Face The Front: «Modern
Values» (sumsRecords)
Live: FR 30. November,
Treibhaus Luzern.
Baba Roga: Baba Roga
(ohne Label) Bestellen:
www.music-artists.ch
Plattentaufe FR. 2. November, 23 Uhr, Sedel Luzern
Rau rumpelnde Riffs
Wild-Verspielter Balkan
mig. Für ihre Konzerte versprechen Face The
Front nichts weniger als «Blut, Schweiss und
Tränen». Was doch recht martialisch tönt. Begonnen hat die Band 2007 als Quartett, und obwohl ihnen der Sänger drei Jahre später abhanden kam, verfolgt man das Ziel Pop-Punk unverdrossen weiter. Jetzt ist der erste Longplayer des
Trios da, «Modern Values». Mit Musik, die nicht
lange hinter dem Berg hält und mit hymnischer
Krachgitarre startet. Die Riffs sind hart, der
Sound rumpelt rau. Face The Front habens nicht
so sehr auf Raffinesse und saubere Noten abgesehen, dafür auf Tempo und Power. Dazu gibt es
näselnde Stimmen, die sich zwischendurch zu
einer Art Satzgesang finden und anderswo wie
rausgekotzt wirken. Erzählt wird von Stuttgart,
verlorener Motivation oder bitterem Nachgeschmack. Trotz dieser Motive suhlen sich die elf
Tracks aber keineswegs in der Dunkelheit, sie
streben vielmehr nach Licht – und nach klanglicher Fröhlichkeit. Ein lebhaftes Debüt, das man
nicht unter einer Lautstärke von 99 Dezibel geniessen sollte.
is. Baba Roga, das gehörnte Weib, ist eine äus­
serst populäre osteuropäische Märchenfigur.
Baba Roga ist aber auch das jüngste Projekt des
umtriebigen Akkordeonisten Faruk Muslijevic.
Nachdem erst im Sommer «Elephant Steps», das
Debüt seiner Balkan Flavours, herauskam, legt
er gemeinsam mit seinen Mitmusikern Arthur
Furrer, Christoph Müller, Dragan Pijetlovic und
Gavro Nikolic nach. Die mit dem Bandnamen
betitelte Scheibe ist durchtränkt vom traditionellen Songgut des Balkan, einem unglaublich
vielfältigen Stilmix. Da ist russische Polka, dort
griechische Volksmusik. Da ein serbischer, da
ein mazedonischer Einschlag. «Baba Roga» beginnt fröhlich verspielt: Akkordeon und Gitarre,
Perkussion, Drums und Kontrabass harmonieren, werden ausgelassen, wie junge Schafe auf
der Weide. Dann eine wehmütige Geige, die allmählich zackiger wird, eine Stimme, tief aus
dem Hals gerotzt, die übergeht in ein melancholisch-angetrunkenes Erzählen, ein Akkordeon,
das auf die Tube drückt.
Jolly & The Flytrap:
«Linger On Mazurka»
(Noman Records/Tudor)
Tanz, Brüderchen, Tanz
The Roaring Twenties:
The Roaring Twenties
(Eigenlabel)
Hilft in den Sommer
is. The Roaring Twenties haben eine grundsolide Ska-EP eingespielt. Nicht innovativ, will sie
auch nicht sein, nicht politisch, muss sie auch
nicht sein. Macht gute Laune, gibt ’n lockeres
Feeling und – das ist in diesen Zeiten von exorbitanter Wichtigkeit – holt den Sommer zurück
(und ein wenig auch die eigene Jugend): Bier
trinken in lauen Nächten, skurrile Aktionen,
Mädchen und Ska, Ska, Ska. Im Booklet finden
amüsante Anekdoten zu den Songs: wie die
Bandmitglieder ein aussergewöhnliches Liebesleben suggerieren, über alte Kamellen, die nicht
totzukriegen sind und welchen Titel auf ihrer
EP sie selber völlig albern finden. (Endlich) wieder mal etwas Unangestrengtes, im positivsten
Sinn Unambitioniertes aus Luzern, das man
sich nicht aus lokalpatriotischen Gründen anhören muss, sondern weil es einfach eine glatte
Sache ist.
mig. 1994, 1999, 2004 – das war mal der Fünfjahresplan von Jolly & The Flytraps. Bis zum
dritten Album «Electric Polka» wurde dieser
eingehalten. Seither folgte zwar nicht Funkstille,
aber nur noch ein beschränkter Output. Hier eine Sammlung vergriffener Songs, dort eine CDSingle, und im 2010 das zweite Solowerk von
Elritschi («Liädli»), dem Häuptling der Jollys.
Doch jetzt kommt es endlich, das vierte Werk
des achtköpfigen Ensembles. Dass die Lieder bereits 2008 entstanden sind, tut der freudigen
Musik keinen Abbruch. Die Band braust durch
Sounds aus Süd, Ost und West. Nur der Norden
hat auf der Platte wenig zu vermelden. Stattdessen wirbelt man Polka, Ska, Chanson oder WildWest-Klänge durcheinander. Und lässt das ausgeklügelte Chaos von Akkordeon, Orgel und
Bläsern untermalen. Das Ergebnis ist schmissig,
scharf und schnittig. «Linger On The Mazurka»
lädt zum Dauertanz ein und wirkt hypnotisierend. Zu bemängeln gibt es nichts. Höchstens,
dass die offerierten 34 Minuten und 42 Sekunden fast zu wenig des Guten sind.
37
Ewige Lieblinge
Mit den Lieblingsbands ist das so eine
Sache. Manchmal werden Lieblinge
plötzlich so bekannt, dass man sich leicht
beschämt abwendet. Meistens aber ist das
Gegenteil der Fall. Die Geliebten bleiben
ein ewiger Geheimtipp, gelobt von der
Fachpresse, verschmäht vom Publikum.
Als bekennender Fan versucht man
dann in regelmässigen Abständen, seine
Goldjungen ins beste Licht zu rücken
und vergisst dabei vor lauter Leidenschaft jegliche Objektivität.
Zu dieser Kategorie gehören The Sea
and Cake aus Chicago. Vor fast zwanzig
Jahren von Sam Prekop, John McEntire,
Archer Prewitt und Eric Claridge gegründet, veröffentlichen die Post-RockPioniere bereits ihr zehntes Studioalbum.
Wie immer sind die Songs leicht zu hören, aber schwer zu fassen. Das liegt zum
einen an den offenen Strukturen, die
weder grosse Refrains noch theatralische
Verrenkungen zulassen. Aber auch der
ätherisch gehauchte Gesang von Sam
Prekop trägt wesentlich zum schleierhaften Gesamtbild bei. Die neuen Songs
wurden nicht mit der Gitarre, sondern
mit Synthesizern, Sequenzern und dem
Computer entwickelt, was zu einem flächigeren Ansatz führte. Zum Sound, der
am Ende von McEntire zusammengemischt wurde, gehören dann glücklicherweise auch die typisch flirrenden Gitarrenspuren, das kraftvoll-präzise Schlagzeug und die melodischen Bassläufe.
Eine Kategorisierung dieser Musik fällt
schwer, The Sea and Cake sitzen dermas­
sen zwischen den Stühlen, dass man
eigentlich weder von Post- noch von Indie-Rock sprechen kann. Am Ende hört
sich das wie intelligente Popmusik an
und als subobjektiver Zuhörer möchte
man rufen: Es ist nie zu spät, ein Fan zu
werden.
The Sea and Cake «Runner» (Thrill Jockey Records)
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Begegnung mit der reinen Kunst
Filmpremiere mit
begleitenden Ausstellungen
Filmpremiere:
Sa, 10. November 2012, 11.30 Uhr
Kino Bourbaki 2 Eintritt 10.Laudatio: Peter Killer, Kunstkritiker ACIA
Ausstellung I:
Grossformate 2011/2012
Ehemalige Kunstseminar Galerie, Neustadtstr. 24a, Luzern
Vernissage: 10. November 2012, 13 Uhr
Ausstellung II:
Chronologischer Einblick 2002–2012
Kunstseminar Galerie, St. Karlistr. 8, Luzern
Eröffnung: 10. November 2012, 14.30 Uhr
Führung durch den Künstler:
24. November 2012, Start: 13.45 Uhr
Kunstseminar Galerie, St. Karlistr. 8, Luzern
www.kunstseminar.ch
38
KinderKulturkalender
kinderführung kklb
Landessender Beromünster. Jeden Sonntag, 14 Uhr. www.kklb.ch
kinder führen kinder
Sammlung Rosengart Luzern. MI 14.11./SO 28.11., 14 Uhr. Ab 5 Jahren.
T 041 220 16 81
Theatertouren für kinder
Programm und Spieldaten auf: www.historischesmuseum.lu.ch
Historisches Museum Luzern. T 041 228 54 24
buchstart: geschichten für die kleinen
Bibliothek Ruopigen. DO 15. November, 9.45 Uhr. Von 1 bis 3 Jahren
Kindernachmittag AVe Maria!
Sankturbanhof Sursee. MI bis SO, 11 Uhr. Bis 6.1.2013. Ab 7 Jahren
Mit der Taschenlampe und richard portmann im Museum
Entlebucherhaus. FR 16. November, 18 Uhr. Für Kinder ab der 3. Klasse
Suchspiele
Bourbaki Panorama Luzern. Tägliches Angebot. Von 6 bis 16 Jahre
Chom und los
Gemeindebibliothek Kriens. SA 17. November, 9.30/10.30 Uhr. Von 3 bis 5 Jahren
zirkusschule tortellini
Diverse Kursangebote und Schnuppertage. Für Kinder der 1. bis 9. Klasse
Zirkushalle Luzern-Littau. www.zirkusschule-luzern.ch
Zauberlaterne – filmclub für kinder
Kino Bourbaki. SA 17. November, 10 Uhr und 13 Uhr
Natur Pur: Wildbienenhotel
Pro Natura Jugendgruppe Luzern. SA 17.11., 13 Uhr. Ab 7 Jahren. T 041 440 27 35
Hereinspaziert
DO 1.11., 14.30/18 Uhr, FR 2.11., 10 Uhr, SA 3.11., 15/20 Uhr, 4.11., 10.30/15 Uhr
Circus Nock, Allmend Luzern.
Die goldig zwebele
Theaterstück von Bunterbünter. Für Kinder ab 4 Jahren
Aula Campus IPH Hitzkirch. SA 17. November, 17 Uhr
Vorlesungsreihe Kinderuni
FR 2.11., 16.15 Uhr: «Was Kinder über Narkose wissen müssen ...», und um 17 Uhr:
«Wie funktioniert ein Spital?». Vorlesungen finden im Luzerner Kantonsspital statt.
FR 9.11., 16.15 Uhr: «Wem gehört das Wasser?». Findet an der Frohburgstrasse 3
statt, Hörsaal 1
Universität Luzern, Frohburgstrasse 3. Anmeldung T 041 229 50 96
dumela
Drei afrikanische Geschichten mit Musik und Liedern. Ab 4 Jahren
Figurentheater. SA 17.11./SO 18.11./MI 21.11./SA 24.11./SO 25.11., 15 Uhr
Speerschleuder- und Bogenbauseminar
Auch für Kinder in Begleitung Erwachsener. Anmeldung: T 041 728 28 80
Museum für Urgeschichte(n) Zug. SA 17.11./SO 18.11., ab 10 Uhr
Natur Pur: Arbeitseinsatz Naturpflege
Pro Natura Jugendgruppe Luzern. SA 3. November, 12.50 Uhr. T 079 678 31 73
kinderkonzert: Geschwelti im Sack
Mit Judith Huber, Ida Wiss und Beat Unternährer
Mullbau Luzern Reussbühl. SO 18. November, 11 Uhr
Fräulein Bixel und Herr Glück
Kinderoper von Rodolphe Schacher. Text von Susanne Vettiger. Ab 4 Jahren
UG Luzerner Theater. SA 3.11./MI 7.11./SA 10.11./SA 24.11., 15 Uhr und FR 23.11./
DO 29.11., 10 Uhr
Abraxas & Let’s Talk
Zentralschweizer Kinder- und Jugendliteratur-Festival
Burgbachareal in der Zuger Altstadt. SO 18. November., 10 Uhr
Theatertour: Schokokuss und Zaubertrank
Historisches Museum Luzern. SO 4.11./11.11./18.11., jeweils 14.45 und 15.45 Uhr.
Ab 7 Jahren. T 041 228 54 24
Zauberton und Wortmagie / Lesung
Theater Duo Fischbach Küssnacht am Rigi. SO 18.11., 10.30 Uhr. Ab 6 Jahren
Jugendliteratur aus erster Hand
Autorinnen und Autoren lesen in der Zentralschweiz. Anmeldung T 041 228 66 50
Schulgebäude Sentimatt Luzern. DI 6.11./13.11./20.11./27.11., 18.30 Uhr
Kindernachmittag mit Bastelworkshop
Und vorweihnachtlichem Zvieri. Anmeldung bis MO 15.11., T 041 922 24 00
Sankturbanhof Sursee. SO 18. November, 14 Uhr. Ab 5 bis 10 Jahren
von kindern für kinder erzählt
Bourbaki Panorama Luzern. MI 7.11./21.11., 16 Uhr. Ab 7 Jahren. T 041 412 30 30
Papagallo & Gollo
Familienkonzert
Konzerthaus Schüür. SO 18. November, 16 Uhr
Bumbass und Robiphon
Musizieren auf selbst gebastelten Instrumenten. Anmeldung T 041 971 05 15
Musikinstrumentensammlung Willisau. MI 7. November, 13.30 Uhr. Ab 8 Jahren
s’dschungelbuch
Familienmusical im Kinderzelt. Für Kinder ab 4 Jahren
Das Zelt, Alpenquai Luzern. SO 18. November, 11 Uhr
Rumpelstilzchen
Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm. Ab 4 Jahren
Figurentheater. MI 7.11./SA 10.11./SO 11.11./MI 14.11., 15 Uhr
Di chli häx
Kinderstück nach dem Buch von Otfried Preussler. Ab 5 Jahren
Luzerner Theater. MI 21.11./SA 24.11./MI 28.11., 13.30 Uhr und DI 27.11., 10 Uhr
gwunderstunden
«Eulen». MI 7.11./14.11./21.11./28.11., 14 Uhr: Für Kinder ab 5 Jahren
Natur-Museum Luzern. T 041 228 54 11
Schweizer Erzählnacht: «FEuer und Flamme»
Diverse Bibliotheken Zentralschweiz. FR 9. November, ab 16.30 Uhr
Hallo?
Theater Katerland. Abenteuerreise mit Dutz der Bär. Für Kinder ab 3 Jahren
Kleintheater Luzern. SO 25.11., 11 Uhr. T 041 210 33 50
Das Waldhaus
Chinderbühni Theatersömli. Für Kinder der 1. bis 3. Klasse
Somehuus Sursee. SA 10. November, 17 Uhr
Poetische zeichen
Familienführung. Für Kinder ab 5 Jahren und ihre Eltern
Kunstmuseum Luzern. SO 25.11., 11 Uhr
Indoor Spielplatz
Brambergturnhalle. SO 11. November, 10 Uhr. Für Kinder von 1 bis 7 Jahren
De chaspar schlooft i
Ein Kasparstück mit dem Tokkel-Bühne Figurentheater. Ab 4 Jahren
Figurentheater. MI 28.11., 15 Uhr
Auf Mammutjagd
Speerschleudern, Bogenschiessen, Leder und Knochen verarbeiten u.v.m. Familiennachmittag ohne Anmeldung. Eintritt frei
Museum für Urgeschichte(n) Zug. SO 11.11./25.11., 14 Uhr
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Stadtbibliothek Luzern. DO 29. November, 9.30 Uhr. Von 1 bis 3 Jahren
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Kultursplitter Schweiz
Kurz und spannend
Man sieht den Erfolg den Zahlen an: 15 500
Besucherinnen und Besucher wurden 2011 gezählt, 2008 waren es noch 12 500 gewesen.
Auch das Budget nahm in dieser Zeit um rund
einen Viertel auf 720 000 Franken zu – immer
noch wenig für ein ausgewachsenes Filmfestival. Und das sind die Kurzfilmtage Winterthur
definitiv. 3800 Filme aus über hundert Ländern sind bei der 16. Durchführung zu sehen
(im Bild der luxemburgische Film «En Dag am
Fräien» im internationalen Wettbewerb).
Schwerpunktprogramme gelten diesmal dem
Balkan, der Zukunft des Kapitalismus, dem
Liebeskummer oder dem Auto. Und das Ganze
verteilt sich auf sechs statt wie bisher fünf Tage.
Comics Deluxe!
Rendez-vous Bundesplatz
1984 wurde die Schweizer Comic-Zeitschrift
Strapazin gegründet, zu einer Zeit, als Comics
noch als Kinderkram oder Schund galten und
kaum als eigenständige Kunstform anerkannt
wurden. Wie das Magazin dennoch zu einer
Erfolgsgeschichte wurde und sich zu einem international angesehenen Organ der Szene entwickelte – ohne aber seine Wurzeln im Underground zu verlieren –, das ist in der aktuellen
Ausstellung im Basler Cartoonmuseum und
einem attraktiven Begleitbuch zu erfahren.
Bunte Bilder werden auf das Bundeshaus
projiziert, und dafür versammeln sich täglich
Hunderte Menschen auf dem dazugehörigen
Platz und schlürfen Glühwein. Wird da vorweihnächtliches Harmoniebedürfnis und
Sandstein-Patriotismus verheiratet, dass einem
die Kitschporen vereitern? Den Spöttern fällt
bei «Rendez-vous Bundesplatz» das Nasenrümpfen leicht, keine Frage. Wer die Show der
Starlights GmbH aber letztes Jahr bereits gesehen hat, wird sie auch dieses Jahr nicht verpassen. Sie ist nämlich ganz schön spektakulär.
«Comics Deluxe!»: Sa 10.11.12 bis So 3.3.2013, Cartoonmuseum Basel
Ausstellungs- und Buchvernissage: Fr 9. November, 18.30 Uhr
Bundesplatz, Bern. Bis 27.12., täglich 19 und
20.30 Uhr, ausser 25. und 26.11.
www.rendezvousbundesplatz.ch
Theater Heimathafen Neukölln,
Berlin, ArabQueen
Internationale Kurzfilmtage Winterthur
6. bis 11. November, diverse Spielorte
Mehr Infos: www.kurzfilmtage.ch
Bild: Caprez Schuler: © Caprez/Schuler, Fettaugen,
Strapazin Nr. 32, 1993
Secondofestival
7. Buchmesse Olten
Die bedeutendste Buchmesse in der deutschsprachigen Schweiz präsentiert 10 000 Titel aus
allen Bereichen der Literatur sowie zwei Dutzend Verlage. Auch bekannte Namen werden
auf die Bühne geholt: Peter Bichsel, Pedro
Lenz, Thomas C. Breuer, Ariane von Graffenried, Simon Libsig, Emil und viele andere
mehr. Die Organisatoren erwarten an vier Tagen rund 8000 Besucherinnen und Besucher.
1. bis 4. November 2012, Stadttheater Olten
Alle Informationen, Programmpunkte und Ticketverkauf unter www.buchmesse-olten.ch
Eine Legende ist zurück
Louis Jäger gehört zu den renommiertesten
Künstlern Liechtensteins. Seine letzte Ausstellung liegt viele Jahre zurück. Dank der Überredungskunst eines Museumsleiters sind die
Werke des bescheidenen Künstlers bis 18. November im Domus in Schaan zu sehen. Zu sehen sind vor allem Aquarelle und einige Ölbilder.
Louis Jäger, Domus Schaan, Ausstellung bis
18. November
Das Zusammenleben zwischen den Kulturen und die Träume und Visionen von Menschen mit Migrationshintergrund will das nationale Secondofestival auf der Bühne thematisieren. Bereits zum sechsten Mal findet dieser
Wettbewerb für Theaterproduktionen von und
mit Secondos statt – dieses Jahr im Theater
Tuchlaube in Aarau. Neben den Wettbewerbsaufführungen sind Gastproduktionen
aus Deutschland und der Schweiz zu sehen,
unter anderem «ArabQueen», einer Produktion von Heimathafen Neukölln/Berlin. Es ist
die Geschichte von Mariam und der Zerreissprobe zwischen muslimischer Tradition und
Emanzipation von der eigenen Familie.
Aarau, Theater Tuchlaube, 9.bis 17. November,
Infos unter www.tuchlaube.ch, www.secondofestival.ch
Tipps von unseren Partnermagazinen: www.kulturpool.biz
40
November 2012
Kulturkalender
14.30 Circus Nock, Allmend, Luzern
Circus Nock
Akrobatik, Tierdressur, Clowns, Jonglage, Musik, Tanz u.v.m.
17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Good Vibrations
Hip-hop, Funk, Soul. Diverse DJs
17.00 Theaterpavillon Luzern,
Spelteriniweg 6, Luzern
8 Femmes
Ein Kriminalkammerspiel mit acht
Frauen. Regie: Dieter Ockenfels
17.00 Theater Altes Gymnasium,
Sarnen
Seiler
«Wenn eine eifach nid lugg lahd».
Regie: Simon Ledermann
17.00 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern
Thursday Night Jazz Jam
Live-Jazz Session
21.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,
Luzern
Jam Session
Old Time Jazz & Blues. Jazz-Musiker
sind eingeladen, mitzumachen
Fr 2. November
14.30 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44,
Luzern
Träume – der Anfang von allem
Innere Wegweiser und neue Lebensräume entdecken. Referat von Ingrid Riedel
17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Gottesdienst an Allerheiligen
Heinrich Schütz, Laura Schiemann,
Nuria Richner, Stefan Wieland, Laura
Binggeli, Sebastian Lipp, Lukas Albrecht, Erwin Schnider, Serafin Heus-ser.
Leitung: Pascal Mayer
18.00 Circus Nock, Allmend, Luzern
von Matthew Akers und Jeff Dupre,
USA 2012, 105 Min., E/d
19.00 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai 3, Luzern
Akrobatik, Tierdressur, Clowns, Jonglage, Musik, Tanz u.v.m.
18.00 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstr. 22, Luzern
Easy Listening Piano Live Music
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Marina Abramović – The Artist Is
Present
von Matthew Akers und Jeff Dupre,
USA 2012, 105 Min., E/d
19.00 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai 3, Luzern
SEAT Music Session Stars 2012
Phil Dankner, William White, Börni,
Charles Simmons, Patrice Covington,
Aynsley Lister, Roza Lozica
19.30 Pfarrkirche Willisau, Willisau
Deutsches Requiem von Johannes
Brahms
Projektchor Willisau & Ukrainischer
Kammerchor Cantus. Leitung: Moana
N. Labbate, Emil Sokach
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
The Salty Dog Blues Band
Endzeitpop
Rock 'n' Roll Circus
DJ Michel Richter
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Circus Nock
Sa 4. November
21.00 Peperoncini, Obergrundstr. 50,
Luzern
is. Unter dem abenteuerlichen Titel «The Scarlet Beast
O'Seven Heads – La Bestia Scarletta Con Sette Teste» veröffentlichte Konstantin Gropper aka Get Well Soon im August sein
neustes Werk: eine Huldigung an die Cinematographie und Roland Emmerich. Den Werktitel erklärte der Künstler mit dem
Bibelbezug auf das scharlachrote Tier mit sieben Häuptern in
der Offenbarung des Johannes. Getränkt mit Weltschmerz und
Endzeitverliebt taumelt Gropper, der bereits als Sechsjähriger
mit dem Cellospiel begann und klassisch ausgebildeter Instrumentalist (Klavier, Cello, Schlagzeug und Gitarre) ist, an Abgründen. Besingt die letzten Tage Roms, aber auch Disney. Nun
beehrt der Mannheimer – passend zur Jahreszeit – die Luzerner
Schüür. Bestimmt ein Highlight im Konzertnovember.
Marina Abramović – The Artist Is
Present
SEAT Music Session Stars 2012
Phil Dankner, William White, Börni,
Charles Simmons, Patrice Covington,
Aynsley Lister, Roza Lozica
19.30 KKLB Kunst- und Kulturzen­
trum Landessender Beromünster
Auf Sendung
Get Well Soon, SO 4. November, 20 Uhr, Schüür Luzern
Mittelwellenkomödie. Autor: Paul
Steinmann. Regie: Livio Andreina
19.30 Matthäuskirche, Seehofstr. 9,
Luzern
20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Deutsches Requiem von Johannes
Brahms
Patent Ochsner
«Johnny». Ausverkauft
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Projektchor Willisau & Ukrainischer
Kammerchor Cantus. Leitung: Moana
N. Labbate, Emil Sokach
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
Suburban Night
El Tigre Sound. Disco, Boogie, House
20.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,
Luzern
Homage to John Williams
21st Century Symphony Orchestra &
Chorus spielt Filmmusik von John Williams. Leitung: Ludwig Wicki
19.30 Konzertbühne, Würzenbachmatte
1, Luzern
The Jazz Legends
P.S. All Stars mit Alex Felix, Roman
Dylag, Hans Meier, Richard Lipiec,
Andy Scherrer und Peter Schmidlin
20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6,
Stans
Miranda de Miguel & Kristina
Heinimann
Das Blaue Licht
Acoustic Blues Session
20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Klassischer Konzertabend
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Patent Ochsner
Tanz 10: Romeo und Julia
«Johnny». Zusatzkonzert
20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Ballett von Matjash Mrozewski mit der
Musik von Sergej Prokofjew. Nach der
Tragödie von William Shakespeare. Leitung: Michael Wendeberg
20.00 Theaterpavillon Luzern, Spelteriniweg 6, Luzern
Marvins Töchter
8 Femmes
«Konzertnacht». Mit Patrick Bishop,
Weekend Phantom, Dans La Visage
20.00 Kultur und Kongresszentrum
Gersag, Emmenbrücke
Shiro Maeda: Suteru Tabi
Performance mit vier Stühlen und einer
Handvoll Requisiten
20.30 Kulturbeiz Krone, Brünigstr.,
Giswil
Pius Baschnagel's Latinworld
Pius Baschnagel, Marianne Racine,
Bernhard Bamert, Marcel Thomi,
Patrick Sommer, Georgios Mikirozis
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,
Luzern
Polo Hofer und Band
Rock, Blues
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Un Amor
von Paula Hernández, Argentinien 2012,
99 Min., Span./d,f
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Noche Cubana
Theaterstück nach den Gebrüdern
Grimm. Regie: Beppi Baggenstos
20.00 Tropfstei am Märtplatz, Ruswil
Von Scott McPherson.
Regie: Reto Ambauen
20.00 Stadtcafé Sursee, Rathausplatz
13, Sursee
Sursee Rockt III
Ein Kriminalkammerspiel mit acht
Frauen. Regie: Dieter Ockenfels
20.00 Circus Nock, Allmend, Luzern
D' Wyber vom 4. Stock
Circus Nock
Theaterkomödie von Walter Mangold
20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Akrobatik, Tierdressur, Clowns, Jonglage, Musik, Tanz u.v.m.
20.00 Theater Altes Gymnasium,
Sarnen
Kaleidoskop, neongrün
Hörprojekt für Orchester und Sprechgesang, geschrieben und komponiert von
David Largier und Silvan Koch.
20.00 Aula Cher, Brünigstr. 162,
Sarnen
Seiler
«Wenn eine eifach nid lugg lahd».
Regie: Simon Ledermann
20.00 IPH Hitzkirch, Aula, Seminarstr.,
Hitzkirch
Edelmais
Arsén ond Schpézzehüübli
«Gymi5 – Klassezämekunft»
Kriminalkomödie
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern
Ursus & Nadeschkin
«Sechsminuten»
20.15 Zeughaus, «I der Sänti»,
Willisau
Der Selbstmörder
Komödie nach Nikolai Robertowitsch
Erdman. Regie: Ueli Blum
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,
Luzern
Polo Hofer und Band
Rock, Blues
20.30 Peperoncini, Obergrundstr. 50,
Luzern
Underground Dialogues
«Ayres». Taylan Arikan (Anatolien) und
Julio Azcano (Argentinien)
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Un Amor
von Paula Hernández, Argentinien 2012,
99 Min., Span./d,f
21.00 el Social, St. Karlistr. 4, Luzern
Tango Tanzabend
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Monoski, Evelinn Trouble & The
Petties
Chinesischer Pop, Electro Trash und
Dirty-Deep Rock
21.00 Gleis 5, Restaurant Bahnhof,
Bahnhofstr. 10, Malters
Marco Zappa und Renata Stavrakakis
Im Rahmen des 5. kantonalen Tag der
Kulturlandschaft.
21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
Baba Roga
Plattentaufe. Balkansounds
Salsa mit DJ Theo oder DJ Mingo
41
Kulturkalender
1.11. – 2.11.
Do 1. November
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PREMIEREN IM NOVEMBER
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17. November 2012, 20.00 Uhr, UG
DI CHLI HÄX
Sonntag, 4. November 2012 | 11.00 Uhr, Foyer Luzerner Theater
Kammermusik-Matinee 1 – «Deutschland»
Luzerner Streichoktett – Bargiel/Bruch
KINDERSTÜCK NACH DEM BUCH VON OTFRIED PREUSSLER
IN EINER LUZERNER MUNDARTFASSUNG VON MARTINA
CLAVADETSCHER UND MIT LIEDERN VON CHRISTOV ROLLA
21. (13.30 Uhr) | 24. (13.30 Uhr) | 27. (10.00 Uhr) | 28. November 2012 (13.30 Uhr),
Luzerner Theater
Mittwoch, 7. November 2012 | 19.30 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal
Isabelle Faust und Jonathan Nott – 1
LSO/Nott/Faust – Mozart/Hartmann/Bach/Beethoven
AUSSERDEM
TANZ 10: ROMEO UND JULIA
Ballett von Matjash Mrozewski mit der Musik von Sergej Prokofjew
Nach der Tragödie von William Shakespeare
2. (19.30 Uhr) | 11. (13.30 Uhr und 20.00 Uhr) | 23. (19.30 Uhr) | 28. November
2012 (20.00 Uhr), Luzerner Theater
Donnerstag, 8. November 2012 | 19.30 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal
Isabelle Faust und Jonathan Nott – 2
LSO/Nott/Faust – Brahms/Beethoven
MARIA STUART
Trauerspiel von Friedrich Schiller
3. (19.30 Uhr, anschliessend Nach(t)gespräch) | 6. (19.30 Uhr) | 8. (19.30 Uhr) |
15. (19.30 Uhr) | 16. (10.00 Uhr) | 18. (19.30 Uhr) | 30. November 2012 (19.30 Uhr),
Luzerner Theater, Patronat: theaterclub luzern
Donnerstag, 8. November 2012 |
circa 21.45 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal
Nachtkonzert 1
Faust – Bach
FRÄULEIN BIXEL UND HERR GLÜCK
Komische Kinderoper in einem Akt von Rodolphe Schacher
Text von Susanne Vettiger, nach dem gleichnamigen Kinderbuch
Freitag, 9. November 2012 | 19.30 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal
Pastorale
Scottish Chamber Orchestra/Ticciati/Pires –
Wagner/Mozart/Beethoven
3. (15.00 Uhr) | 7. (15.00 Uhr) | 10. (15.00 Uhr) | 23. (10.00 Uhr) | 24. November 2012
(15.00 Uhr und 18.00 Uhr), UG
LA CLEMENZA DI TITO
Oper in zwei Akten von Wolfgang Amadé Mozart
Text von Caterino Tommaso Mazzolà
Nach Pietro Metastasio
Koproduktion mit LUCERNE FESTIVAL
4. (19.30 Uhr)* | 25. November 2012 (13.30 Uhr), Luzerner Theater
Freitag, 16. November 2012 | 12.30 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal
Lunchkonzert 1
Küchler-Blessing/von Eckardstein – Bach/Messiaen/Franck/Guillou
MY FAIR LADY
Musical in zwei Akten von Frederick Loewe
Text von Alan Jay Lerner, nach George Bernard Shaw
10. (19.30 Uhr) | 17. (19.30 Uhr) | 22. (19.30 Uhr) | 24. November 2012 (20.00 Uhr),
Luzerner Theater, Principal Partner: Migros-Kulturprozent
DIE DREI ??? UND DER SPRECHENDE TOTENKOPF
Krimi-Lesung
20. November 2012, 20.00 Uhr, UG
Benützen Sie den Vorverkauf: [email protected]
Online buchen: www.ticketportal.ch | KKL Luzern, T 041 226 77 77
www.sinfonieorchester.ch | LSO-Ticket-Line 041 226 05 15
* Diese Vorstellung zum Einheitspreis von CHF 39.– erleben.
Theaterkasse: Tel. 041 228 14 14 | www.luzernertheater.ch
Konzertzyklus 2012
la calma
04.10.12
Fünfzehn spezielle Filme
dem Tschad, Kirgisistan,
Marokko, Bulgarien, Iran,
Südafrika, Kenia, Georgien,
Tunesien, Deutschland,
Finnland und der Schweiz.
Interessante Gäste:
Regisseur Faouzi Bensaïdi,
Marokko; Markus Mugglin
«Echo der Zeit» und
Walter Ruggle, trigon-film.
aus
KW40 12:20
Sonntag, 4. November 2012 17:00 Uhr
Schlössli Wartegg, Luzern
Liederabend
Liliane Glanzmann, Alt
Samuel Fried, Piano
Rahmenprogramm:
«Umleitung – Etaneno
und der Künstler,
der dahinter steht»
eine Ausstellung im
Sankturbanhof.
7. bis ¥7. November
www.kinoclub.ch
Programm
Werke von R. Schumann, B. Britten, G. Sgambati (Gluck)
20.– / Sfr.15.–
www.la-calma.ch
42
festival
sursee
Kuma_Luth_Nov.indd 1
Die andere Kinodimension
Fünftes Filmfestival
im Stadttheater Sursee
8. bis ¥¥. November 20¥2
November 2012
Träume Versus
Deutsch-Indie-Pop
22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46,
Luzern
One Lucky Sperm
DJs Mobylette und Bright Lite
22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Born in the 80s
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8,
Luzern
15.15 Zeughaus, «I der Sänti», Willisau
Homage to John Williams
Electro Clash Overkill
21st Century Symphony Orchestra &
Chorus spielt Filmmusik von John Williams. Leitung: Ludwig Wicki
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Ensemble Werktag. Tobias Gerber (s),
Rafael Rüti (p), Sebastian Hofmann (dr)
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,
Luzern
Komödie nach Nikolai Robertowitsch
Erdman. Regie: Ueli Blum
17.00 Bühlmattsaal, Schuhlhaus
Udligenswil, Udligenswil
Friedrich Schiller: Maria Stuart
Rock 'n' Roll
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Rock, Rock 'n' Roll, Hip-Hop. DJ Hugo
Glück, DJ Crazy Cut u.v.m.
22.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Sabine Auf der Heyde (Inszenierung),
Ann Heine (Bühne), Barbara Aigner
(Kostüme), Jacob Suske (Musik)
20.00 Circus Nock, Allmend, Luzern
Ein Abend namens Goldwasser III
Circus Nock
Musikalische Zeitreise von den 60ern
bis in die Gegenwart
Akrobatik, Tierdressur, Clowns, Jonglage, Musik, Tanz u.v.m.
20.00 Gemeindesaal, Buochserstr. 1a,
Ennetbürgen
Sa 3. November
13.30 Pfarrheim Bruder Klaus, Kriens
Hans und die Zauberbohnen
Figurentheater Clalüna spielt für Kinder und Erwachsene
14.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6,
Stans
Das Blaue Licht
Theaterstück nach den Gebrüdern
Grimm. Regie: Beppi Baggenstos
14.00 Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, Luzern
Tanz im Kunstmuseum
Lindy-Hop-Tanzen mit DJ und Barbetrieb
15.00 Pfarrheim Bruder Klaus, Kriens
Hans und die Zauberbohnen
Figurentheater Clalüna spielt für Kinder und Erwachsene
15.00 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern
Fräulein Bixel und Herr Glück
Komische Kinderoper von Rodolphe
Schachter
15.00 Circus Nock, Allmend, Luzern
Circus Nock
Akrobatik, Tierdressur, Clowns, Jonglage, Musik, Tanz u.v.m.
17.30 Christuskirche, Museggstr. 15,
Luzern
Der Chor singt Jesu meine Freude
von J.S. Bach. Chorkonzert. Mit Jürg
Eichenberger (Cello), Mi-Sun Chang
(Orgel). Leitung: Daniela Portmann
18.00 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai 3, Luzern
Lichterball
Der Zentralschweizer Benefiz-Anlass
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Marina Abramović – The Artist Is
Present
von Matthew Akers und Jeff Dupre,
USA 2012, 105 Min., E/d
19.00 Kulturbeiz Krone, KroneAlphütte, Brünigstr. 92, Giswil
El Ritschi
«Liädli»
19.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6,
Stans
Das Blaue Licht
Theaterstück nach den Gebrüdern
Grimm. Regie: Beppi Baggenstos
19.30 KKLB Kunst- und Kulturzen­
trum Landessender Beromünster
Auf Sendung
Mittelwellenkomödie. Autor: Paul
Steinmann. Regie: Livio Andreina
19.30 Marianischer Saal, Bahnhofstr.
18, Luzern
Florilegium
«Unerhörte Barockmusik». Bach,
Händel, Vivaldi
19.30 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
Metal Never Dies – The Last One!
Metal-Konzerte
HotRock
Un Amor
Der Selbstmörder
Himmelwärts
Eine märchenhafte Komödie
17.00 Theater Altes Gymnasium,
Sarnen
Seiler
von Paula Hernández, Argentinien 2012,
99 Min., Span./d,f
21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern
«Wenn eine eifach nid lugg lahd».
Regie: Simon Ledermann
17.00 Theaterpavillon, Spelteriniweg 6,
Luzern
La Discothèque mit french touch
Ensemble für Neue Musik Zürich
World, Latin, FrenchPop mit
DJ Le Pariser
21.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Konzert
17.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstr.
21, Luzern
Conduits, Great Black Waters
Echo vom Hauetli
Himmelwärts
Dream Pop, Postrock, Kraut
21.00 Bierhaus Pub & Bar, Stadtstr. 31,
Sempach Stadt
Schwyzerörgeliduo. Volksmusik
17.00 Kultur und Kongresszentrum
Gersag, Emmenbrücke
Eine märchenhafte Komödie
20.00 Theaterpavillon Luzern, Spelteriniweg 6, Luzern
Blattmann
D' Wyber vom 4. Stock
Mundart SpacePolka, Rock, Pop
22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
8 Femmes
Funky Fever
Theaterkomödie von Walter Mangold
17.00 Franziskanerkirche, Franziskanerplatz, Luzern
Ein Kriminalkammerspiel mit acht
Frauen. Regie: Dieter Ockenfels
20.00 Theater Altes Gymnasium,
Sarnen
Funk, Soul, Hip-hop
22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Jazzkonzert
Konzert mit Walt's Blues Box (CH) mit
Gast Sam Burckhardt aus Chicago (US)
20.00 Bühlmattsaal, Schulhaus Udligenswil, Udligenswil
Piste de Danse
Rock, Pop und Chanson
22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Seiler
«Wenn eine eifach nid lugg lahd».
Regie: Simon Ledermann
20.00 IPH Hitzkirch, Aula, Seminarstr.,
Hitzkirch
Alternativgeschoss
DJs Bioboi und Debiles
Arsén ond Schpézzehüübli
So 4. November
Kriminalkomödie
20.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6,
Sursee
10.30 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Menü 5: Next Stop: Horizon / Lingby
/ Vegetabile Hotline
First Choice for Second Hand
10.30 Circus Nock, Allmend, Luzern
Flohmarkt
Indie Rock, Jazz, Klassik Crossover
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Circus Nock
Akrobatik, Tierdressur, Clowns, Jonglage, Musik, Tanz u.v.m.
11.00 Foyer Luzerner Theater,
Theaterstr. 2, Luzern
Beat Night
Pop, Rock, Dance. DJ Serious Cyrus
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Kammermusik-Matinee I
Popschlampe
«Deutschland». Luzerner Streichoktett.
Werke von Bargiel und Bruch
11.00 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Popmusik von den 80ern bis heute
20.00 Somehuus, Harnischgasse, Sursee
Familienbande
Theaterstück von Ueli Blum. Gespielt
vom NINA Theater
20.00 Tropfstei am Märtplatz, Ruswil
How To Make A Book With Steidl
von Gereon Wetzel und Jörg Adolph,
D 2010, 88 Min., OV/d
11.00 Luzerner Theater, Foyer,
Theaterstr. 2, Luzern
Marvins Töchter
Von Scott McPherson.
Regie: Reto Ambauen
20.00 Kultur und Kongresszentrum
Gersag, Emmenbrücke
LSO Kammermusik-Matinee
Musikalische Reisen mit dem Luzerner
Sinfonieorchester
14.00 Betagtenzentrum Dreilinden,
Schweizerhausstr. 10, Luzern
D' Wyber vom 4. Stock
Theaterkomödie von Walter Mangold
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern
Ländlerbeiz
Kapelle Peter Hess
14.00 KKLB Kunst- und Kulturzen­
trum Landessender Beromünster
Ursus & Nadeschkin
«Sechsminuten»
20.00 Rathaus Willisau, Hauptgasse 13,
Willisau
KKLB-Altersheim-Eröffnung
5. Kantonaler Tag der Kulturlandschaft.
Mit Dach-Blasmusik-Performance und
Höhen-Apéro
14.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6,
Stans
mitunter überleben
Im Rahmen des 5. Tages der Kulturlandschaft Luzern. Mit Max Huwyler, Hans
Hassler, Laurin Buser, Jonas Darvas.
Musik und Wortkunst
20.15 Zeughaus, «I der Sänti», Willisau
Das Blaue Licht
Theaterstück nach den Gebrüdern
Grimm. Regie: Beppi Baggenstos
15.00 Circus Nock, Allmend, Luzern
Der Selbstmörder
Komödie nach Nikolai Robertowitsch
Erdman. Regie: Ueli Blum
20.30 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Circus Nock
Akrobatik, Tierdressur, Clowns, Jonglage, Musik, Tanz u.v.m.
Obscenity, 23rd Grade of Evil & Clit
Commander
Death Metal, Thrash Metal
43
Quartett des Bach Ensembles Luzern
Kammerkonzert. Werke von J.S. Bach
und G. Ph. Telemann
17.00 Schlössli Wartegg, Richard-Wagner-Weg 4, Luzern
Liliane Glanzmann & Samuel Fried
Liederabend mit Werken von R. Schuhmann, B. Britten, G. Sgambati (Gluck)
18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,
Luzern
Jazz Lounge Music
18.00 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Italienische Oper im Film – Bacio di
Tosca
von Daniel Schmid, Schweiz 1984,
87 Min., I/d,f
18.15 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstr. 22, Luzern
La Scala – The Musical Night of
Lucerne
The London Singers
19.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern
Jazz Club Luzern: Lyambiko
Eine wunderschöne Stimme singt George Gershwin
19.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,
Luzern
Good Old(ies) Sunday
DJ Michel Richter
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Wolfgang Amadé Mozart:
La Clemenza di Tito
Oper in zwei Akten. Musikalische
Leitung: Howard Arman. Chor des
Luzerner Theaters, Luzerner Sinfonieorchester
20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Get Well Soon
Support: David Lemaitre
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Dieter Meier – Out of Chaos
Live-konzert. Experimental. Mit Dieter Meier, Nicolas Rüttimann, Tobias
Preisig, Ephrem Lüchinger, Ralph Sonderegger, Thomas Wydler
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Un Amor
von Paula Hernández, Argentinien 2012,
99 Min., Span./d,f
Kulturkalender
2.11. – 4.11.
21.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
ANZEIGEN
RomeroHaus Luzern
Programm November / Dezember 2012
Freitag, 2. November, 14.30 bis 18.15 Uhr
Träume – der Anfang von allem
Innere Wegweiser und neue Lebensräume entdecken
Einführung in die Traumarbeit mit Ingrid Riedel, Psychotherapeutin,
Dozentin und Lehranalytikerin am C. G. Jung-Institut in Zürich
Fr. 65.– | Fr. 15.– Abendessen (fakultativ) | Anmeldung sofort
Freitag, 9. November, 19.30 Uhr
Green Economy – die Lösung der grossen Krise?
Sa 03.11.
21:00
Tanzabend
«La discothèque mit french touch»
Fr 16.11.
20:00
Tanzabend
Footwork präsentiert: Tanzkeller mit
«Vendredi Soir Swing» live!
Sa 24.11.
21:00
Tanzabend
Danse a deux!
Sa 01.12.
21:00
Tanzabend
La discothèque mit french touch
So 09.12.
17:00
Konzert
Sunday Places präsentiert: «Stomil»
Fr 14.12.
20:00
Tanzabend
Footwork präsentiert: «Bänzeswing»
Erwartungen an die Schweiz
mit Christa Wichterich (Impulsreferat); Rosmarie Bär, Jeannette
Behringer, Christian Hochstrasser (Podiumsdiskussion); Franziska
Müller (Moderation) | Fr. 15.– | Fr. 12.– (für Teilnehmende des Seminars
Worldmusic, Latin, Reggae, französischer Pop: eine Entdeckungsreise der Discothèque mit DJ Le Pariser und mit euch!
Bar ab 19:30, begleitet von 100 % französischen Chansons.
Lindy Hop & Blues in zwei Räumen.
20h Lindy Hop Schnupperkurs; 21h Tanzabend
«Global Supermarket» gratis)
Mittwoch, 14. November, 19 Uhr, bis Montag, 10. Dezember, 19 Uhr
Flüchtlingsfrauen
Mixed Media Arbeiten auf Papier, Ausstellung von Annamarie Merz
In Kooperation mit der Schweizerischen Flüchtlingshilfe SFH und dem
Asylnetz Luzern | Vernissage: Mittwoch, 14. November, 19 Uhr
mit Hava Shala Gerguri, Annamarie Merz und Joëlle Staub
Eintritt frei | Kollekte
Freitag, 16. November, 18 Uhr
Requiem wider das Vergessen
Bischof Juan Del Valle (gestorben 1563), «Anwalt der Indianer» in
Kolumbien | Details auf www.romerohaus.ch
Dienstag, 27. November, 18 bis 21 Uhr
Auf der Suche nach einer neuen Heimat
Flüchtlingsfrauen in der Schweiz
mit Stella Jegher, Laura Nosetti, Susin Park, Ruth-Gaby VermotMangold, Milena Wegelin | In Kooperation mit der Schweizerischen
Flüchtlingshilfe SFH und dem Asylnetz Luzern | Fr. 25.– | Fr. 20.–
Details auf www.romerohaus.ch/filmtageluzern:
Die Plattform für alle, die zu unterschiedlichster Musik zu zweit
abtanzen wollen! Von Pop über Soul, RnB, Funk, Swing und Blues
bis Latino. Crashkurs um 20.00
Worldmusic, Latin, Reggae, französischer Pop: eine Entdeckungs_
reise der Discothèque mit DJ Le Pariser und mit euch!
Bar ab 19:30, begleitet von 100 % französischen Chansons.
Die neue Veranstaltungsreihe Sunday Places präsentiert das zweite
Konzert: Voiksmusik, mal anders!
Lindy Hop & Blues in zwei Räumen. 20h Lindy Hop Schnupperkurs;
21h Tanzabend mit DJ; Eintritt: 20 Fr. (15 Fr. mit Legi)
Fr, Sa, So
sousol mieten
Film, Theater, kannst du für deine Theater- oder Tanzvorstellung, dein Konzert,
Tanz & Musik deinen Film, deine Probe, dein Projekt, deinen Geburtstag oder auch
deine Hochzeit mieten!
6. bis 9. Dezember 2012 im stattkino Luzern
FilmTage Luzern: Menschenrechte
vier Tage mit packenden Filmen, spannenden Gästen und anregenden
Diskussionen
Baselstrasse 13, Luzern, [email protected], www.sousol.net
www.romerohaus.ch
R o m e r o H a u s
L u z e r n
Sternenplatz 3
6004 Luzern
Tel. 041 410 47 33
www.stadtkeller.ch
NOVEMBER 2012
Do
Fr
Sa
Di
Mi
Do
Fr
Sa
Mi
Do
01.
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20.30
20.30
20.30
POLO HOFER UND BAND
POLO HOFER UND BAND
HOT ROCK
PEACH WEBER
CHI COLTRANE
CHI COLTRANE
MALINBEG (IRISH COFFEE)
BRONXX
WHITES & BLUES
DR FEELGOOD
Rock-Blues
Rock-Blues
Rock ’n’ Roll
“Mister Gaga”
The Queen of Rock
The Queen of Rock
Irish Crossover Folk
Cover-Rock
Groove ’n’ Blues
Rhythm & Blues
55.–
55.–
25.–
38.–
45.–
45.–
22.–
22.–
25.–
35.–
Fr
Sa
Mi
Do
Fr
Sa
Mi
Do
Fr
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20.30
20.30
EDISON & THE BRIGHT LIGHTS
VERA KAA
STILLER HAS
AboPass 36.–
STILLER HAS
AboPass 36.–
STILLER HAS
AboPass 36.–
DR EIDGENOSS
CERFEDA
MATTERLIVE UELI SCHMEZER
HEINRICH MÜLLER SINGT SPRINGSTEEN
Vorverkauf: LZ Corner, Pilatusstrasse 12, 6003 Luzern, www.luzernerzeitung.ch/tickets
44
Soul / Funk / R&B
“50 ways“
Kultband
Kultband
Kultband
Nidwaldner Wurzlä
Canzoni del sud
MatterLive3
“On fire“
22.–
30.–
45.–
45.–
45.–
26.–
22.–
30.–
32.–
November 2012
15.30 Lukas-Gemeindesaal, Morgartenstr. 16, Luzern
Amazonas-Urwald: Wird die Lunge
unseres Planeten zerstört?
Vortrag von Josef Stöckli
18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,
Luzern
Jazz Lounge Music
Friedrich Schiller: Maria Stuart
Sabine Auf der Heyde (Inszenierung),
Ann Heine (Bühne), Barbara Aigner
(Kostüme), Jacob Suske (Musik)
19.30 Pfarreizentrum Peterhof,
Sarnen
Von Menschen und Kühen in Afrika
und der Innerschweiz
Gleichstellung ist auch Männersache
Vortrag von Al Imfeld
20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,
Luzern
Buchpräsentation. Diskussionsplattform
18.15 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstr. 22, Luzern
Zischtigsbar
20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26,
Luzern
La Scala – The Musical Night of
Lucerne
Die Debatte – the battle
18.00 Marianischer Saal, Bahnhofstr. 18,
Luzern
The London Singers
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Marina Abramović – The Artist Is
Present
von Matthew Akers und Jeff Dupre,
USA 2012, 105 Min., E/d
20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26,
Luzern
Drüo Sún
Die etwas andere Volksmusik mit Livio
Andreina (diatonisches Akkordeon),
Daniel Stocker (Kontrabass), Lukas
Weber (Perkussion)
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern
Lozärn lacht: Sergio Sardella
«Nostalgia – Was war denn früher
besser?». Premiere
20.30 Hochschule Luzern – Musik,
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Large Ensemble
Leitung: Tim Berne
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Un Amor
von Paula Hernández, Argentinien 2012,
99 Min., Span./d,f
21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern
Tango-Djungle
Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica
21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Blue Monday
Disco mit diversen DJs
Di 6. November
14.30 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Cinedolcevita + Romeo und Julia im
Film: Romeo und Julia auf dem Dorf
von Hans Trommer, Schweiz 1941, 102
Min., Dialekt
17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Soulfood
Various Djs
18.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern
481. Orgelvesper
Jean-Christophe Geiser spielt Werke
von Nicolaus Bruhns und Johann
Sebastian Bach
18.30 Natur-Museum Luzern,
Kasernenplatz 6, Luzern
Literatur aus erster Hand
«Rousseau für Kinder?!». Diskussion
mit Margrit Schmid, Anna Sommer, Ina
Brückel, Elisabeth Danner
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Marina Abramović – The Artist Is
Present
von Matthew Akers und Jeff Dupre,
USA 2012, 105 Min., E/d
Mo 5. bis Fr 10. November
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Bauchmuskelkater-Gefahr
Mit Marietta Jemmi und Denise Borer.
Moderation: Toni Caradonna
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
ms. Das Kleintheater Luzern verwandelt sich für ganze fünf Tage in
ein Mekka für Lachwütige. Das Comedy-Festival «Lozärn lacht» bietet
eine geballte Ladung Kabarett, Mixed-Shows, Stand-up-Comedy und
Puppenspiel. Auch in diesem Jahr kommt es wieder zu zahlreichen Premieren; so zeigen Michael Hatzius und Sergio Sardella ihre neuen Soloprogramme, und zum ersten Mal auf einer Luzerner Bühne geben das
Duo Kabarett Klischee (Bild)sowie der deutsche Slam-Poet Nico Semsrott ihre Lacher zum Besten. Ladies-Comedy liefert die traditionelle
Mixed-Show «Wilde Weiber» mit Anet Corti, Frölein Da Capo, Rosie
Hörler und den Scharlatanten. Und unter dem Motto «Young Swiss Comedy» versammelt sich der Schweizer Kabarett-Nachwuchs zum Stelldichein.
Filmclub
Diverse Filmvorführungen
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Grosse Freiheit 15
Madeleine Jukeboxx
20.00 Theater Uri, Tellspielhaus, Schützengasse 11, Altdorf UR
Ab- und Zufälle
Ein kabarettistischer Leergang.
Von und mit Thomas Lötscher
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern
Lozärn lacht – Comedy-Festival: MO 5. – FR 10. November, Kleintheater Luzern
Lozärn lacht: Wilde Weiber!
Ladies-Comedy
20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Cubaneando
Salsa mit DJ Urbano, DJ Jose Luis,
DJ Panthera & Friends
20.30 Hochschule Luzern – Musik,
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
20.15 Zeughaus, «I der Sänti», Willisau
Marina Abramović – The Artist Is
Present
Komödie nach Nikolai Robertowitsch
Erdman. Regie: Ueli Blum
20.30 Kirche St. Karl, Spitalstr. 93,
Luzern
von Matthew Akers und Jeff Dupre,
USA 2012, 105 Min., E/d
19.00 Matthäuskirche, Hertensteinstr.
30, Luzern
Student’s Concert
Molotow Brass Orkestar. Gregor Krtschek, Bernhard Jörg, Jan Müller, Reimar Walthert, Tobias Zwye, Marianne
Graber
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,
Luzern
Film in der Matthäuskirche
«Persepolis». Von Marjane Satrapi und
Vincent Paronnaud
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
Peach Weber
«Mister Gaga»
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Isabelle Faust und Jonathan Nott I
In Zusammenarbeit mit dem Luzerner
Sinfonieorchester. Werke von Mozart,
Hartmann, Bach und Beethoven
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Un Amor
von Paula Hernández, Argentinien 2012,
99 Min., Span./d,f
21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern
Vinyl Lovers
Forum für Musikliebhaber
20.00 Theater Altes Gymnasium,
Sarnen
Milonga Martes Clásico
Mi 7. November
Seiler
12.15 Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a,
Luzern
«Wenn eine eifach nid lugg lahd».
Regie: Simon Ledermann
20.00 IPH Hitzkirch, Aula, Seminarstr.,
Hitzkirch
MittWortsMusik – beflügelt
Bezaubernd und beflügelt. Ravi
Shankar, L’aube enchantée, Mauro
Giuliani, aus Serenata op. 127 Rondo
Allegro
15.00 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern
Arsén ond Schpézzehüübli
Kriminalkomödie
20.00 Theaterpavillon, Spelteriniweg 6,
Luzern
Fräulein Bixel und Herr Glück
Krankheit der Jugend
Komische Kinderoper von Rodolphe
Schachter
17.00 Ehemaliges Kloster St. Urban,
Schafmattstr. 1, St. Urban
von Ferdinand Bruckner. Mit Katrin
Andergassen, Isabella Cadilek, Anna
Glanzmann, Moritz Haas, Simona Hofer, Alex Lopes, Dario Muff. Regie: Lisa
Bachmann
20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
Lyrik im Kloster
Lesung mit Brigit Keller
18.30 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
David J
Soloprojekt des Bauhaus-Gründers
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern
Konzerteinführung zu den Sinfoniekonzerten des LSO
Werk von Karl Amadeus Hartmann.
Ensemble HELIX.
Moderation: Mark Sattler
Lozärn lacht: Kabarett Klischee
«Ein flotter Zweier». Luzerner Premiere
45
Der Selbstmörder
Stimmorchester
Klangkunst mit 7 Stimmen
20.30 Hochschule Luzern – Musik,
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Teacher’s Concert
Feigenwinter 3. Hans Feigenwinter (p),
Wolfgang Zwiauer (b),
Arno Troxler (dr)
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,
Luzern
Chi Coltrane
The Queen of Rock
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Un Amor
von Paula Hernández, Argentinien 2012,
99 Min., Span./d,f
21.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Jam Night
Hosted by Betty And The Funky Flavas.
Emilia Taubic, Reto Della Torre, Richi
Hugener, Mike Malloth
Do 8. November
10.00 Stadttheater Sursee, Theaterstr. 5,
Sursee
Festival Sursee: Un homme qui crie
von Mahamat-Saleh Haroun, Tschad,
2010
12.30 Hochschule Luzern – Musik,
Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern
Lunchtime-Konzert
Marcos Assis Garcia Gonzales (Klavier)
13.30 Stadttheater Sursee, Theaterstr. 5,
Sursee
Festival Sursee: Vol spécial
von Fernand Melgar, Schweiz, 2011
Kulturkalender
5.11. – 8.11.
Mo 5. November
südpol
ANZEIGEN
2012 JanUar FebrUar MÄrZ aPril Mai JUni JUli aUgUST SePTeMber oKTober noVeMber deZeMber
Südpol | Musik Tanz Theater | Arsenalstrasse 28 | 6010 Kriens
www.sudpol.ch | Bus Nr. 31 bis Südpol
SÜDPOL
SHIRO MAEDA: SUTERU TABI
Musik- und Theaterhaus Horw
MI 31.10.12 19 h / DO 01.11.12 20 h | Theater: Total Loss
KALEIDOSKOP, NEONGRÜN
FR 02.11.12 20 h | Konzert: Klassik, Rap
ZÜRI WEST CH
DRAMA, BABY!
FR 09.11.12 20 h | Konzert: Mundart Pop/Rock
FreiTag, 9. noVeMber | 20.00 UHr
WHITE ON WHITE: #3
Mit: Ensemble Musiktheater, Ensemble
Schauspiel, Tanz Luzerner Theater,
und dem Chor des Luzerner Theaters
DO/FR 15./16.11.12 20 h | Theater: A non controversial shit in the black box
WERKBEITRÄGE VON
KANTON UND STADT LUZERN
Eintritt: Fr. 30.–
Vorverkauf: Theaterkasse
und www.zwischenbuehne.ch
SA 17.11.12 17 h | Übergabefeier
IRINA LOREZ & CO.: FEST
MI 21.11. - SA 24.11.12 20 h | Tanz: Requiem für Unfromme
BARFOOD POETRY: JUNGE
SCHWEIZER LITERATUR
vestolis
KabareTT-abend
MiT SiMon enZler
DO 29.11.12 20 h | Lesung | Präsentiert von Barfood Poetry
CLUB
EIN ABEND NAMENS
GOLDWASSER
SaMSTag 24. noVeMber | 20.00 UHr
In Zusammenarbeit mit der Kunstund Kulturkommission Horw
FR 02.11.12 22 h | Kuratiert von Steinemann/Gehrig
CONDUITS US
THE GREAT BLACK WATERS CH
SA 03.11.12 21 h | Konzert: Shoegaze, Drone, Krautrock, Dreampop
lAte Nite vi
MiT STargaST
beaT ScHlaTTer
PORTICO QUARTET UK
DO 08.11.12 20 h | Konzert: Electronica, Jazz, Pop | Präsentiert von B-Sides und Südpol
BLACKEST EVER BLACK:
RAIME UK LIVE
BLACK RAIN US LIVE
FreiTag, 30. noVeMber | 21.00 UHr
Eintritt: Fr. 24.– | Fr. 12.–
Vorverkauf: www.zwischenbuehne.ch
FR 09.11.12 23 h | Club: Techno, Drone, Industrial | Präsentiert mit Edition Gris &
zweikommasieben
MONOTALES CH
MARTINA LINN CH
FR 23.11.12 21 h | Konzert: Release «Hidden Thrills»
WILD NOTHING US
Vorverkauf unter www.zwischenbuehne.ch
Zwischenbühne, Musik- und Theaterhaus Horw, Papiermühleweg 1, 6048 Horw.
LABRADOR CITY CH
SA 24.11.12 21 h | Konzert: Dream Pop, Synth Pop
2. Zykluskonzert
Sonntag, 11. November 2012, 17.00 Uhr
Die Schumann Sonate
Texte & Musik
Alex Knox, Darsteller und Sprecher
Seila Tammisola, Violine
Patrick Leresche, Klavier
Chris Bartholomew, Klang-Design
Jay Jones, Licht und Technik
Muriel Zemp: Tasten und Stimme
Karin Schulthess: Schlag und Stimme
Texte: Peter Spielbauer
www.lauterluisen.ch
Theaterpavillon Luzern
Donnerstag 8. Nov. 20.00 Uhr und Sonntag 11. Nov. 17.00 Uhr
Reservation: www.theaterpavillon.ch
Programm
R. Schumann
Texte und Musik aus «Dichterliebe», op. 48 und «Requiem», op. 90, Nr. 7
R. Schumann
Violinsonate a-Moll, op. 105
Einzelkarten à Fr. 30.– /40.–, Jugendliche Fr. 15.–, Familien mit Kindern Fr. 60.–
GKML-Telefon 041 420 22 73, [email protected]
LZ Corner Pilatusstrasse 12, Telefon 041 0900 000 299
Gesellschaft für Kammermusik, Marianischer Saal, Luzern, www.kammermusik-luzern.ch
46
November 2012
15.30 UNI/PHZ, Frohburgstr. 3,
Luzern
20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Rationalität oder Mystik?
Vortrag von Prof. Dr. Alois Haas
17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Electronica, Jazz
20.30 Stadttheater Sursee, Theaterstr. 5,
Sursee
Good Vibrations
Festival Sursee: Death for Sale
Hip-hop, Funk, Soul. Diverse DJs
18.00 Stadttheater Sursee, Theaterstr. 5,
Sursee
von Faouzi Bensaïdi, Marokko, 2011. Gespräch zum Film mit Walter Ruggle und
Faouzi Bensaïdi
20.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46,
Luzern
von Aktan Akym Kubat, Kirgistan, 2010
18.00 Art Deco Hotel Montana,
Adligenswilerstr. 22, Luzern
Easy Listening Piano Live Music
18.30 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
Konzerteinführung zu den Sinfoniekonzerten des LSO
Werk von Karl Amadeus Hartmann.
Ensemble HELIX. Moderation: Mark
Sattler
19.00 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21,
Luzern
Castagnata
Kooperation mit Colonia Libera Italiana
19.00 Kornschütte Luzern, Vorplatz,
Kornmarkt 3, Luzern
Plakettenpräsentation Fasnachtsplakette 2013
Musikalische Unterhaltung mit der
Guggenmusik Nölli Grötze
19.30 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21,
Luzern
Ewig Dein?
Dialog zwischen Paaren aus verschiedenen Religionen
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
Isabelle Faust und Jonathan Nott II
In Zusammenarbeit mit dem Luzerner
Sinfonieorchester. Werke von Brahms
und Beethoven
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
Klang- und Wortkunst. Matto Kämpf
und Hexenkessel
20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8,
Luzern
Lucerne Jazz Orchestra
«still now». Plattentaufe
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,
Luzern
Chi Coltrane
The Queen of Rock
20.30 Gasthaus zum Kreuz, BruderKlausen-Weg 1, Sachseln
Aperoopera
Hellshovel
The State Jazz Quintett
Psychedelic-Garage-Claw-Spook.
Support: DJ Doc Julius
20.00 Musik Center Sursee, Bahnhofstr.
39, Sursee
Modern- & Latin-Jazz
21.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,
Luzern
Du@
Old Time Jazz & Blues. Jazz-Musiker
sind eingeladen, mitzumachen.
21.45 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern
«Freude ist nur ein Mangel an Information». Luzerner Premiere
Festival Sursee: Modest Reception
von Mani Haghigi, Iran, 2012
19.00 Musik-Forum, Mühleplatz 5,
Luzern
Live-Jazz Session
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Live-Konzert. Anschliessend Partysound
mit DJ Tschuppi
21.30 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai 3, Luzern
Lozärn lacht: Nico Semsrott
Musikkonzerte mit Sebastian Strinning
& Duo Hänni/Landolt
18.00 Stadttheater Sursee, Theaterstr. 5,
Sursee
Thursday Night Jazz Jam
Blues West
Muriel Zemp (Tasten und Stimme),
Karin Schulthess (Schlag und Stimme,
Peter Spielbauer (Texte), Bettina Glaus
(Inszenierung)
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Atelier- und Werkschau
Salsa mit DJ Theo oder DJ Mingo,
Eintritt frei
21.00 Peperoncini, Obergrundstr. 50,
Luzern
Sabine Auf der Heyde (Inszenierung),
Ann Heine (Bühne), Barbara Aigner
(Kostüme), Jacob Suske (Musik)
20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
lauter luisen – szenische Musik
Mash Ups. DJ Core
17.00 Atelier Pius Felder, Langsägestr.
19, Kriens
Noche Cubana
Friedrich Schiller: Maria Stuart
Accousticurban Afromusic
20.00 Theaterpavillon Luzern, Spelteriniweg 6, Luzern
Party Tunes
von Matthew Akers und Jeff Dupre, USA
2012, 105 Min., E/d
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Hip-hop, Freestyle und Beats mit DJ
Mitch Cutz
21.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstr.
21, Luzern
Zimbabwe Bird
17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Marina Abramović – The Artist Is
Present
Open Mic
Mit Rachel Röthlin, Gabriela Renggli,
Lars Bianchi, Beny Schnyder und Christian Käser
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
David J, MI 7. November, 20 Uhr, Sedel Luzern
Smooth Jazz-Pop. Mit Andreas Gabriel
(violine, voc), Jonas Bättig (voc, violine),
Manuel Keller (b, voc)
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Sebastian Küchler-Blessing (Orgel)
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Improcomedy
is. Bauhaus-Gründungsmitglied
und Ex-Bassist David John Haskins
kommt mit seinem Soloprojekt in
den Sedel. Der 1957 in Northampton
geborene Musiker tauchte auf Alben
von Bands wie Porno for Pyros and
Jane's Addiction auf, komponierte
2005 die Musik zu einem BeckettBühnenstück, schrieb 2008 dann
gleich selber eines, «Silver for Gold –
The Oddyssey (!) of Edie Sedgwick».
Sein neustes Solo­album «Not Long
For This World» klingt nach dunklem Kabarett.
Kellergeräusche
Konzert über Mittag und Orgelführung
du@ spielt sich mit 13 Blockflöten durch
5 Jahrhunderte. Werke von Serocki,
Maute, Meier, Gibbons, Locke
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Ex-Bauhaus im Sedel
Urs Leimgruber & Roger Turner
CD-Taufe
19.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal
Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern
Podium
Panflötenklasse Hanspeter Oggier
19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
20 Jahre stattkino: Sunrise
Stummfilm von Friedrich Murnau, USA
1926/27, ca. 105 Min.
19.30 KKLB Kunst- und Kulturzentrum
Landessender Beromünster
Auf Sendung
Mittelwellenkomödie. Autor: Paul Steinmann. Regie: Livio Andreina
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
Jam Session
Pastorale
Scottish Chamber Orchestra. Maria João
Pires (Klavier). Leitung: Robin Ticciati
19.30 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44,
Luzern
Nachtkonzert I
Isabelle Faust spielt Werke von Bach
Fr 9. November
Green Economy – die Lösung der
grossen Krise?
09.00 Grand Hotel National, Haldenstr.
4, Luzern
Forum Studienaktie 2012
«Für Bildung wirken». Referate und
Workshops
10.00 Stadttheater Sursee, Theaterstr. 5,
Sursee
Festival Sursee: Bottled Life
von Urs Schnell, Res Gehriger, Schweiz,
2011
13.30 Stadttheater Sursee, Theaterstr. 5,
Sursee
Festival Sursee: Avé
20.00 Theater Altes Gymnasium,
Sarnen
Seiler
«Wenn eine eifach nid lugg lahd».
Regie: Simon Ledermann
20.00 Theaterpavillon, Spelteriniweg 6,
Luzern
Krankheit der Jugend
von Ferdinand Bruckner. Mit Katrin
Andergassen, Isabella Cadilek, Anna
Glanzmann, Moritz Haas, Simona Hofer, Alex Lopes, Dario Muff. Regie: Lisa
Bachmann
20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
The Aggrolites, The Beatdown,
The Roaring Twenties
Dirty Reggae
20.00 Atelier für Musik & Kinesiologie,
Kasimir-Pfyffer-Str. 16a, Luzern
Canzoni da Sonar
Blockflötenquartett. Pius Strassmann,
Regina Freiburghaus,Yvonne Kane, Ursula Kleeb
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Planet Booga
Q-Fu & Ms. Brownsugar. Soul, Groove,
Beats, Disco
20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6,
Stans
Das Blaue Licht
Theaterstück nach den Gebrüdern
Grimm. Regie: Beppi Baggenstos
20.00 Tropfstei am Märtplatz, Ruswil
Marvins Töchter
Von Scott McPherson.
Regie: Reto Ambauen
20.00 Kultur und Kongresszentrum
Gersag, Emmenbrücke
Rosmarie Bär, Jeannette Behringer,
Christian Hochstrasser, Franziska Müller, Christa Wichterich. Leitung: Barbara
Müller
19.30 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern
D' Wyber vom 4. Stock
Jazz Club Luzern: Rodrigo Botter
Maio & Jazz Via Brasil Group
Nachwuchs-Talente
20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Brazil Jazz
20.00 Bühlmattsaal, Schulhaus Udligenswil, Udligenswil
Himmelwärts
Eine märchenhafte Komödie
Theaterkomödie von Walter Mangold
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Lozärn lacht: Young Swiss Comedy
Züri West
«Göteborg». Mundart Pop/Rock
20.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg
1, Horw
Drama, Baby!
Präsentiert vom Luzerner Theater zum
30-Jahr-Jubiläum der Zwischenbühne
Horw
von Konstantin Bojanov, BG, 2011
47
Kulturkalender
8.11. – 9.11.
Festival Sursee: The Light Thief
Mi 7. November
Portico Quartet (UK)
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KLEINTHEATER
IM NOVEMBER
www.kleintheater.ch
: COMEDY
: COMEDY
URSUS &
NADESCHKIN
LOZÄRN LACHT
MICHAEL HATZIUS
Im KKL: Di 30.10. / Mi 31.10. /
20 Uhr, Vorverkauf direkt
via KKL: 041 226 77 77 oder
Sa 10.11. / 20 Uhr
www.kkl-luzern.ch
Im Kleintheater – bereits
LINARD BARDILL UND
BRUNO BRANDENBERGER
ausverkauft: Fr 02.11. /
Di 13.11. / 20 Uhr
: MUSIK / WORT
Sa 03.11. / 20 Uhr
: WORT
: COMEDY
LOZÄRN LACHT
SERGIO SARDELLA
Mo 05.11. / 20 Uhr
TEXT-TIEGEL *2
Do 15.11. / 20 Uhr
: MUSIK / THEATER
NINA THEATER
Di 06.11. / 20 Uhr
Fr 16.11.* / Sa 17.11. / 20 Uhr
: MUSIK
BELLE AFFAIRE
Theatergesellschaft Willisau
.....
.....
..... .....
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.....
.....
..........
..........
Di 20.11.* / 20 Uhr
: COMEDY
LOZÄRN LACHT
KABARETT KLISCHEE
Mi 07.11. / 20 Uhr
: MUSIK / COMEDY
HEINZ DE SPECHT
Der
Mi 21.11. / Fr 23.11. /
Sa 24.11. / 20 Uhr
: COMEDY
LOZÄRN LACHT
NICO SEMSROTT
THEATER KATERLAND
Do 08.11. / 20 Uhr
So 25.11. / 11 Uhr
Di 27.11. / 20 Uhr
: KABARETT
DOMINIC DEVILLE
*Gönnervorstellung
Sa 01.12. / 20 Uhr
im Zeughaus „I der Sänti“
.....
.....
Selbstmörde
r
K
- eine
von
.....
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.....
.....
.....
..........
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omödie .....
.......
Nikolai Robertowitsch
Erdman
OOOOOO
Regie:
Ueli Blum
Musik: Christov
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Oktober:
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November: FR 2 / SA 3 / SO 4
MI 7 / FR 9 (Gala-Abend) / SA 10
MI 14 / FR 16 / SA 17 / SO 18
MI 21 / FR 23 / SA 24
MI 28 / FR 30
werktags um 20.15 Uhr / sonntags um 15.15 Uhr
....
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Eintrittspreise:
Erwachsene Fr. 35.- Jugendliche Fr. 25.Frühbucher Fr. 5.- Rabatt (bis 10.Oktober)
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Kleintheater Luzern
Bundesplatz 14
6003 Luzern
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Vor verkauf: 041 210 33 50
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Mo bis Sa / 17 bis 19 Uhr
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2012
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Mi 28.11. / Fr 30.11. /
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..........
vom 26. Oktober
bis 30.November
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WILDE WEIBER!
November 2012
11.00 Kornschütte, Kornmarkt 3,
Luzern
Ein mutiger Weg
Philosophische Annäherung
Filmvorführung. Michael Winterbottom,
USA 2007, 100 Min.
20.15 Zeughaus, «I der Sänti», Willisau
Der Selbstmörder
Im Rahmen der Ausstellung «Hüllen und
Füllen». Mit Lisa Schmuckli
11.00 Atelier Pius Felder, Langsägestr.
19, Kriens
Komödie nach Nikolai Robertowitsch
Erdman. Regie: Ueli Blum
20.30 Stadttheater Sursee, Theaterstr. 5,
Sursee
Atelier- und Werkschau
Malerei
11.30 Bourbaki Kino, Löwenplatz 11,
Luzern
Festival Sursee: Mama Africa
Radoslav Kutra: Schritt ins Nichts Begegnung mit der reinen Kunst
von Miriam Makeba, Mika Kaurismäki,
Südafrika, 2011. Kurzreferat Markus
Mugglin «Film – Kultur – Politik»
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Gustav & Les Fréres M.
Support: Jane Walton
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,
Luzern
Malinbeg
«Irish Coffee». Irish Crossover Folk
20.30 Kulturzentrum Braui, Brauiplatz
5, Hochdorf
Der Grosse Coup
Comic-Theaterstück. Spiel: Samuel
Kübler, Stefan Wiemers. Regie: Mark
Kingsford
21.00 el Social, St. Karlistr. 4, Luzern
Tango Tanzabend
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Guro von Germeten & Swindelfri
Orkestra (NOR)
Balkan, Klezmer, Chanson
21.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6,
Sursee
Menü 6: Ophelias Iron Vest & Travelling By Train
Country, Folk Rock
21.00 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern
The Blues Against Youth (IT)
Live-Konzert. Rock, Country
21.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Sisters Rodeo
Folk, Pop
21.30 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
20 Jahre stattkino: Permanent
Vacation
von Aki Kaurismäki, USA 1980,
75 Min., E/d,f
22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46,
Luzern
Das Funk am See feiert mit seinen
Helfern
... und ab 22 Uhr mit allen
22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Disko Partizani
Balkanbeats. DJ Rock Gitano, DJ Em!na
23.00 Bourbaki Bar/Bistro, Löwenplatz
11, Luzern
80s Forever
Party mit Original-Videoclips
Sa 10. November
09.00 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44,
Luzern
Green Economy – die Zukunft, die
wir wollen?
Vertiefungsseminar mit Christa Wichterich
10.30 Stadttheater Sursee, Theaterstr. 5,
Sursee
Festival Sursee: The Education of
Auma Obama
von Branwen Okpako, Kenia, 2011
10.30 Bildungshaus Stella Matutina,
Zinnenstr. 7, Weggis
Do 8. bis So 11. November
Kurzfilmpremiere. CZ/D 2012, 18 Min.
Regie: Zdenek Zvonek
14.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6,
Stans
Das Blaue Licht
Afrika in all seinen Facetten
mak. Wer in dieser Jahreszeit am liebsten nach Afrika verreisen würde, kann das am Filmfestival Sursee tun: In seiner fünften Ausgabe zeigt
es an vier Tagen 15 Filme vorwiegend aus Afrika, darunter «Death for
sale» vom marokkanischen Regisseur Faouzi Bensaidi, der persönlich
anwesend sein wird. Neben vielfältigen Filmen ermöglichen eine begleitende Sonderausstellung von Alfonso Hüppi im Sankturbanhof sowie
verschiedene Referate und Gespräche mit Spezialisten eine vertiefte
Auseinandersetzung mit dem Kontinent, seinem Filmschaffen und seiner Entwicklungspolitik.
Theaterstück nach den Gebrüdern
Grimm. Regie: Beppi Baggenstos
14.30 Stadttheater Sursee, Theaterstr. 5,
Sursee
Festival Sursee: The Other Bank
von George Ovashvili, Georgien, 2010
15.00 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern
Fräulein Bixel und Herr Glück
Komische Kinderoper von Rodolphe
Schachter
17.00 Atelier für Musik & Kinesiologie,
Kasimir-Pfyffer-Str. 16a, Luzern
Festival Sursee: DO 8. bis SO 11. November, Kino Sursee (Stadttheater)
Ausstellung: «Etaneno und der Künstler, der dahinter steht», DO 8. – SA 17. November, Sankturbanhof Sursee. Vernissage: MI 7. November, 20 Uhr.
Canzoni da Sonar
Blockflötenquartett. Pius Strassmann,
Regina Freiburghaus,Yvonne Kane,
Ursula Kleeb
17.00 Somehuus, Harnischgasse,
Sursee
Das Waldhaus
Chinderbühni. Leitung: Carina Wallimann-Ruepp
17.30 Hotel Restaurant Hammer,
Würzenrain 11, Eigenthal
Lesung von Catalin Dorian Florescu
Aus seinen Romanen «Zaira» und
«Jacob beschliesst zu lieben»
18.00 Stadttheater Sursee, Theaterstr. 5,
Sursee
20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern
Reussbühl
20.00 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai 3, Luzern
Der rhythmische Unfug – 7 x Solo
Marquise Knox
Chris Jaeger Brown (perc, drums, tapes),
Willy Kotoun (perc. on three chairs),
Freddy Benitez (perc), Manu Siebs (perc),
Luki Weber (perc), Sibiri Dougoutigui
Diabate (balafon), Moise Quattara
(drums)
20.00 Bühlmattsaal, Schulhaus Udligenswil, Udligenswil
Im Rahmen des 18. Lucerne Blues
Festival 2012
20.00 Kultur und Kongresszentrum
Gersag, Emmenbrücke
Himmelwärts
Festival Sursee: Der Italiener
Eine märchenhafte Komödie
20.00 Theater Altes Gymnasium,
Sarnen
von Paolo Poloni, Schweiz, 2011
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Seiler
Marina Abramović – The Artist Is
Present
«Wenn eine eifach nid lugg lahd».
Regie: Simon Ledermann
20.00 Theaterpavillon, Spelteriniweg 6,
Luzern
von Matthew Akers und Jeff Dupre, USA
2012, 105 Min., E/d
19.00 Viscose Bar Lounge Event,
Emmenweidstr. 20, Emmenbrücke
Krankheit der Jugend
Big Band Föhn
«We Call It Swing». CD-Taufe
19.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6,
Stans
Das Blaue Licht
Theaterstück nach den Gebrüdern
Grimm. Regie: Beppi Baggenstos
19.30 KKLB Kunst- und Kulturzentrum
Landessender Beromünster
von Ferdinand Bruckner. Mit Katrin
Andergassen, Isabella Cadilek, Anna
Glanzmann, Moritz Haas, Simona Hofer, Alex Lopes, Dario Muff. Regie: Lisa
Bachmann
20.00 Gleis 5, Restaurant Bahnhof Malters, Bahnhofstr. 10, Malters
Oldies Night
DJane Lollipop
20.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6,
Sursee
Auf Sendung
Mittelwellenkomödie. Autor: Paul Steinmann. Regie: Livio Andreina
19.30 Johanneskirche Luzern, Schädrütistr. 26, Luzern
Zurka! Live on Stage: Sebass
Balkan Brass
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Tanznacht
Übernacht
Tech House, Mash Up, Elektro.
DJ Lenfant Terrible
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
A-Cappella-Programm. Werke von Camille Saint-Saëns, György Ligeti, Morten Lauridsen, Zoltán Kodály und Knut
Nystedt. Videoprojektionen: Markus
Räber. Leitung: Andreas Felber
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Pop Till You Drop
DJ Harald Seemann
20.00 Tropfstei am Märtplatz, Ruswil
Marvins Töchter
My Fair Lady
Von Scott McPherson.
Regie: Reto Ambauen
Musical von Frederick Loewe. Text von
Alan Jay, nach George Bernard Shaw
Hertensteiner Literaturtage
D' Wyber vom 4. Stock
Theaterkomödie von Walter Mangold
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Lozärn lacht: Michael Hatzius
«Die Echse und Freunde». Schweizer
Premiere
20.15 Zeughaus, «I der Sänti», Willisau
Der Selbstmörder
Komödie nach Nikolai Robertowitsch
Erdman. Regie: Ueli Blum
20.30 Stadttheater Sursee, Theaterstr. 5,
Sursee
Festival Sursee: A Separation
von Asghar Farhadi, Iran, 2011
20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8,
Luzern
Troja
CD-Release Tour «JUF». Tobias Friedli
(dr), Peter Zihlmann (p), Patrick Sommer (b)
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,
Luzern
BronxX
Cover-Rock
20.30 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans
Frigg
Hot fiddles from cool scandinavia
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Marina Abramović – The Artist Is
Present
von Matthew Akers und Jeff Dupre, USA
2012, 105 Min., E/d
22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
CatchUp!
Hip-hop, House, Electro
22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46,
Luzern
Soundrausch
Lesen ist mein Lebenselixier
DJs Alex Digital & Phil The Beat
49
Kulturkalender
9.11. – 10.11.
20.00 Kulturraum Ermitage, Dorfstr. 30,
Beckenried
© Marco Borggreve
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WIR
BRINGEN
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KLASSIK
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Andreas Hae
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N 2012 /2013
ORCHESTRE DE PARIS
Sonntag, 18. November 2012, 19.30 Uhr, KKL Luzern
Paavo Järvi (Leitung)
Andreas Haefliger (Klavier)*
*Schweizer Solist
Claude Debussy: «Prélude à l’après-midi d’un faune»
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 24 c-Moll KV 491
Igor Strawinski: «Le Sacre du Printemps»
Vorverkauf
Klubschule Migros Luzern, Schweizerhofquai 1, 6004 Luzern
Tel. 041 418 66 44, www.kkl-luzern.ch
Veranstaltungen
November 2012
www.migros-kulturprozent-classics.ch
06.07.12 15:29
dominikjunker
9549 F4Plakate Orch de Paris v2.indd 1
DO 01.11.2012 | 17.00 h
DO 22.11.2012 | 20.00 h
Jesuitenkirche Luzern
Rote Fabrik Zürich
Gottesdienst an Allerheiligen
Tim Berne und das Large
Heinrich Schütz, Musikalische
Ensemble
Exequien
Im Rahmen von unerhört!
Solisten der Hochschule Luzern
Ein Zürcher Jazzfestival
Pascal Mayer, Leitung
Tim Berne, Gerry Hemingway
MI 07.11.2012 | 18.30 h
SO 25.11.2012 | 17.00 h
Konzertsaal KKL Luzern
Marianischer Saal Luzern
DO 08.11.2012 | 18.30 h
Kammerkonzert
Konzertsaal KKL Luzern
Werke von Tōru Takemitsu, Gustav
Konzerteinführung zu den
Mahler, Jan Sibelius, Richard Strauss
Sinfoniekonzerten des LSO
Lucerne Chamber Orchestra
Kammermusik von Karl Amadeus
Sebastian Hamann, Leitung
Hartmann
Ensemble HELIX
Mark Sattler, Moderation
www.hslu.ch/musik
[email protected]
DI 20.11.2012 | 19.30 h
St. Charles Hall Meggen
Klavierkonzert
lesbischwules
Filmfestival Luzern
15.– 21. November
Abschlusskonzert der Teilnehmenden der Piano Masterclass
Leon Fleisher
50
T +41 41 249 26 00
November 2012
22.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
17.00 IPH Hitzkirch, Aula, Seminarstr.,
Hitzkirch
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26,
Luzern
Fix Finest & JB Funks & Band
Arsén ond Schpézzehüübli
Kriminalkomödie
17.00 Lukaskirche Luzern, Morgartenstr. 16, Luzern
Marina Abramović – The Artist Is
Present
NKK: Neues Komma Kollektiv
Rap
22.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
Aquatica
Orchester Santa Maria
Tech House, Deep House, Progressive.
Mind Control, Quinto Elemento, Shabba & Daitan, Shivan & Medo, Mendez
& Lombardo, M!GuZ, KA & GE, Kent
Brockmen, Doncivico, Dino White, Pakololo, Strahli, Donnerwetter, Electricity
Matters
22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
«reflections». Werke von Leoš Janáček,
Benjamin Britten, Paul Hindemith, Béla
Bartók. Lech Antonio Uszynski (Bratsche). Leitung: Droujelub Yanakiew
17.00 Theaterpavillon, Spelteriniweg 6,
Luzern
Hip-hop mit DJ Cutzilla, DJ Redrum,
DJ At-Ak
So 11. November
10.00 Matthäuskirche, Seehofstr. 9,
Luzern
Inspiration Maria Stuart
Gottesdienst mit Predigt zum Schauspiel
«Maria Stuart»
10.30 Stadttheater Sursee, Theaterstr. 5,
Sursee
Festival Sursee: Sheherazade
von Nacer Khemir, Tunesien, 2011
10.30 Bildungshaus Stella Matutina,
Zinnenstr. 7, Weggis
Hertensteiner Literaturtage
Lesen ist mein Lebenselexier
11.00 Atelier Pius Felder, Langsägestr.
19, Kriens
Atelier- und Werkschau
Malerei. Besichtigung nach Vereinbarung
T 079 281 76 05
11.00 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
How To Make A Book With Steidl
von Gereon Wetzel und Jörg Adolph, D
2010, 88 Min., OV/d
12.00 Hotel Seeburg, Seeburgstr. 53-61,
Luzern
Blues Brunch: Barbara Carr
Im Rahmen des 18. Lucerne Blues
Festivals 2012
13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Tanz 10: Romeo und Julia
Ballett von Matjash Mrozewski mit der
Musik von Sergej Prokofjew. Nach der
Tragödie von William Shakespeare. Leitung: Michael Wendeberg
14.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6,
Stans
Das Blaue Licht
Theaterstück nach den Gebrüdern
Grimm. Regie: Beppi Baggenstos
14.30 Stadttheater Sursee, Theaterstr. 5,
Sursee
Festival Sursee: Kinshasa Symphony
von M. Baer, C. Wischmann, D 2010
15.00 KKLB Kunst- und Kulturzentrum
Landessender Beromünster
Auf Sendung
Mittelwellenkomödie. Autor: Paul Steinmann. Regie: Livio Andreina
16.00 Stadttheater Sursee, Theaterstr. 5,
Sursee
Festival Sursee: Le Havre
von Aki Kaurismäki, Finnland, 2011
16.00 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Mein Herz sieht die Welt schwarz –
Eine Liebe in Kabul
von Helga Reidemeister, D 2009, 85 Min.
17.00 Bühlmattsaal, Schulhaus Udligenswil, Udligenswil
Himmelwärts
Mo 12. November
15.30 Lukas-Gemeindesaal, Morgartenstr. 16, Luzern
Die Fresken in der Camera degli
Sposi zu Mantua
Vortrag von M.A. Timo Goldmann
18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,
Luzern
Krankheit der Jugend
von Ferdinand Bruckner. Mit Katrin
Andergassen, Isabella Cadilek, Anna
Glanzmann, Moritz Haas, Simona Hofer,
Alex Lopes, Dario Muff.
Regie: Lisa Bachmann
17.00 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern
Jazz Lounge Music
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Marina Abramović – The Artist Is
Present
Gottesdienst am 32. Sonntag im
Jahreskreis
von Matthew Akers und Jeff Dupre, USA
2012, 105 Min., E/d
20.40 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Gesangsklasse der Hochschule Luzern.
Leitung: Hans-Jürg Rickenbacher
17.00 Theaterpavillon Luzern, Spelteriniweg 6, Luzern
Marina Abramović – The Artist Is
Present
Lauter Luisen – szenische Musik
von Matthew Akers und Jeff Dupre, USA
2012, 105 Min., E/d
21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern
Muriel Zemp (Tasten und Stimme),
Karin Schulthess (Schlag und Stimme,)
Peter Spielbauer (Texte), Bettina Glaus
(Inszenierung)
17.00 Tropfstei am Märtplatz, Ruswil
Tango-Djungle
Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica
21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46,
Luzern
Marvins Töchter
Von Scott McPherson.
Regie: Reto Ambauen
17.00 Kultur und Kongresszentrum
Gersag, Emmenbrücke
Blue Monday
Disco mit diversen DJs
Di 13. November
D' Wyber vom 4. Stock
Luzerner Lesebühne. Mit Judith Stadlin,
Michael van Orsouw, André Schürmann
und dem Spezialgast Bischof Felix Gmür
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Grosse Freiheit 15
Madeleine Jukeboxx
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Linard Bardill und Bruno Brandenberger
Lieder und Geschichten von meinem
kleinen Buddha
20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Cubaneando
Salsa mit DJ Urbano, DJ Jose Luis, DJ
Panthera & Friends
20.30 Hochschule Luzern – Musik,
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Student’s Concert
ROSA DORN. Mirjam Heggendorn
(voc), Tobias Diggelmann (keys), Tobias
Schmid (g), Romano D'Agostino (b),
Florian Schneider (dr), Lena Minder,
Neele Pfleiderer (bvoc)
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Marina Abramović – The Artist Is
Present
von Matthew Akers und Jeff Dupre, USA
2012, 105 Min., E/d
21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern
Milonga Martes Clásico
Mi 14. November
12.15 Jesuitenkirche, Bahnhofstrassse
11a, Luzern
Theaterkomödie von Walter Mangold
17.00 Marianischer Saal, Bahnhofstr.
18, Luzern
10.15 Somehuus, Harnischgasse,
Sursee
2. Zykluskonzert: Die Schumann
Sonate
Ein Stück über Gras und den Handel
mit sich selbst von David S. Craig.
Zweite Vorstellung um 13.30 Uhr
17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Werke aus der Renaissance. Udo Zimmermann (Orgel), Verena Zellweger
(Texte). Leitung: Martin Hobi
14.15 Bildungshaus Stella Matutina,
Zinnenstr. 7, Weggis
Soulfood
Lesenachmittag
Various Djs
18.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern
Jeremias Gotthelf: Ueli der Pächter 4.
Leitung: P. Werner Hegglin
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Big Deal?
Mit Alex Knox, Seila Tammisola,
Patrick Leresche, Chris Bartholomew,
Jay Jones
18.00 Johanneskirche Luzern, Schädrütistr. 26, Luzern
Übernacht
A-cappella-Programm. Werke von Camille Saint-Saëns, György Ligeti, Morten Lauridsen, Zoltán Kodály und Knut
Nystedt. Videoprojektionen: Markus
Räber. Leitung: Andreas Felber
18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,
Luzern
482. Orgelvesper
Werke von Jan Pieterszoon Sweelinck,
Johann Sebastian Bach, Gianluca Cag­
nani
18.30 PHZ Luzern, Aula, Sentimatt 1,
Luzern
Literatur aus erster Hand
Jazz Lounge Music
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Marina Abramović – The Artist Is
Present
von Matthew Akers und Jeff Dupre, USA
2012, 105 Min., E/d
19.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,
Luzern
DJ Michel Richter
20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Leseabend
Theaterlesung aus aller Welt mit der Lucerne World Theater Company
19.30 KKL Luzern, Europaplatz 1,
Luzern
von Matthew Akers und Jeff Dupre, USA
2012, 105 Min., E/d
19.30 Zentral- und Hochschulbibliothek, Sempacherstr. 10, Luzern
Indie-Pop
20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Rigi. Mehr als ein Berg
Therapy?
Buchvernissage von Adi Kälin.
Einführung: Bruno Meier
20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,
Luzern
Support: Meyer. Einzige CH-Show
20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Tanz 10: Romeo und Julia
Zischtigsbar
Ballett von Matjash Mrozewski mit der
Musik von Sergej Prokofjew. Nach der
Tragödie von William Shakespeare. Leitung: Michael Wendeberg
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46,
Luzern
Filmclub
Diverse Filmvorführungen
Eine märchenhafte Komödie
51
von Matthew Akers und Jeff Dupre, USA
2012, 105 Min., E/d
19.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal
Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern
Podium
Marina Abramović – The Artist Is
Present
Team Me (NOR) & Weekend Phantom
Marina Abramović – The Artist Is
Present
Woher kommen meine Geschichten?
Gäste: Tilman Röhrig, T.A. Wegberg,
Klaus-Peter Wolf und Michèle Minelli
18.30 Bildungshaus Stella Matutina,
Zinnenstr. 7, Weggis
Jeremias Gotthelf: Ueli der Pächter 4.
Leitung: P. Werner Hegglin
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Good Old(ies) Sunday
MittWortsMusik – beflügelt
Flötenklasse Sarah Rumer
19.30 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21,
Luzern
Ewig Dein – Love Stories
Festival Strings Lucerne und Akiko
Suwanai Violine
Akiko Suwanai Violine, Daniel Dodds
Leitung, «Hommage à Rudolf Baumgartner» zum 10. Todestag
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Vinyl Lovers
Forum für Musikliebhaber
20.00 Tropfstei am Märtplatz, Ruswil
Marvins Töchter
Von Scott McPherson.
Regie: Reto Ambauen
20.00 Mittelschulzentrum, Hirschengraben 10, Luzern
Die Weltausstellung der Photographie
1952 in Luzern
Ein vergessener Grossanlass. Vortrag von
M.A. Flavia Steiger Kraushaar
Kulturkalender
10.11. – 14.11.
Keep it reel
von Matthew Akers und Jeff Dupre, USA
2012, 105 Min., E/d
ANZEIGEN
PROGRAMM NOVEMBER 2012
10.11
SA 20:30
11.11
S0 18:30
16.11
FR 20:00
17.11
SA 20:00
22.11
DO 18:00
konzert : FRIGG
HOT FIDDLES FROM COOL SCANDINAVIA.
TICKET-RESERVATION
November 2012
ausstellung : FASNACHT
ZUM FASNACHTSBEGINN EINE KURZE AUSSTELLUNG ARRANGIERT VON JOSÉ DE NÈVE. AUSSTELLUNG BIS 18.11.12
bis So 02.12.
edwiN Grüter – mahlerei
Der Willisauer Künstler Edwin Grüter zeigt in der Ausstellung neue
Installationen, speziell für die Räume der Stadtmühle Willisau realisiert.
Do 29.11.: 18:00 – 19:00 öffentliche Führung mit Stefan Zollinger,
Leiter Stadtmühle Willisau und dem Künstler Edwin Grüter.
konzert : BELLE AFFAIRE
MUSIK VOLLER POESIE, MELANCHOLIE UND LEBENSFREUDE.
TICKET-RESERVATION
bis So 30.06.2013
heute iSt daS GeSterN voN morGeN – eiNe auSStelluNG
Die Ausstellung zeigt das Oral History Projekt «Quellen schaffen».
Ein Versuch, unseren Alltag zu dokumentieren.
theater : AM PARKPLATZ
«UNDER-DOG-PERSPEKTIVE» ZWEIER PARKPLATZWÄCHTER
VOR DEM TELLSPIELHAUS IN URI. TICKET-RESERVATION
Sa 03.11.: 20:00 im rathaus willisau
mituNter überlebeN
Zum Tag der Luzerner Kulturlandschaft präsentiert die Stadtmühle Willisau
zusammen mit der Rathausbühne Willisau zwei Duos mit Musik und Sprache,
ein älteres und ein jüngeres. Max Huwyler und Hans Hassler, sowie Laurin
Buser und Jonas Darvas.
talk : SAH TALK
GISELA WIDMER IM GESPRÄCH MIT GEORGES T. ROOS
do 15.11.: 20:00
UND THOMAS WALLIMANN. ORGANISIERT VOM SCHWEIZEheute iSt daS GeSterN voN morGeN – RISCHEN ARBEITERHILFSWERK.
EINTRITT
FREI 20 Uhr (Türöffnung
eiNe diSkuSSioN
Do, 15. November
2012,
19.30) im Kleinthea-
Diskussion mit Denkanstössen von Kurt Messmer, Jürg Stadelmann
und dem Quellen-Schaffen-Team.
ter
zwischenstockwerk :
Fr 23.11.: 20:00
Text-Tiegel 5. Staffel
30.11 LÄNDLICH_URBAN
Pierre Favre Solo PercuSSioN – Jazz iN williSau
FR 19:00
Mathias
Frei,
MitFOTOGRAFIEN
VERNISSAGE:
VON RUDOLF
STEINER. Ina Haller, Patric
AUSSTELLUNG
VOM 1.12.12 - 2.2.13
Marino,
Sandra Künzi und natürlich Master of
ALTER POSTPLATZCeremony
3|6370 STANS|CHAESLAGER.CH
Toni Superbuffo Caradonna
TICKET-RESERVATION: TRIASS TEL 041 610 62 60
Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag 14:00 – 17:00 oder auf Anmeldung.
Führungen durch die Ausstellungen für Gruppen/Schulklassen:
[email protected]
Stadtmühle williSau | müliGaSS 7 | 041 972 59 00 | www.Stadtmuehle.ch
Textproduktion und Uraufführung am selben Abend. Zusammenarbeit mit der Literaturbühne Loge.
Text-Tiegel 5. Staffel #2
Do 15. November 20.00Uhr, im Kleintheater Luzern.
Mit dem unvergleichlichen Master of Ceremony
Superbuffo Toni Caradonna
und den Gästen
Mathias Frei, Ina Haller,
Patric Marino, Sandra Künzi
52
November 2012
20.15 Zeughaus, «I der Sänti», Willisau
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Der Selbstmörder
Singers Night
Komödie nach Nikolai Robertowitsch
Erdman. Regie: Ueli Blum
20.30 Hochschule Luzern – Musik,
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Alumni's Concert
Rico et ses amis. Rico Contratto
(Git, Gesang), Livio Baldelli (Git, Mandoline, Banjo, Gesang), Benno Muheim
(Kontrabass, Gesang)
20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Matthias Tschopp Quartet plays Miró.
Matthias Tschopp (bar),Yves Theiler (p),
Raffaele Bossard (b), Alex Huber (dr)
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,
Luzern
White On White: #3
Performance. A Non Controversial Shit
In The Blackbox
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Whites & Blues
Text-Tiegel *1 und *2
Groove 'n' Blues
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Textproduktion und Uraufführung am
selben Abend
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Marina Abramović – The Artist Is
Present
Balthazar
Jam Night
Hosted by Betty And The Funky Flavas.
Emilia Taubic, Reto Della Torre, Richi
Hugener, Mike Malloth
23.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern
Josh Smith
Eröffnungskonzert. Im Rahmen des 18.
Lucerne Blues Festivals 2012
Do 15. November
12.30 Hochschule Luzern – Musik, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern
Lunchtime-Konzert
Nijolé Abaryté (Klavier)
15.30 UNI/PHZ, Frohburgstr. 3,
Luzern
Worauf du dein Herz hängst, das ist
dein Gott
Donnerspass-Konzert
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,
Luzern
Dr. Feelgood
Rhythm & Blues
20.30 Restaurant Obwaldnerhof,
Brünigstr. 151, Sarnen
Gipsy Swing. Valentin Baumgartner (g,
voc), Amin Mokdad (fl), Adina Friis (p),
Daniel Stocker (b)
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Noche Cubana
Salsa mit DJ Theo oder DJ Mingo,
Eintritt frei
21.00 Peperoncini, Obergrundstr. 50,
Luzern
Thursday Night Jazz Jam
Live-Jazz Session
21.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstr.
21, Luzern
Good Vibrations
Dewaser & Pistolero Pepe. Swing &
Rock 'n' Roll
21.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Lesung mit Leontina Lechmann
18.00 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstr. 22, Luzern
Easy Listening Piano Live Music
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Kyss Mig
von Alexandra-Therese Keining, Schweden 2011, 105 Min., Schwed./d. Im Rahmen des PinkPanorama Filmfestivals
Luzern
19.00 Romantik Hotel Wilden Mann,
Bahnhofstr. 30, Luzern
Monika mordet mittags
Ein Dinner-Krimi
19.00 Grand Casino Luzern, Panoramasaal, Haldenstr. 6, Luzern
Charlie Musselwhite, Marquise Knox,
Barbara Carr u.v.m.
Im Rahmen des 18. Lucerne Blues Festivals 2012. The Chicago Blues Revue feat.
John Primer, Eddie C. Campbell and Elmore James Jr., The Golden State / Lone
Star Revue feat. Anson Funderburgh,
Little Charlie Baty and Mark Hummel
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Friedrich Schiller: Maria Stuart
Sabine Auf der Heyde (Inszenierung),
Ann Heine (Bühne), Barbara Aigner
(Kostüme), Jacob Suske (Musik)
20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Allo Darlin’ (UK) & Swatka City (CH)
Jubiläumsshow: 2 Jahre Erasedtapes
Murmur, FR 16. November, 20 Uhr, Mullbau Luzern
50 Jahre Beatles
DJ Michel Richter
21.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Gänsehaut
is. Mumur, das Quartett des Luzerner Schlagzeugers Markus Lauterburg, wird von Kritikern mit Lob überschüttet. «Ein starkes Kollektiv,
dass sehr gut mit Jazz-Rock umzugehen weiss, denn kein einziges Klischee dieser Szene wird bedient», meint die Jazzzeit. Jazz'n'More
schreibt: «Es ist zugängliche und packende Musik, Crossover im besten
Sinn. Die Zusammensetzung der Band eröffnet viele unterschiedliche
Akzente des Zusammenspiels und stilistische Neukombinationen.» Nun
trumpfen Lauterburg (Schlagzeug), Tobias Meier (Sax/Klarinette), Dave
Gisler (Gitarre) und Martin Birnstiel (Cello) mit einem komplett neuen
Programm auf, gewohnt innovativ.
Vendredi Soir Swing
«Religion bei Martin Luther». Vortrag
von Prof. Dr. Dr. h.c. Dietrich Wiederkehr
17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Hip-hop, Funk, Soul. Diverse DJs
18.00 Haus für Kunst Uri, Herrengasse
2, Altdorf UR
Crossover im besten Sinn
19.00 Hochschule Luzern – Musik, Ökonomiegebäude Dreilinden, Dreilindenstr.
94, Luzern
denn sie wissen nicht was sie tun
Podium
Studierende der Blechbläserklassen
19.00 Grand Casino Luzern, Panoramasaal, Haldenstr. 6, Luzern
Nordzee Texas
Sista Monica Parker, Irma Thomas,
Guitar Shorty u.v.m.
von Bavo Defurne, Belgien 2011, 94 Min.,
Flämisch/d. Im Rahmen des PinkPanorama Filmfestivals Luzern
21.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,
Luzern
Im Rahmen des 18. Lucerne Blues Festivals 2012. The Golden State / Lone Star
Revue feat. Anson Funderburgh, Little
Charlie Baty and Mark Hummel, Fabian
Anderhub, The Chicago Blues Revue
feat. John Primer, Eddie C. Campbell
and Elmore James Jr.
19.30 KKLB Kunst- und Kulturzentrum
Landessender Beromünster
Jam Session
Old Time Jazz & Blues. Jazz-Musiker
sind eingeladen, mitzumachen
Fr 16. November
Auf Sendung
Mittelwellenkomödie. Autor: Paul Steinmann. Regie: Livio Andreina
20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern
Reussbühl
10.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Friedrich Schiller: Maria Stuart
Sabine Auf der Heyde (Inszenierung),
Ann Heine (Bühne), Barbara Aigner
(Kostüme), Jacob Suske (Musik)
12.30 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
Markus Lauterburg MUMUR
Lunchkonzert I
Sebastian Küchler-Blessing (Orgel), Severin von Eckardstein (Klavier)
17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Funk, Hip-hop. Captain Teis
18.15 Marianischer Saal, Bahnhofstr.
18, Luzern
1. Feierabend-Konzert
«Arthur Rubinstein». Erinnerungen
an einen grossen Pianisten. Mit Yvonne
Lang (Klavier), Brigitte Lang (Violine),
Gerhard Pawlica (Violoncello)
19.00 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
«Plagiere»
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Familienbande
Theaterstück von Ueli Blum. Gespielt
vom NINA Theater
20.00 Kulturzentrum Braui, Brauisaal,
Brauiplatz 5, Hochdorf
Simon Enzler
«Vestolis»
20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6,
Stans
Das Blaue Licht
Theaterstück nach den Gebrüdern
Grimm. Regie: Beppi Baggenstos
20.00 Tropfstei am Märtplatz, Ruswil
Musik voller Poesie, Melancholie und
Lebensfreude
20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Lindy Hop meets Blues
Tanzveranstaltung
53
Vo Gschicht zu Gschicht 2012
Krankheit der Jugend
Konzert. Piano und Schlagzeug
20.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern
von Rosa von Praunheim, Deutschland
2012, 80 Min., D. Im Rahmen des PinkPanorama Filmfestivals Luzern
DJ Döschde. Funk, Disco
20.00 Kulturbeiz Krone, Krone Saal,
Brünigstr. 92, Giswil
Marvins Töchter
Vera Kappeler & Peter Conradin
Zumthor
König des Comics
Funkorama
Tobias Meier (sax, clarinet), Dave
Gisler (git), Martin Birnstiel (cello), Markus Lauterburg (drums)
20.00 Theaterpavillon, Spelteriniweg 6,
Luzern
von Ferdinand Bruckner. Mit Katrin
Andergassen, Isabella Cadilek, Anna
Glanzmann, Moritz Haas, Simona Hofer,
Alex Lopes, Dario Muff.
Regie: Lisa Bachmann
20.00 Altes Casino Löwengraben,
Ballsaal der Gesellschaft der Herren zu
Schützen, Mühleplatz 18, Luzern
Funky Tunes
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Von Scott McPherson.
Regie: Reto Ambauen
20.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans
Belle affaire
White On White: #3
Performance. A Non Controversial Shit
in the Blackbox
20.15 Zeughaus, «I der Sänti», Willisau
Der Selbstmörder
Komödie nach Nikolai Robertowitsch
Erdman. Regie: Ueli Blum
20.30 Kulturkeller Im Schtei, Kronegass, Sempach
Baum & Tobi Gmür
Singer/Songwriter
Kulturkalender
14.11. – 16.11.
von Matthew Akers und Jeff Dupre, USA
2012, 105 Min., E/d
21.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Fr 16. November
ANZEIGEN
PROGRAMM NOVEMBER 2012
b o u r b a k i p a n o r a m a a m l ö w e n p l a t z 1 1 , l u z e r n , t e l . 0 4 1 4 1 0 3 0 6 0 , w w w. s t a t t k i n o . c h
29.11.
SÜDPOL 20.00
JUNGE CH-LITERATUR
Do
1.11.
18.30 >> MARINA ABRAMOVIC – The Artist is present
>>Matthew Akers + Jeff Dupre, USA 2012, 105’, E/d
20.45 >> UN AMOR >>Paula Hernández, Argentinien 2012, 99’, Span./d,f
Fr
2.11.
Sa
3.11.
18.30
20.45
18.30
20.45
So
4.11.
Mo
5.11.
Di
6.11.
Mi
7.11.
Do
8.11.
Fr
9.11.
Sa 10.11.
MARINA ABRAMOVIC – The Artist is present
UN AMOR
MARINA ABRAMOVIC – The Artist is present
UN AMOR
1 1 .00 >> HOW TO MAKE A BOOK WITH STEIDL
>>Gereon Wetzel + Jörg Adolph, D 2010, 88’, OV/d
ITALIENISCHE OPER IM FILM
18.00 >> BACIO DI TOSCA >>Daniel Schmid, CH 1984, 87’, I/d,f
20.45 >> UN AMOR
18.30 >> MARINA ABRAMOVIC – The Artist is present
20.45 >> UN AMOR
CINEDOLCEVITA + ROMEO UND JULIA IM FILM
14.30 >> ROMEO UND JULIA AUF DEM DORF >>Hans Trommer, CH 1941,
102’, Dialekt / mit Margrit Winter, Erwin Kohlund u.a.
18.30 >> MARINA ABRAMOVIC – The Artist is present
20.45 >> UN AMOR
18.30
20.45
18.30
20.45
1. Feierabend-Konzert
>>
>>
>>
>>
MARINA ABRAMOVIC – The Artist is present
UN AMOR
Geschlossene Vorstellung
MARINA ABRAMOVIC – The Artist is present
20 Jahre stattkino
19.00 >> SUNRISE Stummfilm von Friedrich Murnau, USA 1926/27, ca. 105’,
(engl. Zwischentitel) / Musikalische Begleitung: Nicole Johänntgen,
Saxophone; Ingrid Nagel, Gesang + Violine; Stefanie Kunckler,
Kontrabass; Dorota Piotrowska, Schlagzeug
21.30 >> PERMANENT VACATION >>Aki Kaurismäki, USA 1980, 75’, E/d,f
23.00 >> PARTY 80’S FOREVER im Kinofoyer
18.30
20.45 >> MARINA ABRAMOVIC – The Artist is present
18.30
1 1 .00 >> HOW TO MAKE A BOOK WITH STEIDL
ROMEO UND JULIA IM FILM
16.00 >> MEIN HERZ SIEHT DIE WELT SCHWARZ – Eine Liebe in Kabul
>>Helga Reidemeister, D 2009, 85’, OV/d
20.45 >> MARINA ABRAMOVIC – The Artist is present
18.30
18.30
18.30
20.45 >> MARINA ABRAMOVIC – The Artist is present
20.45 >> MARINA ABRAMOVIC – The Artist is present
20.45 >> MARINA ABRAMOVIC – The Artist is present
So 11.11.
Mo 12.11.
Di 13.11.
Mi 14.11.
>>
>>
>>
>>
PinkPanorama 2012 / www.pinkpanorama.ch
Freitag, 16. November 2012, 18:15 Uhr
Do 15.11.
ARTHUR RUBINSTEIN
Fr
Erinnerungen an einen grossen Pianisten
16.11.
Sa 17.11.
Werke aus dem Repertoire seines «One-Million-Dollar-Trios»:
Mendelssohn, Bazzini, Liszt, Chopin, Saint-Saëns und andere
So 18.11.
Trio LangLangPawlica:
Yvonne Lang, Klavier
Brigitte Lang, Violine
Gerhard Pawlica, Violoncello
Mo 19.11.
Sprecher, Gerhard Pawlica
Eintritt Fr. 15.– / Kinder gratis
Die Abendkasse öffnet 1 Stunde vor Konzertbeginn.
Kartenbestellung: [email protected] und Telefon 041 420 22 73
Gesellschaft für Kammermusik, Marianischer Saal, Luzern, www.kammermusik-luzern.ch
Di
20.11.
Mi
21.11.
Do 22.11.
Fr
23.11.
Sa 24.11.
So 25.11.
18.30
2 1 .1 5
19.00
21.00
17.00
19.00
21.00
1 1 .00
13.00
15.00
17.00
19.00
21.00
19.00
21.00
14.30
19.00
21.00
19.00
21.00
>>
>>
>>
>>
>>
>>
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>>
>>
>>
>>
>>
>>
>>
>>
>>
>>
>>
>>
KYSS MIG >>Alexandra-Therese Keining, Schweden 2011
NOORDZEE TEXAS >>Bavo Defurne, Belgien 2011
KÖNIG DES COMICS >>Rosa von Praunheim, D 2012
BYE BYE BLONDIE >>Virginie Despentes, F/CH/Belgien 2012
NATE AND MARGARET >>Nathan Adloff, USA 2012
CLOUDBURST >>Thom Fitzgerald, Kanada 2011
COMICLESUNG MIT RALF KÖNIG
HOW TO MAKE A BOOK WITH STEIDL
KAWA >>Katie Wolfe, Neuseeland 2011
LA ROBE DU SOIR >>Myriam Aziza, F 2009
SLEEPLESS KNIGHTS >>Stefan Butzmühlen + Cristina Diz, D 2012
LESBIAN FACTORY >>Susan Chen, Taiwan 2010
YOSSI >>Eytan Fox, Israel 2012
MOSQUITA Y MARI >>Aurora Guerrero, USA 2011
BEAUTY / Skoonheid >>Oliver Hermanus, Südafrika/F 2011
LES ADIEUX A LA REINE >>Benoit Jacquot, F/Spanien 2012
NEBENWIRKUNG GLÜCK >>Julia Csabai + Alida Szabó, D 2011
JOE & BELLE >>Veronica Kedar, Israel 2011
Lesbische + Schwule Kurzfilme
KEEP THE LIGHTS ON >>Ira Sachs, USA 2012
TABU >>Miguel Gomez, Portugal/Brasilien/D 2012, 110’, Port./d,f
KYSS MIG >>Alexandra-Therese Keining, S 2011, 105’, Schwed./d,f
TABU
KYSS MIG
TABU
KYSS MIG
1 1 .00 >> HOW TO MAKE A BOOK WITH STEIDL
18.30
20.45
18.30
20.45
18.30
20.45
>>
>>
>>
>>
>>
>>
ITALIENISCHE OPER IM FILM
18.00 >> OPERNFIEBER >>Katharina Rupp, D/CH 2005, 70’, D/I/d
20.45 >> KYSS MIG
Mo 26.11.
Di
27.11.
Mi 28.11.
54
18.30
20.45
17.00
21.00
>>
>>
>>
>>
TABU
KYSS MIG
Geschlossene Vorstellung
KYSS MIG
19.00 >> HERZENSTIMMEN – Literatur live mit Jan Philipp Sendker
Moderation: Luzia Stettler, Schweizer Radio DRS
20.45 >> KYSS MIG
Do 29.11.
18.30 >> TABU
20.45 >> KYSS MIG
Fr
18.30 >> TABU
>>läuft weiter bis 12. Dez.
20.45 >> KYSS MIG >>läuft weiter bis 19. Dez.
30.11.
November 2012
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,
Luzern
17.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Edison & The Bright Lights
In den Sparten Freie Kunst und Theater/
Tanz. Grusswort von Stadträtin Ursula
Stämmer-Horst
17.00 Aula Campus IPH, Interkantonale
Polizeischule Hitzkirch, Hitzkirch
Tango Tanzabend
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Bye Bye Blondie
von Virginie Despentes, F/CH/Belgien
2012, 97 Min., F/d. Im Rahmen des PinkPanorama Filmfestivals Luzern
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Radio Industrie Battle Night Vol. III
HipHop
21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
The Jules Winnfield Five
Schweinerock
21.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6,
Sursee
Dödelhaie, Tüchel, Selbstbedienung
Deutsch Punk, Punk 'n' Roll, SkaPunk
21.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Magic Thursday
Live-Konzert. Acoustic Blues, Pop and
Groove Music
21.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
More Experience
Neues Datum! Jimi Hendrix Covers
22.00 Jazzkantine, Grabenstr. 8,
Luzern
Dance Rebellion
Tanz Rebellion überrollt Luzern
22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46,
Luzern
Kitchen Disko
Mit Weisse, Ulla und Yänu
22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Coma Corp.
Live: Casatta & Soapy feat. Pakalolo.
Techno, Tech House, Minimal. DJs
22.00 Hotel Anker, Pilatusstr. 36,
Luzern
Ankerparty – die Letzte
Musikhits aus den 70ern, 80ern und
90ern. DJ-Duo Alerchic & T4You
Sa 17. November
09.00 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21,
Luzern
Ewig Dein – Quartierzmorge
Gespräch mit Vertretern verschiedener
Religionen. Gast: Ramakrishna Sarma
Saseetharen, Hindupriester
10.00 Bourbaki Kino, Löwenplatz 11,
Luzern
Die Zauberlaterne Luzern
Filmklub für Kinder im Primarschulalter. Jeweils auch um 13.00 Uhr
10.30 Bildungshaus Stella Matutina,
Zinnenstr. 7, Weggis
Choralwochenende
Leitung: P. Armin Russi
12.00 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai 3, Luzern
Blues Brunch: Sista Monica Parker
Im Rahmen des 18. Lucerne Blues
Festivals 2012
14.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6,
Stans
Das Blaue Licht
Theaterstück nach den Gebrüdern
Grimm. Regie: Beppi Baggenstos
17.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Nate and Margaret
von Nathan Adloff, USA 2012, 80 Min.,
E/d. Im Rahmen des PinkPanorama
Filmfestivals Luzern
Die goldig Zwebele
Theater Bunterbünter. Kindervorstellung
17.30 Hotel Restaurant Hammer,
Würzenrain 11, Eigenthal
Lesung von Hanns-Josef Ortheil
aus seinem neuen Roman «Das Kind, das
nicht fragte»
19.00 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Cloudburst
von Thom Fitzgerald, Kanada 2011, 93
Min., E/d. Im Rahmen des PinkPanorama Filmfestivals Luzern
19.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6,
Stans
Queer durch die Genres
ms. Ab Mitte November liegt die Stadt Luzern für eine Woche am
anderen Ufer; das PinkPanorama Filmfestival lädt zur alljährlichen Versammlung von Filmliebhabern insbesondere der lesbischwulen Filmszene. Den Besuchern wird eine Vielzahl internationaler Lesben- und
Schwulenfilme präsentiert, die Geschichten aus dem Leben von homosexuellen Menschen erzählen. Mainstream-Produktionen haben im
Festivalprogramm ebenso wie Independent- und Kurzfilme ihren festen
Platz. Wer miterleben möchte, wie zwei alte Damen aus einem amerikanischen Alterspflegeheim nach Kanada fliehen (Bild), weil sie dort offiziell als Paar leben können, oder wie zwei verliebte junge Chicanas, mexikanische Secondas, in Los Angeles gegen die Tabus ihrer Familien
anrennen, sollte sich dieses Festival nicht entgehen lassen. Als diesjähriges Highlight veranstaltet Deutschlands bekanntester Comic-Zeichner
und Autor Ralf König im Rahmen des Filmfestivals eine Comic-Lesung
mit anschliessender Signierstunde.
Das Blaue Licht
Theaterstück nach den Gebrüdern
Grimm. Regie: Beppi Baggenstos
19.00 Grand Casino Luzern, Panoramasaal, Haldenstr. 6, Luzern
Earnest «Guitar» Roy, Rosie Ledet
and The Zydeco Playboys u.v.m.
Im Rahmen des 18. Lucerne Blues Festivals 2012. Josh Smith, Charlie Musselwhite, Rita Engedalen & Backbone,
Guitar Shorty
19.30 KKLB Kunst- und Kulturzentrum
Landessender Beromünster
Auf Sendung
Mittelwellenkomödie. Autor: Paul Steinmann. Regie: Livio Andreina
19.30 Kunst-Plattform akku, Gerliswilstr. 23, Emmenbrücke
PinkPanorama – Lesbischwules Filmfestival Luzern: 15. bis 21. November, Stattkino.
Ensemble tacchi alti
Kammermusikkonzert mit Werken von
Piazzolla, Ginastera, Villa-Lobos
19.30 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21,
Luzern
Ewig Dein – Heiraten in der Demokratischen Republik Kongo
Marie-Nöelle Etitimoto und Williams
Kalume über Bräuche und Traditionen
zum Thema Hochzeit in der Demokratischen Republik Kongo
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
An Evening with Ute Lemper
21st Century Symphony Orchestra und
Ute Lemper (Gesang).
Leitung: Ludwig Wicki
19.30 Konzertbühne, Würzenbachmatte
1, Luzern
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
20.00 Tropfstei am Märtplatz, Ruswil
Tanzbar
Marvins Töchter
Madame Chapeau (Aretha Franklin bis
Zucchero)
20.00 Theaterpavillon, Spelteriniweg 6,
Luzern
Von Scott McPherson.
Regie: Reto Ambauen
20.00 Kultur und Kongresszentrum
Gersag, Emmenbrücke
Der Gott des Gemetzels
D' Wyber vom 4. Stock
von Yasmina Reza. Theater Paprika mit
Anna Wüest, Lina Kunz, Marc Horat,
Nando Schoch. Regie: Isabel Herzog.
Premiere
20.00 Theaterpavillon, Spelteriniweg 6,
Luzern
Theaterkomödie von Walter Mangold
20.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans
Krankheit der Jugend
von Ferdinand Bruckner. Mit Katrin
Andergassen, Isabella Cadilek, Anna
Glanzmann, Moritz Haas, Simona Hofer, Alex Lopes, Dario Muff. Regie: Lisa
Bachmann
20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
Daniel Blum
«Wife is Wife». Kabarett
19.30 Franziskanerkirche Luzern, Franziskanerplatz, Luzern
Lagrime d'Amante
Chor Collegium Vocale zu Franziskanern
Luzern. Requiem von Ildebrando Pizzetti für Chor A cappella sowie Claudio
Monteverdis «Sestina»
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Dritte Wahl, Missstand, Instabil
D-Punk
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Real Vinyl
My Fair Lady
Musical von Frederick Loewe. Text von
Alan Jay, nach George Bernard Shaw
19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern
Slädu & Friends
Gitarrist Zlatko Perica alias Slädu mit
Bligg, Gölä, Philipp Fankhauser,
Carlos Leal u.v.m.
19.30 Kunstkeramik, Luzernerstr. 71,
Ebikon
Kammerkonzert
Dimitri Ashkenazy (Klarinette),
Ada Meinich (Viola)
55
Am Parkplatz
«Under-Dog-Perspektive» zweier Parkplatzwächter vor dem Tellspielhaus Uri
20.15 Zeughaus, «I der Sänti», Willisau
Der Selbstmörder
Komödie nach Nikolai Robertowitsch
Erdman. Regie: Ueli Blum
20.15 Somehuus, Harnischgasse,
Sursee
Alex Porter – Best of 30 Jahre
«TrancePorter». Regie: Patrizia Wenk
20.30 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6,
Sursee
Stahlmann & Lost Area
Hip-hop, Funk. DJ Razzy Raz
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Electro, Rock
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,
Luzern
Harry Marte's BIG PIT
Vera Kaa
Live-Konzert
20.00 Kulturbeiz Krone, Krone Saal,
Brünigstr. 92, Giswil
«50 ways»
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Vo Gschicht zu Gschicht 2012
Comiclesung mit Ralf König
«Plagiere»
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Familienbande
«Der dicke König». Im Rahmen des
PinkPanorama Filmfestivals Luzern
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Theaterstück von Ueli Blum. Gespielt
vom NINA Theater
Plattentaufe. Alternativ Rock
Morrow Mind & Support Kuna
Kulturkalender
16.11. – 17.11.
Soul, Funk, R&B
21.00 el Social, St. Karlistr. 4, Luzern
Do 15. bis Mi 21. November
Übergabe der Werkbeiträge 2012
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
15.15 Zeughaus, «I der Sänti», Willisau
Semishake
Der Selbstmörder
DJs Kid Sleazy und Sonic P.
21.00 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern
The Goon Mat & Lord Bernardo (BE)
Komödie nach Nikolai Robertowitsch
Erdman. Regie: Ueli Blum
15.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Live-Konzert
21.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46,
Luzern
Papagallo & Gollo
Familienkonzert
17.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Franky Silence & Ghost Orchestra
Sleepless Knights
Blues, Americana, Jazz, Folk. Support:
DJ La Ritournelle
22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
von Stefan Butzmühlen und Cristina
Diz, Deutschland 2012, 85 Min., Span./d.
Im Rahmen des PinkPanorama Filmfestivals Luzern
17.00 Theaterpavillon, Spelteriniweg 6,
Luzern
Traffic
Drum 'n' Base. BTK & Optiv (BRA / UK)
So 18. November
10.30 Bildungshaus Stella Matutina,
Zinnenstr. 7, Weggis
Choralwochenende
Leitung: P. Armin Russi
11.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern
Reussbühl
Geschwellti im Sack
Kinderkonzert. Judith Huber (Performance), Isa Wiss (Stimme, Aktion), Beat
Unternährer (Posaune, Aktion)
11.00 Foyer Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern
Kammermusik-Matinee II
«England». Luzerner Streichoktett. Werke von Britten, Bridge, Holst,
Williams und Finzi
11.00 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
«Ti Amo Doe». Konzert
11.00 Das Zelt, Alpenquai, Luzern
Sabine Auf der Heyde (Inszenierung),
Ann Heine (Bühne), Barbara Aigner
(Kostüme), Jacob Suske (Musik)
19.30 KKL Luzern, Europaplatz 1,
Luzern
von Katie Wolfe, Neuseeland 2011, 77
Min., E/Maori/d. Im Rahmen des PinkPanorama Filmfestivals Luzern
14.00 Betagtenzentrum Wesemlin,
Kapuzinerweg 12/14, Luzern
Ländlerbeiz
Kapelle René Jakober
14.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6,
Stans
Das Blaue Licht
Theaterstück nach den Gebrüdern
Grimm. Regie: Beppi Baggenstos
15.00 KKLB Kunst- und Kulturzentrum
Landessender Beromünster
Auf Sendung
Mittelwellenkomödie. Autor: Paul Steinmann. Regie: Livio Andreina
15.00 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
La Robe du Soir
von Myriam Aziza, Frankreich 2009,
98 Min., F/d. Im Rahmen des PinkPanorama Filmfestivals Luzern
20.00 UG, Winkelriedstr. 10, Luzern
Die drei ??? und der sprechende Totenkopf
Krimi-Lesung mit Hans-Caspar Gattiker, Hajo Tuschy, Samuel Zumbühl.
Musik: Martin Baumgartner
20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Cubaneando
Salsa mit DJ Urbano, DJ Jose Luis, DJ
Panthera & Friends
20.30 Hochschule Luzern – Musik,
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Student’s Concert
Beauty / Skoonheid
Vince Rosenzweig Orchestra
21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern
von Oliver Hermanus, Südafrika/F 2011,
105 Min., OV/d. Im Rahmen des PinkPanorama Filmfestivals Luzern
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Di 20. November
14.30 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Milonga Martes Clásico
Joe & Belle
von Veronica Kedar, Israel 2011, 80 Min.,
Hebräisch/d. Im Rahmen des PinkPanorama Filmfestivals Luzern
Les Adieux à la Reine
von Benoït Jacquot, F/Spanien 2012, 100
Min., F/d. Im Rahmen des PinkPanorama Filmfestivals Luzern
17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Soulfood
I Quattro – Movie Classics
Friedrich Schiller: Maria Stuart
Kawa
Disco mit diversen DJs
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
von Susan Chen, Taiwan 2010, 57 Min.,
Taiwan/e,d. Im Rahmen des PinkPanorama Filmfestivals Luzern
19.00 Das Zelt, Alpenquai, Luzern
Milena & Philipp
«The Soul Queen of New Orleans».
Im Rahmen des 18. Lucerne Blues Festivals 2012
13.00 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Blue Monday
Lesbian Factory
DJ Michel Richter
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Blues Brunch: Irma Thomas
Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica
21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46,
Luzern
19.00 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Good Old(ies) Sunday
Musikalische Reisen mit dem Luzerner
Sinfonieorchester
12.00 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai 3, Luzern
Tango-Djungle
Jazz Lounge Music
von Gereon Wetzel und Jörg Adolph,
D 2010, 88 Min., OV/d
11.00 Peperoncini, Obergrundstr. 50,
Luzern
LSO Kammermusik-Matinee
Katia Labèque (Klavier), Marielle Labèque. Werke von Gershwin, Ravel, Glass
21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern
von Ferdinand Bruckner. Mit Katrin
Andergassen, Isabella Cadilek, Anna
Glanzmann, Moritz Haas, Simona Hofer, Alex Lopes, Dario Muff. Regie: Lisa
Bachmann
18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,
Luzern
How To Make A Book With Steidl
Familienmusical im Kinderzelt
11.00 Luzerner Theater, Foyer,
Theaterstr. 2, Luzern
Duo-Rezital
Krankheit der Jugend
Movie Classics. Mit Live-Musikern,
Ballett-Ensemble und Video-Wall
19.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,
Luzern
s'Dschungelbuech
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
Tournee II Migros-KulturprozentClassics
Das Orchestre de Paris unter der Leitung von Paavo Järvi spielt Werke von
Ravel, Mozart und Strawinski. Mit Andreas Haefliger. (klavier)
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Gemälde Alter Meister 19. Jhd.,
Arbeiten auf Papier 15.–19. Jhd.
12.15 Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a,
Luzern
483. Orgelvesper
MittWortsMusik – beflügelt
Werke von John Rutter, Georg Böhm,
Albert Jenny, Hans Vollenweider
18.30 PHZ Luzern, Aula, Sentimatt 1,
Luzern
Literatur aus erster Hand
«… o könnt ich fliegen wie Tauben dahin». Werke von F. Mendelssohn Bartholdy, Charles V. Stanford und Hugo Distler
12.15 Lukaskirche Luzern, Morgartenstr. 16, Luzern
Literarische Innerschweiz. Eine filmische Annäherung mit Claudia Schmid
und Ulrich Suter
19.00 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Debut 1
Daniil Trifonov (Klavier). Werke von
Aleksandr Skrjabin, Franz Liszt
13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Nebenwirkung Glück
Di chli Häx
von Julia Csabai und Alida Szabó,
Deutschland 2011, 52 Min., D. Im Rahmen des PinkPanorama Filmfestivals
Luzern
19.30 St. Charles Hall, St. Charles Hall
2, Meggen
Kinderstück nach dem Buch von Otfried
Preussler. Mundartfassung von Martina
Clavadetscher und Christov Rolla
19.00 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Klavierkonzert
19.30 KKL Luzern, Luzerner Saal,
Europaplatz 1, Luzern
Opening Piano Off-Stage
Paolo Alderighi, Jêrome De Carli, Lluís
Coloma, Jan Eschke, Marque Lowenthal,
Simon Mulligan, Lisa Otey, Johnny Varro, Jon Weber, Robi Weber
20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,
Luzern
von Eytan Fox, Israel 2012, 85 Min.,
Hebräisch/d,f. Im Rahmen des PinkPanorama Filmfestivals Luzern
Mo 19. November
14.30 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44,
Luzern
Theologie der Befreiung – eine Frucht
des Konzils
Lesbisch-schwules Kurzfilmprogramm
Filmliste: Die Katze tanzt, Pauline,
James Dean, Lust Life, Icontroversy, Taboulé, Alone with Mr. Carter, Roxanne.
Im Rahmen des PinkPanorama Filmfestivals Luzern
19.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Seether
Support: Heaven's Basement
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
Zischtigsbar
Rezital 1
20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern
Reussbühl
Gringolts Quartett. Božo Paradžik, Leon
Fleisher (Klavier). Werke von Takács,
Bach, Kirchner, Mozart
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Mazen Kerbaj, Brice Catherin und
Dave Rempis, Marc Unternährer
Katholische Dialoge. Mit Urs Eigenmann und Susann Schüepp
15.30 Lukas-Gemeindesaal, Morgartenstr. 16, Luzern
Kunstauktion
Various Djs
18.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern
Piano Masterclass Leon Fleisher
Yossi
Mi 21. November
09.00 Fischer Auktionen, Haldenstr. 19,
Luzern
Vinyl Lovers
Man kann nicht nicht kommunizieren
Doppelkonzert
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46,
Luzern
«Eine Einführung in das Thema Kommunikation». Vortrag von Peter Schulz
18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,
Luzern
Filmclub
Forum für Musikliebhaber
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Diverse Filmvorführungen
20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26,
Luzern
Heinz de Specht
Jazz Lounge Music
Die Gebirgspoeten 2
«schön»
20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Irina Lorez & Co.: Fest
18.30 Hochschule Luzern – Musik,
Powalla-Saal Unterlöchli, Luzern
Mit Rolf Hermann, Matto Kämpf,
Achim Parterre
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Tanz. Requiem für Unfromme
20.15 Zeughaus, «I der Sänti», Willisau
Grosse Freiheit 15
Komödie nach Nikolai Robertowitsch
Erdman. Regie: Ueli Blum
20.30 Kirche St. Karl, Spitalstr. 93,
Luzern
Soirée lundi
Klassik-Konzert
19.00 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Mosquita y Mari
Madeleine Jukeboxx
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
von Aurora Guerrero, USA 2011,
85 Min., E/d. Im Rahmen des PinkPanorama Filmfestivals Luzern
Musik voller Poesie, Melancholie und
Lebensfreude
Belle affaire
56
Der Selbstmörder
Stimmorchester
Klangkunst mit 7 Stimmen
November 2012
Mo 19. bis So 25. November
Alumni's Concert
Mit ganzer Seele Künstler
Chimaira. Philipp Gropper (s), John
Schröder (p), Oliver Potratz (b), Alex
Huber (dr)
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,
Luzern
mak. Wegen einer Nervenerkrankung spielte der amerikanische Pianist
Leon Fleisher jahrzehntelang nur noch linkshändig Klavier. Bis vor ein
paar Jahren, als ihm neue Behandlungsmethoden ermöglichten, wieder
beide Hände zu gebrauchen. Im KKL spielt der heute 83-jährige und weltweit renommierte Musiker Kompositionen für die linke Hand mit einer
beidhändigen Bach-Adaption sowie Mozarts A-Dur-Klavierkonzert KV
3313, das er gemeinsam mit dem Gingolts-Quartett aufführt. Wegen seiner Krankheit betätigte sich Leon Fleisher lange auch intensiv als Pädagoge – so führt er in Kooperation mit der Musikhochschule Luzern eine internationale Masterclass mit dazugehörigem Konzert durch.
Stiller Has
Mundart
21.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Jam Night
Hosted by Betty And The Funky Flavas.
Emilia Taubic, Reto Della Torre, Richi
Hugener, Mike Malloth
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Lucerne Festival am Piano: 19. – 25. November. Konzert Leon Fleisher:
«Rezital 1», MI 21. November, 19.30 Uhr, Konzertsaal KKL.
«Excellence Education»-Rezital der Masterclass mit Leon Fleisher: DI 20. November, 19.30 Uhr, St. Charles Hall Meggen
Keep the Lights On
von Ira Sachs, USA 2012, 102 Min., E/d.
Im Rahmen des PinkPanorama Filmfestivals Luzern
Do 22. November
09.00 Fischer Auktionen, Haldenstr. 19,
Luzern
Kunstauktion
Moderne und zeitgenössische Kunst,
Skulpturen, Einrichtungsgegenstände
12.15 Lukaskirche Luzern, Morgartenstr. 16, Luzern
Debut 2
Nino Gvetadze (Klavier). Werke von Debussy, Liszt, van Beethoven, Mussorgsky
12.30 Hochschule Luzern – Musik, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern
Lunchtime-Konzert
Valéry Burot (Gitarre)
15.30 Betagtenzentrum Wesemlin,
Kapuzinerweg 12/14, Luzern
Polly's Trio Bunte Palette
15.30 UNI/PHZ, Frohburgstr. 3,
Luzern
Wolf und Lamm weiden zusammen
«Vom kreativen Umgang mit Konflikten». Vortrag von Prof. Dr. Josef Imbach
17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Good Vibrations
Hip-hop, Funk, Soul. Diverse DJs
17.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal
Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern
Podium
Klavierklasse Hiroko Sakagami
18.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans
SAH Talk mit Gisela Widmer
Gäste: Georges T. Roos, Thomas Wallimann-Sasaki
18.00 Art Deco Hotel Montana,
Adligenswilerstr. 22, Luzern
Easy Listening Piano Live Music
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Tabu
von Miguel Gomez, P/BR/D 2012,
110 Min., Portugisisch/d,f
19.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
77 Bombay Street
Zusatzkonzert. Im Rahmen von
Donnerspass
19.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal
Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern
Podium
Klavierklasse Hiroko Sakagami
19.30 Barfüsser Zentrum, Winkelriedstr.
5, Luzern
Männerpalaver
«Der wilde Gott». Die verborgene Spiritualität des Mannes
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
My Fair Lady
Musical von Frederick Loewe. Text von
Alan Jay, nach George Bernard Shaw
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern
21.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,
Luzern
20.00 Theaterpavillon, Spelteriniweg 6,
Luzern
Klavier-Konzert 1
Jam Session
Der Gott des Gemetzels
Chamber Orchestra of Europe. Bernard
Haitink (Dirigent), Jean-Yves Thibaudet
(Klavier). Werke von Ravel und Mozart
19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern
Old Time Jazz & Blues. Jazz-Musiker
sind eingeladen, mitzumachen
von Yasmina Reza. Theater Paprika mit
Anna Wüest, Lina Kunz, Marc Horat,
Nando Schoch. Regie: Isabel Herzog
20.00 Theaterpavillon, Spelteriniweg 6,
Luzern
Fr 23. November
Marco Rima
09.00 Fischer Auktionen, Haldenstr. 19,
Luzern
«Humor Sapiens»
20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Kunstauktion
Kunstgewerbe, Schmuck, Taschen- und
Armbanduhren
10.00 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern
Kurz & Knapp
Schweizer Kurzfilme
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Fräulein Bixel und Herr Glück
Madeleine Jukeboxx
Komische Kinderoper von Rodolphe
Schachter
12.15 Lukaskirche Luzern, Morgartenstr. 16, Luzern
Musik von A bis Z
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,
Neuenkirch
Debut 3
Spiel des Lebens
Kabarettistischer Theaterabend von
und mit bunterbünter. Regie: Ursula
Hildebrand
20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Varvara (Klavier). Werke von Chopin,
Ravel, Mozart
17.00 Pfarreiheim Ebikon, Dorfstr. 11
Irina Lorez & Co.: Fest
Jubiläumskonzert: 20 Jahre Living People Chor Ebikon
17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Sing!
Tanz. Requiem für Unfromme
20.30 Bourbaki Kino, Löwenplatz 11,
Luzern
Disko mit Alles
Premierenfeier: Mein 1. Berg
Pop, Alternative, Dance, Hip-hop. DJ
Harald Seemann
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
von Erich Langjahr. In Anwesenheit des
Regisseurs und Protagonisten
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,
Luzern
Tabu
von Miguel Gomez, P/BR/D 2012, 110
Min., Portugisisch/d,f
19.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Stiller Has
Mundart
20.30 Hotel Krone, Freeheit, Brünigstr.
130, Sarnen
77 Bombay Street
Ausverkauft
19.30 KKLB Kunst- und Kulturzentrum
Landessender Beromünster
Roland von Flüe Solo
Clarinet, Bass-Clarinet & Live Electronic
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Auf Sendung
Mittelwellenkomödie. Autor: Paul Steinmann. Regie: Livio Andreina
19.30 Musikinstrumentensammlung
Willisau, Am Viehmarkt 1, Willisau
Kyss Mig
von Alexandra-Therese Keining, Schweden 2011, 105 Min., Schwed./d,f
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Vom Tierhorn zur Jazztrompete
Noche Cubana
Abendmusik mit Hanspeter Treichler,
Heinz Della Torre, Theo Banz, Marc Unternährer
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
Salsa mit DJ Theo oder DJ Mingo, Eintritt frei
21.00 Peperoncini, Obergrundstr. 50,
Luzern
Rezital 2
Thursday Night Jazz Jam
Alfred Brendel (Vortrag). Paul Lewis
(Klavier). Werke von Franz Schubert
19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern
Live-Jazz Session
21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46,
Luzern
Marco Rima
Turn Mix
«Humor Sapiens»
Balkan & Gypsy Beatz, Bombay Grooves
& Urban African Dancemusic mit
DJ U.R.S.N.
57
Kathak & Amour
Manisha Gulyani, Piu Nandi, Bhaskar
Das und Udai Mazumdar
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Moë
«Inners». Plattentaufe
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Pig Balls Night
Pulpfusion, Massivefunk
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,
Neuenkirch
Spiel des Lebens
Kabarettistischer Theaterabend von
und mit bunterbünter. Regie: Ursula
Hildebrand
20.00 Tropfstei am Märtplatz, Ruswil
Marvins Töchter
Von Scott McPherson.
Regie: Reto Ambauen
20.00 Rathaus Willisau, Bürgersaal,
Hauptgasse 13
Nomades
Musique Simili. Mit Line Loddo, Juliette
Du Pasquier, Marc Hänsenberger
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Heinz de Specht
«Schön»
20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Irina Lorez & Co.: Fest
Tanz. Requiem für Unfromme
20.00 MZH Mehrzweckhalle Hiltbrunnen, Hiltbrunnen, Altbüron
Oropax
«Im Rahmen des Unmöglichen»
20.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern
Theatersport mit Improphil
Zwei Teams improvisieren im Duell um
Punkte und die Gunst des Publikums
20.00 Stadtmühle Willisau, Müligass 7
Pierre Favre Solo Percussion
Jazz in Willisau
20.15 Zeughaus, «I der Sänti», Willisau
Der Selbstmörder
Komödie nach Nikolai Robertowitsch
Erdman. Regie: Ueli Blum
Kulturkalender
17.11. – 23.11.
20.30 Hochschule Luzern – Musik,
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
K U LT U R L A N D S C H A F T
MARVINS TÖCHTER KUNST IM ZENTRUM
SCHENKON
THEATER Eine berührende Geschichte, die der
Schwere des Lebens und harten Schicksalsschlägen zugleich einen lebensbejahenden, warmherzigen Humor entgegen
zu stellen vermag. TROPFSTEI …AM
Regie: Reto Ambauen MÄRTPLATZ, RUSWIL
Text: Scott McPherson 2. BIS 30. NOVEMBER
15. Tropfstei-Eigenpro- JEWEILS 20 UHR
duktion
WWW.TROPFSTEI.CH
MUSIC AL DENTE
KONZERT Marco Zappa & Renata Stavrakakis mit
dem Programm AlTempAlPassa. Das Tessiner Urgestein der Schweizer Musikszene Marco Zappa
nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise der Begegnungen. Seine Lieder erzählen Geschichten
aus der ganzen Welt. Keine Formation, kein Publikum, keine Bühne,
die er nicht für seinen KULTURSCHIENE MALTERS,
unbändigen
Wunsch GLEIS 5, MALTERS
nach lebendiger Musik FR 2. NOVEMBER 21 UHR
gewonnen hätte.
WWW.KULTURSCHIENE-MALTERS.CH
MITUNTERÜBERLEBEN
KONZERT Max Huwyler und Hans Hassler sind miteinander seit bald dreissig Jahren mit Bühnenprogrammen unterwegs. Max Huwyler, der
wortgenaue Querdenker und der geniale Musikreaktor Hans Hassler machen zusammen ein BÜRGERSAAL RATHAUS
eigens für Willisau ge- WILLISAU
staltetes Programm. Ab- SA 3. NOVEMBER 20 UHR
weichungen inklusive ... WWW.RATHAUSBUEHNE.CH
SURSEE ROCKT III
KONZERT Das stadtcafé ist seit über 10 Jahren auch
eine Bühne für Musikschaffende aus der Region
und für die Region. Bereits zum dritten mal vibriert
für Sursee Rockt die stadtcafé-Bühne, mitten in
der Altstadt. Es spielen:
Patrick Bishop, Week- STADTCAFÉ SURSEE
end Phantom und Dans FR 4. NOVEMBER 20 UHR
Le Visage.
WWW.STADTCAFE.CH
ERINNERUNGEN
AUSSTELLUNG Fotografien und andere Andenken
erinnern uns an Hochzeiten, Theateraufführungen, Vereinsleben, Schule, 1. Kommunion,
Militär… Vernissage:
Sonntag, 4. November, ENTLEBUCHERHAUS,
11.00 Uhr; umrahmt SCHÜPFHEIM
von Geschichten und 4. NOVEMBER BIS 3. MÄRZ
Musik
WWW.ENTLEBUCHERHAUS.CH
AUSSTELLUNG Madeleine Gremaud, Bilder und
Andreas Felber, Skulpturen in Holz und Stein
Vernissage am Freitag, 16. November um 19.30
Uhr. Am Sonntag, 18.
November um 11.00 ZENTRUM SCHENKON
Uhr sind alle Besuche- 16. BIS 25. NOVEMBER
rInnen herzlich zu SA 14–17 UHR, SO 10–17
einem Apéro mit den UHR, D0 UND FR 18–21 UHR
WWW.SCHENKON.CH
Künstlern eingeladen.
BAUM &
TOBI GMÜR
KONZERT «Baums Songs haben Weltformat. Es
wird Zeit, dass man sie auch in der Schweiz entdeckt», sagt Musikkritiker Bänz Friedli, und für
die Sonntags Zeitung ist es schlicht «ein Album
auf Weltklasseniveau». Im Schtei wird Baum
vom Luzerner Tobi Gmür supportet. Nach mehr
als 20 Jahren Bandgeschichte mit «Mothers
Pride» hat Tobi Gmür
nun ein hervorragen- IM SCHTEI, SEMPACH
des Soloalbum heraus- FR 16. NOVEMBER 20.30 UHR
WWW.IMSCHTEI.CH
gebracht!
DIE GOLDIG ZWEBELE
KINDERTHEATER Knorix und Knötterli, zwei Waldweibchen der Knörxensippe, leben glücklich und
zufrieden und in tiefer Freundschaft in einer
Waldlichtung.
Eines
Tages finden sie die AULA CAMPUS IPH
goldene Zwiebel und HITZKIRCH
der Streit beginnt. Wer SA 17. NOVEMBER 17 UHR
bekommt die goldene WWW.KULTURFORUM.CH
Zwiebel?
TRANCEPORTER
ZAUBEREI Nach mehr als drei Jahren kehrt Alex
Porter mit seinem neuesten Kleinkunstprogramm
zurück auf die kleinen Bühnen der grossen Kunst.
Mit TrancePorter vereint der Pionier der Theaterzauberei die besten Juwelen aus seinem 30jährigen Schaffen mit neuen Geschichten und Tricks.
Er unterhält die Zuschauer, bezirzt sie, führt sie
hinters Licht und macht sie staunen und lachen.
Er schafft ein Märchengeschichten – Klima SOMEHUUS, SURSEE
und versetzt das Publi- SA 17. NOVEMBER 20.15 UHR
kum in eine Art Trance. WWW.SOMEHUUS.CH
Grafik: Erich Brechbühl [www.mixer.ch]
58
SPIELDES LEBENS
THEATERKABARETT von und mit bunterbünter – so
bunt wie das Leben und
Witzig, vielseitig und
berührend, voller Ironie und Doppelbödigkeit. Regie: Ursula
Hildebrand.
so bünter wie ihr Spiel.
THEATERBAR BUNTERBÜNTER
DO 22./FR 23./MO 26./DO
29./FR 30. NOVEMBER 20 UHR
WWW.BUNTERBUENTER.CH
DUO LUNA-TIC:
OBLADIOBLADA
KONZERT Äusserst amüsantes Klavierakrobatiklie-
derkabarett voller gesanglichen und schauspielerischen Einfällen! Olli und Claire: Ein Duo –
immer noch solo – das
so gerne achthändig BRAUITURM, HOCHDORF
spielen würde! Einzig- FR 23. NOVEMBER 20.30 UHR
artig!
WWW.KULTURIDEBRAUI.CH
PIERRE FAVRE
SOLO PERCUSSION
KONZERT Mit Pierre Favre fing alles an: Mit dem
Auftritt des Pierre Favre Trios 1968 fand der freie
Jazz den Weg nach Willisau! Seine Solokonzerte
führen ihn um die ganze Welt. Er hat mit Musikern aus Afrika, Indien, China, Korea und Brasilien gespielt, bleibt
jedoch mit der europäi- STADTMÜHLE WILLISAU
schen Musik eng ver- FR 23. NOVEMBER 20 UHR
bunden.
WWW.STADTMUEHLE.CH
LANDESSENDER
BEROMÜNSTER
FÜHRUNGEN Streifen Sie mit uns durch das Landessender-Gebäude und erfahren Sie mehr über
eines der legendärsten Bauwerke der Schweiz.
Entdecken Sie mit uns das KKLB, unsere neuen
Räumlichkeiten und Ausstellungen: Signer, Baumann, Bieri, Lussi,
Hermann,
Albisser, KKLB, LANDESSENDER
Heinrich,
Zihlmann, BEROMÜNSTER, GUNZWIL
Wandeler, Müller, Bieri, JEDEN SONNTAG UM 14 UHR
Ernst, Bächtold, Wetz... WWW.KKLB.CH
Die Kulturveranstalter der
Luzerner Landschaft schliessen sich zusammen um an
dieser Stelle gemeinsam aufzutreten. Die Vielfältigkeit
der Kultur ausserhalb der
Stadt auf einen Blick.
Diese Seite präsentiert einen
Anlass pro Veranstalter,
somit also nur einen Ausschnitt der Kulturlandschaft.
Über weitere Anlässe informieren die jeweiligen Homepages der Veranstalter.
Die Kulturlandschaft wird
unterstützt durch die Kulturförderung
des
Kantons
Luzern.
19.00 Romantik Hotel Wilden Mann,
Bahnhofstr. 30, Luzern
Rämschfädra
Monika mordet mittags
«Voilà lalàla». Mit Livia Bergamin, Thomas Estermann, Sonja Füchslin, Andreas
Gut, Patrizia Pacozzi
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,
Luzern
Ein Dinner-Krimi
19.30 KKLB Kunst- und Kulturzentrum
Landessender Beromünster
Stiller Has
Mundart
20.30 Kulturzentrum Braui, Brauiplatz
5, Hochdorf
Duo Luna-tic – Obladiblada
Spiel: Judith Bach und Stéfanie Lang.
Regie: Tom Ryser
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Kyss Mig
von Alexandra-Therese Keining, Schweden 2011, 105 Min., Schwed./d,f
21.00 el Social, St. Karlistr. 4, Luzern
Auf Sendung
Mittelwellenkomödie. Autor: Paul Steinmann. Regie: Livio Andreina
19.30 Konzertbühne, Würzenbachmatte
1, Luzern
Pidu und ich
Berner Liedermacher. Peter Zaugg und
Roland Horstmann
19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern
Marco Rima
«Humor Sapiens»
20.00 Theaterpavillon, Spelteriniweg 6,
Luzern
Der Gott des Gemetzels
Monotales & Martina Linn
von Yasmina Reza. Theater Paprika mit
Anna Wüest, Lina Kunz, Marc Horat,
Nando Schoch. Regie: Isabel Herzog
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
«Hidden Thrills». CD-Taufe
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Funky Tunes
Me and Ocean, Corwood Manual &
Feldermelder
Funk. DJ Mood Honeymoon
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Maestro Funk
Tango Tanzabend
21.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Pop, Electronica
21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
DJ Rebel & Zasou. Acid Jazz, Disco,
Bossa Nova
20.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg
1, Horw
Griechenland Benefiz
Simon Enzler
Soli für revolutionäre AktivistInnen in
Griechenland
21.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46,
Luzern
«Vestolis»
20.00 Tropfstei am Märtplatz, Ruswil
Von Scott McPherson.
Regie: Reto Ambauen
20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Birthday Clash
My Fair Lady
Hip-hop, Drum 'n' Base, Dubstep. DJ
Tablizm, DJ Nomas, DJ Remy
23.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Musical von Frederick Loewe. Text von
Alan Jay, nach George Bernard Shaw
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
British!
Britpop only night
Sa 24. November
13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Di chli Häx
Kinderstück nach dem Buch von Otfried
Preussler. Mundartfassung von Martina
Clavadetscher und Christov Rolla
14.00 KKL Luzern, Auditorium, Europaplatz 1, Luzern
Piano Lectures
Mit Martin Meyer
15.00 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern
Marco Marchi & The Mojo Workers
Roots-Blues. Anschliessend Partysound
mit DJ Tschuppi
21.00 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern
Tanz. Requiem für Unfromme
20.00 Stadthalle Sursee, St.-Urban-Str.
DJ H. Boogaloo & DJ Andi Stardust
Kaya Yanar
Rare Soul, Northern Soul, Funk
21.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
«All Inclusive! Swiss Edition»
20.15 Zeughaus, «I der Sänti», Willisau
Loco Love
Der Selbstmörder
Live-Konzert. Soul, Pulp
21.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Komödie nach Nikolai Robertowitsch
Erdman. Regie: Ueli Blum
20.30 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6,
Sursee
Rock, Metal, Glam Rock
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern
Sing!
Dr Eidgenoss
Jubiläumskonzert: 20 Jahre Living People Chor Ebikon
15.00 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern
«Nidwaldner Wurzlä»
20.30 Josefshaus, Wolhusen
Fräulein Bixel und Herr Glück
Konzert mit «art of mind»
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Klavier-Konzert 2
21.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstr.
21, Luzern
Irina Lorez & Co.: Fest
Bloody Horseface & Dr. Crüe
von Miguel Gomez, P/BR/D 2012,
110 Min., Portugisisch/d,f
18.30 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
Pierre Favre Solo Percussion: FR 23. November, 20 Uhr, Stadtmühle
Willisau. Reservationen: [email protected]
«Schön»
20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Komische Kinderoper von Rodolphe
Schachter
17.00 Pfarreiheim Ebikon, Dorfstr. 11
Tabu
pd. Mit ihm fing alles an: Mit dem Auftritt des Pierre Favre Trios 1968
fand der freie Jazz den Weg nach Willisau. Seine Solokonzerte führten
ihn um die ganze Welt, doch blieb er mit der europäischen Musik stets
eng verbunden: «In dem Tal, aus dem ich komme, ist der Himmel hoch
und die Talsohle tief, und manchmal werden beide eins. Ein extremes
Licht, wenn die Sonne scheint. Es kann aber auch stockfinster werden,
wenn ein Gewitter aufzieht. Dann rumpelt es richtig», erzählt Pierre
Favre von seiner Heimatgemeinde Le Locle im Schweizer Jura. «Diese
Landschaft hat mich geprägt – mehr als alles andere». Durch seine intensive Auseinandersetzung mit der Jazztradition, mit freier Improvisation und verschiedenen Kulturen hat Pierre Favre zu einer eigenen Musiksprache gefunden. Der Perkussionist, Schlagzeuger und Komponist
hat sich und uns neue Räume erschlossen, Räume, in denen wir tanzen
und nachdenken können.
Heinz de Specht
Fräulein Bixel und Herr Glück
Komische Kinderoper von Rodolphe
Schachter
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Auf den Spuren des Klanges
Marvins Töchter
Support: DJ Lord Peelnerd
22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Luca Little
Fr 23. November
Kulturkalender
23.11. – 25.11.
20.15 Somehuus, Harnischgasse,
Sursee
Wild Nothing (US), Labrador City (CH)
Indie, Dream- und Synthie-Pop
22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46,
Luzern
glücklich, Audio Tribe
Mike Ryrie (Dub Versive) & Patrick
Gisler (Gisi-P). Deep/Tech House, Indie
Dance, Mash Up, Dub, Reggae
22.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
Klip & Klar – Die Erste!
Winterfestival Warm Up Party
Line-Up: Gorge, Kellerkind, Sous Sol,
Sdanke, Martin Baur
22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Camo & Krooked
Kyss Mig
Beyond 160 – Drum & Base at its finest
22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
von Alexandra-Therese Keining, Schweden 2011, 105 Min., Schwed./d,f
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Dancehall Night
Raggae, Dancehall. Uppressor's Sound
& Friends, Boom Di Ting Sound, Rootz
Raddee Sound
The Memorials (USA) & Maze (CH)
Oldschool Rock / Progressive Funk
Chamber Orchestra of Europe. Bernard
Haitink, Dirigent, Jean-Yves Thibaudet,
Klavier. Werke von Ravel und Mozart
59
So 25. November
11.00 Zivilschutzanlage Sonnenberg,
Luzern
Führung durch die Zivilschutzanlage
Sonnenberg
Eine Reise zurück in den Kalten Krieg.
Treffpunkt: Bunkereingang auf dem
Spielplatz Sälihalde um 10.50 Uhr
11.00 Kunst-Plattform akku, Gerliswilstr. 23, Emmenbrücke
Matinee Lou Stengele
Gespräch über Lou Stengele und Texte
aus den Tagebüchern
11.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Hallo?
Ein Stück vom Loslassen und Heimkommen. Kindertheater ab 3 Jahren
11.00 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
How To Make A Book With Steidl
von Gereon Wetzel und Jörg Adolph,
D 2010, 88 Min., OV/d
11.00 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
Rezital 3
András Schiff (Klavier). Werke von Ludwig van Beethoven
13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Wolfgang Amadé Mozart:
La Clemenza di Tito
Oper in zwei Akten. Musikalische Leitung: Howard Arman. Chor des Luzerner
Theaters, Luzerner Sinfonieorchester
15.00 KKLB Kunst- und Kulturzentrum
Landessender Beromünster
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Auf Sendung
Tabu
Filmclub
von Miguel Gomez, P/BR/D 2012,
110 Min., Portugiesisch/d,f
19.00 Kultur Zentralschweiz, Horw
Diverse Filmvorführungen
20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26,
Luzern
Dominic Deville
Mittelwellenkomödie. Autor: Paul Steinmann. Regie: Livio Andreina
17.00 Pfarreiheim Ebikon, Dorfstr. 11,
«Kinderschreck». Premiere
20.15 Zeughaus, «I der Sänti», Willisau
Sing!
Sagenhaftes Horw
Christian Gasser & Klaus Bittermann
Der Selbstmörder
Jubiläumskonzert: 20 Jahre Living People Chor Ebikon
17.00 Marianischer Saal, Bahnhofstr.
18, Luzern
Theatertour durch das Horwer Dorf und
auf die Horwer Halbinsel. Mit Brigitte
Amrein und Maria Greco. Treffpunkt:
Kirche St. Katharina.
Anmeldung T 078 800 71 09
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,
Neuenkirch
«Auf den Spuren von Randfiguren»
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Komödie nach Nikolai Robertowitsch
Erdman. Regie: Ueli Blum
20.30 Bourbaki Kino, Löwenplatz 11,
Luzern
Kammerkonzert
Lucerne Chamber Orchestra. Werke von
Toru Takemitsu, Gustav Mahler, Jan
Sibelius, Richard Strauss. Leitung: Sebastian Hamann
17.00 Tropfstei am Märtplatz, Ruswil
Marvins Töchter
Von Scott McPherson.
Regie: Reto Ambauen
17.00 St. Johanneskirche Luzern,
Würzenbach, Luzern
Herbstkonzert in der St. Johanneskirche
Werke von Edward Grieg und Franz
Schubert. Solisten: Anna Wittmer (Klavier), Raphael Wittmer (Tenor). Stadtorchester Luzern, unter der Leitung von
Dan Covaci-Babst
17.00 Das Zelt, Alpenquai, Luzern
Marco Rima
«Humor Sapiens»
18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,
Luzern
Jazz Lounge Music
18.00 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Italienische Oper im Film – Opernfieber
von Katharina Rupp, D/CH 2005,
70 Min., D/I/d
19.30 Zentrum Gersag, Rüeggisingerstr.
20a, Emmenbrücke
Beathoven
Junges Orchester mit Steff la Cheffe gemeinsam auf einer Bühne
19.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,
Luzern
Good Old(ies) Sunday
DJ Michel Richter
20.00 Bourbaki Bar/Bistro, Löwenplatz
11, Luzern
Swingin' around
Lindy Hop tanzen in der Säulenhalle des
Bourbakis
20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Kyla La Grange
Support: Velvet Two Stripes
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Kyss Mig
von Alexandra-Therese Keining, Schweden 2011, 105 Min., Schwed./d,f
21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
Lak & Krank
Punk
Mo 26. November
15.30 UNI/PHZ, Frohburgstr. 3,
Luzern
Die Welt als Schöpfung Gottes
«Spirituelle und kultivierte Neutralitätsprätentionen, oder: Sind alle Götter
gleich?». Vortrag von Prof. Dr. Friedrich
Wilhelm Graf
18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,
Luzern
Jazz Lounge Music
Mama Rosin
B-Sides goes Kleintheater
20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Cubaneando
Spiel des Lebens
Salsa mit DJ Urbano, DJ Jose Luis,
DJ Panthera & Friends
20.30 Hochschule Luzern – Musik,
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Kabarettistischer Theaterabend von
und mit bunterbünter. Regie: Ursula
Hildebrand
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Teacher’s Concert
Der Rote Bereich. Frank Möbus (g),
Christian Weidner (s), Oliver Steidle (dr)
21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern
Kyss Mig
von Alexandra-Therese Keining, Schweden 2011, 105 Min., Schwed./d,f
21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern
Milonga Martes Clásico
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Tango-Djungle
Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica
21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46,
Luzern
Kyss Mig
von Alexandra-Therese Keining, Schweden 2011, 105 Min., Schwed./d,f
Blue Monday
Disco mit diversen DJs
Mi 28. November
Di 27. November
12.15 Jesuitenkirche, Bahnhofstrassse
11a, Luzern
10.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Vorpremiere: The Angels‘ Share
von Ken Loach
20.30 Hochschule Luzern – Musik,
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Alumni's Concert
LILA. Christoph Erb (s), Hans-Peter
Pfammatter (keys, synth-bass),
Flo Stoffner (g), Julian Sartorius (dr)
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,
Luzern
Cerfeda
Canzoni del sud
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Kyss Mig
von Alexandra-Therese Keining, Schweden 2011, 105 Min., Schwed./d,f
21.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Jam Night
Hosted by Betty And The Funky Flavas.
Emilia Taubic, Reto Della Torre, Richi
Hugener, Mike Malloth
MittWortsMusik – beflügelt
Bearbeitung der «Psalmen» des iranischen Dichters Said
13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Di chli Häx
Kinderstück nach dem Buch von Otfried
Preussler. Mundartfassung von Martina
Clavadetscher und Christov Rolla
17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Di chli Häx
Kinderstück nach dem Buch von Otfried
Preussler. Mundartfassung von Martina
Clavadetscher und Christov Rolla
15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,
Luzern
Soulfood
Various Djs
18.00 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44,
Luzern
Auf der Suche nach einer neuen
Heimat
Tokkel-Bühne Figurentheater
«Dr Kasper schloft ii»
18.15 Zentralstr. 18, 4. Stock Zi 429,
Zentralstr. 18, Luzern
Flüchtlingsfrauen in der Schweiz. Mit
Stella Jegher, Laura Nosetti, Susin Park,
Ruth-Gaby Vermot-Mangold, Milena
Wegelin
18.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern
Musik und Diversity-Diskurse
«Le Rock, La Pop et La Musique Noire».
Referat und Diskussion mit Martin
Schäfer
18.15 Gletschergarten Luzern, Denkmalstr. 4, Luzern
484. Orgelvesper
Werke von Dietrich Buxtehude, Johann
Sebastian Bach, August Gottfried Ritter
18.30 PHZ Luzern, Aula, Sentimatt 1,
Luzern
Fokus Arabien
Vortrag von Dr. Ueli Brunner, Geograf,
Dozent Universität Zürich
18.30 Universität Luzern, 3. B58, Frohburgstr. 3, Luzern
Literatur aus erster Hand
Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen. Kristina Calvert, Sabine
Dittmer, Thomas Peter und Donato
Sperduto
19.00 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern
Achtsamkeit, Psychologie und Hirnforschung
«Ein neurowissenschaftlicher und psychologischer Blick auf Achtsamkeit».
Vortrag von PD Dr. Zeno Kupper
19.00 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Frauenpalaver: Arbeit – Frau –
Migration
Interkulturelle Abendveranstaltungen
von Frauen für Frauen. «Die Stimme
der Stimmlosen im Krieg in Sri Lanka».
Gastgeberin: Rathika Thevakumar
19.30 Das Zelt, Luzern, Alpenquai,
Luzern
Literatur live mit Jan Philipp Sendker
Tattoo im Zelt
«Herzenstimmen».
Moderation: Luzia Stettler
19.30 Das Zelt, Luzern, Alpenquai,
Luzern
Schottische Musikparade
20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,
Luzern
Tattoo im Zelt
Zischtigsbar
Schottische Musikparade
20.00 Tropfstei am Märtplatz, Ruswil
Marvins Töchter
Von Scott McPherson.
Regie: Reto Ambauen
20.00 Ulkuturum, Gemeinschaftsatelier,
Guggistr. 1, Luzern
20.00 Bourbaki Bar/Bistro, Löwenplatz
11, Luzern
Frischgepresst
Radio 3FACH präsentiert Rock, Pop,
Indie und Elektro
Schäferschond-Lesung
Mit Beiträgerinnen und Beiträgern
der Luzerner Literaturanthologie Schäferschond
60
Do 29. November
12.30 Hochschule Luzern – Musik, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern
Lunchtime-Konzert
Sarah Pirrotte (Klavier)
15.30 UNI/PHZ, Frohburgstr. 3,
Luzern
Künstlerinnen und Künstler der
Klassischen Moderne
Vortrag von Dr. phil. Martina Kral
17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Good Vibrations
Hip-hop, Funk, Soul. Diverse DJs
18.00 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstr. 22, Luzern
Easy Listening Piano Live Music
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Tabu
von Miguel Gomez, P/BR/D 2012,
110 Min., Portugisisch/d,f
19.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Cinemangiare
Film und Essen: «Persepolis» (FR/2007)
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
Disney live in Concert – Pirates of the
Caribbean: Dead Man's Chest
Weltpremiere. 21st Century Symphony
Orchestra und 21st Century Chorus.
Leitung: Ludwig Wicki
19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern
Comedy Club
Mit Claudio Zuccolini, die Gessler
Zwillinge, Hanspeter Müller-Drossaart,
Linaz und Melissa Sanchez
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Tanz 10: Romeo und Julia
Ballett von Matjash Mrozewski mit der
Musik von Sergej Prokofjew. Nach der
Tragödie von William Shakespeare. Leitung: Michael Wendeberg
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Hopp Cumbia
«Gaio Colorao».
Musik von Mexico bis Argentinien
Di 27. November
Fr 30. November
Ewig Dein – Filmtage Afrika
«Moolaadé (Bann der Hoffnung)». Von
Ousmane Sembne, Senegal 2004, D/f
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,
Neuenkirch
Spiel des Lebens
Kabarettistischer Theaterabend von
und mit bunterbünter. Regie: Ursula
Hildebrand
20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Barfood Poetry präsentiert: Junge
Schweizer Szene
Lukas Gloor, René Frauchiger, Daniel
Kissling, Beda Imhof, Raúl Fuertes,
Adam Schwarz
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Reto Burrell
Donnerspass-Konzert.
Support: Lake Mountree
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,
Luzern
Ueli Schmezer
MatterLive3
20.30 Jugendstil-Hotel Paxmontana,
Dossen 1, Flüeli-Ranft
Hellmüller, Risso, Papaux
Orchester der kleinen Dinge. Franz Hellmüller (g), Stefano Risso (b),
Marcel Papaux (dr)
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Kyss Mig
von Alexandra-Therese Keining, Schweden 2011, 105 Min., Schwed./d,f
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Noche Cubana
Salsa mit DJ Theo oder DJ Mingo,
Eintritt frei
21.00 Peperoncini, Obergrundstr. 50,
Luzern
Thursday Night Jazz Jam
Live-Jazz Session
21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46,
Luzern
Live: Hörspiel
Unplugged zwischen Improvisation und
Soundtrack
21.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,
Luzern
Jam Session
Old Time Jazz & Blues. Jazz-Musiker
sind eingeladen, mitzumachen.
Fr 30. November
11.00 Hochschule Luzern – Design &
Kunst, Sentimatt 1, Luzern
Hochschule Luzern – Design &
Kunst: Info-Tage & Open House
Findet am FR 30.11. (11.00 bis 19.00
Uhr) und SA 1.12. (Open House 13.00 bis
19.00 Uhr) statt.
17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Beat Night
Funk, Dance, Soul, Electronica, World.
SheJ Lollipop
18.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal
Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern
Podium
Violoncelloklasse Marek Jerie
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Tabu
von Miguel Gomez, P/BR/D 2012 2012,
110 Min., Portugiesisch/d,f
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,
Europaplatz 1, Luzern
Disney live in Concert – Pirates of the
Caribbean: Dead Man's Chest
Weltpremiere. 21st Century Symphony
Orchestra und 21st Century Chorus.
Leitung: Ludwig Wicki
Wilde Genfer
mak. Wer Mama Rosin schon mal live gesehen hat, vergisst sie nicht wieder: Die drei Genfer zelebrieren die Cajun Musik, die französische Auswanderer im 18. Jahrhundert nach Louisiana brachten, und lassen sie neu aufleben.
Das heisst konkret, sie spielen bluesige Gitarren, lebhaftes
Akkordeon und folkige Fiddle, und mischen das Ganze
mit Garage, Punk und Rock’n’Roll. Da bleibt garantiert
kein Tanzbein verschont. Auch, weil das Trio auf der Bühne so richtig auflebt und, begeistert von der eigenen Kunst,
hoch ansteckend wirkt. Und das weltweit: Ihr neues Album haben Mama Rosin mit Jon Spencer von Blues Explosion in New York aufgenommen. Übrigens: Ein Besuch
lohnt sich nur schon wegen Cyril Yeterian (links), der das
wohl breiteste Grinsen der Welt hinkriegt.
is. Jimi Hendrix würde im November 2012
seinen 70. Geburtstag feiern und vor halb so
vielen Jahren erschien das stilbildende Sex-Pistols-Album «Never Mind The Bollocks». Das
muss gefeiert werden. Und zwar im Sedel mit
hochkarätiger Besetzung. Von MC Graeff über
Sämi Gallati, Christian Aregger und Fredy Studer – sie alle zollen dem Gitarrengott Hendrix
im Club Tribut. Den Sex Pistols wird in der Piano Bar gehuldigt.
Konzert: Mama Rosin, DI 27. November, 20 Uhr, Kleintheater Luzern (Reihe B-Sides goes Kleintheater)
Never Mind Jimi Hendrix, FR 30. November, 21 Uhr, Sedel Luzern
19.30 KKLB Kunst- und Kulturzentrum
Landessender Beromünster
Auf Sendung
Mittelwellenkomödie. Autor: Paul Steinmann. Regie: Livio Andreina
19.30 Schlössli Wartegg, Luzern
Im Doppel jubilieren
20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
21.00 el Social, St. Karlistr. 4, Luzern
Katatonia – Dead Ends Of Europe
2012
Tango Tanzabend
Einzige CH-Show.
Special Guests: Alcest und Junius
20.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,
Luzern
Musikalische Perlen aus Deutschland
The Jazz Legends
Duo Escarlata. Daniela Hunziker und
Ina Hofmann
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Bernita Bush Quintett mit Pius Baumgartner, Jimmy Wettach, Chris von Hoffmann, Richard Decker
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,
Neuenkirch
Friedrich Schiller: Maria Stuart
Sabine Auf der Heyde (Inszenierung),
Ann Heine (Bühne), Barbara Aigner
(Kostüme), Jacob Suske (Musik)
19.30 Hochschule Luzern – Musik, Saal
Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern
Podium
Violoncelloklasse Marek Jerie
19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern
Spitzenartistik zu Rock-Klassikern. Mit
Marc Storace und Christa Rigozzi
20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern
Reussbühl
Marvins Töchter
Live: Lucerne Gang
Anschliessend Partysound mit DJ
Tschuppi
21.30 Zwischenbühne, Papiermühleweg
1, Horw
Komödie nach Nikolai Robertowitsch
Erdman. Regie: Ueli Blum
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,
Luzern
Heinrich Müller singt Springsteen
von Yasmina Reza. Theater Paprika mit
Anna Wüest, Lina Kunz, Marc Horat,
Nando Schoch. Regie: Isabel Herzog.
Dernière
20.00 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21,
Luzern
«On fire». Cover-Songs
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11,
Luzern
Kyss Mig
von Alexandra-Therese Keining, Schweden 2011, 105 Min., Schwed./d,f
Ewig Dein – Filmtage Afrika
«Un africain en hiver». Von Clément
Ndzana und Paulin Tadadjeu Dadjeu,
Kamerun 2011, F/engl.
61
«Circle Tournament 2012». Punkrock
21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
70th birthday of a foxy genius
21.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstr.
21, Luzern
Der Selbstmörder
Der Gott des Gemetzels
Face The Front (LU) & Supports
Never Mind Jimi Hendrix
«Kinderschreck!». Premiere
20.15 Zeughaus, «I der Sänti», Willisau
Tobias Meier (sax),Yves Theiler
(piano), David Meier (drums)
20.00 Theaterpavillon, Spelteriniweg 6,
Luzern
Pop, Rock, Disco
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Kabarettistischer Theaterabend von
und mit bunterbünter. Regie: Ursula
Hildebrand
20.00 Tropfstei am Märtplatz, Ruswil
Dominic Deville
Things To Sound
Tanz ab ... Ü40
Spiel des Lebens
Von Scott McPherson.
Regie: Reto Ambauen
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Rock Circus
21.00 Jazzkantine, Grabenstr. 8,
Luzern
Late Nite Show VI
Mit Beat Schlatter. Gastgeber: Thomas
Fuchs
22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46,
Luzern
A Night With ... PRINCE!
Selbstgeschriebene und produzierte
Songs, Covers und Remixes. Support: DJ
Shice und Madame Chapeau
22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Tanzbeischwengermovement
Live Mash up's. Dj Da Weeda & Dj Rawberry
Kulturkalender
25.11. – 30.11.
20.00 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21,
Luzern
ANZEIGEN
11.08. 18.11.2012
PAUL THEK,
IN PROCESS
(LUZERN)
11.08. 18.11.2012
MARTIN MOSER
(CA. 1500-1568)
ÖFFENTLICHE
RESTAURIERUNG
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03.11.2012 03.02.2013
HELMUT
FEDERLE
AMERICAN SONGLINE
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EUROPAPLATZ 1, 6002 LUZERN
WWW.KUNSTMUSEUMLUZERN.CH
DI-SO: 10-17 UHR
MI: 10-20 UHR
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November 2012
Ausstellungen
AB GALLERY,
Arealstr. 6, Emmenbrücke
DO/FR 14–18 Uhr, SA 11–16 Uhr
BOURBAKI, Löwenplatz 11, Luzern
MO–SO 10–17 Uhr
Samira Hodaei
Panorama–Museum und Panoramafilm
«Dancing the sharp edge» –
Bis 21.12.2012
akku emmen,
Gerliswilstr. 23, Emmenbrücke
MI–SA 14–17 Uhr, SO 10–17 Uhr
Anna Blume und Lou Stengele
«Wundersame Welten» Vernissage: FR 2.
November, 19 Uhr – Bis 23.12.2012
Werkbeiträge Freie Kunst
Arbeiten der zweiten Wettbewerbsrunde
von Susanne Hofer, Paul Lipp, Barbara
Davi, Tatjana Erpen, Tobias Spichtig,
Flurin Bisig, Francisco Sierra, Miriam
Sturzenegger. Vernissage:
FR 16. November, 19 Uhr – Bis 2.12.2012
Führungen
DO 22.11., 18 Uhr
Veranstaltungen
SA 17.11., 19.30 Uhr: «Landschaften». Konzert des Ensemble tacchi
alti
SO 25.11., 11 Uhr: Matinee Lou Stengele.
Gespräch über Lou Stengele und Texte
aus den Tagebüchern
Bis 16. Dezember
Rundgemälde von Edouard Castres
Führungen
SO 4.11., 11 Uhr: «Internierung und
Flucht». Geschichtliches zu Internierten
und Flüchtlingen
MI 7.11. / 21.11., 16 Uhr: «Von Kindern
für Kinder erzählt»
chäslager stans, Alter Postplatz
3, Stans
Die Ausstellung ist während der Veranstaltungen des Chäslagers Stans öffentlich zugänglich
Rudolf Steiner
«ländlich_urban». Fotografien.
Vernissage: FR 30. November, 19 Uhr –
Bis 2.2.2013
eDizioni periferia,
Unterlachenstr. 12, Luzern
SA 17. / 24. November, 11-17 Uhr oder
nach Vereinbarung: [email protected]
20 Jahre Edizioni Periferia
Mireille Tscholitsch, Compenetrans, 2012
Eine Ausstellung mit Werken von Balthasar Burkhard, Anton Egloff, Florian
Graf, Stefan Gritsch, Heiner Kielholz,
Alois Lichtsteiner, Urs Lüthi, Nils Nova,
Rémy Markowitsch u.v.m.
Wechselspiel von innen und aussen
Sabine Amstad
ms. Im neu errichteten Pavillon, der sich als moderne Architektur in
den Hof des historischen Winkelriedhauses einfügt, zeigt das Nidwaldner Museum subtil-imposante Arbeiten von Sandra Kühne und Mireille
Tscholitsch. Beide Künstlerinnen nutzen die Eigenschaften von Schatten für visuelle Wahrnehmungsereignisse beim Betrachter. Die Projektionsinstallation mit runden Spiegeln von Mireille Tscholitsch entfremdet triviale Alltagsbilder zu komplexen Überlagerungen von Reflexionen. Dabei entsteht ein beeindruckendes, nahezu kaleidoskopisches
Spiel zwischen Formen, Farben und Bildern über Eck. Die im Aussenraum platzierten, leicht angerosteten Plastiken aus Stahlblech von Barbara Jäggi imitieren Natur und begleiten uns in die verzweigten Räumlichkeiten des Winkelriedhauses. Vom Keller bis zum 2. Stock lassen sich
inmitten von Sammlungsobjekten und historischer Innenarchitektur
weitere zeitgenössische Werke von Donat Amstutz, Angela Werlen und
Christian Vetter entdecken.
arlecchino,
Habsburgerstr. 23, Luzern
MO–FR 6.30–20 Uhr, SA 7–18 Uhr, SO
8–18 Uhr
«Aquae». Neue Werke zum Thema Wasser. Skizzen, Zeichnung, Malerei, Fotografie. Vernissage: SA 17. November,
17 Uhr – Bis 9.12.2012
Claudia Walther
forum schweizer geschichte,
Zeughausstr. 5, Schwyz
DI–SO 10–17 Uhr
Gruppenausstellung «Scheinbar Wirklich – Von der Aussenwelt zur Innenwelt»: Noch bis 16. Dezember, Nidwaldner Museum, Pavillon und
Winkelriedhaus.
ALPINEUM PRODUZENTEN­
GALERIE, Hirschmattstr. 30a, Luzern
DO–FR 16–19 Uhr, SA 11–16 Uhr
Raphael Egli
«Phalaenopsis und Picasso» –
Bis 3.11.2012
Lorenz Schmid
«Anthologie – Die Wahrheit eines Sommers». Vernissage: FR 9. November,
19 Uhr – Bis 8.12.2012
Veranstaltungen
SA 3.11., 14 Uhr: Künstlergespräch mit
anschliessender Finissage: Stefan Meier
im Gespräch mit Raphael Egli
alpineum, Denkmalstr. 11, Luzern
Täglich 9–18 Uhr
3–D–Alpenpanorama
«Blues 2002/2012» – Bis 28.11.2012
atelier pius felder,
Langsägestr. 19, Kriens
Pius Felder — Malerei
Atelier- und Werkschau. Vernissage: FR.
9. November, 17 Uhr. Barbetrieb, Konzerte ab 20.30 Uhr. Sebastian Strinning
sowie das Duo M. Hänni, D. Landolt.
Öffnungszeiten: SA 10.11., 11 bis 20 Uhr,
SO 11.11., 11 bis 20 Uhr auf Voranmeldung: Pius Felder T 079 281 76 05
Benzeholz – Raum für zeitgenössische kunst, Seestr., Meggen
MI/SA/SO 14–18 Uhr
Pascal Bracher, François Bucher
«metamorphosen» – Bis 18.11.2012
Veranstaltungen
SO 11.11., 17 Uhr: Künstlergespräch mit
Monika Kästli
Betagtenzentrum Rosenberg,
Rosenbergstr. 2, Luzern
MO–SO 8–21 Uhr
Gabi Kopp
«Schweiz, Innensicht-Aussensicht» –
Bis 23.11.2012
entlebucherhaus,
Kapuzinerweg 5, Schüpfheim
MI und jeden 1. SO im Monat, 14–17 Uhr
oder nach Vereinbarung
T 041 484 22 21
Erinnerungen an die Hochzeit
«Bilder, Fotografien und Andenken».
Vernissage: SO 4. November, 11 Uhr –
Bis 2.12.2012
Veranstaltungen
FR 16.11., 18 Uhr: Mit der Taschenlampe
und Richard Portmann im Museum. Für
Kinder ab der 3. Klasse
ermitage galerie,
Dorfstr. 30, Beckenried
SA 14–17 Uhr, SO 11–17 Uhr
galerie Fischer Auktionen,
Haldenstr. 19, Luzern
MO-SO 10-18 Uhr
Von Spielzeugen und Spielen
Sonderausstellung. Bis 17.03.2013
Entstehung Schweiz
Multimediale Dauerausstellung
Führungen
SO 4.11., 11 Uhr: «Von Spielzeugen und
Spielen»
SO 4.11., 14 Uhr: «Entstehung Schweiz»
SO 18.11., 15 Uhr: Familienführung inkl.
Zvieri «Entstehung Schweiz»
MI 21.11., 15 Uhr: Seniorenführung
«Entstehung Schweiz»
Vorbesichtigung
galerie im zöpfli, Im Zöpfli 3,
Luzern
Öffnungszeiten nach Vereinbarung,
T 041 410 02 46
SA 10.11. bis 18.11.2012
Kunstauktion
MI 21.11. bis 23.11.2012, ab 9 Uhr
«Alchemie in Raum und Zeit» –
Bis 10.11.2012
galerie f5, Franziskanerplatz 5,
Luzern
DO–FR 14–20 Uhr, SA–SO 14–18 Uhr,
nach Vereinbarung T 078 984 31 32
André Emmenegger, Catherine
Schmid
Veranstaltungen
Fotografie und Keramik. Gemeinschaftswerke zum Thema Wasser. Vernissage:
DO 1. November, 16 Uhr – Bis 2.12.2012
SO 18.11., 11 Uhr: «Games – Spielen im
virtuellen Raum». Vortrag, Präsentation
und Diskussion mit Marc Bodmer
galerie hofmatt, Rütistr. 23,
Sarnen
SA/SO 14–17 Uhr
galerie das ding,
Sempacherstr. 15, Luzern
DO/FR 15–19 Uhr, SA 11–16 Uhr
Markus Baldegger, Thomas Birve
Verena Vanoli
«Jubiläumsausstellung 20 Jahre Galerie
Hofmatt». Vernissage: SA 17. November,
17 Uhr — Bis 16.12.2012
«Im freien Flug». Vernissage: DO 8. November, 17 Uhr – Bis 1.12.2012
63
Thomas Grogg
Regine Stöckli und Rudolf Koenig
Vernissage: DO 22. November,
18 Uhr – Bis 22.12.2012
galerie kriens,
Schachenstr. 9, Kriens
MI/SA/SO 16–18 Uhr
Marlise Mumenthaler
Bis 11.11.2012
Ursula Bossard
Vernissage: FR 23. November,
19 Uhr – Bis 16.12.2012
ANZEIGEN
kunsthalle luzern
bund schweizer architekten
metropole zentralschweiz
buch und ausstellung
24. NOVEMBER 2012 — 17. FEBRUAR 2013
Jean-Frédéric Schnyder
10. 11.12 – 6. 12.2012
auSStellung 2012
eröFFnung: Freitag, 23. november 2012, 19 uhr , muSeum im bellParK
Begrüssung: Hilar Stadler, Leiter Museum im Bellpark
Bis 4. NOVEMBER 2012
laS vegaS Studio
bilder auS dem archiv von robert venturi
und deniSe Scott brown. ein remaKe;
Featuring mario Sala; Pietro mattioli
Sonntag, 4. november 2012, 14 uhr, muSeum im bellParK
Zur Finissage ein Rundgang durch die Ausstellung mit Martino Stierli, SNF-Förderungsprofessor, Kunsthistorisches
Institut, Universität Zürich, und Hilar Stadler, Leiter Museum im Bellpark Kriens. Eintritt CHF 8.-/6.Ausstellung im zweiten Obergeschoss:
25. AUgUst Bis 5. MAi 2013 (Geschlossen vom 5. bis 23. November 2012)
anKommen in ch-6010 KrienS
eine auSStellung über migration
9. 11. 12, 19 h: buchvernissage + ausstellungseröffnung
22. 11.12, 19 h: podiumsdiskussion special 1
fotografien: guido baselgia
konzept: daniel dickenmann, albi nussbaumer
mittwoch, 28. november 2012, 19.30 uhr, muSeum im bellParK
waS wurde dem KirgiSiSchen JournaliSten Kairat birimKulov zum verhängniS?
Betrachtungen über das Menschenrecht Meinungsäusserungsfreiheit mit Kairat Birimkulov, Journalist, moderiert
von Michael Töngi, Historiker. Eintritt frei
kunsthalle luzern | bourbaki | postfach 3203 | löwenplatz 11 | 6002 luzern | 041 / 412 08 09
[email protected] | öffnungszeiten: di | mi | fr | sa | so 14 h – 18 h | do 14 h – 20h
www.kunsthallleluzern.ch
Museum im Bellpark Kriens, Luzernerstrasse 21, CH-6011 Kriens, T 041 310 33 81, [email protected],
Bus 1 ab Bahnhof Luzern Richtung Kriens/ Obernau, Haltestelle Hofmatt-Bellpark, Parking Hofmatt
(beim Einkaufszentrum). Mittwoch bis Samstag 14-17 Uhr, Sonntag 11-17 Uhr. Ein Kulturengagement
der Gemeinde Kriens
27.10.12 – 12.01.13
AI WEIWEI
REBARS – LUCERNE
Dienstag bis Freitag: 10 - 18 Uhr, Samstag: nach Vereinbarung,
Rosenberghöhe 4, 6004 Luzern, T O41 420 33 18
www.galerieursmeile.com
64
Ausstellungen
November 2012
galerie am leewasser,
Eisengasse 8, Brunnen
MI–SA 14–22 Uhr, SO 14–18 Uhr
Norbert Stocker
«die Fragen, die bleiben. Landschaften.
Holz bemalt» – Bis 11.11.2012
Hommage für Fredy
«minimalmaximal». Mischa Camenzind,
Thomas Dittli, Harald Reichenbach,
Nicolas Wittwer. Vernissage: SO 18. November, 17 Uhr – Bis 23.12.2012
GALERIE müller,
Haldenstr. 7, Luzern
DO/FR 13–18.30 Uhr, SA 10–16 Uhr
Susanne und Werner Haas
«bewegt» – Bis 8.12.2012
GALERIE Regula Brun,
Bundesstr. 21, Luzern
DI/MI/FR 14–18.30 Uhr, SA 10–13 Uhr,
MO/DO nach Vereinbarung
T 041 410 73 59
Hanspeter Kamm
Bis 9.11.2012
Verena von Schulthess, Anna Schmid
Vernissage SA 17. November,
16 Uhr – Bis 22.12.2012
GALERIE Renggli,
Ober–Altstadt 8, Zug
DI/FR 14–18.30 Uhr, SA 10–16 Uhr
Judith Albert, Hanna Roeckle
Doppelausstellung – Bis 24.11.2012
Veranstaltungen
SO 18.11., 14 Uhr: Sonntagsapéro mit
den Künstlerinnen
GALERIE tuttiart,
St. Karliquai 7, Luzern
DO/FR 16–19 Uhr, SA 12–16 Uhr
Peter Dietschy
Bis 3.11.2012
haus zum dolder,
Fläcke 17, Beromünster
Jeden ersten SA des Monats, 14 Uhr
(April bis November) oder nach
­Vereinbarung T 041 917 24 64
SA 3.11., 14 Uhr
«Bund Schweizer Architekten». Buchvernissage und Ausstellungseröffnung:
FR 9. November, 19 Uhr – Bis 6.12.2012
Veranstaltungen
Veranstaltungen
SA 3.11., 7 Uhr: Der zweite Waldkathedralen-Tag. Besammlung bei der Stiftskirche Beromünster
DO 22.11., 19 Uhr: Podiumsdiskussion
Special 1
DI 27.11., 19 Uhr: Benefiz-Abend mit
dem Künstler Charles Moser
hilfiker kunstprojekte,
Ledergasse 11, Luzern
Der Ausstellungsraum ist im ganzen
Monat November 2012 nur auf Anfrage
zu besuchen.
Hilfiker Kunstprojekte an der Messe
Kunst 12 Zürich, Stand B5
7.11. bis 11.11.2012
HANS ERNI MUSEUM, Lidostr. 5,
Luzern
Täglich 10–18 Uhr
Hans Erni
«Reise im Bild» – Bis 20.2.2013
haus für kunst uri,
Herrengasse 2, Altdorf
DO/FR 14–18 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr
Bang! Bang! Tatort Kunst
Jeden MI, 12 Uhr: «Flirten und Lieben»
Jeden SO, 12 Uhr: «Aphrodisiaka und
Liebestränke»
Öffentliche Restaurierung – Bis
18.11.2012
Paul Thek, in Process (Luzern)
Franz Deckwitz, Peter Hujar, Edwin
Klein, Cindy Lubar Bishop, Gregory
Markopoulos, Linda Rosenkrantz,
Harald Szeemann, Wahundra (Lee Fitzgerald), Ann Wilson und Robert Wilson
– Bis 18.11.2012
Helmut Federle
«Hüllen und Füllen» – Bis 18.11.2012
«American Songline». Vernissage:
FR 2. November, 18.30 Uhr – Bis 3.2.2013
Veranstaltungen
SO 10.11., 11 Uhr: «Auf den zweiten
Blick». Philosophische Annäherung zu
Hüllen und Füllen. Mit der Philosophin
Lisa Schmuckli
Führungen
MI 25.11., 11 Uhr: Familienführung «Poetische Zeichen». Durch die Ausstellung
von Helmut Federle
kulturforum Buchrain,
Wüest-Chäller, Buchrain
FR 18–20 Uhr, SA-SO 14–17 Uhr
Veranstaltungen
SO 11.11., 11 Uhr: Konzert mit dem Konsort des Luzerner Gamben-Ensembles,
mit einer Einführung zur Geschichte der
Gambe
SA 17.11., 18 Uhr: Wissenschaftsparty.
Abschlussveranstaltung zur Ausstellung
Paul Thek, in Process (Luzern): Diskurs,
Analyse, Palaver mit Musik, Essen und
Bar. Mit Laszlo Glozer, Christoph Lichtin, Hans Peter Litscher, Susanne Neubauer, Annette Tietenberg und weiteren
Gästen
Susan Herrmann-Csomor
Bilder und Drahtplastiken. Vernissage:
FR 9. November, 19 Uhr – Bis 25.11.2012
kulturkommission stans,
am Hans von Matt Weg, Stans
Danioth Pavillon
Dauerausstellung. «Ich bin nicht verrückt sondern nur zu stark gesegnet».
Installation von Zettel–Texten
Annemarie von Matt
Veranstaltungen
kunst und kulturzentrum
littau-luzern, Ruopigenplatz 10,
Luzern
MI 16–18.30 Uhr, FR 17–19 Uhr, SA 10–
12 / 14–16 Uhr, SO 14–16 Uhr oder nach
Vereinbarung T 041 250 34 37
Ernst Buchwalder
«Schritt ins Nichts - Begegnung mit der
reinen Kunst»
Ausstellung I: Grossformate 2011/12.
Vernissage: SA 10. November, 13 Uhr.
Findet in der ehemaligen KunstseminarGalerie an der Neustadtstr. 24a, Luzern
statt – Bis 2.12.2012
Ausstellung II: Chronologischer Einblick
2002-2012. Vernissage: SA 10. November,
14 Uhr – Bis 2.12.2012
Martin Moser (ca. 1500–1568)
Jürg Benninger, Monika Feucht
160 Kunstwerke von 47 Kunstschaffenden aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Radoslav Kutra
MI 18–19 Uhr, SO 11–12 Uhr, gratis mit
Museumseintritt
kornschütte, Kornmarkt 3,
Luzern
MO–FR 10–18 Uhr, SA/SO und Feiertage
10–16 Uhr
Kunstsammlung Robert Spreng
Führungen
Allgemeine Führungen
SO 4.11., 14 Uhr: 5. Kantonaler Tag der
Kulturlandschaft: KKLB-AltersheimEröffnung mit Dach-Blasmusik-Performance und Höhen-Apéro
Jeweils FR/SA/SO: «auf Sendung» – eine
Mittelwellenkomödie auf der KKLBBühne. 19.30 Uhr (werktags),
15 Uhr (sonntags).
Weitere Infos: www.theateraberbitte.ch
KUNSTSAMMLUNG ROBERT
SPRENG, Johanniterschulhaus 1,
Reiden
Jeden ersten SO des Monats 16–18 Uhr
oder nach ­Vereinbarung T 062 758 33 54
Kunstseminar galerie,
St. Karlistr. 8, Luzern
DO/FR 14-18 Uhr, SA/SO 14-17 Uhr
KUNSTMUSEUM LUZERN,
Europaplatz 1, Luzern
DI/SO 10–17 Uhr, MI 10–20 Uhr
Jeweils sonntags, 14 Uhr
«Leidenschaft». Vernissage: MI 14.
November, 19.30 Uhr – Bis 20.12.2012.
Laudatio: Hans Eggermann. Musik: Sam
Pirelli
«In der Dunkelkammer des Schreibens».
Übergänge zwischen Text, Bild und Denken. Ungarische Gegenwartskunst –
Bis 25.11.2012
DI 13.11., 12 Uhr: Kunst über Mittag mit
Péter Nádas und Matthias Haldemann
SO 18.11., 13 Uhr: Familienveranstaltung. Mit Kindern Kunst entdecken
MO 19.11., 20 Uhr: Bilder bei Péter
Náda, Dialog-Werkstatt Zug und Kunsthaus Zug. Mit Péter Nádas, Matthias
Haldemann und Jürg Scheuzger
Lagunen-Pfahl-Installation
Melk Imboden, Nique Nager,
Raffaella Bachmann
Vernissage: DO 15. November, 19.30 Uhr
– Bis 15.12.2012
Veranstaltungen
Ursula Stalder
kunstraum vitrine,
Kellerstr. 25, Luzern
DO 14–21 Uhr, FR 15–19 Uhr,
SO 14–18 Uhr
Péter Nádas
SO 11.11., 10.30 Uhr: Führung mit Péter
Nádas und Matthias Haldemann
KKLB, Landessender Beromünster
Täglich nach Vereinbarung
T 077 408 35 18
Eine Gruppenausstellung in Zusammenarbeit mit Andréa Holzherr –
Bis 18.11.2012
Heinrich Danioths Darstellungen von
Waffen in überraschendem Kontext.
kunsthaus zug, Dorfstr. 27, Zug
DI–FR 12–18 Uhr, SA/SO 10–17 Uhr
Führungen
Veranstaltungen
MI 28.11., 18.15 Uhr: Fokus Arabien.
Vortrag von Dr. Ueli Brunner, Geograf
Dauerausstellung. Besichtigungen nach
Vereinbarung
Sonderausstellung. In Zusammenarbeit
mit dem Sentitreff – Bis 3.3.2013
GALERIE URS MEILE,
Rosenberghöhe 4, Luzern
DI–FR 10–18 Uhr, SA nach Vereinbarung
T 041 420 33 18
Veranstaltungen
Vera Staub
Ewig Dein: Vom Flirten, Lieben und
Zusammensein
Führungen
Sonderausstellung zu einem aussergewöhnlichen Lebenswerk. 16.11.2012 bis
15.11.2013
kunsthaus Vera Staub
im alten Schul- und Pfrundhaus,
Unterdorf 55, Göschenen
Öffnungszeiten nach Vereinbarung
T 078 608 15 48
historisches museum,
Pfistergasse 24, Luzern
DI–SO 10–17 Uhr, Montag geschlossen
(ausser an Feiertagen)
«Macht Liebe Frei»
Ueli’s Maps – die Welt von Hand
gezeichnet
Metropole Zentralschweiz
Führungen
Thurry Schläpfer
gletschergarten,
Denkmalstr. 4, Luzern
MO–SO 9–18 Uhr
Jahresausstellung 2011/12 der Hochschule Luzern – Technik & Architektur
– Bis 4.11.2012
Möbel, Fayencen, Hinterglasmalerei,
religiöse Volkskunde, Medizin. Jährliche
Sonderausstellungen
«Bilder und Zeichnungen im Gegensatz». Vernissage: SO 18. November,
16 Uhr – Bis 15.12.2012
«Rebars – Lucerne» – Bis 12.1.2013
Blick nach innen
Sammlung Dr. Edmund Müller
Irma Ineichen, Irene Wydler
Ai Weiwei
kunsthalle luzern,
Löwenplatz 11, Luzern
DI/MI/FR–SO 14–18 Uhr, DO 14–20 Uhr
Artothek
FR 14–18 Uhr und während der
Öffnungszeiten der Ausstellung
Führungen
SA 24.11., 13.45 Uhr: Führung durch den
Künstler. Treffpunkt: St. Karlistr. 8
Veranstaltungen
SA 10.10., 11.45 Uhr: Kurzfilmpremiere
«Radoslav Kutra und sein abstrakter
Impressionismus». Findet im Kino Bourbaki 2 statt
SA 24.11., 13.45 Uhr: Führung durch den
Künstler.
Treffpunkt an der St. Karlistr. 8, Luzern
La Strada, Neustadtstr. 27, Luzern
MO–DO 17–0.30 Uhr, FR-SA 16–1.30
Uhr, SO 16–23 Uhr
Jean-Pierre Perren
Fotoausstellung «NE7AS – Die sieben
Todsünden»
maz – medienausbildungszentrum, Murbacherstr. 3, Luzern
Claudia Leisinger
«Die letzten Fisch-Porters von London»
– Bis 12.12.2012
MUSEUM IM BELLPARK,
Luzernerstr. 21, Kriens
MI–SA 14–17 Uhr, SO 11–17 Uhr
Las Vegas Studio
«Bilder aus dem Archiv von Robert
Venturi und Denise Scott Brown.
Ein Remake; Featuring Mario Sala» –
Bis 4.11.2012
Veranstaltungen zu
«Las Vegas Studio»
SO 4.11., 14 Uhr: Rundgang durch die
Ausstellung mit Martino Stierli und
Hilar Stadler
Jean-Frédéric Schnyder
DO 15.11., 18 Uhr: Lesung mit Leontina
Lechmann
Vernissage: FR 23. November, 19 Uhr –
Bis 17.2.2013
65
ANZEIGEN
ICH WILL DICH...
PROGRAMM NOVEMBER 2012
EWIG DEIN: VOM FLIRTEN, LIEBEN
UND ZUSAMMENSEIN
Natur-Museum Luzern | Kasernenplatz 6 | CH-6003 Luzern
Telefon 041 228 54 11 | [email protected]
05.09.2012 - 03.03.2013 WWW.EWIGDEIN.CH
Ausstellungen
10.11.12 bis
14.04.13
«geliebt verhätschelt verstossen –
unsere Haustiere»
HIGHLIGHTS IM NOVEMBER
10.11.12 bis
14.04.13
«Zooreal – Menschen und Tiere»
Eine Fotoausstellung von Livio Piatti, Zürich
FÜR ERWACHSENE:
DONNERSTAG, 15.11.,18H BIS 20H30
LIEBES-SAFARI: APERO MIT LESUNG UND MUSIK,
THEATERTOUR «MAGIC MOMENT» UND FEINES
HERZMENÜ
Veranstaltungen
Podium-Matinée «Munition im Vierwaldstättersee»
11 Uhr, Dauer ca. 1.5 h, Eintritt CHF 10.–
In Zusammenarbeit mit der Naturforschenden
Gesellschaft Luzern NGL
Di, 06.11.12
Öffentliche Führung «Wunderwelt Insekten»
18 Uhr, Dauer 1 h, Eintritt frei
Fr, 09.11.12
Vernissage der Ausstellungen «geliebt
verhätschelt verstossen – unsere Haustiere»
und «Zooreal – Menschen und Tiere»
18.30 Uhr, Eintritt frei
JEDEN MITTWOCH VON 12H BIS 13H30
FACHFÜHRUNG «FLIRTEN UND LIEBEN» MIT HERZMENÜ
JEDEN SONNTAG VON 12H BIS 13H
FACHFÜHRUNG «APHRODISIAKA UND LIEBESTRÄNKE»
MIT DEGUSTATION
Mi, 07. /14. /
21. /28.11.12
Gwunderstunde «Eulen»
Für Kinder ab 5 Jahren. 14-17 Uhr, Museumseintritt
FÜR KINDER:
SONNTAG, 4. / 11. / 18. NOVEMBER
JEWEILS 14H45 UND 15H45
KINDERFÜHRUNG «SCHOKOKUSS UND ZAUBETRANK»
Sa, 24.11.12
Öffentliche Führung «Katze, Kaninchen, Kakadu»
für Menschen mit und ohne geistige Behinderung
11.30 Uhr, 1.5 h, Eintritts- und Führungspreis CHF 5.–,
Anmeldung bis 16.11.12 unter 041 228 54 11
In Zusammenarbeit mit Pro Infirmis
FÜR FAMILIEN:
JEDEN MITTWOCH & SONNTAG 13H30 BIS 16H30
DAUER CA. 30 MINUTEN
EINE FAMILIENRALLYE DURCH DIE AUSSTELLUNG
«EWIG DEIN»
Di, 27.11.12
Öffentlicher Vortrag Sebastian Meyer (Biologe und
Buchautor, Luzern): «Wildtiere – Hausfreunde
oder Störenfriede», 20 Uhr, Dauer 1 h, Eintritt frei
HISTORISCHES MUSEUM LUZERN, PFISTERGASSE 24, POSTFACH 7437
6000 LUZERN 7 / TEL. 041 228 54 24 / 22
WWW.EWIGDEIN.CH / WWW.HISTORISCHESMUSEUM.LU.CH
ÖFFNUNGSZEITEN: DI - SO 10 BIS 17 UHR (MONTAG GESCHLOSSEN)
www.naturmuseum.ch
André Kertész: Schattenmalendes Selbstporträt, 1927
Ungarische Museum für Fotografie, Kecskemét
Gestaltung: Martina Pelosi, Julia Reichle, cyan.ch
So, 04.11.12
Landis & Gyr Stiftung / Siemens Building Technologies
bis 25. November
Péter Nádas
In der Dunkelkammer des Schreibens
Übergänge zwischen Text, Bild und Denken
Ungarische Malerei und Fotografie der Moderne
Ungarische Gegenwartskunst
Fotografie von Péter Nádas und sein Archiv
Dorfstrasse 27, T 041 725 33 44, 6301 Zug, www.kunsthauszug.ch
66
Kunsthaus Zug
Ausstellungen
November 2012
Migration. Ankommen in CH-6010
Kriens
In Zusammenarbeit mit Studierenden
der PHZ Luzern, unter der Leitung von
Kilian T. Elsasser, und dem Verein «Migration – Kriens integriert» – Bis 6.5.2013
Veranstaltungen zu «Migration»
MI 28.11., 19.30 Uhr: Was wurde dem
kirgisischen Journalisten Kairat Birimkulov zum Verhängnis? Betrachtungen
über das Menschenrecht Meinungsäusserungsfreiheit mit Kairat Birimkulov.
Moderation: Michael Töngi
MUSEUM Bruder klaus,
Dorfstr. 4, Sachseln
DI–SA 10–12/13.30–17 Uhr. SO 11–17
Uhr. Das Museum bleibt nach dem
1. November 2012 bis Frühling 2013
geschlossen
Niklaus von Flüe – Vermittler zwischen
Welten
Grundausstellung
Menschenmass
Sonderausstellung. Mit Jo Achermann,
Thomas Birve, Monika Gasser, Jürg
Häusler, Pi Ledergerber, Paul Louis Meier, Andrea Muheim, Marlise Mumenthaler, Albert Siegenthaler – Bis 1.11.2012
Veranstaltungen
DO 1.11., 17 Uhr: Finissage der Ausstellung Menschenmass
geliebt verhätschelt verstossen –
unsere Haustiere
Sonderausstellung. Vernissage: FR 9. November, 18.30 Uhr – Bis 14.4.2013
Zooreal – Menschen und Tiere
Fotoausstellung von Livio Piatti.
Vernissage: FR 9. November, 18.30 Uhr –
Bis 14.4.2013
Wasser
Stimmungsbilder von Roland Koch –
Bis 11.11.2012
Führungen
DI 6.11., 18 Uhr: «Wunderwelt Insekten»
SA 24.11., 11.30 Uhr: «Katze, Kaninchen,
Kakadu». Führung für Menschen mit
und ohne geistige Behinderung
Veranstaltungen
SO 4.11., 11 Uhr: Podium-Matinée «Munition im Vierwaldstättersee». Mit Robert
Flühmann, Franz Schenker, Benno Bühlmann. Moderation: Urs Steiger
MI 7./14./21./28.11., 14 Uhr: Gwunderstunden «Eulen». Für Kinder ab 5 Jahren
DI 27.11., 20 Uhr: «Wildtiere – Hausfreunde oder Störenfriede». Öffentlicher
Vortrag von Sebastian Meyer
MUSEUM für urgeschichte(n),
Hofstr. 15, Zug
DI–SO 14–17 Uhr
nidwaldner museum Winkelriedhaus und Pavillon, Engelbergstr. 54a, Stans
MI–FR 14–17 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr
Dauerausstellung
Scheinbar Wirklich
Geschichtenrundgang, seltene Zeugen
und Nostalgieecke
Veranstaltungen
SO 11.11., 14 Uhr: Auf Mammutjagd. Eine Spurensuche zu den Tieren der Eiszeit
SO 25.11., 14 Uhr: Auf Mammutjagd. Eine Spurensuche zu den Tieren der Eiszeit
«Von der Aussenwelt zur Innenwelt». Mit
Donato Amstutz, Barbara Jäggi, Sandra
Kühne, Naoko Tanaka, Mireille Tscholitsch, Angela Werlen, Christian Vetter
– Bis 16.12.2012
MUSEUM RAINMÜHLE,
Rainmühle, Emmenbrücke
SO 14–17 Uhr oder auf ­Anfrage,
T 041 280 53 71
«Das Individuum in der Masse»
SO 3.11., 14 Uhr: Workshop. Drucken
mit Naturmaterialien. Leitung: Martin
Wallimann
musikinstrumentensammlung willisau, Am Viehmarkt 1
SO 9./23.9., 14–17 Uhr
Offene Sammlung
Veranstaltungen
MI 7.11., 13.30 Uhr: Workshop Instrumentenbau «Bumbass und Robiphon».
Für Kinder und Erwachsene
FR 23.11., 19.30 Uhr: Konzert Abendmusiken «Vom Tierhorn zur Jazztrompete».
Hanspeter Treichler, Heinz Della Torre,
Theo Banz, Marc Unternährer
musikzentrum sedel,
Sedelstr., Luzern
Zu den Öffnungszeiten
Heinz Pal's
Dauerhafte Fotoinstallation «Lucerne by
Night III»
Zwei Generationen Sedel-Künstler
Kunstausstellung im ganzen Haus mit
Martin Gössi, Sämi Hofmann, Nina Steinemann, Heinz Pal, Seraina Schwegler,
Marcel Odermatt, Dagmar Dashenka
Prochazka, Reto Leuthold, Corinne
Odermatt, Amadeus Waltenspühl, Ernesto Pal, Evelyne Roth und Christof
Kaspar.
ms. Die Stiftung akku Emmen widmet eine Ausstellung den verstorbenen Luzerner Künstlerinnen Anna Blume und Lou Stengele. Zwei
Jahre vor ihrem Tod schuf Anna Blume (1912–2001) einen umfangreichen Werkzyklus von Malereien und Zeichnungen, die auf einer Verknüpfung mit der klassischen deutschen Dichtkunst basieren. Als Resultat ergibt sich für den Betrachter eine spartanische, aber durchaus poetische und farbenfrohe Bildsprache zwischen intuitiver Geometrie und
Semantik. Mehr als zwei Jahrzehnte verbrachte die spärlich rezipierte
Künstlerin Lou Stengele (1898–1993) im Altersheim Alp in Emmenbrücke. Dabei entdeckte sie für sich die künstlerische Produktion als innere
Notwendigkeit und Ausdrucksform für Erlebtes. Im Stile von Art Brut
hat Lou Stengele ihre gesammelten Erinnerungen und Träume auf Papier gebracht und in variantenreicher Mischtechnik eigenartige Miniaturmalereien und Zeichnungen mit akribisch verdichteten Form- und
Farbkompositionen kreiert.
oPES AG / immobilien ag,
Hübelistr. 18, Emmenbrücke
Nach Vereinbarung T 041 289 60 60
Rochus Lussi
Veranstaltungen
Stengele und Blume
DO 15.11., 19.30 Uhr: Mit der Kuratorin
Nicole Amsler
MUSEUM ZUR RONMÜHLE,
Ronmühle 3, Schötz
MI 19-21 Uhr, SO 14-17 Uhr
«Puurehöf ond Tschööpe». Holzschnitte –
Bis 4.11.2012
Lou Stengele: «wachsame Sphinx», Composition, 1977
Gouache und Collage auf Papier, 14 x 19,7 cm
(Privatbesitz)
Führungen
Historische Getreidemühleanlagen
Werner Hofmann
Bis 23. Dezember
NATUR–MUSEUM,
Kasernenplatz 6, Luzern
DI–SO 10–17 Uhr
o.t. raum für aktuelle kunst,
Sälistr. 24, Luzern
DO/FR 15–19 Uhr, SA 14–17 Uhr
Ian Anüll, Damian Jurt, Isabelle Krieg
Wundersame Welten – Anna Blume und Lou Stengele. 3. November bis
23. Dezember, Stiftung akku Emmen, Emmenbrücke
«Long Gone – Von weit her nah heran».
Ein Gemeinschaftsprojekt mit Sic!
Raum für Kunst. Vernissage: SA 10.
November, 18 Uhr – Bis 15.12.2012
puppenhausmuseum,
Bellerivestr. 2, Luzern
MO–SO 13.30–17 Uhr und auf Anfrage,
041 370 60 32
SALZmagazin stans,
Stansstaderstr. 23, Stans
SELBSTauslöser
Puppenstuben und Spielsachen von
1840 bis 1930
Nidwaldner Jugend-Kunstprojekt zum
Thema Fotografie. Vernissage: SA 10.
November, 17 Uhr – Bis 25.11.2012
Dauerausstellung, aus der Sammlung
von Benno und Rita Allemann
SAMMLUNG ROSENGART,
Pilatusstr. 10, Luzern
Täglich 10–17 Uhr
richard-wagner-museum,
Richard-Wagner-Weg 27, Luzern
DI–SO 10–12 Uhr und 14–17 Uhr
Sammlung Rosengart
Sammlung Richard Wagner
Werke von Bonnard, Braque, Cézanne,
Chagall, Kandinsky, Klee, Matisse, Miro,
Modigliani, Monet, ­Picasso, Renoir, Soutine u.a.
Dauerausstellung
Zu Gast bei Richard Wagner
Sonderausstellung – Bis 30.11.2012
Führungen
Führungen
SO 4.11., 11.30 Uhr: Öffentliche Führung
MO 5.11., 12.15 Uhr: Kunst zu Mittag:
Picasso und Rembrandt
SO 11.11., 11.30 Uhr: Chagall und Kandinsky, Themenführung mit Martina
Kral
MI 14.11., 14.00 Uhr: Kinder führen
Kinder
SO 18.11., 11.30 Uhr:
Öffentliche Führung
SO 18.11., 11 Uhr: Öffentliche Führung
inkl. kurzem Klaviervortrag
romerohaus, Kreuzbuchstr. 44,
Luzern
MO–FR 8.30–18.30 Uhr
Annamarie Merz
«Flüchtlingsfrauen – Mixed Media
Arbeiten auf Papier». Vernissage: MI 14.
November, 19 Uhr – Bis 10.12.2012
67
SO 25.11., 11.30 Uhr: Modigliani, Soutine, Utrillo, Laurens, Themenführung mit
Martina Kral
MI, 28.11., 14.00 Uhr: Kinder führen
Kinder
Veranstaltungen
MI 7.11., 19 Uhr: Tanzen zwischen
Picasso und Klee. Livemusik und Buffet
DO 29.11., 15.15 Uhr: Künstler der Klassischen Moderne.
Vortrag von Martina Kral
SANKTURBANHOF, Theaterstr. 9,
Sursee
MI–FR 14–17 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr
Dauerausstellung
Hinterglasmalerei, Goldschmiedekunst,
Waffen, Skulpturen, historische Räume
Ave Maria!
Mit Judith Albert, Gielia Degonda, Thaïs
Odermatt & Carlos Isabel, Marlies Pekarek – Bis 6.1.2013
Alfonso Hüppi
«Umleitung – Etaneno und der Künstler,
der dahinter steht». Vernissage:
MI 7. November, 20 Uhr – Bis 17.11.2012
Ausstellungen
November 2012
Führungen
DI 6.11., 19.30 Uhr: Marien-Spaziergang
durch Sursee mit Dr. Walter Bühlmann
und Bettina Staub. Treffpunkt: Kapelle
Mariazell
Veranstaltungen
MO 12.11., 19.30 Uhr: «Der Wandel des
Marienbildes. Vom wachsenden Bedürfnis, dem Göttlichen auch in weiblicher
Gestalt zu begegnen». Vortrag von Prof.
Dr. Othmar Keel-Leu. Findet in der
Klosterkirche statt
SO 18.11., 14 Uhr: Kindernachmittag
mit Bastelworkshops und vorweihnachtlichem Zvieri für Kinder im Alter
von 5 bis 10 Jahren. Anmeldung bis
15.11.2012: [email protected] oder
T 041 922 24 00
SO 25.11., 10.30 Uhr: «Maria als Heilige
in der orthodoxen Kirche». Gottesdienst
mit Predigt von Winfried Bader. Marienmusik aus der orthodoxen Liturgie:
Ensemble Alexej Kolodov. Findet in der
Pfarrkirche St. Georg statt
schau! fenster für aktuelle
kunst, Bahnhofstr. 8, Sachseln
Täglich sichtbar 6–23 Uhr
St. Pauli
«Ungezügelt zügeln» – Bis 16.12.2012
sCHweizerisches
Agrarmuseum Burgrain,
Burgrain 20, Alberswil
MI–SA 14–17 Uhr, SO und Feiertage
10–17 Uhr
Honigräuber im Museum
Bis 31.11.2012
sentitreff, Baselstr. 21, Luzern
DI/DO 10–14 Uhr, FR 14–16 Uhr, SA
9–11 Uhr
stadtmühle, Müligass 7, Willisau
SA/SO 14–17 Uhr oder auf Anmeldung
Ewig Dein: BaBeL Fotoalbum
«mahlerei» – Bis 2.12.2012
Edwin Grüter
Bewohner/innen und –Freunde/Freundinnen des BaBeL–Quartiers stellen ihre
privaten Fotos zu Beziehungen und Heiraten aus – Bis 17.11.2012
Heute ist das Gestern von morgen
Oral History Projekt «Quellen schaffen»
– Bis 30.6.2013
Veranstaltungen
Ewig Dein: Vom Freundschaftsbändeli bis zum Hochzeitsfest
SA 3.11., 20 Uhr: «mitunter überleben».
Mit Max Huwyler und Hans Hassler.
Findet im Rathaus Willisau statt.
DO 15.11., 20 Uhr: Heute ist das Gestern
von morgen – eine Diskussion
FR 23.11., 20 Uhr: Pierre Favre Solo
Percussion
Fotos, Collagen und Zeichnungen von
Kindern aus dem BaBeL-Quartier.
Vernissage: MI 21. November, 19 Uhr –
Bis 17.11.2012
Führungen
DI 21.11., 19 Uhr: Führung für Erwachsene. Anschliessend Theaterklamauk
«Küss mich!»
Führungen
DO 29.11., 18 Uhr: Öffentliche Führung
durch die Ausstellung «mahlerei»
STADTBIBLIOTHEK, Löwenplatz 10,
Luzern
MO–FR 13.30–18 Uhr, SA 13.30–16 Uhr
sTEINENGALERIE, Steinenstr. 25,
Luzern
MO-FR geöffnet, ab dem 5.11.2012 und
nach Vereinbarung T 041 240 19 68
Artothek
Bilder aus der städtischen Kunstsammlung
Richard Trupp, Ueli Lehmann,
Christina Barry
stadtcafé sursee,
Rathausplatz 13, Sursee
MO–MI 7.30–23 Uhr, DO–FR 7.30–0.30
Uhr, SA 8–0.30 Uhr, SO 9–18 Uhr
Vernissage: SA 3. November, 18.30 Uhr
sust, Dorfplatz 1, Stansstad
SA 14–17 Uhr, SO und Feiertage 11–17
Uhr
Tino Roellin
Carmen Annen–Bonati
«Bilder von Bergen» – Bis 25.11.2012
«Bilder Fläche – Zwischenraum» –
Bis 18.11.2012
Veranstaltungen
FR 2.11., 20 Uhr: Sursee Rockt III. Mit
Patrick Bishop, Weekend Phantom, Dans
La Visage
SO 4.11., 15 Uhr: Der Künstler ist
persönlich anwesend
turbine giswil, Panoramastr.,
Giswil
SA/SO und DO 1. November 11-17 Uhr
Gut, Roland Heini, Jennifer Kuhn, Paul
Lussi, René Odermatt, Thaïs Odermatt
und Carlo Isabel, Nathalie Sidler, Flavia
Spichtig, Pat Treyer, Jesco Tscholitsch,
Ruth Woodtli, Brigitta Würsch, Philipp
Wyrsch, Anita Zumbühl – Bis 18.11.2012
VERKEHRSHAUS DER SCHWEIZ,
Lidostr. 5, Luzern
Täglich 10–17 Uhr
Verkehrshaus der Schweiz
Museum, Verkehrshaus–Filmtheater,
Planetarium
Herz der Sonne
Neues Programm im Planetarium
Veranstaltungen
SO 4.11., 9 Uhr: Film-Brunch mit
«Rocky Mountain Express»
FR 9.11. bis 11.11.: Themenwochenende
«Archivierung und Dokumentation»
SO 10.11., 18.55 Uhr: «The Tempest» von
Thomas Adès. Live–Übertragung aus der
Metropolitan Opera
SO 25.11., 16 Uhr: Bolschoi Ballett. Live–
Übertragung aus Moskau
Zentral– und hochschulbibliothek, Sempacherstr. 10, Luzern
MO–MI, FR 11–18.30 Uhr, DO 11–20 Uhr,
SA 9.30–16 Uhr
Rotkäppchen geht fremd
Bis 15.12.2012
Veranstaltungen
DI 13.11., 19.30 Uhr: Rigi. Mehr als ein
Berg. Buchvorstellung von Autor Adi
Kälin
NOW 12 – Auswahlausstellung Obund Nidwaldner Kunst
Donato Amstutz, Roman Josef Britschgi,
Renata Bünter, Markus Bürgi, Heini
ANZEIGEN
Galerie Kriens
Ursula Bossard
metamorphosen
Pascal Bracher
François Bucher
23. November bis 16. Dezember 2012
20. Oktober – 18. November 2012
Vernissage: Freitag, 23. November 2012, 19 –21 Uhr
Öffnungszeiten: Mi / Sa / So 16 bis 18 Uhr
Galerie Kriens, Schachenstrasse 9, 6010 Kriens
SO 11. November I 17 Uhr
Monika Kästli, Kunsthistorikerin Basel, im Gespräch mit den Künstlern
SA I SO I MI 14 – 18 Uhr I www.meggen.ch/benzeholz
KM_metamorphosen_1012.indd 1
16.10.12 11:18
IMPRESSUM
041 – Das Kulturmagazin
November, 23. Jahrgang (264. Ausgabe)
ISSN 2235-2031
Herausgeberin: Interessengemeinschaft Kultur Luzern
Redaktionsleitung: Martina Kammermann (mak),
[email protected]
Redaktionelle Mitarbeit: Ivan Schnyder (is),
schnyder@kulturmagazin
Redaktion: Thomas Bolli (tob), Reto Bruseghini (rb), Urs Emmenegger (ue), Christoph Fellmann (cf), Michael Sutter (ms),
Franca Pedrazzetti, Kuno Studer, Janine Kopp
Veranstaltungen/Ausstellungen:
Michael Sutter, [email protected]
Korrektorat: Petra Meyer (Korrektorium)
Art Direction: Mart Meyer, [email protected]
Titelbild: Mart Meyer
MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Gabor Fekete, Pirmin Bossart (pb), Christian Gasser (cg), Gina Bucher, Michael Gasser
(mig), Urs Hangartner (hau), Käptn Steffi, Elias Zimmermann,
Christoph Bauer, Lina Müller, Jens Nielsen, Benedikt Notter,
Alessa Panayiotou (ap), Isabelle Roth, Cla Büchi, Marco Sieber,
Niko Stoifberg, Christine Weber (web), Pirmin Schilliger, Gerold
Kunz, Tony Lauber, Sylvan Müller, Patrick Hegglin, Beat Mazenauer (bm), Stefanie Dietiker.
Verlagsleitung: Corinne Wegmüller, T 041 410 31 11,
[email protected]
Assistenz Verlag: Marianne Blättler, T 041 410 31 07,
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Anzeigen: T 041 410 31 07, [email protected]
68
Aboservice: T 041 410 31 07, [email protected]
Jahresabonnement: Fr. 69.– (Gönner-Abo: ab Fr. 250.–,
Unterstützungs-Abo: Fr. 100.–, StudentIn-Abo: Fr. 49.–,
Legi-Kopie beilegen) auf PC-Konto 60-612307-9
Adresse: 041 – Das Kulturmagazin/Kultur-Forum, Bruchstr. 53,
Postfach, 6000 Luzern 7, T Redaktion: 041 410 31 07,
Fax: 041 410 00 22
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 13–17 Uhr
Internet: www.null41.ch
Druck: von Ah Druck AG, Sarnen
Auflage: 4000
Copyright © Text und Bild: 041 – Das Kulturmagazin
Redaktionsschluss: Nr. 11, Dezember 2012: FR 9. November
Für redaktionelle Beiträge zu Veranstaltungen und
Ausstellungen bitte Unterlagen Anfang Oktober einsenden.
Aussch r ei bu ngen / Pr eise
Ausschreibungen
Fumetto schreibt in diesem Jahr seinen Wettbewerb zum Thema Gerechtigkeit aus. In drei Alterskategorien können Profis und Amateure ihre
Geschichten zu diesem Thema in Comicform einreichen. Einsendeschluss ist Freitag, der 4. Januar
2013. Einsendungen an: Fumetto Wettbewerb,
Rössligasse 12, 6004 Luzern.
Die eingereichten Comics werden von einer fünfköpfigen Jury bewertet. Die GewinnerInnen werden an der Preisverleihung vom Samstag, den 16.
März 2013, bekannt gegeben. Diese Preisverleihung ist Teil der feierlichen Eröffnungsveranstaltung des Festivals.
Preise
Werkbeiträge 2012 von Kanton und Stadt
Luzern an Kulturschaffende
Die Wettbewerbskommission von Kanton und
Stadt Luzern hat in diesem Jahr Wettbewerbe in
den Bereichen «Freie Kunst», «Theater/Tanz»
sowie «Volksmusik» ausgeschrieben. Es werden
Werkbeiträge in der Gesamthöhe von rund
170 000 Franken vergeben.
Werkbeiträge Theater/Tanz
Fr. 25 000.– Theatergruppe Martin Bieri, Orpheo Carcano, Thomas Köppel, Luca Langensand, Nina Langensand und Susanne
Vonarburg, Luzern. Projekt: «ultra».
Fr. 15 000.– Theaterformation Mimito, Melinda
Giger und Sylvie Kohler, Luzern. Projekt: «Many to many – oder über die Notwendigkeit, bei
sichzu sein».
Fr. 15 000.– Theatergruppe «Grenzgänger», Luzern. Theaterprojekt «Villa Dolorosa oder Drei
missratene Geburtstage».
CHF 15 000.– Tanzformation DisTanz, Beatrice
Imobersteg, Luzern. Projekt «durch Sicht».
Werkbeitrag Volksmusik
Fr. 30 000.– Claudia Muff, Ruswil
Werkbeiträge Freie Kunst
Es haben sich 69 Künstlerinnen und Künstler beworben. Die Jury hat die Dossiers im August gesichtet und sieben Positionen ausgewählt.
Folgende Künstlerinnen und Künstler wurden
zur zweiten Runde eingeladen: Flurin Bisig,
Barbara Davi, Tatjana Erpen, Susanne Hofer,
Paul Lipp, Tobias Spichtig und Francisco Sierra. Diese Künstlerinnen und Künstler sind nun
eingeladen, im akku Emmen (Erdgeschoss) je eine Originalarbeit zu zeigen. Diese Arbeiten werden von der Jury am 15. November 2012 besprochen und die Werkbeiträge vergeben.
Übergabefeier
In einer öffentlichen Feier werden die Ausgezeichneten gewürdigt und die Werkbeiträge überreicht. Die Feier findet am Samstag, 17. November
2012, um 17 Uhr im Südpol Luzern statt. Ebenfalls
an dieser Feier wird die Vergabe des diesjährigen
Gastpreises der Werkbeiträge (Fr. 15 000.–) bekanntgegeben.
Luzerner Plakatfestival: Chinese gewinnt
«Tree of Energy» des Chinesen Wang Xi gewinnt
den zweiten internationalen Studentenwettbewerb des Luzerner Plakatfestivals Weltformat
zum Thema «morgen». Sein Werk wird in einem
schweizweiten Aushang der APG|SGA zu sehen
sein. Zum zweiten Mal schrieb das Luzerner Plakatfestival Weltformat einen internationalen Gestaltungswettbewerb für Studierende aus. Eingereicht wurden Wettbewerbsbeiträge aus über 20
Ländern. 20 von ihnen nominierte die Jury für
den Final. An der Festivaleröffnung am Samstagabend, 6. Oktober 2012, wurde der Sieger bekannt
gegeben.
Jazzpreis an Arno Troxler
Der Verein Jazz Schule Luzern (VJSL) legte vor 40
Jahren den Grundstein für das heutige Institut
Jazz der Hochschule Luzern – Musik. Seinen runden Geburtstag begeht der VJSL Ende Oktober mit
einem viertägigen öffentlichen Musikprogramm.
Anlässlich des Jubiläums wird zudem der mit
10 000.– Fr. dotierte Jazzpreis Luzern ins Leben
gerufen. Dieser geht an Arno Troxler, Leiter des
Jazzfestivals Willisau und Schlagzeuger.
Kursinserate
Körper
YOGA CENTER LUZERN
(nähe Tivoli Tennis).
YOGA dynamisch für Anfänger sowie
Fortgeschrittene Mo 9:00/19:45,
Mi 9:00/18:30, Do 19:30, Fr 10:00.
3D-Training Mo 18:15 (Combi von Yoga, Pilates, Körperhaltung, Beckenboden-Bauch-Rücken). Kursteilnehmer
können alle angebotenen Kurse flexibel besuchen. www. yogacenterluzern.
ch, [email protected],
079 603 06 87, Anita Süess.
Yoga – Dank Körper u. Atem
bewusst sich Selbst sein
[email protected]
Übe, erfahre Yoga; auch Philosophie,
Mantra, Entspannung, Meditation,
und Innere Kraftreisen;
Berglistr.29; 041 310 59 49;
www.yoga-imagination.ch
Qi Gong, Tai-Chi, Tanzimprovisation
und Voice-Dialogue – Sternstunden
im BewegungsHimmel.
BOA-Gewerbehaus, Luzern. Gruppenkurse und Einzelstunden.
Qi-Gong-Sommerkurse im Jura und
im Toggenburg. Susanna Lerch, Fachfrau für Bewegung und Energiearbeit.
www.susanna-lerch.ch,
[email protected],
041 210 94 77.
Aikido Luzern –
Japanische Kampfkunst.
Lithographie in der druckstelle:
Tages- und Abendkurse,
Kämpfen ohne Siegen und Verlieren.
Koordination, Beweglichkeit, Eleganz.
Für Erwachsene, Jugendliche und
Kinder.
[email protected],
www.aikido-luzern.ch,
Telefon 041 210 33 66.
Druckprojekte mit KünstlerInnen,
Editionen. Eintritt jederzeit möglich:
Druckstelle,
Hirschengraben, 41b,
6003 luzern, www.druckstelle.ch,
[email protected], 041 240 67 32.
Gestaltung
Taiji, Qigong, Tanz:
den Körper achtsam bewegen –
die Gedanken beruhigen –
im Moment sein.
Atelier am See, Weggis,
für Kunst- und Gestaltungstherapie
Offene Ateliers für Erwachsene und
Kinder, Ferien und Freizeitkurse,
Workshops und Ausbildung in WIYS
«walking in your shoes»
Susan Zurmühle, 041 390 15 22
www.atelier-am-see.ch
Kurse in Ebikon, Sarnen und im Freien am Rotsee, Ferienkurse im Bündnerland.
Maria Hochstrasser-Achermann,
Tanzpädagogin BGB, Taiji und Qigong
Lehrerin SGQT.
www.taijiundqigong.ch,
[email protected], 041 420 69 78.
Atelier für Kunst und Kunsttherapie,
Ebikon. Abendkurse und Fortbildungen in Plastizieren und Modellieren.
Kurse in Steinbildhauen.
www.atelier-wernerkleiber.ch
69
Freizeit
Schwimmkurse
für Baby, Kleinkind, Kind und
Erwachsene. Die professionelle
Schwimmschule Zwergmaus
setzt auf Qualität und Professionalität.
In 4 Levels lehren wir Rücken-, Kraulund Brustschwimmen.
www.zwergmaus.ch / 041 210 20 25
r ätsel
Auf Kreuzfahrt mit Käptn Steffi
eben: 1 Element 9 2 Holzschalenfruchtsaft 9 Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Ephraimstochter 15 Shades of
Grey: Gab's das nicht schon mal als Histoire d'.? 16 Schriftsteller? Kumpel 18 Instantfoto, auf denen einstmals denk vor
allem Leute Schlaghosen trugen 20 würde als Erstes auf dem
Penny stehen, wenn die Franz. Revolution in England passiert
wäre. 22 hawaiisch schnell, das durch -pedia bekannt wurde
23 wird von SERFCX eingerahmt 24 alias Lago Maggiore 26
Gigagiga, resp. Megatera oder von mir aus Kilopeta 27 emrA
rüf tnamaiD 29 das Gastier sorgt anagrammiert für rutschige Partie an Bergkanten 31 landen seit über 100 Jahren in
Kleinkindermägen 33 Du liessest ab den Trog / und das ergab 'nen ... / der alles runterzog / so dass er nachher leichter
wog 34 Erfinderinnen der Hackordnung
aben: 1 Zehentangas 2 Vorläufer von XP als Windowsbezeichnung, der offenbar hoffnungsvoll an einen Bibelteil
erinnert 3 die laszive Rubi taucht anagrammiert plötzlich im
österlichen Papstsegen auf 4 solcher Wind weht nach Nordost 5 der DAX der CH 6 Brillenschlangenzüchterin 7 mc2 8
Adliger, dessen Frau eine Lady ist 10 durch die Windjacke
hat das Inuitsche Eingang in unsere Sprache gefunden
11 ecuasliatkcoC red ni retäps, ressawreeM mi nemmiwhcS
12 der Exbundesrat wird im Plural zum Leibchen 13 wohnt
kartentechnisch unter dem Korsen 14 was beim kürzlich verstorbenen Showmaster als Nach- reicht bei den meisten als
Vorname 17 als Mickey auf der Leinwand (nicht der Rourke!), als Wayne mehr auf Rasen bekannt (y=i) 19 kommt vor
dem Brechen und sei angeblich balkenmässig per Lügen zu
erreichen 23 kühle Informationen können romantisch treffen
bedeuten
25 einem indischen Religionsanhänger könnte es ausgesprochen schlecht werden, wenn er englisch spräche 28 zum Teil
nur zum Teil geschrieben 30 strömt meist in engl. Kehlen 32
Nachnickname, der J
Die Lösung beschreibt eine traditionelle Heilsmethode mit
modernster Technik verbunden und ergibt sich aus den nummerierten oder deren benachbarten, wobei z.B. 12-2 den
Buchstaben bezeichnet, der (horizontal) im zweiten Feld vor
demjenigen mit der Nummer 12 steht.
Nicht geeignet für Inder unter 14 Jahren. Das Rätsel enthält
tugendgefährdenden Inhalt.
Lösungen vom letzten Heft
nizzi: 1 Ort 2 first 3 Moby Dick 4 Arizona 5 Silentium 6 Sellers 7 Anglaise 8 Bitumen 9 EEEEEEEE 10 Teer 11 anaemisch 12 Nargileh 16 Ärger 23 Emil 24 Bass 30 D 31 W
durä: 3 Massarbeit 11 an 13 orientieren 14 A 15 Bill Gates
1
9
2
10
11
12
3
4
5
6
13
16
7
8
14
15
17
18
19
20
22
24
25
27
28
31
23
26
29
30
32
33
34
9
23-1
13 + 1
34
19-2
3
14-2
18
3
25 - 1
32+5
30+1
14-3
18+4
24+1
22+2
27+2
14-3
17 ear 18 Myzel 19 Leu 20 etreG 21 done 22 Armee 24 BMI
25 Intrige 26 Email 27 caisse 28 Neisse 29 Kauderwelsch
Die Lösung war Keynesiologie.
Sylvia Durrer aus Luzern ist die glückliche Gewinnerin.
Gewinnen Sie einen Büchergutschein im Wert von 50 Franken von der Hirschmatt Buchhandlung Luzern, dem Laden für Geheimtipps und Bestseller, Reiseführer und Kinderbücher, Landkarten und Hörbücher und vieles mehr.
Bis zum 10. des Monats einsenden an:
041 – Das Kulturmagazin, Rätsel, Postfach, 6000 Luzern 7
oder E-Mail an: [email protected], Betreff «Rätsel»
Vorsch au
Dies und mehr in der Dezember-Ausgabe von 041 – Das Kulturmagazin:
Die Menschen auf dem
Bahnhofplatz
Geschenkmaschine
Der Designomat kommt nach Luzern.
Der Illustrator Christoph Fischer durfte sie während einiger
Monate kennenlernen.
70
v er mu t u ngen
1. Demnächst werden die ersten Staaten ihre Politik outsourcen.
10. Es gibt Menschen, die von niemandem fotografiert werden ausser
von Radarfallen.
2. Es ist der Hirnstruktur zuträglich, alltägliche Handgriffe
hin und wieder mit links statt mit rechts zu machen
(oder umgekehrt).
11. Wer vor dem Winterzeit-Wechsel stirbt, kann die ihm zustehende
Stunde nicht weitervererben.
3. Der Teufel hat mehr Follower als Gott.
12.Wäre ein guter Plattentitel: «Give This to My Mother».
4. Es ist Zufall, dass «Leben» ein Anagramm von «Nebel» ist.
Niko Stoifberg, Illustration Lina Müller
5. «Drinkmilch» ist Vollmilch, mit Wasser verdünnt.
Leserin «Jin» vermutet: «Ein Heissluftballon mit Politikern im
Korb ist ein Perpetuum mobile.»
6. Granit ist der schönste Schweizer Vorname.
7. Die Schweizer, Liebhaber des Kleinen, hassen heimlich all die
Grosskonzerne, die hier ihren Sitz haben.
8. Sie hassen sie umso stärker, je mehr Wohlstand sie ihnen
verdanken.
Vermuten Sie auch etwas?
Vermuten Sie auch etwas? Auf www.vermutungen.ch
können Sie es mit anderen Leserinnen und Lesern
teilen. Die wahrscheinlichste Vermutung wird im
nächsten Heft abgedruckt.
9. Es gibt Menschen, die Kerouacs «On the Road» lesen, während
sie im Stau stehen.
71
age
2. Aufl
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366 Ver
23.–)
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AM PIANO
19. – 25. November 2012
19. November
21. November
22. November
23. November
24. November
25. November
Katia und Marielle Labèque
Leon Fleisher | Gringolts Quartett
Chamber Orchestra of Europe | Bernard Haitink | Jean-Yves Thibaudet
Paul Lewis | Alfred Brendel
Chamber Orchestra of Europe | Bernard Haitink | Jean-Yves Thibaudet
András Schiff
Piano Off-Stage
Mit internationalen Jazzpianisten in den schönsten Bars
16. – 18. November 2012 Zürich
20. – 25. November 2012 Luzern
t +41 (0)41 226 44 80
www.lucernefestival.ch
Hauptsponsor